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Die Straußsiedlung |
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6-Seen-Wedau: Vermarktung wird vorbereitet
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Am Alten Güterbahnhof: Sieben Teams
ausgewählt
- Die erste Juryentscheidung im
städtebaulichen Wettbewerb ist gefallen
- Bürgeranregungen der ersten Phase wurden
ausgewertet
- Zweite Phase der Online-Bürgerbeteiligung startet
jetzt
Duisburg, 18. Dezember 2020 - Das
Gelände "Am Alten Güterbahnhof" in Duisburg: 30
Hektar brachliegende Fläche, in allerbeste
innenstädtischer Lage, unmittelbar südlich des
Hauptbahnhofs und in der Nähe der Sechs-Seen-Platte
und von „6-Seen-Wedau“, einem der größten
Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland. Doch wie
wird die Fläche in Zukunft genutzt?
Dies ist eine der zentralen Fragen, die Experten und
Bürger der Stadt aktuell beschäftigt: Seit dem
Sommer läuft der städtebaulich-freiraumplanerische
Wettbewerb zur Entwicklung des Geländes – parallel
dazu haben die GEBAG und die Stadt Duisburg eine
breit angelegte Bürgerbeteiligung gestartet, die –
angesichts der Corona-Pandemie – vollständig online
stattfindet. Und auch die Online-Bürgerbeteiligung
geht in die nächste Runde.
Die Jury, zu denen auch Oberbürgermeister Sören Link
sowie Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG,
zählen, hat nun erste Entscheidungen getroffen.
Insgesamt 17 Teams hatten in der ersten Phase des
Wettbewerbs ihre Entwürfe eingereicht, die Jury hat
sieben Planungen ausgewählt, die das größte
Potenzial für eine weitere Bearbeitung gezeigt
haben. Die sieben Teams werden nun in der zweiten
Wettbewerbsphase ihre Entwürfe überarbeiten.
„Der Wettbewerb hat die teilnehmenden Teams mit der
sehr anspruchsvollen Aufgabe konfrontiert, das Areal
über einen innovativen Ansatz in ein
gemischt-genutzten Stadtquartier zu verwandeln – und
dies ist den ‚Top 7‘ auf beeindruckende Weise
gelungen“, so Link. Die „Top 7“ im Überblick in
alphabetischer Reihenfolge:
• AS+P Albert Speer + Partner GmbH – Michael Denkel
& Team, Frankfurt am Main AS+P
Landschaftsarchitekten, Frankfurt am Main
• CITYFÖRSTER architecture + urbanism – Dr. Verena
Brehm & Team, Hannover felixx landscape architects &
planners BV – Michiel Van Driessche & Team,
Rotterdam (NL)
• CKSA – Christoph Kohl & Team, Berlin
fugmann-janotta und Partner mbH – Harald Fugmann &
Team, Berlin
• ISSS research | architecture | urbanism – Stephan
Schwarz & Team, Berlin Studio RW
Landschaftsarchitektur – Heiko Ruddigkeit & Team,
Berlin
• karres&brands - Bart Brands & Team, Hilversum (NL)
karres&brands landscape architecture – Darius Reznek
& Team, Hilversum (NL)
• KCAP Kees Christiaanse Architects&Planners – Ute
Schneider (CH) – Rotterdam (NL) lützow 7 – Prof.
Cornelia Müller & Team, Berlin
• rheinflügel severin – Björn Severin & Team,
Düsseldorf kraftraum – René Rheims & Team, Krefeld.
Die sieben Teams haben nun Zeit bis Mitte Februar,
ihre Entwürfe zu überarbeiten. Parallel dazu startet
am Freitag auch die nächste Phase der
Online-Bürgerbeteiligung. Auf der Projektwebsite
www.am-alten-gueterbahnhof.de finden die User den
nächsten „Meilenstein“.
Die Entwürfe der sieben von der Jury ausgewählten
Teams werden detailliert vorgestellt, mit
Lageplänen, Perspektiven und einer Präsentation zur
Leitidee hinter dem jeweiligen Entwurf. Und auch die
Teams selbst stellen sich und ihre Konzepte in einem
Video vor. Die Bürgerinnen und Bürger können sich
direkt auf der Website zu jedem Entwurf äußern: Was
gefällt ihnen gut? Wo gibt es vielleicht noch
Verbesserungsbedarf?
Die Meinungen der User werden den Teams – wie schon
bei der ersten Phase der Online-Beteiligung – wieder
vollumfänglich zur Verfügung gestellt. „Natürlich
gilt auch in dieser Phase des Wettbewerbs: Nicht
jeder Vorschlag, nicht jede Idee kann berücksichtigt
werden – jedoch können die Duisburgerinnen und
Duisburger sicher sein, dass ihre Meinung gehört,
beziehungsweise gelesen und von den Teams
wahrgenommen wird. Viele Ideen, die in der ersten
Phase der Online-Bürgerbeteiligung eingegangen sind,
finden sich bereits jetzt in den Erstentwürfen der
‚Top 7‘ wieder. Wir können also sehr gespannt sein,
was die Teams nun aus den Ideen der Bürgerinnen und
Bürger machen werden“, sagt Bernd Wortmeyer,
Geschäftsführer der GEBAG.
Im März wird die Jury den Sieger des Wettbewerbs
küren. Der daraus resultierende Entwurf ist die
Grundlage für die weiteren Planungen für den
Bebauungsplan und den städtebaulichen Rahmenplan.
Das Bauleitplanverfahren soll im Sommer des
kommenden Jahres starten. Die GEBAG rechnet aktuell
damit, dass der Bebauungsplan im Jahr 2023
Rechtskraft erlangen wird. Das Projekt wird
voraussichtlich im Jahr 2030 abgeschlossen sein.
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6-Seen-Wedau: Vermarktung wird vorbereitet
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Duisburg, 15. Dezember 2020 - Auf insgesamt 60 Hektar
brachliegender Bahnfläche entsteht im Duisburger
Süden mit „6- Seen-Wedau“ das größte
Stadtentwicklungsprojekt in Nordrhein-Westfalen. Auf
dem südlichen Areal des ehemaligen
Ausbesserungswerks der Bahn entsteht ein regional
bedeutsames Wohngebiet mit rund 3000 Wohneinheiten,
einem Nahversorgungszentrum, Kindertagesstätten und
einer Grundschule.
Das Projekt nähert sich den nächsten Meilensteinen
und die Arbeiten auf der Fläche laufen auf
Hochtouren: So ist im Februar die Fertigstellung der
neuen Kleingartenanlage vorgesehen. Auch der
Lärmschutzwall wächst von Tag zu Tag – am Ende der
Bauzeit im September 2021 wird er rund 2,5 Kilometer
lang und bis zu 15 Meter hoch sein.
Doch nicht nur auf der Fläche selbst tut sich so
einiges, auch im Hintergrund laufen die Arbeiten auf
Hochtouren: Aktuell wird der Vertriebsstart
vorbereitet. Der Startschuss soll im ersten Quartal
2021 fallen. Im Rahmen der vorbereitenden
Vertriebsplanung wird aktuell festgelegt, welche
Baufelder auf der Projektfläche zu welchem Zeitpunkt
vermarktet werden, zudem werden Auslobungs- und
Vermarktungsunterlagen erstellt.
„Die Projektfläche wird in unterschiedlich große
Vermarktungslose unterteilt. Die daraus entstehenden
Baugrundstücke werden größtenteils direkt an
Investoren vermarktet, die dann wiederum Endkunden
ansprechen werden. Wir werden die Lose im Rahmen
eines kombinierten Bieter- und Wettbewerbsverfahrens
anbieten“, erklärt Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer
der GEBAG.
Der Vertrieb der ersten Investorenbaufelder soll
noch in der ersten Jahreshälfte 2021 starten. Zwar
werden die meisten Baufelder direkt an Investoren
vermarktet, ein kleiner Anteil der Grundstücke wird
voraussichtlich jedoch auch direkt an Endkunden
vergeben: Im „Quartier am Uferpark“, dem südlichsten
der vier Quartiere auf der Fläche „6-Seen-Wedau“,
werden auch bauträgerfreie Grundstücke angeboten
werden können. Insgesamt werden voraussichtlich 20
Vermarktungslose vergeben. Der Zeitplan der Vergabe
orientiert sich unter anderem an den auf der Fläche
laufenden Erschließungsmaßnahmen.
„Wir möchten den Investoren die Möglichkeit geben,
nach dem Zuschlag für das jeweilige Vermarktungslos
relativ kurzfristig mit den Hochbaumaßnahmen zu
beginnen. Daher ist eine Vorhersage für einen
konkreten Zeitplan für die gesamte Vertriebsdauer
aktuell schwer zu treffen“, erklärt Bernd Wortmeyer.
Pro Los rechnet die GEBAG mit einer
Vermarktungsdauer von rund sechs Monaten vom
Wettbewerbsstart bis zum Zuschlag für das jeweilige
Grundstück.
Interessenten – ob Investoren oder Privatpersonen –
können sich weiterhin auf der Interessentenliste
vormerken lassen. Ein entsprechendes Kontaktformular
sowie alle weiteren Informationen zum Projekt gibt
es unter
www.6-seen-wedau.de.
Die Bauarbeiten auf der Projektfläche schreiten voran -
Foto GEBAG
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Wettbewerb zum Theisen-Gelände entschieden |
Duisburg, 24. November 2020 - Die Entscheidung ist
gefallen: Am vergangenen Freitag (20.11.2020) tagte
die Jury, um über den Siegerentwurf für die
Neuplanung des Theisen-Geländes in Hochfeld
abzustimmen. Die Sitzung erfolgte natürlich unter
Beachtung aller aktuell geltenden Sicherheits- und
Hygieneauflagen in Zeiten der Corona-Pandemie.
Zum Sieger kürte die Jury den Entwurf des Teams
Schönborn Schmitz Architekten aus Berlin mit
Querfeldeins Landschaft, Dresden.
Die Jury zu ihrer Entscheidung: „Der Entwurf
zeichnet sich durch eine klare Ausformulierung von
Blockstrukturen aus. Diese Strukturen gliedern sich
in die umliegende Bebauungsstruktur sehr gut ein.
(…) Die denkmalgeschützten Hallen im Herzen des
Quartiers werden von einem städtebaulichen Hochpunkt
ergänzt. Der sehr gute neue Stadtraum mit einem
zentralen, öffentlichen Platz zwischen
Direktorenvilla, bestehender Hallenstruktur und
neuer Blockrandbebauung überzeugt. (…) Der Platz
bietet eine gute Aufenthaltsqualität und lädt ins
Quartier ein. (…) Alles in allem berücksichtigt der
Entwurf sehr gut öffentliche und private
Nutzungsstrukturen. Die Sprache der Architektur ist
an die Backsteinarchitektur der Hallen angelegt und
verbindet alt und neu miteinander.“
Der Siegerentwurf des Teams Schönborn Schmitz
Architekten aus Berlin mit Querfeldeins Landschaft,
Dresden: Lageplan und Perspektive
Den zweiten Rang belegte das Entwurfsteam bestehend
aus molestina Architekten, Köln mit Rainer Schmidt
Landschaftsarchitekten, München; der dritte Platz
ging an das französische Duo aus BRS architectes
urbanistes mit agence ter (beide Paris). Den vierten
Rang belegten gleichrangig das Team kbnk Architekten
GmbH / Bruun & Möllers GmbH & Co. KG (beide Hamburg)
sowie die Düsseldorfer Büros HGMB Architekten mit
VERHAS Architektur und Landschaft.
Mitglieder der Jury sowie Beteiligte des Verfahrens
(von rechts): Beatrice Kamper (GEBAG, Jury), Sören
Link (Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Jury),
Andrea Demming-Rosenberg (SPD Duisburg, Jury),
Martin Linne (Dezernent für Stadtentwicklung und
Umwelt der Stadt Duisburg, Jury), Prof. Peter
Schmitz (Vorsitzender der Jury), Joachim Schneider
(CDU Duisburg, Jury) und Jörg Faltin
(FALTIN+SATTLER, Düsseldorf, Betreuung und
Koordination des Wettbewerbs). Jury-Foto Daniel
Koke-GEBAG
„In dem Areal steckt großes Entwicklungspotential
und das Projekt steht stellvertretend für die
nachhaltige Stadtentwicklung in Duisburg. Durch die
Neugestaltung wird ein modernes citynahes Lebens-
und Wohnumfeld geschaffen, das Hochfeld als
Stadtteil aufwertet“, sagt Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. Die GEBAG und
die Stadt Duisburg hatten im Sommer des Jahres zu
dem städtebaulichfreiraumplanerischen Wettbewerb in
zwei Bearbeitungsphasen insgesamt elf Teams von
Architekturbüros und Landschaftsplanern eingeladen.
Inhalt der Auslobung war die Neuplanung des
insgesamt rund drei Hektar großen Areals mit ca. 200
Wohnungen, hierbei sollte eine Mischung aus
überwiegend öffentlich-geförderten, aber auch
freifinanzierten Einheiten vorgesehen werden. Auch
eine sechsgruppige Kindertagesstätte sowie eine
mögliche Erweiterung des Geländes der Grundschule
Friedenstraße sollten in der Planung berücksichtigt
werden. Eine besondere Herausforderung stellten die
denkmalgeschützten Hallensegmente auf dem Gelände
dar, welche vollumfänglich erhalten bleiben sollen.
„Mit der Entwicklung des Theisen-Geländes möchte die
GEBAG auch einen Beitrag zur positiven und
zukunftsgerichteten Entwicklung Hochfelds leisten.
Wir wollen hier ein attraktives Quartier entwickeln,
in dem hochwertiges und dennoch bezahlbares Wohnen
angeboten werden kann. Ich bin froh, dass wir mit
dem Siegerentwurf der Büros Schönborn Schmitz
Architekten aus Berlin mit Querfeldeins Landschaft,
Dresden, nun den ersten Meilenstein erreicht haben“,
so GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer.
Die GEBAG hatte das zentral in Hochfeld in der
Musfeldstraße gelegene Gelände der ehemaligen
Theisen-Kabelwerke Ende 2017 gekauft. Durch diverse
Zukäufe im direkten Umfeld, u. a. durch die
ehemalige Feuerwache in der Heerstraße, ist die zu
beplanende Gesamtfläche mittlerweile auf eine Größe
von rund drei Hektar angewachsen.
Die Gebäude auf dem Gelände wurden im Jahr 1900 für
einen Schlachthof errichtet und 1928 erweitert.
Mitte der 1950er Jahre zogen hier die
Produktionshallen der TheisenKabelwerke ein. Aktuell
wird die Fläche hauptsächlich gewerblich genutzt. In
diversen Hallen befinden sich verschiedene Lager,
Werkstätten und Büros.
Bis jedoch die ersten Gebäude auf dem Theisen-Areal
gebaut werden, wird es noch eine ganze Weile dauern.
Der Siegerentwurf wird sowohl der städtischen
Politik als auch dem Beirat für Stadtgestaltung in
Duisburg (BEST) zur Beratung vorgelegt. Die
Beratungen sollen dann in den Start eines
offiziellen Verfahrens zur Aufstellung eines
Bebauungsplanes münden, dies passiert
voraussichtlich im Frühjahr 2021. Im Verlauf des
Verfahrens werden der städtebauliche Siegerentwurf
und die weiterhin anstehenden Schritte den
Duisburger Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt
werden. Wie eine solche Beteiligung konkret aussehen
und wann sie stattfinden wird, lässt sich aktuell
aufgrund der anhalten Corona-Pandemie noch nicht
voraussagen. Die GEBAG informiert dazu auf Ihrer
Homepage: www.gebag.de.
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Gelände „Am Alten Güterbahnhof“ Erste Phase
der Online-Bürgerbeteiligung beendet |
Duisburg, 29. Oktober 2020 - Der nächste Meilenstein
ist geschafft: Seit über drei Monaten waren die
Duisburgerinnen und Duisburger aufgerufen, bei der
Online-Bürgerbeteiligung zum Gelände „Am Alten
Güterbahnhof“ mitzumachen und ihre Ideen und
Vorstellungen für die zukünftige Nutzung des rund 30
Hektar großen Geländes loszuwerden. Am Montag
(26.10.2020) endete die erste Phase der
Online-Bürgerbeteiligung.
Fast 1.000 Vorschläge wurden in den vergangenen
Wochen eingereicht, die angesprochenen Themen waren
sehr vielfältig: Ökologische Architektur und
genügend Grünflächen mit hoher Aufenthaltsqualität
wurden ebenso gefordert wie bezahlbare Wohnungen, an
die Kneipen- und Gastroszene soll gedacht werden,
Kunst und Kultur dürfen nicht zu kurz kommen.
Luftbild "Duisburger Freiheit " - Foto Michael
Oberländer November 2019
„Ich bin begeistert, wie viele Duisburgerinnen und
Duisburger sich beteiligt haben. Das innovative
Verfahren der Online-Beteiligung war der absolut
richtige Weg. Die Vielfalt der Ideen und die
teilweise sehr konkreten Vorstellungen zeigen, wie
sehr den Menschen die Fläche und eine sinnvolle und
zukunftsfähige Entwicklung am Herzen liegen“, betont
Oberbürgermeister Sören Link. Parallel zur ersten
Phase der Online-Bürgerbeteiligung wurde im Sommer
der städtebaulich-freiraumplanerische Wettbewerb in
zwei Bearbeitungsphasen gestartet.
„17 Teams aus Deutschland und Europa haben sich der
spannenden Aufgabe angenommen, für das rund 30
Hektar große Filetgrundstück in allerbester
Innenstadtlage eine Vision für die Zukunft zu
entwickeln“, erklärt Bernd Wortmeyer,
Geschäftsführer der GEBAG. „Den Teams werden nun die
Ideen für die weitere Bearbeitung in der ersten
Wettbewerbsphase überreicht, sodass die Vorschläge
der Bürgerinnen und Bürger einen direkten Einfluss
auf die weitere Planung nehmen können.“
Natürlich müsse jede Idee sorgsam geprüft werden,
nicht alles könne realisiert oder berücksichtigt
werden. Im Dezember wird die Jury über die Entwürfe
der 17 Teams beraten und entscheiden, welche der
eingereichten Arbeiten das meiste Potenzial haben.
Diese werden dann im Rahmen der zweiten
Wettbewerbsphase überarbeitet. Dann kommen auch
wieder die Bürger ins Spiel: Die nächste Phase der
OnlineBürgerbeteiligung startet voraussichtlich
Mitte Dezember 2020. Alle Infos zum Projekt, zum
Wettbewerb und zum weiteren Ablauf der
OnlineBürgerbeteiligung finden sich auf
www.am-alten-gueterbahnhof.de
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GEBAG bereitet Neubau in Rumeln-Kaldenhausen
vor |
Duisburg, 29. September 2020 - Es tut sich was auf
dem Gelände der ehemaligen Fröbelschule in
RumelnKaldenhausen: In dieser Woche hat die GEBAG
mit dem Abriss der Schulgebäude im Westen von
Duisburg begonnen. Die Abbrucharbeiten werden rund
drei Monate andauern. „Die Entwicklung von
zentralen, aber brachliegenden Flächen mitten in
unseren Quartieren ist eines der Hauptziele einer
gelungenen Stadtplanung. Umso mehr freue ich mich,
dass es für den ehemaligen Schulstandort in der
Ulmenstraße nun eine Perspektive gibt“, machte
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link deutlich.
Ab Mitte des kommenden Jahres plant die
Wohnungsbaugesellschaft auf dem rund 4.000
Quadratmeter großen Grundstück den Neubau von zwei
Mehrfamilienhäusern. Es entstehen insgesamt 33
öffentlich geförderte Zwei- bis Vierzimmerwohnungen,
die über Terrassen und Mietergärten (Erdgeschosse)
bzw. großzügige Balkone in den oberen Etagen
verfügen.
„Als kommunale Tochtergesellschaft hat die GEBAG den
Auftrag und den Anspruch, den Duisburgerinnen und
Duisburgern bezahlbaren Wohnraum anzubieten. Mit dem
Neubau in Rumeln-Kaldenhausen zeigen wir erneut,
dass ‚bezahlbar‘ und ‚qualitätvoll‘ sich nicht
ausschließen müssen“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer. Der vom Duisburger Architekturbüro
Ropertz und Partner geplante Neubau wird
voraussichtlich im Herbst 2022 fertiggestellt. Die
GEBAG investiert insgesamt rund 7,5 Millionen Euro
in das Projekt.
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Bau der GEBAG-Klimaschutzsiedlung |
Duisburg, 04. September -
Grün ist die Zukunft: Im Oktober 2019 hat die GEBAG
mit dem Neubau von insgesamt sechs
Mehrfamilienhäusern begonnen, die als
„Vierlindenhöfe“ die erste Klimaschutzsiedlung der
Wohnungsbaugesellschaft werden. Heute (3.9.2020) hat
die GEBAG zu einer Begehung der Baustelle und zur
Vorstellung des Projekts eingeladen. Gemeinsam mit
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer machte sich
auch Oberbürgermeister Sören Link ein Bild vor Ort:
„Mit dem Neubau der ersten Klimaschutzsiedlung
setzen wir ein Zeichen für die Zukunft. Die
Vierlindenhöfe sollen nur der Auftakt für viele
weitere grüne Siedlungen sein.“ Insgesamt entstehen
auf dem Gelände der ehemaligen
Fridtjof-Nansen-Realschule 98 Wohnungen, davon 54
öffentlich gefördert. Der Neubau wurde geplant vom
Düsseldorfer Büro HGMB Architekten. Die
barrierearmen Zwei- bis Vierzimmerwohnungen sind
zwischen 57 und 110 Quadratmetern groß.
Die Wohnungen im Erdgeschoss bieten mit eigenen
abgetrennten Gartenbereichen noch ein besonderes
Highlight für naturverbundene Mieter, in den oberen
Etagen finden die Bewohner großzügige Balkone und
Terrassen. Die Kaltmiete für die öffentlich
geförderten Wohnungen beträgt 5,50 Euro pro
Quadratmeter, die freifinanzierten Wohnungen kosten
8 Euro Kaltmiete, jeweils zzgl. ca. 3 Euro
Nebenkosten. Der erste Bauabschnitt, der drei Häuser
mit insgesamt 61 Wohnungen umfasst, wird
voraussichtlich im Spätsommer 2021 fertiggestellt.
37 weitere Wohnungen im zweiten Bauabschnitt werden
voraussichtlich im Frühjahr des Folgejahrs
bezugsfertig sein.
„Wir wollen mit den Vierlindenhöfen zeigen, dass
Klimaschutz auch im öffentlich geförderten
Wohnungsbau wunderbar funktionieren kann. Das hat
natürlich nicht zuletzt auch Vorteile für unsere
Mieterinnen und Mieter: Wir haben ein eigenes
Mobilitätskonzept für die Siedlung entwickelt und
haben über Photovoltaik die Möglichkeit, lokal
grünen Strom zu produzieren“, erläuterte
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer beim
Ortstermin. Das Ziel ist der weitgehende Verzicht
auf Autos bzw. die Forcierung von Elektromobilität.
Dazu werden im Quartier Ladesäulen für Elektroautos
aufgestellt, auch CarsharingModelle werden gerade
geprüft. Photovoltaik-Anlagen sorgen für Öko-Strom,
der von den Mietern abgenommen werden kann; begrünte
Dächer leisten ihren Beitrag zum Klimaschutz.
Die „Vierlindenhöfe“ wurden
2018 in das Programm „Klimaschutzsiedlung NRW“ der
Energieagentur.NRW aufgenommen. Für die Aufnahme in
das Programm müssen die CO2-Emissionen etwa 50 bis
60 Prozent unter den Werten liegen, die Gebäude nach
der Energieeinsparverordnung aus dem Jahr 2009 (EnEV
2009) erfüllen. Hierzu gehört auch der sogenannte
„Drei-Liter-Standard“, also ein Heizöl-Verbrauch von
maximal drei Litern pro Jahr und Quadratmeter. Als
Bestandteil der nordrhein-westfälischen Energie- und
Klimaschutzstrategie sollen mit dem Programm „100
Klimaschutzsiedlungen in NordrheinWestfalen“ die
wärmebedingten CO2-Emissionen im Land weiter
konsequent reduziert werden. Interessenten können
sich gern an das Servicebüro Nord der GEBAG wenden
(Wielandstraße 5, 47166 Duisburg-Hamborn) oder eine
E-Mail schreiben an
marian.wittek@gebag.de
Visualisierung: GEBAG
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Modernisierung in der Straußsiedlung
schreitet voran |
Die Straußsiedlung
Duisburg, 31. August 2020 -
Die GEBAG hat heute zu einer Begehung durch die
Straußsiedlung geladen. Gemeinsam mit
Oberbürgermeister Sören Link machte sich
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer ein Bild von
den aktuell laufenden Modernisierungsarbeiten im
ersten Bauabschnitt. Im Juli 2019 hatte die GEBAG
mit den Modernisierungsarbeiten im ersten
Bauabschnitt begonnen.
Die Arbeiten sind der Auftakt für eine komplette
Sanierung der Siedlung: Die Planungen basieren auf
den Entwürfen des Kölner Architekturbüros Molestina,
das 2016 den Wettbewerb zur Überplanung der
Straußsiedlung gewonnen hatte. Nach den nun
laufenden Modernisierungen sind noch weitere
ergänzende Neubauten in der Siedlung geplant. Da die
Straußsiedlung seit 2001 denkmalgeschützt ist,
werden alle Maßnahmen in enger Rücksprache mit der
Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Duisburg
ausgeführt.
Die Modernisierung wird durch Mittel der
öffentlichen Hand gefördert, insgesamt stehen rund
371.000 Euro zur Verfügung. Davon stammen 100.000
Euro aus der Denkmalförderung des Landes NRW aus dem
Jahr 2019 sowie 271.000 Euro aus dem
DenkmalschutzSonderprogramm VII der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien.
„Der GEBAG gelingt es, den Charme der Straußsiedlung
zu erhalten und zugleich die Wohnqualität auf den
neuesten Stand zu bringen. Diese Form der
Stadtentwicklung stiftet Identität und schützt den
besonderen Charakter der Siedlung“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. Im ersten Bauabschnitt
werden unter anderem neue Fenster und Haustüren
eingesetzt sowie Dächer und Fassaden saniert.
Außerdem werden Umbauten und Grundrissveränderungen
vorgenommen und Wohnungen teilweise zusammengelegt —
so werden aus ursprünglich 39 Wohnungen in zwei
Teilbauabschnitten künftig 31 Wohnungen. Die
Wohnungen im Erdgeschoss erhalten eigene
Mietergärten. Die Dachflächen von Anbauten, die die
EG-Wohnungen vergrößern, ermöglichen die Schaffung
von Balkonen in den oberen Etagen.
V.l.: GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer, OB
Sören Llink und die Neudorfer SPD-MdB Bärbel Bas
- Fotos haje
„Lange Jahre hat die GEBAG nicht in die
Straußsiedlung investiert. Grund dafür war unter
anderem, dass frühere Modernisierungsstrategien sich
als überhaupt nicht wirtschaftlich erwiesen haben“,
erläutert GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer.
„2016 haben wir das . ganze Projekt dann noch einmal
komplett neu angepackt und mit den Ergebnissen eines
Wettbewerbs ein neues Konzept entwickelt. Dabei
hatten wir ein Dilemma zu lösen: Wollen wir
bezahlbaren Wohnraum, dann müssten wir eigentlich
alles abreißen und mit öffentlichen Mitteln neu
bauen - sanieren wir denkmalgerecht, haben wir weder
barrierefreien Wohnraum noch bezahlbare Mieten. Mit
dem Konzept, das derzeit umgesetzt wird, haben wir
da einen wunderbaren Kompromiss gefunden“, ist
Wortmeyer überzeugt.
"Es war stets ungewiss, was da auf uns zukommt",
beschrieb GEBAG-Bauingenieurin Ellen Wittges das
Spannungselement Begutachtung der einzelne
Bauabschnitte und den Zustand der Wohnungen
-
Aktuell haben im ersten Teilbauabschnitt die
Innenausbauten in den ersten Wohnungen begonnen. Die
Holzfenster, die nach historischem Vorbild gefertigt
wurden, sind bereits montiert. Außerdem laufen
Innenausbauten wie Trockenbau, Haustechnik oder
Putzarbeiten auf Hochtouren — im nächsten Schritt
werden Fliesen- und Malerarbeiten erfolgen.
Bis Dezember 2020 werden damit insgesamt 20
Wohnungen in der Straußstraße 10-18 und in der
Nibelungenstraße 94 fertiggestellt. Die Wohnungen
sind frei finanziert und werden im Anschluss zu
einem Quadratmeterpreis von 7,00 Euro vermietet. Die
Wohnungsbaugesellschaft investiert rund 6,7
Millionen Euro in die Modernisierung, ein Teil davon
wird mit Mitteln der Denkmalförderung - SPD-MdB
Bärbel Bas hatte inBberlin einige Hundertausend Euro
locker machen können - bezuschusst.
Im nächsten Schritt werden ab August 2020 elf
weitere Wohnungen im zweiten Teilbauabschnitt
saniert. Hier rechnet die GEBAG mit einer
Fertigstellung im Herbst 2021. Zudem werden
perspektivisch 47 öffentlich geförderte Wohnungen
die Straußsiedlung en1veitern, die in drei
Bauabschnitten realisiert werden. Der Beginn der
Bauarbeiten ist für das Frühjahr 2021 vorgesehen.
Geschichte der Straußsiedlung
Die Straußsiedlung entstand 1925 als städtisches
Wohnungsbauprojekt und wurde von der GEBAG als
Bauherrin ausgeführt Die Wohnungsnot sollte
gemildert und eine qualitätvolle und bezahlbare
Wohnarchitektur für Duisburger mit niedrigen
Einkommen geschafi'en werden. Die Siedlung zeig in
Abgrenzung zu den berühmten Duisburger Siedlungen
des Neuen Bauens, eine konservative
Architektursprache. Sie ist im Wesentlichen durch
zweigeschossige Mehrfamilienhäuser geprägt und weist
abwechslungsreiche Straßenräume, PIatzanlagen,
Innenhöfe und Gartenfiächen auf.
Die ursprünglich rund 80 Wohnungen umfassende
Siedlung wurde im Jahr 2001 wegen Ihrer hohen
„architektonischen Qualität (... ) und dem
außergewöhnlich gut gelungenen städtebaulichen
Zusammenhang" unter Denkmalschutz gestellt. Die
qualitätvo/le Gestaltung und die städtebauliche
Einbindung der Freiflächen und Straßenräume machen —
neben der Qualität der Gebäude — die Siedlung zu
einem bedeutenden Erbe der Architektur der
Zwischenkriegszeit.
Leben pur zum Bundesliga-Start im August 1963
In der
Siedlung war in den 1960er Jahren Leben pur
angesagt.
Die Straßenbahnlinie 4 endete
an der Kneipe mit dem passenden Namen "Endstation",
war aber der Ausgangspunkt zum Besuch der MSV-Spiele
im alten Wedau-Stadion. In den ersten Spieltagen der
neuen Fußballbundesliga trafen sich Bissinghjeimer
udn neudorfer udn grübdeten sozuagen den ersten
MSV-Fanclub (Initiatoren der "Rote Toni aus Neuddorf
und Wolfgang Eitze aus Bissingheim.
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Am Alten Angerbach: Bauarbeiten schreiten
voran |
Duisburg, 17. August 2020 -
Die GEBAG hatte am 17.8.2020 zu einer Begehung
im Neubaugebiet „Am Alten Angerbach“ geladen.
Anlässlich der in dieser Woche endenden
Bewerbungsfrist für private Bauherren, die sich noch
bis zum 23. August 2020 um eines der ersten 32
Baugrundstücke im ersten und zweiten Bauabschnitt
bewerben können, wollte die Baugesellschaft den
aktuellen Stand der Arbeiten auf der Projektfläche
zeigen. Das Signal: Es geht voran!
„Auf rund 170.000 Quadratmetern entsteht hier im
Duisburger Süden hochwertiger Wohnraum für rund 300
Wohneinheiten. Es entsteht ein vielfältiges neues
Stadtquartier, das die Wohnwünsche sowohl von
Singles, Paaren und auch Familien erfüllen wird –
und damit ist der ‚Alte Angerbach‘ eine wirkliche
Bereicherung für Duisburg“, machte Oberbürgermeiste
Sören Link anlässlich der Begehung deutlich.
Ein Überblick über erfolgte und bald stattfindende
Maßnahmen:
· Die Baustelleneinrichtung ist vollständig
erfolgt, auch die erste Kanalisationsarbeiten für
Regen- und Schmutzwasser sind abgeschlossen.
· Es wurden zwei Brunnenanlagen gebohrt, um
die Staubbelästigung durch Bauarbeiten für die
Anwohner in der Hermann-Spillecke-Straße weitgehend
zu reduzieren.
· Die Bauarbeiten zur Verlegung der
Versorgungsleitungen (Nahwärme etc.) beginnen für
den 1. Bauabschnitt voraussichtlich im September
2020.
· Der Baustart für die fünfgruppige
Kindertagesstätte sowie das Blockheizkraftwerk der
der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft
(DVV) erfolgt Anfang 2021. Die Wärmeversorgung aller
Haushalte im ersten Bauabschnitt sowie Teilen des
zweiten Bauabschnitts erfolgt über das
Blockheizkraftwerk der DVV.
Die neue Wohnsiedlung „Am Alten Angerbach“ zeichnet
sich durch ihre großzügigen Freiraumvernetzungen und
Freiraumbeziehungen aus. Diese sind integraler
Bestandteil einer zukunftsgerichteten
Stadtentwicklung im Sinne der „wassersensiblen
Stadt“. Über 20 Prozent der knapp 17 Hektar großen
Fläche sind als öffentliche Grünflächen inklusive
Quartiersplätzen geplant.
„Grün ist die Zukunft! Das macht die GEBAG nicht nur
mit Projekten wie der Klimaschutzsiedlung
Vierlinden-Höfe in Walsum deutlich, sondern auch mit
dem Alten Angerbach. Wir als kommunales
Wohnungsunternehmen haben eine große Verantwortung,
Duisburg zukunftsfähig und innovativ
weiterzuentwickeln. Der ‚Alte Angerbach‘ ist nur
einer von vielen Schritten in die richtige
Richtung“, bekräftigte GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer vor Ort.
Die Stadt Duisburg ist Teil der Zukunftsinitiative
„Wasser in der Stadt von morgen“: Im Mai 2015 haben
sich die 16 Kommunen der Emscher-Region, die
Emschergenossenschaft und das Land NRW zu einem
gemeinsamen Engagement für eine zukunftsfähige und
nachhaltige Stadtentwicklung bekannt, die zum einen
den besonderen Anforderungen des demographischen
Wandels und zum anderen denen des Klimawandels
gerecht wird.
Private Bauherren, die sich um eines der 32
Baugrundstücke im ersten und zweiten Bauabschnitt
bewerben möchten, haben dazu noch bis zum Ende
dieser Woche die Gelegenheit. Stichtag für die
Bewerbungen ist der 23. August.
Die Auslosung der Grundstücke erfolgt über ein
notariell begleitetes Losverfahren Anfang September.
Alle Informationen finden sich auf der
Projektwebsite:
www.am-alten-angerbach.de
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Azubi-Projekt inspiriert Modernisierung der
GEBAG |
Duisburg, 12. August 2020 - Die
GEBAG hat im Juli mit der Modernisierung von fünf
Mehrfamilienhäusern in der Friedrich-Ebert-Straße
62-70 begonnen. Die Wohnhäuser mit insgesamt 20
Wohnungen wurden 1953 gebaut und müssen nun
grundlegend saniert werden. Die Baumaßnahme in
Homberg-Hochheide ist aber keine ganz gewöhnliche
Maßnahme: Die letztjährige Abschlussarbeit von drei
GEBAG-Auszubildenden bildet die Grundlage für die
Planungen: „Jedes Jahr entwickeln unsere
Auszubildenden im letzten Lehrjahr eine
Modernisierungs- oder Neubau-Maßnahme anhand eines
real existierenden Objekts aus unserem Bestand.
Hierbei spielen alle Aspekte der
Immobilienwirtschaft eine Rolle, Standort- und
Zielgruppenanalysen, Planung der Arbeiten sowie
Finanzierung und Mietenkalkulation“, erklärt Tobias
Richter, Leiter des Portfoliomanagements und
Ausbildungsleiter bei der GEBAG.
„Das Besondere bei dieser Arbeit war, dass die
Planung so realistisch und gut durchdacht war, dass
man sie als Grundlage für die konkrete Umsetzung der
Modernisierung nutzen konnte.“ Die Häuser mit einer
Gesamtwohnfläche von rund 940 Quadratmetern werden
komplett energetisch saniert, außerdem werden die
Außenanlagen und Hauseingangssituationen
überarbeitet und Balkone angestellt. Die
Gesamtplanung der Modernisierung stammt vom
Oberhausener Architekturbüro MaDaKo.
Die Planungen für die energetische Sanierung der
Mehrfamilienhäuser, die Dacherneuerung und die
Außenanlagenplanungen wurden dabei inspiriert vom
Konzept der Auszubildenden, ebenso wie die
Aufwertung der Wohnungen durch angestellte Balkone
bzw. die Schaffung von Mietergärten für die
ErdgeschossWohnungen. Der Mietpreis nach der
Modernisierung beträgt 7,00 Euro Kaltmiete pro
Quadratmeter. Die Modernisierungsmaßnahme, die im
bewohnten Zustand durchgeführt wird, wird
voraussichtlich Ende Juni 2021 abgeschlossen sein.
Die GEBAG rechnet mit einem Investitionsvolumen in
Höhe von 1,4 Mio. Euro. Ausbildung bei der GEBAG Die
GEBAG bildet jedes Jahr meist drei
Immobilienkaufleute aus. Im Rahmen der dreijährigen
Ausbildung werden mehr als 14 Fachbereiche
durchlaufen, wie beispielsweise Buchhaltung und
Mietrecht, Neubau und Modernisierung,
Kundenbetreuung und Instandhaltung. Der schulische
Teil der Ausbildung erfolgt in der Berufsschule des
EBZ, Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft, in Bochum.
Die GEBAG sucht aktuell noch Auszubildende als
Immobilienkaufleute für das nächste Jahr,
Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2020. Alle
Infos gibt es auf www.gebag.de, im Bereich „Arbeiten
bei der GEBAG / Ausbildung bei der GEBAG“. Dort
stellen auch zwei Auszubildende im Vodcast ihren
Alltag bei der GEBAG vor.
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GEBAG zieht sehr positive Bilanz für 2019 |
Duisburg, 10. August 2020 - In
einer Pressekonferenz zog GEBAG-Chef Bernd Wortmeyer
gemeinsam mit Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link
am 10. August 2020 in den Räumen der Duisburger
Wohnungsbaugesellschaft GEBAG eine positive Bilanz
für das Geschäftsjahr 2019. Der Jahresüberschuss der
kommunalen Duisburger Wohnungsgesellschaft GEBAG lag
2019 bei 3,5 Millionen Euro und damit rund 2,4 Mio.
Euro unter dem Ergebnis des Vorjahres.
Dies liegt vor allem an einer Ergebnisbelastung aus
der Betriebsprüfung der Jahre 2012 bis 2014, aus der
sich eine unerwartete Steuerrückstellung ergeben
hat. Ohne diese hätte der Überschuss bei 6,6 Mio.
Euro gelegen. Die Eigenkapitalquote konnte nach
einer Zuführung durch die Stadt Duisburg erhöht
werden. Auch der Trend der anhaltend hohen
Investitionstätigkeiten der GEBAG hielt im
vergangenen Jahr an: Wurden im Jahr 2018 42,5
Millionen Euro investiert, so lag die Höhe der
Investitionen in 2019 bei 55 Millionen Euro.
Hinzu kommen 4,1 Mio. Euro für
Flächenentwicklungsprojekte. Die Tochtergesellschaft
GEBAG Flächenentwicklungsgesellschaft mbH hat zudem
85 Mio. Euro investiert. Um die vielfältigen
Aufgaben zu bewältigen, werden auch mehr Mitarbeiter
benötigt: 28 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
wurden 2019 eingestellt – somit haben sich im
letzten Jahr 191 Mitarbeiter um die Geschäfte der
GEBAG gekümmert.
Die GEBAG erwirtschaftete mit ihren rund 12.300
Wohnungen in 2019 ein Ergebnis von knapp 7,4
Millionen Euro. Das sind rund 1,4 Millionen Euro
weniger als im Vorjahr. Ein wichtiger Baustein des
Erfolges war auch in 2019 wieder die Modernisierung
des eigenen Wohnungsbestandes. Um die Häuser und
Wohnungen sowohl energetisch als auch im Hinblick
auf Komfort und Optik auf den neuesten Stand zu
bringen, hat die GEBAG im vergangenen Jahr rund 22,8
Millionen Euro investiert. Das rechnet sich nicht
nur hinsichtlich der positiven Auswirkungen auf die
Quartiere, sondern schlägt sich auch in den
Leerstandszahlen nieder: So lag die Leerstandsquote
im Dezember 2019 bei 6,06 Prozent.
Dies ist im Vergleich zu 2018 zwar eine minimale
Steigerung, diese leichte Erhöhung ist jedoch
vorrangig durch modernisierungsbedingte Leerstände
zu erklären. Betrachtet man nur die marktbedingt
leerstehenden Wohnungen und lässt absichtliche
Leerstände wegen Modernisierung oder Verkauf außen
vor, so liegt die Zahl sogar nur bei 1,9 Prozent.
Ein weiterer wichtiger Baustein im Jahr 2019: der
Neubau, in den die GEBAG rund 15,7 Millionen Euro
investiert hat.
Im Juli 2019 hat die GEBAG mit dem Bau eines
weiteren Leuchtturm-Projekts begonnen: In der
Goerdelerstraße im nördlichen Stadtteil Walsum
entstehen bis 2022 in zwei Bauabschnitten insgesamt
sechs Mehrfamilienhäuser mit 98 barrierearmen
Wohnungen, davon 54 öffentlich gefördert. Es handelt
sich um die erste Klimaschutzsiedlung der Duisburger
Wohnungsbaugesellschaft, die „Vierlinden-Höfe“.
Außerdem wurden als Abschluss des Bauprojekts
„Wohnpark Neuenhof“ zwei Punkthäuser fertiggestellt:
Am Standort sind 30 öffentlich geförderte
Mietwohnungen entstanden.
Außerdem eröffnete im September das neue Servicebüro
Süd für Mieterinnen und Mieter der GEBAG. Der
südlichste Servicepoint war der letzte von insgesamt
drei neuen dezentralen Standorten, die die GEBAG im
vergangenen Jahr eröffnet hat. Im März öffneten
bereits die Büros in Hamborn und Alt-Homberg ihre
Türen für Kunden und Interessenten. Begonnen wurde
zudem mit dem Bau von 43 öffentlich geförderten
Wohnungen in der Werthstraße in Laar und dem Neubau
von zwei Mehrfamilienhäusern mit 20 freifinanzierten
Wohnungen in der Grabenstraße in Neudorf. Im
Reiserweg in Großenbaum entstehen bis Ende 2020 33
Ein- bis Vierzimmerwohnungen.
Die Flächenentwicklung, neben der
Bestandsbewirtschaftung das zweite Kerngeschäft der
GEBAG, wurde auch im Jahr 2019 weiter ausgebaut. Im
Februar 2019 wurde beispielsweise der
Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan für das
Neubaugebiet „Am Alten Angerbach“ gefasst, der im
August rechtskräftig wurde. Ebenfalls im Februar
begann das Verfahren zur Vergabe der ersten
Baufelder im Plangebiet an Investoren und
Investorengruppen, das im Mai 2019 entschieden
wurde.
Auch das Projekt „6-Seen-Wedau“ ist
vorangeschritten: Hier wurde u. a. im November 2019
der notarielle Kaufvertrag unterschrieben. Ein
weiteres Filetgrundstück, das die GEBAG entwickelt –
der Alte Güterbahnhof südlich des Hauptbahnhofs –
hat einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft
getan: Mit einer großen Kick-off-Veranstaltung fiel
im November der Startschuss für das
Bürgerbeteiligungsverfahren.
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GEBAG stellt Modernisierungs- und
Neubaumaßnahme in Neudorf vor |
Duisburg, 05. August 2020 - Die
GEBAG hat heute zu einer Quartiersbegehung in
Neudorf eingeladen. Anlass war die Vorstellung der
Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen der
Wohnungsbaugesellschaft in der Akazien-, Kraut- und
Grabenstraße. Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link
machte anlässlich des Ortstermins deutlich: „Hier
erleben wir gelungene Stadtentwicklung: Zum einen
erhalten und modernisieren wir bereits vorhandene
Wohnungen und Häuser, zum anderen schaffen wir neuen
Wohnraum. Das Quartier in der Akazien-, Kraut- und
Grabenstraße macht dieses Zusammenspiel auf wirklich
gelungene Weise deutlich.“
Modernisierung an der Grabenstraße (205 - 209) -
Foto Daniel Kroke
Die GEBAG hatte von Juni 2016 bis Juli 2018 ihre
Siedlung in der Kraut-, Graben- und Akazienstraße
umfassend modernisiert. Die Modernisierungsmaßnahme
der Siedlung aus dem Jahr 1927, umfasst insgesamt 64
Wohnungen mit über 4.800 Quadratmetern Wohnfläche.
Im Rahmen der Modernisierung wurden die Dächer neu
gedämmt und die Fassaden überarbeitet, Fenster und
Türen ausgetauscht und vorhandene Balkone saniert
oder neue Vorstellbalkone ergänzt.
Insgesamt hat die GEBAG rund 4,4 Mio. Euro
investiert. Seit November 2019 baut die GEBAG
außerdem in der Grabenstraße 203 ein
Mehrfamilienhaus mit insgesamt 17 barrierefreien
Wohnungen, die zwischen 55 und 130 Quadratmetern
groß sind. Die Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen sind
freifinanziert, der Mietpreis liegt voraussichtlich
bei 8,50 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter.
Der vom Duisburger Architekturbüro Druschke +
Grosser geplante Neubau wird voraussichtlich Ende
Januar 2021 fertiggestellt. Teil der Neubaumaßnahme
ist auch die Errichtung eines Quartiershauses, das
die Mieterinnen und Mieter für Aktivitäten und Feste
anmieten können. „Wohnen in hochwertiger Qualität zu
bezahlbaren Preisen – das ist unser Credo, sowohl
bei modernisierten als auch bei neuen Wohnungen. Ich
freue mich, dass wir hier in Neudorf ein komplettes
Quartier auf den neusten Stand bringen. Ergänzend
dazu werden auch soziale Themen der Gemeinschaft
über das neu gebaute Quartiershaus wieder eine
größere Rolle spielen“, bekräftigte
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer bei der
Begehung.
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer und OB Sören
Link - Foto expofair.de-gerber
Die gesamte Maßnahme inklusive Neugestaltung der
Außenanlagen und dem Neubau des Gemeinschaftshauses
für die Siedlung basierte auf den Ergebnissen einer
im Jahr 2015 durchgeführten Mieterumfrage. Die
Umfrage unter den Bewohnerinnen und Bewohnern des
Quartiers hatte vor allem einen Sanierungsbedarf bei
den Balkonen und den Dachflächen sowie eine
notwendige Überarbeitung von Türen und Fenstern
ergeben. Auch der Zustand Presseinformation vom 5.
August 2020 der Außenanlagen wurde bemängelt. Die
Wünsche der Mieterinnen und Mieter wurden für die
umfassende Modernisierung des Quartiers
berücksichtigt, um die Mieterzufriedenheit
langfristig zu steigern.
Visualisierung des GEBAG-Neubaus an der
Grabenstraße
|
Startschuss für Neubau der GEBAG in
Alt-Homberg |
Duisburg, 20. Juli 2020 -
Los geht’s in Alt-Homberg: Die GEBAG baut in der
Duisburger Straße 373 ein dreigeschossiges
Mehrfamilienhaus. Die Wohnungsbaugesellschaft
realisiert am Standort acht Zwei- bis
Fünf-ZimmerWohnungen, die zwischen 49 und 120
Quadratmetern groß sind. Die Wohnungen sind
barrierearm und mit dem Aufzug zu erreichen. Die
Erdgeschosswohnungen haben Terrassen und eigene
Gartenbereiche, die Wohnungen in den oberen Etagen
einen großzügigen Balkon. Die zwei größten Wohnungen
im oberen Stockwerk werden als zweigeschossige
Maisonette-Wohnungen geplant, mit zwei Zimmern im
ausgebauten Spitzboden.
Die GEBAG hatte zuvor ein leerstehendes
Mehrfamilienhaus an gleicher Stelle abgerissen. Der
Abbruch lief seit Mitte Juni 2020. „Die Bauzeit des
Neubaus wird rund 13 Monate betragen, sodass wir mit
einem Einzug der neuen Mieterinnen und Mieter im
September 2021 rechnen“, erklärt Ralf Lützenrath,
Abteilungsleiter Neubau bei der GEBAG. Die GEBAG
investiert rund 2,7 Millionen Euro in den Neubau.
Die Wohnungen in der Duisburger Straße sind
freifinanziert und werden voraussichtlich 8 Euro
Kaltmiete pro Quadratmeter kosten plus 3 Euro
Nebenkosten. Interessenten können sich ab sofort bei
der GEBAG melden.
Foto: GEBAG
|
GEBAG errichtet 14 Wohnungen in Homberg |
Duisburg, 17. Juli 2020 - In der
Hubertusstraße in Homberg ist der Startschuss für
ein weiteres Neubauprojekt der GEBAG gefallen: In
dieser Woche wurde mit den Vorbereitungen für den
Neubau eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses
begonnen. Auf insgesamt 1.049 Quadratmetern
Wohnfläche entstehen 14 Zweibis Vierzimmerwohnungen,
die zwischen 49 und 101 Quadratmetern groß sein
werden. Die Planung des barrierearmen Gebäudes
stammt vom Essener Architekturbüro Tolckmitt
Architekten.
„Wir rechnen aktuell mit einer Bauzeit von rund 15
Monaten. Das heißt, dass voraussichtlich im Herbst
2021 die Mieterinnen und Mieter in der
Hubertusstraße einziehen können“, erklärt Ralf
Lützenrath, Abteilungsleiter Neubau bei der GEBAG.
Die GEBAG investiert rund 3,3 Millionen Euro in den
Neubau. Die Wohnungen in der Hubertusstraße sind
öffentlich gefördert, man benötigt also zur
Anmietung einen Wohnberechtigungsschein. Die
monatliche Kaltmiete beträgt voraussichtlich 5,70
Euro pro Quadratmeter, plus 3 Euro Nebenkosten.
Interessenten können sich ab sofort bei der GEBAG
melden.
(Visualisierung: GEBAG)
|
GEBAG installiert Assistenzsysteme |
Duisburg, 14. Juli 2020 - Bis ins
hohe Alter in den „eigenen vier Wänden“ wohnen zu
können – diesen Traum haben viele Menschen. Die
GEBAG möchte ihren Mieterinnen und Mietern in ihren
60plusWohnanlagen eben das ermöglichen: Gemeinsam
mit der Better@Home Service GmbH und dem
Evangelischen Christophoruswerk Duisburg hat die
Duisburger Wohnungsbaugesellschaft nun ein
Pilotprojekt gestartet, bei dem Wohnungen mit
digitalen Assistenzsystemen ausgestattet werden.
„Das Projekt ist wirklich außerordentlich spannend,
da wir hier Themen des Sozial- und
Quartiersmanagements mit dem digitalen Fortschritt
verbinden können“, erläuterte Dennis Ifkovitz,
Abteilungsleiter Sozial- und Quartiersmanagement bei
der GEBAG, bei der Vorstellung der Assistenzsysteme
am 14. Juli 2020.
„Wir als Vermieterin sind natürlich interessiert
daran, dass unsere Mieter auch im hohen Alter noch
lange in ihren Wohnungen bleiben können. Dies ist
insbesondere angesichts des demografischen Wandels
ein wichtiges Thema für uns.“ Die GEBAG hat 17
Wohnanlagen 60plus mit rund 750 seniorengerechten
Wohnungen in ihrem Bestand.
In
der ersten Projektphase, die ein Jahr laufen wird,
sollen bis zu 70 Wohnungen mit den Assistenzsystemen
ausgestattet werden. Es können unterschiedliche
Komponenten installiert werden, wie beispielsweise
Notrufknöpfe in Schlaf- oder Badezimmern, indirekte
Beleuchtung, um die Orientierung in der Dunkelheit
zu erleichtern, oder eine Alarmanlage, die über
Sensoren die Bewegungen des Bewohners misst.
Registriert der Sensor über einen längeren Zeitraum
keine Bewegung in der Wohnung, so wird ein Alarm
ausgelöst. Das System wird zentral über ein in der
Wohnung installiertes Tablet gesteuert und ist
beispielsweise mit Angehörigen verbunden, welche in
einem Notfall via SMS, einen Anruf oder über eine
App informiert werden. „Wir bieten so nicht nur
unseren Mieterinnen und Mietern mehr Sicherheit im
Alltag, sondern können auch den Angehörigen ein
sicheres und gutes Gefühl vermitteln, die ihre
Verwandten gut versorgt wissen“, führte Dennis
Ifkovitz aus.
Aktuell befindet sich die GEBAG in Gesprächen mit
interessierten Mieterinnen und Mietern, um
herauszufinden, in welchen Wohnungen die ersten
Installationen vorgenommen werden können. Der Einbau
der Technik wird im September 2020 vorgenommen.
„Nach einem Jahr werden wir prüfen, ob und wie
erfolgreich das Projekt gelaufen ist. Wenn der
Zuspruch der Mieterinnen und Mieter auch nach der
Pilotphase noch erfolgreich ist, wollen wir das
Projekt gern weiterführen und ausbauen“, erklärte
Dennis Ifkovitz.
Balazs Szathmary, COO der Better@Home Service GmbH,
machte deutlich: „Wir freuen uns, das Projekt
gemeinsam mit der GEBAG umzusetzen. Der Zuspruch der
Mieterinnen und Mieter bisher ist wirklich sehr
erfreulich. Und wir haben noch eine Fülle an
möglichen Services, die wir anbieten können: Denkbar
wären hier beispielsweise noch weitere
Serviceleistungen im Bereich Pflege oder Einkauf
sowie technische Ergänzungen wie eine digitale
Sprechstunde beim Hausarzt.“
Das Christophoruswerk Duisburg hat – als dritter
Partner im Bunde – eine Förderung des Projekts durch
die Seniorenstiftung der Sparkasse Duisburg
ermöglicht. Während der einjährigen Pilotphase sind
die Assistenzsysteme für die Mieterinnen und Mieter
kostenfrei zu nutzen. Wie hoch der Preis in Zukunft
sein könnte, wenn das Projekt fortgeführt werden
sollte, wird aktuell noch geprüft und kalkuliert.
„Sicher ist jedoch, dass ein Teil der möglichen
Kosten über einen vorhandenen Pflegegrad gedeckt
wäre“, führte Dennis Ifkovitz aus.
Dennis Ifkovitz und Balazs Szathmath stellen das
System vor. Fotos: GEBAG / expofair.de/gerber
|
- Spatenstich für GEBAG-Projekt in
Hamborn
- Am Alten Güterbahnhof: Website zur
Online-Bürgerbeteiligung startet |
Spatenstich
für GEBAG-Projekt in Hamborn
Duisburg, 02. Juli
2020 - Die GEBAG errichtet auf einem Eckgrundstück
in der Veilchen- und Nelkenstraße in Hamborn zwei
Mehrfamilienhäuser mit 22 öffentlich geförderten
Wohnungen. Heute (1.7.2020) fiel mit dem Spatenstich
der offizielle Startschuss für den Neubau, der vom
Duisburger Architekturbüro Ropertz & Partner geplant
wurde.
„Unsere Stadt braucht in allen Stadtteilen
bezahlbaren Wohnraum in guter Qualität – die GEBAG
ist auf diesem Weg ein verlässlicher und starker
Partner“, bekräftigte Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link beim Spatenstich. GEBAG-Geschäftsführer
Bernd Wortmeyer: „Mit den Neubauten hier im
Duisburger Norden zeigen wir erneut, dass
bezahlbarer Wohnraum auch in hoher Qualität
realisiert werden kann.“
Visualisierung: GEBAG / Ropertz & Partner
Die dreigeschossigen Häuser verfügen über eine
Gesamtwohnfläche von rund 1.660 Quadratmetern. Die
Zwei- bis Vierzimmerwohnungen werden 50 bis 97
Quadratmeter groß und sind öffentlich gefördert, das
heißt, man braucht zur Anmietung einen
Wohnberechtigungsschein. Die Nettokaltmieten liegen
hier bei 5,70 Euro pro Quadratmeter im Monat.
Die GEBAG investiert rund 5,2 Millionen Euro in die
Häuser, deren Fertigstellung Ende August 2021
geplant ist. Miet-Interessenten können sich ab
sofort für eine Wohnung vormerken lassen. Foto:
Oberbürgermeister Sören Link, GEBAG-Geschäftsführer
Bernd Wortmeyer und Bezirksbürgermeister Marcus
Jungbauer beim Spatenstich. (GEBAG /
expofair.de/gerber)
Spatenstich
Veilchenstraße_Link-Wortmeyer-Jungbauer_Foto
expofair.de-gerber
Am Alten Güterbahnhof: Website zur
Online-Bürgerbeteiligung startet Unter dem Motto „Was denkst DU?“ haben die
GEBAG und die Stadt Duisburg heute die Website zur
Online-Bürgerbeteiligung zur Entwicklung des
Geländes Am Alten Güterbahnhof gestartet: Unter
www.am-alten-gueterbahnhof.de sind alle Bürgerinnen
und Bürger ab sofort dazu aufgerufen, ihre Ideen für
die zukünftige Entwicklung des Geländes
einzubringen.
Dabei werden konkrete
Vorschläge für sieben unterschiedliche Teil-Aspekte
abgefragt, die bei der Entwicklung des Geländes
berücksichtigt werden sollen, beispielsweise die
Anbindung an den Hauptbahnhof und die Innenstadt
oder die Einbindung der Gedenkstätte zur
Loveparade-Katastrophe.
„Die Zukunft ist nur
einen Klick entfernt. Für alle Duisburgerinnen und
Duisburger ist die Online-Beteiligung eine
großartige Chance, die Stadtentwicklung durch ihre
eigenen Ideen auf einem der prominentesten
Baugrundstücke der Region mitzugestalten“,
verdeutlicht Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link.
Die Eingaben der
Bürger werden den Teams aus Städtebau und
Landschaftsplanung, die am städtebaulichen
Wettbewerb teilnehmen, zur weiteren Bearbeitung
vorgelegt. „So fließen die Ideen der Bürgerinnen und
Bürger weiter in den Prozess ein. Natürlich müssen
wir jede Idee individuell auf Machbarkeit und
Realismus prüfen“, macht GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer deutlich.
Die erste Phase der
Bürgerbeteiligung läuft bis Ende Oktober 2020. Auch
während der zweiten Stufe des Wettbewerbs, die im
Dezember 2020 starten wird, können sich die
Duisburgerinnen und Duisburger wieder online
einbringen. Die Entscheidung zum Gewinner-Team des
städtebaulichen Wettbewerbs soll im März 2021 durch
eine Jury fallen.
|
GEBAG startet Wettbewerb zur Entwicklung des
Theisen-Geländes |
Duisburg, 19. Juni 2020 - Das Theisen-Gelände in
Hochfeld macht einen ersten Schritt in Richtung
Zukunft: Die GEBAG hat einen Planungswettbewerb zur
Entwicklung des Geländes gestartet. Der zweistufige
städtebaulich-freiraumplanerische Wettbewerb findet
als Einladungswettbewerb statt, d. h. es werden
ausgewählte Städtebau-Büros zur Teilnahme
aufgerufen.
Die Entscheidung der Jury über den Siegerbeitrag
wird voraussichtlich im November 2020 fallen. „Mit
der Entwicklung des Theisen-Geländes möchte die
GEBAG auch einen Beitrag zur positiven und
zukunftsgerichteten Entwicklung Hochfelds leisten.
Wir möchten hier ein attraktives Quartier
entwickeln, in dem hochwertiges und dennoch
bezahlbares Wohnen angeboten werden kann“, so
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer.
Auf dem insgesamt rund drei Hektar großen Areal
könnten – je nach Planung – bis zu 200 Wohneinheiten
entstehen. Eine sechsgruppige Kindertagesstätte soll
von den Stadtplanern ebenso vorgesehen werden wie
eine mögliche Erweiterung des Geländes der
Grundschule Friedenstraße. „In dem Areal steckt
großes Entwicklungspotential und das Projekt steht
stellvertretend für die nachhaltige Stadtentwicklung
in Duisburg. Durch die Neugestaltung wird ein
modernes citynahes Lebens- und Wohnumfeld geschaffen
werden, das Hochfeld als Stadtteil weiter
aufwertet“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg.
Die GEBAG hatte das zentral in Hochfeld in der
Musfeldstraße gelegene Gelände der ehemaligen
Theisen-Kabelwerke Ende 2017 gekauft. Durch diverse
Zukäufe im direkten Umfeld, u. a. durch die
ehemalige Feuerwache in der Heerstraße, ist die zu
beplanende Gesamtfläche mittlerweile auf eine Größe
von rund drei Hektar angewachsen. Die Gebäude auf
dem Gelände wurden im Jahr 1900 für einen
Schlachthof errichtet und 1928 erweitert. Mitte der
1950er Jahre zogen hier die Produktionshallen der
Theisen-Kabelwerke ein. Aktuell wird die Fläche
hauptsächlich gewerblich genutzt. In diversen Hallen
befinden sich verschiedene Lager, Werkstätten und
Büros.
Foto: GEBAG / Daniel Koke
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Alt-Homberg: GEBAG bricht Mehrfamilienhaus ab |
Duisburg, 17. Juni 2020 - Die GEBAG hat mit den
Abbrucharbeiten eines Mehrfamilienhauses in der
Duisburger Straße in AltHomberg begonnen. An
gleicher Stelle plant die Duisburger Baugesellschaft
den Neubau eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses
mit acht barrierearmen Wohnungen auf insgesamt 674
Quadratmetern Wohnfläche.
„Wir haben nun die Baugenehmigung für den Neubau
erhalten. Wir planen mit einem Baustart Mitte Juli
2020“, so Ralf Lützenrath, Abteilungsleiter Neubau
bei der GEBAG. Die Bauzeit wird rund 13 Monate
betragen. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 2,7
Millionen Euro.
Foto: GEBAG / Daniel Koke
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Am Alten Angerbach: Start der Bauarbeiten
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Duisburg, 25. Mai 2020 - Es geht
los Am Alten Angerbach: In dieser Woche sind die
Bauarbeiten offiziell gestartet. Für das Bauprojekt
im Stadtteil Huckingen, bei dem auf einer Fläche von
rund 17 Hektar 280 Wohneinheiten und eine
fünfgruppige Kindertagesstätte entstehen, werden nun
erste Erschließungsmaßnahmen durchgeführt. Zunächst
werden die Baustraßen errichtet und das Baugebiet
wird an die öffentliche Versorgung angeschlossen,
außerdem werden die öffentlichen Grün- und
Freiflächen des neuen Stadtteils vorbereitet.
Im Zuge der Bauarbeiten wird zwischen Juli und
September die Hermann-Spillecke-Straße zeitweise
einseitig gesperrt. Die Bauarbeiten werden
hauptsächlich von Montag bis Freitag zwischen 7 und
16.30 Uhr durchgeführt.
„Wir sind bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering
wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich
Beeinträchtigungen und Veränderungen im geplanten
Bauablauf nicht gänzlich ausschließen. Dafür bitten
wir die Anwohnerinnen und Anwohner im Gebiet um
Verständns“, so Jens Sperke, Abteilungsleiter
Flächenentwicklung bei der GEBAG. Spaziergänger
werden gebeten, die nicht eingezäunten Bereiche des
Baugebiets und die vorhandenen öffentlichen Wege zu
nutzen. Der Fußweg entlang des Alten Angerbachs
bleibt während der Bauarbeiten dauerhaft nutzbar.
Die Grundstückspreise liegen zwischen 400 Euro und
700 Euro pro Quadratmeter.
Foto GEBAG
Noch Idylle - Fotos haje
Projektvorstellung am 21. Mai 2019
Duisburg, 21. Mai 2019 - Das Vergabeverfahren beim
Bauprojekt „Am Alten Angerbach“ in Huckingen startet
in die nächste Phase: Nachdem im Februar
interessierte Investoren zur Einreichung von
Konzepten aufgerufen worden waren, fand am 14. Mai
nun die Jurysitzung zur Konzeptvergabe statt. Durch
das Verfahren der Konzeptvergabe sollen die
übergeordneten städtebaulichen, architektonischen
und auch ökologischen Ziele gesichert werden. Die
Baufelder werden durch den jeweiligen Investor
schlüsselfertig und als Gesamtkonzept entwickelt und
errichtet.
14 Investoren und Investorengruppen haben für die
Vergabe der ersten fünf Baufelder mit insgesamt 110
Doppel- sowie 23 Einfamilienhäusern ihre Konzepte
eingereicht. Die siebenköpfige Jury, der u. a.
Wirtschaftsdezernent Andree Haack sowie
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer angehörten,
kürte aus den Einreichungen insgesamt drei Gewinner.
Das erste Baufeld wird vergeben an die Dornieden
Generalbau GmbH aus Mönchengladbach. Das Konzept
sieht die Errichtung von 24 Doppelhäusern sowie drei
freistehenden Einfamilienhäusern vor. Alle Häuser
werden im KfW-55-Standard errichtet, wodurch ein für
die Nutzer reduzierter Energieverbrauch und eine
Fördermöglichkeit gegeben ist. Die Baufelder 2-4
gehen an eine Investorengruppe, bestehend aus der
Kueppersliving Immobilienentwicklung GmbH & Co. KG
(Krefeld), area & clavis Wohnungsbau GmbH
(Duisburg/Moers) und der Blankbau SCS GmbH & Co. KG
(Duisburg). Laut Konzept ist der Bau von 86 Doppel-
sowie 12 Einfamilienhäusern vorgesehen, die durch
eine Vielzahl von Grundrissen für unterschiedliche
Wohn- und Lebensformen eine breite Zielgruppe
ansprechen sollen.
Das fünfte Baufeld schließlich wird entwickelt durch
die Jakob Durst GmbH & Cie aus Mönchengladbach. Der
Investor plant die Errichtung von acht freistehenden
Einfamilienhäusern, die ebenfalls den
KfW-55-Standard erfüllen und sich durch die
Verwendung von natürlichen Materialien auszeichnen.
„Die Siegerkonzepte überzeugen alle durch eine
qualitativ hochwertige Architektur und ein stimmiges
Gesamtkonzept. Durch die unterschiedlichen
Grundrisse und Planungsvarianten entstehen
individuelle Wohnformen für Familien, Singles und
Paare, wodurch eine Durchmischung des Quartiers
gewährleistet wird. Ich bin überzeugt, dass der
„Alte Angerbach“ eine wunderbare Ergänzung und
Aufwertung für den Duisburger Wohnungsmarkt sein
wird“, so Bernd Wortmeyer.
Bevor jedoch die Hochbauarbeiten auf den fünf
Baufeldern durch die Investoren beginnen können,
müssen die Erschließungsarbeiten durch die GEBAG
durchgeführt werden. Diese werden voraussichtlich im
4. Quartal 2020 abgeschlossen sein. Bis dahin werden
u.a. die Gewinner-Konzepte der Investoren zur
Bauantragsreife gebracht und die Vermarktung an
Endkunden wird anlaufen. Über die schlussendlichen
Kaufpreise der durch die Investoren entwickelten
Immobilien kann nach aktuellem Planungsstand noch
keine Aussage getroffen werden. Privatkunden, die
sich für den Kauf eines einzelnen unbebauten
Grundstücks oder eines schlüsselfertigen Hauses
interessieren, können sich ebenfalls per Mail mit
der GEBAG in Verbindung setzen, um auf der
Interessentenliste aufgenommen zu werden. Die
Termine für die Vergabe an diesen Kundenkreis werden
derzeit von der GEBAG erarbeitet. Aktuell hat die
GEBAG rund 600 Interessenten vorgemerkt.
Baufeld 1 - 1. Platz: Dornieden Generalbau
GmbH
(Quelle: Dornieden Generalbau GmbH)
Der Investor überzeugte das Auswahlgremium mit einem
stringenten Konzept, das die Errichtung von 24
Doppel- und 3 freistehenden Einfamilienhäusern
vorsieht. Die Anordnung der geplanten Gebäude
entlang der in NordSüd-Richtung verlaufenden, nur
einseitig bebauten Erschließungsachse bedingt, dass
diese Gebäude als Eingangsgeste für das gesamte
Plangebiet wahrgenommen werden. Wichtige
städtebauliche Akzente werden durch die jeweils am
Ende der Baufelder angeordneten freistehenden
Einfamilienhäuser gesetzt. Durch ihre Materialität
und die Gliederung der Baukörper mit Hochpunkten
bilden diese Gebäude eine Art Rahmen für die
dazwischenliegenden Doppelhäuser und tragen damit
der städtebaulichen Relevanz ihres Standortes
Rechnung.
Die Dornieden Generalbau GmbH hat in einer Art
„Baukastensystem“ ein Konzept entwickelt, das sowohl
in der architektonischen Anmutung als auch in den
verschiedenen Nutzungsvarianten eine breite Vielfalt
ermöglicht, gleichzeitig aber über ein klares
Ordnungssystem jede Art von Beliebigkeit vermeidet.
Es entsteht das Gesamtbild individueller Häuser mit
eigener Adressbildung.
Das Grundrisskonzept ist geprägt von vielfältig
nutzbaren Räumen und offenen Übergängen zwischen den
Nutzungsbereichen. Die Flexibilität steht im
Vordergrund, um unterschiedliche Lebensstile und
Ansprüche der zukünftigen Nutzer vielseitig abdecken
zu können. So entstehen vier verschiedene Grundrisse
mit vier verschiedenen Fassadentypen. Im Rahmen der
verschiedenen Grundrisskonzepte stehen
unterschiedliche Dinge im Mittelpunkt: so
beschäftigt sich der Grundriss „Business“ mit dem
Thema Home-Office und bei der Variante „Wellness“
ist das neue zu Hause ein Ort der Entspannung.
(Quelle: Dornieden Generalbau GmbH)
Alle Häuser sollen über den Standard der aktuellen
Energieeinsparverordnung hinaus als
KfW-Effizienzhaus 55 erstellt werden. Dies ist auch
für die späteren Nutzer im Hinblick auf einen
reduzierten Energiebedarf und einen zusätzlichen
Förderbaustein in der Finanzierung hoch interessant.
Des Weiteren mit Blick auf die wachsende Bedeutung
der Elektromobilität werden alle Garagen mit
Stromanschlüssen ausgestattet, die die spätere
Nachrüstung einer E-Ladestation ermöglichen.
Auch bei der Gestaltung der Außenanlagen hat der
Investor ein besonderes Augenmerk auf eine
ökologisch nachhaltige Ausführung gelegt. Die
Hauszuwegungen und Zufahrten für die Garagen werden
beispielsweise in einem wasserdurchlässigen Material
erstellt. Die Versiegelung des Bodens wird somit auf
ein Minimum reduziert.
Baufeld 2-4 - 1. Platz:
Kueppersliving Immobilienentwicklung GmbH & Co. KG,
area & clavis Wohnungsbau GmbH, Blankbau SCS GmbH &
Co. KG
(Quelle: Kueppersliving Immobilienentwicklung GmbH &
Co. KG, area & clavis Wohnungsbau GmbH sowie
Blankbau SCS GmbH & Co. KG)
Die Investorengruppe, die den Zuschlag für die
Baufelder 2, 3 und 4 erhalten hat, besteht aus den
Firmen Kueppersliving Immobilienentwicklung GmbH &
Co. KG, area & clavis Wohnungsbau GmbH sowie
Blankbau SCS GmbH & Co. KG. Insgesamt umfasst das
Konzept des Siegers 86 Doppel- und 12 freistehende
Einfamilienhäuser.
Einer der ausschlaggebenden Punkte für die Auswahl
der Investorengruppe war, dass die dem
Neoklassizismus angenäherte architektonische
Formsprache dem Plangebiet und der Lage in Duisburg
eine angemessene Ausstrahlung verleiht. Ziel der
Entwicklung ist es, eine ausgewogene soziale
Mischung in den verschiedenen Quartieren zu
erreichen. Durch das Angebot verschiedener
Architekturen bietet auch diese Investorengruppe den
künftigen Bewohnern eine Art „Baukastensystem“, die
eine großes Maß an Vielfalt ermöglicht, dieses
allerdings nicht zu Lasten der einheitlichen
Gestaltung des Plangebiets.
Durch die Ausformulierung einer einheitlichen
Architektursprache bei verschiedenen Gebäudegrößen
und Raumanforderungen stehen die Bedürfnisse aus
Familiengrößen und Lebensphasen im Mittelpunkt. Eine
Vielzahl an Grundrissen, die auch flexibel zu
gestalten sind, ermöglicht eine zukunftsorientierte
Nutzung für Singles, Paare, Großfamilien, von
mehreren Generationen und auch von
Wohngemeinschaften. Trotz zunächst einheitlicher
Gestaltungsgrundlagen und Grundelementen erhalten
die zukünftigen Bewohner somit die Möglichkeit zur
Individualisierung ihres Eigenheims.
Auch das durchdachte Quartierskonzept hat die
Jurymitglieder am Ende von dem vorgelegten Konzept
überzeugt. So setzt das Konzept bei Zukunftsthemen
neue Maßstäbe und könnte als Vorzeigeprojekt in
Duisburg gelten. Ziel einer intelligenten Vernetzung
der Bewohner untereinander – und in Verbindung mit
verschiedenen Serviceanbietern - ist die Erhöhung
der Wohnqualität. Die Investoren planen die
Bereitstellung einer InternettPlattform exklusiv für
das Quartier, die vor allem mobil als
„Quartiers-App“ erlebbar ist. Diese „Quartiers-App“
bedient verschiedene Bereiche: von der digitalen
Kommunikation über den Bereich der Automatisierung
bis hin zu der Möglichkeit, verschiedenen
Dienstleistungen – wie beispielsweise eine
Online-Bestätigung der Paketannahmestation – in
Anspruch zu nehmen.
Baufeld 5 - 1. Platz: Jakob Durst GmbH & Cie
(Quelle: Jakob Durst GmbH & Cie.)
Der Investor erhielt von dem Auswahlgremium den
Zuschlag für das Baufeld 5 aufgrund des
überzeugenden Konzepts, das die Errichtung von 8
freistehenden Einfamilienhäusern vorsieht. Der
Investor kennzeichnete sein Konzept mit dem Titel
„Brilliant“ und setze diesen Maßstab auch bei der
Gestaltung der freistehenden Einfamilienhäuser um.
So kann dieses Bauvorhaben, das den Stadtteil
Huckingen weiter ausschmücken soll, als neumodisch,
hell und offen wahrgenommen werden.
Das Konzept zeichnet sich durch ein „Spiel der
Baukörper“ aus. Die Versprünge der Geschosse werden
in ihrer Wahrnehmung durch die unterschiedlichen,
aber dennoch aufeinander abgestimmten Materialien
der Fassaden ergänzt. Außerdem erscheinen die
Baukörper aufgrund der Versprünge nicht sehr massiv
– was die herausragende Lage in dem Plangebiet
unterstützt. Durch das Angebot zwei verschiedener
Haustypen, die durch das Merkmal der Vielseitigkeit
unterstützt werden, ergibt sich der gewünschte
Effekt der „Vielfalt in der Einheit“. Die Vielfalt
lässt das Quartier lebhaft erscheinen, allerdings
nicht zu Lasten einer einheitlichen städtebaulichen
Anmutung. Durch vielseitige Grundrissvarianten und
variable Zimmeranzahlen werden verschiedene
Kundenbedürfnisse befriedigt und den zukünftigen
Bewohnern unterschiedliche Wohnkonzepte angeboten.
Durch die offene Gestaltung des Erdgeschosses wird
hier eine Durchlüftung der Räumlichkeiten erzielt.
(Quelle: Jakob Durst GmbH & Cie.)
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GEBAG-Neubau in Neudorf schreitet
voran |
Duisburg,
20. Mai 2020 - Meilenstein in Neudorf erreicht: Die
GEBAG errichtet in der Grabenstraße 201-203 ein
Mehrfamilienhaus, nun wurde der Rohbau
fertiggestellt. Auf insgesamt 1.261 Quadratmetern
Wohnfläche entstehen 17 barrierefreie Wohnungen, die
zwischen 57 und 130 Quadratmetern groß sind. Die
Wohnungen sind freifinanziert, der Mietpreis wird
voraussichtlich bei 8,50 Euro Kaltmiete pro
Quadratmeter liegen. Der Neubau wird voraussichtlich
im ersten Quartal 2021 fertiggestellt. Die GEBAG
investiert rund 3,7 Millionen Euro in das Projekt.
Grabenstraße: Rohbau - Foto
GEBAG-Daniel Koke
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6-Seen-Wedau: Abbruch Badehaus des
ehemaligen Ausbesserungswerkes |
Duisburg, 15. Mai 2020 - Die
Bauarbeiten auf der Fläche in Wedau-Nord -
eigentlich Neudorf-Süd - schreiten voran: Seit
dieser Woche reißt die GEBAG das ehemalige Badehaus
auf der rund 30 Hektar großen Fläche ab. Die
Abbrucharbeiten des über 460 Quadratmeter großen
Gebäudes werden voraussichtlich vier Wochen dauern.
In Zukunft soll auf der Fläche, die sich nördlich an
6-Seen-Wedau anschließt, ein Technologiecampus mit
universitätsnaher Nutzung entstehen.
Foto: GEBAG / Daniel Koke)
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- GEBAG reißt weitere Problemimmobilie ab
- GEBAG-Bauprojekt Am Alten Angerbach mit über 1200
Interessenten |
GEBAG reißt weitere Problemimmobilie ab
Duisburg, 9. April 2020 - Die GEBAG hat mit
dem Abriss einer weiteren Problemimmobilie begonnen:
Aktuell läuft in der Schulstraße 26a in
Duisburg-Beeck die Schadstoffsanierung. „Wir müssen
bei den Arbeiten sehr vorsichtig vorgehen, um die
nebenstehenden Gebäude nicht zu gefährden“, erklärt
Ralf Lützenrath, Abteilungsleiter Neubau bei der
kommunalen Wohnungsbaugesellschaft. Es kann daher
nicht großflächig mit einem Bagger gearbeitet
werden, sondern der Abbruch muss quasi „von Hand“
gemacht werden.
Nach der Schadstoffsanierung wird eine
Stahlkonstruktion installiert, um die Nebengebäude
zu sichern. Mit dem Abschluss der Abrissarbeiten
rechnet die GEBAG aktuell im Sommer dieses Jahres.
Die Nachnutzung der Fläche wird noch geprüft.
Abbruch Immobilier Schulstraße -Foto GEBAG-Daniel
Kok
GEBAG-Bauprojekt Am Alten Angerbach
mit über 1200 Interessenten
In Duisburg-Huckingen entsteht auf rund 170.000
Quadratmetern ein neues Wohngebiet mit rund 280
Wohneinheiten und einer fünfgruppigen
Kindertagesstätte. Das Grundstück gehört der Stadt
Duisburg, die GEBAG tritt als Flächenentwicklerin
auf und ist für Erschließung und Vermarktung
zuständig.
Um die Informationen für Endkunden sowie die
interessierte Öffentlichkeit gebündelt anbieten zu
können, hat die GEBAG nun eine neue Website
programmiert: Ab sofort ist
www.am-alten-angerbach.de online.
Die Website ist natürlich auch responsive, das
heißt, sie ist optimiert für die Ansicht auf dem
Handy oder dem Tablet. Neben Informationen zum
Projekt und städtebaulichen Konzept wird auch das
Konzeptvergabeverfahren noch einmal zusammengefasst.
2019 wurden im Rahmen dieser Konzeptvergabe bereits
fünf Baufelder an Investoren und Investorengruppen
vergeben, die insgesamt 110 Doppelsowie 23
freistehende Einfamilienhäuser errichten werden.
Rund 100 Grundstücke sind noch für den Verkauf an
Endkunden vorgesehen. Derzeit werden die
Vergabekriterien erarbeitet.
Auf der Homepage wird regelmäßig informiert, wenn es
hierzu Neuigkeiten gibt. Interessierte Endkunden,
die sich vorstellen können, eines der noch
verfügbaren Grundstücke zu erwerben und noch nicht
auf der Interessentenliste der GEBAG erfasst sind,
können sich jetzt online in die Liste aufnehmen
lassen. Bisher hat die GEBAG bereits über 1200
Interessenten.
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GEBAG beginnt Neubau in Großenbaum |
Duisburg,
7. April 2020 - Ende März fiel der Startschuss für
ein Neubau-Projekt der GEBAG im Duisburger Süden.
Die Wohnungsbaugesellschaft errichtet im
Uhlenbroicher Weg 105a ein Mehrfamilienhaus mit
insgesamt 19 Wohnungen. Auf über 1.400 Quadratmetern
Wohnfläche entstehen 16 öffentlich geförderte und
drei freifinanzierte Wohnungen. Das fünfgeschossige
Gebäude wird barrierearm geplant.
Die Kaltmiete der öffentlich geförderten Wohnungen
wird 5,70 Euro/Quadratmeter betragen, für die
Anmietung braucht man einen Wohnberechtigungsschein.
Die Miete der freifinanzierten Wohnung beträgt
voraussichtlich 9,00 Euro pro Quadratmeter zzgl.
Nebenkosten.
„Als kommunale Tochtergesellschaft hat die GEBAG den
Auftrag und den Anspruch, den Duisburgerinnen und
Duisburgern bezahlbaren Wohnraum anzubieten. Mit dem
Neubau in Großenbaum zeigen wir erneut, dass
‚bezahlbar‘ und ‚qualitätvoll‘ sich nicht
ausschließen müssen“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer zum Baustart. Die Planung stammt vom
Duisburger Architekturbüro dd projektplanung. Die
GEBAG investiert in den Neubau rund 3,65 Millionen
Euro, die Fertigstellung ist für Juni 2021
vorgesehen.
Visualisierung des Neubaus im Uhlenbroicher Weg /
Foto: GEBAG
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GEBAG reißt Problemimmobilie in Marxloh ab |
Duisburg, 11. März 2020 - Die
GEBAG hat mit dem Abriss der Problemimmobilie in der
Weseler Straße / Vorholtstraße in Duisburg-Marxloh
begonnen. Aktuell laufen die Entkernung und
Schadstoffbeseitigung innerhalb des Gebäudes. In der
kommenden Woche wird ein Bagger beginnen, das Haus
nach und nach abzutragen.
„Aktuell rechnen wir damit, dass der Abbruch der
Immobilie Mitte Mai beendet sein wird“, so Ralf
Lützenrath, Abteilungsleiter Neubau bei der GEBAG.
Die Planungen für eine Folgebebauung auf dem
Grundstück werden derzeit konkretisiert. Es wird
voraussichtlich ein „Haus der Lebenshilfe“ mit über
2.000 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche entstehen,
u. a. mit einer Kindertagesstätte, einer
therapeutischen Praxis sowie stationäre Wohngruppen.
Mit dem Neubau soll im Herbst 2020 begonnen werden.
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Neuer Name für das Bildungszentrum in
Marxloh gesucht |
Teilnahme ist bis zum 15.
März möglich
Duisburg, 9. März 2020 - In Marxloh gibt es ab Mitte
des Jahres eine neue Baustelle: Das neue Bildungs-
und Integrationszentrum wird auf dem Gelände der
Herbert-Grillo-Gesamtschule, zwischen dem
Quartiersplatz „An der Paulskirche“ und der
Gertrudenstraße, gebaut. Das Gebäude wird Ende 2022
fertiggestellt.
Der Bau wird mit Städtebaufördermitteln des Bundes,
des Landes und EU-Mitteln (EFRE) gefördert. Seit
Jahren gibt es eine intensive Beteiligung im
Planungsprozess. Inzwischen planen circa 35 Akteure
und Organisationen, wie sie künftig die
Räumlichkeiten des neuen Gebäudes für ihre
Bildungsangebote nutzen wollen. Die Angebote reichen
von Berufsorientierung, Beratung,
Gesundheitsförderung, Kunst und Kultur bis hin zu
Lernangeboten wie Kurse, Hausaufgabenhilfe und
schulische Nutzung durch die
Herbert-Grillo-Gesamtschule.
Auf vier Etagen werden vielfältige, modern
eingerichtete Räume (zum Beispiel: Werkstätten,
Seminarräume, ein Hauswirtschaftsraum, Kunst- und
Musikräume) zur Verfügung stehen. Im Planungs- und
Beteiligungsprozess, der vom Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement, der EG DU
und der steg NRW begleitet wird, wurde das Projekt
bisher „Campus Marxloh“ genannt. Um das Projekt
bekannter zu machen und die Identifikation der
Bevölkerung mit dem Gebäude zu erhöhen, wird ein
Namenswettbewerb durchgeführt.
Einfach eine Teilnahmekarte im Stadtteilbüro der EG
DU, Kaiser-Friedrich-Straße 20- 24, in der
Marktpassage, abholen, ausfüllen und abgeben oder
online mitmachen und abschicken – eine Anleitung ist
auf www.eg-du.de. Teilnahmeschluss ist der 15. März
2020. Eine Jury der Projektbeteiligten wird unter
allen Vorschlägen, drei Namensvorschläge aussuchen.
Die Gewinner erhalten einen Gutschein im Wert von
250,- €, der vom Media Markt in Marxloh zur
Verfügung gestellt wird.
Die drei Gewinner-Namensvorschläge werden zusammen
mit dem alten Namen, „Campus Marxloh“, als
Entscheidungsvorlage in die Bezirksvertretung
Hamborn zur Sitzung am 30. April 2020 eingereicht.
Als politisches Gremium entscheidet die
Bezirksvertretung über den Namen öffentlicher
Einrichtungen. Der Name des Bildungszentrums wird
nach der Sitzung der Bezirksvertretung öffentlich
bekannt gegeben.
Die Preise für die Gewinner-Vorschläge werden von
der lokalen Politik an die kreativen und engagierten
Bürger überreicht. Machen Sie mit und geben Sie dem
neuen Bildungszentrum einen Namen.
Frontansicht auf das neue Bildungszentrum Quelle:
as-if Architekten, Berlin
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GEBAG feiert Richtfest in Großenbaum
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Die GEBAG hat heute (7.2.2020) im
Reiserweg 17-19 Richtfest gefeiert. Die
Baugesellschaft errichtet dort zwei
Mehrfamilienhäuser mit 33 Wohnungen mit rund 2.500
Quadratmetern Wohnfläche. Die Planung der Neubauten
stammt vom Duisburger Architekturbüro dd
Projektplanung.
So wird der Neubau im Reiserweg
aussehen. – Visualisierung: GEBAG
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link ließ sich die
Feierlichkeiten in Großenbaum nicht entgehen:
„Unsere Stadt braucht bezahlbaren Wohnraum in guter
Qualität – die GEBAG ist auf diesem Weg ein
verlässlicher und starker Partner.“ Die Häuser
werden über zwei bzw. drei Etagen plus
Staffelgeschoss verfügen. Die Zwei- bis
Vierzimmerwohnungen werden 52 bis 102 Quadratmeter
groß und sind zum überwiegenden Teil öffentlich
gefördert, das heißt, man braucht zur Anmietung
einen Wohnberechtigungsschein.
Die Mieten liegen hier bei 5,55 Euro pro
Quadratmeter im Monat. Acht Wohnungen in den
Staffelgeschossen sind frei finanziert und kosten
rund 9 Euro pro Quadratmeter im Monat. Die GEBAG
investiert rund 5,1 Millionen Euro in die Neubauten,
deren Fertigstellung Ende 2020 geplant ist. Im
November 2018 hatte die GEBAG an gleicher Stelle
zwei alte Mehrfamilienhäuser abgebrochen. Die
insgesamt 26 Wohnungen standen schon lange zum
größten Teil leer und wurden 2015 kurzfristig von
der Stadt Duisburg als Flüchtlingsunterkünfte
genutzt. „Wir freuen uns, dass wir an Stelle der
alten Gebäude hochwertigen neuen Wohnraum errichten
können“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer.
„Mit den Neubauten hier in Großenbaum zeigen wir
erneut, dass bezahlbarer Wohnraum auch in hoher
Qualität realisiert werden kann.“
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer,
Dachdeckermeister Sebastian Kovacs und Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link beim Richtfest der
GEBAG im reiserweg in Großenbaum. Foto: GEBAG /
expofair.de/gerber
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Erstes Treffen des Arbeitskreises
Dichterviertel |
Duisburg, 29. Januar 2020 - Zum ersten Mal in diesem
Jahr hat sich der
Arbeitskreis
Dichterviertel getroffen, um Veranstaltungen und
Termine abzusprechen. 19 Institutionen aus dem
Dichterviertel kamen zusammen, um auch im Jahr 2020
miteinander zu kooperieren.
Die Berichte aus den Einrichtungen zeigten auch
dieses Mal, dass ein lebens- und liebenswertes
Dichterviertel das gemeinsame Ziel ist. Die Förderer
des Stadtteils, Vivawest, EG DU und Stadt zeigten
sich über das Zusammengehörigkeitsgefühl begeistert.
Engagierte Bürger beim ersten Treffen (Foto: EG DU)
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Kleiner Trost für gestohlene Adventskalender
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Duisburg, 21. Januar 2020 - Bei
der Einbruchserie im vergangenen Monat in die
Kindertagesstätte „Wirbelwind“ in der Werthstraße in
Laar ist nicht nur großer Sachschaden entstanden.
Traurige Augen gab es bei den Kindern auch deshalb,
weil die Adventskalender der Kinder geplündert
wurden.
Deshalb übergab GEBAG-Chef Bernd Wortmeyer bei der
offiziellen Eröffnung am vergangenen Donnerstag
nicht nur ein Bobbycar in GEBAG-türkis, sondern auch
für jede der sechs KindergartenGruppen als Trost ein
Geschenk. Die Kinder konnten sich zusätzlich über
zwei Holz-Kugelbahnen, zwei große Kisten
Holzbausteine und zwei Spiele mit
Holz-Erkundungssteinen freuen.
V.l.: Bernd Wortmeyer (GEBAG-Geschäftsführer),
Malena Kock (Einrichtungsleiterin der Kita
Wirbelwind), Michael Reichelt (Geschäftsführer
Lebenshilfe Duisburg)
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Kita
in Laar feiert Eröffnung |
Duisburg, 16. Januar 2020 - Feststimmung
in Laar: Die von der Lebenshilfe Duisburg betriebene
„Kita Wirbelwind“ in der Werthstraße 51 hat heute
offiziell Eröffnung gefeiert. Nachdem der Neubau für
die sechsgruppige Kindertagesstätte bereits Ende
Oktober fertig gestellt wurde, eröffneten heute rund
50 Beteiligte und Gäste – Kita-Kinder, Eltern sowie
Beteiligte der Stadt, der GEBAG sowie der
Lebenshilfe – den Betrieb.
Die Eröffnung ließ
sich auch Bürgermeister Manfred Osenger nicht
entgehen: „Es gibt immer mehr Kinder in unserer
Stadt, die wir altersgerecht unterbringen und ihnen
so eine optimale Lern- und Spielumgebung schaffen
wollen. Wir sind sehr froh, mit der GEBAG und der
Lebenshilfe Duisburg zwei Partner gefunden zu haben,
die diese Ziele ebenso ehrgeizig verfolgen wie wir.“
„Durch den Neubau in Laar können wir auch im
nördlichen Teil Duisburgs dazu beitragen, den
steigenden Bedarf an Kitaplätzen zu decken“, freute
sich GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer im Rahmen
der Feierlichkeiten. Durch die modulare Bauweise des
Gebäudes dauerte der Neubau nur rund vier Monate.
Die GEBAG hat rund 2,8 Millionen Euro in den Neubau
investiert. In dem zweigeschossigen Gebäude werden
künftig Kinder in sechs Gruppen auf rund 1000
Quadratmetern Platz zum Spielen und Toben haben,
auch eine U3-Betreuung kann die Lebenshilfe Duisburg
nun in Laar anbieten.
„Wir freuen uns, dass wir
auch bei der Kita in Laar die gute Zusammenarbeit
mit der GEBAG fortführen können“, so Michael
Reichelt, Geschäftsführer der Lebenshilfe Duisburg.
In direkter Nachbarschaft zur Kita entsteht zudem
ein weiteres Neubauprojekt der GEBAG: Am ehemaligen
Schulstandort in der Werthstraße 53-59 errichtet die
Baugesellschaft vier Mehrfamilienhäuser mit
insgesamt 43 öffentlich geförderten, barrierefreien
und teilweise rollstuhlgerechten Wohnungen. Die
Wohnungen sollen im Februar 2021 fertiggestellt
werden.
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer (l.) mit
Michael Reichelt, Geschäftsführer der Lebenshilfe
Duisburg, und Malena Kock, Einrichtungsleiterin der
Kita Wirbelwind, bei der Eröffnung am 16. Januar
2020. - Foto expofair.de-gerber
|
Am Alten Angerbach: Beginn der
vorbereitenden Maßnahmen |
Duisburg, 3. Januar 2020 - Das Bauprojekt
„Am Alten Angerbach“ in Huckingen schreitet voran: Die Stadt
Duisburg und die GEBAG beginnen nun mit den vorbereitenden
Maßnahmen für die Gesamterschließung der 17 Hektar großen
Wohnbaufläche im Duisburger Süden.
Im Rahmen der Maßnahmen werden zur Realisierung der
Gesamterschließung Fäll- und Rodungsarbeiten durchgeführt.
Diese Arbeiten sind für den weiteren Verlauf der Bauarbeiten
notwendig, Flächen für Ausgleichspflanzungen wurden bereits
definiert.
Auf dem Grundstück „Am Alten Angerbach“ werden durch
Investoren, Investorengruppen sowie private Bauherren
anspruchsvoller Einfamilienhausbau und Mehrfamilienhausbau
entwickelt.
Nach Erlangung des Planungsrechts im Mai 2019 wurden 5
Baufelder mit insgesamt 110 Doppel- sowie 23 freistehenden
Einfamilienhäuser an Investoren(gruppen) vergeben, die
aktuell ihre Planungskonzepte erarbeiten. Das
Vermarktungskonzept für die privaten Endkunden, die eines
der noch 100 freien Baugrundstücke erwerben können, ist in
der Vorbereitung.
Die Grundstückspreise liegen zwischen 400 Euro und
700 Euro pro Quadratmeter.
Foto GEBAG
Noch Idylle - Fotos haje
Die jetzt geplante Wohnbauentwicklung entspricht dem am
21.09.2015 vom Rat der Stadt beschlossenen Teilräumlichen
Strategiekonzept und damit den aktuellen
stadtentwicklungsplanerischen Zielsetzungen.
U79-Station Kesselsberg (Huckingen) - Foto haje
|
EG DU wird 100%ige Tochter der GEBAG
|
Duisburg, 3. Januar 2020 - Die Entwicklungsgesellschaft Duisburg
mbH (EG DU) ist seit dem 1. Januar 2020 eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft der GEBAG
Duisburger Baugesellschaft mbH. Die GEBAG übernimmt
damit die Anteile an der EG DU, die bisher bei der
Bürgerstiftung Duisburg lagen.
Mit der
strategischen Neu-Ausrichtung der
Entwicklungsgesellschaft geht auch die weitere
Planung und Projektierung der Quartiersarbeit in
Hochfeld, Marxloh, Laar und im Dichterviertel
einher. Die Stadt Duisburg, die EG DU und die GEBAG
werden nun zeitnah die weitere Ausrichtung dieser
Arbeit koordinieren. Auch die Umsetzung des
fördermittelgebundenen Projekts „Campus Marxloh“
wird gemeinsam durch die GEBAG und die EG DU
vorangetrieben.
Wichtig für alle Beteiligten
ist die weitere Umsetzung der Quartiersarbeit:
„Wichtige Projekte, wie beispielsweise das neue
Handlungskonzept für Hamborn und Marxloh und die
Konzepte zur IGA 2027 in Hochfeld, erfordern
weiterhin ein hohes Engagement vor Ort, das wir nun
noch konzentrierter vorantreiben wollen“, betont
Carsten Tum, Geschäftsführer der EG DU.
„Durch die
Übernahme der Gesellschafteranteile von der
Bürgerstiftung können wir nun die Zukunft der
Stadtteilentwicklung Duisburgs durch die EG DU
weiter kanalisieren“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer. Die neue strukturelle Ausrichtung
der EG DU schlägt sich auch im Auftritt nach außen
nieder: Neben einem neuen, modernen Logo präsentiert
sich die Entwicklungsgesellschaft ab sofort auch mit
einem Relaunch der Homepage.
www.eg-du.de
|
NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach besucht
Citywohnpark |
Duisburg, 04. Dezember 2019 - Ina
Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und
Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, war heute
(4.12.19) im Rahmen einer Quartiersbereisung im Ruhrgebiet
auch in Duisburg zu Gast. Gegenstand der Bereisung waren
vorbildliche Projekte der landesweiten
Modernisierungsoffensive „Besser Wohnen – Zu Hause im
Quartier“.
„Die heute besuchten Projekte zeigen beispielhaft, wie breit
angelegte Investitionen in den Wohnungsbestand eine
nachhaltige Aufwärtsspirale in Quartieren und Stadtteilen in
Gang setzen können“, so Ministerin Scharrenbach. Im
Citywohnpark in Hochfeld informierten GEBAG-Geschäftsführer
Bernd Wortmeyer und Oberbürgermeister Sören Link die
Ministerin über die Sanierungspläne für die
GEBAG-Großwohnanlage.
Die technische sowie energetische Sanierung des
Citywohnparks wird mit Wohnraumfördermitteln aus der
Modernisierungsoffensive in Höhe von bis zu 37 Millionen
Euro gefördert. Die Fördermittelbereitstellung wurde vor Ort
durch die Ministerin an GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link
übergeben.
Sören Link: „Wir freuen uns, dass auch das Land NRW die
Zukunftsfähigkeit des Citywohnparks anerkennt und eine so
umfassende Fördermittelbereitstellung vorsieht. Durch die
grundlegende Modernisierung des Citywohnparks wird der
Anstoß für eine positive Zukunft für Hochfeld gegeben.“ „Der
Citywohnpark ist eine unserer größten Wohnsiedlungen in ganz
Duisburg“, so Bernd Wortmeyer im Gespräch mit Ina
Scharrenbach.
„Wir wollen den rund 1.200 Menschen, die hier leben, auch in
Zukunft ein lebenswertes Quartier bieten, in dem sich unsere
Mieter sicher und wohl fühlen und gerne leben.“
Die GEBAG plant daher, die vier- bis achtgeschossigen
Gebäude aus den 1970er-Jahren zu modernisieren und damit
zukunftsfähig zu machen. Ende 2018 wurde deshalb ein
Wettbewerb initiiert, mit dem Ziel, die energetische
Sanierung und eine gestalterisch-funktionale Aufwertung der
Wohnanlage anzustoßen. Das Verfahren für sich entscheiden
konnte das Team aus dem Duisburger Büro Druschke und Grosser
Architektur zusammen mit wbp Landschaftsarchitekten, Bochum.
Die Planung sieht die Neugestaltung und Aufwertung der
Außen- und Dachflächen vor, außerdem sollen die Fassaden der
Häuser saniert werden. Die 424 Wohnungen umfassende
Wohnsiedlung soll künftig als Entree für Hochfeld fungieren.
Durch die Schaffung von öffentlichen Wegen soll der
Stadtteil näher an die Innenstadt und den Presseinformation
vom 4. Dezember 2019 Rhein angeschlossen werden.
Durch eine verbesserte Freiraumgestaltung und die Aufwertung
der Eingangsbereiche der Häuser sollen Kommunikationsräume
geschaffen, außerdem sollen die Hauszugänge weitestgehend
barrierefrei gestaltet werden. Über die
Modernisierungsinitiative Die Modernisierungsoffensive
„Besser Wohnen – Zu Hause im Quartier“ ist ein Bündnis des
NRW-Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und
Gleichstellung mit der Wohnungswirtschaft, um
Modernisierungen im Gebäudebestand zu ermöglichen.
Seit dem Start im Sommer 2018 haben sich 21
Wohnungsunternehmen angeschlossen. Insgesamt modernisieren
sie mehr als 4.500 Wohnungen in 21 Städten und Gemeinden und
schaffen mehr als 800 neue Wohnungen in bestehenden
Quartieren. Es steht ein Investitionsvolumen von rund 550
Millionen Euro zur Verfügung, davon kommen allein 300
Millionen Euro aus Mitteln der Wohnraumförderung des Landes.
Durch die öffentliche Finanzierung ist die
Sozialverträglichkeit der Maßnahmen sichergestellt.
Die Landesförderung geht mit langfristigen
Mietpreisbindungen einher, um Mietsprünge nach der
Modernisierung auszuschließen.
NRW-Bauminsterin Ina Scharrenbach übergibt die
Fördermittelbereitstellung an Oberbürgermeister Sören Link
und GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. (Foto:
GEBAG/expofair.de/gerber)
|
Abbruch eines Mehrfamilienhauses im Dellviertel
gestartet |
Duisburg, 22. November 2019 -
Die GEBAG hat am 20. November mit dem Abbruch des
Mehrfamilienhauses in der Friedenstraße 19 begonnen. Der
Abbruch wird mehrere Monate dauern, da bei den Arbeiten sehr
vorsichtig vorgegangen werden muss: „Wir müssen im Zuge der
Abbrucharbeiten das Nebenhaus in der Friedenstraße 17
ständig sichern, da sich beide Häuser eine Giebelwand
teilen. Daher muss für das Nebenhaus eine Giebelsicherung
durchgeführt werden“, erklärt Ralf Lützenrath,
Abteilungsleiter Neubau bei der GEBAG.
Durch die Sicherungsarbeiten kann der Bagger das
abzureißende Haus nur langsam und Stück für Stück abtragen.
Dabei werden Giebel- und Rückwand des Hauses eingeschnitten,
danach müssen etagenweise Anker in die zu sichernde Wand
gesetzt werden. Erst im Anschluss kann der eigentlich
sichtbare Abbruch geschehen. Dies erklärt die
voraussichtlich lange Dauer des Abrisses.
Das Grundstück in der Friedenstraße wird künftig Teil der
Fläche, die die GEBAG mit dem ehemaligen Theisen-Gelände
entwickelt. Die Planungen für das Gelände werden im
kommenden Jahr vorangetrieben, u. a. mit der Durchführung
eines Architekten-Wettbewerbs. Andrea Demming-Rosenberg,
SPD-Vertreterin im Wahlbezirk DellviertelWest/Hochfeld Nord:
„Der Abriss in der Friedenstraße ist ein Startschuss zur
Flächenentwicklung des ehemaligen Kabelwerks auf dem
Theisen-Gelände und ein weiterer Baustein zur Entwicklung
Hochfelds.“
|
Bürgerbeteiligung zum alten Güterbahnhof gestartet |
Duisburg, 21. November 2019 - Die
Duisburger Wohnungsbaugesellschaft GEBAG und die Stadt
Duisburg haben am 18. November mit einer
Kick-Off-Veranstaltung den Bürgerbeteiligungsprozess zur
Entwicklung des Geländes am alten Güterbahnhof gestartet.
Vor und mit rund 200 Bürgerinnen und Bürgern diskutierten
Oberbürgermeister Sören Link, GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer, Stadtplanungsdezernent Martin Linne und
Zukunftsforscher Kai Gondlach mit Journalist Martin Ahlers
über die Zukunft des zentralen Geländes. Das Grundstück am
alten Güterbahnhof hat eine bewegte Geschichte: Vom
Stadion-Neubau über das MultiCasa oder das
Designer-Outlet-Center – immer wieder gab es Planungen für
das seit Jahren brachliegende Gelände südlich des Duisburger
Hauptbahnhofs, keine davon wurde realisiert.
Luftbild "Duisburger Freiheit " - Foto Michael
Oberländer
Im vergangenen Jahr hat die GEBAG das
Gelände gekauft – und seither wird viel spekuliert, was mit
der rund 30 Hektar großen Fläche südlich und nördlich des
Karl-Lehr-Tunnels passieren soll. Martin Linne machte in
seinem Einführungsvortrag die besondere Situation deutlich,
in der sich Stadt und GEBAG nun befinden: „Wir sind hier an
keinen Investor gebunden. Zum ersten Mal haben wir es ganz
allein selbst in der Hand, was mit dem Gelände passiert!
Daher wollen wir uns auch in einem breiten
Beteiligungsprozess mit der Zukunft auseinandersetzen. Was
wollen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Unternehmen, aber
vor allem: Was wollen die Bürgerinnen und Bürger? Mit diesen
Fragen wollen und müssen wir uns beschäftigen“, so Linne.
Die Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, sich an fünf
„Themeninseln“ unterschiedlichen Aspekten der Planung des
Geländes zu widmen:
• Wohnen und soziale Infrastruktur
• Städtebau und Baukultur
• Mobilität und Umwelt
• Teilhabe und Raum für Begegnung
• Wirtschaft und Arbeit
Die Wünsche und Ideen der Teilnehmer waren sehr vielfältig.
Von einem autofreien Quartier mit vertical
farming-Strukturen über die Etablierung eines
soziokulturellen Zentrums mit Möglichkeiten für Start-ups
und fortschrittlichen Technologien bis hin zu einem modernen
neuen City-Quartier, das Wohnen, Arbeiten und Freizeit
miteinander verbindet – der Kreativität waren keine Grenzen
gesetzt. „Wir nehmen alle Ideen mit in den weiteren Prozess.
Wenngleich natürlich von Anfang an klar ist,
Presseinformation vom 21. November 2019 dass wir nicht jede
Idee realisieren können – es muss immer geprüft werden, was
machbar ist und was den größtmöglichen Konsens findet“, so
Bernd Wortmeyer.
Dennoch birgt das Gelände ein ungemeines Potenzial —dessen
sind sich alle Beteiligten sicher: „Wir haben hier eine
Jahrhundertchance, ein neues Stück Duisburg zu erschaffen!“,
konstatierte GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. Der
Oberbürgermeister versprach: „Bei der Planung dieses
Geländes werden wir nichts überstürzen, es geht hier nicht
um das schnelle Geld. Es geht darum, transparent und offen
mit den Ideen umzugehen und in den Dialog mit allen
Beteiligten zu treten. Wir können uns als Stadt hier neu
erfinden, neu definieren – und das wollen wir mit der
gesamten Stadtgesellschaft gemeinsam tun.“
Der gestrige Kick-Off war dabei erst der Startschuss und
keinesfalls bereits das Ende der Bürgerbeteiligung: Anfang
des kommenden Jahres werden die erarbeiteten Ideen in
sogenannten Leitbild-Werkstätten konkretisiert und weiter
verfeinert. Ein sich daran anschließender städtebaulicher
Wettbewerb mündet bis 2021/2022 in einen städtebaulichen
Rahmenplan und den sich daraus ergebenden Bebauungsplan.
„Voraussichtlich im Jahr 2023/2024 können auf der
Güterbahnhofsfläche die ersten Bautätigkeiten beginnen“, war
Bernd Wortmeyer zuversichtlich.
Foto-Credit: GEBAG / Bettina Osswald (Veranstaltungsfoto);
GEBAG /
|
GEBAG: Neubau in Neudorf gestartet |
Duisburg, 21. November 2019 - Die
GEBAG hat am 08. November mit dem Neubau eines
Mehrfamilienhauses in Duisburg-Neudorf begonnen. Auf
insgesamt 1.261 Quadratmetern Wohnfläche entstehen in der
Grabenstraße 17 Wohnungen, die zwischen 55 und 130
Quadratmetern groß sind.
Die Wohnungen sind freifinanziert, der Mietpreis wird
voraussichtlich bei 8,50 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter
liegen. Der vom Duisburger Architekturbüro Druschke und
Grosser geplante Neubau wird voraussichtlich im letzten
Quartal 2020 fertiggestellt. Die GEBAG investiert rund 3,7
Millionen Euro in das Projekt. An gleicher Stelle hatte die
GEBAG ab Juli zwei Mehrfamilienhäuser mit 20 Wohnungen
abgebrochen.
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer: „Mit dem Neubau in
Neudorf wollen wir weiter an unserem Ziel arbeiten, Wohnraum
in hochwertiger Qualität zu einem guten Preis anzubieten.“
Der Neubau in der Grabenstraße ist der Schlusspunkt von groß
angelegten Arbeiten der GEBAG, die mit
Bestandsmodernisierungen begonnen hatten. Die
Modernisierungen in der Kraut-, Akazienstraße und weiteren
Teilen der Grabenstraße wurden bereits in 2017 und 2018
abgeschlossen.
Visualisierung des Neubaus.
Copyright: GEBAG / Druschke + Grosser Architektur
Architekten BDA, Duisburg.
Die Abbrucharbeiten von zwei Mehrfamilienhäusern an der
Grabenstraße 201-203 in Duisburg-Neudorf mit 20 Wohnungen
hatten im Juni 2019 begonnen.
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GEBAG eröffnet Servicebüro in Wanheim |
Die GEBAG hat heute (30. September) die
Eröffnung ihres Servicebüros in Wanheim gefeiert: Am
Gebrannten Heidgen 15 ist die Adresse der dritten
dezentralen Anlaufstelle für Mieterinnen und Mieter des
Wohnungsbauunternehmens. Künftig werden sowohl die
kaufmännischen als auch die technischen Mitarbeiter direkt
im Quartier ansprechbar sein für Kunden aus Wanheimerort,
dem Biegerhof und dem Duisburger Süden.
Reaktion auf Kundenwünsche
Mit der Einrichtung der dezentralen Kundenbüros ist die
GEBAG den Wünschen ihrer Mieterinnen und Mieter gefolgt.
Umfragen der GEBAG hatten gezeigt, dass diese den direkten
Kontakt zu den jeweiligen Ansprechpartnern vor Ort, also in
der Nähe ihrer Wohnung, sehr schätzen. „Unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können mit einem Büro
direkt in der Siedlung durch die kurzen Wege viel schneller
und unmittelbarer auf die Anliegen unserer Kunden
reagieren“, ist GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer
überzeugt.
Wohnpark Neuenhof abgeschlossen
Mit der Eröffnung des neuen Servicebüros feiert auch der
„Wohnpark Neuenhof“ seinen Abschluss: Die beiden
Punkthäuser, mit deren Neubau die GEBAG im Frühjahr letzten
Jahres begonnen hat, sind fertiggestellt. Die 30 öffentlich
geförderten Wohnungen sind bereits alle vermietet, die
Mieterinnen und Mieter werden im November einziehen. Die
GEBAG hat in das Projekt insgesamt rund 5,8 Millionen Euro
investiert. Die Planung der Gebäude stammt vom Duisburger
Architekturbüro dd projektplanung.
Servicebüro Süd, Am Gebrannten Heidgen 15, Wanheim
Öffnungszeiten: Kaufmännische Sprechstunde: Montag und
Donnerstag 8 bis 12 und 14 bis 16 Uhr oder nach
Vereinbarung. Technische Sprechstunde: montags bis freitags
08 bis 10 Uhr.
Foto
GEBAG / expofair.de/gerber
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GEBAG-Maskottchen heißt Elvis |
Die GEBAG hat heute (26. September)
den Namen ihres Maskottchens enthüllt: Das mannsgroße
Erdmännchen hört künftig auf den Namen „Elvis“. Die
Bekanntgabe fand ganz passend am Erdmännchen-Gehege im
Duisburger Zoo statt. GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer
erklärte, wie es zur Wahl dieses besonderen Maskottchens
kam: „Erdmännchen sind sehr gesellige Tiere und leben in
Gruppen von bis zu 30 Tieren. Bei so großen
Lebensgemeinschaften spielt ein der Sinn für Soziales und
Gemeinschaft eine entscheidende Rolle – das war einer der
Gründe, warum wir uns für ein Erdmännchen als Maskottchen
entscheiden haben. Auch wir als Vermieter legen großen Wert
auf ein soziales Miteinander in unseren Quartieren. Und ich
finde den Namen nun wirklich sehr passend: Elvis, das
Erdmännchen – das klingt doch toll!“
Im April hatte die GEBAG im Zoo den „1. Erdmännchentag“
veranstaltet, dort hatte sie auch zur kreativen
Namensfindung aufgerufen. Über 200 Vorschläge waren
eingereicht worden – Bernd Wortmeyer und Astrid Stewin,
Direktorin des Duisburger Zoos, hatten die Qual der Wahl.
Astrid Stewin betonte die positive Zusammenarbeit zwischen
der GEBAG und dem Zoo.
„Mit der GEBAG haben wir ein starkes und zuverlässiges
Unternehmen aus Duisburg an unserer Seite, das ein Herz für
Tiere und besonders unseren Zoo hat. Da eines unserer
Erdmännchen auch gleichzeitig das Patentier der GEBAG ist,
freue ich mich umso mehr, dass wir die Namensverkündung
heute hier bei uns im Zoo machen können.“ Das Maskottchen
der GEBAG ist immer wieder auf Veranstaltungen in ganz
Duisburg oder auch beim GEBAG-Familientag in der
schauinslandreisen-Arena anzutreffen – und ein absoluter
Publikumsmagnet.
Foto: GEBAG / Daniel Koke
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Großflächenentwicklungsprojekte „6-Seen-Wedau“ und „Gelände
am ehemaligen Güterbahnhof |
Let’s immotalk: Duisburg hat Platz! Im „Summer Special“ der
Duisburger Talkreihe „Let’s immotalk“ ging es am 24.
September um die Potenziale und Chancen der zwei
Großflächenentwicklungsprojekte „6-Seen-Wedau“ und „Gelände
am ehemaligen Güterbahnhof“. Auf insgesamt 90 Hektar
Entwicklungsflächen werden in Duisburg neue Wohn- und
Arbeitswelten entstehen – und Duisburg hat die einmalige
Chance, sich neu zu erfinden. Ob München, Berlin,
Hamburg oder Köln: Die großen deutschen Städte können nicht
(mehr) wachsen, weil ihnen Flächen für weitere
Entwicklungsmöglichkeiten fehlen. Der Wettbewerb um Baugrund
ist groß, die Frage, ob Wohnen oder Gewerbe bei den letzten
Filetstücken Vorrang haben soll, ist ein allgegenwärtiges
Politikum. Duisburg, mit knapp 500.000 Einwohnern eine der
größten Städte der Rhein-Ruhr-Region, verfügt dagegen über
riesige Areale, die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten
entwickelt werden – für moderne Wohn- und Gewerbenutzungen.
Das Gelände „Am Alten Güterbahnhof“ südlich des
Duisburger Hauptbahnhofes umfasst allein 30 Hektar, das
Projekt „6-Seen-Wedau“ auf dem Gelände des ehemaligen
Rangierbahnhofs im südlichen Stadtteil Wedau erstreckt sich
über 60 Hektar. Federführend für die Entwicklung dieser
Flächen ist die Duisburger Wohnungsbaugesellschaft GEBAG.
Das Gelände am ehemaligen Güterbahnhof hat die
Gesellschaft im vergangenen Herbst von der
Kurt-Krieger-Gruppe übernommen. Für die Entwicklung der
wassernahen Flächen in Wedau hat sie sich bereits 2015 mit
der Stadt Duisburg, der Deutschen Bahn sowie der
Bahnflächenentwicklungsgesellschaft NRW zusammengeschlossen
und die Flächen letztlich im Sommer 2019 für einen
dreistelligen Millionenbetrag von der Bahn erworben –
abgesichert über Kommunalbürgschaften. Duisburg
bietet Flächen und Renditen „Wir haben somit die
Zügel bei beiden Großprojekten in der Hand und können über
die Architektur, den Nutzungsmix und die städtebaulichen
Qualitäten mitbestimmen“, sagte GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer anlässlich des Summer Specials der Duisburger
Talkreihe „Let’s immotalk“, die auf Initiative des
Mitmachvereins „Wirtschaft für Duisburg“ entstanden ist und
am 24. September in den Hallen des ehemaligen
Ausbesserungswerks in Duisburg-Wedau stattfand – und damit
in unmittelbarer örtlicher Nähe zur Fläche von
„6-Seen-Wedau“.
Auch für Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link haben die beiden Areale das Potential, Entwickler
und Investoren anzulocken, die in anderen Großstädten
aufgrund der hohen Grundstückspreise keine Projekte mehr
anschieben können oder wollen. „Wir haben die Flächen und
bieten Renditen – beides ist woanders derzeit schwer zu
finden. Unser Ziel ist es, neuen und attraktiven Wohnraum zu
schaffen. Auch dies werden wir auf dem Gelände von
6-Seen-Wedau realisieren und damit sicher auch weitere
Menschen nach Duisburg locken," so Link.
Die
Duisburger profitieren ebenfalls, wie Martin Linne,
Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, betonte. „Wir
bekommen zwei neue, hochwertige Quartiere in allerbester
Lage, Büros direkt am Hauptbahnhof und 10 Bahnminuten von
einem internationalen Flughafen entfernt und Wohnungen und
Häuser direkt am Wasser – welche Stadt hat schon solche
Flächenschätze für ihre Bürger im Angebot?“, fragte er.
Offen sein für Nachfrager von außerhalb Andree Haack,
Dezernent für Wirtschaft und Strukturentwicklung, betonte,
dass sich mit der Entwicklung der Grundstücke auch die
äußere Wahrnehmung von Duisburg als Wohn- und Lebensstandort
verbessern wird. „Die Lebensqualität in unserer Stadt ist
viel besser als viele meinen. 6-Seen-Wedau wird auch
Bewohner aus der Umgebung anlocken. Wenn die Ratinger
Weststrecke reaktiviert ist, erreichen Bahnpendler den
Düsseldorfer Hauptbahnhof in 20 Minuten“, so Haack. Als
externer Talkgast hob Marcel Abel, geschäftsführender
Direktor des Immobilienberaters Jones Lang LaSalle in
Düsseldorf, hervor, dass Duisburgs große Chance gerade in
Wanderungsgewinnen aus umliegenden Kommunen – auch aus
Düsseldorf – liegt: „Die typischen Ruhrgebietstugenden sind
ja Offenheit und Herzlichkeit. Das sollte bei beiden
Großprojekten in Duisburg Tenor der Entwicklung und
Vermarktung sein.“
Beim „Summer Special“ der Duisburger Talkreihe „Let’s
immotalk“ diskutierte Moderatorin Miriam Beul mit
Oberbürgermeister Sören Link, GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer, Martin Linne (Dezernent für Stadtentwicklung und
Umwelt), Andree Haack (Dezernent für Wirtschaft und
Strukturentwicklung) sowie Marcel Abel, geschäftsführender
Direktor von Jones Lang LaSalle, über die Flächenpotenziale
der Stadt an Rhein und Ruhr. Foto-Credit: GEBAG / Mario
Brand Fotografie
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GEBAG zieht sehr positive Bilanz für 2018 |
Duisburg, 21. August 2019 - In
einer Pressekonferenz zog GEBAG-Chef Bernd Wortmeyer
gemeinsam mit Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link am 21.
August 2019 in den Räumen der Duisburger
Wohnungsbaugesellschaft GEBAG eine sehr positive Bilanz für
das Geschäftsjahr 2018. Der Jahresüberschuss der kommunalen
Duisburger Wohnungsgesellschaft GEBAG lag 2018 bei 5,9
Millionen Euro und damit nur leicht unter dem Ergebnis des
Vorjahres.
Die Eigenkapitalquote konnte nach einer Zuführung durch die
Stadt Duisburg verbessert werden. Auch der Trend der
anhaltend hohen Investitionstätigkeiten der GEBAG hielt im
vergangenen Jahr an: Wurden im Jahr 2017 44,2 Millionen Euro
investiert, so lag die Höhe der Investitionen in 2018 bei
42,5 Millionen Euro. Hinzu kommen 38,5 Mio. Euro für
Flächenentwicklungsprojekte – eine Steigerung um mehr als
das Fünffache im Vergleich zu 2017.
Um die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen, werden auch mehr
Mitarbeiter benötigt: 27 neue Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter wurden 2018 eingestellt – somit haben sich im
letzten Jahr 163 Mitarbeiter um die Geschäfte der GEBAG
gekümmert.
Die GEBAG erwirtschaftete mit ihren rund 12.100 Wohnungen in
2018 ein Ergebnis von knapp 8,8 Millionen Euro und damit
rund 1,3 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Ein ganz
wichtiger Baustein des Erfolges war auch in 2018 wieder die
Modernisierung des eigenen Wohnungsbestandes.
Um die eigenen Häuser sowohl energetisch als auch im
Hinblick auf Komfort und Optik auf den neuesten Stand zu
bringen, hat die GEBAG seit 2016 rund 63 Millionen Euro
investiert. Das rechnet sich nicht nur hinsichtlich der
positiven Auswirkungen auf die Quartiere, sondern schlägt
sich auch in sinkenden Leerstandszahlen nieder: So lag die
Leerstandsquote im Dezember 2018 bei 5,97 Prozent. Dies ist
im Vergleich zu 2017 zwar eine leichte Steigerung, diese
leichte Erhöhung ist jedoch vorrangig durch
modernisierungsbedingte Leerstände zu erklären.
Betrachtet man nur die marktbedingt leerstehenden Wohnungen
und lässt absichtliche Leerstande wegen Modernisierung oder
Verkauf außen vor, so liegt die Zahl sogar nur bei 1,79
Prozent. Zweiter wichtiger Baustein 2018: die
Neubautätigkeit. Seit 2016 hat die GEBAG hier rund 36,4
Millionen Euro investiert. So konnte im Sommer 2018 auf der
Friedrich-Alfred-Straße in Rheinhausen ein Neubau mit 14
öffentlich geförderten und barrierefreien Wohnungen an die
Mieterinnen und Mieter übergeben werden.
Foto:
GEBAG/Daniel Koke.
Auch sechs öffentlich geförderte Wohnhäuser für kinderreiche
Familien in Homberg, in die GEBAG rund 1,6 Millionen Euro
investiert hat, wurden fertiggestellt. Begonnen wurde dem
Bau von zwei Punkthäusern als Abschluss des Bauprojekts
„Wohnpark Neuenhof“: Hier werden nach der Fertigstellung im
Presseinformation vom 21. August 2019 Spätsommer 2019 30
öffentlich geförderte Mietwohnungen entstanden sein, zudem
wird am Standort das neue Servicebüro Süd für Mieterinnen
und Mieter der GEBAG eröffnen.
Das neue Geschäftsfeld der GEBAG, die Flächenentwicklung
wurde weiter ausgebaut. Hier war in 2018 natürlich vor allem
der Ankauf des Grundstücks am ehemaligen Güterbahnhof
prägend, der Besitzübergang für die rund 30 Hektar große
Fläche erfolgte im Herbst.
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GEBAG feiert Grundsteinlegung in Duisburg-Laar
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Duisburg, 20.
August 2019 - Die GEBAG hat heute (20. August)
Grundsteinlegung in Laar gefeiert: Am ehemaligen
Schulstandort in der Werthstraße 53-59 errichtet die
Duisburger Baugesellschaft vier Mehrfamilienhäuser. Auf
insgesamt 3.488 Quadratmetern Wohnfläche entstehen 43
öffentlich geförderte, barrierefreie und teilweise
rollstuhlgerechte Wohnungen.
Die Häuser werden über drei bzw. vier Etagen verfügen und
alle mit Aufzügen ausgestattet. Die Zwei- bis
Fünfzimmerwohnungen sind zwischen 55 und 110 Quadratmeter
groß. Die Mieten liegen bei 5,25 Euro pro Quadratmeter, zur
Anmietung benötigt man einen Wohnberechtigungsschein. Die
GEBAG investiert in den Neubau rund 9,3 Millionen Euro. Die
Fertigstellung der Wohnungen ist aktuell für Februar 2021
geplant, die Wohnungen bleiben im Besitz der GEBAG.
Visualisierung: Neubau Werthstraße
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer bei der
Grundsteinlegung: „Als kommunale Tochtergesellschaft hat die
GEBAG den Auftrag und den Anspruch, den Duisburgerinnen und
Duisburgern bezahlbaren Wohnraum anzubieten. Mit dem Neubau
hier in Laar zeigen wir erneut, dass ‚bezahlbar‘ und
‚qualitätvoll‘ sich nicht ausschließen müssen.“
Neben den Neubau-Wohnungen entsteht in der Werthstraße auch
eine sechsgruppige Kindertagesstätte mit U3-Betreuung, die
die Lebenshilfe Duisburg im November 2019 in Betrieb nehmen
wird.
Grundsteinlegung am 20. August in der Werthstraße in
Duisburg-Laar : GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer
(links) und Architekt Jochem Schröder, Schröder + Tolckmitt
Architekten, Essen - Credits: GEBAG /
expofair.de/gerber
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GEBAG startet Modernisierung der Straußsiedlung
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Duisburg, 31. Juli 2019 -
Die GEBAG hat in der Straußsiedlung in Neudorf mit den
Modernisierungsarbeiten im ersten Bauabschnitt begonnen. Die
Arbeiten sind der Auftakt für eine komplette Sanierung der
Siedlung: Die Planungen basieren auf den Entwürfen des
Kölner Architekturbüros Molestina, das 2016 den Wettbewerb
zur Überplanung der Straußsiedlung gewonnen hatte. Nach den
nun laufenden Modernisierungen sind noch weitere ergänzende
Neubauten in der Siedlung geplant.
Im ersten Bauabschnitt werden nun unter anderem neue Fenster
und Haustüren eingesetzt, die Dächer und Fassaden saniert
und auf den neuesten Stand gebracht und Balkone angebaut.
Außerdem werden Umbauten und Grundrissveränderungen
vorgenommen und Wohnungen teilweise zusammengelegt – so
werden aus ursprünglich 39 Wohnungen in zwei
Teilbauabschnitten künftig 31 Wohnungen. Da die
Straußsiedlung seit 2001 denkmalgeschützt ist, werden alle
Maßnahmen in enger Rücksprache mit der Unteren
Denkmalschutzbehörde der Stadt Duisburg ausgeführt.
„Nachdem wir viele Jahre zu wenig in die Straußsiedlung
investiert haben und dies mit teils hohen Leerständen
quittiert bekamen, ist nun schön, dass wir dieses
historische Quartier endlich in die Zukunft führen. Ich bin
überzeugt, dass die Straußsiedlung nach Abschluss aller
Arbeiten wieder ein echtes Schmuckstück in unserem Bestand
sein wird“, ist sich GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer
sicher.
Aktuell laufen im ersten Teilbauabschnitt die ersten
Entkernungs- und Schadstoffsanierungsarbeiten. Mit einer
Fertigstellung rechnet die GEBAG aktuell im Herbst 2020, die
Wohnungen sind frei finanziert und werden im Anschluss zu
einem Quadratmeterpreis von 7,00 Euro vermietet. Die
Wohnungsbaugesellschaft investiert rund 6,7 Millionen Euro
in die Modernisierung, ein Teil davon wird mit Mitteln der
Denkmalförderung bezuschusst.
Die Sanierung von weiteren Wohnungen befindet sich momentan
ebenso in der Planung wie der Neubau von 22 Wohnungen, die
perspektivisch die Straußsiedlung erweitern sollen.
Der markante Eingangsbereich - Foto GEBAG-Daniel Koke
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Stadt und GEBAG übernehmen die Entwicklung von
6 Seen Wedau |
Vision wird Realität
Duisburg, 26. Juni 2019 - Seit
Mitte 2015 arbeiten die Stadt Duisburg, Deutsche Bahn, die
Bahnflächenentwicklungsgesellschaft NRW und die GEBAG an der
Entwicklung der insgesamt 90 Hektar großen Fläche des
ehemaligen Bahnbetriebswerkes in Duisburg-Wedau. Nach
Festlegung einer städtebaulichen Rahmenplanung Mitte 2016
steht nun ein wichtiger Meilenstein zur Umsetzung dieses
ambitionierten Projektes bevor: nach einer erneuten
teilweisen Offenlage wird mit einem Satzungsbeschluss des
Bebauungsplanes für die rund 60 Hektar große Fläche Wedau
(Süd) zum Jahresende 2019 gerechnet.
Schon seit einigen Monaten
verhandelt die GEBAG mit der DB Station & Service AG über
einen Erwerb der insgesamt 80 Hektar großen bahneigenen
Flächen in Wedau. So könnten Stadt und GEBAG die
Erschließung und Vermarktung der einzelnen Teilflächen in
eigener Federführung und im Einklang mit den Zielen der
Stadtentwicklung zum Erfolg bringen. Auf der Nordfläche
sollen ein neuer Campus der Universität Duisburg Essen mit
angrenzendem start-up-Zentrum und Technologiepark entstehen.
Auf der Südfläche sollen bis zu 3.000 neue Wohneinheiten,
ein Nahversorgungszentrum und die erforderliche weitere
Infrastruktur entstehen.
Jetzt könnte aus der gemeinsam
getragenen Vision tatsächlich Wirklichkeit werden: alle
notwendigen Genehmigungen des Bahnkonzerns für einen Verkauf
der Fläche liegen vor – am 18. Juni 2019 hat zuletzt der
Aufsichtsrat der DB AG dem Verkauf zugestimmt.
Sören Link: „6 Seen Wedau ist
einzigartig - in einer Dimension und Strahlkraft, die weit
über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus gehen wird. Ich
freue mich, dass wir in Duisburg nun eines der größten und
wichtigsten Stadtentwicklungsprojekte in Nordrhein-Westfalen
Wirklichkeit werden lassen können. Alle Beteiligten haben
für diese Chance hart gearbeitet. “
Der Erwerb der Flächen soll durch
eine neu gegründete Tochtergesellschaft der GEBAG, die GEBAG
Flächenentwicklungsgesellschaft mbH erfolgen. „Damit bündeln
wir unsere Kompetenzen in der Flächenentwicklung zukünftig
in einer eigenen Gesellschaft“, so Bernd Wortmeyer,
Geschäftsführer der GEBAG. Neben dem Grundstückskaufpreis
fallen alleine für die Südfläche Entwicklungs- und
Erschließungskosten in Höhe eines knapp dreistelligen
Millionenbetrages an.
Die Stadt selbst wird rund 8 Hektar
eigene Flächen einbringen – auch diese werden zum
Stadtentwicklungsprojekt Wedau gehören. Außerdem will die
Stadt Duisburg über Kommunalbürgschaften den Erwerb und die
Erschließung absichern.
Stadtdirektor Martin Murrack: „Mit
diesem Modell können wir 6 Seen Wedau schnell und
wirtschaftlich umsetzen. Aktuell laufen noch letzte
Prüfungen hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung der
Bürgschaftsmodalitäten, die aber bis zur Ratssitzung
abgeschlossen sein werden. Ich bin sehr zuversichtlich, dass
das vorgelegte Finanzierungskonzept den Anforderungen
gerecht wird und einen wichtigen Schritt zur Realisierung
von 6 Seen Wedau darstellt.“
Die notwendigen Beschlussfassungen
zur Bürgschaftsübernahme und zur grundsätzlichen
Bereitstellung eigener Grundstücksflächen sollen im nicht
öffentlichen Teil der Ratssitzung am 1. Juli 2019 erfolgen.
Über den Erwerb der Grundstücke beschließt anschließend der
Aufsichtsrat der GEBAG in einer Sondersitzung am 5. Juli
2019.
Stimmen beide Gremien dem Erwerb
der Flächen zu, ist der weitere Weg für die Entwicklung von
6 Seen Wedau bereitet. Ende des Jahres 2019 werden die
ersten Baumaßnahmen in Wedau (Süd) beginnen. Zunächst muss
der Lärmschutzwall in seiner gesamten Ausdehnung errichtet
werden. Außerdem entsteht am südlichen Rand des neuen
Baugebietes eine neue Kleingartenanlage. Unabhängig davon
läuft bereits das mehrstufige Auswahlverfahren für einen
Investor für das Nahversorgungszentrum. Auch die Grundstücke
für die Wohnbebauung werden in einem Vergabeverfahren an
Investoren vergeben; so wird höchste städtebauliche Qualität
der zukünftigen Bebauung sicher gestellt.
Planungsdezernent Martin Linne:
„Mit diesem städtebaulichen und wohnungspolitischen
Vorzeigeprojekt hat Duisburg nun die großartige Chance, eine
regional bedeutsame Quartiersentwicklungen zu realisieren.
Durch die Zusammenarbeit mit der GEBAG und dem jetzt
möglichen Grundstückserwerb bestehen optimale
Voraussetzungen, eine qualitativ hochwertige
Stadtentwicklung für Duisburg und die Region umzusetzen. Die
einzigartige Lage zu Stadt und Naherholungsmöglichkeiten
sowie die im Rahmen von Smart City vorgesehenen
infrastrukturellen Ausstattungen werden dieses Quartier
positiv prägen.“
Für Wedau (Nord) - eigentliche
Neudorf-Süd - steht nun ebenfalls der nächste
Entwicklungsschritt an. Die seinerzeit zurückgestellten
Planungen werden nun wieder aufgenommen. Gemeinsam mit der
Politik und der Verwaltung der Stadt Duisburg, mit der UDE
und Vertretern aus den Unternehmen wird nun an einem Konzept
als Grundlage für den noch ganz am Anfang stehenden
Bebauungsplan gearbeitet.
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Citywohnpark: Wettbewerb entschieden |
Duisburg, 26. Juni 2019 - Der
Citywohnpark in der Musfeldstraße in Duisburg-Hochfeld ist
eine der größten Wohnanlagen der GEBAG. Die Duisburger
Wohnungsbaugesellschaft plant, die vier- bis achtgeschossige
Gebäude aus den 70er Jahren zu modernisieren und damit
zukunftsfähig zu machen. Ende 2018 wurde deshalb ein
Wettbewerb initiiert, mit dem Ziel, die energetische
Sanierung und eine gestalterisch-funktionale Aufwertung der
Wohnanlage anzustoßen.
Im Rahmen des Wettbewerbs sollten die Außen- und Dachflächen
sowie die Fassadengestaltung und -sanierung in den Blick
genommen werden. Die 424 Wohnungen umfassende Wohnsiedlung,
in der heute etwa 1.200 Menschen leben, soll künftig als
Entree für Hochfeld fungieren. Durch die Schaffung von
öffentlichen Wegen soll der Stadtteil näher an die
Innenstadt und den Rhein angeschlossen werden. Durch eine
verbesserte Freiraumgestaltung und die Aufwertung der
Eingangsbereiche der Häuser sollen Kommunikationsräume
geschaffen werden, um das Miteinander der Bewohner zu
stärken. Außerdem sollen die Hauszugänge weitestgehend
barrierefrei gestaltet werden.
Zum einstufigen Verfahren wurden vier Teams aus Architektur-
und Landschaftsarchitekturbüros eingeladen: Hütténes
Architekten, Mülheim a. d. Ruhr, mit Danielzik und Leuchter
Landschaftsarchitekten, Duisburg; Druschke und Grosser
Architektur, Duisburg, zusammen mit wbp
Landschaftsarchitekten, Bochum; das Düsseldorfer Büro HGMB
Architekten mit LAND Germany aus Duisburg sowie HPP
Architekten, Düsseldorf, mit KRAFT.RAUM. aus Krefeld. Die
eingereichten Planungen wurden in der Jurysitzung im März
2019 präsentiert und diskutiert.
Das Verfahren für sich entscheiden konnte das Team von
Druschke und Grosser Architektur zusammen mit wbp
Landschaftsarchitekten, Bochum. Heute (26. Juni) wurden die
Pläne des Büros der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Entwurf
der Arbeitsgemeinschaft stellt die über mehr als 40 Jahre
gewachsenen Außenanlagen und Baumbestände in den
Mittelpunkt: So soll ein Park-Charakter entstehen, der die
nachbarschaftlichen Beziehungen fördern und stärken soll.
Auch die Fassadengestaltung nimmt die Farbigkeit der
Grünanlagen auf. Das weitere Freiraumkonzept sieht die
Schaffung eines Platzes rund um den ehemaligen Kiosk, das
neue GEBAG-Außenbüro, in der Mitte der Anlage vor, mit der
Installation von Fitness-, Spiel- und Aufenthaltsbereichen.
Die Planung stärkt also auch das Leben im Quartier. Durch
die Verbindung von sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit
kann ein Leuchtturmprojekt für Duisburg und insbesondere für
den Stadtteil Hochfeld gelingen.
Die Jury unter Vorsitz von Prof. Johannes Ringel,
geschäftsführender Gesellschafter von RKW Architektur + aus
Düsseldorf, würdigte besonders die „vielfältig[e] und sehr
gelungene Freiraumgestaltung (…). Das Konzept weist (…) eine
ganze Reihe positiver gestalterischer Ansätze auf. Besonders
gewürdigt wird die Gestaltung des nördlich gelegenen
Quartiersplatzes, der ein Gefühl von ‚Heimseligkeit‘
hervorbringt.“
„Der Citywohnpark als eine unserer größten Wohnanlagen
bedarf einer Sanierung und Aufwertung. Der Entwurf des Büros
Druschke und Grosser zeigt, dass Großwohnanlagen auch heute
noch zukunftsfähig entwickelt werden können. Wir haben
Großes vor und freuen uns darauf, mit der Neugestaltung des
Citywohnparks bald richtig durchzustarten,“ so Bernd
Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG bei der Präsentation
der Planungen.
Nach aktueller Planung werden die ersten Bauarbeiten im
Citywohnpark im kommenden Jahr beginnen. Die Bauzeit beträgt
voraussichtlich sechs bis sieben Jahre. Planungsdezernent
Martin Linne begrüßt die Pläne zur Sanierung und
Neugestaltung des Citywohnparks: „Der Citywohnpark ist nicht
ohne Grund im letzten Jahr als beispielhaftes Bauwerk seiner
Entstehungsepoche ausgezeichnet worden und nimmt weiterhin
eine wichtige städtebauliche Verbindungsfunktion ein. Die
Aufwertung der Wohnanlage mit einem durchdachten Konzept
zeigt die Bedeutung der Bestandspflege und wird sich auch
positiv auf die Entwicklung der angebundenen Quartiere
auswirken.“
Info: Der Citywohnpark in Hochfeld entstand zwischen 1969
bis 1972. Er wurde auf dem ehemaligen Kiefergrundstück am
Marientor erbaut und sollte für eine Verdichtung der
Stadtmitte und eine belebtere City sorgen. Die von Architekt
Friedrich Krapoth entworfenen vi er - bis achtgeschossigen
Gebäude mit insgesamt 425 Wohnungen und rund 30.000
Quadratmetern Wohnfläche stellte damals eine erhebliche
Erweiterung des Wohnraumangebots der GEBAG in der Innenstadt
dar.
Die damalige Maximalmiete von 3,20 Deutsche Mark pro
Quadratmeter sowie die zentrale Lage sorgten für eine hohe
Nachfrage. Eine Besonderheit in den 1970er - Jahren waren
die im Citywohnpark extra für die Mieterinnen und Mieter
eingerichteten „Kommunikationsräume“, die zum Feiern,
Spielen, Sporteln und geselligen B eisammensein einluden.
Die Presse bejubelte die Großwohnanlage seinerzeit als
„Prunkstück“ im Bestand der GEBAG.
Mit der Installation des Urban Gardening - Projekts
„Heimatgarten“ sowie dem Umbau des ehemaligen Kioskes in der
Mitte der Anlage zu einem GEBAG - Außenbüro für den
zuständigen Verwalter sind bereits erste Schritte in
Richtung Zukunft unternommen worden. Die Landesinitiative
StadtBauKultur.NRW hatte den Citywohnpark im vergangenen
Jahr als „Big Beautiful Building“ ausgezeichnet. Das
Prädikat wurde im Europäischen Kulturerbejahr an Bauwerke im
Ruhrgebiet, die in den 1950er - bis 1970er - Jahren, der
„Wirtschaftswunderzeit“, entstanden und die als
beispielhaftes Bauwerk für diese Epoche gelten.
Entwurf: Druschke und Grosser Architektur, Visualisierung:
Filippo Fanciotti
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GEBAG beginnt Abbrucharbeiten von 20 Wohnungen in
Neudorf |
Neubau von 17 freifinanzierten
Wohnungen
Duisburg, 25. Juni 2019 - Die GEBAG beginnt am 1. Juli mit
den Abbrucharbeiten von zwei Mehrfamilienhäusern an der
Grabenstraße 201-203 in Duisburg-Neudorf. Der Abbruch der 20
Wohnungen und die anschließenden Erdarbeiten werden
voraussichtlich bis in den Oktober hinein andauern.
„Wir werden alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die
entstehende Lärm- und Staubbelastung im Umfeld so gering wie
möglich zu halten. Dennoch werden gewisse Einschränkungen
nicht ganz zu vermeiden sein“, erläutert Ralf Lützenrath,
Abteilungsleiter Neubau bei der GEBAG. „Wir bitten die
Anwohner um Verständnis.“ Im Anschluss an die
Abbrucharbeiten wird mit der Errichtung des Neubaus an
gleicher Stelle begonnen. Der Neubau wird geplant vom
Duisburger Büro Druschke und Grosser Architektur.
Auf insgesamt 1.261 Quadratmetern Wohnfläche entstehen 17
Wohnungen, die zwischen 55 und 130 Quadratmetern groß sind.
Die Wohnungen sind freifinanziert, der Mietpreis wird
voraussichtlich bei 8,50 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter
liegen. Die GEBAG geht von einer knapp einjährigen Bauzeit
aus, die Fertigstellung ist im letzten Quartal 2020
vorgesehen. Die GEBAG investiert rund 3,7 Millionen Euro in
das Neubauprojekt.
Ansicht Neubauplanung. Copyright: Druschke + Grosser
Architektur Architekten BDA, Duisburg.
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Am Alten Angerbach in Huckingen: Konzeptvergabe
entschieden |
Duisburg, 21. Mai 2019 - Das Vergabeverfahren beim
Bauprojekt „Am Alten Angerbach“ in Huckingen startet in die
nächste Phase: Nachdem im Februar interessierte Investoren
zur Einreichung von Konzepten aufgerufen worden waren, fand
am 14. Mai nun die Jurysitzung zur Konzeptvergabe statt.
Durch das Verfahren der Konzeptvergabe sollen die
übergeordneten städtebaulichen, architektonischen und auch
ökologischen Ziele gesichert werden. Die Baufelder werden
durch den jeweiligen Investor schlüsselfertig und als
Gesamtkonzept entwickelt und errichtet.
14 Investoren und Investorengruppen haben für die Vergabe
der ersten fünf Baufelder mit insgesamt 110 Doppel- sowie 23
Einfamilienhäusern ihre Konzepte eingereicht. Die
siebenköpfige Jury, der u. a. Wirtschaftsdezernent Andree
Haack sowie GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer
angehörten, kürte aus den Einreichungen insgesamt drei
Gewinner.
Das erste Baufeld wird vergeben an die Dornieden Generalbau
GmbH aus Mönchengladbach. Das Konzept sieht die Errichtung
von 24 Doppelhäusern sowie drei freistehenden
Einfamilienhäusern vor. Alle Häuser werden im
KfW-55-Standard errichtet, wodurch ein für die Nutzer
reduzierter Energieverbrauch und eine Fördermöglichkeit
gegeben ist. Die Baufelder 2-4 gehen an eine
Investorengruppe, bestehend aus der Kueppersliving
Immobilienentwicklung GmbH & Co. KG (Krefeld), area & clavis
Wohnungsbau GmbH (Duisburg/Moers) und der Blankbau SCS GmbH
& Co. KG (Duisburg). Laut Konzept ist der Bau von 86 Doppel-
sowie 12 Einfamilienhäusern vorgesehen, die durch eine
Vielzahl von Grundrissen für unterschiedliche Wohn- und
Lebensformen eine breite Zielgruppe ansprechen sollen.
Das fünfte Baufeld schließlich wird entwickelt durch die
Jakob Durst GmbH & Cie aus Mönchengladbach. Der Investor
plant die Errichtung von acht freistehenden
Einfamilienhäusern, die ebenfalls den KfW-55-Standard
erfüllen und sich durch die Verwendung von natürlichen
Materialien auszeichnen.
„Die Siegerkonzepte überzeugen alle durch eine qualitativ
hochwertige Architektur und ein stimmiges Gesamtkonzept.
Durch die unterschiedlichen Grundrisse und Planungsvarianten
entstehen individuelle Wohnformen für Familien, Singles und
Paare, wodurch eine Durchmischung des Quartiers
gewährleistet wird. Ich bin überzeugt, dass der „Alte
Angerbach“ eine wunderbare Ergänzung und Aufwertung für den
Duisburger Wohnungsmarkt sein wird“, so Bernd Wortmeyer.
Bevor jedoch die Hochbauarbeiten auf den fünf Baufeldern
durch die Investoren beginnen können, müssen die
Erschließungsarbeiten durch die GEBAG durchgeführt werden.
Diese werden voraussichtlich im 4. Quartal 2020
abgeschlossen sein. Bis dahin werden u.a. die
Gewinner-Konzepte der Investoren zur Bauantragsreife
gebracht und die Vermarktung an Endkunden wird anlaufen.
Über die schlussendlichen Kaufpreise der durch die
Investoren entwickelten Immobilien kann nach aktuellem
Planungsstand noch keine Aussage getroffen werden.
Privatkunden, die sich für den Kauf eines einzelnen
unbebauten Grundstücks oder eines schlüsselfertigen Hauses
interessieren, können sich ebenfalls per Mail mit der GEBAG
in Verbindung setzen, um auf der Interessentenliste
aufgenommen zu werden. Die Termine für die Vergabe an diesen
Kundenkreis werden derzeit von der GEBAG erarbeitet. Aktuell
hat die GEBAG rund 600 Interessenten vorgemerkt.
Baufeld 1 - 1. Platz: Dornieden Generalbau GmbH
(Quelle: Dornieden Generalbau GmbH)
Der Investor überzeugte das Auswahlgremium mit einem
stringenten Konzept, das die Errichtung von 24 Doppel- und 3
freistehenden Einfamilienhäusern vorsieht. Die Anordnung der
geplanten Gebäude entlang der in NordSüd-Richtung
verlaufenden, nur einseitig bebauten Erschließungsachse
bedingt, dass diese Gebäude als Eingangsgeste für das
gesamte Plangebiet wahrgenommen werden. Wichtige
städtebauliche Akzente werden durch die jeweils am Ende der
Baufelder angeordneten freistehenden Einfamilienhäuser
gesetzt. Durch ihre Materialität und die Gliederung der
Baukörper mit Hochpunkten bilden diese Gebäude eine Art
Rahmen für die dazwischenliegenden Doppelhäuser und tragen
damit der städtebaulichen Relevanz ihres Standortes
Rechnung.
Die Dornieden Generalbau GmbH hat in einer Art
„Baukastensystem“ ein Konzept entwickelt, das sowohl in der
architektonischen Anmutung als auch in den verschiedenen
Nutzungsvarianten eine breite Vielfalt ermöglicht,
gleichzeitig aber über ein klares Ordnungssystem jede Art
von Beliebigkeit vermeidet. Es entsteht das Gesamtbild
individueller Häuser mit eigener Adressbildung.
Das Grundrisskonzept ist geprägt von vielfältig nutzbaren
Räumen und offenen Übergängen zwischen den
Nutzungsbereichen. Die Flexibilität steht im Vordergrund, um
unterschiedliche Lebensstile und Ansprüche der zukünftigen
Nutzer vielseitig abdecken zu können. So entstehen vier
verschiedene Grundrisse mit vier verschiedenen
Fassadentypen. Im Rahmen der verschiedenen Grundrisskonzepte
stehen unterschiedliche Dinge im Mittelpunkt: so beschäftigt
sich der Grundriss „Business“ mit dem Thema Home-Office und
bei der Variante „Wellness“ ist das neue zu Hause ein Ort
der Entspannung.
(Quelle: Dornieden Generalbau GmbH)
Alle Häuser sollen über den Standard der aktuellen
Energieeinsparverordnung hinaus als KfW-Effizienzhaus 55
erstellt werden. Dies ist auch für die späteren Nutzer im
Hinblick auf einen reduzierten Energiebedarf und einen
zusätzlichen Förderbaustein in der Finanzierung hoch
interessant. Des Weiteren mit Blick auf die wachsende
Bedeutung der Elektromobilität werden alle Garagen mit
Stromanschlüssen ausgestattet, die die spätere Nachrüstung
einer E-Ladestation ermöglichen.
Auch bei der Gestaltung der Außenanlagen hat der Investor
ein besonderes Augenmerk auf eine ökologisch nachhaltige
Ausführung gelegt. Die Hauszuwegungen und Zufahrten für die
Garagen werden beispielsweise in einem wasserdurchlässigen
Material erstellt. Die Versiegelung des Bodens wird somit
auf ein Minimum reduziert.
Baufeld 2-4 - 1. Platz: Kueppersliving
Immobilienentwicklung GmbH & Co. KG, area & clavis
Wohnungsbau GmbH, Blankbau SCS GmbH & Co. KG
(Quelle: Kueppersliving Immobilienentwicklung GmbH & Co. KG,
area & clavis Wohnungsbau GmbH sowie Blankbau SCS GmbH & Co.
KG)
Die Investorengruppe, die den Zuschlag für die Baufelder 2,
3 und 4 erhalten hat, besteht aus den Firmen Kueppersliving
Immobilienentwicklung GmbH & Co. KG, area & clavis
Wohnungsbau GmbH sowie Blankbau SCS GmbH & Co. KG. Insgesamt
umfasst das Konzept des Siegers 86 Doppel- und 12
freistehende Einfamilienhäuser.
Einer der ausschlaggebenden Punkte für die Auswahl der
Investorengruppe war, dass die dem Neoklassizismus
angenäherte architektonische Formsprache dem Plangebiet und
der Lage in Duisburg eine angemessene Ausstrahlung verleiht.
Ziel der Entwicklung ist es, eine ausgewogene soziale
Mischung in den verschiedenen Quartieren zu erreichen. Durch
das Angebot verschiedener Architekturen bietet auch diese
Investorengruppe den künftigen Bewohnern eine Art
„Baukastensystem“, die eine großes Maß an Vielfalt
ermöglicht, dieses allerdings nicht zu Lasten der
einheitlichen Gestaltung des Plangebiets.
Durch die Ausformulierung einer einheitlichen
Architektursprache bei verschiedenen Gebäudegrößen und
Raumanforderungen stehen die Bedürfnisse aus Familiengrößen
und Lebensphasen im Mittelpunkt. Eine Vielzahl an
Grundrissen, die auch flexibel zu gestalten sind, ermöglicht
eine zukunftsorientierte Nutzung für Singles, Paare,
Großfamilien, von mehreren Generationen und auch von
Wohngemeinschaften. Trotz zunächst einheitlicher
Gestaltungsgrundlagen und Grundelementen erhalten die
zukünftigen Bewohner somit die Möglichkeit zur
Individualisierung ihres Eigenheims.
Auch das durchdachte Quartierskonzept hat die Jurymitglieder
am Ende von dem vorgelegten Konzept überzeugt. So setzt das
Konzept bei Zukunftsthemen neue Maßstäbe und könnte als
Vorzeigeprojekt in Duisburg gelten. Ziel einer intelligenten
Vernetzung der Bewohner untereinander – und in Verbindung
mit verschiedenen Serviceanbietern - ist die Erhöhung der
Wohnqualität. Die Investoren planen die Bereitstellung einer
InternettPlattform exklusiv für das Quartier, die vor allem
mobil als „Quartiers-App“ erlebbar ist. Diese
„Quartiers-App“ bedient verschiedene Bereiche: von der
digitalen Kommunikation über den Bereich der Automatisierung
bis hin zu der Möglichkeit, verschiedenen Dienstleistungen –
wie beispielsweise eine Online-Bestätigung der
Paketannahmestation – in Anspruch zu nehmen.
Baufeld 5 - 1. Platz: Jakob Durst GmbH & Cie
(Quelle: Jakob Durst GmbH & Cie.)
Der Investor erhielt von dem Auswahlgremium den Zuschlag für
das Baufeld 5 aufgrund des überzeugenden Konzepts, das die
Errichtung von 8 freistehenden Einfamilienhäusern vorsieht.
Der Investor kennzeichnete sein Konzept mit dem Titel
„Brilliant“ und setze diesen Maßstab auch bei der Gestaltung
der freistehenden Einfamilienhäuser um. So kann dieses
Bauvorhaben, das den Stadtteil Huckingen weiter ausschmücken
soll, als neumodisch, hell und offen wahrgenommen werden.
Das Konzept zeichnet sich durch ein „Spiel der Baukörper“
aus. Die Versprünge der Geschosse werden in ihrer
Wahrnehmung durch die unterschiedlichen, aber dennoch
aufeinander abgestimmten Materialien der Fassaden ergänzt.
Außerdem erscheinen die Baukörper aufgrund der Versprünge
nicht sehr massiv – was die herausragende Lage in dem
Plangebiet unterstützt. Durch das Angebot zwei verschiedener
Haustypen, die durch das Merkmal der Vielseitigkeit
unterstützt werden, ergibt sich der gewünschte Effekt der
„Vielfalt in der Einheit“. Die Vielfalt lässt das Quartier
lebhaft erscheinen, allerdings nicht zu Lasten einer
einheitlichen städtebaulichen Anmutung. Durch vielseitige
Grundrissvarianten und variable Zimmeranzahlen werden
verschiedene Kundenbedürfnisse befriedigt und den
zukünftigen Bewohnern unterschiedliche Wohnkonzepte
angeboten. Durch die offene Gestaltung des Erdgeschosses
wird hier eine Durchlüftung der Räumlichkeiten erzielt.
(Quelle: Jakob Durst GmbH & Cie.)
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GeBAG eröffnet neue Servicebüros
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Duisburg, 08. März 2019 - Im Mai 2018 hat
die Gebag mit dem Bau von zwei neuen Servicebüros in Hamborn
und Homberg begonnen. Jetzt kann in der Ulmenstraße und in
der Wielandstraße die Einweihung gefeiert werden. Die Gebag
hat in die beiden Servicebüros eine Summe von insgesamt
knapp 1,5 Millionen Euro investiert. Im September wird die
dritte Kunden-Servicestelle der kommunalen
Wohnungsgesellschaft in Wanheim eröffnet. Die Büros sollen
Anlaufstelle sowohl für Mieter als auch für Neukunden sein.
Reaktion auf Kundenwünsche
Mit der Einrichtung der dezentralen Kundenbüros ist die
Gebag den Wünschen ihrer Mieterinnen und Mieter gefolgt.
Umfragen der Gebag hatten gezeigt, dass sie den direkten
Kontakt zu den jeweiligen Ansprechpartnern vor Ort, also in
der Nähe ihrer Wohnung, sehr schätzen. „Unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können mit einem Büro
direkt in der Siedlung durch die kurzen Wege viel schneller
und unmittelbarer auf die Anliegen unserer Kunden
reagieren“, ist Gebag - Geschäftsführer Bernd Wortmeyer
überzeugt.
Neben kurzen Wegen für Service, Reparaturen und den direkten
Mieterkontakt im Quartier erhält mit den neuen Anlaufstellen
eine weitere Neuerung in der Kundenbetreuung der Gebag
Einzug: Künftig werden auf rund 250 Quadratmetern jeweils
zwei Kundenteams, bestehend aus Kundenbetreuer und
Techniker, in je einem Außenbüro anzutreffen sein.
Zusätzlich wird es auch die Möglichkeit einer gezielten
Terminabstimmung außerhalb der normalen Öffnungszeiten
geben.
Die Hauptverwaltung der Gebag in der Tiergartenstraße bleibt
weiterhin als Anlaufstelle für Duisburg Mitte bestehen. Bis
das Servicebüro Am Gebrannten Heidgen im September eröffnet
wird, sind auch die zuständigen Mitarbeiter für Duisburg Süd
in der Hauptverwaltung des Wohnungsunternehmens zu finden.
Servicebüro West, Ulmenstraße 6 a, Alt-Homberg Servicebüro
Nord, Wielandstraße 5, Hamborn.
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 8 bis 12 und 14 bis 16
Uhr oder nach Vereinbarung. Montags bis freitags 08.00-10.00
technische Sprechstunde (Schadenmeldungen)
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Angerbogen II: Neuer Wohnraum am alten Angerbach
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Duisburg, 07. März 2019 - Ein Ziel der Stadtentwicklung und wichtiger Schritt zur
Einwohnerförderung ist die Erschließung attraktiver
Wohnbauflächen. Ein qualitätsorientiertes und vielfältiges
Wohnungsangebot soll zur Abmilderung der Einwohnerverluste,
zur Einwohnerbindung und zur gezielten Einwohnergewinnung
insbesondere einkommensstarker Haushalte und junger Familien
beitragen. In seiner letzten Sitzung hat der Rat der
Stadt Duisburg nun einen weiteren Meilenstein zur
Realisierung des Projektes Angerbogen II beschlossen. Mit
dem Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan wurden nun die
rechtlichen Grundlagen zur Realisierung des neuen
Wohngebietes im Duisburger Süden geschaffen.
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt die aktuelle
Entwicklung: „Die Ausweisung neuer Wohnbauflächen ist
notwendig, um die starke Nachfrage nach hochwertigem
Wohnraum zu befriedigen. Mit der Realisierung dieses
Projektes werden wir auch einkommensstärkeren Familien ein
attraktives Angebot bieten können.“ Die GEBAG, die die
Entwicklung der Fläche für die Stadt steuert, wird noch in
diesem Jahr mit dem Bau der Erschließungsanlagen beginnen.
Und auch die Vergabe der ersten Baufelder steht kurz bevor.
Unter dem Motto „Vielfalt in der Einheit“ werden in
einem Wettbewerbsverfahren die besten Konzepte für den
Angerbogen gesucht. Dabei spielen neben der Architektur auch
ökologische Aspekte und eine moderne Mobilität eine Rolle.
„Wir wollen hier nicht nur hübsche Häuser, sondern zugleich
auch eine ökologisch nachhaltige und smarte Siedlung
entstehen lassen“, wirbt, GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer für das neue Baugebiet. „Für die Stadt Duisburg
ist das sicherlich ein Riesengewinn.“
Foto GEBAG
Investoren, die
bereits bei der GEBAG Interesse bekundet hatten, wurden
jetzt informiert und können ihr Konzept bis zum 12. April
einreichen. Weitere interessierte Investoren können sich per
Mail an AmAltenAngerbach@gebag.de wenden.
Privatkunden, die sich für den Kauf eines einzelnen
Grundstücks oder eines schlüsselfertigen Hauses
interessieren, können sich ebenfalls per Mail mit der GEBAG
in Verbindung setzen, um auf der Interessentenliste
aufgenommen zu werden. Die Termine für die Vergabe an diesen
Kundenkreis werden derzeit von der GEBAG erarbeitet. Aktuell
hat die GEBAG rund 600 Interessenten vorgemerkt. Die
Grundstückspreise liegen zwischen 400 Euro und 700 Euro pro
Quadratmeter.
Die jetzt geplante Wohnbauentwicklung
entspricht dem am 21.09.2015 vom Rat der Stadt beschlossenen
Teilräumlichen Strategiekonzept und damit den aktuellen
stadtentwicklungsplanerischen Zielsetzungen. Die bauliche
Entwicklung des Planbereiches stellt den Abschluss der
Gesamtentwicklung des Angerbogens dar. Damit kommt die Stadt
Duisburg der hohen Nachfrage nach Wohnbauland im Duisburger
Süden nach und schließt die Gesamtentwicklung im Bereich des
"Angerbogens" ab.
Bebauungsplanentwurf Am alten Angerbach
Noch Idylle - Fotos haje
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GEBAG baut und modernisiert
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Duisburg, 05. Dezember 2018 - Gegen den
allgemeinen Trend, den das Amt für Soziales und Wohnen der
Stadt Duisburg gerade in dem Wohnbericht 2017 dokumentiert
hat, baut die GEBAG in Duisburg sehr fleißig.
So
investierte das kommunale Wohnungsunternehmen allein im Jahr
2017 über 14 Millionen Euro in Neubauprojekte. Es konnten
die Bauprojekte an der Reitbahn und der Stormstraße in
Rheinhausen mit rund 70 Wohnungen fertiggestellt werden.
Außerdem wurden die Projekte an der Friedrich-Alfred-Straße
und der Forststraße mit ebenfalls rund 70 Wohnungen neu
begonnen.
„Wir haben bei unseren Neubauprojekten besonderes
Augenmerk auf die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum
gelegt“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. So waren
bei den vorgenannten Bauprojekten 110 Wohnungen öffentlich
gefördert. 425 neue Wohnungen wird die GEBAG in den
nächsten drei bis fünf Jahren in Duisburg errichten –
darunter zum Beispiel auch die Neubauten in der
Straußsiedlung, im Reiserweg und in der Werthstraße. Auch
der Bau von fünf Kindertagesstätten steht bereits auf der
Agenda. Rund 200 Millionen Euro investiert die städtische
Tochter in den nächsten Jahren in ihre Neubauten und in
Großmodernisierungsmaßnahmen in den eigenen Siedlungen wie
in Neuenkamp oder im City Wohnpark in Hochfeld. Große
Bauprojekte wie Duisburg Wedau sind hier noch nicht
mitgerechnet.
Das Investitionsvolumen in
Modernisierungsprojekte der GEBAG lag im Jahr 2017 bei rund
18,5 Millionen Euro. „Damit wollen wir auch dem im
Wohnungsbericht konstatierten Rückstand bei Sanierungen im
Bestand in Duisburg entgegenwirken“, so Bernd Wortmeyer.
„Unser Ziel ist es, bezahlbaren Wohnraum in guter Qualität
anzubieten – für Duisburgerinnen und Duisburger, aber auch
für all jene, die Duisburger werden wollen.“ Auch in Zukunft
investiert die GEBAG kräftig in den eigenen Bestand: So ist
allein im Jahr 2019 der Baubeginn bei 15
Modernisierungsprojekten in ganz Duisburg vorgesehen. 25
Millionen Euro nimmt die GEBAG dafür in die Hand. Hierbei
werden die Gebäude vor allem energetisch saniert und Balkone
und Aufzüge nachträglich installiert.
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Gebag erhält Anerkennung für Dachgarten-Gestaltung
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Duisburg, 07.
November 2018 - Die Gebag hat beim Wettbewerb „Viertel vor
Grün 2018“, den der VdW RheinlandWestfalen gemeinsam mit
Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau
NordrheinWestfalen e. V. in diesem Jahr zum zweiten Mal
durchführte, eine Anerkennung erhalten. Bei der
Preisverleihung am 29. Oktober in Düsseldorf übergab
NRWBauministerin Ina Scharrenbach eine Urkunde an Birger
Ramlau, Landschaftsarchitekt bei der GEBAG, sowie Dipl.-Ing.
Jürgen Quindeau, mit dem die Gebag das Projekt gemeinsam
umgesetzt hat.
Zum Projekt Gewürdigt wurden die
Umgestaltung und Neunutzung von Dachflächen auf der
Tonhallenstraße in der Duisburger Innenstadt. Die
Dachfläche von 450 Quadratmetern wurde im Rahmen einer
notwendigen Sanierung energetisch ertüchtigt. Zusätzlich
wurden die Dachflächen auch für die Mieter des gesamten
Hauses nutz- und erlebbar gemacht. Es wurden mietereigene
Dachterrassen sowie gemeinschaftlich nutzbare Außenflächen
geschaffen.
Als besonders positives Beispiel für die Sonderkategorie
Dach- und Fassadenbegrünung lobte die Jury vor allem das
Zusammenspiel ökologischer und sozialer Faktoren bei der
Entwicklung der Dachfläche. Das Beispiel zeige, dass auch im
kleinen Maßstab wichtige Entwicklungsimpulse bei der grünen
Wohnumfeldgestaltung gesetzt werden können, so die Jury.
Wettbewerb Grün gewinnt!
Nicht nur die Größe und Ausstattung unserer Wohnung oder der
Zustand unseres Wohnhauses ist entscheidend, ob wir uns in
unserem Zuhause wohlfühlen. Auch die ansprechende Gestaltung
der Umgebung, der Außenanlagen, Grün- und Spielflächen kann
maßgeblich dazu beitragen, dass das „Zuhause-Gefühl“ schon
vor der eigenen Wohnungstür anfängt. Der Verband der
Wohnungs- und Immobilienwirtschaft RheinlandWestfalen (VdW
RW) hatte daher in diesem Sommer zum Wettbewerb „Viertel vor
Grün 2018“ aufgerufen. Gesucht wurden vorbildliche
Gestaltungen und Konzepte von Grünanlagen und Außenräumen in
NRW.
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Reiser Weg: Gebag reißt zwei Gebäude ab
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Duisburg, 06. November 2018 - Im
November startet die Gebag mit dem Abbruch der beiden
Mehrfamilienhäuser im Reiserweg 17 – 19 in Duisburg Süd.
Voraussichtlich im April 2019 sollen die Häuser verschwunden
sein. Von außen werden die Arbeiten zunächst nicht sofort
zu sehen sein, denn als erstes erfolgt die
Schadstoffsanierung im Innenbereich des hinteren Gebäudes.
Der Abbruch wird so geräuscharm wie möglich vorgenommen.
„Wir werden alle notwendigen Maßnahmen vorsehen, um die
Belastungen für das Umfeld so gering wie möglich zu halten,
dennoch werden Staub- und Lärmbelastung nicht ganz zu
vermeiden sein“, erklärt Ralf Lützenrath, bei der Gebag
Leiter der Neubauabteilung. „Wir bitten die Anwohner hierfür
um Verständnis.“ Die 26 Wohnungen stehen seit geraumer
Zeit zum überwiegenden Teil leer und sind von der Gebag
schon lange zum Abriss vorgesehen, da die Gebäude nicht mehr
den modernen Wohnbedürfnissen entsprechen und sich eine
Modernisierung nicht lohnt. 2015 wurden die Häuser
kurzfristig von der Stadt Duisburg als
Flüchtlingsunterkünfte genutzt, als wegen der hohen Anzahl
von Geflüchteten dringend vorübergehend Wohnraum gesucht
wurde. Aktuell wohnt noch eine letzte Mieterin im
vorderen Gebäuderiegel, mit der die Gebag in engem Austausch
steht. Die Wohnung dieser Mieterin ist von den ersten
Maßnahmen zunächst nicht betroffen. Im Frühjahr 2019
will die Gebag auf dem rund 3000 Quadratmeter großen
Grundstück Stelle zwei Neubauten mit 33 Wohnungen
errichten. Die Ein- bis Vierzimmerwohnungen werden 50 bis 99
Quadratmeter groß und zum überwiegenden Teil öffentlich
gefördert sein. Nur für acht Wohnungen braucht man keinen
Wohnberechtigungsschein. Die Fertigstellung der neuen
Wohnungen ist für Herbst 2020 geplant.
Ansicht: Copyright „dd Projektplanung“
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Bauland kann kommen – Vorbereitungs-Bilanz der Fläche
6-Seen-Wedau
Harald Jeschke |
Duisburg, 29. Oktober 2018 - „Für uns ist
Duisburg-Wedau ein Rohdiamant, der geschliffen werden muss",
so Ute Möbus, Vorstand Finanzen/Controlling, DB
Station&Service AG, die sich über den gelungenen Verlauf des
Projekts freut. „Den Wunsch der Bürger nach einer
Finanzierung der südlichen Brücke von der Ortsmitte
Bissingheim nach Wedau haben wir bereits erfüllt. Zudem
startet zeitnah das lnvestorenauswahlverfahren für die
Vergabe des Nahversorgungszentrums. Wir sind sehr stolz auf
die Meilensteine, die wir in den letzten Monaten gemeinsam
erreicht haben."
Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat,
Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes
Nordrhein-Westfalen) ist sehr angetan vom Areal in
Duisburg-Wedau und dem gesamten Bebauungsprojekt.
"Wir haben hier in NRW dem Raum zur Siedlungs- und
Wohnraumgestaltung und es wird auch an preiswerten Wohnraum
gedacht."
Zum Projekt ergänzte lna Scharrenbach:"
Bis zu 3.000 neue Wohneinheiten, eine über viele Jahre
brachliegende Fläche von 60 Hektar: Zur Entspannung der
Wohnungsmärkte, neue Aufenthaltsqualitäten - rundum ein
spannendes Stadtentwicklungs- und Wohnungsbauprojekt.
Diese Fläche binnen dreieinhalb Jahren zum Bebauungsplan zu
führen, ist in Anbetracht vieler Herausforderungen durch
Arten- und Lärmschutz, Erschließung, Bodenaufbereitung und
Verlagerungen eine hervorragende Leistung. Wir erleben im
gesamten Land an vielen Stellen eine ungeheure
Aufbruchsstimmung im Wohnungsbau und in der
Stadtentwicklung. Nur ein Mehr an Wohnungsbau trägt dazu
bei, die Miet- und Preisauftriebe in den Griff zu bekommen.
Dazu gibt es von allen Seiten eine hohe Bereitschaft. Dies
muss, wie bei 6 Seen Wedau, an den richtigen Stellen
geschehen - nämlich auf regional abgestimmten Standorten in
Nähe vorhandener oder geplanter Schienenhaltepunkte. Die 2,7
Millionen Euro, die das Land als Vorleistung erbracht hat,
sind hervorragend angelegt."
Das Projekt 6 Seen Wedau auf dem Gelände des ehemaligen
Rangierbahnhofs und Bahn-Ausbesserungswerks in Duisburg
Wedau steht vor dem nächsten Schritt: dem Beginn des Bieter-
und lnvestorenauswahlverfahrens für ein
Nahversorgungszentrum mit einer Verkaufsfläche von rund
5.500 Quadratmetern. Damit ist der Weg für die Bebauung
geebnet, denn der Entwurf zum Bebauungsplan wurde bereits
Ende Mai 2018 bei der Stadt Duisburg eingegeben und nach
Beschlussfassung durch den Rat der Stadt Duisburg vom 25.
Juli bis 14. September 2018 offengelegt.
Für Oberbürgermeister Sören Link hat noch
eine andere Sache höchste Priorität: Die Bahnanbindung an
den neuen Stadtteil zwischen zwei Stadtteilen. "Diese Fläche
braucht einfach den Bahnanschlus, die sogannte Ratinger
Weststrecke muss realisiert werden," schrieb er mit
mahnenden Worten den anwesenden Verantwortlichen der Bahn
ins Arbeitsheft.
Die Bilanz
Die Vorbereitung eines Satzungsbeschlusses läuft. Der
Bebauungsplan soll bis Mitte 2019 beschlossen werden. Zeit,
Bilanz zu ziehen: Seit Beginn- des Projektes durch das Team
"6-Seen-Wedau" wurden auf der 60 Hektar großen Fläche etwa
45 Kilometer Schienen zurückgebaut, rund 540.000 Kubikmeter
Schotter aus der Fläche aufgenommen und auf einer Fläche von
50 Hektar der Grünwuchs zurückgeschnitten.
In den vergangenen drei Monaten wurden rund 80.000
Kubikmeter Feinkorn entsorgt und die nächsten Arbeiten
vorbereitet: die Ausschreibung des Bodenmanagements und des
Lärmschutzwalls mit einer Länge von 2,4 Kilometern.
Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg: ,,6 Seen Wedau ist ein einzigartiges Projekt mit
einer Strahlkraft, die weit über die Stadtgrenzen
hinausgeht. Hier entsteht ein komplett neuer Stadtteil und
damit zugleich guter, bezahlbarer Wohnraum für viele junge
Familien. Insbesondere freue ich mich aber auch über die
Zusage der Bahn für die Südbrücke und die noch für 2018
geplante Ausschreibung des Einzelhandels - beides ist für
die Duisburgerinnen und Duisburger von ganz besonderer
Bedeutung."
Für die Siedlungs- und
Wohnraumentwicklung ist das riesige ehemalige Bahngelände
auch Wohn-Entlastungsstandort für die Landeshauptstadt
Düsseldorf.
Wichtig dabei auch für den Duisburger
Wohnungsmarkt, dass 300 öffenliche geförderte Wohungen
entstehen.
Zunächst aber wird nach dem Plaungsrecht
die erste Bauphase herbeigesehnt. Die soll 2020 starten. Als
Erstes wird aber die Installierung der Nahversorgung in
Angriff genommern, dann erst erfolgt die Wohnbebauung -
übrigens zu 100 Prozent mit begrünten Dächern und der
Sammlung von Regenwasser, welches nicht in den Kanal sondern
von der Oberfläche abgeleitet werden soll.
Das
personelle Aufgebot zur Medien-Informationsveranstaltung
verdeutlicht die Bedeutung des größten Bauprojektes in NRW.
Es informierten: Sören Link (Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg), Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat,
Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes
Nordrhein-Westfalen 2. von links), Thomas Lennertz (Geschäftsführer BEG
NRW), Bernd Wortmeyer (Geschäftsführer GEBAG) und Ute Möbus
(DB Station&Service AG, Vorstand Finanzen/Controlling,
links).
Sie ließen es sich auch nicht nehmen, das
luftuige Wagnis mit einem Hubgerät am unter Denkmalschutz
stehenden Wasserturm in die Höhe zu hieven. Der Blick aus
der Höhe lässt die Dimension des Areals erst in Gänze zu.
In luftiger Höhe v.l.: Oberbürgermeister
Sören Link, Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat,
Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ute Möbus, Vorstand
Finanzen/Controlling, DB Station&Service AG, Bernd Wortmeyer
Geschäftsführer GEBAG und Thomas Lennertz, Geschäftsführer
BEG
Am
Rande der Informationsveranstalung für die Medien wurde auch
bekannt, das die ehemaligen Planungsleitern der Stadt
Duisburg Beatrice Kamper ihren Job als Planungschefin in
Viersen aufgab und sofort bei der GEBAG die zukünftige
Planung in Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg -
Entwicklungspotenzial von rund 130 ha Fläche - angehen
möchte.
Sie wird Nachfolgerin von Uwe Rohde, der vom Rat als
IMD-Chef entlassen worden war und dann bei der GEBAG aktiv
wurde, bald aber in den Ruhestand wechselt.
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6-Seen-Wedau: Familienfest am 29. Juli 2018 |
Die GeBAG und DuisburgSport laden am kommenden
Sonntag, 29. Juli, zum großen „6-Seen-Wedau
Familienfest“ im Sportpark Duisburg! Auf der
Dreieckswiese an der Regattabahntribüne gibt es ab
11 Uhr ein buntes sportliches Angebot für Groß und
Klein: Neben einem Bällebad und einer
Kinderbaustelle, bei der mit lebensgroßen Bausteinen
gebaut werden kann, fordern ein Kletterturm und
Kistenklettern die Besucher wortwörtlich zu
Höchstleistungen heraus.
Kettcar-Rennen und ein „Menschen-Kicker“ laden zu
kleinen Wettbewerben ein. Natürlich ist auch das
fahrende „GeBAG Wohnzimmer“ dabei und sorgt mit
Mal-Aktionen, Kicker und Darts für ein
abwechslungsreiches Programm. Ein besonderes
Highlight ist sicherlich der Bungee-Kran, der
besonders Wagemutige einlädt, sich im freien Fall in
Richtung Regattabahn zu stürzen. Außerdem sorgen
lokale Künstler auf der Bühne für musikalische
Untermalung und auch für das leibliche Wohl wird an
diversen Verpflegungsständen gesorgt.
Der Eintritt zum Familienfest ist frei, vor Ort kann
bei den Betreibern eine Laufkarte für einen
Unkostenbeitrag in Höhe von 2,00 Euro erworben
werden. Mit dieser Laufkarte können die jungen
Besucher unter anderem eine Portion Slush-Eis,
Popcorn oder Zuckerwatte erhalten.
6-Seen-Wedau Familienfest, 29. Juli 2018, 11.00 bis 18.00 Uhr, auf der
Dreieckswiese an der Regattabahntribüne im Sportpark
Duisburg.
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Tag des offenen Denkmals: Gebag lädt in die
Straußsiedlung ein
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Am 9. September findet zum 25. Mal der bundesweite „Tag des
offenen Denkmals“ statt. In diesem Jahr trägt der Aktionstag
das Motto „Entdecken, was verbindet“. Die Gebag lädt zur
„Entdeckungstour“ in die Straußsiedlung in Neudorf ein, dort
gibt es die Möglichkeit eine Wohnung im Originalzustand zu
besichtigen. Außerdem informiert die Gebag vor Ort über die
geplanten Modernisierungsmaßnahmen.
Geschichte der Straußsiedlung
Die Straußsiedlung entstand 1925 als städtisches
Wohnungsbauprojekt und wurde von der GEBAG als Bauherrin
ausgeführt. Die Wohnungsnot sollte gemildert und eine
qualitätvolle und bezahlbare Wohnarchitektur für Duisburger
mit niedrigen Einkommen geschaffen werden. Die Siedlung
zeigt, in Abgrenzung zu den berühmten Duisburger Siedlungen
des Neuen Bauens, eine konservative Architektursprache. Sie
ist im Wesentlichen durch zweigeschossige Mehrfamilienhäuser
geprägt und weist abwechslungsreiche Straßenräume,
Platzanlagen, Innenhöfe und Gartenflächen auf. Die
ungefähr 80 Wohnungen umfassende Siedlung wurde im Jahr 2001
wegen der hohen „architektonischen Qualität der Gebäude und
dem außergewöhnlich gut gelungenen städtebaulichen
Zusammenhang“ unter Denkmalschutz gestellt. Die
qualitätvolle Gestaltung und die städtebauliche Einbindung
der Freiflächen und Straßenräume machen – neben der Qualität
der Gebäude – die Siedlung zu einem bedeutenden Erbe der
Architektur der Zwischenkriegszeit.
Sanierung
geplant Nach vielen Jahren mit geringen Investitionen
und zunehmenden Leerständen entschied sich die GEBAG, sich
für den Erhalt der Siedlung einzusetzen und sie behutsam mit
Neubauten zu ergänzen. Im Jahr 2016 konnte das Kölner Büro
Molestina Architekten den von der GEBAG initiierten und
durchgeführten Architektenwettbewerb für sich entscheiden.
Auf Grundlage der Wettbewerbsergebnisse sollen die
denkmalgeschützten Gebäude der Siedlung zum einen in enger
Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Duisburg
saniert und an heutige Wohnbedürfnisse angepasst werden. Die
arrondierenden Neubauten werden barrierefrei ausgeführt. Es
sollen Möglichkeiten für verschiedene Wohnformen sowie ein
breites Angebot an Wohnungsgrößen geschaffen werden.
Auch auf die Qualität der Freiflächen in der Siedlung wird
großen Wert gelegt: die Neugestaltung der Außenräume wird
die Leitgedanken der historischen Außenraumplanung im
Wesentlichen aufnehmen. Die ergänzenden Neubauten fügen sich
sensibel in die bestehende Siedlung ein. Momentan befindet
sich der erste Sanierungsabschnitt in Planung: Zunächst
werden mehrere zusammenhängende Häuser mit ca. 1.400
Quadratmetern Gesamtwohnfläche saniert – mit einem
Investitionsvolumen von rund 3,5 Millionen Euro.
Die
18 Wohnungen in Größen von zwei bis fünf Zimmern haben
moderne Grundrisse und Ausstattungsmerkmale. Der Baubeginn
dieses ersten Sanierungsabschnitts ist für Mitte des
kommenden Jahres geplant, die Bauzeit wird ungefähr ein Jahr
betragen. In zwei weiteren Bauabschnitten sollen im
Anschluss daran die restlichen unter Schutz gestellten
Wohngebäude denkmalgerecht saniert werden.
Straußsiedlung nördlich des Steffi-Linn-Spielplatzes - Foto
haje
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Ratinger Weststrecke: Kooperationspartner unterschreiben
Vertrag |
Duisburg/Düsseldorf/Ratingen, 28. Juni 2018 -
Das Projekt „Ratinger Weststrecke“ ist weiter in
Bewegung: Alle beteiligten Partner – die Städte Duisburg,
Düsseldorf und Ratingen, der Kreis Mettmann sowie der VRR
– haben jetzt eine Kooperationsvereinbarung
unterzeichnet, in der das weitere Procedere und weitere
Regelungen festgelegt sind. Seit Jahren gibt es
Bestrebungen, die Strecke zwischen Duisburg Hauptbahnhof
und Düsseldorf Hauptbahnhof im Streckenabschnitt zwischen
Duisburg-Wedau und Düsseldorf-Rath für den
Schienenpersonennahverkehr zu reaktivieren. Nun haben
sich die Städte Duisburg,
Düsseldorf und Ratingen,
der Kreis Mettmann sowie der
VRR zusammengeschlossen und beabsichtigen, als
Kooperationspartner bei der Vorbereitung, Vergabe,
Erstellung und Finanzierung der Machbarkeitsstudie
„Ratinger Weststrecke“ zusammenzuarbeiten. Im
Mittelpunkt der Studie steht dabei die Erstellung einer
vereinfachten Kosten-Nutzen-Untersuchung von
erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen. Die Studie soll
Grundlage für die Weiterführung und Umsetzung des
Vorhabens sowie die Feststellung der Förderfähigkeit
sein. Für Duisburg hat die Strecke eine besondere
Bedeutung. Das Wohnungsbauprojekt 6-Seen-Wedau auf dem
ehemaligen Rangierbahnhof Wedau mit 3.000 Wohneinheiten
gewinnt deutlich an Attraktivität, wenn die Strecke über
Duisburg Entenfang weiter bis Düsseldorf geführt würde.
Im Bebauungsplanentwurf ist diese Strecke ein wichtiger
Bestandteil der Nahverkehrserschließung. Östlich des
geplanten Standorts für die Grundschule ist deshalb auch
der Bau eines neuen Bahnhaltepunktes vorgesehen, der über
eine neue Fußgängerbrücke an die Stadteile Wedau und
Bissingheim angebunden wird. Der heute abseitig
gelegene Haltepunkt Wedau wird zukünftig 350 Meter
südlich durch einen neuen zentral gelegenen Haltepunkt
mit dem Arbeitstitel „Seenplatte“ ersetzt. Damit
die Ratinger Weststrecke in das GVFG-Bundesprogramm (GVFG
= Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) aufgenommen werden
kann, muss eine sogenannte Standardisierte Bewertung
durchgeführt werden. Mit der Machbarkeitsstudie, die vom
VRR als Projektkoordinator vergeben wird, soll eine gute
Ausgangslage für die Standardisierte Bewertung geschaffen
werden. Die Kosten für die Machbarkeitsstudie teilen sich
die Kooperationspartner untereinander auf.
V.l.n.r.: Carsten Tum (Beigeordneter Stadt
Duisburg), Cornelia Zuschke (Beigeordnete Stadt
Düsseldorf), Martin M. Richter (Kreisdirektor Kreis
Mettmann), Jochen Kral (Technischer Beigeordneter Stadt
Ratingen) und Martin Husmann (Vorstandssprecher VRR AöR)
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Duisburg-Wedau: Grünes Licht für Bau der
südlichen Brücke „Ortsmitte“
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Duisburg,
24. Mai 2018:
(Düsseldorf/Duisburg, 24.05.2018) - Das Projekt
6-Seen-Wedau auf dem Gelände des ehemaligen
Rangierbahnhofs und Bahn-Ausbesserungswerks in
Duisburg-Wedau geht in die nächste Phase mit der
Beschlussfassung zur Offenlage des Bebauungsplans
„1061 II – Wedau“ und der Vorbereitung eines
Satzungsbeschlusses durch den Rat der Stadt
Duisburg.
Ein offener Punkt war der Bau und die Finanzierung
der südlichen Brücke „Ortsmitte“, die für die Bürger
von Bissingheim und Wedau ein elementarer
Bestandteil des Projektes ist und damit von
besonderer Bedeutung. Hier können wir „grünes Licht“
geben: Ute Möbus, Vorstand Finanzen/Controlling, DB
Station&Service AG: „Ich freue mich, dass wir nach
detaillierterer Planung dem Wunsch der Bürger
entsprechen können, die Brücke von der Ortsmitte von
Bissingheim zur Straße am See in Wedau aus dem
Projekt 6 Seen Wedau zu finanzieren. Das ist ein
weiterer wichtiger Schritt, dieses Leuchtturmprojekt
zum Erfolg zu führen.“
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link erklärt:
„6-Seen-Wedau ist ein unglaublich spannendes
Projekt, das für unsere Stadt eine enorme
Strahlkraft entfalten wird. Dass es uns gemeinsam
mit der Deutschen Bahn und der
Bahnflächenentwicklungsgesellschaft gelingt, mit dem
Bau der südlichen Brücke einen Herzenswunsch aus der
Bürgerschaft zu erfüllen, ist großartig. Mit dieser
tollen Entwicklung wird 6-Seen-Wedau in den
kommenden Wochen und Monaten weiter Fahrt
aufnehmen.“
Auch Duisburgs Beigeordneter Carsten Tum ist froh
über die Entscheidung der Bahn: „Die Beharrlichkeit
hat sich ausgezahlt, für das Gesamtprojekt bedeutet
die südliche Brücke eine erhebliche städtebauliche
Verbesserung für Bissingheim aber auch für
6-Seen-Wedau.“
Das Projekt 6-Seen-Wedau ist im Zeitplan und auf
einem guten Weg: der Bebauungsplan soll im 1.
Quartal 2019 rechtswirksam werden. Dann wird 2019
mit den Erschließungsmaßnahmen und der Vermarktung
der 64,3 ha Südfläche begonnen werden.
Anmerkung der
Redaktion:
Es
kommt nicht so oft vor, dass Wünsche bzw.
nachvollziehbare Forderungen der Bürger letzendlich
Gehör finden und auch finanziell gestemmt werden.
Dafür gilt uneingeschränkt Dank an alle Beteiligten.
Hier liegt (fast) schon ein Musterbeispiel dafür
vor, wie Bürgerwille die Politik erfolgreich
animieren konnte, das Richtige zu tun. Natürlich hat
das auch ein wenig mit der Nichtverlagerung des EtuS
Wedau zu tun. Mit den hier eingesparten Millionen
war nur die Finananzierung machbar. Nun kann
tatsächlich im wahren Sinn des Wortes der
"Brückenschlag" zwischen den beiden
"Eisenbahner-Siedlungen" Bissingheim und Wedau
erfolgen. Wieviel Kilometer an "unnötiger" Lauf-
oder Radleistung wären mir erspart geblieben... Harald
Jeschke
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6-Seen-Duisburg: Bezirskvertretung Süd beschloss
Denkmalschutz für Kugelwasserturm
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Duisburg, 17. Mia 2018 - Die Bedeutung des
Schienennetzes für die Industrialisierung an Rhein
und Ruhr ist durch die Forschung bereits hinlänglich
belegt. Auch in Duisburg bildeten sich ab Mitte des
19. Jahrhunderts mit den konkurrierenden
Schienennetzen von Rheinischer Eisenbahn,
Bergisch-Märkischer Eisenbahn und Köln-Mindener
Eisenbahn entsprechende, durch Werksbahnen ergänzte
Verkehrswege aus. Um 1880 wurden die
Eisenbahngesellschaften mit durch Duisburg führenden
Trassen verstaatlicht und die parallelen Trassen so
zu einem gemeinsamen Schienennetz verbunden,
einzelne Trassenführung wurden in diesem Zuge
aufgegeben.
Die Eisenbahn war von Beginn an sowohl in der
Personenbeförderung als auch im Gütertransport
tätig. Die netzartige Struktur des Eisenbahnnetzes
erforderte in Verbindung mit wirtschaftlichen
Zuglängen die Möglichkeit, die aus einzelnen
Güterwagen bestehenden Züge an zentralen
Knotenpunkten neu zusammenzustellen. Vahrenkamp
zitiert in seiner Forschungsarbeit zur ‚logistischen
Revolution‘ Quellen der frühen 1920er Jahre, wonach
damals ein zwei- bis dreimaliger Zugwechsel im
Inland üblich war und im internationalen
Transitverkehr teilweise ein vier- bis
fünfmaliger Zugwechsel
vorkam. Vor diesem Hintergrund hatte die Zunahme des
Güterverkehrsaufkommens im ausgehenden 19.
Jahrhundert bereits die Anlage größerer,
leistungsfähigerer Rangierbahnhöfe notwendig
gemacht. Linksrheinisch wurde der 1896 angelegte,
1902 erweiterte Verschiebebahnhof/Rangierbahnhof
Hohenbudberg zu einem bedeutenden
Güterverkehrsknoten, der zum Ende des 20.
Jahrhunderts
schrittweise aus der
Funktion genommen wurde. An der bedeutenden
Eisenbahn-Rheinquerung in Hochfeld, die bereits 1873
als Brückenbauwerk errichtet wurde, hatte sich zuvor
bereits auf rechtsrheinischer Seite ein Güter- und
Umschlagbahnhof entwickelt. Um 1900 wurde im Gebiet
der Wedau – damals noch Teil des Duisburger
Stadtwaldes – an der vormaligen Eisenbahnlinie
Troisdorf - Düsseldorf - Speldorf der Rheinischen
Eisenbahn, die 1880 an die Hochfelder Rheinbrücke
angeschlossen und 1890 teilweise vierspurig
ausgebaut wurde, ein neuer Rangierbahnhof
konzipiert.
Vorab wurde der Bahnhof Wedau erweitert, 1901 nahm
zudem die Umgehungsbahn Düsseldorf - Wedau -
Oberhausen-West ihren Betrieb auf. 1911 hatte der
Ausbau des neuen Rangierbahnhofs einen Umfang von 23
Gleisen und 4 km Länge erreicht (und war damals lt.
Günter von Roden einer der größten
Verschiebebahnhöfe im Deutschen Kaiserreich).
Parallel zur vollen Inbetriebnahme des Rangier-/
Verschiebebahnhofs Wedau im Herbst 1913 konnten auch
die ersten Wohnungen der benachbarten Gartenstadt
Wedau bezogen werden, die auf Veranlassung der
preußischen Eisenbahnverwaltung durch den örtlichen
Beamten-WohnungsVerein Duisburg (unter der Leitung
von Hermann Grothe) errichtet wurden.
Zugleich wurde der Ausbau des Rangierbahnhofs Wedau
mit dem Bau einer am 2.1.1914 in Betrieb genommenen
Eisenbahnwerkstätte bzw. einem Bahnausbesserungswerk
verknüpft, auch diese ergänzt durch eine
Bahnarbeitersiedlung. In einer bei Vahrenkamp
abgedruckten Karte von 1922, in der die
Rangierbahnhöfe der damaligen Reichsbahn mit einer
Leistung von mehr als 1000 Waggons pro Tag
dargestellt sind, wird die Bedeutung des
Rangierbahnhofs Wedau ersichtlich: an Rhein und Ruhr
bilden Wedau und Hamm die beiden zentralen
Rangierbahnhöfe mit einer Kapazität von mehr als
5000 Waggons, ergänzt in der nächstkleineren
Kategorie mit 3000 - 5000 Waggons durch Hohenbudberg
und Osterfeld, Köln-Kalk und Köln-Eifeltor sowie
Dortmund, Holzwickede und Soest.
Beschreibung
Ein 1933 erstellter,
schematisch verzerrter Plan von Rangierbahnhof und
Bahnausbesserungswerk Wedau zeigt beide als
benachbarte Strukturen, die durch Übergabegleise
miteinander verbunden sind. Im Plan dargestellt sind
zwei Stränge des Rangierbahnhofs: östlich der Strang
mit der Einfahrt von Süden und der Ausfahrt nach
Norden, westlich davon der Strang mit der Einfahrt
von Norden und der Ausfahrt nach Süden.
Eisenbahnhistoriker unterscheiden innerhalb dieser
Stränge in Einfahrgruppe, Richtungsgruppe und
Ausfahrgruppe; eine parallele Anlage in beide
Fahrrichtungen ermöglicht Rangierarbeiten aus beiden
Richtungen bzw. in beide Richtungen und erhöhte die
Effizienz des Rangierbahnhofs.
Die einzelnen Bauten des Rangierbahnhofs sind
baulich vor allem in zwei Bereichen konzentriert.
Zum Einen stehen diese an der nördlichen
Gleiszusammenführung der beiden Richtungsgruppen,
unweit von Wedauer Brücke und Wedauer Bahnhof, und
umfassen verschiedene Gebäude, hierzu gehören die
bereits in die Denkmalliste eingetragenen Gebäude
Stellwerk 2 und Wasserturm. Zum Zweiten gibt es eine
bauliche Konzentration am südlichen Ende des
Rangierbahnhofs, unweit des Haltepunkts Entenfang;
zu den dortigen Gebäuden gehören der hier
untersuchte zweite Kugelwasserturm mit Stahlgerüst
und der nördliche Teil des ehemals zweiteiligen
Ringlokschuppens.
Weitere Bauten sind in die Gleiseinlagen
eingestreut. Der Kugelwasserturm mit Stahlgerüst
(Fassungsvermögen 600 m3) ist somit einer von zwei
erhaltenen Wassertürmen auf dem Gelände des
Rangierbahnhofs. Konstruktiv handelt es sich um
einen Wasserhochbehälter des Systems Klönne, dass
die Fa. August Klönne, Dortmund aus dem Hochbehälter
System Barkhausen entwickelt hatte und ab ca. 1906
bis in die 1920er Jahre hinein errichtete. Der
Hochbehälter in Wedau diente als Vorlage für ein
Eisenbahn-Modell der Fa. Kibri im Maßstab 1:87 und
erlangte dadurch weitere Bekanntheit.
Der Wasserturm besteht aus einem stählernen
Fachwerkgerüst, das am Boden einen sechseckigen
Grundriss hat und sich nach oben zum kreisförmigen
Auflagerring hin verjüngt. Auf diesem Auflagerring
sitzt der stählerne Kugelwasserbehälter auf, der
aufgrund des Konstruktionsprinzips mit doppelt
gekrümmten Blechen beulsteif war und keinen
Druckring benötigte. Auf Höhe des
Auflagerrings ist eine
erste Galerie mit bauzeitlichem Stahlgeländer
herumgeführt, auf Höhe des horizontalen
Kugelwasserbehälter-Meridians ist eine zweite
Galerie vorhanden, auch diese mit bauzeitlichem
Stahlgeländer. Unter der Mittelachse des genieteten
Kugelwasserbehälters verbirgt
eine zylindrische
Stahlröhre den Treppenaufgang und die Rohrleitungen,
erdgeschossig ist das Pumpenhaus angeordnet. Auf dem
geschlossenen Rundbehälter sitzt eine
Lüftungslaterne.
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Schlüsselübergabe für
Mutter-Kind-Einrichtung |
Duisburg, 30. März 2018 - In Duisburg-Homberg
hat die Duisburger Baugesellschaft Gebag ein
Mehrfamilienhaus mit ehemals zwölf Wohnungen speziell für
die Zwecke der Lebenshilfe Duisburg völlig umgebaut. Hier
soll ab dem 16. April 2018 eine Mutter-Kind-Einrichtung
entstehen. Das „Mutter-Kind-Wohnen“ bietet ein
langfristiges Betreuungskonzept für bis zu sechs (werdende)
Mütter mit ihren Kindern, die beispielsweise aufgrund einer
Krisen- oder persönlichen Notsituation nicht dazu in der
Lage sind, die Betreuung ihres Kindes alleine zu bewältigen.
Die Einrichtung bietet dabei eine 24-Stunden-Betreuung
und hilft den Müttern beim Aufbau einer Bindung zum eigenen
Kind und bei einer selbstbestimmten Lebensführung.
Zusätzlich bietet die Lebenshilfe hier das Konzept der so
genannten „Begleiteten Inobhutnahme“ für bis zu sechs Kinder
an, das – im Gegensatz zum Mutter-Kind-Wohnen – eine
kurzfristige und vorübergehende Betreuung der Kinder
vorsieht. Gebag baute Gebäude um Die
achtmonatigen Modernisierungsarbeiten des Gebäudes aus den
1950er-Jahren hat die die Gebag speziell auf die Lebenshilfe
als Mieterin ausgerichtet. 850.000 Euro hat sie dabei
investiert. Die Grundrisse der insgesamt 734 Quadratmeter
Wohnfläche wurden speziell auf die Bedürfnisse der neuen
Nutzung ausgerichtet. Auch die Außenanlagenplanung folgt
besonders den kindlichen Bedürfnissen. Sabine
Störch, Leiterin der Bestandsbewirtschaftung bei der Gebag,
übergab offiziell die Schlüssel an Michael Reichelt, den
Geschäftsführer der Lebenshilfe, und gab so den Startschuss
für die bald folgende Eröffnung der Wohneinrichtung.
„Kinder sind unsere Zukunft – daher ist es besonders
wichtig, dass jedes Kind gemeinsam mit seiner Mutter einen
ruhigen Rückzugsort finden kann, in dem es behütet
aufwachsen kann. Wir sind gern auch hier Partner der
Lebenshilfe Duisburg und freuen uns, dass wir dieses
zukunftsweisende Projekt gemeinsam realisieren konnten“,
freut sich auch Gebag-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer über
die Fertigstellung. Michael Reichelt, Geschäftsführer
der Lebenshilfe, ergänzt: „Die gute Zusammenarbeit mit der
Gebag macht es uns erst möglich, ein so wichtiges Projekt an
den Start zu bringen.“ Im Erdgeschoss der Gebäude wird
zusätzlich eine Praxis für Logopädie und Physiotherapie
eingerichtet, die das Nahversorgungsangebot im Viertel mit
Schulen, Kindergärten, Ärzten, Freizeitangeboten und
Einkaufsmöglichkeiten in zentraler Lage gut ergänzt.
Völlig umgebaut: Das Mutter-Kind-Wohnheim der Lebenshilfe im
Gebag-Gebäude in der Margarethenstraße 1a in
Duisburg-Homberg. Sabine Störch (Leiterin
Bestandsbewirtschaftung Gebag, rechts) übergab die Schlüssel
an Michael Reichelt (Geschäftsführer Lebenshilfe Duisburg,
links). – Foto: expofair.de/gerber
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Gabag gibt Projektbuch "Keine halben Sachen" heraus
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Duisburg, 26. März 2018 - Die Duisburger Wohnungsbaugesellschaft
ebag
hat nun einen dicken Bildband über ihre Bauprojekte seit
2015 herausgegeben. „Wir machen keine halben Sachen“ heißt
hat das Buch in GEBAG-türkis, mit dem das kommunale
Unternehmen die Neuausrichtung unter der Geschäftsführung
von Bernd Wortmeyer dokumentieren will.
Dicker
Brocken Auf rund 180 Seiten bringt es das stattliche
Buch mit den wichtigen Neubau-, Modernisierungs- und
Entwicklungsprojekten der GEBAG seit 2015. „Wir möchten mit
diesem Buch einen Überblick über das geben, was wir in
Sachen Stadtentwicklung und rund ums Wohnen in Duisburg
derzeit alles auf die Beine stellen. Und wir möchten zeigen,
dass wir darauf auch ein wenig stolz sind“, fasst
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer die Intention des
Buches zusammen.
158 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Seit 2015 hat die
GEBAG in Duisburg viel investiert – und in den kommenden
Jahren werden es weitere rund 300 Millionen sein, die zum
Teil genutzt werden, um den eigenen Wohnungsbestand „auf
Vordermann“ zu bringen, die aber auch investiert werden, um
neu zu bauen, Gebäude zu erwerben und um große Flächen – wie
zum Beispiel die „6 Seen Wedau“ – zu entwickeln.
Das schafft die GEBAG, die in Duisburg aktuell rund
12.000 Wohnungen besitzt, mit einem Stamm von aktuell 158
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 35 große bereits
umgesetzte oder geplante Modernisierungsmaßnahmen, 13
Neubauprojekte und zehn Flächenentwicklungen zeigt das Buch
im Bild, dazu elf Kindergarten-Um-, Aus- oder Neubauten –
sortiert nach den sieben Duisburger Stadtbezirken.
GEBAG als Stadtentwicklerin „Die GEBAG hat in den
vergangenen Jahren einiges auf die Beine gestellt“, erklärt
Oberbürgermeister Sören Link. „Sie ist mittlerweile der
wichtigste Gestalter und Umsetzer der wohnungspolitischen
Strategien und Ziele der Stadt Duisburg und prägt maßgeblich
die Stadtentwicklung mit. Es ist enorm wichtig, eine
kommunale Wohnungsgesellschaft zu haben, die auch
verantwortlich mit ihren eigenen Wohnungen und Häusern
umgeht.“
Das Buch basiert auf dem Stichtagsstand vom Dezember 2017
und ist in einer Auflage von 750 Exemplaren erschienen. Es
ist in erster Linie für Duisburger Rats- und
Bezirksvertreter, Banken und andere Wohnungsunternehmen
gedacht. Man kann das Buch aber auch online auf
www.gebag.de
herunterladen.
Stellten am 26. März das Projektbuch „Keine halben Sachen“
der GEBAG vor (v. r.: Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link, GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer sowie Carsten
Tum, Leiter des Dezernats für Stadtentwicklung und Umwelt
der Stadt Duisburg. (Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg)
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Bahnareal Duisburg-Wedau: Die Universität
Duisburg-Essen kommt!
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• Fläche für 3-D-Druckzentrum
und Forschungsprojekte
• Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern steht im Fokus
Ansiedlung der Universität auf
ehemaligem Rangierbahnhof
Duisburg, 04. Oktober 2017 - Gestern rangieren – morgen
studieren: Die Universität Duisburg-Essen wird sich auf dem
Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs und
Bahn-Ausbesserungswerks in der Nordfläche ansiedeln.
Von den 90 Hektar Gesamtfläche ist die 30 Hektar große
Nordfläche - die gesamt in Neudorf-Süd liegt - für die
Erweiterung der Universität sowie für gewerbliche Nutzung
vorgesehen. Auf dem 60 Hektar großen Südareal soll das
zurzeit größte Wohnungsbauprojekt Nordrhein-Westfalens
entstehen.
Die rund 30
Hektar große Fläche nördlich der Wedauer Brücke (im Bild
mit Sukzessivwald) wird -
neben flexibel nutzbaren Grundstücksflächen für
hochwertiges Gewerbe in Neudorf-Süd liegend - aufgrund ihres standortprägenden
denkmalgeschützten Gebäudebestandes und einer rd. 1,8 ha
großen Halle als sog. „Campusquartier“ mit
universitätsnahen Nutzungen im Bereich Forschung,
Technologie und Existenzgründungen entwickelt. Hier soll
auch der Austausch mit mittelständischen Unternehmen aus
der Region stattfinden.
Die GeBAG Duisburger Baugesellschaft mbH wird Teile der
Nordfläche erwerben und die zum Teil denkmalgeschützten
Gebäude behutsam und denkmalgerecht modernisieren. Sie werden
später insbesondere durch die Verwaltung der Universität
genutzt. Daneben soll ein Baufeld für Forschungsprojekte
vorgehalten werden. Dieses Projekt, zum Beispiel ein
3-D-Druckzentrum, wird mit Fördermitteln realisiert.
Im Quartier am Wasserturm entsteht für die Stadtteile Wedau
und Bissingheim auf Höhe des geplanten S-Bahn-Haltepunktes
„Wedau“ ein Nahversorgungszentrum mit Angeboten für den
täglichen Bedarf.
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und
Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Das Projekt
in Wedau ist ein Paradebeispiel dafür, wie die Bereiche
Bauen, Stadtentwicklung und Heimat ineinandergreifen können.
Denkmalgeschütze Gebäude werden durch die neue Nutzung als
Teil der Heimat bewahrt. Gleichzeitig kommt es durch die
Erweiterung der Universität und den Ausbau von Gewerbeflächen
zu einem Aufschwung für die ganze Region. Zusammen mit der
geplanten Wohnbebauung entsteht ein neuer, lebendiger
Stadtteil. Nordrhein-Westfalen hat für die Gesamtfläche bis
jetzt rund 2,5 Millionen Euro Mittel investiert. Um Duisburg
als lebenswerte Heimat weiter zu gestalten, ist dies gut
angelegtes Geld.“
Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH: „Die Universität Duisburg-Essen ist ein
wichtiger Partner für den Bildungsstandort Duisburg. Deshalb
freuen wir uns, als kommunale Gesellschaft unser Know-How bei
der dringend erforderlichen Erweiterung der Universität
zunächst in den denkmalgeschützten Gebäuden einbringen zu
können. Gleichzeitig profitiert der Gesamtstandort in Wedau
von dem neuen Universitätscampus.“
Ute Möbus, Vorstand Finanzen/Controlling, DB Station&Service
AG: „Die Ansiedlung der Universität Duisburg-Essen zeigt,
dass wir das richtige Gespür hatten. Was als Traum begann,
wird mehr und mehr zur Realität. Der Juwel ist entdeckt – nun
wird er geschliffen!“
Die Aufbereitung der Grundstücke hat bereits begonnen. Die
Bahntechnik wurde größtenteils zurückgebaut.
Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern steht im Fokus.
Neben den formellen Beteiligungsverfahren haben bereits
zahlreiche Gespräche und Workshops stattgefunden. Der
Bebauungsplan soll Ende 2018 rechtswirksam werden. Dann kann
2019 mit den Erschließungsmaßnahmen und der Vermarktung der
Südfläche begonnen werden.
Die Flächen
des ehemaligen Ausbesserungswerks und Rangierbahnhofs
Duisburg-Wedau - Fotos Harald Jeschke - sollen mittel- bis langfristig als
gesamtstädtisch und regional bedeutsamer Wohn- und
Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Die Gesamtfläche
teilen sich momentan die drei Eigentümer DB Station &
Service AG (83 Hektar), Bundeseisenbahnvermögen (3 Hektar)
und Stadt Duisburg (4 Hektar).
Für die gesamte rund 90 ha
große und rund drei Kilometer lange Projektfläche wurde
ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt. Der Plan basiert
auf den Ideen aus einem Werkstattverfahren mit sechs
eingeladenen Planungsbüros und mehreren ganztägigen
Abstimmungsrunden mit den beteiligten Fachämtern der Stadt
Duisburg. In einer zweiten Stufe wurden die
Planungsideen mit zwei Planungsbüros vertieft und alle
Anforderungen der Stadt und der Beteiligten zur
Entwicklung der Fläche eingearbeitet.
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Bahnbrache wird zu Forschungsstätten, Wohnen
und Nahversorgung - Planen bis 2018, Vermarktung und
Bebauung ab 2019
Von Harald Jeschke
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Duisburg, 20. Juli 2017 - Auf 90 Hektar
ehemaliger Bahnflächen wird nun so langsam eines der größten
Stadtentwicklungsprojekte in Nordrhein-Westfalen (NRW)
konkret angegangen. Auf dem rund 60 Hektar großen Südareal
soll ein regional bedeutsames Wohngebiet mit rund 3.000
Wohneinheiten entstehen, im 30 ha großen Norden des Areals
wird es um Forschungsstätten der Universität aber auch um
Gewerbe gehen.
Die Planer waren sich einig, dass nach dem
Aufstellungsbeschluss und den schon umfangreich erarbeiteten
Gutachten, Umsiedlungsplänen des Sportvereins ETuS Wedau und
der Kleingärten das Angehen des Bebauungslanes bis Herbst
2018 vollzogen sein könnte. Dazu würde aber erneut ein
förmliches Verfahren mit erneuter Einbindung der Bürger
geben.
"Dann könnte es" so Planungsdezernenet Carsten Tum und OB
Sören Link unisono, "ab 2019 mit dem Bauen bzw. der
Detailplanung losgehen."
GeBAG Geschäftsführer Bernd Wortmeyer und Thomas Lennertz,
Geschäftsführer BEG - BahnflächenEntwicklungGesellschaft NRW
mbH) betonten, dass es in den 57 Baufeldern im Südbereich
Vorgaben geben wird, also ein Bauherr alter Prägung nicht
selbst planen kann, er diese Vorgeben erfüllen muss. Im
Rahmen der Vorgaben gibt es aber Gestaltungsmöglichkeiten.
OB Sören Link will dieses spektakuläre Wohngebiet auch mit
Fernwärme, E-Mobilität und Breitbandanschluss ausgewiesen
haben. "Das Gebiet wird ein Aushängeschild mit hochwertigen
Angeboten sein. Ich denke, dass ab 2025 schon die ersten
größeren Bauvorhaben umgesetzt sein könnten.
Thomas Lennertz, Geschäftsführer BEG -
BahnflächenEntwicklungGesellschaft NRW mbH) sieht die
endgültige Fertigstellung in einem Zeitrahmen von einem
Jahrzehnt als realistisch an.
V.l.: Bernd Wortmeyer (Geschäftsführer GeBAG), Ralf
Krumpholz (Umweltdezernent), Leonard Grosch („Atelier
Loidl'), OB Sören Link, Thomas Lennertz, Geschäftsführer BEG
- BahnflächenEntwicklungGesellschaft NRW mbH) und Architekt
und Juryvorsitzender Christian Jürgensmann - sie strahlten
rundherum Zufriedenheit aus über die Fortschritte zum sich
abzeichnenden spektakulärsten und größten Bebauungsgebiet in
NRW
In einem mit insgesamt 157.000 Euro
dotierten Wettbewerb haben Gebag und DBImmobilien nach dem
besten Entwurf für die Freiflächen des Wedauer-Bahngeländes
gesucht.
In der Jurysitzung am 12. Juni wurde jetzt der Gewinner
gekürt 16 Büros nahmen teil. Am Ende blieben insgesamt 13
prüffähige Wettbewerbsbeiträge im Rennen. Im Juni 2016 hat
der Rat der Stadt Duisburg die Rahmenplanung zur Entwicklung
der ehemaligen Bahnfläche in Duisburg Wedau genehmigt.
Uferpromenade am Masurensee mit "Langer
Bank" - Quelle Berliner Büro „Atelier Loidl“, auch
Rheinpark-Gestalter
Seitdem entwickelt das Projektteam Wedau - eine Kooperation
zwischen der DB Immobilien und der Landestochter
Bahnflächen-Entwicklungs-Gesellschaft (BEG NRW) sowie der
Duisburger kommunalen Wohnungsbaugesellschaft Gebag, das
rund 90 Hektar große Areal des ehemaligen Rangierbahnhofs.
Das Gelände in Wedau soll zu einem regional bedeutsamen
Wohn- und Wirtschaftsstandort werden.
Die Fläche wird dazu planerisch in die 30 Hektar große
Nordfläche und die 60 Hektar große Südfläche unterschieden.
Im Norden ist das CampusQuartier mit universitärer Nutzung
und hochwertigem Gewerbe geplant. Im Süden geht es um die
Entwicklung von Wohnungsbauprojekten und entsprechender
Infrastruktur.
Da die Freiflächen für die gewünschte Qualität des
Gesamtprojekts eine besonders wichtige Rolle spielen, hat
das Projektteam einen Wettbewerb für die Gestaltung dieses
Freiraumes ausgelobt. Bis zum 9. März hatten 16
Landschaftsarchitekten Zeit, ihre Wettbewerbsbeiträge
einzureichen. Wichtig war, ein Leitbild für das Außengelände
der Südfläche zu entwickeln und Aussagen zu den Funktionen
und Qualitäten der einzelnen Flächen zu treffen.
Außerdem sollte für die Flächen des ersten Bauabschnitts –
die Uferpromenade am Masurensee und die sich anschließende
Kanalachse - eine konkrete Planung erstellt werden. Das
Wettbewerbsgebiet umfasste im Großen und Ganzen die
Teilfläche Süd. Es beginnt nördlich der Wedauer Brücke und
erstreckt sich über eine Länge von rund 2 Kilometern.
Die Gesamtfläche wird durch die verbleibenden Bahnflächen im
Osten und die Masurenallee und den Masurensee im Westen
begrenzt. Im Süden endet das Wettbewerbsgebiet an dem noch
bestehenden Lokschuppen sowie am Waldgebiet der Huckinger
Mark. Die zwei denkmalgeschützten Wassertürme prägen als
bauliche Anlagen und weithin sichtbare Landmarken das Areal.
Ein Wasserturm befindet sich etwa 250 Meter südlich der
Wedauer Brücke, der andere markiert den südlichen Abschluss
des Wettbewerbsgebiets.
Auch die Gestaltung des neuen Lärmschutzwalls gehörte zu der
Wettbewerbsaufgabe. Die Jury aus Landschaftsplanern und
Vertretern der Stadt Duisburg, der BEG und der Gebag kürte
am 12. Juni unter dem Vorsitz des Duisburger
Landschaftsarchitekten Christian Jürgensmann einstimmig das
Berliner Büro „Atelier Loidl" zum Wettbewerbssieger.
„Unser Entwurf verquickt das Potential des landschaftlichen
Umfelds mit neuen räumlichen Erlebnissen sowie Nutzungen und
erzeugt somit ein vielschichtiges, ,,grünes" Ensemble",
erläutert Leonard Grosch vom „Atelier Loidr' die Quintessenz
seines Wettbewerbsbeitrags. Fazit der Jury: ,,Eine gute
Arbeit, die in ihrer klaren Art auch ohne ein aufgesetztes
Highlight ein gutes und tragendes Konzept für den neuen
Stadtteil bildet".
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link ist der gesamte
Entwicklungsprozess in Wedau ein persönliches Anliegen: "Wir
werden hier äußerst attraktiven und bezahlbaren Wohnraum für
junge Familien schaffen. Der Siegerentwurf garantiert den
hohen Freizeitwert des Geländes und sorgt auch im
Innenbereich für eine hohe Aufenthaltsqualität im
Entwicklungsgebiet."
Das Siegerbüro erhält ein Preisgeld von 63.000 Euro. Der
Siegerentwurf wird nun Bestandteil des weiteren
Planungsverfahrens. Das Team Wedau hat gerade heute seine
neue Homepage freigeschaltet und präsentiert das Projekt
zukünftig mit einem eigenen Logo. Der Fortschritt der
Projektentwicklung kann ab jetzt unter www.6-seen-wedau.de
verfolgt werden. Hier finden sich auch weitere Informationen
zum Wettbewerb und schrittweise alle Pläne und Gutachten zur
Bauleitplanung.
Quelle Plan und Modell -
http://www.6-seen-wedau.de
EinzelhandelsgutachtenLärmschutzwand
Verkehrsuntersuchung: BerichtDas
Verkehrsgutachten ist mit der Verwaltung abgestimmt. Es wird
aktuell von der Landesgesellschaft Straßen NRW
plausibilisiert.Brückengutachten
VergrämungskonzeptEiechsen
Die Wettbewerbsergebnisse 1. Preis
Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Berlin GmbH
[PDF-Download]
2. Preis Team bbzl – böhm benfer zahiri landschaften
städtebau architektur
[PDF-Download]
3. Preis A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH
[PDF-Download] Anerkennung FUGMANN JANOTTA PARTNER
Landschaftsarchitekten und Landschaftsplaner bdla
[PDF-Download]
Anerkennung K1 Landschaftsarchitekten Kuhn Klapka GmbH
[PDF-Download] Anerkennung lohrer.hochrein
landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh
[PDF-Download]
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Vorstellung des Rahmenplans
Duisburg-Wedau
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Duisburg, 04. Mai 2016 - Für eines der größten
städtebaulichen Entwicklungsprojekte der nächsten Jahre in
Duisburg wurde jetzt der Rahmenplan von der
BahnflächenEntwicklungGesellschaft NRW mbH (BEG) fertig
gestellt. Oberbürgermeister Sören Link,
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Thomas Lennertz,
Geschäftsführer BEG NRW, und Paul-Heinz Diekmann, DB
Immobilien, haben den Rahmenplan heute vorgestellt und
über die weiteren Schritte informiert. „Die BEG hat
aus Landesmitteln alle Untersuchungen, Planungen und den
Freischnitt der Flächen zu 100 Prozent getragen und
mittlerweile annähernd 1 Mio. Euro in die
Grundlagenplanung investiert. Wir wollen weiter dazu
beitragen, dass rasch Bauland entsteht und das Projekt
weit über Duisburg hinaus Anziehungskraft entwickelt“,
erläutert Thomas Lennertz das Engagement der BEG.
Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei den Planern:
„Hier ist sehr professionell und in kurzer Zeit ein
abgestimmter Rahmenplan entstanden, der alle beteiligten
Interessen soweit möglich berücksichtigt und für die Stadt
einen ganz wichtigen Entwicklungsimpuls bringen wird.“
„Mit diesem Rahmenplan können wir jetzt die
Bauleitplanung fortsetzen, um möglichst zügig
Planungsrecht zu bekommen und mit der Vermarktung beginnen
zu können“, beschreibt Stadtentwicklungsdezernent Carsten
Tum die nächsten Verfahrensschritte.
Die Flächen
des ehemaligen Ausbesserungswerks und Rangierbahnhofs
Duisburg-Wedau - Fotos Harald Jeschke - sollen mittel- bis langfristig als
gesamtstädtisch und regional bedeutsamer Wohn- und
Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Die Gesamtfläche
teilen sich momentan die drei Eigentümer DB Station &
Service AG (83 Hektar), Bundeseisenbahnvermögen (3 Hektar)
und Stadt Duisburg (4 Hektar).
Für die gesamte rund 90 ha
große und rund drei Kilometer lange Projektfläche wurde
ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt. Der Plan basiert
auf den Ideen aus einem Werkstattverfahren mit sechs
eingeladenen Planungsbüros und mehreren ganztägigen
Abstimmungsrunden mit den beteiligten Fachämtern der Stadt
Duisburg. In einer zweiten Stufe wurden die
Planungsideen mit zwei Planungsbüros vertieft und alle
Anforderungen der Stadt und der Beteiligten zur
Entwicklung der Fläche eingearbeitet.
Die rund 30
Hektar große Fläche nördlich der Wedauer Brücke (im Bild
mit Sukzessivwald) wird -
neben flexibel nutzbaren Grundstücksflächen für
hochwertiges Gewerbe - aufgrund ihres standortprägenden
denkmalgeschützten Gebäudebestandes und einer rd. 1,8 ha
großen Halle als sog. „Campusquartier“ mit
universitätsnahen Nutzungen im Bereich Forschung,
Technologie und Existenzgründungen entwickelt. Hier soll
auch der Austausch mit mittelständischen Unternehmen aus
der Region stattfinden. Komplettiert wird das
Nutzungsgeflecht durch multifunktionale Ergänzungsflächen
für den Sportpark Duisburg, die sich Richtung Regattabahn
orientieren und den dort vorherrschende Bestand an
Sportanlagen sinnvoll ergänzen. Auf dem rd. 60
Hektar großen Südareal sollen ca. 2.700 bis 3.000
Wohneinheiten entstehen. Angesichts ihrer Lage am Wasser
und der Nähe zum Naturraum mit entsprechend hoher Wohn-
und Freizeitqualität wird hier ein breites Angebot von
qualitätsvollen Wohnformen und –typen entstehen. Neben
individuellen Wohnangeboten (Stadthäuser,
Einfamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser) sind auch
vielfältige Angebote im Geschosswohnungsbau vorgesehen.
Hierzu gehört ebenso der öffentlich geförderte
Wohnungsbau. Eine besondere Adresse entsteht durch eine
rd. 250 Meter lange Promenade am Masurensee.
Die Planung auf der Südfläche beinhaltet darüber hinaus
• ein neues Nahversorgungszentrum mit einem
mit Mix aus Vollsortimenter, Discounter, Drogerie- und
Biomarkt, • eine Fuß- und Radwegbrücke, die
Bissingheim über das neue Wohngebiet an Wedau und den
Masurensee anbindet, • den späteren Bau eines
neuen Schienenhaltepunktes in Nähe des
Nahversorgungszentrums, der im Falle der Reaktivierung der
Ratinger Westbahn die Verbindung zu den Stadtzentren von
Duisburg, Ratingen und Düsseldorf sicher stellt und
• den Bau eines bis zu 15 m hohen Lärmschutzwalls
entlang der verbleibenden Gleisflächen zur Sicherstellung
des Lärmschutzes. Um diese Planung zu verwirklichen,
ist die Verlagerung von rd. 240 Grabelandflächen der
Bahnlandwirtschaft (BLw) und der Sportanlagen des ETuS
Wedau erforderlich. In einem moderierten Planungsdialog
zwischen August 2015 und April 2016 wurden in mehreren
Phasen gemeinsam mit dem Vorstand der Gartenanlage und dem
Vorstand des Sportvereins ETuS Wedau die Rahmenbedingungen
einer möglichen Verlagerung und das Planungskonzept
erarbeitet. Der Rahmenplan sieht nun einen neuen
Grünbereich südlich der Wohnbebauung vor.
V. l.: Oberbürgermeister Sören Link, Paul-Heinz Diekmann,
DB Immobilien, Thomas Lennertz, Geschäftsführer BEG NRW,
und Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum präsentieren
den neuen Rahmenplan.
Der alte Bebauungsplan 1060/1061 (Wedau, Neudorf-Süd)
wurde schon vor mehr als einem Jahrzehnt visionär
diskutiert, da die DB AG im Verbund mit duisport
eigentlich einen öffentlich präsentierten "Masterplan
Bahnlogistik" mit rund 55 ha Fläche im Sinn hatte.
Dann kamen vor sechs bis sieben
Jahren erste Entwicklungspläne mit einem "Runddorf" und
etwa 118 Wohneinheiten ins Gespräch.
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