Duisburg, 02. November 2016 - Am Mittwoch
den 26.10.2016 lud Peter Bours (Beisitz im Vorstand Runder
Tisch Marxloh e.V.) zur offenen Bürgerbefragung im Herzen
Marxlohs ein. Im Marxloh-Center wurde einladend aufgebaut
und Geschenke für die kleinen Bürger verteilt. Vier Stunden
lang wurden aktiv Bürger Marxlohs befragt, wo der Schuh
drückt, was auch positiv zu vermerken ist und ob es
vielleicht eine Idee gibt, wie man manches verbessern könne.
Ihm zur Seite standen bei der Befragung Renate Gerstman
(Mitglied Runder Tisch Marxloh e.V.) und Günter Knüferman
(Bürger und Ehrenamtler). Die Ergebnisse werden auch dem
Bürgerforum (Sprecherin Heike Priebe) zur Verfügung gestellt
welches mit dem Runden Tisch Marxloh e.V. eng
zusammenarbeitet.
Positiv wurden viele Veranstaltungen
Im Stadtteil wahrgenommen, kleinere traditionsfeste (Ostern,
Nikolaus etc.) sowie Stadtteilfest sowie Kinderfest des
Fördervereins Marxloh und auch das offene Bürgerforum.
Beratungsstellen wie die AWO, Soziale Dienste / Runder Tisch
Marxloh und EG DU sind ebenfalls gerne gesehen.
Die
Handlungsweise der Stadt Duisburg zum Thema Problemhäuser an
der Hagedornstraße wurde von den Bürgern sehr begrüßt.
Weiter wurden die aktuellen Ferienprogramme im Stadtteil
gelobt und auch Pater Olivers Arbeit positiv erwähnt. Zu
den negativen Punkten zählten hauptsächlich Müll, Lärm und
die schmerzlich vermisste Infrastruktur im Stadtteil.
Alteingesessene Bürger bekommen ihre gewünschten Waren
(insbesondere Fleischwaren / Kleidung) nicht mehr im
Stadtteil. Die Polizei und das Ordnungsamt wird als
überfordert bezeichnet, bedenken die eigenen Kinder auf die
Straße zu lassen werden immer stärker.
Von der
Politik fühle man sich verlassen – Diese scheint sich „nur“
vor der Presse wirklich einzubringen. Einzig Uwe Heider,
Volker Mosblech und Sören Link waren bekannt und wurden
positiv bewertet.
Ein 84 Jähriger Bürger sagte
allerdings auch das er sich in Marxloh weiterhin wohlfühle –
Zitat „Hier pulsiert das Leben“
Weitere Besucher am
Stand waren Manfred Slykers (Ratsherr SPD), Edeltraut
Klabuhn (EG DU) sowie verschiedene Vertreter des Runden
Tisches und des Fördervereins.
"Offene Befragungen
dieser Art werden ab 2017 regelmäßig stattfinden", so Peter
Bours abschließend und zufrieden mit diesem Startschuss.
Bürgerbefragung des RTM e.v. - am
26.10.2016 um 10:00h Teilnahme in 4Std.
: 12 Personen - ca.20 Min pro Befragung Alter zwischen :
38 - 52 - 64 - 84
Befragung zum Leben in
Marxloh und seine Veränderungen! 10 x 47169 ; 1x
47167 ; 1xDinslaken mit Haus in Marxloh
Veränderungen haben schon früh (20 -25
Jahre laut 84 Jährige) angefangen.
Müll /Sauberkeit Der
aufkommende Müll und die Sauberkeit lässt in
Marxloh zu wünschen übrig. Hauseigentümer müssten sich mehr
einbringen und auf ihre Immobilie achten.
Ordnung Diebstähle - Auch
Kinder Polizei und Ordnungsamt sind überfordert Angst
um Sicherheit der eigenen Kinder
Infrastruktur Geschäfte sind sauber, außer
Lebensmitteldiscounter "Netto" Metzger und Fleischer
(Schweinefleisch) fehlen bzw. werden vermisst Gerechte
Verteilung der Neuzuwanderer auf alle Städte wäre nötig !
Positiv Aktuelle
Problemhäuser Räumung Stadtteilfest / Grillo Kinderfest /
Trödelmarkt / Weihnachtsmarkt Bürgerforum Kinder
Ferienprogramm Pater Olivers Arbeit / Tafel / gute
Beratungsstellen / Ev. Kirche
Awo-EGDU-RTMe.v. etc. Wenig leer stehende
Geschäfte In Marxloh pulsiert das Leben.
Bezirkspolitik in Marxloh? Man fühlt
sich von den Verantwortlichen, die dieses in die Wege
geleitet haben (Politik), alleine gelassen - nur reden -
wenig handeln. Sie bringen sich ein…aber nur vor der
Presse!
Bekannt war den Personen : Uwe
Heider ist „O.K.“ Volker Mosblech Sören Link
Presse und Medien Berichte
über Marxloh nicht gut und zum Teil völlig überzogen (RTL
etc.)
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