Duisburg/Hamminkeln, 10. November 2019 - Sie träumen davon, den
Traum vom Eigenheim zu realisieren? Endlich in die eigene Wohnung oder das
eigene Haus zu ziehen? Planen Sie vielleicht sogar den Kauf eines Ferienhauses
im Mittelmeer? Der Kauf von Immobilien ist eine lohnenswerte Investition in die
Zukunft. Niedrige Zinsen machen Bau- und Immobilienkredite derzeit konkurrenzlos
günstig. Das weckt Begehrlichkeiten auf dem Wohnungsmarkt.
Egal ob Wohnung,
Reihenendhaus oder Feriendomizil - beim Kauf einer Immobilie müssen
interessierte Käufer einiges beachten. Welche Tücken lauern und warum nichts
ohne die Unterstützung eines Immobilienmaklers geht - das verrät dieser
Ratgeber.
Risiko Neubau Der Kauf einer Immobilie ist ein finanzieller
Kraftakt. Ganz gleich ob das anvisierte Eigenheim komplett oder teilweise
finanziert wird. Die Ausgaben in die neuen vier Wände muss wohlüberlegt sein.
Dabei spielt es einen erheblichen Unterschied, ob eine Bestandsimmobilie
erworben wird oder ein Neubau geplant ist.
Bestehende Wohnungen und Häuser
bieten den Vorteil, dass sie zuvor besichtigt werden können. Neubauten bestehen
hingegen nur auf dem Papier des Architekten. Fantasie ist gefragt, sich den
Neubau als einzugsbereiten Bau vorzustellen. Zudem besteht beim Bau immer ein
Risiko, das etwas schiefläuft. Ein Neubau bietet viele Unwägbarkeiten, die eine
Verschiebung der geplanten Fertigstellung und den Einzug verursachen.
Vorteil Bestandsimmobilie Die Besichtigung einer bestehenden, zum Verkauf
stehenden Immobilie ist sehr wichtig. In der Branche gilt für gewöhnlich das
Motto
"gekauft wie gesehen" - wie beim Gebrauchtwagenverkauf. Wer sich ein Haus
anschaut und später den Kaufvertrag dafür unterschreibt, übernimmt die Immobilie
im aktuellen Zustand. Nur bei arglistig vertuschten Mängeln besteht die
Möglichkeit, den Verkäufer in Regress zu nehmen. Der Nachweis der arglistigen
Täuschung ist jedoch nur schwer zu beweisen.
Werden Mängel bei der
Besichtigung übersehen, sind sie nach Unterzeichnung des Kaufvertrages auf
eigene Kosten zu beheben. Darauf weist
die
gemeinnützige Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. hin.
Bei der Besichtigung ist ein Blick auf die elementare Ausstattung einer
Immobilie zu achten.
Dazu gehört unter anderem: • Elektroinstallation • Gas-
und Wasserinstallationen • Bausubstanz des Mauerwegs • Bausubstanz des
Daches • Zustand der Heizungsanlage • Zustand der Fenster und Türen
hinsichtlich der Isolierung
Nicht ohne einen Experten Die meisten
Immobilienkäufer wollen sich ihren Traum vom Eigenheim erfüllen. Fachkundig sind
die wenigsten Interessenten für eine Immobilie. Sie sind auf die Expertise von
Fachleuten angewiesen. Nur sie können den Zustand einer Wohnung oder eines
Hauses beurteilen. Ihre Meinung entscheidet oftmals darüber, ob unter dem
Kaufvertrag die Unterschrift gesetzt wird.
Treten sichtbare Mängel bei der
Besichtigung auf, muss der Kaufvertrag nicht zwingend platzen. Verkäufer und
Käufer können sich auf eine Behebung der Mängel verständigen. Möglich ist es
zudem, den Kaufpreis angesichts bestehender Mängel an der Immobilie zu
reduzieren.
Wissenswertes für ausländische Immobilien In Deutschland
ist der Kauf einer eigenen Immobilie mit viel Bürokratie verbunden. Auch dafür
ist die Unterstützung von Experten gefragt.
In den liebsten Reiseländern der
Deutschen gelten andere Gesetze, die Deutsche kaum kennen. Der Stellenwert
von fachkundigen Immobilienmaklern und Experten ist ungleich höher. Wer sich
für ein Haus kaufen Menorca
interessiert, erhält professionelle von den Maklern. Sie kennen nicht nur den
Markt auf der beliebten Urlaubsinsel. Sie sind mit allen rechtlichen Aspekten
vertraut, die beim Kauf einer Immobilie im Ausland zu beachten sind.
Ohne die
fachkundige Unterstützung eines Immobilienmaklers kann sich der Traum eines
eigenen Feriendomizils im Mittelmeer schnell zu einem Albtraum entwickeln.
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