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25. Deutschland-Cup: Sieg beim Jubiläums-Cup - Sechster deutscher Sieg der Geschichte
Datum  Zeit  Ort  Spiel  Ergebnis
Fr., 07.11.2014  16.30  Olympia-Eisstadion München  Kanada - Slowakei  1:4
Tore: 1:0 (16:23) Reimer (Gogulla), 1:1 (25:26)Suri (Matschini, Lemm), 2:1 Reimer /5-4, 3:1 (59:33) Oppenheimer ENG Olympia-Eisstadion München  Deutschland - Schweiz  3:1 (1:0, 1:1, 1:0)
Sa., 08.11.2014 
Tore: 1:0 (01:39) Hager (Reimer)
2:0 (39:20) Ullmann (Reimer), 2:1(55:37) Lapsansky
16.15  Olympia-Eisstadion München  Deutschland - Slowakei  2:1 (1:0, 1:0, 0:1)
19.45  Olympia-Eisstadion München  Schweiz - Kanada  2:1
So., 09.11.2014  13.15 Olympia-Eisstadion München  Slowakei - Schweiz  1:2
Tore: 0:1 (13:12) Reul (Oppenheimer, Hospelt)
0:2 (17:19) Hager (Hördler)
1:2 (35:22) Clark (Holloway)
2:2  (38:22) Holloway(Reinprecht, Regehr/5-4)
3:2 (53:51) Reinprecht (Pettinger/5-4)
4:2 (59:05) Buck (Clark/ENG)
Olympia-Eisstadion München 16.45 Kanada - Deutschland  4:2 (02, 2:0, 2:0)

 

Sieg beim Jubiläums-Cup trotz 2:4 zum Abschluss gegen Kanada  Sechster deutscher Sieg der Geschichte

Tore: 0:1 Dennis Reul (13:12), 0:2 Patrick Hager (17:19/PP2), 1:2 Kevin Clark (35:22), 2:2 Bud Holloway (38:53/PP1), 3:2 Steven Reinprecht (53:51/PP1), 4:2 Brandon Buck (59:05/ENG). Zuscher: 6000

München, 9. November 2014 - Turniersieg und Begeisterung pur bei den Gastgebern: Franz Reindl zog nach dem Erfolg der deutschen Nationalmannschaft beim 25. Deutschland Cup in München ein überaus positives Fazit. „Es war der beste Deutschland Cup, den es in der Olympia-Eishalle je gegeben hat. Und das sage ich nicht, weil wir ihn gewonnen haben. Es freut mich besonders, dass die Nationalmannschaft wieder den Titel geholt und somit beste Werbung für unseren Sport betrieben hat“, sagte der DEB-Präsident.
Mit den Erfolgen gegen die Schweiz (3:1) und die Slowakei (2:1) hatte die Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina schon am Samstag vorzeitig den sechsten Turniersieg nach 1995, 1996, 2009, 2010 und 2012 perfekt gemacht. Am Sonntag gab es zum Abschluss ein 2:4 (2:0, 0:2, 0:2) gegen Team Canada. Insgesamt sahen 30.300 Zuschauer die sechs Turnierspiele.

Pat Cortina nahm für das Spiel gegen die mit zahlreichen DEL-Profis besetzten Kanadier einige personelle Veränderungen vor: Im Tor begann Dennis Endras, der nach der Hälfte des Spiels von Timo Pielmeier abgelöst wurde. Stürmer Sebastian Uvira von den Augsburger Panthern ersetzte den Mannheimer Martin Buchwieser und kam so zu seinem Debüt in der Nationalmannschaft. Sein erstes Spiel beim Münchner Renommier-Turnier machte der Wolfsburger Verteidiger Armin Wurm, der für Mannheims Nikolai Goc ins Team rückte.
Prominenten Besuch gab es unter den 6.000 Zuschauern in der Olympia-Eishalle: Fußball-Weltmeister Thomas Müller, dreifacher Torschütze beim 4:0 der Bayern in Frankfurt, schaute seinem Kumpel Thomas Oppenheimer und dessen Kollegen zu. Die bessere Anfangsphase hatten die Kanadier, die Endras ordentlich Arbeit verschafften. Doch der Goalie von Adler Mannheim war in den ersten zehn Minuten, in denen die kanadische Mannschaft von Trainer Jeff Tomlinson ordentlich Druck machte, auf dem Posten.
Und mit dem Selbstbewusstsein eines Turniersiegers übernahm das deutsche Team das Kommando. Das zahlte sich aus - vor allem für Dennis Reul. Der Verteidiger brachte die Scheibe nach Zuspiel von Oppenheimer von der blauen Linie mit einem Handgelenkschuss einfach aufs Tor. Kanadas Goalie Chris Mason war die Sicht versperrt, so dass die Scheibe den Weg ins Netz fand. Für Reul war es im 49. Länderspiel der erste Treffer.
Wenig später nutzten die Gastgeber eine 5:3-Überzahl-Situation durch Patrick Hager, der die Scheibe mit der Rückhand an Mason vorbeibrachte zum 2:0. Jedoch schlichen sich nun ein paar Nachlässigkeiten ins Spiel der Nationalmannschaft ein, die prompt bestraft wurden. DEL-Toptorjäger Kevin Clark von den Hamburg Freezers brachte Präsident Franz Reindl: "Bester Deutschland Cup, den es je gab" Sieg beim Jubiläums-Cup trotz 2:4 zum Abschluss gegen Kanada / Sechster deutscher Sieg der Geschichte München, 9. November 2014 - Turniersieg und Begeisterung pur bei den Gastgebern: Franz Reindl zog nach dem Erfolg der deutschen Nationalmannschaft beim 25. Deutschland Cup in München ein überaus positives Fazit.
 „Es war der beste Deutschland-Cup, den es in der Olympia-Eishalle je gegeben hat. Und das sage ich nicht, weil wir ihn gewonnen haben. Es freut mich besonders, dass die Nationalmannschaft wieder den Titel geholt und somit beste Werbung für unseren Sport betrieben hat“, sagte der Präsident des Deutschen Eishockey- Bundes e.V. (DEB). Mit den Erfolgen gegen die Schweiz (3:1) und die Slowakei (2:1) hatte die Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina schon am Samstag vorzeitig den sechsten Turniersieg nach 1995, 1996, 2009, 2010 und 2012 perfekt gemacht.
Am Sonntag gab es zum Abschluss ein 2:4 (2:0, 0:2, 0:2) gegen Team Canada. Insgesamt sahen 30.300 Zuschauer die sechs Turnierspiele. Pat Cortina nahm für das Spiel gegen die mit zahlreichen DEL-Profis besetzten Kanadier einige personelle Veränderungen vor: Im Tor begann Dennis Endras, der nach der Hälfte des Spiels von Timo Pielmeier abgelöst wurde. Stürmer Sebastian Uvira von den Augsburger Panthern ersetzte den Mannheimer Martin Buchwieser und kam so zu seinem Debüt in der Nationalmannschaft. Sein erstes Spiel beim Münchner Renommier-Turnier machte der Wolfsburger Verteidiger Armin Wurm, der für Mannheims Nikolai Goc ins Team rückte.
Prominenten Besuch gab es unter den 6.000 Zuschauern in der Olympia-Eishalle: Fußball-Weltmeister Thomas Müller, dreifacher Torschütze beim 4:0 der Bayern in Frankfurt, schaute seinem Kumpel Thomas Oppenheimer und dessen Kollegen zu. Die bessere Anfangsphase hatten die Kanadier, die Endras ordentlich Arbeit verschafften. Doch der Goalie von Adler Mannheim war in den ersten zehn Minuten, in denen die kanadische Mannschaft von Trainer Jeff Tomlinson ordentlich Druck machte, auf dem Posten. Und mit dem Selbstbewusstsein eines Turniersiegers übernahm das deutsche Team das Kommando. Das zahlte sich aus - vor allem für Dennis Reul.
Der Verteidiger brachte die Scheibe nach Zuspiel von Oppenheimer von der blauen Linie mit einem Handgelenkschuss einfach aufs Tor. Kanadas Goalie Chris Mason war die Sicht versperrt, so dass die Scheibe den Weg ins Netz fand. Für Reul war es im 49. Länderspiel der erste Treffer. Wenig später nutzten die Gastgeber eine 5:3-Überzahl-Situation durch Patrick Hager, der die Scheibe mit der Rückhand an Mason vorbeibrachte zum 2:0. Jedoch schlichen sich nun ein paar Nachlässigkeiten ins Spiel der Nationalmannschaft ein, die prompt bestraft wurden. DEL-Toptorjäger Kevin Clark von den Hamburg Freezers brachte Kanada wieder heran, und Bud Holloway nutzte ein toll gespieltes Powerplay zum Ausgleich. Der ins Tor gerückte Meister-Goalie Pielmeier war bei beiden Gegentoren machtlos.
Im Schlussabschnitt stand das Spiel dann auf des Messers Schneide, bei Teams lieferten sich einen verbissenen Kampf. Das bessere Ende hatten die Kanadier für sich. Der Nürnberger Steven Reinprecht war mit einem Schlagschuss im Powerplay erfolgreich. Den Deckel drauf machte Brandon Buck mit einem Schuss in das von Pielmeier verwaiste deutsche Gehäuse und besiegelte das erste Erfolgserlebnis der Ahornblätter im Turnier.  

 

Deutschland Cup: Jubiläums-Sieg für Nationalmannschaft
Deutsche Auswahl
gewinnt 25. Auflage des Traditionsturniers vorzeitig München, 8. November 2014 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat zum sechsten Mal nach 1995, 1996, 2009, 2010 und 2012 den Deutschland Cup gewonnen. Bereits vor dem letzten Spiel gegen das Team Canada am Sonntag (ab 16.30 Uhr) steht die Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina als Sieger ihres Jubiläums-Cups fest, da die Schweiz das Team Canada am Abend mit 2:1 bezwingen konnte.

Zuvor hatte die deutsche Auswahl beim 2:1 über die Slowakei den zweiten Turniersieg eingefahren. Mit sechs Zählern rangiert die deutsche Mannschaft an der Tabellenspitze und könnte sich im Abschlussspiel gegen die „Ahornblätter“ sogar eine Niederlage erlauben. Aufgrund der Siege im direkten Vergleich können am Sonntag weder die Schweiz noch die Slowakei an der Nationalmannschaft vorbei ziehen.
„Dass wir schon am vorletzten Turniertag als Sieger feststehen, ist natürlich super“, freute sich Kapitän Michael Wolf, der seit 2005 ununterbrochen für die deutsche Auswahl am Deutschland Cup teilnimmt und somit alleiniger Rekordspieler ist. Die Zügel schleifen lassen wollen die Cortina-Mannen jedoch nicht. „Wir werden auch im letzten Spiel gegen die Kanadier Vollgas geben“, sagte Wolf.

 

Mit einer Hand am Jubiläums-Sieg 2:1 gegen die Slowakei  Nationalmannschaft genügt am Sonntag ein Punkt zum Turniersieg

Tore: 1:0 Patrick Hager (1:39), 2:0 Christoph Ullmann (39:20), 2:1 Adam Lapsansky (55:37). Zuschauer: 5700

München, 8. November 2014 - Der Jubiläums-Pott ist zum Greifen nah: Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gewann auch ihr zweites Spiel beim 25. Deutschland Cup in der Münchner Olympia-Eissporthalle. Gegen die Slowakei setzte sich das Team von Bundestrainer Pat Cortina am Samstagnachmittag mit 2:1 (1:0, 1:0, 0:1) durch. Damit reicht der Nationalmannschaft beim abschließenden Spiel am Sonntag (16:45 Uhr/ live bei SPORT1) bereits ein Punkt gegen Team Kanada für den insgesamt sechsten Sieg beim deutschen Renommier-Turnier.
"Es war ein enges Spiel und ein harter Kampf gegen eine gute slowakische Mannschaft", erklärte Cortina: "Meine Mannschaft ist trotz des frühen Treffers nicht ganz so gut ins Spiel gekommen, hat sich dann aber im Laufe des Spiels gefangen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftreten der Mannschaft, gerade nach einem so schweren Spiel wie am Tag zuvor gegen die Schweiz."

Gegen die Slowaken, die am Freitag noch Kanada mit 4:1 aus der Halle geschossen hatten, erwischte die Nationalmannschaft einen Auftakt nach Maß. Gerade einmal 99 Sekunden waren in einer druckvollen Anfangsphase absolviert, als Patrick Hager einen Schuss von Patrick Reimer unhaltbar zur Führung abfälschte. Sekunden später wurde ein Ausflug von Torhüter Timo Pielmeier fast bestraft, aber der Pfosten rettete zweimal für den Schlussmann des DEL- Champions aus Ingolstadt. In der Folge leistete sich die Nationalmannschaft zwei Strafen und die Slowakei nutzte den Raum, um Druck zu machen.
Alle Schüsse der Osteuropäer wurden jedoch geblockt oder waren sichere Beute vom jetzt stark aufspielenden Pielmeier. Nach der ersten Pause erspielten sich die Slowaken auch im Spiel Fünf gegen Fünf gute Chancen, scheiterten aber ein ums andere Mal an der stabilen deutschen Defensive.
Auf der anderen Seite kamen aber auch die Gastgeber zu guten Einschussmöglichkeiten: Zunächst verpasste Freezers Thomas Oppenheimer frei vor dem Kasten und wenig später Christoph Ullmann. Soviel Pech Ullmann bei seinem Abschluss hatte, so viel Glück hatte der Stürmer von DEL-Tabellenführer Adler Mannheim 40 Sekunden vor der zweiten Pause bei seinem 20. Tor im Nationaltrikot.
Ein Passversuch auf Patrick Reimer prallte von einem Slowaken direkt zum 2:0 in die Maschen. Im Schlussabschnitt ließ das Cortina-Team lange nichts mehr anbrennen und verteidigte ihre Führung souverän. Doch in der 56. Spielminute wurde es doch noch einmal spannend, als die Zuordnung in der Verteidigungszone nicht stimmte und Adam Lapsansky aus dem Slot zum Anschluss kam.

 

Es war das erste Tor einer slowakischen Mannschaft gegen die Nationalmannschaft bei einem Deutschland-Cup nach 176:58 Spielminuten. In den letzten Minuten warf sich das deutsche Team mit Mann und Maus in die Schüsse der aufdrehenden Slowaken und verteidigte die knappe Führung bis zur Schlusssirene.

 

Rückkehrer Reimer führt Nationalmannschaft zum Sieg gegen Eidgenossen

Tore: 1:0 Patrick Reimer (15:23), 1:1 Reto Suri (25:26/PP1), 2:1 Patrick Reimer (28:22/PP1), 3:1 Thomas Oppenheimer (59:33/ENG) Zuschauer: 5.000


München, 7. November 2014 - Nürnberger Stürmer erzielt bei seinem Comeback zwei Tore / Am Samstag gegen Slowakei Auftakt nach Maß für die deutsche Nationalmannschaft beim 25. Deutschland-Cup in München: Das Team von Bundestrainer Pat Cortina feierte am Freitagabend in ihrem ersten Spiel beim Jubiläumsturnier ein 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) nach einer engagierten und erfrischenden Vorstellung.
Mann des Abends: Patrick Reimer, der bei seinem Nationalmannschafts-Comeback mit einem Doppelpack maßgeblichen Anteil am 69. Sieg im 143 Länderspiel gegen die Eidgenossen hatte. Im 16. Duell bei einem Deutschland Cup glich die deutsche Mannschaft zudem die Bilanz aus. Damit haben die Gastgeber eine gute Grundlage geschaffen, das große Ziel Turniersieg, das der Bundestrainer ausgegeben hatte, zu realisieren. Am Samstag spielt Deutschland gegen die Slowakei die das Eröffnungsspiel zuvor mit 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) gegen Team Canada gewonnen hatte.
„Der Bundestrainer hat gesagt, dass wir den Abend genießen und Spaß haben sollen. Das war eine klasse Mannschaftsleistung. Wir haben hinten wenig zugelassen und vorn unsere Chancen genutzt“, sagte Reimer, der zum „Man of the Match“ gewählt wurde, und fügte zu seiner Rückkehr hinzu: „Es war ein schöner Einstand.“ Das 1:0 von Reimer, der zuvor sein letztes Länderspiel am 21. April 2013 beim 5:2 gegen Schweden in Frankfurt/Main bestritten hatte, war ein Schmankerl für die Zuschauer. Philipp Gogulla spielte einen kurzen Chip-Pass in den Slot auf den Nürnberger Stürmer, der rechts antäuschte und dann den Schweizer Goalie Daniel Manzato mit einem herrlichen Rückhandschuss überwand. "Das war stark freigespielt von Philip. Und dann habe ich die richtige Entscheidung getroffen“, sagte Reimer.
Auch Präsident Franz Reindl war angetan: „Patrick Reimer hat die Qualität, den Unterschied auszumachen. Das war ein Super- Move.“ Aus der ersten Pause kamen die Gäste allerdings besser ins Spiel – und nutzten ihr zweites Powerplay eiskalt aus. Als der Mannheimer Kai Hospelt in der Kühlbox saß, schloss Reto Suri eine schnelle Passfolge mit einem Direktschuss am langen Eck ab. Mannheims Goalie Dennis Endras hatte zwar die Fanghand noch an der Scheibe, der Schuss Suris war aber zu wuchtig.
Das Cortina-Team ließ sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen und machte weiter Druck. Knapp drei Minuten nach dem Ausgleich nutzte Deutschland das dritte Powerplay, als Reimer von der blauen Linie nach vorne rückte. Mit dem Direktschuss scheiterte der 31-Jährige zunächst an Manzato, setzte den Abpraller dann aber hoch über den Schweizer Goalie ins

 

Cortina nominiert 28-köpfigen Kader für den Deutschland-Cup 2014
Bundestrainer Pat Cortina hat einen 28-köpfigen Kader für den 25. Deutschland-Cup vom 7. bis zum 9. November in München nominiert. Aus dem deutschen Aufgebot der Eishockey-Weltmeistetschaft 2014 sind 14 Akteure dabei.

Der Kader:  
Torhüter:
Dennis Endras (Adler Mannheim), Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt), Niklas Treutle (EHC Red Bull München).  
Verteidiger:
Sinan Akdag, Nikolai Goc, Denis Reul (alle Adler Mannheim), Torsten Ankert, Björn Krupp (beide Kölner Haie), Constantin Braun, Frank Hördler (beide Eisbären Berlin), Daryl Boyle (EHC Red Bull München), Benedikt Kohl (ERC Ingolstadt), Justin Krueger (SC Bern).  
Stürmer:
Kai Hospelt, Marcus Kink, Matthias Plachta, Christoph Ullmann (alle Adler Mannheim), Yasin Ehliz, Patrick Reimer (beide Thomas Sabo Ice Tigers), Jerome Flaake, Thomas Oppenheimer (beide Hamburg Freezers), André Rankel, Marcel Noebels (beide Eisbären Berlin), Yannick Seidenberg, Michael Wolf (beide EHC Red Bull München), Philip Gogulla (Kölner Haie), Patrick Hager (ERC Ingolstadt), Daniel Pietta (Krefeld Pinguine).  

 

Pos  Nr.  NAME  VORNAME  Geb.  St  cm kg Team  LS 
    Torhüter               
T  44 ENDRAS  Dennis  14.07.1985 1,82 80 Mannheim  72
T  51 PIELMEIER  Timo  07.07.1989 1,83 82 Ingolstadt  2
T  31 TREUTLE  Niklas  29.04.1991 1,87 84 München  6
V  82 AKDAG  Sinan  05.11.1989 1,9 96 Mannheim  39
V  81 ANKERT  Torsten  22.06.1988 1,88 100 Haie  24
V  7 BOYLE  Daryl  24.02.1987 1,85 89 München  13
V  90 BRAUN  Constantin  11.03.1988 1,9 97 Berlin  52
V  77 GOC  Nikolai  17.06.1986 1,82 97 Mannheim  71
V  48 HÖRDLER  Frank  26.01.1985 1,83 90 Berlin  95
V  34 KOHL  Benedikt  31.03.1988 1,8 84 Ingolstadt  55
V  3 KRUEGER  Justin  06.10.1986 1,9 98 Bern  65
V  40 KRUPP  Björn  06.03.1991 1,91 92 Köln 2
2 REUL  Dennis  29.06.1989 1,93 104 Mannheim  44
42 EHLIZ  Yasin  30.12.1992 1,77 84 Ice Tigers  14
9 FLAAKE  Jerome  02.03.1990 1,89 92 Hamburg 25
87 GOGULLA  Philipp  31.07.1987 1,88 87 Köln 125
50 HAGER  Patrick  08.09.1988 1,78 80 Ingolstadt  76
18 HOSPELT  Kai  23.08.1985 1,85 86 Mannheim  93
17 KINK  Marcus  13.01.1985 1,86 96 Mannheim  80
19 OPPENHEIMER  Thomas  16.12.1988 1,86 95 Hamburg 19
86 PIETTA  Daniel  09.12.1986 1,84 94 Krefeld 59
22 PLACHTA  Matthias  16.05.1991 1,88 100 Mannheim  30
24 RANKEL  André  27.08.1985 1,86 95 Eisbären 76
37 REIMER  Patrick  10.12.1982 1,79 86 Ice Tigers  51
36 SEIDENBERG  Yannick  11.01.1984 1,71 82 München  100
47 ULLMANN  Christoph  19.05.1983 1,82 90 Mannheim  144
16 OLF  Michael  24.01.1981 1,78 82 München  133
92 NOEBELS  Marcel  14.03.1992 1,89 87 Eisbären 15

 

 

DEB-Mitglieder erteilen Auftrag für umfangreiche Satzungsänderungen Auch IIHF-Präsident Fasel und DOSB-Chef Hörmann in München

München, 1./2. November 2014 - Aufbruchsstimmung im deutschen Eishockey:  Gut 100 Tage nach seinem Amtsantritt präsentierte der Präsident des Deutschen Eishockey Bundes e.V. (DEB), Franz Reindl, eine erste Bilanz.
„Wir haben bereits einiges auf den Weg gebracht und wichtige Weichen gestellt. Deutlich wurde jedoch auch, dass wir vor einer Mammut-Aufgabe stehen, die die Eishockey-Familie aber gemeinsam meistern kann und wird“, sagte Reindl beim 1. Dialogtag des deutschen Eishockeys in München. Tags darauf beschloss der DEB im Rahmen einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung zahlreiche Weichenstellungen. So wurde der Satzungsausschuss mit einer - so DEB-Vize-Präsident Marc Hindelang - „umfangreichen Modernisierung der Satzung“ beauftragt.
Dies beinhaltet die Möglichkeit der Aufnahme von Profi-Clubs in den DEB sowie den Auftrag zur finanziellen Sanierung des Verbandes unter Prüfung aller Möglichkeiten. Abgesegnet sollen die neuen Satzungen und Ordnungen im Rahmen einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung im ersten Quartal des nächsten Jahres. Franz Reindl: „Wir bleiben mit ganzem Gewicht auf dem Gaspedal." Neben zahlreichen Vertretern der beiden Profiligen DEL und DEL2 sowie der Oberligen und aus dem Amateurbereich waren auch die Fan-Beauftragten sowie namhafte Eishockey-Prominenz aus Vergangenheit und Gegenwart in die bayerische Landeshauptstadt gekommen, um die drängenden Themen des deutschen Eishockeys zu diskutieren.

Unterstützung findet das deutsche Eishockey dabei auch beim Internationalen Eishockey-Verband (IIHF), dessen Präsident Dr. René Fasel (Schweiz) ebenso in München zugegen war, wie Alfons Hörmann, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). „Nehmen Sie die Zukunft des deutschen Eishockeys mit einer gemeinsamen Vision in die Hand, gestalten Sie den Prozess transparent und holen Sie alle mit ins Boot: Fans, Sponsoren und auch die Medien“, erklärte der Schweizer. Es liege ein „langer Weg“ vor dem deutschen Eishockey. Ein Weg, der nur gemeinsam erfolgreich gestaltet werden könne. Mit Blick auf die Querelen der Vergangenheit im deutschen Eishockey-Lager sendete der Schweizer ein eindeutiges Signal an die neue DEB-Führungsmannschaft: „Trennen Sie sich von allen Quertreibern. Ein gesundes Welt-Eishockey braucht ein gesundes deutsches Eishockey.“

Ins gleiche Horn stieß DOSB-Präsident Alfons Hörmann: „Der deutsche Wintersport braucht eine starke Mannschaftssportart. Das ist für uns das Eishockey.“ Im Rahmen der darauffolgenden Mitgliederversammlung hatte Reindl zudem erstmals die Finanzdaten der vergangenen Jahre, erhoben von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, vorgestellt. Demnach hat der DEB ein strukturelles Defizit von rund 600.000 Euro pro Jahr. Ebenfalls deutlich wurde, dass der Jahresüberschuss aus 2010 von 1,3 Millionen Euro bedingt durch die Heim-WM in Deutschland bereits bis 2013 aufgebraucht wurde. 
„Wir brauchen intelligente Konzepte und Ideen, wie wir den Verband nachhaltig finanzieren“, erklärte der im DEB für die verantwortliche Vize-Präsident Berthold Wipfler (Mannheim). Wipfler weiter: „Es kann doch nicht sein, dass wir die kommenden Jahre mit dem Geld finanzieren, das wir voraussichtlich bei der nächsten Heim-WM 2017 einnehmen werden.  So verfrühstücken wir die Zukunft unseres Sports.“ Laut Wipfler komme man nicht umhin „alte Zöpfe“ abzuschneiden, um den Verband „mit Geduld und Kreativität, vor allem aber gemeinsam wieder fit zu machen“. 
„Wenn uns das gelingt, können wir die Einnahmen aus Heim-Weltmeisterschaften gezielt in den Nachwuchs und damit in die Zukunft investieren“, erklärte DEB-Vizepräsident Daniel Hopp mit Blick auf das Reindl-Konzept „Powerplay 26“, das gewährleisten soll, dass die Eishockey-Nationalmannschaft ab 2026 nachhaltig international um Medaillen mitspielen soll.
„Von den Tagen in München ist ein starkes Signal für´s deutsche Eishockey ausgegangen. Ich freue mich, dass wir nicht nur die Unterstützung unserer Eishockey-Familie für die kommenden Aufgaben haben, sondern auch die der IIHF und des DOSB“, resümierte Reindl.
 

Dialogtag in München: „Vision fürs deutsche Eishockey entwickeln“   

München, 30. Oktober 2014 - Premiere im deutschen Eishockey: Erstmals findet am 1. November 2014 in München der „Dialogtag des deutschen Eishockeys“ statt. Dazu treffen sich Vertreter des Deutschen Eishockey Bund e.V. (DEB), der Deutschen Eishockey Liga (DEL), der DEL2, der Oberligen und der Landeseissport-Verbände (LEV). Entsprechend dem Motto „Sport im Fokus durch Konsens von Kompetenz“ hat der neue DEB-Präsident Franz Reindl die gesamte Eishockey-Familie eingeladen. U.a. werden auch ehemalige Spieler, Trainer und Funktionäre sowie ehrenamtliche Mitarbeiter anwesend sein.
„Ausgehend von einer gemeinsamen Situationsanalyse in Sachen Sport, Finanzen, Ligenstrukturen und Verwaltung wollen wir eine Vision für das gesamte Eishockey entwickeln. Etwas, das wir mit kurzfristigen Maßnahmen und Zielen hinterlegen wollen, etwas, mit dem sich jeder identifizieren kann, etwas, für das alle brennen können, aber auch etwas, an dem wir uns irgendwann mal messen lassen wollen und müssen“, erklärt Franz Reindl.  
Geplant ist die Bildung von Arbeitsgruppen, in denen die aktuell wichtigsten Themen im deutschen Eishockey diskutiert und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden sollen. Dazu gehört die Entwicklung der Nationalmannschaft, über deren aktuelle Situation Bundestrainer Pat Cortina referieren wird. Über das Vermarktungspotenzial des deutschen Eishockeys trägt Christoph Mauer vom DEB-Partner Infront Sports&Media AG vor. Diskutiert wird u.a. auch über die aktuelle Ligenstruktur in Deutschland sowie die Verbesserung der Trainer-Aus- und Weiterbildung sowie eine Optimierung der Nachwuchsförderung.   Am Sonntag wird das DEB-Präsidium die Mitglieder dann in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung über die in den ersten 100 Tagen der Amtszeit getroffenen Maßnahmen, sowie die Situation des Verbandes informieren.  

DEB-Präsident Reindl: „Gemeinsam Lösungen entwickeln“
Auch Außerordentliche Mitgliederversammlung

München, 28. August 2014 - Das neue Präsidium des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) setzt seine Ankündigungen in die Tat um: Am 1. November wird in München der „1. Dialogtag des deutschen Eishockeys“ stattfinden. „Ziel ist es, gemeinsam mit allen Interessensgruppen Lösungen für die dringenden Themen unseres Sports zu entwickeln“, erklärte der neue DEB-Präsident Franz Reindl: „Wir versprechen uns Anregungen für unsere Arbeit und eine verstärkte Kooperation in allen Bereichen.“
Zu dem Treffen mit allen hochrangigen Vertretern des nationalen und internationalen Eishockeys, den DEB-Mitgliedervereinen und Landeseissportverbänden (LEV), den professionellen und semiprofessionellen Ligen sowie allen Partnern und Freunden sind auch die Fan-Vertretungen der nationalen Ligen geladen.
„Wir freuen uns, dass wir neben den vielen ausgezeichneten Referenten auch IIHF-Präsident René Fasel, Generalsekretär Horst Lichtner sowie den DEL-Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Arnold mit Geschäftsführer Gernot Tripcke in München begrüßen können.“
Außerordentliche Mitgliederversammlung
Tags darauf ist eine außerordentliche Mitgliederversammlung geplant. Dabei sollen in Zusammenarbeit mit den DEB-Mitgliedern die Weichen für die Zukunft des deutschen Eishockeys gestellt werden. „Insbesondere im finanziellen Bereich zeichnen sich Themen von großer Tragweite ab. Aber wir sind guter Dinge, auch diese mit vereinten Kräften lösen zu können“, sagte Berthold Wipfler (Mannheim), DEB-Vizepräsident Finanzen/Nachwuchs.  

DEB und Landesverbände starten das Projekt Oberliga 2017

München, 15. August 2014 - Gegenwart und Zukunft der Oberliga standen bei einem gemeinsamen Treffen von Vertretern des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB), der Landeseissportverbände (LEV) und der DEL 2 in Frankfurt auf der Tagesordnung. Dabei verständigten sich die Parteien nicht nur auf den Aufstiegsmodus zur DEL 2 in der bevorstehenden Saison, sondern auch auf die Perspektive der Oberliga als wichtiges Bindeglied zwischen den Profiligen und den Landesverbänden.  
"Bis zum Jahr unserer Heim-Weltmeisterschaft 2017 wollen wir eine für alle verlässliche Struktur aufgebaut haben", sagt DEB-Vizepräsident Marc Hindelang. "Dabei wollen und müssen wir die unterschiedlichen Begebenheiten in Deutschland natürlich berücksichtigen, weshalb man Schritt für Schritt gehen muss und nichts über das Knie brechen kann."  

Aktuell gehen im Oktober vier regionale Oberligen in den Spielbetrieb. Davon stehen zwei, Nord und Süd, unter dem Dach des DEB, die Oberligen West und Ost werden von den LEV Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt verwaltet. Diese beiden Landesverbände starten ein Pilotprojekt und verzahnen die Top-Teams ihrer Oberligen in einer gemeinsamen Endrunde „Oberliga Mitte“.
Aus dieser qualifizieren sich ebenso die zwei besten Vertreter für die Aufstiegs-Play-offs zur DEL2, wie die beiden besten Nord-Klubs und vier Vertreter aus dem Süden. Im Viertelfinale treffen die Vertreter der Oberligen Nord und Mitte aufeinander, während die Süd – Teams noch unter sich bleiben. Anschließend geht es Überkreuz weiter bis der Aufsteiger in die DEL 2 feststeht.

"Eine Oberliga für die Vereine im Norden Deutschlands, die so gut wie die Oberliga Süd funktioniert, ist das Ziel, zu dem alle in mehreren gemeinsamen Zwischenschritten kommen wollen", sagt Hindelang. "Denn es muss für die Vereine finanziell darstellbar bleiben und für die Fans attraktiv sein."

Dafür und für einen leistungsfähigen Unterbau des Profibereiches sollen nun die Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dies werde auch eines der großen Themen beim Dialogtag des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. noch in diesem Jahr sein.    
DEB-Präsident Franz Reindl: „Marc Hindelang, Oliver Seeliger und die betroffenen LEV haben ein sehr gutes Ergebnis für klarerer Strukturen für die Zukunft. Es gibt noch viel zu tun, aber die Konsensstrategie trägt erste Früchte."

Franz Reindl ist neuer DEB-Präsident
Mitgliederversammlung wählt komplett neues Präsidium

Frankfurt 19. Juli 2014 - Personeller Wechsel an der Spitze des Deutschen Eishockey Bund e.V. - Franz Reindl ist neuer DEB-Präsident und wurde auf der 29. ordentlichen Mitgliederversammlung des Verbandes mit 73,5% der Stimmen in dieses Amt gewählt. Sein Vorgänger Uwe Harnos gab bereits vor der Wahl bekannt, dass er nicht mehr für eine weitere Amtszeit kandidieren werde.

Franz Reindl zeigte sich nach der Wahl erfreut über den Zuspruch der Mitglieder: „Die Mitglieder haben sich heute für einen richtungsweisenden Schritt zugunsten des deutsche Eishockeys entschieden. Ich bin überglücklich, dass der Konsensgedanke, die drei großen Boote des deutschen Eishockeys zu einen und damit gemeinsam in eine positive Zukunft zu gehen, den Zuspruch der Mitglieder erhalten hat.“ 
Neben Franz Reindl ziehen drei weitere neue Gesichter ins Präsidium des Deutschen Eishockey Bund e.V. ein. DEL-Aufsichtsratsmitglied Daniel Hopp setzte sich in einer Stichwahl gegen Rudolf Kuhn mit 67% der Stimmen durch während Berthold Wipfler mit 87,4% der Stimmen ins Präsidium gewählt wurde. Der bisherige Vizepräsident Manuel Hüttl hatte zu diesem Zeitpunkt seine Kandidatur ebenfalls zurückgezogen. 
Dritter Vizepräsident und Vertreter der Landeseissportverbände ist Marc Hinderlang (Obmann Sport des Bayrischen Eissport-Verband), der sich gegen Andreas Werkling (Präsident des LEV Sachsen-Anhalt) in einer Kampfabstimmung durchsetzte.​

WM 2014 Pat Cortina benennt vorläufiges WM-Aufgebot

Bundestrainer Cortina benennt 23 Spieler für die Weltmeisterschaft
München, 08. Mai 2014 – Bundestrainer Pat Cortina hat 23 Spieler für die morgen in Minsk/Weißrussland beginnende 2014 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft (09.-25. Mai) registriert. In der Direktoratssitzung nominierte Cortina drei Torhüter, sieben Verteidiger und 13 Stürmer. Vorerst keine Berücksichtigung fanden Verteidiger Denis Reul sowie die Stürmer Yasin Ehliz und Dominik Kahun. Da pro Nation nur insgesamt 25 Aktive (22 Spieler und drei Torhüter) benannt werden dürfen, wird aus diesem Trio ein Akteur die Heimreise antreten müssen. Die WM-Eröffnungspartien bestreiten morgen ab 15.45 Uhr MESZ Vize-Weltmeister Schweiz und Russland sowie Frankreich und Olympiasieger Kanada. Für Deutschland beginnt das Turnier erst am Samstag. Ab 11.45 Uhr MESZ (live auf SPORT1) heißt der erste Gegner Kasachstan.

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Deutschland - USA 1:3 (0:2, 1:1, 0:0)

Tor zum 1:2 (34:41) Sinan Akdag (Felix Schütz, Yasin Ehliz)

Zuschauer in Nürnberg: 6300

Strafminuten: Deutschland 4 - USA 8

Deutschland:  

Deutschland: Zepp (Grubauer) – Braun, Ankert; Müller, Reul; Goc, Boyle; Akdag, Krueger – Ehliz, Barta, Schütz; Oppenheimer, Weiß, Noebels; Pietta, Kink, Seidenberg; Rieder, Draisaitl, Plachta; Kahun       

 

DEB-Personalien

Finanzen und Geschäftsprozesse
München, 5. Mai 2014 – Ab sofort verantwortet der Wirtschaftsexperte Rudolf Kuhn kommissarisch die Bereiche Finanzen und Geschäftsprozesse beim Eishockeyspitzenverband. Mit seiner langjähriger Expertise soll Kuhn beim Verband die Arbeit konsequent fortsetzen, die zuletzt Vizepräsident Manuel Hüttl interimsmäßig zusätzlich zu seinen Aufgaben übernommen hat.

Nationalmannschaft: Pat Cortina benennt vorläufiges Aufgebot für 2014 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Minsk/Weißrussland München, 07.05.2014 – Bundestrainer Pat Cortina hat das vorläufige 26-köpfige Aufgebot für die 2014 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Minsk/Weißrussland (9.-25. Mai) benannt. Keine Berücksichtigung fanden die beiden Verteidiger Daryl Boyle (EHC Red Bull München) und Nikolai Goc (Adler Mannheim). Goc hatte sich beim letzten WM-Test gegen die USA verletzt.   Somit nimmt Cortina acht Verteidiger, fünfzehn Stürmer und drei Torhüter mit auf die Reise nach Weißrussland. Da die IIHF-Regularien nur 25 Aktive (22 Spieler sowie drei Torhüter) im WM-Aufgebot erlauben, muss vor dem WM-Start ein weiterer Akteur die Heimreise antreten.  

Sven Zywitza wird ab 1. Juli 2014 Leiter der DEB-Geschäftsstelle
Der DEB gibt eine wichtige Personalie bekannt. Ab Juli 2014 wird der ehemalige Eishockeyprofi und studierte Betriebswirt Sven Zywitza die Geschäftsstelle am Betzenweg in München leiten. Im Rahmen seiner Tätigkeit wird Zywitza insbesondere die kaufmännischen Belange und die Verwaltung des Spitzenverbands verantworten. Dabei wird er eng mit Pat Cortina zusammenarbeiten, der beim Deutschen Eishockey-Bund e.V. als Sportdirektor alle sportfachlichen Themen verantwortet. Auf Seiten des Präsidiums findet eine enge Zusammenarbeit mit dem neuen Vizepräsidenten Rudolf Kuhn statt.

Erich Kühnhackl verabschiedet sich aus dem DEB-Präsidium
Erich Kühnhackl für eine neue Amtszeit im DEB-Präsidium nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Dies teilte Kühnhackl seinen Präsidiumskollegen Uwe Harnos und Manuel Hüttl mit.

Vier "Haie" stoßen zur Nationalmannschaft  

München, 4. Mai 2014 – Vier Spieler vom Vize-Meister Kölner Haie stoßen zum Kader der Nationalmannschaft, die am 6. Mai in Nürnberg (20 Uhr, live auf SPORT1) ihre Generalprobe für die 2014 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft im weißrussischen Minsk (9.-25. Mai) bestreitet.


Neben Goalie Danny aus den Birken nominierte Bundestrainer Pat Cortina zudem Moritz Müller, Torsten Ankert und Alexander Weiß. Auch Meistertrainer Niklas Sundblad vom ERC Ingolstadt wird die Nationalmannschaft beim letzten Spiel vor der WM unterstützen. Nicht mehr dabei sind dagegen Felix Brückmann (Adler Mannheim) und Benedikt Brückner (EHC Red Bull München).
Nur 26 der 28 Spieler aus dem Aufgebot werden am 07. Mai die Reise nach Minsk antreten. Mit den USA wartet dabei ein besonders attraktiver Gegner auf das Team von Bundestrainer Pat Cortina. Die Nordamerikaner sind für ihr schnelles und hartes Spiel bekannt.
„Nach Olympia wird Team USA mit einem jungen von NHL-Spielern geführten Team antreten“, so Cortina. Große Chancen auf einen Auftritt vor heimischen Publikum hat der Nürnberger Youngster Yasin Ehliz. Für ihn fand der Bundestrainer nur lobende Worte: „Er hat bisher sehr überzeugt und ich bin überrascht, dass er noch im Team ist. Er hat seine Chance genutzt und für uns wichtige Tore geschossen. Außerdem arbeitet er hart, das gefällt mir gut.“


2:0-Erfolg gegen Vize-Weltmeister Schweiz

Mannheim, 2. Mai 2014 -Tobias Rieder mit erstem Länderspieltor / Auch Daniel Pietta trifft / Rob Zepp gelingt Shutout   München, 02.05.2014 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das vorletzte Vorbereitungsspiel vor Beginn der 2014 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft im weißrussischen Minsk (9. – 25. Mai) gegen die Schweiz mit 2:0 (0:0, 2:0, 0:0) gewonnen.

Vier "Haie" stoßen zur Nationalmannschaft  
München, 04.05.2014 – Vier Spieler vom Vize-Meister Kölner Haie stoßen zum Kader der Nationalmannschaft, die am 06. Mai in Nürnberg (20 Uhr, live auf SPORT1) ihre Generalprobe für die 2014 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft im weißrussischen Minsk (9.-25. Mai) bestreitet. Neben Goalie Danny aus den Birken nominierte Bundestrainer Pat Cortina zudem Moritz Müller, Torsten Ankert und Alexander Weiß. Auch Meistertrainer Niklas Sundblad vom ERC Ingolstadt wird die Nationalmannschaft beim letzten Spiel vor der WM unterstützen.
Nicht mehr dabei sind dagegen Felix Brückmann (Adler Mannheim) und Benedikt Brückner (EHC Red Bull München). Nur 26 der 28 Spieler aus dem Aufgebot werden am 07. Mai die Reise nach Minsk antreten.  
Mit den USA wartet dabei ein besonders attraktiver Gegner auf das Team von Bundestrainer Pat Cortina. Die Nordamerikaner sind für ihr schnelles und hartes Spiel bekannt. „Nach Olympia wird Team USA mit einem jungen von NHL-Spielern geführten Team antreten“, so Cortina. Große Chancen auf einen Auftritt vor heimischen Publikum hat der Nürnberger Youngster Yasin Ehliz. Für ihn fand der Bundestrainer nur lobende Worte: „Er hat bisher sehr überzeugt und ich bin überrascht, dass er noch im Team ist. Er hat seine Chance genutzt und für uns wichtige Tore geschossen. Außerdem arbeitet er hart, das gefällt mir gut.“

Vor 9.210 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena trafen Daniel Pietta und Tobias Rieder mit seinem ersten Länderspieltor für die Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina. Keeper Rob Zepp feierte zudem einen Shutout.   Cortina hatte im Duell mit den Eidgenossen auf exakt das gleiche Personal gebaut wie beim 3:0-Erfolg vor Wochenfrist in Landshut gegen Russland, allerdings die Formationen in der Defensive sowie im Angriff leicht verändert. Im Tor erhielt der Berliner Rob Zepp diesmal den Vorzug vor Nordamerika-Legionär Philipp Grubauer.  
Die Nationalmannschaft startete mit viel Selbstbewusstsein in die Partie und setzte den Vize-Weltmeister gleich zu Beginn unter Druck. Allerdings blieben die ganz großen Chancen zunächst Mangelware. Die besten Gelegenheiten aus deutscher Sicht hatten Marcel Noebels (Adirondack Phantoms/AHL), Mannheims Frank Mauer sowie Mauers Clubkollege Marcus Kink und Daryl Boyle (Augsburger Panther). Schweiz-Goalie Robert Mayer zeigte sich jedoch ebenso auf dem Posten wie auf der anderen Seite Zepp, der gegen Kevin Romy rettete.

Im Mitteldurchgang nahm das Spiel Tempo auf. In Schweizer Überzahl zu Beginn hatte Zepp Glück, dass Yannick Weber nur den Außenpfosten traf. Ohnehin durfte die deutsche Mannschaft das Penaltykilling üben: Gleich fünf Mal waren die Gäste im zweiten Drittel mit einem Mann mehr auf dem Eis, aber auch hier stand die Defensive gut – und die Offensive traf: Tobias Rieder (Portland Pirates) schnappte sich die Scheibe an der eigenen Blauen Linie von einem Gegenspieler und passte mustergültig auf den mitgelaufenen Daniel Pietta (Krefeld Pinguine), der Torwart Mayer beim 1:0 keine Chance ließ.  

Rieder war es auch, dem das 2:0 vorbehalten war – nach einer feinen Kombination mit seinem Sturmpartner Leon Draisaitl (Prince Albert Raiders/WHL). Das deutsche Nachwuchstalent störte den Spielaufbau des „Team Suisse“ energisch und per Doppelpass setzte Rieder den Puck unter die Latte: Gleichzeitig sein erstes Länderspieltor im erst dritten Einsatz. Deutschland hatte im Schlussdurchgang weiterhin das Gros an guten Chancen, aber erneut Rieder, der zum wertvollsten Spieler seiner Mannschaft gewählt wurde, als auch in der Folge Frank Mauer sowie Feix Schütz (Admiral Vladivostok/KHL) brachten den Puck nicht mehr an Mayer vorbei.
In der Schlussphase der Begegnung wurden die Schweizer besser und hätten bei einer Druckphase den einen oder anderen Treffer erzielen können, doch die Defensive der Hausherren hielt Stand, so dass Zepp einen Shutout feiern konnte.
Bereits am Montagmittag trifft die deutsche Auswahl erneut zusammen. In Nürnberg kommt es tags darauf zur Generalprobe gegen das Team USA (Dienstag, 6. Mai, 20 Uhr, live bei SPORT1). Dann werden auch die verbleibenden Akteure der DEL-Finalisten aus Ingolstadt und Köln erwartet.  

Pat Cortina (Bundestrainer): „Wir waren heute besser als die Schweiz, aber bei der WM werden wir eine andere Schweizer Mannschaft sehen. Für die Spieler ist es momentan nicht leicht, weil sie nicht wissen wer bleiben darf und wer gehen muss. Sie haben sich auf das Wichtigste fokussiert, das hat mir sehr gefallen.“


Tore:

1:0 (28:00) Daniel Pietta  (Tobias Rieder, Daryl Boyle/4-5)
2:0 (34:46) Tobias Rieder (Leon Draisaitl, Matthias Plachta)
Strafminuten: Deutschland: 12 Schweiz: 10

 

Deutschland:
72 Zepp

30 Grubauer 

 

2 Reul                    48 Hördler „C“

55 Schütz  29 Barta  28 Mauer

 

7 Boyle                    77 Goc

92 Noebels  18 Hospelt 19 Oppenheimer

 

3 Krueger                  Akdag

86 Pietta 17 Kink „A“   36 Seidenberg

 

34 Kohl                       90 Braun

22 Plachta 71 Draisait   3 Rieder

42 Ehliz

 

Deutschland - Russland 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

Revanche geglückt und Duftmarke gesetzt

München, 26.04.2014 - Am Samstag (14.30 Uhr) kommt es im Landshuter Eisstadion am Gutenbergweg zum zweiten Duell mit Ovechkin und Co. Bislang wurden für die Partie gegen den 26-fachen Weltmeister rund 4.800 Tickets abgesetzt.


Tore: 1:0 (14:59) Yasin Ehliz (Alexander Barta)
2:0 (24:21) Felix Schütz (Frank Mauer, Alexander Barta)
3:0 (59:58) Yannic Seidenberg (Markus Kink, Denis Reuel)


Deutschland:

30 Grubauer

72 Zepp

 

34 Kohl                       48 Hördler „C“

55 Schütz 29 Barta „A“ 28 Mauer

 

7 Boyle                    90 Braun C.

92 Noebels 18 Hospelt „A“ 19 Oppenheimer

 

3 Krueger                         82 Akdag

36 Seidenberg 17 Kink 86 Pietta

 

2 Reul                       77 Goc

22 Plachta 71 Draisaitl 13 Rieder

Strafminuten: Deutschland 14 - Russland 18 

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat den zweiten Vergleich mit Russland im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE mit 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) für sich entscheiden können. Vor 5.380 Zuschauern im Landshuter Eisstadion am Gutenbergweg überzeugte das Team von Bundestrainer Pat Cortina sowohl in kämpferischer als auch spielerischer Hinsicht und schaffte 48 Stunden nach der 2:4-Niederlage gegen den Rekord-Weltmeister die Revanche.  

Neben einer geschlossenen Teamleistung verdiente sich vor allen Dingen Debütant Philipp Grubauer Bestnoten. Der Torwart wurde im Anschluss zum besten Spieler der Partie gewählt. Cortina hatte sein Team im Gegensatz zum ersten Vergleich mit den Russen auf einigen Positionen umgestellt. Torwart Grubauer, der in der abgelaufenen Saison 17 Spiele für die Washington Capitals in der NHL an der Seite von Superstar Alexander Ovechkin, der am Samstag geschont wurde, absolviert hatte, kam zu seinem Nationalmannschafts-Debüt. Während die Verteidigerpaare unverändert blieben, rutschte Stürmer Marcel Noebels (Adirondack Phantoms/AHL) für Dominik Kahun ins Team.

Der Angreifer gesellte sich an die Seite von Kai Hospelt (Adler Mannheim) und Thomas Oppenheimer (Hamburg Freezers). Daniel Pietta (Krefeld Pinguine) verstärkte eine Formation mit Marcus Kink (Adler Mannheim) sowie Yannic Seidenberg (EHC Red Bull München). Matthias Plachta (Adler Mannheim) und Leon Draisaitl (Prince Albert Raiders/WHL) stürmten mit Tobias Rieder (Portland Pirates/AHL). Den ersten Sturm bildeten Felix Schütz (Admiral Vladivostok/KHL), Alexander Barta (EHC Red Bull München) und Frank Mauer (Adler Mannheim). Lokalmatador Rieder wurde bei seinem erst zweiten Länderspiel in seiner Geburtsstadt Landshut schon beim Aufwärmen frenetisch von den Fans gefeiert.

Das 21 Jahre alte Offensivtalent sah von Beginn an eine deutlich verbesserte deutsche Mannschaft, die sich weitaus energischer präsentierte als noch zwei Tage zuvor und gerade in der Offensive einige Nadelstiche setzen konnte. Alexander Barta und Yasin Ehliz (Thomas Sabo Ice Tigers) waren an den beiden gefährlichsten Aktionen des ersten Abschnitts beteiligt: Nach dem zunächst Barta einen Ehliz-Pass nicht im gegnerischen Netz unterbringen konnte, machte es der Nürnberger wenig später besser. Barta gewann das Bully, Ehliz zog ab und der Puck landete zum 1:0 im Winkel.
Im zweiten Anschnitt nahm die Partie weiter an Intensität zu. Nach dem Noebels aussichtsreich gescheitert war, konnte Keeper Grubauer erstmals so richtig unter Beweis stellen. Einen Alleingang von Andrej Loktionov parierte der deutsche Schlussmann ebenso spektakulär wie den Nachschuss von Vladimir Galuzin. Grubauers Reflex fiel unter die Kategorie sagenhaft. Das starke Bullyspiel der Gastgeber war danach der Ausgangspunkt des zweiten Treffers der Hausherren: Schütz setzt sich am Punkt durch, passte auf Mauer, der seinen Gegenspieler umkurvte und den Puck Schütz maßgerecht auf die Kelle servierte – das 2:0.
Der Schlussdurchgang startete vielversprechend für die Nationalmannschaft: Mauer, Hospelt, Noebels und Oppenheimer per Konter hatten das dritte Tor auf dem Schläger, scheiterten jedoch knapp. Grubauer bewies auf der anderen Seite seine ganze Klasse gegen Maxim Chudinov. Die Cortina-Mannen blieben in der Folge das aktivere Team und erspielten sich eine Vielzahl guter Möglichkeiten. Zum Ende der Partie nahm Gäste-Coach Oleg Znarok seinen Keeper vom Eis, Yannic Seidenberg nutzte diese Gelegenheit zum 3:0, gleichzeitig der Endstand.  

Stimmen zum Spiel
Pat Cortina (Bundestrainer): „Russland war heute müde. Wir haben gut gekämpft. Das Ziel war eine gute Leistung zu bringen, dass konnten wir über sechzig Minuten umsetzen. Der Fokus lag vor allem auf der Abwehr. Philipp Grubauer im Tor war sehr gut und seine Vorderleute auch.“  

Philipp Grubauer (Hershey Bears/AHL): „Das war eine super Teamleistung. Mir haben alle geholfen. Wichtig war, dass wir defensiv gut gestanden haben. Es war gar nicht so einfach, ins Spiel zu kommen, weil es doch schon ein Unterschied ist, ob man auf einer kleinen oder großen Eisfläche spielt. Aber es war ein guter Anfang und darauf können wir aufbauen.“
 

 

T 1 BRÜCKMANN Felix 16.12.1990 L 1,8 83 Adler Mannheim 9
T 35 JENIKE Andreas 14.07.1988 L 1,8 82 Thomas Sabo Ice Tigers 3
T 72 ZEPP Rob 07.09.1981 L 1,86 88 Eisbären Berlin 25
V 82 AKDAG Sinan 05.11.1989 L 1,9 94 Krefeld Pinguine 28
V 7 BOYLE Daryl 24.02.1987 R 1,86 89 Augsburger Panther 9
V 90 BRAUN Constantin 11.03.1988 L 1,9 89 Eisbären Berlin 41
V 5 BRÜCKNER Benedikt 01.01.1990 L 1,85 85 EHC Red Bull München 13
V 77 GOC Nikolai 17.06.1986 L 1,82 98 Adler Mannheim 67
V 48 HÖRDLER Frank 26.01.1985 L 1,83 86 Eisbären Berlin 85
V 34 KOHL Benedikt 31.03.1988 R 1,8 82 Grizzly Adams Wolfsburg 46
V 3 KRUEGER Justin 06.10.1986 R 1,9 96 SC Bern (SUI) 55
V 2 REUL Denis 29.06.1989 R 1,93 104 Adler Mannheim 38
SC 29 BARTA Alexander 02.02.1983 R 1,8 83 Red Bulls München 142
S 71 DRAISAITL Leon 27.10.1995 L 1,89 90 Prince Albert Raiders (CHL) 4
SC 42 EHLIZ Yasin 30.12.1992 L 1,77 81 Thomas Sabo Ice Tigers 7
S 9 FLAAKE Jérome 02.03.1990 L 1,87 86 Hamburg Freezers 25
SC 18 HOSPELT Kai 23.08.1985 L 1,85 85 Adler Mannheim 83
S 74 KAHUN Dominik 02.07.1995 L 1,8 79 Sudbury Wolves (OHL) 4
SC 17 KINK Marcus 13.01.1985 L 1,86 98 Adler Mannheim 70
S 28 MAUER Frank 12.04.1988 R 1,84 90 Adler Mannheim 54
S 19 OPPENHEIMER Thomas 16.12.1988 R 1,86 87 Hamburg Freezers 9
S 86 PIETTA Daniel 09.12.1986 L 1,84 92 Krefeld Pinguine 48
S 22 PLACHTA Matthias 16.05.1989 L 1,84 90 Adler Mannheim 20
S 55 SCHÜTZ Felix 03.11.1987 L 1,78 89 Admiral WladiWostok (KHL) 84
SC 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 L 1,72 82 Red Bulls München 89

2:4-Niederlage trotz Aufholjagd gegen Russland

U18-WM: Deutschland sichert Verbleib in der Top-Division  
München, 25.04.2014 – Die U18-Nationalmannschaft hat sich mit einem 3:2 n.V. (0:2, 0:0, 2:0, 1:0) Sieg über Dänemark im zweiten Spiel der Relegationsrunde  in Imatra/FIN den Verbleib in der Top-Division gesichert. Den entscheidenden Treffer erzielte Jakob Mayenschein in der Overtime.  
Jim Setters (Bundestrainer U18-Nationalmannschaft): „Das Spiel war sehr schwer, weil wir 0:2 hinten waren. Wir hatten 33:10 Schüsse, hatten aber Probleme Tore zu schießen. Gut, dass wir am Ende doch den entscheidenden Treffer erzielt haben. Es war verdient, aber schwer, es hätte auch anders ausgehen können. Die Mannschaft hat an den Sieg geglaubt, alle haben hart gearbeitet und das hat sich gelohnt. Respekt für die Mannschaft. Sie hat im Laufe des Turniers viel gelernt und die Spiele eng gehalten außer gegen Schweden. Das Team ist sehr gewachsen.“  
Tore: 49:56 EQ 1:2 20 Eder (10 Kircher, 27 Trinkberger) 55:40 EQ 2:2 8 Koziol (10 Kircher, 20 Eder) 63:55 EQ 3:2 22 Mayenschein (27 Trinkberger)   Strafminuten: Deutschland: 4 Dänemark: 8

 

Plachta und Schütz treffen / Rieder feiert Debüt für Deutschland / Zweiter Vergleich am Samstag in Landshut
München, 24.04.2014 - Eine deutliche Leistungssteigerung wurde am Ende nicht belohnt: Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat am Donnerstagabend im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE gegen Rekord-Weltmeister Russland eine Niederlage einstecken müssen.
Vor 5.100 Zuschauern im Münchener Olympia-Eisstadion unterlag das Team von Bundestrainer der „Sbornaja“ mit 2:4 (0:4, 1:0, 1:0). Erstmals stand Tobias Rieder im Aufgebot Cortinas. Der 21 Jahre alte Stürmer vom AHL-Club Portland Pirates feierte somit sein Debüt in der Nationalmannschaft. Zudem vertraute der Bundestrainer auf auf Routinier Thomas Oppenheimer von den Hamburg Freezers, der an der Seite von Daniel Pietta (Krefeld Pinguine) und Kai Hospelt (Adler Mannheim) stürmte.
Die erst am Morgen aus Übersee angereisten Stürmer Marcel Noebels (Adirondack Phantoms/AHL) sowie Keeper Philipp Grubauer (Hershey Bears/AHL) wurden dagegen wie auch Verteidiger Benedikt Brückner (EHC Red Bull München) geschont. Von Beginn an entwickelte sich eine schnelle und kampfbetonte Partie zwischen den Kontrahenten.
Der haushohe Favorit aus Russland war im ersten Drittel die klar dominierende Mannschaft und kam durch Ilya Nikulin zum 1:0. Nur wenig später überwand Sergej Plotnikov Keeper Rob Zepp aus dem Slot. Gegen Viktor Tikhonovs Abstauber war der Berliner Schlussmann ebenso machtlos wie beim vierten russischen Treffer durch Anton Glinkin. Auf der Gegenseite hatten Matthias Plachta (Adler Mannheim) sowie Yasin Ehliz (Thomas Sabo Ice Tigers) die besten Gelegenheiten.
Nach dem Wechsel ein ganz anderes Bild: Die Cortina-Mannen präsentierten sich weitaus verbessert und steigerten sich von Minute zu Minute. Pietta, Hospelt und Debütant Rieder scheiterten zunächst, Plachtas Treffer wenig später in den Winkel war durchaus sehenswert. Die Gastgeber suchten in der Folge weiter den Weg nach vorne. Den schönsten Angriff leitete Marcus Kink (Adler Mannheim) ein, der den mit aufgerückten Frank Hördler (Eisbären Berlin) mustergültig bediente, doch der Kapitän verzog knapp. Im Schlussabschnitt versuchte die deutsche Auswahl, weiter nach vorne zu spielen. Mit Erfolg: Felix Schütz (Admiral Vladivostok/KHL) schaltete am schnellsten, als Russlands Keeper Andrej Vasilevsky der Puck bei einer verunglückten Rettungstat versprang – der deutsche Stürmer traf mühelos zum 2:4 aus deutscher Sicht per Rückhand ins leere Tor.
Zwar mühte sich die Nationalmannschaft, zu einem weiteren Treffer zu kommen, aber auch die Herausnahme von Zepp zugunsten eines sechsten Feldspielers brachte nicht den erhofften Erfolg. Verteidiger Nikolai Goc wurde zum wertvollsten Spieler der deutschen Mannschaft gewählt.
Am Samstag (14.30 Uhr) kommt es im Landshuter Eisstadion am Gutenbergweg zum zweiten Duell mit Ovechkin und Co. Bislang wurden für die Partie gegen den 26-fachen Weltmeister rund 4.800 Tickets abgesetzt.
Pat Cortina (Bundestrainer): „Im ersten Drittel waren wir zu passiv. Wir dürfen nicht zuschauen, sondern müssen unser Spiel machen, besonders gegen die Top-Nationen. Im zweiten und dritten Spielabschnitt haben wir das besser umgesetzt.“
Deutschland: Zepp (Brückmann) – Kohl, Hördler; Reul, Goc; Boyle, Braun; Krueger, Akdag – Ehliz, Schütz, Mauer; Pietta, Hospelt, Oppenheimer; Kink, Barta, Seidenberg; Kahun, Draisaitl, Plachta; Rieder.

 

Tore: 1:4 (30:01) 22 Plachta (77 Goc, 74 Kahun)
2:4 (43.16) 55 Schütz.  Strafminuten: Deutschland 6, Russland 0

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München/Duisburg, 21.04.2014 – Der gebürtige Landshuter Tobias Rieder (Portland Pirates/AHL) wird sich ab Mittwoch mit der Nationalmannschaft auf die beiden Spielen im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE gegen Russland in München (24.04, 19.30 Uhr live auf SPORT1) und Landshut (26.04. 14.30 Uhr) vorbereiten. Dagegen musste Stürmer Jerome Flaake (Hamburg Freezers) seine Teilnahme an den beiden Partien krankheitsbedingt kurzfristig absagen. Flaake wäre nach dem Ausscheiden der Freezers in den DEL-Playoffs in dieser Woche erstmals zum Team gestoßen. Sollten Marcel Noebels (Adirondack Phantoms/AHL) und Torhüter Philipp Grubauer (Hershey Bears/AHL) eine Freigabe durch ihre Vereine erhalten, werden beide ebenfalls noch in dieser Woche erwartet.

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Russland mit NHL-Superstar Alexander Ovechkin in München und Landshut  
Die russische Eishockey-Nationalmannschaft tritt bei den beiden Spielen der EURO HOCKEY CHALLENGE in München (24. April, 19.30 Uhr live auf SPORT1) und Landshut (26. April) in prominenter Besetzung an: allen voran NHL – Superstar Alexander Ovechkin. Der Stürmer der Washington Capitals gilt als einer der derzeit besten aktiven Eishockeyspieler weltweit und gewann mit der russischen Mannschaft bereits mehrfach die Bronze -, Silber- und Goldmedaillen bei den Weltmeisterschaften der letzten Jahre. Insgesamt umfasst das Aufgebot sieben NHL- und 23 KHL-Profis.

U18 Weltmeisterschaft: Deutschland gewinnt erstes Relegationsspiel gegen Dänemark  
München, 24.04.2014 – Die U18-Nationalmannschaft hat das erste Relegationsspiel der 2014 IIHF Eishockey U18 Weltmeisterschaft in Imatra/FIN gegen Dänemark mit 3:2 (1:1, 1:1, 1:0) gewonnen. Den entscheidenden Treffer erzielte Stefan Loibl in der 52. Minute. Das nächste Spiel im Modus „Best-of-Three“ findet am 25. April um 15 Uhr deutscher Zeit statt.  
Michael Pfuhl: „Es war das erwartet schwere Spiel. Dänemark ist keine schlechte Mannschaft, sie sind ein gleichwertiger Gegner körperlich groß und kräftig. Sie haben uns alles abverlangt. Wir haben in einigen Situationen zu überhastet und nervös gespielt und dadurch Break Chancen vergeben.
In der Verteidigung sind wir gut gestanden. Den Sieg haben wir uns hart erarbeitet und immer wieder versucht das Tor zu schießen. Letztendlich ist es uns dann gelungen in Führung zu gehen.“  
Tore: 12:21 1:1 EQ 26 Kolb (20 Eder, 10 Kircher) 37:43 2:2 PP1 20 Eder (26 Kolb, 10 Kircher) 51:20 3:2 EQ 13 Loibl (14 Wiederer, 4 Quaas). Strafminuten: Deutschland: 8 Dänemark: 4

 

Deutschland verliert gegen Schweden  
München, 22.04.2014 – Die U18-Nationalmannschaft hat das letzte Spiel der Vorrunde der 2014 IIHF Eishockey U18 Weltmeisterschaft in Imatra/FIN gegen Schweden mit 3:9 (0:3, 1:4, 2:2) verloren. Bereits morgen findet um 10 Uhr deutscher Zeit das erste Spiel der Relegationsrunde gegen Dänemark statt. Um den Verbleib in der Top-Division zu sichern, muss das Team von Bundestrainer Jim Setters die „Best-of-Three“-Serie für sich entscheiden.    
Tore:   31:01 1:5 PP1 14 Wiederer (21 Kammerer, 16 Wissmann) 41:30 2:7 EQ 21 Kammerer (13 Loibl, 15 Konopatzki) 44:33 3:7 PP1 14 Wiederer (11 Todam, 16 Wissmann) . Strafminuten: Deutschland: 10 Schweden: 6

 

Weltmeisterschaft in Laappenranta und Imatra/FIN:
U18-Nationalmannschaft unterliegt Russland

Deutschland – Russland 2:5 (2:3, 0:0, 0:2)  
München, 21.04.2014 – Die U18-Nationalmannschaft des DEB hat bei der  Weltmeisterschaft in Imatra/FIN gegen Russland mit 2:5 (2:3, 0:0, 0:2) verloren. Wie in den Begegnungen zuvor entwickelte sich ein knappes Spiel, bei dem die deutsche Auswahl am Ende leider nicht das glücklichere Händchen hatte. Bereits morgen trifft das DEB-Team um 18.30 Uhr deutscher Zeit im letzten Spiel der Vorrunde auf Schweden.  
 Jim Setters (Bundestrainer U18-Nationalmannschaft): „Im ersten Teil des ersten Drittels hat uns Russland dominiert. In Überzahl haben wir dann unsere Gelegenheit genutzt und konnten ausgleichen. Die letzten 40 Minuten haben wir sehr gut gespielt und hatten - wie in den Partien zuvor - die Möglichkeit auf dem Schläger, das Spiel zu drehen. Das ist uns aber erneut nicht gelungen. Wir haben bis zum Ende gekämpft und hart gespielt und konnten unsere Leistung wiederum steigern. Morgen steht das letzte Spiel der Vorrunde gegen Schweden auf dem Programm.“  
Tore: 13:29 1:2 PP2 13 Loibl 14:17 2:2 PP2 21 Kammerer (16 Wissmann, 20 Eder). Strafminuten: Deutschland: 14

 
Mit Flaake und Oppenheimer gegen Russland

München/Duisburg, 21.04.2014 – Mit Jérome Flaake und Thomas Oppenheimer startet Bundestrainer Pat Cortina in die dritte Runde der Vorbereitung auf die 2014 IIHF Weltmeisterschaft in Minsk/Weißrussland (9.-25. Mai). Die beiden Stürmer der Hamburg Freezers kommen am Dienstag zur Nationalmannschaft, die am 24.04. in München (19.30 Uhr live auf SPORT1) und 26.04. in Landshut (14.30 Uhr) zwei Länderspiele gegen Russland bestreitet.
Insgesamt umfasst das deutsche Aufgebot 25 Spieler. „Russland ist in Europa eine Top-Nation. Das Team ist technisch stark. Wir werden sicher einige Spieler sehen, die auch bei der WM dabei sein werden", erklärte Cortina. Weitere Verstärkung für die Nationalmannschaft könnte es bereits Mitte der Woche geben. Sollten Philipp Grubauer (Hershey Bears/AHL), Marcel Noebels (Adirondack Phantoms/AHL) und Tobias Rieder (Portland Pirates/AHL) von ihren Vereinen in Nordamerika frühzeitig freigegeben werden, werden alle drei ebenfalls noch in dieser Woche zum Team stoßen.

 

T 1 BRÜCKMANN Felix 16.12.1990 L 1,8 83 Adler Mannheim 9
T 35 JENIKE Andreas 14.07.1988 L 1,8 82 Thomas Sabo Ice Tigers 3
T 72 ZEPP Rob 07.09.1981 L 1,86 88 Eisbären Berlin 25
V 82 AKDAG Sinan 05.11.1989 L 1,9 94 Krefeld Pinguine 28
V 7 BOYLE Daryl 24.02.1987 R 1,86 89 Augsburger Panther 9
V 90 BRAUN Constantin 11.03.1988 L 1,9 89 Eisbären Berlin 41
V 5 BRÜCKNER Benedikt 01.01.1990 L 1,85 85 EHC Red Bull München 13
V 77 GOC Nikolai 17.06.1986 L 1,82 98 Adler Mannheim 67
V 48 HÖRDLER Frank 26.01.1985 L 1,83 86 Eisbären Berlin 85
V 34 KOHL Benedikt 31.03.1988 R 1,8 82 Grizzly Adams Wolfsburg 46
V 3 KRUEGER Justin 06.10.1986 R 1,9 96 SC Bern (SUI) 55
V 2 REUL Denis 29.06.1989 R 1,93 104 Adler Mannheim 38
SC 29 BARTA Alexander 02.02.1983 R 1,8 83 Red Bulls München 142
S 71 DRAISAITL Leon 27.10.1995 L 1,89 90 Prince Albert Raiders (CHL) 4
SC 42 EHLIZ Yasin 30.12.1992 L 1,77 81 Thomas Sabo Ice Tigers 7
S 9 FLAAKE Jérome 02.03.1990 L 1,87 86 Hamburg Freezers 25
SC 18 HOSPELT Kai 23.08.1985 L 1,85 85 Adler Mannheim 83
S 74 KAHUN Dominik 02.07.1995 L 1,8 79 Sudbury Wolves (OHL) 4
SC 17 KINK Marcus 13.01.1985 L 1,86 98 Adler Mannheim 70
S 28 MAUER Frank 12.04.1988 R 1,84 90 Adler Mannheim 54
S 19 OPPENHEIMER Thomas 16.12.1988 R 1,86 87 Hamburg Freezers 9
S 86 PIETTA Daniel 09.12.1986 L 1,84 92 Krefeld Pinguine 48
S 22 PLACHTA Matthias 16.05.1989 L 1,84 90 Adler Mannheim 20
S 55 SCHÜTZ Felix 03.11.1987 L 1,78 89 Admiral WladiWostok (KHL) 84
SC 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 L 1,72 82 Red Bulls München 89


Finnland- Deutschland 3:2 (2:0, 0:2, 1:0) Aufholjagd nicht belohnt.

München/Duisburg, 17.04.2014 – Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat beim zweiten Aufeinandertreffen gegen Finnland im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE erst Sekunden vor dem Ende das Spiel verloren.


Tore:
1:0 (05:54) Miika Lahti (Eetu Pöysti, Oskari Korpikari)
2:0 (10:08) Michael Keränen (Tuukka Mäntylä, Juha-Pekka Hytönen)
2:1 (20:13) Yasin Ehliz (Frank Hördler)
2:2 (33:26) Frank Mauer (Frank Hördler)

3:2 (59:20) Tommi Taimi (Petteri Wirtanen, Veli-Matti Savinainen)

 

 Obwohl die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft einen Zwei-Tore Rückstand wieder wettmachen konnte und eine kämpferisch einwandfreie Leistung zeigte, musste sie im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE gegen Finnland im zweiten Spiel die zweite Niederlage hinnehmen. Nur 24 Stunden nach dem ersten Aufeinandertreffen unterlag das Team von Bundestrainer Pat Cortina am Freitagabend in Mikkeli dem Gastgeber unglücklich mit 2:3 (0:2, 2:0, 0:1).
Besonders bitter: Der Siegtreffer der Finnen fiel 39 Sekunden vor dem Ende. Cortina hatte sein Team im Vergleich zum ersten Spiel nur leicht verändert. Für Yannic Seidenberg rutschte dessen Münchener Teamkamerad Toni Ritter ins Team und bildete eine Formation mit Daniel Pietta und Alexander Barta. Laurin Braun, am Vortag noch überzähliger Stürmer, rückte an die Seite von Marcus Kink und Kai Hospelt, während Frank Mauer im ersten Sturm neben Yasin Ehliz und Felix Schütz auflief. Die Verteidigungspärchen änderten sich ebenso wenig wie die Position des Keepers: Rob Zepp startete erneut. Erwartungsgemäß begann das „Team Suomie“ vor 3.214 Zuschauern in der „Mikkelin Jäähalli“ mit viel Energie in die Partie. Die deutsche Auswahl schien besser gewappnet als noch einen Tag zuvor und hielt zunächst besser dagegen.
Doch ein blitzschnell ausgeführter Konter bedeutet das 1:0 aus Sicht der Hausherren durch Milka Lahti, der Zepp mit einem trockenen Handgelenkschuss in den Winkel keine Chance ließ. Auch beim 2:0 war der Berliner Keeper machtlos, als Finnen-Star Michael Keränen seinen eigenen Abpraller aus Kurzdistanz verwertete. Die besten Gelegenheiten der Nationalmannschaft boten sich Matthias Plachta und Sinan Akdag, dessen sehenswerte Einzelleistung gerade so vom finnischen Goalie Ville Kolppanen vereitelt werden konnte. Aber auch Zepp konnte sich in der Folge mehrfach auszeichnen.
Im Mitteldurchgang hätte der Beginn für Deutschland nicht besser laufen können. Nach nur 13 Sekunden setzte sich Yasin Ehliz geschickt an der Bande durch und zielte perfekt über Kolppanens Stockhand in den Winkel. Dieser Treffer gab dem deutschen Spiel den nötigen Auftrieb. Kai Hospelt scheiterte kurz danach aussichtsreich, bei Frank Mauers Schlagschuss hatte Kolppanen so eben seine Fanghand dazwischen. Mehr Glück hatte der Stürmer im hervorragend vorgetragenen deutschen Powerplay: Mauers Schuss wurde von einem Schläger des Gegners unhaltbar zum 2:2 abgefälscht. Wie schon beim ersten Treffer hatte Kapitän Frank Hördler die Vorlage gegeben. Glück hatte Zepp, als Esa Lindell nur die Latte traf.
Im Schlussdrittel kam es zu einem offenen Schlagabtausch mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten kommen. Zunächst starteten die Cortina-Mannen mit einer Unterzahlsituation, in deren Anschluss Zepp gegen Leo Komarov und Keränen erneut seine Klasse unter Beweis stellen konnte. Auf der Gegenseite machte Alexander Barta alles richtig, setzte sich durch die komplette Abwehr durch, doch als er Keeper Kolppanen bereits ausgespielt hatte, rutschte ihm die Scheibe unglücklich vom Schläger. Ehliz hätte es wenig später besser machen können, aber auch er hatte Pech.
Die Partie wurde in der Folge härter, da beide Mannschaften die Entscheidung suchten. Während Zepp gewohnt sicher stand, zeigten die frechen Youngster Dominik Kahun und Leon Draisaitl, was in ihnen steckt, doch auch ihnen blieb wie Sturmpartner Matthias Plachta ein Tor versagt. Bitter: Tommi Taimi sorgte 39 Sekunden vor dem Ende für den Siegtreffer der Finnen.

Bundestrainer Pat Cortina: „Wir wollten nach der Erfahrung aus dem ersten Vergleich, als die Finnen sofort vom Start weg Druck gemacht haben, uns zum Beginn besser präsentieren und bereit sein. Das waren wir aber nicht. Rob Zepp hat uns in dieser Phase im Spiel gehalten. Ab dem zweiten Abschnitt konnten wir uns steigern, da sind wir ins Laufen gekommen und haben viele Scheiben zum Tor gebracht. Der Schlussdurchgang war dann ausgeglichen. Schade für die Jungs, dass es nicht zu mehr gereicht hat. Unser Ziel war es, hier gegen ein Topteam ein höheres Level zu erreichen und den nächsten Schritt zu machen. Beide Spiele waren unter dem Strich okay. Wichtig ist, dass es keine weiteren Verletzten gegeben hat. Die Richtung stimmt.“

 

Deutschland: 72 Zepp, 35 Jenike - 34 Kohl, 48 Hördler „C“ ,42 Ehliz, 55 Schütz , 28 Mauer, 7 Boyle, 90 Braun C., 17 Kink, 18 Hospelt „A“, 12 Braun L. ,
3 Krueger, 82 Akdag, 86 Pietta, 29 Barta „A“, 15 Ritter, 2 Reul, 5 Brückner, 22 Plachta, 71 Draisaitl, 74 Kahun.

 

 

U18-WM in Imatra/Finnland

Deutschland – Slowakei 1:4 (1:1, 0:1, 0:2)

18.04.2014 – Die U18-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) hat das Auftaktspiel der U18 Weltmeisterschaft in Imatra/Finnland mit 1:4 (1:1, 0:1, 0:2) gegen die Slowakei verloren.
Nach nur 32 Sekunden ging das Team von Bundestrainer Jim Setters mit 1:0 in Führung, verpasste es aber in der Folge seine weiteren Chancen in Tore zu verwandeln. Besser machte es die Slowakei, die ihre wenigen Möglichkeiten zu verwerten wusste. Morgen trifft die DEB-Auswahl um 15 Uhr deutscher Zeit auf Kanada.  
Jim Setters (Bundestrainer U18-Nationalmannschaft): „Es ist immer schwer erst am zweiten Tag in das Turnier einzusteigen. Dennoch sind wir gut gestartet. Im ersten Drittel hatten wir drei Alleingänge, die wir allesamt nicht verwerten konnten. Wir haben nur 17 Schüsse auf unser Tor zugelassen, aber die Slowakei hat mehr aus ihren wenigen Chancen gemacht. Unsere Mannschaft dagegen hat gut gespielt, aber wir haben unsere Möglichkeiten nicht genutzt. Es war ein enges Spiel, das letzte Tor ging ins leere Netz. In den nächsten Partien müssen wir uns von Spiel zu Spiel steigern und unser Spielweise festigen.“  

 

Tor: 00:32 EQ 1:0 14 Wiederer (21 Kammerer)
Strafminuten: Deutschland 6, Slowakei 12

 

Finnland- Deutschland 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)

München/Duisburg, 17.04.2014 –Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das erste von zwei Aufeinandertreffen gegen Finnland im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE verloren. Vor 2.014 Zuschauern in der „Talvisalon Jäähalli“ musste sich das Team von Bundestrainer Pat Cortina dem Gastgeber mit 0:3 (0:0, 0:1, 0:2) geschlagen geben.
Bereits am Freitag (17.30 Uhr ab 17.25 Uhr live auf SPORT1) kommt es in Mikkeli zum zweiten Vergleich mit dem Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele von Sotschi 2014. Cortina konnte gegen das „Team Suomie“ im Gegensatz zur Vorwoche gegen Frankreich erstmals auf Verteidiger Benedikt Kohl und Keeper Rob Zepp zurückgreifen.
Beide Rückkehrer bekamen wie auch ihre Kollegen gleich zu Beginn der Partie viel Arbeit. Die Finnen starteten druckvoll, sodass Zepp gleich alle Hände voll zu tun hatte, seine Sache aber hervorragend meisterte. Glück hatte der Berliner Schlussmann bei einem Pfostenschuss von Juha-Pekka Hytönen. Auf der anderen Seite verfehlte Alexander Barta nur knapp. Die beste Chance zur deutschen Führung vergab Frank Mauer nach einem Unterzahl-Break.

Im eigenen Powerplay verpassten es hintereinander Yasin Ehliz, Felix Schütz und Daniel Pietta, das Spielgerät vor dem Tor liegend über die Linie zu bugsieren. Der zweite Durchgang ähnelte den ersten 20 Minuten. Die Hausherren legten noch eine Schippe drauf und steigerten den Druck, doch die deutsche Hintermannschaft hielt den finnischen Angriffen zunächst Stand – und hatte sogar den ersten Treffer des Spiels auf dem Schläger.
Youngster Leon Draisaitl setzte sich über links durch und verzog seinen Alleingang knapp über das Tor. Was den Finnen offenbar nicht gefiel. Zepp zeigte sich gegen Petteri Wirtanen auf dem Posten. Die finnische Druckphase durchkreuzte wiederum Mauer nach feiner Einzelleistung, doch der Stürmer scheiterte am Pfosten. Rund zweieinhalb Minuten vor Ende des zweiten Abschnitts durften die Gastgeber zum ersten Mal jubeln. Jere Sallinen bugsierte das Spielgerät an dem bereits geschlagenen Zepp vorbei ins Netz.

Nach dem letzten Wechsel starteten die Finnen besser: Veli-Matti Savinainen traf freistehend zum 2:0. Auch beim 3:0 war Zepp machtlos. Vom Bully weg kam die Scheibe zu Eetu Pöysti, der per Gewaltschuss dem Eisbären-Keeper keine Chance ließ. Trotz guter Möglichkeiten durch Daniel Pietta, Felix Schütz und einem weiteren Lattentreffer von Frank Mauer wollte der deutsche Ehrentreffer nicht fallen.

Bundestrainer Pat Cortina: „Mit dem Start in das Spiel konnten wir nicht zufrieden sein, wir haben uns erst nach fünf oder sechs Minuten an das hohe Tempo der Finnen gewöhnt. Die Leistung gegen ein Topteam wie Finnland war unter dem Strich zwar okay, aber wir müssen mit der Scheibe besser spielen, besonders in unserem Drittel und der neutralen Zone. Positiv war, dass wir in den drei Unterzahlsituationen kaum Chancen des Gegners zugelassen haben und in unserem einzigen Powerplay einige gute Möglichkeiten hatten. Einen Treffer hätten wir mindestens verdient gehabt. Zumal wir auch nach dem Rückstand nie aufgegeben haben.“

 Deutschland: Zepp (Brückmann) – Kohl, Hördler; Boyle, C. Braun; Krueger, Akdag; Reul, Brückner – Pietta, Schütz, Ehliz; Höfflin, Hospelt, Mauer; Seidenberg, Barta, Kink; Plachta, Draisaitl, Kahun; L. Braun  
Strafminuten: Deutschland 6. Finnland 2

Ehrhoff und Sulzer sagen WM-Teilnahme ab  

München/Duisburg, 16.04.2014 – Die beiden NHL-Stars Christian Ehrhoff und Alexander Sulzer werden verletzungsbedingt nicht an der 2014 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Minsk/Weißrussland (9.-25. Mai) teilnehmen. Dies teilten die beiden Defensiv-Spezialisten der Buffalo Sabres Bundestrainer Pat Cortina in einem persönlichen Gespräch mit.
„Das ist ein großer Verlust für unser Team. Wir wünschen beiden eine schnelle Genesung“, sagte Cortina, der derzeit mit der Nationalmannschaft in Finnland weilt, wo das deutsche Team im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE am 17. und 18. April (jeweils 18.30 Uhr/ab 17.25 Uhr live auf SPORT1 ) zwei Länderspiele gegen die Skandinavier bestreitet.

 

Eishockeycracks von morgen spielen um den DEB-Mini- Cup
Im Rahmen des Eishockey-Länderspiels Deutschland-Russland am 24. April in München trägt der DEB zum ersten Mal gemeinsam mit dem EHC München e.V. den DEB Mini Cup aus. Die Kleinschülermannschaften (Jahrgänge 2002 und 2003) des SC Reichersbeuren, EC Peiting und EHC München kämpfen gemeinsam mit einem Überraschungsgast um den Titel.
Die Spiele werden am 24. April ab 10 Uhr im Olympia-Eisstadion in München ausgetragen. Der Eintritt ist für alle Zuschauer frei. Abends besuchen alle Turnierteilnehmer gemeinsam mit ihren Eltern ihre Vorbilder aus der Nationalmannschaft und drücken dem Team gegen Russland die Daumen. „Vielleicht sehen wir bei diesem Turnier einen Nationalspieler von morgen. Wichtiger ist aber, dass die Kinder bei allem Ehrgeiz mit Spaß bei der Sache sind. Es ist für mich immer wieder eine Freude schon die Kleinen über das Eis flitzen zu sehen“, so Bundestrainer Pat Cortina.  

Zepp und Kohl stoßen gegen Finnland zur Nationalmannschaft

München/Duisburg, 14. April 2014 - Mit dem Wolfsburger Verteidiger Benedikt Kohl und Berlins Torhüter Rob Zepp bestreitet die Eishockey-Nationalmannschaft die beiden Länderspiele im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE gegen Finnland am 17. und 18. April (18.30 Uhr/ jeweils ab 17.25 Uhr live auf SPORT1) in Savonlinna und Mikkeli. Beide stoßen nach den beiden Auftakt-Spielen gegen Frankreich in der vergangenen Woche zum Team.
Die Mannschaft von Pat Cortina bricht bereits am 15. April nach Finnland auf. Insgesamt nimmt der Bundestrainer 26 Aktive mit auf die Reise. Nicht dabei sein kann Michael Wolf (Iserlohn Roosters) wegen einer Fußverletzung, die auch seine Teilnahme bei der 2014 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Minsk/Weißrussland (9.-25. Mai) fraglich macht. Aus persönlichen Gründen seine WM-Teilnahme abgesagt hat hingegen bereits jetzt Torhüter Dennis Endras (Adler Mannheim).

  Nr. Spieler Geboren St H W Team LS
T 1 BRÜCKMANN Felix 16.12.1990 L 1,8 83 Adler Mannheim 8
T 35 JENIKE Andreas 14.07.1988 L 1,8 82 Thomas Sabo Ice Tigers 2
T 72 ZEPP Rob 07.09.1981 L 1,86 88 Eisbären Berlin 25
V 82 AKDAG Sinan 05.11.1989 L 1,9 94 Krefeld Pinguine 26
V 7 BOYLE Daryl 24.02.1987 R 1,86 89 Augsburger Panther 7
V 90 BRAUN Constantin 11.03.1988 L 1,9 89 Eisbären Berlin 39
V 5 BRÜCKNER Benedikt 01.01.1990 L 1,85 85 EHC Red Bull München 11
V 77 GOC Nikolai 17.06.1986 L 1,82 98 Adler Mannheim 67
V 48 HÖRDLER Frank 26.01.1985 L 1,83 86 Eisbären Berlin 83
V 34 KOHL Benedikt 31.03.1988 R 1,8 82 Grizzly Adams Wolfsburg 44
V 3 KRUEGER Justin 06.10.1986 R 1,9 96 SC Bern / SUI 53
V 2 REUL Denis 29.06.1989 R 1,93 104 Adler Mannheim 36
SC 29 BARTA Alexander 02.02.1983 R 1,8 83 Red Bulls München 140
S 12 BRAUN Laurin 18.02.1991 L 1,79 78 Eisbären Berlin 4
S 71 DRAISAITL Leon 27.10.1995 L 1,89 90 Prince Albert Raiders (CHL) 2
SC 42 EHLIZ Yasin 30.12.1991 L 1,77 81 Thomas Sabo Ice Tigers 5
S 61 HÖFFLIN Mirko 18.06.1992 L 1,83 79 Adler Mannheim 1
SC 18 HOSPELT Kai 23.08.1985 L 1,85 85 Adler Mannheim 81
S 74 KAHUN Dominik 02.07.1995 L 1,8 79 Sudbury Wolves (OHL) 2
SC 17 KINK Marcus 13.01.1985 L 1,86 98 Adler Mannheim 68
S 28 MAUER Frank 12.04.1988 R 1,84 90 Adler Mannheim 52
S 86 PIETTA Daniel 09.12.1986 L 1,84 92 Krefeld Pinguine 46
S 22 PLACHTA Matthias 16.05.1989 L 1,84 90 Adler Mannheim 18
S 15 RITTER Toni 06.02.1990 L 1,91 89 EHC Red Bull München 2
S 55 SCHÜTZ Felix 03.11.1987 L 1,78 89 Admiral Vladivostok/KHL 82
SC 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 L 1,72 82 Red Bulls München 88

 

Eurohockeyspiele gegen Frankreich in Weißwasser und Crmmitschau

Crmmitschau, 11. April 2014: Deutschland - Frankreich 2:0 (1:0, 0:0, 1:0)

Tore:

1:0 (0:26) Kai Hospelt (Frank Mauer, Denis Reul/5-4)
2:0 (50:36) Matthias Plachta (Leon Draisaitl, Dominik Kahun/5-4)
Strafen: Deutschland 12, Frankreich 14 + 10 (Janil) - Zuschauer: 5.222

München/Duisburg, 14. April 2014 - Zepp und Kohl stoßen gegen Finnland zur Nationalmannschaft   München 14.04.2014 – Mit dem Wolfsburger Verteidiger Benedikt Kohl und Berlins Torhüter Rob Zepp bestreitet die Eishockey-Nationalmannschaft die beiden Länderspiele im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE gegen Finnland am 17. und 18. April (18.30 Uhr/ jeweils ab 17.25 Uhr live auf SPORT1) in Savonlinna und Mikkeli. Beide stoßen nach den beiden Auftakt-Spielen gegen Frankreich in der vergangenen Woche zum Team. Die Mannschaft von Pat Cortina bricht bereits am 15. April nach Finnland auf. Insgesamt nimmt der Bundestrainer 26 Aktive mit auf die Reise. Nicht dabei sein kann Michael Wolf (Iserlohn Roosters) wegen einer Fußverletzung, die auch seine Teilnahme bei der 2014 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Minsk/Weißrussland (9.-25. Mai) fraglich macht.

 


Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat sich für die 3:4-Penaltyniederlage gegen Frankreich revanchiert und beim zweiten Vergleich mit der „Equipe Tricolore“ im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE einen 2:0 -Sieg eingefahren. Die Mannheimer Stürmer Kai Hospelt und Matthias Plachta erzielten am Freitagabend in Crimmitschau die beiden Treffer für die Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina. Cortina hatte seine Mannschaft im Vergleich zum Vortag auf drei Positionen verändert. Für die Verteidiger Peter Lindlbauer und Benedikt Brückner sowie Stürmer Mirko Höfflin rückten die beiden Defensivspieler Nikolai Goc und Sinan Akdag sowie im Angriff Daniel Pietta ins Team. Ansonsten vertraute Cortina der gleichen Formation wie am Vorabend.
 Die deutsche Auswahl startete vor 5.222 Zuschauern im ausverkauften „Kunsteisstadion am Sahnpark“ furios in die Partie. Nach nicht einmal zehn Sekunden bediente Daniel Pietta Sturmpartner Frank Mauer, der nur regelwidrig am Schuss gehindert werden konnte. Die folgende Überzahl nutzte Kai Hospelt mit einem trockenen Flachschuss zum 1:0 für die Hausherren nach nur 34 gespielten Sekunden. Es ging fortan weiter in Richtung Tor der Franzosen. Daryl Boyle, Felix Schütz, Sinan Akdag und Toni Ritter vergaben beste Gelegenheiten, um das Ergebnis noch ausbauen zu können. Auf der Gegenseite musste Felix Brückmann, der erneut den Vorzug vor Andreas Jenike erhalten hatte, in höchster Not gegen den Ex-Ingolstädter Yorick Treille retten.
Im Mittelabschnitt setzten die Hausherren den Druck fort, die Gäste kamen in der Folge nur zu wenigen Entlastungsangriffen. Pech hatte Kapitän Frank Hördler, der nur die Latte traf. Der agile Mauer hatte einen Tag vor seinem 26. Geburtstag darüber hinaus das 2:0 auf dem Schläger, aber Roman Quemener im Kasten der Franzosen war auf dem Posten. Auf der anderen Seite verdiente sich Brückmann den Sonderbeifall der Fans, als er in deutscher Unterzahl spektakulär gegen den völlig freistehenden Damien Fleury retten konnte. Im Schlussdurchgang änderte sich das Bild nur wenig: Die Nationalmannschaft suchte den Weg nach vorne und setzte die Franzosen fortwährend unter Druck. Das sollte sich lohnen.
Nach dem Pietta die bis dato beste Gelegenheit des Abschnitts vergeben hatte, war es kurz danach Matthias Plachta, der in Überzahl einschoss. Die beiden Youngster Leon Draisaitl und Dominik Kahun trugen sich wie schon am schon Vortag als Vorlagengeber ein. Mit dem Erfolg endete die erste Phase der WM-Vorbereitung. In der kommenden Woche reist die deutsche Auswahl nach Finnland, wo zwei weitere Begegnungen gegen den Gastgeber anstehen.  
 
Bundestrainer Pat Cortina: „Wir waren diesmal während der gesamten 60 Minuten die bessere Mannschaft, von daher geht der Sieg absolut in Ordnung. Wir wollten von Beginn an besser im Forecheck sein und auch in der Defensive aggressiver stehen. Das ist uns gelungen. Meine Mannschaft hat sich eine Vielzahl an Chancen herausgespielt und Frankreich hat kein Tor geschossen – das spricht für die gute Umsetzung unseres Spielplans. Felix Brückmann hat erneut eine starke Leistung abgeliefert. Ich freue mich auch, dass unsere jungen Spieler wieder an einem Tor beteiligt waren.“

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Weißwasser, 10. April 2014:
Deutschland - Frankreich 3:4  (0:1, 2:0, 1:2, 0:0, 0:1) n.P.
Zweimal führte Deutschland, am Ende der reglären Zeit stand aber ein 3:3. Auch nach der Verlängerung hatte das Resultat Bestand und es folgte Penaltyschießen. Erst der achte Schütze, Frankreichs Julien Desroisers traf.

Hospelt, Barta, und Ehliz scheiterten an Frankreichs Goaly Hardy.

 

Tore: 0:1 (13:04) Nicolas Besch (Jonathan Janil)
1:1 (23:24) Kai Hospelt (Justin Krüger, Frank Maurer)
2:1 (35:13) Benedikt Brückner (Dominik Klahun, Leon Draisaitl)
2:2 (43:35) Valentine Claireaux (Damian Fleury, Gregory Beron) PP1
3:2 (48:39) Yasin Ehliz (Daryl Boyle, Laurin Braun)
3:3 (51:46) Damian Fleury (Julien Desroisers)

Deutschland: Brückmann (Jenike) – Boyle, C. Braun; Krueger, Brückner; Hördler, Haase; Reul, Lindlbauer – Plachta, Draisaitl, Kahun; Höfflin, Hospelt, Mauer; L. Braun, Schütz, Ehliz; Seidenberg, Barta, Ritter.

Strafminuten: Deutschland 4 – Frankriech 6. Zuschauer 3083 - ausverkauft


Benedikt Brückner mit erstem Länderspieltor
Pat Cortina: Mit Einstellung und Moral zufrieden
Gut gespielt und doch verloren! Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft musste im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE eine Niederlage einstecken. Vor 3083 Zuschauern in der ausverkauften Eisarena Weißwasser unterlag das Team von Bundestrainer Pat Cortina gegen Frankreich mit 3:4 n.P. (0:1, 2:0, 1:2, 0:0, 0:1).
Bereits am Freitag (20 Uhr) gibt es die Chance zur Revanche, wenn es in Crimmitschau zum zweiten Duell mit der „Equipe Tricolore“ kommt. Cortina hatte Mannheims Keeper Felix Brückmann das Vertrauen geschenkt, sein Vertreter Andreas Jenike saß auf der Bank. Mit Verteidiger Henry Haase, den Stürmern Toni Ritter, Mirko Höfflin sowie den beiden 18 Jahre alten Youngster Dominik Kahun und Leon Draisaitl feierten gleich sechs Spieler ihr Debüt in der Nationalmannschaft.
Dagegen gönnte der Bundestrainer erfahrenen Akteuren wie u.a. Marcus Kink, Daniel Pietta, Sinan Akdag und Nicolai Goc eine Pause.   Von Beginn herrschte eine an eine fantastische Atmosphäre im „Fuchsbau“, der Heimspielstätte der DEL2-Mannschaft Lausitzer Füchse.
Die Fans bekamen gleich ein munteres Spiel mit zahlreichen Torchancen auf beiden Seiten zu sehen. Sowohl Brückmann als auch sein Gegenüber Florian Hardy konnten sich über mangelnde Beschäftigung nicht beschweren. Machtlos war Brückmann beim 0:1, als Gäste-Verteidiger Nicolas Besch die Scheibe von der Blauen Linie in Richtung deutsches Tor beförderte. Dem deutschen Torwart war die Sicht versperrt. Felix Schütz vergab auf Seiten der Hausherren wenig später die beste Gelegenheit. Der KHL-Profi scheiterte bei einem an ihm selbst zuvor verursachten Penalty.  
Dafür lief es im zweiten Abschnitt besser für das Cortina-Team. Justin Kruegers Schuss fälschte Kai Hospelt unhaltbar zum Ausgleich ab. Nach Brückmanns Glanztat gegen Gregory Beron erhöhten die Gastgeber den Druck und wurden dafür belohnt: Auf Zuspiel von Leon Draisaitl und Dominik Kahun verbuchte Verteidiger Benedikt Brückner sein erstes Länderspieltor. Im Schlussabschnitt hatten die Zuschauer den Torschrei nach einem Unterzahl-Konter von Schütz schon auf den Lippen, doch der Center scheiterte hauchdünn. Besser machten es wenige Sekunden später die Franzosen, die durch Valentin Claireaux zum 2:2 im Powerplay kamen.
Die Nationalmannschaft steckte aber auch diesen Rückschlag weg. Yasin Ehliz brachte die deutschen Farben per sehenswerten Rückhandschlenzer erneut in Front. Doch auch hier hatten die Franzosen eine Antwort parat: Damien Fleury hatte Glück, dass sein Schuss von Justin Kruegers Bein unglücklich in die eigenen Maschen abgefälscht wurde.  
So ging die Partie beim Stande von 3:3 in die Verlängerung. Da auch hier keine der beiden Mannschaften einen Treffer erzielen konnten, musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Der Franzose Julien Desrosiers traf hier als einziger.  
Bundestrainer Pat Cortina: „Es war eine insgesamt gute Leistung des ganzen Teams. Die Moral und die Einstellung haben mir gefallen. Für die Zuschauer war die Partie auch interessant, da es hin und her ging. Wir hätten uns nach der zweifachen Führung mehr an unseren Gameplan halten sollen. Aber die Jungs wollten in einigen Situationen vielleicht zu viel und es besonders gut machen. Sowas passiert nun mal. Wir hatten viele neue Spieler in der Mannschaft. Ich bin mit allen zufrieden.“

Turnier in Briançon      
Nationalmannschaft gewinnt EIHC-Turnier in Frankreich
  

4:1-Sieg im Finale gegen Kasachstan
Defensive hielt Stand: Nur zwei Turnier-Gegentore

Weißwasser, 10. April 2014: Deutschland - Frankreich 3:4 n.P.
Zerimal führte Deutschland, am Ende der reglären Zeit stand ein 3:3. Auch nach der fünfmninütigen verlängerung jhatte das Resultat Bestandudn es folgte Penaltyschießen.
Erst der achte Schütze Frankreichs Desroisers traf.


08. Februar 2014 - Drei Spiele, drei Siege: Die deutsche Nationalmannschaft hat beim EIHC-Turnier im französischen Briançon den Titel geholt. Im Finale besiegte das Team von Bundestrainer Pat Cortina in der „Rene Froger Arena“ die Auswahl Kasachstans um ihren Superstar und langjährigen NHL-Crack Nikolaj Antropov mit 4:1 (3:0, 1:1, 0:0).

Tore:

1:0 (01:03) Alexander BARTA (Philipp GOGULLA, Marcel MULLER)

 

2:0 (10:42) Yasin EHLIZ (Benedikt KOHL, Ulrich MAURER)

3:0 (16:00) Constantin BRAUN (Alexander BARTA, Philipp GOGULLA/PP1)
3:1 (36:10) Fedor POLICHSHUK (Nursultan BELGIBAYEV, Alexey ANTSIFEROV) 4:1 (38:10) Sinan AKDAG (Marcus KINK, Yannick SEIDENBERG/PP!)
Strafminuten: Deutschland 4 - Kasachstan 6 + 5 + Spieldauer Ari-Pekka Untamo SELIN

Die Nationalmannschaft erwischte einen Auftakt nach Maß: Nach nur 63 Sekunden rutschte ein eigentlich harmloser Handgelenksschuss von Alexander Barta dem kasachischen Schussmann Vitalij Kolesnik zum 1:0 durch die Schoner und sorgte für Selbstvertrauen beim deutschen Team. Aus den von beiden Seiten intensiv geführten Zweikämpfen gingen die Cortina-Männer in der Folge zumeist als Sieger hervor. Dies sollte sich auch in Treffern niederschlagen. Benedikt Kohls Knaller von der Blauen Linie landete leicht abgefälscht zum 2:0 im Winkel (11.), Constantin Braun nutzte das erste deutsche Powerplay per Schlagschuss und schraubte das Resultat auf 3:0 (17.).
Für die deutsche Mannschaft lief es im Mitteldurchgang zunächst ähnlich gut. Aus einem optischen Übergewicht ergaben sich beste Gelegenheiten: Yasin Ehliz, Thomas Oppenheimer, Philip Gogulla sowie Marcus Kink hatten die Vorentscheidung auf dem Schläger, scheiterten allerdings jeweils nur hauchdünn. Dies sollte sich rächen: Einen Konter setzte der Kasache Fedor Polichshuk vorbei am machtlosen Jochen Reimer, der zuvor zweimal glänzend retten konnte, in den Winkel (37.).
Doch die Nationalmannschaft konterte postwendend: Marcus Kink fälschte wenig später in eigener Überzahl zum 4:1 ab (39.). Die letzten 20 Minuten dominierte die deutsche Auswahl weiter und hätte das Resultat bei einer fünfminütigen Überzahl sogar noch erhöhen können, es sollte jedoch bei diesem Ergebnis bleiben. Mit lediglich zwei Gegentoren aus drei Spielen wies das deutsche Team zudem den besten Gegentorwert aller vier Nationen auf.

Bundestrainer Pat Cortina:
„Wir haben mit den drei Treffern natürlich einen wunderbaren Start erwischt. Genau so wollten wir das auch. Es war nicht nur unser bestes erstes Drittel, sondern auch unser bestes Spiel im Turnier. Wir waren gegen Kasachstan bereit und sind sehr diszipliniert aufgetreten. Wir haben versucht, dem Gegner mit viel Druck und schnellen Pässen ihre technischen Stärken zu unterbinden. Die Umsetzung hat mir gefallen. Zudem waren wir sehr effektiv. Insgesamt war es ein gutes Turnier hier in Frankreich. Ich habe gesehen, dass es im Hinblick auf die anstehende WM noch einige Alternativen gibt, das freut mich sehr. Die Spieler können jetzt stolz nach Hause fahren und ich hoffe, dass sie diesen Rückenwind mit in ihre Clubs nehmen können.“

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EIHC-Turnier: Deutschland bezwingt Gastgeber Frankreich mit 2:0 Sinan Akdag und Frank Mauer treffen für Cortina-Team / Dennis Endras feiert Shutout
07. Februar 2014 - EIHC-Turnier: Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die deutsche Nationalmannschaft hat auch das zweite Spiel beim EIHC-Turnier für sich entschieden. Am Freitagabend besiegte das Team von Bundestrainer Pat Cortina Gastgeber Frankreich mit 2:0 (0:0, 1:0, 1:0) und darf nun auf den Turniersieg hoffen.

Tore:  

1:0 (28:38) Sinan Akdag (Benedikt Kohl, Alexander Barta/PP1)
2:0 (14:32)  Frank Maurer
Strafzeiten: Deutschland 6(+10 Wurm) - Frankreich 8

Am Nachmittag hatte sich Kasachstan mit 4:3 gegen Dänemark durchgesetzt. Somit kommt es am Samstag zum Endspiel um den Turniersieg gegen Kasachstan. Direkt nach dem ersten Warnschuss der Hausherren nahm die Partie an Tempo auf. Beide Mannschaften gingen mit offenem Visier zu Werke, so dass sich beide Schlussleute mehrfach auszeichnen konnten. Dabei wirkte die deutsche Mannschaft in ihren Offensivaktionen durchdachter und erspielte sich nicht nur ein optisches Übergewicht, sondern kreierte darüber hinaus eine Menge guter Gelegenheiten.
Die besten davon vergaben Marcel Müller, Marcus Kink, Yasin Ehliz sowie Philip Gogulla. Die Überlegenheit der Nationalmannschaft hielt auch im Mitteldurchgang an. Das Cortina-Team blieb körperlich präsent und brachte viele Schüsse auf das gegnerische Tor – was in der Folge auch belohnt werden sollte. Im zweiten Powerplay war Krefelds Sinan Akdag im Nachschuss erfolgreich, nach dem Benedikt Kohl von der Blauen Linie abgezogen hatte (29.). Nach einem Konter hätte Ulrich Maurer auf Zuspiel von Thomas Oppenheimer erhöhen können, seinen Schuss setzte der Münchener allerdings zu hoch an. Das Schlussdrittel startete mit zwei Glanztaten von Dennis Endras, der den Ausgleich aber verhindern konnte.
Auf der Gegenseite scheiterte zwei Mal Marcel Müller aussichtreich. Nach einer weiteren Parade des Mannheimer Keepers in Unterzahl durfte das deutsche Team erneut jubeln:
Frank Mauer ließ beim 2:0 gleich vier französische Gegenspieler blass aussehen und vollendet sein Solo mit einer frechen Körpertäuschung. Es sollte nichts mehr passieren, so dass sich Endras über seinen verdienten Shutout freuen konnte. Am Samstag (16 Uhr) trifft Deutschland auf die bisher ebenfalls zweimal siegreichen Kasachen.

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Nationalmannschaft startet mit 2:1-Sieg gegen Dänemark
Marcel Müller und Thomas Oppenheimer erzielten die Tor für deutsche Mannschaft  
6. Februar 2014 - Zum Auftakt des Vier-Nationen-Turniers gewann die Auswahl von Bundestrainer Pat Cortina gegen Dänemark mit 2:1 (1:1, 1:0, 0:0) Die Nationalmannschaft fand zu Beginn nur schwer in die Partie, so dass Danny Aus den Birken im Tor mehrfach Gelegenheit bekam, sich auszuzeichnen. Gefährlich wurde es vor allem im ersten Powerplay der in rot gekleideten Nordeuropäer, doch der Kölner Goalie verhinderte einen frühen Rückstand.
Machtlos allerdings war der Schlussmann gegen einen Schlenzer aus Kurzdistanz von Patrick Bjorkstrand (14.) zum 0:1 aus deutscher Sicht – zugleich der Weckruf für die Cortina-Mannen. Nach dem Ulrich Maurer und Kai Hospelt noch aussichtsreich gescheitert waren, sorgte Marcel Müller für den Ausgleich. Der Stürmer fälschte im Slot stehend einen Schuss von Sinan Akdag unhaltbar zum 1:1 ab.
Im Mittelabschnitt steigerte sich die Nationalmannschaft merklich und wirkte deutlich agiler. Mit Erfolg: Thomas Oppenheimer schloss gleich die erste Überzahlsituation (32.) mit einer Kopie des ersten deutschen Treffers erfolgreich ab. Der Stürmer hielt seinen Schläger in den Schlagschuss von Justin Krueger. Fortan erarbeitete sich das von Marcus Kink als Kapitän angeführte Team eine Reihe weiterer guter Gelegenheiten. Auf der anderen Seite hatte Aus den Birken Glück, dass Frederik Storm nur die Latte traf (24.). Gegen einen Alleingang von Morten Madsen blieb der Schlussmann glanzvoll Sieger.
Im Schlussdurchgang legten die Adler-Träger noch eine Schippe drauf. Frank Mauer scheiterte erst per Alleingang, im Anschluss vergab Philip Gogulla bei doppelter Überzahl die bis dato beste Möglichkeit, als er einen Querpass von Alexander Barta knapp über das Tor setzte. Kritisch wurde es in den letzten 30 Sekunden. Als die Dänen einen sechsten Feldspielers zugunsten ihres Keepers aufs Eis geschickt hatten, musste Gogulla auf die Strafbank. Doch es sollte bei dem Ergebnis bleiben.

Am Freitag geht es für die Nationalmannschaft gegen Gastgeber Frankreich. Die Partie beginnt um 20 Uhr.

Stimmen zum Spiel
Bundestrainer Pat Cortina: „Wir wussten, dass die Dänen von Anfang an mit viel Enthusiasmus in die Partie starten würden und das haben wir auch gesehen. Der Beginn meines Teams war nicht so gut. Unser Torwart Danny Aus den Birken war aber immer da, wenn wir ihn gebraucht haben. Im Laufe des Spiels sind wir immer besser reingekommen und konnten uns schrittweise steigern. Der Erfolg ist ein guter Turnierstart. Gegen Frankreich am Freitag müssen wir uns aber steigern.“
Deutschland – Dänemark 2:1 (1:1, 1:0, 0:0)
Tore: 0:1 (13:45) Patrick BJORKSTRAND (Jesper JENSEN)
1:1 (17:07) Marcel MÜLLER (Sinan AKDAG, Philipp GOGULLA) Thomas

2:1 (31:45) OPPENHEIMER (pp1) (Justin KRUEGER, Kai HOSPELT)

 

Strafminuten: Deutschland 10 - Dänemark 6

 

Nachnominierungen
03.02.2014 – Vor der Abreise am 04. Februar zum Vier-Nationen Turnier im französischen Briançon (06.-08. Februar) muss Bundestrainer Pat Cortina gleich auf vier Spieler verzichten. Während Patrick Reimer (Thomas Sabo Ice Tigers) und Garrett Festerling (Hamburg Freezers) aus privaten Gründen passen müssen, fallen Jérome Flaake (Hamburg Freezers) und Frank Hördler (Eisbären Berlin) verletzungsbedingt aus.
Neu im Kader sind Verteidiger Bernhard Ebner (Düsseldorfer EG) sowie die Stürmer Frank Mauer (Adler Mannheim), Patrick Hager (ERC Ingolstadt) und Yasin Ehliz (Thomas Sabo Ice Tigers).

GER trifft auf Frankreich, Dänemark und Kasachstan
München/Duisburg, 30. Januar 2014 –  
Die Mischung macht’s: Bundestrainer Pat Cortina hat 26 Spieler für das EIHC-Turnier im französischen Briançon (6.- 8. Februar) benannt. In den Partien gegen Frankreich, Kasachstan und Dänemark setzt Cortina auf einen Mix aus erfahrenen Akteuren und jungen Profis. Mit dabei ist der Berliner Constantin Braun, der nach einjähriger Pause sein Comeback in der Nationalmannschaft geben wird.
„Ich bin besonders gespannt, wie sich die jungen Spieler auf dem nächsten Level schlagen“, sagt der Bundestrainer, der wieder auf die Routiniers Frank Hördler (Eisbären Berlin), John Tripp, Philipp Gogulla (beide Kölner Haie), Kai Hospelt (Adler Mannheim) und Thomas Greilinger (ERC Ingolstadt), die seit der letzten WM noch keine Länderspiele bestritten haben, zurück greifen kann.

Das Vier-Nationen-Turnier ist die erste Sichtungsmaßnahme für insgesamt acht WM-Vorbereitungsspiele im April und Mai. „Da einige Schlüsselspieler verletzt sind, können sich die Jungen jetzt beweisen und näher an den WM-Kader heranrücken. Nach diesem Turnier werden wir einen besseren Eindruck davon haben, wen wir im April wiedersehen wollen“, erklärt Pat Cortina.

Mit Gastgeber Frankreich und Dänemark warten gleich zu Beginn zwei läuferisch starke Teams auf die Nationalmannschaft. Kasachstan ist immer für eine Überraschung gut: „Man weiß nie auch welchem Niveau sie sich gerade befinden. Sie wollen auf jeden Fall beweisen, dass sie in den A-Pool gehören“, so Cortina.


Termine:
Donnerstag 06.02.2014 16 Uhr GER Dänemark   Briançon/FRA  
Freitag 07.02.2014 20 Uhr GER Frankreich   Briançon/FRA  
Samstag 08.02.2014 16 Uhr GER Kasachstan   Briançon

  Nr. NAME VORNAME Geboren St H W Team LS
T 33 AUS DEN BIRKEN Danny 15.02.1985 L 1,86 89 Kölner Haie 6
T 44 ENDRAS Dennis 14.07.1985 L 1,82 80 Adler Mannheim 70
T 30 REIMER Jochen 06.09.1985 L 1,84 90 EHC Red Bull München 14
V 82 AKDAG Sinan 05.11.1989 L 1,9 94 Krefeld Pinguine 22
V 90 BRAUN Constantin 11.03.1988 L 1,9 89 Eisbären Berlin 34
V 77 GOC Nikolai 17.06.1986 L 1,82 98 Adler Mannheim 63
V 48 HÖRDLER Frank 26.01.1985 L 1,83 86 Eisbären Berlin 81
V 34 KOHL Benedikt 31.03.1988 R 1,8 82 Grizzly Adams Wolfsburg 41
V 3 KRUEGER Justin 06.10.1986 R 1,9 96 SC Bern / SUI 48
V 26 LINDLBAUER Peter 24.03.1991 L 1,8 75 Thomas Sabo Ice Tigers 8
V 91 MÜLLER Moritz 19.11.1986 L 1,87 92 Kölner Haie 56
V 8 WURM Armin 11.06.1989 L 1,87 86 Grizzly Adams Wolfsburg 2
SC 29 BARTA Alexander 02.02.1983 R 1,8 83 EHC Red Bull München 135
SC 54 FESTERLING Garret 03.03.1986 R 1,77 78 Hamburg Freezers 14
S 9 FLAAKE Jerome 02.03.1990 L 1,89 94 Hamburg Freezers 25
S 87 GOGULLA Philipp 31.07.1987 L 1,9 85 Kölner Haie 122
S 39 GREILINGER Thomas 06.08.1981 R 1,8 98 ERC Ingolstadt 113
SC 18 HOSPELT Kai 23.08.1985 L 1.,84 87 Adler Mannheim 76
SC 17 KINK Marcus 13.01.1985 L 1,86 98 Adler Mannheim 62
S 71 MAURER Ulrich 19.01.1985 L 1,78 80 EHC Red Bull München 14
S 25 MÜLLER Marcel 10.07.1988 L 1,94 96 Kölner Haie 59
S 19 OPPENHEIMER Thomas 16.12.1988 R 1,89 95 Hamburg Freezers 6
S 37 REIMER Patrick 10.12.1982 R 1,79 86 Thomas Sabo Ice Tigers 51
S 36 SEIDENBERG Yannick 11.01.1984 L 1,72 82 EHC Red Bull München 83
S 21 TRIPP John 04.05.1977 R 1,92 104 Kölner Haie 108
S 63 WEIß Alexander 29.01.1987 L 1,88 87 Kölner Haie 18