Jugend inDU                                         Startseite                                                                   

Archiv  Jan -Juni  2011 Fotostrecken: Duisburg.Aber sicher! /Landgraf + Homberger U 12 /Girls Wanted!"Schools on ice"  Fotostrecke: "Duisburg. Aber sicher!"

 

Wie leben Kinder in Deutschland?

Zahl der Kinder in Deutschland seit 2000 um 2,1 Millionen gesunken
Duisburg, 3. August 2011 -
Nach den Ergebnissen des Mikrozensus lebten im Jahr 2010 rund 13,1 Millionen minderj�hrige Kinder in Deutschlands Haushalten. Vor zehn Jahren - also im Jahr 2000 - war diese Zahl noch um 2,1 Millionen h�her: Damals lag sie bei 15,2 Millionen. Der r�ckl�ufige Trend wird sich weiter fortsetzen, so die Ergebnisse der 12. koordinierten Bev�lkerungsvorausberechnung.

Diese und weitere Ergebnisse hat Roderich Egeler, Pr�sident des Statistischen Bundesamtes, heute auf einer Pressekonferenz in Berlin zur Lebenssituation von Kindern in Deutschland vorgestellt.
Er betonte die unterschiedlichen Entwicklungen im Westen und Osten Deutschlands. In Westdeutschland sei die Zahl der Kinder zwischen 2000 und 2010 um etwa 10 % auf 11,0 Millionen Kinder gesunken. "Noch gravierender war der R�ckgang in Ostdeutschland: Im Jahr 2010 gab es hier knapp 29 % weniger Kinder als zehn Jahre zuvor", sagte Roderich Egeler.
Auch hinsichtlich der Familienstrukturen unterscheiden sich West- und Ostdeutschland: W�hrend 2010 in Westdeutschland 79 % der minderj�hrigen Kinder bei ihren verheirateten Eltern lebten, betrug der entsprechende Anteil in Ostdeutschland nur 58 %. Hier war der Anteil der Kinder in Lebensgemeinschaften mit 17 % fast drei Mal so hoch wie im Westen (6 %). 24 % der ostdeutschen Kinder wohnten bei einem alleinerziehenden Elternteil, im fr�heren Bundesgebiet waren es 15 %.

Roderich Egeler ging auf eine Reihe weiterer Themen ein, die die Situation von Kindern in Deutschland aus Sicht der Statistik beschreiben. Einige Beispiele:
* Bei 51 % der minderj�hrigen Kinder in Paarfamilien in Deutschland gingen beide Elternteile einer beruflichen T�tigkeit nach, bei 38 % war nur ein Elternteil berufst�tig und 11 % der Kinder lebten in Paarfamilien, bei denen keiner der beiden Elternteile aktiv erwerbst�tig war. Je j�nger Kinder sind, desto h�ufiger geben insbesondere M�tter ihre Erwerbst�tigkeit vor�bergehend auf: So waren nur noch bei 28 % der Kinder unter drei Jahren beide Elternteile berufst�tig.

* Das Angebot an Betreuungspl�tzen f�r Kinder unter drei Jahren in einer Kindertageseinrichtung oder durch eine Tagesmutter beziehungsweise einen Tagesvater ist in den letzten Jahren gestiegen. 2006 betrug die Betreuungsquote noch 14 %, am 1. M�rz 2010 bereits 23 %. Um das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, bis 2013 insgesamt 750 000 Betreuungspl�tze f�r unter 3-J�hrige zur Verf�gung zu stellen, m�ssen bis dahin noch rund 280 000 Pl�tze zus�tzlich geschaffen werden.

* An den weiterf�hrenden Schulen in Deutschland gibt es einen Trend zur H�herqualifizierung: Im Schuljahr 2010/2011 besuchten 45 % der Sch�lerinnen und Sch�ler der Sekundarstufe ein Gymnasium. Zehn Jahre zuvor hatten nur 37 % die Gymnasiallaufbahn eingeschlagen.

* Die wirtschaftliche Lage von Kindern h�ngt in erster Linie davon ab, welche Einkommen ihre Eltern beziehen. Bei 92 % der minderj�hrigen Kinder in Paarfamilien ist das Erwerbseinkommen eines oder beider Elternteile Quelle des �berwiegenden Lebensunterhaltes. Auch bei mehr als der H�lfte der Kinder von Alleinerziehenden (57 %) war das Erwerbseinkommen des Elternteils die Haupteinkommensquelle. F�r rund 33 % der Kinder von Alleinerziehenden stellten jedoch Transferleistungen die Haupteinkommensquelle der Familie dar.
* Kinder sind in Deutschland nicht st�rker armutsgef�hrdet als der Durchschnitt der Bev�lkerung. Nach der Erhebung �ber Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) waren im Jahr 2008 in Deutschland 15,5 % der Bev�lkerung armutsgef�hrdet. F�r Kinder unter 18 Jahren lag die Quote bei 15,0 %.
Schwerpunkt der vorgestellten Ergebnisse sind die neuen Daten des Mikrozensus 2010, der gr��ten j�hrlichen Haushaltsbefragung in Deutschland und Europa. Dar�ber hinaus wurde eine Reihe anderer Quellen ausgewertet, so zum Beispiel Statistiken zu Bildung, Kinderbetreuung und Kinder- und Jugendhilfe, aber auch Ergebnisse der Justiz-, der Gesundheits- und der Verkehrsunfallstatistik sowie der europaweiten Erhebung �ber Einkommen und Lebensbedingungen wurden pr�sentiert.

 

Segelfliegen: Projekttag der Erich- K�stner Gesamtschule Duisburg-Homberg 
Das "fliegende Klassenzimmer" - Erich K�stner l�sst gr��en...

Duisburg, 18. Juli 2011 - Insgesamt acht Sch�ler/Innen haben sich f�r das Projekt "Segelfliegen" entschieden und werden heute unter der Leitung von Helmut Krampe einen Schultag der besonderen Art auf dem Flugplatz Wesel verbringen.
Erfahrene Fluglehrer und Piloten werden den Sch�lern aus Duisburg Theorie und Praxis des Segelfliegens versuchen n�herzubringen.
Mitfliegen als Passagier ist morgen angesagt .Mit zwei Doppelsitzern werden Starts an der Winde durchgef�hrt. Was bei nicht so b�igem Wind entschieden leichter von der Hand geht.
Die Erich- K�stner Gesamtschule ist Tr�gerschule der Duisburger Sch�lerfluggemeinschaft. Seit 1984 werden mit dem Flugverein Niederrhein Duisburg verst�rkt junge Leute ab 14 Jahren zu Privatpiloten ausgebildet.
Das "fliegende Klassenzimmer" wird morgen ab 11:00 Uhr in Wesel starten.

Flugverein Niederrhein Duisburg e.V.

Sch�ler Union Duisburg besucht Schauinsland-Reisen-Arena

Duisburg, 14. Juli 2011 - Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe besuchte die Sch�ler Union (SU) Duisburg am Mittwoch, den 13. Juli die Schauinsland-Reisen-Arena, die zugleich die 35.500 Zuschauer fassende Heimspielst�tte des namhaften Fu�ball-Zweitligisten MSV Duisburg ist.

MSV-Vorstandsmitglied Thomas Kretschmer (3. v.l.) f�hrte die Gruppe der SU auch in die R�ume, die man als normaler Fan nicht betreten kann � so beispielsweise in die Logen oder die Umkleidekabinen der Spieler. Die aufw�ndige Technik wurde erkl�rt und der Aufbau des modernen Stadions gezeigt. "Man bekommt selten einen so detailreichen und exklusiven Einblick in die Technik und Funktionsweise eines modernen Fu�ballstadions", so Alan G�nes, SU-Vorsitzender zu der interessanten F�hrung.

Der Rundgang begann im gl�sernen Eingangsbereich des Stadions direkt neben dem "ZebraShop", wo Fanartikel erworben werden k�nnen. Nach einleitenden Worten zur Geschichte des Wedaustadions und dessen Umbaus zur heutigen Arena f�hrte Kretschmer die Besuchergruppe in die Pressebereiche. Das hochmoderne Stadion bietet M�glichkeiten, direkt aus der Pressekonferenz per Internet beispielsweise Artikel zu schreiben oder Fotos zu versenden. Von diesen R�umen aus ging es hinaus auf den Rasen, der schwer zu pflegen ist, da die Sonneneinstrahlung und die Windintensit�t in bestimmten Bereichen zu gering ist. Am Besuchstag war der Rasen jedoch perfekt und bespielbar.
"Leider ist das Stadion sehr selten voll und ausverkauft, was nicht zuletzt am Abstieg in die zweite Fu�ballbundesliga 2008 liegt", sagte Kretschmer.
Das Stadion ist sehr sicher. Es gibt viele Notausg�nge. Aber auch f�r die Spieler gibt es keine Bedenken: Der Mannschaftsbus der G�ste kann bis zur T�r der Umkleidekabine vorfahren. So werden Konfrontationen mit Heimfans vermieden. Die Ausstattung der Kabinen des Deutschen Roten Kreuzes und der Polizei ist gro�z�gig, um einerseits schnell eingreifen zu k�nnen und andererseits genug Kapazit�ten z.B. f�r Ausn�chterungen randalierender Fans zu haben.
Wer gerne etwas mehr f�r das Anschauen des Spiels ausgeben will, kann es sich im "Starter Club" vor dem Spiel bei Getr�nken und einem reichhaltigen Buffet gut gehen lassen. Eine Dauerkarte im "Starter Club" kostet etwa 1500 Euro. Wem das nicht genug ist, der kann eine von f�nfunddrei�ig nach Belieben eingerichteten Logen mieten. Eine Loge bietet etwa zehn Pl�tze und kostet 35.000 Euro f�r eine Saison. Diese R�ume werden meistens von Sponsoren wie Hellmich, K�nig-Pilsener oder der Stadtwerke gemietet und genutzt.
Man muss aber nicht nur Fu�ballfeste in der MSV-Arena feiern. Neunhundert Pl�tze fasst ein eingerichteter, einteilbarer Veranstaltungsraum, der auch seperat und in Teilen genutzt werden kann.
Die interessante F�hrung mit vielen Einblicken in Technik, Organisation und Aufbau dieses modernen Fu�ballstadions endete dort, wo er begann. "Wir werden beim n�chsten Mal mit einem anderen Verst�ndnis f�r den Aufwand, den ein Bundesligasspieltag bringt, in die Schauinsland-Reisen-Arena gehen, um blau-wei�en Fu�ball zu sehen", sagt Alan G�nes, Vorsitzender zum Abschluss.
 

35 Jahre Jugendzentrum Rumeln

Duisburg, 6. Juli 2011 - Das st�dtische Jugendzentrum Zentrum Rumeln, Dorfstra�e 19b, feiert sein 35-j�hriges Bestehen am Samstag, 9. Juli, ab 14 Uhr. Es gibt zahlreiche Spielangebote f�r Kinder, eine H�pfburg, ein Spielmobil mit Bewegungsangeboten und Schminkaktionen. Die Eltern k�nnen sich in der Cafeteria bei Kaffee und Kuchen unterhalten. Ab 18 Uhr wird es f�r Jugendliche und Erwachsene ein Open Air B�hnenprogramm mit hauseigenen Bands und einer M�dchentanzgruppe geben.

Elif Sofie Demir beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert ausgezeichnet

Duisburg, 1. Juli 2011 - Die Duisburgerin Elif Sofie Demir errang beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert in der Kategorie Akkordeon-Ensemble den zweiten Platz. Die 1994 in Duisburg geborene Sch�lerin nahm als einzige Duisburgerin am Bundeswettbewerb in Neubrandenburg teil.
Gemeinsam mit Carla Pavel und Luis Ammann aus M�lheim erlangte die Sch�lerin des Steinbart-Gymnasiums 23 von 25 m�glichen Punkten. In dieser Kategorie war das die h�chste vergebene Punktzahl. Elif Sofie Demir spielt seit ihrem siebten Lebensjahr Akkordeon und hat bereits zum zweiten Mal beim Bundeswettbewerb teilgenommen. Die junge Musikerin erh�lt au�erdem Gesangsunterricht.

Erfolgreiches Trio: Carla Pavel, Luis Ammann und Elif Sofie Demir (von links)
Foto Musikschule M�lheim an der Ruhr

Kletterbunker in Duisburg-Hochfeld

Duisburg, 22. Juni 2011 - Der ehemalige Luftschutzbunker - Rudolf-Schock-Stra�e  - konnte mit F�rdermitteln des Konjunkturpaketes II zu einer Kletteranlage umgestaltet werden. Die Arbeiten sind abgeschlossen. Die Anlage wird nun offiziell durch Oberb�rgermeister Adolf Sauerland dem Kletterverein Duisburg e. V. �bergeben.
Mit Unterst�tzung des Stadtsportbundes wird der Kletterverein ein kleines Rahmenprogramm zur Er�ffnung der Anlage bieten: Es gibt von Vereinsmitgliedern mehrere Klettervorf�hrungen. Eine Gruppe von Sch�lern des Mercator-Gymnasiums zeigt �bungen aus ihrer Kletterausbildung und Kletterfreudige haben hier die M�glichkeit, unter sachkundiger Anleitung von Vereinsmitgliedern erste Kletterversuche zu unternehmen.
Die Klettereinrichtung umfasst zwei mit Klettergriffen ausger�stete Au�enw�nde, eine ca. 90 Quadratmeter gro�e mit Spritzbeton gestaltete Kletterfl�che an der Au�enwand und drei mit Klettergriffen ausger�stete Innenw�nde.

Der CHECKER im Strandbad

Der CHECKER, Thomas Karaoglan, rockt jede Montagnacht f�r eine halbe Stunde den Ballermann im Oberbayern und macht damit J�rgen Drews den Titel "K�nig von Mallorca" streitig. Dabei pr�sentiert er unter anderem seine neue Single "Discoking", die es seit dem 27. Mai 2011 im Handel gibt. Der Checker in einem Interview �ber die Auftritte auf Mallorca: "Montagmorgens reise ich an, dann gehe ich erst einmal Reiten, Jet-Ski fahren und nachts um zwei Uhr stehe ich dann auf der B�hne!" Die komplette Saison steht Thomas nun jeden Montag im Oberbayern auf der B�hne. Nebenbei ist er bei anderen Festivals zu sehen. Er wird u.a. beim Courage Festival (9. Juli) in Bedburg Hau auftreten oder im Strandbad Wedau (23. Juli) in seiner Heimatstadt Duisburg. Au�erdem stehen zahlreiche TV-Termine an.

Aktuelle Termine:
20.06.2011 07610 Baleares - Espana - Oberbayern --Auftritt ca. 00.00 Uhr
27.06.2011 07610 Baleares - Espana - Oberbayern --Auftritt ca. 00.00 Uhr
02.07.2011 37154 Northeim Waldb�hne Auftritt ca. 21:00 Uhr
04.07.2011 07610 Baleares - Espana - Oberbayern --Auftritt ca. 00.00 Uhr
06.07.2011 Jabelmannhalle - Uelzen -- Auftritt ca 20.30 Uhr
09.07.2011 Schloss Moyland - Bedburg Hau -- Courage Festival
11.07.2011 07610 Baleares - Espana - Oberbayern --Auftritt ca. 00.00 Uhr
15.07.2011 Bad Laer -- Festzelt auf dem Blomber -- Auftritt ca. 00.00 Uhr
18.07.2011 07610 Baleares - Espana - Oberbayern --Auftritt ca. 00.00 Uhr
23.07.2011 41460 Neuss Rennbahnpark Auftritt ca. 18 Uhr
23.07.2011 47057 Duisburg Strandbad Wedau Auftritt ca. 22:00 Uhr

14. KinderKulturFestival

Ende Juni wird es wieder spannend f�r Duisburgs Kinder. Zwischen dem 25. Juni und dem 3. Juli schl�gt n�mlich das "14. KinderKulturFestival" seine Zelte auf, und dann hei�t es f�r die kleinen Besucher erneut: entdecken, mitmachen, kreativ sein!

Das bunte und abwechslungsreiche Programm hat dabei mit Sicherheit f�r jeden Geschmack etwas zu bieten und neben der Ausstellung "Space For Kids � Eine Reise ins Universum", in der Kinder in die faszinierende Welt der Raumfahrt eintauchen k�nnen, gibt es zahlreiche Workshops rund um das Weltall und damit zahlreiche Gelegenheiten, der eigenen Kreativit�t freien Lauf zu lassen. So k�nnen die Kleinen zum Beispiel zu richtigen Astronauten werden und auf vielf�ltige Weise fremde Planeten erkunden.
Auf dem Festivalgel�nde geht es auch in diesem Jahr spielerisch zu, wenn das Spielmobil CaKaDu oder das Roskothen-Team alle Spielbegeisterten zum gemeinsamen Spielen einladen. Wer es dagegen ein bisschen ruhiger angehen m�chte, der ist mit der Circus-Show der Compagnie Balltazar an der richtigen Adresse. Daneben werden nat�rlich alle Theaterfreunde bei dem "14. KinderKulturFestival� ebenfalls voll auf ihre Kosten kommen, schlie�lich findet jeden Tag ein anderes tolles Theaterst�ck statt.

Gedenkst�ttenfahrt mit Duisburger Jugendlichen

Duisburg, 15. Juni 2011 - Gemeinsam mit dem Verein f�r Kinderhilfe und Jugendarbeit Duisburg e.V. organisierte das Jugendamt der Stadt Duisburg eine Gedenkst�ttenfahrt zum Anne Frank Haus. Am 11. Juni 2011 fuhren 38 Jugendlichen aus den Jugendzentren �JUZO� aus Homberg, �Alte Schmiede� aus Walsum und Jugendliche aus den weiterf�hrenden Schulen in Mitte mit drei Betreuern nach Amsterdam.

Diese Reise erm�glichte den Jugendlichen sich mit dem Schicksal eines deutschen M�dchens j�discher Herkunft in der Zeit des Nationalsozialismus am Ort ihres Amsterdamer Verstecks auseinanderzusetzen.
Eine F�hrung informierte �ber das Leben der Anne Frank. Die Jugendliche erfuhren, dass Anne Frank nach ihrer Verhaftung im Konzentrationslager Bergen Belsen starb. Ihre Geschichte lebt weiter in ihrem Tagebuch. Wer das Tagebuch der Anne Frank, so eine Jugendliche, noch nicht gelesen hatte, bekam einen �berblick �ber ihr Leben im Versteck in der Prinsengracht 263, in welchem sie untergetaucht war, um nicht von den Nazis gefunden zu werden. Wer es gelesen hat, hat vor Ort erfahren, wo sich das Beschriebene abgespielt hat. F�rchterlich beklemmend waren diese R�ume, in denen sich die Familie Frank versteckt hat. Zwei Jahre lang soll eine ganze Familie hier gelebt haben, ohne den Nachbarn irgendwie aufzufallen? Das konnte sich einfach keiner vorstellen.

Neben Anne Franks Biografie, ihrer Familiengeschichte und dem historischen Rahmen stand die Idee, Jugendliche f�r den Wert von Demokratie und Vielfalt zu sensibilisieren und dazu anzuregen, sich pers�nlich gegen Diskriminierung und Ausgrenzung zu engagieren.
Den Sinn und die Wichtigkeit des Engagement verdeutlichte Anne Frank, als sie das Engagement der Menschen, die den Versteckten �berleben helfen, in ihrem Tagebuch w�rdigte: �Sie sagen nie, dass wir eine gro�e Belastung f�r sie sind, wie viel Arbeit sie mit uns haben. Sie kommen immer mit frohen Gesichtern, bringen uns Essen, an Geburts- und Festtagen Blumen und Geschenke. Sie zeigen uns t�glich ihre Zuneigung und Liebe.�

Zwar war der Tag anstrengend und auf der R�ckfahrt waren alle m�de, aber gelohnt hat sich das fr�he Aufstehen sicherlich. Um das Wissen ums Schicksal der Familie Frank und einige Erfahrungen reicher meldete sich die Reisegruppe von der Bildungsfahrt zur�ck zu Hause.

Die Jugendlichen aus Duisburg in Amsterdam.

Suchtpr�vention bei Jugendlichen im Spannungsfeld von gef�hrlichem Trinkverhalten, Trinkspielen, �Koma-Saufen� und Sucht.

Duisburg, 19. Mai 2011 - Die Novitas BKK als Sponsor und das Suchthilfezentrum Nikolausburg arbeiten seit dem Jahre 2004 im Schulprojekt � Blau ist nur als Farbe sch�n� zusammen.
Mit diesem Pr�ventionsprojekt zur Verhinderung von Sucht werden j�hrlich ca. zehn bis zw�lf Schulen mit 30 bis 40 Schulklassen der Jahrgangsstufen 7 und 8 im Alter von 12 bis 14 Jahren erreicht.
Inhaltlich geht es bei dem Angebot von zwei Unterrichtseinheiten pro Klasse, einer anonymen Sprechstunde und ggf. einem Elternabend um folgende Themenschwerpunkte:
- Informationen �ber gef�hrliches Trinkverhalten
- Informationen �ber �Trinkspiele�
- �Komatrinken� und seine Auswirkungen
- Problematisches Trinken und beginnende Abh�ngigkeit.

Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin: Konferenz in der Reihe Netzwerk Bildung zum Thema "H�tte Kant gesurft? Wissen und Bildung im Internetzeitalter"

Berlin/Duisburg, 11. Mai 2011 - Digitale Medien sind Teil unserer Welt und wir m�ssen konstruktiv damit umgehen. Doch wie gro� ist der Einfluss dieser Medien tats�chlich? Welche Auswirkungen haben sie auf die Pers�nlichkeitsentwicklung von Jugendlichen und auf deren Schulleistungen? Wie muss Schule auf die neuen Technologien reagieren?
Diskutieren Sie diese Themen mit Lehrer/innen und Sch�ler/innen, Wissenschaft und Politik. Sie k�nnen sich mit Ihren Kommentaren und Fragen auch w�hrend der Konferenz per E-Mail einschalten.
Die Konferenz wird am
20. Mai 2011 ab 10.00 Uhr per Livestream im Internet �bertragen unter folgendem Link:  http://www.fes.de/bildungspolitik/

 

Archiv
Fotostrecke Schools on ice 2010
Artikel 
Okt - Dez / Mai - Sep 2010