Dezember 2014 |
Duisburg, 31. Dezember 2014 -
Familie bei Wohnungsbrand in der Fischerstraße
eingeschlossen Um 18:52 wurde eine starke
Rauchentwicklung im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses auf
der Fischerstraße 33 in Duisburg-Wanheimerort gemeldet. Beim
Eintreffen befand sich eine Familie mit 5 Personen im
Dachgeschoss auf dem Balkon des 3 stöckigen
Mehrfamilienhauses. Im 2. Obergeschoss trat starker Rauch
aus den Fenstern aus. Die Familie, bestehend aus 2
Erwachsenen, 2 Jugendlichen und einem Kind, wurde sofort
über eine Drehleiter sowie dem Treppenhaus gerettet und dem
Rettungsdienst übergeben. Nach Sichtung durch den Notarzt
wurden alle fünf Personen vorsorglich ins Krankenhaus
gebracht. Zeitgleich zur Menschenrettung wurde die
Brandbekämpfung in einem Schlafzimmer im 2.OG eingeleitet,
hier konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und
gelöscht werden. Im Einsatz waren insgesamt 29
Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg im Einsatz. Zur Zeit
sind keine Erkenntnisse zur Entstehungsursache bekannt. Die
Einsatzstelle konnte gegen 19:45 der Polizei übergeben
werden.
Duisburg, 11. Dezember 2014 - Oberbürgermeister
ehrte Feuerwehrmänner Oberbürgermeister Sören Link
ehrte heute Vertreter der Berufs-, Werks- und der
Freiwilligen Feuerwehr, die seit 25 oder 35 Jahren im Dienst
der Feuerwehren stehen, mit den Feuerwehr-Ehrenzeichen in
Gold und Silber. Insgesamt neun Feuerwehrmännern wurde das
Ehrenzeichen in Gold und 39 weiteren das Ehrenzeichen in
Silber verliehen. „Ihre Arbeit hat einen unschätzbaren
Wert für Duisburgs Bürgerinnen und Bürger“, sagte
Oberbürgermeister Sören Link in seiner Rede und lobte den
hervorragenden Einsatz. „Ob Feiertage wie Ostern,
Weihnachten oder Silvester, ob Eiseskälte oder Hitzeperiode
– Sie haben für Ihre Stadt Ihren Dienst verrichtet.“
Oberbürgermeister Link erinnerte auch an den Großbrand auf
der Schrottinsel in diesem Jahr. „Dieser Einsatz hat uns in
Duisburg erneut vor Augen geführt, wie leistungsfähig und
kompetent die Feuerwehren arbeiten“, so der OB.
Im Namen aller Duisburgerinnen und Duisburger bedankte sich
Oberbürgermeister Sören Link bei den Feuerwehrmännern für
ihren Einsatz und ihre Pflichterfüllung.
Oberbürgermeister Sören Link und Dr. Daniela Lesmeister,
Dezernentin für Sicherheit und Recht, überreichten das
Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold und Silber.
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November 2014 |
Duisburg, 27. November 2014 -
Brand eines Nachtspeicherofenens Um
05:02 Uhr wurde der Feuerwehr von einem Bewohner des
Hauses Werthstr. 13 in Duisburg-Laar eine Verrauchung des
Treppenraumes gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Einheiten
wurde die Verrauchung bestätigt. Es konnte noch nicht
bestimmt werden, wo die Rauchentwicklung stattfand. Eine
Person musste vom Rettungsdienst auf Rauchgasintoxikation
untersucht werden, konnte aber nach der Untersuchung an der
Einsatzstelle verbleiben. Es wurde umgehend ein
Hochleistungslüfter zur Enrauchung des Gebäudes in Stellung
gebracht. Gleichzeitig erkundete ein Trupp unter Atemschutz
das Gebäude. Es musste eine Wohnungstür im Erdgeschoss
gewaltsam geöffnet werden. In der Wohnung brannte vermutlich
ein Nachspeicherofen. Der Bewohner der Wohnung war nicht zu
Hause. Es gab zu keiner Zeit Auswirkungen auf die
Nachbarschaft oder die Umwelt. Am Einsatz waren 1
Löscheinheit, 1 Löschgruppe, 1 RTW, 1 Notarzteinsatzfahrzeug
und 1 Einsatzleitwagen mit insgesamt 22 Feuerwehrleuten
beteiligt. Hinweise auf die Brandursache liegen zur Zeit
nicht vor. Die Brandursachenermittlung der Polizei wurde
benachrichtigt. Um 05:57 Uhr wurde der Einsatz beendet.
Duisburg, 16. November 2014 -
Verkehrsunfall mit 8 Personen auf der A 3 Um ca.
15:55 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg
ein Notruf über einen Verkehrsunfall auf der BAB 3
Fahrtrichtung Köln, Höhe AK Kaiserberg. Laut eingegangenem
Notruf war auch mit eingeklemmten Personen zu rechnen. Bei
dem Verkehrsunfall hatten sich 2 PKW überschlagen. Als die
Einsatzkräfte eintrafen fanden sie die 2 PKWs auf der Seite
liegend vor. Insgesamt waren 8 Personen betroffenen. Im
Verlauf des Einsatzes stellte sich schnell heraus, dass es
sich lediglich um leicht verletzte Personen handelte. Diese
waren nicht eingeklemmt und konnten schnell aus den PKWs
befreit werden. Die betroffenen Personen wurden dem
Rettungsdienst übergeben und von diesem untersucht. 6 von
den 8 Personen wurden letzlich mit 3 Rettungswagen in die
umliegenden Krankenhäuser transportiert. An der
Einsatzstelle waren der Rüstzug der Feuerrettungswache
unterstützt von der Löscheinheit 1 und einem Fahrzeug der
Feuerrettungswache 7, ein Notarzt mit dem Hubschrauber
Christoph 9 sowie ein weiterer Notarzt und 4 Rettungswagen
vor Ort (7 Fahrzeuge der Feuerwehr mit 16 Einsatzkräften, 6
Fahrzeuge des Rettungsdienstes mit 13 Einsatzkräften). Zur
Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Der Einsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes wurde
gegen 16:45 Uhr beendet.
Duisburg, 15. November 2014 -
Brand in einem Anbau in Hochfeld Die Leitstelle
der Feuerwehr Duisburg wurde am Samstag, den 15.11.2014 um
06:27 Uhr über den Notruf 112 über eine Brand in der
Paulusstraße in Hochfeld informiert. Sofort wurden
Einsatzkräfte der Feuerwachen Duissern, Buchholz und
Rheinhausen sowie der Rettungsdienst alarmiert. Bei
Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein ca. 80 m² großer
Anbau im Hinterhof der Paulusstraße in voller Ausdehnung.
Die Bewohner des Gebäudes konnten sich alle eigenständig ins
Freie begeben. Es wurde niemand verletzt. Durch die
Feuerwehr wurden alle Bereiches des Gebäudes noch einmal
kontrolliert und parallel unverzüglich mit der
Brandbekämpfung begonnen. Eingesetzt wurde für die hierfür
zwei Trupps unter Atemschutz mit jeweils einem C-Rohr. Im
Einsatz waren 39 Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg
inklusive dem Rettungsdienst mit 13 Fahrzeugen. Durch die
Feuerwehr Duisburg können keine Aussagen zur
Entstehungsursache getätigt werden. Die Polizei hat
Ermittlungen hierzu aufgenommen. Der Einsatz war um 9:00
Uhr für die Feuerwehr Duisburg beendet.
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Oktober 2014 |
Duisburg, 19. Oktober 2014 -
Einsatzübung im U-Bahntunnel Meiderich In der Nacht von Samstag, 18. Oktober, auf Sonntag, 19.
Oktober, haben die Feuerwehr Duisburg und die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Notfallübung im Tunnel
kurz vor dem Bahnhof „Auf dem Damm“ in Meiderich
durchgeführt. Es wurde ein Brand an einer Bahn im Tunnel
simuliert. Die Feuerwehr Duisburg war mit ca. 50
Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr und 10 Einsatzkräften des
Rettungsdienstes vor Ort. Für die Dokumentation sorgten 8,
am Szenario unbeteiligte Beobachter. Zudem wurde die
Einsatzübung von der Leitstelle und der Verkehrsaufsicht der
DVG begleitet. Das Verkehrsunternehmen stellte Tunnel,
Fahrzeug und Betriebsanlagen zur Verfügung, damit beide
Seiten in einem realistischen Szenario für den Ernstfall
proben konnten. „Wir können anhand einer solchen Übung
mögliche Schwachstellen in unseren Betriebsabläufen
identifizieren und unsere Gefahrenabwehrorganisation
überprüfen und verbessern“, so Ralf Puschke, Übungsleiter
bei der DVG. Die Feuerwehr muss in regelmäßigen
Abständen üben, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein.
Zuletzt vor ca. einem Monat, am 14. September 2014. Eine
Übung ist immer der Höhepunkt von Vorbereitung und
nachträglicher Analyse.
Den Sinn dieser
“Mitternachtsaktivität“ findet man wieder, wenn nach
Auswertung der 1. Übung einige Mängel bloßgestellt werden
konnten und sich durch marginale Änderungen in Technik und
Taktik, der Gesamtablauf verbessert. Dieser überarbeitete
Taktikstandard der Feuerwehr wurde nun durch die zweite
Übung positiv bestätigt. Gerade im Bereich der Kommunikation
konnten durch Änderung des Funkkanals für die oberirdisch
eingesetzten Kräfte, eine höhere Sicherheit für die
vorgehenden Atemschutztrupps im Tunnelbereich bewirkt
werden.Nicht zuletzt sei hier der Dank den ehrenamtlichen
Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr ausgesprochen, die
im Übungszeitraum für den Grundschutz in den betroffenen
Stadtteilen gesorgt haben. Die Feuerwehr hofft auf das
Verständnis der Meidericher Bürger, die mit Blaulicht und
Fahrzeuglärm aus dem Schlaf gerissen wurden. Als
Wiedergutmachung verspricht die Feuerwehr Duisburg zu jeder
Tag und Nachtzeit für die Bürger da zu sein!
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September 2014 |
Duisburg, 30. September 2014 -
Dach einer leerstehenden Schule brennt
30.09.2014, 00:51 Uhr, , Wanheim-Angerhausen Bei
Eintreffen der ersten Kräfte brannte die Dachhaut einer
leerstehenden Schule in Wanheim-Angerhausen, Am Knevelshof,
auf einer Fläche von ca. 10 x 25 m. Durch die Feuerwehr
wurde ein umfangreicher Löschangriff mittels einem B-Rohr
und drei C-Rohren im Außenangriff durchgeführt. Um alle
Brand- und Glutnester ablöschen zu können wurde das Gebäude
mit Schaum geflutet. Das THW Duisburg wurde zum Ausleuchten
der Einsatzstelle alarmiert. Personen kamen bei diesem
Einsatz nicht zu Schaden. Im Einsatz waren die
Feuerwachen 7 + 1 der Berufsfeuerwehr, zwei Einheiten der
Freiwilligen Feuerwehr Duisburg und das THW Duisburg mit
insgesamt 55 Einsatzkräften. Die Polizei hat die
Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Einsatz
wurde um 03:00 Uhr beendet.
Duisburg, 29. September 2014 -
Drei Personen bei Wohnungsbrand gerettet
Bei Eintreffen der Feuerwehr war eine starke Verrauchung im
2. Obergeschoß eines Mehrfamilienhauses auf der
Brückelstraße in Obermeiderich feststellbar. Es hatte ein
Türblatt von außen gebrannt und so für die Verrauchung
gesorgt. Durch die Feuerwehr Duisburg wurden 3 Personen
durch das Treppenhaus aus dem Haus geführt und vor Ort vom
Rettungsdienst untersucht. Ein Transport in ein Krankenhaus
war nicht erforderlich. Das Gebäude wurde durch die
Feuerwehr gelüftet, weitere Maßnahmen zur Brandbekämpfung
waren nicht erforderlich. Im Einsatz waren die
Feuerwachen 3 & 1, der zuständige Löschzug der Freiwilligen
Feuerwehr, zwei Rettungswagen und ein Notarzt der Feuerwehr
Duisburg mit insgesamt 44 Einsatzkräften. Die Polizei hat
die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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August 2014 |
Duisburg, 27. August 2014: Brand
in einem unbewohnten Hochhaus in Homberg
Gegen 15:55 Uhr gab es mehrere Anrufe bei der Feuerwehr
Duisburg, dass es aus einem Hochhaus in Homberg auf der
Friedrich Ebert Straße 14 eine Rauchentwicklung gäbe. Beim
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine
Rauchentwicklung aus dem 20 Stock des Hauses fest gestellt
werden. Schon kurz nach der Alarmierung war klar, dass
dieses Haus zur Zeit nicht bewohnt wird und daher vermutlich
keine Personen betroffen sein könnten. Nach den
notwendigen Erkundungen konnte ein Brand im Aufzugschacht
als Ursache für die Rauchentwicklung ermittelt werden. Über
diesen Schacht war Rauch in die oberen Geschosse gelangt.
Duisburg, 7. August 2014:
Strohballen-Brand in Bergheim Um 22:02
Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Feuerwehr Duisburg ein.
Es wurde von Anwohnern ein auffälliger Feuerschein gemeldet.
Auf Grund der Anrufe wurde zunächst vom Brand einer Scheune
ausgegangen. Die ersten Feuerwehrkräfte trafen 8 Minuten
nach der Alarmierung an der Einsatzstelle ein. Dort brannten
ca. 50 Strohballen auf einer Fläche von ca. 200 qm, die
zudem ca. 8 m hoch gestapelt waren. Ein Gebäude war nicht
betroffen. Auch bestand keine Gefahr für Menschen oder
Tiere. Es waren 2 Einheiten der Berufsfeuerwehr und zwei
Löschzuge der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt ca. 60
Kräften vor Ort. Unterstützt wurde die Feuerwehr durch das
THW. Während des Einsatzes wurden die beiden
Berufsfeuerwehrwachen durch je einen Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr besetzt, um ein schnelles Ausrücken
im Falle weiterer Einsätze sicherzustellen. Um 0:30 Uhr
dauert der Einsatz noch an. Es sind weiterhin zwei Löschzüge
der Freiwilligen Feuerwehr mit Unterstützung des THW vor
Ort.
Duisburg, 7. August 2014 -
Gebäudebrand in Duisburg-Huckingen Am 07:08.14
um 00:46 Uhr wurde der Leitstelle Feuerwehr über den Notruf
ein Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr gemeldet. Bei
dem Brandobjekt handelte es sich um ein 3-geschossiges
Gebäude mit 6 Wohneinheiten in geschlossener Bauweise.
Als die Feuerwehr eintraf hatten 8 Personen das Gebäude
bereits verlassen. Eine Wohnung im 2.Obergeschoss stand bei
Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand, Fensterscheiben
der Straßenfront waren bereits geplatzt und Flammen schlugen
aus dem Fenster. 6 Personen wurden durch den Rettungsdienst
betreut, 2 Personen wurden ohne Befund auf
Rauchgasintoxikation überprüft.
Der Brand wurde mit
1 Trupp unter Pressluftatmern mit C-Rohr im Innenangriff und
einem Trupp mit Pressluftatmern mit C-Rohr im Aussenangriff
bekämpft. Die Kontrolle der Wohnungen in den benachbarten
Hauseingängen erfolgte durch Kräfte der Freiwilligen
Feuerwehr. Die Bewohner aus der Brandwohnung und aus den
beiden darunter liegenden Wohnungen konnten ihre Wohnung
nach Einsatzende nicht mehr nutzen und übernachteten im
Anschluss bei Freunden und Bekannten. Am Einsatz
beteiligt waren insgesamt 50 Einsatzkräfte, im einzelnen 2
Wachen der Bereufsfeuerwehr, 1 Löschzug der Freiwilligen
Feuerwehr, 2 Rettungswagen, 2 Notarzteinsatzwagen, und 1
Gerätewagen mit Atemschutzgeräten. Die Einsatzstelle wurde
nach Abbschluss der Maßnahmen zwecks Brandursachenermittlung
an die Kriminalpolizei übergeben. Der Einsatz war etwa gegen
02:15 Uhr beendet.
Laut der Polizei könnten vergessene
Teelichter den Brand in der Wohnung des 41-jährigen Mieters
auf der Kaiserswerther Straße ausgelöst haben.
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Juli 2014 |
Duisburg, 31. Juli 2014 -
Feuerwehr Duisburg leistet überörtliche Hilfe in Münster
Nach dem heftigem Unwetter am Montag, 28. Juli, sind
auch in Münster unter anderem zahlreiche Keller
vollgelaufen, welche mit Hilfe der Feuerwehr leergepumpt
werden müssen. Aufgrund der Vielzahl der Einsätze, hat die
Feuerwehr Münster Hilfe aus den umliegenden Städten
angefordert. Die Feuerwehr Duisburg sowie
Hilfsorganisationen aus Duisburg, Wesel und Kleve sind daher
am Mittwoch, 30. Juli, im Rahmen der überörtlichen Hilfe zu
einem Einsatz nach Münster gefahren. Unter Leitung der
Feuerwehr Duisburg begaben sich die Helfer gegen 13 Uhr von
der Hauptfeuerwache an der Wintgenstraße in
Duisburg-Duissern als geschlossener Verband mit circa 30
Fahrzeugen und 120 Einsatzkräften in Richtung Münster. Dort
sollen sie für acht bis zwölf Stunden die örtlichen
Einsatzkräfte unterstützen beziehungsweise ablösen.
Duisburg, 15. Juli 2014 -
Brand bei der Fa. Compo hat keine Auswirkungen auf das
Duisburger Stadtgebiet Die Feuerwehr Duisburg
wurde am 15.07.14 um 15:07 Uhr über die Leitstelle Krefeld
über einen Brand bei der Firma Compo alarmiert. Eine
Rauchentwicklung im Duisburger Süden war sichtbar. Bei
der Erkundung des Führungsdienstes der Feuerwehr Duisburg
konnte eine Rauchentwicklung über dem Brandobjekt in Krefeld
festgestellt werden. Ein Gefahrstoffmessfahrzeug wurde
vorsichtshalber zur Erkundung in das südliche Stadtgebiet
geschickt. Bei der kontinuierlichen Messung wurden keine
Schafstoffe festgestellt. Eine überörtliche
Hilfeleistung seitens der Feuerwehr Duisburg war nicht
erforderlich.
Duisburg, 9. Juli 2014 -
Regierungspräsidentin Anne Lütkes ernennt
Bezirksbrandmeister und seinen Stellvertreter
Regierungspräsidentin Anne Lütkes ernannte am 09. Juli 2014
Hans-Peter Thiel und Klaus Thomas Riedel erneut für sechs
Jahre zum Bezirksbrandmeister und stellvertretenden
Bezirksbrandmeister für den Regierungsbezirk Düsseldorf.
Hans-Peter Thiel erhielt darüber hinaus das
Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber von Paul-Heinz Böhmer,
Vorstandsmitglied des Deutschen Feuerwehrverbandes.
Bereits seit 2008 sind Hans-Peter Thiel und Klaus Thomas
Riedel in diesen ranghöchsten Funktionen der Freiwilligen
Feuerwehr tätig und die Kreisbrandmeister aller fünf Kreise
des Regierungsbezirks haben Ihnen erneut für eine weitere
Amtszeit ihr uneingeschränktes Vertrauen ausgesprochen.
Hans-Peter Thiel widmete sich in den vergangenen Jahren vor
allem der Fortschreibung von Brandschutzbedarfsplänen in den
kreisangehörigen Gemeinden und als Fachkraft für
Arbeitssicherheit transportierte er seine fundierten
Kenntnisse auf diesem Gebiet in die Feuerwehren. Klaus
Thomas Riedel machte sich die Ausbildung der Freiwilligen
Feuerwehrangehörigen und die Arbeit mit den Verbänden und
Interessenvertretungen zu seinem Aufgabenbereich.
Duisburg, 8. Juli 2014 - Zwei
Unfälle innerhalb von sechs Stunden in der Pelles Kurve mit
zwei Verletzten Um 20:49 Uhr wurde die Leitstelle
der Feuerwehr Duisburg über einen Verkehrsunfall in der Pelles Kurve (Winkelhauser Str./Ecke Essenberger Straße)
informiert. Vor Ort waren ein PKW und ein Klein-Van frontal
zusammen gestoßen. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall
verletzt, wobei eine Person im Fahrzeug eingeklemmt wurde.
Die eingeklemmte Person wurde aus dem Fahrzeug
patienten-orientiert gerettet und dem anwesenden
Rettungsdienst übergeben. Auch der zweite Fahrer wurde vom
anwesenden Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph 9
behandelt. Beide Patienten wurden in entsprechend geeignete
Krankenhäuser transportiert. Für die Rettungsmaßnahmen
musste die Straße komplett gesperrt werden. Im Einsatz
waren der Rüstzug, zwei Hilfeleistungslöschfahrzeuge, ein
Tanklöschfahrzeug, ein Einsatzleitwagen, zwei Rettungswagen
und der Rettungshubschrauber "Christoph 9". Insgesamt waren
27 Einsatzkräfte vor Ort Die Polizei hat die Ermittlungen
zur Unfallursache aufgenommen.
Duisburg, 3. Juli 2014 - Tote
bei einem Wohnungsbrand in Duisburg-Beeck Gegen
1:10 Uhr kam es zu einem Wohnungsbrand in der Straße
Marktplatz 8. Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte im
Treppenhaus eine starke Verrauchung durch den Wohnungsbrand
im 1.Obergeschoss festgestellt werden. Umgehend wurde die
Brandbekämpfung und Personensuche im Gebäude eingeleitet.
Zudem wurde eine Drehleiter in Stellung gebracht. Insgesamt
sind fünf Personen auf dieser Adresse gemeldet. Zwei
Personen wurden über die Drehleiter aus dem Dachgeschoss
gerettet. Eine weitere Person wurde durch die Feuerwehr in
der Brandwohnung im 1. Obergeschoss aufgefunden und sofort
dem Rettungsdienst übergeben. Der Notarzt konnte leider nur
noch den Tod feststellen. Es handelte sich um eine
56-Jährige. Zwei weitere Personen befanden
sich zum Einsatzzeitpunkt nicht in ihrer Wohnung. Durch die
eingeleiteten Löschmaßnahmen konnte der Brand schnell
gelöscht werden. Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte der
Feuerwehr Duisburg im Einsatz. Die Entstehungsursache des
Brandes ist zur Zeit unbekannt. Die Polizei hat die
Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz endete um 2:30 Uhr.
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Juni 2014 |
Duisburg, 20. Juni 2014 -
Wohnungsbrand auf der Masurenallee Gegen 3:45
Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand auf der
Masurenallee in Duisburg-Wedau gerufen. In der
Erdgeschosswohnung konnte nur eine leichte Verrauchung durch
einen Schwelbrand im Wohn- und Schlafraum festgestellt
werden. Beim Betreten der Wohnung mit Atemschutzgeräten kam
es dann zur Durchzündung des Schwelbrandes. Während der
Löschmaßnahmen wurde eine bewußtlose Person in der Wohnung
gefunden, die sofort an den Rettungsdienst übergeben wurde.
Diese haben den Patienten umgehend in die nächste Klinik
transportiert. Durch die eingeleiteten Löschmaßnahmen konnte
der Brand schnell gelöscht werden.
Die Feuerwehr war
mit 2 Löschzügen sowie 2 Rettungswagen und einem Notarzt im
Einsatz. Insgesamt waren 30 Feuerwehrleute an dem Einsatz
beteiligt. Zur Brandursache können zur Zeit keine Angaben
gemacht werden. Die Polizei wird entsprechende Ermittlungen
aufnehmen. Der Einsatz dauerte insgesamt ca. 1 Stunde.
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Mai 2014 |
Duisburg, 27. Mai 2014 -
Probealarm des Sirenensystems heute - 155 Anrufer
blockierten Notrzf Die Feuerwehr Duisburg hatte
heute um 10 Uhr zum dritten Mal das neu errichtete
Sirenensystem der Stadt Duisburg getestet. Beobachter an den
Standorten der 67 installierten Sirenen haben festgestellt,
dass beim Probealarm 60 Geräte (90 Prozent) ohne Probleme
funktionierten (grüne Kreise). Bei sieben Sirenen
erfolgte eine Auslösung nicht wie gewünscht mit allen
Signalen (orange Kreise). Eine Sirene funktionierte
überhaupt nicht (roter Kreis). Zurzeit wird versucht
festzustellen, warum die betroffenen Sirenen nicht wie
erforderlich ausgelöst haben. Es werden jetzt technische
Möglichkeiten gesucht, um die Verfügbarkeit zu verbessern.
Grundsätzlich gilt, dass im Falle eines Sirenenalarms
Fenster und Türen zu schließen sind und sich danach
alternativ über das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg
(0800/1121313), den Hörfunk (Radio Duisburg oder WDR 2) oder
im Internet (www.duisburg.de) informiert werden sollte. Der
Notruf ist nur in Notfällen zu wählen. Insgesamt haben sich
198 Bürger über das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg
informiert. Über die Notrufleitungen der Feuerwehr
und der Polizei meldeten sich 155 Anrufer.
Hierdurch wurde der Notruf blockiert. Erwartet werden
nun Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Über die städtische
Internetseite (www.duisburg.de) gibt es die Möglichkeit,
Rückmeldungen zum Erreichungsgrad der Sirenen abzugeben.
Alternativ nimmt das Call-Center der Stadt Duisburg unter
0203/94000 Rückmeldungen telefonisch entgegen. Die Meldungen
sind für die Bewertung der Flächenabdeckung des Systems
besonders von Bedeutung.
Feuerwehr Duisburg leistet Hilfe
in Bosnien Duisburg, 26. Mai 2014 - Extreme und
lang anhaltende Regenfälle haben auf dem Balkan zu einer
Naturkatastrophe geführt. Große Teile von Bosnien, Serbien
und Kroatien sind überflutet. Viele Ortschaften sind
aufgrund von unpassierbaren Straßen und großflächigen
Erdrutschen von der Außenwelt abgeschnitten bzw. nicht
erreichbar. Dies führt zu erheblichen Versorgungsengpässen
in der Bevölkerung. Die Feuerwehr Duisburg reagierte früh
auf den Notstand in Bosnien.
Elvedin Cajlakovic, Feuerwehrmann der Berufsfeuerwehr
Duisburg in Hamborn und gebürtiger Bosnier, war durch seine
Landsleute rasch über das Ausmaß der Zerstörung und die Not
in der Bevölkerung informiert. Insbesondere die Umgebung
seiner ehemaligen Heimatstadt Teocak war stark betroffen.
Mithilfe von Hauptbrandmeister Paul Scheepers sowie weiteren
Feuerwehrkollegen, Familienangehörigen und Bekannten im
Umkreis des Ruhrgebietes organisierte er eine Hilfsaktion.
Der Lkw der Berufsfeuerwehr wurde am Sonntag, 18. Mai,
um 13 Uhr auf der Feuerwache in Hamborn bereitgestellt und
mit einer Vielzahl von Hilfsgütern, die auch durch die
Organisation „Menschen für Menschen“ in Castrop-Rauxel
gesammelt wurden, beladen.
Die Feuerwehrmänner Cajlakovic und
Scheepers konnten bereits um 20 Uhr den Transport nach
Bosnien starten. Mit Hilfe von Spendengeldern wurden in
Österreich und Kroatien noch Lebensmittel und dringend
benötigtes Trinkwasser gekauft und zugeladen. Während des
gesamten Transports bestand ständiger Kontakt zur
Berufsfeuerwehr Tuzla, die die konkrete Hilfe vor Ort
organisierte. Die Stadt Teocak, Nachbargemeinde der Stadt
Tuzla, wurde am Dienstag, 20. Mai, gegen 3 Uhr erreicht. Die
Hilfsgüter mussten dort entladen, nach Dringlichkeit
sortiert und für den Weitertransport wieder verladen werden.
Am Vormittag ging es weiter in Richtung der Städte
Janja und Kalesija, die besonders schwer von der Katastrophe
betroffen waren. Die Straßen waren vielerorts vollständig
zerstört und teilweise für Normalfahrzeuge unpassierbar.
Durch das geländegängige Fahrzeug der Berufsfeuerwehr
Duisburg konnten jedoch auch die schwierigen Strecken
gemeistert und die Hilfsgüter zeitnah durch das Rote Kreuz
Bosnien verteilt werden. Für Cajlakovic und Scheepers
endete der Tag gegen 22 Uhr im Hotel. Die Rückfahrt wurde
bereits am Mittwoch, 21. Mai, angetreten und nach 24 Stunden
Fahrzeit kamen beide wieder auf der Feuerwache in Hamborn
an, wo die spontane Aktion begonnen hatte. Den
Feuerwehrmännern aus Duisburg wurde für ihren Einsatz große
Dankbarkeit der Bevölkerung und insbesondere der Gemeinde
Teocak entgegengebracht. Trotz der Strapazen würden
Feuerwehrmänner Cajlakovic und Scheepers jederzeit solch
einen Hilfstransport wieder durchführen.
Duisburg, 23 Mai - Warnung der
Feuerwehr Duisburg für die Bevölkerung: Brand auf der
'Schrottinsel in Meiderich beeinträchtigt benachbarte
Stadtteile!
Für eine weit sichtbare, über 300 Meter hohe Feuersäule,
sorgte ein Brand auf der Schrottinsel im Duisburger Hafen.
Hunderte von Tonnen Altmetall und ein Förderband haben sich
hier entzündet. Nachdem erst darauf hingewiesen wurde, dass
keine gefährlichen Giftstoffe in der Luft waren, bat die
Polizei später Anwohner und Firmen, Fenster und Türen
geschlossen zu halten.
Bitte begeben Sie sich sofort im Bereich
Duisburg-Alt-Homberg, Altstadt, Dellviertel, Duissern,
Hochemmerich, Hochfeld, Kaßlerfeld, Laar, Mittelmeiderich,
Neudorf-Nord, Neudorf-Süd, Neuenkamp, Obermeiderich,
Ruhrort, Untermeiderich, Wanheimerort in geschlossene Räume.
Schließen Sie vorsorglich Fenster und Türen und schalten
Sie Klima- und Lüftungsanlagen ab. Schalten Sie Radio
Duisburg ein. Informieren Sie bitte notfalls Ihre Nachbarn.
Rufen Sie bitte nur in dringenden Fällen Feuerwehr und
Polizei an. Sobald es neue Erkenntnisse gibt werden diese
über diese Seite und über die Rufnummer 08 00 / 112 13
13 bekannt gegeben.
Auf der Schrottinsel im Duisburger
Hafen ist es am heutigen Abend bei einem Recyclingbetrieb zu
einem Brandereignis gekommen. Update 2: 21:50 Uhr
Die ersten Messergebnisse weisen darauf hin, dass durch den
Rauch keine Beeinträchtigung für die Gesundheit zu
befürchten sind. Dennoch wird die Bevölkerung weiterhin
gebeten, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten und Türen
und Fenster geschlossen zu halten. Messungen an weiteren
Messpunkten folgen. Bei dem Brandgut handelt es sich
nach derzeitigem Erkenntnisstand um Recyclinggut, zum
größten Teil Altmetall mit Kunststoffbeimengungen. Aktuelle
Ausbreitungsdaten für den Rauch werden derzeit mit den Daten
des Wetterdienstes aktualisiert. Die Rauchwolke erstreckt
sich derzeit bis zum Autobahnkreuz Moers. Die
Brandbekämpfung wird bis morgen Vormittag andauern. Alle
Feuerwehrleitstellen der angrenzenden Kommunen wurden
informiert.
120 Kräfte der Berufs- und
Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Ein Feuerwehrmann wurde
beim Einsatz leicht verletzt, weitere Personen sind nicht zu
Schaden gekommen. Die Dauer des Einsatzes kann noch nicht
abgeschätzt werden. Eine Gefährdung der Bevölkerung kann zum
jetzigen Zeitpunkt nicht völlig ausgeschlossen werden. Zur
Zeit werden Messungen des Brandrauchs durchgeführt. Alle
Anwohner werden darum gebeten, Türen und Fenster geschlossen
zu halten.
Probealarm des Sirenensystems
Die Stadt Duisburg überprüft das Konzept zur
Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall.
Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des
Sirenensystems am
Mittwoch, 28. Mai, um 10 Uhr. Das
Warnkonzept wird damit erstmals an einem Wochentag getestet,
um möglichst viele Teile der Bevölkerung zu erreichen.
Der Probealarm dient der Sensibilisierung der Bevölkerung
für die Bedeutung der Sirenensignale sowie der technischen
Erprobung des Warnkonzeptes. Im Rahmen des Probealarms wird
zu Beginn der einminütige Dauerton für die Entwarnung
ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende
Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder der
einminütige Dauerton für die Entwarnung. Zur Auswertung des
Probealarms bittet die Feuerwehr um die Mithilfe der
Duisburger Bürger. Auf der Website
www.duisburg.de wird es
erneut eine Online-Umfrage geben und auch das städtische
Callcenter nimmt die Feedbacks unter (0203) 94000 entgegen.
Hierbei geht es darum, ob und wie gut die Sirenen am
jeweiligen Aufenthaltsort zu hören gewesen sind. Die
Feuerwehr weist zudem darauf hin, dass im Gefahrenfall alle
Informationen auf
www.duisburg.de, Radio Duisburg und über das
Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter (0800) 112 13 13
veröffentlicht werden.
Duisburg, 20. Mai 2014 - Weiterer
Dachstuhlbrand in Wanheimerort Ein weiterer
Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses wurde der Leitstelle
der Feuerwehr Duisburg um 21:12Uhr gemeldet. Die
ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr fanden ein in voller
Ausdehnung brennenden Dachstuhl vor. Ein Bewohner wurde mit
leichter Rauchvergiftung vom Rettungsdienst behandelt Die
Feuerwehr ging im Außen-Lösch-Angriff massiv gegen den Brand
vor. Mit zwei Wenderohren über zwei Drehleitern und weiteren
drei Rohren wurde der Brand schnell unter Kontrolle
gebracht. Ein Bewohner wurde mit leichter Rauchvergiftung
vom Rettungsdienst behandelt. Die Nachbarhäuser wurden
begangen und es musste eine leichte Verrauchung festgestellt
werden. Die betroffenen Bereiche konnten aber durch
natürliche Ventilation quergelüftet werden. Es waren 20
Einsatzkräfte der BF, 15 Einsatzkräfte der FF zur
Wachbesetzung und 5 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im
Einsatz. Die Brandursache ist ungeklärt. Die Polizei nimmt
die Ermittlung auf. Der Einsatz dauerte ca. 2 Stunden.
Duisburg, 20. Mai 2014 - Brand
eines leerstehenden Mehrfamilienhauses in
Duisburg-Wanheimerort Aus bislang
ungeklärter Ursache ist es heute gegen 11.40 Uhr ein
leerstehendes Mehrfamilienhaus in Duisburg-Wanheimerort in
Brand geraten. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Haus
bereits auf einer Länge von circa 20 Metern im Vollbrand.
Teile des Gebäudes sind eingestürzt. Personen waren nicht
betroffen. Die Feuerwehr leitete umgehende Löschmaßnahmen
ein. Gegen 12.21 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Es sind
20 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 20 Kräfte der Freiwilligen
Feuerwehr und drei Rettungsdienstmitarbeiter im Einsatz. Da
noch Glutnester vermutet werden, dauert der Einsatz
voraussichtlich noch zwei Stunden an.
Duisburg, 16. Mai 2014 - Brand in
leerstehendem Schulgebäude Erzstraße Um 23:26 Uhr
meldeten Anwohner von der Turmstraße der Feuerwehr Duisburg
eine Rauchentwicklung im Bereich der ehemaligen Schule
Erzstraße. Aufgrund der unklaren Meldung wurde zunächst die
Feuerwache Homberg an die Einsatzstelle entsand. Die ersten
Einsatzkräfte konnten eine starke Rauchentwicklung aus der
ehemaligen Turnhalle feststellen. Es wurde sofort die
Alarmstufe erhöht. Über eine Drehleiter und im Innenangriff
durch einen Trupp unter Atemschutz wurde zur Brandbekämpfung
vorgegangen. Das Dach war in Teilen durchgebrannt und auf
circa 10 qm teileingestürzt. Bei dem Gebäude handelt es
sich um eine ehemalige Schule. Diese ist zum Schutz gegen
Vandalismus verschlossen, was den Einsatzkräften Mühe
bereitete das Gebäude zu betreten. Mehrere Türen wurden
gewaltsam geöffnet. Der Brand beschränkte sich auf die
Turnhalle. Die Feuerwehr Duisburg hat keine Hinweise zur
Entstehungsursache. Die Polizei wird nach Abschluss der
Löscharbeiten die Ermittlungen übernehmen.
Duisburg, 9. Mai 2014 - Umgestürzte Bäume auf der Reinholdstraße in Obermeiderich
Der Einsatz begann um 19:09 Uhr, Reinholdstraße, mehrere Bäume wurden
durch starke Windböen teils komplett entwurzelt. Beim Eintreffen der Feuerwehr
liegen drei umgestürzte Bäume quer über der Fahrbahn bzw. auf gegenüberliegenden
Einfamilienhäusern. Weitere Bäume sind sturzgefährdet und müssen ebenfalls
beseitigt werden. Um weitere Gefahren abzuwehren werden zahlreiche Bäume
komplett gefällt bzw. weitgehend entastet. Die Anwohner der Häuser wurden
gebeten, weder die Gärten noch die zur Straße zeigenden Zimmer zu nutzen. An
der Einsatzstelle sind zurzeit (22.00) ca. 60 Einsatzkräfte. Die Arbeiten werden
noch mehrere Stunden andauern. Zur Unterstützung wurde ein Kran der Feuerwehr
Oberhausen angefordert. Der Einsatz wird voraussichtlich noch bis in die
Nacht andauern.
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April 2014 |
Duisburg, 28. April
2014 - Brand in Meiderich forderte drei Tote
Drei Tote, ein ausgebranntes Wohn- und Geschäftshaus und die
beiden Nachbargebäude evakuiert, so die vorläufige Bilanz
des Berichtes der vergangenen Nacht. Gegen 02:30 Uhr waren
Nachbarn durch die herab fallende Leuchtreklame des
zweieinhalb geschossigen Hauses unter den Ulmen 60 wach
geworden und hatten Polizei und Feuerwehr alarmiert. Gegen
03:40 Uhr entdeckten die Löschkräfte dann in der
Dachgeschosswohnung die Leichen von zwei Erwachsenen und
einem Kind. Die Straße 'Unter den Ulmen' war für die
Dauer der Löscharbeiten zwischen Altenkamp und Tunnelstraße
gesperrt. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen. Der zuständige Staatsanwalt hat die
Hinzuziehung eines Brandsachverständigen angeordnet.
Duisburg, 6. April
2014 - Mann und Hund aus brennendem Haus auf der
Gustavsburger Straße gerettet
Um 20:30 Uhr wurde die Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg, von Anwohnern der Gustavsburger Str.,
über einen Brand im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses
informiert. Bereits fünf Minuten später trafen die ersten
Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes ein.
Es musste eine starke Rauchentwicklung
im 1. Obergeschoss, des 2 geschossigen Mehrfamilienhauses,
festgestellt werden. Gerade die ersten Kräfte konnten durch
besonnenes und professionelles Vorgehen entscheidend zum
Einsatzerfolg beitragen. Die nachfolgenden Einheiten der
Feuerwehr wurden von ihnen optimal eingewiesen und sie
konnten entscheidende
Erkundungsergebnisse direkt an den
Einsatzleiter übermitteln.
Somit wurde sehr schnell die
Information herausgefiltert, dass eine Person und ein Hund
in der Brandwohnung vermisst wurde.
Die Feuerwehr leitete sofort die
Menschenrettung ein. Es wurden zwei Trupps unter Atemschutz
und C-Rohr in die brennenden Wohnung geschickt. Die
vermisste Person wurde schnell gefunden und mit Hilfe einer
Fluchthaube aus der Wohnung geführt. Der Rettungsdienst
übernahm die Versorgung des Verletzten, der mit schwerer
Rauchgasvergiftung in das zuständige Krankenhaus
transportiert werden musste. Der vermisste Hund wurde
ebenfalls gerettet und vom Rettungsdienst mit Sauerstoff
versorgt.
Parallel wurde, von einem weiteren Trupp unter PA, die
Brandbekämpfung über einen Innenangriff eingeleitet. So
konnte eine Ausbreitung auf andere Wohnungen verhindert
werden. Bereits um 20:58 Uhr war das Feuer unter Kontrolle.
Es waren 33 Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr und 6 Kräfte des Rettungsdienstes vor Ort.
Die Brandentstehungsursache ist noch
unklar, die Einsatzstelle wurde der Polizei zur Einleitung
weiterer Ermittlungen übergeben. Der Einsatz konnte um 21:50
Uhr aus Sicht der Feuerwehr abgeschlossen werden.
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März 2014 |
Bilanz zum Probealarm des
Sirenensystems
Nächster Probealarm: Mittwoch, 28. Mai, um 10
Uhr
Duisburg, 4. April 2014 - Nachdem
die Feuerwehr Duisburg am Samstag, 22. März, zum zweiten Mal
das neu errichtete Sirenensystem getestet hat, liegen nun
die ersten Ergebnisse vor. Wie geplant erfolgte die Auslösung
der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton), nach
5 Minuten Pause die „Warnung“ (eine Minute auf- und
abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause von 5
Minuten erneut die „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton).
Technisch bedingt haben einige Geräte die zweite Entwarnung
zweifach gesendet.
Die Beobachter an den 67 Sirenen
haben festgestellt, dass beim Probealarm 64 Geräte (96
Prozent) reibungslos liefen. Bei zwei Sirenen erfolgte zwar
eine Auslösung, jedoch nicht wie gewünscht mit allen
Signalen. Eine Sirene löste nicht aus. Bei zwei Geräten
wurden technische Defekte ermittelt, mit deren
Fehlerbehebung die Errichterfirma bereits beauftragt wurde.
Aus Sicht der Feuerwehr ist die Ausfallquote von 4 Prozent
im Verhältnis zum ersten Probealarm (20 Prozent Ausfälle)
erfreulich gering.
Insgesamt 2343 Rückmeldungen zum
Probealarm sind aus der Bevölkerung eingegangen. Diese sind
für die Bewertung der Flächenabdeckung des Systems elementar
wichtig. Von den auswertbaren Rückmeldungen haben 86 Prozent
der Bürger bestätigt, dass das Sirenensignal im Freien
hörbar war. 60 Prozent konnten im Haus erreicht werden und 7
Prozent der Bevölkerung konnten die Sirenen im Freien nicht
hören. Zusätzlich wurden durch die Errichterfirma und der
Feuerwehr an zwölf Stellen Schallpegelmessungen
durchgeführt. Das Schutzziel von 90 Prozent Erreichungsgrad
im Freien ist also nahezu erreicht worden. Zum Füllen der
bestehenden Lücken werden nun technische Möglichkeiten
erarbeitet.
Der nächste Probealarm ist
für Mittwoch, 28. Mai, um 10 Uhr geplant. Dann wird
das Warnkonzept erstmals an einem Wochentag getestet, um
auch Pendler zu erreichen. Die Feuerwehr ist dann wieder auf
die Rückmeldungen der Bevölkerung angewiesen, damit mögliche
Lücken im System erkannt werden können.
Legende
Grüner Kreis:
Sirene lief reibungslos
Orange Kreise:
Auslösung, jedoch nicht wie gewünscht mit allen Signalen
Roter Kreis:
Sirene hat nicht ausgelöst
n:
Standort Schallpegelmessung
u:
Signal im Freien hörbar
u:
Signal im Haus hörbar
u:
Signal im Freien nicht hörbar
Schwimmsteiger optimiert die
Hafenwache der Feuerwehr Neues Tochterboot hilft bei
Rettungsaktionen Ein neuer Schwimmsteiger und
ein neues Tochterboot optimieren den Einsatz des
Feuerlöschbootes „Duisburg“ an der Hafenwache am
Vinckekanal. „Damit können die Ausrückzeiten der Boote
verbessert werden“, freute sich Oberbürgermeister Sören Link
beim Ortstermin am Vinckekanal. Das Feuerlöschboot
„Duisburg“ liegt an einem neuen Schwimmsteiger. Der Steiger
wird seinem Namen gerecht, da unabhängig vom Wasserstand des
Rheins die Boote der Hafenwache einen sicheren Liegeplatz
haben. Nachdem das Feuerlöschboot des Landes ausgesondert
wurde, musste die Anlegesituation neu überdacht werden.
Maßgeblich für den Liegeplatz ist die sichere und schnelle
Erreichbarkeit der Feuerwehrboote für die Besatzung bei
jedem Wasserstand des Rheins. Die neue Treppenanlage
zusammen mit den Führungsschienen für den Steiger
ermöglichen es der Besatzung, auch beim höchsten Hochwasser
oder niedrigsten Niedrigwasser von Land auf den Steiger zu
gelangen. Im Deckshaus auf dem Steiger ist auch die
spezielle Einsatzkleidung der Besatzung untergebracht, so
dass sich die Feuerwehrleute dort schnell ausrüsten können.
Das Feuerlöschboot wird über eine Starkstromleitung
mit Einspeisung vom Steiger jederzeit betriebsbereit
gehalten. Das Ab- und Anlegen mit dem großen Feuerlöschboot
ist durch Scheuerleisten am Steiger und mehrere Poller so
einfach wie möglich gestaltet. Für Einsätze im Dunkeln wird
die gesamte Anlage nach den Vorschriften der
Arbeitsplatzrichtlinie ausgeleuchtet. Für das Mehrzeckboot
der Feuerwehr wurde ein überdachter Liegeplatz in die Anlage
integriert. Der neue Schwimmsteiger, der durch das
Immobilien Management Duisburg errichtet wurde, hat rund
200.000 Euro gekostet. Er ist 30 Meter lang und knapp vier
Meter breit. Er ist ein Betonkörper, der durch unterlegten
Schaumkunststoff schwimmfähig gemacht wird. Ähnliche Anlagen
findet man in Duisburg an der Marina und den
Gastronomieschwimmern im Innenhafen. Durch diese
Bauausführung konnte im Vergleich zur üblichen Stahlbauweise
ein Drittel der Kosten gespart werden. Das neue
Tochterboot des Feuerlöschbootes ersetzt ein 40 Jahre altes
Rettungsboot. Das Boot ist im Heck des Feuerlöschbootes
eingeschoben und kann bei voller Fahrt abgesetzt und wieder
aufgenommen werden. Diese Technik ist auch von
Seenotrettungskreuzern bekannt. Mit einer Geschwindigkeit
von 60 km/h auf dem Wasser wird es als schnelles
Rettungsboot für die Personensuche auf dem Rhein eingesetzt.
Es hat eine Bugklappe über die gerettete Personen schonend
und leicht an Bord genommen werden können. Für Nachteinsätze
hat das Boot mehrere Suchscheinwerfer. Auch bei
technischen Hilfeleistungen wird das Tochterboot regelmäßig
eingesetzt. Mit ihm wird bei Ölschäden im Hafen die
Schlängelanlage der Feuerwehr in Position gebracht oder
Material zwischen einem havarierten Schiff und dem Land
transportiert. Das Tochterboot kostet rund 50.000 Euro.
Oberbürgermeister Sören Link und
Feuerwehrchef Uwe Zimmermann testen das neue Tochterboot im
Vinckekanal.
Der neue Schwimmsteiger optimiert den
Einsatz des Feuerlöschbootes.
Brand in Untermeiderich:
Eine Person konnte gerettet werden, eine andere nur noch tot
geborgen werden Duisburg, 3. April 2014 - Um
23:45 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg von
mehreren Anrufern ein Brand auf der Spichernstraße gemeldet.
Es sollten sich noch Personen in dem Mehrfamilienhaus
befinden. Bei Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr
stand das Dachgeschoss des 4-geschossigen Wohngebäudes
bereits im Vollbrand. Nach erster Erkundung durch den
Einsatzleiter vor Ort, mussten zwei Personen als vermisst
gemeldet werden. Es wurden umgehend 2 Trupps unter
Atemschutz zur Menschenrettung vorgeschickt. Die Drehleiter
wurde in Stellung gebracht, um den zweiten Rettungsweg bzw.
Fluchtweg für die Einsatzkräfte zu sichern. Schnell konnten
die Einsatzkräfte eine Person aus dem 2. Obergeschoss
retten. Sie wurde dem Rettungsdienst übergeben. Die
zweite Person konnte nur noch tot in der Brandetage geborgen
werden. Der Notfallseelsorger musste zur Einsatzstelle
geordert werden. Ein Übergriff auf die Nachbargebäude konnte
noch verhindert werden, die Dachgeschosswohnung brannte
allerdings aus. Insgesamt waren 30 BF Kräfte, 10 Kräfte
der Freiwilligen Feuerwehr und 10 Rettungsdienstkräfte Die
Entstehungsursache des Brandes ist noch völlig unklar. Die
Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben, die ihre
Ermittlungen bereits aufgenommen hat.. Der Einsatz für die
Feuerwehr konnte um 01:00 UHr beendet werden. Der
Notfallseelsorger verblieb bis auf weiteres zur Betreuung
der Betroffenen vor Ort.
Wohnungsbrand im Dellviertel:
Rettung über Drehleiter Duisburg, 25. März 2014
- Um 2:18 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg um zu einem
Wohnungsbrand in der 1. Etage eines Wohnhauses auf der
Realschulstraße 84 im Dellviertel alarmiert. Bei Eintreffen
an der Einsatzstelle war der Brand bereits so weit
fortgeschritten, dass die Scheiben aus dem Rahmen gebrochen
waren. Eine Person, die sich am Fenster bemerkbar machen
konnte, wurde umgehend über die Feuerwehrdrehleiter gerettet
und an den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben.
Zwei Trupps mit Atemschutzgeräten konnten den Brand
schnell unter Kontrolle bringen und so eine weitere
Ausbreitung auf andere Wohnungen verhindern. Nachdem der
Brand gelöscht war, wurde die Wohnung mit einem
Hochleistungslüfter gelüftet. Zum Einsatz kamen zwei Wachen
mit insgesamt 6 Fahrzeugen, 2 Rettungswagen und einem
Notarztwagen. 26 Feuerwehrleute waren an diesem Einsatz
beteiligt. Zur Brandursache hat die Polizei ihre
Ermittlungen aufgenommen.
Erste Auswertung zum 2.
Probealarm der Sirenen Duisburg, 22. März 2014 -
Um 12 Uhr am heutigen Samstag wurden zum zweiten Mal alle
Duisburger Sirenen getestet. Die Sirenen wurden dreimal
ausgelöst, angefangen mit dem Entwarnton wurde nach 5
Minuten der Warnton ausgelöst um dann nach weiteren 5
Minuten wieder zu entwarnen. Nach ersten Auswertungen
haben 95% des Sirenensystems fehlerfrei funktioniert.
Lediglich eine Sirene an der Musfeldstraße hat keinen Ton
von sich gegeben, drei Sirenen haben nicht alle Signale
ausgelöst. Die Ursache hierfür muss noch ermittelt werden.
Über die Wahrnehmbarkeit der Sirenensignale kann derzeit
noch keine Aussage getroffen werden, hierzu müssen erst alle
Rückmeldungen aus der Bevölkerung ausgewertet werden.
Insgesamt haben 83 Bürgerinnen und Bürger das
Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter 0800/1121313
angerufen, 170 haben sich bei der Polizei und Feuerwehr
gemeldet und dadurch den Notruf blockiert.
Wir bitten
alle Bürgerinnen und Bürger im Falle eines Sirenenalarms den
Notruf nur für Notfälle zu nutzen und
ansonsten das Gefahrentelefon anzurufen oder Internet und
Radio zur Information zu nutzen.
Um eine noch
genauere Auswertung erstellen zu können, möchten wir noch
einmal auf das
Online-Formular zum Sirenenalarm
hinweisen, wo Sie ihre Rückmeldungen eintragen können.
Feuerwehr Duisburg übte in
Düsseldorf Duisburg, 12. März 2014 - Auf dem
Abbruchgelände der ehemaligen Firma „Auto Becker“ in
Düsseldorf wurde am Samstag, 8. März, eine große Bau-Übung
der Feuerwehr durchgeführt. Ziel war es, die
Leistungsfähigkeit bei Hoch- und Tiefbauunfällen zu
trainieren. Die Feuerwehr Düsseldorf hatte hierzu ein
aufwändiges Übungsszenario vorbereitet. In verschiedenen
Übungsabschnitten mussten einsturzgefährdete Bauteile
gesichert und abgestützt sowie verschüttete Personen
gerettet oder geborgen werden. Rund 90 Einsatzkräfte von
Feuerwehr und THW waren an der Übung beteiligt. Neben
der Feuerwehr Düsseldorf war auch die Feuerwehr Duisburg mit
Einsatzkräften der Feuerwache Hamborn sowie der Freiwilligen
Feuerwehr Marxloh/Hamborn unter der Leitung von
Hauptbrandmeister Holger Richter in die Übung eingebunden.
Die Feuerwehr Duisburg musste unter realitätsnahen
Bedingungen eine verschüttete Person aus einer Baugrube
bergen. Besonders gefährlich hierbei war der ständig
nachrutschende Bauschutt. Mit umfangreichen
Abstützmaßnahmen musste zunächst die Baugrube gesichert
werden, bevor die verschüttete Person in Handarbeit, im
weiteren Einsatzverlauf unterstützt mit mobilen
Förderbändern, freigelegt werden konnte. Die Feuerwache 3 in
Hamborn befasst sich seit Monaten intensiv mit dem Thema
Hilfeleistung bei Hoch- und Tiefbauunfällen.
Derzeit läuft ein umfangreiches Ausbildungsprogramm und es
wurden bereits spezielle Gerätschaften beschafft. Sowohl bei
der Beschaffung als auch bei Aus- und Fortbildungsmaßnahmen
besteht ein enger Kontakt zur Berufsfeuerwehr Düsseldorf,
die dieses Thema schon seit einigen Jahren behandelt und als
Vorbild dient. Ziel dieser interkommunalen Zusammenarbeit
ist es einen möglichst einheitlichen Ausbildungsstandard zu
erreichen und zu gewährleisten, dass Geräte aus Düsseldorf
und Duisburg kompatibel sind. Hoch- und
Tiefbauunfälle, wie beispielsweise bei einem Hauseinsturz,
bedeuten immer gefährliche, langwierige, material- und
zeitintensive Einsätze. Schnell stößt hierbei die örtliche
Feuerwehr an ihre Grenzen und kann nur mit der Hilfe aus
Nachbarkommunen derartige Einsätze bewältigen. Die
Übung hat deutlich gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen
den Feuerwehren Duisburg und Düsseldorf sehr gut
funktioniert. Weitere gemeinsame Aus- und
Fortbildungsmaßnahmen wurden bereits vereinbart.
Ein Toter bei einem Wohnungsbrand
im Dellviertel Duisburg, 9. März 2014 - Um 04:27
Uhr wurde der Leitstelle Duisburg eine starke
Rauchentwicklung in der Bleichstrasse 21 im Dellviertel
gemeldet.
Bei Eintreffen der Feuerwehr bestätigte
sich die Meldung. Im 3. Obergeschoss eines mehrgeschossiges
Gebäude drang starker Rauch nach Außen. Umgehend wurde die
Brandbekämpfung und Personensuche im Gebäude eingeleitet.
Zudem wurden zwei Drehleitern in Stellung gebracht.
Insgesamt wurden zwei Personen vermisst. Eine Person
hatte schon vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte bereits
selbstständig das Gebäude verlassen. Die zweite Person wurde
durch die Feuerwehr in der Brandwohnung im 3. Obergeschoss
aufgefunden und sofort dem Rettungsdienst übergeben. Der
Notarzt konnte leider nur noch den Tod feststellen. Die
Entstehungsursache des Brandes ist zur Zeit unbekannt. Die
Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Februar 2014 |
Von der Jugendfeuerwehr in den
Löschzug Homberg Auf der diesjährigen
Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehrgruppe wurden drei
ehemalige Jugendfeuerwehrmitglieder als aktive
Feuerwehrleute in den Löschzug Homberg verabschiedet. Sie
sind im Laufe des vergangenen Jahres 18 Jahre alt geworden
und wechseln damit in die Einsatzabteilung.
Für die
Löschzüge hat sich die Jugendfeuerwehr inzwischen zur
wichtigsten Nachwuchsquelle entwickelt, darum freuten sich
die Löschzugführer besonders über den Personalzuwachs.
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann betonte die
Wichtigkeit vom Ehrenamt und lobte die Tätigkeit der
Jugendfeuerwehr, die es inzwischen seit sechs Jahren gibt.
Jugendfeuerwehrwart Simon Pake konnte auf ein
erfolgreiches Jahr 2013 zurückblicken. Neben der Ausbildung
an den Fahrzeugen und Geräten der Feuerwehr war der
Berufsfeuerwehrtag Höhepunkt des Jahres. Dabei erleben die
Jugendlichen den fiktiven 24-Stunden-Dienst eines
Berufsfeuerwehrmannes und rücken zu einer Vielzahl von
Übungseinsätzen aus.
Interessierte finden weitere
Informationen auf der Homepage www.jf.lz-homberg.de oder
können sich jeden Mittwoch (außer in den Ferien) in der
Dienstzeit von 18 bis 20 Uhr auf der Feuerwache in Homberg
an der Rheindeichstraße melden.
V.l.: stellv. Jugendfeuerwehrwart Achim Kretschmer,
Jugendfeuerwehrwart Simon Pake, Philipp Manegold, Bastian
Esser, Michel Kaupé, Bezirksbürgermeister Hans-Joachim
Paschmann, Löschzugführer Homberg Sven van Loenhout, stellv.
Löschzugführer Homberg Jens Heinrich
Dachstuhlbrand in leerstehendem Haus
in Bruckhausen Duisburg, 3. Februar 2014 - Um 2:59
Uhr ist die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand auf der
Kaiser-Wilhelm-Straße gegenüber Thyssen Tor 1 gerufen
worden. Bei Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits
die Flammen aus dem Dach und der darunter liegenden Etage.
Es handelt sich um ein leerstehendes viergeschossiges
Wohnhaus. Personen waren nicht betroffen. Die Feuerwehr hat
nach Kontrolle der unteren Geschosse den Innenangriff
aufgegeben und die Brandbekämpfung über zwei Drehleitern
aufgenommen. Das Gebäude kann aufgrund der baulichen
Situation nicht mehr betreten werden. Zurzeit wird die
Dachfläche geöffnet, um an die Brandnester zu gelangen.
Der Brand war von außen sichtbar und wurde von der Pforte
der Fa. ThyssenKrupp Steel gemeldet. Weitere Auswirkungen
auf die Nachbarschaft sind nicht zu verzeichnen.
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Januar 2014 |
Brand in der elektrischen Anlage
Niederrheintherme Duisburg, 27. Januar 2014 - Um
16:55 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer ausgelösten
Brandmeldeanlage in der Niederrheintherme in Duisburg
Röttgersbach gerufen. Bei Eintreffen der Kräfte rauchte ein
Schaltschrank der elektrischen Anlage zur Versorgung von
Wasserpumpen. Der Brand war bereits von Mitarbeitern
gelöscht worden. Durch den Ausfall der Stromversorgung kam
es in der Folge zu einem Wassereintritt in die Kellerräume.
Ein Mitarbeiter hatte geringe Mengen Rauch eingeatmet, wurde
vom Rettungsdienst kontrolliert, jedoch nicht ins
Krankenhaus transportiert worden. Es gab keine Auswirkungen
auf die Umgebung. Zur Ursache des Schadensereignisses liegen
keine Erkenntnisse vor.
Brand an einem Containerauflieger in
der Fahrzeughalle Duisburg, 25. Januar 2014 - Um 7:25
Uhr erfogte die Brandmeldung von der Firma Köppen auf der
Arnold-Dehnen-Str 20-24 in 47138 Duisburg. Beim Eintreffen
der Feuerwehr an der Einsatzstelle, brannte es in einer
Reinigungshalle an einem Containerfahrzeug, der Container
hatte Schwefel-Kohlenstoff geladen. 4 Firmenmitarbeiter
wurden vorsorglich durch die Feuerwehr dekontaminiert und
notärztlich untersucht. Die Brandbekämpfung erfolgte über 1
C-Rohr, eine weiterer LKW wurde aus der Halle entfernt,
kontaminiertes Löschwasser wurde aufgefangen und die
Einsatzstelle abschließend unter Chemievollschutz
kontrolliert. Im Bereich der Reinigungshalle entstand
normaler Brandrauch.Vor Ort waren waren 30 Fuererwehrmänner
der BF im Einsatz, die Freiwilloige Feuerwehr übernahm die
Wachbesatzung.
Brand im Treppenraum auf der Wanheimer
Straße: Drehleitereinsatz und Abschaltung der
Straßenbahn-Oberleitung Duisburg, 10. Januar 2014 -
Um 2.04 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Gebäudebrand
auf der Wahneimer Straße 116 alarmiert. Es brannte im
Treppenraum (Erdgeschoss) eines 4-geschossigen Wohngebäudes
mit 6 Wohnungen. Der Treppenraum war stark verraucht. Es
brannten vermutlich Kinderwagen o.ä.Gegenstände. Das
Feuer konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden.
Der gesamte Treppenraum sowie sämtliche Wohnungen wurden
kontrolliert. Zur Aufstellung der Drehleiter mußte die
unmittelbar vor dem Gebäude verlaufende Oberberleitung der
Straßenbahn abgeschaltet werden. Insgesamt wurden 17
Personen durch den Rettungsdienst untersucht. Vier Personen
mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Bethesda
transportiert. Im Einsatz waren die Feuerwachen
Rheinhausen und Duissern sowie 3 Rettungswagen und zwei
Notarztfahrzeuge. Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte an der
Einsatzstelle.Die Kripo hat Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen.
Straßenbahnunfall in Walsum
Die Feuerwehrleitstelle erhielt
heute, 6. Januar, um 8.22 Uhr die Meldung über einen
Straßenbahnunfall der Linie 903 an der Haltestelle
Friedrich-Ebert-Straße/Holtener Straße in Walsum, bei dem
eine 19-jährige Frau unter einer Straßenbahn eingeklemmt
war.
Die Frau war vermutlich beim
Aussteigen aus der Bahn gestolpert, dabei mit einem Fuß in
der sich schließenden Tür hängen geblieben und anschließend
von der anfahrenden Bahn mitgeschleift worden, wobei ihr
Körper zwischen dem Bahnsteig der Haltestelle und dem
hinteren Drehgestell des Straßenbahnzuges eingeklemmt wurde.
Nur durch den Einsatz von schwerem
hydraulischen Gerät konnte die Bahn angehoben und somit die
junge Frau nach 30 Minuten aus ihrer bedrohlichen Lage
befreit werden. Der Rettungsdienst versorgte die schwer
verletzte Patientin medizinisch und transportierte sie
anschließend ins Krankenhaus. Ebenfalls ins Krankenhaus
transportiert wurde die Schwester der Frau, die als Zeugin
des Unfalls einen Schock erlitten hatte.
Insgesamt waren
35 Einsatzkräfte an der Befreiungs- und Rettungsaktion
beteiligt.
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