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Archiv 2011
Angelassene Herdplatte sorgte für Brand

Duisburg, 1. Dezember 2012 - Am Samstagmorgen, 31.12.2011, kam es gegen 04.50 Uhr zu einem Wohnungsbrand auf der Fliederstraße in Duisburg-Wanheimerort. Vermutlich hat eine angelassene Herdplatte das Feuer ausgelöst. Es entstand leichter Sachschaden. Die Wohnungsinhaberin wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus eingeliefert.

 

Dreiköpfige Familie und Katze bei Wohnungsbrand in letztem Moment gerettet

Duisburg, 25. Dezember 2011 - Am ersten Weihnachtstag erhielt die Feuerwehr um 09:03 Uhr die Meldung über einen Wohnungsbrand auf der Berlakstraße in Duisburg-Beeck. Der in der Wohnung befindliche Anrufer teilte mir, dass die dreiköpfige Familie die verrauchte Wohnung nicht mehr verlassen könne.
Die wenige Minuten später eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten Vater, Mutter und ein fünfjähriges Kind über eine Drehleiter sehr schnell retten. Das brennende Sofa wurde durch einen Trupp abgelöscht. Anschließend wurde das Gebäude mit einem Lüftungsgerät rauchfrel gemacht
Die drei Personen mussten mit Verdacht auf Rauchvergiftung vom Rettungsdienst behandelt und in umliegende Krankenhäuser transportiert werden.
Eine ebenfalls gerettete Katze wurde zunächst zur Feuerwache mitgenommen, von den Feuerwehrleuten umsorgt und anschließend dem Tierheim übergeben. Die Feuerwehr Duisburg war mir 35 Einsatzkräften vor Ort, Die zur Unterstützung alarmierte Freiwillige Feuerwehr musste nicht tätig werden.

 

19 Verletzte durch Austritt von Buttersäure

Duisburg, 18. Dezember 2011 - In einem Kaßlerfelder Logistikunternehmen (DHL) kam es bei Kommissionierungsarbeiten zu einer Leckage an einem Gefahrgutbehälter. Dabei traten ca. 10 Liter Buttersäure aus. Buttersäure wirk ätzend, reizt bei Einatmung die Atemwege und hat eine sehr geringe Geruchsschwelle. 19 Mitarbeiter des Betriebes klagten nach Einatmung der Dämpfe über Übelkeit und Kopfschmerzen. Die Mitarbeiter wurden nach Dekontamination und nach Behandlung vor Ort vorsorglich in vier Duisburger und in eine Moerser Klinik transportiert.
Der beschädigte Behälter wurde durch die Feuerwehr mit Einsatzkräften unter Chemikalien- Schutzanzügen gesichert und ausgelaufenes Produkt mit Bindemittel aufgenommen. Eine Gefahr für die Nachbarschaft bestand nicht. Im Einsatz waren insgesamt 50 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr.

 

Dramatischer Wohnungsbrand in Neuenkamp
Drei Hausbewohner retten einen Mann aus seiner brennenden Wohnung

Mann überlebt unter laufender Dusche
Duisburg, 8. Dezember 2011 - Um 2O:31 Uhr geht bei der Feuerwehrleitstelle ein Notruf über einen Wohnungsbrand auf der Essenberger Straße 103 in Neuenkamp ein. Zu dieser Einsatzstelle rücken die Löscheinheiten 1 Hauptfeuerwach& und 5 "Homberg“ sowie der Rettungsdienst und einem Notarzt aus.
Auf der Anfahrt erreicht die ausgerückten Kräfte die Meldung der Polizei, dass sich noch eine Person in der Wohnung befinden soll. An der Einsatzstelle dringen Rauch und Flammen aus einer Wohnung. Auf dem Bürgersteig kümmern sich drei männliche Hausbewohner um einen am Boden liegenden Mann mittleren Alters, den sie soeben aus seiner brennenden Wohnung gerettet haben. Die brennende Wohnung liegt in einem Mehrfamilienhaus, ihr Zugang ist im Hinterhof. Die anderen Hausbewohner haben das Haus bereits verlassen.
Die Einzimmerwohnung des Mannes brennt in voller Ausdehnung. Er konnte sich nach dem Ausbruch des Brandes unter die Dusche in das Badezimmer flüchten. Unter dem Wasserstrahl stehend rief er um Hilfe. Drei seiner Mitbewohner brachen mit der Schulter die Tür zu seiner Wohnung auf, liefen hinein und konnten den Mann ins Freie retten.
Um den geretteten Mann kümmert sich sofort die Besatzung des Rettungswagens und der Notarzt. Er hat erhebliche Verbrennungen und eine schwere Rauchvergiftung und wird mit dem Rettungswagen zum Krankenhaus transportiert. Die drei Hausbewohner werden ebenfalls untersucht. Sie können am Ort bei ihren Familien bleiben.
Die Feuerwehr geht unter Atemschutz mit einen Schlauch in die Wohnung vor. Dort brennt nach eine Matratze die ins Freie gebracht wird. Kleine Glutnester werden abgelöscht. Die übrigen Bewohner des Hauses konnten in ihre Wohnungen zurückgehen.
Die Feuerwehr war mit insgesamt 27 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen dort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. In der Wohnung entstand erheblicher Sachschaden.
 

Feuerwehrleute übten Einsatz in brennenden Räumen

Duisburg, 3. Dezember 2011 - Wer kommt wenn es brennt? Ganz klar, die Feuerwehr. Um aber immer schnell und kompetent helfen zu können, müssen die Helfer selbst immer topfit sein. Wie aber den Brandfall so realitätsnah wie möglich üben? Echte Häuser anzustecken ist dabei keine Alternative. Deshalb betreibt die Feuerwehr Duisburg seit einigen Jahren eine sogenannte Wärmegewöhnungsanlage (WGA), die am Samstag, 3. Dezember 2011, zum Einsatz kommt.

Die WGA besteht aus mehreren miteinander verbundenen Stahlcontainern die sich über zwei Etagen verteilen. Die Anlage wird durch zwei Brennkammern mit Holz befeuert, sodass Raum-Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius, begleitet von dichtem Rauch, erreicht werden können. Im Inneren ist eine Hindernisstrecke aufgebaut, durch die sich die Feuerwehrmänner ihren Weg bahnen müssen. Dieses Szenario wird von dem aktuellen Atemschutzgeräteträgerlehrgang am Samstag, 3. Dezember 2011 geübt. Es ist zugleich die praktische Abschlussprüfung für diesen Lehrgang.

Zuvor mussten sich die angehenden Atemschutzgeräteträger durch körperliche Fitness für diese Ausbildung qualifizieren. Im Laufe des Lehrgangs haben sie unter anderem gelernt wie man effektiv einen Brand bekämpft, wie das Atemschutzgerät funktioniert, sich ohne Sicht in Räumen zu orientieren, oder aber wie man sich in einer Notfallsituation verhält. Dieses Wissen haben die angehenden Geräteträger bereits in einer theoretischen Prüfung unter Beweis gestellt, jetzt gilt es nur noch die praktische Prüfung zu meistern.
Die Prüflinge werden zu zweit mit kompletter Feuerwehrausrüstung und schwerem Atemschutz durch die Wärmegewöhnungsanlage geschickt. Dabei werden sie die ganze Zeit durch einen erfahrenen Ausbilder beobachtet, der praktische Tipps gibt und im Ernstfall einschreiten kann. Als ob Hitze und Rauch nicht schon genug wären, kommt das Zusatzgewicht der Ausrüstung noch dazu, welche schnell über 20 Kilogramm wiegen kann.
In der Heißübungsanlage müssen die Prüflinge ihre erlernten Kenntnisse in die Praxis umsetzen. Es gilt immer zusammen zu bleiben, Räume effizient und gründlich zu durchsuchen und ständig den Luftvorrat in der Pressluftflasche zu kontrollieren.
Während sich ein Trupp in der Anlage befindet, steht draußen ein Sicherheitstrupp bereit, der im Notfall durch mehrere Türen in das Innere der Heißübungsanlage vordringen und den in Not befindlichen Kolleginnen und Kollegen helfen kann. Nach erfolgreicher Durchquerung der WGA sind die Teilnehmer dann ausgebildete Atemschutzgeräteträger und dürfen unter schwerem Atemschutz Brände löschen.

 

Kellerbrand in einem fünfgeschossigen Hochfelder Wohnhaus

Duisburg, 2. Dezember 2011 - Um 22.29 Uhr kam es gestern auf der Rheinhauser Straße in Hochfeld zu einem Kellerbrand in einem fünfgeschossigen Wohnhaus. Zwei Trupps der Feuerwehr Duisburg wurden sofort zur Brandbekämpfung und Menschenrettung unter Atemschutz eingesetzt. Alle Personen der unteren vier Etagen des Wohnhauses wurden durch die Feuerwehr aus dem Haus geführt. Eine Person im obersten Geschoss erlitt eine leichte Rauchgasintoxikation. Sie wurde in der Wohnung durch einen Trupp betreut.
Das Feuer im Kellergeschoss konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Person mit einer leichten Rausgasvergiftung wurde dem Rettungsdienst übergeben, verblieb aber nach der Versorgung durch den Notarzt an der Einsatzstelle. Danach wurden Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen im Treppenraum sowie im Kellergeschoss durchgeführt.
 

 Wanheimer Schienenübergang: Zug mit Gefahrgut rammt Lkw

Duisburg, 28. November 2011 - Gegen 11:40 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Schienenfahrzeug.
Aus noch nicht geklärter Ursache überfuhr ein Sattelzug (Zugmaschine mit leerem ContainerAuflieger) den Schienenübergang an der Richard-Seiffert-Straße im Stadtteil DU-Wanheim und blieb auf dem Übergang liegen. Ein sich in Rückwärtsfahrt nähernder Zug, bestehend aus einer Lok mit zwei angehängten Gefahrgut-Kesselwagen, konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und rammte den liegen gebliebenen Lkw.
Der unverletzte LKW-Fahrer konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. so dass der alarmierte Rettungsdienst nicht benötigt wurde. Nach Erkundung durch die ebenfalls ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr stand sehr schnell fest, dass der betroffene Kesselwagen zwar geringfügig beschädigt, aber nicht undicht war.
Lediglich der Dieseltank des Lkw wurde aufgerissen und geringe Mengen des Kraftstoffs in Verbindung mit 01 aus dem ebenfalls beschädigten Motor sickerten in das Schonerbett des Gleiskörpers. Reste aus dem Tank wurden durch die Feuerwehr abgepumpt. Um einem weiteren Umweltschaden durch die ausgetretenen Betriebstoffe entgegen zu wirken, wurde die Untere Wasserbehörde hinzugezogen.

In Absprache mit dem anwesenden Notfallmanager der DB-AG konnte der mit dem Kesselwagen verkeilte LKW durch Einsatz des Feuerwehrkrans von dem Schienenfahrzeug getrennt werden, so dass der Zug seine Fahrt aus eigener Kraft fortsetzen konnte. Die Bergung des Sattelzuges wurde von einem Abschleppdienst übernommen. Die Feuerwehr war bei diesem spektakulären aber letztlich glimpflich verlaufenen Einsatz (nur Sachschaden) mit ca. 15 Kräften im Einsatz.

 

Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen auf der Emmericherstraße

Duisburg, 23. Oktober 2011 - Um 19:17 Uhr wurde der Leitstelle ein Verkehrsunfall gemeldet.
Nach ersten Erkundungen durch die Feuerwehr handelte sich uni einen Unfall zwischen zwei PKWs auf der Emmericher Straße in Obermeiderich mit zwei eingeklemmten Personen, so dass weitere Rettungsmlttel nachgeordert werden mussten.
In einem der beteiligten PKW wurden zwei Personen eingeklemmt und leicht verletzt. Die Feuerwehr konnte eine Person ohne Hilfsmittel aus dem Fahrzeug befreien und umgehend dem Rettungsdienst 2ur weiteren Behandlung übergeben. Die zweite verletzte Person musste mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeugwrack geschnitten werden. Anschließend wurden die Verletzten in umliegende Krankenhäuser in Duisburg transportiert.
Die Feuerwehr war mit 3 Fahrzeugen und 10 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit 1O Einsatzkräften, 2 Notarzteinsatzfahrzeugen und 3 Rettungswagen amr Ort.  Zur Unfallursache gibt es noch keine Erkenntnisse. Der Einsatz dauerte 1 Stunde.

 

Rettung nach Kellerbrand auf der Mercatorstraße

Duisburg, 18. Oktober 2011 - Um 0:52 Uhr erreichet die Feuerwehrleitstele ein aus der Mercatorstraße. Dort gab es aus noch ungeklärter Ursache einen Kellerbrand. Mehrere Personen im ersten und zweiten Obergeschoss ´wurden vermisst.
Die Feuerwehr schickte zwei Trupps unter zur Menschenrettung in das Gebäude. Daraufhin konnten zwei Personen aus dem 1. 0bergeschoss und zwei weitere Personen aus dem 2. Obergeschoss mit Fluchthauben gerettet werden. Eine Person musste zur weiteren Behandlung der Rauchgasinhalation in das nächst gelegene Krankenhaus transportiert werden, die anderen drei Personen konnten an der Einsatzstelle bleiben. Das Erd- und Dachgeschoss wurde durch weitere Trupps kontrolliert und parallel mit einem C-Rohr die Brandbekämpfung im Keller durchgeführt. Nach dem Löschen des Brandes und Belüften des Gebäudes konnte die Einsatzstelle an die Polizei Übergeben werden.

 

Chlorgasaustritt im Bethesda-Krankenhaus

Duisburg, 17. Oktober 2011 - Um 07:56 Uhr lief in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg der Notruf ein, dass es im Ev. Behesda-Krankenhaus zu einem Chlorgasaustritt gekommen war. Ursache waren wohl versehentlich zusammen gepumpte Chemikalien in einem Raum unterhalb des Schwimmbades der Klinik. Der Mitarbeiter der Klinik hatte Kontakt mit der Chemikalie und ließ sich vorsorglich in der hauseigenen Ambulanz behandeln. Nach Rücksprache mit dem Pressesprecher der Klinik ist der Mitarbeiter wohlauf.
In Absprache mit der Feuerwehr Duisburg evakuierten hauseigene Kräfte vorsorglich den Bereich der Physiotherapie im Erdgeschoss. Die Feuerwehr Duisburg führte Messungen im Technikraum, sowie in umliegenden Gebäudeteilen durch. Lediglich im Technikraum konnte Chlorgas nachgewiesen werden. Nach Absperrmaßnahmen im Gebäude, konnte die defekte Pumpe von einen Trupp unter Nutzung von Chernikalienschutzanzügen geborgen werden. Der betroffene Bereich wurde entlüftet und an den technischen Dienst des Krankenhauses übergeben.
Es gab keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft.
22 Beamte der Berufsfeuerwehr, 2 Mitarbeiter des Rettungsdienstes, 8 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr waren im Einsatz.
Die Entstehungsursache ist auf menschliches Versagen zurückzuführen. Der Einsatz dauerte ca.3 Stunden, wobei die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und dem technischen Dienst des Krankenhauses einwandfrei verlief .
 

Vier Verletzte bei Brand Im Schlafzimmer auf der Hegerstraße in Hamborn
Um 16:1 Uhr ging ein Notruf bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein. Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle. brannte das Schlafzimmer der Wohnung m 1. Obergeschoss.
Es wurden insgesamt vier Personen durch Rauchgas verletzt, darunter ein Säugling und zwei Kinder.
Die Verletzten warteten beim Eintreffen der Feuerwehr vor dem Gebäude und konnten so umgehend vom Rettungsdienst versorgt werden. Anschließend wurden sie zur weiteren Versorgung zum Johannes-Hospital in Hamborn transportiert. Die Brandbekämpfung erfolgte durch einen Trupp der Berufsfeuerwehr unter Atemschutz mit einem C-Rohr. Ein Übergreifen des Feuers auf andere Gebäudeteile wurde verhindert. Es waren 22 Kräfte der Berufsfeuerwehr Duisburg. sowie 6 Rettungsdienstmitarbeiter im Einsatz. Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden.
 

Menschenrettung nach Zimmerbrand  auf der Weseler Straße

Duisburg, 13. Oktober 2011 - Ein Zimmerbrand im ersten Obergeschoss machte Menschenrettung und Brandbekämpfung notwendig. Eine vermisste und schwer verletzte Person wurde durch die Feuerwehr gerettet und durch den Rettungsdienst versorgt. Eine weitere Person musste nach Rauchvergiftung ebenfalls durch den Rettungsdienst versorgt werden.

 

Drehleiterrettung

Duisburg, 12. Oktober 2011 - Ein Brand im Treppenhaus und Kellergeschoss eines Mehrfamilienhauses führte dazu, dass die Feuerwehr 12 Personen über die Drehleiter retten musste. Sieben Gerettete mussten mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.

 

Dachstuhlbrand auf der Ruhrorterstraße

Duisburg, 6. Oktober 2011 - Gegen 01:21 Uhr brannte es im Dachgeschoss eines viergeschossigen Wohnhauses auf der Ruhrorterstraße 45 in Duisburq-Kasslerfeld.
Das Feuer ist durch die Dachhaut durchgeschlagen und hat auf das Nachbarhaus (Hausnummer 47) übergegriffen.
Personen ‘nrden nicht verletzt
Der Brand wurde mit 3 C-Rohren im Innenangriff bekämpft. Das Feuer war uni 02:16 Uhr unter Kontrolle. Drei Wachen der Berufsfeuerwehr sowie ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, ein Rettungswagen u. Notarztwagen waren mit insgesamt 47 Feuerwehrleuten im Einsatz.

 

Neuenhofstraße: Brand in einem leerstehenden Haus

Duisburg, 27. September 2011 - Gegen 13.56 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem leerstehenden Wohnhaus auf der Neuenhofstraße 2 in Wanheim gerufen.
Bei Eintreffen des ersten Löschzuges brannte bereits ein Zimmer im Dachgeschoss in voller Ausdehnung.
Personen waren zu keiner Zeit im Gebäude, sodass zur Sicherheit lediglich der Gehweg gesperrt werden musste, um Menschen vor herunter fallenden Teilen zu schützen.
Durch die vorgehenden Truppe konnte das Feuer relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden. Da aber nicht ausgeschlossen werden kann n, das5 der Brand sich unter dem Dach weiter aus breitet, wurden vorsorglich zwei weitere Löschzüge zur Einsatzstelle beordert.

 

Wohnungsbrand durch technischen Defekt

Duisburg, 21. September 2011 - Am Mittwochmorgen gegen 09:00 Uhr drang aus einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses auf der Rückertstraße in Obermarxloh dunkler Rauch. Aufmerksame Nachbarn alarmierten die Feuerwehr, die den Schwellbrand unter Kontrolle brachte. Die Wohnzimmereinrichtung eines 28-jährigen Mieters war aufgrund von Ruß und Hitze zerstört. Der Wohnungsinhaber kehrte während der Löscharbeiten vom Einkaufen zurück. Personen und Gebäude kamen nicht zu Schaden. Ermittler der Kriminalpolizei stellten als Brandursache einen technischen Defekt fest.

 

Garage angezündet

Duisburg, 10. September 2011 - In der Nacht zum Samstag kam es in Duisburg Aldenrade, auf einem Hinterhof der Friedrich-Ebert- Straße 391 zu einer Brandstiftung in einer der dortigen Garagen. Eine Anwohnerin bemerkte, dass vier Personen in eine unverschlossene Garage eindrangen. Sie sprach die Personen an, die daraufhin vom Hinterhof flüchteten. Der sofort informierte und hinzugekommene Garagenmieter stellte fest, dass die Personen in der Garage einen Brand gelegt hatten, den er mit eigenen Mitteln löschen konnte. Es entstand lediglich geringer Sachschaden.
Hinweise von Zeugen bitte an die Polizei in Duisburg: Telefon 0203/2800

 

Kohlenmonoxid-Austritt in einem Neumühler Wohnhaus

Duisburg, 9. September 2011 - Am heutigen Freitag wurde die Feuerwehr gegen 16.25 Uhr zu einem Rettungsdiensteinsatz in die Hagelkreuzstraße in Neumühl gerufen. Durch einen Defekt an einer Koksheizung im Keller entstand eine unbestimmte Menge an Kohlenmonoxid (CO).
Bewohner des Zweifamilienhauses atmeten das ausgetretene Kohlenmonoxid ein und klagten über Schwindel. Ein Bewohner war kurzzeitig bewusstlos.
Kurz nach Eintreffen des Rettungsdienstes (Rettungshubschrauber und Rettungswagen) wurde einem Rettungsassistenten ebenfalls schwindelig, worauf ein Löschzug der Berufsteuerwehr alarmiert wurde, um Messungen und Lüftungsmaßnahmen durchzuführen.
Der Notarzt des Rettungshubschraubers stellte eine erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration im Blut von drei Personen fest. Diese drei Patienten wurden daraufhin in die Uniklinik nach Düsseldorf transportiert, da dort die zuständige Druckkammer zur Behandlung von CO-Vergiftungen ist.
Die Feuerwehr führte umfangreiche Messungen durch, die die vermutete erhöhte Kohlenmnonoxidkonzentration bestätigten. Anschließend wurden Lüftungsmaßnahmen durchgeführt, um die CO-Konzentration in der Luft auf den üblichen Wert zu reduzieren. Ein Schornsteinfegermeister kontrollierte die Koksheizung sowie den Kamin. lnsgesamt dauerte der Einsatz aufgrund der umfangreichen Lüftungsmaßnahmen mehr als drei Stunden.

 

Wohnungsbrand in Huckingen: Rettung über Drehleiter und Sprung aus dem Fenster

Duisburg, 3. September 2011 - Gegen 21:30 Uhr kam es in der Peschenstraße 8 in Duisburg-Huckingen in der Küche einer Erdgeschosswohnung zu einen Wohnungsbrand. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde noch eine Person vermisst.
Insgesamt waren fünf Personen betroffen, von denen zwei ins Krankenhaus befördert wurden. Drei Bewohner Personen mussten von der Feuerwehr gerettet werden, eine davon über Drehleiter. Eine weitere Person konnte sich durch einen Sprung aus dem Fenster selbst retten. Ein weiterer Betroffener konnte in der eigenen Wohnung versorgt werden.
Ursache war eine brennende Kerze, mit der eine 88jährige Mieterin ihren Kühlschrank abtauen wollte.

 

Meer von Teelichtern verursachten Wohnungsbrand

Duisburg, 24. August 2011 - Auch vermeintlich sichere Teelichter bergen Gefahrenpotenzial: In der Nacht zum Dienstag  wurde die 50-jährige Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses an der Friedrich-Ebert-Straße durch Feuer und Brandgeruch unsanft geweckt. Leichtsinnigerweise hatte sie zuvor auf ihrem Nachttisch über 30 Teelichter angezündet und war dann im Bett eingeschlafen. Kurz nach Mitternacht fing die Bettwäsche Feuer. Da die Löschversuche der erschreckten Bewohnerin erfolglos waren, musste der Brand letztendlich durch die Feuerwehr gelöscht werden.
Es kam zu geringem Inventarschaden, die Mieterin blieb unverletzt.

Dachstuhlbrand durch Autofahrer endeckt
Ein aufmerksamer 21-jähriger Pkw-Fahrer bemerkte am Dienstagabend gegen 23:00 Uhr Qualmwolken über dem Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses an der Duisburger Straße/ Ecke Moerser Straße. Er alarmierte die Feuerwehr, die kurz darauf anrückte und die Flammen schnell unter Kontrolle brachte. Verletzt wurde niemand. Offensichtlich war das Feuer im unbewohnten Dachspeicher des viergeschossigen Hauses ausgebrochen. Jetzt ermittelt die Kripo die Brandursache. Die Staatsanwaltschaft ordnete den Einsatz eines Brandsachverständigen an.

Kellerbrand
Aus bislang ungeklärten Gründen brach am Montag (22. August) gegen 20:30 Uhr im Keller eines Mehrfamilienhauses am Johannismarkt Feuer aus. Ein Löschzug der Feuerwehr brachte die Flammen unter Kontrolle und löschte den Brand - es gab keine Verletzten. Der Sachschaden beläuft sich auf 500 Euro. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei die Brandursache.

 

Wohnung brannte in Ruhrort

Duisburg, 5. August 2011 - Am Freitag, gegen 17.00 Uhr, kam es in Ruhrort auf der Hafenstraße aus noch ungeklärter Ursache zu einem Wohnungsbrand in der ersten Etage eines Mehrfamilienhaus.
Der Brand wurde durch Mitbewohner des Hauses aufgrund der Rauchentwicklung bemerkt. Der alleine anwesende Wohnungsinhaber konnte die Wohnung selbständig verlassen und wurde mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt.
Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Zur Ermittlung der Brandursache wurde ein Brandsachverständiger hinzugezogen.

 

Untermeiderich Bahnschwellen und Industriemüll brannten

Duisburg, 9. Juli 2011 - Die Feuerwehr wurde am Samstag um 17:09 Uhr zur Gerrickstraße in Untermeiderich alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannten unmittelbar unter der Autobahnbrücke der A 59 Eisenbahnschwellen, Kabelkanäle und Kunststoffrohre.
Personen waren durch das Feuer auf einer Freiflache nicht betroffen.
Bedingt durch die starke Rauchentwicklung musste die Feuerwehr unter Atemschutz einen massiven Löschangriff mit drei C-Strahlrohren vornehmen. Im weiteren Verlauf der Löscharbeiten wurden noch zwei Schaumrohre zum Ersticken der brennenden Kunststoffreste vorgenommen.
Da es auf der A 59 durch die starke Rauchentwicklung unter der Brücke zu Sichtbehinderungen kam, wurde die A59 durch die Autobahnpolizei kurzfristig gesperrt.
An der Einsatzstelle waren 34 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr eingesetzt. Die Brandursache ist nicht bekannt.
 

Brand von Recycling-Produkten

Duisburg, 8. Juli 2011 - Die Feuerwehr wurde am Freitag, 8. Juli 2011, um 8:46 Uhr zu einem Brand auf der Schrottinsel 2-10 der Firma TSR Recycling GmbH gerufen. Auf einem Lagerplatz brennen etwa 20 Kubikmeter Eisenspäne mit starker Rauchentwicklung. Personen sind nicht betroffen. Die Feuerwehr bekämpft den Brand mit Wasser und Schaummittel. Es gibt eine gut sichtbare Rauchwolke, die mit abnehmender Tendenz Richtung Norden zieht . Die Bevölkerung ist nicht gefährdet. Es befinden sich rund 40 Einsatzkräfte vor Ort. Ein Ende der Löscharbeiten ist noch nicht absehbar. Die Brandursache ist noch unklar.
13:30 Uhr: Brand von Recycling-Produkten gelöscht
Der Brand auf der Schrottinsel 2-10 der Firma TSR Recycling ist nach Angaben der Feuerwehr gelöscht, der Einsatz beendet. Zunächst wurde vermutet, dass Eisenspäne brannten, nach neuen Erkenntnissen hatten Reifenkarkassen (Stahlgürtel) mit Gummiresten Feuer gefangen.

 

Feuerwehrmann "geht fremd" und stellt Handtaschendieb

Duisburg, 6. Juli 2011 - Gut im Sprint war ein Feuerwehrmann (47), der am Dienstag gegen 10:00 Uhr Zeuge eines Handtaschenraubes auf der Friedrich-Ebert-Straße war: Dort hatte ein Jugendlicher einer 70-jährigen Frau auf dem Gehweg in der Nähe der Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße die Tasche von der Schulter gerissen und flüchtete zu Fuß. Die Geschädigte blieb unverletzt und schrie um Hilfe.
Der zufällig in der Nähe befindliche Feuerwehrmann reagierte sofort, folgte dem Täter und forderte noch zwei jugendliche Passanten auf, den Flüchtenden festzuhalten. Auf der Straße An der Bröckerei gelang das mit vereinten Kräften.
Die alarmierte Polizei übernahm den bereits einschlägig in Erscheinung getretenen 16-Jährigen, erstattete Strafanzeige und brachte der Geschädigten die Tasche zurück.

 

Großenbaum: Ammoniakaustritt

Duisburg, 20. Mai 2011 - Um 11:26 Uhr wurde die Feuerwehr nach Duisburg-Großenbaum zur Beckerfelder Straße gerufen, wo es bei der Firma Nordfrost einen Austritt von Ammoniak aus einem defekten Ventil zu bekämpfen gab.
Mit Chemikalienschutzanzug versehen wurde das undichte Ventil geschlossen, zusätzlich wurden im Umfeld des Betriebs wurden sofort Messungen durchgeführt. Da es aufgrund der niedrigen Geruchsschwelle von Ammoniak zu Geruchsbelästigungen kam, wurden die Anwohner im direkten Umfeld durch Einsatzkräfte der Feuerwehr gebeten Fenster und Türen zu schließen. Eine Gefährdung der Bevölkerung konnte aufgrund der durchgeführten Messungen ausgeschlossen werden. Zur Entstehungsursache kann die Feuerwehr keine Aussage treffen. Der Einsatz konnte gegen 13 Uhr beendet werden.