Duisburg, 24. Januar 2023 - Viele
Experten erwarten ein von wirtschaftlichen Turbulenzen
geprägtes Jahr 2023. Umso wichtiger ist es für private
Haushalte, sich den neuen finanziellen Herausforderungen
zu stellen. Sparmaßnahmen sind gefragt, um in einer Zeit
der hohen Inflation gut mit dem vorhandenen Geld
zurechtkommen zu können. Wie die guten Vorsätze
erfolgreich in die Tat umgesetzt werden können, klären
wir in diesem Artikel.
Ein Haushaltsbuch führen
Auf den ersten Blick erscheint es wenig spaßig, künftig
ein Haushaltsbuch zu führen. Doch der Mehrwert, den
dieser Überblick über die Finanzen mit sich bringt, ist
nicht zu leugnen. Wer seine Einnahmen und Ausgaben auf
diese Weise zusammenführt, der erhält einen umfassenden
Überblick darüber, wohin die eigenen Mittel fließen. Dies
ist entscheidend, da es die Grundlage für die
anschließende Optimierung bildet.
Das
Haushaltsbuch kann der Schlüssel sein, um zum Beispiel
nicht mehr benötigte Verträge zielsicher zu erkennen.
Anschließend besteht die Chance, sich mit einer einfachen
Kündigung vor weiteren Kosten zu schützen. Wer diesen
Tipp in die Tat umsetzen möchte, muss das Haushaltsbuch
übrigens nicht für alle Zeiten führen. Stattdessen genügt
es, die zumindest einen Monat lang zu tun.
Verzicht auf Mineralwasser Auch im Bereich der
Getränke lässt sich noch der eine oder andere Euro auf
die Seite legen. Vielfach unterschätzt sind die Kosten,
die der Kauf von Mineralwasser mit sich bringt. Für eine
einzige Person, die rund zwei Liter pro Tag zu sich
nimmt, ergibt sich ein jährlicher Betrag von etwa 600
Euro. Wer stattdessen auf Leitungswasser setzt, der kann
diese Kosten erheblich reduzieren.
Experten raten
allerdings, sich zunächst von der Qualität des
Leitungswassers zu überzeugen. In Altbauten können zum
Beispiel die Rohre und Leitungen zu Belastungen führen.
Wer dies ausschließen möchte,
kann einen
Wassertest durchführen. Die Produkte haben den
Vorteil, dass die Probenentnahme auch von Laien
durchgeführt werden kann. Nach einigen Werktagen ist dann
die Analyse des Labors fertig und es besteht die
Möglichkeit, einen genauen Einblick in die Qualität zu
erhalten. Anschließend ist der Verzehr ohne Bedenken
möglich, über den sich das Sparkonto freuen wird.
Konsequentes Energiesparen
Es ist vor allem die Energie, welche die Kosten der
Haushalte im Jahr 2022 erheblich erhöht hat.
Energiesparen wird auch im kommenden Jahr wichtig sein,
um gut mit dem Einkommen über die Runden zu kommen und
die
Nebenkosten im Zaum zu halten. Dies beginnt mit dem
Einstellen der richtigen Raumtemperatur, die viel Energie
sparen kann. Um rund 6 Prozent reduziert sich der
Verbrauch mit jedem Grad, um das die Raumtemperatur
gesenkt wird.
Auch beim Strom sind die Kosten
zuletzt enorm gestiegen. Hier bietet es sich an, im
Haushalt nach echten Stromfressern Ausschau zu halten. In
der Regel reicht es schon aus, sie vom Netz zu nehmen, um
die Stromrechnung spürbar zu senken.
Kostenfaktor Auto Ein letzter Aspekt, über den es
sich nachzudenken lohnt, ist das Auto. Insbesondere in
den Städten ist es oftmals möglich, auf ein eigenes
Kraftfahrzeug zu verzichten und sich damit vor den hohen
laufenden Kosten zu schützen. Für andere Haushalte würde
es sich bereits lohnen, zumindest auf den Zweitwagen zu
verzichten, der ebenfalls gewisse Kosten nach sich zieht,
was Steuer, Versicherung,
die Ersatzteile und
gelegentliche Reparaturen anbelangt.
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