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U20-Nationalmannschaft: WM-Generalprobe gelungen

10. Dezember 2015 - Starker Auftritt der U20 Nationalmannschaft bei ihrer
Generalprobe in der Slowakei:
Das Team von Bundesnachwuchstrainer Christian Künast hat sich im einzigen
Testspiel vor der 2016 IIHF  U20 Eishockey Weltmeisterschaft Division I
(13. – 20. Dezember 2015) in Wien/Österreich durch ein 5:3 (0:2, 3:1, 2:0)-Erfolg
 gegen den Gastgeber viel Selbstvertrauen für das anstehende WM-Turnier geholt.  
„Ich bin mit der Leistung der Mannschaft heute wirklich zufrieden. Zu Beginn der
Partie hatten wir noch etwas Probleme mit dem Tempo, sind dann aber von
Minute zu Minute besser ins Spiel gekommen.
Am Ende haben wir dann verdient gegen eine Mannschaft der Top-Division
gewonnen. Trotz des Erfolgs zählen die Ergebnisse erst ab Sonntag. Da liegt nun
der Fokus“, sagte Künast.  

Deutschland: Fießinger (Franzreb) – Rogl, Wissmann; Mayenschein, Loibl,
A.Eder – Quaas, Haase; Kammerer, Wiederer, Edfelder – Gläßl, Trinkberger;
Napravnik, T.Eder, Koziol – Veisert, Schütz; Matthäs, Drews, Körner  

Tore: 0:1 (0:41) F.Ondrus (M.Palocko); 0.2 (07:09 / PP1) M.Moravcik
(S.Solensky, E.Cernak); 1:2 (20:43) A.Eder (S.Loibl); 2:2 (26:33 / PP1) A.Eder
(S.Loibl, K.Wissmann); 3:2 (34:42) A.Eder (S.Loibl, J.Mayenschein); 3:3 (39:08)
 F.Lestan (K.Pospisil, F.Ondrus); 4:3 (42:53) A.Eder (J.Mayenschein); 5:3 (46:47 /
PP1) J.Mayenschein (A.Eder, K.Wissmann)  
Strafminuten: Deutschland 8 – Slowakei 18 

 

DEB nimmt ersten Eishockey-Fachverband auf

Premiere für den DEB: Erstmals in seiner Geschichte hat der DEB mit dem neugegründeten Eishockey-Verband Nordrhein-Westfalen (EHV NRW) einen reinen Eishockey-Fachverband in seinen Reihen aufgenommen.   
Duisburg, 04. Dezember 2015 - Bis dato wurde der Eishockey-Sport im DEB ausschließlich durch die Landeseissport-Verbände (LEV), in denen zahlreiche weitere Wintersportarten vertreten sind, repräsentiert. Neben dem neuen EHV NRW unter Leitung von Bernd Schnieder und Rainer Maedge sind im DEB weitere 15 LEV in Form von Mehrsport-Verbänden organisiert.  
In Nordrhein-Westfalen gibt es insgesamt 35 Vereine, die am Eishockey-Spielbetrieb teilnehmen. Davon sind dem EHV NRW bereits 20 Vereine beigetreten. Das sind 57,1% aller Eishockeyvereine und bezogen auf 4.094 Aktive 72,1 Prozent (2.951) aller Eishockey-Spieler und –Spielerinnen in NRW.  

Franz Reindl, DEB-Präsident: „Wir freuen uns sehr über die Tatsache, dass wir nun einen reinen Eishockey-Fachverband in Deutschland haben. Allein die Mitgliederzahlen zeigen, dass dafür ganz offenbar ein Bedarf besteht. Die Gründung des EHV NRW ist ein wichtiger Schritt im Sinn der Bündelung der Kräfte zur Umsetzung unseres Konzeptes  POWERPLAY26.“

 

Eishockey-Nationalmannschaft kehrt nach Oberhausen zurück

König-Pilsener-ARENA erneut Austragungsort zweier WM-Vorbereitungsspiele / Gegner Weißrussland    
Die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft kehrt nach Oberhausen zurück: Im Rahmen der Euro Hockey Challenge und als Vorbereitung auf die 2016 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Russland (6.-22. Mai 2016) wird das Team von Bundestrainer Marco Sturm in der König-Pilsener-ARENA erneut zwei Vorbereitungsspiele austragen. Gegner der deutschen Auswahl ist diesmal WM-Gruppengegner Weißrussland (29./30. April 2016).  

Ein Comeback, hervorragende Stimmung und zwei hart umkämpfte Partien gegen den Rekordweltmeister: Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) brachte im April dieses Jahres das Eishockey zurück nach Oberhausen. Bei zwei Spielen gegen den aktuellen Vize-Weltmeister Russland feierte Oberhausen und das gesamte Ruhrgebiet ein fulminantes Comeback in der schnellsten Mannschaftssportart der Welt.
,,Das schreit nach Wiederholung!“ hieß es direkt nach den Spielen von den bundesweit nach Oberhausen gereisten Fans der deutschen Nationalmannschaft. Dieser Wunsch geht bereits im nächsten Jahr in Erfüllung.  

Euro Hockey Challenge
Fr. 29. April 2016, 20 Uhr: Deutschland vs. Weißrussland Sa, 30. April 2016, 16:30 Uhr: Deutschland vs. Weißrussland  
Die Mannschaft um den neu berufenen Bundestrainer und General Manager Marco Sturm wird im Rahmen der Euro Hockey Challenge in zwei Spielen auf das Team von Weißrussland treffen. Dabei wird der Kader für die anstehende 2016 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Russland nahezu komplett sein.  
Johannes Partow, Geschäftsführer der König-Pilsener-ARENA, zeigte sich hocherfreut über die Vergabe der beiden Länderspiele: ,,Wir sind sehr froh und in einer gewissen Weise auch stolz über die erneute Vergabe der beiden Spiele. Die Länderspiele in diesem Jahr waren unglaublich aufregend für das gesamte Team der König-Pilsener-ARENA und wir wollen im nächsten Jahr natürlich noch einen drauf setzen!“

 

Die Euro Hockey Challenge

 

Bei der Euro Hockey Challenge handelt es sich um ein Wettbewerbsformat der europäischen Top-12-Nationen Russland, Schweden, Finnland, Tschechien, Schweiz, Slowakei, Deutschland, Weißrussland, Norwegen, Lettland, Dänemark und Frankreich. Das Turnier stellt einen wichtigen Meilenstein in der WM-Vorbereitung dar. 

 

Die König-Pilsener-ARENA

Die König-Pilsener-ARENA in Oberhausen war über fünf Jahre die Heimspielstätte der ehemaligen DEL-Mannschaft der Revier Löwen Oberhausen. In ihrer erfolgreichsten Saison zogen die Revier Löwen im Durchschnitt 5.000 Zuschauer in die ARENA. Bei Spitzenspielen gegen Essen, Köln, Düsseldorf und Krefeld waren es oftmals bis zu 9.000. Bei den letzten beiden Länderspielen gegen Russland strömten insgesamt 9.000 Besucher in die König-Pilsener-ARENA.

 

Tickets

Der allgemeine Ticketvorverkauf für beide Spiele startet am 8. Dezember um 09:00 Uhr. In Kürze können die Tickets schon exklusiv über www.deb-online.de bestellt werden. Tickets für alle Preiskategorien gibt es unter www.koenig-pilsener-arena.de, www.deb-online.de oder telefonisch unter 0208 82 000 sowie unter 01806 99 22 01 (0,20 €/ Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).

Obwohl die König-Pilsener-ARENA komplett bestuhlt ist, wird es einen gesonderten Stehplatzbereich (PK4) mit freier Platzwahl in den Blöcken 107 -109 geben.  

 

VIP & Premium-Tickets 

Die König-Pilsener-ARENA bietet VIP-Tickets ab 11 Personen für eine ARENA-Entertainment-Suite an.

Sportbegeisterte Freunde, Kollegen, Kunden oder Mitarbeiter können die Eishockey-Spiele in einer VIP-Suite miterleben. Neben einem reservierten VIP-Parkplatz enthält diese Karte auch einen reservierten Sitzplatz mit bester Sicht sowie Event-Buffet und gekühlte Getränke in einer VIP-Suite.

Auch Einzelpersonen oder kleinere Gruppen finden die Möglichkeit des VIP-Feelings. Premium-Tickets versprechen einen tollen Sitzplatz im Rang sowie hochwertiges VIP-Catering vor dem Spiel, in den Drittelpausen und nach dem Spiel in der ARENA-Backstage-Lounge. Weitere Infos unter www.koenig-pilsener-arena.de.

 

Gruppentickets & Rabatte 

Die König-Pilsener-ARENA und der Deutsche Eishockey-Bund bieten für beide Spiele eine Vielzahl an Rabattierungen an. Neben den normalen Rabatten für Schüler, Studenten, Rentner und Menschen mit einer Behinderung, wird es außerdem ein Familienticket (4 Personen), ein Kombi-Ticket für beide Spieltage und ein Gruppenticket geben. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter www.koenig-pilsener-arena.de 

 

Übernachtungsmöglichkeiten 

Für alle Fans mit einer längeren Anreise empfehlen wir das Hotel TRYP CentrO Oberhausen (3 Sterne) und das B & B Hotel Oberhausen am Centro (2 Sterne). Beide Hotels sind in unmittelbarer Nähe der König-Pilsener-ARENA und nach den Spielen bequem per Fuß zu erreichen.

 

Vorrundenspiel Deutschland gegen Russland

Landshut, 21. November 2015 - Das DEB-Team unterlag der Russischen Auswahl in Landshut vor 2.700 Zuschauern mit 2:7 (1:3; 0:3; 1:1). Die beiden deutschen Tore erzielten Günter Oswald und Stefan Steinbock. Für die russische Mannschaft trafen neben Ex-NHL-Star Pavel Bure (2) außerdem noch Valery Kamensky, Andrei Kovalenko, Vitaly Prokhorov (2) und Igor Mishukov.
Die ersten zwei Spielbschnitte hütete der Augsburger Leonardo Conti das deutsche Tor und wurde dann im Schlussabschnitt von Dirk Voss abgelöst. Auf der Gegenseite begann zunächst Maxim Mikhaylovsky, der dann zur Hälfte der Partie mit Sergey Zvyagin wechselte. Die russische Mannschaft qualifizierte sich durch den 7:2 Sieg gegen Deutschland für das im Januar 2016 stattfindende Finalturnier in Moskau.
Team Finnland, die früher an diesem abend die schwedische Mannschaft im Penaltyschießen bezwang, löste dadurch ebenfalls das Ticket für Moskau. Das dritte Team wird am 29.November im Spiel zwischen Tschechien und der Slowakei ermittelt. Den letzten freien Platz beim Finalturnier belegt das beste Team der drei Verlierer-Mannschaften.
Deutschland hat durch die knappe Niederlage von Schweden keine Chance mehr auf die Teilnahme und wird somit erst in der Saison 2016/17 wieder bei der World Legends Hockey League antreten. 

 

Bundestrainer Sturm: „Haben es versäumt, nachzusetzen"

Augsburg, 06. November 2015 - Aufopferungsvoller Kampf wurde nicht belohnt: Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft startete mit einer knappen 2:3 (1:0, 0:2, 1:1)-Niederlage im spannungsgeladenen Nachbarschafts-Duell gegen die Schweiz in den 26. Deutschland-Cup.   

Tore: 1:0 Philip Gogulla (17:58/PP2), 1:1 Simon Moser (24:52), 1:2 Gregory Hofmann (30:00/PP1), 2:2 Daryl Boyle (48:19), 2:3 Lino Martschini (51:50/PP1)   Zuschauer: 4.258
 
Beim Debüt von Bundestrainer Marco Sturm im Augsburger Curt-Frenzel Stadion begannen die Hausherrn wie angekündigt voller Elan, doch setzten sich am Ende routinierte Eidgenossen durch. „Wir haben im ersten Drittel sehr gut angefangen, es aber versäumt, im zweiten Durchgang nachzusetzen. Das haben die Schweizer ausgenutzt“, konstatierte Marco Sturm unmittelbar nach der Partie.  
Schweiz-Keeper Benjamin Conz war es zu verdanken, dass die deutsche Auswahl trotz einer Vielzahl von besten Einschussmöglichkeiten nur durch den Treffer von Philip Gogulla zum Erfolg kam. Der Kölner Stürmer war zum 1:0 bei doppelter Überzahl im Nachschuss erfolgreich. Felix Schütz leistete die Vorlage. Zuvor hatten sich Yasin Ehliz, David Wolf und Patrick Reimer die Zähne am Gäste-Schlussmann ausgebissen.  
Die Eidgenossen kamen nach dem Wechsel besser und wesentlich disziplinierter als noch im ersten Abschnitt aus der Kabine. Kurz nach Ablauf der zweiten Strafe gegen die Nationalmannschaft war auch Endras erstmalig geschlagen: Simon Moser nutzte einen Nachschuss zum 1:1-Ausgleich. Endras‘ Glanztat gegen Lino Martschini verhinderte kurz darauf sogar einen Rückstand. Gegen den Abstauber von Greg Hofmann war der Mannheimer Torwart jedoch machtlos, der deutsche Keeper entschärfte sogar wenig später einen Penalty.  
Im Schlussabschnitt drängte das DEB-Team mit Vehemenz auf den Ausgleich. Diese Bemühungen wurden gegen Mitte des Schlussdrittels belohnt, als der Ex-Augsburger Daryl Boyle den Puck mit einem Schlagschuss von Halbrechts an Freund und Feind vorbei in die Schweizer Maschen hämmerte. Nur eine Minute darauf hätte die Nationalmannschaft nach feiner Vorarbeit von Macek sogar in Unterzahl in Führung gehen können, doch Patrick Reimer schob die Scheibe frei knapp am Schweizer Gehäuse vorbei.  
Stattdessen drehten die Schweizer das Duell kurzerhand wieder durch einen fulminanten Schlagschuss von Lino Martschini. In einer hektischer werdenden Schlussphase mit einigen Strafzeiten erarbeitete sich das deutsche Team zwar weitere gute Möglichkeiten, doch brachten die Eidgenossen ihren Sieg mit Übersicht über die Zeit.   

Bereits morgen geht es für das DEB-Team weiter. In ihrem zweiten Turnier-Duell trifft das Sturm-Team auf die Slowakei (ab 17.15 Uhr auf SPORT1 die mit einem 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) gegen Team USA in den Deutschland Cup gestartet war. Dabei hatte ausgerechnet Augsburgs Lokalmatador Ben Hanowski den Treffer des Tages für die US-Boys erzielt.    

Deutschland: Endras (Brückmann) – Mo. Müller, Daschner; Goc, Boyle; Akdag, Ankert; Ebner – Ehliz, Schütz, Reimer; Gogulla, Hager, Macek; Ma. Müller, Pietta, Krämmer; Flaake, Kahun, Wolf.    

 

U18 Frauen-Nationalmannschaft beim „Cup der Deutschen Einheit“
Zwei Duisburgerinnen sind im Kader

München/Duisburg, 17./21. September 2015 -  Die U18 Frauen-Nationalmannschaft nimmt vom 18. – 20. September 2015 am Cup der Deutschen Einheit in Selb teil. Die Mannschaft um U18 Frauen-Bundestrainer Tommy Kettner und Assistenztrainerin Tina Evers trifft im Turnierverlauf auf die U18 Frauen-Teams von Russland, Österreich und Tschechien. Außerdem spielt die U15-Auswahl parallel zum Cup der deutschen Einheit ebenfalls in Selb zwei Mal gegen die tschechische U15-Mannschaft.  

U18 Frauen Nationalmannschaft: 2:0 Sieg gegen Österreich    
U18 Frauen belegen Platz 3  
 
Die U18 Frauen-Nationalmannschaft gewinnt beim Cup der Deutschen Einheit mit 2:0 (2:0; 0:0; 0:0) gegen Österreich und sichert sich dadurch den dritten Platz.   Die DEB-Auswahl erwischte den besseren Start und setzte die Gäste aus Österreich von Anfang an unter Druck.
Nach knapp zehn gespielten Minuten brachte Kelsey Soccio auf Zuspiel von Tabea Botthof durch ihren Treffer die deutsche Mannschaft in Führung. Wenige Sekunden vor der ersten Pause erhöhte Celina Haider auf 2:0 aus deutscher Sicht. Trotz vieler weiterer Chancen für die Mannschaft um Kettner und Evers blieben die beiden letzten Spielabschnitte torlos. Die deutsche U18 sicherte sich, trotz der beiden Niederlagen an den Tagen zuvor (Tschechien (1:2 n.P.) und Russland (3:6)), durch diesen Sieg den dritten Tabellenplatz.  

Tommy Kettner, Bundestrainer der U18 Frauen-Nationalmannschaft: „Die Mannschaft hat heute gut gespielt und krönt eine gute Turnierleistung durch einen 2:0 Sieg. Tina Evers und ich sind mit der Leistung, die die Spielerinnen an diesem Wochenende gezeigt haben, wirklich zufrieden.“  

Franzsika Feldmeier, Kapitän der U18 Frauen-Nationalmannschaft: „Heute haben wir erst im zweiten Drittel richtig ins Spiel gefunden, obwohl wir die Chancen die wir uns dann erarbeiten einfach besser nutzen müssen. Insgesamt haben wir ein gutes Turnier gespielt, auf der Leistung können wir auf jeden Fall gut aufbauen.“

Tore: 1:0 (9:18) K.Soccio (T.Botthof); 2:0 (19:29) C.Haider (K.Soccio, E.Nix)   Strafminuten: Deutschland 10 – Österreich 16

 

Pos. Name Vorname Team 2015/16
T May Johanna EC Bad Tölz
T Trosdorff Frederike EV Duisburg
V Botthof Tabea TSV Erding
V Brendel Franziska Augsburger EV
V Herzmann Korinna ESC Dresden
V Grösch Selina EKU Mannheim e. V.
V Rehder Tiana EV Bad Wörishofen
V Sabus Sorsha TSV Erding
V Schmitz Tara EKU Mannheim e. V.
V Welcke Lea Heilbronner EC
S Amort Hanna EV Füssen
S Brückmann Laura EDT Cologne Brownies
S Clauberg Pia EV Duisburg
S Eicher Larissa TSV Erding
S Feldmeier Franziska TSV Erding
S Haider Celina ESC Dorfen
S Ott Katharina Wanderers Germering
S Kaiser Luisa TSV Erding
S Nix Emily Hamburger SV
S Schwamborn Christina EDT Cologne Brownies
S Soccio Kesley SC Langenhagen
S Swikull Marina EV Pfronten

 

DEB feiert 25-Jähriges Jubiläum

Wiedervereinigung vor 25 Jahren / Pfuhl: „Alles ging sehr schnell und unproblematisch“  
Heute vor genau 25 Jahren, am 11.September 1990 vereinigten sich der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) und der Eishockey-Verband der DDR.   Die beiden Delegationen trafen sich 1990 unter der Leitung der Verbandspräsidenten Peter Kolbe (DDR) und Otto Wanner (BRD) im Bayrischen Hof in München und waren, was den Zusammenschluss angeht, absolute Vorreiter: 22 Tage bevor sich die Staaten der DDR und die BRD zusammenschlossen, vereinigten sich die Eishockeyverbände des Ostens und des Westens als überhaupt erste deutsche Sportverbände.   
 
„Im Prinzip ging alles sehr schnell und unproblematisch über die Bühne. Außerdem hat Otto Wanner den beiden Top-DDR Clubs aus Berlin und Weißwasser völlig unkompliziert und unbürokratisch eingeräumt, sofort und ohne sportliche Qualifikation in den Spielbetrieb der Eishockey-Bundesliga einzusteigen“, erinnert sich der damalige Geschäftsführer des DDR Eishockey-Verbands und heutiger DEB-Generalsekretär Michael Pfuhl.  
Im Rahmen des Deutschland-Cups im November 2016 in Augsburg wird der DEB dieses Jubiläum mit den betreffenden Personen gebührend feiern. 

 der DEB dieses Jubiläum mit den betreffenden Personen gebührend feiern. 

World Cup of Hockey: Franz Reindl zum Präsidenten des „Team Europe“ berufen

München/Duisburg, 10. September 2015 - DEB-Präsident Franz Reindl ist beim traditionsreichen World Cup of Hockey vom 17. September bis 1. Oktober 2016 in Toronto zu einer der führenden Persönlichkeiten des mit acht Top-Mannschaften besetzten Turniers berufen worden: Reindl wird beim „Team Europe“ als Präsident fungieren.    
Als Trainer wurde der ehemalige deutsche Nationalspieler Ralph Krueger sowie der langjährige slowakische NHL-Superstar Miroslav Satan als Manager der europäischen Topauswahl berufen.    

„Das ist eine sehr große Ehre für mich. Ich bin mächtig stolz, diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen zu dürfen“, erklärte Reindl im Anschluss an seine Berufung am Mittwochabend auf einer großen Pressekonferenz in Toronto. Der DEB-Präsident ergänzte: „Wir werden die Chance haben, ein sehr gutes Team auf die Beine zu stellen.“    
Reindl sieht darüber hinaus die Möglichkeit den World Cup of Hockey, der gemeinsam von der National Hockey League (NHL) sowie der Spielergewerkschaft NHLPA organisiert wird, auch als Werbeplattform für die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln und Paris zu nutzen.
„Der World Cup of Hockey ist ein international beachtetes Turnier, von dem auch das deutsche Eishockey sowie die Nationalmannschaft profitieren werden“, sagte Reindl.    
Insgesamt acht Mannschaften nehmen am World Cup of Hockey, der zuletzt 2004 ausgetragen wurde, teil. Neben den Nationen Kanada, USA, Schweden, Russland, Finnland und Tschechien tritt auch eine zusammengesetzte U23-Auswahl aus US-amerikanischen und kanadischen Nachwuchsspielern an. Das „Team Europe“ wird eine Mischung der besten Spieler aus Deutschland, Slowakei, Schweiz, Dänemark, Weißrussland, Frankreich, Lettland, Norwegen und Slowenien sein
. Mehr als 150 NHL-Profis sollen am World Cup of Hockey teilnehmen.

DEB-Reformpläne werden weiter umgesetzt

München/Duisburg, 03. September 2015 - Der Deutsche Eishockey Bund e.V. (DEB) setzt seine umfangreichen Sanierungs- und Reformpläne sowie sein Zukunftskonzept POWERPLAY 26 mit Nachdruck fort. Zwar war im Rahmen einer außerordentlichen DEB-Mitgliederversammlung im April die Neufassung der Satzung einschließlich einer neuen Gebührenordnung einstimmig beschlossen worden, doch hatten die Landeseissportverbände (LEV) bis zum 1. September 2015 die Möglichkeit zu einem qualifizierten Widerruf der Gebührenordnung.
Ein solcher ist nicht in erforderlicher Größenordnung erfolgt. Somit hat auch die Gebührenordnung als Bestandteil der neuen Satzung mit der notwendigen Mehrheit der Stimmen der DEB-Mitglieder endgültig Bestand.  
Damit ist nun auch die Grundlage für eine nachhaltige Sanierung des DEB gefestigt. Allein die 28 Profi-Clubs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und der DEL2 sollen fortan jährlich Mitgliedsbeiträge in sechsstelliger Höhe beisteuern. Zudem ist eine Einzellizenzgebühr als Solidarbeitrag der Aktiven geplant. „Jetzt können wir endlich auf Basis einer gesunden Finanzgrundlage voll durchstarten“, erklärte DEB-Vizepräsident Berthold Wipfler.  

Durchgestartet wird auch bei der Umsetzung des Sportkonzepts POWERPLAY 26, das eine von der Basis bis in die Spitze vom DEB zentral gesteuerte Talentförderung unter enger Einbeziehung von kooperierenden Landeseissportverbänden und Vereinen vorsieht. DEB-Präsident Franz Reindl: „Mit POWERPLAY 26 setzt sich der DEB zum Ziel, das deutsche Eishockey bis spätestens 2026 fit für den Kampf um die Medaillen bei Olympia und Weltmeisterschaften zu machen, wir geben Vollgas“.  

Oberliga-Süd: Teilnehmerfeld finalisiert

Oberliga-Süd Saison 2015/16 mit elf Vereinen – EVL Landshut Eishockey erhält Zulassung  
25. Juli 2015 - Die Oberliga-Süd geht in der Saison 2015/16 mit elf Mannschaften an den Start. Nachdem der Rettungsversuch des EV Füssen gestern gescheitert war, konnte heute unter Auflagen der EVL Landshut Eishockey zum Spielbetrieb der Oberliga-Süd Saison 2015/16 zugelassen werden. Die zuvor vom Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) angeforderten Nachweise wurden seitens des EVL Landshut Eishockey eingereicht und die Schiedsklage gegen die Eishockeyspielbetriebsgesellschaft mbH (ESBG) zurückgezogen.  
Folglich setzt sich das Teilnehmerfeld der Oberliga-Süd in der kommenden Saison aus den Tölzer Löwen, dem EHC Bayreuth, dem Deggendorfer EC, dem EHC Klostersee, dem EC Peiting, dem EV Regensburg, dem EHV Schönheide, den Selber Wölfen, dem ERC Sonthofen, den Blue Devils Weiden und dem EVL Landshut Eishockey zusammen.  

Oliver Seeliger, Direktor Spielbetrieb: „Ich bin erleichtert, dass es der EVL Landshut Eishockey nach den enormen Anstrengungen in der abgelaufenen Woche doch noch geschafft hat. Der EVL Landshut Eishockey ist aufgrund seines Namens und seiner Tradition eine absolute Bereicherung für die Oberliga. Alle Vereine können sich auf einen weiteren attraktiven Gegner in der kommenden Saison freuen. Ich bin außerdem froh, dass wir die  Mannschaften der Oberliga-Süd endlich finalisieren konnten. Jetzt kann ich Anfang nächster Woche mit den Arbeiten bezüglich der Erstellung eines Spielplans beginnen.“  Die Hauptrunde der Oberliga-Süd in der Saison 2015/16 wird am 25.September 2015 in Form einer Doppelrunde beginnen und am 28.Februar 2016 enden.

Nationalmannschaft: Marco Sturm neuer General Manager und Bundestrainer

Ehemaliger NHL-Star unterschreibt bis 2017
München/Duisburg, 10. Juli 2015 - Der ehemalige Kapitän der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft wird neuer General Manager und Cheftrainer der DEB-Auswahl. Darauf einigte sich das Präsidium des Deutschen Eishockey-Bundes bei seinem turnusgemäßen Treffen am Freitag in der Münchner DEB-Zentrale in Abstimmung mit der Deutschen Eishockey Liga.

Sturm verantwortet in dieser neugeschaffenen Position sämtliche Maßnahmen sowie alle internationalen Einsätze der Nationalmannschaft und führt das Team als Bundestrainer. Der 36-Jjährige, der nach Ende seiner beeindruckenden Spieler-Karriere in den USA die Trainerlaufbahn einschlug und die erforderlichen Lizenzen besitzt, bestritt 54 Länderspiele (14 Tore) und nahm an vier Weltmeisterschaften sowie drei olympischen Spielen teil.
Mit 1006 Spielen in der NHL ist er der deutsche Akteur mit den meisten Einsätzen in der nordamerikanischen Profiliga. 2014 beendete der gebürtige Dingolfinger seine Laufbahn in der DEL bei den Kölner Haien nach insgesamt 149 DEL-Partien.  Weitere Stationen waren der EV Landshut sowie der ERC Ingolstadt.  
"Wir freuen uns, mit Marco Sturm eine sehr junge, international renommierte Persönlichkeit gefunden zu haben. Er kommt aus den eigenen Reihen, kennt das System der Nationalmannschaften, hat selbst mit der U18 bei der Weltmeisterschaft 1995 in Berlin die Silbermedaille gewonnen und ist sehr nah an den Spielern. Wir erhoffen uns von seiner Verpflichtung einen wichtigen, emotionalen Impuls für unsere Nationalmannschaft", erklärt DEB-Präsident Franz Reindl und ergänzt, „Marco wird sich seinen Trainerstab selbst zusammenstellen und insbesondere renommierte DEL-Trainer einbinden.“

“Ich bin sehr stolz, dass der DEB mir diese große Verantwortung überträgt und freue mich riesig auf die herausfordernde, aufregende Aufgabe und gehe sie hochmotiviert an. Schließlich wollen wir das deutsche Eishockey gemeinsam nach vorne bringen”, sagt Sturm. Er erhält zunächst einen Zwei-Jahres-Vertrag mit den Schwerpunkten Weltmeisterschaft 2016 in Russland, Olympia-Qualifikation im September 2016 in Lettland und Heim-WM 2017 in Köln/Paris, der sich bei erfolgreicher Olympia-Qualifikation bis 2018 verlängert.    

Schiedsgericht stützt DEB-Position bei Umstrukturierung der Oberliga Nord

München/Duisburg, 1. Juli 2015 - Die Position des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) in der Auseinandersetzung mit dem Landeseissport-Verband Nordrhein-Westfalen (LEV NRW) um den Spielbetrieb der Oberliga-Nord unter dem DEB-Dach wurde nun auch vom ständigen Schiedsgericht gestärkt. Dies wies den  Antrag des LEV NRW auf einstweilige Verfügung zur Sperre der drei NRW-Vereine in der neuen Oberliga Nord vollumfänglich zurück.  
 
Auf Basis der einstimmig gefassten Beschlüsse der Außerordentlichen Mitgliederversammlung am 18. April in Frankfurt, denen auch der LEV NRW, vertreten durch seinen Präsidenten Wolfgang Sorge, zugestimmt hatte, ließ der DEB alle sportlich qualifizierten Vereine für eine neue Oberliga Nord zu. Dies umfasst auch den ESC Moskitos Essen, den EV Duisburg und den Herner EV aus Nordrhein-Westfalen.  
Daraufhin rief der LEV NRW das Ständige Schiedsgericht des DEB an, mit dem Ziel, die von ihm für einen eigenen Spielbetrieb gesperrten Vereine auch für den Oberliga-Betrieb des DEB zu sperren. Dies, obwohl auch die Sperre des LEV NRW für dessen Verbandsgebiet noch vor dem Spielgericht des LEV überprüft wird.  
"Die Vorgehensweise des LEV NRW ist auch mit Blick auf die eindeutige Zustimmung zur Neustrukturierung der DEB-Oberliga nicht nur nicht nachvollziehbar, sondern auch widersprüchlich", erklärte DEB-Präsident Franz Reindl, für den die  Abweisung des NRW-Antrags zugleich "einen klaren Punktsieg für den Sport" bedeutet.   
Dies auch, weil die in Frankfurt beschlossene Führung der Oberligen unter dem Dach des DEB ein zentraler Baustein bei der Neuausrichtung des Verbandes und des Eishockey-Sports ist.  

DEB trauert um Paul Ambros  

 Der „Tiger vom Hopfensee“ verstarb in der Nacht zum Freitag im Alter von 82 Jahren.
München/Duisburg, 30. Juni 2015 - Das deutsche Eishockey trauert um einen seiner größten Spieler. In der Nacht auf Freitag verstarb Ex-Nationalspieler Paul Ambros im Alter von 82 Jahren. Der am 22. Juni 1934 in Füssen geborene Ambros bestritt 89 Länderspiele für Deutschland, nahm an 3 Olympischen Spielen und 4 A-Weltmeisterschaften teil.
Von 1952 bis 1965 spielte der Verteidiger für den EV Füssen und von 1965 bis 1977 für den Augsburger EV. Der 11- malige Deutsche Meister absolvierte 428 Ligaspiele und schoss dabei 127 Tore. Er war ein Vorbild an Einsatzwillen und konnte nicht nur austeilen sondern auch einstecken. Seine gefürchteten Checks sowie sein legendärer Schlagschuss von der blauen Linie brachten ihm den Spitznamen „deutscher Kanadier“ ein, bekannter war er aber als der „Tiger vom Hopfensee”.
Nach seiner aktiven Karriere ging der gelernte Zimmerman seinem Handwerksberuf nach und spielte noch bis zum 70. Lebensjahr für die Oldtimer des EV Füssen. Zehn Jahre gehörte er im Team der DEB-Traditionsmannschaft zu den Publikumslieblingen auf und neben dem Eis. Bis zu seinem Tod lebte er mit seiner Frau Inge Ambros in Füssen.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Mit Paul Ambros verliert das Deutsche Eishockey einen unglaublich sympathischen, charismatischen ehemaligen Nationalspieler. Sein Einsatzwille, seine Härte, sein Schlagschuss, sein Buch und nicht zuletzt das Eröffnungsbully des 1. DEL Spiels in Augsburg 1994 bleiben unvergesslich. Der DEB ist in Gedanken bei seinen Angehörigen.“

Oberliga Nord: DEB lässt alle 18 für den Spielbetrieb der neuformierten Oberliga Nord gemeldeten Vereine zur Lizensierung zu.

München/Duisburg, 16. Juni 2015 - Der Deutsche  Dies gilt auch für den EV Duisburg, den Herner EV und die Moskitos Essen.   Der Landeseissport-Verband Nordrhein-Westfalen (LEV) hatte diese drei Vereine für den Spielbetrieb der Saison 2015/16 „gesperrt“, allerdings sind die Anwendbarkeit der vom LEV NRW herangezogenen Rechtsgrundlage und die Erfüllung der Voraussetzungen dafür unklar. Ein Akt, der weder mit dem DEB abgesprochen war, noch aus Sicht des DEB für eine Oberliga-Teilnahme unter dem DEB-Dach rechtliche Relevanz hat.

Alle drei Vereine hatten sich sportlich qualifiziert und sich fristgerecht und ordnungsgemäß für den Oberliga Spielbetrieb gemeldet, der ab der Saison 2015/16 ausschließlich vom DEB durchgeführt wird.  
Unabhängig von einer Sperre im Bereich des LEV Nordrhein-Westfalen werden die Vereine, vorausgesetzt einer erfolgreichen Lizenzierung, an der Oberliga Nord teilnehmen. Auch für den Nachwuchs wird ein entsprechender Spielbetrieb angeboten werden.


Die offizielle Pressemiteilung des LEV NRW vom 14. Juni 2015:
LEV NRW leitet Sportrechtswegverfahren gegen drei Vereine ein!
Der Eissport-Verband NRW hat die Vereine EV Duisburg e.V., Herner EV 2007 e.V. und Moskitos Essen offiziell davon in Kenntnis gesetzt, dass der Rücktritt von verbindlichen Mannschaftsmeldungen zum Stichtag 2. Mai 2015 nicht genehmigt wird. Gleichzeitig treten dadurch die Rechtsfolgen des Artikel 31 (3) der Spielordnung des Deutschen Eishockey-Bundes ein.

Damit sind die jeweils gemeldeten Mannschaften (sowohl Senioren als auch Nachwuchs) für jeglichen Spielverkehr gesperrt. Die drei Vereine hatten nämlich nicht nur ihre Seniorenmannschaft, sondern auch ihre je- weiligen Nachwuchsmannschaften zuerst fristgerecht verbindlich beim LEV NRW gemeldet um sie dann einen Monat später beim DEB zu melden und damit wieder beim LEV NRW abzumelden.
Da die ausgesprochene Sperre auf der DEB Spielordnung beruht, ist diese auch für den DEB verbindlich. Deswegen wurde der Deutsche Eishockey-Bund parallel von den Entscheidungen des LEV NRW in Kenntnis gesetzt. Gegen diese Entscheidungen können die genannten Vereine binnen einer Frist von zwei Wochen beim Spielgericht des Eissportverbandes NRW ein Nachprüfungsver- fahren beantragen.
Der LEV NRW sah sich zu keiner anderen Entscheidung als den Sportrechtsweg zu beschreiten in der Lage. Denn die drei Vereine hatten die ohnehin problematische Situation, die durch die Neustrukturierung der DEB Oberliga Nord unter Missachtung der vorher abgegebenen LEV Meldungen entstanden war, noch verschärft. Denn es waren die drei Vereine, die dem LEV mitteilten dass sie ihre jeweiligen Nachwuchsmannschaften ebenfalls beim DEB gemeldet hätten. Um so unverständlicher, da Duisburg, Herne und Essen noch am 10. Mai 2015 bei einer LEV Nachwuchstagung in Dortmund die jeweiligen Nachwuchsmannschaften mit ihrer Zustimmung in die entsprechenden Ligen eingruppieren liessen.

Noch befremdlicher erscheint diese Vorgehensweise, wenn man berücksichtigt, dass der DEB seine bayerischen Vereine vor Kurzem aufgefordert hat, falls noch nicht geschehen ihre Altersklassen unterhalb von DNL/DNL2 sowie Schüler Bundesliga beim Bayerischen Eissport-Verband, der diese Ligen organisiert, zu melden. Entsprechend § 6 (2) der neuen DEB Satzung kann der Deutsche Eishockey-Bund zwar auch im Bereich der Knaben und Kleinschüler den Spielbetrieb einrichten, aber nur wenn der zur Erreichung einer Deutschen Meisterschaft führt. 

Vertrag mit Bundestrainer Pat Cortina wird nicht verlängert

München, 20. Mai 2015 - Bundestrainer Pat Cortina und der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) werden nach drei gemeinsamen Jahren nicht mehr weiter zusammenarbeiten. Der zum 30.06.2015 auslaufende Vertrag des 50 Jahre alten Italo-Kanadiers wird in beiderseitigem Einvernehmen nicht verlängert. Das ist das Ergebnis eines Gespräches zwischen DEB-Präsident Franz Reindl und Cortina.  
Pat Cortina ist ein guter Coach mit tollem Charakter, der immer mit Leib und Seele bei der Sache ist. Persönlich schätze ich ihn sehr. Die umständehalber sehr schwere WM in Prag hat er bravourös gemeistert, aber nach 3 Jahren guter Zusammenarbeit kamen wir zu dem gemeinsamen Ergebnis, dass die Nationalmannschaft zur Neuaufstellung auf dem Weg zur Heim-WM 2017 auch einen personellen Neustart braucht“, erklärte Franz Reindl.  
„Ich finde die Entscheidung natürlich sehr schade, denn ich habe es beim DEB und auch auf der Position des Bundestrainers sehr genossen. Es war und ist immer eine große Ehre für mich diese Position inne haben zu dürfen. Das ist etwas, wo ich mein ganzes Leben lang stolz drauf sein werde. Ein großer Dank geht an alle Spieler mit denen ich in den Jahren beim DEB zusammenarbeiten durfte. Außerdem möchte ich mich auch bei meinem Staff-Team und den tollen Mitarbeitern im DEB-Büro bedanken. Ich wünsche dem deutschen Eishockey für die Zukunft alles Gute und hoffe, dass ich nah genug dran sein werde, um die Entwicklung und den Erfolg des deutschen Eishockeys mitzuerleben“, äußerte sich Pat Cortina.
Eine Entscheidung über die Nachfolge Cortinas wird vom DEB-Präsidium in Abstimmung mit dem DEB/DEL Direktorat und dem Kompetenzteam Sport mit Vertretern der Deutschen Eishockey Liga (DEL) getroffen. Die notwendigen Gespräche zur Neuaufstellung werden in aller Ruhe in den nächsten Wochen erfolgen und sollen spätestens Mitte Juni abgeschlossen sein.
    

Olympia Qualifikation 2016 in Lettland (Riga)  

15. Mai 2015 - Die Gegner der deutschen Eishockey Nationalmannschaft auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang (Südkorea) stehen fest. Die DEB-Auswahl wird auf Lettland, Österreich und einen noch zu ermittelnden Qualifikanten treffen.
Dies wurde auf dem Congress des Eishockey-Weltverbandes IIHF bestätigt. Ebenso wurden Termin und Austragungsort des Turniers festgelegt. Gespielt wird vom 1. bis 4. September 2016 in Riga. Der Gruppensieger ist für die Olympischen Spiele qualifiziert. Der Gruppensieger ist für die Olympischen Spiele qualifiziert. 

Michael Wolf – der Kapitän geht von Bord

Rücktritt nach 152 Spielen: „Das deutsche Trikot tragen zu dürfen, hat mich immer mit großem Stolz erfüllt“  

13. Mai 2015 - Der Kapitän geht von Bord: Michael Wolf wird nicht mehr für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft auflaufen. Der Angreifer des EHC Red Bull München erklärte nach insgesamt 152 Spielen und 53 Toren für die deutsche Auswahl am Mittwoch seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft.

Die Entscheidung sei schon „vor der WM in Tschechien gereift“, sagte der 34 Jahre alte Außenstürmer des EHC Red Bull München aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL): „Es war eine wunderbare Zeit mit viel Freude und Emotionen. Besonders die Heim-WM 2010 war ein persönlicher Höhepunkt. Das deutsche Trikot tragen zu dürfen, hat mich immer mit großem Stolz erfüllt. Aber ich habe gemerkt, dass die Belastung der letzten Jahre nicht spurlos an mir vorbeigegangen ist und ich kürzer treten möchte. Ich werde der deutschen Nationalmannschaft zukünftig als Fan die Daumen drücken.“

Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) e.V., würdigte Wolf  als „Ausnahmespieler“: „Michael Wolf ist ein Vorzeige-Sportler, daher bedauere ich sehr, dass er zurück tritt. Seine Qualitäten hat er gerade wieder bei der Weltmeisterschaft in Tschechien als Topscorer des deutschen Teams unter Beweis gestellt. Er hat der Nationalmannschaft in den vergangenen Jahren auf und neben dem Eis ein Gesicht gegeben.“  
Wolf stand insgesamt 152 Mal für die deutsche Nationalmannschaft auf dem Eis, schoss 53 Tore und bereitete 35 weitere vor. Der Füssener vertrat sein Land bei sieben Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen in Vancouver 2010.
 
 

4:3-Sieg nach Penaltyschießen bei WM-Generalprobe

Generalprobe geglückt: Michael Wolf, Yasin Ehliz, Patrick Hager und Kai Hospelt erzielten die Treffer gegen Slowenien   
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das letzte Vorbereitungsspiel vor der Weltmeisterschaft in Prag gewonnen. Das Team von Bundestrainer Pat Cortina setzte sich am Mittwochabend in Berlin mit 4:3 (0:1, 2:1, 1:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen gegen Slowenien durch.
Am Donnerstag reist der deutsche Tross weiter nach Prag, wo zwei Tage später (16.15 Uhr, live bei SPORT1) das erste WM-Duell gegen Frankreich auf dem Programm steht. Cortina hatte vor 4.060 Zuschauern im Berliner Wellblechpalast neben Lokalmatador Jens Baxmann alle neun Spieler der Finalisten aus Mannheim und Ingolstadt aufgeboten und sein Team im Gegensatz zu den bisherigen Vorbereitungsspielen komplett umgebaut. Lediglich die Sturmreihe mit Patrick Reimer, Daniel Pietta und Yasin Ehliz blieb unverändert.   Deutschland gehörte die Anfangsphase. Die Hausherren erspielten sich hier einige gute Gelegenheiten, konnten ihre Überlegenheit allerdings nicht in Tore ummünzen. Die Slowenen nutzten dagegen ihr erstes Powerplay zum 0:1 aus deutscher Sicht durch Klemen Pretnar.  
Der Mittelabschnitt brachte dann auch Treffer für den Gastgeber: Michael Wolf vollendet eine Zwei-auf-Eins-Situation mit einem trockenen Schuss in die kurze Ecke. Die Vorlagen kamen von Patrick Hager und Moritz Müller. Keine zwei Minuten später gelang Yasin Ehliz das 2:1. Der Angreifer hielt seinen Schläger in einen Pass von Patrick Reimer. Anze Kopitar traf vor dem letzten Wechsel zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich.  
Im Schlussdurchgang  schaltete Patrick Hager bei einem Konter am schnellsten und busgierte das frei liegende Spielgerät nach etwas mehr als drei Minuten über die Linie. Tobias Rieder hatte die Vorarbeit geleistet. Für die Slowenen markierte Ziga Pance später das 3:3. Dabei sollte es nach 60 Minuten bleiben.   Da auch die Verlängerung torlos blieb, kam es zum Penaltyschießen. Hier sorgte Kai Hospelt für die Entscheidung.  

Deutschland: Endras (ab 31. Pielmeier) – Krueger, Müller; Ehliz, Pietta, Reimer – Baxmann, Mebus; Kink, Raedeke, Seidenberg – Kohl, Goc; Rieder, Hager, Wolf – Krupp; Plachta, Hospelt, Oppenheimer, Ullmann.  

Tore: 0:1 Klemen Pretnar (11:52/PP1), 1:1 Michael Wolf (29:33), 2:1 Yasin Ehliz (31:10), 2:2 Anze Kopitar (36:08), 3:2 Patrick Hager (43:23), 3:3 Ziga Pance (55:03), 4:3 Kai Hospelt (65:00/PS). Strafminuten: Deutschland 10 – Slowenien 6 Zuschauer: 4.060  

Finalisten komplettieren deutsches Aufgebot

28. April 2015 - Zehn Spieler aus Mannheim und Ingolstadt bei WM-Generalprobe gegen Slowenien im Kader Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft geht mit insgesamt zehn Spielern vom Deutschen Meister Adler Mannheim und „Vize“ ERC Ingolstadt in das letzte Vorbereitungsspiel gegen Slowenien in Berlin (Mittwoch, 29. April, 19.30 Uhr, Sportforum Hohenschönhausen).
Für die Generalprobe auf die Weltmeisterschaft in Prag (Tschechien) hat Bundestrainer Pat Cortina insgesamt 26 Akteure nominiert.  „Ich freue mich, dass das Team jetzt komplett ist und wir kurz vor dem WM-Start noch einmal die Gelegenheit haben, in dieser Konstellation gegen Slowenien zu testen“, sagte Cortina.   
Von Titelträger Adler Mannheim stoßen mit Dennis Endras, Nicolai Goc, Sinan Akdag, Marcus Kink, Christoph Ullmann, Matthias Plachta und Kai Hospelt gleich sieben Meisterspieler zur Nationalmannschaft. Vom ERC Ingolstadt kommen Timo Pielmeier, Benedikt Kohl und Patrick Hager hinzu. 

Dafür mussten weitere Spieler ihre Teilnahme an der Weltmeisterschaft absagen. Denis Reul und Frank Mauer (beide Adler Mannheim) fallen verletzungsbedingt aus. Die Fans im Wellblechpalast dürfen sich am Mittwoch auf einen interessanten Vergleich mit Slowenien freuen, wie auch Cortina vermutet. „Anze Kopitar ist natürlich der herausragende Spieler und einer der besten Stürmer in der NHL“, weiß der Bundestrainer.

 

 Patrick Köppchen verstärkt deutsches Team
Der Kapitän von Vizemeister ERC Ingolstadt stößt in Prag zum Kader. Verteidiger Patrick Köppchen von DEL-Vizemeister ERC Ingolstadt wird die deutsche Nationalmannschaft in Prag verstärken.

 

Exponat eines Eishockeyspielers im Deutschen Sport- und Olympia-Museum ausgestellt    
Zwei Jahre bevor der Puck das erste Mal bei der Weltmeisterschaft 2017 in Köln / Paris fallen wird, stellt der Deutsche Eishockey-Bund im Deutschen Sport- und Olympia-Museum ein lebensgroßes Exponat eines Eishockeyspielers im Trikot der Eishockey-Weltmeisterschaft 2017 aus.  
Mit kleinen Schritten soll das Museum, das jährlich deutlich über 100.000 sport- und kulturbegeisterte Besucher anlockt, nun stetig mehr Ausstellungsstücke zum Thema Eishockey dazubekommen, sodass das Museum pünktlich zum Beginn der Weltmeisterschaft  im Jahr 2017 eine anschauliche  Ausstattung zum Thema Eishockey beherbergt.  
Das Deutsche Sport- und Olympia-Museum fand seine Ursprünge 1982, als der „Verein Deutsches Sportmuseum“ konstituiert wurde. Neben dem Deutschen Sportbund (DSB) und dem Nationalen Olympischen Komitee für Deutschland (NOK) sind außerdem fast alle Landessportbünde, zahlreiche Olympische Fachverbände sowie die Stadt Köln, das Land Nordrhein-Westfalen, die deutsche Sporthochschule Köln (DSHS) und die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) Teil der Organisation. 1966 schaffte es der Verein passende Räumlichkeiten zu finden, die zum heutigen Standort umgebaut wurden. Mit der Eröffnung des Museums 1999 wurde die Stiftung „Deutsches Sport- und Olympia-Museum“ gegründet, die gleichzeitig auch Namensträger des Museums wurde.  
Dieter Reinartz (Management des 2017 IIHF WM COOC): „Wir freuen uns, dass es uns hier im Deutschen Sport- und Olympia-Museum möglich ist, unseren Sport und die Heim-Weltmeisterschaft zu bewerben. Das gesamte Museum hat sich als sehr kooperativ erwiesen und die Zusammenarbeit ist für beide Parteien durchaus lukrativ.“  
Dr. Andreas Höfer (Direktor des Deutschen Sport & Olympia Museum): „Auch wir freuen uns sehr über die Kooperation mit dem Deutschen Eishockey-Bund und den Organisatoren der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft. Wenn die Weltelite des Eishockeys wieder in Köln zu Gast sein wird, ist das auch für unser Haus ein herausragendes Ereignis, dem wir auf unterschiedliche Weise Rechnung tragen werden. So können sich unsere Besucherinnen und Besucher in den kommenden beiden Jahren auf ganz viel Eishockey freuen.“  

L-Cracks. Es wird ein interessanter Vergleich.“  

Zweiten Vergleich gegen Dänemark mit 4:2 gewonnen

Deutsche Auswahl dreht 0:2-Rückstand / WM-Generalprobe am Mittwoch gegen Slowenien in Berlin
Vojens, 25. April 2015 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihre Reise nach Dänemark erfolgreich beenden können und einen weiteren Sieg im Rahmen der Euro Hockey Challange eingefahren. 24 Stunden nach der 0:1-Niederlage gewann das Team von Bundestrainer Pat Cortina am Samstag in der SE Arena von Vojens den zweiten Vergleich gegen den Gastgeber mit 4:2 (0:0, 2:3, 0:1). 
Die deutsche Auswahl startete wesentlich besser und schwungvoller in die Partie als im ersten Vergleich. Besonders in kämpferischer Hinsicht boten die Gäste den Dänen von der ersten Sekunde an Paroli. In der Offensive wurden zudem einige gute Möglichkeiten kreiert, hinten präsentierten sich Keeper Felix Brückmann und seine Vorderleute vor allen Dingen bei drei Unterzahlsituationen im hellwach. 
Beim Führungstreffer der Dänen durch Nicklas Hardt im zweiten Abschnitt war der Nationaltorwart allerdings machtlos. Der Stürmer hatte einen Schlagschuss von der Blauen Linie noch entscheidend abgefälscht. Das 0:2 kassierte die Nationalmannschaft in Unterzahl durch den für die Hamburg Freezers spielenden Julian Jakobsen, der per Abpraller zur Stelle war. Patrick Reimer hatte die passende Antwort nur 49 Sekunden später mit einem Rückhandschuss parat.
Justin Kruegers 2:2-Ausgleich im deutschen Powerplay entstand nach feinem Zuspiel von Tobias Rieder, Thomas Oppenheimer legte wenig später bei angezeigter Strafe gegen die Hausherren nach und drehte die Partie zugunsten der Gäste nach 40 Minuten. Im letzten Durchgang hatte Brent Raedeke gleich doppelt Pech, als sein Schuss erst gegen den Pfosten des dänischen Kastens trudelte und kurz danach Dänemarks Schlussmann Patrick Galbraith im letzten Moment mit den Schienen rettete.
Die Gastgeber verstärkten in der Folge den Druck und nahmen ihren Keeper am Ende zugunsten eine weiteren Feldspielers vom Eis. Moritz Müller traf mit einem Weitschuss ins verwaiste Tor zum 4:2-Endstand.

Am Sonntagmorgen geht’s zurück nach Deutschland, wo sich die Nationalspieler nach kurzem Aufenthalt in heimischen Gefilden bereits am Dienstag wieder in Berlin zur Vorbereitung auf die WM-Generalprobe gegen Slowenien (Mittwoch, 29. April,  19.30 Uhr, Wellblechpalast) mit NHL-Superstar Anze Kopitar vorbereiten.
Bundestrainer Pat Cortina: „Wir haben heute sehr gut gekämpft und uns für den Aufwand mit dem 4:2 belohnt. Es war eine Leistungsseigerung im Gegensatz zum Vortag. Wir haben einige schöne Spielzüge gezeigt und auch sehenswerte Tore erzielt. Ich bin froh, dass wir die Vorbereitungsphase so beenden konnten. Natürlich haben wir noch ein Spiel gegen die Slowenen, auf das wir uns freuen. Ich muss mich bei allen Spielern bedanken, die die ganze Zeit dabei waren und die anderen Jungs, die zur WM fahren, auf ihrem Weg dahin unterstützt haben.“

Deutschland: Brückmann (Aus den Birken) -  Krüger, Mebus;  Ehliz, Pietta, Reimer – Ebner, Daschner; Wolf, Seidenberg, Rieder  – Haase, Baxmann; Krämmer, Raedeke, Oppenheimer – Mo. Müller, Krupp; Pföderl, Braun, Uvira; Schymainski.
Tore: 1:0 Nicklas Hardt (24:29), 2:0 Julian Jakobsen (29:47/PP1), 2:1 Patrick Reimer (30:36), 2:2 Justin Krueger (37:47/PP1) , 2:3 Thomas Oppenheimer (38:29/EA), 2:4 Moritz Müller (59:47/ENG) Strafminuten:  Deutschland 39 - Dänemark 35 Zuschauer: 1.512


Marcel Noebels muss auf WM verzichten
Berlins Stürmer zog sich gegen Dänemark eine Schulterverletzung zu Nationalstürmer Marcel Noebels (23) von den Eisbären Berlin muss auf seine WM-Teilnahme in Prag verzichten. Der Angreifer hatte sich bei der 0:1-Niederlage gegen Dänemark am Freitag nach einem Bandencheck im letzten Drittel an der Schulter verletzt. Ersten Untersuchungen zur Folge handelt es sich laut Dr. Peter Prodinger (Orthopädie/Klinikum rechts der Isar, München) um eine Verletzung des linken Schultereckgelenks. Noebels droht eine mehrwöchige Pause.
U18-Nationalmannschaft steigt in Div.I ab    
Die U18-Nationalmannschaft unterliegt Lettland auch im zweiten Relegationsspiel mit 3:5 (1:0; 1:2; 1:3) und muss dadurch den Abstieg aus der Top-Division der U18-Mannschaften hinnehmen.  
Bereits im ersten Relegationsspiel am vergangenen Donnerstag (23.April 2015)  unterlag die Mannschaft um Bundesnachwuchstrainer Jim Setters den Letten mit 3:5 (1:3; 0:1; 1:2) und hätte damit das gestrige Spiel (24.April 2015) gewinnen müssen um ein Drittes zu erzwingen.  
Der Start ins zweite Spiel hätte nicht besser gelingen können: bereits nach sechszehn gespielten Sekunden konnte Christoph Korner die deutsche Mannschaft mit 1:0 in Führung bringen. Tobias Eder baute die Führung in einem Überzahlspiel (24:46) im zweiten Drittel auf 2:0 aus. Die lettische Auswahl glich aber noch vor der zweiten Pausensirene aus und ging im letzten Spielabschnitt durch zwei weitere Tore mit 2:4 in Führung.
Knapp neun Minuten vor Ende der Partie traf Julian Napravnik noch zum 3:4 Anschlusstreffer, doch Lettland ließ sich nicht beirren und entschied das Spiel drei Minuten vor Ende durch einen Unterzahltreffer zum 3:5 Endstand.  

Bundesnachwuchstrainer Jim Setters: „Die Mannschaft hat alles gegeben und bis zum Ende gekämpft. Die Letten waren am Ende einfach besser als wir und wir müssen der Tatsache ins Auge blicken, dass wir technisch die schwächste Mannschaft im Turnier gewesen sind.“  

Spiel 1:  
Deutschland: Pantkowski (Berger) – Glassl, Schutz; Daubner, Korner, Mayenschein – Horschel, Huss; Kirchhofer, Glemser, Kiefersauer - Fohrler, Halbauer; Bernhardt, Napravnik, Spitzner – Kalble, Schmitz; Kopp, Drews, Eder

Tore
: 1:0 (01:01) C.Kiefersauer (T.Eder); 1:1 (04:32) M.Dzierkals (F.Buncis, R.Balcers); 1:2 (15:17) K.Cukste (R.Balcers, M.Dzierkals); 1:3 (19:58) E.Tralmaks (B.Priede, R.Puide); 1:4 (26:15) F.Buncis (M.Dzierkals, K.Cukste); 1:5 (47:43) K.Zile (M.Dzierkals, K.Cukste); 2:5 (56:06) J.Mayenschein (P.Halbauer, C.Korner); 3:5 (58:16 / PP1) L.Kalble (J.Drews, P.Halbauer) Strafminuten: Deutschland 16 - Slowakei 16  

Spiel 2:  
Deutschland: Berger (Pantkowski) – Kalble, Fohrler; Daubner, Korner Mayenschein – Glassl; Horschl, Eder, Kiefersauer, Spitzner – Schutz, Bernhardt; Kopp, Drews, Napravnik – Halbauer, Schmitz; Huss, Kirchhofer, Glemser  

Tore: 1:0 (0:16) C.Korner (S.Schutz); 2:0 (24:46 / PP1) T.Eder (T.Bernhardt, S.Schutz); 2:1 (26:58) M.Dzierkals (R.Balcers); 2:2 (34:05) F.Buncis (K.Rubins, R.Balcers); 2:3 (42:31) R.Bernhards (K.Cukste); 2:4 (43:23 / SH1) E.Zohovs (K.Rubins); 3:4 (51:43) J.Napravnik (L.Kalble; L.Spitzner); 3:5 (57:05 / SH1) E.Zohovs (E.Jansons). Strafminuten: Deutschland 18 – Lettland 12  

Knappe 0:1-Niederlage in Vojens

Vojens, 24. April 2015 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat nach den beiden Erfolgen zuletzt gegen Frankreich im Rahmen der Euro Hockey Challenge abermals eine Niederlage einstecken müssen. Im ersten von zwei aufeinanderfolgenden Vergleichen mit der Auswahl Dänemarks setzten sich die Gastgeber am Freitag in Vojens mit 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) gegen das Team von Bundestrainer Pat Cortina durch. Bereits am Samstag bietet sich der Nationalmannschaft die Gelegenheit zur Revanche.
Seinen ersten Einsatz bei der Nationalmannschaft in dieser Saison feierte Tobias Rieder. Der Stürmer von den Arizona Coyotes aus der NHL gesellte sich an die Seite von Michael Wolf und Center Yannic Seidenberg, dafür rückte Yasin Ehliz wieder zu Patrick Reimer und Daniel Pietta.

In einem zerfahrenen ersten Abschnitt tat sich die deutsche Auswahl gegen aggressiv agierende Hausherren schwer. Danny aus den Birken im Tor der Nationalmannschaft bekam gleich mehrfach die Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Auf der Gegenseite scheiterten Rieder, Marcel Noebels und Patrick Reimer aussichtsreich. Zudem blieb eine vierminütige Überzahl zugunsten der Gäste ungenutzt. 
Im Mitteldurchgang war die deutsche Auswahl dem Führungstreffer zunächst nahe. Rieders sehenswertes Break in Unterzahl blieb allerdings ebenso wenig von Erfolg gekrönt wie eine Doppelchance durch Reimer und Thomas Oppenheimer. In der Folge fehlte es an gefälligen Aktionen auf beiden Seiten und die Partie blieb zerfahren. Die dennoch weiterhin offensiven Bemühungen der Dänen belohnte Thomas Spelling mit dem 1:0 kurz vor der zweiten Pause per Nachschuss.
Deutschland mühte sich im Schlussabschnitt, den Ausgleich zu markieren. Stephan Daschner scheiterte an der Latte, Yasin Ehliz aus dem Slot und Jens Baxmann brachte freistehend einen Querpass nicht im Netz unter. Aus den Birken parierte auf der anderen Seite zweimal glänzend gegen Patrick Bjorkstrand. Mehr sollte nicht mehr passieren.

Bundestrainer Pat Cortina: „Unser kämpferisches Niveau war nicht hoch genug. Wir haben zu wenig investiert, um uns den Sieg zu verdienen. Es war für meine Mannschaft nicht einfach, nach drei freien Tagen zuletzt wieder an die Intensität aus den letzten Spielen heranzukommen. Die Dänen hatten mehr Schüsse und waren auch sonst sehr druckvoll. Daher geht der Sieg in Ordnung. Am Samstag werden wir besser sein.“
Tobias Rieder (Arizona Coyotes/NHL): „Wir hatten zwar gute Chancen, haben aber zu viele Fehler gemacht. Die Dänen haben härter gearbeitet, daher müssen wir mit der Niederlage leben. Ich selber habe mich eigentlich ganz gut gefühlt und hätte selber zwei, drei Tore machen können. Leider konnte ich meine Chancen nicht verwerten. Ich hoffe, am Samstag gehen die Dinger rein.“

Deutschland: Aus den Birken (Brückmann) -  Krüger, Müller Mo.; Ehliz, Pietta, Reimer – J. Müller, Daschner; Wolf, Rieder, Seidenberg – Mebus, Baxmann; Krämmer, Raedeke, Oppenheimer – Ebner, Krupp; Uvira, Braun, Pföderl; Noebels 
Tore: 1:0 Thomas Spelling (37:31) Strafminuten:  Deutschland 8 – Dänemark 10 Zuschauer: 1.232

 

Mannheims Meistertrainer Geoff Ward verstärkt Nationalmannschaft
Jeff Tomlinson und Steffen Ziesche Geoff Ward

23. April 2015 - Der Coach des frischgekürten deutschen Eishockey-Meisters Adler Mannheim, verstärkt das Trainerteam der deutschen Nationalmannschaft um Bundestrainer Pat Cortina bei der Weltmeisterschaft in Prag (1. - 17. Mai 2015). Wenige Stunden nach dem Gewinn des sechsten DEL-Titels der Kurpfälzer gab der 53 Jahre alte Kanadier dem DEB seine Zusage für das WM-Turnier.
 „Zunächst einmal gratuliere ich Geoff und seinem Trainerteam, der Mannschaft sowie den Verantwortlichen der Adler Mannheim zur Deutschen Meisterschaft. Wie schon in den vergangenen Jahren erhalten wir erneut kompetente Unterstützung. Wir freuen uns sehr, einen so erfahrenen Mann und Experten wie Geoff in unseren Team begrüßen zu dürfen“, sagte Bundestrainer Pat Cortina, der sich mit der deutschen Auswahl derzeit im dänischen Vojens auf die beiden Spiele im Rahmen der Euro Hockey Challenge gegen Dänemark (24. und 25. April, jeweils 19.30 Uhr) vorbereitet.
Meistertrainer Ward sieht die Aufgabe bei der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft als große Ehre an. „Es ist eine interessante und tolle Herausforderung, die deutsche Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft begleiten zu können. Ich freue mich auf die Arbeit mit Pat Cortina, Jeff Tomlinson, Steffen Ziesche und der gesamten Mannschaft“, sagte Ward, der voraussichtlich am kommenden Samstag zum zweiten Duelle mit den Dänen erstmals zum Team stoßen wird. 

NHL-Stürmer Tobias Rieder verstärkt deutschen Kader

München/Duisburg, 21. April 2015 -  Die deutsche Nationalmannschaft kann sich für die anstehenden Vorbereitungsspiele im dänischen Vojens (24. und 25. April, jeweils 19.30 Uhr) über Unterstützung aus der National Hockey League (NHL) freuen. Stürmer Tobias Rieder von den Arizona Coyotes steht erstmals bei der diesjährigen Euro Hockey Challenge im Kader der deutschen Auswahl und verstärkt das Team von Bundestrainer Pat Cortina.
 „Ich freue mich riesig, die Jungs zu treffen und wieder mit dem Deutschland-Trikot auflaufen zu können. Die anstehenden Vorbereitungspartien sind wichtig, um optimal auf die Weltmeisterschaft vorbereitet zu sein“, sagte Rieder. Auch für den Angreifer persönlich seien die Duelle mit Dänemark eine gute Gelegenheit, um wieder in den Rhythmus zu finden. „Ich habe zuletzt am 11. April auf dem Eis gestanden, daher kommen mir die Trainingseinheiten und die Spiele sehr gelegen.“
Rieder feierte in der laufenden Spielzeit sein Debüt in der besten Liga der Welt. Nach dem er die Saison bei den Portland Pirates in der AHL begonnen hatte, wurde er Anfang November 2014 ins Team der Arizona Coyotes berufen, wo ihm gleich bei seiner Premiere in der NHL das Siegtor im Auswärtsspiel bei den Washington Capitals gelang. Insgesamt kam Rieder in seiner Rookie-Saison auf 72 Spiele, schoss dabei 13 Tore und bereitete acht weitere Treffer vor. „Es ist toll, Tobias wieder im Kreise der Nationalmannschaft zu haben. Er hat immer viel Enthusiasmus gezeigt, wenn es darum ging, für sein Land zu spielen“, freute sich Pat Cortina über den Zugang aus Nordamerika.
Der Bundestrainer: „Er wird natürlich ein paar Tage brauchen, um sich an das hiesige Umfeld zu gewöhnen.“ Der Bundestrainer weiter: „Tobias ist ein überaus dynamischer Spieler, der uns bei der Weltmeisterschaft sehr helfen kann.“

Die Nationalmannschaft trifft sich am Mittwoch in Hamburg und reist von dort aus mit drei Torhütern, neun Verteidigern und 14 Stürmern nach Dänemark. Nicht mehr mit dabei ist Verteidiger Florian Kettemer (EHC Red Bull München). Ansonsten bleibt der Kader im Vergleich zur Vorwoche und den beiden Siegen gegen Frankreich unverändert.
 

3:0-Sieg und 4:3 über Frankreich - Nationalmannschaft bringt erste Erfolge unter Dach und Fach

Mebus, Krupp und Daschner mit Tor-Premieren beim 4:3
Ravensburg, 18. April 2015 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat im Rahmen der Euro Hockey Challenge den zweiten Sieg in Folge gefeiert. Nur 48 Stunden nach dem 3:0-Erfolg am Donnerstag gegen Frankreich gewann das Team von Bundestrainer Pat Cortina auch den zweiten Vergleich gegen den WM-Auftaktgegner mit 4:3 (3:0, 1:1, 0:2).

Cortina hatte seine Mannschaft vor 2.780 Zuschauern in Ravensburg perfekt eingestellt: Gleich von der ersten Sekunde an setzte die deutsche Auswahl die Gäste gehörig unter Druck. Schon nach nur 70 gespielten Sekunden sorgte Yasin Ehliz mit seinem vierten Treffer in der laufenden Vorbereitung nach Zuspiel von Daniel Pietta für das 1:0 im Powerplay. Gute zwei Minuten später durften die Fans in Ravensburg erneut jubeln. Oliver Mebus‘  Schlenzer von der Blauen Linie landete durch Freund und Feind vorbei im Gehäuse der Gäste – das erste Länderspiel-Tor des Verteidigers aus Krefeld. Es sollten weitere folgen.
Quasi eine Kopie von Mebus‘ Treffers war das 3:0 durch Björn Krupp. Der Wolfsburger brachte das Spielgerät einfach per Handgelenksschuss vor den gegnerischen Kasten und sorgte so gleichzeitig für einen Torwartwechsel bei den Franzosen. Ebenfalls die Torpremiere des Abwehrspielers. Die Nationalmannschaft blieb auch im Mitteldrittel dominant. Stephan Daschner markierte per Schlagschuss das 4:0 gleich zu Beginn in Überzahl. Wie schon bei Mebus und Krupp war es der erste Länderspiel-Treffer des Düsseldorfers in seinem vierten Einsatz für Deutschland.
Die Hausherren blieben in der Folge weiterhin druckvoll und bestimmten das Spiel. Selbst eine fünfminütige Unterzahlsituation überstanden sie schadlos.
Einziger Schönheitsfehler bis dahin war der Gegentreffer zum 4:1 durch Yorick Treille 43 Sekunden vor Ende des zweiten Durchgangs. Der Neu-Schwenninger Damien Fleury nutzte im Schlussdurchgang ein weiteres Powerplay der Franzosen zum 4:2. Die deutsche Auswahl mühte sich ihrerseits, mit einem Mann mehr zum Erfolg zu kommen. Der Pfosten allerdings verhinderte Daschners zweites Tor. Reimer und Pietta scheiterten zudem aussichtsreich. Spannend wurde es noch einmal nach dem 4:3 durch Charles Bertrand rund dreieinhalb Minuten vor Ende der Partie. Doch ein weiteres Tor sollte nicht mehr fallen.

Bundestrainer Pat Cortina: „Ich bin glücklich, dass wir beide Spiele erfolgreich gestalten konnten. Lediglich im letzten Drittel haben wir heute die Intensität nicht hoch genug gehalten. Da haben wir dann gesehen, was auf hohem internationalem Niveau passiert, wenn man nachlässig wird. Trotzdem war es ein positiver Abschluss einer Woche, in der wir fünf von sechs Dritteln gut gespielt haben.“

Deutschland: Brückmann (Aus den Birken) -  Krupp, Müller Mo.; Wolf, Pietta, Reimer – Krüger, Mebus; Ehliz, Seidenberg, Noebels – Ebner, Daschner; Krämmer, Raedeke, Oppenheimer – Kettemer, Müller J.; Uvira, Braun, Pföderl; Schymainski
Tore: 1:0 Yasin Ehliz (1:10/PP1), 2:0 Oliver Mebus (3:21/EA), 3:0 Björn Krupp (13:39), 4:0 Stephan Daschner (21:40/PP1), 4:1 Yorick Treille (39:37), 4:2 Damien Fleury (48:58/PP1), 4:3 Charles Bertrand (56:24) Zuschauer: 2.780

 

Yasin Ehliz doppelter Torschütze / Aus den Birken mit Shoutout

Tore: 1:0 Yasin Ehliz (19:29), 2:0 Yasin Ehliz (31:50), 3:0 Thomas Oppenheimer (42:32) Zuschauer: 1.810  

Duisburg, 16. April 2015 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat den ersten Sieg in der Euro Hockey Challenge unter Dach und Fach gebracht. Im fünften Vorbereitungsspiel vor der Eishockey Weltmeisterschaft (1. – 17. Mai) in Prag gelang der Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina am Donnerstag in Füssen ein verdienter 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)-Erfolg gegen WM-Auftaktgegner Frankreich.
Beide Mannschaften neutralisierten sich in der Anfangsphase. Deutschland übernahm in der Folge das Kommando. Martin Schymainski und Yannic Seidenberg prüften Henri Buysse im Tor der Gäste, Lokalmatador Michael Wolf versuchte es später im Powerplay vergeblich. 31 Sekunden vor Ende der ersten Pause belohnte Yasin Ehliz die gefälligen Offensivaktionen der Gastgeber mit dem 1:0. Marcel Noebels hatte perfekt für seinen Nebenmann aufgelegt. Im Mitteldurchgang dauerte es gerade einmal zehn Sekunden, als Wolf erneut frei vor Buysse auftauchte.
In Überzahl  erspielte sich die Nationalmannschaft weitere gute Gelegenheiten und blieb auch in der Folge das klar dominantere Team. Keeper Clement Fouquerel, der bei den Franzosen für Buysse nach 30 Minuten gekommen war, kassierte nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung den zweiten Gegentreffer durch Yasin Ehliz, der sich zuvor sehenswert gegen gleich zwei  Kontrahenten durchgesetzt hatte. Noebels und Sebastian Uvira boten sich später ebenfalls beste Chancen, das Resultat zugunsten der deutschen Auswahl nach oben zu schrauben.
Auch im Schlussdurchgang blieb die Nationalmannschaft trotz einiger Unterzahlsituationen das bessere Team und kreierte in der Offensive weiterhin gute Möglichkeiten. Thomas Oppenheimer nutzte eine davon zum 3:0.

Pat Cortina: „Die Mannschaft hat sich heute über 60 Minuten an den Spielplan gehalten. Wir sind nach anfänglichem Abtasten im Laufe des Spiels immer besser geworden und auch der läuferische Einsatz hat  gestimmt, nur haben wir am Ende ein paar Strafen genommen, die nicht sein mussten. Das müssen wir in Zukunft noch besser machen.“

Deutschland: Aus den Birken (Brückmann) -  Krupp, Müller Mo.; Wolf, Pietta, Reimer – Krüger, Baxmann; Ehliz, Seidenberg, Noebels – Ebner, Daschner; Krämmer, Raedeke, Oppenheimer – Haase, Müller J.; Uvira, Schymainski, Pföderl; Kettemer.
 

Deutsche Auswahl unterliegt Rekord-Weltmeister Russland in Oberhausen mit 0:3 und 2:3 - aber erst nach Penaltyschießen

Mo. 06. April 2015:
Deutschland - Russland 2:3 (0:1 0:1, 2:0, 0:0, 0:1) n.P.

Bundestrainer Pat Cortina hatte im zweiten Vergleich mit der russischen Mannschaft den gleichen Kader wie bei der 0:3-Niederlage am Vortag aufgeboten und auch die Formationen in Sturm sowie Abwehr beibehalten. Russlands Coach Oleg Znarok dagegen veränderte sein insgesamt 32-Mann starkes Team auf mehreren Positionen. In den ersten Minuten taten sich beide Teams schwer, große Chancen herauszuspielen. Das änderte sich im ersten Powerplay der Gäste, die schon am Tag zuvor alle drei Tore in nummerischer Überzahl erzielt hatten. Trotz einiger guter Paraden von Danny aus den Birken trafen die Gäste zwei Sekunden vor Ablauf einer Strafe gegen die deutsche Auswahl durch Pavel Koledov zum 0:1.
Auf der Gegenseite konnte sich lediglich Thomas Oppenheimer gefährlich in Szene setzen. Im Mittelabschnitt wurde die Intensität erhöht. Deutschland hielt körperlich dagegen, während sich die „Sbornaja“ ein optisches Übergewicht erspielen konnte. Brent Raedeke, Daniel Pietta oder Niko Krämmer suchten zwar aussichtsreich den Abschluss, fanden aber keine Lücke. 31 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels bezwang Albert Yarullin Danny aus den Birken mit einem beherzten Schuss von der Blauen Linie zum 0:2 aus Sicht der Hausherren. In den letzten 20 Minuten versuchte die Nationalmannschaft alles, um noch einmal heranzukommen – und tat dies eindrucksvoll. Yasin Ehliz und Patrick Reimer zeigten mit ihren beiden Treffern, dass auch die Nationalmannschaft durchaus gute Powerplay-Qualitäten besitzt. In der Folge übernahmen die Hausherren immer mehr das Zepter, doch ein weiteres Tor sollte nicht mehr fallen.
Die Partie ging somit beim Stande von 2:2 in die Verlängerung, in der Marcel Noebels die große Chance hatte, die Entscheidung herbeizuführen. Danny aus den Birken parierte auf der anderen Seite einen Penalty. So musste das Penaltyschießen herhalten. Hier setzte sich die russische Mannschaft mit zwei Treffern durch. Für die Nationalmannschaft bleibt keine Verschnaufpause. Bereits am Dienstag reist das Team weiter nach Frankfurt. Von dort aus geht es per Flugzeug weiter nach Helsinki. Am kommenden Donnerstag, 9. April (18.30 Uhr, Lahti) sowie Freitag, 10. April (18.30 Uhr, Espoo) heißt der Gegner Finnland.

Bundestrainer Pat Cortina: „Im ersten Drittel waren wir nicht gut genug, dafür im zweiten und dritten Durchgang um einiges besser. Das, was wir in den letzten 40 Minuten gezeigt haben, hat mir sehr gefallen. Wichtig war auch, dass wir in den Specialteams besser agieren konnten. Wir haben insgesamt zwei gute Spiele gegen eine Topmannschaft wie Russland gesehen. Gegen eine solche Mannschaft zu spielen, ist immer eine Herausforderung. Der Auftakt war ein guter Schritt.“

Russlands Trainer Oleg Znarok: „Ich muss Deutschland zu einem guten Spiel gratulieren. Meine Mannschaft wurde heute auf acht Positionen verändert, darunter waren viele junge Spieler. Man hat gemerkt, dass meine Jungs nach den anstrengenden Trainingswochen zuletzt körperlich etwas müder waren.“

Kapitän Michael Wolf (EHC Red Bull München): „Der heutige Auftritt war wesentlich besser als gestern. Wir wollten zu Beginn weniger Strafen nehmen, das ist uns nicht ganz gelungen. Dadurch hatten wir ein paar Probleme. Ab dem zweiten Drittel sind wir besser ins Spiel gekommen und konnten dank der Überzahl ausgleichen. Für mich war es ein verdientes Unentschieden nach 65 Minuten. Penaltyschießen ist dann immer etwas Glück. Doch insgesamt können wir auf dieser Partie aufbauen.“

Deutschland: Aus den Birken (Jenike) – Mo. Müller, Baxmann; Kettemer, Brückner; Krueger, Mebus; Jo. Müller, Haase – Reimer, Pietta, Ehliz; Oppenheimer, Raedeke, Noebels; Uvira, Ohmann, Wolf; Krämmer, Braun, Pföderl; Schymainski.
Tore: 0:1 (08:08/PP1) P.Koledov (Y.Averin, E.Timkin); 0:2 (39:29) A.Yarullin (D.Kokarev, D.Apalkov); 1:2 (45:15/PP1) Y.Ehliz (P.Reimer, D.Pietta), 2:2 (47:39/PP1) P.Reimer (M.Wolf); 3:2 (65:00/PS) D.Kargalitsky Strafminuten: Deutschland 24 - Russland 18. Zuschauer: 4321

 

Deutsche Auswahl unterliegt Rekord-Weltmeister Russland in Oberhausen mit 0:3

Oberhausen/Duisburg, 5. April 2015 - Die deutsche Nationalmannschaft musste zu Beginn der Vorbereitung auf die WM 2015 in Prag eine Auftaktniederlage hinnehmen. Vor 5372 Zuschauern in der König-Pilsener-ARENA Oberhausen unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina gegen den amtierenden Weltmeister Russland mit 0:3 (0:1; 0:1; 0:1).

Bereits am Ostermontag (16.30 Uhr, live bei SPORT1) kommt es im Rahmen der Euro Hockey Challenge zum zweiten Aufeinandertreffen mit der „Sbornaja“.
Cortina hatte drei der vier Debütanten gegen den Rekord-Weltmeister aufgeboten. In der Verteidigung gesellte sich Oliver Mebus (Krefeld Pinguine) an die Seite des erfahrenen Justin Krueger, Jonas Müller (Eisbären Berlin) durfte an der Seite seines Teamkameraden Henry Haase an. Brent Raedeke (Iserlohn Roosters) agierte als Mittestürmer zwischen Thomas Oppenheimer und Marcel Noebels. Keeper Mathias Niederberger kam zunächst nicht zum Einsatz, Stürmer Yannic Seidenberg fehlte Grippe geschwächt.

Die Partie startete aufgrund zahlreicher Strafen gegen beide Teams zunächst zerfahren, Chancen blieben aus deutscher Sicht Mangelwaren. Drei frühe Überzahlsituationen konnte die Nationalmannschaft nicht zum erhofften Torerfolg nutzen, da sie sich schwer tat, in die Aufstellung zu finden. Das machten die Gäste besser. Sergej Mozyakin ließ Danny Aus den Birken im Tor der Hausherren mit einem Schuss aus Halbdistanz keine Chance.
Im zweiten Abschnitt blieb der 27fache Weltmeister am Drücker und kam erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis zum zweiten Treffer. Eine sehenswerte Kombination über drei Stationen lupfte Alexander Popov am chancenlosen Aus den Birken vorbei in den Winkel. Aber auch die Gastgeber trauten sich im weiteren Spielverlauf mehr zu. Leonhard Pföderl, Brent Raedeke, Daniel Pietta und Florian Kettemer prüften Konstantin Barulin im russischen Gehäuse. Auch im Schlussabschnitt behielten die Gäste die Oberhand und gaben der deutschen Mannschaft wenig Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Als in der 50.Spielminute gleich zwei deutsche Spieler auf der Strafbank saßen, besiegelten die Russen den Endstand von 0:3 durch einen weiteren Treffer von Sergei Mozyakin, der mit einem gewaltigen Schlagschuss ins lange Eck traf.

Bundestrainer Pat Cortina: „Mit dem Ergebnis können wir natürlich nicht zufrieden sein. Gerade im ersten Drittel war die russische Mannschaft das schnellere Team. Es war für meine Jungs nicht so einfach, diese hohe Intensität mitzugehen, gerade nach den vier Tagen Training. Ab dem zweiten Abschnitt war unsere Leistung in Ordnung. Schade, dass wir kein Tor geschossen haben. Wir müssen besser in den Specialteams werden.“ J

Deutschland: Aus den Birken (Jenike) – Mo. Müller,[nbsp] Baxmann; Kettemer, Brückner; Krueger, Mebus; Jo. Müller, Haase – Reimer, Pietta, Ehliz; Oppenheimer, Raedeke, Noebels; Uvira, Ohmann, Wolf; Krämmer, Braun, Pföderl; Schymainski.
Tore: 0:1 Sergej Mozyakin (8:12/PP1), 0:2 Alexander Popov (28:39/PP1), Sergej Mozyakin (50:29/PP2) Strafminuten: Deutschland 20 - Russland 22 Zuschauer: 5372  

Große Herausforderung gegen Rekord-Weltmeister Russland

25-köpfiger Kader startet heute mit der WM-Vorbereitung in Oberhausen -  Auftakt gegen den Rekord-Weltmeister!
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft startet mit drei Torhütern, acht Verteidigern und 14 Stürmern in die erste Phase der Vorbereitung auf die 2015 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft vom 1. – 17. Mai 2015 in Prag/Ostrava (Tschechien). Das gab Bundestrainer Pat Cortina während der offiziellen Pressekonferenz am Mittwoch vor den beiden Länderspielen gegen Russland im Rahmen der Euro Hockey Challenge bekannt. 
Mit der „Sbornaja“ wartet in der König-Pilsener-ARENA Oberhausen am Ostersonntag (5. April, 20 Uhr, live bei SPORT1) und Ostermontag (6. April, 16.30 Uhr, live bei SPORT1) gleich ein großes Kaliber auf die deutsche Auswahl. „Für die Fans sind die beiden Spiele gegen Russland zwei echte Leckerbissen. Russland ist eine der besten Mannschaften der Welt. Auch wenn der Gegner genauso wie wir noch nicht komplett ist, hat er eine enorm hohe Qualität im Kader“, sagte Pat Cortina.
Das Team von „Sbornaja“-Coach Oleg Znarok besteht zum Großteil aus Spielern der Kontinental Hockey League (KHL). Somit steht die Nationalmannschaft vor einer großen Herausforderung. Der Bundestrainer: „Für meine Spieler geht es zunächst darum, nach längerer Pause aufgrund verpasster Playoffs oder des frühen Ausscheidens wieder in den Spiel-Rhythmus zu kommen. Wir wollen die beiden Spiele nutzen, um uns an das internationale Level zu gewöhnen.“ Dabei soll u.a. Daniel Pietta helfen. Der Nationalspieler von den Krefeld Pinguinen freut sich auf die beiden Duelle mit Russland: „Einen attraktiveren Gegner kann man gleich zu Beginn der Vorbereitung nicht bekommen. Natürlich wollen wir beide Spiele möglichst gewinnen. Was in der Testphase aber letztlich zählt, sind weniger die Ergebnisse als vielmehr die Möglichkeit, uns als Mannschaft einzuspielen. Wir sollten uns in den kommenden Wochen Schritt für Schritt steigern, um dann bestens gerüstet ins WM-Turnier zu gehen.“
Der Angreifer hofft dabei auf zahlreiche Unterstützung der deutschen Fans. „Ich habe selber noch nie in Oberhausen gespielt, war aber zu DEL-Zeiten der Revier Löwen öfter als Zuschauer in der Arena. Damals war die Stimmung schon sehr gut. Genau das erhoffen wir uns auch über Ostern.“ Johannes Partow (Geschäftsführer König-Pilsener-ARENA): „Die Vorfreude nach mehr als 13 Jahren ohne Profieishockey ist in der gesamten Region unglaublich groß. Wir freuen uns enorm auf diese beiden Spiele und sind uns sicher, dass die ARENA an beiden Tagen kochen wird.“

Keeper Mathias Niederberger, Verteidiger Jonas Müller (beide Eisbären Berlin) und Oliver Mebus (Krefeld Pinguine) geben ihr Nationalmannschaftsdebüt. Im Sturm wird Brent Raedeke (Iserlohn Roosters) seinen Einstand feiern können. Ex-Nationalspieler Reemt Pyka verstärkt das Trainerteam zudem als Assistent Cortinas. Auch bei den Krefeld Pinguinen bekleidet Pyka das gleiche Amt.

Verzichten muss Cortina auf die Stürmer Marcel Müller und Andreas Driendl (beide Krefeld Pinguine) sowie Verteidiger Tim Schüle (Thomas Sabo Ice Tigers, die sowohl die Teilnahme an der Vorbereitung als auch an der Weltmeisterschaft aufgrund von Verletzungen absagen mussten. Frank Hördler (Eisbären Berlin) und Alexander Sulzer (Kölner Haie) laborieren ebenfalls noch an einer Verletzung und werden nicht nach Oberhausen kommen. Inwiefern eine spätere Teilnahme der Defender an der Vorbereitung noch möglich ist, hängt vom weiteren Heilungsverlauf ab. Tickets gibt es unter
www.deb-online.de, www.koenig-pilsener-arena.de

Pos Nr. NAME VORNAME Geb. St H W Team LS
T 29 JENIKE Andreas 14.07.1988 L 1,8 84 Thomas Sabo Ice Tigers 3
T 33 AUS DEN BIRKEN Danny 15.02.1985 L 1,86 89 Kölner Haie 13
T 35 NIEDERBERGER Mathias 26.11.1992 L 1,8 80 Eisbären Berlin -
V 3 KRUEGER Justin 06.10.1986 R 1,9 98 SC Bern 65
V 5 BRÜCKNER Benedikt 01.01.1990 L 1,85 90 EHC Red Bull München 13
V 6 HAASE Henry 25.06.1993 L 1,89 103 Eisbären Berlin 2
V 15 BAXMANN Jens 24.03.1985 L 1,81 86 Eisbären Berlin 28
V 32 MEBUS Oliver 30.03.1993 L 2,07 105 Krefeld Pinguine -
V 41 MÜLLER Jonas 19.11.1995 L 1,83 85 Eisbären Berlin -
V 69 KETTEMER Florian 10.06.1986 L 1,84 80 EHC Red Bull München 23
V 91 MÜLLER Moritz 19.11.1986 L 1,87 92 Kölner Haie 68
S 12 BRAUN Laurin 18.02.1991 L 1,79 78 Eisbären Berlin 6
S 16 WOLF Michael 24.01.1981 R 1,78 82 EHC Red Bull München 136
S 19 OPPENHEIMER Thomas 16.12.1988 R 1,86 95 Hamburg Freezers 19
S 21 KRÄMMER Nicolas 23.10.1992 L 1,86 94 Hamburg Freezers 2
S 27 UVIRA Sebastian 26.01.1993 L 1,88 95 Kölner Haie 2
S 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 L 1,71 82 EHC Red Bull München 105
S 37 REIMER Patrick 10.12.1982 R 1,79 86 Thomas Sabo Ice Tigers 54
S 42 EHLIZ Yasin 30.12.1992 L 1,77 83 Thomas Sabo Ice Tigers 16
S 73 OHMANN Marcel 04.04.1991 L 1,8 90 Kölner Haie 3
S 83 PFÖDERL Leonhard 01.09.1993 R 1,82 87 Thomas Sabo Ice Tigers 2
S 86 PIETTA Daniel 09.12.1986 L 1,84 94 Krefeld Pinguine 64
S 88 SCHYMAINSKI Martin 24.02.1986 L 1,68 85 Krefeld Pinguine 3
S 92 NOEBELS Marcel 14.03.1992 L 1,89 87 Eisbären Berlin 18
S 93 RAEDEKE Brent 29.05.1990 L 1,83 86 Iserlohn Roosters -
oder tel Mobilfunknetz) oder 0208 82 000.  

Bundestrainer Cortina benennt Kader mit vier Debütanten für Länderspiele gegen Russland

München/Duisburg, 26. März 2015 - Bundestrainer Pat Cortina hat für die beiden Partien gegen Rekord-Weltmeister Russland am 5. und 6. April in Oberhausen 30 Spieler in die Eishockey-Nationalmannschaft berufen. Die Begegnungen am Oster-Wochenende finden im Rahmen der Euro Hockey Challenge statt und sind zugleich die ersten Tests auf dem Weg zur IIHF 2017 Eishockey-WM vom 1. bis 17. Mai in  Prag und Ostrava (Tschechien). Cortina setzt dabei auf eine Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern.  
„Der Kader wird sich bis zur WM auf einigen Positionen noch verändern. Die potenziellen Spieler, die mit ihren Heimatvereinen noch in den Playoffs der DEL stehen, werden natürlich auch die Chance bekommen sich hier zu beweisen“, erklärt Cortina: „Aber glücklicherweise sind wir sehr breit aufgestellt und so haben auch die jüngeren Spieler die Möglichkeit, internationale Erfahrungen zu sammeln und sich zu zeigen.“  

Neben Routinier Danny Aus den Birken (Kölner Haie) und Andreas Jenike (Thomas Sabo Ice Tigers) wird der Berliner Mathias Niederberger das Torhüter-Gespann komplettieren. Ebenso wie der Eisbären-Goalie geben die Verteidiger Jonas Müller (beide Eisbären Berlin) und Oliver Mebus (Krefeld Pinguine) ihr Nationalmannschafts-Debüt. Im Sturm wird Brent Raedeke (Iserlohn Roosters) seinen Einstand feiern können.  
Die Mannschaft reist im Anschluss an die Länderspiele gleich weiter nach Finnland, wo sie im Rahmen der Euro Hockey Challenge am 9.April (Lathi) und am 10.April (Espoo) erneut testen wird.  

05.04.2015 20.00 Uhr Deutschland Russland  
06.04.2015 16.30 Uhr Deutschland  Russland  

Pos

Nr.

Name

Vorname

Geb.

St.

H

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Team

LS

T

29

JENIKE

Andreas

14.07.1988

L

1,8

84

Thomas Sabo Ice Tigers

3

T

33

AUS DEN BIRKEN

Danny

15.02.1985

L

1,86

89

Kölner Haie

13

T

35

NIEDERBERGER

Mathias

26.11.1992

L

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80

Eisbären Berlin

-

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3

KRUEGER

Justin

06.10.1986

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SC Bern

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BRÜCKNER

Benedikt

01.01.1990

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EHC Red Bull München

13

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HAASE

Henry

25.06.1993

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Eisbären Berlin

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BAXMANN

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24.03.1985

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Eisbären Berlin

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Florian

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MÜLLER

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SEIDENBERG

Yannic

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REIMER

Patrick

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EHLIZ

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30.12.1992

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OHMANN

Marcel

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PFÖDERL

Leonhard

01.09.1993

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Thomas Sabo Ice Tigers

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PIETTA

Daniel

09.12.1986

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Krefeld Pinguine

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SCHYMAINSKI

Martin

24.02.1986

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Krefeld Pinguine

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NOEBELS

Marcel

14.03.1992

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RAEDEKE

Brent

29.05.1990

L

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86

Ise


Der Wellblechpalast in Hohenschönhausen ist am 29. April Austragungsort gegen den Olympia-Siebten
   
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft präsentiert sich in der Hauptstadt: Zur Generalprobe vor der 2015 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft vom 1. – 17. Mai 2015 in Prag und Ostrava (Tschechien) trifft das Team von Bundestrainer Pat Cortina am Mittwoch, 29. April, auf Slowenien. Spielbeginn im Berliner Wellblechpalast ist um 19.30 Uhr. Einen Tag später reist die Nationalmannschaft weiter nach Prag, wo sie es in ihrem Auftaktspiel am 2. Mai mit Frankreich zu tun bekommt.  
Bundestrainer Pat Cortina zeigte sich erfreut über die Möglichkeit, gegen einen weiteren Gegner am Ende der WM-Vorbereitung testen zu können: „Für uns ist diese Partie optimal, um kurz vor der Weltmeisterschaft im Spiel-Rhythmus zu bleiben. Die Slowenen verfügen über einen technisch und läuferisch versierten Kader, in dem einige ehemalige DEL- und aktuelle KHL-Akteure stehen.“  

Bei den Olympischen Spielen 2014 im russischen Sotchi stellte Olympia-Debütant Slowenien seine Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis und erreichte nach dem Gruppensieg über das mit NHL-Stars gespickte Team der Slowakei sowie einem Erfolg über Österreich in der Zwischenrunde überraschend das Viertelfinale.  Das Olympische Turnier beendete Slowenien sogar auf Rang sieben.   Pat Cortina: „Wir wollen die Vorbereitung mit einem guten Gefühl beenden und uns in bester Verfassung für die WM präsentieren." Wichtig sei dafür auch die Unterstützung der deutschen Fans, betonte der Bundestrainer: „Der ‚Welli` ist eine Kultspielstätte, in der es enorm laut werden kann, wie wir erst kürzlich während der Playoffs wieder erlebt haben. Das Publikum in Berlin kann eine Mannschaft zum Sieg tragen.“  
Peter John Lee, Geschäftsführer Eisbären Berlin: „Natürlich ist es schön, dass die Nationalmannschaft wieder in Berlin Station macht. Gäste empfangen wir im Wellblechpalast immer sehr herzlich. Wir hoffen viele unserer Eisbären-Spieler dann im Trikot des Nationalteams zu sehen.“   Zuletzt war die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft im April vor zwölf Jahren in der Deutschlandhalle in Berlin zu Gast (1:0 gegen Weißrussland). Ein Länderspiel im Wellblechpalast ist sogar noch länger her. Die deutsche Auswahl unterlag dort am 2. September 1995 Finnland mit 1:5.  

Die Partie gegen den Weltranglisten-14. rundet die insgesamt neun Spiele umfassende Vorbereitungsphase ab. Zuvor trifft die deutsche Auswahl im Rahmen der Euro Hockey Challenge je zwei Mal auf Rekordweltmeister Russland (5./6. April in Oberhausen), Finnland (9./10. April in Lahti und Espoo/FIN), Frankreich (16./18. April in Füssen und Ravensburg) und Dänemark (24./25. April in Vojens/DEN).  

Der Deutschland-Cup bekommt eine neue Heimat

München/Duisburg, 6. März 2015 - Der Deutschland Cup zieht nach Augsburg. Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) und die Augsburger Panther Eishockey GmbH einigten sich darauf, den Deutschland Cup von 2015 bis 2017 im Curt-Frenzel-Stadion auszurichten.

 

Deutschland Cup 

Der Deutschland Cup ist ein jährlich im November stattfindendes internationales Eishockeyturnier. Der Wettbewerb wird seit 1987 vom Deutschen Eishockey-Bund als offizielles Nationenturnier organisiert. Zuletzt wurde der Deutschland Cup von 2009 bis 2014 im Olympia-Eissportzentrum und der Olympiahalle in München ausgetragen und konnte in den sechs Jahren ca. 180.000 Zuschauer begrüßen. In diesem November wird das DEB-Team vom 6. – 8. November in Augsburg auf die Mannschaften aus der Schweiz, der Slowakei sowie eine Auswahl in Europa spielender US-Amerikaner treffen.

 

Curt-Frenzel-Stadion 

Das Curt-Frenzel-Stadion ist die Spielstätte der DEL-Mannschaft „Augsburger Panther“ und wurde zwischen 2010 und 2014 so umgebaut und saniert, dass es mit einem Fassungsvermögen von 6.139 Zuschauern für große Events besonders attraktiv ist. Augsburg wird im kommenden November das erste Mal Austragungsort des Deutschland Cups sein. Die Nationalmannschaft hingegen gastierte schon neun Mal in der zweitältesten Stadt Deutschlands und hat eine deutlich positive Bilanz zu verzeichnen (sieben Siege, zwei Niederlagen). Das letzte Länderspiel konnte Deutschland 1999 mit 2:1 gegen Österreich für sich entscheiden.  

Franz Reindl, DEB-Präsident: „Augsburg bietet mit seinem tollen Publikum, dem ‎neuen Curt-Frenzel-Stadion mit perfekter Infrastruktur und der langjährigen, großen Leistung der Panther und des AEV für den Eishockeysport, die beste Voraussetzung für den international renommierten Deutschland Cup. Die USA, die Schweiz, die Slowakei, die Deutsche Nationalmannschaft und der DEB freuen sich schon heute auf ein Top Event im November.“

 

Lothar Sigl, Hauptgesellschafter der Augsburger Panther: „Es macht uns stolz, dass ein prestigeträchtiges internationales Eishockeyturnier wie der Deutschland Cup in den kommenden drei Jahren in Augsburg ausgetragen wird. Wir sehen den Zuschlag als Lohn für die harte Arbeit, die wir seit vielen Jahren in den Eishockeystandort Augsburg investieren. Mit dem Curt-Frenzel-Stadion verfügen wir zudem über eine ganz besondere und rundum modernisierte Eishalle, die perfekt zu diesem Turnier passt. Unser Dank gilt natürlich auch der Stadtspitze, die unsere Bewerbung vollumfänglich unterstützt hat sowie dem DEB, der uns sein Vertrauen schenkt.“

 

Vorläufiger Spielplan 2015

 

Datum

Uhrzeit

Spiel

Ergebnis

06.11.2015

16:30

USA - SVK

 

 

20:00

GER - SUI

 

07.11.2015

16:15

GER - SVK

 

 

19:45

SUI - USA

 

08.11.2015

13:15

SVK - SUI

 

 

16:45

USA - GER

 

 

DEB treibt Neustrukturierung der Oberliga Nord voran

München/Duisburg, 26. Februar 2015 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat den nord- und ostdeutschen Landesverbänden und Vereinen einen Vorschlag zur Neustrukturierung der Oberliga Nord unterbreitet. Dieser basiert auf den Ergebnissen der Ligentagung Mitte Februar in Göttingen. Entsprechend der Forderungen der Vereine setzt der DEB den geplanten Prozess der Oberligen-Umstrukturierung damit ein Jahr früher um als geplant.  
„Besonders von den Teilnehmern der bisherigen Oberliga Ost kam mehrheitlich der Wunsch nach einer forcierten Umsetzung der neuen Ligenstruktur, da damit die Existenz von Standorten in Zusammenhang steht“, erklärte DEB-Vizepräsident Marc Hindelang. Das erfordere nun ein „neues, verschärftes Tempo“.  
Wichtigster Grundsatz sei dabei die Gleichbehandlung aller Teams der künftigen Oberligen Nord und Süd. So vereinbarte das DEB-Präsidium, künftig auf die jährlichen Gleichstellungsvereinbarungen zu verzichten und diesbezüglich den Forderungen der DEB-Mitgliedsvereine nachzukommen.  
Oberste Prämisse für einen funktionierenden Oberligaspielbetrieb im Norden Deutschlands sind, laut Hindelang, „die sportliche Ausgeglichenheit und die wirtschaftliche Verträglichkeit für alle Vereine“. Zudem soll ein starker Unterbau für die DEL2 geschaffen werden, der wiederum selbst durch Zuführung qualifizierter Vereine aus den Regionalligen der Landeseisport-Verbände (LEV) „leitungsmäßig gut unterfüttert“ ist.
Für die Oberliga Nord müssen nun jene Vereine ermittelt werden, die in der kommenden Saison im neunen Ligenformat spielen wollen und können, um dann für die Saison 2016/2017 eine Oberliga im Norden Deutschlands mit zwölf Vereinen, analog zur aktuellen Oberliga Süd, bilden zu können.  

DEB-Ligenleiter Oliver Seeliger: „Uns ist klar, dass der Kostenfaktor für die Vereine hier eine große Rolle spielen wird. Deshalb stellen wir es den Mannschaften frei, das Angebot anzunehmen oder nicht. Andererseits ist es nicht nur notwendig, sondern auch gerecht, dass die Konditionen für alle Mannschaften gleich sind.“  
Die endgültige Spielplanung für die Saison 2015/2016 wird festgelegt, wenn die tatsächliche Anzahl der Teilnehmervereine der neuen Oberliga Nord feststeht. Ungeachtet dessen werden die besten vier Mannschaften der Nord-Gruppe zusammen mit den vier besten Teams der Süd-Gruppe im Playoff-Modus den Aufsteiger in die DEL2 ermitteln.  
Je mehr Vereine an dieser Qualifikations-Saison teilnehmen, um so besser kann auch eine regionale Einteilung erfolgen. „Hier möchten wir uns mit den betreffenden LEV abstimmen“, sagt Seeliger.  
Darüber hinaus hat der DEB weitere Unterstützung für die LEV angeboten:  „Sollte Interesse bestehen, dann stehen wir natürlich gerne für  Abstimmungsgespräche bezüglich der Regionalliga bzw. der Eingliederung der übrigen Vereine ab der Saison 2016/2017 zur Verfügung.“, so Seeliger.

 

Deutschland Cup verabschiedet sich aus München  
Der Deutschland Cup wird in diesem Jahr nicht im Münchner Olympiapark stattfinden. Demnach  wird der Vertrag zwischen der Olympiapark München GmbH und dem Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) nach sechs Jahren nicht verlängert.
„Wir sagen herzlichen Dank für eine tolle Zeit. Nach sechs erfolgreichen Jahren im Olympiapark wollen wir den Deutschland-Cup in neuer Umgebung weiter beleben. Eine mögliche Rückkehr nach München mit neuer Arena wird der DEB nie ausschließen“, erklärte DEB-Präsident Franz Reindl.  
Das Vier-Nationen-Turnier gastierte von 2009 bis 2014 insgesamt sechs Jahre in Folge im Olympiapark. In die Olympiahalle (2009 – 2011) sowie in das Olympia- Eisstadion (2012 – 2014) zog es dabei insgesamt über 180.000 Fans. Die sportliche Bilanz aus deutscher Sicht fiel dabei äußerst positiv aus: Vier der sechs Turniere konnte das DEB-Team für sich entscheiden (2009, 2010, 2012 und 2014).  
„Wir bedauern die Entscheidung des DEB, allerdings ist die vorläufige Trennung in gewohnt freundschaftlicher Atmosphäre abgelaufen. Wir blicken auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit zurück, für die ich mich ausdrücklich auch im Namen meines Teams bedanken möchte. Und natürlich freuen wir uns, dass DEB-Präsident Franz Reindl eine Rückkehr nach München in wenigen Jahren in Aussicht gestellt hat“, erklärte Arno Hartung, Geschäftsführer der Olympiapark München GmbH.  
  

„Slovakia-Cup“

2. Spiel: 1:4-Niederlage gegen die Schweiz
Chancenverwertung das Manko / Nicolas Krämmer erzielt erstes Länderspieltor Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat auch das zweite Spiel beim „Slovakia Cup“ in Banska Bystrica verloren. Gegen die Schweiz setzte es zum Abschluss des Drei-Nationen-Turniers wie schon am Tag zuvor gegen die Slowakei eine 1:4 (0:1, 1:1, 0:2)-Niederlage. Nur Nicolas Krämmer (Hamburg Freezers) konnte für die deutsche Auswahl, die ihre deutlichen Spielvorteile nicht nutzen konnte, treffen.

Tore: 0:1 Inti Pestoni (4:44), 0:2 Juraj Simek (28:46/PP1), 1:2 Nicolas Krämmer (34:44), 1:3 Gregory Hofmann (52:51), 1:4 Gregory Hofmann (58:24) Strafminuten: 12 – 6 Zuschauer: 2.720
Deutschland: Pielmeier (Aus den Birken) - Boyle, Sulzer; Plachta, Hospelt, Höfflin – Krueger, Baxmann; Seidenberg, Pietta, Ehliz – Kohl, Müller; Krämmer, Fauser, Möchel – Krupp, Ebner; Riefers, Weiß, Ohmann; Pföderl

 

1. Spiel: 2. Spiel: 1:4-Auftakt-Niederlage gegen die Slowakei

Die Eishockey-Nationalmannschaft hat das Auftaktspiel beim „Slovakia Cup“ gegen Gastgeber Slowakei verloren. Vor 2.780 Zuschauern im „Zimny stadion“ von Banska Bytrica musste die junge deutsche Mannschaft beim 1:4 (0:1, 0:2, 1:1) Lehrgeld bezahlen. Die favorisierten Hausherren präsentierten sich über weite Strecken des Spiels als das bessere und abgeklärtere Team.

 

Tore: 1:0 Ladislav Nagy (0:29), 2:0 Libor Hudacek (27:28), 3:0 Michal Sersen, 4:0 (41:35), 4:0 Marcel Hascak, 4:1 Justin Krueger (Yannic Seidenberg, Leonhard Pföderl). Strafminuten: 8 – 12. Zuschauer: 2.780
Deutschland: Aus den Birken (Pielmeier) – Boyle, Sulzer; Plachta, Hospelt, Ehliz – Krueger, Baxmann; Seidenberg, Pietta, Höfflin – Kohl, Müller; Krämmer, Fauser, Möchel – Krupp, Ebner; Uvira, Weiß, Ohmann; Pföderl

Bundestrainer Pat Cortina nominiert weitere Neulinge für „Slovakia Cup“

München/Duisburg,3. Februar 2015 - Neben Nicolas Krämmer stehen auch Leonhard Pföderl und Marius Möchel vor Debüt / Auch Marcel Ohmann neu im Aufgebot Die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft reist mit insgesamt drei Neulingen zum „Slovakia-Cup“ (5.- 7. Februar 2015) nach Banska Bystrica. Neben Debütant Nicolas Krämmer berief Bundestrainer Pat Cortina erstmals auch die Stürmer Marius Möchel und Leonhard Pföderl (beide Thomas Sabo Ice Tigers) in den 24-köpfigen Kader.
Zudem verstärkt Marcel Ohmann (Kölner Haie) die deutsche Auswahl. Dagegen mussten André Rankel (Eisbären Berlin), Patrick Hager (ERC Ingolstadt) sowie Philip Gogulla ihre Teilnahme kurzfristig absagen. Im Rahmen des Drei-Nationen-Turniers trifft die Nationalmannschaft auf Gastgeber Slowakei (5. Februar, 17.00 Uhr) sowie die Schweiz (6. Februar, 17.00).
„Alle drei haben sich ihre Chance verdient“, sagte Cortina und ergänzte „Wir haben sie sowohl im Sommer-Trainingslager als auch während des Saisonverlaufs immer wieder beobachten können. Nun bekommen sie die Gelegenheit, sich auf internationalem Niveau zu zeigen. Es wird interessant sein zu sehen, wie sie sich auf diesem Level und in neuen Rollen zurecht finden werden “
„Ich habe mich sehr über die Nominierung gefreut. Es ist eine große Ehre für mich, zum ersten Mal für die deutsche Herren-Nationalmannschaft spielen zu dürfen. Als ich den Anruf bekommen habe, musste ich nicht lange überlegen. Für diese Chance hätte ich sogar alle anderen Termine und Planungen abgesagt", kommentierte Marius Möchel seine Nominierung. Ohnehin stehen in der Slowakei mehr die Talente im Fokus. Insgesamt zehn Spieler des aktuellen Kaders haben weniger als sechs Länderspiele absolviert.
„Die erfahrenen Spieler bilden das Gerüst unseres Teams Sie sollen die Jüngeren führen und auf das nächste Level bringen“, sagte Cortina Seine Rückkehr nach fünf Jahren Abstinenz feiert dagegen Verteidiger Alexander Sulzer, der zuletzt bei der Weltmeisterschaft 2010 im deutschen Aufgebot stand. Erfahrenste Akteure in der Nationalmannschaft sind Yannic Seidenberg (EHC Red Bull München) mit 103 Länderspielen, gefolgt von Kai Hospelt (Adler Mannheim/96 Länderspiele).
 

 

Pos Nr. NAME VORNAME Geb. Team
T 33 AUS DEN BIRKEN Danny 15.02.1985 Köln
T 51 PIELMEIER Timo 07.07.1989 Ingolstadt
V 3 KRUEGER Justin 06.10.1986 Bern
V 7 BOYLE Daryl 24.02.1987 München
V 15 BAXMANN Jens 24.03.1985 Berlin
V 34 KOHL Benedikt 31.03.1988 ERC Ingolstadt
V 40 KRUPP Björn 06.03.1991 Wolfsburg
V 52 SULZER Alexander 30.05.1984 Köln
V 67 EBNER Bernard 12.09.1990 Düsseldorf
V 91 MÜLLER Moritz 19.11.1986 Köln
S 18 HOSPELT Kai 23.08.1985 Mannheim
S 21 KRÄMMER Nicolas 23.10.1992 Hamburg 
S 22 PLACHTA Matthias 16.05.1991 Mannheim
S 24 RANKEL André 27.08.1985 Berlin
S 27 RIEFERS Philip 15.03.1990 Augsburg
S 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 München
S 42 EHLIZ Yasin 30.12.1992 Nürnberg
S 43 FAUSER Gerrit 13.07.1989 Wolfsburg
S 50 HAGER Patrick 08.09.1988 Ingolstadt
S 61 HÖFFLIN Mirko 18.06.1992 Mannheim
S 63 WEIß Alexander 29.01.1987 Köln
S 73 OHMANN Marcel 04.04.1991 Köln
S 76 MÖCHEL Marius 28.05.1991 Nürnberg
S 83 PFÖDERL leonhard 01.09.1983 Nürnberg
S 86 PIETTA Daniel 09.12.1986 Krefeld 
S 87 GOGULLA Philip 31.07.1987 Köln
S 93 UVIRA Sebastian 26.01.1993 Köln

München/Duisburg, 28. Januar 2015 - Bundestrainer Pat Cortina hat den Kader der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für den „Slovakia-Cup“ (5 -7. Februar 2015) in Banska Bystrica bekannt gegeben. Demnach reist die Nationalmannschaft mit 24 Akteuren in die Slowakei, wo sie im Rahmen des Drei-Nationen-Turniers auf den Gastgeber (Donnerstag, 5. Februar, 17.00 Uhr) sowie die Schweiz (Freitag, 6. Februar, 17.00) trifft. Zum Einsatz kommt dabei ein Mix aus jungen und erfahrenen Akteuren.
„Unser Fokus gilt Nachwuchs- Spielern, von denen wir glauben, dass sie bereit für internationale Aufgaben sind, und jenen Profis, die weder beim Deutschland Cup noch der letzten WM im Einsatz waren“, sagt Pat Cortina, der überzeugt ist, „eine gute Mischung gefunden“ zu haben „Die erfahrenen Spieler bilden das Gerüst unseres Kaders. Sie sollen die Jüngeren führen und auf das nächste Level bringen. Mit der Slowakei und der Schweiz warten große Herausforderungen auf uns “
Einziger Neuling im deutschen Aufgebot ist Stürmer Nicolas Krämmer (Hamburg Freezers).