Duisburg, 02. Oktober 2015 - Im zweiten
Heimspiel lagen die Füchse schon in der ersten Minute
zurück.
Einlauf der Füchse durch Feuer und Nebel Den besseren Start erwischten die Gäste von der Ostsee. Bereits nach 34 Sekunden
traf Paul Stratmann, nach schönem Zuspiel von Petr Sulcik, zum 0:1.
Dass Füchse-Goalie Sebastian Stefanszin bereits nach 34
Sekunden das 0:1 hinnehmen musste, war evtl. dem noch
tiefhängenden Nebel geschuldet
Das hatten
sich die Mannen von Trainer Tomas Martinec anders vorgestellt, aber die Füchse
schüttelten sich kurz und suchten das Heil in der Offensive. Vier Minuten später
dann der Ausgleich. Lars Grözinger stand auf der linken Seite total blank und
wurde mustergültig von Nourredine Bettahar bedient. Diese Einladung ließ sich
Grözinger nicht nehmen und verwandelte eiskalt zum 1:1. Kurz vor dem Tor musste
Füchse-Stürmer Chad Niddery blutend vom Eis und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Die Füchse bestimmten dann das Spiel und erspielten sich zum Teil hochkarätige
Chancen. In der 18. Minute dann endlich die Führung. Finn Walkowiak traf mit
einem schönen Schuss zum 2:1. Mit der verdienten Führung ging es in die Pause.
Auch im zweiten Drittel gaben die Füchse den Takt vor. Erst scheitert Joly
mit einem Break in Unterzahl, dann wird André Huebscher regelwidrig am Break
gehindert. Den fälligen Penalty von Huebscher kann Gäste-Goalie Tobias John mit
der Fanghand halten. Jetzt folgten drei Treffer innerhalb von 103 Sekunden.
Den
Anfang machte André Huebscher zum 3:1. 29 Sekunden später verwertet Christoph
Ziolkowski die gute Vorarbeit von Daniel Kunce zum 4:1 und ...
... nochmal 74 Sekunden
später machte dann Daniel Kunce selber das 5:1. Nun folgte das Comeback des
Tages. Nach dem Pucktreffer im ersten Drittel wurde Chad Niddery im Krankenhaus
mit sechs Stichen genäht und war zum Ende des zweiten Drittels wieder auf dem Eis.
Die Fans feierten Chad Niddery und in der 37. Minute er dann noch zum 6:1. Das
kann man als Kanadier mal machen. Bis zur zweiten Drittelpause passierte nicht
mehr viel.
Die Zuschauerzahl war übersichtlich
Im Schlussdrittel merkte man den Gästen die schwindenden
Kräfte an und die Füchse schalteten auch zwei Gänge runter.
In der 45. Minute
erhöhte Nourredine Bettahar noch auf 7:1 und setzte damit auch den Schlusspunkt.
Bei den Füchsen feierte heute Leon Taraschewski aus der eigenen U-18-Mannschaft
sein Debüt und hinterließ einen guten Eindruck.
Am Sonntag treffen die
Füchse auf die Tilburg Trappers. Spielbeginn in Tilburg ist um 15 Uhr und die
Füchse Duisburg berichten dann per Live-Ticker und zum ersten Mal in dieser
Saison per Webradio aus dem Ijssportcentrum.
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