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NRW-Bauhauptgewerbe
NRW-Bauproduktion im November 2022 auf Vorjahresniveau
IT.NRW

Düsseldorf/Duisburg, 8. Februar 2023 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im November 2022 genauso hoch wie ein Jahr zuvor (−0,0 Prozent). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 0,4 Prozent niedriger und im Tiefbau um 0,3 Prozent höher als im November 2021.

Im Bereich des Hochbaus ermittelte das Statistische Landesamt für November 2022 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Einen Anstieg der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat wurde im gewerblichen und industriellen Hochbau (+1,6 Prozent) erzielt. Im öffentlichen Hochbau (−11,4 Prozent) und Wohnungsbau (−0,6 Prozent) fiel die Bauproduktion niedriger aus als im November 2021.

Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im sonstigen öffentlichen Tiefbau sank die Bauproduktion (−9,4 Prozent) im Vergleich zu November 2021. Einen Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im Straßenbau (+12,1 Prozent) und im gewerblichen und industriellen Tiefbau (+0,4 Prozent).

Im November 2022 war im Vergleich zu November 2019 ein Anstieg der Produktion im Bauhauptgewerbe (+10,4 Prozent) festzustellen. Sowohl im Hochbau (+6,3 Prozent) als auch im Tiefbau (+14,8 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von November 2019. Die größten Anstiege im gesamten Wirtschaftssektor wurden für den gewerblichen und industriellen Tiefbau (+22,5 Prozent) und den sonstigen öffentlichen Tiefbau (+12,7 Prozent) ermittelt. Lediglich im öffentlichen Hochbau (−18,9 Prozent) verringerte sich die Bauleistung gegenüber November 2019.

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten elf Monate des Jahres 2022 war um 1,7 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2021.


Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe lag im Oktober 2022 in etwa auf Vorjahresniveau
Düsseldorf/Duisburg, 13. Januar 2023 - Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 1,1 Prozent höher, während sie im Tiefbau um 0,8 Prozent niedriger war als im Oktober 2021.

Für den Bereich des Hochbaus ermittelte das Statistische Landesamt für Oktober 2022 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Ein Produktionsrückgang gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat ergab sich für den gewerblichen und industriellen Hochbau (−3,1 Prozent). Im öffentlichen Hochbau (+33,1 Prozent) und im Wohnungsbau (+0,9 Prozent) war die Bauproduktion dagegen höher als im Oktober 2021.

Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im Straßenbau stieg die Bauproduktion (+0,3 Prozent) gegenüber dem Vorjahresmonat an. Einen Rückgang gegenüber Oktober 2021 wurde im sonstigen öffentlichen Tiefbau (−2,8 Prozent) und im gewerblichen und industriellen Tiefbau (−0,2 Prozent) verzeichnet.

Im Vergleich zum Oktober des Jahres 2019 ermittelte das Statistische Landesamt für Oktober 2022 einen Anstieg der Produktion im Bauhauptgewerbe (+8,2 Prozent). Sowohl im Hochbau (+4,3 Prozent) als auch im Tiefbau (+12,4 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Oktober 2019.
Für alle Bausparten wurden Anstiege gegenüber Oktober 2019 ermittelt. Die Zuwachsratenlagen lagen zwischen +2,9 Prozent (gewerblicher und industrieller Hochbau) und +16,4 Prozent (gewerblicher und industrieller Tiefbau).

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten zehn Monate des Jahres 2022 war um 1,9 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2021.


Investitionen im NRW-Bauhauptgewerbe 2021 um 5,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 30. Dezember 2022 - Im Jahr 2021 haben die Unternehmen (rechtliche Einheiten) des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes 697,1 Millionen Euro investiert.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren die Bruttoanlageinvestitionen damit
um 34,7 Millionen Euro oder 5,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2020: 662,4 Millionen Euro).

Auch im Jahr 2021 floss der größte Teil der Investitionen in Nordrhein-Westfalen mit 658,7 Millionen Euro in die Anschaffung von
Maschinen und maschinellen Anlagen; das waren 18,2 Prozent mehr als 2020.
Die Investitionen in Gebäude und Grundstücke (38,4 Millionen Euro; −63,5 Prozent) waren hingegen niedriger als im Jahr zuvor.

Rechtliche Einheiten, die ihren wirtschaftlichen Schwerpunkt im Hochbau hatten, investierten 2021 insgesamt 113,1 Millionen Euro; das waren 4,2 Prozent weniger als 2020. Die Investitionen im Bereich der Abbrucharbeiten und vorbereitenden Baustellenarbeiten sanken auf
35,7 Millionen Euro (−2,8 Prozent). Bei den sonstigen spezialisierten Bautätigkeiten stieg das Investitionsvolumen um 4,4 Prozent auf
154,2 Millionen Euro. Im Tiefbau stieg das Investitionsvolumen um 9,5 Prozent auf 394,0 Millionen Euro.

Die vorliegenden Ergebnisse stammen aus der Investitionserhebung im Bauhauptgewerbe. Zu dieser Statistik melden nur rechtliche Einheiten mit mindestens 20 Beschäftigten.


Investitionen im NRW-Ausbaugewerbe waren 2021 um 6,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 29. Dezember 2022 - Die Unternehmen (rechtliche Einheiten) des nordrhein-westfälischen Ausbaugewerbes investierten im Jahr 2021 insgesamt 186,9 Millionen Euro.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 6,6 Prozent mehr als 2020 (damals: 175,3 Millionen Euro).

Mit 167,4 Millionen Euro machten Investitionen in Maschinen und maschinelle Anlagen den größten Teil des im Jahr 2021 eingesetzten Kapitals aus; das  waren 12,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Höhe der Investitionen in Grundstücke und Bauten lag mit insgesamt 19,5 Millionen Euro um 24,7 Prozent unter dem entsprechenden Wert des Jahres 2020.

Im Bereich der Bauinstallationen wurden in Nordrhein-Westfalen mit 129,6 Millionen Euro um 1,3 Prozent höhere Bruttoanlage-investitionen als 2020 getätigt. Einen maßgeblichen Anteil an den Investitionen in dieser Gruppe hatten rechtliche Einheiten mit dem wirtschaftlichen Schwerpunkt Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungsinstallation und Klimaanlageninstallation, deren Investitionsvolumen 2021 mit 60,1 Millionen Euro um 1,4 Prozent unter dem Vorjahresergebnis lag.

Die Bruttoanlageinvestitionen im sonstigen Ausbaugewerbe, zu dem u. a. das Maler- und Lackierergewerbe sowie Bautischlereien und Bauschlossereien zählen, stieg gegenüber dem Vorjahr um 20,9 Prozent auf 57,3 Millionen Euro.


0,8 Prozent mehr Betriebe und 1,9 Prozent mehr Beschäftigte als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 20. Dezember 2022 - Mitte 2022 beschäftigten die 14 005 Betriebe des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes 158 171 Personen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 111 bzw. 0,8 Prozent mehr Betriebe als im Juni 2021. Die Zahl der Beschäftigten war um 2 996 Personen bzw. 1,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Die Zahl der kleineren Betriebe (bis 19 tätige Personen) war Ende Juni 2022 in NRW um 0,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der größeren Betriebe (ab 20 tätige Personen) erhöhte sich dagegen überdurchschnittlich um 3,1 Prozent.

Kleinere Betriebe beschäftigten Mitte 2022 mit 69 191 knapp die Hälfte (43,7 Prozent) aller tätigen Personen des gesamten nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes. Ihre Zahl war aber um 464 Personen bzw. 0,7 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Bei den größeren Betrieben war die Beschäftigtenzahl dagegen mit 88 890 um 3 460 Personen bzw. 4,0 Prozent höher als am 30. Juni 2021.

Der Umsatz der Betriebe des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes belief sich im Jahr 2021 auf rund 24,7 Milliarden Euro. Das waren 2,2 Prozent mehr als im Jahr 2020. Kleinere Betriebe erwirtschafteten mit 7,5 Milliarden Euro rund ein Drittel (30,5 Prozent) des Gesamtumsatzes des Jahres 2021 (−1,0 Prozent gegenüber 2020).


NRW-Handwerk
9,1 Prozent mehr Umsatz im dritten Quartal 2022
Düsseldorf/Duisburg, 10. Dezember 2022 - Im dritten Quartal 2022 ist der Umsatz der Handwerksunternehmen im zulassungspflichtigen Handwerk in Nordrhein-Westfalen nominal – also ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 9,1 Prozent höher gewesen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, lag die Beschäftigtenzahl im Handwerk geringfügig unter dem Niveau des dritten Quartals 2021 (−0,2 Prozent).

Für alle sieben Gewerbegruppen des Handwerks ermittelte das Statistische Landesamt nominale Umsatzsteigerungen: Die höchsten Zuwächse wurden im Bauhauptgewerbe (+11,6 Prozent) und bei den Handwerken für den gewerblichen Bedarf (+10,9 Prozent)verzeichnet.

Die Zahl der Beschäftigten verringerte sich im dritten Quartal 2022 in vier der sieben Gewerbegruppen. Den höchsten Rückgang mussten hier die Handwerke für den privaten Bedarf (−3,8 Prozent) hinnehmen. Den höchsten Zuwachs erzielte das Ausbaugewerbe (+0,5 Prozent).

Bei den vorliegenden Ergebnissen handelt es sich um Daten zum zulassungspflichtigen Handwerk aus der vierteljährlichenHandwerks-berichterstattung. Die Ergebnisse werden auf der Grundlage von Beschäftigtenzahlen der Bundesagentur für Arbeit und Umsatzzahlen der
Finanzverwaltung ermittelt. Aufgrund der Änderung der Handwerksordnung im Februar 2020 und den damit einhergehenden Änderungen in den Gewerbegruppen werden ab dem Berichtsjahr 2021 die Ergebnisse auf die neue Basis 2020 umgestellt. Vergleiche mit früheren Ergebnissen sind daher nur eingeschränkt möglich.


15,6 Prozent weniger Auftragseingänge im NRW-Bauhauptgewerbe im dritten Quartal 2022 als ein Jahr zuvor
NRW-Bauproduktion im September 2022 um 0,9 Prozent gesunken

Düsseldorf/Duisburg, 7. Dezember 2022 - Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes sind im dritten Quartal 2022 um 15,6 Prozent niedriger gewesen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich die Auftragslage sowohl im Tiefbau (−6,4 Prozent) als auch im Hochbau (−22,9 Prozent) verschlechtert.

Für den nordrhein-westfälischen Hochbau ermittelte das Statistische Landesamt eine unterschiedliche Nachfrage in den einzelnen Bausparten: Die Auftragseingänge sanken im Wohnungsbau um 15,9 Prozent.
Im gewerblichen und industriellen Hochbau wurden von Juli bis September 2022 um 32,6 Prozent weniger Bauleistungen nachgefragt als im dritten Quartal 2021. Nur im öffentlichen Hochbau stieg die Nachfrage (+12,7 Prozent).

In den Bausparten des nordrhein-westfälischen Tiefbaus entwickelte sich die Baunachfrage im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal ebenfalls unterschiedlich: Nachfragerückgänge ermittelte das Statistische Landesamt im sonstigen öffentlichen Tiefbau (−20,4 Prozent) und im gewerblichen und industriellen Tiefbau (−5,2 Prozent). Lediglich im Straßenbau (+5,8 Prozent) wurden im dritten Quartal 2022 mehr Bauleistungen nachgefragt als im dritten Vierteljahr 2021.

Im Vergleich zum dritten Quartal des Jahres 2019 sank die Baunachfrage im dritten Quartal 2022 um 12,3 Prozent. Es verschlechterte sich sowohl die Auftragslage im Hochbau (−18,8 Prozent), als auch im Tiefbau (−4,2 Prozent).

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.


NRW-Bauproduktion im September 2022 um 0,9 Prozent gesunken
Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im September 2022 um 0,9 Prozent niedriger als ein Jahr
zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 0,2 Prozent und im Tiefbau um 1,5 Prozent niedriger als im September 2021.
Für den Bereich des Hochbaus ermittelte das Statistische Landesamt für September 2022 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Rückgänge gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat sind für den Wohnungsbau (−1,3 Prozent) und den gewerblichen und industriellen Hochbau (−1,1 Prozent) zu konstatieren. Im öffentlichen Hochbau war die Bauproduktion um 14,6 Prozent höher als im September 2021.

Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im Straßenbau war die Bauproduktion im August um 1,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Rückgänge ergaben sich dagegen im sonstigen öffentlichen Tiefbau (−4,7 Prozent) und im gewerblichen und industriellen Tiefbau (−1,0 Prozent).

Für September 2022 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum September des Jahres 2019 einen Rückgang der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe um −2,0 Prozent. Während der Tiefbau seine Bauproduktionum 2,7 Prozent steigern konnte, verzeichnete der Hochbau einen Produktionsrückgang um 6,3 Prozent. Die größten Rückgänge der Bauproduktion im gesamten Wirtschaftssektor entfielen auf den Wohnungsbau (−7,9 Prozent) sowie den gewerblichen und industriellen Hochbau (−5,0 Prozent). Einzig im gewerblichen und industriellen Tiefbau (+8,0 Prozent) und im sonstigen öffentlichen Tiefbau (+0,8 Prozent) stieg die Bauleistung im September 2022 gegenüber dem Monatsergebnis des Jahres 2019.

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten neun Monate des Jahres 2022 war um 2,1 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode des Jahres 2021.

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.


Handwerk und Bau
Handwerkszählung 2020 in NRW: 109 000 Handwerksunternehmen beschäftigten rund 1,15 Millionen Personen

Düsseldorf/Duisburg, 15. Oktober 2022 - Im nordrhein-westfälischen Handwerk waren im Jahr 2020 bei 109 000 Handwerksunternehmen rund 1,15 Millionen Personen tätig; der Umsatz belief sich auf 137,4 Milliarden Euro.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der jüngsten Handwerkszählung mitteilt, waren 41,2 Prozent der Handwerksunternehmen im Ausbaugewerbe tätig; hier waren 336 000 Personen beschäftigt.
Die zweitgrößte Gewerbegruppe in NRW umfasste 18 000 Handwerksunternehmen für den privaten Bedarf (82 000 tätige Personen). Hierzu gehören u. a. Friseure, Schornsteinfeger und Bogenmacher.
3 000 Bäcker, Fleischer, Konditoren, Müller, Weinküfer, Brauer und Mälzer zählte das Statistische Landesamt in der kleinsten Gewerbegruppe, dem Lebensmittelgewerbe.
2,7 Prozent aller nordrhein-westfälischen Handwerksunternehmen mit 97 000 Beschäftigten gehörten dieser Gewerbegruppe an.
Das Ausbaugewerbe war auch die umsatzstärkste Gewerbegruppe in Nordrhein-Westfalen; hier wurde im Jahr 2020 fast ein Drittel des Umsatzes aller Handwerksunternehmen erzielt (40,5 Milliarden Euro). Auf die Handwerksunternehmen für den privaten Bedarf entfielen dagegen lediglich 2,7 Prozent der Handwerksumsätze (3,8 Milliarden Euro).

Die Ergebnisse der Handwerkszählung beruhen auf einer registergestützten Auswertung von Verwaltungsdaten. Nicht berücksichtigt wurden hier Kleinstbetriebe, die im Jahr 2020 weder steuerbare Umsätze noch sozialversicherungspflichtig Beschäftigte angegeben hatten. Aufgrund der Änderung der Handwerksordnung im Februar 2020 und den damit einhergehenden Änderungen in den Gewerbegruppen ist ein Vergleich mit den Ergebnissen früherer Berichtsjahre nur eingeschränkt möglich.


NRW-Bauproduktion im Februar 2022 um 17,6 Prozent gestiegen

Düsseldorf/Duisburg, 11. Mai 2022 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im Februar 2022 um 17,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg dabei die Bauleistung im Tiefbau (+22,9 Prozent) stärker als im Hochbau (+13,2 Prozent).

Für den Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Februar positive Entwicklungen in allen Bausparten: Die Produktion im Wohnungsbau lag um 20,6 Prozent und die im öffentlichen Hochbau um 19,4 Prozent über den entsprechenden Ergebnissen von Februar 2021. Im gewerblichen und industriellen Hochbau war ein Anstieg der Bauleistung um 4,9 Prozent
gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu verzeichnen.

Auch innerhalb des Tiefbaus stieg die Bauleistung im Februar 2022 in allen Bausparten: Sowohl im gewerblichen und industriellen Tiefbau (+25,9 Prozent), im Straßenbau (+22,0 Prozent) als auch im sonstigen öffentlichen Tiefbau (+19,3 Prozent) gab es im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat Steigerungen der Bauleistung im zweistelligen Prozentbereich.

Im Februar 2022 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe (+6,6 Prozent). Sowohl im Hochbau (+1,9 Prozent) als auch im Tiefbau (+12,3 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Februar 2019. Die größten Anstiege der Bauproduktion im gesamten Wirtschaftssektor entfielen auf den gewerblichen und industriellen Tiefbau (+18,1 Prozent) sowie den sonstigen öffentlichen Tiefbau (+13,9 Prozent).

Einzig im öffentlichen Hochbau (−;6,7 Prozent) und im gewerblichen und industriellen Hochbau (−;6,5 Prozent) war die Bauleistung im Februar 2022 niedriger als im Februar 2019.

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten zwei Monate des Jahres 2022 war um 13,0 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2021.


NRW-Bauproduktion im Januar 2022 um 8,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 11. April 2022 - Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, stieg dabei die Bauleistung im Tiefbau (+13,2 Prozent) stärker als im Hochbau (+4,1 Prozent).

Für den Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Januar 2022 in den einzelnen Bausparten unterschiedliche Entwicklungen: So lag die Produktion im Wohnungsbau um 8,8 Prozent und im gewerblichen und industriellen Hochbau um 0,9 Prozent über den entsprechenden Ergebnissen vom Januar 2021.
Im öffentlichen Hochbau war dagegen ein Rückgang der Bauleistung um 8,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat zu verzeichnen.

Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten im Vergleich zu Januar 2021 durchweg positiv: Im Straßenbau (+16,7 Prozent), im gewerblichen und industriellen Tiefbau (+12,9 Prozent) und im sonstigen öffentlichen Tiefbau (+11,1 Prozent) wurden Zuwächse im zweistelligen Prozentbereich erzielt.

Im Vergleich zu Januar 2019 ermittelte das Statistische Landesamt für Januar 2022 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe um 20,7 Prozent.
Sowohl im Hochbau (+10,7 Prozent) als auch im Tiefbau (+34,3 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Januar 2019. Zu diesem Produktionsergebnis haben alle Bausparten ausnahmslos positiv beigetragen.
Die Zuwachsraten lagen zwischen 2,0 Prozent (gewerblicher und industrieller Hochbau) und 42,6 Prozent (gewerblicher und industrieller Tiefbau).

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis
aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.


NRW-Bauproduktion im November um 2,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 10. Februar 2022 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im November 2021 um 2,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Bauproduktion sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau (jeweils +2,3 Prozent) höher als im November 2020.

Für den Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im November 2021 in den einzelnen Bausparten unterschiedliche Entwicklungen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat:
So lag die Produktion im gewerblichen und industriellen Hochbau um 4,2 Prozent und im Wohnungsbau um 2,6 Prozent
über den entsprechenden Ergebnissen vom November 2020. Im öffentlichen Hochbau war dagegen ein Rückgang der Bauleistung um 10,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum zu verzeichnen.

Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls unterschiedlich:
Im Straßenbau war die Bauproduktion um 7,4 Prozent niedriger als im November 2020. Einen Anstieg gegenüber dem
Vorjahresmonat verzeichneten dagegen der gewerbliche und industrielle Tiefbau (+9,1 Prozent) sowie der sonstige öffentliche Tiefbau (+2,6 Prozent).

Im Vergleich zum Ergebnis von November 2019 erhöhte sich die Bauproduktion im Bauhauptgewerbe im November 2021 um 10,5 Prozent. Sowohl im Hochbau (+6,7 Prozent) als auch im Tiefbau (+14,5 Prozent) lag die Produktion über dem Niveau von November 2019.

Die höchsten Produktionsanstiege im gesamten Bauhauptgewerbe wurden für den sonstigen öffentlichen Tiefbau (+24,4 Prozent) und den gewerblichen und industriellen Tiefbau (+22,1 Prozent) ermittelt.

Nur im öffentlichen Hochbau (−8,4 Prozent) war die Bauleistung im November 2021 niedriger als zwei Jahre zuvor.

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten elf Monate des Jahres 2021 war um 1,0 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2020.