BZ-Home   DFB aktuell Archiv Juli - Dezember 2014 WM-Turnier in Brasilien


 

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DFB-Präsidium verabschiedet Rahmenterminkalender

Frankfurt/ Duisburg, 28. November 2014 - Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner Sitzung in Weimar den Rahmenterminkalender für die Saison 2015/2016 verabschiedet. Die Bundesliga startet am Wochenende vom 14. bis 16. August 2015 in die neue Spielzeit, während die 2. Bundesliga bereits am 24. Juli 2015 beginnt. Nach dem 17. Bundesliga- beziehungsweise 19. Zweitliga-Spieltag vom 18. bis 21. Dezember 2015 gehen beide Klassen in die Winterpause.
Der Spielbetrieb in der Bundesliga wird dann am Wochenende vom 22. Januar bis 24. Januar 2016 wieder aufgenommen, die 2. Bundesliga folgt am 5. Februar 2016. Der 34. und letzte Bundesliga-Spieltag ist für den 14. Mai 2016 terminiert. Einen Tag später, am 15. Mai 2016, findet der 34. Spieltag in der 2. Bundesliga statt.
Die 3. Liga startet am Wochenende vom 24. bis 26. Juli 2015 in die nächste Saison. Nach dem 21. Spieltag vom 18. bis 20. Dezember 2015 macht die 3. Liga Winterpause bis zum 22. Januar 2016. Letzter Drittliga-Spieltag ist am 14. Mai 2016. Anschließend folgen die Relegationsspiele zwischen Bundesliga und 2. Bundesliga sowie zwischen 2. Bundesliga und 3. Liga. Nach dem derzeitigen Planungsstand sollen diese zwischen dem 18. Mai und dem 25. Mai 2016 stattfinden. Die genaue Terminierung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Der DFB-Pokal beginnt in der nächsten Saison mit der ersten Hauptrunde am Wochenende vom 7. bis 10. August 2015. Weiter geht’s mit der zweiten Runde am 27. und 28. Oktober 2015, ehe am 15. und 16. Dezember 2015 das Achtelfinale folgt. Die nächsten Termine: Viertelfinale am 9. und 10. Februar 2016, Halbfinale am 19. und 20. April 2016. Das DFB-Pokalendspiel findet am 21. Mai 2016 wie gewohnt im Berliner Olympiastadion statt.

 

DFB-Präsident Niersbach kandidiert für FIFA-Exekutive

 Frankfurt/ Duisburg, 28. November 2014 - Wolfgang Niersbach wird für das Exekutivkomitee des Fußball-Weltverbandes FIFA kandidieren. Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) folgt damit dem Wunsch und Votum des Präsidiums, das Niersbach auf seiner Sitzung in Weimar einstimmig für die Kandidatur vorgeschlagen hatte. Der DFB bewirbt sich damit um den Platz von Dr. Theo Zwanziger, der auf dem FIFA-Kongress am 29. Mai 2015 in Zürich ausscheiden wird. Gewählt wird der europäische Vertreter in der FIFA-Exekutive am 24. März 2015 auf dem UEFA-Kongress in Wien.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: “Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass es mich neben meinen Aufgaben beim DFB und in der UEFA nicht auch noch in diese Rolle drängt. Aber ich weiß das einstimmige Votum und große Vertrauen des Profi- und Amateurfußballs sehr zu schätzen. Ich stelle mich dieser Wahl, weil ich für die europäischen Positionen eintreten möchte und der festen Überzeugung bin, dass der deutsche Fußball seinen Platz und seine Stimme in den wichtigsten Entscheidungsgremien nicht verlieren darf. Ich sehe es als eine große Gemeinschaftsaufgabe an, die Interessen unserer Verbände, Ligen und Vereine im Weltfußball zu vertreten.”
Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball erklärt: “Gerade in schwierigen Zeiten ist es erforderlich, dass der größte Einzelverband der Welt mit seinem Präsidenten im FIFA-Exekutivkomitee vertreten ist. Wolfgang Niersbach ist der richtige Mann, um hier für Transparenz und Aufklärung einzutreten – und in diesem Sinne für Mehrheiten zu werben. Er ist international hervorragend vernetzt und genießt das volle Vertrauen des gesamten deutschen Fußballs. Vor diesem Hintergrund begrüßt der Ligaverband die Kandidatur von Wolfgang Niersbach uneingeschränkt. Wir sind dankbar, dass er sich zur Verfügung stellt und sichern ihm unsere volle Unterstützung bei dieser keineswegs leichten Aufgabe zu.”

Dr. Rainer Koch, 1. Vizepräsident Amateure, sagt: “Die Präsidenten der Regional- und Landesverbände haben sich auf ihrer Konferenz geschlossen für Wolfgang Niersbach als Wunschkandidaten ausgesprochen. Er ist nicht nur international hervorragend vernetzt und respektiert, sondern hat neben dem Spitzenbereich auch immer die Belange der Basis und des Amateurfußballs im Blick. Wir können uns keinen besseren Kandidaten für dieses Amt vorstellen und stehen deshalb gemeinsam mit der Liga zu hundert Prozent hinter dieser Nominierung.”

DFB unterstützt Landesverbände mit weiteren drei Millionen Euro Verband spendet eine Million Euro an Stiftungen

 
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird seine Landesverbände noch stärker als bisher geplant am wirtschaftlichen Erfolg des WM-Jahres beteiligen. Das Präsidium des DFB beschloss auf seiner Jahresabschlusssitzung in Weimar, in Erwartung eines guten Haushaltsergebnisses 2014 die Zuwendungen um weitere drei Millionen Euro zu erhöhen.
Neben dieser Summe werden die garantierten fünf Millionen aus dem Grundlagenvertrag und der Solidarbeitrag der Liga in Höhe von einer Million Euro an die Landesverbände ausgeschüttet, um konkrete Maßnahmen für die Vereine an der Basis umsetzen zu können. Neben den zusätzlichen Zuwendungen an die Landesverbände beschloss das Präsidium, aus dem laufenden Geschäftsbetrieb eine Million Euro an fußballnahe Stiftungen zu spenden.
Dabei fließen 500.000 Euro an die Bundesliga-Stiftung. Die andere Hälfte verteilt sich auf die Robert-Enke-Stiftung (100.000 Euro) sowie die DFB-Stiftung Egidius Braun, die DFB-Stiftung Sepp Herberger, die DFB-Kulturstiftung und die Fritz-Walter-Stiftung (je 70.000 Euro). Jeweils 60.000 Euro gehen an die Uwe-Seeler-Stiftung und an die Franz-Beckenbauer-Stiftung.
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: “Die Arbeit an der Basis hat einen großen Anteil am Erfolg des deutschen Fußballs. Neben unserer Kampagne für den Amateurfußball und den zahlreichen neuen Serviceangeboten auf FUSSBALL.DE sollen die zusätzlichen Gelder den Landesverbänden helfen, weitere gezielte Projekte für die Vereine umzusetzen. Die Basis soll von dem erfolgreichen WM-Jahr genauso profitieren wie die Stiftungen, die jeden Tag wichtige Hilfe leisten.”

DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel erklärt: “Dass wir ein so erfreuliches Haushaltsergebnis erwarten, hat maßgeblich mit der erfolgreichen WM in Brasilien und dem Titelgewinn zu tun. Weil wir der festen Überzeugung sind, dass der vierte Stern allen gehört, sollen auch der gesamte Fußball und die gemeinnützige Arbeit der fußballnahen Stiftungen noch stärker davon profitieren.”

Saisonreport: 3. Liga 2013/2014 mit Rekordumsatz

Die 3. Liga verzeichnet für die vergangene Saison 2013/14 einen Rekordumsatz. Die dritthöchste Spielklasse im deutschen Fußball hat in der vergangenen Saison mehr als 165 Millionen Euro umgesetzt, damit hat jeder Verein rund 9,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Dies bedeutet eine Steigerung der Erträge gegenüber der Vorsaison um beachtliche 33 Prozent. Verantwortlich sind dafür vor allem Rekorderlöse in den Bereichen Ticketing und Werbung. Dies geht aus dem Drittliga-Saisonreport 2013/2014 hervor, der auf www.dfb.de als Download verfügbar ist.
DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock: “Die 3. Liga hat sich zu dem Erfolgsmodell entwickelt, das wir uns bei der Einführung im Jahr 2008 gewünscht haben. Diese hervorragenden Zahlen sind Ausdruck der wirtschaftlichen Sorgfalt, die die Vereine bei ihren Planungen und der Umsetzung walten lassen. Sportlich hat sich die 3. Liga als Unterbau der Bundesligen längst etabliert, was sich auch in dieser Saison an den guten Ergebnissen der Aufsteiger in der zweiten Bundesliga ablesen lässt. Es gibt viele Vereine, die sich in den vergangenen Jahren in der 3. Liga konsolidieren und in den ersten Spielklassen wieder positionieren konnten.”
Somit wird erstmalig im Durchschnitt ein leichter finanzieller Überschuss bei den Drittligisten erreicht. Positiver Nebeneffekt: Die Klubs der 3. Liga investieren mehr als zehn Prozent ihrer Aufwendungen in die Nachwuchsarbeit (17 Millionen Euro in 2013/2014 und insgesamt mehr als 55 Millionen Euro seit Gründung der Liga im Jahr 2008). Zwölf erste Mannschaften der 3. Liga unterhalten mittlerweile freiwillig ein Nachwuchsleistungszentrum, das erst in der 2. Bundesliga Lizenzierungsvoraussetzung ist.
Auch infrastrukturell profitieren die Vereine der 3. Liga von den guten Zahlen: Das Sachanlagevermögen ist seit Einführung der 3. Liga um 130 Prozent angestiegen. Dies verdeutlicht, dass die Drittligisten auch stark in die Weiterentwicklung ihrer Standorte investieren.

Die 3. Liga - Saisonreport zum Download

Gegen Gibraltar und Spanien mit Reus und Khedira
Jonas Hector erstmals im Aufgebot

14.11.2014, Nürnberg, EMQ82, LS 897: GER - Gibraltar / Stats Kader

Frankfurt/ Duisburg, 7. November 2014 - 23 Spieler, darunter 15 Weltmeister, stehen zum Abschluss des WM-Jahres 2014 im Aufgebot der Nationalmannschaft für das EM-Qualifikationsspiel am 14. November (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Nürnberg gegen Gibraltar und das Länderspiel am 18. November (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Vigo gegen Europameister Spanien.

 

Zum ersten Mal zum Kader des A-Teams gehört Jonas Hector vom 1. FC Köln. Zurück in diesen Kreis nach überstandenen Verletzungen kehren Marco Reus (Borussia Dortmund), Sami Khedira (Real Madrid), Lars Bender (Bayer Leverkusen) und Benedikt Höwedes (FC Schalke 04).
Kevin Volland wurde ebenfalls wieder berücksichtigt, der Stürmer der TSG Hoffenheim gab sein Debüt in der Nationalmannschaft am 13. Mai 2014 in Hamburg beim Spiel gegen Polen.
Joachim Löw sagt: “Wir gehen mit einem breiten Kader in die beiden Spiele und möchten das Jahr möglichst positiv beschließen. Gegen Gibraltar wollen wir vor eigenem Publikum in der EM-Qualifikation einen klaren Sieg erzielen. Und gegen den aktuellen Europa- und vorherigen Weltmeister Spanien zu spielen, ist immer etwas Besonderes.”
Zu einzelnen Personalentscheidungen ergänzt der Bundestrainer: “Jonas Hector wollen wir näher kennenlernen, er präsentiert sich in Köln in guter Form. Kevin Volland war ja schon mal bei uns, er zählt zu den Stützen der U 21 – und nach zuletzt starken Leistungen in Hoffenheim hat er sich wieder eine Nominierung verdient. Die Rückkehrer Marco Reus, Sami Khedira, Benedikt Höwedes und Lars Bender werden uns gut tun, sie gehören trotz ihres jungen Alters ja bereits zu den erfahreneren Kräften bei uns.”
Die Nationalmannschaft trifft sich bereits am 10. November in Berlin. Alle 23 Spieler, die bei der Weltmeisterschaft in Brasilien zum Kader gehört und den Titel geholt haben, werden in die Hauptstadt reisen. Auf dem Programm stehen zwei Anlässe, die noch einmal die erfolgreiche WM in Brasilien im Fokus haben: Im Schloss Bellevue werden am Montagmittag in Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Innenminister Thomas de Maizière, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sowie dem gesamten Betreuerteam alle amtierenden Weltmeister und die Sportliche Leitung von Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt. Am Abend wird das Weltmeisterteam im Kino am Potsdamer Platz der Weltpremiere des Kinofilms “Die Mannschaft” – des Dokumentarfilms zum WM-Titel 2014 – beiwohnen und in diesem Rahmen durch FIFA-Präsident Joseph Blatter das “Winner’s Badge”, das FIFA-Weltmeisterschaftsabzeichen, offiziell überreicht bekommen.
Am Dienstag, 15. November, beginnt die sportliche Vorbereitung auf die Partie gegen Gibraltar, bis zum Mittag werden die Spieler anreisen, die bei der WM in Brasilien nicht dabei waren und im aktuellen Aufgebot stehen. Bis Donnerstag wird das DFB-Team in Berlin bleiben, dann erfolgt der Transfer nach Nürnberg. In der Qualifikation zur EM 2016 liegt Deutschland nach drei Spielen mit vier Punkten auf Rang vier.
Bundestrainer Joachim Löw: “Das Spiel gegen Gibraltar werden wir höchst konzentriert und seriös angehen. Wir wissen natürlich, dass wir klarer Favorit sind. Und genauso wollen und werden wir auftreten.“
Mit der Begegnung gegen Gibraltar ist das Länderspieljahr 2014 noch nicht beendet. Vier Tage später trifft der aktuelle Weltmeister auf seinen Vorgänger, in Vigo geht es gegen Gastgeber Spanien. Dazu sagt Löw: “Spanien hat in den vergangenen Jahren den Weltfußball dominiert. Ich habe großen Respekt vor dieser Fußballnation, das wird ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften werden hoch motiviert sein. Wir freuen uns sehr, uns mit diesen großartigen Fußballern messen zu können.”
Gegen Spanien hat Deutschland bislang 21 Länderspiele bestritten, die Bilanz ist fast ausgeglichen. Acht Partien hat das DFB-Team gewonnen, siebenmal siegten die Iberer, sechsmal gab es ein Unentschieden. Das Spiel in Nürnberg wird das erste Aufeinandertreffen der Nationalmannschaft gegen Gibraltar.

 

Erlöse aus WM-Film fließen in gemeinnützige Projekte
Die Erlöse des WM-Films “Die Mannschaft”, der am 13. November in die deutschen Kinos kommt, werden in gemeinnützige Projekte fließen. Darauf haben sich die FIFA und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verständigt. Ein Drittel des Gewinns wird der Weltverband für sein umfangreiches Sozialprogramm “Football for Hope” verwenden. Die übrigen zwei Drittel stellt die FIFA dem DFB zweckgebunden zur Verfügung, damit diese ebenfalls in gemeinnützige Projekte investiert werden können. Bereits nach der WM 2006 in Deutschland waren die FIFA, der DFB und der damalige Regisseur Sönke Wortmann übereingekommen, einen Großteil der eingespielten 4,1 Millionen Euro des Kinoerfolgs “Deutschland. Ein Sommermärchen” den SOS-Kinderdörfern zu Gute kommen zu lassen. Auch dank dieser Gelder konnten im Rahmen der Aktion “Sechs Dörfer für 2006” neue Hilfseinrichtungen gebaut werden.
Ein Kinderdorf wurde im brasilianischen Igarassu in der Nähe von Recife gebaut und während der WM von der DFB-Delegation besucht. Der Film “Die Mannschaft”, der am 10. November in Berlin Premiere feiern und von Constantin Film in Kooperation mit der FIFA, dem DFB und Little Shark Entertainment drei Tage später bundesweit in die Kinos gebracht wird, stellt den besonderen Teamgedanken der DFB-Auswahl auf dem Weg zum vierten WM-Titelgewinn heraus. Anders als “Deutschland. Ein Sommermärchen” hat der aktuelle Rückblick auf die Weltmeisterschaft in Brasilien einen noch stärker dokumentarischen Charakter. Die Nationalmannschaft wird auf ihrem emotionalen Weg zum Triumph von Rio von der Vorbereitung in Südtirol bis zur Party auf der Fanmeile in Berlin begleitet.

DFB erzielt WM-Überschuss von 4,5 Millionen Euro

 Frankfurt/Duisburg, 23. Oktober 2014 - Die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien war für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich ein erfolgreiches Turnier. Im Sonderhaushalt der WM war für das Szenario eines Titelgewinns ein Überschuss in Höhe von 3,410 Millionen Euro eingeplant. Tatsächlich wurde nach Abrechnung aller Positionen und unter Berücksichtigung des Umtauschkurses zwischen Dollar und Euro ein Ergebnis von 4,564 Millionen Euro erzielt.
Gemäß dem bestehenden Grundlagenvertrag zwischen DFB und Liga erhält der Ligaverband die Hälfte des erwirtschafteten Betrages und damit 2,282 Millionen Euro. Reinhard Grindel, Schatzmeister des DFB, erklärt:
„Dass wir dieses Ergebnis erzielen konnten, ist natürlich an erster Stelle ein Verdienst unserer tollen Mannschaft. Aber es ist auch das Resultat einer ausgezeichneten Planung und der disziplinierten Haushaltsführung der erfahrenen DFB-Mitarbeiter. Gerade vor dem Hintergrund der großen logistischen Herausforderungen und damit verbundenen Aufwendungen in Brasilien ist das wirtschaftliche Ergebnis besonders erfreulich. Unser Anteil am Überschuss fließt in den Haushalt des DFB, mit dem wir als gemeinnütziger Verband unsere vielfältigen Aufgaben von der Talentförderung bis hin zur Präventionsarbeit leisten.“

Unabhängig vom WM-Sonderetat stellten die Nationalspieler, die DFB-Stiftung Egidius Braun, die Bundesliga-Stiftung und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ 564.500 Euro für benachteiligte Kinder in Brasilien zur Verfügung. Rund um das Teamquartier und die Spielstätten der WM konnten unter dem Motto “Sonhos de Crianças 2014 – Kinderträume 2014“ mehr als 15 Projekte unterstützt werden. Mit dem Kindermissionswerk ist ein Fonds entstanden, über den in den kommenden vier Jahren Projekte für Kinder und Jugendliche aus der Region Nordost-Brasilien gefördert werden.

 

Trauer um Gero Bisanz

Frankfurt/Duisburg, 18. Oktober 2014 - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Gero Bisanz. Der langjährige Leiter der Trainerausbildung an der Sporthochschule Köln und erste Cheftrainer der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft starb am Freitag plötzlich und unerwartet im Alter von 78 Jahren an einem Herzinfarkt.
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: „Die Nachricht von seinem plötzlichen Tod hat uns beim DFB alle tief getroffen. Gero Bisanz war ein wunderbarer Mensch und absoluter Fachmann, der sich bleibende Verdienste um den Fußball erworben hat. Als Leiter hat er die Trainerausbildung über viele Jahre geprägt und darüber hinaus dem deutschen Frauenfußball mit dem Gewinn der Europameisterschaft 1989 in der öffentlichen Wahrnehmung und Wertschätzung zum Durchbruch verholfen.“
Nationaltrainerin Silvia Neid erklärt: „Ich bin traurig und tief betroffen. Gero Bisanz war ein unglaublich einfühlsamer Mensch, der immer die richtige Ansprache gefunden hat. Ich habe ihm persönlich viel zu verdanken, weil ich als Spielerin und später als Trainerin viel von ihm gelernt habe. Ohne sein Engagement, seine Fachkompetenz und Leidenschaft würde der Frauenfußball heute nicht diesen Stellenwert und die Strukturen haben. Mein Mitgefühl gehört seiner Familie.“
Gero Bisanz leitete von 1971 bis 2000 die Trainerausbildung des DFB. Von 1982 bis 1996 war er Trainer der Frauen-Nationalmannschaft und wurde in dieser Zeit dreimal (1989, 1991, 1995) Europameister. Neben der silbernen Ehrennadel wurde Bisanz 2013 vom DFB mit dem Trainer-Ehrenpreis ausgezeichnet.


Bellarabi erstmals bei der Nationalmannschaft

Kader / Polen - Deutschland

Frankfurt/Duisburg, 2. Oktober 2014 - Bundestrainer Joachim Löw hat 20 Spieler für die EM-Qualifikationsspiele am 11. Oktober (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Warschau gegen Polen und am 14. Oktober (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Gelsenkirchen gegen Irland nominiert.
dabei sind 16 Spieler, die im Sommer in Brasilien Weltmeister geworden sind. Zum ersten Mal in den Kader berufen wurde Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen). Max Kruse (Borussia Mönchengladbach) kehrt in den Kreis der Nationalspieler zurück. Aufgrund von Verletzungen stehen Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München), Sami Khedira (Real Madrid), Marco Reus (Borussia Dortmund) und Mario Gomez (AC Florenz) nicht zur Verfügung.

DFB trauert um Gero Bisanz Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Gero Bisanz. Der langjährige Leiter der Trainerausbildung an der Sporthochschule Köln und erste Cheftrainer der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft starb am Freitag plötzlich und unerwartet im Alter von 78 Jahren an einem Herzinfarkt. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sagt: „Die Nachricht von seinem plötzlichen Tod hat uns beim DFB alle tief getroffen. Gero Bisanz war ein wunderbarer Mensch und absoluter Fachmann, der sich bleibende Verdienste um den Fußball erworben hat. Als Leiter hat er die Trainerausbildung über viele Jahre geprägt und darüber hinaus dem deutschen Frauenfußball mit dem Gewinn der Europameisterschaft 1989 in der öffentlichen Wahrnehmung und Wertschätzung zum Durchbruch verholfen.“ Nationaltrainerin Silvia Neid erklärt: „Ich bin traurig und tief betroffen. Gero Bisanz war ein unglaublich einfühlsamer Mensch, der immer die richtige Ansprache gefunden hat. Ich habe ihm persönlich viel zu verdanken, weil ich als Spielerin und später als Trainerin viel von ihm gelernt habe. Ohne sein Engagement, seine Fachkompetenz und Leidenschaft würde der Frauenfußball heute nicht diesen Stellenwert und die Strukturen haben. Mein Mitgefühl gehört seiner Familie.“ Gero Bisanz leitete von 1971 bis 2000 die Trainerausbildung des DFB. Von 1982 bis 1996 war er Trainer der Frauen-Nationalmannschaft und wurde in dieser Zeit dreimal (1989, 1991, 1995) Europameister. Neben der silbernen Ehrennadel wurde Bisanz 2013 vom DFB mit dem Trainer-Ehrenpreis ausgezeichnet.

Bundestrainer Joachim Löw: “Wir müssen uns bewusst sein, dass auch für den Weltmeister die EM-Qualifikation kein Selbstläufer ist. Ich bin absolut überzeugt von der Qualität meiner Spieler und meiner Mannschaft, ich habe großes Vertrauen in jeden Einzelnen. Umso wichtiger ist es, von Beginn an überzeugend und voll konzentriert aufzutreten. In den Spielen gegen Polen und Irland haben wir die Möglichkeit, uns von der Konkurrenz abzusetzen, diese beiden Spiele sind somit enorm wichtig für unseren weiteren Weg. Diese Chance wollen wir nutzen. Karim Bellarabi hat sich durch hervorragende Leistungen in seinem Verein diese Chance verdient. Er ist unglaublich stark im Eins-gegen-Eins und eine hervorragende Alternative in unserer Offensive.”

Mit den Spielen gegen Polen und Irland will das DFB-Team den erfolgreichen Start im Bewerb um ein Ticket für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich ausbauen. Zum Auftakt hatte Deutschland mit 2:1 gegen Schottland gewonnen, nun gilt es, die gute Ausgangssituation für eine möglichst frühzeitige Qualifikation zu festigen. Gegen Polen hat das DFB-Team bislang 18 Länderspiele bestritten, dabei gab es bislang noch keine Niederlage. Zwölf Spiele hat Deutschland gewonnen, sechsmal trennten sich die Teams mit einem Remis. Auch gegen Irland hat Deutschland in der Historie 18-mal gespielt, auch die Bilanz gegen Irland ist positiv. Neun Siegen und vier Unentschieden stehen fünf Niederlagen gegenüber.
Über die Mannschaft der Polen sagt Löw: “Sie verfügen über große individuelle Qualität, über viel Erfahrung und einen ausgeprägten Teamgeist. Robert Lewandowski ist ein Ausnahmefußballer, für mich gehört er zu den drei besten Stürmern der Welt. Seine Ballbeherrschung in nahezu jeder Situation ist phänomenal, er behauptet den Ball auch unter Druck. Er ist ein eiskalter Vollstrecker, er ist ein wirklich kompletter Spieler. Polen ist aber nicht nur Lewandowski. Es reicht nicht, nur ihn aus dem Spiel zu nehmen. Wer sich den Kader der Polen anschaut, sieht, dass große Teile bei großen Vereinen unter Vertrag stehen. Die Spieler von Trainer Adam Nawalka sind über den gesamten Kontinent verteilt, spielen in der Bundesliga, der Premier League, der Primera Division und der Serie A. Sie verfügen somit über große Erfahrung und werden gegen uns auf eigenem Platz natürlich hoch motiviert sein.”

Zum Spiel gegen Irland sagt Löw: “Die Iren haben mit Martin O’Neill einen neuen Trainer. Sie sind – wie wir – mit einem Sieg in die Qualifikation gestartet. Wir wissen, dass es sehr unangenehm sein kann, gegen sie zu spielen. Viele von ihnen spielen in der Premier League. Sie sind kampfstark, geben nie auf. Mich begeistert die Fußballkultur der Iren, ihre Leidenschaft, ihre bedingungslose Hingabe, ihr Fußball-Herz. Ich erwarte ein sehr intensives Spiel und freue mich auch auf die Stimmung in Gelsenkirchen.”

Im November stehen für den Weltmeister die letzten beiden Spiele des Jahres 2014 an. Im Rahmen der EM-Qualifikation trifft die Mannschaft von Joachim Löw am 14. November (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Nürnberg auf Gibraltar, beschlossen wird das Kalenderjahr vier Tage später mit dem Testländerspiel zwischen Ex-Weltmeister und aktuellem Weltmeister: In Vigo spielt Deutschland am 18. November gegen Gastgeber Spanien.

EURO 2020 kommt nach München

Frankfurt/Duisburg, 19. September 2014 - München ist einer von 13 Austragungsorten der Europameisterschaft 2020. Dies gab der europäische Fußballverband UEFA am Freitag in Genf bekannt. In der Allianz-Arena werden in sechs Jahren drei Vorrundenspiele sowie ein Viertelfinale ausgetragen. Sollte sich die DFB-Auswahl für das Turnier qualifizieren, würde sie zwei Vorrundenpartien vor heimischem Publikum in München absolvieren.
 DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: „Wir sind sehr glücklich und zufrieden, dass wir die UEFA mit unserer Bewerbung überzeugen konnten und 2020 nach 32 Jahren wieder EM-Spiele in Deutschland stattfinden. Mein Dank gilt allen, die bei dieser Bewerbung mitgewirkt haben. Allen voran der Bundesregierung, dem Land Bayern, der Stadt München, dem FC Bayern sowie den Betreibern der Allianz-Arena.“
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter zeigt sich erfreut über den Zuschlag für die bayerische Landeshauptstadt: „Die Stadt München ist stolz, Austragungsort für ein Viertelfinale und weitere drei Gruppenspiele zu sein und damit Deutschland bei dieser paneuropäischen Fußballmeisterschaft präsentieren zu dürfen. Die Münchener Bewerbung ist von der UEFA bei ihrer Evaluierung hoch gelobt worden und erhielt Bestnoten unter den insgesamt 19 Bewerberstädten. Nach 2006 kann es nun in München heißen: Auf ein Wiedersehen bei Freunden.“

Neben München wurden auch Baku (Aserbaidschan), Brüssel (Belgien), Kopenhagen (Dänemark), Rom (Italien), Bukarest (Rumänien), Dublin (Republik Irland), Bilbao (Spanien), Budapest (Ungarn), Amsterdam (Niederlande), Glasgow (Schottland) und St. Peterburg (Russland) als Spielorte für die EURO 2020 bestimmt. Die weiteren Viertelfinalspiele werden in Rom, Baku und St. Petersburg ausgetragen. Die beiden Halbfinals und das Endspiel finden im Londoner Wembleystadion statt.
„Wir haben immer gesagt, dass das Wembleystadion ein perfekter Austragungsort für die Finalspiele der paneuropäischen EM ist. Wir gratulieren daher unseren Kollegen des englischen Verbandes und freuen uns auf die drei Spiele in Wembley“, sagt DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock. Der DFB hatte sich ursprünglich mit München um die so genannte Finalserie beworben, in der Sitzung am Freitag aber seinen Verzicht zu Gunsten Londons erklärt, um eine Kampfabstimmung im Exekutivkomitee zu vermeiden.
„Wir verfolgen unverändert das große Ziel, Gastgeber für das komplette Turnier der EURO 2024 zu werden. Ich bin durchaus optimistisch, dass wir dieses Ziel auch erreichen können. Aber eine Selbstverständlichkeit ist der Zuschlag nicht. Bis zur Entscheidung, die 2017 ansteht, müssen wir im Zusammenspiel mit der Politik, den Städten und Stadien noch viele Hausaufgaben erledigen.“  

 

Thomas Schneider wird neuer Assistenztrainer der Nationalmannschaft
Bastian Schweinsteiger neuer Kapitän

03.09.2014, LS 893: GER - ARG  / Stats

Qualifikationsrunde zur Europameisterschaft 2016

Duisburg, 2. September 2014 - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Fußball-Lehrer einigten sich auf einen Vertrag bis einschließlich der EM 2016. Thomas Schneider tritt die Nachfolge von Hansi Flick an, der auf den Posten des DFB-Sportdirektors gewechselt ist.
Thomas Schneider: “Die Aufgabe bei der Nationalmannschaft ist für mich eine große Herausforderung. Ich fühle mich geehrt, dass mir der DFB und Joachim Löw dieses Vertrauen entgegenbringen. Ich freue mich, an dieser Stelle für den deutschen Fußball tätig werden zu dürfen. Joachim Löw kenne ich noch aus meiner Zeit als Spieler beim VfB. Schon damals habe ich gemerkt, dass wir sehr ähnlich über den Fußball denken. Und wir haben uns über die Jahre ja nie aus den Augen verloren. Ich bin der Überzeugung, dass wir uns sehr gut ergänzen und optimal zusammenarbeiten werden. Das gilt auch für Oliver Bierhoff und Andreas Köpke.”
Zu seinem neuen Assistenztrainer sagt Joachim Löw: “Thomas passt sehr gut zu uns. Von seinen menschlichen Qualitäten und seinen Fähigkeiten als Trainer bin ich zu 100 Prozent überzeugt. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit, er wird sich wunderbar in unser Team einfügen.” Bei den Länderspielen gegen Argentinien am 3. September in Düsseldorf und dem Start in die EM-Qualifikation am 7. September in Dortmund gegen Schottland wird der 41-Jährige noch nicht neben Joachim Löw auf der der Bank Platz nehmen. Seinen ersten Einsatz für das DFB-Team hat Schneider im Oktober bei den EM-Qualifikationsspielen in Warschau gegen Polen (11. Oktober) und in Gelsenkirchen gegen Irland (14. Oktober).

Dazu sagt Schneider: “Nach den beiden Länderspielen gegen Argentinien und Schottland werden wir uns in diesem Kreis zusammensetzen. Mit Blick auf die zwei Spiele im Oktober habe ich dann genügend Vorlauf, um mich auf die anstehenden Aufgaben intensiv vorzubereiten. Schon jetzt freue ich mich sehr, dann alle Spieler und das gesamte Team hinter dem Team kennenzulernen.”
Seine Karriere als Profi verbrachte Schneider zu weiten Teilen beim VfB Stuttgart. Zwischen 1991 und 2003 bestritt Schneider 133 Spiele für den VfB, 1992 wurde er Deutscher Meister, 1997 gewann er den DFB-Pokal unter dem Trainer Joachim Löw, 1998 erreichte er mit dem VfB das Endspiel des Europapokals der Pokalsieger gegen den FC Chelsea. Nach 13 Jahren bei den Schwaben und drei Nominierungen für die deutsche Nationalmannschaft beendete Schneider seine aktive Laufbahn im Jahr 2005 in Niedersachsen bei Hannover 96.
Schneiders Karriere als Trainer startet beim FC Dingolfing, im Jahr 2011 zog es ihn auch als Coach zum VfB Stuttgart. Für zwei Jahre war er für die U 17 verantwortlich, in der Saison 2011/2012 wurde er mit den B-Junioren des VfB Deutscher Vizemeister, ein Jahr später Deutscher Meister. Im August 2013 wurde Thomas Schneider als Nachfolger von Bruno Labbadia zum Cheftrainer der Profimannschaft befördert.

Mit 18 Weltmeistern gegen Argentinien und Schottland

03.09.2014, LS 893: GER - ARG  / Stats

Qualifikationsrunde zur Europameisterschaft 2016

Frankfurt/Duisburg, 29. August 2014 - Bundestrainer Joachim Löw hat 18 Weltmeister für die Neuauflage des WM-Finals am 3. September gegen Argentinien sowie das erste Spiel im Rahmen der Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich am 7. September in Dortmund gegen Schottland nominiert. Aus dem 23 Spieler umfassenden WM-Aufgebot fehlen Philipp Lahm, Miroslav Klose und Per Mertesacker.

Die drei langjährigen Leistungsträger hatten in den vergangenen Wochen jeweils ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt und auf einen Einsatz im Spiel gegen Argentinien verzichtet. Dennoch werden sie auf Einladung von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach am Mittwoch nach Düsseldorf reisen, wo sie geehrt und durch den DFB verabschiedet werden. Das gilt auch für Hansi Flick, der vom Assistenztrainer ins Amt des DFB-Sportdirektors wechselt. Bastian Schweinsteiger und Shkodran Mustafi werden ebenfalls nach Düsseldorf reisen, obwohl auch sie nicht zum Einsatz kommen werden.
Schweinsteiger kuriert eine Knieverletzung aus, Mustafi ist erst seit wenigen Tagen wieder ins Training bei seinem neuen Klub FC Valencia eingestiegen und hat mit dem Bundestrainer vereinbart, dass er nach dem Spiel gegen Argentinien zur weiteren Vorbereitung zu seinem Verein zurückkehren wird.
Wieder in den Kreis der Nationalmannschaft berufen wurden Marco Reus, der sich kurz vor der WM im Länderspiel gegen Armenien verletzt hatte, Mario Gomez und Antonio Rüdiger.
Das deutsche Aufgebot umfasst somit 21 Spieler, darunter drei Torhüter. Zu den Spielern, die neben den WM-Fahrern ins Aufgebot berufen wurden, sagt Joachim Löw: „Für Marco Reus freut es mich riesig, dass er wieder dabei ist und seine Verletzung überwunden hat. Er hat uns in Brasilien gefehlt. Ich bin sicher, dass er noch einige große Turniere spielen und dabei für Furore sorgen wird. Von Mario Gomez weiß ich, dass er unglaublich hart und diszipliniert gearbeitet hat. Er wollte unbedingt zurück in die Nationalmannschaft und hat sich seine Nominierung absolut verdient. Wenn er fit ist, wird er uns mit seinen Qualitäten im Sturm verstärken. Antonio Rüdiger war schon beim Länderspiel gegen Polen bei uns, ich hatte damals einen sehr guten Eindruck von ihm. Er kann eine Alternative für die Abwehr sein.“

Zum Spiel gegen Argentinien sagt der Bundestrainer: „Für uns ist es herausfordernd und spannend, zu Hause noch einmal gegen Argentinien spielen zu dürfen. Ich habe größten Respekt vor dieser Mannschaft, die hoch motiviert nach Deutschland kommen und uns nichts schenken wird. Wir stehen am Beginn der neuen Saison, aus sportlicher Sicht ist dieses Spiel der willkommene Härtetest, um uns umgehend wieder auf höchstem Niveau zu messen. “

Das Spiel gegen den Vizeweltmeister beendet einen Zyklus und leitet einen neuen ein, die WM ist Geschichte, neue Ambitionen rücken in den Fokus. Dazu sagt der Bundestrainer: „Wir freuen uns sehr, dass wir in Düsseldorf noch einmal mit dem gesamten Tross aus Spielern, Trainern, Betreuern und DFB-Delegation zusammen sein können, also mit dem Team, mit dem wir die WM-Vorbereitung und das Turnier in Brasilien bestritten haben. Diese Tage bilden für uns gewissermaßen den endgültigen Abschluss der WM in Brasilien, bevor wir uns voll und ganz auf neue große Ziele konzentrieren.“
Vier Tage nach dem Spiel gegen Argentinien beginnt für das DFB-Team die Qualifikation für die Europameisterschaft 2016, in der das DFB-Team in einer Gruppe mit Georgien, Gibraltar, Irland, Polen und Schottland spielt. Zum Spiel gegen Schottland sagt der Bundestrainer: „Wir haben die WM gewonnnen, sie ist aber Vergangenheit, wir haben uns neue Ziele gesteckt, für die Gegenwart, für die Zukunft. Wir wollen neue Spieler integrieren, die Tür zur Nationalmannschaft ist offen. Wir haben viele interessante Optionen. Unser Ziel ist klar: wir wollen beim DFB nicht mehr so lange auf den nächsten Titel warten müssen, wir wollen bei der Europameisterschaft 2016 angreifen und um den EM-Titel mitspielen. Dafür müssen wir uns zunächst qualifizieren, und dafür ist ein guter Start wichtig. Natürlich muss unser Anspruch sein, gegen Schottland zu Hause drei Punkte einzufahren. Aber wir werden den Gegner nicht unterschätzen. Die Schotten spielen mit Leidenschaft und Herz, sie werden alles in die Waagschale werfen und aufopferungsvoll kämpfen.“

Nach den Spielen gegen Argentinien stehen für die Nationalmannschaft im Jahr 2014 noch vier Länderspiele an. In der EM-Qualifikation spielt Deutschland am 11. Oktober in Warschau gegen Polen, am 14. Oktober in Gelsenkirchen gegen Irland und am 14. November in Nürnberg gegen Gibraltar. Beschlossen wird das Jahr 2014 aus Sicht der Nationalmannschaft am 18. November mit dem Testländerspiel gegen den entthronten Weltmeister – in Vigo gegen Spanien.  

 

Länderspiel gegen Israel findet 2015 nicht statt
Das ursprünglich für den 25. März 2015 geplante Länderspiel zwischen Israel und Deutschland findet nicht statt. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) kam mit seiner Zustimmung zur Absage der Begegnung einer Bitte des israelischen Fußball-Verbandes (IFA) nach. Hintergrund sind Terminverschiebungen, die sich durch die jüngsten Entwicklungen im Nahost-Konflikt und den damit verbundenen Sicherheitsrisiken ergeben haben.
Die UEFA hatte aufgrund der gegenwärtigen Situation einer Austragung des für den 8. September 2014 angesetzten EM-Qualifikationsspiels zwischen Israel und Belgien nicht zugestimmt. Der israelische Verband hatte sich daraufhin vorbehaltlich einer Zustimmung des DFB mit Belgien auf den 25. März 2015 als Ausweichtermin verständigt, um so in der wichtigen sportlichen Qualifikation weiter die Möglichkeit eines Heimspiels zu haben.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: „Natürlich ist es für uns alle sehr traurig, dass aufgrund dieser bedrückenden Lage in der Region das Länderspiel nicht mehr zustande kommt. Es war aber für den DFB sofort klar, dass wir der Bitte unserer israelischen Freunde nachkommen. Unsere gemeinsame Hoffnung ist, dass sich die Situation dort entspannt und im kommenden Jahr wieder die sportliche Bedeutung des Spiels im Mittelpunkt steht.“
Aufgrund der terminlichen Beanspruchung beider Mannschaften wird das Länderspiel zwischen Israel und Deutschland im Sommer 2015 nicht nachgeholt. Eine Neuansetzung zu einem späteren Zeitpunkt ist Gegenstand weiterer Gespräche. Gegen wen der Weltmeister im Vorfeld des Spiels in Georgien am 29. März 2015 antritt, wird zeitnah entschieden.

Mehr Geld für Amateurvereine im DFB-Pokal
Bremen außen vor: DFB-Präsidium vergibt Länderspiel gegen Gibraltar nach Nürnberg

Frankfurt/Duisburg, 25. Juli 2014 - Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes hat den Verteilungsschlüssel für die Vermarktungserlöse des DFB-Pokals festgelegt. Für die Spielzeiten 2014/2015 und 2015/2016 garantiert der neue Schlüssel dabei vor allem eine erhebliche Besserstellung der teilnehmenden Amateurvereine, weil die Ausschüttung in den ersten Runden signifikant gestiegen ist.
Nach dem bisher gültigen Verteilungsschlüssel erhielt jeder Amateurverein in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 100.000 Euro, künftig steigen die Einnahmen um 40.000 Euro auf 140.000 Euro.
In der 2. Hauptrunde steigen die Garantieeinnahmen von 245.000 Euro auf künftig 268.000 Euro. Die qualifizierten Amateurvereine erhalten damit in den kommenden beiden Spielzeiten alleine in der ersten Runde eine Gesamtsumme von 6,72 Millionen Euro, was einer Steigerung von 2 Millionen Euro entspricht. Der Anstieg wird vor allem ermöglicht durch das Entgegenkommen der Bundesliga-Klubs, die auf ihre wirtschaftlichen Vorteile durch die Einnahmen aus den Live-Spielen im Free-TV und der internationalen Vermarktung verzichten.

DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock sagt: “Die Mehreinnahmen in den ersten Runden sind ein finanzielles Entgegenkommen für die Amateurvereine. Dass die Bundesligaklubs zu diesem Schritt bereit waren, ist ein starkes Zeichen der Solidarität.” DFB-Vizepräsident Peter Frymuth erklärt: “Der Pokal lebt auch von dem besonderen Reiz der Großen gegen die Kleinen. Dass die Amateurvereine jetzt auch wirtschaftlich noch stärker berücksichtigt werden, ist ein weiterer Beleg für die Einheit des Fußballs in Deutschland.”
Die Bundesligaklubs Bayer Leverkusen und 1. FSV Mainz 05 eröffnen am 15. August die Saison 2014/2015 im DFB-Pokal. Insgesamt nehmen 64 Mannschaften am Pokalwettbewerb teil, neben den 36 Klubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga haben sich neun Drittligisten, zwölf Regionalligisten, fünf Vereine aus der Oberliga und zwei Teams aus der 6. Liga qualifiziert. Das Endspiel um den DFB-Pokal findet am 30. Mai 2015 im Berliner Olympiastadion statt.

Die Rahmentermine für die Saison 2014/2015
1. Hauptrunde: 15. bis 18. August 2014
2. Hauptrunde: 28./29. Oktober 2014
Achtelfinale: 3./4. März 2015
Viertelfinale: 7./8. April 2015
Halbfinale: 28./29. April 2015
Finale in Berlin: 30. Mai 2015

Bremen außen vor: DFB-Präsidium vergibt Länderspiel gegen Gibraltar nach Nürnberg


Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner Sitzung in Frankfurt am Main einstimmig beschlossen, die Vergabe des EM-Qualifikationsspiels gegen Gibraltar nach Bremen aufzuheben. Neuer Austragungsort für das am 14. November 2014 terminierte Länderspiel des Weltmeisters ist Nürnberg. Das Präsidium reagierte mit der Aufhebung auf eine Entscheidung des Bremer Senats vom 22. Juli 2014, wonach dort künftig die Veranstalter an der Finanzierung von Polizeieinsätzen im Umfeld von Fußballspielen und anderen gewinnorientierten Großveranstaltungen beteiligt werden sollen.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach erklärt: „Es tut uns sehr leid für die Fans in Bremen, die unsere Weltmeister gerne gesehen hätten. Wir haben aber eine klare Vereinbarung mit der Innenminister-Konferenz, dass wir unsere Präventivmaßnahmen verstärken und im Gegenzug die aus unserer Sicht verfassungswidrige Kostenbeteiligung an Polizeieinsätzen weiterhin nicht thematisiert wird. Diese Vereinbarung hat Bremen durch seinen Alleingang gebrochen. Natürlich sind wir offen für Gespräche, die uns wieder auf eine gemeinsame Linie bringen.“
Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball sagt: „Dieser Schritt ist richtig und notwendig. Natürlich habe ich Verständnis für die Bremer Fußball-Fans, die die Nationalmannschaft gerne im Stadion unterstützen möchten. Die Tatsache, dass Bremen als einziges Bundesland den gemeinsam mit der Innenministerkonferenz eingeschlagenen Weg der Zusammenarbeit in sensiblen Sicherheitsfragen verlässt, kann allerdings nicht noch mit der Vergabe von Länderspielen belohnt werden. Ich bin froh, dass DFB und Liga hier gemeinsam mit dem DOSB eine einheitliche Position vertreten.“

 

Länderspiel gegen Israel

Frankfurt/Duisburg, 28. Juni 2014 - Die deutsche Nationalmannschaft wird im kommenden Jahr ein Länderspiel gegen Israel bestreiten. Die Begegnung findet am 25. März 2015 in Israel statt, als Austragungsorte kommen Jerusalem oder Haifa in Frage. Vereinbart wurde das Spiel auch vor dem Hintergrund, dass zwischen beiden Ländern seit 50 Jahren diplomatische Beziehungen bestehen. Nach der Partie reist das DFB-Team weiter zum EM-Qualifikationsspiel am 29. März gegen Georgien.  
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sagt: „Wir freuen uns ganz besonders auf dieses Länderspiel. Es ist ein weiterer Beleg für die engen, freundschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Verbänden, die wir unter anderem durch die regelmäßigen Besuche unserer U-Mannschaften in Israel pflegen.“

 

Spielplan und Markenauftritt 3. Liga

Frankfurt/Duisburg, 26. Juni 2014 - Nach Rücksprache mit dem DFB  ist die Veröffentlichung des Spieplans der 3. Liga frühestens morgen möglich, soll aber auf jeden Fall am Montag erfolgen. Hintergrund sind die Verhandlungsgespräche mit TV-Sendern und den Sicherheitsanforderungen in den Stadien. In beiden Fällen wartet der DFB auf die abschließende Antworten.

Neuer Markenauftritt für die 3. Liga
http://dfb-newsletter.yum.de/media/newsletter/3.!Liga!Logo!neu.jpgZu Beginn der Saison 2014/2015 präsentiert sich die 3. Liga mit einen neuen Markenauftritt. Sichtbarstes Zeichen der Erneuerung ist das geänderte Logo der dritthöchsten Spielklasse: Ein Fußballer beim Seitfallzieher unter dem Schriftzug “3. Liga”.
Der Leitspruch des neuen Auftritts lautet “Zeigt’s uns!” und soll die die Aufbruchstimmung im siebten Jahr seit Gründung der Spielklasse und das Bestreben, gemeinsam an einem großen Ziel zu arbeiten symbolisieren. Für die Umsetzung erhalten die Vereine der 3. Liga ein Baukastensystem. Dieses enthält individuell anpassbare Motive, Claims und Logos. Somit können die Klubs ihr eigenes Erscheinungsbild mit dem neuen Markenauftritt verbinden.
 

DFB verzeichnet erneuten Mitgliederrekord

Frankfurt/Duisburg, 21. Mai 2014 - Die Zahl der Mitglieder des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den höchsten Stand in der Verbandsgeschichte erreicht. Insgesamt 6.851.892 Mitglieder und damit 29.659 mehr als im Vorjahr sind derzeit in den 21 Landesverbänden des DFB gemeldet. Steigerungen gibt es zudem im Bereich der Vereine und der Frauenmannschaften. Mit 25.513 ist die Zahl der Klubs so hoch wie noch nie, im Jahr 2013 waren es 25.456. Und bei den im DFB registrierten Frauenteams konnte mit 5855 (2013/5782) ebenfalls eine Bestmarke erreicht werden.
“Der Mitgliederrekord unterstreicht den enormen Stellenwert und die hohe Anziehungskraft des Fußballs in Deutschland. Dass wir trotz der allgemeinen demografischen Entwicklungen einen leichten Anstieg bei den Vereinen verzeichnen können, ist genauso erfreulich wie der positive Trend im Frauenfußball”, sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und ergänzt: “Um die vielen Mitglieder an der Basis in Zukunft noch besser erreichen und effektiver unterstützen zu können, haben wir mit dem Masterplan Amateurfußball ein umfangreiches Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht.”

Die Gesamtzahl der Mannschaften ist nur noch leicht rückläufig. 2013 waren 165.229 Teams gemeldet, 2014 sind es 164.384. Mit 0,51 Prozent ist der Rückgang bei den Mannschaften damit deutlich niedriger als im Zeitraum von 2012 bis 2013 – das Minus hatte damals 2,33 Prozent betragen. Zentrale Ursache der Entwicklung ist auch hier der demografische Wandel. Er hat zur Folge, dass die rückläufige Tendenz im Bereich der Juniorinnen- und Juniorenteams am stärksten ausfällt. 2013 gab es in diesem Bereich 100.035 gemeldete Mannschaften, 2014 sind es 99.546.
Dazu erklärt Niersbach: “Die Entwicklungen bei den Jugendmannschaften machen uns deutlich, dass wir hier vor großen Herausforderungen stehen. Wir sehen bereits erste Resultate der gemeinsamen Anstrengungen von DFB, Landesverbänden und Vereinen, aber wir werden künftig durch innovative Konzepte und Ideen noch mehr für Jugendliche und die Ehrenamtlichen tun. Dazu gehört das neue Onlineportal Fussball.de, auf dem ab 29. Juli jeder Fußballer umfangreiche Serviceangebote finden wird und sich wie ein Profi darstellen kann.”

 

Erweiterter Kader für die Weltmeisterschaft bekanntgegeben

Frankfurt/Duisburg, 14. Mai 2014 - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Dienstagabend nach dem Länderspiel in Hamburg gegen Polen dem Fußball-Weltverband FIFA die 30 Namen des erweiterten Kaders für die Weltmeisterschaft in Brasilien bekanntgegeben.
Gegenüber dem bislang vorgesehenen Spielerkreis gibt es eine Änderung: Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach rückt für Augsburgs André Hahn in den Kader. Dazu sagt Bundestrainer Joachim Löw: “Das hat nichts mit der Leistung von André Hahn zu tun, wir waren sehr zufrieden damit, wie er sich präsentiert hat. Die Gründe sind rein positionsbezogen. Im zentralen Mittelfeld haben wir einige Spieler, die zuletzt ein wenig angeschlagen waren oder längere Pausen hinter sich haben. Wir wollen deswegen eine weitere Option mit ins Trainingslager nehmen, um für alle Falle vorbereitet zu sein. Und Christoph Kramer hat in Training und Spiel einen hervorragenden Eindruck hinterlassen.”

Von den 30 Akteuren des erweiterten WM-Kaders werden 27 Spieler mit ins Trainingslager nach Südtirol genommen. Aus dem Kader des Spiels gegen Polen stehen die Schalker Leon Goretzka und Max Meyer auf Abruf bereit. Dazu erklärt Löw: “Der Auftritt dieser jungen Mannschaft hat mir insgesamt sehr gut gefallen, das Spiel hat mir viele positive Aufschlüsse gegeben. Gerade Spielern wie Leon Goretzka und Max Meyer gehört die Zukunft. Sie sind noch jung, haben noch viele Möglichkeiten, große Turniere zu spielen.”
Dritter Spieler auf Abruf ist Marcell Jansen vom Hamburger SV. Dazu sagt Löw: “Marcell hat seine Verletzung, die er sich ausgerechnet beim Länderspiel im März gegen Chile zugezogen hatte, zwar auskuriert, doch sein Fitnesszustand ist noch immer nicht ganz optimal. Er hatte seitdem wenige Einsätze und dadurch keinen Spielrhythmus. Marcell ist ein Spieler, von dem wir wissen, was er leisten kann, wenn er topfit ist. Und ich weiß auch, dass ich mich hundertprozentig auf ihn verlassen kann, falls sich etwas auf seiner Position ergeben sollte.”

Die Nationalmannschaft startet am 21. Mai mit dem Trainingslager in Südtirol in die unmittelbare WM-Vorbereitung. Das Trainingslager endet am 1. Juni mit dem Länderspiel in Mönchengladbach gegen Kamerun. Bis zum 2. Juni (24 Uhr CET) muss der DFB gegenüber der FIFA den endgültigen Kader für die Weltmeisterschaft nennen, 23 Spieler darf dieser umfassen. Mit dem endgültigen WM-Kader bestreitet das DFB-Team am 6. Juni in Mainz das Benefizländerspiel gegen Armenien. Am 7. Juni fliegt die Nationalmannschaft von Frankfurt aus zur WM nach Brasilien.

Pos Name Geboren Verein LS Tore
T Manuel Neuer 27.03.1986 FC Bayern München 45
T Roman Weidenfeller 06.08.1980 Borussia Dortmund 1
T Ron-Robert Zieler 12.02.1989 Hannover 96 2
V Jérome Boateng 03.09.1988 FC Bayern München 37
V Erik Durm 12.05.1992 Borussia Dortmund -
V Kevin Großkreutz 19.07.1988 Borussia Dortmund 4
V Benedikt Höwedes 29.02.1988 FC Schalke 04 19 1
V Mats Hummels 16.12.1988 Borussia Dortmund 28 2
V Philipp Lahm 11.11.1983 FC Bayern München 105 5
V Per Mertesacker 29.09.1984 FC Arsenal 96 4
V Shkodran Mustafi 17.04.1992 Sampdoria Genua 1
V Marcel Schmelzer 22.01.1988 Borussia Dortmund 16
V Lars Bender 27.04.1989 Bayer 04 Leverkusen 17 4
V Julian Draxler 20.09.1993 FC Schalke 04 11 1
V Matthias Ginter 19.01.1994 SC Freiburg 2
V Mario Götze 03.06.1992 FC Bayern München 27 7
V Sami Khedira 04.04.1987 Real Madrid 44 4
V Christoph Kramer 19.02.1991 Bor. Mönchengladbach 1
V Toni Kroos 04.01.1990 FC Bayern München 42 5
V Thomas Müller 13.09.1989 FC Bayern München 47 16
V Mesut Özil 15.10.1988 FC Arsenal 53 17
V Lukas Podolski 04.06.1985 FC Arsenal 112 46
V Marco Reus 31.05.1989 Borussia Dortmund 19 7
V André Schürrle 06.11.1990 FC Chelsea 31 11
V Bastian Schweinsteiger 01.08.1984 FC Bayern München 101 23
S Miroslav Klose 09.06.1978 Lazio Rom 131 68
S Kevin Volland 30.07.1992 1899 Hoffenheim 1

 

Länderspiele in Frankfurt, Leipzig und Hannover

Frankfurt/Duisburg, 9. Mai 2014 - Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in seiner Sitzung in Frankfurt am Main die Austragungsorte für drei Heimländerspiele der deutschen Nationalmannschaft im Jahr 2015 festgelegt. Am 4. September kommenden Jahres wird das DFB-Team im Rahmen der Qualifikation für die EM 2016 in Frankfurt gegen Polen antreten.

Am 11. Oktober 2015 spielt das DFB-Team in Leipzig gegen Georgien, auch diese Partie findet im Rahmen der Qualifikation für die EM in Frankreich statt. Das Länderspieljahr 2015 endet am 17. November in Hannover mit einer Partie gegen die Niederlande.

Offen sind derzeit noch die Termine in den Abstellungsperioden im März und Juni 2015. Neben den bereits feststehenden Auswärtsspielen im Rahmen der EM-Qualifikation könnten in diesen Zeiträumen Heimländerspiele vereinbart werden. Den ersten Auftritt nach der Weltmeisterschaft in Brasilien hat das DFB-Team bereits am 3. September 2014 in Düsseldorf gegen Argentinien. Die Qualifikation für die EURO 2016 in Frankreich beginnt dann am 7. September 2014 in Dortmund mit dem Spiel gegen Schottland.

Die Termine der Nationalmannschaft nach der WM 2014

03.09.2014 Deutschland – Argentinien in Düsseldorf
07.09.2014 Deutschland – Schottland in Dortmund
11.10.2014 Polen – Deutschland in Warschau
14.10.2014 Deutschland – Irland in Gelsenkirchen
14.11.2014 Deutschland – Gibraltar in Bremen
29.03.2015 Georgien – Deutschland
13.06.2015 Gibraltar – Deutschland
04.09.2015 Deutschland – Polen in Frankfurt
07.09.2015 Schottland – Deutschland
08.10.2015 Irland – Deutschland
11.10.2015 Deutschland – Georgien in Leipzig
17.11.2015 Deutschland – Niederlande in Hannover