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Redaktion Harald Jeschke
mit freundlicher Unterstützung durch www.oetker.de und www.die-kartoffel.de
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Lekker Silvester! Mit niederländischen Oliebollen den Jahreswechsel einläuten

Berlin/Duisburg, 28. Dezember 2021 - Der Jahreswechsel rückt näher. Zeit, sich Gedanken über das Silvester-Menü zu machen. Wir schauen über die Grenze und finden eine verführerische Anregung bei unseren niederländischen Nachbarn. Ein Silvester ohne Oliebollen ist in den Niederlanden nicht denkbar. Die „Ölbällchen“ bereichern auch jedes deutsche Büffet zum Jahreswechsel, denn sie sind schnell zuzubereiten und einfach unwiderstehlich lecker – besonders in einer speziellen Variante mit Kartoffeln.

Einfach unwiderstehlich: Frittierte Oiliebollen mit Teig aus Kartoffeln sind nicht nur für den Jahreswechsel in den Niederlanden erste Wahl. Bildnachweis: KMG/die-kartoffel.de

Teigbällchen als Lebensretter 
Zu Silvester kommt in den Niederlanden keiner an Oliebollen vorbei. Die frittierten Teigbällchen, die den hierzulande bekannten Krapfen und Quarkbällchen ähneln, haben bei unseren Nachbarn eine lange Tradition. Über den Ursprung der fettigen Kugeln streiten sich die Geister. Einer Sage nach aßen bereits die alten Germanen zu vorchristlicher Zeit vergleichbares Gebäck zum Julfest. Ende Dezember und brachten es als Speiseopfer der „Frau Perchta“ dar, um ihrem Unwesen Einhalt zu gebieten. Die Sagengestalt tauchte just in der dunklen Jahreszeit auf, um faule Menschen mittels eines Schwerthiebes in den Bauch ins Jenseits zu befördern. Doch wer genug fettige Ölballen gegessen hatte, war davor gefeit: Das Schwert glitt vom Körper ab, der Mensch blieb unverletzt. Glück gehabt.

Heiß geliebte Oliebollen
„Gelukkig Nieuwjaar“ (Glückliches neues Jahr) wünscht man sich in den Niederlanden, wenn ein neues Jahr angebrochen ist. Wie in Deutschland feiern viele unserer Landesnachbarn Silvester im Familien- und Freundeskreis. Und eines darf dabei nicht fehlen: die heiß geliebten Oliebollen. Die Rezepte für die niederländische Spezialität mögen variieren, in der Leidenschaft für das Gebäck sind die Niederländer eins. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Manch einer mag sich wundern, was man alles mit Kartoffeln verfeinern kann. In einem frittierten Teiggebäck würden sie wohl die wenigsten vermuten. Aber weit gefehlt, Kartoffeln können sogar den berühmten Oliebollen das gewisse Etwas verleihen – sie machen sie besonders saftig. Eine wunderbare Variante, die jeder einmal probiert haben sollte.“

And the Winner is …
Wie sehr die Niederländer ihre Teigbällchen verehren, verdeutlicht auch der 1993 von der niederländischen Tageszeitung Algemeen Dagblad ins Leben gerufene „Oliebollentest“. Bis zum Jahr 2017 wurden einmal jährlich unzählige Oliebollen verkostet und schließlich der beste Bollen-Bäcker gekürt. Richard Visser’s Gebakkraam aus Rotterdam erhielt diese Auszeichnung gleich neunmal. Nach knapp 24 Jahren war wegen Unregelmäßigkeiten bei der Beurteilung Schluss mit dem Test. Jetzt müssen die Niederländer sich auf ihren eigenen guten Geschmack verlassen.


Rezept für Bollen mit Knollen 
Wer in Deutschland Oliebollen genießen möchte, kommt nicht drum herum, sie selber herzustellen, denn anders als in den Niederlanden sind sie beim heimischen Bäcker nicht erhältlich. Erst recht nicht in der Variante mit Kartoffeln. Das Selbermachen lohnt sich: Das Rezept ist unaufwendig, das Ergebnis verführerisch. Für zehn Oliebollen werden zunächst 300 Gramm mehligkochende Kartoffeln gekocht, gepellt und wenn sie kalt sind, durch eine Kartoffelpresse gedrückt oder mit einem Kartoffelstampfer gestampft. Während die Kartoffeln abkühlen, zwei Äpfel waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden.
Anschließend eine Bio-Zitrone waschen, trocknen und die Schale abreiben. 120 Gramm Zucker und vier Eier in einer Schüssel rund sieben Minuten lang aufschlagen, bis sie hellgelb und schaumig sind. Die geriebene Zitronenschale, einen halben Teelöffel Zimt und 200 Milliliter Schlagsahne auf den Eier-Zucker-Schaum geben und alles kurz miteinander vermischen. Apfelstücke und 50 Gramm Rosinen ebenfalls hinzufügen. 400 Gramm Mehl in eine Schüssel sieben und mit dem Kartoffelstampf und einem Päckchen Backpulver vermischen.

Mit der Faust eine Mulde in die trockenen Zutaten drücken und die flüssigen Zutaten hineingeben. Alles mit dem Knethaken des Handrührgeräts zu einem homogenen Teig verrühren. Der Teig sollte nicht zu weich sein. Je nach Konsistenz und Formbarkeit des Teiges gegebenenfalls noch weitere 100 Gramm Mehl stufenweise hinzugeben. Nun die Oliebollen ausbacken. Eine Platte oder eine große Schüssel mit reichlich Küchenkrepp auslegen. Ein Liter Frittieröl im Topf erhitzen. Mithilfe eines Esslöffels einen Test-Oliebollen formen, im heißen Fett goldbraun ausbacken und anschließend auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Im Anschluss gegebenenfalls die Hitze der Herdplatte anpassen, dann die restlichen Oliebollen ausbacken und auf dem Küchenkrepp abtropfen lassen. Tipp: Nicht zu viele Teigbällchen auf einmal in das heiße Frittierfett geben. Die etwas erkalteten Oliebollen in Puderzucker wenden und sofort servieren. Eet smakelijk! Das ganze Rezept inklusive Videoanleitung gibt es auch hier: https://die-kartoffel.de/oliebollen-silvestergebaeck-aus-den-niederlanden/

 

 

 

 Clevere Feiertagsküche: Knödel, Schupfnudeln und Gnocchi aus einem Teig

Drei Kartoffelklassiker sorgen an Weihnachten für vielfältigen Genuss

Berlin/Duisburg, 15. Dezember 2021 - Alle Jahre wieder kommen zur Weihnachtszeit herzhafte Speisen auf den Tisch. An den Feiertagen besonders beliebt sind zum Beispiel Kartoffelknödel. Diese schmecken nicht nur lecker zu Braten und Rotkohl, sondern gelingen auch zu Hause ganz leicht. Und das Beste: Wer noch etwas Teig übrig hat, verarbeitet den Rest einfach zu Schupfnudeln oder Gnocchi – so lassen sich die Weihnachtstage vielfältig genießen.

Vielfältiger Genuss: Kartoffelknödel sind vor allem an den Feiertagen beliebt. Wer noch etwas Teig übrig hat, verarbeitet den Rest einfach zu Schupfnudeln oder Gnocchi. Foto KMG/die-kartoffel.de

Grundteig für Knödel, Schupfnudeln und Gnocchi 
Damit aus einem Kartoffelgrundteig drei schmackhafte Gerichte entstehen können, ist die Wahl des Kartoffeltypen entscheidend. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Die Festigkeit der Kartoffel wird durch die enthaltene Stärke bestimmt. Das bedeutet: Je mehr Stärke, desto weicher die Kartoffel.“ Mehligkochende Kartoffeln enthalten viel Stärke und eignen sich daher besonders gut für Gerichte wie Knödel, Schupfnudeln und Gnocchi. „Im Supermarkt lassen sich die Kartoffeltypen anhand eines Farbcodes auf der Verpackung einfach erkennen“, so Tepel. „Blau steht für mehligkochend, Rot für vorwiegend festkochend und Grün für festkochende Kartoffeln.“

Sind die mehligkochenden Knollen gefunden, geht es an die Zubereitung. Dafür ein Kilogramm der Kartoffeln in Salzwasser garkochen und abgießen. Anschließend die Knollen etwas abkühlen lassen, schälen und noch warm zu einem Brei verarbeiten. Doch Vorsicht: Der Mixer hat beim Zerkleinern nichts zu suchen. Kartoffelexperte Dieter Tepel: „Durch zu schnelles Pürieren tritt die Kartoffelstärke aus den Zellen – der Brei wird zäh und klumpig. Die Kartoffelpresse oder der Stampfer sind hier die bessere Wahl.“ Nach dem Pressen sollte der fertige Kartoffelbrei abkühlen. Ist er nicht mehr warm, den Brei mit zwei Eiern, 150 Gramm Speisestärke, 150 Gramm Kartoffelmehl und etwas Salz zu einem Teig verarbeiten.

Aus eins mach drei: So einfach geht‘s
Ob Knödel, Schupfnudeln oder Gnocchi auf dem Festtagsteller landen, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen. Wer sich nicht entscheiden kann, nimmt einfach alle drei. Dazu den fertigen Grundteig in drei Stücke teilen und das erste Teigstück zu einer dicken Schlange von rund fünf Zentimetern Durchmesser rollen und mit einem Messer in fünf bis zehn gleich große Stücke schneiden. Diese nun zwischen den Händen zu Knödeln formen.
Die Gnocchi gelingen, indem aus dem zweiten Teigstück drei fingerdicke Schlangen ausgerollt und mit einem Messer in circa 20 kleine Stücke geteilt werden. Diese nun zu ovalen Gnocchi formen und von oben mit einer Gabel – für das typische Muster – eindrücken.
Um die Schupfnudeln zuzubereiten, das dritte Teigstück plattdrücken und fingergroße Stücke aus dem Teig schneiden. Diese zum Schluss mit den Händen in die Form von Schupfnudeln rollen.

Alle drei Kartoffel-Varianten können anschließend in einem großen Topf mit Salzwasser zubereitet werden. Diese dazu portionsweise in das kochende Wasser geben. Die Gnocchi und Schupfnudeln sind fertig, wenn das Wasser erneut aufgekocht ist und sie rund eine Minute an der Wasseroberfläche geschwommen sind. Die Knödel brauchen ein wenig länger und müssen nach dem Aufkochen noch fünf bis sieben Minuten im heißen, nicht mehr kochenden Wasser ziehen. Nach Ablauf der Zeit empfiehlt sich ein kurzer Test: Sind die Kartoffelleckereien gar, können sie mit einer Schaumkelle aus dem Wasser geholt werden.


Das ganze Rezept, weitere Zubereitungstipps und eine Videoanleitung gibt es auch hier:
https://die-kartoffel.de/das-ultimative-rezept-fuer-knoedel-gnocchi-und-schupfnudeln/ 

 

 

 

 

Schokoweihnachtsmann & Lebkuchen: Darum essen wir im Winter so gerne Süßes

Was Lichtmangel mit Heißhunger auf Zucker zu tun hat und warum Kartoffeln langfristig glücklicher machen als Schokolade – Rezept für Kartoffel-Mohn-Knödel

Berlin/Duisburg, 23. November 2021 - Winterzeit ist Naschzeit. Kein Wunder, denn was gibt es Schöneres, als sich an einem kalten Abend mit einem schokoladigen Kakao und einem süßen Stück Lebkuchen zu verwöhnen? Doch warum haben wir gerade in der dunklen Jahreszeit ein scheinbar unstillbares Verlangen nach Süßem? Und wieso kann ausgerechnet die Kartoffel helfen, Heißhungerattacken auf Zucker zu vermeiden und dazu beitragen, sich langfristig zufriedener zu fühlen? Das verraten die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH.


Miese Stimmung durch Lichtmangel?
Die Kartoffel schafft Abhilfe  Im Winter hungert der Körper regelrecht nach Süßem. Doch kommt uns das nur so vor, weil an jeder Ecke Naschwerk lauert oder brauchen wir im Winter tatsächlich mehr von den zuckrigen Köstlichkeiten? Erklären lässt sich der Appetit nach den Schleckereien damit, dass die Tage im Herbst und Winter kürzer werden – dann produziert unser Körper aufgrund des Lichtmangels weniger von dem Glückshormon Serotonin.
Weil der Botenstoff sehr wichtig für eine positive Stimmung ist, fühlen sich viele im Winter durch Lichtmangel müde und antriebslos. Zucker hilft jedoch, das Serotonin vermehrt durch die Blut-Hirn-Schranke zu schieben. Dadurch geht es Naschkatzen kurzfristig besser. Wer sich allerdings langfristig zufriedener fühlen möchte, sollte in seiner Ernährung auf die gesunde Kartoffel setzen.

Durch den Verzehr von 300 Gramm Salzkartoffeln, mindestens zweimal die Woche, kann die Produktion von Serotonin erhöht werden. Denn die Kohlenhydrate der Kartoffel regen während der Verdauung die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse an. Dadurch kann das Gehirn die Aminosäure Tryptophan leichter aufnehmen, welche in das glücklich machende Serotonin umgewandelt wird. Zudem ist die tolle Knolle äußerst gesund.
Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, weiß: „100 Gramm mit Schale gekochte Kartoffeln enthalten gerade einmal 70 Kilokalorien und stecken zudem noch voller Vitamin C – mit 14 mg pro 100 g haben sie sogar mehr als ein Apfel.“

Süße Versuchung: Kartoffel-Mohn-Knödel mit Kirschen und Vanillesoße Quelle: KMG/die-kartoffel.de


Einfach zum Vernaschen: Kartoffel-Mohn-Knödel
Wer jedoch nicht ganz auf Zucker verzichten möchte, kann übrigens auch aus den leckeren Knollen süße Versuchungen zubereiten: zum Beispiel Kartoffel-Mohn-Knödel, die sich etwa als überraschendes Dessert an Heiligabend eignen. Hierfür zunächst Kartoffelstampf herstellen und, einmal erkaltet, mit Quark, Ei, Mohn, geschmolzener Butter, Puddingpulver und Puderzucker zu einem glatten Teig verkneten. Daraus dann die Knödel formen, in deren Mitte je drei Kirschen gesteckt werden. Circa vier Knödel auf einmal werden in heißem Wasser in etwa fünfzehn bis zwanzig Minuten gar.
Für die Vanillesoße dann nur noch eine Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herausschaben. Beides mit Milch, Schlagsahne und Zucker im Wasserbad unter Rühren aufkochen, bis die Soße bindet. Anschließend die Kartoffel-Mohn-Knödel mit der Vanillesoße anrichten – und genießen.

Das ganze Rezept inklusive Videoanleitung gibt es auch hier: https://die-kartoffel.de/kartoffel-mohnknoedel-mit-kirschen-und-vanillesosse/

 

 

 

 

Rezeptideen zum Veganuary 2022

Bielefeld/Duisburg, 10. November 2021 - Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie direkt zu den downloadfähigen Rezept- und Bilddaten:

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Dr. Kartoffel: Natürlicher Gesundheitshelfer bei Halsschmerzen, trockener Haut & Verdauungsproblemen

Gehört in jede Hausapotheke: Kartoffeln helfen bei körperlichen Beschwerden von innen und außen – Rezept für immunstärkende Kartoffel-Linsen-Suppe

Steckt voller gesunder Zutaten: Die Kartoffel-Rote-Linsensuppe mit Chili, Knoblauch und Zitrone. Bildnachweis: KMG/die-kartoffel.de

 

Berlin/Duisburg, 9. November 2021 - Gekocht, gebraten oder gedämpft ist die Kartoffel bekannt und beliebt. Doch die tolle Knolle kann noch mehr als nur den Magen wärmen. Als natürlicher Gesundheitshelfer lassen sich die Erdäpfel gegen eine Vielzahl von körperlichen Beschwerden einsetzen. Wie das geht, verrät die Kartoffel-Marketing GmbH.

Kartoffelumschläge lösen Verspannungen und lindern Halsschmerzen
Das bringt’s: Erkältungen oder kalte Herbsttage sorgen oft für Verspannungen. Hier hilft ein warmer Kartoffelwickel, der schon zu Omas Zeiten ein nützliches Hausmittel gewesen ist. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Weil Kartoffeln zu 80 Prozent aus Wasser bestehen, sind sie besonders gute Wärmespeicher. Da sie die Temperatur nur langsam wieder abgeben, eignen sie sich sehr gut für warme Wickel.“

Auch bei Hals- oder Ohrenschmerzen verschafft der Kartoffelwickel Linderung. So geht’s: Nicht zu heiße, gekochte Kartoffeln zu einem Brei zerdrücken und in ein Küchentuch einschlagen. Dieses auf die verspannten oder schmerzenden Stellen legen, bis der Brei erkaltet ist. Die Wärme löst Verspannungen und kurbelt die Durchblutung an. Bei Hals- oder Ohrenschmerzen können so besser Abwehrzellen zu den Krankheitserregern gelangen, um diese zu bekämpfen.


Kartoffelmaske hilft trockener Haut
Das bringt’s: Wer im Herbst und Winter mit trockener Gesichtshaut zu kämpfen hat, kann eine wohltuende Kartoffelmaske mit Honig und Olivenöl herstellen. Olivenöl und Honig versorgen die Haut mit einer Extraportion Feuchtigkeit, die Kartoffel steuert neben ihrer Feuchtigkeit noch Vitamine und Mineralien bei. So geht’s: Eine Kartoffel reiben, mit zwei Teelöffeln Olivenöl und einem Teelöffel Honig vermischen. Den Brei auf der Haut verteilen und nach 10 Minuten abwaschen.


Kartoffelkur für eine gesunde Darmflora 
Das bringt’s: Bei Verdauungsproblemen kann die Kartoffel als Teil der Schonkost verwendet werden. Denn Kartoffeln enthalten viel resistente Stärke. Diese gelangt unverdaut in den Dickdarm und dient dort den nützlichen Darmbakterien als Nahrung. Im Dickdarm entsteht durch den Abbau der resistenten Stärke Buttersäure, die wiederum vor Entzündungen im Darm und im Körper schützen und eine gesunde Darmflora fördern kann.
So geht’s: Um die Darmflora positiv zu beeinflussen, sollten die Kartoffeln vor allem fettarm zubereitet und verspeist werden. Kartoffeln vom Vortag beinhalten durch den Abkühlungs-Prozess besonders viel resistente Stärke. So bieten sich für die Kartoffelkur vor allem Gerichte mit wieder aufgewärmten Pell- oder Salzkartoffeln vom Vortag an.


Kartoffelsuppe zur Immunstärkung
Das bringt’s: Kartoffeln können nicht nur bei Verdauungsproblemen helfen, sondern bieten an kalten Herbst- und Wintertagen auch die ideale Grundlage für eine immunstärkende Suppe. So zum Beispiel für eine Kartoffel-Linsen-Suppe mit Chili, Knoblauch, Zitrone, Tomaten und frischen Kräutern.
So geht’s: Um die Suppe zuzubereiten, 300 g festkochende Kartoffeln sowie 250 g Karotten waschen, schälen und vierteln. 250 g Tomaten in Würfel schneiden. Danach eine Chilischote putzen und würfeln. Rund 5 Petersilienstängel waschen, trocken tupfen und grob hacken.
Eine Zwiebel und eine Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. 150 g rote Linsen in ein Sieb geben und unter warmem, fließendem Wasser auswaschen, bis das Wasser klar ist. Anschließend einen Esslöffel Butter in einem Topf schmelzen, die Zwiebelwürfel hinzugeben und kurz anbraten.

Nun die Tomatenstücke, die Karottenwürfel, die gewürfelte halbe Chilischote und den fein gehackten Knoblauch sowie die Kartoffelstücke, die roten Linsen und 1 TL edelsüßes Paprikapulver hinzugeben. Das Ganze mit 700 ml Gemüsebrühe aufgießen und circa 20 Minuten köcheln lassen. Nach der Kochzeit die gehackte Petersilie hinzugeben und die Suppe mit dem Saft einer Zitrone sowie etwas Salz und Pfeffer abschmecken.
Für den Klacks Frische kann die fertige Suppe noch mit einem Joghurt-Dipp serviert werden. Dieser lässt sich aus 200 g griechischem Joghurt, dem Saft einer Zitrone und Salz und Pfeffer zubereiten. Das ganze Rezept inklusive Videoanleitung gibt es auch hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffel-rote-linsensuppe-mercimek-corbas

Kartoffeln stecken voller gesunder Inhaltsstoffe, die auf natürliche Weise körperliche Beschwerden lindern können. Foto: die-kartoffel.de/Markus Basler

 

 

Kreative Reste-Küche: Drei Rezepte mit Kartoffeln vom Vortag

Muffins, Bratkartoffeln oder Kartoffelpüree-Eulen: Aus Kartoffeln lassen sich auch am nächsten Tag noch schmackhafte Leckereien kreieren – Tipp zur Aufbewahrung

Niedlich und lecker: Mit den Kartoffel-Eulen macht Gemüse-Essen auch den Kleinsten Spaß. Foto KMG/die-kartoffel.de

Berlin/Duisburg, 21. Oktober 2021 - Die Augen waren zu groß oder der Hunger doch zu klein – es gibt viele Gründe, warum Essen nach dem Kochen übrigbleibt. Für alle, die Kartoffeln gekocht haben, ist das jedoch kein Problem. Denn richtig aufbewahrt, lassen sich die schmackhaften Knollen auch am nächsten Tag noch problemlos zu leckeren Gerichten verarbeiten. Das verringert nicht nur Foodwaste, sondern schmeckt auch einfach gut.


Gekochte Kartoffeln richtig aufbewahren Wer zu viele Kartoffeln gekocht hat, kann diese einfach aufbewahren. Sie sollten vollständig erkaltet sein und anschließend mit einem Küchenpapier abgetrocknet werden. So bleiben die Kartoffeln frisch und behalten länger ihre Konsistenz. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, rät: „Gekochte Kartoffeln mit Schale werden am besten außerhalb des Kühlschranks aufbewahrt. Ideal ist ein kühler Ort, an dem sie nicht die Gerüche und den Geschmack umliegender Lebensmittel annehmen und vor Feuchtigkeit geschützt sind.“

Kartoffeln vom Vortag lassen sich ideal zu krossen Bratkartoffeln verarbeiten.Foto die-kartoffel.de/Markus Basler


Lassen die Temperaturen eine kühle Lagerung nicht zu oder wurden die gekochten Kartoffeln bereits geschält oder weiterverarbeitet, sollten sie zur Aufbewahrung in den Kühlschrank. Damit sie jedoch Geschmack und Geruch nicht verändern, ist es sinnvoll, sie in einem luftdicht verschlossenen Behälter aufzubewahren. Vielseitig: Kartoffelpüree-Muffins Kartoffelpüree-Muffins lassen sich aus 300 g übrig gebliebenem Kartoffelpüree oder Salzkartoffeln zubereiten.
Dazu die Salzkartoffeln mit einer Gabel zerdrücken und zwei Frühlingszwiebeln bis zum dunklen Grün fein hacken. Circa 50 g Parmesan und 50 g Cheddar reiben und anschließend den geriebenen Käse mit den Frühlingszwiebeln, einem Ei und 3 EL Crème fraîche zu den zerdrückten Kartoffeln geben. Alles gut verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Danach nur noch die Kartoffelmasse in die Mulden eines eingefetteten Muffinblechs geben und bei 200 °C im vorgeheizten Backofen rund 15 Minuten backen.

Ob als Beilage, für unterwegs oder als Mitbringsel für Freunde: Kartoffel-Muffins schmecken zu vielen Gelegenheiten und lassen sich ganz einfach aus übriggebliebenen Kartoffeln zubereiten. Bildnachweis: KMG/die-kartoffel.de

Die Kartoffel-Muffins eignen sich als Finger-Food oder als Beilage zu Salat oder Fleisch. Auch in der Lunchbox für Schule und Arbeit machen sie sich gut. Kreativ: Lustige Kartoffel-Eulen zum Vernaschen Wer Kinder zu Hause hat oder einfach kreatives Essen mag, kann aus dem Kartoffelpüree vom Vortag auch lustige Kartoffelbrei-Eulen zubereiten. Hierfür werden rund 700 g Kartoffelbrei benötigt, der gemeinsam mit 1 EL Tomatenmark und 1 ½ geriebenen Möhrenraspeln zu einem cremigen Püree verarbeitet wird. Nachdem daraus zwei Kugeln geformt wurden, geht es auch schon ans Dekorieren: Aus Möhrenscheiben werden die Füße, aus Gurkenscheiben die Flügel, aus einem Stück Paprika ein Schnabel und zu guter Letzt verwandeln sich je zwei Mozzarellakugeln mit Olivenstiften versehen in die großen Eulenaugen.


Als Kopfschmuck kann nach Lust und Laune mit Möhre, Paprika und Co. experimentiert werden. Klassisch: Bratkartoffeln mit Frühlingszwiebeln Wenn es mal schnell gehen soll, lassen sich die Knollen vom Vortag auch zu Bratkartoffeln verarbeiten. Kartoffelexperte Dieter Tepel erklärt: „Kartoffeln vorm Vortag eignen sich sehr gut für krosse Bratkartoffeln. Denn hier bleiben die Kartoffelscheiben beim Braten besonders gut in Form.“ Um die gebratenen Kartoffelscheiben zuzubereiten, einfach rund 600 g festkochende Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden.

In einer Eisenpfanne 2 EL Pflanzenöl erhitzen und die Kartoffeln dazugeben. Die Scheiben braten lassen und sie nach einigen Minuten vorsichtig wenden. Wenn die Kartoffeln sich nicht vom Pfannenboden lösen lassen, noch einen Moment warten und dann wenden. Kurz vor dem Servieren, wenn die Kartoffeln von beiden Seiden goldbraun sind, ein Bund geschnittene Frühlingszwiebeln und 1 EL Butter hinzugeben und kurz mitbraten. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und servieren.


Die Rezepte gibt es auch online unter folgenden Links:
Kartoffel-Muffins: https://die-kartoffel.de/kartoffelbrei-muffins/ Kartoffel-Eulen: https://die-kartoffel.de/kartoffelbrei-eulen/
Bratkartoffeln: https://die-kartoffel.de/bratkartoffeln/

 

 

Schmackhafte Herbstkombination: Kartoffeln und Pastinaken

Berlin/Duisburg, 13. Oktober 2021 - Wer Gäste zum Essen erwartet, möchte diese oft mit einem besonderen Gericht überraschen. Doch nicht immer bleibt Zeit für ein aufwendiges Essen. Einfach und mit saisonalen Zutaten zubereitet, ist im Herbst eine feine Suppe aus Kartoffeln und Pastinaken. Verfeinert mit einer Einlage aus gebratenen Frühlingszwiebeln, würziger Blutwurst und zartem Apfelschaum wird sie zu einem echten Hingucker auf dem Tisch. 


Schmackhafte Herbstkombination: Kartoffeln und Pastinaken
Kartoffeln und Pastinaken sind im Herbst aus regionalem Anbau in Deutschland erhältlich. Sie enthalten viel Vitamin C, Eisen und Kalium und können somit den Körper auch in der nass-kalten Jahreszeit mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Zudem ergänzen sich die beiden Zutaten geschmacklich perfekt. Denn das mild-sämige Nachtschattengewächs harmoniert ideal mit dem würzig-nussigen Geschmack des Wurzelgemüses. Fein kombiniert, zum Beispiel mit herzhaften und süßen Aromen, lassen sich aus dem herbstlichen Duo somit wahre Gaumenfreuden kreieren.

Kartoffel-Pastinaken-Suppe mit Apfelschaum: So einfach geht’s 
Die Zubereitung der Kartoffel-Pastinaken-Suppe ist ganz einfach. Für zwei Portionen sollten zunächst zwei Zwiebeln, zwei Pastinaken und 200 Gramm Kartoffeln geschält und in grobe Würfel gehackt werden. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH empfiehlt: „Suppen gelingen besonders gut mit mehlig kochenden Kartoffelsorten. Diese enthalten viel Stärke und sorgen somit für eine sämige Konsistenz.“


Die klein gehackten Würfel werden anschließend mit Olivenöl in einem Topf kurz angeschwitzt und anschließend mit 300 Millilitern Gemüsebrühe aufgegossen. Alles sollte rund 30 Minuten köcheln. Anschließend können 100 Gramm Sahne, etwas Butter, Salz, Pfeffer und geriebene Muskatnuss hinzugegeben werden. Damit die Suppe schön fein wird, sollte sie mit einem Standmixer zuletzt püriert werden. Für die Einlage müssen nun nur noch Blutwurstscheiben in Mehl gewendet und in einer Bratpfanne mit Schmalz angebraten werden.
Ebenso sollten gewaschene Frühlingszwiebeln in 10 Zentimeter lange Stücke geschnitten und ebenfalls in einer Pfanne mit Olivenöl angebraten werden. Für den Apfelschaum kommt naturtrüber Apfelsaft in einen Topf. Dort wird er zur Hälfte eingekocht und anschließend mit einem Stabmixer schaumig geschlagen.

Für den großen Auftritt bei den Gästen kann die Suppe dann noch hübsch angerichtet werden. Dazu einfach die pürierte Suppe in tiefe Teller geben, mit der Einlage versehen und dem zarten Apfelschaum garnieren – guten Appetit!

Sorgt für den großen Auftritt: Die Kartoffel-Pastinaken-Suppe mit Apfelschaum schmeckt besonders fein und lässt sich einfach und schnell zubereiten. Bildquelle: FOODBOOM GmbH/die-kartoffel.de


Das Rezept für die Kartoffel-Pastinaken-Suppe gibt es auch online unter: https://die-kartoffel.de/kartoffel-pastinaken-suppe-mit-apfelschaum/ Weitere Informationen, tolle Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel unter: www.die-kartoffel.de Die Kartoffel auf Instagram: diekartoffel.de Die Kartoffel auf Facebook: DieKartoffel

 


Zum Weltvegetariertag am 01.10.: Kartoffel und Ei – vegetarische Kombi mit viel Eiweiß

Berlin/Duisburg, 22. September 2021 - Vegetarische Ernährung liegt im Trend – denn sie ist lecker, vielfältig, nachhaltig und somit gut für die Umwelt. Darauf will unter anderem der jährlich stattfindende Weltvegetariertag am 1. Oktober aufmerksam machen. Ein vegetarisches Gericht, das sich einfach zubereiten lässt und den Körper noch dazu mit einer großen Portion an Eiweiß versorgt, zeigt die Kartoffel-Marketing GmbH.

Starkes Duo: Kartoffeln und Ei schmecken lecker und versorgen den Körper optimal mit Eiweiß. Bildnachweis: KMG/die-kartoffel.de


Eiweiß-Power, die schmeckt 
Im Supermarkt lassen sich viele vegetarische Leckereien finden. Eine davon: Kartoffeln. Die schmackhafte Knolle ist in Deutschland fast das ganze Jahr über aus regionalem Anbau zu finden und punktet als nachhaltig anbaubares Grundnahrungsmittel mit einem geringen Wasserverbrauch und einem schnellen Wachstum. Darüber hinaus enthält sie eine große Menge an Vitamin C, mit 17 mg pro 100 g sogar mehr als ein Apfel.
Von Pommes frites über Aufläufe bis hin zu Püree oder Rösti:
Die Kartoffel lässt sich zudem vielfältig und abwechslungsreich verarbeiten und kombinieren – zum Beispiel mit Eiern. Das schmeckt und ist auch für den Körper gut. Den Grund dafür erklärt Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH: „Kartoffeln enthalten besonders hochwertiges pflanzliches Eiweiß, das aus einem großen Spektrum an verschiedenen Aminosäuren besteht. Die Kombination aus tierischem Eiweiß von Eiern und pflanzlichem Eiweiß von Kartoffeln erreicht dadurch eine sehr hohe biologische Wertigkeit. Das bedeutet, dass der Körper die Proteine sehr gut verwerten und in Muskelzellen umwandeln kann.“
Zusammen haben Kartoffel und Ei eine unschlagbare Wertigkeit von 136. Zum Vergleich: Alleine kommt das Ei auf eine Wertigkeit von 100 und die Kartoffel auf 76.

Vegetarischer Klassiker der deutschen Küche:
Kartoffeln mit Senf-Eiern Kartoffeln und Eier lassen sich vielfältig kombinieren. Zum Beispiel in Form von Bratkartoffeln mit Spiegelei oder als Zutaten im Kartoffelsalat. Zu den Klassikern der deutschen Küche gehören auch Kartoffeln mit Senf-Eiern, die sich ganz einfach zubereiten lassen. Dafür einfach einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und vier Eier mit einem Esslöffel in das Wasser gleiten lassen. Die Eier zwischen fünf und acht Minuten (je nach Belieben) kochen und anschließend mit dem Esslöffel aus dem Wasser nehmen und in einer Schüssel erkalten lassen. Danach rund 500 g festkochende Kartoffeln waschen, schälen und halbieren.

Die Kartoffeln in einem großen Topf mit Salzwasser rund 25 Minuten kochen, bis sie gar sind. Dann das Wasser abgießen und die Salzkartoffeln zur Seite stellen. Um die Senf-Soße zuzubereiten, einen Topf auf den Herd stellen und 50 g Butter darin schmelzen. 1 EL Kartoffelstärke hinzugeben und auf kleiner Flamme mithilfe des Schneebesens zu einer Mehlschwitze verrühren. 250 ml Sahne und 250 ml Milch unter Rühren hinzugeben, sodass keine Klümpchen entstehen. 3 EL Dijon-Senf und 3 EL süßen Senf sowie 1 EL Senfkörner unterrühren und den Topf vom Herd nehmen.

Die Senf-Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken. Tipp: Wer es gerne schärfer mag, verdoppelt einfach die Menge an Dijon-Senf oder würzt mit Cayenne-Pfeffer. Zum Schluss dann nur noch die hart gekochten Eier schälen und halbieren. Auf einem Teller die Salzkartoffeln mit den hartgekochten Eiern und der Senf-Soße anrichten und sofort servieren. Das Rezept für Kartoffeln mit Senf-Eiern gibt es inklusive Videoanleitung auch hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/senfeier

 


Oktoberfest zu Hause feiern: Rezept für zünftigen Kartoffel-Brathendl-Salat

Berlin/Duisburg, 09. September 2021 - Das Münchner Oktoberfest fällt in diesem Jahr pandemiebedingt aus. Wer die Wies’n jedoch nicht ganz missen möchte, kann sie zumindest kulinarisch ein Stück weit in den eigenen Wänden zelebrieren. Zum Beispiel mit zünftiger Küche und deftigem Bierzeltschmaus. Eine leckere Idee hierfür ist der Kartoffel-Brathendl-Salat mit Bier-Dressing. Praktisch: In diesem Rezept sind fast alle wichtigen Zutaten aus der traditionellen Festzeltküche vereint. Wie sich jeder mit dem würzigen Kartoffel-Brathendl-Salat selbst ein Stückchen Oktoberfest auf den Tisch holen kann, verrät die Kartoffel-Marketing GmbH.

Die Wies’n für den Gaumen
Blau-weiß, Oktoberfest und Festzeltstimmung: Das schmeckt nach knusprigen Brathendln, einem zünftigen Weißbier und leckeren Kartoffeln in all ihren Facetten. Sei es als Pommes Frites, als Bratkartoffeln, Knödel oder im Salat – die tolle Knolle gehört zu vielen deftigen Brauhausgerichten als traditioneller Bestandteil dazu. Aus gutem Grund, wie Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, weiß: „Kartoffeln sind im Festzelt die perfekte Beilage. Sie lassen sich gut lagern, verarbeiten und vielfältig und variantenreich zubereiten. Zudem sind sie auch sehr gesund: Auf 100 Gramm enthalten sie nur 0,1 Prozent Fett sowie hochwertiges Eiweiß, komplexe Kohlenhydrate und vor allem jede Menge Vitamin C.“

Wies’n-Schmankerl für zu Hause: der Kartoffel-Brathendl-Salat mit Bier-Dressing. Foto KMG/die-kartoffel.de

Für das Geschmackserlebnis ein Fest: Kartoffel-Brathendl-Salat mit Bier-Dressing
Um den Kartoffel-Brathendl-Salat mit Bier-Dressing zuzubereiten, werden im ersten Schritt die Kartoffeln vorbereitet: Hierfür ein Kilogramm ungeschälte Kartoffeln waschen, in einem Topf mit Salzwasser garkochen, abgießen und ausdampfen lassen. Anschließend werden die Knollen gepellt, geviertelt, in Scheiben geschnitten und in eine große Schüssel gegeben. Das Brathendl ist schon gegrillt. Deshalb wird hier nur die Haut entfernt, anschließend das Fleisch von den Knochen gelöst und dann in mundgerechte Würfel geschnitten oder gezupft.

Für das Bier-Dressing werden zwei kleingehackte Zwiebeln in drei Esslöffeln Pflanzenöl unter Rühren kurz angeschwitzt und danach mit 50 ml Gemüsebrühe, 150 ml Bier, etwas Meerrettich, süßem Senf und weißem Balsamicoessig ergänzt und etwa 5 Minuten lang eingekocht. Das Dressing sollte danach etwas dickflüssig sein und sehr salzig schmecken. Für den Kartoffelsalat wird dann etwas mehr als die Hälfte des Bier-Dressings mit den Kartoffeln vermischt und gegebenenfalls mit Salz, Pfeffer, hellem Balsamico und Öl nachgewürzt. Nun kann der Kartoffelsalat auf vier Tellern angerichtet werden, das Hühnerfleisch wird als Topping darauf verteilt. Schließlich wird der Kartoffel-Brathendl-Salat mit dem restlichen Bier-Dressing beträufelt und vor dem Servieren mit gehackter Petersilie oder Majoran bestreut.

Das ganze Rezept zum Kartoffel-Brathendl-Salat mit Bier-Dressing inklusive Videoanleitung gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/oktoberfest-kompakt-kartoffel-brathendl-salat-mit-bier-dressing

 

Hot Spot "Kochpott" - neue heiße Einkochideen von Dr. Oetker

Bielefeld/Duisburg, 01. September 2021 - Ein Hot Spot kann vieles sein - ein WLAN-Zugang, ein Surferparadies, ein Vulkan, aber auch Ihre Küche. Probieren Sie die heißen Einkoch-Rezeptideen unserer Dr. Oetker Versuchsküche und machen Sie Ihren "Kochpott" zu Ihrem persönlichen Hot Spot. 

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© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG 

 Kartoffeln und Heidelbeeren überraschen als saftiger Kuchen

 Berlin/Duisburg, 25. August 2021 - Ob zum Nachmittagskaffee oder dem Geburtstag – Kuchen mit frischem Obst kommen einfach immer gut an. Besonders lecker und fluffig werden diese mit einer auf den ersten Blick ungewöhnlichen Zutat: Kartoffeln. Warum das so ist und wie sich eine herrlich saftige Kartoffel-Biskuitrolle mit Heidelbeercreme zubereiten lässt, verrät die Kartoffel-Marketing GmbH.

Fruchtig-frisch und herrlich saftig vereinen sich Kartoffeln und Heidelbeeren in einer sommerlichen Biskuitrolle. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Das Geheimnis eines saftigen Teigs
Eier, Mehl und Zucker sind wohl die klassischsten Zutaten, wenn es ums Backen geht. Wer mit einem fluffigen und saftigen Teig überzeugen möchte, sollte jedoch auch die Kartoffel in sein Standard-Repertoire der Backzutaten aufnehmen. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Werden Kartoffeln in den Kuchenteig gegeben, bleibt das fertige Gebäck länger frisch und saftig. Das liegt an der Stärke, die in den Kartoffeln enthalten ist. Zudem erhält der Teig durch die schmackhaften Erdäpfel eine zart-gelbe Farbe.“ Mit der Zugabe von Kartoffeln lässt sich jedoch nicht nur das Backergebnis verbessern. Auch ist es mit Hilfe von Kartoffeln möglich, das Mehl komplett durch sie zu ersetzten. So gelingen auch glutenfreie Kuchen lecker und saftig.

Ein Hauch von Sommer: glutenfreie Kartoffel-Biskuitrolle mit Heidelbeercreme
Kartoffeln und Heidelbeeren vereint in einer Biskuitrolle? Dass diese auf den ersten Blick ungewöhnliche Kombination einfach gut zusammenpasst, beweist ein Biss in die saftige Kartoffel-Biskuitrolle mit Heidelbeercreme. Um diese zuzubereiten, werden Kartoffeln zuerst in Salzwasser gekocht. Währenddessen lässt sich aus Mascarpone, Puderzucker, Vanillemark und Heidelbeeren die Füllung für den Kuchen zubereiten und kaltstellen. Die Kartoffeln werden nach der Kochzeit noch heiß durch eine Presse gedrückt und zum Abkühlen zur Seite gestellt.
Aus Eigelb, Zucker und Zitronenabrieb entsteht anschließend der Teig, in den die gepressten und abgekühlten Kartoffeln sowie Kartoffelstärke, Mandeln und Backpulver hinzugegeben werden. Untergehobener Eischnee macht den Teig fertig zum Backen. Dazu wird er auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und glatt ausgestrichen. Nach dem Backen wird der ausgekühlte Teig in ein sauberes Küchentuch gegeben und mit der Füllung bestrichen. Ist alle Creme verteilt, lässt sich der Biskuitteig mit Hilfe des Küchentuchs einfach aufrollen und anschließend mit Puderzucker, Heidelbeeren und Pfefferminzblättchen dekorieren.

Wer die Kartoffel-Biskuitrolle mit Heidelbeercreme nachbacken möchte, findet das Rezept inklusive Videoanleitung hier: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/587-kartoffel-biskuitrolle-mit-heidelbeercreme
Weitere Informationen, tolle Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel unter: www.die-kartoffel.de


Zum Tag der Kartoffel am 19. August:
Frisches vom Acker für die grüne Küche: So nachhaltig ist die Kartoffel

- Pflanzliche Ernährung liegt im Trend
- Klima- und umweltfreundlich im Anbau
- Einfach und raffiniert: Rezept für Fächerkartoffeln im Hasselback-Style

Berlin/Duisburg, 17. August 2021 - Am 19. August 2021 ist der Tag der Kartoffel, der in den USA ins Leben gerufen wurde und die tolle Knolle in all ihren Facetten feiert. Aus gutem Grund: Denn Kartoffeln sind nicht nur lecker, nahrhaft und gesund, sondern darüber hinaus auch besonders gut für die Zukunft unseres Planeten. Warum? Der Anbau und die Verwertung von Kartoffeln sind klima- und umweltfreundlicher als bei vielen anderen Grundnahrungsmitteln. Dank ihrer Vielseitigkeit und Ergiebigkeit spielt die tolle Knolle daher auch zukünftig eine immer wichtigere Rolle für die globale Ernährung.

Nachhaltig und abwechslungsreich: Mit Kartoffeln im Hasselback-Style lässt sich der Tag der Kartoffel umweltfreundlich und schmackhaft feiern. Bildquelle: KMG/die-kartoffel.de

Gut für das Wasser, gut für die Luft

Die nachhaltigen Qualitäten der Kartoffel sind wissenschaftlich belegt. Eine Studie der englischen Cranfield University beispielsweise hat vor einigen Jahren genau nachgemessen, wieviel Wasser beim Anbau von Grundnahrungsmitteln wie Kartoffeln, Reis und Hartweizen verbraucht wird, und wie viel Treibhausgas dabei entsteht[1]. Das Ergebnis: Sowohl beim Wasserverbrauch als auch bei den Gasemissionen blieb die Kartoffel deutlich unter den Werten von Reis und Weizen.

Grundnahrungsmittel für die globale Zukunft
Ein weiterer wichtiger Aspekt: Die Kartoffel ist sehr ergiebig und so widerstandsfähig wie kaum ein anderes Gemüse. Über 85 Prozent der Kartoffelpflanze sind zudem für den menschlichen Verzehr geeignet. Bei den meisten Getreidesorten sind es nur etwa 50 Prozent. Zudem wächst sie schneller als viele andere Nutzpflanzen, braucht weniger Platz und gedeiht auch in schwierigem Gelände. So wachsen Kartoffeln nicht nur in Deutschland, sondern auch in den steilen Höhenlagen der Anden oder des Himalayas. Damit trägt die Kartoffel sogar weltweit zu einer nachhaltigen Ernährung bei.

Die Kartoffel ist das Nahrungsmittel der Zukunft, sagt auch Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH: „Der Aspekt der Nachhaltigkeit spielt für immer mehr Menschen auch bei der Ernährung zunehmend eine Rolle. Die Kartoffel kann dabei ganz besonders punkten, da sie heute schon auf ökologisch und sozial verantwortungsvolle Weise angebaut werden kann. Und weil sie in vielen Regionen kultivierbar ist, eignet sie sich auch für alle, die auf regional und nachvollziehbar hergestellte Produkte achten.“

Schmackhafte Raffinesse: Fächerkartoffeln à la Hasselback
Für die nachhaltige Küche ist die Kartoffel natürlich auch deshalb ganz besonders geeignet, weil sie sich ohne großen Aufwand in vielfältige und raffinierte Spezialitäten verwandeln lässt. Ein Beispiel dafür sind Fächerkartoffeln im Hasselback-Style: Diese ursprünglich skandinavische Spezialität schmeckt nicht nur ausgesprochen lecker, sondern macht auch für das Auge einiges her. Erfunden wurde sie vom schwedischen Meisterkoch Leif Elisson, der sie 1953 im berühmten Stockholmer Restaurant „Hasselbacken“ erstmals servierte.

Besonders einfach lassen sich Kartoffeln im Hasselback-Style mit dem Kochlöffel-Trick zubereiten. Bildquelle: KMG/die-kartoffel.de

Die Zubereitung ist ganz einfach: Die ungeschälten rohen Knollen werden jeweils zwischen zwei Holzlöffel gelegt. Dann schneidet man sie mehrfach mit einem großen Messer bis zu den Griffen der Löffel ein. Anschließend werden sie mit geschmolzener Butter bepinselt, nach Geschmack gesalzen und auf einem Backblech in den auf 200 Grad Umluft vorgeheizten Backofen geschoben. Vor dem Servieren können die Kartoffeln noch mit einem schmackhaften Dressing garniert werden. Lecker sommerlich schmeckt beispielsweise ein Pesto aus frischen Gartenkräutern und Cashew-Nüssen.

Das Rezept, inklusive Videoanleitung, für die Fächerkartoffeln im Hasselback-Style gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/781-kartoffeln-im-hasselback-style

 Auf die Plätzchen, fertig, los!

Bieiefeld/Duisburg, 04. August 2021 - Die vorweihnachtliche Plätzchenbäckerei ist in vielen Familien das gemeinsame Back-Highlight des Jahres. Weiße Mehlwölkchen, das geliebte kleine Küchenchaos, der wunderbare Plätzchenduft und das ungeduldige Warten auf die selbst gebackenen Kunstwerke gehören dazu. Viele beliebte und bewährte Rezepte werden traditionell über Generationen weitergegeben. Vielleicht hat eines der weihnachtlichen Backrezepte die Chance, in Ihrer Familienrezeptsammlung aufgenommen zu werden.
Aufbewahrungstipp wie Plätzchen und Kekse bis Weihnachten lecker und frisch bleiben: https://www.oetker.de/tipps-wissenswertes/tipps-tricks/t/plaetzchen-aufbewahren-so-geht-es-richtig

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Sommer-Kreationen: Eis mit Pommes frites und Kartoffel-Parfait 

Mit erfrischenden Kartoffel-Leckereien so richtig abkühlen – Rezept für Banana Split mit Pommes frites und Erdapfel-Marillen-Parfait

Berlin/Duisburg, 29. Juli 2021 - Kartoffeln zur erfrischenden Abkühlung an Sommertagen? Aber ja! Dass mehr dahintersteckt, als die übriggebliebenen Bratkartoffeln in den Gefrierschrank zu legen, verrät die Kartoffel-Marketing GmbH. Mit zwei ausgefallenen Rezept-Ideen lassen sich aus der vielseitigen Knolle nämlich echte Cool-downer für heiße Sommertage kreieren.

Zum Dahinschmelzen: Bei dieser außergewöhnlichen Banana-Split-Kreation treffen heiße salzige Pommes frites auf kaltes süßes Eis. Bildquelle: KMG/die-kartoffel.de

Heiß frittiert trifft eiskalten Genuss: Banana Split mit Pommes frites
Wer gerne Eisbecher isst, sollte einmal Banana Split mit Pommes frites probieren. Was auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich klingt, entpuppt sich nämlich als wahre Geschmacks-Explosion. Denn hier treffen heiße knusprig-salzige Pommes auf kaltes süßes Eis, fruchtiges Obst und Sahne. Um die knollige Sommer-Leckerei zuzubereiten, werden zunächst vorwiegend festkochende Kartoffeln in Spalten geschnitten und anschließend frittiert. Währenddessen kann das Banana Split zubereitet werden. Dazu eine Banane halbieren und auf einem Teller drapieren, dazwischen Eiskugeln der Wahl setzen mit Pommes, Sahne, Schokosauce und weiteren Früchten servieren und genießen.

Für alle, die Pommes selber zu Hause frittieren möchten, hat Dieter Tepel, Kartoffelexperte und Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, einen Tipp: „Besonders lecker werden selbstgemachte Pommes, wenn man die rohen Kartoffelspalten nach dem Schneiden wäscht, abtrocknet und mit Salz in einer Schüssel ziehen lässt. Dabei tritt Wasser aus, das nach gut 15 Minuten entsorgt werden kann. Anschließend die trockengetupften Kartoffelspalten frittieren und abkühlen lassen. Danach ein zweites Mal frittieren – so werden die Pommes außen knusprig und bleiben innen schön weich.“

Erdapfel-Marillen-Parfait: tiefgekühlter Kartoffel-Genuss
Wie köstlich auch eisgekühlte Kartoffeln schmecken können, zeigt das Erdapfel-Marillen-Parfait. Dieses vereint die Kartoffel mit Vanille und Marillen und lässt sich zu Hause einfach zubereiten.

Benötigt werden dafür vorwiegend festkochende Kartoffeln, die zuerst gekocht, dann gepellt und anschließend durch eine Presse gedrückt werden. Während das Püree abkühlt, wird Sahne mit Puderzucker steif geschlagen und in den Kühlschrank gestellt. Anschließend lassen sich in einer Schüssel im warmen Wasserbad Eigelb, Zucker und Wasser zu einer schaumigen Masse schlagen. Sobald die Masse schön dick ist, wird die Schüssel in ein mit Eis gefülltes Wasserbad gestellt und kalt geschlagen. Ist sie heruntergekühlt, kommen das Kartoffelpüree, Weichweizengrieß, Vanillepaste und die geschlagene Sahne zum Unterheben hinzu.

Für die Füllung werden Marillen mit Rohrzucker bei mittlerer Hitze geköchelt. Danach ist es an der Zeit, zu schichten: Dazu eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Kastenform abwechselnd mit Kartoffelmasse und erkaltetem Marillenmus befüllen und zum Schluss mit der überstehenden Frischhaltefolie bedecken. Nach mindestens sechs Stunden im Gefrierfach ist die Kartoffel-Eis-Kreation fertig. Praktisch: Das Parfait lässt sich gut vorbereiten und kann so nach Wunsch einfach aus dem Gefrierfach geholt werden.

Ideal für eine Abkühlung an heißen Sommertagen: Erdapfel-Marillen-Parfait. Bildquelle: Sascha & Torsten Wett/die-kartoffel.de

Wer Lust auf das kartoffelige Banana Split hat, findet das Rezept dazu hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/pommes-a-la-banana-split

Das Rezept für das Kartoffel-Marillen-Parfait gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/erdapfel-marillenknoedel-parfait


Schmeckt nach Sommer: Kartoffel-Winzerbrot mit Weißwein

Ideal zu kaltem Wein an lauen Sommerabenden – Kartoffel: Geheimzutat für saftiges Brot – Rezept zum Nachmachen

Berlin/Duisburg, 29. Juni 2021 - Ein Glas guter Wein, dazu etwas Brot – diese Kombination ist seit Jahrhunderten ein beliebter Klassiker. Dass Wein jedoch auch eine schmackhafte Zutat für Brot sein kann, ist weniger bekannt. Wird der Wein zudem mit Kartoffeln und Sauerteig kombiniert, entsteht ein besonders saftiges Winzerbrot, welches perfekt zu einem Glas kalten Weißwein an lauen Sommerabenden passt.

Ideal kombiniert: So wird Brot saftig
Brot schmeckt am besten, wenn es frisch vom Bäcker oder aus dem heimischen Ofen kommt. Doch oft verliert das schmackhafte Gebäck schon nach wenigen Tagen seinen Reiz und wird hart und trocken. Wer selber backt, kann diesen Prozess mit den richtigen Zutaten verlangsamen. Denn vor allem Sauerteigbrote bleiben besonders lange frisch. Wird der Teig zusätzlich mit Wein und Kartoffeln kombiniert, kann dieser Effekt noch verstärkt werden. Denn der Wein verleiht dem Gebäck einen dezenten, aber würzig-frischen Geschmack.
Die Kartoffel sorgt für die nötige Saftigkeit, wie Dieter Tepel, Geschäftsführer des Landesverbands der Kartoffelkaufleute Rheinland-Westfalen, erklärt: „Kartoffeln sorgen im Brotteig dafür, dass das Gebäck länger frisch und saftig bleibt. Das liegt an der Stärke, die in den Kartoffeln enthalten ist – am besten eignen sich zum Brotbacken vorwiegend festkochende Kartoffeln.“ Da die tolle Knolle zudem viele Vitamine und Nährstoffe in sich trägt, wird das Brot zusätzlich mit wertvollen Inhaltsstoffen angereichert. Mit 17 Milligramm pro 100 Gramm hat die Kartoffel beispielsweise mehr Vitamin C als ein Apfel.

Wird Wein mit Kartoffeln und Sauerteig kombiniert, entsteht ein besonders saftiges Winzerbrot. Bildquelle: Sascha&Torsten Wett/die-kartoffel.de

Zu Hause backen: So wird’s gemacht
Wer ein saftiges Kartoffel-Winzerbrot zu Hause nachmachen möchte, benötigt rund 20 Minuten aktive Zubereitungszeit und etwas Geduld, denn die Vorteige müssen am Vortag des Backens angesetzt werden. Für den ersten Vorteig (Pouliche) werden 150 ml Wasser, 2 g Hefe, ½ TL Zucker und 150 g Weizenmehl angesetzt, für den zweiten Vorteig (Sauerteig) 250 ml Wasser, 300 g Weizenmehl und 50 g fertiger Sauerteig.
Ebenfalls ist es ratsam, am Vortag 300 g vorwiegend festkochende Kartoffeln zu schälen, zu vierteln und zu kochen – so kann noch restliches Wasser entweichen. Alles sollte nun am besten über Nacht oder mindestens 15 Stunden bei Raumtemperatur ruhen. Am Backtag werden die beiden Vorteige mit den gestampften Kartoffeln, Mehl und Salz in eine Schüssel gegeben. 4 g Hefe werden danach in 200 ml trockenem Riesling aufgelöst und mit 30 g Apfelkraut ebenfalls zu den Zutaten gegeben. Mit der Küchenmaschine oder von Hand sollte nun alles gut verknetet werden – so lange, bis der Teig nicht mehr oder nur noch wenig klebt.

Der Teig wird danach in zwei Stücke geteilt und mehrfach von außen nach innen gefaltet. Nachdem er rundgewirkt wurde, kann er in zwei bemehlte Gärkörbe gegeben werden. Alternativ eignen sich auch eine Kastenform, ein Bräter oder einfach ein Backblech. Den Teig nun noch einmal abgedeckt für 60 Minuten gehen lassen und anschließend im vorgeheizten Backofen bei 250 Grad für 10 Minuten backen. Danach die Temperatur auf 220 Grad herunterregeln und weitere 30 Minuten backen, bis die Brote gar sind. Damit die Kruste schön knusprig wird und das Brot nicht austrocknet, einfach mit einer Sprühflasche ein paar Mal Wasser in den Ofen sprühen oder ein feuerfestes Gefäß mit etwas Wasser gefüllt während des Backens auf den Boden des Ofens stellen. Danach nur noch abkühlen lassen und mit etwas Butter, Käse und einem kalten Glas Wein genießen.

Rezept für das Kartoffel-Winzerbrot
Entwickelt haben das Rezept für den Landesverband der Kartoffelkaufleute Rheinland-Westfalen die beiden Blogger und Kartoffel-Fans Sascha und Torsten von „Die Jungs Kochen und Backen“. Zum Rezept geht es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffel-winzerbrot


Mit Kartoffeln fit in den Sommer 

Sport und die richtige Ernährung verhelfen zur Wohlfühlfigur – Inhaltsstoffe der Kartoffel bei Ausdauersportarten und Krafttraining von Vorteil

Duisburg, 25. Juni 2021 - Die Arbeit im Homeoffice und die lange geschlossenen Sportstudios haben bei vielen Menschen für Bewegungsmangel, überschüssige Pfunde und eine geschwächte Fitness gesorgt. Mit regelmäßigem Sport und bewusster Ernährung lässt sich die Wohlfühlfigur wieder erreichen.
Auf dem Weg zu einem fitten und gesunden Körper ist neben Sport die passende Ernährung ein wichtiger Faktor. Hier kommt die Kartoffel ins Spiel, denn unter deren Schale verbirgt sich ein waschechtes Superfood.

Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Die Kartoffel punktet mit vielen wertvollen Inhaltstoffen sowie einer geringen Kalorienanzahl. Ein hoher Vitamin C-Gehalt und ein geringer Fettanteil mit 0,1 Gramm Fett auf 100 Gramm machen die gesunde Knolle zum optimalen sommerlichen Fitness-Food.“

Mit der Knolle zum Trainingsziel
Weitere wertvolle Inhaltsstoffe der Kartoffel sind vor allem bei Ausdauersportarten wie Joggen, Radfahren und Schwimmen von Vorteil: Die Erdäpfel bestehen aus komplexen Kohlenhydraten. Diese speichert der Körper in Form von Glykogen besonders gut in seinen Muskel- und Leberdepots. Zudem hilft das in der Kartoffel enthaltene Eiweiß beim Muskelaufbau und sorgt gemeinsam mit den Kohlenhydraten für eine lange Sättigung.

Dieter Tepel: „Werden Kartoffeln noch mit Proteinen kombiniert, beispielsweise in Form eines leckeren Kräuterquarks, machen sie nicht nur lange satt, sondern fördern zusätzlich den Muskelaufbau und ergeben eine vollwertige und kalorienarme Mahlzeit.“ In dieser Kombination erreicht das in der Knolle enthaltene Eiweiß auch eine besonders hohe biologische Wertigkeit. Das bedeutet, das Eiweiß wird im Körper optimal verwertet und kann somit zu einer gesunden Ernährung beitragen.

Ofenkartoffel mal anders: Quetschkartoffeln mit Lachs und Kräuterquark
Wer sich ausgewogen ernähren möchte und Kraft für das nächste Workout benötigt, für den sind Ofenkartoffeln eine gute Wahl. Werden diese als Quetschkartoffeln zubereitet, machen sie nicht nur beim Kochen Spaß, sondern schmecken zudem besonders lecker. Dafür werden die Kartoffeln zunächst mit Schale gekocht und dann, noch warm, mit einem Kartoffelstampfer auf einem Backblech zerdrückt.

Die zerquetschten Kartoffeln lassen sich anschließend mit etwas Reibekäse, Frühlingszwiebeln und Lachs belegen und wandern dann bei 220 °C Oberhitze für acht Minuten in den vorgeheizten Ofen. Für eine leckere Ergänzung können zusätzlich auch noch gehackte Petersilie und Schnittlauch mit dem Saft einer halben Zitrone und einer Portion Quark in einer Schüssel vermengt werden. Danach nur noch mit Salz und Pfeffer würzen, umrühren – fertig ist der leckere Dip, der hervorragend zu den Kartoffeln und einem schmackhaften Auftakt des Sommerworkouts passt.

Nahrhaft, fettarm und dank ihres Vitamin-C- und Nährstoffgehaltes sehr gesund. Bildquelle: KMG/die-kartoffel.de



Tipp: Lachs und Frühlingszwiebeln sind hier nur zwei von vielen möglichen Toppings, denn die Variationsmöglichkeiten fallen bei dieser Form der dekonstruierten Ofenkartoffel sehr vielseitig aus. Je nach Trainingsplan und Appetit lassen sich die Quetschkartoffeln abwechslungsreich belegen – egal ob fleischhaltig oder vegetarisch, kalorienarm oder extra üppig. Das Rezept, inklusive Videoanleitung, für die Quetschkartoffeln mit Lachs gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/quetschkartoffeln-mit-lachs


Auch wenn Sommerzeit abgesagt ist: Rezeptideen für Weihnachtsdesserts 2021 gehen immer

Bielefeld/Duisburg, 15. Juni 2021 - Verständlicherweise haben die meisten Menschen Weihnachten gerade nicht auf dem Plan. Dies gilt nicht für die Dr. Oetker Versuchsküche, denn sie wissen: Eine frühe Planung und eine gute Vorbereitung sind das A und O für das Gelingen besonderer Anlässe. Frühzeitig präsentieren sie daher ihre weihnachtlichen Dessertvorschläge.

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Geschäftsjahr Oetker-Gruppe 2020
Trotz Pandemie: Oetker-Gruppe verzeichnet nur leichten Umsatzrückgang Diversifizierung sorgt für stabiles Jahresergebnis Die Oetker-Gruppe schloss das Geschäftsjahr 2020 trotz teilweise signifikanter Umsatzeinbußen in einzelnen Geschäftsbereichen insgesamt ordentlich und im Rahmen ihrer durch die Corona-Pandemie angepassten Erwartungen ab. Die Geschäftsbereiche Nahrungsmittel, Bier und alkoholfreie Getränke, Sekt, Wein und Spirituosen sowie Weitere Interessen erreichten einen konsolidierten Nettoumsatz in Höhe von 7.330 Mio. Euro.

„Trotz aller Widrigkeiten, die das Geschäftsjahr 2020 mit sich brachte, ist es der Oetker-Gruppe gelungen, den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten und in einzelnen Bereichen sogar zu wachsen. Die mit der Corona-Pandemie einhergegangen Verluste konnten wir im Gruppenverbund auffangen“, kommentiert Dr. Albert Christmann, persönlich haftender Gesellschafter der Dr. August Oetker KG, die heute veröffentlichten Zahlen.
Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben die Hotels der Gruppe sowie der Geschäftsbereich Bier und alkoholfreie Getränke besonders gelitten. Dem gegenüber konnten vor allem der Geschäftsbereich Nahrungsmittel und Oetker Digital neue Geschäftsmodelle das Geschäftsjahr 2020 positiv abschließen.
Eine Prognose für das aktuell laufende Geschäftsjahr fällt schwer: „Vieles hängt sicher von den Impferfolgen in allen Ländern der Welt ab. Denn wenn wir eines gelernt haben, dann, dass wir gemeinsame globale Lösungen finden müssen. Von nationalen Alleingängen lassen sich weder das Virus noch die Weltwirtschaft beeindrucken“, so Christmann.


Umsätze der Oetker-Gruppe Im Geschäftsjahr 2020 haben die Unternehmen der Oetker-Gruppe Umsatzerlöse in Höhe von 7.330 Mio. Euro erwirtschaftet, die damit fast den Vorjahreswert von 7.406 Mio. Euro erreichten. Angesichts der schwierigen globalen Rahmenbedingungen hat die Gruppe das Geschäftsjahr 2020 daher noch ordentlich und im Rahmen ihrer Erwartungen abgeschlossen. Aus Veränderungen im Konsolidierungskreis resultierte ein Umsatzzuwachs von 55 Mio. Euro. Dieser ist maßgeblich bedingt durch die ganzjährige Berücksichtigung der im Vorjahr akquirierten Unternehmen bei Dr. Oetker sowie durch kleinere Unternehmenskäufe im Jahr 2020, wie zum Beispiel die Akquisition der Pachmayr-Gruppe im Geschäftsbereich Bier und alkoholfreie Getränke.

Die Entwicklung der Währungskurse hatte in der Summe einen negativen Einfluss von 127 Mio. Euro, hauptsächlich infolge der Abwertung des brasilianischen Reals, des mexikanischen Pesos sowie des US-Dollars und der türkischen Lira, jeweils gegenüber dem Euro. Somit wurde das starke organische Umsatzwachstum im Geschäftsbereich Nahrungsmittel durch die operativen Umsatzverluste, die insbesondere die Hotels der Oetker Collection sowie die anderen konsumgüterorientierten Geschäftsbereiche verkraften mussten, kompensiert.
Der in Deutschland erzielte Umsatz der Gruppe ging um 1,3 Prozent auf 3.381 Mio. Euro zurück. Der Anteil des außerhalb Deutschlands erzielten Umsatzes ist mit 53,9 Prozent des Gesamtumsatzes nahezu unverändert. Gegenüber dem Jahr 2019 zeigte die Region Restliches Europa ein Plus von 3,3 Prozent, das im Wesentlichen durch Zuwächse bei Nahrungsmittelnin der Schweiz und der Türkei gestützt wurde. Dagegen verzeichneten die anderen Auslandsregionen in der Summe auf Konzernebene leichte Rückgänge.
Investitionen
Das Investitionsvolumen (ohne Erstkonsolidierungen) in Höhe von 343 Mio. Euro in der Oetker-Gruppe lag geringfügig unter dem Niveau des Vorjahres (358 Mio. Euro). Mit 66,4 Prozent (Vorjahr: 65,6 Prozent) war der Investitionsanteil der Unternehmen in Deutschland weiterhin sehr hoch. Der Großteil der Investitionen entfiel auf den Geschäftsbereich Nahrungsmittel. Die Ausgaben waren dort um 8,4 Prozent höher als im Jahr zuvor und lagen schwerpunktmäßig in den Bereichen Produktion und Logistik. Mitarbeiter Der Personalbestand der Oetker-Gruppe stieg im Berichtsjahr um 8,1 Prozent auf 36.831 Beschäftigte (Vorjahr: 34.060).

Im Jahr 2020 waren 20.830 Mitarbeiter innerhalb und 16.001 Mitarbeiter außerhalb Deutschlands für die Gruppe tätig. Der Zuwachs von 2.770 Mitarbeitern insgesamt entfiel mit etwas weniger als der Hälfte auf den Geschäftsbereich Nahrungsmittel, der im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich 6,9 Prozent mehr Mitarbeiter zählte. Dieser Anstieg resultierte auch aus akquisitionsbedingten Veränderungen bei Dr. Oetker aus dem Geschäftsjahr 2019, die 2020 erstmals ganzjährig Berücksichtigung fanden. Während sich in den Geschäftsbereichen Bier und Sekt die Beschäftigtenzahlen leicht rückläufig entwickelten, verzeichnete der Geschäftsbereich Weitere Interessen einen deutlichen Anstieg um 33,2 Prozent auf 6.214 Mitarbeiter, der maßgeblich aus Personalaufstockungen in den neuen digitalen Geschäftsmodellen, vor allem bei Durstexpress, resultierte der Lieferfähigkeit notwendigen Aufwände und Hygienemaßnahmen zu einer hohen Kostenbelastung. In der Kategorie Kuchen und Dessert erzielte Dr. Oetker gegenüber dem Vorjahr ein deutliches Nettoumsatz-Wachstum, das insbesondere von dem Geschäft mit Backzutaten profitierte. Backmischungen, gekühlte Desserts, Trockenfertigprodukte und tiefgekühlte Kuchen verzeichneten ebenfalls ein jeweils zweistelliges prozentuales Wachstum im Gesamtjahresverlauf. Die Kategorie Pizza partizipierte an dem gestiegenen Konsum von Pizzaprodukten für den häuslichen Verzehr.
Aufgrund der Wachstumsraten hervorzuheben sind dabei die im Vorjahr eingeführte La Mia Grande und die ebenfalls im Jahr 2019 eingeführten TK-Snacks Intermezzo sowie die bereits etablierte Chicago Town Range. Entgegen diesem positiven Trend verliefen die Entwicklungen im Professional-Bereich. Nachdem das Geschäft in den ersten Monaten der Pandemie aufgrund der bekannten Lockdown-Maßnahmen und der erheblichen Einschränkungen durch Hygienevorkehrungen stark eingebrochen war, konnten im zweiten Halbjahr leichte Verbesserungen erzielt werden, die allerdings nicht zum Erreichen des Vorjahresniveaus ausreichten.

Auch bei der regionalen Betrachtung spiegeln sich im Wesentlichen die Auswirkungen der Corona-Pandemie wider: Die Retail-Sortimente konnten zulegen, der Out-of-Home-Konsum und die Professional-Märkte brachen ein. Die Regionen Deutschland und Westeuropa profitierten bei schwachen Professional-Umsätzen von soliden Absätzen in den Retail-Sortimenten. Diese erfreuliche Entwicklung war stark getrieben durch die beiden strategischen Kategorien Pizza sowie Kuchen und Dessert, wobei insbesondere die pulverbasierten Sortimente zur Umsatzsteigerung beigetragen haben.


Urlaub auf dem Teller: Spanische Empanadas mit Kartoffelfüllung

Berlin/Duisburg, 10. Juni 2021 - Urlaub, Sonne … Empanadas! Wer schon einmal in den Genuss dieser beliebten spanischen Köstlichkeiten gekommen ist, den versetzt allein der Gedanke an sie in Sommerstimmung. Warum also nicht einmal einen spanischen Abend zu Hause planen und mit allen Sinnen die Lieblingsspeise aus dem Urlaub auf der eigenen Terrasse genießen?

Auszeit für die Sinne: Augen zu, einatmen und genießen
Sich das Urlaubs-Feeling in die eigenen vier Wände zu holen, ist gar nicht so schwer. Für einen spanischen Abend zu Hause sorgen zum Beispiel lateinamerikanische Musik sowie die richtigen Speisen und Getränke. Die Sinnesreise kann dabei schon beim Kochen beginnen. Denn bereits beim Zubereiten eines fremden Gerichts schweifen die Gedanken in die Ferne – Urlaubs-Feeling entsteht. Ausgelöst wird dies unter anderem durch den typischen Duft und die Gerüche der Speisen, die sich eng mit bestimmten Situationen verknüpfen. Forschungen haben ergeben, dass Duftreize gewissermaßen ungefiltert zur sogenannten Amygdala, einer Art Gefühlskern des Gehirns, und zum benachbarten Hippocampus gelangen.

Dort werden Erlebnisse verarbeitet und Erinnerungen geformt. Beide sind Teil des limbischen Systems, das für die Verarbeitung von Emotionen zuständig ist. Wer also beim Kochen einmal kurz innehält und den Duft der Zutaten genussvoll einatmet, kann sich positive Erinnerungen wieder ins Gedächtnis rufen. Zum Beispiel an die letzte Spanien- oder Lateinamerika-Reise mit Empanadas am Strand und dem Blick aufs Meer.

Spanische Empanadas mit Kartoffel-Käse-Füllung und Tomatensalat. Foto: KMG/die-kartoffel.de

Spanische Empanadas mit Kartoffel-Füllung und Tomatensalat

Empanadas bedeuten aus dem Spanischen übersetzt so viel wie „Eingewickelte“. Und ihr Name ist Programm, denn verschiedenste Füllungen werden dabei in einen köstlichen Hefeteig gewickelt.
Klassische Empanadas enthalten oft Hackfleisch, doch gibt es sie auch als vegetarische Variante. Zum Beispiel mit einer Kartoffel-Käse-Füllung. Gemeinsam mit einem „ensalada de tomate“, einem Tomatensalat, serviert, kommt garantiert Urlaubs-Feeling auf den Tisch.

Die Zubereitung geht einfach: Aus Hefeteig – fertig gekauft oder selbst hergestellt – werden 12 Zentimeter große Kreise ausgestochen. Die Füllung besteht aus festkochenden Kartoffeln, die, gekocht und in Würfel geschnitten, mit geriebenem Emmentaler, Crème Fraîche, Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss vermischt werden. Um die Empanadas zu formen, kommt etwas von der Füllung auf die Hälfte der Teigkreise, die anschließend zugeklappt und mit einer Gabel an den Enden zusammengedrückt und somit versiegelt werden.

Mit verquirltem Ei eingepinselt, erhalten die spanischen Leckerbissen eine schöne glänzende, gebräunte Oberfläche während sie im Ofen für rund 20 Minuten backen. In den Tomatensalat kommen klein gewürfelte Tomaten und Peperoni. Gepresster Knoblauch bildet mit Olivenöl, dem Saft einer halben Zitrone, Salz, Pfeffer und etwas Zucker das Dressing. Alles sollte gut vermischt werden, damit der Salat schön durchziehen kann. Buen provecho!

Das Rezept, inklusive Videoanleitung, für die spanischen Empanadas gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/spanische-empanadas-mit-kaese-kartoffel-fuellung-und-tomatensalat



Mathematik lecker erklärt mit High Protein Pudding-Rezepten

Bielefeld/Duisburg, 27. Mai 2021 - "Wenn A und B Mengen sind, dann ist die Schnittmenge von A und B die Menge aller Elemente, die sowohl in A als auch in B enthalten sind." So lautet die sachliche Definition einer Schnittmenge innerhalb der Mengenlehre
Wir sind der Meinung, daß Mathematik auch anschaulicher sein kann und stellen Ihnen unsere Definition einer Schnittmenge vor:
"Wenn A=Puddingliebhaber und B=Lifestyle-Experten sind, dann sind die Rezeptideen mit unserem Dr. Oetker High Protein Pudding die Schnittmenge für alle ernährungsbewussten A´s und B´s." Mengenlehre für aktive Genießer - Mathematik ist so einfach und lecker, oder? 

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© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG 

 

Kartoffel-Kräuter-Küche: Leicht und lecker durch den Frühling

Rezept für leichten Kräuter-Kartoffelsalat mit geröstetem Buchweizen

Berlin/Duisburg, 27. Mai 2021 - Im Frühling machen Sonnenschein und längere Tage die Menschen wieder munter. Auch eine gesündere Ernährung spielt für viele dann wieder eine wichtigere Rolle. Dabei sind meist leichte Gerichte beliebt, die den Körper nicht unnötig belasten und dennoch Kraft für den Tag liefern. Ideal für eine ausgewogene Ernährung eignen sich zum Beispiel Kartoffeln. Sie enthalten wenig Kalorien und bringen zudem wertvolle Inhaltsstoffe auf den Teller. Kombiniert mit frischen Kräutern vom Balkon oder Garten wird aus der Kartoffel ein echtes Frühlings-Food, das bei keinem fehlen sollte.

Gesunde Inhaltsstoffe für die leichte Küche 
Kartoffeln besitzen viele wertvolle Inhaltsstoffe, die die Ernährung positiv gestalten: So liefert die gesunde Knolle Mineralien, wie Magnesium, Kalzium, Eisen und Kalium sowie einen hohen Gehalt an Vitamin C und wertvolles Eiweiß. Zudem enthalten 100 Gramm gekochte Kartoffeln mit Schale gerade einmal 70 Kilokalorien und nur 0,1 Gramm Fett. Damit eignet sich die Kartoffel nicht nur für eine figurbewusste Ernährung, sondern auch ideal für zahlreiche leichte Gerichte, die vor allem im Frühling das Wohlbefinden steigern können.

Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, rät: „Um die gesunden Inhaltstoffe der Kartoffel richtig zu nutzen, ist die Zubereitung entscheidend. Beim schonenden Dämpfen oder Backen im Ofen bleiben die Vitamine der Kartoffel besonders gut erhalten. Zudem kommt sie bei diesen Zubereitungsarten ohne oder mit wenig Fett aus.“

Leckere Frühlingsküche: Kräuter-Kartoffelsalat mit geröstetem Buchweizen. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Natürlich würzen mit Kräutern
An den ersten warmen Frühlingstagen greifen viele auch gerne zum Klassiker, dem Kartoffelsalat. Auch dieser lässt sich gesund zubereiten. Eine schmackhafte Abwandlung ist beispielsweise ein Kartoffelsalat mit Kräutern. Besonders frisch schmeckt er, wenn die Kräuter selbst auf dem Balkon oder im Garten angebaut wurden. Im Kartoffelsalat sorgen sie für ein würziges Aroma und einen extra Kick an guten Inhaltsstoffen.
Bärlauch und Basilikum wirken beispielsweise antibakteriell, entgiftend und immunstärkend, Minze verleiht ein frisches Aroma und Petersilie liefert wichtiges Vitamin C. Wer Salate und Speisen mit Kräutern abschmeckt, kann auch seinen Salzkonsum verringern. Denn der Geschmack der Kräuter sorgt auf natürliche Weise für eine feine Würze.

Schmeckt nach Frühling: Leichter Kräuter-Kartoffelsalat mit Buchweizen

Lecker schmeckt im Frühling zum Beispiel ein Kräuter-Kartoffelsalat mit Buchweizen. Für die Zubereitung werden zunächst festkochende Kartoffeln und eine Süßkartoffel gewaschen und in mundgerechte Stücke geschnitten. Anschließend kommen sie auf ein mit Backpapier belegtes Blech und werden mit einem Gemisch aus Ölivenöl, Meersalz, Pfeffer und Bärlauch vermengt. Im vorgeheizten Ofen backt alles bei 250 Grad rund 35 Minuten. Währenddessen kann ein Pesto aus Petersilie, Minze und Basilikum zubereitet werden.
Hierzu sollte man die Zutaten zunächst waschen und mit Olivenöl, Knoblauch und Limettensaft in eine hohe Schüssel geben. Ist alles beisammen, kann die Mischung mit dem Pürierstab sämig gemixt und nach Geschmack mit Salz und Pfeffer gewürzt werden. Sind die Kartoffeln aus dem Ofen fertig und etwas abgekühlt, ist es an der Zeit, alle Zutaten zu vermischen: Die Kartoffeln werden mit weißen Bohnen aus der Dose, Rucola und dem selbstgemachten Pesto in einer großen Salatschüssel vorsichtig vermengt. Anschließend kann der Kräuter-Kartoffelsalat auf den Tellern verteilt und mit geröstetem Buchweizen und gehobeltem Parmesan serviert werden.

Das Rezept, inklusive Videoanleitung, für den Kräuter-Kartoffelsalat mit geröstetem Buchweizen: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/519-kraeuter-kartoffelsalat-mit-geroestetem-buchweizen

 

Kartoffel-Bier-Brot: Brauhausatmosphäre nach Hause holen 

Tipps vom Bäckermeister zur Herstellung und Lagerung von Sauerteigbrot zu Hause – Rezept für Kartoffel-Brauhausbrot mit Bier zum Nachmachen


Knolle trifft Bier: Das Kartoffel-Brauhausbrot bringt deftigen Geschmack auf den Tisch. Bildquelle: LV R-W/die-kartoffel.de

Berlin/Duisburg, 20. Mai 2021 - Kartoffeln, Bier und eine zünftige Brotzeit – wer in den letzten Monaten die Atmosphäre seines Lieblings-Brauhauses vermisst hat, kann sich jetzt ein Stück davon nach Hause holen: mit einem Kartoffel-Brauhausbrot zum Selberbacken. Ein Schuss Bier und Röstzwiebeln verleihen dem Gebäck seinen schmackhaften rustikalen Charakter, Kartoffeln sorgen für die nötige Saftigkeit. Wie sich das Brot zubereiten lässt und was es bei Sauerteigbrot zu beachten gibt, verraten der Landesverband der Kartoffelkaufleute Rheinland-Westfalen (LV R-W) und Bäckermeister Tim Bergheim.

Vielfältige Kartoffel: Star der Brauhausküche und saftige Backzutat
Die Kartoffel ist nicht nur eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel in Deutschland, sondern auch ein beliebter und fester Bestandteil der Brauhausküche. Als Verwandlungskünstlerin findet sich die Kartoffel dort beispielsweise als Pommes frites, Kartoffelstampf oder Bratkartoffel auf dem Teller. Tim Bergheim, Bäckermeister und Inhaber der Kölner Traditionsbäckerei Bergheim’s, verrät: „Kartoffeln sind aus dem Brauhaus nicht wegzudenken. Was viele jedoch nicht wissen: Auch in manchen Backwaren spielen Kartoffeln eine wichtige Rolle, denn die Stärke der Kartoffeln sorgt für eine natürliche Saftigkeit und hält Brot besonders lange frisch.“ Dieter Tepel, Geschäftsführer des LV R-W, fügt hinzu: „Alle, die derzeit den Gang ins Brauhaus vermissen oder einfach rustikales Brot mögen, können sich mit Kartoffel-Brauhausbrot ein Stück dieser Atmosphäre nach Hause holen.“

Knolle trifft Bier: Das Kartoffel-Brauhausbrot bringt deftigen Geschmack auf den Tisch. Bildquelle: LV R-W/die-kartoffel.de

Regionale Zutaten und etwas Geduld
Um ein Kartoffel-Brauhausbrot zu Hause zu backen, werden Kartoffeln, Bier, Röstzwiebeln, Mehl, Hefe, Wasser und Sauerteig benötigt. Bäckermeister Tim Bergheim: „Damit das Brot gelingt, braucht es etwas Zeit, denn der Sauerteig muss in Ruhe gären. Bei uns in der Bäckerei dauert es rund 24 Stunden, bis ein Laib fertig ist. Die Geduld und die Gewissenhaftigkeit, den Teig immer wieder weiterzuverarbeiten, sollte man mitbringen, denn sie lohnt sich. Der Geschmack ist nachher einfach unvergleichlich gut.“

Wer möglichst lange etwas von seinem Kartoffelbrot haben möchte, sollte es in einen Brotkasten legen oder in eine Kunststofftüte mit Löchern. Diese sind wichtig für die Luftzirkulation. Das Kartoffel-Brauhausbrot bleibt ungefähr vier Tage lang frisch und saftig. Auf keinen Fall gehört das Brot in den Kühlschrank – dort kann es austrocknen und seinen Geschmack verlieren.

Bergheim’s Rezept für Kartoffel-Brauhausbrot für zu Hause
Wer sich das Brauhaus-Feeling in die heimischen vier Wände holen möchte, kann das Kartoffel-Brauhausbrot zu Hause nachbacken. Das Rezept dazu gibt es im PDF anbei oder hier:

https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/786-kartoffel-brauhausbrot 

 

Dr. Oetker steigert weltweiten Umsatz im Geschäftsjahr 2020 auf 3,7 Milliarden Euro

- Organisches Umsatzwachstum um 11 Prozent
- Zuwächse im Retail-Sortiment
- Einbußen im Professional-Geschäft
- Fokus auf Nachhaltigkeit

Dr. Oetker erwirtschaftet zwei Drittel des Umsatzes außerhalb Deutschlands. Im Bild: das Werk bei Izmir, Türkei (Bildnachweis: Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG)

Bielefeld/Duisburg, 18. Mai 2021 - Die Nahrungsmittelunternehmen von Dr. Oetker haben im Geschäftsjahr 2020 ihren Umsatz auf rund 3,7 Milliarden Euro gesteigert und konnten damit bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkurseffekte um 11 Prozent wachsen. Die Investitionen von Dr. Oetker und der Conditorei Coppenrath & Wiese beliefen sich auf rund 156 Millionen Euro. Damit schaffen die Unternehmen die Grundlage für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren. Neben erfolgreichen Innovationen hatte die CoronaPandemie nicht nur positiven, sondern im Außer-HausMarkt auch merklich umsatzschmälernden Einfluss auf das Geschäftsjahr 2020. Im Saldo gelang es den Unternehmen, diese Einbußen trotz hoher Investitionen in die Aufrechterhaltung der Produktion auszugleichen. „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das weltweite Wirtschaftsgeschehen waren – und sind es noch immer – gravierend.
Es ist uns glücklicherweise gelungen, uns schnell auf die ungewissen Herausforderungen einzustellen. Wir haben Hygiene- und Sicherheitskonzepte entwickelt, um unsere gesamten Arbeitsprozesse aufrecht zu erhalten, und haben diese diszipliniert umgesetzt. Dank unserer innovativen Produkt- und Dienstleistungslösungen sowie vor allem des beeindruckenden Engagements unserer gesamten Belegschaft konnten wir im Geschäftsjahr 2020 trotz Pandemie ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis erzielen“, erläutert Dr. Albert Christmann, Vorsitzender der Dr. Oetker Geschäftsführung, anlässlich der Veröffentlichung der Jahreskennzahlen.

Die auf allen Kontinenten agierenden Unternehmen von Dr. Oetker erzielten im Jahr 2020 Umsatzerlöse in Höhe von 3,71 Mrd. Euro und konnten im Berichtsjahr um knapp 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr (3,39 Mrd. Euro) wachsen. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkurseffekte betrug das Wachstum sogar 11 Prozent. Rund 66 Prozent seines Gesamtumsatzes erzielte Dr. Oetker außerhalb von Deutschland. Im Bereich der Akquisitionen lag der Fokus im Jahr 2020 primär auf der fortgesetzten Integration der in den Vorjahren erworbenen Unternehmen.

Zudem wurden kleinere Unternehmen akquiriert, die das organische Wachstum ergänzten: Zum 30. Juli 2020 erfolgte die Aufstockung der Anteile an der InterNestor GmbH, einem Online-Anbieter von selbstgebackenen individualisierten Torten, von 49 auf 100 Prozent. Zudem erwarb Dr. Oetker die NewCakes B.V., den europäischen Marktführer im Bereich Multi-Brand-SpecialtyStores Cakes in den Niederlanden.

Auch bei der regionalen Betrachtung spiegelten sich im Wesentlichen die Auswirkungen der Corona-Pandemie wider: Die Retail-Sortimente konnten zulegen, der Out-ofHome-Konsum und die Professional-Märkte sind dagegen eingebrochen. Die Regionen Deutschland und Westeuropa profitierten trotz schwacher Professional-Umsätze insgesamt von moderaten Absatzsteigerungen in den RetailSortimenten. Diese erfreuliche Entwicklung ist stark getrieben durch die beiden strategischen Kategorien Pizza sowie Kuchen und Dessert, wobei insbesondere die pulverbasierten Sortimente zur Umsatzsteigerung beigetragen haben.

Auch in der Region Osteuropa verzeichnete Dr. Oetker währungsbereinigt ein merkliches Wachstum gegenüber dem Vorjahr. Allerdings wurde diese organische Umsatzsteigerung geschwächt durch negative Effekte aus der teilweisen massiven Abwertung osteuropäischer Währungen. In der Region Amerika haben sich die Folgen der Pandemie stärker als in Europa gezeigt. Der Umsatz lag in Euro leicht über dem Vorjahresniveau, konnte aber währungsbereinigt deutlich gegenüber dem Jahr 2019 gesteigert werden. Die Landesgesellschaft in Kanada erreichte vor allem aufgrund ihres erfolgreichen Pizza-Sortimentes in lokaler Währung zweistellige Wachstumsraten. Auch Dr. Oetker Brasilien zeigte 2020 eine sehr gute Entwicklung im Sortiment Kuchen und Dessert.

Dagegen waren die Gesellschaften Mavalério und Wilton stark negativ betroffen: Der Lockdown und damit die Schließung der wichtigen Craft-Stores in den USA sowie der Party-Stores in Brasilien führten zu erheblichen Absatzeinbrüchen. Die Geschäftsentwicklung in Afrika, Asien und Australien war durch das Wachstum der Kategorie Kuchen und Dessert geprägt. Hervorzuheben ist die starke Entwicklung der Landesgesellschaften in Ägypten, Tunesien, Marokko und Indien. Insgesamt ist festzustellen, dass Dr. Oetker in den letzten Jahren deutlich internationaler geworden ist und neben Europa inzwischen auch in den Amerikas sowie in Middle East und Nordafrika starke Marktpositionen aufgebaut hat. In den neuen Geschäftsmodellen, insbesondere der Hospitality GmbH, konnte Dr. Oetker nicht wie ursprünglich geplant Fahrt aufnehmen. Aufgrund der pandemiebedingten Restriktionen wurde die Eröffnung geplanter Gastronomieformate in den USA und Deutschland in das Geschäftsjahr 2021 verschoben.

Sorten Choco Lava und Salted Caramel Lava. Auf internationaler Ebene hat Dr. Oetker im vergangenen Geschäftsjahr zudem das Weihnachtssortiment The Taste of Christmas eingeführt, ein Set aus Dekor- und Backprodukten. In Schweden wurde 2020 das Pippi Langstrumpf Dekor-Set auf den Markt gebracht. Das Besondere: Von jedem verkauften Set geht eine schwedische Krone an die Organisation #pippioftoday, die sich für geflüchtete Mädchen einsetzt.
In Großbritannien hat Dr. Oetker die Cupcake-Backmischung Spectacular Science gelauncht, die den besonderen Verbraucherwunsch nach Backprodukten für Kinder erfüllt. Ganz ohne Backen, das heißt schnell und unkompliziert, lassen sich die neuen American Style Cheesecakes – erhältlich in vier Sorten – zubereiten. In der Kategorie Pizza hat Dr. Oetker die All American Pizza auf dem deutschen Retail-Markt und die im deutschsprachigen Raum sowie in Dänemark bereits etablierte La Mia Grande in Spanien, den Niederlanden, Norwegen und Schweden eingeführt.

 

Focaccia trifft auf Kartoffel: Die tolle Knolle bringt kulinarische Abwechslung beim Grillen 

Tipp gegen Festkleben von Grillgut – Rezept für Kartoffel-Focaccia

Berlin/Duisburg, 06. Mai 2021 - Ob auf der Terrasse, dem Balkon oder im eigenen Garten – bei schönem Wetter freuen sich viele wieder über den Start der Grillsaison. Doch was kommt auf den Tisch? Als Beilage stehen neben der Kartoffel oft auch Fladenbrot oder Focaccia hoch im Kurs. Wie Knolle und Gebäck vereint überzeugen und wie sich mit Kartoffeln lästiges Festkleben von Grillgut auf dem Rost verhindern lässt, verraten die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH. 


Zum Grillen einmal etwas anderes ausprobieren: Für leckere Abwechslung sorgt eine Kartoffel-Focaccia mit Cherrytomaten und Rosmarin. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Natürliche Antihaftbeschichtung: Die Kartoffel zeigt, was sie kann
Neben Steaks und Würstchen ist auch die Kartoffel ein echter Grillklassiker – sei es als knusprige Kartoffelecke, als klassische Folienkartoffel oder im Kartoffelsalat. Doch die Kartoffel kann noch mehr wie Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Beim Grillen macht die Kartoffel nicht nur satt und zufrieden, sondern die in ihr enthaltende Stärke bewahrt auch das Gargut davor, am Grillrost festzukleben. Dazu einfach eine rohe Kartoffel in der Mitte durchschneiden, mit einer Gabel aufstechen und mit der flachen Seite nach unten über den warmen Rost reiben.“

“Sollen wir noch was mitbringen – zum Beispiel Kartoffel-Focaccia?” 
Wer beim Grillen abseits vom Grillrost überzeugen möchte, überrascht mit einer knusprigen, selbstgemachten Kartoffel-Focaccia. Denn auch hierbei zeigt die Kartoffel, was in ihr steckt. Experte Dieter Tepel verrät: „Kartoffelstärke lässt sich als Bindemittel nutzen und kann sogar Mehl in Gebäcken komplett ersetzen. Mit der Kartoffel als Zutat erhält zum Beispiel Focaccia eine ansprechende goldgelbe Farbe und zudem wichtige Vitamine.“ Zusätzlich sorgt die Feuchtigkeit der Knolle dafür, dass der Teig fluffiger wird.

Um die Kartoffel-Focaccia zuzubereiten, werden zunächst mehligkochende Kartoffeln in Salzwasser gargekocht, gepellt und durch eine Kartoffelpresse gedrückt. Zu den gepressten Kartoffeln wird anschließend Hefe, Wasser und Olivenöl gegeben und alles unter der Beigabe von Mehl mit dem Handrührgerät zu einem gleichmäßigen Teig verarbeitet. Danach ruht der Teig eine Stunde lang bei Zimmertemperatur.

Der Focaccia-Teig kann nun in zwei Hälften geteilt werden. Diese werden mit den Händen auf einem bemehlten Backpapier auf eine Höhe von circa einem Zentimeter ausgebreitet. Anschließend Mulden in die beiden Teigfladen drücken und Cherrytomaten in diese verteilen. Zuletzt wird gehackter Rosmarin mit Olivenöl vermischt und mit einem Pinsel auf den Kartoffel-Focaccias aufgetragen. Beide Fladen kommen im Anschluss 25 bis 30 Minuten in den vorgeheizten Ofen, bis sie goldbraun sind. Wenn beim Einstechen mit einem Schaschlikspieß kein Teig am Stäbchen haften bleibt, sind die Kartoffel-Focaccias fertig.

Für alle, die das Kartoffel-Focaccia ausprobieren möchten, gibt es das Rezept inklusive Videoanleitung hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffel-focaccia-ligurisches-fladenbrot

Weitere Informationen, tolle Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel unter: www.die-kartoffel.de

 

Dream-Team: Kartoffeln und Spargel

Im April beginnt die Spargelzeit – darum passen Kartoffeln und Spargel gut zusammen – zwei Rezepte für Kartoffeln mit grünem und weißem Spargel

Berlin/Duisburg, 21. April 2021 - Während sich viele Obst- und Gemüsesorten bei uns mittlerweile ganzjährig genießen lassen, stellt der Spargel noch immer eine Ausnahme dar. Umso mehr freuen sich Fans der weißen und grünen Stangen daher auf den Beginn der heimischen Spargelsaison. Sie beginnt ab Mitte April und endet traditionell am 24. Juni. Genug Zeit also, um die köstlichen Gewächse in vielfältigen Variationen zu verspeisen – und das am besten mit Kartoffeln. Warum die tollen Knollen so gut zum Spargel passen und wie sich Kartoffeln mit Spargel ganz klassisch oder modern zubereiten lassen, zeigt die Kartoffel-Marketing GmbH.

Ab April freuen sich viele wieder auf die beliebte Kombination Salzkartoffeln, Spargel und Sauce Hollandaise. Bildquelle: KMG/die-kartoffel.de

Leichte Kost mit viel Geschmack
Kartoffeln und Spargel gehören einfach zusammen und ergänzen sich geschmacklich besonders gut. Auch mit ihren Inhaltsstoffen machen Kartoffeln und Spargel gleichermaßen eine gute Figur – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn sowohl Spargel, als auch Kartoffeln eignen sich hervorragend für die leichte Frühlingsküche. Spargel besteht zu rund 93 Prozent aus Wasser und ist mit 18 Kilokalorien pro 100 Gramm ein besonders schlankes Lebensmittel. Durch die enthaltenen Nährstoffe wie Kalium oder Folsäure ist er zudem sehr gesund. Ganzjährig und aus regionalem Anbau im Gemüseregal zu finden ist die figurfreundliche Kartoffel: Sie besteht zu mehr als drei Vierteln aus Wasser, besitzt nur 0,1 Gramm Fett und enthält gekocht mit Schale auf 100 Gramm gerade einmal 70 Kilokalorien. Das besonders hochwertige pflanzliche Eiweiß und die Kohlenhydrate in der Knolle sorgen zudem für eine langanhaltende Sättigung.

Besonderer Genuss: Frühkartoffeln mit Spargel
Besonders gut mit Spargel kombinieren lassen sich Frühkartoffeln, die in Deutschland ab Ende Mai von den Feldern kommen. Was die jungen Knollen so beliebt macht, erklärt Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH: „Frühkartoffeln sind besonders zart und frisch im Geschmack. Sie werden bereits Ende Mai geerntet, anschließend unverzüglich an den Handel weitergeleitet und landen somit innerhalb weniger Tage vom Acker auf dem Teller.“ Die Frühkartoffel sollte immer frisch verzehrt werden, da sie wegen ihrer dünnen Schale maximal zwei Wochen gelagert werden kann. Gerade diese dünne Schale macht sie bei Verbraucherinnen und Verbrauchern so beliebt. Denn die Frühkartoffel kann mit Pelle gegessen werden. Es reicht, sie vorher leicht abzubürsten.

Klassisch oder modern: Kartoffeln und Spargel lecker kombiniert
Immer wieder beliebt und einfach lecker ist der Klassiker Salzkartoffeln mit weißem Spargel, Sauce Hollandaise und Schinken. Dazu werden Kartoffeln und Spargel geschält und separat in Salzwasser gekocht. Sind sie gar, kann das Duo mit Schinken und Sauce Hollandaise serviert werden. Diese lässt sich einfach selber zubereiten: Auf einem warmen Wasserbad werden 50 ml Weißwein und 3 Eigelb mit einem Schneebesen zu einer leicht dickflüssigen Masse geschlagen und 150 g geschmolzene Butter nach und nach hinzugefügt. Sobald die Zutaten eine cremige Sauce bilden, kann diese abschließend mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abgeschmeckt werden.

Frühlingsfrisch schmeckt auch ein warmer Kartoffelsalat mit grünem Spargel. Dazu werden Frühkartoffeln oder Drillinge geputzt und halbiert sowie mit Salz und Pfeffer bestreut auf ein Backblech gelegt. Im vorgeheizten Ofen sollten sie anschließend rund 20 Minuten backen. Währenddessen kann der grüne Spargel gewaschen und, falls erforderlich, das untere Drittel der Stangen entfernt werden. Sind die 20 Minuten vorbei, ist es an der Zeit, den Spargel gemeinsam mit Senfkörnern zu den Kartoffeln auf das Backblech zu geben. Alles sollte nun weitere 5 bis 10 Minuten garen. Abschließend die Kartoffeln und den Spargel aus dem Ofen in eine Schüssel geben und mit einem Dressing aus Zitronensaft, Zitronenabrieb, süßem Senf, Dijon-Senf, Olivenöl und Sahne übergießen. Wer mag, kann den Salat noch mit gekochten Erbsen und Babyspinat garnieren und mit geschnittenen Frühlingszwiebeln bestreuen.

Ein Rezept für Kartoffeln, Spargel und Sauce Hollandaise gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffeln-spargel-hollandaise

Schmeckt nach Frühling: warmer Kartoffelsalat mit grünem Spargel. Bildquelle: KMG/die-kartoffel.d

 

Bundesamt Bevölkerungsschutz und  Rezeptwettbewerb  „Notfallkochbuch“

Bonn/Duisburg, 14. April 2021 - Jury zum bundesweiten Rezeptwettbewerb für das „Notfallkochbuch“ nimmt die Arbeit auf. Kann man auch ohne Strom eine nahrhafte und leckere Mahlzeit zubereiten? Auf diese Frage soll das Projekt „Notfallkochbuch“ – ein gemeinsames Projekt des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), der Bonner Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und aller Bonner Hilfsorganisationen – eine Antwort geben.

Bei dem bundesweiten Rezeptwettbewerb wurden mehrere hundert Rezepte eingereicht. Eine Jury von Experten und Expertinnen aus dem Katastrophenschutz, der Ernährungsvorsorge und dem Bereich Kochen wird die Rezepte nun bewerten. Die 50 besten Rezepte werden in einem Kochbuch veröffentlicht.
https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Notfallkochbuch/Notfallkochbuch_node.html -
BBK YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/user/BBKBund

 

Kartoffeln auf Erfolgskurs

Zum „Ehrentag der Pflanze“ am 13. April: Pflanzenbasierte Ernährung liegt im Trend

Berlin/Duisburg, 09. April 2021 - Am 13. April 2021 ist der internationale Ehrentag der Pflanze. In den USA ins Leben gerufen, soll er unseren Blick für die Bedeutung von Pflanzen schärfen. Diese sind übrigens nicht nur schön anzuschauen, sondern bilden eine essentielle Basis für unser tägliches Leben. Unsere Ernährung ist zum Großteil auf pflanzlichen Lebensmitteln aufgebaut. Zu einem der wichtigsten Nahrungsmittel der Welt gehört die Kartoffel. Früher nur als Zierpflanze bekannt, ist sie heute aus den Kochtöpfen nicht mehr wegzudenken.


Schon die Inkas wussten die Vorzüge der Kartoffel zu schätzen. Bildquelle: Boehmer/die-kartoffel.de


Kartoffel: Eine Pflanze auf Siegeszug in Europa
Bereits im 13. Jahrhundert entdeckten die Inkas in Peru den Anbau von Kartoffeln für sich. Bei ihnen war die Knolle besonders wichtig, da in den Höhenlagen der südamerikanischen Anden von über 4.500 Metern kein Getreide angebaut werden konnte.

Im 16. Jahrhundert brachten spanische Seefahrer die Kartoffelpflanze aus Südamerika nach Europa. Hier war ihr Nutzen anfangs unbekannt und sie wurde sie von wohlhabenden Fürsten aufgrund ihrer schönen weißen, rosa oder lila Blüten als Zierpflanze in ihren Gärten kultiviert. Die Kartoffelpflanze trägt oberirdische, kirschgroße Früchte. Wer von ihnen kostete, litt anschließend unter Bauchschmerzen, Schweißausbrüchen und Atemnot. Dass die unterirdisch wachsenden Knollen der Pflanze essbar sind, war damals den meisten noch unbekannt.

Die Kartoffelpflanze blüht wunderschön in Weiß. Je nach Sorte sind auch blaue oder rosafarbene Blüten möglich. Bildquelle: Europlant/die-kartoffel.de

Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, weiß: „In Europa verhalf erst der preußische König Friedrich der Große der Kartoffel zum Durchbruch. Um den Hungersnöten seiner Bevölkerung zu begegnen, erließ er im 18. Jahrhundert die sogenannten „Kartoffelbefehle“. Darin gebot er den Bauern per Gesetz, Kartoffeln anzupflanzen und trieb somit den gezielten Anbau voran.“ Mit Hilfe der Kartoffel konnte die Bevölkerung die Hungersnöte überwinden und die Knolle feierte schließlich auch bei uns ihren Siegeszug.


Pflanzlich, lecker, Superfood-Kartoffelsalat
Besonders frühlingsfrisch schmeckt die Kartoffel in Kombination mit exotischen Zutaten. In einem veganen orientalischen Superfood-Kartoffelsalat treffen beispielsweise knusprige Kartoffelwürfel auf süße Datteln, würzige Frühlingszwiebeln, salzige Pistazien und erfrischenden Zitronensaft. Gemeinsam mit Kichererbsen, Quinoa, Möhren sowie den herrlichen Gewürzen Kreuzkümmel, Minze, brauner Zucker und Chili ergibt sich ein wahrer Gaumenschmaus. Für alle, die den Kartoffelsalat im Freien verspeisen möchten, hat Dieter Tepel noch einen Tipp: „Wird der Kartoffelsalat in Einmachgläser gefüllt, lässt er sich nicht nur gut in den Garten transportieren, sondern ist bei Bedarf auch noch vor Gästen aus dem Insektenreich geschützt.“  

Pflanzlicher Frühlingsgenuss geht zum Beispiel mit orientalischen Zutaten besonders lecker und abwechslungsreich. Bildquelle: KMG/die-kartoffel.de

Das komplette Rezept für den veganen orientalischen Superfood-Kartoffelsalat gibt es inklusive Videoanleitung hier: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/590-orientalischer-superfood-kartoffel-salat


Osterfest: Mit fluffigem Kartoffel-Karotten-Gugelhupf die ganze Familie begeistern

Backspaß für Klein und Groß mit der Kartoffel – Darum eignen sich Kartoffeln besonders gut als Backzutat

Berlin/Duisburg, 25. März 2021 - Am 4. April 2021 ist Ostersonntag. Dann haben gefärbte Eier und bunt eingepackte Schokoladenhasen wieder Hochsaison. Für viele Familien gehören aber auch selbstgemachte Gebäcke zur jährlichen Ostertradition. Wer gemeinsam mit seinen Kindern zur Rührschüssel greifen möchte und noch auf der Suche nach einem passenden Rezept ist, sollte einmal einen Kartoffel-Karotten-Gugelhupf ausprobieren. Er lässt sich einfach zubereiten, bunt verzieren und sorgt dank Kartoffel-Power für ein besonders saftiges Backergebnis, das bei der ganzen Familie gut ankommt.  

Süßer Naschspaß für kleine und große Osterhasen: der Kartoffel-Karotten-Gugelhupf wird mit Kartoffeln besonders saftig und kommt bei der ganzen Familie garantiert gut an. Quelle: KMG/die-kartoffel.de


Knolle zum Ei – das passt
Eier sind die unangefochtenen Oster-Champions und in vielfältigen Kombinationen beliebt. Dass Eier in Verbindung mit Kartoffeln schmecken, ist vielen bereits bekannt, dass sich Kartoffeln und Eier jedoch auch gemeinsam zu einem leckeren süßen Gebäck verarbeiten lassen, mag den einen oder die andere noch überraschen. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Kartoffeln sind ein besonders vielfältiges Lebensmittel und eignen sich für herzhafte und süße Gerichte. Was viele nicht wissen: Auch als Backzutat können sie sich sehen lassen. Die Stärke in den Kartoffeln sorgt nämlich dafür, dass das fertige Gebäck auf natürliche Weise länger frisch und saftig bleibt.“

Kartoffel-Karotten-Gugelhupf: So wird’s gemacht
Um den schmackhaften Kuchen für die Ostertafel zuzubereiten, werden zunächst 250 Gramm mehlig kochende Kartoffeln gekocht, geschält und anschließend mit einer Presse zu Brei zerkleinert – hierbei können auch die Kleinen kräftig mithelfen. Die gleiche Menge an Karotten wird anschließend gerieben und zu dem Kartoffelbrei hinzugefügt. 50 ml Karottensaft, 50 ml Sonnenblumenöl, vier Eier, Vanillezucker, 200 g Zucker, 125 g Mehl, ein Päckchen Backpulver und 125 g gemahlene Mandeln kommen anschließend auf die gestampften Kartoffeln und geriebenen Karotten und werden mit einem Handrührgerät rund vier Minuten lang zu einem Teig vermischt. In einer gefetteten und mit Semmelbröseln ausgekleideten Gugelhupf-Form sollte der Kuchen dann in einem auf 200 Grad vorgeheizten Ofen rund 50 Minuten bei Umluft backen.

Wenn der Kuchen fertig und gut abgekühlt ist, kann ein Zuckerguss aus Puderzucker und Zitronensaft zubereitet und über den Kartoffel-Karotten-Gugelhupf gegossen werden. Jetzt folgt der größte Spaß für die Kinder: das Dekorieren. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob Marzipan-Hasen, Schokolinsen, Streusel oder Schoko-Ostereier – erlaubt ist, was schmeckt.

Das Rezept für den Kartoffel-Karotten-Gugelhupf gibt es inklusive Videoanleitung auch online: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/fuer-die-ostertafel-kartoffel-karotten-gugelhupf

Zum Tag des Faulenzens am 22. März: Woher kommt der Begriff Couch-Potato?

Berlin/Duisburg, 17. März 2021 - Wer am 22. März noch nichts vor hat, sollte auch keine Pläne schmieden. Denn dann ist der internationale Tag des Faulenzens. Warum regelmäßiges Nichtstun die Gesundheit fördern kann und warum die Kartoffel in dem Wort „Couch-Potato“ eigentlich gar nichts mit dem Faulenzen zu tun hat, verrät die Kartoffel-Marketing GmbH.  


Figurfreundlich gelingen selbstgemachte Kartoffel-Chips im Backofen oder in der Mikrowelle. Quelle: KMG/die-kartoffel.de


Couch-Potato wider Willen
Zum Thema Faulenzen kommt dem einen oder der anderen sicherlich auch das Wort „Couch-Potato“ in den Sinn. Wörtlich übersetzt bedeutet es „Sofa-Kartoffel“ und bezeichnet laut Duden eine Person, die „sich nicht sportlich betätigt, sondern vorwiegend [fernsehend] auf der Couch sitzt oder liegt“. Aber welche Rolle spielt die Kartoffel dabei?
Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Die Kartoffel selbst hat eigentlich gar nichts mit der Bedeutung des Begriffs ‚Couch-Potato‘ zu tun. Im Gegenteil, die Kartoffel ist ein besonders gesundes Nahrungsmittel mit vielen Nährstoffen und einem hohen Vitamin C Gehalt. Durch ihre fettarmen und sättigenden Inhaltsstoffe und das wertvolle Eiweiß ist sie sowohl für Diäten als auch für Sportler bestens geeignet.“

Der Begriff „Couch-Potato“ beruht vielmehr auf einer Assoziation zum Wort „Knolle“ und stammt von dem Kalifornier Tom Iacino. Dieser war Mitglied einer Gruppe, die sich gegen den in den 1970er-Jahren in den USA aufkommenden Gesundheits- und Fitnesswahn richtete. Die Gruppe nannte sich die „boob tubers“, nach einer abwertenden Bezeichnung für Fernseher („boob tube“).

Am 15. Juli 1976 kam Iacino auf die Idee, das Wort „tuber“, welches wörtlich übersetzt „Knolle“ bedeutet, mit dem englischen Wort für Kartoffel „potato“ zu ersetzen. Da Fernsehen schauen meistens auf der Couch stattfand, war die „Couch-Potato“ schnell geboren. Richtig bekannt wurde die Wortschöpfung jedoch erst durch einen Freund Iacinos, den Amerikaner Robert Armstrong, der eine Karikatur und später Merchandise-Artikel einer auf dem Sofa liegenden Kartoffel kreierte und vermarktete.

Faulenzen für die Gesundheit 
Übrigens: Wer regelmäßig abschaltet und sich nicht von Fernsehen, Smartphone und Co. ablenken lässt, tut seinem Körper sogar etwas richtig Gutes. Denn wirkliches Nichtstun hat viele positive Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. So kann es die Regenerations- und Selbstregulationsprozesse des Körpers fördern, den Blutdruck senken, Stress abbauen und die Frustrationstoleranz erhöhen.

Kartoffel-Chips zum Chillen 
Wer beim Faulenzen gerne zu Chips greift, kann die knusprigen Leckereien auch ganz einfach selber machen. Neben der klassischen frittierten Variante im Topf gelingen zu Hause figurfreundlichere Kartoffel-Chips ganz einfach im Backofen. Hierbei werden sehr dünn gehobelte Scheiben von festkochenden Kartoffeln mit etwas Olivenöl beträufelt und gemeinsam mit ein paar Zweigen Rosmarin im Backofen bei rund 200 Grad Umluft für 15 bis 20 Minuten gebacken. Nach der Hälfte der Zeit sollte man sie einmal wenden, damit sie von beiden Seiten knusprig werden.

Für alle, die ihre Kartoffelchips am liebsten täglich essen würden, hat der Kartoffelexperte Dieter Tepel noch einen Tipp: „Kartoffelchips lassen sich knusprig und ganz ohne Zugabe von Fett auch in der Mikrowelle zubereiten.“ Dafür werden einfach dünne Kartoffelscheiben auf einen Spieß gesteckt und dieser auf die Ränder eines tiefen Tellers gelegt, sodass die Scheiben schweben. Je nach Wattleistung sind die fettfreien Chips aus der Mikrowelle in rund acht Minuten fertig.“

Tolle Knolle, statt Couch-Potato: Eigentlich hat die Kartoffel nichts mit der Bedeutung „Couch-Potato“ zu tun. Zu dem Faulenzernamen kam sie durch eine Assoziation zum Wort „Knolle“. Quelle: KMG/die-kartoffel.d

 


Eine Anleitung für fettfreie Chips aus der Mikrowelle finden Kartoffel-Fans hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/fettfreie-kartoffelchips-mikrowelle

Leckeres mit Schmunzelgarantie 

Bielefeld/Duisburg, 12. März 2021 - Dr. Oetker Gelinggarantie ist seit Generationen bekannt, aber kennen Sie auch schon unsere neue Schmunzelgarantie? Die vergeben wir für unsere neuen Witzigen Zuckermotive im Fotobox-Style, unsere Zuckeraugen und unsere neuen Brauseperlen

Durch zwölf verschiedene Mund-, Bart- und Hut-Motive im Fotobox-Style werden Gebäcke zu kleinen Charakteren, die fantasievoll und bunt gestaltet werden können. 

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie direkt zu den downloadfähigen Rezept- und Bilddaten. 

Wer die Augen mitsprechen lassen möchte, wählt für seine Botschaft die passenden Zuckeraugenpaare aus. Egal ob fröhlich, übermütig, keck, verliebt, schläfrig, schüchtern - keine Chance für schlechte Laune, denn die niedlichen Gebäcke und Desserts zaubern jedem ein Lächeln ins Gesicht. 

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Der dritte Schmunzelgarant sind unsere Brauseperlen mit Fizz-Effekt in den Geschmacksrichtungen Limette, Erdbeere, Himbeere, Zitrone und Orange. Nach dem Motto "Sauer macht lustig!" nehmen wir uns hier die Geschmacksnerven zu Hilfe. Die knallig bunten Farben verbreiten Fröhlichkeit und gute Laune.


Es gibt ja noch Dessert!

Bielefeld/Duisburg, 03. März 2021 - Ein süßer Abschluss ist wie ein Joker - er passt immer! Heute setzen wir mit unseren veganen Dessertrezepten alles auf eine Karte. Sie runden jedes vegane, aber auch jedes andere Menü köstlich ab. Hier gewinnen alle Schleckermäulchen! 
Das Ass im Ärmel sind fünf neue Rezeptideen, die mit neuen pflanzlichen Dr. Oetker LoVE it! Pudding in den Sorten Bourbon-Vanille und Schokolade zubereitet werden.
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Zum Valentinstag: Liebe geht durch den Magen

Die Bedeutung des Sprichworts und Rezept für romantische Herz-Gnocchi

Berlin/Duisburg, 12. Februar 2021 - Liebe geht durch den Magen: Während frisch Verliebte dies häufig mit einem Kribbeln im Bauch fühlen, hat das Sprichwort jedoch eine ganz andere Bedeutung. Die Kartoffel-Marketing GmbH erklärt, was mit „Liebe geht durch den Magen“ ursprünglich gemeint war und verrät, wie sich zum Valentinstag am 14. Februar romantische Gnocchi in Herzform zubereiten lassen.   

Herzhafte Valentinstagüberraschung: Selbstgemachte Gnocchi in Herzform machen die Partnerin oder den Partner nicht nur am 14. Februar glücklich. Quelle: KMG/die-kartoffel.de


Gutes Essen für eine gute Beziehung
Ob beim ersten Date oder bei einem romantischen Abend zu zweit: Wer zu einem leckeren Essen einlädt, macht selten etwas falsch. Denn gemeinsames Schlemmen weckt positive Gefühle und schafft Nähe. Dass wir häufig sagen „Liebe geht durch den Magen“, hat jedoch einen anderen Ursprung. Schriftlich erwähnt wird das Sprichwort bereits im Jahr 1928 in einem Benimmbuch mit dem Titel „Der vollendete Adam“. Dort heißt es: „Und die Liebe geht doch durch den Magen! Wie nah verwandt und voneinander abhängig das Geistige und das Leibliche sind, […] erkennt man nicht zuletzt an dem zur flüchtig hingesprochenen Sentenz gewordenen: »Getrennt von Tisch und Bett!« Tisch und Bett, die zwei Pole unserer Lebensachse.“

Das Sprichwort „Liebe geht durch den Magen“ hatte in dieser Form vor allem noch bis in die 50er und 60er Jahre seine Gültigkeit. Dort meinte es zumeist, dass Frauen mit aufwendig zubereiteten und leckeren Gerichten ihre Männer und Versorger an sich binden sollten. Dadurch sollte die Liebe des Mannes zur Frau gestärkt werden. Heute haben sich die Zeiten gewandelt und auch die Bedeutung des Sprichworts interpretieren wir anders: Liebende verwöhnen sich nun gegenseitig mit schmackhaftem Essen – denn ob selbstgekocht, bestellt oder im Restaurant: Gutes Essen in guter Gesellschaft macht einfach glücklich.

Schmackhafte Liebeserklärung: Gnocchi in Herzform
Wer am Valentinstag den Kochlöffel schwingen und das eigene Herzblatt mit einem selbstgekochten romantischen Dinner verwöhnen möchte, sollte zur Kartoffel greifen. Denn diese hat in Sachen Liebe einiges zu bieten: In früheren Zeiten wurden Kartoffelblüten gerne als Zierde für Liebes- und Brautsträuße verwendet. Zudem galten die Knollen wegen ihrer sprießenden Keime als Symbol der Fruchtbarkeit und zuweilen als Aphrodisiakum und ausgewiesene Liebespflanze. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH: „Kartoffelgerichte sind besonders vielfältig und können durchaus romantisch sein. Zum Valentinstag sind zum Beispiel selbstgemachte Gnocchi in Herzform eine besonders schöne Geste – sie schmecken nämlich nicht nur gut, sondern sehen auch noch zum Verlieben aus.“

Die Herz-Gnocchi gelingen ganz einfach: Dafür werden mehlig kochende Kartoffeln in einem Topf mit Salzwasser gekocht und anschließend abgegossen. Danach sollten die gepellten Kartoffeln durch eine Presse in eine Schüssel gedrückt werden. Zu dem Kartoffelstampf werden ein Ei, geschmolzene Butter, Salz und Kartoffelmehl hinzugeknetet, bis ein Teig entsteht. Aus dem ausgerollten Teig lassen sich mit einem Keksausstecher Gnocchi in Herzform ausstechen. Zu guter Letzt werden diese in kochendes Wasser gegeben und eine Minute lang gekocht – wer mag, kann die herzhaften Köstlichkeiten noch in Butter, mit etwas Salz und Salbeiblättern anbraten. Serviert schmecken sie auch mit selbstgemachter Tomatensauce oder Pesto sehr gut.

Das Rezept für die Herz-Gnocchi gibt es inklusive Videoanleitung hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/einfach-romantisch-herz-gnocchi

Neue Rezeptideen von Dr. Oetker: Ostern wird farbenprächtig 

Bielefeld/Duisburg, 10. Februar 2021 - Rezeptideen in Frühlings- und Osterfarben gepflückt und diese zu einem bunten Strauß gebunden. Die farbenprächtigen Torten und Gebäcke verbreiten eine fröhliche Stimmung und ermuntern uns zur Vorfreude auf Ostern.   
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Trendwende? 2020 kauften die Deutschen wieder mehr Frischkartoffeln

Nach mehreren Jahren sinkenden Konsums: Verkauf von Frischkartoffeln stieg im Vergleich zum Vorjahr um 13,4 Prozent 

Der Konsum von Frischkartoffeln war im Jahr 2020 um 13,4 Prozent höher als im Vorjahr. Bildquelle: KMG/die-kartoffel.de


Berlin/Duisburg, 09. Februar 2021 - Frische Kartoffeln sind seit der Corona-Pandemie in Deutschland wieder gefragt. Erstmals seit mehreren Jahren stieg der Konsum von frischen Kartoffeln im Jahr 2020 an: Demnach landeten im vergangenen Jahr rund 13,4 Prozent mehr frische Kartoffeln in deutschen Einkaufswagen als noch in 2019.*

Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH: „Der Konsum von Frischkartoffeln legte im Krisenjahr 2020 in Deutschland kräftig zu. Kauften die privaten Haushalte über die letzten Jahre bisher immer weniger Kartoffeln, hat sich diese Entwicklung nun geändert: Frische Kartoffeln sind wieder beliebt.“ So verzehrten die Deutschen im Jahr 2019 rund 15,3 Kilogramm frische Kartoffeln pro Kopf, wohingegen der Durchschnittsverbrauch von frischen Kartoffeln im Jahr 2020 bei 17,4 Kilogramm pro Kopf lag.*
Dieter Tepel: „Besonders hoch war die Nachfrage nach Frischkartoffeln im März und im Dezember 2020. Das war die Zeit der Hamsterkäufe und vor den Feiertagen.“ Dass Kartoffeln zurzeit sehr gefragt sind, hat für Dieter Tepel klare Gründe: „Kartoffeln können sehr gut gelagert werden und stecken voller Vitamine und gesunder Nährstoffe. Zudem lassen sie sich besonders vielfältig zubereiten und bieten daher auf dem Teller auch nach mehreren Tagen noch jede Menge Abwechslung.“

Frische Kartoffeln schnell zubereitet: Rezept für Kartoffel-Leberkäs-Pfanne
Ganz einfach und lecker zubereiten lassen sich frische Kartoffeln zum Beispiel als zünftige Kartoffel-Leberkäs-Pfanne. Für vier Personen werden 700 g frische, festkochende Kartoffeln geschält und zusammen mit 250g Leberkäse gewürfelt. Ein Bund geschnittener Lauchzwiebeln wird anschließend in einer Pfanne mit vier Esslöffeln Öl glasig gedünstet, bevor der Leberkäse hinzukommt.

Nach fünf Minuten braten bei mittlerer Hitze sollten die Zutaten in eine Schüssel gegeben und zur Seite gestellt werden. Es empfiehlt sich, die Pfanne mit Küchenkrepp auszuwischen. Danach können die vorbereiteten Kartoffeln sowie 50 g geputzte und gewaschene Pfifferlinge in zerlaufener Butter angebraten werden. Zuletzt kommen Salz und Pfeffer sowie die Leberkäse-Zwiebel-Mischung in die Pfanne. Wer möchte, schmeckt die Kartoffeln noch mit etwas Thymian ab und serviert ein Spiegelei dazu.

Die Kartoffel-Leberkäs-Pfanne ist einfach zuzubereiten und schnell serviert. Bildquelle: KMG/die-kartoffel.de

Das Rezept für die Kartoffel-Leberkäs-Pfanne mit Spiegelei gibt es inklusive Videoanleitung auch online: https://www.die-kartoffel.de/20-blog/tipps-und-tricks/750-kartoffel-leberkaes-pfanne-mit-spiegelei


 *Quelle: AMI-Analyse aus dem Jahr 2021 auf Basis des GfK-Haushaltspanels

 

Everybunny needs Somebunny to love!

Bielefeld/Duisburg, 27. Januar 2021 - Der Osterhase wird kommen! Er unterliegt keinerlei Kontaktbeschränkungen, genießt eine gewisse Immunität und ist insbesondere aus Kindersicht überaus systemrelevant. Gerade in diesen Zeiten gilt: Everybunny needs Somebunny to love!

Osterhasen-Dessert

 Orangen-Möhren-Torte

Oster-Zupfkuchen

 

 

 

Hasengesichter

 Oster-Mousse

Möhren-Marmorkuchen mit Fondanthäschen

 

 

 

Kleine Gugelhupf-Hasen

Gefüllte Osterkekse

Osterhasen-Schoko-Cupcakes

 

 

 

Osterhasen-Kekse

Mango-Mousse mit Keksöhrchen

 Süße Hefe-Hasen


© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG (Exklusive Nutzungsrechte)

 Naked Cakes Frühlingsstimmung

Kleine Schoko-Mokka-Torte 

 Kleine Himbeer-Nuss-Torte

Kleine Eierlikör-Nuss-Torte

Naked Cake Joghurt-Mango

Kleine Schoko-Beeren-Torte

Kleine Erdbeer-Joghurt-Sahne-Torte


© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG (Exklusive Nutzungsrechte)


Samen, Kerne, Knollen: Power-Food zum Selbermachen

Mit Kartoffel-Saaten-Crackern fit und gesund durch den Tag
 

Berlin/Duisburg, 19. Januar 2021 - Ob auf Bowls, in Salaten oder im Brot: Kerne, Nüsse und Saaten begegnen uns gerade überall – und das nicht ohne Grund. Denn die kleinen Körnchen stecken voller Ballaststoffe, ungesättigter Fettsäuren, Vitamine und Mineralien – somit sind sie regelrechte Power-Foods. In Kombination mit der nährstoffreichen Kartoffel lassen sich aus den Zutaten leckere Cracker ganz einfach zu Hause herstellen.

Lecker und voller gesunder Inhaltsstoffe: Kartoffel-Saaten-Cracker. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Kleine Körner, große Wirkung
Zu einer ausgewogenen Lebensweise gehört eine gute Ernährung einfach dazu. Ein praktischer Weg, um täglich gesunde Nährstoffe aufzunehmen, sind selbstgemachte Kartoffel-Saaten-Cracker. Sie schmecken als Brotersatz zum Frühstück oder Abendbrot und auch als Snack für zwischendurch – so lässt sich der Tag voller Power meistern.

Zu Hause gebacken werden sie aus Leinsamen, Hanfsamen, Chiasamen, Kürbiskernen, Flohsamenschalen, Kokosöl und Kartoffeln. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Die Stärke in den Kartoffeln dient als natürliches Bindemittel und sorgt beim Backen dafür, dass die Zutaten zusammengehalten werden. Zudem sind Kartoffeln äußerst gesund, denn sie enthalten jede Menge wertvolle Nährstoffe und Vitamine – so haben sie sogar mehr Vitamin C als ein Apfel.“

Neben der tollen Knolle können sich auch die anderen Zutaten der selbstgemachten Cracker sehen lassen: Leinsamen enthalten etwa den höchsten Anteil an Omega-3-Fettsäuren in der Pflanzenwelt. Hanfsamen wirken mit Antioxidantien gegen freie Radikale und Kürbiskerne versorgen den Körper mit hohen Anteilen an Magnesium, Zink, Vitamin E, Linolsäure und ungesättigten Fettsäuren. Auch Chia- und Flohschalensamen reihen sich in die Liste der Super-Foods ein und sorgen zudem für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.

Tipp: Mit getrockneten Cranberrys oder Rosinen verwandeln Müsli-Fans die Kartoffel-Saaten-Cracker in ein leckeres Frühstück oder einen Power-Snack für unterwegs. Wer mag, ersetzt einen Teil der Saaten durch großblättrige- Haferflocken oder grob gehackte Nüsse.

Das Rezept für die Kartoffel-Saaten-Cracker gibt es inklusive Videoanleitung hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffel-saaten-cracker-und-knaeckebrot


Neues Jahr, neue Ziele: Abnehmen leicht gemacht mit der Kartoffel

Corona-Pfunde loswerden mit Kartoffel-Kohl-Suppe

Schmeckt gut und kurbelt die Fettverbrennung im Körper an: Kartoffel-Kohl-Suppe. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Berlin/Duisburg, 07. Januar 2021 - Auf der Liste der guten Vorsätze steht das Thema Abnehmen bei vielen weiterhin ganz oben. Im Jahr 2021 wohl ganz besonders. Denn laut einer Forsa-Studie vom September 2020 des Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin (EKFZ) haben 27 Prozent der befragten Erwachsenen Corona-bedingt zugenommen.
Grund dafür ist unter anderem, dass viele während der Corona-Pandemie im Homeoffice arbeiten und sich insgesamt weniger bewegen. Wer seinen überschüssigen Kilos den Kampf ansagen möchte, kann es einmal mit einer kartoffelreichen Ernährung versuchen. Die schlanke Knolle ist mit wenig Fett, einer überschaubaren Kalorienzahl und guten Sattmachereigenschaften eine geeignete Zutat, um im neuen Jahr fit und gesund durchzustarten.

Runde Knolle für die schlanke Linie
Um die Pfunde auf gesunde Weise purzeln zu lassen, sind Kartoffeln ein gut geeignetes Lebensmittel. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, weiß: „Kartoffeln sind ganzjährig und aus regionalem Anbau im Gemüseregal zu finden, bestehen zu mehr als drei Vierteln aus Wasser und besitzen nur 0,1 Gramm Fett. Pflanzliches Eiweiß und Kohlenhydrate in der Knolle sorgen zudem für eine langanhaltende Sättigung.“

Neben ihrem geringen Kaloriengehalt von 70 Kilokalorien auf 100 Gramm enthält die tolle Knolle viele Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium, Eisen und Kalium. Kalium reguliert den Herzrhythmus und den körpereigenen Wasserhaushalt, wodurch der Körper schonend entschlackt wird. In 100 Gramm gekochten Kartoffeln mit Schale stecken zudem rund 14 mg Vitamin C – das ist mehr als bei einem Apfel. Der hohe Vitamin-C-Gehalt der Kartoffel regt den Fettstoffwechsel an und sorgt für ein straffes Bindegewebe.

Fat-Burner: Kartoffel-Kohl-Suppe
Ein Klassiker unter den Gerichten zum Abnehmen ist die Kartoffel-Kohl-Suppe. Sie kurbelt die Fettverbrennung im Körper an und verspricht bei strenger Diätkost eine schnelle Gewichtsabnahme. Zu Hause lässt sich das Gericht einfach zubereiten. Dazu werden Zwiebeln und Tofuwürfel in einem Topf mit Olivenöl angebraten. Klein geschnittener Weißkohl wird anschließend hinzugegeben und ebenfalls für wenige Minuten mit angebraten. Danach kommen vier Kartoffeln, zwei Karotten, eine Dose gehackte Tomaten und ein Liter Gemüsebrühe in den Kochtopf und werden mit Paprikapulver und Lorbeerblättern gewürzt. Nach rund 30 Minuten Kochzeit sind alle Zutaten gar.

Die Suppe kann abschließend mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt sowie auf Wunsch mit 1,5-prozentigem Naturjoghurt serviert werden. Wer es würzig mag, sollte die Suppe über Nacht durchziehen lassen. Am nächsten Tag entfalten sich die Aromen der Gewürze und des Gemüses besonders gut.
Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel unter: www.die-kartoffel.de