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GEBAG: Erschließen - Bauen - Sanieren - Wohnen 

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Redaktion Harald Jeschke
Archiv  2023 | Bilanz 2022 | 2021 - 2022| 2017-2020     






 

Denkansatz: Seilbahn-Trassenverlauf vom Hbf, zu den „Duisburger Dünen“, zum Sportpark bis hin zum Bahnhof Wedau - Neue Projekt-Website geht online

Neuer Online-Auftritt für Technologie-Quartier-Wedau  
Duisburg, 8. März 2024 - Pünktlich zur internationalen Immobilienmesse MIPIM, die in der kommenden Woche im französischen Cannes stattfindet, launcht die GEBAG am Montag die neue Projektwebsite www.technologie-quartier-wedau.de.

Hier finden sich alle wichtigen Informationen rund um das geplante Technologie-Quartier, beispielsweise aktuelle Visualisierungen und Erläuterungen zum Entwurf, ein Ausblick auf die weiteren Schritte im Projektablauf und ein kurzer historischer Abriss zur Geschichte des Plangebiets. 


Auf der rund 30 Hektar großen Fläche des ehemaligen Ausbesserungswerks Wedau, die sich unmittelbar nördlich an das Stadtentwicklungsprojekt 6-Seen-Wedau anschließt, soll ein hochmodernes, zukunftsgerichtetes Technologie-Quartier geschaffen werden, das signifikante Impulse für die Gesamtentwicklung der Stadt und der Region setzt.

Neben der Schaffung von Campus-Flächen für eine mögliche Ansiedlung der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen soll auch ein Technologiezentrum und ein „Wissens-Campus“ geschaffen werden, wo sich beispielsweise Forschungs- und Entwicklungsfirmen oder Start-Ups ansiedeln können.  

Urbane Seilbahn: Trassenplan und Infos online abrufbar


Unter www.gebag.de finden Interessierte ab sofort Informationen zur geplanten Urbanen Seilbahn, die künftig vom Duisburger Hauptbahnhof bis zur Fläche des Stadtentwicklungsprojekts 6-Seen-Wedau „fliegen“ soll. Neben allgemeinen Infos zum Projekt findet sich auch eine Illustration des aktuell vorgesehenen Trassenverlaufs vom Hauptbahnhof an den „Duisburger Dünen“ entlang über den Sportpark Duisburg bis hin zum Bahnhof Wedau, direkt an der Projektfläche 6-Seen-Wedau.


Eine erste Visualisierung des Haltepunkts am zukünftigen Technologie-Quartier-Wedau zeigt spannende Zukunftsvisionen: So ist es denkbar, dass sich die Seilbahn-Haltestelle über dem Dach der ehemaligen Richthalle im Herzen der Projektfläche wiederfinden wird. „Wir müssen Mobilität in unseren Städten neu denken“, erläutert GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer.


„Eine urbane Seilbahn ist da genau der richtige Schritt. Bei der weiteren Planung für die Konzeption und mögliche Umsetzung wollen wir völlig offen sein und so bei der Mobilitätsplanung in Duisburg neue Impulse setzen, um so einen Beitrag zur lebenswerten Stadt von morgen zu leisten.“
   

Letter of Intent für Theisen-Gelände unterschrieben

Die Entwicklung des Theisen-Geländes in Duisburg-Hochfeld nimmt wieder Fahrt auf: Heute (1. März 2024) haben die Stadt Duisburg, die kommunale Wohnungsbaugesellschaft GEBAG und die gemeinnützige Montag Stiftung Urbane Räume einen Letter of Intent unterzeichnet und sich so auf gemeinsame Ziele für die weitere soziale Quartiersentwicklung verständigt.  


„Das Gelände bietet beste Möglichkeiten für eine nachhaltige Stadtentwicklung in Hochfeld. Unser Ziel muss es sein, ein modernes und offenes Quartier zu gestalten, in dem man gern zu Hause ist“, bekräftigte Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link bei der Unterzeichnung.  

GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer, OB Sören Link und Stefan Anspach, Vorsitzender der Montag Stiftung Urbane Räume - Foto Ilja Hoepping



Im Herbst 2020 hatten die GEBAG und die Stadt Duisburg gemeinsam einen RPW-Planungswettbewerb für die Entwicklung der Theisen-Kabelwerke in Duisburg Hochfeld durchgeführt. Im Mittelpunkt des Verfahrens stand der Entwurf eines Konzeptes für das zukünftige Wohnquartier. Dabei sollten vorwiegend geförderter, aber auch freifinanzierter Wohnungsbau, zudem Nahversorgungsmöglichkeiten und eine Kita berücksichtigt werden.


Zum Sieger kürte die Jury den Entwurf des Teams Schönborn Schmitz Architekten aus Berlin mit Querfeldeins Landschaft, Dresden, der Geschosswohnungsbau, eine Kita und die Revitalisierung der denkmalgeschützten Hallen vorsah.  


Innovative Wohnkonzepte – mit neuen Partnern
„Der Siegerentwurf wird uns nun auch in unserer weiteren Arbeit im Rahmen der Quartiersentwicklung begleiten“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Die GEBAG wird sich im weiteren Verlauf natürlich vorrangig um die Entwicklung der Wohnbebauung auf dem Gelände kümmern, hier möchten wir auch innovative und inklusive Wohn- und Lebenskonzepte berücksichtigen.“  


Für die zukunftsfähige Entwicklung der Fläche wird eine sozial- und bürgerorientierte Quartiersentwicklung angestrebt. Hierfür konnten die GEBAG und die Stadt Duisburg die Montag Stiftungen Urbane Räume als Partnerin für eine gemeinsame Entwicklung des Theisen-Geländes gewinnen.  


Chancengerechte Stadtentwicklung
„Gemeinsam mit Stadt und GEBAG möchten wir uns für eine chancengerechte Stadtteilentwicklung und das Gemeinwohl in Duisburg engagieren. Das Theisen-Gelände bietet sich hervorragend als Ort für eine Entwicklung nach dem Initialkapital-Prinzip an. Ob ein solches Projekt möglich ist und welche Teile des Geländes dafür in Frage kommen, werden wir als Nächstes zusammen mit Nachbarn und Experten untersuchen“, verdeutlichte Stefan Anspach, Vorsitzender der Montag Stiftung Urbane Räume, beim Ortstermin.  


Die unabhängige und gemeinnützige Stiftung gehört zur Gruppe der Bonner Montag Stiftungen und engagiert sich im Sinne ihres Leitmotivs „Handeln und Gestalten in sozialer Verantwortung“ als unabhängige Partnerin von Kommunen, Verbänden und zivilgesellschaftlichen Initiativen dort, wo Stadtteile von besonderen sozialen und ökonomischen Rahmendbedingungen geprägt sind.


Im Mittelpunkt steht die Idee des Initialkapitals für eine chancengerechte Stadtteilentwicklung: Die Überschüsse, die durch Bewirtschaftung einer Immobilie entstehen, kommen lokalen Akteuren zugute, die sich für das Gemeinwohl engagieren. Diesen Ansatz realisiert die Montag Stiftung Urbane Räume seit zehn Jahren bereits bei Projekten unter anderem in Krefeld, Bochum oder Wuppertal.  


Das Theisen-Gelände soll partnerschaftlich von der Stadt Duisburg, der GEBAG und der Montag Stiftung Urbane Räume mit dem Ziel einer Aktivierung und Stärkung sowohl des Stadtquartiers (auf stadtplanerischer Ebene) und seiner Bewohnerinnen und Bewohner (auf sozialer Ebene) entwickelt werden. Das Ziel ist eine gemeinsame Entwicklung des Gesamtgeländes unter Berücksichtigung der Infrastrukturbedarfe im Stadtteil und des Bedarfs an hochwertigem und bezahlbarem Wohnraum. Ein wesentlicher Baustein soll auf Basis des Initialkapital-Prinzips durch die Montag Stiftung Urbane Räume entwickelt werden.


Der Siegerentwurf des RPW-Wettbewerbs dient hierbei als Grundlage, anhand dessen Entwicklungsmöglichkeiten und mögliche Nutzungskonzepte erarbeitet werden sollen.   In den kommenden Monaten wird zunächst gemeinschaftlich eine umfassende Quartiersuntersuchung durchgeführt, auf die dann ein Nutzungskonzept folgt, das auch die technische und wirtschaftliche Machbarkeit berücksichtigt.  


Über das Theisen-Gelände
Die GEBAG hat das zentral in Hochfeld in der Musfeldstraße gelegene Gelände der ehemaligen Theisen-Kabelwerke Ende 2017 gekauft. Durch diverse Zukäufe im direkten Umfeld, u. a. durch die ehemalige Feuerwache in der Heerstraße, ist die zu beplanende Gesamtfläche mittlerweile auf eine Größe von rund drei Hektar angewachsen. Die Gebäude auf dem Gelände wurden im Jahr 1900 für einen Schlachthof errichtet und 1928 erweitert. Mitte der 1950er Jahre zogen hier die Produktionshallen der Theisen-Kabelwerke ein. In den letzten Jahren wurde die Fläche hauptsächlich gewerblich genutzt.


6-Seen-Wedau: Vermarktung von Grundstücken an private Bauherren gestartet

Duisburg, 16. Februar 2024 - Nächster Schritt in Sachen Vermarktung beim Projekt 6-Seen-Wedau: Die GEBAG hat den Vertrieb von 17 Grundstücken im Quartier „Am Uferpark“ an private Bauherren gestartet. Die Grundstücke sind zwischen ca. 458 und 700 Quadratmetern groß.

4. Januar 2024: 6-Seen-Wedau: Vertrieb für weiteres Los im „Quartier am Uferpark“ gestartet


Die Vergabe der Grundstücke erfolgt über ein notariell begleitetes Bieterverfahren gegen Höchstgebot. Der Mindestkaufpreis liegt bei 730,00 Euro pro Quadratmeter plus Erwerbsnebenkosten. Die Bewerbungsphase läuft vom 15. Februar bis einschließlich 15. April 2024. Gebaut werden dürfen freistehende Einfamilien- oder Doppelhäuser, in den Einfamilienhäusern kann zusätzlich auch eine untergeordnete Einliegerwohnung realisiert werden. Die Errichtung von klassischen Mehrfamilienhäusern ist nicht möglich. Die GEBAG pflegt eine Liste mit aktuell rund 1.900 vorgemerkten Interessenten.  


GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer freut sich über die nächste Stufe im Vertriebsprozess: „Die nun zum Verkauf stehenden Grundstücke bieten Raum für individuelles Wohnen. Im Quartier ‚Am Uferpark‘ sind eine geringere bauliche Dichte und individuellere Bauformen als im restlichen Teil von 6-Seen-Wedau vorgesehen. So können sich private Bauherrinnen und Bauherren den Traum vom Eigenheim in einem der spannendsten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland erfüllen.“  

Alle Interessenten, die bei der GEBAG für das Projekt 6-Seen-Wedau vorgemerkt sind, werden automatisch über den Vertriebsstart informiert. Das Verkaufsexposé findet sich auch online unter www.6-seen-wedau.de/

Personelle Veränderung bei der GEBAG  

Duisburg, 14. Februar 2024 - Sandra Altmann wird zum 1. Juli Vorständin der Wohnstätte Krefeld AG und wird die Duisburger GEBAG deshalb Mitte März verlassen. Die 39-Jährige Immobilienwirtschaftlerin wird die kommunale Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Krefeld als Vorständin zusammen mit Bastian Imig führen. Der Aufsichtsrat der Wohnstätte Krefeld AG hat Sandra Altmann in seiner Sitzung am 14. Februar 2024 einstimmig bestellt.  


Sandra Altmann war seit 2017 bei der GEBAG tätig, zuletzt als Prokuristin und Leiterin des Bereichs „Unternehmensentwicklung und Zentrale Services“. Außerdem übernahm sie diverse weitere Ämter im Duisburger Stadtkonzern: So war sie seit April 2022 als kaufmännische Geschäftsführerin für die kommunale SD Schulbaugesellschaft Duisburg mbH zuständig, zudem übernahm sie im Januar 2023 zusammen mit Stadtdirektor Martin Murrack die Betriebsleitung des Sondervermögens für den Kinder- und Jugendbereich Duisburg. Seit Mai letzten Jahres war sie außerdem Geschäftsführerin der Duisburger Stadionmanagement GmbH, die als hundertprozentige Tochtergesellschaft der GEBAG zuständig ist für die Bewirtschaftung des Duisburger Stadions im Sportpark Wedau.  

„Wir beglückwünschen Sandra Altmann zu ihrer neuen Position und wünschen Ihr alles erdenklich Gute“, erklärt GEBAG Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Natürlich werden wir ihre Persönlichkeit und ihr Engagement bei der GEBAG vermissen, aber die Berufung nach Krefeld ist für Frau Altmann noch einmal ein beeindruckender Karriereschritt, den sie natürlich gehen muss. Wir bedanken uns für die großartige Zusammenarbeit der letzten Jahre.“



WIR-Förderpreis ausgelobt

Duisburg, 6. Februar 2024 - Der WIR-Förderpreis des Vereins „WIR – Wohnen im Revier“ geht in die sechste Runde: Der Preis steht in diesem Jahr unter dem Thema „Umweltschutz und Nachhaltigkeit in den Ruhrgebiets-Quartieren“. Dabei sollen herausragende Projekte und engagierte Bürgerinnen und Bürger im Ruhrgebiet gewürdigt werden, die sich für eine grünere, nachhaltigere Zukunft einsetzen.  


Der Förderpreis, dotiert mit einem Gesamtpreisgeld von 10.000 Euro, ist ein Aufruf an alle kreativen Köpfe, die mit ihren Projekten im Ruhrgebiet einen Unterschied machen wollen. Gesucht werden Initiativen, die durch bürgerschaftliches Engagement und innovative Ansätze das Umweltbewusstsein stärken und zur nachhaltigen Entwicklung der Quartiere beitragen. Denkbar wären beispielsweise Urban Gardening-Projekte, innovative Mobilitätslösungen, Müllvermeidungs- oder Recyclingprojekte.  


Mit dem diesjährigen Fokus auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit möchte WIR die Bedeutung des Engagements der kommunalen Wohnungswirtschaft für eine nachhaltige Quartiersentwicklung hervorheben und öffentlichkeitswirksam unterstützen. Diese Ausrichtung ist eine Reaktion auf die zunehmende Relevanz ökologischer Verantwortung in den Quartieren des Ruhrgebiets.  


Der Verein WIR – Wohnen im Revier e.V., eine Kooperation kommunaler Wohnungsunternehmen, setzt sich seit seiner Gründung 2014 für die Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und die Verbesserung der Lebensqualität in den Quartieren des Ruhrgebiets ein. Die GEBAG ist eines der 15 Mitgliedsunternehmen.


Die GEBAG unterstützt den Aufruf für den Förderpreis daher gern, wie Geschäftsführer Bernd Wortmeyer deutlich macht: „In Zeiten, in denen Umweltschutz und Nachhaltigkeit mehr denn je im Fokus stehen, freuen wir uns, durch den WIR-Förderpreis einen Beitrag zur Förderung innovativer Ideen für nachhaltige Entwicklungen in den Ruhrgebiets-Quartieren leisten zu können.“  


Teilnahme und Bewerbung Zur Teilnahme eingeladen sind bestehende Projekte und Initiativen aus dem Ruhrgebiet, die sich in den genannten Bereichen engagieren. Projekte und Initiativen können sich ab sofort auf der WIR-Homepage unter der Rubrik „WIR Förderpreis 2023/2024“ oder über https://wir-wohnenimrevier.de/foerderpreis/bewerbung bewerben. Bewerbungsschluss ist der 15. April 2024, die Preisvergabe erfolgt im Juni 2024.


GEBAG-Neubau in Meiderich ist fertig

Duisburg, 01. Dezember 2023 - Pünktlich zum Jahresende hat die GEBAG ihr Neubauprojekt in der Bronkhorststraße 133-135 in Duisburg-Meiderich nach rund 22 Monaten Bauzeit fertiggestellt. Entstanden ist ein Mehrfamilienhaus mit 56 Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen, die zwischen 46 und 110 Quadratmetern groß sind. 48 der Wohnungen sind öffentlich gefördert, acht weitere sind frei finanziert. Die GEBAG hatte das Grundstück Ende 2020 gekauft und dort Ende 2021 einen alten Betriebshof der Wirtschaftsbetriebe Duisburg abgerissen, im März 2022 wurde dann mit dem Neubau begonnen.  

Alle Wohnungen verfügen über eine drei Meter lange und bodengleiche Hebe-Schiebetür, die einen schwellenlosen Zugang auf die Balkone und Terrassen möglich macht und für eine gute Durchlichtung der Wohnräume sorgt. Der Neubau verfügt über eine dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, geheizt wird über eine Luftwärmepumpe. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung trägt zur Optimierung des Kühl- und Heizverhaltens in den Wohnungen bei.  


Die GEBAG hat rund 11 Mio. Euro in das Neubauprojekt investiert: „Auch wir waren hier leider von der weltpolitischen und wirtschaftlichen Lage der vergangenen Monate betroffen, was zu einem Anstieg der Gesamtkosten geführt hat“, führt GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer aus. „Durch eine kluge frühzeitige Planung unserer Baumaßnahme konnten wir jedoch große Verzögerungen im Bauablauf verhindern, da wir beispielsweise frühzeitig die nötigen Baustoffe eingekauft und eingelagert haben. So konnten wir den planmäßigen Fertigstellungstermin einhalten und unsere neuen Mieterinnen und Mieter können das diesjährige Weihnachtsfest in ihrem neuen Zuhause feiern.“  


Die Planung für das dreigeschossige Gebäude (zzgl. Staffelgeschoss) stammt vom Gelsenkirchener Planungsbüro RS Projekt + Planung. Der Mietpreis liegt bei 5,90 Euro pro Quadratmeter für die öffentlich geförderten Wohnungen bzw. bei 8,50 Euro für die freifinanzierten Wohnungen, jeweils zzgl. Betriebskosten. Alle Wohnungen sind vermietet und wurden bereits in der vergangenen Woche an die neuen Mieter übergeben.

 

Transformationsbooster fördert Konzeptstudie zur Umwandlung der alten Wagenrichthalle in ein Technologiezentrum

Duisburg, 25. Oktober 2023 - Im Duisburger Stadtteil Wedau - eigentlich im Süden Neudorfs - soll das ca. 30 ha große ehemalige Bahnareal entlang der Regattabahn zu einem zukunftsgerichteten und nachhaltigen Technologiequartier entwickelt werden. Die städtebauliche Rahmenplanung für das Technologie Quartier Wedau setzt dabei auf die besondere Identität der alten Richthalle und möchte den historischen Charakter und die industrielle Vergangenheit in der neuen Konstruktion erhalten.



Das Ziel der GEBAG als Gebäudeeigentümerin ist es, ein Bauprojekt für die gesamte alte Richthalle in einem Zuge zu konzipieren. Dadurch soll sichergestellt werden, dass das Gebäude die genannten Ziele erfüllen kann. Mit dem Transformationsbooster von ca. 175.000 Euro, den das Land NRW als zusätzliche Projektförderung in Duisburg bewilligt hat, soll nun eine Konzeptstudie zur Umwandlung der alten Richthalle erstellt werden. Der Förderbescheid wurde nun von Dr. Michael Henze aus dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NordrheinWestfalen übergeben.


„Die Revitalisierung von Flächen im Ruhrgebiet und die Schaffung von Arbeitsplätzen sind uns wichtig. Die Vision des Technologie Quartiers Wedau verspricht die Ansiedlung zahlreicher innovativer Unternehmen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Ich freue mich, dass wir mit der Förderung der Machbarkeitsstudie maßgeblich zur Verwirklichung dieser Vision beitragen können,“ so Dr. Henze.


Darüber hinaus sind Anträge für die Altlastensanierung und Flächenaufbereitung sowie den Bau des Technologiezentrums zum Abruf der Mittel aus dem 5-StandorteProgramm in der Vorbereitung bei Stadt und GEBAG. Mit dem 5-StandorteProgramm setzt das Land NRW Projekte die Strukturhilfen im Rahmen des Ausstiegs aus der Kohleverstromung um.


GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer freut sich über den genehmigten Transformationsbooster: „Diese Zusage verdeutlicht die Relevanz unserer Vision für die Entwicklung des ehemaligen Bahnareals – in Wedau können wir aktiv die Stadt von morgen realisieren! Ich bin zuversichtlich, dass die geplante Studie uns schon bis Ende des ersten Quartals 2024 neue Erkenntnisse für die Bauplanung liefern und das Projekt somit zügig voranschreiten kann.“


Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher ist sich sicher: „Das Technologiezentrum wird als Taktgeber ein wichtiges Scharnier zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sein und das ganze Quartier erfolgreich managen helfen.“ Mit der Übergabe des Zuwendungsbescheids kann die Konzeptstudie nun unmittelbar gestartet werden und soll bereits innerhalb von 5 Monaten vorliegen.



Gemeinsame Projektgesellschaft von Stadt, Universität DuisburgEssen, GEBAG und DBI soll den Betrieb des Technologiezentrums auf den Weg bringen
Auf dem Areal des ehemaligen Bahnausbesserungswerks in Duisburg Wedau befindet sich das neue Technologiequartier in Planung, dessen Herzstück das Technologiezentrum verkörpern soll. „Das Projekt wird die Zukunft unserer Stadt nachhaltig verändern, technologieaffine Unternehmen, Start-ups und Forschung zusammenbringen und neue Wertschöpfung in die Stadt bringen“, freut sich Oberbürgermeister Sören Link.


Eine von Stadt Duisburg, GEBAG und Universität Duisburg-Essen beauftragte Machbarkeitsstudie konnte bereits erste Erkenntnisse zum Betriebs- und Geschäftsmodell, zu möglichen Kompetenzfeldern sowie der wirtschaftlichen Tragfähigkeit liefern. „Wir geben mit der Projektgesellschaft Technologiezentrum Wedau den Startschuss für den weiteren Prozess. Sie wird die erarbeiteten Ergebnisse konkretisieren sowie den Bau des Technologiezentrums und dessen Betrieb vorantreiben“, erläutert Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher. Geschäftsführer der Projektgesellschaft wird Michael Rüscher. Er übernimmt die Aufgabe, bis eine hauptamtliche Geschäftsführung gefunden ist. Dazu soll ein Such- und Auswahlprozess mit einer Personalberatung gestartet werden.


„Denn die weitere Ausarbeitung der Kompetenzprofile sowie die konkrete Definition zukünftiger Leistungen sind so elementare Meilensteine auf dem Weg zu einem erfolgreichen Technologiezentrum, das es hier dauerhafte Unterstützung braucht,“ so Rüscher. „Dazu kommt die Netzwerkarbeit mit der Akquise von zukünftigen Nutzern des Technologiezentrums als sehr anspruchsvolle Aufgabe, die wir direkt ab der Gründung in den Vordergrund rücken müssen“, ergänzt DBI Geschäftsführer Prof. Dr. Rasmus C. Beck.


Das geplante Konzept für die Projektgesellschaft wurde beim heutigen Pressegespräch in der alten Richthalle in Wedau vorgestellt. Bestehend aus Mitarbeitern von Universität Duisburg-Essen, GEBAG, Duisburg Business & Innovation und Stadt Duisburg plant die Projektgesellschaft vorbehaltlich der Zustimmung des Rates ihre Arbeit bereits im Januar 2024 mit der Gesellschaftsgründung aufzunehmen. „Dazu kommt die Netzwerkarbeit mit der Akquise von zukünftigen Nutzern des Technologiezentrums als sehr anspruchsvolle Aufgabe, die wir direkt ab der Gründung in den Vordergrund rücken müssen“, ergänzt DBI Geschäftsführer Prof. Dr. Rasmus C. Beck.


Der tatsächliche Bau des Technologiezentrums, sowie die vorab notwendige Altlastensanierung sollen über das 5-StandorteProgramm gefördert werden. Ab sofort startet bereits eine neue durch das Land NRW geförderte Konzeptstudie zur Umwandlung der alten Richthalle in ein Technologiezentrum. „Wir wollen, auch aus Gründen der Nachhaltigkeit, das baukulturelle Erbe der Alten Richthalte bewahren und zeigen, dass hier durch ein smartes und gemeinschaftlich entwickeltes Konzept Neues entstehen kann “, betont GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer.

Diese Studie soll bereits bis Ende Februar 2024 ein ganzheitliches Baukonzept für die historische Halle hervorbringen und somit erste relevante Fragestellungen der Projektgesellschaft beantworten können. „Das Technologiezentrum kann für die Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Studierenden der Universität Duisburg-Essen eine besondere Plattform werden, die es ihnen erlaubt, Ideen und Forschungsergebnisse in Innovationen umzusetzen, zum Beispiel durch Ausgründungen oder Anwendungsprojekte. Das ist für uns ein wichtiger Baustein unseres Transferkonzeptes“, so die Rektorin der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Barbara Albert.

Die Planungen zum Technologiezentrum Wedau nehmen Formen an. Hierzu gründen nun die Stadt Duisburg, die Universität Duisburg-Essen, die GEBAG und die Duisburg Business & Innovation eine Projektgesellschaft. .v.l. Prof. Dr. Rasmus Beck, Geschäftsführer DBI.Dr. Michael Henze, Wirtschaftsministerium.Michael Rüscher, Wirtschaftsdezernent.OB Sören Link.Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer GEBAG.Prof. Dr. Barbara Albert, Rektorin UDE.Bild: Ilja Höpping

Die Planungen zum Technologiezentrum Wedau nehmen Formen an. Hierzu gründen nun die Stadt Duisburg, die Universität Duisburg-Essen, die GEBAG und die Duisburg Business & Innovation eine Projektgesellschaft. .Darüber hinaus erfolgt die Übergabe des Zuwendungsbescheid für den sogenannten Transformationsbooster als Sonderförderung des Landes NRW für Innovationsprojekte vom Wirtschaftsministerium an die GEBAG und die Stadt .V.l: Oberbürgermeister Sören Link, Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer GEBAG,, Dr. Michael Henze, Wirtschaftsministerium.Bild: Ilja Höpping



Am Bahndamm: Modernisierung ist abgeschlossen - bei jedem MSV-Heimspiel werden die Dächer und Teile der Fassade in blau und weiß illuminiert

Duisburg, 20. Oktober 2023 - Die GEBAG hat eine große Modernisierungsmaßnahme in Wanheimerort beinahe abgeschlossen: Seit Mitte 2021 hat die kommunale Wohnungsbaugesellschaft zwei Mehrfamilienhäuser aus den 1950er-Jahren umfassend saniert. Aktuell laufen noch letzte kleinere Arbeiten in den Eingangsbereichen und Treppenhäusern, bis zum Frühjahr des kommenden Jahres werden zudem die Außenanlagen fertiggestellt.  

Foto GEBAG  


Die Arbeiten an den beiden achtstöckigen Mehrfamilienhäusern umfassten eine energetische Sanierung der Fassade und des Flachdachs als auch eine Erneuerung der Heizungsanlage. Die Treppenhäuser wurden ebenso generalüberholt wie die Außenanlagen inklusive Zuwegungen sowie der Aufzug modernisiert. Weiterhin wurden die Fenster in den Objekten ausgetauscht, die Kellerdecke gedämmt sowie die Hauseingangs- und Wohnungseingangstüren erneuert. Auch die Balkone wurden umfassend saniert und unter anderem mit modernen Milchglasbrüstungen versehen.


Die Planung der Modernisierung stammt vom Oberhausener Architekturbüro MADAKO, die GEBAG hat rund 6,9 Mio. Euro in das Projekt investiert. Die beiden Mehrfamilienhäuser Am Bahndamm 16-18 stehen in unmittelbarer Sichtweite zur Schauinslandreisen-Arena, der Heimat des MSV Duisburg. Die „Zebras“, die traditionell in blau-weiß spielen, waren auch Inspiration für das neue Lichtkonzept der beiden Häuser: Bei jedem Heimspiel des MSV Duisburg werden die Dächer und Teile der Fassade in den Vereinsfarben blau und weiß illuminiert.


Die Beleuchtung der Häuser erfolgt durch stromsparende LED-Technik, die im Vergleich zu herkömmlichen Leuchten bis zu 80 Prozent Strom sparen kann. „Die GEBAG ist bereits seit vielen Jahren Sponsor des MSV – und so freue ich mich natürlich sehr, dass wir diese Verbundenheit nun auch optisch bei einem unserer Objekte zum Ausdruck bringen können“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer.  

6-Seen-Wedau: Sanierungsarbeiten abgeschlossen

 Duisburg, 17. Oktober 2023 - Geschichte erhalten: Nach einem knappen halben Jahr konnten die Sanierungsarbeiten am denkmalgeschützten Wasserturm auf der Projektfläche 6-Seen-Wedau Ende September abgeschlossen werden.

Die GEBAG hat eine umfassende Innen- und Außensanierung des Baudenkmals durchgeführt. Dabei wurde unter anderem das gesamte Mauerwerk saniert, inkl. neuer Fugen und der Vermauerung von Spannungsrissen, der markante Stahlkugelbehälter sowie alle weiteren Stahlteile im Innen- und Außenbereich wurden abgeschliffen oder sandgestrahlt sowie neu konserviert. Zudem wurden neue Stahlbandagen rund um den Turm angebracht, um die Statik des Gebäudes zu sichern, sowie alle Fenster und Türen erneuert.  

Foto: GEBAG  



Eine wichtige Rolle bei allen Arbeiten spielten die Auflagen des Denkmalschutzes: „Wir haben uns im Laufe der gesamten Maßnahme immer eng mit den Kolleginnen und Kollegen der Unteren Denkmalschutzbehörde abgestimmt“, so Helder Fernandes, Abteilungsleiter Instandhaltung bei der GEBAG.


„So haben wir beispielsweise darauf geachtet, dass die bei der Sanierung verwendeten Materialien im Idealfall analog zu jenen sind, die auch bei der Erbauung des Wasserturms verwendet wurden. Wo das nicht möglich war, sind wir auf optisch ähnliche Materialien ausgewichen. Auch hier standen wir stets im engen Austausch mit der Unteren Denkmalschutzbehörde.“


GEBAG-Prokuristin Sandra Altmann ist „Immobilienkopf des Ruhrgebiets“

Bochum/Duisburg, 7. September 2023 - Sandra Altmann wurde im Rahmen der Konferenz MEET@RUHR in Bochum in dieser Woche mit dem Innovationspreis „Immobilienkopf des Ruhrgebiets“ 2023 ausgezeichnet. Die GEBAG-Prokuristin und Leiterin des Bereichs „Unternehmensentwicklung und Zentrale Services“ nahm die Auszeichnung von Laudator Michael Schmidt-Russnak (Deutsche Pfandbriefbank AG) entgegen und freute sich sichtlich: „Diese Auszeichnung ist eine große Wertschätzung für meine tägliche Arbeit. Ich fühle mich geehrt, in diesem Jahr den Preis entgegen nehmen zu dürfen! Mein aufrichtiger Dank geht an das Europäische Bildungszentrum, das gesamte Team Duisburg und natürlich allen voran an die GEBAG, wo ich jeden Tag aufs Neue daran arbeiten darf, die Zukunft unserer Stadt zu gestalten.“

Sandra Altmann „engagiert sich seit vielen Jahren sehr erfolgreich für eine positive und vor allem zukunftsfähige Entwicklung, Planung und Gestaltung der Wohnungswirtschaft im Ruhrgebiet, speziell in Duisburg. Ein Herzensthema, das für sie auch große gesellschaftliche Bedeutung hat, ist unter anderem die Schaffung von neuem und vor allem bezahlbarem Wohnraum sowie die Wandlung der Stadt in eine gute, nachhaltige und klimagerechte Zukunft“, begründete die Jury die Auswahl der Preisträgerin.

V.l.: Dirk Leutbecher (STONY Real Estate Capital), Preisträger Timm Sassen (Greyfield Group), Preisträgerin Sandra Altmann (GEBAG), Michael Schmidt-Russnak (Foto: STONY Real Estate Capital GmbH & Co. KG)


6-Seen-Wedau: Hauptmagistrale für die Öffentlichkeit freigegeben  

Duisburg, 29. Juni 2023 - 6-Seen-Wedau, das größte Stadtentwicklungsprojekt Nordrhein-Westfalens, erreicht einen weiteren Meilenstein: In der kommenden Woche (KW 27, 3. bis 7. Juli) wird die Hauptmagistrale, die durch das Plangebiet führt, für den öffentlichen KFZ-Verkehr freigegeben. Künftig wird die Hauptmagistrale voraussichtlich den Namen Am Rangierbahnhof tragen. Die Namensgebung der Straßen im Neubaugebiet hatte die Bezirksversammlung Süd in ihrer Sitzung im Mai beschlossen.  

Einhergehend mit der öffentlichen Widmung der Straße wird auch die Masurenallee ab der Straße „Am See“ für den motorisierten Verkehr gesperrt. Fußgänger und Fahrradfahrer können weiterhin die Wege entlang der Masurenallee nutzen.  

Die Zufahrt zur Hauptmagistrale und die damit verbundene neue Verkehrsführung für den motorisierten Verkehr wird über den Zuweg neben dem Seniorenzentrum „Haus am See“ an der Masurenallee geführt, der dann auf die Hauptmagistrale im Plangebiet stößt (siehe Skizze, rote Strecke). Weiterhin wird zu einem späteren Zeitpunkt eine zweite Zufahrt für KFZ in das Plangebiet über den neuen Kreisverkehr, abgehend von der Wedauer Brücke, erstellt. Die Freigabe erfolgt noch in diesem Jahr (siehe Skizze, grüne Strecke).  

Die am Masurenseeufer wegfallenden Parkplätze werden durch kostenlose Parkplätze am Kleingartenverein am südlichen Ende von 6-Seen-Wedau ausgeglichen, außerdem wird ein temporärer Parkplatz an der Einfahrt „Am See“ geschaffen. Die Verkehrsführung wird damit wie folgt geändert:


GEBAG gewinnt German Brand Award 2023

Duisburg, 23. Juni 2023 - Die kommunale Duisburger Wohnungsbaugesellschaft GEBAG ist beim „German Brand Award 2023“ ausgezeichnet worden. Der Geschäftsbericht „360 Grad – Agenda 2021“ wurde in der Kategorie „Brand Communication - Print“ als „Winner“ prämiert. 1.200 Einreichungen aus 19 Ländern nahmen in diesem Jahr am Wettbewerb teil.  

„Wir sind sehr stolz und freuen uns riesig, dass wir mit unserer Agenda 2021 eine Auszeichnung in diesem renommierten internationalen Wettbewerb erringen konnten“, erklärt Gerhild Gössing, Leiterin der Unternehmenskommunikation und verantwortlich für den Bericht. „Unser Jahresbericht ist jedes Jahr eine Herzensangelegenheit für mein Team und mich und wird mit viel Engagement umgesetzt. Auch 2021 haben wieder unser Geschäftsführer Bernd Wortmeyer und viele Kolleginnen und Kollegen auf Fotos mitgewirkt, stehen so stellvertretend für die GEBAG und führen den Leser durch das Jahr.“   

Der 168 Seiten starke Bericht wurde von der GEBAG gemeinsam mit der Agentur Q-Haus31 unter Federführung von Agenturinhaberin Delia Fricke konzeptioniert und umgesetzt und ist online auf der
www.gebag.de abrufbar. Der Rat für Formgebung hat die „Agenda 2021“ auch für den German Design Award 2024 in der Kategorie „Editorial“ nominiert.   

Der German Brand Award ist die Auszeichnung für erfolgreiche Markenführung in Deutschland. Er entdeckt, präsentiert und prämiert einzigartige Marken und Markenmacher, juriert von einem hochkarätigen Expertengremium aus Markenwirtschaft und Markenwissenschaft. Der German Brand Award 2023 ist in zwei Disziplinen unterteilt und zeichnet die stärksten Kampagnen, Konzepte und Strategien einzelner Fachdisziplinen aus.   

Initiator des Preises ist der Rat für Formgebung, eine unabhängige und international agierende Institution, die Unternehmen darin unterstützt, Design- und Markenkompetenz effizient zu kommunizieren, und die gleichzeitig darauf abzielt, das Designverständnis der breiten Öffentlichkeit zu stärken. 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages vom Bundesverband der Deutschen Industrie und einigen führenden Unternehmen als Stiftung gegründet, setzt sich der Rat für Formgebung mit seinen Awards, Ausstellungen, Konferenzen, Seminaren und Publikationen für die Förderung von Design, Marke und Innovation ein.

Dem Mitgliederkreis des Rats für Formgebung gehören aktuell über 350 in- und ausländische Unternehmen an. Die Jury setzte sich zusammen aus unabhängigen, interdisziplinären Expertinnen und Experten aus Unternehmen, Wissenschaft, Beratung, Dienstleistung und Agenturen. Die Bewertung der Einreichungen erfolgt nach den Kriterien Eigenständigkeit und Markentypik, Markenprägnanz, Differenzierung zum Wettbewerb und Zielgruppenrelevanz. Die Markenführung sollte Aspekte wie Nachhaltigkeit, Innovationsgrad, Kontinuität und Zukunftsfähigkeit berücksichtigen.


Spatenstich für vorbildliche Kita in Rheinhausen

Duisburg, 27. April 2023 - Los geht’s im Herkenweg: Im linksrheinischen Stadtteil hat die GEBAG gestern (26. April 2023) mit dem Spatenstich den Startschuss für einen Kita-Neubau gegeben, den die kommunale Baugesellschaft im Auftrag des „Sondervermögen Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK)“ errichtet. Die GEBAG ist im Rahmen eines Betriebsführungsvertrags mit der technischen und kaufmännischen Geschäfts- und Betriebsführung des Sondervermögens beauftragt und kümmert sich um die Errichtung, Sanierung und Bewirtschaftung aller städtischen Kitas.  

„Wir arbeiten mit großem Einsatz daran, auch den Jüngsten in Duisburg hervorragende Bildungschancen zu ermöglichen. Der Neubau der Kita Herkenweg wird in den kommenden Jahren dafür sorgen, dass viele Kinder in Rheinhausen das Rüstzeug für einen erfolgreichen Start in ihre Schullaufbahn bekommen“, so Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link beim Spatenstich.  

Die viergruppige Kindertagesstätte wird in Modulbauweise errichtet, ein effizientes Verfahren, das eine optimierte Bauzeit ermöglicht. Die Kita kann daher voraussichtlich schon Anfang des kommenden Jahres in Betrieb gehen.   Für Stadtdirektor Martin Murrack, Betriebsleiter des SVK, ist der heutige Spatenstich ein gutes Signal: „Lange Zeit konnten wir zu wenig in unsere Infrastruktur investieren – darunter hat auch die Realisierung von Neubauprojekten gelitten. Jetzt haben wir im Verbund von SVK und GEBAG den richtigen Rahmen, um die Herausforderungen im Baubereich zu bewältigen. Für mich hat der Spatenstich am Herkenweg, wo die erste SVK-Kita errichtet wird, deshalb eindeutig Symbolcharakter!“  

Sandra Altmann, Prokuristin bei der GEBAG und ebenfalls SVK-Betriebsleiterin, unterstrich diese Botschaft beim Spatenstich: „Das SVK hat seit seiner Gründung sehr schnell Fahrt aufgenommen. Seit Beginn des Jahres bauen wir unsere Organisationsstrukturen auf, parallel sind wir bereits voll in der aktiven Arbeit. Daher freue ich mich sehr, dass mit der Kita Herkenweg nun auch der erste Kita-Neubau für das SVK startet. Und dieser Neubau ist obendrein auch bautechnisch ganz besonders!“  

GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer führte hierzu aus: „Wir realisieren hier in Rheinhausen keinen ‚gewöhnlichen‘ Modulbau – hier entsteht ein absolutes Pilotprojekt! Erstmals errichten wir einen Modulbau in Stahl-Holz-Hybridbauweise. Dabei sind Querträger sowie die Außen- und Innenwände aus Holz und nicht aus Stahl oder Gipskarton. Dies ist für die GEBAG das erste Projekt dieser Art und ich freue mich natürlich besonders, dass der erste Neubau für das SVK gleich ein so außergewöhnlicher ist.“  

Das Gebäude wird mit Mineralwolle gedämmt und über eine Luft-Wärme-Pumpe beheizt. Außerdem wird auf dem Gebäude eine Photovoltaik-Anlage installiert. Diese Faktoren führen neben dem Einbau von energiesparenden Fenstern und Außentüren zu einem Energiewert im KFW 40-Standard, „damit ist die Kita im Herkenweg wirklich in jeder Hinsicht vorbildlich“, resümierte Sandra Altmann. Das Flachdach des Neubaus wird zudem begrünt.  

Die Kita ist ein Ersatz-Neubau für den Altbau, den die GEBAG Ende des vergangenen Jahres abgerissen hatte. Bis die neue Kita bezugsbereit ist, sind die Kinder der städtischen Kita interimsweise in Containern an der Schwarzenberger Straße untergebracht. Das SVK investiert rund 4,34 Mio. Euro in den Neubau. Die Planung für den Neubau basiert auf einer Grund-Konzeption der GEBAG. Der Neubau im Herkenweg ist durch seine vorbildliche ökologische Bauweise eine Weiterentwicklung dessen.

Spatenstich für die neue Kita im Herkenweg in Rheinhausen – mit (v.l.) Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor und SVK-Betriebsleiter Martin Murrack, GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer, Sandra Altmann (Prokuristin der GEBAG und Betriebsleiterin SVK) und Ferdi Seidelt (stellvertretender Bezirksbürgermeister). – Foto: Uwe Köppen

GEBAG vollendet Neubau in Rumeln-Kaldenhausen

Duisburg, 30. März 2023 -Und fertig! Nach gut 18 Monaten Bauzeit wurde nun der Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern in der Ulmenstraße 15, 17 und 25 fertiggestellt. Auf dem rund 5.000 Quadratmeter großen Grundstück der ehemaligen Fröbelschule im westlichen Ortsteil Kaldenhausen hat die GEBAG zwei Mehrfamilienhäuser gebaut. Insgesamt sind 33 öffentlich geförderte Zwei- bis Vierzimmerwohnungen entstanden, die in den Erdgeschossen über Terrassen und Mietergärten bzw. über großzügige Balkone in den oberen Etagen verfügen.

Die Wohnungen sind zwischen 38 und 91 Quadratmetern groß. „Gerade in den aktuell unsicheren Zeiten ist die Fertigstellung eines Neubaus ein wichtiges Zeichen“, erklärt GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Laut aktuellen Studien werden voraussichtlich 70 Prozent aller Neubauprojekte abgesagt oder auf unabsehbare Zeit aufgeschoben. Umso mehr freue ich mich, dass die Häuser in der Ulmenstraße fertiggestellt sind und wir damit nun auch mit Mietwohnungen in Rumeln-Kaldenhausen – einem der letzten ‚weißen Flecken‘ auf der GEBAG-Bestands-Landkarte in Duisburg – vertreten sind.“  

Die Neubauten sind mit Dachbegrünung ausgestattet, d. h. über Rigolen wird Regenwasser versickert und dem Grundwasser zugeführt. Niederschlagswasser versickert und verdunstet so direkt in der Vegetation und dem unterliegenden Substrat auf der Dachfläche. So leisten Gründächer einen direkten Beitrag zum Klimaschutz: Gründächer speichern Wasser, binden Staub und heizen sich auch an heißen Sommertagen, wie wir sie in den letzten Jahren immer wieder erlebt haben, kaum auf. So kann für eine Klimaregulierung direkt im Quartier gesorgt werden.  

Die Fassadendämmung der Neubauten besteht aus recycelbarer Mineralwolle, die sehr energieeffizient hergestellt wird. Auch das Thema „Mobilität der Zukunft“ wurde bei der Planung nicht außer Acht gelassen: Es wurden die nötigen infrastrukturellen Möglichkeiten geschaffen, um zu einem späteren Zeitpunkt Ladesäulen für E-Fahrzeuge aufzustellen.   „Künftig werden die Gebäude über eine Luftwärmepumpe beheizt, eine umweltverträgliche und ressourcenschonende und nicht zuletzt auch rentable Technik“, so Bernd Wortmeyer.

„Allerdings konnte uns die Wärmepumpe aufgrund der bekannten Lieferschwierigkeiten am Markt bisher noch nicht geliefert werden. So wird – bis zur Lieferung – zunächst über den verbauten Spitzenlastkessel heizen, der mit Gas betrieben wird.“   Die Planung des Neubaus stammt vom Duisburger Architekturbüro Ropertz und Partner, die GEBAG hat insgesamt rund 8,9 Millionen Euro investiert. Die 33 Wohnungen in den Mehrfamilienhäusern sind bereits alle vermietet, die Kaltmiete beträgt 5,80 Euro pro Quadratmeter (zzgl. Nebenkosten).

Die neuen Mieterinnen und Mieter ziehen ab April in ihre neuen Wohnungen ein. In den kommenden Wochen werden noch die Außenanlagen in der Ulmenstraße final gestaltet. (Foto: GEBAG)  

Sanierung des Citywohnpark schreitet voran

Duisburg-Hochfeld, 22. März 2023 - Update aus Hochfeld: Die umfassenden Modernisierungsarbeiten an den Häusern in der Musfeld- und Heerstraße in der Großwohnanlage Citywohnpark der GEBAG laufen auf Hochtouren. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt in der Musfeldstraße 66-70 sind abgeschlossen, hier laufen nur noch wenige nachgelagerte Restarbeiten. Blick auf die Gebäude im ersten Bauabschnitt, Musfeldstraße 66-70

(Foto: GEBAG/Daniel Koke Fotografie)  

In wenigen Wochen – voraussichtlich Ende März bzw. Anfang April – wird die GEBAG den zweiten Bauabschnitt (Musfeldstraße 58-64) abrüsten können. Danach folgen bis Herbst noch Arbeiten am Parkdeck an der Musfeldstraße sowie die Instandsetzung der Außenanlagen bis Ende des Jahres.  

Blick auf die noch eingerüsteten Gebäudeteile im 2. Bauabschnitt (Foto: GEBAG/Daniel Koke Fotografie)  

Planmäßig gestartet sind die Arbeiten im dritten Bauabschnitt (Heerstraße 39-47). Hier wurden die Fassaden eingerüstet und die Demontage der Altfassaden läuft. Ende März wird zudem mit den Fensterarbeiten begonnen, Mitte des kommenden Jahres folgen dann als Abschluss die Arbeiten an den Außenanlagen.  

Der vierte und letzte Bauabschnitt, der die Häuser Heerstraße 31-37 umfasst, wird voraussichtlich ab Anfang 2024 umgesetzt. Mit dem Abschluss des vierten Bauabschnitts ist auch die Gesamtmaßnahme abgeschlossen. Die GEBAG rechnet mit einer Fertigstellung im Laufe des Jahres 2025.  

Die Großwohnanlage in Duisburg-Hochfeld wird aktuell energetisch saniert, zudem wird das gesamte Erscheinungsbild der Wohnanlage und der Außenanlagen aufgewertet. Ende 2018 wurde hierzu ein Wettbewerb initiiert, den das Team von Druschke und Grosser Architektur zusammen mit wbp Landschaftsarchitekten, Bochum, für sich entscheiden konnte.  

Auf der Drohnenaufnahme kann man sich einen guten Überblick über die gesamte Maßnahme verschaffen, beginnend beim 1. Bauabschnitt rechts unten, danach folgen gegen den Uhrzeigersinn die weiteren Bauabschnitte.

Der vierte und letzte Bauabschnitt befindet sich im Bild links unten. (Foto: GEBAG/Daniel Koke)  

 Blick ins Innere: Auch die Treppenhäuser wurden modernisiert. (Foto: GEBAG/Daniel Koke Fotografie)  

 

Urban Zero eröffnet Stadtteilbüro

Das „UMWELT-lokal“ der Initiative

Duisburg, 9. März 2023 - Urban Zero eröffnet als zentrale Anlaufstelle im Herzen Ruhrorts zum Urban Zero Festival Mitte Mai. Die Initiative "Urban Zero“ unternimmt den weltweit erstmaligen Versuch, einen gesamten Stadtteil, Duisburg-Ruhrort, innerhalb weniger Jahre in ein Gebiet zu verwandeln, das keine Auswirkungen auf die Biosphäre hat. Ruhrort soll nachhaltiger, attraktiver und lebenswerter werden. Das funktioniert nur, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen und sich eng vernetzen: Hierzu eröffnet im Mai ein neues Quartiersbüro in Ruhrort: das UMWELT-lokal.  

Nur gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern kann Ruhrort sich nachhaltig weiterentwickeln und das ambitionierte Projekt „Urban Zero“ erfolgreich umgesetzt werden. Um einen Austausch zu ermöglichen und Ruhrort mit verschiedenen Einzelprojekten Stück für Stück in einen umweltneutralen Stadtteil zu verwandeln, hat die Projektgesellschaft als zentrale Anlaufstelle ein Quartiersbüro angemietet.

Das 60 Quadratmeter große Büro im Herzen Ruhrorts, in der Weinhagenstraße 23, öffnet seine Türen Mitte Mai. Interessierte Ruhrorterinnen und Ruhrorter erhalten im „UMWELT-lokal“ Informationen zum Projekt „Urban Zero“ sowie kostenlose und individuelle Energieberatungen. Außerdem können sie auch eigene Anregungen und Ideen in das Projekt einbringen. In Kürze ist jeder herzlich willkommen, das Quartiersbüro zu besuchen und Teil des einzigartigen Projektes zu werden.  

Die Eröffnung fällt auf den 13. Mai 2023, den Tag des Ruhrort Urban Zero-Festivals. An diesem Tag laden die Projektbeteiligten zu verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen in Ruhrort ein. Gäste dürfen sich auf ein buntes Programm mit Vorträgen, Mitmachaktionen und Musik freuen. Interessierte können sich in Festival-Atmosphäre rund um das Projekt informieren, Ideen einbringen – und natürlich das neue UMWELT-lokal besuchen.

Das Angebot im UMWELT-lokal  
Im UMWELT-lokal erhalten Interessierte grundsätzliche Informationen zum Projekt Urban Zero – kostenfrei und unverbindlich. Fragen rund um die Sanierung der eigenen Immobilie, Erneuerbare Energien und Fördermittel werden individuell und kostenfrei beantwortet. Neben den Energieberatungen sind künftig aber auch Informations- und Vortragsabende rund um die Themen Energie, Mobilität und Nachhaltigkeit geplant.  
Das Quartiersbüro soll ein lebhafter Treffpunkt werden. Die Sprechzeiten und Details rund um das breite Beratungsangebot des UMWELT-lokals werden bei der offiziellen Eröffnung bekanntgegeben.  

Urban Zero markiert den weltweit erstmaligen Versuch, ein urbanes Quartier – Duisburg-Ruhrort – in wenigen Jahren (bis 2029) in vollständige Umweltneutralität, also einen die Biosphäre nicht länger belastenden Zustand, zu transformieren. Umweltneutralität bedeutet in diesem Zusammenhang, alle mit Methoden der Ökobilanzierung messbaren, potenziellen Umweltwirkungen des Quartiers zu erfassen, diese maximal zu reduzieren und in ihren, ab 2029 noch weiterhin unvermeidlichen Anteilen, möglichst auf Ruhrorter Siedlungsgebiet zu kompensieren.  

Erste Überlegungen zu dem Vorhaben sind zwischen den Firmen Haniel, greenzero.me und HeimatERBE Anfang 2022 entstanden. Anschließend wurden die Stadt Duisburg, alle städtischen Gesellschaften, das Land Nordrhein-Westfalen sowie zahlreiche namhafte Unternehmen und Institutionen als Partner gewonnen. An der im August 2022 gegründeten Projektgesellschaft sind die GEBAG mit 51 Prozent, duisport mit 10 Prozent sowie Haniel und GREENZERO jeweils mit 19,5 Prozent beteiligt.

 

- 6-Seen-Wedau: Rodungsarbeiten ab 13. Februar
- Am Alten Angerbach: Letzte Chance auf Grundstücke  

6-Seen-Wedau: Rodungsarbeiten ab 13. Februar    
Duisburg, 10. Februar 2023 - Für die Entwicklung des Neubaugebiets 6-Seen-Wedau werden in der kommenden Woche (ab dem 13. Februar) im Bereich zwischen Masurenallee und Masurensee Rodungsarbeiten durchgeführt. Konkret werden 22 Bäume, beispielsweise Platanen, Ahorn, Birken und Eichen, sowie diverse Gehölze gefällt.  

Die Rodungsarbeiten erfolgen unter anderem im Zuge der Arbeiten für die Renaturierung des Bruchgrabens sowie für die Erstellung der zukünftigen Uferpromenade im Plangebiet. Auch für die neue Verkehrsführung sowie die geplanten Umzüge der Sportvereine am Ufer des Masurensees sind die Rodungen erforderlich.  

„Natürlich werden wir Ausgleichspflanzungen vornehmen“, erläutert Gerhild Gössing, Pressesprecherin der GEBAG. „Im zukünftigen Quartier am Uferpark werden wir Ersatzpflanzungen im Schlüssel 2:1 durchführen, das heißt, es werden doppelt so viele Bäume gepflanzt wie nun gefällt werden müssen.“  
Beim betroffenen Gebiet, das südlich des Bruchgrabens liegt, handelt es sich um ein Landschaftsschutzgebiet.

Der GEBAG liegt für die Durchführung der Rodungsarbeiten die notwendige Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde vor. Die Arbeiten werden im Laufe der kommenden Woche abgeschlossen, dauern also nur wenige Tage. Einschränkungen für Fußgänger und Fahrradfahrer oder Verkehrsbehinderungen für den motorisierten Verkehr sind nicht zu erwarten.


Am Alten Angerbach: Letzte Chance auf Grundstücke    
Letzte Möglichkeit: Für das Neubaugebiet „Am Alten Angerbach“ im Duisburger Süden startet die GEBAG heute mit dem Vertrieb der letzten Grundstücke im dritten Bauabschnitt der Projektfläche. Insgesamt werden sieben Grundstücke in Größen zwischen 366 und 761 Quadratmetern an private Endkunden verkauft.  

Die Vergabe der Grundstücke erfolgt über ein notariell begleitetes Losverfahren. Der Festpreis für die angebotenen Baugrundstücke liegt bei 900 Euro pro Quadratmeter plus Erwerbsnebenkosten. Die Bewerbungsphase läuft vom 10. Februar bis zum 30. März 2023. Vorgesehen ist eine Bebauung ausschließlich mit freistehenden Einfamilienhäusern.  

Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne ist erfreut: „Die Vermarktung der letzten freien Flächen markiert den erfolgreichen Abschluss des Vertriebsprozesses, mit welchem wir nun auch die finalen Grundstücke in die Entwicklung bringen wollen.“  

Die letzten Grundstücke im Neubaugebiet „Am alten Angerbach“ sind derzeit noch im Besitz der Stadt Duisburg. Die GEBAG ist mit der Erschließung des Neubaugebietes und der Vermarktung der bereits erschlossenen Baugrundstücke beauftragt. Der dabei festgelegte Preis errechnet sich unter Berücksichtigung der Marktentwicklung aus dem Durchschnittswert der bisher verkauften Grundstücke.  

Derzeit laufen die Hochbaumaßnahmen von Investoren und privaten Bauherren in dem Neubaugebiet auf Hochtouren. Die ersten Häuser wurden bereits fertiggestellt und bezogen. Zudem wird im Frühjahr die Kindertagesstätte eröffnet.  

Die Interessenten, die bei der GEBAG aus den vorherigen Vertriebsrunden vorgemerkt waren, werden zum Vertriebsstart direkt informiert. Wer noch nicht auf der Interessentenliste vermerkt ist und dennoch Interesse am Erwerb für eines der letzten Baugrundstücke auf der Projektfläche Am Alten Angerbach hat, findet zum Zeitpunkt des Vertriebsstarts (10.02.2023) über die Projekthomepage: www.am-alten-angerbach.de weitere Informationen. 

Glasfaser bis in die Mietwohnung

Erste GEBAG-Mieterinnen und -Mieter in Neudorf nutzen schnelles Internet über das Glasfasernetz der DCC – Ausbau geht weiter

Duisburg, 16. Januar 2023 - Die ersten Mieterinnen und Mieter der Duisburger Baugesellschaft GEBAG freuen sich über ihren Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsinternet. Die DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) hat drei neue Mehrfamilienhäuser der GEBAG in Neudorf ans Glasfasernetz angeschlossen und jede Wohnung mit einer eigenen Glasfaserleitung ausgestattet.

Dieses Fibre to the Home (FTTH) genannte Verfahren sorgt für jederzeit stabile Datenübertragungsraten. Auch wenn die Nachbarschaft streamt oder surft, laufen schnelles Internet, Fernsehen und Telefonie in der eigenen Wohnung stabil und mit der vereinbarten Geschwindigkeit.  

DCC-Gebag-Glasfaserausbau: Glasfaser bis in die Mietwohnung: Stadtdirektor Martin Murrack, GEBAG-Prokuristin Sabine Störch, DCC-Geschäftsführer Stephan Soldat und DVV-Geschäftsführer Marcus Vunic (v. l.) vor den  ersten komplett mit Breitbandtechnologie versorgten GEBAG-Immobilien in der Verdistraße. Bildquelle: DCC Duisburg CityCom


„Schnelle Datenleitungen sind in Zukunft elementarer Bestandteil der gesellschaftlichen Teilhabe. Deshalb freut es mich, dass durch die Kooperation zweier kommunaler Unternehmen viele Duisburgerinnen und Duisburger den Anschluss an diese Zukunftstechnologie erhalten“, sagt Duisburgs Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.  

Insgesamt werden alle 35.000 Mieterinnen und Mieter der GEBAG von der Breitband-Technologie der Zukunft profitieren. Die DCC schließt schrittweise sämtliche GEBAG-Wohnimmobilien an ihr Glasfasernetz an und versorgt die Bewohnerinnen und Bewohner darüber mit schnellem Internet, Fernsehen und Telefonie. Ein Grundangebot ist bereits in der Miete enthalten.  


Um die ersten GEBAG-Mieterinnen und -Mieter an das Hochgeschwindigkeits-Internet anschließen zu können, waren zunächst erhebliche Investitionen in die Infrastruktur notwendig: so wurden bis Ende 2022 über 56 Kilometer neue Glasfaserkabel verlegt. Dadurch konnten bislang über 1.200 Wohngebäude der GEBAG mit mehr als 8.000 Wohneinheiten angeschlossen werden. Jetzt starten die Experten der DCC mit der Verlegung der Glasfaserkabel bis in die einzelnen Wohnungen in den bereits angeschlossenen GEBAG-Immobilien. Begonnen wurde jetzt mit den drei Mehrfamilienhäusern in der Verdistraße.  


„Im Unterschied zu anderen Anbietern garantiert uns die DCC, dass tatsächlich jedes unserer Gebäude an das Glasfasernetz angebunden wird. Schließlich sollen alle unsere Mieterinnen und Mieter von schnellen Internetverbindungen profitieren“, sagt Sabine Störch, Bereichsleiterin Bestandsbewirtschaftung und Prokuristin der GEBAG.  

In der bis Mitte des Jahres 2024 folgenden Ausbaustufe werden über 1.000 weitere Gebäude der GEBAG mit über 4.400 Wohneinheiten an das Breitbandnetz der DCC angeschlossen. Dazu werden knapp 64 Kilometer zusätzliche Glasfaserkabel verlegt.  

„Wir freuen uns über unsere neuen Kundinnen und Kunden und werden jetzt zügig die Glasfaserkabel auch bis in die Wohnungen der weiteren bereits angeschlossenen GEBAG-Gebäude legen. Damit das schnelle Internet bei allen Mieterinnen und Mietern und auch weiteren Menschen in Duisburg ankommt, werden wir noch eine ganze Menge Kabel in die Erde bringen“ erklärt DCC-Geschäftsführer Stefan Soldat.

In den folgenden Jahren verlegt die DCC weitere Glasfaserkabel, um insgesamt zunächst 10.000 Gebäude mit rund 80.000 Wohneinheiten anzubinden. Dabei investiert die DCC knapp 105 Millionen Euro, um die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt an das schnelle Internet anzuschließen.  

DCC bietet umfangreiches Glasfaser-Produktportfolio Die drei Mehrfamilienhäuser an der Verdistraße mit insgesamt 22 Wohnungen sind die ersten GEBAG-Immobilien, die mit dem gesamten Glasfaser-Produktportfolio der DCC im Privatkundenbereich – Internet, Fernsehen und Telefonie – versorgt werden. Die DCC bietet ihren Kundinnen und Kunden verschiedene Leistungen für Internet, Fernsehen und Telefonie an.


Dabei sind bis zu 1.000 MBit/s im Download möglich. Zusätzlich kann man auch Fernsehen in unterschiedlichen Sprachen und internationale Sender buchen. Über die Internetseite der DCC unter www.duisburgcity.com können Interessierte das gewünschte Produkt auswählen und direkt online buchen. Der Kundenservice der DCC ist unter der Telefonnummer 0203 604-2001 erreichbar und unterstützt die Kundinnen und Kunden gerne bei der richtigen Wahl.  

„Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes legen wir einen Grundstein für die digitale Zukunft der Stadt, von dem die Bürgerinnen und Bürger und in diesem Fall die Mieterinnen und Mieter der GEBAG unmittelbar profitieren. Dazu gehören insbesondere auch schnelle Datenverbindungen, Internet-Produkte und damit verbundene Service-Leistungen“, erklärt Marcus Vunic, DVV-Geschäftsführer für Informationstechnologie, Telekommunikation und Digitalisierung.

Die DCC ist ein Tochterunternehmen der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV), die eine leistungsfähige Infrastruktur für viele Bereiche des täglichen Lebens in Duisburg bereitstellt.  

Angebot für weitere Kunden verfügbar
Das Breitbandangebot der DCC ist entlang des bisher ausgebauten Glasfasernetzes auch für weitere Kundinnen und Kunden verfügbar. So macht die DCC in den betroffenen Straßen mit Plakaten auf die Anschlussmöglichkeiten aufmerksam und informiert in den entsprechenden Gebäuden über Plakate und Flyer. Zudem sind Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter unterwegs, die die Anwohner informieren.  

Die Verfügbarkeit lässt sich für die eigene Anschrift unter www.duisburgcity.com überprüfen. Ist ein Anschluss an das bereits vorhandene Netz möglich, können online über eine Anmeldestrecke direkt ein Vertrag abgeschlossen und die gewünschten Dienste gebucht werden.  


Die DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) ist ein kommunaler IT- und Telekommunikationsdienstleister, der für seine Kundinnen und Kunden Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz, schnellen Datentransfer und Speicherlösungen, VoIP-Telefonie und die Vernetzung von Standorten realisiert. Dafür betreibt die DCC am Standort Duisburg ein eigenes Glasfaser-Breitbandnetz sowie ein zertifiziertes Hochverfügbarkeits-Rechenzentrum.

Die DCC, für die mehr als 180 Beschäftigte tätig sind, ist Teil der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). Zum DVV-Konzern mit rund 4150 Beschäftigten gehören über 30 Gesellschaften in den Bereichen Versorgung, Mobilität und Services, die entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg beitragen.