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WM-Tag | Zeit | Heimteam | Auswärtsteam | Tore | Drittel | |
27.4. | 16:15 | USA | : Österreich | 6 | : 2 | (3:1 1:1 2:0) |
17:15 | Ukraine | : Finnland | 0 | : 5 | (0:1 0:3 0:1) | |
20:15 | Weissrussland | : Tschechien | 2 | : 8 | (1:4 1:1 0:3) | |
21:15 | Russland | : Dänemark | 9 | : 1 | (3:1 5:0 1:0) |
Team USA avanciert gleich zum Geheimtipp |
Mytischtschi, 27.April 2007 - Die junge Mannschaft der USA hat sich am ersten Spieltag der WM in Russland gleich einmal Respekt verschafft. Mit einem klaren und nie gefährdeten 6:2 gegen Aufsteiger Österreich lösten sie ihre Aufgabe souverän. Nach dem Spiel sprach US-Coach Mike Sullivan zumindest davon, ein Team formen zu wollen, das „eine Chance auf Gold“ hat. Die Ansammlung an vielen „jungen Wilden“ steht bei den Spielen in Mytischtschi und Moskau zwar auf dem Prüfstand, der erste Eindruck war allerdings überaus positiv. Die Entscheidung, nicht auf Ausscheider aus den NHL-Play-offs zu warten, könnten zu einem Faktor werden. Österreichs Trainer Jim Boni stimmte jedenfalls gleich eine Lobeshymne auf den ersten WM-Gegner an: „Diese US-Mannschaft hat viel Talent und ist nicht schlechter als Russland. Die Spieler haben den Zug zum Tor und das im nordamerikanischen Stil.“ Schnell und technisch stark seien die US-Boys, im Auftaktspiel immer zuerst an der Scheibe gewesen. Unter dem Strich ergibt das ein Team, das um eine Medaille mitspielen könne. Entsprechend akribisch will Mike Sullivan bei diesen Titelkämpfen mit seiner Mannschaft arbeiten und einen besonderen Spirit schaffen. „Wir waren heute schon ein besseres Team als noch gestern. Wir widmen uns selbst mit aller Aufmerksamkeit und arbeiten an dem richtigen Gameplan für diese Truppe.“ Seine Mannschaft will geführt werden und der Mann an der Bande hat die Zügel in der Hand. Sie hat Perspektive und das auch über die aktuelle WM hinaus. „Viele der Jungs stecken noch in einem Entwicklungsprozess. So jung die Mannschaft aber ist, haben doch einige Spieler bereits internationale Erfahrung bei Nachwuchs-Meisterschaften sammeln können.“ Deshalb ist den meisten auch die größere Eisfläche in Europa keine unbekannte Größe mehr. Dennoch sieht Mike Sullivan gerade darin einen Knackpunkt. „Das macht einen Unterschied, ist eine Herausforderung und etwas, an dem wir arbeiten müssen.“
Der
US-Trainer gibt sich selbstbewusst, er weiß aber gerade auch um die
Gefahren und Risiken, die in einem Turnier stecken. Warnend hebt er
bereits jetzt den Zeigefinger, das Unternehmen WM soll nicht an der
eigenen Übermotivation seiner „jungen Wilden“ scheitern. „Unsere
Aggressivität kann eine Stärke sein, aber auch unsere größte Schwäche.“ |
Leichter Aufgalopp für WM-Gastgeber Russland - 9:1 gegen Dänemark |
Moskau, 27.April 2007
- Leichter Aufgalopp für die russischen Stars, beim 9:1 gegen Dänemark
hatten die WM-Gastgeber keine Probleme. Bereits nach 28 Sekunden lag der
Puck erstmals im dänischen Netz, Danis Zapirov hatte die Scheibe zwar
mit dem Schuh im Torraum stehend ins Tor befördert, doch Schiedsrichter
Richard Schütz erkannte den Treffer nach Rücksprache mit dem
Video-Richter an. In der vierten Minute legten die Russen den zweiten
und den dritten Treffer nach. Erst traf Ilya Nikulin mit einem Schlenzer
von der blauen Linie, dann legte Dänemarks Verteidiger Mads Boedker
einen Pass von Evgeni Malkin vor lauter Ehrfurcht ins eigene Netz. |
Tschechen lassen Weissrussen keine Chance |
Mytischtschi, 27.April 2007 - Einen guten Start in die Eishockey-WM fanden auch die Tschechen. Klar und deutlich gewannen sie gegen Weissrussland mit 8:2. Der Spielverlauf war dem Ergebnis entsprechend sehr einseitig. Nur zweimal musste der Tschechische Keeper Roman Cechmanek hinter sich greifen. Seine Gegenparts, Andrej Mezin und Sergei Shabanov, sowie das gesamte Team Weissrusslands,waren dagegen dem Offensivspiel der Tschechen nicht gewachsen und konnten wenig Akzente setzen. Tschechien vs. Weissrussland 8:2 (4:1, 1:1, 3:0)
1:0
Hlinka (7:59) PP1 |
Finnland startet mit Shut-out |
Moskau, 27.April 2007 - Ein effektives ausnutzen der Torchancen, sowie einem starken Rückhalt in Form von Torsteher Frederik Norenna waren das Rezept der Finnen in ihrem ersten WM-Spiel. Gegner Ukraine hatte zwar die meisten Torschüsse, präsentierten sich im Abschluss aber zu schwach. Schlussendlich gelang den Ukrainern kein Tor, Finnland erzielte aber derer fünf.Ukraine – Finnland 0:5 (0:1;0:3;0:1)
0:1
Saravo (12:07) |