Düsseldorf/Duisburg, 3. Januar 2023 - Der
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Dezember 2021
bis Dezember 2022 um 8,7 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, sank der Preisindex gegenüber dem
Vormonat (November 2022) um 1,0 Prozent. Im Jahresdurchschnitt
2022 stieg der Preisindex im Vergleich zu 2021 um 8,2 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat (November 2022) verteuerten
sich vor allem Nahrungsmittel wie beispielsweise Weintrauben
(+19,8 Prozent) und Gurken (+11,5 Prozent). Günstiger
wurden insbesondere Haushaltsenergien (−14,3 Prozent) angeboten.
Hierzu zählen u. a. Fernwärme (−38,9 Prozent), Gas einschließlich
Betriebskosten (−24,3 Prozent) und Brennholz, Holzpellets u. Ä.
(−14,8 Prozent).
Im Durchschnitt des Jahres 2022 stieg in NRW
der Preisindex gegenüber 2021 um 8,2 Prozent. Überdurchschnittlich
hoch waren die Preissteigerungen im Jahresdurchschnitt bei den
Haushaltsenergien (+44,6 Prozent); darunter Heizöl einschließlich
Betriebskosten (+70,1 Prozent), Brennholz, Holzpellets u. Ä.
(+51,0 Prozent) sowie Gas einschließlich Betriebskosten
(+54,1 Prozent). Außerdem zogen auch die Preise für Nahrungsmittel
(+14,4 Prozent) überdurchschnittlich an. Hier sind z. B. Butter
(+39,4 Prozent), Quark (+34,5 Prozent) und Nudeln (+31,7 Prozent) zu
nennen.
Im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt sanken vor
allem die Preise bei der sog. kombinierten Personenbeförderung
(−16,3 Prozent), aber auch die für die stationäre (−7,8 Prozent) und
ambulante Pflege für gesetzlich Versicherte (−2,0 Prozent).
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, wirkten u. a.
folgende Maßnahmen der Bundesregierung im Jahr 2022 preisdämpfend
auf die Verbraucherpreise: * die „Dezember-Einmalzahlung”
zur Entlastung der privaten Haushalte für Erdgas und Fernwärme;
allerdings ist dieser Dämpfungseffekt auf die Verbraucherpreise nur
teilweise gegeben, da nicht alle privaten Haushalte von der Maßnahme
im Dezember 2022 profitieren; insbesondere Mieterinnen und Mieter
ohne eigenen Gas- und Fernwärmeversorgungsvertrag erhalten die
Entlastung erst später, zum Beispiel über eine Rückzahlung oder als
Verrechnung mit der jährlichen Kostenabrechnung; alle Rückzahlungen
oder Verrechnungen, die nicht eindeutig dem Berichtsmonat Dezember
direkt zuzuordnen sind, können im Verbraucherpreisindex nicht
berücksichtigt werden. * das 9-Euro-Ticket, das von Juni 2022 bis
August 2022 für 9,00 Euro pro Monat Fahrten in allen öffentlichen
Verkehrsmitteln des Regional- und Nahverkehrs in ganz Deutschland
ermöglichte * die Pflegereform, die bei Pflegedienstleistungen
seit Anfang 2022 einen sog. Leistungszuschlag auf die Pflege- und
die Ausbildungskosten vorsieht.
NRW-Inflationsrate liegt im November 2022 bei 10,4 Prozent Düsseldorf/Duisburg, 30. November 2022 - Der
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von November 2021
bis November 2022 um 10,4 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, sank der Preisindex gegenüber dem Vormonat
(Oktober 2022) um 0,8 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat
(Oktober 2022) verteuerten sich insbesondere Nahrungsmittel wie
beispielsweise Weintrauben (+14,7 Prozent) und Käse (z. B.
Schnittkäse: +10,8 Prozent; Hartkäse: +8,8 Prozent). Günstiger
wurden dagegen Paprika (−15,0 Prozent), aber auch Haushaltsenergien
wie Heizöl (−9,8 Prozent; einschließlich Betriebskosten) und feste
Brennstoffe (−9,5 Prozent).
Im Vergleich zum Vorjahresmonat
(November 2021) stiegen unter anderem die Preise für
Haushaltsenergien (+62,9 Prozent), darunter Gas, einschließlich
Betriebskosten (+102,1 Prozent), feste Brennstoffe (+95,6 Prozent)
und Heizöl, einschließlich Betriebskosten (+54,3 Prozent).
Preissteigerungen wurden auch bei verschiedenen Milchprodukten wie
Quark (+60,3 Prozent) und Sahne (+44,4 Prozent) verzeichnet.
Günstiger als im November 2021 wurden beispielweise Fernsehgeräte
(−8,1 Prozent) angeboten.
NRW-Inflationsrate liegt im September 2022 bei 10,1 Prozent Düsseldorf/Duisburg, 29. September 2022 -
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von September
2021 bis September 2022 um 10,1 Prozent gestiegen (Basisjahr
2015 = 100), das ist die höchste Inflationsrate in
Nordrhein-Westfalen seit Anfang der 1950er Jahre. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat
(August 2022) um 1,8 Prozent.
Neun-Euro-Ticket
steigert Inflation Gegenüber dem Vormonat (August 2022)
verteuerten sich insbesondere Güter und Dienstleistungen im Bereich
Verkehr (+9,6 Prozent). Hauptpreistreiber waren dabei die
sogenannten kombinierten Personenbeförderungsleistungen
(+217,5 Prozent) aufgrund des Wegfalls des 9-Euro-Tickets sowie die
Kraftstoffpreise (+11,7 Prozent, darunter Benzin: +14,0 Prozent).
Bekleidung (+5,4 Prozent) und Nahrungsmittel wie beispielsweise
Paprika (+14,6 Prozent) und Kopf-/Eisbergsalat (+10,8 Prozent)
verteuerten sich auch spürbar. Im Pflegebereich zogen die Preise für
die ambulante Pflege für gesetzlich Versicherte an (+11,6 Prozent).
Hintergrund ist, dass seit dem 1. September 2022 nur noch
Pflegeeinrichtungen zur Versorgung zugelassen werden, die ihr
Pflege- und Betreuungspersonal nach Tarif oder kirchlichen
Arbeitsrechtsregelungen bezahlen. Günstiger im Vergleich zum
Vormonat waren u. a. Weintrauben (−7,5 Prozent) und Kartoffeln
(−6,5 Prozent).
Im Vergleich zum Vorjahresmonat
(September 2021) stiegen unter anderem die Preise für
Haushaltsenergien (+57,5 Prozent; darunter: Gas einschließlich
Umlage +73,6 Prozent) und Kraftstoffe (+27,5 Prozent; darunter
Dieselkraftstoff +42,8 Prozent).
Preissteigerungen
verzeichneten insbesondere auch Nahrungsmittel wie beispielsweise
Butter (+60,5 Prozent), Quark (+59,6 Prozent), Gurken
(+50,4 Prozent) und Nudeln (+45,5 Prozent).
Günstiger waren
im Vergleich zum September 2021 beispielsweise Tomaten
(−10,3 Prozent) und Fernsehgeräte (−9,5 Prozent).
NRW-Inflationsrate liegt im August 2022 bei 8,1 Prozent Düsseldorf/Duisburg, 30. August 2022 - Der
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von August 2021
bis August 2022 um 8,1 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat
(Juli 2022) um 0,3 Prozent.
Im Monatsvergleich waren
Nahrungsmittel die Hauptpreistreiber (+2,0 Prozent). Gegenüber dem
Vormonat (Juli 2022) verteuerten sich beispielsweise die Preise
für Kopfsalat oder Eisbergsalat (+16,1 Prozent) sowie für Pizza und
Quiche (+10,2 Prozent), aber auch für Brennholz, Holzpellets oder
Ähnliches (+30,2 Prozent). Günstiger waren u. a. Kartoffeln
(−8,2 Prozent), aber auch Kraftstoffe (−5,7 Prozent; darunter Benzin
−6,9 Prozent).
Im Vergleich zum Vorjahresmonat (August 2021)
stiegen die Preise für Haushaltsenergien (+53,2 Prozent; darunter:
Heizöl einschließlich Umlage +86,9 Prozent) sowie für verschiedene
Nahrungsmittel, wie beispielsweise Quark (+57,8 Prozent), Gurken
(+48,8 Prozent), Butter (+43,6 Prozent) und Nudeln (+42,0 Prozent).
Dämpfend auf die Gesamtteuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat
(August 2021) wirkten sich Preisrückgänge insbesondere bei
(teil-)administrierten Preisen aus. Beispielsweise sanken die Preise
für die sogenannte kombinierte Personenbeförderung um 68,4 Prozent
(9-Euro-Ticket) sowie für die stationäre (−9,1 Prozent) und
ambulante Pflege (−7,9 Prozent) für gesetzlich Versicherte
(Pflegereform).
NRW-Inflationsrate liegt im Juli 2022 mit 7,8 Prozent über
dem Bundeswert Düsseldorf/Duisburg, 31. Juli 2022 - Der
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von
Juli 2021 bis Juli 2022 um 7,8 Prozent gestiegen
(Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Juni 2022) um
1,1 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat (Juni 2022)
verteuerten sich insbesondere die Preise für Gas
einschließlich Umlage (+16,2 Prozent) sowie Molkereiprodukte
und Eier (+7,6 Prozent; darunter: Quark +24,7 Prozent und
Sahne +16,6 Prozent). Günstiger waren beispielweise
Weintrauben (−9,9 Prozent) und Kopf- oder Eisbergsalat
(−9,5 Prozent), aber auch Kraftstoffe (−6,0 Prozent) und
Bekleidung (−3,5 Prozent).
Im Vergleich zum
Vorjahresmonat (Juli 2021) stiegen unter anderem die Preise
für Haushaltsenergien (+51,6 Prozent; darunter: Heizöl
einschließlich Umlage +81,8 Prozent) sowie für verschiedene
Nahrungsmittel, wie beispielsweise Quark (+48,2 Prozent),
Butter (+45,8 Prozent) und Brot/Brötchen (+25,0 Prozent).
Dämpfend auf die Gesamtteuerung wirkte sich auch im Juli
das 9-Euro-Ticket aus, das für neun Euro pro Kalendermonat
Fahrten in allen öffentlichen Verkehrsmitteln des Regional-
und Nahverkehrs in ganz Deutschland ermöglicht. Die
Preise bei der sog. kombinierten Personenbeförderung sanken
im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat (Juli 2021)
um 68,4 Prozent.
Die Inflationsrate lag in NRW
im ersten Halbjahr 2022 bei durchschnittlich 6,9 Prozent Düsseldorf/Duisburg, 25. Juli 2022 - In
den ersten sechs Monaten des Jahres 2022 waren die
Verbraucherpreise in NRW um durchschnittlich 6,9 Prozent
höher als im ersten Halbjahr 2021 (Basis 2015 = 100).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, war dies die höchste
Teuerungsrate im Halbjahresdurchschnitt seit Anfang der
1980er-Jahre. Die durchschnittliche Steigerung des
Verbraucherpreisindex in NRW hatte zuletzt im zweiten
Halbjahr 1981 mit 7,0 Prozent noch höher gelegen.
Überdurchschnittliche hohe Teuerungsraten gab es im ersten
Halbjahr 2022 mit +33,8 Prozent vor allem bei
Haushaltsenergien (Strom, Gas und andere Brennstoffe), mit
+13,0 Prozent im Verkehr (inkl. Kraftstoffe) und bei
Lebensmitteln (+8,8 Prozent). Auch die Preise für
Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen (+5,7
Prozent) waren höher als im ersten Halbjahr 2021. Bei
Wohnungsmieten einschließlich Nebenkosten (+1,4 Prozent) und
bei Bekleidung und Schuhen (+0,5 Prozent), waren die
Preisanstiege dagegen moderater.
Der Einfluss der
einzelnen Bereiche auf die Inflationsrate in NRW im ersten
Halbjahr 2022 wird durch die Darstellung der sogenannten
Beiträge zur Inflation in Prozentpunkten verdeutlicht: Für
die Berechnung des Einflusses einzelner Waren und
Dienstleistungen auf die Inflationsrate werden neben der
Höhe der Preisänderungen auch die jeweiligen Gewichtungen,
die diese Güter am gesamten Warenkorb haben (sog.
Wägungsanteile), mit einbezogen.
Die höchsten
Beiträge zur Inflationsrate in den hier dargestellten
Bereichen wurden bei Haushaltsenergien (+2,2 Prozentpunkte)
und Verkehr (+1,8 Prozentpunkte; einschl. Kraftstoffe)
festgestellt; zusammen trugen sie mit +4,0 Prozentpunkten
zur Inflation in NRW bei. Trotz der im Vergleich mit
Haushaltsenergien (+33,8 Prozent) geringeren Preissteigerung
im Bereich Verkehr (+13,0 Prozent) wirkten sich beide
Bereiche mit einem ähnlich hohen Beitrag auf die Inflation
aus. Das ist darauf zurückzuführen, dass der Bereich Verkehr
beim Verbraucherpreisindex mit 12,9 Prozent ein fast doppelt
so hohes Gewicht aufweist wie die Sparte Haushaltsenergien
mit 6,9 Prozent.
Obwohl der Bereich Wohnungsmieten
(einschl. Nebenkosten) im Wägungsschema mit 24,4 Prozent das
größte Gewicht der hier betrachteten Waren und
Dienstleistungen hat, trugen sie aufgrund des
unterdurchschnittlichen Preisanstiegs von 1,4 Prozent
lediglich mit einem Beitrag von +0,3 Prozentpunkten zur
Inflationsrate im ersten Halbjahr 2022 bei.
NRW-Inflationsrate liegt im Juni 2022 bei 7,5 Prozent
Düsseldorf/Duisburg, 30. Juni 2022 - Der
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Juni
2021 bis Juni 2022 um 7,5 Prozent gestiegen (Basisjahr
2015 = 100). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
sank der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Mai 2022) um
0,1 Prozent. Gegenüber dem Vormonat (Mai 2022)
verteuerten sich insbesondere die Preise für Heizöl
einschließlich Umlage (+11,5 Prozent, darunter: Leichtes
Heizöl +13,4 Prozent), Äpfel (+8,0 Prozent) und Quark
(+7,8 Prozent).
Günstiger angeboten wurden
beispielweise Kopf- oder Eisbergsalat (−32,3 Prozent) und
Tomaten (−22,7 Prozent). Durch die Einführung des
9-Euro-Tickets, das für neun Euro pro Kalendermonat Fahrten
in allen öffentlichen Verkehrsmitteln des Regional- und
Nahverkehrs in ganz Deutschland ermöglicht, sanken die
Preise bei der so genannten kombinierten Personenbeförderung
im Vergleich zu Mai 2022 um 69,0 Prozent und im Vergleich
zum Vorjahr (Juni 2021) um 68,4 Prozent.
Im Vergleich
zum entsprechenden Vorjahresmonat (Juni 2021) stiegen unter
anderem die Preise für Speisefette und -öle (+45,7 Prozent),
Haushaltsenergien (+42,3 Prozent) und Kraftstoffe
(+33,1 Prozent).
NRW-Inflationsrate liegt im
Mai 2022 bei 8,1 Prozent Düsseldorf/Duisburg, 30. Mai 2022 - Der
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Mai
2021 bis Mai 2022 um 8,1 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 =
100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex
gegenüber dem Vormonat (April 2022) um 0,9 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat (April 2022) verteuerten sich
insbesondere die Preise für Nudeln (+12,6 Prozent) und
Speisefette,-öle (+12,2 Prozent, darunter: Butter +11,8
Prozent).
Dagegen wurden beispielsweise Tomaten
(−28,9 Prozent), Flüssiggas (−16,8 Prozent) und Paprika
(−12,8 Prozent) günstiger angeboten.
Im Vergleich
zum Vorjahresmonat (Mai 2021) stiegen die Preise für
Haushaltsenergien (+40,1 Prozent, darunter: Heizöl,
einschließlich Umlage +74,3 Prozent) sowie Kraftstoffe
(+40,5 Prozent).
Günstiger als vor einem Jahr waren
Paprika (−20,2 Prozent) sowie vor dem Hintergrund der
Pflegereform Anfang 2022 die stationäre Pflege (−8,2
Prozent) und die ambulante Pflege (−6,5 Prozent) für
gesetzlich Versicherte.
NRW-Inflationsrate liegt im
April 2022 bei 7,7 Prozent Düsseldorf/Duisburg, 29. April 2022 - Der
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von April
2021 bis April 2022 um 7,7 Prozent gestiegen (Basisjahr
2015 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex
gegenüber dem Vormonat (März 2022) um 0,6 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat (März 2022) verteuerten sich
insbesondere die Preise für Flüssiggas (+40,0 Prozent),
Paprika (+15,8 Prozent) und Schweinefleisch (+13,9 Prozent).
Dagegen wurden beispielsweise leichtes Heizöl
(−18,4 Prozent), Schokoladentafeln (−10,7 Prozent) und
Dieselkraftstoff (−9,8 Prozent) günstiger angeboten.
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat (April 2021)
stiegen im April 2022 die Preise für Kraftstoffe
(+37,4 Prozent), Haushaltsenergien (+37,8 Prozent) und
Nahrungsmittel (+10,2 Prozent).
Preise und Inflationsrate in
NRW steigen im März
2022 auf 7,6 Prozent Düsseldorf/Duisburg, 30. März 2022 - Der
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von März
2021 bis März 2022 um 7,6 Prozent gestiegen (Basisjahr
2015 = 100). Das ist die höchste Inflationsrate seit Ende
1973.
Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Februar 2022)
um 2,7 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat (Februar 2022)
verteuerten sich insbesondere die Preise für
Kraftstoffe (+24,7 Prozent) und
Haushaltsenergien (+14,1 Prozent, darunter
Heizöl einschließlich Umlage: +48,8 Prozent).
Aber auch der Preis für Paprika
(+11,5 Prozent) stieg überdurchschnittlich.
Dagegen
wurden beispielsweise Brennholz, Holzpellets o. Ä.
(−8,7 Prozent) günstiger angeboten.
Auch im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat (März 2021)
wurden im März 2022 insbesondere Kraftstoffe (+49,1 Prozent)
und Haushaltsenergien (+39,1 Prozent) teurer angeboten; aber
auch Speisefette und -öle (+19,7 Prozent) und Gemüse
(+14,2 Prozent) verteuerten sich überdurchschnittlich.
Günstiger als vor einem Jahr waren u. a. die stationäre
(−7,6 Prozent) und ambulante Pflege (−6,8 Prozent).
Hintergrund ist eine Pflegereform, die bei
Pflegedienstleistungen seit Anfang 2022 einen sogenannten
Leistungszuschlag auf die Pflege- und die Ausbildungskosten
vorsehen.
NRW-Inflationsrate im Februar
2022 bei 5,3 Prozent Düsseldorf/Duisburg, 1. März 2022 - Der
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von
Februar 2021 bis Februar 2022 um 5,3 Prozent gestiegen
(Basisjahr 2015 = 100).
Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Januar 2022)
um 1,0 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat (Januar 2022)
verteuerten sich insbesondere die Preise für Heizöl
einschließlich Umlage (+5,6 Prozent) und Kraftstoffe
(+5,2 Prozent).
Aber auch die Preise für Gemüse
(+4,2 Prozent) und Damenbekleidung (+3,9 Prozent) stiegen
überdurchschnittlich. Dagegen wurden beispielsweise
alkoholische Getränke (−0,6 Prozent) günstiger angeboten.
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat (Februar
2021) wurden im Februar 2022 insbesondere Heizöl
einschließlich Umlage (+37,7 Prozent) und Kraftstoffe
(+23,9 Prozent) teurer angeboten. Günstiger als vor einem
Jahr waren u. a. die Kosten für die ambulante
(−7,0 Prozent) und stationäre Pflege (−6,8 Prozent) für
gesetzlich Versicherte sowie die Preise für Fernsehgeräte
(−5,8 Prozent).
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