Duisburg, 21. Oktober 2012 - Aller
Anfang ist schwer. Allerdings machten es sich die EVD-Damen
in ihrem ersten Spiel nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga
selber schwer. Kapitänin Ann-Kathrin Woith brachte die
Füchsinnen verdient in Führung, Alina van der Kemp erhöhte
auf 2:0.
Weitere Chancen, die klare Überlegenheit auf dem Eis auch in
Zählbares umzumünzen, wurden entweder vergeben oder von dem
guten Goalie der Kölnerinnen zunichte gemacht. So ging es
mit dem 2:0 in das zweite Drittel. An der Überlegenheit der
EVD-Damen änderte sich nichts, leider auch nicht an der
mangelhaften, in diesem Drittel sogar ungenügenden,
Chancenverwertung. Und wer vorne nicht trifft, den trifft
es eben hinten. Die Hartgummischeibe, ausgerechnet von der
Kapitänin im Vorwärtsgang im eigenen Drittel "vergessen",
bekam von einer Kölnerin den passenden 'Schubs', trudelte
und rutschte so eben zum 2:1 über die Linie. Kurz vor dem
Ende des Drittels schlug dann Sarah Groß zu und stellte mit
ihrem Treffer den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Das
letzte Drittel wollte dann der Schiedsrichter mit einigen
sehr engen Regelauslegungen, grundsätzlich zu Lasten der
Füchsinnen, spannend gestalten. Obwohl hier junge Frauen den
Puck jagen - es bleibt Eishockey, nicht "Hallen-Halma"!
Während der EVD erneut durch Alina van der Kemp, ihr zweiter
Treffer, auf 4:1 davon zieht, können die Kölnerinnen die
Strafzeiten des EVD nicht nutzen. Erstes Spiel in der 2.
Bundesliga, erster Sieg! Nach der Höhe und der
mangelhaften Chancenausnutzung kräht morgen kein Hahn mehr
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