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Archiv 2017 |
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Achter Passagierrekord in Folge:
Düsseldorfer Airport knackt 24 Millionen-Marke |
Düsseldorf/Duisburg, 20.
Dezember 2017 - Der Düsseldorfer Flughafen knackt
die 24 Millionen-Marke. Noch nie starteten und
landeten so viele Menschen in einem Jahr am größten
Airport Nordrhein-Westfalens. Und dies trotz der
diesjährigen Insolvenz der bis dahin größten Airline
am Standort, der Air Berlin. Am Mittwoch, 20.
Dezember, begrüßten Thomas Schnalke, Sprecher der
Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens, und
Eurowings-Geschäftsführer Dr. Jörg Beißel den
24-millionsten Fluggast in Düsseldorf.
Am Ende dieses Jahres werden voraussichtlich etwa
24,5 Millionen Passagiere den Flughafen genutzt
haben. Dies ist ein Plus von rund 4,7 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr. Bei den Flugbewegungen
erwartet der Airport eine Steigerung von etwa 1,8
Prozent.
Roswitha Wittstock wurde heute im Terminal als
Jubiläumsgast überrascht. Am Vormittag checkte die
64-jährige Wuppertalerin an „ihrem
Lieblingsflughafen“ mit ihrer Freundin Gerda Bastke
für den Eurowings-Fernstreckenflug EW 1140 nach
Punta Cana ein. Thomas Schnalke überreichte ihr
einen Gutschein für eine VIP-Abfertigung in
Düsseldorf. Dr. Jörg Beißel hatte zwei
Fluggutscheine als Präsent im Gepäck.
„Wir können in diesem Jahr den achten
Passagierrekord in Folge feiern. Diese positive
Entwicklung über einen solch langen Zeitraum sowie
das Jahresergebnis von über 24 Millionen Fluggästen
sprechen sowohl für die hohe Attraktivität des
Flughafenstandortes Düsseldorf als auch für die
enorme Nachfrage der Menschen in unserer Region“,
betont Thomas Schnalke. „Besonders freut es mich,
dass der Jubiläumsgast ein Passagier der Eurowings
ist. Schließlich ist die Eurowings unser
bedeutendster Airline-Partner in Düsseldorf.“
„Unsere für nächstes Frühjahr geplanten neuen
Langstreckenziele New York, Miami und Fort Myers,
die wir aus Düsseldorf bedienen, sind erst der
Anfang – im Sommer 2018 stocken wir unsere Flotte in
Düsseldorf auf und bauen damit unsere Position in
Düsseldorf noch weiter aus“, kommentiert Dr. Jörg
Beißel das Wachstum der Eurowings am Flughafen
Düsseldorf. „Dass der 24-millionste Fluggast in
Düsseldorf ein Eurowings Passagier ist, macht uns
natürlich besonders stolz.“
Der größte Teil der durch die Air Berlin-Insolvenz
zwischenzeitlich entstandenen Lücken im Flugplan ab
Düsseldorf wird bereits maßgeblich durch das
Engagement der Eurowings wieder geschlossen. Die
Fluggesellschaft wird bis zu 41 Flugzeuge an ihrer
größten Station am Düsseldorfer Airport betreiben
und fliegt in diesem Winter von NRWs
Landeshauptstadt über 80 deutsche, europäische sowie
interkontinentale Ziele an.
V.l.: Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung
des Düsseldorfer Airports, Jubiläumsgast Roswitha
Wittstock und ihre Freundin Gerda Bastke, Dr. Jörg
Beißel, Geschäftsführer von Eurowings.
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- „Pünktlichkeits- und Nachtflugreport“
- 730.000 Passagieren in den Weihnachtsferien;
Shops und Restaurants auch über die Feiertage täglich
geöffnet |
Neuer Umfassender
Service für noch mehr Transparenz
Düsseldorf/Duisburg, 19.
Dezember 2017 - Der Düsseldorfer Flughafen hat noch
mehr Transparenz angekündigt – und hält sein
Versprechen. Denn der Airport hat seine
„Nachtflug-statistik“ auf der Homepage (dus.com),
mit der er bereits seit 2014 quartalsweise über die
nächtlichen Flugbewegungen am Standort informiert,
erweitert. Die Daten werden nun durch einen
„Pünktlichkeits-report“ ergänzt und auf Monatsbasis
transparent dargestellt. Wie viele Starts und
Landungen hat es in den Tagesrandstunden gegeben?
Wurden Ausnahmegenehmigungen der Behörde benötigt?
Wie pünktlich sind die Airlines im vergangenen Monat
geflogen? Und welche Verspätungsgründe lagen vor?
„Das Thema Pünktlichkeit
ist uns generell sehr wichtig. Mit dem neuen Service
informieren wir jetzt noch umfassender und
detaillierter. Den Anfang machen wir mit dem Monat
November, dem Beginn des Winterflugplans“, betont
Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Flughafens. Bei der neuen
Pünktlichkeitsstatistik werden die aktuellen
Monatswerte von Düsseldorf mit einem langjährigen
Mittel im europäischen Vergleich dargestellt. Für
die zehn Tage mit den meisten Verspätungen werden
jeweils die Gründe hierfür erläutert.
Pünktlichkeit ist für den
Düsseldorfer Airport von so hoher Bedeutung, da sie
für die Airlines mit Blick auf die Drehkreuzfunktion
des Airports ein wichtiges Kriterium ist, neben der
Sicherheit, Personaldisposition und den Kosten auch
ein bedeutsamer Aspekt für Privat- und
Geschäftsreisende bedeutet und weil Verspätungen
letztlich auch zu nächtlichem Fluglärm führen
können, den es gemeinsam bestmöglich zu vermeiden
gilt.
Jedem einzelnen Flug auf
der Spur: Interessierte können darüber hinaus
bereits seit 2014 sämtliche Flugbewegungen auf der
Homepage des Flughafens nahezu live auf einer Karte
im Internet mitverfolgen. Eine Software zur
Darstellung der Flugspuren mit dem Namen „TraVis“
macht diese präzise Darstellung des Flugverkehrs
über Düsseldorf möglich. Auch der Schallpegel, die
Geschwindigkeit, der Flugzeugtyp und viele weitere
Informationen der in Düsseldorf startenden und
landenden Maschinen werden angezeigt.
Grundsätzlich führt der
Airport gemeinsam mit seinen Airline-Partnern und
Dienstleistern am Standort zahlreiche operative
Maßnahmen durch, um die täglichen Abläufe auf dem
Vorfeld weiter zu beschleunigen. Letztlich ist der
Luftverkehr aber auch immer von unplanmäßigen,
externen Faktoren wie beispielsweise
Wettereignissen, überlasteten Lufträumen oder
Streiks abhängig.
Den neuen Pünktlichkeits-
und Nachtflugreport finden Interessierte direkt auf
der Homepage des Düsseldorfer Airports unter
www.dus.com/transparenz.
Düsseldorfer
Airport rechnet in den Weihnachtsferien mit
730.000 Passagieren; Shops und Restaurants auch
über die Feiertage täglich geöffnet
Für viele Menschen
bedeutet Weihnachtszeit auch Reisezeit. Sie
tauschen das ungemütliche Winterwetter gegen
warme Temperaturen, den Tannenbaum gegen Palmen
oder machen sich auf den Weg zu ihren Familien.
Trotz des etwas reduzierten Flugangebots durch
die Insolvenzen von Air Berlin sowie Niki und
den in diesem Jahr um einen Tag kürzeren Ferien,
rechnet der Düsseldorfer Airport in der
Urlaubszeit mit rund 730.000 Passagieren. Es
werden etwa 6.000 Starts und Landungen
erwartet.
Spitzentag wird laut
der Prognose der Freitag, 22. Dezember, mit etwa
58.000 Passagieren und 480 Flugbewegungen sein.
Allein am ersten Ferienwochenende, von Freitag
bis Sonntag, begrüßt NRWs größter Airport rund
135.000 Fluggäste bei etwa 1.100 Flugbewegungen.
Zu den gefragtesten
Zielen zählen in den Weihnachtsferien
traditionell die warmen Mittelmeerregionen wie
die Kanaren, Ägypten oder die Türkei. Auch
Städtereisen zum Weihnachtshopping
beispielswiese in Wien, London oder Paris sind
begehrt. Auf der Fernstrecke sind vor allem
Dubai und Abu Dhabi oder auch insbesondere die
neuen Karibik-Langstrecken hoch im Kurs.
Während die einen vom
Düsseldorfer Airport aus mit dem nächsten
Flugzeug in den Weihnachtsurlaub starten, ist
für die anderen das Terminal selbst ein
beliebtes Reiseziel. Zum Beispiel, um schnell
die noch fehlenden Weihnachtsgeschenke zu
besorgen. Um die erhaltenen Präsente direkt
wieder umzutauschen. Oder um frische Brötchen
für den Festtagsbrunch mit guten Freunden
einzukaufen. Schließlich haben die Shops und
Restaurants auch im öffentlichen Bereich sogar
an Heiligabend, dem ersten und zweiten Feiertag,
an Silvester und an Neujahr geöffnet. Im
Reisemarkt auf den Ebenen 2 und 3 halten die
über 40 Reisebüros noch die neuesten attraktiven
Angebote für Kurzentschlossene bereit.
Nähere Informationen
zu den Shops, Restaurants und Reisebüros im
Düsseldorfer Terminal liefert die
Flughafenwebsite unter dus.com oder direkt unter
enjoydus.com. Unter
dus.com/de-de/parken/parkspecials erfahren Sie,
wie sich das Auto günstig am Flughafen abstellen
lässt.
Die
Öffnungszeiten an den Feiertagen auf einen
Blick:
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Shops und
Restaurants
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Reisemarkt
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REWE
City-Markt
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Heiligabend (24.12.)
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7:30 bis 17:00
h
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10:00 bis 14:00
h
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5:00 bis 17:00
h
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Erster
Feiertag (25.12.)
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7:30 bis 19:00
h
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13:00 bis 17:00
h
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5:00 bis 22:00
h
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Zweiter
Feiertag (26.12.)
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7:30 bis 19:00
h
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13:00 bis 17:00
h
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5:00 bis 22:00
h
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Silvester
(31.12.)
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7:30 bis 19:00
h
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10:00 bis 14:00
h
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5:00 bis 22:00
h
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Neujahr
(1.1.)
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7:30 bis 19:00
h
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13:00 bis 17:00
h
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5:00 bis 24:00
h
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Neue Eurowings Langstreckenverbindung
zwischen Düsseldorf und Puerto Plata
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Mit Eurowings ab Düsseldorf in die
Dominikanische Republik reisen
Puerto Plata ergänzt Langstrecken-Portfolio
Neu und ab sofort buchbar ab 199,99€
KÖLN/BONN, DÜSSELDORF/Duisburg, 15. Dezember 2017 -
Eurowings erweitert ihr Portfolio ab Düsseldorf und
ergänzt den Langstreckenverkehr um ein weiteres
karibisches Ziel: Puerto Plata. Der Ferienort in der
Dominikanischen Republik ist ab sofort für unschlagbare
199,99€ oneway über www.eurowings.com oder per
Smartphone und Tablet über die Eurowings App buchbar.
Erst kürzlich startete der erste Eurowings
Langstreckenflug aus Düsseldorf Richtung Punta Cana im
Osten der Halbinsel. Mit Puerto Plata im Norden des
Landes, bietet Eurowings seinen Passagieren ein weiteres
Stück Paradies gerade im Winter an.
Der Erstflug startete am vergangenen Donnerstag,
14.12.2017 pünktlich um 12:20 Uhr in einem
Langstreckenjet vom Typ Airbus A330. Der Rückflug
erreichte Düsseldorf um 9:20 Uhr Freitagmorgen.
Standesgemäß: Die Eurowings-Maschine vom Typ Airbus
A330-200 wurde gestern Mittag mit einer feierlichen
Wasserfontäne der Düsseldorfer Flughafenfeuerwehr
Richtung Puerto Plata verabschiedet.
Die am schnellsten wachsende Airline Europas ist einer
der Pioniere der LowCost-Langstrecke und in diesem
Wachstumssegment bereits seit zwei Jahren erfolgreich
unterwegs.
Erstflug DUS-POP: Die Crew der Eurowings wurde am
Düsseldorfer Airport von Lutz Honerla, Leiter Marketing
& Strategie, begrüßt. Ebenfalls anwesend: Petra Cruz vom
Tourism Board der Dominikanischen Republik.
Neben Düsseldorf bietet Eurowings die
Low-Cost-Langstrecke von Köln/Bonn sowie ab Sommer 2018
auch von München aus an. Dabei genießen Passagiere den
besten Langstreckenkomfort mit bequemen Sitzen und einem
vielfältigen Bordentertainment-Angebot. Zudem können sie
von zahlreichen Zubringerflügen von einem anderen
Flughafen über Düsseldorf und Köln/Bonn anreisen und von
dem weltweiten Streckenportfolio profitieren.
Langstreckecken-Maschine der Eurowings vom Typ Airbus
A330-200.
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Lufthansa scheitert mit Niki-Übernahme; Empfehlung
für Fluggäste
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Düsseldorf/Duisburg, 13. Dezember 2017 - Der Verkauf
der Fluggesellschaft Niki an die Lufthansa ist nach der
Air Berlin-Insolvenz gescheitert. Deutschlands größte
Fluggesellschaft zieht nach anhaltenden Zweifeln der
EU-Kommission das Kaufangebot zurück. An der Übernahme
der Luftfahrtgesellschaft Walter wird die Lufthansa –
nach eigenen Angaben – jedoch weiter festhalten.
Allen Passagieren, die für die nächsten Tage einen Flug
mit Niki über Düsseldorf gebucht haben, wird daher
empfohlen, sich vor Reiseantritt bei der
Fluggesellschaft über den aktuellen Stand ihres Fluges
zu informieren. Im Internet können Informationen zu
Flügen und Buchungen unter flyniki.com abgerufen werden.
In einer durchschnittlichen Woche fliegt die Niki von
Düsseldorf aus derzeit insgesamt 32 Mal zu zehn
touristischen Zielen auf den Kanaren und Balearen. Die
Airline hat damit aktuell einen Marktanteil in
Düsseldorf von etwa 2 Prozent an den Flugbewegungen und
mit rund 8.700 Fluggästen einen Anteil von 2,5 Prozent
bei den Passagieren.
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NRW-Flughäfen: Sieben Prozent
mehr Flugpassagiere von Januar bis
September 2017
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Düsseldorf/Duisburg, 12. Dezember 2017 -
Von den sechs großen NRW-Flughäfen flogen
in den ersten neun Monaten 2017 mehr als 16,6 Millionen
Passagiere ab. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des
Landes mitteilt, waren das 7,0 Prozent mehr Fluggäste
als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. 18,4
Prozent aller gewerblich beförderten Passagiere
in Deutschland starteten damit von
einem der Hauptverkehrsflughäfen in NRW. Mehr als 13
Millionen der von den NRW-Flughäfen gestarteten
Passagiere flogen ins Ausland (+7,8 Prozent); das
Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei fast
3,4 Millionen Passagieren (+4,0
Prozent).
Das Passagieraufkommen bei Flügen ins Ausland stieg von
Januar bis September 2017 an den Flughäfen
Münster/Osnabrück um 34,0 Prozent, Düsseldorf um 9,9
Prozent, Köln/Bonn um 5,6 Prozent, Dortmund um 3,0
Prozent und in Paderborn/Lippstadt um 2,2 Prozent.
Rückläufige Zahlen bei den Auslandspassagieren
verzeichnete hingegen der Flughafen Niederrhein/Weeze
(-2,9 (IT NRW)
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Wintereinbruch beeinträchtigt Flugverkehr in
Düsseldorf |
Update 19:00 Uhr:
111 Flugausfälle am
Flughafen Düsseldorf
Der starke Wintereinbruch über
Deutschland sorgte am Sonntag landesweit für
Beeinträchtigungen im Luftverkehr. Am Flughafen
Düsseldorf musste der Flugbetrieb auf Grund starken
Schneefalls zwischen 12:10 Uhr und 15:30 Uhr eingestellt
werden. Die wartenden Fluggäste wurden am Airport
regelmäßig über die aktuelle Sach- und Wetterlage
informiert und mit Getränken versorgt.
Insgesamt annullierten die
Fluggesellschaften am Sonntag auf Grund der
Wetterbedingungen 53 Ankünfte und 58 Abflüge. 20
Flugzeuge wurden zu anderen Flughäfen umgeleitet. Auch
nach Wiederaufnahme des Flugbetriebs kam zu Verspätungen
bis in die Abendstunden. Insgesamt waren für Sonntag 410
Flüge mit erwarteten 49.400 Passagieren geplant.
Der Winterdienst am Flughafen
Düsseldorf arbeitete seit Einsetzen des Schneefalls mit
über 20 Spezialfahrzeugen daran, das Start- und
Landebahnsystem und die Vorfelder vom Schnee zu
befreien.
Passagiere, die heute noch von
Düsseldorf starten möchten, werden gebeten, sich vor
ihrer Anreise zum Airport für aktuelle Fluginformationen
an ihre Airline oder an ihren Reiseveranstalter zu
wenden. Informationen gibt es auch im Internet auf der
Flughafen-Homepage unter www.dus.com sowie bei der
Hotline des Airports unter der Telefonnummer 0211-421-0.
Düsseldorf/Duisburg, 10. Dezember 2017 -
Auf Grund des Wintereinbruchs über Deutschland
kommt es am Sonntag landesweit zu Beeinträchtigungen im
Luftverkehr. Am Flughafen Düsseldorf musste der
Flugbetrieb auf Grund starken Schneefalls um 12:10 Uhr
eingestellt werden. Gegen 15:30 Uhr mit der
schrittweisen Wiederaufnahme des Verkehrs gerechnet. Die
wartenden Fluggäste werden am Airport regelmäßig über
die aktuelle Sach- und Wetterlage informiert und mit
Getränken versorgt.
Der Winterdienst am Flughafen
Düsseldorf arbeitet seit heute Mittag mit über 20
Spezialfahrzeugen daran, das Start- und Landebahnsystem
und die Vorfeld vom Schnee zu befreien. Neuschnee und
der starke Wind verhinderten bisher eine Wiederaufnahme
des Flugbetriebs.
Für den Zeitraum 12 bis 15:30
Uhr haben die Fluggesellschaften bisher 18 Ankünfte und
21 Abflüge annulliert. Über 20 Flugzeuge wurden zu
anderen Flughäfen umgeleitet. Weitere Flüge von und nach
Düsseldorf wurden zunächst verschoben. Diese Zahlen sind
vorläufig. Insgesamt waren für den gesamten Sonntag 410
Flüge mit erwarteten 49.400 Passagieren geplant.
Passagiere, die heute noch von
Düsseldorf starten möchten, werden gebeten, sich vor
ihrer Anreise zum Airport für aktuelle Fluginformationen
an ihre Airline oder an ihren Reiseveranstalter zu
wenden. Informationen gibt es auch im Internet auf der
Flughafen-Homepage unter www.dus.com sowie bei der
Hotline des Airports unter der Telefonnummer 0211-421-0.
Die Fluggäste werden zudem
gebeten, zu berücksichtigen, dass sich auch die Anreise
zum Airport sowohl mit dem Auto als auch mit der Bahn
aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse als schwierig
erweisen kann.
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Online-Parkspecials am Düsseldorfer Airport:
Sparen im Winter |
Düsseldorf/Duisburg, 29. November 2017 -
Damit die Passagiere am Düsseldorfer Airport auch
in diesem Winter einfach, bequem und günstig parken
können, bietet der Flughafen jede Menge attraktive
Online-Parkspecials an – sowohl zeitlich begrenzt
als auch dauerhaft. Wer online bucht, der spart.
Insgesamt stehen den Passagieren am Airport über
20.000 Parkplätze zur Verfügung – in verschiedenen
Segmenten, passend für jeden Anlass.
Über Weihnachten lockt das
Winter-Parkspecial: Acht Tage Parken im beliebten
Parkhaus P7 ist vom 22. Dezember 2017 bis 19.
Februar 2018 für 59 Euro möglich. Jede Folgewoche
kostet nur 19 Euro.
Ein weiterer guter Grund,
auf eine abenteuerliche Parkplatzsuche im
Flughafenumland zu verzichten: Im Parkhaus P3 in
direkter Terminalnähe gilt ein Wochenend-Parkangebot
für nur 39 Euro von Freitag bis Sonntag ganzjährig.
Lockt ein Weihnachtsmarkt in weiter Ferne? Oder
wollen Sie dem Advents-Trubel entfliehen? Obendrauf
kommt das attraktive Weihnachtsspecial: im Zeitraum
vom 22. Dezember 2017 bis 8. Januar 2018 können
Passagiere im P3 acht Tage für 59 Euro parken. Jede
weitere Woche kostet lediglich 19 Euro.
Echten „Schnäppchenjägern“
steht der ganz neue Parkplatz P25 direkt neben dem
Terminal im Zeitraum vom 22. Dezember 2017 bis 8.
Januar 2018 zu Top-Konditionen zur Verfügung. Wer
sein Fahrzeug hier abstellt, zahlt für acht Tage
lediglich 39 Euro, jede weitere Woche für 19 Euro.
Onlinebuchungen sind ab
sofort möglich. Weitere Infos gibt es unter
dus.com/parken. Fluggäste können sich hier
ausführlich über die aktuelle Belegung, Kosten oder
die Beschreibung der verschiedenen Parkplatzangebote
informieren.
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Eurowings goes Big Apple
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Neue USA Verbindung: Eurowings fliegt ab April
2018 nach New York
Neu und ab sofort buchbar: Preisgünstige Direktflüge
aus Düsseldorf nach New York, Miami und Fort Myers ab
199,99€
Eurowings baut Low-Cost-Langstreckenangebot aus
Düsseldorf weiter aus
Düsseldorf/Duisburg, 24. November 2017 - Eurowings goes
Big Apple: Ab April 2018 steuert die zurzeit am
schnellsten wachsende Airline beinahe täglich aus
Düsseldorf das Traumziel New York an. Kunden können ihre
Tickets in die US-Metropole ab sofort für unschlagbar
günstige 199,99€ über www.eurowings.com oder per
Smartphone und Tablet über die Eurowings App buchen.
Außerdem neu im Eurowings Streckennetz: Im
Sommerflugplan 2018 fliegt die Airline dreimal
wöchentlich aus der Landeshauptstadt
Nordrhein-Westfalens die beiden Sonnenziele Miami und
Fort Myers in Florida an. Ab sofort können Kunden
günstige Tickets ab 249,99€ zu den beiden
Gute-Laune-Destinationen in Florida buchen und sich
damit schon jetzt ihre persönliche Sonnengarantie für
das nächste Frühjahr sichern.
Der erste Flugtag für die neue New York Strecke ist der
28. April 2018, die Eurowings täglich außer dienstags
bedient. Miami wird aus Düsseldorf erstmals am 4. Mai
2018 angeflogen, Flugtage sind Mittwoch, Freitag und
Sonntag. Die Eurowings Strecke nach Fort Myers wird zum
ersten Mal am 3. Mai 2018 bedient und dann jeweils
dienstags, donnerstags und samstags angeflogen.
Mit den drei neuen Direktverbindungen aus Düsseldorf in
die USA baut Eurowings ihr Low-Cost-Langstreckenangebot
kräftig weiter aus: Erst kürzlich startete der erste
Eurowings Langstreckenflug pünktlich aus Düsseldorf
Richtung Punta Cana in der Dominikanischen Republik.
Diese Strecke wird – ebenso wie die bestehende Eurowings
Verbindung in das mexikanische Cancun – im
Sommerflugplan 2018 weiter fortgeführt.
Oliver Wagner, Eurowings Geschäftsführer und Chief
Commercial Officer kommentiert: „Unsere neuen Ziele in
New York und Florida sind aber erst der Anfang – im
Sommer 2018 stocken wir unsere Flotte in Düsseldorf auf
und bauen damit unsere Spitzenposition in Düsseldorf und
Nordrhein-Westfalen noch weiter aus.“
Eurowings ist einer der Pioniere der
Low-Cost-Langstrecke und in diesem Wachstumssegment
bereits seit zwei Jahren erfolgreich unterwegs. Die
Airline
fliegt zu Destinationen in aller Welt: nicht nur zu
Traumstränden in der Karibik, sondern auch nach Fernost
und in die Vereinigten Staaten.
Die Buchungszahlen sind vom Start weg sehr gut gewesen:
„Der Mut, den wir mit hohen Investitionen in das neue
Geschäftsmodell der Low-Cost-Langstrecke bewiesen haben,
hat sich für uns ausgezahlt“, so Wagner. „Eurowings ist
inzwischen die am schnellsten wachsende Airline Europas
und legt jetzt auch auf der Langstrecke kräftig nach.“
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Düsseldorf Airport City
II: Erfolgreicher Businesspark in unmittelbarer Nähe zum
Flughafen wächst weiter |
Düsseldorf/Duisburg, 16. November 2017 - Der Erfolg
spricht für sich: In der Düsseldorfer Airport City
herrscht täglich geschäftiges Treiben, das
Businesspark-Konzept in unmittelbarer Flughafennähe hat
sich bewährt. Zahlreiche renommierte Unternehmen wie
Siemens, Porsche, die Gea Group, das Maritim-Hotel oder
der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) haben sich in den
vergangenen Jahren dort angesiedelt.
Inzwischen sind die Grundstücke des ersten Bauabschnitts
am größten Flughafen NRWs alle vermarktet. Nun geht die
Entwicklung des Standortes in die nächste Phase. Nach
dem Erfolg der Airport City I plant der Flughafen eine
Erweiterung des Areals im westlichen Bereich des
Airportgeländes. Auf einer Fläche von über fünf Hektar
soll mit der Airport City II der hochwertige
Immobilienstandort fortgeführt werden.
„Firmenstandorte in Flughafennähe sind gefragter denn
je. Insbesondere für international agierende Unternehmen
bieten sich an Deutschlands drittgrößtem Flughafen
ideale Anbindungen in die ganze Welt. Der moderne
Businesspark schafft beste Voraussetzungen für ein
erfolgreiches Arbeiten. Das haben die bereits hier
ansässigen Unternehmen erkannt. Und auch das neue Areal
bietet Businesstreibenden die gleichen Vorzüge. Es
eignet sich hervorragend für Bürogebäude mit
hochwertiger Architektur und ist ebenso für einen
zusätzlichen Hotelstandort äußerst attraktiv“, berichtet
Anja Dauser, Geschäftsführerin der Flughafen Düsseldorf
Immobilien GmbH (FDI).
„In Ergänzung der bereits ansässigen Hotels Maritim
sowie Sheraton sehen wir hier eine wert- und sinnvolle
Erweiterung des Hotelangebotes am Airport. Daher
befinden wir uns bezüglich der Hotelentwicklung bereits
in konkreten Planungen. Die Betreiberakquise ist in
vollem Gange und die Gespräche mit potentiellen
Interessenten werden zeitnah geführt“, so Dauser weiter.
Die Entwicklung des Plangebiets, angrenzend an die
Kreuzung Flughafenstraße und Klaus-Bungert-Straße, soll
mit maximal neun entstehenden Baufeldern in zwei Phasen
erfolgen. Das Bebauungsplanverfahren läuft derzeit. Die
Erschließung der Airport City II zieht in Phase Zwei
einen Umzug der derzeit dort ansässigen
Bundespolizeiinspektion nach sich. Für die Behörde wird
am Airport im Zuge des Planungsvorhabens ein neuer,
terminalnaher Standort geschaffen.
Das Konzept der neu entstehenden Airport City II
beinhaltet die Fortführung von Grünflächenanlagen.
„Neben der optimalen Anbindung an das Terminal, das
Autobahnnetz und die öffentlichen Verkehrsmittel, sorgt
insbesondere auch die parkähnliche Gestaltung des
Businessparks für eine hohe Aufenthaltsqualität“, so
Dauser. Grünstreifen und Baumbepflanzungen sowie ein
weiterer Stadtgarten sollen auch im neuen Areal zum
Verweilen einladen. Ein weiterer Vorteil: Anders als an
anderen Bürostandorten in Flughafennähe befindet sich
die Düsseldorfer Airport City getrennt von
Industrieflächen.
Der Projekt- und Fortentwicklung des Businessparks mit
seiner repräsentativen Lage inmitten einer der stärksten
Wirtschaftsregionen Europas liegt eine klare Konzeption
zu Grunde. Dies stets mit dem Ziel des Werterhalts und
der Wertsteigerung der Immobilien. Dazu gehört auch,
dass die FDI die Qualität und Vielfalt der Architektur
mit den Investoren abstimmt. Investoren und Mieter
behalten zugleich ihre Freiräume bei der Planung und
Gestaltung ihrer Immobilie. Renommierte Architekturbüros
entwickeln, planen und realisieren die Gebäudekomplexe
mit klaren Linien und schaffen so ein städtebauliches
Gesamtbild.
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Singapore Airlines erhöht
die Anzahl der Verbindungen ab Düsseldorf
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Frankfurt/DüsseldorfDuisburg, 10. November 2017 –
Singapore Airlines wird ab März 2018 eine vierte
Verbindung auf der bestehenden Strecke
Düsseldorf-Singapur anbieten. Der neue Flug startet
jeweils mittwochs, erstmals am 28. März 2018, mit der
Flugnummer SQ 337 (Abflug Düsseldorf 11:55 Uhr, Ankunft
Singapur 06:20 Uhr Ortszeit) und ist ab diesem
Wochenende für Passagiere buchbar.
Wie die drei bestehenden Flüge von Düsseldorf nach
Singapur, kommt auf dieser Verbindung der modernen
A350-900 zum Einsatz. Derzeit hebt der Airbus von
Singapore Airlines jeden Dienstag, Freitag und Sonntag
in Richtung Löwenstadt ab.
„Wir reagieren damit auf die wachsende Nachfrage aus
Deutschland und freuen uns, unseren Kunden aus
Düsseldorf eine weitere Verbindung anbieten zu können,“
so SyYen Chen, Singapore Airlines General Manager in
Deutschland.
Seit 2016 ist Düsseldorf eines von drei deutschen
Drehkreuzen, das zum Streckennetz der asiatischen
Premium-Fluggesellschaft gehört. Singapore Airlines
bietet außerdem zwei tägliche Flüge von Frankfurt nach
Singapur sowie einen täglichen Flug von Frankfurt nach
New York und einen täglichen Flug von München nach
Singapur an.
Über Singapore Airlines:
Als Singapore Airlines 1972 gegründet wurde, flog sie
mit einer bescheidenen Flotte von zehn Flugzeugen 22
Ziele in 18 Ländern an, von denen die meisten in Asien
lagen. Seitdem bemüht sich Singapore Airlines dauerhaft
um die Modernisierung ihrer Flotte, Neuerungen im
Produkt- und Servicebereich sowie eine marktführende
Position. So hat sie es geschafft, sich als erstklassige
Fluggesellschaft zu etablieren.
Heute besitzt Singapore Airlines, die am meisten
ausgezeichnete Fluggesellschaft der Welt, eine moderne
Flotte mit 109 Passagierflugzeugen, 123 weitere
Flugzeuge sind bestellt. Das Streckennetz von Singapore
Airlines, inklusive SilkAir und Singapore Airlines
Cargo, umfasst 104 Destinationen in 35 Ländern. Als
Mitglied der Star Alliance hat Singapore Airlines im
Oktober 2007 Luftfahrtgeschichte geschrieben: Als erste
Fluggesellschaft überhaupt ist sie das größte zivile
Verkehrsflugzeug der Welt, die A380, geflogen. Das geht
mit den Bemühungen der Fluggesellschaft einher, ein
Vorreiter in der Luftfahrtbranche zu sein.
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Eurowings startet Langstrecke ab Düsseldorf
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Düsseldorf/Duisburg, 8. November 2017 -
Der erste Eurowings Langstreckenflug ab Düsseldorf ist
am heutigen Mittwoch gestartet. Das Ziel der 260 Gäste
an Bord: Punta Cana. Das Traumziel in der
Dominikanischen Republik wird mit vier Flügen pro Woche
angeflogen, jeweils am Montag, Mittwoch, Freitag und
Sonntag. Die Tickets sind wie bei allen
Langstreckenflügen der Eurowings unschlagbar günstig:
Für nur 199,99 Euro gibt es das Ticket zum
Karibik-Traumstrand. Eurowings Flug EW1140 startet um
13:40 Uhr in Düsseldorf und landet um 19:25 Uhr Ortszeit
in Punta Cana. Der Rückflug EW1141 hebt um 20:55 Uhr
karibischer Ortszeit ab und landet am nächsten Morgen um
11:25 Uhr in Düsseldorf.
Nach Punta Cana folgen Varadero in Kuba (erstmals am 16.
Dezember) und Puerto Plata in der Dominikanischen
Republik (ab 14. Dezember) als Langstreckenziele ab
Düsseldorf. Varadero wird samstags angeflogen, Puerto
Plata jeden Donnerstag. Das Quartett wird durch Cancun
in Mexiko vervollständigt, das Eurowings ab 18. Dezember
immer montags bedienen wird. Kunden können alle vier
Karibik-Ziele bereits seit einigen Wochen auf
www.eurowings.com
oder per Smartphone und Tablet über die Eurowings App
buchen.
„Düsseldorf als größter Flughafen Nordrhein-Westfalens
bekommt mit Eurowings jetzt auch eine
Low-Cost-Langstreckenairline“, sagt Eurowings
Geschäftsführer und Chief Commercial Officer Oliver
Wagner. „Die Vorausbuchungen für unsere Flüge sind
bereits sehr hoch – die Nachfrage für unser Angebot ist
eindeutig vorhanden.“ Die vier Karibik-Ziele sind laut
Wagner aber nur der Anfang: „Wir werden das
Langstreckengeschäft in Düsseldorf kontinuierlich
ausbauen und im Sommer 2018 bereits auf vier Flugzeuge
in Düsseldorf aufstocken. Dann werden wir Düsseldorf
auch mit Zielen in den USA verbinden.“ Ein neuer
Standort und neue Ziele – damit wächst auch die Zahl der
Langstreckenflugzeuge: In wenigen Wochen erhält
Eurowings ihren siebten Airbus A330, in 2018 wird die
Interkontinentalflotte der Airline auf 21 Flugzeuge
wachsen.
Eurowings ist einer der Pioniere der
Low-Cost-Langstrecke und in diesem Wachstumssegment
bereits seit zwei Jahren erfolgreich unterwegs. Die
Airline fliegt zu Destinationen in aller Welt: nicht nur
zu Traumstränden in der Karibik, sondern auch nach
Fernost und in die Vereinigten Staaten. Die
Buchungszahlen seien vom Start weg sehr gut gewesen:
„Der Mut, den wir mit hohen Investitionen in das neue
Geschäftsmodell der Low-Cost-Langstrecke bewiesen haben,
hat sich für uns ausgezahlt“, sagt Wagner. „Eurowings
ist inzwischen die am schnellsten wachsende Airline
Europas und legt jetzt auch auf der Langstrecke kräftig
nach.“
Eurowings wird aber nicht nur in Düsseldorf ihre
Langstrecke weiter ausbauen. Neben Köln und Düsseldorf
wird Eurowings die Low-Cost-Langstrecke bald auch von
München aus anbieten. Im Sommer 2018 starten am
zweitgrößten Flughafen Deutschlands drei Airbus A330 der
Eurowings. Der Erstflug ab München im April 2018 führt
Eurowings Kunden in die amerikanische Casino-Stadt Las
Vegas. „Auch die Vorausbuchungen für München entwickeln
sich sehr gut“, sagt Wagner. „Insgesamt wird Eurowings
im nächsten Jahr ihren Kunden auf der Langstrecke
deutlich mehr als eine Million Sitze zu attraktiven
Preisen anbieten.“
Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen
ist Eurowings bereits zur Nummer eins aufgestiegen. Die
Fluggesellschaft aus der Lufthansa Group hat im
laufenden Jahr ihre Flotte von Bombardier-90-Sitzern
(CRJ 900) durch 16 fabrikneue Airbus A320 ersetzt, die
jeweils bis zu 180 Gästen Platz bieten. Damit hat
Eurowings die angebotene Kapazität am Standort
Düsseldorf innerhalb kurzer Zeit fast verdoppelt. Wagner
betont: „Mit unserem neuen Angebot auf der Langstrecke
werden wir unsere Spitzenposition in Düsseldorf und
Nordrhein-Westfalen ausbauen.“
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Nach 14 Jahren
wieder Condor-Langstrecke ab Düsseldorf |
Mit Erstflug
nach Punta Cana wird Lücke im Karibik-Programm
geschlossen
Düsseldorf/Duisburg, 2. November 2017 - Palmen und
türkisblaues Meer: Die Fluggesellschaft Condor lässt
diesen Winter schon wieder Inselträume von Düsseldorf
aus wahr werden. Denn die Fluggesellschaft bietet nach
dem Aus der Air Berlin ab sofort mehrere
Karibik-Strecken ab Düsseldorf an.
Den Anfang machte heute die erste interkontinentale
Verbindung von Condor nach Punta Cana in der
Dominikanischen Republik. Die karibische Insel wird
zweimal wöchentlich von der Landeshauptstadt aus
angeflogen. Die Maschine vom Typ Airbus A330-200 wurde
heute Mittag um 12:00 Uhr standesgemäß mit einer
feierlichen Wasserfontäne der Düsseldorfer
Flughafenfeuerwehr verabschiedet.
Doch Punta Cana ist nur der Anfang des neuen
LangstreckenEngagements von Condor in Düsseldorf
Richtung Karibik. Die Airline startet darüber hinaus von
NRWs größtem Airport jeweils einmal wöchentlich zu den
Zielen La Romana in der Dominikanischen Republik (ab dem
10. November), Cancun in Mexiko (ab 5. November),
Montego Bay auf Jamaika (ab dem 13. November) sowie zum
Inselstaat Barbados (ab dem 20. November).
Die Airline sichert damit den Karibikurlaubern und
Kreuzfahrtschiffreisenden aus NordrheinWestfalen ihren
Flug ab Düsseldorf und erweitert gleichzeitig ihr
Streckennetz um attraktive Destinationen.
Günstige Flüge von Düsseldorf in die Karibik sind ab
sofort online unter www.condor.com, im Reisebüro oder
telefonisch unter 01806/767767 (0,20€ / Anruf aus dem
deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€ / Anruf)
buchbar.
Condor Flüge von Düsseldorf in die Karibik in der
Wintersaison 2017/18 auf einen Blick:
Destination |
Verkehrstag
|
Barbados |
Montag* |
Cancun, Mexico |
Sonntag |
La Romana,
Dominikanische Republik |
Dienstag*, Freitag
|
Montego Bay, Jamaika
|
Montag*, Dienstag* |
Punta Cana,
Dominikanische Republik |
Donnerstag, Samstag
|
*14-tägig
|
Flybe feiert
Erstflug von Düsseldorf nach Leeds |
Frankfurt am
Main/Düsseldorf/Duisburg, 2. November 2017 - Flybe,
Europas größte regionale Fluggesellschaft mit Sitz in
Exeter (Großbritannien), fliegt seit Sonntag, den 29.
Oktober 2017, gemäß ihres neuen Winterflugplans mit
insgesamt 240 wöchentlichen Flügen auf 13 Strecken ab
und nach Deutschland.
Neu im Flugplan ist die Verbindung zwischen Düsseldorf
und Leeds-Bradford, die am 29. Oktober erstmals geflogen
wurde. Bis zu sechs Mal die Woche verbindet Flybe
Düsseldorf mit der nordenglischen Metropole und startet
täglich außer samstags. Die Flugzeit beträgt auf Hin-
und Rückflug eine Stunde und 45 Minuten.
Ehemalige Airberlin-Reisende ab Düsseldorf können nun
auf Flybes Verbindungen nach England zurückgreifen und
Flüge nach Birmingham, London City, Manchester und
Southampton buchen.
Ebenfalls neu im Winter ist die Verbindung zwischen
Hamburg und Birmingham, die im Juli dieses Jahres
erstmals geflogen wurde. Zudem wird die Frequenz
zwischen Berlin-Tegel und Cardiff erhöht: Flybe fliegt
nun drei Mal die Woche – dienstags, donnerstags und
sonntags – von der deutschen in die walisische
Hauptstadt. Zudem bietet die Fluggesellschaft ihren
Passagieren eine neue Speisen- und Getränkeauswahl im
Café Flybe an Bord an.
Ronnie Matheson, Interim Chief Commercial Officer bei
Flybe, sagt über die neuen Verbindungen: „Wir haben uns
sehr darüber gefreut, unseren Erstflug von Düsseldorf
nach Leeds feiern zu können. Wir verbinden hier zwei
wichtige Geschäftsstädte und machen die Strecke somit
nicht nur für Touristen, sondern vor allem auch für
Geschäftsreisende interessant. Unseren Winterflugplan
haben wir speziell darauf ausgelegt, zuverlässige und
erschwingliche Verbindungen für BusinessReisen
anzubieten, die gleichzeitig auch für Wochenendtrips und
Kurzurlaube spannend sind.“
Der Winterflugplan ist bis zum 24. März 2018 gültig.
Tickets sind nach Verfügbarkeit ab 44 Euro inklusive
Steuern und Gebühren auf www.flybe.com erhältlich.
Erstflug DUS-LBA - Flybe-Crew
mit Christina Knicker, Airline Marketing
Über Flybe:
Mit acht Millionen Passagieren und 208 Verbindungen zu
dreizehn europäischen Ländern von 78 Abflughäfen, davon
31 innerhalb Großbritanniens und 46 in weiteren
europäischen Destinationen, ist Flybe die größte
regionale Fluggesellschaft Europas mit Sitz in Exeter in
Großbritannien.
Flybe deckt zudem als einzige Airline im Vereinigten
Königreich rund 79% der Flughäfen ab.
Zur Flotte gehören 59 Bombardier Q400, neun Embraer 195,
elf Embraer 175 sowie fünf ATR 72 Flugzeuge.
Codeshare-Partner sind: British Airways (März 2007),
Etihad (Oktober 2009), Air France (Oktober 2010),
Finnair (September 2014), Aer Lingus (November 2014),
Cathay Pacific (Dezember 2014) Emirates (Juni 2015),
Virgin Atlantic (April 2016), Air India (May 2016) und
Singapore Airlines (November 2016).
Im Januar 2017 wurde flybe von OAG im „Punctuality
League Report 2016“ zur pünktlichsten Fluggesellschaft
in Großbritannien ernannt. Im weltweiten Vergleich nimmt
flybe Platz sechs ein. 2016 wurde flybe zudem bei den
Business Travel Awards zur „Best Short-Haul Airline“
gewählt.
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Mit "Hop" dreimal
pro Woche von Düsseldorf nach Bordeaux |
Düsseldorf/Duisburg, 30.
Oktober 2017 - Seit 30. Oktober 2017 verbindet die Air
France-Tochter Hop! Düsseldorf dreimal pro Woche mit
Bordeaux. Der erste Flug aus Bordeaux samt Crew wurde
von Christina Knicker, Manager Airline Marketing,
Düsseldorf Airport (Mitte), Frederic Alory, General
Manager AIR FRANCE, New-Aquitaine Area (4.v.r.),
Wilfried Krug, Deutscher Generalkonsul Bordeaux
(3.v.r.), Christoph Labitzke, AIR FRANCE KLM Sales
Executive Business Sales in Nordrhein-Westfalen (2.v.r.)
und Virginie Arnaud, AIR FRANCE KLM Deputy Station
Manager Düsseldorf (r.) feierlich am Flughafen
Düsseldorf begrüßt.
Die Flugzeiten:
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Airport:
Winterflugplan startet Ende Oktober mit 130 Zielen im
Gepäck |
Düsseldorf/Duisburg, 24.
Oktober 2017 - Viele Urlauber zeigen dem Winter die
kalte Schulter und reisen nochmal ins Warme. Das ist am
Düsseldorfer Airport kein Problem, denn am 29. Oktober
startet an NRWs größtem Flughafen der Winterflugplan
2017/18. Über 55 Airlines verbinden den größten
Flughafen NRWs mit insgesamt rund 130 Zielen weltweit.
Gute Nachrichten für die Langstrecke. Die Air Berlin hat
ihr KaribikProgramm zwar beendet. Für Düsseldorf heißt
es aber weiterhin: Von der „Kö“ in die Karibik! Denn
Düsseldorf erhält ab November Zugang zu den
Eurowings-Langstreckenflügen. Den Anfang macht Punta
Cana in der Dominikanischen Republik ab dem 8. November
mit zwei Flügen pro Woche. Danach folgen Varadero in
Kuba (ab 11. November) und Puerto Plata (ab 14.
Dezember). Das Quartett wird durch Cancun in Mexico
vervollständigt, das Eurowings ab dem 18. Dezember
bedienen wird.
Auch die Condor wird ab dem 1. November für den Winter
2017/18 Karibik Strecken ab Düsseldorf anbieten. Mit
einem Airbus A330-200 startet die Airline zu den Zielen
Punta Cana, Santo Domingo und La Romana in der
Dominikanischen Republik, Cancun in Mexiko, Montego Bay
auf Jamaika sowie zum Inselstaat Barbados und sichert
damit den Karibikurlaubern ab Düsseldorf ihre Reise und
erweitert sein Streckennetz.
Nachdem die insolvente Air Berlin die Verbindung nach
Miami zum 16. Oktober 2017 beenden wird, hat Lufthansa
die Wiederaufnahme dieser Route bereits zum Winter
bekannt gegeben. Mit der Verbindung Düsseldorf – Miami
kommt Lufthansa den zahlreichen Nachfragen der Fluggäste
aus Nordrhein-Westfalen nach. Die Verbindung hebt ab dem
8. November 2017 dreimal wöchentlich (Montag, Mittwoch,
Freitag) ab. Neun Stunden Flug trennen die beiden
Städte. Die Kranich-Airline kündigte an, dass die
Miami-Verbindung im Sommerflugplan 2018 an die
Lufthansa-Tochter Eurowings übertragen wird.
Darüber hinaus hat Eurowings bereits eine Verbindung
nach Orlando bestätigt. Ab dem 18. Dezember geht es
zweimal wöchentlich in die amerikanische Metropole. Vor
allem für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen
ist diese Verbindung interessant, da Orlando ein
wichtiges Tagungs- und Messeziel ist. Gleichzeitig ist
die Stadt mit ihren vielen Themenparks aber auch ein
attraktives Ziel für Städtereisen.
Generell bleibt in Düsseldorf das starke
Langstrecken-Angebot aus dem Sommer größtenteils im
Winter unverändert – bis auf die bisherigen
Nordamerika-Verbindungen der Air Berlin und das
Flugangebot der Air Seychelles.
Weitere Highlights des kommenden Winterflugplans:
Eurowings führt ihr starkes Programm mit im Sommer
eingeführten Destinationen wie zum Beispiel Krakau oder
Dublin weiter durch.
Auch die Norwegian hält an ihrem Angebot zu beliebten
spanischen Feriendestinationen ab Düsseldorf im Winter
weiter fest – wenn auch bei leicht reduzierten
Frequenzen.
Die NIKI fliegt ebenfalls ihre Strecken weiter und
stockt auf einzelnen Verbindungen (z.B. zu den Kanaren)
sogar noch auf.
Neu im Programm ist Bordeaux. Die Stadt wird dreimal pro
Woche von der Hop beziehungsweise Air France angeflogen.
Die Flybe übernimmt die britische Leeds-Verbindung von
Jet2.com.
Die portugiesische TAP verdoppelt ihr Angebot nach
Lissabon auf zweimal täglich.
Die Iberia erhöht ihre Frequenzen nach Madrid um drei
Flüge auf insgesamt 24 in der Woche.
Die SAS bietet weitere zwei Frequenzen nach Oslo an und
kommt somit auf neun wöchentliche Verbindungen.
Die Düsseldorfer Azur Air fliegt im Charter nach
Varadero, Punta Cana sowie einige Mittelstrecken
insbesondere nach Ägypten.
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Herbstferien in NRW:
Düsseldorfer Airport erwartet rund 1,2 Millionen
Fluggäste |
Düsseldorf/Duisburg, 17.
Oktober 2017 -
Trotz der bekannten
Reduzierungen insbesondere im Langstreckenangebot durch
die Air Berlin-Insolvenz und dem späten Zeitpunkt der
diesjährigen Ferien, die zur Hälfte in den
Winterflugplan fallen, rechnet der Düsseldorfer Airport
in den Herbstferien mit rund 1,2 Millionen Passagieren.
In den zwei Wochen werden etwa 9.500 Starts und
Landungen erwartet. Das Karibik-Programm in Düsseldorf
nimmt wieder Mitte November mit Eurowings und Condor
Fahrt auf.
Allein am ersten Ferienwochenende, von Freitag bis
Sonntag, begrüßt NRWs größter Airport rund 252.500
Fluggäste bei etwa 1.895 Flugbewegungen. Der
passagierstärkste Ferientag wird der letzte Schultag
(Freitag, 20. Oktober) mit rund 86.500 prognostizierten
Fluggästen und 695 Starts und Landungen sein. Zum
Vergleich: Durchschnittlich starten und landen in
Düsseldorf täglich 64.400 Passagiere bei rund 600
Flügen.
Wie in dieser Jahreszeit üblich, zieht es die Fluggäste
in den Herbstferien wieder vor allem in die sonnigen
Gefilde. Besonders hoch im Kurs stehen hierbei
traditionell die Kanaren sowie die Balearen, das
spanische Festland, Griechenland und aktuell wieder
Ägypten. Auf der Fernstrecke sind die Drehkreuze Dubai
und Abu Dhabi gefragt.
Der Düsseldorfer Airport empfiehlt den Fluggästen im
Sinne eines reibungslosen und stressfreien Starts in den
Urlaub, einen ausreichenden Zeitpuffer einzuplanen.
Reisende können auch die Möglichkeit des
Vorabend-Check-Ins nutzen. Welche Airlines diesen
Service anbieten, erfahren die Passagiere im Reisebüro,
bei ihrer Fluggesellschaft, auf der Internetseite des
Flughafens unter dus.com oder bei der Flughafenhotline
unter der Telefonnummer 0211/421-0.
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Einhaltung der
Nachtflugbeschränkungen am Düsseldorfer Flughafen |
Antwort der
Landesregierung auf die Kleine Anfrage 202 vom 21.
August 2017 der Abgeordneten Arndt Klocke und Mehrdad
Mostofizadeh BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Drucksache 17/383
Einhaltung der Nachtflugbeschränkungen am
Düsseldorfer Flughafen
Vorbemerkung der Kleinen Anfrage
Düsseldorf/Duisburg, 27. September 2017 - Die
Nachtflugbeschränkungen am Düsseldorfer Flughafen
besagen, dass zwischen 22.00 Uhr (21.50 Uhr Off-Block)
und 6.00 Uhr keine planmäßigen Starts mehr durchgeführt
werden dürfen, zwischen 23.00 Uhr und 6.00 Uhr
planmäßige Landungen unzulässig sind, verspätete
Landungen im Fluglinien- oder planmäßigen
Bedarfsflugverkehr bis 23:30 Uhr bzw. für sog.
Homebase-Carrier bis 24 Uhr und ab 5 Uhr erlaubt sind.
Darüber hinausgehende Starts und Landungen bedürfen
einer individuellen Ausnahmegenehmigung der
Luftaufsicht.
Eigentlich sollte also für Anwohnerinnen und Anwohner
unter den Abflugrouten des Düsseldorfer Flughafens nach
22 Uhr und unter der Anflugroute nach 23 Uhr Ruhe
herrschen mit gelegentlichen Ausnahmen bis 24 Uhr unter
der Anflugroute. Nach Angaben des
NRW-Verkehrsministeriums gab es am Flughafen Düsseldorf
im Jahr 2016 folgende Verspätungsflüge:
1.401 gelandete Strahlflugzeuge zwischen 23.00 und
23.29 Uhr (Vorjahr 2015: 1.039 Strahlflugzeuge),
521 gelandete Strahlflugzeuge zwischen 23.30 und 23.59
Uhr (Vorjahr: 244 Flugzeuge),
47 gelandete Strahlflugzeuge zwischen 00.00 und 05.00
Uhr (Vorjahr: 50 Flugzeuge),
22 gelandete Strahlflugzeuge zwischen 05.01 und 06.00
Uhr (Vorjahr: 30 Flugzeuge),
133 gestartete Strahlflugzeuge zwischen 22.00 und
22.59 Uhr (Vorjahr 2015: 113 Flugzeuge),
7 gestartete Strahlflugzeuge zwischen 23.00 und 23.59
Uhr (Vorjahr: 3 Flugzeuge),
13 gestartete Strahlflugzeuge zwischen 00.00 und 06.00
Uhr (Vorjahr 2015: 6 Flugzeuge).
Obwohl der Flughafen immer wieder betont, dass er sich
bemüht, die Verspätungen abzubauen, ist jedoch auch in
diesem Sommer die Situation mindestens genauso
unerträglich für die Anwohnerinnen und Anwohner. Der
Verein „Bürger gegen Fluglärm“ hat mit Hilfe der Angaben
auf der Homepage des Flughafens Düsseldorf folgende
Daten ermittelt:
Seit Inkrafttreten des Sommerflugplans am 26. März
2017 gab es keine einzige Nacht, in der eine reguläre
Situation geherrscht hat ohne Starts nach 22 Uhr und
ohne Landungen nach 23 Uhr.
In den Monaten Mai, Juni und Juli 2017 starteten
mindestens 83 Maschinen nach 22 Uhr.
In der gleichen Zeit landeten mindestens 883 Maschinen
nach 23 Uhr, das sind durchschnittlich (!) 9,6 Maschinen
pro Nacht.
Statt der in der Betriebsgenehmigung erlaubten 33
planbaren Landungen nach 22 Uhr wurden in den Monaten
Mai bis Juli tatsächlich insgesamt 3.633 Flugbewegungen
durchgeführt, das sind durchschnittlich (!) nahezu 40
Flugbewegungen pro Nacht.
Es wurden in dieser Zeit 53 Ausnahmegenehmigungen
erteilt.
8 Flugbewegungen fielen unter die
Nachtflugbestimmungen, wurden jedoch nicht genehmigt.
Der deutlich größere Flughafen Frankfurt /Main (ca.
460.000 Flugbewegungen pro Jahr gegenüber ca. 210.000
Flugbewegungen am Düsseldorfer Flughafen) verfügt über
eine deutlich striktere Nachtflugregelung, die auch von
der Luftaufsicht schärfer kontrolliert wird. Zwischen
23:00 h und 05:00 h finden am Frankfurter Flughafen
keine planmäßigen Flugbewegungen statt.
Verspätete Starts zwischen 23:00 h und 00:00 h können im
Einzelfall durch die örtliche Luftaufsichtsstelle
genehmigt werden, wenn die Verspätung auf Gründen
beruht, die außerhalb des Einflussbereichs des
jeweiligen Luftverkehrsunternehmens liegen.
In der Zeit von 00:00 h bis 05:00 h sind Flugbewegungen
nur in besonderen Ausnahmefällen zulässig
(meteorologische, technische oder sonstige
Sicherheitsgründe sowie Starts und Landungen von
Flugzeugen in Katastrophen- oder medizinischen
Hilfseinsätzen). Gemäß der Übersichten der
durchgeführten Flugbewegungen am Flughafen Frankfurt
wurden in den Monaten Mai, Juni und Juli 2017 insgesamt
folgende Verspätungsflüge am Frankfurter Flughafen
verzeichnet (Quelle: Homepage des hessischen
Verkehrsministeriums):
246 verspätete Landungen zwischen 23.00 und 00.00 Uhr,
232 verspätete Starts zwischen 23.00 und 00.00 Uhr,
17 verspätete Starts und Landungen zwischen 00.00 und
05.00 Uhr.
Der Minister für Verkehr hat die Kleine Anfrage 202 mit
Schreiben vom 21. September 2017 namens der
Landesregierung im Einvernehmen mit der Ministerin für
Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
beantwortet.
Vorbemerkung der Landesregierung
Der gegenwärtige (Nacht-)Flugbetrieb am
Verkehrsflughafen Düsseldorf findet auf bestandskräftig
gesicherter rechtlicher Basis statt. Die zuletzt für den
Flughafen Düsseldorf erteilte Änderungsgenehmigung vom
09.11.2005 in der Fassung der ergänzenden Entscheidung
vom 07.05.2007 ist bestandskräftig. Die dazu ergangenen
klageabweisenden Urteile des Oberverwaltungsgerichts des
Landes Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) sind rechtskräftig.
Verspätete Landungen von Strahlflugzeugen nach ICAO
Annex 16, Band 1, Kapitel 3, die in der jeweiligen
geltenden Fassung der Bonusliste des
Bundesverkehrsministeriums enthalten sind, sind bis
23:30 Uhr ohne Ausnahmegenehmigung zulässig. Verspätete
Landungen solcher Strahlflugzeuge, die im Fluglinien-
oder planmäßigen Bedarfsluftverkehr eingesetzt werden
und Luftfahrtunternehmen gehören, die auf dem Flughafen
Düsseldorf einen von der Genehmigungsbehörde anerkannten
örtlichen Wartungsschwerpunkt unterhalten (sog. Home
Base Carrier), sind bis 00:00 Uhr Ortszeit sowie
zwischen 05:00 Uhr und 06:00 Uhr Ortszeit ohne
Ausnahmeerlaubnis zulässig.
Darüber hinaus kann die Bezirksregierung Düsseldorf
(Luftaufsichtsstelle am Flughafen Düsseldorf) in
begründeten Einzelfällen weitere Ausnahmen von den
Regelungen der Nachtflugbeschränkungen insbesondere dann
zulassen, wenn dies zur Vermeidung erheblicher Störungen
im Luftverkehr oder in Fällen besonderen öffentlichen
Interesses erforderlich ist. Die an anderen
Verkehrsflughäfen in der Bundesrepublik Deutschland
geltenden Betriebsregelungen, die auf die individuelle
dortige Situation zugeschnitten sind, entfalten für den
Verkehrsflughafen Düsseldorf keine rechtliche Relevanz.
1. Decken sich die vom Verein „Bürger gegen
Fluglärm“ ermittelten oben genannten Angaben mit den
Erkenntnissen der Luftaufsicht? (Falls nein,
bitte die korrigierten Werte der Monate Mai, Juni und
Juli 2017 angeben.) Betreffend die Anzahl der
nächtlichen Flugbewegungen (Starts und Landungen) am
Verkehrsflughafen Düsseldorf wird eine offizielle
Statistik beim für den Verkehr zuständigen Ministerium
geführt (vgl. Anlage).
Die Erläuterung der dort ausgewiesenen
Flugbewegungszahlen bzw. ihrer Hintergründe ist ein
obligatorischer Tagesordnungspunkt einer jeden Sitzung
der Kommission nach § 32b Luftverkehrsgesetz für den
Verkehrsflughafen Düsseldorf (Fluglärmkommission).
Der Initiative „Bürger gegen Fluglärm e.V.“, als
Mitgliedsverband der „Bundesvereinigung gegen Fluglärm“,
die ihrerseits zwei ordentliche Kommissionsmitglieder in
der Fluglärmkommission stellt, ist die offizielle
Statistik nebst Erläuterungen stets bekannt. Ergänzend
ist darauf hinzuweisen, dass die nach Ziffer 6.4 der
geltenden Betriebsgenehmigung in der Stunde zwischen
22:00 Uhr und 23:00 Uhr bestehende Beschränkung auf 33
koordinierte Landungen ausschließlich die Anzahl der
durch den Flughafenkoordinator für die Bundesrepublik
Deutschland zu vergebenden Zeitnischen (Slots) rechtlich
beschränkt und nicht die tatsächliche Anzahl der
Flugbewegungen.
Erst jüngst mit Urteil vom 22.03.2017 hat das OVG NRW
diesen Koordinierungseckwert von 33 Landungen nochmals
bestätigt und ein hierauf gerichtetes Aufhebungsbegehren
abgewiesen (vgl. OVG NRW, Urteil vom 22.03.2017 - 20 D
30/14.AK).
2. Welche Erkenntnisse hat die Landesregierung
über die konkreten Ursachen der vielen Verspätungen in
den Monaten Mai, Juni und Juli dieses Jahres?
Die Verspätungen in den Monaten Mai, Juni und Juli sind
aufgrund weiträumigen Vernetzungen des Luftverkehrs
sowie der Vielzahl der beteiligten Akteure (u.a.
Flughäfen, Fluggesellschaften, Flugsicherung,
Bodenabfertigungsdienste und Sicherheitsdienste) nicht
monokausal begründet, sondern gehen auf eine Vielzahl
von Ursachen zurück, die sich zudem regelmäßig einer
unmittelbaren Einflussnahme durch die
Flughafenbetreiberin entziehen.
Zu nennen sind hier konkret:
- zahlreiche Sommergewitter sowohl am Flughafen
Düsseldorf, als auch auf den Flugrouten und an anderen
Flughäfen;
- erhebliche Zunahme des Verkehrs aus ganz Europa in
Richtung westliches Mittelmeer bedingt durch politische
Unruhen sowie in Folge dessen durch die Deutsche
Flugsicherung bzw. Euro-control veranlasste
Regulierungen im Luftraum; - technische Defekte an
Luftfahrzeugen und nachfolgende Flugzeugwechsel;
- verlängerte Wartezeiten durch Personalengpässe bei den
Sicherheitskontrollstellen mit nachfolgend verzögerten
Abflügen;
- Personal-/ Besatzungsengpässe bei
Luftfahrtgesellschaften;
- operative Verzögerungen im Zusammenhang mit
Abfertigungsproblemen an einem anderen deutschen
Flughafen.
Gemeinsam mit den Luftfahrtgesellschaften, den
Abfertigungsdienstleistern und der Deutschen
Flugsicherung arbeitet die Flughafen Düsseldorf GmbH in
diversen Arbeitsgruppen daran, die Pünktlichkeit weiter
zu steigern.
3. Was gedenkt die Landesregierung gegen die
vielen verspätungsbedingten Verstöße gegen die
Nachtflugbeschränkung zu unternehmen?
Maßgebliche Rechtsgrundlage für die Beurteilung der
Zulässigkeit von Nachtflugbewegungen sind die geltenden
Nachtflugbeschränkungen als Bestandteil der
bestandskräftigen Betriebsgenehmigung. Danach sind auch
Starts und Landungen, die unter Ausnutzung der
Verspätungstatbestände oder auf Grundlage einer
Ausnahmegenehmigung der Luftaufsicht erfolgen, rechtlich
zulässig und stellen keine Verstöße gegen die
Nachtflugbeschränkungen dar.
Die Verspätungen am Flughafen Düsseldorf sind hiernach
im Regelfall rechtlich nicht zu beanstanden. Vereinzelte
Flugbewegungen, die nicht als ungeplante, sondern
nachweisbar als fahrlässig oder gar vorsätzlich
herbeigeführte Verspätungen einzustufen wären und nicht
unter die vorgenannten Verspätungstatbestände fallen,
können durch das insoweit zuständige Bundesministerium
für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bzw.
dessen nachgeordnete Behörde, das Bundesaufsichtsamt für
Flugsicherung (BAF) als Ordnungswidrigkeiten geahndet
werden.
Die Anzeige entsprechender Rechtsverstöße gegenüber dem
BAF erfolgt im Einzelfall durch den Flughafenkoordinator
der Bundesrepublik Deutschland (FHKD).
4. Sieht die Landesregierung in der großzügigen
Verspätungsregelung einen Anreiz für die
Fluggesellschaften, diese auszunutzen und Verspätungen
zumindest billigend in Kauf zu nehmen?
Der Luftverkehr ist durch seine internationale
Vernetzung und vielfältigen Einflüsse anerkanntermaßen
verspätungsanfällig. Die betreffend den Flughafen
Düsseldorf bestehenden, insbesondere auch unter dem
Gesichtspunkt des Schutzes vor Fluglärm gerichtlich
bestätigten Nachtflugbeschränkungen als Bestandteil der
geltenden Betriebsgenehmigung ermöglichen flexible
Reaktionen auf entsprechende Sondersituationen.
Wie steht die Landesregierung insgesamt zu den
Nachtflugregelungen am Düsseldorfer Flughafen
insbesondere im Vergleich zur wesentlich restriktiveren
Nachtflugregelung am deutlich größeren Flughafen
Frankfurt?
Zur Beantwortung wird auf die Ausführungen unter
„Vorbemerkung“ verwiesen. Grundsätzlich begrüßt die
Landesregierung im Sinne des umweltbezogenen
Gesundheitsschutzes wirksame Nachtflugregelungen.
|
„Reise nach
Australien“: Das Familien Airlebnis am Flughafen mit
vielen Aktionen zum kleinsten Kontinent
|
Düsseldorf/Duisburg, 26. September 2017 - Die
„Reise um die Welt“ führt die Besucher des Düsseldorfer
Airports am Sonntag, 1. Oktober, auf den fünften
Kontinent. Von 11:00 bis 18:00 Uhr geht es dieses Mal
nach Down Under. Viele Aktionsmodule und
Mitmachstationen laden große und keine Weltentdecker
beim Familien Airlebnis „Reise nach Australien“ auf der
Abflugebene des Terminals ein, den roten Kontinent mit
allen Sinnen zu erleben. Der Eintritt ist frei.
Schon von weitem zu hören sind die Töne aus dem
Didgeridoo. Das traditionelle Blasinstrument der
Aborigines sorgt mit seinem exotischen Klang für
Urlaubsstimmung im Terminal und kann von den kleinen
Besuchern sogar in Workshops ausprobiert werden. Viel
Puste ist auch im Outback-Parcours vonnöten. Hier heißt
es Kriechen, Krabbeln, Balancieren und Hüpfen, um durch
die „Wildnis“ zu gelangen. Am SurfSimulator kommt es
ebenso auf eine gute Körperbeherrschung an, schließlich
wollen die virtuellen Wellen bezwungen werden.
Ein kleines Stück Australien bringt der Zoo Duisburg mit
an den Flughafen. Die Mitarbeiter haben neben echten
Australischen Gespenstschrecken, die auf den ersten
Blick kaum von einem Ast zu unterscheiden sind, auch das
Lieblingsfutter der Koalas – Eukalyptusblätter – dabei.
Was nach deren Verzehr hinten aus dem Koala wieder
herauskommt, ist ebenfalls zu bestaunen. Beim
KoalaKöttel-Schätzspiel geht es genau darum, die Menge
an tierischen Hinterlassenschaften richtig zu erraten.
Kängurus dürfen bei einer Reise nach Australien
natürlich ebenso nicht fehlen. Deshalb sorgen beim
Aktionsmodul „Känguru-Boxen“ riesige aufblasbare
Kängurukostüme für jede Menge Spaß bei Erwachsenen und
Kindern.
Riechen und Schmecken, Basteln und Spielen
An der Tui-Gewürzbar lässt sich nicht nur der
australische Kontinent erriechen und erschmecken. Hier
sind Gewürze aus aller Welt ausgestellt. Beim
Kinderschminken können sich die jungen Besucher
beispielsweise in einen Koala, eine Echse oder ein
Känguru verwandeln lassen. Garantiert ungiftige
Schlangen entstehen in der Bastelecke. Außerdem sorgen
die Tret-Flugzeuge auf dem Kinderflugplatz, die Hüpfburg
und die Kleinkinder-Spielfläche für einen
erlebnisreichen Tag. Auch der Kinderwagen-Verleih Mami
Poppins ist wieder mit dabei und verleiht kostenlos –
gegen ein Pfand und solange der Vorrat reicht – seine
Wagen.
Spannend wird es ab 15:00 Uhr bei der
Kofferversteigerung auf der Fläche vor dem Caffè Ritazza
im Bereich Terminal C. Etwa 140 am Airport
zurückgelassene und nicht abgeholte Gepäckstücke sowie
andere Fundsachen suchen einen neuen Besitzer.
Allerdings erfährt erst der Höchstbietende, was deren
Inhalt ist.
Weitere Informationen auf enjoydus.com
Infokasten Das wird beim „Familien Airlebnis“ außerdem
geboten:
Freier Eintritt zur Flughafenterrasse. Aufgrund der
gestiegenen Sicherheits-Anforderungen ist der Besuch der
Flughafenterrasse nur noch nach Passieren einer
Sicherheitskontrolle möglich. Hier kann es zu längeren
Wartezeiten kommen
Airport Rallye: Den Flughafen erkunden und tolle
Preise gewinnen
„Sie buchen.Wir zahlen“: Gewinnen Sie Ihre am
Airlebnis im Reisemarkt gebuchte Reise
Kinderbetreuung: Die Kleinen (3-11 Jahre) vergnügen sich
bei der kostenlosen Kinderbetreuung, die Großen genießen
den Airport
Shoppen, Genießen und Verreisen auch sonntags in über
60 Shops, Bars und Restaurants und über 40 Reisebüros
Gastro-Specials für Kinder & Familien
Shopping-Parkspecial: Parken an allen Wochenenden und
NRW-Feiertagen für nur 5 Euro bis zu 6 Stunden in den
Parkhäusern P7 und P8 ab einem Mindestumsatz von 10,00
Euro.
Es gelten alle kumulierten Kassenbons des jeweiligen
Tages aus den Shops, Restaurants, Reisebüros und der
Flughafenterrasse am Düsseldorfer Airport. Den
Parkrabatt erhalten Sie in der Parkservicezentrale von
P3, an der Flughafenterrasse und bei den Airlebnissen an
der Airlebnis Info. Nicht einlösbar bei Einfahrt mit
EC-, Kredit- oder Parkkarten. Ab der 7. Stunde fällt der
Tagestarif des Parkhauses an.
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NRW-Flughäfen: 8,4 Prozent mehr Passagiere im
ersten Halbjahr 2017 |
Düsseldorf/Duisburg, 21. September 2017 - Von den
sechs großen NRW-Flughäfen flogen im ersten Halbjahr
2017 nahezu zehn Millionen Passagiere ab; das waren 8,4
Prozent mehr Fluggäste als im ersten Halbjahr 2016. Wie
Information und Technik Nordrhein- Westfalen als
amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, starteten
damit 18,1 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland von einem der
Hauptverkehrsflughäfen in NRW.
Knapp 7,8 Millionen der von den NRW- Flughäfen
gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (+9,6
Prozent); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag
bei 2,2 Millionen Passagieren (+4,3 Prozent).
Von den großen NRW-Flughäfen
im ersten Halbjahr 2017 gestartete
Passagiere |
Flughafen |
mit Ziel im … |
insgesamt |
Inland |
Ausland |
Passagiere (Einsteiger) |
Zu- (+) bzw.
Abnahme (–)
gegenüber
Jan. – Juni
2016 |
Düsseldorf |
1 163 500 |
4 747 000 |
5 910 500 |
+11,8 % |
Köln/Bonn |
880 000 |
1 958 500 |
2 838 500 |
+4,5 % |
Dortmund |
46 800 |
415 300 |
462 100 |
+2,8 % |
Niederrhein (Weeze) |
1 200 |
421 900 |
423 000 |
−3,0 % |
Münster/Osnabrück |
91 400 |
102 800 |
194 200 |
+13,4 % |
Paderborn/Lippstadt |
37 600 |
106 700 |
144 300 |
+2,7 % |
Insgesamt |
2 220 600 |
7 752 000 |
9 972 600 |
+ 8,4 % |
Das Passagieraufkommen bei Abflügen ins Ausland stieg im
ersten Halbjahr 2017 an den Flughäfen in
Münster/Osnabrück um 18,6 Prozent, in Düsseldorf um
13,3 Prozent, in Köln/Bonn um 6,2 Prozent und in
Dortmund um 2,0 Prozent. Rückläufige Zahlen bei den
Auslandspassagieren verzeichneten dagegen die Flughäfen
Niederrhein/Weeze (−3,3 Prozent) und Paderborn/Lippstadt
(−2,0 Prozent). (IT.NRW)
Das Passagieraufkommen bei Abflügen ins Ausland stieg im
ersten Halbjahr 2017 an den Flughäfen in
Münster/Osnabrück um 18,6 Prozent, in Düsseldorf um 13,3
Prozent, in Köln/Bonn um 6,2 Prozent und in Dortmund um
2,0 Prozent. Rückläufige Zahlen bei den
Auslandspassagieren verzeichneten dagegen die Flughäfen
Niederrhein/Weeze (-3,3 Prozent) und Paderborn/Lippstadt
(-2,0 Prozent) (IT.NRW).
|
Situation an Sicherheitskontrollen hat sich am
Wochenende spürbar entspannt – Notmaßnahmen zeigen
Wirkung |
Düsseldorf/Duisburg, 17. September 2017 - Die Situation
an den Sicherheitskontrollen am Flughafen Düsseldorf hat
sich an diesem Wochenende spürbar entspannt. Am Samstag
und Sonntag kam es zu keinen längeren Wartezeiten. Grund
für die deutliche Verbesserung sind Notmaßnahmen, die
die Bundespolizei und der Flughafen Düsseldorf in die
Wege leiten mussten, nachdem es am Freitag zum
wiederholten Male zu extrem langen Schlangen vor den
Sicherheitskontrollen gekommen war.
Das im Auftrag der Bundespolizei an den Kontrollstellen
arbeitende Sicherheitsunternehmen hatte ihren
Auftraggeber in der Folge offiziell darum gebeten,
Unterstützung von weiteren Dienstleistern anzufordern.
So wurde der Weg frei gemacht, dass am Samstag in einem
ersten Schritt 21 Luftsicherheitsassistenten aus Berlin
in Düsseldorf eingesetzt werden konnten. Zahlreiche
Mitarbeiter des Airports halfen zudem als
Wannenrückführer aus. Die Bundespolizei hatte darüber
hinaus mehr eigene Kräfte im Einsatz. Für die kommenden
Wochen hat die beauftragte Sicherheitsfirma zudem
zusätzliches Personal angekündigt.
Hierzu erklärt Thomas Schnalke, Sprecher der
Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports: „Mit dem
Einsatz der externen Luftsicherheitsassistenten sehen
wir eine unserer Hauptforderungen erfüllt. Leider ist
dieser Schritt in unseren Augen aber viel zu spät
erfolgt. Ein früheres Handeln hätte unseren Passagieren
vieles erspart. In unseren Augen muss die Bundespolizei
in die Lage versetzt werden, bei derart eklatanten
Personalengpässen deutlich früher Ersatzmaßnahmen in die
Wege leiten zu dürfen.“ Thomas Schnalke weiter: „Von
einer grundsätzlichen Entspannung oder gar Lösung der
Situation möchte ich heute noch nicht sprechen. Die
Passagierzahlen bewegen sich bis zum Ende der
Herbstferien auf hohem Niveau. Gemeinsam tun wir aber
alles dafür, um die Situation an den Kontrollstellen
weiter zu stabilisieren und die Wartezeiten für die
Passagiere auf ein erträgliches Maß zurückzuführen.“
Der Flughafen Düsseldorf erwartete am Wochenende
insgesamt rund 172.500 abfliegende und ankommende
Passagiere.
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Auch am Mittwoch ist mit Flugausfällen bei Air
Berlin zu rechnen – Reisende sollen Flugstatus prüfen
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Düsseldorf/Duisburg, 12. September 2017 - Auf Grund des
hohen Krankenstandes bei den Piloten ist am Mittwoch im
Streckennetz von Air Berlin mit weiteren Flugausfällen
zu rechnen. Hiervon betroffen sind auch Verbindungen von
und nach Düsseldorf. Aktuell (Stand: 12. September,
22:30 Uhr) hat die Fluggesellschaft für Mittwoch 30 der
ursprünglich 182 Starts und Landungen in Düsseldorf
gestrichen. Insgesamt wären am Düsseldorfer Airport für
Mittwoch 718 Flugbewegungen geplant gewesen.
Air Berlin-Passagiere werden gebeten, sich vor Anreise
zum Flughafen über den Status ihres Fluges bei der
Airline zu informieren (airberlin.com/fluginfo) und sich
für eine eventuell notwendige Umbuchung an die
Service-Hotline
(airberlin.com/de/site/airberlin_service_center.php) zu
wenden. Passagiere, deren Flüge Teil einer Pauschalreise
sind, werden gebeten, den Reiseveranstalter oder ihr
Reisebüro zu kontaktieren.
|
Honig des Düsseldorfer Airports verfügt über
1A-Qualität
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Düsseldorf/Duisburg, 25. August 2017 - Von April bis
August waren sie wieder im Einsatz: die Minipiloten der
„Air Maja“ in ihren gestreiften Uniformen. In
unmittelbarer Nachbarschaft des Düsseldorfer Airports
betreiben sie auf dem Gelände des Reitstalls Hoffmann in
Düsseldorf-Kalkum ihren ganz eigenen kleinen Flughafen.
Ausgehend von ihren vier Terminals, in Fachkreisen
Beuten genannt, schwärmen sie während der Sonnenmonate
aus, um im Umkreis von bis zu drei Kilometern rund um
das Airportgelände süße Pflanzensäfte und Pollen zu
ernten. Das Ergebnis lässt sich sehen: Die Biodetektive
lieferten in diesem Jahr 320 Gläser Honig. Untersucht
werden die stets von zwei Fachlaboren. So lassen sich –
leicht nachvollziehbar und noch dazu besonders
schmackhaft – erste Erkenntnisse über mögliche
Schadstoffbelastungen der Flughafenumgebung gewinnen.
Das Ergebnis: keine Auffälligkeiten. Stattdessen: Honig
von 1A-Qualität. „Bienen nehmen Schadstoffe zum einen
direkt über das Wasser oder die Luft, zum anderen
indirekt über die Pollen und den Nektar von Pflanzen
auf“, weiß Peter Nengelken vom Bürgerbüro des
Düsseldorfer Airports, der das Projekt seit dem Start
2005 betreut. „Der Honig lässt daher Rückschlüsse
darüber zu, ob der Flugverkehr möglicherweise
Auswirkungen auf die Flora rund um den Flughafen hat.“
Darüber hinaus zeigt sich bei den Untersuchungen, welche
Pflanzenvielfalt sich in der direkten Flughafenumgebung
findet. Nicht zu vergessen, ein weiterer, ökologisch
gesehen positiver Effekt, den die lebenden
Bioindikatoren mit sich bringen: Ohne die gezielte
Bestäubung durch Bienen wäre ein großer Teil der Wild-
und Kulturpflanzen vom Aussterben bedroht. Zudem sichert
die professionelle Bestäubung von Kulturpflanzen höhere
Erträge.
Wie gewohnt hat der Düsseldorfer Airport auch die
diesjährige Ernte des Honigs doppelt analysieren lassen.
Zum einen durch das LAVESInstitut für
Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz in Celle,
das zugleich auch ein Institut für Bienenkunde ist. Zum
anderen durch das Biomonitoring-Fachlabor von Dr. Monica
Wäber in München.
Während LAVES prüft, ob die Qualitätskriterien der
Deutschen Honigverordnung und des Deutschen Imkerbundes
(DIB) erfüllt werden und dabei unter anderem
Wassergehalt, Zuckerspektrum und Pollen untersucht,
prüft das Fachlabor von Monica Wäber, ob der Honig mit
Schadstoffen wie Kohlenwasserstoff und Schwermetallen
belastet ist. Die Antwort: Ja und Nein. Ja, er
entspricht voll und ganz den DIB-Qualitätskriterien und
der Deutschen Honigverordnung. Und nein, es wurde keine
Schadstoffbelastung festgestellt.
Dass die aktuelle Ernte um rund ein Viertel magerer
ausfiel, als in den Vorjahren, hat – neben dem
wechselhaften Wetter in den vergangenen Monaten – vor
allem einen Grund: „Hin und wieder kommt es vor, dass
sich ein Bienenvolk aufmacht und sich ein neues Zuhause
sucht“, erklärt Nengelken. „Und genau das ist dieses
Jahr – zum zweiten Mal seit dem Startschuß des Projekts
– passiert.“
Mittlerweile sind jedoch wieder vier Bienenvölker und
somit rund 200.000 kleine Biodetektive im Auftrag des
Airports unterwegs. Zu verdanken ist das größtenteils
dem Kaiserswerther Bienenzuchtverein, der die
Flughafenbienen seit Anbeginn betreut. „Für ihr
unermüdliches Engagement und ihr Knowhow danken wir den
Imkern des Kaiserswerther Bienenzuchtvereins herzlich.“
Imker Walter Klumpp aus
Duisburg-Ungelsheim
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Insolvenzantrag: Düsseldorfer Airport
unterstützt Restrukturierungsbemühungen der Air Berlin
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Düsseldorf/Duisburg, 15. August 2017 - Die Air Berlin
hat heute beim Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt,
um die bereits eingeleitete Restrukturierung
fortzuführen. Die Bundesregierung unterstützt die
Airline hierbei mit einem Brückenkredit, um den
Flugbetrieb auch langfristig aufrecht zu erhalten.
„Wir stehen als Düsseldorfer Airport mit der Air Berlin
in engem Kontakt und begrüßen die Unterstützung der
Bundesregierung sowie der Lufthansa, die die Sanierung
der Air Berlin ermöglichen“, betont Thomas Schnalke,
Sprecher der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports.
„Gemeinsam mit der Air Berlin konzentrieren wir uns
weiterhin darauf, das Fluggeschäft an unserem Standort
auch in Zukunft erfolgreich zu gestalten.“ Die Air
Berlin bestätigt ausdrücklich, dass der Betrieb auch in
der aktuellen Situation vollständig aufrechterhalten
wird.
Grundsätzlich ist Air Berlin ein langjähriger und
wichtiger Partner des Düsseldorfer Airports, der sich
auch in dieser Situation ungeachtet der derzeitigen
Diskussionen sehr erfolgreich am Standort entwickelt.
Die Airline fliegt etwa 30 Prozent des Geschäfts in
Düsseldorf.
Schnalke: „Zurzeit erleben wir eine schnelle und
grundlegende Veränderung in der Airline-Welt. Was sich
allerdings nicht verändert, ist die Stärke unserer
Region, aus der ein stets wachsendes Bedürfnis nach
internationaler Vernetzung entsteht. Dem entsprechen wir
durch starke Partnerschaften mit unseren Airlines.“
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NRW startet in die Sommerferien: Düsseldorfer
Airport erwartet knapp 3,9 Millionen Passagiere
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Düsseldorf/Duisburg, 10. Juli 2017 - In
Nordrhein-Westfalen steht die Ferienzeit vor der Tür.
Während der Sommerreisewelle herrscht am Düsseldorfer
Flughafen traditionell Hochbetrieb. Zahlreiche
Passagiere starten in ihren langersehnten Jahresurlaub.
Knapp 3,9 Millionen Fluggäste werden für den gesamten
Ferienzeitraum von Freitag, 14. Juli, bis Dienstag, 29.
August, erwartet. Das sind rund vier Prozent mehr als im
Vergleich zum Vorjahr. Die prognostizierten
Flugbewegungen liegen mit über 30.500 im Vergleich zu
den Sommerferien 2016 viereinhalb Prozent im Plus.
Mit über 700 von den Airlines gemeldeten Flugbewegungen
am Freitag, 14. Juli, ist der letzte Schultag der
verkehrsreichste Tag in der Feriensaison. Der
passagierstärkste Tag wird zur Ferienmitte mit rund
89.000 Fluggästen am Sonntag, 6. August, erwartet. Zum
Vergleich: Im Jahresdurchschnitt zählt
Nordrhein-Westfalens größter Airport am Tag etwa 600
Flugbewegungen und fast 65.000 Passagiere.
Was sind die beliebtesten Sommerreiseziele?
Im aktuellen Sommerflugplan des Düsseldorfer Airports
können Urlauber aus rund 190 Zielen in weltweit 50
Ländern wählen. Fast 70 Airlines bringen die Fluggäste
zu Traumzielen in aller Welt. Die beliebtesten
Reiseziele der Sonnenhungrigen sind in diesem Jahr das
spanische Festland, die Kanaren und Balearen sowie
Italien und Griechenland. Auch die Türkei und Ägypten
sind in diesem Sommer wieder stärker nachgefragt. Auf
der Fernstrecke zieht es die Urlauber von Düsseldorf aus
insbesondere in die in die USA mit den Hotspots Orlando,
New York und San Francisco sowie in die asiatischen
Metropolen Hongkong und Singapur.
Wer noch auf der Suche nach einem attraktiven Angebot
für den Sommerurlaub ist, kann sich auch direkt am
Airport inspirieren lassen. Im Reisemarkt auf den Ebenen
2 und 3 des Terminals beraten rund 40 Agenturen
Kurzentschlossene bei der Urlaubswahl. „Deutschlands
größtes Reisebüro“ ist täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr
geöffnet. Auch im Internet werden Urlaubssuchende
fündig. Auf der Homepage dus.com bietet der Flughafen
unter der Rubrik „Flüge buchen“ ein entsprechendes
Buchungsportal an.
Tipps für einen entspannten Start in den Urlaub
•
Die Anreise zum Flughafen sollte frühzeitig erfolgen und
ein ausreichender Zeitpuffer eingeplant werden. Hier ist
es sinnvoll, sich auch bei der jeweiligen
Fluggesellschaft nach den geltenden Vorlaufzeiten zu
erkundigen.
•
Die
Bundespolizei empfiehlt, das Handgepäck auf das
Wesentliche zu beschränken, um Kontroll- und Wartezeiten
an der Luftsicherheitskontrolle zu verkürzen.
Flüssigkeiten wie Getränke, Parfüm, Gels, Pasten oder
Lotionen, die Passagiere im Handgepäck mitführen
möchten, sind vom Verpackungsvolumen auf 100 Milliliter
pro Behältnis beschränkt.
Der Fluggast muss diese Behälter in einem durchsichtigen
und wiederverschließbaren Plastikbeutel von maximal
einem Liter Fassungsvermögen bei der
Sicherheitskontrolle vorzeigen. Die Vorschriften für das
Handgepäck sind für alle Reisenden verpflichtend.
•
Vor
dem Abflug lohnt sich ein rechtzeitiger Blick auf die
Gültigkeitsdauer der Ausweise. Für bestimmte Staaten ist
ein Reisepass oder ein Visum vorgeschrieben.
Flugreisende sollten sich vor Reiseantritt über die
Einreisevoraussetzungen des jeweiligen Ziellandes
erkundigen, zum Beispiel auf der Homepage des
Auswärtigen Amtes unter auswaertiges-amt.de. Auch
minderjährige Kinder benötigen ab ihrer Geburt für
Ferien im Ausland ein eigenes Ausweisdokument.
•
Mit
der kostenlosen „DUS Airport App“ haben Flugreisende
alle wichtigen Informationen und Services direkt zur
Hand. Es gibt Auskunft zu Abflügen und Ankünften, zum
Serviceangebot sowie zum eigenen Flugstatus. Darüber
hinaus lassen sich einfach Flüge suchen und buchen,
Informationen teilen oder die Webcams beobachten.
•
Den
Passagieren stehen rund 10.000 preisgünstige
Urlauberparkplätze im Langzeit- und Langzeit-Spar-Tarif
zur Verfügung. Damit die Fluggäste auch in den
Sommerferien einfach, bequem und günstig parken können,
bietet der Flughafen jede Menge attraktive Parkspecials
an. Eine Woche Parken im beliebten Parkhaus P7 oder auf
dem Parkplatz P22 ist für 79 Euro möglich. Jede weitere
Woche auf den Flächen kostet 19 Euro.
•
„Schnäppchenjägern“ steht der Parkplatz P13 zu
Top-Konditionen zur Verfügung: eine Woche für nur 29
Euro, jede weitere für 19 Euro. Der Preis im
terminalnahen Parkhaus P3 ist während der Sommerferien
für eine Woche auf 79 Euro reduziert. Jede weitere Woche
kostet 19 Euro.
Weitere attraktive Wochen-Specials: Wer sein Fahrzeug
auf dem ganz neuen Parkplatz P25 direkt neben dem
Terminal abstellt, zahlt lediglich 59 Euro. Um eine
Parkplatzsuche vor Ort zu vermeiden, empfiehlt der
Airport Urlaubern, ihren Wunschparkplatz vorab online zu
reservieren und so zusätzlich Geld zu sparen. Weitere
Infos gibt es unter parken.dus.com.
•
Bevor
es in den Flieger geht, lohnt sich ein Bummel durch den
Shoppingbereich am Düsseldorfer Airport. Über 100
Geschäfte und Restaurants bieten während der gesamten
Ferienzeit attraktive Angebote an.
•
Der
Vorabend-Check-in sorgt für einen gelassenen Start am
nächsten Morgen. Welche Fluggesellschaften diesen
Service anbieten, ist auf der Internetseite unter
dus.com oder bei der Hotline unter der Telefonnummer
0211/421-0 abrufbar.
•
Am
Flughafen und während der gesamten Reise gilt: Das
Gepäck immer im Auge behalten. Die Polizei rät, dass
Geld, Papiere und Wertsachen nur am Körper getragen und
beispielsweise nicht lose auf den Gepäckwagen gelegt
werden sollten.
Aktuelle Informationen sowie den Flug-, Übersichts- und
Lageplan gibt es im Internet unter dus.com, der „DUS
Airport App“ und bei der Flughafen-Hotline unter der
Telefonnummer 0211/421-0.
|
Technischer Defekt bei Landung einer Maschine
der Mahan Air; Flugbetrieb kurzzeitig unterbrochen
|
Düsseldorf/Duisburg, 06. Juli 2017 - Bei der Landung
einer Maschine vom Typ A340 der Mahan Air aus Teheran
ist es heute in Düsseldorf gegen 9:46 Uhr zu einer
Rauchentwicklung an den Reifen gekommen. Die
Flughafenfeuerwehr war an der Maschine auf der Nordbahn
im Einsatz.
Alle 81 Passagiere konnten das Flugzeug unverletzt über
Treppen verlassen. Der Flugbetrieb war vorübergehend
zwischen 9:46 und 10:00 Uhr eingestellt. Zwei Flieger
wurden nach Köln umgeleitet. Der Flugbetrieb läuft nun
bis zur Bergung der Maschine eingeschränkt über die
Südbahn weiter. Mit Verspätungen ist daher bis in die
Nachtstunden zu rechnen. Ein entsprechender Antrag an
das zuständige Landesverkehrsministerium wurde bereits
gestellt.
|
Airport mit
Rekord-Halbjahresbilanz: Passagierplus von zwölf Prozent
|
Düsseldorf/Duisburg, 05. Juli 2017 - Die starke
Nachfrage nach Flügen ab Düsseldorf ist ungebrochen. So
hat sich das Passagierwachstum am Düsseldorfer Flughafen
nach dem Rekordjahr 2016 im ersten Halbjahr 2017 noch
einmal beschleunigt. Im Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni
zählte NRWs größter Airport rund 11,8 Millionen
ankommende und abfliegende Passagiere. Dies entspricht
einer Steigerung von zwölf Prozent gegenüber dem ersten
Halbjahr des Jahres 2016. Dank dieser Entwicklung wächst
der Düsseldorfer Airport derzeit stärker als jeder
andere größere deutsche Verkehrsflughafen.
Auch die Zahl an Flugbewegungen ist im ersten Halbjahr
um etwa 7,6 Prozent auf rund 104.500 gestiegen. Der
größte Airport NRWs wird nach derzeitigem Stand für 2017
mit über 25 Millionen Passagiere deutlich über den
Erwartungen liegen. Die Düsseldorf Airport Cargo hat in
der ersten Jahreshälfte über 58.100 Tonnen Luftfracht
befördert – ein Plus von rund 20 Prozent im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum.
„Der Flughafen Düsseldorf ist NRWs Tor zur Welt. 200
Ziele weltweit und fast 140 wöchentliche
Interkont-Abflüge stellen dies sicher. Unser
exportstarkes Bundesland muss auch weiterhin über einen
leistungsfähigen Airport an die weltweiten
Wachstumsmärkte angebunden sein“, sagt Thomas Schnalke,
Sprecher der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports.
„Unsere Kapazitätsgrenze ist nahezu erreicht. Umso
wichtiger ist es, möglichst bald eine
Wachstumsperspektive in Form einer neuen
Betriebsgenehmigung zu erhalten.“
Der Airport möchte in Zukunft flexibler und
nachfrageorientierter auf sein bestehendes Start- und
Landebahnsystem zugreifen.
|
NRW-Flughäfen: Über vier Millionen Fluggäste im
ersten Quartal 2017 |
Düsseldorf/Duisburg, 28.
Juni 2017 - Von den sechs großen NRW-Flughäfen
flogen im ersten Quartal 2017 mehr als 4,0 Millionen
Passagiere ab. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des
Landes mitteilt, waren das 7,9 Prozent mehr
Fluggäste als im ersten Quartal 2016. 17,4 Prozent
aller gewerblich beförderten Passagiere in
Deutschland starteten damit von einem der
Hauptverkehrsflughäfen in NRW.
Mehr als drei Millionen der von den NRW- Flughäfen
gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (+8,9
Prozent); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen
lag bei über einer Million Passagiere (+7,9
Prozent).
Das Passagieraufkommen bei Flügen ins Ausland stieg
im ersten Quartal 2017 an den Flughäfen Düsseldorf
um 14,1 Prozent und in Köln/Bonn um 5,7 Prozent. Bei
Flügen von Dortmund ins Ausland lag die Zahl der
Fluggäste auf Vorjahresniveau. Rückläufige Zahlen
bei den Auslandspassagieren verzeichneten hingegen
die Flughäfen Münster/Osnabrück (-34,6 Prozent),
Paderborn/Lippstadt (-24,2 Prozent) und
Niederrhein/Weeze (-12,2 Prozent) (IT.NRW)
|
Kreative Glückwünsche zum 90. Geburtstag des
Düsseldorfer Airports: Flughafen überreicht 20 Vereinen
jeweils 1.927 Euro |
Düsseldorf/Duisburg, 25.
Juni 2017 - Geburtstagsständchen per Video,
aufwändige Kuchenkreationen, kurzweilige Gedichte,
große Gemälde und selbst gebastelte Flugzeuge. Die
Beteiligung und die inhaltliche Breite der
Einsendungen war unerwartet groß: Fast 100 Vereine
aus der Nachbarschaft des Düsseldorfer Airports
haben dem Flughafen mit kreativen Ideen sowie mit
liebevollen, originellen und aufwändig gestalteten
Beiträgen zu seinem runden Geburtstag gratuliert und
ihm alles Gute für die Zukunft gewünscht.
Der Airport hatte anlässlich seines 90. Geburtstages
diese Aktion ins Leben gerufen, um zusätzlich zu den
laufenden Projekten im Flughafenumfeld noch einmal
Vereine aus den umliegenden Städten und Kommunen ein
Geschenk zu machen. Denn von Anfang an begleiteten
die Nachbarn die Entwicklung zum größten Airport
Nordrhein-Westfalens. Seit jeher ist er eng mit der
Region verbunden. Am Samstag überreichte die
Geschäftsführung den Vereinen bei einer kleinen
Feierstunde jeweils einen großen Scheck in Höhe von
1.927 Euro – in Erinnerung an das Gründungsjahr vor
90 Jahren.
„Wir sind wirklich überwältigt von der Vielzahl der
eingegangenen Glückwünsche zu unserem runden
Geburtstag. Viele Vereine haben sich so unglaublich
viel Mühe gegeben und hatten dabei offenbar auch
noch richtig viel Spaß. Es hat uns sehr viel Freude
bereitet, diese wundervollen Beiträge anzuschauen.
Zahlreiche Einsendungen haben bei uns bleibenden
Eindruck hinterlassen. Wir hatten im wahrsten Sinne
des Wortes die Qual der Wahl. Ich danke allen
Vereinen für ihre Teilnahme und freue mich, mit den
20 Gewinnern heute gemeinsam unseren 90. Geburtstag
und vor allem die langjährige Nachbarschaft zu
feiern“, betonte Thomas Schnalke, Sprecher der
Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens.
„Weil sich die Vereine rund um unseren Flughafen so
viel Mühe gegeben haben, war es für uns keine Frage,
uns neben den 20 Hauptpreisen zusätzlich bei
weiteren 20 Vereinen mit einem Betrag in Höhe von
500 Euro zu bedanken. Mit diesem Geburtstagsgeschenk
möchten wir die Vereine der Umgebung bei ihrer
wichtigen ehrenamtlichen Arbeit unterstützen“, so
Schnalke weiter.
Scheckübergabe
Nachbarschaftsaktion
|
Studie zur weltweitem Vernetzung von Flughäfen:
Düsseldorf erstmals unter den Top-20 in Europa |
Düsseldorf/Duisburg, 13.
Juni 2017 - Die Vernetzung der Metropolregionen
durch den Luftverkehr wird in unserer globalisierten
Welt seit Jahren immer wichtiger. Je besser vernetzt
eine Region mit dem Rest der Welt ist, desto
erfolgreicher und wohlhabender ist sie in aller
Regel. Erstmals in seiner Geschichte gehört der
Flughafen Düsseldorf 2017 zu den 20 europäischen
Flughäfen mit der besten Konnektivität im weltweiten
Luftverkehrsnetz.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Airport
Council International, dem internationalen
Dachverband der Flughafenbetreiber, die am Dienstag
in Paris vorgestellt wurde. Konkret belegt der
größte Flughafen Nordrhein-Westfalens unter den am
stärksten vernetzten europäischen Airports den 16.
Platz. Lediglich die Flughäfen Frankfurt und München
verfügen in Deutschland über eine höhere
Konnektivität. Die Studie wertete für alle Flughäfen
die Anzahl der angeflogenen Ziele sowie die
Häufigkeit und die Qualität der Verbindungen aus.
In den vergangenen zehn
Jahren hat sich die Airport-Konnektivität im
Mittleren Osten (+109%), im asiatisch-pazifischen
Raum (+74%) wie auch in Südamerika (+47%) und in
Afrika (+46%) überdurchschnittlich stark entwickelt.
Nordamerika (+21%) und Europa (+21%) liegen deutlich
unter dem weltweiten Durchschnitt (+31%). Vor allem
der Einsatz moderner Flugzeugmodelle, wie dem Airbus
A380, dem Airbus A350 oder der Boeing 787
(Dreamliner) und die weltweit wachsenden
Marktanteile von Low Cost Carriern, tragen
maßgeblich zur Entstehung neuer Verkehrsnetze und
mit ihnen auch Verkehrs- und Wertschöpfungsströmen
bei.
„Konnektivität ist
heutzutage in aller Munde. Unsere Gesellschaft ist
digital ebenso vernetzt wie in der realen Welt.
Flughäfen haben seit jeher den Auftrag, die
Menschen, ihre Heimatregionen und die Wirtschaft
physisch mit dem Rest der Welt zu verbinden. In
unserer globalisierten Welt ist diese direkte
Vernetzung mit anderen Wirtschaftsräumen
Grundvoraussetzung für Prosperität, Arbeitsplätze
und eine erfolgreiche Zukunft im Wettbewerb der
Regionen“, erklärt Thomas Schnalke, Sprecher der
Geschäftsführung des Flughafens Düsseldorf.
„Wir freuen uns daher sehr darüber, zu den
Top-20-Airports in Europa zu zählen. Die Platzierung
ist in erster Linie das Ergebnis harter Arbeit in
den vergangenen Jahren. Die Studie deckt aber auch
Wettbewerbsnachteile gegenüber anderen
internationalen Flughäfen auf. Damit
Nordrhein-Westfalen dauerhaft von seiner
internationalen Anbindung profitieren und seine
Wirtschaftskraft ausbauen kann, braucht unser
Airport dringend die beantragte
Wachstumsperspektive. Denn in anderen Regionen der
Welt schreitet die Vernetzung untereinander sehr
viel schneller voran, als dies in Europa der Fall
ist. Und Verbindungen, die wir in Düsseldorf auf
Grund fehlender Kapazität nicht realisieren können,
gehen Nordrhein-Westfalen in der Regel ganz
verloren.“
|
„OpenAirport Kino“
|
Im Juli Blockbuster
und historische Flughafenfilme vor einmaliger Kulisse
Düsseldorf/Duisburg, 06. Juni 2017 - Sommer, Sonne,
Kino. Und das unter freiem Himmel. Dieses „Exklusiv
Airlebnis“ hat sich in den vergangenen Jahren zum
Besuchermagneten am Düsseldorfer Airport entwickelt. Im
Juli heißt es nun bereits zum vierten Mal: Film ab beim
„OpenAirport Kino“ auf der Flughafenterrasse. Während
der Betrieb auf dem Vorfeld ungestört weiterläuft,
erleben die Besucher in außergewöhnlicher Atmosphäre
Kinovergnügen auf der zwölf mal sechs Meter großen
Leinwand, hinter der die Flugzeuge beim Starten und
Landen zu sehen sind.
An fünf Wochenenden werden aktuelle Blockbuster gezeigt,
passend zum 90. Geburtstag des Flughafens in diesem Jahr
gibt es aber auch eine Sondervorstellung mit
historischen Dokumentationen über den Düsseldorfer
Airport und den Flughafenbetrieb aus verschiedenen
Jahrzehnten. Ein echter Augenschmaus für alle
Flughafenfans.
Einlass ist jeweils ab 19:45 Uhr. Die Filme fangen nach
Sonnenuntergang gegen 21:45 Uhr an. Für den perfekten
Kinosound wird der Filmton auf Funk-Kopfhörern
übertragen. Eine Neuheit in diesem Jahr und für ein
Open-Air-Kino ungewöhnlich: Die Besucher können während
des Films nach Belieben zwischen dem deutschen und dem
Originalton wechseln. Zudem werden sogar zwei Filme in
3D gezeigt. Damit das Kinovergnügen perfekt wird, sind
Snacks und Getränke vor Ort erwerblich. Wie auch bei
normalen Besuchen auf der Flughafenterrasse müssen die
Kinobesucher eine Sicherheitskontrolle passieren.
Kinokarten quasi zum Nulltarif Die Karten für das
„OpenAirport Kino“ gibt es ab sofort direkt an der
Flughafenterrasse, im UFA-Palast Düsseldorf und über CTS
Eventim.
Die Tageskarte in der „Economy Class“ kostet 7,50 Euro
beziehungsweise 14,00 Euro für die Sessel in der
„Business Class“ (inklusive Freigetränk und Decke).
Filme in 3D kosten jeweils einen Euro Aufschlag. Bei
Kauf über Eventim fallen zusätzlich die bekannten
Gebühren sowie der Versand an. Um das Kino quasi zum
Nulltarif genießen zu können, muss an dem entsprechenden
Tag in einem der zahlreichen Shops, Restaurants oder im
Reisemarkt des Airports für mindestens 12,50 Euro
(Economy Class) beziehungsweise 19,00 Euro (Business
Class) eingekauft werden. Wer einen einzelnen Kassenbon
pro Person über diesen Betrag an der Kinokasse
präsentieren kann, erhält den Ticketpreis (exklusive
Gebühren und Versand) zurückerstattet.
Kinobesucher profitieren am Veranstaltungstag zudem von
einer Parkpauschale von nur 3 Euro. Dafür müssen sie
einfach das Parkticket vor Filmbeginn am
Parkspecial-Counter umtauschen. Ausgenommen von diesem
Angebot sind die Kurzzeit-Parkplätze P11 und P12 sowie
das Maritim-Parkhaus und der Q-Park am Fernbahnhof.
Nicht einlösbar ist dieses Angebot bei Einfahrt mit EC-,
Kredit- oder Parkkarten.
Weitere Informationen zum „OpenAirport Kino“ unter
enjoydus.com
|
„TanzTerminal, tanz!“ lockt mit Latein-Turnier,
Tanzkursen und „Let‘s Dance“-Stars an den Airport
|
Düsseldorf/Duisburg, 30. Mai 2017 -
Und eins, zwo, drei: Am Düsseldorfer Airport wird wieder
das Tanzbein geschwungen. Wenn am Pfingstsonntag, 4.
Juni, von 11:00 bis 18:00 Uhr das beliebte Airlebnis
„TanzTerminal, tanz!“ in die achte Runde geht, bleibt
kein Fuß still. Die besten Latein-Paare aus
Nordrhein-Westfalen tanzen um den „Düsseldorf Airport
Cup“.
Die „Let’s Dance“-Stars Oana Nechiti und Erich Klann
zeigen ihr Können, ebenso die verschiedenen
Tanzformationen, die Tänze aus den vergangenen 90 Jahren
vorführen. Roman Frieling und sein Team bringen in 19
Tanzkursen Anfängern wie Fortgeschrittenen die Schritte
bei und ein attraktives Rahmenprogramm spricht auch
Nicht-Tänzer an. Der Eintritt ist frei.
Schillernde Roben und elegante
Bewegungen bis in die Fußspitzen werden in den
verschiedenen Runden des Latein-Tanzwettbewerbs zu sehen
sein. Unter den kritischen Augen der Fachjury kämpfen
die besten 15 Paare des Landes um den Düsseldorf Airport
Cup. Sie sorgen für Spannung pur auf dem 19 x 13 Meter
großen Tanzparkett mitten auf der Abflugebene des
Terminals vor dem Caffè Ritazza. Wie in den Vorjahren
wird das Turnier zusammen mit dem Tanzsportverband NRW
ausgetragen.
Mit Oana Nechiti und Erich Klann
(Foto) kommen zwei weitere Tanzprofis an den Airport.
Die beiden gehören seit Jahren zum Ensemble von „Let’s
Dance“ und Vorjahressieger Erich war bereits mehrfach
beim TanzTerminal zu Gast.
Während die beiden in der TV-Show gegeneinander antreten
– in der aktuellen Staffel Erich mit Anni
Friesinger-Postma und Oana mit Faisal Kawusi – sind sie
privat mittlerweile mehr als ein Tanzpaar.
Die beiden Sportler leben mit ihrem kleinen Sohn in
Paderborn, wo sie eine Tanzschule betreiben. Im Talk
werden sie von der TV-Show und ihrem erfolgreichen
Sportlerleben erzählen und anschließend natürlich ihr
Können auf der Tanzfläche zeigen. Um 13:00 Uhr stehen
sie für Autogramme parat.
Tänze aus den vergangenen 90
Jahren und allen Stilrichtungen
Passend zum 90. Geburtstag des
Flughafens in diesem Jahr wird es auf dem Tanzparkett
historisch: Die Zuschauer können sich auf Tänze aus den
vergangenen Jahrzehnten freuen. Von Boogie Woogie bis
Hip Hop, von Revuetanz bis Discofox, von Tango bis
Modern Jazz.
Wer danach selbst die Tanzschuhe schnüren möchte, kann
dies in einem der 19 Tanzkurse tun. Eine bunte Mischung
an Standard-, Latein- oder Lifestyle-Tänzen für Anfänger
und Fortgeschrittene wird über den Tag verteilt von
Roman Frieling (Foto) und seinem Team angeboten. Ob
Charleston, Tango, Paso Doble oder Quickstep – hier ist
für jeden etwas dabei.
Wer den Walzer bereits beherrscht,
aber noch an seiner Technik feilen möchte, der kann das
spezielle Stiltraining besuchen und sein Können
perfektionieren. Vielleicht kommt dabei die Lust auf, am
Wiener-Walzer-Contest teilzunehmen. Der Flughafen sucht
das beste Tanzpaar aus dem Publikum. Dabei kann man
nicht nur das eigene Können auf dem großen Tanzparkett
präsentieren, sondern vielleicht auch einen der
attraktiven Preise gewinnen.
Wer mitmachen möchte, sollte sich bis 13:15 Uhr an der
Airlebnis Info melden. Dort gibt es auch weitere
Informationen und Teilnahmebedingungen. Ab 17:00 Uhr
steht das Parkett beim Open Dance dann allen Besuchern
zur Verfügung.
Doch auch Tanzmuffel kommen am
Airlebnis-Tag auf ihre Kosten: Neben der DUS Fotobox und
einer Portrait-Zeichnerin werden verschiedene
Service-Stationen angeboten. So können die Besucher eine
Massage genießen oder ihre Schuhe putzen lassen.
Das wird am „Airlebnis“
außerdem geboten:
·
Flughafenrundfahrten:
Blick hinter die Kulissen des Airports. Die Tour dauert
etwa 1,5 Stunden und ist ohne Pausen. Anmeldung mit
Personalausweis an der Airlebnis-Info erforderlich (ab
10:45 Uhr). Empfohlenes Mindestalter: 5 Jahre. Begrenzte
Teilnehmerzahl
·
Airport Rallye: Den
Flughafen erkunden und tolle Preise gewinnen
·
„Sie buchen. Wir zahlen.“:
Gewinnen Sie Ihre am Airlebnis im Reisemarkt gebuchte
Reise
·
Kinderbetreuung: Die
Kleinen (3-11 Jahre) vergnügen sich bei der
kostenlosen Kinderbetreuung, die Großen genießen den
Airport
·
Shoppen, Genießen und Verreisen
auch sonntags in über 60 Shops, Bars
und Restaurants und über 40 Reisebüros
·
Shopping-Parkspecial:
Parken an allen Wochenenden und NRW-Feiertagen für nur 5
Euro bis zu 6 Stunden in den Parkhäusern P7 und P8 ab
einem Mindesteinkauf von 10,00 Euro. Ihre Kassenbons von
diesem Tag aus den Shops, Restaurants, Reisebüros und
der Flughafenterrasse am Düsseldorfer Airport können
kumuliert werden.
Den Parkrabatt erhalten Sie in der Parkservicezentrale
von P3, an der Flughafenterrasse und an der Airlebnis
Info. Nicht einlösbar bei Einfahrt mit EC-, Kredit- oder
Parkkarten.
|
Düsseldorf Airport und SSP eröffnen hochmodernes
Konferenzcenter „DUSconference plus“ |
Düsseldorf/Duisburg, 11. Mai 2017 - Konferieren in einem
höchst attraktiven Umfeld, sich spontan zu einer
Besprechung treffen oder unterwegs einfach in Ruhe Mails
bearbeiten: Das ist ab sofort am Düsseldorfer Flughafen
möglich. Mit dem „DUSconference plus“ wurde gestern
Abend ein hochmodernes Konferenzcenter mitten im
Terminal von Nordrhein-Westfalens größtem Airport
eröffnet, das mehr bietet als klassisches Conferencing.
Unkomplizierte und spontane Buchung beispielsweise,
Arbeitsplätze für einzelne Personen und ein
außergewöhnliches Cateringangebot. Ein Plus eben.
Betrieben wird das „DUSconference plus“ vom
Verkehrsgastronomiekonzern SSP – The Food Travel
Experts, der sich im vergangenen Jahr den Zuschlag für
das Center sowie acht gastronomische Einheiten am
Flughafen gesichert hatte.
„Wir freuen uns, dass wir heute gemeinsam mit dem
Flughafen Düsseldorf ein Konferenzzentrum mit
hochmoderner Infrastruktur in einzigartiger Lage
eröffnen können. Die Buchungszahlen sind bereits im
Vorwege sehr erfreulich und zeigen, dass eine hohe
Nachfrage nach Arbeits- und Tagungsräumen mit direkter
Flughafenanbindung besteht“, sagte Dr. Jan-Henrik
Andersson, CCO SSP DACH, im Rahmen der gestrigen Feier.
Dr. Jan-Henrik Andersson, CCO SSP DACH (l.) und
Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Flughafens, eröffnen das „DUSconference
plus“.
Flexibilität auf ganzer Fläche
Das „DUSconference plus“ bietet auf rund 3.000
Quadratmetern Platz für jede Art von Kommunikation. Im
Eingangsbereich stehen mit den „Web Cornern“ und
„Plug-in Workstations“ flexibel und spontan mietbare
Arbeitsbereiche zur Verfügung, die von Reisenden genutzt
werden können, um fernab des hektischen Flughafentrubels
in Ruhe zu arbeiten. Daneben bieten so genannte „Think
Tanks“ Platz für KreativSessions in kleineren Gruppen.
Ohne Anmeldung, ohne festen Termin und damit optimal auf
das Arbeiten unterwegs zugeschneidert. Eine Business
Lounge lädt zu Gesprächen in entspannter Atmosphäre ein.
Wer etwas mehr Platz benötigt, ist in einem der 15
Boardrooms richtig aufgehoben. Hier können bis zu 12
Personen tagen – teils mit direktem Blick auf das
Vorfeld und die Runways. Für größere Meetings stehen
zehn Konferenzräume mit Platz für maximal 320 Personen
zur Verfügung.
Auch die infrastrukturellen Bedingungen machen das
Konferenzcenter attraktiv: Tagungsgäste, die mit dem
Flugzeug anreisen, benötigen nur wenige Gehminuten vom
Gate zum Meeting. Bahn- und Autofahrer profitieren von
der exzellenten Anbindung des Flughafens an den Nah- und
Fernverkehr sowie das Autobahnnetz. Zahlreiche Hotels in
direkter Nähe runden das Angebot ab.
„Mit dem ,DUSconference plus‘ haben wir ein Angebot für
die moderne Art des Arbeitens geschaffen. Unser
Investitionsvolumen liegt bei 2,5 Millionen Euro“, so
Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Flughafens. „Inmitten des drittstärksten
Wirtschaftsraums Europas, der Rhein-Ruhr-Region,
gelegen, ist das neue Konferenzcenter an unserem
Flughafen der ideale Ort für nationale und
internationale Konferenzen.“
Gastronomische Vielfalt aus einer Hand
Im „DUSconference plus“ kommen die Gäste auch
kulinarisch auf ihre Kosten. Während im Eingangsbereich
vielfältige Snacks in Selbstbedienung zur Verfügung
stehen, kann in den Board- und Konferenzräumen auf die
gesamte Markenvielfalt des SSP-Portfolios zugriffen
werden: von der feinen Patisserie der französischen
Boulangerie „épi“ bis hin zu Kreationen der bekannten
TV-Köche Tim Mälzer und Jamie Oliver, wie sie im
„Hausmann’s“ und „Jamie’s Deli“ angeboten werden.
Vordefinierte Arrangements von budgetorientierten
Angeboten bis zum gehobenen Catering sorgen für eine
unkomplizierte Planung des kulinarischen Angebots. SSP
hat am Düsseldorfer Flughafen seit Jahresbeginn sieben
neue gastronomische Einheiten eröffnet – darunter
internationale Größen wie „KFC“, aber auch eigens für
den Flughafen entwickelte Konzepte wie das orientalische
„Mosaic“.
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Nonstop ab Düsseldorf
nach Orlando: airberlin Erstflug gestartet |
Düsseldorf/Duisburg, 06. Mai 2017 - airberlin hat heute
ihre neue Nonstop-Verbindung von Düsseldorf nach Orlando
aufgenommen. airberlin Flug AB7006 mit Kapitän Peter
Hackenberg und seinen zehn Crewmitgliedern startete mit
220 Passagieren an Bord pünktlich um 11:00 Uhr vom
Flughafen Düsseldorf in Richtung USA. Die planmäßige
Landung wird nach rund zehn Stunden Flugzeit um 15:00
Uhr Ortszeit auf dem Orlando International Airport (MCO)
erwartet.
airberlin fliegt in der Sommersaison fünf Mal pro Woche
nach Orlando. Ab dem kommenden Winter wird das Angebot
in die Stadt, die weltweit für ihre einzigartigen
Themenparks wie das Walt Disney World Resort bekannt
ist, auf eine tägliche Frequenz aufgestockt. Orlando ist
neben Miami und Fort Myers die dritte airberlin
Destination in Florida. Mit 21 wöchentlichen Abflügen ab
Düsseldorf und Berlin ist airberlin derzeit die deutsche
Airline mit den meisten NonstopVerbindungen in den
Sunshine State und damit der Florida-Flieger ab
Deutschland.
Erstflug
airberlin Düsseldorf Orlando,Crew AB7006 -Foto Giulio
Coscia
„Der Start unserer neuen Strecke nach Orlando ist eine
gute Nachricht für den Luftverkehrsstandort Düsseldorf
und für die neue airberlin. Mit der Aufnahme der Strecke
setzen wir einen wesentlichen Schritt unserer
strategischen Neuausrichtung in die Tat um und bauen die
Langstrecken ab Düsseldorf weiter aus. Insgesamt haben
wir die Kapazität in unserem Flugprogramm nach Florida
in den vergangenen zwölf Monaten um 76 Prozent erhöht,
während das Wachstum auf unseren USA-Strecken bei
durchschnittlich 53 Prozent lag. Wir freuen uns sehr
darauf, Geschäftsreisende und Urlauber gleichermaßen
nach Orlando zu bringen sowie noch mehr internationale
Gäste nach Düsseldorf zu fliegen. airberlin ist der neue
Florida-Flieger“, sagt airberlin CEO Thomas Winkelmann.
„Die airberlin konzentriert sich auf ihr Drehkreuz in
Düsseldorf. Hierfür ist die neue Streckenaufnahme nach
Orlando ein weiteres klares Signal, das uns sehr freut.
Mit Blick auf Nordamerika fliegt airberlin von
Düsseldorf darüber hinaus nach New York, Los Angeles,
Miami, Fort Myers, Boston und San Francisco“, so Thomas
Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens. „Orlando bietet sich mit seinen
weltbekannten Vergnügungsparks natürlich besonders für
Fluggäste an, die eine Erlebnisreise nach Florida
geplant haben. Das Orange County ist aber beispielsweise
auch im Bereich Tagungswirtschaft ein gefragtes
Geschäftsreiseziel.“
Bereits am Check-in auf dem Flughafen Düsseldorf wurden
die Gäste des Erstfluges auf Orlando eingestimmt und mit
einem Präsent von Walt Disney World überrascht. Mit den
Original-Ohren von Mickey und Minnie Mouse stieg die
Vorfreude der rund 220 Passagiere auf die touristische
Attraktion Nummer eins in Orlando, der vielleicht
magischste Ort der Welt. Auch die Kabinenbesatzung des
Fluges AB7006 ließ sich den Spaß nicht nehmen und trug
anlässlich des Erstfluges und zur Freude der Passagiere
von Disney inspirierte Outfits.
Walt Disney World begrüßt airberlin in Orlando. Foto
Preston Mack
airberlin
fliegt in der aktuellen Sommersaison 84 Mal pro Woche
nonstop zu acht Zielen in den USA: Boston, Chicago, Fort
Myers, New York, Miami, Los Angeles, Orlando und San
Francisco. Die Flüge werden mit Langstreckenjets des
Typs A330-200 durchgeführt. An Bord gibt es eine
Business Class mit 19 FullFlat Seats sowie eine Economy
Class mit 46 XL Seats. Auf diesen genießen Passagiere 20
Prozent mehr Beinfreiheit und damit den größten
Sitzabstand in einer Economy Class auf
Langstreckenflügen.
Flugtickets nach Orlando und zu vielen weiteren Zielen
sind buchbar auf airberlin.com, rund um die Uhr
telefonisch unter 01806 334 334 oder im Reisebüro.
Über airberlin Als eine der größten europäischen
Netzwerk-Airlines setzt airberlin auf ein hochfrequentes
Angebot an Inlandsflügen sowie auf Verbindungen zwischen
zahlreichen wichtigen europäischen Städten und den
Drehkreuzen Berlin-Tegel und Düsseldorf. Von den
Drehkreuzen aus bietet die Fluggesellschaft darüber
hinaus Langstreckenflüge in die USA, die Karibik und den
Nahen Osten.
airberlin beförderte im Jahr 2016 insgesamt 28,9
Millionen Fluggäste und verfügt über eine der modernsten
und ökoeffizientesten Flotten Europas. airberlin ist
Mitglied in der Luftfahrtallianz oneworld®, Mitbegründer
von Etihad Airways Partners und strategischer Partner
von Etihad Airways, die 29,21 Prozent der Anteile an
airberlin hält. Mehr als 4 Millionen Reisende sind
Mitglied in airberlins Vielfliegerprogramm topbonus.
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Düsseldorfer Airport begrüßt nationales
Luftverkehrskonzept |
Düsseldorf/Duisburg, 03. Mai
2017 -Der Düsseldorfer Airport begrüßt das nationale
Luftverkehrskonzept, das heute von
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegt
wurde. Der größte Flughafen NRWs gehört danach zu den
bedeutsamsten deutschen Airports, die aufgrund ihrer
höchstmöglichen nationalen, europäischen und vor allem
interkontinentalen Konnektivität und stark ausgeprägtem
Geschäftsreise- und Tourismusverkehr im besonderen
Interesse des Bundes sind.
Darüber hinaus tritt das
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
dafür ein, dass bereits beschlossene oder in Planung
befindliche Kapazitätserweiterungen an den Flughäfen
Düsseldorf, Berlin und München zeitnah umgesetzt
werden.
„Wir begrüßen das nationale
Luftverkehrskonzept. Es stärkt unsere Ziele als NRWs
größter Airport und den gesamten Luftverkehrsstandort
Deutschland. Damit trägt es zum Erhalt der
internationalen Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes
bei“, betont Thomas Schnalke, Sprecher der
Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports.
Aus Sicht des Ministeriums
sollte außerdem geprüft werden, ob die
Luftverkehrssteuer, die seit 2012 auf Abflüge von
deutschen Flughäfen erhoben wird, in der nächsten
Legislaturperiode zumindest abgesenkt werden könnte.
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Nonstop von Düsseldorf nach Tokio: ANA wechselt
nach drei Jahren auf den großen Dreamliner |
Düsseldorf/Duisburg, 02. Mai
2017 - Die mehrfach ausgezeichnete 5-Star-Airline
All Nippon Airways (ANA) setzt auf ihrer täglichen
Nonstop-Verbindung zwischen Düsseldorf und Tokio
(Narita) ab diesem Sommer noch größeres Fluggerät ein:
eine Boeing 787-9. Die Entscheidung vom kleineren hin
zum großen Dreamliner traf die ANA pünktlich zum
dreijährigen Jubiläum der Strecke.
„Dieser Schritt bedeutet noch mehr Sitzplätze im Markt
von NRW in Richtung Fernost und unterstreicht die
Attraktivität des Düsseldorfer Airports für Fernstrecken
in Richtung Asien“, betont Thomas Schnalke, Sprecher der
Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens. Insgesamt
215 Passagiere finden in dem großen Dreamliner mit
Dreiklassenbestuhlung (Business/Premium Economy/Economy)
einen Sitzplatz. In der B787-8 waren es 169 Plätze.
Noch mehr Reisende profitieren damit
von der komfortablen Direktverbindung. In
Nordrhein-Westfalen leben über 12.000 Japaner, alleine
rund 7.000 von ihnen in Düsseldorf. Damit ist Düsseldorf
der größte Japan-Standort auf dem europäischen Festland:
Mehr als 600 japanische Unternehmen haben ihren
Firmensitz in NRW, davon etwa 520 in Düsseldorf und
Umgebung. Marken wie Alps Electric, Canon, Fujifilm,
Mitsubishi, Mitsui, Shiseido, Toshiba oder Toyota sind
weltbekannt. Rund 120 japanische Unternehmen haben hier
ihre Europazentralen.
Zur Feier des Tages begrüßte die
Flughafenfeuerwehr am Düsseldorfer Airport den Gast aus
Japan mit einer intergalaktischen Sonderlackierung am
Samstag nach der Landung mit einer traditionellen
Wasserfontäne.
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Düsseldorfer Airport stimmt mit „Tour de
l’aéroport DUS“ auf den Grand Départ ein |
Europas größte
Fahrrad-Hochseilshow und viele Mitmach-Aktionen:
Düsseldorfer Airport stimmt mit „Tour de l’aéroport
DUS“ auf den Grand Départ ein
Düsseldorf/Duisburg, 01.
Mai 2017 - Fahrräder als Fortbewegungsmittel sieht
man am Flughafen nur selten. Doch am Sonntag, 7.
Mai, ist das anders. Zwei Monate vor dem Grand
Départ in Düsseldorf dreht sich beim Airlebnis „Tour
de l’aéroport DUS“ von 11:00 bis 18:00 Uhr alles um
das Fahrrad. Mit großem Bühnenprogramm, einer
waghalsigen Hochseil-Show, prominenten Gästen aus
der Radsportszene, vielen Aktivstationen und zwei
Ausstellungen können sich die Besucher auf
Düsseldorfs Sportereignis des Jahres einstimmen. Der
Eintritt ist frei.
Hoch hinaus geht es an
diesem Tag nicht nur für die Flugpassagiere – auch
die Artisten der „Geschwister Weisheit“ wagen sich
in luftige Höhen: Mitten im Terminal performen sie
über den Köpfen der Zuschauer Europas größte
Fahrrad-Hochseilshow. In zwölf Metern über dem Boden
zeigen die zwölf Familienmitglieder waghalsige
Akrobatik auf dem Rad – teilweise sogar zu fünft auf
einmal! Die auf dem 35. Zirkusfestival in Monte
Carlo ausgezeichnete Shownummer ist also nichts für
schwache Nerven.
Für Action ist auch auf der
Bühne gesorgt. So wird der ehemalige Welt- und
Europameister im Kunstradfahren, Jens Schmitt,
zeigen, wie gut er sein Sportgerät beherrscht.
Während sein Rad wie von allein seine Runden dreht,
beweist er Balancefähigkeit und Eleganz, indem er
auf dem Sattel oder Lenker turnt. Trial-Biker Daniel
Rall, der einigen Besuchern vielleicht noch als
Wettkönig von „Wetten, dass..?“ bekannt ist, wo er
Bierflaschen mit den Speichen seines Bikes öffnete,
zeigt waghalsige Tricks und Stunts. Physikalische
Grenzen scheint es für ihn nicht zu geben. Der
Trial-Biker wird außerdem am Airlebnistag in einem
Coaching Parcours Trainings für Nachwuchsfahrer
geben.
Bühnenprogramm mit
prominenter Unterstützung
Als der Mann, der den Grand
Départ nach Düsseldorf brachte, darf
Oberbürgermeister Thomas Geisel an diesem Tag nicht
fehlen und wird nochmals den nahen Tourstart
erläutern. Ebenfalls zu Gast sein wird
Radsportlegende Dietrich „Didi“ Thurau, der mit
seinem Erfolg bei der Tour de France 1977 den
Radrennsport in Deutschland beliebt gemacht hat. Für
musikalische Untermalung sorgt die Band „Die
Pralinchen“ mit ihrer Tour-Hymne „Königsallee“.
Die unterschiedlichen
Führungstrikots der Tour de France können sich die
Besucher des Airlebnisses in einer Ausstellung
anschauen. Eine weitere Ausstellung vom deutschen
Fahrradmuseum beschäftigt sich mit 200 Jahren
Fahrradgeschichte. Dabei werden 21 Fahrräder aus
unterschiedlichen Epochen gezeigt, etwa ein
Tretkurbelrad von 1867, ein Hochrad von 1885 und ein
Rennrad mit Holzfelgen aus den 1920er Jahren.
Zahlreiche Stationen rund
ums Fahrradfahren lassen die Besucher aktiv werden.
Beim virtuellen Radrennen am „Grand Départ“-Stand
können sie etwa mithilfe einer
Virtual-Reality-Brille die Düsseldorfer Touretappe
nachfahren. An einer anderen Station treten sie an
einer Carrerabahn mit Tretkraft gegeneinander an.
Beim Slowbiking soll eine Strecke so langsam wie
möglich auf dem Rad zurückgelegt werden. In der
Hochrad-Fahrschule können sie ausprobieren, wie sich
das Radfahren im 19. Jahrhundert anfühlte und einen
Hochrad-Führerschein machen. Kinder entdecken auf
dem Nostalgie-Spielplatz noch viele andere
historische Fahrgeräte. Auch im Außenbereich warten
interessante Stationen auf die Besucher. Auf dem
Parkplatz P11 können Sportliche wahlweise beim Sky
Bike einen 13 Meter hohen Masten hinaufradeln oder
im Looping Bike eine 360 Grad-Drehung vollführen.
Service-Bereich für
alle Drahtesel
Alle, die mit dem eigenen
Drahtesel an den Airport kommen, sollten den
Parkplatz P12 ansteuern. Dort werden Fahrradständer
sowie Ladestationen für Elektrofahrräder bereit
stehen. Die Besucher haben außerdem die Möglichkeit,
ihr Rad codieren zu lassen (dafür bitte
Eigentumsnachweis oder Personalausweis mitbringen)
oder es durch die Radwaschanlage zu schicken.
Das wird am
„Airlebnis“ außerdem geboten:
·
Flughafenrundfahrten:
Blick hinter die Kulissen des Airports. Die Tour
dauert etwa 1,5 Stunden und ist ohne Pausen.
Anmeldung mit Personalausweis an der Airlebnis-Info
erforderlich (ab 10:45 Uhr). Empfohlenes
Mindestalter: 5 Jahre. Begrenzte Teilnehmerzahl
·
Airport Rallye: Den
Flughafen erkunden und tolle Preise gewinnen
·
„Sie buchen. Wir zahlen.“:
Gewinnen Sie Ihre am Airlebnis im Reisemarkt
gebuchte Reise
·
Kinderbetreuung:
Die Kleinen (3-11 Jahre) vergnügen sich bei
der kostenlosen Kinderbetreuung, die Großen genießen
den Airport
·
Shoppen, Genießen und Verreisen
auch sonntags in über 60
Shops, Bars und Restaurants und über 40 Reisebüros
·
Shopping-Parkspecial:
Parken an allen Wochenenden und NRW-Feiertagen
für nur 5 Euro bis zu 6 Stunden in den Parkhäusern
P7 und P8 ab einem Mindesteinkauf von 10,00 Euro.
Ihre Kassenbons von diesem Tag aus den Shops,
Restaurants, Reisebüros und der Flughafenterrasse am
Düsseldorfer Airport können kumuliert werden. Den
Parkrabatt erhalten Sie in der Parkservicezentrale
von P3, an der Flughafenterrasse und an der
Airlebnis Info. Nicht einlösbar bei Einfahrt mit
EC-, Kredit- oder Parkkarten.
Düsseldorfer Airport
setzt auf Hybrid-Fahrzeuge
Sie sind die neuesten Errungenschaften moderner
Technologie und Mobilität: Fahrzeuge, die sowohl
elektrisch als auch mit Benzin angetrieben werden
können. Der Düsseldorfer Airport hat nun zwei
sogenannte Hybrid-Fahrzeuge in seinem Fuhrpark im
Einsatz. 17 weitere Autos des Modells BMW 225xe
iPerformance Active Tourer sollen in diesem Jahr
noch folgen. Der Flughafen setzt verstärkt auf neue
umweltfreundliche Technologien und unterstreicht
somit sein ökologisches Engagement.
„Als größter Airport NRWs sind uns Umwelt- und
Klimaschutz ein wichtiges Anliegen. Mit Blick auf
unsere ökologische Verantwortung sind wir
insbesondere bestrebt, CO2-Emmissionen nachhaltig zu
reduzieren. In dem Zuge haben wir uns zum Ziel
gesetzt, bis 2020 rund 30 Fahrzeuge auf alternative
Antriebe umzustellen. 15 Elektroautos sind bereits
Teil unseres Fuhrparks. Mit dem Einsatz von
insgesamt 19 Hybrid-Autos werden wir das Ziel schon
in diesem Jahr erreichen. Das ist ein tolles
Ergebnis und zugleich Ansporn, unsere
Nachhaltigkeitsstrategie konsequent weiter
voranzutreiben “, betont Thomas Schnalke, Sprecher
der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens.
Die Hybrid-Fahrzeuge werden sowohl für Kurzstrecken
auf dem Flughafengelände genutzt, als auch für
Dienstfahrten mit größerer Distanz. Insbesondere auf
dem Vorfeld und bei Fahrten mit geringer
Geschwindigkeit bietet sich das Fahren mit
Elektroantrieb oder kombinierter Fahrweise an. Mit
dem Einsatz der BMW 225xe möchte der Düsseldorfer
Airport neue Erkenntnisse und Erfahrungswerte
hinsichtlich der Technologie und Ökobilanz von
Hybrid-Fahrzeugen sammeln. Fährt ein Hybrid-Auto
rein elektrisch und somit emissionsfrei, kann es
einen wichtigen Beitrag für die Umwelt leisten.
Mit reinem Elektroantrieb hat der BMW 225xe eine
Reichweite bis zu 41 Kilometer. Unterstützt der
Verbrennungsmotor, gibt BMW einen Verbrauch von zwei
Litern auf 100 Kilometern an. Der Benzinmotor
verfügt über 136 PS, auf der Hinterachse wirkt der
Elektromotor mit 88 PS. Die Systemleistung beträgt
insgesamt maximal 224 PS.
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Schülerinnen erhielten am Girls‘ Day Einblick in
den Berufsalltag am Düsseldorfer Airport |
Düsseldorf/Duisburg, 27. April
2017 - Welche Berufswege bietet der Flughafen? Wie sieht
die Ausbildung zur Fluggerätmechanikerin aus? Welche
Fähigkeiten muss man als Pilotin mitbringen? Antworten
auf diese und weitere Fragen bekamen heute 55
Schülerinnen des Max-Planck-Gymnasiums in Stockum am
Düsseldorfer Airport. Anlässlich des Girls‘ Day
ermunterte der Flughafenkonzern sie gemeinsam mit seinen
Airline-Partnern Lufthansa, Eurowings, Sun Express sowie
Textron Aviation dazu, sich in vermeintlichen
Männerberufen zu probieren und einen Blick hinter die
Kulissen der Airport-Welt zu werfen.
In der Ausbildungswerkstatt des Düsseldorfer Airports
lernten die Mädchen das Lesen einer technischen
Zeichnung und anhand dieser ein Miniatur-Modell eines
Flugzeuges zu löten. Darüber hinaus konnten sich die
Mädchen an Grundschaltungen der Elektronik versuchen und
lernten die Pneumatik kennen. Zu den technischen
Fachrichtungen bei der Ausbildung des Flughafens zählen
beispielsweise Mechatronik und Anlagemechanik für
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik oder
Elektrotechnik.
Bei den Partnern Lufthansa, Eurowings, Sun Express und
dem Flugzeugwartungsunternehmen Textron Aviation
schauten die Schülerinnen den Technikern über die
Schulter und nahmen das Fahrwerk, den Frachtraum, die
Bordküche und das Cockpit der Flugzeuge unter die Lupe.
Die Techniker der Fluggesellschaften unterziehen ihre
Flieger in den Hallen regelmäßigen Wartungen, bevor die
Maschinen wieder in den Dienst gehen. Sie berichteten
anschaulich von ihren Tätigkeiten, erklärten die
Unterschiede und Besonderheiten der verschiedenen
Flugzeugtypen und standen für Fragen rund um die Technik
zur Verfügung. Eine Stewardess und eine Pilotin
erzählten von ihrem Arbeitsalltag in der Kabine und im
Cockpit. In einer Trockenübung konnten die Mädchen das
Umlegen und Auslösen der Rettungs-Schwimmwesten testen.
Noch praxisnäher wurde es dann zum Abschluss: Die
Mädchen durften in einem Flugzeugschlepper mitfahren und
hautnah erleben, wie ein Push-Back-Vorgang – also das
Rückwärtsschieben eines Flugzeugs – durchgeführt wird.
Den Weg des Gepäcks vom Check-In bis hin zum Flugzeug
konnten die Mädchen an den verschiedenen Stationen
direkt vor Ort verfolgen. Außerdem lernten sie, wie die
Warenkontrollen am Flughafen funktionieren und durften
sich selbst beim Durchleuchten von präparierten
„Gepäckstücken“ versuchen.
Weiterhin gehörte ein Besuch der Feuerwehrwache zum
Rahmenprogramm. Dort besichtigten die Schülerinnen die
Räumlichkeiten und Einsatzfahrzeuge und durften sogar
die schwere Feuerwehrausrüstung mit Atemschutzgerät
anprobieren. Auch die für die Gepäck-, Flugzeug- und
Passagierabfertigung tätige
Flughafen-Tochtergesellschaft FDGHG unterstützte den
Girls‘ Day. So konnten die Mädchen in 23 Metern Höhe die
Enteisungsfahrzeuge bedienen, mit denen die Flugzeuge
vor Schnee und Eis bewahrt werden. Außerdem stellte das
Unternehmen die Busse für die Fahrten auf dem Vorfeld.
Michael Hanné, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor des
Düsseldorfer Flughafens, zeigt den Schülerinnen des
Max-Planck-Gymnasiums das Flughafenterminal.
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90 Jahre Flughafen Düsseldorf |
Düsseldorf/Duisburg, 19. April
2017 - Die Zeit ist wie im Flug vergangen: In neun
Jahrzehnten hat sich der Düsseldorfer Airport vom
kleinen Verkehrslandeplatz zum größten Flughafen
Nordrhein-Westfalens und zum Tor NRWs in die Welt
entwickelt. Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel
und Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Airports, würdigten am Mittwoch gemeinsam
das 90-jährige Bestehen des Flughafens.
Thomas Schnalke (Sprecher
der Geschäftsführung Düsseldorf Airport), Michael Hanné
(Geschäftsführer Düsseldorf Airport), Hildegard Mogdanz,
Thomas Geisel (Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf
und Aufsichtsratsvorsitzender Düsseldorf Airport),
Annelore Pasternak und Dr. Martin Kirchner-Anzinger
(Geschäftsführer Düsseldorf Airport) - im Hintergrund
eine LTU De Havilland Dove, ein zweimotoriges
Propellerflugzeug aus dem Jahr 1949
Der 19. April 1927 gilt als die Geburtsstunde des
Düsseldorfer Flughafens. An diesem Tag startete der
internationale Zivilluftverkehr nach der Winterpause mit
drei Flugzeugen der Deutschen Lufthansa. Beinhaltete der
überschaubare Flugplan damals noch die Destinationen
Essen, Köln und Dortmund, so ist die Welt seitdem zu
einem Dorf zusammengewachsen: Heute fliegen 70
Fluggesellschaften aus Düsseldorf heraus rund 200 Ziele
in 50 Ländern an – darunter über 135 Langstreckenziele
pro Woche. Von den Anfängen bis heute starteten und
landeten in Düsseldorf über 600 Millionen Fluggäste –
die meisten von ihnen natürlich in der jüngeren
Vergangenheit.
„Der heutige Tag ist ein
historisches Datum. Denn vor genau 90 Jahren
wurde
der Düsseldorfer Flughafen offiziell seiner Bestimmung
übergeben. Damals hielt der amtierende Oberbürgermeister
Robert Lehr seine Rede ganz in der Nähe auf dem
Flugfeld. Heute habe ich die Ehre, bei dem runden
Geburtstag dabei zu sein“, freute sich Düsseldorfs
Oberbürgermeister Thomas Geisel, der gleichzeitig
Vorsitzender des Flughafen-Aufsichtsrates ist. „Unser
Flughafen hat eine herausragende Bedeutung für
Düsseldorf und weit darüber hinaus. Er ist das Tor
Nordrhein-Westfalens zur Welt und eine der tragenden
Säulen der wirtschaftlichen Prosperität der Stadt, der
Region und des Landes. Besonders freue ich mich, dass
wir diesen Tag heute gemeinsam mit den Zeitzeuginnen
Annelore Pasternak und Hildegard Mogdanz, beide Jahrgang
1927, feiern können.“
Für das runde Jubiläum hat der Düsseldorfer Airport zwei
historische Flugzeuge einfliegen lassen: Eine LTU De
Havilland Dove, ein zweimotoriges Propellerflugzeug aus
dem Jahr 1949, und eine Air Albatros Antonow An-2, ein
historischer Doppeldecker in auffälligem Rot, ebenfalls
aus dem Jahr 1949.
Air Albatros Antonow An-2 - aus einer Zeit, in der der
Luftraum sehr überschaubar war
„Flugzeuge und Luftverkehr lösen seit jeher bei den
Menschen Begeisterung und Faszination aus. Heute nutzt
fast jeder Bürger mehr oder weniger regelmäßig das
Flugzeug, ob für seinen langersehnten Sommerurlaub, eine
wichtige Geschäftsreise, für einen spontanen Städtetrip
übers Wochenende oder für Familienfeste“, erklärte
Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Flughafens.
„Die Luftfahrt hat sich in 90 Jahren rasant verändert.
Hatten damals nur sehr wenige Passagiere in einem
Flugzeug Platz, das gerade mal in die nächste oder
übernächste Stadt fliegen konnte, fliegen die modernen
Verkehrsflugzeuge mit vielen hundert Personen um die
halbe Welt. Es sind also ganz andere Dimensionen, die
wir heute am Düsseldorfer Flughafen erleben. Rund 600
Flugzeuge starten und landen hier täglich. Als am 19.
April 1927, zu den Anfängen der Luftfahrt, der
Düsseldorfer Flughafen seinen Betrieb mit drei
Flugzeugen startete, hätte sicher niemand die
Entwicklung zu einem der erfolgreichsten Flughäfen
Deutschlands und Europas vorhersagen können. Wir sind
stolz auf dieses Wachstum und freuen uns, heute das neue
Jahrzehnt einzuläuten“, so Thomas Schnalke weiter.
Die Flughafengeschichte
Der Düsseldorfer Flughafen blickt auf eine lange,
spannende und bewegte Geschichte zurück. Im Januar 1927
erhielt der Airport die luftrechtliche Genehmigung als
Verkehrslandeplatz. Am 19. April des gleichen Jahres
wurde mit drei Flugzeugen der Deutschen Lufthansa der
internationale Zivilluftverkehr feierlich eröffnet.
Schon zwei Jahre danach startete die erste
internationale Verbindung. Die belgische
Fluggesellschaft Sabena eröffnete am 28. April 1929 ihre
Strecke Brüssel – Antwerpen – Düsseldorf – Hamburg.
Der zweite Weltkrieg blieb nicht ohne Auswirkungen auf
den Flughafen. 1939 wurde der zivile Luftverkehr
aufgrund der politischen Lage eingestellt. Im März 1949
konnte die zivile Luftfahrt nach Reparaturarbeiten an
Gebäuden und Startbahn wieder aufgenommen werden, stand
aber unter Verwaltung der britischen Besatzungstruppen.
Am 1. Dezember 1950 übergaben die britischen
Streitkräfte den Flughafen an die neu gegründete
Flughafenbetriebsgesellschaft.
Ab dem 1. April 1955 startete die Deutsche Lufthansa AG
ihren Flugbetrieb am Düsseldorfer Flughafen. Der Kranich
landete von da an regelmäßig in Düsseldorf. Einige Jahre
später, am 1. Januar 1961, verlegte die LTU ihren
Firmensitz von Köln nach Düsseldorf und legte damit den
Grundstein für eine große Entwicklung an dem Standort.
Im Jahr 1973 endete ein großes Bauprojekt. Das neue
Terminal 2 mit dem heutigen Flugsteig B wurde am 30.
März eröffnet. Vier Jahre später folgte die
Inbetriebnahme des heutigen Flugsteigs A und am 10.
Januar 1986 die offizielle Einweihung des heutigen
Flugsteigs C.
Der schwärzeste Tag in der Flughafengeschichte ereignete
sich am 11. April 1996. Schweißarbeiten verursachten
einen verheerenden Schwelbrand, bei dem 17 Menschen ihr
Leben ließen. Heute erinnert eine Gedenktafel im
Terminal an die Opfer. Die Flughafengesellschaft zog
Konsequenzen und entwickelte ein Brandschutzkonzept, das
international Standards setzte. Nach dem Brand wurde das
größte Investitionsprojekt in der Geschichte des
Flughafens Düsseldorf aufgelegt. Bis zum Frühjahr 2003
folgten große Baumaßnahmen, unter anderem die
Neugestaltung von Flugsteig A, der Abriss und Neubau von
Flugsteig B sowie die Inbetriebnahme der Kabinenbahn
SkyTrain, die den Fernbahnhof bis heute mit dem Terminal
verbindet.
Seit 2005 entwickelt sich auf einer
Gesamtgrundstücksfläche von 230.000 Quadratmetern,
direkt angrenzend an das Terminal, der hochwertige
Immobilienstandort „Düsseldorf Airport City“. Zahlreiche
namhafte Unternehmen haben sich in den vergangenen
Jahren bereits hier angesiedelt.
Der Umzug in die neue Flughafenzentrale im Februar 2015
sowie der darauf folgende Abriss der alten Verwaltung
markierten ein neues Zeitalter. Das ehemalige
Verwaltungsgebäude aus den 1940er Jahren war schon lange
zu klein und genügte nicht mehr den Bedürfnissen, die
der moderne Arbeitsalltag an die Mitarbeiter des
Flughafens stellt.
Am 1. Juli 2015 begrüßte der Düsseldorfer Airport den
A380 im Linienflugbetrieb. Seitdem setzt die
Fluggesellschaft Emirates das größte Passagierflugzeug
der Welt auf ihrer Strecke nach Dubai ein.
Heute ist der Düsseldorfer Airport als
Luftverkehrsdrehkreuz mit rund 23,5 Millionen
Passagieren in 2016 der größte Flughafen
NordrheinWestfalens. Rund 70 Fluggesellschaften starten
von hier zu über 200 Zielen weltweit. Allein über 135
Flüge starten pro Woche in Fernziele auf der ganzen
Welt.
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Passagierrekord und starkes wirtschaftliches
Ergebnis: Flughafen Düsseldorf verzeichnet sehr
erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 |
Düsseldorf/Duisburg, 06. April
2017 - Dank der stabilen konjunkturellen Lage und
dem stetig steigenden Mobilitätsbedürfnis unserer
Gesellschaft bleibt die Flughafen Düsseldorf GmbH weiter
auf Wachstumskurs und verzeichnete 2016 ein sehr
erfolgreiches Geschäftsjahr: Im Vergleich zum Vorjahr
stiegen die Umsatzerlöse um 3,5 Prozent auf 464,9 Mio.
Euro, das Konzernjahresergebnis um 11,5 Prozent auf 59,9
Mio. Euro. Zahlreiche neue Verbindungen im Europaverkehr
und auf der Langstrecke sowie der mit 23,5 Millionen
Reisenden siebte Passagierrekord in Folge bilden die
Basis für diese Entwicklung.
„Das Jahr 2016 ist für den Flughafen Düsseldorf in Bezug
auf den Verkehr und die Finanzzahlen ausgesprochen
zufriedenstellend verlaufen“, erklärt Thomas Schnalke,
Sprecher der Geschäftsführung des Flughafens Düsseldorf.
„Der Düsseldorfer Airport ist ein kerngesundes
Unternehmen, das traditionell ohne öffentliche Gelder
auskommt. In Europa zählen wir mittlerweile zu den
erfolgreichsten Flughafenbetreibern. Durch diese
nachhaltige Ertragskraft und starke finanzielle Substanz
sind wir für die Herausforderungen des Wandels auch in
unserer Branche gut gerüstet. Ich möchte mich herzlich
bei allen Mitarbeitern und Partnern bedanken, die diesen
erneuten Erfolg möglich gemacht haben. Gemeinsam
arbeiten wir jeden Tag daran, das Mobilitätsbedürfnis
der Menschen zu erfüllen.“
Dass Flugreisen von der Bevölkerung immer stärker
nachgefragt werden, zeigen die Verkehrszahlen des
vergangenen Jahres: 2016 verzeichnete der Düsseldorfer
Airport den siebten Passagierrekord in Folge und lag mit
einer Zunahme von 4,5 Prozent deutlich über dem
deutschen Durchschnitt (3,4 Prozent). Gleiches gilt für
die Flugbewegungen, die in Düsseldorf um 3,5 Prozent
zunahmen (Markt: 1,7 Prozent).
Hierzu Thomas Schnalke: „Sowohl bei den Flugbewegungen
als auch bei den Passagierzahlen haben wir uns 2016
deutlich besser als der Markt entwickelt. Die
Verkehrszahlen der ersten drei Monate des aktuellen
Jahres liegen bereits weit über denen des Vorjahres und
lassen auf ein weiteres erfolgreiches Jahr hoffen. Vor
allem bei den Flugbewegungen bewegen wir uns
mittlerweile aber an der Grenze dessen, was wir mit
unserer bestehenden Betriebsgenehmigung abwickeln
können. Hier sehen wir dringenden Anpassungsbedarf,
wollen wir verhindern, dass Verkehr und mit ihm
Wertschöpfung an NRW vorbeigehen.“
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Düsseldorfer Airport erwartet mehr als eine Million
Fluggäste in den Ferien
Diee Internationale Zivilluftfahrtorganisation ICAO
nimmt Tätigkeit am April 1947 auf |
Düsseldorf/Duisburg, 04. April
2017 - Wenn sich die Schultüren NRWs für die
kommenden zwei Wochen schließen, herrscht am Airport der
Landeshauptstadt Hochbetrieb. Mehr als 1,1 Millionen
Fluggästen und rund 10.000 Starts und Landungen wird der
Düsseldorfer Flughafen in den Osterferien von Freitag,
7. April, bis Sonntag, 23. April, voraussichtlich
zählen. Das entspricht bei den Passagierzahlen einem
Plus von fast 22 Prozent im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum.
Ein Rekordergebnis: Noch nie zuvor sind so viele
Fluggäste in den Osterferien in Düsseldorf in den Urlaub
gestartet. Verkehrsreichster Tag ist der Freitag, 7.
April, vor dem offiziellen Ferienbeginn – mit circa
80.500 Passagieren und 680 Flugbewegungen. Zum
Vergleich: Rund 64.400 Fluggäste und etwa 590 Starts und
Landungen zählt der größte Airport NRWs an einem
durchschnittlichen Tag.
Anders als vergangenes Jahr, liegen die diesjährigen
Osterferien bereits im Sommerflugplan. Düsseldorfer
Passagiere können daher aus knapp 190 Zielen in 50
Ländern und 66 Fluggesellschaften auswählen. Zu den
beliebtesten Zielen gehören im April Klassiker wie das
spanische Festland, die Balearen und die Kanaren. Aber
auch Italien, Griechenland und Ägypten liegen hoch im
Kurs. Auf der Fernstrecke locken die Vereinigten
Arabischen Emirate und die USA.
Wer entspannt in den Familienurlaub, den Städte-Trip
oder die Geschäftsreise starten möchte, sollte sich
frühzeitig auf den Weg zum Airport machen und einen
ausreichenden Zeitpuffer einplanen. Hier ist es
sinnvoll, sich auch bei der jeweiligen Fluggesellschaft
nach den geltenden Vorlaufzeiten zu erkundigen.
57 % aller
Flugbewegungen in der Startgewichtsklasse von 25 bis 75
Tonnen
Im Jahr 2016 gab es auf den 25 deutschen
Hauptverkehrsflughäfen insgesamt 2 086 991
Flugbewegungen. Wie das Statistische Bundesamt
anlässlich der vom 5. bis 8. April in Friedrichshafen
stattfindenden Messe für Allgemeine Luftfahrt AERO
weiter mitteilt, entfielen auf die Startgewichtsklasse
von 25 bis 75 Tonnen 57 % aller Starts und Landungen. In
diese Startgewichtsklasse gehören unter anderem
Flugzeugtypen wie die Boeing 737 und der Airbus A320.
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Air Seychelles und Düsseldorf |
Düsseldorf/Duisburg, 31. März
2017 - Mon swet ou labyenvini: Air Seychelles ist in
Düsseldorf gelandet und verbindet NRW zwei Mal pro Woche
nonstop mit dem afrikanischen Inselstaat.
War dieses besondere
Fleckchen Erde von Nordrhein-Westfalen aus bisher nur
umständlich zu erreichen, rückt es nun deutlich näher an
Rhein und Ruhr heran. Um 6:36 Uhr berührte am
Freitagmorgen Flug HM014 erstmals Düsseldorfer Boden. Ab
sofort bietet Air Seychelles, die nationale
Fluggesellschaft der Seychellen, zwei Mal pro Woche eine
Nonstop-Verbindung zwischen den Seychellen und
Düsseldorf. In etwas mehr als zehn Stunden Flugzeit geht
es bequem über Nacht von Düsseldorf mit einem Airbus
A330-200 in das Inselparadies südlich des Äquators. Mon
swet ou labyenvini – Herzlich Willkommen!
„Wir freuen uns sehr über die Entscheidung der Air
Seychelles, Düsseldorf als einzigen deutschen Flughafen
in ihr Streckennetz aufzunehmen. Die mehrfach
ausgezeichnete Fluggesellschaft bietet ein sehr gutes
Preis-Leistungsverhältnis und einen ausgesprochen guten
Service, der der Gastfreundschaft der Seychellois in
nichts nachsteht“, betont Thomas Schnalke, Sprecher der
Flughafengeschäftsführung.
Roy Kinnear, CEO von Air Seychelles: „Wir sind
unglaublich stolz darauf, unser Flugangebot nach
Düsseldorf zu starten und damit eine direkte Verbindung
zwischen Deutschland und den Seychellen zu schaffen,
einem der wichtigsten Tourismusmärkte für unsere Inseln.
Düsseldorf ist eine wirklich moderne und facettenreiche
Stadt und eine hervorragende Ergänzung zu unserem
europäischen Netzwerk. Mit den neuen Flügen haben die
Urlauber nun einen deutlich einfacheren Zugang zu
unseren tropischen Inseln. Darüber hinaus ergibt sich
hierdurch die Möglichkeit, mit Antananarivo in
Madagaskar und Mauritius verbunden zu sein. Wir sind
hier viele großartige Partnerschaften eingegangen, vor
allem mit dem Düsseldorfer Flughafen. Ich danke unseren
Partnern für ihre Unterstützung."
Die Flüge auf die Seychellen starten in Düsseldorf
montags und freitags jeweils um 19:55 Uhr. Die Flugdauer
beträgt rund zehn Stunden. Als Fluggerät wird ein Airbus
330-200 eingesetzt, der 254 Passagieren, darunter 18 in
der Business Class, Platz bietet. Die Flüge werden im
Code-Share mit Air Berlin verkauft. Die Rückflüge
starten donnerstags und sonntags jeweils um 21:55 Uhr
und dauern ebenfalls rund zehn Stunden. Über ihren
Heimatflughafen bietet Air Seychelles außerdem
Umsteigeverbindungen nach Mauritius, Südafrika und
Madagaskar an.
Über 30.000 Deutsche haben die Seychellen im vergangenen
Jahr besucht. Das ist ein Plus von neun Prozent im
Vergleich zu 2015. Nach Frankreich stellt Deutschland
die meisten Touristen, die die Seychellen besuchen.
V.l.: Roy Kinnear (CEO
Air Seychelles), Sherin Francis (CEO Seychelles Tourism
Board) und Thomas Schnalke (Sprecher der
Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf) freuen sich
zusammen mit dem Kabinenpersonal über die neue
Langstreckenverbindung zwischen Düsseldorf und den
Seychellen.
Air Seychelles
Air Seychelles wurde 1978 gegründet und begann 1983
ihren Langstreckenservice. Die Airline bietet derzeit
internationale Flüge nach Abu Dhabi, Antananarivo,
Peking, Johannesburg, Mauritius, Mumbai, Paris und
Düsseldorf an. Die Flotte besteht derzeit aus neun
Flugzeugen, zum Sommerflugplan kommt ein weiteres
Langstreckenflugzeug in die Flotte.
Air Seychelles bietet auch mehr als 200 Inlandsflüge pro
Woche an, einschließlich inländischem Charterservice.
Als nationale Fluggesellschaft der Republik Seychellen
ist Air Seychelles ein Pfeiler des Tourismus, dem
wichtigsten Wirtschaftssektor der Inselgruppe. Die
Fluggesellschaft pflegt eine strategische Partnerschaft
mit Etihad Airways, der nationalen Fluggesellschaft der
Vereinigten Arabischen Emirate, die 40 Prozent der
Anteile an Air Seychelles hält.
Weiterführende Links:
Seychellen: www.seychelles.travel/de
Air Seychelles: www.airseychelles.com/de
Düsseldorf Airport:
www.dus.com
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Beim Kinder.Flughafen.Fest am Airport feiern die
Kleinen mit Volker Rosin, der Maus, Singa und André -
90. Flughafen-Geburtstag |
Düsseldorf/Duisburg, 27. März 2017 - Am Sonntag,
2. April, haben die Kinder das Sagen am Airport. Von
11:00 bis 18:00 Uhr bietet das große
„Kinder.Flughafen.Fest“ auf der gesamten Abflugebene
tolle Aktionen rund um das Thema Fliegen.
Selbstverständlich dürfen die Stars der Kleinen wie
Sänger Volker Rosin, die Maus oder die Kika-Moderatoren
Singa Gätgens und André Gatzke nicht fehlen. Außerdem
wird ein ganz besonderer Geburtstag gefeiert. Der
Eintritt ist frei.
Der Düsseldorfer Flughafen feiert in diesem Jahr
90. Geburtstag. Und da man nie zu alt ist, um
ein Jubiläum mit viel Spiel und Spaß zu begehen, wird es
an diesem Tag eine coole Party für das „Geburtstagskind“
mit Topfschlagen, Dosenwerfen und Kreisspielen geben.
Die jungen Besucher können an einem Geburtstags-Quiz
teilnehmen und bekommen kleine Kronen überreicht. Der
Ballonkünstler Mr. Jack zaubert aus bunten Luftballons
wahre Kunstwerke, bei dem Rateklassiker „1, 2 oder 3“
glühen die grauen Zellen und auf dem Kinderflugplatz
warten die Tretflugzeuge darauf, „ausgeflogen“ zu
werden. Viele weitere Stationen und Hüpfburgen laden zum
Mitmachen und Toben ein.
Wie in jedem Jahr wird es auf der großen Bühne im
Bereich C vor dem Caffè Ritazza ein mitreißendes
Programm geben. Mit dabei ist wieder der König der
Kinderdisco: Volker Rosin(Foto). Seit Jahren heizt er
den Besuchern des „Kinder.Flughafen.Fests“ mit seinen
Liedern und Tänzen ordentlich ein.
Nicht weniger gefragt ist die Maus aus
dem Fernsehen. Sie steht nicht nur auf der Bühne,
sondern posiert auch für Fotos und lässt sich
bereitwillig beknuddeln. Mit dabei sind auch
Käpt’n Blaubär und Shaun das Schaf,
die ebenfalls zu den Lieblingen der Kleinen zählen. Die
Kika-Moderatoren Singa Gätgens und André Gatzke führen
mit viel Witz und Charme durch das Programm und stehen
für Autogramme zur Verfügung.
Wer einmal selbst Pilot spielen will, kann in
verschiedenen Flugsimulatoren erste Erfahrungen im
Cockpit sammeln. Ob im Flugzeug oder Hubschrauber ist
dabei Geschmackssache. Im Space Rotator lässt sich sogar
die Schwerelosigkeit nachempfinden, die für Astronauten
Arbeitsalltag ist.
Nostalgisch wird es auf den historischen Rundflügen mit
einer alten LTU-Dove, für die es ab sofort unter
www.ltu-classic.de Tickets zu kaufen gibt. Kinder (6 bis
12 Jahre) zahlen für die etwa dreißigminütigen Rundflüge
79 Euro, Erwachsene 99 Euro. In der neunsitzigen
Maschine, eine de Havilland DH 104, können die
Passagiere hautnah erleben, wie sich das Fliegen vor 60
Jahren anfühlte.
Das wird außerdem am „Airlebnis“ geboten:
- Kinder.Airport.Touren: Blick hinter die Kulissen des
Airports. Die Tour dauert etwa 1,5 Stunden und ist ohne
Pausen. Anmeldung mit Personalausweis an der Airlebnis
Info erforderlich (ab 10:45 Uhr). Empfohlenes
Mindestalter: 5 Jahre.
Begrenzte Teilnehmerzahl Freier Eintritt zur
Flughafenterrasse. Aufgrund der gestiegenen
Sicherheits-Anforderungen ist der Besuch der
Flughafenterrasse nur noch nach Passieren einer
Sicherheitskontrolle möglich.
Hier kann es zu längeren Wartezeiten kommen
- Airport Rallye: Den Flughafen erkunden und Preise
gewinnen
- „Sie buchen.Wir zahlen“: Gewinnen Sie Ihre am
Airlebnis im Reisemarkt gebuchte Reise
- Kinderbetreuung: Die Kleinen (3-11 Jahre) vergnügen
sich bei der kostenlosen Kinderbetreuung, die Großen
genießen den Airport
- Shoppen, Genießen und Verreisen auch sonntags in über
60 Shops, Bars und Restaurants und über 40 Reisebüros
-
Gastro-Specials für Kinder & Familien
- Shopping-Parkspecial: Parken an allen Wochenenden und
NRW-Feiertagen für nur 5 Euro bis zu 6 Stunden in den
Parkhäusern P7 und P8 ab einem Mindesteinkauf von 10,00
Euro.
Ihre Kassenbons von diesem Tag aus den Shops,
Restaurants, Reisebüros und der Flughafenterrasse am
Düsseldorfer Airport können kumuliert werden. Den
Parkrabatt erhalten Sie in der Parkservicezentrale von
P3, an der Flughafenterrasse und an der Airlebnis Info.
Nicht einlösbar bei Einfahrt mit EC-, Kredit- oder
Parkkarten.
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Gemeinsamer
Sommerflugplan von NIKI und airberlin |
Erstmals mit NIKI ab
Düsseldorf nach Mallorca und zu den schönsten
Sonnenzielen Europas
Düsseldorf/Duisburg, 24. März 2017 - „Willkommen an Bord
Ihres NIKI-Fluges von Düsseldorf nach Palma de
Mallorca“, heißt es erstmals am kommenden Montag, 27.
März 2017, für die Gäste des Fluges HG7764.
Der Transfer der touristischen Strecken von airberlin
zur österreichischen Tochtergesellschaft NIKI tritt mit
dem Start des Sommerflugplans am 26. März 2017 in Kraft
und umfasst neben Flügen auf die Baleareninsel auch
Flüge zu zahlreichen beliebten Ferienzielen rund um das
Mittelmeer oder im Atlantik wie beispielsweise Ibiza,
Kreta, Teneriffa oder Gran Canaria.
„Keine andere Airline hat mehr zur Entwicklung und dem
Wachstum des Tourismus auf Mallorca beigetragen als
airberlin. Uns ist es deshalb ein besonders wichtiges
Anliegen, den Staffelstab für die Durchführung der Flüge
nach Mallorca und damit stellvertretend für die
Urlaubsflüge an unsere Partner-Airline NIKI zu
übergeben. Für airberlin markiert dieser Schritt
gleichzeitig einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum
Netzwerk-Carrier mit einem fokussierten, weltweiten
Streckennetz und einem einzigartigen Angebot an
Premium-Services“, so Götz Ahmelmann, Chief Commercial
Officer airberlin.
Julio Rodriguez, Chief Commercial Officer NIKI: „NIKI
steht seit seiner Gründung für besten Service und eine
hohe Kundenorientierung. Mit der Übernahme der
traditionellen airberlin Strecken nach Mallorca und zu
vielen weiteren Traumdestinationen rund ums Mittelmeer
und den Atlantik ändert sich für unsere Fluggäste aus
NRW nur das Erscheinungsbild und sie bekommen das
gewisse Etwas noch dazu.
Österreichischen Charme, ein On-Board-Service mit einer
Auswahl an ausgezeichneten Speisen und Getränken und das
spezielle NIKI-Flair, das bereits über den Wolken
Urlaubsstimmung verbreitet. NIKI wird zum Ferienflieger
Nummer eins im deutschsprachigen Raum und erste Wahl für
eine entspannte Reise in den Urlaub.“
„airberlin setzt im Langstrecken- und
Geschäftsreiseverkehr weiter stark auf Düsseldorf. Auch
die Warmwasserziele der Airline bleiben den Fluggästen
in NRW erhalten. Denn mit NIKI haben wir hierfür einen
neuen starken Partner im Touristikverkehr an unserer
Seite“, betont Thomas Schnalke, Sprecher der
Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens. NIKI wird
damit die drittgrößte Fluggesellschaft in Düsseldorf
nach der Lufthansa-Gruppe (LH/EW/4U) und der airberlin –
sowohl mit Blick auf die Passagierzahlen als auch auf
die Flugbewegungen.“ airberlin ist die größte Airline am
Düsseldorf Airport. Rund 30 Prozent aller angebotenen
Sitze entfallen derzeit auf airberlin.
Düsseldorf wird von airberlin als Drehkreuz mit
Zubringerflügen und dem größten Angebot an
Langstreckenflügen der Airline genutzt. Neben einem
breiten Angebot an Flügen innerhalb Deutschlands, nach
Österreich und in die Schweiz ist airberlin stark im
Europaverkehr aufgestellt. Flüge zu europäischen
Metropolen wie Barcelona, Mailand oder Stockholm gehören
genauso zum Angebot wie Flüge zu Sonnenzielen wie Olbia,
Catania oder Nizza. Es gibt enge Kooperationen mit
Alitalia, Air Serbia und den oneworld Partnerairlines
Iberia, British Airways und Finnair.
Gemeinsam mit Alitalia bietet airberlin beispielsweise
mehr als 120 wöchentliche Abflüge von Düsseldorf nach
Italien an. airberlin stellt ab Düsseldorf mehr
Langstreckenflüge zur Verfügung als jede andere Airline.
Der Fokus liegt auf den USA und der Karibik und soll
auch künftig ausgebaut werden. Neu ab 6. Mai 2017 ist
die fünf Mal pro Woche angebotene Flugverbindung nach
Orlando. Insgesamt fliegt airberlin im Sommer 2017 ab
dem Düsseldorf International Airport 38 Destinationen
an.
Für exzellente Verbindungen ab dem Flughafen Düsseldorf
zu Sonnenzielen am Mittelmeer und im Atlantik sorgt ab
Sommer 2017 NIKI, die österreichische Partner-Airline
von airberlin. So geht es mit NIKI ab Sommer 2017 zu
insgesamt 16 Sonnenzielen in Spanien, Portugal, auf den
Kanaren und griechischen Inseln.
Mallorca wird ab Düsseldorf beispielsweise bis zu sieben
Mal täglich nonstop bedient. Flüge nach Teneriffa-Süd
und Gran Canaria starten ab Düsseldorf vier Mal pro
Woche. Passagiere, die nach Kreta fliegen möchten,
können aus insgesamt fünf wöchentlichen Nonstop-Flügen
wählen. Rhodos wird zwei Mal wöchentlich jeden Dienstag
und Samstag bedient und nach Kos kommen Fluggäste mit
NIKI immer am Mittwoch und am Freitag.
Alle airberlin und NIKI Flüge sind unter
www.airberlin.com sowie auf www.flyniki.com buchbar.
Für topbonus Mitglieder ändert sich nichts: Auf von NIKI
und airberlin durchgeführten Flügen können weiterhin
Meilen gesammelt und eingelöst werden, Statusvorteile
bleiben erhalten.
Anlässlich der Übernahme der touristischen Strecken
durch NIKI zum Beginn des Sommerflugplans stellen NIKI
und airberlin ihren Passagieren noch bis einschließlich
28. Mai 2017 Tickets zu ausgewählten Sonnenzielen ab 49
Euro oneway zur Verfügung. Alle Flüge können online auf
der Website von airberlin oder NIKI, telefonisch unter
0180 6- 334 334 (dt. Festnetz: 0,20 € pro Anruf / dt.
Mobilfunknetz: max. 0,60 € pro Anruf) und im Reisebüro
gebucht werden.
NIKI ist der Ferienflieger Nummer 1 im deutschsprachigen
Raum. Mit Beginn des Sommerflugplans 2017 bietet NIKI
ihren Passagieren eine große Auswahl an Flügen zu den
beliebtesten europäischen Urlaubsdestinationen in
Spanien, Portugal, Griechenland, Kroatien, Malta und
Ägypten an. Die Sonnenziele werden ab 21 Flughäfen in
Deutschland, Österreich und der Schweiz bedient.
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Flughafen Düsseldorf:
Keine weiteren Einschränkungen des nächtlichen
Flugverkehrs |
Münster/Düsseldorf/Duisburg,
22. März 2017 - Der 20. Senat des
Oberverwaltungsgerichts hat mit Urteil vom heutigen Tag
die von drei Privatklägern begehrte Aufhebung von
Betriebsregelungen für den nächtlichen Flugverkehr auf
dem Flughafen Düsseldorf abgelehnt.
Durch Genehmigung vom 9. November 2005, ergänzt durch
einen Bescheid vom 7. Mai 2007, war vom beklagten Land
für Flüge im Linien- und Charterverkehr am Flughafen
Düsseldorf die Anzahl der im Voraus planbaren
Zeitnischen (sogenannte Koordinierungseckwerte, auch als
Slots bezeichnet) für einzelne Zeiträume festgelegt
worden.
In der Zeit von 22.00 bis 23.00 Uhr darf danach die Zahl
von 33 koordinierten Landungen nicht überschritten
werden (zuvor galt für diese Zeit in der
Winterflugplanperiode ein Koordinierungseckwert von 15
Landungen und in der Sommerflugplanperiode von 25
Landungen). Unter anderem diese Regelung der Genehmigung
war seinerzeit Gegenstand von Klagen von Anwohner des
Flughafens und benachbarter Gemeinden, die aber sämtlich
erfolglos blieben.
Im Zusammenhang mit der beabsichtigten Anlegung von
weiteren Abstellpositionen auf dem Flughafen hatten drei
Privatpersonen im Mai 2013 und Februar 2014 beantragt,
die durch die Genehmigung vom 9. November 2005/7. Mai
2007 erfolgte Erhöhung der Flugbewegungen in der Zeit
von 22.00 bis 23.00 Uhr rückgängig zu machen.
Nachdem das beklagte Land ihren Anträgen nicht
nachgekommen war bzw. diese abgelehnt hatte, verfolgten
sie dieses Begehren im Klagewege weiter. Diese Klagen
hat das Oberverwaltungsgericht mit Urteil vom heutigen
Tag abgewiesen.
Zur Begründung seiner Entscheidung hat es im
Wesentlichen ausgeführt: Den Klägern stehe der geltend
gemachte Anspruch auf Aufhebung der mit der Genehmigung
vom 9. November 2005/7. Mai 2007 erfolgten Erhöhung der
Koordinationseckwerte für die Zeit von 22.00 bis 23.00
Uhr nicht zu. Eine Rücknahme der Genehmigung komme in
Betracht, wenn die Voraussetzungen für ihre Erteilung
zum damaligen Zeitpunkt nicht vorgelegen hätten. Daran
fehle es aber.
Zum einen sei die Planrechtfertigung für die Zulassung
von 33 koordinierten Landungen gegeben gewesen. Für die
Ausweitung der Zahl der zulässigen Flugbewegungen habe
ein Bedarf bestanden und der damals vorhandene Bestand
an Abstellpositionen habe kein nicht überwindbares
Hindernis für die Realisierung der Landungen in dieser
Anzahl gebildet.
Zum anderen beruhe die Regelung in der Genehmigung nicht
auf einem im Anfechtungsstreit zur Aufhebung führenden
Mangel der Abwägung. Von einem derartigen Mangel könne
nur bei die Gesamtkonzeption der Planung in Frage
stellenden Defiziten ausgegangen werden. Solche seien
nicht festzustellen.
Insbesondere habe keine evidente Fehleinschätzung der
gesundheitlichen Auswirkungen des Flugverkehrs und der
Maßnahmen zum Schutz vor Fluglärm vorgelegen. Auch ein
Widerruf der Genehmigung scheide aus. Ein solcher sei
möglich, wenn die Voraussetzungen für die Erteilung
nachträglich entfallen seien. Davon könne nicht
ausgegangen werden.
Weder sei die Planrechtfertigung weggefallen noch
stünden heute der Abwicklung der zugelassenen Landungen
unüberwindbare Hindernisse entgegen. Auch hätten sich
seit Erteilung der Genehmigung weder die betrieblichen
Gegebenheiten noch die rechtlichen Rahmenbedingungen
oder die wissenschaftliche Beurteilung der nachteiligen
Auswirkungen von Flugverkehr auf gesundheitliche Belange
oder sonstige entscheidungserhebliche Gesichtspunkte
derart verändert, dass die Genehmigung mit dem
grundrechtlich gebotenen Schutz der Gesundheit der
Kläger unvereinbar sei.
Das Oberverwaltungsgericht hat die Revision
gegen das Urteil nicht zugelassen. Dagegen kann
Nichtzulassungsbeschwerde erhoben werden, über die das
Bundesverwaltungsgericht entscheidet.
Aktenzeichen: 20 D 30/14.AK
|
Düsseldorfer Airport
startet mit knapp 190 Zielen in die neue Sommersaison
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Tor
zur Welt
Düsseldorf/Duisburg, 22. März 2017 - Am 26. März steht
der Sommer vor der Tür. Zumindest geht dann der
Sommerflugplan des Düsseldorfer Airports an den Start.
Sonnenhungrige und Geschäftsreisende können damit den
Abflug zu knapp 190 Zielen in 50 Ländern planen. Von den
66 Fluggesellschaften haben einige neue Ziele oder mehr
Frequenzen.
„Sommerzeit ist Reisezeit. Und an unserem Airport vor
allem Fernreisezeit. In der kommenden Saison bieten wir
so viele Interkontinentalziele und -flüge wie niemals
zuvor an“, sagt Thomas Schnalke, Sprecher der
Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens. Mehr als
135 Flüge starten wöchentlich zu 27 Destinationen in 15
Ländern.
„Neue Ziele in Amerika oder dem Indischen Ozean markieren weitere wichtige
Punkte auf der Landkarte ab Düsseldorf. So wird die
globale Bedeutung unseres Airports unterstrichen und
gleichzeitig dem Mobilitätsbedürfnis der Menschen in
unserer Region Rechnung getragen“, so Schnalke weiter.
Zu den Highlights des Sommerflugplans zählt unter
anderem die neue Verbindung auf die Seychellen. Air
Seychelles fliegt zweimal pro Woche den Flughafen auf
der Hauptinsel Mahé an. Damit geht es künftig mit einem
Airbus A330-200 ab der Landeshauptstadt nonstop ins
Paradies.
Mit Air Berlin rückt eine weitere Destination auf der
Langstrecke näher: Ab Mai fliegt die Airline fünfmal pro
Woche nach Orlando. Die Stadt in Florida ist wegen ihrer
zahlreichen Freizeitparks und Aktivitätsmöglichkeiten
vor allem bei Familien und Junggebliebenen beliebt, hat
sich aber auch längst als attraktiver Konferenz- und
Businessstandort etabliert.
Überhaupt baut die Airline ihr Amerika-Angebot ab
Düsseldorf deutlich aus: So werden Boston und San
Francisco demnächst täglich statt wie bisher vier- und
fünfmal wöchentlich angeflogen. Außerdem geht es mit den
rot-weißen Flugzeugen nach New York, Los Angeles, Miami
und Fort Myers (Florida).
Auch andere Airlines setzen vermehrt auf Düsseldorf,
nehmen neue Strecken auf und stocken bestehende
Verbindungen auf. Die Eurowings / Germanwings fliegt
erstmals auf die tunesische Insel Djerba, nach Hurghada,
Krakau, ins kroatische Pula, nach Tivat (Montenegro) und
Salzburg. Zugleich erweitert sie viele Kurz- und
Mittelstreckenverbindungen. So geht es künftig zum
Beispiel neunmal pro Woche zum griechischen Airport
Thessaloniki, 16-mal pro Woche ins französische Lyon und
viermal pro Woche nach Faro in Portugal.
Mit Norwegian startet ein neuer Carrier im
Low-Fare-Bereich am Düsseldorfer Flughafen durch. Die
Airline bedient mit bis zu 21 wöchentlichen Umläufen
sechs beliebte Urlaubsziele: Alicante, Barcelona,
Malaga, Mallorca, Gran Canaria und Teneriffa.
Die Warmwasserziele rund ums Mittelmeer sind gefragt wie
nie zuvor. Insbesondere Griechenland, Spanien, Portugal
und Italien werden im Sommer häufiger von den Airlines
ab Düsseldorf angesteuert. Eine Renaissance als
Urlaubsziel erlebt Ägypten in diesem Jahr. Mehrere
Fluggesellschaften haben die klassischen Touristenziele
erneut in ihr Flugprogramm aufgenommen. So fliegt Fly
Egypt jeweils einmal pro Woche die Destinationen
Hurghada und Sharm El Sheikh an. Air Cairo fliegt
ebenfalls einmal pro Woche nach Sharm El Sheikh,
außerdem ist Marsa Alam neu im Flugplan.
Auch Germania hat Hurghada neu im Sommerflugplan.
Darüber hinaus baut der Carrier sein Angebot ab
Düsseldorf deutlich aus. Neu im Angebot sind neben dem
tschechischen Kurort Karlsbad die griechischen Inseln
Kos und Samos, die Kanareninsel La Palma und die
türkischen Destinationen Adana und Gazipasa.
Condor hat ebenfalls neue Ziele im Visier und steuert im
Sommer die zu Madeira gehörende Insel Porto Santo im
Atlantik, das auf Zypern liegende Larnaka, die
griechische Hafenstadt Kavala und Bulgariens drittgrößte
Stadt Varna an.
Neue Verbindungen bietet auch die britische
Fluggesellschaft Flybe an: Mit London-City, Guernsey und
Jersey kommen drei neue Destinationen auf der Insel
hinzu. Darüber hinaus erweitert sie ihre
Manchester-Verbindung auf 18 Flüge pro Woche. Etihad
fliegt nun zweimal täglich nach Abu Dhabi. Die russische
S7 Airlines bietet ab Sommer eine Verbindung nach
Novosibirsk an.
Der aktuelle Sommerflugplan: Downloadcenter“ unter
dus.com.
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Attraktive Parkspecials
direkt am Düsseldorfer Airport |
Düsseldorf/Duisburg, 21. März 2017 - Ein weiterer guter
Grund, auf eine abenteuerliche Parkplatzsuche im
Flughafenumland zu verzichten: Damit die Fluggäste am
Düsseldorfer Airport auch in diesem Sommer einfach,
bequem und günstig parken können, bietet der Flughafen
jede Menge attraktive Parkspecials an – sowohl zeitlich
begrenzt über die Ferien als auch dauerhaft. Insgesamt
stehen den Passagieren am Airport über 20.000 Parkplätze
zur Verfügung – in verschiedenen Segmenten, passend für
jeden Anlass.
Echten „Schnäppchenjägern“ steht der Parkplatz P13 im
Zeitraum vom 7. April bis 6. November zu Top-Konditionen
zur Verfügung: eine Woche für nur 29 Euro, jede weitere
für 19 Euro.
Der Preis im terminalnahen Parkhaus P3 ist vom 30. Juni
bis zum 3. September, also auch während der
Sommerferien, für eine Woche auf 79 Euro reduziert. Jede
weitere Woche kostet 19 Euro.
Dauerhaft werden ab dem 7. April auch attraktive
Wochen-Specials angeboten. Wer sein Fahrzeug auf dem
ganz neuen Parkplatz P25 direkt neben dem Terminal
abstellt, zahlt lediglich 59 Euro. Eine Woche Parken im
beliebten Parkhaus P7 oder auf dem Parkplatz P22 ist für
79 Euro möglich. Jede weitere Woche auf den Flächen
kostet 19 Euro.
Auch ein Wochenend-Parkangebot im Parkhaus P3 in
direkter Terminalnähe für nur 39 Euro von Freitag bis
Sonntag gilt ab dem 7. April ebenfalls ganzjährig.
Onlinebuchungen sind ab sofort möglich. Weitere Infos
gibt es unter parken.dus.com. Fluggäste können sich hier
ausführlich mithilfe eines „Park-Kalkulators“ über die
aktuelle Belegung, Kosten oder die Beschreibung der
verschiedenen Parkplatzangebote informieren.
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Nordamerika-Flüge stark
gefragt - Air Berlin startet Orlando-Verbindung
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Düsseldorf/Duisburg, 17. März 2017
-Interkontinental-Verbindungen zwischen Düsseldorf und
Nordamerika liegen weiterhin stark im Trend. Im Sommer
startet die Air Berlin eine weitere Direktverbindung
nach Orlando in Florida. Für die Urlauber und
Geschäftsleute aus NRW verbessert dies weiter die
Auswahl an Flügen in die USA. Bereits 2016 flogen mit
fast 1,3 Millionen Menschen so viele Passagiere von
Düsseldorf von und nach Amerika wie nie zuvor.
Dies ist eine Wachstumsrate von rund 14 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr. Neben der Air Berlin fliegen auch
die Lufthansa und die amerikanische Fluggesellschaft
Delta Air Lines im Sommerflugplan des größten Airports
in Nordrhein-Westfalen in die USA.
„Düsseldorf ist als Standort längst auf der Weltkarte
des internationalen Luftverkehrs angekommen. Erstmals
werden im Sommer mehr als 135 wöchentliche Abflüge zu
Interkontinentalzielen insbesondere nach ordamerika und
sien angeboten“ betont Thomas Schnalke Sprecher der
Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens „Auch die
Nachfrage aus unserer Region heraus nach
Interkontinental-Flügen steigt und steigt – sowohl bei
der Wirtschat als auch bei Urlaubern“
Insgesamt 64 wöchentliche Frequenzen gehen im Sommer von
Düsseldorf aus in die USA. Die rot-weißen Jets der Air
Berlin fliegen nach New York, Los Angeles,
Miami, Fort Myers, Boston und San Francisco. Ab
Sommer kommt mit Orlando eine weitere amerikanische
Destination hinzu.
Auf der bestehenden New York-Route
werden zwei zusätzliche Flüge wöchentlich eingerichtet.
Damit wird der New Yorker JFK Flughafen dann zweimal
täglich bedient.
Boston und San Francisco werden im
Sommer auf tägliche Verbindungen aufgestockt. Die
Lufthansa bedient weiterhin die tägliche Strecke von
NRWs Landeshauptstadt nonstop nach New York. Delta Air
Lines stockt die
Frequenz auf ihrer Atlanta-Strecke
wieder auf eine tägliche Verbindung auf.
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Bombenentschärfung in
Düsseldorf-Rath |
Bombe aus dem Zweiten
Weltkrieg im Düsseldorfer Stadtteil Rath entschärft
Düsseldorf/Duisburg, 09. März
2017 - Der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung
Düsseldorf hat heute um 14:38 Uhr eine amerikanische
Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft.
Die Bombe war gestern bei Bauarbeiten in Düsseldorf-Rath
an der Theodorstraße gefunden worden.
Durch die behördlich angeordneten Straßen- und
Bahnstreckensperrungen kam es am Vormittag im Raum
Düsseldorf zu erheblichen Beeinträchtigen im Straßen-
und Schienenverkehr. Rund 8.000 Menschen mussten ihre
Wohnungen und Arbeitsplätze aus Sicherheitsgründen
verlassen.
Der Flugbetrieb war durch die Maßnahme über den Tag
nicht beeinträchtigt. Lediglich im eigentlichen Moment
der Entschärfung durften keine Flugzeuge starten oder
landen. Für die Entschärfung wurde daher eine möglichst
verkehrsfreie Zeit genutzt. Eine Maschine wurde nach
Köln umgeleitet.
Erhebliche
Verkehrsbeeinträchtigen erwartet – Passagiere werden
gebeten, zwei Stunden mehr Zeit für die Anreise
einzuplanen
Düsseldorf/Duisburg, 09. März 2017 - Die Entschärfung
einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die am
Mittwochabend in Düsseldorf-Rath an der Theodorstraße
bei Bauarbeiten gefunden wurde, verzögert sich
voraussichtlich bis in den späten Donnerstagvormittag.
Bereits in der Nacht wurde aus Sicherheitsgründen die
Autobahn A52 zwischen dem Nördlichen Zubringer /
Vogelsanger Weg und dem Dreieck Düsseldorf-Nord
gesperrt. Der komplette Verkehr der A52 aus Richtung
Norden wird bis zur Aufhebung der Sperrung über die A44
geleitet. Kurzfristig und jederzeit kann es auch zur
Sperrung der A44 zwischen den Anschlussstellen Flughafen
und Ratingen kommen.
Vor allem in den Morgenstunden ist daher mit erheblichen
Beeinträchtigungen im Straßenverkehr zu rechnen. Auch im
Bus- und Bahnverkehr wird es zu Behinderungen kommen.
Passagiere und Mitarbeiter der am Flughafen ansässigen
Firmen werden dringend gebeten, sich über die
Verkehrssituation zu informieren und am Donnerstag auf
Anraten der Behörden zwei Stunden mehr Zeit für die
Anreise einzuplanen.
Bombenentschärfung zwischen Duisburg
und Düsseldorf
Vollsperrung der DB-Gleise ab voraussichtlich 12 Uhr
• ab 8.30 Uhr kein Halt in Düsseldorf-Unterrath
Wegen einer Bombenentschärfung in
Düsseldorf-Unterrath muss die Bahnstrecke zwischen
Duisburg und Düsseldorf ab voraussichtlich 12 Uhr
komplett gesperrt werden. Die Sperrung wird
voraussichtlich bis etwa 14 Uhr andauern. Ab 8.30 Uhr
darf der Haltepunkt Düsseldorf-Unterrath nicht mehr
angefahren werden.
Während der Vollsperrung enden die Linien des
Regionalverkehrs und der S-Bahnen in Duisburg und
Düsseldorf vorzeitig und wenden. Der Fernverkehr wird
weiträumig umgeleitet. Betroffen sind die Linien RE 1, 5
und 6 sowie die S-Bahn-Linien S1 und S11. Der RE 19 wird
baustellenbedingt von Duisburg nach Düsseldorf sowie in
Gegenrichtung umgeleitet und wird auch während der
Streckensperrung verkehren.
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Erörterung zur
Kapazitätserweiterung des Flughafens Düsseldorf wurde
beendet |
Düsseldorf/Duisburg, 21. Februar 2017 - Die Erörterung
im Planfeststellungsverfahren für die
Kapazitätserweiterung des Flughafens Düsseldorf wurde
gestern (20.02.2017) um 17:08 Uhr abgeschlossen und
beendet.
Alle Erkenntnisse und Diskussionsergebnisse des Termins
werden nun zusammengestellt und anschließend dem
Landesverkehrsministerium als Planfeststellungsbehörde
übersandt. Dort wird über den Antrag des Flughafens
Düsseldorf entschieden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Erörterungstermins können das Wortprotokoll auf Antrag
erhalten. Die Fertigstellung wird ca. 6 Wochen
erfordern.
An dem Erörterungstermin in den Räumlichkeiten der Messe
Düsseldorf haben sowohl engagierte Bürgerinnen und
Bürger, ihre Vertreter, Beistände und Gutachter,
Vertreter von Bürgerinitiativen sowie Vertreter der
beteiligten Kommunen und Träger öffentlicher Belange mit
ihren Beiständen und Sachverständigen sowie die
Antragstellerin teilgenommen.
Über 6 Tage hinweg haben sich alle Beteiligten zu 66
Tagesordnungspunkten (incl. aller Unterpunkte) in mehr
als 600 Wortmeldungen, die regelmäßig zu weitergehenden
intensiven fachlichen Diskussionen führten, mit dem
Antrag auseinandergesetzt.
„First Class Parken“ am Düsseldorfer Airport:
Günstig, terminalnah, schnell und sicher – dank
modernster Robotertechnik 2.0
Einfacher geht es nicht. Keine Parkplatzsuche. Kein
Manövrieren im Parkhaus. Kein Ärger über Falschparker,
die zwei Plätze gleichzeitig belegen. Beim neuen „First
Class Parken“ am Düsseldorfer Airport übernehmen zwei
Roboter das Parken. Günstig. Schnell. Terminalnah.
Millimetergenau. Das neue Parksegment wird von der SITA
Airport IT GmbH unter der bekannten Marke „Parkvogel“ ab
dem 1. März in einem gesonderten Bereich im Parkhaus P3
angeboten.
Dahinter steckt modernste Technik: die überarbeitete
Generation 2.0 des modernen Roboterparkens. Das System
läuft jetzt noch stabiler, schneller und komfortabler.
Nur wenige Minuten nach Abgabe des Fahrzeugs ist der
Passagier schon im Terminal beim Check-In.
Das neue „First Class Parken“ ist ein weiterer guter
Grund, auf eine abenteuerliche Parkplatzsuche im
Flughafenumland zu verzichten. „Das autonome Einparken
beim ‚First Class Parken‘ garantiert absolute
Sicherheit. Der Parkkunde spart hierbei nicht nur Geld,
sondern auch Zeit und Nerven“, sagt SITA Airport IT
Geschäftsführer Dr. Christian Jahncke.
V.l.: SITA Airport IT
Geschäftsführer Dr.Christian Jahnke, Thomas
Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens, Sarjana und
Serva Transport Systems GmbH. Geschäftsführer Rupert
Koch
„Seit knapp zwei Jahren bieten wir den Parkkunden am
Düsseldorfer Airport mit der renommierten Marke
‚Parkvogel‘ stabile, günstige Preise für das
Langzeitparken. Mit dem neuen Angebot gelingt uns nun
die Verbindung von höchstem Parkkomfort, kurzen Wegen,
individuellem Service und günstigen Parkpreisen.“
Das Einparken wird dank innovativer Technik zum
Kinderspiel. Der Fluggast reserviert sich über ein
Online-Buchungssystem (www.parkvogel.de oder
parken.dus.com) im Vorfeld seiner Reise einen Parkplatz.
Im unteren Bereich des terminalnahen Parkhauses P3
befinden sich sechs futuristisch anmutende
Übergabeboxen, in die die Parkkunden ihr Auto einfach
und bequem abstellen können.
Parkroboter
Über einen Touchscreen gibt der Parkkunde seine
Flugdaten ein und das Auto wird autonom aus der
Übergabebox in den Parkbereich transportiert.
Aussteigen, Gepäck aus dem Kofferraum holen, einchecken
und abheben.
Der Parkvorgang erfolgt automatisiert durch neueste
Robotertechnik im hinteren Teil des Parkhauses.
Am Ende der Reise steht das Fahrzeug dann wieder
pünktlich zur Abholung in der Übergabebox bereit. Eine
deutliche Zeitersparnis und ein komfortableres
Parkerlebnis zeichnen das „First Class Parken“ aus. In
Kürze wird auch eine App zum „First Class Parken“ zum
Download zur Verfügung stehen.
SITA Airport IT GmbH Parsevalstraße 7a 40468 Düsseldorf
Germany
„Der Luftverkehr ist eine hochmoderne Branche.
Innnovationen sind Zukunft. Darum setzen wir am größten
Airport NRWs auf zukunftsträchtige Technologien – und
das ganz im Sinne der Passagiere zu günstigen,
kundenfreundlichen Preisen“, betont Thomas Schnalke,
Sprecher der Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens.
Die Stunden- und Tagespreise für das „First Class
Parken“ orientieren sich an der regulären Preisstruktur
des Parkhauses P3. Der Tagespreis liegt bei 24,50 Euro
und für längeres Parken werden spezielle attraktive
Langzeitparktarife angeboten. So kosten acht Tage Parken
nur 79 Euro; jede weitere Woche wird ebenfalls mit 79
Euro berechnet.
Selbstverständlich kann ein Stellplatz wie gewohnt
online über www.parkvogel.de oder parken.dus.com
reserviert werden. Es gibt keine Schlüsselabgabe,
bezahlt wird – bei Vorabreservierung zum Beispiel
bargeldlos per EC- oder Kreditkarte – erst bei der
Ausfahrt. Der Weg zum Kassenautomaten ist somit nicht
mehr notwendig.
Entwickelt hat die Parkroboter die oberbayerische Serva
Transport Systems GmbH. Serva-Geschäftsführer Rupert
Koch: "Bereits in den vergangenen Jahren lief unser
System unter dem Motto 'Wir parken für Sie' erfolgreich
am Düsseldorfer Flughafen. Nun haben wir gemeinsam mit
unseren Partner SITA und Flughafen Düsseldorf aus den
Erfahrungen heraus sowohl unsere Parkroboter als auch
das gesamte Umfeld noch einmal optimiert. Das Ergebnis:
Entsprechend der Kundenwünsche ist das Parken mit der
Robotertechnik der nächsten Generation nun noch
schneller, bequemer und sicherer."
Für das „First Class Parken“ steht im Parkhaus P3 ein
geschlossener, überwachter Parkbereich mit innovativer
Technik bereit. Der Roboter nutzt das Platzangebot durch
millimetergenaues Parken bestmöglich aus. Insgesamt 267
Stellplätze können in dem modernen Parksegment genutzt
werden. Neben einer deutlichen Verbesserung der
Zufahrtssituation wurden Bodenmarkierungen erneuert und
die Asphalt-Oberfläche veredelt.
Ein neues Beleuchtungskonzept und verbesserte bauliche
Elemente werten die optische Anmutung des Parkbereiches
deutlich auf. Zudem steht den Parkkunden ein
persönlicher Ansprechpartner am Service-Point für Fragen
zur Verfügung.
Generell haben die Fluggäste am Düsseldorfer Flughafen
die Möglichkeit, auf einem von über 22.000 Parkplätzen
zu parken – in verschiedenen Segmenten, passend für
jeden Anlass. Abholer oder Businessreisende können zum
Beispiel sehr zentral in unmittelbarer Nähe zum Terminal
parken, Urlauber in den günstigen Langzeit und
Langzeitspar-Zonen auf dem Flughafengelände.
Rund 11.000 Urlauberparkplätze direkt am Airport werden
von der SITA Airport IT GmbH in den Parkhäusern 4 und 5
sowie auf den Parkplätzen 23, 24 und 26 unter der Marke
„Parkvogel“ betrieben. Sämtliche dieser Parkplätze sind
bestens an das Terminal angebunden –
fußläufig, via SkyTrain direkt ins Terminal oder per
Bus-Shuttle.
Im Gegensatz zu Fremdanbietern im Umland gibt es auf den
Parkplätzen des „Parkvogels“ grundsätzlich keine
Schlüsselabgabe. Die Plätze können bequem vorab
reserviert werden, die Bezahlung erfolgt bei der
Ausfahrt. Die günstigen Preise liegen auf den
Parkplätzen P24 oder P26 beispielsweise bei 39 Euro für
acht Tage oder 58 Euro für bis zu 15 Tage. In
überdachten Parkhäusern zahlt der Kunde zum Beispiel im
P5 bei Onlinereservierung 59 Euro für acht Tage oder 78
Euro für 15 Tage.
Weitere Informationen zum First Class Parken sowie die
Möglichkeit zur Buchung finden Sie unter
www.parkvogel.de/parken-flughafenduesseldorf/first-class
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Die „Reise um die Welt“ geht weiter: Europa am
Airport entdecken |
Düsseldorf/Duisburg, 30. Januar 2017 -
Fremde Kontinente und Kulturen
entdecken, das ist der Grund für viele Reisen ab dem
Düsseldorfer Airport. Aber auch ohne Flugticket lässt
sich unsere Erde auf spielerische Art und Weise erkunden
– bei der „Reise um die Welt“. An jedem Familien
Airlebnis in diesem Jahr wird ein anderer Kontinent
entdeckt. Beim nächsten Stopp am Sonntag, 5. Februar,
geht es von 11:00 bis 18:00 Uhr auf eine „Reise nach
Europa“. Mit vielen Aktionen rund um unseren
geschichtsträchtigen Kontinent ist jede Menge Spaß
garantiert. Der Eintritt ist frei.
Der Berg ruft – und zwar mitten im
Terminal. Beim „Alpentraum“ kann ein vier Meter großer
Kletterberg erklommen werden. Vorm Abrutschen braucht
sich kein Nachwuchs-Bergsteiger zu fürchten, das
Luftkissen fängt eventuell vom Weg Abkommende weich auf.
Nebenan lockt eine Hüpfburg in Kuhform nach Österreich.
Die XXL-Variante des beliebten Familienspielklassikers
„Jenga“ sollte besser nicht an den schiefen Turm von
Pisa erinnern. Im Vertrauensparcours gilt es, Fragen zu
Europa richtig zu beantworten und dabei kleine
Hindernisse zu überwinden. Ein Puppentheater zeigt
„Watuscheks Reise nach Europa“, wohingegen kleine
Piloten auf dem Kinderflugplatz in Tretflugzeugen eine
„Flugreise über Europa“ antreten können.
In der Bastelecke entstehen
Europa-Puzzle und selbstgestaltete Postkarten. Beim
Kinderschminken können sich die jungen Besucher die
Farben Europas ins Gesicht zaubern lassen. Außerdem wird
eine kostenlose Kinderbetreuung für Drei- bis Elfjährige
sowie eine Kleinkinder-Spielfläche angeboten. Auch Mami
Poppins ist wieder dabei und verleiht gegen einen Pfand
und solange der Vorrat reicht kostenlos Kinderwagen.
In einem „Reisepass“ können die
Kinder über das Jahr verteilt Stempel sammeln, welche
Kontinente sie bereits besucht haben. Wer am Jahresende
mindestens vier Stempel in seinem Reisepass gesammelt
hat, also vier Familien Airlebnisse besucht hat, kann an
der großen Jahresverlosung teilnehmen. Zu gewinnen gibt
es Flüge mit Singapore Airlines nach Singapur für zwei
Erwachsene und zwei Kinder.
Das wird beim „Familien
Airlebnis“ außerdem geboten:
·
Flughafenrundfahrten:
Blick hinter die Kulissen des Airports. Die Tour dauert
etwa 1,5 Stunden und ist ohne Pausen. Anmeldung mit
Personalausweis an der Airlebnis Info erforderlich (ab
10:45 Uhr). Empfohlenes Mindestalter: 5 Jahre. Begrenzte
Teilnehmerzahl
·
Freier Eintritt zur Flughafenterrasse. Aufgrund
der gestiegenen Sicherheits-Anforderungen ist der Besuch
der Flughafenterrasse nur noch nach Passieren einer
Sicherheitskontrolle möglich. Hier kann es zu längeren
Wartezeiten kommen
·
Airport Rallye: Den
Flughafen erkunden und tolle Preise gewinnen
·
„Sie buchen.Wir zahlen“:
Gewinnen Sie Ihre am Airlebnis im Reisemarkt gebuchte
Reise
·
Kinderbetreuung: Die
Kleinen (3-11 Jahre) vergnügen sich bei der
kostenlosen Kinderbetreuung, die Großen genießen den
Airport
·
Shoppen, Genießen und Verreisen
auch sonntags in über 60 Shops, Bars
und Restaurants und über 40 Reisebüros
·
Gastro-Specials für Kinder & Familien
·
Shopping-Parkspecial:
Parken an allen Wochenenden und NRW-Feiertagen für nur 5
Euro bis zu 6 Stunden in den Parkhäusern P7 und P8 ab
einem Mindesteinkauf von 10,00 Euro. Ihre Kassenbons aus
den Shops, Restaurants, Reisebüros und der
Flughafenterrasse am Düsseldorfer Airport können
kumuliert werden. Den Parkrabatt erhalten Sie in der
Parkservicezentrale von P3, an der Flughafenterrasse und
am 5. Februar an der Airlebnis Info. Nicht
einlösbar bei Einfahrt mit EC-, Kredit- oder Parkkarten.
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Erörterung zur
Kapazitätserweiterung des Flughafens Düsseldorf
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Düsseldorf/Duisburg, 13. Januar 2017 - Ab dem 13.
Februar 2017, 10 Uhr, findet die Erörterung der
Einwendungen und Stellungnahmen im
Planfeststellungsverfahren für die Kapazitätserweiterung
des Flughafens Düsseldorf statt. Der Termin wird in der
Messehalle 1 auf dem Gelände der Düsseldorfer Messe,
Rotterdamer Straße/Ecke Stockumer Kirchstraße, 40474
Düsseldorf, durchgeführt (Messe Eingang Süd).
Der Termin ist nichtöffentlich. Teilnahmeberechtigt sind
neben dem Vorhabenträger, den Fachbehörden und den
Trägern öffentlicher Belange, die Einwenderinnen und
Einwender, deren gesetzliche Vertreterinnen und
Vertreter oder Bevollmächtigte, sowie betroffene
Bürgerinnen und Bürger aus den Städten Düsseldorf,
Duisburg, Essen, Heiligenhaus, Kaarst, Krefeld,
Meerbusch, Moers, Mülheim an der Ruhr, Neuss, Ratingen,
Tönisvorst und Willich.
Zur Feststellung der Teilnahmeberechtigung wird eine
Eingangskontrolle erfolgen. In diesem Zusammenhang wird
ein amtlicher Lichtbildausweis benötigt (z.B.
Personalausweis, Reisepass, Führerschein).
Über die Zulassung von Medienvertretern entscheidet der
Verhandlungsleiter in Absprache mit den anwesenden
Teilnahmeberechtigten. Im Fall der Zustimmung müssen
sich Medienvertreterinnen und Medienvertreter ebenfalls
mit Ausweis, Presseausweis oder Bescheinigung ihrer
Redaktion registrieren. Bild- und Tonaufnahmen sind
während des Termins nicht gestattet.
Nachdem die Flughafen Düsseldorf Gesellschaft (FDG)
ihren Antrag vom 16.02.2015 im April 2016
vervollständigt hatte, hat das Landesverkehrsministerium
NRW (MBWSV NRW) als zuständige Genehmigungs- und
Planfeststellungsbehörde für den Flughafen Düsseldorf
(FH DUS) die Antragsunterlagen an die Bezirksregierung
Düsseldorf als zuständige Anhörungsbehörde abgegeben.
Gegenstand des Planfeststellungsverfahrens ist die
abschließende Zulassung von tiefbaulichen Änderungen der
vorhandenen Flughafenanlage, nämlich die Herstellung von
insgesamt 8 neuen Flugzeug- Abstellpositionen sowie die
Erweiterung von Flugbetriebsflächen
(Rollweg/Rollgassenanschlüsse im Vorfeldbereich) nebst
weiteren Bodenversiegelungs- und Arrondierungsmaßnahmen
sowie von Änderungen der geltenden Betriebsregelungen,
nämlich die Erhöhung der im Voraus planbaren
Flugbewegungen in nachfragstarken Zeitstunden am Tage
wie auch die bedarfsgerechte Anpassung der
Nutzungsmöglichkeiten beider Start- und Landebahnen zur
Abwicklung des Verkehrsaufkommens.
2016 erfolgte die Auslegung der Antragsunterlagen nach
Maßgabe der öffentlichen Bekanntmachungen.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung haben ca.
40.770 Bürgerinnen und Bürger Einwendungen erhoben, mehr
als 1.000 davon haben sich sowohl in Listen als auch
zusätzlich durch eine individuelle Einwendung geäußert.
Die Zahl der Bürgerinnen und Bürger, die eine
individuelle Einwendung abgegeben haben liegt bei
13.356, davon 70 befürwortend. 46 Behörden haben sich
zum Vorhaben geäußert.
Sinn und Zweck des Erörterungstermins ist, neben der
nochmals umfassenden Information der Beteiligten über
das Vorhaben, die Klärung aller für die Entscheidung
erheblichen Fakten und Gesichtspunkte.
Den Beteiligten wird Gelegenheit gegeben, sich mündlich
zu äußern, ihre bereits schriftlich eingebrachten
Einwendungen und Bedenken zu erläutern und mit dem
Vorhabenträger unter Verhandlungsleitung der
Bezirksregierung Düsseldorf zu diskutieren.
Die Ergebnisse des Termins werden in die weitere
Entscheidungsfindung der Planfeststellungsbehörde
einbezogen. Im Erörterungstermin selbst wird keine
Entscheidung in der Sache getroffen.
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Festlicher Auftakt in ein neues Jahr: Düsseldorfer Airport
begrüßte 650 Gäste beim Neujahrsempfang |
Düsseldorf/Duisburg, 12. Januar 2017 -Traditionell zum
Jahresbeginn hatte der Düsseldorfer Airport am
Donnerstagabend zahlreiche Vertreter aus Politik,
Wirtschaft, Luftverkehrsbranche, Nachbarschaft und
Medien zum festlichen Neujahrsempfang eingeladen. Unter
dem Motto „Für Sie. Für die Region.“ hießen die
Flughafengeschäftsführer Thomas Schnalke, Michael Hanné
und Dr. Martin Kirchner-Anzinger rund 650 hochkarätige
Gäste in der Eventlocation Station Airport mit
herrlichem Blick auf das nächtlich erleuchtete
Flughafengelände herzlich willkommen. Der Rückblick auf
das erfolgreichste Jahr in der Geschichte des Flughafens
und der Ausblick auf das Jahr 2017 standen im
Mittelpunkt des Abends.
„Noch nie haben so viele Menschen unseren Flughafen
genutzt, noch nie gab es so viele
Langstreckenverbindungen und noch nie war unsere Heimat
so gut mit der Welt verbunden“, erklärte der Sprecher
der Geschäftsführung, Thomas Schnalke, in seiner
Begrüßung. „Mit 23,5 Millionen Passagieren freuen wir
uns über den achten Passagierrekord in Folge. Wir sind
deutlich stärker als der Markt gewachsen und verzeichnen
so viel Nachfrage auf Seiten der Airlines wie noch nie
zuvor in unserer 90-jährigen Geschichte.“ All dies sei
Ausdruck des immer größer werdenden
Mobilitätsbedürfnisses der Gesellschaft. „Das Fliegen
wird für immer mehr Menschen zum regelmäßigen
Bestandteil ihres Lebens. Auf diese Entwicklung müssen
wir uns nachhaltig einstellen. Dies gilt auch für die
Bereiche und Partner unseres Flughafens, die im
vergangenen Jahr an der einen oder anderen Stelle kein
gutes Bild abgegeben haben. Wir arbeiten hier mit
Hochdruck daran, die operativen Prozesse an unserem
Flughafen dem stetig wachsenden Verkehr anzupassen. 2017
werden hier die ersten Verbesserungen eintreten.“
Schnalke weiter: „Wenn NordrheinWestfalen auch zukünftig
gut mit der Welt verbunden sein möchte, brauchen wir
auch zwingend mehr Kapazität. Ein starker Flughafen ist
für die Menschen und die Wirtschaft essentiell wichtig.“
Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel führte in
seinem Grußwort aus: „Unser Flughafen ist für große
Teile NordrheinWestfalens das wichtigste Tor zur Welt.
Ob Privatpersonen oder Geschäftsreisende aus dem In- und
Ausland – unsere mobile Gesellschaft braucht einen
leistungsfähigen Flughafen. Die Region Düsseldorf ist
deutschlandweit mittlerweile mit Abstand führend bei
Projekten mit ausländischen Direktinvestitionen. Der
Flughafen mit seinem internationalen Streckennetz ist
für die ausländischen Unternehmen und Investoren ein
sehr bedeutsamer Standortfaktor, von dem auch die
Umlandgemeinden maßgeblich profitieren. Wir sind stolz,
in der Landeshauptstadt einen internationalen Flughafen
von solcher Bedeutung zu haben und sollten alle
gemeinsam daran arbeiten, dass er in einem härter
werdenden Wettbewerb auch in Zukunft bestehen und NRW
mit der Welt verbinden kann.“
Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der
deutschen Wirtschaft Köln, unterstrich in seiner Rede
die Bedeutung des Luftverkehrs in einer globalisierten
Welt. „Nordrhein-Westfalen verkauft sich seit Jahren
unter Wert. Unser bevölkerungsreiches Bundesland muss
endlich sein wirtschaftliches Potenzial heben. Eine
leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur auf dem Boden und
in der Luft ist eine der zentralen Voraussetzungen für
ein besseres Wirtschaftsklima. Die Zukunft
Nordrhein-Westfalens ist daher auch maßgeblich abhängig
von seiner effizienten Anbindung an andere
Wirtschaftsräume. Zwischen dem Luftverkehr und
wirtschaftlichem Wachstum besteht eine enge Korrelation.
In Regionen, in denen Luftverkehr wachsen kann,
entwickelt sich auch das Sozialprodukt positiv – überall
auf der Welt. Daher braucht der Flughafen Düsseldorf als
wichtigster Flughafen unseres Bundeslandes eine
Wachstumsperspektive, um die Nachfrage nach Verkehr
langfristig stimulieren zu können. Ansonsten geht
Verkehr und mit ihm auch Wertschöpfung an NRW vorbei.“
Auf der Gästeliste standen unter anderem:
Oberbürgermeister Thomas Geisel (Landeshauptstadt
Düsseldorf), Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky
(Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,
Mittelstand und Handwerk des Landes
Nordrhein-Westfalen), Gerhard Schroeder und Holger
Linkweiler (AviAlliance), Lufthansa-Vorstand Karl-Ulrich
Garnadt, die Eurowings-Geschäftsführer Michael Knitter
und Dr. Jörg Beißel, CEO Stefan Pichler und Julio
Rodriguez (Air Berlin), Gregor
Berghausen (IHK Düsseldorf), Messe-Chef Werner Matthias
Dornscheidt, Düsseldorfs Polizeipräsident Norbert
Wesseler, Generalsekretär Michael Hoppe (Barig) sowie
die Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der
deutschen Luftverkehrswirtschaft, Matthias von Randow,
und vom Flughafenverband ADV, Ralph Beisel. Ebenfalls
unter den Gästen waren Petra Wassner (NRW.Invest), Frank
Schrader (Düsseldorf Marketing & Tourismus), Udo Bremer
(Siemens), Dr. Alexander Schröder-Frerkes (Bird & Bird
Rechtsanwälte / American Chamber of Commerce), Dr. Peter
Achten (Einzelhandelsverband NRW), Christian Icking
(Initiativkreis Ruhr GmbH), Stephan Gemkow (Franz
Haniel), Rainer Schäfer (Neuss-Düsseldorfer Häfen),
Ralph Appel (VDI – Verein Deutscher Ingenieure), Manfred
Abrahams (Stadtwerke Düsseldorf), Josef Klüh (Klüh
Service Management), Cornelius Everke (SSP), Peter
Cunningham (Dufry AG), Peter Büddicker (Verdi NRW),
Stephan Schneider (Digital Stadt Düsseldorf) sowie
zahlreiche weitere Repräsentanten der Landes- und
Kommunalpolitik sowie der Luftfahrtbranche.
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