Kellerbrand in Obermeiderich
Am 30.12.2015 gegen 15:00 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg
zu einem Kellerfeuer auf der Neubreisacher Str. in
Obermeiderich alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte
der Feuerwehr wurde eine starke Rauchentwicklung aus dem
Kellerbereich festgestellt. Der Rauch drang ebenfalls durch
den Treppenraum in den Hausflur und von dort in eine
Wohnung. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch mehrere
Personen innerhalb des Gebäudes. Die Personen wurden unter
Atemschutz aus den betroffenden Bereichen gerettet. Verletzt
wurde niemand. Parallel wurden Löscharbeiten durch 2. Trupps
unter Atemschutz eingeleitet, die das Feuer innerhalb kurzer
Zeit unter Kontrolle brachten. Durch das schnelle Eingreifen
der Einsatzkräfte bestanden keine Gefahren für angrenzende
Gebäude. Insgesamt waren an diesem Einsatz ca. 40
Einsatzkräfte und 15 Fahrzeuge der Berufs- & Freiwiligen
Feuerwehr inkl. Rettungsdienst beteiligt. Erkenntnisse zur
Brandentstehung liegen noch nicht vor. Die Kriminalpolizei
hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz wurde gegen
15:50 Uhr beendet.
Brand in einem Mehrfamilienhaus
in Wehofen Duisburg, 12. Dezember 2015 - Am heutigen Samstag wurde die Feuerwehr gegen 15.26 zu einem vermutlichen Brand
in einem Mehrfamilienhaus auf der Frunsbergstraße in Wehofen gerufen. Bei
Eintreffen der ersten Kräfte konnte ein Brand eines
Mülleimers im Flur des Gebäudes ausgemacht werden. Durch den Brand war der
komplette Hausflur stark verraucht, weshalb sich noch in den Wohnungen
befindliche Personen nicht selbstständig in Sicherheit bringen konnten. Es
befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes insgesamt noch 5 Personen in den
Wohnungen. Um sicher zu stellen, dass sich keine weiteren Personen mehr im
Hausflur befinden, wurden umgehend 2 Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung
und Brandbekämpfung eingesetzt. Weitere Personen wurden dabei nicht
aufgefunden. Parallel zu der eingeleiteten Brandbekämpfung wurde eine Person
außerhalb des Gebäudes unter Zuhilfenahme einer Steckleiter aus dem Gebäude
gerettet. Alle weiteren Bewohner konnten nach dem Ablöschen des Brandes ins
Freie geführt werden, wo sie im Anschluß durch einen Notarzt untersucht wurden.
Ein Transport ins Krankenhaus war bei keiner der betroffenen Personen nötig.
Insgesamt waren 21 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie 5 Rettungsdienstmitarbeiter
und 1 Notarzt an dem Einsatz beteiligt. Der Grund für die Brandentstehung ist
zur Zeit Gegenstand Kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Gegen 17 Uhr konnten die
letzten Kräfte die Einsatzstelle verlassen und der Einsatz beendet
werden.
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Feuerwehr Duisburg: Rückblick auf das Jahr 2015 |
Einsatzzahlen
2014
2015
Brandbekämpfung und Hilfeleistung
4.767
> 5.000
Rettungsdienst
70.682
> 76.000
·
Bis zu 2.000 Anrufe täglich erreichen
die Leitstelle der Feuerwehr
·
In einer 24-Stunden-Schicht ergeben
sich aus diesen Anrufen bis zu 220 Einsätze für die
Feuerwehr oder den Rettungsdienst
Krankentransportgebühren
Duisburg, 10. Dezember 2015 - Nach
jahrelangen Rückständen mit bis zu 522 Tagen und einem
Volumen von 14,6 Mio. Euro, konnte der Verzug auf ein
Minimum reduziert werden. Die Dezernentin für Sicherheit und
Recht, Dr. Daniela Lesmeister, zog die
Rettungsdiensttransportgebührenabrechnung im Oktober 2014
als Stabsstelle in ihren unmittelbaren
Zuständigkeitsbereich. Zusätzlich wurde eine neue Software
eingeführt und mehr Bedienpersonal eingesetzt. Tagesaktuell
ist kein Rückstand zu verzeichnen – alle Rechnungen sind
abgearbeitet. Im Anschluss erfolgt ein enges Monitoring, so
dass das Auflaufen derartiger Rückstände nicht mehr erfolgen
wird.
Flüchtlingshilfe
Glückauf-Halle (davon fast 500
Stunden Brandsicherheitswache durch die Freiwillige
Feuerwehr), Anne-Frank-Schule (Obere Holtener Straße)
Außergewöhnliche Einsätze
31. Januar: Brand einer Lagerhalle
in Hochemmerich mit Asbestfreisetzung
Einsatzdauer mehrere Tage. Etwa 270
Einsatzkräfte.
1. April: Sofa auf dem Brückenbogen
der Fußgängerbrücke „Eisenbahnhafen“ in Laar
Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg und der Wasserschutzpolizei haben am Morgen
unabhängig voneinander ein Sofa, das auf dem Bogen der
Brücke über den Eisenbahnhafen (Ruhrort/Laar) „abgestellt“
war, entdeckt. Das Ordnungsamt stellte vor Ort fest, dass
das Zweisitzsofa mit drei Spanngurten befestigt wurde. Der
Versuch, das Sofa mit einem Hubwagen der WBD zu entfernen,
misslang, da aufgrund des Gewichtes des Sofas und des
starken Windes auf der Brücke eine Gefahr für die
Mitarbeiter bestand. Die Feuerwehr wurde hinzugezogen.
In Gemeinschaftsarbeit der WBD und der Feuerwehr konnte das
Zweisitzsofa von dem Brückenbogen entfernt werden. Das Sofa
war zwar mit Spanngurten befestigt, stellte aber bei dem
aktuellen Sturm eine große Gefahr dar. Gegen 11.30 Uhr war
der Einsatz beendet.
Hinter der Aktion steckte die
Parkour-Gruppe „Zarrio“, die den Einsatz nicht zahlen
musste. Zur „Strafe“ gab das Team einen halbtägigen
Parkour-Workshop für die Jugendfeuerwehr im Landschaftspark
Nord.
25. April: Personenrettung aus
Reisebus
Wegen der Rheinbrückensperrung
versuchte ein dänischer Reisebus auf dem Rheindeich
in Homberg zu drehen und setzte den
Bus dabei fest. Der dreiachsige Bus lag mit dem Aufbau auf
der Fahrbahn auf und hing mit den beiden hinteren Achsen
komplett in der Luft. Die Insassen, 43 dänische Schüler und
deren Betreuer, konnten den Bus unverletzt verlassen und
wurden in der Nacht auf der Feuerwache 5 - Homberg -
untergebracht und durch die Freiwillige Feuerwehr versorgt.
16. Juni: Erfolgreiche
Telefonreanimation bei der Leitstelle der Feuerwehr
Patrick Janz wählte den Notruf 112,
denn seine Frau reagierte und atmete nicht.
Hauptbrandmeister Frank Redmann, Disponent in der
Leitstelle, führte eine erfolgreiche Telefonreanimation
durch, in dem er dem Ehemann bis zum Eintreffen der
Rettungskräfte vor Ort Anweisungen zur Herzdruckmassage gab.
Das hat dazu beigetragen, dass die Patientin mit einem
Herzrhythmus dem Krankenhaus übergeben werden konnte
und überlebte. Nach wenigen Wochen wurde die Ehefrau in die
Rehabilitation entlassen.
Personal/Ausbildung/Amtsleitung
·
Drei neue Grundausbildungslehrgänge
(GAL 80 mit Laufbahnprüfung im September, GAL 81 Start am 1.
April und GAL 82 Start am 1. Oktober)
·
Insgesamt 50 neue Einsatzkräfte für
die Feuerwehr Duisburg, zzgl. 20 externe Auszubildende
·
In mehr als 10.000 Ausbildungsstunden
wurden rund 1.300 Teilnehmer an 180
Seminartagen geschult
·
Zahlreiche Übungen (unter anderem
Hochhausübung mit zweimal 60 Teilnehmern, Fahrertraining
viermal mit zwölf Teilnehmern)
·
Neue Amtsleitung: Oliver Tittmann und
Jörg Helmrich
Krisenmanagement und
Bevölkerungsschutz
·
Aktivierung des Krisenstabs zur
Bewältigung der Lage „Brand einer Lagerhalle in Hochemmerich
mit Asbestfreisetzung“ am 31. Januar/1. Februar. Der Einsatz
wird zum Musterszenario am Institut der Feuerwehr
·
Umbau des vorhandenen
Krisenstabsraums in eine moderne funktionale
Stabsräumlichkeit auf der
Feuerwache 1 an der Wintgensstraße
·
Mai: Großübung für den Krisenstab mit
dem Szenario Flugzeugabsturz im Stadtgebiet
·
Ab Juli: Einrichtung einer
Stabsabteilung für Krisenmanagement und
Bevölkerungsschutz und intensive
Einbindung in die Notunterbringung von Flüchtlingen
·
Der nächste Probealarm der Sirenen
findet statt am Mittwoch, 16. Dezember,
um 10 Uhr
Technik
·
Leitstelle – weiterer Ausbau auf den
Digitalfunk,
·
Löschboot – Umfangreiche
Pumpenreparatur
·
Fahrzeugkonzept – Umstieg auf
kostengünstigeres Drei-Achssystem
Ausblick auf 2016
·
Der Brandschutzbedarfsplan ab 1.
April 2016 personell fertiggestellt und umgesetzt
·
neue Feuer- und Rettungswache 6
·
112 Jahre Feuerwehr Duisburg
(Feierlichkeit Mitte 2016)
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November 2015 |
Zustimmung zu neuem Brandschutz-
und Katastrophenschutzgesetz Duisburg, 29.
November 2015 - Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten
Sarah Philipp und Ralf Jäger hatten am Freitag zu einer
Informationsveranstaltung zum neuen Brandschutz- und
Katastrophenschutzgesetz in den Huckinger Steinhof
eingeladen. Mit zahlreichen Gästen diskutierten sie das
Gesetzesvorhaben, das zum Ziel hat, die Feuerwehren und
Hilfsorganisationen in NRW gut für die Zukunft aufzustellen.
Wesentliche Neuerungen, wie die Stärkung des Ehrenamts
und die Aufwertung des Katastrophenschutzes, aber auch die
bisherigen Beteiligungsmöglichkeiten im Zuge der
Gesetzesreform stießen auf breite Zustimmung. Die
Landtagsabgeordnete Sarah Philipp brachte direkt zu Beginn
die Idee, die hinter der „SPD-Fraktion vor Ort“-
Veranstaltung steht, auf den Punkt: „Vielen Dank, dass Sie
hier sind. Wir beschäftigen uns momentan im Landtag intensiv
mit einer Gesetzesinitiative, die Auswirkungen auf die
zukünftige Arbeit der Feuerwehren und Hilfsorganisationen
vor Ort haben wird. Die geplanten Änderungen wollen wir aber
nicht am „grünen Tisch“ entscheiden, sondern gemeinsam mit
Ihnen erörtern. Deshalb sind wir auf Ihre Anregungen und
Vorschläge gespannt.“ Philipp und Jäger lobten
nachdrücklich die Leistungen der Feuerwehren und
Hilfsorganisationen, die für die Gesellschaft unverzichtbar
seien. Insbesondere dem ehrenamtlichen Engagement zollten
sie großen Respekt. „Mit der Förderung des
„Feuerwehr-Führerscheins“, dem Erlass zur „Euro VI-Norm“ und
der „Rauchmelder-Warnpflicht“ hat die SPD-Fraktion die
Arbeit der Feuerwehren bereits gestärkt“, erklären die
Landtagsabgeordneten. Ralf Jäger stellte in seinem Referat
die Eckpunkte der nun geplanten Änderungen des alten
Feuerschutz- und Hilfeleistungsgesetz (FSHG) zum neuen
Brandschutz-, Hilfeleistungs- und Katastrophenschutzgesetz
(BHKG) vor. Da es seit 1998 nahezu keine Änderungen an
dem alten FSHG gegeben habe, bilde es weder die aktuellen
gesellschaftlichen noch die fachlichen Entwicklungen adäquat
ab. Deshalb sind u.a. neue Regelungen geplant, mit dem im
Katastrophenschutz das Krisenmanagement durch die
Einsatzleitungen und Krisenstäbe bestimmt wird. Im
Bereich Brandschutz ist für öffentliche Feuerwehren die
optionale Einrichtung einer Berufsfeuerwehr nur für große
kreisangehörige Gemeinden vorgesehen, während kreisfreie
Städte Berufsfeuerwehren einrichten müssen. Außerdem
erläuterte Ralf Jäger das Projekt „Feuerwehrensache“, bei
dem zum Beispiel Ideen für die bessere Vereinbarkeit von
Familie und Beruf gesammelt werden. „Nicht zuletzt
angesichts des demografischen Wandels stehen die Feuerwehren
vor der Herausforderung, auch künftig qualifizierten
Nachwuchs zu gewinnen. Dabei gilt es, mehr Frauen und
Menschen mit Migrationshintergrund einzubinden“, so Ralf
Jäger. Sarah Philipp moderierte die anschließende Frage- und
Diskussionsrunde, an der sich Mitglieder der Freiwilligen
Feuerwehr, der Feuerwehr Duisburg, Vertreter der
Werksfeuerwehr Hüttenwerke Krupp-Mannesmann, des Roten
Kreuzes und der Gewerkschaft IGBCE beteiligten. So
brachten der Leiter der Feuerwehr in Duisburg, Oliver
Tittmann, und der Leiter der Werkssicherheit bei HKM, Ulf
Keller, ihre Sicht in die Diskussion ein. Insgesamt wurde
den Abgeordneten bescheinigt, mit der Gesetzesnovellierung
eine gute Grundlage für die Aufwertung und für
Verbesserungen der Arbeit der Feuerwehren zu schaffen. Das
Land NRW sei dabei vergleichsweise „weit“.
Ralf Jaeger, Sarah Philipp und Oliver Tittmann
Defekte Heizungsanlage in Beeck
und Marxloh Duisburg, 29. November 2015 - Gleich
zweimal innerhalb kürzester Zeit wurde der Rettungsdienst
heute Abend zu bewusstlosen Personen in Duisburg Beeck und
Marxloh alarmiert. Während der Versorgung der Personen,
schlugen die Kohlenmonoxidwarngeräte der eingesetzten Notarzt
- Besatzungen an. Diese Geräte werden zum Schutz gegen das
geruchlose Gas von den Rettungskräfte mitgeführt. Durch die
Besatzungen wurde ein Defekt der Heizungsanlage vermutet und
weitere Kräfte der Feuerwehr angefordert. Die betroffenen
Wohnungen wurden sofort geräumt. Neben den bewusstlosen
Patienten befanden sich noch weitere Personen in den
Wohnungen, diese wurden ebenfalls durch den Rettungsdienst
untersucht. Die eingetroffenen Feuerwehreinheiten gingen
unter Atemschutz und mit Messinstrumenten in die Wohnungen
vor und konnte einen erhöhten Kohlenmonoxidgehalt
nachweisen. Daraufhin sind die Heizungen außer Betrieb
genommen und die restlichen Etagen kontrolliert worden. Die
betroffenen Wohnungen wurden gelüftet und anschließend durch
die Stadtwerke nochmals kontrolliert, die verletzten
Personen sind ins Krankenhaus verbracht worden. Die
erhöhten CO-Werte wurden nur innerhalb der betroffenen
Wohnungen nachgewiesen. Eine Gefahr für weitere Anwohner und
/ oder der Umwelt bestand nicht. Im Verlauf der beiden
Einsätze waren insgesamt 39 Einsatzkräfte von
Rettungsdienst, Berufs- & Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz.
Unterstützt wurden diese, durch Personal der Polizei und den
Stadtwerken. Zurzeit liegen noch keine Erkenntnisse zur
Entstehungsursache vor, die Polizei hat die Ermittlungen
aufgenommen.
Blindgänger in den Rheinwiesen
entpuppte sich als Motorteil Duisburg, 16. November
2015 - Um 16:35 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg von
Spaziergängern ein Bombenblindgänger aus dem 2. Weltkrieg
gemeldet. Die Einsatzkräfte des zur Erkundung entsandten
Einsatzleitwagens bestätigten den Fund des augenscheinlichen
Blindgängers. Personen waren nicht betroffen, da sich die
Fundstelle tief in den Rheinwiesen befand. Die
Feuerwehrkräfte sperrten die Fundstelle großräumig ab,
informierten das zuständige Ordnungsamt und den
Kampfmittelbeseitigungsdienst. Die Fachkräfte konnten nach
kurzer Begutachtung des Fundstückes Entwarnung geben. Es
handelt sich vermutlich um ein stark verrottetes
Maschinenteil eines Schiffsmotors. Es war lediglich der
Einsatzleitwagen mit zwei Kräften der Feuerwehr vor Ort.
Zudem ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes und des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Der Einsatz wurde um19:00
Uhr geschlossen.
Kellerbrand in Wanheimerort
Duisburg, 14. November 2015 - Um 15:01 Uhr
wurde die Leitstelle über einen Kellerbrand auf der
Hitzestraße in Wanheimerort informiert. Bei Eintreffen der
Berufsfeuerwehr drang schwarzer Rauch aus dem Keller hervor.
Es wurde eine vermisste Person im Kellerbereich vermutet,
dies bestätigte sich glücklicherweise jedoch nicht.
Insgesamt gingen drei Trupps unter Atemschutz zur
Brandbekämpfung in den Keller vor. Der Brand konnte unter
Vornahme eines C-Rohres schnell unter Kontrolle gebracht und
abgelöscht werden. Der Kellerbereich wurde durch
Lüftungsmaßnahmen entraucht. Es waren 25 Kräfte der
Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz. Die
Brandursache wird durch die Polizei ermittelt.
Wohnungsbrand mit Menschenrettung
in Laar Duisburg, 13. November 2015 - Um 20:02
Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand in
einem Mehrfamilienhaus auf der Spatenstraße in Duisburg Laar
gemeldet. Von den zuerst an der Einsatzstelle eintreffenden
Kräften der Freiwilligen Feuerwehr ging sofort ein Trupp
unter Atemschutz mit einem C-Rohr in die Dachgeschosswohnung
des zweieinhalbgeschossigen Gebäudes vor. Hier wurde noch
eine Person vermisst. Auch in den Wohnungen unterhalb der
Brandwohnung wurden zunächst noch Personen vermutet. Zur
Menschenrettung und zur Brandbekämpfung waren in der
Anfangsphase gleichzeitig bis zu vier Atemschutztrupps mit 2
C-Rohren eingesetzt. Die vermisste Person konnte mit
Verbrennungen und einer Rauchgasvergiftung aus dem Gebäude
gerettet werden. Sie wurde durch den Rettungsdienst in ein
Krankenhaus transportiert. Im Verlauf der Löscharbeiten
waren weitere Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Die
Vermutung, dass noch weitere Personen im Gebäude seien,
betätigte sich nicht. Der Spitzboden und die
Dachkonstruktion wurden mittels Wärmebildkamera kontrolliert
und Glutnester abgelöscht. Die Dachgeschosswohnung ist
durch den Brand unbewohnbar. Durch eine geplatze
Wasserleitung des Gebäudes sind auch die darunter gelegenen
Wohnungen betroffen. Die beiden angrenzenden Straßen wurden
für den Zeitraum der Löscharbeiten gesperrt. An dem Einsatz
waren zwei Wachen der Berufsfeuerwehr mit 23 Kameraden und
ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr mit 24 Kameraden
sowie 6 Kollegen des Rettungsdienstes beteiligt. Die
Brandursache wird durch die Polizei ermittelt werden.
Pkw-Brand erfasste eine
Kfz-Werkstatt Am 11.11.2015 um 19:12 Uhr
wird die Feuerwehr zu einem Pkw-Brand vor einer
Kfz-Werkstatt zur Schlachthofstraße 36 in Obermarxloh
gerufen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte das
Fahrzeug in voller Ausdehnung und das Feuer griff über die
Hallentore auf das Flachdach der angrenzenden Halle der
Kfz-Werkstatt über. Als erste Maßnahme wurden durch eine
Riegelstellung mehrere in der Halle gelagerte Gasflaschen
geschützt. Mit viel Wasser und Schaum konnte dann eine
weitere Brandausbreitung in der Halle verhindert werden.
Nach ca. 30 Minuten war der Brand soweit unter Kontrolle,
dass nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt wurden. Die
Feuerwehr war mit insgesamt 10 Fahrzeugen und 28
Einsatzkräften an der Einsatzstelle, davon waren 3 Fahrzeuge
vom Rettungsdienst. Eine Brandursache konnte nicht ermittelt
werden, hier ermittelt die Polizei.
Erfolgreiche Telefonreanimation
bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg,
03. November 2015 -Die Disponenten in der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg erreichen bis zu 2.000 Anrufe täglich.
Innerhalb einer 24-Stunden-Schicht ergeben sich aus diesen
Anrufen bis zu 300 Einsätze für die Feuerwehr oder den
Rettungsdienst. Bei Hauptbrandmeister Frank Redmann
klingelte am 16. Juni der Notruf und es folgte ein Anruf,
der ihm noch lange in Erinnerung bleiben wird. Patrick Janz
war am anderen Ende der Leitung und neben ihm lag seine
Frau, die weder reagierte noch atmete. Redmann war klar,
dass der Ehemann eine Herzdruckmassage durchführen muss und
gab ihm dazu telefonische Anweisungen. Immer wieder
ermutigte er den Ehemmann und forderte ihn währenddessen
auf, laut zu zählen:
„21...22…23…“. Dies gab Redman die
Kontrolle, ob er schnell und oft genug Druck ausübte.
Parallel alarmierte der Disponent per Mausklick einen
Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug mit dem Hinweis
„Telefonreanimation läuft“.
Nach wenigen Minuten
erschien die „Vier“ auf dem Display der Statusanzeige am
Einsatzplatz. Das Zeichen dafür, dass die Rettungsfahrzeuge
eingetroffen waren. Redmann hörte noch, wie seine Kollegen
die Reanimation übernahmen, und legte dann auf. Anhand des
Einsatzprotokolls konnte er sehen, dass die Ehefrau in eine
Duisburger Herzklinik gefahren wurde. Das Besondere
bei diesem Einsatz war, dass ohne zeitliche Unterbrechung
eine kontinuierliche Reanimation, sowohl vom Ehemann unter
Anleitung per Telefon durch den Disponenten, als auch durch
die Rettungskräfte vor Ort, durchgeführt wurde. Das hat dazu
beigetragen, dass die Patientin mit einem Herzrhythmus dem
Krankenhaus übergeben werden konnte und überlebte. Nach
wenigen Wochen wurde die Ehefrau in die Rehabilitation
entlassen. Familie Janz besuchte nun die Leitstelle
der Feuerwehr an der Wintgensstraße, um sich persönlich zu
bedanken. „Als ich die Ehefrau mit den beiden Kindern
begrüßen durfte, war das ein sehr emotionaler Moment für
alle Beteiligten. Sofort erinnerte ich mich an die
Telefonreanimation.“, so Frank Redmann. Ebenfalls anwesend
bei diesem Termin, war auch der stellvertretende Amtsleiter,
Jörg Helmrich, der ein großes Lob für diese einwandfrei
funktionierende Rettungskette fand und gleichzeitig der
Familie die Leitstelle vorstellen konnte. Auch
Feuerwehrdezernentin Daniela Lesmeister freut sich sehr,
dass der Mitarbeiter durch sein umsichtiges und
verantwortungsbewusstes Handeln eine erfolgreiche
Reanimation einleiten konnte.
Telefonreanimation Telefonreanimation ist ein
Vorgang, der viele Male im Jahr stattfindet. Ein solches
Telefonat bedeutet für alle Beteiligten, den Disponenten und
den Ersthelfer vor Ort, eine enorme psychische Situation.
Parallel zum Telefonat des Disponenten initiiert dieser im
Hintergrund alle notwendigen Alarmierungs- und
Informationsprozesse, um dem Patienten so rasch und
unterbrechungsfrei helfen zu können. Auf diese Weise
werden aktiv Menschenleben gerettet. Alle Disponenten der
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg sind speziell ausgebildet
und verfügen über nicht nur über die Kenntnisse im Umgang
mit der Leitstellentechnik, sondern sind als geprüfte
Rettungsassistenten auch medizinisch auf sehr hohem Niveau.
Jährlich werden ca. 75.000 Einsätze im Rettungsdienst
durch die Mitarbeiter der Feuerwehr Duisburg unterstützt
durch Hilfsorganisationen und Notärzte abgewickelt.
Hintere Reihe: Patrick Janz, Hauptbrandmeister Frank Redmann
und Oberbrandmeister Michael Urselmann; vorne: Anke Janz mit
den Kindern Brandon Lee und Samantha.
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Oktober 2015 |
Kellerbrand in Wanheimerort
Duisburg, 31. Oktober 2015 -
Um 22:21 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg
eine Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus auf der
Eschenstr. in Wanheimerort gemeldet. Die erst eintreffenden
Kräfte der Feuerwehr bestätigten einen Kellerbrand. Der
Treppenraum des Hauses war stark verraucht. 7 Personen
konnten aus dem Gebäude selbstständig flüchten. Eine Weitere
musste von den Einsatzkräften mit einer sogenannten
Fluchthaube durch den verrauchten Bereich ins Freie geführt
werden. Ein Trupp der Feuerwehr ging zur Brandbekämpfung in
den Keller vor. Zwei Trupps wurden zur Kontrolle der
Rettungswege ausgesandt. Der Rettungsdienst untersuchte
die geflüchteten Bewohner auf eine mögliche
Rauchgasvergiftung. Einer von Ihnen wurde leicht verletzt in
das zuständige Krankenhaus transportiert Da die elektrische
Anlage durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen wurde,
musste das gesamte Gebäude stromlos geschaltet werden. Es
waren eine Löscheinheit, eine Löschgruppe, zwei RTW und ein
NEF an der Einsatzstelle. Insgesamt besetzt mit 20 Kräften
der Berufsfeuerwehr und 6 Rettungsdienstmitarbeitern.
Bislang können keine Angaben zur Brandentstehung gemacht
werden. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Menschenrettung beim Brand auf der
Marienstraße in Marxloh
Duisburg, 26. Oktober 2015 - Gegen 20:26 wurde der
Leitstelle ein Brand auf der Marienstraße in Marxloh
gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr gab es eine starke
Rauchentwicklung. Durch einen Brand im Hinterhof und der
daraus resultierenden Rauchentwicklung mussten im Verlaufes
des Einsatzes 2 Personen durch die Feuerwehr aus ihren
Wohnungen gerettet werden. Beide Personen wurden durch
den Rettungsdienst untersucht und konnten an der
Einsatzstelle verbleiben. Die Feuerwehr führte die
Menschenrettung, Löscharbeiten und Lüftungsarbeiten durch.
Es waren ca 50 Einsatzkräfte vor Ort. Nach den Löscharbeiten
wird die Polizei Ermittlungen zur Brandursache einleiten.
Menschenrettung beim Brand im Keller
eines Mehrfamilienhauses
Duisburg, 24. Oktober 2015 - Gegen 21:40 wurde der
Leitstelle der Feuerwehr ein vermutlicher Kellerbrand auf
der Neanderstraße in Beeck gemeldet. Bei Eintreffen der
ersten Kräfte konnte eine Verrauchung im Treppenraum eines
Mehrfamilienhauses festgestellt werden. Ursache für die
Verrauchung im Treppenraum war ein im Keller entstandenes
Feuer. Im 1. Obergeschoss befanden sich noch zwei
Personen, welche sich bedingt durch die Verrauchung im
Treppenraum nicht mehr selbstständig in Sicherheit bringen
konnten. Die Personen konnten jedoch durch die Feuerwehr
unmittelbar in Sicherheit gebracht werden. Beide Personen
blieben unverletzt. Gleichzeitig mit der Menschenrettung
wurde der gesamte Treppenraum auf weitere Personen abgesucht
und eine Brandbekämpfung durch zwei Trupps unter Atemschutz
im Keller durchgeführt. Es mussten jedoch keine weiteren
Personen gerettet werden und das Feuer konnte durch die
gezielten Maßnahmen nach kurzer Zeit unter Kontrolle
gebracht werden. Am Einsatz beteiligt waren insgesamt 20
Kräfte der Berufsfeuerwehr, 2 Kräfte des Rettungsdienstes
sowie 14 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr. Zur
Entstehungsursache des Brandes können derzeit noch keine
Aussagen getätigt werden, die Polizei hat nach Beendigung
der Löscharbeiten die Ermittlungen aufgenommen.
Wohnungsbrand in Beek: 5 Menschen über
Drehleiter gerettet Duisburg,
23. Oktober 2015 - Um 04.22 Uhr erhielt die Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg die Meldung, dass es in einem
Mehrfamilienhaus auf der Bruckhausener Straße in Beeck zu
einem Brand gekommen war. Beim Eintreffen der Feuerwehr war
eine starke Rauchentwicklung fest zustellen. Durch diese
waren 5 Personen nicht mehr in der Lage sich selbst ins
Freie zu begeben und mussten über Drehleitern gerettet
werden. Insgesamt wurden 7 Personen mit Verdacht auf
Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst vor Ort
behandelt. Nach der Untersuchung wurden 3 Personen in
umliegende Krankenhäuser transportiert. Neben der
durchgeführten Menschenrettung wurde mit umfangreichen
Löschmaßnahmen begonnen. An der Einsatzstelle waren drei
Löscheineinheiten und Rettungsdienst mit ca. 50
Einsatzkräften im Einsatz. Die Einsatzstelle wird im
Anschluss durch die Polizei auf die Brandursachen
untersucht. Das Feuer war gegen 05:30 Uhr gelöscht.
Zimmerbrand im Mehrfamilienhaus auf der
Moltkestraße Duisburg, 20.
Oktober 2015 - Bei der Feuerwehrleitstelle gingen heute, 20.
Oktober, um 9.35 Uhr mehrere Notrufe zu einer
Rauchentwicklung aus einem Fenster im ersten Obergeschoss
eines Mehrfamilienhauses auf der Moltkestraße in Duissern
ein. Die ersten Einheiten vor Ort stellen fest, dass
sich in der Wohnung noch Personen befinden sollten. Der
ersteintreffende Löschzug leitete umgehend eine
Menschenrettung ein und rettete eine männliche Person aus
seiner Wohnung. Die verletzte Person wurde mit einer
Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Durch das
schnelle und umsichtige Einleiten der Rettung besteht keine
Lebensgefahr für den Bewohner. Nach der
abgeschlossenen Rettung gingen die Feuerwehrkräfte zur
Brandbekämpfung in die Wohnung vor und hatten den Brand
schnell unter Kontrolle. Nach ersten Erkenntnissen brannte
in der Wohnung des betroffenen Bewohners eine Waschmaschine.
Alle anderen Bewohner des Hauses konnten das Gebäude
eigenständig verlassen, so dass keine Gefahr für weitere
Personen bestand. Während der Rettungs- und Löscharbeiten
wurde die Moltkestraße und Teile der Duissernstraße
gesperrt. Die Feuerwehr Duisburg war mit rund 35
Feuerwehr- und Rettungsdienstkräften vor Ort. Hinweise auf
die mögliche Brandentstehung liegen noch nicht vor. Der
Einsatz der Feuerwehr konnte nach ungefähr einer Stunde
abgeschlossen werden.
Duisburg-Hochfeld: Brand in
einem Mehrfamilienhaus
Duisburg, 17. Oktober 2015 - Um 15:36 Uhr wurde der
Feuerwehr Duisburg ein Brand in einem Mehrfamilienhaus
gemeldet. Die ersten Rettungskräfte meldeten, dass das
dreigeschossige Gebäude massiv verraucht sei. Weitere
Erkundungen konnten den Brandherd im 2. Obergeschoss
ausmachen. Die betroffenen Bewohner konnten selbständig das
Gebäude verlassen. Die aus dem Gebäude geflüchteten
Personen wurden dem Rettungsdienst zur weiteren
Untersuchung, bzw. Behandlung übergeben. Ein Trupp wurde zur
Brandbekämpfung, unter Atemschutz und einem
C-Hohlstrahlrohr, in die Brandetage geschickt. Die
vorgefundene brennende Waschmaschine konnte zügig gelöscht
werden. Zwei der vom Rettungsdienst untersuchten
Personen mussten aufgrund einer Rauchgasinhalation zur
weiteren Behandlung in ein naheliegendes Krankenhaus
transportiert werden. Es waren 18 Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr mit einem Löschzug und einer Löschgruppe vor
Ort. Der Rettungsdienst war mit 6 Einsatzkräften vor Ort.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei für weitere Ermittlungen
übergeben. Die Brandursache ist bislang nicht geklärt.
Kellerbrand in
Duisburg-Hocheide Mehrere Anrufer meldeten der
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg um 11:43 Uhr, Rauch aus
einem Haus auf der Kirchstraße in Hochheide. Die
Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden von der Leitstelle
alarmiert und trafen bereits um 11:51 Uhr am Einsatzort ein.
Die Kräfte der Feuerwehr stellten nach erster Erkundung ein
Schadenfeuer im Keller eines Mehrfamilienhauses fest.
Das Haus war bewohnt, da aber die Flucht und Rettungswege
rauchfrei blieben, wurde keine Person verletzt. Die
Feuerwehr kontrollierte die Wohnungen über der Brandetage
und ging mit einem Trupp, ausgerüstet mit schwerem
Atemschutz und einem C-Hohlstrahlrohr, gegen das Feuer im
Keller vor. Dies war innerhalb kürzester Zeit unter
Kontrolle. Die vom Wasserdampf verstärkte Rauchentwicklung
sorgte noch kurz für Aufregung, da sich der Rauch durch eine
Toilettenlüftung bis ins Dachgeschoss drückte. Daraufhin
wurden umfängliche Belüftungsmaßnahmen eingeleitet. Es
waren zwei Löscheinheiten, inkl.Führungsdienst, der
Berufsfeuerwehr (21 EK) und ein Löschzug der Freiwilligen
Feuerwehr (14 EK)vor Ort. Unterstützt von zwei Rettungswagen
und einem Notarzteinsatzfahrzeug (6 EK). Bislang ist die
Brandursache unklar. Die Einsatzstelle wurde der Polizei
zwecks weiterer Ermittlungen übergeben.
Ausbildung bei der Feuerwehr Duisburg:
Erfolgreiche Brandmeister und neue Brandmeisteranwärter
Duisburg, 2. Oktober 2015 -
16 Auszubildende der Feuerwehr Duisburg absolvierten am
Mittwoch, 30. September, nach 18-monatiger Ausbildung
erfolgreich ihre Brandmeisterprüfung und stehen seit dem 1.
Oktober als „Brandschützer“ zum Wohle der Bürger zur
Verfügung. In den 18 Monaten erlernten die jungen Männer
nicht nur fundierte Kenntnisse über den Beruf des
Feuerwehrangehörigen, sondern wurden auch für den Bereich
„Rettungsdienst“ qualifiziert. Die Amtsleitung der Feuerwehr
ist stolz und dankbar für die neuen Brandmeister, die mit
viel Engagement und Motivation die Ausbildung absolvierten.
Zudem geht ein großes Lob an die Ausbildungsabteilung, die
es immer wieder schafft, ein strammes Ausbildungsprogramm in
18 Monaten durchzuführen. Gleichermaßen wurden am selben
Tag 18 neue Brandmeisteranwärterinnen und -anwärter begrüßt,
die in einer Feierstunde ihren Amtseid ableisteten. „Heute
beginnt für sie ein neuer, spannender Lebensabschnitt
innerhalb der Feuerwehr Duisburg“, so der stellvertretende
Amtsleiter Jörg Helmrich in seiner Ansprache vor Anwärtern
und Familienmitglieder.
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September 2015 |
Brand in einem Mehrfamilienhaus
auf der Wattstraße in Laar Duisburg, 15.
September 2015 - Um 5:58 Uhr wurde die
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über ein Feuer im
Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses auf der Wattstraße in
Laar informiert. Die ersteintreffenden Kräfte bestätigten
das Feuer. Der Treppenraum war noch nicht verraucht, so dass
alle Bewohner selbstständig das Haus verlassen konnten. Ein
bewegungseingeschränkter Mann aus dem 2. Obergeschoss konnte
durch die ersten Einsatzkräfte bei der Flucht unterstützt
werden. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr ging unter
Atemschutz mit einem C-Hohlstrahlrohr durch das
Wohnzimmerfenster gegen den Brand im Erdgeschoss vor und
hatte das Feuer schnell unter Kontrolle. Ein weiterer Trupp
durchsuchte die restlichen Wohneinheiten bis ins
Dachgeschoss, wo sich Mieter aufhalten sollten. Dies stellte
sich aber als Fehlinformation heraus. Die Brandwohnung wurde
anschließend belüftet. Es waren 20 Einsatzkräfte der
Feuerwehr und 6 Rettungsdienstmitarbeiter im Einsatz.
Bislang gibt es keine Erkenntnisse über die
Entstehungsursache, die Einsatzstelle wurde zur weiteren
Ermittlung der Polizei übergeben. Um 06:40 Uhr wurde die
Einsatzstelle der Polizei übergeben.
Mann in Wanheimerort von
Straßenbahn angefahren Duisburg, 13. September
2015 - Als die Einheiten um 18.00 Uhr auf der
Wanheimerstrasse eintrafen, stellten Sie eine angefahrene,
männliche Person fest, die mit leichten Verletzungsmustern
vorne neben der Bahn gelegen hat. Der Unfall ereignete sich
nach Zeugenaussagen wohl beim Überqueren der Straße auf Höhe
der Hausnummer 93, als dabei die anrollende Straßenbahn den
Mann erfasste. Es wurde unverzüglich eine erste
medizinische Versorgung durch den Rettungsdiensts und dem
Notarzt eingeleitet. Nachdem die Transportfähigkeit in
rund zwanzig Minuten sichergestellt war, ist der Patient mit
dem Rettungswagen in die Sana Kliniken zum Rehweg
transportiert worden. Der Verkehr auf der Wanheimerstraße
wurde für die Dauer des Einsatzes von der Polizei gesperrt.
Der Fahrer der Straßenbahn wurde durch einen nachrückenden
Kollegen der DVG abgelöst.
Brand auf der Ehrenstraße in
Duisburg-Homberg - Bewohner mussten über Drehleiter und
tragbare Leitern aus den oberen Stockwerken gerettet werden
Duisburg, 13. September 2015 - Gegen Mitternacht
gab es einen Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus. Mehrere
Bewohner mussten über Drehleiter und tragbare Leitern aus
den oberen Stockwerken gerettet werden. Vier Bewohner kamen
vorsorglich ins Krankenhaus. Mehrere Trupps waren unter
Atemschutz zur Brandbekämpfung im Keller aktiv. Weiterhin
wurden der Treppenraum und die Wohnungen kontrolliert. Ein
Feuerwehrmann hat sich im Einsatz verletzt und kam zur
ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Die Feuerwehr war mit
rund 50 Einsatzkräften von Berufs- und Freiwilliger
Feuerwehr vor Ort, darunter vier Rettungswagen und ein
Notarzt. Der Einsatz dauerte circa zwei Stunden.
Ausgedehnter Brand einer
Gartenlaube
Duisburg, 10. September 2015 - Um 20:29
Uhr wurde die Feuerwehr in die Borkhofer Straße zum Brand
einer Gartenlaube alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr
stand eine Gartenlaube bereits in Vollbrand. Ein benachbarte
Laube hatte schon leicht angefangen zu brennen. Es waren
keine Personen durch den Brand betroffen. Durch die schnell
eingeleiteten Löschmaßnahmen konnte die zweite Gartenlaube
gerettet werden. Die im Vollbrand stehende Gartenlaube
wurde von mehreren Einsatzkräften unter Atemschutz
abgelöscht. Auf Grund der Lage wurde eine leistungsfähige
Löschwasserversorgung hergestellt. Der Brand hatte keine
Auswirkungen auf die Nachbarschaft. Es waren etwa 50
Einsatzkräfte mit 23 Fahrzeugen von Berufsfeuerwehr,
Freiwilliger Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort. Die
Brandursache ist unklar und wird durch die Polizei
ermittelt.
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August 2015 |
Austritt von Benzin aus Kesselwagen
Gegen 16:20 Uhr wurde der
Einsatzleitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Austritt von Benzin aus einem
abgestellten Kesselwagen in Duisburg-Duissern gemeldet. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte trat an einem Kesselwagen im Bereich des Domdeckels Benzin aus.
Ca. 40 Liter Benzin gelangten ins Gleisbett. Um ein weiteres Auslaufen zu
verhindern, wurde ein Teil des Benzins aus dem Kesselwagen in einen bereit
gestellten leeren Kesselwagen umgefüllt. Um den Brandschutz während der
Umfüllarbeiten sicherzustellen, standen Einsatzkräfte der Feuerwehr gleichzeitig
mit Schaummittel, Löschpulver und Wasser bereit.
An dem Einsatz
beteiligt waren 24 Kräfte der Berufsfeuerwehr und 27 Kräfte der freiwilligen
Feuerwehr. Um die Sicherheit der eingesetzten Kräfte zu gewährleisten, wurden
vier Kräfte des Rettungsdienstes eingesetzt. Die Ursache für das Auslaufen
des Benzins ist unbekannt. Mit einem Einsatzende wird gegen 20 Uhr gerechnet.
3 verletzte Personen nach
Küchenbrand in Ruhrort Duisburg, 22. August 2015
- Am 22.08.2015 wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem
Brandeinsatz in die Hafenstraße 60 nach Ruhrort alarmiert.
Bei Eintreffen konnte ein Küchenbrand im EG eines
3-geschossigen Gebäudes festgestellt wernden. Nach einer
ersten Erkundung stellte sich herraus, dass die
Dunstabzugshaube in einer Wohnungen im Erdgeschoss Feuer
gefangen hatte. In der Wohnung waren 2 Personen betroffen,
wovon eine Personen durch einen eigenen Löschversuch leichte
bis mittlere Verbrennungen und eine Person eine
Rauchgasintoxikation erlitt. Die weiteren Bewohner des
Gebäudes hatten eigenständig über den verrauchten
Treppenraum das Gebäude verlassen, wobei eine Person ein
Rauchgasintoxikation erlitt. Die Feuerwehr ging zur
Menschenrettung und Brandbekämpfung in die Brandwohnung
unter Atemschutz vor. Die beiden Personen mit Verdacht auf
Rauchgasintoxikation wurden durch den Rettungsdienst in das
nächstgelegene Krankenhaus transportiert, die Person mit
Verbrennungen wurde durch den Rettungsdienst in das BGU
transportiert. Im Anschluss wurde das
Gebäude belüftet. Im Rahmen des Einsatzes wurde eine
Noterdung der Oberleitung der Straßenbahn vorgenommen.
Weitere Auswirkungen auf die Nachbarschaft, Umwelt oder
Stadtgebiet waren nicht vorhanden. Die Feuerwehr Duisburg
war mit 45 Einsatzkräfte vor Ort, davon 26 Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr, 11 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr
und 8 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes. Die Polizei hat
die Ermittlungen zur Entstehungsursache aufgenommen. Der
Einsatz für die Feuerwehr konnte um 05:40 Uhr beendet werden.
Zug verliert weißes Pulver auf
der Fahrt von Antwerpen über Krefeld nach Duisburg
Duisburg, 20. August 2015 - Die Feuerwehr wurde
durch die Polizei um 14:58 zur Schlickstraße, Höhe Ölinsel
gerufen. Diese meldete, dass sich vor Ort ein Zug befände,
wo ein weißes Pulver austritt. Bei Eintreffen bestätigte
sich die Meldung. Zunächst war unklar um was für einen Stoff
es sich handelte. Aufgrund der Rücksprache mit der
Leitstelle Krefeld wurde bestätigt, dass der Zug schon auf
seiner Durchfahrt durch Krefeld das besagte Pulver verlor.
Zur Unterstützung wurde eine
Sondereinheit der Feuerwehr Köln alarmiert, die zunächst in
Krelfed eine Analyse des Pulvers vornahm. Durch diese konnte
nachgewiesen werden, dass es sich bei dem unbekannten Pulver
um Stärke handelt. Eine Gefahr für Personen, wie auch für
die Umwelt konnte ausgeschlossen werden. Die Feuerwehr
Duisburg ging zunächst in Nähe Zugstandortes in
Bereitstellung. Um auszuschließen, dass
es sich in Duisburg um einen anderen Stoff als in Krefeld
handelt, wurde die Spezialeinheit der Feuerwehr Köln
ebenfalls zum Duisburg Einsatzort alarmiert. Eine Messung
vor Ort ergab ebenfalls, dass es sich bei dem Pulver um
Stärke handelt. Die Bahnstrecke bleibt bis auf Weiteres
gesperrt. Es waren 20 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr im
Einsatz, diese wurden von ca. 30 Kollegen der Freiwilligen
Feuerwehr unterstützt. Der Rettungsdienst war ebenfalls mit
einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug in den
Einsatz eingebunden.
Lkw-Brand auf der A 42
Um 14:30 wurde die Feuerwehr Duisburg zum Brand eines
LKW auf der A 42 in Fahrtrichtung Kamp- Lintfort alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte der Sattelauflieger
eines LKW der sich auf der A 42 Fahrtrichtung Kamp- Lintfort
in der Abfahrt Baerl befand. Der Sattelauflieger war mit
Kunststoffrohren beladen. Personen sind bei diesem Ereignis
nicht zu Schaden gekommen. Die Feuerwehr löschte den Brand
mittels 2 Schaumrohren ab. Um sicherzustellen, dass
keine weiteren Glutnester vorhanden waren, wurde der
Sattelauflieger entladen und die auftretenden Glutnester
abgelöscht. Die A 42 ist bis auf Weiteres in Fahrtrichtung
Kamp- Lintfort komplett gesperrt. Die Berufsfeuerwehr war
mit 26 Einsatzkräften im Einsatz.
Auto landete in der Ruhr
Duisburg, 01. August 2015 - Heute um 14:59 wurde
die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg durch die Polizei
alarmiert, dass ein PKW auf der Höhe, Max-Peters-Str. in
die Ruhr gefahren ist. Die Leitstelle alarmierte sofort die
nötigen Kräfte. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde der
PKW in der Ruhr bestätigt. Die sofort zum Einsatz gekommenen
Taucher konnten ausschließen, dass sich noch Personen im
Fahrzeug befanden. Die Bergung des Kraftfahrzeuges und
die weiteren Maßnahmen, werden durch das
Wasserschifffahrtsamt koordiniert. Weil die Taucher zum
Einsatz kamen, musste die Sperrung eines Wehrs veranlasst
werden. Der Einsatz hatte dennoch keine Auswirkungen auf
den Schifffahrtsverkehr. Bei diesem Einsatz kamen 22
Kräfte der Feuerwehr zum Einsatz. Der Rettungsdienst war mit
drei Kräften der Feuerwehr und einem Notarzt vor Ort.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der
Schadensursache aufgenommen.
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Juli 2015 |
Wieder Person von Zug überfahren
Duisburg, 31. Juli 2015 - Um 19:44 Uhr wurde die
Feuerwehr Duisburg mit dem Stichwort Person unter Zug zu
einem Unfall auf der Bahnstrecke Duisburg-Düsseldorf (DB
2650) in Höhe des Haltepunktes Duisburg-Rahm alarmiert.
Bei Eintreffen wurde unter einem etwa 400 m südlich vom
Bahnhof Duisburg-Rahm in Fahrtrichtung Duisburg zu stehen
gekommenen EuroCity eine Person unter dem Zug vorgefunden.
Die vorgefundene Person hatte die Kollision mit dem Zug
nicht überlebt. Die ca. 350 Fahrgäste konnten im Zug
verbleiben und werden durch das Zugpersonal betreut. Die
Bahnlinie wurde für den Zugverkehr komplett gesperrt. Die
Sperrung wird noch bis ca. 22:45 andauern. Der EuroCity
wird nach Freigabe der Strecke seine Fahrt fortsetzen
können. Insgesamt waren 20 Kräfte von der Feuerwehr
Duisburg und des Rettungsdienstes im Einsatz. Eine
Aussage über die Unfallursache kann nicht gemacht werden.
Die Polizei hat die Ermittlungsarbeit aufgenommen. Mit
einem voraussichtlichem Ende des Feuerwehreinsatzes wird um
23:00 gerechnet.
Person von Lok überfahren
Duisburg, 24. Juli 2015 - Am Donnerstag Abend
wurde gegen 23:20 eine Person aus noch ungeklärter Ursache
auf der DBStrecke zwischen Steppelsche Strasse und
Friedrich-Ebert-Strasse von einer Lok überfahren. Bei
Eintreffen der eingesetzten Kräfte konnte nur noch der Tod
der Person festgestellt werden. Weitere Personen waren
nicht betroffen. Es wurden keine weiteren Maßnahmen
seitens der Feuerwehr getroffen. Insgesamt wurden von
der Feuerwehr 13 Fahrzeuge mit insgesamt 42 Mitarbeitern
eingesetzt. Hiervon waren 6 Mitarbeiter mit 2 RTW und
einem NEF vor Ort. Erkenntnisse zur Unfallhergang liegen
zur Zeit nicht vor. Der Einsatz wurde gegen 00:10 Uhr
beendet.
Wohnungsbrand in Bruckhausen ohne
Verletzte Duisburg, 19. Juli 2015 - Um 12:59 Uhr
erhielt die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg durch mehrere
Anrufer die Nachricht über einen Wohnungsbrand an der
Bayreuther Straße 20 in Bruckhausen. Laut dieser Anrufer
sollten sich noch bis zu 3 Personen in der betroffenen
Wohnung befinden, sodass der Einsatzleiter noch auf der
Anfahrt das Einsatzstichwort auf Brand 3 Gebäude M
(Menschenleben in Gefahr) erhöhte. Mit Eintreffen der
ersten Kräfte wurde bestätigt, dass es sich um einen
Wohnungsbrand im 3-geschossigen Anbau eines 4-geschossigen
Gebäudes handelte. Aus 3 Fenstern der Wohnung schlugen
bereits Flammen, des Weiteren war eine leichte Verrauchung
des Treppenraumes festzustellen. Sofort wurde eine
umfangreiche Menschenrettung im Innenangriff mit 3 Trupps
unter Atemschutz sowie über Drehleiter eingeleitet. Durch
das schnelle und umfangreiche Eingreifen konnte das Feuer
schnell, um ca. 13:30 Uhr unter Kontrolle gebracht werden.
Zeitgleich wurden bei den Suchmaßnahmen in der kompletten
Brandwohnung keine Personen vorgefunden.
Insgesamt
waren 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 8 Kräfte des
Rettungsdienstes vor Ort. Die Berufsfeuerwehr wurde bei den
Maßnahmen durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, Löschzug
210 und 310 unterstützt. Derzeit ist die
Entstehungsursache des Brandes noch unklar. Hierzu hat
die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Der
Einsatz der Feuerwehr wird noch ca. bis 16:30 Uhr andauern,
da als Vorsichtsmaßnahme und zur Vermeidung weitere
Gebäudeschäden nach Glutnestern gesucht wird. Hierzu müssen
Teile der Dachhaut aufgenommen werden.
Wohnungsbrand im Sternbuschweg
Duisburg-Neudorf, 15. Juli 2015 - Die Feuerwehr
Duisburg wurde um 00:53 zu einem Wohnungsbrand am
Sternbuschweg alarmiert. Bei Eintreffen befand sich ein
Zimmer der Wohnung im 2. OG in Brand. Zunächst wurde eine
Person in der Brandwohnung vermutet. Dies konnte jedoch
nicht bestätigt werden. 2 Trupps unter Atemschutz gingen zur
Brandbekämpfung mit einem C-Rohr vor. Es waren 46 Kräfte der
Berufsfeuerwehr im Einsatz. Kräfte der freiwilligen
Feuerwehr wurden alarmiert, ein Eingreifen dieser war nicht
mehr notwendig. Der Brand war nach 20 Minuten unter
Kontrolle.
Küchenbrand in Ruhrort
Duisburg-Ruhrort, 01. Juli 2015 -
Um 22:53 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein
Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Landwehrstraße in
Ruhrort gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte
eine Küche im Dachgeschoß des 3,5 geschossigen Gebäudes in
voller Ausdehnung. Entgegen der ersten Meldung befanden sich
keine Personen mehr in der Wohnung. Das Feuer konnte
schnell von einem Trupp unter Atemschutz mit einem C- Rohr
gelöscht werden. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde die
Einsatzstelle mittels Wärmebildkamera auf eventuell
vorhandene Glutnester kontrolliert. Die Feuerwehr war
mit 2 Löschzügen der Berufsfeuerwehr, einem Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr, 2 Rettungswagen, einem Notarzt und
dem Führungsdienst vor Ort, insgesamt 35 Einsatzkräfte. Der
Einsatz wurde um 23:30 Uhr beendet. Die Polizei hat die
Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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Juni 2015 |
350 Personen aus Regionalexpress
und S-Bahn evakuiert Am 28.06.2015 um 22:50 Uhr
wurde die Feuerwehr Duisburg über einen Notfall im
Gleisbereich der Bahnstrecke Duisburg-Düsseldorf in Höhe des
Bahnhofs Großenbaum informiert. Eine Person wurde von einem
Zug erfasst und überrollt. Bedingt durch diesen Notfall
konnten die beiden Züge nicht weiterfahren und die
Passagiere mussten mit Bussen und einem Ersatzzug zum
Bahnhof Duisburg-Großenbaum gebracht werden. Von dort wurden
sie weiter zum Hauptbahnhof Duisburg gebracht. Es
befanden sich insgesamt ca. 350 Personen in den Zügen, die
Feuerwehr Duisburg unterstützte die Evakuierungsmaßnahme der
DB AG sowohl personell wie auch organisatorisch. Weierhin
fand eine Betreuung durch den Notfallseelsorger der
Feuerwehr Duisburg statt. Die Feuerwehr Duisburg war mit
rund 30 Einsatzkräften aus den Reihen der Berufsfeuerwehr
und der freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Brand in einem Einfamilienhaus Duisburg, 25. Juni 2015
- Am heutigen Nachmittag wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg um 16:28
Uhr eine Rauchentwicklung aus dem Dachbereich eines Einfamilienhauses an der
Theodorstraße in Hochemmerich gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war
eine Rauchentwicklung aus dem 1. Obergeschoß zu erkennen, es
sollte noch eine Person vermisst sein. Daraufhin wurde das
Einsatzstichwort erhöht und weitere Einsatzkräfte zur
Einsatzstelle beordert. Es brannte ein Zimmer im 1. OG
und der Brand war bereits auf Teile der Dachkonstruktion
übergegriffen. Die zunächst vermisste Person hielt sich
nicht mehr im Gebäude auf. Drei Personen wurden mit Verdacht
auf eine Rauchgasinhalation vom anwesenden Notarzt
vorsorglich untersucht, waren unverletzt und konnten an der
Einsatzstelle verbleiben. Das Feuer wurde sowohl im
Innenangriff mit einem C-Rohr, als auch von Außen über zwei
Drehleitern mit je einem C-Rohr bekämpft. Des Weiteren
wurden die Nachbargebäude kontrolliert und mussten zum Teil
auch gelüftet werden. Die Feuerwehr Duisburg war mit 2
Löschzügen der Berufsfeuerwehr, einem Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr, einem Rettungswagen, einem Notarzt
und dem Führungsdienst vor Ort. Insgesamt waren 50
Einsatzkräfte beteiligt.
Zur Brandentstehung können
derzeit keinen Angaben gemacht werden, die Polizei wird ihr
Ermittlungen aufnehmen. Die Einsatzstelle wird am Abend
nochmals auf eventuelle Glutnester kontrolliert. Derzeit ist
das Haus nicht bewohnbar.
Brand der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule Ottostraße
Duisburg, 20. Juni 2015 - Um 21:45 wurde
die Feuerwehr zum Brand der Turnhalle an der Ottostraße
alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Löscheinheit um 21:48
stand die Halle im Vollbrand. Personen kamen zum Glück nicht
zu schaden. Die Feuerwehr startete sofort einen umfassenden
Löschangriff mit 3 B- und 2 C-Rohren und über 2 Drehleitern
mit zwei Monitoren. So konnte das Feuer sehr schnell
unter Kontrolle gebracht und verhindert werden, dass das
Feuer auf andere Gebäude übergreift. Es gab starke
Rauchentwicklungen, durch die aber weder die Nachbarschaft,
noch die Umwelt gefährdet wurde. Insgesamt war die Feuerwehr
Duisburg mit 2 Löscheinheiten BF, einem Löschzug FF, 1 RTW
und einen NEF vor Ort. Weiterhin war der Gerätewagen
Atemschutz im Einsatz. Die Feuerwehr Duisburg wurde
durch 2 FF-Einheiten und 1 Hauptamtlichen EInheit aus Moers
unterstützt. Insgesamt waren 86 Einsatzkräfte im Einsatz.
Zur Zeit liegen keine Erkenntnisse zur Brandentstehung vor.
Die Brandursachenermittlung durch die Polizei kann erst
nach Beendigung des Löscheinsatzes beginnen.
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Mai 2015 |
Staubexplosion in einem Labor der
Universität Duisburg-Essen Duisburg, 27. Mai
2015 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute, um 10.38 Uhr, zu
einer Verpuffung/Staubexplosion in einem Labor der
Universität Duisburg-Essen am Forsthausweg alarmiert. Bei
Eintreffen der Einheiten wurde eine starke Verrauchung im
Gebäude festgestellt. Es handelte sich um eine
Staubexplosion, die im Labor im Erdgeschoss beim Reinigen
eines Rohrofens ausgelöst wurde. Der dabei entstandene Brand
wurde von einem anwesenden Mitarbeiter unmittelbar gelöscht.
Eine verletzte Person wurde mit einem Rettungstransportwagen
ins Krankenhaus gebracht. Ein vorgehender Trupp unter
Atemschutz konnte kein weiteres Feuer feststellen. Es wurden
umfangreiche Belüftungsmaßnahmen eingeleitet, um den Rauch
aus dem Gebäude zu entfernen. Das Ereignis hatte keine
Auswirkungen auf Nachbarschaft und Umwelt. Die Feuerwehr war
mit zwei Löscheinheiten, rund 30 Einsatzkräfte, vor Ort. Der
Rettungsdienst war mit zwei RTW und einem Notarzt mit
insgesamt sechs Kräften im Einsatz. Weitere Erkenntnisse zur
Entstehungsursache liegen nicht vor. Der Einsatz endet gegen
11.45 Uhr.
Feuer in der Universität
Duisburg-Essen Duisburg, 23. Mai 2015 - Die
Alarmierungszeit zum Brand in der Uni war um 6.46 Uhr im
Gebäude LF der Universität Duisburg-Essen. Die Lage vor Ort
stellte sich wie folgt dar: durch die Brandmeldeanlage
erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr, die nach knapp 6
Minuten vor Ort eine Rauchentwicklung aus 2 Fenstern im 1.OG
festgestellt hat. Es waren keine Personen betroffen. Mit
Hilfe von insgesamt vier Trupps unter Atemschutz und
C-Rohren wurde ein Feuer im Putzmittelraum des ersten
Obergeschosses lokalisiert. Durch die massive
Rauchentwicklung wurden die betroffenen Gebäudeteile in
Mitleidenschaft gezogen. Es folgte eine systematische
Entrauchung mit Lüftern seitens der Feuerwehr. Es gab keine
Auswirkungen auf Nachbarschaft oder Umwelt. Die Feuerwehr
Duisburg war mit rund 30 Einsatzkräften vor Ort gewesen. Bis
zum jetzigen Zeitpunkt kann zur Brandentstehung noch nichts
gesagt werden. Ein Sachverständiger ist eingeschaltet. Nach
getätigten Nachlöscharbeiten wurde die Einsatzstelle um 9.08
Uhr an den Betreiber übergeben.
Fünf Personen nach Kellerbrand
aus Wohnhaus gerettet Duisburg, 20. Mai 2015,
22:57 Uhr, Dieselstraße 37, 47166 Duisburg Telefonisch
gemeldet war ein Kellerbrand in einem 4,5-geschossigen
Gebäude. Beim Eintreffen der Feuerwehr zeigte sich eine
starke Rauchentwicklung. Zwei Personen machten sich an
der Vorderseite des Gebäudes bemerkbar, im weiteren
Einsatzverlauf eine weitere Person auf der Rückseite.
Insgesamt waren fünf Personen betroffen. Zwei Personen
wurden bei der Kontrolle des Treppenraumes durch die
Feuerwehr gerettet und nach der rettungdienstlichen
Erstversorgung in ein Duisburger Krankenhaus transportiert.
Eine weitere Person wurde mit einer Fluchthaube durch den
Treppenraum gerettet, wollte jedoch nicht weiter versorgt
werden. Zwei Bewohner konnten in ihrer Wohnung
verbleiben und zum Einsatzende das Gebäude gefahrlos
verlassen. Unmittelbar nach Eintreffen leitete die Feuerwehr
die Menschenrettung ein. Dazu gingen mehrere Trupps unter
Atemschutz in das Gebäude vor. Zwei Kraftfahrtdrehleitern
standen zur Menschenrettung bereit. Abschließend wurde eine
Brandbekämpfung im Kellergeschoss durchgeführt. Die
Feuerwehr war mit 43 Einsatzkräfte, der Rettungdienst mit 10
Einsatzkräften im Einsatz. Insgesamt waren 17 Fahrzeuge der
Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Polizei
hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der
Einsatz dauerte ungefähr 90 Minuten und konnte um 0:30 Uhr
abgeschlossen werden.
Vier Tote bei Unfall auf B288 Duisburg-Huckingen, 10. Mai 2015 -
Nach Angaben eines Zeugen - so die Polizei - befuhr ein
47-jähriger Mercedesfahrer mit seinen Kindern (Sohn, 16
Jahre und Tochter 15 Jahre) die B 288 in Fahrtrichtung
Krefeld. In Höhe der Abfahrten zur Düsseldorfer Landstr.
stieß er aus zurzeit unerklärbaren Gründen mit einem
vorausfahrenden 26-jährigen Fahrer eines Skoda zusammen.
Anschließend geriet der Mercedes ins Schleudern und
kollidierte frontal auf der Gegenfahrbahn mit einem
entgegenkommenden Opel, der mit einem 87-jährigen Fahrer und
einer 86-jährigen Beifahrerin besetzt war. Der gerammte
Opel streifte noch einen Nissan, welcher sich auf der
Rechtsabbiegerspur nach Duisburg-Huckingen befand. Durch den
Verkehrsunfall wurde der Mercedesfahrer, sein Sohn, der
Fahrer des Opels und seine Beifahrerin getötet. Die Tochter
des Mercedesfahrers wurde schwerverletzt. Der Fahrzeugführer
des Skodas und die 57-jährige Fahrerin des gestreiften
Nissan blieb unverletzt. Die B 288 wurde in der Zeit von
20.40 bis 02.50 Uhr gesperrt. Die Ermittlungen dauern
weiterhin an.
Zwei Verletzte bei Brand in
Lagerhalle in Meiderich Die Feuerwehr wurde
heute, 8. Mai, gegen 14 Uhr zu einem Einsatz in einem
Kfz-Betrieb Unter den Ulmen in Meiderich alarmiert. Beim
Eintreffen brannte eine ungefähr 35 mal 10 Meter große
Lagerhalle in voller Ausdehnung. In der Lagerhalle befanden
sich mehrere Pkw, ein Lkw sowie einige Fässer mit
Nitroverdünnung und Bremsverdünner. Darüber hinaus auch noch
zwei Propangasflaschen. Insgesamt waren zwei Personen
durch den Brand unmittelbar betroffen. Eine Person wurde mit
Brandverletzungen, eine weitere Person mit einer
Rauchgasintoxikation in Duisburger Krankenhäuser
transportiert. Die Feuerwehr leitete umgehend die
Menschenrettung ein und kontrollierte die betroffenen
Bereiche. Eine Brandbekämpfung wurde über die Drehleiter und
mehrere Strahlrohre durchgeführt, sodass das Feuer schnell
unter Kontrolle gebracht werden konnte. Aus den umgebenden
Stadtteilen war eine Rauchsäule sichtbar, welche aufgrund
der relativen Windstille steil empor stieg, sich jedoch
nicht in die umliegende Nachbarschaft verbreitete. Dieser
Befund konnte durch Messungen der Feuerwehr bestätigt
werden. Insgesamt waren 58 Einsatzkräfte mit 20
Fahrzeugen im Einsatz, darunter drei Rettungswagen und zwei
Notarzteinsatzfahrzeuge. Die Polizei hat Ermittlungen zur
Brandursache aufgenommen. Zur Zeit laufen noch die letzten
Brandbekämpfungsmaßnahmen, welche voraussichtlich um 16 Uhr
abgeschlossen werden können.
Einsätze durch Gewitter und
Sturmböen
Zwischen 14 und 17 Uhr am Dienstag, 05. Mai 2015,
kam es unwetterbedingt zu mehreren Einsätzen der Feuerwehr
im gesamten Stadtgebiet Duisburg. Rund 20
Unwettereinsätze wurden durch Kräfte der Berufsfeuerwehr,
unterstützt von einigen Kräften der Freiwilligen Feuerwehr,
abgearbeitet. Es handelte sich um lose Bauteile an Gebäuden
sowie umgestürzte Bäume. In Homberg blockierte ein
umgestürzter Baum die Fahrbahn der Friedhofsallee, weshalb
diese kurzzeitig gesperrt werden musste. Auf der
Brucknerstraße in Rheinhausen beschädigte ein umgestürzter
Baum zwei PKW's. Personen kamen nicht zu Schaden.
Gegen 18 Uhr waren die meisten Einsätze abgearbeitet.
Brand im Seniorenheim Innenhafen
Am 04.05.2015 gegen 20:50 Uhr wurde die
Feuerwehr zum
Philosophenweg 15 in 47051 Duisburg gerufen. Das Seniorenheim ist mit einer
flächendeckenden Brandmeldeanlage ausgestattet. Hierdurch konnte ein
Entstehungsbrand frühzeitig über die angeschlossenen Rauchmelder detektiert
werden und der Brand unmittelbar an die Feuerwehr Duisburgweitergeleitet werden.
Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde eine Rauchentwicklung im 2. OG des
Seniorenheimes festgestellt. Drei Bewohner und eine Mitarbeiterin des Heimes
erlitten eine leichte Rauchgasverletzung und wurden vorsorglich in Duisburger
Krankenhäuser transportiert. Die Mitarbeiter des Seniorenheimes, die beim
Auslösen der Rauchmelder unmittelbar mitalarmiert werden, haben sofort mit den
Räumungsmaßnahmen der betroffenen Etage noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr
begonnen. Die Feuerwehr kontrollierte ob sich noch weitere Personen in der
betroffenen Etage befanden. Das EG, 1. OG sowiedas 3. OG wurden ebenfalls
kontrolliert. Der Fernsehbrand konnte schnell unter Kontrolle gebracht und
abgelöscht werden. Auswirkungen auf die Nachbarschaft des Seniorenheimes gab
es keine. Insgesamt wurden 32 Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg
eingesetzt. Hierbei rückten ein Löschzug der Feuerwache 1 und 5 aus sowie 3
Rettungswagen und ein Notarztwagen aus. Hinsichtlich des Enstehungsbrandes
liegen der Feuerwehr noch keine Erkenntnisse vor. Die Polizei
ermittelt. Der Einsatz ist noch nicht abschließend beendet
und dauert noch an.
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April 2015 |
Brand mehrerer Gartenlauben in
voller Ausdehnung in einem Innenhof Am
30.04.2015 um ca. 20:00 Uhr wurde die Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg durch mehrere Anrufer über einen
Brand von zwei Gartenlauben an der Kurt-Spindler-Straße 35
informiert. Laut den Anrufern wurden noch Kinder in den
Gartenlauben vermutet. Daraufhin löste die Leitstelle das
Einsatzstichwort 'Brand 2 M - Menschenleben in Gefahr' aus.
Nach Eintreffen und Erkundung durch die ersteintreffenden
Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass sich mehrere
Gartenlauben in dem Innenhof der o.g. Adresse im Vollbrand
befanden. Hierin waren teilweise einige Gasflaschen
vorhanden. Personen befanden sich jedoch entgegen der
ersten Meldungen nicht in den Gebäuden. Zur
Brandbekämpfung wurden mehrere Trupps mit C-Rohren unter PA
eingesetzt. Insgesamt ist die Feuerwehr Duisburg mit 50
Einsatzkräfte (2 LE BF, sowie ein LZ FF), sowie 6
Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. Zur
Brandursache bestehen noch keine Erkenntnisse. Die
Löscharbeiten dauern Derzeit noch an, die Restarbeitsdauer
der Löschmaßnahmen ist derzeit noch unbestimmt.
Strohballenbrand in
Fahrzeugremise Duisburg, 26. April 2015 - Die
Feuerwehr Duisburg wurde um 22:59 Uhr von der Leitstelle des
Kreises Wesel über einen Brand an der Orsoyer Str. in
Duisburg-Baerl informiert. Beim Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte konnte ein Brand von mehreren Strohballen
unter einer Fahrzeugremise (ca. 400 m² groß) festgestellt
werden. Durch einen schnellen und gezielten Löschangriff
konnte eine Ausbreitung auf weitere Teile der Remise
verhindert werden. Um alle Glutnester abzulöschen wurden die
Ballen auseinander gezogen und im Freien abgelöscht.
Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden. Im
Einsatz waren 18 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und 19
Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg.
Missglücktes Wendemanöver auf
dem Rheindeich: Reisebus hing mit drei Achsen in der Luft
- Basketball-Schüler blieben unverletzt
Duisburg, 25. April 2015 - Ein
mit 43 dänischen Schülerinnen und Schülern und deren
Betreuern besetzter Reisebus hat in der heutigen Nacht
versucht auf der Wilhelmallee (Rheindeich) zu wenden.
Dieses Wendemanöver schlug allerdings fehl und der
dreiachsige Reisebus lag mit dem Aufbau auf der Fahrbahn
auf und hing mit den beiden hinteren Achsen komplett in
der Luft. Der Bus befand sich auf dem Rückweg von der
Basketball-Schul-WM in Limoges (Frankreich) nach Nyborg
(Dänemark). Alle 43 Businsassen konnten den Bus
eigenständig und unverletzt verlassen. Da die Schülerinnen
und Schüler sommerlich bekleidet waren und es mittlerweile
auch regnete, wurden sie mit Fahrzeugen der Feuerwehr
Duisburg zur Feuerwache 5 gefahren und wurden dort von
Einsatzkräften der Feuerwehr Duisburg betreut und
versorgt. Der Reisebus konnte - ohne weitere Schäden
zu verursachen - nicht von der Feuerwehr bewegt werden. Um
den Bus aus seiner misslichen Lage zu befreien wurde ein
Bergungsunternehmen seitens der Polizei verständigt. Auch
wird die Weiterfahrt der Schülerinnen und Schüler durch
die Polizei in Absprache mit dem Busunternehmen
organisiert. Bis zur Weiterfahrt können die
Jugendlichen weiterhin auf der Feuerwache 5 verbleiben. An
der Einsatzstelle Wilhelmallee war die Feuerwehr mit 20
Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr vor Ort, weitere 20
Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr übernahmen die
Betreuung.
Wohnungsbrand in der
Warbruckstraße Duisburg, 21. April 2015 - Die Feuerwehr
wurde zu einer brennenden Mülltonne in einem im Laubengang
gerufen. Dort brannte Unrat auf ca. 15 m Länge und 1,5 m
Höhe. 20 Personen mussten verrübergehend aus dem Gebäude
evakuiert werden. Die Alarmstufe musste erhöht werden, da
Menschenleben in Gefahr waren. Im weiterern Verlauf
wurde der feuerwehreigene Teleskoplader zur Beseitigung des
Unrates eingesetzt. Abschließend wurde der Unrat mit
Mittelschaum abgedeckt um restliche Glutnester zu
Unterdrücken.
Kellerbrand in der Marxloher
Marienstraße In dem Gebäude gab es im Keller
eine starke Rauchentwicklung bis in den Treppenraum. Die
Feuerwehr bekämpfte diesen Barnd unter Atemschutz mit einem
C-Rohr und nahm währenddessen Lüftungsmaßnahmen zur
Entrauchung des Treppenraumes vor.
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März 2015 |
Unwettereinsätze bei der
Feuerwehr Duisburg (Aktualisierung) Duisburg,
31. März 2015 - Seit Montagabend den 30.03.2015 zieht ein
Sturmtief über NRW hinweg. Dieses Sturmtief sorgte für ca.
100 zusätzliche Einsätze bei der Feuerwehr Duisburg. Hierbei
handelte es sich hauptsächlich um lose Bauteile und Äste
sowie umgestürzte Bäume. Bei keinem Einsatz wurden
Personen verletzt. Insgesamt waren 75 Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr
im gesamten Stadtgebiet Duisburg zusätzlich im Einsatz.
Weiterhin bestehen die Warnhinweise auf mögliche Gefahren
durch den deutschen Wetterdienst: Örtlich kann es
Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr!
Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer
beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende
Äste, Dachziegel oder Gegenstände.
Unwettereinsätze bei der
Feuerwehr Duisburg Duisburg, 31. März
2015 - Sturmtief „Niklas“ zieht
seit Montagabend, 30. März, über NRW hinweg und sorgt für
eine erhöhte Anzahl an Einsätzen bei der Feuerwehr
Duisburg. Im Bereich der Hilfeleistung (lose Dachziegel,
Entfernen von größeren Ästen, etc.) rückte die Feuerwehr
bisher zu 35 Einsätzen aus. Das mit Kupfer belegte
Dach der Kirche an der Emmericher Straße in Obermeiderich
kam zu Schaden und ohne Beteiligung der Feuerwehr wurde
durch die DB ein liegengebliebener Zug evakuiert. Hier
unterstützte die DVG mit Bussen zum Weitertransport der
Fahrgäste.
Brand in einem Hochhaus in
Duisburg-Hochheide Duisburg, 21. März 2015 -
Der Feuerwehr Duisburg wurde am 21.03.2015 um 12:59 Uhr
durch mehrere Anrufer ein Brand in einem Hochhaus auf der
Friedrich-Ebert-Str. 14 in Homberg-Hochheide gemeldet.
Beim Eintreffen der ersten Einheiten quoll Rauch aus dem 8.
Obergeschoss des leerstehenden Gebäudes. Es befanden sich
keine Personen im Gebäude. Nachdem sich die Feuerwehr Zugang
zu dem verschlossenen Gebäude verschafft hatte, konnte ein
Gerümpelbrand im 8. Obergeschoss festgestellt werden. Drei
Trupps gingen zur Brandbekämpfung in die verrauchte Etage
vor. Der Brand war nach 20 Minuten gelöscht. Da bei
einem Brand in einem Hochhaus umfangreiche Logistik-Aufgaben
zur Unterstützung der vorgehenden Trupps erforderlich sein
können, wurden Lösch- und Führungsfahrzeuge von drei Wachen
der Berufsfeuerwehr mit 45 Kräften und zwei Löschzüge der
Freiwilligen Feuerwehr mit 35 Kräften alarmiert. Insgesamt
waren 75 Feuerwehrleute mit 18 Fahrzeugen an der
Einsatzstelle.
Heimrauchmelder rettet
Menschenleben
Duisburg, 20. März 2015 -
Am Freitagabend wurde die Feuerwehr um 19:50 Uhr zu einem
Einsatz gerufen, bei dem ein Heimrauchmelder ausgelöst
hatte. Aufmerksame Nachbarn, die auf den Rauchmelder
aufmerksam wurden, haben sofort die Feuerwehr gerufen, die
auch wenige Minuten später an der Einsatzstelle ankam.
Nachdem die Feuerwehr die Wohnungstür aufgebrochen hatte,
wurde im Wohnzimmer eine bewusstlose Frau aufgefunden, die
offenbar einen Schlaganfall erlitten hatte. Das Essen
auf dem Herd war mittlerweile so stark angebrannt, dass
durch die Rauchentwicklung der Heimrauchmelder ausgelöst
wurde. Die Frau wurde umgehend durch den Rettungsdienst
versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Diese Frau
verdankt dem Rauchmelder ihr Leben. Die Wohnung wurde
anschließend noch durch die Feuerwehr gelüftet.
Wohnungsbrand
Paul-Esch-Strasse - zwei Erwachsene und ein Kind mit
Brandschutzhauben gerettet
Duisburg, 8. März 2015 -
Um 23.10 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in
einem 4-geschossigen Mehrfamilienhaus in der
Paul-Esch-Strasse in DU-Hochfeld alarmiert. Als die
Feuerwehr eintraf schlugen bereits Flammen aus der Wohnung
im 1. Obergeschoss. Nach erster Erkundung wurden noch
drei Personen. Darauf hin wurden unverzüglich mehrere Trupps
mit Atemschutzgeräten in das Gebäude geschickt, um die
vermissten Personen zu suchen und eine weitere
Brandausbreitung zu verhindern. Parallel dazu wurden von
außen eine Leitern in Stellung gebracht. Die Suche brachte
schnell Erfolg. Eine Mutter mit Kind wurde im 2. OG,
eine männliche Person im 3.OG aufgefunden, mit Fluchthauben
gegen Brandrauch geschützt und über den Treppenraum ins
Freie gebracht. Alle geretteten Personen wurden vom
Rettungsdienst vor Ort versorgt und zur weiteren Behandlung
ins Klinikum Duisburg transportiert. Die betroffene
Wohnung ist auf Grund der Brandeinwirkung nicht mehr
bewohnbar. Nachlöscharbeiten dauern zur Stunde noch an. Die
Entstehungsursache ist noch unklar, die Kripo ermittelt nach
Abschluss der Löschmaßnahmen. Im Einsatz waren Einsatzkräfte
der Feuerwachen Buchholz, Duissern, Rheinhausen und Homberg.
Zelt-Kleinbrand: Obdachloser starb Duisburg, 8.
März 2015 - Um 20.25 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand
eines Zeltes alarmiert. Bei dem Zelt handelte es sich um
eine provisorische Unterkunft (ca. 4m x 5m) einer
obdachlosen Person. Gäste eines in der Nähe befindlichen
Ruderclubs hatten vor Eintreffen der Feuerwehr erste
Löschmaßnahmen mit Feuerlöschern durchgeführt. Als die
Feuerwehr eintraf war die Behausung nahezu vollständig
ausgebrannt. Vor der Behausung wurde eine leblose Person
mit starken Brandverletzungen ausgefunden. Trotz sofort
eingeleiteter Maßnahmen durch Rettungsdienst und Feuerwehr
konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Die Kripo hat
die Ermittlungen aufgenommen.
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Februar 2015 |
Vollbrand im Erdgeschoss in
Hochfeld Duisburg, 18. Februar 2015 - Um 05:05
Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Brand auf der
Wanheimer Str. 149 in Duisburg Hochfeld gerufen. Der
Bereich im Erdgeschoss stand beim Eintreffen der ersten
Kräfte im Vollbrand. Die Besatzung des ersteintreffenden
Notarzteinsatzfahrzeuges konnte zwei Personen aus dem zu
diesem Zeitpunkt noch nur leicht verrauchten Treppenraum
bringen. 3 Personen hatten das Gebäude vor dem Eintreffen
der Feuerwehr bereits verlassen können. Zwei Trupps
unter Atemschutz wurden mit zwei C-Rohren zur
Brandbekämpfung im Erdgeschoss eingesetzt. Ein weiterer
Trupp ging unter Atemschutz zur Kontrolle und Belüftung des
Treppenraums vor. Zwei Personen und ein Kind wurden wegen
des Verdachts einer Rauchgasvergiftung durch Rettungswagen
in Duisburger Krankenhäuser gebracht. Der Betrieb der
Straßenbahn wurde für die Dauer des Einsatzes eingestellt.
Das Gebäude war unbewohnbar, so dass zwei Personen
anderweitig untergebracht werden mussten. Vor Ort waren
zwei Wachen der Berufsfeuerwehr, drei Rettungswagen und ein
Notarzteinsatzfahrzeug. Insgesamt waren 37 Einsatzkräfte an
der Einsatzstelle. Zu Erkenntnissen zur Brandentstehung
muss an die Polizei verwiesen werden. Der Einsatz konnte
um 06:20 Uhr beendet werden.
Brand im Mehrfamilienhaus, 6 Personen gerettet
Duisburg, 17. Februar 2015 -
Um 16:29 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Brand in einer Küche auf der
Duisburger Str. 84 im Stadtteil Neumühl gerufen. Beim Eintreffen der ersten
Kräfte war der Treppenraum des Mehrfamilienhauses mit insgesamt 6 Wohnungen
bereits stark verraucht. Es brannte in der Küche einer Wohnung. Eine Person
wurde von einem Trupp unter Atemschutz aus der Brandwohnung gerettet. Von einem
Balkon wurden drei Personen über eine Drehleiter gerettet. Ein weiterer Trupp
unter Atemschutz brachte zwei Bewohner aus dem verrauchten Treppenraum in
Sicherheit. Zunächst mussten weitere Personen im Gebäude vermutet werden.
Der erste Trupp unter Atemschutz führte die Menschenrettung und anschließend die
Brandbekämpfung mit einem C-Rohr in der betroffenen Wohnung durch. Weitere
Trupps unter Atemschutz gingen ins Gebäude vor und durchsuchten den Treppenraum
und die weiteren Wohnungen. Einige Wohnungstüren mussten dazu gewaltsam geöffnet
werden. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Drei
der Personen aus dem Gebäude wurden mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in
ein Krankenhaus gebracht.
Es waren zwei Wachen der Berufsfeuerwehr, 4
Rettungswagen und 2 Notarzteinsatzfahrzeuge mit insgesamt 40 Kräften vor Ort.
Während des Einsatzes waren insgesamt 8 Trupps (je zwei Feuerwehrleute) unter
Atemschutz eingesetzt. Zu Erkenntnissen zur Brandentstehung muss an die
Polizei verwiesen werden. Die Maßnahmen der Feuerwehr waren um 17:20 Uhr
beendet.
Freitag,
der 13. - Trotzdem nicht abergläubisch! Manfred
Schneider Duisburg, 13. Februar 2015 - Für den
Fahrer des LKWs ist es zwar ärgerlich, unterm Strich aber
'nur' eine nicht voraussehbare technische Panne.
mehr
Duisburg, 04. Februar 2015 -
Brand in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Kaßlerfeld
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute Morgen, 4. Februar,
um 8:43 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der
Kaßlerfelder Straße gerufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr
hatte ein Bewohner bereits eine brennende Matratze aus dem
Fenster geworfen und erwartete die Feuerwehr vor dem Haus.
Die Wohnung war stark verraucht. In der Wohnung befanden
sich noch eine Frau und deren Kind, die von einem Trupp
unter Atemschutz aus der Wohnung geführt und dem
Rettungsdienst übergeben wurden. Beide wurden wegen des
Verdachts auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus gebracht.
Die noch im Brandraum vorhandenen Glutnester wurden von den
Einsatzkräften gelöscht und die Wohnung gelüftet.
Insgesamt waren 19 Kräfte der Berufsfeuerwehr mit acht
Fahrzeugen vor Ort. Die zweite ebenfalls alarmierte Wache
konnte durch die schnell greifenden Maßnahmen der
ersteintreffenden Kräfte ihre Einsatzfahrt abbrechen. Die
Brandursache wird durch die Polizei ermittelt. Für die
Kräfte der Berufsfeuerwehr war der Einsatz um 9.08 Uhr
beendet.
Duisburg, 03. Februar 2015 -
Wohnungsbrand in Duisburg-Beeck Aus bisher
ungeklärter Ursache kam es heute gegen 13.23 Uhr in der
Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses auf der
Karolingerstraße in Duisburg-Beeck zu einem Brand.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte wurden diese durch
Anwohner darauf hingewiesen, dass sich noch eine Person in
der betroffenen Wohnung befindet. Die Einsatzkräfte haben im
Rahmen der Brandbekämpfung eine leblose Person aufgefunden
und geborgen. Später wurde der Tod des 49-Jährigen
festgestellt. Eine weitere verletzte Person wurde vom
Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung versorgt.
Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht
werden. Der Einsatz dauert zur Zeit noch an. Die
Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen. Beteiligt
waren Einsatzkräfte der Feuerwachen Hamborn und Homberg
sowie der Freiwilligen Feuerwehr Meiderich.
Duisburg, 03. Februar 2015 -
Brand in Duisburg-Rheinhausen: Stadt sorgt für
unbürokratische Hilfe Nach dem Brand einer
Lagerhalle in Duisburg-Rheinhausen hat die Stadt Duisburg
nun eine unbürokratische Lösung gefunden: Obschon sie
rechtlich hierzu nicht verpflichtet ist, wird die Stadt in
Vorleistung treten, um den betroffenen Bürgerinnen und
Bürgern schnell zu helfen. Die Stadt organisiert die
Reinigung der privaten Flächen durch eine Fachfirma,
übernimmt die Kosten für die Beseitigung der
Asbestrückstände und wird sich anschließend die Kosten vom
Grundstückseigentümer, dessen Halle gebrannt hat, bzw.
dessen Versicherung erstatten lassen. Oberbürgermeister
Sören Link: „Wir lassen die Anwohner nicht im Regen stehen.“
Brand und die Schadensregulierung: Wann werden
die privaten Flächen gereinigt? Aktuell ist
das Umweltamt gemeinsam mit dem LANUV vor Ort; die Experten
sollen Empfehlungen zur Abgrenzung des Bereiches geben und
hinsichtlich des Sanierung-/Reinigungsstandards; daraufhin
wird mit der Reinigungsfirma ein Konzept zur weiteren
Vorgehensweise abgesprochen und eine strukturierte Reinigung
kann beginnen. Am Mittwoch, 4.2. soll die erneute
Reinigungsmaßnahme starten.
Wer trägt die Kosten? Wie
läuft die Regelung mit der Versicherung? Unter den
Gebäudeversicherungen besteht eine Vereinbarung, dass von
einem Brand ausgehende Schäden jeweils von dem
Gebäudeversicherer des betroffenen Gebäudes reguliert
werden, der dann seinerseits Regress nimmt bei dem
Versicherer des schädigenden Gebäudes. Die Stadt Duisburg
hat versucht, mit dem Gebäudeversicherer des
Grundstückseigentümers, dessen Halle gebrannt hat, eine
Vereinbarung dahingehend zu treffen, dass diese federführend
die Reinigung der Privatgrundstück veranlasst. Eine
derartige Vereinbarung konnte nicht erreicht werden.
Aus
diesem Grund wird jetzt ein Sonderfond aufgelegt: Die
Stadt wird – obwohl sie rechtlich hierzu nicht verpflichtet
ist – in Vorleistung treten, um den betroffenen Bürgerinnen
und Bürgern schnell und unbürokratisch zu helfen. Die Stadt
übernimmt die Kosten für die Beseitigung der
Asbestrückstände. Hierzu ist es erforderlich, dass die
betroffenen Grundstückseigentümer sich am Container der
Feuerwehr melden, ihre bestehende eigene Gebäudeversicherung
mit Versicherungsnummer mitteilen und eine
Abtretungserklärung, die die Stadt dazu in die Lage
versetzt, die Gelder vom Verursacher/Versicherung
zurückzuerhalten. Im Info-Container vor Ort
(Asterlager-/Hombergerstraße) nehmen Mitarbeiter des
Umweltamtes und der Fachfirma ab 4. Februar um 8 Uhr eine
Abtretungserklärung (Formulare liegen vor) der Eigentümer
ihrer Ansprüche an die Stadt entgegen. Die Stadt Duisburg
wird sich die Kosten vom Grundstückseigentümer/dessen
Versicherung erstatten lassen. Wie wird konkret gereinigt?
Vorrangig geht es darum, die sichtbaren Partikel
einzusammeln; dies kann händisch erfolgen oder mit Saugern;
Wandfassaden können abgespritzt werden Sandbereiche von
Spielplätzen: hier sollte rein vorsorglich der Sand
ausgetauscht werden. Wie soll ich die Schuhe reinigen/das
Auto? Schuhe, inbesondere die Sohlen mit Wasser vom Dreck
reinigen PKW wurden bereits großteils an den Deko-Stellen
der Feuerwehr abgespritzt. Sollten sich sichtbare Placken
auf dem PKW finden, sollten diese von der beauftragten Firma
entsorgt werden, ansonsten kann Staub mit Wasser abgewaschen
werden Wie groß ist der betroffene Bereich, klein/groß? In
Quadratmetern Dies wird zz. gem. mit dem LANUV
aktualisiert Wie viele private Eigentümer sind betroffen?
Im Moment geht man von 150 Flurstücken aus. Warum wurde
kein Sirenenalarm ausgelöst? Der Sirenenalarm ist für die
Warnung der Bevölkerung bei einer akuten Gefährdung
vorgesehen. Die Bürger sollen aufmerksam gemacht werden,
sofort geschlossene Räume aufzusuchen und das Radio
einzuschalten. Türen und Fenster sind geschlossen zu halten.
Es hat sich – nach Rücksprache mit dem LANUV – aufgrund der
vorherrschenden Witterung und der Art und Form der
asbesthaltigen Materialien keine akute Gefahr dargestellt.
Der betroffene Personenkreis war begrenzt, durch den
Sirenenalarm wären sehr viele nicht betroffene Bürgerinnen
unnötiger Weise gewarnt worden. Der Krisenstab setzte auf
eine persönliche, detaillierte und gezielte Warnung.
Zu
welchen Zeitpunkten sind welche Schadstoffmessungen
vorgenommen worden? Erste Messungen um 5.45 Uhr durch den
Messzug der Freiwilligen Feuerwehr aufgrund der
Brandrauchausbreitung vorgenommen. Zu diesem Zeitpunkt lagen
noch keine Hinweise auf Asbest vor. Um 6:50 Uhr hat
das LANUV eigene Messungen wegen des Brandrauches
vorgenommen. Der erste Hinweis auf eine mögliche
Asbestverunreinigung wurde gegen 9:15 Uhr durch das LANUV
getätigt.
Duisburg, 01. Februar 2015 - Update zu Asbest in
abgebrannter Lagerhalle in Duisburg-Rheinhausen gefunden
Die Fachfirma hat mit über 50 Mitarbeitern in dem
betroffenen Bereich im Stadtteil Rheinhausen mit der
Reinigung begonnen. Solange die Reinigungsmaßnahmen nicht
beendet sind, wird empfohlen, sicherheitshalber im
betroffenen Bereich nach dem Aufenthalt im Freien die Schuhe
vor Betreten der Wohnung sorgfältig zu reinigen. Keinesfalls
sollten verschmutzte Flächen selbständig gereinigt werden.
Eine Gefährdung durch Aufnahme über die Luft ist nach wie
vor ausgeschlossen. Die Maßnahmen werden vor Ort durch das
Umweltamt koordiniert. Nach bisherigen Erkenntnissen der
Fachfirma und des Umweltamtes fällt der betroffene Bereich
vermutlich kleiner aus als gestern noch angenommen. Dieser
wird durch eine Fachfirma prioritär gereinigt. Die den
Hauptbelastungsbereich umgebenen Flächen werden aber auch
nochmals auf Brandrückstände kontrolliert. Anwohner und
Betriebe, die hier betroffen sind, können sich bei der Stadt
melden.
Bereits ab heute Nachmittag stellt die Stadt
vor Ort einen Feuerwehrcontainer auf, wo es noch bis 19 Uhr
und morgen wieder ab 8 Uhr Informationen für Anwohner und
Betriebe gibt (Standort Asterlagerstraße/Hombergstraße).
Außerdem ist Call Duisburg bereits heute unter 0203/94000
für Fragen zu erreichen.
Heute werden vor allem
öffentliche Flächen gereinigt. Bei den privaten Grundstücken
und den Betrieben ist ab morgen mit deren Eigentümern die
konkrete Reinigung abzustimmen. Die betroffenen Eigentümer
werden deshalb gebeten, sich bei der Anlaufstelle vor Ort
(Container) oder bei Call Duisburg zu melden und keinesfalls
selber zu reinigen.
Daten/Fakten:
Gestern wurden ungefähr 700 PKW´s durch die Feuerwehr
gereinigt. Zusätzlich sind mittels Löschfahrzeugen ca. 3000
Meter Straße und die dazugehörigen Bürgersteige im
betroffenen Bereich mit Wasser gereinigt worden. Es waren
insgesamt über 180 Kräfte der Berufsfeuerwehr und
Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Das Ordnungsamt hat
gestern 340 Haushalte und 60 Gewerbebetriebe informiert mit
25 Mitarbeitern vor Ort.
Infos auch unter dem
Gefahrentelefon der Feuerwehr 0800/1121313
In der
Anlage eine
neue Karte mit dem betroffenen Gebiet
und dem Hauptbelastungsbereich
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Januar 2015 |
Duisburg, 31.
Januar 2015 -
Sperrbezirk Asbest in
abgebrannter Lagerhalle in Duisburg-Rheinhausen gefunden
Update 17:30 Uhr Die
Straßenreinigung durch die Feuerwehr ist noch in Gange.
Sobald diese Maßnahmen abgeschlossen sind, werden die
Straßensperrungen aufgehoben. Pkw, die heute noch nicht
gereinigt werden konnten, werden ab morgen durch die
Fachfirma gesäubert. Bisher wurden rund 600 Fahrzeuge durch
die Feuerwehr gereinigt. Das ablaufende Schmutzwasser wird
komplett in der Kläranlage Rheinhausen aufgefangen.
Weitere Informationen gibt es am morgigen Sonntag unter
www.duisburg.de.
Update 16:10 h Mit dem
Abspritzen und Reinigen der öffentlichen Verkehrswege im
betroffenen Bereich wird noch heute Nachmittag durch
die Feuerwehr begonnen. Danach können Straßen und Wege
wieder begangen bzw. befahren werden. Die restlichen
Flächen (Privatgärten, Spielplätze, Kleingartenanlagen,
etc.) werden ab Sonntag früh von einer Fachfirma inspiziert
und bei Bedarf gereinigt. Bis dahin bittet die Stadt, die
Flächen nicht zu betreten und nicht selbst zu reinigen.
Anwohner sollten sich ab Sonntag auf die Reinigungsmaßnahmen
einstellen. Kosten für die Betroffenen entstehen hierdurch
nicht. Die Feuerwehr spritzt im Rahmen der
Straßenreinigungsmaßnahme auch am Straßenrand parkende Pkw
ab. Wer danach noch einen durch Brandreste verschmutzten Pkw
hat, kann diesen noch bis 18 Uhr an den Reinigungsstellen
der Feuerwehr (Asterlager Straße/Höhe Hüttenstraße und
Hochstraße/Kreuzung Bergheimer Straße) säubern lassen.
Vorsorgliche Maßnahmen eingeleitet
Nach Abschluss der Löscharbeiten haben Fachleute der
Feuerwehr und des Landesumweltamtes festgestellt, dass im
Dach der abgebrannten Lagerhalle Asbest verbaut war.
Sofortige Messungen haben ergeben, dass die niedergegangenen
Brandreste Asbeststaub enthalten. Im Umkreis von ca. 500
Meter um den Brandort hat die Polizei Straßen und Parkplätze
gesperrt. Die Feuerwehr hat eine Schleuse (Asterlagerstraße/Hüttenstraße)
eingerichtet und spritzt dort alle herausfahrenden
Fahrzeuge ab, damit die Stäube nicht weiter in der Stadt
verteilt werden. Bei dem Asbest handelt es sich um
feinfaseriges Asbest, das in kleinen Stücken (ca. Handteller
bis Zwei-Eurostück groß) verwirbelt wurde. Solange diese
Stücke nicht berührt oder sonst wie bewegt werden, besteht
keine Gefahr. Die Stoffe gasen nicht aus. Deshalb ist der
normale Aufenthalt sowohl in Räumen als auch im Freien nicht
gefährlich. Aus Vorsorgegründen sollen belastete
Bereiche (Gärten, Spiel- und Sportplätze, Schrebergarten und
sonstige Außenflächen) nicht betreten werden. Die Stadt
bemüht sich mit Hochdruck um eine Fachfirma, die möglichst
noch an diesem Wochenende die belasteten Flächen reinigt.
In dem betroffen Bereich befinden sich ein
Einkaufszentrum, eine Sporthalle, ein öffentlicher
Bolzplatz, ein Schrebergarten sowie weitere Geschäfte.
Die Bevölkerung wird derzeit vor Ort durch Kräfte der
Polizei informiert. Informationen für die Bevölkerung
gibt es über das Gefahrentelefon der Feuerwehr unter
0800/1121313 sowie Call Duisburg unter 0203/94000 sowie
fortlaufend unter
www.duisburg.de. Asbest festgestellt
Nach Abschluss der Löscharbeiten entdeckten Fachleute von
Feuerwehr und Umweltamt, dass im Dach der abgebrannten
Lagerhalle Asbest verbaut war. Sofortige erneute Messungen
ergaben, dass der niedergegangene Ruß Asbeststaub enthält.
Rund um den Brandort hat die Polizei Straßen und Parkplätze
daraufhin gesperrt. Die Feuerwehr hat Schleusen eingerichtet
und spritzt alle Fahrzeuge nun ab, damit die Stäube nicht in
der Stadt weiter verteilt werden. Großbrand einer Lagerhalle in
Rheinhausen Gegen 03:45 Uhr ging der
erste Notruf in der Leitstelle der Feuerwehr ein. Gemeldet
wurde ein Brand in einer Lagerhalle. Das Alarmstichwort
musste schnell erhöht werden, die Halle in voller Ausdehnung
brannte. Personen waren nicht betroffen. Die Feuerwehr
führt umfassende Löschmaßnahmen von außen durch. Die Halle
kann nicht mehr betreten werden. Im Umfeld werden Maßnahmen
zur Messung von Schadstoffen eingeleitet. Das
Gefahrentelefon der Stadt Duisburg wird aktiviert. Durch
das Ereignis wurden Anwohner in der Nachbarschaft
aufmerksam, Es gab mehrere Anrufe bei der Leitstelle der
Feuerwehr. Durch den Brand kommt es zu einer
Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung im Stadtgebiet.
Derzeit sind ca 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg
sowie eine Beleuchtungseinheit des THW vor Ort.
Inzwischen sind fünf der sechs Berufsfeuerwehreinheiten vor
Ort. Mehrere Feuerwachen der Berufsfeuerwehr wurden mit
Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr besetzt, um den
Grundschutz zu gewährleiten.
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