Dezember 2013 |
Person unter Straßenbahn
eingeklemmt 16:09 Uhr, Du-Hochfeld,
Straßenbahngleise Düsseldorfer Straße in Höhe der
Heerstraße Duisburg, 17. Dezember 2013 - Ein
Straßenbahnzug, der sich ohne Fahrgäste auf dem Weg
zum Betriebshof befand, erfaßte auf freier Strecke
eine Person. Beim Eintreffen der Feuerwehr war die
Person unter dem vorderen Radkranz eingeklemmt.
Nach dem Anheben des Staßenbahnzuges mit
hydraulischen Gerät konnte die Person befreit und
dem Rettungsdienst übergeben werden. Im Anschluß
erfolgte der Transport der schwerverletzten Person
ins Krankenhaus. Der Straßenbahnfahrer ist ebenfalls
durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus befördert
worden. Am Einsatz beteiligt waren 4
Löschfahrzeuge, 1Feuerwehrkran, 2 Rüstfahrzeuge, 2
Rettungswagen, 1Notarztwagen und die Einsatzleitung.
Pkw-Brand im Parkhaus der Galeria
Kaufhof Duisburg, 13. Dezember2013 - Um
15:35 Uhr wurde die Feuerwehr in das Parkhaus der
Galeria Kaufhof gerufen, da es dort eine starke
Rauchentwicklung gab. Über dem Eingang zum
Parkhaus brannte ein Pkw, in dessen Folge es zu
einer starken Rauchentwicklung kam. Die Rauchwolke
war weit über den Weihnachtsmarkt zu sehen.
Während der sofort eingeleiteten Löscharbeiten muss
die Feuerwehr sämtliche Eingänge kontrollieren,
damit keine Personen das Parkhaus betreten konnten.
Zur Brandursache wird die Polizei im Anschluss die
Ermittlungen aufnehmen.
Oberbürgermeister ehrte Feuerwehrmänner
„Ihre Arbeit hat einen unschätzbaren Wert für
Duisburgs Bürgerinnen und Bürger. Sie sind ein Grund
dafür, dass wir in dieser Stadt sicher leben
können“, sagte Oberbürgermeister Sören Link, als er
verdienten Feuerwehrmännern das Ehrenzeichen in Gold
und Silber überreichte. Ins Mercatorzimmer des
Rathauses waren Vertreter der Berufs-, Werks- und
der Freiwilligen Feuerwehr eingeladen, die seit 25
oder 35 Jahren im Dienst der Feuerwehren stehen.
Oberbürgermeister Link lobte den hervorragenden
Einsatz der Feuerwehren bei einfachen Bränden bis
hin zu Katastrophenfällen wie beim
Jahrhunderthochwasser in Süd- und Ostdeutschland.
„Auch unsere Feuerwehr entsandte im größten
Feuerwehreinsatz der Geschichte der Bundesrepublik
Deutschland viele Einsatzkräfte in die
Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, Magdeburg. Mit
ihrer solidarischen Hilfe vor Ort hat die Duisburger
Feuerwehr in vorbildlicher Weise unsere Stadt
vertreten. Darauf bin ich sehr stolz.“ Und er
erinnerte an den Brand am Ingenhammshof: „Hier hat
sich wieder einmal gezeigt, wie gut die Feuerwehren
miteinander vernetzt sind. In dieser Nacht waren
alle Freiwilligen Feuerwehren am Einsatz beteiligt.“
In einer von der Industrie geprägten Stadt haben die
Werksfeuerwehren eine besondere Rolle. Sie sorgten
in oft gefährlichen Einsätzen dafür, schwerwiegende
Unfälle zu verhindern, damit die großen Werke
leistungsfähig bleiben. Im Namen aller
Duisburgerinnen und Duisburger bedankte sich
Oberbürgermeister Sören Link bei den
Feuerwehrmännern für ihren Einsatz und ihre treue
Pflichterfüllung.
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November 2013 |
Probealarm Warnkonzept –
erste Ergebnisse liegen vor Nachdem die
Feuerwehr Duisburg am vergangenen Samstag, 23.
November, erstmals das neu errichtete Sirenensystem
als Bestandteil des neuen Warnkonzeptes der Stadt
Duisburg getestet hat, liegen nun die ersten
Ergebnisse vor. Geplant war die
Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine
Minute Dauerton), nach fünf Minuten Pause die
„Warnung“ (eine Minute auf- und abschwellender
Heulton) und nach einer weiteren Pause von fünf
Minuten erneut die „Entwarnung“ (eine Minute
Dauerton). Wie bereits berichtet wurde hier die
Warnung aufgrund eines technischen Fehlers zweifach
ausgelöst. Dieser Fehler wurde sofort behoben.
Die Beobachter an den 67 installierten
Sirenen haben festgestellt, dass beim
Probealarm 54 Geräte reibungslos liefen (siehe
Karte, grüne Kreise). Bei vier Sirenen erfolgte zwar
eine Auslösung, jedoch nicht wie gewünscht mit allen
Signalen (orange Kreise). Neun Sirenen haben den
Dienst vollkommen verweigert (rote Kreise). Die
Ursache hierfür konnte inzwischen bei den ersten
Geräten ermittelt werden: sie hatten keinen Strom.
In einen Fall waren Kabeldiebe am Werk, die in
einem stillgelegten Objekt alle Elektroleitungen
entwendet hatten. Bei einem anderen Gebäude war die
Nutzung aufgegeben worden. Aus Rücksicht auf
mögliche elektrische Defekte war hier der Strom
abgestellt worden, leider auch die Sirene auf dem
Dach. Stromausfall war auch der Fehler der Sirene
auf dem Forum, wo aus bisher unbekannten Gründen
eine Sicherung ausgelöst hatte.
Aus Sicht der Feuerwehr Duisburg ist die
Ausfallquote der Sirenen nicht zu akzeptieren.
Zusammen mit der Errichterfirma wird jetzt nach
Möglichkeiten gesucht solche Fälle zukünftig zu
verhindern. Über die neu geschaffene
Online-Plattform auf
www.duisburg.de
und das Callcenter der Stadt Duisburg sind
inzwischen 839 Meldungen aus der Bevölkerung
eingegangen (Stand 28. November, 12 Uhr). Diese sind
für die Bewertung der Flächenabdeckung des Systems
elementar wichtig. Die Feuerwehr bittet daher alle
Bürgerinnen und Bürger weiterhin um Rückmeldung.
Eine Auswertung wird in Kürze erfolgen, ein Bericht
folgt. Viele Bürger haben gemeldet, dass sie
zwar die Sirenensignale wahrnehmen konnten, jedoch
hätten sie sie als zu leise empfunden. Das
Sirenenwarnsystem ist ausgelegt für einen
Lautstärkepegel von 65 dB (A) an der Grenze der
Warnbereiche der Sirenen (dargestellt
in der Abbildung durch den Kreis).
Dieser Schallpegel ist für eine Warnung im Freien
ausgelegt. Im Haus kann das Sirenensignal nur
gedämpft oder möglicherweise gar nicht gehört
werden. Dies ist verschiedenen Umständen geschuldet
wie zum Beispiel dem Bestreben, die Gebäude
energetisch immer „dichter“ zu gestalten, oder dem
Faktor Umgebungslärm. Zu kurz greift
wahrscheinlich der Vorschlag die Sirenen einfach
„lauter zu drehen“. Die Anlagen ähneln zwar den
Lautsprechern im Stadion, jedoch sind diese schon
auf das obere Limit eingestellt. Hier besteht nur
die Möglichkeit vereinzelt „stärkere“ Geräte zu
installieren. Alternativ müssen Lücken mit weiteren
Sirenen gefüllt werden. Ob solche Maßnahmen
erforderlich sind, soll mit dem nächsten
Probealarm im 1. Quartal 2014
geprüft werden. Dann sollen alle Sirenen
funktionieren, so dass klare Bestreben aller
Verantwortlichen. Auch dann wird die Feuerwehr
Duisburg wieder auf die Rückmeldungen der
Bevölkerung angewiesen sein, um mögliche Lücken im
System zu erkennen.
Probealarm Warnkonzept –
erste Bilanz der Feuerwehr Duisburg,
25. November 2013 - Die Feuerwehr
Duisburg hat am Samstag erstmals das neu errichtete
Sirenensystem als Bestandteil des neuen
Warnkonzeptes der Stadt Duisburg getestet. Hierbei
wurden die Sirenensignale „Warnung“ (eine Minute
auf- und abschwellender Heulton) und „Entwarnung“
(eine Minute Dauerton) getestet.
Wie geplant wurden, durch den Einsatzleitrechner
gesteuert, die Sirenen ab 12 Uhr ausgelöst. Die
automatische Umstellung der Informationsmedien
erfolgte reibungslos.
Über das Gefahrentelefon 0800/112
13 13 und über die Internetpräsenz
www.duisburg.de,
über welches den Bürgerinnen und Bürgern im
Gefahrenfall kostenlos Informationen zur
Gefahrenlage mitgeteilt werden, wurde der Probealarm
kommuniziert. Das Gefahrentelefon wurde 157
Mal angerufen. Radio Duisburg und WDR 2,
als dritte Informationsquelle im Gefahrenfall,
hatten den Probealarm bereits seit den Morgenstunden
mit Hörfunkbeiträgen begleitet. Erfreulich war
die große Resonanz der Bevölkerung auf den
Probealarm. Es gab mehrere hundert Rückmeldungen
über E-Mail und die sozialen Netzwerke. Die
eingegangenen Rückmeldungen werden zurzeit
ausgewertet. Die Stadt Duisburg nimmt weitere
Rückmeldungen zum Erreichungsgrad der Sirenensignal
und der Verteilung der Informationsflyer im Vorfeld
entgegen. Hierfür ist eine Online-Plattform,
erreichbar über die städtische Homepage
www.duisburg.de,
eingestellt worden. Das Callcenter der Stadt
Duisburg nimmt die Meldungen der Bürgerinnen und
Bürger alternativ unter 0203/94000 entgegen.
Trotz der umfangreichen Vorberichterstattung der
Medien und aller geschalteten Informationsmedien
konnten die Feuerwehr innerhalb des Probealarms 59
Anrufe über den Notruf 112 aus der Bevölkerung zum
Probealarm registrieren. Die Auslösung der
Sirenensignale über den Digitalalarm wurde
erfolgreich vollzogen. Im Zuge der Alarmierung kam
es jedoch nicht wie geplant zum Auslösen der
Signalreihenfolge „Entwarnung“– „Warnung“
– „Entwarnung“, sondern zur
zweifachen Auslösung des Signals Warnung. Der
technische Fehler ist gefunden
und bereits behoben.
Alle Sirenen wurden durch Beobachter auf Ihre
Funktion hin überprüft. Die Rückmeldungen hierzu
liegen derzeitig noch nicht flächendeckend vor.
Hierbei war bereits im Vorfeld bekannt, dass durch
Kabeldiebe verursacht, eine Sirenen nicht mehr
funktionstüchtig war. Aus den ersten Rückmeldungen
der Beobachter lässt sich erkennen, dass weitere
Sirenen den Dienst versagt haben. Diese werden
zurzeit durch Techniker der Feuerwehr und der
Errichterfirma überprüft. Sobald hier eine
umfassende Rückmeldung vorliegt werden wir wieder
berichten. Der nächste Probealarm ist für das 1.
Quartal 2014 geplant.
Alarmübung der Feuerwehr
in Duisburg-Wedau Duisburg, 23. November
2013 - Die Feuerwehr Duisburg
führte heute von 10 bis 12:00 eine Alarmübung auf
dem Parkplatz zwischen Wambach- und Masurensee, in
der Verlängerung des Kalkweges, durch. Bei dem
dargestellten Ereignis kollidierte ein voll
besetzter Pkw mit einem Gelenkbus der DVG.E swurden
zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr, drei
Einsatzleitwagen und vier Rettungswagen sowie zwei
Notarzteinsatzfahrzeuge und drei Gerätewagen vom
Sanitätsdienst der Duisburger Hilfsorganisationen
(Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Duisburg,
Johanniter-Unfall-Hilfe) alarmiert. Insgesamt
waren knapp 60 Einsatzkräfte vor Ort, die dem
MANV-Ereignis(Massenanfall von Verletzten) „Herr“
werden mussten. Diese Art von Übung, aus dem
„scharfen System“ des Regeldienstes heraus, ist bei
Feuerwehren nicht alltäglich. Sie ist allerdings ein
sehr aussagekräftiges Mittel, wenn Systeme überprüft
werden müssen, die aufgrund der Größe des
Schadensfalles auf die Hilfe von dienstfreien oder
freiwilligen Helfern zurückgreifen müssen. Diesem
Aspekt galt das größte Interesse der internen
Beobachter. Im Nachgang beginnt nun die eigentliche
Arbeit der Gefahrenabwehrplanung. Die Ergebnisse der
Übung werden mit den Erwartungen verglichen und
analysiert. Ungewöhnlich bei dieser Übung war die
Wahl der Verletztendarsteller. Diese wurden nicht
wie üblich aus Reihen der Hilfsorganisationen
gestellt, sondern aus fast 40 freiwilligen
Mitgliedern des 1. Meidericher Kanu Club 1921 e. V..
Im Vorfeld wurden die Darsteller den
Verletzungsmustern entsprechend geschminkt und in
das jeweilige Verhalten eingewiesen.
Die geschulten Darsteller sorgten während der Übung
für das notwendige reale Umfeld und konnten so die
Einsatzkräfte einem gewissen Stress aussetzen, um
der „Übungskünstlichkeit“ einen Gegenpol zu
bieten.Die Feuerwehr Duisburg bedankt sich bei dem
1. MKC für die spontane Hilfe und für die
ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der DVG, durch die
das Unfallszenario mit einem Gelenkbus verwirklicht
werden konnte.
Fotos Stadt Duisburg Köppen
Einsatz im
ehemaligen Asylbewerberheim Walsum beendet
Die Feuerwehr konnte den Einsatz
am ehemaligen Asylbewerberheim Walsum heute,
14. November, um 11 Uhr beenden.
Die erste Meldungen gingen gestern, 13.
November, gegen 15:42 Uhr in der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein. Einsatzadresse war die
Königstraße 9 in Alt-Walsum. Ein leerstehendes
Asylheim, welches in Leichtbauweise errichtet wurde,
brannte beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte
bereits massiv an mehreren Stellen. Flammen schlugen
bereits aus den geplatzten Scheiben. Das
Gebäude ist nicht bewohnt. Im weiteren
Einsatzverlauf konnte bestätigt werden, dass
dort keine Personen zu Schaden kamen. Auch alle
Einsatzkräfte blieben unverletzt.
Schon zu Beginn der Brandbekämpfungsmaßnahmen wurde
der Einsatzleiter der Feuerwehr darüber informiert,
dass das Gebäude aufgrund baulicher Mängel akut
einsturzgefährdet ist. Vor diesem Hintergrund musste
der Löschangriff von Außen durchgeführt werden. Im
weiteren Einsatzverlauf stürzten große Teile des
Gebäudes ein. Um 00:30 Uhr war das Feuer unter
Kontrolle. Allerdings gestaltete sich das Ablöschen
der vorhandenen Glutnester als Zeit-, Material- und
Personalaufwendig. Mit Hilfe des Teleskopladers der
Berufsfeuerwehr Duisburg und des Radladers des THW
wurde der teilweise noch glühende Brandschutt
selektiert abgelöscht. Die Feuerwehr führte
Kontrollfahrten in den anliegenden Wohngebieten
durch, um die Rauchbelästigung einschätzen zu
können. Es bestand jedoch zu keiner Zeit eine
Gefährdung der Bevölkerung. Zu Spitzenzeiten
waren 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg vor
Ort. Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr
lösten sich im Mehrschichtsystem ab. Weiterhin waren
Einsatzkräfte des THW bis zuletzt an der
Einsatzstelle. Die Versorgung der Einsatzkräfte
wurde zu Beginn durch eine Fachgruppe der
Freiwilligen Feuerwehr eingeleitet und anschließend
von bis zu 30 DRK Kräften sichergestellt.
Zur Brandursache gibt es keine Erkenntnisse. Die
Feuerwehr hat die Einsatzstelle zur weiteren
Ermittlung an die Polizei übergeben. Eine Kontrolle
des Löscherfolges erfolgt heute gegen 14 Uhr.
Brand eines leerstehenden
ehemaligen Asylbewerberheim auf der Alt-Walsumer
Königstraße
Duisburg, 13. November 2013 -
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte ein ehemaliges
unbewohntes Asylbewerberheim in voller Ausdehnung.
Die Flammen schlugen aus den Fenstern.
Augenscheinlich handelt es sich um ein in
Leichtbauweise errichtetes Gebäude, dass z. Z. nicht
durch die Feuerwehr betreten werden kann, da die
Innendecken akut einsturzgefährdet sind. Nach
aktuellen Erkenntnissen sind keine Personen
betroffen, da es sich um ein leerstehendes Gebäude
handelt. Die Außenmaße des Gebäudes betragen ca. 30
m x 10 m. Es wurden unverzüglich Löschmaßnahmen
eingeleitet. Hierzu wurde eine Drehleiter in
Stellung gebracht und es wurden 3 C-Rohre
eingesetzt. Zur Sicherstellung des Grundschutztes
wurden die Feuer- und Rettungswachen in Hamborn und
Walsum durch die Freiwillige Feuerwehr besetzt. Bei
dem Einsatz wurden 3 Löscheinheiten ein
Rettungswagen sowie ein Notartztwagen eingesetzt. In
Summe waren ca. 50 Einsatzkräfte im Einsatz. Zur
Brand Entstehung liegen zur Zeit keine Erkenntnisse
vor.
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Oktober 2013 |
Brand eines leerstehenden
Hauses auf der Charlottenstraße
Duisburg, 31. Oktober 2013 - Um
19:36 Uhr wurde der Feuerwehr ein Brand in einem
dreigeschossigen Haus auf der Charlottenstraße
Nummer 65 gemeldet. Zur Brandbekämpfung rückten zwei
Löschüge mit insgesamt 18 Feuerwehrleuten, ein
Rettung- und ein Notarztwagen aus. Beim Eintreffen
stelle sich ein Brand im 2. Obergeschoss des
leerstehenden Gebäudes heraus. Dieser Brand wurde
mit drei Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpft.
Personen waren nicht betroffen.
Großbrand auf dem
Lehrbauerhof Ingenhamshof Duisburg, 29.
Oktober 2013 - Um 00:33 wurde die Feuerwehr zu einem
Großbrand auf dem Lehrbauernhof Ingenhamshof in
Duisburg Meiderich alarmiert. Bei Eintreffen der
ersten Einsatzkräfte brannte ein kombiniertes
Schulungs- und Scheunengebäude mit Stallungen in
voller Ausdehnung. Durch Öffnen der Stallungen
konnten die meißten Tiere ins Freie entkommen und so
von der Feuerwehr gerettet werden. Vermutlich
verendete ein Pferd in den Flammen. Es waren zu
keinem Zeitpunkt Personen durch den Brand betroffen.
Die Feuerwehr Bekämpfte den Brand im
Außenangriff von beiden Gebäudeseiten. Eine weitere
Brandausbreitung konnte hierdurch verhindert werden.
Die Stallungen wurden geöffnet und die Tiere in
Freie entlassen. Fünf Gänse konnten ebenfallst durch
Einsatzkräfte unter Atemschutz gerettet werden. Es
gab eine leichte Rauchentwicklung, die aufgrund der
Wetterlage und des beteiligten Brandgutes keine
Gefahr für die Umgebung verursachete. 70
Einsatzkräfte der Berufs-, der Freiwilligen
Feuerwehr und des THW waren im Einsatz.
Feuerwehrtag in
Duisburg-Buchholz Die Feuerwehr
Duisburg und die Freiwillige Feuerwehr aus dem
Duisburger Süden stellen sich am Samstag, 19.
Oktober, von 11 bis 16 Uhr interessierten
Bürgerinnen und Bürgern auf dem
Norbert-Spitzer-Platz (angrenzend an der Münchener
Straße) in Buchholz vor. Unter
anderem werden die verschiedenen Fahrzeuge der
Feuerwehr und des Rettungsdienstes sowie eine
historische Dampfspritze zu sehen sein.
Interessierte können sich auch über die Arbeit des
Rettungshubschraubers informieren. Mit Hilfe eines
sogenannten Rauchhauses wird das Verhalten und die
Gefährlichkeit von Rauch bei einem Brand
veranschaulicht und über Heimrauchmelder informiert.
Außerdem wird in einer Showübung die Befreiung einer
eingeklemmten Person aus einem verunfallten Pkw
vorgeführt.
Gasaustritt von
Kohlenmonoxid in Schmiedebetrieb
Duisburg, 10. Oktober 2013
- Um 10.36 Uhr wurde ein
Rettungswagen mit Notarzt zu einem vermeintlichen
Herzinfarkt zur Fa. Sona BLW Präzisionsschmiede auf
der Friemersheimer Straße 40 in
Duisburg-Wanheim-Angerhausen gerufen. Während der
Untersuchung des Patienten schlug ein mitgeführtes
CO-Messgerät (Kohlenmonoxid) des Rettungsdienstes
Alarm. Daraufhin wurde die Einsatzstufe erhöht und
zwei Löschzüge und Sonderfahrzeuge der Feuerwehr
alarmiert.
Vermutlich gab es einen
unbemerkten CO-Gasaustritt in den Produktionshallen.
Ein Produktionsofen wurde daraufhin abgeschaltet.
Alle Mitarbeiter (ca. 64) der Firma wurden ins Freie
geführt. Ein Patient mit bestätigten
CO-Vergiftungserscheinungen wurde in ein Krankenhaus
transportiert. Die übrigen Mitarbeiter werden
vom Rettungsdienst sukzessive auf CO-Vergiftung
untersucht.
Parallel sind die
Produktionshallen auf CO-Gehalt überprüft worden.
Diese Messungen zeigten kein Ergebnis. Der Einsatz
beschränkte sich auf das Firmengelände und hatte
keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft. Die
Feuerwehr war mit zwei Löschzügen, Sonderfahrzeugen,
vier Rettungswagen und drei Notärzten im Einsatz
insgesamt 33 Einsatzkräfte.
Die exakte Ursache ist
bislang unbekannt, polizeiliche Ermittlungen hierzu
sind eingeleitet. Die informierte Bezirksregierung
kommt zur Einsatzstelle um sich vor Ort kundig zu
machen.
Menschen nach
Wohnungsbrand in Homberg vorläufig untergebracht
Duisburg, 9. Oktober 2013 -
In Folge des Wohnungsbrandes in
Homberg mussten 42 Menschen evakuiert
werden, darunter 28 Kinder. Die Menschen,
die nicht stationär im Krankenhaus aufgenommen
wurden, konnten zunächst in einer Turnhalle
untergebracht und dort versorgt werden.
Hilfsorganisationen sind vor Ort, um das
Wohlergehen der Erwachsenen und Kinder zu
gewährleisten. Ob und wann die
Menschen in ihre Wohnungen zurückkehren können,
steht derzeit noch nicht fest. In den nächsten Tagen
werden von der Verwaltung alternative
Unterbringungsmöglichkeiten im Einzelfall geprüft.
Duisburg-Hochheide:
Menschenrettung vom Dach per Drehleiter nach
Kellerbrand in einem zweigeschossigen Wohnhaus
Duisburg, 9. Oktober 2013 - Die
Leitstelle der Feuerwehr wurde um 01.20 Uhr von der
Polizei und durch die Leitstelle Wesel sowie mehrere
Anrufe aus der Bevölkerung über einen Gebäudebrand
auf der Kirchstrasse in Duisburg-Hochheide
informiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle
drang Rauch aus dem Gebäude und es befanden sich
Personen auf dem Dach des Gebäude. Insgesammt
sind 42 Personen betroffen, davon 27 Kinder. 8
Personen davon 4 Kinder wurden mit Rauchvergiftung
behandelt und zum Krankenhaus transportiert. Zur
Brandbekämpfung wurden 3 Trupps mit C-Rohr und
Atemschutz im Gebäude eingesetzt sowie eine
Drehleiter zur Menschenrettung der Personen auf dem
Dach. Insgesammt wurden 3 Löscheinheiten der
Berufsfeuerwehr Duisburg, 7 Rettungswagen und 5
Notarztwagen aus Duisburg und dem Kreis Wesel und
die Betreuungskomponete des DKR eingesetzt. Um den
Basisschutz für das Stadtgebiet sicherzustellen
wurden 2 Wachen der Berufsfeuerwehr mit Kräften der
Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Der Brandeinsatz
wurde beendet, jedoch wird der Einsatz noch weiter
andauern, da die Anwohner betreut werden müssen.
Pkw-Brand in einer
Garage in voller Ausdehnung Duisburg, 6.
Oktober 2013 - Bei Eintreffen, gegen 18:15 Uhr, der
ersten Einsatzkräfte brannte die Garage am
Bienenpfad mit dem Fahrzeug in voller Ausdehnung.
Die Flammen drohten auf das benachbarte Wohngebäude
überzugreifen. Dabei handelte es sich um eine
Doppelhaushälfte. Personen wurden nicht verletzt.
Die Feuerwehr leitete umgehend umfangreiche
Löschmaßnahmen ein. Dadurch konnte ein Übergreifen
der Flammen auf das Wohngebäude verhindert werden.
Eine leichte Verrauchung im Wohngebäude wurde mit
Hochleistungslüftern entraucht. Es entstand eine
weithin sichtbare Rauchentwicklung. In Einsatz
waren 24 Einsatzkräfte mit insgesamt 8 Fahrzeugen.
Die Kripo ist vor Ort und untersucht die
Brandursache. Einsatzende war um 19:21 Uhr.
40-jähriges Jubiläum des 38.
Grundausbildungslehrgangs der Feuerwehr
Duisburg, 2. Oktober 2013 - Elf angehende
Feuerwehrmänner haben am 1. Oktober 1973 im 38.
Grundausbildungslehrgang ihre Ausbildung bei der
Berufsfeuerwehr Duisburg auf der Rettungswache 7 in
Buchholz begonnen. Genau 40 Jahre später begrüßte
Oliver Tittmann, stellvertretener Leiter der
Feuerwehr, die Jubilare in „ihrer“ Wache. Die
damaligen Kollegen nutzten danach die Gelegenheit,
um sich über alte Zeiten auszutauschen.
Nach dreimonatiger Grundausbildung wechselten
damals die „Feuerwehr-Azubis“ in den
24-Stunden-Dienst zur Feuer- und Rettungswache 3 in
Hamborn. Nach einem Jahr legten dann alle eine
erfolgreiche Prüfung ab und wurden auf die
verschiedenen Feuerwachen der Stadt verteilt. Im
Laufe der Jahre bewältigten die Kollegen viele
Einsätze, von denen ihnen einige im Gedächtnis
blieben.
„Besonders die Einsätze mit Toten
und Verletzten vergesse ich nicht. Ich war bei dem
Brückeneinsturz an der A 3 Walramsweg mit mehreren
Toten und über 30 Schwerverletzen dabei, bei einem
Kirchendacheinsturz in Homberg und einem Großbrand
bei Hornitex im Winter 1996. Es war eisig kalt“,
erzählt Gerhard Pech. Auch Werner Hinz hat in 36
Jahren bei der Feuerwehr viel erlebt: „Wir wurden zu
einem Einsatz „Hilflose Person in einer Wohnung“
gerufen. Plötzlich stand ich allein vor einem
verwirrten Täter, der zuvor einen Angehörigen
erstochen hatte. Der Mann ging mit dem Messer auf
mich los. Nach gutem Zureden ließ er das Messer
fallen und ich stieß es mit der Fußspitze unter das
Sofa. Danach rannte er ins Bad und sprang in die
gefüllte Badewanne, in der ein Fön lag. Allerdings
hatte der Sicherheitsschalter das Stromnetz zuvor
ausgeschaltet. Die Polizei nahm den Täter fest.“
Aber natürlich gab es auch erfreuliche
Erlebnisse. Gerhard Pech: „Während meiner Dienstzeit
habe ich mitgeholfen zehn Kinder auf die Welt zu
bringen, so manche erfolgreiche Reanimationen
durchgeführt und einigen Tieren geholfen. Außerdem
war der Zusammenhalt unter den Kollegen stark. Am
Ende sind mir die 35 Dienstjahre bis zur
Pensionierung viel zu schnell vergangen.“
38. Grundausbildungslehrgang damals und heute
Röttgersbach: Vollbrand in einem
freistehenden und nicht bewohnten Gebäude
Duisburg, 2. Oktober 2013 - Die Leitstelle der
Feuerwehr wurde um 05:01 Uhr von der Polizei und
durch mehrere Anrufe aus der Bevölkerung über einen
Gebäudebrand auf der Seelhorststraße,
Duisburg-Röttgersbach informiert.
Beim
Eintreffen der Feuerwehr stand das 1. Obergeschoss
und das Dachgeschoss im Vollbrand. Es handelt sich
um ein leerstehendes Gebäude, Personen waren nicht
betroffen. Um den Basisschutz für das Stadtgebiet
sicherzustellen wurden 2 Wachen der Berufsfeuerwehr
mit Kräften der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Im
Laufe des Einsatz wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr
von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr abgelöst.
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September 2013 |
Ruhrdeich: 400 Liter
Diesel aus Tank ausgelaufen Duisburg,
28. September 2013 - Um 9:19 Uhr wurde die Feuerwehr
zu einem Einsatz an den Ruhrdeich unter der
Autobahnbrücke A3 gerufen. Aus einen vollgetankten
Kraftstofftank eines Lkw liefen ca. 400 Lieter
Dieselkraftstoff aus. Durch das schnelle Eingreifen
des Fahrers konnte eine weiter Ausbreitung des
Schadens verhindert werden. Er hat sofort die Gullys
abgedeckt, so dass sich die ausgelaufende
Flüssigkeit in einer Lache sammelte. Auf dem Weg
dorthin hatte sich eine ca. 1 km lange Ölspur
gebildet. Der defekte Tank wurde umgehend
abgedichtet. Die angesammelte Flüssigkeit wurde mit
einem Saugwagen aufgenommen und die Ölspur wurde mit
Bindemittel abgestreut. Außerdem wurden Fachleute
von der Unteren Wasserbehörde und Straßen NRW über
diesen Einsatz informiert. Zum Einsatz kamen 3
Löschfahrzeuge der Feuerwehr mit einem
Einsatzleitwagen und mehreren Sonderfahrzeugen zum
Abstreuen und Aufnehmen der ausgelaufenden
Flüssigkeit mit insgesamt 22 Feuerwehrleuten. Für
die Dauer des Einsatzen wurde die Hauptfeuerwache
von der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Der Tank
wurde beim Überfahren eines Gegenstandes
aufgerissen. Nach ca. 2,5 Stunden war der Einsatz
beendet.
Feuer am U-Bahnhof
König-Heinrich-Platz Duisburg, 28.
September 2013 - Am Samstagnachmittag um 14:55 Uhr
wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Brand an einem
U-Bahnhof, König-Heinrichplatz-Platz, gerufen. Bei
Eintreffen des ersten Löschzuges war eine leichte
Rauchentwicklung an einer Rolltreppe festzustellen.
Eine Person wurde vorsorglich vom Notarzt auf
Verdacht einer Rauchgasintoxikation untersucht, die
sich glücklicherweise nicht bestätigte. Nachdem
ein Mitarbeiter der DVG die Rolltreppe stromlos
geschaltet hatte, verringerte sich die
Rauchentwicklung sichtlich. Kurze Zeit später wurde
der Bereich der Rolltreppe abgesperrt und der
Betrieb der Haltestelle wieder aufgenommen.
Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte im Einsatz.
Marxloh: Feuer in einem mehrgeschossigen
Wohnhaus Duisburg, 24. September 2013 -
Gegen 17:44 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu
einem Brand im Stadtteil Marxloh alarmiert. Als die
ersten Einsatzkräfte eintrafen, trat schon schwarzer
Rauch aus den Kellerfenster des 4-geschossigen
Gebäudes. Sofort leitete der Einsatzleiter der
Feuerwehr die Menschenrettung und Brandbekämpfung
ein. Der Treppenraum des Gebäudes war verraucht und
wurde durch die Feuerwehr kontrolliert.
Damit dieser möglichst schnell Rauchfrei
wurde, setzte die Feuerwehr zur Unterstützung einen
Überdrucklüfter ein. Eine Person wurde mittels
Rauchfluchthaube durch den Treppenraum ins Freie
begleitet und durch einen Notarzt vorsorglich auf
Verdacht einer Rauchgasintoxikation untersucht. Die
anderen Personen im Gebäude wurden vor Eintreffen
der Feuerwehr durch eine Bewohnerin nach draußen
geführt. Der Brandherd war schnell lokalisiert und
gelöscht. Insgesamt waren 27 Einsatzkräfte von
der Berufsfeuerwehr vor Ort. Die Brandusache steht
zur Zeit noch nicht fest und wird gegebenen Falls
von der Kriminalpolizei ermittelt.
Hochheide: Eine Person aus Brandwohnung gerettet
Duisburg, 18. September 2013 - Heute morgen
gegen 02:37 Uhr bemerkte ein Spaziergänger einen
Küchenbrand im Erdgeschoss eines Zweifamilienhauses
auf der Franzstraße in Hochheide. Als die ersten
Feuerwehrkräfte am Einsatzort eintrafen brannte die
Küche und die betroffene Wohnung war bereits stark
verraucht. Da schon auf der Anfahrt der Kräfte
bekannt war, dass in der betroffenen Wohnung drei
Personen gemeldet sind, leiteten die Rettungskräfte
sofort die Menschenrettung ein. Nach dem Eindringen
in die Wohnung konnte eine Person mit einer
Rauchgasvergiftung gerettet werden. Durch die
starke Verrauchung, welche sich durch den
Treppenraum ausbreitete, mussten aus dem oberen
Bereich des Hauses weitere zwei Personen mit
Rauchgasvergiftung unter Atemschutz in Freie
gebracht werden. Nach der Menschenrettung konnte die
Feuerwehr den Brand zügig unter Kontrolle
bringen. Auswirkung durch die Rauchentwicklung auf
die Nachbarschaft gab es nicht. Insgesamt war
die Feuerwehr mit ca.35 Kräften vor Ort. Zur
Brandursache kann die Feuerwehr derzeit keine
Angaben machen.
Wohnungsbrand im
Schwesternwohnheim auf dem Pregelweg
Duisburg, 13. September 2013 - Gegen 13:40 Uhr wurde
die Feuerwehr über einen Brand auf dem Pregelweg
informiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte
eine Wohnung im sechsten Obergeschoss des
Schwesternwohnheimes in voller Ausdehnung. Über eine
Drehleiter und über das Treppenhaus drangen die
Einsatzkräfte zur Wohnung vor. Eine Person konnte
aus der Wohnung gerettet werden und mit
Brandverletzungen in eine Duisburger Spezialklinik
verbracht werden. Nach etwa 40 Minuten war das Feuer
gelöscht. Insgesamt waren ca. 40 Einsatzkräfte vor
Ort, derzeit werden noch abschließende Maßnahmen
durchgeführt.
Verschüttete Person in
einer Baugrube Duisburg, 7. September
2013 - Heute um 11:13 Uhr wurde die Feuerwehr
Duisburg zu einer verschütteten Person in Duisburg-Serm,
An der Bastei 22, gerufen. In einer Baugrube ist
dort eine Person bis zum Brustkorb mit Erdreich und
Mauerresten verschüttet worden. Die sich noch in der
Zwangslage befindende Person wurde umgehend vom
Rettungsdienst versorgt und es wurden sofort
Maßnahmen zur Befreiung der Person eingeleitet.
Die Baugrube wurde gegen weiteres Nachrutschen
gesichert und die Mauerreste und das Erdreich wurden
nach und nach entfernt. Um die Person schonend aus
der Grube retten zu können musste außerdem ein
Vordach entfernt werden. Vor Ort sind zwei
Löschzüge der Berufsfeuerwehr und ein Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr, außerdem mehrere
Sonderfahrzeuge für die technische Rettung, ein
Rettungshubschrauber, ein Notärzteinsatzfahrzeug und
zwei Rettungswagen. Insgesamt waren ca. 50 Kräfte am
Unglücksort.
Unwetter traf den Westen
Duisburgs Duisburg, 6. September 2013 -
Am heutigen Tage kam es zu mehreren Einsätzen der
Feuerwehr durch ein vorübergehendes
Unwetterereignis. Im Duisburger Westen gab es in
Rheinhausen und Homberg in der Zeit zwischen 16:00
und 17:30 ca. 11 durch den Sturm umgeworfene Bäume.
Darüber hinaus wurde die Feuerwehr zu 5
Einsatzstellen mit dem Stichwort "loser Ast"
gerufen. Bei diesen Ereignissen kam es auch zu
leichten Gebäude- und Fahrzeugschäden. Personen
waren nicht betroffen. Die Feuerwehr war mit drei
lLschzügen der Freiwilligen Feuerwehr und kurzzeitig
mit drei Drehleiterfahrzeugen der Berufsfeuerwehr im
Einsatz. Es waren ca. 48 Kräfte im Einsatz.
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August 2013 |
Brand in einer Neudorfer
Schreinerei Duisburg, 28. August 2013 -
Gegen 17:11 Uhr meldeten heute mehrere Anwohner
derFeuerwehr, das Rauch aus dem Gebäude im Hinterhof
kam. Beim Eintreffen der ersten Löscheinheit am
Einsatzort Liliencronstraße 10 drang dichter Rauch
aus dem Gebäude. Feuerschein war nicht zu erkennen.
Es waren auch keine Personen in der Schreinerei.
Es wurden zwei Trupps unter Atemschutz zur Erkundung
und Brandbekämpfung in das große Gebäude geschickt.
Mit einem C-Rohr wurde der Brand in einer
Spanplattenmaschine bekämpft. Der Brand war schnell
unter Kontrolle. Glutnester in der Maschine mussten
anschließend noch bekämpft werden. Auswirkungen
auf die Nachbarschaft gab es abgesehen von der
Rauchbelästigung nicht. Die Feuerwehr war mit 3
Löscheinheiten, einem RTW, einem NEF und dem
Gerätewagen Atemschutz vor Ort. Insgesamt wurden 35
Feuerwehrleute eingesetzt. Erkenntnisse zur
Brandentstehung liegen der Feuerwehr nicht vor.
Tödliches Stauende: Tankzug quetschte
Pkw unter Anhängerachsen Mehrere
ineinander geschobene Fahrzeuge an einem Stauende:
Zwei Personen wurden getötet, zwei Peronen wurden
mit dem Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.
Insgesamt waren bei dem Unfall sieben Insassen
betroffen.
Auf der A 40 kam es im Bereicht
der Unterführung der A 59 verkehrsbedingt zu einem
Stau. Bei den in den Unfall verwickelten Fahrzeugen
handelte es sich um die am Stauende stehenden
letzten drei Pkw sowie ein Gliederzug. Letztes
Fahrzeug war ein Pkw. Aus nicht geklärten Umständen
fuhr der Fahrer eines Tankzuges, der nicht mit einem
Gefahrstoff beladen war, auf den am Ende stehenden
Pkw auf und quetschte diesen unter die letzte der
beiden Anhängerachsen.
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Juli 2013 |
Personenrettung nach
Sturz aus 14 Meter Höhe Die Feuerwehr
Duisburg wurde um 08:55 zum Hochofen im
Landschaftspark Duisburg-Obermeiderich gerufen. Dort
sei eine Person vom Gerüst gestürzt. Beim
Eintreffen der Feuerwehr wurde diese zur
Unfallstelle geführt, wo der Patient in einer acht
Meter tiefen Grube lag. Dieser war aus 14 Meter Höhe
bei Gerüstabbauarbeiten in die Grube gefallen.Sofort
stieg der Rettungsdienst mittels einer Gerüstleiter
zum Patienten herunter und vorsorgte den 42-jährigen
Mann. Als dieser mit schweren Beinverletzungen
und Rippenfrakturen transportfähig war, wurde er
mittes Schleifkorb aus der Grube gerettet und zum
Christoph 9 transportiert. Die Feuerwehr
Duisburg war insgesammt eineinhalb Stunden mit 20
Kräften der Löscheinheit 3 vor Ort und wurde von
drei Höhenrettern der Feuerwehr Oberhausen
unterstützt.
Duisburg-Neuenkamp:
Brand im Hafengebiet Duisburg, 19. Juli
2013 - Zwischen Parallel- und Außenhafen verläuft
die Moerser Strasse. Nördlich der Moerser Straße
befindet sich ein Metalllgroßhandel. Dieser besteht
aus zwei großen (1x 10 000m², 1x 15 000m²)
freistehenden Hallen für Lagerung von Metallgütern.
Beide Hallen sind mittig durch ein Sozial- und
Bürogebäude miteinander verbunden. Das Sozial- und
Bürogebäude brannte bei Eintreffen in voller
Ausdehung. Das Feuer drohte auf eine der Lagerhallen
überzugreifen. Durch einen massiven Löscheinsatz
und eine aufwendige Löschwasserversorgung über das
Feuerlöschboot konnte das Feuer unter Kontrolle
gebracht werden und ein Übergreifen auf die
angrenzende Halle verhindert werden. Menschen kamen
bei dem Brand nicht zu Schaden. Wegen der
Rauchentwicklung wurden vorsorglich im Parallelhafen
liegende Schiffe verlegt. Weitere Beeinträchtigung
durch die Rauchentwicklung gab es nicht.
Im
Einsatz waren die Feuerwachen 1 (Duissern), 5
(Homberg) sowie der Löschzug Stadtmitte der
freiwilligen Feuerwehr. Weiterhin waren mehrere
Sonderfahrzeuge (Feuerlöschboot, Schlauchwagen,
Einsatzleitwagen), insbesondere zur Sicherstellung
der Löschwasserversorgung, im Einsatz. Insgesamt
waren an der Einsatzstelle 50 Einsatzkräfte. Die
eingesetzen Wachen der Berufsfeuerwehr wurden
während der Einsatzdauer durch Löschzüge der
freiwilligen Feuerwehr besetzt, um auch auf
Paralleleinsätze schnellst möglich reagieren zu
können.
Brand bei ThyssenKrupp Steel
Europe im Oxigenstahlwerk Beeckerwerth
Duisburg, 9. Juli 2013 - Auf Anforderung der
Werkfeuerwehr ThyssenKrupp Steel Europe unterstützt
zur Zeit die Berufsfeuerwehr Duisburg mit ca. 50
Einsatzkräften die Brandbekämpfung auf dem
Werksgelände. Durch die Berufsfeuerwehr werden
außerhalb des Werkes auf Grund der Rauchentwicklung
in Abhängigkeit der Windrichtung vorsorglich
Messungen in der Stadtteilen Beeckerwerth, Homberg
und Baerl durchgeführt.
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