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Spielberichte - Live









 

Saison 2015/2016 - Oberliga - 03
Füchse Duisburg - Rostock Piranhas 7:1 (2:1, 4:0, 1:0)

Manfred Schneider

Duisburg, 02. Oktober 2015 - Im zweiten Heimspiel lagen die Füchse schon in der ersten Minute zurück.

Einlauf der Füchse durch Feuer und Nebel
Den besseren Start erwischten die Gäste von der Ostsee. Bereits nach 34 Sekunden traf Paul Stratmann, nach schönem Zuspiel von Petr Sulcik, zum 0:1.

Dass Füchse-Goalie Sebastian Stefanszin bereits nach 34 Sekunden das 0:1 hinnehmen musste, war evtl. dem noch tiefhängenden Nebel geschuldet

Das hatten sich die Mannen von Trainer Tomas Martinec anders vorgestellt, aber die Füchse schüttelten sich kurz und suchten das Heil in der Offensive. Vier Minuten später dann der Ausgleich. Lars Grözinger stand auf der linken Seite total blank und wurde mustergültig von Nourredine Bettahar bedient. Diese Einladung ließ sich Grözinger nicht nehmen und verwandelte eiskalt zum 1:1. Kurz vor dem Tor musste Füchse-Stürmer Chad Niddery blutend vom Eis und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Die Füchse bestimmten dann das Spiel und erspielten sich zum Teil hochkarätige Chancen. In der 18. Minute dann endlich die Führung. Finn Walkowiak traf mit einem schönen Schuss zum 2:1. Mit der verdienten Führung ging es in die Pause.

Auch im zweiten Drittel gaben die Füchse den Takt vor. Erst scheitert Joly mit einem Break in Unterzahl, dann wird André Huebscher regelwidrig am Break gehindert. Den fälligen Penalty von Huebscher kann Gäste-Goalie Tobias John mit der Fanghand halten. Jetzt folgten drei Treffer innerhalb von 103 Sekunden.

Den Anfang machte André Huebscher zum 3:1.
29 Sekunden später verwertet Christoph Ziolkowski die gute Vorarbeit von Daniel Kunce zum 4:1 und ...

... nochmal 74 Sekunden später machte dann Daniel Kunce selber das 5:1.
Nun folgte das Comeback des Tages. Nach dem Pucktreffer im ersten Drittel wurde Chad Niddery im Krankenhaus mit sechs Stichen genäht und war zum Ende des zweiten Drittels wieder auf dem Eis.

Die Fans feierten Chad Niddery und in der 37. Minute er dann noch zum 6:1. Das kann man als Kanadier mal machen. Bis zur zweiten Drittelpause passierte nicht mehr viel.

Die Zuschauerzahl war übersichtlich 

Im Schlussdrittel merkte man den Gästen die schwindenden Kräfte an und die Füchse schalteten auch zwei Gänge runter.

In der 45. Minute erhöhte Nourredine Bettahar noch auf 7:1 und setzte damit auch den Schlusspunkt. Bei den Füchsen feierte heute Leon Taraschewski aus der eigenen U-18-Mannschaft sein Debüt und hinterließ einen guten Eindruck.

Am Sonntag treffen die Füchse auf die Tilburg Trappers. Spielbeginn in Tilburg ist um 15 Uhr und die Füchse Duisburg berichten dann per Live-Ticker und zum ersten Mal in dieser Saison per Webradio aus dem Ijssportcentrum.







 



















 



 





















 


























 
Bürgerzeitung Duisburg-Eishockey-Fotos von Manfred Schneider