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				   | Archiv 01.-06.2018 |  
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				   | Juni 2018 |  
				   | Kellerbrand in 
					Duisburg-WanheimerortDuisburg, 21. Juni 2018 - 
					In der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ging am 21.06.2018 
					gegen 20:25 ein Notruf ein, hier wurde ein Kellerbrand im 
					Mehrfamilienhaus in der Michaelstr. 40 in Duisburg 
					Wanheimerort gemeldet.
 Beim Eintreffen der Feuerwehr 
					drang bereits dichter Rauch aus dem Keller des 
					dreigeschossigen Wohngebäudes.
 Sofort wurden zwei 
					Anwohner aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst 
					übergeben.
 Zeitgleich wurde die Brandbekämpfung 
					eingeleitet und der Treppenraum sowie die Wohnungen 
					kontrolliert. Das Feuer im Keller konnte schnell gefunden 
					und gelöscht werden. Die Nachbargebäude wurden kontrolliert, 
					dort gab es keine Feststellung.
 Insgesamt waren 30 
					Kollegen vom Brandschutz und Führungsdienst, 20 Kollegen der 
					Freiwilligen Feuerwehr, sowie sechs Kollegen vom 
					Rettungsdienst im Einsatz.
 Es werden noch 
					Nachlöscharbeiten durchgeführt. Die Brandursache ist derzeit 
					nicht bekannt und Bestandteil polizeilicher Ermittlungen.
 Der Einsatz für die Feuerwehr Duisburg wird noch ungefähr 
					eine Stunde andauern.
 
 Kellerbrand in 
					Rumeln-Kaldenhausen
 Duisburg, 18. Juni 2018 - Heute Abend brannte es 
					gegen 20 Uhr in einem Keller auf der Bonertstraße in 
					RumelnKaldenhausen. Als die Kräfte am Einsatzort eintrafen, 
					kam dichter Rauch aus dem Keller. Zwei Personen hatten sich 
					auf einem Vordach in Sicherheit gebracht. Parallel wurden 
					die Personen gerettet und das Feuer im Keller bekämpft, 
					welches schnell gelöscht war. Die zwei geretteten Personen 
					kamen vorsorglich in ein Krankenhaus.
 
 Die Freiwillige Feuerwehr Rumeln-Kaldenhausen sowie 
					die Berufsfeuerwehr und der Rettungsdienst waren mit ca. 40 
					Kräften rund eine Stunde im Einsatz. Die Brandursache ist 
					noch
					   unbekannt. Auch die Stadtwerke waren vor Ort und haben 
					das Haus stromlos schalten müssen
 
 Feuerwehr montiert runderneuerten 
					Kran auf dem Feuerlöschboot
 Duisburg, 18. Juni 2018 - Das Löschboot der Feuerwehr 
					Duisburg hat am letzten Freitag seinen modernisierten Kran 
					zurück erhalten. In 45 Jahren Dienstzeit sind nicht nur die 
					technischen Anforderungen, sondern vor allem die 
					Anforderungen an die Sicherheit gestiegen. Eine 
					Runderneuerung war daher dringend notwendig.
 „Für die 
					alte Technik noch Ersatzteile zu bekommen ist nahezu 
					unmöglich“, so Kai Diekmann vom Sachgebiet Technik der 
					Feuerwehr.
 Sein Kollege Norbert Dohm und er nahmen sich 
					des Themas an und konzipierten einen neuen Kran in altem 
					Gewand. „Bis auf das Chassis ist nichts mehr übrig vom alten 
					Kran. Wir haben die Technik komplett überarbeitet und 
					ersetzt. So sind wir den aktuellen Anforderungen an die 
					Technik und an die Sicherheit gewachsen“, fügt Norbert Dohm 
					hinzu.
 Der neue Kran, ein „Gottwald AMK 35-21“, dient 
					dem Feuerlöschboot in erster Linie zum Übersetzen von 
					beispielsweise bis zu 300 Kilogramm schweren Tauchpumpen auf 
					ein havariertes Schiff. Mit ihm kann aber auch ein ins 
					Wasser gestürzter PKW gesichert werden. Die Rettung von 
					Menschen von einem Schiff ist oft eine große 
					Herausforderung. Mit der neuen Krantechnik kann die 
					Feuerwehr Personen mit einer Schleifkorbtrage von einem 
					Schiff mit dem Kran an Land bringen.
 Der Kran ist, je 
					nach Länge des Auslegers, in der Lage bis zu 6 Tonnen Last 
					aufzunehmen und zu bewegen. Damit der Kranführer an Bord 
					immer den besten Blick auf seine Last hat, steht ihm ab 
					sofort eine Funkfernsteuerung zur Verfügung, welche er sich 
					umhängen kann, um sich so frei zu bewegen. In 
					Gefahrensituationen hingegen hat der Kranführer die 
					Möglichkeit, von einer geschützten Steuerkabine den Kran zu 
					steuern.
 Rund 165.000 Euro und unzählige 
					Planungs- und Arbeitsstunden stecken in dem nun wieder auf 
					dem Löschboot der Feuerwehr Duisburg montierten Kran. Genau 
					wie das Löschboot selbst ist auch der Kran Baujahr 1973. Das 
					in Mainz-Mombach gebaute Feuerlöschboot liegt in seiner 
					einsatzfreien Zeit am Feuerwehr-Anleger am Vinckeweg in 
					Ruhrort.
 Hier besetzen vier Beamte der Berufsfeuerwehr 
					im 24 Stunden-Dienst das Löschboot. Das 31 Meter lange und 
					7,5 Meter breite Schiff wird von zwei 350 PS starken 
					Magirus-Deutz Dieselmotoren angetrieben. Zur Brandbekämpfung 
					stehen drei 240 PS starke Pumpenantriebe zur Verfügung. 
					Diese versorgen u.a. die drei fest installierten 
					Wasserwerfer mit einer Wurfweite von bis zu 100 Metern. Die 
					26 am Schiff verbauten Schaumwerfer sind in der Lage 
					innerhalb einer Stunde eine Gewässerfläche von einem 
					Quadratkilometer einzuschäumen.
 
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				   | Mai 2018 |  
				   | 
					Gewitter mit 
					Starkregen sorgt für Chaos - Über 200 Einsatzkräfte im 
					Einsatz
  
 Lkw-Brand auf der A3
 Am 25.05.2018 gegen 05:15 Uhr wurde die 
					Feuerwehrleitstelle Duisburg durch die Kollegen der 
					Leitstelle Oberhausen über einen Reifenbrandes eines Lkw auf 
					der BAB 3, Fahrtrichtung Köln zwischen der Anschlussstelle 
					Duisburg Wedau und dem Autobahnkreuz Breitscheid informiert. 
					Daraufhin wurden Einheiten zur Brandbekämpfung sowie Kräfte 
					des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle alarmiert. Parallel 
					wurde der Lkw-Fahrer kontaktiert. Dieser meldete, dass der 
					Brand sich bereits weiter ausgedehnt hatte.
 Bei 
					Eintreffen der ersten Einsatzkräfte gegen 5:30 Uhr stand der 
					Getränketransport bereits in Vollbrand, so dass weitere 
					Sonderfahrzeuge zur Einsatzstelle alarmiert wurden. Der 
					Fahrer befand sich bereits außerhalb seines Lkws. Er wurde 
					trotzdem vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht, musste 
					jedoch nicht in eine Klinik transportiert werden.
 Durch 
					einen umfassenden Löschangriff konnte der Brand schnell 
					unter Kontrolle gebracht werden. Während der Löscharbeiten 
					musste die Autobahnpolizei zwei Fahrstreifen des 
					betreffenden Autobahnabschnittes absperren.
 Insgesamt 
					waren 20 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie zwei 
					Personen des Rettungsdienstes tätig. Zur Brandursache hat 
					die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Nach den 
					abschließenden Nachlöscharbeiten konnte der Einsatz gegen 
					6:30 Uhr seitens der Feuerwehr beendet werden.
 
 Feuerwehr probte den Ernstfall im 
					St. Johannes Stift in Homberg
 Duisburg, 23. 
					Mai 2018 - Die Berufsfeuerwehr und Löschzüge der 
					Freiwilligen Feuerwehr Duisburg probten gemeinsam mit dem 
					DRK den Ernstfall eines Krankenhausbrandes. Als Übungsobjekt 
					stand das Malteser Krankenhaus St. Johannes Stift in 
					Duisburg-Homberg zur Verfügung.
 Simuliert wurde ein 
					Stockwerkbrand in der fünften Etage. Unter Einsatz von Ate
 mschutz und schwerem Gerät wurde die verrauchte Etage 
					systematisch nach Personen abgesucht und entsprechende 
					Brandbekämpfungsmaßnahmen „eingeleitet“.
 
 Brände in 
					Krankenhäusern, Seniorenheimen und Pflegeeinrichtungen sind 
					eine extremgroße Herausforderung für die Einsatzkräfte. 
					Haben sie bei einem normalen Wohnungsbrand in der Regel mit 
					wenigen betroffenen Personen zu tun, sind es bei einem 
					solchen Einsatz schnell 20 oder mehr Menschen, die es zu 
					retten gilt. Hinzu kommt, dass Menschen in Krankenhäusern 
					sich häufig nicht selbst aus der Gefahrensituation retten 
					können und auf die Hilfe der Einsatzkräfte angewiesen sind.
 Umso wichtiger ist es für die Helfer, solche Szenarien 
					immer wieder unter möglichst realistischen Bedingungen zu 
					üben. Nur so kann das Zusammenspiel der einzelnen Kräfte 
					optimiert und Schwachstellen aufgezeigt werden. Das Angebot 
					des St. Johannes Stiftes, eine solche Übung durchzuführen, 
					nahm die Feuerwehr daher sehr gerne an. Der Löschzug 530 der 
					Freiwilligen Feuerwehr übernahm im Vorfeld die Organisation 
					dieser Übung.
 Neben der Löscheinheit 5 der 
					Berufsfeuerwehr waren an dieser Übung die Löschzüge 530 
					(Homberg), 510 (Baerl) und 120 (Fernmeldedienst) der 
					Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 58 Einsatzkräften und 
					die Einsatzeinheit 2 des DRK Duisburg mit 21 Einsatzkräften 
					beteiligt. Um bei einem realen Brandeinsatz sofort helfen zu 
					können, besetzte der Löschzug 610 (Rheinhausen) der 
					Freiwilligen Feuerwehr während der Übung die Feuer- und 
					Rettungswache 5 in Homberg.
 
  Fotos Feuerwehr Duisburg /Karsten Ophardt)
 
					   Großes Einsatzaufkommen durch 
					Starkregen Duisburg, 22. Mai 2018 - 
					Unwetterbedingt gingen heute ab 17:50 Uhr eine Vielzahl von 
					Notrufen bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein. Der 
					Einsatzschwerpunkt lag im Bereich Rheinhausen. Dort standen 
					diverse Keller und Gebäudeteile unter Wasser. Insgesamt 
					mussten 173 gemeldete Einsatzorte abgearbeitet werden. 
					Personenschäden sind nicht gemeldet worden.
 Kräfte der 
					Feuerwehr und des THW, Ortsgruppe Duisburg, sind nach wie 
					vor an diversen Einsatzstellen vor Ort mit Pumparbeiten und 
					weiteren Maßnahmen zur Schadenbeseitigung befasst.
 In 
					den Bereichen Friedensstraße und Mühlenweg kam es zu 
					großflächigen Überflutungen. Der Bereich Friedensstraße 
					stand auf einer Länge von ca. 100 m ca. 40 cm hoch unter 
					Wasser. Es sind 8 Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr mit 
					17 Löschfahrzeugen und ein ELW im Einsatz. Es sind ca. 90 
					Einsatzkräfte der Feuerwehr beteiligt. Das THW, Ortsgruppe 
					Duisburg, ist zur Unterstützung mit 5 Fahrzeugen und 25 
					Einsatzkräften vor Ort.
   Brandschutztagung: Feuerwehr 
					Duisburg begrüßt Fachpublikum in der Mercatorhalle 
					  Vom 28. Mai bis 30. Mai steht Duisburg ganz im Zeichen 
					des Brandschutzes. Anlass ist die 65. Jahres-Fachtagung der 
					Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes e.V. 
					(VFdB) in der Mercatorhalle.
 Rund 800 nationale und 
					internationale Fachleute aus den Bereichen Wissenschaft und 
					Forschung, Feuerwehr und Industrie treffen sich in Duisburg, 
					um die neuesten Erkenntnisse des Brandschutzes und des 
					Feuerwehr-Wesens zu diskutieren.   Digitalisierung in der 
					Einsatztaktik, neue Erkenntnisse bei Evakuierungen, 
					Brandursachenforschung und die Erkenntnisse aus dem Brand im 
					Grenfell Tower in London und des G-20 Gipfels in Hamburg, 
					sind nur einige der zahlreichen Themen.
 Auf einer 
					begleitenden Industriemesse im Foyer der Mercatorhalle hat 
					das Fachpublikum die Möglichkeit, mit Herstellern von 
					Feuerwehr-Schutzkleidung, Fahrzeugen und 
					Feuerwehr-Ausrüstungen in den fachlichen Austausch 
					einzusteigen und sich über die neuesten Entwicklungen zu 
					informieren.
 Die Vereinigung zur Förderung des 
					deutschen Brandschutzes e.V. selbst ist ein Verbund von 
					Forschern, Wissenschaftlern, Unternehmen und Feuerwehren. 
					Ziel der VFdB ist es, den Brandschutz und das Feuerwehrwesen 
					in all seinen Belangen voran zu bringen und für zukünftige 
					Herausforderungen zu optimieren. Hierzu werden zahlreiche 
					Forschungsarbeiten im Bereich des Brandschutzes und 
					Feuerwehrwesens durch Mitglieder und Gremien der VFDB e.V. 
					begleitet.
 Dass Duisburg die 65. Jahres-Fachtagung 
					ausrichten darf, empfindet der Dezernent der Feuerwehr, Dr. 
					Ralf Krumpholz, als besondere Ehre: „Die Tagung ist für die 
					Stadt und die Region eine hervorragende Gelegenheit, sich zu 
					präsentieren. Unsere Stadt und das Ruhrgebiet haben viel zu 
					bieten. Das möchten wir unseren Gästen zeigen.“
 Bereits am Montagnachmittag präsentiert die Feuerwehr 
					Duisburg ihre Themen. In der Zeit von 15.55 bis 17.30 Uhr 
					werden unter anderem die App-basierte Alarmierung von 
					qualifizierten Ersthelfern, ein in Duisburg entwickeltes 
					System zur Führungsunterstützung und ein Forschungsprojekt 
					zur Lageerkundung mit einer Drohne den Nachmittag füllen.
 Das Organisationsteam der Duisburger Feuerwehr  hat 
					neben der Tagung selbst ein umfangreiches Rahmenprogramm 
					geplant. So haben die Teilnehmer die Möglichkeit, den 
					Duisburger Hafen und einige weitere Sehenswürdigkeiten in 
					unserer Region zu besuchen.
 „Dass wir als Stadt 
					Duisburg die Gelegenheit bekommen, uns und unsere Feuerwehr 
					einem so großen Fachpublikum zu präsentieren, empfinde ich 
					als große Wertschätzung der hier geleisteten Arbeit. 
					Duisburg steht seit jeher für Innovation und Fortschritt. 
					Das zeigen auch die beeindruckenden Projekte unserer 
					Feuerwehrkolleginnen und Kollegen.“, freut sich 
					 Stadtdirektorin Prof. Dr. Dörte Diemert auf die 
					Veranstaltung in Duisburg, die von ihr in Vertretung des 
					Oberbürgermeisters eröffnet wird.
 Die 
					Eröffnungsveranstaltung beginnt um 11.30 Uhr und endet gegen 
					12.45 Uhr. Weitere Infos über die Fachtagung insgesamt 
					finden sich unter
					
					www.vfdb.de/jahresfachtagungen/jahresfachtagung-2018.
 Am ersten Abend begrüßt der Leiter der Duisburger 
					Feuerwehr, der leitende Branddirektor Oliver Tittmann, die 
					Tagungsgäste in der Gebläsehalle des Landschaftsparks Nord 
					zum „Duisburger Abend“. Am zweiten Abend wird die 
					Schauinsland-Reisen-Arena zum Mittelpunkt des persönlichen 
					Austausches.
   Drohnentestflug der Feuerwehr 
					Duisburg     Duisburg, 08. Mai 2018 - Die 
					Feuerwehr Duisburg wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen 
					Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Samstag, 12. Mai, 
					über dem Gelände der Feuer- und Rettungswache 5 an der 
					Rheindeichstraße 22 in Duisburg-Homberg einen 
					Drohnentestflug durchführen.
 In den kommenden drei 
					Jahren werden die Feuerwehr Duisburg und das DLR im Rahmen 
					eines gemeinsamen Forschungsprojektes zusamenarbeiten, 
					welches den feuerwehrtechnischen Einsatz sogenannter 
					„Unmanned Air Vehicle“ (UAV) untersuchen soll.
 Die am 
					12. Mai zum Einsatz kommende Drohne fliegt in einer Höhe von 
					rund 100 Metern und überfliegt dabei das gesamte Gelände der 
					Feuerwache 5 und macht dabei zahlreiche Bildaufnahmen. Als 
					mögliches Schadensszenario wird ein bodennaher 
					Schadstoffaustritt mit Hilfe verschiedenfarbiger Rauchbomben 
					(blauer und roter Rauch) simuliert.
 Die aufgenommen 
					Bilder sind Teil des Forschungsprojektes und werden im 
					Rahmen der Jahresfachtagung der Vereinigung zur Förderung 
					des Deutschen Brandschutzes e. V. Ende Mai in Duisburg dem 
					Fachpublikum vorgestellt. Bei schlechtem Wetter (Starkregen 
					und/oder zu starker Wind) entfällt der Flug. Wetterbedingt 
					kann hier auch keine konkrete Startzeit genannt werden.
   Menschenrettung bei einem 
					Kellerbrand in Duisburg-NeumühlDuisburg, 05. 
					Mai 2018 - Der Einsatz begann gegen 15:00 Uhr am heutigen 
					Tag. Es brannte in einem Keller eines 6-geschossigen Hauses 
					auf der Otto-Hahn-Straße in Duisburg-Neumühl. Bei Eintreffen 
					drang Rauch aus mehreren Fenstern. Mehrere Personen standen 
					an Fenstern.
 5 Personen wurden über 2 Drehleitern 
					gerettet. Alle Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben 
					und konnten nach Sichtung durch den Notarzt vor Ort 
					verbleiben. Der Kellerbrand wurde mit einem Trupp unter 
					Atemschutz sowie mit einem C-Rohr gelöscht. Im Anschluss 
					wurde mit dem Hochleistungslüfter das Objekt rauchfrei 
					gemacht.
 54 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger 
					Feuerwehr. Im Einsatz waren die Wachen Duissern, Hamborn und 
					Walsum sowie der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr 
					Hamborn/Marxloh
   Zwei Tauchereinsätze im 
					Hafengebiet Die Feuerwehrtaucher waren heute zu 
					zwei Einsätzen im Stadtgebiet ausgerückt. Beim ersten 
					Einsatz gegen 11:00 Uhr wurde im Südhafen in DU-Hochfeld 
					eine Wasserleiche geborgen und der Wasserschutzpolizei 
					übergeben. Die Identität der Person und die Hintergründe zu 
					diesem Fall ermittelt nun die Polizei.
 Beim zweiten Einsatz um 13:22 Uhr wurde eine Person im 
					Innenhafen Höhe Schwanentorbrücke gemeldet. Die Frau war 
					bereits von Passanten gerettet und aus dem Wasser gezogen 
					worden. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus 
					transportiert. Wie die Frau ins Hafenbecken gelangt war, war 
					zunächst unklar. Auch hier ermittelt die Polizei nun den 
					Sachverhalt.
     
					Fußgänger auf der A3 von mehreren Fahrzeugen tödlich erfasst
					Duisburg, 04. Mai 2018 - Heute morgen um 04:37 
					Uhr wurde die Leitstelle über einen Verkehrsunfall auf der 
					A3 informiert, der sich zwischen dem AK Kaiserberg und der 
					Abfahrt Duisburg Wedau in Richtung Köln ereignet haben soll.
 Bei Eintreffen der Feuerwehr stellten die Einsatzkräfte 
					fest, dass ein Fußgänger auf die Autobahn lief und von 
					mehreren Fahrzeugen erfasst wurde.
 Der männliche 
					Fußgänger (23) war bereits bei Eintreffen der Feuerwehr tot. 
					In den Fahrzeugen wurden insgesamt 3 Personen leicht 
					verletzt und vor Ort rettungsdienstlich versorgt. Aufgrund 
					des Einsatzes musste die Autobahn im zuvor beschriebenen 
					Bereich gänzlich (Vollsperrung) gesperrt werden.
 
 Die 
					Vollsperrung der A3 in diesem Teilbereich wird vermutlich 
					bis 09:00 Uhr andauern. Es ist mit erheblichen 
					Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich zu rechnen. Die 
					Feuerwehr Duisburg war insgesamt mit 16 Einsatzkräften - 
					davon sind 6 Einsatzkräfte aus dem Rettungsdienst - vor Ort. 
					Erkenntnisse warum die Person auf die Autobahn gelaufen ist 
					liegen der Feuerwehr nicht vor. Die polizeilichen 
					Ermittlungen laufen.
 
 |  
				   | April 2018 |  
				   | Rauchentwicklung im 
					U-Bahnhof: König-Heinrich-Platz Duisburg, 30. April 2018 - 17:30 
					Uhr, U-Bahn Bhf König-Heinrich-Platz, Brand im U-Bahnhof. 
					Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war nur noch eine leichte 
					Verrauchung im Bereich einer Rolltreppe feststellbar. Der 
					Rauch kam aus dem Motorraum der Rolltreppe. Es waren keine 
					Personen durch den Brandrauch im U-Bahnhof gefährdet.
 Die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben die Motorklappe des 
					Antriebsmotors der Rolltreppe geöffnet und kontrolliert. Die 
					Bremse des Antriebsmotors hat sich festgelaufen.
 Es gab 
					keine Auswirkung auf die restlichen Bereiche des 
					U-Bahnhofes. Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 28 
					Einsatzkräften im Einsatz. Zusätzlich waren 4 Einsatzkräfte 
					aus dem Rettungsdienst beteiligt.
 Die Einsatzstelle 
					wurde mittlerweile der DVG übergeben und der Einsatz ist für 
					die Feuerwehr beendet.
   Brand im Keller eines 
					Mehrfamilienhauses Duisburg, 26. April 2018 - Am heutigen Nachmittag wurde der 
					Leitstelle der Feuerwehr Duisburg um 15:48 Uhr eine 
					Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich eines 
					Mehrfamilienhauses an der Blankenburger Straße in Ungelsheim 
					gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war bereits eine 
					Rauchentwicklung aus den Kellerfenstern zu erkennen.
 
 Insgesamt drei Personen befanden sich noch im Gebäude 
					und wurden durch die Feuerwehr gerettet. Im weiteren Verlauf 
					wurden diese durch den Rettungsdienst, mit Verdacht auf 
					Rauchgasinhalation, in umliegende Krankenhäuser gebracht.
 Das Feuer im Keller wurde durch die Feuerwehr gelöscht 
					und gleichzeitig Lüftungsmaßnahmen eingeleitet.
 Die 
					Feuerwehr Duisburg war mit 2 Löschzügen der Berufsfeuerwehr, 
					einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, drei 
					Rettungswagen, einem Notarzt und dem Führungsdienst vor Ort. 
					Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte beteiligt. Zur 
					Brandentstehung können derzeit keinen Angaben gemacht 
					werden.
   Feuerwehr Duisburg: Neue 
					Rettungstaucher in der Ausbildung     Duisburg, 26. April 2018 - Sechs 
					Beamte der Feuerwehr Duisburg haben ihre Ausbildung zum 
					Rettungstaucher begonnen. Ein bereits fertiger 
					Rettungstaucher absolviert parallel die Weiterbildung zum 
					Lehr-Taucher.
 Neben einer umfangreichen theoretischen 
					Ausbildung am Stützpunkt der Taucherstaffel, der Feuer- und 
					Rettungswache 1 in Duissern, absolvieren die Taucher in 
					Ausbildung zahlreiche Übungen im Schwimmbad und in den 
					vielen Gewässern in Duisburg. Immer dabei ist das 
					Ausbilderteam um Ausbildungsleiter Bernd Impelmann.
 Wasserrettung ist seit jeher ein großes Thema bei der 
					Feuerwehr Duisburg. Durch die zahlreichen Seen, die Lage an 
					Rhein und Ruhr und den größten Binnenhafen Europas geraten 
					immer wieder Menschen in Gefahr und müssen von den Tauchern 
					gerettet werden.
 
					 Bei ihren 
					Einsätzen arbeiten die Wasserretter der Feuerwehr Duisburg 
					eng mit der Besatzung des Feuerlöschbootes und dem Team des 
					Rettungshubschraubers zusammen.      Person unter U-Bahn 
					eingeklemmt Duisburg, 24. 
					April, 18:08 Uhr, 
					Düsseldorferstraße/ Rheintörchenstraße in 
					Duisburg-Wanheimerort
 Bei Eintreffen der Feuerwehr 
					befand sich eine weibliche Person (78.) unter einer U-Bahn. Die 
					Person war ansprechbar ,jedoch eingeklemmt. Bis auf den 
					Fahrer der U-Bahn, der nur leicht verletzt wurde, gab es 
					keine weiteren Verletzten.
 Die Einsatzkräfte der 
					Feuerwehr mussten die U-Bahn mit hydraulischen Geräten 
					anheben um die eingeklemmte Person befreien zu können. 
					Während der technischen Rettung wurde die eingeklemmte 
					Person permanent vom Rettungsdienst betreut. Nach der 
					Befreiung wurde die schwerverletzte Person ins Krankenhaus 
					transportiert.
 Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte im 
					Einsatz. 21  Feuerwehreinsatzkräfte und 4 
					Rettungsdiensteinsatzkräfte. Erkenntnisse zur 
					Entstehungsursache liegen der Feuerwehr derzeit nicht vor. 
					Die Polizei ermittelt. Der Einsatz wurde um 19:12 beendet.
   Feuerwehr stellt neuen 
					Einsatzleitwagen in Dienst Duisburg, 19. April 2018 - Die 
					Feuerwehr Duisburg hat einen neuen Einsatzleitwagen 
					erhalten. Der Mercedes Sprinter 516 ist mit einer Höhe von 
					2,94 Metern und einer Gesamtlänge von 6,13 Metern um einiges 
					größer als die beiden derzeitigen VW-Fahrzeuge. Das neue 
					Fahrzeug hat im Vergleich zu den beiden anderen 
					Einsatzleitwagen ein breiteres  Aufgabenspektrum und 
					bietet viel Platz für umfangreiche Kommunikationstechnik und 
					Ausrüstung.   „Die Anforderungen an die Feuerwehr 
					werden immer höher. Um dem gerecht zu werden, benötigen wir 
					moderne und zeitgerechte Führungsmittel. Der neue 
					Einsatzleitwagen wird künftig nicht nur bei besonderen Lagen 
					im Stadtgebiet zum Einsatz kommen. Im Rahmen der 
					NRW-Landeskonzepte zur überörtlichen Hilfe wird er auch als 
					Führungsmittel der Bezirksbereitschaft 1 oder zur Führung 
					unserer Patiententransportzüge bei größeren Schadenslagen 
					eingesetzt werden“, so Oliver Tittmann Leiter der Feuerwehr.   An zwei Bildschirmarbeitsplätzen 
					werden künftig die ein- und ausgehenden Meldungen 
					bearbeitet. Wichtige Informationen können über die 
					internetfähigen Fahrzeugrechner abgerufen und dem 
					Einsatzleiter über einen dritten, am Besprechungstisch 
					installierten Bildschirm angezeigt werden. Die Kommunikation 
					zwischen dem Einsatzleitwagen und beispielsweise einer 
					Leitstelle findet dabei über eine moderne Digitalfunkanlage 
					statt. Diese abhörsichere Technik wird in naher Zukunft den 
					analogen Feuerwehrfunk in Duisburg ersetzen.   Um bei einer Einsatzbesprechung vor 
					dem Wetter geschützt zu sein, ist an der Fahrzeugseite eine 
					bis zu drei Meter ausfahrbare Markise angebracht. Über einen 
					PC-Bildschirm und eine mobil einsetzbare Lagekarte hat der 
					Einsatzleiter die Möglichkeit, seine Führungskräfte immer 
					auf dem neuesten Stand zu halten.  Zudem sind alle vier 
					im Einsatzleitwagen verbauten Sitze drehbar. Auf diese Weise 
					können die Einsatzkräfte sich an dem im Fahrzeug verbauten 
					Besprechungstisch zusammensetzen und beraten.   Zur Bezirksbereitschaft 1 gehören 
					neben zwei Löschzügen der Feuerwehr Duisburg weitere 
					Feuerwehr-Einheiten der Kreise Kleve und Wesel. Eingesetzt 
					wird dieser Verbund bei großen Schadenslagen im ganzen 
					Bundesgebiet. So war diese Einheit z. B. im Jahr 2013 beim 
					Elbe-Hochwasser in Magdeburg im Einsatz.     Um bei einem Großschadensfall mit 
					vielen Verletzten ausreichend Transportkapazitäten in Form 
					von Krankentransport-, Rettungs- und Notarztwagen zur 
					Verfügung zu haben, kann die Feuerwehr Duisburg auf zwei 
					Patiententransportzüge nach einem NRW-weiten Landeskonzept 
					zugreifen. Auch diese Einheiten werden überörtlich 
					eingesetzt.  Um diese Aufgaben erfüllen zu können bedarf es 
					jedoch nicht nur eines hochmodernen Fahrzeugs, sondern auch 
					speziell für diese Aufgaben geschulte Einsatzkräfte. 
					   „Der Einsatzleitwagen wird unserem 
					Löschzug 120 der Freiwilligen Feuerwehr zugeordnet. Die 
					Mitglieder dieses Löschzugs sind speziell im Fernmeldedienst 
					geschulte Feuerwehrkräfte mit langjähriger 
					Einsatzdiensterfahrung. Sie unterstützen zum Beispiel den 
					Führungsstab der Feuerwehr bei größeren Schadenslagen. 
					Ergänzt wird die Besatzung durch einen Beamten des gehobenen 
					Dienstes, der den Einsatz leitet“, erklärt Tittmann weiter.   Die Gesamtkosten für das Fahrzeug 
					inkl. Ausbau und Kommunikationstechnik belaufen sich auf 
					rund 162.000 Euro.  
					 Der neue Einsatzleitwagen 
					 
					 nebst Innenleben (Fotos: Feuerwehr 
					Duisburg / Karsten Ophardt)     Lkw-Brand unterhalb der Berliner 
					Brücke Duisburg, 16. April 2018 - Heute Nacht um 
					3:23 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr über einen 
					brennenden Lkw informiert. Unterhalb der A 59 brannte ein 
					mit Holzpaletten beladener Lkw im Bereich der Ladefläche. 
					Beim Eintreffen der ersten Löschfahrzeuge hatte das Feuer 
					bereits auf zwei weitere dort geparkte Pkw übergegriffen. 
					Ein weiterer PKW wurde durch die Hitze beschädigt.
 In den 
					Fahrzeugen befanden sich keine Personen. Zur Bekämpfung 
					wurden drei Strahlrohre vorgenommen und im weiteren Verlauf 
					Löschschaum eingesetzt. Zwei Trupps gingen wegen der 
					Rauchentwicklung unter Atemschutz vor.
 Durch den Brand 
					wurden Stahlseile auf einer Länge von ca. 300 m beschädigt, 
					die unterhalb der A 59 abgespannt sind. Ein Prüfstatiker 
					wurde angefordert. Eine Sperrung der A 59 ist im Laufe des 
					Brandeinsatzes nicht erforderlich gewesen.
 Insgesamt 
					waren 26 Kräfte der Feuerwehr und ein Rettungswagen vor Ort.
 Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache 
					aufgenommen. Der Einsatz der Feuerwehr konnte um 5:30 
					beendet werden.
   Kohlenstoffmonoxidvergiftung in 
					Wanheimerort Duisburg, 07. April 2018 - Gegen 
					14:00 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg eine 
					bewusstlose Frau in einer Wohnung in Wanheimerort gemeldet.
 Bei dem Eintreffen der ersten Kräfte des 
					Rettungsdienstes der Stadt Duisburg, warnte die Besatzung 
					ihr CO - Warngerät über eine zu hohe Konzentration 
					Kohlenstoffmonoxid (CO) in der Wohnung. So mussten sich die 
					Rettungskräfte vorerst zurückziehen und Verstärkung 
					anfordern. Eine Frau lag bewusstlos in der Badewanne.
 Die nachgeforderten Feuerwehrkräfte betraten die Wohnung 
					unter Atemschutz und retteten die Frau aus Ihrem Badezimmer. 
					Nach Übergabe an den wartenden Rettungsdienst, wurde sie 
					nach Feststellung einer CO - Vergiftung und kurzer 
					Behandlung durch den Notarzt zur weiteren Behandlung in die 
					nächstgelegene Druckkammer gebracht. Am Gashauptschieber im 
					Keller wurde die Gaszufuhr des Hauses abgeschiebert.
 Die 
					Nachbarwohnungen wurden kontrolliert und das gesamte Haus 
					mit Hilfe von Überdrucklüftern der Feuerwehr belüftet. 
					Anschließend wurde die Gasanlage an die Stadtwerke zur 
					weiteren Veranlassung übergeben. Die Feuerwehr war mit 22 
					Einsatzkräften vor Ort, der Rettungsdienst mit 4 Kräften.
 Es wird ein Defekt an der Gastherme 
					vermutet, da im Badezimmer die höchste CO - Konzentration 
					gemessen wurde. Eine Fachfirma muss die Anlage vor 
					Inbetriebnahme kontrollieren. Der Einsatz konnte für die 
					Feuerwehr Duisburg gegen 15:00 Uhr beendet werden.
   Brand eines leerstehenden 
					Bungalows in Untermeiderich Duisburg, 04. April 
					2018 - Um 16:52 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr 
					Duisburg eine brennende Garage im Bereich Fauststraße in 
					Untermeiderich gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte 
					war eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Bei dem Objekt 
					handelt es sich um einen leerstehenden Bungalow, bei dem 
					Fenster und Türen zugemauert sind. Erste Löschmaßnahmen 
					waren auf Grund der fehlenden Zugangsmöglichkeiten zunächst 
					nur von außen möglich.
 Durch Stemmarbeiten wurden zwei 
					Zugänge geschaffen. Danach konnten Trupps unter Atemschutz 
					die Brandbekämpfung innerhalb des Gebäudes durchführen. Im 
					weiteren Verlauf wurden zur Brandbekämpfung Dachschindeln 
					entfern und Glutnester in der Zwischendecke abgelöscht. 
					Personen oder Tiere waren von dem Brand nicht betroffen.
 Es waren 53 Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr 
					mit 13 Fahrzeugen sowie ein Rettungswagen vor Ort. Zur 
					Brandursache muss an die ermittelnde Polizei verwiesen 
					werden.
   Personenrettung aus dem Rhein bei 
					Baerl Um 15:59 Uhr meldete ein Anrufer der 
					Leitstelle der Feuerwehr eine Person im Rhein im Bereich 
					Duisburg-Baerl. Umgehend wurde ein Löschzug der Freiwilligen 
					Feuerwehr, ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, die 
					Taucherstaffel, das Feuerlöschboot, ein Rettungsboot, ein 
					Einsatzleitwagen, ein Kommandowagen sowie der 
					Rettungshubschrauber und ein Rettungswagen entsandt.
 Beim Eintreffen der ersten Kräfte des Löschzuges der 
					Freiwilligen Feuerwehr vom Standort Baerl befand sich eine 
					Person noch in Ufernähe im Wasser.
 Die Person konnte vom 
					Ufer aus dem Wasser gerettet werden. Anschließend wurde sie 
					zur weiteren Versorgung an den Rettungsdienst übergeben.
 Insgesamt waren 58 Kräfte der Berufsfeuerwehr, der 
					Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes mit 12 
					Fahrzeugen und einem Feuerlöschboot, einem Rettungsboot 
					sowie einem Rettungshubschrauber am Einsatz beteiligt. Der 
					Einsatz konnte um 16:39 Uhr beendet werden.
     Zwei U-Bahnen fuhren aufeinanderDuisburg, 03. April 2018 - Um ca. 15.20 Uhr ereignete sich 
					im U-Bahnhof Auf dem Damm 25 in 47137 Duisburg ein 
					Auffahrunfall von zwei U-Bahnen. Hierbei verletzten sich 2 
					Personen schwer und wurden vom Rettungsdienst versorgt. 
					Weitere 21 leicht verletzte Personen sowie 15 Betroffene 
					wurden vor Ort durch die Einsatzkräfte betreut. Bei dem 
					Auffahrunfall wurden keine Personen schwerer verletzt bzw. 
					eingeklemmt.
 Die Feuerwehr Duisburg löste Großalarm aus 
					und entsendete ca. 30 Rettungsdienst- und Feuerwehrfahrzeuge 
					mit insgesamt ca. 80 Einsatzkräften. Der Amtsleiter der 
					Feuerwehr sowie der Leitende Notarzt waren vor Ort. Es 
					wurden 2 Einsatzabschnitte gebildet. Der Abschnitt 1 
					übernahm die medizinische Versorgung, der Abschnitt 2 die 
					medizinische Rettung im Zugbereich.
 Es wurde die 
					Streckensperrung in beiden Fahrtrichtungen veranlasst, so 
					dass keine weitere U-Bahn in den U-Bahnhof einfahren konnte.
 Die Untersuchungen zur Unfallursache werden von der 
					zuständigen Kriminalpolizei vorgenommen. Das 
					voraussichtliche Einsatzende wird ca. um 18 Uhr sein.
 
					 |  
				   | März 2018 |  
				   | 
					Grundausbildungslehrgang der Berufsfeuerwehr 
					vereidigt     Duisburg, 29. März 2018 - Für 16 
					neue Berufsfeuerwehrleute der Feuerwehr Duisburg sowie acht 
					Anwärtern anderer Feuerwehren begann heute nach ihrer 
					Vereidigung die 18-monatige Grundausbildung.
 Ab 
					Dienstag stehen für die Anwärter, die alle bereits eine 
					Berufsausbildung bzw. ein Studium absolviert haben, dann u. 
					a. Fächer wie Staatsbürgerkunde, Baukunde, Löschtechniken 
					und technische Hilfeleistung auf dem Stundenplan. In den 
					kommenden Monaten werden sie zum Rettungssanitäter 
					ausgebildet, erwerben den LKW-Führerschein und absolvieren 
					die Maschinisten-Ausbildung für Löschfahrzeuge.
 „Die 
					18 Monate der Grundausbildung sind die prägendste Zeit im 
					Leben eines Berufsfeuerwehrmannes. Hier erlernen die jungen 
					Kollegen die Grundlagen des Handwerks Feuerwehr“, so Michael 
					Görtzen, Leiter der Feuerwehrschule. Gemeinsam mit dem 
					Ausbilder-Team wird er die neuen Brandschützer auf die 
					bevorstehenden Aufgaben vorbereiten.
 
					 
					Teilnehmer des 86. Grundlehrgangs 
					  
					  
					  
					Neue Einsatzschutzbekleidung für die Feuerwehr 
					Duisburg   Duisburg, 23. März 2018 - Die 
					Feuerwehr Duisburg erhält eine neue Einsatzschutzbekleidung 
					und stellte diese am Freitag, 23. März, auf der Feuer- und 
					Rettungswache 5 an der Rheindeichstraße 22 in 
					Duisburg-Homberg Oberbürgermeister Sören Link vor.
 Seit 1988 ist die blaue Einsatzkleidung bereits im Dienst. 
					Die Anforderungen an eine funktionelle Einsatzschutzkleidung 
					sind heute weitaus höher, als sie es vor zwanzig Jahren 
					waren. Daher wird die altbekannte blaue Schutzkleidung 
					zukünftig durch eine neue sandfarbene Kleidung ersetzt.
 
 Die neue Einsatzschutzbekleidung ist perfekt auf die 
					heutigen Bedürfnisse der Einsatzkräfte zugeschnitten und 
					bietet gleichfalls den bestmöglichen Schutz. Durch die 
					hellere Kleidung ist zudem eine bessere Sichtbarkeit der 
					Einsatzkräfte gegeben.
 Die Feuerwehrleute werden so auch 
					bei Einsätzen im Verkehr besser und früher wahrgenommen. Das 
					Tragen einer zusätzlichen Warnweste entfällt dadurch. Trotz 
					der helleren Farbe ist die Schmutzanfälligkeit bei 
					entsprechender Pflege nicht höher ist als bei der alten 
					Bekleidung.
 
 Der flammenfesten Oberstoff und 
					mehrere in die Kleidung eingebaute Isolationsschichten und 
					spezielle Membranen verhindern nicht nur das Eindringen von 
					Wasserdampf in die Kleidung sondern verbessern auch die 
					Mikrozirkulation. Dieses verbesserte Mikroklima bedeutet 
					eine massive Erleichterung für die Einsatzkräfte und damit 
					eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit.
 
 Ein 
					neuer Schnitt, das geringere Gewicht der Kleidung und die 
					ergonomisch geschnittenen Protektoren ermöglichen zugleich 
					eine größere Bewegungsfreiheit. Durch eine in die 
					Einsatzschutzjacke eingebaute Rettungsschlinge und einen am 
					oberen Rücken angebrachten Rettungsgriff entfällt der alte 
					Feuerwehr-Sicherheitsgurt. Dies zu Gunsten der 
					Bewegungsfreiheit und eines verringerten Gewichtes.
 
					 
					Im Einsatz tragen die Einsatzkräfte häufig bis zu 30 
					Kilogramm an Ausrüstung mit sich, so dass jedes Kilogramm 
					weniger eine massive Entlastung darstellt. Ab April sollen 
					die neuen Einsatzschutzbekleidungen an die Einsatzkräfte 
					ausgegeben werden und in den kommenden zwei Jahren die blaue 
					Schutzkleidung ablösen. Die ausgemusterte Kleidung wird dann 
					als Reservekleidung vorgehalten.    
					  
					Pkw fuhr gegen Straßenlaterne Duisburg, 
					16. März 2018 - Um 06.22 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem 
					Verkehrsunfall in der Wörthstraße alarmiert. Ein Pkw war 
					gegen eine Straßenlaterne gefahren. Im Fahrzeug war eine 
					Person eingeklemmt worden. Eine weitere Person konnte direkt 
					rettungsdienstlich versorgt werden.
 Die Feuerwehr 
					schaffte zuerst einen Zugang zum Patienten, damit der 
					Rettungsdienst den Patienten bereits im Fahrzeug versorgen 
					konnte. Währenddessen berieten weitere Einsatzkräfte den 
					Einsatz von schwerem technischen Gerät vor. Auf Grund der 
					Einsatzfahrzeuge kam es auf der Wörthstraße zu 
					Behinderungen. Die Feuerwehr war mit 20 Einsatzkräften auf 6 
					Fahrzeugen vor Ort und vom Rettungsdienst mit 8 
					Einsatzkräften auf 4 Fahrzeugen unterstützt. Die 
					Unfallursache ist derzeit unbekannt.
 
					  
					Feuer in einem Mehrfamilienhaus Duisburg, 16. März 2018 - Um 21:25 wurde die Feuerwehr in 
					die Schlachthofstraße in Röttgersbach zu einem Brand 
					alarmiert. Es war noch unklar, ob sich noch Personen im 
					Gebäude befinden.
 Bei Eintreffen der Feuerwehr standen 
					bereits mehrere Personen vor dem Mehrfamilienhaus. Aus dem 
					3. OG schlugen die Flammen.
 Schnell konnte geklärt 
					werden, dass niemand mehr im Gebäude ist. Eine Person wurde 
					mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst 
					untersucht und anschließend in ein Krankenhaus verbracht. 
					Die Hausbewohner wurden in einem Bus der DVG betreut.
 Gleichzeitig drangen zwei Trupps der Feuerwehr unter 
					schweren Atemschutz in die Brandwohnung ein und leiteten 
					sofort erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung ein. Durch das 
					schnelle Vorgehen konnten zwei Kaninchen lebend aus der 
					Brandwohnung gerettet und das Feuer gelöscht werden. Die 
					Feuerwehr war mit 29 Kräften verteilt auf 9 Fahrzeugen im 
					Einsatz und wurden durch 8 Einsatzkräfte des 
					Rettungsdienstes unterstützt. Die Brandursache ist derzeit 
					noch unbekannt und wird Gegenstand polizeilicher 
					Ermittlungen. Die Nachbarwohnungen wurden kontrolliert.
 
					  
					Person im Wasser vermutet   Die 
					Feuerwehr wurde um 9.40 Uhr zum Pontwert im Duisburger Hafen 
					gerufen. Dort sollte sich eine Person im Wasser befinden. Im 
					Pontwert liegen mehrere Schiffe zur Instandsetzung. Die 
					Mitarbeiter vernahmen Hilferufe und alarmierten die Polizei. 
					Die Feuerwehr begann umgehend die Suche von Booten aus und 
					wurde von der Taucherstaffel unterstützt. Der Bereich an den 
					Schiffen und der Spundwand wurde großräumig abgesucht.
 Die Einsatzkräfte an Land suchten den Uferbereich ab. 
					Insgesamt war die Feuerwehr mit 27 Einsatzkräften zu Wasser 
					und zu Land vor Ort. Der Rettungsdienst unterstützte mit 
					vier Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen die Maßnahmen. Der 
					Einsatz der Feuerwehr wurde um 11.20 Uhr beendet. Eine 
					Person im konnte im Wasser nicht festgestellt werden.
     Gemeinsame Übung von 
					Feuerwehr, Rettungsdienst und DVV
					  Eine gemeinsame Großübung von 
					Feuerwehr, Rettungsdienst und der DVV fand am Samstag, 10. 
					März, auf dem Betriebsgelände der DVG in Duisburg-Kaßlerfeld 
					statt.  Bereits ab 7.15 Uhr zog die 
					Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ihre Einsatzkräfte am 
					Rheinpark in Duisburg-Hochfeld zusammen, bevor diese dann zu 
					einem „Unfall mit vielen Verletzten“ auf dem Gelände der 
					Verkehrsbetriebe Am Unkelstein gerufen wurde. Das Szenario: 
					Kollision zwischen einer Straßenbahn, einem Linienbus und 
					zwei Pkw. Mehrere Personen waren in den Fahrzeugen 
					eingeschlossen.
  Die 
					Leitstelle der Feuerwehr Duisburg löste aufgrund dessen 
					„Großalarm“ für die Feuerwehr und den Rettungsdienst aus. 
					Nacheinander wurden die Einheiten von Berufs- und 
					Freiwilliger Feuerwehr, sowie vom Arbeiter-Samariter-Bund, 
					dem Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter Unfallhilfe, des 
					Malteser Hilfsdienstes und des Technischen Hilfswerks aus 
					dem Bereitstellungsraum abgerufen.
  „In der Realität treffen unsere 
					Kräfte nicht alle zeitgleich ein. Den ersteintreffenden 
					Kräften fallen in einer solchen Lage viele wichtige Aufgaben 
					zu, die den Verlauf und den Erfolg des Einsatzes 
					entscheidend beeinflussen. Auch das wollten wir heute 
					trainieren“, erklärt Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr 
					Duisburg.   Vor Ort fanden die Helfer rund 40 
					„Verletzte“ vor, von denen manche in den Fahrzeugen 
					eingeklemmt waren und mit teils erheblichem technischen 
					Aufwand gerettet werden mussten. So kam auch der Rüstzug der 
					Berufsfeuerwehr mit seinem 40 Tonnen Kran zum Einsatz. Ein 
					Linienbus lag mit der Seite auf zwei Pkw, in denen sich noch 
					mehrere Personen befanden. Um diese zu retten, wurde der 
					Linienbus unter anderem durch den Feuerwehrkran gesichert. 
					Kräfte des Technischen Hilfswerks unterstützten die 
					Feuerwehr bei der Sicherung des Linienbusses sowie bei der 
					Rettung der „Verletzten“ aus den Fahrzeugen.   Die Verletztendarsteller verlangten 
					den Rettungskräften dabei einiges ab: von einer kleinen 
					Schürfwunde bis hin zur Wiederbelebung wurden die 
					Einsatzkräfte mit allen denkbaren Verletzungen konfrontiert.   Aufgrund des reibungslosen 
					Zusammenspiels aller Einsatzkräfte konnte die Übung nach 
					zweieinhalb Stunden erfolgreich beendet werden. Auch bei 
					dieser Übung zeigte sich wieder die gute Kooperation 
					zwischen der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen in 
					Duisburg. Insgesamt waren an der Übung rund 70 Einsatzkräfte 
					der verschiedenen Fachdienste beteiligt.  „Gerade bei einem derartigen Unfall 
					muss das Zusammenspiel aller beteiligten Einsatzkräfte 
					perfekt funktionieren. Wir sind sehr froh, dass wir die 
					Übung gemeinsam mit der DVV durchführen konnten. 
					Glücklicherweise haben wir solche Lagen in der Realität 
					höchst selten. Genau darum ist es für uns so wichtig, so 
					etwas zu üben“, so Oliver Tittmann zum Abschluss der Übung.
					      Brand in einem Mehrfamilienhaus 
					in Duisburg-Huckingen     Die Feuerwehr 
					Duisburg wurde am Montag, 12. März, gegen  2.47 Uhr zu einem 
					Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in 
					Duisburg-Huckingen gerufen. Beim Eintreffen der 
					Einsatzkräfte brannte das 2. Obergeschoß eines 
					Mehrfamilienhauses. Die Rettungskräfte verschafften sich 
					über den Treppenraum Zugang zur Brandwohnung. In der 
					komplett verrauchten Wohnung wurde eine Person vorgefunden, 
					in Sicherheit gebracht und zur weiteren Behandlung durch den 
					Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Das Feuer 
					konnte schnell kontrolliert und gelöscht werden. 
					Auswirkungen auf andere Wohnungen hatte der Brand nicht.
 Es waren 29 Kräfte der Berufsfeuerwehr, sechs 
					Rettungsdienstmitarbeiter und zehn Freiwillige 
					Feuerwehrleute mit insgesamt 14 Fahrzeugen im Einsatz. Der 
					Einsatz konnte gegen 3.50 Uhr beendet werden. Die Polizei 
					hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
   Schwerer Verkehrsunfall durch Falschfahrer auf der A59Duisburg, 09. 
März 2018 - Um 5:33 Uhr sind am Autobahnkreuz Duisburg-Nord A59 FR Dinslaken zwei 
					Autos 
frontal unter der Brücke der A 42 zusammengestoßen. 
					In den PKw befanden sich insgesamt 3 schwerverletzte 
					Personen. Im PKw des Falschfahrers befand sich eine 
					eingeklemmte, schwerverletzte Person, im anderen PKw zwei 
					schwerverletzte Personen, von denen einer eingeklemmt war.
 Durch den Einsatz von technischem Rettungsgerät wurde zuerst 
					ein Zugang zu den eingeklemmten Personen geschaffen, um sie 
					notärztlich versorgen zu können. Nachdem die Patienten 
					stabilisiert waren, wurden sie durch Einsatz von 
					Rettungsscheren und -spreizer befreit und den 
					Rettungskräften übergeben, die sie anschließend in 
					Krankenhäuser beförderten. 41 Kräfte der BF und 16 
					Einsatzkräfte des Rettungsdienstes
 Die Polizei ermittelt 
					zurzeit. Die Einsatzstelle wird aus feuerwehrtechnischer 
					Sicht zurzeit aufgelöst
   18 neue Notfallsanitäter bei der 
					Feuerwehr Duisburg   Duisburg, 09. März 2018 - 
					Nach einem 14-tägigen Aufbaulehrgang für Rettungsassistenten 
					konnte die Feuerwehr Duisburg in dieser Woche 18 neuen 
					Notfallsanitätern zur bestandenen Prüfung gratulieren. 
					Notfalldiagnostik und Notfalltherapie, invasive Maßnahmen, 
					Kommunikation, Pharmakologie, Rechtskunde und noch vieles 
					mehr standen in den vergangenen zwei Wochen auf dem 
					Stundenplan der bereits langjährig erfahrenen 
					Rettungsassistenten.
 
					 Teilnehmer des Aufbaulehrgangs 
					Notfallsanitäter    Dachterrasse brannte und beschädigte 
					das Gebäude
 Duisburg, 06. März 
					2018 - Am Dienstagmorgen 
um 0:38 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Brand im Stadtteil Ruhrort 
alarmiert. Laut Aussage des Anrufers sollte es in der der 
König-Friedrich-Wilhelm-Str. auf einer Dachterrasse im Innenhof brennen.
 Bei 
Eintreffen des ersten Löschzuges der Feuerwehr Duisburg bestätigte sich die 
Meldung. In einem 4-geschossigen Gebäude alter Bauart brannte es auf der 
Dachterrasse im 1.Obergeschoss. Das Feuer breitete sich weiter über ein, an der 
Außenwand angebrachtes, Wärmeverbundsystem bis ins Erdgeschoss aus. Hierdurch 
wurde der Treppenraum des Gebäudes verraucht. Sofort leitete die Feuerwehr eine 
Menschenrettung und Brandbekämpfung ein.
 Es wurden zwei Personen aus einer 
betreffenden Wohnung gerettet, wobei eine Person davon mit Verdacht auf eine 
Rauchgasintoxikation vorsorglich ins Krankenhaus gebracht wurde. Die restlichen 
4 Bewohner des Gebäudes wurden zum Teil durch die Feuerwehr sowie durch die 
vorhandenen Rauchmelder im Gebäude geweckt und konnten so rechtzeitig sicher aus 
dem Gebäude geführt werden.
 Die schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen brachten 
das Feuer in kürzester Zeit unter Kontrolle, sodass eine weitere Ausbreitung 
verhindert werden konnte. Insgesamt waren 46 Einsatzkräfte der Berufs- und 
Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Die Brandursache steht zurzeit noch nicht 
fest und wird gegebenen Falls von der Kriminalpolizei ermittelt.
 Der Einsatz 
endete um 02:04 Uhr.
 
 Feuerwehr übte die Eisrettung
 Duisburg, 01. März 2018 - Die 
					Wasserrettungsgruppe der Feuerwehr Duisburg übte am 28. 
					Februar gemeinsam mit der ersten Wachabteilung der Feuer- 
					und Rettungswache 1 im Innenhafen. Dort wurden drei 
					Szenarien einer Rettung von im Eis eingebrochenen Personen 
					unter realistischen Bedingungen geprobt.
 
 Bei der ersten Übung befand sich 
					eine Person auf dem zugefrorenen Becken des Innenhafens und 
					schaffte es nicht mehr alleine an Land. Ein Feuerwehrmann 
					mit einem speziellen Anzug, glitt auf einem Rettungsbrett zu 
					der Person und konnte diese wieder in Sicherheit bringen.
 In der zweiten Übung wurden 
					unterschiedliche Techniken mit Wurfleinen ausprobiert, um 
					eine Person schnell und sicher ans Ufer zu bringen. „Selbst 
					wenn das Eis fünf Zentimeter dick ist, trägt es noch lange 
					nicht“, erläuterte Bernd Impelmann, Ausbilder der 
					Wasserrettungsgruppe, die Situation für seine Kollegen. 
					„Wenn es möglich ist, bringen wir kein zusätzliches Gewicht 
					auf das Eis, sondern versuchen die Person mit einer Leine an 
					Land zu ziehen. Natürlich nur, wenn die Person noch in der 
					Lage ist, sich festzuhalten“, ergänzt Michael Haupt, 
					diensthabender Direktionsdienst und selbst erfahrener 
					Feuerwehrtaucher, die Ausführungen.   Im Rahmen der dritten Übung wurde 
					eine Person unter einer Eisfläche vermutet. Mittels einer 
					Kettensäge verschafften sich die Feuerwehrmänner Zugang zum 
					Wasser, sodass ein Rettungstaucher einsteigen und die 
					Personensuche unter dem Eis durchführen konnte. Dazu legte 
					der Taucher einen speziellen Trockentauchanzug an, um selbst 
					nicht so schnell auszukühlen.   Immer wieder geraten Menschen in 
					Lebensgefahr, weil sie sich auf zugefrorene Seen begeben und 
					dann in das Eis einbrechen. Nicht nur kleine Seen sind 
					aufgrund der Minustemperaturen derzeit zugefroren, auch auf 
					größeren Wasserflächen, wie beispielsweise auf dem 
					Innenhafen-Becken, hat sich eine dünne nicht tragfähige 
					Eisschicht gebildet.
					  Durchschnittlich drei bis vier 
					Einsätze verzeichnet die Wasserrettungsgruppe der Feuerwehr 
					pro Winter, bei denen Menschen in einem vermeidlich 
					zugefrorenen See eingebrochen sind. Die Körpertemperatur 
					nimmt im eiskalten Wasser rapide ab und der Mensch 
					unterkühlt binnen kürzester Zeit.    Die Wasserrettungsgruppe der 
					Feuerwehr Duisburg ist auf der Feuer- und Rettungswache 1 in 
					Duissern stationiert. Neben dem Stadtgebiet Duisburg werden 
					die Feuerwehrtaucher aus Duisburg auch überörtlich tätig, 
					wenn andere Leitstellen sie anfordern. Mit dem speziell auf 
					die Bedürfnisse der Feuerwehrtaucher konzipierten 
					Gerätewagen sind diese in der Lage, sich bereits während der 
					Anfahrt zur Einsatzstelle umzuziehen und auszurüsten, sodass 
					vor Ort keine kostbare Zeit verloren geht. Gerade bei 
					Wasser- und Eisrettungen ist die Zeit der wichtigste Faktor 
					für eine erfolgreiche Rettung.    „Wir warnen davor, auf die 
					Eisflächen zu gehen! Das ist absolut lebensgefährlich. Wenn 
					man sieht, dass jemand ins Eis eingebrochen ist oder auf 
					einem zugefrorenen See in Not gerät, bitte sofort den Notruf 
					absetzen aber niemals selbst auf das Eis gehen“, so der 
					eindringliche Appell von Bernd Impelmann. Neben der 
					Wasserrettungsgruppe wird immer auch die für den Notfallort 
					zuständige Wache der Berufsfeuerwehr alarmiert. „Je genauer 
					die Angabe der Einsatzörtlichkeit ist, desto schneller sind 
					wir vor Ort und können helfen“, so Impelmann.     |  
				   | Februar 2018 |  
				   | 
					Übung der Freiwilligen Feuerwehr erfolgreich beendet
					
					  Duisburg, 28. Februar 2018 - Die 
					Freiwillige Feuerwehr Huckingen (Löschzug 730) probte am 
					Samstag, 24. Februar, auf dem Schützenplatz „Im Ährenfeld“ 
					in Duisburg-Huckingen, gemeinsam mit Kräften des Malteser 
					Hilfsdienstes eine öffentliche Rettungsmaßnahme. Dabei 
					erhielten interessierte Bürgerinnen und Bürger die 
					Möglichkeit, den Einsatzkräften über die Schulter zu 
					schauen.  Ziel der Übung war die Patientenrettung aus einem 
					Fahrzeug. 
					  Für die 
					Übung wurden zwei Fahrzeuge ineinander verkeilt, aus denen 
					die ehrenamtlichen Kräfte zwei „Verletzte“ der 
					Jugendfeuerwehr retten sollten. Die Freiwillige Feuerwehr 
					übernahm den Einsatzabschnitt der technischen Rettung 
					während die Einsatzkräfte des Malteser Hilfsdienstes mit 
					zwei Rettungswagen die medizinische Versorgung der 
					„Verletzten“ sicherstellte.  Den 
					Übungsteilnehmern wurden u. a. medizinische Notwendigkeiten 
					wie etwa die Ruhigstellung der Patienten im Bereich der 
					Wirbelsäule sowie der permanenten Patientenbetreuung während 
					der Rettungsphase erläutert. Während die Einsatzkräfte die 
					technische Rettung durchführten und die beiden eingeklemmten 
					Personen aus dem Fahrzeug befreiten, wurden die einzelnen 
					Schritte und Phasen der Rettung direkt am Unfallfahrzeug 
					besprochen. Weitere Techniken der technischen Rettung aus 
					Kraftfahrzeugen sowie Absicherungs- und Abstützmaßnahmen 
					wurden ebenfalls demonstriert.
					  Nicht nur 
					den Teilnehmern, sondern auch den anwesenden Bürgerinnen und 
					Bürgern waren interessante Einblicke in die Arbeit der 
					Feuerwehr und des Rettungsdienstes möglich. Die 
					Einsatzkräfte standen den Zuschauern zwischen und nach den 
					Übungen für Fragen zur Verfügung.   
  Alle Einsatzkräfte der Feuerwehr 
					und des Malteser Hilfsdienstes haben die Rettungsmaßnahme 
					erfolgreich absolviert und dabei viele lehrreiche Aspekte 
					kennengelernt. Solche Übungen sind wichtig, da sie das 
					Zusammenspiel zwischen den Rettungskräften optimieren und 
					letztlich eine große Bedeutung für das Wohl des Patienten 
					haben.     Truppmann-Lehrgang der 
					Freiwilligen Feuerwehr hat begonnen   Duisburg, 
					23. Februar 2018 - 22 junge Anwärterinnen und Anwärter der 
					Freiwilligen Feuerwehr Duisburg traten am Montag, 19. 
					Februar zum ersten Teil des Truppmann-Lehrgangs an der 
					Feuerwehrschule an. In den nächsten Wochen stehen rechtliche 
					Grundlagen, Fahrzeug- und Gerätekunde, Einsatztaktiken, 
					Löschlehre, technische Hilfeleistung, Erste-Hilfe und noch 
					vieles mehr auf dem Stundenplan der ehrenamtlichen Kräfte.   
					Im Anschluss an den ersten Teil des Truppmann-Lehrgangs geht 
					es dann in die Atemschutz-Ausbildung, gefolgt vom 
					Sprechfunk-Lehrgang.
 Nachdem auch diese beiden 
					Ausbildungsabschnitte erfolgreich abgeschlossen wurden, 
					finden sich die Anwärterinnen und Anwärter im zweiten Teil 
					des Truppmann-Lehrgangs wieder, wo die Kenntnisse aus dem 
					ersten Teil des Lehrgangs nochmal erweitert werden.
 Den Meisten bleibt die Ausbildung als die prägendste Zeit im 
					Berufsleben in Erinnerung. Das gilt auch für Feuerwehrleute, 
					ganz gleich ob bei der Berufs- oder der Freiwilligen 
					Feuerwehr. Bevor es in den echten Einsatz geht, ist die 
					sprichwörtliche Schulbank angesagt. Theoretische Grundlagen 
					stehen genauso auf dem Stundenplan, wie praktische Übungen 
					und Einweisungen. Für diese Grundausbildung setzen die 
					ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr viel 
					Freizeit ein.
 An mehreren Abenden in der Woche und am 
					Wochenende treffen sie sich an der Feuerwehrschule, um neben 
					Berufsausbildung, Arbeitsplatz oder Studium noch zu lernen. 
					Denn ohne Prüfung geht es auch bei der Feuerwehr nicht. Am 
					Ende der Grundausbildung und nach bestandener 
					Abschlussprüfung, steht die Übernahme in die 
					Einsatzabteilung ihres Löschzugs. Und damit die Möglichkeit 
					an Einsätzen teilzunehmen und noch viele weitere 
					interessante Lehrgänge und Ausbildungen bei der Freiwilligen 
					Feuerwehr zu besuchen.
 
  Teilnehmer des Truppmann-Lehrgangs
   Lkw brannte auf der A40 
					Duisburg, 20. Februar 2018 - Heute um 15:25 Uhr meldeten 
					gleich mehrere Anrufer in der Leitstelle der Feuerwehr 
					Duisburg einen brennenden LKW auf der A40 Anschlussstelle 
					Duisburg Hochfeld Fahrtrichtung Dortmund.
 Beim 
					Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle stand ein 22t 
					LKW im Vollbrand auf dem Seitenstreifen. Der Lkw-Fahrer 
					konnte sich beim Ausbruch des Feuers in Sicherheit bringen 
					und wurde nicht verletzt.
 Die Feuerwehr Duisburg setzte 
					zur Brandbekämpfung gleich mehrere Trupps unter Atemschutz 
					ein. Das Feuer war schnell unter Kontrolle, aber aufgrund 
					der dichten Beladung und der Entwicklung von Schwellbränden 
					muss der LKW entladen und die Beladung einzeln abgelöscht 
					werden. Die Feuerwehr Duisburg war mit 37 Kräften der 
					Feuerwehr und 2 Kräfte vom Rettungsdienst vor Ort. Die 
					Brandursache ist zurzeit Bestandteil der polizeilichen 
					Ermittlungen
 
 Kehrmaschine verlor beim 
					Nelkensamstagsumzug HydraulikölDuisburg, 10. 
					Februar 2018 - Gegen 16.00 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg 
					über eine Ölspur auf der Moerser Straße in
 Duisburg-Hochheide informiert. Eine Kehrmaschinen der 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) fuhr im Rahmen des 
					Moerser
 Nelkensamstagsumzuges, welcher auf Duisburger 
					Stadtgebiet ungefähr 800m verläuft, hinter dem
 Umzug her. 
					Dabei verlor diese größere Mengen Hydrauliköl, die die 
					Moerser Straße in kompletter Breite verschmutzte.
 Es 
					kamen keine Personen zu Schaden.
 Die Feuerwehr Duisburg 
					streute die Straße auf gesamter Breite und einer Länge von 
					800m mit Bindemittel ab. Auf Moerser Stadtgebiet übernahmen 
					die Kollegen der Feuerwehr Moers. Nachdem die Straße 
					abgestreut war, wurde das Bindemittel durch eine 
					Kehrmaschine der WBD aufgenommen. Die WBD kontrollierte die 
					Straßeneinläufe der Kanalisation.
 Da die Straße in 
					kompletter Breite abgestreut werden musste, wurde diese 
					gesperrt. Dadurch kam es zu Ausfällen im ÖPNV. Buslinien 
					zwischen Moers und Duisburg mussten zeitweise eingestellt 
					werden.
 Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 11 
					Einsatzkräften vor Ort, davon 3 der Berufsfeuerwehr sowie 8 
					der Freiwilligen Feuerwehr. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich gegen 19.00 Uhr beendet sein
 
 Feuerwehr Duisburg und THW 
					demontieren Zeltplanen von ehemaliger Großraumdiskothek
 Duisburg, 05. Februar 2018 -Die Feuerwehr Duisburg, 
					unterstützt von Einsatzkräften des THW, demontiert seit 
					heute früh die Zeltplanen einer ehemaligen Großraumdiskothek 
					(Delta-Musik-Park/Tentorium) an der Hamborner Straße 40 in 
					Duisburg-Meiderich.
 Die Großraumdiskothek bestand aus 
					mehreren, miteinander verbundenen, Zirkuszelten. Bei einer 
					Begehung durch die Bauordnung wurde festgestellt, dass ein 
					 großer Teil der Zeltplanen beim Orkan „Friederike“ am 18. 
					Januar stark beschädigt wurde. Damit diese bei einem 
					erneuten Sturm nicht zu einer Gefahr werden, müssen die 
					Zeltplanen schnellstmöglich gesichert und demontiert 
					werden.
  Über zwei Drehleitern sowie einen Feuerwehrkran werden 
					Höhenretter des THW und Einsatzkräfte der Feuerwehr an die 
					Aufhängungen der Planen herangehen und diese lösen. Die 
					Planen werden danach mit Hilfe von Sägen zerlegt und 
					demontiert. Aktuell sind 38 Kräfte von Berufs- und 
					Freiwilliger Feuerwehr, sowie zehn Kräfte des THW 
					Ortsverbands Duisburg im Einsatz. Die Dauer des Einsatzes 
					ist aktuell noch nicht absehbar.
  
 Brand 
					dank Rauchmelder früh bemerkt
 Duisburg, 
					03. Februar 2018 - Um 21:45 Uhr wurde die Feuerwehr in die 
					Margarethenstraße alarmiert. Bewohner eines 
					Mehrfamilienhauses hörten einen Rauchwarnmelder und rochen 
					Brandrauch aus einer Wohnung. Die eintreffenden 
					Einsatzkräfte konnten den Geruch aus der betroffenen Wohnung 
					ebenfalls wahrnehmen und öffneten sofort die Wohnungstüre.
 Bei der Erkundung durch einen Trupp unter schweren 
					Atemschutz wurde eine Frau in der Wohnung aufgefunden. Sie 
					wurde sofort ins Freie gebracht und durch den Rettungsdienst 
					untersucht. Nach eingehender Untersuchung konnte die 
					Bewohnerin, dank der frühen Branderkennung auf Grund des 
					Rauchwarnmelders, nach Einsatzende in ihre Wohnung zurück. 
					In der Küche wurde angebranntes Essen gelöscht.
 Die 
					Feuerwehr war mit 10 Fahrzeugen und ca 40 Einsatzkräften von 
					Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr vor Ort und wurde durch 3 
					Fahrzeuge mit 6 Einsatzkräften unterstützt.
   |  
				   | Januar 2018 |  
				   | Kellerbrand in einem MehrfamilienhausDie Feuerwehr wurde 
am 21. Januar 2018 um 21:56 Uhr zu einem Kellerbrand in die Friedrich- Ebert-Straße 
in Hochemmerich alarmiert. Bei Eintreffen bestätigte sich die Meldung. Der 
Keller des Mehrfamilienhauses stand in Flammen, teilweise waren auch Wohnungen 
durch die Rauchausbreitung betroffen.
 22 Bewohner wurden in einer 
nahegelegenen Spielhalle betreut und vom Rettungsdienst untersucht, verletzt 
wurde niemand. Keiner der Betroffenen musste in ein Krankenhaus transportiert 
werden.
 Die Feuerwehr führte währenddessen die Brandbekämpfung durch und 
kontrollierte alle Wohnungen auf Verrauchung.
 Es waren 30 Einsatzkräfte der 
Feuerwehr, sowie 10 Rettungsdienstkräfte im Einsatz. Zur Brandursache liegen 
bisher keine Erkenntnisse vor. Mittlerweile befindet sich das Feuer unter 
Kontrolle, Nachlöscharbeiten werden noch durchgeführt, diese werden 
voraussichtlich in der nächsten Stunden abgeschlossen sein.
 
 Unwetterwarnung 
					'Sturmtief Friederike'
 Duisburg, 18. Januar 2018 - Für 
heute, den 18.01.2018, besteht eine Unwetterwarnung des Deutschen 
Wetterdienstes.
 Die Feuerwehr Duisburg trifft Vorkehrungen um einem möglichen erhöhten 
Einsatzaufkommen zu begegnen. Derzeit sind bei der Feuerwehr Duisburg noch keine 
Einsätze eingegangen die auf die Wetterlage zurückzuführen sind.
 Der 
Führungsstab der Feuerwehr ist aktiviert und alle Gerätehäuser der freiwilligen 
Feuerwehr sind mit den entsprechenden Einheiten besetz. Darüber hinaus wurden 
noch zusätzliche Kräfte der Berufsfeuerwehr in Dienst genommen.
 Es sind ca. 
70 Kräfte der freiwilligen Feuerwehr für die Besetzung der Gerätehäuser und 40 
zusätzliche Kräfte der Berufsfeuerwehr in Dienst genommen worden. 
					mehr
 
  
 Verkehrsunfall zwischen Pkw und 
					Straßenbahn in Duisburg-Neumühl
 Duisburg, 
					16. Januar 2018 - Die Feuerwehr Duisburg wurde am Dienstag, 
					16. Januar, um kurz nach 10 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf 
					der Duisburger Straße in Duisburg-Neumühl gerufen.   Vor Ort 
					kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einer 
					Straßenbahn. Durch den Unfall wurden beide Insassen des PKW 
					verletzt. Während die Person auf dem Beifahrersitz leicht 
					verletzt wurde, wurde die Person auf dem Fahrersitz im PKW 
					eingeklemmt. Aufgrund des Unfallherganges ist vorerst von 
					schweren Verletzungen auszugehen.
 Einsatzkräfte der 
					nahegelegenen Feuerwache Hamborn sicherten umgehend die 
					Einsatzstelle und begannen mit der medizinischen Versorgung 
					und der Befreiung der Verletzten. Zur Befreiung der 
					eingeklemmten Person wurden Gerätschaften zur schweren 
					technischen Hilfeleistung eingesetzt. Nach der Befreiung 
					wurden die Patienten an den Rettungsdienst übergeben und zur 
					weiteren Versorgung in umliegende Krankenhäuser 
					transportiert.
 Während des Einsatzes kam es im Bereich 
					der Einsatzstelle zu Behinderungen des Straßenverkehrs. Die 
					Feuerwehr Duisburg war mit dem Einsatzleitdienst, der 
					Löscheinheit der Feuerwache Hamborn, zwei Rettungswagen, 
					einem Notarzteinsatzfahrzeug und dem Rettungshubschrauber 
					Christoph 9 vor Ort. Die Klärung der Unfallursache ist zur 
					Zeit Bestandteil polizeilicher Ermittlungen. Der Einsatz der 
					Feuerwehr konnte gegen 11 Uhr beendet werden.
 
 Brand- und Heimrauchmelder 
					hielten den Löschzug Mündelheim auf Trab 
					Duisburg-Mündelheim, 15. Januar 2018 - Auf seiner 
					Jahreshauptversammlung in der vergangenen Woche blickte der 
					Löschzug 750 Mündelheim / Ehingen / Serm der Freiwilligen 
					Feuerwehr Duisburg auf ein arbeitsreiches Jahr 2017 zurück. 
					Duisburgs südlichster Löschzug verzeichnete mit 59 Einsätzen 
					einen neuen Höchstwert. Im Sommer feiert die Einheit ihr 
					112-jähriges Bestehen mit einem großen Festwochenende.
 Nur wenige größere Einsätze
 2017 musste der Löschzug 
					750 zu 59 Einsätzen ausrücken. Damit wurde die Zahl von 42 
					Alarmierungen aus dem Vorjahr deutlich übertroffen und 
					erreichte einen neuen Höchststand. Dieser hohe Wert 
					resultierte vor allem aus zahlreichen Fehlalarmen von Brand- 
					und Heimrauchmeldern. So ließen sich gleich 22 Einsätze 
					dieser Kategorie zuordnen. Der Löschzug wurde im letzten 
					Jahr acht Mal zum Abstreuen von Kraftstoffspuren, sowie zu 
					vier Wasserrettungseinsätzen alarmiert. Von Großschadenlagen 
					blieb die Einheit glücklicherweise verschont, dennoch musste 
					sie im vergangenen Jahr auch zu größeren Einsätzen 
					ausrücken. Etwa zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 
					288 mit drei beteiligten Fahrzeugen (9.2.) oder zu einem 
					Brand in einem leerstehenden Gebäude (8.8.).
 
 Allerdings gab es auch ungewöhnliche Einsätze: zum Beispiel 
					die Rettung von drei Falkenküken (6.7.) oder den Fund einer 
					brennenden Phosphorbombe (14.8.). Darüber hinaus stellte der 
					Löschzug bei über 20 Veranstaltungen die 
					Brandsicherheitswache, unter anderem bei zwei Feuerwerken 
					und zwei Mal in der Schauinsland-Reisen-Arena.
 Löschzug 
					nimmt sechs neue Mitglieder auf
 Die Tätigkeiten der 
					Feuerwehrleute beschränkten sich jedoch nicht nur auf das 
					Einsatzgeschehen und die Durchführung von Sicherheitswachen: 
					Um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, fanden an 
					rund 45 Dienstabenden Aus- und Fortbildungen statt. Außerdem 
					besuchten einige Mitglieder des Löschzugs Lehrgänge an der 
					städtischen Feuerwehrschule und beim Institut der Feuerwehr 
					NRW in Münster.
 Als Anerkennung für die erbrachten 
					Leistungen wurden im Laufe des vergangenen Jahres mehrere 
					Beförderungen ausgesprochen: Dabei erhielten je zwei 
					Kameraden die Ernennung zum Oberbrandmeister, zum Haupt- und 
					zum Oberfeuerwehrmann. Weiter wurde je ein Kamerad zum 
					Brandmeister und zum Feuerwehrmann ernannt. Besonders 
					erfreulich war zudem die Mitgliederentwicklung: Während ein 
					Kamerad aus beruflichen Gründen den Löschzug Anfang des 
					letzten Jahres verließ, konnte die Einheit in 2017 gleich 
					sechs Neuaufnahmen begrüßen. Dadurch wuchs die 
					Einsatzabteilung auf 38 Aktive an. Daneben gehörten noch 
					zwei Kameraden zur Altersabteilung, sodass der Löschzug 750 
					zum Stichtag 31. Dezember 2017 genau 40 Mitglieder zählt.
 Drei Kameraden für langjährige Mitgliedschaft geehrt
 Zu den weiteren Tagesordnungspunkten der 
					Jahreshauptversammlung zählten die Wahlen der 
					Funktionsträger, wie etwa Sicherheitsbeauftragter, 
					Gerätewarte, Schriftführer, der Vertrauensperson, den 
					Kassenwarten und den Kassenprüfern. Abgerundet wurde die 
					Besprechung mit einem Buffet, welches drei Kameraden 
					organisierten, die im vergangenen Jahr für 35 Jahre 
					Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr das 
					Ehrenzeichnen in Gold erhielten.
 Großes Festwochenende 
					am 30.Juni / 1.Juli 2018
 Die Angehörigen des Löschzugs 
					Mündelheim / Ehingen / Serm schauten nicht nur zurück, 
					sondern blickten auch nach vorne: Mit einem großen Festakt 
					wird am 30. Juni und 1. Juli 2018 das 112-jährige Bestehen 
					der Einheit begangen. Die Feierlichkeiten beginnen mit einer 
					heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Dionysius sowie der 
					anschließenden Kranzniederlegung auf dem Mündelheimer 
					Friedhof. Danach steigt ab 18.11 Uhr ein Rheinischer Abend 
					im Festzelt an der Barberstraße, bei welchem die Kölner 
					Kultband „De Räuber“ ein 90-minütiges Konzert spielen wird.
 Einen Tag später veranstaltet der Löschzug einen großen 
					Tag der offenen Tür, bei dem unter anderem Einsatzübungen, 
					sowie verschiedene Fahrzeuge der Feuerwehr Duisburg und der 
					HKM-Werkfeuerwehr gezeigt werden. Parallel wird das 
					inzwischen 9. Menschenkicker-Turnier ausgerichtet.
 
 Rauchvergiftung bei Brand in 
					Wohnung in Hochfeld
 Duisburg, 10. Januar 2018 - 
					Heute Mittag (10. Januar, 11:45 Uhr) hat es an der 
					Friedenstraße in der Souterrainwohnung eines Mannes 
					gebrannt. Der 45-Jährige verblieb mit einer 
					Rauchgasvergiftung stationär im Krankenhaus. Warum es genau 
					zu dem Brand kam, ist noch nicht geklärt. Das 
					Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen aufgenommen. 
					Für die Löscharbeiten war die Friedenstraße zwischen 
					Musfeldstraße und Heerstraße für kurze Zeit gesperrt.
 
 Kellerbrand Bronkhorststraße
 Am 06. Januar 2018 um 17:55 Uhr wurde die Feuerwehr 
					zu einem Brand in der Bronkhorststraße in Meiderich 
					alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einheiten war eine 
					Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich zu erkennen. Es 
					befanden sich keine Personen im Gebäude.
 Die Feuerwehr 
					leitete sofort mit mehreren Trupps, unter Atemschutz, die 
					Brandbekämpfung ein und machte anschließend das Gebäude noch 
					rauchfrei.
 Die Feuerwehr war mit insgesamt 12 Fahrzeugen 
					vor Ort. Die Einsatzkräfte gliederten sich auf in 18 
					Kameraden der Freiwilligen- und 22 der Berufsfeuerwehr. Für 
					die medizinische Versorgung waren 6 Einsatzkräfte mit 3 
					Fahrzeugen vor Ort. Die Entstehungsursache ist unbekannt und 
					wird von der Polizei ermittelt.
 
 Silvestereinsätze der Duisburger 
					Feuerwehr
 Am 31. Dezember 2017 wurde die 
					Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Duisburg, 
					innerhalb von 24 Stunden, zu 30 Brandeinsätzen, 5 
					Hilfeleistungseinsätzen, 253 Rettungsdiensteinsätzen und 
					einen Gefahrguteinsatz alarmiert.
 Es gab folgende Arten 
					von Einsätzen, Wohnungsbrände, Müllcontainerbrände, 
					Laubenbrände, Gebüschbrände, Verkehrsunfälle und einen 
					Gefahrguteinsatz mit einem tropfenden Kesselwagen. Außerdem 
					wurden bei Hilfeleistungseinsätze, Personen aus ihrer 
					Wohnung oder Aufzügen befreit.
 Eine Person wurde bei 
					einem Wohnungsbrand auf der Emmastraße mit einer 
					Rauchgasvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. 
					Beim selben Einsatz verletzte sich einer der Feuerwehrmänner 
					leicht an der Hand.
 Die Feuerwehr und der Rettungsdienst 
					konnte alle Einsätze zeitnah abarbeiten.
 Insgesamt waren 
					174 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen 
					Feuerwehr und der Hilfsorganisationen im Einsatz um die 
					Anzahl der Einsätze am Silvester 2017 abzuarbeiten.
 
 
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