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Förderung des Einsatzes lärmärmerer Flugzeuge am Düsseldorfer Flughafen durch eine neue Entgeltordnung

Kleine Anfrage der Grünen im Landtag Düsseldorf

Düsseldorf/Duisburg, Dezember 2019 - Bei der Entgeltordnung für den Verkehrsflughafen Düsseldorf vom 6.11.2017 (gültig ab 01.01.2018) hat sich nichts an der Grundsystematik bei den Lärmzuschlägen gegenüber der Vorgänger-Entgeltordnung vom 21.10.2016 (gültig ab 01.01.2017) geändert. So ist die Höhe der Lärmzuschläge in der derzeit gültigen Entgeltordnung in allen Lärmklassen und Zeiten identisch mit der Vorgängerregelung.
Es hat lediglich eine Umgruppierung von einzelnen Flugzeugtypen gegeben und einige Flugzeugtypen sind neu aufgenommen worden. Außerdem wurde in die derzeit gültige Entgeltordnung erstmalig eine Differenzierung der Entgelte bei Airbus-Flugzeugen der A320-Familie eingeführt, je nachdem ob sie mit lärmmindernden Wirbelgeneratoren (Vortex-Generatoren) ausgestattet sind oder nicht.
Allerdings fallen die Anreize zum nachträglichen Einbau von Wirbelgeneratoren bei der neuen Entgeltordnung nur sehr schwach aus. In der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Landtagsfraktion der Grünen hat die Landesregierung die Frage nach einer Beurteilung der Entgeltordnung für den Verkehrsflughafen Düsseldorf vom 6.11.2017 vor dem Hintergrund der in der Koalitionsvereinbarung von CDU und FDP geforderten stärkeren Spreizung lärmabhängiger Start- und Landeentgelte folgendermaßen beantwortet (Drucksache 17/2571):
„Entgeltspreizungen über das gesetzlich geforderte Maß hinaus können daher nur im politischen Dialog mit den Flughafennutzern und der Flughafenbetreiberin herbeigeführt werden. Die Genehmigung der neuen Entgeltordnung wurde am 31.07.2017 beantragt.
Die Verhandlungen hierüber wurden von Frühjahr bis Frühsommer 2017 zwischen den Fluggesellschaften und dem Flughafenbetreiber geführt. Während dieser Verhandlungsrunde hat es zwischen dem Flughafen und dem Ministerium für Verkehr sowohl unter der rot-grünen Vorgängerregierung als auch unter der aktuellen Landesregierung fortlaufende Gespräche gegeben.
Nach Übernahme der Regierungsgeschäfte am 30. Juni 2017 durch die aktuelle Landesregierung ließ sich eine noch stärkere Lärmspreizung in der Entgeltordnung nicht mehr realisieren. Gleichwohl bleibt das Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen im Sinne der erwähnten Koalitionsvereinbarung mit den zivilrechtlichen Akteuren (Flughafennutzer und Flughafenbetreiberin) im stetigen Austausch.“

Die Entgeltordnung am Flughafen Hamburg gilt als vorbildlich im Hinblick auf die starke Spreizung der Entgelte bei Flügen nach 23 Uhr. So gibt es in der Entgeltordnung des Hamburger Flughafens folgende Staffelungen: In der Zeit von 23.00 Uhr bis 23.14 Uhr liegt der Zuschlag bei 350 Prozent, in der Zeit zwischen 23.15 bis 23.29 Uhr bei 400 Prozent, in der Zeit von 23.30 bis 23.44 Uhr bei 450 Prozent und in der Zeit von 23.45 bis 23.59 Uhr bei 550 Prozent. Der höchste Zuschlag erfolgt in der Zeit von 00.00 bis 05.59 Uhr mit 700 Prozent.

Der Minister für Verkehr hat die Kleine Anfrage 3168 mit Schreiben vom 18. November 2019 namens der Landesregierung im Einvernehmen mit der Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz wie folgt: Vorbemerkung der Landesregierung Nach Auffassung der Landesregierung muss die Zahl der Flugverspätungen weiter zurückgeführt werden, die weder aus Sicht der Passagiere und noch viel weniger aus Sicht der Flughafenanrainer, die vor unnötigem Fluglärm geschützt werden müssen, gewünscht sind.

Aus diesem Grund setzt sich die Landesregierung in zahlreichen Gesprächen mit dem Flughafen und den Fluggesellschaften dafür ein, dass sich insbesondere eine Verspätungssituation wie im Sommer 2018 nicht wiederholt. Die Landesregierung hat sich im Rahmen der ersten beiden Luftverkehrsgipfel am 5. Oktober 2018 und am 28. März 2019 gemeinsam mit Vertretern von Bund, Ländern, Flughäfen, Fluggesellschaften und Verbänden für ein konkretes Maßnahmenpaket, das die Verbesserung von Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit zum Ziel hat, eingesetzt.

Das Paket beinhaltet zum Beispiel die folgenden Punkte:
 Einsatz bei den Flughafenbetreibern für die verstärkte Nutzung lärmarmer Flugzeuge durch entsprechende marktwirtschaftliche Anreize in der Entgeltordnung. Innerhalb dieser Entgeltordnung sollen künftig verspätete Starts und Landungen nicht mehr von Rabatt- und Förderprogrammen profitieren können.
 Einsatz auf europäischer Ebene für eine bedarfsgerechte Personalplanung bei den Fluglotsen.
 Einsatz für die Verbesserung der Flugsicherungskapazitäten und für die Automatisierung der Flugsicherungsdienste. Damit alternative und insbesondere geräuscharme Antriebsarten auch für den Flugverkehr nutzbar werden, investiert die Landesregierung zudem 4 Millionen Euro in den Aus- und Umbau des Flugplatzes Aachen-Merzbrück zu einem Forschungsflugplatz, um die Erforschung und Entwicklung von elektrischem Starten und Landen sowie von hybridem Fliegen in Nordrhein-Westfalen zu ermöglichen.
Die Landesregierung geht davon aus, dass sich von diesen Forschungen weitere positive Effekte für die vom Fluglärm betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner ergeben.
1. Das Maßnahmenpaket kann unter dem folgenden Link eingesehen werden: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/LF/gemeinsame-erklaerung.html LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/8290 3

1. Wie viele Gesprächstermine zwischen dem Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Flughafen Düsseldorf bzw. den Nutzern des Flughafens hat es seit Inkrafttreten der derzeit gültigen Entgeltordnung für den Verkehrsflughafen Düsseldorf zum 1.1.2018 gegeben?

Das Ministerium für Verkehr in seiner Funktion als Genehmigungsbehörde war bei den jährlichen Konsultationsgesprächen mit dem Flughafen am 10. Oktober 2018 sowie am 28. Juni 2019 zugegen. Der Flughafen steht darüber hinaus auch in Arbeitsgruppen mit den Flughafennutzern im ständigen Dialog.

2. Welche konkreten Vorschläge hat das Verkehrsministerium der Flughafenbetreiberin sowie den Flughafennutzern zur Umsetzung der in der Koalitionsvereinbarung von CDU und FDP geforderten stärkeren Spreizung lärmabhängiger Start- und Landeentgelte unterbreitet?

Das Ministerium für Verkehr hat als oberste Landesluftfahrtbehörde nach dem Prüfungsprogramm des §19 b Luftverkehrsgesetz (LuftVG) zu prüfen, ob eine neue Entgeltordnung geeignet, objektiv, transparent und diskriminierungsfrei ist. Die Genehmigungsbehörde hat eine Missbrauchsprüfung vorzunehmen. Ein normiertes Mitgestaltungsrecht steht ihr nicht zu.
Gleichwohl hat die Landesregierung in verschiedenen Gesprächen mit dem Flughafen und den Fluggesellschaften nachdrücklich die stärkere lärmabhängige Spreizung der Landeentgelte eingefordert. Im Übrigen wird auf die Vorbemerkung der Landesregierung verwiesen. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/8290 5

3. In welchen konkreten Punkten könnte eine Einigung mit der Flughafenbetreiberin sowie den Flughafennutzern erzielt werden, um einen stärkeren finanziellen Anreiz zum Einsatz lärmärmerer Flugzeug- und Triebwerksvarianten zu schaffen?

4. Setzt sich des NRW-Verkehrsministeriums für Lärmzuschläge bei den Entgelten nach dem Vorbild am Hamburger Flughafen ein?


Die Fragen 3 und 4 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Wie bereits in der Antwort auf die Frage 2 beschrieben, hat das Ministerium für Verkehr als Genehmigungsbehörde kein normiertes Mitgestaltungsrecht in Bezug auf eine neue Entgeltordnung. Gleichwohl fordert die Landesregierung in den Gesprächen nachdrücklich die stärkere lärmabhängige Spreizung der Landeentgelte ein.
Das vom Fragesteller angeführte Hamburger Modell ist eines von vielen möglichen. Im Übrigen wird auf die Vorbemerkung der Landesregierung verwiesen.

5. Wann soll die neue Entgeltordnung in Kraft treten?
Die aktuelle Mehrjahreseinigung läuft zum 31. Dezember 2020 aus. Daher ist anzunehmen, dass der Flughafen mit Wirkung zum Januar 2021 eine neue Entgeltordnung, möglicherweise erneut in Form einer konsensualen Mehrjahresvereinbarung, beantragen wird.


Neuer Passagier-Rekord: Düsseldorfer Airport knackt erstmals 25 Millionen-Marke

Düsseldorf/Duisburg, 20. Dezember 2019 - Das Jahr 2019 endet mit einem Rekord für den Düsseldorfer Flughafen: Heute überraschte der größte Flughafen Nordrhein-Westfalens den 25- millionsten Fluggast. Wenige Tage vor Heiligabend gab es für Susanne Birkenstock und ihre Familie eine vorzeitige Bescherung im Terminal.
Noch nie sind so viele Passagiere von und nach Düsseldorf geflogen wie in diesem Jahr. Bis Ende Dezember werden rund 25,5 Millionen Passagiere erwartet. Das sind etwa 900.000 Menschen mehr als im bisherigen Rekordjahr 2017 und 1,2 Millionen mehr als im Vorjahr. Eine Entwicklung, die Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Flughafens Düsseldorf, freut. „Es ist großartig, dass mehr als 25 Millionen Menschen Düsseldorf als Start oder Ziel ihrer privaten oder beruflichen Reise genutzt haben. Das zeigt, dass das Mobilitätsbedürfnis der Menschen in unserer Region ungebrochen hoch ist und Düsseldorf als Flughafenstandort weiterhin eine enorme Attraktivität ausstrahlt.“

Gemeinsam mit Oliver Lackmann, Geschäftsführer der TUIfly GmbH, überraschte der Flughafen-Chef Susanne Birkenstock, die mit Ehemann Sandor und den Kindern Leonie und Ben aus dem rheinlandpfälzischen Kobern-Gondorf angereist war, kurz vor ihrem Abflug nach Fuerteventura. Schnalke überreichte ihr einen Gutschein für eine VIPAbfertigung in Düsseldorf, Lackmann hatte einen Reisegutschein als Präsent im Gepäck.
„Die 25-millionste Passagierin am Düsseldorfer Flughafen zu sein, ist ein unglaubliches Gefühl. Wir fliegen das erste Mal ab Düsseldorf – und dann gleich so eine wunderbare Überraschung“, sagte die 32-Jährige, die sich nicht nur wegen der Geschenke rundum wohl fühlte. „Der 2/2 Düsseldorfer Flughafen ist groß, die Wege trotzdem kurz und das Terminal total schön. Jetzt ist die Vorfreude auf unseren ersten Fuerteventura-Urlaub noch größer.“

 Schnalke freute besonders, dass Familie Birkenstock ihren Weihnachtsurlaub mit der TUIfly gewählt hat. „In den vergangenen Jahren hat sich die Airline hervorragend entwickelt. TUIfly wird auch in 2020 zu einer wichtigen Größe an unserem Flughafen zählen“, sagte Schnalke. „Das beste Verkehrsjahr in der Geschichte unseres Airports bestärkt uns in unseren Bemühungen, das Tor zur Welt für die Menschen in unserer Region zu sein – und auch zu bleiben.“

TUIfly-Geschäftsführer Lackmann zeigte sich ebenfalls erfreut: „Düsseldorf ist unsere größte Basis in Deutschland. Im Jahr 2019 haben wir über eine Million Urlaubsgäste vom Rhein in die Ferien und zurück geflogen. Alle unsere 25 Sonnendestinationen sind bequem vom Düsseldorfer Airport erreichbar. Wir freuen uns, dass ausgerechnet eine TUIfly-Passagierin mit ihrer Familie dem Flughafen diesen tollen Rekord beschert.“

Susanne Birkenstock aus Kobern-Gondorf ist die 25-millionste Passagierin am Düsseldorfer Flughafen im Jahr 2019. Sie, ihr Ehemann Sandor und die Kinder Leonie und Ben wurden von Flughafen-Chef Thomas Schnalke (links) und Oliver Lackmann (rechts), Geschäftsführer der TUIfly GmbH, kurz vor ihrem Abflug überrascht.

Weihnachtsferien! Düsseldorfer Airport erwartet 940.000 Passagiere

Düsseldorf/Duisburg, 16. Dezember 2019 - Viele Passagiere zieht es über die Feiertage in die Wärme, zahlreiche Fluggäste besuchen ihre Familien an anderen Orten der Welt oder wollen einfach nur dem Weihnachtstrubel entfliehen. Der größte Flughafen NRWs rechnet zum Jahresende mit knapp 940.000 Passagieren in den Ferien. Rund 7.900 Starts und Landungen werden erwartet.

Allein am ersten Ferienwochenende werden voraussichtlich rund 185.000 Fluggäste und etwa 1.450 Flugbewegungen erwartet. Der passagierstärkste Tag wird laut Prognose der erste Freitag, 20. Dezember, mit rund 67.000 Passagieren und über 560 Starts und Landungen sein. Unter den beliebtesten Reisezielen in den Weihnachtsferien rangieren die Kanaren, das spanische Festland sowie die Türkei ganz weit oben.
Auf der Fernstrecke sind die Vereinigten Arabischen Emirate mit Dubai und Abu Dhabi sowie Sonnenziele in der Karibik besonders gefragt. Auch bekannte Metropolen wie New York, London, Paris und Wien locken in diesem Winter viele Reisende zu einem Städtetrip ab Düsseldorf.
Wer die Weihnachtstage am liebsten in der Heimat verbringt, für den ist der Flughafen selbst ein attraktives Reiseziel. Alle Jahre wieder herrscht in der Adventszeit am Düsseldorfer Flughafen eine ganz besondere Atmosphäre:
Festliche Dekoration, freundliche Elfen, ein geschmückter Christbaum und eine echte Eisbahn mitten auf der Abflugebene im Terminal sorgen für Weihnachtsstimmung.

Im Terminal laden die Shops und Restaurants zum Stöbern und Verweilen ein. Wer noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk ist, der kann sich hier inspirieren lassen. Gut zu wissen: Auch an Heiligabend, dem ersten und zweiten Feiertag, an Silvester und an Neujahr bleiben die Geschäfte und Restaurants geöffnet.

Fotos haje

Im Reisemarkt auf den Ebenen 2 und 3 halten über 40 Reisebüros attraktive Angebote für Kurzentschlossene bereit. Für einen entspannten Aufenthalt sorgt ein besonderes ShoppingParkspecial. An allen Dezember-Wochenenden, Feiertagen sowie freitags während der Öffnungszeit der Eisbahn kann für eine Pauschale von 5 Euro bis zu sechs Stunden lang in den Parkhäusern P7 und P8 geparkt werden.

Um das Shopping-Parkspecial nutzen zu können, muss ein Mindestumsatz von 10 Euro beim Reduzieren des Tickets in der Parkservicezentrale vom Parkhaus P3 oder an der Kasse der Flughafenterrasse nachgewiesen werden. Mehr Informationen zu den Shops, Restaurants und Reisebüros liefert die Flughafenwebsite unter dus.com oder direkt unter enjoydus.com.

Die Öffnungszeiten an den Feiertagen auf einen Blick:

 

 

- Zahl der Nachtflüge im November um mehr als 60 Prozent gesunken
- Brandbekämpfung Infoabend mit der Flughafenfeuerwehr

Positiver Trend hält weiter an
Düsseldorf/Duisburg, 05. Dezember 2019 - Die erfreuliche Entwicklung für die Passagiere und Anwohner hält seit über einem Jahr an. Die Zahl der späten Starts und Landungen am Düsseldorfer Flughafen geht weiter deutlich zurück. Und dies bereits im 13. Monat in Folge und trotz eines gestiegenen Verkehrsaufkommens. Die zahlreichen Maßnahmen aller am Luftverkehr beteiligten Partner, die zur Verbesserung der Pünktlichkeit in die Wege geleitet wurden, entfalten damit weiter ihre Wirkung.
Während im November 2018 noch 44 Starts nach 22:00 Uhr beziehungsweise Landungen zwischen 23:00 und 5:59 Uhr stattgefunden haben, ist die Zahl dieser Flugbewegungen im November 2019 um 63,6 Prozent auf 16 gesunken. An 18 Tagen kam es im vergangenen Monat zu keinerlei späten Flügen, an allen anderen Tagen höchstens zu zwei Nachtflügen.
Der positive Trend zeigt sich bereits seit November 2018. Während im Zeitraum 1. November 2017 bis 30. November 2018 noch 2.472 der späten Starts und Landungen von den Airlines durchgeführt wurden, ist die Zahl dieser Flüge in diesem Jahr um 31,8 Prozent auf 1.687 gesunken. Gleichzeitig stieg in Düsseldorf im selben Zeitraum die Anzahl der Gesamtbewegungen im gewerblichen Verkehr auf 236.042 um rund 7,2 Prozent.
Die aktuellen Zahlen der Nachtflugbewegungen liegen damit nicht nur unter denen des Vorjahres, sondern auch unter den Werten von vor zwei Jahren. Im Zeitraum von November 2016 bis November 2017 wurden 2.135 späte Flüge gezählt. Im Monat November kam es 2017 zu 75 späten Flugbewegungen.

Am Düsseldorfer Flughafen gilt in den Nachtstunden eine Flugbeschränkung. Maschinen dürfen planmäßig bis 22:00 Uhr starten und bis 23:00 Uhr landen. Verspätete Maschinen dürfen noch bis 23:30 Uhr – beziehungsweise Homebase-Carrier mit Wartungsschwerpunkt in Düsseldorf bis 24:00 Uhr – landen, sofern sich die Verzögerung nicht aus der Flugplangestaltung ergibt. Transparenz ist dem Flughafen Düsseldorf für eine sachliche und konstruktive Debatte wichtig. Daher veröffentlicht der Airport jeweils zur Monatsmitte auf seiner Website (dus.com) den ausführlichen Pünktlichkeits- und Nachtflugreport des Vormonats.

Brandbekämpfung am Flughafen: Infoabend mit der Flughafenfeuerwehr Der nächste Infoabend des Nachbarschaftsbüros am Airport findet am Donnerstag, 12. Dezember, ab 18:00 Uhr in der Flughafenzentrale an der Flughafenstraße 105 statt. Thema wird dieses Mal die Arbeit der Flughafenfeuerwehr sein. Eines der Highlights des Vortrags von Thomas Jeziorek, Leiter der Flughafenfeuerwehr, ist sicherlich die Vorstellung der beiden neuen „Panther P 148“-Löschfahrzeuge. Die jeweils über eine Million Euro teuren Fahrzeuge gelten als das Beste, was momentan auf dem Markt zu bekommen ist.
Der Düsseldorfer Airport hat derzeit acht „Panther“ im Einsatz. Jeziorek leitet die Flughafenfeuerwehr seit 19 Jahren und ist ausgewiesener Fachmann für Brandbekämpfung. Nach seiner Ausbildung zum Diplomingenieur Sicherheitstechnik mit Schwerpunkt Brand- und Explosionsschutz führte er unter anderem die Berufsfeuerwehr Wilhelmshaven. In seinem Vortrag schildert er die besonderen Herausforderungen für Brandbekämpfung am Flughafen.

Die Arbeit am Airport unterscheidet sich in vielen Dingen von der Arbeit einer „normalen“ Feuerwehr. Dies gilt auch für die Ausbildung künftiger Brandmeister und die technische Ausstattung. Zu den Aufgaben der Feuerwehr am Airport gehören der Flugzeug- und Gebäudebrandschutz, technische Hilfsleistungen, Unterstützung bei Gefahrgutunfällen oder Rettungseinsätze auf dem gesamten Flughafenareal. Zudem gelten die Richtlinien der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), die zum Beispiel die Art und Menge der vorzuhaltenden Löschmittel sowie die Mindestanzahl der Rettungs- und Löschfahrzeuge vorschreiben. 2/2 Der Abend verspricht also, spannend und informativ zu werden.

Wie immer besteht nach dem Vortrag die Gelegenheit, vertiefende Fragen zu stellen und das Gehörte zu diskutieren. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden Interessenten gebeten, sich vorab unter der Telefonnummer 0211-421 23366 oder per Mail an buergerinfo@dus.com anzumelden. Nach Möglichkeit sollten die Besucher mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.

Auf Kufen durch die Adventszeit:
Eislaufen, shoppen, basteln und genießen am Düsseldorfer Airport

Düsseldorf/Duisburg, 25. November 2019 - Alle Jahre wieder herrscht in der Adventszeit am Düsseldorfer Flughafen eine ganz besondere Stimmung: Weihnachtliche Dekoration, freundliche Elfen, ein festlich geschmückter Christbaum und eine Eisbahn stimmen auf die Weihnachtsfeiertage ein. Wer in der Vorweihnachtszeit zu Hause bleiben muss, kommt auch ohne Flugticket in den Genuss verschiedener Vorteile: Unter einem Dach befinden sich am Airport zahlreiche Shops, die täglich geöffnet haben – auch an den Adventssonn- und Weihnachtsfeiertagen.
Besondere Adventsangebote sowie ein Shopping-Parkspecial versüßen den Besuch zusätzlich. Eine Bahn aus echtem Eis im Terminal? Das macht der Düsseldorfer Flughafen für seine Passagiere und Besucher an den Wochenenden vom 30. November bis 5. Januar möglich. Bei „Airport on Ice“ können die Kufenkünstler auf mehr als 300 Quadratmetern vor dem Bazzar Caffè kostenfrei ihre Runden drehen. Entweder mit eigenen Schlittschuhen oder kostenfreien Leihschuhen.

Die Eisbahn ist freitags von 17:00 bis 21:00 Uhr geöffnet – dann findet bei rockigweihnachtlichen Klängen und bunten Lichtern die Eisdisco statt. Samstags und sonntags lässt es sich zwischen 11:00 und 19:00 Uhr durchs Terminal gleiten. Wer lieber festen Boden unter den Füßen hat, findet jeden Tag besondere Angebote in den Shops und Restaurants des Airports. Die Weihnachtsangebote sind mit mindestens 30 Prozent rabattiert. Und damit die Lieben daheim ihre Geschenke nicht schon vor Weihnachten zu Gesicht bekommen, werden diese direkt im Flughafen kostenfrei verpackt. Die Geschenkverpackungsstation befindet sich in der Elfenwerkstatt im öffentlichen Shoppingbereich auf der Abflugebene.

Elfenzauber ist in der Vorweihnachtszeit im gesamten Terminal zu spüren: Die Helfer des Weihnachtsmannes verteilen Zuckerstangen und Lebkuchen an Besucher und Passagiere. Die kleinen Gäste kommen in der Elfenwerkstatt auf ihre Kosten. Gemeinsam mit den freundlichen Weihnachtselfen können Kinder vom 1. bis 23. Dezember zwischen 11:00 und 19:00 Uhr kleine Geschenke selber basteln. Um die kreativen Präsente mit einem Weihnachtsfoto zu ergänzen, können direkt vor Ort auch Fotos in der Fotobox gemacht und ausgedruckt werden.
Alle Aktionen in der Elfenwerkstatt sind kostenlos.

Wer schon alle Geschenke beisammen hat oder noch mehr Flughafenatmosphäre erleben möchte, kann auf der Flughafenterrasse den startenden Fliegern hinterherwinken und das Treiben auf dem Vorfeld beobachten. An allen Samstagen und Sonntagen ist der Eintritt frei. Für einen entspannten Aufenthalt sorgt ein besonderes ShoppingParkspecial.
An allen Dezember-Wochenenden, Feiertagen sowie freitags während der Öffnungszeit der Eisbahn kann für eine Pauschale von 5 Euro bis zu sechs Stunden lang in den Parkhäusern P7 und P8 geparkt werden. Um das Shopping-Parkspecial nutzen zu können, muss ein Mindestumsatz von 10 Euro beim Reduzieren des Tickets in der Parkservicezentrale vom Parkhaus P3 oder an der Kasse der Flughafenterrasse nachgewiesen werden.
Weitere Informationen unter dus.com und enjoydus.com.

- NRW-Flughäfen: 3,6 Prozent mehr Passagiere im ersten Halbjahr
- Nachtflugbewegungen in Düsseldorf seit einem Jahr rückläufig

NRW-Flughäfen: 3,6 Prozent mehr Passagiere im ersten Halbjahr
Düsseldorf/Duisburg, 4. November 2019 -
Von den sechs großen NRW-Flughäfen flogen im ersten Halbjahr 2019 rund 10,1 Millionen Passagiere ab. Schlagworte: Nachricht: Düsseldorf (IT.NRW). Von den sechs großen NRW-Flughäfen flogen im ersten Halbjahr 2019 rund 10,1 Millionen Passagiere ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 3,6 Prozent mehr Fluggäste als im ersten Halbjahr 2018.

17,2 Prozent aller gewerblich beförderten Passagiere in Deutschland starteten damit von einem der Hauptverkehrsflughäfen in NRW. Mehr als acht Millionen der von den NRW-Flughäfen gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (+3,4 Prozent); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei rund 2,1 Millionen Passagieren (+4,6 Prozent).
Bei Flügen ins Ausland stieg das Passagieraufkommen im ersten Halbjahr 2019 an den Flughäfen Dortmund (+24,0 Prozent), Düsseldorf (+10,5 Prozent) und Münster/ Osnabrück (+5,4 Prozent). Rückläufige Zahlen bei den Auslandspassagieren verzeichneten hingegen die Flughäfen Paderborn/Lippstadt (−3,3 Prozent), Köln/Bonn (−8,6 Prozent) und Niederrhein/Weeze (−30,0 Prozent).


Zahl der Nachtflugbewegungen am Flughafen Düsseldorf seit einem Jahr rückläufig
Der positive Trend hält an. Die Zahl der nächtlichen Starts und Landungen am Düsseldorfer Flughafen geht trotz eines deutlich gestiegenen Verkehrsaufkommens weiter spürbar zurück – und dies mittlerweile im zwölften Monat in Folge. Damit entfalten die Maßnahmen aller am Luftverkehr beteiligten Partner, die zur Verbesserung der Pünktlichkeit in die Wege geleitet wurden, weiterhin ihre Wirkung. Während im Oktober 2018 noch 208 Starts nach 22:00 Uhr beziehungsweise Landungen zwischen 23:00 und 5:59 Uhr stattgefunden haben, ist die Zahl dieser Flugbewegungen im Oktober 2019 um 3,4 Prozent auf 201 gesunken.
Diese Entwicklung zeigt sich bereits seit November 2018. Während im Zeitraum 1. November 2017 bis 30. Oktober 2018 noch 2.428 der späten Starts und Landungen von den Fluggesellschaften durchgeführt wurden, ist die Zahl der späten Flüge in diesem Jahr um 31,2 Prozent auf 1.671 gesunken. Gleichzeitig stieg im selben Zeitraum die Anzahl der Gesamtbewegungen im gewerblichen Verkehr in Düsseldorf auf 220.387 um rund 8,67 Prozent.
Insgesamt liegen die Zahlen der Nachtflugbewegungen in den letzten zwölf Monaten damit nicht nur unter denen des Vorjahres, sondern auch unter den Werten von vor zwei Jahren. Im Zeitraum von November 2016 bis Oktober 2017 wurden 2.060 späte Flüge gezählt.
Am Düsseldorfer Flughafen gilt in den Nachtstunden eine Flugbeschränkung. Maschinen dürfen planmäßig bis 22:00 Uhr starten und bis 23:00 Uhr landen. Verspätete Maschinen dürfen noch bis 23:30 Uhr 2/2 – beziehungsweise Homebase-Carrier mit Wartungsschwerpunkt in Düsseldorf bis 24:00 Uhr – landen, sofern sich die Verzögerung nicht aus der Flugplangestaltung ergibt.

Winterflugplan: 60 Airlines haben 140 Ziele im Gepäck

Düsseldorf/Duisburg, 24. Oktober 2019 - Der neue Winterflugplan tritt am 27. Oktober in Kraft und hält wieder ein breites Streckenangebot bereit. So starten ab NRWs Landeshauptstadt rund 60 Airlines zu knapp 140 Zielen weltweit.
Mit im Gepäck: zahlreiche attraktive Verbindungen auf der Kurz-, Mittel- und Langstrecke.
Ob Businessreisender oder Urlauber, hier ist für jeden das Passende dabei. „Starke Airline-Partner haben auch im kommenden Winter Düsseldorf fest im Blick. So können sich die Passagiere auf ein attraktives Flugangebot mit neuen Zielen und Frequenzaufstockungen auf beliebten Strecken freuen“, sagt Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports. 

 

Sonnenziele satt: Insbesondere rund um die beliebten Badeorte am Mittelmeer und Roten Meer haben die Fluggesellschaften noch einmal kräftig nachgelegt. Klares Trendziel im Winter ist der Urlaubsort Hurghada. So fliegen unter anderen Eurowings, Sun Express, Condor, Corendon Europe und Tuifly das ägyptische Strandziel neu an oder stocken ihre Frequenzen deutlich auf.

Der Düsseldorfer Airport begrüßt zudem einen neuen Airline-Partner auf dieser Strecke: So verbindet Holiday Europe erstmals in diesem Winter Düsseldorf neben Hurghada auch mit Fuerteventura, Marsa Alam und Sharm El Sheikh. Die Airline setzt auf den Strecken die Flugzeugtypen A320 und A321 ein. Tuifly verstärkt neben Hurghada das Angebot in die beliebten Ferienziele Palma de Mallorca und Teneriffa.
Sun Express
stockt die Frequenzen nach Izmir auf und fliegt erstmals im Winter Beirut sowie Erbil und Diyarbakir in der Türkei an. Auch der Ferienflieger Condor hat die touristische Mittelstrecke im Visier und setzt auf beliebte Sonnenziele. Unter den 14 Winterzielen der Airline geht es unter anderen insgesamt bis zu 18 Mal pro Woche auf die kanarischen Inseln Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura.

 

Auch Städtetrips sind hoch im Kurs: Der größte Airline-Partner Eurowings hebt im Winter zu 76 Zielen ab. Die Airline nimmt mit Sofia und Danzig zudem zwei neue City-Strecken in ihren Flugplan ab Düsseldorf auf und baut damit ihr Osteuropa-Programm weiter aus. So fliegt die Fluggesellschaft die Hafenstadt Danzig viermal wöchentlich ab Düsseldorf an. Die Verbindung von Düsseldorf nach Sofia wird dreimal pro Woche angeflogen. Erstmals steuert die Airline Florenz auch als Winterziel an.

 

Lauda stockt ihre Frequenzen Richtung Malaga und Alicante auf. Neu fliegt die Airline Sevilla ab Düsseldorf an den Tagen Dienstag und Samstag an. Darüber hinaus verstärkt Lauda das Angebot auf den City-Routen nach Mailand Bergamo, Stockholm Skavsta sowie Kopenhagen und bedient diese Strecken erstmals im Winter bis zu fünfmal pro Woche. Flybe stockt ihre Frequenzen nach Manchester auf 22 Mal pro Woche auf. Alitalia erhöht die Verbindungen nach Mailand auf zwölf Mal wöchentlich.

 

Albawings setzt ihr im Sommer neu aufgenommenes Engagement in Düsseldorf auch im Winter fort. Die Fluggesellschaft verbindet Düsseldorf dreimal pro Woche mit der albanischen Hauptstadt Tirana. Auch der im Sommer neu hinzugekommene Airline-Partner Loganair setzt im Winter auf die Verbindung nach Glasgow, das dreimal wöchentlich bedient wird.

 

Das beste Mittel gegen Fernweh halten die Langstreckenziele ab Düsseldorf bereit. Mit ANA geht es im neuen Winterflugflugplan weiterhin täglich mit dem Dreamliner nach Tokio. Ebenso führt Singapore Airlines ihr Engagement fort und setzt auf vier wöchentlichen Verbindungen den komfortablen und leisen Airbus A350 nach Singapur ein. Air China steuert im Winter dreimal pro Woche die chinesische Metropole Peking an. Mit Emirates geht es zweimal pro Tag nach Dubai, mit Etihad Airways einmal täglich nach Abu Dhabi.
Delta
verbindet den Düsseldorfer Airport nonstop fünfmal wöchentlich mit dem Drehkreuz Atlanta. Eurowings fliegt im Winter weiterhin beliebte Langstreckenziele in den USA mit Miami, Fort Myers sowie New York an. Mit dem Airbus A330-300 geht es zudem weiterhin nach Punta Cana und Varadero in die Karibik sowie darüber hinaus im Charter-Verkehr nach Havanna, La Romana, Montego Bay, und Bridgetown.
Tuifly
fliegt im Winter erstmals nach Abu Dhabi und bedient die orientalische Metropole einmal pro Woche. Corendon Airlines steuert die Hauptstadt Gambias, Banjul, auch nach dem Sommer weiterhin einmal wöchentlich an.

 

Gewerkschaft Ufo verlängert Streikaufruf an das Kabinenpersonal der Lufthansa-Airlines

Empfehlung für Fluggäste
Update 12 Uhr: Bisher nur vereinzelte Flüge in Düsseldorf annulliert  

Die Kabinengewerkschaft Ufo hat ihren Streikaufruf an ihre Mitglieder beim Kabinenpersonal der Lufthansa-Airlines SunExpress Deutschland, Lufthansa CityLine, Eurowings und Germanwings an allen deutschen Flughäfen in den frühen Morgenstunden kurzfristig verlängert. Über den gesamten heutigen Tag soll es zu Arbeitsniederlegungen kommen. In Düsseldorf kommt es bisher nur zu vereinzelten Flugausfällen und Verspätungen. Mit Beeinträchtigungen des Flugbetriebs muss aber auch in Düsseldorf weiter gerechnet werden.  

Düsseldorf/Duisburg, 20. Oktober 2019 - Die Kabinengewerkschaft Ufo hat ihren Streikaufruf an ihre Mitglieder beim Kabinenpersonal der Lufthansa-Airlines SunExpress Deutschland, Lufthansa CityLine, Eurowings und Germanwings an allen deutschen Flughäfen in den frühen Morgenstunden kurzfristig verlängert. Demnach soll es über den ganzen heutigen Tag zu Arbeitsniederlegungen kommen. Mit Beeinträchtigungen des Flugbetriebs muss daher auch in Düsseldorf gerechnet werden.  
Der Düsseldorfer Airport erwartet für heute insgesamt rund 640 Starts und Landungen. Davon werden planmäßig 240 Flugbewegungen von Eurowings angeboten und 14 von SunExpress Deutschland. Der Flugbetrieb in Düsseldorf ist um 6:00 Uhr normal gestartet.  


Allen Passagieren, die am heutigen Sonntag mit einer der genannten Fluggesellschaften ab oder nach Düsseldorf gebucht haben, wird empfohlen, sich vor Reiseantritt bei ihrer Airline über den aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren. Allgemeine Flugdaten gibt es auch auf der Flughafen-Homepage unter dus.com.  

Ufo ruft das Kabinenpersonal der Lufthansa-Airlines zum Streik auf

Empfehlung für Fluggäste
Düsseldorf/Duisburg, 18. Oktober 2019 - Die Kabinengewerkschaft Ufo hat ihren für Sonntagmorgen geplanten Warnstreik bei der Lufthansa-Kerngesellschaft abgesagt. Die Gewerkschaft ruft aber ihre Mitglieder beim Kabinenpersonal der Lufthansa-Airlines SunExpress Deutschland, Lufthansa CityLine, Eurowings und Germanwings an allen deutschen Flughäfen zum Streik auf. Von 5:00 bis 11:00 Uhr soll es am Sonntag, 20. Oktober, zu Arbeitsniederlegungen kommen. Trotz der Streikankündigungen gehen die Airlines davon aus, ihr volles Flugprogramm aufrecht halten zu können.

Der Düsseldorfer Airport erwartet für den kommenden Sonntag insgesamt rund 640 Starts und Landungen. Davon werden im Streikzeitraum von 5:00 bis 11:00 Uhr planmäßig 62 Flugbewegungen von Eurowings angeboten und sechs von SunExpress Deutschland. Der Flugbetrieb startet in Düsseldorf morgens ab 6:00 Uhr. Allen Passagieren, die am Sonntag für den Streikzeitraum einen Flug mit einer dieser Fluggesellschaften ab oder nach Düsseldorf gebucht haben, wird empfohlen, sich vor Reiseantritt bei ihrer Airline über den aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren.
Allgemeine Flugdaten gibt es auch auf der Flughafen-Homepage unter dus.com.

TASTE THE TERMINAL am Düsseldorfer Airport: Enie van de Meiklokjes und Stefan Marquard präsentieren ein Airlebnis für jeden Geschmack

Düsseldorf/Duisburg, 10. Oktober 2019 -Ob leicht oder deftig, regional oder international, Snacks oder 3-Gänge-Menüs – am Flughafen Düsseldorf ist für jeden Geschmack das Passende dabei. Bei über 40 Bars und Restaurants ist es aber selbst für ausgewiesene Vielflieger (fast) unmöglich, das abwechslungsreiche Angebot in vollem Umfang kennenzulernen. Bei TASTE THE TERMINAL am Sonntag, den 20. Oktober, können Passagiere und Gäste die gastronomische Vielfalt des Flughafens genießen und in die kulinarische Welt des Airports eintauchen. Von 11:00 bis 18:00 Uhr präsentieren sich die DUS-Gastronomen an zahlreichen Foodständen mit vielen leckeren Probier-Angeboten zum geringen Preis. Der Eintritt ist kostenlos.

Das Geschmacks-Airlebnis für den Gaumen wird durch ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Interviews, Showcookings und Tastings ergänzt: Moderatorin Enie van de Meiklokjes („Das große Backen“ auf SAT.1) ist am Vormittag beim „Kinderbacken“ im Einsatz und gibt nachmittags in der „Törtchenzeit“ den Erwachsenen Kostproben ihrer Backkünste. Auch Stefan Marquard gewährt bei drei Life-Hacks Einblicke in seine unkonventionelle Küche und verrät Tricks, wie man seine Gäste mit einfachen Mitteln beeindrucken kann.

Wer von den Beiden gar nicht genug kriegen kann, erhält in den Autogrammstunden seine ganz persönliche Erinnerung oder kann sich von Enie van de Meiklokjes eines ihrer Bücher signieren lassen. Mit Denise von Foodlovin´ zeigt eine Foodbloggerin, - fotografin und -stylistin, dass gesunde Ernährung und Genuss sich nicht ausschließen müssen. Und last but least präsentiert Sternekoch Anthony Sarpong alltagstaugliche vegetarische Küche.

Urban.Street.Life und Pancake-Porträts
Auch abseits der Starkküche ist für Spaß und beste Unterhaltung gesorgt. So gibt es Live-Musik von Dany Latendorf und Zirkus Beatzarr sorgt beim Urban.Street.Life für abwechslungsreiches und unkonventionelles Entertainment. Barista-Workshops und Food-Schools zu Gewürzen, Fleisch uvm. bieten Inspiration für interessierte Hobby-Köche. Ein absolutes Highlight unter den zahlreichen Food-Aktionen sind die Pancake-Portraits: In der Pfanne entsteht das süße Bild der Besucher, die ihr Portrait im Nachgang vernaschen können. Abgerundet wird das Angebot von Fotoaktionen und Geschenkideen.

Fotocredit@Rockchef

Das wird bei TASTE THE TERMINAL außerdem geboten:
 Kinderbetreuung: Kochmützen eigenhändig gebastelt und leckeres, selbst gemischtes Müsli - auch für die Kleinen (9-11 Jahre) steht bei der kostenlosen Kinderbetreuung die „kreative Küche“ im Mittelpunkt.
 Freier Eintritt auf der Besucherterrasse: Von 9:00 bis 20:00 Uhr können Sie Flugzeuge beim Starten und Landen beobachten.
 Alle Shops, Bars und Restaurants sowie der Reisemarkt sind zu den üblichen Zeiten geöffnet.
 Shopping-Parkspecial: Autofahrer profitieren vom günstigen Shopping-Parkspecial: Parken an allen Wochenenden und NRWFeiertagen für nur 5 Euro bis zu 6 Stunden in den Parkhäusern P7 und P8 ab einem Mindestumsatz von 10 Euro. Es gelten alle kumulierten Kassenbons des jeweiligen Tages aus den Shops, Restaurants, Reisebüros und der Flughafenterrasse am Düsseldorfer Airport. Den Parkrabatt erhalten Besucher an der Airlebnis Info, in der Parkservicezentrale von P3 und an der Flughafenterrasse. Nicht einlösbar bei Einfahrt mit EC-, Kredit- oder Parkkarten. Ab der 7. Stunde fällt der Tagestarif des Parkhauses an.

 - Zahl der Nachtflugbewegungen am Flughafen geht weiter zurück
- Airport City wieder bei der Immobilienmesse in München
- Flughafen testet elektrische Kehrmaschine zur Straßenreinigung

Zahl der Nachtflugbewegungen am Flughafen geht weiter zurück
Düsseldorf/Duisburg, 2. Oktober 2019 - Die Zahl der nächtlichen Starts und Landungen am Flughafen Düsseldorf geht trotz eines deutlich gestiegenen Verkehrsaufkommens weiter spürbar zurück – und dies mittlerweile bereits im elften Monat in Folge. Damit entfalten die Maßnahmen aller am Luftverkehr beteiligten Partner, die zur Verbesserung der Pünktlichkeit in die Wege geleitet wurden, weiterhin ihre Wirkung. Während im September 2018 noch 270 Starts nach 22:00 Uhr beziehungsweise Landungen zwischen 23:00 und 5:59 Uhr stattgefunden haben, ist die Zahl dieser Flugbewegungen im September 2019 um 21,1 Prozent auf 213 gesunken.
Dieser positive Trend zeigt sich bereits seit November 2018. Während im Zeitraum 1. November 2017 bis 30. September 2018 noch 2.220 der späten Starts und Landungen von den Fluggesellschaften durchgeführt wurden, ist die Zahl der späten Flüge in diesem Jahr um 33,8 Prozent auf 1.470 gesunken.
Gleichzeitig stieg im selben Zeitraum die Anzahl der Gesamtbewegungen im gewerblichen Verkehr in Düsseldorf auf 199.773 um rund 9,5 Prozent. Die aktuellen Zahlen der Nachtflugbewegungen liegen damit nicht nur unter denen des Vorjahres, sondern auch unter den Werten von vor zwei Jahren.

Im Zeitraum von November 2016 bis September 2017 wurden 1.886 späte Flüge gezählt. Am Düsseldorfer Flughafen gilt in den Nachtstunden eine Flugbeschränkung. Maschinen dürfen planmäßig bis 22:00 Uhr starten und bis 23:00 Uhr landen. Verspätete Maschinen dürfen noch bis 23:30 Uhr – beziehungsweise Homebase-Carrier mit Wartungsschwerpunkt in 2/2 Düsseldorf bis 24:00 Uhr – landen, sofern sich die Verzögerung nicht aus der Flugplangestaltung ergibt. Transparenz ist dem Flughafen Düsseldorf für eine sachliche und konstruktive Debatte wichtig. Daher veröffentlicht der Airport jeweils zur Monatsmitte auf seiner Website (dus.com) den ausführlichen Pünktlichkeits- und Nachtflugreport des Vormonats.

Expo Real: Düsseldorf Airport City wieder bei der Immobilienmesse in München
Vom kommenden Montag, 7. Oktober, bis Mittwoch, 9. Oktober, wird Anja Dauser, Geschäftsführerin der Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH (FDI), mit ihrem Team aus Immobilienfachleuten die Düsseldorfer Airport City auf der Expo Real 2019 in München am Gemeinschaftsstand der „Landeshauptstadt Düsseldorf + Partner“ in Halle B1.210 präsentieren.
Die größte B2B-Messe für Immobilien bietet umfassende Möglichkeiten der Marktorientierung und -sondierung und zieht mehr als 45.000 Besucher aus 72 Ländern an. Entwickler, Investoren, Branchenkenner und Interessenten finden auf 64.000 Quadratmetern mit über 2000 Ausstellern reichhaltige Möglichkeiten des Austausches und der intensiven Information über die beliebtesten Businessstandorte, modernste Gebäudetechniken und vieles mehr rund um das Thema Gewerbeimmobilien.
„Unsere Anwesenheit auf der Expo Real ist mittlerweile Tradition. Hier treffen wir Partner, mit denen wir bereits viele Jahre zusammenarbeiten und entwickeln gute Beziehungen zu neuen Branchenfachleuten“, so Anja Dauser. Die fußläufige Anbindung an das Straßen-, Schienen- und Luftverkehrsnetz des parkähnlich gestalteten Businessstandortes an den größten Airport NRWs ist für international agierende Unternehmen ein attraktiver Standortfaktor.
Nahezu die gesamte Fläche des Businessparks ist bereits vermarktet. Zurzeit wird in der Klaus-Bungert-Straße 7 das Objekt Shift errichtet. Der Büroneubau hat eine geplante Gesamtmietfläche von 6.370 Quadratmetern und wird im Sommer 2020 fertiggestellt. Das siebengeschossige Bürogebäude verfügt über 6.500 Quadratmeter 2/2 BGF sowie über ein Untergeschoss für 107 Stellplätze.

Die WarburgHIH Invest Real Estate hat das Projekt der Dragon Bauprojekt GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Red Dragon Holding GmbH, gekauft. Es wird nach den Kriterien des DGNB-Gold Standard errichtet und ist auf zehn Jahre vollständig an die international tätige Steuerberatungsgesellschaft WTS vermietet. Es soll in das Portfolio des „Deutschland Selektiv Immobilien Invest“ eingebracht werden. Im Joint Venture mit der ABG Unternehmensgruppe hat die BemaGruppe ein etwa 9.860 Quadratmeter großes Grundstück in der Airport City erworben.

Das Smart Office wird rund 16.300 Quadratmeter BGF und etwa 185 Stellplätze umfassen. Die Strabag Real Estate GmbH wird zwei weitere Bürogebäude in der Airport City realisieren. Das F99 wird ca. 12.662 Quadratmeter oberirdische BGF und 274 Stellplätze in einer zweigeschossigen Tiefgarage umfassen. Das F101 wird ca. 8.290 Quadratmeter oberirdische BGF und 263 Stellplätze in einer zweigeschossigen Tiefgarage messen.

Flughafen testet elektrische Kehrmaschine zur Straßenreinigung Düsseldorf Flughafen Terminal: Zügig und gründlich beseitigt eine Kehrmaschine der Aiport-Straßenreinigung die Spuren der letzten Stunde. Was wie übliche Routine im Flughafenalltag aussieht, ist für den Düsseldorfer Airport der nächste Schritt in Richtung vollelektrischer und nachhaltiger Flughafen.
Die elektrische Kehrmaschine „eSwingo200+ “ ist 4.500 Kilogramm schwer, knapp zwei Meter hoch und unterscheidet sich optisch nicht vom ihrem dieselbetriebenen „Kollegen“.
Vom 19. bis zum 27. September ist der „eSwingo“ im Doppelschichtbetrieb zum Einsatz gekommen. Dabei wurden Kehr- und Saugleistung im Vergleich zur Dieselmaschine sowie Akkulaufzeiten getestet. „Unser Ziel heißt emissionsfreier Fuhrpark am Flughafen“, gibt Rüdiger Burs, Geschäftsbereichsleiter Real Estate Management am Düsseldorfer Airport die Richtung vor.
„Daher prüfen wir kontinuierlich, wie wir uns im Bereich Elektromobilität weiterentwickeln können und wo eine Umstellung auf E-Betrieb Sinn macht. Aufgrund der positiven Ergebnisse im Test, planen wir für 2020 die Anschaffung einer elektrischen Kehrmaschine. Der tagtägliche Dauereinsatz im Laufe des Jahres wird die nächste Bewährungsprobe. Dann entscheiden wir, ob wir unsere Flotte komplett umrüsten“, beschreibt Burs die nächsten Schritte.

Neben den sehr guten Akkulaufzeiten im Doppelschichtbetrieb und einem fast optimalen Verhalten im Kehrbetrieb sprechen weitere ökonomische Aspekte für die elektrische Kehrmaschine: Sie punktet im Vergleich zur herkömmlichen mit mehr Saugleistung, deutlich geringeren Wartungskosten und längerer Laufzeit am Flughafen. Darüber hinaus entfallen im elektrischen Betrieb zeitaufwändige 2/2 Tankfahrten. Die Ladezeiten fallen dagegen in die Nacht oder können in die Schichtwechsel gelegt werden. Auch das Feedback der zwölf Mitarbeiter in der Straßenreinigung war durchweg positiv.
Denn: Weniger Lärm bedeute auch eine geringere Stressbelastung. Zudem unterscheidet sich Cockpit nicht vom herkömmlichen, so dass keine Einweisung nötig war und die Fahrer sich bei der Bedienung nicht umgewöhnen mussten. Elektromobilität ist ein entscheidender Baustein in der Nachhaltigkeitsstrategie des Düsseldorfer Airports.
Die Flughafenzentrale besteht mit elf Elektro und 32 Hybrid-Autos nahezu vollständig aus umweltfreundlichen Fahrzeuge. Zehn elektrisch angetriebene Gepäckschlepper sowie 21 Förderbänder und Hubwagen komplettieren den Fahrzeugbestand. In Planung sind für die kommenden Jahre ein Ausbau der Ladeinfrastruktur mit zusätzlichen Ladesäulen sowie die Anschaffung von zwei elektrischen Passagierbussen für das Vorfeld.


„Auf Augenhöhe“: Flughafenseelsorge eröffnet Ausstellung am Düsseldorf Airport

Düsseldorf/Duisburg, 2. Oktober 2019 - Wenn Menschen sich begegnen, passiert immer etwas Spannendes. Die Ökumenische Flughafenseelsorge zeigt ab heute in großformatigen Fotos. Das Außergewöhnliche: Die 20 Fotos hängen auf unterschiedlicher Höhe, immer so, dass die Augen der Menschen auf einer Höhe sind, egal, ob sie sitzen oder stehen, ob nur das Gesicht oder der ganze Mensch zu sehen ist.
„Auf Augenhöhe“ ist auch der Name dieser Ausstellung, die den ganzen Oktober immer während der Öffnungszeiten der Seelsorge am Düsseldorf Airport (Terminal A, Abflugebene) zu sehen ist, montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr und am Wochenende und feiertags von 10 bis 16 Uhr. „Vertrauen entsteht, wenn Menschen sich auf Augenhöhe begegnen“, erklärt Seelsorgerin Ute Clevers die Idee zu der Ausstellung.
„Wie verändert die Blickrichtung auch die Kommunikation? Was geschieht mit meinem Gegenüber, wenn ich mich auf Augenhöhe begebe?“ Michael Hanné, Geschäftsführer des Düsseldorfer Airports, war von der Idee direkt begeistert: „Die ökumenische Seelsorge ist seit 2001 ein wichtiger Bestandteil unserer Flughafenfamilie. In den über 18 Jahren war eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe für beide Seiten immer selbstverständlich. Es ist mir daher eine besondere Freude, eine Ausstellung zu eröffnen, die den Grundsatz unserer langjährigen Arbeit verkörpert“, betonte Hanné.

 Michael Hanné, Geschäftsführer des Düsseldorfer Airports und Seelsorgerin Ute Clevers

Thomas Cook: Flughafen Düsseldorf begrüßt Aufrechterhaltung des Flugbetriebs bei Condor

 Düsseldorf/Duisburg, 23. September 2019 - Der britische Touristikkonzern Thomas Cook plc hat heute Nacht in London mit sofortiger Wirkung Insolvenz beantragt. Von der Insolvenz nicht betroffen ist die deutsche Tochtergesellschaft Condor, die bekanntgegeben hat, den Flugbetrieb weiterführen zu wollen.

Am Montagmorgen sind in Düsseldorf alle zehn geplanten CondorVerbindungen pünktlich zu ihren Destinationen gestartet. Für den gesamten Tag sind 18 Abflüge vorgesehen. Hierzu erklärt Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH: „Der Insolvenzantrag von Thomas Cook kam für uns sehr überraschend. Bis zuletzt deutete in der Öffentlichkeit nichts auf ein mögliches Scheitern der Finanzierungsgespräche hin. Umso mehr begrüßen wir die Entscheidung der Condor, den Flugbetrieb aufrecht erhalten zu wollen und unterstützen hier am Standort operativ nach unseren Möglichkeiten.“

Die Fluggesellschaft Condor hat am Flughafen Düsseldorf einen Marktanteil von sechs Prozent. Insgesamt bedient die Airline mit Sitz in Frankfurt im Sommer 2019 38 Ziele mit bis zu 110 wöchentlichen Abflügen. Für den Winter 2019/20 sind planmäßig 13 Ziele mit bis zu 37 wöchentlichen Abflügen vorgesehen. Urlauber, die in den kommenden Tagen ihre Reise über Thomas Cook oder deren Tochterunternehmen gebucht haben, werden gebeten, sich bei ihrem Reiseveranstalter über die aktuelle Situation zu informieren

Airport Düsseldorf bleibt Premium Partner der Düsseldorfer EG!

Verlängerung der Zusammenarbeit um drei Jahre
Düsseldorf, 9. September 2019 - Wieder gute Nachrichten für alle Rot-Gelben: Der Airport Düsseldorf bleibt Premium Partner der Düsseldorfer EG. Der Flughafen verlängert sein Engagement um weitere drei Jahre. Als optischer Ausdruck der Premium-Partnerschaft hat der Düsseldorf Airport auch in der Saison 2019/20 weiterhin einen „eigenen“ Bully-Kreis im ISS DOME. Zudem ist der Flughafen im DEG-Umfeld unter anderem auf den LED-Panels, dem Videowürfel und auf einer TV-relevanten Bande präsent.

Michael Hanné, Mitglied der Geschäftsführung des Airport Düsseldorf: „Düsseldorf ist traditionell eine Eishockey-Stadt. Der Flughafen engagiert sich seit vielen Jahren bei der DEG. Beide Marken sind lokal verwurzelt und gleichzeitig überregional starke Aushängeschilder für NRWs Landeshauptstadt. Im Herzen sind wir eins.“ Stefan Adam, Geschäftsführer Düsseldorfer EG: „Wir sind froh, dass wir mit dem Airport Düsseldorf einen weiteren starken Partner längerfristig binden konnten. Die Partnerschaft mit dem Flughafen ist ein wichtiges Signal für eine positive Entwicklung der DEG. Dass dieses Engagement für die nächsten drei Spielzeiten gilt, beweist, wie positiv und fruchtbar die gemeinsame Zusammenarbeit bisher war.“

V. l.: Andreas Lettau (Marshaller am Düsseldorf Airport), Stefan Adam (Geschäftsführer Düsseldorfer EG), Michael Hanné (Geschäftsführer des Düsseldorfer Airports) und Alexander Sulzer (DEG-Spieler).


Umweltbewusst unterwegs: Düsseldorf Airport ist Gold Sponsor der e-CROSS Germany 2019

Düseldorf/Duisburg, 2. September 2019 - Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden in der Öffentlichkeit so intensiv und kontrovers diskutiert wie nie zu vor. Die Luftverkehrsbranche beteiligt sich mit der Entwicklung von innovativen Konzepten für eine klimaschonende Verkehrsentwicklung an dieser gesamtgesellschaftlichen Debatte.
Der Flughafen Düsseldorf setzt bereits seit Jahren verstärkt auf neue, umweltfreundliche Technologien, um die Einwirkungen des Flughafenbetriebs auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten. Elektromobilität ist dabei ein wichtiger Bestandteil.
Bei der e-CROSS Germany 2019 vom 7. bis 8. September in Düsseldorf tritt der Airport als Gold-Sponsor auf. Dabei richtet der Flughafen am Vorabend der Veranstaltung das Get-together für alle Beteiligten aus, fungiert als Startpunkt für die e-CROSS Rallye, stellt fünf eigene Teams und hält die Ladeinfrastruktur bereit. Zudem ist der Airport Aussteller bei den parallel am Rheinufer stattfindenden „Tagen der Elektromobilität“.
„Elektromobilität ist ein wesentlicher Baustein für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung. Bei Veranstaltungen wie der e-CROSS Germany treffen wichtige Akteure aufeinander und tauschen sich über neue innovative Konzepte aus. Dies ist für alle Beteiligten ein wichtiger Dialog“, erklärt Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports, das Engagement des Flughafens. „Für uns liegt es daher auch im eigenen Interesse, eine solche Veranstaltung zu unterstützen“, führt Schnalke weiter aus. Die e-CROSS Germany besteht aus der NRW Rallye und den „Tagen der Elektromobilität“.

Die NRW Rallye 2019 beginnt am 6. September mit einer Sternfahrt aus allen Landesteilen nach Düsseldorf. Am 7. und 8. September finden nach dem Start am Düsseldorfer Airport Wertungsprüfungen im Rheinland und in der Düsseldorfer City statt. Insgesamt sind 66 Elektrofahrzeuge, zwei elektrische Motoräder und elf E-Bikes vertreten. Bei den „Tagen der Elektromobilität“ präsentieren Aussteller parallel zur Rallye am Rheinufer neueste Produkte und Trends. Der Flughafen informiert hier über seine Maßnahmen in den Bereichen Elektromobilität, regenerative Energien und Gebäudetechnik.
Ausgestellt werden dabei Fahrzeuge, die am Airport zum Einsatz kommen, wie ein BMW i3, ein Streetscooter sowie ein elektrisch betriebenes Auto des Airfield-Lighting Service.

E-Fuhrpark, Förderbänder und Hubwagen
Insgesamt elf Elektro- und 32 Hybrid-Autos sind Teil des Fuhrparks am Flughafen Düsseldorf. Der Fahrzeugpool der Flughafenzentrale besteht nahezu vollständig aus umweltfreundlichen Elektroautos. Zehn elektrisch angetriebene Gepäckschlepper sowie 21 Förderbänder und Hubwagen komplettieren den Bestand.

In Planung sind für die kommenden Jahre ein Ausbau der Ladeinfrastruktur mit zusätzlichen Ladesäulen sowie die Anschaffung von zwei elektrischen Passagierbussen zum Einsatz auf dem Vorfeld. Düsseldorf Airport: ACA-zertifizierter Flughafen Als größter Flughafen in Nordrhein-Westfalen betreibt der Düsseldorfer Airport seit Jahren Klimaschutz auf konstant hohem Niveau: In 2019 hat der Flughafen bereits zum dritten Mal die dritte Stufe „Optimisation“ des internationalen Zertifizierungsprogramms „Airport Carbon Accreditation (ACA)“ erreicht. Das renommierte Klimaschutz-Siegel bestätigt erbrachte Leistungen zur CO2-Reduzierung.


V.l..: Enrico Schneider, stellvertretender Vertriebsdirektor Viebrockhaus; Holger te Heesen, Geschäftsführer ABC Logistik GmbH; Peer Hendrik Lesslich, Leiter Umwelt und Nachhaltigkeit Flughafen Düsseldorf; Andreas Haller, Vorstandsvorsitzender QUANTRON AG; Martin Giehl, Leiter Technik Umwelt und Qualitätssicherung; Jens Ohlemeyer, Leiter e-CROSS GERMANY

El Al startet von Düsseldorf aus dreimal wöchentlich in die israelische Metropole Tel Aviv

Düsseldorf/Duisburg, 28. August 2019 - Neue Airline am Düsseldorfer Airport: Die israelische Fluggesellschaft El Al fliegt ab 1. Juni des nächsten Jahres dreimal pro Woche von der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt nach Tel Aviv. Die zweitgrößte Stadt Israels ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes.

„Wir begrüßen die El Al herzlich in Düsseldorf. Die neue Verbindung fördert nicht nur den kulturellen und touristischen Austausch zwischen Israel und Deutschland, sondern sie verbessert auch die zahlreichen bestehenden Wirtschaftsverbindungen zwischen den Unternehmen beider Länder“, betont Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports.

„Wir arbeiten kontinuierlich daran, unser Streckennetz auszubauen. Um sowohl unseren Geschäftskunden als auch für den ausgehenden israelischen Verkehr ein attraktives Ziel zu bieten und gleichzeitig den eingehenden Verkehr nach Israel zu stärken, werden wir ab Sommer 2020 Nonstop-Flüge nach Düsseldorf anbieten“, sagt Michael Strassburger, EL AL Vice President Commercial and Industry Affairs.

 „Düsseldorf ist eine der großen Städte Deutschlands und eine wichtige Finanzmetropole des Landes. Inmitten der Rhein-Ruhr-Region und angrenzend an Holland und Belgien ist Düsseldorf zudem ein guter Ausgangspunkt für Reisen und zusätzliche Routen in der Region.“ Der Flug nach Tel Aviv zum Ben-Gurion-Flughafen, dem größten israelischen Airport, startet in Düsseldorf immer montags, mittwochs und freitags.

Eingesetzt werden sollen die Flugzeugtypen Boeing B737- 800 beziehungsweise B737-900 jeweils in einer Zweiklassenkonfiguration. 2/2 Tel Aviv ist eine Weltstadt: jung, modern und voller Leben. Die pulsierende Metropole am Mittelmeer ist – vor allem wegen des historischen Stadtteils Jaffa – ein attraktives Reiseziel. Teile der im Bauhausstil gestalteten „weißen Stadt“ sind Weltkulturerbe der Unesco. Darüber hinaus ist Tel Aviv auch noch ein beliebter Ausgangspunkt, die ganze Vielfalt des „Heiligen Landes“ zu entdecken.

Mehr als 2.000 Israelis leben in NRW. Insgesamt 28 Partnerschaften bestehen zwischen Städten der beiden Regionen. Es gibt die zweitgrößte israelische Community im bevölkerungsreichsten Bundesland in ganz Deutschland. Darüber hinaus ist Israel ein bedeutender Handelspartner der nordrhein-westfälischen Wirtschaft. Enge Beziehungen zwischen israelischen und deutschen Unternehmen bestehen vor allem in den Branchen chemischer Erzeugnisse, Elektrotechnik sowie Datenverarbeitung.

Flughafen zieht zum Ende der Sommerferien in NRW ein positives Fazit

Düsseldorf/Duisburg, 27. August 2019 - Nordrhein-Westfalens bedeutendster Flughafen zieht zum Ende der Sommerferien eine positive Bilanz. Über 3,9 Millionen Fluggäste sind in der Zeit vom 12. Juli bis 27. August am Düsseldorfer Airport abgeflogen und gelandet. Der Flughafen zählte in diesem Zeitraum etwa 30.500 Flugbewegungen.
Die Passagier- und Verkehrszahlen lagen damit mit etwa 4,3 beziehungsweise 2,6 Prozent deutlich über den Vergleichswerten des Vorjahres.

„Der Ferienverkehr ist in Düsseldorf operativ sehr zufriedenstellend verlaufen. Das von einigen im Vorfeld befürchtete Chaos ist ausgeblieben. Die Maßnahmen, mit denen wir uns gemeinsam mit unseren Partnern vorbereitet hatten, haben gegriffen. Millionen Menschen konnten so den Start in die schönste Zeit des Jahres wieder bequem und unbeschwert bei uns erleben“, betont Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports.
 „Mein herzlicher Dank gilt allen Mitarbeitern in den vielen Unternehmen am Standort, die alle mit ihrem Einsatz zur weiteren Verbesserung der Situation beigetragen haben.“ „Die Prozesse am Airport haben trotz des hohen Verkehrsaufkommens eine hohe Verlässlichkeit bewiesen“, so Thomas Schnalke. An den Sicherheitskontrollen bestätigte sich einmal mehr die stabile Situation, die sich bereits im vergangenen Sommer normalisiert hatte.

90 Prozent der Reisenden warteten weniger als zehn Minuten an den Kontrollen. Und auch die Pünktlichkeit und die Entwicklung bei den Nachtflügen waren während der Ferienmonate positiv. Mit den hierfür verantwortlichen Airlines und deren Abfertigungsdienstleistern wird der Flughafen weiterhin das Gespräch suchen, um auch die Gepäcklaufzeiten zukünftig noch weiter zu verbessern.

Der Airport hatte sich zusammen mit den Partnern mit einem umfassenden Maßnahmenpaket auf den Hauptreiseverkehr vorbereitet. Personal wurde an vielen Stellen aufgestockt. Zusätzliche Servicekräfte standen mit Rat und Tat zur Seite. Moderne Sensortechnik bringt an den Sicherheitskontrollen vor den Flugsteigen eine erhebliche Verbesserung bei der Passagiersteuerung. Außerdem wurde die räumliche Situation vor den Passagierkontrollen für die Reisenden baulich verbessert.
 Aktuelle Wartezeiten werden im Terminal vor den Flugsteigen über Monitore sowie auf der „DUS Airport App“ und auf der Homepage (dus.com) angezeigt. Passagierlenker waren an allen drei Flugsteigen im Einsatz. Die Urlauber aus NRW zog es in den Sommerferien vor allem in den Süden. Dabei lagen die klassischen Warmwasserziele wie das spanische Festland, die Balearen sowie Griechenland und die Türkei besonders im Trend. Bei den Fernzielen waren Dubai, Abu Dhabi und die USA wieder extrem gefragt. Auch Metropolen wie London, Wien, Paris und Madrid standen bei den Reisenden hoch im Kurs.

Mehr Fluggäste, weniger Luftfracht im 1. Halbjahr 2019
Im 1. Halbjahr 2019 stieg die Zahl der Fluggäste, die von den 24 deutschen Hauptverkehrsflughäfen abreisten, gegenüber dem 1. Halbjahr 2018 um 4,1 % auf 58,9 Millionen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ging die beförderte Luftfrachtmenge (einschließlich Luftpost) dagegen um 3,3 % auf 2,3 Millionen Tonnen zurück. Damit sank die empfangene und versendete Luftfrachtmenge seit November 2018 durchgängig zum jeweiligen Vorjahresmonat.


Vorträge, Aktionen und Angebote am „DUS destination day“

Faszination Fernreise

Düsseldorf/Duisburg, 19. August 2019 -Überwältigende Landschaften, fremde Kulturen, spannende Begegnungen – Fernreisen üben eine starke Faszination aus, sind aber auch eine große Herausforderung. Für einen entspannten Trip ist daher eine gute Vorbereitung das A und O. Beim „DUS destination day“ am Flughafen Düsseldorf liefern Reiseexperten am Sonntag, 1. September, Einblicke und Tipps zu den Zielen Marokko, Kuba, New York und Japan.
Für Interessierte gibt es von 10:00 bis 19:00 Uhr im Reisemarkt nicht nur nützliche Insiderinformationen, sondern zahlreiche Reiseangebote und Aktionen. Der Eintritt ist frei. Wer sich von den kostenlosen Vorträgen inspirieren lassen möchte, sollte vorab unter www.dus.com/destinationday reservieren.

Mit Roland Koch ist ein Experte und Fotograf zu Gast, der seit mehr als 30 Jahren Vorträge über seine Reisen rund um den Globus hält. In seinen digitalen Multivisionsshows nimmt er Reisefreunde mit auf zwei besondere Touren: In Marokko lässt Koch die jahrtausendealte Kultur wiederaufleben und berichtet unter anderem über islamische Baukunst sowie die Königsstädte Rabat und Fes. Der zweite Stopp ist dann Fidel Castros Kuba. Hier geht es beispielsweise von Havanna über die Kolonialstädte Santa Clara Cienfuego und Trinidad bis hin zu den tropischen Nationalparks in Las Terrazas.
Die Bloggerin und Autorin Hannah Mörbe bietet mit ihren Reiseerlebnissen aus New York und Japan einen reizvollen Kontrast. Sie erzählt von ihrer siebentägigen Stippvisite an den Big Apple und schildert die Eindrücke ihrer dreiwöchigen Tour zwischen Technologie und Tradition im Land der aufgehenden Sonne.

Fotokurse und Gewürztasting: Live-Erlebnis Fernreise
Neben den Vorträgen werden am „DUS destination day“ weiterführende Informationen sowie Specials in den Reisebüros angeboten. Bei LiveMusik hat der Flughafen wie gewohnt zahlreiche Aktionen und Angebote im Gepäck. Dabei präsentieren sich die Destinationen nicht nur mit landestypischen Getränken an der Cocktailbar in ihren vielfältigen kulturellen Facetten. So erleben die Besucher marokkanische Aromen in der Welt der Gewürze mit TUI Magic Spices. Vorführungen und Workshops in japanischer Kampfkunst vereinen Tradition und Moderne. Und auch Hobbyfotografen erhalten in Kursen für Smartphones oder Digitalkameras Tipps und Anregungen für den perfekten Urlaubsschnappschuss. Eine Online-Anmeldung für die Kurse ist erforderlich.
Für das sommerliche Shoppingangebot ist unter anderem im Flip-Flop Shop - Havaianas operated by ANNA und mit den Summer Fragrances by Duty Free bestens gesorgt. Alle Shops, Bars und Restaurants sowie der Supermarkt haben mindestens von 7:30 bis 21:00 Uhr geöffnet. Abgerundet wird das sonntägliche Fernreiseerlebnis durch die Kofferversteigerung ab 14:00 Uhr, ein Gewinnspiel und freien Eintritt zur Flughafenterrasse.

Shopping-Parkspecial
Autofahrer profitieren vom günstigen Shopping-Parkspecial: Parken an allen Wochenenden und NRW-Feiertagen für nur 5 Euro bis zu 6 Stunden in den Parkhäusern P7 und P8 ab einem Mindestumsatz von 10 Euro. Es gelten alle kumulierten Kassenbons des jeweiligen Tages aus den Shops, Restaurants, Reisebüros und der Flughafenterrasse am Düsseldorfer Airport.
Den Parkrabatt erhalten Besucher in der Parkservicezentrale von P3 und an der Flughafenterrasse. Nicht einlösbar bei Einfahrt mit EC-, Kredit- oder Parkkarten. Ab der 7. Stunde fällt der Tagestarif des Parkhauses an.

Zufahrtsregelung per Kennzeichenerkennung: Vorfahrt am Terminal jetzt noch komfortabler und zeitsparender

Düsseldorf/Duisburg, 13. August 2019 - Mit der Inbetriebnahme der Zufahrtsregelung durch Schrankenanlagen auf der Abflug- und Ankunftsebene („Kiss & Fly“) vor rund einem Jahr hat sich die Verkehrssituation am Flughafen Düsseldorf deutlich entspannt. Die Autofahrer haben sich schnell auf die neue Situation vor dem Terminal eingestellt. Der Verkehr läuft seitdem sehr viel besser. Um die Abläufe weiter zu verbessern, wird der Flughafen am 14. August sein System um eine automatische Kennzeichenerkennung erweitern.

Durch die automatische Erfassung der Nummernschilder bei der Ein- und Ausfahrt sollen die Abläufe künftig noch zeitsparender werden. Wird die freie Zeit im Vorfahrtsbereich nicht überschritten, öffnen sich die Schranken bei der Ausfahrt automatisch, ohne dass der Fahrer sein Ticket in das Lesegerät einführen muss. Die Einführung der Kennzeichenerkennung ist mit Blick auf rechtliche Fragen mit der zuständigen Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen abgestimmt. So werden beispielsweise die individuellen Kennzeichendaten nach sechs Stunden automatisch aus den Systemen gelöscht.

Die verkehrslenkende Maßnahme greift. Der Verkehrsfluss hat sich mit den Schrankenanlagen vor und hinter der Abflug- und Ankunftsvorfahrt spürbar verbessert. Die Fahrzeuge können weiter kostenfrei die Zufahrten zum Airport passieren und Fluggäste auf der Abflugebene bis zum Terminal bringen. Über 97 Prozent aller Autofahrer kommen mit den kostenlosen zehn Minuten aus und fahren ohne Kosten wieder aus dem Bereich hinaus. Wer länger bleiben möchte, kann die terminalnahen Kurzzeitparkplätze oder die Parkhäuser nutzen.

Auch wenn es sich bei der „Kiss & Fly“-Zone eigentlich nicht um einen Parkbereich handelt, stehen auf der Abflugebene insgesamt 80 Halteflächen zur Verfügung. Braucht man zur Verabschiedung länger als zehn Minuten, fallen hier bis zu einer Dauer von 15 Minuten Gebühren in Höhe von fünf Euro an. Alle zusätzlichen fünf Minuten kosten weitere drei Euro. Die Höchsthaltedauer liegt auf der Abflugebene bei maximal 30 Minuten.

Auf der unteren Ankunftsebene ist weiterhin nur eine reine Durchfahrt möglich. Hierfür wird eine ausreichende Zeit von zwei Minuten zur kostenfreien Durchfahrt bemessen.

Vor der Einführung des Schrankensystems im September 2018 war es nicht mehr zu jeder Zeit möglich, seine Lieben entspannt vor dem Terminal abzusetzen. Immer häufiger wurden Fahrzeuge trotz des Halteverbots in diesem Bereich für längere Zeit abgestellt, teilweise sogar in zweiter Reihe. Dies führte unweigerlich zu verärgerten Autofahrern und Rückstaus.

Weiterhin weniger Spätflüge am Düsseldorfer Flughafen – trotz gestiegenem Verkehrsaufkommen

Düsseldorf/Duisburg, 5. August 2019 - Am Düsseldorfer Airport ist die Zahl der späten Starts und Landungen auch im Juli weiter zurückgegangen – und dies bereits im achten Monat in Folge und trotz eines deutlich gestiegenen Verkehrsaufkommens. Während im Juli 2018 noch 331 Starts nach 22:00 Uhr beziehungsweise Landungen zwischen 23:00 und 5:59 Uhr stattgefunden haben, ist die Zahl dieser Flüge im Juli 2019 um 33,8 Prozent auf 219 gesunken.

Dieser positive Trend für die Passagiere und die Anwohner zeigt sich bereits seit November 2018. Während im Zeitraum 1. November 2017 bis 31. Juli 2018 noch 1.657 der späten Starts und Landungen von den Airlines durchgeführt wurden, ist die Zahl dieser Flüge in diesem Jahr um 637 auf 1.020 gesunken.
Gleichzeitig stieg im selben Zeitraum die Anzahl der Gesamtbewegungen im gewerblichen Verkehr in Düsseldorf von 143.309 auf 159.123 um rund elf Prozent. Die aktuellen Zahlen der Nachtflugbewegungen liegen damit nicht nur unter denen des Vorjahres, sondern auch unter den Werten von vor zwei Jahren. Im Zeitraum von November 2016 bis Juli 2017 wurden 1.355 späte Flüge gezählt.

Die zahlreichen Schritte, die der Flughafen zusammen mit seinen Partnern im Luftverkehr zur Verbesserung der Pünktlichkeit in die Wege geleitet hat, entfalten weiter ihre Wirkung. Auch wenn die laufende Sommersaison sicherlich wieder für den gesamten europäischen Luftverkehr eine Herausforderung darstellt, ist die Luftverkehrsbranche weiter auf einem guten Weg.

Am Düsseldorfer Flughafen gilt in den Nachtstunden eine Flugbeschränkung. Maschinen dürfen planmäßig bis 22:00 Uhr starten und bis 23:00 Uhr landen. Verspätete Maschinen dürfen noch bis 23:30 Uhr – beziehungsweise Homebase-Carrier mit Wartungsschwerpunkt in Düsseldorf bis 24:00 Uhr – landen, sofern sich die Verzögerung nicht aus der Flugplangestaltung ergibt.

Transparenz ist dem Flughafen Düsseldorf für eine sachliche und konstruktive Debatte wichtig. Daher veröffentlicht er jeweils zur Monatsmitte auf seiner Website (https://www.dus.com) den ausführlichen Pünktlichkeits- und Nachtflugreport des Vormonats.


Störung der Gepäckförderanlage: Zwei Charterflugzeuge unterstützen bei Zustellung

Alle Gepäckstücke sortiert und bereit zum Weitertransport

Düsseldorf/Duisburg, 17. Juli 2019 - Die technische Störung von Teilen der Gepäckförderanlage am Flughafen Düsseldorf hat Reisende, Airlines und den Betreiber den ganzen Mittwoch über in Atem gehalten. Für Donnerstagmorgen hat die Flughafen Düsseldorf GmbH nun zwei Sondermaschinen gechartert, die zusätzlich bei der Zustellung des Gepäcks unterstützen werden.

Rund 3.500 Gepäckstücke sind nach aktuellen Schätzungen am frühen Morgen in Düsseldorf zurückgeblieben. AlleTaschen und Koffer konnten im Laufe des Tages alle ins System eingeschleust, sicherheitstechnisch kontrolliert, sortiert und für den Weitertransport vorbereitet werden. So können sie nun schnellstmöglich zum Zielort gebracht werden. Erste Gepäckstücke verließen Düsseldorf bereits am Mittwoch.

Eine ATR 72 wird Palma de Mallorca anfliegen, um den wartenden Urlaubern schnell ihre Urlaubsausstattung zu bringen. Eine BA 146 fliegt nach Korfu und Heraklion. Zusammen können beide Flugzeuge zwölf Tonnen Fracht transportieren. Gleichzeitig werden auch die Fluggesellschaften Gepäck zu den Zielorten transportieren.

Von 3:30 bis 8:45 Uhr waren am Mittwoch fünf der sieben Bereiche der Anlage ausgefallen. Gepäckstücke konnten in dieser Zeit lediglich in reduzierter Zahl abgefertigt werden. Teilweise starteten Flugzeuge ohne Gepäck. Flughafenmitarbeiter informierten die Reisenden vor Ort über die Situation. Ein Fehler in der Steuerungssoftware war ursächlich für die Störung. Dieser wird nun im Detail analysiert. Der Flughafen bedauert die Unannehmlichkeiten für die Reisenden und wird die Situation gemeinsam mit dem Hersteller der Anlage sehr gewissenhaft auswerten.

 

Flughafen Düsseldorf setzt seine Partnerschaft mit dem Zoo Duisburg fort

Duisburg/Düsseldorf, 16. Juli 2019 - Puschelige Ohren, Knopfaugen und ein graues, flauschiges Fell. Seit 25 Jahren zählen die Koalas zu den absoluten Publikumslieblingen im Zoo Duisburg. In der Fachwelt anfangs mit Skepsis beäugt, hat sich die Haltung der sympathischen Beuteltiere am Kaiserberg über die Jahre zu einer wahren Erfolgsgeschichte entwickelt. Mit dem Flughafen Düsseldorf hat der Zoo weiterhin einen Partner an seiner Seite, der die Patenschaft für Koala Goonie übernimmt und gleichzeitig den Transport des Eukalyptus aus dem fernen Miami unterstützt.

25 Jahre Koalahaltung am im Duisburger Zoo am Kaiserberg

Alles begann 1994. Die alte Heuscheune im Zoo wurde zum heutigen Koalahaus umgebaut. Die zwei bis zu sieben Meter hohen Schaugehege, der Besucherbereich und Abtrennmöglichkeiten hinter den Kulissen entstanden. Um den Neuankömmlingen gute klimatische Bedingungen bieten zu können, wurde aufwändige Klimatechnik verbaut und sorgt seitdem für eine konstante Wohlfühltemperatur von 23 bis 24 Grad.
Der Umbau der früheren Heuscheune war der Startschuss für die Koala-Erfolgsgeschichte am Kaiserberg. Europaweit gilt der Zoo heute, 25 Jahre später, als Zucht- und Kompetenzzentrum, zog bereits über 30 Koalas erfolgreich auf und führt das Europäische Erhaltungszuchtprogramm für die bedrohte Beuteltier-Art.

 

Die ersten beiden Koalas, Kambara und Blinky Bill, reisten aus San Diego über den Flughafen Düsseldorf ins Ruhrgebiet – sie trafen am 24. Mai 1994 am Kaiserberg ein. Vorerst sollte es ein Besuch auf Zeit sein, denn es gab Vorbehalte, die komplizierte Futterlogistik nicht dauerhaft aufrecht zu erhalten zu können. „Koalas sind Futterspezialisten, sie fressen nichts anderes als Eukalyptus“, weiß Revierleiter Mario Chindemi.
„Rund zehn Prozent des eigenen Körpergewichtes frisst ein Koala täglich. Unser großer Zuchtmann Irwin wiegt etwa zehn Kilogramm – und vertilgt somit jeden Tag ein Kilogramm Eukalyptusblätter“. Nicht viel, wie man auf den ersten Blick meint. Koalas sind aber wahre Gourmets. „Nur die frischen, jungen, zarten Blatttriebe werden gefressen“, so der Revierleiter. Für seine sieben flauschigen Feinschmecker benötigt der Zoo daher jährlich rund zehn Tonnen frischen Eukalyptus. Nur in den Sommermonaten kann benötigtes Futter auf der zooeigenen Plantage geerntet werden.


Partner Flughafen Düsseldorf
„Mit dem Flughafen Düsseldorf haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der ein Herz für Tiere hat und uns bei den Transportkosten des Eukalyptus für unsere Koalas unterstützt“, so Astrid Stewin, Vorstandsvorsitzende im Zoo. „Ich hoffe und wünsche mir für unsere Tiere, dass auch andere Unternehmen und Sponsoren den Mehrwert einer Partnerschaft mit dem Zoo Duisburg erkennen, so wie es der Flughafen Düsseldorf sieht“.

 

Jede Woche gibt es drei Direktverbindungen zwischen dem 7.600 Kilometer entfernten Miami und dem Flughafen Düsseldorf. Beste Voraussetzungen also, dass der frisch geerntete Eukalyptus bei optimalen Bedingungen und ohne Zeitverlust seinen Weg über die Landeshauptstadt in den Zoo Duisburg findet.

 

“Die Koalas gehören zu den kleinen, süßen Publikumsmagneten des Duisburger Zoos, das Zuchtprogramm weltweit zu den erfolgreichsten und renommiertesten außerhalb Australiens. Wir freuen uns sehr, unseren kleinen Teil zu dieser besonderen Erfolgsgeschichte beitragen zu können“, erklären die beiden Flughafengeschäftsführer Thomas Schnalke und Michael Hanné beim Besuch des Koala-Geheges.
„Für die bestmögliche Versorgung der Tiere mit frischem Eukalyptus ist die Direktverbindung zwischen Miami und Düsseldorf essenziell. Ohne diese Luftbrücke wäre das Zuchtprogramm made in Duisburg vermutlich in den vergangenen 25 Jahren so nicht möglich gewesen. Für die Zukunft wünschen wir den Tieren und dem gesamten Zuchtprogramm alles Gute und Erfolg.“

 

Besonders ins Herz geschlossen haben Flughafen Geschäftsführer Thomas Schnalke und Arbeitsdirektor Michael Hanné das 2 ½ jährige Koalaweibchen Goonie. Kein Wunder, schließlich gehört zum Engagement des Flughafens auch die Patenschaft für die Koaladame. Da wundert die Frage nicht, ob bei Goonie vielleicht Nachwuchs ansteht. „Leider derzeit nicht“, schmunzelt Revierleiter Mario Chindemi, verrät aber, dass „ein anderes Weibchen der Gruppe derzeit sehr wahrscheinlich tragend ist“. Und so wird auch die nächste Koala-Generation am Kaiserberg durch das Engagement des Flughafens profitieren – denn nach etwa sechs Monaten steht statt Milch saftiger Eukalyptus auf dem Speiseplan. 
V
.r.n.l.: Thomas Schnalke (Flughafengeschäftsführer), Johannes Pfleiderer (zoologischer Leiter Zoo Duisburg), Astrid Stewin (Vorstandsvorsitzende Zoo Duisburg), Michael Hanné (Arbeitsdirektor Flughafen Düsseldorf) und Mario Chindemi (Leiter Koalarevier Zoo Duisburg) - Foto Zoo Duisburg.

Sommerferien: Airport erwartet fast 3,9 Millionen Passagiere

Düsseldorf, 8 Juli 2019 - Der Düsseldorfer Flughafen erwartet in den Sommerferien fast 3,9 Millionen Fluggäste. Das sind etwa 3,5 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahr. Die prognostizierten Flugbewegungen liegen mit über 30.500 knapp 4,6 Prozent im Plus. Zum Ferienauftakt von Freitag, 12. Juli, bis Sonntag, 14. Juli, erwartet der Airport circa 258.500 Fluggäste bei rund 1.900 Flugbewegungen. Spitzentag der Ferien mit dem höchsten Passagieraufkommen wird voraussichtlich der Sonntag, 14. Juli, mit über 90.000 Reisenden sein. Die meisten Flüge haben die Airlines am Freitag, 12. Juli, mit 690 Starts und Landungen angemeldet.

Im aktuellen Sommerflugplan des Düsseldorfer Airports können Urlauber aus knapp 190 Zielen in weltweit 50 Ländern wählen. Die beliebtesten Reiseziele der Sonnenhungrigen sind in diesem Jahr das spanische Festland, die Balearen sowie Griechenland und die Türkei. Auf der Fernstrecke zieht es die Urlauber von Düsseldorf aus besonders in die Vereinigten Arabischen Emirate nach Dubai und Abu Dhabi sowie in die in die USA. Auch Städteverbindungen zum Beispiel nach London, Wien, Paris oder Madrid stehen hoch im Kurs.

Der Airport hat sich gemeinsam mit seinen Partnern mit einem umfassenden Maßnahmenpaket auf den Hauptreiseverkehr vorbereitet. Personal wird in der Ferienzeit an vielen Stellen aufgestockt. So stehen im Terminal beispielsweise zusätzliche Servicekräfte mit Rat und Tat zur Seite. Moderne Sensortechnik bringt eine erhebliche Verbesserung der Passagiersteuerung. Außerdem wurde die räumliche Situation vor den Sicherheitskontrollen für die Reisenden weiter verbessert.
Aktuelle Wartezeiten werden mittlerweile nicht nur vor den Passagierkontrollen über Monitore angezeigt, sondern darüber hinaus auch schon auf der „DUS Airport App“ und auf der Homepage im Internet (dus.com). Passagierlenker sind an allen drei Flugsteigen im Einsatz. In den Flugsteigen versüßen Aktionen mit kleinen Überraschungen, Geschenken und Einkaufsgutscheinen die Zeit.

Da die Nachfrage der Fluggäste nach attraktiven Parkmöglichkeiten in den Ferien weiter steigt, hat der Flughafen für die kommenden Monate weitere preiswerte Urlauberparkplätze in sein Angebot genommen. Insgesamt 1.000 zusätzliche Parkplätze stehen den Passagieren auf dem Messeparkplatz „P1 Nord“ zum günstigen Langzeit-Spartarif zur Verfügung: Die Gebühr für drei bis acht Tage beträgt 39 Euro, jede weitere Woche kostet 19 Euro. Die Plätze sind online auf der Website des Airports ohne Reservierungsgebühr buchbar. Weitere attraktive Sommer-Parkangebote sowie Informationen zu sämtlichen freien Parkmöglichkeiten im jeweiligen Zeitraum stehen unter dus.com/parken.

Weitere Tipps für einen entspannten Start in den Urlaub
 Das Handgepäck sollte in den Ferien auf das Nötigste beschränkt werden, um dazu beizutragen, dass die sich die Wartezeiten bei der Sicherheitskontrolle in Grenzen halten. Bei Größe und Gewicht des Handgepäcks sind die Vorschriften der jeweiligen Airline maßgebend.

 Die Vorschriften für das Handgepäck sind für alle Reisenden verpflichtend. Flüssigkeiten wie Getränke, Parfüm, Gels, Pasten oder Lotionen, die Passagiere im Handgepäck mitführen möchten, sind vom Verpackungsvolumen auf 100 Milliliter pro Behältnis beschränkt. Der Fluggast muss diese Behälter in einem durchsichtigen und wiederverschließbaren Plastikbeutel von maximal einem Liter Fassungsvermögen bei der Sicherheitskontrolle vorzeigen.

 Wegen des deutlich erhöhten Verkehrsaufkommens in den Ferien sollte die Anreise zum Flughafen frühzeitig erfolgen und ein ausreichender Zeitpuffer eingeplant werden. Hier ist es sinnvoll, der Empfehlung der jeweiligen Fluggesellschaft zu folgen. Die Zeiten können je nach Airline und Reiseziel variieren.

 Bei der Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sollten die aktuellen Fahrpläne der Bahn berücksichtigt werden. Mehrere Bauarbeiten an den Gleisen mit Auswirkungen auf Fahrstrecken werden während der Sommerferien durchgeführt.

 Die Bundespolizei rät, die Ausweisdokumente vor der Reise eingehend auf ihre Gültigkeit zu prüfen. Dazu zählt auch, sich über die jeweiligen Einreisevoraussetzungen des Ziellandes zu informieren. In Ausnahmefällen und abhängig vom Reiseziel kann die Behörde einen „Reiseausweis als Passersatz" ausstellen, wenn der Personalausweis nicht mehr gültig ist. Einen solchen kostenpflichtigen Service bietet die Bundespolizei auch online an (bundespolizei.de).

 Mit der kostenlosen „DUS Airport App“ haben Flugreisende alle wichtigen Informationen und Services direkt zur Hand. Sie erhalten Auskunft zu Abflügen und Ankünften, zum Serviceangebot sowie zum eigenen Flugstatus. Darüber hinaus lassen sich einfach Flüge suchen und buchen, Informationen teilen oder die Webcams beobachten. Die App ist für die Betriebssysteme iOS und Android verfügbar.

 Um eine Parkplatzsuche vor Ort zu vermeiden, empfiehlt der Airport Urlaubern, ihren Wunschparkplatz vorab online zu reservieren (dus.com) und so zusätzlich Geld zu sparen.

 Bevor es in den Flieger geht, lohnt sich ein Bummel durch den Shoppingbereich am Düsseldorfer Airport. Über 100 Geschäfte und Restaurants haben hier auch während der gesamten Ferienzeit täglich mindestens zwischen 7:30 und 21:00 Uhr geöffnet.

 Sicher und bequem surfen: Am Düsseldorfer Flughafen können Passagiere und Besucher unbegrenzt und rund um die Uhr auf ein kostenfreies, öffentliches WLAN zugreifen. Das Angebot ist für die gängigsten Anwendungen verfügbar.
Neben dem kostenlosen Internetzugang haben die Gäste darüber hinaus auch die Möglichkeit, eine Premium-Variante zu buchen. Nach umfangreichen Optimierungsmaßnahmen stellt der Flughafen zum Ferienbeginn das öffentliche WLAN mit einer höheren Bandbreite und flächendeckend optimierter Qualität an.

 Für Kurzentschlossene halten die über 40 namhaften Anbieter im Reisemarkt am Airport, „Deutschlands größtem Reisebüro“, attraktive Angebote bereit.

 Der Vorabend-Check-in sorgt für einen gelassenen Start am nächsten Morgen. Welche Fluggesellschaften diesen Service zu welchen Konditionen anbieten, ist auf der Homepage unter dus.com oder bei der Hotline unter der Telefonnummer 0211/421-0 abrufbar.

 Am Flughafen und während der gesamten Reise gilt: Das Gepäck immer im Auge behalten. Die Polizei rät, dass Geld, Papiere und Wertsachen nur am Körper getragen und beispielsweise nicht lose auf den Gepäckwagen gelegt werden sollten.

 Wer sich die Wartezeit auf den Flug in den Urlaub möglichst angenehm gestalten möchte, der kann die gerade neu gestaltete Open Sky Lounge in Flugsteig C mit Kinderspielecke nutzen. Auch ein Besuch der über zwei Ebenen ebenfalls neu gestaltete Hugo Junkers Lounge in Flugsteig B lohnt sich.
Diese verfügt über eine ausgezeichnete Sicht auf das Vorfeld sowie ein attraktives Zeitungs- und Cateringangebot. Für beide Lounges gibt es besonders günstige Ferienspecials (dus.com).

 Wer es gerne noch exklusiver mag, der kann vorab den VIPService unter 0211/421-2346 buchen. Die Mitarbeiter betreuen Sie während Ihres Aufenthaltes in den modernen VIP-Lounges, kümmern sich um die Abwicklung des Check-in und fahren Sie zum Flugzeug. Infos unter dus.com.

Aktuelle Informationen rund um das Thema gibt es im Internet unter dus.com und bei der Flughafen-Hotline unter der Telefonnummer 0211/421-0.


Große Geste beim DUS Nachbarschaftspreis

Düsseldorf, 5 Juli 2019 - Die Premiere des DUS Nachbarschaftspreises ist beendet und die Nachbarn am Flughafen Düsseldorf haben über 41 kreative Bewerbungen abgestimmt: Der 1. Platz beim DUS Nachbarschaftspreis geht an die TFG Typhoons, die Tackle-Football-Schulmannschaften des Theodor-Fliedner-Gymnasiums in Düsseldorf-Kaiserswerth. Und die demonstrierten direkt bei der Preisverleihung nachbarschaftliches Engagement und tauschten ihre Förderprämie mit dem Fünftplazierten des Votings, den Freunden und Unterstützern der Kinderhospizarbeit Düsseldorf e.V..
Die Turngemeinde Essen-West landete auf Platz 2 und den dritten Platz belegte der ADFC Düsseldorf. Auf der gestrigen Preisverleihung im Terminal des Flughafens gratulierte Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens, den besten zehn Vereinen der Abstimmung, die Fördergelder im Wert von bis zu 3.000 Euro erhielten. Der von AviAlliance, Anteilseigner am Düsseldorf Airport, gesponserte Sonderpreis für außergewöhnliches Engagement ging an die Kulturliste Düsseldorf e.V. Zudem wurde der Beitrag von der Fechtabteilung des Turnvereins Ratingen mit dem Preis für besondere Kreativität ausgezeichnet.

 

„Nachbarschaft bedeutet für uns Verantwortung – für die Menschen und für die Region. Mit dem neu ins Leben gerufenen DUS Nachbarschaftspreis möchten wir Menschen, die in ihrer Nachbarschaft Verantwortung übernehmen, auszeichnen und ermutigen, sich auch weiterhin zu engagieren“, erklärte Thomas Schnalke, auf der Preisverleihung. „Wir haben heute Abend erlebt, wie Nachbarschaft konkret gelebt wird, in dem die Typhoons mit ihrem Preisgeld die Kinderhospizarbeit unterstützen – besser kann man Hilfe und Wertschätzung nicht zeigen“, ist Schnalke von der spontanen Geste begeistert .

 

Mit dem DUS Nachbarschaftspreis möchte der Flughafen sein Engagement in der Region weiter ausbauen, das nachbarschaftliche Umfeld stärken und soziale, ökologische und kulturelle Projekte fördern.

 

41 Vereine aus den Regionen hatten sich und ihre Arbeit auf  www.dus-nachbarschaftspreis.de vorgestellt. Die eingereichten Bewerbungen spiegelten in Text, Bild und Film die gesamte Bandbreite gesellschaftlichen Engagements: Vom klassischen Sportverein, über Förderprojekte und Nachbarschaftshilfe bis bin zu Heimat- und Bürgervereinen. Beim Voting wurden die zehn bestplatzierten ermittelt, die auf der Preisverleihung für ihre ehrenamtliche Arbeit und ihr Engagement geehrt wurden.  

 

Folgende Vereine wurden ausgezeichnet: 

Platz 1                  Förderverein des Theodor-Fliedner-Gymnasiums e.V. für die TFG Typhoons

Platz 2                  TGD-Essen-West 1910 e.V

Platz 3                  ADFC Düsseldorf e.V.

Platz 4                  Meerbuscher Handball Verein e.V.

Platz 5                  V.d.F.U. Freunde und Unterstützer der Kinderhospizarbeit Düsseldorf e.V.

Platz 6                  Ratinger Tafel e.V.

Platz 7                  Förderverein Sonne, Mond & Sterne e.V.

Platz 8                  1. Baseball- und Softballclub Ratingen Goose-Necks 1986 e.V.

Platz 9                  KG Närrische Lohauser e.V.

Platz 10               Malteser-Hilfsdienst e.V. Düsseldorf

 

Sonderpreis der Jury: Kulturliste Düsseldorf e.V.

Preis für besondere Kreativität: Turnverein Ratingen 1865 e.V. – Fechtabteilung

 

Die Gewinner des DUS Nachbarschaftspreises

Förderverein des Theodor-Fliedner-Gymnasiums e.V. für die TFG Typhoons und die Freunde und Unterstützer der Kinderhospizarbeit Düsseldorf e.V. 

Airport unterzeichnet Klimaschutzabkommen des Branchenverbands

Düsseldorf/Duisburg, 26. Juni 2019 - Ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz: Der Düsseldorfer Airport setzt gemeinsam mit 193 weiteren europäischen Flughäfen ein deutliches Zeichen für die Reduktion von CO2-Emissionen. Auf dem 29. Jahreskongress des europäischen Branchenverbands „Airports Council International Europe“, kurz ACI Europe, hat NRWs größter Flughafen eine wegweisende Erklärung unterzeichnet. Im Zusammenschluss haben die teilnehmenden Flughäfen aus 24 Ländern zugesagt, bis spätestens im Jahr 2050 eine Nettoemission von Null („Net Zero“) zu erreichen. Das gemeinsame Versprechen markiert eine wesentliche Verschärfung der angestrebten Klimaschutzziele für die Flughafenbranche.

„Mit der Unterzeichnung bekennen wir uns ganz klar zu dem Vorhaben, einen noch stärkeren Beitrag zur Emissions-Einsparung im Luftverkehr zu leisten. Der Schutz des Klimas ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Branche und nicht zuletzt durch aktuelle Umweltbewegungen im besonderen Fokus der Öffentlichkeit. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, hier noch stärker aktiv zu werden“, betont Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports. „In den vergangenen Jahren haben wir bereits viele Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen auf dem Flughafengelände ergriffen, die sich nachhaltig auszahlten. Doch damit nicht genug. Wir werden weiterhin alles daran setzen, um unseren Flughafenbetrieb noch ressourcenschonender zu gestalten und das gesetzte Ziel bis 2050 erreichen“, so Schnalke weiter.

Der Düsseldorfer Airport hat bereits zum wiederholten Male die dritte Stufe („Optimisation“) des internationalen Zertifizierungsprogramms „Airport Carbon Accreditation (ACA)“ erreicht. Das renommierte Klimaschutz-Siegel bestätigt die erbrachten Leistungen zur CO2Reduzierung des Düsseldorfer Airports.

So konnte der Flughafen gleich zwei gesteckte Ziele vorzeitig erreichen: Das Vorhaben, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2020 pro Verkehrseinheit (internationale Berechnungsgröße für einen Passagier mit Gepäck oder 100 Kilogramm Frachtgut) auf 2,55 Kilogramm CO2 zu senken ist ebenso erreicht wie sein Ziel, 30 Fahrzeuge am Standort auf alternative Antriebe umzustellen. 11 Elektroautos sowie 32 HybridAutos sind bereits seit geraumer Zeit Teil des Fuhrparks. Als weitere Maßnahmen zum Klimaschutz betreibt der Airport beispielsweise Solaranlagen, eine Absorptionskälteanlage und zwei Blockheizkraftwerke.
Hinzu kommen der verstärkte Einsatz von LEDLampen und die Optimierung der Raumluftanlagen des Terminals. Die nachhaltige Heizungssteuerung mittels Wettervorhersage wird derzeit weiter ausgebaut. Darüber hinaus sind zukünftige, klimafreundliche Maßnahmen bereits in Planung. So wird der Flughafen an das zentrale Fernwärmenetz der Stadtwerke Düsseldorf angeschlossen und kann dadurch zukünftig das Terminal und weitere Gebäude umwelt- und klimafreundlich beheizen. Geplant ist der Anschluss an das Fernwärmenetz bis Ende 2019.

Die Frist zur Zielerreichung des Net-Zero-Vorhabens bis 2050 steht im Einklang mit den neuesten Erkenntnissen des Weltklimarats und der von der Europäischen Kommission festgelegten und vom Rat der Europäischen Union angenommenen Klimastrategie.

Infoabend am Airport mit der Polizeifliegerstaffel

Von der Großveranstaltung bis zur Vermisstensuche

Düsseldorf/Duisburg, 17. Juni 2019 - Der nächste Infoabend des Nachbarschaftsbüros am Airport findet am Donnerstag, 27. Juni, ab 18:00 Uhr statt. Thema wird dieses Mal die spannende Arbeit der Polizeifliegerstaffel sein. Welche Funktion haben die Polizeiflieger am Airport? Gelten für sie dieselben Betriebszeiten wie für die Flugzeuge? Wie wird man eigentlich Polizeipilot? Und warum schwebt manchmal mitten in der Nacht ein Polizeihubschrauber scheinbar stundenlang über derselben Stelle? Antworten zu diesen und weiteren Fragen erhalten die Besucher des Vortrags, der in der Flughafenzentrale an der Flughafenstraße 105 gehalten wird, von Polizeihauptkommissar Dirk Imhof von der Flugeinsatzgruppe Düsseldorf.

Die Polizeifliegerstaffel ist rund um die Uhr einsatzbereit. Ihre Aufgaben reichen von der Observation bei Großveranstaltungen über die Vermisstensuche bis hin zur Gangsterjagd. Der Abend verspricht also spannend und informativ zu werden. Wie immer besteht nach dem Vortrag die Gelegenheit, vertiefende Fragen zu stellen und das Gehörte zu diskutieren.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden Interessenten gebeten, sich vorab unter der Telefonnummer 0211-421 23366 oder per Mail an buergerinfo@dus.com anzumelden. Nach Möglichkeit sollten die Besucher mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.

Zwei Tage „TanzTerminal, tanz!“ am Airport mit Stars aus „Let’s Dance“

Düseldorf/Duisburg, 11. Juni 2019 - Das Tanzspektakel „TanzTerminal, tanz!“ in der Abflughalle des Düsseldorfer Airports geht in diesem Jahr nicht nur in die zehnte Runde, sondern findet erstmals auch an zwei Tagen statt. Am Samstag, 15. Juni, von 14:00 bis 21:00 Uhr und am Sonntag, 16. Juni, von 11:00 bis 18:00 Uhr wird den Besuchern wieder einiges geboten. Neben den bereits bekannten Prominenten aus „Let’s Dance“ haben nun weitere Stars ihr Kommen zugesagt.

So werden am Samstag mit Barbara Becker und Massimo Sinató zwei Lieblinge der nur einen Tag zuvor geendeten „Let’s Dance“-Staffel am Airport nochmal ihre schönsten Tänze zeigen. Auch Erich Klann und seine diesjährige Tanzpartnerin, die Langstreckenläuferin Sabrina „Mocki“ Mockenhaupt treten erneut auf. Für Erich ist der Besuch am Flughafen von besonderer Bedeutung, gewann er doch beim allerersten „TanzTerminal, tanz!“ vor neun Jahren das Latein-Turnier der Profis und startete daraufhin im Fernsehen durch.

Auch „Let’s Dance“-Finalist 2019 Valentin Lusin kennt den Airport bestens. Er und seine Frau Renata starteten mehrfach für den TD Tanzclub „Rot-Weiß“ Düsseldorf beim Latein-Turnier, bevor sie im vergangenen Jahr erstmals als „Let’s Dance“-Profis Stars das Tanzen beibrachten.

Renata und Valentin Lusin werden eine Kür aus Paso Doble und Samba tanzen und außerdem einen Langsamen-WalzerWorkshop anbieten.

 

Einen Mix aus Contemporary und Paso Doble werden Profi-Tänzerin Katja Kalugina und Emil Kusmirek, bekannt aus „Das Supertalent“, vorstellen. Nach diesen spannenden Auftritten startet ab 18:00 Uhr die große „TanzTerminal Tanzparty“ mit Roman Frieling, präsentiert von Antenne Düsseldorf.

Am Sonntag geht es dann mit dem Latein-Turnier um den „Düsseldorf Airport Cup“ weiter. Zwischen den einzelnen Runden begeistern der 1. TSZ Velbert, die aktuell beste Latein-Formation Deutschlands, sowie Isabell Edvardsson und Benjamin Piwko, ebenfalls „Let’s Dance“Finalisten 2019, mit ihren Auftritten die Zuschauer. Auch Jurorin Motsi Mabuse ist vor Ort und bringt Tanzwilligen in einem Workshop den Cha Cha Cha bei.  Das aktuelle Programm sowie alle Informationen unter dus.com

 

 

Zahl der Nachtflugbewegungen weiter deutlich zurückgegangen

Düsseldorf/Duisburg, 3. Juni 2019 -Der positive Trend hält an. Die Zahl der späten Starts und Landungen in Düsseldorf geht weiter zurück – und dies bereits im siebten Monat in Folge und trotz eines deutlich gestiegenen Verkehrsaufkommens. Während im Zeitraum 1. November 2017 bis 31. Mai 2018 noch 985 Starts nach 22:00 Uhr beziehungsweise Landungen zwischen 23:00 und 5:59 Uhr stattgefunden haben, ist die Zahl dieser Flüge in diesem Jahr um fast die Hälfte (46%) auf 530 gesunken.
Gleichzeitig stieg im selben Zeitraum die Anzahl der Gesamtbewegungen im gewerblichen Verkehr in Düsseldorf von 105.183 auf 120.183 um rund 14 Prozent. Die aktuellen Zahlen der Nachtflugbewegungen liegen damit nicht nur unter denen des Vorjahres, sondern auch unter den Werten von vor zwei Jahren. Im Zeitraum von November 2016 bis Mai 2017 wurden 635 späte Flüge gezählt.

„Die Entwicklung bei den nächtlichen Flugbewegungen ist für die Passagiere und Anwohner weiterhin erfreulich. Die zahlreichen Maßnahmen aller am Luftverkehr beteiligten Partner, die zur Verbesserung der Pünktlichkeit in die Wege geleitet wurden, entfalten weiter ihre Wirkung und führen zu einer deutlich verbesserten Situation bei den Nachtflügen – trotz des gestiegenen Verkehrsaufkommens“, betont Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des größten Airports in Nordrhein-Westfalen.
„Auch wenn die anstehende Hauptsaison sicherlich schon allein wegen der zu erwartenden Kapazitätsengpässe im Luftraum und bei den Fluglotsen wieder für den gesamten europäischen Flugverkehr eine Herausforderung werden wird, sind wir auf einem sehr guten Weg.“

Am Düsseldorfer Flughafen gilt in den Nachtstunden eine Flugbeschränkung. Maschinen dürfen planmäßig bis 22:00 Uhr starten und bis 23:00 Uhr landen. Verspätete Maschinen können noch bis 23:30 Uhr – beziehungsweise Homebase-Carrier mit Wartungsschwerpunkt in Düsseldorf bis 24:00 Uhr – landen, sofern sich die Verzögerung nicht aus der Flugplangestaltung ergibt.

Für eine sachliche und konstruktive Debatte ist dem Flughafen Transparenz sehr wichtig. Daher veröffentlicht der Airport jeweils zur Monatsmitte auf seiner Website (https://www.dus.com) den Pünktlichkeits- und Nachtflugreport des Vormonats.

 

 

Große Resonanz beim DUS Nachbarschaftspreis 

Düsseldorf/Duisburg, 31. Mai 2019 - Der Countdown für das Voting beim DUS Nachbarschaftspreis läuft: Insgesamt 41 Vereine haben sich und ihr ehrenamtliches Engagement unter www.dus.nachbarschaftspreis.de vorgestellt. Ab Samstag, 1. Juni, kann auf der Website bis zum 23. Juni für die überzeugendsten Bewerbungen abgestimmt werden. Die Sieger erhalten Fördergelder von 500 bis 3.000 Euro, die Preisverleihung findet am 4. Juli statt.

Die eingereichten Bewerbungen spiegeln in Text, Bild und Film die gesamte Bandbreite gesellschaftlichen Engagements: Vom klassischen Sportverein, über Förderprojekte und Nachbarschaftshilfe bis bin zu Heimat- und Bürgervereinen. Anfang März hat der Flughafen Düsseldorf den DUS Nachbarschaftspreis ins Leben gerufen, um das nachbarschaftliche Umfeld zu stärken und soziale, ökologische und kulturelle Projekte zu fördern. Dabei ist es für den Flughafen besonders wichtig, gerade solche Vereine und Projekte zu fördern, die sich dem Gemeinwohl verpflichtet fühlen.

Airport feiert 10 Jahre „TanzTerminal, tanz!“

Düsseldorf/Duisburg, 15. Mai 2019 - Und eins, zwo, drei: Am Düsseldorfer Airport wird wieder das Tanzbein geschwungen. Anlässlich des zehnjährigen Geburtstags lädt „TanzTerminal, tanz!“ in diesem Jahr sogar an zwei Tagen Tanzsportbegeisterte ins Flughafenterminal ein: Samstag, 15. Juni, von 14:00 bis 21:00 Uhr und Sonntag, 16. Juni, von 11:00 bis 18:00 Uhr. Die besten Latein-Paare aus Nordrhein-Westfalen tanzen um den „Düsseldorf Airport Cup“. Roman Frieling und sein Team lassen die Besucher in über 20 Tanzkursen selbst aktiv werden und die ersten Stars aus „Let’s Dance“ haben bereits ihr Kommen zugesagt: Isabel Edvardsson und ihr diesjähriger Tanzpartner Benjamin Piwko sowie Jurymitglied Motsi Mabuse. Der Eintritt ist frei.  

Zehn Jahre „TanzTerminal, tanz!“ – das soll gefeiert werden. Und so beginnt das Tanzspektakel am Airport bereits am Samstagnachmittag mit tollen Showeinlagen. Von 18:00 bis 21:00 Uhr steigt auf dem Parkett die „TanzTerminal Tanzparty“, präsentiert von Antenne Düsseldorf. Am Sonntag kämpfen dann die besten 15 Latein-Tanzpaare des Landes um den „Düsseldorf Airport Cup.“ Unter den kritischen Augen der Fachjury sorgen sie für Spannung pur auf dem 19 x 13 Meter großen Tanzparkett mitten auf der Abflugebene vor dem Bazzar Caffè. Wie in den Vorjahren wird das Turnier zusammen mit dem Tanzsportverband NRW ausgetragen.  

Auch Prominente aus der TV-Show „Let’s Dance“ werden wieder am Flughafen zu Gast sein. Isabel Edvardsson kommt zusammen mit ihrem diesjährigen Tanzpartner, dem gehörlosen Schauspieler und Kampfkünstler Benjamin Piwko. Ebenfalls mit dabei sein wird Jurymitglied Motsi Mabuse. Die Besucher können sich außerdem auf weitere Paare aus der aktuellen Staffel freuen.  

Tanzworkshops von Walzer bis Paso Doble Kein „TanzTerminal, tanz!“ ohne ihn: Roman Frieling bringt zusammen mit seinem Team die Besucher zum Schwitzen. Wer die Tanzschuhe schnüren möchte, kann dies in einem der über 20 kostenfreien Tanzkurse tun. Eine bunte Mischung an Standard-, Latein- oder Lifestyle-Tänzen für Anfänger und Fortgeschrittene wird über den Tag verteilt angeboten. Ob Walzer, Tango, Paso Doble oder Disco Fox – hier ist für jeden etwas dabei. Selbst Hochzeits- und Partytänze bringt Frieling allen Lernwilligen bei. Weitere Informationen zum Airlebnis folgen.  

Regelmäßig lädt der Flughafen zu besonderen Events am Flughafen und in der Region ein. Spaß, Action, Spannung, Genuss und Information stehen im Vordergrund. Die Events gehen 2019 mit einem neuen Konzept an den Start. Hat der Airport bisher an jedem ersten Sonntag im Monat zu sich ins Terminal eingeladen, geht er seit diesem Jahr verstärkt ins Umland und präsentiert ihnen Erlebnisse rund um den Flughafen und die spannende Luftverkehrsbranche. Ausgewählte Airlebnisse werden aber auch weiterhin im Terminal stattfinden.


Zwei neue Panther für die Flughafenfeuerwehr

Düsseldorf/Duisburg, 9. Mai 2019 - Leistungsstark, zuverlässig und immer bereit: Die neueste Generation der Panther-Löschfahrzeuge ist am Düsseldorfer Airport eingezogen. Zwei weitere Fahrzeuge des Weltmarktführers Rosenbauer sind ab sofort Teil der Flughafenfeuerwehr-Familie. Mit je 12.000 Liter Wasser, 1.500 Liter Schaummittel und 250 Kilogramm Löschpulver an Bord sind die Panther optimal für ihren Einsatz ausgestattet. Der Stückpreis pro Fahrzeug liegt bei rund einer Million Euro. Insgesamt kann die AirportFeuerwehr auf acht dieser Flugfeldlöschfahrzeuge zugreifen.

„Mit den zwei neuen Panthern sind wir bestmöglich für den Ernstfall gerüstet. Denn ,Safety first‘ lautet die wichtigste Regel im Luftverkehr. Für unsere Flughafenfeuerwehr bedeutet dies, sich jederzeit auf die Fahrzeugflotte verlassen zu können“, so Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports. „Dabei ist es wichtig, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Wir vertrauen der Firma Rosenbauer und ihrem Know-how seit Jahren“, so Schnalke weiter.

Beachtliche Zahlen zeichnen den neuen Panther aus: So sind die zwei integrierten Motoren zusammen rund 1.500 PS stark. Das Flaggschiff beschleunigt von Null auf 80 Stundenkilometer in nur 20 Sekunden. So kann die Feuerwehr gemäß der internationalen Richtlinien binnen drei Minuten von den zwei Feuerwachen auf dem Flughafengelände an jedem Punkt des Bahnsystems sein und mit Rettungs- und Löschmaßnahmen beginnen. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei bis zu 140 Stundenkilometern. Und das bei einem bemerkenswerten Gewicht. 48 Tonnen bringt das Schwergewicht auf die Waage. Mit 12,30 Meter Länge, drei Meter Breite und 3,80 Meter Höhe hat er eine stattliche Größe. Die Pumpe, das Herzstück des Panthers, schafft bis zu 10.000 Liter pro Minute. Der Panther 8x8 ist die konsequente Weiterentwicklung des Modells. Ein neues Fahrstabilitätssystem sorgt für mehr Sicherheit in schnellen Kurvenfahrten. Eine innovative Wärmebildkamera hilft beim Aufspüren von Brandherden. Die Übersichtlichkeit im Führerhaus wurde deutlich verbessert, der tote Winkel minimiert.

Neben den zwei Panthern hat Rosenbauer auch noch ein neues Hilfeleistungslöschfahrzeug und eine neue Rettungstreppe geliefert. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug ist ein wichtiger Begleiter im Einsatz. 3.000 Liter Wasser und 200 Liter Schaummittel hält es bereit. Die intuitive Handhabung hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich verbessert. Die voll computergesteuerte Rettungstreppe erkennt die Höhe der Flugzeugtypen automatisch und erreicht eine Rettungshöhe zwischen 2,50 und 5,50 Metern. Eine sechs Quadratmeter große Plattform bietet ausreichend Platz für den sicheren Zugang zum Luftfahrzeug. Mit einem integrierten Stromerzeuger sowie einem Hochleistungslüfter ist die Rettungstreppe besonders flexibel.

Zur Flotte der Düsseldorfer Flughafenfeuerwehr zählen insgesamt 31 Fahrzeuge. Acht Panther, vier Hilfeleistungslöschfahrzeuge, eine Drehleiter, zwei Wechselladerfahrzeuge, eine Rettungstreppe, vier Rettungswagen, zwei Einsatzleitwagen, ein Gerätewagen Gefahrgut, ein Gerätewagen Öl, drei Kleinfahrzeuge, fünf Abrollbehälter und vier Kommandowagen stehen für den Einsatz zur Verfügung.

Das Bild zeigt (vorne, v. l) Thomas Schnalke (Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports), Thomas Jeziorek (Leiter der Flughafenfeuerwehr) und Michael Hanné (Geschäftsführer des Düsseldorfer Airports) sowie Kollegen der Feuerwehr bei der Begrüßung der zwei neuen Panther.

 

 

Erweiterung der Parkplatzkapazitäten

Düsseldorf Airport rüstet sich für die Hauptreisezeit

Düsseldorf/Duisburg, 30. April 2019 - Die Nachfrage der Fluggäste nach attraktiven Parkmöglichkeiten in der Hauptreisezeit steigt weiter. Ab dem 1. Mai schafft der Flughafen Düsseldorf für die kommenden Monate weitere preiswerte Urlauberparkplätze, um den Start in den Urlaub möglichst komfortabel zu gestalten. Die 1.000 Parkplätze auf dem Messeparkplatz „P1 Nord“ stehen den Passagieren zum günstigen Langzeit-Spartarif zur Verfügung: Die Gebühr für drei bis acht Tage beträgt 39 Euro, jede weitere Woche kostet 19 Euro. Die Plätze sind auf der Website des Airports ohne Reservierungsgebühr buchbar.

Speziell zur Hauptreisezeit suchen viele Passagiere bequeme, sichere und vor allem preiswerte Parkflächen am Flughafen. Mit der Anmietung von „P1 Nord“ – dem derzeit günstigsten Langzeitparkplatz – kommt der Airport diesem Bedürfnis nach.

Die Anfahrt zum Parkplatz „Messe P1“ erfolgt über die Autobahn A44. Die Beschilderung „DUS Airport Parking – P1 Nord“ führt direkt zu den angemieteten Flächen. Parkeinweiser kümmern sich vor Ort um einen reibungslosen Ablauf. Ein kostenloser Shuttlebus verkehrt im 30-Minuten-Takt zwischen „P1 Nord“ und dem Terminal.

Das Parkplatzangebot am Flughafen erhöht sich mit den zusätzlichen Flächen auf über 20.000 Plätze in unterschiedlichen Segmenten. Detailinformationen zu den neuen Parkflächen „P1 Nord“ und dem gesamten Parkplatzangebot unter www.dus.com/parken/parkhäuser.

Icelandair begrüßt Düsseldorf an Bord!

Icelandair erweitert sein europäisches Netzwerk um das fünfte Gateway in Deutschland


 
Reykjavik/Düsseldorf/Duisburg, 12. April 2019 - Gestern morgen startete der Icelandair Flug FI578 von Keflavík aus mit einer Nonstop-Verbindung zum internationalen Flughafen Düsseldorf. Es ist ein Jahrzehnt her, seit die Fluggesellschaft Flüge von Düsseldorf aus durchführte. Düsseldorf ist das 23. europäische Gateway der Fluggesellschaft. Bei der Ankunft wurden die Passagiere mit einem Wasserkanonen Salut und einem Fest am Gate begrüßt.

Die Icelandair-Maschine aus Keflavík wurde mit einer feierlichen Wasserfontäne der Düsseldorfer Flughafenfeuerwehr empfangen.


Icelandair wird die Strecke im April dreimal pro Woche und ab Mai bis zu viermal pro Woche anfliegen. Der Flug FI579 startet um 14:00 Uhr in Düsseldorf und landet montags, mittwochs, donnerstags und samstags um 15:40 Uhr in Keflavík. Perfekt, um einfache und schnelle Verbindungen nach Nordamerika anzubieten oder ein Wochenende in Island zu verbringen. Der Flug FI578 startet um 07:40 Uhr in Keflavík International und kommt um 13:00 Uhr in Düsseldorf an.


„Wir freuen uns sehr, wieder in Düsseldorf zu sein“, erklärte Birna Ósk Einarsdóttir, CCO Sales and Customer Experience, bei der Ankunft des Erstfluges. „Düsseldorf ist Icelandairs fünftes Gateway in Deutschland nach Berlin, Frankfurt, München und Hamburg. Wir freuen uns, unser Netzwerk auszubauen und unseren Kunden einen einfachen und direkten Zugang zu Island und all unseren Gateways in Nordamerika zu bieten. “

Dieser neue Service wird auch dazu beitragen, Reisende aus Belgien und den Niederlanden anzubinden, die nun auf ihrer Reise nach Island und Nordamerika zwischen Brüssel, Amsterdam oder Düsseldorf wählen können. Der neue Service wird mit einer Boeing 757, mit einer Flugzeit von rund 3 Stunden und 30 Minuten betrieben.
Düsseldorf ist mit 611.000 Einwohnern eine großartige Mischung aus Business und Pleasure. Die Rheinmetropole ist wohlhabend, kreativ und zukunftsweisend. Die kompakte Altstadt ist bequem zu Fuß zu erreichen und die Stadt eignet sich gut zum Radfahren. Sie bietet ein breites kulturelles Angebot und eine ausgezeichnete Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten.

Die Crew der Icelandair und Rieke Voss (Icelandair, Account Manager Sales - Continental Europe & Iceland, 3.v.l.), Florian Bongard (Düsseldorf Airport, Manager Airline Marketing, 4.v.l.), Birna Osk Einarsdottir (Icelandair, Chief Commercial Officer, 5.v.l.), Lutz Honerla (Düsseldorf Airport, Leiter Marketing & Strategie,6.v.l.).


ÜBER ICELANDAIR

Die isländische Airline Icelandair bietet ganzjährig Nonstop-Flüge ab Frankfurt am Main, München, Berlin und Zürich sowie saisonale Verbindungen ab Düsseldorf, Hamburg und Genf nach Island und weiter in die USA und nach Kanada. Passagiere kommen in den Genuss einer Flotte mit zwei Serviceklassen und moderner Kabinenausstattung mit individuellem Entertainmentsystem.
Die Nordamerika-Strecken punkten durch kurze Umsteigezeiten sowie der Möglichkeit zum Stopover in Island ohne Flugaufpreis. Kurzreisen nach Island ergänzen das Angebot. Icelandair blickt auf 80 Jahre Flugerfahrung zurück und verfügt mit Verbindungen zu zahlreichen Zielen in den USA, Kanada und Europa, über das umfangreichste Streckennetz seit Bestehen der Airline. https://www.icelandair.de

 

Kanada: Edmonton, Montreal, Toronto und Vancouver

Europe: Reykjavik, Akureyri, Amsterdam, Bergen, Berlin, Billund, Brüssel, Kopenhagen, Dublin, Düsseldorf, Frankfurt, Genf, Göteborg, Glasgow, Hamburg, Helsinki, London, Madrid, Manchester, Mailand, München, Oslo, Paris, Stockholm und Zürich

USA: Anchorage, Boston, Chicago, Denver, Kansas City, Minneapolis, New York, Orlando, Philadelphia, Portland, San Francisco, Seattle, Tampa und Washington D.C. 

 

 

Lauda wächst in Düsseldorf; Airport ab sofort offizieller Wartungsschwerpunkt

Düsseldorf/Duisburg, 10. April 2019 - Die Fluggesellschaft Lauda setzt verstärkt auf Düsseldorf. Mit sieben stationierten Flugzeugen in diesem Sommer ist sie eine der größten Airlines in der Landeshauptstadt. Dabei betreibt der österreichische Carrier auch eine Wartungsbasis für seine Flugzeuge in Düsseldorf.

Im aktuellen Flugplan bedient die Airline 19 Ziele mit bis zu 104 wöchentlichen Abflügen, weitere Strecken sind in Zukunft vom Rheinland aus geplant. Das zuständige Ministerium für Verkehr hat jetzt offiziell den Düsseldorfer Airport als örtlichen Wartungsschwerpunkt der Laudamotion GmbH anerkannt. Die österreichische Fluggesellschaft erhält damit den sogenannten Home-Base-Carrier-Status.

„Wir freuen uns sehr über das wachsende Engagement der Lauda in Düsseldorf, die neben touristischen Zielen auch immer mehr Städteverbindungen in ihr Angebot aufnimmt. Der erteilte Home-BaseCarrier-Status gibt der Fluggesellschaft eine wichtige Planungssicherheit für die Zukunft und sichert Arbeitsplätze in der Region. Auf der anderen Seite stellt der neue Status aber keinen Freibrief für mehr Verspätungen in der Nacht dar. Spätlandungen müssen im Interesse der Anwohner und Passagiere so weit wie möglich vermieden werden“, betont Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens.

Für den Flughafen Düsseldorf gelten strenge Regelungen hinsichtlich der Nachtflugbeschränkungen. So dürfen planmäßige Starts mit Strahlflugzeugen nur zwischen 6:00 und 22:00 Uhr stattfinden. Planmäßige Landungen sind von 6:00 bis 23:00 Uhr möglich. Verspätete Landungen dieser Flugzeuge sind ohne gesonderte Ausnahmegenehmigung bis 23:30 Uhr möglich.
Maschinen von Airlines mit einem Wartungsschwerpunkt in Düsseldorf dürfen verspätet bis 24:00 Uhr und zwischen 5:00 und 6:00 Uhr landen, um pünktlich ihren Tagesflugplan beginnen zu können. Starts und Landungen außerhalb dieser Zeiten dürfen nur mit Sondergenehmigung der Bezirksregierung Düsseldorf als Luftaufsichtsstelle erfolgen.

Aktuell haben neben Lauda die Lufthansa, Eurowings, Germanwings, Tuifly, Condor und Sun Express Deutschland ihren Wartungsschwerpunkt in Düsseldorf.

 

 

Osterferien in NRW: Düsseldorfer Airport erwartet rund 1,2 Millionen Fluggäste

Düsseldorf/Duisburg, 8. April 2019 - NRWs größter Flughafen erwartet in den zweiwöchigen Osterferien von Freitag, 12. April, bis Sonntag, 28. April, rund 1,2 Millionen Fluggäste. Die Passagierzahlen liegen damit deutlich über dem Vorjahresniveau (+21,2 Prozent). Mehrere Faktoren kommen hierbei zusammen. Auf der einen Seite greifen Basiseffekte nach dem letztjährigen Wiederaufbau des Flugangebots nach dem Air Berlin-Aus.
Hinzu kommt, dass die Ferien in diesem Jahr so spät sind, dass zu diesem Zeitpunkt der Sommerflugplan komplett zum Tragen kommt, der traditionell mehr Flugangebote bereithält, als dies im Winter der Fall ist. Bei den Starts und Landungen geht der Airport in den Osterferien von etwa 10.000 Flugbewegungen aus (+18,2 Prozent).

Zum Start der Ferien rechnet der Düsseldorfer Airport von Freitag, 12. April, bis Sonntag, 14. April, mit rund 226.500 Passagieren und etwa 1.780 Starts und Landungen. Die Passagierreichsten Tage werden voraussichtlich der Freitag (12. April) vor dem offiziellen Ferienbeginn sowie der letzte Feriensonntag (23. April) mit jeweils rund 80.000 Fluggästen.

Zum Vergleich: Etwa 67.000 Passagiere und rund 600 Starts und Landungen zählt der größte Airport NRWs an einem durchschnittlichen Tag. Angesichts des weiter steigenden Verkehrsaufkommens in ganz Europa hat sich der Düsseldorfer Airport gemeinsam mit seinen Partnern sehr gewissenhaft auf die beginnende Reisezeit vorbereitet.
So wurde beispielsweise der regelmäßige Austausch mit allen Systempartnern am Standort weiter intensiviert. Zur Verbesserung der Pünktlichkeit halten Airlines Reserveflugzeuge bereit und haben Puffer in ihrer Umlaufplanung eingebaut. Nach guten Erfahrungen im vergangenen Jahr hat der Flughafen sein Servicepersonal im Terminal aufgestockt, bietet über sein Passagierleitsystem Umleitungen an, wenn es an einer Sicherheitskontrolle einmal voll sein sollte, und hat seine eigene Eingreiftruppe beim Gepäckhandling wieder im Einsatz.
Aktuelle Wartezeiten finden die Passagiere bereits in der Flughafen-App, auf der Website sowie vor Ort vor den Zugängen zum Sicherheitsbereich.
 

Wie gewohnt zieht es die Reisenden vor allem in die Sonne. In diesem Jahr sind die Kanarischen Inseln, die Balearen und das spanische Festland bei den Osterurlaubern besonders beliebt. Hinzu kommen Italien und die Türkei. Auf der Fernstrecke stehen bei den Reisenden vor allem Flüge in die Vereinigten Arabischen Emirate, die Karibik sowie in die USA hoch im Kurs. Gefragte Städteziele sind beispielsweise Wien, London und Paris.

Im Terminal finden in den Ferien montags bis freitags von 13:00 bis 17:00 Uhr im öffentlichen Shoppingbereich kostenlose Streetart-Workshops für Jugendliche und Junggebliebene sowie Bastelaktionen für Kinder statt. Außerdem können bei einer digitalen Eiersuche Shoppinggutscheine für die Airport-Restaurants und -Shops gefunden werden. Weitere Informationen hierzu unter dus.com/ostern .

Projekt „Ersatzfläche Vorfeld West“ wird umgesetzt; Baumaßnahmen starten im April

Düsseldorf/Duisburg, 01. April 2019 - Nachdem es für das Vorhaben „Ersatzfläche Vorfeld West“ im Juni 2018 „grünes Licht“ vom zuständigen Oberverwaltungsgericht Münster gab, kann nun nach einem EU-weiten Vergabeverfahren mit der Umsetzung der Baumaßnahme begonnen werden. Sechs Flugzeugabstellpositionen werden hierbei im westlichen Bereich des Airports als Kompensation für Stellflächen geschaffen, die vor einigen Jahren im östlichen Teil des Geländes weggefallen sind. Die Maßnahme wird bei laufendem Betrieb in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Ein erster Teilbereich mit acht neuen Positionen war bereits 2009 auf Basis eines sogenannten Negativattests umgesetzt worden.

Insgesamt wird bei dem anstehenden Projekt eine Gesamtfläche von 80.000 Quadratmetern versiegelt. Gut 200.000 Tonnen Bodenmenge müssen hierfür ausgehoben werden. Den Anfang macht der nördliche Bauabschnitt, der jetzt ab April als erstes realisiert wird. Anschließend folgt von April 2020 bis Sommer 2021 eine weitere Fläche. Während der Baumaßnahmen, die auch zum größtmöglichen Anwohnerschutz vorwiegend tagsüber durchgeführt werden, kommt es zu Änderungen für den Rollverkehr auf dem Vorfeld. Die Investitionshöhe liegt insgesamt bei etwa 33 Millionen Euro.

Als Ausgleichsmaßnahmen sind mehrere Aktivitäten vorgesehen wie zum Beispiel die Extensivierung einer Ackerfläche, Anpflanzungen von Lebensraum typischen Feldgehölzen, die Anlage einer artenreichen Mähwiese, die Entwicklung von naturnahen, bachbegleitenden ErlenEschenwäldern an der Anger sowie die Endsiegelung von befestigten Flächen auf dem Betriebsgelände des Flughafens.

Parallel zu diesem Bauprojekt wird die „Regenbehandlungsanlage Mitte“ mit zwei Klär- und einem Rückhaltebecken mit insgesamt 12.000 Kubikmetern Volumen gebaut. Diese Maßnahme war ebenfalls Bestandteil des Planfeststellungsverfahrens. Der Airport erweitert seit 2013 mit großem Aufwand seine Anlagen zur Niederschlagswasserbehandlung der Flugbetriebsflächen auf dem Flughafengelände. Über die „Regenbehandlungsanlage Mitte“ wird letztlich die Entwässerung für die neuen versiegelten Flächen erfolgen. Der Niederschlag wird hierbei gesammelt, gereinigt, beprobt und entweder sauber in den Kittelbach geleitet oder im städtischen Schmutzwassersystem entsorgt. Vorgesehene Bauzeit ist hier April 2019 bis Sommer 2021.

Zum größtmöglichen Anwohnerschutz finden die Bauarbeiten vornehmlich tagsüber und bei laufendem Flugbetrieb statt. Währenddessen werden in den Zweibahnstunden zeitweise die Nordbahn nur für Starts und die Südbahn für Landungen genutzt, da hierbei temporär ein mobiler Kran zum Einsatz kommt. Diese Maßnahme erfolgt in enger Abstimmung mit der Deutschen Flugsicherung. Die Einsatzzeiten des Krans sollen auf ein Minimum beschränkt werden. Die Bauzeit liegt etwa bei zwei Jahren. Der Flughafen investiert rund 19 Millionen Euro in den Bau der Regenbehandlungsanlage.

Im Herbst 2019 werden die Arbeiten im westlichen Vorfeldareal mit der Sanierung der sogenannten Querwindbahn komplettiert. Hierbei handelt es sich um den Hauptrollweg in diesem Bereich. Diese Maßnahme ist bis Ende 2021 geplant.

Die Anwohner werden über die Bauprojekte persönlich von den Mitarbeitern des Nachbarschaftsbüros, per Flyer, auf der Homepage des Flughafens (dus.com) sowie über das Magazin „DUSmomente“ informiert.

Flugunfallübung „Tango 2019“

Über 350 Personen proben den Ernstfall
Düsseldorf/Duisburg, 30. März 2019 - Über 350 Personen nehmen am heutigen Samstag an der Flugunfallübung „Tango 2019“ im Sicherheitsbereich des Düsseldorfer Airports teil. Die Bestimmungen der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO und der European Aviation Safety Agency (EASA) sehen im zweijährigen Turnus derartige Flugunfallübungen an internationalen Verkehrsflughäfen vor.
„Die Übung gibt allen Beteiligten unter annähernd realen Bedingungen Gelegenheit, das komplexe Zusammenspiel von Einsatzkräften und involvierten Institutionen zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren“, sagt Holger Roßlan, Notfall- und Safety Managements am Düsseldorfer Flughafen. „Das Gefahrenabwehrmanagement unseres Airports gilt branchenweit als vorbildlich.“

Übungsszenario (Kurzfassung) Die Einsatzkräfte sehen sich am Samstagvormittag auf dem Vorfeld mit dem folgenden Szenario konfrontiert: Ein Flugzeug der „DüsselAir“ mit dem Flugziel Faro (FAO) ist auf der Rollbahn Richtung Startbahn unterwegs. Währenddessen startet ein Hubschrauber einer ImagefilmAgentur. Aufgrund eines defekten Heckrotors lässt sich der Hubschrauber nicht mehr steuern, gerät ins Trudeln und prallt gegen die Maschine der „DüsselAir“.

Anschließend stürzt er 20 Meter dahinter ab und brennt. Nach ersten Erkundungen gibt es Tote, Schwerverletzte sowie leicht- und Unverletzte. Einige Familienangehörige und Freunde der Passagiere verfolgen das Unglück von der Zuschauerterrasse aus. Andere Angehörige kommen zum Flughafen nachdem sie über die Medien von dem Unfall erfahren haben.


Teilnehmer an der Flugunfallübung
Insgesamt sind über 350 Mitwirkende an der Übung „Tango 2019“ beteiligt. Folgende Stellen wirken mit:

 Amt für Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz (Berufsfeuerwehr Düsseldorf)
 AHS Düsseldorf Aviation Handling Services GmbH
 Flughafenseelsorge/Ehrenamtliche/Notfallseelsorge
 Airline Operators Committee (AOC)
 Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf (BPOL)
 Jugendrotkreuz (JRK)  Flughafen Düsseldorf GmbH (FDG)
 Flughafen Düsseldorf Security GmbH (FDSG)
 Flughafen Düsseldorf Ground Handling GmbH (FDGHG)
 Folkwang Universität der Künste
 Eurowings Aviation GmbH
 Polizeipräsidium Düsseldorf

Übungsverlauf (Auszug) Die Deutsche Flugsicherung alarmiert vom Tower aus die Feuerwehr gegen 10:00 Uhr über die dauerhaft aktive Direktleitung. Die Flughafenfeuerwehr führt den Schnellangriff am Unfallort durch und übernimmt die erste Menschenrettung und Brandbekämpfung. Die Berufsfeuerwehr Düsseldorf, die bei derartigen Einsatzszenarien die Flughafenfeuerwehr im Bereich der Rettung und der Patientenversorgung unterstützt, wird ebenfalls alarmiert.

Der Krisenstab tritt zusammen und koordiniert die Einsatz unterstützenden Maßnahmen wie beispielsweise die Einrichtung von Gates für die unverletzten Passagiere und Abholer. Außerhalb des Gefährdungsbereiches wird in unmittelbarer Nähe zum Unfallort eine „Patientenablage“ eingerichtet. Dort werden die Verletzten gesichtet, erstversorgt und für den eventuell notwendigen Weitertransport in die Krankenhäuser vorbereitet. Parallel dazu nehmen spezielle Teams der
Airline, des Flughafens und der Notfallseelsorge zur Betreuung der unverletzten Passagiere und Angehörigen ihre Arbeit auf.


Übungsziele

Eines der Hauptübungsziele von „Tango 2019“ ist es, die im so genannten Gefahrenabwehrplan festgelegten Prozesse und Abläufe praxisnah zu überprüfen. Insbesondere die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Abteilungen des Flughafens, den beteiligten Einsatzkräften sowie den zuständigen Behörden und externen Stellen steht bei der Übung im Mittelpunkt. Auch die Mitglieder des AirportKrisenstabs wirken an der Übung mit und trainieren im „Incident Coordination Center“ (ICC, Krisenstab) ihre Einsatz unterstützenden Aufgaben.

Außerhalb der eigentlichen Rettungsarbeiten steht zudem die psychosoziale Betreuung unverletzter Passagiere und Angehöriger im Mittelpunkt. Die Betreuungsteams und Seelsorger werden mit „traumatisierten“ Menschen konfrontiert, die unter anderem von Schauspielschülern der Essener Folkwang Universität dargestellt werden. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt bei der Flugunfallübung liegt in der Koordination der Angehörigen-Information.

„Notfallplanung und Gefahrenabwehrmanagement leben davon, dass auf komplexe Ereignisse schnell und adäquat reagiert wird. Dies werden wir heute überprüfen. Und wenn wir auf Grund der heutigen Übung zu neuen Erkenntnissen kommen sollten, dann werden diese Ergebnisse in den Gefahrenabwehrplan einfließen, damit im Ernstfall die Prozesse noch effizienter und schneller ablaufen können“, erklärt Holger Roßlan das übergeordneten Ziel von „Tango 2019“.

 
Übungskünstlichkeiten
Um die Abfertigung und den Flugverkehr nicht zu behindern, sind einige Künstlichkeiten bei der Flugunfallübung unvermeidbar. So rücken die Einsatzfahrzeuge der Berufsfeuerwehr nicht mit Sonderrechten (Blaulicht, Martinshorn) aus dem Stadtgebiet an. Auch ist die Anzahl der eingesetzten Rettungsfahrzeuge und der Rettungskräfte geringer als bei einem realen Flugunfall, da die Versorgung des Stadtgebietes Vorrang vor Übungsszenarien hat. Außerdem kommt bei der Flugunfallübung kein Rettungshubschrauber zum Einsatz.

Realbetrieb
Am Samstag finden am Düsseldorfer Flughafen rund 430 Starts und Landungen statt. Passagiere und Besucher des Terminals werden regelmäßig über Durchsagen über die Übung informiert. Die TowerLotsen der Deutschen Flugsicherung informieren zudem die CockpitCrews der landenden und startenden Flugzeuge, so dass auch die Fluggäste an Bord über den Trainingscharakter informiert sind.

Auswertung
Aufgrund der zahlreichen beteiligten Stellen und der Komplexität der Übungsziele wird die Auswertung erst zu einem späteren Zeitpunkt vorliegen. Die Erkenntnisse aus der Flugunfallübung „Tango 2019“ fließen anschließend in die Notfallplanung des Flughafens ein.

Technik ist nur was für Jungs?

Düsseldorfer Airport beweist beim Girls‘ Day 2019 das Gegenteil
Düsseldorf/Duisburg, 28. März 2019 - Melissa Dulder (22) und Nadine Hoppe (20) sind am Düsseldorfer Airport im zweiten Lehrjahr für eine Ausbildung zur Mechatronikerin. Als zwei von nur wenigen Frauen in dem Bereich. Denn noch immer ist es so, dass technische Berufsbilder weitestgehend in männlicher Hand sind.
Dass die klassischen Männerdomänen aber auch für junge Frauen sehr attraktiv und spannend sein können, haben die Schülerinnen des Düsseldorfer Max-Planck-Gymnasiums am Airport nun aus erster Hand miterlebt: Im Rahmen des diesjährigen Girls‘ Day hat der Flughafenkonzern sie gemeinsam mit seinen Partnern – Aviapartner, Eurowings, Lufthansa und Textron Aviation – auf eine Reise in die Welt der Elektronikerinnen für Betriebstechnik, Fluggerätmechanikerinnen und Pilotinnen mitgenommen. Erfahrungsberichten lauschen, Fragen stellen und vor allem selbst mitanpacken und ausprobieren war dabei ausdrücklich erwünscht.

„Die jungen Frauen, die sich hier am Airport für ein technisches Berufsbild entschieden haben, haben bisher immer einen prima Job gemacht und sich auch nach ihrer Ausbildung in der vermeintlichen Männerwelt behauptet“, so Michael Hanné, Arbeitsdirektor am Düsseldorfer Flughafen. „Warum auch nicht. Technik ist nicht nur was für Jungs. Sie macht Spaß. Ist spannend. Das erfahren die Schülerinnen beim Girls‘ Day am eigenen Leib. So dass sich die ein oder andere nach dem Schulabschluss vielleicht doch für eine Ausbildung als Anlagenmechanikerin oder Werkfeuerwehrfrau bei uns am Airport entscheidet. Wir würden uns freuen.“

Michael Hanné, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor des Düsseldorfer Flughafens, zeigt den Schülerinnen des Max-Planck-Gymnasiums das Vorfeld.

Noch immer sind es hauptsächlich Männer, die Pilot werden. Bei Fluggerätmechanikern ist die Frauenquote noch geringer. Dass das weibliche Geschlecht in beiden Berufsfeldern aber sehr gut aufgehoben ist, zeigten die Airlines Lufthansa und Eurowings und das Flugzeugwartungsunternehmen Textron Aviation in ihren Hangars.
Dort konnten die Schülerinnen den Technikern über die Schulter gucken und einen Blick ins Cockpit, die Bordküche, aber auch auf das Fahrwerk und in den Frachtraum eines Langstreckenjets werfen. Außerdem erfuhren sie, welcher Flugzeugtyp welche Besonderheiten birgt und wie er gewartet wird. Eine weibliche Pilotencrew von Eurowings berichtete vom Arbeitsalltag über den Wolken und zeigten, worauf es beim Outside Check, also dem Rundgang um das Flugzeug ankommt.

Nach der Premiere im Vorjahr erneut mit an Bord: Aviapartner. Sicherheit geht am Airport vor. Auch wenn es um das Gepäck der Passagiere geht. Das will richtig verstaut und fest verzurrt sein. Welche Techniken die besten sind, erfuhren die Gäste vom Team des Flugzeugabfertigers und konnten schließlich direkt – Arbeitshandschuhe an – das Gelernte in die Tat umsetzen. Auch in der Gepäcksortierhalle hieß es mitanpakken: beim Scannen ankommender Gepäckstücke.

Auch die Flughafenfeuerwehr ist noch eine Männerdomäne. Dabei ist das Arbeitsumfeld mehr als spannend, wenn man bedenkt, was die Jungs im Rahmen der Flugzeugbrandbekämpfung und des Rettungsdienstes leisten. Einen Eindruck davon bekamen die Achtklässlerinnen beim Anprobieren der Ausrüstungen und Atemschutzgeräte. Bei der Flughafentochter FDGHG ging es in luftige Höhen: Das Unternehmen ist zum Beispiel für Enteisungen zuständig. Daher hieß es bei der Station: Rauf auf den Elefanten, also aufs Enteisungsfahrzeug. In 23 Metern Höhe zeigte sich, wer schwindelfrei ist und wer nicht.

Von A wie Anlagenmechanik für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik über E wie Elektronik für Betriebstechnik und Lagerlogistik bis hin zu M wie Mechatronik für Kältetechnik: der Airport bietet attraktive technische Ausbildungsberufe an. Was man dabei alles lernt, wussten Melissa Dulder und Nadine Hoppe sowie ihre männlichen Azubi-Kollegen. Sie erklärten die Grundlagen der Elektronik und wie man technische Zeichnungen liest, so dass die Besucherinnen danach ihre Miniaturflugzeugmodelle mit links in der Ausbildungswerkstatt zusammenzulöten konnten.

Geschäftsjahr 2018: Düsseldorfer Airport zieht positive Bilanz

Erfolgreiches Geschäftsergebnis in schwierigem Jahr; Ergebnis auf hohem Vorjahresniveau

Düsseldorf/Duisburg, 27. März 2019 - Der Düsseldorfer Flughafen kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurückblicken. Das Konzernergebnis beläuft sich auf insgesamt 59,1 Millionen Euro. Der Konzernumsatz lag bei 474,5 Millionen Euro. Damit zählt der Düsseldorfer Airport weiterhin zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Flughäfen Europas. Mit 24,3 Millionen Fluggästen konnte der Airport der Landeshauptstadt das zweiterfolgreichste Verkehrsergebnis in seiner Geschichte erzielen. Und das, obwohl mit der Air Berlin im Herbst 2017 der größte Carrier in Düsseldorf den Flugbetrieb eingestellt hatte.

„2018 war ein herausforderndes Jahr für den Flughafen. Unter den gegebenen Rahmenbedingungen im Luftverkehr ist das Jahresergebnis darum ein großer Erfolg. In einem gemeinsamen Kraftakt ist es uns zusammen mit unseren Mitarbeitern und Partnern gelungen, das Verkehrsangebot in Düsseldorf binnen eines Jahres nach dem Aus der Air Berlin wiederherzustellen“, betont Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des größten Flughafens in Nordrhein-Westfalen.

Die Slotnachfrage der Airlines war 2018 in Düsseldorf ungebrochen hoch. Und auch die Menschen reisen weiterhin gerne von und zum Airport der Landeshauptstadt. Dies alles unterstreicht die Marktführerschaft des Düsseldorfer Airports als Flughafen für die RheinRuhr-Region und ganz Nordrhein-Westfalen. „Angesichts der guten Ergebnisse möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die diesen Erfolg im vergangenen Jahr ermöglicht haben: bei unseren Passagieren, den Besuchern, Airlines, Geschäftspartnern und natürlich besonders unseren Mitarbeitern. Wir alle arbeiten täglich daran, die Standortqualität in Düsseldorf immer weiter zu verbessern“, unterstreicht Thomas Schnalke. Als größte Arbeitsstätte in Düsseldorf mit über 20.000 Beschäftigten gibt der Flughafen erhebliche Beschäftigungsimpulse für das Land.

Die Geschäftszahlen der letzten Jahre auf einen Blick:



Düsseldorfer Airport veröffentlicht Sommerflugplan: 60 Airlines steuern knapp 190 Ziele weltweit an

Düsseldorf/Duisburg, 25. März 2019 - Die Reiseplanungen für den Sommer sind gemacht oder laufen bei vielen Urlaubshungrigen auf Hochtouren. Wer noch auf der Suche nach Inspiration ist, wird im Sommerflugplan des Düsseldorfer Airports sicher fündig. Ab Sonntag, 31. März, steht Urlaubern sowie Geschäftsreisenden wieder ein breites Streckennetz zur Verfügung. So verbinden über 60 Airlines den größten Airport NRWs mit knapp 190 Zielen in rund 50 Ländern weltweit.

„Auch in diesem Jahr können sich Passagiere wieder auf ein umfangreiches Flugangebot ab Düsseldorf freuen“, sagt Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports. „Die Airlines haben bewährte und neue Ziele im Gepäck. Starke Partner wie Eurowings, Condor oder Tuifly zeigen besonders großes Engagement. Auch zahlreiche Frequenzaufstockungen auf beliebten Strecken hält der Sommerflugplan bereit. Das freut uns sehr und ist zugleich ein Beleg für das weiterhin ungebrochen hohe Mobilitätsbedürfnis der Menschen der Rhein-Ruhr-Region“, so Schnalke weiter.

So hat Eurowings die Langstrecke ab Düsseldorf weiterhin fest im Blick. Zwölf Interkontinentalziele locken für Reisen in die Ferne. Neu in diesem Sommer sind Las Vegas, Puerto Plata, Santa Clara, Samaná, Varadero, Havanna und Bangkok dabei. Richtung Miami erhöht die Airline um zwei Abflüge pro Woche auf insgesamt fünf. Cancun und Punta Cana werden ebenfalls aufgestockt. Drei wöchentliche Abflüge stehen für die beiden Karibikziele im Flugplan.
Auch auf der Kurz- und Mittelstrecke setzt Eurowings ihr Wachstum fort und stockt beispielsweise besonders stark auf den Strecken nach Wien, Kopenhagen und Zürich auf. Darüber hinaus hat die Fluggesellschaft Italien stark im Blick und steuert mit Florenz, Bologna und Genua gleich drei neue Ziele in diesem Sommer an.

Auch Laudamotion und Condor haben ein besonderes Augenmerk auf Italien gerichtet. So hat Laudamotion Palermo, Neapel und MailandBergamo ganz neu in ihr Programm aufgenommen. Condor fliegt neben Neapel auch noch Cagliari auf Sardinien neu an und stockt die Verbindung nach Lamezia Terme auf drei wöchentliche Abflüge auf. Neu geht es mit Condor von Düsseldorf aus nach Volos, Samos und Kefalonia in Griechenland sowie ins kroatische Zadar. Laudamotion hat zudem neue City-Strecken Richtung Skandinavien in ihr Programm aufgenommen und fliegt im Sommer zweimal wöchentlich nach Kopenhagen und Stockholm.

Auch Großbritannien ist bei den Fluggesellschaften hoch im Kurs. So werden einige Verbindungen auf die Insel aufgestockt. Mit Eurowings geht es dann fünfmal pro Woche nach Edinburgh und bis zu dreimal täglich nach Manchester. Flybe steuert Manchester sogar 23 Mal pro Woche an. Easyjet setzt das Engagement aus dem Winter fort und verbindet Düsseldorf auch weiterhin mit 13 Abflügen in der Woche mit London-Gatwick.

Tuifly stockt beliebte Destinationen rund ums Mittelmeer auf. Neu dabei sind Agadir, Djerba, Larnaka und Lamezia Terme. Nach Hurghada wird auf sechs Abflüge pro Woche erhöht. Nach Rhodos stockt die Airline die Frequenzen auf fünfmal wöchentlich und nach Korfu auf dreimal wöchentlich auf.

Doch damit nicht genug. Der Düsseldorfer Airport begrüßt mit Loganair, Icelandair und Albawings gleich drei neue Airlines in diesem Sommer. Loganair hebt täglich nach Glasgow ab, Icelandair steuert viermal pro Woche Reykjavik an und Albawings verbindet Düsseldorf dreimal pro Woche mit der albanischen Hauptstadt Tirana.

Auf der Fernstrecke setzen Emirates nach Dubai, ANA nach Tokio, Singapore Airlines nach Singapur und Air China nach Peking ihr Engagement fort. Etihad setzt ab diesem Sommer auf der Strecke nach Abu Dhabi mit dem Dreamliner Boeing 787-9 auf einen neuen Flugzeugtyp.

Sun Express weitet für den ethnischen Verkehr das Angebot in die Türkei aus. Neu in diesem Sommer werden Gazipasa, Kütahya und Malatya angeflogen. Beirut ist ebenfalls neu im Programm, mit zwei Abflügen pro Woche. Darüber hinaus erhöht die Airline die Frequenz nach Antalya auf 39 Abflüge pro Woche. Turkish Airlines setzt mit einer Frequenzaufstockung von gleich sieben Flügen auf insgesamt 35 Abflüge pro Woche verstärkt auf Istanbul.

Die aktuellen Fluginformationen können online unter dus.com abgerufen werden. Den Sommerflugplan 2019 im Überblick finden Sie auf der Webseite im Bereich „Downloadcenter“.

 

 

Neue Gepäcksortierhalle C am Düsseldorfer Airport in Betrieb: Es läuft rund im Untergrund

Düsseldorf/Duisburg, 22. März 2019 - Pünktlich vor der Hauptreisezeit ist am Düsseldorfer Airport die neue Gepäcksortierhalle im Flugsteig C nach einer Bauzeit von rund 17 Monaten in Betrieb gegangen. Der Airport schließt damit sein Großprojekt „Um- und Ausbau der Gepäcksortieranlage“ erfolgreich ab, bei dem er insgesamt rund 100 Millionen Euro in seine Infrastruktur investiert hat.
Etwa 38 Millionen entfielen davon auf diesen letzten Baustein. NRWs größter Flughafen rüstet sich mit der Maßnahme für wachsende Passagierzahlen. Zusätzlich kann der Airport dadurch seine Gepäcksortierhallen in den Flugsteigen B und C deutlich flexibler zum Einsatz bringen.
Als Kernelement wurden jetzt die bisherigen Bänder in der neuen Gepäckförderanlage C durch ein modernes GepäckwannenSystem ersetzt und mit der bereits bestehenden Technik im Flugsteig B verbunden. Die Förderstrecke der Gesamtanlage beträgt nun insgesamt rund zehn Kilometer.

Rund neun Millionen rausgehende Gepäckstücke, die Düsseldorf verlassen, haben im vergangenen Jahr die Gepäckförderanlage in Düsseldorf passiert – Tendenz steigend. „Wir investieren in die Zukunft. Das Mobilitätsbedürfnis der Menschen ist ungebrochen hoch und wird weiter zunehmen. Mit der neuen Technik sind wir den täglichen Herausforderungen noch besser gewachsen. Das System zählt zu den besten am Markt und verbindet die Flugsteige optimal miteinander. Durch die Erweiterung der Förderanlage im Flugsteig C sind wir jetzt gerade bei der Eingabe des Gepäcks operativ noch flexibler“, betont Flughafengeschäftsführer Michael Hanné.

Die Gesamtanlagenlage fördert in der Spitze über 10.000 Taschen und Koffer pro Stunde. Über den ganzen Tag schafft sie insgesamt sicher bis über 50.000 rausgehende Gepäckstücke. Jederzeit lässt sich dank des neuen Behältersystems mit seiner RFID-Chip-Technik („Radio Frequency Identification“) nachvollziehen, wo sich welches Gepäckstück gerade befindet. Mithilfe von 325 Kameras können sich die Mitarbeiter auf wichtige Punkte der Anlage wie beispielsweise die Abwurfstellen, Abzweigungen, die Röntgengeräte oder die Beladestationen aufschalten.

Weit über 100 Mitarbeiter waren an der Fertigstellung der neuen Gepäckförderanlage beteiligt. Die Gepäckstücke passieren in der Gesamtanlage etwa 5.100 Lichtschranken. Rund 1.275 Tonnen Stahl, 538 Tonnen Fördertechnik, 159 Tonnen Kabel und 23 Tonnen Schaltschränke wurden verbaut. Etwa 4.420 Motoren und genauso viele Frequenzumrichter, die die Spannung der Motoren anpassen, halten die Anlage am Laufen.

Das Großprojekt, das 2010 gestartet wurde, beinhaltete unter anderem die Modernisierung der Gepäcksortieranlage B sowie den Bau einer 175 Meter langen, unterirdischen Verbindungsstrecke zwischen den Gepäcksortierhallen B und C. Zuvor hatten beide Bereiche unabhängig voneinander operiert. Auch der Bau von zwei neuen Gepäckspeichern war Teil der Gesamtmaßnahme. Bis zu 1.500 Gepäckstücke können hierdurch am Airport zentral, sicher und unkompliziert zwischengelagert werden.

Der Düsseldorfer Airport bringt damit deutschlandweit eine der modernsten Gepäckförderanlagen aller Flughafen zum Einsatz.

IT-Störung am Düsseldorfer Flughafen

Düsseldorf/Duisburg, 11. März 2019 - Am Düsseldorfer Airport ist es heute Vormittag von 5.55 Uhr bis 11:51 Uhr im Rechenzentrum des IT-Dienstleisters zu einer Störung gekommen. Davon betroffen waren unter anderem die Monitore im Terminal sowie die Flughafenwebsite. Über Durchsagen im Terminal und Servicekräfte vor Ort wurden die Passagiere über Flugzeiten und Gates informiert. Die operativen Systeme liefen auf Rückfallebenen, so dass der Flugbetrieb aufrecht erhalten werden konnte. Dennoch kann es noch im Laufe des Tages zu Flugverspätungen kommen.

Daher bittet der Düsseldorfer Airport alle Passagiere, sich bei ihrer Airline oder ihrem Reisebüro bereits vor Anreise zum Airport über den aktuellen Status ihres Fluges zu informieren. Der Düsseldorfer Airport bedauert die Unannehmlichkeiten für die Passagiere und Besucher.


Rekord: 122,6 Millionen Passagiere starteten 2018 von deutschen Flughäfen

WIESBADEN/Duisburg, 06. März 2019 - Von den 24 größten Verkehrsflughäfen in Deutschland traten im Jahr 2018 rund 122,6 Millionen Passagiere eine Flugreise an, ein neuer Höchstwert seit Beginn der Aufzeichnungen.
Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin vom 6. bis 10. März 2019 weiter mitteilt, bedeutet der Wert einen Zuwachs um 4,2 % im Vergleich zu 2017. Pro Kalendertag starteten 2018 durchschnittlich knapp 336 000 Passagiere eine Flugreise. Das entspricht in etwa der Bevölkerung der Stadt Bielefeld.

Flugreiseverkehr auf deutschen Flughäfen – einsteigende Passagiere –
Zielgebiet 2018 2017 Veränderung
in %
1 000 Passagiere
1 Die hier dargestellte Statistik erfasst die Passagiere von in- und ausländischen Luftfahrzeugen auf inländischen Flugplätzen, die mindestens 150 000 Passagiere pro Jahr aufweisen (Inlandskonzept).
x Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll.
Einsteigende Passagiere insgesamt 122 574 117 623 4,2
mit Flugziel Deutschland 23 540 23 738 -0,8
Ausland 99 034 93 885 5,5
Europa 77 780 73 284 6,1
darunter:
Spanien 14 654 14 124 3,7
Vereinigtes Königreich 7 536 7 298 3,3
Italien 7 120 6 963 2,3
Türkei 7 458 6 209 20,1
Frankreich 4 015 3 806 5,5
Österreich 3 532 3 501 0,9
Griechenland 4 024 3 469 16,0
Schweiz 3 471 3 445 0,7
Interkontinentalverkehr 21 254 20 601 3,2
Asien 9 115 9 019 1,1
darunter:
Vereinigte Arabische Emirate 1 889 1 971 -4,2
China (einschließlich Hongkong) 1 540 1 536 0,3
Indien  728  714 1,9
Israel    732  709 3,3
Japan  730  692 5,5
Thailand  534  526 1,5
Südkorea  418  430 -2,7
Amerika 8 112 8 356 -2,9
darunter:
USA 5 330 5 567 -4,3
Kanada 1 148 1 090 5,3
Brasilien 380 384 -1,1
Dominikanische Republik 290 342 -15,0
Afrika 4 028 3 226 24,8
darunter:
Ägypten 1 917 1 392 37,8
Marokko 618 496 24,5
Südafrika 389 394 -1,3
Tunesien 431 306 40,8
Australien/Ozeanien - 0

DUS Nachbarschaftspreis
Flughafen Düsseldorf prämiert ehrenamtliche Vereinsarbeit

Düsseldorf/Duisburg, 05. März 2019 - Seit über 90 Jahren ist der Düsseldorfer Airport ein verlässlicher und verantwortungsvoller Partner für die Menschen und die Region. Der Flughafen engagiert sich bereits seit Jahrzehnten unter anderem in sozialen, ökologischen und kulturellen Projekten mit dem Ziel, das nachbarschaftliche Umfeld nachhaltig zu fördern.
Mit dem neu ins Leben gerufenen DUS Nachbarschaftspreis möchte der Airport seine Unterstützung nun ausweiten und ehrenamtliches Engagement in Vereinen noch intensiver unterstützen.
Vom 6. März bis 26. Mai sind Vereine aus der Region rund um den Flughafen aufgerufen, sich auf der dafür eingerichteten Website www.dus-nachbarschaftspreis.de vorzustellen und sich damit zu bewerben. Auf den Verein, der beim Online-Voting am meisten begeistert, warten Fördergelder von 500 bis 3.000 Euro, die auf der Preisverleihung am 4. Juli übergeben werden.

„Der Flughafen Düsseldorf sieht sich in der Verantwortung für die Menschen und die Region. Wir sorgen für unsere Passagiere, Mitarbeiter und Nachbarn und kümmern uns um reibungslose Abläufe und Prozesse im und um den Airport“, beschreibt Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens, das Selbstverständnis des Airports.
„Unsere Nachbarn spielen dabei eine ganz besondere Rolle. Sie haben uns mit Anregungen, Ideen aber auch mit ihrer Kritik unterstützt. Das hat uns geholfen, unseren Flughafen weiter zu verbessern. Mit dem DUS Nachbarschaftspreis möchten wir uns dafür bedanken und unser Engagement in der Region weiter ausbauen“, erklärt Schnalke den Hintergrund des Preises.

Dabei ist es für den Flughafen besonders wichtig, gerade solche Vereine und Projekte zu fördern, die sich dem Gemeinwohl und Ehrenamt verpflichtet fühlen. Vor diesem Hintergrund wurde ein Sonderpreis für außergewöhnliches Engagement ins Leben gerufen. Dieser Preis zeichnet unabhängig vom Voting den Beitrag aus, der durch außergewöhnliche gesellschaftliche Wirksamkeit hervorsticht. Der Sonderpreis wird von AviAlliance, einem Anteilseigner des Flughafens, gesponsert und mit 2.000 Euro prämiert.

Wie kann man sich für den DUS Nachbarschaftspreis bewerben?

Der DUS Nachbarschaftspreis richtet sich an eingetragene Vereine aus den Städten Düsseldorf, Duisburg, Essen, Heiligenhaus, Kaarst, Krefeld, Meerbusch, Mülheim, Neuss, Ratingen, Tönisvorst und Willich. Kommunale Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten können ihren Beitrag über ihren jeweiligen Förderverein einreichen.

Die Bewerbungsphase läuft vom 6. März bis zum 26. Mai. In dieser Zeit können sich alle Vereine unter www.dus-nachbarschaftspreis.de bewerben. Die Bewerbung funktioniert denkbar einfach: Die Vereine werden gebeten, sich kurz vorzustellen und zu erläutern, wofür sie die Förderung konkret einsetzen möchten. Abgerundet wird die Bewerbung  von einigen Fotos oder einem kurzen Film. Über die Gewinner entscheiden die Menschen im Umland per Online-Voting vom 1. Juni bis 23. Juni.

Flugbetrieb am Flughafen Düsseldorf normalisiert sich, Verspätungen bis in die Abendstunden erwartet

Flugsteigräumung: Flugbetrieb am Flughafen Düsseldorf normalisiert sich, Verspätungen bis in die Abendstunden erwartet


Update - Nach der Vermischung von sicherheitskontrollierten und nicht kontrollierten Passagieren am frühen Freitagmorgen, hat sich die Situation am Flughafen Düsseldorf normalisiert. Die Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen liegen derzeit allesamt unter zehn Minuten. Dennoch ist noch über den gesamten Tag mit Beeinträchtigungen des Flugbetriebs zu rechnen.

 

Zwischen 7:00 und 9:00 Uhr war es zur Räumung der drei Flugsteige gekommen, nachdem drei Reisende eine alarmgesicherte Türe zum Sicherheitsbereich per Nottaster geöffnet und diesen unkontrolliert betreten hatten. Auf Veranlassung der Bundespolizei wurden daraufhin die Flugsteige von Bundespolizei, Landespolizei und Zoll nach den Personen und gefährlichen Gegenständen durchsucht.
Auch Passagiere, die bereits ihre Flugzeuge bestiegen hatten, mussten diese wieder verlassen, um sich einer erneuten Sicherheitskontrolle zu unterziehen. Betroffen von der Flugsteigräumung waren rund 6.500 Reisende.

 

 

Flugsteigräumung: Sicherheitskontrollen seit 9:00 Uhr wieder geöffnet

 

Flugbetrieb am Flughafen Düsseldorf weiterhin beeinträchtigt. Mitarbeiter von Airport und Airlines kümmern sich um Reisende, Situation im Terminal ist ruhig

 

Düsseldorf/Duisburg, 01. März 2019 - Aufgrund einer unplanmäßigen Vermischung von sicherheitskontrollierten und nicht kontrollierten Passagieren kam es am Freitagmorgen am Flughafen Düsseldorf zwischen 7:00 und 9:00 Uhr zu einer Räumung der drei Flugsteige. Drei Reisende hatten eine alarmgesicherte Türe zum Sicherheitsbereich per Nottaster geöffnet. Auf Veranlassung der Bundespolizei wurden daraufhin die Flugsteige durchsucht. Auch Passagiere, die bereits ihre Flugzeuge bestiegen hatten, mussten diese wieder verlassen, um sich einer erneuten Sicherheitskontrolle zu unterziehen. Betroffen von der Flugsteigräumung waren rund 6.500 Reisende. Noch über den gesamten Tag ist mit Beeinträchtigungen des Flugbetriebs zu rechnen.

 

Alle verfügbaren Sicherheitskontrollkräfte sind seit 9:00 Uhr im Einsatz, um den großen Passagierandrang abzuarbeiten. Außerdem hat der Flughafen Düsseldorf Mitarbeiter für die Rückführung der Kontrollwannen zur Verfügung gestellt. Die durch diese Maßnahme freigewordenen Luftsicherheitsassistenten konnten fünf weitere Kontrollspuren besetzen.

 

Flughafen- und Airlinemitarbeiter verteilen bereits den gesamten Vormittag Getränke unter den wartenden Reisenden. Servicepersonal und Flughafenseelsorge stehen vor Ort für Rückfragen zur Verfügung.  Der Flughafen Düsseldorf informiert außerdem dauerhaft über seine Mitarbeiter vor Ort, Terminaldurchsagen und Nachrichten an den Abflugmonitoren über die Situation. Passagierlenker sind im Einsatz, um die Reisenden schnellstmöglich zu ihren Flügen zu leiten.

 

Von den 634 für Freitag geplanten Flugbewegungen wurden bis 12:30 Uhr 42 Flugbewegungen annulliert. Ein Flug wurde zum Flughafen Köln/Bonn umgeleitet. Reisende, deren Flüge gestrichen wurden, werden gebeten, sich an ihre Fluggesellschaft zu wenden. Reisende, die im Tagesverlauf einen Flug ab Düsseldorf gebucht haben, werden gebeten, sich vor Anreise zum Flughafen über den Flugstatus zu informieren. Noch den gesamten Tag über ist mit Beeinträchtigungen im Flugbetrieb zu rechnen.

Flugsteigräumung: Flugbetrieb am Flughafen Düsseldorf beeinträchtigt

Düsseldorf/Duisburg, 01. März 2019 - Auf Grund einer unplanmäßigen Vermischung von sicherheitskontrollierten und nicht kontrollierten Passagieren kommt es am Flughafen Düsseldorf seit 7:00 Uhr zu Beeinträchtigungen in der Abfertigung. Nach ersten Erkenntnissen hat eine Gruppe Reisender eine alarmgesicherte Türe zum Sicherheitsbereich per Nottaster geöffnet. Auf Veranlassung der Bundespolizei wurden daraufhin alle drei Flugsteige geräumt und durchsucht. Auch Passagiere, die bereits ihre Flugzeuge bestiegen hatten, mussten diese wieder verlassen, um sich einer erneuten Sicherheitskontrolle zu unterziehen.

Um 8:25 Uhr wurden die Flugsteige A und C nach einer umfangreichen Durchsuchung wieder von der Bundespolizei freigegeben. Der Flugsteig B und die Transfergänge wurden um 9:00 Uhr wieder in Betrieb genommen.

Von der Maßnahme betroffen waren rund 6.500 abfliegende und ankommende Passagiere. Am Flughafen Düsseldorf sind für heute 634 Flugbewegungen mit rund 75.000 Passagieren geplant. Es ist mit Verspätungen im Luftverkehr zu rechnen.

Der Flughafen Düsseldorf informiert dauerhaft über sein Servicepersonal, Terminaldurchsagen und Nachrichten an den Abflugmonitoren über die Situation. Passagierlenker sind im Einsatz, um die Reisenden schnellstmöglich zu ihren Flügen zu leiten.

Flughafen und Sasse Aviation Service testen Reinigungsroboter

Flächenreinigung 2.0

Düsseldorf/Duisburg, 21. Februar 2019 - Zügig und leise fährt der CR 700 in den Nachtstunden den ihm zugewiesenen Bereich im Terminal des Düsseldorfer Airports ab. Präzise, gründlich und vor allem autonom beseitigt der Reinigungsroboter dabei sämtliche Spuren, die die Passagiere im Laufe des Tages hinterlassen haben.

Was wie die Flächenreinigung der Zukunft anmutet, ist ein Pilotprojekt des Düsseldorfer Flughafens und der Sasse Aviation Service GmbH, eine Tochtergesellschaft der Dr. Sasse Gruppe: Seit dem 11. Februar testen der Airport und Sasse den Adlatus CR 700. Der 300 Kilogramm schwere Reinigungsroboter ist 98 Zentimeter hoch, 80 Zentimeter breit sowie einen Meter lang und kommt aktuell nachts auf ausgewählten Flächen in der Ankunftsebene im Bereich Terminal A zum Einsatz. Nach der vierwöchigen Testphase sollen die Ergebnisse gesammelt und ausgewertet werden und in die Weiterentwicklung des Prototypen einfließen.

Laura Sasse, CDO der Dr. Sasse Gruppe und Michael Hanné, Geschäftsführer des Düsseldorfer Flughafens.

 

„Die Digitalisierung ist eine der wichtigsten Säulen unserer Unternehmensstrategie. Daher beobachten wir das Entwicklungspotenzial auch im Bereich Facility Management mit großem Interesse“, betont Michael Hanné, Geschäftsführer des Düsseldorfer Flughafens. „Mit solchen Projekten möchten wir die Entwicklung aktiv mitgestalten und vorantreiben, um unser innovatives Serviceangebot kontinuierlich ausweiten zu können“, gewährt Hanné einen Einblick in zukünftige Planungen.

Laura Sasse, CDO der Dr. Sasse Gruppe, fügt hinzu, dass Reinigungsroboter die Arbeit des Personals zukünftig erleichtern werden: „Wir nutzen digitale Lösungen, um Gebäude auch in Zukunft wirtschaftlich zu reinigen. Unter dem Begriff Smart Cleaning wird sich vieles verändern.

Reinigungsroboter sind dabei eines von vielen Elementen, auf die wir im Zug von Digitalisierung zugreifen. Eine wichtige Rolle spielen auch intelligente Systeme, die aktuelle Daten auf die Tablets unserer Reinigungskräfte liefern und damit Abläufe vereinfachen oder unnötige Wege vermeiden helfen. Unsere Branche hat Probleme, Fachkräfte zu bekommen. Wir sehen in der Automatisierung und Digitalisierung auch eine Chance, Arbeitsplätze attraktiver zu machen.“

Neben der höheren Qualität von Arbeitsplätzen spielt auch der schonende Umgang mit Ressourcen bei Reinigungsarbeiten eine Schlüsselrolle beim Einsatz neuer Geräte und Verfahren. Digitale Werkzeuge unterstützen mit präzisen und zeitnahen Informationen die eingesetzten Fachkräfte dabei, ihrer Verantwortung und ihrem Wunsch nach nachhaltigem Arbeiten besser gerecht zu werden. Aktuell dienen Pilotprojekte und Testphasen dazu, zunächst die nötigen Feinjustierungen vorzunehmen und aus dem praktischen Einsatz der neuen Technik zu lernen.

 

 

Laudamotion A320 mit neuer Lackierung in Düsseldorf gelandet!

Laudamotion verstärkt Wachstumskurs und baut die zweitgrößte Basis, Düsseldorf, weiter signifikant aus!

Düsseldorf/Duisburg, 18. Februar 2019 - Laudamotion, Österreichs Low-Fare Airline Nr. 1, setzte erstmals planmäßig einen neuen Airbus A320 mit neuer Lackierung in Düsseldorf ein. Der Airbus A320 mit der Kennung OE-LOA wurde von Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel, Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens, und Laudamotion Geschäftsführer Andreas Gruber feierlich empfangen und auf den Namen „Düsseldorf“ getauft. Der Flughafen Düsseldorf ist einer von vier Basen der Laudamotion und somit ein mehr als gebührender Namensträger.

Durch die geplante Stationierung von weiteren Flugzeugen am Standort Düsseldorf sollen Reisende durch ein noch umfangreicheres Flug-Angebot in Kombination mit einem unschlagbaren PreisLeistungsverhältnis zukünftig noch mehr profitieren.

Im Sommer 2019 erweitert die Airline ihr Streckennetz und startet zahlreiche City Shuttle Routen ab der größten deutschen Basis. Neben den allzeit beliebten spanischen sowie griechischen Feriendestinationen legt die österreichische Airline ihren Fokus auf europäische Städte. So findet man neu im Sommer Streckennetz Flüge in die skandinavischen Metropolen Stockholm und Kopenhagen sowie zahlreiche italienische Ziele. Italien-Liebhaber können mehrmals wöchentlich nach Palermo, Neapel und MailandBergamo reisen. Somit vergrößert die Airline ihre Präsenz im deutschen Raum und unterstreicht damit das Vertrauen in den Flughafenstandort.

V. l.: Oberbürgermeister Thomas Geisel, Landeshauptstadt Düsseldorf, Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports und Andreas Gruber, CEO Laudamotion, bei der Taufe des Airbus A320 auf den Namen „Düsseldorf“.

 

Darüber hinaus verkündete die Airline die Freischaltung der ersten Ziele des Winterflugplans 2019/20. Neben den Kanaren Highlights Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote sowie Teneriffa findet man auch wieder bis zu zwei tägliche Flüge nach Palma de Mallorca. Flüge nach Faro, Malaga, Alicante sowie Marrakesch runden das Streckennetz im Winter 2019/20 ab. In den kommenden Wochen werden noch weitere zahlreiche Europa City-Shuttle Routen hinzugefügt. Tickets können ab Dienstag, 19. Februar 2019, ab bereits 19,99€ auf laudamotion.com gebucht werden.

Laudamotion CEO, Andreas Gruber: „Mit über 100 Abflügen pro Woche ab unserer größten deutschen Base und einem ständig wachsenden Routenportfolio samt Anzahl an stationierten Flugzeugen unterstreichen wir eindeutig die Wichtigkeit des Standortes Düsseldorf für Laudamotion. Die heutige feierliche Taufe unseres neuesten Flugzeuges auf den Namen „Düsseldorf“ soll diese Signifikanz einmal mehr unterstreichen. In unserem zweiten Jahr, seit Gründung von Laudamotion, freuen wir uns darauf, schon über 1,5 Millionen Gäste in Düsseldorf in diesem Jahr bei uns an Bord begrüßen zu dürfen und werden auch zukünftig sicherstellen, dass sowohl Geschäfts- als auch Ferienreisende von Auswahl, angenehmen Flugzeiten und einem unschlagbaren Preisleistungsverhältnis profitieren werden.“

„Wie schön, dass Laudamotion mit ihrem Airbus A320 den Namenszug unserer Stadt Düsseldorf durch die Lüfte in alle Welt trägt“, freute sich Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel.

„Laudamotion hat an unserem Airport ihre größte Basis in Deutschland aufgebaut und ihr Flugangebot kontinuierlich erweitert. Die Taufe eines ihrer Flugzeuge auf den Namen ‚Düsseldorf' ist ein starkes Bekenntnis für unseren Flughafen und unsere Landeshauptstadt. Wir freuen uns sehr über diesen Schritt unseres Airline-Partners und auf viele weitere Jahre guter Zusammenarbeit“, so Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports.

Das gesamte Angebot aller Laudamotion Flüge: www.laudamotion.com.

 

Zahl der Nachtflugbewegungen am Flughafen Düsseldorf seit November stark zurückgegangen

Düsseldorf/Duisburg, 08. Februar 2019 - Die Zahl der nächtlichen Starts und Landungen am Flughafen Düsseldorf ist seit Anfang November trotz eines deutlich gestiegenen Verkehrsaufkommens im Jahresvergleich spürbar zurückgegangen. Fanden im Zeitraum November 2017 bis Januar 2018 noch 299 Flugbewegungen zwischen 23:00 Uhr und 5:59 Uhr statt, ist die Zahl der Bewegungen ein Jahr später um 38 Prozent auf 186 gesunken. Gleichzeitig stieg die Zahl der Flugbewegungen im selben Zeitraum von etwa 42.960 auf rund 51.900 um 20,8 Prozent.

Hierzu erklärt Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung: „Die zahlreichen Maßnahmen, die wir gemeinsam mit unseren Partnern im Luftverkehr zur Verbesserung der Pünktlichkeit in die Wege geleitet haben, entfalten ihre Wirkung und führten in den vergangenen drei Monaten trotz des gestiegenen Verkehrsaufkommens zu einer deutlich verbesserten Situation bei den Nachtflügen. Diese für Anwohner und Reisende sehr erfreuliche Entwicklung gilt es nun zu verstetigen, indem wir den Trend der vergangenen Jahre umkehren. Hierzu ist es wichtig, dass der umfangreiche und anspruchsvolle Maßnahmenkatalog, der im Rahmen des Luftverkehrsgipfels im Oktober verabschiedet wurde, weiter mit aller Konsequenz von allen Partnern verfolgt und umgesetzt wird. Dies gilt insbesondere auch für die erst langfristig wirkenden Maßnahmen. Hierfür setzen wir uns ein. Wir sind hier auf einem guten Weg.“

Verdi-Warnstreik bei Abfertigungsdienstleister

Auswirkungen auf den Flugbetrieb in Düsseldorf; Situation im Terminal ruhig - 56 Ausfälle

Düsseldorf/Duisburg, 07. Februar 2019 - Der Flugbetrieb am Düsseldorfer Airport ist heute planmäßig gestartet. Wegen des Verdi-Warnstreiks bei einem Abfertigungsdienstleister kommt es zu Verzögerungen im Flug- und Abfertigungsbetrieb. Die Gewerkschaft hat die Mitarbeiter des Bodenverkehrsdienstleisters, der am Standort für einige Airlines im Rahmen des Flugzeug- und Gepäckhandlings tätig ist, zu Arbeitsniederlegungen von 4:00 bis 11:00 Uhr aufgerufen.
Es kommt zu Verzögerungen bei der Abfertigung und Gepäckausladung. Die Fluggesellschaften haben entsprechend reagiert und 56 Starts und Landungen annulliert. Insgesamt waren im Streikzeitraum rund 210 Flugbewegungen koordiniert. Für den gesamten Tag sind rund 580 Flüge geplant. Der reguläre Flugbetrieb beginnt in Düsseldorf ab 6:00 Uhr.

Die Situation bei den Passagieren im Terminal ist entspannt. Während des Streiks sind im Terminal Servicekräfte im Einsatz, die den Passagieren bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Da im Laufe des Tages weitere Verzögerungen im Flugbetrieb nicht ausgeschlossen werden können, wird den Passagieren, die heute ab Düsseldorf fliegen, weiterhin empfohlen, sich vor Reiseantritt bei ihrer Airline über den aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren.

 

Kurzfristig anberaumter Verdi-Warnstreik bei Abfertigungsdienstleister am Düsseldorfer Airport

Düsseldorf/Duisburg, 06. Februar 2019 - Am Düsseldorfer Flughafen kann es am morgigen Donnerstag, 7. Februar, zu Verzögerungen im Flug- und Abfertigungsbetrieb sowie zu Flugstreichungen kommen. Grund hierfür ist ein kurzfristig anberaumter Warnstreik der Mitarbeiter eines Bodendienstleisters, der am Düsseldorfer Airport für einige Fluggesellschaften im Rahmen der Flugzeug- und Gepäckabfertigung tätig ist.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ruft ihre Mitglieder dort zu Arbeitsniederlegungen in der Zeit von 3:00 bis 11:00 Uhr auf. Der Flugbetrieb startet in Düsseldorf regulär ab 6:00 Uhr. Während des Streiks werden am Flughafen Servicemitarbeiter im Terminal eingesetzt, um den betroffenen Fluggästen bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Passagieren, die morgen ab Düsseldorf fliegen, wird empfohlen, sich vor Reiseantritt zum Flughafen bei ihrer Airline über den aktuellen Stand ihres Fluges und gegebenenfalls abweichende Gepäckbestimmungen zu unterrichten.
Insgesamt sind am Düsseldorfer Flughafen für den morgigen Tag rund 580 Flugbewegungen geplant.

 

Mailand und Kopenhagen: Laudamotion erweitert Streckennetz

Düsseldorf/Duisburg, 11. Januar 2019 - Österreichs Low Fare Airline Nr. 1 erweitert ihr Streckennetz und startet zwei neue City Shuttle Routen ab der Basis Düsseldorf. Laudamotion bietet nun bereits Flüge zu 20 Destinationen ex Düsseldorf an welche auf laudamotion.com ab unglaublichen 19,99 EUR gebucht werden können. Somit vergrößert die Airline ihre Präsenz Deutschland weiter und unterstreicht damit das Vertrauen in den Flughafenstandort.

Die Erweiterung des Routenportfolios bringt gute Nachrichten für Italien-Liebhaber mit sich. Laudamotion fliegt zwei Mal pro Woche Mailand an und bringt Passagiere Mittwochs und Sonntags in die elegante Stadt der Mode, um La Dolce Vita zu erleben und zu genießen.

Ein Laudamotion-Airbus-A320

 

Die zweite neue Route führt in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen, welche ebenfalls zwei Mal wöchentlich angeflogen wird. Kopenhagen wurde bereits mehrmals als lebenswerteste Stadt der Welt ausgezeichnet und zeichnet sich durch ihre spannende Architektur und grünen Atmosphäre aus.

Die große Auswahl an Flügen ab Düsseldorf ermöglicht Reisenden eine flexible Reiseplanung und vereinfacht das Reisen. Weitere Ziele ab Düsseldorf sind unter anderem Palma de Mallorca, Ibiza, Alicante, Malaga, die Kanaren, Marrakesch, Stockholm, Palermo, Neapel, Faro, Kreta, Kos und viele mehr.

Laudamotion-CEO Andreas Gruber: „Wir freuen uns darauf, unseren Kunden noch mehr Flüge ab Düsseldorf zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können und setzen neben unserem Fokus auf Sonnen Destinationen zukünftig nun auch vermehrt auf City Shuttle Verbindungen in Europas Metropolen.“

„Die Airline ist in den vergangenen Monaten an unserem Airport stark gewachsen und weitet ihr Flugangebot im kommenden Jahr weiter aus. Darum freuen wir uns, dass Laudamotion im Sommer 2019 neben touristischen Zielen insbesondere auch neue Städteverbindungen zu Metropolen wie Mailand und Kopenhagen ins Programm aufnehmen und Frequenzen aufstocken wird,“ so Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports.




Streik des Sicherheitspersonals

Situation im Terminal weiterhin entspannt; rund 370 Flüge gestrichen
Düsseldorf/Duisburg, 10. Januar 2019, Stand 17:00 Uhr - Aufgrund eines ganztägigen Streiks des Sicherheitspersonals, zu dem die Gewerkschaft Verdi aufgerufen hatte, ist es heute am Düsseldorfer Flughafen zu Beeinträchtigungen des Flug- und Abfertigungsbetriebs gekommen. Mit Betriebsbeginn mussten sich die Fluggäste seit 6:00 Uhr auf erhebliche Verzögerungen bei der Passagierkontrolle einstellen.
Die Situation im Terminal ist aber weiterhin entspannt. Insgesamt haben die Airlines für heute rund 200 Abflüge und etwa 170 Ankünfte von und nach Düsseldorf gestrichen. Ursprünglich hatte der Flughafen heute 580 Flugbewegungen erwartet.

Der Zugang zu den Gates im Sicherheitsbereich erfolgte über den gesamten Tag zentral über den Flugsteig B. Trotz längerer Wartezeiten war die Situation im Terminal den Tag über ruhig. Die wartenden Fluggäste verhielten sich durchweg vorbildlich und diszipliniert. Servicekräfte des Airports informierten regelmäßig über die aktuelle Sachlage und versorgten die Passagiere mit Getränken. Für zusätzliche Sitzmöglichkeiten im Terminal wurde gesorgt. Ein Betreuungspunkt für Fluggäste wurde eingerichtet. Die Besucherterrasse blieb heute geschlossen.

Der Streik soll nach Angaben der Gewerkschaft bis 24:00 Uhr andauern. Alle Passagiere, die heute noch einen Flug ab Düsseldorf geplant haben, werden daher weiterhin gebeten, sich vor Anreise zum Flughafen bei ihrer Fluggesellschaft oder dem Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren. Die Passagiere werden zudem gebeten, frühzeitig zum Flughafen zu kommen und ihr Handgepäck auf das Nötigste zu reduzieren, um die Kontrollen zu beschleunigen. Im Rahmen der verfügbaren Kapazitäten wird Handgepäck durch die Airlines eingecheckt.

 

Flugbetrieb am Düsseldorfer Airport beeinträchtigt – Situation im Terminal entspannt
 Aufgrund eines ganztägigen Streiks des Sicherheitspersonals, zu dem die Gewerkschaft Verdi aufgerufen hat, kommt es heute am Düsseldorfer Flughafen zu Beeinträchtigungen des Flug- und Abfertigungsbetriebs. Fluggäste müssen sich seit Betriebsbeginn um 6:00 Uhr auf erhebliche Verzögerungen bei der Passagierkontrolle einstellen. Die Situation im Terminal ist aber entspannt. Der Ausstand begann um 0:00 Uhr und soll nach Angaben der Gewerkschaft bis 24:00 Uhr andauern. Die Airlines haben bisher für heute rund 200 Abflüge und 170 Ankünfte von und nach Düsseldorf gestrichen. Ursprünglich hatte der Flughafen heute 580 Flugbewegungen erwartet.

Der Zugang zu den Gates im Sicherheitsbereich erfolgt aktuell zentral über den Flugsteig B. Wartende Fluggäste werden am Airport regelmäßig über die aktuelle Sachlage von Servicekräften informiert und mit Getränken versorgt. Für zusätzliche Sitzmöglichkeiten im Terminal wurde gesorgt. Ein Betreuungspunkt für Fluggäste wurde eingerichtet. Die Besucherterrasse bleibt heute ganztägig geschlossen.

Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen Flug ab Düsseldorf geplant haben, werden weiterhin gebeten, sich vor Anreise zum Flughafen bei ihrer Fluggesellschaft oder dem Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren.

Den Passagieren wird zudem empfohlen, frühzeitig zum Flughafen zu kommen und ihr Handgepäck auf das Nötigste zu reduzieren, um die Kontrollen zu beschleunigen. Im Rahmen der verfügbaren Kapazitäten wird Handgepäck durch die Airlines eingecheckt.
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal an den Passagierkontrollstellen, die so genannten Luftsicherheitsassistenten, sind Angestellte eines privaten Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag der Bundespolizei die Kontrollen der Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von Mitarbeitern und Waren an der Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des Flughafenbetreibers.

 

Düsseldorfer Airport begrüßte 700 Gäste beim Neujahrsempfang

Düsseldorf/Duisburg, 10. Januar 2019 - Traditionell zum Jahresbeginn hatte der Düsseldorfer Airport am Donnerstagabend zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Luftverkehrsbranche, Nachbarschaft und Medien zum festlichen Neujahrsempfang eingeladen. Die Flughafengeschäftsführer Thomas Schnalke, Michael Hanné und Dr. Martin Kirchner-Anzinger begrüßten rund 700 hochkarätige Gäste in der Eventlocation Station Airport mit herrlichem Blick auf das abendlich erleuchtete Flughafengelände. Der Rückblick auf ein ebenso erfolgreiches wie forderndes Flughafenjahr in Zeiten tiefgreifender Veränderungen in der Luftverkehrsbranche und die Freude auf das noch junge Jahr 2019 standen im Mittelpunkt des Abends.

„2018 war für den Flughafen Düsseldorf ein überaus erfolgreiches, in vielen Belangen aber auch ausgesprochen anspruchsvolles Jahr, das uns viel abverlangt hat. Nur dank einer außerordentlichen Teamleistung der gesamten Flughafenbelegschaft und der lösungsorientierten Zusammenarbeit mit unseren Partnern ist es uns gelungen, den Verkehr im Jahr Eins nach dem Aus der Air Berlin binnen Jahresfrist zu kompensieren. Für diese positive Entwicklung haben mehrere Tausend Menschen sehr hart und intensiv im zurückliegenden Jahr gearbeitet. Ihnen allen gilt mein besonderer Dank“, erklärte der Sprecher der Geschäftsführung, Thomas Schnalke, in seiner Begrüßung mit Blick auf die großen Umwälzungen im Luftverkehrsmarkt nach der Insolvenz der Air Berlin.

Thomas Schnalke weiter: „Das Mobilitätsbedürfnis der Menschen und Unternehmen in der Rhein-Ruhr-Region ist weiter ungebrochen hoch und wird in Zukunft weiter zunehmen. Die 24,3 Millionen Passagiere im vergangenen Jahr sind ein eindeutiger Beleg hierfür. Für das Jahr 2019 erwarten wir erneut ein spürbares Passagierwachstum. Hierauf bereiten wir uns bereits seit Wochen sehr gewissenhaft vor. Gleichzeitig arbeiten
die deutschen Flughäfen Hand in Hand mit den Fluggesellschaften, der Deutschen Flugsicherung, den Dienstleistungsunternehmen, den Behörden und der Politik mit großer Energie und hohem Mitteleinsatz daran, die Zuverlässigkeit im Luftverkehr auf ein Maß zu erhöhen, das unsere gemeinsamen Kunden, die Anwohner und nicht zuletzt auch uns selbst als Branche zufriedenstellt.“

V.l.: Michael Hanné (Flughafen Düsseldorf), Oberbürgermeister Thomas Geisel (Landeshauptstadt Düsseldorf), Dr. Rolf Pohlig (designierter Vorsitzender des Flughafen-Aufsichtsrats), Thomas Schnalke (Flughafen Düsseldorf) und Dr. Martin Kirchner-Anzinger (Flughafen Düsseldorf)

Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel führte in seinem Grußwort aus: „Auch im vergangenen Jahr war die Entwicklung unseres Flughafens wieder sehr erfreulich. Er verbindet uns mit der Welt, bringt uns auf die internationale Landkarte und trägt maßgeblich dazu bei, dass sich unsere Region weiter erfolgreich entwickeln kann. Unser Flughafen ist eine wichtige Säule der wirtschaftlichen Prosperität der gesamten Region. Von ihm profitieren wir alle, was bei manchen Diskussionen gerne mal in den Hintergrund tritt.“

Auf der Gästeliste standen unter anderem:
Oberbürgermeister Thomas Geisel (Landeshauptstadt Düsseldorf), die Generalkonsulinnen Fiona Evans (USA), Maria Papakonstantinou (Griechenland), Sule Gürel (Türkei), der designierte neue Vorsitzende des FlughafenAufsichtsrates, Dr. Rolf Pohlig, Gerhard Schroeder und Holger Linkweiler (AviAlliance), Oliver Wagner (Eurowings), Ralf Teckentrup (Condor), Oliver Lackmann (Tuifly), Hiroshi Goto (All Nippon Airways), Messe-Chef Werner Matthias Dornscheidt, die Stadtwerke-Vorstände Manfred Abrahams und Hans-Günther Meier, Karin-Brigitte Göbel, Uwe Baust, Dr. Stefan Dahm und Dr. Michael Meyer (Stadtsparkasse Düsseldorf), Georg Berghausen (Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf), Düsseldorfs Polizeipräsident Norbert Wesseler, Helge Scharfscheer (Bundespolizei), Generalsekretär Michael Hoppe (Barig – Board of Airline Representatives in Germany e.V.), der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrs-wirtschaft, Prof. KlausDieter Scheurle, der Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, Ralph Beisel, sowie Dr. Michael Engel vom Bundesverband der deutschen Fluggesellschaften. Ebenfalls unter den Gästen waren Norbert Fiebig (Deutscher Reiseverband), Klaus Laepple (Willy Scharnow-Stiftung für Touristik), Frank Schrader und Ole Friedrich (Düsseldorf Marketing & Tourismus), Sabrina Herrmann (Siemens), Rolf Königs (AUNDE-Gruppe), Dr. Alexander Schröder-Frerkes (Bird & Bird Rechtsanwälte / American Chamber of Commerce), Josef Klüh und
Frank Theobald (Klüh Service Management), Wolfgang Rolshoven (Düsseldorfer Jonges), Rüdiger Goll (Wirtschaftsclub Düsseldorf), Dr. Oliver Dörschuck (SSP), Stephanie Peifer (Verdi), Stephan Schneider (Digitale Stadt Düsseldorf) sowie zahlreiche weitere Repräsentanten der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik sowie der Luftfahrtbranche.

 

Angekündigter Streik des Sicherheitspersonals

Bisher etwa 350 Flugbewegungen annulliert

Düsseldorf/Duisburg, 09. Januar 2019, 18:15 Uhr – Aufgrund eines von der Gewerkschaft Verdi für morgen angekündigten Streiks des Sicherheitspersonals an mehreren deutschen Flughafenstandorten ist auch am Düsseldorfer Airport mit Beeinträchtigungen des Flug- und Abfertigungsbetriebs zu rechnen. Fluggäste müssen sich auf erhebliche Verzögerungen bei der Passagierkontrolle einstellen. Die Airlines haben mit Blick auf den Ausstand der Sicherheitskräfte bis zum jetzigen Zeitpunkt bereits mehr als 200 Starts und rund 150 Landungen für den morgigen Tag in Düsseldorf gestrichen. Bei einigen Flügen weichen Airlines auf andere Flughäfen aus.

Die Passagiere, die morgen einen Flug ab Düsseldorf geplant haben, werden daher gebeten, sich vor ihrer Anreise zum Airport unbedingt bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren. Passagiere werden darüber hinaus gebeten, weitestgehend auf Handgepäck zu verzichten oder es auf ein Minimum zu reduzieren, um die Sicherheitskontrollen zu beschleunigen.

Der Flughafen hat sich gemeinsam mit Airlines und Behörden bestmöglich auf den Streik vorbereitet. Operativ wird der Zugang zu den Gates im Sicherheitsbereich – je nach Situation – auf einen Flugsteig konzentriert.

Ursprünglich waren für den morgigen Donnerstag rund 570 Flugbewegungen mit etwa 58.600 Passagieren in Düsseldorf geplant.

Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal an den Passagierkontrollstellen, die so genannten Luftsicherheitsassistenten, sind Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag der Bundespolizei die Kontrollen der Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von Mitarbeitern und Waren an der Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des Flughafenbetreibers.


Düsseldorf/Duisburg, 09. Januar 2019 – Aufgrund eines von der Gewerkschaft Verdi für morgen angekündigten Streiks des Sicherheitspersonals an mehreren deutschen Flughafenstandorten ist auch am Düsseldorfer Airport mit Beeinträchtigungen des Flug- und Abfertigungsbetriebs zu rechnen. Fluggäste müssen sich auf erhebliche Verzögerungen bei der Passagierkontrolle einstellen. Auch die Personal- und Warenkontrolle sowie weitere Sicherheitsdienstleistungen sind betroffen. Der Ausstand an den Fluggastkontrollstellen soll ganztägig sein.

Der Flughafen hat sich gemeinsam mit Airlines und Behörden bestmöglich auf den Streik vorbereitet. Dennoch müssen Passagiere mit längeren Wartezeiten und Flugausfällen rechnen. Operativ wird der Zugang zu den Gates im Sicherheitsbereich – je nach Situation – auf einen Flugsteig konzentriert.

Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen Flug ab Düsseldorf geplant haben, werden gebeten, sich vor Anreise zum Flughafen unbedingt bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren. Passagiere werden zudem gebeten, frühzeitig zum Flughafen zu kommen und ihr Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren, um die Kontrollen zu beschleunigen. Im Rahmen der verfügbaren Kapazitäten wird Handgepäck durch die Airlines eingecheckt.

Am Flughafen Düsseldorf sind für den morgigen Donnerstag rund 570 Flugbewegungen geplant. Der Airport rechnet mit insgesamt etwa 58.600 Passagieren.


Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal an den Passagierkontrollstellen, die so genannten Luftsicherheitsassistenten, sind Angestellte eines privaten Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag der Bundespolizei die Kontrollen der Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von Mitarbeitern und Waren an der Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des Flughafenbetreibers.