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				   | Jecker Aufmarsch 2013  - von Harald Jeschke |  
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					Duisburg, 16. November 2013 - Es war so 
					richtig was los auf dem gesamten Sonnenwall, als Duisburgs 
					Narren aufmarschierten um zünftig mit "voller Kapelle" die 
					Sessions-Eröffnung zu begehen. Und wie es sich gehört gab es 
					dazu strahlenden Sonnenschein, auch wenn es ein wenig kalt 
					war. Aber das machte in den meisten Fällen fast gar nichts. 
					 Willi Schmitz in voller Montur 
					   
					  Nee wat ist dat schööön 
					 Der wohl bekannteste "Schnäuzer" der 
					Stadt: Prinz Karneval Duisburg 2007 Bodo I  
					 Wie geht denn das? 
					 Ob ich da mithalten kann? Egal, jeder 
					muss mit 
					 Marschieren 
					 Das können wir gut! 
					 Puh! Viel Arbeit 
					 Schnell noch allen mitteilen was (frau) 
					so macht... 
					 Alle müssen mit!  
					 Schieben macht Spaß
 
					 Gut dass es solche Handschuhe gab. 
					 Mama nun mach doch. Es geht doch schon 
					los.  
					 Wir können das auch! 
					 Wir sind aus dem Westen
  und wir aus dem Süden Duisburgs. 
					 Gut behütet geht auch. 
					 Und alle machen prima mit! Na dann Prost!
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				   | Prinz Karneval läutete die Session im Rathaus ein |  
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					Duisburg, 7. November 2013 - Mit einem 
					donnernden, dreifachen Helau wurde am Dienstag, 5. November 
					2013 im Rathaus die fünfte Jahreszeit eingeläutet. Prinz 
					Gutti I. und das Kinderprinzenpaar Jason I. und Kiki I. 
					kamen mit ihren Gefolgen ins Mercatorzimmer, wo sie von 
					Oberbürgermeister Sören Link begrüßt wurden.   Ein bisschen 
					jeck kann nicht schaden, hatte sich der neue Prinz gedacht 
					und danach sein Sessionsmotto ausgesucht: „Karneval im Blut 
					tut Duisburg gut!“ Stefan Gutjahr alias Gutti I. stammt aus 
					Buchholz und ist Augenoptiker. Damit er gut durch die 
					Session kommt, steht ihm sein Hofmarschall Bernd Rybak aus 
					Großenbaum zur Seite. Wie der große Prinz freut sich 
					auch das Kinderprinzenpaar auf den närrischen Höhepunkt am 
					3. März 2014. Dann werden Jason I., im wahren Leben Jason 
					Karsch (13 Jahre alt) und Prinzessin Kiki I., Chiara Meyer 
					(12 Jahre alt) am Rosenmontag auf dem Prinzenwagen durch die 
					Stadt ziehen.
 Oberbürgermeister Link wünschte den 
					Prinzen und der Prinzessin alles Gute für die anstrengende 
					Session. „Genießt die Zeit und bleibt gesund.“ Und er 
					versprach: „Wir werden uns bestimmt noch häufiger sehen.“
 
  Prinz Gutti I. (3. von rechts) und das Kinderprinzenpaar 
					Jason I. und Kiki I. (Mitte) besuchten mit ihren Teams 
					Oberbürgermeister Sören Link
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				   | Am Aschermittwoch ist alles vorbei! ALLES? |  
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					Duisburg, 13. Februar 2013 - Zum Rathaussturm 
					am Rosenmontag hatten sich (fast) alle Narren, Karnevalisten 
					aber verschwindend wenig Politiker im Rathaus zum 
					traditionellem Prinzenfrühstück eingefunden. Der Saal war 
					liebevoll in ein rot weißes Farbenmeer verwandelt worden. Es 
					gab königliche und felsige Getränke. Musik (vom Band) 
					stimmte die Anwesenden ein, auf das was da kommen sollte.
  Einstweilen schunkelten sich die Narren auf dem Burgplatz in 
					Erwartung Se. Tollität warm. Schmucklos, im Gegensatz zum 
					geschmückten Ratssaal, der Burgplatz. Zwei lieblos 
					hingestellte Bierwagen und ein Grill. Ein “wenig zu 
					wenig” erfuhr der Chronist. Da ist Verbesserung gefragt. 
					Eine Tribüne mit volkstümlichen Preisen? 49 € 
					(neunundvierzig) für einen Platz auf der Haupttribüne am 
					Theater will wohl nicht jeder ausgeben. Wer das zahlen will 
					und kann, soll sich dort vergnügen, aber für das “närrische 
					Fußvolk “ sicherlich überpreist. Aber zurück in den Saal.
 Mit klingendem Spiel der Ehrengarde der Stadt Duisburg, 
					begleitet von Offizieren dieser Gesellschaft und dem Prinzen 
					Dirk II. zog der OB mit den Bürgermeistern in den Saal. Sie 
					waren als Schotten kostümiert. Unter den Karnevalisten hielt 
					sich hartnäckig das Gerücht, dass dies das letzte 
					Prinzenfrühstück sei. In Zukunft soll es, so hört man, einen 
					Rathaussturm “vor dem Rathaus” geben. Der OB übergibt den 
					Rathaus Schlüssel auf dem Balkon an den Prinzen. Drei mal 
					Helau, das war es dann.
 Wer bitte soll sich denn auf 
					den Burgplatz stellen und dem OB und dem Prinzen zujubeln? 
					Da muss Musik her. Live nach Möglichkeit, nachdem im Rathaus 
					seit 2 Jahren Konservenmusik geboten wird. Altweiber fällt, 
					seit Jahren aus ordnungspolitischen Gründen aus. Der 
					Saal-Karneval ist durch ebensolche Gründe zu Ende oder wird 
					stark eingeschränkt.
 Die Mercator Halle steht für 
					große Veranstaltungen nicht mehr zur Verfügung. Die 
					Prinzenkürung muss in das für solcher Art Veranstaltungen 
					völlig ungeeignete TAM ausweichen. Die Narren wollen singen 
					und tanzen und auch mal ein Getränk am Tisch zu sich nehmen. 
					Das ist im TAM unmöglich. Was bleibt? Große Gesellschaften 
					richten gemeinsame Veranstaltungen aus, die Prinzengarde und 
					roten Funken zum Beispiel den Altweiber Ball. Wenn dann noch 
					der Rathaussturm mit dem Prinzenfrühstück ausfällt, dann ist 
					wirklich am Aschermittwoch ALLES vorbei. Die Narren werden 
					nach Düsseldorf oder Köln fahren. Und ein weiteres Licht in 
					Duisburg würde ausgehen.
 Mit einem  Prinzenfrühstück, 
					Ratshaussturm, Karneval in Duisburg! Dann mal ganz leise 
					Helau! Klaus de Jong - Fotos HaMo
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				   | Karneval 2013 in Duisburg |  
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						 Fotoimpressionen vom Rosenmontagszug 
					
						2013 Wer 
						den Schaden hat, ...
 
 
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				   | „Rathaus-Schotte“ Sir Sören Mac Link |  
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					Duisburg, 11. Februar 2013 - Bei mir daheim in Kaledonien, 
					da kennt man viele Zeremonien, wir feiern dort die 
					Sonnenwende, und pflegen Mythos und Legende. Doch bislang 
					eher unbekannt, das war im ganzen Schotten-Land, in Glasgow 
					und auch den Provinzen, ein Frühstück mit dem Narrenprinzen! 
					Doch will ich mich dem nicht verschließen, und heute 
					gern mit euch genießen, die Feier hier im Sitzungssaal, wo 
					mir zum aller ersten Mal, in närrisch-alter Tradition, 
					obliegt die Gastgeber-Funktion. Die hab ich gerne 
					übernommen, und heiße herzlich euch Willkommen! Was will, so 
					könntet ihr euch fragen, ein Schotte hier, in diesen Tagen? 
					Wo Schulden längst obligatorisch, ist diese Frage doch 
					rhetorisch! Denn hier in Duisburg, wo Moneten, so selten 
					sind wie Raritäten, da liegt die Antwort auf der Hand: Ihr 
					braucht „externen Sachverstand“!
 
 .JPG) Natürlich blieb mir nicht verborgen, euch Ratsvolk plagen 
					viele Sorgen. Leidgeprüft von Streich-Konzerten, seid ihr 
					längst selber Spar-Experten. Wo selbst der Kämm’rer, höchst 
					verwegen, nun auch noch spart an Sparvorschlägen, empfiehlt 
					erst recht sich der Versuch, weil ich in Duisburgs 
					Kassenbuch, gefahrlos streiche manchen Posten, der euch die 
					Wiederwahl würd’ kosten.  Sprichwörtlich ist der 
					Schotten Geiz, und daher hat es seinen Reiz, als 
					Weiterbildungs-Referenten, und 
					Haushalts-Ausgleich-Fach-Dozenten, Sören Mac Link um Rat zu 
					fragen, der schließlich schon seit Kindertagen, sich ständig 
					nur die Frage stellt. Wie spare ich mein schönes Geld?
 
					.JPG) Ich weise euch durch meine Lehre, den Weg aus der 
					Finanz-Misere. Das Fundament im Unterricht, sind 
					Sparsamkeit, Geiz und Verzicht. Verankert auch im 
					Schulungsrahmen, sind kreative Mehreinnahmen. Und ganz zum 
					Schluss der schwerste Brocken: Wie kann ich Merkel Geld 
					entlocken?  Konnexität? Die gilt nicht mehr! Und so 
					belastet es euch schwer, wenn man im Bund Musik bestellt, 
					und dann bezahlt mit Duisburgs Geld. Weil so das Konto 
					abgesackt, hilft bald nicht mal der Stärkungspakt. Berliner 
					Umverteilungswahn, bedroht unsren Sanierungsplan!
 
 .JPG) Liebe 
					Närrinnen und Narren, liebe Freunde, liebe Gäste,  ich 
					spare mir jetzt sogar mal kurz die Reime und möchte einige 
					von euch besonders begrüßen:   Zunächst die drei 
					Bürgermeister, die mich im richtigen Leben, aber auch zu 
					Karneval kräftig unterstützen:  Sir Benno Mac Lensdorf 
					– Herrscher der Ruhrorter Lowlands rund um die Mühlenweide  
					Sir Manfred Mac Osenger – der wegen seines Engagements bei 
					der Offensive für ein sauberes Duisburg auch Sir Manni 
					MacClean genannt und   Sir Erkan Mac Kocalar, der 
					Lord of Wanheim: Sein Schloss steht unweit der Tiger and 
					Turtle-Highlands. Dann gilt mein Gruß den Duisburger 
					„Members of Parliament“, den Mitgliedern des Rates der Stadt 
					– schön, dass viele Vertreter der berüchtigten 
					Fraktions-Clans auch heute den Weg zu uns, zum 
					Burgplatz-Castle gefunden haben.
 
					.JPG) Mein besonders herzliches Willkommen gilt natürlich der 
					Hauptperson des Duisburger Karnevals: Seiner Tollität, Prinz 
					Dirk, dem Zweiten! Die Herzen seiner närrischen Untertanen 
					hat er längst erobert – und gleich wird er den 
					Rathausschlüssel erhalten und zum Regenten ernannt.  
					Was wäre der Prinz ohne sein Gefolge?
 Herzlich 
					willkommen dem Hofstaat, den beiden Hofmarschällen Thomas 
					und Dirk sowie den vier Paginnen Kiki, Tina, Anni und Jessi!  
					Sonst ist es im Ratssaal mit der Jugend ja nicht allzu weit 
					her – heute allerdings schon: Begrüßen Sie mit mir die 
					Kinderprinzencrew: Prinz Nico, der erste, Prinzessin Joanna, 
					die erste, Hofmarschall Niklas und Pagin Lisa-Marie!
 Der Karneval in Duisburg braucht auch hinter den 
					Kulissen engagierte und kompetente Leute. Und der 
					Hauptausschuss Duisburger Karneval hat solche Leute! Allen 
					voran der Präsident – Michael Jansen. Herzlich Willkommen!  
					Was für Schottland die BBC oder die Zeitung „The Scotsman“, 
					sind für Duisburg WAZ, NRZ, Rheinische Post, WDR, Radio 
					Duisburg oder Studio 47. Ein herzliches Willkommen den 
					Vertretern der Presse und der Medien!
 Dass die 
					„jecken“ Töne heute besser zu vernehmen sind als so manche 
					Ratsdebatte, verdanken wir unserem früheren Feuerwehrchef, 
					Stefan Crain. Vielen Dank, Herr Crain, dass Sie dem Rathaus 
					nach wie vor verbunden sind.  Und schließlich noch ein 
					herzlicher Dank an die Institutionen und Unternehmen, die es 
					dieser gebeutelten Stadt überhaupt ermöglichen, das 
					Prinzenfrühstück durchzuführen. Ohne unsere treuen Sponsoren 
					wäre das alles hier nicht zu machen. Vielen Dank!
 
 .JPG) Liebe Närrinnen und Narren, Ladies and Gentlemen! Es war ein 
					bürgerlich’ Begehren, Sir Adolf mutig abzuwehren, und als 
					die Abwahl dann gelang, war frei der Weg zum Neuanfang. Doch 
					wer soll diese Bürde tragen? So hörte man die Bürger fragen. 
					Wer kann es sein, wie heißt er, der neue Oberbürgermeister?  
					Wer will `ne Stadt repräsentieren, wo Not und Mangel nur 
					regieren kann Schuldenlasten reduzieren, und trotzdem 
					kräftig investieren? Die Fahndung nach der Amtsperson, für 
					Duisburgs höchste Position, lief überall im ganzen Land, bis 
					endlich ein Polit-Verband, für dieses Amt als Aspirant, hat 
					mich dem Wählervolk benannt. Schon tönten die 
					Bedenkenträger: „Der ist gesteuert von Ralf Jäger! Für’s Amt 
					zu jung, egal wie fleißig, der Mann ist grad mal Mitte 
					Dreißig!“ Doch der Erfolg als Stadtgestalter, hängt ja nicht 
					ab vom Lebensalter, so schlug mich vor die SPD, als 
					sparsam-schottischen OB.
 Trotz desaströser 
					Haushaltslage, das Amt, das wollt’ ich, keine Frage. Dann 
					hat, nach kurzer Wahlkampfschlacht, das Volk mich zum OB 
					gemacht, denn Sparsamkeit und Transparenz, das ist des 
					Schotten Referenz. Mir liegt es nun mal in den Genen, das 
					Geldausgeben abzulehnen. Doch kaum im Amt die ersten Wochen, 
					kam`s über mich hereingebrochen, sind täglich neue 
					Krisenlagen, und neue Nöte aufgeschlagen: Wie Pilze aus dem 
					Boden schießen, begannen Baustellen zu sprießen. Der Ruf war 
					nicht zu überhören: „Wir brauchen Hilfe! Sören!“ Nach kurzer 
					trügerischer Ruh`, war die Mercatorhalle zu, und Lehmbrucks 
					museales Haus, fast pleite steht es kurz vorm Aus. Im 
					Haushalt klaffen Riesen-Löcher, auch in den Straßen - noch 
					und nöcher. Für Technik in den U-Bahn-Strecken, fehlt Geld, 
					und zwar an allen Ecken.
 Die Gage für die Opernsänger! 
					Das Budget wird immer enger. Die Schulen brauchen 
					Feuertüren, um Schüler schnell herauszuführen, gleich 
					siebenfach schallt mir ins Haus: „Die Bezirke bluten aus!“, 
					und selbst im Zoo die gleiche Leier, dort sitzt er auch, der 
					Pleitegeier! Und dann das Drama DVV, auch dort die Zahlen 
					reichlich mau, denn Duisburgs grüne Strom-Idylle, erwies 
					sich nur als schöne Hülle. Es brachen die Gewinne ein, man 
					fragt verwundert: Kann das sein?! Stromverkauf soll sich 
					doch lohnen, und plötzlich fehlten zig Millionen? Wie kann 
					bei uns`ren Power-Werken, man solch ein Minus nicht 
					bemerken? Da hat das liebe Management, beim Gegensteuern 
					glatt gepennt.
 
 Ladies and Gentlemen, liebe Freunde! Nun, ihr Narren, ist es 
					Zeit, genug mit der Vergangenheit, als Schotte und als 
					Rathaus-Sparer, so hoffe ich, ihr seht jetzt klarer: Wir 
					müssen uns, mit Disziplin, am eignen Schopf nach oben ziehn, 
					beim Sparen auch nach vorne schaun, mit Gottes- und mit 
					Selbstvertraun, Wenn wir dann schreiten, Seit an Seit, in 
					rot-rot-grüner Seeligkeit, dann höret, Völker, die Signale: 
					die Stadt entrinnt dem Jammertale!
 Der Rathaus-Schotte 
					kommt zum Ende, weil ich auch Worte nicht verschwende. Erst 
					wollt` ich Stew und Scotch herkarren, für euch, ihr 
					Närrinnen und Narren! Doch nach dem Prinz als 
					Hauptdarsteller, gibt`s einen Grünkohl-Mettwurst-Teller. 
					Viel mehr war einfach nicht mehr drin, weil ich nun mal ein 
					Schotte bin! Am Bier und „Ale“ will ich nicht sparen, um 
					Beecker Tradition zu wahren. Nun hebt das Glas auf diese 
					Stadt, die Zaster dringend nötig hat, und feiert schön, auch 
					ohne Kohle, mit „Slainte mhath“ oder „Zum Wohle!“
 Das 
					wünscht der Chef im Rathausbau, Sören Mac Link - Helau!
 Duisburg – Helau!Prinz Dirk, der Zweite, Helau! Rheinischer 
					Karneval – Helau!
 Fotos HaMo
 
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				   | Prinzenempfang im Rathaus Rheinhausen |  
				   | Duisburg, 7. Februar 2013 - Es waren an 
					die 80 bis 100 Narren und Politiker der Einladung des 
					Bezirksbürgermeisters Boeckhorst in das Rathaus Rheinhausen 
					gefolgt. Das Musikcorps BSW (Hohenbudberg) unter der Leitung 
					von Andre Hinte stimmte die Gäste mit schmissigen Melodien 
					auf das Programm ein. Pünktlich um 11.11 Uhr begrüßte der 
					Bezirksbürgermeister, noch nicht mit Orden geschmückt, die 
					anwesenden Gäste mit einer launige Rede, die hier in 
					Auszügen der närrischen Gemeinde zur Kenntnis gegeben wird.“Liebe Närrinnen und Narren, wir sind, wem sage ich das, 
					mitten in den Haushaltsberatungen der Stadt. Auch ich, als 
					Mitglied im Kulturausschuss. Nun war ich vor 14 Tagen im 
					Philharmonischen Konzert im Theater am Marientor. Das 
					Orchester spielte mit sage und schreibe 23 Aushilfskräften, 
					weil etliche Planstellen im Orchester nicht besetzt sind. 
					Und das erinnerte mich an Sparvorschläge, die eine große 
					deutsche Unternehmungsberatung für unser damaliges 
					Sinfonieorchester erarbeitet hatte. Ich zitiere sinngemäß: 
					Die 4 Oboisten haben sehr lange nichts zu tun. Die Nummer 
					sollte gekürzt und gleichmäßig auf das Orchester verteilt 
					werden, damit Arbeitsspitzen vermieden werden. Die 16 Geiger 
					spielen alle das selbe. Das ist unnötige Doppelarbeit. Diese 
					Gruppe sollte drastisch verkleinert werden. Falls eine 
					größere Lautstärke erwünscht ist, lässt sich das 
					elektronisch leicht erreichen. Das Spielen von 32stel Noten 
					erfordert einen zu großen, qualifizierten Arbeitsaufwand. Es 
					wird empfohlen, diese Noten sämtlich den nächstliegenden 
					16stel Noten zusammen zu fassen. Man könnte dann auch 
					Musikstudenten beschäftigen. In einigen Partien wird zu viel 
					wiederholt. Die Partituren sollten darauf hin gründlich 
					überarbeitet werden. Es dient keinem sinnvollen Zweck, wenn 
					das Horn eine Passage wiederholt mit dem sich schon die 
					Streicher beschäftigt haben. Werden alle überflüssigen 
					Passagen eliminiert, dauert das Konzert, das jetzt 2 Stunden 
					in Anspruch nimmt, nur noch schätzungsweise 20 Minuten, so 
					dass die Pause wegfallen kann. Der Dirigent streitet die 
					Berechtigung dieser Empfehlung nicht ab, fürchtet jedoch 
					einen Rückgang der Einnahmen. In diesem unwahrscheinlichen 
					Fall sollte es möglich sein, Teile des Konzertsaales völlig 
					zu schließen. Wodurch sich  Kosten für Licht und Personal 
					einsparen ließen. Man könne die Besucher ja dann auch ins 
					Lehmbruck Museum schicken.”
 
 Nach dieser launigen 
					Rede, die eine Menge Lacher hervorbrachte begann mit drei 
					Mal Duisburg-, Rheinhausen- und Bezirksrathaus-Helau das 
					Programm, das sich sehen lassen konnte. Dabei sollte man 
					beachten, das dieses von Laien bestritten wurde. Unter 
					Moderation des Präsidenten Erich Raszat traten die “Flöhe” 
					seiner Gesellschaft auf. Die Mädels waren, wenn es hoch 
					kommt, 5 und sechs Jahre alt. Toll wie die Kleinen bei der 
					Sache waren. Der Duisburger Prinz begeisterte mit seinem 
					Auftritt, gefolgt von dem “Kleinen Tanzpaar” der 
					Tanzsportgemeinschaft Rheinhausen. Hier wurde eine 
					erstklassige, ja schon fast profihafte Tanz-Einlage 
					abgeliefert. Von den beiden Tänzerinnen wird man noch hören 
					und sehen. Auf das Moerser Prinzenpaar, das ebenfalls 
					begeisterte, folgte das Hohenbudberger Kinderprinzenpaar, 
					Horst Schmitz mit einer Gesangseinlage und das Moerser 
					Kinderprinzenpaar. Ein gelungener Vormittag, der dankbar von 
					allen Besucherinnen und Besuchern aufgenommen wurde. Es 
					bleibt zu hoffen, dass die Sponsoren auch im Wahljahr 2014 
					eine solche Veranstaltung möglich machen. de Jo
 
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				   | Möhnensturm von Homberg in die Glückauf-Halle in 
					Hochheide verlegt |  
				   | Duisburg, 6. Februar 2013 - Die dritte 
					Homberger Altweiber-Party 2013 am Donnerstag, 7. Februar, 
					muss auf Grund der Wetterlage leider kurzfristig verlegt 
					werden. Wegen des heftigen Schneefalls und des zu 
					erwartenden Frostes in der Nacht haben sich die Veranstalter 
					dazu entschlossen die Party in die Glückauf-Halle nach 
					Hochheide zu verlagern. Der Eintritt in die Halle ist 
					natürlich kostenlos.   Mit dabei sind die KG Narrenzunft 
					Homberg 1957 e.V., die KG Grafschafter Funken Rot-Weiß 1987 
					e.V. Moers und der Elferrat der Kolpingfamilie Homberg.  Gefeiert wird unter dem Motto „Homberg – tierisch gut“. Für 
					die zahlreichen Besucherinnen und Besucher wurde ein 
					umfangreiches Programm zusammengestellt. Vom Besuch des 
					Duisburger Stadtprinzen Dirk II., dem Moerser Prinzenpaar 
					Jörg I. und Ingrid I., der Kinderprinzenpaare aus Duisburg 
					und Moers, über Aufführungen der Tanzgarden bis hin zu 
					Playback-Shows sowie Musik vom Live DJ ist für alle 
					Närrinnen und Narren etwas dabei. Moderiert wird die 
					Veranstaltung, wie im Vorjahr, von Matthias (Tilly) Tilgner. 
					Um 12:11 Uhr werden die Möhnen versuchen, dem 
					Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann den Schlüssel 
					des Ersatz-Rathauses in der Glückauf-Halle abzunehmen.
  
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				   | Meidericher Blutwurstsonntagsumzug am 3. Februar 
					2013 |  
				   | Duisburg, 27. Januar 2013 - Am kommenden 
					Sonntag ziehen die ersten Narren wieder durch die Straßen 
					unserer Stadt. Die 1. Große Meidericher Carneval 
					Gesellschaft MCV Blau Weiß von 1979 e.V.startet seinen 
					traditionell Umzuag im zwölften Jahr in Folge durch 
					Meiderich. Die Meidericher so Zugleiter Ranisch stehen in 
					den Startlöchern und wir können nur hoffen das Petrus in 
					diesem Jahr mitspielt. 
 Erstmalig in diesem Jahr 
					feiern alle Meidericher Karnevalisten mit, sei es das 
					Hoppeditz oder die bevorstehende Delta Narrenparty am 
					10.02.2013 ab 14:00 Uhr man die Bootschaft „In Meiderich 
					miteinander“ verstanden, oder sich  endlich 
					zusammengerafft haben. Und das Schöne an der Sache: Die 
					Pläne für nächstes Jahr stehen auch schon über gemeinsame 
					Sitzungen. Zum 12. Umzug werden in
 diesem Jahr auch die 
					Ruhrpottguggis dabei sein, die auch über die Grenzen 
					Duisburg bekannt sind.
 Los geht’s um 14:11 Uhr an der 
					Spessartstraße. Es geht bis hin zum Bahnhofsvorplatz ,wo 
					dann bei diesen Temperaturen der wärmende Glühwein wieder 
					angeboten wird. Mit von der Partie sind unter anderem 
					"Narrenzunft Meiderich", eine fahrende Eisenbahn vom 
					Kindergarten Bärenkinder, der TSV 09  mit seinen 70 
					Mädchen, 1000 Berliner, 1000 Blutwürstchen, 2 Kutschen mit 
					den Senatoren der Gesellschaft, der MCV die Show und 
					Tanzgarde, der MCC die SPD, die Gruppe „Sozialstation 
					Meiderich“ sowie andere Teilnehmende Gruppen und Musiker.
 Wer also die ersten fliegenden "Kamelle" sammeln möchte, 
					sollte diesen Termin nicht verpassen. Die Anwohner der Zug- 
					und Wegstrecken werden gebeten, auf Park- und Halteverbote 
					zu achten, da am Umzugstag und ggf. in umliegenden Straßen 
					Halte- oder Parkverbote eingerichtet werden.
 
 Karnevalsumzüge: Ordnungsamt kontrolliert Einhaltung 
					des Jugendschutzgesetzes
 Auch Kinder und 
					Jugendliche sollen gemeinsam mit den Erwachsenen ausgelassen 
					Karneval feiern dürfen. Damit die heitere und fröhliche 
					Stimmung nicht getrübt wird, sollten die Erwachsenen mit 
					darauf achten, dass Kinder und Jugendliche nüchtern bleiben.
 Die Karnevalsparty endet jedes Jahr für einige Kinder 
					und Jugendliche beim Jugendamt, auf dem Polizeirevier oder 
					gar im Krankenhaus. In den vergangenen Jahren wurden bei den 
					Kontrollen schon Kinder im Alter ab zwölf Jahren 
					alkoholisiert angetroffen. Anlässlich der Duisburger 
					Karnevalsumzüge führt das Ordnungsamt auch in diesem Jahr 
					wieder Jugendschutzkontrollen durch.
 Das 
					Jugendschutzgesetz untersagt aber besonders den 
					Gewerbetreibenden die Abgabe alkoholischer Getränke an 
					Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren.
 Wer für seine 
					Stimmung gar hochprozentige Begleiter, wie zum Beispiel 
					Whiskey, Wodka oder Alkopops, beschaffen will, muss 
					mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist zu 
					beachten, dass auch die Weitergabe von Alkohol durch 
					Erwachsene an Kinder oder Jugendliche einen Verstoß gegen 
					diese Vorschrift darstellt.
 Die Einhaltung dieser 
					Bestimmungen wird auch in diesem Jahr durch gezielte 
					Kontrollen überwacht. Für Gewerbetreibende besteht in 
					Zweifelsfällen die Verpflichtung, das Alter der jungen 
					Kunden durch deren Ausweispapiere zu überprüfen. „Schwarze 
					Schafe“ haben mit empfindlichen Strafen bis zu 50.000 Euro 
					zu rechnen. Im Wiederholungsfall droht sogar eine 
					Gewerbeuntersagung.
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				   | Seine Tollität Prinz Dirk II. zur Stippvisite im 
					CityPalais |  
				   | Duisburg, 9. Januar 2013 - Die DMG 
					empfing am gestrigen Mittwoch seine Tollität, Prinz Dirk II 
					und zeigte dem Prinzen und seinem  Gefolge die neuen 
					Geschäftsräume der Duisburg Marketing GmbH im CityPalais.   
					Prinz Dirk II zeigte sich mit seinem Gefolge genauso wie der 
					ebenfalls anwesende Präsident des Hauptausschusses 
					Duisburger Karneval (HDK), Michael Jansen, erfreut über das 
					Bekenntnis der DMG zum Duisburger Karneval als wichtigem 
					Brauchtum der Stadt.
  DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste und HDK-Präsident Michael 
					Jansen ließen wissen, dass die DMG  und der HDK auch 
					zukünftig als Sponsoren-Partner kooperieren werden, um für 
					das närrische Brauchtum in Duisburg zu werben.   Gemeinsam 
					blicken alle dem Höhepunkt der Session, dem Rosenmontag, 
					entgegen, der am 11. 2. 2012 unter dem Motto „Im elften Jahr 
					der  Euroschlappe - statt Rettungsschirm ‘ne Narrenkappe!“ 
					stattfindet.
 
 Kleine Tollitäten zu Gast im Zoo
 Im Rahmen einer Rund-Um-Visite durch ihre 
					Heimatstadt Duisburg wird die Kinderprinzen-Crew des 
					Duisburger Karnevals:
 Prinz Nico I (Schornstein) Alter 
					13 Jahre Gesellschaft: KG Marxloher Jecken 1970 e.V.
 Prinzessin Joanna I (Martin) Alter 12 Jahre Gesellschaft: KG 
					Marxloher Jecken 1970 e.V.
 Page Lisa-Marie (Galle) 
					Alter 9 Jahre Gesellschaft: KG Marxloher Jecken 1970 e.V. 
					 Hofmarschall Niklas (Schaefer) Alter 10 Jahre Gesellschaft: 
					KG Marxloher Jecken 1970 e.V.
 am Dienstag, 15.01.13, 
					auch Hof im Zoo am Kaiserberg halten und gebührend begrüßt. 
					Um 14:00 Uhr finden sich die prinzlichen Hoheiten samt ihrem 
					Hofstaat am Duisburger Koalahaus ein.
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				   | Genehmigungsverfahren der 
					Karnevalszüge |  
				   | 
					Duisburg - Die Sicherheitsverordnungen für 
					Großveranstaltungen des Innenministeriums, die 2010 nach der 
					Loveparade in Kraft traten, machen das Antrags- und 
					Genehmigungsverfahren für die Karnevalsumzüge deutlich aufwändiger.Die Sermer Karnevalisten hatten Klage beim 
					Verwaltungsgericht gegen die Auflagen zur Durchführung ihres 
					Zuges eingereicht. Am Freitag, 27. Januar, fand ein 
					gemeinsamer Termin mit der zuständigen Verwaltungsrichterin 
					vor Ort statt. Ziel dieses Gesprächs war, die Rechtmäßigkeit der 
					Entscheidungen der Verwaltung, die zur Ablehnung des 
					Antrages der Sermer Karnevalisten für den Umzug 2012 geführt 
					hatten, zu bewerten. Alle Beteiligten einigten sich bei 
					diesem Termin darauf, dass die Sicherheitsauflagen, wie sie 
					für den Karnevalszug 2011 bestanden, auch für 2012 zwingend 
					umzusetzen sind.
 Dazu gehören die Ausweisung von Fluchtwegen, die Einrichtung 
					einer mobilen Feuerwache sowie die Bereitstellung der 
					notwendigen Anzahl von Ordnern. Es wurde bestätigt, dass die 
					Sicherheitsauflagen der Stadt Duisburg nicht überzogen sind. 
					Die Sermer Karnevalisten haben daraufhin ihre Klage 
					zurückgezogen.
 Inzwischen wurde auch der entsprechend geänderte 
					Genehmigungsantrag mit dem Sicherheitskonzept für die 
					Durchführung des Sermer Karnevalszuges 2012 eingereicht. 
					Auch die Anträge und Sicherheitskonzepte der anderen 
					Duisburger Karnevalsumzüge liegen mittlerweile vor und 
					werden durch die Verwaltung geprüft. Sowohl für die 
					Zugveranstalter als auch für die Ordnungsbehörden ist hier 
					ein deutlicher Mehraufwand zu leisten. In vielen gemeinsamen 
					Abstimmungsgesprächen zwischen Vereinen und Ordnungsbehörden 
					wurde und wird versucht, allen Vorschriften und Auflagen 
					gerecht zu werden, um die Genehmigungen erteilen zu können.
 
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