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DFB-Frauen Olympia
2024 |
EMQ87,
LS531, Fr., 12.07.2024 in
Reykjavík:
Island -
Deutschland
3:0 (1:0)
EMQ88,
LS532, Di., 16.07.2024 in Hannover:
Deutschland - Östereich
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Hrubeschs Olympia-Kader für Frankreich
|
Frankfurt, 3. Juli - Der Deutsche Olympische
Sportbund (DOSB) hat die von Bundestrainer Horst Hrubesch
vorgeschlagenen 18 Nationalspielerinnen für das Olympische
Fußballturnier vom 24. Juli bis 10. August in Frankreich nominiert.
Das Team besteht aus 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen,
angeführt wird es von Kapitänin Alexandra Popp (VfL Wolfsburg), die
bei den Olympischen Spiele in Rio de Janeiro im Maracanã die
Goldmedaille gewann.
Neben Popp gehören sechs
weitere Spielerinnen aus Wolfsburg dem Kader an. Mit Kathrin
Hendrich zählt dazu eine weitere Spielerin, die 2016 in Rio dabei
war, daneben ihre Abwehrkolleginnen Marina Hegering und Sarai
Linder, dazu die beiden Offensivkräfte Jule Brand und Vivien
Endemann sowie Torhüterin Merle Frohms. Vom FC Bayern München stehen
fünf Spielerinnen im Kader: Verteidigerin Giulia Gwinn, die
Mittelfeldspielerinnen Lena Oberdorf und Sydney Lohmann sowie die
Offensivkräfte Klara Bühl und Lea Schüller.
Den
drittstärksten Block stellt Eintracht Frankfurt mit Abwehrspielerin
Sara Doorsoun, Stürmerin Laura Freigang und Mittelfeldspielerin
Elisa Senß. Komplettiert wird die Fußballmannschaft des Team D von
den internationalen Akteurinnen: Torhüterin Ann-Katrin Berger von
NJ/NY Gotham FC, Bibiane Schulze Solano von Athletic Blibao und
Sjoeke Nüsken vom FC Chelsea. Verzichten muss Hrubesch hingegen auf
Mittelfeldspielerin Sara Däbritz von Olympique Lyon, die sich nach
einer Knöchelverletzung noch im Rehatraining befindet.
Bundestrainer Horst Hrubesch sagt: „Uns war es wichtig, die
Spielerinnen frühzeitig zu informieren. Dabei mussten wir leider
auch einige Spielerinnen enttäuschen, diese Gespräche sind immer
schwierig. Nun aber steigt die Vorfreude von Tag zu Tag! Für alle,
die Spielerinnen und das gesamte Team, wird es eine unvergessliche
Erfahrung, gemeinsam mit den anderen Athletinnen und Athleten Teil
des Team D zu sein und Deutschland zu vertreten. Das Erlebnis
Olympia ist großartig, sehr speziell und mit nichts zu vergleichen.
Wir fahren aber nicht nach Frankreich, um nur teilzunehmen – wir
wollen um die Medaillen spielen! Ich habe Vertrauen in meine
Spielerinnen und bin optimistisch. Klar ist: Wenn wir etwas reißen
wollen in Paris, braucht es alle in Bestform!“
Auf
Abruf stehen Torhüterin Stina Johannes und Stürmerin Nicole Anyomi
von Eintracht Frankfurt, Felicitas Rauch (North Carolina Courage)
und Janina Minge (VfL Wolfsburg). Felicitas Rauch wird über den
gesamten Zeitraum hinweg beim DFB-Team im Frankreich vor Ort sein,
Stina Johannes und Nicole Anyomi reisen für den Zeitraum bis
Beendigung der Gruppenphase an. Janina Minge wird sich im Verein
beim VfL Wolfsburg vorbereiten und schnellstmöglich zum Team
dazustoßen, sollte sie abgerufen werden.
Die im Vorfeld
stattfinden EM-Qualifikationsspiele am 12. Juli in Reykjavík gegen
Island und am 16. Juli in Hannover gegen Österreich wird Hrubesch
mit fast identischem Kader bestreiten. Hinzu kommt Pia-Sophie Wolter
von Eintracht Frankfurt.
Hrubesch betont: „Wir werden mit
dem Olympiakader sowie Pia-Sophie Wolter in die beiden
EM-Qualifikationsspiele gehen. Beide Spiele möchten wir noch mal
intensiv nutzen, um zu testen und auszuprobieren. Wir haben viele
Spielerinnen in unseren Reihen, die mehrere Positionen bekleiden
können. Damit sind wir variabel und sehr gut aufgestellt – für die
beiden EM-Qualifikationsspiele und vor allem für die Olympischen
Spiele in Frankreich.“
Bereits am kommenden Montag, 8.
Juli, trifft sich das Team in Düsseldorf zur Vorbereitung auf die
beiden EM-Qualifikationsspiele. Am Dienstag werden die
Nationalspielerinnen im Paul-Janes-Stadion in Düsseldorf ein
öffentliches Training mit anschließenden Foto- und
Autogrammmöglichkeiten für Fans absolvieren. Nach dem Spiel in
Hannover, für das bereits jetzt mehr als 30.000 Tickets verkauft
sind, fahren die Spielerinnen am 17. Juli für wenige Tage nach
Hause.
Treffpunkt für das Olympiaaufgebot ist am 20.
Juli in Frankfurt, ehe die Spielerinnen am 21. Juli die gemeinsame
Reise nach Marseille antreten. Das erste Vorrundenspiel findet am
25. Juli (ab 19 Uhr) in Marseille gegen Australien statt. Die
weiteren Partien folgen am 28. Juli (ab 21 Uhr) in Marseille gegen
den Olympia-Rekordsieger USA und am 31. Juli (ab 19 Uhr) in
Saint-Étienne gegen Sambia.
Die jeweils zwei besten
Mannschaften der drei Vierergruppen qualifizieren sich für das
Viertelfinale. Zudem erreichen die beiden besten Gruppendritten die
Runde der letzten Acht. Die Viertelfinals werden am 3. August
gespielt, die Halbfinals am 6. August. Das Finale findet am 10.
August im Parc des Princes in Paris statt.
Der Kader:
|
Neues Format für den DFB-Pokal der Frauen |
Frankfurt, 26. Juni - Der DFB-Pokal der
Frauen wird umgestaltet. Mit Beginn der Saison 2025/2026 wird es vor
der ersten Hauptrunde Play-off-Spiele geben, an denen insgesamt 32
Mannschaften teilnehmen. Für das kommende Jahr setzen sich diese
zusammen aus den 21 Pokalsiegern der Landesverbände sowie den fünf
Aufsteigern aus den Regionalligen und weiteren sechs Zweitligisten.
An der ersten Hauptrunde werden 2025/2026 neben den 16
Play-off-Gewinnern 16 weitere Teams teilnehmen.
Dies
sind die zwölf Mannschaften der Google Pixel Frauen-Bundesliga sowie
die vier bestplatzierten Teams der 2. Bundesliga. Anders als bislang
üblich werden die 32 Mannschaften der ersten Hauptrunde nicht mehr
in regionale Gruppen eingeteilt, alle Paarungen sind möglich. Die
restlichen Runden bis zum DFB-Pokalfinale werden dann in üblicher
Form gespielt. DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Die
Anpassung des Formats wertet den DFB-Pokal der Frauen zusätzlich auf
und bietet eine bessere Planbarkeit. Pro Saison nehmen regelmäßig 48
Mannschaften teil, es gibt eine feste Anzahl an Spielen, keine
schwankenden Teilnehmerzahlen und unterschiedliche Anzahl von
Freilosen mehr.
Dass wir ab der ersten Hauptrunde nicht
mehr in regionale Gruppen einteilen, erhöht die Attraktivität des
Wettbewerbs von Beginn an, da künftig die Kleinen auf alle Großen
treffen können.“ Zur Saison 2026/2027 wird die Google Pixel
Frauen-Bundesliga von zwölf auf 14 Vereine aufgestockt. Für den
DFB-Pokal bedeutet dies, dass sich ab diesem Zeitpunkt die 21
Pokalsieger der Landesverbände sowie acht Zweitligisten und drei
Aufsteiger aus der Regionalliga für die Play-offs qualifizieren. Die
erste Hauptrunde des DFB-Pokals wird dann von den 16
Play-off-Gewinnern, den 14 Erstligisten und den zwei besten
Zweitligisten gespielt.
|
Google Pixel Frauen-Bundesliga ab der Saison 2025/2026 mit
14 Teams |
Frankfurt, 23. Juni 2024 - Der
DFB-Vorstand hat im Rahmen seiner Sitzung am heutigen Sonntag die
Aufstockung von zwölf auf 14 Teams in der Google Pixel
Frauen-Bundesliga beschlossen und folgt damit der Empfehlung der
DFB-Ausschüsse Frauen-Bundesligen (AFBL) und Frauen- und
Mädchenfußball (AFM). Die Mehrheit der Vereinsvertreter*innen hatte
sich für eine Aufstockung ausgesprochen. Diese erfolgt zur Saison
2025/2026, die Qualifikation für die Spielzeit startet demnach
bereits zur kommenden Saison 2024/2025.
Der Beschluss
ist Teil eines Entwicklungsprozesses und das Ergebnis einer
umfangreichen Diskussion mit den Klubs der Google Pixel
Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga sowie dem AFBL und AFM,
die sich mehrheitlich für eine Aufstockung der Frauen-Bundesliga
ausgesprochen haben.
Sabine Mammitzsch,
DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, sagt: „Seit
ihrer Gründung in der Saison 1990/1991 hat die Frauen-Bundesliga
eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Von den Anfängen in
zwei Staffeln Nord und Süd mit je zehn Teams bis hin zur aktuellen
eingleisigen Struktur mit 12 Teams - jeder Schritt markierte einen
Meilenstein in der Entwicklung. Gemeinsam mit den Klubs der
Frauen-Bundesligen werden wir nun die nächsten Schritte gehen. Ein
breiterer Wettbewerb und mehr Sichtbarkeit für alle Teams werden den
Fokus weiter auf die Liga richten. Entsprechende Rahmenbedingungen
sollen die Entwicklung unserer Spielerinnen fördern und die Bindung
der Fans stärken.“
Dr. Holger Blask, Vorsitzender der
Geschäftsführung der DFB GmbH & Co. KG, sagt: „Die Entwicklungen in
den vergangenen Jahren zeigen, dass nicht nur das sportliche Niveau
steigt, sondern auch die wirtschaftliche und gesellschaftliche
Bedeutung des Frauenfußballs deutlich gewachsen ist. Immer mehr
Lizenzvereine erkennen den Wert und das Potenzial des Sports und
investieren entsprechend. Neue Teams treten dem Wettbewerb bei,
erhöhen die Vielfalt und Intensität der Spiele und setzen damit ein
starkes Signal für die Zukunft des Frauenfußballs.“
Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG
Hoffenheim, sagt: „Für die gesamte Liga und alle Klubs ist die
Aufstockung ein immens wichtiger Schritt, der in jeglicher Hinsicht
unabdingbar war, um die Professionalisierung des Frauenfußballs in
Deutschland weiter voranzubringen. Allein die vier zusätzlichen
Spiele ab der Saison 2025/26 stärken die Sichtbarkeit aller Vereine
und vor allem für jene, die nicht international vertreten sind. Die
Erhöhung von zwölf auf 14 Teams darf jedoch nur ein Zwischenziel
sein. Daher ist es mehr als positiv, dass bei allen der Konsens
herrscht, mittelfristig eine weitere Aufstockung umzusetzen, um mehr
Vereinen die Möglichkeit zu geben, am Wettbewerb teilzunehmen.“
Auf- und Abstiegsregelungen für Frauen-Bundesliga
und 2. Frauen-Bundesliga Die kommende Spielzeit
2024/2025 dient bei der Aufstockung als Qualifikationssaison, mit 14
Mannschaften wird ab der Saison 2025/2026 gespielt. Daraus folgt,
dass es in der Saison 2024/2025 nur einen Absteiger aus der Google
Pixel Frauen-Bundesliga geben wird. Aus der 2. Frauen-Bundesliga
werden die drei bestplatzierten Teams direkt in die Google Pixel
Frauen-Bundesliga aufsteigen.
Steigen weniger als drei
Vereine der 2. Frauen-Bundesliga in die Google Pixel
Frauen-Bundesliga auf, so steigt kein Verein aus der Google Pixel
Frauen-Bundesliga ab. Dieser Fall tritt dann ein, wenn sportlich
aufstiegsberechtigte Vereine nicht in die Frauen-Bundesliga
aufsteigen können oder wollen.
Für die 2.
Frauen-Bundesliga werden zum aktuellen Zeitpunkt keine strukturellen
Anpassungen vorgenommen, die Liga wird auch zukünftig aus 14
Mannschaften bestehen. Aufgrund der drei Aufsteiger in die Google
Pixel Frauen-Bundesliga, einem Absteiger aus der höchsten
Spielklasse und der Beibehaltung der aktuellen Abstiegsregelung von
drei Absteigern aus der 2. Frauen-Bundesliga, werden in der
Qualifikationssaison 2024/2025 alle Meister aus den fünf
Frauen-Regionalligen direkt in die 2. Frauen-Bundesliga aufsteigen.
Nach Gründung der Frauen-Bundesliga in der Saison
1990/1991 wurde die Ligastruktur in zwei Staffeln (Nord und Süd)
aufgeteilt und der Spielbetrieb mit je zehn Teams ausgetragen. Seit
der Saison 1997/1998 ist Deutschlands höchste Spielklasse mit 12
Teams eingleisig.
Die 2. Frauen-Bundesliga wurde zur Saison
2004/2005 zwischen der Frauen-Bundesliga und den
Frauen-Regionalligen eingeführt und ist seit der Saison 2018/2019
mit 14 Mannschaften eingleisig (Ausnahme: vorübergehend
zweigleisiges Spielklassenformat in der Saison 2020/2021).
|
EM-Qualifikation: Popp und
Hegering zurück im DFB-Aufgebot |
Frankfurt, 21.
Mai 2024 - Bundestrainer Horst Hrubesch hat heute seinen insgesamt
23 Spielerinnen umfassenden Kader für
die beiden EM-Qualifikationsspiele am 31. Mai (ab 20.30 Uhr, live im
ZDF) in Rostock sowie am 4. Juni (ab 18 Uhr, live in der ARD) im
polnischen Gdynia gegen Polen bekanntgegeben.
Im
Aufgebot sind auch wieder zwei Stammkräfte aus Wolfsburg: Kapitänin
Alexandra Popp sowie Abwehrspielerin Marina Hegering kehren in den
Nationalmannschaftskreis zurück, nachdem Popp wegen Kniebeschwerden
sowie Hegering aufgrund eines Muskelfaserrisses bei der vergangenen
Maßnahme gefehlt hatten. Verletzungsbedingt verzichten muss Hrubesch
dagegen auf Mittelfeldspielerin Sara Däbritz (Olympique Lyon).
Horst Hrubesch sagt: „Wir sind gut in die EM-Qualifikation
gestartet und haben uns eine ordentliche Ausgangssituation
erarbeitet. Nun wollen wir wieder sechs Punkte einfahren, sodass wir
die letzten beiden Spiele im Juli als klare Vorbereitung für Olympia
nutzen können. Wir wollen diese beiden Spiele von der ersten Minute
an mit einhundert Prozent angehen.“
Die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft bereitet sich ab nächsten Montag in
Frankfurt auf die beiden bevorstehenden EM-Qualifikationsspiele vor.
Am Donnerstag reist das DFB-Team nach Rostock und trifft am Freitag,
31. Mai auf die Polinnen. Am 2. Juni geht es weiter nach Danzig, ehe
das Team am Dienstag, 4. Juni, ein zweites Mal in Gdynia gegen Polen
antritt. Für die Partie in Rostock sind bereits 17.244 Tickets
verkauft. Karten sind im DFB-Ticketshop erhältlich.
Der Kader:
|
Qualifikation zur
Europameisterschaft 2025 in der Schweiz
|
5. März 2024 -
Auslosung In Nyon der Gruppen der
EM-Qualifikation:
Liga A A1: Niederlande, Italien,
Norwegen, Finnland
A2: Spanien, Dänemark, Belgien,
Tschechien
A3: Frankreich, England, Schweden,
Irland
A4:
Deutschland,
Österreich,
Island,
Polen
A4 |
Tag/Datum |
Zeit |
Ort |
Spiel |
Ergebnis |
Sp.1 |
Fr.
05.04.2024 |
20:30
|
Linz 7.000
|
Österreich
|
Deutschland |
2:3 (2:1) |
|
|
|
|
Island |
Polen |
3:0 (2:0) |
2 |
Di.
09.04.2024 |
18:00
|
Aachen 16.503
|
Deutschland
|
Island |
3:1 (3:1) |
|
|
|
|
Polen |
Österreich |
1:3 (0:2) |
3 |
Fr.
31.05.2024 |
20:30 |
Rostock |
Deutschland |
Polen |
|
|
|
|
|
Österreich |
Island |
|
4 |
Di.
04.06.2024 |
|
Gdingen |
Polen |
Deutschland |
|
|
|
|
|
Island |
Österreich |
|
5 |
Fr.
12.07.2024 |
|
|
Österreich |
Polen |
|
|
|
|
|
Island |
Deutschland |
|
6 |
Di.
16.07.2024 |
|
|
Deutschland |
Österreich |
|
|
|
|
|
Polen |
Island |
|
A4 |
Sp. |
Tore |
GT |
+/- |
S |
U |
N |
Pte |
Deutschland |
2 |
6 |
3 |
3 |
2 |
|
|
6 |
Island |
2 |
3 |
3 |
3 |
1 |
|
1 |
3 |
Österreich |
2 |
5 |
4 |
1 |
1 |
|
1 |
3 |
Polen |
2 |
1 |
6 |
-5 |
|
|
2 |
0 |
Liga B
B1: Schweiz, Ungarn, Türkei,
Aserbaidschan
B2: Schottland, Serbien, Slowakei,
Israel
B3: Portugal, Bosnien-Herzegowina, Nordirland, Malta
B4: Wales,
Kroatien, Ukraine, Kosovo
Liga C
C1: Belarus,
Litauen, Zypern, Georgien
C2: Slowenien, Lettland, Nordmazedonien,
Moldau
C3: Griechenland, Montenegro, Andorra, Färöer Inseln
C4: Rumänien,
Bulgarien, Kasachstan, Armenien C5: Albanien, Estland, Luxemburg
Acht der 15
verfügbaren Plätze für die UEFA Women's EURO 2025 werden direkt über
die Platzierungen in der Liga A vergeben. Die zwei jeweils
bestplatzierten Teams in den Gruppen A1 bis A4 sind sicher beim
Turnier in der Schweiz dabei. Die Dritt- und Viertplatzierten Teams
der Liga A sind für die Play-offs qualifiziert und dort gesetzt,
haben also noch eine weitere Chance auf die Qualifikation. Die sechs
Gruppenspiele beginnen am 5. April und werden bis 16. Juli 2024
ausgetragen. Playoff-Runde eins steigt Ende Oktober 2024, Runde zwei
im November und Dezember. Die beiden Gruppenersten für die EURO
qualifiziert 2024.
|
Start in EM-Qualifikation: Ein Neuling
und vier Rückkehrerinnen
|
Frankfurt, 26. März 2024 - Bundestrainer Horst
Hrubesch hat heute seinen Kader für die EM-Qualifikationsspiele am
5. April (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) in Linz gegen Gastgeber
Österreich und am 9. April (ab 18.10 Uhr, live im ZDF) in Aachen
gegen Island bekanntgegeben. Er nominierte 23 Spielerinnen, von
denen eine zum ersten Mal eine Einladung für die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft erhielt: Bibiane Schulze Solano von
Athletic Bilbao.
Daneben berief Horst Hrubesch mit
Felicitas Rauch (North Carolina Courage), Nicole Anyomi (Eintracht
Frankfurt), Lina Magull (Inter Mailand) und Melissa Kössler (TSG
Hoffenheim) vier Spielerinnen in den Kader zurück, die zuletzt aus
unterschiedlichen Gründen im DFB-Team gefehlt hatten. Horst Hrubesch
sagt: "Wir beobachten natürlich auch Spielerinnen, die im Ausland
aktiv sind. Bibiane Schulze Solano ist eine interessante
Abwehrspielerin, die schon länger bei uns auf dem Zettel steht. Ich
freue mich darauf, sie nun in unserem Kreis zu erleben und besser
kennenzulernen. Meine Überzeugung ist, dass sie - genauso wie unsere
Rückkehrerinnen - unser Team mit ihrer individuellen Qualität
verstärken kann."
Verletzungsbedingt verzichten muss der
Bundestrainer auf zwei Stammkräfte aus Wolfsburg: Kapitänin
Alexandra Popp wird wegen Kniebeschwerden bei der Nationalmannschaft
fehlen, Abwehrspielerin Marina Hegering aufgrund eines
Muskelfaserrisses. "Ich wünsche Poppi und Marina gute Besserung",
sagt Hrubesch. "Die Gesundheit der Spielerinnen steht ohne Frage
immer an oberster Stelle. Für uns heißt es nun, die Situation
anzunehmen und anderen Spielerinnen die Chance zu geben, sich zu
zeigen. Den Schwung aus der erfolgreichen Qualifikation für die
Olympischen Spiele in Paris wollen wir mitnehmen, wir wollen
angreifen und an die Leistung gegen die Niederlande anknüpfen. Ich
bin sicher: Wenn uns das gelingt, werden wir erfolgreich in die
EM-Qualifikation starten."
Die Nationalmannschaft kommt
am Ostermontag in Linz zusammen. Am 5. April (ab 20.30 Uhr, live in
der ARD) tritt das DFB-Team im ersten EM-Qualifikationsspiel gegen
Österreich an. Am 9. April (ab 18.10 Uhr, live im ZDF) trifft die
Mannschaft im zweiten Spiel der EM-Qualifikation im Aachener Tivoli
auf Island. Komplettiert wird die Vierergruppe durch Polen. Die
beiden besten Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich direkt
für die EM-Endrunde in der Schweiz (2. bis 27. Juli 2025). Die
Dritt- und Viertplatzierten bestreiten die Play-offs.
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