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Neuer Schwerpunkt für Psychosomatik in der HELIOS
Marien Klinik
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Wenn Seele und Körper erkranken
Duisburg, 30. Juni 2017 - „Das schlägt mir auf
den Magen“ oder „Das geht mir an die Nieren“ – was für den
einen bloße Redewendungen sind, sind für den anderen
Frühwarnzeichen ernstzunehmender Krankheitsbilder. Mit den
Wechselwirkungen zwischen Körper und Psyche befasst sich der
Fachbereich der Psychosomatik.
Die
HELIOS Marien Klinik erweitert jetzt im Juli ihr
Leistungsangebot um diesen Schwerpunkt, geleitet wird er von
Chefarzt Dr. Eric Hempel. Krisen, starke seelische und
soziale Belastungen und schlimme Erfahrungen können uns
krank machen. Sie bringen nicht nur das seelische
Gleichgewicht durcheinander sondern wirken sich auch auf
unsere körperliche Verfassung aus. Umgekehrt können aber
schwere körperliche Erkrankungen auch zu einer psychischen
Belastung werden. Dr. Eric Hempel ist Facharzt für
Psychosomatik und Psychotherapie und Experte für diese
Wechselwirkungen. In enger Zusammenarbeit mit der Klinik für
Psychiatrie und Psychotherapie unter Leitung von Chefarzt
Dr. Simon Cohen und mit den internistischen Fächern
erweitert er künftig mit seinem Fachbereich das
Versorgungsspektrum am HELIOS Standort in Duisburg-Hochfeld.
„Ich möchte Betroffenen maßgeschneiderte
Therapiemöglichkeiten anbieten und das Portfolio langfristig
ausbauen. Dazu ist ein interdisziplinäres Team nötig, auf
das ich hier durch die Strukturen eines Maximalversorgers in
vollem Umfang zurückgreifen kann“, sagt der 33-Jährige.
Zusätzlich zu Duisburg wird auch das HELIOS Klinikum
Niederberg in Velbert zu seinem Einsatzgebiet gehören. Sein
Medizinstudium absolvierte Dr. Eric Hempel an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Zuletzt war er
als Oberarzt am Bezirksklinikum Ansbach tätig, wo er die
psychosomatische Station sowie die psychiatrische
Tagesklinik leitete. Zu den Schwerpunkten seiner bisherigen
Arbeit gehört unter anderem die Behandlung von Patienten mit
Essstörungen, Schmerzstörungen, Angst- und
Persönlichkeitsstörungen, berufsbedingten Störungen sowie
von Betroffenen mit einer Post-Traumatischen
Belastungsstörung.
Ziel
seiner Arbeit sei immer die Hilfe zur Selbsthilfe für die
Patienten. „Dazu können je nach Erkrankung verschiedene
Therapiebausteine aus beispielsweise Einzel- und
Gruppengesprächen, Verhaltenstherapie und
Entspannungstechniken zusammengesetzt werden“, so der neue
Chefarzt. In seiner Freizeit ist Dr. Hempel gerne sportlich
aktiv – ob beim Joggen oder Volleyball. Auch das Bouldern,
das Klettern ohne Seil und Sicherungsgurt, gehört zu seinen
Hobbys. Was zunächst gefährlich klingt, ist in der Umsetzung
jedoch eher harmlos: Geklettert wird nur bis zu einer Höhe,
von der man ohne Verletzungsrisiko abspringen kann.
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- Viermal die Bestnote „Sehr gut“ für ausgezeichnete
AWOcura-Pflege - Infoabend rund um die Geburt
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DUISBURG, 28. Juni 2017 - Die Pflege der
AWOcura ist „Sehr gut“. Das hat sich erneut offiziell
bestätigt. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK)
vergab jetzt die Bestnote 1,0 an die AWOcura-Sozialstation
Nord/West in Homberg sowie an die AWOcura-Seniorenzentren
Vierlinden in Walsum, Im Schlenk in Wanheimerort und das
Wohndorf Laar. Die Prüfungen durch den MDK für die
AWOcura-Sozialstation Mitte/Süd sowie die
AWOcura-Seniorenzentren Ernst Ermert in Duissern und Lene
Reklat in Rheinhausen stehen noch aus.
Wilma
Katzinski (Foto), Geschäftsführerin der AWOcura, geht auch
hier von mehr als positiven Ergebnissen aus. „Unser
Qualitätsmanagement setzt die gleichen hohen Standards für
alle unsere Angebote. Damit ist sichergestellt, dass wir
bestmögliche Leistungen für jeden unserer Kunden garantieren
können.“ AWOcura-Prokurist Michael Harnischmacher
ergänzt: „Natürlich sind wir stolz, dass unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre Arbeit eine so
hohe Anerkennung durch die unabhängigen Experten erhalten
haben. Ich danke allen unseren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern für ihr Engagement. Denn entscheidend ist, dass
sie die Vorgaben des Qualitätsmanagements im täglichen
Einsatz für die Menschen mit Leben füllen.“ Ein
„Sehr gut“ durch den MDK sei wichtig. „Wir wollen aber vor
allem, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner sowie die
Menschen in der ambulanten Pflege sich sehr gut bei uns
aufgehoben fühlen. Auf ihr Urteil kommt es uns an.“
Infoabend rund um die Geburt
Wie hilft die richtige Atmung bei der Geburt? Was
passiert bei einer Entbindung in der Wanne? Und wie sieht
eigentlich der Kreißsaal von innen aus? Diese und weitere
Fragen beantworten die Experten der Geburtshilfe und
Kinderheilkunde an der HELIOS St. Johannes Klinik Duisburg
werdenden Eltern wieder am Montag, 3. Juli 2017 um 18 Uhr.
Chefärztin Dr. Katrin Marschner und ihr Team erläutern
zunächst die verschiedenen Methoden der Entbindung.
Danach informiert Marie Bottenberg über die Begleitung der
Hebamme vor, während und nach der Geburt. Schließlich gibt
Oberarzt Dr. Metin Degirmenci wissenswerte Tipps etwa zur
Vorsorge, zur Ernährung des Neugeborenen und zum sicheren
Babyschlaf. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Sie findet
im Konferenzzimmer im Verwaltungsgebäude der HELIOS St.
Johannes Klinik, An der Abtei 7-11 in Duisburg, statt. Im
Anschluss haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die
Kreißsäle, das Stillzimmer und die Station der Geburtshilfe
zu besichtigen. Nähere Informationen unter Tel. (0203)
546-2102.
Infoabende mit Kreißsaalführung Am 6.
Juli und am 20. Juli um 18 Uhr haben werdende Eltern
Gelegenheit, die Entbindungsräume und die Wochenstation im
Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen kennen
zu lernen. Während und nach dem Rundgang steht das
Geburtshilfe-Team für Fragen zur Verfügung. Auch außerhalb
des genannten Termins ist eine persönliche Besichtigung des
Kreißsaals möglich: individuelle Terminvereinbarung unter
Tel. 0203 755-1254. Die Teilnahme an den Führungen ist
kostenlos. Der beliebte Großelternkurs findet am 03.
Juli statt, ein Vortrag zum Thema „Stillen“ am 10. Juli und
ein Vortrag zum Thema „Pflege des Kindes“ am 24. Juli
(jeweils 18 Uhr). Auch diese Veranstaltungen sind
selbstverständlich kostenfrei. Am 08. Juli und am 09.
Juli findet jeweils von 10 Uhr bis 15 Uhr 30 der zweitägige
Geburtsvorbereitungskurs statt. Der Kurs umfasst u.a.
Körperarbeit, Atemübungen, Entspannungsübungen, Paarübungen,
Gespräche über einzelne Geburtsphasen. Die Kursgebühren
werden bei gesetzlich krankenversicherten Frauen direkt mit
der Kasse abgerechnet, wobei versäumte Stunden von der
Kursteilnehmerin selbst entrichtet werden müssen.
Treffpunkt aller Veranstaltungen ist die Eingangshalle des
Krankenhauses. Informationen unter 0203/755-1254 oder im
Internet unter
www.malteser-kliniken-rhein-ruhr.de.
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Sana Kliniken Duisburg
beteiligten sich am Welthirntumortag
Junge mikrochirurgische Talente
im Biologiekurs entdeckt!
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Duisburg, 26. Juni 2017 - Die Deutsche
Hirntumorhilfe ruft jährlich am 8. Juni zum bundesweiten
Welthirntumortag auf. Auch die Neurochirurgie der Sana
Kliniken Duisburg beteiligt sich jedes Jahr mit
verschiedenen Aktionen und lädt interessierte Bürger und
Patienten sowie Angehörige zu einem Informationstag ein.
Zum diesjährigen Welthirntumortag hatten Chefarzt Prof.
Martin Scholz und sein Team einen Biologiekurs der Oberstufe
des Mercator Gymnasium eingeladen. Nach zwei Kurzvorträgen
zu den Themen „Filigranes Operieren in der
neurochirurgischen Mikrochirurgie“ sowie „Epilepsie bei
Hirntumoren“, konnten die 18 Schülerinnen und Schüler sich
selbst mikrochirurgisch betätigen. Unter Anleitung von
Dr. Catharina Junghans, Oberärztin der Neurochirurgie,
konnten sie Trepanationsübungen an der Wassermelone proben
und mit dem neurochirurgischen Ultraschallgerät „Tumore“ in
einem Hefeteig, sowie in den Weichteilen einer Wassermelone
lokalisieren. An ehemaligen professionellen
OP-Mikroskopen übten sich die jungen Leute im
mikrochirurgischen auseinander präparieren einer
Orangenspalte, um sie im Anschluss mit feinstem
chirurgischem Nahtmaterial wieder zusammen zu nähen.
Außerdem stand noch eine Führung durch den OP auf dem
Programm. Ärzte, Schülerinnen und Schüler sowie die
Biologielehrerinnen waren sich einig, dass dies ein
besonderes Highlight für alle Beteiligten war. Den
Initiatoren des Welthirntumortages ist es ein wichtiges
Anliegen, die Erkrankung und die neuen Entwicklungen in der
Therapie in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Allein in
Deutschland erkranken jährlich mehr als 6.000 Menschen an
einem bösartigen Hirntumor. In den letzten Jahren ist ein
Anstieg der Erkrankungen bei jungen Menschen zu verzeichnen.
Klinik für Neurochirurgie In der Klinik für
Neurochirurgie werden jährlich zirka 2.500 Eingriffe
durchgeführt, davon in ca. 95 Prozent der Fälle mit einem
hochmodernen Operationsmikroskop. Es stehen technische
Hilfsmittel zur Verfügung, von denen man noch vor Jahren
nicht geträumt hat: Ultraschallkontrolle der Operation in
ungeahnter Bildauflösung, intraoperative Anfärbung von
Tumoren mit Fluoreszenzfarbstoffen, HD-Endoskope und
Mikroskope, die nicht mit der Hand sondern mit dem Mund des
Operateurs bedient werden und diesen automatisch erkennen.
Sehr viele Tumore werden über die Nase oder über die
Augenbraue entfernt.
Oberärztin Dr. Catharina Junghans
erklärt wie genäht wird
HELIOS Klinikum Duisburg:
Speed-Dating für FSJler Klinikluft schnuppern
und Ärzte sowie Pflegekräfte bei ihrer Arbeit unterstützen?
Das HELIOS Klinikum Duisburg bietet Jugendlichen die
Möglichkeit dazu – im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen
Jahres (FSJ). Potenzielle Bewerber können das Angebot am
kommenden Donnerstag, 29. Juni 2017, in der Zeit von 14:30
bis 16 Uhr bei einem Speed-Dating näher kennenlernen. In
lockerer Runde informieren die Pflegedirektoren der Klinik
dann über die Möglichkeiten am Haus und beantworten alle
Fragen zum Thema. Die Veranstaltung findet in der HELIOS St.
Johannes Klinik, An der Abtei 7-11, in Alt-Hamborn statt.
Anmeldung ist noch unter
fsj-speeddating@helios-kliniken.de oder telefonisch
unter (0203) 546-2348 möglich. Bewerber sollten allerdings
mindestens über einen Realschulabschluss verfügen und bei
Beginn des FSJ älter als 16 sein.
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„Trinken auch ohne Durstgefühl“ – Tipps vom
Mediziner gegen die Hitze |
Duisburg, 22. Juni 2017 - Die derzeit
hohen Temperaturen und stark abkühlenden Hitzegewitter
fordern von unserem Herz-Kreislaufsystem Höchstleistungen –
neben Kopfschmerzen oder Schwindelanfällen droht im
schlimmsten Fall der Herzinfarkt. Auch in der Notaufnahme
der Duisburger HELIOS Kliniken häufen sich die Fälle. Wer
jedoch einige Grundregeln beachtet und richtig trinkt, kann
vorbeugen und den Sommer unbeschwert genießen.
Schwitzige
Nachmittage, tropische Nächte – für unseren
Flüssigkeitshaushalt ist das aktuelle Sommerwetter keine
allzu erholsame Angelegenheit. Besonders an Tagen mit hoher
Luftfeuchtigkeit und den typischen Wärme-Gewittern verlieren
wir literweise Wasser, um unsere Körpertemperatur konstant
zu halten. „Problematisch ist das nicht nur für ältere
Menschen und Kinder, sondern auch für diejenigen, die schon
mit Herz- oder Nierenproblemen vorbelastet sind“, erklärt
Dr. med. Darius Buchczyk, Leiter der Notaufnahme an der
HELIOS St. Johannes Klinik.
Auch beim ihm landen in
den letzten Tagen vermehrt Patienten mit hitzebedingten
Problemen. Erste Anzeichen für einen geschwächten Kreislauf
können Müdigkeit, Schwindel, Herzrhythmusstörungen oder auch
Muskelkrämpfe sein.
Verhindern lässt sich das oftmals
durch eine eigentlich altbekannte Weisheit: "Oberstes Gebot
ist es, bei Hitze mehr zu trinken als sonst, auch wenn man
keinen Durst hat“, so der erfahrene Notarzt. Etwa anderthalb
bis zwei Liter am Tag sollten es normalerweise sein, bei
körperlicher Belastung deutlich mehr. Durch die erhöhte
Schweißproduktion verliert der Körper wichtige Salze,
Magnesium und andere Elektrolyte, die am besten mit Hilfe
von Wasser, Saftschorlen oder Gemüsebrühe nachgeliefert
werden können. Alkoholische Getränke sind als Durstlöscher,
ebenso wie zu viel Kaffee oder Schwarzer Tee, eher weniger
geeignet.
Gut beobachten lässt sich der
Wasseranteil im Körper anhand der Färbung des Urins: Eine
dunkle Tönung spricht für Wassermangel, eine hellgelbe für
ausreichende Reserven.
Sport ist bei hohen Temperaturen
zwar nicht generell verboten. Menschen, die sonst keinen
Sport treiben, sollten damit aber besonders in diesen Tagen
nicht starten sondern warten, bis die Temperaturen wieder
sinken. Gewohnheitssportler hingegen sollten ihr Training
auf den frühen Morgen oder späten Abend verlegen.
Viele Menschen haben zudem
Probleme mit starken Wetterumschwüngen, etwa wenn bei
Hitzegewittern die Temperaturen innerhalb von kurzer Zeit
stark fallen. Wer ansonsten gesund ist und nur leichte
Symptome verspürt, ruht sich am besten aus und erhöht die
Flüssigkeitszufuhr. Bei bereits erkrankten Menschen ist
Vorsicht geboten, etwa wenn Atemprobleme auftreten. Dann
sollte ein Arzt hinzugezogen werden.
Tipps für heiße Sommertage
·
viel Wasser, Früchtetees oder Fruchtsaftschorle trinken;
Suppen, Brühen, Gurken und Melonen erhöhen die
Flüssigkeitszufuhr
·
auf Alkohol, Kaffee und Schwarzen Tee möglichst verzichten
·
sehr kalte Getränke regen den Körper an, noch mehr Wärme zu
produzieren und erhöhen die Flüssigkeitsausscheidung
·
leichtes Essen; fette und schwer verdauliche Speisen
belasten den Kreislauf zusätzlich
·
Sport und anstrengende körperliche Arbeit nur in den
kühleren Morgen- oder Abendstunden, Ungeübte sollten bei
extremer Hitze ganz darauf verzichten
·
Schutz vor direkter Sonnenbestrahlung, Kopfbedeckung tragen
·
Hautschutz durch Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor,
Nachcremen nicht vergessen
·
Bei den typischen Symptomen eines Sonnenstichs (u.a.
Schmerzen im Kopf- und Nackenbereich, eine hochrote
Gesichtsfarbe, Schwindel, Übelkeit, Hörstörungen und
Desorientierung) hilft am ehesten kühlen, ausreichend
Flüssigkeit zu sich nehmen, feuchte Umschläge oder eine
lauwarme Dusche sowie mit erhöhtem Oberkörper hinlegen.
Lassen die Symptome nicht nach, einen Arzt hinzuziehen.
·
Bei einem Hitzestich oder Hitzestau, der den ganzen Körper
betrifft, können die Reaktionen heftiger ausfallen. Erwärmt
sich der gesamte Körper, etwa durch Sport, zu stark, schafft
er die Eigenregulierung nicht mehr, ein Kreislaufkollaps
sowie fieberähnliche Zustände bis hin zu einem
lebensgefährlichen Hirnödem können auftreten. Daher sollte
im Ernstfall der Rettungsdienst alarmiert werden.
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Vorträge zur Pflege und Erster „Letzte Hilfe Kurs“ |
Duisburg, 20. Juni 2017 - Der
Pflegedienst medidoc bietet einen Vortrag zur „Ernährung bei
Pflege“ an. Am Mittwoch, 28. Juni 2017, findet um 18.00 Uhr
eine kostenlose Informationsveranstaltung zum Thema
„Ernährung bei Pflege“ statt. Dr. phil. Angela Löser,
Diplom-Pädagogin, Lehrerin für Pflegeberufe und
freiberufliche Dozentin, gibt einen umfassenden Einblick zur
Ernährung im Alter.
Der Pflegedienst bietet zudem
einen Kurs Erster „Letzte Hilfe Kurs“ in Duisburg am
Donnerstag, 29. Juni 2017 um 16.30 Uhr an. Lisa Mundil,
stellvertretende Pflegedienstleitung und Ineke Rockhoff,
Palliativfachkraft vom Pflegedienst medidoc bieten diesen
4-stündigen Kurs für interessierte Bürgerinnen und Bürger
an, die lernen möchten, was sie für die ihnen Nahestehenden
am Ende des Lebens tun können und die sich mit den Themen
„Begleiten und Umsorgen am Lebensende, Tod und Sterben“
auseinandersetzen wollen.
Krebsberatung in Duisburg
Die Krebsberatung in Duisburg hat noch Termine frei für
die medizinische Fragestunde am Mittwoch, den 21.06. ab
15.00 Uhr. Anmeldung und Infos unter: 0152/26251232
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BG Klinikum Duisburg: 60 Jahre Spezialisten für
schwerste Fälle |
„Kein
Duisburger Krankenhaus wird von Patienten häufiger
empfohlen“, „Kein Duisburger Krankenhaus behandelt mehr
Schwerverletzte“*: Das BG Klinikum Duisburg genießt einen
exzellenten medizinischen Ruf – und das mittlerweile seit
genau 60 Jahren. „Wir freuen uns sehr über diesen runden
Geburtstag und dass wir seit 6 Jahrzehnten einen wichtigen
Beitrag zur bestmöglichen Versorgung aller Menschen in
Duisburg und der ganzen Region Rhein-Ruhr leisten“, sagt der
Geschäftsführer der Unfallklinik Ralf Wenzel.
Das BG Klinikum Duisburg aus der Luft
betrachtet - Foto BG Klinikum Duisburg Das BG Klinikum
Duisburg hat sich auf die akute und rehabilitative
Behandlung von Unfallfolgen aller Art spezialisiert. Das
Versorgungsspektrum umfasst alle Arten von Verletzungen,
aber auch die spezialisierte Behandlung orthopädischer,
Hand- und Plastischchirurgischer oder Schmerzpatienten.
Als Krankenhaus mit Maximalversorgungscharakter und
überregionales Traumazentrum gemäß den Richtlinien der
Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und Mitglied des
Traumanetzwerks Ruhrgebiet kann das BG Klinikum Duisburg für
sich in Anspruch nehmen, Spitzenleistungen bei der
Versorgung von Schwerstverletzten zu bieten. Gemeinsam
mit der „Klinik für Handchirurgie, Plastische Chirurgie und
dem Zentrum für Schwerbrandverletzte“, der „Klinik für
Schmerzmedizin“, der „Klinik für Neurologie und
Psychotraumatologie“ sowie der „Klinik für Arthroskopische
Chirurgie, Sporttraumatologie und Sportmedizin“ hat die
„Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie“ eine weit über
die Region Niederrhein/Ruhrgebiet hinausreichende
Reputation.
Foto vom 40-jährigen Jubiläum von
Christoph 9 im Jahr 2015 mit einer publikumsträchtigen
Großveranstaltung in der Innenstadt - Foto Harald Jeschke
Das BG Klinikum Duisburg gehört zur BG
Kliniken - Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung
gGmbH. Diese besteht aus neun berufsgenossenschaftlichen
Akutkliniken, zwei Kliniken für Berufskrankheiten und zwei
Unfallbehandlungsstellen, den BG-Kliniken. Mit 12.000
Mitarbeitern und jährlich über 500.000 Patienten ist der
Konzern einer der größten Klinikverbünde Deutschlands.
Weitere Informationen: www.bg-kliniken.de.
Rettungshubschrauber Christoph 9 im
"Heimathafen BGU" - Foto Harald Jeschke
Zum Jubiläum gab es einen Festakt
mit geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Sport. Es
folgen das Symposium „Kommunikation mit Patienten“ (7. Juni
2017) und ein „Nachmittag für ArzthelferInnen und
PraxismanagerInnen“ (21. Juni 2017).
Duisburger
feierten mit dem BG Klinikum Einer der Höhepunkte im
Rahmen der Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen war
jedoch der Tag der offenen Tür am 10. Juni 2017, zu dem alle
Bürgerinnen und Bürger Duisburgs und der Umgebung eingeladen
waren, einen Blick hinter die Kulissen eines modernen
Unfallkrankenhaus zu werfen.
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HELIOS Marien Klinik: Ab Juli neue
Gefäßchirurgie mit modernster Medizintechnik |
Duisburg, 12. Juni 2017 - Auf mehreren
zehntausend Kilometern verlaufen Arterien und Venen durch
unseren Körper und sorgen für einen geregelten
Blutkreislauf. Kommt es hierbei zu einer Störung, kann dies
fatale Folgen haben: Mit über 15 Millionen Betroffenen
zählen Erkrankungen der Gefäße zu den häufigsten
Todesursachen weltweit. In der HELIOS Marien Klinik geht
im Juli eine neue Abteilung für Gefäßchirurgie an den Start,
die sich mit besonderer Expertise und modernster
Medizintechnik der Behandlung von Gefäßerkrankungen widmet.
Geleitet wird der Bereich dann von Chefarzt Dr. med. Damian
Schubert und seinem Team.
Gesunde Gefäße für Duisburg – mit diesem
Anspruch nimmt die neue Fachabteilung für Gefäßchirurgie im
Neubau der HELIOS Marien Klinik in Hochfeld im Juli dieses
Jahres ihre Arbeit auf. In engem Austausch mit den
internistischen Abteilungen vor Ort und eingebunden in die
Strukturen des Maximalversorgers bietet das neue Team um
Chefarzt Dr. Damian Schubert die ganze Bandbreite in der
Diagnostik und Therapie akuter und chronische
Gefäßerkrankungen. Schubert ist Facharzt für Chirurgie,
Gefäßchirurgie, Phlebologie, endovaskuläre Chirurgie und
endovaskulärer Spezialist. Unter endovaskulärer Chirurgie
versteht man Eingriffe „innerhalb der Gefäße“, die über
arterielle Zugänge durchgeführt werden. Dazu sind lediglich
kleine Schnitte erforderlich, die für die Patienten weitaus
schonender sind, weniger Schmerzen verursachen und eine
schnellere Genesung ermöglichen.
Schon bald kann die Abteilung zudem auf
die neueste Medizintechnik zurückgreifen: Am HELIOS Standort
entsteht derzeit ein neuer Hybrid-OP, in dem Ursachenfindung
und Behandlung in einem Schritt vorgenommen werden können.
Dazu beherbergt die Angiographieanlage eine Kombination aus
voll ausgestattetem Operationssaal und einer Möglichkeit der
direkten Bildgebung mit digitaler Aufnahmetechnik, was ein
Plus für die Behandlungsqualität der Patienten bedeutet.
So kann etwa ein verstopftes Gefäß zunächst punktgenau
verortet und dann die Engstelle mit Hilfe der radiologischen
Bilder in Echtzeit durch einen Ballon oder Katheder wieder
eröffnet werden. Zudem ist die Strahlenbelastung äußerst
gering.
Sein Medizinstudium absolvierte Dr.
Schubert an den Universitäten in Ulm und Essen. Bislang ist
der 59-Jährige Chefarzt der Abteilung für Gefäßchirurgie,
Phlebologie und endovaskuläre Chirurgie am Malteser
Krankenhaus St. Anna in Duisburg.
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Studie zeigt: Patienten übertragen
Therapieerfahrungen auf weitere Behandlungen |
Duisburg/Essen, 089. Juni 2017 -
Eine erfolglose Therapie kann auch die Wirkung zukünftiger
Behandlungen mindern - weil die Patienten die Erfahrung
übertragen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Uni
Duisburg-Essen. Die Wissenschaftler hatten 200 Probanden
zunächst für zwei Tage ein schmerzlinderndes Pflaster
verabreicht, am dritten Tag bekam ein Teil der Gruppe eine
Tablette. Ergebnis: Die Tablette, die eigentlich keinen
Einfluss auf den Behandlungserfolg hatte, wurde besser
bewertet. Wer aber schon negative Erfahrungen mit dem
Pflaster gemacht hatte, sprach auch auf den zweiten
Behandlungsversuch schlechter an. Der wichtigste Schutz vor
diesem Effekt sei das Vermeiden von Therapiefehlschlägen, so
die Studie. (idr).
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Tag der Organspende
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Duisburg, 01. Juni 2017 - Am Samstag, 3. Juni, ist der Tag der Organspende. Jeden
Tag sterben in Deutschland Menschen, deren Leben durch eine
Transplantation hätte gerettet werden können. Auf den
Wartelisten für ein Spenderorgan stehen mehr als 10.000
Menschen. Jeden Tag kommen etwa 14 Menschen dazu und drei
von ihnen sterben, weil sich nicht rechtzeitig ein Organ
erhalten. „Leider hat die Zahl der Organspender nach den
Skandalen der letzten Jahre deutlich um rund ein Drittel
abgenommen“, stellt der Duisburger Gesundheitsdezernent Dr.
Ralf Krumpholz mit Bedauern fest. „Seitdem verharrt die
Zahl bei etwa 870 Organspendern jährlich in Deutschland. Die
Skandale sind und werden aufgearbeitet, daher sollte sich
niemand, der seine Organe im Todesfall spenden möchte, davon
abhalten lassen. Allerdings besitzen nur 17 Prozent der
Deutschen laut Selbsthilfe Organtransplantierte NRW einen
Organspenderausweis. Die Entscheidung sollte aber jeder
selbst treffen, um in kritischen Situationen nicht die
Angehörigen mit dieser Frage zu belasten. Daher besitze ich
bereits seit Langem einen Spenderausweis“, so Dr. Ralf
Krumpholz, der hofft anzuregen, dass viele Duisburgerinnen
und Duisburger seinem Beispiel folgen.
Das
Aktionsbündnis „Duisburg entscheidet sich“ ruft deshalb zum
Tag der Organspende alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger
auf, sich über ihre Bereitschaft zur Spende klar zu werden
und ihre Haltung durch einen ausgefüllten Organspendeausweis
zu dokumentieren. Aktionsbündnis „Duisburg entscheidet
sich“: Seit 2015 haben sich die Krankenkassen, der
Bundesverband der Organtransplantierten (BDO) und die Stadt
Duisburg unter dem Motto „Duisburg entscheidet sich“ in
einem Aktionsbündnis zusammengeschlossen und gemeinsame
Veranstaltungen zu dem Thema auf den Weg gebracht.
Beispielsweise wurden bei einem Heimspiel des MSV im
Frühjahr 2015 Organspendeausweise verteilt und es gab
mehrere Infostände. Im Herbst 2015 wurde ein Infotag in der
Merkez-Moschee abgehalten. In 2016 wurde den Bürgerinnen und
Bürgern vom Aktionsbündnis eine Fachtagung zu diesem Thema
angeboten. Das Ziel aller Aktionen war es die
Bereitschaft zu fördern, Organe zu spenden. Auch in diesem
Jahr ruft das Aktionsbündnis „Duisburg entscheidet sich“ zum
Tag der Organspende alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger
auf, sich über ihre Bereitschaft zur Spende klar zu werden.
Auf der Homepage der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung können Organspendeausweise ausgefüllt und
ausgedruckt werden. Bei den Geschäftsstellen der
Krankenkassen sind diese ebenso erhältlich.
Von links nach rechts: Holger Russ (Novitas BKK), Dr. Ralf
Krumpholz (Gesundheitsdezernent Stadt Duisburg), Volker
Schreiber (AOK Rheinland/Hamburg), Bernd Walter (IKK
classic), Dr. Dieter Weber (Gesundheitsamtsleiter Stadt
Duisburg), Elmar Kappenberg (Techniker Krankenkasse).
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Infoabende mit Kreißsaalführung |
Vorträge und
Geburtsvorbereitungskurs
Disburg, 31. Mai 2017 - Am 8.
Juni und am 22. Juni um 18 Uhr haben werdende Eltern
Gelegenheit, die Entbindungsräume und die Wochenstation im
Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen kennen
zu lernen. Während und nach dem Rundgang steht das
Geburtshilfe-Team für Fragen zur Verfügung. Auch außerhalb
des genannten Termins ist eine persönliche Besichtigung des
Kreißsaals möglich: individuelle Terminvereinbarung unter
Tel. 0203 755-1254. Die Teilnahme an den Führungen ist
kostenlos.
Am 10. Juni und am 11. Juni
findet jeweils von 10 Uhr bis 15 Uhr 30 der zweitägige
Geburtsvorbereitungskurs statt. Der Kurs umfasst u.a.
Körperarbeit, Atemübungen, Entspannungsübungen, Paarübungen,
Gespräche über einzelne Geburtsphasen. Die
Kursgebühren werden bei gesetzlich krankenversicherten
Frauen direkt mit der Kasse abgerechnet, wobei versäumte
Stunden von der Kursteilnehmerin selbst entrichtet werden
müssen.
Treffpunkt
aller Veranstaltungen ist die
Eingangshalle des Krankenhauses. Informationen unter
0203/755-1254 oder im Internet unter
www.malteser-kliniken-rhein-ruhr.de.
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Magersucht kann angeboren
sein |
UDE/UK Essen: Gen
für Anorexia nervosa nachgewien Duisburg, 29. Mai 2017 -
Meist wird vermutet, die Essstörung Anorexia nervosa (AN) –
bekannt als Magersucht – habe psychische Ursachen. Dass man
aber auch eine Veranlagung dazu haben kann, konnte nun
erstmals nachgewiesen werden.
Eine
internationale Forschergruppe, die in Deutschland von der
Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE)
geleitet wurde, gelang es, das Gen auszumachen, das AN
begünstigt. Das Fachmagazin The American Journal of
Psychiatry berichtete darüber*.
Daten von
insgesamt 3.495 AN-Patientinnen untersuchten die
Wissenschaftler und entdeckten das Gen auf dem Chromosom 12.
„Diese Region wurde bereits mit Diabetes mellitus Typ 1 und
Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht“, erläutert
Prof. Dr. Anke Hinney von der Klinik für Psychiatrie,
Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und
Jugendalters der UDE. Magersucht könnte so mit weiteren
Erkrankungen verknüpft sein – wie etwa auch mit
Schizophrenie bzw. Neurotizimus: Die Gene, die dafür
empfänglich machen, überlappen sich.“
Völlig neue
Therapieoptionen
Erstaunlicherweise gab es zudem Hinweise darauf, dass es
überlappende Mechanismen zwischen AN und verschiedenen
metabolischen Phänotypen (Insulin-Glukose-Metabolismus)
gibt. „Diese Entdeckungen können das bisherige Verständnis
der AN nachhaltig verändern: Eine psychiatrische Störung mit
einem physiologischen Hintergrund eröffnet völlig neue und
bislang unerwartete Therapieoptionen“, sagt Hinney. Außerdem
könne die genetische Ursache die Betroffenen entlasten.
Durchgeführt
wurde die Studie vom ‘Psychiatric Genetics Consortium Eating
Disorders Working Group’. Beteiligt waren: die University of
North Carolina at Chapel Hill, Karolinska Institutet, King’s
College London, Stanford University, the Broad Institute of
MIT and Harvard University; Massachusetts General Hospital,
Charité-Universitätsmedizin Berlin; die Klinik für
Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes-
und Jugendalters des Universitätsklinikums Essen sowie das
Wellcome Trust Sanger Institute.
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Hautkrebs ist Thema beim Elternabend in Wanheim
|
Hautkrebs ist Thema beim
Elternabend in Wanheim Duisburg, 26. Mai 2017 -
Viel Wissenswertes erfahren Mütter und Väter beim
Elternabend im evangelischen Kindergarten und
Familienzentrum Wanheim, Friemersheimer Str. 53, zum Thema
Hautkrebs. Dr. Arnold Köllner wird dort am Donnerstag,
1. Juni 2017 um 19 Uhr von der Erkrankung berichten und auch
raten, wie man Kinder vor frühkindlichen Hautschäden
bewahren kann, denn allein mit dem Auftragen von Sonnencreme
ist es allerdings aus dermatologischer Sicht bei Weitem
nicht getan. Anmeldungen zur kostenfreien Fortbildung werden
erbeten (Tel.: 0203/703614).
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Elektrophysiologie: High-End-Kardiologie neu
am HELIOS Klinikum |
Duisburg, 26. Mai 2017 - Ab sofort
profitieren auch Patienten am HELIOS Klinikum Duisburg von
den Möglichkeiten der modernen kardiologischen
Elektrophysiologie. Dieses noch recht neue Gebiet
beschäftigt sich mit der Diagnostik und Therapie von
Herzrhythmusstörungen – vor allem durch die präzise Deutung
von Signalmustern aus allen relevanten Anteilen des Herzens.
Dafür wurde am Klinikum auch technisch entsprechend
aufgerüstet. Der Bereich wird von Privatdozent Dr. med.
Dong-In Shin, renommierter Spezialist aus dem Krefelder
Herzzentrum, betreut.
Elektriker des Herzens – so oder
ähnlich könnte man den Beruf der kardiologischen
Elektrophysiologen eigentlich auch beschreiben. Denn die
Spezialisten für Herzrhythmusstörungen arbeiten in
Diagnostik und Therapie hauptsächlich mit der Hilfe
elektrischer Strömungen. Dazu braucht es allerdings
jahrelange Erfahrung, manuelles Geschick und modernste
Technik. Denn durch das Auslesen dieser Strömungen lassen
sich mögliche Fehlfunktionen und Erkrankungen des
Herzmuskels präzise erkennen und behandeln.
Auch
am HELIOS Klinikum Duisburg ist nun ein
Versorgungsschwerpunkt für Patienten mit riskanten,
behandlungsbedürftigen Herzrhythmusstörungen entstanden.
Dafür konnte das Krankenhaus einen der wenigen Spezialisten
auf dem Gebiet gewinnen: Priv.-Doz. Dr. med. Dong-In
Shin ist Chefarzt am Krefelder Herzzentrum
und einer der führenden Vertreter Deutschlands im Bereich
der Elektrophysiologie. Er wird künftig auch regelmäßig
in Duisburg vor Ort sein.
Zu den Schwerpunkten des
42-Jährigen zählt die kathetergestützte Behandlung komplexer
Herzrhythmusstörungen, insbesondere bei Vorhofflimmern und
ventrikulären Tachykardien (Störungen der Herzkammer). Vor
seinem Wechsel nach Krefeld verantwortete Dr. Shin die
Rhythmologie am Universitätsklinikum Düsseldorf. Dort
etablierte er eine eigenständige Abteilung zur
interventionellen Therapie von Arrhythmien mit jährlich rund
700 kathetergestützten Spezialeingriffen am
Herzmuskelgewebe, sogenannten Ablationen.
Für das neue Angebot rüstete das
Duisburger Klinikum auch die technische Ausstattung
umfangreich auf: Es wurde ein zusätzlicher Kathetermessplatz
für die elektrophysiologischen Untersuchungen, kurz EPU,
eingerichtet, so dass verschiedene 3D-Mappingverfahren zur
Kartierung und räumlichen Darstellung des Herzens sowie
unterschiedliche Energieformen (Radiofrequenz- und
kryothermale Energie) zur Behandlung von Arrhythmien zur
Verfügung stehen.
„Damit bauen wir das Angebot unserer Kardiologie um einen
entscheidenden Bereich aus und bieten unseren Patienten vor
Ort in Duisburg eine medizinische Versorgung mit
High-End-Medizin“, begründet Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Lepper,
Chefarzt der Kardiologie und Intensivmedizin an der HELIOS
St. Johannes Klinik, den Schritt.
Weitere Informationen zu
Herzrhythmusstörungen
Die mehr als zwanzig verschiedenen
Herzrhythmusstörungen unterscheiden sich in ihrem
Beschwerdebild, ihrer Gut- bzw. Bösartigkeit und den
Behandlungsmöglichkeiten. Es ist die Aufgabe eines
Rhythmologen, für jeden Patienten die geeignete Therapieform
zu wählen und anzuwenden. Durch die gezielte Zerstörung von
Herzmuskelgewebe mittels Anwendung von Wärme- oder
Kälteenergie, können heute die meisten Herzrhythmusstörungen
gebessert oder auch geheilt werden. Dazu werden elektrische
Verbindungen oftmals unterbunden oder auch umgeleitet.
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Kochen mit Patienten – eine Herzensangelegenheit |
Duisburg, 23. Mai 2017 - Für die meisten
Patientinnen und Patienten rückt das Thema Essen und Trinken
in den alltäglichen Hintergrund. Bei schweren Erkrankungen
verändert sich oftmals der Geschmackssinn und die
Betroffenen mögen viele Speisen, Gewürze oder Kräuter nicht
mehr. Um diese Lust am Essen und damit auch am Kochen doch
ein bisschen wiederzuentdecken, hat der ambulante
Palliativ-Pflegedienst medidoc einige seiner Patientinnen
und Patienten in die Frank Schwarz Kochschule nach Duisburg
eingeladen.
Der Sekt steht kalt, die verschiedenen
Amuse Gueule sind auf den Tischen verteilt, die
Räumlichkeiten der Frank Schwarz Kochschule auf dem
Duisburger Großmarkt festlich gedeckt. Vier Köche warten auf
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses besonderen Abends.
Nach und nach fahren die medidoc Autos vor und die Gäste
trudeln ein. Alle Gäste wurden von den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern abgeholt, zur Location gebracht und auch den
ganzen Abend betreut. Schließlich schwingt auch gleich
das Team von medidoc die Kochlöffel und die Vorfreude auf
den gemeinsamen Kochabend steigt. Dann geht es auch schon
los! Alle binden sich Schürzen um, waschen sich die Hände
und verteilen sich an den verschiedenen Kochstationen.
Schließlich gibt es viel zu schnippeln und vorzubereiten,
bevor das Drei-Gänge-Menü zubereitet ist. Schnell hat jeder
seinen Lieblingsplatz in der Küche gefunden und alle
beginnen mit vollem Elan die verschiedenen Speisen
vorzubereiten.
„Im vergangenen Jahr haben wir
erstmals zu diesem Event eingeladen und es war ein voller
Erfolg. Alle Patientinnen und Patienten haben noch lange
nach dem ersten Kochabend über die Veranstaltung gesprochen,
oftmals auch mit Tränen in den Augen. Genug Anlass, um diese
Veranstaltung zu wiederholen“, sagt Malgorzata Szajkowska,
die Geschäftsführerin von medidoc. Viele Patientinnen
und Patienten treffen auf andere Betroffene, vergessen aber
in diesen Stunden ihre Krankheit, ihre täglichen Schmerzen,
reden mit den Pflegekräften nicht über Erkrankungen,
Medikamente oder medizinische Versorgung, sondern sind
einfach nur Mensch. „An diesem Abend steht weniger die
Zubereitung und das Essen im Vordergrund, sondern die
Möglichkeit unseren Patientinnen und Patienten Auszeit
schenken zu können, Lebensqualität zurückzugeben und
miteinander Spaß zu haben. Unsere Patientinnen und Patienten
haben so viel Freude und Elan“, betont Szajkowska. Nach
dem Dessert verteilt der Küchenchef - zur großen Freude
aller - Urkunden für die sehr guten Leistungen am Kochtopf.
Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es ein
unvergesslicher Abend.
Essen und Trinken belebt nicht nur Leib und Seele, sondern
auch das Herz.
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HELIOS Marien Klinik: Größeres Leistungsangebot und
neue Leitung in der Notaufnahme |
Duisburg, 22. Mai 2017 - Seit April hat
Hayssam Osseili den neugeschaffenen
Chefarztposten
für die Leitung der Zentralen Notaufnahme (ZNA) der HELIOS
Marien Klinik übernommen. Mit der Inbetriebnahme des Neubaus
stellt sich damit auch die ZNA am Standort umfassender auf
und schafft ein breiteres Leistungsangebot, ergänzt um eine
chirurgische Versorgung von Notfallpatienten. Ab Sommer
kommt zudem am Haus noch eine Abteilung für Gefäßchirurgie
hinzu. Von der Fachklinik zum leistungsstarken Akutversorger
– mit dem Neubau hat sich die HELIOS Marien Klinik sehr viel
breiter aufgestellt. Auch der frischgebackene Chefarzt der
Notaufnahme, Hayssam Osseili, schreibt sich daher die
Bekanntmachung des erweiterten Profil auf die Fahnen: „Die
Klinik ist schon lange keine kleines Fachkrankenhaus mehr,
sondern ein Standort mit breitem Leistungsspektrum, eine
umfassende Notfallmedizin inbegriffen.“ So bietet die
ZNA neben allen internistischen Versorgungskonzepten
inklusive Herzkatheterlabor und Schockraum auch einen neue
chirurgische Erstversorgung von Notfallpatienten, etwa bei
Verletzungen nach Unfällen. In enger Zusammenarbeit mit der
Klinik für Innere Medizin und Geriatrie wurde bereits im
letzten Jahr eine besondere Anlaufstelle für ältere
Notfallpatienten etabliert, die Geriatrisch-Internistische
Notaufnahme, kurz GINA. Hier ist immer ein Geriater entweder
direkt vor Ort oder aber rund um die Uhr über den Rufdienst
zu erreichen. So kann im Zweifel schneller entschieden
werden, ob Patienten im betagteren Alter direkt geriatrisch
behandelt werden sollten.
Die GINA steht beispielhaft für einen der wichtigsten
Faktoren, die das Funktionieren einer Notaufnahme
beeinflussen: Die Zusammenarbeit mit den Kollegen der
anderen Abteilungen. „Hier greifen die Fachdisziplinen
ineinander wie die Zahnräder eines Uhrwerks. Die umfassende
Versorgung der Notfallpatienten ist, vielleicht mehr als in
anderen Bereichen, eine gemeinschaftliche Aufgabe“, so
Hayssam Osseili. Gerade die Vielseitigkeit in der
Notfallmedizin reize ihn sehr. „Die Patienten kommen mit
ganz unterschiedlichen Erkrankungen und Verletzungen zu uns.
Die richtige Diagnose und Erstversorgung erfordert viel
Aufmerksamkeit und ein gewisses Maß an Neugier“, sagt er.
Sein Medizinstudium absolvierte Hayssam Osseili an der
Ruhr-Universität in Bochum. Der 38-Jährige ist Facharzt
für Innere Medizin und Gastroenterologie und verfügt über
die Fachkunde Rettungsdienst sowie die Zusatzbezeichnung
Notfallmedizin. Seine Zeit als Assistenzarzt durchlief er in
der Medizinischen Klinik II für Innere Medizin am HELIOS
Klinikum Krefeld. Dort war er auch als Rotationsassistent in
der Notaufnahme tätig und übernahm zudem regelmäßig
Notarztdienste bei der städtischen Feuerwehr.
Schließlich wechselte Osseili nach Duisburg und wurde
zunächst Oberarzt in der Notfallambulanz der HELIOS St.
Johannes in Alt-Hamborn. Die Strukturen des Klinikums sind
ihm daher bestens bekannt. „Wir freuen uns, dass wir die
neue Stelle in der Marien Klinik mit einem geeigneten
Kandidaten aus den eigenen Reihen besetzen konnten“, freut
sich auch Klinikgeschäftsführer Dr. Holger Raphael.
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Wie vom Blitz getroffen – 1. Welt-PräempklampsieTag |
Telefonaktion der Sana
Kliniken Duisburg zu Erkrankungen in der Schwangerschaft
Duisburg, 18. Mai2017 – Am 22. Mai findet der erste
Welt-Präeklampsie-Tag statt, der die Öffentlichkeit über
diese für Mutter und Kind risikobehaftete
Schwangerschaftserkrankung
informieren soll. Aus diesem Anlass steht Herr Prof. Dr.
Markus Schmidt, Chefarzt der Frauenheilkunde und
Geburtshilfe an den Sana Kliniken Duisburg, an diesem Tag
zwischen 11 und 12 Uhr telefonisch unter der Rufnummer
0203-733- 3560 als Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung.
Von dieser Erkrankung –auch Gestose oder
Schwangerschaftsvergiftung genannt- sind weltweit zirka fünf
bis sechs Prozent der Frauen betroffen. Die Mütter leiden
unter erhöhtem Blutdruck sowie einer vermehrten
Eiweißausscheidung im Urin. Die Gestose ist eines der
Hauptursachen für Frühgeburtlichkeit und stellt auch für die
betroffenen Mütter ein lebenslanges Risiko für
Gefäßerkrankungen und Bluthochdruck dar. Wichtig ist es
daher, die Symptome zu kennen und eine Begleitung durch
spezialisierte Frauenärzte sicherzustellen.
Typische
Symptome können weiterhin Kopfschmerzen, erhebliche
Wassereinlagerungen, Oberbauchschmerzen oder starke Übelkeit
und Erbrechen sein. Häufig geht die Gestose mit einer
Schwäche des Mutterkuchens einher, so dass eine optimale
Versorgung des Embryos nicht mehr erfolgen kann. Wird die
Erkrankung in der Schwangerschaft frühzeitig erkannt, kann
das Risiko für Mutter und Kind erheblich verringert werden.
In den letzten Jahren wurden bedeutende Fortschritte in der
Diagnostik und Therapie der Gestose erzielt. So ermöglicht
ein Bluttest eine Prognose für den Krankheitsverlauf.
„In unserem Perinatalzentrum betreuen wir eine große Anzahl
von Schwangeren mit Präeklampsie, es besteht eine enge
Zusammenarbeit mit den Kinderärzten und den niedergelassenen
Frauenärzten“, erklärt Schmidt. „Es ist unser Ziel, auch bei
diesen Risikoschwangeren durch eine engmaschige Betreuung
Frühgeburten möglichst zu vermeiden und den Frauen eine
natürliche Geburt zu ermöglichen. Lässt sich eine Frühgeburt
nicht abwenden, so sorgen unsere Kinderärzte im
Perinatalzentrum für einen dennoch optimalen Start ins
Leben.“
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Männer: Lieber das Auto zum TÜV als eigenen
Vorsorgecheck beim Arzt zu machen? |
Duisburg, 18. Mai 2017 - Männer bringen
lieber ihr Auto zum TÜV als selbst einen Vorsorge-Check beim
Arzt zu machen. Die richtige Ernährung, Fitness und
Stressausgleich gehören nicht zu den Lieblingsthemen des
starken Geschlechts. Sie zu motivieren, aktiv in Sachen
Gesundheit zu werden, ist keine leichte Aufgabe. Dem
betrieblichen Gesundheitsmanagements von thyssenkrupp ist es
jedoch mit der Kampagne „Männergesundheit“ gelungen. Dafür
wurde das Unternehmen nun mit dem „Deutschen
Unternehmenspreis Gesundheit 2017“ ausgezeichnet. Mit
welchen Projekten der männlichen Belegschaft im Stahlbereich
Themen wie Krebsvorsorge, Diät und Burn-Out Prävention
zielgruppengerecht nahe gebracht werden, lesen Sie in
unserer aktuellen Pressemitteilung. BZ: Von wegen richtige
Männer ernähren sich nicht gesund: Mit der Kampagne
„Männergesundheit“ erreicht der Stahlbereich von
thyssenkrupp auch die größten Vorsorgemuffel. Dafür erhielt
der Stahlproduzent nun den Deutschen Unternehmenspreis
Gesundheit 2017.
Gesundheitsthemen an den Mann zu bringen, ist keine leichte
Aufgabe. Mit zielgruppengerechten Aktionen wie einem
Männerkochbuch gelingt das thyssenkrupp jedoch. Dafür hat
der Stahlbereich nun einen Preis für sein betriebliches
Gesundheitsmanagement erhalten.
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Arbeitslose beim Thema Gesundheit nicht alleine
lassen
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Agentur für Arbeit und
Krankenkassen schließen Kooperationsvereinbarung
Duisburg, 17. Mai 2017 -
Arbeitslose Menschen erkranken häufiger und auch
länger als erwerbstätige Menschen. Das betrifft körperliche
Erkrankungen genauso wie psychische Krankheiten.
Arbeitslosigkeit belastet Menschen zwar unterschiedlich,
aber spätestens nach einer längeren Dauer ohne
Erwerbstätigkeit führen fehlende soziale Anerkennung, ein
geringeres Haushaltseinkommen und eine oft fehlende
Tagesstruktur zu mitunter erheblichen gesundheitlichen
Einschränkungen. Dann wird der Weg in eine neue
Beschäftigung schwieriger. „Unser vorrangiges Ziel ist
die schnelle Vermittlung von arbeitslosen Menschen in eine
neue Beschäftigung. Damit wird der Eintritt gesundheitlicher
Folgen von Arbeitslosigkeit am besten vermieden“, so Astrid
Neese, Chefin der Duisburger Agentur für Arbeit. “ Leider
gelingt gerade in schwierigen Arbeitsmärkten der schnelle
Weg in Beschäftigung nicht immer. Dann wollen wir den
Menschen, die wir betreuen, auch den Zugang zu
gesundheitsfördernden Maßnahmen ermöglichen. Ich bin mit
meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der
Arbeitsvermittlung fest davon überzeugt, dass
Gesundheitsvorsorge gerade Arbeitslose physisch und
psychisch stärkt und somit die aktive Bewerbungsphase
positiv unterstützt. Auch die Teilnahme an
Weiterbildungsmaßnahmen ist mit weniger Krankheitszeiten
noch erfolgreicher. Ich freue mich deshalb, dass wir heute
eine entsprechende Vereinbarung mit den Duisburger
Krankenkassen abschließen können.“ Grundlage für den
neuen Ansatz ist eine Zusammenarbeit der Krankenkassen unter
Federführung der Novitas BKK. Dies geschieht vor dem
Hintergrund des am 25.07.2015 in Kraft getretenen
Präventionsgesetzes, mit dem sich die Rahmenbedingungen für
die Gesundheitsförderung Arbeitsloser verbessert haben.
Arbeitslose Menschen sind als konkrete Zielgruppe der
Gesundheitsförderung benannt, der Einsatz entsprechender
Geldmittel der Krankenkassen in diesem Bereich ist gestärkt
worden. Holger Russ, Projektleiter der Novitas BKK für
die Zusammenarbeit der Krankenkassen in Duisburg, freut sich
über das Interesse der Agentur für Arbeit an einer
Kooperation: „Wir sind auf die Partner vor Ort angewiesen,
damit wir unsere präventiven und gesundheitsfördernden
Ansätze bei arbeitslosen Menschen umsetzen können. Die
Agentur für Arbeit kennt die Arbeitslosen und auch die
Bildungsträger, bei denen arbeitslose Menschen betreut
werden. Wir können so die Mittel der Krankenkassen gezielt
einsetzen und einen Beitrag zu einem gesünderen und
letztlich auch kürzeren Verlauf von Arbeitslosigkeit
leisten.“ Mit den Mitteln der Krankenkassen werden
Angebote zur Prävention und Gesundheitsförderung im Rahmen
von Maßnahmen der Agentur für Arbeit finanziert.
Referentinnen und Referenten aus dem Bereich
Prävention/Gesundheitsförderung gehen zu den
Bildungsträgern, die im Auftrag der Arbeitsagentur die
Maßnahmen durchführen, halten für die Betroffenen zum
Beispiel Vorträge zu den Themen Stress, Ernährung,
Suchtgefahren oder stehen für Fragerunden zur Verfügung. Die
kostenlose Teilnahme an den Präventionskursen der
Krankenkassen ist ebenfalls möglich. Bettina
Schumacher, Leiterin der Geschäftsstelle der Duisburger
Gesundheitskonferenz, zu diesem neuen Ansatz: „Das
Duisburger Aktionsbündnis zur „Gesundheitsförderung
arbeitsloser Menschen“ hat den Bedarf präventiver und
gesundheitsfördernder Maßnahmen insbesondere für Menschen,
die in Duisburg länger arbeitslos sind, ermittelt.
Gesundheitsförderung arbeitsloser Menschen – dies hat ein
Modellversuch ergeben - kann dabei nur im Zusammenspiel mit
der Arbeitsförderung und den Trägern der Maßnahmen gelingen.
Die Kommunale Gesundheitskonferenz und das Aktionsbündnis
werden das Projekt weiter unterstützen.“ Am Duisburger
Aktionsbündnis zur Gesundheitsförderung arbeitsloser
Menschen beteiligen sich Krankenkassen, Wohlfahrtsverbände,
der Stadtsportbund, Bildungsträger, die Agentur für Arbeit
und das jobcenter Duisburg, das Sozialamt und die Duisburger
Gesundheitskonferenz.
Beschäftigtenzahl im
NRW-Gesundheitswesen um 2,4 Prozent gestiegen
Im Jahr 2015 waren in Nordrhein-Westfalen mit über 1,1
Millionen 2,4 Prozent mehr Menschen im Gesundheitswesen
beschäftigt als ein Jahr zuvor. Es arbeiteten 471 800
Beschäftigte in ambulanten und 428 100 Beschäftigte in
stationären oder teilstationären Einrichtungen. Im
ambulanten Bereich entfiel fast die Hälfte (222 800) aller
Beschäftigungsverhältnisse auf Arzt- oder Zahnarztpraxen. In
stationären und teilstationären Einrichtungen war mit 254
800 der größte Teil der Beschäftigten in Krankenhäusern
tätig. 156 700 Personen arbeiteten im Bereich stationäre
oder teilstationäre Pflege (z. B. Altenpflegeheime).
Im Jahr 2015 waren 22,6 Prozent der Beschäftigten des
Gesundheitswesens in Krankenhäusern tätig. Im Bereich der
stationären/teilstationären Pflege (13,9 Prozent) und in
Arztpraxen (13,1 Prozent) wurden die nächsthöchsten Anteile
erreicht. Die geringsten Beschäftigtenanteile wurden mit
jeweils 0,7 Prozent für den Bereich Gesundheitsschutz und
den Rettungsdienst ermittelt. Im Rahmen dieser Statistik
wird die Zahl der Beschäftigungsverhältnisse erfasst, d. h.
Personen mit mehreren Arbeitsverhältnissen in
unterschiedlichen Einrichtungen wurden auch mehrfach
gezählt.
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Tag der Händehygiene in den Sana Kliniken |
Donnerstag, 18. Mai, 10.00 bis
14.00 Uhr Duisburg, 16. Mai 2017 - Im
Rahmen des diesjährigen Tages der Händehygiene informieren
die Hygienefachkräfte der Sana Kliniken Duisburg am 18. Mai
von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr über die richtige
Händedesinfektion. Die Hände gehören in Krankenhäusern
und Pflegeheimen zu den wichtigsten Arbeitsinstrumenten.
Gleichzeitig sind sie die Hauptübertragungswege für
Krankheitserreger aller Art. Mit den entsprechenden
Maßnahmen kann die Zahl der Keime auf der Haut allerdings
drastisch reduziert werden. Welche Maßnahmen das sind,
stellen das Serviceteam Hygiene in der Eingangshalle der
Sana Kliniken Duisburg vor. Beim Tag der
Händehygiene können sich Besucher, Patienten, Mitarbeiter
und alle Interessierten umfassend über die Themen
Händedesinfektion und Hautschutz informieren. Darüber hinaus
wird demonstriert, wie Hände effektiv desinfiziert werden
können. Mittels einer „Schwarzlichtbox“ kann die korrekte
Anwendung des Desinfektionsmittels überprüft werden. Neben
den jährlichen Hygienetagen finden für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter regelmäßige Schulungen und
Aufklärungskampagnen auf den Stationen der Sana Kliniken
Duisburg statt.
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Pflegekräfte der Intensivstation des St. Anna top
geschult |
Duisburg, 16. Mai 2017 - Bei einem
dreitägigen Seminar wurden die Intensivpflegekräfte des
Malteser Krankenhaus St. Anna auf den neuesten medizinischen
Stand gebracht. Das Seminar hat großen Anklang gefunden.
Duisburg. Die Arbeit auf der Intensivstation ist mit einer
großen Verantwortung verbunden und stellt hohe Anforderungen
an die Mitarbeiter. „Man muss nicht nur viel wissen und
viel können, sondern sich auch ethisch und moralisch jeden
Schritt überlegen“, berichtet Oberarzt Dr. med. Marcus
Hoffmann, Anästhesist am Malteser Krankenhaus St. Anna in
Duisburg-Huckingen. Aus diesem Grund wurden Ende April die
Pflegekräfte der Intensivstation des St. Anna in einem
dreitägigen Seminar weitergebildet. „Neben dem ethischen
Part ging es vor allem um das Hintergrundwissen bei der
täglichen Arbeit. Wir haben unseren Pflegekräften ein
abwechslungsreiches Programm angeboten. Angefangen von
Themen wie Sepsis und Beatmungsmedizin über Kardiologie und
operative Intensivmedizin bis hin zu Notfallmanagement und
Dialysetherapie. Alle relevanten Themen haben wir
besprochen“, ergänzt Dr. Hoffmann. Mehr als 30
freiwillige Teilnehmer waren bei dem Pilotprojekt dabei. „Es
hat uns sehr beeindruckt, dass so viele Pflegekräfte mit
Engagement und Freude an einem Wochenende an der Fortbildung
teilgenommen“, freut sich der Chefarzt der Klinik für
Anästhesiologie und ärztliche Direktor am St. Anna, Dr. med.
Rainer Sadra. „Das zeigt uns auch, dass das Miteinander
zwischen Ärzten und Pflegekräften bei uns perfekt
funktioniert. Denn gerade auf der Intensivstation profitiert
vor allem der Patient von einer guten Teamarbeit.“ Nach der
positiven Rückmeldung ist bereits jetzt ein zweites Seminar
in Planung.
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Herzkissen zum Muttertag |
Der Inner Wheel Club
spendet zum siebten Mal den Patientinnen des Malteser
Krankenhauses St. Anna Herzkissen.
Duisburg, 13. Mai 2017 - Wie jedes
Jahr zu Muttertag hat die Frauenorganisation Inner Wheel
Duisburg den Brustkrebspatientinnen der Klinik für
Gynäkologie und Geburtshilfe am Malteser Krankenhaus St.
Anna 150 selbst genähte Herzkissen überreicht. Als erste
Patientin erhielt Ina Krämer eines der farbenfroh
gestalteten Kissen von Initiatorin Ruth Stromberg. Seit
vielen Wochen nähten und füllten mehrere
Inner-Wheel-Freundinnen die liebevoll gestalteten
Herzkissen. Die Idee der Herzkissen stammt aus den USA
und hat sich inzwischen weltweit verbreitet. Die Kissen mit
den „langen Ohren“ sollen Frauen nach Brustkrebsoperationen
bei der Genesung helfen. Unter die Achselhöhle gelegt
lindern die Kissen in vielen alltäglichen Situationen, zum
Beispiel beim Gurtanlegen im Auto, den Druckschmerz nach der
Operation. „Wir freuen uns, dass wir mit der Spende den
Patientinnen eine große Erleichterung bieten können. Die
bunten Kissen sind für mich aber auch ein Symbol der
Verbundenheit der Frauen untereinander", berichtet Inner
Wheel Präsidentin Susanne Bartetzky.
„Große Nachfrage nach
Herzkissen“
Über die Spende der Herzkissen
freut sich auch Dr. Cordula Fuhljahn, Chefärztin der Klinik
für Gynäkologie und Geburtshilfe: „Die Spende der Herzkissen
ist mittlerweile ja schon eine echte Tradition geworden, die
wir nicht missen wollen. Da wir ja schon seit vielen Jahren
ein zertifiziertes Brustzentrum sind, freuen wir uns, dass
wir auch über unsere medizinischen und pflegerischen
Kompetenzen hinaus den Patienten eine Hilfestellung geben
können.“ Die Nachfrage nach den Herzkissen sei groß, so
Dr. Fuhljahn, auch weil die Anzahl der behandelten
Patientinnen steige. Ein großer Dank gilt auch in diesem
Jahr den Materialspendern f.a.n. Frankenstolz Schlafkomfort
und der Stoffzentrale Duisburg.
Patientin Ina Krämer (sitzend)
erhält das erste Herzkissen von Chefärztin Dr. Cordula
Fuhljahn (2. v.r.). Darüber freuen sich (v.l.n.r) Sandra
Kröll, Kerstin Schmitter und Ev Bürgel vom IW Duisburg,
Breast-Care-Nurse Gudrun Krüger, IW-Präsidentin Susanne
Bartetzky und Initiatorin Ruth Stromberg (rechts).
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12. Mai 2017: Internationaler Pflegetag |
Internationaler
Pflegetag Die
Unterstützung, die Pflegebedürftige benötigen, ist
individuell sehr unterschiedlich. Manchem reicht es, wenn er
Hilfe im Alltag erfährt, etwa bei Behördengängen und
Formularen. Andere brauchen eine "Rund-um-die
Uhr"-Betreuung. Knapp 2,9 Millionen Menschen sind derzeit
pflegebedürftig. Rund 2,04 Millionen von ihnen erhalten
ambulante Leistungen, etwa 810.000 vollstationäre
Leistungen. Prognosen zufolge werden 2030 mehr als 3,3
Millionen Menschen auf Pflege angewiesen sein. Etwa 73
Prozent der Pflegebedürftigen werden derzeit zu Hause
betreut, meist durch Angehörige. Pflegende Angehörige sind
somit bei weitem der größte "Pflegedienstleister". Wer
sich Tag für Tag um Großeltern, Eltern, Ehepartner oder auch
Freunde kümmert, braucht für seine anspruchsvolle Tätigkeit
Entlastung und Unterstützung. Um die Versorgung und
Betreuung der Pflegebedürftigen zu verbessern, wurden in
dieser Wahlperiode drei Pflegestärkungsgesetze beschlossen.
Das Ergebnis: mehr Leistungen für Pflegebedürftige, mehr
Entlastung und Sicherheit für pflegende Angehörige, bessere
Beratung zu Pflegeleistungen und mehr Zeit für Pflegekräfte.
Zum Beispiel wurde im zweiten Pflegestärkungsgesetz die
rentenrechtliche Absicherung für Zeiten der Pflege bei
Angehörigen verbessert. Insgesamt wurden mit den drei
Pflegestärkungsgesetzen die Leistungen in einem Umfang von
mehr als 20 Prozent ausgeweitet – das sind gut fünf
Milliarden jährlich! Jedes Jahr findet am 12. Mai der
Internationale Tag der Pflege statt. Dieser Tag erinnert an
den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin und Pionierin
der modernen Krankenpflege, Florence Nightingale. Mit ihm
wird jährlich der unermüdliche Einsatz aller Pflegenden,
egal ob professionell ausgebildet oder nicht, gewürdigt.
57 Azubis bei der AWOcura
bereiten sich auf einen Beruf mit Zukunft vor
Am
Freitag ist der weltweite Tag der Pflege. Die Freie
Wohlfahrtspflege NRW mahnt aus diesem Anlass die Absicherung
in der Ausbildung zur Altenpflegerin oder zum Altenpfleger
an. Die AWOcura in Duisburg leistet einen Beitrag gegen den
drohenden Fachkräftemangel. In den fünf
AWOcura-Seniorenzentren sowie in der ambulanten Pflege
bildet die Tochtergesellschaft derzeit 57 Frauen und Männer
aus.
Die Freie Wohlfahrtspflege weist in
ihrer Pressemitteilung zum Tag der Pflege darauf hin, dass
die Landesförderung für die Fachseminare für Altenpflege in
den vergangenen 20 Jahren nicht erhöht wurde. Außerdem sei
man finanziell deutlich schlechter gestellt als die
Ausbilder in der Krankenpflege, die von den Krankenkassen
mitfinanziert werden. Darüber hinaus verweist man auf den
demographischen Faktor: In Zukunft nimmt die Zahl der
pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren zu. Gleichzeitig
nehme die Zahl der Schulabgänger ab.
Die AWOcura wirbt für eine
Ausbildung in der Altenpflege. Der Beruf sei zukunftssicher,
biete durch Fort- und Weiterbildung gute Karrierechancen und
sei trotz der hohen Anforderungen mit einem großen Maß an
Zufriedenheit verbunden. Wilma Katzinski: „Wir erhalten von
unseren Azubis die Rückmeldung, dass sie gern in der
Altenpflege tätig sind, weil sie im Alltag von den
Seniorinnen und Senioren große Wertschätzung und Dankbarkeit
erfahren.“ Darüber hinaus sei die Bezahlung – entgegen den
Vorurteilen – gut und vergleichbar oder besser als die
Entlohnung in vielen anderen Branchen.
Ines Klein, die eine Ausbildung im
AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert absolviert (siehe
Foto), sagt über ihre Berufswahl: „Ich fühle mich sehr wohl.
Die Ausbildung ist für mich genau das Richtige. Ich habe die
Möglichkeit, den Menschen zu helfen. Das gefällt mir sehr.
Es macht so viel Spaß, hier zu lernen.“ Inzwischen hat auch
ihre Tochter eine Ausbildung zur Altenpflegerin bei der
AWOcura begonnen (siehe Foto: Chiara Christin und Ines
Klein).
Zum Tag der Pflege sagt Wilma
Katzinski: „Wir bilden gern aus. Wer ausprobieren möchte, ob
der Beruf etwas für ihn ist, kann zum Beispiel ein Praktikum
machen oder den Bundesfreiwilligendienst und sich danach
entscheiden.“
Chiara Christin und Ines Klein
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2015 starben in NRW 10 820 Menschen durch
Schlaganfälle |
Düsseldorf/Duisburg, 09. Mai In
Nordrhein-Westfalen verstarben im Jahr 2015 insgesamt 10 820
Menschen (4 450 Männer, 6 370 Frauen) an einem Schlaganfall.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche
Statistikstelle des Landes anlässlich des Tages
gegen den Schlaganfall (10. Mai 2017) mitteilt,
waren das 2,1 Prozent weniger als 2014 (damals: 11 047
Personen). Bei 35,0 Prozent (3 786 Personen) der an
Schlaganfall Verstorbenen war ein nicht näher bezeichneter
Schlaganfall und bei weiteren 34,5 Prozent (3 734 Personen)
ein Hirninfarkt die Todesursache.
Insgesamt 5,3 Prozent aller Todesfälle in NRW waren im Jahr
2015 durch einen Schlaganfall verursacht. Schlaganfälle mit
Todesfolge treten wesentlich häufiger bei älteren als bei
jüngeren Menschen auf. 163 Personen (1,5 Prozent) waren noch
keine 50 Jahre alt; nahezu zwei Drittel (7 003 Personen)
dagegen 80 Jahre oder älter. Das Durchschnittsalter der
Verstorbenen lag bei 81 Jahren (Männer: 78, Frauen: 83
Jahre).
Der 10. Mai ist der „Tag gegen
den Schlaganfall“ Motivation für Schlaganfallprävention
Die Initiative Schlaganfallvorsorge hat in
Zusammenarbeit mit dem Diplom-Psychologen und
Motivationsexperten Rolf Schmiel einen Selbsttest zum Thema
Motivation entwickelt. Der Schnelltest unterstützt
insbesondere Menschen mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko,
zum Beispiel aufgrund von Erkrankungen wie Vorhofflimmern,
Bluthochdruck oder Diabetes, bei der Umstellung auf eine
gesunde Lebensweise. Mit Hilfe des Testes können sie
herausfinden, welche Motivationsstrategie ihnen ganz
persönlich bei einer langfristigen Lebensstiländerung hilft.
Alle zehn Minuten ereignet
sich ein Schlaganfall aufgrund von Vorhofflimmern.
1 Diese Herzrhythmuserkrankung gehört neben Bluthochdruck
und Diabetes zu den häufigsten Risikofaktoren für einen
Schlaganfall.2 Neben einer medikamentösen Behandlung kann
auch die Umstellung auf eine herzgesunde Lebensweise das
Schlaganfallrisiko senken.3 Doch wie kann es gelingen,
alte Gewohnheiten abzulegen und sich langfristig zu
motivieren? Hierfür hat die Initiative Schlaganfallvorsorge
gemeinsam mit dem Diplom-Psychologen und Motivationsexperten
Rolf Schmiel den Selbsttest entwickelt, mit dem sich schnell
und einfach anhand von zehn Fragen feststellen lässt, welche
Motivationsstrategie zu einem passt. Der Test unterscheidet
zwischen vier unterschiedlichen Persönlichkeitstypen und
liefert für jeden Typus einen passenden Ansatz, sich selbst
zu motivieren. Der Test ist nur eine Möglichkeit, die
richtige Motivationsstrategie für sich zu finden. In der
neuen Patientenbroschüre „Schlaganfallprävention. Jetzt sind
Sie gefragt – Einfache Tipps zur Motivation für eine
Lebensstiländerung.“ werden zwei weitere Ansätze
vorgestellt: • Selbstmotivation: Interessierte lernen in
sechs Schritten, die eigenen Beweggründe für eine
Veränderung zu erkennen und sich so selbst zu einem anderen
Verhalten zu motivieren. • Motivation durch Verbündete:
Wer besonders den Austausch mit anderen braucht, um sich zu
motivieren, der findet interessante Tipps, um Veränderungen
im Alltag gemeinsam dauerhaft zu meistern.
Den Selbsttest sowie weiterführende
Informationen zum Thema Schlaganfallvorsorge bei
Vorhofflimmern finden Interessierte unter
www.schlaganfall-verhindern.de.
Die Angaben im Rahmen des
Schnelltests sind anonym. Die Daten und Auswertungen werden
gelöscht, wenn Sie Ihren Browser schließen, also weder
gespeichert noch zu anderen Zwecken verwendet und nicht an
Dritte weitergegeben.
Partner der Initiative
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Seit ihrer
Gründung durch Liz Mohn 1993 verfolgt die Stiftung das Ziel,
möglichst viele Schlaganfälle zu verhindern und die Folgen
dieser Erkrankung zu mildern. In unterschiedlichen Projekten
kümmert sie sich erfolgreich um eine Verbesserung der
Prävention, der Therapie, der Rehabilitation und der
Nachsorge des Schlaganfalls. Unterstützt wird die
Aufklärungs- und Informationsarbeit der Stiftung von rund
200 sogenannten Regionalbeauftragten, die meisten sind Ärzte
aus Kliniken und RehabilitationsEinrichtungen. Unter dem
Dach der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe sind
inzwischen über 450 Schlaganfall-Selbsthilfegruppen
entstanden. Auch in der Akuttherapie hat die bundesweite
Stiftung Zeichen gesetzt: Heute gibt es deutschlandweit mehr
als 300 Schlaganfall-Spezialstationen, so genannte Stroke
Units, die von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft, der
LGA InterCert und der Stiftung zertifiziert werden, um ihre
Qualität zu gewährleisten.
Die Initiative
Schlaganfallvorsorge ist ein Zusammenschluss der
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.
(BAGSO), der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe sowie der
Unternehmen Bristol-Myers Squibb und Pfizer. Ihr Ziel ist
die Aufklärung über Schlaganfall-Risikofaktoren, deren
frühzeitige Erkennung und das rechtzeitige Einleiten
wichtiger Vorsorgemaßnahmen.
Die BAGSO – Aktiv für die
Älteren Die BAGSO ist die Lobby der älteren
Menschen in Deutschland. Unter ihrem Dach haben sich rund
110 Verbände mit etwa 13 Millionen älteren Menschen
zusammengeschlossen. Die BAGSO vertritt deren Interessen
gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, wobei sie
die nachfolgenden Generationen immer mit im Blick hat.
Durch ihre Publikationen und Veranstaltungen zeigt die BAGSO
Wege für ein möglichst gesundes und aktives Altern auf. Aus
diesem Grund ist sie der „Initiative Schlaganfallvorsorge.
Bei Vorhofflimmern handeln“ beigetreten und informiert
sowohl ältere Menschen als auch Seniorenorganisationen über
Risikofaktoren und Schlaganfallvorsorge.
Die
Allianz von Bristol-Myers Squibb und Pfizer Im
Jahr 2007 schlossen die forschenden Pharmaunternehmen
Bristol-Myers Squibb und Pfizer eine internationale Allianz,
um die langjährige Erfahrung und Kompetenz beider
Unternehmen auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen
zu bündeln. Neben der Erforschung und Entwicklung moderner
Medikamente gehört es zum Selbstverständnis beider
Unternehmen, sich als verantwortungsvoller Partner im
Gesundheitswesen auch für eine optimale Versorgung der
Patienten zu engagieren. Gemeinsam setzen die
Unternehmen ihre Kompetenz und Kraft in der „Initiative
Schlaganfallvorsorge. Bei Vorhofflimmern handeln“ für eine
verbesserte Schlaganfallprävention ein – mit dem Ziel, die
Zahl der Schlaganfälle in Deutschland bis 2024 deutlich zu
verringern.
Kontakt und weitere
Informationen Stiftung Deutsche
Schlaganfall-Hilfe Mario Leisle, Pressestelle Schulstraße
22, 33330 Gütersloh Tel.: 05241 9770-12, Fax: 05241 9770-712
E-Mail: presse@schlaganfall-hilfe.de
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e. V.
(BAGSO) Ursula Lenz, Pressereferat Thomas-Mann-Str. 2-4,
53111 Bonn Tel.: 0228 249993-18 Fax: 0228 249993-20 E-Mail:
lenz@bagso.de
Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Eszter Viragh, Public Affairs Arnulfstraße 29, 80636 München
Tel.: 089 12142-7036 Fax: 089 12142-262 E-Mail:
eszter.viragh@bms.com
Pfizer Deutschland GmbH
Thanh-Van Loke, Unternehmenskommunikation Linkstraße 10,
10785 Berlin Tel.: 030 550055-51088 E-Mail:
presse@pfizer.com
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Gesundheitstreff Mitte-Süd |
Die Gesundheitskonferenz lädt zum
Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema „Nahrung als
Medizin – eine physiologisch sinnvolle Ernährung beeinflusst
unseren Körper, unser Körpergewicht und unsere Gesundheit
nachhaltig positiv“ ein. Ernährungsberaterin und
Vital-Coach Brigitte Dünzen steht am Mittwoch, 17. Mai, um
15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungs-zentrum an der
Claubergstraße 20-22 in der Stadtmitte als Ansprechpartnerin
zur Verfügung. (Infos bei Frau Klein unter (0203) 786076).
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine
zum Angebot der Gesundheitskonferenz gibt es im Internet
unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.
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- Freude am Leben in einer schwierigen Lebensphase
- Erste-Hilfe-Kurs für Eltern |
Malteser
Krankenhaus St. Anna bietet Kosmetikseminar für
Krebspatientinnen an.
Duisburg 28. April 2017 -
Am Montag, den 08. Mai, findet um 14.30 Uhr im Malteser
Krankenhaus St. Anna wieder ein Kosmetikseminar für
Krebspatientinnen statt. In Zusammenarbeit mit der DKMS Life
können sich betroffene Frauen kostenfrei beraten lassen.
Dazu erhalten sie Tipps zum Thema Kosmetik, Tücher- und
Kopfschmuck. Von Krebs betroffene Frauen leiden meist
besonders unter den unmittelbar sichtbaren Folgen der Chemo-
oder Strahlentherapie, so z.B. unter Haarausfall,
Augenbrauen- und Wimpernverlust oder Hautveränderungen. Das
Seminar bietet die Möglichkeit, sich durch Tipps und Tricks
selbstsicherer und wohler zu fühlen. Die speziell
geschulte Kosmetikexpertin beantwortet in dem 90-minütigen
Seminar alle Fragen, wie sie z.B. die Augenbrauen
nachzeichnen oder Rötungen abdecken können. Für alle zwölf
Schritte des Programms, von der Reinigung des Gesichts, bis
zum Auftragen des Lippenstiftes, erhalten die
Teilnehmerinnen kostenlos hochwertige Kosmetikprodukte von
namenhaften Firmen. Das Kosmetikseminar will die betroffenen
Frauen auf ihrem Weg in der Krebstherapie unterstützen und
neuen Lebensmut vermitteln. Um eine Anmeldung wird unter der
Telefonnummer 0203/ 755-1753 gebeten.
Erste-Hilfe-Kurs für Eltern
Das St. Anna-Krankenhaus
in Duisburg-Huckingen bietet Eltern mit kleinen Kindern und
Babys auch im kommenden Monat wieder einen Erste-Hilfe-Kurs
an. Thema wird dann primär sein: „Unfallvermeidung“. Der
Kurs beginnt am 10. Mai um 18 Uhr und kostet 15 Euro pro
Paar. Der zweite Teil des Kurses wird dann am 7. Juni
ebenfalls um 18 Uhr statt. Zur besseren Planung wird um
eine verbindliche Anmeldung unter 0203 755-1278 gebeten.
Treffpunkt der Veranstaltung ist die Eingangshalle des
Krankenhauses.
NRW-Bürger geben
Gesundheitssystem gute Noten
Vier von fünf NRW-Bürgern (80 Prozent)
sind mit dem deutschen Gesundheitssystem zufrieden. Das
belegt der aktuelle Meinungspuls der Techniker Krankenkasse
(TK). Insbesondere die Versorgung durch niedergelassene
Ärzte scheint im bevölkerungsreichsten Bundesland zu
funktionieren: Mit dem Angebot an Hausarztpraxen in ihrer
Umgebung sind 91 Prozent der Befragten zufrieden, für die
fachärztliche Versorgung liegt die Zustimmung bei 80
Prozent. Bundesweit sind das jeweils die Spitzenwerte. "Es
freut uns, dass die klare Mehrheit der Menschen in NRW unser
Gesundheitssystem und damit auch die gesetzliche
Krankenversicherung so positiv einschätzt", sagt Günter van
Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. "Doch auch
wenn sich in den letzten Jahren viel zum Besseren entwickelt
hat: Es bleibt noch genug zu tun. Vor allem die
Digitalisierung muss vorangetrieben werden", betont van
Aalst. "Die Menschen erwarten von der zunehmenden
Digitalisierung, dass die Behandlungsqualität steigt. Diesem
Anspruch müssen wir gerecht werden. Die
Online-Videosprechstunde und telemedizinische Konsultationen
bieten die Chance, eine gute medizinische Versorgung auch im
ländlichen Bereich sicherzustellen", so van Aalst. Der
TK-Meinungspuls zeigt auch, dass die Menschen bereit sind,
für eine bessere Behandlung längere Wege in Kauf zu nehmen. Bei
einer aufwändigen Behandlung oder Operation würden 94
Prozent der Befragten in NRW eine Klinik danach auswählen,
wie viel Erfahrung die behandelnden Ärzte mit der Erkrankung
haben. Nur 9 Prozent würden das Krankenhaus nach Wohnortnähe
auswählen. "Auch hier kann die Telemedizin zu einer besseren
Versorgung beitragen. Etwa, indem Spezialisten einer
Uniklinik die Ärzte in einem weiter entfernten Krankenhaus
bei Operationen mit ihrem Fachwissen unterstützten",
erläutert van Aalst: "Die medizinische Expertise wird zum
Patienten gebracht - und nicht umgekehrt."
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„Gesundheit für die ganze Familie“ |
Duisburg, 26. April 2017 - Am 07. Mai
2017 in der Zeit von 11.00 -17.00 Uhr findet ein ganz
besonderes Angebot zum Thema Gesundheit in Duisburg statt.
Unter dem Motto „Gesundheit für die ganze Familie“
veranstaltet der Kneipp-Bund Landesverband NRW e.V. zusammen
mit seinen Kooperationspartnern – dem Stadtsportbund
Duisburg, der BKK. VBU und dem Ev. Familienzentrum Duisburg
Wanheim, den Gesundheitstag auf dem Gelände des
Kneipp-Vereins Duisburg. „Wir freuen uns das wir diesen
Aktionstag auf dem wunderschön gelegenen Vereinsgelände
direkt an der Sechs-Seen-Platte in Duisburg ausrichten
dürfen“, so Sarah Succow vom Kneipp-Bund Landesverband NRW
e.V. . Im landesweiten Förderprogramm „Bewegt gesund
bleiben in NRW!“ des LSB NRW e.V. finden jährlich
verschiedene Aktionen und Projekte statt die die Gesundheit
von Familien aber auch der älteren Generation gezielt
fördern. In diesem Jahr lockt der Kneipp-Verein Duisburg im
Rahmen des Förderprogramms mit einem umfangreichen
Mitmachangebot für Groß und Klein. Ob beim
Lungenfunktionstest und Gewinnspiel der BKK●VBU, beim
Rückenfit-Schnupperangebot oder beim Yoga – die Gesundheit
steht im Mittelpunkt! Auch für die Kleinsten ist mit Spiel
und Spaß Angeboten für viel Aktion gesorgt. So kann zum
Beispiel ab 12.00 Uhr das Kinderbewegungsabzeichen „Kibaz“
abgelegt werden, bei dem in sechs Themenfeldern das Können
unter Beweis gestellt werden muss oder am
KinderSponsorenlauf teilgenommen werden. Darüber hinaus
bietet der Kneipp-Verein Duisburg interaktive Angebote im
Bereich der KneippAnwendungen an und steht den Besuchern
gerne beratend zur Verfügung. „Wer aber vielleicht nur einen
schönen Tag im Grünen verbringen will, der ist ebenfalls
herzlich eingeladen auf unserer eigenen Minigolfanlage eine
kleine Runde zu spielen oder sich auf der Sonnenterasse
verköstigen lassen“, so Doris Gabriel die 1. Vorsitzende des
Kneipp-Vereins.
Geburtshilfe am Malteser
Krankenhaus St. Anna: Veranstaltungen im Mai 2017
Infoabende mit
Kreißsaalführung/Vorträge/Geburtsvorbereitungskurs
Am 4. Mai und 18. Mai um 18 Uhr
haben werdende Eltern Gelegenheit, die Entbindungsräume und
die Wochenstation im Malteser Krankenhaus St. Anna in
Duisburg-Huckingen kennen zu lernen. Während und nach dem
Rundgang steht das Geburtshilfe-Team für Fragen zur
Verfügung. Auch außerhalb des genannten Termins ist eine
persönliche Besichtigung des Kreißsaals möglich:
individuelle Terminvereinbarung unter Tel. 0203 755-1254.
Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos.
Der beliebte Großelternkurs findet
in diesem Monat am 08. Mai ab 18 Uhr statt. Auch hier
ist die Teilnahme kostenlos.
Am 06. Mai und am 07. Mai
findet jeweils von 10 Uhr bis 15 Uhr 30 der zweitägige
Geburtsvorbereitungskurs statt. Der Kurs umfasst u.a.
Körperarbeit, Atemübungen, Entspannungsübungen, Paarübungen,
Gespräche über einzelne Geburtsphasen. Die
Kursgebühren werden bei gesetzlich krankenversicherten
Frauen direkt mit der Kasse abgerechnet, wobei versäumte
Stunden von der Kursteilnehmerin selbst entrichtet werden
müssen.
Treffpunkt aller
Veranstaltungen ist die Eingangshalle des Krankenhauses.
Informationen unter 0203/755-1254 oder im Internet
unter
www.malteser-kliniken-rhein-ruhr.de.
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Hospiz Bethesda sucht Verstärkung
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Duisburg,
24. April 2017 - Im ambulanten Hospizdienst Bethesda
e.V. sind die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter unersetzbar. Der ambulante Hospizdienst Bethesda
begleitet unheilbar erkrankte und sterbende Menschen dort,
wo sie zu Hause sind. Dort unterstützt er auch deren
Angehörige. Das kostenlose Angebot gilt für alle, unabhängig
von Alter und Lebensumständen. Das nächste
Orientierungsseminar für ehrenamtlichee Mitarbeiter findet
statt am 29. April 2017 von 10.00 bis 15.00 Uhr im Bethesda
Krankenhaus (Verwaltungsgebäude), Heerstraße 219, 47053
Duisburg (Eingang Königgrätzerstraße). Für nähere
Informationen steht Frau Gesa Branding unter Tel. 0203
6008-1820 gerne zur Verfügung. Sie unterstützen die
betroffenen Menschen auf vielfältige Weise im täglichen Tun,
indem sie zum Beispiel mit den Patienten oder deren
Angehörigen Gespräche führen, ihnen vorlesen oder mit ihnen
ein Stück spazieren gehen. Jeder ehrenamtliche Mitarbeiter
kann sein persönliches Engagement nach seinen Neigungen und
Fähigkeiten ausrichten. Für Patienten, Angehörige und
Besucher, die in diesen schweren Zeiten der Krankheit stark
belastet sind, ist es hilfreich, auf Menschen im
Hospizdienst zurückgreifen zu können. Die Ehrenamtlichen
helfen mit der jeweiligen Situation umzugehen, sie bieten
Entlastung und spenden Trost. Das Qualifizierungsseminar
richtet sich an Menschen, die sich näher mit dieser Thematik
und sich selbst auseinandersetzen möchten. Denn
Begleitung Schwerkranker und ihrer Angehörigen kann eine
sinnvolle Aufgabe sein. In mehreren aufeinander aufbauenden
Terminen werden unter anderem Themen wie die Geschichte der
Hospizbewegung, die Entwicklung von Werten , die Bedürfnisse
von Menschen am Lebensende oder eigene Motivation sein.
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„Leben bis zuletzt - palliative Begleitung am
Lebensende“
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Duisburg, 19. April 2017 - Niemand
beschäftigt sich gern mit dem Thema Sterben und Tod. Dennoch
gibt es Momente im Leben, in denen wir uns mit der
Endlichkeit des Lebens auseinandersetzen müssen. Manchmal
machen solche Gedanken Angst und hilflos. In unserer
Gesellschaft ist der Umgang mit Abschied, Verlust und Trauer
noch mit vielen Tabus behaftet.
Viele Menschen
begegnen Sterben und Tod erst, wenn sie im Familien- oder
Freundeskreis direkt betroffen sind. Viele schwerstkranke
Menschen wünschen sich zu Hause sterben zu können, haben
aber Ängste und Zweifel in dieser sehr belastenden
Lebenssituation zu wenig kompetente Hilfe zu erfahren.
Angesichts dieser Situation gilt es, Fragen zu klären,
Befürchtungen abzubauen, um Betroffene und Angehörige bei
der individuellen Entscheidungsfindung zu unterstützen.
Palliativmedizin ist ein Ansatz zur Verbesserung der
Lebensqualität von Patientinnen und Patienten sowie ihren
Familien, die mit Problemen konfrontiert sind, welche mit
einer lebensbedrohlichen Erkrankung einhergehen. Dies
geschieht durch Vorbeugen und Lindern von Leiden durch
frühzeitige Erkennung, sorgfältige Einschätzung und
Behandlung von Schmerzen sowie anderen Problemen
körperlicher und psychosozialer Art. Am Mittwoch, 26.
April 2017, findet um 18.00 Uhr eine kostenlose
Informationsveranstaltung zum Thema „Leben bis zuletzt –
palliative Begleitung am Lebensende“ statt.
Malgorzata
Szajkowska, Geschäftsführerin vom ambulanten
Palliativpflegedienst 'medidoc GmbH' (Foto medidoc) , gibt
einen umfassenden Einblick zu den Ansätzen und dem
Selbstverständnis einer palliativen Begleitung von
schwerstkranken und sterbenden Menschen. Zu wesentlichen
Fragen der palliativen Versorgung gibt die Veranstaltung
dabei Auskunft und hilft zudem auch, sich einen ersten
Eindruck über die palliative Begleitung bis zum Lebensende
zu verschaffen, mögliche Sorgen zu nehmen und über die
praxisnahe Anwendung aufzuklären. Das neue Info-Forum in
Duisburg „Mehr als Pflege“ bietet Interessierten die
Möglichkeit sich über verschiedene Themen aus den Bereichen
Pflege, Vorsorge und Begleitung zu informieren und mit
Fachexperten ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme ist
kostenlos.Die Veranstaltung wird vom Ambulanten Pflegedienst
medidoc und der Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union (BKK
VBU) gemeinsam durchgeführt. Da die Teilnehmeranzahl
begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung unter der
kostenfreien Rufnummer 0 800- 165 66 16 gebeten.
Veranstaltungsort: BKK VBU, Friedrich-Wilhelm-Straße 82-84 ,
47051 Duisburg (3. Etage – Aufzug vorhanden) BU: Malgorzata
Szajkowska gibt einen umfassenden Einblick zu den Ansätzen
und dem Selbstverständnis einer palliativen Begleitung von
schwerstkranken und sterbenden Menschen.
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Kostenfreie Rentenberatung
BKK·VBU hilft bei Fragen rund um die Rente
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Duisburg,
18. April 2017 - „Die Rente ist sicher!“ Diesen Spruch kennt
jeder. Aber viele stellen sich inzwischen die Frage:
Wirklich? Was bekomme ich denn mal, wenn ich in Rente gehe?
Wie berechnet sich die Rente?
Hier helfen die
Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union (BKK·VBU) und Karl
Müller von der Deutschen Rentenversicherung Rheinland
weiter. Einmal im Monat beantwortet er alle relevanten
Fragen, die der Ruhestand mit sich bringt und hilft beim
Ausfüllen von Leistungsanträgen. Die Beratung findet jeweils
donnerstags in der Zeit von 14 bis 18 Uhr im Duisburger
ServiceCenter der BKK·VBU in der Friedrich-Wilhelm-Straße 80
statt. Die nächsten Termine sind am 4. Mai, 1. Juni und 6.
Juli.
Das
Angebot gilt für Kunden aller Krankenkassen und aller
Rentenversicherungsträger. Neben den Rentenunterlagen ist
der Personalausweis mitzubringen. „Wir wissen aus Erfahrung,
dass dieser Service sehr gut angenommen wird, deshalb bitten
wir, um Wartezeiten zu vermeiden, um vorherige telefonische
Anmeldung“, erklärt Sarah Schewel, Leiterin des
ServiceCenters. Die Rufnummer lautet 0800 165 66 16 und ist
kostenfrei innerhalb Deutschlands.
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Ostergrüße aus dem Malteser Krankenhaus St. Anna
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Duisburg, 13. April 2017 - Ostergrüße
der besonders hübschen Art sendet die Geburtsstation des
Malteser Krankenhaus St. Anna. Gleich mehrere Kinder
erblickten in der Karwoche das Licht der Welt und erfreuen
sich bester Gesundheit.
Kurz vor dem Osterfest durften die
Säuglinge das erste Fotoshooting im passenden Rahmen
mitmachen.
Fotos Malteserklinik St. Anna
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Psychologische Online-Beratung für Eltern chronisch
kranker Kinder |
Düsseldorf/Duisburg, 13. April
2017 - Experten schätzen, dass etwa jedes sechste bis achte
Kind in Nordrhein-Westfalen (NRW) chronisch krank ist. Für
die Eltern bedeutet das häufig eine große psychische
Belastung. Ihnen möchte das neue Projekt "BEcKi" der
Techniker Krankenkasse (TK) und des Universitätsklinikums
Ulm helfen, bevor sie psychisch an ihre Grenzen stoßen.
BEcKI steht für Beratung von Eltern chronisch kranker Kinder
im Internet. "Die Online-Beratung ist eine gute
Möglichkeit für Eltern, unkompliziert und zeitlich flexibel
Hilfe zu bekommen. Sie können die Beratung an ihrem
heimischen Computer in Anspruch nehmen", sagt Günter van
Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW.
"Das ist
ein wichtiger Aspekt, da die Betreuung ihrer kranken Kinder
sie stark beansprucht. Eine psychologische Begleitung hilft
den Eltern in dieser Situation, besser mit der Krankheit
ihres Kindes umzugehen, Ängste zu bewältigen und dabei auch
auf ihre eigenen Bedürfnisse und die von Geschwisterkindern
zu achten", betont van Aalst. Geschulte Psychologen und
Psychotherapeuten vermitteln Eltern Denkanstöße, die gezielt
auf die individuelle Situation der Familie abgestimmt sind.
Die Eltern werden während eines sechs- bis zwölfwöchigen
Coachings von einem Therapeuten des Universitätsklinikums
Ulm begleitet. Die Beratung können zunächst Eltern von
Kindern nutzen, die an Asthma erkrankt und im
Disease-Management-Programm (DMP) der TK eingeschrieben
sind. Die Teilnahme ist kostenlos.
Beratung von Eltern chronisch kranker Kinder im Internet
(BEcKI
Ulmer
Online-Klinik
Chefarzt am HELIOS Klinikum
Duisburg geht den typischen Frühjahresphänomenen auf den
Grund Die Pflanzen werfen sich in Schale, die
Tage werden länger und unsere Hormone spielen verrückt – zu
Beginn des Frühlings sprudeln wir gemeinsam mit der Natur
über vor Energie. Doch nicht nur Licht und Wärme sind dafür
verantwortlich, auch unsere Nase hat ihre Zellen im Spiel.
Warum das so ist und wieso der Frühling einige auch eher
müde als fit macht, erklärt Dr. Nikolaus Büchner, Chefarzt
der Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin an den
Duisburger HELIOS Kliniken.
Die neue Jahreszeit
beginnt in der Nase. Zumindest unsere feinen Riechzellen
wittern das Sommerhalbjahr lange, bevor wir es fühlen. Denn
die Natur regt sich und das duftet, nach frischem Gras oder
ausschlagenden Wurzeln. Unser Körper ahnt da bereits, dass
es wärmer wird und bringt die
Serotonin-Produktion
in Schwung. „Das Hormon ist für unser Wohlbefinden
verantwortlich und versetzt uns in gute Stimmung, was uns
wiederum attraktiver macht“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Nikolaus
Büchner, Chefarzt der Pneumologie, Schlaf- und
Beatmungsmedizin an der HELIOS St. Johannes Klinik Duisburg.
Damit wäre zumindest die allseits überschwappende
Flirtlaune, besser als Frühlingsgefühle bekannt, erklärt.
Doch nicht nur die Naturdüfte regen den Kreislauf an, auch
das zunehmende Licht trägt seinen Teil zu unserem Erwachen
bei. Denn es drosselt das Melatonin, das unseren
Schlafrhythmus regelt und sorgt für das Ende unseres
„Winterschlafes“, gespickt mit einer Vielzahl weiterer
positiver Effekte: „Hier spielen vor allem die sozialen
Komponenten eine wichtige Rolle. Es ist abends länger hell
und wärmer, ergo bleiben wir länger draußen, machen
vielleicht mehr Sport und sind eher bereit, nach der Arbeit
noch Verabredungen zu treffen. Sozusagen ein schöner
Teufelskreis, der uns glücklicher macht“, ergänzt der
Schlafmediziner. Damit ist unser gesamter Körper auf
Aktivität ausgelegt, wir brauchen weniger Schlaf und werden
erst im Herbst wieder ruhiger. Der Winter diente schon in
früheren Zeiten der Erholung. Und noch ein Sinnesorgan
mischt bei den Frühlingsgefühlen mit: unsere Augen. Wenn wir
gelbe Narzissen am Wegesrand sehen, wirkt das wie ein
greller Farbklecks nach dem grauen Winter. Über den Sehnerv
gelangt der Eindruck ans Gehirn, das ihn positiv besetzt und
Serotonin ausschüttet. Doch nicht alle Menschen spüren den
Energieschub in gleichem Maße. Manche haben mit der
sogenannten Frühjahrsmüdigkeit zu kämpfen.
„Man weiß
nicht sicher, woher dieses Phänomen kommt. Vermuten lässt
sich aber, dass ein Überhang von Melatonin dafür
verantwortlich ist, der sich im Laufes eines langen Winters
bildet“, so Dr. Büchner. Der Experte kann Betroffene aber
beruhigen: „Länger als zwei Wochen dürfte die Müdigkeit
nicht anhalten.“ Und die beste Therapie wiederum: das
Tageslicht. Helfen kann zudem die Einnahme von Vitamin D
während der kalten Jahreszeit, denn das unterstützt nicht
nur die Knochen, sondern schützt auch vor Infektionen, die
uns schlapp und träge machen. Bei wem die Müdigkeit aber
auch nach einigen Wochen nicht abnimmt, sollte auf jeden
Fall einen Arzt um Rat fragen. Denn es kommen auch viele
andere Ursachen infrage. Bei anhaltenden Schlafstörungen
kann ein Aufenthalt im Schlaflabor sinnvoll sein.
Weitere Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit: Fenster auf:
Wenn Sie viel Zeit im Büro verbringen, sorgen Sie regelmäßig
für frische Luft. Sauerstoff belebt die grauen Zellen und
vertreibt die Müdigkeit. Bewegen Sie sich ausreichend: Egal
ob Walken, Joggen, Fahrradfahren oder ein ausgedehnter
Spaziergang – alle Aktivitäten an der frischen Luft kurbeln
den Kreislauf an und wirken positiv auf den gesamten
Organismus. Ausgehen mit lieben Menschen: Auch wenn es
mit der Müdigkeit im Nacken schwer fällt, gehen Sie raus und
unternehmen etwas mit guten Freunden oder der Familie – ein
Besuch im Theater, ein gemeinsamer Koch- oder Spieleabend
oder ein Spaziergang am See. Positive Erlebnisse fördern die
Ausschüttung des Glückshormons genauso gut wie Sonnenlicht.
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Renommierter Experte für uroonkologische
Beckenchirurgie Prof. Dr. Herbert Rübben verstärkt Urologie
in der HELIOS Marien Klinik |
Duisburg, 11. April 2017 -
Ausgezeichnet mit der Maximilian Nitze-Medaille, der
höchsten Ehrung der Deutschen Gesellschaft für Urologie,
Herausgeber des Standardwerkes zur Uroonkologie, Mitglied
der Leitlinienkommission zur
Prostatakarzinom-Früherkennung – mit Prof. Dr. Herbert
Rübben hat jetzt einer der renommiertesten deutschen
Uroonkologen seinen Dienst in der Duisburger HELIOS Marien
Klinik aufgenommen.
Seit
kurzem ist der ehemalige Essener Uniklinikdirektor in der
hiesigen urologischen Abteilung gemeinsam mit seinem
ehemaligen Schüler, Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Frank vom Dorp,
für den Schwerpunkt der uroonkologischen Beckenchirurgie
verantwortlich. Schon früh hat Prof. Rübben
seinen medizinischen Fokus auf die Uroonkologie gelegt, den
Bereich, der sich mit den Krebserkrankungen der
harnbildenden und -ableitenden Organen beschäftigt. Bereits
in den 1970er Jahren betrieb er experimentelle
Untersuchungen zur Therapie des Blasenkarzinoms und war am
Aufbau eines Registers für Harnwegstumore beteiligt.
Prof. Rübben ist Herausgeber des Standardwerks
„Uroonkologie“, das bereits in sechster Auflage erschienen
ist. Zuletzt war der 67-Jährige Direktor der urologischen
Universitätsklinik Essen und ist bis heute ein international
gefragter Experte. Sein Schwerpunkt der Beckenchirurgie
befasst sich mit Erkrankungen, die für die Betroffenen
oftmals sehr belastend sind. „Das Becken enthält viele
Körperfunktionen, die bei Störungen die Lebensqualität stark
beeinträchtigen – dazu zählt etwa die Kontinenz oder auch
die Potenz“, sagt er. Deshalb sei bei einer Tumorerkrankung
in dieser Körperregion der Erhalt der Organfunktion oder
auch des Organes selbst eine der obersten Prämissen. Ist
dies nicht möglich, so stehen dem Operateur verschiedene
plastische Rekonstruktionsmöglichkeiten etwa der Blase oder
der Harnleiter zur Verfügung. „Um für jeden Patienten
den individuell besten Therapieplan zu erstellen, ist zudem
der Zugriff auf die Strukturen eines Maximalversorgers wie
im HELIOS Klinikum Duisburg von Vorteil“, meint Prof.
Rübben. So können etwa Krebspatienten in enger Abstimmung
mit der großen Klinik für Onkologie und Hämatologie betreut
werden. Neben der medizinischen Versorgungsqualität ist ihm
auch die menschliche Komponente sehr wichtig. „Mir
gefällt das Verständnis vom Umgang mit Patienten, das hier
gelebt wird“, sagt Prof Rübben nach seinen ersten Tagen am
neuen Einsatzort. Dass mit Priv.-Doz. Dr. Frank vom Dorp als
Chefarzt der urologischen Klinik einer seiner ehemaligen
Schüler sein Vorgesetzter werden würde, war für den
gebürtigen Aachener kein Hindernis: „Wir schätzen uns sehr
und es freut mich, wieder mit ihm zusammenzuarbeiten.“
Von jetzt auf gleich für den Ruhestand das Skalpell
fallen zulassen, kam für Rübben als ehemaliger
Klinikdirektor ohnehin nicht in Frage. Deshalb nahm er das
Angebot aus Duisburg gerne an, wenn auch mit einem etwas
reduzierten OP-Plan. Der Zuspruch der Patienten gibt ihm in
seiner Entscheidung Recht – viele nehmen weite Wege auf
sich, um von dem erfahrenen Urologen behandelt zu werden.
Auch für die Nachwuchsärzte an Duisburgs einziger Klinik
mit eigener umfassender urologischer Fachabteilung ist Prof.
Rübbens Start etwas Besonderes: Wann lernt man schon mal den
Verfasser eines etablierten medizinischen Standardwerkes am
eigenen Arbeitsplatz kennen und kann ihm dann auch noch bei
Eingriffen und Therapien über die Schulter schauen. Prof.
Rübben ist zudem Mitglied und Amtsträger in verschiedenen
nationalen sowie internationalen Gremien und
Fachgesellschaften. Seit 2010 ist er darüber hinaus
federführender Schriftführer der Fachzeitschrift „Der
Urologe“ und verfasst auf FOCUS online Beiträge zum Thema
Männergesundheit. In seiner freien Zeit geht er seiner
künstlerischen Ader nach und fertigt Malereien auf
großformatigen Fotografien an.
Prof. Rübbens neue Wirkungsstätte: Einer
der hochmodernen OP-Säle in der kürzlich eröffneten HELIOS
Marien Klinik mit neuester interventioneller urologischer
Technik. ©M.Wohlrab)
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Motivation zur Schlaganfallvollsorge |
Experten-Tipps für eine dauerhafte Lebensstiländerung
Neue Informationsbroschüre und
Videos unterstützen bei der Umstellung auf eine gesunde
Lebensweise
Berlin/München/Gütersloh/Bonn/Duisburg, 06.April 2017. In
Zusammenarbeit mit dem DiplomPsychologen und
Motivationsexperten Rolf Schmiel hat die Initiative
Schlaganfallvorsorge eine Broschüre mit verschiedenen
Motivationsstrategien entwickelt, die ab sofort verfügbar
ist. Zusätzlich fasst Schmiel die Tipps in fünf Kurzvideos
anschaulich zusammen. Diese neuen Informationsangebote
möchten insbesondere Patienten unterstützen, die ein
erhöhtes Schlaganfallrisiko haben und auf eine gesunde
Lebensweise achten müssen, um einem Schlaganfall
vorzubeugen.1 Liebgewonnene Gewohnheiten zu ändern und
sein Verhalten zum Wohle der eigenen Gesundheit dauerhaft
umzustellen, setzt eine hohe Motivation und viel
Durchhaltevermögen voraus. Für Menschen mit einem erhöhten
Schlaganfallrisiko, zum Beispiel aufgrund von chronischen
Erkrankungen wie Vorhofflimmern, Bluthochdruck oder
Diabetes, ist eine dauerhafte Lebensstiländerung jedoch
meist unerlässlich. 1. „Die erfolgreiche und langfristige
Veränderung der Lebensgewohnheiten kann für viele Patienten
eine große Herausforderung sein. Daher ist es uns wichtig,
diese und ihre Angehörigen dabei zu unterstützen“, erklärt
Dr. Barbara Keck, Geschäftsführerin der BAGSO Service
Gesellschaft. An dieser Stelle setzen die neue Broschüre
sowie die kurzen erklärenden Videos an. „Für Patienten, die
bereits einen Schlaganfall hatten, und Menschen mit erhöhtem
Schlaganfallrisiko gab es bisher keine maßgeschneiderten
Motivationsstrategien. Diese Lücke füllen wir nun“, erklärt
Schmiel. Drei Motivationsansätze Die neue Broschüre
„Schlaganfallprävention. Jetzt sind Sie gefragt – Einfache
Tipps zur Motivation für eine Lebensstiländerung.“ sowie die
begleitenden Videos bieten drei unterschiedliche Ansätze,
die zum Erfolg führen können: Schnelltest: Ein
Fragebogen hilft dem Leser zunächst dabei herauszufinden,
welcher Persönlichkeitstyp er ist und wie er sich am besten
motivieren kann. 2. Selbstmotivation: Interessierte
lernen anhand von sechs Schritten, die eigenen Beweggründe
für eine Veränderung zu erkennen und sich so selbst zu einem
anderen Verhalten zu motivieren. 3. Motivation durch
Verbündete: Wer besonders den Austausch mit anderen braucht,
um sich zu motivieren, der findet in dieser Passage
interessante Tipps, um Veränderungen im Alltag gemeinsam
dauerhaft zu meistern. „Jeder Mensch ist anders. Daher
gibt es auch nicht die eine Motivationsstrategie“, so Rolf
Schmiel. „Vielmehr ist es wichtig, unterschiedliche Ansätze
zu kennen, um die passende Strategie für sich zu finden.
Ansätze können auch miteinander kombiniert werden. Wichtig
ist es, das Erlernte auch konsequent anzuwenden.“ Motivieren
und Perspektive schaffen! Die Aufklärung über
Schlaganfall-Risikofaktoren, deren frühzeitige Erkennung und
das rechtzeitige Einleiten wichtiger Vorsorgemaßnahmen
gehören zu den Kernaufgaben der Initiative
Schlaganfallvorsorge. „Ziel unserer Arbeit ist es aber
auch, Betroffenen und ihren Angehörigen praktische Tipps an
die Hand zu geben, die ihnen helfen, ein gesünderes Leben zu
führen und so einen Schlaganfall langfristig zu verhindern“,
so Dr. Michael Brinkmeier, Vorstandsvorsitzender der
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. „Mit unserem
Engagement möchten wir dazu beitragen, die Zahl der
Schlaganfälle in Deutschland zu reduzieren.“
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Verbindliche Mindestpersonalstandards in
Krankenhäusern kommen |
Berlin/Duisburg, 06. April 2017 - Die
Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas bringt aus
ihrer Arbeit im Gesundheitsausschuss des Deutschen
Bundestages gute Nachrichten für die Patienten und
Pflegekräfte in Duisburger Krankenhäusern: „Endlich kommen
verbindliche Mindestpersonalstandards – wir werden noch in
dieser Legislaturperiode die gesetzlichen Voraussetzungen
für eine dauerhaft bessere Ausstattung von Krankenhäusern
mit Pflegepersonal schaffen“. Mit der gesetzlichen
Neuregelung will die SPD für mehr Qualität in der
Krankenhausversorgung und bessere Arbeitsbedingungen für
Pflegekräfte in Kliniken sorgen. Bas weiter: „Es ist
wissenschaftlich belegt, dass es einen unmittelbaren
Zusammenhang zwischen guter Qualität in der
Krankenhausversorgung und der Anzahl von Pflegepersonal
gibt. Das gilt insbesondere für die intensivmedizinische
Versorgung und den Nachtdienst. Ich bin deshalb sehr froh
darüber, dass die Ergebnisse der Expertenkommission
‚Pflegepersonal im Krankenhaus‘ noch in dieser
Legislaturperiode umgesetzt werden können“. Die Details
der Regelungen werden im parlamentarischen Verfahren noch
weiter beraten. Bas erläutert, worauf es der SPD
dabeiankommt:„Wirwerdensehrgenaudaraufachten,dassnicht
einfach Pflegepersonal von einer Krankenhausstation auf
einer anderen eingesetzt wird. Und es muss gewährleistet
sein, dass das eingesetzte Personal ausreichend fachlich
qualifiziert ist. Nicht zuletzt wollen wir dafür sorgen,
dass Krankenhäuser, die Personaluntergrenzennicht
einhalten,auchsanktioniertwerden“.
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Krankenstand in NRW: Duisburg deutlich über
Landesdurchschnitt |
Duisburg, 5. April 2017. In
Nordrhein-Westfalen war jede Erwerbsperson im letzten Jahr
durchschnittlich 15,5 Tage krankgeschrieben – Duisburg liegt
mit 19,2 Tagen deutlich über diesem Wert. Das zeigt der
aktuelle Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK).
Die Hauptursache waren Rückenbeschwerden, psychische
Erkrankungen und Atemwegsinfektionen. Die wenigsten
Arbeitsunfähigkeitstage gab es in Bonn (12,1 Tage), die
meisten in Herne (20,7 Tage). Der Trend aus den Vorjahren
setzt sich fort: Beschäftigte in Verwaltungsstädten wie
Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster haben die geringste
Anzahl an Fehltagen – Arbeitnehmer im Ruhrgebiet die
höchste. Günter van Aalst, Leiter der TK
Landesvertretung in NRW: "Die Digitalisierung verändert die
Arbeitswelt rasant. Der klassische Nine-to-Five-Job ist tot
und die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmt
durch die mobile Kommunikation zunehmend. Viele arbeiten
schon, bevor sie das Büro erreichen und auch nach dem
offiziellen Feierabend sind sie noch im Arbeitsmodus. Die
Unternehmen stehen daher vor neuen Herausforderungen, wenn
es darum geht, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen.
Dabei unterstützen wir sie mit unserem Betrieblichen
Gesundheitsmanagement."
Hintergrund: Die TK hat
für ihren Gesundheitsreport die Daten der bei ihr
versicherten 4,8 Millionen Beschäftigte
(sozialversicherungspflichtige Beschäftigte und
Arbeitslosengeld 1 Bezieher) gemeldeten Mitglieder
analysiert. Für NRW wurden die Daten von über 1,1 Millionen
TK-Versicherten ausgewertet.
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WHO: Masernausbruch in Europa |
UNRIC-Büro Bonn, 04. April 2017 - In Europa sind
seit Jahresbeginn hunderte von Masernfällen gemeldet worden.
Die Krankheit galt bislang als quasi ausgerottet. Die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) drängt Familien dazu, ihre
Kinder zu impfen.
„Es wird zu weiteren Ausbrüchen in Europa und anderswo
kommen, solange nicht jedes Land den Grad der Immunisierung
erreicht, der für den kompletten Schutz seiner Bevölkerung
notwendig ist“, betonte die Regionaldirektorin der WHO für
Europa, Zsuzsanna Jakab. In Europa wurden seit Januar
mindestens 500 Fälle diagnostiziert, die meisten davon in
Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Rumänien, der
Schweiz und der Ukraine. In diesen Ländern liegt die
geschätzte nationale Immunisierung unter der empfohlenen
95-Prozent-Schwelle. Masern sind ein hochansteckender Virus,
der in den meisten Teilen der Welt heimisch ist. Die WHO
fordert die betroffenen Länder dazu auf, alle notwendigen
Maßnahmen zu ergreifen um eine weitere Übertragung zu
verhindern. „Gemeinsam müssen wir sicherstellen, dass der
hart erkämpfte Fortschritt in Richtung regionaler
Eliminierung nicht verloren geht“, betonte Jakab.
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Ausbau der Kardiologie – Dr. Plehn übernimmt
Kardiologie am St. Anna |
Duisburg,
04. April 2017 - PD Dr. med. Gunnar Plehn ist seit
dem 01.04.2017 neuer Chefarzt der Kardiologie am Malteser
Krankenhaus St. Anna. Der 47-jährige arbeitete zuletzt am
Johanniter Krankenhaus in Rheinhausen. Dr. Plehn bringt
einen Großteil seines ärztlichen und pflegerischen Teams
mit.
Duisburg. Das Malteser Krankenhaus St. Anna hat
mit der Neubesetzung
von
PD Dr. med. Gunnar Plehn als Chefarzt der Klinik für
Kardiologie eine ganz wichtige personelle Entscheidung
getroffen. Gleichzeitig setzt Geschäftsführer Arne Greiner
damit auch die strategische Ausrichtung der Malteser
Kliniken Rhein-Ruhr konsequent weiter fort. „Die
Kardiologie ist einer von unseren drei ganz wichtigen
Schwerpunkten, auf die wir uns auch künftig konzentrieren
wollen. Mit Dr. Gunnar Plehn bekommen wir nicht nur einen
ausgewiesenen Spezialisten für minimal-invasive Eingriffe am
Herzen und kardiologische Intensivmedizin. Zusätzlich können
wir damit unsere kardiologische Versorgung weiter ausbauen.“
„Freue mich auf die neuen Aufgaben“ Dr. Gunnar
Plehn war zuletzt am Johanniter-Krankenhaus in
Duisburg-Rheinhausen als Chefarzt tätig und übernimmt die
Leitung der Kardiologie sowohl am St. Anna als auch am
Malteser Krankenhaus St. Josefshospital in Uerdingen. „Ich
freue mich sehr auf die neuen Aufgaben in Huckingen und in
Uerdingen. Besonderen Wert lege ich auf den engen und
kollegialen Umgang mit den anderen Abteilungen in unserer
Klinik. Zudem freue ich mich auf die weiterhin gute
Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Haus- und
Fachärzten.“ Dr. Gunnar Plehn hat Humanmedizin an der
Martin-LutherUniversität in Halle studiert. Seine Ausbildung
zum Facharzt für Innere Medizin und die
Schwerpunktanerkennung Kardiologie absolvierte er an der
Klinik für Kardiologie, Pulmologie und Angiologie der
Heinrich-Heine-Universität. 2004 folgte Dr. Plehn einem Ruf
an die Klinik für Kardiologie der Ruhr-Universität Bochum.
Dort bekleidete er ab 2006 den Posten eines Oberarztes. In
Bochum startete er auch seine wissenschaftliche Karriere und
widmet sich nicht erst seit seiner Habilitation im Jahre
2010 der Forschung und Lehre. 2012 wurde Dr. Plehn
Chefarzt der Klinik für Kardiologie am Johanniter
Krankenhaus Duisburg. Er verfügt über die
Zusatzqualifikationen „interventionelle Kardiologie“ und
„spezielle Rhythmologie“. Dr. Plehn ist 47 Jahre alt,
verheiratet, vierfacher Familienvater und erwarb 2013 einen
MBA-Abschluss an der Düsseldorfer Business School.
„16 neue Mitarbeiter kommen mit“
Insgesamt bringt Dr. Plehn gleich 16 Mitarbeiter aus seiner
alten Klinik mit. 8 neue Mitarbeiter kommen aus der Pflege,
die anderen 8 Mitarbeiter verstärken das Ärzteteam. „Dass so
viele Mitarbeiter folgen, zeigt uns wie sehr Herr Dr. Plehn
geschätzt wird. Wir hatten sogar schon Initiativbewerbungen
von ehemaligen Kollegen von Herrn Dr. Plehn, die wieder
unter ihm arbeiten wollen“, berichtet Arne Greiner, der sich
gleichzeitig auch bei Professor Dr. med. Martin Wegener
bedankt. „Wir haben Professor Wegener viel zu
verdanken. Er hat die Kardiologie im St. Anna aufgebaut und
wird sich künftig komplett auf die Abteilung für Innere
Medizin konzentrieren.“ Bereits im kommenden Jahr will
Greiner noch ein weiteres Herzkatheterlabor anschaffen. „Wir
wollen vor allem für unsere Patienten die besten Bedingungen
schaffen. Und natürlich für unsere Ärzte. So können wir die
besten Diagnosen stellen und die auf den Patienten
individuell abgestimmte Therapie einleiten.“
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Masernerkrankungen in Duisburg: Stetiger Anstieg der
Fallzahlen, Infektionen nun auch bei jungen Erwachsenen |
Duisburg, 31. März 2017 - Die
Zahl der Masernerkrankung in Duisburg steigt langsam, aber
stetig weiter an. Zurzeit sind 165 Personen an Masern
erkrankt, davon 94 Kinder, 37 Säuglinge und 34 Erwachsene.
Aktuell betroffen sind weiterhin Säuglinge, bei denen ein
Impfschutz noch nicht ohne weiteres möglich ist und die
regulär erst ab dem vollendeten 11. Lebensmonat (in
speziellen Fällen bereits ab dem 9. Monat) gegen Masern
geimpft werden. Außerdem betroffen sind Erwachsene ohne
sicheren Impfschutz. Wer im Impfausweis nicht zwei Impfungen
(MMR Vax/ MMR Vax Pro bzw. Priorix/ Priorix Tetra)
dokumentiert hat oder bei dem auch nur geringste Zweifel
bestehen, dass die als Kind durchgemachte Infektion wirklich
Masern war, sollte sich ärztlich beraten lassen.
Masern werden sehr leicht durch Tröpfchen beim Husten,
Sprechen und Niesen sowie durch Kontakt mit infektiösem
Sekret aus Nase und Rachen übertragen. Eltern von nicht
geimpften Säuglingen wird daher geraten, wegen der möglichen
Ansteckungsgefahr für die Kleinen nach Möglichkeit
geschlossene Räume mit vielen Menschen zu meiden. Gerade
bei Säuglingen kann es zu schweren und lebensbedrohlichen
Krankheitsverläufen kommen. Um nicht geimpfte Säuglinge zu
schützen, sollten insbesondere alle Menschen mit direkten
Kontakten zu Säuglingen ihren Impfschutz kontrollieren.
Infektionsgefahr besteht insbesondere bei
Menschenansammlungen wie Einkaufsmeilen und Märkten sowie in
öffentlichen Verkehrsmitteln. Personen mit einem nicht
geklärten Krankenversicherungsschutz können kostenlos
Impfungen jeden Donnerstag in der Zeit von 10 bis 15 Uhr in
der Malteser-Migranten-Ambulanz in der Münzstraße 15-17 und
beim Kinderimpfmobil am 7., 21. und 28. April von 14 bis 16
Uhr an der Henrietten-Grundschule in Marxloh erhalten.
Die Masernimpfung wird als kombinierte Impfung gegen Masern,
Mumps und Röteln mit dem Eintrag „MMR“ oder bei einer
zusätzlichen Kombination mit Windpocken mit „MMR-V“ im
Impfpass vermerkt.
Infoabend rund um die Geburt
Wie hilft die
richtige Atmung bei der Geburt? Was passiert bei einer
Entbindung in der Wanne? Und wie sieht eigentlich der
Kreißsaal von innen aus? Diese und weitere Fragen
beantworten die Experten der Geburtshilfe und
Kinderheilkunde an der HELIOS St. Johannes Klinik Duisburg
werdenden Eltern wieder am Montag, 3. April 2017 um 18 Uhr.
Chefärztin Dr. Katrin Marschner und ihr Team erläutern
zunächst die verschiedenen Methoden der Entbindung. Danach
informiert Marie Bottenberg über die Begleitung der Hebamme
vor, während und nach der Geburt. Schließlich gibt Oberarzt
Dr. Metin Degirmenci wissenswerte Tipps etwa zur Vorsorge,
zur Ernährung des Neugeborenen und zum sicheren Babyschlaf.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Sie findet im
Konferenzzimmer im Verwaltungsgebäude der HELIOS St.
Johannes Klinik, An der Abtei 7-11 in Duisburg, statt. Im
Anschluss haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die
Kreißsäle, das Stillzimmer und die Station der Geburtshilfe
zu besichtigen. Nähere Informationen unter Tel. (0203)
546-2102.
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HELIOS Marien Klinik: Erster Teilumzug erfolgt |
Duisburg, 31. März 2017 - Eine
Klinik zieht um – was wie eine logistische Herausforderung
klingt, ist auch eine. Nachdem alle vorbereitenden Maßnahmen
getroffen waren, wurden am Freitag nun auch die Patienten
vom Altbau in den modernen Neubau der HELIOS Marien Klinik
gebracht. Die erste war Hye Hyoung Kang.
Mit einem Blumenstrauß begrüßte Pflegedirektor Carl Poersch
die junge Frau auf Station A2-2: „Herzlich willkommen in
unserem neuen Haus. Wir hoffen sehr, dass Sie sich hier
wohlfühlen.“ Lange blieb Hye Hyoung Kang jedoch nicht allein
auf der Station – Zug um Zug wurden insgesamt 45 stationäre
Patienten unter ärztlicher und pflegerischer Überwachung in
das Gebäude gebracht. Dies gelang über eine Rampe zwischen
zwei sich gegenüberliegenden Nebeneingängen des bisherigen
und des neuen Hauses.
Doch nicht nur Patienten wurden über diesen Weg
transportiert: Ganze 1200 Umzugskisten hatte die
Projektleitung vor dem Umzugstag an die Mitarbeiter der
Klinik ausgegeben, in denen das Hab und Gut aus dem Altbau
verstaut werden musste. Hinzu kamen noch zahlreiche Möbel
etwa aus Besprechungs- und Dienstzimmern. Zeit, Material,
Transportwege und Personaleinsatz wurden daher lange im
Voraus geplant.
Doch ob Chefarzt, Pflegekräfte, Mitarbeiter der technischen
Abteilung, Klinikleitung, Verwaltung, Logistik, IT-Abteilung
– am Stichtag wurde jede helfende Hand benötigt. Zudem waren
rund 30 Umzugsprofis vor Ort, um Kisten, Möbel und
Gerätschaften an ihren neuen Bestimmungort zu bringen. „Um
den Überblick nicht zu verlieren, wurde jedes Transportstück
akribisch mit Herkunft, Zielort und Ansprechpartner
beschriftet“, erläutert Simone Hyun, Assistentin der
Klinikgeschäftsführung und eine der Umzugskoordinatorinnen.
Außerdem wurden die Helfer in Teams aufgeteilt und mit
Westen in verschiedenen Farben ausgestattet – so war sofort
erkennbar, wer zu welchem Bereich gehört. Neben
Medikamenten, Verbandsmaterialien, Büchern und mobilen
Geräten mussten jedoch auch medizinische Schwergewichte den
Platz wechseln, die nicht einfach in einem Karton zu
verstauen waren. „Der Umzug medizinischer Großgeräte wie
etwa die aus der Radiologie wurde schon Monate vor dem
eigentlichen Termin geplant. Der Ab- und Aufbau erfolgte mit
einem gewissen Vorlauf, um einen reibungslosen Start im
Neubau zu sichern“, sagt Thomas Wojciechowski, Leiter der
Abteilung für Medizintechnik. Auch der OP-Plan wurde an die
speziellen Gegebenheiten angepasst. Während der heißen
Umzugsphase waren keine geplanten Eingriffe vorgesehen.
„Allerdings ist im Altbau ein OP-Saal für den Notfall
komplett ausgestattet und einsatzbereit – bis zuletzt. Er
wird erst abgebaut, wenn der Wechsel vollzogen ist“,
erläutert Cornelia Koch, Leiterin der Abteilung für Bau und
Technik. Am Wochenende haben die Stationen und Bereiche wie
die Notaufnahme oder die Ambulanz nun Zeit, sich
einzurichten – bis am Montag die Klinik ihren regulären
Betrieb aufnimmt. Ende April wird auch die Klinik für
Psychiatrie, Psychotherapie und Gerontopsychiatrie aus der
St. Vincenz Klinik im Stadtzentrum nach Hochfeld ziehen.
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