Düsseldorf/Duisburg, 8. Februar 2023 - Die
Auftragseingänge im nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbe
waren im Dezember 2022 preisbereinigt um 18 Prozent niedriger als im
Dezember 2021 und erreichten einen Indexwert von 90,1 Punkten.
Gegenüber Dezember 2019 stieg die Nachfrage um 6,4 Prozent. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren sowohl die
Inlands- (−26 Prozent) als auch die Auslandsbestellungen
(−11 Prozent) niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Wie die Übersicht zeigt, waren die Auftragseingänge im Dezember
2022 in drei von vier Bereichen rückläufig: Die Produzenten von
Investitionsgütern verzeichneten ein Minus von 28 Prozent, die
Gebrauchsgüterhersteller ein Minus von 15 Prozent und die
Vorleistungsgüterproduzenten einen Rückgang von 13 Prozent.
Lediglich die Hersteller von Verbrauchsgütern erreichten aufgrund
des guten Auslandgeschäfts ein Plus von 21 Prozent.
Nachfrage in der
NRW-Industrie im November um elf Prozent gesunken Düsseldorf/Duisburg, 3. Januar 2023 - Die
Auftragseingänge im nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbe
waren im November 2022 preisbereinigt um elf Prozent niedriger als
im November 2021 und erreichten einen Indexwert von 94,0 Punkten.
Die Nachfrage lag damit auf dem Niveau von November 2019. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren sowohl die
Inlands- (−10 Prozent) als auch die Auslandsbestellungen
(−12 Prozent) niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Wie die Übersicht zeigt, waren die Auftragseingänge im November
2022 in drei von vier Bereichen rückläufig: Die Produzenten von
Investitionsgütern (−14 Prozent), von Vorleistungsgütern
(−11 Prozent) und von Gebrauchsgütern (−7 Prozent) verzeichneten
gegenüber November 2021 Einbußen. Im Bereich der Verbrauchsgüter
wurden im November 2022 – vor allem aufgrund einer gestiegenen
Nachfrage im Auslandsgeschäft – um 13 Prozent höhere
Auftragseingänge erzielt als ein Jahr zuvor.
Nachfrage
in der NRW-Industrie im Oktober um 9 %, Produktion um 3,8% gegenüber
Oktober 2021 gesunken Düsseldorf/Duisburg, 8. Dezember 2022 - Der
nordrhein-westfälische Produktionsindex für das Verarbeitende
Gewerbe (einschl. Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) hat
im Oktober 2022 nach vorläufigen Ergebnissen einen Indexwert von
93,4 Punkten (Basisjahr 2015 = 100, arbeitstäglich bereinigt)
erreicht und war damit um 3,8 Prozent niedriger als im Oktober 2021.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, war der Output um 5,8 Prozent
geringer als im Oktober 2019. Die Produktionsleistung hat gegenüber
dem Vormonat (September 2022) – nach Saisonbereinigung – um
2,3 Prozent abgenommen.
Im Vergleich zum Ergebnis des
entsprechenden Vorjahresmonats entwickelte sich die Produktion im
Oktober 2022 überwiegend negativ: Der Output an Vorleistungsgütern
sank um 8,2 Prozent, der von Gebrauchsgütern um 7,0 Prozent, der von
Verbrauchsgütern um 2,4 Prozent. Lediglich die Investitionsgüter
stiegen um 4,7 Prozent.
Die Statistiker weisen darauf hin,
dass es in der aktuellen Corona-Krise – insbesondere in den
Lockdownphasen – zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-
und Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen aussagekräftigen
Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit
Berichtsmonat März 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den
entsprechendenMonatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt.
Weitere Ergebnisse zum Produktionsindex im Verarbeitenden Gewerbe
finden Sie in der
Landesdatenbank NRW.
Nachfrage in der
NRW-Industrie im Oktober um neun Prozent gesunken Die
Auftragseingänge im nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbe
waren im Oktober 2022 preisbereinigt um neun Prozent niedriger
als im Oktober 2021 und erreichten einen Indexwert von 91,4 Punkten.
Gegenüber Oktober 2019 sank die Nachfrage um 7,5 Prozent. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren sowohl die
Inlands- (−11 Prozent) als auch die Auslandsbestellungen
(−7 Prozent) niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Wie
die Übersicht zeigt, waren die Auftragseingänge im Oktober 2022 in
allen Bereichen rückläufig: Die Produzenten von
Vorleistungsgütern (−12 Prozent), von Verbrauchsgütern (−10 Prozent)
und von Investitionsgütern (−4 Prozent) verzeichneten gegenüber
Oktober 2021 Einbußen. Im Bereich der Gebrauchsgüter konnten – vor
allem aufgrund der gestiegenen Nachfrage im Auslandsgeschäft – das
Vorjahresniveau nahezu erreicht werden.
Nachfrage in der
NRW-Industrie im Juni 2022 um neun Prozent gesunken Düsseldorf/Duisburg, 9. August 2022 - Im
Juni 2022 nahmen die Auftragseingänge aus dem Inland um 12 Prozent
ab. Auch die Auslandsbestellungen (−6 Prozent) waren niedriger als
im Juni 2021. Die Auftragseingänge im nordrhein-westfälischen
Verarbeitenden Gewerbe waren im Juni 2022 preisbereinigt um neun
Prozent niedriger als im Juni 2021 und erreichten einen Indexwert
von 98,3 Punkten. Gegenüber Juni 2019 stieg die Nachfrage um
4,5 Prozent. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt,
waren sowohl die Inlands- (−12,0 Prozent) als auch die
Auslandsbestellungen (−6,0 Prozent) niedriger aus als im
entsprechenden Vorjahresmonat. Wie die Übersicht zeigt, waren die
Auftragseingänge im Juni 2022 in allen Bereichen rückläufig: Die
Produzenten von Vorleistungsgütern (−10 Prozent), von
Investitionsgütern (−8 Prozent) und von Gebrauchsgütern (−7 Prozent)
mussten niedrigere Auftragseingänge sowohl bei den Inlands- als
auch bei Auslandsbestellungen hinnehmen. Im Bereich die
Verbrauchsgüter konnte die gestiegenen Inlandsnachfrage
(+6,0 Prozent) den Rückgang bei den Auslandsorders (−9 Prozent)
nicht kompensieren (Gesamtrückgang gegenüber Juni 2021: −3 Prozent).
Nachfrage in der
NRW-Industrie im März 2022 um acht Prozent gesunken Düsseldorf/Duisburg, 5. Mai 2022 - Die
Auftragseingänge im nordrhein-westfälischen Verarbeitenden
Gewerbe waren im März 2022 preisbereinigt um acht Prozent
niedriger als im März 2021 und erreichten einen Indexwert
von 115 Punkten. Gegenüber März 2019 stieg die Nachfrage
um 8,2 Prozent.
Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren im März 2022 sowohl
die Inlands- als auch die Auslandsbestellungen um acht
Prozent niedriger als im März 2021.
In drei der vier
Industriebereichen war die Nachfrage im März 2022
rückläufig: Die Hersteller von Verbrauchsgütern
verzeichneten aufgrund gesunkener Nachfrage aus dem In- und
Ausland mit −23 Prozent den höchsten Rückgang. Die
Produzenten von Vorleistungsgütern mussten – insbesondere
wegen eines überdurchschnittlichen Nachfragerückgangs im
Inland ein Minus von insgesamt acht Prozent hinnehmen. Auch
die Hersteller von Investitionsgütern – konnten trotz
gestiegener Nachfrage im Inland – den Rückgang bei den
Auslandsorders nicht kompensieren. Lediglich die
Gebrauchsgüterproduzenten verzeichneten durch ein
gestiegenes Inlandsgeschäft eine um sechs Prozent höhere
Nachfrage als im März 2021.
Jahresproduktion der NRW-Industrie
2021 um 11,4 Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 13. April 2022 - Die
Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und
der Gewinnung von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen
haben im Jahr 2021 (zum Absatz bestimmte) Waren im Wert von
296,9 Milliarden Euro hergestellt.
Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, war der Produktionswert damit um 30,3 Milliarden
Euro bzw. 11,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Gegenüber dem Jahr 2019 stieg der Produktionswert um
1,0 Prozent bzw. 2,9 Milliarden Euro. „Chemische
Erzeugnisse” waren in NRW 2021 mit 41,9 Milliarden Euro
(+23,2 Prozent gegenüber 2020) die wertmäßig größte
Güterabteilung, gefolgt von „Maschinen” mit 40,5 Milliarden
Euro (+8,3 Prozent).
Es folgte die Herstellung von
„Metallen” mit 35,9 Milliarden Euro (+25,8 Prozent). Im
Bereich „Metallerzeugnisse” wurden Güter im Wert von
30,1 Milliarden Euro (+13,1 Prozent); der Absatzwert von
„Nahrungs- und Futtermitteln” lag bei 30,5 Milliarden Euro
(−1,7 Prozent).
Die Verteilung der
Industrieproduktion war im vergangenen Jahr in den
kreisfreien Städten und Kreisen des Landes unterschiedlich:
Den höchsten Absatzwert ermittelten die Statistiker mit
18,1 Milliarden Euro (+1,3 Prozent) für die Betriebe im
Kreis Gütersloh. Es folgten Betriebe im Märkischen Kreis
(13,1 Milliarden Euro, +13,4 Prozent) und in Köln mit
13,0 Milliarden Euro (+16,7 Prozent).
Die
niedrigsten Produktionswerte erzielten die Betriebe in Bonn
(0,8 Milliarden, +5,3 Prozent) und in Bottrop
(0,7 Milliarden Euro, +3,5 Prozent).
Die Angaben
beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im
Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. IT.NRW als
Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht
zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf
gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen
Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen
Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft
leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten
können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft getroffen werden.
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