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LS 527,
EMQ83
Fr.05.04.2024 um 20:30 Uhr in Linz:
Österreich - Deutschland
LS 528,
EMQ84
,
Di.09.04.2024 um 18 Uhr in Aachen:
Deutschland - Island
|
Die nächsten Bewährungen:
EM-Qualifikationsspiele 2024
|
EM-Qualifikation
Liga A A1: Niederlande, Italien, Norwegen,
Finnland A2: Spanien, Dänemark, Belgien,
Tschechien A3: Frankreich, England,
Schweden, Irland A4:
Deutschland, Österreich,
Island,
Polen
Spiel
|
Tag/Datum
|
Zeit
|
Ort
|
Spiel
|
Ergebnis
|
1
|
Fr. 05.04.2024
|
20:30
|
Linz
|
Österreich
|
Deutschland
|
|
2
|
Di. 09.04.2024
|
18:00
|
Aachen
|
Deutschland
|
Island
|
|
3
|
Fr. 31.05.2024
|
|
|
Deutschland
|
Polen
|
|
4
|
Di.04.06.2024
|
|
|
Polen
|
Deutschland
|
|
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Start in EM-Qualifikation: Ein Neuling
und vier Rückkehrerinnen
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Frankfurt, 26. März 2024 - Bundestrainer Horst
Hrubesch hat heute seinen Kader für die EM-Qualifikationsspiele am
5. April (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) in Linz gegen Gastgeber
Österreich und am 9. April (ab 18.10 Uhr, live im ZDF) in Aachen
gegen Island bekanntgegeben. Er nominierte 23 Spielerinnen, von
denen eine zum ersten Mal eine Einladung für die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft erhielt: Bibiane Schulze Solano von
Athletic Bilbao.
Daneben berief Horst Hrubesch mit
Felicitas Rauch (North Carolina Courage), Nicole Anyomi (Eintracht
Frankfurt), Lina Magull (Inter Mailand) und Melissa Kössler (TSG
Hoffenheim) vier Spielerinnen in den Kader zurück, die zuletzt aus
unterschiedlichen Gründen im DFB-Team gefehlt hatten. Horst Hrubesch
sagt: "Wir beobachten natürlich auch Spielerinnen, die im Ausland
aktiv sind. Bibiane Schulze Solano ist eine interessante
Abwehrspielerin, die schon länger bei uns auf dem Zettel steht. Ich
freue mich darauf, sie nun in unserem Kreis zu erleben und besser
kennenzulernen. Meine Überzeugung ist, dass sie - genauso wie unsere
Rückkehrerinnen - unser Team mit ihrer individuellen Qualität
verstärken kann."
Verletzungsbedingt verzichten muss der
Bundestrainer auf zwei Stammkräfte aus Wolfsburg: Kapitänin
Alexandra Popp wird wegen Kniebeschwerden bei der Nationalmannschaft
fehlen, Abwehrspielerin Marina Hegering aufgrund eines
Muskelfaserrisses. "Ich wünsche Poppi und Marina gute Besserung",
sagt Hrubesch. "Die Gesundheit der Spielerinnen steht ohne Frage
immer an oberster Stelle. Für uns heißt es nun, die Situation
anzunehmen und anderen Spielerinnen die Chance zu geben, sich zu
zeigen. Den Schwung aus der erfolgreichen Qualifikation für die
Olympischen Spiele in Paris wollen wir mitnehmen, wir wollen
angreifen und an die Leistung gegen die Niederlande anknüpfen. Ich
bin sicher: Wenn uns das gelingt, werden wir erfolgreich in die
EM-Qualifikation starten."
Die Nationalmannschaft kommt
am Ostermontag in Linz zusammen. Am 5. April (ab 20.30 Uhr, live in
der ARD) tritt das DFB-Team im ersten EM-Qualifikationsspiel gegen
Österreich an. Am 9. April (ab 18.10 Uhr, live im ZDF) trifft die
Mannschaft im zweiten Spiel der EM-Qualifikation im Aachener Tivoli
auf Island. Komplettiert wird die Vierergruppe durch Polen. Die
beiden besten Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich direkt
für die EM-Endrunde in der Schweiz (2. bis 27. Juli 2025). Die
Dritt- und Viertplatzierten bestreiten die Play-offs.
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Olympische Spiel 2024 Paris: Deutschland trifft auf USA,
Australien und Sambia/Marokko
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Paris, 20. März 2024 - Das DFB-Team von
DFB-Trainer Horst Hrubesch trifft im ersten Vorrundenspiel der
Gruppe B am 25. Juli (ab 19 Uhr) in Marseille auf Australiens
Matildas. Die weiteren Partien finden am 28. Juli (ab 21 Uhr ) in
Marseille gegen den Olympia-Rekordsieger USA und am 31. Juli (ab 19
Uhr) in Saint-Étienne gegen den afrikanischen Vertreter statt.
Die Gruppen und der
Spielplan
|
Gruppe A |
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Gruppe C
|
1 |
Frankreich |
USA |
Spanien |
2 |
Kolumbien |
Marokko/Sambia
|
Japan |
3 |
Kanada |
Deutschland |
Südafrika/Nigeria
|
4 |
Neuseeland |
Australien |
Brasilien |
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Svenja Huth tritt aus Nationalmannschaft zurück
|
Frankfurt, 17. März 2024 - Svenja Huth hat ihren
Rücktritt aus der Frauen-Nationalmannschaft bekanntgegeben. Nach 88
Länderspielen und 14 Toren für Deutschland sowie jüngst
erfolgreicher Qualifikation für das Olympische Fußballturnier in
Paris verabschiedet sich die 33-Jährige aus dem Kreis der
Nationalmannschaft.
Svenja Huth erklärt: „Ich blicke
voller Stolz und Demut auf meine 18 Jahre als Nationalspielerin
zurück. Gemeinsam mit den Fans durften wir tolle Titel feiern, aber
auch nach Rückschlägen zusammen wieder aufstehen. Ich bin glücklich,
dass ich zum Abschluss meinen Teil dazu beitragen konnte, das
Olympia-Ticket zu lösen. Die Zeit war jedoch sowohl körperlich als
auch mental herausfordernd sowie kräftezehrend, so dass ich für mich
zu dem Entschluss gekommen bin, meine Karriere in der
Nationalmannschaft zu beenden. Jetzt freue ich mich auf die Aufgaben
im Verein, etwas mehr Zeit zuhause mit meiner Familie und auf ein
hoffentlich erfolgreiches Turnier der Mädels.“
Zum
ersten Mal für Deutschland spielte Huth im April 2006, als sie mit
der U 15-Nationalmannschaft auf die U 16-Juniorinnen der Niederlande
traf. Es folgten viele und große Siege zunächst als Spielerin der
U-Teams des DFB. Beispielsweise in der U 17-Nationalmannschaft, mit
der sie 2008 Europameisterin wurde, und in der U 20-Auswahl, die
2010 die Weltmeisterschaft in Deutschland gewann. Ähnlich
erfolgreich ging es für Svenja Huth mit der
Frauen-Nationalmannschaft nach ihrem Debüt am 26. Oktober 2011 gegen
Schweden (1:0) weiter.
2012 gewann sie den Algarve-Cup,
2013 wurde sie Europameisterin. Höhepunkt ihrer Laufbahn waren die
Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro, als Deutschlands Frauen
durch ein 2:1 im Finale über Schweden im Maracanã die Goldmedaille
gewannen. Zu den Highlights zählen daneben die Europameisterschaft
2022 in England mit dem Finale im Wembley-Stadion gegen die
Gastgeberinnen, in dem Svenja Huth die Mannschaft in Vertretung der
verletzten Alexandra Popp als Kapitänin aufs Spielfeld führte.
Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und
Mädchenfußball, sagt: „Svenja Huth hat den Frauenfußball in
Deutschland über mehr als eine Dekade mitgeprägt. Mit ihren
Leistungen auf dem Platz sowie mit ihrem sympathischen und
emphatischen Wesen wurde sie zum Vorbild für junge Fußballerinnen.
Svenja ist ein Gesicht des Frauenfußballs in Deutschland - auf und
neben dem Platz. Im Laufe ihrer Karriere ist sie auch bei der
Nationalmannschaft in eine Führungsrolle gewachsen, jungen
Spielerinnen hat sie Sicherheit gegeben und damit beim Ankommen im
Team geholfen. Ihren Rücktritt bedauere ich sehr, wir haben ihr viel
zu verdanken. Ich wünsche ihr sportlich und privat von Herzen alles
Gute.“
DFB-Sportdirektorin Nia Künzer ergänzt: „Sveni
durfte ich zu meiner aktiven Zeit noch als Spielerin erleben. Wir
haben tatsächlich noch eine Saison gemeinsam beim 1. FFC Frankfurt
gespielt, sie war damals in der Spielzeit 2007/2008 noch sehr jung
und stand ganz am Anfang ihrer Laufbahn. Ich habe ihre Karriere in
all den Jahren daher sehr aufmerksam verfolgt, und es hat mich immer
beeindruckt, mit welchem Mut, Teamgeist und Engagement, aber auch
unglaublicher Willenskraft und Empathie sie ihren Weg gegangen ist.
Dabei ist sie sich immer treu geblieben, nicht nur auf, sondern auch
neben dem Platz. Sie war als Nationalspielerin und Persönlichkeit
immer ein großes Vorbild für viele. Das wird sie auch nach ihrem
Abschied aus der DFB-Auswahl bleiben. Sie wird uns fehlen - als
Spielerin und als Mensch.“
Bundestrainer Horst Hrubesch
sagt: "Die Verdienste von Svenja Huth für den Frauenfußball und die
Frauen-Nationalmannschaft sind riesig. Mit dem, was sie als
Fußballerin mitbringt, mit ihrer Einstellung und ihrer Wirkung auf
ihre Mitspielerinnen hat sie unserer Mannschaft viel gegeben. Ich
habe sehr gerne mit ihr gearbeitet, auch weil sie meinungsstark ist.
Ich verliere sie ungern in unserem Kreis, respektiere ihre
Entscheidung aber selbstverständlich. Es freut mich, dass ihre
Laufbahn in der Frauen-Nationalmannschaft mit dem Ticket für die
Olympischen Spiele mit einem Erfolg endet."
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- Christian Wück wird nach Olympia neuer
Bundestrainer der Frauen - Assistenztrainerin wird die
Duisburgerin Maren Meinert
|
Frankfurt, 8. März 2024 - Christian Wück
wird nach den Olympischen Spielen neuer Bundestrainer der
Frauen-Nationalmannschaft. Der U 17-Weltmeistertrainer folgt damit
im Sommer auf Horst Hrubesch, der die Qualifikation für das Turnier
in Paris mit der DFB-Auswahl nach einem 2:0 im entscheidenden Spiel
des Final Four gegen die Niederlande perfekt gemacht hatte. Wie
zuvor vereinbart, begleiten Hrubesch und sein Trainer*innenteam die
Mannschaft noch bis einschließlich Olympia.
Bis zur
Übernahme seines neuen Postens wird Wück die U
15-Junioren-Nationalmannschaft betreuen. Danach soll der Neustart
bei den DFB-Frauen mit ihm an der Spitze eingeleitet werden.
Assistenztrainerin wird Maren Meinert, die
Besetzung der zweiten Co-Trainer*innenstelle wird zeitnah
bekanntgegeben.
• Mit Meinert kehrt eine der
erfolgreichsten Trainerinnen und ehemalige Nationalspielerin zurück
zum DFB. Die Duisburgerin verfügt über weitreichende Erfahrungen im
Frauenbereich, wurde als Spielerin Weltmeisterin und holte als
Trainerin zwei U 20-WM-Titel sowie dreimal die U 19-EM. Sie zählte
zudem regelmäßig bei A-Turnieren zum Trainerstab von Silvia Neid.
Der 50 Jahre alte Wück startete seine Trainerkarriere
2006 als Assistent bei Rot Weiss Ahlen, wo er ein Jahr später das
Amt des Chefcoaches übernahm und den direkten Aufstieg in die 2.
Bundesliga perfekt machte. Über Holstein Kiel kam der ehemalige
Profi, der zu seiner aktiven Zeit beim 1. FC Nürnberg, Karlsruher
SC, VfL Wolfsburg und Arminia Bielefeld unter Vertrag gestanden
hatte, im November 2011 als Co-Trainer bei der U
16-Nationalmannschaft zum DFB.
In der Folgesaison
besetzte er dort den Posten des Cheftrainers. Mit der U
17-Nationalmannschaft gelang dem im unterfränkischen Werneck
geborenen Wück vor Kurzem Historisches: Er holte nach dem EM-Titel
im Juni 2023 exakt sechs Monate später auch den Sieg bei der U
17-Weltmeisterschaft in Indonesien.
• DFB-Präsident Bernd
Neuendorf sagt: „Christian Wück ist ein ausgewiesener Experte, und
er spricht die Sprache der Spielerinnen und Spieler. Er hat in der
Vergangenheit bewiesen, dass er Persönlichkeiten weiterentwickeln
und Mannschaften zu einer verschworenen Einheit formen kann. Ich bin
davon überzeugt, dass er der Richtige ist, um unsere Mannschaft nach
Olympia in die Zukunft zu führen. An dieser Stelle geht mein Dank
auch an Horst Hrubesch, der uns einmal mehr in einer schwierigen
Situation geholfen hat. Ich wünsche ihm für die kommenden Spiele und
Olympia viel Erfolg und würde es ihm gönnen, wenn er die Übergabe an
Christian Wück mit einer Medaille veredelt.“
• DFB-Sportdirektorin Nia
Künzer erläutert: „Christian Wück hat uns mit seiner Leidenschaft,
Expertise und seinem zielgerichteten und sehr klaren Konzept
überzeugt. Er ist ein Trainer, der Spielerinnen und Spieler
entwickeln und individuell besser machen kann, ist dabei stets sehr
kommunikativ, vermittelt Siegermentalität und weiß, wie man aus
einzelnen Persönlichkeiten ein Team gestaltet, um gemeinsam
erfolgreich zu sein. Wichtig ist für uns auch, junge
Spielerinnen perspektivisch an die A-Nationalmannschaft
heranzuführen beziehungsweise aktuelle zu Führungsspielerinnen zu
formen – dafür ist er der Richtige. Für uns war das Gesamtpaket
überzeugend. Bis es so weit ist, werden wir als DFB Horst Hrubesch
und sein Team bestmöglich unterstützen, um unseren gemeinsamen Traum
von einer Olympiamedaille und damit den perfekten Abschied für Horst
zu verwirklichen.“
• Christian Wück freut sich:
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und empfinde es als große
Ehre, diese übernehmen zu dürfen. Als die Anfrage kam, habe ich
nicht lange gezögert: Dieses Team zu coachen, die vorhandene
individuelle Qualität der Spielerinnen weiterzuentwickeln und die
Mannschaft damit auch zukunftsfähig für Erfolge zu machen, zählt zu
den spannendsten und verantwortungsvollsten Aufgaben im deutschen
Fußball. Es macht mich stolz, dass ich diesen Weg nach Olympia
begleiten und gestalten werde. Bis dahin drücken wir alle Horst und
seinem Trainerteam die Daumen, um bei den European Qualifiers und
dann auch den Olympischen Spielen erfolgreich zu sein.“
• Horst Hrubesch erklärt: „Ich
schätze Christian Wück und kenne ihn bereits aus der Zeit, als ich
das erste Mal für den DFB gearbeitet habe. Er hat gezeigt, welche
Qualitäten er als Trainer hat. Daher bin ich davon überzeugt, dass
mit ihm eine gute Nachfolge gefunden wurde. Ich habe immer betont,
dass es für mich eine Herzensangelegenheit ist, die
Frauen-Nationalmannschaft als Bundestrainer zu betreuen. Insofern
kann ich ihn nur beglückwünschen, dieses besondere Amt nach Olympia
zu übernehmen.“
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Report 2022/2023: "Eine Saison voller
Rekorde"
Zum Saisonreport 2022/2023
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Frankfurt, 7. März 2024 -
Zuschauer*innenrekorde und Höchstwerte bei den Gesamterträgen: Die
Frauen-Bundesliga sorgte in der Saison 2022/2023 für zahlreiche
Highlights und setzte den Aufwärtstrend der vergangenen Jahre fort.
Wirtschaftlich erreicht die höchste Spielklasse Rekordwerte bei den
Werbeerträgen, Gesamt- und Personalaufwendungen sowie Topquoten im
TV und steigende Zuschauer*innenzahlen in den Stadien. Das sind die
wesentlichen Erkenntnisse des Saisonreports, den der Deutsche
Fußball-Bund (DFB) nun für die Spielzeit 2022/2023 veröffentlicht
hat.
Der Saisonreport 2022/2023 der Frauen-Bundesliga zeigt deutlich:
Höhere Sichtbarkeit wirkt sich auch positiv auf die Einnahmen aus.
Mit fast 25 Millionen Euro liegt die Summe der Erträge aller Klubs
auf einem neuen Höchstwert. Erstmals konnte die
Zwei-Millionen-Grenze im Durchschnitt pro Klub geknackt werden.
Zudem hat sich der Wert innerhalb der vergangenen fünf Spielzeiten
mehr als verdoppelt.
DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: "Wir blicken auf
eine Saison voller Rekorde zurück – über das Eröffnungsspiel im
Deutsche Bank Park vor 23.200 Zuschauenden bis hin zum Rekordspiel
in Köln vor 38.365 Fans im RheinEnergieStadion. Zurecht können wir
sagen: Die Dynamik und Euphorie, die bei der Europameisterschaft
2022 losgetreten wurden, sind nachhaltig. Seit der laufenden Saison
2023/2024 greift der neue Medienrechtevertrag, den wir in puncto
Sichtbarkeit weiter für die Vereine und Spielerinnen nutzen können.
Und das wird sich auch positiv auf die wirtschaftliche Grundlage der
Liga auswirken."
Der Saisonendspurt der Spielzeit 2022/2023 hatte vom Kampf um die
Meisterschaft und den Klassenverbleib bis hin zur Qualifikation um
einen Champions-League-Platz alles zu bieten. Erst am letzten
Spieltag feierte der FC Bayern München den Titel, der SV Meppen
musste den Gang in die 2. Frauen-Bundesliga antreten. Das
unterstreicht: Die Liga rückte sportlich erneut enger zusammen.
Diese Entwicklung spiegelte sich auch in neuen Höchstwerten in den
Aufwendungen für das Personal Spielbetrieb.
Mit durchschnittlichen Aufwendungen in Höhe von mehr als circa
2,0 Millionen Euro wurde ebenfalls ein neuer Höchstwert erreicht.
Innerhalb der vergangenen fünf Spielzeiten hat sich dieser Wert um
fast 95 Prozent gesteigert, was verdeutlicht, dass die
Professionalisierung der Bedingungen für die Spielerinnen über alle
Klubs hinweg weiter intensiv vorangetrieben wird. Wie auch im
vergangenen Jahr weisen die Klubs der Frauen-Bundesliga im
Durchschnitt ein negatives Saisonergebnis auf. Dieses ist jedoch
kein Anzeichen für eine wirtschaftliche Schieflage, sondern Ausdruck
des stetig steigenden und immer intensiveren Engagements der
Lizenzklubs im Frauenfußball und als Investition zu verstehen, da
als Gegenleistung unter anderem Imagegewinne und Marketingnutzen
gesehen werden.
Viele Aspekte wie der neue TV-Vertrag,
der Abschluss von Partnerschaften im Bereich der Zentralvermarktung
sowie die enorm positive Entwicklung der Zuschauer*innenzahlen
zeigen, dass der Frauenfußball große Ertragspotenziale bietet und
die Möglichkeit zur mittelfristig eigenständigen Finanzierung
besteht. Im zweiten Jahr in Folge übertrug MagentaSport in der
Saison 2022/2023 alle 132 Spiele der Frauen-Bundesliga live.
Eurosport, die ARD und ihre dritten Programme sorgten darüber hinaus
für 28 Free-TV-Livespiele.
Im Schnitt verfolgten circa
240.000 Zuschauer*innen die Livespiele der Frauen-Bundesliga. Im
Vergleich zur Vorsaison, bei der rund 160.000 Zuschauende die
Partien live im Free-TV gesehen hatten, war damit eine Steigerung
von 51 Prozent zu verzeichnen. Die beste Livereichweite hatte das
Spitzenspiel zwischen den Meisterinnen aus München und den
Tabellenzweiten aus Wolfsburg, das in der ARD 1,83 Millionen
Zuschauende erreichte.
Zum Vergleich: In der Vorsaison
2021/2022 hatte die Topquote (ebenfalls ARD) bei 1,52 Millionen
(Bayern München gegen TSG Hoffenheim) gelegen. Manuel Hartmann,
Geschäftsführer Spielbetrieb in der DFB GmbH & Co. KG, sagt:
"Erstmals konnten die Klubs bei ihren Erträgen die
Zwei-Millionen-Grenze im Durchschnitt knacken. Eine Steigerung von
mehr als 40 Prozent gegenüber der Vorsaison – das ist sinnbildlich
für die positive Entwicklung in den vergangenen Jahren. Auch in den
Bereichen Sichtbarkeit und Reichweite konnte sich die Liga weiter
verbessern.
Das verdeutlichen zum einen die Topquoten im
TV und zum anderen die zahlreichen Fans, die vor allem zu den
Highlightspielen in die Stadien strömten. Auch in der laufenden
Saison 2023/2024 hatten wir bereits am 4. Spieltag so viele Fans wie
noch nie in einer Runde. Wir steigern uns von Saison zu Saison – und
das unterstreicht die positive Entwicklung der Liga, die wir
gemeinsam mit den Vereinen immer weiter vorantreiben möchten."
|
EM-Qualifikation 2025: DFB-Frauen müssen
gegen Österreich, Island und Polen bestehen |
Nyon (Schweiz), 5. März 2024 - In Nyon wurden
heute die Gruppen der Qualifikation zur
Europameisterschaft der Frauen 2025 in der
Schweiz ausgelost. Deutschlands Frauen
erwischten eine Gruppe, die machbar ist.
Alle DFB-EM-Qualifikationsspiele
EMQ2025 Liga A A1: Niederlande, Italien, Norwegen,
Finnland A2: Spanien, Dänemark, Belgien,
Tschechien A3: Frankreich, England,
Schweden, Irland A4:
Deutschland, Österreich,
Island,
Polen
Die sechs Gruppenspiele finden von April
bis Juli 2024 statt. Die erste Playoff-Runde
wird im Oktober 2024 gespielt, die zweite und
entscheidende Runde im November und Dezember
2024. 1. Spieltag: 5. April 2024 2.
Spieltag: 9. April 2024 3. Spieltag: 31. Mai
2024 4. Spieltag: 4. Juni 2024 5.
Spieltag: 12. Juli 2024 6. Spieltag: 16.
Juli 2024
Playoffs Runde 1: 23. bis 29.
Oktober 2024 Playoffs Runde 2: 27. November
bis 3. Dezember 2024
Wie ist der neue
Modus in der EM-Qualifikation? Die neue
EM-Qualifikation wird über die UEFA Women's
Nations League ausgespielt. Das Abschneiden in
der Nations League 2023/2024 beeinflusst die
Platzierung der Nationen in den Ligen A bis C.
Die Gruppenletzten der Ligen A und B steigen
eine Liga ab, die Gruppensieger der Ligen B und
C sind aufgestiegen. Alle Nationen sind
entsprechend ihrer Platzierungen der Vorsaison
sortiert und auf die Töpfe verteilt worden.
Jede Mannschaft der Ligen A und B wird gegen
alle ihre Gruppengegner je ein Spiel zu Hause
und auswärts absolvieren, also insgesamt sechs
Begegnungen.
Die Teams der Liga C werden
in vier Vierergruppen und eine Dreiergruppe
eingeteilt, hier variiert die Anzahl der Spiele
also. Acht der 15 verfügbaren Tickets für die
UEFA Women's EURO 2025 werden direkt über die
Platzierungen in der Liga A vergeben.
Die zwei jeweils bestplatzierten Teams in
den Gruppen A1 bis A4 sind sicher beim Turnier
in der Schweiz dabei. Die Dritt- und
Viertplatzierten Teams der Liga A sind für die
Playoffs qualifiziert und dort gesetzt, haben
also definitiv eine weitere Chance auf die
Qualifikation.
Teams aus
der Liga B und C haben keine Möglichkeit einer
direkten Turnierqualifikation, sie können sich
höchstens einen Platz in den Playoffs im
Oktober, November und Dezember 2024 erspielen.
Sollte Gastgeber Schweiz in der Liga B auf einem
Platz landen, der zur Teilnahme an den Play-offs
berechtigen würde, rückt stattdessen die beste
viertplatzierte Nation nach und nimmt an den
Entscheidungsspielen teil.
Wie
laufen die Play-offs in der EM-Qualifikation ab?
Die erste Runde der Play-offs ist in zwei
Pfade aufgeteilt. In einem Pfad treffen die acht
Dritt- und Viertplatzierten Teams aus der Liga A
auf die fünf Gruppensieger und drei besten
Zweitplatzierten der Liga C. Die acht Sieger
dieser Duelle rücken vor in die zweite Runde der
Play-offs. Im anderen Pfad treffen die vier
Gruppensieger sowie die beiden besten
Gruppenzweiten der Liga B auf die beiden
schwächsten Gruppenzweiten sowie die
Gruppendritten. Die Sieger dieser sechs Duelle
nehmen ebenfalls an der zweiten Playoff-Runde
teil.
In der zweiten Runde fügen sich
beide Pfade zusammen. Die 14 Teams werden
aufgrund ihrer Platzierung im Gesamtranking der
EM-Qualifikation sortiert. Die besten sieben
Nationen sind gesetzt und treffen auf eines der
anderen sieben Länder. Die Sieger dieser Duelle
sind für das Turnier im Sommer 2025
qualifiziert. Alle Spiele der Play-offs werden
als Hin- und Rückspiel ausgetragen. Steht es
nach 180 Minuten unentschieden, gibt es eine
Verlängerung und falls nötig ein
Elfmeterschießen. Die Auswärtstorregel findet
keine Anwendung. In beiden Runden haben jeweils
die gesetzten Teams im Rückspiel Heimrecht.
Liga B B1: Schweiz, Ungarn, Türkei,
Aserbaidschan B2: Schottland, Serbien,
Slowakei, Israel B3: Portugal,
Bosnien-Herzegowina, Nordirland, Malta
B4: Wales, Kroatien, Ukraine, Kosovo
Liga C C1: Belarus, Litauen, Zypern,
Georgien C2: Slowenien, Lettland,
Nordmazedonien, Moldau C3: Griechenland,
Montenegro, Andorra, Färöer Inseln
C4: Rumänien, Bulgarien, Kasachstan, Armenien
C5: Albanien, Estland, Luxemburg
Die
beiden Gruppenersten für die EURO qualifiziert
Acht der 15 verfügbaren Plätze für die UEFA
Women's EURO 2025 werden direkt über die
Platzierungen in der Liga A vergeben. Die zwei
jeweils bestplatzierten Teams in den Gruppen A1
bis A4 sind sicher beim Turnier in der Schweiz
dabei.
Die Dritt- und
Viertplatzierten Teams der Liga A sind für die
Play-offs qualifiziert und dort gesetzt, haben
also noch eine weitere Chance auf die
Qualifikation. Die sechs Gruppenspiele beginnen
am 5. April und werden bis 16. Juli 2024
ausgetragen.
Playoff-Runde eins steigt
Ende Oktober 2024, Runde zwei im November und
Dezember 2024.
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DFB-Frauen und Olympische Spiel 2024 -
6. Teilnahme ab 1996 für die DFB-Frauen Es
wurden in 25 Spielen eine Gold- und 3
Bronzemedaillen errungen |
Olympia-Teilnehmerinnen ab 1996 (A-Z, Meiste
Einsätze, meiste Tore)
Die Auslosung für die Olympischen Fussballturniere Paris
2024 findet am 20. März um 20 Uhr im Pariser Pulse-Gebäude
statt, das als Zentrale der Spiele 2024 dienen wird. Start
des Olympischen Fussballturniers ist am 24. Juli 2024, also
2 Tage vort Beginn der Olympischen Spiele.
Ausgelost werden die Gruppen für das Olympische
Fussballturnier, die bei den Frauen mit insgesamt zwölf
Teams und bei den Männern mit 16 Mannschaften im Rahmen der
vom 26. Juli bis zum 11. August dauernden Olympischen Spiele
ausgetragen werden.
Spielorte: Paris, Nantes, Bordeaux, Marseille, Nizza,
Saint-Étienne und Lyon.
Qualifiziert haben sich Australien, Brasilien,
Deutschland, Frankreich, Kanada, Kolumbien, Japan,
Neuseeland, Spanien, USA.
Noch ausstehend CAF-Olympia-Qualifikationsturnier bis 9.
April 2024
Die 12 Mannschaften werden in drei Vierergruppen aufgeteilt.
Die beiden Erstplatzierten
jeder Gruppe sowie die beiden besten
Drittplatzierten erreichen die K.o.-Phase. Danach folgen
Viertelfinale, Halbfinale, das Spiel um den dritten Platz
und das Finale.
|
Gruppe A |
Gruppe B
|
Gruppe C
|
Gruppe D
|
1 |
|
|
|
|
2 |
|
|
|
|
3 |
|
|
|
|
4 |
|
|
|
|
Gruppe A |
Tag/Datum |
Zeit |
Spiel |
Ergebnis |
|
Do. 25.07.2024 |
17:00 |
A3 |
A4 |
|
|
Do. 25.07.2024 |
21:00 |
A1 |
A2 |
|
|
So. 28.07.2024 |
17:00 |
A4 |
A2 |
|
|
So. 28.07.2024 |
21:00 |
A1 |
A3 |
|
Gr. A |
Sp. |
Tore |
GT |
+/- |
S |
U |
N |
Pte |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gruppe B |
Tag/Datum |
Zeit |
Spiel |
Ergebnis |
|
Do. 25.07.2024 |
19:00 |
B3 |
B4 |
|
|
Do. 25.07.2024 |
21:00 |
B1 |
B2 |
|
|
So. 28.07.2024 |
19:00 |
B4 |
B2 |
|
|
So. 28.07.2024 |
21:00 |
B1 |
B3 |
|
Gr. B |
Sp. |
Tore |
GT |
+/- |
S |
U |
N |
Pte |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
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|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gruppe C |
Tag/Datum |
Zeit |
Spiel |
Ergebnis |
|
Do. 25.07.2024 |
17:00 |
C1 |
C2 |
|
|
Do. 25.07.2024 |
19:00 |
C3 |
C4 |
|
|
So. 28.07.2024 |
17:00 |
C4 |
C2 |
|
|
So. 28.07.2024 |
19:00 |
C1 |
C3 |
|
Gr. C |
Sp. |
Tore |
GT |
+/- |
S |
U |
N |
Pte |
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
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|
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|
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Mittwoch, 28.02.2024 in Heerenveen
(20:45)
Niederlande - Deutschland 0:2 (0:0) Nations
League Final Four Fr.23. 02.2024 in Lyon:
Frankreich - Deutschland 2:1 (2:0) Ersten
Matchball zur Olympiateilnahme 2024 in Paris
vergeben
|
DFB-Frauen: Hrubesch
beruft Kader für das Final Four Frankfurt, 13. Februar 2024 -
Bundestrainer Horst Hrubesch hat seinen 23
Spielerinnen umfassenden Kader für das Final
Four der UEFA Women´s Nations League
bekanntgegeben. Erstmals nominiert ist Vivien
Endemann vom VfL Wolfsburg. Abwehrspielerin
Pia-Sophie Wolter (Eintracht Frankfurt) wurde
nach längerer Zeit wieder in den Kreis der
Frauen-Nationalmannschaft berufen. Lena Oberdorf
(VfL Wolfsburg) und Lea Schüller (FC Bayern
München) kehren zurück ins DFB-Aufgebot, nachdem
sie die Nations League Spiele gegen Dänemark und
Wales verletzungsbedingt verpasst hatten.
Horst Hrubesch sagt: „Unser Ziel ist
klar: Wir wollen beide Spiele gewinnen. Es wird
darauf ankommen, körperlich dagegenzuhalten und
selbstbestimmt, mit Überzeugung Fußball zu
spielen. So, wie wir es zuletzt gegen Dänemark
gezeigt haben. Solche Spiele werden über den
Willen entschieden. Jede Einzelne muss alles
reinwerfen.“
Zunächst trifft die
deutsche Frauen-Nationalmannschaft am 23.
Februar (ab 21 Uhr, live in der ARD) im
Halbfinale der UEFA Women´s Nations League
Finals in Lyon auf Frankreich. Je nach
Spielausgang wird das Team von Horst Hrubesch im
Finale oder im Spiel um Platz drei in Sevilla
auf Spanien oder in Heerenveen auf die
Niederlande treffen. Die beiden Finalisten
der UEFA Women's Nations League qualifizieren
sich neben Gastgeber Frankreich für das
Olympische Fußballturnier 2024. Sollten die
Französinnen das Endspiel der Nations League
erreichen, erhält der Drittplatzierte das noch
offene Olympiaticket. Kader:
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