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Archiv 2012

Krankheit hält sich nicht an Öffnungszeiten

Nacht- und Notdienst der Apotheken

Duisburg, 17. Dezember 2012 - Auch rund um Weihnachten und den Jahreswechsel bieten die Apotheken vor Ort einen flächendeckenden Nacht- und Notdienst. Über die nächste dienstbereite Apotheke können sich Apothekenkunden unter der kostenfreien Festnetznummer: 0800 00 22 8 33 informieren.

 

Auch Mobil erhält der Patient Informationen über die entsprechende Bereitschaftsapotheke, die dem Hilfesuchenden während der Feiertage zur Verfügung steht. Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der Apotheker in Duisburg:
„Unter der Kurzwahl 22833 (69 Cent pro Minute) erhält man auch unterwegs alle nötigen Informationen. Das Versenden einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 22 8 33 (69 Cent pro SMS) und das anschließende „Ja“ zur Ortung seines Standortes, bringt ebenfalls das gewünschte Ergebnis.“

 

„Etwa 60 Prozent der Besucher im Nacht- und Notdienst kommen ohne Rezept. Häufig sind es Eltern, die für ihre Kinder zum Beispiel Fieberzäpfchen, Hustensaft oder Arzneimittel gegen Durchfall benötigen“, erläutert Apotheker Hans-Joachim Krings-Grimm.

 

Die Nacht‐ und Notdienstbereitschaft in deutschen Apotheken gilt international als beispielhaft. Auch den weihnachtlichen Notdienst leisten die Apothekerinnen und Apotheker zusätzlich zu ihrem Tagesdienst. Ein 32‐Stunden‐Einsatz ist da nicht selten.

 

Bei einer Notdienstgebühr von 2,50 Euro ist der Notdienst in der Apotheke grundsätzlich nicht kostendeckend. Die Gebühr ist einmal pro Notdienst-Besuch zu entrichten, egal wie viele Rezepte vorgelegt bzw. wie viele Arzneimittel gekauft werden. 

Kreuzt der Arzt auf dem Rezept "noctu" an, macht er damit kenntlich, dass es sich um einen Notfall handelt. In diesem Fall wird die Gebühr von der Krankenkasse übernommen. Das Rezept muss aber unverzüglich in einer Apotheke eingelöst werden. 

Deutschlandweit nutzen mehr als 20.000 Patienten jeden Tag den Apotheken-Notdienst. Und pro Jahr geben die Apotheken im Notdienst mehr als sieben Millionen Arzneimittel ab. „Die flächendeckende Versorgung durch die öffentliche Apotheke mit Arzneimitteln an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr ist ein einzigartiger Service – nicht nur zu Weihnachten“, so Pressesprecher Hans-Joachim Krings-Grimm.

 

2011 waren in NRW knapp 215 000 Personen in Pflegeeinrichtungen beschäftigt
Ende 2011 waren in Nordrhein-Westfalen 154 859 Personen in 2 325 Pflegeheimen (stationären Pflegeeinrichtungen) und 59 657 Personen bei 2 309 ambulanten Pflegediensten beschäftigt. Die Gesamtzahl der Beschäftigten im Pflegebereich steieg seit 2009 um 5,1 Prozent. Insbesondere der Anstieg der Teilzeitbeschäftigten trug maßgeblich zu dieser Entwicklung bei: Seit 2009 erhöhte sich ihre Zahl um 9,5 Prozent auf 106 230 im Jahr 2011. Insgesamt 61 689 Personen waren Vollzeitkräfte (+1,5 Prozent). Geringfügig Beschäftigte ("400-Euro-Jobs") stellten 34 811 Pflegekräfte (+2,0 Prozent). 9 638 Beschäftigte waren Ende 2011 Schüler, Praktikanten oder Auszubildende, das waren 14,8 Prozent mehr als 2009. Dagegen sank die Anzahl der Zivildienst- bzw. Bundesfreiwilligendienstleistenden um 62,4 Prozent auf 1 155.
Die übrigen 993 Pflegepersonen leisteten ein freiwilliges soziales Jahr ab. Ende 2011 waren in den 2 325 stationären Pflegeeinrichtungen rein rechnerisch durchschnittlich 67 Personen beschäftigt. Über die Hälfte (55,6 Prozent) der 154 859 Arbeitskräfte verfügte über eine abgeschlossene Berufsausbildung im pflegerischen, therapeutischen, pädagogischen oder hauswirtschaftlichen Bereich, 23,3 Prozent hatten einen anderen, weitere 21,1 Prozent keinen Berufsabschluss oder befanden sich noch in Ausbildung.
Die 2 309 ambulanten Pflegeeinrichtungen beschäftigten im Schnitt 26 Personen. Dort verfügte 2011 nahezu drei Viertel (73,4 Prozent) der 59 657 Beschäftigten über eine fachspezifische Ausbildung, weitere 18,8 Prozent konnten einen anderen Abschluss nachweisen. Ende 2011 gab es in NRW 4 634 Pflegeeinrichtungen. Das waren 3,2 Prozent mehr als 2009. Jeweils knapp die Hälfte befand sich in freigemeinnütziger (49,6 Prozent) oder privater (47,5 Prozent) Trägerschaft. 135 Einrichtungen wurden von der "öffentlichen Hand" getragen. (IT.NRW)

 

Gute Vorsätze im neuen Jahr in die Tat umsetzen:
Adipositas-Zentrum Bethesda startet neues Therapieprogramm  

Duisburg, 12. Dezember 2012 - Das Adipositas-Zentrum Bethesda startet am 30. Januar  2012 das Quadro-Abnehmtherapieprogramm für leicht übergewichtige Erwachsene.  Täglich werden neue Diäten, Essensvorschriften, gute Tricks und Tipps über die Medien bekannt. Viele dieser Ratschläge enden oft in dem sogenannten Jojo-Effekt, bei dem die mühsam verlorenen Pfunde wieder schnell auf der Waage zu sehen sind.
Im Adipositas-Zentrum des Bethesda Krankenhauses werden Menschen mit Übergewicht von speziell geschultem Personal beraten und in ausgewählte Ernährungsprogramme eingeführt.  Durch Ernährungsumstellung und Sport lernen die Teilnehmer abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten. Dem Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei der Vorbeugung und Therapie von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie), metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule zu. Weitere Informationen und Anmeldung unter: Telefon 0203/ 6008-1375

 

Drei auf einen Streich
Drei Babys erblickten am Mittwochmorgen, dem 12.12.2012 im Bethesda Krankenhaus das Licht der Welt. Die drei Jungen, Hüseyin, Emir und Ahmet-Esat sind wohl auf. Ihre Familien freuen sich über den außergewöhnlichen Geburtstermin und ihre besonderen „Weihnachtsgeschenke“.  Auch Professor Werner Neuhaus, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe am Bethesda Krankenhaus, freut sich über die drei neuen Erdenbürger und gratulierte allen Müttern zur Geburt ihrer Söhne.

 

 

SPD bot Informationen zu den Rechten von Patientinnen und Patienten - 90 Bürgerinnen und Bürger diskutierten mit

Duisburg, 6. Dezember 2012 - Wie können die Rechte der Patientinnen und Patienten wirksam verbessert werden? Dieser Frage stellten sich am Mittwoch, dem 5. Dezember 2012, gut 90 Teilnehmer eines Zukunftsdialogs der SPD-Bundestagsfraktion, zu dem Bärbel Bas in das AWOcura Seniorenzentrum Im Schlenk eingeladen hatte. Prof. Dr. Dieter Hart (Universität Bremen) beleuchtete aus juristischer Sicht das neue Patientenrechtegesetz, welches die die schwarz-gelbe Koalition Ende November im Bundestag beschlossen hatte.
Das Gesetz beinhalte im Grund nichts Neues, so Hart, sondern fasse nur die bestehenden Rechte der Patienten zusammen. Ein "Status-Quo-Gesetz" sei "nicht zufriedenstellend".
Nach der Diskussion der vergangenen Jahre sei mehr zu erwarten gewesen. Welche Möglichkeiten die Regierungskoalition damit vergeben hatte, erläuterte anhand einiger Beispiele der auf die Erforschung der Arzt-Patienten-Beziehung spezialisierte Sozialmediziner Prof. Dr. David Klemperer (Universität Regensburg). Bessere Aufklärung und Informationen von Patienten ist möglich, so sein Fazit, mehr Transparenz zwischen Behandelndem und Behandeltem sei nötig und müsse auch institutionell verankert werden.
Die SPD-Gesundheitspolitikerin Dr. Marlies Volkmer stellte anschließend die politischen Vorstellungen der SPD-Bundestagsfraktion dar. Sie zielen darauf ab, die Rechtssituation der Patienten bei Behandlungsfehlern substantiell zu verbessern. Außerdem will die SPD mittels eines Fonds Betroffene schnell und unbürokratisch entschädigen. An diese Fachreferate schloss sich eine von Bärbel Bas geleitete lebhafte Podiumsdiskussion an. Vertreter von Krankenkassen, Ärzte und Patienten schilderten anhand von konkreten Beispielen den Handlungsbedarf und die Probleme. Sie stimmten darin überein, aus dem breit gefächerten Wissens- und Erfahrungsspektrum der jeweils Anderen wichtige Anregungen für ihre Arbeit und Alltagssituation erhalten zu haben.

V.l.n.r. Prof. David Klemperer (Uni Regensburg), MdB Bärbel Bas (SPD), Prof. Dieter Hart (Uni Bremen), MdB Dr. Marlies Volkmer (SPD)

Gesundheitsmesse Vivare mit neuem Konzept

Duisburg, 26. November 2012 - Die Anmeldungen für interessierte Aussteller zur nächsten großen Duisburger Gesundheitsmesse Vivare im Duisburger CityPalais beginnen jetzt. Am Samstag, 16. März, und Sonntag, 17. März 2013, jeweils von 10 bis 17 Uhr, geht es um Gesundheit, Vorsorge, Vorbeugung und Heilung, um Wellness und Spaß, Selbsterkenntnis und Spiritualität. Alle Aussteller, die „rund um die Gesundheit für die ganze Familie“, so das Motto, informieren möchten, sind herzlich eingeladen, entweder an nur einem oder auch an beiden Tagen an der Messe teilzunehmen.
Das Ausstellerspektrum wird mit Blick auf das letzte Jahr erheblich erweitert. Der Samstag legt in bewährter Weise den Fokus auf die klassische Schulmedizin. Schwerpunktmäßig werden sich Krankenhäuser, Kliniken, Gesundheitszentren, Selbsthilfegruppen aller Art, Krankenkassen und medizinische Dienstleister wie Optiker, Hörgeräteakustiker oder Reha-Einrichtungen mit Ständen, Aktionen sowie in Vorträgen und Diskussionen präsentieren.
Der Sonntag wird den Blick zum einen
verstärkt auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen legen, zum anderen auf die Bereiche Spiritualität und alternative Heilmethoden. ADHS und Hyperaktivität, Ernährung, Übergewicht, Sport und Freizeit sind Themenfelder, ebenso wie Hypnose und andere energetische Verfahren.

Je vielfältiger sich das Ausstellerspektrum gestaltet, desto bunter, spannender und schöner wird die Messe. Interessenten melden sich jetzt bei den Organisatoren Andreas Ocklenburg und Anne Witthüser unter Telefon 0203 36399955. Näheres auch im Internet unter vivare-du.de.

Freie Termine bei der Krebsberatung am 27. November

Duisburg, 21. November 2012 -  Für die Krebsberatung am 27. November  sind noch Termine frei. Dipl. Sozialarbeiter Stephan Fromm berät bei sozialrechtlichen Fragestellungen. Die Beratung findet statt im Konferenz- und Beratungszentrum Kleiner Prinz, Schwanenstraße 5-7, statt.
Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner/innen weitergegeben werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter der Rufnummer 02037283-3938 gebeten.

 

Kein Bonusheft - jeder vierte Bürger verschenkt Geld beim Zahnersatz Bein Tanken wird auf jeden Cent geachtet, aber beim Thema Zahnersatz verschenkt rund jeder Vierte in Duisburg bares Geld. Beate Hanak, Sprecherin der Techniker Krankenkasse in NRW: "Im Bonusheft dokumentiert der Arzt die jährliche "Inspektion" der Zähne.
War der Patient in den letzten fünf Jahren regelmäßig zur Kontrolle, erhöht sich beispielsweise der Kassenzuschuss für eine Brücke um rund 70 Euro. Bei zehnjähriger Treue steigt der Bonus sogar um 90 Euro." Auch Träger von Vollprothesen sollten regelmäßig zur Kontrolle gehen. Das senkt die Selbstbeteiligung bei Reparaturen oder einer neuen Prothese. Der Zahnarzt untersucht neben der Funktionstüchtigkeit auch das Zahnfleisch und die Mundschleimhaut von Gebissträgern.

Krankenhausplan: Versorgungsqualität flächendeckend sicherstellen

Düsseldorf/Duisburg, 10. November 2012 -  Die nordrheinische Ärzteschaft begrüßt die Absicht des Landesgesundheitsministeriums, zum Ende dieses Jahres einen neuen Krankenhausplan für Nordrhein-Westfalen vorzulegen. Gleichzeitig forderten die Delegierten der Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein die Landesregierung heute (Samstag, 10. November) auf, die in NRW qualitativ hochstehende stationäre Versorgung weiterhin wohnortnah sicherzustellen.

 

„Krankenhäuser müssen als wichtiger Teil der Daseinsvorsorge für alle Bürgerinnen und Bürger gut erreichbar sein. Deshalb darf ein flächendeckendes, sinnvoll gestuftes Versorgungsangebot auch durch Anpassungen der Krankenhauskapazitäten nicht gefährdet werden“, machten die Ärztinnen und Ärzte in einer Entschließung ihre Erwartungen an den neuen Krankenhausplan deutlich. „Dort, wo Krankenhäuser im ländlichen Raum für die Versorgung unerlässlich sind, muss der Krankenhausplan Voraussetzungen auch für die Durchsetzung von Sicherstellungszuschlägen schaffen.“ Der aktuell gültige Plan datiert aus dem Jahr 2001. 

„Wo der Wettbewerb die Versorgungsqualität zu gefährden droht, muss der Krankenhausplan einen klaren Rahmen vorgeben: für die Personalausstattung im ärztlichen und pflegerischen Bereich und für ausreichende Strukturen zur Beherrschung von Notfällen und Komplikationen“, sagte Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein. Die Qualitätskriterien, heißt es in der Entschließung der Delegierten, müssen transparent und ohne bürokratischen Aufwand nachvollziehbar sein.

Die Delegierten forderten die NRW-Landesregierung zudem auf, den erforderlichen Ausbau geriatrischer Kapazitäten „in ein Konzept für ein ausgewogenes Zusammenwirken mit den übrigen Fachgebieten einzubinden“. Für psychisch und psychosomatisch kranke Menschen müsse die spezifische Kompetenz sowohl der Psychiatrie und Psychotherapie als auch der Psychosomatik und Psychotherapie zur Verfügung stehen. „Ein Gesamtkonzept für diesen Versorgungsbereich muss daher die Eigenständigkeit auch des Fachgebietes Psychosomatik und Psychotherapie respektieren.“ 

In Leistungsbereichen, in denen Behandlungsschwerpunkte sinnvoll seien, zum Beispiel in der Versorgung von Frauen mit einer Risikoschwangerschaft oder von Frühgeborenen, gelte es besonderen Wert auf eine gute Kooperation und Abstimmung mit den übrigen Versorgungsangeboten zu legen, die die Breite der Versorgung gewährleisten.

Aufnahme nicht-ärztlicher Berufe in die amtliche Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) entschieden abgelehnt
Einen entsprechenden Beschluss fassten die Delegierten der Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein heute (Samstag, 10. November) in Düsseldorf. Gebührenordnungen wie die GOÄ seien Wesensmerkmal der freien Berufe, die GOÄ im Speziellen der übergeordnete Orientierungsmaßstab für die ärztliche Honorierung.
Seit vielen Jahren setzen sich auch die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte für eine grundlegende Novellierung der im Grundsatz seit 1983 unveränderten GOÄ ein. Nach ihrer Ansicht darf dies aber nicht mit einer Aufweichung der GOÄ einhergehen. Verweise der Gebührenordnungen anderer Berufe auf die GOÄ sind von der Forderung der nordrheinischen Ärzte nicht berührt. Die Delegierten sprachen sich zudem dafür aus, dass die in der GOÄ beschriebenen ärztlichen Leistungen „hinsichtlich ihrer Anforderungen inhaltlich klar beschrieben werden, ohne durch den Bezug auf einzelne Facharztbezeichnungen bestimmte (Fach-)Arztgruppen ab- oder auszugrenzen“.

Elternschule im Bethesda und Gesundheits-Termine
Individuelle Therapie bei Schlaganfall
Klinik für Orthopädie im Bethesda

Optimale Behandlung für Patienten im Bethesda Krankenhaus
Erfreut nahmen die beiden Chefärzte, Prof. Dietmar Simon und Dr. Dietmar Kumm die Auszeichnung der AOK-Studie zur Kenntnis. Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ist die beste Klinik im Raum Duisburg im Bereich Gallenblasen-Entfernung wegen Gallensteinen.
Die Klinik für Orthopädie gehört zu den 20 von 94 getesteten Krankenhäusern mit überdurchschnittlichen Leistungen im Bereich der Hüft-Operationen. Das hat die neueste Auswertung der AOK Rheinland/Hamburg ergeben. „Wir freuen uns sehr über dieses sehr gute Ergebnis. Für uns ist das die Bestätigung, dass wir alles richtig machen, und es ist ein Anreiz, weiterhin auf diesem hohen Niveau zu arbeiten“, sagt Prof. Dietmar Simon.
Besonders die Entfernung der Gallensteine ist eine der häufigsten Operationen im Bereich der Allgemein- und Viszeralchirurgie. Allein im Jahr 2012 wurden 220 Eingriffe im Bethesda Krankenhaus durchgeführt. „Besonders wichtig ist die schonende Behandlung der Patienten. In allen Fällen versuchen wir immer die Gallenblase minimal-invasiv zu entfernen. Durch diese Operationsmethode arbeiten wir mit kleineren Instrumenten und setzen dadurch kürzere Schnitte. So können wir den Patienten größere Wunden und Schmerzen ersparen“, erläutert der Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie.
Die Klinik für Orthopädie setzt im Jahr ca. 700 künstliche Gelenke ein. Meistens sind es Hüft-, Knie- oder Schulterprothesen. Dabei sind hochwertige Materialien, langjährige Erfahrung, Hygiene, ein eingespieltes Team und der Kontakt zum Patienten die wichtigsten Kriterien, um einen sehr hohen Standard zu gewähren. „Durch die externen Qualitätskontrollen erhalten wir eine gute Rückmeldung für unsere Arbeit. Die Studie bestätigt, dass unsere Patienten auch zwölf Monate nach dem Eingriff noch zufrieden sind. So können wir uns auch mit anderen Häusern vergleichen“, stellt Dr. Dietmar Kumm fest. Beide Kliniken gehören damit zu den besten 20 Prozent im gesamten Bundesgebiet. Doch nicht nur  in diesen Disziplinen steht das Bethesda Krankenhaus für hohe Qualität. Neben der Funktion eines Akademischen Lehrkrankenhauses der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf bilden das Brustzentrum Rhein-Ruhr, das Lungenzentrum, das Darmkrebszentrum und das Gynäkologische Krebszentrum weitere Versorgungsschwerpunkte.

Prof. Dietmar Simon (links) und Dr. Dietmar Kumm (rechts) freuen sich über die überdurchschnittliche Bewertung - Foto Bethesda

 

Bethesda Krankenhaus: Erste Geburt im neuen Kreißsaal
Miradiye Meriem Ayvaz kam am 4. November um 21.00 Uhr mit einem Gewicht von 3200 Gramm und einer Größe von 57 Zentimeter als erstes Baby im neuen Kreißsaal des Bethesda Krankenhauses zur Welt.
„Wir haben uns am vorherigen Sonntag den neuen Kreißsaal angeschaut und waren begeistert. Die Räume und die Atmosphäre sind so schön. Bei der Geburt waren alle Ärztinnen, Ärzte und Hebammen sehr nett und wir fühlen uns sehr wohl“, sagt die glückliche Mutter Binas Ayvaz.
Auch für Prof. Werner Neuhaus, Chefarzt der Geburtshilfe und Gynäkologie und seinem Team war diese Geburt etwas Besonderes. Deshalb überreichte er der jungen Mutter einen Blumenstrauß und wünschte der Familie alles Gute.   

Glückliche Mutter Binas Ayvaz

Freie Termine bei der Krebsberatung am 13. November
Duisburg, 5. November 2012 -Für die Krebsberatung am 13. November sind noch Termine frei. Dipl. Sozialarbeiterin Constanze Köpper berät bei sozialrechtlichen Fragestellungen. Die Beratung findet statt im Konferenz- und Beratungszentrum Kleiner Prinz, Schwanenstraße 5-7, statt   Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner/innen weitergegeben werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter der Rufnummer 02037283-3938 gebeten.
Gesundheitstreff Wedau / Bissingheim am 7. November
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am kommenden Mittwoch, 7. November,  zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim ein. Im Fokus steht dabei das Thema Rückenschmerzen, zu dem Prof. Dr. med. Martin Scholz, Facharzt für Neurochirurgie, referieren wird. Die zweistündige Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Hörsaal des Klinikum Duisburg (Zu den Rehwiesen 9). Die Teilnahme ist kostenlos.
Elternschule im Bethesda Krankenhaus informiert
Der Säuglingspflegekurs der Elternschule im Bethesda Krankenhaus bereitet Eltern optimal auf die Versorgung des Kindes vor. Die Kursteilnehmer werden unter anderem über die Vor- und Nachteile verschiedener Wickelmethoden, über die ersten Impfungen oder das Heben, Tragen und Baden von Babys, informiert. Der Kurs findet statt am 10. November von 10.00 bis 15.00 Uhr.  

Am 13. November um 19.00 Uhr informiert Dorothea Baumeister, Heilpraktikerin, im Bethesda Krankenhaus über das Thema: „Die homöopathische Behandlung von Kindern".
Homöopathie wirkt bei Krankheiten aller Art mit den Kräften der Natur, ob bei laufender Nase, Bauch- oder Gliederschmerzen. Mit sanften Mitteln kann Kindern besonders jetzt in der kalten Jahreszeit geholfen werden. Homöopathie ist eine sanfte Art der Therapie von Krankheiten ohne gefährliche Nebenwirkungen.

Der „Stillvortrag“ von Hilla Theisen, Stillberaterin, findet am 20. November um 19.00 Uhr im Bethesda Krankenhaus statt. Stillen ist für das eigene Kind immer noch das Beste. Zu Beginn gibt es eine kleine Einführung über die Grundlagen des Stillens, dann können Fragen gestellt und persönliche sowie individuelle Themen an diesem Abend angesprochen werden.Eine Anmeldung ist für alle drei Angebote erforderlich.

 

UDE: Bessere Software für optimierte Bewegungsabläufe
Individuelle Therapie bei Schlaganfall

Nach einem Schlaganfall bleiben häufig Lähmungen und Bewegungsstörungen zurück. In der Rehabilitation müssen betroffene Patienten ihre Beweglichkeit erst wieder trainieren. Je individueller die Therapie, desto schneller können verloren gegangene Fähigkeiten, zumindest teilweise, wieder erlangt werden.
Damit dies künftig besser gelingt, forschen jetzt Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen daran, ein spezielles Software-Werkzeug für Ärzte und Therapeuten zu entwickeln. Es geht darum, den Einsatz der Rehabilitationsmaßnahmen (wie Medikamente, Orthesen oder Übungen) für Schlaganfallpatienten mit Gangstörungen optimal abzustimmen.
Individualisierte Reha-Maßnahmen helfen Stürze zu vermeiden und die Therapiedauer zu verringern, weil das Bewegungstraining gezielt ansetzen kann und die Regenration schneller einsetzt. Zudem können die Bewegungsdaten bei der Erarbeitung neuer, kombinierter Therapiemethoden eingesetzt werden. Das Gemeinschafts-Projekt „ReHabX-Stroke“ wird mit rund 1,3 Mio. Euro aus dem NRW-Förderwettbewerb „personalisierte Medizin“ (PerMed.NRW) des NRW-Wissenschaftsministeriums gefördert.
Am Projektverbund beteiligt sind der Lehrstuhl für Mechanik und Robotik der Universität Duisburg-Essen (UDE), die Neurologische Klinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Neurologie der Fachklinik Rhein/Ruhr für Herz/Kreislauf- und Bewegungssystem und das Institut für Technologien der Biomechanik und Biomaterialien (ITBB) als Konsortialführer.
„In unserem Projekt soll die Technologie der Bewegungssimulation in der personalisierten Therapiesteuerung zu einem praxistauglichen Prototyp entwickelt werden“, so UDE-Prof. Andres Kecskeméthy. Die Mobilität einer alternden Bevölkerung zu erhalten, ist eine wachsende medizinische und soziale Herausforderung. Sie erfordert neue Technologien aus dem Zusammenspiel der Ingenieurwissenschaften, der Medizin und der Informatik.
Dr. Dominik Raab, Projektleiter am UDE-Lehrstuhl für Mechanik und Robotik: „Moderne Methoden der Bewegungssimulation bieten neue Ansätze, die ein virtuelles Erproben von Therapiemaßnahmen und deren Wirkung ohne nachteilige Folgen für die Betroffenen erlauben“. Das Projekt ist auch in den Rehabilitations-Schwerpunkt des Gesundheitswirtschaft-Netzwerkes-MedEcon Ruhr eingebunden.

Diabetestag im Bethesda-Krankenhaus

Duisburg, 29. Oktober 2012 - Rund 8 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Diabetes mellitus, im Volksmund auch Zuckerkrankheit, genannt. Die Ursachen sind vielfältig: Genetische Faktoren, der heutige Lebensstil und auch die höhere Lebenserwartung der Menschen. Experten gehen davon aus, dass sich die Zahl der Erkrankungen in den nächsten zehn Jahren verdoppeln wird. Deshalb ist es wichtig, über das Thema zu informieren und die Betroffenen in ihrer Krankheit zu begleiten.  
Unter dem Motto „Leben mit Diabetes – Motivieren und Therapieren“ lädt das Bethesda Krankenhaus anlässlich des Welt-Diabetes-Tages alle Interessierten am Samstag, den 3. November 2012, von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr zu einem Diabetes-Tag ein. Neben aktuellen Informationen zur Diabetesbehandlung stellt das Diabetes-Team vom Bethesda Krankenhaus das vielfältige Schulungs- und Beratungsangebot vor und gibt wertvolle Tipps zur Selbstkontrolle und Behandlung des Diabetes mellitus.
Der Tag bietet zahlreiche Angebote rund um das Thema Diabetes. Im Foyer des Krankenhauses können die Teilnehmer unter anderem ihr persönliches Diabetes-Risiko bestimmen lassen, für Menschen mit bereits bekanntem Diabetes werden Bauchumfangsmessung, Blutdruckmessung, Blutzuckermessung und HbA1c-Bestimmung angeboten. In speziellen Vorträgen wird auf die Diabetesbehandlung mit Glukosesensor und Insulinpumpe sowie die individuelle Behandlung älterer Menschen mit Diabetes eingegangen.
Zum Abschluss der Veranstaltung sind die Teilnehmer zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bethesda.de oder unter Tel. 0203-6008-1371.

Auch die richtige Handhabung eines Insulin-Pens wird am Diabetes-Tag erklärt. Bild: Bethesda  

Weltrheumatag am 28.10.2012 im Klinikum Duisburg

Vorträge im Hörsaal: 10:15 Uhr Begrüßung: Dr. med. Hans Joachim Bergerhausen Chefarzt der Rheumatologie, Klinikum Duisburg / Wedau Kliniken
10:30 Uhr Rheuma und Osteoporose: Haben Frauen häufiger Rückenschmerzen? Dr. med. Claas Fendler, niedergelassener Rheumatologe in Duisburg

11:00 Uhr Rheuma und Nuklearmedizin:Wie kann Strahlung bei Rheuma helfen? Dr. med. Hans-Christian Keweloh Leitender Oberarzt, Nuklearmedizin, Klinikum Duisburg / Wedau Kliniken

12:00 Uhr Rheuma und Stoffwechsel: Führt falsche Ernährung zu Gelenkschmerzen?
Rauchen und Rheuma - ein Zusammenhang?
Dr. med. Hans Joachim Bergerhausen, Chefarzt der Rheumatologie

12:30 Uhr Rheuma und Gefäße: Warum kann ich nicht mehr längere Wege gehen? Sind Beinschmerzen immer orthopädisch? Dr. med. Holger Matzdorf, Chefarzt der Gefäßchirurgie, Klinikum Duisburg bis 13:00 Uhr

14:00 Uhr Rheuma und Kapillarmikroskopie Kalte Hände, blaue Finger und Steifigkeit: Vegetative Störung oder Krankheit?
Dr. med. Andreas Ehlert Leitender Oberarzt der Rheumatologie, Klinikum Duisburg

14:30 Uhr Rheuma und Medikamente: Meine Schmerzen sind schlimm und überall! Gibt es für jedes Problem die "richtige" Pille?
Dr. med. Hans Joachim Bergerhausen, Chefarzt der Rheumatologie
15:00 Uhr Abschlussworte: Dr. med. Hans Joachim Bergerhausen


Infostände v.
10.15 - 15.00 Uhr

·       Deutsche Rheuma-Liga Duisburg

·       Orthopädische Schuhtechnik

·       Ergotherapie

·       Schmerztherapie

·       Strahlentherapie

·       Künstliche Gelenke

·       Entspannungstherapie

·       Kosmetikstudio


Gesundheits-Checks v. 10.15 - 15.00 Uhr
· Knochendichtemessung
· Ultraschalluntersuchung der Gelenke
· Fuß-Vitalitätstest
· Blutzuckertest
· Ernährungsberatung
· kapillarmikroskopische Untersuchung der Finger-Gefäße

Kreißsaaleröffnung nach Umbau - das Evangelische Krankenhaus Bethesda lädt ein

Duisburg, 19. Oktober 2012 - Am Sonntag, 28. Oktober 2012, öffnet der neue Kreißsaal des Bethesda Krankenhauses, Heerstraße 219, in Duisburg-Hochfeld in der Zeit von 11.00 bis 15.00 Uhr zum ersten Mal nach dem sechsmonatigen Umbau seine Türen für alle werdenden Eltern, Geschwisterkinder und Interessierten. Ein buntes Programm wird an diesem Tag für kleine und große Besucher geboten.

Vorträge im Hörsaal: 10:15 Uhr Begrüßung: Dr. med. Hans Joachim Bergerhausen Chefarzt der Rheumatologie, Klinikum Duisburg / Wedau Kliniken 10:30 Uhr Rheuma und Osteoporose / Haben Frauen häufiger Rückenschmerzen? Dr. med. Claas Fendler, niedergelassener Rheumatologe in Duisburg 11:00 Uhr Rheuma und Nuklearmedizin / Wie kann Strahlung bei Rheuma helfen? Dr. med. Hans-Christian Keweloh Leitender Oberarzt, Nuklearmedizin, Klinikum Duisburg / Wedau Kliniken 12:00 Uhr Rheuma und Stoffwechsel/Führt falsche Ernährung zu Gelenkschmerzen? Rauchen und Rheuma - ein Zusammenhang? Dr. med. Hans Joachim Bergerhausen, Chefarzt der Rheumatologie 12:30 Uhr           Rheuma und Gefäße / Warum kann ich nicht mehr längere Wege gehen? Sind Beinschmerzen immer orthopädisch? Dr. med. Holger Matzdorf, Chefarzt der Gefäßchirurgie, Klinikum Duisburg bis '3:00 Uhr 14:00 Uhr           Rheuma und Kapillarmikroskopie Kalte Hände, blaue Finger und Steifigkeit / Vegetative Störung oder Krankheit? Dr. med. Andreas Ehlert Leitender Oberarzt der Rheumatologie, Klinikum Duisburg / Wedau Kliniken 14:30 Uhr           Rheuma und Medikamente / Meine Schmerzen sind schlimm und überall! Gibt es für jedes Problem die "richtige" Pille? Dr. med. Hans Joachim Bergerhausen, Chefarzt der Rheumatologie 15:00 Uhr           Abschlussworte: Dr. med. Hans Joachim Bergerhausen



Hebammen, Säuglingsschwestern sowie Ärztinnen und Ärzte der Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie zeigen die neu gestalteten Räumlichkeiten, führen die Besucher über die Wochenstation und beantworten Fragen rund um das Thema Geburt. In kleineren Vorträgen können sich die Besucher unter anderem über die Stillberatung und das Tragetuch informieren. Alle Aktionen des Tages werden darüber hinaus auch in Türkisch angeboten.
„Wir freuen uns sehr über die neuen Kreißsäle. Alle neuen Entbindungsräume bieten ein hohes Maß an Komfort. Die Räume sind größer, gemütlicher und freundlicher gestaltet. Neben der medizinischen Komponente bieten die Entbindungsräume alles, um ein Gefühl der Geborgenheit und des Geschütztseins zu erhalten“, sagt Prof. Dr. Werner Neuhaus, Chefarzt der Frauenklinik I, Geburtshilfe und Gynäkologie. Die Belegschaft freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch freie Kursplätze   Yoga für Schwangere
Eine ideale Vorbereitung für die Geburt und die Zeit danach ist der Kurs „Yoga für Schwangere“, der in der Zeit vom 30. Oktober bis zum 18. November, immer dienstags von 19.30 bis 21.00 Uhr, in der Elternschule im Bethesda Krankenhaus stattfindet. Spezielle Atemtechniken halten Körper und Geist im Gleichklang. Die Schwangeren finden zur nötigen Entspannung und Ruhe. Yogapositionen und besondere Übungen stärken und entlasten den Rücken. Entspannung ermöglicht die Konzentration auf das Baby und den eigenen Körper.  
Intensive Geburtsvorbereitung am Wochenende
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern im Bethesda Krankenhaus geben Sicherheit für die bevorstehende Geburt. Am Freitag, 26. Oktober, und Samstag, 27. Oktober findet wieder ein Wochenend-Intensivkurs für werdende Eltern und werdende Mütter in Begleitung, z.B. die der Mutter oder einer Freundin, statt. In entspannter Atmosphäre werden Informationen vermittelt sowie Körper- und Entspannungsübungen, Atemtechniken und Wehensimulationen vorgestellt und geübt. Ein idealer Kurs für Mehrgebärende oder Paare, die sich ein ganzes Wochenende Zeit zur Einstimmung auf die Geburt nehmen möchten.

UDE: Wichtiger Schritt im Kampf gegen das Neuroblastom
Krebsauslösendes Gen entdeckt

Duisburg, 9. Oktober 2012 - Das Neuroblastom ist ein Tumor, dessen Zellen im unreifen Stadium verblieben sind. Er ist bei kindlichen Krebspatienten sehr verbreitet und führt bei 15 Prozent von ihnen zum Tod. Erstmals ist es jetzt einer internationalen Forschergruppe an der Universität Duisburg-Essen (UDE) gelungen, die krebsauslösende Wirkung eines bestimmten Gens (Lin28b) bei der Neuroblastom-Entstehung aufzuklären. Ihre Ergebnisse wurden gerade in der angesehen Fachzeitschrift Nature Genetics veröffentlicht*.

Federführend in diesem Forschungsprojekt ist Prof. Dr. med. Johannes H. Schulte aus der Abteilung für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Essen. „Mich faszinieren vor allem die klinischen Unterschiede der Neuroblastome, die von spontaner Ausheilung des Tumors bis zu raschem Fortschreiten der Krankheit trotz intensiver Therapie reichen“, so Schulte. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist die Analyse von kurzen, regulatorischen Nukleinsäuren, den sogenannten microRNAs. Lin28b bindet bestimmte microRNAs und unterdrückt so deren Wirkung. Schon seit längerem wird eine tumorauslösende Wirkung von Lin28b diskutiert.

Um die Bedeutung von Lin28b im Gesamtorganismus zu untersuchen, bauten die Forscher eine Extrakopie des Lin28b Gen in ein Mausgenom ein und aktivierten dieses Gen in der Neuralleiste, dem vermuteten Ursprungsgewebe der Neuroblastome. Tatsächlich entwickelten diese Mäuse aggressive Tumore dieses Typs. Wurden sie jedoch mit einer bestimmten Substanz behandelt (JQ1), die gerade präklinisch entwickelt wird, führte dies zum programmierten Zelltod und Teilungsstopp der Tumorzellen.

Mit diesen Experimenten konnte die Forschergruppe um Prof. Schulte erstmals nachweisen, dass es sich bei Lin28b wirklich um ein Onkogen handelt, das Tumore auslösen kann. Darüber hinaus zeigten sie, dass Lin28b wichtig ist für eine zielgerichtete Neuroblastom-Therapie. Geplant ist, neue Substanzen zu entwickeln, die Lin28b hemmen können. Die Untersuchungen wurden durch die Deutsche Krebshilfe und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziell unterstützt.

Stillfrühstück im Rahmen der Weltstillwoche

Duisburg, 4. Oktober 2012 - Die Kommunale Gesundheitskonferenz hat in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtisch „Immersatt“ am Dienstag, 2. Oktober, zum Stillfrühstück im Rahmen der Weltstillwoche unter dem Motto „Stillen – Aus Erfahrung die Zukunft gestalten“ ins Rathaus Duisburg eingeladen.


 Das Frühstück bietet stillenden Müttern in gemütlicher Runde die Möglichkeit zum Erfahrungs- und Informationsaustausch, Hilfe bei Unsicherheiten und Antworten auf persönliche Fragen.

„Stillen in Duisburg“.

Gesundheitsthemen

Ausbildung im Sana-Klinikum Duisburg
Ausbildungsstart für 64 Schülerinnen und Schüler in der Krankenpflege

 

Termine frei: Krebsberatung am 18. September 2012 im Kleinen Prinzen
Für die Krebsberatung am 18. 9. 2012 sind noch Termine frei. Als Ansprechpartnerin steht Ayla Bayrak (Gynäkologin und Senologin) zur Verfügung. Die Beratung findet  statt im Konferenz- und Beratungszentrum Kleiner Prinz (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg.
 

 

Vortrag: „Gemeinsam gegen den Unterleibskrebs“ – Das Gynäkologische Krebszentrum BETHESDA Duisburg stellt sich vor Als erste Klinik in Duisburg wurde die Frauenklinik I des Evangelischen BETHESDA Krankenhauses unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Neuhaus soeben durch die Deutsche Krebsgesellschaft als Gynäkologisches Krebszentrum zertifiziert.
Im Zentrum stehen die Krankheitsbilder Gebärmutterhalskrebs, Gebärmutterschleimhautkrebs, Eierstockkrebs und Scheidenkrebs. Die Klinik betreut bereits mehr als 100 Fälle im Jahr und blickt insofern auf einen großen Erfahrungsschatz zurück. Neben den operativen, strahlen- und chemotherapeutischen Maßnahmen spielt auch die psychologische Betreuung und seelsorgerische Begleitung der betroffenen Frauen eine entscheidende Rolle.
Selbsthilfegruppen bilden hier einen wesentlichen Baustein in dem Bemühen, die Patientin mit ihrer Diagnose „Krebs“ aufzufangen und zu stützen. Am 24.09.2012 um 16 Uhr stellt der Leiter des Gynäkologischen Krebszentrums BETHESDA Duisburg, Herr Prof. Dr. med. Werner Neuhaus in der Katholischen Familienbildungsstätte Wiebernplatz 2 in Duisburg das neue Konzept seiner Klinik vor. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen und eine Anmeldung nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenfrei.

 

Gesundheitstag für Mitarbeiter im Bethesda Krankenhaus
Jeder Deutsche verbringt viele Stunden seiner Lebenszeit am Arbeitsplatz. Dabei wird oftmals nicht auf die eigene Gesundheit geachtet. Damit Gesundheitsfragen im Berufsleben nicht zu kurz kommen, veranstaltet das Bethesda Krankenhaus in Zusammenarbeit mit der Barmer GEK am 20. September den ersten Gesundheitstag für Mitarbeiter.
Die Veranstaltung bietet ein buntes Programm rund um das Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz“. Die Mitarbeiter erwartet ein Mix aus Vorträgen und Aktionspunkten zu verschiedenen Themen. So können die Interessierten sich über Kurzentspannungsmethoden informieren und Life Kinetic-Übungen zur besseren Stressbewältigung ausprobieren. Auch die Thematiken zur besseren Ernährung, der Hygiene am Arbeitsplatz und der Rauchentwöhnung stehen an diesem Tag im Blickpunkt.
Ein Fitness-Test wird ebenfalls angeboten und durch leichte Übungen kann das rückengerechte Arbeiten geübt werden. Darüber hinaus steht für die Belegschaft ein mobiler Massagestand zur Verfügung.
„Die Gesundheit unserer Mitarbeiter ist uns sehr wichtig. Wir hoffen, mit dieser Veranstaltung das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern und sie für diese Thematik zu sensibilisieren“, sagt Sigrid Hilbert, Personalchefin des Evangelischen Bethesda Krankenhauses. Der Gesundheitstag kommt nicht nur der Belegschaft, sondern auch dem Bethesda Krankenhaus und den Patienten zugute.

 

10. bis 13. Oktober 2012: Sicher mobil
Die bundesweite Präventionskampagne auf der RehaCare International

Sicher mobil – eine Präventionskampagne für Rollstuhlnutzer unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
Duisburg, 27. September 2012 - Wer am Arbeitsleben teilnehmen will, muss mobil sein. Für Menschen mit Behinderungen bringt das besondere Probleme und Risiken mit sich. Im Rahmen von „sicher mobil“ zeigen wir zusammen mit dem
Deutschen Rollstuhl-Sportverband (DRS) Lösungswege auf – so auch bei dieser Messeshow.

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen – so heißt es im Volksmund. Jedoch herrscht bei kaum einem Thema so viel Unsicherheit und Verwirrung. Täglich werden neue Diäten, Essensvorschriften, gute Tricks und Tipps über die Medien bekannt. Viele dieser Ratschläge enden oft in dem sogenannten Jojo-Effekt, bei dem die mühsam verlorenen Pfunde wieder  schnell auf der Waage zu sehen sind.   Im Adipositas-Zentrum des Bethesda Krankenhauses werden Menschen mit ausgeprägtem Übergewicht von speziell geschultem Personal beraten und in ausgewählte Ernährungsprogramme eingeführt, um eine lang anhaltende Gewichtsreduktion zu erreichen. Dem Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei der Vorbeugung und Therapie von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie), metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule zu.   Das Adipositas-Zentrum Bethesda zu Duisburg e. V. startet am 10. Oktober 2012, ab 16.00 Uhr, das Quadro-Therapieprogramm für leicht übergewichtige Erwachsene. Durch Ernährungsberatung und Sport lernen die Teilnehmer das Gewicht  zu reduzieren und langfristig zu halten.  Nähere Auskünfte unter der Tel.-Nr. 0203/ 6008-1375


Es geht dabei um mehr als das Überwinden von Stu fen und Bordsteinkanten. Für Rollstuhlnutzerinnen und Rollstuhlnutzer fängt sichere Mobilität schon beim richtigen Auswählen und Anpassen des Rollstuhls an. Wer bei der Beförderung im Kleinbus nicht auf einen normalen Sitz umsteigen kann, trägt bei einem Unfall ein besonders hohes Verletzungsrisiko. Und wer trotz einer körperlichen Behinderung seinen Arbeitsalltag selbstständig gestalten möchte, muss viel in seine persönliche Fitness investieren.
Das weiß auch unsere Kampagnenbotschafterin Nicole Seifert, Silbermedaillengewinnerin im Rollstuhlbasketball bei den Paralympics in Peking. Sie ist für Sie vor Ort, um ihre ganz persönlichen Erfahrun- gen an Sie weiterzugeben. Außerdem steht sie natürlich für packende Duelle an unserem Basketballkorb zur Verfügung.


Weitere Programmpunkte: Rollstuhltanzen, Kraftakrobatik, Quiz.
Showbeginn: täglich um 11, 13, 15 und 17 Uhr. Verlosung: immer im direkten Anschluss an die Show.


Hospiz Bethesda wählt neuen Vorstand und sucht neue Ehrenamtler

Jetzt fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Hospiz BETHESDA e.V. im Wintergarten des Bethesda Krankenhaus statt. Bei den Vorstandswahlen wurde der bisherige Vorsitzende Gerd F. Wengeler in seinem Amt bestätigt. Als neue Mitglieder wurden Pfarrer Jürgen Muthmann, Hans-Dieter Bongarts und Dr. Holger Praßel einstimmig gewählt.
Das Gremium wird weiterhin durch Pfarrer Peter Glörfeld und Marlies Kurfeß-Thiesbonenkamp komplettiert. Auf das Engagement und die Bedeutsamkeit des Ehrenamtes und des Hospizdienstes wies Gerd F. Wengeler hin und bedankte sich bei den Anwesenden. Der ambulante Hospizdienst Bethesda begleitet unheilbar erkrankte und sterbende Menschen dort, wo sie zu Hause sind. Er unterstützt auch deren Angehörige. Das kostenlose Angebot gilt für alle, unabhängig vom Alter und den Lebensumständen.
Der beratende Erstkontakt wird von hauptamtlichen Koordinatoren erbracht, die Begleitung selber erfolgt durch ehrenamtliche Mitarbeiter. m vergangenen Jahr konnten 74 Patientinnen und Patienten in ihrer letzten Lebensphase geholfen und 22 Hilfesuchende palliativ beraten werden.
Für die Begleitung schwerstkranker Menschen werden auch weiterhin ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht. Unter der Überschrift „Sterbende begleiten lernen“ werden ehrenamtliche Mitarbeiter 12 Monate ausgebildet. Ziel der Schulung ist die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Tod und schwerer Erkrankung, um den betroffenen Menschen in der letzten Lebensphase beizustehen. Für nähere Informationen stehen die Koordinatoren des Hospizdienstes Ute Glados und Lars Gundtoft unter der Telefonnummer 0203 6008-1820 gerne zur Verfügung.

Die Mitglieder des Vorstandes freuen sich auf die neuen Themen und Herausforderung im Hospizdienst - Bild Bethesda

 

Patientinnentag im Bethesda Krankenhaus

Duisburg, 26. September 2012 - Unter dem Motto „Trotz Brustkrebs – ganz Frau sein“ fand jetzt der diesjährige Patientinnentag der Klinik für Senologie und Brustzentrum Rhein-Ruhr unter der Leitung von Herrn Dr. Björn Lisboa, Chefarzt der Frauenklinik II und Leiter des Brustzentrums im Bethesda Krankenhaus statt.

Die Frauenklinik II - Senologie - hat 30 Planbetten und befasst sich ausschließlich mit Erkrankungen der Brust. Insgesamt werden mehr als 1000 Brustoperationen jährlich durchgeführt. Das Brustzentrum des Bethesda Krankenhauses Duisburg hat im Juni 2012 das Zertifizierungsverfahren des Landes Nordrhein-Westfalen zum dritten Mal mit Bravour bestanden.
Das Brustzentrum Rhein-Ruhr am Bethesda Krankenhaus ist dabei aufgrund der hohen Fallzahlen eines der größten Zentren der Region. Es bietet ein neuartiges Verfahren an, bei dem schon während der operativen Entfernung eines Tumors das umliegende Gewebe gezielt und punktgenau bestrahlt wird. Das Brustzentrum im Bethesda ist bislang das einzige Zentrum in Duisburg und Umgebung, das diese Behandlung vorhält. 
„Es ist uns ein Anliegen, unsere Patientinnen nicht nur in der Phase der akuten Erkrankung, sondern auch in der Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt zu betreuen. Deshalb veranstalten wir jährlich unseren Patientinnentag“, erklärt Dr. Björn Lisboa.  

Über 100 Besucherinnen und Besucher fanden sich zu dem informativen Nachmittag mit Vorträgen und Gruppenaktionen ein. Die Vorträge beinhalteten Themen über die Möglichkeiten der Brustrekonstruktion nach Brustamputation oder zur antihormonellen Therapie.
Dabei wurden auch auf die Nebenwirkungen der Therapien eingegangen und Wege aufgezeigt wie diese gemildert werden können. Es gab Beiträge zum so genannte Fatigue-Syndrom (Müdigkeitssyndrom), zur Zahngesundheit nach einer Tumortherapie oder zum Themengebiet Sport nach einer Krebserkrankung. Viele zumeist weibliche Besucherinnen fanden sich auch zu den Aktionspunkten wie Quigong oder richtige Ernährung nach der Erkrankung ein.
In kleinen Gruppen konnte diskutiert und sich ausgetauscht werden. „Trotz Erkrankung sich selber treu bleiben. Wir wollen die Patientinnen aufklären, sie bestärken und ihnen Raum zum Austausch ermöglichen“, sagt Dr. Björn Lisboa.

Gesundheitsthemen

Ausbildung im Sana-Klinikum Duisburg
Ausbildungsstart für 64 Schülerinnen und Schüler in der Krankenpflege

 

Termine frei: Krebsberatung am 18. September 2012 im Kleinen Prinzen
Für die Krebsberatung am 18. 9. 2012 sind noch Termine frei. Als Ansprechpartnerin steht Ayla Bayrak (Gynäkologin und Senologin) zur Verfügung. Die Beratung findet  statt im Konferenz- und Beratungszentrum Kleiner Prinz (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg.
 

 

Vortrag: „Gemeinsam gegen den Unterleibskrebs“ – Das Gynäkologische Krebszentrum BETHESDA Duisburg stellt sich vor Als erste Klinik in Duisburg wurde die Frauenklinik I des Evangelischen BETHESDA Krankenhauses unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Neuhaus soeben durch die Deutsche Krebsgesellschaft als Gynäkologisches Krebszentrum zertifiziert.
Im Zentrum stehen die Krankheitsbilder Gebärmutterhalskrebs, Gebärmutterschleimhautkrebs, Eierstockkrebs und Scheidenkrebs. Die Klinik betreut bereits mehr als 100 Fälle im Jahr und blickt insofern auf einen großen Erfahrungsschatz zurück. Neben den operativen, strahlen- und chemotherapeutischen Maßnahmen spielt auch die psychologische Betreuung und seelsorgerische Begleitung der betroffenen Frauen eine entscheidende Rolle.
Selbsthilfegruppen bilden hier einen wesentlichen Baustein in dem Bemühen, die Patientin mit ihrer Diagnose „Krebs“ aufzufangen und zu stützen. Am 24.09.2012 um 16 Uhr stellt der Leiter des Gynäkologischen Krebszentrums BETHESDA Duisburg, Herr Prof. Dr. med. Werner Neuhaus in der Katholischen Familienbildungsstätte Wiebernplatz 2 in Duisburg das neue Konzept seiner Klinik vor. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen und eine Anmeldung nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenfrei.

 

Gesundheitstag für Mitarbeiter im Bethesda Krankenhaus
Jeder Deutsche verbringt viele Stunden seiner Lebenszeit am Arbeitsplatz. Dabei wird oftmals nicht auf die eigene Gesundheit geachtet. Damit Gesundheitsfragen im Berufsleben nicht zu kurz kommen, veranstaltet das Bethesda Krankenhaus in Zusammenarbeit mit der Barmer GEK am 20. September den ersten Gesundheitstag für Mitarbeiter.
Die Veranstaltung bietet ein buntes Programm rund um das Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz“. Die Mitarbeiter erwartet ein Mix aus Vorträgen und Aktionspunkten zu verschiedenen Themen. So können die Interessierten sich über Kurzentspannungsmethoden informieren und Life Kinetic-Übungen zur besseren Stressbewältigung ausprobieren. Auch die Thematiken zur besseren Ernährung, der Hygiene am Arbeitsplatz und der Rauchentwöhnung stehen an diesem Tag im Blickpunkt.
Ein Fitness-Test wird ebenfalls angeboten und durch leichte Übungen kann das rückengerechte Arbeiten geübt werden. Darüber hinaus steht für die Belegschaft ein mobiler Massagestand zur Verfügung.
„Die Gesundheit unserer Mitarbeiter ist uns sehr wichtig. Wir hoffen, mit dieser Veranstaltung das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern und sie für diese Thematik zu sensibilisieren“, sagt Sigrid Hilbert, Personalchefin des Evangelischen Bethesda Krankenhauses. Der Gesundheitstag kommt nicht nur der Belegschaft, sondern auch dem Bethesda Krankenhaus und den Patienten zugute.

 

Gesundheitsthemen

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 4. September, noch Termine frei. Constanze Köpper (Diplom-Sozialarbeiterin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 12. September, von 15 bis 17 Uhr zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Demenz und ambulante Versorgung, Chancen und Möglichkeiten“ im Seniorentreffpunkt Bissingheim auf der Hermann-Grothe-Straße 96 ein.
Referentin ist Zeynep Babadagi-Hardt, Krankenschwester und Geschäftsführerin der „pflegezentrale“. Die Teilnahme ist kostenlos.

Homöopathie bei Kindern
In der Elternschule des Evangelischen Krankenhauses Bethesda hält die Heilpraktikerin Dorothea Baumeister am Dienstag, 11. September, einen Vortrag über die Wirkungsweise von Homöopathie bei Kindern. Leichte akute Beschwerden und Erkrankungen von Kindern lassen sich mit homöopathischen Arzneimitteln auf natürliche und sanfte Weise behandeln.
Auch Plagegeistern wie Husten, Schnupfen, Hals- und Ohrenschmerzen kann man häufig erfolgreich mit homöopathischer Hausapotheke und traditionellen Hausmitteln begegnen. Die Gebühr für die Veranstaltung beträgt 5 Euro. Beginn ist um 19 Uhr, Treffpunkt ist die Eingangshalle.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule oder per Mail an elternschule@bethesda.de

Stillvortrag im Bethesda
Muttermilch ist für Babys das Beste und für Mütter das Einfachste. Auch die Weltgesund- heitsorganisation WHO empfiehlt, Babys ein halbes Jahr lang voll zu stillen und danach noch teilweise, und zwar so lange wie Mutter und Kind dies möchten. Tatsächlich stillen in Deutschland nur 20% aller Mütter ein halbes Jahr lang. Häufig sind Verunsicherung und Fehlinformationen die Gründe dafür.
Das Team der geburtshilflichen Abteilung im Bethesda Krankenhaus setzt sich seit Langem engagiert dafür ein, dass das Stillen wieder eine Selbstverständlichkeit wird.
Am Dienstag, 4. September, von 19 bis 21 Uhr, findet daher wieder ein Infoabend zu diesem Thema statt. Durch die Veranstaltung führt Hilla Theisen, Stillberaterin des Hauses. Nach einem Vortrag gibt sie im Gespräch ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks weiter und beantwortet Fragen, damit das Stillen gut gelingt. Interessierte zukünftige Eltern sind herzlich dazu eingeladen.
Treffpunkt ist die Eingangshalle. Kosten: 5 Euro pro Person. Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 oder per Mail an elternschule@bethesda

 

WundZentrum in Ruhrort

Duisburg, 10. Juli 2012 - "Menschen mit Wundheilungsstörungen brauchen eine besondere Behandlung. Das WundZentrum sichert diese medizinische Versorgung in Duisburg und lindert so das Leid vieler Menschen", sagt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. Am heutigen Dienstag besuchte Bas auf dem ersten Teilstück ihrer Wahlkreis-Sommertour das WundZentrum der Haniel-Tochter gfW in Ruhrort.
Die Abgeordnete informierte sich vor Ort über die Arbeit des WundZentrums und tauschte sich mit Beschäftigten sowie Patienten aus. "Als Mitglied des Gesundheitsausschusses möchte ich natürlich über die Gesundheitsversorgung in Duisburg immer gut informiert sein und ich konnte viel mitnehmen", sagt Bärbel Bas. Rund 3-4 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter chronischen Wunden. Seit 2011 besteht das WundZentrum im Medical-Center in Ruhrort als bundesweit sechste Einrichtung dieser Arbeit.
Bärbel Bas sagt: "Die Patienten mit chronischen Wunden und anderen Wundheilungsstörungen brauchen feste Anlaufpunkte, bei denen sie eine abgestimmte ambulante Behandlung von Spezialpflegekräften und Ärzten bekommen. Mit diesem neuartigen ambulanten Versorgungskonzept spüren die Betroffenen eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität und das Gesundheitssystem spart sogar noch Geld." Für die Gesundheitspolitikerin ist das WundZentrum aber auch ein gutes Beispiel für die medizinische Versorgung der Zukunft: "Das Prinzip ,ambulant vor stationär' wird hier vorbildlich umgesetzt, weil Ärzte, Pflegekräfte und Krankenhäuser gut vernetzt sind. Wir müssen jetzt aber auch als Politik alles in die Wege leiten, um die Finanzierung solcher Versorgungsangebote langfristig zu sichern".

 

Verbriefte Qualitätssicherung im Bethesda Krankenhaus:
Das Brustzentrum Rhein-Ruhr ist wieder erfolgreich zertifiziert

Duisburg, 12. Juni 2012 - Das Brustzentrum des Bethesda Krankenhauses Duisburg hat das Zertifizierungsverfahren des Landes Nordrhein-Westfalen zum dritten Mal mit Bravour bestanden. Zwei ärztliche Auditoren der Ärztekammer Westfalen-Lippe haben das Zentrum auf seine Qualität hin überprüft. Dabei kamen alle medizinischen Prozesse genauestens unter die Lupe.
Das Land NRW hat die Anforderungen festgelegt, nach denen die Qualität der angebotenen Leistungen überprüft wird. Die hat die Versorgungsstruktur heute schon verändert: Waren früher etwa 250 Krankenhäuser an der Versorgung von Brustkrebspatientinnen beteiligt, so sind es momentan nur noch 51 Zentren an 97 Standorten.
Das Brustzentrum Rhein-Ruhr am Bethesda Krankenhaus ist dabei aufgrund der hohen Fallzahl von über 400 neuen Fällen pro Jahr nicht nur eines der größten Zentren, sondern war auch eines der ersten, die sich der strengen Überprüfung gestellt und bereits 2007 das begehrte Gütesiegel erstmalig erhalten hatten.
„Frauen mit einer Brustkrebserkrankung sollten die bestmögliche Behandlung erhalten“, unterstreicht
auch Chefarzt Dr. Björn Lisboa, der das Brustzentrum seit 2010 leitet. Obwohl die Zahl der Neuerkrankungen in Deutschland auf mittlerweile über 70000 pro Jahr angestiegen ist, haben sich die Heilungschancen dank neuer Therapieverfahren immer weiter verbessert.
Dafür arbeiten im Brustzentrum Spezialisten verschiedener Fachdisziplinen eng zusammen. So sind neben den Senologen auch Radiologen, Pathologen, Nuklearmediziner, Onkologen und  Strahlentherapeuten an der Behandlung beteiligt. „Wir versuchen im Bethesda nicht nur die Erkrankung, sondern den ganzen Menschen im Auge zu behalten“, führt Dr. Lisboa weiter aus. Deshalb hat zum Beispiel auch die Psychoonkologie in dem Behandlungskonzept einen hohen Stellenwert. So will das Brustzentrum Rhein-Ruhr auch in Zukunft dazu beitragen, die Qualität der medizinischen Versorgung von Brustkrebspatientinnen in Duisburg und am Niederrhein weiter zu verbessern.

 

Krebsberatung - Gesundheitstreff

Krebsberatung in Duisburg
Duisburg, 8. Juni 2012 - Für eine medizinische Krebsberatung sind am Dienstag, 12. Juni, noch Termine frei. Ayla Bayrak (Gynäkologin und Senologin) berät im Konferenz- und Beratungszentrum, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Eine telefonische Anmeldung ist in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203 / 283 3938 möglich.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Freitag, 22. Juni, 17 bis 19 Uhr, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Gelebtes Leben – eine kreative Rückschau in Bildern und Worten“ ein. Das kunsttherapeutische Gruppenangebot wird von Ulrike Fai geleitet. Veranstaltungsort ist die Krankenpflegeschule (Raum 5), Zu den Rehwiesen 9, 47055 Duisburg.
Wer Freude gefunden hat an dieser Art der kreativen Erinnerung, kann am Samstag, 23. Juni, an einer ganztätigen Vertiefung teilnehmen, Die Teilnahme am Freitag ist kostenlos, für den nächsten Tag wird eine Seminargebühr von 50 Euro inklusive Material erhoben. Gearbeitet wird mit Kreiden, Stift, Pinsel, Farbe und Papier.
Sich Zeit zu nehmen und in wertschätzender Weise Rückschau auf die Stationen des eigenen Lebens zu halten, sein eigenes gelebtes Leben angemessen würdigen– dazu möchte ich Ihnen Raum geben, in dem gemalt, erzählt, geschrieben, zugehört werden kann. Einige Stichworte zum Neugierig-Machen: Spuren hinterlassen Kette der Generationen Gute Zeiten, schlechte Zeiten Kleine und große Geschichten.

 

Bärbel Bas: "Privatisierung der Pflege und Betreuungsgeld sind gleich zwei Entscheidungen zum Nachteil zukünftiger Generationen."

Duisburg, 4. Juni 2012 - "Mit dem Einstieg in die Privatisierung der Pflege und dem unverantwortlichen Betreuungsgeld hat die Koalition gleich zwei Entscheidungen zum Nachteil zukünftiger Generationen getroffen", erklärt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitspolitikerin Bärbel Bas.

"Die staatliche Förderung des Pflege-Bahr ist mit fünf Euro pro Monat viel zu niedrig. Bei solch niedrigen Summen fressen die Verwaltungskosten jede mögliche Rendite auf. Die Pflegeversicherung ist gänzlich ungeeignet für eine individuelle private Vorsorge. Normal- oder Geringverdiener könnten sich Prämien für ihr persönliches Pflegerisiko überhaupt nicht leisten. Gesundheitsminister Bahr sollte besser die Vorteile der umlagefinanzierten sozialen Pflegeversicherung ausbauen und die Leistungen an die Bedürfnisse der Patienten anpassen, statt stur seinen Plan zur Privatisierung der Sozialversicherungen zu verfolgen.
Das Betreuungsgeld macht es in der Pflege nur noch schlimmer: Selbst die Arbeitgeber warnen, dass mit dieser Fernhalteprämie dem Arbeitsmarkt Fachkräfte entzogen werden. In der Pflege arbeiten viele junge Frauen. Schon heute finden Pflegedienste und Pflegeheime immer weniger ausgebildete Pflegefachkräfte. Die Fernhalteprämie wird mit ihren falschen Anreizen das Problem noch verschärfen. Die SPD fordert einen Verzicht auf das Betreuungsgeld und die Bürgerversicherung auch in der Pflege."

 

„Heilberufezentrum“

Duisburg, 31. Mai 2012 - Dass die Gesellschaft älter wird, ist kein Geheimnis. Dass der Gesundheitssektor als Branche deshalb immer größer wird, ist eine logische Konsequenz. Der Gesundheitssektor ist aufgrund der demographischen Entwicklung und zahlreicher Innovationen zu der Wachstumsbranche überhaupt geworden. Die Anzahl der in Deutschland niedergelassenen Ärzte, Zahnärzte und Apotheker ist in den letzten Jahren stetig auf nunmehr über 330.000 angewachsen.

Die Sparkasse Duisburg hat deshalb mit dem „Heilberufezentrum“ ein neues Angebot für die Angehörigen der Heilberufe implementiert. Ein Team von spezialisierten Sparkassenenberatern wird Ärzten und Apothekern in allen Fragen der Finanzdienstleistung zur Verfügung stehen. „Wir haben erkannt, dass diese Klientel verstärkt umfangreiche Unterstützung in betriebswirtschaftlichen Fragen von uns erwartet“, sagt der neue Leiter des Heilberufezentrums, Jürgen Grabensee. Bundesweit ist die Sparkasse Duisburg eine der wenigen Sparkassen, die aktuell diesen Weg verfolgt.

Die Sparkasse Duisburg ist mit ihren 65 Vertriebsstandorten und 1400 Mitarbeitern in Duisburg und Kamp-Lintfort so nah dran am Geschehen vor Ort wie kein anderes Kreditinstitut. Dort findet ein regelmäßiger Meinungsaustausch mit Ärzten und Apothekern statt. „Dabei wurde deutlich dass dieser Sektor spezielle Dienstleistungen benötigt“, fährt Grabensee weiter fort. Er selbst blickt auf über 20 Jahre Berufserfahrung im Heilberufesektor als ehemalige Führungskraft bei der Ärzte und Apotheker-Bank zurück. Seinen Wechsel zur Sparkasse Duisburg hat er nicht bereut und sieht im Sparkassensektor deutliche Vorteile: „Durch die persönlichen Kontakte der zahlreichen Sparkassenberater zu unseren Kunden ist eine besondere, individuelle Betreuung und Beratung möglich. Vertrauen und fachliches Know-How sind der Schlüssel für eine erfolgreiche und nachhaltige Zusammenarbeit.“ Das dreiköpfige Team wird komlettiert durch Salvador Bru-Alfonso und Daniela Scholten, die seit vielen Jahren in der qualifizierten Privat- und Firmenkundenberatung bei der Sparkasse Duisburg tätig sind.

Rund um Betreuung für die Heilberufe: Salvador Bru Alfonso, Daniela Scholten, Jürgen Grabensee
Foto Sparkasse Duisburg
Das Team bietet Unterstützung in den verschiedensten Berufsphasen, etwa die Existenzgründung, die Etablierung des Unternehmens oder eine eventuelle Praxisübergabe an. Private Finanzierungs- oder Anlagethemen bleiben dabei natürlich nicht außen vor.
Das Team „Heilberufe“ um Jürgen Grabensee ist werktags unter 0203-2815850912 zu erreichen.

 

Yoga für Mutter und Kind
Ernährungsberatung im Gesundheitsamt im Juni fällt aus

Yoga für Mutter und Kind
Duisburg, 31. Mai 2012 - Am 28. Juni startet der nächste Kurs „Mutter-Baby-Yoga“ für Babys ab der sechsten Lebenswoche bis zu einem Jahr in der Elternschule des Bethesda Krankenhauses. Da gerade
in den ersten Monaten das Wohlbefinden eines Babys stark abhängig ist vom Wohlbefinden der Mutter, richtet sich dieser Kurs an Frauen, die etwas für sich, ihre Gesundheit und damit auch für die Beziehung zu ihrem Baby tun wollen. Das Programm ist auf die speziellen Bedürfnisse derjenigen zugeschnitten, die ihr Kind stillen, es viel tragen und die langsam wieder ihren Körper straffen möchten. Aber nicht nur die Mütter üben, auch die Babys werden spielerisch integriert. Das Yoga fördert Beweglichkeit und Motorik, und zum Abschluss können sich auch die Babys bei einer Massage entspannen. Der Kurs findet bis zum 16. August immer donnerstags von 10 bis 11.30 Uhr in der Elternschule statt.
Anmeldung ab jetzt telefonisch unter 0203 6008-1210 oder per Mail an
elternschule@bethesda.de


Ernährungsberatung im Gesundheitsamt im Juni fällt aus
Die Ernährungsberatung, die das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg einmal im Monat im Medical-Center Ruhrort (Erdgeschoss) auf der Ruhrorter Straße 195 durchführt, muss am 4. Juni leider ausfallen. Eine telefonische Beratung wird angeboten unter (0203) 283-4632 in der Zeit von 10 bis 13 Uhr. Die nächste Ernährungsberatung findet am 2. Juli von 10 bis 11 Uhr statt.
 

Krebsberatung in Duisburg  -  Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim

Krebsberatung in Duisburg
Duisburg, 30. Mai 2012 - Für eine psychoonkologische Beratung sind am Dienstag, 5. Juni, noch Termine frei. Marieluise Schmidt berät im Konferenz- und Beratungszentrum, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Eine telefonische Anmeldung ist in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203 / 283 3938 möglich.
 

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim

 Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 6. Juni, von 15 bis 17 Uhr im Seniorentreffpunkt „Haus am See“ auf der Masurenallee 255 in Duisburg-Wedau zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Wie beuge ich Stürzen vor?“ ein. Referent ist Jörn Guido, leitender Ergotherapeut und Entspannungspädagoge der Convalesco Therapiezentrum GmbH. Mit zunehmenden Alter nimmt die Reaktionsfähigkeit des Menschen ab, was auch zu einem erhöhten Sturzrisiko führt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden Angebot finden sich unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter der Rufnummer (0203) 283-3938 von der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz.


Einführung in die ganzheitliche Heilkunde der Hildegard von Bingen
Ein Seminar zum Thema „Einführung in die ganzheitliche Heilkunde der Hildegard von Bingen“ bietet die VHS am Samstag und Sonntag, 9. und 10. Juni, jeweils von 9.30 bis 15 Uhr an. Veranstaltungsort ist das Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz.

Immer mehr Menschen suchen den Zugang zu natürlichen Heilweisen. Die mittelalterliche Medizin der Hildegard von Bingen hält auch für den modernen Menschen von heute wertvolle Empfehlungen bereit. Alle Anregungen sind zur direkten Umsetzung in den persönlichen Alltag gedacht.

 

Bethesda Krankenhaus: Yoga für Schwangere

Duisburg, 21. Mai 2012 - Eine ideale Vorbereitung für die Geburt und die Zeit danach ist der Kurs „Yoga für Schwangere“, der in der Zeit vom 5. Juni bis zum 24. Juli, immer dienstags von 19.30 bis 21 Uhr, in der Elternschule im Bethesda Krankenhaus stattfindet.
Spezielle Atemtechniken halten Körper und Geist im Gleichklang. Die Schwangeren finden zur nötigen Entspannung und Ruhe.

Yogapositionen und besondere Übungen stärken und entlasten den Rücken. Entspannung ermöglicht die Konzentration auf das Baby und den eigenen Körper.
Mehr Infos und Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule oder per Mail an elternschule@bethesda.de.

 

Knochenmarkspender sind Lebensretter - Auch ohne Pikser als Spender registrieren
DKMS-Tag der Lebensspende am 28. Mai

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 11.000 Menschen, darunter viele Kinder und Jugendliche, an bösartigen Blutkrankheiten wie Leukämie. Obwohl die Therapien vielseitig sind, variieren die Heilungsaussichten. Für viele Patienten ist die Übertragung gesunder Blutstammzellen die einzige Hoffnung auf Leben. Als Spender kommen Menschen in Frage, deren HLA-Gewebemerkmale (Humane-Leukozyten-Antigene) vollständig mit denen des Kranken übereinstimmen. Damit die Chancen, einen „genetischen Zwilling“ zu finden steigen, werden möglichst viele potenzielle Spender gebraucht. Dr. Wolfgang Reuter von der DKV Deutsche Krankenversicherung erklärt deshalb nicht nur, wie man Teil der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) wird. Er beschreibt auch, wie vergleichsweise „einfach“ eine solche Transplantation heute ist.
Leider kommen nur selten Verwandte von Patienten als Spender in Frage. Die Kranken sind daher auf fremde Hilfe angewiesen – eine buchstäbliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Koordiniert werden die Suchen deshalb vom Zentralen Knochenmarkspender-Register Deutschland in Ulm (ZKRD). Hier laufen die Daten aller registrierten Stammzellspender zusammen. Das ZKRD bezieht seine Informationen von rund 30 Spenderdateien in Deutschland, die größte bildet mit circa 2,7 Millionen registrierten Spendern die DKMS, die Deutsche Knochenmarkspenderdatei.
Registrierung leicht gemacht
Um die Anzahl der potenziellen Spender laufend zu erhöhen, organisiert die DKMS bundesweit immer wieder öffentliche Registrierungsaktionen. Außerdem gibt es mittlerweile die Möglichkeit, sich online auf der Internetseite www.dkms.de vormerken zu lassen. Dort finden sich auch Informationen zu den Kosten einer Typisierung und Möglichkeiten zur Geldspende. Denn Geldspenden ermöglichen Menschen das Spenden von Knochenmark, auch wenn sie 50 Euro für den Typisierungsaufwand nicht selbst aufbringen können. „Wer sich im Internet registriert, erhält wenig später ein Registrierungsset per Post“, weiß Dr. Wolfgang Reuter und erklärt: „Mit dem enthaltenen Wattestäbchen lässt sich dann ganz unkompliziert ein Abstrich der eigenen Wangenschleimhaut machen. Einfach per Post an die DKMS zurückschicken – und schon sind die eigenen Spenderdaten in der zentralen Datei gespeichert.“
Spender werden nur wenige
Wer einmal seine Daten hinterlegt hat, bleibt bis zum 61. Lebensjahr in der Stammzellspenderdatei. Die Entscheidung zur Spende ist auch dann natürlich immer freiwillig. Wer seine Meinung später ändert, kann sein Einverständnis jederzeit zurücknehmen. „Falls Sie für eine Spende in Frage kommen, wird ein ausführliches Gespräch mit Ihnen geführt und Sie werden gründlich untersucht. Sie haben dann die Gelegenheit, eine endgültige Entscheidung zu treffen“, weiß der DKV Experte. Doch ohnehin bleibt die Wahrscheinlichkeit, überhaupt einmal in die engere Auswahl als möglicher Spender zu kommen, verschwindend gering: Nur bei rund einem Drittel aller Spender kommt es im Laufe der Jahre zu einer genaueren Nachuntersuchung – und lediglich ein Prozent der Spender, die in den Dateien registriert sind, werden jemals tatsächlich Blutstammzellen spenden.
Knochenmarkspende ganz ohne Operation
Anders als zumeist vermutet erfolgt die Entnahme der benötigten Stammzellen heute nur noch selten unter Zuhilfenahme eines Skalpells: „Bei der so genannten peripheren Entnahme bekommen Spender stattdessen einfach fünf Tage lang einen Wachstumsfaktor unter die Haut gespritzt. Dieser bewirkt, dass die Stammzellen im Knochenmark vermehrt produziert und ins Blut ausgeschwemmt werden. Anschließend muss dann nur noch eine ausreichende Menge Blut – ähnlich wie beim Blutspenden – entnommen werden“, erklärt Dr. Wolfgang Reuter. Der gesamte Vorgang dauert dabei meist nur wenige Stunden und ist in 80 Prozent der Fälle sofort erfolgreich.
Ausnahmefall: Stammzellentnahme aus dem Beckenknochen
Nur noch sehr selten erfolgt die Zellentnahme direkt aus dem Knochenmark. Unter Vollnarkose werden dabei zwei kleine Schnitte im Bereich des hinteren Beckenknochens gemacht, über die das Knochenmark entnommen wird. Die Entnahme dauert knapp 60 Minuten. Nach zwei bis drei Tagen können die Spender das Krankenhaus wieder verlassen. Abgesehen von lokalem Wundschmerz beschränkt sich das Risiko in der Regel auf das übliche Narkoserisiko bei Operationen. Die entnommenen Stammzellen werden vom eigenen Körper zudem schnell wieder nachproduziert.

 
Schön, gebräunt, Hautkrebs: Junge Frauen besonders betroffen

Duisburg, 30. April 2012 - 30. April 2012. Gebräunte Haut gilt immer noch als attraktiv. Obwohl die Risiken von Sonnenbaden bekannt sind, setzen sich gerade junge Menschen den Strahlen aus - mit brandgefährlichen Folgen. Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene in Nordrhein-Westfalen (NRW) leiden unter Hautkrebs. Früher galt diese Erkrankung als typisches Altersleiden. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) in NRW hin.
Im Jahr 2010 mussten sich 110 Personen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren mit dieser Diagnose stationär behandeln lassen. In dieser Altersklasse sind besonders Frauen betroffen. Bei ihnen stiegen die Hautkrebsfälle innerhalb von vier Jahren um 40 Prozent, bei den Männern um 30 Prozent.

Dass man für die Schönheit einiges in Kauf nimmt, belegt auch eine amerikanische Studie unter Studentinnen. So ließen sich die jungen Frauen weniger von dem Argument schrecken, das häufiges Sonnenbaden zu Hautkrebs führen könne, als von dem Hinweis, dass die Haut schneller altert.
 

Medizinische Qualität mehr in den Fokus rücken

Berlin/Duisburg, 24. April 2012 - Rund die Hälfte der Verträge leitender Chirurgen enthalten bereits heute zielerreichungsabhängige Klauseln. In den meisten Fällen sind dies Bonuszahlungen für das Erreichen finanzieller Ziele. Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) warnt im Vorfeld seiner Pressekonferenz am 26. April in Berlin vor gefährlichen Fehlanreizen: Experten schätzen, dass wirtschaftliche Zwänge und die resultierenden Veränderungen auf administrativer Ebene zur Folge haben, dass Patientenwohl und optimale medizinische Versorgung zunehmend ökonomischen Betrachtungen untergeordnet werden müssen.

„Ärztliche Arbeit darf nicht vorrangig von wirtschaftlichen Kriterien geleitet werden“, warnt Professor Dr. med. Hans-Peter Bruch, Präsident des BDC und Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. Besonders bedenklich werde es, wenn dies zur Einschränkung der ärztlichen Therapiehoheit führe und der Patient nicht entsprechend seiner Erkrankung sondern nach Finanzlage oder Bonisystem der Klinik versorgt werden muss.
Bruch fordert: „In den Zielvereinbarungen der Kliniken muss die medizinische Qualität der Leistungserbringung die größte Rolle spielen. Denn mangelnde medizinische Qualität ist der größte Verlustbringer in einer Klinikbilanz. Genauso wichtig ist die Weiterentwicklung des angebotenen Behandlungsspektrums, wie etwa die Etablierung neuer Behandlungsmethoden. „Auch die Sicherung der ärztlichen Weiterbildung, eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit oder die Förderung zukünftiger ärztlicher Führungskräfte sollten in Zeiten des Ärztemangels besonders wichtige Faktoren für Krankenhäuser sein“, sagt Bruch.
 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst unter "116 117" - nicht mit Notruf verwechseln!

Berlin/Duisburg, 17. April 2012 - Ab dem 16. April gilt deutschlandweit die Telefonnummer 116 117 für den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Außerhalb der regulären Sprechzeiten können Patienten hier ärztliche Hilfe erhalten.
Die Rufnummer ist aus den Fest- und Mobilfunknetzen kostenfrei erreichbar. Sie steht allen Kassen- und Privatpatienten zur Verfügung. Jedes Jahr nehmen circa 3,9 Millionen Menschen den Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen in Anspruch.

Bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Situationen wie Herzinfarkt oder Ohnmacht muss weiterhin die Telefonnummer 112 gewählt werden.
Bisher gab es in den Bundesländern mehr als 1.000 verschiedene Rufnummern für den Anruf beim Arzt außerhalb der Sprechzeit. Nun entfällt das mühsame Suchen nach der richtigen Nummer. Denn ob auf Rügen, in Köln oder im Harz: Patienten können überall den allgemeinen ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der 116 117 erreichen.

Dass bundesweit nur noch eine Telefonnummer gelten soll, wurde im Versorgungsstrukturgesetz festgelegt. Es trat am 1. Januar in Kraft. Das Gesetz hat zum Ziel, in Regionen mit wenigen Ärzten die Versorgung zu sichern und den Patienten mehr Service zu bieten.


Medizinisch geschulte Ansprechpartner
Was passiert bei einem Anruf unter der neuen Nummer? Während der Anrufer von einer automatischen Stimme begrüßt wird, gelangt sein Anruf anhand der Vorwahlnummer an den jeweils zuständigen örtlichen oder regionalen Bereitschaftsdienst.
Kann der Anruf nicht automatisch zugeordnet werden - etwa bei Mobiltelefonen -, meldet sich ein Mitarbeiter des Service-Centers. Er nimmt die Adresse auf und stellt das Gespräch an einen Bereitschaftsarzt in der Nähe durch.

Die Mitarbeiter des Service-Center sind medizinisch geschult und können erkennen, ob ein Notfall vorliegt. Ist das der Fall informieren die Mitarbeiter sofort den Rettungsdienst.
Service bald auch im europäischen Ausland
Deutschland führt als erstes Land europaweit die einheitliche Telefonnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst ein. „Ich möchte, dass diese Nummer in absehbarer Zeit auch im europäischen Ausland zum Ziel führt. Wir gehen mit gutem Beispiel voran – die anderen werden hoffentlich schnell folgen“, betonte Wolfgang Zöller, Patientenbeauftragter der Bundesregierung.

Die Idee einer europaweiten Telefonnummer geht auf eine Initiative der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg zurück. Auch nach Einführung der 116 117 bleiben zur Sicherheit für einige Zeit die örtlichen Bereitschaftsdienstnummern bestehen.
 

Bärbel Bas zum Weltgesundheitstag am 7. April : "Wir müssen aktives und gesundes Altern stärker fördern."

Berlin/Duisburg, 5. April 2012 - Zum Weltgesundheitstag unter dem Motto "Altern und Gesundheit: Gesundheit erfüllt die Jahre mit Leben" am 7. April erklärt Bärbel Bas, Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Gesundheit: "Der Weltgesundheitstag betont das wichtige Thema des Demographischen Wandels und wir müssen aktives und gesundes Altern stärker fördern. Jeder Mensch verdient ein erfülltes Leben im Alter."

Im Jahr 2030 wird mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland 65 Jahre und älter sein. Altern bedeutet längst nicht mehr automatisch Krankheit und Pflegebedürftigkeit, allerdings nimmt die Häufigkeit chronischer Erkrankungen mit dem Alter zu. "Viele dieser Erkrankungen können wir durch zielgenaue Prävention verzögern oder gar vermeiden helfen. Alle Menschen sollen bis ins hohe Alter gesund, selbstständig und aktiv leben können. Deshalb brauchen wir endlich ein Präventionsgesetz, ein ernsthaftes Konzept im Kampf gegen Altersarmut und natürlich schon heute faire Löhne", so Bärbel Bas.

In der Arbeitsgruppe Gesundheit und auch in der Arbeitsgruppe "Generationenpolitik" im Projekt Zukunft arbeitet die SPD-Bundestagsfraktion an Antworten für die Fragen der Zukunft. Konkreten Verbesserungsbedarf sieht Bas vor allem bei der Pflege: "Wir haben ein SPD-Konzept vorgelegt für die Umsetzung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs. Wir brauchen eine stärkere Entlastung pflegender Angehöriger, gute Arbeit und Ausbildung von Pflegefachkräften, den Ausbau der kommunalen Pflegeinfrastruktur sowie Verbesserung bei Reha und Prävention."

Der Weltgesundheitstag findet jedes Jahr am 7. April statt, in Deutschland seit 1954. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) legt immer ein Gesundheitsthema von globaler Relevanz fest, um dieses Thema ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zu rücken.
 

Bärbel Bas: Deutscher Präventionspreis 2012 sucht Vorbilder zur Hygiene in Kindertagesstätten

Berlin/Duisburg, 2. April 2012 - Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas macht auf den Deutschen Präventionspreis 2012 aufmerksam: In diesem Jahr wird bundesweit nach modellhaften Beispielen zur Förderung des Hygieneverhaltens in Kindertagesstätten gesucht. Bis zu 5000 Euro sind als Preis für vorbildliche Einrichtungen ausgelobt. Mitmachen können alle Einrichtungen, die Kinder zwischen 3 und 6 Jahren betreuen. Die Teilnahme und Information erfolgt über das Bewerbungsportal www.deutscher-praeventionspreis.de.

Bärbel Bas sagt: "Bei der Förderung des Hygieneverhaltens gibt es viel zu tun: Wie eine aktuelle Umfrage zeigt, waschen sich weniger als die Hälfte aller Kinder vor dem Essen die Hände. Dabei ist richtiges Händewaschen zur Vorbeugung vor ansteckenden Keimen ausgesprochen wichtig. Die richtige Technik erfordert auch ein wenig Geduld und Geschick. Wenn Kinder dies von klein auf wissen, ist die Chance groß, dass sie dies ihr Leben lang tun und dieses Wissen an andere weitergeben." Unter dem Motto "Wasser, Seife, Handtuch her, Händewaschen ist nicht schwer" - Förderung des Hygieneverhaltens in Kindertagesstätten können sich bis zum 15. Juni 2012 Einrichtungen und Träger bewerben. "Ich würde mich sehr freuen, wenn bei der Preisverleihung im Dezember auch eine gute Idee aus meiner Heimatstadt dabei wäre", so Bas.

Der deutsche Präventionspreis wird seit 2004 jährlich vom Bundesministerium für Gesundheit, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und wechselnden Partnern ausgeschrieben. 2010 etwa wurden vorbildliche Ansätze der Gesundheitsförderung in der Sekundarstufe I gesucht und 2007 wurden besondere kommunale oder regionale Präventionsprojekte prämiert. 2011 gelang es dem FDP-geführten Gesundheitsministerium erstmals nicht, den Präventionspreis auszuschreiben.
 

Gesundheitsmesse mit einer Vielzahl
 von Informationen und Aktivitäten

Medizin zum Anfassen

Fotos von Manfred Schneider
 

Duisburg, 24/25. März 2012 - Die diesjährige 4. Duisburger Gesundheitsmesse informiert die interessierte Bevölkerung über neue Behandlungsmethoden und Entwicklungen im Gesundheitssektor und bietet gleichzeitig eine ganze Reihe kostenfreier Gesundheitschecks an.

Optiker Klaus Grah informiert einen Besucher über das Ergebnis des Augentests

 

Die Besucher konnten ihre Augen und ihr Gehör überprüfen und den Gleichgewichtssinn testen lassen, ihre Schilddrüse im Ultraschall überprüfen und das Schlaganfallrisiko bestimmen lassen lassen, den Blutzucker bestimmen und die Venen überprüfen lassen, den BMI (Body-Mass-Index) bestimmen lassen.

Beratung durch eine Mitarbeiterin des Sanitätshauses "Siegfried von Bültzingslöwen"

Informationen und Demonstrationen gibt es auch z.B. zum Hüft- und Kniegelenkersatz und zu neuen und schonenden Operationsverfahren.

In den Vortragsräumen der Gesundheitsmesse gibt es während der Messöffnungszeit verschiedenste Vorträge zu aktuellen medizinischen Themen. Eröffnet wird die Vortragsreihe von Prof. Dr. Werner Neuhaus, der das neue Gynäkologische Krebszentrum im Bethesda Krankenhaus vorstellt.

Unter Anleitung von Dr. Peter Michael Hax, stellv. Direktor der Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik, schraubt eine Besucherin eine Platte an eine künstlichen Knochen
 


Die DAK testete das Gleichgewicht der Messebesucher
 

Der März ist der Monat der Darmkrebsprophylaxe
Jährlich gibt es ca. 70.000 Darmkrebsneuerkrankungen in Deutschland. Umgerechnet für Duisburg sind das über 500 Personen. Diese Problematik greift auch die Gesundheitsmesse im Rahmen verschiedener Vorträge und Demonstrationen auf.

Die Gesundheitsmesse auf der Königstraße
Erstmalig fand auch ein Teil der Ausstellung der Gesundheitsmesse auf der Fußgängerzone vor dem Citypalais (Königstraße) statt. Dort befand sich der Tauchcontainer der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg, ein Promotion-Bus der Firma Kieser Training, das SchlaganfallMobil (Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein & Klinikum Duisburg) und das Beratungsmobil der Diakonie.

Die Podiumsdiskussionen
(Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein & Klinikum Duisburg)
Die Podiumsdiskussionen beschäftigen sich am Samstag mit dem Thema Schlaganfall und am Sonntag  mit dem Thema Wirbelsäule & Rücken. Hier diskutieren Fachärzte mit u.a. mit Vertretern von Selbsthilfegruppen und gaben praktische Hinweise im Umgang mit der jeweiligen Problematik.

Innovative Konzepte
Erstmalig stellte sich das Düsseldorfer Interdisziplinäre Kinderwunschzentrum (MVZ) der Duisburger Bevölkerung vor. Im Rahmen der Aktion Kids4NRW haben sich Ärzten und Spezialisten mit all ihrem Know-how der Behandlung von Kinderwunschpaaren verschrieben.

Viel Handgemachtes war am Stand von "Lobby für erkrankte Kinder" zu erwerben


Selbsthilfegruppen auf der Vivare
Verschiedene Selbsthilfegruppen präsentierten ihr Angebot auf der Gesundheitsmesse. Diese Aktion wurde von der Knappschaft und der DAK Gesundheit unterstützt.

Vorführungen
Das Bethesda Krankenhaus war mit vier seiner großen Abteilungen bei der Gesundheitsmesse präsent. Ärztliche Vertreter der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie des Schilddrüsenzentrums boten die Möglichkeit eines Ultraschalls der Schilddrüse an. Ärzte des Darmkrebszentrums Bethesda informierten über ihr Heilkonzept im Team und auch das Gynäkologische Krebszentrum Bethesda stellt sich vor.

Fachärzte der Klinik für Orthopädie gaben Infos zum Thema „Arthrose“ und informierten über die Möglichkeiten der Endoprothetik - also den Gelenkersatz - für zum Beispiel Hüfte, Knie oder Schulter. Fachleute des Adipositas-Zentrums und des Diabetikerzentrums beantworteten Fragen zu Übergewicht und Diabetes, machen Blutzuckertests und maßen den BMI.triert eine Gelenkspiegelung am Handgelenk. Die Klinik für Urologie informiert über die Behandlung von Prostataerkrankungen und führt die Abhobelung einer Prostata vor.

 

Ärztekammern an sektorenübergreifender Versorgungsplanung für NRW beteiligen

Düsseldorf/Duisburg, 17. März 2012 - Die Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalens aufgefordert, den Ärztekammern des Landes Mitwirkungsmöglichkeiten im neuen Gemeinsamen Landesgremium nach § 90a SGB V einzuräumen. Das neue Gremium soll künftig Empfehlungen für eine sektorenübergreifende Versorgung der Patientinnen und Patienten in NRW aussprechen.
Neben den im Gesetz ausdrücklich genannten Beteiligten – Landesregierung, Kassenärztliche Vereinigung(en), Krankenkassen und Landeskrankenhausgesellschaft – kann die jeweilige Landesregierung weitere Beteiligte hinzuziehen. NRW lehnt dies für die Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe bislang allerdings ab.
In einer Entschließung begrüßten die Delegierten heute (17. März) in Düsseldorf die mit § 90a SGB V verfolgte Zielsetzung: „Die dem Bedarf entsprechende Versorgung für unsere Patienten soll zwischen stationärem und ambulantem Bereich besser aufeinander abgestimmt werden.“ Umso unverständlicher sei es daher, dass das Land Nordrhein-Westfalen neben den Kostenträgern offenbar nur die sektorenspezifischen Organisationen an diesem Gremium beteiligen wolle.
Nach Ansicht der Kammerversammlung sprechen viele gute Gründe für eine Beteiligung der Ärztekammern am neuen Gremium: So seien diese schon heute unmittelbar an der Krankenhausplanung beteiligt. Darüber hinaus trügen sie in allen Bereichen ärztlichen Handelns durch ihre gesetzlichen Aufgaben in der ärztlichen Weiterbildung, der Qualitätssicherung, der Sicherstellung des Notfalldienstes und der Berufsaufsicht zum Teil seit Jahrzehnten strukturelle Verantwortung für das gesamte Versorgungsgeschehen.
„Deshalb gehören die Ärztekammern mit an den Tisch, wenn über die notwendige sektorenübergreifende Versorgung geredet werden soll – wer sie ausgrenzt, wird die Chance einer ausgewogenen Versorgung für unsere Patienten, unabhängig vom Wohnort, verpassen“, machten die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte ihre Position deutlich.

Nordrheinische Ärztinnen und Ärzte für konsequenten Nichtraucherschutz
Der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, hat sich für ein konsequentes Rauchverbot in Bars, Kneipen und Diskotheken in Nordrhein-Westfalen ausgesprochen. „Die nordrheinische Ärzteschaft tritt für einen strikten Schutz vor den gravierenden gesundheitlichen Gefahren durch das Passivrauchen ein“, sagte Henke heute (Samstag, 17. März) auf der Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein in Düsseldorf.
Gemeinsam mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe und sieben erstunterzeichnenden ärztlichen Fachgesellschaften wendet sich die Ärztekammer Nordrhein in einem Appell gegen die in NRW bestehenden Ausnahmeregelungen. Je konsequenter Nichtraucher im öffentlichen Raum geschützt würden, desto weniger werde auch in den Haushalten geraucht. Dies belegten Erfahrungen aus Bayern und vielen europäischen Staaten. Hiervon profitierten insbesondere Kinder und Jugendliche, denn die Konzentration vieler schädlicher Inhaltsstoffe sei in dem Rauch, der an die Umgebung abgegeben wird, höher als im aktiv inhalierten Tabakrauch.
Nach Ansicht von Ärztepräsident Henke sollte ein konsequenter Nichtraucherschutz flankiert werden durch Hilfen für entwöhnungswillige Raucher. Tabakabhängigkeit solle als Suchtkrankheit anerkannt und behandelt werden können. Die geschäftsführende Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens dankte den nordrheinischen Ärztinnen und Ärzten für die Unterstützung bei diesem Thema. Bei ihrer Rede vor den Delegierten der Kammerversammlung äußerte die Ministerin die Hoffnung, dass ein bereits vorliegender Gesetzentwurf nach der Neuwahl des NRW-Landtags am 13. Mai zügig auf den parlamentarischen Weg gebracht werden könnte.

Ärztekammer Nordrhein: Weg mit dem Hammerexamen, kein Zwang im Praktischen Jahr
Die Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein fordert die nordrhein-westfälische Landesregierung auf, den Weg für eine Abschaffung des Hammerexamens freizumachen.
„Die Studenten fordern, und wir fordern es heute mit ihnen: Das Hammerexamen muss weg!“, sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, heute (Samstag, 17. März) in Düsseldorf.
Die im vergangenen Dezember vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegte Verordnung zur Änderung der Approbationsordnung für Ärzte wird derzeit im Bundesrat beraten. Sie sieht vor, den schriftlichen Teil des Zweiten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung vor das Praktische Jahr (PJ) zu legen. Die Studentinnen und Studenten könnten dann vor dem PJ den Stoff wiederholen und sich während des PJ auf ihre klinisch-praktische Tätigkeit konzentrieren. „Für die Studentinnen und Studenten wäre dies ein echter Fortschritt“, so Henke.
Auf entschiedene Ablehnung unter den rheinischen Ärztinnen und Ärzten stößt ein Vorstoß im Bundesrat, der vorsieht, das Wahltertial im PJ zugunsten eines allgemeinmedizinischen Zwangstertials abzuschaffen. Zwar sei der gute Wille hinter der Idee erkennbar, sagte Henke. Eine solche Regelung würde sich aber als kontraproduktiv erweisen. „Der Mangel an Hausärzten lässt sich nur durch positive Anreize bekämpfen – in der Ausbildung, in der Weiterbildung sowie in der beruflichen Tätigkeit selbst“, sagte Henke. „Ein allgemeinmedizinisches Zwangstertial hingegen muss von den Studierenden als Einschränkung ihrer beruflichen Orientierungsmöglichkeiten begriffen werden.“
Die Kammerversammlung der nordrheinischen Ärzteschaft begrüßte die in der Verordnung vorgesehene Regelung, die es dem Ärztenachwuchs ermöglichen soll, ihr PJ künftig auch an „anderen geeigneten Krankenhäusern“ zu absolvieren. Bislang dürfen die Studentinnen und Studenten das PJ nur an ihrer jeweiligen Uniklinik oder kooperierenden Lehrkrankenhäusern ableisten. „Eine solche Einbeziehung weiterer Krankenhäuser erweitert den Horizont der angehenden Kolleginnen und Kollegen bereits während der Ausbildung über die universitäre Medizin hinaus und ist deshalb ein richtiger Schritt – zumal eine ausgewogene regionale Verteilung erreicht wird“, so Henke.
 

Neu: Krankenkassen übernehmen Diabetes-Test für Schwangere

Duisburg, 14. März 2012 - Rund 4.100 Babys kommen in Duisburg jährlich zur Welt. In etwa vier Prozent der Schwangerschaften entwickelt die werdende Mutter einen Diabetes - oft unbemerkt. Und das ist tückisch, denn zu viel Zucker im Blut gefährdet Mutter und Kind. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) hin. Deshalb übernehmen ab sofort die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für einen Diabetes-Test.
Das Screening führt der Arzt in der Regel zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche durch. "Dafür trinken werdende Mütter eine Zuckerlösung und nach einer Stunde verrät eine Blutprobe, wie es um den Stoffwechsel steht. Liegt ein Verdacht auf Schwangerschaftsdiabetes vor, wird der Arzt zu einer weiteren Untersuchung dem Glukose-Toleranztest raten", erklärt Beate Hanak, Sprecherin der TK in Duisburg.
"Schwangere sollten ihre Erkrankung auf jeden Fall ernst nehmen", sagt Hanak weiter. Denn für die Mutter kann sich daraus eine lebensbedrohliche Krankheit entwickeln: die so genannte Schwangerschaftsvergiftung. Und auch für das Ungeborene bedeutet zu viel Zucker eine Gefahr. Oft werden solche Säuglinge sehr schwer, was zu Komplikationen bei der Geburt führen kann.
Schwangerschaftsdiabetes lässt sich leicht behandeln. Schon eine gesunde Ernährung - dazu gehören Gemüse, Fisch und Vollkornprodukte - hilft den Zucker in Schach zu halten. Nur etwa 15 Prozent der Frauen müssen zusätzlich Insulin spritzen. Nach der Geburt verschwindet diese Zuckerkrankheit meist von selbst.
 

4. Duisburger Gesundheitsmesse VIVARE im Foyer der Mercatorhalle/City-Palais

Duisburg, 13. Februar 2012 - Am 24. und 25. März 2012 findest die 4. Duisburger Gesundheitsmesse VIVARE im Foyer der Mercatorhalle/City-Palais in Duisburg statt. Eröffnet wird die Messe am Samstag. 24.03.2012 um 10.00 Uhr von unserer MdB Frau Bärbel Bas.

Mit dabei sind in diesem Jahr bereits rund 25 Aussteller aus allen Bereichen des Gesundheitswesens. Dazu zählen die großen Krankenhäuser und Fachklinken, mittelständische Dienstleister sowie Fachbetriebe und auch Vertreter der alternativen Medizin.
Neu: In diesem Jahr wird auch ein kleiner Ausstellungbereich auch auf der Königstraße vor dem Citypalais stattfinden. Dort wird u.a. das „Schlaganfallmobil“ des Klinikums Duisburg und des Evangelischen und Johanniter Klinikums Niederrhein sowie ein „Tauchcontainer“ der BGU einen Standplatz haben.

Ziel der Messe ist es:
• die Leistungsfähigkeit unserer regionalen medizinischen Gesundheitslandschaft darzustellen
• der Bevölkerung einen unkomplizierten und leicht verständlichen und Zugang zum medizinischen Fachwissen zu ermöglichen. Begleitet wird die Messe von einem umfangreichen Vortragsprogramm, welches von den Fachärzten der beteiligten Kliniken und weiteren Spezialisten im Gesundheitswesen dargestellt wird. Organisator Andreas Ocklenburg. „Wir werden bei freiem Eintritt die wichtigsten und interessantesten Teilbereiche des Gesundheits- und Wellnessmarktes abdecken und die Leistungsfähigkeit unserer medizinischen Versorger in Duisburg präsentieren.“

Im Rahmen der VIVARE findet auch die nationale Aktion „BG Kliniktour 2012“ ihren Platz in Duisburg. Mit dieser Aktion wird die BGU vor Ort zeigen, wie Spitzenmedizin und Reha-Sport nach einem Arbeits-, Schul- oder Wegeunfall neuen Lebensmut schaffen können. Schirmherrin dieser Aktion ist unsere Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel.

Ein weiteres Highlight auf der VIVARE:
Kreativwettbewerb 2012 für Schülerinnen und Schüler im Rahmen der BG-Kliniktour - Schlimme Unfälle können jeden jederzeit treffen! Daher hat die BGU im Rahmen der diesjährigen Kliniktour Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II dazu anreget, sich mit diesem Thema kreativ auseinanderzusetzen. Die beteiligten Schülergruppen werden am Samstag im kleinen Saal der Mercatorhalle ihre kreativen Ergebnisse auf der Bühne präsentieren. Auch hier wird kein Eintritt erhoben.

Ergänzt wird das Ausstellerangebot, das alle Altersgruppen vom Kleinkind bis zum Senior anspricht, durch eine Vielfalt an Gesundheitsdienstleistern. So können die Besucher an hochmodernen Geräten das individuelle Seh- und Hörvermögen testen. Ärzte der Klinik für Orthopädie des Bethesda Krankenhauses informieren über die Möglichkeiten des künstlichen Gelenkersatzes für z.B. Hüfte, Knie oder Schulter. Vertreterinnen des Adipositas-Zentrums und des Diabetikerzentrums im Bethesda beantworten Fragen zu Übergewicht und Diabetes.
„Duisburg, das Ruhrgebiet und der Niederrhein bilden eine medizinisch hoch erschlossene Versorgungs-, Vorsorge- und Betreuungslandschaft, über deren Gesamtheit sich die Wenigsten im Klaren sind“, erläutert Andreas Ocklenburg.
Die Duisburger Selbsthilfegruppen sind eingeladen sich auf der VIVARE 2012 kostenfrei zu präsentieren. Infos hierzu direkt von Andreas Ocklenburg, Tel.: 0203 3639 9955.
Interessierte Firmen, welche noch an der Messe teilnehmen wollen, können sich im Internet unter www.vivare-du.de oder unter der Telefonnummer 0203/3639 9955 melden.

 

Caritas-Angebot „Hauskrankenpflegekurs“
So der selten verbalisierte Stoßseufzer von Menschen, die einen Angehörigen pflegen und dabei nicht selten selbst auf der Strecke bleiben:
Psychische und körperliche Überforderung, Familienkonflikte, Isolation, Urlaubsverzicht, fehlende Freizeit, Einschränkungen im finanziellen Bereich und in der Wohnsituation – das sind nur einige „Nebenwirkungen“, die an der eigenen Gesundheit zehren. Doch es gibt Unterstützung:
Ab dem 27.02.2012 bieten qualifizierte Mitarbeiter des Caritascentrums Nord eine Schulung für pflegende Angehörige an: An zehn Montagen, jeweils von 17:00 – 18:30 Uhr im Kardinal von Galen Haus in der Elisabethstraße (Duisburg-Walsum). Der Pflegekurs informiert umfassend zu den Themen fachbezogene häusliche Pflege, Betreuung und Umgang mit Demenzkranken. Außerdem können sich die Teilnehmer in einem geschützten Rahmen austauschen, um so Entlastung von vielfältigen Problemen zu finden.
Während der Schulungszeit besteht in den Räumen der Caritas-Sozialstation Walsum, Josefstr. 10, eine Betreuungsmöglichkeit für Menschen mit Demenz.
Die AOK Rheinland/Hamburg unterstützt diesen Pflegekurs, so dass er für die Teilnehmenden kostenfrei ist. Dies gilt auch für Interessenten, die nicht bei der AOK versichert sind. Anmeldungen nimmt die Caritas-Sozialstation Walsum entgegen (0203 – 47 48 48).

 

Messe „Spirit und Life“  im Steinhof  
Manfred Schneider

 

Bärbel Bas ruft anlässlich des morgigen Weltkrebstages zur aktiven Krebsvorsorge auf

Duisburg, 3. Februar 2012 - "In Deutschland sterben jährlich mehr als 200.000 Menschen an Krebs, jeder zweite könnte durch rechtzeitige Vorsorge gerettet werden", erklärt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas anlässlich des Weltkrebstages am morgigen 4. Februar, der unter dem Motto steht: "Together it is possible".

"Schon kleine Veränderungen im Alltag können das Risiko einer Krebserkrankung erheblich senken und darauf müssen wir alle gemeinsam achten", erklärt Bärbel Bas, die im Deutschen Bundestag im Gesundheitsausschuss arbeitet. "Wirksame Vorbeugungsmaßnahmen sind eine gesunde Ernährung, viel Bewegung, weniger Alkohol oder ausreichender Sonnenschutz. Je früher Krebs erkannt wird, desto höher sind die Heilungschancen."
Bärbel Bas weist ausdrücklich auf die Welt-Krebsdeklaration hin, die unter http://www.worldcancerday.org/wcd-sign-declaration online unterzeichnet werden kann und ein weiteres Zeichen für mehr Krebsvorsorge setzen soll.

Der Weltkrebstag findet seit 2006 jährlich am 4. Februar statt und soll das Thema Krebs ins öffentliche Bewusstsein rücken. Die Union for International Cancer Control (UICC) koordiniert diesen Tag. Insgesamt sind fast 300 Organisationen aus 86 Ländern beteiligt - darunter die Deutsche Krebsgesellschaft, die Deutsche Krebshilfe und das Deutsche Krebsforschungszentrum.

Jeder Vierte starb 2010 an Krebs
In Deutschland starben im Jahr 2010 insgesamt 218 889 Menschen an den Folgen einer Krebserkrankung (Bösartige Neubildung), davon 118 202 Männer und 100 687 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar weiter mitteilt, war Krebs damit bei einem Viertel aller Todesfälle (858 768) die Todesursache.

Wie schon in den Vorjahren war Lungen- und Bronchialkrebs mit 42 972 Fällen die insgesamt am häufigsten festgestellte Krebsart mit Todesfolge. Danach folgte Brustkrebs mit 17 573 Gestorbenen. An dritter und vierter Stelle standen Krebserkrankungen des Dickdarms mit insgesamt 17 161 Fällen (2,0 %) und der Bauchspeicheldrüse mit 15 488 Fällen (1,8 %).
Die bei Männern häufigste Krebsart mit Todesfolge war Lungen- und Bronchialkrebs mit 29 357 Gestorbenen. Das waren insgesamt 7,2 % aller männlichen Sterbefälle. Bei den Frauen dominierten Brustkrebserkrankungen. 17 466 Frauen erlagen 2010 dieser Krebsart; 3,9 % aller weiblichen Gestorbenen.
Nahezu ein Viertel (23 %) aller an Krebs verstorbenen Personen war jünger als 65 Jahre. In der Altersgruppe der 45- bis 65-Jährigen war eine Krebserkrankung mit einem Anteil von 41,6 % an allen Sterbefällen die bedeutendste Todesursache. In der Altersgruppe der 1-bis unter 15-Jährigen war Krebs die häufigste natürliche Todesursache. 2010 erlagen 192 Kinder einem Krebsleiden; 16,5 % aller gestorbenen Kinder dieser Altersgruppe.
Im Jahr 2010 wurden bundesweit 1 483 992 an Krebs erkrankte Patientinnen (674 522) und Patienten (809 430) im Krankenhaus vollstationär aufgenommen und entlassen. 39,4 % dieser Patientinnen und Patienten waren zwischen 25 und 65 Jahre alt. Die häufigste Diagnose bei den Frauen war in 140 337 Fällen eine Krebserkrankung der Brust. Bei den Männern war der häufigste Grund für einen stationären Krankenhausaufenthalt ein Lungen- und Bronchialkrebs mit 127 567 Fällen.

 

Geburt, Kind und Fitness

Fit mit Gerätetraining: Kurs startet in der Sportklinik
Duisburg, 1. Februar 2012 - Langes Sitzen im Büro, im Auto oder vor dem Fernseher: Bewegung kommt im Alltag viel zu kurz. "Die Muskeln nehmen sowas übel und bauen ab", erklärt Elmar Kappenberg, Gesundheitsberater der Techniker Krankenkasse (TK). Ein Grund für etliche Gesundheitsbeschwerden.
In dem neuen Fitnesskurs der TK können Teilnehmer ihre Muskeln durch Gerätetraining gezielt stärken. Los geht es am Freitag, 3. Februar, um 17.30 Uhr. Treffpunkt ist die Sportklinik, Dr. Alfred-Herrhausen-Allee 21. Mitmachen kann jeder. Gewichte und Wiederholungssätze werden nach der persönlichen Fitness zusammengestellt. Weitere Informationen gibt es bei dem Kursanbieter unter Tel. 020 65 - 422 01 03.
 

Fit für die Geburt
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern in der Elternschule des Bethesda Krankenhauses
machen fit und sicher für die Geburt. Die sechswöchigen Kurse finden einmal pro
Woche statt. Sie sind für Frauen ab der etwa 30. Schwangerschaftswoche gedacht und werden
von Hebammen des Bethesda geleitet. Die Schwangeren machen sich mit den verschiedenen
Gebärpositionen vertraut und bauen in Gesprächen ihre Ängste und Unsicherheiten
ab. Entspannungs- und Atemübungen unterstützen das Erleben von Schwangerschaft
und Geburt. Der nächste Kurs geht vom 9. Februar bis zum 15. März, immer donnerstags ab
19.30 Uhr. Er kann von Paaren besucht werden, aber auch von Schwangeren in anderer Begleitung,
zum Beispiel die der Mutter oder einer Freundin.
Der nächste Wochenend-Intensivkurs für Paare findet am Freitag, 2. März, 18 bis 21 Uhr,
und am 3. März ab 10 Uhr statt. Die Frauenklinik des Bethesda ist mit über 1300 Geburten im Jahr die größte geburtshilfliche Klinik in Duisburg. Anmeldung und weitere Infos – auch für Wochend-Intensivkurse oder Geburtsvorbereitungskurse nur für Frauen – unter Tel. 0203 6008-1210 oder per Mail an elternschule@ bethesda.de.

Programme zum Abnehmen im Bethesda
Das Adipositas-Zentrum im Bethesda Krankenhaus startet am 22. Februar ab 17 Uhr das
Quadro-Therapieprogramm für leicht übergewichtige Erwachsene. Mit Hilfe einer Ernährungsberatung
und durch Sport lernen die Patienten ihr Gewicht zu reduzieren und langfristig
auch zu halten. Das Zentrum bietet ebenfalls Programme für schwer übergewichtige Erwachsene
sowie für Kinder und Jugendliche an. Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1375 im Bethesda, Heerstraße.

Homöopathie bei Kindern
In der Elternschule des Evangelischen Krankenhauses Bethesda hält die Heilpraktikerin Dorothea
Baumeister am Dienstag, 28. Februar, einen Vortrag über die Wirkungsweise von
Homöopathie bei Kindern. Leichte akute Beschwerden und Erkrankungen von Kindern lassen
sich mit homöopathischen Arzneimitteln auf natürliche und sanfte Weise behandeln.
Auch Plagegeistern wie Husten, Schnupfen, Hals- und Ohrenschmerzen kann man häufig
erfolgreich mit homöopathischer Hausapotheke und traditionellen Hausmitteln begegnen. Die
Gebühr für die Veranstaltung beträgt 5 Euro, Beginn ist um 19 Uhr. Treffpunkt ist die Eingangshalle.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule oder per Mail an
elternschule@bethesda.de

 

Frauenärztin berät in Gesundheitsfragen

Duisburg, 20. Januar 2012 - Bei einer Informationsveranstaltung für Türkisch sprechende Frauen informiert am Freitag, 10. Februar, 10 bis 13 Uhr, die Duisburger Frauenärztin Meliha Gök in der Kontakt- und Beratungsstelle von Regenbogen Duisburg, Erlenstraße 63, in Wanheimerort über Frauenerkrankungen.
Dabei wird sie von den häufigsten Leiden und Beschwerden berichten und dabei auf Themen wie Wechseljahre, Jungfräulichkeit und Menstruation eingehen. Anschließend haben die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, Fragen zu stellen.  Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich.

Landeswettbewerb ZukunftErfindenNRW Alzheimer sicher früh erkennen

Duisburg, 19. Januar 2012 - Zunehmende Vergesslichkeit, Orientierungsstörungen: Wer sich fragt, ob das bei Betroffenen schon die ersten Alzheimer-Warnsignale sind, kann künftig verlässlichere Antworten darauf bekommen. Mit 8.000 Euro zeichnet das Land ein Forschungsvorhaben der Universität Duisburg-Essen
(UDE) aus, das die Frühdiagnostik der Alzheimer-Demenz verbessert. Mit dem Preisgeld des Hochschulwettbewerbs ZukunftErfindenNRW soll ein Bluttest zur Marktreife gebracht werden, um ihn künftig in der Routinediagnostik einsetzen zu können.

Entwickelt wurde das Vorhaben von Prof. Dr. Jens Wiltfang und Dr. Hermann Esselmann am LVR-Klinikum Essen zusammen mit Kollegen der Psychiatrischen Klinik der Universität Erlangen-Nürnberg. Prof. Wiltfang: „Bisher gibt es noch keinen zuverlässigen Bluttest für diese Demenzerkrankung. Stattdessen kann der behandelnde Arzt lediglich das Gedächtnis überprüfen, bildgebende Verfahren einsetzen sowie Demenzbiomarkern im Nervenwasser bestimmen.“

Die neue Methode wird voraussichtlich nur eine Blutprobe benötigen, um die Erkrankung schnell und zuverlässig schon in einem sehr frühen Stadium diagnostizieren zu können. Der Test basiert auf dem Verhältnis unterschiedlicher krankheitsspezifischer Eiweiße im Blut.

Der Hochschulwettbewerb ZukunftErfindenNRW wurde vom Wissenschaftsministerium Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der Patentvermarktungsgesellschaft PROvendis GmbH Anfang Juni 2011 ausgeschrieben. Bis Ende Juli hatten sich 140 Forscher beworben. Eine namhafte Jury mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Wissenschaftsministerium entschied sich für vier Preisträger, die mit insgesamt 41.000 Euro für ihre innovativen Erfindungen mit hohem Marktpotenzial ausgezeichnet wurden.

Duisburger Gynäkologentag am 14. Januar

Duisburg, 12. Januar 2012 - Zum zweiten Mal laden die vier großen Duisburger Frauenkliniken in Kooperation mit dem Berufsverband der Frauenärzte zu einem gemeinsamen Gynäkologentag in das Kongresszentrum im Sportpark Duisburg ein, um aktuelle Entwicklungen in Gynäkologie, Senologie und
Geburtshilfe zu diskutieren.
Die Veranstaltung, die sich an die niedergelassenen Frauenärztinnen und -ärzte sowie an die im Krankenhaus tätigen Kolleginnen und Kollegen wendet, versteht sich als Forum der ambulanten und stationären Frauenheilkunde mit der Möglichkeit der Kommunikation, Diskussion und Fortbildung. Alle Frauenkliniken der Stadt arbeiten gemeinsam daran, die Betreuung in Duisburg zu optimieren.

Programme zum Abnehmen im Bethesda - Fit für die Geburt

Programme zum Abnehmen im Bethesda
Duisburg, 3. Januar 2012 - Das Adipositas-Zentrum im Bethesda Krankenhaus startet am 24.01.2012 das Quadro-Therapieprogramm für leicht übergewichtige Erwachsene. Mit Hilfe einer Ernährungsberatung und durch Sport lernen die Patienten ihr Gewicht zu reduzieren und langfristig auch zu halten. Das Zentrum bietet ebenfalls Programme für schwer übergewichtige Erwachsene sowie
für Kinder und Jugendliche an. Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1375 im Bethesda, Heerstraße.

 

Fit für die Geburt
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern in der Elternschule des Evangelischen Krankenhauses Bethesda machen fit und sicher für die Geburt. Die sechswöchigen Kurse finden einmal pro Woche statt. Sie sind für Frauen ab der etwa 30. Schwangerschaftswoche gedacht und werden von Hebammen des Bethesda geleitet. Die Schwangeren machen sich mit den verschiedenen Gebärpositionen vertraut und bauen in Gesprächen ihre Ängste und Unsicherheiten
ab. Entspannungs- und Atemübungen unterstützen das Erleben von Schwangerschaft und Geburt.
Die Kurse können gemeinsam von Paaren besucht werden, aber auch von Schwangeren in anderer Begleitung, zum Beispiel der Mutter oder einer Freundin. Die Frauenklinik des Bethesda ist mit mehr als 1300 Geburten im Jahr die größte geburtshilfliche Klinik in Duisburg. Anmeldung und weitere Infos – auch für Wochend-Intensivkurse oder Geburtsvorbereitungskurse nur für Frauen – unter Tel. 0203 6008-1210.