Duisburg, 30. Juli 2015 - Vor einigen
Zeit erhielt ich eine Einladung zur Besichtigung der
Deichbaustelle in Mündelheim. Begleitet wurden wir (u. a.
Bezirksvertretung u. BürgerInnen aus dem Duisburger Süden)
von Umweltdezernent Dr. Krumpholz. Der
Besprechungscontainer war bis auf den letzten Platz belegt
und durch Herrn Kesicki bekamen wir einen sehr
interessanten u. anschaulichen Bericht zur Baumaßnahme.
Auch der Baustellenrundgang, wir marschierten in
Sicherheitsweste und in Gummistiefel über den Scheitel des
Deichs, das Fachamt erklärte uns den ersten Bauabschnitt
sozusagen "vor Ort", war hoch informativ.
Auf die
Frage, wer die Wiesenflächen auf dem Deich bearbeiten
wird, sagte man uns, dass man damit wieder eine Firma
beauftragen wird, mit der man in der Vergangenheit gute
Erfahrung gemacht hätte.
In Anbetracht der
Tatsache, dass das Stadtsäckel mehr als leer ist, wäre es
doch eine praktikablere Lösung, den Schäfer anzusprechen.
Beim Gedanken an unsere Nordsee-Deiche habe ich immer
das Bild der Schafe mit ihren putzigen Lämmern
vor Augen, wie sie einträchtig auf dem Deich
grasen und dabei auch noch mit ihren
kleinen Hufen Befestigungsarbeit leisten.
Was spricht gegen diese Lösung?
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