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• BZ-Sitemap Redaktion Harald Jeschke |
DFB Herren
•
Frauen aktuell |
Präsidenten Bundestrainer
|
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National-League
•
Alle
DFB-WM-Qualifikationsspiele |
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DFB-Frauen Olympia
2024
•
Vergleiche •
EM 2024
••Nagelsmann
Herren 2025
•
2024
•
LS 2023
•
LS 1001 - 1250
•
Bilanzen ab 2020
•
Archiv
2024 •
2023
Vergleiche
A
- C
|
D - F
|
G - J
|
K - M
|
N - P
|
R - S
|
T -Z
•
Nationalspieler
A - L •
M - Z
•
Einsätze
|
NL9
LS
543
Niederlande - Deutschland
2:2 (1:1)
National-League
Viertelfinale 20.03. - 25.03.2025:
Deutschland - Italien
Das Jahr schloss unter Nagelsmann mit 10 Siegen, vier Remis
und einer Niederlage nach Verlängerung und 35:10 Toren mit gesamt
562.349 Besucher in deutschen Arenen ab
NL23
VF-Hinspiel Do.
20. März 2025:
Italien - Deutschland
NL24 VF-Rückspiel So.
23. März 2025
Deutschland - Italien
• Frauen-Bundestrainer
Wück beruft Rebecca Knaak - Däbritz wieder dabei
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Nächster Schritt im Bewerbungsverfahren
um die UEFA Women's EURO 2029: DFB-Präsidium trifft Vorauswahl der
Spielorte
|
FRankfurt, 14. Februar 2025 - Das Präsidium des
Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in seiner Sitzung am heutigen
Freitag eine Vorauswahl von elf Spielorten - die so genannte
"Shortlist" - getroffen, mit denen der DFB bis zum 12. März 2025
seine vorläufigen Bewerbungsunterlagen zur Ausrichtung der UEFA
Women's EURO 2029 bei der UEFA einreichen wird.
Folgende elf
Spielorte bilden die "Shortlist": Berlin, Dortmund, Düsseldorf,
Frankfurt, Gelsenkirchen, Hannover, Köln, Leipzig, München, Rostock,
Wolfsburg.
Nicht für die "Shortlist" ausgewählt wurden die
Bewerbungen aus Bremen, Essen und Hamburg.
Das Turnier soll
mit 16 Teams an 31 Spieltagen in voraussichtlich acht Spielorten
ausgetragen werden. Die endgültige Auswahl der Spielorte nimmt der
DFB im Juni vor, die finalen Unterlagen für das internationale
Bewerbungsverfahren der UEFA sind bis zum 27. August 2025 bei der
UEFA einzureichen. Im Dezember 2025 wird der EM-Ausrichter durch das
UEFA-Exekutivkomitee bekanntgegeben.
Um ein offenes, faires,
transparentes und diskriminierungsfreies Verfahren zur Vorauswahl
der Spielorte zu gewährleisten, wurde dem internationalen
Bewerbungsverfahren der UEFA ein nationales Auswahlverfahren des DFB
vorgeschaltet. Dem Beschluss des DFB-Präsidiums war in den
vergangenen Wochen ein umfassendes Bewertungsverfahren für alle
Organisationsbereiche der bis zum Ende verbliebenen 14 teilnehmenden
Spielorte vorausgegangen.
Die Auswertung der
Bewerbungsunterlagen wurde von Fachexperten anhand klar definierter
und transparent nachvollziehbarer Kriterien, die insbesondere auf
den Turnieranforderungen der UEFA basieren, vorgenommen. Um ein
faires Auswahlverfahren sicherzustellen, wurde dieses aus Sicht der
Compliance begleitet von Sylvia Schenk (Transparency International
Deutschland e.V.) und Sebastian Grassl (DFB-Compliance) sowie Prof.
Dr. Holger Preuß (Institut für Sportwissenschaft der Universität
Mainz).
DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: "Mein Dank gilt
allen, die am nationalen Bewerbungsverfahren teilgenommen und dabei
großes Engagement gezeigt haben. Dass so viele attraktive Standorte
bei der UEFA Women's EURO 2029 dabei sein wollen, ist ein weiterer
Beleg der enormen Entwicklung und des Wachstumspotenzials des
Frauenfußballs in Deutschland. Unsere Ziele sind klar: Wir wollen
eine EM, die die Entwicklung des Frauenfußballs über die Grenzen
hinweg nachhaltig voranbringt."
DFB-Generalsekretärin Heike
Ullrich betont: "Die Erstellung der Shortlist ist der nächste
wichtige Schritt in unserem Bewerbungsprozess. Alle Bewerber haben
akribisch gearbeitet, mein persönlicher Dank geht daher an alle
Teilnehmenden für ihr großes Engagement.
Die Ausrichtung
einer EM würde uns viel Rückenwind für die Entwicklung des
Frauenfußballs in Deutschland, aber auch in ganz Europa geben. Wir
möchten mehr als eine Millionen Tickets absetzen und damit die erste
Frauen-EM in der Geschichte sein, die wirtschaftlichen Gewinn macht.
Wir arbeiten nun intensiv weiter und freuen uns auf den nächsten
Meilenstein in diesem Prozess, der Abgabe der vorläufigen
Bewerbungsunterlagen bei der UEFA bis zum 12. März 2025."
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DFB beglückwünscht 17 neue Inhaber der Pro Lizenz |
Frankfurt, 28. Januar 2025 - Am Montagabend
wurden 17 erfolgreiche Absolventen des 70. DFB Pro Lizenz-Lehrgangs
vom Deutschen Fußball-Bund in Frankfurt am Main geehrt. Die
Feierstunde war der festliche Abschluss für die höchste deutsche
Trainer-Lizenzstufe, damit endeten zwölf Monate Ausbildung mit mehr
als 700 Lerneinheiten. DFB-Geschäftsführer Sport Andreas Rettig
überreichte gemeinsam mit Lehrgangsleiter Daniel Niedzkowski den
Teilnehmern ihre Urkunden für die erfolgreich absolvierte
Ausbildung.
"Besonders bemerkenswert in diesem Jahrgang war,
dass neben dem zu Ausbildungsbeginn in der 3. Liga tätigen Marc
Unterberger im Laufe des Lehrgangsjahres mit Heiner Backhaus von
Alemannia Aachen, Daniel Brinkmann von Hansa Rostock, Andreas Patz
von Jahn Regensburg und Merlin Polzin vom Hamburger SV gleich vier
Absolventen ihre erste Cheftrainerposition im Profifußball
angetreten haben", sagte Rettig.
"Zudem wird Marian Wilhelm
zur Saison 2025/2026 Cheftrainer bei Viktoria Köln. Diese
Entwicklung spricht für die Vereinbarkeit von Ausbildung und
Trainertätigkeit und bestätigt die reformierte Pro Lizenz. Allen
Absolventen wünsche ich alles Gute für ihr kommendes Wirken im
Fußball."
Der Pro Lizenz-Lehrgang als reformierter Nachfolger
der ehemaligen Fußball-Lehrer-Ausbildung fand zum dritten Mal am
DFB-Campus im "Blended-Learning"-Format statt. Den Teilnehmern
standen moderne Trainingsplätze und vielseitige Räumlichkeiten zur
Verfügung. Zudem erhielten die Trainer Aufgaben über den
Online-Campus, die sie in ihren Vereinen umsetzen sollten.
Auf diese Bearbeitungen, beispielsweise Videoaufnahmen, bekamen sie
von den Ausbildern und den Lehrgangsteilnehmern individuelles
Feedback. Die im Jahr 2022 angepasste Lizenzausbildung von
Profitrainer*innen führt unter anderem wegen der reduzierten
Teilnehmerzahl zu einem verbesserten
Ausbilder-Teilnehmer-Verhältnis.
Daniel Niedzkowski führte
letztmals durch die Pro Lizenz und bilanzierte: "Der 70. Pro
Lizenz-Lehrgang bot eine Vielzahl interessanter Beiträge von Seiten
unterschiedlicher Expert*innen, inspirierende Diskussionen und
besondere Momente. Es war toll, die individuellen Entwicklungs- und
zum Teil auch Karriereschritte der Teilnehmer begleiten zu dürfen,
die während des Lehrgangs erfolgten.
Wir werden gespannt
verfolgen, wie sich jeder Einzelne in Zukunft im Fußballgeschäft
positionieren und etablieren wird, und wünschen allen Absolventen
dafür alles Gute. Auf persönlicher Ebene hat es mir große Freude
bereitet, diese Gruppe von Trainern in meinem persönlich letzten
Lehrgang begleiten zu dürfen. Dabei war vor allem die Zusammenarbeit
mit unserem außergewöhnlichen Team von Ausbilderinnen und Ausbildern
ein großes Privileg für mich, für das ich sehr dankbar bin."
Die Schwerpunkte der Ausbildung orientierten sich am
Trainerentwicklungsmodell der DFB-Akademie. Die Besuche bei den
Profivereinen VfL Wolfsburg, RB Salzburg und Fortuna Düsseldorf
sowie die Auslandsreise nach England förderten sowohl die fachliche
Ausbildung wie die fachspezifischen Sprachkenntnisse. Die Eindrücke
bei Brighton & Hove Albion, dem FC Brentford und FC Chelsea London
wurden durch den Besuch beim Royal College of Music abgerundet. Ein
weiteres Highlight war der Austausch mit Absolventen der englischen
Pro Lizenz, bei dem der ehemalige Weltklassespieler Yaya Touré einen
Vortrag zu seiner Abschlussarbeit in der Pro Lizenz hielt.
Sehr prägend waren zudem das gemeinsame Modul in Tubize (Belgien),
in Kooperation mit der belgischen und niederländischen Pro Lizenz,
sowie das Modul Spielcoaching, bei dem drei Partien der UEFA EURO
2024 zu Analysezwecken besucht wurden. Nicht zuletzt sorgten
Begegnungen mit Experten aus dem Fußball für besondere Momente: Dino
Toppmöller, Marcel Schäfer, Tommy Stroot, Onur Cinel, Daniel Thioune
und Bernhard Peters gaben tiefe Einblicke in ihre Arbeitsfelder und
standen dabei Rede und Antwort.
"Daniel Niedzkowski und sein
Team arbeiten auf höchstem Niveau", resümierte Teilnehmer Merlin
Polzin. "Durch ihre Mithilfe und den Lehrgang habe ich mich in
sämtlichen Bereichen spürbar weiterentwickelt, fühlte mich richtig
gut vorbereitet und konnte die Inhalte als HSV-Interimstrainer im
Februar sowie im November direkt in der Praxis anwenden. Dabei habe
ich auch von den nationalen und internationalen Besuchen profitiert,
die für mich sehr prägend waren. Mit der Pro Lizenz jetzt die
höchstmögliche Lizenz zu besitzen, empfinde ich als große
Auszeichnung und möchte mich dafür beim DFB bedanken."
Die 17 Absolventen des 70. Pro Lizenz-Lehrgangs:
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Copyright Getty Images Germany
Heiner Backhaus (Alemannia
Aachen), Silvio Bankert (1.FC Magdeburg), Lars Barlemann (Hannover
96), Pascal Bieler (zuletzt TSV Steinbach), Daniel Brinkmann (Hansa
Rostock), Mads Buttgereit (deutsche Männer-Nationalmannschaft), Loïc
Favé (Hamburger SV), Jan Fießer (Eintracht Frankfurt), Kristjan
Glibo (zuletzt Eintracht Frankfurt), Tim Görner (FSV Frankfurt),
Stefan Kleineheismann (SpVgg Greuther Fürth), Andreas Patz (Jahn
Regensburg), Marc Pfitzner (Eintracht Braunschweig), Merlin Polzin
(Hamburger SV), Orest Shala (FC St. Gallen), Marc Unterberger
(zuletzt SpVgg Unterhaching), Marian Wilhelm (Viktoria Köln).
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Bundestrainer Nagelsmann verlängert Vertrag bis zur EM 2028 |
Frankfurt, 24. Januar 2025 - Julian Nagelsmann
bleibt über die kommende Weltmeisterschaft hinaus Bundestrainer der
deutschen A-Nationalmannschaft der Männer. Nagelsmann unterschrieb
am heutigen Freitag in Leipzig im Rahmen des Festakts 125 Jahre
Deutscher Fußball-Bund (DFB) den bis 2028 gültigen und somit auch
die kommende Europameisterschaft in Großbritannien und Irland
umfassenden Vertrag.
Zuvor waren das DFB-Präsidium sowie der
Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der DFB GmbH & Co. KG
in einer gemeinsamen Sitzung am DFB-Gründungsort Leipzig einstimmig
dem Vorschlag von DFB-Präsident Bernd Neuendorf gefolgt, den
ursprünglich bis zum Abschluss der nächsten FIFA Weltmeisterschaft
2026 in den USA, Kanada und Mexiko laufenden Vertrag mit Nagelsmann
zu verlängern.
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Julian Nagelsmann sagt: "Ich hätte mir im September 2023, als ich
zum DFB gekommen bin, nicht vorstellen können, über die Heim-EM
hinaus Bundestrainer zu sein. Unser großes Ziel war ein
erfolgreiches Turnier. Ich habe mir damals aber auch nicht
vorstellen können, was die Nationalmannschaft den Menschen in
Deutschland bedeutet. Wie viele Herzen sie erreicht und bewegt.
Dieses großartige Feedback, das wir alle, nicht nur ich, jeden
Tag bekommen, zeigt uns, dass unser gemeinsamer Weg richtig ist. Und
er ist noch nicht zu Ende. Wir haben alle zusammen - Fans,
Mannschaft und Trainerteam - etwas geschaffen, das wir jetzt
erfolgreich weiterentwickeln wollen. Wir wollen zusammen Titel
gewinnen."
DFB-Präsident Bernd Neuendorf erklärt: "Die
Vertragsverlängerung von Julian Nagelsmann ist gerade angesichts
unseres 125-jährigen Verbandsjubiläums ein ganz bedeutendes Signal.
Es belegt, dass wir uns nicht auf den Erfolgen der Vergangenheit
ausruhen, sondern vielmehr an neuen arbeiten.
Die Position
des Bundestrainers ist dabei von zentraler Bedeutung. Julian
Nagelsmann füllt dieses Amt mit seiner sportlichen Expertise, aber
auch seinem feinen Gespür für die Mannschaft und die Fans perfekt
aus. So können wir am heutigen Tag nicht nur auf eine bewegte
Vergangenheit des DFB und des gesamten Fußballs in Deutschland
zurückblicken, sondern vor allem sehr zuversichtlich nach vorne
schauen."
Rudi Völler, Direktor der A-Nationalmannschaft,
sagt: "Nicht nur die Fans in Deutschland, denen Julian Nagelsmann
mit der erfolgreichen Heim-Europameisterschaft im vergangenen Sommer
ihre Nationalmannschaft wieder ein großes Stück weit zurückgebracht
hat, haben sich eine Zusammenarbeit über die nächste WM hinaus
gewünscht.
Auch die Spieler und der gesamte DFB-Stab wurden
von Julian in den zurückliegenden 16 Monaten durch seine mitreißende
Art für die gemeinsamen Ziele begeistert. Er hat während dieser Zeit
eine enge Beziehung zu den Fans, den Spielern und dem Team hinter
dem Team aufgebaut und wieder eine Einheit geformt. Die ist nötig
für den Erfolg. Wir freuen uns darauf, mit Julian nun langfristig
und so leidenschaftlich wie bisher an der Verwirklichung unserer
großen sportlichen Ambitionen zu arbeiten."
Andreas Rettig,
Geschäftsführer Sport der DFB GmbH & Co. KG: "Julian Nagelsmann und
der DFB - das passt auf und neben dem Platz. Wir freuen uns sehr,
dass Julian den eingeschlagenen Weg weiter mit uns geht, und blicken
mit großer Zuversicht auf die anstehenden Aufgaben."
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3. Liga boomt: Finanziell stabil wie nie und Sprungbrett für
Talente |
Frankfurt, 23. Januar 2025 - Die 3. Liga
befindet sich weiter auf Wachstumskurs, boomt in den Stadien und
präsentiert sich finanziell so stabil wie noch nie in ihrer
16-jährigen Geschichte. Das unterstreicht der offizielle
Saisonreport 2023/2024, den der Deutsche Fußball-Bund (DFB) als
Träger der Liga heute veröffentlicht hat.
Das
wirtschaftliche Saisonergebnis der Drittligisten hat sich im Schnitt
um rund 32,5 Prozent verbessert. Die Erträge der 18 Klubs mit ersten
Mannschaften stiegen in der vergangenen Saison um 24,3 Prozent auf
insgesamt 291,61 Millionen Euro. Im Vergleich zu 2017/2018 haben
sich die Gesamterträge nahezu verdoppelt. Allerdings stiegen auch
die Gesamtaufwendungen, wenn auch weniger stark. Zum ersten Mal
gaben die Klubs der 3. Liga mehr als 300 Millionen Euro aus.
Erstmals seit fünf Jahren wiesen ebenso viele Klubs einen
Jahresüberschuss wie Fehlbetrag aus (9:9). Und zum ersten Mal
überhaupt seit Gründung der Liga im Jahr 2008 tat sich bei der
Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit während der
Saison bei keinem einzigen Klub eine Liquiditätslücke auf. Das
Eigenkapital pro Drittligist erreichte mit 1,19 Millionen Euro einen
neuen Höchststand. Erstmals seit drei Jahren verfügten wieder mehr
Klubs über ein positives als negatives Eigenkapital (10:8).
Peter Frymuth, zuständiger DFB-Vizepräsident für die 3. Liga, sagt:
"Die Dinge entwickeln sich in die richtige Richtung. Viele Vereine
in der 3. Liga sind mittlerweile deutlich besser aufgestellt als
noch vor einigen Jahren. Das zeigt deutlich, dass sich die Klubs
immer besser auf die 3. Liga eingestellt haben und einen guten Job
machen. Was nicht bedeutet, dass die 3. Liga keine Herausforderung
ist. Die Klubs krempeln die Ärmel hoch und haben in Zusammenarbeit
mit dem DFB als Liga-Träger etwas immer solider Werdendes
geschaffen. Diesen Weg der Vernunft müssen wir alle beibehalten - im
Wissen, dass der Grat manchmal schmal ist."
Die
Zuschauerzahlen unterstreichen die positive Entwicklung der 3. Liga.
Fast 3,69 Millionen Menschen strömten 2023/2024 in die 20 Stadien.
Ein neuer Rekord. Mit einem Schnitt von 9700 Besucher*innen pro
Spiel war die 3. Liga gleichauf mit der englischen League One die
Nummer eins unter den dritten Ligen in Europa - und ist nun auf dem
besten Weg zur alleinigen Spitzenposition. In der laufenden Saison
ist der Zuschauerschnitt nochmals auf rund 11.000 angewachsen.
In der Gesamtbetrachtung aller europäischen Profiligen
kletterte die 3. Liga auf Platz 19 der Zuschauertabelle - unter
anderem deutlich vor der österreichischen Bundesliga sowie den
ersten Ligen in Norwegen, Rumänien, Tschechien und Kroatien. Von den
zweiten Ligen in Europa hatten neben der 2. Bundesliga nur die
Championship in England und die spanische Segunda División einen
höheren Zuschauerschnitt als die deutsche 3. Liga. Die zweiten Ligen
aus Frankreich und Italien wurden erstmals überholt.
Sportlich sehen die Fans in Deutschland eine 3. Liga, in der sich
junge Spieler sehr gut entwickeln und für höhere Aufgaben empfehlen
können. Noch nie gehörten mehr Spieler mit Drittligavergangenheit
der deutschen Nationalmannschaft an als im EURO-Jahr 2024. Zehn
Akteure, die Bundestrainer Julian Nagelsmann im abgelaufenen Jahr
für die DFB-Auswahl nominierte, haben mindestens 20 Einsätze in der
3. Liga bestritten, darunter Kapitän Joshua Kimmich, Abwehrchef
Antonio Rüdiger, Robert Andrich sowie die Torjäger Niclas Füllkrug
und Deniz Undav.
Darüber hinaus kamen 15 aktuelle Talente
aus der 3. Liga in der Saison 2023/2024 in den
U-Nationalmannschaften des DFB zum Einsatz. Sieben von ihnen standen
in der deutschen U 20-Auswahl, drei in der U 19- und fünf in der U
18-Nationalmannschaft.
Fast 27 Prozent der
Gesamteinsatzzeiten in der 3. Liga entfielen in der Vorsaison auf
Spieler mit deutscher Staatsangehörigkeit im U 23-Alter. In der
Bundesliga waren es im selben Zeitraum 6,5 Prozent, in der 2.
Bundesliga 19 Prozent. Durchschnittlich wurden in der 3. Liga in
jedem Spiel pro Mannschaft fünf Akteure unter 23 Jahren eingesetzt
(Bundesliga: 3,7; 2. Bundesliga: 3,3).
DFB-Vizepräsident
Frymuth unterstreicht: "Das allgemein gestiegene Niveau der 3. Liga
auf allen Ebenen bildet eine gute Basis, um sich zu entwickeln und
durchzubeißen - nicht zuletzt bei Spielern, deren Förderweg nicht
wie am Reißbrett verläuft, sondern auch mal Umwege nimmt. Die
jüngsten Beispiele unterstreichen, welchen sportlichen Mehrwert die
3. Liga liefert - und dass sich eine Intensivierung der
Fördermaßnahmen im Sinne des deutschen Fußballs lohnen würde."
Saisonreport zum
Downloaden
|
DFB-Alt-Immobilie geht für 40 Mio. Euro an Privatinvestor |
Frankfurt, 15. Januar 2025 - Der Deutsche
Fußball-Bund (DFB) hat Liegenschaften an einen privaten Investor aus
Frankfurt veräußert. Dabei handelt es sich um die frühere
DFB-Zentralverwaltung in der Otto-Fleck-Schneise 6, das benachbarte
Parkhaus mit rd. 270 Stellplätzen sowie eine Bürovilla im
Diplomatenviertel mit dem dazugehörigen Atelierhaus. Ebenfalls
inbegriffen waren Mehrfamilienhäuser in Bockenheim.
Der
Verkaufspreis lag nach Medieninformationen bei etwa 40 Mio. Euro. Im
April 2024 hatte der DFB angekündigt, diese Objekte in einem
strukturierten Verkaufsprozess anzubieten und damit Colliers
beauftragt. Der einstige DFB-Campus soll ein Bürostandort bleiben,
sei allerdings auch für eine schulische Nutzung geeignet.
|
DFB-Festakt zum 125-jährigen Jubiläum am
Gründungsort in Leipzig
|
Januar 2025 - Am 24. Januar 2025 feiert der
Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit einem Festakt sein 125-jähriges
Jubiläum am Gründungsort in Leipzig. DFB-Präsident Bernd Neuendorf
begrüßt hier unter anderem FIFA-Präsident Gianni Infantino und
UEFA-Präsident Aleksander Ceferin als Ehrengäste in der
Kongresshalle am Zoo.
Neben den aktuellen Bundestrainern
Julian Nagelsmann (Männer) und Christian Wück (Frauen) haben unter
anderem auch die Ehrenspielführer*innen Jürgen Klinsmann, Philipp
Lahm, Lothar Matthäus und Bettina Wiegmann zugesagt. Genauso wie
zahlreiche Welt- und Europameister*innen. Insgesamt werden rund 400
Gäste erwartet.
|
Supercup wird nach Franz Beckenbauer benannt
|
Frankfurt, 20. Dezember 2024 -
Ab der Saison 2025/26 wird der Supercup zu
Ehren des größten deutschen Fußballers aller Zeiten einen
Namensgeber erhalten: Franz Beckenbauer. Das jährliche Duell
zwischen dem Deutschen Meister und dem DFB-Pokalsieger heißt künftig
Franz Beckenbauer Supercup. Erscheinungsbild und Logo sowie ggf. das
Rahmenprogramm des Spiels werden entsprechend angepasst. Damit
würdigen DFB und DFL gemeinsam die Verdienste des „Kaisers“ um den
deutschen Fußball.
Franz Beckenbauers Witwe Heidi Beckenbauer
sagt: „Franz würde es gefallen, dass das Spiel zwischen dem
Deutschen Meister und dem DFB-Pokalsieger nach ihm benannt ist.
Zumal er selbst ja beide Wettbewerbe mehrmals gewonnen hat. Ich
danke Bernd Neuendorf und Hans-Joachim Watzke auch persönlich für
den guten Austausch und dafür, dass sie ihre Wertschätzung gegenüber
Franz zum Ausdruck gebracht haben.“
DFB-Präsident
Bernd Neuendorf sagt: „Mir persönlich und dem DFB ist es ein
wichtiges Anliegen, die Leistungen und das Lebenswerk von Franz
Beckenbauer zu ehren und zu würdigen. Seine Verdienste um den
Fußball sind unvergleichlich und unvergessen. Mit der Umbenennung
des Supercups schaffen wir nun eine sichtbare Verbindung zwischen
Franz Beckenbauer und dem Fußball in seiner ganzen Breite. Nicht nur
der Profis, sondern auch der Amateure, die am DFB-Pokalwettbewerb
teilnehmen. Mein Dank gilt neben der Familie Beckenbauer der DFL,
die die Umbenennung ermöglicht hat.“
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Hans-Joachim Watzke, Sprecher des DFL-Präsidiums, sagt: „Franz
Beckenbauer war ein Kind der Bundesliga. Kaum jemand hat sie so
geprägt wie er. Ich freue mich sehr darüber, dass wir den Supercup
nun in einer gemeinsamen Initiative von DFL und DFB nach Franz
Beckenbauer benennen werden. Vielen Dank an die Kollegen des DFB.
Bei der Familie von Franz Beckenbauer bedanke ich mich ausdrücklich
für die guten Gespräche während der vergangenen Monate.“
Veranstalter des Supercups ist die DFL, die seit 2010 den Gewinner
des jährlich ausgespielten Supercups mit einer eigens dafür
geschaffenen Trophäe ehrt. Im kommenden Jahr findet der Franz
Beckenbauer Supercup am 16. August statt.
Franz Beckenbauer
wurde als Spieler und als Teamchef Weltmeister mit der Deutschen
Nationalelf und stand spätestens seit seiner Rolle als Präsident des
Organisationskomitees der Fußball-WM 2006 in Deutschland wie keine
andere Persönlichkeit für den deutschen Fußball.
|
Auslosung der Qualifikakton zu WM 2026
|
Die bisherigen 110 DFB-WM-Qualifikationsspiele
Zürich, 13. Dezember 2024 - Ab 12.00
Uhr werden am FIFA-Stammsitz in Zürich die Gruppen für die europäische
Qualifikation für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko (11.Juni
bis 19. Juli) ausgelost.
Die 54 an der Qualifikation
teilnehmenden UEFA-Mannschaften werden auf fünf Töpfe verteilt. Den
Töpfen eins bis vier sind jeweils zwölf Mannschaften zugeordnet,
Topf fünf enthält sechs Mannschaften. Die Verteilung in die Töpfe
erfolgt anhand der Platzierung in der FIFA-Weltrangliste und des
Abschneidens in der Nations League.
Die Kugeln werden unter
anderem von der früheren Welt- und Europameisterin Ariane Hingst
gezogen. Neben ihr assistieren Fernando Llorente, Gianluca
Zambrotta, Rachel Yankey und Robert Pires bei der Auslosung.
Europa: Gruppe A: Sieger
Deutschland/Italien, Slowakei, Nordirland,
Luxemburg Gruppe B: Schweiz, Schweden, Slowenien, Kosovo
Gruppe C: Verlierer Dänemark/Portugal, Griechenland, Schottland,
Belarus Gruppe D: Sieger Frankreich/Kroatien, Ukraine, Island,
Aserbaidschan Gruppe E: Sieger Spanien/Niederlande, Türkei,
Georgien, Bulgarien Gruppe F: Sieger Portugal/Dänemark, Ungarn,
Irland, Armenien Gruppe G: Verlierer Spanien/Niederlande, Polen,
Finnland, Litauen, Malta Gruppe H: Österreich, Rumänien,
Bosnien-Herzegowina, Zypern, San Marino Gruppe I:
Verlierer Deutschland/Italien, Norwegen, Israel,
Estland, Moldawien Gruppe J: Belgien, Wales, Nordmazedonien,
Kasachstan, Liechtenstein Gruppe K: England, Serbien, Albanien,
Lettland, Andorra Gruppe L: Verlierer Frankreich/Kroatien,
Tschechien, Montenegro, Färöer-Inseln, Gibraltar
Die
zwölf Gruppensieger sichern sich direkt das Ticket für die
WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada. Die zwölf Gruppenzweiten
sowie die vier bestplatzierten Gruppensieger der Nations League
ermitteln dann in einem Play-off-Wettbewerb die restlichen vier
Endrunden-Teilnehmer. Der UEFA stehen insgesamt 16 Startplätze für
das erweiterte 48-Nationen-Turnier zu.
Das deutsche Nationalteam ist dank
des Viertelfinal-Einzugs in der Nations League in Topf eins gesetzt,
. Die acht Mannschaften, die es in die K.o.-Runde geschafft haben,
bilden mit den vier darüber hinaus am besten platzierten
UEFA-Nationen in der Weltrangliste Topf 1. Die restlichen Teams
wurden auf die Töpfe 2 bis 5 verteilt.
Die vier Gewinner der
Viertelfinals müssen definitiv in den Vierergruppen spielen, um
weniger Qualispiele und damit freie Termine für das Finalturnier der
Nations League im Juni zu haben. Das Viertelfinale in der
Nationenliga und die beiden ersten Spieltage der WM-Qualifikation
finden im März 2025 zudem parallel statt. Theoretisch könnte
sich dann sogar der Verlierer eines Viertelfinals einen Vorteil
verschaffen, wenn er dadurch in einer vermeintlich leichteren Gruppe
der Qualifikation landet.
Die zwölf Gruppensieger
qualifizieren sich direkt, die vier übrigen der 16 europäischen
Startplätze werden durch Play-offs ermittelt. Dort spielen die zwölf
Gruppenzweiten und die vier am besten platzierten Gruppensieger aus
der Nations League, die nicht schon qualifiziert sind.
Gewisse Konstellationen sind aus reisetechnischen, klimatischen oder
politischen Gründen ausgeschlossen. Für Aserbaidschan, Kasachstan
und Island gelten Beschränkungen. Die Kombination aus Spielen von
sieben Nationen mit strengen Wintern wie Finnland oder Norwegen wird
begrenzt.
Die Paarungen Spanien - Gibraltar, Ukraine -
Belarus, Kosovo - Bosnien und Herzegowina sowie Kosovo - Serbien
sind nicht möglich.
Wegen des erstmals ausgetragenen
Viertelfinals der Nations League, bei dem Deutschland im März auf
Italien trifft, werden Platzhalter gelost. Heißt: Nach der Auslosung
wird lediglich feststehen, auf welche Gegner die DFB-Elf im
jeweiligen Fall trifft - falls sie gegen Italien gewinnt, spielt sie
in einer in Zürich festgelegten Vierer-, falls sie verliert, in
einer Fünfergruppe.
Die Gruppenphase der WM-Quali beginnt im
März und dauert bis November 2025. Die Play-offs finden im März 2026
statt. Die Fünfergruppen starten im März, die Vierergruppen erst im
September 2025 - nach dem Viertelfinale (März) und dem Final Four
(Juni) in der Nationenliga.
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Gruppe A
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Gruppe B
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Gruppe C
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Gruppe D
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A1
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B1
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C1
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D1
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A2
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B2
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C2
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D2
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A3
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B3
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D3
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B4
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A5
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B5
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C5
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D5
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Gruppe E
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Gruppe F
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Gruppe G
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Gruppe H
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E1
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F1
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G1
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H1
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E2
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F2
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G2
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E3
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F3
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G3
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H3
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G4
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H4
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E5
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G5
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H5
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F6
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G6
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H6
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Gruppe I
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Gruppe J
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I1
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J1
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I2
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J2
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I3
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J3
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I4
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J4
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I5
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J5
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Vergabe der Weltmeisterschaften
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11. Dezember 2024 -
Weltmeisterschaft 2026 Das erste Turnier mit 48 Teams soll 2026
in den USA, Mexiko und Kanada ausgetragen werden. Es wird das
Turnier mit seinen insgesamt 39 Tagen auch das längste Turnier aller
Zeiten. Ende 2022 fgab es die bislang letzte WM. In Katar dauerte
die Endrunde 29 Tage, Weltmeister Argentinien brauchte sieben Spiele
bis zum Titel.
Die WM 2030 in 6 Ländern Ausrichter sind
Spanien, Portugal und Marokko mit Eröffnungsspielen in Uruguay,
Paraguay und Argentinien zur 100-Jahr-Feier der ersten WM 1930, die
damals in Uruguay stattfand . Es wird das zweite Turnier im
vergrößerten Format mit 48 Mannschaften werden.
WM 2034
Am 31. Oktober 2024 zog der australischen Fußball-Verband seine
Bewerbung zurück. So verblieb die saudi-arabische Kandidatur die
einzige. Am selben Tag bestätigte Gianni Infantino die Ausrichtung
des Turniers in dem Land; formell fand die Vergabe im Dezember
2024 statt. Trotz erheblicher Negativ-Berichte entschied am 11.
Dezember der Kongress des Weltverbandes mit der DFB-Stimme durch
viel Lavieren von FIFA-Chef Infantino (Schweiz) die WM nach Saudi
Arabien zu vergeben.
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