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Archiv 01.-06.2018 |
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Juni 2018 |
Kellerbrand in
Duisburg-Wanheimerort Duisburg, 21. Juni 2018 -
In der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ging am 21.06.2018
gegen 20:25 ein Notruf ein, hier wurde ein Kellerbrand im
Mehrfamilienhaus in der Michaelstr. 40 in Duisburg
Wanheimerort gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr
drang bereits dichter Rauch aus dem Keller des
dreigeschossigen Wohngebäudes. Sofort wurden zwei
Anwohner aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst
übergeben. Zeitgleich wurde die Brandbekämpfung
eingeleitet und der Treppenraum sowie die Wohnungen
kontrolliert. Das Feuer im Keller konnte schnell gefunden
und gelöscht werden. Die Nachbargebäude wurden kontrolliert,
dort gab es keine Feststellung. Insgesamt waren 30
Kollegen vom Brandschutz und Führungsdienst, 20 Kollegen der
Freiwilligen Feuerwehr, sowie sechs Kollegen vom
Rettungsdienst im Einsatz. Es werden noch
Nachlöscharbeiten durchgeführt. Die Brandursache ist derzeit
nicht bekannt und Bestandteil polizeilicher Ermittlungen.
Der Einsatz für die Feuerwehr Duisburg wird noch ungefähr
eine Stunde andauern.
Kellerbrand in
Rumeln-Kaldenhausen
Duisburg, 18. Juni 2018 - Heute Abend brannte es
gegen 20 Uhr in einem Keller auf der Bonertstraße in
RumelnKaldenhausen. Als die Kräfte am Einsatzort eintrafen,
kam dichter Rauch aus dem Keller. Zwei Personen hatten sich
auf einem Vordach in Sicherheit gebracht. Parallel wurden
die Personen gerettet und das Feuer im Keller bekämpft,
welches schnell gelöscht war. Die zwei geretteten Personen
kamen vorsorglich in ein Krankenhaus.
Die Freiwillige Feuerwehr Rumeln-Kaldenhausen sowie
die Berufsfeuerwehr und der Rettungsdienst waren mit ca. 40
Kräften rund eine Stunde im Einsatz. Die Brandursache ist
noch
unbekannt. Auch die Stadtwerke waren vor Ort und haben
das Haus stromlos schalten müssen
Feuerwehr montiert runderneuerten
Kran auf dem Feuerlöschboot
Duisburg, 18. Juni 2018 - Das Löschboot der Feuerwehr
Duisburg hat am letzten Freitag seinen modernisierten Kran
zurück erhalten. In 45 Jahren Dienstzeit sind nicht nur die
technischen Anforderungen, sondern vor allem die
Anforderungen an die Sicherheit gestiegen. Eine
Runderneuerung war daher dringend notwendig. „Für die
alte Technik noch Ersatzteile zu bekommen ist nahezu
unmöglich“, so Kai Diekmann vom Sachgebiet Technik der
Feuerwehr. Sein Kollege Norbert Dohm und er nahmen sich
des Themas an und konzipierten einen neuen Kran in altem
Gewand. „Bis auf das Chassis ist nichts mehr übrig vom alten
Kran. Wir haben die Technik komplett überarbeitet und
ersetzt. So sind wir den aktuellen Anforderungen an die
Technik und an die Sicherheit gewachsen“, fügt Norbert Dohm
hinzu. Der neue Kran, ein „Gottwald AMK 35-21“, dient
dem Feuerlöschboot in erster Linie zum Übersetzen von
beispielsweise bis zu 300 Kilogramm schweren Tauchpumpen auf
ein havariertes Schiff. Mit ihm kann aber auch ein ins
Wasser gestürzter PKW gesichert werden. Die Rettung von
Menschen von einem Schiff ist oft eine große
Herausforderung. Mit der neuen Krantechnik kann die
Feuerwehr Personen mit einer Schleifkorbtrage von einem
Schiff mit dem Kran an Land bringen. Der Kran ist, je
nach Länge des Auslegers, in der Lage bis zu 6 Tonnen Last
aufzunehmen und zu bewegen. Damit der Kranführer an Bord
immer den besten Blick auf seine Last hat, steht ihm ab
sofort eine Funkfernsteuerung zur Verfügung, welche er sich
umhängen kann, um sich so frei zu bewegen. In
Gefahrensituationen hingegen hat der Kranführer die
Möglichkeit, von einer geschützten Steuerkabine den Kran zu
steuern. Rund 165.000 Euro und unzählige
Planungs- und Arbeitsstunden stecken in dem nun wieder auf
dem Löschboot der Feuerwehr Duisburg montierten Kran. Genau
wie das Löschboot selbst ist auch der Kran Baujahr 1973. Das
in Mainz-Mombach gebaute Feuerlöschboot liegt in seiner
einsatzfreien Zeit am Feuerwehr-Anleger am Vinckeweg in
Ruhrort. Hier besetzen vier Beamte der Berufsfeuerwehr
im 24 Stunden-Dienst das Löschboot. Das 31 Meter lange und
7,5 Meter breite Schiff wird von zwei 350 PS starken
Magirus-Deutz Dieselmotoren angetrieben. Zur Brandbekämpfung
stehen drei 240 PS starke Pumpenantriebe zur Verfügung.
Diese versorgen u.a. die drei fest installierten
Wasserwerfer mit einer Wurfweite von bis zu 100 Metern. Die
26 am Schiff verbauten Schaumwerfer sind in der Lage
innerhalb einer Stunde eine Gewässerfläche von einem
Quadratkilometer einzuschäumen.
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Mai 2018 |
Gewitter mit
Starkregen sorgt für Chaos - Über 200 Einsatzkräfte im
Einsatz
Lkw-Brand auf der A3
Am 25.05.2018 gegen 05:15 Uhr wurde die
Feuerwehrleitstelle Duisburg durch die Kollegen der
Leitstelle Oberhausen über einen Reifenbrandes eines Lkw auf
der BAB 3, Fahrtrichtung Köln zwischen der Anschlussstelle
Duisburg Wedau und dem Autobahnkreuz Breitscheid informiert.
Daraufhin wurden Einheiten zur Brandbekämpfung sowie Kräfte
des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle alarmiert. Parallel
wurde der Lkw-Fahrer kontaktiert. Dieser meldete, dass der
Brand sich bereits weiter ausgedehnt hatte. Bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte gegen 5:30 Uhr stand der
Getränketransport bereits in Vollbrand, so dass weitere
Sonderfahrzeuge zur Einsatzstelle alarmiert wurden. Der
Fahrer befand sich bereits außerhalb seines Lkws. Er wurde
trotzdem vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht, musste
jedoch nicht in eine Klinik transportiert werden. Durch
einen umfassenden Löschangriff konnte der Brand schnell
unter Kontrolle gebracht werden. Während der Löscharbeiten
musste die Autobahnpolizei zwei Fahrstreifen des
betreffenden Autobahnabschnittes absperren. Insgesamt
waren 20 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie zwei
Personen des Rettungsdienstes tätig. Zur Brandursache hat
die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Nach den
abschließenden Nachlöscharbeiten konnte der Einsatz gegen
6:30 Uhr seitens der Feuerwehr beendet werden.
Feuerwehr probte den Ernstfall im
St. Johannes Stift in Homberg Duisburg, 23.
Mai 2018 - Die Berufsfeuerwehr und Löschzüge der
Freiwilligen Feuerwehr Duisburg probten gemeinsam mit dem
DRK den Ernstfall eines Krankenhausbrandes. Als Übungsobjekt
stand das Malteser Krankenhaus St. Johannes Stift in
Duisburg-Homberg zur Verfügung. Simuliert wurde ein
Stockwerkbrand in der fünften Etage. Unter Einsatz von Ate
mschutz und schwerem Gerät wurde die verrauchte Etage
systematisch nach Personen abgesucht und entsprechende
Brandbekämpfungsmaßnahmen „eingeleitet“.
Brände in
Krankenhäusern, Seniorenheimen und Pflegeeinrichtungen sind
eine extremgroße Herausforderung für die Einsatzkräfte.
Haben sie bei einem normalen Wohnungsbrand in der Regel mit
wenigen betroffenen Personen zu tun, sind es bei einem
solchen Einsatz schnell 20 oder mehr Menschen, die es zu
retten gilt. Hinzu kommt, dass Menschen in Krankenhäusern
sich häufig nicht selbst aus der Gefahrensituation retten
können und auf die Hilfe der Einsatzkräfte angewiesen sind.
Umso wichtiger ist es für die Helfer, solche Szenarien
immer wieder unter möglichst realistischen Bedingungen zu
üben. Nur so kann das Zusammenspiel der einzelnen Kräfte
optimiert und Schwachstellen aufgezeigt werden. Das Angebot
des St. Johannes Stiftes, eine solche Übung durchzuführen,
nahm die Feuerwehr daher sehr gerne an. Der Löschzug 530 der
Freiwilligen Feuerwehr übernahm im Vorfeld die Organisation
dieser Übung. Neben der Löscheinheit 5 der
Berufsfeuerwehr waren an dieser Übung die Löschzüge 530
(Homberg), 510 (Baerl) und 120 (Fernmeldedienst) der
Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 58 Einsatzkräften und
die Einsatzeinheit 2 des DRK Duisburg mit 21 Einsatzkräften
beteiligt. Um bei einem realen Brandeinsatz sofort helfen zu
können, besetzte der Löschzug 610 (Rheinhausen) der
Freiwilligen Feuerwehr während der Übung die Feuer- und
Rettungswache 5 in Homberg.
Fotos Feuerwehr Duisburg /Karsten Ophardt)
Großes Einsatzaufkommen durch
Starkregen Duisburg, 22. Mai 2018 -
Unwetterbedingt gingen heute ab 17:50 Uhr eine Vielzahl von
Notrufen bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein. Der
Einsatzschwerpunkt lag im Bereich Rheinhausen. Dort standen
diverse Keller und Gebäudeteile unter Wasser. Insgesamt
mussten 173 gemeldete Einsatzorte abgearbeitet werden.
Personenschäden sind nicht gemeldet worden. Kräfte der
Feuerwehr und des THW, Ortsgruppe Duisburg, sind nach wie
vor an diversen Einsatzstellen vor Ort mit Pumparbeiten und
weiteren Maßnahmen zur Schadenbeseitigung befasst. In
den Bereichen Friedensstraße und Mühlenweg kam es zu
großflächigen Überflutungen. Der Bereich Friedensstraße
stand auf einer Länge von ca. 100 m ca. 40 cm hoch unter
Wasser. Es sind 8 Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr mit
17 Löschfahrzeugen und ein ELW im Einsatz. Es sind ca. 90
Einsatzkräfte der Feuerwehr beteiligt. Das THW, Ortsgruppe
Duisburg, ist zur Unterstützung mit 5 Fahrzeugen und 25
Einsatzkräften vor Ort.
Brandschutztagung: Feuerwehr
Duisburg begrüßt Fachpublikum in der Mercatorhalle
Vom 28. Mai bis 30. Mai steht Duisburg ganz im Zeichen
des Brandschutzes. Anlass ist die 65. Jahres-Fachtagung der
Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes e.V.
(VFdB) in der Mercatorhalle. Rund 800 nationale und
internationale Fachleute aus den Bereichen Wissenschaft und
Forschung, Feuerwehr und Industrie treffen sich in Duisburg,
um die neuesten Erkenntnisse des Brandschutzes und des
Feuerwehr-Wesens zu diskutieren. Digitalisierung in der
Einsatztaktik, neue Erkenntnisse bei Evakuierungen,
Brandursachenforschung und die Erkenntnisse aus dem Brand im
Grenfell Tower in London und des G-20 Gipfels in Hamburg,
sind nur einige der zahlreichen Themen. Auf einer
begleitenden Industriemesse im Foyer der Mercatorhalle hat
das Fachpublikum die Möglichkeit, mit Herstellern von
Feuerwehr-Schutzkleidung, Fahrzeugen und
Feuerwehr-Ausrüstungen in den fachlichen Austausch
einzusteigen und sich über die neuesten Entwicklungen zu
informieren. Die Vereinigung zur Förderung des
deutschen Brandschutzes e.V. selbst ist ein Verbund von
Forschern, Wissenschaftlern, Unternehmen und Feuerwehren.
Ziel der VFdB ist es, den Brandschutz und das Feuerwehrwesen
in all seinen Belangen voran zu bringen und für zukünftige
Herausforderungen zu optimieren. Hierzu werden zahlreiche
Forschungsarbeiten im Bereich des Brandschutzes und
Feuerwehrwesens durch Mitglieder und Gremien der VFDB e.V.
begleitet. Dass Duisburg die 65. Jahres-Fachtagung
ausrichten darf, empfindet der Dezernent der Feuerwehr, Dr.
Ralf Krumpholz, als besondere Ehre: „Die Tagung ist für die
Stadt und die Region eine hervorragende Gelegenheit, sich zu
präsentieren. Unsere Stadt und das Ruhrgebiet haben viel zu
bieten. Das möchten wir unseren Gästen zeigen.“
Bereits am Montagnachmittag präsentiert die Feuerwehr
Duisburg ihre Themen. In der Zeit von 15.55 bis 17.30 Uhr
werden unter anderem die App-basierte Alarmierung von
qualifizierten Ersthelfern, ein in Duisburg entwickeltes
System zur Führungsunterstützung und ein Forschungsprojekt
zur Lageerkundung mit einer Drohne den Nachmittag füllen.
Das Organisationsteam der Duisburger Feuerwehr hat
neben der Tagung selbst ein umfangreiches Rahmenprogramm
geplant. So haben die Teilnehmer die Möglichkeit, den
Duisburger Hafen und einige weitere Sehenswürdigkeiten in
unserer Region zu besuchen. „Dass wir als Stadt
Duisburg die Gelegenheit bekommen, uns und unsere Feuerwehr
einem so großen Fachpublikum zu präsentieren, empfinde ich
als große Wertschätzung der hier geleisteten Arbeit.
Duisburg steht seit jeher für Innovation und Fortschritt.
Das zeigen auch die beeindruckenden Projekte unserer
Feuerwehrkolleginnen und Kollegen.“, freut sich
Stadtdirektorin Prof. Dr. Dörte Diemert auf die
Veranstaltung in Duisburg, die von ihr in Vertretung des
Oberbürgermeisters eröffnet wird. Die
Eröffnungsveranstaltung beginnt um 11.30 Uhr und endet gegen
12.45 Uhr. Weitere Infos über die Fachtagung insgesamt
finden sich unter
www.vfdb.de/jahresfachtagungen/jahresfachtagung-2018.
Am ersten Abend begrüßt der Leiter der Duisburger
Feuerwehr, der leitende Branddirektor Oliver Tittmann, die
Tagungsgäste in der Gebläsehalle des Landschaftsparks Nord
zum „Duisburger Abend“. Am zweiten Abend wird die
Schauinsland-Reisen-Arena zum Mittelpunkt des persönlichen
Austausches.
Drohnentestflug der Feuerwehr
Duisburg Duisburg, 08. Mai 2018 - Die
Feuerwehr Duisburg wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Samstag, 12. Mai,
über dem Gelände der Feuer- und Rettungswache 5 an der
Rheindeichstraße 22 in Duisburg-Homberg einen
Drohnentestflug durchführen. In den kommenden drei
Jahren werden die Feuerwehr Duisburg und das DLR im Rahmen
eines gemeinsamen Forschungsprojektes zusamenarbeiten,
welches den feuerwehrtechnischen Einsatz sogenannter
„Unmanned Air Vehicle“ (UAV) untersuchen soll. Die am
12. Mai zum Einsatz kommende Drohne fliegt in einer Höhe von
rund 100 Metern und überfliegt dabei das gesamte Gelände der
Feuerwache 5 und macht dabei zahlreiche Bildaufnahmen. Als
mögliches Schadensszenario wird ein bodennaher
Schadstoffaustritt mit Hilfe verschiedenfarbiger Rauchbomben
(blauer und roter Rauch) simuliert. Die aufgenommen
Bilder sind Teil des Forschungsprojektes und werden im
Rahmen der Jahresfachtagung der Vereinigung zur Förderung
des Deutschen Brandschutzes e. V. Ende Mai in Duisburg dem
Fachpublikum vorgestellt. Bei schlechtem Wetter (Starkregen
und/oder zu starker Wind) entfällt der Flug. Wetterbedingt
kann hier auch keine konkrete Startzeit genannt werden.
Menschenrettung bei einem
Kellerbrand in Duisburg-Neumühl Duisburg, 05.
Mai 2018 - Der Einsatz begann gegen 15:00 Uhr am heutigen
Tag. Es brannte in einem Keller eines 6-geschossigen Hauses
auf der Otto-Hahn-Straße in Duisburg-Neumühl. Bei Eintreffen
drang Rauch aus mehreren Fenstern. Mehrere Personen standen
an Fenstern. 5 Personen wurden über 2 Drehleitern
gerettet. Alle Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben
und konnten nach Sichtung durch den Notarzt vor Ort
verbleiben. Der Kellerbrand wurde mit einem Trupp unter
Atemschutz sowie mit einem C-Rohr gelöscht. Im Anschluss
wurde mit dem Hochleistungslüfter das Objekt rauchfrei
gemacht. 54 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger
Feuerwehr. Im Einsatz waren die Wachen Duissern, Hamborn und
Walsum sowie der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr
Hamborn/Marxloh
Zwei Tauchereinsätze im
Hafengebiet Die Feuerwehrtaucher waren heute zu
zwei Einsätzen im Stadtgebiet ausgerückt. Beim ersten
Einsatz gegen 11:00 Uhr wurde im Südhafen in DU-Hochfeld
eine Wasserleiche geborgen und der Wasserschutzpolizei
übergeben. Die Identität der Person und die Hintergründe zu
diesem Fall ermittelt nun die Polizei.
Beim zweiten Einsatz um 13:22 Uhr wurde eine Person im
Innenhafen Höhe Schwanentorbrücke gemeldet. Die Frau war
bereits von Passanten gerettet und aus dem Wasser gezogen
worden. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus
transportiert. Wie die Frau ins Hafenbecken gelangt war, war
zunächst unklar. Auch hier ermittelt die Polizei nun den
Sachverhalt.
Fußgänger auf der A3 von mehreren Fahrzeugen tödlich erfasst
Duisburg, 04. Mai 2018 - Heute morgen um 04:37
Uhr wurde die Leitstelle über einen Verkehrsunfall auf der
A3 informiert, der sich zwischen dem AK Kaiserberg und der
Abfahrt Duisburg Wedau in Richtung Köln ereignet haben soll.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stellten die Einsatzkräfte
fest, dass ein Fußgänger auf die Autobahn lief und von
mehreren Fahrzeugen erfasst wurde. Der männliche
Fußgänger (23) war bereits bei Eintreffen der Feuerwehr tot.
In den Fahrzeugen wurden insgesamt 3 Personen leicht
verletzt und vor Ort rettungsdienstlich versorgt. Aufgrund
des Einsatzes musste die Autobahn im zuvor beschriebenen
Bereich gänzlich (Vollsperrung) gesperrt werden.
Die
Vollsperrung der A3 in diesem Teilbereich wird vermutlich
bis 09:00 Uhr andauern. Es ist mit erheblichen
Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich zu rechnen. Die
Feuerwehr Duisburg war insgesamt mit 16 Einsatzkräften -
davon sind 6 Einsatzkräfte aus dem Rettungsdienst - vor Ort.
Erkenntnisse warum die Person auf die Autobahn gelaufen ist
liegen der Feuerwehr nicht vor. Die polizeilichen
Ermittlungen laufen.
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April 2018 |
Rauchentwicklung im
U-Bahnhof: König-Heinrich-Platz
Duisburg, 30. April 2018 - 17:30
Uhr, U-Bahn Bhf König-Heinrich-Platz, Brand im U-Bahnhof.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war nur noch eine leichte
Verrauchung im Bereich einer Rolltreppe feststellbar. Der
Rauch kam aus dem Motorraum der Rolltreppe. Es waren keine
Personen durch den Brandrauch im U-Bahnhof gefährdet.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben die Motorklappe des
Antriebsmotors der Rolltreppe geöffnet und kontrolliert. Die
Bremse des Antriebsmotors hat sich festgelaufen. Es gab
keine Auswirkung auf die restlichen Bereiche des
U-Bahnhofes. Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 28
Einsatzkräften im Einsatz. Zusätzlich waren 4 Einsatzkräfte
aus dem Rettungsdienst beteiligt. Die Einsatzstelle
wurde mittlerweile der DVG übergeben und der Einsatz ist für
die Feuerwehr beendet.
Brand im Keller eines
Mehrfamilienhauses
Duisburg, 26. April 2018 - Am heutigen Nachmittag wurde der
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg um 15:48 Uhr eine
Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich eines
Mehrfamilienhauses an der Blankenburger Straße in Ungelsheim
gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war bereits eine
Rauchentwicklung aus den Kellerfenstern zu erkennen.
Insgesamt drei Personen befanden sich noch im Gebäude
und wurden durch die Feuerwehr gerettet. Im weiteren Verlauf
wurden diese durch den Rettungsdienst, mit Verdacht auf
Rauchgasinhalation, in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Das Feuer im Keller wurde durch die Feuerwehr gelöscht
und gleichzeitig Lüftungsmaßnahmen eingeleitet. Die
Feuerwehr Duisburg war mit 2 Löschzügen der Berufsfeuerwehr,
einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, drei
Rettungswagen, einem Notarzt und dem Führungsdienst vor Ort.
Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte beteiligt. Zur
Brandentstehung können derzeit keinen Angaben gemacht
werden.
Feuerwehr Duisburg: Neue
Rettungstaucher in der Ausbildung
Duisburg, 26. April 2018 - Sechs
Beamte der Feuerwehr Duisburg haben ihre Ausbildung zum
Rettungstaucher begonnen. Ein bereits fertiger
Rettungstaucher absolviert parallel die Weiterbildung zum
Lehr-Taucher. Neben einer umfangreichen theoretischen
Ausbildung am Stützpunkt der Taucherstaffel, der Feuer- und
Rettungswache 1 in Duissern, absolvieren die Taucher in
Ausbildung zahlreiche Übungen im Schwimmbad und in den
vielen Gewässern in Duisburg. Immer dabei ist das
Ausbilderteam um Ausbildungsleiter Bernd Impelmann.
Wasserrettung ist seit jeher ein großes Thema bei der
Feuerwehr Duisburg. Durch die zahlreichen Seen, die Lage an
Rhein und Ruhr und den größten Binnenhafen Europas geraten
immer wieder Menschen in Gefahr und müssen von den Tauchern
gerettet werden.
Bei ihren
Einsätzen arbeiten die Wasserretter der Feuerwehr Duisburg
eng mit der Besatzung des Feuerlöschbootes und dem Team des
Rettungshubschraubers zusammen.
Person unter U-Bahn
eingeklemmt Duisburg, 24.
April, 18:08 Uhr,
Düsseldorferstraße/ Rheintörchenstraße in
Duisburg-Wanheimerort Bei Eintreffen der Feuerwehr
befand sich eine weibliche Person (78.) unter einer U-Bahn. Die
Person war ansprechbar ,jedoch eingeklemmt. Bis auf den
Fahrer der U-Bahn, der nur leicht verletzt wurde, gab es
keine weiteren Verletzten. Die Einsatzkräfte der
Feuerwehr mussten die U-Bahn mit hydraulischen Geräten
anheben um die eingeklemmte Person befreien zu können.
Während der technischen Rettung wurde die eingeklemmte
Person permanent vom Rettungsdienst betreut. Nach der
Befreiung wurde die schwerverletzte Person ins Krankenhaus
transportiert. Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte im
Einsatz. 21 Feuerwehreinsatzkräfte und 4
Rettungsdiensteinsatzkräfte. Erkenntnisse zur
Entstehungsursache liegen der Feuerwehr derzeit nicht vor.
Die Polizei ermittelt. Der Einsatz wurde um 19:12 beendet.
Feuerwehr stellt neuen
Einsatzleitwagen in Dienst
Duisburg, 19. April 2018 - Die
Feuerwehr Duisburg hat einen neuen Einsatzleitwagen
erhalten. Der Mercedes Sprinter 516 ist mit einer Höhe von
2,94 Metern und einer Gesamtlänge von 6,13 Metern um einiges
größer als die beiden derzeitigen VW-Fahrzeuge. Das neue
Fahrzeug hat im Vergleich zu den beiden anderen
Einsatzleitwagen ein breiteres Aufgabenspektrum und
bietet viel Platz für umfangreiche Kommunikationstechnik und
Ausrüstung.
„Die Anforderungen an die Feuerwehr
werden immer höher. Um dem gerecht zu werden, benötigen wir
moderne und zeitgerechte Führungsmittel. Der neue
Einsatzleitwagen wird künftig nicht nur bei besonderen Lagen
im Stadtgebiet zum Einsatz kommen. Im Rahmen der
NRW-Landeskonzepte zur überörtlichen Hilfe wird er auch als
Führungsmittel der Bezirksbereitschaft 1 oder zur Führung
unserer Patiententransportzüge bei größeren Schadenslagen
eingesetzt werden“, so Oliver Tittmann Leiter der Feuerwehr.
An zwei Bildschirmarbeitsplätzen
werden künftig die ein- und ausgehenden Meldungen
bearbeitet. Wichtige Informationen können über die
internetfähigen Fahrzeugrechner abgerufen und dem
Einsatzleiter über einen dritten, am Besprechungstisch
installierten Bildschirm angezeigt werden. Die Kommunikation
zwischen dem Einsatzleitwagen und beispielsweise einer
Leitstelle findet dabei über eine moderne Digitalfunkanlage
statt. Diese abhörsichere Technik wird in naher Zukunft den
analogen Feuerwehrfunk in Duisburg ersetzen.
Um bei einer Einsatzbesprechung vor
dem Wetter geschützt zu sein, ist an der Fahrzeugseite eine
bis zu drei Meter ausfahrbare Markise angebracht. Über einen
PC-Bildschirm und eine mobil einsetzbare Lagekarte hat der
Einsatzleiter die Möglichkeit, seine Führungskräfte immer
auf dem neuesten Stand zu halten. Zudem sind alle vier
im Einsatzleitwagen verbauten Sitze drehbar. Auf diese Weise
können die Einsatzkräfte sich an dem im Fahrzeug verbauten
Besprechungstisch zusammensetzen und beraten.
Zur Bezirksbereitschaft 1 gehören
neben zwei Löschzügen der Feuerwehr Duisburg weitere
Feuerwehr-Einheiten der Kreise Kleve und Wesel. Eingesetzt
wird dieser Verbund bei großen Schadenslagen im ganzen
Bundesgebiet. So war diese Einheit z. B. im Jahr 2013 beim
Elbe-Hochwasser in Magdeburg im Einsatz.
Um bei einem Großschadensfall mit
vielen Verletzten ausreichend Transportkapazitäten in Form
von Krankentransport-, Rettungs- und Notarztwagen zur
Verfügung zu haben, kann die Feuerwehr Duisburg auf zwei
Patiententransportzüge nach einem NRW-weiten Landeskonzept
zugreifen. Auch diese Einheiten werden überörtlich
eingesetzt. Um diese Aufgaben erfüllen zu können bedarf es
jedoch nicht nur eines hochmodernen Fahrzeugs, sondern auch
speziell für diese Aufgaben geschulte Einsatzkräfte.
„Der Einsatzleitwagen wird unserem
Löschzug 120 der Freiwilligen Feuerwehr zugeordnet. Die
Mitglieder dieses Löschzugs sind speziell im Fernmeldedienst
geschulte Feuerwehrkräfte mit langjähriger
Einsatzdiensterfahrung. Sie unterstützen zum Beispiel den
Führungsstab der Feuerwehr bei größeren Schadenslagen.
Ergänzt wird die Besatzung durch einen Beamten des gehobenen
Dienstes, der den Einsatz leitet“, erklärt Tittmann weiter.
Die Gesamtkosten für das Fahrzeug
inkl. Ausbau und Kommunikationstechnik belaufen sich auf
rund 162.000 Euro.
Der neue Einsatzleitwagen
nebst Innenleben (Fotos: Feuerwehr
Duisburg / Karsten Ophardt)
Lkw-Brand unterhalb der Berliner
Brücke Duisburg, 16. April 2018 - Heute Nacht um
3:23 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr über einen
brennenden Lkw informiert. Unterhalb der A 59 brannte ein
mit Holzpaletten beladener Lkw im Bereich der Ladefläche.
Beim Eintreffen der ersten Löschfahrzeuge hatte das Feuer
bereits auf zwei weitere dort geparkte Pkw übergegriffen.
Ein weiterer PKW wurde durch die Hitze beschädigt. In den
Fahrzeugen befanden sich keine Personen. Zur Bekämpfung
wurden drei Strahlrohre vorgenommen und im weiteren Verlauf
Löschschaum eingesetzt. Zwei Trupps gingen wegen der
Rauchentwicklung unter Atemschutz vor. Durch den Brand
wurden Stahlseile auf einer Länge von ca. 300 m beschädigt,
die unterhalb der A 59 abgespannt sind. Ein Prüfstatiker
wurde angefordert. Eine Sperrung der A 59 ist im Laufe des
Brandeinsatzes nicht erforderlich gewesen. Insgesamt
waren 26 Kräfte der Feuerwehr und ein Rettungswagen vor Ort.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen. Der Einsatz der Feuerwehr konnte um 5:30
beendet werden.
Kohlenstoffmonoxidvergiftung in
Wanheimerort Duisburg, 07. April 2018 - Gegen
14:00 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg eine
bewusstlose Frau in einer Wohnung in Wanheimerort gemeldet.
Bei dem Eintreffen der ersten Kräfte des
Rettungsdienstes der Stadt Duisburg, warnte die Besatzung
ihr CO - Warngerät über eine zu hohe Konzentration
Kohlenstoffmonoxid (CO) in der Wohnung. So mussten sich die
Rettungskräfte vorerst zurückziehen und Verstärkung
anfordern. Eine Frau lag bewusstlos in der Badewanne.
Die nachgeforderten Feuerwehrkräfte betraten die Wohnung
unter Atemschutz und retteten die Frau aus Ihrem Badezimmer.
Nach Übergabe an den wartenden Rettungsdienst, wurde sie
nach Feststellung einer CO - Vergiftung und kurzer
Behandlung durch den Notarzt zur weiteren Behandlung in die
nächstgelegene Druckkammer gebracht. Am Gashauptschieber im
Keller wurde die Gaszufuhr des Hauses abgeschiebert. Die
Nachbarwohnungen wurden kontrolliert und das gesamte Haus
mit Hilfe von Überdrucklüftern der Feuerwehr belüftet.
Anschließend wurde die Gasanlage an die Stadtwerke zur
weiteren Veranlassung übergeben. Die Feuerwehr war mit 22
Einsatzkräften vor Ort, der Rettungsdienst mit 4 Kräften.
Es wird ein Defekt an der Gastherme
vermutet, da im Badezimmer die höchste CO - Konzentration
gemessen wurde. Eine Fachfirma muss die Anlage vor
Inbetriebnahme kontrollieren. Der Einsatz konnte für die
Feuerwehr Duisburg gegen 15:00 Uhr beendet werden.
Brand eines leerstehenden
Bungalows in Untermeiderich Duisburg, 04. April
2018 - Um 16:52 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg eine brennende Garage im Bereich Fauststraße in
Untermeiderich gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte
war eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Bei dem Objekt
handelt es sich um einen leerstehenden Bungalow, bei dem
Fenster und Türen zugemauert sind. Erste Löschmaßnahmen
waren auf Grund der fehlenden Zugangsmöglichkeiten zunächst
nur von außen möglich. Durch Stemmarbeiten wurden zwei
Zugänge geschaffen. Danach konnten Trupps unter Atemschutz
die Brandbekämpfung innerhalb des Gebäudes durchführen. Im
weiteren Verlauf wurden zur Brandbekämpfung Dachschindeln
entfern und Glutnester in der Zwischendecke abgelöscht.
Personen oder Tiere waren von dem Brand nicht betroffen.
Es waren 53 Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr
mit 13 Fahrzeugen sowie ein Rettungswagen vor Ort. Zur
Brandursache muss an die ermittelnde Polizei verwiesen
werden.
Personenrettung aus dem Rhein bei
Baerl Um 15:59 Uhr meldete ein Anrufer der
Leitstelle der Feuerwehr eine Person im Rhein im Bereich
Duisburg-Baerl. Umgehend wurde ein Löschzug der Freiwilligen
Feuerwehr, ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, die
Taucherstaffel, das Feuerlöschboot, ein Rettungsboot, ein
Einsatzleitwagen, ein Kommandowagen sowie der
Rettungshubschrauber und ein Rettungswagen entsandt.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte des Löschzuges der
Freiwilligen Feuerwehr vom Standort Baerl befand sich eine
Person noch in Ufernähe im Wasser. Die Person konnte vom
Ufer aus dem Wasser gerettet werden. Anschließend wurde sie
zur weiteren Versorgung an den Rettungsdienst übergeben.
Insgesamt waren 58 Kräfte der Berufsfeuerwehr, der
Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes mit 12
Fahrzeugen und einem Feuerlöschboot, einem Rettungsboot
sowie einem Rettungshubschrauber am Einsatz beteiligt. Der
Einsatz konnte um 16:39 Uhr beendet werden.
Zwei U-Bahnen fuhren aufeinander
Duisburg, 03. April 2018 - Um ca. 15.20 Uhr ereignete sich
im U-Bahnhof Auf dem Damm 25 in 47137 Duisburg ein
Auffahrunfall von zwei U-Bahnen. Hierbei verletzten sich 2
Personen schwer und wurden vom Rettungsdienst versorgt.
Weitere 21 leicht verletzte Personen sowie 15 Betroffene
wurden vor Ort durch die Einsatzkräfte betreut. Bei dem
Auffahrunfall wurden keine Personen schwerer verletzt bzw.
eingeklemmt. Die Feuerwehr Duisburg löste Großalarm aus
und entsendete ca. 30 Rettungsdienst- und Feuerwehrfahrzeuge
mit insgesamt ca. 80 Einsatzkräften. Der Amtsleiter der
Feuerwehr sowie der Leitende Notarzt waren vor Ort. Es
wurden 2 Einsatzabschnitte gebildet. Der Abschnitt 1
übernahm die medizinische Versorgung, der Abschnitt 2 die
medizinische Rettung im Zugbereich. Es wurde die
Streckensperrung in beiden Fahrtrichtungen veranlasst, so
dass keine weitere U-Bahn in den U-Bahnhof einfahren konnte.
Die Untersuchungen zur Unfallursache werden von der
zuständigen Kriminalpolizei vorgenommen. Das
voraussichtliche Einsatzende wird ca. um 18 Uhr sein.
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März 2018 |
Grundausbildungslehrgang der Berufsfeuerwehr
vereidigt Duisburg, 29. März 2018 - Für 16
neue Berufsfeuerwehrleute der Feuerwehr Duisburg sowie acht
Anwärtern anderer Feuerwehren begann heute nach ihrer
Vereidigung die 18-monatige Grundausbildung. Ab
Dienstag stehen für die Anwärter, die alle bereits eine
Berufsausbildung bzw. ein Studium absolviert haben, dann u.
a. Fächer wie Staatsbürgerkunde, Baukunde, Löschtechniken
und technische Hilfeleistung auf dem Stundenplan. In den
kommenden Monaten werden sie zum Rettungssanitäter
ausgebildet, erwerben den LKW-Führerschein und absolvieren
die Maschinisten-Ausbildung für Löschfahrzeuge. „Die
18 Monate der Grundausbildung sind die prägendste Zeit im
Leben eines Berufsfeuerwehrmannes. Hier erlernen die jungen
Kollegen die Grundlagen des Handwerks Feuerwehr“, so Michael
Görtzen, Leiter der Feuerwehrschule. Gemeinsam mit dem
Ausbilder-Team wird er die neuen Brandschützer auf die
bevorstehenden Aufgaben vorbereiten.
Teilnehmer des 86. Grundlehrgangs
Neue Einsatzschutzbekleidung für die Feuerwehr
Duisburg Duisburg, 23. März 2018 - Die
Feuerwehr Duisburg erhält eine neue Einsatzschutzbekleidung
und stellte diese am Freitag, 23. März, auf der Feuer- und
Rettungswache 5 an der Rheindeichstraße 22 in
Duisburg-Homberg Oberbürgermeister Sören Link vor.
Seit 1988 ist die blaue Einsatzkleidung bereits im Dienst.
Die Anforderungen an eine funktionelle Einsatzschutzkleidung
sind heute weitaus höher, als sie es vor zwanzig Jahren
waren. Daher wird die altbekannte blaue Schutzkleidung
zukünftig durch eine neue sandfarbene Kleidung ersetzt.
Die neue Einsatzschutzbekleidung ist perfekt auf die
heutigen Bedürfnisse der Einsatzkräfte zugeschnitten und
bietet gleichfalls den bestmöglichen Schutz. Durch die
hellere Kleidung ist zudem eine bessere Sichtbarkeit der
Einsatzkräfte gegeben. Die Feuerwehrleute werden so auch
bei Einsätzen im Verkehr besser und früher wahrgenommen. Das
Tragen einer zusätzlichen Warnweste entfällt dadurch. Trotz
der helleren Farbe ist die Schmutzanfälligkeit bei
entsprechender Pflege nicht höher ist als bei der alten
Bekleidung.
Der flammenfesten Oberstoff und
mehrere in die Kleidung eingebaute Isolationsschichten und
spezielle Membranen verhindern nicht nur das Eindringen von
Wasserdampf in die Kleidung sondern verbessern auch die
Mikrozirkulation. Dieses verbesserte Mikroklima bedeutet
eine massive Erleichterung für die Einsatzkräfte und damit
eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit.
Ein
neuer Schnitt, das geringere Gewicht der Kleidung und die
ergonomisch geschnittenen Protektoren ermöglichen zugleich
eine größere Bewegungsfreiheit. Durch eine in die
Einsatzschutzjacke eingebaute Rettungsschlinge und einen am
oberen Rücken angebrachten Rettungsgriff entfällt der alte
Feuerwehr-Sicherheitsgurt. Dies zu Gunsten der
Bewegungsfreiheit und eines verringerten Gewichtes.
Im Einsatz tragen die Einsatzkräfte häufig bis zu 30
Kilogramm an Ausrüstung mit sich, so dass jedes Kilogramm
weniger eine massive Entlastung darstellt. Ab April sollen
die neuen Einsatzschutzbekleidungen an die Einsatzkräfte
ausgegeben werden und in den kommenden zwei Jahren die blaue
Schutzkleidung ablösen. Die ausgemusterte Kleidung wird dann
als Reservekleidung vorgehalten.
Pkw fuhr gegen Straßenlaterne Duisburg,
16. März 2018 - Um 06.22 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem
Verkehrsunfall in der Wörthstraße alarmiert. Ein Pkw war
gegen eine Straßenlaterne gefahren. Im Fahrzeug war eine
Person eingeklemmt worden. Eine weitere Person konnte direkt
rettungsdienstlich versorgt werden. Die Feuerwehr
schaffte zuerst einen Zugang zum Patienten, damit der
Rettungsdienst den Patienten bereits im Fahrzeug versorgen
konnte. Währenddessen berieten weitere Einsatzkräfte den
Einsatz von schwerem technischen Gerät vor. Auf Grund der
Einsatzfahrzeuge kam es auf der Wörthstraße zu
Behinderungen. Die Feuerwehr war mit 20 Einsatzkräften auf 6
Fahrzeugen vor Ort und vom Rettungsdienst mit 8
Einsatzkräften auf 4 Fahrzeugen unterstützt. Die
Unfallursache ist derzeit unbekannt.
Feuer in einem Mehrfamilienhaus
Duisburg, 16. März 2018 - Um 21:25 wurde die Feuerwehr in
die Schlachthofstraße in Röttgersbach zu einem Brand
alarmiert. Es war noch unklar, ob sich noch Personen im
Gebäude befinden. Bei Eintreffen der Feuerwehr standen
bereits mehrere Personen vor dem Mehrfamilienhaus. Aus dem
3. OG schlugen die Flammen. Schnell konnte geklärt
werden, dass niemand mehr im Gebäude ist. Eine Person wurde
mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst
untersucht und anschließend in ein Krankenhaus verbracht.
Die Hausbewohner wurden in einem Bus der DVG betreut.
Gleichzeitig drangen zwei Trupps der Feuerwehr unter
schweren Atemschutz in die Brandwohnung ein und leiteten
sofort erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung ein. Durch das
schnelle Vorgehen konnten zwei Kaninchen lebend aus der
Brandwohnung gerettet und das Feuer gelöscht werden. Die
Feuerwehr war mit 29 Kräften verteilt auf 9 Fahrzeugen im
Einsatz und wurden durch 8 Einsatzkräfte des
Rettungsdienstes unterstützt. Die Brandursache ist derzeit
noch unbekannt und wird Gegenstand polizeilicher
Ermittlungen. Die Nachbarwohnungen wurden kontrolliert.
Person im Wasser vermutet Die
Feuerwehr wurde um 9.40 Uhr zum Pontwert im Duisburger Hafen
gerufen. Dort sollte sich eine Person im Wasser befinden. Im
Pontwert liegen mehrere Schiffe zur Instandsetzung. Die
Mitarbeiter vernahmen Hilferufe und alarmierten die Polizei.
Die Feuerwehr begann umgehend die Suche von Booten aus und
wurde von der Taucherstaffel unterstützt. Der Bereich an den
Schiffen und der Spundwand wurde großräumig abgesucht.
Die Einsatzkräfte an Land suchten den Uferbereich ab.
Insgesamt war die Feuerwehr mit 27 Einsatzkräften zu Wasser
und zu Land vor Ort. Der Rettungsdienst unterstützte mit
vier Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen die Maßnahmen. Der
Einsatz der Feuerwehr wurde um 11.20 Uhr beendet. Eine
Person im konnte im Wasser nicht festgestellt werden.
Gemeinsame Übung von
Feuerwehr, Rettungsdienst und DVV
Eine gemeinsame Großübung von
Feuerwehr, Rettungsdienst und der DVV fand am Samstag, 10.
März, auf dem Betriebsgelände der DVG in Duisburg-Kaßlerfeld
statt.
Bereits ab 7.15 Uhr zog die
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ihre Einsatzkräfte am
Rheinpark in Duisburg-Hochfeld zusammen, bevor diese dann zu
einem „Unfall mit vielen Verletzten“ auf dem Gelände der
Verkehrsbetriebe Am Unkelstein gerufen wurde. Das Szenario:
Kollision zwischen einer Straßenbahn, einem Linienbus und
zwei Pkw. Mehrere Personen waren in den Fahrzeugen
eingeschlossen.
Die
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg löste aufgrund dessen
„Großalarm“ für die Feuerwehr und den Rettungsdienst aus.
Nacheinander wurden die Einheiten von Berufs- und
Freiwilliger Feuerwehr, sowie vom Arbeiter-Samariter-Bund,
dem Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter Unfallhilfe, des
Malteser Hilfsdienstes und des Technischen Hilfswerks aus
dem Bereitstellungsraum abgerufen.
„In der Realität treffen unsere
Kräfte nicht alle zeitgleich ein. Den ersteintreffenden
Kräften fallen in einer solchen Lage viele wichtige Aufgaben
zu, die den Verlauf und den Erfolg des Einsatzes
entscheidend beeinflussen. Auch das wollten wir heute
trainieren“, erklärt Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr
Duisburg.
Vor Ort fanden die Helfer rund 40
„Verletzte“ vor, von denen manche in den Fahrzeugen
eingeklemmt waren und mit teils erheblichem technischen
Aufwand gerettet werden mussten. So kam auch der Rüstzug der
Berufsfeuerwehr mit seinem 40 Tonnen Kran zum Einsatz. Ein
Linienbus lag mit der Seite auf zwei Pkw, in denen sich noch
mehrere Personen befanden. Um diese zu retten, wurde der
Linienbus unter anderem durch den Feuerwehrkran gesichert.
Kräfte des Technischen Hilfswerks unterstützten die
Feuerwehr bei der Sicherung des Linienbusses sowie bei der
Rettung der „Verletzten“ aus den Fahrzeugen.
Die Verletztendarsteller verlangten
den Rettungskräften dabei einiges ab: von einer kleinen
Schürfwunde bis hin zur Wiederbelebung wurden die
Einsatzkräfte mit allen denkbaren Verletzungen konfrontiert.
Aufgrund des reibungslosen
Zusammenspiels aller Einsatzkräfte konnte die Übung nach
zweieinhalb Stunden erfolgreich beendet werden. Auch bei
dieser Übung zeigte sich wieder die gute Kooperation
zwischen der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen in
Duisburg. Insgesamt waren an der Übung rund 70 Einsatzkräfte
der verschiedenen Fachdienste beteiligt.
„Gerade bei einem derartigen Unfall
muss das Zusammenspiel aller beteiligten Einsatzkräfte
perfekt funktionieren. Wir sind sehr froh, dass wir die
Übung gemeinsam mit der DVV durchführen konnten.
Glücklicherweise haben wir solche Lagen in der Realität
höchst selten. Genau darum ist es für uns so wichtig, so
etwas zu üben“, so Oliver Tittmann zum Abschluss der Übung.
Brand in einem Mehrfamilienhaus
in Duisburg-Huckingen Die Feuerwehr
Duisburg wurde am Montag, 12. März, gegen 2.47 Uhr zu einem
Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in
Duisburg-Huckingen gerufen. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte brannte das 2. Obergeschoß eines
Mehrfamilienhauses. Die Rettungskräfte verschafften sich
über den Treppenraum Zugang zur Brandwohnung. In der
komplett verrauchten Wohnung wurde eine Person vorgefunden,
in Sicherheit gebracht und zur weiteren Behandlung durch den
Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Das Feuer
konnte schnell kontrolliert und gelöscht werden.
Auswirkungen auf andere Wohnungen hatte der Brand nicht.
Es waren 29 Kräfte der Berufsfeuerwehr, sechs
Rettungsdienstmitarbeiter und zehn Freiwillige
Feuerwehrleute mit insgesamt 14 Fahrzeugen im Einsatz. Der
Einsatz konnte gegen 3.50 Uhr beendet werden. Die Polizei
hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Schwerer Verkehrsunfall durch Falschfahrer auf der A59 Duisburg, 09.
März 2018 - Um 5:33 Uhr sind am Autobahnkreuz Duisburg-Nord A59 FR Dinslaken zwei
Autos
frontal unter der Brücke der A 42 zusammengestoßen.
In den PKw befanden sich insgesamt 3 schwerverletzte
Personen. Im PKw des Falschfahrers befand sich eine
eingeklemmte, schwerverletzte Person, im anderen PKw zwei
schwerverletzte Personen, von denen einer eingeklemmt war.
Durch den Einsatz von technischem Rettungsgerät wurde zuerst
ein Zugang zu den eingeklemmten Personen geschaffen, um sie
notärztlich versorgen zu können. Nachdem die Patienten
stabilisiert waren, wurden sie durch Einsatz von
Rettungsscheren und -spreizer befreit und den
Rettungskräften übergeben, die sie anschließend in
Krankenhäuser beförderten. 41 Kräfte der BF und 16
Einsatzkräfte des Rettungsdienstes Die Polizei ermittelt
zurzeit. Die Einsatzstelle wird aus feuerwehrtechnischer
Sicht zurzeit aufgelöst
18 neue Notfallsanitäter bei der
Feuerwehr Duisburg Duisburg, 09. März 2018 -
Nach einem 14-tägigen Aufbaulehrgang für Rettungsassistenten
konnte die Feuerwehr Duisburg in dieser Woche 18 neuen
Notfallsanitätern zur bestandenen Prüfung gratulieren.
Notfalldiagnostik und Notfalltherapie, invasive Maßnahmen,
Kommunikation, Pharmakologie, Rechtskunde und noch vieles
mehr standen in den vergangenen zwei Wochen auf dem
Stundenplan der bereits langjährig erfahrenen
Rettungsassistenten.
Teilnehmer des Aufbaulehrgangs
Notfallsanitäter
Dachterrasse brannte und beschädigte
das Gebäude Duisburg, 06. März
2018 - Am Dienstagmorgen
um 0:38 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Brand im Stadtteil Ruhrort
alarmiert. Laut Aussage des Anrufers sollte es in der der
König-Friedrich-Wilhelm-Str. auf einer Dachterrasse im Innenhof brennen. Bei
Eintreffen des ersten Löschzuges der Feuerwehr Duisburg bestätigte sich die
Meldung. In einem 4-geschossigen Gebäude alter Bauart brannte es auf der
Dachterrasse im 1.Obergeschoss. Das Feuer breitete sich weiter über ein, an der
Außenwand angebrachtes, Wärmeverbundsystem bis ins Erdgeschoss aus. Hierdurch
wurde der Treppenraum des Gebäudes verraucht. Sofort leitete die Feuerwehr eine
Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Es wurden zwei Personen aus einer
betreffenden Wohnung gerettet, wobei eine Person davon mit Verdacht auf eine
Rauchgasintoxikation vorsorglich ins Krankenhaus gebracht wurde. Die restlichen
4 Bewohner des Gebäudes wurden zum Teil durch die Feuerwehr sowie durch die
vorhandenen Rauchmelder im Gebäude geweckt und konnten so rechtzeitig sicher aus
dem Gebäude geführt werden. Die schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen brachten
das Feuer in kürzester Zeit unter Kontrolle, sodass eine weitere Ausbreitung
verhindert werden konnte. Insgesamt waren 46 Einsatzkräfte der Berufs- und
Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Die Brandursache steht zurzeit noch nicht
fest und wird gegebenen Falls von der Kriminalpolizei ermittelt. Der Einsatz
endete um 02:04 Uhr.
Feuerwehr übte die Eisrettung
Duisburg, 01. März 2018 - Die
Wasserrettungsgruppe der Feuerwehr Duisburg übte am 28.
Februar gemeinsam mit der ersten Wachabteilung der Feuer-
und Rettungswache 1 im Innenhafen. Dort wurden drei
Szenarien einer Rettung von im Eis eingebrochenen Personen
unter realistischen Bedingungen geprobt.
Bei der ersten Übung befand sich
eine Person auf dem zugefrorenen Becken des Innenhafens und
schaffte es nicht mehr alleine an Land. Ein Feuerwehrmann
mit einem speziellen Anzug, glitt auf einem Rettungsbrett zu
der Person und konnte diese wieder in Sicherheit bringen.
In der zweiten Übung wurden
unterschiedliche Techniken mit Wurfleinen ausprobiert, um
eine Person schnell und sicher ans Ufer zu bringen. „Selbst
wenn das Eis fünf Zentimeter dick ist, trägt es noch lange
nicht“, erläuterte Bernd Impelmann, Ausbilder der
Wasserrettungsgruppe, die Situation für seine Kollegen.
„Wenn es möglich ist, bringen wir kein zusätzliches Gewicht
auf das Eis, sondern versuchen die Person mit einer Leine an
Land zu ziehen. Natürlich nur, wenn die Person noch in der
Lage ist, sich festzuhalten“, ergänzt Michael Haupt,
diensthabender Direktionsdienst und selbst erfahrener
Feuerwehrtaucher, die Ausführungen.
Im Rahmen der dritten Übung wurde
eine Person unter einer Eisfläche vermutet. Mittels einer
Kettensäge verschafften sich die Feuerwehrmänner Zugang zum
Wasser, sodass ein Rettungstaucher einsteigen und die
Personensuche unter dem Eis durchführen konnte. Dazu legte
der Taucher einen speziellen Trockentauchanzug an, um selbst
nicht so schnell auszukühlen.
Immer wieder geraten Menschen in
Lebensgefahr, weil sie sich auf zugefrorene Seen begeben und
dann in das Eis einbrechen. Nicht nur kleine Seen sind
aufgrund der Minustemperaturen derzeit zugefroren, auch auf
größeren Wasserflächen, wie beispielsweise auf dem
Innenhafen-Becken, hat sich eine dünne nicht tragfähige
Eisschicht gebildet.
Durchschnittlich drei bis vier
Einsätze verzeichnet die Wasserrettungsgruppe der Feuerwehr
pro Winter, bei denen Menschen in einem vermeidlich
zugefrorenen See eingebrochen sind. Die Körpertemperatur
nimmt im eiskalten Wasser rapide ab und der Mensch
unterkühlt binnen kürzester Zeit.
Die Wasserrettungsgruppe der
Feuerwehr Duisburg ist auf der Feuer- und Rettungswache 1 in
Duissern stationiert. Neben dem Stadtgebiet Duisburg werden
die Feuerwehrtaucher aus Duisburg auch überörtlich tätig,
wenn andere Leitstellen sie anfordern. Mit dem speziell auf
die Bedürfnisse der Feuerwehrtaucher konzipierten
Gerätewagen sind diese in der Lage, sich bereits während der
Anfahrt zur Einsatzstelle umzuziehen und auszurüsten, sodass
vor Ort keine kostbare Zeit verloren geht. Gerade bei
Wasser- und Eisrettungen ist die Zeit der wichtigste Faktor
für eine erfolgreiche Rettung.
„Wir warnen davor, auf die
Eisflächen zu gehen! Das ist absolut lebensgefährlich. Wenn
man sieht, dass jemand ins Eis eingebrochen ist oder auf
einem zugefrorenen See in Not gerät, bitte sofort den Notruf
absetzen aber niemals selbst auf das Eis gehen“, so der
eindringliche Appell von Bernd Impelmann. Neben der
Wasserrettungsgruppe wird immer auch die für den Notfallort
zuständige Wache der Berufsfeuerwehr alarmiert. „Je genauer
die Angabe der Einsatzörtlichkeit ist, desto schneller sind
wir vor Ort und können helfen“, so Impelmann.
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Februar 2018 |
Übung der Freiwilligen Feuerwehr erfolgreich beendet
Duisburg, 28. Februar 2018 - Die
Freiwillige Feuerwehr Huckingen (Löschzug 730) probte am
Samstag, 24. Februar, auf dem Schützenplatz „Im Ährenfeld“
in Duisburg-Huckingen, gemeinsam mit Kräften des Malteser
Hilfsdienstes eine öffentliche Rettungsmaßnahme. Dabei
erhielten interessierte Bürgerinnen und Bürger die
Möglichkeit, den Einsatzkräften über die Schulter zu
schauen. Ziel der Übung war die Patientenrettung aus einem
Fahrzeug.
Für die
Übung wurden zwei Fahrzeuge ineinander verkeilt, aus denen
die ehrenamtlichen Kräfte zwei „Verletzte“ der
Jugendfeuerwehr retten sollten. Die Freiwillige Feuerwehr
übernahm den Einsatzabschnitt der technischen Rettung
während die Einsatzkräfte des Malteser Hilfsdienstes mit
zwei Rettungswagen die medizinische Versorgung der
„Verletzten“ sicherstellte.
Den
Übungsteilnehmern wurden u. a. medizinische Notwendigkeiten
wie etwa die Ruhigstellung der Patienten im Bereich der
Wirbelsäule sowie der permanenten Patientenbetreuung während
der Rettungsphase erläutert. Während die Einsatzkräfte die
technische Rettung durchführten und die beiden eingeklemmten
Personen aus dem Fahrzeug befreiten, wurden die einzelnen
Schritte und Phasen der Rettung direkt am Unfallfahrzeug
besprochen. Weitere Techniken der technischen Rettung aus
Kraftfahrzeugen sowie Absicherungs- und Abstützmaßnahmen
wurden ebenfalls demonstriert.
Nicht nur
den Teilnehmern, sondern auch den anwesenden Bürgerinnen und
Bürgern waren interessante Einblicke in die Arbeit der
Feuerwehr und des Rettungsdienstes möglich. Die
Einsatzkräfte standen den Zuschauern zwischen und nach den
Übungen für Fragen zur Verfügung.
Alle Einsatzkräfte der Feuerwehr
und des Malteser Hilfsdienstes haben die Rettungsmaßnahme
erfolgreich absolviert und dabei viele lehrreiche Aspekte
kennengelernt. Solche Übungen sind wichtig, da sie das
Zusammenspiel zwischen den Rettungskräften optimieren und
letztlich eine große Bedeutung für das Wohl des Patienten
haben.
Truppmann-Lehrgang der
Freiwilligen Feuerwehr hat begonnen Duisburg,
23. Februar 2018 - 22 junge Anwärterinnen und Anwärter der
Freiwilligen Feuerwehr Duisburg traten am Montag, 19.
Februar zum ersten Teil des Truppmann-Lehrgangs an der
Feuerwehrschule an. In den nächsten Wochen stehen rechtliche
Grundlagen, Fahrzeug- und Gerätekunde, Einsatztaktiken,
Löschlehre, technische Hilfeleistung, Erste-Hilfe und noch
vieles mehr auf dem Stundenplan der ehrenamtlichen Kräfte.
Im Anschluss an den ersten Teil des Truppmann-Lehrgangs geht
es dann in die Atemschutz-Ausbildung, gefolgt vom
Sprechfunk-Lehrgang. Nachdem auch diese beiden
Ausbildungsabschnitte erfolgreich abgeschlossen wurden,
finden sich die Anwärterinnen und Anwärter im zweiten Teil
des Truppmann-Lehrgangs wieder, wo die Kenntnisse aus dem
ersten Teil des Lehrgangs nochmal erweitert werden.
Den Meisten bleibt die Ausbildung als die prägendste Zeit im
Berufsleben in Erinnerung. Das gilt auch für Feuerwehrleute,
ganz gleich ob bei der Berufs- oder der Freiwilligen
Feuerwehr. Bevor es in den echten Einsatz geht, ist die
sprichwörtliche Schulbank angesagt. Theoretische Grundlagen
stehen genauso auf dem Stundenplan, wie praktische Übungen
und Einweisungen. Für diese Grundausbildung setzen die
ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr viel
Freizeit ein. An mehreren Abenden in der Woche und am
Wochenende treffen sie sich an der Feuerwehrschule, um neben
Berufsausbildung, Arbeitsplatz oder Studium noch zu lernen.
Denn ohne Prüfung geht es auch bei der Feuerwehr nicht. Am
Ende der Grundausbildung und nach bestandener
Abschlussprüfung, steht die Übernahme in die
Einsatzabteilung ihres Löschzugs. Und damit die Möglichkeit
an Einsätzen teilzunehmen und noch viele weitere
interessante Lehrgänge und Ausbildungen bei der Freiwilligen
Feuerwehr zu besuchen.
Teilnehmer des Truppmann-Lehrgangs
Lkw brannte auf der A40
Duisburg, 20. Februar 2018 - Heute um 15:25 Uhr meldeten
gleich mehrere Anrufer in der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg einen brennenden LKW auf der A40 Anschlussstelle
Duisburg Hochfeld Fahrtrichtung Dortmund. Beim
Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle stand ein 22t
LKW im Vollbrand auf dem Seitenstreifen. Der Lkw-Fahrer
konnte sich beim Ausbruch des Feuers in Sicherheit bringen
und wurde nicht verletzt. Die Feuerwehr Duisburg setzte
zur Brandbekämpfung gleich mehrere Trupps unter Atemschutz
ein. Das Feuer war schnell unter Kontrolle, aber aufgrund
der dichten Beladung und der Entwicklung von Schwellbränden
muss der LKW entladen und die Beladung einzeln abgelöscht
werden. Die Feuerwehr Duisburg war mit 37 Kräften der
Feuerwehr und 2 Kräfte vom Rettungsdienst vor Ort. Die
Brandursache ist zurzeit Bestandteil der polizeilichen
Ermittlungen
Kehrmaschine verlor beim
Nelkensamstagsumzug Hydrauliköl Duisburg, 10.
Februar 2018 - Gegen 16.00 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg
über eine Ölspur auf der Moerser Straße in
Duisburg-Hochheide informiert. Eine Kehrmaschinen der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) fuhr im Rahmen des
Moerser Nelkensamstagsumzuges, welcher auf Duisburger
Stadtgebiet ungefähr 800m verläuft, hinter dem Umzug her.
Dabei verlor diese größere Mengen Hydrauliköl, die die
Moerser Straße in kompletter Breite verschmutzte. Es
kamen keine Personen zu Schaden. Die Feuerwehr Duisburg
streute die Straße auf gesamter Breite und einer Länge von
800m mit Bindemittel ab. Auf Moerser Stadtgebiet übernahmen
die Kollegen der Feuerwehr Moers. Nachdem die Straße
abgestreut war, wurde das Bindemittel durch eine
Kehrmaschine der WBD aufgenommen. Die WBD kontrollierte die
Straßeneinläufe der Kanalisation. Da die Straße in
kompletter Breite abgestreut werden musste, wurde diese
gesperrt. Dadurch kam es zu Ausfällen im ÖPNV. Buslinien
zwischen Moers und Duisburg mussten zeitweise eingestellt
werden. Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 11
Einsatzkräften vor Ort, davon 3 der Berufsfeuerwehr sowie 8
der Freiwilligen Feuerwehr. Die Arbeiten werden
voraussichtlich gegen 19.00 Uhr beendet sein
Feuerwehr Duisburg und THW
demontieren Zeltplanen von ehemaliger Großraumdiskothek
Duisburg, 05. Februar 2018 -Die Feuerwehr Duisburg,
unterstützt von Einsatzkräften des THW, demontiert seit
heute früh die Zeltplanen einer ehemaligen Großraumdiskothek
(Delta-Musik-Park/Tentorium) an der Hamborner Straße 40 in
Duisburg-Meiderich. Die Großraumdiskothek bestand aus
mehreren, miteinander verbundenen, Zirkuszelten. Bei einer
Begehung durch die Bauordnung wurde festgestellt, dass ein
großer Teil der Zeltplanen beim Orkan „Friederike“ am 18.
Januar stark beschädigt wurde. Damit diese bei einem
erneuten Sturm nicht zu einer Gefahr werden, müssen die
Zeltplanen schnellstmöglich gesichert und demontiert
werden.
Über zwei Drehleitern sowie einen Feuerwehrkran werden
Höhenretter des THW und Einsatzkräfte der Feuerwehr an die
Aufhängungen der Planen herangehen und diese lösen. Die
Planen werden danach mit Hilfe von Sägen zerlegt und
demontiert. Aktuell sind 38 Kräfte von Berufs- und
Freiwilliger Feuerwehr, sowie zehn Kräfte des THW
Ortsverbands Duisburg im Einsatz. Die Dauer des Einsatzes
ist aktuell noch nicht absehbar.
Brand
dank Rauchmelder früh bemerkt Duisburg,
03. Februar 2018 - Um 21:45 Uhr wurde die Feuerwehr in die
Margarethenstraße alarmiert. Bewohner eines
Mehrfamilienhauses hörten einen Rauchwarnmelder und rochen
Brandrauch aus einer Wohnung. Die eintreffenden
Einsatzkräfte konnten den Geruch aus der betroffenen Wohnung
ebenfalls wahrnehmen und öffneten sofort die Wohnungstüre.
Bei der Erkundung durch einen Trupp unter schweren
Atemschutz wurde eine Frau in der Wohnung aufgefunden. Sie
wurde sofort ins Freie gebracht und durch den Rettungsdienst
untersucht. Nach eingehender Untersuchung konnte die
Bewohnerin, dank der frühen Branderkennung auf Grund des
Rauchwarnmelders, nach Einsatzende in ihre Wohnung zurück.
In der Küche wurde angebranntes Essen gelöscht. Die
Feuerwehr war mit 10 Fahrzeugen und ca 40 Einsatzkräften von
Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr vor Ort und wurde durch 3
Fahrzeuge mit 6 Einsatzkräften unterstützt.
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Januar 2018 |
Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus Die Feuerwehr wurde
am 21. Januar 2018 um 21:56 Uhr zu einem Kellerbrand in die Friedrich- Ebert-Straße
in Hochemmerich alarmiert. Bei Eintreffen bestätigte sich die Meldung. Der
Keller des Mehrfamilienhauses stand in Flammen, teilweise waren auch Wohnungen
durch die Rauchausbreitung betroffen. 22 Bewohner wurden in einer
nahegelegenen Spielhalle betreut und vom Rettungsdienst untersucht, verletzt
wurde niemand. Keiner der Betroffenen musste in ein Krankenhaus transportiert
werden. Die Feuerwehr führte währenddessen die Brandbekämpfung durch und
kontrollierte alle Wohnungen auf Verrauchung. Es waren 30 Einsatzkräfte der
Feuerwehr, sowie 10 Rettungsdienstkräfte im Einsatz. Zur Brandursache liegen
bisher keine Erkenntnisse vor. Mittlerweile befindet sich das Feuer unter
Kontrolle, Nachlöscharbeiten werden noch durchgeführt, diese werden
voraussichtlich in der nächsten Stunden abgeschlossen sein.
Unwetterwarnung
'Sturmtief Friederike' Duisburg, 18. Januar 2018 - Für
heute, den 18.01.2018, besteht eine Unwetterwarnung des Deutschen
Wetterdienstes. Die Feuerwehr Duisburg trifft Vorkehrungen um einem möglichen erhöhten
Einsatzaufkommen zu begegnen. Derzeit sind bei der Feuerwehr Duisburg noch keine
Einsätze eingegangen die auf die Wetterlage zurückzuführen sind. Der
Führungsstab der Feuerwehr ist aktiviert und alle Gerätehäuser der freiwilligen
Feuerwehr sind mit den entsprechenden Einheiten besetz. Darüber hinaus wurden
noch zusätzliche Kräfte der Berufsfeuerwehr in Dienst genommen. Es sind ca.
70 Kräfte der freiwilligen Feuerwehr für die Besetzung der Gerätehäuser und 40
zusätzliche Kräfte der Berufsfeuerwehr in Dienst genommen worden.
mehr
Verkehrsunfall zwischen Pkw und
Straßenbahn in Duisburg-Neumühl Duisburg,
16. Januar 2018 - Die Feuerwehr Duisburg wurde am Dienstag,
16. Januar, um kurz nach 10 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf
der Duisburger Straße in Duisburg-Neumühl gerufen. Vor Ort
kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einer
Straßenbahn. Durch den Unfall wurden beide Insassen des PKW
verletzt. Während die Person auf dem Beifahrersitz leicht
verletzt wurde, wurde die Person auf dem Fahrersitz im PKW
eingeklemmt. Aufgrund des Unfallherganges ist vorerst von
schweren Verletzungen auszugehen. Einsatzkräfte der
nahegelegenen Feuerwache Hamborn sicherten umgehend die
Einsatzstelle und begannen mit der medizinischen Versorgung
und der Befreiung der Verletzten. Zur Befreiung der
eingeklemmten Person wurden Gerätschaften zur schweren
technischen Hilfeleistung eingesetzt. Nach der Befreiung
wurden die Patienten an den Rettungsdienst übergeben und zur
weiteren Versorgung in umliegende Krankenhäuser
transportiert. Während des Einsatzes kam es im Bereich
der Einsatzstelle zu Behinderungen des Straßenverkehrs. Die
Feuerwehr Duisburg war mit dem Einsatzleitdienst, der
Löscheinheit der Feuerwache Hamborn, zwei Rettungswagen,
einem Notarzteinsatzfahrzeug und dem Rettungshubschrauber
Christoph 9 vor Ort. Die Klärung der Unfallursache ist zur
Zeit Bestandteil polizeilicher Ermittlungen. Der Einsatz der
Feuerwehr konnte gegen 11 Uhr beendet werden.
Brand- und Heimrauchmelder
hielten den Löschzug Mündelheim auf Trab
Duisburg-Mündelheim, 15. Januar 2018 - Auf seiner
Jahreshauptversammlung in der vergangenen Woche blickte der
Löschzug 750 Mündelheim / Ehingen / Serm der Freiwilligen
Feuerwehr Duisburg auf ein arbeitsreiches Jahr 2017 zurück.
Duisburgs südlichster Löschzug verzeichnete mit 59 Einsätzen
einen neuen Höchstwert. Im Sommer feiert die Einheit ihr
112-jähriges Bestehen mit einem großen Festwochenende.
Nur wenige größere Einsätze 2017 musste der Löschzug
750 zu 59 Einsätzen ausrücken. Damit wurde die Zahl von 42
Alarmierungen aus dem Vorjahr deutlich übertroffen und
erreichte einen neuen Höchststand. Dieser hohe Wert
resultierte vor allem aus zahlreichen Fehlalarmen von Brand-
und Heimrauchmeldern. So ließen sich gleich 22 Einsätze
dieser Kategorie zuordnen. Der Löschzug wurde im letzten
Jahr acht Mal zum Abstreuen von Kraftstoffspuren, sowie zu
vier Wasserrettungseinsätzen alarmiert. Von Großschadenlagen
blieb die Einheit glücklicherweise verschont, dennoch musste
sie im vergangenen Jahr auch zu größeren Einsätzen
ausrücken. Etwa zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße
288 mit drei beteiligten Fahrzeugen (9.2.) oder zu einem
Brand in einem leerstehenden Gebäude (8.8.).
Allerdings gab es auch ungewöhnliche Einsätze: zum Beispiel
die Rettung von drei Falkenküken (6.7.) oder den Fund einer
brennenden Phosphorbombe (14.8.). Darüber hinaus stellte der
Löschzug bei über 20 Veranstaltungen die
Brandsicherheitswache, unter anderem bei zwei Feuerwerken
und zwei Mal in der Schauinsland-Reisen-Arena. Löschzug
nimmt sechs neue Mitglieder auf Die Tätigkeiten der
Feuerwehrleute beschränkten sich jedoch nicht nur auf das
Einsatzgeschehen und die Durchführung von Sicherheitswachen:
Um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, fanden an
rund 45 Dienstabenden Aus- und Fortbildungen statt. Außerdem
besuchten einige Mitglieder des Löschzugs Lehrgänge an der
städtischen Feuerwehrschule und beim Institut der Feuerwehr
NRW in Münster. Als Anerkennung für die erbrachten
Leistungen wurden im Laufe des vergangenen Jahres mehrere
Beförderungen ausgesprochen: Dabei erhielten je zwei
Kameraden die Ernennung zum Oberbrandmeister, zum Haupt- und
zum Oberfeuerwehrmann. Weiter wurde je ein Kamerad zum
Brandmeister und zum Feuerwehrmann ernannt. Besonders
erfreulich war zudem die Mitgliederentwicklung: Während ein
Kamerad aus beruflichen Gründen den Löschzug Anfang des
letzten Jahres verließ, konnte die Einheit in 2017 gleich
sechs Neuaufnahmen begrüßen. Dadurch wuchs die
Einsatzabteilung auf 38 Aktive an. Daneben gehörten noch
zwei Kameraden zur Altersabteilung, sodass der Löschzug 750
zum Stichtag 31. Dezember 2017 genau 40 Mitglieder zählt.
Drei Kameraden für langjährige Mitgliedschaft geehrt
Zu den weiteren Tagesordnungspunkten der
Jahreshauptversammlung zählten die Wahlen der
Funktionsträger, wie etwa Sicherheitsbeauftragter,
Gerätewarte, Schriftführer, der Vertrauensperson, den
Kassenwarten und den Kassenprüfern. Abgerundet wurde die
Besprechung mit einem Buffet, welches drei Kameraden
organisierten, die im vergangenen Jahr für 35 Jahre
Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr das
Ehrenzeichnen in Gold erhielten. Großes Festwochenende
am 30.Juni / 1.Juli 2018 Die Angehörigen des Löschzugs
Mündelheim / Ehingen / Serm schauten nicht nur zurück,
sondern blickten auch nach vorne: Mit einem großen Festakt
wird am 30. Juni und 1. Juli 2018 das 112-jährige Bestehen
der Einheit begangen. Die Feierlichkeiten beginnen mit einer
heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Dionysius sowie der
anschließenden Kranzniederlegung auf dem Mündelheimer
Friedhof. Danach steigt ab 18.11 Uhr ein Rheinischer Abend
im Festzelt an der Barberstraße, bei welchem die Kölner
Kultband „De Räuber“ ein 90-minütiges Konzert spielen wird.
Einen Tag später veranstaltet der Löschzug einen großen
Tag der offenen Tür, bei dem unter anderem Einsatzübungen,
sowie verschiedene Fahrzeuge der Feuerwehr Duisburg und der
HKM-Werkfeuerwehr gezeigt werden. Parallel wird das
inzwischen 9. Menschenkicker-Turnier ausgerichtet.
Rauchvergiftung bei Brand in
Wohnung in Hochfeld Duisburg, 10. Januar 2018 -
Heute Mittag (10. Januar, 11:45 Uhr) hat es an der
Friedenstraße in der Souterrainwohnung eines Mannes
gebrannt. Der 45-Jährige verblieb mit einer
Rauchgasvergiftung stationär im Krankenhaus. Warum es genau
zu dem Brand kam, ist noch nicht geklärt. Das
Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Für die Löscharbeiten war die Friedenstraße zwischen
Musfeldstraße und Heerstraße für kurze Zeit gesperrt.
Kellerbrand Bronkhorststraße
Am 06. Januar 2018 um 17:55 Uhr wurde die Feuerwehr
zu einem Brand in der Bronkhorststraße in Meiderich
alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einheiten war eine
Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich zu erkennen. Es
befanden sich keine Personen im Gebäude. Die Feuerwehr
leitete sofort mit mehreren Trupps, unter Atemschutz, die
Brandbekämpfung ein und machte anschließend das Gebäude noch
rauchfrei. Die Feuerwehr war mit insgesamt 12 Fahrzeugen
vor Ort. Die Einsatzkräfte gliederten sich auf in 18
Kameraden der Freiwilligen- und 22 der Berufsfeuerwehr. Für
die medizinische Versorgung waren 6 Einsatzkräfte mit 3
Fahrzeugen vor Ort. Die Entstehungsursache ist unbekannt und
wird von der Polizei ermittelt.
Silvestereinsätze der Duisburger
Feuerwehr Am 31. Dezember 2017 wurde die
Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Duisburg,
innerhalb von 24 Stunden, zu 30 Brandeinsätzen, 5
Hilfeleistungseinsätzen, 253 Rettungsdiensteinsätzen und
einen Gefahrguteinsatz alarmiert. Es gab folgende Arten
von Einsätzen, Wohnungsbrände, Müllcontainerbrände,
Laubenbrände, Gebüschbrände, Verkehrsunfälle und einen
Gefahrguteinsatz mit einem tropfenden Kesselwagen. Außerdem
wurden bei Hilfeleistungseinsätze, Personen aus ihrer
Wohnung oder Aufzügen befreit. Eine Person wurde bei
einem Wohnungsbrand auf der Emmastraße mit einer
Rauchgasvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
Beim selben Einsatz verletzte sich einer der Feuerwehrmänner
leicht an der Hand. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst
konnte alle Einsätze zeitnah abarbeiten. Insgesamt waren
174 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen
Feuerwehr und der Hilfsorganisationen im Einsatz um die
Anzahl der Einsätze am Silvester 2017 abzuarbeiten.
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