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Skater können Anlage am
Hauptbahnhof mitgestalten
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Philharmonie goes
Jugendzentrum: Die Duisburger Philharmoniker geben den
Rhythmus im städtischen Jugendzentrum JUZO an
Musiker der Duisburger Philharmonie spielten am Montag, 5.
Mai, sanfte und explosive Rhythmen. Ausgestattet mit
Schlagzeug, Trommeln, Marimbaphon und anderen
Rhythmusinstrumenten eröffneten sie eine
Kooperationsveranstaltung mit dem Städtischen
Jugendzentrum JUZO auf der Ottostraße in Homberg. Die
großen und kleinen Besucher durften verschiedene
Instrumente ausprobieren und bildeten am Ende einen
Percussionchor.
In den nächsten Wochen wird das
Jugendzentrum einen Trommelworkshop unter der Leitung
eines Mitarbeiters der Philharmonie anbieten, bei dem
außer Musik auch Instrumente entstehen sollen.
Interessierte können sich unter 02065-35213 melden.
Skateanlage am Duisburger Hauptbahnhof
Duisburg, 15. April 2014 – Eine der ältesten
Skateanlagen am Duisburger Hauptbahnhof soll im Zuge der
Neugestaltung des Bahnhofsplatzes erneuert werden. Zu
einer ersten Ideenbörse laden die Stadtplaner alle Nutzer
der Anlage am Mittwoch, 30. April, um 16.30 Uhr in den
Rheinpark in Duisburg-Hochfeld an die dortige Skateanlage
ein.
Ein weiteres Treffen findet am
Hauptbahnhof (auf der Brücke über die A59,
Verlängerung der Königstraße) am Mittwoch, 7. Mai, um
16.30 Uhr statt. Zur Mitplanung aufgerufen sind
Skateboarder, BMXer, Mountainbiker, Inline-Skater und alle
anderen Sportgeräte-Nutzer, für die eine solche Anlage
tauglich sein kann. Welche Wünsche und Ideen haben
die sportbegeisterten Jugendlichen? Was ist notwendig, um
den Wünschen potentieller Nutzer gerecht zu werden? Gibt
es Ideen und Vorstellungen, wie die neue Anlage aussehen
soll, um besser befahrbar zu sein? Berücksichtigt werden
vor allem Ideen und Wünsche, die realistisch umsetzbar
sind.
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Was ich beim Schülerpraktikum
beachten muss
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Duisburg, 15. April 2014 – In diesen
Wochen absolvieren viele Schüler der Mittelstufen ein
Praktikum in der Berufswelt. Sie sollen dabei für zwei bis
drei Wochen den Schulalltag gegen das Hineinschnuppern in
Arbeitsalltag tauschen. Doch welche Regelungen gelten
hinsichtlich Arbeitszeit, Schutz und Haftung? Für
Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur, sind die
Schülerpraktika ein ganz wichtiger Baustein auf dem Weg in
Richtung Berufsausbildung.
„Das Schülerpraktikum
verschafft einen Einblick in die berufliche Wirklichkeit.
Dabei können falsche Vorstellungen über einen Beruf
korrigiert, gleichzeitig aber auch ganz neue Erfahrungen
gemacht werden“, so Käser. „Entscheidungen für einen
falschen Beruf und damit Ausbildungsabbrüche werden so
seltener – ein ganz wichtiger Aspekt vor dem Hintergrund
sinkender Schulabgänger-Zahlen in den kommenden Jahren.“
Was ist bei einem Schulpraktikum zu beachten?
Die zehn wichtigsten Regelungen im Überblick.
Sind die Schülerpraktikanten versichert? Ja, denn
das Betriebspraktikum ist eine schulische
Pflichtveranstaltung. Jeder Schüler ist bei seiner
Tätigkeit außerhalb der Schule versichert, wenn ihm z.B.
im Betrieb oder auf dem Arbeitsweg ein Unfall passiert.
Allerdings ist nur dieser Arbeitsweg versichert. Abstecher
etwa zur Eisdiele fallen nicht darunter. Geschieht dem
Schüler dann etwas, greift die gesetzliche
Unfallversicherung nicht! Der Schüler muss also
unmittelbar nach Ende des täglichen Betriebspraktikums
nach Hause gehen, um den vollen Versicherungsschutz zu
erlangen. Tipp: Eltern sollten für ihr Kind eine
eigene private Unfallversicherung abschließen, um die
sonst bestehende Versicherungslücke zu schließen.
Wer zahlt für einen vom Schüler verursachten Schaden?
Verursacht das Kind im Praktikumsbetrieb einen Schaden,
kommt grundsätzlich die Haftpflichtversicherung hierfür
auf. Diese muss die Schule für den Schüler abschließen, um
ihn für Haftungsfälle abzusichern. Eltern sind
verpflichtet, die Kosten für die Versicherungsprämie zu
bezahlen. Doch Vorsicht: Der Versicherungsschutz durch die
Haftpflichtversicherung ist kein Rundum-Schutz. Handelt
der Schüler während des Schulpraktikums vorsätzlich oder
grob fahrlässig, muss er selbst für den entstandenen
Schaden aufkommen. Vorsätzlich handelt der Schüler, wenn
er den Schaden absichtlich herbeiführt. Grob fahrlässig,
wenn er es auf den Schaden ankommen lässt, obwohl er das
Risiko erkennen kann.
Welche
Sicherheitsvorschriften gelten? Der Schüler muss vor
Antritt des Betriebspraktikums darauf hingewiesen werden,
dass die Sicherheitsvorschriften im jeweiligen Betrieb
strikt einzuhalten sind. Missachtet ein Praktikant z.B.
das Rauchverbot und löst versehentlich einen Brand aus,
handelt er grob fahrlässig. Die Haftpflichtversicherung
zahlt dann nicht. Der Praktikant haftet persönlich. Welche
Arbeitszeiten gelten im Betriebspraktikum? Es gilt das
Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG). Danach darf die
Dauer der täglichen Arbeitszeit acht Stunden, in der Woche
40 Stunden nicht überschreiten (§ 8 JArbSchG). Aber es
altersbezogene Sonder-Regeln: + Schüler unter 15 Jahren
dürfen höchstens sieben Stunden täglich und insgesamt nur
35 Stunden pro Woche beschäftigt werden. + Jugendliche
über 15 Jahren dürfen höchsten acht Stunden täglich oder
8,5 Stunden bei entsprechendem Ausgleich an anderen
Wochentagen und insgesamt nur 40 Stunden pro Woche im
Praktikum arbeiten. + Ruhepausen von mindestens 30 Minuten
(bei 4 ½ bis 6 Stunden Arbeitszeit) und 60 Minuten (bei
über 6 Stunden Arbeitszeit) müssen festgelegt sein.
Ohne Pause darf nicht länger als 4 ½ Stunden gearbeitet
werden. Ausnahmen: Von der Arbeitszeitbeschränkung sind
die Bereiche wie Gastronomie, Bau und Landwirtschaft
ausgenommen: Aber hier dürfen jeweils elf Stunden täglich
nicht überschritten werden. Nicht erlaubt ist eine
Beschäftigung zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr morgens.
Nur wenn der Schüler älter als 16 Jahre ist, darf er wie
folgt im Betrieb eingesetzt werden: + bis 22 Uhr in
Gaststätten + ab 5 Uhr in Bäckereien + ab 5 Uhr oder bis
21 Uhr in der Landwirtschaft
Darf am Wochenende
gearbeitet werden? Praktikanten dürfen grundsätzlich
weder an Samstagen noch Sonntagen beschäftigt werden. Aber
es gibt auch hier wieder Ausnahmen: Machen Schüler ihr
Praktikum in einem Krankenhaus oder Altenheim, in einer
Gaststätte, in der Landwirtschaft oder beim ärztlichen
Notdienst, dürfen sie sowohl samstags als auch sonntags
eingesetzt werden. Wichtig: Geht das Schulpraktikum über
einen längeren Zeitraum, muss sichergestellt sein, dass
mindestens zwei Samstage und zwei Sonntage pro Monat
beschäftigungsfrei sind. Welche Betriebe sollten
gemieden werden? Schüler sollten grundsätzlich nur in
solchen Betriebe ein Praktikum machen, in denen sie keine
gefährlichen Arbeiten verrichten müssen. Verboten sind:
Gefährliche Arbeiten sowie Tätigkeiten, die die
körperliche und geistige Leistungsfähigkeit des Schüler
übersteigen. Auch Arbeiten mit möglichen
Gesundheitsgefährdungen, z.B. durch Lärm, Gefahrstoffe,
Hitze, Chemikalien sind unzulässig. Ebenso Arbeiten, die
ein hohes Unfallrisiko haben.
Muss die Schule
vor Praktikumsbeginn informieren? Ja, die Schulen
müssen sowohl die Schüler als auch deren Eltern über die
wichtigsten Verhaltensregeln während des Praktikums
informieren. An einem Elternabend muss für Eltern
zusätzlich die Möglichkeit bestehen, Antworten auf alle
Fragen zu erhalten. Lehrer müssen ihre Schüler im
Unterricht auf ihr Betriebspraktikum vorbereiten.
Gibt es für das Praktikum eine Art Arbeitsvertrag?
Zum Teil. Vor allem große Firmen schließen nicht selten
einen Praktikumsvertrag ab. Darin stehen die Rechte und
Pflichten des Praktikanten sowie die des Unternehmens. Er
dient zur beiderseitigen Absicherung. Kleinere Betriebe
treffen meist nur mündliche Absprachen. Zwingend ist ein
Vertrag nicht vorgeschrieben, da Schüler üblicherweise nur
kurze Zeit in einem Betrieb oder Unternehmen bleiben.
Welche Aufgaben darf ein Praktikant übertragen
bekommen? Es kann zwar vorkommen, dass der Betrieb den
Schüler bittet, Botengänge zu machen, Brötchen vom Bäcker
zu holen oder auch Kaffee zu kochen. Und ablehnen sollte
man diese „kleinen Aufgaben“ nicht. Aber es ist nicht Sinn
des Praktikums nur Hilfsarbeiten zu erledigen. Schüler
sollen möglichst viele Bereiche und deren Arbeitsabläufe
kennenlernen. Das Praktikum ist schließlich zum
Kennenlernen der Berufswelt da.
Wird das
Praktikum vergütet? Nein! Generell wird ein
Schülerpraktikant nicht bezahlt. Aber es liegt im Ermessen
des Arbeitgebers, ob es am Ende eine kleine Anerkennung
gibt, z.B. ein Geschenk. Das ist bleibt aber eine
freiwillige Leistung. Bekommt der Schüler am Arbeitsplatz
„Besuch“ vom Lehrer? Ja! Der Praktikumsleiter der
Klassenstufe besucht den Schüler am Praktikumsplatz,
spricht mit ihm und seinem „Vorgesetzten auf Zeit“, klärt
Fragen oder auch Unstimmigkeiten.
Erhält der
Praktikant im Anschluss ein Arbeitszeugnis? Ja! Der
Betrieb stellt ein so genanntes Praktikumszeugnis aus.
Darin werden Tätigkeit, Lern- und Arbeitsbereitschaft,
Verhalten, Teamfähigkeit und Dauer des Praktikums
beschrieben. Es gibt aber keine Noten wie in der Schule.
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Stadtranderholung 2014:
Verkaufsstart nach den
Osterferien
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Duisburg,
14. April 2014 – Das Jugendamt führt auch in diesem
Jahr wieder die beliebte Ferienaktion für Duisburger
Schulkinder durch. In der zweiten Hälfte der Sommerferien
werden den Kindern drei Wochen lang Ferienerlebnisse in
und außerhalb von Duisburg geboten. Die
Stadtranderholung findet im Zeitraum von Montag, 28. Juli,
bis Freitag, 15. August, statt. Von montags bis freitags
werden die Kinder von 8 bis 16 Uhr verlässlich betreut. Es
stehen insgesamt 1.500 Plätze zur Verfügung, die
erfahrungsgemäß schnell vergeben sind. Teilnehmen können
alle Schulkinder, die nach den Ferien in das zweite
Schuljahr kommen, und nicht älter als 13 Jahre alt sind
(die Kinder dürfen am letzten Ferientag höchstens 13 Jahre
alt sein). Neben den altbekannten 14 Standorten, kommt in
diesem Jahr ein neuer hinzu: Das Jugendzentrum Adlerstraße
in Wanheimerort. Die Elternbeiträge für die dreiwöchige
Stadtranderholung betragen in diesem Jahr: 140 Euro für
das erste Kind 60 Euro für jedes weitere Geschwisterkind
sowie 26 Euro pro Kind für Empfänger staatlicher
Leistungen, wie zum Beispiel Arbeitslosengeld II. Ab
dem 10. Mai können die Kinder angemeldet werden. Wichtig:
Erstmals sind die Anmeldungen für elf Standorte an einem
Samstag. Die Anmeldungen werden jeweils in den
Einrichtungen durchgeführt, für welche die Kinder
angemeldet werden. Anmeldungen am Samstag, 10. Mai,
ab 14 Uhr für folgende Standorte bzw. Stadtteile und
Anmeldeorte: Walsum
Jugendzentrum Driesenbusch, Beckersloh 15 Wehhofen
Jugendzentrum Alte
Schmiede, Schachtstraße 31a Beeckerwerth
Eisenbahncafe, Löwenburgstraße 60 Hamborn/ Neumühl
AWO Bauspielplatz, Alexstraße 8 Meiderich AWO
Lernbauernhof, Am Ingenhammshof 1 Anmeldungen am
Samstag, 17. Mai, ab 14 Uhr für folgende Standorte bzw.
Stadtteile und Anmeldeorte: Rheinhausen
Jugendzentrum Mühle, Clarenbachstr. 14 Neudorf
Ev. Jugendzentrum Gustav-Adolf-Straße, Gustav-Adolf-Straße
65 Wanheimerort Jugendzentrum
Adlerstraße, Adlerstraße 57 Wanheim
Jugendzentrum Angertaler Straße, Angertaler Straße108
Hüttenheim
Regionalzentrum Süd, Mündelheimer Straße 115 Anmeldung
am Samstag, 17. Mai, ab 8 Uhr für folgenden Standort bzw.
Stadtteil und Anmeldort: Rumeln Jugendzentrum
Rumeln/Dorfstraße 19b
Für die Plätze Robinson,
Tempoli, Stadtpark Meiderich und Wedau können die
Anmeldungen ab Donnerstag, 15. Mai, bei den jeweiligen
Bezirksämtern im Bürgerservice vorgenommen werden.
Anmeldungen ab Donnerstag, 15. Mai, ab 8 Uhr für folgende
Standorte bzw Stadtteile und Anmeldeorte: Hamborn
Bezirksamt Hamborn für den Stadtpark
Meiderich Meiderich Bezirksamt Meiderich
für den Stadtpark Meiderich
Mitte Bezirksamt Mitte für die
Bezirkssportanlage Wedau II Süd
Bezirksamt Süd für die Bezirkssportanlage Wedau II
Homberg Bezirksamt Homberg für den
Abenteuerspielplatz Tempoli Rheinhausen
Bezirksamt Rheinhausen für die Abenteuerfarm Robinson
Weitere Informationen und Auskünfte gibt es beim
Callcenter unter (0203) 94000 oder unter
www.duisburg.de/stadtranderholung
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Kinderdisco im Jugendzentrum
„Die Mühle“
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Die
25. Duisburger Tanztage sorgen für Begeisterung bei jung
und älter Fotoimpressionen aus der Rheinhausen-Halle
Jochem Knörzer
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Duisburg,
14. April 2014 – Im Städtischen
Jugendzentrum „Die Mühle“ wird zum Abschluss der
Osterferien am Freitag, 25. April, von 15 bis 17.30 Uhr
auf der Clarenbachstraße 14 in Duisburg-Rheinhausen das
Tanzbein geschwungen. In der Kinderdisco für alle Kinder
und Teenies im Alter von 6 bis 13 Jahre gibt es neben
cooler Musik, einem alkoholfreien Begrüßungscocktail und
spannendem Tanzspiel auch noch weitere Überraschungen. Die
drei besten Tänzer werden zum Abschluss gekürt. Der
Eintritt sowie die Verpflegung sind wie immer kostenlos.
Trödelmarkt auf dem
Abenteuerspielplatz Tempoli Der Städtische
Abenteuerspielplatz Tempoli und die Interessengemeinschaft
Tempoli e.V. veranstalten am Donnerstag, 1. Mai, von 12
bis 16 Uhr einen Trödelmarkt. Der Aufbau beginnt um 11
Uhr. Wer mittrödeln möchte, meldet sich bis zum 30. April
persönlich auf der Ehrenstraße 107 in Duisburg–Homberg
oder telefonisch unter (02066) 35137 an. Als Standgebühr
ist eine Spende an die Interessengemeinschaft Tempoli e.V.
oder eine Kuchenspende zu entrichten. Die Veranstalter
weisen darauf hin, dass es sich nicht um einen
gewerblichen Trödelmarkt handelt.
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Angebote des
Kulturrucksacks: „Beats and Rhymes“ - „DU Dance Camp 2“
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Duisburg,
1. April 2014 – In Duisburg geht der Kulturrucksack
NRW unter dem Motto „face to Face - body to Body“ in die
zweite Runde. Das vielfältige Programm für Jugendliche
zwischen 10 und 14 Jahren lädt zum Mitmachen ein. Bei den
kostenlosen Angeboten kann jeder für sich entdecken, wo
seine Stärken und Talente liegen. Als Bonus erhält jeder
Teilnehmer ein Zertifikat.
Beats
and Rhymes Zusammen mit Musiker Tomek lernen Jugendliche
zwischen 10 und 14 Jahren immer dienstags von 17 bis 19
Uhr an digitalen Instrumenten Beats zu bauen. Das
bedeutet, jeder Teilnehmer kann eigene Soundtracks mit
professioneller Unterstützung erstellen. Hierfür muss man
im Jugendzentrum Angertalerstraße 108 in Duisburg-Wanheim
nicht einmal Noten lesen können, denn das übernehmen
kleine Beat-Maschinen. Anmeldungen für dieses Programm ab
sofort unter
angertalerstr@jz.duisburg.de oder (0203) 701347. Das
Angebot läuft noch bis zum 24. Juni. DU Dance Camp
Top Tanzkünstler aus NRW führen in den Osterferien von
Dienstag dem 22. April bis Freitag dem 25. April durch
ihre Styles Streetdance, Contemporary Dance und Oriental
Dance. Das „DU Dance Camp" findet zum zweiten Mal in der
Alten Feuerwache auf der Friedenstraße 5 in
Duisburg-Hochfeld statt. Es handelt sich um ein Angebot
für alle Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren.
Tanzunerfahrene sowie Tanzerfahrene kommen hier auf ihre
Kosten, denn die Energie der Gruppengemeinschaft sorgt für
den ultimativen Spaß. Geboten werden vier Tage
Trainingslager und ein Auftritt bei dem jeder sein Können
auf der Bühne zeigen kann. Hierzu sind dann auch Freunde
und Familien eingeladen. Für einen der vierzig Plätze muss
man sich anmelden unter
kulturrucksack@stadt-duisburg.de oder (0203) 283-4996.
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Musik- und Kunstschule
Duisburg sehr erfolgreich bei„Jugend musiziert“
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Duisburg, 27. März 2014 – Am
vergangenen Wochenende zog es viele junge Musikerinnen und
Musiker nach Essen. Meist begleitet von Freunden und
Familienangehörigen und einer gehörigen Portion
Lampenfieber traten sie alle zum Landeswettbewerb „Jugend
musiziert“ in unterschiedlichen Solo- und
Ensemblekategorien an. Die erste Hürde der
Regionalwettbewerbe war im Januar bereits genommen; jetzt
galt es sich im landesweiten Vergleich zu behaupten und
einen der begehrten Plätze für den Bundeswettbewerb zu
ergattern. Dies gelang jungen Musikerinnen und Musikern
der Musik- und Kunstschule Duisburg gleich in drei
Kategorien, nämlich Gesang, Holzbläserensembles und
Akkordeon mit anderen Instrumenten. Johanna Schie,
Leiterin der Musik- und Kunstschule Duisburg, ist über die
außerordentlich guten Ergebnisse der teilnehmenden
Schülerinnen und Schüler sehr zufrieden: „Ich freue mich
sehr über diese wunderbaren Leistungen und wünsche vor
allem den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des
Bundeswettbewerbs im Juni viel Erfolg!“ Hier die
Gewinner: Kategorie Klavier (AG IV) Sami Kim, 18
Punkte, 3. Preis Kategorie Holzbläserensembles,
gleiche Instrumente (AG II) Johanna Velinova und Paul
Klose, Querflöte, 20 Punkte, 2. Preis Kategorie
Streicherensembles, gemischte Besetzung (AG III) Kien Mi
Do, Carolina Voegelin, Madita Bonin, Maria Klaesener, 20
Punkte, 2. Preis Kategorie Holzbläserensembles,
gleiche Instrumente (AG VI) Henrike Janissen, Lena Halka,
Julia Pfeffer, Querflöte, 22 Punkte, 2. Preis
Kategorie Gesang (AG V) Franziska Fait, 23 Punkte,
1. Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb
Kategorie Holzbläserensembles, gleiche Instrumente (AG
III) Kaspar Krebbers, Tim Kanik, Artöm Mkrtychants, Lewin
Losemann, Saxophon, 24 Punkte,
1. Preis mit
Weiterleitung zum Bundeswettbewerb Kategorie Akkordeon
mit anderen Instrumenten (AG VI) Peter Krämer, Michael
Hillringhaus, 25. Punkte, 1.Preis mit Weiterleitung
zum Bundeswettbewerb
Der Bundeswettbewerb „Jugend
musiziert“ findet dieses Jahr in Braunschweig/Wolfenbüttel
vom 5. bis 12. Juni statt. Mehr als 2.000 Jugendliche
werden in den Gastgeberstädten erwartet, dazu Eltern,
Musiklehrer und Wettbewerbsbeobachter aus Deutschland und
Europa, rund 4.000 Gäste. An 25 Orten in den Innenstädten
von Braunschweig und Wolfenbüttel werden sich die
Nachwuchsmusikerinnen und -musiker mit ihren
Wettbewerbsprogrammen den Jurygremien präsentieren. Die
Jugendlichen waren als 1. Preisträger aus 16
innerdeutschen Landeswettbewerben und drei
Landeswettbewerben der Deutschen Schulen im Ausland hervor
gegangen.
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LÖWENSPIELE
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Duisburg, 25. März 2014 – Die
sieben Duisburger Lions Clubs und zwei Leo Clubs sowie der
Stadtsportbund Duisburg e.V. laden Duisburger
Grundschulkinder herzlich zu den LÖWENSPIELEN ein. Mit den
LÖWENSPIELEN wird ein attraktiver Anreiz geschaffen, dass
sich Kinder im zweiten Grundschuljahr über einen längeren
Übungszeitraum spielerisch über Bewegung mit dem König der
Tiere, dem Löwen, auseinandersetzen. Bewegung ist
ein grundlegendes Bedürfnis von Kindern. Sie benötigen für
ihre gesunde körperliche, emotionale und kognitive
Entwicklung in hohem Maße Bewegung - je jünger umso mehr.
Sieben oder acht Jahre Bewegung und Spielen sind
notwendig, um einem Kind die sensomotorischen Fähigkeiten
zu vermitteln, die als Grundlagen für seine
intellektuelle, soziale und persönliche Entwicklung dienen
können. (Piaget 1980) Über die Bewegung • kommuniziert
das Kind mit seiner Umwelt und erschließt sich diese;
• eignet es sich vielfältige Materialerfahrungen an;
erfährt es soziale Kontakte und lernt mit anderen etwas zu
tun und Regeln einzuhalten; lernt es seine Fähigkeiten und
Fertigkeiten kennen, lernt sich einzuschätzen und baut so
Selbstvertrauen auf. Die Übungen sind so konzipiert,
dass sie einen direkten Bezug zum natürlichen Verhalten
des Löwen in der Wildnis haben und auf die
unterschiedlichen kind-, alters- und entwicklungsgerechten
Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder eingehen. Bei
diesen Spielen oh- ne Gewinner werden neben dem Üben mit
verschiedenen Grundsportgeräten und Alltags- materialien
insbesondere psychomotorische Übungsmethoden
berücksichtigt. So kann je- des Kind entsprechend seiner
individuellen Möglichkeiten teilnehmen und erfährt
schnelle und sicht- und spürbare Lernerfolge. Nach
der offiziellen Ausschreibung für 2014 im Februar haben
sich 28 Grundschulen ge- meldet, von denen vier Schulen
ausgelost worden sind. Diese erhalten eine Materialkiste
mit Utensilien für die LÖWENSPIELE sowie die
Übungsbeschreibungen für die Lehrkräfte. Am 18. Juni
2014 werden dann die Kinder mit ihren Lehrkräften in den
Zoo eingeladen, wo sie an diversen Stationen ihre Übungen
zeigen können und für ihre Teilnahme mit einem T-Shirt
und einer Teilnehmer-Urkunde belohnt werden. Natürlich
steht es den Klas- sen frei, nach den LÖWENSPIELEN noch
einen Zoorundgang zu machen.
Achim Winkler (Zoodirektor),
Franz Hering (Vorsitzender SSB DU), Lutz Stermann (Lions
Duisburg) Schüler der Klasse 2 aus GGS Hochfelder Markt
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Jugendtheater
„EinTritt ins Glück“ der Theaterpädagogischen Werkstatt
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VHS:
Workshop zur afrikanischen Tanzkunst
Duisburg, 20. März 2014 – Einen
Workshop zu Tänzen und Trommelmusik aus Afrika bietet die
Volkshochschule am Samstag, 29. März, von 14 bis 17 Uhr,
in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule auf der
Humboldtstraße 8, in Duisburg Hamborn an. Im Mittelpunkt
stehen der Spaß und die Freude am Tanz von
Bewegungsabläufen zu afrikanischer Musik. Mit
Live-Trommelbegleitung lernen die Teilnehmer die
Koordination und Kondition zu stärken und auf
unterhaltsame Art die körperliche und geistige
Beweglichkeit zu erhalten und für den Alltag zu nutzen.
Der Workshop klingt mit sanften Yoga- und
Entspannungsübungen aus.
Jugendtheater „EinTritt ins Glück“ der
Theaterpädagogischen Werkstatt Im Rahmen der
bundesweiten Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ kommt die
Theaterpädagogische Werkstatt mit dem Jugendtheaterstück
„EinTritt ins Glück“ nach Duisburg. Interessierte
Jugendliche sind eingeladen, am Dienstag, 25. März, von
16 bis 19 Uhr im städtischen Jugendzentrum Spielzentrum
Süd auf der Rotdornstraße 1 in Duisburg-Großenbaum
teilzunehmen. Das Stück richtet sich an Jungen und
Mädchen im Alter von 13 bis 16 Jahren und beschäftigt sich
mit sexuellen Übergriffen unter Jugendlichen. Die
Darsteller werden zunächst ein Theaterstück zum Thema
aufführen. Anschließend werden sich die Zuschauer in
Kleingruppen dem sensiblen Thema nähern. Hierbei sollen
Fragen beantwortet werden, wie zum Beispiel: Ab wann ist
es gut, Grenzen zu setzen? Wie verhalte ich mich in
kritischen Situationen? Wem kann ich mich anvertrauen?
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UDE hilft Schülern bei der
Orientierung Was soll ich studieren?
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Duisburg, 16. März 2014 – BWL
oder Geschichte? Chemie oder Maschinenbau? Was sie
studieren sollen, beschäftigt viele Schüler nicht erst zum
Abitur. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hilft mit
verschiedenen Angeboten, sich richtig zu entscheiden.
Wer noch völlig unentschlossen ist, dem rät das
Akademische Beratungs-Zentrum ABZ zum Workshop „Deine
Studienwahl – schon klar?" An einem Nachmittag gibt es
Hilfe zur Selbsthilfe, wie man das Passende für sich
findet. Verschiedene Termine stehen einmal im Monat bis
September an. Anmeldung und Infos unter
http://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/schuelerseminare.shtml
Wer schon weiß, was er studieren will, dem rät Dr.
Verena Wockenfuß vom ABZ seine Vorstellungen zu
überprüfen: „Im Schülervorlesungsverzeichnis sind quer
durch alle Fächer Vorlesungen, Übungen und Seminare der
ersten beiden Semester aufgelistet. Am besten schnuppert
man einmalig in eine der Veranstaltungen hinein, lässt
sich dann im ABZ beraten und spricht außerdem mit der
jeweiligen Fachschaft. Das hilft den meisten sehr viel
weiter.“ Eine weiterer Weg, Uni-Luft zu schnuppern,
ist das Frühstudium (ab Klasse 10). Alle Fakultäten
beteiligen sich. Viele Schüler nutzen es, um Fächer zu
testen; sie kommen sogar regelmäßig an die Uni, schreiben
Klausuren oder Hausarbeiten und halten Referate. „Das hört
sich nach viel Arbeit an; an der UDE machen das aber knapp
hundert Schüler jedes Semester. Die Leistungen werden in
der Regel für das spätere Studium anerkannt“, ermutigt
Wockenfuß. Wer mehr wissen möchte: Am 20. März um 14 Uhr
in Duisburg und am 24. März um 16 Uhr in Essen finden
Infotreffen statt.
https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/fruehstudium.php
Auch für besorgte Mütter und Väter hat die
Studienberatung wieder ein Ohr. Sie veranstaltet in den
kommenden Wochen die beliebte Elternsprechstunde: am 3.
April um 16 Uhr im Bildungspunkt in der Essener Innenstadt
sowie am 10. April um 14 Uhr im Blauen Haus in der
Duisburger City. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Girls´ Day: Straßen.NRW
hat noch 48 freie Plätze zu vergeben
Auch in diesem Jahr beteiligt
sich Straßen.NRW am Girls´ Day. Am Donnerstag (27. März)
öffnen zahlreiche Einrichtungen des Landesbetriebes ihre
Pforten und präsentieren interessierten Besucherinnen
Berufe, die zum Teil auch heute noch zu Unrecht als
"Männerdomäne" gelten. Rund 110 Mädchen können an den
unterschiedlichen Aktionen im gesamten Bundesland
teilnehmen. Derzeit sind noch 48 Plätze frei. Wie plant
man eine Straße? Wie sieht der Arbeitsalltag einer
Straßenwärterin aus? Welche Funktion haben Pflanzen im
Zusammenhang mit einer Straße - und warum müssen viele
Bäume "verkehrssicher" sein? Solche und ähnliche Fragen
beantworten Mitarbeiter von Straßen.NRW beim Girls´ Day am
27. März. Einige Plätze frei sind noch in der Zentrale
von Straßen.NRW in Gelsenkirchen, in den
Straßenmeistereien von Steinfurt, Münster, Rhede, Beckum,
in den Autobahnmeistereien Hagen und Wünnenberg sowie in
den Regionalniederlassungen Sauerland-Hochstift und
Südwestfalen. Auch das Fachcenter des Landesbetriebes für
Vermessung und Straßeninformationssysteme freut sich auf
weitere Besucherinnen.
Was im Einzelnen an den
verschiedenen Standorten angeboten wird, finden die
Mädchen im Internet unter
www.girls-day.de.
Dort einfach online auf dem "Girls´Day Radar" unter dem
Stichwort "Landesbetrieb Straßenbau" auf freie Plätze
anmelden.
Kostenfreie IT-Ausbildung
Information und Technik Nordrhein-Westfalen bildet in
sechs Monate dauernden Lehrgängen IT-Spezialisten aus. Das
Angebot richtet sich an Interessenten, die zurzeit in
keinem Beschäftigungsverhältnis stehen bzw. ihr Studium
abgebrochen haben. Voraussetzung für die Teilnahme sind
die Hochschul- oder die volle Fachhochschulreife sowie der
erfolgreiche Abschluss eines Eignungstests. Die Teilnahme
an dem Lehrgang ist kostenlos; es wird ein Entgelt in Höhe
von knapp 100 Euro (brutto) je Monat gezahlt. Drei
unterschiedliche Lehrgänge stehen zur Auswahl: -Typ 1:
Anwendungsprogrammierung - Schwerpunkt Java - - Typ 2:
Anwendungsprogrammierung - mehrere Sprachen -Typ 3:
System- und Netzwerkadministration Je nach Typ vermitteln
die Lehrgänge Kenntnisse in Programmier- und Markup-
Sprachen (C, C++, C#, Visual Basic.NET, Java, HTML) sowie
zu den Themenbereichen Betriebssysteme, Netze, relationale
Datenbanken, Serverdienste und Anwendungen verschiedener
Server. Für die Anfang Mai 2014 beginnende Ausbildung
stehen noch Plätze zur Verfügung. Bewerbungen können (mit
den üblichen Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf und
Zeugniskopien) bei IT.NRW (Referat 213, Mauerstraße 51,
40476 Düsseldorf) eingereicht werden oder per E-Mail (aip@it.nrw.de)
übermittelt werden. Ausführliche Informationen erhalten
Interessenten im Internet unter der Adresse
http://www.aip.nrw.de.
Die Teilnahme sowohl am Auswahlverfahren als auch am
Lehrgang ist nur einmal möglich.
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Die Jugendredaktion geht am
Sonntag wieder auf Sendung
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Duisburg, 12. März 2014 – Die Radio-Duisburg-Jugendredaktion geht am Sonntag, 16.
März, um 13 Uhr wieder auf Sendung. Die Hörer dürfen sich
unter anderem auf ein ausführliches Gespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link über seinen Job freuen. Ein
weiteres Thema sind die wieder in Mode gekommenen Bärte.
Die
Jugendredaktion ist ein Gemeinschaftsprojekt der
Volkshochschule, Radio Duisburg und der Radiowerkstatt
Exlex. Sie besteht aus einer Gruppe von Jugendlichen im
Alter zwischen 15 und 18 Jahren, die sich wöchentlich
trifft, um Themen zu besprechen und diese dann fürs Radio
aufzubreiten. Einmal im Monat gehört ihnen dann eine
Stunde im Programm von Radio Duisburg. Das Projekt wird
von der Landesanstalt für Medien gefördert.
Jugendliche, die Lust haben selbst Radio zu machen, können
sich über die Homepage von Radio Duisburg bewerben:
http://www.radioduisburg.de/aktionen/jugendredaktion.html
Oberbürgermeister Sören Link stand Katharina Draub Rede
und Antwort
MINT-Tag an der
Gesamtschule Walsum Am Freitag, 14.03.2014
finden als erweiterte Fortsetzung der bisherigen MINT-Tage
die Projekt-Präsentationen von Schülerinnen und Schülern
der Gesamtschule Walsum unter der Überschrift „MINT and
friends“ statt. Die Vorstellung erfolgt in den
Räumlichkeiten des Hauptgebäudes Kurze Straße in den
dortigen Fachräumen der Biologie und Physik von 9.00 bis
14.25 Uhr. Das MINT-Projekt der Schule bietet
interessierten Schülerinnen und Schülern innerhalb und
außerhalb des Fachunterrichts ein betreutes Forum für
Experimente, Recherchen und Diskussionen. Durch die
eingeführte Erweiterung „MINT and friends“ verfolgt unser
Konzept jetzt zusätzliche Ziele. Einmal wird der bisherige
Ansatz durch die Einbindung von Herangehensweisen und
Methoden nicht naturwissenschaftlicher Fächer wie
Sprachen, Erdkunde, Kunst/DG und Philosophie auf eine
breitere, fachübergreifende Basis gestellt, des weiteren
die Trennung zwischen den Naturwissenschaften und den
Gesellschaftswissenschaften bzw. Sprachenfächern
aufgebrochen. Erstmalig nimmt als neuer
Kooperationspartner der Zoo Duisburg mit dem
verantwortlichen Zookurator Herr Dr. Reiter an der
Veranstaltung teil und stellt die vier Säulen auf denen
ein wissenschaftlicher Zoo aufgebaut ist
(Natur-/Artenschutz, Bildung, Erholung, Forschung) mit
ihren vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten im schulischen
Bereich vor und erörtert das Prinzip Zoo mit Schülerinnen
und Schülern eines Philosophiekurses des 12. Jahrgangs.
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10.000 Besucher auf zweiter
„Berufe live Niederrhein“ Zukunftschancen:
Jugendliche am Niederrhein sind optimistisch
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Duisburg,
10. März 2014 – Der Großteil der Jugendlichen am
Niederrhein blickt zuversichtlich in die Zukunft. Das
ergab eine Umfrage unter den Besuchern der
Ausbildungsmesse „Berufe live Niederrhein“. Auf die Frage:
„Wie schätzt du deine berufliche Zukunft ein?“ antworteten
rund 68 Prozent: „Ich blicke zuversichtlich in die
Zukunft. Ich glaube, ich habe gute Chancen.“ Allerdings
gaben auch 17 Prozent der Befragten an, dass sie das Thema
verunsichere, weil sie Angst hätten, die falsche Wahl zu
treffen oder keinen Ausbildungs- oder Studienplatz zu
bekommen. Die Messe „Berufe live Niederrhein“ zeigte
diesen Jugendlichen jedoch, dass sie in der Wirtschaft
gefragt sind. 73 Unternehmen und Hochschulen präsentierten
in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord ihre
Ausbildungs- und Studienangebote und suchten Nachwuchs für
ihre freien Ausbildungsplätze. Die Messe fand bereits zum
zweiten Mal auf Initiative der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve
statt. Dass es nicht immer ein Studium sein muss,
diskutierten in der Eröffnungstalkrunde Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link, der Präsident der
Niederrheinischen IHK, Burkhard Landers, und die Leiterin
der Gesamtschule Xanten-Sonsbeck, Regina Schneider. Die
Schulleiterin betonte, dass die gesellschaftliche
Akzeptanz von nicht-akademischen Ausbildungen erhöht
werden müsse: „Unabhängig von der Art der Ausbildung zählt
das, was Menschen zustande bringen.“ Damit Jugendliche ihr
Potential bestmöglich entdecken können, gab es auf der
„Berufe live Niederrhein“ neben dem Informations- und
Beratungsangebot der Aussteller zahlreiche Angebote zur
allgemeinen Orientierung. Gleich am Eingang der Messehalle
konnten Schüler einen Orientierungstest absolvieren, der
ihnen half, ihre Interessen und Fähigkeiten
herauszufinden. Ein Publikumsmagnet war der
Berufsparcours, in dem die Besucher auf 200 Quadratmetern
an 15 Stationen berufliche Tätigkeiten ausprobieren
konnten. Wie echte Köche konnte man hier Fingerfood
zubereiten oder am Stand der PTA-Lehranstalt Cremes
anrühren. An einem simulierten Bahnhof benötigten die
Jugendlichen logistisches Talent, um Züge sinnvoll
hintereinander einfahren zu lassen. Umfassende Beratung
bot auch das Bewerbungsforum, in dem Berater der Agentur
für Arbeit Duisburg Jugendlichen bei ihren mitgebrachten
Bewerbungsschreiben halfen. Außerdem konnte ein
kostenloses Bewerbungsfoto vom Profi-Fotograf gemacht
werden. Die nächste „Berufe live Niederrhein“ findet am 6.
und 7. März 2015 in Duisburg statt. Die nächste
Gelegenheit zur beruflichen Orientierung bietet am 12. und
13. September die „Einstieg Dortmund“ in den Dortmunder
Westfalenhallen.
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Aktionstag im Jugendzentrum
Angertaler Straße: „Wanheim schärft die Sinne“
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Duisburg,
5. März 2014 - Das Städtische Jugendzentum
Angertaler Straße 108 in Duisburg-Wanheim lädt am Freitag,
7. März, ab 16 Uhr zu einem Aktionstag für Kinder im Alter
von sechs bis zwölf Jahren ein. An zehn verschiedenen
Stationen können sie ihre Wahrnehmung schulen.
Wahrnehmungsentwicklung und Bewegung kommen im heutigen
Alltag der Kinder häufig zu kurz. Bei immer mehr Kindern
kann man feststellen, dass die motorische und sprachliche
Entwicklung nicht ihrem Alter entsprechen. Erkennbare
Zeichen sind mangelndes Körper- und Selbstbewusstsein, die
zunehmend einhergehen mit Lernstörungen, Hyperaktivität
und Konzentrationsstörungen. Mit dem Konzept „Kinder
lernen mit allen Sinnen und mit dem ganzen Körper“ haben
die Fachkräfte des Jugendzentrums einen Erlebnis- und
Handlungsraum geschaffen, in dem die Kinder lernen, ihre
Wahrnehmungsfähigkeit und ihre Sinne zu trainieren. Hier
können sie auf spielerische Weise an eigenen Erfahrungen
wachsen und somit auch auf die Anforderungen der Schule
vorbereitet und gestärkt werden.
Das Jugendamt gibt den
Startschuss für 17 neue Projekte in Duisburg
Bereits Ende letzten Jahres erhielt das Jugendamt die
Zuwendungsbestätigung vom Bundesfamilienministeriums in
Höhe von 90.000 Euro für das vierte Förderjahr. Das Geld
kann jetzt an diese Projektträger weitergegeben werden.
Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und
Kultur, nennt Projekt-Beispiele: „Verschiedene
Projektträger, wie zum Beispiel das Anti-Rassismus
Integrations-Zentrum (ARIC-NRW e.V.) versucht mit
vielversprechenden Ideen, Konfrontationen zwischen Roma
und Rheinhauser Anwohnern aufzubrechen. Das im Februar
2014 mit dem Preis für „Toleranz und Zivilcourage“
ausgezeichnete Projekt „Bathalo“ unter der
Schirmherrschaft von Annegret Keller-Steegmann und der
Verein Georgswerk Duisburg möchten ebenfalls zur
Integration rumänischer und bulgarischer Jugendlicher
beitragen. Bei der Auswahl der Projekte, die jetzt
gefördert werden, wurde besonders auf die Nachhaltigkeit
der Einzelprojekte geachtet, da es voraussichtlich die
letzte Zuwendung aus diesem Programm sein wird.“
Weitere Projekte beschäftigen sich mit
geschlechtsspezifischen Problemen oder mit Inhalten zur
Verbesserung des interkulturellen Zusammenlebens in
Duisburg. Die meisten Akteure beginnen jetzt mit der
Umsetzung Ihrer Konzepte. Über die Durchführung einzelner
Projekte wird in den kommenden Monaten - wie in den
vergangenen Jahren auch – im Einzelnen berichtet.
UDE: SommerUni macht
Lust auf Natur- und Ingenieurwissenschaften
Studieren ist keine Zauberei Das
darf nicht jeder: Einfach mal bei ThyssenKrupp oder
Siemens hereinspazieren und den Ingenieuren dort über die
Schulter schauen. Möglich macht es die Universität
Duisburg-Essen (UDE) mit ihrer SommerUni in Natur- und
Ingenieurwissenschaften. Ab sofort können sich
Interessierte (ab 15 Jahren) für die Projektwoche vom 11.
bis zum 15. August anmelden. 70 Mädchen und 70 Jungs
erobern dann die Hochschulwelt. Bei ungewöhnlichen
Experimenten wird manches Geheimnis entschlüsselt: So
erfahren sie, was Magnetismus mit Magie zu tun hat und ob
Planeten auch im Labor entstehen können. Vorlesungen,
Praktika, Übungen, Laborbesichtigungen und Exkursionen
zeigen, was hinter den Naturwissenschaften (Schwerpunkte
Physik und Chemie), Ingenieurwissenschaften, der
Mathematik und Informatik steckt. Die Teilnehmer
werden von studentischen Tutoren begleitet und dürfen
Dozenten und Professoren über ihre Erfahrungen ausfragen.
Wer wissen möchte, wie das Studieren im Detail (Bewerbung,
Zulassung, Finanzierung etc.) funktioniert, kann auf das
Know-how des Akademischen Beratungs-Zentrums (ABZ) bauen.
Und für den praktischen Eindruck gibt es das
Kontaktikum: Dann besuchen die Jugendlichen namhafte
Industrie- und Wirtschaftsunternehmen in der Region. An
diesem Tag führen Naturwissenschaftler und Ingenieure
durch die Firma und erklären ihren Arbeitsalltag. Hier
arbeiten die Hüttenwerke Krupp Mannesmann, Siemens,
Fraunhofer UMSICHT, ThyssenKrupp Steel mit der UDE
zusammen. Die S.U.N.I. kostet 25 Euro. Das tägliche
Mensaessen und die Fahrten zwischen den Campi sind
inklusive.
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Liebe Eltern, passt auf Eure Kinder
auf! Karneval geht ohne unkontrollierten Alkoholkonsum!
Klaus de Jong
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Duisburg, 25.
Februar 2014 - Niemand hat etwas dagegen, wenn Kinder mit
ihren Eltern lustig sind und Karneval feiern wollen. Auch
für Jugendliche gilt das. Nur bitte achten Sie darauf,
dass der Alkohol aus dem Spiel bleibt. Immer wieder
fallen junge Menschen durch unkontrollierten Alkohol
Genuss auf.
mehr
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Karnevalsfeier im
Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“
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Duisburg, 20. Februar 2014
-Unter dem Motto „Friemersheim Helau“ findet am Freitag,
28. Februar, ab 14.30 Uhr im Städtischen Kinder- und
Jugendzentrum „Die Mühle“ im Hause Clarenbachstraße 14
eine Karnevalsfeier statt. In Kooperation mit der
städtischen Einrichtung „Abenteuerfarm Robinson“ kommen
zum dritten Mal circa 100 Schulkinder bis einschließlich
14 Jahre zu diesem bunten Treiben zusammen. Neben
Polonaise, Limbo und anderen Tanzspielen zur Partymusik
erwartet die jungen Gäste leckeres Essen und Getränke.
Kinder, die nicht geschminkt sind, können sich von
Mitarbeitern der Einrichtungen eine zweite Haut aufmalen
lassen. Um 15.30 Uhr werden das Kinderprinzenpaar Alicia
I. und Robin II. erwartet. Die Party endet voraussichtlich
gegen 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
Schüler spielen Europa“ –
Planspiel im Abtei-Gymnasium Duisburg Der
EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg und der
Jean Monnet Lehrstuhl für Europäisierung der Universität
Duisburg-Essen haben eine Initiative mit dem Titel „Europa
an die Schule“ gestartet. Ziel ist es, das Thema EU im
Unterricht zu fördern. Am 17. Februar 2014 fand am
Abtei-Gymnasium in Duisburg Alt-Hamborn das erste einer
für das Jahr 2014 geplanten Europa-Planspielreihe statt.
Ein Team von Studenten der Uni Duisburg-Essen vermittelte
dreißig SchülerInnen der neunten Klassen „spielend“ die
Entstehung und Verabschiedung europäischer Rechtsakte.
Inhalt des sechsstündigen Planspiels war die Simulation
des ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens der EU. Dazu
schlüpften die TeilnehmerInnen in die Rollen von
Europaabgeordneten, Mitgliedern des Rates und der
EU-Kommission. Mit einer Verhandlungsposition ausgerüstet
diskutierten sie einen dafür vorbereiteten Rechtsakt.
Die Jugendlichen waren in der Lage, sehr plastisch und
persönlich Erfahrungen über die Gesetzgebungsprozesse und
das Zusammenspiel der europäischen Institutionen machen.
So lernten sie z.B. die im Parlament vertretenen
Fraktionen der größten Europäischen Parteien, deren
Positionen und die derzeitigen Inhaber wichtiger
Europäischer Ämter kennen. Die Veranstaltung schloss mit
einer Gegenüberstellung der erarbeiteten Ergebnisse.
Bei
den beteiligten SchülerInnen kam das Projekt gut an. Sie
waren sich einig darüber, dass das Planspiel erheblich zu
einem besseren Verständnis der EU Gesetzgebungsprozesse
und deren Verlauf beiträgt und eine gute und spannende
Ergänzung zum gängigen Unterrichtsstoff darstellt.
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Wieso, weshalb, warum: 12. Kinderuni lüftet wieder
Geheimnisse
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Duisburg, 18. Februar 2014 -
Naseweise, Schlaumeier und alle, die es werden wollen,
haben vom 5. bis 21. März an der Universität
Duisburg-Essen (UDE) gute Karten: Unikids, die Kinderuni
für Acht- bis Zwölfjährige, nimmt sich wieder knifflige
Themen vor: Es geht um einen geheimnisvollen arabischen
Palast, zu früh geborene Babys, Youtube und Fernsehen,
Aufpasser in unserem Körper, um den Superhelden Wasser und
um eine Sache, die auch Große oft nicht verstehen – die
Rente. Unikids wissen mehr; und Unikids gibt es
schon ganz schön viele. Seit 2004, als die beliebte Reihe
erstmals startete, haben mehr als 35.000 Mädchen und
Jungen sie besucht. Sechs etwa einstündige Vorlesungen
bietet die UDE in diesem Jahr – je drei in Essen und in
Duisburg. Diese spannenden Nachmittage mitzumachen, ist
kostenlos; man sollte sich allerdings anmelden
(https://www.uni-due.de/unikids/anmeldung.php). Eine
wichtige Regel gibt es: Wenn die Forscher Kompliziertes
kinderleicht erklären und das junge Publikum sie
ordentlich löchert, bleiben sie unter sich. Natürlich
dürfen auch Eltern dazulernen; sie können von nebenan
zuschauen. Das sind die Themen:
7. März, Audimax Duisburg, 17 Uhr Fernsehen, Daddeln,
YouTube – Warum nutzen wir Medien und wozu führt das?
Warum finden wir Medien spannend? Kann im Internet zu
surfen süchtig machen, am PC zu spielen aggressiv und vor
der Flimmerkiste zu sitzen dumm? Das möchte Professorin
Nicole Krämer beantworten.
14. März, Audimax Duisburg,
17 Uhr Immuno? Logisch! Warum Immunität nicht nur für
Politiker interessant ist Wieso wird man geimpft? Weshalb
läuft die Nase im Winter und im Frühling schon wieder? Und
was ist eigentlich Blutkrebs? All diese Fragen hängen mit
unserem Immunsystem zusammen, zeigt Professor Matthias
Gunzer. 21. März, Audimax Duisburg, 17
Uhr H2O – die Powerformel! Man nehme: einen Teil
Sauerstoff, zwei Teile Wasserstoff – und mit lautem Knall
entsteht Wasser! Wasser ist ein Superheld: Es kann
Kraftwerke antreiben, ganze Berge wegschleifen, und man
kann damit zum Mond fliegen. Warum Wasser so besonders
ist, zeigt Professor Axel Lorke an Experimenten.
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Duisburger Kulturrucksack: Jugendtheaterstück
„Remember me“
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Duisburg,
17. Februar 2014 - Seit 2013 macht Duisburg unter dem
Motto „face to face – body to body“ beim Landesprogramm
Kulturrucksack mit. Ziel des Programms ist, bei jungen
Menschen das Interesse am kulturellen Leben zu wecken und
die Kultur- und Bildungslandschaft mit ihrer eigenen
Kreativität zu bereichern. Kommunen, die sich an dem
Programm beteiligen, entwickeln eigene Angebote, die für
Kinder und Jugendliche attraktiv und gut zu erreichen
sind. So auch das Theaterstück „Remember me“, inszeniert
von der freiberuflichen Regisseurin, Natascha Kulmbach.
Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und
Kultur stellt den Bezug des Theaterstücks zum
Kulturrucksack her: „Das Stück wurde gezielt für die 12
bis 14-jährigen inszeniert und in das Theaterprogramm
Duisburg / Jugendclub Spieltrieb aufgenommen. Jugendliche
sollen die Möglichkeit haben, hinter die Kulissen zu
schauen und selber aktiv mitzumachen. Bereits im
vergangenen Jahr hat das Theater zusammen mit den
Duisburger Philharmonikern und der Deutschen Oper am Rhein
die Kooperation mit dem Kulturrucksack begonnen.“
Michael Steindl, künstlerischer Leiter Schauspiel /
Jugendclub Spieltrieb, ist bei der Vorstellung gemeinsam
mit der Regisseurin auf die Inhalte des 80-minütigen
Theaterstücks „Remember me“ eingegangen. Beschrieben wird
die Alltagsrealität auf dem Schulhof. Dabei stellt der
Autor den Protagonisten zwei Krähen an die Seite, die als
Figuren das Schicksal und die Vorsehung darstellen sollen.
Bereits 2010 wurde das Stück in Duisburg mit dem
Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis
„Kaas & Kappes“ ausgezeichnet. In der Aufführung spielen
Katharina Abel, Lynn Zudaire Hennig, Julia Zupanc, Leo
Meier und Stefan Nachmann vom Jugendclub Spieltrieb des
Duisburger Theaters. Am 21. Februar feiert „Remember
me“ von Jan Sobrie im Rahmen des Kaas & Kappes- Festivals
Premiere im Kom´ma Theater in Rheinhausen. Weitere
Veranstaltungen finden am 25. Februar und 5. März jeweils
um 20 Uhr und am 1. und 8. April jeweils um 11 und 20 Uhr
im Foyer 3 des Duisburger Theaters statt. Auf Anfrage sind
zusätzliche Aufführungen möglich. Besucherinnen und
Besucher im Alter von 10 bis 14 Jahren haben freien
Eintritt. Anmeldungen nimmt Britta Fehlberg unter
(0203) 3009242 oder
b.fehlberg@stadt-duisburg.de entgegen.
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Jamsession im Jugendzentrum Adlerstraße
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Duisburg,
14. Februar 2014 -
Unter dem Motto „Exchange Battle“ findet am Mittwoch, 19.
Februar, um 16 Uhr im Städtischen Kinder- und
Jugendzentrum Adlerstraße 57 in Wanheimerort ein
internationales Tanzcamp statt. Hierzu sind alle
interessierten junge Menschen eingeladen. In der
Zeit vom 17. Februar bis 24. Februar sind 16 junge
Menschen aus Russland zu Besuch, um mit Jugendlichen aus
Duisburg im Tanz ihre Kreativität auszuleben. Patrick
Odamentey organisiert verschiedene Workshops und
Trainings, in denen sich die jungen Menschen mit sich
selber und anderen auseinandersetzen. Die Jamsession ist
der Höhepunkt des Tanzevents.
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Jugendtheaterstück „Remember me“ im Rahmen des
Duisburger Kulturrucksacks
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Duisburg,
12. Februar 2014 -
Seit 2013 macht Duisburg unter dem Motto „face to face –
body to body“ beim Landesprogramm Kulturrucksack mit. Ziel
des Programms ist, bei jungen Menschen das Interesse am
kulturellen Leben zu wecken und die Kultur- und
Bildungslandschaft mit ihrer eigenen Kreativität zu
bereichern. Kommunen, die sich an dem Programm
beteiligen, entwickeln eigene Angebote, die für Kinder und
Jugendliche attraktiv und gut zu erreichen sind. So auch
das Theaterstück „Remember me“, inszeniert von der
freiberuflichen Regisseurin, Natascha Kulmbach. Das Stück
richtet sich an Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren. „komm auf Tour – meine Stärken,
meine Zukunft“
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„komm auf Tour – meine
Stärken, meine Zukunft“ Jugendbibliothek „Teen
Point“ bietet viel Neues
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Duisburg, 6. Februar 2014 -
Seit 2008 führt die Regionalagentur NiederRhein
(organisatorisch eingebunden in der Stabsstelle für
Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik der
Stadt Duisburg) in Kooperation mit der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung, der Bundesagentur für Arbeit
(Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen) sowie dem
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes
Nordrhein-Westfalen das Projekt „komm-auf-Tour – meine
Stärken, meine Zukunft“ in allen drei
Gebietskörperschaften der Region NiederRhein (Stadt
Duisburg, Kreis Wesel, Kreis Kleve) durch. Unter der
Schirmherrschaft von Dr. Stefan Dietzfelbinger,
Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg, startet am
18. Februar in Duisburg im siebten Jahr das erfolgreiche
Projekt „komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“ zur
Berufsorientierung und Lebensplanung für Schülerinnen und
Schüler der 7./8. Klassen in Haupt-, Gesamt- und
Förderschulen. Das Projekt unterstützt die
Jugendlichen frühzeitig, die eigenen Stärken zu entdecken
und diese mit ersten Vorstellungen für ihren Ausbildungs-
und Lebensweg zu verbinden. Die Botschaft lautet: „Finde
heraus, was dich interessiert. Du kannst viel mehr, als du
bislang weißt.“ 550 Schülerinnen und Schüler gehen
im 500 Quadratmeter großen Erlebnisparcours auf
Entdeckungsreise. Vom Reiseterminal über den Zeittunnel
ins Labyrinth und von der sturmfreien Bude über die Bühne
in die Auswertung an Stärkeschränken. Begleitend finden
Veranstaltungen für die Eltern und die Lehrkräfte statt.
Jugendbibliothek „Teen
Point“ bietet viel Neues
Die Jugendbibliothek „Teen Point“ in der Zentralbibliothek
startet mit vielen neuen Medien und Bestsellern in das
neue Jahr und lädt zum Stöbern und Entdecken ein. Neu im
Angebot sind nicht nur viele Bücher, sondern auch mehr als
100 neue Musik-CDs und über 120 neue Konsolenspiele. Für
Manga-Fans gibt es über 100 neue Reihen der beliebten
japanischen Comics Mangas. Ergänzt wird das Jugendangebot
mit DVDs und Blu-rays, elektronischen Büchern und CDs zum
Download, Hörbuch-CDs und Zeitschriften. Erhöht wurde
vor allem die Anzahl der besonders nachgefragten Titel und
Reihen. Beispielsweise „Seelen“, die „Tribute von Panem“,
die „Chroniken der Unterwelt“ und die „Chroniken der
Schattenjäger“ stehen mittlerweile mit bis zu sechs
Exemplaren zur Verfügung. Kerstin Giers Reihe „Liebe geht
durch alle Zeiten“ ist jetzt ebenfalls mit bis zu vier
Exemplaren zusätzlich als elektronisches Angebot der
„Onleihe“ vorhanden. Den Agenten-Thriller-Fans steht nun
auch die bisher 14-teilige Reihe „Top Secret“ in doppelter
Ausführung zur Ausleihe bereit.
Im Bereich der
Freundschafts- und Liebesgeschichten oder Geschichten aus
dem Alltag und im Bereich der historischen Romane ist ein
umfassender Querschnitt der Neuerscheinungen des letzten
Jahres ausleihbar. Für alle, die die Lektüre von Romanen
auch zur Verbesserung ihrer Englisch-Kenntnisse nutzen,
bietet der „Teen Point“ alle Top-Titel auch im englischen
Original an.
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Studierende begleiten
Hauptschüler auf ihrem Lebensweg Brücken bauen
Vorlesewettbewerb: Stadtentscheid in der Mayerschen
Buchhandlung
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Duisburg, 3. Februar 2014 -
Zukunft – ein großes Wort. Es beschäftigt viele
Zehntklässler, die gerade ihren weiteren Lebensweg planen.
Manchmal tut es gut, wenn sie jemanden um Rat fragen
können. Möglichst auf Augenhöhe. Hier hilft die
deutschlandweite Initiative „Rock your life“, der sich
auch Studierende der Universität Duisburg-Essen (UDE)
angeschlossen haben. Sie begleiten benachteiligte
Jugendliche zwei Jahre lang bis zu ihrem Abschluss.
Über 30 Standorte hat die Initiative, davon einen an der
UDE. Seit Mitte 2012 betreuen zehn Studierende zehn
Hauptschüler. Einmal in der Woche treffen sie sich im
Tandem, um über die Zukunftspläne der Schüler zu sprechen
und um diese aktiv anzupacken. Sei es, indem sie ein
Bewerbungstraining machen, oder sich offen über familiäre
Konflikte und Lösungen austauschen. Dabei werden ihre
Talente und Sozialkompetenzen gestärkt. Die
Studierenden wurden vorab zu professionellen Coaches
ausgebildet und können Kontakte zu Unternehmen herstellen.
Auf diese Weise lernen die Firmen potenzielle Azubis
kennen. „Wir wollen die Jugendlichen zu besseren
Leistungen motivieren, denn so können sie neue Ziele
erreichen. Dabei geht es nicht unmittelbar um den
Hauptschulabschluss – wir blicken schon etwas weiter:
Richtung Ausbildung, Abitur oder sogar Studium", sagt Nico
Kessel, Vorstandsvorsitzender der hiesigen Initiative.
Aus vier Blickwinkeln wird so für mehr
Bildungsgerechtigkeit gesorgt: Die Schüler entdecken neue
Perspektiven und werden selbstbewusster, die Studierenden
lernen durch ihr Ehrenamt viel Praktisches, die
Unternehmer treffen motivierte Jugendliche, und für die
Gesellschaft steht nicht zuletzt im Vordergrund, dass es
weniger arbeitslose Jugendliche gibt. In den nächsten
Wochen machen die zehn Schüler ihren Abschluss; sie
schauen zuversichtlich in die Zukunft: Eine von ihnen
möchte Bibliothekarin werden, ein anderer will zur
Realschule gehen.
Vorlesewettbewerb:
Stadtentscheid in der Mayerschen Buchhandlung
Am Sonntag, 23. Februar
2014 findet von 12.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr
(Duisburger Süden), ab 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr
(Duisburger Norden) in der Mayersche Buchhandlung im Forum
Duisburg, die nächste Runde zum Stadtentscheid statt.
Im Forum treffen sich die Schulsieger der 6. Klassen.
Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen
haben sich auch in diesem Schuljahr wieder am größten
bundesweiten Lesewettstreit beteiligt. Rund 7.500 Schulen
haben im vergangenen Herbst ihre besten Vorleserinnen und
Vorleser gekürt, die nun in regionalen Entscheiden an den
Start gehen. Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-,
Bezirks- und Länderebene bis zum Finale im Juni 2014. Die
über 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen,
Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen
Einrichtungen organisiert. Der traditionsreiche
Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des
Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Öffentliche
Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust
zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken,
sind dem Verband zentrale Anliegen. Mehr als 700.000
Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am
Wettbewerb. Die erfolgreiche Leseförderung will Kinder
ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen
und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die
eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer
Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der
Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der
aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur
vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren.
Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass
Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information
viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen.
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Perspektiven für Schüler und Studienaussteiger
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Duisburg, 1. Februar 2014 -
Gerade hat das Bundesbildungsministerium angeregt,
Studienaussteiger und das Handwerk besser zu vernetzen.
Auch in Industrie und Handel haben Studienaussteiger gute
Chancen, in der dualen Berufsausbildung neue Perspektiven
für sich zu entwickeln. Das zeigt sich auch auf der
„Berufe live Niederrhein“, die am 7. und 8. März in
Duisburg stattfindet. Auf der größten Ausbildungs- und
Studienmesse am Niederrhein suchen über 70 Unternehmen und
Hochschulen Nachwuchs für ihre Ausbildungsgänge und
Studienplätze. Zur Eröffnungstalkrunde „Karriere geht auch
ohne Uni – was für einen optimalen beruflichen Start
wirklich wichtig ist!“ werden am 7. März um 10 Uhr
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und Burkhard
Landers, Präsident der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve, erwartet. Die
Niederrheinische IHK ist Initiatorin der Messe. Die
„Berufe live Niederrhein“ findet nach der erfolgreichen
Auftaktveranstaltung im Vorjahr bereits zum zweiten Mal in
der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord statt.
Die Messe bietet neben dem Kontakt mit Unternehmen und
Hochschulen auch allgemeine Orientierungshilfe. So können
Jugendliche in einem Berufsparcours typische berufliche
Tätigkeiten ausprobieren oder einen Orientierungstest
absolvieren, der ihnen hilft, ihre Stärken und Fähigkeiten
herauszufinden. Wer schon konkret weiß, welcher Beruf der
richtige ist, kann am Ausbildungsmarkt der Messe freie
Ausbildungs- und Praktikumsplätze der Aussteller einsehen
oder sich in Vorträgen und Talkrunden über Ausbildungs-
und Studiengänge informieren. Im Bewerbungsforum
bieten Berater der Agentur für Arbeit Duisburg Hilfe beim
Schreiben von Bewerbungen an und checken mitgebrachte
Mappen. Hier können Schüler auch ein kostenloses
Bewerbungsfoto von einem professionellen Fotograf machen
lassen. Zu den Ausstellern, die auf der Messe vertreten
sind, zählen u.a. Daimler, die Finanzverwaltung NRW,
Kaiser’s Tengelmann, Siemens, Böge Textil, die Universität
Duisburg-Essen, die Hochschule Niederrhein, das Bundesamt
für den Freiwilligendienst und die Polizei Duisburg.
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Kleine Künstler ganz
groß“: Kinderkunst-Ausstellung in der Kita Campino
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Duisburg, 31. Januar 2014 -
"Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt
darin, als Erwachsener einer zu bleiben." Pablo Picasso
bringt auf den Punkt, was sich die Kita Campino des
Studentenwerks Essen-Duisburg zum Ziel gesetzt hat. Die
Kindertagesstätte am Duisburger Campus legt einen
besonderen pädagogischen Schwerpunkt auf das Thema "Kleine
Künstler". Einmal im Monat besuchten die Kinder im
letzten Jahr einen Workshop im Lehmbruck Museum, um dort
den Umgang mit verschiedenen Materialen auszuprobieren.
Auf Grundlage dieser Erfahrungen wurde in der Kita
gewerkelt, Farben wurden ausprobiert, Materialien
miteinander kombiniert. Die kreativen Ergebnisse werden am
4. Februar 2014 ab 15 Uhr der interessierten
Öffentlichkeit präsentiert. Die Kinderkunst-Ausstellung
mit dem Titel "Kleine Künstler ganz groß" soll nicht nur
die bemerkenswerten Bilder präsentierten, sondern vor
allem ihren Schöpfern Wertschätzung und Stolz vermitteln.
"Uns ist es besonders wichtig, den Kindern zu zeigen,
dass der Weg das eigentliche Ziel ist. Kunst ist immer ein
Prozess", erklärt Dorothea Benny, Leiterin der Kita
Campino. In der Duisburger Kita Campino werden 50 Kinder
von Studierenden im Alter von vier Monaten bis zum
Schuleintritt von pädagogischen Fachkräften betreut. Neben
der individuellen Förderung, Bildung und Erziehung der
Kinder, liegt der Einrichtung die künstlerische
Entwicklung des Nachwuchses besonders am Herzen. Ein neu
gestaltetes Atelier bietet den jungen Künstlern Raum, sich
selbst auszuprobieren: Der Genuss am Erfinden, Entdecken
und Gestalten und das Erleben von Selbstkompetenz und
Eigeninitiative stehen dabei im Mittelpunkt.
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Schulmedienzentrum
verleiht Hörkoffer |
Duisburg, 29. Januar 2014 -
Das Schulmedienzentrum stellt Lehrerinnen und Lehrern ab
sofort einen Hörkoffer in seiner Ausleihe zur Verfügung,
um die Förderung des Zuhörens, Lesens und Sprechens an
Schulen voranzubringen.
Der Hörkoffer enthält alles, was für den Unterricht in
Klassenstärke benötigt wird. Ein Netbook, zehn Mikrofone,
Aktiv-Boxen, Kopfhörer und vieles mehr. Neben der
technischen Ausrüstung finden sich auch
didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz in der Klasse.
Die interaktive Lernsoftware Auditorix und das
Internet-ABC als bewährte Angebote sind als Handout und
digital auf dem Netbook integriert. Ob mit den Schülern
mit Hilfe der Mikrofone Texte eingesprochen werden, mit
dem Netbook und Auditorix Geräusche erraten werden oder
die gesprochenen Ergebnisse mit der Schnittsoftware
Audacity zusammengefasst werden sollen, der Hörkoffer
bietet zahlreiche Möglichkeiten, Medienkompetenz zu
fördern und ermöglicht somit auch die Umsetzung des
Medienpasses. Das Kompetenzteam Duisburg bietet
zudem begleitend Fortbildungen zum Hörkoffer an. Das
Fortbildungsspektrum reicht von den Grundlagen der
technischen Handhabung bis hin zum Einsatz im Unterricht.
Der Verleih des Hörkoffer erfolgt ausschließlich über das
Schulmedienzentrum in der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße 5-7, Telefon: (02 03) 2 83 67 98,
E-Mail: schulmedienzentrum@stadt-duisburg.de. Die
Ausleihfrist für den Hörkoffer beträgt vier Wochen.
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Projekt „Schulen gestalten Zukunft“: Auch
Duisburger Chrity-Brown-Schule unter den Gewinnern |
Duisburg, 27. Januar 2014 - In Duisburg sind zwei Schulen
unter den ersten 100 Teilnehmern, eine weitere Schule
erhält einen zusätzlichen Förderpreis durch die
Sparda-Bank West. Nach der Abstimmung stehen jetzt die
Gewinner fest: „Wir freuen uns sehr, dass die Schulen
aus unserer Region so hervorragend abgeschnitten haben,
und gratulieren den Gewinnern ganz herzlich“, erklärt
Roswitha Weyandt, Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in
Duisburg/Moers. Aufgrund der unerwartet großen
Resonanz hat die Sparda-Bank West sich entschlossen, nicht
nur den unter die ersten hundert gewählten Projekten eine
Spende zukommen zu lassen. Das genossenschaftliche
Kreditinstitut zeichnet darüber hinaus 44 Schulen, deren
Vorhaben besonders gut zu dem genossenschaftlichen
Gedanken „Gemeinsam sind wir stark: Wir setzen uns für
andere ein!“ passen, mit einem Förderpreis aus. Alle
Geldgewinne stammen aus den Reinerträgen des
Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West. Folgende
Schulen sind in Duisburg unter den Gewinnern: Platz 4:
LVR-Förderschule Duisburg, Christy-Brown-Schule mit dem
Projekt „Rohlstuhlgerechter Schulbus“, Gewinn: 4.000 Euro
Platz 74: Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg mit dem
Projekt „Intergenerative Begegnungen“, Gewinn: 1.500 Euro
Förderpreis: Gesamtschule Globus am Dellplatz mit dem
Projekt „Sozialzertifikat“, Gewinn: 500 Euro. Nun
findet die offizielle Spendenübergabe mit der
LVR-Christy-Brown-Schule statt. Dazu sind die Schülerinnen
und Schüler in die Duisburger Filiale eingeladen. Dort
werden sie ihr Projekt auch noch einmal kurz vorstellen.
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Hildegardis
rockt Planspiel 'Börse' der Sparkasse |
Duisburg, 24. Januar 2014 - Erfolg für die Schülerinnen
des St. Hildegardis-Gymnasium, die mit den Plätzen 1,3 und
9 das Planspiel Börse der Sparkasse rockten.
Von links: Nadine Kemper, Natasha Poddiwela, Anna Amberge,
Jennifer Hartmann, Nicole Kessel, Carolyn Perez Herr,
Carolin Richrath und Mona Meyer. Es fehlt Vanessa
Viehten. Im Hintergrund: Christian Bornemann (betreuender
Lehrer St. Hildegardis-Gymnasium)und Elke Hofmann (Spk
Duisburg)
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Freie Ausbildungsplätze 2014 bei der Stadt
Duisburg Nach dem Abi erst einmal ins Ausland?
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Duisburg, 22.
Januar 2014 - Die Stadt Duisburg bietet in diesem Jahr noch
Ausbildungsplätze für „Servicefachkräfte für
Dialogmarketing“ an. Beginn der zweijährigen Ausbildung
ist am 1. September. Die zukünftigen
Servicefachkräfte arbeiten und lernen im Service-Center
Call Duisburg an modernen Informations- und
Kommunikationssystemen. Sie erwerben dort und auch bei
Einsätzen in anderen Bereichen, beispielsweise den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg, fundierte Kenntnisse, um
Bürger und Firmen in allen Fragen rund um die
Stadtverwaltung Duisburg beraten zu können. Die
Bewerber und Bewerberinnen müssen mindestens über einen
Hauptschulabschluss verfügen. Bewerbungsunterlagen
(Bewerbungsanschreiben, tabellarischer Lebenslauf,
Nachweis des Schulabschlusses, die letzten beiden
Zeugnisse) sind per E-Mail an
ausbildung@stadt-duisburg.de oder per Post an die
Stadt Duisburg, Zentrum für Personalentwicklung ,
Lüderitzallee 27, 47249 Duisburg, zu senden.
Nach dem Abi erst einmal ins Ausland?
Infoveranstaltung am Donnerstag, 30. Januar 2014, im BiZ Das Abi in der Tasche und dann erst einmal
ab ins Ausland. Abstand zur Schule finden, Erfahrungen
sammeln und den eigenen Horizont erweitern. All das kann
auch mit sozialem Engagement verbunden werden in einem
freiwilligen sozialen Dienst. Welche Formen und
Organisationen es gibt, wie man sich bewirbt und wie die
Erfahrungen sind, berichten Ulrich Siepe vom Amani
Kinderdorf e.V. und ehemalige „weltwärts“ Teilnehmer. Sie
stellen unter dem Titel: „Sinnvoll unterwegs –
Freiwilliger Dienst im Ausland“ zudem Programme vor und
erläutern die Finanzierungsmöglichkeiten. Am
Donnerstag, 30. Januar 2014, von 16:00 bis 18:00 Uhr im
BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte
können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist
die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut
sich auf viele Gäste.
Le Parkour bringt Schüler der Gesamtschule
Emschertal in Bewegung Eine gute Ernährung und
viel Bewegung sind die besten Voraussetzungen, um den
ganzen Schultag fit und konzentriert zu sein. Genau hier
setzt das Projekt der Landesvereinigung der
Milchwirtschaft NRW e.V. und der regionalen
Schulmilch-Molkereien an. Der Milchparkour ist eine
altersgerechte Bewegungsund Aktionsarena, die der
Trendsportart „Le Parkour“ zugrunde liegt. Hier gilt es,
Hindernisse von verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu
überwinden. Die dazu benötigten Sportgeräte werden für den
Aktionstag in der schuleigenen Turnhalle aufgebaut. Zwei
ausgebildete Übungsleiter führen die Schüler durch den
Parkour. Der Milchparkour vereint sportliche
Anforderungen mit den Bedürfnissen von Heranwachsenden.
Für die Schulen kann er Impulsgeber sein, neue Elemente in
den traditionellen Sportunterricht zu integrieren, und so
selbst Bewegungsmuffel für den Sport zu begeistern. Das
nächste Milchparkour-Event findet statt am: Datum:
Freitag, 24. Januar 2014 um 09:2. Ort: Gesamtschule
Emschertal, Albert-Einstein-Str. 11, 47167 Duisburg.
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Stadtranderholung 2014: Junge Leute für Ferienjob
gesucht |
Duisburg, 21.
Januar 2014 - Das Jugendamt plant
auch in diesem Jahr das bei den Duisburger Familien sehr
beliebte Ferienangebot „Stadtranderholung“. Für
Schulkinder ab der zweiten Grundschulklasse bis zum
vollendeten dreizehnten Lebensjahr wird während der drei
letzten Sommerferienwochen die Stadtranderholung von 14
engagierten Teams an verschiedenen Standorten im
Duisburger Stadtgebiet durchgeführt. Gesucht werden
noch motivierte Jugendliche und junge Erwachsene, die im
Zeitraum vom 28. Juli bis zum 15. August bei der
Stadtranderholung mitarbeiten möchten. Bewerbungsschluss
ist der 28. Februar. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich, vorausgesetzt wird aber ein Mindestalter von
16 Jahren, die Freude am Umgang mit Kindern, die
Bereitschaft im Team zu arbeiten und ein ausgeprägtes
Verantwortungsbewusstsein. Weitere Voraussetzungen für
den Ferienjob ist die Teilnahme an einer Wochenendschulung
des Jugendamtes und mehreren Teamtreffen, um sich die
erforderlichen fachlichen Kenntnisse anzueignen. Das
Jugendamt zahlt für den dreiwöchigen Ferienjob eine
steuerfreie Vergütung in Höhe von mindestens 400 Euro.
Die Bewerbungsunterlagen können ab sofort telefonisch
(0203) 283-3418 oder per E-Mail an
m.tokar@stadt-duisburg.de angefordert werden. Diese
Unterlagen (Wegweiser „Wie werde ich Stadtrandhelfer/in“
und Personalbogen) und weitere Informationen gibt es auch
unter
www.duisburg.de/stadtranderholung.
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KAAS & KAPPES 2014 - 16. Niederländisch-Deutsches
Kindertheater- und Jugendfestival |
Duisburg, 21.
Januar 2014 - Das 16.
Niederländisch-Deutsche Kinder- und Jugendtheaterfestival
KAAS & KAPPES findet in diesem Jahr vom 20. bis 23.
Februar statt. Seit dem Entstehen hat sich das Festival zu
einer festen Größe in der Festivallandschaft der
Bundesrepublik Deutschland entwickelt. Namhafte Ensembles
begeistern immer wieder das Publikum mit ihren
Inszenierungen. Höhepunkt des diesjährigen
Festprogramms bildet die Preisverleihung des
Niederländisch-Deutschen Autorenpreises für Kinder- und
Jugendtheater. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis gehört zu
einem der profiliertesten in der Bundesrepublik
Deutschland und den Niederlanden. Der renommierte Preis
wird von der Stadt Duisburg vergeben.
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Sprechstunde der Kinder- und Jugendkümmerer des
Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl |
Duisburg, 20.
Januar 2014 - Nachdem in den
ersten Sprechstunden bereits einige Probleme an uns
herangetragen wurden, freuen wir Kümmerer uns auf die
nächste Sprechstunde in der Stadtbibliothek Homberg. Wir,
das sind im Moment Bernd Thewissen (SPD) und Kristian
Albermann (CDU), kümmern uns um kleine und große Probleme
und Anliegen der Kinder und Jugendlichen im Bezirk. Wenn
ihr Ideen oder Wünsche habt, oder einfach erst mal nur mit
uns reden wollt, wir sind am 25.01. von 11.00 bis 12.00
Uhr in der Stadtbibliothek Homberg-Hochheide anzutreffen.
Wir freuen uns über jede Anregung und wollen auch zeigen,
Politik ist vor Ort und greifbar und gemeinsam schaffen
wir etwas.
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Milchparkour 2: Riesige Resonanz bei Duisburger
Schülern |
Duisburg, 17.
Januar 2014 - Am vergangenen
Montag machte der Milchparkour ein zweites Mal Halt in
Duisburg und begeisterte die Schülerinnen und Schüler der
Aletta-Haniel-Gesamtschule. Die Turnhalle der Schule glich
einem riesigen Abenteuerspielplatz. Es standen
ungewöhnliche Klettergeräte, Strickleitern und eine
riesige Milchtüte bereit um die Kinder zu einem wilden
Hindernislauf herauszufordern. Unerschrocken und
selbstbewusst balancierten, kletterten und sprangen die
Schülerinnen und Schüler mit wahrer Begeisterung durch den
Milchparkour. Der Milchparkour ist eine
altersgerechte Bewegungs- und Aktionsarena, die der
Trendsportart „Le Parkour“ zugrunde liegt. Durch die
Unterstützung von zwei ausgebildeten Übungsleitern
überwanden die Schüler die aufgebauten Hindernisse von
verschiedenen Schwierigkeitsstufen, erlebten neue
Bewegungsformen und entwickelten eigenständig
Problemlösungen entsprechend ihrer körperlichen Fitness
– Erfolgserlebnisse inklusive. Den Schülerinnen und
Schülern der Aletta-Haniel-Gesamtschule hat es sichtbar
Spaß gemacht - und zur Stärkung gab es am Schluss
natürlich für jeden noch eine leckere Portion Milch!
Duisburger Schüler erobern den Milchparkour
Jugendkongress 2014 am Freitag, 24. Januar 2014,
10 Uhr, Plenarsaal des Landtags NRW. Unter
dem Motto „jungdenken jetzt!“ werden rund 150 Delegierte
teilnehmen. Sie werden entsandt von landesweit 30
Jugendforen, in denen im vergangenen Jahr 2.500
Jugendliche mitgearbeitet haben. Die Veranstaltung ist der
vorläufige Höhepunkt der Initiative „umdenken –
jungdenken! Frische Ideen für NRW“, mit der der
Landesjugendring NRW seit 2012 besondere Akzente in der
Jugendpolitik setzen möchte. Im Laufe des Tages sollen in
Workshops die Ergebnisse aus den dezentralen Jugendforen
gebündelt und weiterentwickelt werden. Ab 17.30 Uhr sollen
die erarbeiteten Forderungen an die Landesregierung
übergeben werden. Landtagspräsidentin Carina Gödecke
wird die Jugendlichen begrüßen. Schirmherrin der
Veranstaltung ist Jugendministerin Ute Schäfer.
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„Kein Raum für Missbrauch“ in Duisburg
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Duisburg, 16.
Januar 2014 - Der Dezernent für Familie, Bildung und Kultur,
Thomas Krützberg, informierte am 16. Januar zum einen über
die Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“ und zum
anderen über die Teilnahme der Duisburger Einrichtungen
der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Das Programm
startete genau vor einem Jahr und bereits kurze Zeit
später beschlossen die Fachkräfte in Duisburg ein
Schutzkonzept als Handlungsleitfaden für die Einrichtungen
zu entwickeln. Das Jugendamt stellte darauf hin eine
Arbeitshilfe zusammen, die unter anderem die
Kampagneunterlagen, besagtes Schutzkonzept für
Einrichtungen und wichtige Hilfe- und Kontaktadressen in
Duisburg enthält. Für Duisburg gehört die
Auseinandersetzung mit diesem hochbrisanten Thema seit
vielen Jahren auf den verschiedensten Ebenen zur
fachlichen Arbeit: Schulungen der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, das Schulprogramm „Mein Körper gehört mir“,
die in enger Kooperation mit dem Kinderschutzbund
erarbeitete Broschüre „Sexueller Missbrauch“ und nicht
zuletzt die Anhebung der Stellenanzahl für Diagnostik in
Missbrauchsfällen gehören dazu. Krützberg unterstützt und
würdigt die Arbeiten zur Prävention von sexueller Gewalt
und erklärt:„Das Leben eines Menschen kann kaum etwas so
langfristig belasten wie sexuelle Gewalt in der Kindheit.
Das Ziel muss deshalb sein, Orte, an denen sich Kinder
aufhalten, sicher zu machen – dies gilt für Institutionen
ebenso wie für die Familie.“ Mit der Kampagne „Kein
Raum für Missbrauch“ werden Eltern und Fachkräfte in
Kindertagesstätten, Schulen, Sportvereinen,
Kirchengemeinden oder Kliniken aufgefordert, den Schutz
der Kinder und Jugendlichen vor sexueller Gewalt zu
verbessern. Eltern und alle, die beruflich und in ihrer
Freizeit mit Kindern arbeiten, sollen durch die Kampagne
ermutigt werden, in Einrichtungen und Institutionen das
Thema offen anzusprechen und Schutzkonzepte einzufordern.
Thomas Krützberg, Familiendezernent, übergibt die
Arbeitshilfe an zwei Vertreter der Einrichtungen der
Offenen Kinder- und Jugendarbeit, Bärbel Rink (Haus der
Jugend) und Erkan Üstünay (SV Genc Osman Duisburg e.V.)
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UDE:
Freestyle-physics-Schülerlabor. Fragen, ausprobieren, Spaß
haben Nachmittag der offenen Tür
Herbert Grillo-Gesamtschule |
Duisburg, 15.
Januar 2014 - Wie entstehen Planeten? Was genau sind
Quantenphänomene? Und welche tollen Geräte braucht ein
Physiker für seine Versuche? Das
freestyle-physics-Schülerlabor der Universität
Duisburg-Essen (UDE) hat nicht nur hierauf Antworten. Es
zeigt naturwissenschaftlich interessierten Schülern ab der
Orientierungsphase, woran und wie Forschende arbeiten. Dabei
dürfen sie selbst experimentieren und die
Hightech-Ausstattung nutzen. Das Programm läuft vom 3. bis
14. Februar am Campus Duisburg. „Gerne können ganze
Klassen mitmachen“, ermuntert Projektleiter Dr. Andreas
Reichert, sich online für die Veranstaltungen anzumelden.
„Man muss nicht schon alles wissen. Ganz im Gegenteil: Das
Schülerlabor ist auch dazu da, uns Löcher in den Bauch zu
fragen.“ Verständliche Vorträge, Laborführungen und
Praktika warten auf die jungen Leute. Dabei geht es u.a. um
Sonnenenergie, Schwerelosigkeit oder wie wir uns künftig
bewegen werden. Denn auch Mobilität kommt nicht ohne Physik
aus. Es gibt – stets unter Anleitung – Versuche mit
Röntgenstrahlen, Elektronen oder Licht. Und die Schüler
dürfen wie richtige Studierende spezielle Laser-Messgeräte,
Elektronen- und Rasterkraftmikroskope nutzen. Selbst mittags
ist das Uni-Gefühl echt: Wer möchte, kann in der Mensa
essen. Nach diesen zwei Wochen hoffen die Dozenten,
nicht nur Freude am wissenschaftlichen Arbeiten geweckt,
sondern auch eine ganz grundsätzliche Frage geklärt zu
haben: Was machen eigentlich Physiker?
Nachmittag der offenen Tür
Herbert Grillo-Gesamtschule Am Mittwoch, den
22.01.2014 findet in der Zeit von 14.00 -16.00 Uhr unser
Nachmittag der offenen Tür statt. Alle interessierten Kinder
können mit ihren Eltern die Schule entdecken. Für die Kinder
gibt es einen Stationenlauf zum Mitmachen, für die Eltern
sind Informationsangebote, Gesprächskreise und weitere
Aktionen geplant. Für das leibliche Wohl ist
selbstverständlich gesorgt.
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Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“ |
Bundeskampagne „Kein Raum für
Missbrauch“
Duisburg, 13.
Januar 2014 - Seit Anfang 2013 folgen die Einrichtungen der
Offenen Kinder- und Jugendarbeit dem Kampagneaufruf „Kein
Raum für Missbrauch“. In diesem Rahmen wurde eine
Arbeitshilfe entwickelt, die unter anderem die
Kampagneunterlagen, ein Schutzkonzept für Einrichtungen und
wichtige Hilfe- und Kontaktadressen in Duisburg enthält.
Diese vom Jugendamt zusammengestellten Arbeitshilfen sollen
den Einrichtungen und Vereinen als Handlungsleitfaden
dienen. Die Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“
setzt sich zum Ziel, die Gesellschaft weiter für die
Thematik „sexueller Missbrauch“ zu sensibilisieren und
Mütter, Väter und Fachkräfte anzusprechen. Sie empfiehlt,
wirkungsvolle Schutzkonzepte für Einrichtungen zu erarbeiten
und das Thema möglichst offen zu kommunizieren.
Politik für die Praxis: Schüler des Steinbart
Gymnasiums in Duisburg diskutieren über „Politik und
Regieren“ Wie gründe ich eine Partei? Wer macht
eigentlich die Gesetze? Und welche Rolle spielen die
Medien in einer Demokratie? Um diese und ähnliche Fragen
geht es bei dem Qualifizierungsprogramm „Weiterbildung
geht an die Schulen“, das die NRW School of Governance mit
finanzieller Unterstützung der Sparda-Bank anbietet. Es
setzt sich aus drei Modulen zusammen, die politische
Prozesse für die Jugendlichen transparent machen. Im
Steinbart Gymnasium steht dabei jetzt Vertiefungsmodul I
„Politik und Regieren“ im Fokus. In dem Modul spielen
die Schülerinnen und Schüler anhand eines Gesetzentwurfs
zur Absenkung des Wahlalters den Gesetzgebungsprozess im
deutschen politischen System durch. Der Dozent Matthias
Bianchi der NRW School of Governance und ein Experte
gestalten die Veranstaltung praxisnah anhand von
Beispielen aus dem Alltag der Schüler. „Auf diese Weise
motivieren wir die Jugendlichen dazu, das politische
Geschehen zu verfolgen und die Demokratie in unserem Land
mitzugestalten“, erklärt Roswitha Weyandt,
Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und Moers,
das Engagement der Genossenschaftsbank.
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UDE: Doppeljahrgang in NRW befragt Abi, und was
dann? |
Duisburg, 9.
Januar 2014 - Kurz vor dem Abitur wissen viele
Jugendliche noch nicht, wie es weitergeht. Der
Orientierungsbedarf in dieser Übergangsphase ist groß. Das
zeigt eine Untersuchung zum nordrhein-westfälischen
Doppeljahrgang, die das Institut Arbeit und Qualifikation
(IAQ) im Frühjahr 2013 in einem politikwissenschaftlichen
Seminar an der Universität Duisburg-Essen (UDE) durchgeführt
hat. Studierende interviewten die Absolventen von drei
weiterführenden Duisburger Schulen. Es ging dabei um die
Pläne für die nächsten zwei Jahre: Der Wunsch zu studieren,
steht ganz weit oben. 57 Prozent haben dies auf jeden Fall
vor – vor allem dann, wenn auch die Eltern studiert haben.
Weitere 22 Prozent können sich das zumindest vorstellen. Ob
der Weg dann tatsächlich an die Uni führt, bleibt offen.
„Die Differenz zwischen den Absichtserklärungen und dem
tatsächlichen Wahlverhalten von Studienanfängern in
Nordrhein-Westfalen ist ein Indiz dafür, dass der
Informations- und Entscheidungsprozess kurz vor dem Abitur
bei Weitem nicht abgeschlossen ist“, stellt PD Dr. Sybille
Stöbe-Blossey, Leiterin der Forschungsabteilung Bildung und
Erziehung im Strukturwandel, fest. Fast die Hälfte der
Schüler denkt auch daran, anschließend eine Berufsausbildung
zu machen. Konkrete Schritte hat jedoch zu diesem Zeitpunkt
nur eine Minderheit unternommen. Ideen für eine „Auszeit“
zwischen Schulabschluss und Ausbildung oder Studium stoßen
auf breites Interesse. Über 40 Prozent ziehen einen
Auslandsaufenthalt (ohne Studium) in Betracht, fast die
Hälfte ein Praktikum, knapp 40 Prozent ein freiwilliges
soziales, ökologisches oder kulturelles Jahr. Jobben ohne
Ausbildung oder Studium kommt nur für ein Fünftel in Frage.
Der Wunsch, erst etwas anderes zu machen, scheint nicht
nur aus Unsicherheit zu entstehen, sondern ist auch vom
Bildungshintergrund der Familie beeinflusst. Ein
vielfältiges, durch die Schule initiiertes Angebot der
Berufs- und Studienwahlorientierung kann dazu beitragen,
dass die Abiturienten sich besser vorbereitet fühlen. Das
zeigen die Ergebnisse der Befragung. Infoveranstaltungen der
Schule, der Arbeitsagentur, von und mit Unternehmen,
Kompetenzchecks und Schülerpraktika werden gerne genutzt.
Eine wichtige Informationsquelle ist offenkundig das
Internet. Die Eltern spielen eine bedeutsame Rolle; ihre
Beratung und Unterstützung wird mehrheitlich positiv
bewertet. Fragt man nach den Bildungs- und Berufschancen des
Doppeljahrgangs, so wird eine überwiegend skeptische Sicht
deutlich: Fast die Hälfte der interviewten Jugendlichen
denkt, dass diese schlechter sind als die früherer
Jahrgänge; fast ein Drittel hält sie sogar für viel
schlechter. Die persönlichen Perspektiven werden jedoch
optimistischer eingeschätzt: Fast die Hälfte geht davon aus,
die persönlichen Wünsche und Ziele für den weiteren
Bildungs- und Berufsweg verwirklichen zu können, nur 2,7
Prozent „wahrscheinlich nicht“.
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Neuer Jugendamtsleiter Holger Pethke |
Duisburg, 9.
Januar 2014 - Holger Pethke heißt der neue Jugendamtsleiter,
der seine Stelle am 2. Januar angetreten hat. Als Nachfolger
von Thomas Krützberg, der Mitte letzten Jahres als Dezernent
für Familie, Bildung und Kultur ins Rathaus gewechselt ist,
steuert er künftig die Belange von Kindern und Jugendlichen.
Für den Familiendezernenten ist Pethke kein Unbekannter:
„Ich habe Holger Pethke als einen Menschen kennen gelernt,
der neben seiner unbestreitbaren Fachkompetenz auch im
menschlichen Umgang und im Miteinander ein aufrechter
Kollege ist." Der 1963 in Meißen geborene Pethke kommt
aus Chemnitz und blickt auf eine ungewöhnliche Biografie
zurück. 1988 begann er als Psychotherapeut (Musiktherapeut)
für chronisch psychisch Kranke. Zwei Jahre später leitete er
das Kulturamt im Landratsamt Meißen mit gleichzeitiger
Funktion des Pressesprechers. Beim Sächsischen Landtag
begann er 1993 als Pressesprecher und Leiter der
Öffentlichkeitsarbeit. 1995 setzte er sich bei der Wahl
zum Bürgermeister für Soziales, Kultur und Sport in der
Kreisstadt Radebeul durch und wurde 2003 Leiter des Amtes
für Jugend und Familie in Chemnitz. Mit den Worten
„Jugendarbeit zwischen 'Rhein und Ruhr' ist so spannend,
dass ich gern von 'Elbe und Chemnitz' gekommen bin.
Jugendarbeit ist Stadtentwicklung!“, umschreibt er seinen
Wechsel nach Duisburg. Neben dem beruflichen Werdegang
studierte Pethke Psychologie, erwarb das Diplom als Musik-
und Literaturwissenschaftler, war Qualitätsbeauftragter
sozialer und diakonischer Einrichtungen in der Diakonischen
Akademie Ludwigsburg und legte im letzten Jahr erfolgreich
die Prüfung zum „Master Sozialpädagogik“ ab. Pethke ist
verheiratet und hat drei Kinder. Zu seinen Hobbys gehört
Alpines Bergsteigen, Ski- und Radfahren, Musik und
Architektur. Mittlerweile hat er eine Wohnung in Duisburg
bezogen, wird aber weiterhin in seine Heimat pendeln, denn
dort lebt seine Familie.
Familiendezernent Thomas Krützberg und der neue
Jugendamtsleiter Holger Pethke.
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