Juni 2013 Flutkatastrophe und Duisburger
Feuerwehr |
Brand in einem
Mehrfamilienhaus Duisburg, 24. Juni 2013
- Um 14:30 Uhr meldete ein Mitarbeiter des
Ordnungsamtes einen Brand in einem Mehrfamilienhaus
auf der Bahnhofstraße Ecke Borkhofer Straße. Beim
Eintreffen der ersten Feuerwehreinheiten schlugen
bereits Flammen aus den Fenstern im 2.Obergeschoss.
Eine Person wurde schwer verletzt vor dem Eintreffen
der Berufsfeuerwehr durch die Polizei versorgt, eine
weitere Person stand am Fenster und konnte durch
Einsatzkräfte der Feuerwehr gerettet werden. Weitere
Personen befanden sich nicht im Gebäude. Des
Weiteren wurde bei den Rettungsmaßnahmen ein
Feuerwehrmann leicht verletzt. Derzeit sind die
Kräfte der Feuerwehr mit den Löscharbeiten
beschäftigt. Der Verkehr wird vor Ort durch die
Polizei koordiniert, der Bereich um die
Einsatzstelle ist gesperrt. Die Feuerwehr
Duisburg ist mit ca. 60 Kräften vor Ort. Die
Brandursache ist zum jetzigen Zeitpunkt unklar.
Die Einsatzmaßnahmen wird vermutlich noch 2 Stunden
andauern.
Unklare Rauchentwicklung in
einem Schwimmbad Duisburg, 24. Juni 2013
- Gegen 10:40 Uhr kam es in einem Lehrschwimmbad auf
der Karlstr. 35 in Vierlinden zu einer unklaren
Rauchentwicklung. Der anfängliche Verdacht eines
Chlorgasaustritt konnte durch die ersteintreffenden
Kräften der Berufsfeuerwehr nicht bestätigt werden.
Der alarmierte Chemiezug der Feuerwache Homberg
konnte bereits auf der Anfahrt seinen Einsatz
abbrechen. Bei Eintreffen der Feuerwehr klagten
ca. 20 Kinder und 3 Erwachsene über Reizung der
Atemwege. Der ärztliche Leiter der Feuerwehr
Duisburg war als medizinischer Leiter vor Ort und
untersuchte zusammen mit den Rettungskräften der
Feuerwehr die Betroffenen. Nach ambulanter
Behandlung konnten alle Betroffenen am Ort
verbleiben. Eine Schadstoffmessung durch die
Kräfte vor Ort ergab keine Auffälligkeiten in der
Umgebung. Die Feuerwehr Duisburg war mit ca. 50
Kräften vor Ort. Eine Ursache für die Reizung der
Atemwege ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht erkennbar,
die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Derzeit ist der ärztliche Leiter zur Betreuung vor
Ort, alle anderen Kräfte der Feuerwehr sind
eingerückt.
Duisburgs Feuerwehr
kämpft um das Umspannwerk Duisburg, 10.
Juni 2013 - Die Einsatzkräfte der
Bereitschaft 1 der Stadt Duisburg und der Kreise
Kleve und Wesel wurden am Sonntag, 9. Juni 2013,
hauptsächlich zur Verteidigung des Umspannwerks im
Magdeburger Stadtteil Rothensee eingesetzt.
Zusammen mit der Bundeswehr und dem Technischen
Hilfswerk (THW) wurden in dem zu betreuenden
Abschnitt unzählige Sandsäcke und Big-Packs verbaut,
um den Damm rund um das Umspannwerk zu errichten und
zu befestigen. Gegen zwei Uhr in der Nacht zum
Montag konnten dann fast alle Einsatzkräfte,
teilweise nach 40 Stunden ohne Schlaf, ein wenig
ausruhen. Durch die Feuerwehr Duisburg wurde
allerdings noch in der Nacht ein Bereitstellungsraum
eingerichtet, der rund um die Uhr betrieben werden
muss. Ebenso sind die Einsatzkräfte der
Hochleistungspumpe HFS 24 Stunden im Dienst.
Die Bereitschaft 1 ist komplett ins Freibad
Ovelstedt „eingezogen“. Das Zeltlager wurde am
Sonntag bis weit in die Nacht hinein eingerichtet.
„Ein großes Dankeschön geht an die Mitarbeiter des
Freibads, die sofort bereit waren, uns aufzunehmen“,
berichtet Einsatzleiter Oliver Tittmann aus dem
Katastrophengebiet: „Sie stehen jederzeit - auch
Nachts - für uns parat und unterstützen uns mit
einer freundlichen Selbstverständlichkeit. Auch die
ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Bereitschaft 1
leisten fantastische Arbeit.“ Durch das
Engagement aller Einsatzkräfte und die Unterstützung
der Magdeburger Bürgerinnen und Bürger konnte die
Bereitschaft 1 einen großen Teil dazu beitragen,
dass das Umspannwerk noch arbeiten kann.
Die Feuerwehr Duisburg in Magdeburg im
Einsatz Duisburg, 9. Juni 2013 -
Duisburgs Feuerwehr unterstützt seit Samstag
die Einsatzkräfte, die gegen das Hochwasser in
Magdeburg ankämpfen. Die erste Gruppe von 30
Feuerwehrleuten und zehn Helfern des Deutschen Roten
Kreuzes (DRK) fuhren am Samstag Nachmitag in das
Katastrophengebiet. Am frühen Sonntag gegen ein
Uhr morgens machte sich die Bereitschaft 1 auf
Anordnung der Bezirksregierung Düsseldorf auf den
Weg. Rund 150 Kräfte aus den Kreisen Wesel, Kleve
und der Stadt Duisburg (13 Angehörige der
Berufsfeuerwehr, 48 Angehörige der Freiwilligen
Feuerwehr und des DRK) sind inzwischen an ihrem
Einsatzort angekommen. Die Duisburger hatten am
Samstag eine Hochleistungspumpe (kurz HFS)
mitgebracht, mit der große Mengen an Wasser
gefördert und auch abgepumpt werden können. Das HFS
wurde sofort nach Eintreffen in Magdeburg
eingesetzt, um ein Überlaufen des Magdeburger
Kanalnetzes zu verhindern. Die Einsatzkräfte der
Bereitschaft 1 sind gegen 10 Uhr morgens am Sonntag
in Magdeburg eingetroffen. Ihre Hauptaufgabe ist die
Sicherung eines Umspannwerkes gegen Wassereinbruch,
da bei Ausfall des Umspannwerkes die
Entwässerungspumpen der Stadt auszufallen drohen.
Die Einsatzkräfte werden durch die Führung der
Feuerwehr Duisburg so organisiert, dass ein
24-Stunden-Einsatz gewährleistet werden kann. Als
Unterkunft für die freien Einsatzkräftrige werden
Zelte genutzt, die in einem Freibad aufgeschlagen
werden. "Die Lage vor Ort ist teilweise sehr
dramatisch. Wassermassen strömen unkontrollierbar
quer durch das Stadtgebiet und in einzelne
Stadtteile", beschreibt der Oliver Tittmann,
Einsatzleiter der Duiasburger Feuerwehr die
Situation: "Wir versuchen, Schlimmeres zu
verhindern." Alle Einsatzkräfte seien hochmotiviert.
"Wir hoffen, durch unseren Einsatz einen kleinen
Teil dazu beitragen zu können, die Katastrophe in
den Griff zu bekommen."
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Mai 2013 |
Brand in einem
unbewohnten Mehrfamilienhaus Duisburg,
29. Mai 2013 - Heute um 17:55 Uhr wurde die
Feuerwehr Duisburg zu einem Brand im Stadtteil
Bruckhausen alarmiert. Beim Eintreffen des ersten
Löschzuges schlugen die Flammen aus dem 1.
Obergeschoss und dem Dachgeschoss. Im Hinterhof
befand sich ein weiteres Gebäude, das in voller
Ausdehnung brannte. Es stellte sich schnell
heraus, dass es sich hier um ein leerstehendes
Gebäude handelt. Es gab jedoch Informationen, dass
das Gebäude bis vor zwei Tagen teilweise von einer
Person bewohnt wurde. Die Feuerwehr leitete umgehend
eine Menschenrettung und eine gleichzeitige
8randbekämpfung ein. Glücklicherweise befanden sich
keine Personen im Gebäude und der Brand konnte
schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Während des gesamten Einsatzes musste die
Kaiser-Wilhelm-Straße im Bereich der Einsatzstelle
in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Bei diesem
Brand wurden keine Personen verletzt. Es waren
insgesamt S4 Einsatzkräfte von der Berufs- und
Freiwilligen Feuerwehr Duisburg vor Ort. Nach
zweieinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet
werden. Die Brandursache wird von der
Kriminalpolizei ermittelt.
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April 2013 |
Großübung der
Jugendfeuerwehr Duisburg Duisburg, 12.
April 2013 - Alle Jugendfeuerwehrgruppen aus
Duisburg führen am Samstag, 20. April, um 14:30 Uhr
eine Großübung durch. Als Übungsobjekt steht das
leer stehende Schulgebäude der ehemaligen
Gemeinschaftshauptschule an der Paul-Rücker-Straße
36 in Neuenkamp zur Verfügung. Im Rahmen der
Einsatzübung wird ein Brand im Bereich der
Deckenkonstruktion mit mehreren vermissten Personen
simuliert. Die rund 100 erwarteten
Jugendfeuerwehrfrauen und -männer werden ihr ganzes
Können unter Beweis stellen, um die Übungslage zu
beherrschen. Selbstverständlich werden sie dabei von
ihren erwachsenen Betreuern unterstützt. Unter
anderem ist es vorgesehen, eine Menschenrettung mit
anschließender Brandbekämpfung durchzuführen. Bei
dieser Großübung werden neben den vielen Teilnehmern
auch rund 25 Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz sein.
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März 2013 |
Kellerbrand in einem
Mehrfamilienhaus in der Beguinenstraße
Duisburg, 16. März 2013 - Die Meldung über
einen Brand ging um 04:20 Uhr in der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein. Anwohner meldeten Feuer in
einem Mehnamilienhaus in der Beguinenstraße in
Rheinhausen. Nach erster Erkundung durch die
Feuerwehr Duisburg, brannte Müll und Sperrgut im
Keller eines Mehrfamilienhauses. Die Bewohner
hatten das Haus selbstständig verlassen oder
verblieben ungefährdet in ihren rauchfreien
Wohnungen. Es wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr
bekämpfte das Feuer im Keller mit mehreren Trupps
unter Atemschutz. Nach der erfolgreichen
Brandbekämpfung wurde der Treppenraum belüftet und
konnte um 05:20 rauchfrei der Polizei übergeben
werden. Außer einer leichten Rauchentwicklung, wurde
die Nachbarschaft nicht beeinträchtigt.
Brand im alten Rhein-Ruhr-Bad
Duisburg, 12. März 2013 - Um 2:18 Uhr meldeten
Passanten eine Rauchentwicklung aus dem alten Rhein
Ruhr-Bad an der Duisburger Straße 308. Nach erster
Erkundung durch die Feuerwehr, brannte es in der
Zwischendecke einer Sporthalle im 1. Obergeschoss
des alten Rhein-Ruhf-Bades. Da es sich um ein
leerstehendes Gebäude handelte, waren keine Personen
direkt betroffen. Die Feuerwehr ist seit den frühen
Morgenstunden mit zwei Löscheinheiten und
Rettungswagen zur Eigensicherung vor Ort. Oie
Brandbekämpfung gestaltete sich sehr schwierig, da
die Glutnester in der Zwischendecke nur punktuell
bekämpft werden können. Mittlerweile wird Schaum
eingesetzt. Bei den Löscharbeiten verletzte sich
ein Kollege der Serufsfeuerwehr. Er wurde vom
Rettungsdienst versorgt und in ein naheliegendes
Krankenhaus gebracht. Es gibt außer einer leichten
Rauchentwicklung und Absperrmaßnahmen der Polizei
zur Sicherung der Löscharbeiten keine Auswirkungen
auf das weiter Stadtgebiet. Am Brandort befinden
sich zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr mit 22
Einsatzkräften. Zwei Löschzüge der Freiwilligen
Feuerwehr sichern auf den Feuerwachen den
Grundschutz der Wachgebiete. Zur Zeit gibt es keine
Erkenntnisse über die Brandentstehung.
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Februar 2013 |
Rheinhausen:
Dachgeschossbrand in der Trompeter Straße
Duisburg, 21. Februar 2013 -
Heute kam es gegen 07:30 Uhr in der Trompeter Straße
zu einem Dachgeschossbrand. Der Bereich brannte in
voller Ausdehnung. Die Feuerwehr konnte eine Person
aus dem Erdgeschoss herausbringen.
Brand in
Hochemmereich: Rettung durch das Treppenhaus
Duisburg, 6. Februar 2013 - Gegen
1:00 Uhr in der Nacht kam es zu einen Wohnungsbrand
in einen zweigeschossigen Wohnhause auf der
Hermannstraße in Duisburg-Hochemmerich. Es brannte
im Wohnzimmer der Erdgeschosswohnung. Die Mieter
waren zu der Zeit nicht in der Wohnung. Durch die
Feuerwehr wurden drei Personen durch den Treppenraum
gerettet. Im Anschluss wurden insgesamt fünf
Personen mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins
Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr war mit ca. 30
Einsatzkräften vor Ort um den Brand zu bekämpfen.
Nach ca. 50 Minuten war der Einsatz beendet und die
Einsatzstelle wurde für weitere Ermittlungen der
Brandursache an die Polizei übergeben.
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Januar 2013 |
45 Jahre im
ehrenamtlichen Dienste der Feuerwehr Der Löschzug
Homberg verabschiedete seinen langjährigen Kameraden
Bernhard Neumann in die Ehrenabteilung
Duisburg, 29. Januar 2013 - Als er vor 45 Jahren
seinen Dienst bei der Feuerwehr Homberg antrat waren
viele von denen, die Bernhard Neumann am
Silvestermorgen in den Ruhestand verabschiedeten
noch nicht einmal geboren. Nach 45 aktiven
Dienstjahren wurde der Feuerwehrmann mit der
Vollendung seines 63. Lebensjahres am 31. Dezember
2012 in die Ehrenabteilung versetzt und von den
Mitgliedern seines Löschzuges 530-Homberg in einer
Feierstunde verabschiedet. Mit 17 Jahren trat
der ehemalige Bergmann 1967 in die Feuerwehr der
damals noch selbstständigen Stadt Homberg ein und
machte schnell Karriere. Im Jahr 1968 wurde er nach
seiner Grundausbildung Feuerwehrmann, 1971
Oberfeuerwehrmann und 1978 Unterbrandmeister. 1975
erlebte er im Rahmen der kommunalen Gebietsreform
die Eingliederung Hombergs in die Stadt Duisburg und
damit auch in die Feuerwehr Duisburg. Fortan übte er
seinen ehrenamtlichen Dienst im Löschzug Homberg der
Feuerwehr Duisburg aus. Für Bernhard Neumann
ging es weiter nach oben. 1982 führte ihn sein Weg
zum ersten Führungslehrgang an die
Landesfeuerwehrschule nach Münster. Am 27. Mai hielt
er sein Abschlusszeugnis des Gruppenführerlehrgangs
in den Händen. Kurze Zeit später wurde er zum
Brandmeister ernannt. 1985 übernahm er dann die
erste Führungsfunktion als stellvertretender
Löschgruppenführer der Löschgruppe 503-Hochheide.
Sieben Jahre später rückte er an die erste Position
dieser Löschgruppe. Auch im Dienstgrad ging es
weiter: am 15. Juli 1992 wurde „Berni“, wie er von
seinen Kameraden genannt wird, Oberbrandmeister,
zehn Jahre später Hauptbrandmeister. In diesem
Dienstgrad verabschiedeten ihn seine Kameraden dann
weitere zehn Jahre später in den wohl verdienten
Ruhestand. In ganz Duisburg wurde der engagierte
Feuerwehrmann vor allem durch seine Arbeit als
Ausbilder bei vielen Lehrgängen bekannt. Ob
Grundausbildung oder Maschinistenschulung – bei
vielen Lehrgängen wirkte er federführend mit. „Ein
großer Teil deiner Freizeit ist in die Feuerwehr
geflossen. Dafür danken wir dir herzlich. Auch
Deiner Frau und Deiner Familie sei an dieser Stelle
für Ihre Unterstützung und für das aufgebrachte
Verständnis gedankt“, sagte der Löschzugführer Sven
van Loenhout bei der Verabschiedung. Der
Löschzug Homberg überraschte den Kameraden am Morgen
seines Geburtstages zu Hause und brachte ihn
zusammen mit seiner Ehefrau mit der historischen
Drehleiter zur Feuer- und Rettungswache Homberg. Im
Rahmen einer kleinen Feierstunde und im Beisein von
Weggefährten seiner langen Tätigkeit innerhalb der
Freiwilligen Feuerwehr Duisburg,
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann und
Wachvorsteher Michael Görtzen wurde Bernhard Neumann
in die Ehrenabteilung versetzt. Auch von dort wird
er dem Löschzug noch eng verbunden bleiben.
Mit der historischen Drehleiter
wurde Bernhard Neumann und seine Frau zur
Abschiedsfeier gefahren.
Jugendfeuerwehr: Sieben
neue Feuerwehrleute in Homberg/Baerl
Duisburg, 28. Januar 2013 - Auf
der diesjährigen Jahreshauptversammlung der
Jugendfeuerwehrgruppe konnten gleich sieben
ehemalige Jugendfeuerwehrmitglieder als aktive
Feuerwehrleute in die Löschzüge Homberg und Baerl
verabschiedet werden. Sie sind im Laufe des
vergangenen Jahres 18 Jahre alt geworden und
wechseln damit in die Einsatzabteilung. In einem
kleinen Festakt wurden sie von der
Jugendfeuerwehrführung und Bezirksbürgermeister
Hans-Joachim Paschmann beglückwünscht. Für die
Löschzüge hat sich die Jugendfeuerwehr inzwischen
zur wichtigsten Nachwuchsquelle entwickelt, darum
freuten sich die Löschzugführer besonders über den
Personalzuwachs. Paschmann betonte die
Wichtigkeit des Ehrenamtes und lobte die Tätigkeit
der Jugendfeuerwehr, die im letzten Jahr ihr
fünfjähriges Bestehen feiern konnte.
Jugendfeuerwehrwart Simon Pake konnte wieder auf ein
erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken. Neben der
Ausbildung an den Fahrzeugen und Geräten der
Feuerwehr wurde auch viel unternommen. So ging es
für zehn Tage nach Berlin oder in den Kletterpark
nach Neuss. Höhepunkt des Jahres war der
Berufsfeuerwehrtag. Dabei erleben die Jugendlichen
den fiktiven 24-Stunden-Dienst eines
Berufsfeuerwehrmannes und rücken zu einer Vielzahl
von Übungseinsätzen aus. Das ist natürlich auch für
das Jahr 2013 geplant. Auch einige
Wahlen standen auf der Jahreshauptversammlung an.
Neuer Jugendgruppensprecher wurde Jonas Kung,
stellvertretener Jugendgruppensprecher Alexander
Burckhardt, Schriftführerin Ronja Wüstkamp und
Kassierer Jan Broose. Informationen zur
Jugendfeuerwehr gibt es im Internet unter
www.jf.lz-homberg.de oder jeden Mittwoch
(außerhalb der Ferien) in der Dienstzeit von 18 bis
20 Uhr auf der Feuerwache in Homberg an der
Rheindeichstraße.
Auf dem Foto: v.l. Bezirksbürgermeister Hans-Joachim
Paschmann, Tobias Buchmann, Björn Heirich, Dustin
Heinke, Christopher Baewer, Moritz Schulte,
Jugendfeuerwehrwart Simon Pake. Es fehlen: Lisa
Müller und Marc Skrotzki
Julius-Weber-Straße:
Brand in einem viergeschossigen Gebäude Fünf
Personen gerettet Duisburg, 27. Januar
2013 - Heute um 12.54 Uhr wurde die Feuerwehr
Ouisburg zu einem Brand in der JuliusWeber-Straße
42 in der Altstadt alarmiert. Es handelte sich um
ein viergeschossiges Gebäude, in dem mehrere
Matratzen im Erdgeschoss des Treppenraums brannten.
Der gesamte Treppenraum war stark verraucht. Die
Feuerwehr leitete umgehend die erforderlichen
Maßnahmen ein und setzte fünf Trupps unter
Pressluftatmer zur Menschenrettung und
Brandbekämpfung ein und stellte zwei
Sicherungstrupps zur Eigensicherung ab.
Insgesamt wurden fünf Personen, darunter eine Person
über das Fenster, von der Feuerwehr gerettet. Eine
Person wurde durch den Notarzt auf Verdacht einer
Rauchgasintoxikation untersucht. Aufgrund der
Rauchentwicklung wurde das gesamte und auch die
angrenzenden Gebäude kontrolliert. Der Leitende
Notarzt der Feuerwehr Duisburg war vorsorglich
alarmiert worden. Es waren drei Löschzüqe, drei
R@ttungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeuge vor
Ort. Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz zu
Ende. Die Brandursache wird von der Kriminalpolizei
ermittelt.
Obermarxloh: Brand in
einem mehrgeschossigen Wohngebäude
Duisburg, 19. Januar 2013 - Um
13:34 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem
Brand im Stadtteil Obermarxloh gerufen. Beim
Eintreffen des ersten Löschzuges war sofort
ersichtlich, dass es sich um einen Wohnungsbrand im
zweiten Obergeschoss handelt. In der Wohnung brannte
ein Bett und ein Schrank im Schlafzimmer. Die
Feuerwehr leitete umgehend Menschenrettung und die
gleichzeitige Brandbekämpfung ein. Glücklicherweise
befand sich in der Brandwohnung keine Person.
Aufgrund der Rauchentwicklung im Gebäude wurde das
darüber liegenden Geschoss ebenfalls kontrolliert.
Drei Bewohner durch die Feuerwehr in einem
gesicherten Bereich gebracht. Die betroffenen
Bewohner wurden vorsorglich durch den Notarzt auf
Verdacht einer Rauchgasintoxikation untersucht.
Bei diesem Brand wurde niemand verletzt. Es waren
Insgesamt 55 Einsatzkräfte von der Berufs- und
Freiwilligen Feuerwehr Duisburg vor Ort. Nach
eineinhalb Stunden war der Einsatz zu Ende. Die
Brandursache wird von der Kriminalpolizei ermittelt.
Ehingen: Fünf Verletzte
als Lkw in Bushaltestelle fuhr und umkippte
Duisburg, 9. Januar 2013 - Heute morgen kam es um
06:5S Uhr im Bereich Uerdinger Straße in Höhe
Ehingerberg zu einem Verkehrsunfall. Ein Lkw mit
Schüttgutbeladung fuhr aus unqeklärter Ursache in
eine Bushaltestelle und kippt um. Dabei wurden fünf
Personen verletzt, davon vier Personen schwer.
Die Feuerwehr ging zum Zeitpunkt des Eintreffens
davon aus, dass sich weitere Personen unter dem
Schüttgut befanden. Aus diesem Grund wurde eine
umfangreiche Personenrettung mit schwerem Bergungs-
und Rettungsgerät eingeleitet. Das Schüttgut
wurde durch Feuerwehrkräfte weitgehend entfernt und
der Lkw wurde mit Hilfe von schwerem Bergungsgerät
der Feuerwehr aufgerichtet. Nach diesen Maßnahmen
konnten weitere verletzte Personen unter dem LKW
ausgeschlossen werden. Die Verletzten Personen
wurden auf umliegende Krankenhäuser verteilt. Die
Einsatzstelle wurde durch die Polizei abgesichert.
Parallel zu dem Ereignis im Duisburger Süden kam es
um 8:50 Uhr auf der Moeser Str. zwischen
Friedrich-Ebertstraße und Rheinbrücke zu einem
weiteren Verkehrsunfall. Hierbei wurden zwei
Personen verletzt und durch den Rettungsdienst in
Krankenhäuser transportiert.
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