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U20-Nationalmannschaft: WM-Generalprobe
gelungen |
10.
Dezember 2015 - Starker Auftritt der U20
Nationalmannschaft bei ihrer
Generalprobe in der
Slowakei:
Das Team von Bundesnachwuchstrainer
Christian Künast hat sich im einzigen
Testspiel vor
der 2016 IIHF
U20 Eishockey Weltmeisterschaft
Division I
(13. – 20. Dezember 2015) in
Wien/Österreich durch ein
5:3 (0:2, 3:1, 2:0)-Erfolg
gegen den Gastgeber viel Selbstvertrauen für das anstehende WM-Turnier geholt.
„Ich bin mit der Leistung der Mannschaft heute
wirklich zufrieden. Zu Beginn der
Partie hatten wir
noch
etwas Probleme mit dem Tempo, sind dann aber
von
Minute zu Minute besser ins Spiel gekommen.
Am
Ende haben wir dann verdient gegen eine Mannschaft
der Top-Division
gewonnen.
Trotz des Erfolgs zählen
die Ergebnisse erst ab Sonntag. Da liegt nun
der
Fokus“, sagte Künast.
Deutschland: Fießinger (Franzreb) –
Rogl, Wissmann; Mayenschein, Loibl,
A.Eder – Quaas,
Haase;
Kammerer, Wiederer, Edfelder – Gläßl,
Trinkberger;
Napravnik, T.Eder, Koziol – Veisert,
Schütz;
Matthäs, Drews, Körner
Tore: 0:1 (0:41) F.Ondrus
(M.Palocko); 0.2 (07:09 / PP1) M.Moravcik
(S.Solensky, E.Cernak); 1:2 (20:43) A.Eder
(S.Loibl); 2:2 (26:33 / PP1) A.Eder
(S.Loibl,
K.Wissmann); 3:2 (34:42)
A.Eder (S.Loibl,
J.Mayenschein); 3:3 (39:08)
F.Lestan (K.Pospisil,
F.Ondrus); 4:3 (42:53) A.Eder
(J.Mayenschein); 5:3
(46:47 /
PP1) J.Mayenschein (A.Eder, K.Wissmann)
Strafminuten: Deutschland 8 – Slowakei 18
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DEB nimmt ersten Eishockey-Fachverband auf
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Premiere für den
DEB: Erstmals in seiner Geschichte
hat der DEB mit dem neugegründeten Eishockey-Verband
Nordrhein-Westfalen (EHV NRW) einen reinen
Eishockey-Fachverband in seinen Reihen aufgenommen.
Duisburg, 04. Dezember 2015 - Bis dato wurde der
Eishockey-Sport im DEB ausschließlich durch die
Landeseissport-Verbände (LEV), in denen zahlreiche
weitere Wintersportarten vertreten sind,
repräsentiert. Neben dem neuen EHV NRW unter Leitung
von Bernd Schnieder und Rainer Maedge sind im DEB
weitere 15 LEV in Form von Mehrsport-Verbänden
organisiert.
In Nordrhein-Westfalen gibt es insgesamt 35 Vereine,
die am Eishockey-Spielbetrieb teilnehmen. Davon sind
dem EHV NRW bereits 20 Vereine beigetreten. Das sind
57,1% aller Eishockeyvereine und bezogen auf 4.094
Aktive 72,1 Prozent (2.951) aller Eishockey-Spieler
und –Spielerinnen in NRW.
Franz Reindl, DEB-Präsident: „Wir freuen uns sehr
über die Tatsache, dass wir nun einen reinen
Eishockey-Fachverband in Deutschland haben. Allein
die Mitgliederzahlen zeigen, dass dafür ganz
offenbar ein Bedarf besteht. Die Gründung des EHV
NRW ist ein wichtiger Schritt im Sinn der Bündelung
der Kräfte zur Umsetzung unseres Konzeptes
POWERPLAY26.“
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Eishockey-Nationalmannschaft kehrt nach
Oberhausen zurück |
König-Pilsener-ARENA
erneut Austragungsort zweier WM-Vorbereitungsspiele
/ Gegner Weißrussland
Die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft kehrt nach
Oberhausen zurück: Im Rahmen der Euro Hockey
Challenge und als Vorbereitung auf die 2016 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft in Russland (6.-22. Mai
2016) wird das Team von Bundestrainer Marco Sturm in
der König-Pilsener-ARENA erneut zwei
Vorbereitungsspiele austragen. Gegner der deutschen
Auswahl ist diesmal WM-Gruppengegner Weißrussland
(29./30. April 2016).
Ein Comeback, hervorragende Stimmung und zwei hart
umkämpfte Partien gegen den Rekordweltmeister: Der
Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) brachte im April
dieses Jahres das Eishockey zurück nach Oberhausen.
Bei zwei Spielen gegen den aktuellen
Vize-Weltmeister Russland feierte Oberhausen und das
gesamte Ruhrgebiet ein fulminantes Comeback in der
schnellsten Mannschaftssportart der Welt.
,,Das schreit nach Wiederholung!“ hieß es direkt
nach den Spielen von den bundesweit nach Oberhausen
gereisten Fans der deutschen Nationalmannschaft.
Dieser Wunsch geht bereits im nächsten Jahr in
Erfüllung.
Euro Hockey Challenge
Fr. 29. April 2016, 20 Uhr: Deutschland vs.
Weißrussland Sa, 30. April 2016, 16:30 Uhr:
Deutschland vs. Weißrussland
Die Mannschaft um den neu berufenen Bundestrainer
und General Manager Marco Sturm wird im Rahmen der
Euro Hockey Challenge in zwei Spielen auf das Team
von Weißrussland treffen. Dabei wird der Kader für
die anstehende 2016 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft
in Russland nahezu komplett sein.
Johannes Partow, Geschäftsführer der
König-Pilsener-ARENA, zeigte sich hocherfreut über
die Vergabe der beiden Länderspiele: ,,Wir sind sehr
froh und in einer gewissen Weise auch stolz über die
erneute Vergabe der beiden Spiele. Die Länderspiele
in diesem Jahr waren unglaublich aufregend für das
gesamte Team der König-Pilsener-ARENA und wir wollen
im nächsten Jahr natürlich noch einen drauf setzen!“
Die Euro Hockey Challenge
Bei
der Euro Hockey Challenge handelt es sich um ein
Wettbewerbsformat der europäischen
Top-12-Nationen Russland, Schweden, Finnland,
Tschechien, Schweiz, Slowakei, Deutschland,
Weißrussland, Norwegen, Lettland, Dänemark und
Frankreich. Das Turnier stellt einen wichtigen
Meilenstein in der WM-Vorbereitung dar.
Die König-Pilsener-ARENA
Die
König-Pilsener-ARENA in Oberhausen war über fünf
Jahre die Heimspielstätte der ehemaligen
DEL-Mannschaft der Revier Löwen Oberhausen. In
ihrer erfolgreichsten Saison zogen die Revier
Löwen im Durchschnitt 5.000 Zuschauer in die
ARENA. Bei Spitzenspielen gegen Essen, Köln,
Düsseldorf und Krefeld waren es oftmals bis zu
9.000. Bei den letzten beiden Länderspielen
gegen Russland strömten insgesamt 9.000 Besucher
in die König-Pilsener-ARENA.
Tickets
Der allgemeine
Ticketvorverkauf für beide Spiele startet am
8. Dezember um 09:00 Uhr. In Kürze können
die Tickets schon exklusiv über
www.deb-online.de
bestellt werden. Tickets für alle
Preiskategorien gibt es unter
www.koenig-pilsener-arena.de,
www.deb-online.de
oder telefonisch unter 0208 82 000 sowie unter
01806 99 22 01 (0,20 €/ Anruf inkl. MwSt. aus
dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl.
MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).
Obwohl die König-Pilsener-ARENA komplett
bestuhlt ist, wird es einen gesonderten
Stehplatzbereich (PK4) mit freier Platzwahl in
den Blöcken 107 -109 geben.
VIP & Premium-Tickets
Die
König-Pilsener-ARENA bietet VIP-Tickets
ab 11 Personen für eine
ARENA-Entertainment-Suite an.
Sportbegeisterte Freunde, Kollegen, Kunden oder
Mitarbeiter können die Eishockey-Spiele in einer
VIP-Suite miterleben. Neben einem reservierten
VIP-Parkplatz enthält diese Karte auch einen
reservierten Sitzplatz mit bester Sicht sowie
Event-Buffet und gekühlte Getränke in einer
VIP-Suite.
Auch
Einzelpersonen oder kleinere Gruppen finden die
Möglichkeit des VIP-Feelings. Premium-Tickets
versprechen einen tollen Sitzplatz im Rang sowie
hochwertiges VIP-Catering vor dem Spiel, in den
Drittelpausen und nach dem Spiel in der
ARENA-Backstage-Lounge.
Weitere Infos unter
www.koenig-pilsener-arena.de.
Gruppentickets & Rabatte
Die
König-Pilsener-ARENA und der Deutsche
Eishockey-Bund bieten für beide Spiele eine
Vielzahl an Rabattierungen an. Neben den
normalen Rabatten für Schüler, Studenten,
Rentner und Menschen mit einer Behinderung, wird
es außerdem ein Familienticket (4 Personen), ein
Kombi-Ticket für beide Spieltage und ein
Gruppenticket geben. Weitere Informationen dazu
erhalten Sie unter
www.koenig-pilsener-arena.de
Übernachtungsmöglichkeiten
Für alle Fans
mit einer längeren Anreise empfehlen wir das
Hotel TRYP CentrO Oberhausen (3 Sterne) und
das B & B Hotel Oberhausen am Centro (2
Sterne). Beide Hotels sind in unmittelbarer
Nähe der König-Pilsener-ARENA und nach den
Spielen bequem per Fuß zu erreichen.
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Vorrundenspiel Deutschland gegen Russland
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Landshut, 21. November 2015
- Das DEB-Team unterlag der Russischen Auswahl in
Landshut vor 2.700 Zuschauern mit 2:7 (1:3; 0:3;
1:1). Die beiden deutschen Tore erzielten Günter
Oswald und Stefan Steinbock. Für die russische
Mannschaft trafen neben Ex-NHL-Star Pavel Bure (2)
außerdem noch Valery Kamensky, Andrei Kovalenko,
Vitaly Prokhorov (2) und Igor Mishukov.
Die ersten zwei Spielbschnitte hütete der Augsburger
Leonardo Conti das deutsche Tor und wurde dann im
Schlussabschnitt von Dirk Voss abgelöst. Auf der
Gegenseite begann zunächst Maxim Mikhaylovsky, der
dann zur Hälfte der Partie mit Sergey Zvyagin
wechselte. Die russische Mannschaft qualifizierte
sich durch den 7:2 Sieg gegen Deutschland für das im
Januar 2016 stattfindende Finalturnier in Moskau.
Team Finnland, die früher an diesem abend die
schwedische Mannschaft im Penaltyschießen bezwang,
löste dadurch ebenfalls das Ticket für Moskau. Das
dritte Team wird am 29.November im Spiel zwischen
Tschechien und der Slowakei ermittelt. Den letzten
freien Platz beim Finalturnier belegt das beste Team
der drei Verlierer-Mannschaften.
Deutschland hat durch die knappe Niederlage von
Schweden keine Chance mehr auf die Teilnahme und
wird somit erst in der Saison 2016/17 wieder bei der
World Legends Hockey League antreten.
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Bundestrainer Sturm: „Haben es
versäumt, nachzusetzen"
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Augsburg, 06. November 2015
- Aufopferungsvoller Kampf wurde nicht belohnt: Die
deutsche Eishockey-Nationalmannschaft startete mit
einer knappen 2:3 (1:0, 0:2, 1:1)-Niederlage im
spannungsgeladenen Nachbarschafts-Duell gegen die
Schweiz in den 26. Deutschland-Cup.
Tore: 1:0 Philip Gogulla
(17:58/PP2), 1:1 Simon Moser (24:52), 1:2 Gregory
Hofmann (30:00/PP1), 2:2 Daryl Boyle (48:19), 2:3
Lino Martschini (51:50/PP1) Zuschauer: 4.258
Beim Debüt von Bundestrainer Marco Sturm im
Augsburger Curt-Frenzel Stadion begannen die
Hausherrn wie angekündigt voller Elan, doch setzten
sich am Ende routinierte Eidgenossen durch. „Wir
haben im ersten Drittel sehr gut angefangen, es aber
versäumt, im zweiten Durchgang nachzusetzen. Das
haben die Schweizer ausgenutzt“, konstatierte Marco
Sturm unmittelbar nach der Partie.
Schweiz-Keeper Benjamin Conz war es zu verdanken,
dass die deutsche Auswahl trotz einer Vielzahl von
besten Einschussmöglichkeiten nur durch den Treffer
von Philip Gogulla zum Erfolg kam. Der Kölner
Stürmer war zum 1:0 bei doppelter Überzahl im
Nachschuss erfolgreich. Felix Schütz leistete die
Vorlage. Zuvor hatten sich Yasin Ehliz, David Wolf
und Patrick Reimer die Zähne am Gäste-Schlussmann
ausgebissen.
Die Eidgenossen kamen nach dem Wechsel
besser und wesentlich disziplinierter als noch im
ersten Abschnitt aus der Kabine. Kurz nach Ablauf
der zweiten Strafe gegen die Nationalmannschaft war
auch Endras erstmalig geschlagen: Simon Moser nutzte
einen Nachschuss zum 1:1-Ausgleich. Endras‘ Glanztat
gegen Lino Martschini verhinderte kurz darauf sogar
einen Rückstand. Gegen den Abstauber von Greg
Hofmann war der Mannheimer Torwart jedoch machtlos,
der deutsche Keeper entschärfte sogar wenig später
einen Penalty.
Im Schlussabschnitt drängte das
DEB-Team mit Vehemenz auf den Ausgleich. Diese
Bemühungen wurden gegen Mitte des Schlussdrittels
belohnt, als der Ex-Augsburger Daryl Boyle den Puck
mit einem Schlagschuss von Halbrechts an Freund und
Feind vorbei in die Schweizer Maschen hämmerte. Nur
eine Minute darauf hätte die Nationalmannschaft nach
feiner Vorarbeit von Macek sogar in Unterzahl in
Führung gehen können, doch Patrick Reimer schob die
Scheibe frei knapp am Schweizer Gehäuse vorbei.
Stattdessen drehten die Schweizer das Duell
kurzerhand wieder durch einen fulminanten
Schlagschuss von Lino Martschini. In einer
hektischer werdenden Schlussphase mit einigen
Strafzeiten erarbeitete sich das deutsche Team zwar
weitere gute Möglichkeiten, doch brachten die
Eidgenossen ihren Sieg mit Übersicht über die Zeit.
Bereits morgen geht es für das DEB-Team weiter. In
ihrem zweiten Turnier-Duell trifft das Sturm-Team
auf die Slowakei (ab 17.15 Uhr auf SPORT1 die mit
einem 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) gegen Team USA in den
Deutschland Cup gestartet war. Dabei hatte
ausgerechnet Augsburgs Lokalmatador Ben Hanowski den
Treffer des Tages für die US-Boys erzielt.
Deutschland: Endras (Brückmann) –
Mo. Müller, Daschner; Goc, Boyle; Akdag, Ankert;
Ebner – Ehliz, Schütz, Reimer; Gogulla, Hager,
Macek; Ma. Müller, Pietta, Krämmer; Flaake, Kahun,
Wolf.
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U18 Frauen-Nationalmannschaft beim „Cup der
Deutschen Einheit“ Zwei Duisburgerinnen sind im
Kader |
München/Duisburg, 17./21.
September 2015 - Die U18
Frauen-Nationalmannschaft nimmt vom 18. – 20.
September 2015 am Cup der Deutschen Einheit in Selb
teil. Die Mannschaft um U18 Frauen-Bundestrainer
Tommy Kettner und Assistenztrainerin Tina Evers
trifft im Turnierverlauf auf die U18 Frauen-Teams
von Russland, Österreich und Tschechien. Außerdem
spielt die U15-Auswahl parallel zum Cup der
deutschen Einheit ebenfalls in Selb zwei Mal gegen
die tschechische U15-Mannschaft.
U18 Frauen
Nationalmannschaft: 2:0 Sieg gegen Österreich
U18 Frauen belegen Platz 3
Die U18 Frauen-Nationalmannschaft gewinnt beim Cup
der Deutschen Einheit mit 2:0 (2:0; 0:0; 0:0) gegen
Österreich und sichert sich dadurch den dritten
Platz. Die DEB-Auswahl erwischte den besseren
Start und setzte die Gäste aus Österreich von Anfang
an unter Druck.
Nach knapp zehn gespielten Minuten brachte Kelsey
Soccio auf Zuspiel von Tabea Botthof durch ihren
Treffer die deutsche Mannschaft in Führung. Wenige
Sekunden vor der ersten Pause erhöhte Celina Haider
auf 2:0 aus deutscher Sicht. Trotz vieler weiterer
Chancen für die Mannschaft um Kettner und Evers
blieben die beiden letzten Spielabschnitte torlos.
Die deutsche U18 sicherte sich, trotz der beiden
Niederlagen an den Tagen zuvor (Tschechien (1:2
n.P.) und Russland (3:6)), durch diesen Sieg den
dritten Tabellenplatz.
Tommy Kettner, Bundestrainer der U18
Frauen-Nationalmannschaft: „Die Mannschaft hat heute
gut gespielt und krönt eine gute Turnierleistung
durch einen 2:0 Sieg. Tina Evers und ich sind mit
der Leistung, die die Spielerinnen an diesem
Wochenende gezeigt haben, wirklich zufrieden.“
Franzsika Feldmeier, Kapitän der U18
Frauen-Nationalmannschaft: „Heute haben wir erst im
zweiten Drittel richtig ins Spiel gefunden, obwohl
wir die Chancen die wir uns dann erarbeiten einfach
besser nutzen müssen. Insgesamt haben wir ein gutes
Turnier gespielt, auf der Leistung können wir auf
jeden Fall gut aufbauen.“
Tore: 1:0 (9:18) K.Soccio (T.Botthof); 2:0 (19:29)
C.Haider (K.Soccio, E.Nix) Strafminuten:
Deutschland 10 – Österreich 16
Pos. |
Name |
Vorname |
Team 2015/16 |
T |
May |
Johanna |
EC Bad Tölz |
T |
Trosdorff |
Frederike |
EV
Duisburg |
V |
Botthof |
Tabea |
TSV Erding |
V |
Brendel |
Franziska |
Augsburger EV |
V |
Herzmann |
Korinna |
ESC Dresden |
V |
Grösch |
Selina |
EKU Mannheim e. V. |
V |
Rehder |
Tiana |
EV Bad Wörishofen |
V |
Sabus |
Sorsha |
TSV Erding |
V |
Schmitz |
Tara |
EKU Mannheim e. V. |
V |
Welcke |
Lea |
Heilbronner EC |
S |
Amort |
Hanna |
EV Füssen |
S |
Brückmann |
Laura |
EDT Cologne
Brownies |
S |
Clauberg |
Pia |
EV
Duisburg |
S |
Eicher |
Larissa |
TSV Erding |
S |
Feldmeier |
Franziska |
TSV Erding |
S |
Haider |
Celina |
ESC Dorfen |
S |
Ott |
Katharina |
Wanderers
Germering |
S |
Kaiser |
Luisa |
TSV Erding |
S |
Nix |
Emily |
Hamburger SV |
S |
Schwamborn |
Christina |
EDT Cologne
Brownies |
S |
Soccio |
Kesley |
SC Langenhagen |
S |
Swikull |
Marina |
EV Pfronten |
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DEB feiert
25-Jähriges Jubiläum
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Wiedervereinigung vor 25 Jahren / Pfuhl:
„Alles ging sehr schnell und unproblematisch“
Heute vor genau 25 Jahren, am 11.September 1990
vereinigten sich der Deutsche Eishockey-Bund e.V.
(DEB) und der Eishockey-Verband der DDR. Die
beiden Delegationen trafen sich 1990 unter der
Leitung der Verbandspräsidenten Peter Kolbe (DDR)
und Otto Wanner (BRD) im Bayrischen Hof in München
und waren, was den Zusammenschluss angeht, absolute
Vorreiter: 22 Tage bevor sich die Staaten der DDR
und die BRD zusammenschlossen, vereinigten sich die
Eishockeyverbände des Ostens und des Westens als
überhaupt erste deutsche Sportverbände.
„Im Prinzip ging alles sehr schnell und
unproblematisch über die Bühne. Außerdem hat Otto
Wanner den beiden Top-DDR Clubs aus Berlin und
Weißwasser völlig unkompliziert und unbürokratisch
eingeräumt, sofort und ohne sportliche Qualifikation
in den Spielbetrieb der Eishockey-Bundesliga
einzusteigen“, erinnert sich der damalige
Geschäftsführer des DDR Eishockey-Verbands und
heutiger DEB-Generalsekretär Michael Pfuhl.
Im Rahmen des Deutschland-Cups im November 2016 in
Augsburg wird der DEB dieses Jubiläum mit den
betreffenden Personen gebührend feiern.
der DEB dieses Jubiläum mit den betreffenden Personen gebührend feiern.
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World Cup of
Hockey: Franz Reindl zum Präsidenten des „Team
Europe“ berufen
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München/Duisburg, 10. September 2015 - DEB-Präsident
Franz Reindl ist beim traditionsreichen World Cup of
Hockey vom 17. September bis 1. Oktober 2016 in
Toronto zu einer der führenden Persönlichkeiten des
mit acht Top-Mannschaften besetzten Turniers berufen
worden: Reindl wird beim „Team Europe“ als Präsident
fungieren.
Als Trainer wurde der ehemalige deutsche
Nationalspieler Ralph Krueger sowie der langjährige
slowakische NHL-Superstar Miroslav Satan als Manager
der europäischen Topauswahl berufen.
„Das ist eine sehr große Ehre für mich. Ich bin
mächtig stolz, diese verantwortungsvolle Aufgabe
übernehmen zu dürfen“, erklärte Reindl im Anschluss
an seine Berufung am Mittwochabend auf einer großen
Pressekonferenz in Toronto. Der DEB-Präsident
ergänzte: „Wir werden die Chance haben, ein sehr
gutes Team auf die Beine zu stellen.“
Reindl sieht darüber hinaus die Möglichkeit den
World Cup of Hockey, der gemeinsam von der National
Hockey League (NHL) sowie der Spielergewerkschaft
NHLPA organisiert wird, auch als Werbeplattform für
die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln
und Paris zu nutzen.
„Der World Cup of Hockey ist ein international
beachtetes Turnier, von dem auch das deutsche
Eishockey sowie die Nationalmannschaft profitieren
werden“, sagte Reindl.
Insgesamt acht Mannschaften nehmen am World Cup of
Hockey, der zuletzt 2004 ausgetragen wurde, teil.
Neben den Nationen Kanada, USA, Schweden, Russland,
Finnland und Tschechien tritt auch eine
zusammengesetzte U23-Auswahl aus US-amerikanischen
und kanadischen Nachwuchsspielern an. Das „Team
Europe“ wird eine Mischung der besten Spieler aus
Deutschland, Slowakei, Schweiz, Dänemark,
Weißrussland, Frankreich, Lettland, Norwegen und
Slowenien sein. Mehr als 150 NHL-Profis
sollen am World Cup of Hockey teilnehmen.
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DEB-Reformpläne
werden weiter umgesetzt
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München/Duisburg, 03. September 2015 - Der Deutsche
Eishockey Bund e.V. (DEB) setzt seine umfangreichen
Sanierungs- und Reformpläne sowie sein
Zukunftskonzept POWERPLAY 26 mit
Nachdruck fort. Zwar war im Rahmen einer
außerordentlichen DEB-Mitgliederversammlung im April
die Neufassung der Satzung einschließlich einer
neuen Gebührenordnung einstimmig beschlossen worden,
doch hatten die Landeseissportverbände (LEV) bis zum
1. September 2015 die Möglichkeit zu einem
qualifizierten Widerruf der Gebührenordnung.
Ein solcher ist nicht in erforderlicher
Größenordnung erfolgt. Somit hat auch die
Gebührenordnung als Bestandteil der neuen Satzung
mit der notwendigen Mehrheit der Stimmen der
DEB-Mitglieder endgültig Bestand.
Damit ist nun auch die Grundlage für eine
nachhaltige Sanierung des DEB gefestigt.
Allein die 28 Profi-Clubs der Deutschen Eishockey
Liga (DEL) und der DEL2 sollen fortan jährlich
Mitgliedsbeiträge in sechsstelliger Höhe beisteuern.
Zudem ist eine Einzellizenzgebühr als Solidarbeitrag
der Aktiven geplant. „Jetzt können wir endlich auf
Basis einer gesunden Finanzgrundlage voll
durchstarten“, erklärte DEB-Vizepräsident Berthold
Wipfler.
Durchgestartet wird auch bei der Umsetzung des
Sportkonzepts POWERPLAY 26, das eine von der Basis
bis in die Spitze vom DEB zentral gesteuerte
Talentförderung unter enger Einbeziehung von
kooperierenden Landeseissportverbänden und Vereinen
vorsieht. DEB-Präsident Franz Reindl: „Mit POWERPLAY
26 setzt sich der DEB zum Ziel, das deutsche
Eishockey bis spätestens 2026 fit für den Kampf um
die Medaillen bei Olympia und Weltmeisterschaften zu
machen, wir geben Vollgas“.
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Oberliga-Süd:
Teilnehmerfeld finalisiert
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Oberliga-Süd Saison
2015/16 mit elf Vereinen – EVL Landshut Eishockey
erhält Zulassung
25. Juli 2015 - Die Oberliga-Süd geht in der Saison
2015/16 mit elf Mannschaften an den Start. Nachdem
der Rettungsversuch des EV Füssen gestern
gescheitert war, konnte heute unter Auflagen der EVL
Landshut Eishockey zum Spielbetrieb der Oberliga-Süd
Saison 2015/16 zugelassen werden. Die zuvor vom
Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) angeforderten
Nachweise wurden seitens des EVL Landshut Eishockey
eingereicht und die Schiedsklage gegen die
Eishockeyspielbetriebsgesellschaft mbH (ESBG)
zurückgezogen.
Folglich setzt sich das Teilnehmerfeld der
Oberliga-Süd in der kommenden Saison aus den Tölzer
Löwen, dem EHC Bayreuth, dem Deggendorfer EC, dem
EHC Klostersee, dem EC Peiting, dem EV Regensburg,
dem EHV Schönheide, den Selber Wölfen, dem ERC
Sonthofen, den Blue Devils Weiden und dem EVL
Landshut Eishockey zusammen.
Oliver Seeliger, Direktor Spielbetrieb: „Ich bin
erleichtert, dass es der EVL Landshut Eishockey nach
den enormen Anstrengungen in der abgelaufenen Woche
doch noch geschafft hat. Der EVL Landshut Eishockey
ist aufgrund seines Namens und seiner Tradition eine
absolute Bereicherung für die Oberliga. Alle Vereine
können sich auf einen weiteren attraktiven Gegner in
der kommenden Saison freuen. Ich bin außerdem froh,
dass wir die Mannschaften der Oberliga-Süd endlich
finalisieren konnten. Jetzt kann ich Anfang nächster
Woche mit den Arbeiten bezüglich der Erstellung
eines Spielplans beginnen.“ Die Hauptrunde der
Oberliga-Süd in der Saison 2015/16 wird am
25.September 2015 in Form einer Doppelrunde beginnen
und am 28.Februar 2016 enden.
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Nationalmannschaft:
Marco Sturm neuer General Manager und Bundestrainer
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Ehemaliger NHL-Star
unterschreibt bis 2017
München/Duisburg, 10. Juli 2015 - Der ehemalige
Kapitän der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft
wird neuer General Manager und Cheftrainer der
DEB-Auswahl. Darauf einigte sich das Präsidium des
Deutschen Eishockey-Bundes bei seinem turnusgemäßen
Treffen am Freitag in der Münchner DEB-Zentrale in
Abstimmung mit der Deutschen Eishockey Liga.
Sturm verantwortet in dieser neugeschaffenen
Position sämtliche Maßnahmen sowie alle
internationalen Einsätze der Nationalmannschaft und
führt das Team als Bundestrainer. Der 36-Jjährige,
der nach Ende seiner beeindruckenden
Spieler-Karriere in den USA die Trainerlaufbahn
einschlug und die erforderlichen Lizenzen besitzt,
bestritt 54 Länderspiele (14 Tore) und nahm an vier
Weltmeisterschaften sowie drei olympischen Spielen
teil.
Mit 1006 Spielen in der NHL ist er der deutsche
Akteur mit den meisten Einsätzen in der
nordamerikanischen Profiliga. 2014 beendete der
gebürtige Dingolfinger seine Laufbahn in der DEL bei
den Kölner Haien nach insgesamt 149 DEL-Partien.
Weitere Stationen waren der EV Landshut sowie der
ERC Ingolstadt.
"Wir freuen uns, mit Marco Sturm eine sehr junge,
international renommierte Persönlichkeit gefunden zu
haben. Er kommt aus den eigenen Reihen, kennt das
System der Nationalmannschaften, hat selbst mit der
U18 bei der Weltmeisterschaft 1995 in Berlin die
Silbermedaille gewonnen und ist sehr nah an den
Spielern. Wir erhoffen uns von seiner Verpflichtung
einen wichtigen, emotionalen Impuls für unsere
Nationalmannschaft", erklärt DEB-Präsident Franz
Reindl und ergänzt, „Marco wird sich seinen
Trainerstab selbst zusammenstellen und insbesondere
renommierte DEL-Trainer einbinden.“
“Ich bin sehr stolz, dass der DEB mir diese große
Verantwortung überträgt und freue mich riesig auf
die herausfordernde, aufregende Aufgabe und gehe sie
hochmotiviert an. Schließlich wollen wir das
deutsche Eishockey gemeinsam nach vorne bringen”,
sagt Sturm. Er erhält zunächst einen
Zwei-Jahres-Vertrag mit den Schwerpunkten
Weltmeisterschaft 2016 in Russland,
Olympia-Qualifikation im September 2016 in Lettland
und Heim-WM 2017 in Köln/Paris, der sich bei
erfolgreicher Olympia-Qualifikation bis 2018
verlängert.
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Schiedsgericht
stützt DEB-Position bei Umstrukturierung der
Oberliga Nord
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München/Duisburg, 1.
Juli 2015 - Die Position des Deutschen
Eishockey-Bundes e.V. (DEB) in der
Auseinandersetzung mit dem Landeseissport-Verband
Nordrhein-Westfalen (LEV NRW) um den Spielbetrieb
der Oberliga-Nord unter dem DEB-Dach wurde nun auch
vom ständigen Schiedsgericht gestärkt. Dies wies
den Antrag des LEV NRW auf einstweilige Verfügung
zur Sperre der drei NRW-Vereine in der neuen
Oberliga Nord vollumfänglich zurück.
Auf Basis der einstimmig gefassten Beschlüsse der
Außerordentlichen Mitgliederversammlung am 18. April
in Frankfurt, denen auch der LEV NRW, vertreten
durch seinen Präsidenten Wolfgang Sorge, zugestimmt
hatte, ließ der DEB alle sportlich qualifizierten
Vereine für eine neue Oberliga Nord zu. Dies umfasst
auch den ESC Moskitos Essen, den EV Duisburg und den
Herner EV aus Nordrhein-Westfalen.
Daraufhin rief der LEV NRW das Ständige
Schiedsgericht des DEB an, mit dem Ziel, die von ihm
für einen eigenen Spielbetrieb gesperrten Vereine
auch für den Oberliga-Betrieb des DEB zu sperren.
Dies, obwohl auch die Sperre des LEV NRW für dessen
Verbandsgebiet noch vor dem Spielgericht des LEV
überprüft wird.
"Die Vorgehensweise des LEV NRW ist auch mit Blick
auf die eindeutige Zustimmung zur Neustrukturierung
der DEB-Oberliga nicht nur nicht nachvollziehbar,
sondern auch widersprüchlich", erklärte
DEB-Präsident Franz Reindl, für den die
Abweisung des NRW-Antrags zugleich "einen klaren
Punktsieg für den Sport" bedeutet.
Dies auch, weil die in Frankfurt beschlossene
Führung der Oberligen unter dem Dach des DEB ein
zentraler Baustein bei der Neuausrichtung des
Verbandes und des Eishockey-Sports ist.
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DEB trauert um Paul
Ambros
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Der „Tiger
vom Hopfensee“ verstarb in der Nacht zum Freitag im
Alter von 82 Jahren.
München/Duisburg, 30. Juni 2015 - Das
deutsche Eishockey trauert um einen seiner größten
Spieler. In der Nacht auf Freitag verstarb
Ex-Nationalspieler Paul Ambros im Alter von 82
Jahren. Der am 22. Juni 1934 in Füssen geborene
Ambros bestritt 89 Länderspiele für Deutschland,
nahm an 3 Olympischen Spielen und 4
A-Weltmeisterschaften teil.
Von 1952 bis 1965 spielte der Verteidiger für den EV
Füssen und von 1965 bis 1977 für den Augsburger EV.
Der 11- malige Deutsche Meister absolvierte 428
Ligaspiele und schoss dabei 127 Tore. Er war ein
Vorbild an Einsatzwillen und konnte nicht nur
austeilen sondern auch einstecken. Seine
gefürchteten Checks sowie sein legendärer
Schlagschuss von der blauen Linie brachten ihm den
Spitznamen „deutscher Kanadier“ ein, bekannter war
er aber als der „Tiger vom Hopfensee”.
Nach seiner aktiven Karriere ging der gelernte
Zimmerman seinem Handwerksberuf nach und spielte
noch bis zum 70. Lebensjahr für die Oldtimer des EV
Füssen. Zehn Jahre gehörte er im Team der
DEB-Traditionsmannschaft zu den Publikumslieblingen
auf und neben dem Eis. Bis zu seinem Tod lebte er
mit seiner Frau Inge Ambros in Füssen.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Mit Paul Ambros
verliert das Deutsche Eishockey einen unglaublich
sympathischen, charismatischen ehemaligen
Nationalspieler. Sein Einsatzwille, seine Härte,
sein Schlagschuss, sein Buch und nicht zuletzt das
Eröffnungsbully des 1. DEL Spiels in Augsburg 1994
bleiben unvergesslich. Der DEB ist in Gedanken bei
seinen Angehörigen.“
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Oberliga Nord: DEB
lässt alle 18 für den Spielbetrieb der neuformierten
Oberliga Nord gemeldeten Vereine zur Lizensierung
zu.
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München/Duisburg, 16. Juni 2015 - Der Deutsche
Dies gilt auch für den EV Duisburg, den Herner EV
und die Moskitos Essen. Der Landeseissport-Verband
Nordrhein-Westfalen (LEV) hatte diese drei Vereine
für den Spielbetrieb der Saison 2015/16 „gesperrt“,
allerdings sind die Anwendbarkeit der vom LEV NRW
herangezogenen Rechtsgrundlage und die Erfüllung der
Voraussetzungen dafür unklar. Ein Akt, der weder mit
dem DEB abgesprochen war, noch aus Sicht des DEB für
eine Oberliga-Teilnahme unter dem DEB-Dach
rechtliche Relevanz hat.
Alle drei Vereine hatten sich sportlich qualifiziert
und sich fristgerecht und ordnungsgemäß für den
Oberliga Spielbetrieb gemeldet, der ab der Saison
2015/16 ausschließlich vom DEB durchgeführt wird.
Unabhängig von einer Sperre im Bereich des LEV
Nordrhein-Westfalen werden die Vereine,
vorausgesetzt einer erfolgreichen Lizenzierung, an
der Oberliga Nord teilnehmen. Auch für den Nachwuchs
wird ein entsprechender Spielbetrieb angeboten
werden.
Die offizielle Pressemiteilung des LEV NRW
vom 14. Juni 2015:
LEV NRW leitet Sportrechtswegverfahren gegen drei
Vereine ein!
Der Eissport-Verband NRW hat die Vereine EV
Duisburg e.V., Herner EV 2007 e.V. und Moskitos
Essen offiziell davon in Kenntnis gesetzt, dass der
Rücktritt von verbindlichen Mannschaftsmeldungen zum
Stichtag 2. Mai 2015 nicht genehmigt wird.
Gleichzeitig treten dadurch die Rechtsfolgen des
Artikel 31 (3) der Spielordnung des Deutschen
Eishockey-Bundes ein.
Damit sind die jeweils gemeldeten Mannschaften
(sowohl Senioren als auch Nachwuchs) für jeglichen
Spielverkehr gesperrt. Die drei Vereine hatten
nämlich nicht nur ihre Seniorenmannschaft, sondern
auch ihre je- weiligen Nachwuchsmannschaften zuerst
fristgerecht verbindlich beim LEV NRW gemeldet um
sie dann einen Monat später beim DEB zu melden und
damit wieder beim LEV NRW abzumelden.
Da die ausgesprochene Sperre auf der DEB
Spielordnung beruht, ist diese auch für den DEB
verbindlich. Deswegen wurde der Deutsche
Eishockey-Bund parallel von den Entscheidungen des
LEV NRW in Kenntnis gesetzt. Gegen diese
Entscheidungen können die genannten Vereine binnen
einer Frist von zwei Wochen beim Spielgericht des
Eissportverbandes NRW ein Nachprüfungsver- fahren
beantragen.
Der LEV NRW sah sich zu keiner anderen Entscheidung
als den Sportrechtsweg zu beschreiten in der Lage.
Denn die drei Vereine hatten die ohnehin
problematische Situation, die durch die
Neustrukturierung der DEB Oberliga Nord unter
Missachtung der vorher abgegebenen LEV Meldungen
entstanden war, noch verschärft. Denn es waren die
drei Vereine, die dem LEV mitteilten dass sie ihre
jeweiligen Nachwuchsmannschaften ebenfalls beim DEB
gemeldet hätten. Um so unverständlicher, da
Duisburg, Herne und Essen noch am 10. Mai 2015 bei
einer LEV Nachwuchstagung in Dortmund die jeweiligen
Nachwuchsmannschaften mit ihrer Zustimmung in die
entsprechenden Ligen eingruppieren liessen.
Noch befremdlicher erscheint diese Vorgehensweise,
wenn man berücksichtigt, dass der DEB seine
bayerischen Vereine vor Kurzem aufgefordert hat,
falls noch nicht geschehen ihre Altersklassen
unterhalb von DNL/DNL2 sowie Schüler Bundesliga beim
Bayerischen Eissport-Verband, der diese Ligen
organisiert, zu melden. Entsprechend § 6 (2) der
neuen DEB Satzung kann der Deutsche Eishockey-Bund
zwar auch im Bereich der Knaben und Kleinschüler den
Spielbetrieb einrichten, aber nur wenn der zur
Erreichung einer Deutschen Meisterschaft führt.
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Vertrag mit
Bundestrainer Pat Cortina wird nicht verlängert
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München, 20. Mai 2015 -
Bundestrainer Pat Cortina und der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. (DEB) werden nach drei
gemeinsamen Jahren nicht mehr weiter
zusammenarbeiten. Der zum 30.06.2015 auslaufende
Vertrag des 50 Jahre alten Italo-Kanadiers wird in
beiderseitigem Einvernehmen nicht verlängert. Das
ist das Ergebnis eines Gespräches zwischen
DEB-Präsident Franz Reindl und Cortina.
Pat Cortina ist ein guter Coach mit tollem
Charakter, der immer mit Leib und Seele bei der
Sache ist. Persönlich schätze ich ihn sehr. Die
umständehalber sehr schwere WM in Prag hat er
bravourös gemeistert, aber nach 3 Jahren guter
Zusammenarbeit kamen wir zu dem gemeinsamen
Ergebnis, dass die Nationalmannschaft zur
Neuaufstellung auf dem Weg zur Heim-WM 2017 auch
einen personellen Neustart braucht“, erklärte Franz
Reindl.
„Ich finde die Entscheidung natürlich sehr schade,
denn ich habe es beim DEB und auch auf der Position
des Bundestrainers sehr genossen. Es war und ist
immer eine große Ehre für mich diese Position inne
haben zu dürfen. Das ist etwas, wo ich mein ganzes
Leben lang stolz drauf sein werde. Ein großer Dank
geht an alle Spieler mit denen ich in den Jahren
beim DEB zusammenarbeiten durfte. Außerdem möchte
ich mich auch bei meinem Staff-Team und den tollen
Mitarbeitern im DEB-Büro bedanken. Ich wünsche dem
deutschen Eishockey für die Zukunft alles Gute und
hoffe, dass ich nah genug dran sein werde, um die
Entwicklung und den Erfolg des deutschen Eishockeys
mitzuerleben“, äußerte sich Pat Cortina.
Eine Entscheidung über die Nachfolge Cortinas wird
vom DEB-Präsidium in Abstimmung mit dem DEB/DEL
Direktorat und dem Kompetenzteam Sport mit
Vertretern der Deutschen Eishockey Liga (DEL)
getroffen. Die notwendigen Gespräche zur
Neuaufstellung werden in aller Ruhe in den nächsten
Wochen erfolgen und sollen spätestens Mitte Juni
abgeschlossen sein.
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Olympia
Qualifikation 2016 in Lettland (Riga)
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15.
Mai 2015 - Die Gegner der deutschen Eishockey
Nationalmannschaft auf dem Weg zu den Olympischen
Spielen 2018 in Pyeongchang (Südkorea) stehen fest.
Die DEB-Auswahl wird auf Lettland, Österreich und
einen noch zu ermittelnden Qualifikanten treffen.
Dies wurde auf dem Congress des
Eishockey-Weltverbandes IIHF bestätigt. Ebenso
wurden Termin und Austragungsort des Turniers
festgelegt. Gespielt wird vom 1. bis 4. September
2016 in Riga. Der Gruppensieger ist für die
Olympischen Spiele qualifiziert. Der Gruppensieger ist
für die Olympischen Spiele qualifiziert.
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Michael Wolf – der Kapitän geht von Bord
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Rücktritt nach 152 Spielen: „Das deutsche
Trikot tragen zu dürfen, hat mich immer mit großem
Stolz erfüllt“
13.
Mai 2015 - Der Kapitän geht von Bord: Michael Wolf
wird nicht mehr für die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft auflaufen. Der
Angreifer des EHC Red Bull München erklärte nach
insgesamt 152 Spielen und 53 Toren für die deutsche
Auswahl am Mittwoch seinen Rücktritt aus der
Nationalmannschaft.
Die Entscheidung sei schon „vor der WM in Tschechien
gereift“, sagte der 34 Jahre alte Außenstürmer des
EHC Red Bull München aus der Deutschen Eishockey
Liga (DEL): „Es war eine wunderbare Zeit mit viel
Freude und Emotionen. Besonders die Heim-WM 2010 war
ein persönlicher Höhepunkt. Das deutsche Trikot
tragen zu dürfen, hat mich immer mit großem Stolz
erfüllt. Aber ich habe gemerkt, dass die Belastung
der letzten Jahre nicht spurlos an mir
vorbeigegangen ist und ich kürzer treten möchte. Ich
werde der deutschen Nationalmannschaft zukünftig als
Fan die Daumen drücken.“
Franz Reindl, Präsident des Deutschen
Eishockey-Bundes (DEB) e.V., würdigte Wolf als
„Ausnahmespieler“: „Michael Wolf ist ein
Vorzeige-Sportler, daher bedauere ich sehr, dass er
zurück tritt. Seine Qualitäten hat er gerade wieder
bei der Weltmeisterschaft in Tschechien als
Topscorer des deutschen Teams unter Beweis gestellt.
Er hat der Nationalmannschaft in den vergangenen
Jahren auf und neben dem Eis ein Gesicht gegeben.“
Wolf stand insgesamt 152 Mal für die deutsche
Nationalmannschaft auf dem Eis, schoss 53 Tore und
bereitete 35 weitere vor. Der Füssener vertrat sein
Land bei sieben Weltmeisterschaften und den
Olympischen Spielen in Vancouver 2010.
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4:3-Sieg nach
Penaltyschießen bei WM-Generalprobe
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Generalprobe
geglückt: Michael Wolf, Yasin Ehliz, Patrick Hager
und Kai Hospelt erzielten die Treffer gegen
Slowenien
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das
letzte Vorbereitungsspiel vor der Weltmeisterschaft
in Prag gewonnen. Das Team von Bundestrainer Pat
Cortina setzte sich am Mittwochabend in Berlin mit
4:3 (0:1, 2:1, 1:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen
gegen Slowenien durch.
Am Donnerstag reist der deutsche Tross weiter nach
Prag, wo zwei Tage später (16.15 Uhr, live bei
SPORT1) das erste WM-Duell gegen Frankreich auf dem
Programm steht. Cortina hatte vor 4.060 Zuschauern
im Berliner Wellblechpalast neben Lokalmatador Jens
Baxmann alle neun Spieler der Finalisten aus
Mannheim und Ingolstadt aufgeboten und sein Team im
Gegensatz zu den bisherigen Vorbereitungsspielen
komplett umgebaut. Lediglich die Sturmreihe mit
Patrick Reimer, Daniel Pietta und Yasin Ehliz blieb
unverändert. Deutschland gehörte die Anfangsphase.
Die Hausherren erspielten sich hier einige gute
Gelegenheiten, konnten ihre Überlegenheit allerdings
nicht in Tore ummünzen. Die Slowenen nutzten dagegen
ihr erstes Powerplay zum 0:1 aus deutscher Sicht
durch Klemen Pretnar.
Der Mittelabschnitt brachte dann auch Treffer für
den Gastgeber: Michael Wolf vollendet eine
Zwei-auf-Eins-Situation mit einem trockenen Schuss
in die kurze Ecke. Die Vorlagen kamen von Patrick
Hager und Moritz Müller. Keine zwei Minuten später
gelang Yasin Ehliz das 2:1. Der Angreifer hielt
seinen Schläger in einen Pass von Patrick Reimer.
Anze Kopitar traf vor dem letzten Wechsel zum
zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich.
Im Schlussdurchgang schaltete Patrick Hager bei
einem Konter am schnellsten und busgierte das frei
liegende Spielgerät nach etwas mehr als drei Minuten
über die Linie. Tobias Rieder hatte die Vorarbeit
geleistet. Für die Slowenen markierte Ziga Pance
später das 3:3. Dabei sollte es nach 60 Minuten
bleiben. Da auch die Verlängerung torlos blieb,
kam es zum Penaltyschießen. Hier sorgte Kai Hospelt
für die Entscheidung.
Deutschland: Endras (ab 31.
Pielmeier) – Krueger, Müller; Ehliz, Pietta, Reimer
– Baxmann, Mebus; Kink, Raedeke, Seidenberg – Kohl,
Goc; Rieder, Hager, Wolf – Krupp; Plachta, Hospelt,
Oppenheimer, Ullmann.
Tore: 0:1 Klemen Pretnar
(11:52/PP1), 1:1 Michael Wolf (29:33), 2:1 Yasin
Ehliz (31:10), 2:2 Anze Kopitar (36:08), 3:2 Patrick
Hager (43:23), 3:3 Ziga Pance (55:03), 4:3 Kai
Hospelt (65:00/PS). Strafminuten: Deutschland 10 –
Slowenien 6 Zuschauer: 4.060
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Finalisten
komplettieren deutsches Aufgebot
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28.
April 2015 - Zehn Spieler aus Mannheim und
Ingolstadt bei WM-Generalprobe gegen Slowenien im
Kader Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft geht
mit insgesamt zehn Spielern vom Deutschen Meister
Adler Mannheim und „Vize“ ERC Ingolstadt in das
letzte Vorbereitungsspiel gegen Slowenien in Berlin
(Mittwoch, 29. April, 19.30 Uhr, Sportforum
Hohenschönhausen).
Für die Generalprobe auf die Weltmeisterschaft in
Prag (Tschechien) hat Bundestrainer Pat Cortina
insgesamt 26 Akteure nominiert. „Ich freue mich,
dass das Team jetzt komplett ist und wir kurz vor
dem WM-Start noch einmal die Gelegenheit haben, in
dieser Konstellation gegen Slowenien zu testen“,
sagte Cortina.
Von Titelträger Adler Mannheim stoßen mit Dennis
Endras, Nicolai Goc, Sinan Akdag, Marcus Kink,
Christoph Ullmann, Matthias Plachta und Kai Hospelt
gleich sieben Meisterspieler zur Nationalmannschaft.
Vom ERC Ingolstadt kommen Timo Pielmeier, Benedikt
Kohl und Patrick Hager hinzu.
Dafür mussten weitere Spieler ihre Teilnahme an der
Weltmeisterschaft absagen. Denis Reul und Frank
Mauer (beide Adler Mannheim) fallen
verletzungsbedingt aus. Die Fans im Wellblechpalast
dürfen sich am Mittwoch auf einen interessanten
Vergleich mit Slowenien freuen, wie auch Cortina
vermutet. „Anze Kopitar ist natürlich der
herausragende Spieler und einer der besten Stürmer
in der NHL“, weiß der Bundestrainer.
Patrick
Köppchen verstärkt deutsches Team
Der Kapitän von Vizemeister ERC Ingolstadt stößt in
Prag zum Kader. Verteidiger Patrick Köppchen von
DEL-Vizemeister ERC Ingolstadt wird die deutsche
Nationalmannschaft in Prag verstärken.
Exponat eines Eishockeyspielers im Deutschen
Sport- und Olympia-Museum ausgestellt
Zwei Jahre bevor der Puck das erste Mal bei der
Weltmeisterschaft 2017 in Köln / Paris fallen wird,
stellt der Deutsche Eishockey-Bund im Deutschen
Sport- und Olympia-Museum ein lebensgroßes Exponat
eines Eishockeyspielers im Trikot der
Eishockey-Weltmeisterschaft 2017 aus.
Mit kleinen Schritten soll das Museum, das jährlich
deutlich über 100.000 sport- und kulturbegeisterte
Besucher anlockt, nun stetig mehr Ausstellungsstücke
zum Thema Eishockey dazubekommen, sodass das Museum
pünktlich zum Beginn der Weltmeisterschaft im Jahr
2017 eine anschauliche Ausstattung zum Thema
Eishockey beherbergt.
Das Deutsche Sport- und Olympia-Museum fand seine
Ursprünge 1982, als der „Verein Deutsches
Sportmuseum“ konstituiert wurde. Neben dem Deutschen
Sportbund (DSB) und dem Nationalen Olympischen
Komitee für Deutschland (NOK) sind außerdem fast
alle Landessportbünde, zahlreiche Olympische
Fachverbände sowie die Stadt Köln, das Land
Nordrhein-Westfalen, die deutsche Sporthochschule
Köln (DSHS) und die Deutsche Olympische Gesellschaft
(DOG) Teil der Organisation. 1966 schaffte es der
Verein passende Räumlichkeiten zu finden, die zum
heutigen Standort umgebaut wurden. Mit der Eröffnung
des Museums 1999 wurde die Stiftung „Deutsches
Sport- und Olympia-Museum“ gegründet, die
gleichzeitig auch Namensträger des Museums wurde.
Dieter Reinartz (Management des 2017 IIHF WM COOC):
„Wir freuen uns, dass es uns hier im Deutschen
Sport- und Olympia-Museum möglich ist, unseren Sport
und die Heim-Weltmeisterschaft zu bewerben. Das
gesamte Museum hat sich als sehr kooperativ erwiesen
und die Zusammenarbeit ist für beide Parteien
durchaus lukrativ.“
Dr. Andreas Höfer (Direktor des Deutschen Sport &
Olympia Museum): „Auch wir freuen uns sehr über die
Kooperation mit dem Deutschen Eishockey-Bund und den
Organisatoren der 2017 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft. Wenn die Weltelite des
Eishockeys wieder in Köln zu Gast sein wird, ist das
auch für unser Haus ein herausragendes Ereignis, dem
wir auf unterschiedliche Weise Rechnung tragen
werden. So können sich unsere Besucherinnen und
Besucher in den kommenden beiden Jahren auf ganz
viel Eishockey freuen.“
L-Cracks. Es wird ein interessanter Vergleich.“
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Zweiten Vergleich
gegen Dänemark mit 4:2 gewonnen
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Deutsche Auswahl dreht 0:2-Rückstand /
WM-Generalprobe am Mittwoch gegen Slowenien in
Berlin
Vojens, 25. April 2015 -
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihre
Reise nach Dänemark erfolgreich beenden können und
einen weiteren Sieg im Rahmen der Euro Hockey
Challange eingefahren. 24 Stunden nach der
0:1-Niederlage gewann das Team von Bundestrainer Pat
Cortina am Samstag in der SE Arena von Vojens den
zweiten Vergleich gegen den Gastgeber mit 4:2 (0:0,
2:3, 0:1).
Die deutsche Auswahl startete wesentlich besser und
schwungvoller in die Partie als im ersten Vergleich.
Besonders in kämpferischer Hinsicht boten die Gäste
den Dänen von der ersten Sekunde an Paroli. In der
Offensive wurden zudem einige gute Möglichkeiten
kreiert, hinten präsentierten sich Keeper Felix
Brückmann und seine Vorderleute vor allen Dingen bei
drei Unterzahlsituationen im hellwach.
Beim Führungstreffer der Dänen durch Nicklas Hardt
im zweiten Abschnitt war der Nationaltorwart
allerdings machtlos. Der Stürmer hatte einen
Schlagschuss von der Blauen Linie noch entscheidend
abgefälscht. Das 0:2 kassierte die
Nationalmannschaft in Unterzahl durch den für die
Hamburg Freezers spielenden Julian Jakobsen, der per
Abpraller zur Stelle war. Patrick Reimer hatte die
passende Antwort nur 49 Sekunden später mit einem
Rückhandschuss parat.
Justin Kruegers 2:2-Ausgleich im deutschen Powerplay
entstand nach feinem Zuspiel von Tobias Rieder,
Thomas Oppenheimer legte wenig später bei
angezeigter Strafe gegen die Hausherren nach und
drehte die Partie zugunsten der Gäste nach 40
Minuten. Im letzten Durchgang hatte Brent Raedeke
gleich doppelt Pech, als sein Schuss erst gegen den
Pfosten des dänischen Kastens trudelte und kurz
danach Dänemarks Schlussmann Patrick Galbraith im
letzten Moment mit den Schienen rettete.
Die Gastgeber verstärkten in der Folge den Druck und
nahmen ihren Keeper am Ende zugunsten eine weiteren
Feldspielers vom Eis. Moritz Müller traf mit einem
Weitschuss ins verwaiste Tor zum 4:2-Endstand.
Am Sonntagmorgen geht’s zurück nach Deutschland, wo
sich die Nationalspieler nach kurzem Aufenthalt in
heimischen Gefilden bereits am Dienstag wieder in
Berlin zur Vorbereitung auf die WM-Generalprobe
gegen Slowenien (Mittwoch, 29. April, 19.30 Uhr,
Wellblechpalast) mit NHL-Superstar Anze Kopitar
vorbereiten.
Bundestrainer Pat Cortina: „Wir haben heute sehr gut
gekämpft und uns für den Aufwand mit dem 4:2
belohnt. Es war eine Leistungsseigerung im Gegensatz
zum Vortag. Wir haben einige schöne Spielzüge
gezeigt und auch sehenswerte Tore erzielt. Ich bin
froh, dass wir die Vorbereitungsphase so beenden
konnten. Natürlich haben wir noch ein Spiel gegen
die Slowenen, auf das wir uns freuen. Ich muss mich
bei allen Spielern bedanken, die die ganze Zeit
dabei waren und die anderen Jungs, die zur WM
fahren, auf ihrem Weg dahin unterstützt haben.“
Deutschland: Brückmann (Aus den
Birken) - Krüger, Mebus; Ehliz, Pietta, Reimer –
Ebner, Daschner; Wolf, Seidenberg, Rieder – Haase,
Baxmann; Krämmer, Raedeke, Oppenheimer – Mo. Müller,
Krupp; Pföderl, Braun, Uvira; Schymainski.
Tore: 1:0 Nicklas Hardt (24:29),
2:0 Julian Jakobsen (29:47/PP1), 2:1 Patrick Reimer
(30:36), 2:2 Justin Krueger (37:47/PP1) , 2:3 Thomas
Oppenheimer (38:29/EA), 2:4 Moritz Müller
(59:47/ENG) Strafminuten: Deutschland 39 - Dänemark
35 Zuschauer: 1.512
Marcel Noebels muss
auf WM verzichten
Berlins Stürmer zog sich gegen Dänemark eine
Schulterverletzung zu Nationalstürmer Marcel Noebels
(23) von den Eisbären Berlin muss auf seine
WM-Teilnahme in Prag verzichten. Der Angreifer hatte
sich bei der 0:1-Niederlage gegen Dänemark am
Freitag nach einem Bandencheck im letzten Drittel an
der Schulter verletzt. Ersten Untersuchungen zur
Folge handelt es sich laut Dr. Peter Prodinger
(Orthopädie/Klinikum rechts der Isar, München) um
eine Verletzung des linken Schultereckgelenks.
Noebels droht eine mehrwöchige Pause.
U18-Nationalmannschaft steigt in Div.I ab
Die U18-Nationalmannschaft unterliegt Lettland auch
im zweiten Relegationsspiel mit 3:5 (1:0; 1:2; 1:3)
und muss dadurch den Abstieg aus der Top-Division
der U18-Mannschaften hinnehmen.
Bereits im ersten Relegationsspiel am vergangenen
Donnerstag (23.April 2015) unterlag die Mannschaft
um Bundesnachwuchstrainer Jim Setters den Letten mit
3:5 (1:3; 0:1; 1:2) und hätte damit das gestrige
Spiel (24.April 2015) gewinnen müssen um ein Drittes
zu erzwingen.
Der Start ins zweite Spiel hätte nicht besser
gelingen können: bereits nach sechszehn gespielten
Sekunden konnte Christoph Korner die deutsche
Mannschaft mit 1:0 in Führung bringen. Tobias Eder
baute die Führung in einem Überzahlspiel (24:46) im
zweiten Drittel auf 2:0 aus. Die lettische Auswahl
glich aber noch vor der zweiten Pausensirene aus und
ging im letzten Spielabschnitt durch zwei weitere
Tore mit 2:4 in Führung.
Knapp neun Minuten vor Ende der Partie traf Julian
Napravnik noch zum 3:4 Anschlusstreffer, doch
Lettland ließ sich nicht beirren und entschied das
Spiel drei Minuten vor Ende durch einen
Unterzahltreffer zum 3:5 Endstand.
Bundesnachwuchstrainer Jim Setters: „Die Mannschaft
hat alles gegeben und bis zum Ende gekämpft. Die
Letten waren am Ende einfach besser als wir und wir
müssen der Tatsache ins Auge blicken, dass wir
technisch die schwächste Mannschaft im Turnier
gewesen sind.“
Spiel 1:
Deutschland: Pantkowski (Berger) –
Glassl, Schutz; Daubner, Korner, Mayenschein –
Horschel, Huss; Kirchhofer, Glemser, Kiefersauer -
Fohrler, Halbauer; Bernhardt, Napravnik, Spitzner –
Kalble, Schmitz; Kopp, Drews, Eder
Tore: 1:0 (01:01) C.Kiefersauer (T.Eder);
1:1 (04:32) M.Dzierkals (F.Buncis, R.Balcers); 1:2
(15:17) K.Cukste (R.Balcers, M.Dzierkals); 1:3
(19:58) E.Tralmaks (B.Priede, R.Puide); 1:4 (26:15)
F.Buncis (M.Dzierkals, K.Cukste); 1:5 (47:43) K.Zile
(M.Dzierkals, K.Cukste); 2:5 (56:06) J.Mayenschein
(P.Halbauer, C.Korner); 3:5 (58:16 / PP1) L.Kalble
(J.Drews, P.Halbauer) Strafminuten: Deutschland 16 -
Slowakei 16
Spiel 2:
Deutschland: Berger (Pantkowski) –
Kalble, Fohrler; Daubner, Korner Mayenschein –
Glassl; Horschl, Eder, Kiefersauer, Spitzner –
Schutz, Bernhardt; Kopp, Drews, Napravnik –
Halbauer, Schmitz; Huss, Kirchhofer, Glemser
Tore: 1:0 (0:16) C.Korner
(S.Schutz); 2:0 (24:46 / PP1) T.Eder (T.Bernhardt,
S.Schutz); 2:1 (26:58) M.Dzierkals (R.Balcers); 2:2
(34:05) F.Buncis (K.Rubins, R.Balcers); 2:3 (42:31)
R.Bernhards (K.Cukste); 2:4 (43:23 / SH1) E.Zohovs
(K.Rubins); 3:4 (51:43) J.Napravnik (L.Kalble;
L.Spitzner); 3:5 (57:05 / SH1) E.Zohovs (E.Jansons).
Strafminuten: Deutschland 18 – Lettland 12
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Knappe
0:1-Niederlage in Vojens
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Vojens, 24. April 2015 - Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hat nach den beiden
Erfolgen zuletzt gegen Frankreich im Rahmen der Euro
Hockey Challenge abermals eine Niederlage einstecken
müssen. Im ersten von zwei aufeinanderfolgenden
Vergleichen mit der Auswahl Dänemarks setzten sich
die Gastgeber am Freitag in Vojens mit 1:0 (0:0,
1:0, 0:0) gegen das Team von Bundestrainer Pat
Cortina durch. Bereits am Samstag bietet sich der
Nationalmannschaft die Gelegenheit zur Revanche.
Seinen ersten Einsatz bei der Nationalmannschaft in
dieser Saison feierte Tobias Rieder.
Der Stürmer von den Arizona Coyotes aus der NHL
gesellte sich an die Seite von Michael Wolf und
Center Yannic Seidenberg, dafür rückte Yasin Ehliz
wieder zu Patrick Reimer und Daniel Pietta.
In einem zerfahrenen ersten Abschnitt tat sich die
deutsche Auswahl gegen aggressiv agierende
Hausherren schwer. Danny aus den Birken im Tor der
Nationalmannschaft bekam gleich mehrfach die
Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Auf der Gegenseite
scheiterten Rieder, Marcel Noebels und Patrick
Reimer aussichtsreich. Zudem blieb eine vierminütige
Überzahl zugunsten der Gäste ungenutzt.
Im Mitteldurchgang war die deutsche Auswahl dem
Führungstreffer zunächst nahe. Rieders sehenswertes
Break in Unterzahl blieb allerdings ebenso wenig von
Erfolg gekrönt wie eine Doppelchance durch Reimer
und Thomas Oppenheimer. In der Folge fehlte es an
gefälligen Aktionen auf beiden Seiten und die Partie
blieb zerfahren. Die dennoch weiterhin offensiven
Bemühungen der Dänen belohnte Thomas Spelling mit
dem 1:0 kurz vor der zweiten Pause per Nachschuss.
Deutschland mühte sich im Schlussabschnitt, den
Ausgleich zu markieren. Stephan Daschner scheiterte
an der Latte, Yasin Ehliz aus dem Slot und Jens
Baxmann brachte freistehend einen Querpass nicht im
Netz unter. Aus den Birken parierte auf der anderen
Seite zweimal glänzend gegen Patrick Bjorkstrand.
Mehr sollte nicht mehr passieren.
Bundestrainer Pat Cortina: „Unser kämpferisches
Niveau war nicht hoch genug. Wir haben zu wenig
investiert, um uns den Sieg zu verdienen. Es war für
meine Mannschaft nicht einfach, nach drei freien
Tagen zuletzt wieder an die Intensität aus den
letzten Spielen heranzukommen. Die Dänen hatten mehr
Schüsse und waren auch sonst sehr druckvoll. Daher
geht der Sieg in Ordnung. Am Samstag werden wir
besser sein.“
Tobias Rieder (Arizona Coyotes/NHL): „Wir hatten
zwar gute Chancen, haben aber zu viele Fehler
gemacht. Die Dänen haben härter gearbeitet, daher
müssen wir mit der Niederlage leben. Ich selber habe
mich eigentlich ganz gut gefühlt und hätte selber
zwei, drei Tore machen können. Leider konnte ich
meine Chancen nicht verwerten. Ich hoffe, am Samstag
gehen die Dinger rein.“
Deutschland: Aus den Birken
(Brückmann) - Krüger, Müller Mo.; Ehliz, Pietta,
Reimer – J. Müller, Daschner; Wolf, Rieder,
Seidenberg – Mebus, Baxmann; Krämmer, Raedeke,
Oppenheimer – Ebner, Krupp; Uvira, Braun, Pföderl;
Noebels
Tore: 1:0 Thomas Spelling (37:31)
Strafminuten: Deutschland 8 – Dänemark 10
Zuschauer: 1.232
Mannheims Meistertrainer
Geoff Ward verstärkt Nationalmannschaft
Jeff Tomlinson und Steffen Ziesche Geoff Ward
23. April 2015 - Der Coach
des frischgekürten deutschen Eishockey-Meisters
Adler Mannheim, verstärkt das Trainerteam der
deutschen Nationalmannschaft um Bundestrainer Pat
Cortina bei der Weltmeisterschaft in Prag (1. - 17.
Mai 2015). Wenige Stunden nach dem Gewinn des
sechsten DEL-Titels der Kurpfälzer gab der 53 Jahre
alte Kanadier dem DEB seine Zusage für das
WM-Turnier.
„Zunächst einmal gratuliere ich Geoff und seinem Trainerteam, der
Mannschaft sowie den Verantwortlichen der Adler
Mannheim zur Deutschen Meisterschaft. Wie schon in
den vergangenen Jahren erhalten wir erneut
kompetente Unterstützung. Wir freuen uns sehr, einen
so erfahrenen Mann und Experten wie Geoff in unseren
Team begrüßen zu dürfen“, sagte Bundestrainer Pat
Cortina, der sich mit der deutschen Auswahl derzeit
im dänischen Vojens auf die beiden Spiele im Rahmen
der Euro Hockey Challenge gegen Dänemark (24. und
25. April, jeweils 19.30 Uhr) vorbereitet.
Meistertrainer Ward sieht die Aufgabe bei der
deutschen Eishockey-Nationalmannschaft als große
Ehre an. „Es ist eine interessante und tolle
Herausforderung, die deutsche Nationalmannschaft zur
Weltmeisterschaft begleiten zu können. Ich freue
mich auf die Arbeit mit Pat Cortina, Jeff Tomlinson,
Steffen Ziesche und der gesamten Mannschaft“, sagte
Ward, der voraussichtlich am kommenden Samstag zum
zweiten Duelle mit den Dänen erstmals zum Team
stoßen wird.
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NHL-Stürmer Tobias
Rieder verstärkt deutschen Kader
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München/Duisburg, 21. April
2015 - Die deutsche Nationalmannschaft kann
sich für die anstehenden Vorbereitungsspiele im
dänischen Vojens (24. und 25. April, jeweils 19.30
Uhr) über Unterstützung aus der National Hockey
League (NHL) freuen. Stürmer Tobias Rieder von den
Arizona Coyotes steht erstmals bei der
diesjährigen Euro Hockey Challenge im Kader der
deutschen Auswahl und verstärkt das Team von
Bundestrainer Pat Cortina.
„Ich freue mich riesig, die Jungs zu treffen und wieder mit dem
Deutschland-Trikot auflaufen zu können. Die
anstehenden Vorbereitungspartien sind wichtig, um
optimal auf die Weltmeisterschaft vorbereitet zu
sein“, sagte Rieder. Auch für den Angreifer
persönlich seien die Duelle mit Dänemark eine gute
Gelegenheit, um wieder in den Rhythmus zu finden.
„Ich habe zuletzt am 11. April auf dem Eis
gestanden, daher kommen mir die Trainingseinheiten
und die Spiele sehr gelegen.“
Rieder feierte in der laufenden Spielzeit sein Debüt
in der besten Liga der Welt. Nach dem er die Saison
bei den Portland Pirates in der AHL begonnen hatte,
wurde er Anfang November 2014 ins Team der Arizona
Coyotes berufen, wo ihm gleich bei seiner Premiere
in der NHL das Siegtor im Auswärtsspiel bei den
Washington Capitals gelang. Insgesamt kam Rieder in
seiner Rookie-Saison auf 72 Spiele, schoss dabei 13
Tore und bereitete acht weitere Treffer vor. „Es ist
toll, Tobias wieder im Kreise der Nationalmannschaft
zu haben. Er hat immer viel Enthusiasmus gezeigt,
wenn es darum ging, für sein Land zu spielen“,
freute sich Pat Cortina über den Zugang aus
Nordamerika.
Der Bundestrainer: „Er wird natürlich ein paar Tage
brauchen, um sich an das hiesige Umfeld zu
gewöhnen.“ Der Bundestrainer weiter: „Tobias ist ein
überaus dynamischer Spieler, der uns bei der
Weltmeisterschaft sehr helfen kann.“
Die Nationalmannschaft trifft sich am Mittwoch in
Hamburg und reist von dort aus mit drei Torhütern,
neun Verteidigern und 14 Stürmern nach Dänemark.
Nicht mehr mit dabei ist Verteidiger Florian
Kettemer (EHC Red Bull München). Ansonsten bleibt
der Kader im Vergleich zur Vorwoche und den beiden
Siegen gegen Frankreich unverändert.
|
3:0-Sieg und 4:3 über
Frankreich - Nationalmannschaft bringt erste Erfolge
unter Dach und Fach
|
Mebus, Krupp und
Daschner mit Tor-Premieren beim 4:3
Ravensburg, 18. April 2015 - Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hat im Rahmen der Euro
Hockey Challenge den zweiten Sieg in Folge gefeiert.
Nur 48 Stunden nach dem 3:0-Erfolg am Donnerstag
gegen Frankreich gewann das Team von Bundestrainer
Pat Cortina auch den zweiten Vergleich gegen den
WM-Auftaktgegner mit 4:3 (3:0, 1:1, 0:2).
Cortina hatte seine Mannschaft vor 2.780 Zuschauern
in Ravensburg perfekt eingestellt: Gleich von der
ersten Sekunde an setzte die deutsche Auswahl die
Gäste gehörig unter Druck. Schon nach nur 70
gespielten Sekunden sorgte Yasin Ehliz mit seinem
vierten Treffer in der laufenden Vorbereitung nach
Zuspiel von Daniel Pietta für das 1:0 im Powerplay.
Gute zwei Minuten später durften die Fans in
Ravensburg erneut jubeln. Oliver Mebus‘ Schlenzer
von der Blauen Linie landete durch Freund und Feind
vorbei im Gehäuse der Gäste – das erste
Länderspiel-Tor des Verteidigers aus Krefeld. Es
sollten weitere folgen.
Quasi eine Kopie von Mebus‘ Treffers war das 3:0
durch Björn Krupp. Der Wolfsburger brachte das
Spielgerät einfach per Handgelenksschuss vor den
gegnerischen Kasten und sorgte so gleichzeitig für
einen Torwartwechsel bei den Franzosen. Ebenfalls
die Torpremiere des Abwehrspielers. Die
Nationalmannschaft blieb auch im Mitteldrittel
dominant. Stephan Daschner markierte per
Schlagschuss das 4:0 gleich zu Beginn in Überzahl.
Wie schon bei Mebus und Krupp war es der erste
Länderspiel-Treffer des Düsseldorfers in seinem
vierten Einsatz für Deutschland.
Die Hausherren blieben in der Folge weiterhin
druckvoll und bestimmten das Spiel. Selbst eine
fünfminütige Unterzahlsituation überstanden sie
schadlos.
Einziger Schönheitsfehler bis dahin war der
Gegentreffer zum 4:1 durch Yorick Treille 43
Sekunden vor Ende des zweiten Durchgangs. Der
Neu-Schwenninger Damien Fleury nutzte im
Schlussdurchgang ein weiteres Powerplay der
Franzosen zum 4:2. Die deutsche Auswahl mühte sich
ihrerseits, mit einem Mann mehr zum Erfolg zu
kommen. Der Pfosten allerdings verhinderte Daschners
zweites Tor. Reimer und Pietta scheiterten zudem
aussichtsreich. Spannend wurde es noch einmal nach
dem 4:3 durch Charles Bertrand rund dreieinhalb
Minuten vor Ende der Partie. Doch ein weiteres Tor
sollte nicht mehr fallen.
Bundestrainer Pat Cortina: „Ich bin glücklich, dass
wir beide Spiele erfolgreich gestalten konnten.
Lediglich im letzten Drittel haben wir heute die
Intensität nicht hoch genug gehalten. Da haben wir
dann gesehen, was auf hohem internationalem Niveau
passiert, wenn man nachlässig wird. Trotzdem war es
ein positiver Abschluss einer Woche, in der wir fünf
von sechs Dritteln gut gespielt haben.“
Deutschland: Brückmann (Aus den
Birken) - Krupp, Müller Mo.; Wolf, Pietta, Reimer –
Krüger, Mebus; Ehliz, Seidenberg, Noebels – Ebner,
Daschner; Krämmer, Raedeke, Oppenheimer – Kettemer,
Müller J.; Uvira, Braun, Pföderl; Schymainski
Tore: 1:0 Yasin Ehliz (1:10/PP1),
2:0 Oliver Mebus (3:21/EA), 3:0 Björn Krupp (13:39),
4:0 Stephan Daschner (21:40/PP1), 4:1 Yorick Treille
(39:37), 4:2 Damien Fleury (48:58/PP1), 4:3 Charles
Bertrand (56:24) Zuschauer: 2.780
Yasin Ehliz
doppelter Torschütze / Aus den Birken mit Shoutout
Tore: 1:0
Yasin Ehliz (19:29), 2:0 Yasin Ehliz (31:50), 3:0
Thomas Oppenheimer (42:32) Zuschauer: 1.810
Duisburg, 16. April 2015 - Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hat den ersten Sieg in
der Euro Hockey Challenge unter Dach und Fach
gebracht. Im fünften Vorbereitungsspiel vor der
Eishockey Weltmeisterschaft (1. – 17. Mai) in Prag
gelang der Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina
am Donnerstag in Füssen ein verdienter 3:0 (1:0,
1:0, 1:0)-Erfolg gegen WM-Auftaktgegner Frankreich.
Beide Mannschaften neutralisierten sich in der
Anfangsphase. Deutschland übernahm in der Folge das
Kommando. Martin Schymainski und Yannic Seidenberg
prüften Henri Buysse im Tor der Gäste, Lokalmatador
Michael Wolf versuchte es später im Powerplay
vergeblich. 31 Sekunden vor Ende der ersten Pause
belohnte Yasin Ehliz die gefälligen Offensivaktionen
der Gastgeber mit dem 1:0. Marcel Noebels hatte
perfekt für seinen Nebenmann aufgelegt. Im
Mitteldurchgang dauerte es gerade einmal zehn
Sekunden, als Wolf erneut frei vor Buysse
auftauchte.
In Überzahl erspielte sich die Nationalmannschaft
weitere gute Gelegenheiten und blieb auch in der
Folge das klar dominantere Team. Keeper Clement
Fouquerel, der bei den Franzosen für Buysse nach 30
Minuten gekommen war, kassierte nur wenige Minuten
nach seiner Einwechslung den zweiten Gegentreffer
durch Yasin Ehliz, der sich zuvor sehenswert gegen
gleich zwei Kontrahenten durchgesetzt hatte.
Noebels und Sebastian Uvira boten sich später
ebenfalls beste Chancen, das Resultat zugunsten der
deutschen Auswahl nach oben zu schrauben.
Auch im Schlussdurchgang blieb die
Nationalmannschaft trotz einiger
Unterzahlsituationen das bessere Team und kreierte
in der Offensive weiterhin gute Möglichkeiten.
Thomas Oppenheimer nutzte eine davon zum 3:0.
Pat Cortina: „Die Mannschaft hat sich heute über 60
Minuten an den Spielplan gehalten. Wir sind nach
anfänglichem Abtasten im Laufe des Spiels immer
besser geworden und auch der läuferische Einsatz
hat gestimmt, nur haben wir am Ende ein paar
Strafen genommen, die nicht sein mussten. Das müssen
wir in Zukunft noch besser machen.“
Deutschland: Aus den Birken
(Brückmann) - Krupp, Müller Mo.; Wolf, Pietta,
Reimer – Krüger, Baxmann; Ehliz, Seidenberg, Noebels
– Ebner, Daschner; Krämmer, Raedeke, Oppenheimer –
Haase, Müller J.; Uvira, Schymainski, Pföderl;
Kettemer.
|
Deutsche Auswahl
unterliegt Rekord-Weltmeister Russland in Oberhausen
mit 0:3 und 2:3 - aber erst nach Penaltyschießen
|
Mo. 06. April 2015:
Deutschland - Russland 2:3 (0:1 0:1, 2:0, 0:0, 0:1)
n.P.
Bundestrainer Pat Cortina
hatte im zweiten Vergleich mit der russischen
Mannschaft den gleichen Kader wie bei der
0:3-Niederlage am Vortag aufgeboten und auch die
Formationen in Sturm sowie Abwehr beibehalten.
Russlands Coach Oleg Znarok dagegen veränderte sein
insgesamt 32-Mann starkes Team auf mehreren
Positionen. In den ersten Minuten taten sich beide
Teams schwer, große Chancen herauszuspielen. Das
änderte sich im ersten Powerplay der Gäste, die
schon am Tag zuvor alle drei Tore in nummerischer
Überzahl erzielt hatten. Trotz einiger guter Paraden
von Danny aus den Birken trafen die Gäste zwei
Sekunden vor Ablauf einer Strafe gegen die deutsche
Auswahl durch Pavel Koledov zum 0:1.
Auf der Gegenseite konnte sich lediglich Thomas
Oppenheimer gefährlich in Szene setzen. Im
Mittelabschnitt wurde die Intensität erhöht.
Deutschland hielt körperlich dagegen, während sich
die „Sbornaja“ ein optisches Übergewicht erspielen
konnte. Brent Raedeke, Daniel Pietta oder Niko
Krämmer suchten zwar aussichtsreich den Abschluss,
fanden aber keine Lücke. 31 Sekunden vor Ende des
zweiten Drittels bezwang Albert Yarullin Danny aus
den Birken mit einem beherzten Schuss von der Blauen
Linie zum 0:2 aus Sicht der Hausherren. In den
letzten 20 Minuten versuchte die Nationalmannschaft
alles, um noch einmal heranzukommen – und tat dies
eindrucksvoll. Yasin Ehliz und Patrick Reimer
zeigten mit ihren beiden Treffern, dass auch die
Nationalmannschaft durchaus gute
Powerplay-Qualitäten besitzt. In der Folge
übernahmen die Hausherren immer mehr das Zepter,
doch ein weiteres Tor sollte nicht mehr fallen.
Die Partie ging somit beim Stande von 2:2 in die
Verlängerung, in der Marcel Noebels die große Chance
hatte, die Entscheidung herbeizuführen. Danny aus
den Birken parierte auf der anderen Seite einen
Penalty. So musste das Penaltyschießen herhalten.
Hier setzte sich die russische Mannschaft mit zwei
Treffern durch. Für die Nationalmannschaft bleibt
keine Verschnaufpause. Bereits am Dienstag reist das
Team weiter nach Frankfurt. Von dort aus geht es per
Flugzeug weiter nach Helsinki. Am kommenden
Donnerstag, 9. April (18.30 Uhr, Lahti) sowie
Freitag, 10. April (18.30 Uhr, Espoo) heißt der
Gegner Finnland.
Bundestrainer Pat Cortina: „Im ersten Drittel waren
wir nicht gut genug, dafür im zweiten und dritten
Durchgang um einiges besser. Das, was wir in den
letzten 40 Minuten gezeigt haben, hat mir sehr
gefallen. Wichtig war auch, dass wir in den
Specialteams besser agieren konnten. Wir haben
insgesamt zwei gute Spiele gegen eine Topmannschaft
wie Russland gesehen. Gegen eine solche Mannschaft
zu spielen, ist immer eine Herausforderung. Der
Auftakt war ein guter Schritt.“
Russlands Trainer Oleg Znarok: „Ich muss Deutschland
zu einem guten Spiel gratulieren. Meine Mannschaft
wurde heute auf acht Positionen verändert, darunter
waren viele junge Spieler. Man hat gemerkt, dass
meine Jungs nach den anstrengenden Trainingswochen
zuletzt körperlich etwas müder waren.“
Kapitän Michael Wolf (EHC Red Bull München): „Der
heutige Auftritt war wesentlich besser als gestern.
Wir wollten zu Beginn weniger Strafen nehmen, das
ist uns nicht ganz gelungen. Dadurch hatten wir ein
paar Probleme. Ab dem zweiten Drittel sind wir
besser ins Spiel gekommen und konnten dank der
Überzahl ausgleichen. Für mich war es ein verdientes
Unentschieden nach 65 Minuten. Penaltyschießen ist
dann immer etwas Glück. Doch insgesamt können wir
auf dieser Partie aufbauen.“
Deutschland: Aus den Birken
(Jenike) – Mo. Müller, Baxmann; Kettemer, Brückner;
Krueger, Mebus; Jo. Müller, Haase – Reimer, Pietta,
Ehliz; Oppenheimer, Raedeke, Noebels; Uvira, Ohmann,
Wolf; Krämmer, Braun, Pföderl; Schymainski.
Tore: 0:1 (08:08/PP1) P.Koledov
(Y.Averin, E.Timkin); 0:2 (39:29) A.Yarullin
(D.Kokarev, D.Apalkov); 1:2 (45:15/PP1) Y.Ehliz
(P.Reimer, D.Pietta), 2:2 (47:39/PP1) P.Reimer
(M.Wolf); 3:2 (65:00/PS) D.Kargalitsky Strafminuten:
Deutschland 24 - Russland 18. Zuschauer: 4321
|
|
Deutsche Auswahl
unterliegt Rekord-Weltmeister Russland in Oberhausen
mit 0:3
|
Oberhausen/Duisburg, 5.
April 2015 - Die deutsche Nationalmannschaft musste
zu Beginn der Vorbereitung auf die WM 2015 in Prag
eine Auftaktniederlage hinnehmen. Vor 5372
Zuschauern in der König-Pilsener-ARENA Oberhausen
unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Pat
Cortina gegen den amtierenden Weltmeister Russland
mit 0:3 (0:1; 0:1; 0:1).
Bereits am Ostermontag (16.30 Uhr, live bei SPORT1)
kommt es im Rahmen der Euro Hockey Challenge zum
zweiten Aufeinandertreffen mit der „Sbornaja“.
Cortina hatte drei der vier Debütanten gegen den
Rekord-Weltmeister aufgeboten. In der Verteidigung
gesellte sich Oliver Mebus (Krefeld Pinguine) an die
Seite des erfahrenen Justin Krueger, Jonas Müller
(Eisbären Berlin) durfte an der Seite seines
Teamkameraden Henry Haase an. Brent Raedeke
(Iserlohn Roosters) agierte als Mittestürmer
zwischen Thomas Oppenheimer und Marcel Noebels.
Keeper Mathias Niederberger kam zunächst nicht zum
Einsatz, Stürmer Yannic Seidenberg fehlte Grippe
geschwächt.
Die Partie startete aufgrund zahlreicher Strafen
gegen beide Teams zunächst zerfahren, Chancen
blieben aus deutscher Sicht Mangelwaren. Drei frühe
Überzahlsituationen konnte die Nationalmannschaft
nicht zum erhofften Torerfolg nutzen, da sie sich
schwer tat, in die Aufstellung zu finden. Das
machten die Gäste besser. Sergej Mozyakin ließ Danny
Aus den Birken im Tor der Hausherren mit einem
Schuss aus Halbdistanz keine Chance.
Im zweiten Abschnitt blieb der 27fache Weltmeister
am Drücker und kam erneut mit einem Mann mehr auf
dem Eis zum zweiten Treffer. Eine sehenswerte
Kombination über drei Stationen lupfte Alexander
Popov am chancenlosen Aus den Birken vorbei in den
Winkel. Aber auch die Gastgeber trauten sich im
weiteren Spielverlauf mehr zu. Leonhard Pföderl,
Brent Raedeke, Daniel Pietta und Florian Kettemer
prüften Konstantin Barulin im russischen Gehäuse.
Auch im Schlussabschnitt behielten die Gäste die
Oberhand und gaben der deutschen Mannschaft wenig
Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Als in der
50.Spielminute gleich zwei deutsche Spieler auf der
Strafbank saßen, besiegelten die Russen den Endstand
von 0:3 durch einen weiteren Treffer von Sergei
Mozyakin, der mit einem gewaltigen Schlagschuss ins
lange Eck traf.
Bundestrainer Pat Cortina: „Mit dem Ergebnis können
wir natürlich nicht zufrieden sein. Gerade im ersten
Drittel war die russische Mannschaft das schnellere
Team. Es war für meine Jungs nicht so einfach, diese
hohe Intensität mitzugehen, gerade nach den vier
Tagen Training. Ab dem zweiten Abschnitt war unsere
Leistung in Ordnung. Schade, dass wir kein Tor
geschossen haben. Wir müssen besser in den
Specialteams werden.“ J
Deutschland: Aus den Birken
(Jenike) – Mo. Müller,[nbsp] Baxmann; Kettemer,
Brückner; Krueger, Mebus; Jo. Müller, Haase –
Reimer, Pietta, Ehliz; Oppenheimer, Raedeke,
Noebels; Uvira, Ohmann, Wolf; Krämmer, Braun,
Pföderl; Schymainski.
Tore: 0:1 Sergej Mozyakin
(8:12/PP1), 0:2 Alexander Popov (28:39/PP1), Sergej
Mozyakin (50:29/PP2) Strafminuten: Deutschland 20 -
Russland 22 Zuschauer: 5372
|
Große
Herausforderung gegen Rekord-Weltmeister Russland
|
25-köpfiger Kader startet heute mit der
WM-Vorbereitung in Oberhausen - Auftakt gegen
den Rekord-Weltmeister!
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft startet
mit drei Torhütern, acht Verteidigern und 14
Stürmern in die erste Phase der Vorbereitung auf die
2015 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft vom 1. – 17.
Mai 2015 in Prag/Ostrava (Tschechien). Das gab
Bundestrainer Pat Cortina während der offiziellen
Pressekonferenz am Mittwoch vor den beiden
Länderspielen gegen Russland im Rahmen der Euro
Hockey Challenge bekannt.
Mit der „Sbornaja“ wartet in der
König-Pilsener-ARENA Oberhausen am Ostersonntag (5.
April, 20 Uhr, live bei SPORT1) und Ostermontag (6.
April, 16.30 Uhr, live bei SPORT1) gleich ein großes
Kaliber auf die deutsche Auswahl. „Für die Fans sind
die beiden Spiele gegen Russland zwei echte
Leckerbissen. Russland ist eine der besten
Mannschaften der Welt. Auch wenn der Gegner genauso
wie wir noch nicht komplett ist, hat er eine enorm
hohe Qualität im Kader“, sagte Pat Cortina.
Das Team von „Sbornaja“-Coach Oleg Znarok besteht
zum Großteil aus Spielern der Kontinental Hockey
League (KHL). Somit steht die Nationalmannschaft vor
einer großen Herausforderung. Der Bundestrainer:
„Für meine Spieler geht es zunächst darum, nach
längerer Pause aufgrund verpasster Playoffs oder des
frühen Ausscheidens wieder in den Spiel-Rhythmus zu
kommen. Wir wollen die beiden Spiele nutzen, um uns
an das internationale Level zu gewöhnen.“ Dabei soll
u.a. Daniel Pietta helfen. Der Nationalspieler von
den Krefeld Pinguinen freut sich auf die beiden
Duelle mit Russland: „Einen attraktiveren Gegner
kann man gleich zu Beginn der Vorbereitung nicht
bekommen. Natürlich wollen wir beide Spiele
möglichst gewinnen. Was in der Testphase aber
letztlich zählt, sind weniger die Ergebnisse als
vielmehr die Möglichkeit, uns als Mannschaft
einzuspielen. Wir sollten uns in den kommenden
Wochen Schritt für Schritt steigern, um dann bestens
gerüstet ins WM-Turnier zu gehen.“
Der Angreifer hofft dabei auf zahlreiche
Unterstützung der deutschen Fans. „Ich habe selber
noch nie in Oberhausen gespielt, war aber zu
DEL-Zeiten der Revier Löwen öfter als Zuschauer in
der Arena. Damals war die Stimmung schon sehr gut.
Genau das erhoffen wir uns auch über Ostern.“
Johannes Partow (Geschäftsführer
König-Pilsener-ARENA): „Die Vorfreude nach mehr als
13 Jahren ohne Profieishockey ist in der gesamten
Region unglaublich groß. Wir freuen uns enorm auf
diese beiden Spiele und sind uns sicher, dass die
ARENA an beiden Tagen kochen wird.“
Keeper Mathias Niederberger, Verteidiger Jonas
Müller (beide Eisbären Berlin) und Oliver Mebus
(Krefeld Pinguine) geben ihr
Nationalmannschaftsdebüt. Im Sturm wird Brent
Raedeke (Iserlohn Roosters) seinen Einstand feiern
können. Ex-Nationalspieler Reemt Pyka verstärkt das
Trainerteam zudem als Assistent Cortinas. Auch bei
den Krefeld Pinguinen bekleidet Pyka das gleiche
Amt.
Verzichten muss Cortina auf die Stürmer Marcel
Müller und Andreas Driendl (beide Krefeld Pinguine)
sowie Verteidiger Tim Schüle (Thomas Sabo Ice
Tigers, die sowohl die Teilnahme an der Vorbereitung
als auch an der Weltmeisterschaft aufgrund von
Verletzungen absagen mussten. Frank Hördler
(Eisbären Berlin) und Alexander Sulzer (Kölner Haie)
laborieren ebenfalls noch an einer Verletzung und
werden nicht nach Oberhausen kommen. Inwiefern eine
spätere Teilnahme der Defender an der Vorbereitung
noch möglich ist, hängt vom weiteren Heilungsverlauf
ab. Tickets gibt es unter
www.deb-online.de,
www.koenig-pilsener-arena.de
Pos |
Nr. |
NAME |
VORNAME |
Geb. |
St |
H |
W |
Team |
LS |
T |
29 |
JENIKE |
Andreas |
14.07.1988 |
L |
1,8 |
84 |
Thomas Sabo
Ice Tigers |
3 |
T |
33 |
AUS DEN
BIRKEN |
Danny |
15.02.1985 |
L |
1,86 |
89 |
Kölner Haie |
13 |
T |
35 |
NIEDERBERGER |
Mathias |
26.11.1992 |
L |
1,8 |
80 |
Eisbären
Berlin |
- |
V |
3 |
KRUEGER |
Justin |
06.10.1986 |
R |
1,9 |
98 |
SC Bern |
65 |
V |
5 |
BRÜCKNER |
Benedikt |
01.01.1990 |
L |
1,85 |
90 |
EHC Red Bull
München |
13 |
V |
6 |
HAASE |
Henry |
25.06.1993 |
L |
1,89 |
103 |
Eisbären
Berlin |
2 |
V |
15 |
BAXMANN |
Jens |
24.03.1985 |
L |
1,81 |
86 |
Eisbären
Berlin |
28 |
V |
32 |
MEBUS |
Oliver |
30.03.1993 |
L |
2,07 |
105 |
Krefeld
Pinguine |
- |
V |
41 |
MÜLLER |
Jonas |
19.11.1995 |
L |
1,83 |
85 |
Eisbären
Berlin |
- |
V |
69 |
KETTEMER |
Florian |
10.06.1986 |
L |
1,84 |
80 |
EHC Red Bull
München |
23 |
V |
91 |
MÜLLER |
Moritz |
19.11.1986 |
L |
1,87 |
92 |
Kölner Haie |
68 |
S |
12 |
BRAUN |
Laurin |
18.02.1991 |
L |
1,79 |
78 |
Eisbären
Berlin |
6 |
S |
16 |
WOLF |
Michael |
24.01.1981 |
R |
1,78 |
82 |
EHC Red Bull
München |
136 |
S |
19 |
OPPENHEIMER |
Thomas |
16.12.1988 |
R |
1,86 |
95 |
Hamburg
Freezers |
19 |
S |
21 |
KRÄMMER |
Nicolas |
23.10.1992 |
L |
1,86 |
94 |
Hamburg
Freezers |
2 |
S |
27 |
UVIRA |
Sebastian |
26.01.1993 |
L |
1,88 |
95 |
Kölner Haie |
2 |
S |
36 |
SEIDENBERG |
Yannic |
11.01.1984 |
L |
1,71 |
82 |
EHC Red Bull
München |
105 |
S |
37 |
REIMER |
Patrick |
10.12.1982 |
R |
1,79 |
86 |
Thomas Sabo
Ice Tigers |
54 |
S |
42 |
EHLIZ |
Yasin |
30.12.1992 |
L |
1,77 |
83 |
Thomas Sabo
Ice Tigers |
16 |
S |
73 |
OHMANN |
Marcel |
04.04.1991 |
L |
1,8 |
90 |
Kölner Haie |
3 |
S |
83 |
PFÖDERL |
Leonhard |
01.09.1993 |
R |
1,82 |
87 |
Thomas Sabo
Ice Tigers |
2 |
S |
86 |
PIETTA |
Daniel |
09.12.1986 |
L |
1,84 |
94 |
Krefeld
Pinguine |
64 |
S |
88 |
SCHYMAINSKI |
Martin |
24.02.1986 |
L |
1,68 |
85 |
Krefeld
Pinguine |
3 |
S |
92 |
NOEBELS |
Marcel |
14.03.1992 |
L |
1,89 |
87 |
Eisbären
Berlin |
18 |
S |
93 |
RAEDEKE |
Brent |
29.05.1990 |
L |
1,83 |
86 |
Iserlohn
Roosters |
- |
oder tel Mobilfunknetz) oder 0208 82
000.
|
Bundestrainer
Cortina benennt Kader mit vier Debütanten für
Länderspiele gegen Russland
|
München/Duisburg, 26.
März 2015 - Bundestrainer Pat Cortina hat für die
beiden Partien gegen Rekord-Weltmeister Russland am
5. und 6. April in Oberhausen 30 Spieler in die
Eishockey-Nationalmannschaft berufen. Die
Begegnungen am Oster-Wochenende finden im Rahmen der
Euro Hockey Challenge statt und sind zugleich die
ersten Tests auf dem Weg zur IIHF 2017 Eishockey-WM
vom 1. bis 17. Mai in Prag und Ostrava
(Tschechien). Cortina setzt dabei auf eine Mischung
aus erfahrenen und jungen Spielern.
„Der Kader wird sich bis zur WM auf einigen
Positionen noch verändern. Die potenziellen Spieler,
die mit ihren Heimatvereinen noch in den Playoffs
der DEL stehen, werden natürlich auch die Chance
bekommen sich hier zu beweisen“, erklärt Cortina:
„Aber glücklicherweise sind wir sehr breit
aufgestellt und so haben auch die jüngeren Spieler
die Möglichkeit, internationale Erfahrungen zu
sammeln und sich zu zeigen.“
Neben Routinier Danny Aus den Birken (Kölner Haie)
und Andreas Jenike (Thomas Sabo Ice Tigers) wird der
Berliner Mathias Niederberger das Torhüter-Gespann
komplettieren. Ebenso wie der Eisbären-Goalie geben
die Verteidiger Jonas Müller (beide Eisbären Berlin)
und Oliver Mebus (Krefeld Pinguine) ihr
Nationalmannschafts-Debüt. Im Sturm wird Brent
Raedeke (Iserlohn Roosters) seinen Einstand feiern
können.
Die Mannschaft reist im Anschluss an die
Länderspiele gleich weiter nach Finnland, wo sie im
Rahmen der Euro Hockey Challenge am 9.April (Lathi)
und am 10.April (Espoo) erneut testen wird.
05.04.2015 |
20.00 Uhr |
Deutschland |
Russland |
|
06.04.2015 |
16.30 Uhr |
Deutschland |
Russland |
|
Pos
|
Nr.
|
Name
|
Vorname
|
Geb.
|
St.
|
H
|
W
|
Team
|
LS
|
T
|
29
|
JENIKE
|
Andreas
|
14.07.1988
|
L
|
1,8
|
84
|
Thomas Sabo
Ice Tigers
|
3
|
T
|
33
|
AUS DEN
BIRKEN
|
Danny
|
15.02.1985
|
L
|
1,86
|
89
|
Kölner Haie
|
13
|
T
|
35
|
NIEDERBERGER
|
Mathias
|
26.11.1992
|
L
|
1,8
|
80
|
Eisbären
Berlin
|
-
|
V
|
3
|
KRUEGER
|
Justin
|
06.10.1986
|
R
|
1,9
|
98
|
SC Bern
|
65
|
V
|
5
|
BRÜCKNER
|
Benedikt
|
01.01.1990
|
L
|
1,85
|
90
|
EHC Red Bull
München
|
13
|
V
|
6
|
HAASE
|
Henry
|
25.06.1993
|
L
|
1,89
|
103
|
Eisbären
Berlin
|
2
|
V
|
7
|
SCHÜLE
|
Tim
|
09.09.1990
|
L
|
1,83
|
90
|
Thomas Sabo
Ice Tigers
|
11
|
V
|
15
|
BAXMANN
|
Jens
|
24.03.1985
|
L
|
1,81
|
86
|
Eisbären
Berlin
|
28
|
V
|
32
|
MEBUS
|
Oliver
|
30.03.1993
|
L
|
2,07
|
105
|
Krefeld
Pinguine
|
-
|
V
|
41
|
MÜLLER
|
Jonas
|
19.11.1995
|
L
|
1,83
|
85
|
Eisbären
Berlin
|
-
|
V
|
48
|
HÖRDLER
|
Frank
|
26.01.1985
|
L
|
1,83
|
86
|
Eisbären
Berlin
|
98
|
V
|
52
|
SULZER
|
Alexander
|
30.05.1984
|
L
|
1,87
|
94
|
Kölner Haie
|
64
|
V
|
69
|
KETTEMER
|
Florian
|
10.06.1986
|
L
|
1,84
|
80
|
EHC Red Bull
München
|
23
|
V
|
91
|
MÜLLER
|
Moritz
|
19.11.1986
|
L
|
1,87
|
92
|
Kölner Haie
|
68
|
S
|
10
|
DRIENDL
|
Andreas
|
26.01.1986
|
L
|
1,85
|
85
|
Krefeld
Pinguine
|
2
|
S
|
12
|
BRAUN
|
Laurin
|
18.02.1991
|
L
|
1,79
|
78
|
Eisbären
Berlin
|
6
|
S
|
16
|
WOLF
|
Michael
|
24.01.1981
|
R
|
1,78
|
82
|
EHC Red Bull
München
|
136
|
S
|
19
|
OPPENHEIMER
|
Thomas
|
16.12.1988
|
R
|
1,86
|
95
|
Hamburg
Freezers
|
19
|
S
|
21
|
KRÄMMER
|
Nicolas
|
23.10.1992
|
L
|
1,86
|
94
|
Hamburg
Freezers
|
2
|
S
|
25
|
MÜLLER
|
Marcel
|
10.07.1988
|
L
|
1,93
|
104
|
Krefeld
Pinguine
|
62
|
S
|
27
|
UVIRA
|
Sebastian
|
26.01.1993
|
L
|
1,88
|
95
|
Kölner Haie
|
2
|
S
|
36
|
SEIDENBERG
|
Yannic
|
11.01.1984
|
L
|
1,71
|
82
|
EHC Red Bull
München
|
105
|
S
|
37
|
REIMER
|
Patrick
|
10.12.1982
|
R
|
1,79
|
86
|
Thomas Sabo
Ice Tigers
|
54
|
S
|
42
|
EHLIZ
|
Yasin
|
30.12.1992
|
L
|
1,77
|
83
|
Thomas Sabo
Ice Tigers
|
16
|
S
|
73
|
OHMANN
|
Marcel
|
04.04.1991
|
L
|
1,8
|
90
|
Kölner Haie
|
3
|
S
|
83
|
PFÖDERL
|
Leonhard
|
01.09.1993
|
R
|
1,82
|
87
|
Thomas Sabo
Ice Tigers
|
2
|
S
|
86
|
PIETTA
|
Daniel
|
09.12.1986
|
L
|
1,84
|
94
|
Krefeld
Pinguine
|
64
|
S
|
88
|
SCHYMAINSKI
|
Martin
|
24.02.1986
|
L
|
1,68
|
85
|
Krefeld
Pinguine
|
3
|
S
|
92
|
NOEBELS
|
Marcel
|
14.03.1992
|
L
|
1,89
|
87
|
Eisbären
Berlin
|
18
|
S
|
93
|
RAEDEKE
|
Brent
|
29.05.1990
|
L
|
1,8
|
86
|
Ise
|
|
Der Wellblechpalast in Hohenschönhausen ist am 29.
April Austragungsort gegen den Olympia-Siebten
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft
präsentiert sich in der Hauptstadt: Zur Generalprobe
vor der 2015 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft vom 1.
– 17. Mai 2015 in Prag und Ostrava (Tschechien)
trifft das Team von Bundestrainer Pat Cortina am
Mittwoch, 29. April, auf Slowenien. Spielbeginn im
Berliner Wellblechpalast ist um 19.30 Uhr. Einen Tag
später reist die Nationalmannschaft weiter nach
Prag, wo sie es in ihrem Auftaktspiel am 2. Mai mit
Frankreich zu tun bekommt.
Bundestrainer Pat Cortina zeigte sich erfreut über
die Möglichkeit, gegen einen weiteren Gegner am Ende
der WM-Vorbereitung testen zu können: „Für uns ist
diese Partie optimal, um kurz vor der
Weltmeisterschaft im Spiel-Rhythmus zu bleiben. Die
Slowenen verfügen über einen technisch und
läuferisch versierten Kader, in dem einige ehemalige
DEL- und aktuelle KHL-Akteure stehen.“
Bei den Olympischen Spielen 2014 im russischen
Sotchi stellte Olympia-Debütant Slowenien seine
Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis und erreichte
nach dem Gruppensieg über das mit NHL-Stars
gespickte Team der Slowakei sowie einem Erfolg über
Österreich in der Zwischenrunde überraschend das
Viertelfinale. Das Olympische Turnier beendete
Slowenien sogar auf Rang sieben. Pat Cortina: „Wir
wollen die Vorbereitung mit einem guten Gefühl
beenden und uns in bester Verfassung für die WM
präsentieren." Wichtig sei dafür auch die
Unterstützung der deutschen Fans, betonte der
Bundestrainer: „Der ‚Welli` ist eine
Kultspielstätte, in der es enorm laut werden kann,
wie wir erst kürzlich während der Playoffs wieder
erlebt haben. Das Publikum in Berlin kann eine
Mannschaft zum Sieg tragen.“
Peter John Lee, Geschäftsführer Eisbären Berlin:
„Natürlich ist es schön, dass die Nationalmannschaft
wieder in Berlin Station macht. Gäste empfangen wir
im Wellblechpalast immer sehr herzlich. Wir hoffen
viele unserer Eisbären-Spieler dann im Trikot des
Nationalteams zu sehen.“ Zuletzt war die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft im April vor zwölf
Jahren in der Deutschlandhalle in Berlin zu Gast
(1:0 gegen Weißrussland). Ein Länderspiel im
Wellblechpalast ist sogar noch länger her. Die
deutsche Auswahl unterlag dort am 2. September 1995
Finnland mit 1:5.
Die Partie gegen den Weltranglisten-14. rundet die
insgesamt neun Spiele umfassende Vorbereitungsphase
ab. Zuvor trifft die deutsche Auswahl im Rahmen der
Euro Hockey Challenge je zwei Mal auf
Rekordweltmeister Russland (5./6. April in
Oberhausen), Finnland (9./10. April in Lahti und
Espoo/FIN), Frankreich (16./18. April in Füssen und
Ravensburg) und Dänemark (24./25. April in
Vojens/DEN).
|
Der Deutschland-Cup bekommt
eine neue Heimat
|
München/Duisburg, 6. März
2015 - Der Deutschland
Cup zieht nach Augsburg. Der
Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB)
und die Augsburger Panther Eishockey GmbH
einigten sich darauf, den
Deutschland Cup von 2015 bis 2017 im
Curt-Frenzel-Stadion auszurichten.
Deutschland Cup
Der Deutschland Cup ist ein jährlich im November
stattfindendes internationales Eishockeyturnier. Der
Wettbewerb wird seit 1987 vom Deutschen
Eishockey-Bund als offizielles Nationenturnier
organisiert. Zuletzt wurde der Deutschland Cup von
2009 bis 2014 im Olympia-Eissportzentrum und der
Olympiahalle in München ausgetragen und konnte in
den sechs Jahren ca. 180.000 Zuschauer begrüßen. In
diesem November wird das DEB-Team vom 6. – 8.
November in Augsburg auf die Mannschaften aus der
Schweiz, der Slowakei sowie eine Auswahl in Europa
spielender US-Amerikaner treffen.
Curt-Frenzel-Stadion
Das Curt-Frenzel-Stadion ist die Spielstätte der
DEL-Mannschaft „Augsburger Panther“ und wurde
zwischen 2010 und 2014 so umgebaut und saniert, dass
es mit einem Fassungsvermögen von 6.139 Zuschauern
für große Events besonders attraktiv ist. Augsburg
wird im kommenden November das erste Mal
Austragungsort des Deutschland Cups sein. Die
Nationalmannschaft hingegen gastierte schon neun Mal
in der zweitältesten Stadt Deutschlands und hat eine
deutlich positive Bilanz zu verzeichnen (sieben
Siege, zwei Niederlagen). Das letzte Länderspiel
konnte Deutschland 1999 mit 2:1 gegen Österreich für
sich entscheiden.
Franz Reindl, DEB-Präsident: „Augsburg bietet mit
seinem tollen Publikum, dem neuen
Curt-Frenzel-Stadion mit perfekter Infrastruktur und
der langjährigen, großen Leistung der Panther und
des AEV für den Eishockeysport, die beste
Voraussetzung für den international renommierten
Deutschland Cup. Die USA, die Schweiz, die Slowakei,
die Deutsche Nationalmannschaft und der DEB freuen
sich schon heute auf ein Top Event im November.“
Lothar Sigl,
Hauptgesellschafter der Augsburger Panther: „Es
macht uns stolz, dass ein prestigeträchtiges
internationales Eishockeyturnier wie der Deutschland
Cup in den kommenden drei Jahren in Augsburg
ausgetragen wird. Wir sehen den Zuschlag als Lohn
für die harte Arbeit, die wir seit vielen Jahren in
den Eishockeystandort Augsburg investieren. Mit dem
Curt-Frenzel-Stadion verfügen wir zudem über eine
ganz besondere und rundum modernisierte Eishalle,
die perfekt zu diesem Turnier passt. Unser Dank gilt
natürlich auch der Stadtspitze, die unsere Bewerbung
vollumfänglich unterstützt hat sowie dem DEB, der
uns sein Vertrauen schenkt.“
Vorläufiger Spielplan 2015
Datum
|
Uhrzeit
|
Spiel
|
Ergebnis |
06.11.2015
|
16:30
|
USA - SVK
|
|
|
20:00
|
GER
- SUI
|
|
07.11.2015
|
16:15
|
GER
- SVK
|
|
|
19:45
|
SUI - USA
|
|
08.11.2015
|
13:15
|
SVK - SUI
|
|
|
16:45
|
USA - GER
|
|
|
DEB treibt
Neustrukturierung der Oberliga Nord voran
|
München/Duisburg, 26.
Februar 2015 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V.
(DEB) hat den nord- und ostdeutschen Landesverbänden
und Vereinen einen Vorschlag zur Neustrukturierung
der Oberliga Nord unterbreitet. Dieser basiert auf
den Ergebnissen der Ligentagung Mitte Februar in
Göttingen. Entsprechend der Forderungen der Vereine
setzt der DEB den geplanten Prozess der
Oberligen-Umstrukturierung damit ein Jahr früher um
als geplant.
„Besonders von den Teilnehmern der bisherigen
Oberliga Ost kam mehrheitlich der Wunsch nach einer
forcierten Umsetzung der neuen Ligenstruktur, da
damit die Existenz von Standorten in Zusammenhang
steht“, erklärte DEB-Vizepräsident Marc Hindelang.
Das erfordere nun ein „neues, verschärftes Tempo“.
Wichtigster Grundsatz sei dabei die Gleichbehandlung
aller Teams der künftigen Oberligen Nord und Süd. So
vereinbarte das DEB-Präsidium, künftig auf die
jährlichen Gleichstellungsvereinbarungen zu
verzichten und diesbezüglich den Forderungen der
DEB-Mitgliedsvereine nachzukommen.
Oberste Prämisse für einen funktionierenden
Oberligaspielbetrieb im Norden Deutschlands sind,
laut Hindelang, „die sportliche Ausgeglichenheit und
die wirtschaftliche Verträglichkeit für alle
Vereine“. Zudem soll ein starker Unterbau für die
DEL2 geschaffen werden, der wiederum selbst durch
Zuführung qualifizierter Vereine aus den
Regionalligen der Landeseisport-Verbände (LEV)
„leitungsmäßig gut unterfüttert“ ist.
Für die Oberliga Nord müssen nun jene Vereine
ermittelt werden, die in der kommenden Saison im
neunen Ligenformat spielen wollen und können, um
dann für die Saison 2016/2017 eine Oberliga im
Norden Deutschlands mit zwölf Vereinen, analog zur
aktuellen Oberliga Süd, bilden zu können.
DEB-Ligenleiter Oliver Seeliger: „Uns ist klar, dass
der Kostenfaktor für die Vereine hier eine große
Rolle spielen wird. Deshalb stellen wir es den
Mannschaften frei, das Angebot anzunehmen oder
nicht. Andererseits ist es nicht nur notwendig,
sondern auch gerecht, dass die Konditionen für alle
Mannschaften gleich sind.“
Die endgültige Spielplanung für die Saison 2015/2016
wird festgelegt, wenn die tatsächliche Anzahl der
Teilnehmervereine der neuen Oberliga Nord feststeht.
Ungeachtet dessen werden die besten vier
Mannschaften der Nord-Gruppe zusammen mit den vier
besten Teams der Süd-Gruppe im Playoff-Modus den
Aufsteiger in die DEL2 ermitteln.
Je mehr Vereine an dieser Qualifikations-Saison
teilnehmen, um so besser kann auch eine regionale
Einteilung erfolgen. „Hier möchten wir uns mit den
betreffenden LEV abstimmen“, sagt Seeliger.
Darüber hinaus hat der DEB weitere Unterstützung für
die LEV angeboten: „Sollte Interesse bestehen, dann
stehen wir natürlich gerne für Abstimmungsgespräche
bezüglich der Regionalliga bzw. der Eingliederung
der übrigen Vereine ab der Saison 2016/2017 zur
Verfügung.“, so Seeliger.
Deutschland Cup
verabschiedet sich aus München
Der Deutschland Cup wird in diesem Jahr nicht im
Münchner Olympiapark stattfinden. Demnach wird der
Vertrag zwischen der Olympiapark München GmbH und
dem Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) nach sechs
Jahren nicht verlängert.
„Wir sagen herzlichen Dank für eine tolle Zeit. Nach
sechs erfolgreichen Jahren im Olympiapark wollen wir
den Deutschland-Cup in neuer Umgebung weiter
beleben. Eine mögliche Rückkehr nach München mit
neuer Arena wird der DEB nie ausschließen“, erklärte
DEB-Präsident Franz Reindl.
Das Vier-Nationen-Turnier gastierte von 2009 bis
2014 insgesamt sechs Jahre in Folge im Olympiapark.
In die Olympiahalle (2009 – 2011) sowie in das
Olympia- Eisstadion (2012 – 2014) zog es dabei
insgesamt über 180.000 Fans. Die sportliche Bilanz
aus deutscher Sicht fiel dabei äußerst positiv aus:
Vier der sechs Turniere konnte das DEB-Team für sich
entscheiden (2009, 2010, 2012 und 2014).
„Wir bedauern die Entscheidung des DEB, allerdings
ist die vorläufige Trennung in gewohnt
freundschaftlicher Atmosphäre abgelaufen. Wir
blicken auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit zurück,
für die ich mich ausdrücklich auch im Namen meines
Teams bedanken möchte. Und natürlich freuen wir uns,
dass DEB-Präsident Franz Reindl eine Rückkehr nach
München in wenigen Jahren in Aussicht gestellt hat“,
erklärte Arno Hartung, Geschäftsführer der
Olympiapark München GmbH.
|
„Slovakia-Cup“
|
2. Spiel: 1:4-Niederlage gegen die Schweiz
Chancenverwertung das Manko / Nicolas Krämmer
erzielt erstes Länderspieltor Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hat auch das zweite
Spiel beim „Slovakia Cup“ in Banska Bystrica
verloren. Gegen die Schweiz setzte es zum Abschluss
des Drei-Nationen-Turniers wie schon am Tag zuvor
gegen die Slowakei eine 1:4 (0:1, 1:1,
0:2)-Niederlage. Nur Nicolas Krämmer (Hamburg
Freezers) konnte für die deutsche Auswahl, die ihre
deutlichen Spielvorteile nicht nutzen konnte,
treffen.
Tore: 0:1 Inti Pestoni (4:44), 0:2
Juraj Simek (28:46/PP1), 1:2 Nicolas Krämmer
(34:44), 1:3 Gregory Hofmann (52:51), 1:4 Gregory
Hofmann (58:24) Strafminuten: 12 – 6 Zuschauer:
2.720
Deutschland: Pielmeier (Aus den
Birken) - Boyle, Sulzer; Plachta, Hospelt, Höfflin –
Krueger, Baxmann; Seidenberg, Pietta, Ehliz – Kohl,
Müller; Krämmer, Fauser, Möchel – Krupp, Ebner;
Riefers, Weiß, Ohmann; Pföderl
1. Spiel: 2. Spiel: 1:4-Auftakt-Niederlage
gegen die Slowakei
Die Eishockey-Nationalmannschaft hat das
Auftaktspiel beim „Slovakia Cup“ gegen Gastgeber
Slowakei verloren. Vor 2.780 Zuschauern im „Zimny
stadion“ von Banska Bytrica musste die junge
deutsche Mannschaft beim 1:4 (0:1, 0:2, 1:1)
Lehrgeld bezahlen. Die favorisierten Hausherren
präsentierten sich über weite Strecken des Spiels
als das bessere und abgeklärtere Team.
Tore: 1:0 Ladislav Nagy (0:29), 2:0
Libor Hudacek (27:28), 3:0 Michal Sersen, 4:0
(41:35), 4:0 Marcel Hascak, 4:1 Justin Krueger
(Yannic Seidenberg, Leonhard Pföderl). Strafminuten:
8 – 12. Zuschauer: 2.780
Deutschland: Aus den Birken
(Pielmeier) – Boyle, Sulzer; Plachta, Hospelt, Ehliz
– Krueger, Baxmann; Seidenberg, Pietta, Höfflin –
Kohl, Müller; Krämmer, Fauser, Möchel – Krupp,
Ebner; Uvira, Weiß, Ohmann; Pföderl
Bundestrainer Pat
Cortina nominiert weitere Neulinge für „Slovakia
Cup“
München/Duisburg,3. Februar
2015 - Neben Nicolas Krämmer stehen auch Leonhard
Pföderl und Marius Möchel vor Debüt / Auch Marcel
Ohmann neu im Aufgebot Die Deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft reist mit insgesamt
drei Neulingen zum „Slovakia-Cup“ (5.- 7. Februar
2015) nach Banska Bystrica. Neben Debütant Nicolas
Krämmer berief Bundestrainer Pat Cortina erstmals
auch die Stürmer Marius Möchel und Leonhard Pföderl
(beide Thomas Sabo Ice Tigers) in den 24-köpfigen
Kader.
Zudem verstärkt Marcel Ohmann (Kölner Haie) die
deutsche Auswahl. Dagegen mussten André Rankel
(Eisbären Berlin), Patrick Hager (ERC Ingolstadt)
sowie Philip Gogulla ihre Teilnahme kurzfristig
absagen. Im Rahmen des Drei-Nationen-Turniers trifft
die Nationalmannschaft auf Gastgeber Slowakei (5.
Februar, 17.00 Uhr) sowie die Schweiz (6. Februar,
17.00).
„Alle drei haben sich ihre Chance verdient“, sagte
Cortina und ergänzte „Wir haben sie sowohl im
Sommer-Trainingslager als auch während des
Saisonverlaufs immer wieder beobachten können. Nun
bekommen sie die Gelegenheit, sich auf
internationalem Niveau zu zeigen. Es wird
interessant sein zu sehen, wie sie sich auf diesem
Level und in neuen Rollen zurecht finden werden “
„Ich habe mich sehr über die Nominierung gefreut. Es
ist eine große Ehre für mich, zum ersten Mal für die
deutsche Herren-Nationalmannschaft spielen zu
dürfen. Als ich den Anruf bekommen habe, musste ich
nicht lange überlegen. Für diese Chance hätte ich
sogar alle anderen Termine und Planungen abgesagt",
kommentierte Marius Möchel seine Nominierung.
Ohnehin stehen in der Slowakei mehr die Talente im
Fokus. Insgesamt zehn Spieler des aktuellen Kaders
haben weniger als sechs Länderspiele absolviert.
„Die erfahrenen Spieler bilden das Gerüst unseres
Teams Sie sollen die Jüngeren führen und auf das
nächste Level bringen“, sagte Cortina Seine Rückkehr
nach fünf Jahren Abstinenz feiert dagegen
Verteidiger Alexander Sulzer, der zuletzt bei der
Weltmeisterschaft 2010 im deutschen Aufgebot stand.
Erfahrenste Akteure in der Nationalmannschaft sind
Yannic Seidenberg (EHC Red Bull München) mit 103
Länderspielen, gefolgt von Kai Hospelt (Adler
Mannheim/96 Länderspiele).
Pos |
Nr. |
NAME |
VORNAME |
Geb. |
Team |
T |
33 |
AUS DEN BIRKEN |
Danny |
15.02.1985 |
Köln |
T |
51 |
PIELMEIER |
Timo |
07.07.1989 |
Ingolstadt |
V |
3 |
KRUEGER |
Justin |
06.10.1986 |
Bern |
V |
7 |
BOYLE |
Daryl |
24.02.1987 |
München |
V |
15 |
BAXMANN |
Jens |
24.03.1985 |
Berlin |
V |
34 |
KOHL |
Benedikt |
31.03.1988 |
ERC Ingolstadt |
V |
40 |
KRUPP |
Björn |
06.03.1991 |
Wolfsburg |
V |
52 |
SULZER |
Alexander |
30.05.1984 |
Köln |
V |
67 |
EBNER |
Bernard |
12.09.1990 |
Düsseldorf |
V |
91 |
MÜLLER |
Moritz |
19.11.1986 |
Köln |
S |
18 |
HOSPELT |
Kai |
23.08.1985 |
Mannheim |
S |
21 |
KRÄMMER |
Nicolas |
23.10.1992 |
Hamburg |
S |
22 |
PLACHTA |
Matthias |
16.05.1991 |
Mannheim |
S |
24 |
RANKEL |
André |
27.08.1985 |
Berlin |
S |
27 |
RIEFERS |
Philip |
15.03.1990 |
Augsburg |
S |
36 |
SEIDENBERG |
Yannic |
11.01.1984 |
München |
S |
42 |
EHLIZ |
Yasin |
30.12.1992 |
Nürnberg |
S |
43 |
FAUSER |
Gerrit |
13.07.1989 |
Wolfsburg |
S |
50 |
HAGER |
Patrick |
08.09.1988 |
Ingolstadt |
S |
61 |
HÖFFLIN |
Mirko |
18.06.1992 |
Mannheim |
S |
63 |
WEIß |
Alexander |
29.01.1987 |
Köln |
S |
73 |
OHMANN |
Marcel |
04.04.1991 |
Köln |
S |
76 |
MÖCHEL |
Marius |
28.05.1991 |
Nürnberg |
S |
83 |
PFÖDERL |
leonhard |
01.09.1983 |
Nürnberg |
S |
86 |
PIETTA |
Daniel |
09.12.1986 |
Krefeld |
S |
87 |
GOGULLA |
Philip |
31.07.1987 |
Köln |
S |
93 |
UVIRA |
Sebastian |
26.01.1993 |
Köln |
München/Duisburg, 28. Januar
2015 - Bundestrainer Pat Cortina hat den Kader der
deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für den
„Slovakia-Cup“ (5 -7. Februar 2015) in Banska
Bystrica bekannt gegeben. Demnach reist die
Nationalmannschaft mit 24 Akteuren in die Slowakei,
wo sie im Rahmen des Drei-Nationen-Turniers auf den
Gastgeber (Donnerstag, 5. Februar, 17.00 Uhr) sowie
die Schweiz (Freitag, 6. Februar, 17.00) trifft. Zum
Einsatz kommt dabei ein Mix aus jungen und
erfahrenen Akteuren.
„Unser Fokus gilt Nachwuchs- Spielern, von denen wir
glauben, dass sie bereit für internationale Aufgaben
sind, und jenen Profis, die weder beim Deutschland
Cup noch der letzten WM im Einsatz waren“, sagt Pat
Cortina, der überzeugt ist, „eine gute Mischung
gefunden“ zu haben „Die erfahrenen Spieler bilden
das Gerüst unseres Kaders. Sie sollen die Jüngeren
führen und auf das nächste Level bringen. Mit der
Slowakei und der Schweiz warten große
Herausforderungen auf uns “
Einziger Neuling im deutschen Aufgebot ist Stürmer
Nicolas Krämmer (Hamburg Freezers).
|
|
|