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EMQ87, LS531, Fr., 12.07.2024 in Reykjavík: Island - Deutschland 3:0 (1:0)
EMQ88, LS532, Di., 16.07.2024 in Hannover: Deutschland - Östereich

 

Hrubeschs Olympia-Kader für Frankreich

Frankfurt, 3. Juli - Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die von Bundestrainer Horst Hrubesch vorgeschlagenen 18 Nationalspielerinnen für das Olympische Fußballturnier vom 24. Juli bis 10. August in Frankreich nominiert.  Das Team besteht aus 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen, angeführt wird es von Kapitänin Alexandra Popp (VfL Wolfsburg), die bei den Olympischen Spiele in Rio de Janeiro im Maracanã die Goldmedaille gewann.


Neben Popp gehören sechs weitere Spielerinnen aus Wolfsburg dem Kader an. Mit Kathrin Hendrich zählt dazu eine weitere Spielerin, die 2016 in Rio dabei war, daneben ihre Abwehrkolleginnen Marina Hegering und Sarai Linder, dazu die beiden Offensivkräfte Jule Brand und Vivien Endemann sowie Torhüterin Merle Frohms. Vom FC Bayern München stehen fünf Spielerinnen im Kader: Verteidigerin Giulia Gwinn, die Mittelfeldspielerinnen Lena Oberdorf und Sydney Lohmann sowie die Offensivkräfte Klara Bühl und Lea Schüller.


Den drittstärksten Block stellt Eintracht Frankfurt mit Abwehrspielerin Sara Doorsoun, Stürmerin Laura Freigang und Mittelfeldspielerin Elisa Senß. Komplettiert wird die Fußballmannschaft des Team D von den internationalen Akteurinnen: Torhüterin Ann-Katrin Berger von NJ/NY Gotham FC, Bibiane Schulze Solano von Athletic Blibao und Sjoeke Nüsken vom FC Chelsea. Verzichten muss Hrubesch hingegen auf Mittelfeldspielerin Sara Däbritz von Olympique Lyon, die sich nach einer Knöchelverletzung noch im Rehatraining befindet. 


Bundestrainer Horst Hrubesch sagt: „Uns war es wichtig, die Spielerinnen frühzeitig zu informieren. Dabei mussten wir leider auch einige Spielerinnen enttäuschen, diese Gespräche sind immer schwierig. Nun aber steigt die Vorfreude von Tag zu Tag! Für alle, die Spielerinnen und das gesamte Team, wird es eine unvergessliche Erfahrung, gemeinsam mit den anderen Athletinnen und Athleten Teil des Team D zu sein und Deutschland zu vertreten. Das Erlebnis Olympia ist großartig, sehr speziell und mit nichts zu vergleichen. Wir fahren aber nicht nach Frankreich, um nur teilzunehmen – wir wollen um die Medaillen spielen! Ich habe Vertrauen in meine Spielerinnen und bin optimistisch. Klar ist: Wenn wir etwas reißen wollen in Paris, braucht es alle in Bestform!“  


Auf Abruf stehen Torhüterin Stina Johannes und Stürmerin Nicole Anyomi von Eintracht Frankfurt, Felicitas Rauch (North Carolina Courage) und Janina Minge (VfL Wolfsburg). Felicitas Rauch wird über den gesamten Zeitraum hinweg beim DFB-Team im Frankreich vor Ort sein, Stina Johannes und Nicole Anyomi reisen für den Zeitraum bis Beendigung der Gruppenphase an. Janina Minge wird sich im Verein beim VfL Wolfsburg vorbereiten und schnellstmöglich zum Team dazustoßen, sollte sie abgerufen werden.


Die im Vorfeld stattfinden EM-Qualifikationsspiele am 12. Juli in Reykjavík gegen Island und am 16. Juli in Hannover gegen Österreich wird Hrubesch mit fast identischem Kader bestreiten. Hinzu kommt Pia-Sophie Wolter von Eintracht Frankfurt. 

Hrubesch betont: „Wir werden mit dem Olympiakader sowie Pia-Sophie Wolter in die beiden EM-Qualifikationsspiele gehen. Beide Spiele möchten wir noch mal intensiv nutzen, um zu testen und auszuprobieren. Wir haben viele Spielerinnen in unseren Reihen, die mehrere Positionen bekleiden können. Damit sind wir variabel und sehr gut aufgestellt – für die beiden EM-Qualifikationsspiele und vor allem für die Olympischen Spiele in Frankreich.“


Bereits am kommenden Montag, 8. Juli, trifft sich das Team in Düsseldorf zur Vorbereitung auf die beiden EM-Qualifikationsspiele. Am Dienstag werden die Nationalspielerinnen im Paul-Janes-Stadion in Düsseldorf ein öffentliches Training mit anschließenden Foto- und Autogrammmöglichkeiten für Fans absolvieren. Nach dem Spiel in Hannover, für das bereits jetzt mehr als 30.000 Tickets verkauft sind, fahren die Spielerinnen am 17. Juli für wenige Tage nach Hause.


Treffpunkt für das Olympiaaufgebot ist am 20. Juli in Frankfurt, ehe die Spielerinnen am 21. Juli die gemeinsame Reise nach Marseille antreten. Das erste Vorrundenspiel findet am 25. Juli (ab 19 Uhr) in Marseille gegen Australien statt. Die weiteren Partien folgen am 28. Juli (ab 21 Uhr) in Marseille gegen den Olympia-Rekordsieger USA und am 31. Juli (ab 19 Uhr) in Saint-Étienne gegen Sambia.


Die jeweils zwei besten Mannschaften der drei Vierergruppen qualifizieren sich für das Viertelfinale. Zudem erreichen die beiden besten Gruppendritten die Runde der letzten Acht. Die Viertelfinals werden am 3. August gespielt, die Halbfinals am 6. August. Das Finale findet am 10. August im Parc des Princes in Paris statt.

Der Kader:
Pos Spielerin Geboren Verein LS Tore
T Ann-Katrin Berger 09.10.1990 NJ/NY Gotham FC 9 0
T Merle Frohms 28.01.1995 VfL Wolfsburg 51 0
T Stina Johannes 23.01.2000 Eintracht Frankfurt 1 0
 
V Sara Doorsoun 17.11.1991 Eintracht Frankfurt 52 1
V Giulia Gwinn 02.07.1999 FC Bayern München 45 10
V Marina Hegering 17.04.1990 VfL Wolfsburg 37 4
V Kathrin Hendrich 06.04.1992 VfL Wolfsburg 73 5
V Sarai Linder 26.10.1999 VfL Wolfsburg 14 0
V Felicitas Rauch 30.04.1996 Carolina Courage 38 4
V Bibiane Schulze Solano 12.11.1998 Athletic Bilbao 3 0
V Pia-Sophie Wolter 13.11.1997 Eintracht Frankfurt 3 0
 
Mf/S Nicole Anyomi 10.02.2000 Eintracht Frankfurt 24 2
Mf/S Jule Brand 16.10.2002 VfL Wolfsburg 45 7
Mf/S Klara Bühl 07.12.2000 FC Bayern München 50 23
Mf/S Vivien Endemann 07.08.2001 VfL Wolfsburg 4 0
Mf/S Laura Freigang 01.02.1998 Eintracht Frankfurt 27 12
Mf/S Sydney Lohmann 19.06.2000 FC Bayern München 31 4
Mf/S Janina Minge 11.06.1999 VfL Wolfsburg 3 1
Mf/S Sjoeke Nüsken 22.01.2001 FC Chelsea 28 3
Mf/S Lena Sophie Oberdorf 19.12.2001 FC Bayern München 50 4
Mf/S Alexandra Popp 06.04.1991 VfL Wolfsburg 139 67
Mf/S Lea Schüller 12.11.1997 FC Bayern München 60 41
Mf/S Elisa Senß 01.10.1997 Eintracht Frankfurt 5 0
 
Abruf Linda Dallmann 02.09.1994 FC Bayern München 59 12
Abruf Maria Luisa Grohs 13.06.2001 FC Bayern München 0 0
Abruf Sophia Kleinherne 12.04.2000 Eintracht Frankfurt 27 1
Abruf Melissa Kössler 04.03.2000 TSG Hoffenheim 2 0
Abruf Paulina Krumbiegel 27.10.2000 Juventus Turin 10 4
Abruf Lena Lattwein 02.05.2000 VfL Wolfsburg 36 1
Abruf Lina Magull 15.08.1994 Inter Mailand 76 22
Abruf Ena Mahmutovic 23.12.2003 FC Bayern München 0 0


 

Neues Format für den DFB-Pokal der Frauen

Frankfurt, 26. Juni - Der DFB-Pokal der Frauen wird umgestaltet. Mit Beginn der Saison 2025/2026 wird es vor der ersten Hauptrunde Play-off-Spiele geben, an denen insgesamt 32 Mannschaften teilnehmen. Für das kommende Jahr setzen sich diese zusammen aus den 21 Pokalsiegern der Landesverbände sowie den fünf Aufsteigern aus den Regionalligen und weiteren sechs Zweitligisten.  An der ersten Hauptrunde werden 2025/2026 neben den 16 Play-off-Gewinnern 16 weitere Teams teilnehmen.


Dies sind die zwölf Mannschaften der Google Pixel Frauen-Bundesliga sowie die vier bestplatzierten Teams der 2. Bundesliga. Anders als bislang üblich werden die 32 Mannschaften der ersten Hauptrunde nicht mehr in regionale Gruppen eingeteilt, alle Paarungen sind möglich. Die restlichen Runden bis zum DFB-Pokalfinale werden dann in üblicher Form gespielt. DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Die Anpassung des Formats wertet den DFB-Pokal der Frauen zusätzlich auf und bietet eine bessere Planbarkeit. Pro Saison nehmen regelmäßig 48 Mannschaften teil, es gibt eine feste Anzahl an Spielen, keine schwankenden Teilnehmerzahlen und unterschiedliche Anzahl von Freilosen mehr.


Dass wir ab der ersten Hauptrunde nicht mehr in regionale Gruppen einteilen, erhöht die Attraktivität des Wettbewerbs von Beginn an, da künftig die Kleinen auf alle Großen treffen können.“  Zur Saison 2026/2027 wird die Google Pixel Frauen-Bundesliga von zwölf auf 14 Vereine aufgestockt. Für den DFB-Pokal bedeutet dies, dass sich ab diesem Zeitpunkt die 21 Pokalsieger der Landesverbände sowie acht Zweitligisten und drei Aufsteiger aus der Regionalliga für die Play-offs qualifizieren. Die erste Hauptrunde des DFB-Pokals wird dann von den 16 Play-off-Gewinnern, den 14 Erstligisten und den zwei besten Zweitligisten gespielt. 

Google Pixel Frauen-Bundesliga ab der Saison 2025/2026 mit 14 Teams

Frankfurt, 23. Juni 2024 - Der DFB-Vorstand hat im Rahmen seiner Sitzung am heutigen Sonntag die Aufstockung von zwölf auf 14 Teams in der Google Pixel Frauen-Bundesliga beschlossen und folgt damit der Empfehlung der DFB-Ausschüsse Frauen-Bundesligen (AFBL) und Frauen- und Mädchenfußball (AFM). Die Mehrheit der Vereinsvertreter*innen hatte sich für eine Aufstockung ausgesprochen. Diese erfolgt zur Saison 2025/2026, die Qualifikation für die Spielzeit startet demnach bereits zur kommenden Saison 2024/2025. 


Der Beschluss ist Teil eines Entwicklungsprozesses und das Ergebnis einer umfangreichen Diskussion mit den Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga sowie dem AFBL und AFM, die sich mehrheitlich für eine Aufstockung der Frauen-Bundesliga ausgesprochen haben. 


Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, sagt: „Seit ihrer Gründung in der Saison 1990/1991 hat die Frauen-Bundesliga eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Von den Anfängen in zwei Staffeln Nord und Süd mit je zehn Teams bis hin zur aktuellen eingleisigen Struktur mit 12 Teams - jeder Schritt markierte einen Meilenstein in der Entwicklung. Gemeinsam mit den Klubs der Frauen-Bundesligen werden wir nun die nächsten Schritte gehen. Ein breiterer Wettbewerb und mehr Sichtbarkeit für alle Teams werden den Fokus weiter auf die Liga richten. Entsprechende Rahmenbedingungen sollen die Entwicklung unserer Spielerinnen fördern und die Bindung der Fans stärken.“  


Dr. Holger Blask, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFB GmbH & Co. KG, sagt: „Die Entwicklungen in den vergangenen Jahren zeigen, dass nicht nur das sportliche Niveau steigt, sondern auch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Frauenfußballs deutlich gewachsen ist. Immer mehr Lizenzvereine erkennen den Wert und das Potenzial des Sports und investieren entsprechend. Neue Teams treten dem Wettbewerb bei, erhöhen die Vielfalt und Intensität der Spiele und setzen damit ein starkes Signal für die Zukunft des Frauenfußballs.“ 


Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG Hoffenheim, sagt: „Für die gesamte Liga und alle Klubs ist die Aufstockung ein immens wichtiger Schritt, der in jeglicher Hinsicht unabdingbar war, um die Professionalisierung des Frauenfußballs in Deutschland weiter voranzubringen. Allein die vier zusätzlichen Spiele ab der Saison 2025/26 stärken die Sichtbarkeit aller Vereine und vor allem für jene, die nicht international vertreten sind. Die Erhöhung von zwölf auf 14 Teams darf jedoch nur ein Zwischenziel sein. Daher ist es mehr als positiv, dass bei allen der Konsens herrscht, mittelfristig eine weitere Aufstockung umzusetzen, um mehr Vereinen die Möglichkeit zu geben, am Wettbewerb teilzunehmen.“


Auf- und Abstiegsregelungen für Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga
Die kommende Spielzeit 2024/2025 dient bei der Aufstockung als Qualifikationssaison, mit 14 Mannschaften wird ab der Saison 2025/2026 gespielt. Daraus folgt, dass es in der Saison 2024/2025 nur einen Absteiger aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga geben wird. Aus der 2. Frauen-Bundesliga werden die drei bestplatzierten Teams direkt in die Google Pixel Frauen-Bundesliga aufsteigen.

Steigen weniger als drei Vereine der 2. Frauen-Bundesliga in die Google Pixel Frauen-Bundesliga auf, so steigt kein Verein aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga ab. Dieser Fall tritt dann ein, wenn sportlich aufstiegsberechtigte Vereine nicht in die Frauen-Bundesliga aufsteigen können oder wollen.  


Für die 2. Frauen-Bundesliga werden zum aktuellen Zeitpunkt keine strukturellen Anpassungen vorgenommen, die Liga wird auch zukünftig aus 14 Mannschaften bestehen. Aufgrund der drei Aufsteiger in die Google Pixel Frauen-Bundesliga, einem Absteiger aus der höchsten Spielklasse und der Beibehaltung der aktuellen Abstiegsregelung von drei Absteigern aus der 2. Frauen-Bundesliga, werden in der Qualifikationssaison 2024/2025 alle Meister aus den fünf Frauen-Regionalligen direkt in die 2. Frauen-Bundesliga aufsteigen. 


Nach Gründung der Frauen-Bundesliga in der Saison 1990/1991 wurde die Ligastruktur in zwei Staffeln (Nord und Süd) aufgeteilt und der Spielbetrieb mit je zehn Teams ausgetragen. Seit der Saison 1997/1998 ist Deutschlands höchste Spielklasse mit 12 Teams eingleisig.

Die 2. Frauen-Bundesliga wurde zur Saison 2004/2005 zwischen der Frauen-Bundesliga und den Frauen-Regionalligen eingeführt und ist seit der Saison 2018/2019 mit 14 Mannschaften eingleisig (Ausnahme: vorübergehend zweigleisiges Spielklassenformat in der Saison 2020/2021). 


EM-Qualifikation: Popp und Hegering zurück im DFB-Aufgebot

Frankfurt, 21. Mai 2024 - Bundestrainer Horst Hrubesch hat heute seinen insgesamt 23 Spielerinnen umfassenden Kader für die beiden EM-Qualifikationsspiele am 31. Mai (ab 20.30 Uhr, live im ZDF) in Rostock sowie am 4. Juni (ab 18 Uhr, live in der ARD) im polnischen Gdynia gegen Polen bekanntgegeben. 


Im Aufgebot sind auch wieder zwei Stammkräfte aus Wolfsburg: Kapitänin Alexandra Popp sowie Abwehrspielerin Marina Hegering kehren in den Nationalmannschaftskreis zurück, nachdem Popp wegen Kniebeschwerden sowie Hegering aufgrund eines Muskelfaserrisses bei der vergangenen Maßnahme gefehlt hatten. Verletzungsbedingt verzichten muss Hrubesch dagegen auf Mittelfeldspielerin Sara Däbritz (Olympique Lyon). 


Horst Hrubesch sagt: „Wir sind gut in die EM-Qualifikation gestartet und haben uns eine ordentliche Ausgangssituation erarbeitet. Nun wollen wir wieder sechs Punkte einfahren, sodass wir die letzten beiden Spiele im Juli als klare Vorbereitung für Olympia nutzen können. Wir wollen diese beiden Spiele von der ersten Minute an mit einhundert Prozent angehen.“


Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bereitet sich ab nächsten Montag in Frankfurt auf die beiden bevorstehenden EM-Qualifikationsspiele vor. Am Donnerstag reist das DFB-Team nach Rostock und trifft am Freitag, 31. Mai auf die Polinnen. Am 2. Juni geht es weiter nach Danzig, ehe das Team am Dienstag, 4. Juni, ein zweites Mal in Gdynia gegen Polen antritt. Für die Partie in Rostock sind bereits 17.244 Tickets verkauft. Karten sind im 
DFB-Ticketshop erhältlich. 

Der Kader:
 
Pos # Name Geboren Verein Spiele Tore
T 12 Ann-Katrin Berger 09.10.1990 NJ/NY Gotham FC 9 0
T 1 Merle Frohms 28.01.1995 VfL Wolfsburg 50 0
T 21 Stina Johannes 23.01.2000 Eintracht Frankfurt 0 0
V 23 Sara Doorsoun 17.11.1991 Eintracht Frankfurt 51 1
V 15 Giulia Gwinn 02.07.1999 FC Bayern München 43 8
V 5 Marina Hegering 17.04.1990 VfL Wolfsburg 36 4
V 3 Kathrin Hendrich 06.04.1992 VfL Wolfsburg 71 5
V 2 Sarai Linder 26.10.1999 TSG Hoffenheim 12 0
V 17 Felicitas Rauch 30.04.1996 Carolina Courage 37 4
V 4 Bibiane Schulze Solano 12.11.1998 Athletic Bilbao 2 0
V 13 Pia-Sophie Wolter 13.11.1997 Eintracht Frankfurt 2 0
Mf/S 18 Nicole Anyomi 10.02.2000 Eintracht Frankfurt 23 2
Mf/S 22 Jule Brand 16.10.2002 VfL Wolfsburg 43 7
Mf/S 19 Klara Bühl 07.12.2000 FC Bayern München 48 22
Mf/S 16 Vivien Endemann 07.08.2001 VfL Wolfsburg 3 0
Mf/S 10 Laura Freigang 01.02.1998 Eintracht Frankfurt 25 12
Mf/S 8 Sydney Lohmann 19.06.2000 FC Bayern München 29 4
Mf/S 14 Janina Minge 11.06.1999 SC Freiburg 3 1
Mf/S 9 Sjoeke Nüsken 22.01.2001 FC Chelsea 27 3
Mf/S 6 Lena Sophie Oberdorf 19.12.2001 VfL Wolfsburg 48 4
Mf/S 11 Alexandra Popp 06.04.1991 VfL Wolfsburg 137 67
Mf/S 7 Lea Schüller 12.11.1997 FC Bayern München 58 38
Mf/S 20 Elisa Senß 01.10.1997 Bayer Leverkusen 3 0
Abruf   Linda Dallmann 02.09.1994 FC Bayern München 59 12
Abruf   Maria Luisa Grohs 13.06.2001 FC Bayern München 0 0
Abruf   Sophia Kleinherne 12.04.2000 Eintracht Frankfurt 27 1
Abruf   Melissa Kössler 04.03.2000 TSG Hoffenheim 2 0
Abruf   Paulina Krumbiegel 27.10.2000 TSG Hoffenheim 10 4
Abruf   Lena Lattwein 02.05.2000 VfL Wolfsburg 36 1
Abruf   Lina Magull 15.08.1994 Inter Mailand 76 22
Abruf   Ena Mahmutovic 23.12.2003 MSV Duisburg 0 0


Qualifikation zur Europameisterschaft 2025 in der Schweiz

5. März 2024 - Auslosung In Nyon der Gruppen der EM-Qualifikation:
Liga A A1: Niederlande, Italien, Norwegen, Finnland
A2: Spanien, Dänemark, Belgien, Tschechien
A3: Frankreich, England, Schweden, Irland
A4: Deutschland,  Österreich, Island, Polen

 

A4 Tag/Datum Zeit Ort Spiel Ergebnis
Sp.1 Fr. 05.04.2024

20:30

Linz 7.000

Österreich

Deutschland 2:3 (2:1)
        Island Polen 3:0 (2:0)
2 Di. 09.04.2024

18:00

Aachen 16.503

Deutschland

Island 3:1 (3:1)
        Polen Österreich 1:3 (0:2)
3 Fr. 31.05.2024 20:30 Rostock Deutschland Polen  
        Österreich Island  
4 Di. 04.06.2024   Gdingen Polen Deutschland  
        Island Österreich  
5 Fr. 12.07.2024     Österreich Polen  
        Island Deutschland  
6 Di. 16.07.2024     Deutschland Österreich  
        Polen Island  

A4  Sp. Tore GT +/- S U N Pte
Deutschland 2 6 3 3 2     6
Island 2 3 3 3 1   1 3
Österreich 2 5 4 1 1   1 3
Polen 2 1 6 -5     2 0

Liga B
B1: Schweiz, Ungarn, Türkei, Aserbaidschan
B2: Schottland, Serbien, Slowakei, Israel
B3: Portugal, Bosnien-Herzegowina, Nordirland, Malta
B4: Wales, Kroatien, Ukraine, Kosovo

Liga C
C1: Belarus, Litauen, Zypern, Georgien
C2: Slowenien, Lettland, Nordmazedonien, Moldau
C3: Griechenland, Montenegro, Andorra, Färöer Inseln
C4: Rumänien, Bulgarien, Kasachstan, Armenien C5: Albanien, Estland, Luxemburg

Acht der 15 verfügbaren Plätze für die UEFA Women's EURO 2025 werden direkt über die Platzierungen in der Liga A vergeben. Die zwei jeweils bestplatzierten Teams in den Gruppen A1 bis A4 sind sicher beim Turnier in der Schweiz dabei. Die Dritt- und Viertplatzierten Teams der Liga A sind für die Play-offs qualifiziert und dort gesetzt, haben also noch eine weitere Chance auf die Qualifikation. Die sechs Gruppenspiele beginnen am 5. April und werden bis 16. Juli 2024 ausgetragen. Playoff-Runde eins steigt Ende Oktober 2024, Runde zwei im November und Dezember. Die beiden Gruppenersten für die EURO qualifiziert  2024.

 

Start in EM-Qualifikation: Ein Neuling und vier Rückkehrerinnen

Frankfurt, 26. März 2024 - Bundestrainer Horst Hrubesch hat heute seinen Kader für die EM-Qualifikationsspiele am 5. April (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) in Linz gegen Gastgeber Österreich und am 9. April (ab 18.10 Uhr, live im ZDF) in Aachen gegen Island bekanntgegeben. Er nominierte 23 Spielerinnen, von denen eine zum ersten Mal eine Einladung für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft erhielt: Bibiane Schulze Solano von Athletic Bilbao.


Daneben berief Horst Hrubesch mit Felicitas Rauch (North Carolina Courage), Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt), Lina Magull (Inter Mailand) und Melissa Kössler (TSG Hoffenheim) vier Spielerinnen in den Kader zurück, die zuletzt aus unterschiedlichen Gründen im DFB-Team gefehlt hatten. Horst Hrubesch sagt: "Wir beobachten natürlich auch Spielerinnen, die im Ausland aktiv sind. Bibiane Schulze Solano ist eine interessante Abwehrspielerin, die schon länger bei uns auf dem Zettel steht. Ich freue mich darauf, sie nun in unserem Kreis zu erleben und besser kennenzulernen. Meine Überzeugung ist, dass sie - genauso wie unsere Rückkehrerinnen - unser Team mit ihrer individuellen Qualität verstärken kann."


Verletzungsbedingt verzichten muss der Bundestrainer auf zwei Stammkräfte aus Wolfsburg: Kapitänin Alexandra Popp wird wegen Kniebeschwerden bei der Nationalmannschaft fehlen, Abwehrspielerin Marina Hegering aufgrund eines Muskelfaserrisses. "Ich wünsche Poppi und Marina gute Besserung", sagt Hrubesch. "Die Gesundheit der Spielerinnen steht ohne Frage immer an oberster Stelle. Für uns heißt es nun, die Situation anzunehmen und anderen Spielerinnen die Chance zu geben, sich zu zeigen. Den Schwung aus der erfolgreichen Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris wollen wir mitnehmen, wir wollen angreifen und an die Leistung gegen die Niederlande anknüpfen. Ich bin sicher: Wenn uns das gelingt, werden wir erfolgreich in die EM-Qualifikation starten."


Die Nationalmannschaft kommt am Ostermontag in Linz zusammen. Am 5. April (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) tritt das DFB-Team im ersten EM-Qualifikationsspiel gegen Österreich an. Am 9. April (ab 18.10 Uhr, live im ZDF) trifft die Mannschaft im zweiten Spiel der EM-Qualifikation im Aachener Tivoli auf Island. Komplettiert wird die Vierergruppe durch Polen. Die beiden besten Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich direkt für die EM-Endrunde in der Schweiz (2. bis 27. Juli 2025). Die Dritt- und Viertplatzierten bestreiten die Play-offs.
Pos. Name Geboren Verein Spiele Tore
T Ann-Katrin Berger 09.10.1990 FC Chelsea 8 0
T Merle Frohms 28.01.1995 VfL Wolfsburg 49 0
T Stina Johannes 23.01.2000 Eintracht Frankfurt 0 0
V Sara Doorsoun 17.11.1991 Eintracht Frankfurt 50 1
V Giulia Gwinn 02.07.1999 FC BayernMünchen 41 7
V Kathrin Hendrich 06.04.1992 VfL Wolfsburg 69 5
V Sarai Linder 26.10.1999 TSG Hoffenheim 10 0
V Felicitas Rauch 30.04.1996 Carolina Courage 36 4
V Bibiane Schulze Solano 12.11.1998 Athletic Bilbao 0 0
V Pia-Sophie Wolter 13.11.1997 Eintracht Frankfurt 1 0
Mf/S Nicole Anyomi 10.02.2000 Eintracht Frankfurt 23 2
Mf/S Jule Brand 16.10.2002 VfL Wolfsburg 41 7
Mf/S Klara Bühl 07.12.2000 FC Bayern München 46 20
Mf/S Sara Däbritz 15.02.1995 Olympique Lyon 104 17
Mf/S Vivien Endemann 07.08.2001 VfL Wolfsburg 1 0
Mf/S Laura Freigang 01.02.1998 Eintracht Frankfurt 24 12
Mf/S Melissa Kössler 04.03.2000 TSG Hoffenheim 1 0
Mf/S Sydney Lohmann 19.06.2000 FC Bayern München 28 4
Mf/S Lina Magull 15.08.1994 Inter Mailand 75 22
Mf/S Sjoeke Nüsken 22.01.2001 FC Chelsea 25 3
Mf/S Lena Sophie Oberdorf 19.12.2001 VfL Wolfsburg 46 3
Mf/S Lea Schüller 12.11.1997 FC Bayern München 56 36
Mf/S Elisa Senß 01.10.1997 Bayer Leverkusen 2 0
Abruf Linda Dallmann 02.09.1994 FC Bayern München 59 12
Abruf Maria Luisa Grohs 13.06.2001 FC Bayern München 0 0
Abruf Sophia Kleinherne 12.04.2000 Eintracht Frankfurt 27 1
Abruf Paulina Krumbiegel 27.10.2000 TSG Hoffenheim 10 4
Abruf Ena Mahmutovic 23.12.2003 MSV Duisburg 0 0
Abruf Janina Minge 11.06.1999 SC Freiburg 2 1