Damit aus kleinen Forschern
große werden
Bildungsinitiative „Haus der kleinen Forscher“ mit Haniel als
Hauptförderer in Duisburg gestartet |
Duisburg, 10. Mai 2011 - Die
bundesweite Initiative „Haus der kleinen Forscher“ fördert seit 2006
naturwissenschaftliche und technische Frühbildung von Kindern, um so
den Innovations- und Forschungsstandort Deutschland zu stärken. In
rund 17.000 Kitas (Kindergärten und -tagesstätten)
experimentieren drei- bis sechsjährige Mädchen und Jungen
beispielsweise mit Wasser, Sprudelgas und Elektrizität. Jetzt ist
die Initiative auch in rund 50 Duisburger Kitas angelaufen.
Hinter der Initiative „Haus der kleinen Forscher“ verbirgt sich eine
gleichnamige Stiftung, die von der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher
Forschungszentren, der Unternehmensberatung McKinsey & Company, der
Siemens Stiftung und der Dietmar Hopp Stiftung ins Leben gerufen
wurde. Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
gefördert.
Haniel-Vorstandsvorsitzender Professor Dr. Jürgen Kluge ist durch
seine frühere Position als Chef der McKinsey-Unternehmensberatung in
Deutschland und Österreich mit dem „Haus der kleinen Forscher“
verbunden und ist bis heute Mitglied des Stiftungsvorstands: „Ich
engagiere mich für die größte deutsche Bildungsinitiative im
frühkindlichen Bereich, weil ich davon überzeugt bin, dass für
Naturwissenschaften und Technik begeisterte Vorschulkinder durch
ihre spätere Berufswahl dazu beitragen werden, den Innovations- und
Forschungsstandort Deutschland langfristig zu stärken. Darüber
hinaus macht es unsagbar viel Freude zu sehen, wie die kleinen
Forscher ihrer Fantasie freien Lauf lassen und sich unter Anleitung
mit einfachen Mitteln neue Welten erschließen.“
Haniel-Vorstandsvorsitzender
Professor Dr. Jürgen Kluge mit jungen Forschern
Der Haniel-Chef ist promovierter
Physiker und Honorarprofessor für Maschinenbau. Er weiß, dass selbst
einfache Mittel für manch Duisburger Kind unbezahlbar sind. Damit
möglichst viele Mädchen und Jungen in den Genuss neuer Erfahrungen
kommen, ist Haniel Hauptförderer des Projektes am Heimatstandort des
Unternehmens.
„Haus der kleinen Forscher Duisburg“ – Arbeitsweise und
Unterstützerkreis
Um die Initiative in Duisburg zu etablieren, gründete die
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg)
gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen das lokale Netzwerk
„Haus der kleinen Forscher Duisburg“. Bereits zuvor hatten sich
beide Akteure unter dem Dach des „zdi-Zentrum DU.MINT
Duisburg-Niederrhein“ vereint. Sie wollen, im Schulterschluss dem
Fachkräftemangel in den Bereichen Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik (MINT) entgegenwirken, indem sie für
die MINT-Fächer werben. „Und das entlang der gesamten Bildungskette
– von der Kindertagesstätte, also den Drei- bis Sechsjährigen, im
Rahmen der Bildungsinitiative „Haus der kleinen Forscher“ über die
Mittelstufe (Klassen 5 bis 9) im Rahmen des Projektes ‚DU.MINT dumme
Fragen – kluge Antworten‘ bis hin zur Oberstufe“, so Caroline
Rieger, Projektkoordinatorin des zdi-Zentrums DU.MINT Duisburg
Niederrhein an der Universität Duisburg-Essen.
Auf die Frage, was Wirtschaftsförderung mit der Förderung von (Klein-)Kindern
im MINT-Bereich zu tun habe, antwortet GFW-Chef Ralf Meurer
überzeugt: „Die gegenwärtige Förderung kleiner Forscherinnen und
Forscher ist gelebte Wirtschaftsförderung
von morgen. Wer heute Freude und Spaß an Naturwissenschaften und
Technik hat - wie Mustafa im Bild -, schafft später möglicherweise
Arbeitsplätze in diesem zukunftsträchtigen Bereich. Das wiederum
stärkt den Wirtschaftsstandort Duisburg – und zwar nachhaltig und
perspektivisch. Daher engagieren wir uns als GFW Duisburg ganz
konkret durch Leitung des Projektes.“
Zum lokalen Unterstützerkreis vom „Haus der kleinen Forscher
Duisburg“ gehört unter anderen auch die Niederrheinische Industrie-
und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve (zu Duisburg). Deren
Geschäftsführer für Bildung und Technologie Dr. Wolf-Eberhard Reiff
ist ebenfalls begeistert von der Bildungsinitiative: „Uns war es ein
Herzensanliegen, als Förderer dabei zu sein, daher engagieren wir
uns zweifach. Zum einen haben wir Medienboxen finanziert, die
gefüllt sind mit Anregungen zum kindgerechten Experimentieren; zum
anderen stellen wir Räumlichkeiten für die Trainer/-innen-Schulungen
bereit. Diese werden wiederkehrend durchgeführt, denn dank der
Workshops lernen die Trainer/-innen und mittelbar die
Erzieher/-innen und Kinder immer mehr über Naturwissenschaften und
Technik.“
Wie die Kita Beeckerwerth zum „Haus der kleinen Forscher“ wurde
Dank der breiten Unterstützung tauchen nun auch kleine Forscher in
Duisburg ein in die Welt der Wissenschaft: beispielsweise in der
Kita Haus-Knipp-Straße in Beeckerwerth.
„Was passiert mit einem Zuckerwürfel, wenn wir ihn in heißen Tee
werfen und wohin
verschwindet
der Zucker?“ Das ist nur eine von vielen Fragen aus der Alltagswelt,
mit denen sich die drei- bis sechsjährigen Mädchen und Jungen
auseinandersetzen. Spielerisch geht´s gemeinsam mit den
Erzieherinnen - hier mir Nadine Strauch - und Erziehern auf
Entdeckungsreise: Um den Lösungsvorgang von Zucker in Wasser zu
beobachten, färben die Kinder Zuckerwürfel mit Lebensmittelfarbe ein
und setzen sie dann in einen mit Wasser gefüllten Teller. Färbt man
die Zuckerwürfel mit verschiedenen Farben ein, so lassen sich die
entstehenden, überaus farbenfrohen, schön anzuschauenden Mischfarben
beobachten.
„Das Wichtigste dabei sind das gemeinsame Ausprobieren, die Versuche
mit den unterschiedlichsten Materialien – nicht dagegen Erklärungen
bis ins kleinste Detail“, weiß Beate Hennes, Leiterin der Outlaw
gGmbH Kita-Haus-Knipp-Straße. „Durch das Forschen und
Experimentieren fördern wir das Verständnis für grundlegende
Zusammenhänge und stärken gleichzeitig die Lern-, Sprach- und
Sozialkompetenz.“ Hennes weiß, wovon sie spricht, hat sie den Umgang
mit den kleinen Forschern doch von Grund auf gelernt.
Im November 2010 besuchte sie die Informationsveranstaltung der GFW
Duisburg sowie der Universität Duisburg-Essen. Im Rahmen dessen
wurde die Bildungsinitiative „Haus der kleinen Forscher Duisburg“
und das neu gegründete örtliche Netzwerk, das die GFW Duisburg
federführend organisiert, vorgestellt. Davon angetan, entschied
Hennes, sich intensiv mit der Materie zu befassen. Und so bildete
sie sich Anfang des Jahres bei der Stiftung „Haus der kleinen
Forscher“ zum Thema „Wasser“ fort, bevor sie das so erworbene Wissen
an Erzieherinnen wie ihre Mitarbeiterin Nadine Strauch weitergab.
Und die wiederum experimentiert nun regelmäßig gemeinsam mit den
Kids in ihrer Kita in Beeckerwerth.
Schon bald steht für Hennes und Strauch die nächste Fortbildung an:
Dann geht’s ums Thema „Luft“. Für GFW-Projektmanagerin Sabrina
Hölscher, die das Netzwerk „Haus der kleinen Forscher Duisburg“
koordiniert, spielen die Trainer/-innen und Erzieher/-innen eine
wichtige Multiplikatorenrolle: „Die Kinder werden nur dann
Interesse, Spaß und Freude an naturwissenschaftlichen Phänomenen
empfinden, wenn die Vermittlung stimmt. Die Erzieher/-innen werden
dabei von der Stiftung durch Fortbildungen und kostenlose
Arbeitsunterlagen unterstützt. Darüber hinaus ist es im Interesse
der Stiftung, Eltern und andere Interessierte einzubinden.“
Voraussetzungen Duisburger Kitas für die Teilnahme an Fortbildungen
Damit eine Duisburger Kita an dem Projekt teilnehmen kann, bedarf es
einer Anmeldung beim lokalen Netzwerk. Sodann wird sie in die
Kita-Liste aufgenommen und damit über alle anstehenden Workshops und
sonstigen Netzwerkaktionen informiert. Die Daten werden auch an die
Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ übermittelt, damit diese die
Einrichtungen mit Informationsmaterial versorgt.
Grundsätzlich kann jede Kita, unabhängig welcher Trägerschaft,
teilnehmen. Die Workshops für ein bis zwei Erzieher/-innen pro Kita
sind eintägig. Zu den Themen „Wasser“ und „Luft“ werden
„Basis-Workshops“ angeboten. Das hier Erlernte wenden die
Erzieher/-innen dann in den Kitas an. Danach erfolgt eine
vertiefende Weiterbildung in „Themen-Workshops“, in denen sich
beispielsweise alles um „Mathematik“, „Licht und Farben“ sowie
„Magnetismus“ dreht. Derzeit stehen acht Themenkomplexe zur Auswahl.
Die Erzieher/-innen der teilnehmenden Einrichtungen sollten davon
jeweils zwei pro Jahr besuchen. Um allen Erzieherinnen und Erziehern
aus den 50 bereits teilnehmenden Einrichtungen die Möglichkeit zu
geben, alle Workshops zu besuchen, wird das Netzwerk zum Jahresende
mit der Wiederholung der Basisworkshops beginnen.
Ausblick
Am 9. Juni 2011 wird der „Tag der kleinen Forscher“ sein. In rund
17.000 Kitas bundesweit experimentieren an diesem Tag kleine
Forscherinnen und Forscher zum Thema „Gesundheit“. Dieser Tag soll
auch dazu genutzt werden, das Projekt bei den noch nicht
teilnehmenden Duisburger Kitas – also bei rund 150 – bekannt zu
machen. Die GFW Duisburg und die Universität Duisburg-Essen hoffen,
in den nächsten drei bis vier Jahren alle Einrichtungen
frühkindlicher Bildung einbeziehen zu können. Voraussichtlich im
Herbst 2011 bekommen die ersten teilnehmenden Kitas für ihr
Engagement die Auszeichnung „Haus der kleinen Forscher“ als Plakette
und Urkunde.
Weiterführende Informationen
Unter www.haus-der-kleinen-forscher.de finden Interessierte
umfassende Informationen über naturwissenschaftliche Frühbildung von
Kindern sowie zur Arbeit der Stiftung.. |
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UDE: 1.000 erfolgreiche Teilnehmer in acht
Jahren
Gute Noten für Schülerstudium |
Duisburg, 10. Mai 2011 -
Sie
sind jung, wissbegierig und hochmotiviert: 1.000 Schüler haben
in den letzten acht Jahren am Frühstudium der Universität
Duisburg-Essen
(UDE) teilgenommen, Scheine gemacht und die Dozenten mit ihren
Leistungen begeistert. Und sie geben dem Projekt gute Noten, wie
jetzt bei einer Untersuchung herauskam.
Um mehr über ihre jüngsten Klienten zu erfahren, hatte das
Akademische BeratungsZentrum Studium und Beruf (ABZ) der Uni die
Schüler befragt und die Daten der letzten Semester ausgewertet.
„Dass das Projekt seit seinem Start an der UDE 2003 ein Erfolg
ist, sehen wir natürlich jedes Halbjahr an den steigenden
Anmeldezahlen und den Zertifikaten, die wir ausstellen – 1.150
bislang“, sagt Dr. Verena Wockenfuß vom ABZ. „Dennoch wollten
wir ein differenziertes Bild über die Herkunft und Interessen
der Teilnehmer bekommen, um das Frühstudium weiterzuentwickeln.“
Der typische Schülerstudi – Männer und Frauen sind gleich stark
vertreten – ist demnach 17,5 Jahre alt und geht in die 12.
Klasse eines Gymnasiums. Die Doppelbelastung Schule/Uni nehmen
die jungen Leute aus eigenem Antrieb in Kauf, weil man sich für
ein bestimmtes Fach interessiert oder ausprobieren möchte, ob
ein Studium das Richtige ist.
Und das meist für länger als nur ein Semester. Derart motiviert,
stören auch die teils langen Anfahrtswege zwischen Wohnort und
Campus nicht.
Die meisten Teilnehmer kommen aus dem Ruhrgebiet oder vom linken
Niederrhein.
Zwar bieten alle Fakultäten Veranstaltungen an, am beliebtesten
sind jedoch Mathematik und die Ingenieurwissenschaften. „Typisch
ist dagegen die geschlechtsspezifische Wahl: Schülerinnen
besuchen gerne Seminare und Vorlesungen aus den Bildungs- und
Geisteswissenschaften, Schüler halten es eher mit den
MINT-Fächern“, erklärt Wockenfuß.
Besonders auffällig: das hohe Leistungsniveau. 40 Prozent der
Teilnehmer schlossen die Lehrveranstaltungen mit einer Prüfung
ab – und waren keinesfalls schlechter als die regulär
Studierenden. Ganz im Gegenteil.
Häufig schrieben Schülerstudis sogar die besten Noten. „Was auch
zeigt:
Mit dem Schülerstudium lassen sich Begabungen fördern“, so die
ABZ-Mitarbeiterin. Zwei Gymnasiasten preschten dabei im letzten
Sommer sogar so weit vor, dass sie fast zeitgleich mit ihrem Abi
den Bachelor in Informatik in der Tasche hatten.
Auch das sagt die Statistik: Fast alle Teilnehmer wussten, wie
es nach der Schule für sie weitergehen sollte. Dabei entschieden
sich 40 Prozent, nach dem Abi an der UDE zu bleiben. Auch dieses
Ergebnis fließt in die künftige Schülerarbeit ein, sagt Verena
Wockenfuß: „Denn aus Sicht der Uni darf dieser Anteil gerne ein
bisschen höher werden.“
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Graffiti-Event „Canvas City“ am Grünpfad in
Meiderich |
Duisburg, 7. April 2011 -
Die durch das Jugendamt der Stadt
Duisburg betreuten Graffiti-Flächen am Grünpfad in Duisburg
Meiderich haben sich seit Ihrer Eröffnung im Mai 2010 als ideal für
jugendliche Sprayer erwiesen.. Dort gibt es nun ein
außergewöhnliches Graffiti-Event: Begleitet durch die Berliner
Künstlerin Elke Molkethin werden vor Beginn der Sprüharbeiten
Leinwände auf die Wände montiert. Diese werden nach der Vollendung
des Werkes abgenommen und hinterlassen eine sichtbare Lücke.
Diese „Lücken“ werden noch in diesem Sommer, in Verbindung mit einer
Fotodokumentation Elke Molkethins über die Entstehung der Werke, in
einer Ausstellung gezeigt und käuflich zu erwerben sein. Mit den
Einnahmen sollen weitere Graffiti-Projekte in Duisburg unterstützt
werden.. |
Willi Landgraf hilft Homberger Kids auf die
Sprünge |
Duisburg, 5. April 2011 -
Auf Initiative der Techniker
Krankenkasse (TK) in Duisburg
trainiert Willi Landgraf, am kommenden Donnerstag die U12-Jugend
des VfB Homberg. Der Ex-Fußballprofi bestritt in seiner aktiven Zeit
508 Spiele in der zweiten Bundesliga. Von 17 bis 19 Uhr zeigt er den
Kids im PCC Stadion, Rheindeichstr. 50, Tricks und Kniffe aus seiner
langjährigen Fußballerfahrung.
Kleine und Große Zuschauer sind herzlich eingeladen. Nach dem
Training verteilt er Autogramme und beantwortet Fragen der
anwesenden Fans.
Schulkinder
verbringen bis zu neun Stunden am Tag im Sitzen. Die Folge: Fast
jedes zweite Kind hat Haltungsschäden, jedes dritte klagt
gelegentlich über Rückenschmerzen, und nahezu jeder fünfte
Grundschüler ist übergewichtig. "Wir wollen die Kinder und
Jugendliche motivieren, sich mehr zu Bewegen und Sport zu treiben.
Denn das brauchen sie, damit sie sich körperlich und seelisch gut
entwickeln", sagt Kerstin Mildner, Mitarbeiterin der TK. Vor allem
Kids ließen sich von berühmten Vorbildern am besten dafür gewinnen
und von den Sofas locken. Deshalb initiierte die TK auch das
Training mit Willi Landgraf.
Weitere Tipps, Tricks und Spiele gibt es in der neuen TK-Broschüre
"Kindern den Rücken stärken". Die Broschüre kann kostenlos unter
www.tk.de bestellt oder heruntergeladen werden und ist in der
TK-Geschäftsstelle in Duisburg, Schifferstr. 166, erhältlich. . |
Stadtranderholung 2011 |
Duisburg, 25. März 2011 - Die Ferienaktion „Stadtranderholung“ des
Jugendamtes startet dieses Jahr wieder in der zweiten Hälfte der
Sommerferien am Montag, 15. August und endet am Freitag, 2.
September. Plätze gibt es für 1500 Schulkinder, die nach den Ferien
in das zweite Schuljahr kommen und nicht älter als 13 Jahre sind.
In der ersten Aprilwoche
beginnt die Anmeldung ab 8 Uhr an folgenden Standorten:
Walsum:
Mo, 4.4. Jugendzentrum
Driesenbusch / Beckersloh 15
Wehhofen
Mo, 4.4.
Jugendzentrum Alte Schmiede / Schachtstraße 31a
Hamborn/
Di, 5.4.
AWO Bauspielplatz /
Alexstraße 6
Neumühl:
Beeckerwerth
Di, 5.4.
Eisenbahncafe /
Löwenburgstraße
Meiderich
Mi, 6.4.
AWO Lernbauernhof / Am Ingenhammshof 1
Rumeln
Mi, 6.4.
Jugendzentrum Rumeln / Dorfstraße19b
Rheinhausen
Do, 7.4.
Jugendzentrum Mühle / Clarenbachstraße14
Mitte
Do, 7.4.
Ev.Jugendzentrum Gustav-Adolf / Gustav-Adolf-Str. 65
Süd
Fr, 8.4.
Jugendzentrum Angertaler Straße 108
Fr, 8.4.
Regionalzentrum Süd / Mündelheimer Straße 115
In den Bezirksämtern kann man sich
ab Dienstag, 5. April, 8 Uhr, anmelden.
Hamborn
Di, 5.4.
Bezirksamt Hamborn für den Stadtpark Meiderich
Meiderich:
Di, 5.4.
Bezirksamt Meiderich für den Stadtpark Meiderich
Mitte:
Di, 5.4.
Bezirksamt Mitte für die Bezirkssportanlage Wedau II
Süd:
Di, 5.4. Bezirksamt Süd
für die Bezirkssportanlage Wedau II
Homberg:
Di, 5.4. Bezirksamt
Homberg für den Bauspielplatz Tempoli
Rheinhausen:
Di, 5.4.
Bezirksamt Rheinhausen f. d. Abenteuerfarm Robinson
Die Elternbeiträge für die dreiwöchige
Stadtranderholung betragen in diesem Jahr 120 Euro für das erste
Kind und 50 Euro für jedes weitere Geschwisterkind. Eltern, die
aufgrund terminlicher Verpflichtungen nicht in der Lage sind, ihr
Kind selbst anzumelden, können eine andere Person schriftlich dazu
beauftragen. Weitere Infos unter oder unter 283-2779 und
283-3418.
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Immer mehr
junge Menschen suchen Hilfe wegen seelischer Probleme |
Duisburg, 16. März 2011 -
Dass viel mehr junge Leute als früher
wegen seelischer Probleme Hilfe suchen, stellen seit einigen Jahren
auch die Mitarbeiter der drei Kontakt- und Beratungsstellen (KuB)
der Regenbogen Duisburg GmbH fest. „Zu unseren Besuchern zählen
immer mehr junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren“,
berichtet die Bereichsleiterin Dr. Maria Rayermann. „In
den
vergangenen zwei Jahren hat die Zahl der jungen Leute, die bei uns
ein Beratungsgespräch suchen, um rund 40 Prozent zugenommen. Tendenz
steigend.“
Die Gründe sind unterschiedlich. Manche kommen wegen der belastenden
Situation keinen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden oder weil
sie Schulden haben, andere, weil sie Ärger mit dem Partner, der
Familie oder dem Freundeskreis haben. Wieder andere beklagen, sozial
völlig isoliert zu sein und überhaupt keine Freunde finden zu
können.
„Vor allem bei jungen Frauen ist sexueller Missbrauch in der Kindheit ein
häufiges Thema“, erläutert Rayermann. „Oft sind die jungen Leute
bereits in psychiatrischer Behandlung, was ihnen meistens sehr
peinlich ist.“ Viele haben Depressionen oder Ängste. In den KuB
nutzen einige deshalb die Möglichkeit anonym zu bleiben. Rayermann:
„Viele schätzen das Unverbindliche an unserem Angebot.“
Die Mitarbeiter beraten nicht nur, sondern helfen konkret bei
Antragsstellungen oder laden auch Partner und Freunde zu den 30- bis
60-minütigen Gesprächen ein. Doch gerade auch das Miteinander wird
geschätzt. „Unsere Koch- und Backgruppen sind sehr beliebt“, erzählt
Rayermann. „Vor allem bei jungen Männern.“
Probleme mit älteren Besuchern, manche sind im reifen Seniorenalter,
gibt es überhaupt nicht. „Die Generationen profitieren voneinander.
Es gibt überhaupt keine Grüppchenbildung“, unterstreicht Rayermann.
Regenbogen bietet zudem in seinem Wohnheim „Haus Regenbogen“ in
Ruhrort auch eine stationäre Einrichtung für junge Menschen mit
psychischer Erkrankung.
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UDE: Jetzt das
Schülerstudium ausprobieren
Vor dem Abi in den Hörsaal
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Duisburg, 16. März 2011 - Großer Beliebtheit erfreut sich weiterhin
das Schülerstudium der Universität Duisburg-Essen (UDE). Pro
Semester nutzen mehr als 100 Schüler der Stufen 9 bis 13 die
Möglichkeit, schon früh erste Scheine zu machen – Tendenz steigend.
Über das kommende Semester informieren Vorbereitungstreffen am 24.
und 28. März.
Künftige Abiturienten (Klasse 9 bis 13), die parallel zur Schule
bereits Vorlesungen besuchen und ein Zertifikat oder
Leistungsnachweise erwerben möchten, sind herzlich zu den
Vorbereitungstreffen eingeladen: am Donnerstag, 24. März, um 16 Uhr
am Campus Essen im Raum T03 R03 D26 oder ein paar Tage später, am
28. März, um 16 Uhr am Campus Duisburg im Raum LE 103. Quer durch
alle Fächer von A wie Angewandte Informatik bis W wie
Wirtschaftswissenschaften werden interessante Übungen, Seminare und
Vorlesungen angeboten.
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Ausbildung bei der Stadtbibliothek Duisburg
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Duisburg, 15. März 2011 -
Die Stadtbibliothek Duisburg bietet
zum 1. September 2011 Ausbildungsstellen für den Beruf
Fachangestellte und Fachangestellter für Medien- und
Informationsdienste an. Drei Jahre dauert die Ausbildung, in deren
Verlauf man die unterschiedlichen Arbeitsbereiche der
Stadtbibliothek kennen lernt. Vieles dreht sich zwar um das Thema
„Buch“, aber auch das Interesse an technikunterstützter
Medienvermittlung sollte bei den zukünftigen Auszubildenden
vorhanden sein. Daneben ist Spaß am Kundenkontakt sowie
Einfühlungsvermögen und Sensibilität im Umgang mit den vielen
Nutzerinnen und Nutzern der Stadtbibliothek gefragt.
Die angehenden Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste
lernen Bücher, Zeitschriften, CDs, DVDs, CD-ROMs sowie Daten und
Informationen zu beschaffen und für die Ausleihe vorzubereiten. Sie
informieren, beraten und betreuen die Kundinnen und Kunden der
Stadtbibliothek, recherchieren dazu auch in Datenbanken und -netzen
und wirken bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen
mit. Zur Ausbildung gehört auch der Besuch des Berufskollegs in
Essen mit den Fächern Deutsch, Englisch, allgemeine und spezielle
Wirtschaftslehre, Rechnungswesen und Organisationslehre.
Interessenten für die Ausbildung sollten einen Hauptschulabschluss
oder die Fachoberschulreife sowie die Bereitschaft, im
wiederkehrenden Wechsel auch samstags zu arbeiten, vorweisen.
Weitere Nachfragen zur Ausbildung beantwortet die
Ausbildungsbeauftragte der Stadtbibliothek Elke Strunk-Stinn unter
Telefon (0203) 283-4226. Schriftliche Bewerbungen sind an die Stadt
Duisburg, Zentrum für Personalentwicklung, Rolf Reisinger, 47049
Duisburg zu richten. Mehr Informationen auch unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de . |
Ausbildung 2011 bei der Stadtverwaltung Duisburg: Jetzt noch
bewerben! |
Duisburg, 11. März 2011 -
Nach der späten Zustimmung der Bezirksregierung Düsseldorf ist es
aktuell noch möglich, bei der Stadtverwaltung Duisburg einen
Ausbildungsplatz für das laufende Jahr 2011 zu erhalten.
Die Stadt sucht Auszubildende für die verschiedensten Berufsbilder:
Bachelorstudium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung,
Verwaltungsfachangestellte, Kaufleute für Bürokommunikation,
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste,
Servicefachkräfte für Dialogmarketing, Vermessungstechniker,
Vermessungsoberinspektoranwärter, Bauinspektoranwärter in den
Fachrichtungen Architektur und Stadtplanung, Forstwirte,
Industriekaufleute, Immobilienkaufleute sowie Fachangestellte für
Bäderbetriebe. Insgesamt darf die Stadt 113 Auszubildende in
insgesamt 14 Berufsbildern einstellen, so wie es der Rat der Stadt
im Oktober letzten Jahres beschlossen hatte.
Insbesondere bei den Ausbildungsberufen „Verwaltungsfachangestellte"
und „Kaufleute für Bürokommunikation" im mittleren Verwaltungsdienst
sind die Chancen für Bewerber gut, weil hier zahlreiche
Ausbildungsplätze bereitgestellt werden. Gleiches gilt aber auch für
das Berufsbild der Fachangestellten für Medien- und
Informationsdienste, deren Einsatz in der Stadtbibliothek sein wird.
Einzelheiten zu allen Berufen finden Interessierte im Internet unter
www.duisburg.de/ausbildung. Erstmalig gibt es auch Informationen zur
Ausbildung im web 2.0 unter der Adresse www.facebook.com/ausbildung.DU.
Bewerbungen sind sowohl per Mail mit den üblichen Unterlagen im
PDF-Format als auch per Briefpost möglich; sie sollten spätestens
bis Ende März vorliegen, da dann die Auswahlverfahren beginnen. Im
Rahmen der interkulturellen Ausrichtung der Stadt Duisburg sind
Bewerbungen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ausdrücklich
erwünscht. Außerdem hat der Rat der Stadt beschlossen, dass
Bewerbungen von Jugendlichen mit Behinderungen besonders unterstützt
werden. . |
freestyle-physics:
Klettermax, Katapult und Kettenreaktion im Uni-Campus Duisburg
|
Duisburg, 23. Februar 2011 - „Diese Begeisterung für
wissenschaftliche Fragen ist etwas Besonderes. Sie wird immer größer
und hat den Schülerwettbewerb freestyle-physics zu einer festen
Institution gemacht“, freut sich Dr. Andreas Reichert von der Uni
Duisburg-Essen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich jedes Jahr
über 2.500 Kinder und Jugendliche wochenlang intensiv mit den
kniffeligen Aufgaben beschäftigen. freestyle-physics startet nun in
die 10. Runde. Ermöglicht wird der erfolgreiche Wettbewerb durch die
Unterstützung der Stiftung Mercator.
Im Internet sind ab sofort die sieben aktuellen Aufgaben zu finden.
Es gibt vier komplett neue Fragen: So muss Klettermax 2.0 ohne
fremde Hilfe eine steile glatte Fläche bewältigen. Bei der
Bremsenergie-Rückgewinnung soll ein Fahrzeug beim Herabfahren einer
schiefen Ebene die ‚gewonnene’ Energie nutzen, um danach möglichst
weit rückwärts wieder hinaufzufahren. Gesucht wird außerdem das
beste Katapult, das Zielscheiben in vier, sechs und acht Metern
Entfernung genau trifft. Und ein möglichst reibungsfrei fahrendes
Boot könnte auch James Bond gefallen.
Wer sich lieber an der Kettenreaktion, einer Aschenputtelmaschine
oder einer Wasserrakete versuchen möchte – diese bewährten Aufgaben
gibt es wieder. Bis zum 12. Juli können interessierte Schüler der
Jahrgangsstufen 5 bis 13 an den Lösungen tüfteln.
Präsentiert werden ihre oft verblüffenden Ideen anschließend in
großen Zelten auf dem Campus Duisburg: Vom 12. bis zum 14. Juli
sucht die gesamte Physik-Fakultät der UDE die genialsten Lösungen
und die besten Nachwuchsforscher. In den vergangenen Jahren haben
bereits über 14.000 Schüler an dem Wettstreit teilgenommen. Dabei
steckten sie ihre Nase auch in die Physiklabore; die Forscher
erklärten in kurzen Vorträgen das naturwissenschaftliche Denken und
Arbeiten. Das wirft sicher ein neues Licht auf das Schulfach Physik.
Die Stiftung Mercator unterstützt freestyle-physics von 2008 bis
2012 mit 250.000 Euro. „Ziel der Stiftung Mercator ist es, mit dem
Wettbewerb den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs zu
fördern und Schüler für diese Fächer zu begeistern“, so Dr. Bernhard
Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator. . |
Fit für´s Abi - Kinderzeit Theater im Museum
2011 |
VHS-Seminar: Fit für´s Abi
Duisburg, 22 Februar 2011 - Fit für’s Abi!“ - so lautet der Titel
einer Seminarreihe der Volkshochschule, die sich an Schülerinnen und
Schüler richtet, die die Sekundarstufe II besuchen. An zwei Abenden
geht es um Tipps und Tricks für überdurchschnittliche
Gedächtnisleistung. Die zweiteilige Reihe beginnt am Freitag, 11.
März, um 18.30 Uhr und wird am folgenden Freitag (18. März) zur
gleichen Zeit fortgesetzt. Referent ist Dominik Moersen. Die
Teilnehmer lernen, wie sie sich Fachwissen, Prüfungsstoff,
Fachbegriffe und Vokabeln leicht merken können. Sie lernen
Merktechniken kennen, die Gedächtnisleistung, Aufnahmevermögen und
Lernfähigkeit deutlich steigern und gleichzeitig Freude am Lernen
vermitteln. Für diese Veranstaltung ist Voranmeldung erforderlich.
Kinderzeit Theater im Museum 2011
„Frau Spitz und Herr Klotz“ ist ein spielfreudiger Polterspaß voller
Klamauk und Katastrophen und mit ganz viel Poesie. Zusehen ist das
Stück des ReibeKuchenTheaters für Menschen ab 5 Jahre am Freitag,
25. Februar, um 9.30 und 11 Uhr im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort. Der
Eintritt kostet für Kinder und Erwachsene je 3 Euro.
Anmeldungen bitte unter Telefon 0203/80889-32 oder Telefax 0203/
80889-22
www.reibekuchentheater.de .
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Duisburger Nachwuchsband Calamity gewann Bandcontest im Jedermann |
Duisburg, 21 Februar 2011 - „Verdient
hätten den Sieg des Bandcontst beide Bands“, so die einstimmige
Meinung der Jury. Und die müssen es ja wissen! Schließlich begleitet
jeder innerhalb seiner Fachrichtung seit vielen Jahren Musik und
Musiker. Ilona Vildebrand als Gesangspädagogin sowie Leiterin der
Homberger Schule für Musik und Talentförderung, Isabel Steinwerth,
die in Vertretung des Radio Duisburg Moderators Stefan Wlach die
Meinung eines Medienexperten vertritt und natürlich der Duisburger
Künstleragent und Veranstalter vom Kulturdepartement Sami Durak, der
langjährige Erfahrung im Live Showbusiness in die Wertung einfließen
ließ.
„Der ausschlaggebende Punkt, der für Calamity sprach war, dass wir
sie kaum wiedererkannt haben. In der Vorrund wirkte die Band recht
zurückhaltend auf uns“, so die Jury. „Im Finale aber hatten wir den
Eindruck, die Musiker waren zwischenzeitlich in einem Trainingslager
für Nachwuchsbands. Wie sie zusammengespielt haben, das Publikum für
sich eingenommen haben und eine runde Show abgeliefert haben, war
schon beeindruckend.“
Nachdem beide Finalbands ihren Beitrag von 30 Min. Spielzeit
präsentiert hatten, war die Spannung kaum noch zu halten.
Sprechchöre der Fans, die sich überschlugen, erwartungsvolle Blicke
der Bandmitglieder und nicht zuletzt die angespannten Gesichter der
Jury. Bis zu dem Moment als das Jurymitglied Sami Durak bekannt gab,
and the winner is, … Calamity!
Den Pokal in einer Hand, die Urkunde in der anderen und den
Gutschein für einen Tag Produktion im Citysound Studio bei Michael „Schnuff“
Strohm hochgehalten war der Jubel groß. Für den zweiten Gewinner
Butchers Ballet wurde ebenfalls die Urkunde mit besten Wünschen für
weiteren Erfolg überreicht.
Nun heißt es für Calamity sich mit dem Citysoundstudio im Zentrum
der Stadt in Verbindung zu setzten und einen Termin für die
Profiproduktion zu vereinbaren. Wir sind schon jetzt auf das
Ergebnis gespannt.
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VHS-Seminar für Teenager: Auffallen – aber
positiv! |
Duisburg, 21 Februar 2011 -
„Auffallen – aber positiv!“ – das ist der Titel eines
Wochenendseminars der Volkshochschule, das sich an Jugendliche von
14 bis 17 Jahren richtet und das am Samstag, 12. März, von 14 bis 18
Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 stattfindet. Unter der Leitung
von Dorothea Treichel-Linnenweber sollen junge Leute lernen, was sie
tun können, um mit guten Umgangsformen und mit Höflichkeit zu
punkten. Es soll gemeinsam darüber gesprochen werden, was im Umgang
mit anderen Menschen „geht“ und was „nicht geht“. Eine vorherige
Anmeldung in der VHS ist erforderlich. . |
Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“:
Projektanträge können jetzt gestellt werden |
Duisburg, 8. Februar 2011 - Das Jugendamt der Stadt Duisburg ruft
gemeinnützige Organisationen und Vereine auf, ihre Ideen und
Konzepte zum Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“
einzureichen. Wie berichtet, wurde der Stadt Duisburg vom
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine
Förderung in Höhe von 100.000 Euro für das Jahr 2011 zugesagt.
Grundlage hierfür ist der Lokale Aktionsplan (LAP), der gemeinsam
mit verschiedenen Organisationen erarbeitet wurde. Die Fördergelder
können jetzt auf Projekte verteilt werden, die sich mit den Inhalten
des LAP beschäftigen. Hierbei geht es um die Netzwerkarbeit zur
Stärkung der lokalen Demokratie, um schulische und außerschulische
Präventionsarbeit und um interkulturelle Arbeit. Die Frist für den
Eingang der Anträge ist der 25. Februar.
Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes, ist sich sicher, dass die
zivilgesellschaftlichen Akteure mit ihren Ideen schon in den
Startlöchern stehen. „An diesen Themen wird in Duisburg seit Jahren
erfolgreich gearbeitet. Viele Projekte konnten bisher nur nicht
umgesetzt werden, weil einfach das Geld fehlte. Die Förderung von
maximal 20.000 Euro stellt eine wichtige Grundlage für
Einzelprojekte dar.“ Er nennt Beispiele: „Anfangen kann man schon
bei den ganz Kleinen, in dem man Werte wie Toleranz spielerisch
vermittelt. Ein Konzept für Jugendliche könnte sein, das
respektvolle Miteinander zu fördern und Aggressionen abzubauen.
Wichtig ist, dass Kinder und Jugendliche direkt von den Projekten
profitieren. Wir freuen uns auf alle Ideen und werden uns mit jedem
Antrag eingehend beschäftigen“.
Über die Auswahl der Projekte, die gefördert werden, entscheidet der
Begleitausschuss. Dieser wird zur Zeit aus stimmberechtigten und
beratenden Mitgliedern gebildet. Es handelt sich um Vertreter und
Vertreterinnen der verschiedensten Institutionen, wie der
Wohlfahrtsverbände, der Jugendverbände, des Integrationsreferats,
des Referats- für Gleichstellung und Frauenbelange,
zivilgesellschaftlicher Akteure und Institutionen, des
Jugendhilfeausschusses, des Integrationsrates, des Jugendamtes und
anderen.
Die Projektträger werden vor, während und beim Abschluss ihrer
Projekte unterstützt. So stehen zum Beispiel bei der Antragstellung
Mitarbeiter des Jugendamtes hilfreich zur Seite. Am 15. Februar
findet dazu eine Informationsveranstaltung im Jugendamt auf der
Kuhstraße 6 (Raum 403) von 15 bis 17 Uhr statt. Außerdem sollen
Projektpaten während der gesamten Laufzeit die Arbeiten begleiten.
Alle Informationen rund um das Bundesprogramm, den Lokalen
Aktionsplan, den Antrag, Ansprechpartner und weitere hilfreiche
Downloads gibt es unter
www.duisburg-toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de sowie bei
Herbert Dräger vom Jugendamt unter Telefon 0203-2833486 oder per
E-Mail unter h.draeger@stadt-duisburg.de.
Das
Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ wird gefördert
vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.
Nähere Informationen unter
www.toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.
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Jugendamt Duisburg erhält Förderung - Lokaler
Aktionsplan wurde befürwortet |
Duisburg, 19. Januar 2011 - Das Jugendamt der Stadt Duisburg erhält
im Rahmen des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“
eine Zuwendung von 100.000 Euro im ersten Förderjahr 2011. Das
Bundesprogramm, das im letzten Jahr noch unter dem Titel „Vielfalt
tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ geführt
wurde, wird jetzt auch in Duisburg umgesetzt. Das Programm hat das
Ziel, Jugendlichen Werte wie Toleranz und Demokratie zu vermitteln.
Karl Janssen, Duisburgs Beigeordnete für Familie, Bildung und
Kultur, ist hoch erfreut: „Mit dieser Fördersumme können in Duisburg
nun viele schon bekannte Projektideen konkret angegangen und
umgesetzt werden. Dies wird maßgeblich dazu beitragen, dass Duisburg
eine tolerante und demokratiefreundliche Stadt bleibt, in der
Extremismus jeder Art keinen Platz finden wird.“
Bereits Ende letzten Jahres reichte das Jugendamt einen Lokalen
Aktionsplan beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend ein, der jetzt befürwortet wurde. Thomas Krützberg, Leiter
des Jugendamtes, freut sich über die positive Bewertung: „Gerade in
diesen finanziell schwierigen Zeiten ist die Zusage für Duisburg ein
positives Zeichen. Wir sind jetzt in der komfortablen Lage, mit
verschiedenen Projekten unserer Kooperationspartner, die
präventiv-pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu
optimieren.“
Bevor jetzt gemeinnützige Organisationen und Vereine ihre
Projektvorschläge einreichen, die dann mit maximal 20.000 Euro
bezuschusst werden können, muss bis Ende Januar ein Begleitausschuss
gebildet werden, der zukünftig über die Anträge für Einzelprojekte
und die Höhe der Fördermittel entscheidet.
Der Aufruf an die zivilgesellschaftlichen Akteure, Projektanträge zu
stellen, erfolgt voraussichtlich Anfang Februar. Das Bundesprogramm
„Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ wird gefördert vom
Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.
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