|
Hans-Jürgen Vorsatz. Zum 80. Geburtstag
|
(23. Februar bis 7. September
2025) Ausstellungseröffnung
Duisburg,
21. Februar 2025 - Anlässlich seines bevorstehenden 80.
Geburtstags wird der Duisburger Bildhauer Hans-Jürgen
Vorsatz (*1945) mit einer Werkschau im Souterrain
gewürdigt. Hans-Jürgen Vorsatz gehört zu den bedeutenden
Bildhauern der Stadt Duisburg. Er hat in den vergangenen
fast fünfzig Jahren ein bemerkenswertes Werk von
Skulpturen, Gemälden und Collagen geschaffen.
Anlässlich seines bevorstehenden 80. Geburtstags wird
der Duisburger Bildhauer Hans-Jürgen Vorsatz (*1945) mit
einer Werkschau im Souterrain gewürdigt. Hans-Jürgen
Vorsatz gehört zu den bedeutenden Bildhauern der Stadt
Duisburg. Er hat in den vergangenen fast fünfzig Jahren
ein bemerkenswertes Werk von Skulpturen, Gemälden und
Collagen geschaffen. Seine bevorzugten Materialien sind
Stein und Metall, die er in seinen teilweise großen und
raumgreifenden Skulpturen verwendet.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum Eintrittsgeld: 6
€/erm. 4 €) Interessierten Besucher*innen wird empfohlen,
ein Ticket für die Teilnahme an der öffentlichen
Sonntagsführung im Ticketshop zu
erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung telefonisch
unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
|
Museum DKM mit Sonderöffnung |
Samstag 22. und Sonntag 23. Februar
2025
Duisburg, 20. Februar 2025 -
Das Museum ist an diesem Wochenende für alle Besucher
geöffnet! Online-Ticketreservierung! Sonntag: öffentliche
Direktorenführung um 15:00 Uhr. 51 Räume des Museums
sind mit Kunst aus 5000 Jahren bestückt. Altbekannte
und neue Positionen werden in den
Wechselausstellungsbereichen präsentiert und versprechen
einen erlebnisreichen Besuch.Ein Bild, das
Kunst, Statue, Menschliches Gesicht, Museum enthält.

© Stiftung DKM
Ausstellungsvorschau

Ein Bild, das Himmel, Wirbellose, draußen, Tausendfüßer
enthält. Arik Levy, FixingNature 37A, 2016, wood and
plaster bands, 36,5 x 13 x 10 cm LBH
Arik Levy Skulpturen: 29.03.2025 –
31.01.2026
Tanzveranstaltung
Tanzstück über Sein und Schein, Wahrheit und Lüge.
Kaiser Antonino Dance Ensemble Parmi d’autres (Unter
Anderen) Samstag, den
29.03.2025, um 17:00 Uhr Uraufführung Sonntag, den
30.03.2025, um 12:30 Uhr

Ein Bild, das Kleidung, Person, Menschliches Gesicht,
Wand enthält. KI-generierte Inhalte können fehlerhaft
sein.
Es geht um Sein und Schein, Wahrheit und
Lüge. Und vor allem: ums Tanzen! Die Kluft zwischen
dem, was wir über uns selbst denken, fühlen und wissen,
und dem, was andere über uns denken, von uns wissen und
wahrnehmen, ist breit und oftmals unüberbrückbar. Es ist
eine Kluft, die alle Widersprüche in unserer
Persönlichkeit deutlich zutage treten lässt.
Zugleich lässt sie die Widersprüche unserer Zeit
offenkundig werden, einer Zeit, in der die Außensicht,
die Fassade, hohe Aufmerksamkeit erfährt und rascher und
intensiver wahrgenommen wird als das, was dahinter
stattfindet und das Wirkliche verbirgt.
Eine
Produktion des Kaiser Antonino Dance Ensemble, The
Roof-TanzRaum und der 46. Duisburger Akzente, Gefördert
von NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Ministerium
für Kultur und Wissenschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen.
Die Besucherzahl ist
beschränkt! Bitte buchen Sie Ihr Ticket unter:
http://www.museum-dkm.de/booking/ Das Ticket
ermöglicht gleichzeitig auch den Museumsbesuch (siehe
Sonderöffnung!).
Gefördert: Duisburger akzente,
NRW-Landesbüro für freie darstellende Künste, Ministerium
für Kultur Wissenschaft des Landes NRW.
|
Lehmbruck Museum:
Kunst & Kaffee „Von Arp bis Zadkine: |
Duisburg, 13. Februar 2025 - Kunst &
Kaffee „Von Arp bis Zadkine: Wie Künstlerinnen und
Künstler Menschen sehen“. Das Bild vom Menschen ist das
Thema der nächsten Veranstaltung in der Reihe „Kunst&
Kaffee“ im Lehmbruck Museum am Dienstag, 18. Februar, um
15 Uhr.
Schwungvolle Kurven, kleine
Klötzchen oder spindeldürre Figurinen – Künstlerinnen und
Künstler haben in den letzten hundert Jahren eine große
Bandbreite von Möglichkeiten zur Darstellung des Menschen
gefunden. Im Lehmbruck Museum wird eine Führung vor
Originalen der Sammlung zu den interessantesten
Beispielen führen und die ungeheure Vielfalt
künstlerischer Sichtweisen deutlich machen.
Unter dem Titel „Von Arp bis Zadkine“ werden Werke von
Hans Arp, Alexander Calder, Alberto Giacometti, Antony
Gormley bis zu Jacques Lipchitz und Ossip Zadkine zu
sehen sein. Nach dem Rundgang gibt es bei Kaffee & Kuchen
Gelegenheit für weitere Gespräche über die Kunst.
Interessierte Besucher*innen werden gebeten, ein
Ticket für die Teilnahme an der Veranstaltung im
Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Reservierung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Die
Teilnahmegebühr von 12 € beinhaltet Eintritt, Führung,
Heißgetränk und Kuchen.

Jacques Lipchitz, Sitzender Mann mit Gitarre, 1918, ©
Jacques Lipchitz Estate, Foto: Fabian Strauch
|
Lehmbruck Museum: Öffentliche Sonntagsführung
“Highlights der Sammlung” |
Duisburg, 12. Februar 2025 - Wer
die ständige Ausstellung des Lehmbruck Museums einmal
näher kennenlernen möchte, ist bei der öffentlichen
Sonntagsführung am 16. Februar, 11.30 Uhr, an der
richtigen Stelle. Kunstvermittlerin Sabine Bazan stellt
ausgewählte Werk aus der Museumssammlung vor.
Von Wilhelm Lehmbruck bis in die Gegenwart ermöglicht
das Lehmbruck Museum einen umfassenden Einblick in die
Entwicklung der modernen Skulptur. Werke großer
Künstlerpersönlichkeiten wie Alberto Giacometti, Rebecca
Horn, Käthe Kollwitz und Max Ernst verbinden sich, im
Einklang mit der einzigartigen Architektur des Hauses, zu
einer ganz besonderen ästhetischen Erfahrung.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum Eintrittsgeld: 6
€/erm. 4 €). Interessierten Besucher*innen wird
empfohlen, ein Ticket für die Teilnahme an der
öffentlichen Sonntagsführung im Ticketshop zu erwerben.
Alternativ kann eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283
3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.

Öffentliche Sonntagsführung: Blick in den
Lehmbruck-Flügel, Foto: Dejan Saric
|
SemperOpernball 2025: So schön war das
Jahrhundert-Jubiläum!
|
SemperOpernball verzaubert seit 100 Jahren

Die Moderatoren des Abends:
Marco Schreyl, Cathy Hummels, Tom Wlaschiha, Stephanie
Stumph, Wolfgang Lippert (v.l.). © SemperOpernball e.V.
/Riverside Entertainment GmbH / Carsten Beier
Dresden, 8. Februar 2025 – Ein unvergesslicher Abend
voller Musik, Tanz und emotionaler Momente: Der
SemperOpernball 2025 feierte am Freitag sein 100.
Jubiläum. Deutschlands schönstes
Klassik-Entertainment-Event erwies sich auch in diesem
Jahr wieder als voller Erfolg und bot ein erstklassiges
Programm, gestaltet von Spitzenkünstlerinnen und
-künstlern. Traditionell feierten auch draußen auf dem
Theaterplatz wieder tausende Dresdnerinnen und Dresdner
beim SemperOpenairball das Event des Jahres. Ein
Millionenpublikum verfolgte den Ball live im MDR
Fernsehen.
SemperOpernball verzaubert seit 100
Jahren Dass der SemperOpernball zu den gefragtesten
und schönsten Bällen Europas gehört, hat er am
Freitagabend wieder einmal eindrucksvoll bewiesen: Nur in
Dresden gelingt es, die Ballbesucher in der Oper
gemeinsam mit den tausenden Gästen vor der Oper zum
Tanzen zu bewegen. „Dieses Jubiläum zeigt, wie sehr der
SemperOpernball die Menschen berührt. Es ist ein
Ereignis, das verbindet“, sagt Gerhard Müller,
Vorstandsvorsitzender des SemperOpernball Vereins.
Prominente Gäste und großartige Preisträger In der
Oper war die Stimmung ausgelassen und festlich zugleich:
prominente Gäste wie Star-Trompeter Till Brönner, die
zweifache Olympia-Siegerin Katarina Witt, Reality-TV-Star
Micaela Schäfer, Moderatorin Cathy Hummels sowie Model
Anna Ermakova und ihre Mutter Angela verliehen dem Abend
zusätzlichen Glamour. Einer der Höhepunkte war die
Verleihung der CHOROS Awards. Tino Piontek, besser
bekannt als Purple Disco Machine, bekam den Preis in der
Kategorie “Kunst und Kultur” verliehen. “Als gebürtiger
Dresdner ist es für mich eine besondere Ehre, den Preis
hier in der Semperoper Dresden entgegenzunehmen”, sagt
der weltberühmte DJ und Musikproduzent.
Als
beste Newcomerin wurde Jasmin Delfs ausgezeichnet. Die
Sopranistin gehört seit der Spielzeit 2024/25 zum
Ensemble der Semperoper Dresden. Der dritte CHOROS Award
wurde der deutschen Schauspielerin Martina Gedeck
ebenfalls in der Katergorie “Kunst und Kultur” verliehen.
Gedeck brillierte im Oscar prämierten Film „Das Leben der
Anderen“ und in “Mefistofele” in der Semperoper als
Gegenspielerin des Mephisto.
Stumph und Wlaschiha
begeistern die Ballgäste Durch den Ballabend führten
nun bereits zum zweiten Mal Stephanie Stumph und Tom
Wlaschiha, die das Publikum mit Charme und Witz
unterhielten. „Es ist immer wieder etwas ganz Besonderes,
diesen Ball zu moderieren - besonders hier in meiner
Heimat in Sachsen. Die Atmosphäre und die Begeisterung
der Gäste machen diesen Abend einzigartig“, sagt
Schauspieler Tom Wlaschiha. Für Stephanie Stumph,
waschechte Dresdnerin, war der Abend ein Heimspiel: “Der
SemperOpernball gehört für mich schon jetzt zum absoluten
Jahreshighlight.”
Klassik trifft auf Pop: Ein
Ballprogramm der Extraklasse Musikalische Highlights
setzte u.a. die Sächsische Staatskapelle Dresden unter
der Leitung von Star-Dirigent Jonathan Darlington. Zudem
verzauberten das Semperoper Ballett, die Palucca
Hochschule für Tanz Dresden, die gefeierte Sopranistin
Golda Schultz, Jazz-Star Till Brönner, der Sächsische
Staatsopernchor und der Kinderchor der Semperoper das
Publikum mit ihren Darbietungen.
„Der
SemperOpernball ist ein Höhepunkt für Dresden. Die
Verbindung von Kunst, Kultur und Begegnung macht ihn für
mich zu etwas Einzigartigem. Meinen ersten SemperOpenball
als Intendantin der Oper hätte ich mir nicht schöner
ausmalen können“, betonte Nora Schmid, Intendantin der
Semperoper. Ein emotionaler Moment war der traditionelle
Eröffnungstanz der Debütantenpaare. Promi-Debütantin
Lucia von Faber-Castell, Tochter der Schauspielerin
Mariella Ahrens, setzte die Tradition mit besonderer
Eleganz fort.
Krönender Abschluss war das
Live-Konzert von Max Giesinger, danach wurde bis in die
frühen Morgenstunden im Semper Dance Club und im großen
Ballsaal bei der Fledermaus Party weitergefeiert. “Ich
stand 2018 auf der Bühne beim SemperOpernairball, dieses
Jahr durfte ich das große Live-Konzert im Ballsaal
spielen - was für eine Ehre! Ich hatte wahnsinnig viel
Spaß, das Publikum hat mich mitgerissen”, sagt Max
Giesinger.
10.000 Dresdnerinnen und Dresdner
feiern auf dem Theaterplatz Während in der Semperoper
2.000 Gäste eine rauschende Ballnacht zelebrierten,
verwandelte sich der Theaterplatz in das größte
Tanzparkett der Welt. Beim SemperOpenairball tanzten über
10.000 Ballfans unter freiem Himmel und feierten zur
Musik von Künstlern wie den Comedian Harmonists Forever,
den Impulso Tenors und Moss Kena.
Moderiert wurde
das Open-Air-Event erneut von Entertainer Wolfgang
Lippert. “Es beeindruckt mich wirklich jedes Jahr aufs
Neue, wie sehr die Dresdner ihren Ball lieben. All diese
vielen Menschen hier draußen vor der Bühne beim
SemperOpenairball zu sehen, das ergreift mich sehr”, sagt
Wolfgang Lippert. Den krönenden Abschluss des
Freiluft-Balls bildete das spektakuläre Feuerwerk über
der Semperoper.
|
Duisburger Akzente 2025
mit hochkarätigem Literaturprogramm
|
Duisburg, 4. Februar 2025 - Ein breitgefächertes
Literaturprogramm greift das diesjährige Thema der 46.
Duisburger Akzente „SEIN und SCHEIN“ auf. Die
Stadtbibliothek und der „Verein für Literatur Duisburg“
haben ein vielfältiges Angebot zusammengestellt. Alle
Veranstaltungen finden in der Zentralbibliothek,
Steinsche Gasse 26, statt.
Die Lesungen sind
jeweils von 20 bis 22 Uhr. Zum Auftakt am
Dienstag, 18. März, ist der Bochumer
Revier-Autor Frank Goosen mit einem eigens für
den Abend zusammengestellten Programm zu Gast. In „Mein
Ich und seine Bücher“ liefert er einen Überblick über
sein literarisches Schaffen.
Am Freitag, 21.
März, stellt Autorin Olga Grjasnowa im
Gespräch mit Wolfgang Schwarzer ihren
Roman „Juli August September“ vor. In diesem
schildert sie die Geschichte „einer ganz normalen
jüdischen Familie in Berlin“, die weniger normal ist, als
sie auf den ersten Blick scheint. Es ist ein Roman über
eine Frau, deren Identität sich aus lauter Splittern
zusammensetzt, die scheinbar alle nicht zusammenpassen –
bis sie es auf unerwartete Weise doch tun.
Ein weiteres Highlight: Schauspieler und Synchronsprecher
Christian Brückner liest am Dienstag, 25. März,
aus „Die vertauschten Köpfe“. Die Erzählung ist Thomas
Manns satirisch-poetische Antwort auf den Rassenwahn der
NS-Diktatur, die den Literaturnobelpreisträger wie
zahlreiche andere Schriftsteller 1933 ins Exil gezwungen
hat.
Am Freitag, 28. März,
präsentiert Michael Kumpfmüller seinen Roman
„Wir Gespenster“, in dem die ermordete Lilli versucht,
ihren eigenen Tod aufzuklären. In Kooperation mit der
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit wurde
Shelly Kupferberg eingeladen. Die Autorin liest
am Montag, 31. März, aus „Isidor“. In dem Werk
begibt sie sich auf die Spuren ihres Großonkels Isidor
Geller – einer schillernden Persönlichkeit, die ihren Weg
aus dem ärmlichen ostgalizischen, jüdisch-orthodoxen
Milieu nach Wien machte, und dort erfolgreicher Jurist,
Kommerzialrat und Berater des österreichischen Staates
wurde.
Abgerundet wird das Programm der
Bibliothek in diesem Jahr durch zwei Veranstaltungen zur
Nacht der Bibliotheken am Freitag, 4. April.
Ab 19 Uhr präsentieren Lale Öztürk, Morea Remy
und Jay Nightwind auf der Bühne im Stadtfenster
ein Feuerwerk der Comedy-Kunst. Um 19 Uhr und um 20.30
Uhr bietet Manfred Bellingrodt einen Fotoworkshop an.
Bei einer Foto-Tour durch die Bibliothek lernen
die Teilnehmenden, wie man mit einfachen Techniken mit
Kamera oder Smartphone besondere Aufnahmen erschaffen und
Geschichten erzählen kann. Weitere Informationen, der
Online-Ticketshop und die Anmeldung zu den Workshops
finden sich auf www.stadtbibliothek-duisburg.de. Karten
für die Lesungen (ab 6 Euro im Vorverkauf) sind auch bei
den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
|
Letzte
Woche der Ausstellung „Henry Moore. For Duisburg“: Pay
What You Want!
|
Duisburg, 4. Februar 2025 - Diese
Woche endet bereits die Ausstellung „Henry Moore. For
Duisburg“! Für die letzte Woche der Laufzeit gibt es noch
einmal diverse Möglichkeiten, sich näher mit den Werken
auseinander zu setzen: Am Freitag wird im Rahmen des
beliebten Formats „Pay What You Want“ um 15 Uhr eine
Führung durch die Ausstellung angeboten.
Und
am letzten Ausstellungstag dreht sich noch einmal alles
ganz um den britischen Bildhauer: Um 11.30 Uhr findet
eine öffentliche Führung statt, und ab 16 Uhr heißt es
„Goodbye, Mr. Moore“: Bei der Finissage wird es zum
Abschied Kuchen, Kaffee und Live-Musik geben!
PAY WHAT YOU WANT / ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Jeden 1.
Freitag im Monat können die Besucher:innen die Höhe des
Eintrittsgeldes im Lehmbruck Museum selbst festlegen -
das Gleiche gilt auch für die öffentliche Führung um 15
Uhr! Eine ideale Gelegenheit, kurz vor Ende der Laufzeit
noch die Ausstellung „Henry Moore. For Duisburg“ zu
besuchen. Egal ob zum ersten, oder zum wiederholten Mal,
die organischen Formenwelten von Moore laden immer wieder
dazu ein, sie zu erkunden!
Teilnahmegebühr: Pay
What You Want!
Besucher:innen, die gerne an der
öffentlichen Führung teilnehmen möchten, wird empfohlen,
sich telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de anzumelden.

Henry Moore, Upright Internal/External Form, 1951 (Guss
von 1959), Hamburger Kunsthalle, © Henry Moore
Foundation, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: Christoph
Reichwein
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG Am
letzten Tag der Ausstellung widmet sich die öffentliche
Sonntagsführung noch einmal Henry Moore. In der
Ausstellung „Henry Moore. For Duisburg“ wird nicht nur
der beeindruckende Schatz an Grafiken des Lehmbruck
Museums präsentiert, sondern auch eine Reihe von Moores
Skulpturen, die das Erlebnis abrunden. Die Ausstellung
präsentiert sein grafisches Œuvre im Dialog mit
ausgewählten Skulpturen und bietet einen tiefen Einblick
in die organischen Bildwelten des Künstlers, in denen
Mensch und Natur miteinander verschmelzen.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum Eintrittsgeld: 9
€/erm. 5 €) Besucher:innen, die gerne an der
öffentlichen Führung teilnehmen möchten, wird empfohlen,
sich telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de anzumelden.
FINISSAGE Die erfolgreiche Ausstellung „Henry Moore.
For Duisburg“ endet am Sonntag, den 9.2. – und natürlich
muss dieser Abschied gefeiert werden! Von 16 bis 19 Uhr
bietet das Lehmbruck Museum Kurzführungen durch die
Ausstellungen an, sowie ein Kuchen- und
Heißgetränkebuffet und wunderbare Live-Musik in der
Ausstellung.
Teilnahme: Pay What You Want!

Henry Moore, Skulpturale Objekte, 1949, © Henry Moore
Foundation, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: Lehmbruck
Museum
|
„Jugend musiziert“-Preisträger der Musik- und Kunstschule
2025 |
Duisburg, 31. Januar 2025 -
Schülerinnen und Schüler der Musik- und Kunstschule
Duisburg präsentierten sich überaus erfolgreich im
diesjährigen Wettbewerb „Jugend musiziert“. Die insgesamt
27 Teilnehmenden zwischen sieben und 18 Jahren erreichten
14 erste Preise, von denen acht eine Weiterleitung in den
Landeswettbewerb im März beinhalten.
In den
diesjährigen Kategorien Gesang (Pop), Streichinstrumente
solo, ZupfEensemble, Duo: Klavier und ein Blasinstrument
sowie Kammermusik mit Klavier, maßen sich die jungen
Duisburger Talente in der Region mit Musizierenden aus
Mülheim sowie den ausrichtenden Städten Dinslaken und
Oberhausen.
Bildungsdezernentin Astrid Neese
freut sich auch in diesem Jahr über die Erfolge: „Die
kontinuierlichen Erfolge der Schülerinnen und Schüler
unserer Musik- und Kunstschule sind ein Zeichen für
nachhaltige Qualität in der kulturellen
Bildungslandschaft in Duisburg. Das überragende
Engagement bei den beteiligten Lehrkräften, den Familien
und besonders den Kindern und Jugendlichen begeistert
mich jedes Jahr aufs Neue. Diese Erfolge ermutigen auch
die jüngeren Schülerinnen und Schüler, sich dem
Wettbewerb zu stellen.“
Großzügig unterstützt
wird die Veranstaltung des renommierten Wettbewerbs seit
Jahren von der Sparkasse Duisburg, die auch zusätzliche
Förderpreise verleiht. Das Preisträgerkonzert mit
Übergabe der Urkunden an alle Duisburger Teilnehmenden
findet am Sonntag, 2. März, um 11 Uhr im Saal der
Folkwang Universität der Künste in Duisburg statt. In
einem weiteren Konzert am Freitag, 21. Februar, um 18 Uhr
in der Lutherkirche in Neudorf spielen alle in den
Landeswettbewerb weitergeleiteten Musizierenden ihr
Wertungsprogramm in der Reihe der Abendmusiken.
Der Landeswettbewerb Jugend musiziert für
Nordrhein-Westfalen findet vom 21. bis zum 25. März in
Essen statt. Von hier aus können erste Preisträger in den
Bundeswettbewerb kommen, der vom 5. bis 12. Juni über
Pfingsten in Wuppertal und somit ebenfalls in
Nordrhein-Westfalen stattfindet. Alle Wertungsspiele sind
öffentlich, die Teilnehmenden freuen sich über
Unterstützung durch ein wohlwollendes Publikum. Alle
Informationen, Termine und Ergebnisse sind online
abrufbar unter
www.jugendmusiziert.org
Die
Ergebnisse der Duisburger im Einzelnen:
•
Altersgruppe Ia: Neele Brune (Violoncello Klasse
Carolin Schröder) 21. P – 1. Preis
•
Altersgruppe Ib: Samuel Casado & Jonathan Hullen
(Gitarrenduo Klasse Haruno Ikeda-Sprotte) 22 Punkte – 1.
Preis Thees Bente vom Stein & Sumin Mun (Hornklasse
Andrea Kramer und Klavierklasse Melanie Geldsetzer 25
Punkte – 1. Preis
•
Altersgruppe II: Jakob Steiz, Aaron Kiendl & Erik
Wolcke (Gitarrenensemble Haruno Ikeda-Sprotte) 21
Punkte – 1. Preis Ben Trautvetter (Violoncello Klasse
C. Schröder) 22 Punkte – 1. Preis Emilian Aquino
(Violinklasse Matthias Thönniß) 23 Punkte – 1.Preis
mit Weiterleitung Jakob Süßmilch & Delina Sadiki
(Trompetenklasse Rüdiger Testrut und Klavierklasse
Melanie Geldsetzer) 23 Punkte – 1. Preis mit
Weiterleitung Johanna Emse, Emmi Claeys & Catherine
Wei (Klarinettenklasse Deborah Buschmann (Krefeld),
Hornklasse Andrea Kramer und Klavierklasse Caroline
Schröder) 24 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
•
Altersgruppe III: Lilly Jiaxuan Li (Violinklasse Irene
Hontecillas) 23 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
Constantin Oemler & Mila Zalac (Trompetenklasse
Rüdiger Testrut und Klavierklasse Melanie Geldsetzer)
25 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung Charlotte
Sebald & Alessia Anderson (Querflötenklasse Gabriele
Sebald (Königswinter) und Klavierklasse Melanie
Geldsetzer 25 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
•
Altersgruppe IV: Sara da Silva Antunes Alves & Lilly
Jiaxuan Li (Hornklasse Andrea Kramer und Klavierklasse
Caroline Schröder) 25 Punkte – 1. Preis mit
Weiterleitung
•
Altersgruppe V: Ella Bulj (Gesang (Pop) Klasse Daniel
Basso) 21 Punkte – 1. Preis Aja Helm (Gesang (Pop)
Klasse Daniel Basso) 24 Punkte – 1. Preis mit
Weiterleitung
•
Altersgruppe VII: Jule Friedrich (Gesang (Pop) Klasse
Daniel Basso) 22 Punkte – 1. Preis
|
46. Duisburger Akzente: „Sein und Schein“ |
„Sein und Schein“: 46. Duisburger Akzente bieten drei Wochen
jede Menge Veranstaltungshighlights in der gesamten Stadt
Duisburg, 30. Januar 2025 - Drei Wochen, über 90 Veranstaltungen, 40
Schauplätze – die Duisburger Akzente feiern vom 15. März bis 6.
April 2025 ihre 46. Auflage. Unter dem Motto „Sein und Schein“
präsentieren Künstlerinnen und Künstler Aufführungen, Ausstellungen,
Lesungen, Konzerte, Filme, Rundgänge und Vorträge. Ihre alljährliche
Bühne: die gesamte Stadt.

Die 46. Duisburger Akzente ermutigen, neue Wahrheiten zu entdecken
und laden gleichzeitig ein, sich der künstlerischen Illusion
hinzugeben. „Kultur schöpft ihre Kraft aus dem Wechselspiel zwischen
Täuschung und Realität, Fantasie und Gewissheit“, freut sich
Kulturdezernentin Linda Wagner über das vielfältige Programm.
Spieglein Spieglein -Musik-Poesie-Tanz-Bilder
 ©Ruth
Bamberg.
Zu den Höhepunkten des Programms zählt das
Theatertreffen, beispielsweise mit dem Besuch des Staatsschauspiel
Dresden. Bereits am Eröffnungstag, 15. März, zeigt das Thalia
Theater Hamburg ein Highlight mit Shakespeares Klassiker „König
Lear“. Besucherinnen und Besucher der Duisburger Akzente erwarten
aber noch viele weitere Performances zwischen Wirklichkeit und
Fassade.
Gastspiel Staatsschauspiel Dresden: All das Schöne

©Sebastian Hoppe
„Wir haben erneut das ‚Kaiser Antonino
Dance Ensemble‘ für die Akzente gewonnen. Vor über 20 Jahren
gründeten Avi Kaiser und sein Partner Sergio Antonino ihr Tanzlabel
hier am Innenhafen. Seither beleben und bereichern sie die
Kulturszene – so auch unsere Akzente. In ihrer geplanten
Uraufführung ‚Parmi d’autres‘ (Unter Anderen) geht es um die Kluft
zwischen dem, was wir über uns selbst denken, fühlen und wissen und
dem, wie es beim Gegenüber ankommt. Also das Innere, Wirkliche gegen
das Äußere, die Fassade“, erklärt Petra Schröder, Leiterin der
Kulturbetriebe.
Kammerkonzert Feamal Voices United

©André
Symann.
Daneben spielt das Kino bei den
diesjährigen Akzenten eine große Rolle, denn der Schein
ist bekanntlich das Sein des Films. Dafür hat das
filmforum ein facettenreiches Programm zusammengestellt.
Das reicht von Klassikern wie der Truman Show bis zum
Kinderkino.
Event

©Sascha Kreklau
„Kultur verbindet Generationen.
Wir schaffen nicht nur Kultur, sondern fördern
Begegnungen. Es ist besonders schön, dass sich auch die
Freie Szene mit zahlreichen Stücken beteiligt“, so
Clemens Richert, Veranstaltungsmanager bei den
Kulturbetrieben Duisburg.
Stolz und Vorteil
-Sonderausstellung

©Stadtarchiv Duisburg.
Wer sich für die
Quartiersentwicklung interessiert, begibt sich mit
Künstler und Guide Heiner Heseding auf einen Rundgang
durch Ruhrort. Im Lehmbruck Museum erwarten
Kulturbegeisterte Skulpturen sowie Figuren von
Materialkünstlerin Eva Aeppli und Bildhauer Jean
Tinguely. Sie eröffnen abstrakte und unkonventionelle
Perspektiven auf Menschlichkeit und Technik und berühren
die ganze Familie mit ihrer Sicht auf große Lebensfreude,
Wandel, Vergänglichkeit.
Für Musikfans gibt es
improvisierte Jam-Formate mit Jazz, Pop, Rock und
elektronischen Sounds und verschiedene Konzerte. Und wer
Literatur bevorzugt, schaut beim Poetry-Slam oder einer
Lesung vorbei. Zum Beispiel bei Schauspieler Christian
Brückner, der ein Werk von Thomas Mann vorträgt.
Die Schirmherrschaft für die 46. Duisburger Akzente
übernimmt erneut NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst.
Gefördert wurde die Veranstaltungsreihe durch die
Landesregierung Nordrhein-Westfalen und die Sparkasse
Duisburg. Das gesamte Programmheft mit über 90 Seiten ist
online abrufbar unter
www.duisburger-akzente.de.
Um solch ein
umfangreiches Programm anbieten zu können, benötigen die
vielen Kunst- und Kulturschaffenden einen entsprechenden
Planungsvorlauf. Daher blickt Petra Schröder bereits auf
das Jahr 2026: „Im nächsten Jahr dürfen sich die Akteure
und das Publikum bei den 47. Duisburger Akzenten auf das
Thema ‚Begegnungen – was uns trennt, was uns verbindet‘
freuen.“
Als Veranstaltungszeitraum ist der 27.
Februar bis 22. März 2026 geplant.
|
Lehmbruck Museum:
Jahresprogramm 2025
Ausstellungen, Projekte,
Veranstaltungen, Kooperationen
|
Duisburg, 28. Januar 2025 - Das
Lehmbruck Museum 2025 Ausstellungen Mechanik und
Menschlichkeit. Eva Aeppli und Jean Tinguely Zum 100.
Geburtstag 23. März bis 24. August 2025

Jean Tinguely und Eva Aeppli, Impasse Rosin, Paris, 18.
Sept. 1962, Foto Shunk-Kender © J. Paul Getty Trust.
Das Lehmbruck Museum präsentiert anlässlich des
100. Geburtstag die weltweit erste umfassende Ausstellung
von Jean Tinguely (1925-1991) und Eva Aeppli (1925-2015).
Der Lehmbruck-Preisträger Jean Tinguely, bekannt für
seine kinetischen Skulpturen und seinen innovativen
Umgang mit gefundenen Materialien, trifft auf Eva Aeppli,
eine Künstlerin, die es mit ihren handgenähten Figuren
vermag, eine berührende Menschlichkeit einzufangen.
Die Ausstellung stellt das Verhältnis zwischen
Mensch und Maschine in den Fokus, das beide auf
spielerische und zugleich kritische Weise geprägt haben.
Sowohl Aeppli als auch Tinguely, die von 1951 bis 1960
verheiratet waren, verarbeiten in ihren Arbeiten die
schmerzhaften Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs und
rebellieren gleichzeitig gegen die bis heute andauernde,
immer stärker werdende Präsenz von Maschinen und Technik
in unserem Alltag.
Die Ausstellung und die
begleitende Publikation leisten dabei Pionierarbeit, denn
das Werk Eva Aepplis ist europaweit und auch weltweit nur
wenig bekannt. Mit mehr als 90 Werken präsentieren sie
die verschiedenen Schaffensphasen Tinguelys und Aepplis.
Von Tinguelys bewegten Reliefs, die von Lebensfreude und
Ironie strotzen, bis hin zu Aepplis stillen Figuren, die
die Psyche des Menschen, seine Spiritualität und seine
Zweifel ergründen. Die Ausstellung rückt Aepplis Werke
und sie als starke und einzigartige Künstlerin in den
Fokus und verschafft damit einer bisher langen
unbeachteten Frau der Kunstgeschichte Sichtbarkeit.

Eva Aeppli, Les Amoureux (Niki de Saint Phalle et Jean
Tinguely), 1988-89, © Susanne Gyger, Luzern, Foto Moderna
Museet Stockholm.png
Ein weiterer wichtiger
Teil der Ausstellung sind die Gemeinschaftswerke von Eva
Aeppli und Jean Tinguely, die ebenfalls kaum bekannt
sind. In den frühen 1990er-Jahren schaffen die beiden
eine ganze Reihe großformatiger Installationen, die die
lauten, mechanischen Skulpturen Tinguelys mit den
ausdrucksstarken und doch zarten Figuren Aepplis
verbinden. Zwischen Stille und Lärm, Statik und Bewegung,
Leben und Tod befassen sich die Arbeiten mit den
Bedingungen des Menschseins und sprechen dabei
universelle menschliche Erfahrungen an.
Die
Synergie zwischen Tinguelys und Aepplis Schaffen bildet
auch den Grundstein für die Vermittlung der Ausstellung.
Die Werke Tinguelys und Aepplis finden neue Formen für
das Spiel zwischen Mensch und Maschine, das wir jeden Tag
erleben. So stehen in der Vermittlung die Interaktion und
der Dialog der Werke mit den Besuchenden sowie die Freude
am Entdecken neuer Dinge im Mittelpunkt.
In
der Auseinandersetzung mit Aepplis und Tinguelys Schaffen
entstehen zugleich zahlreiche Anknüpfungspunkte zur
eigenen Lebensrealität und zu Fragen wie Nachhaltigkeit,
Bewegung, Wandel und Vergänglichkeit. Tinguely und Aeppli
werden 2025 zwar 100 Jahre alt, ihre Themen und Ansichten
sind jedoch aktueller denn je.
Die Ausstellung
wird gefördert vom Ministerium für Kultur und
Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem
Landschaftsverband Rheinland (LVR), der Kulturstiftung
der Länder, der Ernst von Siemens Kunststiftung, der
duisport – Duisburger Hafen AG und den Duisburger
Akzenten.
Queer Ecology. Mika
Rottenberg 27. September 2025 bis 1. März 2026

Rottenberg NoNoseKnows2015 Still.
Unter dem
Titel „Queer Ecology“ stehen die neuesten Werke der
argentinisch-israelischen Künstlerin Mika Rottenberg
(*1976 in Buenos Aires) im Zentrum der Ausstellung. Die
Werke handeln von der Rolle des Menschen in dem stetig
wachsenden System des globalen Konsums. Sie zeigen die
Absurdität der exzessiven, kapitalistischen
Warenproduktion und die prekären Arbeitsbedingungen,
insbesondere von Frauen, auf humorvolle, manchmal bissige
und sarkastische Weise.
Mit mehr als 30 Arbeiten –
Skulpturen, Videos, begehbaren Rauminstallationen,
interaktiven Werken sowie ihrem ersten Spielfilm „REMOTE“
(2022) – ist es bis heute die international umfassendste
repräsentative Präsentation der Künstlerin der letzten
zwei Jahrzehnte. Den kommunikativen Mittelpunkt der
Ausstellung, die von der Künstlerin speziell für das
Lehmbruck Museum konzipiert wird, bilden die neuen
Skulpturen „Lampshares“ aus organischen Materialien und
recyceltem Plastik, mit denen sie erstmals in ihrem
Studio einen Produktionskreislauf realisiert.
Die Ausstellung entfaltet sich netzförmig mit den
Themen „Arbeit“, „Körper“ und „Zukunft“. Sie knüpft
Verbindungen zu den Hauptwerken „NoNoseKnows“ (2015),
„Cosmic Generator“ (2017) und „Cheese“ (2008). Bei dieser
Ausstellung initiiert das Lehmbruck Museum eine
Kooperation mit dem Modellprojekt „Urban Zero“, das den
ambitionierten Versuch unternimmt, den Stadtteil
Duisburg-Ruhrort umweltneutral zu transformieren. Die
Ausstellung widmet sich mit ihrem Thema einer
existenziellen Frage unserer Zeit und verlässt dabei
bewusst den Raum des Museums.
Der Titel „Queer
Ecology“ beschreibt die Verstrickung zwischen Mensch,
Technologie und Umwelt und macht Prozesse der
Transformation und Fluidität erlebbar. „Queer Ecology“
ist ein Weg, die binären Auffassungen von Mensch und
Natur aufzulösen und zusammen zu denken: Wie muss sich
unser Denken über die Welt und die Materie verändern, um
den Folgen des Kapitalismus und wirtschaftlichen
Missverhältnissen zu entkommen?

Mika Rottenberg, #33 with bamboo and bicycle, 2020, ©
Mika Rottenberg, Courtesy the artist and Hauser & Wirth –
Photo Zak Kelley.
Mit der Kreislaufwirtschaft
der „Lampshares“ und dem Outreach-Programm initiiert das
Museum ein Modellprojekt, das seinerseits auf
Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Es ist das Ziel des
Projekts, das Bewusstsein und die Urteilskraft für
Nachhaltigkeit und ökologische Themen zu schärfen. In
diesem Kontext wirken Rottenbergs Arbeiten als aktiver
Katalysator für Veränderungsprozesse, sodass Ressourcen
neu gedacht und künstlerische Prozesse nachhaltig
gestaltet werden können.
Mika Rottenberg ist in
Israel aufgewachsen, lebt und arbeitet in New York. Sie
erwarb 2000 ihren Bachelor an der School of Visual Arts
in New York und 2004 ihren MFA an der Columbia
University. 2019 gewann Rottenberg den den Kurt
Schwitters Preis. Rottenbergs Videoinstallation
NoNoseKnows war 2015 auf der 56. Biennale di Venezia zu
sehen.
Einzelpräsentationen Rottenbergs waren
unter anderem im Museum Tinguely, Basel (2023), im
Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk (2021), im MOCA
Museum of Contemporary Art Toronto (2020), im Sprengel
Museum, Hannover (2020), im Museo d’Arte Moderna di
Bologna (2019) und im MCA Museum of Contemporary Art,
Chicago (2019) zu sehen.
Rottenbergs Werke sind
Teil wichtiger Sammlungen auf der ganzen Welt, darunter
das Solomon R. Guggenheim Museum, New York, das MoMA, New
York, die JULIA STOSCHEK FOUNDATION, Düsseldorf und das
Si Shang Art Museum, Beijing.
Die Ausstellung wird
gefördert von der Kulturstiftung des Bundes und der
Sparkasse Duisburg.
Sculpture 21st:
Peter Kogler 5. Juli bis 20. Oktober 2025

Peter Kogler, Ohne Titel, Digitaldruck auf Folie, Artists
& Robots, Grand Palais, Paris, 2018, © Künstler
Peter Kogler (*1959) ist ein Meister in der
Gestaltung von Räumen und der Verstärkung der Wirkmacht
von Architektur. Sein Werk zeichnet sich durch eine
enorme Formen- und Medienvielfalt aus: Er arbeitet in den
Bereichen Skulptur, Film, Videoprojektionen,
Computeranimationen, Zeichnung und großen Projekten im
öffentlichen Raum. Seine Raumvision entfaltet sich als
doppelbödige Erfahrung von Bildraum und Erlebnisraum.
Für die Glashalle des Lehmbruck Museums entwirft
Peter Kogler innerhalb der Reihe „Sculpture 21st“ einen
immersiven Raum, der eine ganz eigene künstliche Realität
erschafft. Raumfüllende Vorhänge schaffen einen
illusionistischen Raum, den sie sich mit metallenen
Objekten und einem verspiegelten, begehbaren Kubus
teilen. Dieser ermöglicht es uns, in einen virtuellen
Kosmos aus schwarz-weißen Mustern einzutauchen und
irritierende Bewusstseinsphänomene zu erleben.
Diese Raumerfahrungen erweitert Kogler mit Wesen, die
sich virtuell zu den Objekten in der Glashalle gesellen.
Die virtuellen Realitäten Koglers können auch über das
eigene Smartphone erlebt werden. An der Schnittstelle
zwischen dem öffentlichen Raum des Kantparks und der
Glashalle des Museums erleben wir die „Mixed Reality“
Peter Koglers.
Peter Kogler gehört zu den
Pionieren der Medienkunst. Er begann bereits 1984, mit
Computern zu arbeiten, und perfektionierte die Gestaltung
von mediatisierten Räumen in den 1990er-Jahren. Zur
charakteristischen Motivwelt seiner prägnanten
Computeranimationen gehören Röhren, Weltkugeln, Gehirne
und Ameisen.
Kogler entwirft Bildcodes für
unsere heutige Zeit, die von Datenströmen geprägt ist,
und verbindet mit ihnen eine körperliche Erfahrung von
Desorientierung. Mit großer Experimentierfreude schafft
er architektonische Illusionen an der Schnittstelle von
realer und virtueller Raumvorstellung. Es sind immersive
Räume, die uns mit allen Sinnen einnehmen.
Peter
Kogler hat an der documenta 1992 und 1997 teilgenommen,
1995 gestaltete er auf der 46. Biennale di Venezia den
Österreichischen Pavillon. Kogler stellte bereits in
verschiedenen internationalen Museen aus, darunter das
Centre Georges Pompidou in Paris (1994), das Museum of
Modern Art (MoMA) (2006), das MUMOK Wien (2008) und die
Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main (2010). Kogler
realisiert bis heute diverse Projekte im öffentlichen
Raum – seine Werke sind am Wiener Flughafen, dem Grazer
Hauptbahnhof oder im österreichischen Parlament.
Die Ausstellung wird gefördert von der Stiftung Kunst,
Kultur und Soziales der Sparda-Bank West.
Hans-Jürgen Vorsatz. Zum 80. Geburtstag 23.
Februar bis 7. September 2025

Hans-Jürgen Vorsatz (*1945) gehört zu den bedeutendsten
Bildhauern der Stadt Duisburg. Anlässlich seines 80.
Geburtstags würdigt das Lehmbruck Museum ihn mit einer
Ausstellung. Er hat in den vergangenen fast fünfzig
Jahren ein bemerkenswertes Werk von Skulpturen, Gemälden
und Collagen geschaffen. Seine bevorzugten Materialien
sind Stein und Metall, die er in seinen teilweise großen
und raumgreifenden Skulpturen verwendet.
Die
begehbare Brunnenanlage vor der Zentrale der Stadtwerke
Duisburg und das Monument „Ehre den Moorsoldaten: Ein
Denkmal für den Widerstand gegen den Faschismus“ prägen
das Bild der Stadt und der Region. Die Ausstellung wird
eine Auswahl seiner Arbeiten aus allen Lebens- und
Schaffensphasen präsentieren.
Die Ausstellung wird
gefördert von der Stadt Duisburg, dem Kulturbeirat der
Stadt Duisburg und der Duisburger Sezession.
Projekte Audio-Guide: Kunst im Kantpark
Der Skulpturenpark des Lehmbruck Museums ist eine
besondere Sehenswürdigkeit. Der gerade erschienene
Audio-Guide gibt Kunstinteressierten die wichtigsten
Informationen über hochkarätige Werke von Künstlerinnen
und Künstlern wie Meret Oppenheim, Richard Serra, Henry
Moore, Julian Opie, Magdalena Abakanowicz und Dani
Karavan.
Im Kantpark können Besuchende nun
rund um die Uhr und kostenlos die Werke auch digital
erfahren, entweder von zuhause aus oder beim nächsten
Spaziergang durch den Park. Der Audio-Guide ist einfach
über die Website des Lehmbruck Museums aufrufbar:
https://lehmbruckmuseum.de/museum/public-art/kunst-im-kantpark/audio-guide/
Der Audio-Guide ist im Rahmen eines
Forschungsvolontariats entstanden, das vom Ministerium
für Kultur und Wissenschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen gefördert wurde.
Ruhrkunstbewegt – Ein Vermittlungsprojekt der
RuhrKunstMuseen Das Lehmbruck Museum ist Teil
des seit 2010 bestehenden Netzwerks der RuhrKunstMuseen.
Dieses hat sich mit seinem vielseitigen Programm und
besonderen Bildungs- und Vermittlungsangeboten, wie den
Collection- Tours, RuhrKunstNachbarn, RuhrKunstUrban,
oder der Entwicklung einer gemein-samen Schulmatrix auch
außerhalb der Region etabliert.
Die
RuhrKunstMuseen entwickeln mit RuhrKunstbewegt gezielt
ein Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche. Das
aktuelle Projekt verstärkt die bereits bestehende die
Zusammenarbeit mit Schulen der Region sowie mit Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtungen. Schülerinnen und Schüler
aller Altersklassen und Schulformen lernen das Museum als
neuen Erlebnisort kennen und erweitern ihre Kompetenzen
durch kreative Ausdrucksformen. Dabei ergänzen Zugänge
aus Theater, Tanz und Musik museale Angebote, um Kindern
und Jugendlichen eine Vielzahl von Zugängen zu Kunst und
Kultur anzubieten.
„Ziel eines solchen
Projekts ist neben der Stärkung der Bildungsarbeit des
Netzwerkes auch ein wichtiges Standbein für
künstlerisch-ästhetische Bildung im Ruhrgebiet zu sein
und somit Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen
gemeinsam zu fördern“, sagt Barbara Walter, Sprecherin
der Arbeitsgruppe Bildung und Vermittlung. Bis August
2026 können Kinder und Jugendliche an verschiedenen
Workshops teilnehmen.
Das Vermittlungsprojekt
RuhrKunstbewegt wird gefördert durch die RWE Foundation,
die sich wie auch die RuhrKunstMuseen für
Chancengerechtigkeit zu Angeboten kultureller Bildung
einsetzt.
Deine City - Dein Museum

Foto Anne Orthen (1).
Die neue Initiative
des Lehmbruck Museums bietet kostenlosen Zugang zu Kunst
und Kultur für Bürgerinnen und Bürger ausgewählter
Stadtteile in Duisburg. Es finden niedrigschwellige
Abendveranstaltungen mit familienfreundlichen Führungen,
Workshops und Musik von Kunstschaffenden aus dem
Stadtteil statt. Für Snacks, Getränke und die Übernahme
der Transferkosten wird gesorgt. Das Ziel ist der Abbau
von Hemmschwellen und die Integration von Bezirken
außerhalb des Stadtzentrums.
Das Projekt
bietet eine wertvolle Gelegenheit, die kulturelle
Teilhabe in Duisburg zu fördern und sozial zu stärken.
Durch die Schaffung eines einladenden und integrativen
Umfelds im Lehmbruck Museum wird die Gemeinschaft aktiv
in den kulturellen Dialog einbezogen und die
Identifikation mit dem Museum als kulturelles Zentrum
gefördert. Am besten gelingt dies, wenn es als Ort des
Wohlbefindens, der Erholung und Entspannung wahrgenommen
wird und einen informellen Austausch fördert.
"Deine City - Dein Museum" richtet sich an diverse
Zielgruppen, insbesondere Kinder und Jugendliche. Der
gesamte Stadtteil ist als Gemeinschaft eingeladen.
„Deine City – Dein Museum“ ist inspiriert von der
erfolgreichen Veranstaltungsreihe „Dein Kunstpalast“ in
dem gleichnamigen Museum, das wiederum auf das
Bildungsprojekt „City Meets Museum“ des Gemeentemuseums
in Den Haag zurückgeht.
Veranstaltungen
Extraschicht – Nacht der Industriekultur - Samstag, 28.
Juni 2025 Auch 2025 nimmt das Lehmbruck
Museum an der Nacht der Industriekultur teil. Jedes Jahr
präsentiert sich das Ruhrgebiet von seiner buntesten und
auch magischsten Seite und feiert dabei das einzigartige
kulturelle Erbe der Region. Das Kulturfestival zieht sich
durch die ganze Region und zum dritten Mal ist auch das
Lehmbruck Museum dabei und öffnet seine Türen bis spät in
die Nacht und präsentiert dabei ein außergewöhnliches
Programm.
Sparda-Sommerfest: Sonntag,
24. August 2025 Zum sechsten Mal lädt das
Lehmbruck Museum am letzten Wochenende der Sommerferien
zum „Sparda- Sommerfest“ ein. An dem Sonntag, an dem auch
die Ausstellung „Mechanik und Menschlichkeit. Eva Aeppli
und Jean Tinguely“ endet, können Besuchende, egal ob jung
oder alt, als Einzelperson oder als Familie, mit einem
abwechslungsreichen Programm aus Führungen, Workshop,
Musik und Aktionen rechnen.
Kooperationen
- 21x21 Das breite Spektrum der Sammlungen
der RuhrKunstMuseen wird aktuell auf der Website 21x21.de
mit rund 420 Kunstwerken online erfahrbar. Jedes der 21
Museen wählte zunächst ein Kunstwerk aus, das
stellvertretend für die eigene Sammlung steht. Der
sogenannte Impuls gibt damit eine thematische, formale
oder zeitliche Richtung vor. Die anderen Häuser
reagierten mit je einem sogenannten Reaktionswerk aus
ihren Sammlungen auf jedes der 21 Ankerwerke, wo immer
dies möglich und inhaltlich sinnvoll war.
Ab
dem 11. April können außerdem ausgewählte Werke in der
Villa Hügel erlebt werden: Erstmalig vereinen sich die 21
RuhrKunstMuseen zu einer gemeinsamen Ausstellung. Unter
dem Titel „21x21. Die RuhrKunstMuseen auf dem Hügel“
treten Werke moderner und zeitgenössischer Kunst aus den
Sammlungen der 21 Museen in Themenräumen in Dialog
miteinander.
O Mensch! Wilhelm
Lehmbruck – die letzten Jahre Kunsthaus Zürich,
24.10.2025-18.1.2026
Kunstmuseum
Moritzburg, 22.3.-28.6.2026
Wilhelm Lehmbruck
(1881-1919), einer der wichtigsten Bildhauer der Moderne,
zog 1916 aus Deutschland nach Zürich. In der Zeit des
Ersten Weltkriegs wurde die Stadt zu einem Treffpunkt für
internationale Kunstschaffende. In diesem inspirierenden
Umfeld erreichte Lehmbruck einen Höhepunkt seines
Schaffens: Gerade in seinen letzten Werken zeigt er sich
als Visionär, der mit seinen Plastiken und seiner
einzigartigen Formensprache in eine neue Richtung wies.

Als Dialogpartner der Gegenwart begegnet ihm in der
Ausstellung der bekannte Schweizer Künstler Yves
Netzhammer (*1970 Schaffhausen), der auch bereits im
Lehmbruck Museum zu sehen war. Seine Zeichnungen,
Rauminstallationen und mit Hilfe des Computers
generierten Videofilme faszinieren durch ihre körperhafte
Ausstrahlung und die bildnerische Erzählweise. Netzhammer
wird neue Arbeiten entwickeln und die Gestaltung der
Ausstellung konzipieren.
|
Museum DKM: Wiederkehr der Eröffnung
|
Duisburg, 22. Januar 2025 - Am 22.
Januar feiern wir die Wiederkehr der Eröffnung unseres
Museums in Duisburg vor 16 Jahren. Erste Sonderöffnung am
Wochenende des 25./26. Januar. Bis Mitte März werden noch
die aktuellen Ausstellungen “Aus der Sammlung
Krämer-Maas“ gezeigt: - Architektur-Fotografie des 20.
Jahrhunderts - Ulrich Erben – Frühwerk - Richard
Long: Zig Zag Linie und Claudia Terstappen: Fotos aus
Kyoto - Blinky Palermo – die gesamte Grafik -
Hannes Vogel: “Der Scherben Schönheit ist nicht die der
Töpfe“
Die nächsten Sonderöffnungs-Wochenenden:
08./09. Februar und 29./30. März.
Am
März-Wochenende werden wieder unsere Freunde Avi Kaiser +
Sergio Antonino Ihre sehr erfolgreiche Tanz-Perfomance in
unserem Museum an beiden Tagen fortsetzen, die genauen
Aufführungszeiten werden in Kürze veröffentlicht!

Ein Bild, das Zimmer, Kunst, Wand, Kunstgalerie
enthält. Automatisch generierte Beschreibung - Claudia
Terstappen und Richard Long
Sonderöffnung
Samstag 25. und Sonntag 26. Januar 2025
Ein Bild,
das Kunst, Statue, Menschliches Gesicht, Museum enthält.
Automatisch generierte Beschreibung

Das Museum ist an diesem Wochenende für alle Besucher
geöffnet! Online-Ticketreservierung! Sonntag:
öffentliche Direktorenführung um 15:00 Uhr. Sie sind
herzlich eingeladen, die 51 Räume des Museums mit Kunst
aus 5000 Jahren, individuell zu besuchen. Altbekannte
und neue Positionen werden in den
Wechselausstellungsbereichen präsentiert und versprechen
einen erlebnisreichen Besuch.
Online-Tickets
Bitte reservieren Sie Ihren Besuch im Museum DKM online!
http://www.museum-dkm.de/booking/
|
Ausstellung „Henry Moore – For Duisburg“ verlängert
bis 9. Februar 2025
|
Duisburg, 20. Januar 2025 - Die
Ausstellung „Henry Moore – For Duisburg“ lockt aktuell
zahlreiche Besuchende in das Lehmbruck Museum. Aufgrund
des großen Interesses an den Werken des berühmten
englischen Künstlers wird die Ausstellung um drei Wochen
verlängert.
Bis zum 9. Februar besteht die
Möglichkeit, die lichtempfindlichen und daher selten
ausgestellten Grafiken aus dem eigenen Museumsbestand und
ausgewählte Skulpturen zu sehen. Mit mehr als 450
Arbeiten beherbergt das Duisburger Museum heute eine der
größten Grafiksammlungen Moores weltweit.
Der
britische Bildhauer widmete dem Haus nach seinem Besuch
im Jahr 1965 ein Blatt aller zukünftig entstehenden
Grafiken. Der Abschluss der Ausstellung wird
selbstverständlich gefeiert: Am Sonntag, 9. Februar, von
16 bis 19 Uhr versüßen Livemusik, Führungen und ein
Kuchenbuffet den Museumsbesuch. Eintritt: 9 € / erm.
5 €

Blick in Ausstellung, Foto: Christoph Reichwein
|
Klang und Performance im Dialog
|
Duisburger Philharmoniker spielen aufgrund
großer Nachfrage zwei Konzerte an einem Abend im MKM
Mittwoch, 15. Januar 2025 | 18 Uhr und 19.30 Uhr
Duisburg, 9. Januar 2025 - Wie verändert sich durch
Klang und Bewegung das Verhältnis zwischen Mensch und
Kunstwerk? Die Musikerinnen und Musiker der Duisburger
Philharmoniker durchwandern erneut die Räume des MKM
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg – ab
sofort sogar in zwei Konzerten an einem Abend. Dadurch,
dass die Konzerte in der Vergangenheit immer sofort
ausverkauft waren, haben wir uns zu dem Zusatzkonzert
entschlossen. Auch die Besucherinnen und Besucher sind im
Konzert eingeladen, sich der Bewegung und der Erkundung
der Klangräume anzuschließen.
•
Am Mittwoch, dem 15. Januar, werden die Werke des
renommierten spanischen Künstlers Miquel Barceló der
aktuellen Wechselausstellung „Vida y Muerte“ im Fokus
stehen. Die Kunst von Miquel Barceló findet ihre großen
Vorläufer in den Werken von Tintoretto und Veronese, und
später in den Gemälden von Joan Miró und Pablo Picasso.
Seine Gemälde erzählen vom Alltäglichen, von Leben und
Tod und auch von fremden und weit entfernten Welten – von
Afrika, wo er zeitweise lebt und arbeitet, von der
katalanischen Küste und den Balearen, auf denen er
geboren wurde und von der Unterwasserwelt des Meeres.
Die Duisburger Philharmoniker entführen mit den
Gastmusikerinnen und Gastmusikern Kamalini Mukherji
(Gesang), Soumyajyoti Ghosh (Flöte), Anjan Bandyopadhyay
(Tabla-Khol), José Quevedo Bolita (Flamenco Gitarre),
Valer Sabadus (Gesang) sowie Musiker:innen von Concerto
Köln in „Zwischenwelten“ und wandeln an der Schwelle von
Leben und Tod mit Werken von Henry Purcell, Antonio
Vivaldi und Rabindranath Tagore.
Die Lieder
und Songs aus anderen Zeiten und Kulturkreisen erzeugen
somit neue Schichten und Oberflächen, die sich mit den
Gemälden überlagern und neue Räume der Wahrnehmung
eröffnen. Wie in den vergangenen Konzerten wird das
Programm von Kurator und Regisseur Ludger Engels aus der
Ausstellung heraus entwickelt und steht in thematischem
Bezug zu den Bildern.
Neuerung: Einlass ins Museum
Küppersmühle ist 15 Minuten vor Konzertbeginn.
Konzerttickets können bis zum 21. Mai 2025 gegen ein
kostenloses Museumsticket für das gesamte Haus an der
Museumskasse eingelöst werden.
Veranstaltungsort:
MKM Museum Küppersmühle für Modern Kunst, Duisburg
Tickets online unter:
https://duisburger-philharmoniker.de/Konzerte

Installationsansicht „Miquel Barceló. Vida y Muerte“, MKM
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg, 2024 ©
Foto: Mick Vincenz

MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg, 2024
© Foto: André Symann
|
Öffentliche Sonntagsführung “Freiheit und
Gemeinschaft: Der Expressionismus” Jugend trifft
Kunst “Zauberhafte Leuchtobjekte”
|
Duisburg, 8. Januar 2025 - Wie jede
Woche wird auch diesen Sonntag im Lehmbruck Museum im
Rahmen der öffentlichen Sonntagsführung um 11.30 Uhr ein
Teil des Museums genauer betrachtet – am 12. Januar soll
es um die spannende Sammlungspräsentation der
Expressionisten gehen. Bei „Jugend trifft Kunst“ um 14
Uhr wird eine ganz besondere Zielgruppe angesprochen:
Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren können hier in
diesem Format mit Kunstwerken auseinander setzen.
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG Das Lehmbruck Museum
verfügt über eine herausragende Sammlung
expressionistischer Gemälde und Grafiken. Im Rahmen der
Sonntagsführung um 11.30 Uhr bietet sich die Gelegenheit,
die expressionistischen Werke näher kennen zu lernen und
sich in die farbenreichen Welten von Kandinsky, Mueller
und Chagall zu begeben. Teilnahmegebühr: 2 €
(zuzüglich zum Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €)
Interessierten Besucher*innen wird empfohlen, ein Ticket
für die Teilnahme an der öffentlichen Sonntagsführung im
Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.

Johannes Molzahn, Astro-Konstellationstafel, 1923, Foto:
Christoph Reichwein
JUGEND TRIFFT KUNST
Bei dem Format „Jugend trifft Kunst“ sind Jugendliche
zwischen 14 und 20 Jahren dazu eingeladen, selbst kreativ
zu werden und Kunst ganz nah zu erfahren. Unter Anleitung
von Katharina Nitz werden künstlerische Techniken
ausprobiert oder sich intensiv und doch spielerisch mit
einer Kunstgattung auseinandergesetzt. Diesen Sonntag um
14 Uhr geht es Leuchtobjekte, die das Museum erstrahlen
lassen. Teilnahme: kostenfrei. Anmeldung: Telefonisch
unter 0203 283 2195 (Di., Do., Fr. 10-13 Uhr; Mi. 14-17
Uhr) oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de

Jugend trifft Kunst: Dan Flavin, Untitled, 1969, Foto:
Jürgen Diemer
|
Land NRW und RVR unterzeichnen Regionale Kulturstrategie
Ruhr
|
Sechs Millionen Euro jährlich
für neue und bewährte Projekte Duisburg, 7.
Januar 2025 - In der Folge der Kulturhauptstadt Europas
RUHR.2010 hatten das Land NRW und der Regionalverband
Ruhr (RVR) eine Nachhaltigkeitsvereinbarung geschlossen,
um die positive Entwicklung zu verstetigen. Jetzt haben
das NRW-Kulturministerium und der RVR eine
Folgevereinbarung unterzeichnet. Mit der Regionalen
Kulturstrategie Ruhr stellen das Land und der
Regionalverband Ruhr gemeinsam sechs Millionen Euro pro
Jahr zur Verfügung, um neue Impulse für die regionale
Entwicklung zu setzen und bewährte Strukturen, Netzwerke
und Projekte für die Zukunft zu sichern.
Der
RVR nimmt eine zentrale Rolle in der Kulturkoordination
im Ruhrgebiet ein und verantwortet Aufgaben im Bereich
Vernetzung und Förderung sowie der Initiierung und
Umsetzung von regionalen Kooperationsprojekten. "Mit der
Regionalen Kulturstrategie Ruhr unterstützen wir die
weitere Vernetzung von Kulturorten, die zum Markenkern
des Kulturstandorts Ruhrgebiet gehört", so
NRW-Kulturministerin Ina Brandes.

RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin: "Schon heute
prägen etablierte Netzwerke wie die RuhrKunstMuseen oder
die RuhrBühnen das Ruhrgebiet als wichtigen Kunst- und
Kulturstandort. Wir freuen uns sehr über das Vertrauen in
die kulturellen Potenziale der Region und die finanzielle
Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen."
Die Regionale Kulturstrategie Ruhr umfasst
mehrere Projekte und Initiativen: Die Kulturkonferenz
Ruhr wird durch den RVR als Plattform für den
kulturpolitischen Dialog fortgeführt und um weitere
unterjährige Formate ergänzt. Die Aktivitäten zur
kulturellen Vernetzung der Region werden gestärkt. In
diesem Rahmen übernimmt der RVR eine moderierende,
koordinierende bzw. fördernde Funktion. Das
Förderprogramm Kreativ.Quartiere Ruhr des
NRW-Kulturministeriums wird ab dem Jahr 2026 vom RVR
umgesetzt.
Der Emscherkunstweg wird als
Kooperation von Emschergenossenschaft und Regionalverband
Ruhr mit Blick auf die IGA 2027 fortgeführt. Das
Förderprogramm von Interkultur Ruhr wird ausgebaut und um
Stipendien ergänzt. Die Sichtbarkeit des Projektes soll
durch ein Festivalformat, das in Kooperation mit
Akteurinnen und Akteuren der Region entwickelt wird,
ausgebaut werden.
Die Förderung der Urbanen
Künste Ruhr als eigenständige Programmsäule der Kultur
Ruhr GmbH wird fortgesetzt. Die Ruhr Tourismus GmbH (RTG)
bleibt zuständig für die Entwicklung eines eigenständigen
kulturtouristischen Profils für das Ruhrgebiet. Sie wird
sich dabei stärker auf die Ansprache neuer und junger
Zielgruppen fokussieren. Die Event-Formate ExtraSchicht
und Tag der Trinkhallen werden weiterentwickelt. idr
|
Öffentliche Sonntagsführung “Henry Moore – For
Duisburg”
und Kunst im Doppelpack |
Duisburg, 2. Januar 2025 - Noch bis
zum 9. Februar zeigt das Lehmbruck Museum die Ausstellung
„Henry Moore – For Duisburg“. Zwei Führungen am Sonntag,
5. Januar, bieten verschiedenen Zielgruppen die
Möglichkeit, das grafische Werk und ausgesuchte
Skulpturen des berühmten britischen Künstlers näher
kennenzulernen: Erstens die öffentliche Führung um 11.30
Uhr für alle Besuchenden und zweitens „Kunst im
Doppelpack“ um 14 Uhr für Eltern mit Kleinkindern.
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG Anlässlich des
Jubiläumsjahres präsentiert das Lehmbruck Museum eine
Auswahl seiner umfangreichen Grafiksammlung: Mit mehr als
450 Arbeiten beherbergt das Duisburger Museum heute eine
der größten Grafiksammlungen Moores weltweit. Der
britische Bildhauer widmete dem Haus nach seinem Besuch
im Jahr 1965 ein Blatt aller zukünftig entstehenden
Grafiken. Die Ausstellung präsentiert sein grafisches
Œuvre im Dialog mit ausgewählten Skulpturen und bietet
einen tiefen Einblick in die organischen Bildwelten des
Künstlers, in denen Mensch und Natur miteinander
verschmelzen.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum
Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €) Interessierten
Besucher*innen wird empfohlen, ein Ticket für die
Teilnahme an der öffentlichen Sonntagsführung im
Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.

Blick in die Ausstellung „Henry Moore – For Duisburg“,
Foto: Christoph Reichwein
KUNST IM
DOPPELPACK In entspannter Atmosphäre können Eltern
mit Kleinkindern zusammen mit der Kunstvermittlerin
Christine Lutz die Bildwelten des Künstlers Henry Moore
erkunden und dabei die Einflüsse der Natur auf sein
Schaffen nachvollziehen. Das beliebte Format „Kunst im
Doppelpack“ bietet Familien eine Auszeit im Lehmbruck
Museum. Jede Führung ist auf Familien ausgerichtet –
gemeinsam werden künstlerische Erfahrungen gemacht und
sich ausgetauscht. Bei Bedarf kann gestillt, gefüttert
und gewickelt werden.
Teilnahme: 12 € (10 %
Ermäßigung mit der Duisburger Familienkarte)
Anmeldung: Telefonisch unter 0203 283 2195 (Di., Do., Fr.
10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr) oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de

Kunst im Doppelpack: Foto: Sonja Rothweiler
|
|
|