Duisburg, 19. August 2014 - Gegen das
DELTeam der Roosters aus Iserlohn begannen die Gastgeber
mutig, spielten von Beginn an offensiv und setzten die Gäste
in den ersten 20 Minuten unter Druck. Leider sollte dem
jungen Team von Trainer Franz Fritzmeier der Führungstreffer
trotz guter Möglichkeiten nicht gelingen.
Nach einer Unachtsamkeit der Duisburger im Angriffsdrittel
nutzten die Iserlohner eine Konterchance in der 19.
Spielminute zum 0-1 durch Boris Blank. „Duisburg hat ein
sehr gutes erstes Drittel gespielt. Wir hätten uns über
einen Rückstand nicht beklagen dürfen, bekommen aber ein Tor
geschenkt und gehen so mit einer 1-0 Führung in die
Drittelpause,“ fasste Iserlohns Trainer Jari Pasanen die
ersten zwanzig Minuten zusammen.
Die Helme müssen glänzen
Der Eismeister unterwegs Im Mitteldrittel mussten die
Füchse, wie auch schon am Freitag in Krefeld, ein schnelles
Gegentor hinnehmen. Der ehemalige NHL-Star Mike York hatte
in der 22. Spielminute den zweiten Gästetreffer erzielt.
Die Duisburger ließen sich davon nicht beirren und
versuchten ihrerseits zum Torerfolg zu kommen. Nach guter
Vorarbeit von Stephan Fröhlich verkürzte Fabio Pfohl in der
30. Spielminute auf 1-2. Nun erhöhten die Roosters das Tempo
und setzten die Gastgeber stärker unter Druck. Folge war das
1-3 durch Collin Danielsmeier, der einen Schuss von Kevin
Lavallee in der 33. Spielminute ins Füchse-Tor lenkte. Eine
erste Überzahlsituation nutzten die Gäste drei Minuten
später durch Colten Teubert zum 1-4. Damit war in der
SCANIA-Arena eine Vorentscheidung gefallen. Kurz vor
Drittelende erhöhte Brooks Macek sogar auf 1-5.
Vom Nebel auf´s Eis Im Schlussdrittel taten sich beide
Mannschaften nicht mehr weh und die Gäste spielten die
Partie clever herunter. Geoff Walker (47.) und Brent Raedeke
(58.) sorgten für den 1-7 Endstand.
„Meine Mannschaft hat die taktischen Vorgaben im ersten
Drittel perfekt umgesetzt und es wieder einmal geschafft ein
DEL-Team unter Druck zu setzen. In dieser Phase hätten wir
den Führungstreffer erzielen müssen. Stattdessen fangen wir
uns kurz vor Drittelende ein unnötiges Gegentor ein. Auch im
zweiten Drittel haben wir sehr gut gespielt, waren nach dem
1-4 aber geschlagen. Insgesamt können wir mit der Leistung
zufrieden sein. Schließlich haben wir als Oberliga-Team
gegen ein DEL-Team gespielt,“ zeigte sich Trainer Franz
Fritzmeier nach der Partie nicht unzufrieden mit der
Vorstellung seiner Schützlinge. Bereits am Mittwoch
bestreiten die Füchse ihr nächstes Spiel. Gegner ist das
DNL-Team der Kölner Haie. Spielbeginn ist beim
Kooperationspartner in der Kölnarena 2 um 19:00 Uhr. Das
nächste Heimspiel findet am Freitag um 19:30 Uhr gegen
Bremerhaven statt.
Tore: 0-1 (18:07) Boris Blank
(Brooks Macek) 5-5 0-2 (21:08) Mike York (Richard Jares)
5-5 1-2 (29:23) Fabio Pfohl (Stephan Fröhlich) 5-5 1-3
(32:30) Collin Danielsmeier (Kevin Lavallee) 5-5 1-4
(35:02) Colten Teubert (Dieter Orendorz) 5-4 1-5 (39:06)
Brooks Macek 5-5 1-6 (46:06) Geoff Walker (Nicholas
Petersen, Mike York) 5-5 1-7 (57:20) Brent Raedeke
(Brooks Macek, Boris Blank) 5-5
Strafminuten:
Duisburg 4 // Iserlohn 6
Zuschauer: 893
Aufstellung: Bick (Di Berardo) – Pietsch, Faber; Neumann,
Schmitz; Pöpel, Walkowiak – Orendorz, Ziolkowski, Hofland;
Huebscher, Grözinger, Meisinger; Pfohl, Busch, Fellinger;
Krämer, Fröhlich, Kahle; Niederberger, Schneider
|