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Endausbau im Neubaugebiet
Am Alten Angerbach
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Neues Dach für Duisburger Arena |
Duisburg, 22. November 2024 - Die
Schauinsland-Reisen-Arena soll ein neues Dach erhalten.
Hierüber soll der Rat der Stadt Duisburg in seiner
Dezember-Sitzung entscheiden, der Aufsichtsrat der
Duisburger Stadionmanagement GmbH (DSM) hat in seiner
Sitzung vom 14. November bereits ein positives Signal
gegeben.
Neues Dach für Schauinsland-Reisen-Arena für 1,7
Millionen Euro (Foto: Ilja Höpping / Stadt
„Mit dieser notwendigen Investition sichern wir auch in
Zukunft Spitzensport in unserem Stadion. Das
Fußball-Länderspiel der Frauennationalmannschaft hat uns
gerade erst erneut gezeigt, dass Duisburg ein attraktiver
Austragungsort für hochklassigen Sport ist - und das soll
so bleiben. Daher wird das neue Dach den modernsten
technischen Standards entsprechen und stellt zugleich die
wirtschaftlich beste Wahl dar“, betont der Vorsitzende
des Aufsichtsrates der DSM, Stadtdirektor Martin Murrack.
Dem Beschluss zur Erneuerung des Stadiondachs waren
Untersuchungen zum Dachtragwerk, eine umfassende
Bauwerksprüfung sowie Berechnungen zur Statik
vorausgegangen. Alle Untersuchungen hatten die
Notwendigkeit einer umfassenden Sanierung oder Erneuerung
des Daches belegt. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie
wurde unterschiedliche Maßnahmen geprüft – der komplette
Abbruch (Wegnahme) des Dachs, eine Sanierung oder eine
komplette Erneuerung der Dachkonstruktion.
„Nach eingehender Prüfung der vorliegenden Varianten ist
lediglich die Kompletterneuerung des Dachtragwerks aus
sicherheitstechnischen und wirtschaftlichen
Gesichtspunkten sinnvoll“, erklärt Christopher Mainka,
Geschäftsführer der DSM. „So können wir die aktuellsten
Standards in Sachen Korrosionsschutz umsetzen und
gewinnen so für die Zukunft Planungssicherheit.“
Vorgesehen ist ein Neubau des Stadiondachs nach aktuellen
Normen und Vorgaben, unter Optimierung der derzeitigen
Lastreserven, für die Installation aktueller
Stadiontechnik (Videowalls, Beleuchtung, Lautsprecher
etc.). Für das Gewicht einer Photovoltaik-Anlage ist das
Dach nicht geeignet. Da hierfür erheblicher Zusatzaufwand
betrieben werden müsste, soll auf die Installation
verzichtet werden.
Die Planungskosten werden voraussichtlich 1,7 Millionen
Euro betragen. Mit der Planung beauftragt werden soll die
DIG Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH, die
Planungszeit wird voraussichtlich ein Jahr betragen. Nach
Abschluss der Planungsphase wird dem Rat der Stadt
Duisburg ein Baubeschluss mit entsprechender
Kostenberechnung für die Umsetzung des Dachneubaus zur
Entscheidung vorgelegt.
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Baustart für die KiTa in Obermeiderich |
Duisburg, 14, November 2024 -
Los geht’s in der Wiesbadener Straße: Die GEBAG baut ab der
kommenden Woche im Auftrag des Sondervermögens Kinder-
und Jugendbereich Duisburg (SVK) in Obermeiderich eine
neue Kindertagesstätte in Modulbauweise. An gleicher
Stelle hatte die kommunale Wohnungsbaugesellschaft im
Sommer den zweigeschossigen Bestandsbau aus den
1970er-Jahren abgerissen.
„Die Sanierung der städtischen Finanzen trägt Früchte:
Durch die Beendigung der Überschuldung sind wir endlich
wieder in der Lage zu investieren, und zwar in die
kleinsten Mitbürgerinnen und Mitbürger und damit in die
Zukunft unserer Stadt. Das ist ein gutes Zeichen für die
Duisburger Familien“, betont Martin Murrack,
Stadtdirektor und Betriebsleiter des SVK.
Auf dem knapp 3.200 Quadratmeter großen Grundstück in
Meiderich entsteht ein moderner Neubau in Modulbauweise,
der auf über 1.400 Quadratmetern Nutzfläche insgesamt
sieben Kita-Gruppen und über 140 Kindern Platz bieten
wird. Auch ein Familienzentrum wird im Neubau
untergebracht, Betreiberin das Jugendamt der Stadt
Duisburg.
Geplant ist ein dreigeschossiger Modulbau, der im KfW
40-Standard realisiert wird. Die
Nachhaltigkeitsanforderungen an die Kita sind hoch: „Eine
vollflächige Dachbegrünung und eine Photovoltaikanlage
sind Zeugnis des umweltfreundlichen Baustandards“,
erklärt Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Planen und Bauen
bei der GEBAG.
„Nicht nur die herausragende Nachhaltigkeit und
Energieeffizienz des Gebäudes wissen zu überzeugen. Auch
das durchdachte Raum- und Nutzungskonzept mit drei
Etagen, wo sich Lern- und Kreativbereiche, Spielflure
oder Spielterrassen sowie der großzügige Außenbereich mit
modernen Spielgeräten finden, sind im Kita-Alltag
besonders hervorzuheben.“
Die Förderung der biologischen Vielfalt erfolgt durch die
Anlage von Grünflächen auf dem Grundstück, auch das
Gründach trägt zum Erhalt der Biodiversität bei. Auf den
Dachflächen sind zusätzlich Nistmöglichkeiten für
Insekten, Wasser- und Sandlinsen sowie Totholzhaufen
vorgesehen.
Das Investitionsvolumen für den Neubau in Meiderich liegt
bei 10,2 Millionen Euro, die Fertigstellung wird
voraussichtlich im August 2025 erfolgen. Die GEBAG ist im
Rahmen eines Betriebsführungsvertrags mit der technischen
und kaufmännischen Geschäfts- und Betriebsführung des
Sondervermögens Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK)
beauftragt und kümmert sich um die Errichtung, Sanierung
und Bewirtschaftung aller städtischen Kitas.
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Für das Mercatorviertel werden Investoren gesucht
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Neue Vermarktungsrunde startet
Duisburg, 25. Juli 2024 - Es kommt wieder
Bewegung in ein besonderes Projekt in der Duisburger
Innenstadt: Für das Mercatorviertel werden wieder
Investoren gesucht. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft
GEBAG, der das 3,4 Hektar große Gelände gehört, startet
mit einer neuen Vertriebsrunde für insgesamt drei
Baufelder zwischen ca. 3.000 und 12.000 Quadratmetern
Größe.
„Die erste Vertriebsrunde war von einigen Schwierigkeiten
geprägt“, erläutert Bernd Wortmeyer, Vorsitzender der
GEBAG-Geschäftsführung. „Angesichts von archäologischen
Funden auf der Fläche und den damit verbundenen
denkmalschutzrechtlichen Thematiken war die Frage nach
einer möglichen Realisierung von Stellplätzen,
insbesondere in Form einer Tiefgarage, eine
Problemstellung, die die Vermarktung im ersten Schritt
massiv erschwert hat – und natürlich wurde auch bei
diesem Projekt der Vertrieb durch die Corona-Pandemie
gestört.“
Dennoch konnten – allen Schwierigkeiten zum Trotz –
bereits zwei Baufelder verkauft werden: Im
Poststraßenquartier errichten die Projektentwickler
Blankbau und GBI ein Hotel mit 219 Zimmern,
Außengastronomie und Büroflächen, das nach aktueller
Planung im Frühjahr 2025 eröffnen soll. Das
Gutenbergquartier 2 ist ebenfalls verkauft, eine
Investorengruppe plant die Errichtung von
Mehrfamilienhäusern mit 70 Wohnungen und weiteren
Büroflächen.
„Natürlich ist auch heute die Marktlage schwierig, aber
wir sind optimistisch, dass sich der Vertrieb für die
noch verbleibenden drei Baufelder positiv gestalten
wird“, so Bernd Wortmeyer. Insgesamt könnten auf allen
drei Baufeldern – je nach Konzeptvorschlag – ca. 280
Wohneinheiten entstehen. Alle notwendigen Stellplätze für
Anwohner oder wohnergänzende Nutzungen sollen in
Tiefgaragen untergebracht werden. Hierfür wurde im
Auftrag der GEBAG ein Planungsvorschlag für eine mögliche
Tiefgaragenlösung erarbeitet, die auch die
archäologischen Bodenfunde und damit verbundene
denkmalschutzrechtliche Fragestellungen berücksichtigt.
Wie bereits beim Stadtentwicklungsprojekt 6-Seen-Wedau,
wird die Vermarktung über ein kombiniertes Bieter- und
Konzeptverfahren erfolgen. Interessierte Investoren
können sich bis Ende Oktober bei der GEBAG melden, um
weitere Informationen zum Verfahrensablauf zu erhalten.
Mit einem Abschluss des Vertriebsprozesses rechnet die
GEBAG nach aktueller Planung im Frühjahr 2025.
Bernd Wortmeyer: „Wir wünschen uns für ein buntes und
belebtes Quartier, Neubaukonzepte verschiedener
Wohntypologien. So können wir uns eine Mischung von
kleinteiligem Wohnungsbau, aber auch größere
Wohneinheiten wie beispielsweise Townhouse-Konzepte
vorstellen.“ Daneben sind auch Sonderwohnformen wie
Generationenwohnen oder Kombinationen von Wohnen und
Arbeiten, etwa für Freiberufler, oder von Wohnen und
verträglichem Gewerbe denkbar.
Über das Mercatorviertel
Leben und arbeiten mitten in der Duisburger Innenstadt,
auf einer Fläche mit Geschichte – das wird im Duisburger
Mercatorviertel möglich. Im Zuge der Umsetzung des
Masterplans für die Innenstadt Duisburg wird derzeit das
Areal des ehemaligen Schulzentrums zwischen Ober- und
Gutenbergstraße zum neuen Mercatorviertel umgestaltet.
Das Areal befindet sich in stadträumlich sehr prominenter
Lage, gegenüber von Rathaus und Salvatorkirche in der
Duisburger Altstadt.
Hier soll in den nächsten Jahren ein urbanes Quartier mit
vorwiegend wohnbaulicher Nutzung entstehen, ergänzt um
kulturelle, soziale sowie Dienstleistungs- und
kleinteilige Einzelhandelsnutzungen. Neben vielfältigen
Wohnungsangeboten – von der Geschosswohnung bis zum
Townhouse – sind auch Dienstleistungen, Gastronomie und
wohnverträgliches Gewerbe vorgesehen. Es soll ein
möglichst lebendiges städtisches Quartier entstehen, das
die Geschichte der Fläche aufnimmt und neu interpretiert.
Die Arbeiten auf der Projektfläche waren von Beginn an
geprägt von den archäologischen Bodenfunden, u.a. die
umfangreichen Haus- und Kellerfunde Gerhard Mercators,
die erhaltenen Fragmente der Grundmauern des Hauses
stehen unter Denkmalschutz und werden durch die
Neuplanung nicht tangiert.
Luftbildaufnahme des Mercatorviertels, Juli
2024. (Foto: Ilja Höpping / Stadt Duisburg)
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Kita wird abgerissen - In Bergheim wird bald neu
gebaut |
Duisburg, 5. Juli 2024 - Die GEBAG
bricht im Feldrain für das Sondervermögen Kinder- und
Jugendbereich Duisburg (SVK) seit Ende Juni eine alte
Kita ab, hierfür liefen bereits seit Anfang Juni
vorbereitende Schadstoffarbeiten. „Trotz der schwierigen
Haushaltslage investieren wir weiter in die Zukunft
unserer Stadt und schaffen nicht nur dringend benötigte
zusätzliche Betreuungsplätze, sondern modernisieren
gleichzeitig unseren Gebäudebestand energetisch und
ökologisch“, erklärt Martin Murrack, Stadtdirektor und
Betriebsleiter des SVK.
„Das eingeschossige Bestandsgebäude aus den 1970er-Jahren
mit einer Nutzfläche von 927 Quadratmetern für die bisher
viergruppige Kindertagesstätte war nicht mehr zeitgemäß.
Nach Prüfung hätten auch umfangreiche Sanierungs- und
Modernisierungsmaßnahmen ggf. mit Anbau nicht zum Erfolg
geführt.“, erläutert Ralf Lützenrath, Bereichsleiter
Planen und Bauen bei der GEBAG. „In Zukunft soll an
gleicher Stelle ein moderner, zweckoptimierter Neubau in
Modulbauweise entstehen, der auf über 1.100 Quadratmetern
Nutzfläche insgesamt sechs Kita-Gruppen Platz bieten
wird.“
Geplant ist ein zweigeschossiger Modulbau, der im KfW
40-Standard realisiert wird. Die
Nachhaltigkeitsanforderungen an die Kita sind hoch: So
tragen eine vollflächige Dachbegrünung und eine
Photovoltaikanlage zu einem umweltfreundlichen
Baustandard bei. Die Fassade ist eine Kombination aus
Wärmedämmverbundsystem und hinterlüfteten
Fassadensystemen. Die Förderung der biologischen Vielfalt
erfolgt durch die Anlage von Grünflächen auf dem
Grundstück.
Die GEBAG rechnet mit einem Ende der Abbrucharbeiten nach
rund acht Wochen (Ende August), in den Neubau, der im
Sommer 2025 fertiggestellt und im September 2025 bezogen
werden soll, werden rund 6,34 Millionen Euro investiert.
Die GEBAG ist im Rahmen eines Betriebsführungsvertrags
mit der technischen und kaufmännischen Geschäfts- und
Betriebsführung des Sondervermögens Kinder- und
Jugendbereich Duisburg beauftragt und kümmert sich um die
Errichtung, Sanierung und Bewirtschaftung aller
städtischen Kitas.
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Schauinsland-Reisen-Arena: Rasensanierung
abgeschlossen |
Duisburg, 1.
Juli 2024 - Frisches Grün in der Arena: In den
vergangenen sieben Wochen wurde in der
Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg der Rasen
umfänglich saniert. Dabei wurden die Unterkonstruktion,
die Drainage und die Beregnungsanlage erneuert, außerdem
wurden die Unterflurleitungen saniert. Die Arbeiten waren
zwingend notwendig, da durch die Wasserundurchlässigkeit
und der diversen Beschädigungen an den
Unterkonstruktionen keine durchgängige Bespielbarkeit des
Rasenspielfeldes mehr möglich war.
Foto Lea Schmitz
„Wir konnten die Spielpause im Stadion ideal für die
Rasensanierung nutzen und durch eine optimal abgestimmte
Zusammenarbeit der bauausführenden Gewerke konnten wir
die Arbeiten sogar eine Woche früher abschließen“, so
Christopher Mainka, Geschäftsführer der Duisburger
Stadionmanagement GmbH (DSM), einer 100prozentigen
Tochter der GEBAG. Auch der Fund und die anschließende
schnelle und sichere Entschärfung der britischen
Fünf-Zentner-Bombe Ende Mai hat nicht zu nennenswerten
Verzögerungen im Ablauf der Rasensanierung geführt.
Christopher Mainka: „Nach dem Abschluss der Arbeiten ist
der neue Rasen sofort spielbereit – und ich freue mich,
dass wir ihn direkt mit dem Football-Match von Rhein Fire
gegen die Cologne Centurions einweihen können.“ Die
Planung für die Sanierung stammt vom
Landschaftsarchitekturbüro Geo3 aus Bedburg. Zudem wird
sich ab sofort ein eigenes Greenkeeper-Duo der DSM um die
Pflege des Rasenspielfeldes kümmern, damit eine
dauerhafte gute Rasenqualität sichergestellt werden kann.
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GEBAG zieht Bilanz für 2023 |
Duisburg, 21. Juni 2024 - Im Rahmen
einer Pressekonferenz stellten Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link sowie Bernd Wortmeyer und
Winand Schneider (Geschäftsführung der GEBAG) heute (21.
Juni 2024) die Bilanz der kommunalen
Wohnungsbaugesellschaft für das vergangene Jahr vor. Es
zeigt sich, dass die erschwerten Marktbedingungen sowie
die weltpolitische Lage zwar Einfluss auf das Handeln der
GEBAG haben, die Verantwortlichen zeigten sich aber
dennoch zufrieden mit dem Jahresergebnis.
„Trotz der schwierigen allgemeinen Situation baut die
GEBAG ihre wichtige Rolle in der Stadt weiter aus. Für
die vielen anstehenden Projekte in der Stadt ist es gut,
einen so zuverlässigen Partner an der Seite zu haben,“ so
Oberbürgermeister Sören Link.
Wenngleich auch die GEBAG ihre noch vor wenigen Jahren
ausgerufene „Neubauoffensive“ nicht mehr wie gewünscht
fortsetzen kann, so zeigen doch diverse Modernisierungs-
und Neubaumaßnahmen, dass die kommunale
Wohnungsbaugesellschaft kontinuierlich daran arbeitet,
die Duisburgerinnen und Duisburger weiterhin mit
bezahlbarem Wohnraum in einer guten Qualität zu
versorgen.
So konnte in 2023 beispielsweise die Modernisierung
zweier Mehrfamilienhäuser „Am Bahndamm“ mit insgesamt 64
Wohneinheiten fertiggestellt werden, auch das Objekt in
der Salzachstraße 2-4 (32 Wohneinheiten) wurde fit
gemacht für die Zukunft. Außerdem konnten im vergangenen
Jahr drei Neubauprojekte fertiggestellt werden: So sind
in Rumeln und Meiderich insgesamt 89 Wohnungen entstanden
(davon 81 öffentlich gefördert), außerdem wurde Ende des
Jahres die Energiezentrale im zukünftigen
Technologie-Quartier-Wedau fertig.
Auch im Bereich der Flächenentwicklung geht es weiter: So
konnte beim größten Stadtentwicklungsprojekt in NRW –
6-Seen-Wedau – mit dem Vertrieb der ersten
Vermarktungslose im Quartier „Am Uferpark“ gestartet
werden. Bei den „Duisburger Dünen“ unmittelbar südlich
des Hauptbahnhofs lag der Fokus vor allem auf Gutachten-
und Konzeptarbeiten, auch die Arbeiten am Bebauungsplan
und dem städtebaulichen Entwurf sind vorangeschritten.
Außerdem wurde der Startschuss für die
Projektgesellschaft des Technologiezentrums Wedau
gegeben, das sich künftig ebenfalls auf der Fläche des
Technologie-Quartier-Wedau finden soll.
Die Projektgesellschaft ist ein gemeinsames Projekt der
Universität Duisburg-Essen, GEBAG, Duisburg Business &
Innovation und der Stadt Duisburg. Bernd Wortmeyer,
Vorsitzender der Geschäftsführung der GEBAG, machte
jedoch auch deutlich: „Damit wir das ambitionierte Ziel
der Bundesregierung – bis 2045 unseren Gebäudebestand
klimaneutral umzubauen – und weiterhin bezahlbaren
Wohnraum schaffen zu können, brauchen wir verlässliche
Rahmenbedingungen.“ Hierzu zählten beispielsweise
zuverlässige Förderperspektiven, eine Erhöhung der
öffentlichen Fördermittel für den Wohnungsbau und eine
grundsätzlich flexible Förderkulisse.
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Spatenstich für GEBAG-Neubau in Rheinhausen |
Duisburg, 13. Juni 2024 - Es geht los: Die GEBAG
errichtet auf einem über 6.700 Quadratmeter großen Grundstück im
Stadtteil Rheinhausen (Straße „In den Peschen“) ein Mehrfamilienhaus
mit 36 Wohnungen sowie acht Reihenhäuser. Heute (13. Juni 2024)
wurde mit einem symbolischen Spatenstich der offizielle Startschuss
für das Bauprojekt gegeben.
Gaben den Startschuss für den Neubau in Rheinhausen
(v.l.): Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, Bernd
Wortmeyer (Vorsitzender der Geschäftsführung der GEBAG),
Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß und Bruno Sagurna,
Aufsichtsratsvorsitzender der GEBAG. (Foto: Tanja
Pickartz)
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link: „Wir schaffen
hier attraktiven und zugleich bezahlbaren Wohnraum, damit
die Duisburgerinnen und Duisburger gut und gerne in ihrer
Stadt wohnen können. Der Spatenstich zum Projektstart in
Rheinhausen ist dafür ein wichtiger Schritt.“
(Gartenansicht Reihenhäuser, Visualisierung: GEBAG)
Die Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen im Mehrfamilienhaus
verfügen über eine Wohnfläche zwischen 44 und 95
Quadratmetern, die Reihenhäuser bieten 139 Quadratmeter
Wohnfläche mit sechs Zimmern. „Ich freue mich, dass wir
beim Projekt hier in Rheinhausen insbesondere auch wieder
Wohnraum für große Familien zur Verfügung stellen
können“, betonte Bernd Wortmeyer, Vorsitzender der
Geschäftsführung der GEBAG, beim Pressetermin.
Die Neubauten In den Peschen werden als Effizienzhaus 40
errichtet und umweltfreundlich mit Fernwärme geheizt.
Punkten kann das Projekt auch mit begrünten Dächern für
ein verbessertes Mikroklima im Quartier, zudem wird alles
für die Installation einer Photovoltaikanlage
vorbereitet. Das voll unterkellerte drei- bzw.
viergeschossige Mehrfamilienhaus wird barrierearm über
einen Aufzug erschlossen.
(Straßenansicht Mehrfamilienhaus, Visualisierung: GEBAG)
Die Planung für die Neubauten stammt vom Duisburger
Architekturbüro Ropertz und Partner, die GEBAG investiert
rund 14,5 Mio. Euro. Mit einer Fertigstellung rechnet die
kommunale Wohnungsbaugesellschaft Ende 2026. Alle
Wohnungen sowie die Reihenhäuser sind öffentlich
gefördert, d.h. zur Anmietung benötigt man einen
Wohnberechtigungsschein. Die Kaltmiete beträgt 6,15 Euro
pro Quadratmeter zzgl. Betriebskosten. Wer sich für eine
der Wohneinheiten interessiert, kann sich gern bei der
GEBAG melden.
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Duisburg auf der Cable Car World 2024 |
Duisburg, 31. Mai 2024 - Vom 4. bis
zum 5. Juni findet in der Messe Essen die Cable Car World
2024 statt. Duisburg ist mit dem Projekt „Urbane
Seilbahn“ dabei. Die Stadt Duisburg stellt gemeinsam mit
der GEBAG den aktuellen Stand der Planungen an Stand 8D03
vor. Der Bundesminister für Digitales und Verkehr,
Volker Wissing, ist dieses Jahr Schirmherr der
Veranstaltung. Die internationale Mobilitätsmesse für
urbane Seilbahnen mit begleitendem Kongress findet zum
zweiten Mal in der Messe Essen statt.
Im Fokus der Cable Car World steht der öffentliche
Personennahverkehr auf der so genannten Plus-eins-Ebene.
Als internationaler Marktplatz im Herzen Europas bündelt
die Messe an einem Ort alle Kompetenzen und Kontakte, die
zur Umsetzung von Seilbahnprojekten im urbanen Raum
benötigt werden – von der Idee bis zum laufenden Betrieb.
Die Cable Car World richtet sich an Verkehrsbetriebe,
Städteplaner, Nachhaltigkeits- und Mobilitätsbeauftragte
des Bundes, der Länder, Städte und Gemeinden sowie andere
kommunale Entscheidungsträgerinnen auf nationaler und
internationaler Ebene.
In der Halle 8 finden die Besucherinnen und Besucher
einen Überblick über alle relevanten Hersteller,
Dienstleister und Zulieferer rund um Seilbahnen. Im „City
Lab“ erklären Expertinnen und Experten aus den Kommunen
die Vorteile des Verkehrsmittels im urbanen Raum und
laden zu Gesprächen ein - auch dort ist Duisburg mit
einem Stand vertreten. Zusätzlich bietet der begleitende
Zwei-Tages-Kongress mit seinen hochkarätigen Vorträgen
die Möglichkeit, Wissen zu vertiefen.
Die Duisburger Seilbahn könnte vom Hauptbahnhof bis zum
Technologie-Quartier-Wedau führen. Der vorgeschlagene
Trassenverlauf erstreckt sich über 5,3 Kilometer vom
Hauptbahnhof bis zum zukünftigen Haltepunkt der
Ratinger Weststrecke am Projektgebiet 6-Seen-Wedau, mit
Haltepunkten an den Duisburger Dünen, dem Sportpark
Duisburg sowie dem Technologie Quartier Wedau. Aktuell
läuft eine Studie, die unter anderem technische Details
für eine Duisburger Seilbahn sowie eine
Kosten-Nutzen-Berechnung anstellt.
Visualisierung: CKSA-MOREAN
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Kita wird abgerissen - In
Obermeiderich wird bald neu gebaut
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Duisburg, 29. Mai 2024 - Die
GEBAG bricht in der Wiesbadener Straße für das
Sondervermögen Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK)
ab Ende Mai eine alte Kita ab. Seit April laufen im
Gebäude bereits Schadstoffarbeiten, ab Ende Mai wird dann
das Gebäude niedergelegt. „Durch die im letzten Jahr
erneut verbesserte Haushaltslage können wir sukzessive in
neue moderne Kitas investieren und sorgen gleichzeitig
für die Aufstockung von Kitaplätzen“, erklärt Martin
Murrack, Stadtdirektor und Betriebsleiter des SVK.
„Das zweigeschossige Bestandsgebäude aus den
1970er-Jahren mit einer Nutzungsfläche von gut 920
Quadratmetern für die bisher viergruppige
Kindertagesstätte ist nicht mehr zeitgemäß“, erläutert
Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Planen und Bauen bei der
GEBAG. „In Zukunft soll an gleicher Stelle ein moderner
Neubau in Modulbauweise entstehen, der auf über 1.400
Quadratmetern Nutzfläche insgesamt sieben Kita-Gruppen
und über 140 Kindern Platz zum Spielen, Toben und Lernen
bieten wird.“
Im Neubau wird auch ein Familienzentrum Platz finden.
Geplant ist ein dreigeschossiger Modulbau, der im KfW
40-Standard realisiert wird. Die
Nachhaltigkeitsanforderungen an die Kita sind hoch: So
tragen eine vollflächige Dachbegrünung und eine
Photovoltaikanlage zu einem umweltfreundlichen
Baustandard bei. Außerdem wird die Fassade als
Wärmedämmverbundsystem ausgeführt, wobei mindestens 25
Prozent der gesamten Fassadenfläche mit einer
hinterlüfteten Verkleidung versehen sind.
Das gewährleistet eine effiziente Feuchtigkeitsabführung
und verbessert die Gesamtenergieeffizienz des Gebäudes.
Die Förderung der biologischen Vielfalt erfolgt durch die
Anlage von Grünflächen auf dem Grundstück. Neben der
Planung von Maßnahmen zur Gestaltung der Außenanlagen und
der Reduzierung von versiegelten Flächen leistet auch die
o.g. Begrünung der Dächer einen Beitrag zum Erhalt der
Biodiversität. Auf den Dachflächen sind zusätzlich
Nistmöglichkeiten für Insekten, Wasser- und Sandlinsen
sowie Totholzhaufen in ausreichender Anzahl vorgesehen.
Die GEBAG rechnet mit einem Ende der Abbrucharbeiten Ende
Juli, in den Neubau, der im Herbst 2025 fertiggestellt
und bezogen werden soll, werden rund 10 Millionen Euro
investiert. Die GEBAG ist im Rahmen eines
Betriebsführungsvertrags mit der technischen und
kaufmännischen Geschäfts- und Betriebsführung des
Sondervermögens Kinder- und Jugendbereich Duisburg
beauftragt und kümmert sich um die Errichtung, Sanierung
und Bewirtschaftung aller städtischen Kitas.
Um den Abriss des Altbestands geht es - Foto GEBAG
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Kita im Herkenweg legt los -
Modulbau-Kita des SVK offiziell eröffnet
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Duisburg, 29.
April 2024 - Kinderlachen in Rheinhausen: Im
linksrheinischen Stadtteil haben die Stadt Duisburg, das
Sondervermögen Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK)
und die GEBAG heute gemeinsam die neu gebaute Kita im
Herkenweg eröffnet. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft
hatte in den vergangenen Monaten den Neubau der Kita im
Auftrag des SVK errichtet.
„Die Schaffung neuer Kitaplätze steht ganz oben auf
unserer Agenda. Um vorhandene Betreuungslücken zu
schließen, haben wir neue Strukturen geschaffen. Mit der
GEBAG und dem neu gegründeten SVK sollen Kitabauprojekte
zügiger umgesetzt werden“, so Oberbürgermeister Sören
Link. Die viergruppige Kindertagesstätte wurde in
Modulbauweise errichtet, sodass die Gesamt-Bauzeit neun
Monate betrug.
Für Stadtdirektor Martin Murrack, Betriebsleiter des SVK,
ist die Fertigstellung der Kita in Rheinhausen ein
positives Signal für die Zukunft: „Diese Kita ist die
erste, die komplett über das SVK abgewickelt wurde.
Entstanden ist eine zeitgemäße Betreuungseinrichtung, die
sich sehen lassen kann. Und genauso soll es weiter gehen,
Pläne für weitere Kitas laufen bereits.“
Bei der neuen Kita im Herkenweg handelt es sich jedoch
nicht um einen „normalen Modulbau“, wie
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer bei der offiziellen
Eröffnung betonte: „Wir haben einen Modulbau in
Stahl-Holz-Hybridbauweise im KFW 40-Standard realisiert,
ein echtes Pilotprojekt. Bei dieser Bauweise sind die
Querträger und das Ständerwerk der Wände aus Holz und
nicht aus Stahl oder Metall. Die Haupt-Tragkonstruktion
besteht aus Stahl.
Im Vergleich zur konventionellen Bauweise ergibt sich
eine Ersparnis von 76,6 t CO², was die Kita in Sachen
Nachhaltigkeit absolut vorbildlich macht.“ Zur
nachhaltigen Bauweise tragen weiterhin eine
Photovoltaik-Anlage sowie begrünte Dachflächen bei.
„Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind für uns
als kommunales Wohnungsunternehmen stets wichtige
Faktoren bei der Planung unserer Neubauprojekte. Dazu
gehört eben auch ein nachhaltiger, materialeffizienter
Umgang mit Baumaterialien.“
Die Beheizung der Kindertagesstätte erfolgt über eine
umweltfreundliche Luft-Wärmepumpe. „Die Bauphase haben
die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zusammen prima
gemeistert“, so Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke. „Nach
Fertigstellung dieser modernen Kita freue ich mich, dass
sich alle gut eingelebt haben. Vor allem das Außengelände
ist bei den Kindern sehr beliebt, hier lässt es sich
prima spielen“, so Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke.
Die Kita ist ein Ersatz-Neubau für den Altbau, den die
GEBAG Anfang 2023 abgerissen hatte. Während der Bauphase
waren die vier Gruppen der städtischen Kita interimsweise
in Containern an der Schwarzenberger Straße
untergebracht. Das SVK hat rund 4,34 Mio. Euro in den
Neubau investiert. Die Planung für den Neubau basiert auf
einer Grund-Konzeption der GEBAG. Der Neubau im Herkenweg
ist durch seine vorbildliche ökologische Bauweise eine
Weiterentwicklung dessen.
Die GEBAG ist im Rahmen eines Betriebsführungsvertrags
mit der technischen und kaufmännischen Geschäfts- und
Betriebsführung des Sondervermögens Kinder- und
Jugendbereich Duisburg beauftragt und kümmert sich um die
Errichtung, Sanierung und Bewirtschaftung aller
städtischen Kitas.
Eröffneten am 29. April feierlich die Kita in Rheinhausen
(v.l.): GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer,
SVK-Betriebsleiter Martin Murrack, Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link und Jugendamtsleiter Hinrich
Köpcke. (Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg)
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Denkansatz:
Seilbahn-Trassenverlauf vom Hbf, zu den „Duisburger
Dünen“, zum Sportpark bis hin zum Bahnhof Wedau - Neue
Projekt-Website geht online
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Neuer Online-Auftritt für
Technologie-Quartier-Wedau
Duisburg, 8. März 2024 - Pünktlich zur
internationalen Immobilienmesse MIPIM, die in der
kommenden Woche im französischen Cannes stattfindet,
launcht die GEBAG am Montag die neue Projektwebsite
www.technologie-quartier-wedau.de.
Hier finden sich alle wichtigen Informationen rund um das
geplante Technologie-Quartier, beispielsweise aktuelle
Visualisierungen und Erläuterungen zum Entwurf, ein
Ausblick auf die weiteren Schritte im Projektablauf und
ein kurzer historischer Abriss zur Geschichte des
Plangebiets.
Auf der rund 30 Hektar großen Fläche des ehemaligen
Ausbesserungswerks Wedau, die sich unmittelbar nördlich
an das Stadtentwicklungsprojekt 6-Seen-Wedau anschließt,
soll ein hochmodernes, zukunftsgerichtetes
Technologie-Quartier geschaffen werden, das signifikante
Impulse für die Gesamtentwicklung der Stadt und der
Region setzt.
Neben der Schaffung von Campus-Flächen für eine mögliche
Ansiedlung der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der
Universität Duisburg-Essen soll auch ein
Technologiezentrum und ein „Wissens-Campus“ geschaffen
werden, wo sich beispielsweise Forschungs- und
Entwicklungsfirmen oder Start-Ups ansiedeln können.
Urbane Seilbahn: Trassenplan und Infos online abrufbar
Unter www.gebag.de
finden Interessierte ab sofort Informationen zur
geplanten Urbanen Seilbahn, die künftig vom Duisburger
Hauptbahnhof bis zur Fläche des Stadtentwicklungsprojekts
6-Seen-Wedau „fliegen“ soll. Neben allgemeinen Infos zum
Projekt findet sich auch eine Illustration des aktuell
vorgesehenen Trassenverlaufs vom Hauptbahnhof an den
„Duisburger Dünen“ entlang über den Sportpark Duisburg
bis hin zum Bahnhof Wedau, direkt an der Projektfläche
6-Seen-Wedau.
Eine erste Visualisierung des Haltepunkts am zukünftigen
Technologie-Quartier-Wedau zeigt spannende
Zukunftsvisionen: So ist es denkbar, dass sich die
Seilbahn-Haltestelle über dem Dach der ehemaligen
Richthalle im Herzen der Projektfläche wiederfinden wird.
„Wir müssen Mobilität in unseren Städten neu denken“,
erläutert GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer.
„Eine urbane Seilbahn ist da genau der richtige Schritt.
Bei der weiteren Planung für die Konzeption und mögliche
Umsetzung wollen wir völlig offen sein und so bei der
Mobilitätsplanung in Duisburg neue Impulse setzen, um so
einen Beitrag zur lebenswerten Stadt von morgen zu
leisten.“
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Letter of Intent für Theisen-Gelände
unterschrieben
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Die Entwicklung des Theisen-Geländes
in Duisburg-Hochfeld nimmt wieder Fahrt auf: Heute (1.
März 2024) haben die Stadt Duisburg, die kommunale
Wohnungsbaugesellschaft GEBAG und die gemeinnützige
Montag Stiftung Urbane Räume einen Letter of Intent
unterzeichnet und sich so auf gemeinsame Ziele für die
weitere soziale Quartiersentwicklung verständigt.
„Das
Gelände bietet beste Möglichkeiten für eine nachhaltige
Stadtentwicklung in Hochfeld. Unser Ziel muss es sein,
ein modernes und offenes Quartier zu gestalten, in dem
man gern zu Hause ist“, bekräftigte Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link bei der Unterzeichnung.
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer, OB Sören Link und
Stefan Anspach, Vorsitzender der Montag Stiftung Urbane
Räume - Foto Ilja Hoepping
Im Herbst 2020 hatten die GEBAG und die Stadt Duisburg
gemeinsam einen RPW-Planungswettbewerb für die
Entwicklung der Theisen-Kabelwerke in Duisburg Hochfeld
durchgeführt. Im Mittelpunkt des Verfahrens stand der
Entwurf eines Konzeptes für das zukünftige Wohnquartier.
Dabei sollten vorwiegend geförderter, aber auch
freifinanzierter Wohnungsbau, zudem
Nahversorgungsmöglichkeiten und eine Kita berücksichtigt
werden.
Zum Sieger kürte die Jury den Entwurf des Teams Schönborn
Schmitz Architekten aus Berlin mit Querfeldeins
Landschaft, Dresden, der Geschosswohnungsbau, eine Kita
und die Revitalisierung der denkmalgeschützten Hallen
vorsah.
Innovative Wohnkonzepte – mit neuen Partnern
„Der Siegerentwurf wird uns nun auch in unserer weiteren
Arbeit im Rahmen der Quartiersentwicklung begleiten“, so
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Die GEBAG wird
sich im weiteren Verlauf natürlich vorrangig um die
Entwicklung der Wohnbebauung auf dem Gelände kümmern,
hier möchten wir auch innovative und inklusive Wohn- und
Lebenskonzepte berücksichtigen.“
Für die zukunftsfähige Entwicklung der Fläche wird eine
sozial- und bürgerorientierte Quartiersentwicklung
angestrebt. Hierfür konnten die GEBAG und die Stadt
Duisburg die Montag Stiftungen Urbane Räume als Partnerin
für eine gemeinsame Entwicklung des Theisen-Geländes
gewinnen.
Chancengerechte Stadtentwicklung
„Gemeinsam mit Stadt und GEBAG möchten wir uns für eine
chancengerechte Stadtteilentwicklung und das Gemeinwohl
in Duisburg engagieren. Das Theisen-Gelände bietet sich
hervorragend als Ort für eine Entwicklung nach dem
Initialkapital-Prinzip an. Ob ein solches Projekt möglich
ist und welche Teile des Geländes dafür in Frage kommen,
werden wir als Nächstes zusammen mit Nachbarn und
Experten untersuchen“, verdeutlichte Stefan Anspach,
Vorsitzender der Montag Stiftung Urbane Räume, beim
Ortstermin.
Die unabhängige und gemeinnützige Stiftung gehört zur
Gruppe der Bonner Montag Stiftungen und engagiert sich im
Sinne ihres Leitmotivs „Handeln und Gestalten in sozialer
Verantwortung“ als unabhängige Partnerin von Kommunen,
Verbänden und zivilgesellschaftlichen Initiativen dort,
wo Stadtteile von besonderen sozialen und ökonomischen
Rahmendbedingungen geprägt sind.
Im Mittelpunkt steht die Idee des Initialkapitals für
eine chancengerechte Stadtteilentwicklung: Die
Überschüsse, die durch Bewirtschaftung einer Immobilie
entstehen, kommen lokalen Akteuren zugute, die sich für
das Gemeinwohl engagieren. Diesen Ansatz realisiert die
Montag Stiftung Urbane Räume seit zehn Jahren bereits bei
Projekten unter anderem in Krefeld, Bochum oder
Wuppertal.
Das Theisen-Gelände soll partnerschaftlich von der Stadt
Duisburg, der GEBAG und der Montag Stiftung Urbane Räume
mit dem Ziel einer Aktivierung und Stärkung sowohl des
Stadtquartiers (auf stadtplanerischer Ebene) und seiner
Bewohnerinnen und Bewohner (auf sozialer Ebene)
entwickelt werden. Das Ziel ist eine gemeinsame
Entwicklung des Gesamtgeländes unter Berücksichtigung der
Infrastrukturbedarfe im Stadtteil und des Bedarfs an
hochwertigem und bezahlbarem Wohnraum. Ein wesentlicher
Baustein soll auf Basis des Initialkapital-Prinzips durch
die Montag Stiftung Urbane Räume entwickelt werden.
Der Siegerentwurf des RPW-Wettbewerbs dient hierbei als
Grundlage, anhand dessen Entwicklungsmöglichkeiten und
mögliche Nutzungskonzepte erarbeitet werden sollen. In
den kommenden Monaten wird zunächst gemeinschaftlich eine
umfassende Quartiersuntersuchung durchgeführt, auf die
dann ein Nutzungskonzept folgt, das auch die technische
und wirtschaftliche Machbarkeit berücksichtigt.
Über das Theisen-Gelände
Die GEBAG hat das zentral in Hochfeld in der
Musfeldstraße gelegene Gelände der ehemaligen
Theisen-Kabelwerke Ende 2017 gekauft. Durch diverse
Zukäufe im direkten Umfeld, u. a. durch die ehemalige
Feuerwache in der Heerstraße, ist die zu beplanende
Gesamtfläche mittlerweile auf eine Größe von rund drei
Hektar angewachsen. Die Gebäude auf dem Gelände wurden im
Jahr 1900 für einen Schlachthof errichtet und 1928
erweitert. Mitte der 1950er Jahre zogen hier die
Produktionshallen der Theisen-Kabelwerke ein. In den
letzten Jahren wurde die Fläche hauptsächlich gewerblich
genutzt.
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6-Seen-Wedau: Vermarktung von Grundstücken an
private Bauherren gestartet
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Duisburg, 16. Februar 2024 - Nächster
Schritt in Sachen Vermarktung beim Projekt 6-Seen-Wedau:
Die GEBAG hat den Vertrieb von 17 Grundstücken im
Quartier „Am Uferpark“ an private Bauherren gestartet.
Die Grundstücke sind zwischen ca. 458 und 700
Quadratmetern groß.
4. Januar 2024:
6-Seen-Wedau: Vertrieb für
weiteres Los im „Quartier am Uferpark“ gestartet
Die Vergabe der Grundstücke erfolgt über ein notariell
begleitetes Bieterverfahren gegen Höchstgebot. Der
Mindestkaufpreis liegt bei 730,00 Euro pro Quadratmeter
plus Erwerbsnebenkosten. Die Bewerbungsphase läuft vom
15. Februar bis einschließlich 15. April 2024. Gebaut
werden dürfen freistehende Einfamilien- oder
Doppelhäuser, in den Einfamilienhäusern kann zusätzlich
auch eine untergeordnete Einliegerwohnung realisiert
werden. Die Errichtung von klassischen
Mehrfamilienhäusern ist nicht möglich. Die GEBAG pflegt
eine Liste mit aktuell rund 1.900 vorgemerkten
Interessenten.
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer freut sich über die
nächste Stufe im Vertriebsprozess: „Die nun zum Verkauf
stehenden Grundstücke bieten Raum für individuelles
Wohnen. Im Quartier ‚Am Uferpark‘ sind eine geringere
bauliche Dichte und individuellere Bauformen als im
restlichen Teil von 6-Seen-Wedau vorgesehen. So können
sich private Bauherrinnen und Bauherren den Traum vom
Eigenheim in einem der spannendsten
Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland erfüllen.“
Alle Interessenten, die bei der GEBAG für das Projekt
6-Seen-Wedau vorgemerkt sind, werden automatisch über den
Vertriebsstart informiert. Das Verkaufsexposé findet sich
auch online unter
www.6-seen-wedau.de/
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Personelle Veränderung bei der
GEBAG
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Duisburg, 14. Februar 2024 - Sandra
Altmann wird zum 1. Juli Vorständin der Wohnstätte
Krefeld AG und wird die Duisburger GEBAG deshalb Mitte
März verlassen. Die 39-Jährige Immobilienwirtschaftlerin
wird die kommunale Wohnungsbaugesellschaft der Stadt
Krefeld als Vorständin zusammen mit Bastian Imig führen.
Der Aufsichtsrat der Wohnstätte Krefeld AG hat Sandra
Altmann in seiner Sitzung am 14. Februar 2024 einstimmig
bestellt.
Sandra Altmann war seit 2017 bei der GEBAG tätig, zuletzt
als Prokuristin und Leiterin des Bereichs
„Unternehmensentwicklung und Zentrale Services“. Außerdem
übernahm sie diverse weitere Ämter im Duisburger
Stadtkonzern: So war sie seit April 2022 als
kaufmännische Geschäftsführerin für die kommunale SD
Schulbaugesellschaft Duisburg mbH zuständig, zudem
übernahm sie im Januar 2023 zusammen mit Stadtdirektor
Martin Murrack die Betriebsleitung des Sondervermögens
für den Kinder- und Jugendbereich Duisburg. Seit Mai
letzten Jahres war sie außerdem Geschäftsführerin der
Duisburger Stadionmanagement GmbH, die als
hundertprozentige Tochtergesellschaft der GEBAG zuständig
ist für die Bewirtschaftung des Duisburger Stadions im
Sportpark Wedau.
„Wir beglückwünschen Sandra Altmann zu ihrer neuen
Position und wünschen Ihr alles erdenklich Gute“, erklärt
GEBAG Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Natürlich werden
wir ihre Persönlichkeit und ihr Engagement bei der GEBAG
vermissen, aber die Berufung nach Krefeld ist für Frau
Altmann noch einmal ein beeindruckender Karriereschritt,
den sie natürlich gehen muss. Wir bedanken uns für die
großartige Zusammenarbeit der letzten Jahre.“
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WIR-Förderpreis ausgelobt |
Duisburg, 6. Februar 2024 - Der
WIR-Förderpreis des Vereins „WIR – Wohnen im Revier“ geht
in die sechste Runde: Der Preis steht in diesem Jahr
unter dem Thema „Umweltschutz und Nachhaltigkeit in den
Ruhrgebiets-Quartieren“. Dabei sollen herausragende
Projekte und engagierte Bürgerinnen und Bürger im
Ruhrgebiet gewürdigt werden, die sich für eine grünere,
nachhaltigere Zukunft einsetzen.
Der Förderpreis, dotiert mit einem Gesamtpreisgeld von
10.000 Euro, ist ein Aufruf an alle kreativen Köpfe, die
mit ihren Projekten im Ruhrgebiet einen Unterschied
machen wollen. Gesucht werden Initiativen, die durch
bürgerschaftliches Engagement und innovative Ansätze das
Umweltbewusstsein stärken und zur nachhaltigen
Entwicklung der Quartiere beitragen. Denkbar wären
beispielsweise Urban Gardening-Projekte, innovative
Mobilitätslösungen, Müllvermeidungs- oder
Recyclingprojekte.
Mit dem diesjährigen Fokus auf Umweltschutz und
Nachhaltigkeit möchte WIR die Bedeutung des Engagements
der kommunalen Wohnungswirtschaft für eine nachhaltige
Quartiersentwicklung hervorheben und
öffentlichkeitswirksam unterstützen. Diese Ausrichtung
ist eine Reaktion auf die zunehmende Relevanz
ökologischer Verantwortung in den Quartieren des
Ruhrgebiets.
Der Verein WIR – Wohnen im Revier e.V., eine Kooperation
kommunaler Wohnungsunternehmen, setzt sich seit seiner
Gründung 2014 für die Förderung von bürgerschaftlichem
Engagement und die Verbesserung der Lebensqualität in den
Quartieren des Ruhrgebiets ein. Die GEBAG ist eines der
15 Mitgliedsunternehmen.
Die GEBAG unterstützt den Aufruf für den Förderpreis
daher gern, wie Geschäftsführer Bernd Wortmeyer deutlich
macht: „In Zeiten, in denen Umweltschutz und
Nachhaltigkeit mehr denn je im Fokus stehen, freuen wir
uns, durch den WIR-Förderpreis einen Beitrag zur
Förderung innovativer Ideen für nachhaltige Entwicklungen
in den Ruhrgebiets-Quartieren leisten zu können.“
Teilnahme und Bewerbung Zur Teilnahme eingeladen sind
bestehende Projekte und Initiativen aus dem Ruhrgebiet,
die sich in den genannten Bereichen engagieren. Projekte
und Initiativen können sich ab sofort auf der
WIR-Homepage unter der Rubrik „WIR Förderpreis 2023/2024“
oder über
https://wir-wohnenimrevier.de/foerderpreis/bewerbung
bewerben. Bewerbungsschluss ist der 15. April 2024, die
Preisvergabe erfolgt im Juni 2024.
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GEBAG-Neubau in Meiderich ist fertig |
Duisburg, 01. Dezember 2023 - Pünktlich zum Jahresende hat die GEBAG
ihr Neubauprojekt in der Bronkhorststraße 133-135 in
Duisburg-Meiderich nach rund 22 Monaten Bauzeit fertiggestellt.
Entstanden ist ein Mehrfamilienhaus mit 56 Zwei- und
Drei-Zimmer-Wohnungen, die zwischen 46 und 110 Quadratmetern groß
sind. 48 der Wohnungen sind öffentlich gefördert, acht weitere sind
frei finanziert. Die GEBAG hatte das Grundstück Ende 2020 gekauft
und dort Ende 2021 einen alten Betriebshof der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg abgerissen, im März 2022 wurde dann mit dem Neubau
begonnen.
Alle Wohnungen verfügen über eine drei Meter lange und bodengleiche
Hebe-Schiebetür, die einen schwellenlosen Zugang auf die Balkone und
Terrassen möglich macht und für eine gute Durchlichtung der
Wohnräume sorgt. Der Neubau verfügt über eine dezentrale
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, geheizt wird über eine
Luftwärmepumpe. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung trägt zur
Optimierung des Kühl- und Heizverhaltens in den Wohnungen bei.
Die GEBAG hat rund 11 Mio. Euro in das Neubauprojekt
investiert: „Auch wir waren hier leider von der
weltpolitischen und wirtschaftlichen Lage der vergangenen
Monate betroffen, was zu einem Anstieg der Gesamtkosten
geführt hat“, führt GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer
aus. „Durch eine kluge frühzeitige Planung unserer
Baumaßnahme konnten wir jedoch große Verzögerungen im
Bauablauf verhindern, da wir beispielsweise frühzeitig
die nötigen Baustoffe eingekauft und eingelagert haben.
So konnten wir den planmäßigen Fertigstellungstermin
einhalten und unsere neuen Mieterinnen und Mieter können
das diesjährige Weihnachtsfest in ihrem neuen Zuhause
feiern.“
Die Planung für das dreigeschossige Gebäude (zzgl.
Staffelgeschoss) stammt vom Gelsenkirchener Planungsbüro
RS Projekt + Planung. Der Mietpreis liegt bei 5,90 Euro
pro Quadratmeter für die öffentlich geförderten Wohnungen
bzw. bei 8,50 Euro für die freifinanzierten Wohnungen,
jeweils zzgl. Betriebskosten. Alle Wohnungen sind
vermietet und wurden bereits in der vergangenen Woche an
die neuen Mieter übergeben.
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Transformationsbooster fördert
Konzeptstudie zur Umwandlung der alten Wagenrichthalle in
ein Technologiezentrum
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Duisburg, 25. Oktober 2023 - Im Duisburger Stadtteil Wedau -
eigentlich im Süden Neudorfs - soll das ca. 30 ha große ehemalige
Bahnareal entlang der Regattabahn zu einem zukunftsgerichteten und
nachhaltigen Technologiequartier entwickelt werden. Die
städtebauliche Rahmenplanung für das Technologie Quartier Wedau
setzt dabei auf die besondere Identität der alten Richthalle und
möchte den historischen Charakter und die industrielle Vergangenheit
in der neuen Konstruktion erhalten.
Das Ziel der GEBAG als Gebäudeeigentümerin ist es, ein
Bauprojekt für die gesamte alte Richthalle in einem Zuge
zu konzipieren. Dadurch soll sichergestellt werden, dass
das Gebäude die genannten Ziele erfüllen kann. Mit dem
Transformationsbooster von ca. 175.000 Euro, den das Land
NRW als zusätzliche Projektförderung in Duisburg
bewilligt hat, soll nun eine Konzeptstudie zur Umwandlung
der alten Richthalle erstellt werden. Der Förderbescheid
wurde nun von Dr. Michael Henze aus dem Ministerium für
Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes
NordrheinWestfalen übergeben.
„Die Revitalisierung von Flächen im Ruhrgebiet und die
Schaffung von Arbeitsplätzen sind uns wichtig. Die Vision
des Technologie Quartiers Wedau verspricht die Ansiedlung
zahlreicher innovativer Unternehmen und die Schaffung
neuer Arbeitsplätze. Ich freue mich, dass wir mit der
Förderung der Machbarkeitsstudie maßgeblich zur
Verwirklichung dieser Vision beitragen können,“ so Dr.
Henze.
Darüber hinaus sind Anträge für die Altlastensanierung
und Flächenaufbereitung sowie den Bau des
Technologiezentrums zum Abruf der Mittel aus dem
5-StandorteProgramm in der Vorbereitung bei Stadt und
GEBAG. Mit dem 5-StandorteProgramm setzt das Land NRW
Projekte die Strukturhilfen im Rahmen des Ausstiegs aus
der Kohleverstromung um.
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer freut sich über den
genehmigten Transformationsbooster: „Diese Zusage
verdeutlicht die Relevanz unserer Vision für die
Entwicklung des ehemaligen Bahnareals – in Wedau können
wir aktiv die Stadt von morgen realisieren! Ich bin
zuversichtlich, dass die geplante Studie uns schon bis
Ende des ersten Quartals 2024 neue Erkenntnisse für die
Bauplanung liefern und das Projekt somit zügig
voranschreiten kann.“
Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher ist sich sicher:
„Das Technologiezentrum wird als Taktgeber ein wichtiges
Scharnier zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sein und
das ganze Quartier erfolgreich managen helfen.“ Mit der
Übergabe des Zuwendungsbescheids kann die Konzeptstudie
nun unmittelbar gestartet werden und soll bereits
innerhalb von 5 Monaten vorliegen.
Gemeinsame Projektgesellschaft von Stadt,
Universität DuisburgEssen, GEBAG und DBI soll den Betrieb
des Technologiezentrums auf den Weg bringen
Auf dem Areal des ehemaligen Bahnausbesserungswerks in
Duisburg Wedau befindet sich das neue Technologiequartier
in Planung, dessen Herzstück das Technologiezentrum
verkörpern soll. „Das Projekt wird die Zukunft unserer
Stadt nachhaltig verändern, technologieaffine
Unternehmen, Start-ups und Forschung zusammenbringen und
neue Wertschöpfung in die Stadt bringen“, freut sich
Oberbürgermeister Sören Link.
Eine von Stadt Duisburg, GEBAG und Universität
Duisburg-Essen beauftragte Machbarkeitsstudie konnte
bereits erste Erkenntnisse zum Betriebs- und
Geschäftsmodell, zu möglichen Kompetenzfeldern sowie der
wirtschaftlichen Tragfähigkeit liefern. „Wir geben mit
der Projektgesellschaft Technologiezentrum Wedau den
Startschuss für den weiteren Prozess. Sie wird die
erarbeiteten Ergebnisse konkretisieren sowie den Bau des
Technologiezentrums und dessen Betrieb vorantreiben“,
erläutert Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher.
Geschäftsführer der Projektgesellschaft wird Michael
Rüscher. Er übernimmt die Aufgabe, bis eine hauptamtliche
Geschäftsführung gefunden ist. Dazu soll ein Such- und
Auswahlprozess mit einer Personalberatung gestartet
werden.
„Denn die weitere Ausarbeitung der Kompetenzprofile sowie
die konkrete Definition zukünftiger Leistungen sind so
elementare Meilensteine auf dem Weg zu einem
erfolgreichen Technologiezentrum, das es hier dauerhafte
Unterstützung braucht,“ so Rüscher. „Dazu kommt die
Netzwerkarbeit mit der Akquise von zukünftigen Nutzern
des Technologiezentrums als sehr anspruchsvolle Aufgabe,
die wir direkt ab der Gründung in den Vordergrund rücken
müssen“, ergänzt DBI Geschäftsführer Prof. Dr. Rasmus C.
Beck.
Das geplante Konzept für die Projektgesellschaft wurde
beim heutigen Pressegespräch in der alten Richthalle in
Wedau vorgestellt. Bestehend aus Mitarbeitern von
Universität Duisburg-Essen, GEBAG, Duisburg Business &
Innovation und Stadt Duisburg plant die
Projektgesellschaft vorbehaltlich der Zustimmung des
Rates ihre Arbeit bereits im Januar 2024 mit der
Gesellschaftsgründung aufzunehmen. „Dazu kommt die
Netzwerkarbeit mit der Akquise von zukünftigen Nutzern
des Technologiezentrums als sehr anspruchsvolle Aufgabe,
die wir direkt ab der Gründung in den Vordergrund rücken
müssen“, ergänzt DBI Geschäftsführer Prof. Dr. Rasmus C.
Beck.
Der tatsächliche Bau des Technologiezentrums, sowie die
vorab notwendige Altlastensanierung sollen über das
5-StandorteProgramm gefördert werden. Ab sofort startet
bereits eine neue durch das Land NRW geförderte
Konzeptstudie zur Umwandlung der alten Richthalle in ein
Technologiezentrum. „Wir wollen, auch aus Gründen der
Nachhaltigkeit, das baukulturelle Erbe der Alten
Richthalte bewahren und zeigen, dass hier durch ein
smartes und gemeinschaftlich entwickeltes Konzept Neues
entstehen kann “, betont GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer.
Diese Studie soll bereits bis Ende Februar 2024 ein
ganzheitliches Baukonzept für die historische Halle
hervorbringen und somit erste relevante Fragestellungen
der Projektgesellschaft beantworten können. „Das
Technologiezentrum kann für die Wissenschaftlerinnen,
Wissenschaftler und Studierenden der Universität
Duisburg-Essen eine besondere Plattform werden, die es
ihnen erlaubt, Ideen und Forschungsergebnisse in
Innovationen umzusetzen, zum Beispiel durch Ausgründungen
oder Anwendungsprojekte. Das ist für uns ein wichtiger
Baustein unseres Transferkonzeptes“, so die Rektorin der
Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Barbara Albert.
Die Planungen zum Technologiezentrum Wedau nehmen Formen
an. Hierzu gründen nun die Stadt Duisburg, die
Universität Duisburg-Essen, die GEBAG und die Duisburg
Business & Innovation eine Projektgesellschaft. .v.l.
Prof. Dr. Rasmus Beck, Geschäftsführer DBI.Dr. Michael
Henze, Wirtschaftsministerium.Michael Rüscher,
Wirtschaftsdezernent.OB Sören Link.Bernd Wortmeyer,
Geschäftsführer GEBAG.Prof. Dr. Barbara Albert, Rektorin
UDE.Bild: Ilja Höpping
Die Planungen zum Technologiezentrum Wedau nehmen Formen
an. Hierzu gründen nun die Stadt Duisburg, die
Universität Duisburg-Essen, die GEBAG und die Duisburg
Business & Innovation eine Projektgesellschaft. .Darüber
hinaus erfolgt die Übergabe des Zuwendungsbescheid für
den sogenannten Transformationsbooster als
Sonderförderung des Landes NRW für Innovationsprojekte
vom Wirtschaftsministerium an die GEBAG und die Stadt
.V.l: Oberbürgermeister Sören Link, Bernd Wortmeyer,
Geschäftsführer GEBAG,, Dr. Michael Henze,
Wirtschaftsministerium.Bild: Ilja Höpping
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Am Bahndamm:
Modernisierung ist abgeschlossen - bei jedem
MSV-Heimspiel werden die Dächer und Teile
der Fassade in blau und weiß illuminiert
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Duisburg, 20. Oktober
2023 - Die GEBAG hat eine große
Modernisierungsmaßnahme in Wanheimerort
beinahe abgeschlossen: Seit Mitte 2021 hat
die kommunale Wohnungsbaugesellschaft zwei
Mehrfamilienhäuser aus den 1950er-Jahren
umfassend saniert. Aktuell laufen noch
letzte kleinere Arbeiten in den
Eingangsbereichen und Treppenhäusern, bis
zum Frühjahr des kommenden Jahres werden
zudem die Außenanlagen fertiggestellt.
Foto GEBAG
Die Arbeiten an den beiden achtstöckigen
Mehrfamilienhäusern umfassten eine
energetische Sanierung der Fassade und des
Flachdachs als auch eine Erneuerung der
Heizungsanlage. Die Treppenhäuser wurden
ebenso generalüberholt wie die Außenanlagen
inklusive Zuwegungen sowie der Aufzug
modernisiert. Weiterhin wurden die Fenster
in den Objekten ausgetauscht, die
Kellerdecke gedämmt sowie die Hauseingangs-
und Wohnungseingangstüren erneuert. Auch die
Balkone wurden umfassend saniert und unter
anderem mit modernen Milchglasbrüstungen
versehen.
Die Planung der Modernisierung stammt vom
Oberhausener Architekturbüro MADAKO, die
GEBAG hat rund 6,9 Mio. Euro in das Projekt
investiert. Die beiden Mehrfamilienhäuser Am
Bahndamm 16-18 stehen in unmittelbarer
Sichtweite zur Schauinslandreisen-Arena, der
Heimat des MSV Duisburg. Die „Zebras“, die
traditionell in blau-weiß spielen, waren
auch Inspiration für das neue Lichtkonzept
der beiden Häuser: Bei jedem Heimspiel des
MSV Duisburg werden die Dächer und Teile der
Fassade in den Vereinsfarben blau und weiß
illuminiert.
Die Beleuchtung der Häuser erfolgt durch
stromsparende LED-Technik, die im Vergleich
zu herkömmlichen Leuchten bis zu 80 Prozent
Strom sparen kann. „Die GEBAG ist bereits
seit vielen Jahren Sponsor des MSV – und so
freue ich mich natürlich sehr, dass wir
diese Verbundenheit nun auch optisch bei
einem unserer Objekte zum Ausdruck bringen
können“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer.
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6-Seen-Wedau: Sanierungsarbeiten
abgeschlossen
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Duisburg, 17. Oktober 2023 - Geschichte erhalten:
Nach einem knappen halben Jahr konnten die Sanierungsarbeiten am
denkmalgeschützten Wasserturm auf der Projektfläche 6-Seen-Wedau
Ende September abgeschlossen werden.
Die GEBAG hat eine umfassende Innen- und
Außensanierung des Baudenkmals durchgeführt.
Dabei wurde unter anderem das gesamte
Mauerwerk saniert, inkl. neuer Fugen und der
Vermauerung von Spannungsrissen, der
markante Stahlkugelbehälter sowie alle
weiteren Stahlteile im Innen- und
Außenbereich wurden abgeschliffen oder
sandgestrahlt sowie neu konserviert. Zudem
wurden neue Stahlbandagen rund um den Turm
angebracht, um die Statik des Gebäudes zu
sichern, sowie alle Fenster und Türen
erneuert.
Foto: GEBAG
Eine wichtige Rolle bei allen Arbeiten
spielten die Auflagen des Denkmalschutzes:
„Wir haben uns im Laufe der gesamten
Maßnahme immer eng mit den Kolleginnen und
Kollegen der Unteren Denkmalschutzbehörde
abgestimmt“, so Helder Fernandes,
Abteilungsleiter Instandhaltung bei der
GEBAG.
„So haben wir beispielsweise darauf
geachtet, dass die bei der Sanierung
verwendeten Materialien im Idealfall analog
zu jenen sind, die auch bei der Erbauung des
Wasserturms verwendet wurden. Wo das nicht
möglich war, sind wir auf optisch ähnliche
Materialien ausgewichen. Auch hier standen
wir stets im engen Austausch mit der Unteren
Denkmalschutzbehörde.“
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GEBAG-Prokuristin
Sandra Altmann ist „Immobilienkopf des
Ruhrgebiets“
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Bochum/Duisburg, 7.
September 2023 - Sandra Altmann wurde im
Rahmen der Konferenz MEET@RUHR in Bochum in
dieser Woche mit dem Innovationspreis
„Immobilienkopf des Ruhrgebiets“ 2023
ausgezeichnet. Die GEBAG-Prokuristin und
Leiterin des Bereichs
„Unternehmensentwicklung und Zentrale
Services“ nahm die Auszeichnung von Laudator
Michael Schmidt-Russnak (Deutsche
Pfandbriefbank AG) entgegen und freute sich
sichtlich: „Diese Auszeichnung ist eine
große Wertschätzung für meine tägliche
Arbeit. Ich fühle mich geehrt, in diesem
Jahr den Preis entgegen nehmen zu dürfen!
Mein aufrichtiger Dank geht an das
Europäische Bildungszentrum, das gesamte
Team Duisburg und natürlich allen voran an
die GEBAG, wo ich jeden Tag aufs Neue daran
arbeiten darf, die Zukunft unserer Stadt zu
gestalten.“
Sandra Altmann „engagiert sich seit vielen
Jahren sehr erfolgreich für eine positive
und vor allem zukunftsfähige Entwicklung,
Planung und Gestaltung der
Wohnungswirtschaft im Ruhrgebiet, speziell
in Duisburg. Ein Herzensthema, das für sie
auch große gesellschaftliche Bedeutung hat,
ist unter anderem die Schaffung von neuem
und vor allem bezahlbarem Wohnraum sowie die
Wandlung der Stadt in eine gute, nachhaltige
und klimagerechte Zukunft“, begründete die
Jury die Auswahl der Preisträgerin.
V.l.: Dirk Leutbecher (STONY Real Estate
Capital), Preisträger Timm Sassen (Greyfield
Group), Preisträgerin Sandra Altmann
(GEBAG), Michael Schmidt-Russnak (Foto:
STONY Real Estate Capital GmbH & Co. KG)
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6-Seen-Wedau: Hauptmagistrale für
die Öffentlichkeit freigegeben
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Duisburg, 29. Juni 2023 -
6-Seen-Wedau, das größte
Stadtentwicklungsprojekt
Nordrhein-Westfalens, erreicht einen
weiteren Meilenstein: In der kommenden Woche
(KW 27, 3. bis 7. Juli) wird die
Hauptmagistrale, die durch das Plangebiet
führt, für den öffentlichen KFZ-Verkehr
freigegeben. Künftig wird die
Hauptmagistrale voraussichtlich den Namen
Am Rangierbahnhof tragen.
Die Namensgebung der Straßen im Neubaugebiet
hatte die Bezirksversammlung Süd in ihrer
Sitzung im Mai beschlossen.
Einhergehend mit der öffentlichen
Widmung der Straße wird auch die
Masurenallee ab der Straße „Am See“ für den
motorisierten Verkehr gesperrt. Fußgänger
und Fahrradfahrer können weiterhin die Wege
entlang der Masurenallee nutzen.
Die Zufahrt zur Hauptmagistrale und die
damit verbundene neue Verkehrsführung für
den motorisierten Verkehr wird über den
Zuweg neben dem Seniorenzentrum „Haus am
See“ an der Masurenallee geführt, der dann
auf die Hauptmagistrale im Plangebiet stößt
(siehe Skizze, rote Strecke). Weiterhin wird
zu einem späteren Zeitpunkt eine zweite
Zufahrt für KFZ in das Plangebiet über den
neuen Kreisverkehr, abgehend von der Wedauer
Brücke, erstellt. Die Freigabe erfolgt noch
in diesem Jahr (siehe Skizze, grüne
Strecke).
Die am Masurenseeufer wegfallenden
Parkplätze werden durch kostenlose
Parkplätze am Kleingartenverein am südlichen
Ende von 6-Seen-Wedau ausgeglichen, außerdem
wird ein temporärer Parkplatz an der
Einfahrt „Am See“ geschaffen. Die
Verkehrsführung wird damit wie folgt
geändert:
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GEBAG gewinnt German Brand Award
2023
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Duisburg, 23. Juni 2023 -
Die kommunale
Duisburger Wohnungsbaugesellschaft GEBAG ist
beim „German Brand Award 2023“ ausgezeichnet
worden. Der Geschäftsbericht „360 Grad –
Agenda 2021“ wurde in der Kategorie „Brand
Communication - Print“ als „Winner“
prämiert. 1.200 Einreichungen aus 19 Ländern
nahmen in diesem Jahr am Wettbewerb teil.
„Wir sind sehr stolz und freuen uns riesig,
dass wir mit unserer Agenda 2021 eine
Auszeichnung in diesem renommierten
internationalen Wettbewerb erringen
konnten“, erklärt Gerhild Gössing, Leiterin
der Unternehmenskommunikation und
verantwortlich für den Bericht. „Unser
Jahresbericht ist jedes Jahr eine
Herzensangelegenheit für mein Team und mich
und wird mit viel Engagement umgesetzt. Auch
2021 haben wieder unser Geschäftsführer
Bernd Wortmeyer und viele Kolleginnen und
Kollegen auf Fotos mitgewirkt, stehen so
stellvertretend für die GEBAG und führen den
Leser durch das Jahr.“
Der 168 Seiten starke Bericht wurde von der
GEBAG gemeinsam mit der Agentur Q-Haus31
unter Federführung von Agenturinhaberin
Delia Fricke konzeptioniert und umgesetzt
und ist online auf der
www.gebag.de
abrufbar. Der Rat für Formgebung hat die
„Agenda 2021“ auch für den German Design
Award 2024 in der Kategorie „Editorial“
nominiert.
Der German Brand Award ist die Auszeichnung
für erfolgreiche Markenführung in
Deutschland. Er entdeckt, präsentiert und
prämiert einzigartige Marken und
Markenmacher, juriert von einem
hochkarätigen Expertengremium aus
Markenwirtschaft und Markenwissenschaft. Der
German Brand Award 2023 ist in zwei
Disziplinen unterteilt und zeichnet die
stärksten Kampagnen, Konzepte und Strategien
einzelner Fachdisziplinen aus.
Initiator des Preises ist der Rat für
Formgebung, eine unabhängige und
international agierende Institution, die
Unternehmen darin unterstützt, Design- und
Markenkompetenz effizient zu kommunizieren,
und die gleichzeitig darauf abzielt, das
Designverständnis der breiten Öffentlichkeit
zu stärken. 1953 auf Initiative des
Deutschen Bundestages vom Bundesverband der
Deutschen Industrie und einigen führenden
Unternehmen als Stiftung gegründet, setzt
sich der Rat für Formgebung mit seinen
Awards, Ausstellungen, Konferenzen,
Seminaren und Publikationen für die
Förderung von Design, Marke und Innovation
ein.
Dem Mitgliederkreis des Rats für Formgebung
gehören aktuell über 350 in- und
ausländische Unternehmen an. Die Jury setzte
sich zusammen aus unabhängigen,
interdisziplinären Expertinnen und Experten
aus Unternehmen, Wissenschaft, Beratung,
Dienstleistung und Agenturen. Die Bewertung
der Einreichungen erfolgt nach den Kriterien
Eigenständigkeit und Markentypik,
Markenprägnanz, Differenzierung zum
Wettbewerb und Zielgruppenrelevanz. Die
Markenführung sollte Aspekte wie
Nachhaltigkeit, Innovationsgrad, Kontinuität
und Zukunftsfähigkeit berücksichtigen.
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Spatenstich für
vorbildliche Kita in Rheinhausen
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Duisburg, 27.
April 2023 - Los geht’s im Herkenweg: Im
linksrheinischen Stadtteil hat die GEBAG
gestern (26. April 2023) mit dem Spatenstich
den Startschuss für einen Kita-Neubau
gegeben, den die kommunale Baugesellschaft
im Auftrag des „Sondervermögen Kinder- und
Jugendbereich Duisburg (SVK)“ errichtet. Die
GEBAG ist im Rahmen eines
Betriebsführungsvertrags mit der technischen
und kaufmännischen Geschäfts- und
Betriebsführung des Sondervermögens
beauftragt und kümmert sich um die
Errichtung, Sanierung und Bewirtschaftung
aller städtischen Kitas.
„Wir arbeiten mit großem Einsatz daran, auch
den Jüngsten in Duisburg hervorragende
Bildungschancen zu ermöglichen. Der Neubau
der Kita Herkenweg wird in den kommenden
Jahren dafür sorgen, dass viele Kinder in
Rheinhausen das Rüstzeug für einen
erfolgreichen Start in ihre Schullaufbahn
bekommen“, so Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link beim Spatenstich.
Die viergruppige Kindertagesstätte wird in
Modulbauweise errichtet, ein effizientes
Verfahren, das eine optimierte Bauzeit
ermöglicht. Die Kita kann daher
voraussichtlich schon Anfang des kommenden
Jahres in Betrieb gehen. Für Stadtdirektor
Martin Murrack, Betriebsleiter des SVK, ist
der heutige Spatenstich ein gutes Signal:
„Lange Zeit konnten wir zu wenig in unsere
Infrastruktur investieren – darunter hat
auch die Realisierung von Neubauprojekten
gelitten. Jetzt haben wir im Verbund von SVK
und GEBAG den richtigen Rahmen, um die
Herausforderungen im Baubereich zu
bewältigen. Für mich hat der Spatenstich am
Herkenweg, wo die erste SVK-Kita errichtet
wird, deshalb eindeutig Symbolcharakter!“
Sandra Altmann, Prokuristin bei der GEBAG
und ebenfalls SVK-Betriebsleiterin,
unterstrich diese Botschaft beim
Spatenstich: „Das SVK hat seit seiner
Gründung sehr schnell Fahrt aufgenommen.
Seit Beginn des Jahres bauen wir unsere
Organisationsstrukturen auf, parallel sind
wir bereits voll in der aktiven Arbeit.
Daher freue ich mich sehr, dass mit der Kita
Herkenweg nun auch der erste Kita-Neubau für
das SVK startet. Und dieser Neubau ist
obendrein auch bautechnisch ganz besonders!“
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer führte
hierzu aus: „Wir realisieren hier in
Rheinhausen keinen ‚gewöhnlichen‘ Modulbau –
hier entsteht ein absolutes Pilotprojekt!
Erstmals errichten wir einen Modulbau in
Stahl-Holz-Hybridbauweise. Dabei sind
Querträger sowie die Außen- und Innenwände
aus Holz und nicht aus Stahl oder
Gipskarton. Dies ist für die GEBAG das erste
Projekt dieser Art und ich freue mich
natürlich besonders, dass der erste Neubau
für das SVK gleich ein so außergewöhnlicher
ist.“
Das Gebäude wird mit Mineralwolle gedämmt
und über eine Luft-Wärme-Pumpe beheizt.
Außerdem wird auf dem Gebäude eine
Photovoltaik-Anlage installiert. Diese
Faktoren führen neben dem Einbau von
energiesparenden Fenstern und Außentüren zu
einem Energiewert im KFW 40-Standard, „damit
ist die Kita im Herkenweg wirklich in jeder
Hinsicht vorbildlich“, resümierte Sandra
Altmann. Das Flachdach des Neubaus wird
zudem begrünt.
Die Kita ist ein Ersatz-Neubau für den
Altbau, den die GEBAG Ende des vergangenen
Jahres abgerissen hatte. Bis die neue Kita
bezugsbereit ist, sind die Kinder der
städtischen Kita interimsweise in Containern
an der Schwarzenberger Straße untergebracht.
Das SVK investiert rund 4,34 Mio. Euro in
den Neubau. Die Planung für den Neubau
basiert auf einer Grund-Konzeption der
GEBAG. Der Neubau im Herkenweg ist durch
seine vorbildliche ökologische Bauweise eine
Weiterentwicklung dessen.
Spatenstich für die neue Kita im Herkenweg
in Rheinhausen – mit (v.l.) Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor
und SVK-Betriebsleiter Martin Murrack,
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer,
Sandra Altmann (Prokuristin der GEBAG und
Betriebsleiterin SVK) und Ferdi Seidelt
(stellvertretender Bezirksbürgermeister). –
Foto: Uwe Köppen
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GEBAG vollendet Neubau in
Rumeln-Kaldenhausen
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Duisburg,
30. März 2023 -Und fertig! Nach
gut 18 Monaten Bauzeit wurde nun der Neubau von zwei
Mehrfamilienhäusern in der Ulmenstraße 15, 17 und 25 fertiggestellt.
Auf dem rund 5.000 Quadratmeter großen Grundstück der ehemaligen
Fröbelschule im westlichen Ortsteil Kaldenhausen hat die GEBAG zwei
Mehrfamilienhäuser gebaut. Insgesamt sind 33 öffentlich geförderte
Zwei- bis Vierzimmerwohnungen entstanden, die in den Erdgeschossen
über Terrassen und Mietergärten bzw. über großzügige Balkone in den
oberen Etagen verfügen.
Die Wohnungen sind zwischen 38 und 91 Quadratmetern groß. „Gerade in
den aktuell unsicheren Zeiten ist die Fertigstellung eines Neubaus
ein wichtiges Zeichen“, erklärt GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer. „Laut aktuellen Studien werden voraussichtlich 70 Prozent
aller Neubauprojekte abgesagt oder auf unabsehbare Zeit
aufgeschoben. Umso mehr freue ich mich, dass die Häuser in der
Ulmenstraße fertiggestellt sind und wir damit nun auch mit
Mietwohnungen in Rumeln-Kaldenhausen – einem der letzten ‚weißen
Flecken‘ auf der GEBAG-Bestands-Landkarte in Duisburg – vertreten
sind.“
Die Neubauten sind mit Dachbegrünung ausgestattet, d. h. über
Rigolen wird Regenwasser versickert und dem Grundwasser zugeführt.
Niederschlagswasser versickert und verdunstet so direkt in der
Vegetation und dem unterliegenden Substrat auf der Dachfläche. So
leisten Gründächer einen direkten Beitrag zum Klimaschutz:
Gründächer speichern Wasser, binden Staub und heizen sich auch an
heißen Sommertagen, wie wir sie in den letzten Jahren immer wieder
erlebt haben, kaum auf. So kann für eine Klimaregulierung direkt im
Quartier gesorgt werden.
Die Fassadendämmung der Neubauten besteht aus recycelbarer
Mineralwolle, die sehr energieeffizient hergestellt wird. Auch das
Thema „Mobilität der Zukunft“ wurde bei der Planung nicht außer Acht
gelassen: Es wurden die nötigen infrastrukturellen Möglichkeiten
geschaffen, um zu einem späteren Zeitpunkt Ladesäulen für
E-Fahrzeuge aufzustellen. „Künftig werden die Gebäude
über eine Luftwärmepumpe beheizt, eine umweltverträgliche und
ressourcenschonende und nicht zuletzt auch rentable Technik“, so
Bernd Wortmeyer.
„Allerdings konnte uns die Wärmepumpe aufgrund der bekannten
Lieferschwierigkeiten am Markt bisher noch nicht geliefert werden.
So wird – bis zur Lieferung – zunächst über den verbauten
Spitzenlastkessel heizen, der mit Gas betrieben wird.“
Die Planung des Neubaus stammt vom Duisburger Architekturbüro
Ropertz und Partner, die GEBAG hat insgesamt rund 8,9 Millionen Euro
investiert. Die 33 Wohnungen in den Mehrfamilienhäusern sind bereits
alle vermietet, die Kaltmiete beträgt 5,80 Euro pro Quadratmeter
(zzgl. Nebenkosten).
Die neuen
Mieterinnen und Mieter ziehen ab April in
ihre neuen Wohnungen ein. In den kommenden
Wochen werden noch die Außenanlagen in der
Ulmenstraße final gestaltet. (Foto: GEBAG)
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Sanierung
des Citywohnpark schreitet voran
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Duisburg-Hochfeld, 22. März 2023 - Update
aus Hochfeld: Die umfassenden
Modernisierungsarbeiten an den Häusern in
der Musfeld- und Heerstraße in der
Großwohnanlage Citywohnpark der GEBAG laufen
auf Hochtouren. Die Arbeiten am ersten
Bauabschnitt in der Musfeldstraße 66-70 sind
abgeschlossen, hier laufen nur noch wenige
nachgelagerte Restarbeiten. Blick auf die
Gebäude im ersten Bauabschnitt,
Musfeldstraße 66-70
(Foto: GEBAG/Daniel Koke
Fotografie)
In wenigen Wochen – voraussichtlich Ende
März bzw. Anfang April – wird die GEBAG den
zweiten Bauabschnitt (Musfeldstraße 58-64)
abrüsten können. Danach folgen bis Herbst
noch Arbeiten am Parkdeck an der
Musfeldstraße sowie die Instandsetzung der
Außenanlagen bis Ende des Jahres.
Blick auf die noch
eingerüsteten Gebäudeteile im 2.
Bauabschnitt (Foto: GEBAG/Daniel Koke
Fotografie)
Planmäßig gestartet sind die Arbeiten im
dritten Bauabschnitt (Heerstraße 39-47).
Hier wurden die Fassaden eingerüstet und die
Demontage der Altfassaden läuft. Ende März
wird zudem mit den Fensterarbeiten begonnen,
Mitte des kommenden Jahres folgen dann als
Abschluss die Arbeiten an den Außenanlagen.
Der vierte und letzte Bauabschnitt, der die
Häuser Heerstraße 31-37 umfasst, wird
voraussichtlich ab Anfang 2024 umgesetzt.
Mit dem Abschluss des vierten Bauabschnitts
ist auch die Gesamtmaßnahme abgeschlossen.
Die GEBAG rechnet mit einer Fertigstellung
im Laufe des Jahres 2025.
Die Großwohnanlage in Duisburg-Hochfeld wird
aktuell energetisch saniert, zudem wird das
gesamte Erscheinungsbild der Wohnanlage und
der Außenanlagen aufgewertet. Ende 2018
wurde hierzu ein Wettbewerb initiiert, den
das Team von Druschke und Grosser
Architektur zusammen mit wbp
Landschaftsarchitekten, Bochum, für sich
entscheiden konnte.
Auf der Drohnenaufnahme kann man sich einen
guten Überblick über die gesamte Maßnahme
verschaffen, beginnend beim 1. Bauabschnitt
rechts unten, danach folgen gegen den
Uhrzeigersinn die weiteren Bauabschnitte.
Der vierte und letzte Bauabschnitt befindet
sich im Bild links unten. (Foto:
GEBAG/Daniel Koke)
Blick ins Innere:
Auch die Treppenhäuser wurden modernisiert.
(Foto: GEBAG/Daniel Koke Fotografie)
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Urban Zero
eröffnet Stadtteilbüro
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Das
„UMWELT-lokal“ der Initiative
Duisburg, 9. März 2023 - Urban Zero
eröffnet als zentrale Anlaufstelle im Herzen
Ruhrorts zum Urban Zero Festival Mitte Mai.
Die Initiative "Urban Zero“ unternimmt den
weltweit erstmaligen Versuch, einen gesamten
Stadtteil, Duisburg-Ruhrort, innerhalb
weniger Jahre in ein Gebiet zu verwandeln,
das keine Auswirkungen auf die Biosphäre
hat. Ruhrort soll nachhaltiger, attraktiver
und lebenswerter werden. Das funktioniert
nur, wenn alle Akteure an einem Strang
ziehen und sich eng vernetzen: Hierzu
eröffnet im Mai ein neues Quartiersbüro in
Ruhrort: das UMWELT-lokal.
Nur gemeinsam mit den Bewohnerinnen und
Bewohnern kann Ruhrort sich nachhaltig
weiterentwickeln und das ambitionierte
Projekt „Urban Zero“ erfolgreich umgesetzt
werden. Um einen Austausch zu ermöglichen
und Ruhrort mit verschiedenen
Einzelprojekten Stück für Stück in einen
umweltneutralen Stadtteil zu verwandeln, hat
die Projektgesellschaft als zentrale
Anlaufstelle ein Quartiersbüro angemietet.
Das 60 Quadratmeter große Büro im Herzen
Ruhrorts, in der Weinhagenstraße 23, öffnet
seine Türen Mitte Mai. Interessierte
Ruhrorterinnen und Ruhrorter erhalten im
„UMWELT-lokal“ Informationen zum Projekt
„Urban Zero“ sowie kostenlose und
individuelle Energieberatungen. Außerdem
können sie auch eigene Anregungen und Ideen
in das Projekt einbringen. In Kürze ist
jeder herzlich willkommen, das Quartiersbüro
zu besuchen und Teil des einzigartigen
Projektes zu werden.
Die Eröffnung fällt auf den 13. Mai
2023, den Tag des Ruhrort Urban
Zero-Festivals. An diesem Tag laden die
Projektbeteiligten zu verschiedenen Aktionen
und Veranstaltungen in Ruhrort ein. Gäste
dürfen sich auf ein buntes Programm mit
Vorträgen, Mitmachaktionen und Musik freuen.
Interessierte können sich in
Festival-Atmosphäre rund um das Projekt
informieren, Ideen einbringen – und
natürlich das neue UMWELT-lokal besuchen.
Das Angebot im UMWELT-lokal
Im UMWELT-lokal erhalten Interessierte
grundsätzliche Informationen zum Projekt
Urban Zero – kostenfrei und unverbindlich.
Fragen rund um die Sanierung der eigenen
Immobilie, Erneuerbare Energien und
Fördermittel werden individuell und
kostenfrei beantwortet. Neben den
Energieberatungen sind künftig aber auch
Informations- und Vortragsabende rund um die
Themen Energie, Mobilität und Nachhaltigkeit
geplant.
Das Quartiersbüro soll ein lebhafter
Treffpunkt werden. Die Sprechzeiten und
Details rund um das breite Beratungsangebot
des UMWELT-lokals werden bei der offiziellen
Eröffnung bekanntgegeben.
Urban Zero markiert den
weltweit erstmaligen Versuch, ein urbanes
Quartier – Duisburg-Ruhrort – in wenigen
Jahren (bis 2029) in vollständige
Umweltneutralität, also einen die Biosphäre
nicht länger belastenden Zustand, zu
transformieren. Umweltneutralität bedeutet
in diesem Zusammenhang, alle mit Methoden
der Ökobilanzierung messbaren, potenziellen
Umweltwirkungen des Quartiers zu erfassen,
diese maximal zu reduzieren und in ihren, ab
2029 noch weiterhin unvermeidlichen
Anteilen, möglichst auf Ruhrorter
Siedlungsgebiet zu kompensieren.
Erste Überlegungen zu dem Vorhaben sind
zwischen den Firmen Haniel, greenzero.me und
HeimatERBE Anfang 2022 entstanden.
Anschließend wurden die Stadt Duisburg, alle
städtischen Gesellschaften, das Land
Nordrhein-Westfalen sowie zahlreiche
namhafte Unternehmen und Institutionen als
Partner gewonnen. An der im August 2022
gegründeten Projektgesellschaft sind die
GEBAG mit 51 Prozent, duisport mit 10
Prozent sowie Haniel und GREENZERO jeweils
mit 19,5 Prozent beteiligt.
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6-Seen-Wedau: Rodungsarbeiten ab 13.
Februar
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Am
Alten Angerbach: Letzte Chance auf
Grundstücke
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6-Seen-Wedau: Rodungsarbeiten ab 13. Februar
Duisburg, 10. Februar 2023 -
Für die Entwicklung des Neubaugebiets 6-Seen-Wedau werden in der
kommenden Woche (ab dem 13. Februar) im Bereich zwischen
Masurenallee und Masurensee Rodungsarbeiten durchgeführt. Konkret
werden 22 Bäume, beispielsweise Platanen, Ahorn, Birken und Eichen,
sowie diverse Gehölze gefällt.
Die Rodungsarbeiten erfolgen unter
anderem im Zuge der Arbeiten für die Renaturierung des Bruchgrabens
sowie für die Erstellung der zukünftigen Uferpromenade im
Plangebiet. Auch für die neue Verkehrsführung sowie die geplanten
Umzüge der Sportvereine am Ufer des Masurensees sind die Rodungen
erforderlich.
„Natürlich werden wir Ausgleichspflanzungen vornehmen“, erläutert
Gerhild Gössing, Pressesprecherin der GEBAG. „Im zukünftigen
Quartier am Uferpark werden wir Ersatzpflanzungen im Schlüssel 2:1
durchführen, das heißt, es werden doppelt so viele Bäume gepflanzt
wie nun gefällt werden müssen.“
Beim betroffenen Gebiet, das südlich des Bruchgrabens liegt, handelt
es sich um ein Landschaftsschutzgebiet.
Der GEBAG liegt für die
Durchführung der Rodungsarbeiten die notwendige Genehmigung der
Unteren Naturschutzbehörde vor. Die Arbeiten werden im Laufe der
kommenden Woche abgeschlossen, dauern also nur wenige Tage.
Einschränkungen für Fußgänger und Fahrradfahrer oder
Verkehrsbehinderungen für den motorisierten Verkehr sind nicht zu
erwarten.
Am Alten Angerbach: Letzte Chance auf
Grundstücke
Letzte Möglichkeit: Für das Neubaugebiet „Am Alten
Angerbach“ im Duisburger Süden startet die
GEBAG heute mit dem Vertrieb der letzten
Grundstücke im dritten Bauabschnitt der
Projektfläche. Insgesamt werden sieben
Grundstücke in Größen zwischen 366 und 761
Quadratmetern an private Endkunden verkauft.
Die Vergabe der Grundstücke erfolgt über ein
notariell begleitetes Losverfahren. Der
Festpreis für die angebotenen Baugrundstücke
liegt bei 900 Euro pro Quadratmeter plus
Erwerbsnebenkosten. Die Bewerbungsphase
läuft vom 10. Februar bis zum 30. März 2023.
Vorgesehen ist eine Bebauung ausschließlich
mit freistehenden Einfamilienhäusern.
Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne ist
erfreut: „Die Vermarktung der letzten freien
Flächen markiert den erfolgreichen Abschluss
des Vertriebsprozesses, mit welchem wir nun
auch die finalen Grundstücke in die
Entwicklung bringen wollen.“
Die letzten Grundstücke im Neubaugebiet „Am
alten Angerbach“ sind derzeit noch im Besitz
der Stadt Duisburg. Die GEBAG ist mit der
Erschließung des Neubaugebietes und der
Vermarktung der bereits erschlossenen
Baugrundstücke beauftragt. Der dabei
festgelegte Preis errechnet sich unter
Berücksichtigung der Marktentwicklung aus
dem Durchschnittswert der bisher verkauften
Grundstücke.
Derzeit laufen die Hochbaumaßnahmen von
Investoren und privaten Bauherren in dem
Neubaugebiet auf Hochtouren. Die ersten
Häuser wurden bereits fertiggestellt und
bezogen. Zudem wird im Frühjahr die
Kindertagesstätte eröffnet.
Die Interessenten, die bei der GEBAG aus den
vorherigen Vertriebsrunden vorgemerkt waren,
werden zum Vertriebsstart direkt informiert.
Wer noch nicht auf der Interessentenliste
vermerkt ist und dennoch Interesse am Erwerb
für eines der letzten Baugrundstücke auf der
Projektfläche Am Alten Angerbach hat, findet
zum Zeitpunkt des Vertriebsstarts
(10.02.2023) über die Projekthomepage:
www.am-alten-angerbach.de weitere
Informationen.
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Glasfaser bis in die Mietwohnung
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Erste GEBAG-Mieterinnen und -Mieter in
Neudorf nutzen schnelles Internet über das
Glasfasernetz der DCC – Ausbau geht weiter
Duisburg, 16. Januar 2023 - Die ersten
Mieterinnen und Mieter der Duisburger
Baugesellschaft GEBAG freuen sich über ihren
Anschluss an das
Hochgeschwindigkeitsinternet. Die DCC
Duisburg CityCom GmbH (DCC) hat drei neue
Mehrfamilienhäuser der GEBAG in Neudorf ans
Glasfasernetz angeschlossen und jede Wohnung
mit einer eigenen Glasfaserleitung
ausgestattet.
Dieses Fibre to the Home (FTTH) genannte
Verfahren sorgt für jederzeit stabile
Datenübertragungsraten. Auch wenn die
Nachbarschaft streamt oder surft, laufen
schnelles Internet, Fernsehen und Telefonie
in der eigenen Wohnung stabil und mit der
vereinbarten Geschwindigkeit.
DCC-Gebag-Glasfaserausbau: Glasfaser bis in
die Mietwohnung: Stadtdirektor Martin
Murrack, GEBAG-Prokuristin Sabine Störch,
DCC-Geschäftsführer Stephan Soldat und
DVV-Geschäftsführer Marcus Vunic (v. l.) vor
den ersten komplett mit
Breitbandtechnologie versorgten
GEBAG-Immobilien in der Verdistraße.
Bildquelle: DCC Duisburg CityCom
„Schnelle
Datenleitungen sind in Zukunft elementarer
Bestandteil der gesellschaftlichen Teilhabe.
Deshalb freut es mich, dass durch die
Kooperation zweier kommunaler Unternehmen
viele Duisburgerinnen und Duisburger den
Anschluss an diese Zukunftstechnologie
erhalten“, sagt Duisburgs Stadtdirektor und
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
Insgesamt werden alle 35.000 Mieterinnen und
Mieter der GEBAG von der
Breitband-Technologie der Zukunft
profitieren. Die DCC schließt schrittweise
sämtliche GEBAG-Wohnimmobilien an ihr
Glasfasernetz an und versorgt die
Bewohnerinnen und Bewohner darüber mit
schnellem Internet, Fernsehen und Telefonie.
Ein Grundangebot ist bereits in der Miete
enthalten.
Um die ersten
GEBAG-Mieterinnen und -Mieter an das
Hochgeschwindigkeits-Internet anschließen zu
können, waren zunächst erhebliche
Investitionen in die Infrastruktur
notwendig: so wurden bis Ende 2022 über 56
Kilometer neue Glasfaserkabel verlegt.
Dadurch konnten bislang über 1.200
Wohngebäude der GEBAG mit mehr als 8.000
Wohneinheiten angeschlossen werden. Jetzt
starten die Experten der DCC mit der
Verlegung der Glasfaserkabel bis in die
einzelnen Wohnungen in den bereits
angeschlossenen GEBAG-Immobilien. Begonnen
wurde jetzt mit den drei Mehrfamilienhäusern
in der Verdistraße.
„Im Unterschied zu
anderen Anbietern garantiert uns die DCC,
dass tatsächlich jedes unserer Gebäude an
das Glasfasernetz angebunden wird.
Schließlich sollen alle unsere Mieterinnen
und Mieter von schnellen
Internetverbindungen profitieren“, sagt
Sabine Störch, Bereichsleiterin
Bestandsbewirtschaftung und Prokuristin der
GEBAG.
In der bis Mitte des Jahres 2024 folgenden
Ausbaustufe werden über 1.000 weitere
Gebäude der GEBAG mit über 4.400
Wohneinheiten an das Breitbandnetz der DCC
angeschlossen. Dazu werden knapp 64
Kilometer zusätzliche Glasfaserkabel
verlegt.
„Wir freuen uns über unsere neuen Kundinnen
und Kunden und werden jetzt zügig die
Glasfaserkabel auch bis in die Wohnungen der
weiteren bereits angeschlossenen
GEBAG-Gebäude legen. Damit das schnelle
Internet bei allen Mieterinnen und Mietern
und auch weiteren Menschen in Duisburg
ankommt, werden wir noch eine ganze Menge
Kabel in die Erde bringen“ erklärt
DCC-Geschäftsführer Stefan Soldat.
In den folgenden Jahren verlegt die DCC
weitere Glasfaserkabel, um insgesamt
zunächst 10.000 Gebäude mit rund 80.000
Wohneinheiten anzubinden. Dabei investiert
die DCC knapp 105 Millionen Euro, um die
Bürgerinnen und Bürger in der Stadt an das
schnelle Internet anzuschließen.
DCC bietet umfangreiches
Glasfaser-Produktportfolio Die drei
Mehrfamilienhäuser an der Verdistraße mit
insgesamt 22 Wohnungen sind die ersten
GEBAG-Immobilien, die mit dem gesamten
Glasfaser-Produktportfolio der DCC im
Privatkundenbereich – Internet, Fernsehen
und Telefonie – versorgt werden. Die DCC
bietet ihren Kundinnen und Kunden
verschiedene Leistungen für Internet,
Fernsehen und Telefonie an.
Dabei sind bis zu
1.000 MBit/s im Download möglich. Zusätzlich
kann man auch Fernsehen in unterschiedlichen
Sprachen und internationale Sender buchen.
Über die Internetseite der DCC unter
www.duisburgcity.com können
Interessierte das gewünschte Produkt
auswählen und direkt online buchen. Der
Kundenservice der DCC ist unter der
Telefonnummer 0203 604-2001 erreichbar und
unterstützt die Kundinnen und Kunden gerne
bei der richtigen Wahl.
„Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes legen
wir einen Grundstein für die digitale
Zukunft der Stadt, von dem die Bürgerinnen
und Bürger und in diesem Fall die
Mieterinnen und Mieter der GEBAG unmittelbar
profitieren. Dazu gehören insbesondere auch
schnelle Datenverbindungen,
Internet-Produkte und damit verbundene
Service-Leistungen“, erklärt Marcus Vunic,
DVV-Geschäftsführer für
Informationstechnologie, Telekommunikation
und Digitalisierung.
Die DCC ist ein Tochterunternehmen der
Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft (DVV), die eine
leistungsfähige Infrastruktur für viele
Bereiche des täglichen Lebens in Duisburg
bereitstellt.
Angebot für weitere Kunden verfügbar
Das Breitbandangebot der DCC ist entlang des
bisher ausgebauten Glasfasernetzes auch für
weitere Kundinnen und Kunden verfügbar. So
macht die DCC in den betroffenen Straßen mit
Plakaten auf die Anschlussmöglichkeiten
aufmerksam und informiert in den
entsprechenden Gebäuden über Plakate und
Flyer. Zudem sind Mitarbeiterinnen und
-Mitarbeiter unterwegs, die die Anwohner
informieren.
Die Verfügbarkeit lässt sich für die eigene
Anschrift unter
www.duisburgcity.com überprüfen. Ist ein
Anschluss an das bereits vorhandene Netz
möglich, können online über eine
Anmeldestrecke direkt ein Vertrag
abgeschlossen und die gewünschten Dienste
gebucht werden.
Die DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) ist ein
kommunaler IT- und
Telekommunikationsdienstleister, der für
seine Kundinnen und Kunden Anschlüsse an das
Highspeed-Breitbandnetz, schnellen
Datentransfer und Speicherlösungen,
VoIP-Telefonie und die Vernetzung von
Standorten realisiert. Dafür betreibt die
DCC am Standort Duisburg ein eigenes
Glasfaser-Breitbandnetz sowie ein
zertifiziertes
Hochverfügbarkeits-Rechenzentrum.
Die DCC, für die mehr als 180 Beschäftigte
tätig sind, ist Teil der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV).
Zum DVV-Konzern mit rund 4150 Beschäftigten
gehören über 30 Gesellschaften in den
Bereichen Versorgung, Mobilität und
Services, die entscheidend zur
Bereitstellung einer leistungsfähigen
Infrastruktur in Duisburg beitragen.
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