| 
							Wiesbaden/Duisburg, 13. Februar 2025 - Die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren 
							im Dezember 2024 um 4,1 % höher als im Dezember 
							2023. Im November 2024 hatte die Veränderungsrate 
							zum Vorjahresmonat ebenfalls bei +4,1 % gelegen, im 
							Oktober 2024 bei +3,0 %. Wie das Statistische 
							Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im 
							Dezember 2024 gegenüber dem Vormonat November 2024 
							um 1,3 %. Im Jahresdurchschnitt 2024 sanken die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte um 1,1 
							% gegenüber dem Vorjahr.
 
 Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte insgesamt, Dezember 
							und Jahr 2024
 +4,1 % zum Vorjahresmonat
 +1,3 
							% zum Vormonat
 -1,1 % im Jahresdurchschnitt 2024 
							gegenüber 2023
 
 Preise für pflanzliche 
							Erzeugnisse
 -4,4 % zum Vorjahresmonat
 -3,7 % 
							im Jahresdurchschnitt 2024 gegenüber 2023
 
 Preise für Tiere und tierische Erzeugnisse
 +9,9 
							% zum Vorjahresmonat
 +0,8 % im 
							Jahresdurchschnitt 2024 gegenüber 2023
 
 
 Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im November 2024: +4,1 
							% gegenüber November 2023
 Wiesbaden/Duisburg, 13. Januar 2025 - Die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren 
							im November 2024 um 4,1 % höher als im November 
							2023. Im Oktober 2024 hatte die Veränderungsrate zum 
							Vorjahresmonat bei +3,0 % gelegen, im September 2024 
							noch bei -0,1 %.
 Wie das Statistische Bundesamt 
							(Destatis) weiter mitteilt, stiegen die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im 
							November 2024 gegenüber dem Vormonat Oktober 2024 um 
							1,3 %.
 
 Erzeugerpreise landwirtschaftlicher 
							Produkte insgesamt, November 2024
 +4,1 % zum 
							Vorjahresmonat
 +1,3 % zum Vormonat
 
 Preise für pflanzliche Erzeugnisse
 -4,0 % zum 
							Vorjahresmonat
 
 Preise für Tiere und 
							tierische Erzeugnisse
 +9,6 % zum Vorjahresmonat
 
 
 
 Zahl der 
							schweinehaltenden Betriebe sinkt weiter: -3,4 % im 
							November 2024 gegenüber dem Vorjahr
 Wiesbaden/Duisburg, 21. Dezember 2024 - Zum Stichtag 
							3. November 2024 gab es in Deutschland 15 600 
							schweinehaltende Betriebe. Wie das Statistische 
							Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen 
							der Viehbestandserhebung mitteilt, nahm die Zahl der 
							Betriebe damit im Vergleich zum 3. Mai 2024 um 1,0 % 
							(-200 Betriebe) und im Vergleich zum 3. November 
							2023 um 3,4 % (-600 Betriebe) ab. Im 
							Zehnjahresvergleich wird die rückläufige Tendenz bei 
							der Zahl der schweinehaltenden Betriebe noch 
							deutlicher: Seit 2014 ging die Zahl der Betriebe um 
							41,7 % (-11 200 Betriebe) zurück.
 
 • Zahl 
							schweinehaltender Betriebe innerhalb eines Jahres um 
							3,4 % oder 600 Betriebe gesunken, im 
							Zehnjahresvergleich um 41,7 % oder 11 200 Betriebe
 • Schweinebestand im Vergleich zum Vorjahr 
							nahezu konstant, im Zehnjahresvergleich um 25,2 % 
							niedriger
 • Trend zu größeren Betrieben hält an: 
							Im November 2024 hielt ein Betrieb im Schnitt 1 400 
							Schweine, zehn Jahre zuvor waren es 1 100 Tiere pro 
							Betrieb
 
 
 
 Herbstaussaat zur Ernte 
							2025: Knapp 6 % mehr Wintergetreide
 Wiesbaden/Duisburg, 21. Dezember 2024 - Im Herbst 
							2024 haben die landwirtschaftlichen Betriebe in 
							Deutschland auf 4,8 Millionen Hektar Ackerland 
							Wintergetreide für die kommende Erntesaison 2025 
							ausgesät.
 Wie das Statistische Bundesamt 
							(Destatis) mitteilt, ist die Aussaatfläche für 
							Wintergetreide damit um 256 900 Hektar (+5,6 %) 
							größer als die Anbaufläche des Jahres 2024. Der 
							Anstieg erfolgt allerdings von einem niedrigen 
							Niveau aus, da witterungsbedingte Schwierigkeiten, 
							insbesondere hohe Niederschläge, bei der Aussaat im 
							Herbst 2023 und um den Jahreswechsel 2023/2024 zu 
							einem deutlichen Rückgang der Wintergetreideflächen 
							für die Ernte 2024 geführt hatten (-9,3 % gegenüber 
							2023). Zum Wintergetreide zählen Winterweizen, 
							Wintergerste, Roggen und Wintermenggetreide sowie 
							die Weizen-Roggen-Kreuzung Triticale.
 
 • 
							Aussaat von Winterweizen gegenüber 2024 um gut 12 % 
							gestiegen
 • Ansteigende Tendenz auch bei Roggen 
							und Wintermenggetreide sowie Triticale
 • 
							Flächenrückgang bei Wintergerste um gut 5 %
 
 
 
 Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im Oktober 2024: +3,0 
							% gegenüber Oktober 2023
 Wiesbaden/Duisburg, 12. Dezember 2024 - Die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren 
							im Oktober 2024 um 3,0 % höher als im Oktober 2023. 
							Im September 2024 hatte die Veränderungsrate zum 
							Vorjahresmonat noch bei -0,2 % gelegen, im August 
							2024 bei -2,5 %.
 Wie das Statistische Bundesamt 
							(Destatis) weiter mitteilt, stiegen die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im 
							Oktober 2024 gegenüber dem Vormonat September 2024 
							um 1,8 %.
 
 Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte insgesamt, Oktober 
							2024
 +3,0 % zum Vorjahresmonat +1,8 % zum 
							Vormonat
 Preise für pflanzliche Erzeugnisse 
							-4,6 % zum Vorjahresmonat
 Preise für Tiere und 
							tierische Erzeugnisse
 +8,1 % zum Vorjahresmonat
 
 
 
 Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im September 2024: 
							-0,2 % gegenüber September 2023
 Eierpreise sinken 
							erstmals seit September 2021
 Wiesbaden/Duisburg, 14. November 2024 - Die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren 
							im September 2024 um 0,2 % niedriger als im 
							September 2023. Im August 2024 hatte die 
							Veränderungsrate zum Vorjahresmonat bei -2,5 % 
							gelegen, im Juli 2024 noch bei +2,0 %.
 Wie das 
							Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, 
							sanken die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher 
							Produkte im September 2024 gegenüber dem Vormonat 
							August 2024 um 1,6 %.
 
 Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte insgesamt, September 
							2024
 -0,2 % zum Vorjahresmonat
 -1,6 % zum 
							Vormonat
 
 Preise für pflanzliche 
							Erzeugnisse
 -7,1 % zum Vorjahresmonat
 
 Preise für Tiere und tierische Erzeugnisse
 +4,5 
							% zum Vorjahresmonat
 
 
 
 4 800 
							landwirtschaftliche Betriebe waren 2022 Teil einer 
							Unternehmensgruppe
 Wiesbaden/Duisburg, 6. November 2024 - Rund 4 800 
							als juristische Person oder 
							Personenhandelsgesellschaft geführte 
							landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland waren im 
							Jahr 2022 Teil einer Unternehmensgruppe. Das 
							entsprach rund 44 % der 11 000 Betriebe in diesen 
							Rechtsformen und rund 2 % aller 258 700 
							landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland.
 Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter 
							mitteilt, bewirtschafteten diese in 
							Unternehmensgruppen organisierten Betriebe eine 
							Fläche von 2,12 Millionen Hektar oder 13 % der 
							gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche in 
							Deutschland. Zugleich hielten die Betriebe etwa 8 % 
							des gesamten Rinder- und 14 % des Schweinebestands 
							sowie 39 % der Haltungsplätze für Geflügel.
 
 • Betriebe in Unternehmensgruppen machen 2 % aller 
							Landwirtschaftsbetriebe aus und bewirtschaften rund 
							12 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche
 • 
							Ostdeutsche Betriebe sind deutlich häufiger Teil 
							einer Unternehmensgruppe als Betriebe im Westen
 • 72 % der Unternehmensgruppen mit 
							landwirtschaftlichen Betrieben werden von 
							nicht-landwirtschaftlichen Unternehmen geführt
 
 
 
 Intensiv 
							bewirtschaftetes Agrarland geht von 2018 bis 2021 um 
							58 000 Hektar zurück
 Wiesbaden/Duisburg, 29. Oktober 2024 - Im Jahr 2021 
							wurden in Deutschland rund 18,9 Millionen Hektar 
							Agrarland intensiv bewirtschaftet, das entsprach 54 
							% der Landfläche.
 Wie das Statistische Bundesamt 
							(Destatis) mitteilt, ging die intensiv 
							bewirtschaftete Agrarfläche damit zwischen 2018 und 
							2021 um rund 58 000 Hektar zurück. Der Großteil des 
							Rückgangs entfiel auf Wiesen und Weiden (-45 000 
							Hektar), ein kleinerer Teil (-14 000 Hektar) auf 
							Ackerland.
 Die Fläche der aus ökologischer Sicht 
							besonders wertvollen extensiv genutzten Grünflächen 
							wie etwa Heideland oder Bergwiesen und die Fläche 
							der Feuchtgebiete wuchs dagegen von 2018 bis 2021 
							zusammen nur um 1 800 Hektar.
 Insgesamt machten 
							diese für den Erhalt der Artenvielfalt besonders 
							wichtigen Flächen im Jahr 2021 mit rund 451 000 
							Hektar nur einen Anteil von 1 % der Landfläche 
							Deutschlands aus.
 
 • Rückgang der intensiv 
							bewirtschafteten Agrarfläche steht nur geringe 
							Zunahme von natürlichem Grünland und Feuchtgebieten 
							gegenüber
 • Flächenbilanz der Ökosysteme bildet 
							Datengrundlage für das zukünftige Monitoring des 
							Abkommens zur biologischen Vielfalt (CBD)
 • 
							Ökosystematlas zeigt Veränderungen in 72 Ökosystemen 
							auf räumlich hochaufgelösten Karten
 
 
 
 Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im August 2024 um 2,8 
							% niedriger als im August 2023
 Wiesbaden/Duisburg, 14. Oktober 2024 - Die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren 
							im August 2024 um 2,8 % niedriger als im August 
							2023. Im Juli 2024 hatte die Veränderungsrate zum 
							Vorjahresmonat noch bei +1,7 % gelegen, im Juni 2024 
							bei +3,2 %. Wie das Statistische Bundesamt 
							(Destatis) weiter mitteilt, sanken die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im 
							August 2024 gegenüber dem Vormonat Juli 2024 um 4,4 
							%.
 
 Erzeugerpreise landwirtschaftlicher 
							Produkte insgesamt, August 2024
 -2,8 % zum 
							Vorjahresmonat
 -4,4 % zum Vormonat
 Preise 
							für pflanzliche Erzeugnisse
 -10,4 % zum 
							Vorjahresmonat
 Preise für Tiere und tierische 
							Erzeugnisse
 +2,7 % zum Vorjahresmonat
 
 
 
 Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im Juli 2024 um 1,7 % 
							höher als im Juli 2023
 Wiesbaden/Duisburg, 13. September 2024 - Die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren 
							im Juli 2024 um 1,7 % höher als im Juli 2023. Im 
							Juni 2024 hatte die Veränderungsrate zum 
							Vorjahresmonat bei +3,2 % gelegen, im Mai 2024 bei 
							+3,1 %.
 Wie das Statistische Bundesamt 
							(Destatis) weiter mitteilt, sanken die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Juli 
							2024 gegenüber dem Vormonat Juni 2024 um 0,7 %.
 
 Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte 
							insgesamt, Juli 2024
 +1,7 % zum Vorjahresmonat
 -0,7 % zum Vormonat
 
 Preise für 
							pflanzliche Erzeugnisse +2,7 % zum Vorjahresmonat
 
 Preise für Tiere und tierische Erzeugnisse 
							+0,8 % zum Vorjahresmonat
 
 
 
 Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im Juni 2024 um 3,2 % 
							höher als im Juni 2023
 Wiesbaden/Duisburg, 17. August 2024 - Die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren 
							im Juni 2024 um 3,2 % höher als im Juni 2023. Im Mai 
							2024 hatte die Veränderungsrate zum Vorjahresmonat 
							ebenfalls bei +3,2 % gelegen, im April 2024 bei -0,2 
							%.
 Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
							weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im Juni 2024 gegenüber 
							dem Vormonat Mai 2024 um 1,7 %.
 
 Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte 
							insgesamt, Juni 2024
 +3,2 % zum Vorjahresmonat
 +1,7 % zum Vormonat
 
 Preise für 
							pflanzliche Erzeugnisse +6,3 % zum Vorjahresmonat
 
 Preise für Tiere und tierische Erzeugnisse 
							+1,1 % zum Vorjahresmonat
 
 
 
 Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im Mai 2024 um 3,5 % 
							höher als im Mai 2023
 Wiesbaden/Duisburg, 11. Juli 2024 - Die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren 
							im Mai 2024 um 3,5 % höher als im Mai 2023. Im April 
							2024 hatte die Veränderungsrate zum Vorjahresmonat 
							bei +0,1 % gelegen, im März 2024 bei -2,5 %.
 Wie 
							das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter 
							mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im Mai 2024 gegenüber 
							dem Vormonat April 2024 um 1,3 %.
 
 Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte 
							insgesamt, Mai 2024
 +3,5 % zum Vorjahresmonat
 +1,3 % zum Vormonat
 
 Preise für 
							pflanzliche Erzeugnisse
 +9,6 % zum 
							Vorjahresmonat
 
 Preise für Tiere und 
							tierische Erzeugnisse
 -0,4 % zum Vorjahresmonat
 
 
 
 Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im April 2024 um 0,4 % 
							höher als im April 2023
 Wiesbaden/Duisburg, 15. Juni 2024 - Die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren 
							im April 2024 um 0,4 % höher als im April 2023. Im 
							März 2024 hatte die Veränderungsrate zum 
							Vorjahresmonat bei -2,2 % gelegen, im Februar 2024 
							bei -5,8 %.
 Gegenüber dem Vormonat März 2024 
							stiegen die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher 
							Produkte im April 2024 um 0,7 %.
 
 Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte 
							insgesamt, April 2024
 +0,4 % zum Vorjahresmonat
 +0,7 % zum Vormonat
 
 Preise für 
							pflanzliche Erzeugnisse
 +4,6 % zum 
							Vorjahresmonat
 Preise für Tiere und tierische 
							Erzeugnisse
 -2,4 % zum Vorjahresmonat
 
 
 
 Pflugeinsatz verliert in 
							der Landwirtschaft an Bedeutung
 Wiesbaden/Duisburg, 29. Mai 2024 - Der Pflug als 
							klassisches Werkzeug der Bodenbearbeitung in der 
							Landwirtschaft verliert in Deutschland an Bedeutung.
 Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach 
							Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2023 mitteilt, 
							wurden im Wirtschaftsjahr 2022/2023 nur noch 40 % 
							(4,6 Millionen Hektar) des Ackerlandes gepflügt – 
							das war ein deutlicher Rückgang gegenüber dem 
							Wirtschaftsjahr 2015/2016, als noch 53 % (6,3 
							Millionen Hektar) des Ackerlandes mit diesem 
							konventionellen Verfahren bearbeitet wurden.
 
 Demgegenüber setzen die landwirtschaftlichen 
							Betriebe häufiger sogenannte konservierende 
							Bodenbearbeitungsverfahren ein. Diese „pfluglosen“ 
							Verfahren mit Bodenbearbeitungsgeräten wie Grubber 
							oder Eggen erhalten die Bodenstruktur weitestgehend, 
							da sie den Boden lediglich auflockern und nicht 
							wenden beziehungsweise umpflügen. Im Wirtschaftsjahr 
							2022/2023 wurden auf knapp der Hälfte (49 %) des 
							Ackerlandes konservierende 
							Bodenbearbeitungsverfahren angewendet. Im 
							Wirtschaftsjahr 2015/2016 hatte der Anteil noch bei 
							40 % gelegen.
 
 • Im Wirtschaftsjahr 
							2022/2023 nur noch 40 % des Ackerlandes gepflügt
 • Konservierende Bodenbearbeitung löst das Pflügen 
							als wichtigstes Bodenbearbeitungsverfahren ab
 • Auf ostdeutschen Ackerflächen werden 
							konservierende Bearbeitungsverfahren 
							überdurchschnittlich oft angewendet
 
 
 
 Landwirtschaftsbetriebe bauen 2024 fast 20 % mehr 
							Sommergetreide an
 Wiesbaden/Duisburg, 19. Mai 2024 - Die Landwirtinnen 
							und Landwirte in Deutschland bauen für das Erntejahr 
							2024 auf 1,1 Millionen Hektar Sommergetreide an. 
							Dies entspricht einem Zuwachs um 188 000 Hektar oder 
							19,6 % gegenüber dem Vorjahr.
 Wie das 
							Statistische Bundesamt (Destatis) nach ersten 
							Schätzungen weiter mitteilt, verringert sich 
							gleichzeitig der Anbau von Wintergetreide um 245 000 
							Hektar auf 4,8 Millionen Hektar (-4,9 %).
 Hohe 
							Niederschläge im Herbst 2023 erschwerten mancherorts 
							die Aussaat des Wintergetreides und im weiteren 
							Witterungsverlauf kam es in einigen Regionen zudem 
							zu Überschwemmungen und übermäßiger Feuchtigkeit auf 
							den Ackerflächen. Dies machte stellenweise 
							Flächenumbrüche (Umpflügen von Ackerland), Nach- 
							oder Neuansaaten erforderlich. So dürfte auch der 
							Anstieg beim Anbau von Sommergetreide mit den 
							witterungsbedingten Schwierigkeiten beim 
							Wintergetreide-Anbau zusammenhängen.
 
 • 
							Besonders hoher Anstieg beim Sommerweizen: 
							Anbaufläche nach ersten Schätzungen gegenüber dem 
							Vorjahr mehr als verdreifacht
 • Anbau von 
							Wintergetreide wegen schwieriger 
							Witterungsverhältnisse rückläufig, auch weniger 
							Anbau von Winterraps als im Vorjahr
 
 
 
 Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im März 2024 um 2,2 % 
							niedriger als im März 2023
 Wiesbaden/Duisburg, 15. Mai 2024 - Die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren 
							im März 
							2024 um 2,2 % niedriger als im März 2023. Im Februar 
							2024 hatte die 
							Veränderungsrate zum Vorjahresmonat bei -5,8 % 
							gelegen, im Januar 2024 bei 
							-7,4 %.
 Gegenüber dem Vormonat Februar 2024 
							stiegen die Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im März 2024 um 0,9 %.
 
 Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte 
							insgesamt, März 2024
 -2,2 % zum Vorjahresmonat
 +0,9 % zum Vormonat
 
 Preise für pflanzliche Erzeugnisse
 +1,9 % zum 
							Vorjahresmonat
 
 Preise für Tiere und tierische 
							Erzeugnisse
 -4,9 % zum Vorjahresmonat
 
 
 
 Im Jahr 2022 wurden 
							554 000 Hektar landwirtschaftlich genutzte 
							Freilandfläche bewässert
 Wiesbaden/Duisburg, 10. Mai 2024 - Die Bewässerung 
							landwirtschaftlicher Flächen nimmt im langjährigen 
							Trend in Deutschland zu.
 Wie das Statistische 
							Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der 
							Agrarstrukturerhebung 2023 mitteilt, wurden im Jahr 
							2022 mit rund 554 000 Hektar etwa 3,3 % der 
							landwirtschaftlich genutzten Freilandfläche in 
							Deutschland bewässert. Damit war die bewässerte 
							Fläche im sehr niederschlagsarmen Jahr 2022 um fast 
							die Hälfte (+49 % bzw. +181 300 Hektar) größer als 
							im Jahr 2009, als nur rund 372 700 Hektar bewässert 
							worden waren.
 Zur Bewässerung wurden 2022 
							insgesamt 431,1 Millionen Kubikmeter Wasser 
							eingesetzt, das entspricht 778 Kubikmetern Wasser je 
							Hektar (oder 77,8 Litern je Quadratmeter). Im Jahr 
							2009 waren insgesamt 293,3 Millionen Kubikmeter 
							Wasser zur Bewässerung eingesetzt worden, das waren 
							787 Kubikmeter je Hektar bewässerter Fläche. Die 
							eingesetzte Wassermenge je Hektar 
							(Bewässerungsintensität) war also in beiden Jahren 
							nahezu identisch.
 
 • Bewässerung nimmt im 
							langjährigen Trend zu: Bewässerte Fläche im 
							niederschlagsarmen Jahr 2022 um fast die Hälfte 
							größer als im Jahr 2009
 • Zahl 
							landwirtschaftlicher Betriebe mit Einsatz von 
							Tröpfchenbewässerung im Zeitvergleich um gut drei 
							Viertel gestiegen
 
 
 
 Pachtpreise für 
							landwirtschaftliche Flächen zwischen 2020 und 2023 
							um 9 % gestiegen
 Wiesbaden/Duisburg, 12. April 2024 - Im Jahr 2023 
							hat das jährliche Pachtentgelt je Hektar 
							landwirtschaftlich genutzter Fläche bundesweit 
							durchschnittlich 357 Euro betragen.
 Wie das 
							Statistische Bundesamt (Destatis) nach den 
							Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2023 mitteilt, 
							entsprach dies einem Anstieg von 9 % gegenüber 2020 
							(329 Euro).
 
 • Durchschnittliches 
							Pachtentgelt lag im Jahr 2023 bei 357 Euro je Hektar
 • Nordrhein-Westfalen verzeichnete 2023 das 
							höchste durchschnittliche Pachtentgelt mit 560 Euro; 
							das geringste verzeichnete Saarland mit 99 Euro
 
 
 
 Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im Februar 2024 um 
							5,7% 
							niedriger als im Februar 2023
 Fleisch zu 
							preiswert
 Wiesbaden/Duisburg, 11. April 2024 - Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher 
							Produkte waren im Februar 2024 um 5,7 % niedriger 
							als im Februar 2023. Im Januar 2024 hatte die
							
							Veränderungsrate zum Vorjahresmonat bei -7,4 % 
							gelegen, im Dezember 2023 bei 
							-9,7 %.
 Gegenüber dem Vormonat Januar 2024 
							stiegen die Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im Februar 2024 um 1,2 
							%.
 Bei den Schlachtschweinen gibt es den 
							ersten Preisrückgang seit November 2021.
 
 Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte 
							insgesamt, Februar 2024
 -5,7 % zum Vorjahresmonat
 +1,2 % zum Vormonat
 
 Preise für pflanzliche 
							Erzeugnisse
 -1,5 % zum Vorjahresmonat
 
 Preise für tierische Erzeugnisse
 -8,4 % zum 
							Vorjahresmonat
 
 
 
 Zahl der Ökobetriebe in 
							der Landwirtschaft zwischen 2020 und 2023 um 10%
							
							gestiegen
 Wiesbaden/Duisburg, 4. April 2024 - 
							
							
							
							
							
							Anstieg der ökologischen Wirtschaftsweise sowohl bei 
							der landwirtschaftlich genutzten Fläche als auch in 
							der Tierhaltung. Der Trend in der Landwirtschaft zur 
							Umstellung vom konventionellen auf den ökologischen 
							Landbau hält an. Im Jahr 2023 haben in Deutschland 
							rund 
							28 700 Betriebe nach den Vorgaben des ökologischen 
							Landbaus gewirtschaftet, 
							das waren 10 % mehr als im Jahr 2020 (26 100 
							Ökobetriebe).
 Wie das 
							Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen 
							der Agrarstrukturerhebung 
							2023 weiter mitteilt, arbeitete damit mehr als jeder 
							zehnte landwirtschaftliche Betrieb (11 %) gemäß 
							diesen Vorgaben.
 
 
 
 Agrarstrukturerhebung 
							2023: Zahl viehhaltender Betriebe zwischen 2020 und 
							2023 um 4 % gesunken
 Rinder- und Schweinebestände 
							rückläufig, dagegen Anstieg bei Legehennenhaltung
 Wiesbaden/Duisburg, 26. März 2024 - 
							
							
							Zum Stichtag 1. März 2023 gab es in Deutschland rund 
							161 700 landwirtschaftliche Betriebe mit 
							Viehhaltung.
 Wie das Statistische Bundesamt 
							(Destatis) nach endgültigen Ergebnissen der 
							Agrarstrukturerhebung 2023 mitteilt, ging die Zahl 
							der viehhaltenden Betriebe zwischen 2020 (rund 168 
							800 Betriebe) und 2023 um etwa 4 % oder 7 100 
							Betriebe zurück. Im Jahr 2023 hielten damit 63 % der 
							insgesamt rund 255 000 landwirtschaftlichen Betriebe 
							in Deutschland Vieh – der Anteil der viehhaltenden 
							Betriebe blieb damit im Vergleich zum Jahr 2020 (64 
							%) nahezu konstant.
 
 
 
 86% des 
							importierten Spargels wurden 2023 während der Saison 
							von März bis Juni eingeführt
 Während der 
							Spargelsaison kommt ein nicht unerheblicher Teil des 
							hierzulande verzehrten Spargels nicht von heimischen 
							Feldern, sondern aus dem Ausland. 19 300 Tonnen des 
							Stangengemüses wurden vergangenes Jahr nach 
							Deutschland frisch oder gekühlt importiert – gut 2 % 
							weniger als 2022, wie das Statistische Bundesamt 
							(Destatis) mitteilt.
 Der überwiegende Teil (86 
							%) wurde von März bis Juni eingeführt, wenn auch 
							hierzulande die Landwirtinnen und Landwirte ihren 
							Spargel anbieten. Wichtigstes Herkunftsland war 
							Griechenland mit einem Anteil von 28 % an den 
							Spargelimporten, gefolgt von Spanien mit 27 % sowie 
							Italien mit 18 %, Mexiko mit 9 % und Peru mit 7 %.
 Vergleichsweise wenig Spargel wird aus 
							Deutschland exportiert: 2023 waren es 3 200 Tonnen.
 
 • 19 300 Tonnen des Stangengemüses wurden im 
							Gesamtjahr 2023 eingeführt
 • Erntemenge in 
							Deutschland mit 111 900 Tonnen Spargel weiter auf 
							relativ niedrigem Niveau
 
 
 
 Eierproduktion 2023 
							leicht gesunken
 Wiesbaden/Duisburg, 15. März 2024 - 
							
							Im Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 13,1 
							Milliarden Eier in Betrieben mit mindestens 3 000 
							Hennenhaltungsplätzen produziert.
 Wie das 
							Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die 
							Eierproduktion damit 
							gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,7 %. Die 
							Bodenhaltung war mit 58,8 % der 
							erzeugten Eier nach wie vor die dominierende 
							Haltungsform, wenn gleich dieser 
							Anteil im Vorjahresvergleich erneut sank (2022: 59,7 
							%).
 Im 
							Fünfjahresvergleich zum Jahr 2018 wird der 
							rückläufige Trend der Bodenhaltung 
							noch deutlicher: Damals stammten 63,2 % der in 
							Deutschland produzierten Eier 
							aus Bodenhaltung.
 Demgegenüber stieg der Anteil 
							der Eier aus Freilandhaltung 
							im Jahr 2023 weiter auf 23,0 % (2022: 21,5 %; 2018: 
							19,1 %).
 Der Anteil der 
							Eier aus ökologischer Erzeugung lag bei 13,4 % und 
							ging damit gegenüber dem 
							Vorjahr leicht zurück (2022: 13,8 %), er war aber 
							ebenfalls höher als fünf 
							Jahre zuvor (2018: 11,0 %). Der verbleibende Anteil 
							von 4,9 % der 
							Eierproduktion entfiel auf die Haltung in 
							Kleingruppen (2022: 5,0 %; 2018: 6,8%).
 
 • 
							Hennenhaltung und Eierproduktion im Freiland nimmt 
							weiter zu, Bodenhaltung aber nach wie vor 
							dominierende Haltungsform
 • Ökologische Erzeugung 
							im Vorjahresvergleich leicht rückläufig
 
 
 
 Erzeugerpreise 
							landwirtschaftlicher Produkte im Januar 2024 um 7,7 
							% niedriger als im Januar 2023
 Wiesbaden/Duisburg, 13. März 2024 - Die 
							Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren 
							im Januar 2024 um 7,7 % niedriger als im Januar 
							2023. Im Dezember 2023 hatte die Veränderungsrate 
							zum Vorjahresmonat bei -9,9 % gelegen, im November 
							2023 bei -10,9 %. Gegenüber dem Vormonat Dezember 
							2023 stiegen die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher 
							Produkte im Januar 2024 um 0,9 %.
 
 Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte 
							insgesamt, Januar 2024
 -7,7 % zum Vorjahresmonat
 +0,9 % zum Vormonat
 
 Preise für 
							pflanzliche Erzeugnisse
 -3,0 % zum 
							Vorjahresmonat
 Preise für tierische 
							Erzeugnisse -10,7 % zum Vorjahresmonat
 
 
 
 Rund 7.800 
							landwirtschaftliche Betriebe (-3%) weniger seit dem 
							Jahr 2020
 Wiesbaden/Duisburg, 
							16. Januar 2024 - 
							Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in 
							Deutschland ist in 
							den Jahren von 2020 bis 2023 um rund 3 % oder 7 800 
							auf 255 000 Betriebe 
							gesunken.
 Wie das Statistische Bundesamt 
							(Destatis) zur „Internationalen 
							Grünen Woche“ in Berlin nach Ergebnissen der 
							Agrarstrukturerhebung 2023 
							mitteilt, hielt damit der Strukturwandel in der 
							Landwirtschaft hin zu weniger, 
							aber dafür größeren Betrieben an. Insgesamt 
							bewirtschafteten die Betriebe im 
							Jahr 2023 rund 16,6 Millionen Hektar Fläche.
 
 • 255 000 Betriebe und 876 000 Arbeitskräfte in der 
							Landwirtschaft im Jahr 2023
 • Strukturwandel hin 
							zu größeren Betrieben hält an, verlangsamt sich 
							aber: Genutzte Fläche pro Betrieb von 2020 bis 2023 
							von 63 auf 65 Hektar 
							gestiegen
 • 10 % mehr Betriebe mit ökologischem 
							Landbau von 2020 bis 2023
 
 
 
 Herbstaussaat zur Ernte 
							2024: Knapp 4 % weniger Wintergetreide
 Wiesbaden/Duisburg, 22. Dezember 2023 - 
							
							Im Herbst 2023 haben die landwirtschaftlichen 
							Betriebe in Deutschland auf 4,9 Millionen Hektar 
							Ackerland Wintergetreide für die kommende 
							Erntesaison 2024 ausgesät.
 Wie das Statistische 
							Bundesamt (Destatis) mitteilt, 
							ist die Aussaatfläche für Wintergetreide damit um 
							196 500 Hektar (-3,9 %) 
							kleiner als die Anbaufläche des Jahres 2023. Zum 
							Wintergetreide zählen 
							Winterweizen, Wintergerste, Roggen und 
							Wintermenggetreide sowie die Weizen-Roggen-Kreuzung 
							Triticale.
 
 • Aussaat von Winterweizen gegenüber dem Vorjahr um 
							gut 7 % gesunken – regional teils sehr feuchte Böden 
							erschweren die Arbeit auf den Feldern
 • 
							Flächenrückgang beim Raps um knapp 5 %
 
							
 
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