|
|
25. Deutschland-Cup:
Sieg beim
Jubiläums-Cup - Sechster deutscher
Sieg der Geschichte |
Datum |
Zeit |
Ort |
Spiel |
Ergebnis |
Fr., 07.11.2014 |
16.30 |
Olympia-Eisstadion München |
Kanada - Slowakei |
1:4 |
Tore:
1:0
(16:23) Reimer (Gogulla), 1:1
(25:26)Suri (Matschini, Lemm), 2:1
Reimer /5-4, 3:1 (59:33) Oppenheimer
ENG |
Olympia-Eisstadion München |
Deutschland - Schweiz |
3:1 (1:0, 1:1, 1:0)
|
Sa., 08.11.2014
Tore: 1:0 (01:39) Hager (Reimer)
2:0 (39:20) Ullmann (Reimer),
2:1(55:37) Lapsansky |
16.15 |
Olympia-Eisstadion München |
Deutschland - Slowakei |
2:1 (1:0, 1:0, 0:1) |
19.45 |
Olympia-Eisstadion München |
Schweiz - Kanada |
2:1 |
So., 09.11.2014 |
13.15 |
Olympia-Eisstadion München |
Slowakei - Schweiz |
1:2 |
Tore: 0:1 (13:12) Reul
(Oppenheimer, Hospelt)
0:2 (17:19) Hager (Hördler)
1:2 (35:22) Clark
(Holloway)
2:2
(38:22) Holloway(Reinprecht, Regehr/5-4)
3:2 (53:51)
Reinprecht (Pettinger/5-4)
4:2 (59:05) Buck (Clark/ENG) |
Olympia-Eisstadion München 16.45 |
Kanada - Deutschland |
4:2 (02, 2:0, 2:0) |
Sieg beim Jubiläums-Cup trotz 2:4
zum Abschluss gegen Kanada Sechster
deutscher Sieg der Geschichte
Tore: 0:1 Dennis Reul (13:12), 0:2 Patrick
Hager (17:19/PP2), 1:2 Kevin Clark (35:22),
2:2 Bud Holloway (38:53/PP1), 3:2 Steven
Reinprecht (53:51/PP1), 4:2 Brandon Buck
(59:05/ENG). Zuscher: 6000
München, 9. November 2014 - Turniersieg und
Begeisterung pur bei den Gastgebern: Franz
Reindl zog nach dem Erfolg der deutschen
Nationalmannschaft beim 25. Deutschland Cup
in München ein überaus positives Fazit. „Es
war der beste Deutschland Cup, den es in der
Olympia-Eishalle je gegeben hat. Und das
sage ich nicht, weil wir ihn gewonnen haben.
Es freut mich besonders, dass die
Nationalmannschaft wieder den Titel geholt
und somit beste Werbung für unseren Sport
betrieben hat“, sagte der DEB-Präsident.
Mit den Erfolgen gegen die Schweiz (3:1) und
die Slowakei (2:1) hatte die Mannschaft von
Bundestrainer Pat Cortina schon am Samstag
vorzeitig den sechsten Turniersieg nach
1995, 1996, 2009, 2010 und 2012
perfekt gemacht. Am Sonntag gab es zum
Abschluss ein 2:4 (2:0, 0:2, 0:2) gegen Team
Canada. Insgesamt sahen 30.300 Zuschauer die
sechs Turnierspiele.
Pat Cortina nahm für das Spiel gegen die mit
zahlreichen DEL-Profis besetzten Kanadier
einige personelle Veränderungen vor: Im Tor
begann Dennis Endras, der nach der Hälfte
des Spiels von Timo Pielmeier abgelöst
wurde. Stürmer Sebastian Uvira von den
Augsburger Panthern ersetzte den Mannheimer
Martin Buchwieser und kam so zu seinem Debüt
in der Nationalmannschaft. Sein erstes Spiel
beim Münchner Renommier-Turnier machte der
Wolfsburger Verteidiger Armin Wurm, der für
Mannheims Nikolai Goc ins Team rückte.
Prominenten Besuch gab es unter den 6.000
Zuschauern in der Olympia-Eishalle:
Fußball-Weltmeister Thomas Müller,
dreifacher Torschütze beim 4:0 der Bayern in
Frankfurt, schaute seinem Kumpel Thomas
Oppenheimer und dessen Kollegen zu. Die
bessere Anfangsphase hatten die Kanadier,
die Endras ordentlich Arbeit verschafften.
Doch der Goalie von Adler Mannheim war in
den ersten zehn Minuten, in denen die
kanadische Mannschaft von Trainer Jeff
Tomlinson ordentlich Druck machte, auf dem
Posten.
Und mit dem Selbstbewusstsein eines
Turniersiegers übernahm das deutsche Team
das Kommando. Das zahlte sich aus - vor
allem für Dennis Reul. Der Verteidiger
brachte die Scheibe nach Zuspiel von
Oppenheimer von der blauen Linie mit einem
Handgelenkschuss einfach aufs Tor. Kanadas
Goalie Chris Mason war die Sicht versperrt,
so dass die Scheibe den Weg ins Netz fand.
Für Reul war es im 49. Länderspiel der erste
Treffer.
Wenig später nutzten die Gastgeber eine
5:3-Überzahl-Situation durch Patrick Hager,
der die Scheibe mit der Rückhand an Mason
vorbeibrachte zum 2:0. Jedoch schlichen sich
nun ein paar Nachlässigkeiten ins Spiel der
Nationalmannschaft ein, die prompt bestraft
wurden. DEL-Toptorjäger Kevin Clark von den
Hamburg Freezers brachte Präsident Franz
Reindl: "Bester Deutschland Cup, den es je
gab" Sieg beim Jubiläums-Cup trotz 2:4 zum
Abschluss gegen Kanada / Sechster deutscher
Sieg der Geschichte München, 9. November
2014 - Turniersieg und Begeisterung pur bei
den Gastgebern: Franz Reindl zog nach dem
Erfolg der deutschen Nationalmannschaft beim
25. Deutschland Cup in München ein überaus
positives Fazit.
„Es war der beste Deutschland-Cup, den es in der Olympia-Eishalle je
gegeben hat. Und das sage ich nicht, weil
wir ihn gewonnen haben. Es freut mich
besonders, dass die Nationalmannschaft
wieder den Titel geholt und somit beste
Werbung für unseren Sport betrieben hat“,
sagte der Präsident des Deutschen Eishockey-
Bundes e.V. (DEB). Mit den Erfolgen gegen
die Schweiz (3:1) und die Slowakei (2:1)
hatte die Mannschaft von Bundestrainer Pat
Cortina schon am Samstag vorzeitig den
sechsten Turniersieg nach 1995, 1996, 2009,
2010 und 2012 perfekt gemacht.
Am Sonntag gab es zum Abschluss ein 2:4
(2:0, 0:2, 0:2) gegen Team Canada. Insgesamt
sahen 30.300 Zuschauer die sechs
Turnierspiele. Pat Cortina nahm für das
Spiel gegen die mit zahlreichen DEL-Profis
besetzten Kanadier einige personelle
Veränderungen vor: Im Tor begann Dennis
Endras, der nach der Hälfte des Spiels von
Timo Pielmeier abgelöst wurde. Stürmer
Sebastian Uvira von den Augsburger Panthern
ersetzte den Mannheimer Martin Buchwieser
und kam so zu seinem Debüt in der
Nationalmannschaft. Sein erstes Spiel beim
Münchner Renommier-Turnier machte der
Wolfsburger Verteidiger Armin Wurm, der für
Mannheims Nikolai Goc ins Team rückte.
Prominenten Besuch gab es unter den 6.000
Zuschauern in der Olympia-Eishalle:
Fußball-Weltmeister Thomas Müller,
dreifacher Torschütze beim 4:0 der Bayern in
Frankfurt, schaute seinem Kumpel Thomas
Oppenheimer und dessen Kollegen zu. Die
bessere Anfangsphase hatten die Kanadier,
die Endras ordentlich Arbeit verschafften.
Doch der Goalie von Adler Mannheim war in
den ersten zehn Minuten, in denen die
kanadische Mannschaft von Trainer Jeff
Tomlinson ordentlich Druck machte, auf dem
Posten. Und mit dem Selbstbewusstsein eines
Turniersiegers übernahm das deutsche Team
das Kommando. Das zahlte sich aus - vor
allem für Dennis Reul.
Der Verteidiger brachte die Scheibe nach
Zuspiel von Oppenheimer von der blauen Linie
mit einem Handgelenkschuss einfach aufs Tor.
Kanadas Goalie Chris Mason war die Sicht
versperrt, so dass die Scheibe den Weg ins
Netz fand. Für Reul war es im 49.
Länderspiel der erste Treffer. Wenig später
nutzten die Gastgeber eine
5:3-Überzahl-Situation durch Patrick Hager,
der die Scheibe mit der Rückhand an Mason
vorbeibrachte zum 2:0. Jedoch schlichen sich
nun ein paar Nachlässigkeiten ins Spiel der
Nationalmannschaft ein, die prompt bestraft
wurden. DEL-Toptorjäger Kevin Clark von den
Hamburg Freezers brachte Kanada wieder
heran, und Bud Holloway nutzte ein toll
gespieltes Powerplay zum Ausgleich. Der ins
Tor gerückte Meister-Goalie Pielmeier war
bei beiden Gegentoren machtlos.
Im Schlussabschnitt stand das Spiel dann auf
des Messers Schneide, bei Teams lieferten
sich einen verbissenen Kampf. Das bessere
Ende hatten die Kanadier für sich. Der
Nürnberger Steven Reinprecht war mit einem
Schlagschuss im Powerplay erfolgreich. Den
Deckel drauf machte Brandon Buck mit einem
Schuss in das von Pielmeier verwaiste
deutsche Gehäuse und besiegelte das erste
Erfolgserlebnis der Ahornblätter im Turnier.
Deutschland Cup: Jubiläums-Sieg für
Nationalmannschaft
Deutsche Auswahl gewinnt
25. Auflage des Traditionsturniers vorzeitig
München, 8. November 2014 - Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hat zum
sechsten Mal nach 1995, 1996, 2009,
2010 und 2012 den Deutschland Cup
gewonnen. Bereits vor dem letzten Spiel
gegen das Team Canada am Sonntag (ab 16.30
Uhr) steht die Mannschaft
von Bundestrainer Pat Cortina als Sieger
ihres Jubiläums-Cups fest, da die Schweiz
das Team Canada am Abend mit 2:1 bezwingen
konnte.
Zuvor hatte die deutsche Auswahl beim 2:1
über die Slowakei den zweiten Turniersieg
eingefahren. Mit sechs Zählern rangiert die
deutsche Mannschaft an der Tabellenspitze
und könnte sich im Abschlussspiel gegen die
„Ahornblätter“ sogar eine Niederlage
erlauben. Aufgrund der Siege im direkten
Vergleich können am Sonntag weder die
Schweiz noch die Slowakei an der
Nationalmannschaft vorbei ziehen.
„Dass wir schon am vorletzten Turniertag als
Sieger feststehen, ist natürlich super“,
freute sich Kapitän Michael Wolf, der seit
2005 ununterbrochen für die deutsche Auswahl
am Deutschland Cup teilnimmt und somit
alleiniger Rekordspieler ist. Die Zügel
schleifen lassen wollen die Cortina-Mannen
jedoch nicht. „Wir werden auch im letzten
Spiel gegen die Kanadier Vollgas geben“,
sagte Wolf.
Mit einer Hand am Jubiläums-Sieg 2:1
gegen die Slowakei Nationalmannschaft
genügt am Sonntag ein Punkt zum Turniersieg
Tore: 1:0 Patrick Hager (1:39), 2:0
Christoph Ullmann (39:20), 2:1 Adam
Lapsansky (55:37). Zuschauer: 5700
München, 8. November 2014 - Der
Jubiläums-Pott ist zum Greifen nah: Die
deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gewann
auch ihr zweites Spiel beim 25. Deutschland
Cup in der Münchner Olympia-Eissporthalle.
Gegen die Slowakei setzte sich das Team von
Bundestrainer Pat Cortina am
Samstagnachmittag mit 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)
durch. Damit reicht der Nationalmannschaft
beim abschließenden Spiel am Sonntag (16:45
Uhr/ live bei SPORT1) bereits ein Punkt
gegen Team Kanada für den insgesamt sechsten
Sieg beim deutschen Renommier-Turnier.
"Es war ein enges Spiel und ein harter Kampf
gegen eine gute slowakische Mannschaft",
erklärte Cortina: "Meine Mannschaft ist
trotz des frühen Treffers nicht ganz so gut
ins Spiel gekommen, hat sich dann aber im
Laufe des Spiels gefangen. Ich bin sehr
zufrieden mit dem Auftreten der Mannschaft,
gerade nach einem so schweren Spiel wie am
Tag zuvor gegen die Schweiz."
Gegen die Slowaken, die am Freitag noch
Kanada mit 4:1 aus der Halle geschossen
hatten, erwischte die Nationalmannschaft
einen Auftakt nach Maß. Gerade einmal 99
Sekunden waren in einer druckvollen
Anfangsphase absolviert, als Patrick Hager
einen Schuss von Patrick Reimer unhaltbar
zur Führung abfälschte. Sekunden später
wurde ein Ausflug von Torhüter Timo
Pielmeier fast bestraft, aber der Pfosten
rettete zweimal für den Schlussmann des DEL-
Champions aus Ingolstadt. In der Folge
leistete sich die Nationalmannschaft zwei
Strafen und die Slowakei nutzte den Raum, um
Druck zu machen.
Alle Schüsse der Osteuropäer wurden jedoch
geblockt oder waren sichere Beute vom jetzt
stark aufspielenden Pielmeier. Nach der
ersten Pause erspielten sich die Slowaken
auch im Spiel Fünf gegen Fünf gute Chancen,
scheiterten aber ein ums andere Mal an der
stabilen deutschen Defensive.
Auf der anderen Seite kamen aber auch die
Gastgeber zu guten Einschussmöglichkeiten:
Zunächst verpasste Freezers Thomas
Oppenheimer frei vor dem Kasten und wenig
später Christoph Ullmann. Soviel Pech
Ullmann bei seinem Abschluss hatte, so viel
Glück hatte der Stürmer von
DEL-Tabellenführer Adler Mannheim 40
Sekunden vor der zweiten Pause bei seinem
20. Tor im Nationaltrikot.
Ein Passversuch auf Patrick Reimer prallte
von einem Slowaken direkt zum 2:0 in die
Maschen. Im Schlussabschnitt ließ das
Cortina-Team lange nichts mehr anbrennen und
verteidigte ihre Führung souverän. Doch in
der 56. Spielminute wurde es doch noch
einmal spannend, als die Zuordnung in der
Verteidigungszone nicht stimmte und Adam
Lapsansky aus dem Slot zum Anschluss kam.
Es war das erste Tor einer slowakischen
Mannschaft gegen die Nationalmannschaft bei
einem Deutschland-Cup nach 176:58
Spielminuten. In den letzten Minuten warf
sich das deutsche Team mit Mann und Maus in
die Schüsse der aufdrehenden Slowaken und
verteidigte die knappe Führung bis zur
Schlusssirene.
Rückkehrer Reimer führt
Nationalmannschaft zum Sieg gegen
Eidgenossen
Tore: 1:0 Patrick Reimer
(15:23), 1:1 Reto Suri (25:26/PP1), 2:1
Patrick Reimer (28:22/PP1), 3:1 Thomas
Oppenheimer (59:33/ENG) Zuschauer: 5.000
München, 7. November 2014 - Nürnberger
Stürmer erzielt bei seinem Comeback zwei
Tore / Am Samstag gegen Slowakei Auftakt
nach Maß für die deutsche Nationalmannschaft
beim 25. Deutschland-Cup in München: Das
Team von Bundestrainer Pat Cortina feierte
am Freitagabend in ihrem ersten Spiel beim
Jubiläumsturnier ein 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)
nach einer engagierten und erfrischenden
Vorstellung.
Mann des Abends: Patrick Reimer, der bei
seinem Nationalmannschafts-Comeback mit
einem Doppelpack maßgeblichen Anteil am 69.
Sieg im 143 Länderspiel gegen die
Eidgenossen hatte. Im 16. Duell bei einem
Deutschland Cup glich die deutsche
Mannschaft zudem die Bilanz aus. Damit haben
die Gastgeber eine gute Grundlage
geschaffen, das große Ziel Turniersieg, das
der Bundestrainer ausgegeben hatte, zu
realisieren. Am Samstag spielt Deutschland
gegen die Slowakei die das Eröffnungsspiel
zuvor mit 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) gegen Team
Canada gewonnen hatte.
„Der Bundestrainer hat gesagt, dass wir den
Abend genießen und Spaß haben sollen. Das
war eine klasse Mannschaftsleistung. Wir
haben hinten wenig zugelassen und vorn
unsere Chancen genutzt“, sagte Reimer, der
zum „Man of the Match“ gewählt wurde, und
fügte zu seiner Rückkehr hinzu: „Es war ein
schöner Einstand.“ Das 1:0 von Reimer, der
zuvor sein letztes Länderspiel am 21. April
2013 beim 5:2 gegen Schweden in
Frankfurt/Main bestritten hatte, war ein
Schmankerl für die Zuschauer. Philipp
Gogulla spielte einen kurzen Chip-Pass in
den Slot auf den Nürnberger Stürmer, der
rechts antäuschte und dann den Schweizer
Goalie Daniel Manzato mit einem herrlichen
Rückhandschuss überwand. "Das war stark
freigespielt von Philip. Und dann habe ich
die richtige Entscheidung getroffen“, sagte
Reimer.
Auch Präsident Franz Reindl war angetan:
„Patrick Reimer hat die Qualität, den
Unterschied auszumachen. Das war ein Super-
Move.“ Aus der ersten Pause kamen die Gäste
allerdings besser ins Spiel – und nutzten
ihr zweites Powerplay eiskalt aus. Als der
Mannheimer Kai Hospelt in der Kühlbox saß,
schloss Reto Suri eine schnelle Passfolge
mit einem Direktschuss am langen Eck ab.
Mannheims Goalie Dennis Endras hatte zwar
die Fanghand noch an der Scheibe, der Schuss
Suris war aber zu wuchtig.
Das Cortina-Team ließ sich dadurch aber
nicht aus dem Konzept bringen und machte
weiter Druck. Knapp drei Minuten nach dem
Ausgleich nutzte Deutschland das dritte
Powerplay, als Reimer von der blauen Linie
nach vorne rückte. Mit dem Direktschuss
scheiterte der 31-Jährige zunächst an
Manzato, setzte den Abpraller dann aber hoch
über den Schweizer Goalie ins
Cortina nominiert 28-köpfigen Kader
für den Deutschland-Cup 2014
Bundestrainer Pat Cortina hat einen
28-köpfigen Kader für den 25.
Deutschland-Cup vom 7. bis zum 9. November
in München nominiert. Aus dem deutschen
Aufgebot der Eishockey-Weltmeistetschaft
2014 sind 14 Akteure dabei.
Der Kader:
Torhüter:
Dennis Endras (Adler Mannheim), Timo
Pielmeier (ERC Ingolstadt), Niklas Treutle
(EHC Red Bull München).
Verteidiger:
Sinan Akdag, Nikolai Goc, Denis Reul (alle
Adler Mannheim), Torsten Ankert, Björn Krupp
(beide Kölner Haie), Constantin Braun, Frank
Hördler (beide Eisbären Berlin), Daryl Boyle
(EHC Red Bull München), Benedikt Kohl (ERC
Ingolstadt), Justin Krueger (SC Bern).
Stürmer:
Kai Hospelt, Marcus Kink, Matthias Plachta,
Christoph Ullmann (alle Adler Mannheim),
Yasin Ehliz, Patrick Reimer (beide Thomas
Sabo Ice Tigers), Jerome Flaake, Thomas
Oppenheimer (beide Hamburg Freezers), André
Rankel, Marcel Noebels (beide Eisbären
Berlin), Yannick Seidenberg, Michael Wolf
(beide EHC Red Bull München), Philip Gogulla
(Kölner Haie), Patrick Hager (ERC
Ingolstadt), Daniel Pietta (Krefeld
Pinguine).
Pos |
Nr. |
NAME |
VORNAME |
Geb. |
St |
cm |
kg |
Team |
LS |
|
|
Torhüter |
|
|
|
|
|
|
|
T |
44 |
ENDRAS |
Dennis |
14.07.1985 |
L |
1,82 |
80 |
Mannheim |
72 |
T |
51 |
PIELMEIER |
Timo |
07.07.1989 |
L |
1,83 |
82 |
Ingolstadt |
2 |
T |
31 |
TREUTLE |
Niklas |
29.04.1991 |
L |
1,87 |
84 |
München |
6 |
V |
82 |
AKDAG |
Sinan |
05.11.1989 |
L |
1,9 |
96 |
Mannheim |
39 |
V |
81 |
ANKERT |
Torsten |
22.06.1988 |
R |
1,88 |
100 |
Haie |
24 |
V |
7 |
BOYLE |
Daryl |
24.02.1987 |
R |
1,85 |
89 |
München |
13 |
V |
90 |
BRAUN |
Constantin |
11.03.1988 |
L |
1,9 |
97 |
Berlin |
52 |
V |
77 |
GOC |
Nikolai |
17.06.1986 |
L |
1,82 |
97 |
Mannheim |
71 |
V |
48 |
HÖRDLER |
Frank |
26.01.1985 |
L |
1,83 |
90 |
Berlin |
95 |
V |
34 |
KOHL |
Benedikt |
31.03.1988 |
R |
1,8 |
84 |
Ingolstadt |
55 |
V |
3 |
KRUEGER |
Justin |
06.10.1986 |
R |
1,9 |
98 |
Bern |
65 |
V |
40 |
KRUPP |
Björn |
06.03.1991 |
L |
1,91 |
92 |
Köln |
2 |
V |
2 |
REUL |
Dennis |
29.06.1989 |
R |
1,93 |
104 |
Mannheim |
44 |
S |
42 |
EHLIZ |
Yasin |
30.12.1992 |
L |
1,77 |
84 |
Ice
Tigers |
14 |
S |
9 |
FLAAKE |
Jerome |
02.03.1990 |
L |
1,89 |
92 |
Hamburg |
25 |
S |
87 |
GOGULLA |
Philipp |
31.07.1987 |
L |
1,88 |
87 |
Köln |
125 |
S |
50 |
HAGER |
Patrick |
08.09.1988 |
L |
1,78 |
80 |
Ingolstadt |
76 |
S |
18 |
HOSPELT |
Kai |
23.08.1985 |
L |
1,85 |
86 |
Mannheim |
93 |
S |
17 |
KINK |
Marcus |
13.01.1985 |
L |
1,86 |
96 |
Mannheim |
80 |
S |
19 |
OPPENHEIMER |
Thomas |
16.12.1988 |
R |
1,86 |
95 |
Hamburg |
19 |
S |
86 |
PIETTA |
Daniel |
09.12.1986 |
L |
1,84 |
94 |
Krefeld |
59 |
S |
22 |
PLACHTA |
Matthias |
16.05.1991 |
L |
1,88 |
100 |
Mannheim |
30 |
S |
24 |
RANKEL |
André |
27.08.1985 |
L |
1,86 |
95 |
Eisbären |
76 |
S |
37 |
REIMER |
Patrick |
10.12.1982 |
R |
1,79 |
86 |
Ice
Tigers |
51 |
S |
36 |
SEIDENBERG |
Yannick |
11.01.1984 |
L |
1,71 |
82 |
München |
100 |
S |
47 |
ULLMANN |
Christoph |
19.05.1983 |
L |
1,82 |
90 |
Mannheim |
144 |
S |
16 |
OLF |
Michael |
24.01.1981 |
R |
1,78 |
82 |
München |
133 |
S |
92 |
NOEBELS |
Marcel |
14.03.1992 |
L |
1,89 |
87 |
Eisbären |
15 |
|
|
DEB-Mitglieder erteilen
Auftrag für umfangreiche Satzungsänderungen Auch
IIHF-Präsident Fasel und DOSB-Chef Hörmann in
München
|
München, 1./2. November 2014 - Aufbruchsstimmung im
deutschen Eishockey: Gut 100 Tage nach seinem
Amtsantritt präsentierte der Präsident des Deutschen
Eishockey Bundes e.V. (DEB), Franz Reindl, eine
erste Bilanz.
„Wir haben bereits einiges auf den Weg gebracht und
wichtige Weichen gestellt. Deutlich wurde jedoch
auch, dass wir vor einer Mammut-Aufgabe stehen, die
die Eishockey-Familie aber gemeinsam meistern kann
und wird“, sagte Reindl beim 1. Dialogtag des
deutschen Eishockeys in München. Tags darauf
beschloss der DEB im Rahmen einer Außerordentlichen
Mitgliederversammlung zahlreiche Weichenstellungen.
So wurde der Satzungsausschuss mit einer - so
DEB-Vize-Präsident Marc Hindelang - „umfangreichen
Modernisierung der Satzung“ beauftragt.
Dies beinhaltet die Möglichkeit der Aufnahme von
Profi-Clubs in den DEB sowie den Auftrag zur
finanziellen Sanierung des Verbandes unter Prüfung
aller Möglichkeiten. Abgesegnet sollen die neuen
Satzungen und Ordnungen im Rahmen einer
Außerordentlichen Mitgliederversammlung im ersten
Quartal des nächsten Jahres. Franz Reindl: „Wir
bleiben mit ganzem Gewicht auf dem Gaspedal." Neben
zahlreichen Vertretern der beiden Profiligen DEL und
DEL2 sowie der Oberligen und aus dem Amateurbereich
waren auch die Fan-Beauftragten sowie namhafte
Eishockey-Prominenz aus Vergangenheit und Gegenwart
in die bayerische Landeshauptstadt gekommen, um die
drängenden Themen des deutschen Eishockeys zu
diskutieren.
Unterstützung findet das deutsche Eishockey dabei
auch beim Internationalen Eishockey-Verband (IIHF),
dessen Präsident Dr. René Fasel (Schweiz) ebenso in
München zugegen war, wie Alfons Hörmann, der
Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes
(DOSB). „Nehmen Sie die Zukunft des deutschen
Eishockeys mit einer gemeinsamen Vision in die Hand,
gestalten Sie den Prozess transparent und holen Sie
alle mit ins Boot: Fans, Sponsoren und auch die
Medien“, erklärte der Schweizer. Es liege ein
„langer Weg“ vor dem deutschen Eishockey. Ein Weg,
der nur gemeinsam erfolgreich gestaltet werden
könne. Mit Blick auf die Querelen der Vergangenheit
im deutschen Eishockey-Lager sendete der Schweizer
ein eindeutiges Signal an die neue
DEB-Führungsmannschaft: „Trennen Sie sich von allen
Quertreibern. Ein gesundes Welt-Eishockey braucht
ein gesundes deutsches Eishockey.“
Ins gleiche Horn stieß DOSB-Präsident Alfons
Hörmann: „Der deutsche Wintersport braucht eine
starke Mannschaftssportart. Das ist für uns das
Eishockey.“ Im Rahmen der darauffolgenden
Mitgliederversammlung hatte Reindl zudem erstmals
die Finanzdaten der vergangenen Jahre, erhoben von
einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
vorgestellt. Demnach hat der DEB ein strukturelles
Defizit von rund 600.000 Euro pro Jahr. Ebenfalls
deutlich wurde, dass der Jahresüberschuss aus 2010
von 1,3 Millionen Euro bedingt durch die Heim-WM in
Deutschland bereits bis 2013 aufgebraucht wurde.
„Wir brauchen intelligente Konzepte und Ideen, wie
wir den Verband nachhaltig finanzieren“, erklärte
der im DEB für die verantwortliche Vize-Präsident
Berthold Wipfler (Mannheim). Wipfler weiter: „Es
kann doch nicht sein, dass wir die kommenden Jahre
mit dem Geld finanzieren, das wir voraussichtlich
bei der nächsten Heim-WM 2017 einnehmen werden. So
verfrühstücken wir die Zukunft unseres Sports.“ Laut
Wipfler komme man nicht umhin „alte Zöpfe“
abzuschneiden, um den Verband „mit Geduld und
Kreativität, vor allem aber gemeinsam wieder fit zu
machen“.
„Wenn uns das gelingt, können wir die Einnahmen aus
Heim-Weltmeisterschaften gezielt in den Nachwuchs
und damit in die Zukunft investieren“, erklärte
DEB-Vizepräsident Daniel Hopp mit Blick auf das
Reindl-Konzept „Powerplay 26“, das gewährleisten
soll, dass die Eishockey-Nationalmannschaft ab 2026
nachhaltig international um Medaillen mitspielen
soll.
„Von den Tagen in München ist ein starkes Signal
für´s deutsche Eishockey ausgegangen. Ich freue
mich, dass wir nicht nur die Unterstützung unserer
Eishockey-Familie für die kommenden Aufgaben haben,
sondern auch die der IIHF und des DOSB“, resümierte
Reindl.
|
Dialogtag in München: „Vision fürs deutsche
Eishockey entwickeln“ |
München, 30. Oktober 2014 - Premiere im deutschen
Eishockey: Erstmals findet am 1. November 2014 in
München der „Dialogtag des deutschen Eishockeys“
statt. Dazu treffen sich Vertreter des Deutschen
Eishockey Bund e.V. (DEB), der Deutschen Eishockey
Liga (DEL), der DEL2, der Oberligen und der
Landeseissport-Verbände (LEV). Entsprechend dem
Motto „Sport im Fokus durch Konsens von Kompetenz“
hat der neue DEB-Präsident Franz Reindl die gesamte
Eishockey-Familie eingeladen. U.a. werden auch
ehemalige Spieler, Trainer und Funktionäre sowie
ehrenamtliche Mitarbeiter anwesend sein.
„Ausgehend von einer gemeinsamen Situationsanalyse
in Sachen Sport, Finanzen, Ligenstrukturen und
Verwaltung wollen wir eine Vision für das gesamte
Eishockey entwickeln. Etwas, das wir mit
kurzfristigen Maßnahmen und Zielen hinterlegen
wollen, etwas, mit dem sich jeder identifizieren
kann, etwas, für das alle brennen können, aber auch
etwas, an dem wir uns irgendwann mal messen lassen
wollen und müssen“, erklärt Franz Reindl.
Geplant ist die Bildung von Arbeitsgruppen, in denen
die aktuell wichtigsten Themen im deutschen
Eishockey diskutiert und Lösungsmöglichkeiten
erarbeitet werden sollen. Dazu gehört die
Entwicklung der Nationalmannschaft, über deren
aktuelle Situation Bundestrainer Pat Cortina
referieren wird. Über das Vermarktungspotenzial des
deutschen Eishockeys trägt Christoph Mauer vom
DEB-Partner Infront Sports&Media AG vor. Diskutiert
wird u.a. auch über die aktuelle Ligenstruktur in
Deutschland sowie die Verbesserung der Trainer-Aus-
und Weiterbildung sowie eine Optimierung der
Nachwuchsförderung. Am Sonntag wird das
DEB-Präsidium die Mitglieder dann in einer
außerordentlichen Mitgliederversammlung über die in
den ersten 100 Tagen der Amtszeit getroffenen
Maßnahmen, sowie die Situation des Verbandes
informieren.
|
DEB-Präsident Reindl: „Gemeinsam
Lösungen entwickeln“
Auch Außerordentliche
Mitgliederversammlung
|
München, 28. August 2014 - Das neue
Präsidium des Deutschen Eishockey-Bundes
e.V. (DEB) setzt seine Ankündigungen in die
Tat um: Am 1. November wird in München der
„1. Dialogtag des deutschen Eishockeys“
stattfinden. „Ziel ist es, gemeinsam mit
allen Interessensgruppen Lösungen für die
dringenden Themen unseres Sports zu
entwickeln“, erklärte der neue DEB-Präsident
Franz Reindl: „Wir versprechen uns
Anregungen für unsere Arbeit und eine
verstärkte Kooperation in allen Bereichen.“
Zu dem Treffen mit allen hochrangigen
Vertretern des nationalen und
internationalen Eishockeys, den
DEB-Mitgliedervereinen und
Landeseissportverbänden (LEV), den
professionellen und semiprofessionellen
Ligen sowie allen Partnern und Freunden sind
auch die Fan-Vertretungen der nationalen
Ligen geladen.
„Wir freuen uns, dass wir neben den vielen
ausgezeichneten Referenten auch
IIHF-Präsident René Fasel, Generalsekretär
Horst Lichtner sowie den
DEL-Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Arnold
mit Geschäftsführer Gernot Tripcke in
München begrüßen können.“
Außerordentliche Mitgliederversammlung
Tags darauf ist eine außerordentliche
Mitgliederversammlung geplant. Dabei sollen
in Zusammenarbeit mit den DEB-Mitgliedern
die Weichen für die Zukunft des deutschen
Eishockeys gestellt werden. „Insbesondere im
finanziellen Bereich zeichnen sich Themen
von großer Tragweite ab. Aber wir sind guter
Dinge, auch diese mit vereinten Kräften
lösen zu können“, sagte Berthold Wipfler
(Mannheim), DEB-Vizepräsident
Finanzen/Nachwuchs.
DEB und Landesverbände starten das
Projekt Oberliga 2017
München, 15. August 2014 - Gegenwart
und Zukunft der Oberliga standen bei einem
gemeinsamen Treffen von Vertretern des
Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB), der
Landeseissportverbände (LEV) und der DEL 2
in Frankfurt auf der Tagesordnung. Dabei
verständigten sich die Parteien nicht nur
auf den Aufstiegsmodus zur DEL 2 in der
bevorstehenden Saison, sondern auch auf die
Perspektive der Oberliga als wichtiges
Bindeglied zwischen den Profiligen und den
Landesverbänden.
"Bis zum Jahr unserer Heim-Weltmeisterschaft
2017 wollen wir eine für alle verlässliche
Struktur aufgebaut haben", sagt
DEB-Vizepräsident Marc Hindelang. "Dabei
wollen und müssen wir die unterschiedlichen
Begebenheiten in Deutschland natürlich
berücksichtigen, weshalb man Schritt für
Schritt gehen muss und nichts über das Knie
brechen kann."
Aktuell gehen im Oktober vier
regionale Oberligen in den Spielbetrieb.
Davon stehen zwei, Nord und Süd, unter dem
Dach des DEB, die Oberligen West und Ost
werden von den LEV Nordrhein-Westfalen und
Sachsen-Anhalt verwaltet. Diese beiden
Landesverbände starten ein Pilotprojekt und
verzahnen die Top-Teams ihrer Oberligen in
einer gemeinsamen Endrunde „Oberliga
Mitte“.
Aus dieser qualifizieren
sich ebenso die zwei besten Vertreter für
die Aufstiegs-Play-offs zur DEL2, wie die
beiden besten Nord-Klubs und vier Vertreter
aus dem Süden. Im Viertelfinale treffen die
Vertreter der Oberligen Nord und Mitte
aufeinander, während die Süd – Teams noch
unter sich bleiben. Anschließend geht es
Überkreuz weiter bis der Aufsteiger in die
DEL 2 feststeht.
"Eine Oberliga für die Vereine im Norden
Deutschlands, die so gut wie die Oberliga
Süd funktioniert, ist das Ziel, zu dem alle
in mehreren gemeinsamen Zwischenschritten
kommen wollen", sagt Hindelang. "Denn es
muss für die Vereine finanziell darstellbar
bleiben und für die Fans attraktiv sein."
Dafür und für einen leistungsfähigen
Unterbau des Profibereiches sollen nun die
Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dies
werde auch eines der großen Themen beim
Dialogtag des Deutschen Eishockey-Bundes
e.V. noch in diesem Jahr sein.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Marc Hindelang,
Oliver Seeliger und die betroffenen LEV
haben ein sehr gutes Ergebnis für klarerer
Strukturen für die Zukunft. Es gibt noch
viel zu tun, aber die Konsensstrategie trägt
erste Früchte."
|
Franz Reindl ist
neuer DEB-Präsident
Mitgliederversammlung wählt komplett neues Präsidium
|
Frankfurt 19. Juli 2014 - Personeller
Wechsel an der Spitze des Deutschen
Eishockey Bund e.V. - Franz Reindl ist neuer
DEB-Präsident und wurde auf der 29.
ordentlichen Mitgliederversammlung des
Verbandes mit 73,5% der Stimmen in dieses
Amt gewählt. Sein Vorgänger Uwe Harnos gab
bereits vor der Wahl bekannt, dass er nicht
mehr für eine weitere Amtszeit kandidieren
werde.
Franz Reindl zeigte sich nach der Wahl
erfreut über den Zuspruch der Mitglieder:
„Die Mitglieder haben sich heute für einen
richtungsweisenden Schritt zugunsten des
deutsche Eishockeys entschieden. Ich bin
überglücklich, dass der Konsensgedanke, die
drei großen Boote des deutschen Eishockeys
zu einen und damit gemeinsam in eine
positive Zukunft zu gehen, den Zuspruch der
Mitglieder erhalten hat.“
Neben Franz Reindl ziehen drei weitere neue
Gesichter ins Präsidium des Deutschen
Eishockey Bund e.V. ein.
DEL-Aufsichtsratsmitglied Daniel Hopp setzte
sich in einer Stichwahl gegen Rudolf Kuhn
mit 67% der Stimmen durch während Berthold
Wipfler mit 87,4% der Stimmen ins Präsidium
gewählt wurde. Der bisherige Vizepräsident
Manuel Hüttl hatte zu diesem Zeitpunkt seine
Kandidatur ebenfalls zurückgezogen.
Dritter Vizepräsident und Vertreter der
Landeseissportverbände ist Marc Hinderlang
(Obmann Sport des Bayrischen
Eissport-Verband), der sich gegen Andreas
Werkling (Präsident des LEV Sachsen-Anhalt)
in einer Kampfabstimmung durchsetzte.
|
WM
2014 Pat Cortina benennt
vorläufiges WM-Aufgebot
|
Bundestrainer Cortina benennt 23
Spieler für die Weltmeisterschaft
München, 08. Mai 2014 – Bundestrainer Pat
Cortina hat 23 Spieler für die morgen in
Minsk/Weißrussland beginnende 2014 IIHF
Eishockey Weltmeisterschaft (09.-25. Mai)
registriert. In der Direktoratssitzung
nominierte Cortina drei Torhüter, sieben
Verteidiger und 13 Stürmer. Vorerst keine
Berücksichtigung fanden Verteidiger Denis
Reul sowie die Stürmer Yasin Ehliz und
Dominik Kahun. Da pro Nation nur insgesamt
25 Aktive (22 Spieler und drei Torhüter)
benannt werden dürfen, wird aus diesem Trio
ein Akteur die Heimreise antreten müssen.
Die WM-Eröffnungspartien bestreiten morgen
ab 15.45 Uhr MESZ Vize-Weltmeister Schweiz
und Russland sowie Frankreich und
Olympiasieger Kanada. Für Deutschland
beginnt das Turnier erst am Samstag. Ab
11.45 Uhr MESZ (live auf SPORT1) heißt der
erste Gegner Kasachstan.
---------------------------------------
Deutschland - USA 1:3 (0:2, 1:1,
0:0)
Tor zum 1:2 (34:41) Sinan
Akdag (Felix Schütz, Yasin Ehliz)
Zuschauer in Nürnberg: 6300
Strafminuten: Deutschland 4 - USA 8
Deutschland:
Deutschland: Zepp (Grubauer) – Braun,
Ankert; Müller, Reul; Goc, Boyle; Akdag,
Krueger – Ehliz, Barta, Schütz; Oppenheimer,
Weiß, Noebels; Pietta, Kink, Seidenberg;
Rieder, Draisaitl, Plachta; Kahun
|
DEB-Personalien
|
Finanzen und Geschäftsprozesse
München, 5. Mai 2014 – Ab sofort
verantwortet der Wirtschaftsexperte Rudolf
Kuhn kommissarisch die Bereiche Finanzen und
Geschäftsprozesse beim
Eishockeyspitzenverband. Mit seiner
langjähriger Expertise soll Kuhn beim
Verband die Arbeit konsequent fortsetzen,
die zuletzt Vizepräsident Manuel Hüttl
interimsmäßig zusätzlich zu seinen Aufgaben
übernommen hat.
Nationalmannschaft: Pat Cortina benennt
vorläufiges Aufgebot für 2014 IIHF Eishockey
Weltmeisterschaft in Minsk/Weißrussland
München, 07.05.2014 – Bundestrainer Pat
Cortina hat das vorläufige 26-köpfige
Aufgebot für die 2014 IIHF Eishockey
Weltmeisterschaft in Minsk/Weißrussland
(9.-25. Mai) benannt. Keine Berücksichtigung
fanden die beiden Verteidiger Daryl Boyle
(EHC Red Bull München) und Nikolai Goc
(Adler Mannheim). Goc hatte sich beim
letzten WM-Test gegen die USA verletzt.
Somit nimmt Cortina acht Verteidiger,
fünfzehn Stürmer und drei Torhüter mit auf
die Reise nach Weißrussland. Da die
IIHF-Regularien nur 25 Aktive (22 Spieler
sowie drei Torhüter) im WM-Aufgebot
erlauben, muss vor dem WM-Start ein weiterer
Akteur die Heimreise antreten.
Sven Zywitza wird ab 1. Juli 2014
Leiter der DEB-Geschäftsstelle
Der DEB gibt eine wichtige Personalie
bekannt. Ab Juli 2014 wird der ehemalige
Eishockeyprofi und studierte Betriebswirt
Sven Zywitza die Geschäftsstelle am
Betzenweg in München leiten. Im Rahmen
seiner Tätigkeit wird Zywitza insbesondere
die kaufmännischen Belange und die
Verwaltung des Spitzenverbands verantworten.
Dabei wird er eng mit Pat Cortina
zusammenarbeiten, der beim Deutschen
Eishockey-Bund e.V. als Sportdirektor alle
sportfachlichen Themen verantwortet. Auf
Seiten des Präsidiums findet eine enge
Zusammenarbeit mit dem neuen Vizepräsidenten
Rudolf Kuhn statt.
Erich Kühnhackl verabschiedet sich
aus dem DEB-Präsidium
Erich Kühnhackl für eine neue Amtszeit im
DEB-Präsidium nicht mehr zur Verfügung
stehen wird. Dies teilte Kühnhackl seinen
Präsidiumskollegen Uwe Harnos und Manuel
Hüttl mit.
|
Vier "Haie" stoßen
zur Nationalmannschaft
|
München, 4. Mai 2014 – Vier Spieler vom
Vize-Meister Kölner Haie stoßen zum Kader
der Nationalmannschaft, die am 6. Mai in
Nürnberg (20 Uhr, live auf SPORT1) ihre
Generalprobe für die 2014 IIHF Eishockey
Weltmeisterschaft im weißrussischen Minsk
(9.-25. Mai) bestreitet.
Neben Goalie Danny aus den Birken
nominierte Bundestrainer Pat Cortina zudem
Moritz Müller,
Torsten Ankert und
Alexander Weiß. Auch Meistertrainer
Niklas Sundblad vom ERC Ingolstadt wird die
Nationalmannschaft beim letzten Spiel vor
der WM unterstützen. Nicht mehr dabei sind
dagegen Felix Brückmann (Adler Mannheim) und
Benedikt Brückner (EHC Red Bull München).
Nur 26 der 28 Spieler aus dem Aufgebot
werden am 07. Mai die Reise nach Minsk
antreten. Mit den USA wartet dabei ein
besonders attraktiver Gegner auf das Team
von Bundestrainer Pat Cortina. Die
Nordamerikaner sind für ihr schnelles und
hartes Spiel bekannt.
„Nach Olympia wird Team USA mit einem jungen
von NHL-Spielern geführten Team antreten“,
so Cortina. Große Chancen auf einen Auftritt
vor heimischen Publikum hat der Nürnberger
Youngster Yasin Ehliz. Für ihn fand der
Bundestrainer nur lobende Worte: „Er hat
bisher sehr überzeugt und ich bin
überrascht, dass er noch im Team ist. Er hat
seine Chance genutzt und für uns wichtige
Tore geschossen. Außerdem arbeitet er hart,
das gefällt mir gut.“
|
2:0-Erfolg gegen
Vize-Weltmeister Schweiz
|
Mannheim, 2. Mai 2014 -Tobias Rieder mit
erstem Länderspieltor / Auch Daniel Pietta
trifft / Rob Zepp gelingt Shutout München,
02.05.2014 - Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hat das
vorletzte Vorbereitungsspiel vor Beginn der
2014 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft im
weißrussischen Minsk (9. – 25. Mai) gegen
die Schweiz mit 2:0 (0:0, 2:0, 0:0)
gewonnen.
Vier "Haie" stoßen zur Nationalmannschaft
München, 04.05.2014 – Vier Spieler vom
Vize-Meister Kölner Haie stoßen zum Kader
der Nationalmannschaft, die am 06. Mai in
Nürnberg (20 Uhr, live auf SPORT1) ihre
Generalprobe für die 2014 IIHF Eishockey
Weltmeisterschaft im weißrussischen Minsk
(9.-25. Mai) bestreitet. Neben Goalie Danny
aus den Birken nominierte Bundestrainer Pat
Cortina zudem Moritz Müller, Torsten Ankert
und Alexander Weiß. Auch Meistertrainer
Niklas Sundblad vom ERC Ingolstadt wird die
Nationalmannschaft beim letzten Spiel vor
der WM unterstützen.
Nicht mehr dabei sind
dagegen Felix Brückmann (Adler Mannheim) und
Benedikt Brückner (EHC Red Bull München).
Nur 26 der 28 Spieler aus dem Aufgebot
werden am 07. Mai die Reise nach Minsk
antreten.
Mit den USA wartet dabei ein
besonders attraktiver Gegner auf das Team
von Bundestrainer Pat Cortina. Die
Nordamerikaner sind für ihr schnelles und
hartes Spiel bekannt. „Nach Olympia wird
Team USA mit einem jungen von NHL-Spielern
geführten Team antreten“, so Cortina. Große
Chancen auf einen Auftritt vor heimischen
Publikum hat der Nürnberger Youngster Yasin
Ehliz. Für ihn fand der Bundestrainer nur
lobende Worte: „Er hat bisher sehr überzeugt
und ich bin überrascht, dass er noch im Team
ist. Er hat seine Chance genutzt und für uns
wichtige Tore geschossen. Außerdem arbeitet
er hart, das gefällt mir gut.“
Vor 9.210 Zuschauern in der
Mannheimer SAP Arena trafen Daniel Pietta
und Tobias Rieder mit seinem ersten
Länderspieltor für die Mannschaft von
Bundestrainer Pat Cortina. Keeper Rob Zepp
feierte zudem einen Shutout. Cortina hatte
im Duell mit den Eidgenossen auf exakt das
gleiche Personal gebaut wie beim 3:0-Erfolg
vor Wochenfrist in Landshut gegen Russland,
allerdings die Formationen in der Defensive
sowie im Angriff leicht verändert. Im Tor
erhielt der Berliner Rob Zepp diesmal den
Vorzug vor Nordamerika-Legionär Philipp
Grubauer.
Die Nationalmannschaft startete mit viel
Selbstbewusstsein in die Partie und setzte
den Vize-Weltmeister gleich zu Beginn unter
Druck. Allerdings blieben die ganz großen
Chancen zunächst Mangelware. Die besten
Gelegenheiten aus deutscher Sicht hatten
Marcel Noebels (Adirondack Phantoms/AHL),
Mannheims Frank Mauer sowie Mauers
Clubkollege Marcus Kink und Daryl Boyle
(Augsburger Panther). Schweiz-Goalie Robert
Mayer zeigte sich jedoch ebenso auf dem
Posten wie auf der anderen Seite Zepp, der
gegen Kevin Romy rettete.
Im Mitteldurchgang nahm das Spiel Tempo auf.
In Schweizer Überzahl zu Beginn hatte Zepp
Glück, dass Yannick Weber nur den
Außenpfosten traf. Ohnehin durfte die
deutsche Mannschaft das Penaltykilling üben:
Gleich fünf Mal waren die Gäste im zweiten
Drittel mit einem Mann mehr auf dem Eis,
aber auch hier stand die Defensive gut – und
die Offensive traf: Tobias Rieder (Portland
Pirates) schnappte sich die Scheibe an der
eigenen Blauen Linie von einem Gegenspieler
und passte mustergültig auf den
mitgelaufenen Daniel Pietta (Krefeld
Pinguine), der Torwart Mayer beim 1:0 keine
Chance ließ.
Rieder war es auch, dem das 2:0 vorbehalten
war – nach einer feinen Kombination mit
seinem Sturmpartner Leon Draisaitl (Prince
Albert Raiders/WHL). Das deutsche
Nachwuchstalent störte den Spielaufbau des
„Team Suisse“ energisch und per Doppelpass
setzte Rieder den Puck unter die Latte:
Gleichzeitig sein erstes Länderspieltor im
erst dritten Einsatz. Deutschland hatte im
Schlussdurchgang weiterhin das Gros an guten
Chancen, aber erneut Rieder, der zum
wertvollsten Spieler seiner Mannschaft
gewählt wurde, als auch in der Folge Frank
Mauer sowie Feix Schütz (Admiral
Vladivostok/KHL) brachten den Puck nicht
mehr an Mayer vorbei.
In der Schlussphase der Begegnung wurden die
Schweizer besser und hätten bei einer
Druckphase den einen oder anderen Treffer
erzielen können, doch die Defensive der
Hausherren hielt Stand, so dass Zepp einen
Shutout feiern konnte.
Bereits am Montagmittag trifft die deutsche
Auswahl erneut zusammen. In Nürnberg kommt
es tags darauf zur Generalprobe gegen das
Team USA (Dienstag, 6. Mai, 20 Uhr, live bei
SPORT1). Dann werden auch die verbleibenden
Akteure der DEL-Finalisten aus Ingolstadt
und Köln erwartet.
Pat Cortina (Bundestrainer): „Wir waren
heute besser als die Schweiz, aber bei der
WM werden wir eine andere Schweizer
Mannschaft sehen. Für die Spieler ist es
momentan nicht leicht, weil sie nicht wissen
wer bleiben darf und wer gehen muss.
Sie haben sich auf das Wichtigste
fokussiert, das hat mir sehr gefallen.“
Tore:
1:0 (28:00) Daniel
Pietta (Tobias Rieder, Daryl
Boyle/4-5)
2:0 (34:46) Tobias Rieder (Leon Draisaitl,
Matthias Plachta)
Strafminuten: Deutschland: 12 Schweiz: 10
Deutschland:
72 Zepp
30
Grubauer
2
Reul
48 Hördler „C“
55 Schütz 29 Barta
28 Mauer
7
Boyle
77 Goc
92
Noebels 18
Hospelt 19 Oppenheimer
3
Krueger
Akdag
86
Pietta 17 Kink „A“
36 Seidenberg
34
Kohl
90 Braun
22
Plachta 71 Draisait 3
Rieder
42 Ehliz
|
Deutschland - Russland
3:0 (1:0, 1:0, 1:0)
Revanche geglückt und Duftmarke gesetzt
|
München, 26.04.2014 -
Am Samstag (14.30 Uhr) kommt es im
Landshuter Eisstadion am Gutenbergweg zum
zweiten Duell mit Ovechkin und Co. Bislang
wurden für die Partie gegen den 26-fachen
Weltmeister rund 4.800 Tickets abgesetzt.
Tore: 1:0 (14:59) Yasin
Ehliz (Alexander Barta)
2:0 (24:21) Felix Schütz (Frank Mauer,
Alexander Barta)
3:0 (59:58) Yannic Seidenberg (Markus Kink,
Denis Reuel)
Deutschland:
30
Grubauer
72 Zepp
34 Kohl
48 Hördler „C“
55
Schütz 29 Barta
„A“ 28
Mauer
7 Boyle
90
Braun C.
92 Noebels 18 Hospelt
„A“ 19
Oppenheimer
3 Krueger
82 Akdag
36
Seidenberg 17 Kink 86
Pietta
2 Reul
77
Goc
22 Plachta 71 Draisaitl 13
Rieder
Strafminuten: Deutschland 14 - Russland 18
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat
den zweiten Vergleich mit Russland im Rahmen der
EURO HOCKEY CHALLENGE mit 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) für
sich entscheiden können. Vor 5.380 Zuschauern im
Landshuter Eisstadion am Gutenbergweg überzeugte das
Team von Bundestrainer Pat Cortina sowohl in
kämpferischer als auch spielerischer Hinsicht und
schaffte 48 Stunden nach der 2:4-Niederlage gegen
den Rekord-Weltmeister die Revanche.
Neben einer geschlossenen Teamleistung verdiente
sich vor allen Dingen Debütant Philipp Grubauer
Bestnoten. Der Torwart wurde im Anschluss zum besten
Spieler der Partie gewählt. Cortina hatte sein Team
im Gegensatz zum ersten Vergleich mit den Russen auf
einigen Positionen umgestellt. Torwart Grubauer, der
in der abgelaufenen Saison 17 Spiele für die
Washington Capitals in der NHL an der Seite von
Superstar Alexander Ovechkin, der am Samstag
geschont wurde, absolviert hatte, kam zu seinem
Nationalmannschafts-Debüt. Während die
Verteidigerpaare unverändert blieben, rutschte
Stürmer Marcel Noebels (Adirondack Phantoms/AHL) für
Dominik Kahun ins Team.
Der Angreifer gesellte sich an die Seite von Kai
Hospelt (Adler Mannheim) und Thomas Oppenheimer
(Hamburg Freezers). Daniel Pietta (Krefeld Pinguine)
verstärkte eine Formation mit Marcus Kink (Adler
Mannheim) sowie Yannic Seidenberg (EHC Red Bull
München). Matthias Plachta (Adler Mannheim) und Leon
Draisaitl (Prince Albert Raiders/WHL) stürmten mit
Tobias Rieder (Portland Pirates/AHL). Den ersten
Sturm bildeten Felix Schütz (Admiral
Vladivostok/KHL), Alexander Barta (EHC Red Bull
München) und Frank Mauer (Adler Mannheim).
Lokalmatador Rieder wurde bei seinem erst zweiten
Länderspiel in seiner Geburtsstadt Landshut schon
beim Aufwärmen frenetisch von den Fans gefeiert.
Das 21 Jahre alte Offensivtalent sah von Beginn an
eine deutlich verbesserte deutsche Mannschaft, die
sich weitaus energischer präsentierte als noch zwei
Tage zuvor und gerade in der Offensive einige
Nadelstiche setzen konnte. Alexander Barta und Yasin
Ehliz (Thomas Sabo Ice Tigers) waren an den beiden
gefährlichsten Aktionen des ersten Abschnitts
beteiligt: Nach dem zunächst Barta einen Ehliz-Pass
nicht im gegnerischen Netz unterbringen konnte,
machte es der Nürnberger wenig später besser. Barta
gewann das Bully, Ehliz zog ab und der Puck landete
zum 1:0 im Winkel.
Im zweiten Anschnitt nahm die Partie weiter an
Intensität zu. Nach dem Noebels aussichtsreich
gescheitert war, konnte Keeper Grubauer erstmals so
richtig unter Beweis stellen. Einen Alleingang von
Andrej Loktionov parierte der deutsche Schlussmann
ebenso spektakulär wie den Nachschuss von Vladimir
Galuzin. Grubauers Reflex fiel unter die Kategorie
sagenhaft. Das starke Bullyspiel der Gastgeber war
danach der Ausgangspunkt des zweiten Treffers der
Hausherren: Schütz setzt sich am Punkt durch, passte
auf Mauer, der seinen Gegenspieler umkurvte und den
Puck Schütz maßgerecht auf die Kelle servierte – das
2:0.
Der Schlussdurchgang startete vielversprechend für
die Nationalmannschaft: Mauer, Hospelt, Noebels und
Oppenheimer per Konter hatten das dritte Tor auf dem
Schläger, scheiterten jedoch knapp. Grubauer bewies
auf der anderen Seite seine ganze Klasse gegen Maxim
Chudinov. Die Cortina-Mannen blieben in der Folge
das aktivere Team und erspielten sich eine Vielzahl
guter Möglichkeiten. Zum Ende der Partie nahm
Gäste-Coach Oleg Znarok seinen Keeper vom Eis,
Yannic Seidenberg nutzte diese Gelegenheit zum 3:0,
gleichzeitig der Endstand.
Stimmen zum Spiel
Pat Cortina (Bundestrainer): „Russland war heute
müde. Wir haben gut gekämpft. Das Ziel war eine gute
Leistung zu bringen, dass konnten wir über sechzig
Minuten umsetzen. Der Fokus lag vor allem auf der
Abwehr. Philipp Grubauer im Tor war sehr gut und
seine Vorderleute auch.“
Philipp Grubauer (Hershey Bears/AHL): „Das war eine
super Teamleistung. Mir haben alle geholfen. Wichtig
war, dass wir defensiv gut gestanden haben. Es war
gar nicht so einfach, ins Spiel zu kommen, weil es
doch schon ein Unterschied ist, ob man auf einer
kleinen oder großen Eisfläche spielt. Aber es war
ein guter Anfang und darauf können wir aufbauen.“
T |
1 |
BRÜCKMANN |
Felix |
16.12.1990 |
L |
1,8 |
83 |
Adler Mannheim |
9 |
T |
35 |
JENIKE |
Andreas |
14.07.1988 |
L |
1,8 |
82 |
Thomas
Sabo Ice Tigers |
3 |
T |
72 |
ZEPP |
Rob |
07.09.1981 |
L |
1,86 |
88 |
Eisbären
Berlin |
25 |
V |
82 |
AKDAG |
Sinan |
05.11.1989 |
L |
1,9 |
94 |
Krefeld
Pinguine |
28 |
V |
7 |
BOYLE |
Daryl |
24.02.1987 |
R |
1,86 |
89 |
Augsburger
Panther |
9 |
V |
90 |
BRAUN |
Constantin |
11.03.1988 |
L |
1,9 |
89 |
Eisbären
Berlin |
41 |
V |
5 |
BRÜCKNER |
Benedikt |
01.01.1990 |
L |
1,85 |
85 |
EHC Red
Bull München |
13 |
V |
77 |
GOC |
Nikolai |
17.06.1986 |
L |
1,82 |
98 |
Adler
Mannheim |
67 |
V |
48 |
HÖRDLER |
Frank |
26.01.1985 |
L |
1,83 |
86 |
Eisbären
Berlin |
85 |
V |
34 |
KOHL |
Benedikt |
31.03.1988 |
R |
1,8 |
82 |
Grizzly
Adams Wolfsburg |
46 |
V |
3 |
KRUEGER |
Justin |
06.10.1986 |
R |
1,9 |
96 |
SC Bern
(SUI) |
55 |
V |
2 |
REUL |
Denis |
29.06.1989 |
R |
1,93 |
104 |
Adler
Mannheim |
38 |
SC |
29 |
BARTA |
Alexander |
02.02.1983 |
R |
1,8 |
83 |
Red Bulls
München |
142 |
S |
71 |
DRAISAITL |
Leon |
27.10.1995 |
L |
1,89 |
90 |
Prince Albert Raiders (CHL) |
4 |
SC |
42 |
EHLIZ |
Yasin |
30.12.1992 |
L |
1,77 |
81 |
Thomas
Sabo Ice Tigers |
7 |
S |
9 |
FLAAKE |
Jérome |
02.03.1990 |
L |
1,87 |
86 |
Hamburg
Freezers |
25 |
SC |
18 |
HOSPELT |
Kai |
23.08.1985 |
L |
1,85 |
85 |
Adler
Mannheim |
83 |
S |
74 |
KAHUN |
Dominik |
02.07.1995 |
L |
1,8 |
79 |
Sudbury
Wolves (OHL) |
4 |
SC |
17 |
KINK |
Marcus |
13.01.1985 |
L |
1,86 |
98 |
Adler
Mannheim |
70 |
S |
28 |
MAUER |
Frank |
12.04.1988 |
R |
1,84 |
90 |
Adler
Mannheim |
54 |
S |
19 |
OPPENHEIMER |
Thomas |
16.12.1988 |
R |
1,86 |
87 |
Hamburg
Freezers |
9 |
S |
86 |
PIETTA |
Daniel |
09.12.1986 |
L |
1,84 |
92 |
Krefeld
Pinguine |
48 |
S |
22 |
PLACHTA |
Matthias |
16.05.1989 |
L |
1,84 |
90 |
Adler
Mannheim |
20 |
S |
55 |
SCHÜTZ |
Felix |
03.11.1987 |
L |
1,78 |
89 |
Admiral
WladiWostok (KHL) |
84 |
SC |
36 |
SEIDENBERG |
Yannic |
11.01.1984 |
L |
1,72 |
82 |
Red Bulls
München |
89 |
|
2:4-Niederlage
trotz Aufholjagd gegen Russland
|
U18-WM: Deutschland sichert Verbleib
in der Top-Division
München, 25.04.2014 – Die
U18-Nationalmannschaft hat sich mit einem
3:2 n.V. (0:2, 0:0, 2:0, 1:0) Sieg über
Dänemark im zweiten Spiel der
Relegationsrunde in Imatra/FIN den
Verbleib in der Top-Division gesichert. Den
entscheidenden Treffer erzielte Jakob
Mayenschein in der Overtime.
Jim Setters (Bundestrainer
U18-Nationalmannschaft): „Das Spiel war sehr
schwer, weil wir 0:2 hinten waren. Wir
hatten 33:10 Schüsse, hatten aber Probleme
Tore zu schießen. Gut, dass wir am Ende doch
den entscheidenden Treffer erzielt haben. Es
war verdient, aber schwer, es hätte auch
anders ausgehen können. Die Mannschaft hat
an den Sieg geglaubt, alle haben hart
gearbeitet und das hat sich gelohnt. Respekt
für die Mannschaft. Sie hat im Laufe des
Turniers viel gelernt und die Spiele eng
gehalten außer gegen Schweden. Das Team ist
sehr gewachsen.“
Tore: 49:56 EQ 1:2 20 Eder
(10 Kircher, 27 Trinkberger) 55:40 EQ 2:2 8
Koziol (10 Kircher, 20 Eder) 63:55 EQ 3:2 22
Mayenschein (27 Trinkberger) Strafminuten:
Deutschland: 4 Dänemark: 8
Plachta und Schütz treffen /
Rieder feiert Debüt für Deutschland /
Zweiter Vergleich am Samstag in Landshut
München, 24.04.2014 - Eine
deutliche Leistungssteigerung wurde am Ende
nicht belohnt: Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hat am
Donnerstagabend im Rahmen der EURO HOCKEY
CHALLENGE gegen Rekord-Weltmeister Russland
eine Niederlage einstecken müssen.
Vor 5.100 Zuschauern im Münchener
Olympia-Eisstadion unterlag das Team von
Bundestrainer der „Sbornaja“ mit 2:4 (0:4,
1:0, 1:0). Erstmals stand Tobias Rieder im
Aufgebot Cortinas. Der 21 Jahre alte Stürmer
vom AHL-Club Portland Pirates feierte somit
sein Debüt in der Nationalmannschaft. Zudem
vertraute der Bundestrainer auf auf
Routinier Thomas Oppenheimer von den Hamburg
Freezers, der an der Seite von Daniel Pietta
(Krefeld Pinguine) und Kai Hospelt (Adler
Mannheim) stürmte.
Die erst am Morgen aus Übersee angereisten
Stürmer Marcel Noebels (Adirondack
Phantoms/AHL) sowie Keeper Philipp Grubauer
(Hershey Bears/AHL) wurden dagegen wie auch
Verteidiger Benedikt Brückner (EHC Red Bull
München) geschont. Von Beginn an entwickelte
sich eine schnelle und kampfbetonte Partie
zwischen den Kontrahenten.
Der haushohe Favorit aus Russland war im
ersten Drittel die klar dominierende
Mannschaft und kam durch Ilya Nikulin zum
1:0. Nur wenig später überwand Sergej
Plotnikov Keeper Rob Zepp aus dem Slot.
Gegen Viktor Tikhonovs Abstauber war der
Berliner Schlussmann ebenso machtlos wie
beim vierten russischen Treffer durch Anton
Glinkin. Auf der Gegenseite hatten Matthias
Plachta (Adler Mannheim) sowie Yasin Ehliz
(Thomas Sabo Ice Tigers) die besten
Gelegenheiten.
Nach dem Wechsel ein ganz anderes Bild: Die
Cortina-Mannen präsentierten sich weitaus
verbessert und steigerten sich von Minute zu
Minute. Pietta, Hospelt und Debütant Rieder
scheiterten zunächst, Plachtas Treffer wenig
später in den Winkel war durchaus
sehenswert. Die Gastgeber suchten in der
Folge weiter den Weg nach vorne. Den
schönsten Angriff leitete Marcus Kink (Adler
Mannheim) ein, der den mit aufgerückten
Frank Hördler (Eisbären Berlin) mustergültig
bediente, doch der Kapitän verzog knapp. Im
Schlussabschnitt versuchte die deutsche
Auswahl, weiter nach vorne zu spielen. Mit
Erfolg: Felix Schütz (Admiral
Vladivostok/KHL) schaltete am schnellsten,
als Russlands Keeper Andrej Vasilevsky der
Puck bei einer verunglückten Rettungstat
versprang – der deutsche Stürmer traf
mühelos zum 2:4 aus deutscher Sicht per
Rückhand ins leere Tor.
Zwar mühte sich die Nationalmannschaft, zu
einem weiteren Treffer zu kommen, aber auch
die Herausnahme von Zepp zugunsten eines
sechsten Feldspielers brachte nicht den
erhofften Erfolg. Verteidiger Nikolai Goc
wurde zum wertvollsten Spieler der deutschen
Mannschaft gewählt.
Am Samstag (14.30 Uhr) kommt es im
Landshuter Eisstadion am Gutenbergweg zum
zweiten Duell mit Ovechkin und Co. Bislang
wurden für die Partie gegen den 26-fachen
Weltmeister rund 4.800 Tickets abgesetzt.
Pat Cortina (Bundestrainer): „Im ersten
Drittel waren wir zu passiv. Wir dürfen
nicht zuschauen, sondern müssen unser Spiel
machen, besonders gegen die Top-Nationen. Im
zweiten und dritten Spielabschnitt haben wir
das besser umgesetzt.“
Deutschland: Zepp
(Brückmann) – Kohl, Hördler; Reul, Goc;
Boyle, Braun; Krueger, Akdag – Ehliz,
Schütz, Mauer; Pietta, Hospelt, Oppenheimer;
Kink, Barta, Seidenberg; Kahun, Draisaitl,
Plachta; Rieder.
Tore: 1:4 (30:01) 22
Plachta (77 Goc, 74 Kahun)
2:4 (43.16) 55 Schütz. Strafminuten:
Deutschland 6, Russland 0
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München/Duisburg, 21.04.2014 –
Der gebürtige Landshuter Tobias Rieder
(Portland Pirates/AHL) wird sich ab Mittwoch
mit der Nationalmannschaft auf die beiden
Spielen im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE
gegen Russland in München (24.04, 19.30 Uhr
live auf SPORT1) und Landshut (26.04. 14.30
Uhr) vorbereiten. Dagegen musste Stürmer
Jerome Flaake (Hamburg Freezers) seine
Teilnahme an den beiden Partien
krankheitsbedingt kurzfristig absagen.
Flaake wäre nach dem Ausscheiden der
Freezers in den DEL-Playoffs in dieser Woche
erstmals zum Team gestoßen. Sollten Marcel
Noebels (Adirondack Phantoms/AHL) und
Torhüter Philipp Grubauer (Hershey
Bears/AHL) eine Freigabe durch ihre Vereine
erhalten, werden beide ebenfalls noch in
dieser Woche erwartet.
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Russland mit NHL-Superstar Alexander
Ovechkin in München und Landshut
Die russische Eishockey-Nationalmannschaft
tritt bei den beiden Spielen der EURO HOCKEY
CHALLENGE in München (24. April, 19.30 Uhr
live auf SPORT1) und Landshut (26. April) in
prominenter Besetzung an: allen voran NHL –
Superstar Alexander Ovechkin. Der Stürmer
der Washington Capitals gilt als einer der
derzeit besten aktiven Eishockeyspieler
weltweit und gewann mit der russischen
Mannschaft bereits mehrfach die Bronze -,
Silber- und Goldmedaillen bei den
Weltmeisterschaften der letzten Jahre.
Insgesamt umfasst das Aufgebot sieben NHL-
und 23 KHL-Profis.
U18 Weltmeisterschaft: Deutschland
gewinnt erstes Relegationsspiel gegen
Dänemark
München, 24.04.2014 – Die
U18-Nationalmannschaft hat das erste
Relegationsspiel der 2014 IIHF Eishockey U18
Weltmeisterschaft in Imatra/FIN gegen
Dänemark mit 3:2 (1:1, 1:1, 1:0) gewonnen.
Den entscheidenden Treffer erzielte Stefan
Loibl in der 52. Minute. Das nächste Spiel
im Modus „Best-of-Three“ findet am 25. April
um 15 Uhr deutscher Zeit statt.
Michael Pfuhl: „Es war das erwartet schwere
Spiel. Dänemark ist keine schlechte
Mannschaft, sie sind ein gleichwertiger
Gegner körperlich groß und kräftig. Sie
haben uns alles abverlangt. Wir haben in
einigen Situationen zu überhastet und nervös
gespielt und dadurch Break Chancen vergeben.
In der Verteidigung sind wir gut gestanden.
Den Sieg haben wir uns hart erarbeitet und
immer wieder versucht das Tor zu schießen.
Letztendlich ist es uns dann gelungen in
Führung zu gehen.“
Tore: 12:21 1:1 EQ 26 Kolb (20 Eder, 10
Kircher) 37:43 2:2 PP1 20 Eder (26 Kolb, 10
Kircher) 51:20 3:2 EQ 13 Loibl (14 Wiederer,
4 Quaas). Strafminuten: Deutschland: 8
Dänemark: 4
Deutschland verliert gegen Schweden
München, 22.04.2014 – Die
U18-Nationalmannschaft hat das letzte Spiel
der Vorrunde der 2014 IIHF Eishockey U18
Weltmeisterschaft in Imatra/FIN gegen
Schweden mit 3:9 (0:3, 1:4, 2:2) verloren.
Bereits morgen findet um 10 Uhr deutscher
Zeit das erste Spiel der Relegationsrunde
gegen Dänemark statt. Um den Verbleib in der
Top-Division zu sichern, muss das Team von
Bundestrainer Jim Setters die
„Best-of-Three“-Serie für sich entscheiden.
Tore: 31:01 1:5 PP1 14 Wiederer (21
Kammerer, 16 Wissmann) 41:30 2:7 EQ 21
Kammerer (13 Loibl, 15 Konopatzki) 44:33 3:7
PP1 14 Wiederer (11 Todam, 16 Wissmann) .
Strafminuten: Deutschland: 10 Schweden: 6
Weltmeisterschaft in Laappenranta
und Imatra/FIN:
U18-Nationalmannschaft unterliegt Russland
Deutschland – Russland 2:5 (2:3, 0:0, 0:2)
München, 21.04.2014 – Die
U18-Nationalmannschaft des DEB hat bei der
Weltmeisterschaft in Imatra/FIN gegen
Russland mit 2:5 (2:3, 0:0, 0:2) verloren.
Wie in den Begegnungen zuvor entwickelte
sich ein knappes Spiel, bei dem die deutsche
Auswahl am Ende leider nicht das
glücklichere Händchen hatte. Bereits morgen
trifft das DEB-Team um 18.30 Uhr deutscher
Zeit im letzten Spiel der Vorrunde auf
Schweden.
Jim Setters (Bundestrainer U18-Nationalmannschaft): „Im ersten Teil des
ersten Drittels hat uns Russland dominiert.
In Überzahl haben wir dann unsere
Gelegenheit genutzt und konnten ausgleichen.
Die letzten 40 Minuten haben wir sehr gut
gespielt und hatten - wie in den Partien
zuvor - die Möglichkeit auf dem Schläger,
das Spiel zu drehen. Das ist uns aber erneut
nicht gelungen. Wir haben bis zum Ende
gekämpft und hart gespielt und konnten
unsere Leistung wiederum steigern. Morgen
steht das letzte Spiel der Vorrunde gegen
Schweden auf dem Programm.“
Tore: 13:29 1:2 PP2 13 Loibl 14:17 2:2 PP2
21 Kammerer (16 Wissmann, 20 Eder).
Strafminuten: Deutschland: 14
|
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Mit Flaake und Oppenheimer gegen Russland |
München/Duisburg, 21.04.2014 – Mit Jérome
Flaake und Thomas Oppenheimer startet
Bundestrainer Pat Cortina in die dritte
Runde der Vorbereitung auf die 2014 IIHF
Weltmeisterschaft in Minsk/Weißrussland
(9.-25. Mai). Die beiden Stürmer der Hamburg
Freezers kommen am Dienstag zur
Nationalmannschaft, die am 24.04. in München
(19.30 Uhr live auf SPORT1) und 26.04. in
Landshut (14.30 Uhr) zwei Länderspiele gegen
Russland bestreitet.
Insgesamt umfasst das deutsche Aufgebot 25
Spieler. „Russland ist in Europa eine
Top-Nation. Das Team ist technisch stark.
Wir werden sicher einige Spieler sehen, die
auch bei der WM dabei sein werden", erklärte
Cortina. Weitere Verstärkung für die
Nationalmannschaft könnte es bereits Mitte
der Woche geben. Sollten Philipp Grubauer
(Hershey Bears/AHL), Marcel Noebels
(Adirondack Phantoms/AHL) und Tobias Rieder
(Portland Pirates/AHL) von ihren Vereinen in
Nordamerika frühzeitig freigegeben werden,
werden alle drei ebenfalls noch in dieser
Woche zum Team stoßen.
T |
1 |
BRÜCKMANN |
Felix |
16.12.1990 |
L |
1,8 |
83 |
Adler Mannheim |
9 |
T |
35 |
JENIKE |
Andreas |
14.07.1988 |
L |
1,8 |
82 |
Thomas
Sabo Ice Tigers |
3 |
T |
72 |
ZEPP |
Rob |
07.09.1981 |
L |
1,86 |
88 |
Eisbären
Berlin |
25 |
V |
82 |
AKDAG |
Sinan |
05.11.1989 |
L |
1,9 |
94 |
Krefeld
Pinguine |
28 |
V |
7 |
BOYLE |
Daryl |
24.02.1987 |
R |
1,86 |
89 |
Augsburger
Panther |
9 |
V |
90 |
BRAUN |
Constantin |
11.03.1988 |
L |
1,9 |
89 |
Eisbären
Berlin |
41 |
V |
5 |
BRÜCKNER |
Benedikt |
01.01.1990 |
L |
1,85 |
85 |
EHC Red
Bull München |
13 |
V |
77 |
GOC |
Nikolai |
17.06.1986 |
L |
1,82 |
98 |
Adler
Mannheim |
67 |
V |
48 |
HÖRDLER |
Frank |
26.01.1985 |
L |
1,83 |
86 |
Eisbären
Berlin |
85 |
V |
34 |
KOHL |
Benedikt |
31.03.1988 |
R |
1,8 |
82 |
Grizzly
Adams Wolfsburg |
46 |
V |
3 |
KRUEGER |
Justin |
06.10.1986 |
R |
1,9 |
96 |
SC Bern
(SUI) |
55 |
V |
2 |
REUL |
Denis |
29.06.1989 |
R |
1,93 |
104 |
Adler
Mannheim |
38 |
SC |
29 |
BARTA |
Alexander |
02.02.1983 |
R |
1,8 |
83 |
Red Bulls
München |
142 |
S |
71 |
DRAISAITL |
Leon |
27.10.1995 |
L |
1,89 |
90 |
Prince Albert Raiders (CHL) |
4 |
SC |
42 |
EHLIZ |
Yasin |
30.12.1992 |
L |
1,77 |
81 |
Thomas
Sabo Ice Tigers |
7 |
S |
9 |
FLAAKE |
Jérome |
02.03.1990 |
L |
1,87 |
86 |
Hamburg
Freezers |
25 |
SC |
18 |
HOSPELT |
Kai |
23.08.1985 |
L |
1,85 |
85 |
Adler
Mannheim |
83 |
S |
74 |
KAHUN |
Dominik |
02.07.1995 |
L |
1,8 |
79 |
Sudbury
Wolves (OHL) |
4 |
SC |
17 |
KINK |
Marcus |
13.01.1985 |
L |
1,86 |
98 |
Adler
Mannheim |
70 |
S |
28 |
MAUER |
Frank |
12.04.1988 |
R |
1,84 |
90 |
Adler
Mannheim |
54 |
S |
19 |
OPPENHEIMER |
Thomas |
16.12.1988 |
R |
1,86 |
87 |
Hamburg
Freezers |
9 |
S |
86 |
PIETTA |
Daniel |
09.12.1986 |
L |
1,84 |
92 |
Krefeld
Pinguine |
48 |
S |
22 |
PLACHTA |
Matthias |
16.05.1989 |
L |
1,84 |
90 |
Adler
Mannheim |
20 |
S |
55 |
SCHÜTZ |
Felix |
03.11.1987 |
L |
1,78 |
89 |
Admiral
WladiWostok (KHL) |
84 |
SC |
36 |
SEIDENBERG |
Yannic |
11.01.1984 |
L |
1,72 |
82 |
Red Bulls
München |
89 |
|
Finnland-
Deutschland 3:2 (2:0, 0:2, 1:0) Aufholjagd nicht
belohnt.
|
München/Duisburg, 17.04.2014 – Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hat beim
zweiten Aufeinandertreffen gegen Finnland
im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE
erst Sekunden vor dem Ende das Spiel
verloren.
Tore: 1:0 (05:54)
Miika Lahti (Eetu Pöysti, Oskari Korpikari)
2:0 (10:08)
Michael Keränen (Tuukka Mäntylä, Juha-Pekka
Hytönen)
2:1 (20:13) Yasin Ehliz (Frank Hördler)
2:2 (33:26) Frank Mauer (Frank Hördler)
3:2 (59:20)
Tommi Taimi (Petteri Wirtanen, Veli-Matti
Savinainen)
Obwohl die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft einen Zwei-Tore
Rückstand wieder wettmachen konnte und eine
kämpferisch einwandfreie Leistung zeigte,
musste sie im Rahmen der EURO HOCKEY
CHALLENGE gegen Finnland im zweiten Spiel
die zweite Niederlage hinnehmen. Nur 24
Stunden nach dem ersten Aufeinandertreffen
unterlag das Team von Bundestrainer Pat
Cortina am Freitagabend in Mikkeli dem
Gastgeber unglücklich mit 2:3 (0:2, 2:0,
0:1).
Besonders bitter: Der Siegtreffer der Finnen
fiel 39 Sekunden vor dem Ende. Cortina hatte
sein Team im Vergleich zum ersten Spiel nur
leicht verändert. Für Yannic Seidenberg
rutschte dessen Münchener Teamkamerad Toni
Ritter ins Team und bildete eine Formation
mit Daniel Pietta und Alexander Barta.
Laurin Braun, am Vortag noch überzähliger
Stürmer, rückte an die Seite von Marcus Kink
und Kai Hospelt, während Frank Mauer im
ersten Sturm neben Yasin Ehliz und Felix
Schütz auflief. Die Verteidigungspärchen
änderten sich ebenso wenig wie die Position
des Keepers: Rob Zepp startete erneut.
Erwartungsgemäß begann das „Team Suomie“ vor
3.214 Zuschauern in der „Mikkelin Jäähalli“
mit viel Energie in die Partie. Die deutsche
Auswahl schien besser gewappnet als noch
einen Tag zuvor und hielt zunächst besser
dagegen.
Doch ein blitzschnell ausgeführter Konter
bedeutet das 1:0 aus Sicht der Hausherren
durch Milka Lahti, der Zepp mit einem
trockenen Handgelenkschuss in den Winkel
keine Chance ließ. Auch beim 2:0 war der
Berliner Keeper machtlos, als Finnen-Star
Michael Keränen seinen eigenen Abpraller aus
Kurzdistanz verwertete. Die besten
Gelegenheiten der Nationalmannschaft boten
sich Matthias Plachta und Sinan Akdag,
dessen sehenswerte Einzelleistung gerade so
vom finnischen Goalie Ville Kolppanen
vereitelt werden konnte. Aber auch Zepp
konnte sich in der Folge mehrfach
auszeichnen.
Im Mitteldurchgang hätte der Beginn für
Deutschland nicht besser laufen können. Nach
nur 13 Sekunden setzte sich Yasin Ehliz
geschickt an der Bande durch und zielte
perfekt über Kolppanens Stockhand in den
Winkel. Dieser Treffer gab dem deutschen
Spiel den nötigen Auftrieb. Kai Hospelt
scheiterte kurz danach aussichtsreich, bei
Frank Mauers Schlagschuss hatte Kolppanen so
eben seine Fanghand dazwischen. Mehr Glück
hatte der Stürmer im hervorragend
vorgetragenen deutschen Powerplay: Mauers
Schuss wurde von einem Schläger des Gegners
unhaltbar zum 2:2 abgefälscht. Wie schon
beim ersten Treffer hatte Kapitän Frank
Hördler die Vorlage gegeben. Glück hatte
Zepp, als Esa Lindell nur die Latte traf.
Im Schlussdrittel kam es zu einem offenen
Schlagabtausch mit zahlreichen Chancen auf
beiden Seiten kommen. Zunächst starteten die
Cortina-Mannen mit einer Unterzahlsituation,
in deren Anschluss Zepp gegen Leo Komarov
und Keränen erneut seine Klasse unter Beweis
stellen konnte. Auf der Gegenseite machte
Alexander Barta alles richtig, setzte sich
durch die komplette Abwehr durch, doch als
er Keeper Kolppanen bereits ausgespielt
hatte, rutschte ihm die Scheibe unglücklich
vom Schläger. Ehliz hätte es wenig später
besser machen können, aber auch er hatte
Pech.
Die Partie wurde in der Folge härter, da
beide Mannschaften die Entscheidung suchten.
Während Zepp gewohnt sicher stand, zeigten
die frechen Youngster Dominik Kahun und Leon
Draisaitl, was in ihnen steckt, doch auch
ihnen blieb wie Sturmpartner Matthias
Plachta ein Tor versagt. Bitter: Tommi Taimi
sorgte 39 Sekunden vor dem Ende für den
Siegtreffer der Finnen.
Bundestrainer Pat Cortina: „Wir wollten nach
der Erfahrung aus dem ersten Vergleich, als
die Finnen sofort vom Start weg Druck
gemacht haben, uns zum Beginn besser
präsentieren und bereit sein. Das waren wir
aber nicht. Rob Zepp hat uns in dieser Phase
im Spiel gehalten. Ab dem zweiten Abschnitt
konnten wir uns steigern, da sind wir ins
Laufen gekommen und haben viele Scheiben zum
Tor gebracht. Der Schlussdurchgang war dann
ausgeglichen. Schade für die Jungs, dass es
nicht zu mehr gereicht hat. Unser Ziel war
es, hier gegen ein Topteam ein höheres Level
zu erreichen und den nächsten Schritt zu
machen. Beide Spiele waren unter dem Strich
okay. Wichtig ist, dass es keine weiteren
Verletzten gegeben hat. Die Richtung
stimmt.“
Deutschland: 72 Zepp, 35
Jenike - 34 Kohl, 48 Hördler „C“ ,42 Ehliz,
55 Schütz , 28 Mauer, 7 Boyle, 90 Braun C.,
17 Kink, 18 Hospelt „A“, 12 Braun L. ,
3 Krueger, 82 Akdag, 86 Pietta, 29 Barta
„A“, 15 Ritter, 2 Reul, 5 Brückner, 22
Plachta, 71 Draisaitl, 74 Kahun.
U18-WM in Imatra/Finnland
Deutschland – Slowakei 1:4 (1:1,
0:1, 0:2)
18.04.2014 – Die U18-Nationalmannschaft des
Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) hat
das Auftaktspiel der U18 Weltmeisterschaft
in Imatra/Finnland mit 1:4 (1:1, 0:1, 0:2)
gegen die Slowakei verloren.
Nach nur 32 Sekunden ging das Team von
Bundestrainer Jim Setters mit 1:0 in
Führung, verpasste es aber in der Folge
seine weiteren Chancen in Tore zu
verwandeln. Besser machte es die Slowakei,
die ihre wenigen Möglichkeiten zu verwerten
wusste. Morgen trifft die DEB-Auswahl um 15
Uhr deutscher Zeit auf Kanada.
Jim Setters (Bundestrainer
U18-Nationalmannschaft): „Es ist immer
schwer erst am zweiten Tag in das Turnier
einzusteigen. Dennoch sind wir gut
gestartet. Im ersten Drittel hatten wir drei
Alleingänge, die wir allesamt nicht
verwerten konnten. Wir haben nur 17 Schüsse
auf unser Tor zugelassen, aber die Slowakei
hat mehr aus ihren wenigen Chancen gemacht.
Unsere Mannschaft dagegen hat gut gespielt,
aber wir haben unsere Möglichkeiten nicht
genutzt. Es war ein enges Spiel, das letzte
Tor ging ins leere Netz. In den nächsten
Partien müssen wir uns von Spiel zu Spiel
steigern und unser Spielweise festigen.“
Tor: 00:32 EQ 1:0 14 Wiederer (21 Kammerer)
Strafminuten: Deutschland 6, Slowakei 12
|
Finnland-
Deutschland 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
|
München/Duisburg, 17.04.2014 –Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hat das erste
von zwei Aufeinandertreffen gegen Finnland
im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE
verloren. Vor 2.014 Zuschauern in der
„Talvisalon Jäähalli“ musste sich das Team
von Bundestrainer Pat Cortina dem Gastgeber
mit 0:3 (0:0, 0:1, 0:2) geschlagen geben.
Bereits am Freitag (17.30 Uhr ab 17.25 Uhr
live auf SPORT1) kommt es in Mikkeli zum
zweiten Vergleich mit dem
Bronzemedaillengewinner der Olympischen
Spiele von Sotschi 2014. Cortina konnte
gegen das „Team Suomie“ im Gegensatz zur
Vorwoche gegen Frankreich erstmals auf
Verteidiger Benedikt Kohl und Keeper Rob
Zepp zurückgreifen.
Beide Rückkehrer bekamen wie auch ihre
Kollegen gleich zu Beginn der Partie viel
Arbeit. Die Finnen starteten druckvoll,
sodass Zepp gleich alle Hände voll zu tun
hatte, seine Sache aber hervorragend
meisterte. Glück hatte der Berliner
Schlussmann bei einem Pfostenschuss von
Juha-Pekka Hytönen. Auf der anderen Seite
verfehlte Alexander Barta nur knapp. Die
beste Chance zur deutschen Führung vergab
Frank Mauer nach einem Unterzahl-Break.
Im eigenen Powerplay verpassten es
hintereinander Yasin Ehliz, Felix Schütz und
Daniel Pietta, das Spielgerät vor dem Tor
liegend über die Linie zu bugsieren. Der
zweite Durchgang ähnelte den ersten 20
Minuten. Die Hausherren legten noch eine
Schippe drauf und steigerten den Druck, doch
die deutsche Hintermannschaft hielt den
finnischen Angriffen zunächst Stand – und
hatte sogar den ersten Treffer des Spiels
auf dem Schläger.
Youngster Leon Draisaitl setzte sich über
links durch und verzog seinen Alleingang
knapp über das Tor. Was den Finnen offenbar
nicht gefiel. Zepp zeigte sich gegen Petteri
Wirtanen auf dem Posten. Die finnische
Druckphase durchkreuzte wiederum Mauer nach
feiner Einzelleistung, doch der Stürmer
scheiterte am Pfosten. Rund zweieinhalb
Minuten vor Ende des zweiten Abschnitts
durften die Gastgeber zum ersten Mal jubeln.
Jere Sallinen bugsierte das Spielgerät an
dem bereits geschlagenen Zepp vorbei ins
Netz.
Nach dem letzten Wechsel starteten die
Finnen besser: Veli-Matti Savinainen traf
freistehend zum 2:0. Auch beim 3:0 war Zepp
machtlos. Vom Bully weg kam die Scheibe zu
Eetu Pöysti, der per Gewaltschuss dem
Eisbären-Keeper keine Chance ließ. Trotz
guter Möglichkeiten durch Daniel Pietta,
Felix Schütz und einem weiteren
Lattentreffer von Frank Mauer wollte der
deutsche Ehrentreffer nicht fallen.
Bundestrainer Pat Cortina: „Mit dem Start in
das Spiel konnten wir nicht zufrieden sein,
wir haben uns erst nach fünf oder sechs
Minuten an das hohe Tempo der Finnen
gewöhnt. Die Leistung gegen ein Topteam wie
Finnland war unter dem Strich zwar okay,
aber wir müssen mit der Scheibe besser
spielen, besonders in unserem Drittel und
der neutralen Zone. Positiv war, dass wir in
den drei Unterzahlsituationen kaum Chancen
des Gegners zugelassen haben und in unserem
einzigen Powerplay einige gute Möglichkeiten
hatten. Einen Treffer hätten wir mindestens
verdient gehabt. Zumal wir auch nach dem
Rückstand nie aufgegeben haben.“
Deutschland: Zepp
(Brückmann) – Kohl, Hördler; Boyle, C.
Braun; Krueger, Akdag; Reul, Brückner –
Pietta, Schütz, Ehliz; Höfflin, Hospelt,
Mauer; Seidenberg, Barta, Kink; Plachta,
Draisaitl, Kahun; L. Braun
Strafminuten: Deutschland 6. Finnland 2
|
Ehrhoff und Sulzer
sagen WM-Teilnahme ab
|
München/Duisburg, 16.04.2014 – Die beiden
NHL-Stars Christian Ehrhoff und Alexander
Sulzer werden verletzungsbedingt nicht an
der 2014 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in
Minsk/Weißrussland (9.-25. Mai) teilnehmen.
Dies teilten die beiden
Defensiv-Spezialisten der Buffalo Sabres
Bundestrainer Pat Cortina in einem
persönlichen Gespräch mit.
„Das ist ein großer Verlust für unser Team.
Wir wünschen beiden eine schnelle Genesung“,
sagte Cortina, der derzeit mit der
Nationalmannschaft in Finnland weilt, wo das
deutsche Team im Rahmen der EURO HOCKEY
CHALLENGE am 17. und 18. April (jeweils
18.30 Uhr/ab 17.25 Uhr live auf SPORT1 )
zwei Länderspiele gegen die Skandinavier
bestreitet.
Eishockeycracks von morgen spielen
um den DEB-Mini- Cup
Im Rahmen des Eishockey-Länderspiels
Deutschland-Russland am 24. April in München
trägt der DEB zum ersten Mal gemeinsam mit
dem EHC München e.V. den DEB Mini Cup aus.
Die Kleinschülermannschaften (Jahrgänge 2002
und 2003) des SC Reichersbeuren, EC Peiting
und EHC München kämpfen gemeinsam mit einem
Überraschungsgast um den Titel.
Die Spiele werden am 24. April ab 10 Uhr im
Olympia-Eisstadion in München ausgetragen.
Der Eintritt ist für alle Zuschauer frei.
Abends besuchen alle Turnierteilnehmer
gemeinsam mit ihren Eltern ihre Vorbilder
aus der Nationalmannschaft und drücken dem
Team gegen Russland die Daumen. „Vielleicht
sehen wir bei diesem Turnier einen
Nationalspieler von morgen. Wichtiger ist
aber, dass die Kinder bei allem Ehrgeiz mit
Spaß bei der Sache sind. Es ist für mich
immer wieder eine Freude schon die Kleinen
über das Eis flitzen zu sehen“, so
Bundestrainer Pat Cortina.
|
Zepp und Kohl
stoßen gegen Finnland zur Nationalmannschaft
|
München/Duisburg, 14. April 2014 - Mit dem
Wolfsburger Verteidiger Benedikt Kohl und
Berlins Torhüter Rob Zepp bestreitet die
Eishockey-Nationalmannschaft die beiden
Länderspiele im Rahmen der EURO HOCKEY
CHALLENGE gegen Finnland am 17. und 18.
April (18.30 Uhr/ jeweils ab 17.25 Uhr live
auf SPORT1) in Savonlinna und Mikkeli. Beide
stoßen nach den beiden Auftakt-Spielen gegen
Frankreich in der vergangenen Woche zum
Team.
Die Mannschaft von Pat Cortina bricht
bereits am 15. April nach Finnland auf.
Insgesamt nimmt der Bundestrainer 26 Aktive
mit auf die Reise. Nicht dabei sein kann
Michael Wolf (Iserlohn Roosters) wegen einer
Fußverletzung, die auch seine Teilnahme bei
der 2014 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in
Minsk/Weißrussland (9.-25. Mai) fraglich
macht. Aus persönlichen Gründen seine
WM-Teilnahme abgesagt hat
hingegen bereits jetzt Torhüter Dennis
Endras (Adler Mannheim).
|
Nr. |
Spieler |
Geboren |
St |
H |
W |
Team |
LS |
T |
1 |
BRÜCKMANN |
Felix |
16.12.1990 |
L |
1,8 |
83 |
Adler Mannheim |
8 |
T |
35 |
JENIKE |
Andreas |
14.07.1988 |
L |
1,8 |
82 |
Thomas Sabo Ice Tigers |
2 |
T |
72 |
ZEPP |
Rob |
07.09.1981 |
L |
1,86 |
88 |
Eisbären Berlin |
25 |
V |
82 |
AKDAG |
Sinan |
05.11.1989 |
L |
1,9 |
94 |
Krefeld Pinguine |
26 |
V |
7 |
BOYLE |
Daryl |
24.02.1987 |
R |
1,86 |
89 |
Augsburger Panther |
7 |
V |
90 |
BRAUN |
Constantin |
11.03.1988 |
L |
1,9 |
89 |
Eisbären Berlin |
39 |
V |
5 |
BRÜCKNER |
Benedikt |
01.01.1990 |
L |
1,85 |
85 |
EHC
Red Bull München |
11 |
V |
77 |
GOC |
Nikolai |
17.06.1986 |
L |
1,82 |
98 |
Adler Mannheim |
67 |
V |
48 |
HÖRDLER |
Frank |
26.01.1985 |
L |
1,83 |
86 |
Eisbären Berlin |
83 |
V |
34 |
KOHL |
Benedikt |
31.03.1988 |
R |
1,8 |
82 |
Grizzly Adams Wolfsburg |
44 |
V |
3 |
KRUEGER |
Justin |
06.10.1986 |
R |
1,9 |
96 |
SC
Bern / SUI |
53 |
V |
2 |
REUL |
Denis |
29.06.1989 |
R |
1,93 |
104 |
Adler Mannheim |
36 |
SC |
29 |
BARTA |
Alexander |
02.02.1983 |
R |
1,8 |
83 |
Red
Bulls München |
140 |
S |
12 |
BRAUN |
Laurin |
18.02.1991 |
L |
1,79 |
78 |
Eisbären Berlin |
4 |
S |
71 |
DRAISAITL |
Leon |
27.10.1995 |
L |
1,89 |
90 |
Prince Albert Raiders (CHL) |
2 |
SC |
42 |
EHLIZ |
Yasin |
30.12.1991 |
L |
1,77 |
81 |
Thomas Sabo Ice Tigers |
5 |
S |
61 |
HÖFFLIN |
Mirko |
18.06.1992 |
L |
1,83 |
79 |
Adler Mannheim |
1 |
SC |
18 |
HOSPELT |
Kai |
23.08.1985 |
L |
1,85 |
85 |
Adler Mannheim |
81 |
S |
74 |
KAHUN |
Dominik |
02.07.1995 |
L |
1,8 |
79 |
Sudbury Wolves (OHL) |
2 |
SC |
17 |
KINK |
Marcus |
13.01.1985 |
L |
1,86 |
98 |
Adler Mannheim |
68 |
S |
28 |
MAUER |
Frank |
12.04.1988 |
R |
1,84 |
90 |
Adler Mannheim |
52 |
S |
86 |
PIETTA |
Daniel |
09.12.1986 |
L |
1,84 |
92 |
Krefeld Pinguine |
46 |
S |
22 |
PLACHTA |
Matthias |
16.05.1989 |
L |
1,84 |
90 |
Adler Mannheim |
18 |
S |
15 |
RITTER |
Toni |
06.02.1990 |
L |
1,91 |
89 |
EHC
Red Bull München |
2 |
S |
55 |
SCHÜTZ |
Felix |
03.11.1987 |
L |
1,78 |
89 |
Admiral Vladivostok/KHL |
82 |
SC |
36 |
SEIDENBERG |
Yannic |
11.01.1984 |
L |
1,72 |
82 |
Red
Bulls München |
88 |
|
Eurohockeyspiele gegen Frankreich in
Weißwasser und Crmmitschau
|
Crmmitschau, 11. April 2014:
Deutschland - Frankreich
2:0 (1:0, 0:0, 1:0)
Tore:
1:0 (0:26) Kai Hospelt (Frank Mauer, Denis
Reul/5-4)
2:0 (50:36) Matthias Plachta (Leon
Draisaitl, Dominik Kahun/5-4)
Strafen: Deutschland 12, Frankreich 14 + 10
(Janil) - Zuschauer: 5.222
München/Duisburg, 14. April 2014 - Zepp und Kohl
stoßen gegen Finnland zur Nationalmannschaft
München 14.04.2014 – Mit dem Wolfsburger Verteidiger
Benedikt Kohl und Berlins Torhüter Rob Zepp
bestreitet die Eishockey-Nationalmannschaft die
beiden Länderspiele im Rahmen der EURO HOCKEY
CHALLENGE gegen Finnland am 17. und 18. April (18.30
Uhr/ jeweils ab 17.25 Uhr live auf SPORT1) in
Savonlinna und Mikkeli. Beide stoßen nach den beiden
Auftakt-Spielen gegen Frankreich in der vergangenen
Woche zum Team. Die Mannschaft von Pat Cortina
bricht bereits am 15. April nach Finnland auf.
Insgesamt nimmt der Bundestrainer 26 Aktive mit auf
die Reise. Nicht dabei sein kann Michael Wolf
(Iserlohn Roosters) wegen einer Fußverletzung, die
auch seine Teilnahme bei der 2014 IIHF Eishockey
Weltmeisterschaft in Minsk/Weißrussland (9.-25. Mai)
fraglich macht.
Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hat sich für
die 3:4-Penaltyniederlage gegen Frankreich
revanchiert und beim zweiten Vergleich mit
der „Equipe Tricolore“ im Rahmen der EURO
HOCKEY CHALLENGE einen 2:0 -Sieg
eingefahren. Die Mannheimer Stürmer Kai
Hospelt und Matthias Plachta erzielten am
Freitagabend in Crimmitschau die beiden
Treffer für die Mannschaft von Bundestrainer
Pat Cortina. Cortina hatte seine Mannschaft
im Vergleich zum Vortag auf drei Positionen
verändert. Für die Verteidiger Peter
Lindlbauer und Benedikt Brückner sowie
Stürmer Mirko Höfflin rückten die beiden
Defensivspieler Nikolai Goc und Sinan Akdag
sowie im Angriff Daniel Pietta ins Team.
Ansonsten vertraute Cortina der gleichen
Formation wie am Vorabend.
Die deutsche Auswahl startete vor 5.222 Zuschauern im ausverkauften
„Kunsteisstadion am Sahnpark“ furios in die
Partie. Nach nicht einmal zehn Sekunden
bediente Daniel Pietta Sturmpartner Frank
Mauer, der nur regelwidrig am Schuss
gehindert werden konnte. Die folgende
Überzahl nutzte Kai Hospelt mit einem
trockenen Flachschuss zum 1:0 für die
Hausherren nach nur 34 gespielten Sekunden.
Es ging fortan weiter in Richtung Tor der
Franzosen. Daryl Boyle, Felix Schütz, Sinan
Akdag und Toni Ritter vergaben beste
Gelegenheiten, um das Ergebnis noch ausbauen
zu können. Auf der Gegenseite musste Felix
Brückmann, der erneut den Vorzug vor Andreas
Jenike erhalten hatte, in höchster Not gegen
den Ex-Ingolstädter Yorick Treille retten.
Im Mittelabschnitt setzten die Hausherren
den Druck fort, die Gäste kamen in der Folge
nur zu wenigen Entlastungsangriffen. Pech
hatte Kapitän Frank Hördler, der nur die
Latte traf. Der agile Mauer hatte einen Tag
vor seinem 26. Geburtstag darüber hinaus das
2:0 auf dem Schläger, aber Roman Quemener im
Kasten der Franzosen war auf dem Posten. Auf
der anderen Seite verdiente sich Brückmann
den Sonderbeifall der Fans, als er in
deutscher Unterzahl spektakulär gegen den
völlig freistehenden Damien Fleury retten
konnte. Im Schlussdurchgang änderte sich das
Bild nur wenig: Die Nationalmannschaft
suchte den Weg nach vorne und setzte die
Franzosen fortwährend unter Druck. Das
sollte sich lohnen.
Nach dem Pietta die bis dato beste
Gelegenheit des Abschnitts vergeben hatte,
war es kurz danach Matthias Plachta, der in
Überzahl einschoss. Die beiden Youngster
Leon Draisaitl und Dominik Kahun trugen sich
wie schon am schon Vortag als Vorlagengeber
ein. Mit dem Erfolg endete die erste Phase
der WM-Vorbereitung. In der kommenden Woche
reist die deutsche Auswahl nach Finnland, wo
zwei weitere Begegnungen gegen den Gastgeber
anstehen.
Bundestrainer Pat Cortina: „Wir waren
diesmal während der gesamten 60 Minuten die
bessere Mannschaft, von daher geht der Sieg
absolut in Ordnung. Wir wollten von Beginn
an besser im Forecheck sein und auch in der
Defensive aggressiver stehen. Das ist uns
gelungen. Meine Mannschaft hat sich eine
Vielzahl an Chancen herausgespielt und
Frankreich hat kein Tor geschossen – das
spricht für die gute Umsetzung unseres
Spielplans. Felix Brückmann hat erneut eine
starke Leistung abgeliefert. Ich freue mich
auch, dass unsere jungen Spieler wieder an
einem Tor beteiligt waren.“
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Weißwasser, 10. April 2014:
Deutschland - Frankreich 3:4 (0:1,
2:0, 1:2, 0:0, 0:1) n.P.
Zweimal führte Deutschland, am Ende
der reglären Zeit stand aber ein 3:3. Auch
nach der Verlängerung hatte das Resultat
Bestand und es folgte Penaltyschießen. Erst
der achte Schütze, Frankreichs Julien Desroisers
traf.
Hospelt, Barta, und
Ehliz scheiterten an Frankreichs Goaly
Hardy.
Tore: 0:1 (13:04) Nicolas
Besch (Jonathan Janil)
1:1 (23:24) Kai Hospelt (Justin Krüger,
Frank Maurer)
2:1 (35:13) Benedikt Brückner (Dominik
Klahun, Leon Draisaitl)
2:2 (43:35) Valentine Claireaux (Damian
Fleury, Gregory Beron) PP1
3:2 (48:39) Yasin Ehliz (Daryl Boyle, Laurin
Braun)
3:3 (51:46) Damian Fleury (Julien
Desroisers)
Deutschland: Brückmann
(Jenike) – Boyle, C. Braun; Krueger,
Brückner; Hördler, Haase; Reul, Lindlbauer –
Plachta, Draisaitl, Kahun; Höfflin, Hospelt,
Mauer; L. Braun, Schütz, Ehliz; Seidenberg,
Barta, Ritter.
Strafminuten: Deutschland 4 – Frankriech 6.
Zuschauer 3083 - ausverkauft
Benedikt
Brückner mit erstem Länderspieltor
Pat Cortina: Mit Einstellung und Moral
zufrieden
Gut gespielt und doch verloren! Die
deutsche Eishockey-Nationalmannschaft musste
im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE eine
Niederlage einstecken. Vor 3083 Zuschauern
in der ausverkauften Eisarena Weißwasser
unterlag das Team von Bundestrainer Pat
Cortina gegen Frankreich mit 3:4 n.P. (0:1,
2:0, 1:2, 0:0, 0:1).
Bereits am Freitag (20 Uhr) gibt es die
Chance zur Revanche, wenn es in Crimmitschau
zum zweiten Duell mit der „Equipe Tricolore“
kommt. Cortina hatte Mannheims Keeper Felix
Brückmann das Vertrauen geschenkt, sein
Vertreter Andreas Jenike saß auf der Bank.
Mit Verteidiger Henry Haase, den Stürmern
Toni Ritter, Mirko Höfflin sowie den beiden
18 Jahre alten Youngster Dominik Kahun und
Leon Draisaitl feierten gleich sechs Spieler
ihr Debüt in der Nationalmannschaft.
Dagegen gönnte der Bundestrainer erfahrenen
Akteuren wie u.a. Marcus Kink, Daniel
Pietta, Sinan Akdag und Nicolai Goc eine
Pause. Von Beginn herrschte eine an eine
fantastische Atmosphäre im „Fuchsbau“, der
Heimspielstätte der DEL2-Mannschaft
Lausitzer Füchse.
Die Fans bekamen gleich ein munteres Spiel
mit zahlreichen Torchancen auf beiden Seiten
zu sehen. Sowohl Brückmann als auch sein
Gegenüber Florian Hardy konnten sich über
mangelnde Beschäftigung nicht beschweren.
Machtlos war Brückmann beim 0:1, als
Gäste-Verteidiger Nicolas Besch die Scheibe
von der Blauen Linie in Richtung deutsches
Tor beförderte. Dem deutschen Torwart war
die Sicht versperrt. Felix Schütz vergab auf
Seiten der Hausherren wenig später die beste
Gelegenheit. Der KHL-Profi scheiterte bei
einem an ihm selbst zuvor verursachten
Penalty.
Dafür lief es im zweiten Abschnitt besser
für das Cortina-Team. Justin Kruegers Schuss
fälschte Kai Hospelt unhaltbar zum Ausgleich
ab. Nach Brückmanns Glanztat gegen Gregory
Beron erhöhten die Gastgeber den Druck und
wurden dafür belohnt: Auf Zuspiel von Leon
Draisaitl und Dominik Kahun verbuchte
Verteidiger Benedikt Brückner sein erstes
Länderspieltor. Im Schlussabschnitt hatten
die Zuschauer den Torschrei nach einem
Unterzahl-Konter von Schütz schon auf den
Lippen, doch der Center scheiterte
hauchdünn. Besser machten es wenige Sekunden
später die Franzosen, die durch Valentin
Claireaux zum 2:2 im Powerplay kamen.
Die Nationalmannschaft steckte aber auch
diesen Rückschlag weg. Yasin Ehliz brachte
die deutschen Farben per sehenswerten
Rückhandschlenzer erneut in Front. Doch auch
hier hatten die Franzosen eine Antwort
parat: Damien Fleury hatte Glück, dass sein
Schuss von Justin Kruegers Bein unglücklich
in die eigenen Maschen abgefälscht wurde.
So ging die Partie beim Stande von 3:3 in
die Verlängerung. Da auch hier keine der
beiden Mannschaften einen Treffer erzielen
konnten, musste das Penaltyschießen die
Entscheidung bringen. Der Franzose Julien
Desrosiers traf hier als einziger.
Bundestrainer Pat Cortina: „Es war eine
insgesamt gute Leistung des ganzen Teams.
Die Moral und die Einstellung haben mir
gefallen. Für die Zuschauer war die Partie
auch interessant, da es hin und her ging.
Wir hätten uns nach der zweifachen Führung
mehr an unseren Gameplan halten sollen. Aber
die Jungs wollten in einigen Situationen
vielleicht zu viel und es besonders gut
machen. Sowas passiert nun mal. Wir hatten
viele neue Spieler in der Mannschaft. Ich
bin mit allen zufrieden.“
|
Turnier in Briançon
Nationalmannschaft gewinnt EIHC-Turnier in
Frankreich
|
4:1-Sieg im Finale gegen Kasachstan
Defensive hielt Stand: Nur zwei
Turnier-Gegentore
Weißwasser, 10. April 2014:
Deutschland - Frankreich 3:4 n.P.
Zerimal führte Deutschland, am Ende der
reglären Zeit stand ein 3:3. Auch nach der
fünfmninütigen verlängerung jhatte das
Resultat Bestandudn es folgte
Penaltyschießen.
Erst der achte Schütze Frankreichs
Desroisers traf.
08. Februar 2014 - Drei Spiele, drei Siege:
Die deutsche Nationalmannschaft hat beim
EIHC-Turnier im französischen Briançon den
Titel geholt. Im Finale besiegte das Team
von Bundestrainer Pat Cortina in der „Rene
Froger Arena“ die Auswahl Kasachstans um
ihren Superstar und langjährigen NHL-Crack
Nikolaj Antropov mit 4:1 (3:0, 1:1, 0:0).
Tore:
1:0 (01:03) Alexander BARTA (Philipp
GOGULLA, Marcel MULLER)
2:0 (10:42) Yasin EHLIZ (Benedikt KOHL,
Ulrich MAURER)
3:0 (16:00) Constantin BRAUN (Alexander
BARTA, Philipp GOGULLA/PP1)
3:1 (36:10) Fedor POLICHSHUK (Nursultan
BELGIBAYEV, Alexey ANTSIFEROV) 4:1 (38:10)
Sinan AKDAG (Marcus KINK, Yannick
SEIDENBERG/PP!)
Strafminuten: Deutschland 4 - Kasachstan 6 +
5 + Spieldauer Ari-Pekka Untamo SELIN
Die Nationalmannschaft erwischte einen
Auftakt nach Maß: Nach nur 63 Sekunden
rutschte ein eigentlich harmloser
Handgelenksschuss von Alexander Barta dem
kasachischen Schussmann Vitalij Kolesnik zum
1:0 durch die Schoner und sorgte für
Selbstvertrauen beim deutschen Team. Aus den
von beiden Seiten intensiv geführten
Zweikämpfen gingen die Cortina-Männer in der
Folge zumeist als Sieger hervor. Dies sollte
sich auch in Treffern niederschlagen.
Benedikt Kohls Knaller von der Blauen Linie
landete leicht abgefälscht zum 2:0 im Winkel
(11.), Constantin Braun nutzte das erste
deutsche Powerplay per Schlagschuss und
schraubte das Resultat auf 3:0 (17.).
Für die deutsche Mannschaft lief es im
Mitteldurchgang zunächst ähnlich gut. Aus
einem optischen Übergewicht ergaben sich
beste Gelegenheiten: Yasin Ehliz, Thomas
Oppenheimer, Philip Gogulla sowie Marcus
Kink hatten die Vorentscheidung auf dem
Schläger, scheiterten allerdings jeweils nur
hauchdünn. Dies sollte sich rächen: Einen
Konter setzte der Kasache Fedor Polichshuk
vorbei am machtlosen Jochen Reimer, der
zuvor zweimal glänzend retten konnte, in den
Winkel (37.).
Doch die Nationalmannschaft konterte
postwendend: Marcus Kink fälschte wenig
später in eigener Überzahl zum 4:1 ab (39.).
Die letzten 20 Minuten dominierte die
deutsche Auswahl weiter und hätte das
Resultat bei einer fünfminütigen Überzahl
sogar noch erhöhen können, es sollte jedoch
bei diesem Ergebnis bleiben. Mit lediglich
zwei Gegentoren aus drei Spielen wies das
deutsche Team zudem den besten Gegentorwert
aller vier Nationen auf.
Bundestrainer Pat Cortina:
„Wir haben mit den drei Treffern natürlich
einen wunderbaren Start erwischt. Genau so
wollten wir das auch. Es war nicht nur unser
bestes erstes Drittel, sondern auch unser
bestes Spiel im Turnier. Wir waren gegen
Kasachstan bereit und sind sehr
diszipliniert aufgetreten. Wir haben
versucht, dem Gegner mit viel Druck und
schnellen Pässen ihre technischen Stärken zu
unterbinden. Die Umsetzung hat mir gefallen.
Zudem waren wir sehr effektiv. Insgesamt war
es ein gutes Turnier hier in Frankreich. Ich
habe gesehen, dass es im Hinblick auf die
anstehende WM noch einige Alternativen gibt,
das freut mich sehr. Die Spieler können
jetzt stolz nach Hause fahren und ich hoffe,
dass sie diesen Rückenwind mit in ihre Clubs
nehmen können.“
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EIHC-Turnier: Deutschland bezwingt
Gastgeber Frankreich mit 2:0 Sinan
Akdag und Frank Mauer treffen für
Cortina-Team / Dennis Endras feiert Shutout
07. Februar 2014 - EIHC-Turnier: Zweites
Spiel, zweiter Sieg: Die deutsche
Nationalmannschaft hat auch das zweite Spiel
beim EIHC-Turnier für sich entschieden. Am
Freitagabend besiegte das Team von
Bundestrainer Pat Cortina Gastgeber
Frankreich mit 2:0 (0:0, 1:0, 1:0) und darf
nun auf den Turniersieg hoffen.
Tore:
1:0
(28:38)
Sinan Akdag (Benedikt Kohl, Alexander
Barta/PP1)
2:0
(14:32)
Frank Maurer
Strafzeiten: Deutschland 6(+10 Wurm) -
Frankreich 8
Am Nachmittag hatte sich Kasachstan mit 4:3
gegen Dänemark durchgesetzt. Somit kommt es
am Samstag zum Endspiel um den Turniersieg
gegen Kasachstan. Direkt nach dem ersten
Warnschuss der Hausherren nahm die Partie an
Tempo auf. Beide Mannschaften gingen mit
offenem Visier zu Werke, so dass sich beide
Schlussleute mehrfach auszeichnen konnten.
Dabei wirkte die deutsche Mannschaft in
ihren Offensivaktionen durchdachter und
erspielte sich nicht nur ein optisches
Übergewicht, sondern kreierte darüber hinaus
eine Menge guter Gelegenheiten.
Die besten davon vergaben Marcel Müller,
Marcus Kink, Yasin Ehliz sowie Philip
Gogulla. Die Überlegenheit der
Nationalmannschaft hielt auch im
Mitteldurchgang an. Das Cortina-Team blieb
körperlich präsent und brachte viele Schüsse
auf das gegnerische Tor – was in der Folge
auch belohnt werden sollte. Im zweiten
Powerplay war Krefelds Sinan Akdag im
Nachschuss erfolgreich, nach dem Benedikt
Kohl von der Blauen Linie abgezogen hatte
(29.). Nach einem Konter hätte Ulrich Maurer
auf Zuspiel von Thomas Oppenheimer erhöhen
können, seinen Schuss setzte der Münchener
allerdings zu hoch an. Das Schlussdrittel
startete mit zwei Glanztaten von Dennis
Endras, der den Ausgleich aber verhindern
konnte.
Auf der Gegenseite scheiterte zwei Mal
Marcel Müller aussichtreich. Nach einer
weiteren Parade des Mannheimer Keepers in
Unterzahl durfte das deutsche Team erneut
jubeln:
Frank Mauer ließ beim 2:0 gleich vier
französische Gegenspieler blass aussehen und
vollendet sein Solo mit einer frechen
Körpertäuschung. Es sollte nichts mehr
passieren, so dass sich Endras über seinen
verdienten Shutout freuen konnte. Am Samstag
(16 Uhr) trifft Deutschland auf die bisher
ebenfalls zweimal siegreichen Kasachen.
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Nationalmannschaft startet mit
2:1-Sieg gegen Dänemark
Marcel Müller und Thomas
Oppenheimer erzielten die Tor für deutsche
Mannschaft
6. Februar 2014 -
Zum Auftakt des Vier-Nationen-Turniers
gewann die Auswahl von Bundestrainer Pat
Cortina gegen Dänemark mit 2:1 (1:1, 1:0,
0:0) Die Nationalmannschaft fand zu Beginn
nur schwer in die Partie, so dass Danny Aus
den Birken im Tor mehrfach Gelegenheit
bekam, sich auszuzeichnen. Gefährlich wurde
es vor allem im ersten Powerplay der in rot
gekleideten Nordeuropäer, doch der Kölner
Goalie verhinderte einen frühen Rückstand.
Machtlos allerdings war der Schlussmann
gegen einen Schlenzer aus Kurzdistanz von
Patrick Bjorkstrand (14.) zum 0:1 aus
deutscher Sicht – zugleich der Weckruf für
die Cortina-Mannen. Nach dem Ulrich Maurer
und Kai Hospelt noch aussichtsreich
gescheitert waren, sorgte Marcel Müller für
den Ausgleich. Der Stürmer fälschte im Slot
stehend einen Schuss von Sinan Akdag
unhaltbar zum 1:1 ab.
Im Mittelabschnitt
steigerte sich die Nationalmannschaft
merklich und wirkte deutlich agiler. Mit
Erfolg: Thomas Oppenheimer schloss gleich
die erste Überzahlsituation (32.) mit einer
Kopie des ersten deutschen Treffers
erfolgreich ab. Der Stürmer hielt seinen
Schläger in den Schlagschuss von Justin
Krueger. Fortan erarbeitete sich das von
Marcus Kink als Kapitän angeführte Team eine
Reihe weiterer guter Gelegenheiten. Auf der
anderen Seite hatte Aus den Birken Glück,
dass Frederik Storm nur die Latte traf
(24.). Gegen einen Alleingang von Morten
Madsen blieb der Schlussmann glanzvoll
Sieger.
Im Schlussdurchgang legten
die Adler-Träger noch eine Schippe drauf.
Frank Mauer scheiterte erst per Alleingang,
im Anschluss vergab Philip Gogulla bei
doppelter Überzahl die bis dato beste
Möglichkeit, als er einen Querpass von
Alexander Barta knapp über das Tor setzte.
Kritisch wurde es in den letzten 30
Sekunden. Als die Dänen einen sechsten
Feldspielers zugunsten ihres Keepers aufs
Eis geschickt hatten, musste Gogulla auf die
Strafbank. Doch es sollte bei dem Ergebnis
bleiben.
Am Freitag geht es für die
Nationalmannschaft gegen Gastgeber
Frankreich. Die Partie beginnt um 20 Uhr.
Stimmen zum Spiel
Bundestrainer Pat Cortina: „Wir wussten,
dass die Dänen von Anfang an mit viel
Enthusiasmus in die Partie starten würden
und das haben wir auch gesehen. Der Beginn
meines Teams war nicht so gut. Unser Torwart
Danny Aus den Birken war aber immer da, wenn
wir ihn gebraucht haben. Im Laufe des Spiels
sind wir immer besser reingekommen und
konnten uns schrittweise steigern. Der
Erfolg ist ein guter Turnierstart. Gegen
Frankreich am Freitag müssen wir uns aber
steigern.“
Deutschland – Dänemark 2:1 (1:1,
1:0, 0:0)
Tore:
0:1 (13:45)
Patrick BJORKSTRAND (Jesper JENSEN)
1:1
(17:07)
Marcel MÜLLER (Sinan AKDAG, Philipp
GOGULLA) Thomas
2:1 (31:45) OPPENHEIMER (pp1) (Justin
KRUEGER, Kai HOSPELT)
Strafminuten: Deutschland 10 - Dänemark 6
Nachnominierungen
03.02.2014 – Vor der Abreise am 04. Februar
zum Vier-Nationen Turnier im französischen
Briançon (06.-08. Februar) muss
Bundestrainer Pat Cortina gleich auf vier
Spieler verzichten. Während Patrick Reimer
(Thomas Sabo Ice Tigers) und Garrett
Festerling (Hamburg Freezers) aus privaten
Gründen passen müssen, fallen Jérome Flaake
(Hamburg Freezers) und Frank Hördler
(Eisbären Berlin) verletzungsbedingt aus.
Neu im Kader sind Verteidiger Bernhard Ebner
(Düsseldorfer EG) sowie die Stürmer Frank
Mauer (Adler Mannheim), Patrick Hager (ERC
Ingolstadt) und Yasin Ehliz (Thomas Sabo Ice
Tigers).
GER
trifft auf Frankreich, Dänemark und
Kasachstan
München/Duisburg, 30. Januar 2014 –
Die
Mischung macht’s: Bundestrainer Pat Cortina
hat 26 Spieler für das EIHC-Turnier im
französischen Briançon (6.- 8. Februar)
benannt. In den Partien gegen Frankreich,
Kasachstan und Dänemark setzt Cortina auf
einen Mix aus erfahrenen Akteuren und jungen
Profis. Mit dabei ist der Berliner
Constantin Braun, der nach einjähriger Pause
sein Comeback in der Nationalmannschaft
geben wird.
„Ich bin besonders gespannt, wie sich die
jungen Spieler auf dem nächsten Level
schlagen“, sagt der Bundestrainer, der
wieder auf die Routiniers Frank Hördler
(Eisbären Berlin), John Tripp, Philipp
Gogulla (beide Kölner Haie), Kai Hospelt
(Adler Mannheim) und Thomas Greilinger (ERC
Ingolstadt), die seit der letzten WM noch
keine Länderspiele bestritten haben, zurück
greifen kann.
Das Vier-Nationen-Turnier ist die erste
Sichtungsmaßnahme für insgesamt acht
WM-Vorbereitungsspiele im April und Mai. „Da
einige Schlüsselspieler verletzt sind,
können sich die Jungen jetzt beweisen und
näher an den WM-Kader heranrücken. Nach
diesem Turnier werden wir einen besseren
Eindruck davon haben, wen wir im April
wiedersehen wollen“, erklärt Pat Cortina.
Mit Gastgeber Frankreich und Dänemark warten
gleich zu Beginn zwei läuferisch starke
Teams auf die Nationalmannschaft. Kasachstan
ist immer für eine Überraschung gut: „Man
weiß nie auch welchem Niveau sie sich gerade
befinden. Sie wollen auf jeden Fall
beweisen, dass sie in den A-Pool gehören“,
so Cortina.
Termine:
Donnerstag 06.02.2014 16 Uhr GER
Dänemark Briançon/FRA
Freitag 07.02.2014 20 Uhr GER
Frankreich Briançon/FRA
Samstag 08.02.2014 16 Uhr GER
Kasachstan Briançon
|
Nr. |
NAME |
VORNAME |
Geboren |
St |
H |
W |
Team |
LS |
T |
33 |
AUS
DEN BIRKEN |
Danny |
15.02.1985 |
L |
1,86 |
89 |
Kölner Haie |
6 |
T |
44 |
ENDRAS |
Dennis |
14.07.1985 |
L |
1,82 |
80 |
Adler Mannheim |
70 |
T |
30 |
REIMER |
Jochen |
06.09.1985 |
L |
1,84 |
90 |
EHC
Red Bull München |
14 |
V |
82 |
AKDAG |
Sinan |
05.11.1989 |
L |
1,9 |
94 |
Krefeld Pinguine |
22 |
V |
90 |
BRAUN |
Constantin |
11.03.1988 |
L |
1,9 |
89 |
Eisbären Berlin |
34 |
V |
77 |
GOC |
Nikolai |
17.06.1986 |
L |
1,82 |
98 |
Adler Mannheim |
63 |
V |
48 |
HÖRDLER |
Frank |
26.01.1985 |
L |
1,83 |
86 |
Eisbären Berlin |
81 |
V |
34 |
KOHL |
Benedikt |
31.03.1988 |
R |
1,8 |
82 |
Grizzly Adams Wolfsburg |
41 |
V |
3 |
KRUEGER |
Justin |
06.10.1986 |
R |
1,9 |
96 |
SC
Bern / SUI |
48 |
V |
26 |
LINDLBAUER |
Peter |
24.03.1991 |
L |
1,8 |
75 |
Thomas Sabo Ice Tigers |
8 |
V |
91 |
MÜLLER |
Moritz |
19.11.1986 |
L |
1,87 |
92 |
Kölner Haie |
56 |
V |
8 |
WURM |
Armin |
11.06.1989 |
L |
1,87 |
86 |
Grizzly Adams Wolfsburg |
2 |
SC |
29 |
BARTA |
Alexander |
02.02.1983 |
R |
1,8 |
83 |
EHC
Red Bull München |
135 |
SC |
54 |
FESTERLING |
Garret |
03.03.1986 |
R |
1,77 |
78 |
Hamburg Freezers |
14 |
S |
9 |
FLAAKE |
Jerome |
02.03.1990 |
L |
1,89 |
94 |
Hamburg Freezers |
25 |
S |
87 |
GOGULLA |
Philipp |
31.07.1987 |
L |
1,9 |
85 |
Kölner Haie |
122 |
S |
39 |
GREILINGER |
Thomas |
06.08.1981 |
R |
1,8 |
98 |
ERC
Ingolstadt |
113 |
SC |
18 |
HOSPELT |
Kai |
23.08.1985 |
L |
1.,84 |
87 |
Adler Mannheim |
76 |
SC |
17 |
KINK |
Marcus |
13.01.1985 |
L |
1,86 |
98 |
Adler Mannheim |
62 |
S |
71 |
MAURER |
Ulrich |
19.01.1985 |
L |
1,78 |
80 |
EHC
Red Bull München |
14 |
S |
25 |
MÜLLER |
Marcel |
10.07.1988 |
L |
1,94 |
96 |
Kölner Haie |
59 |
S |
19 |
OPPENHEIMER |
Thomas |
16.12.1988 |
R |
1,89 |
95 |
Hamburg Freezers |
6 |
S |
37 |
REIMER |
Patrick |
10.12.1982 |
R |
1,79 |
86 |
Thomas Sabo Ice Tigers |
51 |
S |
36 |
SEIDENBERG |
Yannick |
11.01.1984 |
L |
1,72 |
82 |
EHC
Red Bull München |
83 |
S |
21 |
TRIPP |
John |
04.05.1977 |
R |
1,92 |
104 |
Kölner Haie |
108 |
S |
63 |
WEIß |
Alexander |
29.01.1987 |
L |
1,88 |
87 |
Kölner Haie |
18 |
|
|
|
|