| 
		Adams, Mario | 
		Vorsitzender Bürgerverein Ruhrort für Willi Wildenblanck ab Juli 2007
 | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Adler, Julius
 | 
		Reichstagsabgeordneter aus Hamborn - 
		Stadtverordneter (1924 - 28 der KPD), wurde 1924 von den Nazis 1945 im 
		Lager Bergen-Belsen ermordet | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Antwerpes, Franz-Josef 
		-  Dr. | 
		(*27.11.1934) 
		SPD-Mitglied des Landtags NRW 1975 - 17. April 1978 dann 
		Regierungspräsident Köln | 
	
		|  | 
		
		Er 
		entstammt einer Bäckersfamilie, führte aber auf Anraten seines Vaters 
		die Familientradition nicht fort und studierte statt dessen 
		Volkswirtschaft, worin er auch promovierte. 
		
		Bereits mit 
		21 Jahren trat er in die
		
		SPD ein und bekleidete verschiedene 
		führende, kommunale Ämter, war unter anderem als Leiter des 
		Planungsamtes der Stadt
		
		Duisburg tätig (1962 
		-
		
		1975). Von
		
		1970 bis 1978 saß er für seine Partei 
		im
		
		Landtag
		
		Nordrhein-Westfalens.
		
		1978 wurde er zum Regierungspräsident 
		Kölns ernannt. Von diesem Amt aus erreichte er eine gewisse, für das Amt 
		ungewohnte Berühmtheit, insbesondere durch die Affäre um das 
		"Flügelauto" (eine Plastik auf dem Dach eines historischen Bauwerks), 
		die Auszeichnung und Ordensverleihung durch das kommunistische
		
		Kuba .1999 
		wurde er pensioniert. Antwerpes schaffte es wie kein zweiter, dem eigentlich reichlich 
		unspektakulären Amt des Regierungspräsidenten einen gewissen Glanz zu 
		verleihen. Immer wieder schaffte er es, sich mit ungewöhnlichen 
		Auftritten in Szene zu setzen. So war er an Wochenenden häufig bei 
		Alkoholkontrollen auf dem
		
		Kölner Ring anzutreffen, wo er 
		Autofahrer persönlich von der Fahrbahn winkte.
 
		
		Antwerpes 
		ist Autor einer ganzen Reihe von unterhaltsamen Büchern, vorwiegend über 
		sein Leben und Wirken als Kölner Kurfürst. | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Althaus, Frank | 
		Vorsitzender Bürgerverein Beeck | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Althoff, H. Ralf | 
		Ralf, H. Althoff 
		
		M.A. 
		(*1964).   | 
	
		| 
		
		 | 
		Historiker und Numismatiker, 
		gebürtig aus Rheine in Westfalen. Stellvertretender Leiter des Kultur- 
		und Stadthistorischen Museum Duisburg bis 2014. Dort u.a. zuständig für die 
		Betreuung der Antiken- und Münzensammlung „Sammlung Köhler-Osbahr“. 
		Verschiedene Publikationen zur Numismatik und über Duisburg. 
		Rotarier und Gesellschafter der „Gesellschaft Casino – Duisburg“ | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Asselmann, Waltraud | 
		Bis 2010 Vorsitzende Bürgerverein Großenbaum/Rahm 
		 | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Averdunk, Heinrich - Prof. | 
		Prof. Heinrich Averdunk (1840 - 1927)  | 
	
		| 
		
  | 
		Stadtarchivar und Sammler Duisburger Altertümer, 
		wissenschaftliche Arbeiten über Duisburg, darunter mit Josef Müller 1914 
		die Biografie über Mercator. Das Einkaufszentrum an der Königstraße 
		wurde nach ihm benannt. | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Aydin, Hüseyin-Kenan | 
		(*23.10.1962)  Mitglied des 
		Bundestages ab 2006 - Bündnis90/Grüne | 
	
		|  |  | 
	
		| 
				
				Bahr, Rudi | 
		(*11.09.1920) 
		SPD-Mitglied des Landtages NRW 
				
				
				1966 1970 1975 1980 | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Bartels, Elke, Dr.
  | 
		Ab September 2010 neue 
		Polizeipräsidentin in Duisburg | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Bäumer, Paul | 
		Fliegerass im I. Weltkrieg und Zahnarzt aus 
		Meiderich (* 
		11. Mai 1896, † 15. Juli 1927 bei einem Testflug in der Nähe von 
		Kopenhagen). Der Schriftsteller Erich Maria  
		
		Remarque (Im Westen nichts Neues) war nach dem Krieg Patient Bäumers. | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Dr. 
		Barbian,  
		Jan-Pieter   | 
		Direktor der Stadtbibliothek 
		Duisburg 
		  In seinen Workshops stellt Dr. 
		Jan-Pieter Barbian unter dem Titel „Raum bieten“ praktische Erfahrungen 
		für die Planung und Gestaltung von Bibliotheksneubauten vor und geht 
		dabei auf die relevanten Aspekte der Planung und Einrichtung einer neuen 
		Bibliothek ein. Dabei dient die seit Herbst 2005 geplante und im Juli 
		2015 eröffnete neue Zentralbibliothek in Duisburg als Vorbild aus der 
		Praxis, die sich nicht nur als kommunales Medienzentrum, sondern auch 
		als Wissens-, Informations- und Kommunikationsort für die Menschen in 
		Duisburg versteht.
 | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Bensch, German | 
		Leiter des Amtes für Stadtforschung und 
		Statistik | 
	
		|  |  | 
	
		| 
				
				Berendsen, Fritz | 
		(*15.03.1904 - † 
				01.10.1974) CDU-Mitglied des Bundestages | 
	
		|  | 
				
				1953 - 15.09.1959 Mandatsniederlegung1965 - 1969 Landesliste Baden-Württemberg - Brigadegeneral
 | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Bertelmann, Fred 
		 
		  | 
		Fred Bertelmann - 1957 bekannt geworden als 
		"lachender Vagabund" wurde am 07. Oktober 1925 in Duisburg 
		geboren  
		† 22. Januar 2014 am Starnberger See. | 
	
		|                   | 
			
				| 
				Als neunjähriger war er Chorknabe; 
				Mediziner wollte er werden, studierte hat er Cello, Trompete, 
				Gitarre und Gesang.Aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, gründete 
				er eine eigene Band und tingelte durch die amerikanischen Clubs 
				– hier entdeckte er seine Liebe zur Swingmusik.
 1950 trat er bereits in Schweden mit dem Orchester von Arne 
				Hülphers und Zarah Leander auf; 1952 wirkte er beim Start des 
				Fernsehens in Hamburg mit, wo er Bibi Johns kennenlernte, mit 
				der er bis heute immer wieder im Duett auftritt.
 
				
				Weitere große Erfolge wurden: "Wenn es 
				Nacht wird in Montana", "In Hamburg sind die Nächte lang", "Zwei 
				Gitarren am Meer", "Ein kleines Lied auf allen Wegen", "Arrivederci 
				Roma", "Meine Heimat ist täglich woanders", "Ti amo Marina", 
				"Schwalbenlied", "Es wird in 100 Jahren wieder so ein Frühling 
				sein", "Gitarren klingen leise durch die Nacht", "Es ist ein 
				Herzenswunsch von mir", "Ich wünsch' dir eine schöne Zeit", "Die 
				Mühlen" und "Mit dir möchte ich 100 Jahre werden".
				  
				Auch im Kino konnte man ihn 
				bewundern – in 16 Spielfilmen war er zu sehen und zu hören. Er 
				spielte sowohl klassisches Theater (u.a. "Götz von Berlichingen" 
				oder "Der Widerspenstigen Zähmung") als auch Musical – so trat 
				er jahrelang an der Oper in Chicago in "Showboat" auf. 
				In seiner langen Karriere trat er in 
				mit allen Großen des Showbusiness auf, so war er zu Gast in der 
				Dean-Martin-Show und der Perry-Como-Show in USA, in Europa stand 
				er zusammen u.a. mit Maria Rökk, Gerhard Wendland, Vico Torriani, Hans-Joachim 
				Kulenkampff, Caterina Valente gemeinsam auf der Bühne. Sein 
				Vorbild ist bis heute Johannes Heesters, sein "Nachbar" vom 
				Starnberger See, mit dem er freundschaftlich verbunden ist. |  
			
				
					
						
						Titel, Erscheinungsjahr, Plattenfirma, 
						Hitparadenplatzierung) 
							
							
							Tina Marie, 1955, Electrola, 5. 
							 
							
							
							Meine kleine süße Susi, 1956, Electrola, 3. 
							 
							
							
							Marie mit dem frechen Blick, 1957, Electrola, 
							15. 
							 
							
							
							Bene bene tanto, 1957, Electrola, 13. 
							 
							
							
							Der lachende Vagabund, 1957, Electrola, 1. 
							 
							
							
							Ich bin ja nur ein Troubadur, 1958, Electrola, 
							6. 
							 
							
							
							Aber du heißt Pia, 1958, Electrola, 7. 
							 
							
							
							Ihr zartes Lächeln, 1959, Electrola, 6. 
							 
							
							
							Tiamo Marina, 1960, Electrola, 30. 
							 
							
							
							Einmal High High High, 1960, Electrola, 34. 
							 
							
							
							Mary-Rose, 1962, Polydor, 36. 
							 
							
							
							Ein Caballero, 1963, Polydor, 39. 
							 
							
							
							Es gibt immer einen Weg 
 Filme:
 
			
				
					
						
							
							
							D 1959 Das blaue Meer und Du 
							 
							
							
							Gauner-Serenade (D 1960) 
							 
							
							
							Gitarren, klingen leise durch die Nacht (Ö 1959 
							) 
							 
							
							
							Lieder klingen am Lago Maggiore ( D, Schweiz, 
							1962) 
							 
							
							
							Meine Nichte tut das nicht (Ö, 1962 ) 
							 
							
							
							Wenn das mein großer Bruder wüsste (Ö, 1959) 
							 
							
							
							Der lachende Vagabund (D, 1957) 
							  | 
	
		|  |  | 
	
		|  |  | 
	
		| Dr. 
		Beisheim, Birgit (Grüne) 
  
 | Ab 13. Mai 2012 
		Mitglied des Landtages Chemikerin und 
		Unternehmerin | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Best, Elke | 
		Elke Best, bürgerlich: Elke Doßard 
		(* 18. Dezember 1956 in Duisburg)- deutsche Schlagersängerin.
 | 
	
		|  | 
		Elke Doßard wuchs 
		in Duisburg auf. Ab 1972 war sie Sängerin bei der Kölner Gruppe 
		"Sandwich", die später unter de "Bläck Fööss" bekannt wurden. Peter 
		Maffay und Michael Kunze nahmen die Sängerin unter ihre Fittiche und 
		produzierten mit ihr mehrere Soloaufnahmen. Später wurde sie von Gunter 
		Gabriel produziert. Ihr größter Hit war Die Babies krieg immer noch ich 
		im Herbst 1976. Anfang der 1980er Jahre zog sich Elke Best aus dem 
		Schlagergeschäft zurück. Verheiratet ist sie mit dem Schauspieler 
		Christian Kohl und, mit dem sie zwei Kinder hat. 
		
		Titel: Wohin willst du gehen 1972   
		Aber dann war die Party zu Ende 1974
		
		 
		
		Hey, Mr. Musicman 1975
		
		 
		
		Fang mich 1976 
		 
		 
		Die Babies krieg immer noch ich 1976
		
		 
		Hey Kleiner, mit dir spielt wohl keiner 
		1977   
		Ich bin nicht Lisa (I`m not Liza) 1977
		
		 
		
		Du bist der Größte (Last 
		time I saw her) 1979   
		
		Kriegst du kalte Füße 
		(Journey to the center of my heart) 1979   
		
		Mama`s boy 1980 
		 
		 
		
		Träumer (Dreamer) 1981
		
		 
		Der Matador 1981   
		
		Land der Phantasie (The 
		land of make believe) 1982 | 
	
		|  |  | 
	
		| 
					Bien, Horst | 
					
					Horst Bien - ab April 2012 neuer Leitenden Oberstaatsanwalt 
		in Duisburg. | 
	
		|   | 
					
					Justizminister Thomas Kutschaty hat dem 
					53-jährigen Juristen am (20.03.2012) in Düsseldorf die 
					Ernennungsurkunde ausgehändigt. Horst Bien wird zum 1. April 
					2012 Karl Manfred Claßen folgen, der Ende März in den 
					wohlverdienten Ruhestand tritt. 
					
					Horst Bien begann 1987 seine Laufbahn im höheren 
					staatsanwaltlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. 
					Er war zunächst als Dezernent bei den Staatsanwaltschaften 
					Mönchengladbach und Kleve tätig, bevor er nach einer 
					Abordnung an die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf im 
					September 1997 zum Oberstaatsanwalt ernannt wurde. Nach 
					einer mehrjährigen Tätigkeit als Referatsleiter in der 
					Strafrechtsabteilung des Justizministeriums kehrte er im 
					Dezember 2006 als Abteilungsleiter an die 
					Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf zurück. Im April 2007 
					wurde er zum Leitenden Oberstaatsanwalt ernannt. Nach 
					zwischenzeitlicher Versetzung an die Staatsanwaltschaft 
					Kleve nahm er dort im Mai 2010 seine Tätigkeit als 
					Behördenleiter auf. | 
	
		|   |   | 
	
		|   |   | 
	
		| 
		Bischoff, Rainer | 
		Landtagsabgeordneter - SPD (DU II) 
		geb. 28. Mai 1958 in Rheda | 
	
		| 
 | 
		Wurde am 14. April 2016 im Huckinger Steinhof neuer Vorsitzender des 
		Stadtsportbundes Duisburg. Er übernahm bei seiner einstimmig erfolgten 
		Wahl die Nachfolge von Franz Hering. 
		  
		Stadtbezirk F Rheinhausen und Stadtbezirk D 
		Homberg/Ruhrort/Baerl ohne den Ortsteil Ruhrort   2010 und am 13. 
		Mai 2012 erneut 
		gewählt 
											
											
											
											Landtagswahl
 
		Sportpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Mitglied des Sport- 
		und Gesundheitsaussschusses im Landtag, war früher DGB-Vorsitzender 
		Niederrhein und ist seit 2000 gewähltes Mitglied im Landtag 
							 
		  | 
	
		|  |  | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Bismarck, Otto von | 
		Ehrenbürger der Stadt | 
	
		|  | 
		1890: 
		Seit 1895 auch von Ruhrort und Meiderich   | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Böninger, Conrad, A. | 
Tabakfabrik Arnold Böninger | 
	
		| 
		
		 | 
Die Familie Böninger wurde, von Krefeld kommend, 1598 zum ersten 
Mal in Duisburg 
eingebürgert. Das Geschlecht hat sich durch zahlreiche Kaufleute, durch in der 
Verwaltung und im kirchlichen Leben tätige Persönlichkeiten hervorgetan. Bekannt 
war in diesem Jahrhundert vor allem die Tabakfabrik Arnold Böninger.  | 
	
		|  |  | 
	
		| Börner, Frank (SPD) 
  | Ab 13. Mai 2012 Mitglied 
		des Landtages | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Breitbach, Ferdinand | 
		(*03.05.1938) CDU-Mitglied des 
		Bundestages | 
	
		|  | 
				
				1969 - 1972 1976 - 1980 LLjetzt Bürgerv.-Vorsitzender Berlin-Schönefeld
 | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Brockerhoff, Franz | 
Straßenbenennung im Dellviertel für Familie Brockerhoff-
Am 14.1.1935 wurde zur Erinnerung an die Familie von Adele 
Curtius, geb. Brockhoff, der Witwe von Friedrich Curtius ( s.a. 
Curtiusstraße),deren Großvater Franz Brockhoff 1831 eine Zuckerfabrik in 
Duisburg gegründet hatte, nachdem sein Betrieb in Wesel abgebrannt war. Ihr 
Vater Julius Brockhoff(1825-1898) führte die Fabrik weiter, war von 1858 bis 
1898 Beigeordneter der Stadt Duisburg und von 1875 bis 1887 Mitglied des 
Rheinischen Provinziallandtages. Nach ihm war bereits 1909 die Juliusstraße in 
der Altstadt benannt worden. | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Brockhaus, Christoph Prof., Dr.
 | 
		Leiter Lehmbruck Museum - Kaisermünzen-Preisträger | 
	
		| 
		
		 | 
		15. Januar 2010: 
		
		Leitungswechsel im Lehmbruck Museum:Verabschiedung von Prof. Dr. Christoph Brockhaus
 
		
		1. Februar 2010 übernimmt Prof. Raimund Stecker | 
	
		|  |  | 
	
		| 
				
				Bruckschen, Manfred | 
				
				(*13.06.1938), SPD-Mitglied des Landtages NRW 1995 - 
		Betriebsratvorsitzender Krupp Rheinhausen   | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Brünen, Eberhard | 
		(*08.06.1906 - † 
				30.10.1980) - SPD-Mitglied des Bundestages
				1949 1961 - 1972 | 
	
		|  | 
		Mitglied des Landtages NRW1947 - 1950 / 1954 - 1961 | 
	
		|  | 
		
		Der 
		gelernte Dreher Brünen schloss sich 1924 dem
		
		Deutschen Metallarbeiter-Verband (DMV) 
		und der
		
		SAJ an, der
		
		SPD 1928; 1931 trat er zur 
		SPD-Linksabspaltung
		
		SAPD über. Nach 1933 leitete Brünen aus 
		der Illegalität den SAPD-Bezirk Niederrhein und organisierte die Einfuhr 
		der Untergrundzeitung Banner der revolutionären Einheit aus den 
		Niederlanden. Im November 1934 wurde Brünen von der Gestapo verhaftet, 
		schwer gefoltert und wegen Vorbereitung zum
		
		Hochverrat zu 15 Jahren Haft 
		verurteilt, die er bis zu seiner Befreiung durch amerikanische Soldaten 
		1945 im
		
		Zuchthaus Waldheim verbüßte. 
		
		1945 trat 
		Brünen wieder der SPD bei, war Landrat in Dinslaken und Stadtverordneter 
		in Duisburg und gehörte von
		
		1947 bis
		
		1950 und
		
		1954 bis
		
		1961 dem
		
		Landtag von
		
		Nordrhein-Westfalen an.   
		
		Dem
		
		Deutschen Bundestag gehörte er in der 
		ersten
		
		Legislaturperiode (1949-1953) 
		und erneut von
		
		1961 bis
		
		1972 an. Er vertrat den Wahlkreis
		
		Duisburg I im Parlament. Daneben war 
		Brünen in der
		
		Arbeitsgemeinschaft verfolgter Sozialdemokraten 
		aktiv. | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Bulitz, Reinhard
 | 
		(*07.03.1924 
		- † 27.01.2008) - 
		Reinhard Bulitz 
		(Alt-Bürgermeister/SPD) starb am 27. Januar 2008 im Alter von 83 Jahren. 
		Er war Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der 
		Bundesrepublik Deutschland sowie Träger des Stadtringes der Stadt 
		Duisburg.Reinhard Bulitz war acht Jahre lang Mitglied des Bürgerausschusses 
		Meiderich sowie als bürgerschaftliches Mitglied des Schulausschusses und 
		des Ausschusses für städtische Betriebe kommunalpolitisch in Duisburg 
		tätig, als er 1964 Mitglied des Rates der Stadt Duisburg wurde.
 Seit 1975 war er stellvertretender Bezirksvorsteher der 
		Bezirksvertretung Meiderich und ab1980 Bürgermeister der Stadt Duisburg. 
		Neun Jahre war er Stellvertreter des Oberbürgermeisters, bis er 1989 auf 
		eigenen Wunsch aus dem Rat der Stadt ausschied.
 | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Bunzeck, Peter - Dipl.-Ing. | 
		Ortsbeauftragter Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Ortsverband 
		Duisburg | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Busse, Monika | 
		Bürgermeisterin (2004 - 2007), Ratsfrau - SPD  | 
	
		| 
		
		 |  | 
	
		| 
		Cebin, Rolf | 
		Polizeispräsident in Duisburg bis 2010 | 
	
		| 
		
		 |  | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Chudobba, Hildegard
  | 
		Lokalchefin der Rheinischen Post Duisburg | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Clauberg, Johannes | 
		Johannes Clauberg (* 24. Februar 1622 in Solingen, 
		† 31. Januar 1665 in Duisburg) Deutscher Theologe und Philosoph.  | 
	
		| 
		
		
		       | 
		Clauberg war der Gründungsrektor der (ersten, von 
		1655 - 1818 bestehenden) Duisburger Universität, an der er von 1655 bis 
		1665 lehrte. Philosophisch war Clauberg von Descartes' Rationalismus 
		stark geprägt. Clauberg wurde in der Duisburger Salvatorkirche 
		beigesetzt.  
		Nach ihm wurden das Clauberg-Gymnasium in 
		Duisburg-Hamborn und die Claubergstraße im Dellviertel benannt. Das Gymnasium wird seine Pforten demnächst 
		schließen.  | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Corputius, Johannes
		 
		
		 | 
		1566 
		 Autor des farbigen Corputius-Planes, 
		des ersten Detail-Stadtplanes Duisburgs. | 
	
		|  | 
Jan van den Corput 
 (* 1542 in Breda; † 1611 in Groningen) 
Plan, der die Stadt Duisburg aus der Vogelperspektive zeigt.
 Der Student und Schüler Mercators Jan van den Corput, Corputius genannt, 
wohnte in der Oberstraße 5 wie Gerhard Mercator oder Friedrich-Albert Lange.
 | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Crain, Stefan | 
Leiter Feuerwehr Duisburg bis 2010 | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Cremer, Dietmar
  | 
Geschäftsführer Gebag, Aufsichtsratmitglied MSV Duisburg | 
	
		|  |  | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Curtius, Julius | 
Julius Curtius (* 7. Februar 1877 in Duisburg; † 10. 
November 1948 in Heidelberg) war ein deutscher Jurist und Politiker (DVP). Er 
amtierte als Reichswirtschaftsminister und Reichsaußenminister in der Weimarer 
Republik.  | 
	
		|  | 
Seit 1904 war er Rechtsanwalt in Duisburg und Heidelberg. 
Von 1919 bis 1921 war er Stadtverordneter in Heidelberg für die DVP sowie von 
1919 bis 1932 Mitglied des Zentralvorstands und des geschäftsführenden 
Ausschusses der DVP. Von 1920 bis 1932 war er Mitglied des Reichstages. 1924 war 
er stellvertretender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der DVP. 
Von 1926 bis 1929 war Julius Curtius 
Reichswirtschaftsminister, ab 1929 Reichsaußenminister. In seine Amtszeit fällt 
der Abschied von der verständigungsorientierten Locarno-Politik seines 
Vorgängers Gustav Stresemann und der Übergang zu einer deutlicheren 
Revisionspolitik, die auf eine Konfrontation mit Frankreich ausgerichtet war. 
Großen Einfluss auf die Außenpolitik hat er aber nie genommen, da Reichskanzler 
Brüning sich die wichtigsten Entscheidungen und vor allem die bedeutsame 
Reparationspolitik selbst vorbehielt. 
Mit nur geringem Geschick initiierte er den Versuch, eine 
Zollunion zwischen Österreich und Deutschland zu bilden, mit der das 
Anschluss-Verbot des Versailler Vertrags umgangen werden sollte. Diese einzige 
selbstständige Initiative seiner Amtszeit rief starke internationale 
Missbilligung hervor und wurde offiziell durch den permanenten Internationalen 
Gerichtshof abgelehnt. Daraufhin musste er im Oktober 1931 sein Amt als 
Außenminister niederlegen.  
Im Jahr darauf wurde der konservativ-liberal denkende 
Curtius wegen innerparteilichen Differenzen aus der ins rechtsradikale Lager 
driftenden DVP-Fraktion ausgeschlossen und wechselte zur Deutschen Staatspartei. 
Nach seinem Ausscheiden aus dem Reichstag 1932 arbeitete er als Rechtsanwalt und 
Vermögensverwalter in Mecklenburg, wo er 1945 von der sowjetischen 
Militäradministration enteignet wurde. Er siedelte nach Heidelberg über, wo er 
bald darauf starb.  
Literatur Hermann Graml: Zwischen Stresemann und Hitler. Die Außenpolitik der 
Präsidialkabinette Brüning, Papen und Schleicher“, (Schriftenreihe der 
Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Bd. 83, Oldenbourg Verlang München 2001, 
ISBN 3-486-64583-8
 
Philipp Heyde: Das Ende der Reparationen. Deutschland, 
Frankreich und der Youngplan. Schöningh, Paderborn 1998, ISBN 3-506-77507-3 
  
Franz Knipping: Deutschland, Frankreich und das Ende der 
Locarno-Ära 1928 - 1931. Studien zur internationalen Politik in der Anfangsphase 
der Weltwirtschaftskrise , München 1987.   
Andreas Rödder: Stresemanns Erbe. Julius Curtius und die 
deutsche Außenpolitik 1929 - 1931, Schöningh, Paderborn 1996. | 
	
		|  |  | 
	
		| 
		Curtius, Friedrich, W. | 
Schwefelsäurefabrikant  -
(Goch 1782-1862 Duisburg) | 
	
		| 
		
		 | 
Friedrich Wilhelm Curtius (Goch 1782-1862 Duisburg), verheiratet mit Theodore 
Wilhelmine Pilgrim, erwarb 1824 die Erlaubnis zum Bau einer der ersten deutschen 
Schwefelsäurefabriken, die in Kasslerfeld erstand. Zusammen mit August Weber und 
seinem Schwiegersohn Elie Matthes aus Rotterdam begann er 1837 den Betrieb einer 
Fabrik für Soda, Salzsäure und Glaubersalz, die später durch eine Anlage zur 
Herstellung von Chlorkalk ergänzt wurde. Sein Sohn Julius Curtius (Duisburg 
1818-1885 Duisburg) erweiterte den Kreis der Werke durch die Aufnahme der 
Ultramarinherstellung. Ihn ehrt das Curtius- Denkmal auf dem Kaiserberg als 
Hüter und Schützer des Duisburger Waldes. Der Enkel Friedrich Curtius (Duisburg 
1850-1904 Zürich, verheiratet mit Adele Brockhoff) übernahm nach dem Tode des 
Vaters die Ultramarinfabrik in Duisburg und die Alaunfabrik am Eickelskamp 
(Duisburg-Süd). 
Ihm zu Ehren gibt es die Curtiusstraße im Dellviertel. |