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Deutsche Oper am Rhein
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Oper| Ballett|
Schauspiel | Konzert
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Oper und Ballett am Rhein im Februar 2016 |
So 07.02. – 11.00 Uhr:
Symphoniker im Foyer: „Carnaval Español“ im Opernhaus
Düsseldorf
Di 09.02. – 17.00 Uhr: Opernwerkstatt zu
„Don Carlo“ von Giuseppe Verdi Gespräch und Probenbesuch
vor der Premiere im Opernhaus Düsseldorf – Eintritt frei
Mi 10.02. – 19.30 Uhr: „Werther“ von Jules
Massenet: Wiederaufnahme im Theater Duisburg
Sa 13.02. – 19.30 Uhr: „Don Carlo“ von
Giuseppe Verdi: Premiere im Opernhaus Düsseldorf
So 14.02. – 11.00 Uhr:
Junge Oper am Rhein: Der Opernbaukasten – Folge 1 Oper
entdecken mit Malte Arkona im Theater Duisburg
So 14.02. – 18.30 Uhr: „Don Giovanni“
von Wolfgang Amadeus Mozart Wiederaufnahme im Opernhaus
Düsseldorf
So 14.02. – 18.30 Uhr:
„Die Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus
Mozart. Wiederaufnahme im Theater Duisburg
Do 18.02. – 19.30 Uhr: „Carmen“ von Georges Bizet:
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf
Fr 19.02. – 18.00 Uhr: Opernwerkstatt
zu „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss Gespräch und
Probenbesuch vor der Premiere im Theater Duisburg –
Eintritt frei
Do 25.02. – 19.30 Uhr: „Ariadne
auf Naxos“ von Richard Strauss: Premiere im Theater
Duisburg
Im Opernhaus Düsseldorf…
feiert die Deutsche Oper am Rhein am
Samstag, 13. Februar, die Premiere von Giuseppe Verdis
Oper „Don Carlo“ nach Schiller. Regie führt der
international gefragte flämische Regisseur Guy Joosten,
der an der Deutschen Oper am Rhein schon mit seinen
Inszenierungen von Strauss’ „Die Frau ohne Schatten“ und
Poulencs „Dialogues des Carmélites“ höchst erfolgreich
war.
Das Bühnenbild gestaltet Alfons Flores, der das Publikum
der Deutschen Oper am Rhein zuletzt mit seiner poetischen
Bühnenbildidee des Gläserhimmels für Donizettis „L’elisir
d’amore“ begeisterte. In der Titelpartie ist Gianluca
Terranova neben Laimonas Pautienius (Rodrigo di Posa),
Adrian Sâmpetrean (Filippo II.), Sami Luttinen (Il Grande
Inquisitore), Olesya Golovneva (Elisabetta de Valois) und
Ramona Zaharia (Eboli) zu erleben. Andriy Yurkevych
übernimmt die musikalische Leitung.
Die Opernwerkstatt
am 9. Februar macht im Regie-Gespräch mit
dem Inszenierungskonzept vertraut und gibt durch den
Probenbesuch einen unmittelbaren Einblick in die
Produktion. Der Eintritt ist frei.
Kurz hintereinander kehren am 17. Februar Wolfgang
Amadeus Mozarts „Don Giovanni“ und am 18. Februar George
Bizets Oper „Carmen“ auf die Bühne des Düsseldorfer
Opernhauses zurück. Zusammen mit dem
musikalischen Märchen von „Hänsel und Gretel“ (am 5.
Februar zum letzten Mal in dieser Spielzeit), Gaetano
Donizettis „Lucia di Lammermoor“, Giuseppe Verdis „Aida“
und Emmerich Kálmáns Operette „Die Zirkusprinzessin“
beschert der Februar ein höchst abwechslungsreiches
Opernrepertoire.
Die „Symphoniker im Foyer“ laden am 7.
Februar unter dem Motto zum „Carnaval Español“ zu ihrer
beliebten Karnevalsmatinee ein. Seit langem ausverkauft
sind die acht Vorstellungen der „Zauberflöte für Kinder“
im Rangfoyer.
Im
Theater Duisburg
… feiert die Deutsche Oper am Rhein am Donnerstag, 25.
Februar, die Premiere von Richard Strauss’ Oper „Ariadne
auf Naxos“ – in der humorvoll-tiefgründigen Inszenierung
von Dietrich W. Hilsdorf als „Sternstunde aktueller
Opernregie“ (Kölner Stadtanzeiger) gefeiert und eine
erfolgreichsten Produktionen der vergangenen Spielzeit.
Unter der musikalischen Leitung von Wen-Pin Chien sind u.
a. Karine Babajanyan als Ariadne, Elena Sancho Pereg als
Zerbinetta, Katarzyna Kuncio als Komponist und Corby Welch
als Bacchus zu erleben.
Goethes Briefroman „Die Leiden des
jungen Werthers“ inspirierten Jules Massenet zu seiner
Oper „Werther“, die für zwei Vorstellungen am 10.
und 13. Februar auf die Bühne des Duisburger Theaters
zurückkehrt. Dort sind am 5. Februar auch
Richard Wagners Oper „Der fliegende Holländer“ und am 14.
Februar Mozarts Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“
zu erleben.
Das Ballett am Rhein
zeigt am 6. und 20. Februar seinen neuen dreiteiligen
Abend b.26 mit einem Divertissement des dänischen
Choreographen August Bournonville, der Kopenhagen Mitte
des 19. Jahrhunderts zu einer der wichtigsten Stätte des
romantischen Tanzes machte. Dem festlichen Auftakt folgt
mit Antony Tudors „Dark Elegies“ aus dem Jahre 1937 eine
zutiefst berührende getanzte Klage zu Gustav Mahlers
„Kindertotenliedern“ und mit „ONE“ eine Uraufführung des
jungen australischen Choreographen Terence Kohler.
Für Familien mit
Kindern ab 6 Jahren kommt „Der Opernbaukasten – Folge 1“
nach Duisburg:
Malte Arkona, der beliebte KiKA-Moderator und Pate der
Jungen Oper am Rhein, zeigt am Sonntag, 14. Februar, um
11.00 Uhr, aus welchen „Bausteinen“ eine Opernaufführung
besteht. Mozarts Oper „Die Entführung aus dem Serail“
steht auf dem Spielplan, und eigentlich soll sich gleich
der Vorhang heben, doch es klemmt an allen Ecken und
Enden. Spielleiter Malte versucht im Chaos einen kühlen
Kopf zu behalten. Ob er es schafft, das Uhrwerk Oper zum
Laufen zu bringen und die Vorstellung zu retten?
Mit vier Solisten der Deutschen Oper am Rhein, den
Duisburger Philharmonikern und vielen, die sonst
unsichtbar zum Gelingen einer Vorstellung beitragen, gibt
er witzige und spannende Einblicke ins Bühnengeschehen.
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Vortanzen für die Ballettschule des Balletts am
Rhein |
Duisburg, 21.
Dezember 2015 - Zum Start
des neuen Semesters im Februar 2016 nimmt die
Ballettschule des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg
neue Schülerinnen und Schüler auf. Durch die
hervorragenden Arbeitsbedingungen im frisch bezogenen
Probenzentrum in Düsseldorf-Bilk wird das Angebot für
tanzinteressierten Nachwuchs um eine zusätzliche Klasse
erweitert.
Für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren, die
Freude an Bewegung haben und für den Tanz begabt sind,
findet am Samstag, 9. Januar 2016, um 9.00 Uhr im
Probenzentrum des Balletts am Rhein, Merowingerstraße 88,
eine Aufnahmeprüfung statt. Anmeldungen werden bis zum 6.
Januar per E-Mail oder telefonisch entgegengenommen.
Unter der Leitung von Co-Direktor Remus Şucheană startet
die Ballettschule des Balletts am Rhein im Februar mit
vier Gruppen und einer Förderklasse in das neue Semester.
Vier Tanzpädagoginnen und –pädagogen vermitteln in den
Räumen der Ballettprofis klassisch-akademisches Ballett,
moderne Tanztechnik und Charaktertanz.
Durch diese Mischung erleben die Schüler nicht nur die
große Vielfalt der Tanzkunst, sondern profitieren auch von
einer allgemeinen Körper- und Geistesschulung. Darüber
hinaus bietet die Schule – ohne in der Ausbildung selbst
bis zur Bühnenreife zu führen – eine umfassende und
exzellente Basis für die Aufnahme in eine der renommierten
klassischen oder modernen Ballett- und Tanzakademien.
Infos und Anmeldung zur Aufnahmeprüfung für das
Sommersemester 2016 für Kinder von 10 bis 14 Jahren:
Samstag, 9. Januar 2016, 9.00 Uhr im Balletthaus,
Merowingerstraße 88, 40225 Düsseldorf. Anmeldung bis
Mittwoch, 6. Januar per E-Mail
ballettschule@ballettamrhein.de oder telefonisch
0211.8925-340
Foto Gert
Weigelt
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Kultur verschenken und genießen |
Oper
und Ballett am Rhein bieten ein vielfältiges
Weihnachtsprogramm und perfekte Geschenkideen – auch noch
in allerletzter Minute
Duisburg, 18. Dezember 2015 - Mit der Familie, mit
Freunden, allein oder zu zweit – ein Opern- oder
Ballettbesuch gehört zu den festlichen Höhepunkten der
Weihnachtszeit. Gute Karten hat die Deutsche Oper am Rhein
jetzt noch für Publikumslieblinge wie „Die Zauberflöte“
und „Hänsel und Gretel“, die auf ihren beiden Bühnen in
Düsseldorf und Duisburg zu sehen sind.
Martin Schläpfers Ballett am Rhein zeigt die vorerst
letzten Vorstellungen von b.25 in Düsseldorf und b.17 in
Duisburg, bevor das neue Programm b.26 dort im Januar
Premiere feiert.
Tickets mit individueller Beratung, Gutscheine und
Geschenkpakete für die Deutschen Oper am Rhein gibt es im
Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211) und an der
Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.9 40 77 77), die an
Heiligabend noch von 10.00-13.00 Uhr geöffnet sind.
Über
www.operamrhein.de
können Tickets und Geschenkgutscheine ab 10,00 € rund um
die Uhr gebucht und direkt zu Hause ausgedruckt werden –
das perfekte Geschenk in letzter Minute. Karten an der
Abendkasse sind jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
im Düsseldorfer Opernhaus und im Theater Duisburg
erhältlich.
Im
Theater Duisburg:
Sa. 19.12. – 19.30 Uhr:
Ballett am Rhein:
b.17 mit Martin Schläpfers Ballett „7“
(zum
vorerst letzten Mal)
So. 20.12. – 18.30 Uhr:
Turandot –
ausverkauft
Di.
22.12. – 18.00 Uhr:
Hänsel und Gretel
Mi.
23.12. – 18.00 Uhr:
Die Zauberflöte
Fr.
25.12. – 18.30 Uhr:
Die Zauberflöte
Sa.
26.12. – 18.30 Uhr:
Turandot
(zum
vorerst letzten Mal)
– ausverkauft
Do 31.12. – 19.00 Uhr:
GroSSes
Silvester-Konzert –
ausverkauft
Sa. 02.01. – 19.30 Uhr:
Die Zauberflöte
Sa.
09.01. – 18.30 Uhr:
Hänsel und Gretel
Mo. 11.01. – 19.00 Uhr:
Ballett am Rhein:
Ballettwerkstatt zur Premiere von b.26 – Eintritt frei
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Noch Plätze frei: Musiktheaterwerkstatt zu Mozarts
„Zauberflöte“ für 10- bis 14-Jährige |
Junge Oper am Rhein lädt
mit dem Kulturrucksack NRW Duisburg ins Explorado
Kindermuseum Duisburg ein
Duisburg, 09. Dezember 2015 - Im Explorado Kindermuseum
Duisburg können Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14
Jahren am Freitag und Samstag, 11. und 12. Dezember, die
spannende Welt der Oper entdecken:
Die nächste Musiktheaterwerkstatt der Jungen Oper am Rhein
beschäftigt sich intensiv mit Mozarts „Zauberflöte“.
Angeregt durch Barrie Koskys fantasievolle Inszenierung
werden die Teilnehmer selbst kreativ, bevor sie am
darauffolgenden Freitag, 18. Dezember, gemeinsam die
Opernvorstellung im Theater Duisburg besuchen. Es sind
noch Plätze frei.
Fliegende Elefanten, tanzende Glöckchen
und eine singende Riesenspinne: Barrie Kosky und „1927“
präsentieren in ihrer Erfolgsinszenierung Mozarts
weltberühmte „Zauberflöte“ als magisches, lebendiges
Märchen. In der bunten Mischung aus Animation, Comic und
Collage werden die Solisten und der Chor der Deutschen
Oper am Rhein zu singenden Helden eines Stummfilms. Auf
der Suche nach Freundschaft und Liebe erkunden sie
zauberhafte Welten, fliegen zu den Sternen und fahren mit
dem Aufzug in die Hölle.
Diese
Bilder und Mozarts geniale Musik wecken die Kreativität:
In den Räumen des Explorado Kindermuseums Duisburg
entwerfen die Teilnehmer eigene Animationen und werden zu
Darstellern in ihrem eigenen Bühnenbild. Zum Abschluss der
Musiktheaterwerkstatt besuchen sie am Freitag, 18.
Dezember, um 19.30 Uhr die Aufführung der „Zauberflöte“ im
Theater Duisburg.
In Kooperation mit dem
Kulturrucksack NRW Duisburg findet die
Musiktheaterwerkstatt der Deutschen Oper am Rhein am
Freitag, 11. Dezember, von 15.30 bis 18.30 Uhr, und am
Samstag, 12. Dezember, von 12.30 bis 15.30 Uhr im
Explorado Kindermuseum am Duisburger Innenhafen
(Philosophenweg 23, 47051 Duisburg) statt.
Die Teilnahme inkl. Die Teilnahme kostet 3,50 € – darin
sind die beiden Werkstatt-Tage und die Eintrittskarte für
die „Zauberflöte“ enthalten. Anmeldung bei der Jungen Oper
am Rhein unter Tel. 0211.89 25 457 oder per E-Mail an
schule@operamrhein.de.
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Oper und Ballett am Rhein im Januar 2016 |
Fr 08.01. –
19.30 Uhr: „Tosca“ von Giacomo Puccini - Wiederaufnahme im
Opernhaus Düsseldorf
Sa 09.01. – 18.00 Uhr: „Lohengrin“ von Richard Wagner -
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf. Mit Stargast Klaus
Florian Vogt am So. 24.01., 18.00 Uhr
Mo 11.01. – 19.00 Uhr: Ballettwerkstatt zum neuen Programm
b.26 Gespräche und Probenbesuch vor der Premiere im
Theater Duisburg – Eintritt frei
Fr 15.01. – 19.30 Uhr:„Aida“ von Giuseppe Verdi -
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf
Sa 16.01. – 19.30 Uhr: Premiere „Ballettprogramm b.26“
August Bournonville / Antony Tudor / Terence Kohler -
Ballettpremiere im Theater Duisburg
Mi 20.01. – 19.00 Uhr:Jubiläumskonzert: 40 Jahre
Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein. Mit Peter
Seiffert, Bogdan Baciu, Morenike Fadayomi, Luiza Fatyol,
Sylvia Hamvasi und Hans-Peter König
Do 21.01. – 19.30 Uhr:„Lucia di Lammermoor“ - von Gaetano
Donizetti.Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf
Do 28.01. – 19.30 Uhr: „Der fliegende Holländer“ von Richard
Wagner Wiederaufnahme im Theater Duisburg
Außerdem im Opernhaus Düsseldorf: „Hänsel und Gretel“ –
Märchenoper von Engelbert Humperdinck – 02.01.
„Les Contes d‘Hoffmann“ – Oper von Jacques Offenbach –
03.01.
„Die Zirkusprinzessin“ – Operette von Emmerich Kálmán –
14.01.
„Die Zauberflöte“ – von Wolfgang Amadeus Mozart – 10.01.,
14.01.
Außerdem im Theater Duisburg:
„Die Zauberflöte“ – von Wolfgang Amadeus Mozart – 02.01.,
27.01.
„Hänsel und Gretel“ – Märchenoper von Engelbert Humperdinck
– 09.01., 17.01.
In Düsseldorf… Jubiläumskonzert mit Stargast Peter Seiffert
40 Jahre Freundeskreis Der Freundeskreis der Deutschen
Oper am Rhein wird 40 und feiert seinen runden Geburtstag
mit einem festlichen Jubiläumskonzert im Opernhaus
Düsseldorf. Als Stargast konnte mit Kammersänger Peter
Seiffert einer der bis heute gefragtesten Heldentenöre
gewonnen werden.
Aus dem Ensemble haben überdies Bogdan Baciu, Morenike
Fadayomi, Luiza Fatyol, Sylvia Hamvasi und Hans-Peter König
ihre Mitwirkung zugesagt. Lukas Beikircher und Wen-Pin Chien
– beide Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein –
übernehmen die musikalische Leitung, es spielen die
Düsseldorfer Symphoniker. Im Anschluss gemeinsame Feier mit
den Künstlern. Zu Konzert und Feier sind auch alle
willkommen, die nicht Mitglied im Freundeskreis sind. Im
Eintrittspreis von 40,00 Euro ist die Teilnahme am Konzert
sowie am Flying Dinner enthalten.
Mi 20.01.2016, 19.00 Uhr – Opernhaus Düsseldorf
In
Duisburg…
… präsentiert das Ballett am Rhein im Theater Duisburg ab Samstag, 16.
Januar um 19.30 Uhr Martin Schläpfers
Ballettprogramm b.26. Es widmet sich drei
unterschiedlichen Choreographen und spannt seinen Bogen vom
Barock bis in die Gegenwart. Bereits zu Lebzeiten August
Bournonvilles löste man aus seinen Handlungsballetten wie
„Napoli“ Teile heraus, um sie als funkelnde Preziosen im
Rahmen unabhängiger Divertissements zu zeigen.
Ganz im Sinne dieser Tradition präsentiert auch das Ballett
am Rhein zum Auftakt von b.26 ein „Bournonville
Divertissement“, das mit dem berühmten Pas de six und der
Tarantella aus dem dritten Akt von „Napoli“ zwei brillante
Tanzsequenzen mit einem weiteren Beispiel für Bournonvilles
choreographische Meisterschaft kombiniert: dem Pas de deux
aus seinem Ballett „Blumenfest in Genzano“ aus dem Jahr 1858
– heute eine seiner bekanntesten Kreationen.
Antony Tudors Ballett „Dark Elegies“ aus dem Jahre 1937 ist
dagegen eine zutiefst berührende getanzte Klage. Eine
Dorfgemeinschaft findet sich zusammen, um den Tod ihrer
Kinder zu beklagen. Zu Gustav Mahlers „Kindertotenliedern“
für Bariton und Orchester hatte Tudor für das Londoner
Ballet Rambert dieses Ballett kreiert und sich damit
wahrscheinlich als erster Choreograph überhaupt von der
Musik des bedeutenden Spätromantikers inspirieren lassen.
Den dritten Teil des Ballettprogramms übernimmt der junge
australische Choreograph Terence Kohler mit seiner
Uraufführung „One“. Inspiriert haben ihn für sein Stück die
verschiedenen Zustände und Wirkungen eines Sturms: von
seiner Vorahnung über das Toben im Inneren oder das
Gefangensein in seinem Auge, bis hin zu seiner ungeheuren
Kraft und der plötzlichen Ruhe danach. Für seine erste
Kreation für das Ballett am Rhein wählte er als musikalische
Basis Johannes Brahms’ Sinfonie Nr. 1 – eine Partitur.
Die Ballettwerkstatt zu b.26 am Montag, 11. Januar 2016 um
19.00 Uhr im Theater Duisburg bietet die Gelegenheit, die
Choreographien in einem Podiumsgespräch und einer
Bühnenprobe kennen zu lernen. Eintritt frei.
Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den
Opernshops Düsseldorf und Duisburg, Tel. 0211.89 25 211 //
0203.940 77 77, sowie über
www.operamrhein.de.
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Blick aus Fernost auf Puccinis „Turandot“ – Premiere
am 5. Dezember im Theater Duisburg |
Duisburg, 01. Dezember 2015 -
Am Samstag, 5. Dezember, um 19.30 Uhr ist Premiere für
Giacomo Puccinis Oper „Turandot“: Mit Spannung erwartet das
Publikum im bereits ausverkauften Theater Duisburg, wie das
Team um Regisseur Huan-Hsiung Li das berühmte Märchen über
die chinesische Prinzessin Turandot in Szene setzt.
Die Neuproduktion entsteht als Koproduktion mit dem National
Kaohsiung Center for the Arts (Weiwuying), das in der
Hafenmetropole Kaohsiung im Süden Taiwans als hochmodernes
Kulturzentrum für mehr als 6.000 Opern-, Theater- und
Konzertbesucher entsteht und 2017 mit der
„Turandot“-Produktion der Deutschen Oper am Rhein eröffnet
wird.
In Duisburg ist die Oper bis zum 26. Dezember 2015
zu sehen, bevor sie in der kommenden Spielzeit
2016/17 auch in Düsseldorf Premiere feiert.
Generalmusikdirektor Axel Kober übernimmt alternierend mit
Kapellmeister Wen-Pin Chien die musikalische Leitung der
Neuinszenierung. In der Titelpartie ist Linda Watson zu
erleben. Die international gefragte Wagner- und
Strauss-Interpretin, die seit 2013 wieder dem Ensemble der
Deutschen Oper am Rhein angehört, gibt ihr Debüt als
Turandot.
Als Kalaf gastiert Zoran Todorovich am Rhein. Erstmals sind
Brigitta Kele als Liù, Bogdan Baciu als Ping, Florian Simson
als Pang, Cornel Frey als Pong und Bruce Rankin als Altoum
zu hören – gemeinsam mit Sami Luttinen als Timur, Daniel
Djambazian als Mandarin, dem Chor und Extrachor der
Deutschen Oper am Rhein und dem Kinderchor am Rhein.
Die als grausam und unnahbar bekannte Prinzessin Turandot
steht im Mittelpunkt des chinesischen Märchens. Wer sie zur
Frau begehrt, muss drei Rätsel lösen. Unzählige junge Männer
scheitern an dieser Aufgabe und werden mit dem Tod bestraft.
Doch je grausamer die Prinzessin ihr Spiel mit ihnen treibt,
umso stärker erstrahlt ihre Aura, der auch der fremde Prinz
Kalaf verfällt. Doch er besteht die Rätselprobe und stellt
die Prinzessin selbst vor eine Prüfung, um das Eis ihres
Herzens zum Schmelzen zu bringen.
TURANDOT: Brigitta Kele (Liù),
Sami Luttinen (Timur) mit Chor, Extrachor und Statisterie
der Deutschen Oper am Rhein - FOTO Hans Jörg Michel.
Regisseur Huan-Hsiung Li, der als Gast aus Fernost zum
ersten Mal in Europa inszeniert, betrachtet Puccinis
„Turandot“ aus dem Blickwinkel seiner eigenen kulturellen
Herkunft und versteht die Oper als märchenhafte Parabel auf
ein heutiges China, das die Wunden seiner Vergangenheit
durch den Aufstieg zu einer beherrschenden Weltmacht zu
überdecken sucht.
Der künstlerische Leiter der „Creative Society“, einer der
populärsten und innovativsten Theatergruppen Taiwans,
realisierte bereits 2006 zusammen mit Wen-Pin Chien in
Taipeh die vielbeachtete erste Produktion von Wagners „Ring
des Nibelungen“ im chinesischen Sprachraum. Im Team mit der
Bühnenbildnerin Jo-Shan Liang, dem Kostümbildner Hsuan-Wu
Lai und dem Mediendesigner Jun-Jieh Wang entstehen
symbolkräftige Bilder und Kostüme.
„Turandot“ im Theater Duisburg:
Sa 05.12. – 19.30 Uhr | Mi 09.12. – 19.30 Uhr | Sa
12.12. – 19.30 Uhr | Do 17.12 – 19.30 Uhr | So 20.12. –
18.30 Uhr | Sa 26.12. – 18.30 Uhr
Karten und weitere Informationen sind erhältlich an der
Theaterkasse im Theater Duisburg (Tel. 0203.9 40 77 77), im
Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211) sowie online über
www.operamrhein.de.
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Ballett am Rhein tanzt Schläpfers „Donauwalzer“ bei
Musikpreisverleihung |
Duisburg, 26. November 2015 - Bei
der öffentlichen Verleihung des Duisburger Musikpreises an
Martin Schläpfer durch Oberbürgermeister Sören Link und den
Vorsitzenden der Köhler-Osbahr-Stiftung, Hans Jürgen
Kerkhoff, am Sonntag, 29. November, um 11.00 Uhr, im Theater
Duisburg, sorgen das Ballett am Rhein und der
Star-Akkordeonist Stefan Hussong für ein ausgefallenes
Rahmenprogramm:
Mit seinem „Donauwalzer“ aus dem Strauß-Ballett „Marsch,
Walzer, Polka“ hat Schläpfer eigens für die Preisverleihung
ein Juwel aus seinem Repertoire neu ein-studiert.
Der mit dem ECHO Klassik und vielen internationalen Preisen
ausgezeichnete Akkordeonist Stefan Hussong bringt John Cages
„Dream“ sowie das von Adriana Hölszky für ihn komponierte,
hochvirtuose Stück „High Way for One“ zur Aufführung. Karten
zum Preis von 5,00 Euro sind für alle interessierten Musik-
und Tanzfreunde an der Theaterkasse und im Servicebüro des
Theaters Duisburg sowie im Opernshop Düsseldorf erhältlich.
Seit Martin Schläpfer in der Spielzeit 2009/2010 als
Direktor und Chefchoreograph das Ballett am Rhein Düsseldorf
Duisburg neu formiert hat, sind er und seine Compagnie
vielfach mit Preisen ausgezeichnet worden. Den Duisburger
Musikpreis bezeichnet Schläpfer als einen der
renommiertesten Preise in der Kunst- und Kulturszene: „Die
Verleihung ist für mich eine große Ehre und der Höhepunkt
meiner Auszeichnungen“.
Die Laudatio hält der bekannte Berliner Kritiker Manuel
Brug, der das Ballett am Rhein als Compagnie beschreibt, bei
der sich „tänzerische Sorgfalt mit kluger Repertoirepolitik
paart, überstrahlt von einem eigenwilligen Schöpfergeist in
der Gestalt von Martin Schläpfer“.
Musikpreisverleihung der Stadt Duisburg und der
Köhler-Osbahr-Stiftung im Theater Duisburg: Sonntag,
29.11.2015, 11.00 Uhr
Karten zum Preis von 5,00 Euro sind im Servicebüro des
Theaters Duisburg (0203 / 283 62-100) und im Opernshop
Düsseldorf (0211 / 8925-211) erhältlich.
Schlaepfer_MarschWalzerPolka_Foto_GertWeigelt
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Mitmach-Projekt sucht Mutter |
Die
Junge Oper am Rhein lädt Laiendarsteller zum Vorsprechen
ein:
Im Mitmach-Projekt „Lost in the Forest – Hänsel und Gretel
auf der Spur“ ist die Rolle der Mutter zu besetzen
„Mitmachen!“ heißt es ab Januar an der Deutschen Oper am
Rhein: Im künstlerisch-kreativen Projekt „Lost in the
Forest“ folgen Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Spur
von „Hänsel und Gretel“, um im November 2016 im Opernhaus
Düsseldorf und im Theater Duisburg eine eigene Fassung von
Engelbert Humperdincks Märchenoper auf die Bühne zu bringen.
Im Balletthaus in der Merowingerstraße 88 findet am Freitag,
27. November, um 18.00 Uhr das Casting für die Rolle der
Mutter statt. Für die Laien-Sprechrolle werden Frauen
zwischen 30 und 45 Jahren, bestenfalls mit Bühnenerfahrung,
gesucht. Anmeldungen zum Vorsprechen nimmt die Junge Oper am
Rhein unter Tel. 0211.89 25-457 und
schule@operamrhein.de
entgegen.
„Lost in the Forest – Hänsel und Gretel auf der Spur“ heißt
das neue Mitmach-Projekt der Jungen Oper am Rhein. Unter
künstlerischer Leitung erarbeiten musik- und
theaterbegeisterte Kinder, Jugendliche und Erwachsene ab
Januar 2016 eine gekürzte Fassung von Engelbert Humperdincks
Märchenoper.
Ein Jahr lang werden sie sich mit „Hänsel und Gretel“
beschäftigen – als Musiker im Orchestergraben, als singende
Bühnendarsteller im Kinderchor am Rhein, aber auch in den
handwerklich-technischen und kreativen Bereichen hinter den
Kulissen der Oper. Mit professioneller Unterstützung wird
aus dem Mitmach-Projekt „Lost in the Forest“ eine Produktion
für die großen Bühnen der Deutschen Oper am Rhein, die im
November 2016 im Opernhaus Düsseldorf und im Theater
Duisburg zu erleben ist.
Lost in the
forest Foto Daniel Senzek
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Premiere von Giacomo Puccinis „Turandot“ |
Duisburg, 06.
November 2015 - Ein Regieteam aus Fernost setzt Giacomo
Puccinis letzte Oper, das berühmte chinesische Märchen über
die Prinzessin Turandot,
Samstag, 5. Dezember 2015, um 19.30
Uhr im Theater Duisburg
in Szene.
Die Neuproduktion entsteht als Koproduktion mit dem
Wei-Wu-Ying Center for the Arts in Kaohsiung, Taiwan, das in
der Hafenmetropole im Süden Taiwans als hochmodernes
Kulturzentrum für mehr als 6.000 Opern-, Theater- und
Konzertbesucher entsteht und 2017 mit der
„Turandot“-Produktion der Deutschen Oper am Rhein eröffnet
werden soll.
Axel Kober, Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am
Rhein, übernimmt alternierend mit Kapellmeister Wen-Pin
Chien die musikalische Leitung der Neuinszenierung, in der
Regisseur Huan-Hsiung Li Puccinis „Turandot“ aus der
Perspektive seiner eigenen kulturellen Herkunft Bezüge zur
Geschichte und Gegenwart Chinas herstellt.
Der künstlerische Leiter der „Creative Society“, einer der
populärsten und innovativsten Theatergruppen Taiwans,
realisierte bereits 2006 zusammen mit Wen-Pin Chien in
Taipeh die vielbeachtete erste Produktion von Wagners „Ring
des Nibelungen“ im chinesischen Sprachraum. Im Team mit der
Bühnenbildnerin Jo-Shan Liang, dem durch seine Ausstattungen
für den Film international bekannten Kostümbildner Hsuan-Wu
Lai und dem Mediendesigner Jun-Jieh Wang entstehen
symbolkräftige Bilder und Kostüme, die den Parabelcharakter
der Oper bewahren.
In der Titelrolle ist Linda Watson zu erleben: Die
international gefragte Wagner- und Strauss-Interpretin, die
seit 2013 wieder dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein
angehört, gibt ihr Debüt als Turandot. Als Kalaf gastiert
Zoran Todorovich am Rhein. Erstmals sind Brigitta Kele als
Liù, Bogdan Baciu als Ping, Florian Simson als Pang, Cornel
Frey als Pong und Bruce Rankin als Altoum zu hören –
gemeinsam mit Sami Luttinen als Timur, Daniel Djambazian als
Mandarin, dem Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein
und dem Kinderchor am Rhein.
Linda Watson
(Turandot) – Foto Hans Jörg Michel
Demnächst
an der Deutschen Oper am Rhein:
So 08.11. –
„Der Opernbaukasten – Folge 1“:
Familienexpedition mit Malte
Arkona in die Welt der Oper. Für Zuschauer ab 6 Jahren.
Fr. 13.11.
– Premiere für "Die Zirkusprinzessin" – Operette von
Emmerich Kálmán im Opernhaus Düsseldorf
Fr. 20.11. –
„Feuer bewahren – nicht Asche anbeten“.
Der Choreograph Martin Schläpfer – Film-Preview im
Opernhaus Düsseldorf
Sa. 05.12. –
Premiere für „Turandot“
im Theater Duisburg
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„Die Zauberflöte“ wieder in Duisburg |
Düsseldorf/Duisburg, 03. November 2015 -
Sie war der Publikumsliebling der letzten beiden
Spielzeiten, und sie gehört mit 41 ausverkauften
Vorstellungen seit 2013 zu den begehrtesten Produktionen im
Repertoire der Deutschen Oper am Rhein: Mozarts „Die
Zauberflöte“ in der außergewöhnlichen Inszenierung von
Barrie Kosky und Suzanne Andrade.
Am Donnerstag, 5.
November um 19.30 Uhr hebt sich im Theater
Duisburg in dieser Spielzeit zum ersten Mal wieder der
Vorhang für das Opernspektakel in Stummfilmästhetik. In
präziser Abstimmung interagieren Solisten und Chor mit einem
fantasievollen Animationsfilm, der dem musikalischen Zauber
Mozarts folgt. Die einzigartige Mischung aus Film und Oper
begeistert mit unerwarteten Effekten und hält auf kluge und
vielschichtige Weise die Spannung von der ersten bis zur
letzten Minute aufrecht.
Seit ihrer Uraufführung haben sich immer wieder Künstler mit
dem visuellen Charakter der „Zauberflöte“ beschäftigt. Die
britische Theatergruppe „1927“ – Suzanne Andrade (Regie) und
Paul Barritt (Animationen) – steht mit ihren
handgezeichneten und auf die musikalische Interpretation
animierten Bildern in dieser Tradition.
Für Regisseur Barrie Kosky besteht die Herausforderung der
„Zauberflöte“ darin, sich ihrer Vielschichtigkeit
anzunehmen: „Jeder Versuch, das Stück nur in einer Richtung
zu deuten, muss scheitern. Man muss die Ungereimtheiten der
Handlung und der Figuren ebenso wie die Mischung aus
Fantasy, Surrealismus, Magie und tief berührenden
menschlichen Emotionen geradezu zelebrieren.“
Seine gemeinsam mit „1927“ entwickelte Inszenierung, die
2012 an der Komischen Oper Berlin Premiere hatte und
inzwischen von Los Angeles bis Shanghai für Furore sorgte,
verblüfft ihr Publikum durch ein virtuoses Spiel mit den
eigenen Assoziationen und Sehgewohnheiten.
Vorstellungen im Theater Duisburg:
Do 05.11. 19.30 Uhr | Sa 07.11. 19.30 Uhr | Fr 18.12. 19.30
Uhr | Mi 23.12. 18.00 Uhr | Fr 25.12. 18.30 Uhr | Sa 02.01.
19.30 Uhr | Mi 27.01. 19.30 Uhr | Do 04.02. 19.30 Uhr | So
05.06. 18.30 Uhr | Sa 11.06. 19.30 Uhr | So 19.06. 18.30
Uhr. Kartenpreise: 18,10 – 62,80 Euro
Die Zauberflöte: Anke Krabbe (Pamina),
Richard Šveda (Papageno) - Foto Hans Jörg Michel
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Opernkonferenz beunruhigt wegen Radikalisierung in
der Flüchtlingsdebatte |
Düsseldorf/Duisburg, 03. November 2015 - Die
deutschsprachige Opernkonferenz hat sich auf ihrer
Herbsttagung, die vom 29. bis 31. Oktober 2015 in Düsseldorf
stattgefunden hat, ausgiebig mit der Flüchtlingsdebatte
befasst. Außerordentlich beunruhigt zeigten sich die
Teilnehmer insbesondere angesichts des Berichts der Leitung
der Semperoper über die in Dresden wöchentlich
stattfindenden Pegida-Demonstrationen. Diese Demonstrationen
seien von einer zunehmenden Radikalisierung gekennzeichnet,
die völlig unakzeptabel sei.
Man verstoße mit einer solchen Radikalisierung, so die
Opernkonferenz, gegen die unsere Demokratie prägenden Werte
wie Toleranz, Weltoffenheit und Verständigungsbereitschaft.
„Gerade von diesen Werten ist auch die deutsche Theater- und
Orchesterlandschaft geprägt, in der seit Jahrzehnten
Menschen aus über 90 Nationen und von unterschiedlichster
Herkunft friedlich zusammenarbeiten“, betonte der
Vorsitzende der Opernkonferenz, der Intendant des
Opernhauses Frankfurt/Main Bernd Loebe, auf der Sitzung.
Neben diesem Thema waren verschiedene Fragen Gegenstand der
Konferenz, etwa das Streaming von Opernvorstellungen im
Internet oder die Folgen des Tarifeinheitsgesetzes. Auch die
Schwierigkeiten bei den verschiedenen Opernsanierungen
wurden ausgiebig beraten.
Für
außerordentlich bedenklich halten die Konferenzteilnehmer
die Neigung von einzelnen Ländern und Kommunen, die
Verantwortung für die hochkomplizierten Sanierungsarbeiten
auf die Leitung der Häuser zu übertragen.
„Dafür ist kein Theater personell ausgestattet, eine solche
Aufgabe zu übernehmen“, betonte Rolf Bolwin, der Direktor
des Deutschen Bühnenvereins, der ebenfalls an der Konferenz
teilnahm. Hier seien allein die Träger der Theater gefragt,
in deren Eigentum die Gebäude stehen. Insofern sei es, so
stellt die Opernkonferenz klar, beispielsweise auch
unsachgemäß, jetzt seitens der Stadt Köln den Versuch zu
machen, die Leitung der Bühnen der Stadt Köln für die
Bauverzögerung bei der Sanierung des Theaters verantwortlich
zu machen. Es sei allein die Stadt, die hier in der
Verantwortung sei.
Zur deutschsprachigen Opernkonferenz gehören elf große
Opernhäuser: Bayerische Staatsoper München, Staatstheater
Stuttgart, Oper Frankfurt,
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg,
Oper Köln, Hamburgische Staatsoper, Deutsche Oper Berlin,
Komische Oper Berlin, Staatsoper Berlin, Sächsische
Staatsoper Dresden, Oper Leipzig. Assoziierte Mitglieder
sind die Opéra national de Paris sowie das Royal Opera House
Covent Garden London.
Foto
Susanne Diesner
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Neu erschienen: Ballettmagazin b–N° 6 |
Duisburg, 19.
Oktober 2015 - In der sechsten Ausgabe des Ballettmagazins
präsentiert sich zum Start der Düsseldorf-Duisburger
Tanzsaison das Ballett am Rhein erneut mit expressiven Fotos
und spannenden Hintergrundberichten. Im Magazin b–N° 6
stellen Martin Schläpfers Dramaturginnen Anne do Paço und
Caecilia Brenninkmeyer sowie namhafte Gastautoren Themen und
Persönlichkeiten vor, die die aktuelle Spielzeit prägen.
Für die Reportage „Lebendiges Erbe“ war ein gemeinsamer
Besuch im Deutschen Tanzarchiv Köln der Ausgangspunkt:
Anhand von Kurt Jooss‘ „Der grüne Tisch“ beleuchtet sie
Fragen zur Pflege des choreographischen Erbes. Der
Südafrikaner Hubert Essakow berichtet im Interview über sein
Deutschlanddebüt – die Choreographie „Tenebre“ für das
Ballett am Rhein.
In „Ballett ist kein Museum“ gibt der dänische
Bournonville-Spezialist Johnny Eliasen Einblicke in seine
Arbeit und lässt erahnen, welche choreographische Kunst sich
hinter der romantischen Tanzwelt verbirgt. Die amerikanische
Modern Dance-Legende Paul Taylor stellt sich die Frage „Why
I make Dances“ und findet überraschende Antworten.
Die Wiener Tanzforscherin Andrea Amort reflektiert den
künstlerischen und zeithistorischen Zusammenhang der großen
Choreographen Kurt Jooss, Sir Frederick Ashton und Antony
Tudor – allesamt im Spielplan des Balletts am Rhein
vertreten. Martin Schläpfers neu geschaffene Plattform für
Nachwuchschoreographen heißt Young Moves und wird in einer
kleinen Dokumentation anschaulich vorgestellt.
Die Filmemacherin Annette von Wangenheim gibt im Interview
Auskunft zu ihrer mehr als einjährigen Arbeit am
Schläpfer-Porträt „Feuer bewahren – nicht Asche anbeten“,
das vor seinem Kino- und Fernsehstart in einer exklusiven
Preview im Opernhaus Düsseldorf zu erleben ist.
Eine ausführliche Fotodokumentation mit meisterlichen
Aufnahmen von Ballettfotograf Gert Weigelt lässt die
vergangene Spielzeit noch einmal lebendig werden.
Die aktuelle Ausgabe des mit dem red dot award communication
design 2013, 2014 und 2015 ausgezeichneten und zweimal für
den German Design Award nominierten Magazins des Balletts am
Rhein ist für 6,00 Euro im Opernshop der Deutschen Oper am
Rhein Düsseldorf, an der Theaterkasse Duisburg sowie in den
beiden Theatern erhältlich. Ebenso kann das Ballettmagazin
telefonisch, per Mail oder online unter
www.operamrhein.de
bestellt werden und wird für 9,00 Euro inkl.
Versandpauschale per Post zugeschickt.
Auszüge des Magazins b–N° 6 des Balletts am Rhein sind unter
folgendem Link digital einsehbar:
http://issuu.com/deutscheoperamrhein/docs/magazin_ballettamrhein6
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Oper und Ballett am Rhein im November 2015
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Do 05.11. – 19.30 Uhr: „Die Entführung aus dem
Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart - Wiederaufnahme im
Opernhaus Düsseldorf
Do 05.11. – 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte“ von Wolfgang
Amadeus Mozart - Wiederaufnahme im Theater Duisburg
Sa 07.11. – 13.00-17.00 Uhr: Balletthaus-Rundgang durch die
neuen Arbeitsräume des Balletts am Rhein
So 08.11. – 11.00 Uhr:„Der Opernbaukasten – Folge 1“ -
Familienexpedition mit Malte Arkona für alle ab 6 Jahren im
Opernhaus Düsseldorf
Fr 13.11. – 19.30 Uhr: „Die Zirkusprinzessin“ – Operette von
Emmerich Kálmán - Premiere im Opernhaus Düsseldorf
So 15.11. – 11.00 Uhr: Symphoniker im Foyer – „In Tönen
sprechen, wenn Worte versagen“ - Kammerkonzert im Opernhaus
Düsseldorf
Di 17. 11. – 19.30 Uhr: „Le nozze di Figaro“ von Wolfgang
Amadeus Mozart - Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf
Fr 20.11. – 19.30 Uhr: „Feuer bewahren – nicht Asche
anbeten“ – Preview des Filmportraits über den Choreographen
Martin Schläpfer im Opernhaus Düsseldorf
Sa 21.11. – 19.00 Uhr: DRK-Gala 2015
Do 26.11. – 18.00 Uhr: „Hänsel und Gretel“ – der
Märchenoper-Klassiker von Engelbert Humperdinck -
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf
Fr 27.11. – 18.00 Uhr:Opernwerkstatt zu Giacomo Puccinis
„Turandot“ - Gespräche und Probenbesuch vor der Premiere –
Eintritt frei
So 29.11. – 11.00 Uhr: Martin Schläpfer erhält den
Musikpreis der Stadt Duisburg 2015 - Preisverleihung im
Theater Duisburg
In Düsseldorf …
… gipfeln mitreißende, aber auch wehmütige Walzermelodien,
rasante 20er-Jahre-Tänze und ein schwindelerregendes
Verwirrspiel aus Liebe, Intrige und Verstellung in dem
durchaus vorhersehbaren, doch sehnsuchtsvoll erwarteten
Happy End für „Die Zirkusprinzessin“. In der Inszenierung
von Joseph E. Köpplinger war die Operette von Emmerich
Kálmán in der letzten Spielzeit Publikumsliebling Nr. 1 im
Theater Duisburg und feiert am Freitag, 13. November
Premiere im Opernhaus Düsseldorf.
Der November bringt drei Mozart-Opern ins Düsseldorfer
Opernhaus: „Die Zauberflöte“ kommt am Sonntag, 1. November,
um 15.00 und 19.30 Uhr als Doppelvorstellung in der
gefeierten Inszenierung von Barrie Kosky und der
Theatergruppe „1927“ auf die Bühne: Die Sängerinnen und
Sänger sind lebendige Darsteller in einem handgezeichneten
und exakt auf die Mozarts Musik abgestimmten Animationsfilm
und präsentieren ein virtuoses Spiel mit den eigenen
Assoziationen und Sehgewohnheiten.
Am 5. November folgt „Die Entführung aus dem Serail“:
Belmonte sucht nach seiner Verlobten Konstanze, die im
türkischen Serail des Bassa Selim gefangen ist. Ihre
Befreiung wird zum Abenteuer und zu einer Lektion über
Liebe, Toleranz und Menschlichkeit. Eine „Schau-Spieloper“
nennt der erfahrene Regiemeister Michael Hampe Mozarts „Le
nozze di Figaro“. Seine Inszenierung – ist ab 17. November
wieder in Düsseldorf zu erleben – am 17. und 29. November
sowie am 8. Dezember in prominenter Besetzung mit Bo Skovhus
als Graf Almaviva.
Zum vorerst letzten Mal ist Immo Karamans Inszenierung von
Prokofjews „Der feurige Engel“ am Freitag, 6. November, und
Sonntag, 15. November, im Opernhaus Düsseldorf zu erleben:
Sie handelt von Renata, die in ihrer unerfüllten Liebe zu
einem Engel von Dämonen heimgesucht und als „klinischer
Fall“ behandelt wird. Ihr Therapeut Ruprecht gerät in den
Bann der ekstatischen Frau.
Teufelsspuk, Mystizismus und erotische Obsessionen lassen
ihn die Realität als Horrorvision erleben. „Zu erleben ist
Musiktheater unter Starkstrom, vom Publikum begeistert
aufgenommen“, hieß es in der WAZ über die Premiere im Juni.
Am Sonntag, 15. November, um 11.00 Uhr sind die „Symphoniker
im Foyer“ mit ihrem neuen Programm „In Tönen sprechen, wenn
Worte versagen“ im Düsseldorfer Opernhaus zu hören. Das
2. Klaviertrio von Dmitri Schostakowitsch und Gerald Finzis
Liedsammlung „Let Us Garlands Bring“, eine stimmungsvolle
Serie von Shakespeare-Vertonungen über Liebe und
Vergänglichkeit, stehen im Mittelpunkt des Kammerkonzerts,
an dem Bassbariton Günes Gürle aus dem Ensemble der
Deutschen Oper am Rhein als Sänger mitwirkt.
Das Ballett am Rhein …
… zeigt in seinem aktuellen Programm b.25, wie drei
Meisterchoreographen im 20. Jahrhundert die klassische
Tanzsprache zu ganz eigenen Ausdrucksformen
weiterentwickelten: William Forsythes „workwithinwork“,
Frederick Ashtons Ballett „Symphonic Variations“ und Hans
van Manens Choreographie „Two Gold Variations” sind bis zum
25. Dezember im Opernhaus Düsseldorf zu erleben.
„Feuer bewahren – nicht Asche anbeten“ – so heißt das
Filmportrait über Martin Schläpfer, das am Freitag,
20. November, um 19.30 Uhr als exklusive Preview im
Düsseldorfer Opernhaus zu sehen ist, bevor es in die Kinos
kommt und in einer Fernsehfassung auf arte und SRF
ausgestrahlt wird. 14 Monate lang hat die Filmregisseurin
Annette von Wangenheim Martin Schläpfer bei der Arbeit und
auf ganz privaten Wegen begleitet. Dabei hat sie Bilder
eingefangen, die auf eindrucksvolle Weise zeigen, mit
welcher Energie und Kreativität er Ballett als
zeitgenössische Tanzkunst begreift.
Zum Rundgang durch das neue Balletthaus öffnet das Ballett
am Rhein am Samstag, 7. November, von 13.00-17.00 Uhr seine
Arbeitsräume am Steinberg, Merowingerstraße 88. Der Eintritt
ist frei.
Die Junge Oper am Rhein …
bringt mit dem „Opernbaukasten“ am Sonntag, 8. November, um
11.00 Uhr eine neue Bühnenshow für die ganze Familie ins
Düsseldorfer Opernhaus. In der Hauptrolle: der bekannte
Moderator Malte Arkona, mit dem junge Zuschauer ab 6 Jahren
erleben, wie Oper auf und hinter der Bühne funktioniert. Im
Bühnenbild zu Mozarts „Entführung aus dem Serail“, mit
Sängern der Deutschen Oper am Rhein und den Düsseldorfer
Symphonikern verrät „Der Opernbaukasten“ in der ersten Folge
viel über das, was passiert, bevor der Vorhang endlich
richtig aufgeht.
„Ronja Räubertochter“ läuft im November in
drei Schulvorstellungen und am Sonntag, 29. November, um
11.00 Uhr in einer Aufführung für Familien mit Kindern ab 8
Jahren: „Aus dem weltberühmten Buch Astrid Lindgrens ist
unversehens allerbestes Musiktheater geworden, denn die
Komposition von Jörn Arnecke ist das, was man einen
Geniestreich nennt“, schrieb Wolfram Goertz in der
Rheinischen Post über die Uraufführung in der letzten
Spielzeit. „Hänsel und Gretel“, der Märchenoper-Klassiker
schlechthin, darf in der Adventszeit natürlich auch nicht
fehlen: Er kommt am Donnerstag, 26. November, in Düsseldorf
und am Sonntag, 13. Dezember, im Theater Duisburg auf die
Bühne.
In Duisburg …
… ist nach vielen ausverkauften Vorstellungen am 5. und 7.
November, aber auch rund um Weihnachten, endlich wieder „Die
Zauberflöte“ zu erleben. „Man muss die Ungereimtheiten der
Handlung und der Figuren ebenso wie die Mischung aus
Fantasy, Surrealismus, Magie und tief berührenden
menschlichen Emotionen geradezu zelebrieren“, sagt der
Regisseur Barrie Kosky über Mozarts Meisterwerk und
begeistert mit seiner Inszenierung Kenner der „Zauberflöte“
ebenso wie Opernneulinge. Nach der Premiere am 17. Oktober
entführt Donizettis „L’elisir d’amore“ das Duisburger
Publikum auch am 8. und 14. November in den glitzernden
Kristallhimmel aus Tausenden von Weingläsern. Regisseur Joan
Anton Rechi bringt im Team mit Bühnenbildner Alfons Flores
sowie Modedesigner und Kostümbildner Sebastian Ellrich eine
sprühende „Liebestrank“-Inszenierung auf die Bühne, die auch
den melancholisch-ernsten Momenten Raum gibt.
Am Donnerstag, 12. November, um 19.30 Uhr ist Verdis „Aida“
in Duisburg zu erleben: Zwei Frauen lieben einen Mann: Die
Königstochter Amneris hat ihre stärkste Rivalin in der
Hausangestellten Aida, an die der gesellschaftliche
Aufsteiger Radamès sein Herz verschenkt hat – ein
Dreieckskonflikt mit einer politischen Dimension, denn
Amneris und Radamès sind die Sieger, Aida gehört zum Volk
der Besiegten. Den Helden, den sie liebt, muss sie
gleichzeitig hassen. Aus diesem Zwiespalt befreit sie nur
der Tod.
Mit der DRK-Gala am Samstag, 21. November, um 19.00 Uhr
feiert Duisburg einen gesellschaftlichen Höhepunkt im
Kulturleben der Stadt. Als prominenter Moderator führt
Kabarettist Konrad Beikircher durch das Programm der
diesjährigen Benefiz-Gala zu Gunsten des Deutschen Roten
Kreuzes, die von Solisten und dem Chor der Deutschen Oper am
Rhein sowie den Duisburger Philharmonikern unter der
musikalischen Leitung von Axel Kober gestaltet wird.
Der Musikpreis der Stadt Duisburg 2015 geht an den
Ballettdirektor und Chefchoreographen des Balletts am Rhein,
Martin Schläpfer. Die Preisverleihung durch
Oberbürgermeister Sören Link findet am Sonntag,
29. November, um 11.00 Uhr im Theater Duisburg statt.
Begleitet wird sie von Laudator Manuel Brug, Tänzern des
Balletts am Rhein und Mitgliedern der Duisburger
Philharmoniker. Karten für die Veranstaltung sind ab
16. November im Servicebüro des Theaters erhältlich.
Mit Gesprächen und einem Probenbesuch gibt die
Opernwerkstatt am Freitag, 27. November, um 18.00 Uhr
Einblick in die Neuproduktion von Giacomo Puccinis
„Turandot“, die am 5. Dezember im Theater Duisburg Premiere
feiert. Der Eintritt ist frei.
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Premiere für „L’elisir d’amore“
in Duisburg
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Duisburg, 07.
Oktober 2015 - Unter einem Himmel aus 3.432 Gläsern
entfaltet Gaetano Donizettis „Liebestrank“ ab Samstag,
17. Oktober, seine Wirkung auf der Bühne des Duisburger
Theaters – im poetischen Bühnenbild von Alfons Flores hat
Joan Anton Rechi „L’elisir d’amore“ als mediterranen
Sommernachtstraum inszeniert.
Die Opernwerkstatt mit Künstlern aus dem Ensemble und
anschließendem Probenbesuch gibt am Dienstag, 13.
Oktober, um 18.00 Uhr im Theater Duisburg schon vor der
Premiere Einblick in die Produktion. Der Eintritt dazu ist
frei.
Dass die schöne und selbstbewusste Adina
jemals seine Liebe erwidern würde, erscheint dem jungen
Nemorino mehr als unwahrscheinlich. Als
dann noch der eitle Offizier Belcore auftaucht und Adina
heiraten will, sieht Nemorino seine Chancen endgültig
schwinden und gibt sein ganzes Vermögen für einen
angeblichen Liebestrank des Quacksalbers Dulcamara aus.
Nach vielen Verwirrungen, die mitunter an Shakespeares
„Sommernachtstraum“ erinnern, findet das Paar tatsächlich
zusammen, der arme Nemorino kommt wieder zu Geld, und
niemand hat gemerkt, dass in der Flasche mit dem Liebestrank
lediglich billiger Wein war.
In den Hauptpartien gibt es zwei spannende Debüts:
Luiza Fatyol, die über das Opernstudio den Weg ins
Ensemble der Deutschen Oper am Rhein fand, ist erstmals als
Adina zu erleben, während der russische Tenor Georgy
Vasiliev als Nemorino debütiert. Schon kurze Zeit
nach seinem Karrierestart in Moskau hat sich Vasiliev mit
den großen Tenorpartien seines Fachs auch international
etabliert. Er singt regelmäßig an der Deutschen Oper Berlin,
dem Bolschoi Theater Moskau, der Palm Beach Opera (USA) und
stellte sich im Januar in Duisburg als Herzog von Mantua in
Verdis „Rigoletto“ vor.
Nun folgt sein erster Auftritt als Ensemblemitglied der
Deutschen Oper am Rhein. Neu besetzt sind gegenüber der
Düsseldorfer Premiere im Januar 2015 auch Laimonas
Pautienius als Belcore, Anna Tsartsidze als Giannetta und
Bruno Balmelli, der als Dulcamara den „Liebestrank“ mischt.
Giuliano Betta, seit Beginn der Spielzeit Kapellmeister der
Deutschen Oper am Rhein, leitet das Solistenensemble, den
Chor der Deutschen Oper am Rhein und die Duisburger
Philharmoniker.
„L’elisir d’amore“ mit Anett
Fritsch bei der Premiere in Düsseldorf - Foto Hans-Joerg
Michel.
„L’elisir d‘amore“ im Theater Duisburg:
Sa 17.10. – 19.30 Uhr (Premiere) | Sa 31.10. – 19.30 Uhr |
So 08.11. – 15.00 Uhr | Sa 14.11. – 19.30 Uhr | Fr 01.04. –
19.30 Uhr.
Am 21. April kommt „L’elisir d’amore“ wieder auf die Bühne
des Düsseldorfer Opernhauses. Karten und weitere
Informationen sind erhältlich an der Theaterkasse Duisburg
(Tel. 0203.9 40 77 77) und im Opernshop Düsseldorf (Tel.
0211.89 25 211) sowie online über
www.operamrhein.de.
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Mit Verdis „Aida“ beginnt die Duisburger Opernsaison |
Duisburg, 18. September 2015 - Nach
erfolgreichen Premieren in Düsseldorf und Duisburg kehrt
Verdis großes Operndrama „Aida“ am Mittwoch, 23. September,
unter der musikalischen Leitung von Aziz Shokhakimov auf die
Bühne des Duisburger Theaters zurück. Der 26-jährige
Dirigent, seit Beginn der Spielzeit neuer Kapellmeister der
Deutschen Oper am Rhein, gilt als außerewöhnliches Talent.
Die Königstochter Amneris findet ihre stärkste Rivalin
ausgerechnet in der eigenen Hausangestellten Aida, an die
Radamès sein Herz verschenkt hat. Doch während Amneris und
Radamès Sieger sind, gehört Aida mit ihrem Volk zu den
Besiegten. Den Held, den sie liebt, muss sie gleichzeitig
hassen. Am Ende kann sie nur der Tod aus diesem Zwiespalt
befreien.
Die Inszenierung von Philipp Himmelmann ist kein Fest unter
Pyramiden, sondern eine bittere Lektion über
gesellschaftliche Machtgefüge, für die das Leben des
Einzelnen wertlos ist. Das Bühnenbild von Johannes Leiacker
und 160 historische, von Gesine Völlm entworfene und mit
größter Handwerkskunst gefertigte Kostüme aus der
Verdi-Epoche erinnern an die Entstehungszeit der Oper um
1875 und den von Faszination und imperialer Distanz
geprägten westlichen Blick auf den Orient.
Morenike Fadayomi singt die Titelpartie, Sergej Khomov ist
Aidas Geliebter Radamès. Ihren Vater Amonasro gibt Anooshah
Golesorkhi alternierend mit Boris Statsenko. Als
Königstochter Amneris verkörpert Renée Morloc die starke
Rivalin Aidas. Bogdan Taloş als König und Sami Luttinen
(alternierend mit Adrian Sâmpetrean) als Ramfis stehen an
der Spitze des Machtgefüges am ägyptischen Hof.
In seiner neuen Rolle als Kapellmeister der Deutschen Oper
am Rhein steht Aziz Shokhakimov am Pult der Duisburger
Philharmoniker. Der 1988 in der usbekischen Hauptstadt
Taschkent geborene Dirigent gilt als außergewöhnliche
Begabung: Schon mit 13 Jahren gab er sein Dirigentendebüt,
von 2006-2012 war er Chefdirigent des Nationalen
Symphonieorchesters Usbekistan. Schlagartig ins
internationale Rampenlicht rückte Shokhakimov 2010, als er -
erst 21 Jahre alt – den Zweiten Preis des Internationalen
Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerbs der Bamberger
Symphoniker gewann.
Seitdem folgte er Einladungen von international renommierten
Klangkörpern und gab vielbeachtete Debüts u. a. in Dresden,
Bologna, Venedig und den USA. Sein Einstand bei den
Düsseldorfer Symphonikern im April 2015 wurde von Presse und
Publikum gefeiert. Als Kapellmeister arbeitet Aziz
Shokhakimov nun kontinuierlich mit den Duisburger
Philharmonikern und den Düsseldorfer Symphonikern sowie dem
großen Sängerensemble der Deutschen Oper am Rhein zusammen.
In seiner ersten Spielzeit in Düsseldorf und Duisburg
dirigiert er neben „Aida“, „Rigoletto“ und „Les Contes
d’Hoffmann“ die Neuproduktion von Rimski-Korsakows Oper „Der
goldene Hahn“ und das Ballettprogramm b.28.
Aida Foto Matthias Jung
„Aida“ im Theater Duisburg: Mi 23.09. –
19.30 Uhr / Fr 02.10. – 19.30 Uhr / Sa 10.10. – 19.30 Uhr /
Do 12.11. – 19.30 Uhr / Fr 22.04. – 19.30 Uhr / Di 28.06. –
19.30 Uhr
„Aida“ im Opernhaus Düsseldorf: Fr 15.01. –
19.30 Uhr / Sa 23.01. – 19.30 Uhr / So 31.01. – 15.00 Uhr /
Mi 24.02. – 19.30 Uhr / Do 26.05. – 18.30 Uhr / Sa 18.06. –
19.30 Uhr
Karten und weitere Informationen an der Theaterkasse
Duisburg, Tel. 0203.9 40 77 77, im Opernshop Düsseldorf,
Tel. 0211.89 25 211, und unter
www.operamrhein.de.
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Premiere in Duisburg für
Donizettis "L'elisir d'amore"
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Duisburg, 17. September 2015 - Donizettis „L’elisir
d’amore“ feiert am Samstag, 17. Oktober, Premiere im Theater
Duisburg. Unter einem Himmel aus 3.432 Gläsern darf der
„Liebestrank“ seine Wirkung entfalten – im poetischen
Bühnenbild von Alfons Flores hat Joan Anton Rechi die
musikalische Komödie als mediterranen Sommernachtstraum
inszeniert.
In den Hauptpartien gibt es zwei spannende Debüts: Luiza
Fatyol, die über das Opernstudio den Weg ins Ensemble der
Deutschen Oper am Rhein fand, ist erstmals als Adina zu
erleben, während der Tenor Georgy Vasiliev, ganz neu im
Ensemble, als Nemorino debütiert. Laimonas Pautienius ist
Belcore, Anna Tsartsidze singt Giannetta, und Bruno Balmelli
mischt als Dulcamara den „Liebestrank“ und eine ganze
Hochzeitsgesellschaft auf. Giuliano Betta, seitBeginn der
Spielzeit Kapellmeister der Deutschen Oper am Rhein, leitet
das Solistenensemble, den Chor der Deutschen Oper am Rhein
und die Duisburger Philharmoniker.
Lelisirdamore - Foto Hans Joerg Michel
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„Tag des offenen Denkmals“ im Theater Duisburg
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Duisburg, 08. September 2015 - Im Theater
Duisburg werden anlässlich des „Tags des offenen Denkmals“
drei kostenlose Theaterführungen – um 14.00, 15.00 und 16.00
Uhr – angeboten.
Am Abend zeigt das Ballett am Rhein auf der Duisburger Bühne
die gefeierte Choreographie „7“ (b.17) von Martin Schläpfer
zur siebten Sinfonie von Gustav Mahler. Karten für diese
Aufführung, die um 18.30 Uhr beginnt, sind zum Preis von
16,10 bis 56,00 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse
erhältlich.
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Oper und Ballett am Rhein im Oktober 2015
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Fr 2. Oktober, 17.30 Uhr
Ballettwerkstatt: b.25 – im Opernhaus Düsseldorf
„Zauberflöte für Kinder“ – Wiederaufnahme im Theater
Duisburg
Sa 3. Oktober, 15.00 Uhr b.25 – Ballettpremiere im Opernhaus
Düsseldorf
Sa 10. Oktober, 19.30 Uhr Opernwerkstatt: „L’elisir d’amore“
– im Theater Duisburg Di 13. Oktober, 18.00 Uhr „Der feurige
Engel“– Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf
Fr 16. Oktober, 19.30 Uhr „L’elisir d’amore“ – Premiere im
Theater Duisburg
Sa 17. Oktober, 19.30 Uhr Symphoniker im Foyer – im
Opernhaus Düsseldorf
So 18. Oktober, 11.00 Uhr Helen Donath zum 75. – im
Opernhaus Düsseldorf
Fr 23. Oktober, 19.30 Uhr „Ronja Räubertochter“ –
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf
So 25. Oktober, 11.00 Uhr Meisterklasse-Konzert mit Helen
und Klaus Donath im Opernhaus Düsseldorf
Sa 31. Oktober, 16.00 Uhr In Düsseldorf …
… präsentiert das Ballett am Rhein im Opernhaus Düsseldorf
ab Samstag, 10. Oktober um 19.30 Uhr Martin Schläpfers
Ballettprogramm b.25. Es widmet sich drei bedeutenden
Choreographen, deren Schaffen die Tanz- sprache maßgeblich
geprägt hat. Am Anfang steht mit „workwithinwork“ ein Stück
von William Forsythe. Zunächst Tänzer und später
Hauschoreograph beim Stuttgarter Ballett, sorgte Forsythe
zwischen 1984 und 2004 als Ballettdirektor und
Ballettintendant in Frankfurt für Furore.
Den Mittelteil bildet das Stück „Symphonic Variations“ von
Frederick Ashton, mit dem das Ballett am Rhein das zweite
Werk des britischen Meisters in sein Repertoire übernimmt.
Mit „Two Gold Variations“ schließlich zeigt die Compagnie
nach der umjubelten Uraufführung „Alltag“ erneut ein Stück
von Hans van Manen.
Die Ballettwerkstatt zu b.25 am 2. Oktober
um 17.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf bietet die Gelegenheit,
die Choreographien in einem Podiumsgespräch und einer
Bühnenprobe kennen zu lernen. Nach der spektakulären
Premiere zum Ende der letzten Spielzeit kommt ab Freitag,
16. Oktober, 19.30 Uhr „Der feurige Engel“ von Sergej
Prokofjew in der gefeierten Inszenierung von Immo Karaman
für vier Vorstel- lungen zurück auf die Düsseldorfer Bühne.
In den beiden Hauptrollen sind erneut die hochgelobten
Interpreten Svetlana Sozdateleva und Boris Statsenko zu
erleben, umgeben von spielerisch und sängerisch überzeu-
genden Ensemblemitgliedern und dem Chor der Deutschen Oper
am Rhein. Am Pult der Düsseldorfer Symphoniker steht
Kapellmeister Wen-Pin Chien.
„Servier‘n Euer Gnaden ...“ – Richard trifft Richard:
Die schönsten Melodien aus Richard Strauss‘ „Rosenkava-
lier“ fanden immer auch den Weg in den Konzertsaal. In einer
Bearbeitung von Adolf Münten sind sie und weitere Stücke am
Sonntag den 18. Oktober, um 11.00 Uhr interpretiert von
Bläsern der Düsseldorfer Symphoniker unter der Leitung von
Axel Kober im Foyer des Opernhauses zu erleben.
Zu Strauss’ größten Vorbil- dern zählte Richard Wagner, aus
dessen „Lohengrin“ an diesem Vormittag ebenfalls Highlights
in Bläserbesetzung erklingen. Acht humoristische Lieder von
Arnold Schönberg, seine „Brettl-Lieder“, runden das Programm
ab, interpretiert von Sopranistin Anke Krabbe und
Operndirektor Stephen Harrison am Klavier.
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Oper und Ballett am Rhein im Oktober 2015 |
Fr 2. Oktober, 17.30 Uhr
Ballettwerkstatt: b.25 – im Opernhaus Düsseldorf
„Zauberflöte für Kinder“ – Wiederaufnahme im Theater
Duisburg
Sa 3. Oktober, 15.00 Uhr b.25 – Ballettpremiere im Opernhaus
Düsseldorf
Sa 10. Oktober, 19.30 Uhr Opernwerkstatt: „L’elisir d’amore“
– im Theater Duisburg Di 13. Oktober, 18.00 Uhr „Der feurige
Engel“– Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf
Fr 16. Oktober, 19.30 Uhr „L’elisir d’amore“ – Premiere im
Theater Duisburg
Sa 17. Oktober, 19.30 Uhr Symphoniker im Foyer – im
Opernhaus Düsseldorf
So 18. Oktober, 11.00 Uhr Helen Donath zum 75. – im
Opernhaus Düsseldorf
Fr 23. Oktober, 19.30 Uhr „Ronja Räubertochter“ –
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf
So 25. Oktober, 11.00 Uhr Meisterklasse-Konzert mit Helen
und Klaus Donath im Opernhaus Düsseldorf
Sa 31. Oktober, 16.00 Uhr In Düsseldorf …
… präsentiert das Ballett am Rhein im Opernhaus Düsseldorf
ab Samstag, 10. Oktober um 19.30 Uhr Martin Schläpfers
Ballettprogramm b.25. Es widmet sich drei bedeutenden
Choreographen, deren Schaffen die Tanz- sprache maßgeblich
geprägt hat. Am Anfang steht mit „workwithinwork“ ein Stück
von William Forsythe. Zunächst Tänzer und später
Hauschoreograph beim Stuttgarter Ballett, sorgte Forsythe
zwischen 1984 und 2004 als Ballettdirektor und
Ballettintendant in Frankfurt für Furore.
Den Mittelteil bildet das Stück „Symphonic Variations“ von
Frederick Ashton, mit dem das Ballett am Rhein das zweite
Werk des britischen Meisters in sein Repertoire übernimmt.
Mit „Two Gold Variations“ schließlich zeigt die Compagnie
nach der umjubelten Uraufführung „Alltag“ erneut ein Stück
von Hans van Manen.
Die Ballettwerkstatt zu b.25 am 2. Oktober
um 17.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf bietet die Gelegenheit,
die Choreographien in einem Podiumsgespräch und einer
Bühnenprobe kennen zu lernen. Nach der spektakulären
Premiere zum Ende der letzten Spielzeit kommt ab Freitag,
16. Oktober, 19.30 Uhr „Der feurige Engel“ von Sergej
Prokofjew in der gefeierten Inszenierung von Immo Karaman
für vier Vorstel- lungen zurück auf die Düsseldorfer Bühne.
In den beiden Hauptrollen sind erneut die hochgelobten
Interpreten Svetlana Sozdateleva und Boris Statsenko zu
erleben, umgeben von spielerisch und sängerisch überzeu-
genden Ensemblemitgliedern und dem Chor der Deutschen Oper
am Rhein. Am Pult der Düsseldorfer Symphoniker steht
Kapellmeister Wen-Pin Chien.
„Servier‘n Euer Gnaden ...“ – Richard trifft Richard:
Die schönsten Melodien aus Richard Strauss‘ „Rosenkava-
lier“ fanden immer auch den Weg in den Konzertsaal. In einer
Bearbeitung von Adolf Münten sind sie und weitere Stücke am
Sonntag den 18. Oktober, um 11.00 Uhr interpretiert von
Bläsern der Düsseldorfer Symphoniker unter der Leitung von
Axel Kober im Foyer des Opernhauses zu erleben.
Zu Strauss’ größten Vorbil- dern zählte Richard Wagner, aus
dessen „Lohengrin“ an diesem Vormittag ebenfalls Highlights
in Bläserbesetzung erklingen. Acht humoristische Lieder von
Arnold Schönberg, seine „Brettl-Lieder“, runden das Programm
ab, interpretiert von Sopranistin Anke Krabbe und
Operndirektor Stephen Harrison am Klavier.
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Haniel Klassik Open Air begeistert in Duisburg
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7000 Besucher feierten die Spielzeiteröffnung der
Deutschen Oper am Rhein, der Duisburger Philharmoniker und
des Duisburger Theaters
Duisburger Philharmoniker und Zuschauer beim 2.
Haniel Klassik Open Air in Duisburg - ohne störende
Skulptur. Foto: Sascha Kreklau.
7.000 begeisterte Zuschauer aller Generationen
erlebten am Freitag, 28. August, das 2. Haniel Klassik
Open Air auf dem Opernplatz vor dem Theater Duisburg.
Erstklassige Solisten und der Opernchor der Deutschen Oper
am Rhein, der Kinderchor am Rhein und die Duisburger
Philharmoniker gestalteten einen stimmungsvollen
Klassikabend unter der Leitung von Giordano Bellincampi,
Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker, und
Giuliano Betta, Kapellmeister der Deutschen am Rhein.
Die aus Duisburgs Partnerstadt Vilnius angereiste Band VCO
Rock mischte dem vielseitigen Klassikprogramm rockige Töne
bei. Als Ausblick auf die neue Spielzeit kündigte
Moderator Götz Alsmann Bravourarien aus Donizettis
"L'elisir d'amore", Bizets "Carmen" und Puccinis
"Turandot" an.
Nicht zuletzt das berühmte "Nessun dorma", das der Tenor
Zoran Todorovic auch bei der Duisburger Premiere im
Dezember singen wird, riss das Publikum – darunter
hochkarätige Gäste wie NRW-Innenminister Ralf Jäger, die
Oberbürgermeister von Duisburg und Düsseldorf, Sören Link
und Thomas Geisel, sowie der Vorstandsvorsitzende des
Hauptsponsors Haniel, Stephan Gemkow – zu
Begeisterungsstürmen hin.
Für Sommer 2017 ist bereits das 3. Haniel Klassik Open Air
geplant.
Prof. Christoph Meyer (Generalintendant Deutsche Oper am
Rhein Düsseldorf Duibsurg), Stephan Gemkow
(Vorstandsvorsitzender des Hauptsponsors Haniel), Ralf
Jäger (Innenminister des Landes NRW), Sören Link
(Oberbürgermeister der Stadt Duisburg), Thomas Krützberg
(Kulturdezernent der Stadt Duisburg), Thomas Geisel
(Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf). FOTO
Sascha Kreklau.
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Schläpfers Ballett „7“ feiert Premiere in Duisburg
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Nach
Gastspielen in München, Moskau und Edinburgh zeigt das
Ballett am Rhein als erste Premiere der neuen Spielzeit am
5. September 2015 im Theater Duisburg das Programm b.17:
Martin Schläpfers Choreographie „7“ auf Mahlers 7. Sinfonie.
In der Ballettwerkstatt zu b.17, am Montag, 31. August um
18.00 Uhr, sprechen Martin Schläpfer, Bühnenbildner Florian
Etti und Dirigent Wen-Pin Chien mit Dramaturgin Anne do Paço
über Choreographie, Ausstattung und Besonderheiten der
Komposition. Die kostenlose Info-Veranstaltung im Theater
Duisburg bietet überdies die Gelegenheit, den Tänzerinnen
und Tänzern bei einer Bühnenprobe mit den Duisburger
Philharmonikern zuzuschauen.
„Liebe, Verlust, Einsamkeit und Verzweiflung: In feinsten
Abstufungen entfalten die großartigen Tänzer des Balletts am
Rhein eine faszinierende Stilcollage und bringen eine hohe
emotionale Intelligenz mit absoluter technischer
Souveränität in Einklang“, schreibt Mary Brennan über das
Ballett „7“ in „The Herald“. Als eine Glanzleistung an
Energie und Erfindungsreichtum wurde Schläpfers Stück beim
Edinburgh International Festival gelobt, wo es in der
vergangenen Woche an drei Abenden von einem internationalen
Publikum gefeiert wurde.
Auf die fünf Sätze der Sinfonie von Gustav Mahler hat Martin
Schläpfer ein Ballett geschaffen, das die Stimmungen der
Musik aufgreift und mit der ganzen Virtuosität seiner
Tanzsprache ihre leuchtende Fülle offenbart. Wie Mahler in
seiner Musik viele Sprachen spricht, Tonfälle aus einer
akustischen Umgebung aufnimmt und verarbeitet – vom
Naturlaut über Volkslieder, Signale, Zitate und Anklänge an
andere Kunstmusik –, so spricht auch Martin Schläpfer viele
Bewegungssprachen. Hochemotionale, gestische und durchaus
konkrete Bilder treffen in „7“ auf reine Tanzszenen.
Collagenhaft reihen sich die fünf Teile seiner Choreographie
aneinander und entfalten ihre eigenen Stimmungen.
Schläpfers tänzerische Erzählungen in „7“ kreisen um Suche,
Abschied und das Ringen nach Erneuerung – Themen, mit denen
sich Gustav Mahler in seinen Kompositionen zeitlebens
auseinandersetzte.
Den musikalischen Part bestreiten die Duisburger
Philharmoniker, die unter der Leitung von Wen-Pin Chien
Mahlers Sinfonie Nr. 7 e-Moll interpretieren.
Aufführungen von b.17 im Theater Duisburg:
Sa 05.09. – 19.30 Uhr | So 13.09. – 18.30 Uhr | Sa 19.09. –
19.30 Uhr | Fr 25.09. – 19.30 Uhr | Do 10.12. – 19.30 Uhr
| Sa 19.12. – 19.30 Uhr
Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den
Opernshops Duisburg und Düsseldorf, Tel. 0203.940 77 77 //
0211.89 25 211, sowie über
www.operamrhein.de
Martin Schläpfer: 7 – Claudine
Schoch, Sonny Locsin, Feline van Dijken © Gert Weigelt
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2. Haniel Klassik Open Air eröffnet die neue
Spielzeit in Duisburg |
Duisburg, 24. August 2015 - Am
Freitag, 28. August, um 20.00 Uhr präsentieren die
Duisburger Philharmoniker mit Solisten und dem Chor der
Deutschen Oper am Rhein sowie Special Guest „VCO Rock“ aus
Vilnius ein vielfältiges Klassik-Programm bei freiem
Eintritt auf dem Opernplatz vor dem Theater.
Foto Frank Heller.
Mit einem stimmungsvollen Klassik-Abend bei freiem Eintritt
auf dem Opernplatz starten die Deutsche Oper am Rhein, die
Duisburger Philharmoniker und das Theater Duisburg am
Freitag, 28. August, um 20.00 Uhr in die
neue Spielzeit 2015/16. Gemeinsam mit der Duisburger Franz
Haniel & Cie. GmbH laden sie zum 2. Haniel Klassik Open Air
vor dem Theater Duisburg ein.
Die Duisburger Philharmoniker präsentieren
unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors Giordano
Bellincampi und Giuliano Betta, Kapellmeister der Deutschen
Oper am Rhein, gemeinsam mit Solisten der Deutschen Oper am
Rhein, dem Opernchor und dem Kinderchor am Rhein Arien und
Ensembleszenen aus Verdis Oper „Otello“, Donizettis
komischer Oper „L’elisir d’amore“, Bizets „Carmen“, Puccinis
„Turandot“ und Lehárs Operette „Giuditta“.
Der international gefeierte Tenor Zoran Todorovich und die
Ensemblemitglieder Luiza Fatyol, Brigitta Kele, Maria Popa,
Ramona Zaharia, Bogdan Baciu, Laimonas Pautienius und Ovidiu
Purcel machen Lust auf die neue Opernsaison – etwa mit dem
berühmten „Nessun dorma“ aus Puccinis „Turandot“ und dem
Liebeslied „Una furtiva lagrima“ aus Donizettis „L’elisir
d’amore“. Götz Alsmann führt das Publikum wie schon beim 1.
Haniel Klassik Open Air 2013 als Moderator durch das
Programm.
Moderator
Götz Alsmann - Foto Tomas Rodriguez
Der Special Guest kommt aus Vilnius: Aus Anlass der
30-jährigen Städtepartnerschaft, die Duisburg mit der
litauischen Hauptstadt verbindet, präsentiert die
Rockband „VCO Rock“ gemeinsam mit Sängerinnen und
Sängern der Deutschen Oper am Rhein ihren überraschend neuen
Sound für bekannte Opernklassiker von Händel, Mozart und
Puccini.
Ein Höhepunkt ist sicher das „Te deum“ aus Puccinis „Tosca“,
dem „VCO Rock“ zusammen mit Laimonas Pautienius, dem
Opernchor und den Duisburger Philharmonikern eine
rockig-sinfonische Note gibt. Schostakowitschs
Fest-Ouvertüre op. 96, Musik aus Strawinskys Ballettmusik
„Der Feuervogel“ und Filmmusik aus „Gladiator“ umrahmen das
Opernprogramm.
Das Open-Air-Programm geht am Samstag, 29. August, ab 13.00
Uhr weiter: Bei „Theater Duisburg rockt!“ zeigen sieben
Duisburger Bands den Facettenreichtum der hiesigen Rock- und
Pop-Szene, bevor die bekannte Rock-Cover-Band „RoxxBusters“
den Hauptakt des Abends gestaltet. Auch hier ist der
Eintritt frei.
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Ballett am Rhein ist zum dritten Mal „Kompanie des
Jahres“
|
Düsseldorf/Duisburg, 20. August 2015 - Zum dritten
Mal in Folge ist das von Martin Schläpfer geführte Ballett
am Rhein Düsseldorf Duisburg in der jährlichen
Kritikerumfrage der Zeitschrift „tanz“ zur „Kompanie des
Jahres“ gewählt worden. „Weil es keinen altbackenen
Corps-Geist pflegt, sondern sich aus erlesenen
Körperinstrumenten zusammensetzt – die wunderbar klingen,
einzeln wie im Kollektiv“, heißt es in der Begründung.
Martin Schläpfer beglückwünschte seine Tänzerinnen und
Tänzer vor der allmorgendlichen Class, die zurzeit nicht im
Düsseldorfer Balletthaus stattfindet sondern im schottischen
Playhouse Theatre Edinburgh. Heute feiert das Ballett am
Rhein mit Schläpfers Choreographie „7“ auf Mahlers 7.
Sinfonie Premiere beim Edinburgh International Festival. Ab
5. September ist das Stück auf der heimischen Bühne in
Duisburg zu erleben.
„Ihr habt es wieder geschafft“, begrüßte Martin Schläpfer
seine Compagnie. Die Nachricht, dass das Ballett am Rhein es
bei der Expertenumfrage der Zeitschrift „tanz“ nach 2013 und
2014 auch 2015 wieder an die Spitze geschafft hat, sorgte
beim Leitungsteam von Oper und Ballett am Rhein und bei den
Tänzerinnen und Tänzern für große Begeisterung. An den
kommenden drei Abenden wird die Compagnie vor
internationalem Publikum in Edinburgh die Farben von
Schläpfers fünfteiliger Choreographie „7“ zum Leuchten
bringen.
Ballettdirektor und Chefchoreograph Martin Schläpfer zeigte
sich über die neuerliche Auszeichnung stolz und berührt:
„Ich konnte die Neuigkeiten, die uns hier am Tag unserer
Premiere von ‚7‘ in Edinburgh erreichte, zuerst kaum fassen,
dachte ‚no way‘. Jetzt bin ich voller Freude und Stolz auf
mein Ensemble – uns alle! Glücklich! Ein wunderbares Zeichen
für den Start in die neue Spielzeit.“ Generalintendant
Prof. Christoph Meyer, der die Compagnie bei ihrem Gastspiel
besucht, gratulierte den Tänzerinnen und Tänzern und freut
sich aufs Herzlichste mit ihnen: „Wir alle sind sehr stolz
auf diese weitere große Auszeichnung für unser fantastisches
Ballett am Rhein.“
„Choreograph des Jahres“ wurde in der Expertenabstimmung der
Künstler Marco Goecke, der u.a. im Mai dieses Jahres mit
„Lonesome George“ eine beeindruckende Choreographie für das
Ballett am Rhein geschaffen hat.
FOTO Gert Weigelt
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Ballett am Rhein beim Edinburgh International
Festival
|
Düsseldorf/Duisburg, 18. August 2015 - Die
Sommerpause ist erst knapp zwei Wochen vorbei, und Martin
Schläpfers Compagnie steht schon wieder auf der Bühne. Ab
20. August zeigt das Ballett am Rhein an drei Abenden im
schottischen Playhouse Theatre Edinburgh Schläpfers
Choreographie „7“ auf Mahlers 7. Sinfonie. Am 5. September
feiert das Stück auf der heimischen Bühne in Duisburg
Premiere.
Für das Ballett am Rhein ist die Teilnahme am Edinburgh
International Festival eine Premiere. Alljährlich im August
verwandelt sich Edinburgh in ein internationales kulturelles
Epizentrum für alle darstellenden Künste. Fünf verschiedene
Festivals finden dort zur gleichen Zeit statt und ziehen
ebenso viele Besucher aus Schottland und der ganzen Welt an
wie die Stadt Einwohner zählt.
Das Edinburgh International Festival präsentiert renommierte
Tanz-, Musik-, Theater- und Opernveranstaltungen in den
Hauptspielstätten der Stadt. Parallel dazu zeigt das
Edinburgh Festival Fringe als weltweit größtes offenes
Kunstfestival 3000 verschiedene Vorführungen an 300
verschiedenen Plätzen in der ganzen Stadt. Außerdem finden
zeitgleich das Edinburgh Book Festival, das Edinburgh Art
Festival und das Edinburgh Military Tattoo statt. Für
Ballettchef Martin Schläpfer liegt in dem künstlerischen
Austausch vor allem eine große Chance „einander zu zeigen,
wie man ist, wie man denkt und fühlt, sich zur Welt und zur
Kunst verhält“. Während das Royal Scottish National
Orchestra unter der Leitung von Wen-Pin Chien Mahlers
schillernde Klangwelten interpretiert, entfaltet sich auf
der Bühne eine virtuos getanzte Bilderwelt, die um
existenzielle Themen wie Suche, Abschied und das Ringen nach
Erneuerung kreist – Themen, mit denen sich Gustav Mahler in
seinen Kompositionen zeitlebens auseinandersetzte.
Schläpfers „7“ spielt in einem extrem wandelbaren und
dennoch zurückgenommenen Bühnenraum, den Florian Etti als
einen kongenialen Hintergrund für die episodisch
choreographierten Teile auf die fünf Sätze der Sinfonie
entwickelt hat.
Aufführungen im Playhouse Theatre Edinburgh: Do 20.08.
20.00 Uhr | Fr 21.08. 20.00 Uhr | Sa 22.08. 20.00 Uhr
Martin Schläpfer: 7 -Marlúcia do Amaral, Marcos Menha
© Gert Weigelt -
Foto Gert Weigelt
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Start in die Spielzeit 2015/16: Oper und Ballett am Rhein im
August und September
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Fr. 28.
August, 20.00 Uhr, Opernplatz vor dem Theater Duisburg:
2.
Haniel Klassik Open Air
(Eintritt frei)
Sa. 5.
September, 19.30 Uhr, Theater Duisburg:
Premiere für b.17: Das Ballett am Rhein zeigt Martin
Schläpfers Choreographie „7“
Sa.
12. September, 11.00 und 15.00 Uhr, Opernfoyer im Theater
Duisburg:
Herbstkonzert mit dem Kinderchor am Rhein
So. 13.
September, 11.00–17.00 Uhr, Opernhaus Düsseldorf:
„Tag
des offenen Denkmals“ zum Saisonstart in Düsseldorf:
Themenführungen durch das
Opernhaus unter dem bundesweiten Motto „Handwerk, Technik,
Industrie“
Fr. 18.
September, 19.30 Uhr, Opernhaus Düsseldorf
Premiere für „Arabella“:
Tatjana Gürbaca inszeniert
Richard Strauss.
Sa. 19.
September, 19.30 Uhr, Opernhaus Düsseldorf:
Wieder
in Düsseldorf: Mozarts „Zauberflöte“
in der Inszenierung von
Barrie Kosky und „1927“
Mi. 23.
September, 19.30 Uhr, Theater Duisburg:
Wieder
in Duisburg: „Aida“ von Giuseppe Verdi
in der Inszenierung von
Philipp Himmelmann
Fr 25.
September, 19.30 Uhr, Foyer im Opernhaus Düsseldorf:
Globus
Vocalis in concert
– das Männervocalensemble
unter Leitung von Ortwin Rave
In
Duisburg …
… beginnt
die neue Spielzeit schon am Freitag, 28. August, und zwar
mit einer stimmungsvollen Opernnacht – umsonst und draußen
auf dem Opernplatz vor dem Theater der Stadt: Zum zweiten
Mal laden die Duisburger Franz Haniel & Cie. GmbH, die
Deutsche Oper am Rhein, die Duisburger Philharmoniker und
das Theater Duisburg um 20.00 Uhr zum großen Haniel
Klassik Open Air. Unter der Leitung von Giordano
Bellincampi und Giuliano Betta präsentieren Startenor Zoran
Todorovich und die Ensemblemitglieder Luiza Fatyol, Brigitta
Kele, Maria Popa, Ramona Zaharia, Bogdan Baciu und Ovidiu
Purcel, Chor und Kinderchor am Rhein Höhepunkte aus der
italienischen und französischen Oper.
Das
Programm reicht von beschwingten Operettenklängen über
tragisch-schöne Szenen aus Bizets „Carmen“ bis zu Puccinis
„Turandot“ mit der berühmten Arie „Nessun dorma“. Als
„special guest“ präsentiert die Band „VCO Rock“ aus
Vilnius gemeinsam mit Bariton Laimonas Pautienius und
Sopranistin Luiza Fatyol ihren überraschend neuen Sound für
altbekannte Klassiker von Mozart oder Bizet. Der vielseitige
Musiker und Moderator Götz Alsmann führt durch das Programm.
Am
Montag, 31. August, um 18.00 Uhr macht die
Ballettwerkstatt im Theater Duisburg neugierig auf die
erste Premiere der Saison: Das Ballett am Rhein zeigt
das Programm b.17 – Martin Schläpfers Choreographie „7“
auf Gustav Mahlers 7. Sinfonie in e-Moll. Nach einer
begeisternden Premiere in Düsseldorf und gefeierten
Gastspielen in München, Moskau und Edinburgh ist „7“ am
Samstag, 5. September, um 19.30 Uhr endlich auch in
Duisburg zu erleben. Der Premiere folgen fünf weitere
Vorstellungen bis 19. Dezember.
Der
Kinderchor am Rhein eröffnet seine Spielzeit am
Samstag, 12. September, um 11.00 und um 15.00 Uhr
mit einem unterhaltsamen Herbstkonzert. Rund 40 junge
Sängerinnen und Sänger zwischen 6 und 17 Jahren laden die
ganze Familie zu einer farbenreichen Mischung aus
klassischen und modernen Stücken ein.
Ab
Mittwoch, 23. September, um 19.30 Uhr kommt Verdis
großes Operndrama „Aida“ wieder auf die Bühne des
Duisburger Theaters. Die Königstochter Amneris (Renée
Morloc) findet ihre stärkste Rivalin ausgerechnet in der
eigenen Hausangestellten Aida (Morenike Fadayomi), an die
Radamès (Sergej Khomov) sein Herz verschenkt hat. Doch
während Amneris und Radamès Sieger sind, gehört Aida mit
ihrem Volk zu den Besiegten. Den Held, den sie liebt, muss
sie gleichzeitig hassen. Aus diesem Zwiespalt befreit sie
nur der Tod. Philipp Himmelmanns Inszenierung ist kein Fest
unter Pyramiden, sondern eine bittere Lektion über
gesellschaftliche Machtgefüge, für die das Leben des
Einzelnen wertlos ist. Generalmusikdirektor Axel Kober
dirigiert die Duisburger Philharmoniker.
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Neuer Look für operamrhein.de Relaunch der
Internetseite der Deutschen Oper am Rhein und des Balletts
am Rhein |
Düsseldorf/Duisburg, 25. Juni 2015 -
Kurz vor den Theaterferien stellt die Deutsche Oper am Rhein
ihre frisch überarbeitete Internetseite vor: Großformatige
Szenenfotos und direkte Video-Links laden auf
www.operamrhein.de und www.ballettamrhein.de dazu ein, sich
online auf die Live-Erlebnisse im Opernhaus Düsseldorf und
im Theater Duisburg einzustimmen.
Neben dem Design wurde die Technik komplett überarbeitet: Ab
sofort passt sich www.operamrhein.de optimal an die
verschiedenen Endgeräte an. Desktop-, Tablet- und
Smartphone-Nutzer genießen die besucherfreundliche
Navigation. Fotos, Videos und Bedienelemente stellen sich
automatisch auf das jeweilige Bildschirmformat ein.
Funktionen wie „Karten kaufen“ mit platzgenauer Buchung oder
der Erwerb von Geschenkgutscheinen sind auf allen Endgeräten
problemlos möglich. Wie bisher bietet die Internetseite
eine Fülle von Informationen: Alle Termine mit
tagesaktuellen Besetzungen, Informationen zum Ensemble von
Oper und Ballett, zu den Projekten der Jungen Oper am Rhein
und allen Sonderveranstaltungen sowie jede Menge praktische
Informationen von der Anreise über den Abo- oder Ticketkauf
bis zum Garderobenservice.
Neu ist der Bereich „Magazin“: Interviews und
Hintergrundberichte präsentieren interessante Einblicke in
die Welt von Oper und Ballett.
Ab sofort dreisprachig: Für internationale Besucher gab es
die Website bisher bereits nicht nur in deutscher, sondern
auch in englischer Sprache. Ab sofort sind die wichtigsten
Inhalte von www.operamrhein.de auch ins Niederländische
übersetzt – damit ist die Deutsche Oper am Rhein das erste
Opernhaus im deutschsprachigen Raum, das die holländischen
Nachbarn in ihrer Muttersprache begrüßt.
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Bogdan
Nicula ist tot |
Duisburg, 22. Juni 2015 - Das Ballett am Rhein hat
eine seiner prägnanten Tänzerpersönlichkeiten verloren. Am
heutigen Sonntag starb der aus Bukarest stammende Bogdan
Nicula an den Folgen der Nervenerkrankung ALS. Die Abkürzung
steht für „Amyothrophe Lateralsklerose“, eine unheilbare
Erkrankung des Nervensystems mit fortschreitendem Schwund
der Muskulatur. Auf der Bühne war Nicula zuletzt in der
Uraufführung „DEEP FIELD“ beim Festival Musica Sacra in
Maastricht im September 2014 zu erleben gewesen. Im Theater
Duisburg tanzte er vor fast genau einem Jahr in Martin
Schläpfers „Ein Deutsches Requiem“.
Bereits zu Beginn der laufenden
Spielzeit musste sich Bogdan Nicula aufgrund der rapiden
Verschlechterung seines körperlichen Zustands von Proben und
Training zurückziehen. Seine Kreativität pflegte er dennoch
weiter: Für seine Tänzerkollegen Jackson Carroll, Helge
Freiberg und Paul Calderone kreierte Nicula in der letzten
Phase seines aktiven Schaffens eine Choreographie zu
Klaviersonaten Prokofjews, die er gemeinsam mit der
Künstlerin Yvonne Schweidtmann im Januar 2015 als
Crossover-Projekt „KRIEGSSONATEN“ präsentierte. Den Applaus
nahm Nicula sichtlich bewegt zu diesem Zeitpunkt bereits im
Rollstuhl sitzend entgegen. Konstante Unterstützung erfuhren
Bogdan Nicula und sein Lebenspartner durch die
Ballettcompagnie und die Ballettfreunde, die sich unter
anderem dafür einsetzten, dass die Familie des Tänzers
regelmäßig nach Deutschland reisen konnte.
Mit Martin Schläpfer verband
Bogdan Nicula eine intensive und ungewöhnlich lange
künstlerische Zusammenarbeit von 15 Jahren. Im Jahr 2000
engagierte Schläpfer ihn für das ballettmainz und übernahm
ihn 2009 in das Ballett am Rhein. Für Martin Schläpfer
gehörte Bogdan Nicula zu den wichtigsten Tänzern, mit denen
er je zusammengearbeitet hat.
Sein Verlust trifft ihn tief: „Bogdan Nicula war ein
großartiger Tänzer und hat mich sehr inspiriert. Eine
männliche Muse war er für mich. Unvergesslich werden mir
seine geschmeidige und trotzdem in jedem Moment explodieren
könnende Körperkraft, seine technische Virtuosität und
präzise Linienführung und seine Bühnenpräsenz sein. Er
wusste, was er wollte und hat das auch eingefordert – von
sich selber, aber auch von seiner Umgebung. Er war ein
Künstler – ein Rebell auch. Nur das Beste war für ihn eine
Option. Ich – wir alle – sind sehr traurig. Beim Ballett am
Rhein liegt seit Monaten eine leise Trauer, eine Ohnmacht in
der Luft. Die Radikalität und das gnadenlose Tempo seiner
ALS-Erkrankung haben uns alle stumm gemacht. Er selbst hat
seiner Krankheit und ihrem brutalen Verlauf mit einer
optimistischen Einstellung entgegengestanden, die
seinesgleichen sucht. Ich werde ihn sehr vermissen.“
Martin Schläpfer hatte dem Ausnahmetalent sein im Januar
2015 uraufgeführtes Stück „verwundert seyn – zu sehn“
gewidmet, in dem der Umgang mit dem Leben und dem Tod
eindrücklich thematisiert wird.
Die letzten Ballett-Vorstellungen
in dieser Spielzeit in Düsseldorf und Duisburg werden ebenso
Bogdan Nicula gewidmet sein. Vor seinen Tänzerkollegen, die
teilweise lange Jahre eng mit ihm verbunden waren, liegt
eine schwierige Aufgabe.
Hintergrund:
Ausgebildet an
der Floria Capsali-Ballettakademie seiner Heimatstadt
Bukarest sowie in Sommer-Kursen im kanadischen Edmonton und
an der Académie de Danse Classique Princesse Grace in Monte
Carlo tanzte Bogdan Nicula als Mitglied des Oleg
Danovski-Balletts in Constanta zahlreiche Solorollen in
Ballettklassikern. Als Martin Schläpfer ihn 2001 in sein
ballettmainz engagierte, begann eine für beide Seiten
äußerst inspirierende Zusammenarbeit, die 2009 im Ballett am
Rhein ihre Fortsetzung fand.
Zum Repertoire Bogdan Niculas, der 2007 in der
Kritikerumfrage der Zeitschrift „ballettanz“ in der
Kategorie „Profilierter Tänzer“ genannt wurde, gehörten
Ballette von George Balanchine ebenso wie Arbeiten von
Christopher Bruce, Nils Christe, Nick Hobbs, Paul Lightfoot
und Sol León, Regina van Berkel und Jiří Kylián. Eine
besonders enge Verbindung hatte Bogdan Nicula darüber hinaus
zu Hans van Manen, aus dessen Œuvre er zahlreiche
Choreographien tanzte.
Kunst der Fuge:
Bogdan Nicula, Ensemble -
Foto GertWeigelt
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Deutsche Oper am Rhein gesichert
1956 gegründete Theatergemeinschaft Düsseldorf Duisburg hat
Bestand |
Duisburg, 18. Juni 2015 - In der
heutigen Sitzung des Aufsichtsrates der Deutschen Oper am
Rhein (DOR) ist der Fortbestand der deutschen Oper am Rhein
beschlossen worden. Der Gesellschaftervertrag wurde über die
Spielzeit 2017/18 für weitere fünf Jahre verlängert. Beide
Stadträte müssen in der kommenden Woche noch zustimmen.
Vorausgegangen waren monatelange harte, aber stets
konstruktive Verhandlungen zwischen beiden Städten.
Die jährlichen zusätzlichen Kostensteigerungen werden ab der
Spielzeit 2017/2018 zu 14 Prozent auf Duisburg (bisher
Null) und 17 Prozent auf die Deutsche Oper am Rhein
verteilt. Düsseldorf trägt anstelle von bislang 72 Prozent
künftig 69 Prozent. Dies führt in Duisburg ab dem Jahr
2017 zu einer jährlichen Belastung von rund 130.000 Euro,
die haushaltsneutral erwirtschaftet werden müssen.
Oberbürgermeister Sören Link: „Die Deutsche Oper am Rhein
ist aus der Duisburger Kulturlandschaft nicht wegzudenken.
Ich freue mich sehr, dass wir eine einvernehmliche Lösung
gefunden haben, die den Fortbestand dieses Erfolgsmodells
einer interkommunalen Zusammenarbeit im besten Sinne
sichert.“
Kulturdezernent Thomas Krützberg, der gemeinsam mit OB Link
seit Monaten mit den Kooperationspartnern Stadt Düsseldorf
und Deutschen Oper am Rhein die Verhandlungen geführt hat,
freut sich vor allem, dass Intendanz und Geschäftsführung
der DOR den Duisburger Weg ausdrücklich begrüßen: „Eine
Reduzierung der Belastung der Deutschen Oper am Rhein ist
zwingend nötig, um in beiden Spielstätten das hochwertige
Angebot und die unverzichtbare Angebotsvielfalt
zu erhalten.“
„Damit haben die Gesellschafter ein
klares und deutliches Zeichen für ein beispielhaftes
Kooperationsmodell gesetzt. Dieses Bekenntnis wird in der
nationalen und internationalen Kulturszene größte Beachtung
finden. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Deutschen Oper und des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg
danken wir den Gesellschaftern für dieses zukunftsweisende
Signal, das uns Planungssicherheit für die kommenden Jahre
gibt“, so Generalintendant Prof. Christoph Meyer und die
Geschäftsführende Direktorin Alexandra Stampler-Brown.
Die Gesellschafter (Stadt Düsseldorf, Stadt Duisburg und
Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein) haben sich darauf
verständigt, dass die jährlichen Tarif- und
Sachkostensteigerungen ab der Spielzeit 2017/2018 zu 14
Prozent von Duisburg, zu 69 Prozent von Düsseldorf und zu 17
Prozent von der Deutschen Oper am Rhein getragen werden
sollen. In der aktuellen Spielzeit 2014/15 beträgt der
Zuschuss der Stadt Düsseldorf 25,13 Mio Euro, die Stadt
Duisburg zahlt 9,54 Mio Euro. Hinzu kommen Zuschüsse vom
Land NRW (1,79 Mio Euro) und dem Freundeskreis der Deutschen
Oper am Rhein (315.000 Euro). Die Eigenerträge der Deutschen
Oper am Rhein liegen bei 7,32 Mio Euro.
Die 1956 gegründete Theatergemeinschaft Düsseldorf
Duisburg, die 2016 ihr 60-jähriges Bestehen feiern
wird, gilt mit ihren beiden Sparten Oper und Ballett
bundesweit als Vorzeigemodell: Die hohe künstlerische
Leistungsfähigkeit und ökonomische Effizienz der Deutschen
Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg ist nur in Kooperation der
beiden Städte Düsseldorf Duisburg zu erzielen.
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Verdis „Maskenball“ ab 30. Mai im Theater Duisburg |
Mit „Un ballo in maschera“ kehrt als
letzte Duisburger Wiederaufnahme der Spielzeit 2014/15 eine
beliebte Inszenierung der Deutschen Oper am Rhein für drei
Vorstellungen auf die Bühne zurück
Düsseldorf/Duisburg, 28. Mai 2015 - Wie in
keiner anderen Oper hat Giuseppe Verdi in „Un ballo di
maschera“ die Doppelbödigkeit gesellschaftlicher
Existenz zum Thema gemacht, in ihrer Tragik und Komik und
der tödlichen Gefahr, die sie in sich birgt. Hier ist jeder
jedem entfremdet und die Maske ist die ideale Tarnung für
alle, die etwas zu verbergen haben. Ab dem 30. Mai, 19.30
Uhr ist das fulminante Maskenfest für drei Vorstellungen
in der Inszenierung von Stein Winge im Theater
Duisburg zu erleben.
Der usbekische Tenor Najmiddin
Mavlyanov war in dieser Spielzeit an der Deutschen Oper
am Rhein bereits erfolgreich als Cavaradossi in Puccinis
„Tosca“ sowie als Radamès in Verdis „Aida“ zu erleben und
singt bei den drei Vorstellungen von „Un ballo in maschera“
die Partie des Gustav. Der rumänische Bariton Sebastian
Catana gastierte u.a. bereits bei den Salzburger
Festspielen, am Royal Opera House Covent Garden und der
Metropolitan Opera und ist nun als Anckarström in Duisburg
zu erleben. Barbara Haveman ist wiederholt als Amelia
an der Deutschen Oper am Rhein zu Gast. Aus den Reihen des
Ensembles stehen Ramona Zaharia (Ulrica), Elena
Sancho Pereg (Oscar), Roman Hoza (Cristiano),
Bogdan Taloş (Horn) und Daniel Djambazian
(Ribbing) auf der Bühne. Die Besetzung wird komplettiert
durch den Chor der Deutschen Oper am Rhein. Am Pult
der Duisburger Philharmoniker steht Kapellmeister
Lukas Beikircher.
„Un ballo in maschera“ im Theater
Duisburg:
Sa 30.05. 19.30 Uhr | Do
18.06. 19.30 Uhr | So 21.06. 15.00 Uhr
Karten und
weitere Informationen
sind erhältlich in den Opernshops Düsseldorf und Duisburg,
Tel. 0211.89 25
211 // 0203.940 77 77, sowie über
www.operamrhein.de.
Pressefotos
finden Sie in unserem Presseportal unter
www.operamrhein.de/de_DE/press.
Un
ballo
inmaschera
-
Boris Statsenko
(Anckarström), Günes Gürle (Horn), Daniel Djambazian
(Ribbing), Chor FOTO: Matthias Jung
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Große Verführung auf der Opernbühne: „Don Giovanni“ |
Ab 16. Mai für drei Vorstellungen wieder im Theater
Duisburg
Düsseldorf/Duisburg, 12. Mai 2015 - Wie im
Filmklassiker „The Rocky Horror Picture Show“ kommen Zerlina
und Masetto durchnässt und Schutz suchend an ein
verwunschenes Schloss. Dort werden sie direkt in den Bann
des großen Verführers Don Giovanni gezogen. Er erhitzt ab
16. Mai, um 19.30 Uhr, für drei Vorstellungen wieder alle
Gemüter im Theater Duisburg. Denn in Wolfgang Amadeus
Mozarts Oper sind es nicht nur die Damen Donna Anna, Donna
Elvira und die naive Zerlina, die seinem Charme erliegen.
Auch auf die beteiligten Herren wirkt die Anziehungskraft,
die das Leben aller aufwühlt und verändert. Regisseurin
Karoline Gruber sieht in Don Giovanni eine Energie
verkörpert, die einer Befreiung gleichkommt. Frei sein von
Konventionen, vorgefertigten Lebensmustern, moralischen
Rücksichten und emotionalen Barrieren – Don Giovanni will
alle befähigen, ihr Leben zu ändern.
Foto Hans Joerg Michel
In der in
Kooperation mit der Tokyo Nikikai Opera Foundation
entstandenen Inszenierung von Mozarts „Don Giovanni“ ist
Bogdan Baciu in der Titelpartie zu erleben.
Donna Anna wird von Sylvia Hamvasi / Olesya
Golovneva verkörpert, ihre Nebenbuhlerinnen Donna
Elvira und Zerlina werden von den Sopranistinnen
Brigitta Kele und Luiza Fatyol / Elena Sancho Pereg
gesungen. Bernhard Berchtold sowie Ensemblemitglied Jussi
Myllys sind alternierend als Don Ottavio zu erleben.
Die hochkarätige Besetzung wird komplettiert durch Ks.
Hans-Peter König / Thorsten Grümbel (Komtur), Bogdan Taloş
(Leporello) und David Jerusalem / Lukasz Konieczny (Masetto)
aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein. Die Duisburger
Philharmoniker spielen unter der Leitung von Christoph
Stöcker.
„Don Giovanni“ im Theater Duisburg: Sa
16.05. 19.30 Uhr | Di 16.06. 19.30 Uhr | Sa 27.06.
19.30 Uhr
Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den
Opernshops Düsseldorf und Duisburg, Tel. 0211.89 25 211 //
0203.940 77 77, sowie über
www.operamrhein.de.
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Die neue Spielzeit 2015/16 an der Deutschen Oper am
Rhein |
Düsseldorf/Duisburg, 7. Mai 2015 - Mit zehn Opernpremieren,
sechs Ballettpremieren und 19 Wiederaufnahmen zeigen
Generalintendant Prof. Christoph Meyer, Ballettdirektor
Martin Schläpfer und Generalmusikdirektor Axel Kober eine
große stilistische Bandbreite in der Spielzeit 2015/16 in
Düsseldorf und Duisburg.
Oper am Rhein: Zehn Premieren mit sechs
Neuproduktionen und einer Uraufführung für junges Publikum
Die Spielzeit 2015/16 startet mit „Arabella“ von Richard
Strauss. Tatjana Gürbaca, die zu Beginn der Intendanz von
Prof. Christoph Meyer eine bemerkenswerte „Salome“ auf die
Bühne brachte, inszeniert die erste Neuproduktion der
Saison und fügt dem seit 2009 kontinuierlich gepflegten
Strauss-Repertoire der Deutschen Oper am Rhein ein weiteres
Werk hinzu.
Die italienische Oper ist mit Neuproduktionen von Puccinis
„Turandot“ und Verdis „Don Carlo“
vertreten: Der Regisseur Huan-Hsiung Li, Mitbegründer einer
der populärsten und innovativsten Theatergruppen Taiwans,
betrachtet „Turandot“ aus dem Blickwinkel seiner eigenen
kulturellen Herkunft und realisiert die Neuproduktion in
Kooperation mit dem National Kaohsiung Center of Arts,
Taiwan. Für „Don Carlo“ wurde der flämische Regisseur Guy
Joosten verpflichtet, der sich an der Deutschen Oper am
Rhein auf beeindruckende Weise schon mit Strauss’ „Die Frau
ohne Schatten“ und Poulencs „Dialogues des Carmélites“
auseinander gesetzt hat.
Rimski-Korsakows Oper „Der goldene Hahn“
gilt als eine der geistreichsten und musikalisch prallsten
Opern des russischen Repertoires. Inszenieren wird sie
Dmitry Bertman, der sich als Opernregisseur und Gründer der
Moskauer Helikon-Oper einen Namen gemacht hat. Das
künstlerische Team um Dietrich W. Hilsdorf und
Generalmusikdirektor Axel Kober knüpft mit Otto Nicolais
komisch-fantastischer Oper „Die lustigen Weiber von
Windsor“ an die gefeierte „Ariadne auf Naxos“ an.
Parallel wird es sich mit Wagners „Ring des
Nibelungen“ beschäftigen, den die Deutsche Oper am
Rhein ab Juni 2017 als neuen Zyklus herausbringt.
Im Rahmen der Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“
mit den Theatern Dortmund und Bonn hat Generalintendant
Prof. Christoph Meyer für die Spielzeit 2015/16 den dritten
Kompositionsauftrag für eine Familienoper vergeben: Marius
Felix Lange komponiert „Die Schneekönigin“ nach Hans
Christian Andersen, und das Team um Johannes Schmid
(Inszenierung) und Tatjana Ivschina (Bühne und Kostüme)
realisiert nach „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ und
„Ronja Räubertochter“ bereits die dritte Uraufführung einer
großen Oper für junges Publikum.
Workshops, Kreativwerkstätten und Einführungen flankieren
die Vorstellungen und machen Oper und Ballett zum
intensiven, nachhaltigen Erlebnis. „Young Directors“ heißt
die neue Plattform für Nachwuchsregisseure der Deutschen
Oper am Rhein, die erstmals auf der großen Bühne ein eigenes
Programm gestalten und das Publikum zu zwei amerikanischen
Einaktern des 20. Jahrhunderts einladen: Tibor Torell
inszeniert „What Next?“, das einzige Musiktheaterwerk des
Amerikaners Elliott Carter, Philipp Westerbarkei stellt ihm
Leonard Bernsteins erste Oper „Trouble in Tahiti“ gegenüber.
Drei überaus erfolgreiche Produktionen der Spielzeit 2014/15
wandern in der kommenden Saison rheinab- bzw. -aufwärts:
Gaetano Donizettis romantische Komödie „L’elisir d’amore“ in
der Regie von Joan Anton Rechi ist ab Herbst im Theater
Duisburg zu erleben, Emmerich Kálmáns turbulente Operette
„Die Zirkusprinzessin“ kommt ins Opernhaus Düsseldorf. Und
mit Richard Strauss’ „Ariadne auf Naxos“ hat das
Theater Duisburg die erfolgreiche Inszenierung von
Dietrich W. Hilsdorf im Programm.
Ein Repertoire von 19 weiteren Opern bringt
u. a. Offenbachs „Les contes d’Hoffmann“, Donizettis
„Lucia di Lammermoor“ und Zemlinskys Einakter „Der Zwerg“
zurück auf die Opernbühne. Eine Reihe glanzvoller
Veranstaltungen ergänzt den Spielplan: Das 2. Haniel
Klassik Open Air auf dem Duisburger Opernplatz, die
Sommergala des Freundeskreises mit Stargast Elīna Garanča im
Opernhaus Düsseldorf und die beiden Benefiz-Veranstaltungen
zu Gunsten der Deutschen AIDS-Stiftung (Düsseldorf) und des
DRK (Duisburg) dürfen als Höhepunkte gelten.
Ballett am Rhein: Fünf neue Ballettabende,
Duisburg-Premiere für Martin Schläpfers „7“ und sechs
internationale Gastspiele Sechs Ballettpremieren, davon
fünf Neuproduktionen, stehen auf dem Spielplan des Balletts
am Rhein. Mit Martin Schläpfers abendfüllender Choreographie
„7“ auf Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 7 e-Moll im
Ballettprogramm b.17 eröffnet die Compagnie die neue Saison
in Duisburg.
„7“ begeisterte bereits in Düsseldorf und bei der
Ballettfestwoche des Bayerischen Staatsballetts in München.
Auf Gastspielen beim Edinburgh International Festival, im
Theater Gütersloh und im Festspielhaus St. Pölten ist „7“ in
der neuen Spielzeit ebenso zu erleben wie bei den
Internationalen Maifestspielen in Wiesbaden.
Mit höchst unterschiedlichen Choreographien setzt
Ballettdirektor Martin Schläpfer in den Premieren b.25 bis
b.28 zum einen seine Reihe bedeutender Werke der
Ballettgeschichte fort: Frederick Ashtons elegant-lyrischen
Stil der „Symphonic Variations“ stellt er der psychologisch
vertieften, ausdrucksstarken Bewegungssprache Antony Tudors
in „Dark Elegies“ und der
athletisch-virtuosen Neoklassik George Balanchines in „Duo
Concertant“ gegenüber.
Mit Kurt Jooss’ Totentanz „Der Grüne Tisch“
kommt ein zentrales Werk der deutschen Tanzgeschichte der
1930er Jahre und ein brennendes Plädoyer gegen Gewalt und
Krieg auf die Bühne.
Mit einem brillanten Divertissement aus Werken des dänischen
Romantikers August Bournonville – zusammengestellt und
einstudiert von dem Bournonville-Experten Johnny Eliasen –
reicht das Repertoire des Balletts am Rhein dagegen erstmals
zurück in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Mit
„Esplanade“ ist ein Hauptwerk Paul Taylors aus den
1970er Jahren zu erleben, jenem längst zur Ikone gewordenen
Meister des amerikanischen Modern Dance.
Darüber hinaus zeigt das Ballett am Rhein erstmals eine
Arbeit von William Forsythe, der den klassischen Tanz zu
einer dynamischen Kunstform unserer Zeit transformiert hat.
Mit „workwithinwork“ wird er mit einem seiner Hauptwerke zu
erleben sein. Fortgesetzt wird die intensive Zusammenarbeit
mit Hans van Manen, aber auch mit Nils Christe, der sich mit
einem neuen Stück in die Uraufführungen der Spielzeit
einreiht.
„Variationen und Partiten“ nennt Martin Schläpfer seine
Auseinandersetzung mit Klavierwerken Bachs und
Beethovens, bei der er ein weiteres Mal mit dem
Pianisten Denys Proshayev zusammenarbeiten wird. Mit dem
Australier Terence Kohler sowie dem in London lebenden
Südafrikaner Hubert Essakow gibt er dagegen zwei der
talentiertesten Choreographen der jüngeren Generation
Gelegenheit, mit dem Ballett am Rhein neue Stücke zu
erarbeiten.
Mit der Plattform für Choreographie „Young Moves“
schafft Martin Schläpfer erstmals ein eigenes
Format für den kreativen Nachwuchs in seiner Compagnie:
Sechs Tänzerinnen und Tänzer präsentieren im Theater
Duisburg ihre choreographischen Ideen in einer gemeinsamen
Premiere.
Auf Gastspielreise geht die Compagnie außerdem mit zwei
weiteren Programmen: Martin Schläpfers „Ein Deutsches
Requiem“, das 2012 mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST
ausgezeichnet wurde, ist in fünf Vorstellungen in der
Israeli Opera Tel Aviv zu erleben. Erneut erhielt die
Compagnie außerdem eine Einladung zu den Ludwigsburger
Schlossfestspielen: Hier wird sie Martin Schläpfers
Choreographien „verwundert seyn – zu sehn“ und „Symphonie
g-Moll“ dem Publikum vorstellen.
Musikalische Leitung und Ensemble
Das umfangreiche Opern- und Ballettprogramm wird von einem
starken künstlerischen Ensemble gestaltet.
Generalmusikdirektor Axel Kober stehen zusätzlich zu seinen
erfahrenen Kollegen Lukas Beikircher und Wen-Pin Chien die
neuen Kapellmeister Giuliano Betta und Aziz Shokhakimov zur
Seite. Sie arbeiten mit den beiden Orchestern der Deutschen
Oper am Rhein – den Düsseldorfer Symphonikern und den
Duisburger Philharmonikern.
Gemeinsam mit 51 Sängersolisten aus dem Ensemble sind
zahlreiche Gastsolisten, die sieben Mitglieder des
Opernstudios und der Chor der Deutschen Oper am Rhein auf
den beiden Bühnen zu erleben. Martin Schläpfers Ballett am
Rhein, „Kompanie des Jahres“ 2013 und 2014 (Jahrbuch „tanz“)
gehören 45 Tänzerinnen und Tänzer an.
Das ausführliche Programm mit allen Premieren,
Wiederaufnahmen und Sonderveranstaltungen für die Spielzeit
2015/16 der Deutschen Oper am Rhein und des Balletts am
Rhein Düsseldorf Duisburg ist im neuen Spielzeitheft
erschienen, das kostenlos in den Theatern und den Opernshops
in beiden Städten erhältlich ist. Im Internet ist der
komplette Spielplan unter
www.operamrhein.de
zu sehen – Ticketbuchungen sind
ab sofort für die gesamte Spielzeit möglich.
Die Spielzeit 2015/16 ist ab sofort online unter
www.operamrhein.de.
Karten und Service in den Opernshops Düsseldorf und
Duisburg, Telefon 0211.89 25 211 oder 0203.940 77 77,
www.operamrhein.de
Prof.
Christoph Meyer (Generalintendant Deutsche Oper am Rhein),
Axel Kober (Generalmusikdirektor), Alexandra Stampler-Brown
(Geschäftsführende Direktorin), Martin Schläpfer
(Ballettdirektor und Chefchoreograph Ballett am Rhein) -
Foto AndreasEndermann
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Tanzend Tanz erkunden |
Tanz-
und Theaterwerkstatt für 10- bis 14-Jährige in
Duisburg-Großenbaum
Duisburg, 4. Mai 2015 - Am 8. Mai feiert das Ballett am
Rhein im Theater Duisburg mit dem neuen Programm b.24
Premiere. Drei Choreographen zeigen darin ihre eigenen
Tanzwelten, erzählen Geschichten zu ganz unterschiedlichen
Musikstücken. Ein guter Anlass für die
Musiktheaterpädagoginnen der Deutschen Oper am Rhein in
Kooperation mit dem Kulturrucksack NRW, mit
bewegungslustigen Kindern und Jugendlichen im Alter von 10
bis 14 Jahren herauszufinden, wie das eigentlich geht – mit
Tanz Geschichten zu erzählen.
Für alle, die glauben, fürs Ballett braucht man
Strumpfhosen, Spitzenschuhe und klassische Musik, bietet die
Tanz- und Theaterwerkstatt „Flashback“ im Spielzentrum Süd
in Duisburg-Großenbaum am Freitag, 15. Mai, 15.00-18.00 Uhr
und am Samstag, 16. Mai, 14.00-17.00 Uhr die Gelegenheit,
selbst aktiv herauszufinden, dass es auch anders geht.
Egal ob mit oder ohne Tanzerfahrung lernen die Teilnehmer
unter der Anleitung der Tanzpädagogin und Choreographin Eva
Zamazalová und der Theaterpädagogin Krysztina Winkel die
Musikstile und Tanzsprachen des neuen Ballettprogramms
kennen und probieren selber aus, welche unterschiedlichen
Tanztechniken es gibt. Am Ende wird eine eigene
Choreographie entwickelt.
Höhepunkt und großer Abschluss der Werkstatt ist ein
gemeinsamer Besuch der Nachmittagsvorstellung von b.24 am
Sonntag, 17. Mai, um 15.00 Uhr im Theater Duisburg.
Für eine Teilnahmegebühr von 3,50 Euro für Werkstatt- und
Vorstellungsbesuch können sich interessierte Kinder und
Jugendliche ab sofort unter
schule@operamrhein.de
oder unter 0211.8925-457 anmelden.
Weitere Informationen, den Flyer mit allen Terminen und die
Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei Krysztina Winkel,
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg, Junges Publikum,
unter
schule@operamrhein.de
oder telefonisch unter 0211.89 25-457.
Die Tanz- und Theaterwerkstatt findet statt am Freitag, 15.
Mai, 15.00 bis 18.00 Uhr und Samstag, 16. Mai, 14.00 bis
17.00 Uhr im Spielzentrum Süd, Rotdornstraße 1, 47269
Duisburg-Großenbaum.
Tanzwerkstatt mit
Tanzpädagogin und Choreographin
Eva Zamazalová - Foto Daniel Senzek.
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Internationale Besetzung bei der Wiederaufnahme
„Rigoletto“
13 Solisten aus elf Ländern am 11. Januar im Theater
Duisburg |
Duisburg, 9. Januar 2014 -
Giuseppe Verdis berühmte
Oper „Rigoletto“ über den gleichnamigen Hofnarren, der seine
Tochter Gilda nicht vor den Annäherungen des Herzogs von
Mantua und den Übergriffen seines Hofstaats schützen kann,
steht wieder auf dem Spielplan. Die Inszenierung des
deutsch-französischen Regisseurs David
Hermann ist ab 11. Januar, 18.30 Uhr, dreimal im Theater
Duisburg zu erleben.
Wie bei vielen Produktionen der Deutschen Oper am Rhein ist
die Besetzung sehr international: Die 13 Solisten der
Wiederaufnahme von „Rigoletto“ stammen aus elf verschiedenen
Ländern. Der türkische Bariton Melih Tepretmez, der in
dieser und der vergangenen Spielzeit in Ludger Vollmers Oper
„Gegen die Wand“ den Hochzeitssänger verkörperte,
debütiert im Theater Duisburg in der Titelpartie.
Ensembleneuzugang Elena Sancho Pereg aus Spanien,
Publikumsliebling in Düsseldorf als Zerbinetta in „Ariadne
aus Naxos“, gibt ihr Gilda-Debüt an der Deutschen Oper am
Rhein.
Der russische Tenor Georgy Vasiliev ist als Herzog von
Mantua zu erleben, das französisch-armenische
Ensemblemitglied Daniel Djambazian verkörpert den Graf von
Monterone. Ramona Zaharia aus Rumänien und Lukasz Konieczny
aus Polen, ebenfalls im Sängerensemble der Deutschen Oper am
Rhein, singen die Partien der Maddalena und des Sparafucile.
Monika Rydzkowski (Gräfin von Ceprano) aus Polen sowie Felix
Rathgeber (Graf von Ceprano) und Florian Simson (Borsa) aus
Deutschland stehen außerdem auf der Bühne.
Die neuen Opernstudiomitglieder Maria Popa (Giovanna) aus
Rumänien und Anna Tsartsidze (Page) aus Georgien, Jwa-Kyeom
Kim (Henker) aus Korea und Roman Hoza (Marullo) aus
Tschechien sowie der Chor der Deutschen Oper am Rhein
komplettieren die Besetzung. Die Duisburger
Philharmoniker spielen unter der Leitung des aus Italien
stammenden Dirigenten Giuliano Betta.
„Rigoletto“ im Theater Duisburg: So 11.01. 18.30 Uhr | Sa
17.01. 19.30 Uhr | Sa 24.01. 19.30 Uhr „Rigoletto“ im
Opernhaus Düsseldorf: Fr 10.04. 19.30 Uhr | Sa 18.04.
19.30 Uhr | Sa 23.05. 19.30 Uhr | So 14.06. 18.30 Uhr
Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den
Opernshops Düsseldorf und Duisburg, Tel. 0211.89 25 211 //
0203.940 77 77, sowie über
www.operamrhein.de.
Pressefotos finden Sie in unserem Presseportal unter
www.operamrhein.de/de_DE/press.
RIGOLETTO_5_FOTO_Thilo_Beu: Andrej Dunaev (Il Duca di
Mantova), Olesya Golovneva (Gilda) FOTO: Thilo Beu
Räuber, Rumpelwichte und richtig gute Freunde gesucht
Am 26. Februar präsentiert die Deutsche Oper am Rhein im
Theater Duisburg die Uraufführung der Familienoper „Ronja
Räubertochter“. Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren können
sich zu zwei begleitenden Kreativ-Werkstätten im Theater
Duisburg anmelden: Am 20. Januar beginnt das sechswöchige
Patenprojekt zu „Ronja Räubertochter“. Und in einer
Tanzwerkstatt entwickeln die Kinder bereits ab 14. Januar
sechs Monate lang „Collagen zu Ronja Räubertochter“. Die
Teilnahme an beiden Angeboten ist kostenfrei.
Ronja und Birk sind die besten Freunde, doch ihre Familien
kämpfen gegeneinander. Was macht eine gute Freundschaft aus
und was kann sie bewirken? Wie klingt es im Mattiswald und
woran erkennt man einen Rumpelwicht? Im Patenprojekt ab
Dienstag, dem 20. Januar, um 15.30 Uhr setzen sich Kinder
zwischen 8 und 10 Jahren in szenischen und musikalischen
Übungen intensiv mit den Themen aus „Ronja Räubertochter“
auseinander und bekommen Einblick in den Entstehungsprozess
der Familienoper.
Die fünf Treffen finden jeweils dienstags nachmittags im
Theater Duisburg statt und sind kostenfrei. Als kleine
„Experten“ werden die Teilnehmer am Ende des Projektes aktiv
in die Familienopernwerkstatt am 21. Februar eingebunden und
dürfen einzelne Arbeitsergebnisse präsentieren.
Noch intensiver als im Patenprojekt setzen sich rund 90
Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren von Januar
bis Juni im Mitmach-Projekt „Collagen zu Ronja
Räubertochter“ mit Astrid Lindgrens Erzählung auseinander.
Einige Plätze sind kurzfristig in der Tanzwerkstatt im
Theater Duisburg frei: Unter der Leitung von Eva Zamazalová
entwickeln die Teilnehmer ab 14. Januar jeweils mittwochs
von 15.30 bis 17.00 Uhr Choreographien zu Motiven aus der
Erzählung. Die Ergebnisse der einzelnen Werkstätten
Komposition, Tanz, Bühnenbild und Kostüme werden im Juni in
Düsseldorf und Duisburg als „Collagen zu Ronja
Räubertochter“ präsentiert.
Weitere Informationen, die genauen Termine sowie das
Anmeldeformular erhält man auf Anfrage bei Anja Fürstenberg,
Junges Publikum, unter
a.fuerstenberg@operamrhein.de
oder telefonisch unter 0211.89 25-152.
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Deutsche Oper am Rhein freut sich über hohe
Besucherzahlen
Auslastung fast 90 Prozent |
Duisburg, 5. Januar 2014 -
Mit einer Auslastung von
fast 90 Prozent bei 25 Vorstellungen im Düsseldorfer
Opernhaus und 76 Prozent bei 17 Vorstellungen im Theater
Duisburg verzeichnete die Deutsche Oper am Rhein im Dezember
eine hervorragende Auslastung.
Das abwechslungsreiche Opern-, Operetten- und
Ballettprogramm der Deutschen Oper am Rhein konnte
überzeugen. Ausgebuchte Silvestervorstellungen an ihren
beiden Spielstätten in Düsseldorf und Duisburg und etliche
ausverkaufte Vorstellungen in der Vorweihnachtszeit und über
die Feiertage bescherten ihr einen runden Jahresausklang.
Angeführt von Klassikern wie „Aida“, „Die Zauberflöte“ und
„Carmen“ bewies sich auch Martin Schläpfers dreiteiliges
Ballettprogramm „b.21“ in Düsseldorf über Wochen als
Publikumsmagnet. Auf Platz eins in Duisburg führte Josef E.
Köpplingers Operetteninszenierung von Kálmáns „Die
Zirkusprinzessin“ mit einer durchschnittlichen Auslastung
von 99 Prozent. Ebenso erfreute sich die älteste
Inszenierung auf dem Spielplan der Deutschen Oper am Rhein,
Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“ einer
ungebrochenen Nachfrage.
Damit hatte die Deutsche Oper am Rhein im Dezember eine
Gesamtauslastung von 84 Prozent.
Auch im Januar sind beide Vorstellungen von Barrie Koskys
„Zauberflöte“-Inszenierung bereits ausverkauft, ebenso wie
„Carmen“ in der bildstarken Inszenierung von Carlos Wagner.
Mit der Premiere von „b.22“, Schläpfers neuem dreiteiligen
Ballettprogramm, am 23. Januar im Theater Duisburg, und
Donizettis „L’elisir d’amore“, am 30. Januar im Opernhaus
Düsseldorf, stehen zwei große Neuproduktionen auf dem
Spielplan. Ergänzt wird das facettenreiche Programm in
Düsseldorf durch Wiederaufnahmen von Dietrich W. Hilsdorfs
Puccini-Interpretation von „Il trittico“ (ab 11. Januar) und
dem beliebten Wagner-Klassiker „Der fliegende Holländer“ (ab
23. Januar).
In Duisburg steht ab 11. Januar Verdis „Rigoletto“ in der
Regie von David Hermann wieder auf dem Programm.
Tickets und
Informationen in den Opernshops Düsseldorf und Duisburg,
Tel. 0211.89 25 211 // 0203.940 77 77, sowie online über
www.operamrhein.de.
Foto Frank Heller
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Stanislawski-Ballett Moskau zeigt „Manon“ im
Opernhaus Düsseldorf |
Duisburg, 23. Dezember 2014 -
Ein Kulturaustausch der
Partnerstädte Moskau und Düsseldorf bringt eine der
renommiertesten klassischen Compagnien nach Düsseldorf: Mit
„Manon“ von Sir Kenneth MacMillan zeigt das
Stanislawski-Ballett vom 6. bis 8. Februar ein Meisterwerk
des Handlungsballetts. Im Gegenzug präsentiert sich das
Ballett am Rhein vom 12. bis 14. Juni mit Martin Schläpfers
Ballett „7“ in Moskau.
Die von Presse und Publikum gefeierte Choreographie zu
Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 7 ist zuvor nur noch zwei Mal,
am 3. und 7. Januar, im Opernhaus Düsseldorf zu erleben. Sie
zählt zu den bewegendsten Figuren der Weltliteratur: Manon,
die in ihrer Liebe zum Chevalier Des Grieux vom höchsten
Glück in ausweglose Verzweiflung stürzt. Vor 40 Jahren
brachte der britische Ballettdramatiker Sir Kenneth
MacMillan den 1731 von Abbé Prévost verfasste Roman auf
Musik von Jules Massenet mit dem Royal Ballet London auf die
Bühne.
Bis heute zählt es zu den Meisterwerken des
Handlungsballetts und hat seinen festen Platz im Repertoire
vieler großer Compagnien. Als Gastspiel des Moskauer
Stanislawski-Balletts ist „Manon“ vom 6. bis 8. Februar 2015
im Opernhaus Düsseldorf zu erleben.
Im Rahmen
eines kulturellen Austauschs der Partnerstädte Moskau und
Düsseldorf stehen drei Vorstellungen auf dem Programm. Die
musikalische Leitung übernimmt Felix Korobov, der
Generalmusikdirektor des Stanislawski und
Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheaters Moskau.
Beheimatet an diesem Theater, das sowohl im Opern- wie im
Tanzbereich für seine Produktionen immer wieder mit Preisen
ausgezeichnet wird, ist das Stanislawski-Ballett eine der
ersten Adressen für den Tanz in Russland. Eine langjährige
Zusammenarbeit verbindet das derzeit von Igor Zelensky
geleitete Ensemble mit John Neumeier. Namen wie Jiří Kylián,
Nacho Duato and Jorma Elo finden sich ebenso in der
Repertoireliste wie die klassischen Handlungsballette.
Stanislawski-Ballett „Manon“o-
Foto Oleg Chernous
Im Rahmen eines kulturellen
Austauschs der Partnerstädte Moskau und Düsseldorf stehen
drei Vorstellungen auf dem Programm. Die musikalische
Leitung übernimmt Felix Korobov, der Generalmusikdirektor
des Stanislawski und Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheaters
Moskau.
Beheimatet an diesem Theater, das sowohl im Opern- wie im
Tanzbereich für seine Produktionen immer wieder mit Preisen
ausgezeichnet wird, ist das Stanislawski-Ballett eine der
ersten Adressen für den Tanz in Russland. Eine langjährige
Zusammenarbeit verbindet das derzeit von Igor Zelensky
geleitete Ensemble mit John Neumeier. Namen wie Jiří Kylián,
Nacho Duato and Jorma Elo finden sich ebenso in der
Repertoireliste wie die klassischen Handlungsballette.
Den Gegenbesuch macht das Ballett am Rhein vom 12. – 14.
Juni 2015 mit Martin Schläpfers Ballett „7“ zu Gustav
Mahlers Sinfonie Nr. 7 e-moll. Die von Presse und Publikum
gefeierte Choreographie ist zuvor noch zwei Mal – am
Samstag, dem 3. und Mittwoch, dem 7. Januar – unter der
musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober
im Opernhaus Düsseldorf zu erleben. „Traumhaft schöne
Sequenzen“ sah Dorothee Krings (Rheinische Post) in
Schläpfers Ballett. Und Sema Kouschkerian (Westdeutsche
Zeitung) schrieb über die Premiere von b.17 in der
vergangenen Spielzeit: „Wie Schläpfer hier mit seinen
großartigen Tänzern und dem begnadeten Bühnen- und
Kostümbildner Florian Etti sein Vokabular nochmals erneuert
und selbstbewusst das lauernde Pathos umschifft, ist eine
Freude. [...] Ein herausragendes Werk hat Schläpfer
geschaffen, dessen Vielfalt die Düsseldorfer Symphoniker
unter Axel Kober musikalisch herrlich spiegeln. Das Publikum
jubelte.“
Manon –
Gastspiel des Stanislawski-Balletts Moskau:
Fr 06.02. – 19.30 Uhr / Sa 07.02. – 19.30 Uhr (Restkarten)
So 08.02. – 15.00 Uhr im Opernhaus Düsseldorf.
b.17 – Martin Schläpfers Ballett „7“ zu Gustav Mahlers
Sinfonie Nr. 7 e-moll:
Sa 03.01. – 19.30 Uhr / Mi 07.01. – 19.30 Uhr
Tickets und weitere Informationen sind erhältlich in den
Opernshops Düsseldorf und Duisburg, unter Telefon 0211.89 25
211 - online über
www.operamrhein.de.
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Ballett am Rhein |
Duisburg, 19. Dezember 2014 - Im Duisburg stehen nach
der Premiere von b.22 am 23. Januar vier weitere
Vorstellungen des neuen Ballettabends auf dem Programm. Die
drei Stücke führen in völlig verschiedene musikalische
Welten: Seine Uraufführung „verwundert seyn – zu sehn“
kreierte Ballettdirektor Martin Schläpfer zu Klaviermusik
von Franz Liszt und Alexander Skrjabin, die der Pianist und
„Klangmagier“ Denys Proshayev am Flügel interpretiert.
Jerome Robbins‘ „Moves“ ist ein Stück ohne Musik, bei dem
die Tänzerinnen und Tänzer durch ihre Bewegungen ihren
eigenen Soundtrack erzeugen. Schließlich kommt Paul Pavey
mit seinem vielseitigen Schlag- und Blas-Instrumentarium ins
Spiel: Zu den Klanglandschaften des Komponisten und
Live-Performers führt Martin Schläpfers Ballett „ein Wald,
ein See“ in eine archaische Welt voll wilder und poetischer
Dunkelheit.
Ein Ballett-Höhepunkt erwartet das Publikum in Düsseldorf:
Am 6., 7. und 8. Februar ist das Moskauer
Stanislawski-Ballett mit „Manon“ im Opernhaus zu Gast. 1974
für das Londoner Royal Ballet kreiert, zählt Sir Kenneth
MacMillans Choreographie bis heute zu den Meisterwerken des
Handlungsballetts und hat seinen festen Platz im Repertoire
vieler großer Compagnien.
Das im Moskauer Stanislawski und
Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheater beheimatete
Stanislawski-Ballett zählt zu den ersten Adressen für Tanz
in Russland. Das Gastspiel findet im Rahmen eines
internationalen Austauschs statt: Im Juni 2015 präsentiert
das Ballett am Rhein drei Aufführungen von Martin Schläpfers
Ballett „7“ in Düsseldorfs Partnerstadt Moskau.
Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den
Opernshops Düsseldorf und Duisburg, Tel. 0211.89 25 211 //
0203.940 77 77, sowie über
www.operamrhein.de.
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Wagner / Loriot: „Der Ring an einem Abend“ |
Loriots
Kurzfassung von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ ab
23. Dezember, 19 Uhr mit Rudolf Kowalski im Theater Duisburg
Duisburg, 18. Dezember 2014 - Der Wagner-Bewunderer Vicco
von Bülow alias Loriot komprimierte die mythisch
verschachtelte Handlung von Richard Wagners vierteiligem
Zyklus „Der Ring des Nibelungen“ von original über
16-stündiger Spieldauer auf gut drei Stunden und wollte
damit Wagner-Skeptikern Mut machen, das dramatische
Geschehen um Liebe, Neid, Herrschsucht und Verrat zu
verfolgen. Ab 23. Dezember, 19 Uhr, führt Schauspieler
Rudolf Kowalski (bekannt aus den TV-Krimiserien „Stolberg“,
„Bella Block“, „Tatort“ und diversen Loriot-Sketchen) mit
Loriots augenzwinkernden Kommentaren durch die einzigartige
„Ring“-Paraphrase „Der Ring an einem Abend“.
Ks. Linda Watson, Ensemblemitglied und international
gefragte Wagner-Interpretin, ist als Brünnhilde zu erleben,
Heike Wessels verkörpert Sieglinde. Die anderen wichtigen
Hauptpartien sind mit Corby Welch (Siegfried und Siegmund),
Ks. Stefan Heidemann (Wotan), Ks. Wolfgang Schmidt (Mime),
Katarzyna Kuncio (Fricka und Waltraute) und Oleg Bryjak
(Alberich) besetzt. Weitere Wagner-erfahrene Sängerinnen und
Sänger aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein
komplettieren die Besetzung. Die Duisburger Philharmoniker
spielen unter der Leitung von Kapellmeister Wen-Pin Chien.
„Der Ring an
einem Abend“ im Theater Duisburg:
Di 23.12. 19.00 Uhr | Sa 27.12. 19.00 Uhr | So
04.01. 18.30 Uhr | Sa 10.01. 19.00 Uhr
Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den
Opernshops Düsseldorf und Duisburg, Tel. 0211.89 25 211 //
0203.940 77 77, sowie über
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Rumänische Musikakademie ehrt Prof. Christoph Meyer
Mit der Ehrendoktorwürde zeichnete die Musikakademie Gheorge
Dima in Cluj-Napoca, Rumänien, Prof. Christoph Meyer,
Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, für sein
Engagement bei der Förderung talentierter Nachwuchssänger
aus. Dessen unentwegte Suche nach jungen, gut ausgebildeten
Gesangstalenten führte ihn in der Spielzeit 2010/11 zum
ersten Mal zu einem Vorsingen nach Cluj-Napoca. Seither hat
Meyer acht Absolventen der Gheorge Dima Musikakademie nach
Düsseldorf und Duisburg engagiert und lenkte damit auch
international den Fokus anderer Intendanten auf die bis
dahin weitgehend unbekannte Talentschmiede.
Auf Meyers Anregung wurde die Akademie überdies im
vergangenen Jahr zum ersten Mal Austragungsort für eine
Vorrunde des international renommierten Gesangswettbewerbs
der Bertelsmann-Stiftung, „Neue Stimmen“. Im Mai 2015 ist
die rumänische Stadt erneut im Vorrunden-Wettbewerb von
„Neue Stimmen“ – zeitgleich mit Melbourne, Peking, Sidney
und Shanghai.
Den Impuls für Prof. Christoph Meyers erste Reise nach
Cluj-Napoca gab in der Spielzeit 2010/11 das
Ensemblemitglied Adrian Sâmpetrean. Er war der erste
Absolvent der Musikakademie Gheorge Dima, den Meyer zu
Beginn seiner Intendanz 2009/10 in das Ensemble der
Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg engagiert hatte.
Sein herausragendes Talent und seine fundierte Ausbildung
hatten das Interesse des Intendanten geweckt, und gemeinsam
mit Operndirektor Stephen Harrison reiste er deshalb zu
einem Vorsingen nach Cluj. „Es war beeindruckend.“, sagt
Prof. Meyer.
„Nachdem wir bei einer Audition in New York aus 110 Absolventen eine
einzige Sängerin ausgesucht hatten, haben uns in Cluj von 24
Sängern gleich vier vollkommen begeistert.“ Diese vier
waren Bogdan Baciu, Luiza Fatyol, Attila Fodre und Ovidiu
Purcel. Sie erhielten Engagements für das Opernstudio der
Deutschen Oper am Rhein, drei von ihnen wechselten später
ins Ensemble. Auch in dieser Spielzeit sind sie in
zahlreichen Neuproduktionen und Repertoirestücken präsent.
So feiert Ende Januar Ovidiu Purcel als Nemorino in
Donizettis „L’elisir d’amore“ sein Debüt, an seiner Seite
stehen mit Luiza Fatyol als Gianetta und Bogdan Baciu in der
Rolle des Belcore gleich zwei Mit-Absolventen aus
Cluj-Napoca.
Nicht nur in Düsseldorf und Duisburg feiern die Absolventen
der Gheorge Dima große Erfolge, auch international sind sie
inzwischen gefragte Interpreten. Adrian Sâmpetrean ist nach
zwei Spielzeiten an der Hamburger Staatsoper seit dieser
Saison wieder Mitglied im Ensemble der Deutschen Oper am
Rhein. Zu erleben ist er derzeit als Ramfis in „Aida“. Zudem
gastiert er beispielsweise bei den Salzburger Festspielen,
an der Opéra National de Paris und der Scala di Milano.
Weitere Ensemblemitglieder, die an der rumänischen
Talentschmiede ausgebildet wurden, sind Brigitta Kele und
seit dieser Spielzeit außerdem Ramona Zaharia und Bogdan
Talos. Neu im Opernstudio und ebenfalls ausgebildet in Cluj
ist Maria Popa, die u.a. 2013 als Semifinalistin beim
Wettbewerb „Neue Stimmen“ der Bertelsmann-Stiftung in
Gütersloh auf sich aufmerksam machte.
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Weihnachtsaktion der Deutschen Oper am Rhein für
Familienkarteninhaber
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Düsseldorf/Duisburg, 16. Dezember 2014 -
Die Deutsche Oper am Rhein bietet für alle Inhaber
der Familienkarte Duisburg ein Weihnachts-Sonderangebot an.
Zum ermäßigten Preis können die Familien die Vorstellung
„Hänsel und Gretel“ am Donnerstag, 25. Dezember, um 18 Uhr
im Theater Duisburg erleben. Unter Vorlage der Familienkarte
gibt es im Opernshop Duisburg auf der Düsseldorfer Straße
5-7 ein Familien-Kartenpaket mit 4 Tickets zum Komplettpreis
von 36 Euro.
Als Hänsel und Gretel stehen am ersten Weihnachtstag Iryna
Vakula und Anke Krabbe auf der Bühne, Jessica Stavros und
Stefan Heimann verkörpern ihre Eltern Gertrud und Peter. Als
Hexe will Johannes Preißinger die Kinder verzaubern, Maria
Popa und Linda Hergarten kommen als Sandmännchen und
Taumännchen in den Märchenwald, und die „Lebkuchenkinder“
spielt und singt der Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor.
Die Duisburger Philharmoniker begleiten „Hänsel und Gretel“
unter der musikalischen Leitung von Wen-Pin Chien.
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Dirigent Hans Wallat gestorben |
Düsseldorf/Duisburg, 12. Dezember 2014 -
Kurz nach seinem 85. Geburtstag ist am 11. Dezember
2014 der Dirigent Hans Wallat verstorben. Als
Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf
Duisburg prägte er von 1986 bis 1996 das musikalische
Ansehen dieses Hauses und war damit künstlerischer Partner
des im gleichen Jahr berufenen Generalintendanten Kurt
Horres. 1996 wurde Wallat von den Düsseldorfer Symphonikern
zum Ehrendirigenten ernannt.
Begonnen hatte Hans Wallats Werdegang mit einem Studium bei
Rudolf Neuhaus in Schwerin. Es folgten erste Engagements in
Schwerin, Stendal, Meiningen und Cottbus, 1958 übernahm er
erstmals eine Stelle als Erster Kapellmeister in Leipzig.
Weitere Engagements folgten in Stuttgart und an der
Deutschen Oper Berlin, bevor er 1965 zum
Generalmusikdirektor nach Bremen berufen wurde.
Fünf Jahre später wechselte Wallat in gleicher Funktion nach
Mannheim, von dort aus nach Dortmund und Hamburg, wo eigens
für ihn die Position des Staatskapellmeisters eingerichtet
wurde. Darüber hinaus erlangte er auch rasch internationale
Anerkennung und gastierte wiederholt an der Metropolitan
Opera in New York, der Wiener Staatsoper, dem Teatro Colón
in Buenos Aires und dem Bolschoi Theater in Moskau sowie bei
den Bayreuther Festspielen.
Bei all diesen attraktiven Engagements blieb die Arbeit am
eigenen Haus immer vorrangig. Seine auf reicher Erfahrung
und künstlerischer Inspiration beruhende Orchesterarbeit,
seine Sensibilität für Sängerstimmen und sein Insistieren
auf die Kontinuität künstlerischer Prozesse haben Hans
Wallat zum Vorbild eines Gestalters und Erziehers gemacht.
Als er sich 1996 als GMD verabschiedete, wurde er von den
Düsseldorfer Symphonikern als bis dato einziger
Orchesterleiter zum Ehrendirigenten ernannt. Im April 2009
folgte in Würdigung seines langjährigen künstlerischen
Wirkens in Düsseldorf und Duisburg seine Auszeichnung als
Ehrenmitglied der Deutschen Oper am Rhein. Im November 2010
wurde Wallat auch in Wertschätzung seiner Zusammenarbeit mit
den Duisburger Philharmonikern mit dem Musikpreis der Stadt
Duisburg ausgezeichnet.
Musikalisch galt Hans Wallats Liebe vor allem dem deutschen
Repertoire. Seine wohl tiefste Verbundenheit bestand zu dem
Werk Richard Wagners. Mehr als 90 Mal dirigierte er „Der
Ring des Nibelungen“, zum ersten Mal als 38-Jähriger im
Festspielhaus Bayreuth. „Einen Orchesterleiter von hohen
Graden“, so nannte ihn Wolfgang Wagner anlässlich der Ehrung
zu seinem 75. Geburtstag in Dortmund und drückte damit nicht
nur die persönliche Wertschätzung des Bayreuther
Festspielleiters aus. Es sagt in knappster Form viel über
den Dirigenten und Künstler Wallat, der sich selbst
bescheiden als Kapellmeister bezeichnete und dabei die
Tugenden dieses traditionsreichen künstlerischen Standes auf
außergewöhnlich beispielgebende Weise verkörperte.
Prof. Christoph Meyer, Generalintendant der Deutschen Oper
am Rhein Düsseldorf Duisburg: „Wir trauern um den großen
Dirigenten Hans Wallat, dessen Name für immer mit der
Geschichte der Deutschen Oper am Rhein untrennbar verbunden
ist. Er hat die Oper musikalisch und menschlich
unvergesslich geprägt und wir verneigen uns in größter
Hochachtung vor seinem künstlerischem Lebenswerk.“ In
Gedenken widmen die Düsseldorfer Symphoniker das
Sternzeichen-Konzert des heutigen Abends ihrem
Ehrendirigenten Hans Wallat, auf dem Programm stehen
Orchestermusiken aus Wagners "Ring des Nibelungen".
Michael Becker, Intendant der Tonhalle, erklärt: "Hans
Wallat prägte den berühmten Düsseldorfer Wagnerklang. Bei
aller Trauer sind wir sehr glücklich, mit seiner Musik noch
einmal an ihn denken zu können".
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Ramón Vargas ist Stargast bei der Operngala im
Sommer 2015 |
Düsseldorf/Duisburg, 11. Dezember 2014 -
Mit dem mexikanischen
Tenor Ramón Vargas steht am Freitag, 12. Juni 2015, bei der
Gala des Freundeskreises erneut ein Weltstar auf der Bühne
der Deutschen Oper am Rhein. Als erstem Preisträger des
Caruso-Wettbewerbs in Mailand gelang Vargas der Durchbruch
in Europa. Den Sprung an die großen Häuser der USA schaffte
er, als er für den erkrankten Luciano Pavarotti an der Met
einsprang und dort für Begeisterungsstürme sorgte.
Inzwischen wird Ramón Vargas auf allen großen Bühnen der
Welt gefeiert – in der Saison 2014/15 führen ihn Engagements
an die Opera San Francisco, die Mailänder Scala, die Wiener
Staatsoper, die Metropolitan Opera New York, das Gran Teatre
del Liceu Barcelona und an die Bayerische Staatsoper
München.
Ein
Höhepunkt zum Abschluss jeder Saison an der Deutschen Oper
am Rhein ist die Gala des Freundeskreises im Opernhaus
Düsseldorf. In jedem Jahr treten neben den gefeierten
Sängerinnen und Sängern des Ensembles auch international
renommierte Gäste auf, die auf Einladung des Freundeskreises
für diesen besonderen Abend an den Rhein kommen. So
begeisterten Opernstars wie Edita Gruberová, Anja Harteros,
Emily Magee, José Cura, Juan Diego Flórez, Marcello
Giordani, Thomas Hampson, Stefan Pop und Zoran Todorovich in
den vergangenen Jahren Publikum und Presse. ((Vargas
Ramón FOTO AdolfoButrón)
Für die festliche Operngala des Freundeskreises im Opernhaus
Düsseldorf am Freitag, den 12. Juni 2015, um 19.00 Uhr,
konnte der international gefeierte Opernstar Ramón Vargas
gewonnen werden. Diese gute Nachricht überbrachte
Generalintendant Prof. Christoph Meyer dem Freundeskreis der
Deutschen Oper am Rhein, der sich zum jährlichen
Ensemblekonzert im Opernhaus getroffen hatte. Mit
stimmungsvollen Opernarien und -szenen ist die Gala des
Freundeskreises ein traditionsreicher Abend, der auch als
gesellschaftliches Ereignis im Musikleben der Stadt seinen
festen Platz hat.
Im Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein sind seit 1976
Düsseldorfer und Duisburger mit großem Engagement unter dem
Vorsitz von Prof. Dr. Dieter H. Vogel im Einsatz für „ihre“
Oper. Durch die Unterstützung von ausgesuchten Produktionen
sowie durch die Förderung der Sparte Junges Publikum und des
Opernstudios ermöglicht er, die hohe Qualität der Deutschen
Oper am Rhein zu erhalten und auszubauen.
Karten für die Gala inklusive Begrüßungsgetränk sind von
49,00 bis 175,00 € in den Opernshops Düsseldorf und
Duisburg, Tel. 0211.89 25 211 // 0203.940 77 77, sowie über
www.operamrhein.de
erhältlich.
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Oper und Ballett am Rhein im Januar 2015 |
So 11. Januar, 18.30 Uhr
Il trittico – Wiederaufnahme im Opernhaus
Düsseldorf
So 11. Januar, 18.30 Uhr Rigoletto – Wiederaufnahme
im Theater Duisburg
So 18. Januar, 19.30 Uhr Meisterklasse-Konzert,
maxhaus Düsseldorf
Di 20. Januar, 18.00 Uhr Ballettwerkstatt zu b.22 –
Theater
Duisburg
Do 22. Januar, 18.00 Uhr Opernwerkstatt zu „L’elisir
d’amore“ – Opernhaus Düsseldorf
Fr 23. Januar, 19.30 Uhr b.22 – Premiere im Theater
Duisburg
Fr 23. Januar, 19.30 Uhr Der fliegende Holländer –
Wiederaufnahme
im Opernhaus Düsseldorf
Fr 30. Januar, 19.30 Uhr L’elisir d’amore –
Premiere
im Opernhaus Düsseldorf
Duisburg
Der Januar bietet für Opern- und
Ballettfreunde im Theater Duisburg ein spannendes Programm:
Am Freitag, 23. Januar, um 19.30 Uhr, feiert mit
„b.22“ ein neues dreiteiliges
Ballettprogramm Premiere im Theater Duisburg. Ein
Stück ohne Musik, und doch alles andere als ein stilles
Stück:
In „Moves“ erzeugen die Tänzer mit Knallen und
Schleifen der Schuhe und Klatschen der Handflächen auf die
Oberschenkel ihren eigenen Soundtrack. Gerahmt wird das
Meisterwerk des Amerikaners Jerome Robbins von zwei
Balletten Martin Schläpfers.
Der intimen Auseinandersetzung mit Klaviermusik von Franz
Liszt und Alexander Skrjabin, die Schläpfer „als
herausragende und zugleich vereinzelte, einsame Figuren in
der Musikgeschichte und originelle Vordenker ihrer Zeit“ für
seine Uraufführung „verwundert seyn – zu sehn“
zusammengebunden hat, steht mit „ein Wald, ein See“
eine archaische Welt voller wilder und poetischer
Dunkelheiten gegenüber. Am Klavier ist der gefeierte
„Klangmagier“ und Preisträger des ARD-Wettbewerbs Denys
Proshayev zu erleben.
Mit dem britischen Performer Paul Pavey kommt ein
Ausnahmemusiker nach Duisburg, der mit seinem sensitiven
Gespür für den tanzenden Menschen Ballettmusik im besten
Sinne schafft. Die Ballettwerkstatt am 20. Januar, um
18.00 Uhr, gibt bei freiem Eintritt im Theater Duisburg
erste Einblicke in das neue Ballettprogramm und bietet die
Möglichkeit eines Probenbesuchs.
Verdis „Rigoletto“ in der
Inszenierung von David Hermann steht am 11., 17. und 24.
Januar wieder auf dem Spielplan des Theaters Duisburg. Nach
der Vorlage von Victor Hugos Drama „Le Roi s’amuse“ schuf
Verdi ein musikalisches Drama, in dessen Mittelpunkt ein
Vater durch übergroße Sorge um seine Tochter ungewollt deren
Unglück herbeiführt. In der Rolle der Tochter Gilda ist
erstmalig Elena Sancho Pereg zu erleben, die zum
Spielzeitstart als Zerbinetta in Strauss’ „Ariadne auf
Naxos“ als neues Ensemblemitglied glänzte.
Außerdem am 4. und 10. Januar zum
letzten Mal in dieser Spielzeit: Loriots heiteres
Wagner-Komprimat, „Der Ring an einem Abend“ für alle,
die Wagners großartigen Zyklus im Zeitraffer erleben
möchten, gewürzt mit heiter-kenntnisreichen Erklärungen des
großen Komikers. Vorgetragen werden sie von Loriots früherem
Schauspielkollegen Rudolf Kowalski, u.a. bekannt aus
der ZDF-Krimiserie „Stolberg“.
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Kinderchor am Rhein vor dem ersten Einsatz unter der
neuen Leitung von Sabina López Miguez
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Düsseldorf/Duisburg, 03. Dezember 2014 -
Der Kinderchor am Rhein
vermittelt erstklassige musikalische Bildung –
Premierenfieber inklusive: Unter der neuen Leitung von
Sabina López Miguez bereiten sich rund 35 Kinder und
Jugendliche auf ihren Auftritt in Jules Massenets Oper
„Werther“ vor.
„Noël, Noël …“ schallt es munter über die Bühne – der
Amtmann (Günes Gürle) stimmt seine Kinder aufs
Weihnachtsfest ein. Kinder und Jugendliche aus dem
Kinderchor am Rhein spielen in Jules Massenets Oper
„Werther“ die jüngeren Geschwister von Charlotte (Sarah
Ferede) und Sophie (Elena Sancho Pereg).
Bei der Premiere im Theater Duisburg am kommenden Samstag,
dem 6. Dezember, um 19.30 Uhr haben sie ihren ersten großen
Bühnenauftritt in dieser Spielzeit.
Einstudiert und betreut wird ihr Einsatz von Sabina López
Miguez, die seit Beginn der Spielzeit den vor fünf Jahren
von Karoline Philippi gegründeten Kinderchor am Rhein
leitet. Seit September probt sie mit 35 Kindern und
Jugendlichen zwischen 6 und 17 Jahren für „Werther“ und die
Weihnachtskonzerte der Jubilarenvereinigung ThyssenKrupp
Steel am 13. und 14. Dezember im Theater am Marientor.
Im neuen Jahr stehen
Frühlingslieder auf dem Programm, die der Kinderchor am
Rhein am 10. Mai zusammen mit Mitgliedern der Duisburger
Philharmoniker beim „Sonnigen Sonntagskonzert“ im Opernfoyer
des Duisburger Theaters präsentiert - FOTO Sascha Kreklau.
Jeden Freitag wird fleißig geprobt – im Hauptchor singen
„die Großen“ ab neun Jahren, während Kinder ab sechs im
Vorchor langsam an das gemeinsame Singen herangeführt
werden. Ob beim Einstudieren von Stücken, Stimmbildung in
kleinen Gruppen oder szenischem Training – in erster Linie
geht es um die Freude am gemeinsamen Musizieren. Ganz
besonders motiviert es die jungen Sänger, dass sie in den
Produktionsprozess großer Opern wie „Carmen“ und „Werther“
einbezogen werden.
Sie stehen gemeinsam mit professionellen Sängern aus dem
Ensemble der Deutschen Oper am Rhein auf der Bühne und
werden von den Duisburger Philharmonikern begleitet. Über
Nachwuchs freut sich der Kinderchor – wer Lust hat,
mitzusingen, ist herzlich eingeladen, mit der Chorleitung
Kontakt aufzunehmen (Tel. 0211.89 25 457, E-Mail:
kinderchor@operamrhein.de).
Für ihre Arbeit mit dem Kinderchor am Rhein ist Sabina López
Miguez hervorragend qualifiziert: Geboren in Aachen und
aufgewachsen in Kolumbien, studierte die Sopranistin
zunächst Gesang in ihrem Heimatland. Am Konservatorium
Maastricht in den Niederlanden schloss sie ihr
Bachelor-Studium in Gesang und Gesangspädagogik ab.
Bühnenerfahrung sammelte sie in diversen
Hochschul-Produktionen sowie in Zusammenarbeit mit der Opera
Zuid Maastricht und der Euregio-Kinderoper.
FOTO
KlaudiaTaday.
Parallel zu ihrem Masterstudium „Voice-Performance“ an der
Folkwang Universität der Künste in Essen absolvierte sie den
Master of Arts in Kultur, Ästhetik und Medien an der
Fachhochschule Düsseldorf und ergänzte ihre umfassende
musikalische Ausbildung durch den Masterstudiengang „Leitung
vokaler Ensembles: Singen mit Kindern und Jugendlichen“ an
der Folkwang Universität der Künste in Essen. Als Solistin
gestaltet sie Liederabende und Kirchenkonzerte mit. Seit
2012 ist sie als Singleiterin beim Projekt „Singpause“ in
Düsseldorf tätig, 2013 übernahm sie als Singleiterin die
Kinderchorgruppen Aalto Spätzchen und Aalto Spatzen beim
ChorForum Essen. Seit Beginn der Spielzeit 2014/15 leitet
sie auch den Kinderchor am Rhein.
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Extra für Schulklassen am Vormittag: „Die
Zauberflöte“
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Düsseldorf/Duisburg, 02. Dezember 2014 - Große Oper
für junges Publikum ist Generalintendant Prof. Christoph
Meyer ein besonderes Anliegen. Daher zeigt die Deutsche Oper
am Rhein die bildgewaltige, von Publikum und Presse
gefeierte Inszenierung der „Zauberflöte“ von Barrie Kosky
und der britischen Theatergruppe „1927“ an drei Vormittagen
speziell für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sowie
Schulklassen.
Für den Termin am 17. Dezember im Theater Duisburg gibt es
nur noch wenige Restkarten, für die beiden Vorstellungen am
9. und 11. Dezember, jeweils 10.30 Uhr, im Opernhaus
Düsseldorf sind noch Karten erhältlich. Die
Schulklassen-Tickets zum Preis von 8 Euro sind nur
telefonisch unter 0211.89 25 328 oder per Mail unter
gruppen@operamrhein.de
buchbar. Reguläre Tickets sind in den Opernshops Duisburg
und Düsseldorf, unter Tel. 0203.940 77 77 // 0211.89 25 211
sowie über
www.operamrhein.de
erhältlich.
Die Inszenierung von Barrie Kosky und der britischen
Theatergruppe „1927“ (Suzanne Andrade & Paul Barritt)
begeistert vor allem durch ihr virtuoses Spiel mit den
Sehgewohnheiten und Assoziationen des Publikums. Auf
überraschende und berührende Weise verschmelzen in Koskys
Inszenierung Solisten und Chor mit handgezeichneten
Filmanimationen zu einer Art Bühnenstummfilm. Eine
Produktion der Komischen Oper Berlin in Zusammenarbeit mit
der Deutschen Oper am Rhein.
Foto Hans Joerg Michel
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45 Jahre „Hänsel und Gretel“
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Düsseldorf/Duisburg, 01. Dezember 2014 -
Die Kult-Inszenierung von Andreas
Meyer-Hanno feiert Geburtstag und bringt zur Winterzeit
festliche Stimmung in die Spielstätten der Deutschen Oper am
Rhein Liebevoll gehegt und gepflegt kommen alle Jahre
wieder das Knusperhaus, die märchenhaften Kulissen und
nostalgisch-anmutenden Kostüme von „Hänsel und Gretel“ auf
die Bühnen der Deutschen Oper am Rhein. – Und das, nahezu
unverändert, schon im 45. Jahr!
In dieser Saison wird die Vorstellungsreihe im Theater
Duisburg mit einer Doppelaufführung am 7. Dezember
eingeläutet: Um 15 und 18.30 Uhr besteht für Jung und Alt ab
8 Jahren die Möglichkeit, den 2. Adventssonntag mit Hänsel
und Gretel im Märchenwald zu verbringen. – Denn nicht nur
das Märchen der Brüder Grimm und die danach von Engelbert
Humperdinck komponierte Oper „Hänsel und Gretel“ sind Kult:
die Inszenierung von Andreas Meyer-Hanno ist es auch.
Die Musik des bekennenden Wagnerianers Engelbert Humperdinck
ist eine gelungene Mischung aus volkstümlichen Kinderliedern
und spätromantischen Orchesterklängen, die bereits bei der
Uraufführung unter der Leitung von Richard Strauss einen
ungeheuren Erfolg erzielte.
Bei den beiden Vorstellungen am 7. Dezember sind Annika
Kaschenz / Iryna Vakula und Lavinia Dames / Elisabeth Selle
als Hänsel und Gretel zu erleben, Renée Morloc und Stefan
Heidemann / Oleg Bryjak verkörpern die Eltern Gertrud und
Peter. Cornel Frey und Bruce Rankin übernehmen den Part der
Hexe.
Außerdem stehen die neuen Opernstudiomitglieder Maria Popa
als Sandmännchen und Anna Tsartsidze als Taumännchen sowie
der Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor unter der Leitung
von Justine Wanat auf der Bühne. Die Duisburger
Philharmoniker spielen unter der Leitung von Kapellmeister
Lukas Beikircher.
Foto Frank
Heller
„Hänsel und Gretel“ im Theater Duisburg:
So 07.12. 15.00 Uhr & 18.30 Uhr | Sa 13.12. 18.00 Uhr | Do.
18.12. 18.00 Uhr | Do 25.12. 18.00 Uhr
| Sa 21.02.2015 19.30 Uhr
„Hänsel und Gretel“ im Opernhaus Düsseldorf:
Mo 22.12. 18.00 Uhr | So 18.01.2015 18.30 Uhr
Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den
Opernshops Düsseldorf und Duisburg, Tel. 0211.89 25 211 //
0203.940 77 77, sowie über
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