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Saisonseite 2013/14
(Kader, Stats, Ergebnisse)
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Zum ersten Mal wieder mit Andrè Huebscher Duisburg, 19. Januar 2014 - „In den
bisherigen Vergleichen hat der HEV in Duisburg deutlich
stärkere Leistungen gezeigt als in Herne. Daher ist wieder
ein enges Spiel zu erwarten. Der Unterschied zu den Partien
in Herne liegt aber darin, dass wir es in den Heimspielen
versäumt hatten eine Vorentscheidung herbeizuführen und dem
Gegner bei unseren knappen Führungen von 1-0 und 2-1 damit
die Chance gegeben haben noch zum Ausgleich kommen zu
können“, äußert sich Kapitän Dennis Fischbuch zum Gegner. In
der Tabelle belegen die Herner mit zwei Siegen aus zehn
Spielen den fünften Platz. Durch einen deutlichen 6-1
Heimsieg letzten Sonntag über den Königsborner JEC konnten
die Herner die rote Laterne an die Bulldogs abgeben. Zum ersten Mal kann beim EVD wieder Andrè Huebscher nach seinem Handbruch mitwirken. Nachdem das Spiel einige Minuten verspätet begann, ging es direkt zur Sache und Marvin Tepper kassierte sofort eine Strafe. Die Füchse überstanden die Unterzahl ohne größere Probleme. Nach und nach nahmen die Füchse das
Heft in die Hand, Herne versuchte es aus verstärkter
Defensive. Dabei war wie so oft der routinierte Jakub Rumpel
ein steter Gefahrenherd für Felix Bick im Duisburger Tor.
Zwei sehr gute Möglichkeiten ware aber nicht von Erfolg
gekrönt. Der wichtige Führungstreffer wurde den Füchsen
allerdings vom Schiedsrichtergespann in der 13. Spielminute
verwehrt. Die Schiedsrichter hatten schlichtweg nicht
mitbekommen, dass der Puck die Torlinie deutlich überquert
hatte. Und dann trafen die Gäste.
Hauptig erzielte in der 27. Minute das erste Tor
des Spiels.
Es war so etwas wie ein Schock für die Füchse.
Mit einem beherzten Antritt und einem konsequenten Abschluss
hatte Füchse-Stürmer Stephan Fröhlich, der erstmals diese
Saison als Verteidiger zum Einsatz kam, knapp drei Minuten
später die passende Antwort und egalisierte den Spielstand
wieder. Im Schlussdrittel drängten die Duisburger auf die Vorentscheidung, was sich auch in einem Schussverhältnis von 19:5 in dieser Phase deutlich bemerkbar machte. Tor für die Füchse zum 3:1! Daniel Schmölz besorgte den dritten Treffer des EVD. Dann gab es (51. - 53. Minute) die ersten ernsthaften "Nettigkeiten". Tor für den HEV zum 2:3! Jakub Rumpel bewies wieder einmal seine Gefährlichkeit. Wenig später hatten die Unparteiischen endgültig die Kontrolle über das Geschehen verloren und die Emotionen entluden sich zur Freude der Zuschauer in einer wilden Prügelei. Dies hatte zur Folge, dass sich die Strafbänke mit jeweils drei Spielern beider Teams füllten. Mit nett war es endgültig vorbei, es ging richtig zur Sache (54./55.). Es gab je sechs Strafminuten für jedes Team. Das "Gift" war jetzt permanenter Begleiter. Hernes Miettinen war dabei Provokateur auf der Strafbank in Richtung EVD-Fans.
Tor für die Füchse zum 4:2! Schmölz mit der Vorentscheidung 118 Sekunden vor dem Ende. Tor für die Füchse zum 5:2! Paul traf zum "Sahnehäubchen" aus Sicht der Füchse. Ganze zehn Sekunden lagen zwischen beiden entscheidenden Toren.
„Beide Mannschaften haben heute über 60 Minuten hart gearbeitet und den Zuschauern ein tolles Derby geboten. In der Anfangsphase haben wir es versäumt schnell für klare Verhältnisse zu sorgen, weshalb es bis kurz vor Schluss spannend geblieben ist. Unterm Strich stehen drei wichtige Punkte für uns, der fünfte Saisonsieg gegen Herne im fünften Derby und der dritte Tabellenplatz,“ so Trainer Franz Fritzmeier.
Fazit: Mit Kampf in jeder Hinsicht drehten die Füchse das Spiel undn waren am Ende auch clever genug, in der hitzigen Endphase der spannenden Partie kühlen Kopf zu bewahren. Was fehlt ist noch das Stammpersonal in der Abwehr, aber solange man vorn ein Tor mehr erzielt... Durch den Sieg bei zeitgleicher Niederlage der Eisbären Hamm haben die Füchse nun Hamm überholt und sind Dritter.
Was auffiel: Zum dritten Mal war bei einem Heimspiel der Füchse derselbe Schiedsrichter eingeteilt, der Probleme damit hat, enge Spiele in den Griff zu bekommen.
"Es ist schon erstaunlich, wenn ein klares Foul gegen einen unsere Spieler nicht geahndet wird, wir aber in ähnlicher Situation einen Bandencheck aufgebrummt bekamen der keiner war und ein Tor, das jeder gesehen hate, nicht anerkannt wird. Wwnn wir dann noch beim Stand evon 1:0 das leere Tor nichtvtrefen, kann es sehr eng werden", kommentiete Co-Trainer Matthias Roos (Beinah)Schlüsselszenen.
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