Wiesbaden/Duisburg, 17. Dezember 2024 - Zu
festlichen Anlässen wie Weihnachten oder Silvester
wird gern angestoßen – aber offenbar immer seltener
mit Sekt, Prosecco oder Champagner. 267,0 Millionen
Liter Schaumwein wurden 2023 in Deutschland
abgesetzt, das waren 17,0 % weniger als zehn Jahre
zuvor, wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt. Im Durchschnitt trank damit im
vergangenen Jahr hierzulande jede Person ab 16
Jahren knapp 5,0 Flaschen Schaumwein à 0,75 Liter
oder 37 Gläser à 0,1 Liter. Der Pro-Kopf-Konsum ging
im Zehn-Jahres- Vergleich ebenfalls deutlich zurück:
2013 hatten die mindestens 16-Jährigen im Schnitt
noch 6,2 Flaschen Schaumwein oder 46 Gläser
getrunken.
0,7 Arbeitstage weniger im neuen Jahr als 2024 Wiesbaden/Duisburg, 10. Dezember 2024 - Das neue
Jahr wird im Hinblick auf die Zahl der Arbeitstage
etwas arbeitnehmerfreundlicher als 2024. 2025 gibt
es bundesweit im Schnitt 248,1 Arbeitstage und damit
0,7 Tage weniger als im laufenden Jahr, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Der
Hauptgrund für den Rückgang ist der Wegfall des
zusätzlichen Arbeitstags am 29. Februar, der im
Schaltjahr 2024 zu Buche schlug. Daneben spielt die
Lage von bestimmten Feiertagen eine Rolle. Die Zahl
der Arbeitstage hat auch Auswirkungen auf die
Wirtschaftsleistung. Für die Entwicklung des
Bruttoinlandsprodukts (BIP) gilt die Faustregel: Ein
Arbeitstag weniger bedeutet im Schnitt einen
Rückgang des BIP um etwa 0,1 Prozentpunkte.
13,6 Kilo Schokolade pro Kopf wurden 2023 produziert
Importpreise für Kakaobohnen im Oktober 2024
gegenüber Vorjahresmonat fast verdoppelt
Wiesbaden/Duisburg, 3. Dezember 2024 - Ob als
Nikoläuse, Pralinen, klassische Tafeln oder im
Adventskalender: In Deutschland wird immer mehr
Schokolade produziert. Im Jahr 2023 wurden
hierzulande knapp 1,14 Millionen Tonnen kakaohaltige
Schokoladenerzeugnisse im Wert von gut 6,48
Milliarden Euro hergestellt. Gemessen an der
Bevölkerungszahl Ende 2023 wurden zuletzt gut 13,6
Kilogramm Schokolade pro Kopf produziert, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Das
entspricht rund 2,6 Tafeln wöchentlich pro Kopf.
2023 wurden 4,6 % mehr Schokolade hergestellt als im
Jahr zuvor. Im Vergleich zu 2019 mit 1,01 Millionen
Tonnen nahm die Schokoladenproduktion um 12,8 % zu.
25.900 to. Feuerwerkskörper importiert: +6,8 % von
Januar bis September 2024 gegenüber
Vorjahreszeitraum Wiesbaden/Duisburg, 26. November 2024 - Nach dem
deutlichen Anstieg der Importe von Feuerwerkskörpern
im Jahr 2023 werden in diesem Jahr erneut mehr
Böller, Raketen und Co. nach Deutschland eingeführt.
Von Januar bis September 2024 wurden 25 900 Tonnen
Feuerwerkskörper nach Deutschland importiert. Das
waren 6,8 % mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. In
den ersten drei Quartalen 2023 wurden 24 300 Tonnen
Feuerwerkskörper eingeführt. Das wiederum bedeutete
ein Plus gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum in
2022 von 281,1 %. In den Jahren der
Covid-19-Pandemie hatte es Verkaufsverbote für
Feuerwerkskörper gegeben. Seither wird mit Verweis
auf Sicherheits- und Umweltschutzaspekte immer
wieder über Einschränkungen für privates Feuerwerk
debattiert. Das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019
mit 29 800 Tonnen in den ersten drei Quartalen haben
die Importe von Feuerwerkskörpern 2024 nicht
erreicht.
8,0 % der Unternehmen in Deutschland im Jahr 2022
waren Neugründungen
Wiesbaden/Duisburg, 12. November 2024 - Rund 252 000
der knapp 3,2 Millionen Unternehmen in Deutschland
im Jahr 2022 sind neu gegründet worden. Damit waren
8,0 % der Unternehmen Neugründungen, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der
Gründungswoche vom 18. bis 24. November mitteilt. Im
Vorjahr hatte die Gründungsrate, der Anteil der in
einem Jahr gegründeten Unternehmen am gesamten
Unternehmensbestand desselben Jahres, bei 7,8 %
gelegen. Gegenüber dem Jahr 2021 nahm die Zahl
der Neugründungen um 2,7 % zu. Im Jahr 2022
wurden mehr Unternehmen geschlossen als neu
gegründet: Insgesamt gut 274 000 frisch geschlossene
Unternehmen ergaben eine Schließungsrate von 8,7 %.
Gänsebraten selten auf dem Speiseplan, Import von
Gänsefleisch binnen zehn Jahren um 50,6 %
zurückgegangen Wiesbaden/Duisburg, 5. November 2024 - Der
Martinstag am 11. November ist neben der Advents-
und Weihnachtszeit traditionell ein Anlass in
Deutschland, Gänsebraten zu essen. Doch das
besondere Geflügel scheint immer seltener auf dem
Speiseplan zu stehen. Im Jahr 2023 wurde mit 12
100 Tonnen Gänsefleisch nur noch halb so viel
importiert wie zehn Jahre zuvor (-50,6 %), wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. 2013
waren noch gut 24 500 Tonnen aus dem Ausland
eingeführt worden.
Sparquote in Deutschland im internationalen
Vergleich mit 10,4 % überdurchschnittlich Wiesbaden/Duisburg, 29. Oktober 2024 - Die privaten
Haushalte in Deutschland haben 10,4 % ihres
Einkommens im Jahr 2023 gespart – eine hohe Quote im
Vergleich zu anderen Industriestaaten. So haben nach
Angaben der Organisation für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die privaten
Haushalte in Italien mit 0,3 %, in Japan mit 2,8 %
und in den USA mit 4,7 % im letzten Jahr deutlich
geringere Anteile ihres verfügbaren Einkommens auf
die Seite gelegt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) anlässlich des 100. Weltspartages am 31.
Oktober mitteilt, wiesen nur wenige Staaten höhere
Sparquoten als in Deutschland auf, dazu gehörten die
Schweiz mit 19,4 % und auch die Niederlande mit 12,7
%.
86,2 % der importierten Nudeln im Jahr 2023 kamen
aus Italien Wiesbaden/Duisburg, 22. Oktober 2024 - Die Importe
von Nudeln sind im vergangenen Jahr auf einen neuen
Höchststand gestiegen, der Großteil davon stammt aus
Italien. Rund 440 300 Tonnen Nudeln im Wert von gut
641,9 Millionen Euro importierte Deutschland im Jahr
2023 aus dem Ausland. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) zum Weltnudeltag am 25. Oktober
mitteilt, kamen rund 379 400 Tonnen oder 86,2 % der
importierten Teigwaren aus Italien. Mit großem
Abstand folgten Österreich mit 19 900 Tonnen oder
4,5 % aller Nudelimporte sowie Griechenland mit gut
7 900 Tonnen oder 1,8 %.
Menschen in Deutschland lesen im Schnitt 27 Minuten
am Tag Mit Fernsehen verbringen sie mit 128
Minuten deutlich mehr Zeit Wiesbaden/Duisburg, 15. Oktober 2024 - Die Menschen
in Deutschland lesen etwas weniger als früher: 27
Minuten am Tag verbringen Menschen ab 10 Jahren im
Durchschnitt mit dem Lesen von gedruckten oder
digitalen Medien, wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach Ergebnissen der
Zeitverwendungserhebung 2022 anlässlich der
Frankfurter Buchmesse mitteilt. Das waren 5
Minuten weniger als zehn Jahre zuvor: Laut
Zeitverwendungserhebung 2012/2013 hatten die
Menschen damals im Schnitt noch 32 Minuten am Tag
gelesen. Zum Vergleich: Mit durchschnittlich 2
Stunden und 8 Minuten wurde mehr als viermal so viel
Zeit für Fernsehen wie für Lesen aufgewendet. Die
mit Fernsehen verbrachte tägliche Durchschnittszeit
stieg im Zehnjahresvergleich um 4 Minuten.
Rekordeinnahmen: 421 Millionen Euro aus Hundesteuer
im Jahr 2023 Hunde- und Katzenfutter 2023 um
16,9 % teurer als im Vorjahr
Wiesbaden/Duisburg, 8. Oktober 2024 - Hunde zählen
hierzulande zu den beliebtesten Haustieren – und die
Liebe zu den Vierbeinern füllt auch die
Staatskasse. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) anlässlich des Welthundetags am 10.
Oktober mitteilt, nahmen die öffentlichen Kassen im
Jahr 2023 rund 421 Millionen Euro aus der
Hundesteuer ein – ein neuer Rekordwert. Für die
Städte und Gemeinden bedeutete dies ein Plus von 1,6
% im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2022 beliefen
sich die Einnahmen aus der Hundesteuer auf 414
Millionen Euro.
23,8 % mehr ausländische Gäste im Juni und Juli 2024
rund um die Spielorte der Fußball-EM
Wiesbaden/Duisburg, 1. Oktober 2024 - Die
Fußball-Europameisterschaft der Männer in
Deutschland hat den Reisegebieten rund um die
Spielorte deutlich mehr ausländische Gäste beschert.
Im Juni und Juli 2024 besuchten insgesamt rund 4,1
Millionen ausländische Gäste die Regionen rund um
die zehn EM-Spielorte. Das war knapp ein Viertel
(23,8 %) mehr als in den Vorjahresmonaten, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Die Zahl
der Gäste aus Deutschland blieb mit knapp 7,3
Millionen in etwa auf dem Niveau der Monate Juni und
Juli im Jahr 2023 (-0,2 %).
Zahl der Alzheimer-Todesfälle von 2003 bis 2023 fast
verdoppelt - Welt-Alzheimertag am 21.9. 61 % mehr
Krankenhausbehandlungen mit der Diagnose Alzheimer
binnen 20 Jahren Wiesbaden/Duisburg, 17. September 2024 - Im Jahr
2023 starben rund 10 100 Menschen in Deutschland an
einer Alzheimer-Erkrankung. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) zum Welt-Alzheimertag am 21.
September mitteilt, hat sich die Zahl der Todesfälle
binnen 20 Jahren infolge der unheilbaren
Demenzerkrankung fast verdoppelt (+96 %) – auch
demografisch bedingt. Im Jahr 2003 starben rund 5
100 Menschen an
Alzheimer. Mit zunehmendem Alter steigt das
Risiko, an Alzheimer zu erkranken:
Mehr als die Hälfte (53 %) der im Jahr 2023 an
Alzheimer Verstorbenen war 85
Jahre und älter. Dagegen waren lediglich rund 2 %
der Verstorbenen jünger als
65 Jahre.
14,6 % der in der EU neu zugelassenen Pkw im Jahr
2023 waren Elektroautos, allein 524.200 in
Deutschland Wiesbaden/Duisburg, 10. September 2024 - Gut jedes
siebte neu zugelassene Auto in der EU ist ein
E-Auto. 14,6 % betrug der Anteil der Pkw mit reinem
Elektroantrieb an allen Neuzulassungen im Jahr 2023
in der Europäischen Union, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) zur Europäischen
Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September mitteilt.
Deutschland liegt mit einem Anteil neu
zugelassener E- Autos von 18,4 % und 524.200 E-Autos
zwar über dem EU-Schnitt, aber prozentual deutlich
hinter einigen Ländern, insbesondere im Norden
Europas.
Der Staat mit dem höchsten
E-Auto-Anteil an den dortigen Neuzulassungen war
Schweden mit 38,6 %, allerdings sind das nur 58.936
E-Autos, gefolgt von Dänemark (36,1 %) und Finnland
(33,8 %). Am geringsten war der Anteil neu
zugelassener Elektroautos in Kroatien (2,6 %),
gefolgt von den osteuropäischen Staaten Slowakei
(2,9 %) und Tschechien (3,1 %).
29% der Schülerinnen und Schüler an
allgemeinbildenden Schulen hatten 2023 eine
Einwanderungsgeschichte
Wiesbaden/Duisburg, 3. September 2024 - Rund ein
Viertel der Bevölkerung in Deutschland hat eine
Einwanderungsgeschichte. Das zeigt sich auch an
den Schulen, allerdings in unterschiedlichem Ausmaß.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum
Beginn des neuen Schuljahres mitteilt, hatten im
vergangenen Jahr 29 % der Schülerinnen und Schüler
an allgemeinbildenden Schulen eine
Einwanderungsgeschichte. Unter den Lehrkräften
traf dies lediglich auf 11 % zu.
Eine Person
hat eine Einwanderungsgeschichte, wenn sie selbst
oder beide Elternteile seit dem Jahr 1950 nach
Deutschland eingewandert sind. Bei weiteren 12 % der
Schülerschaft war nur ein Elternteil nach
Deutschland eingewandert, 59 % hatten keine
Einwanderungsgeschichte. Unter den Lehrkräften
hatten weitere 5 % nur einen eingewanderten
Elternteil, 84 % hatten keine
Einwanderungsgeschichte.
28 % mehr Geburten montags bis freitags als an
Wochenenden Wiesbaden/Duisburg, 27. August 2024 - Im Jahr 2023
wurden pro Tag durchschnittlich 1 899 Kinder
geboren. Die Zahl der montags bis freitags
geborenen Kinder war dabei mit 2 037 um 443 oder 28
% höher als die der Babys, die an einem
durchschnittlichen Wochenende
zur Welt kamen (1 594). Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) auf
Grundlage einer neuen Auswertung für die Jahre 2014
bis 2023 mitteilt,
unterscheiden sich die Geburtenzahlen zwischen den
normalen Arbeitstagen und
dem Wochenende in allen Kalenderwochen des Jahres
deutlich. Auch an Feiertagen
werden vergleichsweise weniger Kinder geboren. Im
Jahr 2023 kamen zum Beispiel
an den Weihnachts- und Osterfeiertagen lediglich 1
444 Babys pro Tag zur Welt.
Kinder und Jugendliche verbringen im Schnitt 1
Stunde und 7 Minuten täglich mit Video- und
Computerspielen Wiesbaden/Duisburg, 20. August 2024 - Ob auf dem
Laptop, der Konsole oder dem Smartphone – vor allem
Kinder und Jugendliche verbringen viel Zeit mit dem
Spielen von Video- und Computerspielen. 1 Stunde und
7 Minuten pro Tag wendeten 10- bis 17-Jährige im
Durchschnitt für Video- und Computerspiele auf, wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
Ergebnissen der Zeitverwendungserhebung 2022
mitteilt. Jungen beschäftigen sich im Vergleich
zu Mädchen deutlich häufiger mit Video- und
Computerspielen: Mit 1 Stunde und 46 Minuten
verbrachten sie viermal so viel Zeit am Tag mit dem
Spielen von Video- und Computerspielen wie Mädchen
(26 Minuten).
Preise für Fahrschule und Führerscheingebühr 2023 um
7,6 % gegenüber 2022 gestiegen Wiesbaden/Duisburg, 13. August 2024 - Die Ferienzeit
nutzen viele junge Menschen auch für die Fahrschule
und die Führerscheinprüfung. Die Preise dafür sind
in den letzten Jahren jedoch deutlich gestiegen. 7,6
% teurer waren Fahrschule und Führerscheingebühr im
Jahr 2023 gegenüber dem Jahr 2022, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Zum
Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen
im selben Zeitraum um 5,9 %. Schon in den Jahren
davor waren die Fahrschul- und Führerscheinpreise
überdurchschnittlich stark gestiegen – mit +10,8 %
im Jahr 2022 gegenüber 2021 so stark wie nie seit
Beginn der Zeitreihe, für die entsprechende
Veränderungsraten seit 1992 vorliegen. Bereits
im Jahr 2021 mussten Fahrschülerinnen und
Fahrschüler im Schnitt 9,6 % mehr zahlen als im Jahr
zuvor. Die Inflationsrate hatte 2022 bei +6,9 %
und 2021 bei +3,1 % jeweils gegenüber dem Vorjahr
gelegen.
Psychische Erkrankungen waren 2022 die Ursache für
19% der Krankenhausbehandlungen von 10- bis
17-Jährigen Wiesbaden/Duisburg, 6. August 2024 - Psychische
Erkrankungen und Verhaltensstörungen stellten im
Jahr 2022 nach Verletzungen und Vergiftungen die
zweithäufigste Ursache für stationäre
Krankenhausbehandlungen von Kindern und Jugendlichen
dar. Gut 81 000 der rund 435 900
Krankenhauspatientinnen und -patienten im Alter von
10 bis 17 Jahren wurden aufgrund von psychischen
Erkrankungen und Verhaltensstörungen stationär
behandelt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, entsprach das 19 % aller
Krankenhausbehandlungen in dieser Altersgruppe.
Mädchen werden dabei häufiger aufgrund von
psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen im
Krankenhaus behandelt: Während bei ihnen knapp ein
Viertel (24 %) aller Behandlungsfälle auf diese
Diagnose entfiel, waren es bei den Jungen 13 %.
Insgesamt werden seit einigen Jahren anteilig immer
mehr Kinder und Jugendliche wegen psychischer
Erkrankungen und Verhaltensstörungen stationär
behandelt. Im Jahr 2012 traf dies noch auf gut
79 300 oder 13 % der rund 589 900 Klinikpatientinnen
und -patienten im Alter von 10 bis 17 Jahren zu.
Mit 556 Millionen Liter alkoholfreies Bier hat sich
die Produktion in den letzten zehn Jahren mehr als
verdoppelt
Wiesbaden/Duisburg, 30. Juli 2024 - Biergenuss ganz
ohne Alkohol – das wird in Deutschland zunehmend
beliebter. Im Jahr 2023 wurden hierzulande gut 556
Millionen Liter alkoholfreies Bier im Wert von rund
548 Millionen Euro produziert. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) zum
Internationalen Tag des Bieres am 2. August
mitteilt, hat sich die zum Absatz bestimmte
Produktionsmenge von alkoholfreiem Bier in den
vergangenen zehn Jahren damit mehr als verdoppelt
(+109 %). 2013 hatte sie noch bei knapp 267
Millionen Litern gelegen.
Olympia-Nachwuchs: 50 % der Kinder und Jugendlichen
waren Anfang 2023 in Sportvereinen Wiesbaden/Duisburg, 23. Juli 2024 - Wenn die besten
Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt bei den
Olympischen Spielen in Paris um Medaillen kämpfen,
fiebern auch hierzulande viele Menschen mit.
Sportbegeisterter Nachwuchs findet sich unter
anderem in den beim Deutschen Olympischen Sportbund
(DOSB) registrierten Sportvereinen und -verbänden.
Knapp 7,6 Millionen der rund 15,1 Millionen Kinder
und Jugendlichen unter 19 Jahren in Deutschland
waren zu Beginn des Jahres 2023 Mitglied in einem
Sportverein.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, betrieb damit jede oder jeder
zweite (50 %) in dieser Altersgruppe in einem Verein
organisierten Sport. Der Anteil der
Sportvereinsmitglieder unter 19 Jahren war fast
genauso hoch wie noch 20 Jahre zuvor. Anfang 2003
war mit rund 8,0 Millionen Mitgliedern knapp die
Hälfte (49 %) der Kinder und Jugendlichen Mitglied
in einem Sportverein gewesen.
Auslandsflüge im 1. Halbjahr 2024 um 3,1 % billiger
als im Vorjahreshalbjahr Wiesbaden/Duisburg, 16. Juli 2024 - Ferienzeit ist
Reisezeit – und viele Urlauberinnen und Urlauber
sehnen sich nach einer Fernreise. Nach deutlichen
Preissteigerungen im Vorjahr fielen die Preise für
internationale Flüge im 1. Halbjahr 2024 gegenüber
dem Vorjahreshalbjahr um 3,1 %. Betrachtet man
die Preise bei Auslandsflügen in der Economy-Class,
verbilligten sich die Tickets nach Mittelamerika
deutlich, wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt: Hier zahlten Flugreisende im 1. Halbjahr
2024 rund 15,8 % weniger als noch im 1. Halbjahr des
Vorjahres. Aber auch Flugtickets nach Asien und
Australien (-12,3 %), nach Nordamerika (-7,4 %) oder
Südamerika (-3,8 %) waren im Vergleich zum 1.
Halbjahr 2023 günstiger. Preissteigerungen gab
es dagegen bei Economy-Flugtickets nach Afrika (+4,1
%) und ins europäische Ausland (+2,7 %).
Insgesamt bleiben die Preise für internationale
Flugtickets seit Ende der corona-bedingten
Reisebeschränkungen auf einem vergleichsweise hohen
Niveau: Internationale Flüge waren im 1. Halbjahr
2024 um 20,9 % teurer als im 1. Halbjahr 2022.
93 Liter zuckerhaltige Erfrischungsgetränke pro Kopf
wurden 2023 produziert Wiesbaden/Duisburg, 9. Juli 2024 - Als Durstlöscher
gerade an heißen Tagen sind hierzulande auch
zuckerhaltige Erfrischungsgetränke beliebt. 7,76
Milliarden Liter solcher Erfrischungsgetränke wie
Cola, Limonade, Saftschorlen oder Energydrinks
wurden im Jahr 2023 in Deutschland produziert. Das
waren rund 93 Liter pro Kopf, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt. Den größten
Anteil haben Cola, Colamischgetränke und Limonade:
71 % oder 5,54 Milliarden Liter der zuckerhaltigen
Erfrischungsgetränke entfielen darauf. Die gesamte
Produktion zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke ist
gegenüber 2022, als 7,32 Milliarden Liter
hergestellt wurden, um 6,0 % gestiegen. Im
Zehn-Jahres-Vergleich blieb sie dagegen nahezu
konstant: 2013 wurden 7,74 Milliarden Liter Cola,
Limo und Co. produziert.
20,3% der Menschen in Deutschland leben allein
Anteil im Jahr 2023 deutlich über EU-Durchschnitt
von 16,1%
Wiesbaden/Duisburg, 2. Juli 2024 - In Deutschland
leben anteilig deutlich mehr Menschen allein als in
den meisten anderen Staaten der Europäischen Union.
Im Jahr 2023 betrug der Anteil Alleinlebender an der
Bevölkerung hierzulande 20,3 % – und lag damit
deutlich über dem EU-Durchschnitt von 16,1 %, wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von
Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat
mitteilt. Nur in den fünf nord- beziehungsweise
nordosteuropäischen Staaten Finnland (25,8 %),
Litauen (24,6 %), Schweden (24,1 %), Dänemark (23,5
%) und Estland (21,5 %) wohnten im EU-Vergleich
anteilig noch mehr Menschen allein.
In der
Slowakei (3,8 %), Zypern (8,0 %) und Irland (8,3 %)
lebten im EU- Vergleich anteilig die wenigsten
Menschen allein.
17 200 Menschen wegen Konsums illegaler Drogen im
Jahr 2022 stationär behandelt
Zahl der Fälle geht seit Jahren zurück, aber noch 81
% höher als 2002
Wiesbaden/Duisburg, 25. Juni 2024 - Rund 17 200
Menschen wurden wegen des Konsums illegaler Drogen
im
Jahr 2022 stationär im Krankenhaus behandelt. Die
Zahl der
Krankenhausbehandlungen wegen Drogenmissbrauchs lag
damit 17 % unter dem
Höchstwert von fast 20 800 Fällen im Jahr 2016 und
ist seitdem kontinuierlich
gesunken. Das teilt das Statistische Bundesamt
(Destatis) zum Internationalen
Tag gegen Drogenmissbrauch und illegalen
Drogenhandel an diesem Mittwoch (26.
Juni) mit. Binnen 20 Jahren ist die Zahl stationärer
Behandlungsfälle wegen Drogenmissbrauchs jedoch um
81 % gestiegen (2002: 9 500 Fälle). Die Daten
beziehen sich auf akute Intoxikationen und
Vergiftungen durch illegale
Substanzen wie etwa Heroin, Kokain oder LSD.
Krankenhausbehandlungen infolge
von Cannabis-, Tabak- oder Alkoholkonsum zählen
nicht dazu.
Paare mit Kindern im Haushalt schlafen im Schnitt 19
Minuten weniger pro Tag als Paare ohne Kinder
Menschen ab 10 Jahren schliefen mit durchschnittlich
8 Stunden 37 Minuten im Jahr 2022 pro Tag 8 Minuten
mehr als zehn Jahre zuvor Wiesbaden/Duisburg, 18. Juni 2024 - Paare mit
Kindern im Haushalt zählen zu den
Bevölkerungsgruppen, die am wenigsten schlafen. Im
Jahr 2022 kamen sie im Durchschnitt auf 8
Stunden und 15 Minuten Schlaf pro Tag. Das waren 19
Minuten weniger Schlaf pro
Tag als bei Paaren ohne Kinder im Haushalt, die im
Schnitt 8 Stunden und 34
Minuten schliefen.
Das teilt das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach
Ergebnissen der Zeitverwendungserhebung 2022
anlässlich des nationalen
Schlaftags der Deutschen Gesellschaft für
Schlafforschung und Schlafmedizin am
21. Juni mit. Auch Alleinerziehende schlafen mit 8
Stunden und 22 Minuten im
Schnitt weniger als Alleinlebende ohne Kinder mit 8
Stunden und 32 Minuten,
wenngleich der Unterschied mit 10 Minuten hier
geringer ausfällt.
Großbetriebe erwirtschaften 2023 erstmals gut 1
Billion Euro Umsatz Wiesbaden/Duisburg, 11. Juni 2024 - Die großen
Betriebe in Deutschland haben im Jahr 2023 erstmals
einen Umsatz von gut 1,0 Billion Euro
erwirtschaftet. Das waren 4,7 % mehr als
im Jahr zuvor. 2022 betrug der nominale, also
nicht preisbereinigte Umsatz der
Großbetriebe noch rund 955,6 Milliarden Euro, wie
das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt. Betrachtet werden Betriebe
mit mindestens 1 000
Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe und im
Bergbau – davon gab es
vergangenes Jahr 675 in Deutschland. Ein Grund für
den Anstieg des nominalen
Jahresumsatzes dürfte das ebenfalls gestiegene
Preisniveau sein. Im Jahr 2023
lag die Inflationsrate bei 5,9 %.
Exporte von Plastikmüll in den letzten zehn Jahren
um 48 % zurückgegangen Wiesbaden/Duisburg, 4. Juni 2024 - Deutschland
exportiert immer weniger Plastikmüll ins Ausland. Im
Jahr 2023 wurden hierzulande gut 694 000 Tonnen
Kunststoffabfälle ausgeführt. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) zum Welttag der
Ozeane am 8. Juni mitteilt, hat sich die Menge der
exportierten Kunststoffabfälle damit in den letzten
zehn Jahren fast halbiert (-48 %). Ein Grund dafür
sind die Einfuhrbeschränkungen einiger asiatischer
Länder für Plastikmüll. Im Jahr 2013 waren noch gut
1,3 Millionen Tonnen aus Deutschland exportiert
worden. Im Vergleich zum Jahr 2022 nahm die
Menge der Plastikmüll-Exporte im Jahr 2023 um 8 %
ab.
75 % mehr stationäre Hautkrebsbehandlungen im Jahr
2022 als 20 Jahre zuvor
Wiesbaden/Duisburg, 28. Mai 2024 - Die Tage werden
wärmer, und damit zieht es die Menschen zunehmend
ins Freie. Der Sonnenschein birgt jedoch auch
Gesundheitsrisiken: Übermäßige UV-Strahlung und
Sonnenbrände können Krankheiten wie Hautkrebs
auslösen. In den vergangenen 20 Jahren hat die
Zahl der Krankenhausbehandlungen wegen Hautkrebs
fast stetig zugenommen. 109 400 Menschen wurden 2022
mit der Diagnose Hautkrebs im Krankenhaus stationär
behandelt. Das waren gut 75 % mehr Fälle als im Jahr
2002, wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt. Zum Vergleich: Die Bevölkerung ist im
selben Zeitraum um gut 2 % gewachsen auf 84,4
Millionen Menschen zum Jahresende 2022.
Menschen in Deutschland machen im Schnitt 34 Minuten
Sport am Tag Wiesbaden/Duisburg, 21. Mai 2024 - Die Menschen in
Deutschland treiben etwas mehr Sport als früher: 34
Minuten verbringen Menschen ab 10 Jahren
durchschnittlich pro Tag mit
Sport, wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
nach Ergebnissen der
Zeitverwendungserhebung 2022 mitteilt. Das waren
täglich 5 Minuten mehr als
zehn Jahre zuvor: Laut Zeitverwendungserhebung
2012/2013 hatten sich die
Menschen damals im Schnitt noch 29 Minuten am Tag
sportlich betätigt. Männer
machen durchschnittlich mehr Sport als Frauen:
Während Männer zuletzt 36
Minuten am Tag sportlich aktiv waren, verbrachten
Frauen 32 Minuten des Tages
mit Sport.
49 % der Bevölkerung leben in Familien – Anteil
gesunken Familien anteilig häufiger auf dem Land
als in Großstädten, aber Unterschiede schwinden Wiesbaden/Duisburg, 14. Mai 2024 - Immer weniger
Menschen in Deutschland leben in Familien. Im Jahr
2023 traf dies auf 49 % der Bevölkerung
beziehungsweise 41,3 Millionen
Menschen hierzulande zu, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) anlässlich
des Internationalen Tags der Familie am 15. Mai
mitteilt. Im Jahr 2005 hatten
noch gut 53 % der Bevölkerung in Familien gelebt;
das waren 43,7 Millionen
Menschen. Als Familien gelten in einem Haushalt
lebende Eltern-Kind-Gemeinschaften, unabhängig von
der Zahl der Elternteile und dem Alter der
Kinder. Hintergrund für den Rückgang ist unter
anderen die zunehmende Alterung
der Bevölkerung.
1 Stunde und 19 Minuten pro Tag verbringen Väter mit
Kinderbetreuung
Wiesbaden/Duisburg, 7. Mai 2024 - Väter verbringen
mehr Zeit mit der Kinderbetreuung als früher, aber
immer noch weniger als Mütter. Im Jahr 2022
betreuten Väter in Deutschland im Schnitt 1 Stunde
und 19 Minuten pro Tag die Kinder, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen
der Zeitverwendungserhebung 2022 zum Vatertag am 9.
Mai mitteilt. Zehn Jahre zuvor hatten Väter laut
Zeitverwendungserhebung 2012/2013 insgesamt noch
durchschnittlich 51 Minuten täglich mit der
Kinderbetreuung verbracht und damit knapp eine halbe
Stunde weniger als im Jahr 2022.
Preise für Brot und Brötchen überdurchschnittlich
gestiegen: +34,4 % von 2019 bis 2023 Wiesbaden/Duisburg, 30. April 2024 - Ob zum
Frühstück, für unterwegs oder als klassisches
Abendbrot – Brot ist für viele Menschen hierzulande
ein Grundnahrungsmittel. Allerdings mussten
Verbraucherinnen und Verbraucher hierfür zuletzt
tiefer in die Tasche greifen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) zum Tag des deutschen Brotes am
5. Mai mitteilt, stiegen die Preise für Brot und
Brötchen von 2019 bis 2023 um 34,4 %. Ähnlich wie
bei anderen Nahrungsmitteln war die Teuerung damit
überdurchschnittlich hoch.
Zum Vergleich:
Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im selben
Zeitraum um 17,3 %, Nahrungsmittel verteuerten sich
– wie Brot und Brötchen – um 34,4%. Gründe für die
Preisanstiege könnten unter anderem gestiegene
Kosten für Energie und Rohstoffe, aber auch
steigende Personalausgaben sein. Am aktuellen
Rand schwächt sich der Preisanstieg bei Brot und
Brötchen hingegen ab: Im März 2024 kosteten diese
2,9 % mehr als im Vorjahresmonat. Die
Verbraucherpreise insgesamt legten im selben
Zeitraum um 2,2 % zu.
Frauenanteil in der technischen Forschung und
Entwicklung binnen zehn Jahren von 11% auf 18%
gestiegen Wiesbaden/Duisburg, 23. April 2024 - Geschlechterunterschiede in einigen klassischen
Frauen- und Männerberufen nehmen ab Frauen sind in
der IT oder Forschung und Entwicklung nach wie vor
unterrepräsentiert, Männer in Körperpflegeberufen
oder im Verkauf von Lebensmitteln. Doch das ändert
sich zunehmend. So ist der Frauenanteil in der
technischen Forschung und Entwicklung im Jahr 2023
auf 18 % gestiegen. Rund 42 000 Frauen
arbeiteten zuletzt in diesem Berufsfeld, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) zum Girls’ Day und
Boys’ Day am 25. April mitteilt. Zehn Jahre zuvor
waren Frauen mit einem Anteil von 11 % in der
technischen Forschung und Entwicklung noch stärker
unterrepräsentiert.
Nur 5 % der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74
Jahren in Deutschland sind offline Wiesbaden/Duisburg, 9. April 2024 - Ob
Terminvereinbarungen, Ticketbuchungen oder
Überweisungen – viele Dienstleistungen werden (fast)
nur noch online angeboten. Für Menschen
ohne Internet wird der Alltag zunehmend schwieriger
zu bewältigen. Gut 5 % der
Menschen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren waren im
Jahr 2023 in Deutschland
sogenannte Offliner – sie hatten noch nie das
Internet genutzt. Das entspricht
3,1 Millionen Menschen in Deutschland, wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt.
Gut 3.800 Studierende waren zuletzt jünger als 18
Jahre Zahl im Wintersemester 2022/23 deutlich
höher als zehn Jahre zuvor
Wiesbaden/Duisburg, 2. April 2024 - Mit dem neuen
Sommersemester beginnt für viele junge Menschen der
Hochschulalltag, darunter auch viele minderjährige
Studierende. Im Wintersemester 2022/23 waren rund 3
800 der insgesamt gut 2,9 Millionen Studierenden an
deutschen Hochschulen unter 18 Jahre alt. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
hatten die minderjährigen Studierenden damit einen
Anteil von lediglich 0,13 % an allen Studierenden.
Wegen der seit 2011 ausgesetzten Wehrpflicht und der
Einführung des verkürzten Abiturs in vielen
Bundesländern war die Zahl der minderjährigen
Studierenden zuletzt allerdings deutlich höher als
zehn Jahre zuvor: Im Wintersemester 2012/13 waren 2
100 Studierende jünger als 18 Jahre (0,08 % der
Studierenden). Nach einem zunächst deutlichen
Anstieg auf 4 800 Studierende im Wintersemester
2018/19 ging deren Zahl in den letzten drei Jahren
aber wieder zurück.
73,4%! Um diese Zahl sind die Importpreise für
Kakaobohnen im Januar 2024 zu Januar 2023 gestiegen Wiesbaden/Duisburg, 26. März 2024 - Osterhase und
Ostereier aus Schokolade gehören für viele an Ostern
einfach dazu. Doch eine wichtige Zutat für
Schokolade hat sich zuletzt so
stark verteuert wie seit gut 20 Jahren nicht mehr:
Die Importpreise für
Kakaobohnen und Kakaobohnenbruch sind im Januar 2024
um 73,4 % gegenüber dem
Vorjahresmonat gestiegen, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Größere
Preissteigerungen beim Import von Kakaobohnen hatte
es zuletzt im
Oktober 2002 mit damals +87,4 % zum Vorjahresmonat
gegeben. Auch die Einfuhr
von Kakaomasse und Kakaobutter hat sich zuletzt
stark verteuert – um 49,4 % im
Januar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat.
Zum Tag des Waldes: 52,5 Millionen Tonnen CO2 (6%
der Emissionen) im Jahr 2021 netto vom Wald
absorbiert
Wiesbaden/Duisburg, 19. März 2024 - Der Wald ist
Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Erholungsraum für
Menschen – und er bindet Kohlenstoff. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) zum
Internationalen Tag des Waldes am 21. März mitteilt,
haben die deutschen Wälder mit ihrem gesamten
Ökosystem im Jahr 2021 rund 14,3 Millionen Tonnen
Kohlenstoff neu aufgenommen. Das entspricht rund
52,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2). Die
privaten Haushalte und die Wirtschaft, darunter die
Industrie, Dienstleistungen oder die Landwirtschaft,
sorgten demgegenüber für einen Ausstoß von rund
829,0 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2). Damit
absorbierte das Waldökosystem im Jahr 2021
rechnerisch 6 % netto der jährlichen CO2-Emissionen
in Deutschland.
Siedlungs- und Verkehrsfläche wächst jeden Tag
durchschnittlich um 52 Hektar Wiesbaden/Duisburg, 12. März 2024 - Die Siedlungs-
und Verkehrsfläche in Deutschland ist in den Jahren
2019 bis 2022 durchschnittlich um 52 Hektar pro Tag
gewachsen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahm der
tägliche Anstieg damit
gegenüber dem entsprechenden Wert des Vorjahres ab,
der 55 Hektar pro Tag in
den Jahren 2018 bis 2021 betragen hatte. Ziel
der Bundesregierung in der
deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ist es, den
täglichen Anstieg im
Vierjahres-Durchschnitt bis zum Jahr 2030 auf unter
30 Hektar zu begrenzen.
Frauen in nationalen Parlamenten: Deutschland mit
einem Anteil von 35,3%
weltweit auf Platz 47 Wiesbaden/Duisburg, 5. März 2024 - Frauen sind
weltweit in nationalen Parlamenten in aller Regel
nach wie vor unterrepräsentiert. Zum Stichtag 1.
Februar 2024 lag der Frauenanteil
im Deutschen Bundestag bei 35,3 %, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis)
anlässlich des Internationalen Frauentages am 8.
März mitteilt. Im weltweiten
Ranking der Interparlamentarischen Union (IPU) nahm
Deutschland damit Platz 47
von 184 ein.
Spitzenreiter war der
ostafrikanische Staat Ruanda mit einem
Frauenanteil von 61,3 % im Parlament. In Kuba
(55,7 %), Nicaragua (53,9 %) und
Mexiko (50,4 %) waren ebenfalls mehr Frauen als
Männer im Parlament vertreten.
Geschlechterparität erreichten die Parlamente von
Andorra und den Vereinigten Arabischen Emiraten
(jeweils 50,0 %). In den Parlamenten des Oman,
des Jemen
und des pazifischen Inselstaates Tuvalu saßen
hingegen keine weiblichen Abgeordneten.
23 % der 16- bis 74-Jährigen kaufen Lebensmittel
oder Kosmetika online Onlineshopping auch bei
älteren Menschen zunehmend beliebt Wiesbaden/Duisburg, 27. Februar 2024 -
Onlineshopping wird in Deutschland längst nicht nur
für Kleidung
oder Medien genutzt, sondern auch für Waren des
täglichen Bedarfs. Im Jahr
2023 gab knapp ein Viertel (23 %) der 16- bis
74-Jährigen an, in den letzten
drei Monaten solche Güter wie Lebensmittel,
Waschmittel oder Kosmetika online
gekauft zu haben. Am gängigsten sind allerdings nach
wie vor Kleidung und
Sportartikel: 51 % kauften sie im Internet, wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt. Auch Bücher, Zeitschriften und
Zeitungen (21 %), Arzneimittel (18 %) sowie Möbel,
Heimzubehör und Gartenartikel (16 %) werden nicht
selten online gekauft.
Seltener Geburtstag: Im Schaltjahr 2020 wurden 1.700
Babys am 29. Februar
geboren Wiesbaden/Duisburg, 20. Februar 2024 - In den
Schaltjahren 2020 und 2016 kamen am 29.2. weniger
Babys auf die Welt als an einem durchschnittlichen
Februartag. Der 29. Februar ist ein seltener
Geburtstag, nur alle vier Jahre
im Schaltjahr können an diesem Tag Geborene so
richtig zu ihrem Geburtsdatum
feiern.
Zum ersten Mal gilt das in diesem
Jahr für die 2020 Geborenen: 1 700
Babys kamen damals am 29. Februar in Deutschland auf
die Welt, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Im
Schaltjahr davor, im Jahr 2016,
waren es 1 810.
Auffällig ist: In beiden
Jahren wurden am Schalttag weniger
Kinder geboren als an einem durchschnittlichen
Februartag. Im Februar 2020
kamen pro Tag 2 024 Babys auf die Welt, im Februar
2016 waren es 2 072 Kinder.
Im gesamten Schaltjahr 2020 wurden 773 144 Babys
geboren, im Jahr 2016 warenes insgesamt 792 141.
Schnittblumen im Februar 2023 um 3,0 % teurer als im
Jahresdurchschnitt Wiesbaden/Duisburg, 13. Februar 2024 - Zum
Valentinstag werden traditionell oft Blumen
verschenkt. Allerdings müssen Verbraucherinnen
und Verbraucher hierfür am 14. Februar in
der Regel tiefer in die Tasche greifen als sonst:
Die Preise für Schnittblumen
liegen im Februar häufig höher als in anderen
Monaten des Jahres. So waren
Schnittblumen im Februar 2023 um 3,0 % teurer als im
Durchschnitt des gesamten
Jahres 2023, wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt.
Trotz
Schaltjahr: 0,6 Arbeitstage weniger im Jahr 2024
gegenüber dem Vorjahr Wiesbaden/Duisburg, 6. Februar 2024 - Das Schaltjahr
beschert uns 2024 einen zusätzlichen Arbeitstag am
29. Februar. Damit gibt es dieses Jahr bundesweit im
Schnitt 248,8 Arbeitstage
– trotz Schaltjahr 0,6 Tage weniger als im Vorjahr
mit 249,4 Arbeitstagen, wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Das liegt daran, dass
Feiertage, Festtage wie Heiligabend und Silvester,
aber auch die Wochenenden
anders liegen als 2023. Im 1. Quartal 2024 gibt es
trotz des Schaltjahres im
bundesweiten Durchschnitt sogar 1,6 Arbeitstage
weniger als im
Vorjahresquartal, und zwar wegen der frühen
Osterfeiertage.
CO2-Emissionen beim Heizen (nur beim Heizen?) binnen
20 Jahren um 12 % gesunken Wiesbaden/Duisburg, 30. Januar 2024 - Private
Haushalte verbrauchen durch Heizen die meiste
Energie.
Anmerkung d. Redaktion: Welche
Rolle spielt dabei die zentrale Warmwasserbereitung?
Wird diese verbrauchte Energie hier trivial zum
"Heizen" gerechnet? Und welche Rolle spielt die
Umsetzuung der Trinkwasserverordnung seit 2013?
Manchmal beweist "Statistik" nichts.
Damit verbunden ist meist auch die Freisetzung von
Kohlendioxid (CO2). Die gesamten CO2-Emissionen
privater Haushalte beim Heizen sind binnen 20 Jahren
um 12 % gesunken. Im Jahr 2021 wurden knapp 147
Millionen Tonnen CO2
emittiert, um Wohnräume warm zu halten, wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt.
2001 waren es noch
knapp 167 Millionen Tonnen CO2. Dieser
Rückgang hat mehrere Gründe: Zum einen wird seltener
mit Öl geheizt, dafür
stärker mit den emissionsärmeren Energieträgern Gas,
Fernwärme oder Strom. Darüber hinaus spielen
Erneuerbare Energien für die Beheizung von
Wohnräumen eine zunehmende Rolle. Zum anderen ist im
selben Zeitraum auch der
Energieverbrauch beim Heizen zurückgegangen: um
knapp 13 % im Jahr 2021
gegenüber 2001.
24 % der Teilzeitbeschäftigten arbeiten aufgrund der
Betreuung von Angehörigen reduziert Großteil von
ihnen möchte Betreuung selbst übernehmen Wiesbaden/Duisburg, 16. Januar 2024 - Die Betreuung
von Angehörigen ist einer der Hauptgründe für
Teilzeittätigkeit in Deutschland. Im Jahr 2022
arbeitete knapp ein Viertel (24
%) der rund 12,6 Millionen Teilzeitbeschäftigten in
reduziertem Umfang, um
Kinder, Menschen mit Behinderungen oder
pflegebedürftige Personen zu betreuen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, üben
Frauen deshalb deutlich häufiger eine
Teilzeitbeschäftigung aus als Männer: 29% der Frauen
in Teilzeit gaben die Betreuung von Angehörigen als
Grund für ihre
Teilzeitarbeit an. Bei den Männern waren es 7 %.
Windkraftausbau: Nennleistung von Windkraftanlagen
binnen fünf Jahren um 16 % gestiegen Im September
2023 waren hierzulande 31 000 Windkraftanlagen
installiert Wiesbaden/Duisburg, 10. Januar 2024 -
Windkraft nimmt im Zuge des Ausbaus der erneuerbaren
Energien zur Erreichung der Klimaziele eine wichtige
Rolle ein. Im September 2023 waren
hierzulande gut 31 000 Windkraftanlagen mit einer
Nennleistung von insgesamt
knapp 68 400 Megawatt an Land und auf See
installiert. Die Nennleistung ist
die Leistung, die eine Anlage unter
Normalbedingungen erbringen kann. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahm die
Nennleistung binnen fünf
Jahren um 16 % zu. Die Zahl der Windkraftanlagen
stieg im gleichen Zeitraum
mit einem Plus von 3 % deutlich weniger stark an.
Ein Grund hierfür könnte
sein, dass alte Anlagen stillgelegt und durch
leistungsstärkere ersetzt
wurden. Im September 2018 hatte es rund 30 200
Windkraftanlagen mit einer
Nennleistung von gut 58 800 Megawatt gegeben. Im
vergangenen Jahr ist der
Ausbau leicht gestiegen: Im September 2022 waren
rund 30 600 Anlagen mit einer
Nennleistung von gut 64 900 Megawatt installiert.
1.596
Euro gaben private Haushalte 2022 für Versicherungen
aus Wiesbaden/Duisburg,
2. Januar 2024 - Die Ausgaben für Versicherungen
machen sich bei vielen Haushalten
besonders zum Jahresbeginn bemerkbar, wenn häufig
die Jahresbeiträge fällig
werden. Durchschnittlich 1 596 Euro haben die
privaten Haushalte im Jahr 2022
für Versicherungen ausgegeben, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis)
mitteilt. Das sind knapp 39 % mehr als noch im Jahr
2012. Damals gaben die
Privathaushalte im Schnitt 1 152 Euro für
Versicherungsbeiträge aus.
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