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Archiv 2013 |
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Weihnachten: Nacht- und
Notdienst im Krankheitsfall Krebsberatung in
Duisburg
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Krebsberatung in Duisburg
Duisburg,
17. Dezember 2013 - Für eine psychoonkologische
Beratung mit Psychoonkologin Dr. Gisela Kremer am 7.
Januar 2014 sind noch Termine frei. Die Beratung findet im
Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“,
Schwanenstraße 5-7 (roter kleiner Raum), in Duisburg-Mitte
statt. Es wird um telefonische Anmeldung in der Zeit
von montags bis freitags, 9 bis 13 Uhr, unter (0203)
283-3938 gebeten. Zwischen den Feiertagen (23. Dezember
bis 01. Januar) ist keine Anmeldung möglich.
Mehr als 348 Apotheken in
Nordrhein sind über Weihnachten dienstbereit
Auch rund um Weihnachten
und den Jahreswechsel bieten die Apotheken in Nordrhein
einen flächendeckenden Nacht- und Notdienst. „Unter
der Rufnummer 0800 0022833 aus dem
deutschen Festnetz oder der Kurzwahl 22833 von
jedem Handy können sich Patienten über die
nächstgelegene dienstbereite Apotheke informieren. Vom
Festnetz aus ist die 0800 0022833 kostenfrei zu erreichen.
69 Cent pro Minute kostet die Kurzwahl 22833 über
Handy“, so Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der
Apotheker in Duisburg. In beiden Fällen fordert
das Computer-Sprachdialogsystem den Anrufer auf, seinen
Standort anzugeben. Davon ausgehend ermittelt das System
die vier nächstgelegenen, geöffneten Notdienst-Apotheken.
Das Versenden einer SMS mit dem Inhalt „apo“
an die 22833 (69 Cent pro SMS) und das anschließende „Ja“
zur Ortung seines Standortes, bringt ebenfalls
das gewünschte Ergebnis. Im Ausland funktioniert der
Apotheken-Notdienstfinder nicht. Dort kann der Weg zur
nächsten Apotheke erheblich weiter sein als daheim.
Deutsche Urlauber müssen sich in anderen Staaten darauf
einstellen, dass sie nicht überall eine flächendeckende
Arzneimittelversorgung vorfinden wie zuhause. In
nordeuropäischen Ländern wie Schweden oder Dänemark kommen
drei- bis viermal so viele Einwohner auf eine Apotheke wie
in Deutschland; in Österreich und Slowenien immerhin noch
rund doppelt so viele Menschen. „Auslandsurlauber
sollten sich hierzulande vor Reiseantritt mit allen
notwendigen Arzneimitteln versorgen“, rät Apotheker
Hans-Joachim Krings-Grimm. Am Urlaubsort sollte man sich
im Notfall beim Reiseveranstalter oder an der
Hotelrezeption nach der nächstgelegenen - möglichst
deutschsprachigen - Apotheke erkundigen. Deren
Öffnungszeiten und Notdienstpläne können erheblich von den
deutschen Regelungen abweichen. Die Nacht‐
und Notdienstbereitschaft in deutschen Apotheken
gilt international als beispielhaft. „Auch den
weihnachtlichen Notdienst leisten die Apothekerinnen und
Apotheker in Duisburg zusätzlich zu ihrem Tagesdienst. Ein
32‐Stunden‐Einsatz ist da nicht selten“, erläutert
Hans-Joachim Krings-Grimm“. Die gesetzliche
Notdienstgebühr beträgt 2,50 Euro und ist einmal
pro Notdienst-Besuch zu entrichten, egal wie viele Rezepte
vorgelegt bzw. wie viele Arzneimittel gekauft werden.
Kreuzt der Arzt auf dem
Rezept "noctu" an, macht er damit kenntlich, dass
es sich um einen Notfall handelt. In diesem Fall wird die
Gebühr von der Krankenkasse übernommen, wenn das Rezept
unverzüglich in einer Apotheke eingelöst wird.
Deutschlandweit nutzen mehr als 20.000 Patienten jeden Tag
den Apotheken-Notdienst. Und pro Jahr geben die Apotheken
im Notdienst mehr als sieben Millionen Arzneimittel ab.
„Die flächendeckende Versorgung durch die öffentliche
Apotheke mit Arzneimitteln an 365 Tagen im Jahr und rund
um die Uhr ist ein einzigartiger Service – nicht nur zu
Weihnachten“, so Hans-Joachim Krings-Grimm. „Aber gerade
an den nun aufeinanderfolgenden Feiertagen ist er
besonders wichtig“.
Im Dienst der Patienten: Der
Nacht- und Notdienst der Apotheken - Quelle: ABDA
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Zum heutigen Welt-Diabetis-Tag
- Krankenhauskosten
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Stationäre Krankenhauskosten
2012 auf 4 060 Euro je Behandlungsfall gestiegen
Duisburg, 21. November 2013 -
Die Gesamtkosten der Krankenhäuser beliefen sich im Jahr
2012 auf 86,8 Milliarden Euro (2011: 83,4 Milliarden
Euro). Umgerechnet auf rund 18,6 Millionen Patientinnen
und Patienten, die 2012 vollstationär im Krankenhaus
behandelt wurden, betrugen die stationären
Krankenhauskosten je Fall im Jahr 2012 durchschnittlich 4
060 Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, waren das im Bundesdurchschnitt 2,5 % mehr als
im Jahr zuvor, als die Kosten je Behandlungsfall noch bei
3 960 Euro gelegen hatten.
NRW: 3
166 Personen starben 2012 an den Folgen von Diabetes
Duisburg, 14. November 2013 - 2012 starben in
Nordrhein-Westfalen insgesamt 3 166 Personen an den Folgen
einer Diabeteserkrankung (Diabetes mellitus); das waren
8,3 Prozent mehr als im Jahr 2011. Wie das statistische
Landesamt anlässlich des Welt-Diabetes-Tags (14. November
2013) mitteilt, waren Diabeteserkrankungen damit
ursächlich für gut 1,6 Prozent aller Todesfälle in NRW.
Der Frauenanteil bei den an Diabetes Verstorbenen lag 2012
bei 57,1 Prozent. 95,2 Prozent der Verstorbenen waren 60
Jahre oder älter; 59,6 Prozent sogar mindestens 80 Jahre
alt. Drei Verstorbene (0,1 Prozent) waren jünger als 30
Jahre. Den höchsten Anteil von an den Folgen von
Diabetes Verstorbenen verzeichneten die Statistiker im
vergangenen Jahr im Kreis Höxter (30 Fälle je 100 000
Einwohner), den niedrigsten in Düsseldorf (8 Fälle je 100
000 Einwohner). Im Jahr 2012 verstarben im Landesmittel 18
von jeweils 100 000 Einwohnern an den Folgen von Diabetes;
2011 hatte dieser Wert noch bei 16 gelegen. Diabetes
mellitus zählt zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen
in Industrienationen. Für die Zunahme der Diabetesfälle
werden insbesondere die steigende Zahl älterer Menschen
sowie die Zunahme von Risikofaktoren wie Bewegungsmangel
und Übergewicht verantwortlich gemacht. (IT.NRW)
Bärbel Bas: "Diabetes ist
auf dem besten Weg, Volkskrankheit Nr. 1 zu werden."
Sechs Millionen Deutsche
sind erkrankt. 1,3 Millionen davon wissen es nicht einmal.
Mit über 6% stark übergewichtigen Kinder in Deutschland
wächst zu dem eine neue Risikogruppe heran. Zwar wird die
Behandlung besser, verträglicher und güns- tiger. Trotzdem
geben die Krankenkassen jedes Jahr mehr Geld für Diabetes
und die Folgen der Erkrankung aus. Es besteht die Gefahr,
dass die Diabetes-Epidemie die Erfolge des medizinischen
Fortschritts auffrisst. Die SPD unterstützt daher die
Forderung der Fachverbände und der Selbsthilfe nach
deutlich mehr Anstrengungen bei der Diabetes Prävention
und Aufklärung. Neben den etablierten
Behandlungsprogrammen gilt es in der Behandlung von
Diabetes verstärkt auf interdisziplinäre Versorgungs- und
Qualitätsnetzwerke zu setzen. Diese brauchen Förderung und
Unterstützung. Damit aber die medizinische Versorgung der
Betroffenen gewährleistet bleibt, muss vor allem die
Krankheitsvermeidung im Mittelpunkt stehen: Ein gesunder
Lebenswandel und eine ausgewogene Ernährung helfen – nicht
nur – bei der Prävention von Diabetes. Mehr
Gesundheitskompetenz, gerade bei Kindern und deren Eltern,
ist der Schlüssel zur Eindämmung der Diabetes-Epidemie.
Für die Ansprache schwer erreichbarer
Diabetes-Risikogruppen haben sich eine Duisburger
Betriebskrankenkasse und ein Arzneimittelhersteller etwas
Besonderes überlegt: Konversations- Karten für Migranten
oder Menschen mit schlechten Deutsch- kenntnissen. Damit
werden Diabetes-Patienten sowie deren An- gehörige mit
Bildern und Szenen über die Krankheit und das Risiko zu
erkranken unterrichtet. Erklärt wird Ihnen das von
speziell geschulten Assistenten mit entsprechenden Sprach-
und Kulturkenntnissen. Das ist ein tolles Vorbild-Projekt
aus Duisburg – und zur Nachahmung empfohlen.
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Gesundheits-Termine
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Krebsberatung
heute in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am
Dienstag, 12. November, sind noch Termine frei. Ute
Griessl (Psychoonkologin) steht im Konferenz- und
Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung.
Gesundheitstreff Mitte
Die Gesundheitskonferenz lädt zum
Gesundheitstreff Mitte mit dem Thema „Rheumatische
Erkrankungen, Beschwerden – Diagnose - Behandlung“ ein.
Dr. Maria Scholz, Rheumaliga Duisburg, steht am Mittwoch,
27. November, ab 15 Uhr im AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße 100 in Hochfeld
zur Verfügung. (Infos unter (0203) 60 06 213). Die
Teilnahme ist kostenlos.
Elternschule im Bethesda
Krankenhaus hat noch freie Kursplätze Viele
interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die
Elternschule am Bethesda Krankenhaus zum Ende des Jahres
an. Der Kurs „Fit für zwei oder drei" für die fitte
Schwangere ist immer mittwochs ab 18.00 Uhr oder freitags
ab 9.30 Uhr. Kursinhalte sind Übungen für die Fitness in
der Schwangerschaft und zur Vorbereitung auf die Geburt
wie Atemübungen, Gymnastik und Entspannungsübungen. Rücken
und Beckenboden werden trainiert und damit
Schwangerschaftsbeschwerden vorgebeugt. Dauer: eine
Stunde. Wassergymnastik: Beim Schwimmen für Schwangere
im warmen Wasser tragen Atem- und Entspannungsübungen
sowie Wassergymnastik zum Wohlbefinden und einer idealen
Bewegungsart bei. Die Schwangeren sind unter sich.
Rücken und Gelenke werden entlastet, die Bewegungen fallen
leichter, die Funktion der Atmungsorgane wird verbessert
und die Kondition wird gefördert, was im Hinblick auf die
Geburt eine gute Vorbereitung ist. Wassergymnastik für
Schwangere: montags 17.30 bis 18.30 Uhr in der
Bäderabteilung des Krankenhauses. Fit nach der
Geburt: Wer über die Rückbildungsgymnastik hinaus fit
bleiben möchte, ist in diesem Kurs richtig. Durch die
Kombination aus Rückbildungsgymnastik, Rückenschule und
QiGong wird der Körper in Form gebracht und die restlichen
Pfunde können purzeln. Auch wenn Sie noch keinen
Rückbildungskurs gemacht haben, sind Sie willkommen. Wenn
Sie nicht wissen, wohin mit dem Baby: mitbringen! Fit
nach der Geburt: immer freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr
Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende
Eltern zum Informationsabend mit einer Kreißsaalführung
ein. Neben der natürlichen Geburt und
geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen
wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung
nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit
der Wassergeburt besprochen.
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Ausbildung im
Gesundheitsbereich PTA Spannender Beruf mit Perspektive
– Tag der offenen Tür
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Duisburg, 4. November
2013 - Der Beruf des Pharmazeutisch Technischen
Assistenten (PTA) ist vielfältig und bietet gute
Perspektiven. Davon kann man sich am Tag der offenen Tür
am Samstag, 9. November, von 11 bis 13.30 Uhr in der
PTA-Lehranstalt auf der Klöcknerstraße 48-50
(Gertrud-Bäumer-Berufskolleg) in Duisburg-Neudorf
überzeugen. Ansprechpartner in der Apotheke sind
neben den Apothekern auch die PTA. Sie befragen den
Kunden, suchen das passende Medikament heraus und beraten
über den Umgang mit dem Arzneimittel. Die Anfertigung
maßgeschneiderter Rezepturen, die chemische und
physikalische Prüfung der Ausgangsstoffe im Labor,
Spezialberatungen im Bereich Kosmetik oder Ernährung
gehören auch zum Berufsbild dazu. Die PTA arbeiten unter
Aufsicht des Apothekers und unterstützen ihn in allen
Bereichen. „Täglich sind neben Fachwissen und
Verantwortungsbewusstsein auch Einfühlungsvermögen und
Spaß am Umgang mit Menschen gefragt“, so Dr. Gudrun
Schulte-Herbrüggen, Leiterin der PTA-Lehranstalt. „Für uns
Apotheker in Duisburg und am Niederrhein ist die
hochwertige Ausbildung hier vor Ort zentrales Thema“,
erklärt Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der
Apotheken in Duisburg. Die PTA-Lehranstalt freut sich
derzeit auf Bewerbungen für den nächsten Lehrgang, für den
die Apothekerschaft ihre Unterstützung zugesagt hat.
Zweieinhalb Jahre dauert die Ausbildung zum Pharmazeutisch
Technischen Assistenten. Voraussetzung sind
naturwissenschaftliches Interesse, Freude am Kontakt mit
Menschen und die Fachoberschulreife. Zwei Jahre lang
findet die schulische Ausbildung an einer PTA-Lehranstalt
statt, wobei unter anderem Arzneimittelkunde,
Arzneimittelherstellung, pharmazeutische Chemie und
Physik, Botanik und Drogenkunde, Ernährungslehre und
Medizinprodukte auf dem Lehrplan stehen.
Lehrgangsteilnehmer bei der Herstellung von Kapseln im
Labor und Teilnehmer der Oberstufe A der Lehranstalt
Duisburg
Im Anschluss an die
Abschlussprüfung lernt man den zukünftigen Arbeitsplatz in
einem sechsmonatigen Praktikum kennen. Die Chancen einer
Festanstellung in einer Apotheke sind sehr groß, da
ständig qualifizierte Mitarbeiter gesucht werden.
Motiv des Plakats zum
Thema „Beruf mit Perspektive“.
Apotheker starten Kampagne zur Gewinnung
Pharmazeutisch-Technischer Assistenten (PTA)
„Ausbildung mit Zukunft – Deine Chance PTA“ lautet das
Motto der Aufklärungskampagne, die junge Menschen von der
Attraktivität des PTA-Berufs überzeugen soll. Die
Apotheker in Nordrhein möchten junge Menschen für den
Beruf des Pharmazeutisch-Technischen Assistenten (PTA)
begeistern. Deshalb starten sie am 4. November eine breit
angelegte Kampagne „Ausbildung mit Zukunft – Deine Chance
PTA“, die sich direkt an die Jugendlichen wendet. Auch die
Apotheken in Duisburg halten dazu Informationsmaterial
bereit. Interessierte Jungendliche können sich auch auf
der Internetseite zur Kampagne: www.deine-chance-pta.de
informieren. Thomas Preis, Vorsitzender des
Apothekerverbands Nordrhein e.V.: „Mit dieser Aktion
möchten wir möglichst viele junge Menschen von der
Attraktivität des Berufes PTA überzeugen. Ein Arbeitsplatz
mit Job-Garantie im Wachstumsmarkt Gesundheit, die
Möglichkeit wohnortnaher Teilzeitarbeit und die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind nur einige von
vielen guten Gründen, eine PTA-Ausbildung zu absolvieren.“
Um als staatlich anerkannte/r
Pharmazeutisch-Technische/r Assistent/in in einer Apotheke
arbeiten zu können, ist eine zweieinhalbjährige Ausbildung
erforderlich. Davon verbringen die Fachkräfte in spe die
ersten 24 Monate an einer Berufsfachschule. Es folgt eine
sechsmonatige praktische Ausbildung in einer Apotheke.
In Nordrhein gibt es sechs PTA-Lehranstalten in den
Städten Baesweiler, Bonn, Duisburg, Essen, Köln und
Solingen. Derzeit arbeiten in Deutschland rund 50.000 PTA.
Der Frauenanteil liegt dabei deutlich über 90 Prozent.
Voraussetzung für die Bewerbung als PTA ist der Abschluss
der mittleren Reife. Ein besonderes Interesse an Fächern
wie Biologie, Physik, Chemie und Mathematik sowie ein
ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein, hohes
Einfühlungsvermögen und Kontakt- und Kommunikationsfreude
sind wichtig.
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Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch
freie Kursplätze
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Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch
freie Kursplätze
Duisburg, 22. OKtober
2013 - Viele interessante
Angebote rund um das Thema Geburt bietet die Elternschule
am Bethesda Krankenhaus ab Oktober 2013 an. Der Kurs „Fit
für 2 oder drei" für die fitte Schwangere ist immer
mittwochs ab 18 Uhr oder freitags ab 9.30 Uhr. Kursinhalte
sind Übungen für die Fitness in der Schwangerschaft und
zur Vorbereitung auf die Geburt wie Atemübungen, Gymnastik
und Entspannungsübungen. Rücken und Beckenboden werden
trainiert und damit Schwangerschaftsbeschwerden
vorgebeugt. Dauer: eine Stunde.
Yoga: Eine ideale Vorbereitung für die Geburt und
die Zeit danach ist der Kurs „Yoga für Schwangere“.
Spezielle Atemtechniken halten Körper und Geist im
Gleichklang. Die Schwangeren finden zur nötigen
Entspannung und Ruhe. Yogapositionen und besondere Übungen
stärken und entlasten den Rücken. Yoga für Schwangere:
immer dienstags von 19.30 bis 21 Uhr, vom 29. Oktober bis
17. Dezember 2013. Fit nach der Geburt: Wer über die
Rückbildungsgymnastik hinaus fit bleiben möchte, ist in
diesem Kurs richtig. Durch die Kombination aus
Rückbildungsgymnastik, Rückenschule und QiGong wird der
Körper in Form gebracht und die restlichen Pfunde können
purzeln. Auch wer noch keinen Rückbildungskurs gemacht
hatistwillkommen. Wohin mit dem Baby: mitbringen! Fit nach
der Geburt: immer freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr.
Der nächste Säuglingspflegekurs der Elternschule im
Bethesda Krankenhaus bereitet Eltern optimal auf die
Versorgung des Kindes vor. Die Kursteilnehmer werden unter
anderem über die Vor- und Nachteile verschiedener
Wickelmethoden, über die ersten Impfungen oder das Heben,
Tragen und Baden von Babys, informiert. Der Kurs findet
statt am Samstag, 16. November von 10.00 bis 15.00 Uhr.
Petra Schmitz, Hebamme und Koordinatorin der Elternschule,
steht allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite. Foto
- BETHESDA
Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam
werdende Eltern zum Informationsabend mit einer
Kreißsaalführung ein. Neben der natürlichen
Geburt und geburtserleichternden Maßnahmen werden auch
Spezialthemen wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten,
Geburtsleitung nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die
Möglichkeit der Wassergeburt besprochen. Am 19.
November um 19.00 Uhr informiert Dorothea Baumeister,
Heilpraktikerin, im Bethesda Krankenhaus über das Thema:
„Die homöopathische Behandlung von Kindern". Homöopathie
wirkt bei Krankheiten aller Art mit den Kräften der Natur,
ob bei laufender Nase, Bauch- oder Gliederschmerzen. Mit
sanften Mitteln kann Kindern besonders in der kalten
Jahreszeit geholfen werden. Homöopathie ist eine sanfte
Art der Therapie von Krankheiten ohne gefährliche
Nebenwirkungen. Der nächste Stillvortrag findet am 11.
November 2013 ab 19.00 Uhr statt.
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Knapp 29 800 Rheuma-Patienten stationär in
Krankenhäusern behandelt
Patientenforum im Bethesda Krankenhaus ums Knie
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Duisburg, 11. OKtober
2013 - Im Jahr 2012 wurden in den
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 29 771 Patientinnen
und Patienten in der Rheumatologie stationär behandelt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anlässlich des Welt-Rheuma-Tages
(12. Oktober 2013) mitteilt, waren das 6,8 Prozent mehr
als 2011 (27 876) und 26,3 Prozent mehr als 2006 (23 574).
Bei den Rheuma-Patienten wurde 2012 die seropositive
chronische Polyarthritis (ständige Gelenkentzündung) mit 4
534 Fällen am häufigsten diagnostiziert. Fast drei
Viertel der Betroffenen waren Frauen (73,8 Prozent).
Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Rheuma-Patienten
mit ständigen Gelenkentzündungen um 9,5 Prozent gestiegen,
im Vergleich zu 2006 stieg die Zahl um 24,0 Prozent. Die
Rheumatologie ist je nach fachärztlichem Schwerpunkt des
Krankenhauses der Fachabteilung "Innere Medizin" oder der
Orthopädie zugeordnet. Im Jahr 2012 waren in den
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern insgesamt 22
internistische sowie elf orthopädische Rheumatologien
eingerichtet. Damit verfügten von den 385
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 33 über
Rheumatologien (2006: 32). Die Zahl der aufgestellten
Betten in dieser Fachrichtung war dagegen 2012 mit 1 078
niedriger als 2006 (1 086). Wie die Statistiker mitteilen,
ist die pädiatrische Rheumatologie (für Kinder und
Jugendliche) im Rahmen dieser Statistik nicht
berücksichtigt. (IT.NRW)
Patientenforum im Bethesda Krankenhaus: Wenn das
Knie knackt - Was tun bei Schmerzen im Gelenk?
Das Patientenforum im Bethesda Krankenhaus bietet
Patienten und interessierten Besuchern eine Möglichkeit
mit den Ärzten des Hauses ins Gespräch zu kommen. In
Vorträgen werden aktuelle Themen aus den medizinischen
Fachbereichen vorgestellt und über Neuerungen bei der
Bewältigung unterschiedlicher Krankheitsbilder berichtet.
Thema des Patientenforums im Oktober wird „Wenn das Knie
knackt – Was tun bei Schmerzen im Gelenk?" sein.
Referent ist Dr. Dietmar Kumm, Chefarzt der Klinik für
Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am
Bethesda Krankenhaus. Knieschmerzen sind ein Volksleiden:
Allein in Deutschland sind etwa fünf bis zehn Millionen
Menschen davon betroffen. Das Knie ist die wichtigste,
gelenkige Verbindung zwischen dem Ober- und Unterschenkel.
Treten bei der Bewegung und Belastung Schmerzen auf, kann
dies sehr unangenehm sein und die Lebensqualität darunter
leiden. Es gibt unterschiedliche Arten von Knieschmerzen.
Je nach Ursache machen sich Kniegelenkbeschwerden
unterschiedlich bemerkbar. Äußerliche Kennzeichen können
zum Beispiel Ergüsse, Rötungen, Schwellungen, starke
Erwärmung und Bewegungseinschränkungen sein. Die
Knieschmerzen können von Ziehen, Drücken oder Stechen bis
hin zum dumpfen Dauerschmerz oder Krämpfen reichen. „Das
Patientenforum gibt uns Ärzten mehr Zeit, um diagnostische
und therapeutische Möglichkeiten vorzustellen und
insbesondere zu erläutern, wann eine Operation sinnvoll
ist. Die Patienten sind sehr daran interessiert, zu
erfahren, welche modernen Operationsmethoden – sei es
mittels Schlüsselloch oder bei einer
Knieprothesenimplantation – möglich sind, und wann sie zum
Einsatz kommen. Wir können die Patienten besser auf
Präventionsmaßnahmen aufmerksam machen und ihnen auch die
Angst einer eventuellen Operation nehmen“, erläutert der
Chefarzt.
Gleichzeitig möchte Dr. Kumm, in seinem
Vortrag die verschiedenen Krankheitsbilder vorstellen,
erklären und anschließend für Fragen zur Verfügung
stehen.
Der Vortrag findet statt am Dienstag, 15. Oktober um 17.00
Uhr im Bethesda Krankenhaus (Verwaltungsgebäude),
Heerstraße 219, 47053 Duisburg. Die Teilnahme ist
kostenlos.
Dr. Dietmar Kumm spricht über Schmerzen im Knie,
deren Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten -
Quelle: BETHESDA
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Erkältungssaison steht vor der Tür - Kälte
und Heizungsluft sind Komplizen der Viren
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Duisburg, 10. OKtober
2013 - Im Herbst beginnt bei entsprechend kühler, nasser
Witterung die Erkältungssaison. Doch Kälte und Nässe sind
nur Mittäter. Sie schwächen das Immunsystem, weil sie die
Durchblutung der Nasenschleimhaut vermindern. Auch in
überheizten und geschlossenen Räumen haben die Keime
leichtes Spiel. Die warme Luft trocknet die Schleimhäute
aus. Erreger können so schlechter abgewehrt werden. Erkältete suchen häufig professionellen Rat in der
Apotheke. „Ich versuche dann zunächst einmal
herauszufinden, welche Beschwerden im Einzelnen
vorliegen“, erklärt Hans-Joachim Krings-Grimm,
Pressesprecher der Apotheker in Duisburg.
„Mancher
Patient, der mit einem
Husten
zu mir kommt, verlangt nach einem Hustenstiller, obwohl er
viel Auswurf produziert“, so Hans-Joachim Krings-Grimm.
Doch in diesem Fall sei – zumindest tagsüber – ein
Schleimlöser das richtige Mittel. „Der Schleim muss
abgehustet werden. Sonst droht eine schwere Bronchitis
oder eine Lungenentzündung“, erläutert Hans-Joachim
Krings-Grimm. Pflanzliche Mittel können die Bronchien
unterstützen, den Schleim hinauszubefördern. Diese
Medikamente enthalten Extrakte aus Efeu, Thymian,
Schlüsselblume oder Eukalyptus. Als Alternative gibt es
auch synthetische Wirkstoffe.
Abends sollten
Betroffene jedoch auf schleimlösende Mittel verzichten.
Hilfreicher seien pflanzliche Hustenstiller, die Extrakt
aus Eibisch, Spitzwegerich und Isländisch Moos enthalten.
„Sie helfen dabei, die Nacht durchzuschlafen“, erklärt
Hans-Joachim Krings-Grimm. Patienten mit trockenem Husten
profitieren auch tagsüber davon. Bei synthetischen
Hustenstillern sind Wechsel- und Nebenwirkungen wie z.B.
eingeschränktes Reaktionsvermögen zu beachten, so
Hans-Joachim Krings-Grimm. Gegen leichte
Halsschmerzen, die eine Erkältung meist ankündigen, helfen
Lutschtabletten, die die Schleimhäute schützen, befeuchten
oder den Schmerz mittels lokaler Betäubung lindern.
Beginnen die Nasenschleimhäute anzuschwellen und die Nase
zu laufen, sorgen Sprays oder Tropfen mit abschwellenden
Wirkstoffen wieder für freie Atemwege.
Erkältungsviren lauern überall: im Bus, im Büro und im
Supermarkt. Sie schwirren durch die Luft und sind von
kleinsten Tröpfchen menschlichen Sekrets umgeben. Daher
auch der medizinische Begriff "Tröpfcheninfektion". Die
Viren haften lange an den angehusteten Gegenständen. Oder
sie gelangen beim Niesen erst an die Hände und
anschließend auf Türklinken oder Handtücher. Dort können
sie einige Stunden überleben. Häufig werden sie auch beim
Händeschütteln weitergereicht. Im Herbst und Winter
sollte man daher die Hände häufiger als sonst mit warmem
Wasser und Seife gründlich waschen.
Desinfektionsmittel, so zum Beispiel praktische
antibakterielle und keimtötende Handgels, verringern auch
unterwegs die Ansteckungsgefahr. Vorbeugen lässt sich auch
mit einfachen Maßnahmen wie vitaminreicher und
ausgewogener Ernährung und ausreichendem Schlaf. Nicht
zuletzt stärkt auch regelmäßige Bewegung das Immunsystem.
In jedem Fall ist es wichtig, einen Infekt richtig
auszukurieren. „Sonst kann der Körper schwer erkranken.
Insbesondere das Herz ist in Gefahr, da sich Viren
schlimmstenfalls im Herzmuskel ansiedeln und ihn schädigen
können“, warnt Hans-Joachim Krings-Grimm. Erkältung
und echte Grippe werden oft verwechselt. Bei einer
Erkältung treten Husten, Schnupfen und Halskratzen meist
nacheinander auf. Die Influenza hingegen bricht meist
plötzlich aus und ist verbunden mit hohem Fieber, Husten
und Gliederschmerzen. „Eine Grippeimpfung schützt
zwar nicht vor einer Erkältung, aber sicher vor der echten
Grippe und deren Folgen“, erklärt Hans-Joachim
Krings-Grimm. Senioren, Menschen mit chronischen
Erkrankungen und solche, die viel Kontakt mit anderen
Menschen haben, wird die Impfung empfohlen.
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NRW-Krankenhäuser: Erneut mehr Personal und
Patienten
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Duisburg, 4. Oktober 2013
- In den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern ist die
Zahl der Ärzte und des Personals im Pflegedienst ebenso
gestiegen wie die Zahl der vollstationär behandelten
Patienten. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als statistisches Landesamt mitteilt, waren im Jahr 2012
mit knapp 36 860 hauptamtlichen Ärzten 4,4 Prozent mehr
beschäftigt als ein Jahr zuvor. Im Pflegedienst gab es
2012 insgesamt 98 910 tätige Personen, 0,7 Prozent mehr
als im Vorjahr. In den NRW-Krankenhäusern wurden im
Jahr 2012 fast 4,4 Millionen Patienten vollstationär
behandelt (+2,2 Prozent im Vergleich zu 2011). Der
Langfristvergleich zeigt, dass sich die Verweildauer von
Patienten in Krankenhäusern um durchschnittlich knapp drei
Tage reduziert hat: 2012 blieben Kranke durchschnittlich
7,7 Tage im Krankenhaus; im Jahr 2000 hatte die
Verweildauer noch bei 10,4 Tagen gelegen. Der Bestand an
Krankenhäusern ist im Vergleich zum Jahr 2000 um 77 Häuser
auf 385 gesunken. (IT.NRW)
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Stationär behandelte Patienten |
Verweil- |
Hauptamtlich tätige |
Pflege-personal1) |
Duisburg |
Häuser |
Betten |
dauer in Tagen |
Ärzte und Ärztinnen |
Jahr |
jeweils am 31.12. |
im Jahr |
im Jahres- |
jeweils am 31.12. |
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durchschnitt |
2000 |
13 |
4 738 |
129 261 |
10,8 |
1 019 |
3 169 |
2011 |
9 |
4 640 |
140 380 |
9,0 |
1 152 |
3 390 |
2012 |
9 |
4 504 |
142 123 |
8,8 |
1 199 |
3 291 |
Veränderung 2012 - 2011 |
– |
– 2,9 % |
+ 1,2 % |
– 2,2 % |
+ 4,1 % |
– 2,9 % |
Deutsche Telekom und Hausärzte
schließen Partnerschaft § Zusammenarbeit mit der
Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft AG § IT-Kooperation
für die Umsetzung von Hausarztzentrierten Verträgen §
Bundeskartellamt genehmigt Gemeinschaftsunternehmen
Deutsche Telekom
verstärkt ihr Engagement im Gesundheitswesen:
Gemeinsam mit der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft AG
(HÄVG), einem Tochterunternehmen des Deutschen
Hausärzteverbandes e.V., baut die Deutsche Telekom ein
Gemeinschaftsunternehmen auf und erwirbt dazu 25 Prozent
an der HÄVG Rechenzentrum GmbH. Das Unternehmen mit Sitz
in Köln ist Abrechnungsspezialist für Selektivverträge im
Gesundheitswesen. Damit wird das
Gemeinschaftsrechenzentrum Marktführer in diesem Segment.
Dr. Axel Wehmeier, Leiter des Konzerngeschäftsfeldes
Gesundheit der Deutschen Telekom, sagt: „Der Trend zu
Online-Abrechnung und intelligenter Vernetzung im
Gesundheitswesen hält an. Dies bedeutet Wachstum für die
Deutsche Telekom.“ Seit 2009 haben die Krankenkassen die
Pflicht, ihren Versicherten mit der Hausarztzentrierten
Versorgung Selektivverträge anzubieten, die für
Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsbereitschaft mit dem
Ziel von Versorgungsverbesserungen stehen. Den
Vertragspartnern bleibt dabei die Ausgestaltung der
Vergütung ohne Beteiligung der Kassenärztlichen
Vereinigungen überlassen. Selektivvertrags-Leistungen
rechnen die Ärzte mit den Kassen separat ab. Hierbei
unterstützt die HÄVG Rechenzentrum GmbH als
Abrechnungsdienstleister. „Gemeinsames Ziel der
Partnerschaft mit der Telekom ist es, die Entwicklung
einer flächendeckenden Versorgung mit Selektivverträgen
mit intelligenten IT-Lösungen zu unterstützen“, sagt
Eberhard Mehl, Vorstandsvorsitzender der HÄVG. Durch die
Beteiligung der Telekom an der HÄVG Rechenzentrum GmbH sei
ein innovativer und leistungsstarker Partner für diese
Aufgaben gewonnen worden, so Mehl. Steigender Trend zur
hausarztzentrierten Versorgung Rund 16.000 Hausärzte und
etwa 3,2 Millionen Versicherte nehmen bisher an der
hausarztzentrierten Versorgung teil. Die Tendenz ist
steigend, insgesamt bestehen aktuell 545 Verträge zur
hausarztzentrierten Versorgung mit Krankenkassen in
mehreren Bundesländern. So wurden seit Januar Abschlüsse
mit den Allgemeinen Ortskrankenkassen in Hessen und
Rheinland-Pfalz erreicht, mit den Ersatzkassen wurden
Verträge in Bremen, Berlin und Sachsen abgeschlossen.
Weitere 23 Verträge mit Krankenkassen werden momentan
verhandelt. Mittelfristig soll dadurch das von der HÄVG
Rechenzentrum GmbH abgerechnete Honorarvolumen auf bis zu
vier Milliarden Euro steigen. Die Telekom war im
vergangenen Herbst in den Abrechnungsmarkt für die
Hausarztzentrierte Versorgung eingestiegen und hat
zusammen mit der HÄVG bereits das Gemeinschaftsunternehmen
Med-RZ Medizinisches Rechenzentrum GmbH gegründet.
|
Erkältungssaison steht vor der Tür - Kälte und
Heizungsluft sind Komplizen der Viren
Duisburg,
10.10.2013 Im Herbst beginnt
bei entsprechend kühler, nasser Witterung die
Erkältungssaison. Doch Kälte und Nässe sind nur Mittäter.
Sie schwächen das Immunsystem, weil sie die Durchblutung
der Nasenschleimhaut vermindern. Auch in überheizten und
geschlossenen Räumen haben die Keime leichtes Spiel. Die
warme Luft trocknet die Schleimhäute aus. Erreger können
so schlechter abgewehrt werden.
Erkältete suchen häufig
professionellen Rat in der Apotheke. „Ich versuche dann
zunächst einmal herauszufinden, welche Beschwerden im
Einzelnen vorliegen“, erklärt Hans-Joachim Krings-Grimm,
Pressesprecher der Apotheker in Duisburg. „Mancher
Patient, der mit einem
Husten
zu mir kommt, verlangt nach einem Hustenstiller, obwohl er
viel Auswurf produziert“, so Hans-Joachim Krings-Grimm.
Doch in diesem Fall sei – zumindest tagsüber – ein
Schleimlöser das richtige Mittel. „Der Schleim muss
abgehustet werden. Sonst droht eine schwere Bronchitis
oder eine Lungenentzündung“, erläutert Hans-Joachim
Krings-Grimm.
Pflanzliche Mittel können die Bronchien
unterstützen, den Schleim hinauszubefördern. Diese
Medikamente enthalten Extrakte aus Efeu, Thymian,
Schlüsselblume oder Eukalyptus. Als Alternative gibt es
auch synthetische Wirkstoffe.
Abends sollten Betroffene
jedoch auf schleimlösende Mittel verzichten. Hilfreicher
seien pflanzliche Hustenstiller, die Extrakt aus Eibisch,
Spitzwegerich und Isländisch Moos enthalten. „Sie helfen
dabei, die Nacht durchzuschlafen“, erklärt Hans-Joachim
Krings-Grimm. Patienten mit trockenem Husten profitieren
auch tagsüber davon. Bei synthetischen Hustenstillern sind
Wechsel- und Nebenwirkungen wie z.B. eingeschränktes
Reaktionsvermögen zu beachten, so Hans-Joachim
Krings-Grimm.
Gegen leichte Halsschmerzen, die eine
Erkältung meist ankündigen, helfen Lutschtabletten, die
die Schleimhäute schützen, befeuchten oder den Schmerz
mittels lokaler Betäubung lindern. Beginnen die
Nasenschleimhäute anzuschwellen und die Nase zu laufen,
sorgen Sprays oder Tropfen mit abschwellenden Wirkstoffen
wieder für freie Atemwege.
Erkältungsviren lauern
überall: im Bus, im Büro und im Supermarkt. Sie schwirren
durch die Luft und sind von kleinsten Tröpfchen
menschlichen Sekrets umgeben. Daher auch der medizinische
Begriff "Tröpfcheninfektion". Die Viren haften lange an
den angehusteten Gegenständen. Oder sie gelangen beim
Niesen erst an die Hände und anschließend auf Türklinken
oder Handtücher. Dort können sie einige Stunden überleben.
Häufig werden sie auch beim Händeschütteln weitergereicht.
Im Herbst und Winter sollte man daher die Hände häufiger
als sonst mit warmem Wasser und Seife gründlich waschen.
Desinfektionsmittel, so zum Beispiel praktische
antibakterielle und keimtötende Handgels, verringern auch
unterwegs die Ansteckungsgefahr. Vorbeugen lässt sich auch
mit einfachen Maßnahmen wie vitaminreicher und
ausgewogener Ernährung und ausreichendem Schlaf. Nicht
zuletzt stärkt auch regelmäßige Bewegung das Immunsystem.
In jedem Fall ist es wichtig, einen Infekt richtig
auszukurieren. „Sonst kann der Körper schwer erkranken.
Insbesondere das Herz ist in Gefahr, da sich Viren
schlimmstenfalls im Herzmuskel ansiedeln und ihn schädigen
können“, warnt Hans-Joachim Krings-Grimm.
Erkältung und
echte Grippe werden oft verwechselt. Bei einer Erkältung
treten Husten, Schnupfen und Halskratzen meist
nacheinander auf. Die Influenza hingegen bricht meist
plötzlich aus und ist verbunden mit hohem Fieber, Husten
und Gliederschmerzen.
„Eine Grippeimpfung schützt zwar
nicht vor einer Erkältung, aber sicher vor der echten
Grippe und deren Folgen“, erklärt Hans-Joachim
Krings-Grimm. Senioren, Menschen mit chronischen
Erkrankungen und solche, die viel Kontakt mit anderen
Menschen haben, wird die Impfung empfohlen.
Zahl der Ärzte und
des Personals im Pflegedienst gestiegen
Duisburg, 4. Oktober 2013
- In den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern ist die wie die Zahl der vollstationär behandelten
Patienten. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als statistisches Landesamt mitteilt, waren im Jahr 2012
mit knapp 36 860 hauptamtlichen Ärzten 4,4 Prozent mehr
beschäftigt als ein Jahr zuvor. Im Pflegedienst gab es
2012 insgesamt 98 910 tätige Personen, 0,7 Prozent mehr
als im Vorjahr. In den NRW-Krankenhäusern wurden im
Jahr 2012 fast 4,4 Millionen Patienten vollstationär
behandelt (+2,2 Prozent im Vergleich zu 2011). Der
Langfristvergleich zeigt, dass sich die Verweildauer von
Patienten in Krankenhäusern um durchschnittlich knapp drei
Tage reduziert hat: 2012 blieben Kranke durchschnittlich
7,7 Tage im Krankenhaus; im Jahr 2000 hatte die
Verweildauer noch bei 10,4 Tagen gelegen. Der Bestand an
Krankenhäusern ist im Vergleich zum Jahr 2000 um 77 Häuser
auf 385 gesunken. (IT.NRW)
|
|
|
Stationär behandelte Patienten |
Verweil- |
Hauptamtlich tätige |
Pflege-personal1) |
Duisburg |
Häuser |
Betten |
dauer in Tagen |
Ärzte und Ärztinnen |
Jahr |
jeweils am 31.12. |
im Jahr |
im Jahres- |
jeweils am 31.12. |
|
durchschnitt |
2000 |
13 |
4 738 |
129 261 |
10,8 |
1 019 |
3 169 |
2011 |
9 |
4 640 |
140 380 |
9,0 |
1 152 |
3 390 |
2012 |
9 |
4 504 |
142 123 |
8,8 |
1 199 |
3 291 |
Veränderung 2012 - 2011 |
– |
– 2,9 % |
+ 1,2 % |
– 2,2 % |
+ 4,1 % |
– 2,9 % |
Deutsche Telekom und Hausärzte
schließen Partnerschaft § Zusammenarbeit mit der
Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft AG § IT-Kooperation
für die Umsetzung von Hausarztzentrierten Verträgen §
Bundeskartellamt genehmigt Gemeinschaftsunternehmen
Deutsche Telekom
verstärkt ihr Engagement im Gesundheitswesen:
Gemeinsam mit der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft AG
(HÄVG), einem Tochterunternehmen des Deutschen
Hausärzteverbandes e.V., baut die Deutsche Telekom ein
Gemeinschaftsunternehmen auf und erwirbt dazu 25 Prozent
an der HÄVG Rechenzentrum GmbH.
Das Unternehmen mit Sitz
in Köln ist Abrechnungsspezialist für Selektivverträge im
Gesundheitswesen. Damit wird das
Gemeinschaftsrechenzentrum Marktführer in diesem Segment.
Dr. Axel Wehmeier, Leiter des Konzerngeschäftsfeldes
Gesundheit der Deutschen Telekom, sagt: „Der Trend zu
Online-Abrechnung und intelligenter Vernetzung im
Gesundheitswesen hält an. Dies bedeutet Wachstum für die
Deutsche Telekom.“ Seit 2009 haben die Krankenkassen die
Pflicht, ihren Versicherten mit der Hausarztzentrierten
Versorgung Selektivverträge anzubieten, die für
Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsbereitschaft mit dem
Ziel von Versorgungsverbesserungen stehen. Den
Vertragspartnern bleibt dabei die Ausgestaltung der
Vergütung ohne Beteiligung der Kassenärztlichen
Vereinigungen überlassen. Selektivvertrags-Leistungen
rechnen die Ärzte mit den Kassen separat ab. Hierbei
unterstützt die HÄVG Rechenzentrum GmbH als
Abrechnungsdienstleister. „Gemeinsames Ziel der
Partnerschaft mit der Telekom ist es, die Entwicklung
einer flächendeckenden Versorgung mit Selektivverträgen
mit intelligenten IT-Lösungen zu unterstützen“, sagt
Eberhard Mehl, Vorstandsvorsitzender der HÄVG. Durch die
Beteiligung der Telekom an der HÄVG Rechenzentrum GmbH sei
ein innovativer und leistungsstarker Partner für diese
Aufgaben gewonnen worden, so Mehl. Steigender Trend zur
hausarztzentrierten Versorgung Rund 16.000 Hausärzte und
etwa 3,2 Millionen Versicherte nehmen bisher an der
hausarztzentrierten Versorgung teil.
Die Tendenz ist
steigend, insgesamt bestehen aktuell 545 Verträge zur
hausarztzentrierten Versorgung mit Krankenkassen in
mehreren Bundesländern. So wurden seit Januar Abschlüsse
mit den Allgemeinen Ortskrankenkassen in Hessen und
Rheinland-Pfalz erreicht, mit den Ersatzkassen wurden
Verträge in Bremen, Berlin und Sachsen abgeschlossen.
Weitere 23 Verträge mit Krankenkassen werden momentan
verhandelt. Mittelfristig soll dadurch das von der HÄVG
Rechenzentrum GmbH abgerechnete Honorarvolumen auf bis zu
vier Milliarden Euro steigen. Die Telekom war im
vergangenen Herbst in den Abrechnungsmarkt für die
Hausarztzentrierte Versorgung eingestiegen und hat
zusammen mit der HÄVG bereits das Gemeinschaftsunternehmen
Med-RZ Medizinisches Rechenzentrum GmbH gegründet.
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Inforeihe Psychische
Gesundheit
ADHS und Komasaufen bei
Jugendlichen sind die nächsten Themen
|
Duisburg, 2. Oktober 2013
-
Die verschiedenen Formen von
Essstörungen standen im Mittelpunkt der
Auftaktveranstaltung der 3. Inforeihe Psychische
Gesundheit, die Regenbogen Duisburg und die VHS derzeit
durchführen. Dabei berichtete Referent Markus Steinhoff,
Chefarzt der Klinik für Kinder- und
Jugendpsychiatrie des Bertha-Krankenhauses Duisburg, dass
es entgegen der verbreiteten Meinung keine Zunahme von
Erkrankungen gebe.
Doch noch immer seien vor allem Mädchen
an der Schwelle zur Pubertät gefährdet, eine Essstörung zu
bekommen. Steinhoff berichtete von aktuellen Duisburger
Fällen, bei denen die jungen Patientinnen, sich zu Tode
hungern würden, wenn sie nicht behandelt würden. „Wir
haben eine Ambulanz, zu der Eltern und Betroffene
jederzeit gerne kommen können, um sich rat zu holen“, lud
Steinhoff ein. Und er versprach: „Die Wartezeiten sind
ganz kurz.“
Die diesjährige Inforeihe beschäftigt
sich, ebenso wie der Sozialbericht der Stadt 2012, mit dem
Schwerpunktthema Kinder und Jugendliche. Die nächste
Veranstaltung findet am Dienstag, 8. Oktober, 17.30 Uhr,
in der VHS, Königstraße 47, statt. Dann
wird der Rheinhauser Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie und Psychotherapeutische Medizin, Christof
Schoppmann, über die
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, besser
bekannt unter der Abkürzung ADHS, informieren.
Dabei wird
es auch darum gehen, dass Menschen, die im Kindesalter an
der ADHS leiden, häufig auch als Erwachsene noch Symptome
haben. Der Vortrag geht der Frage nach, wie diese Symptome
aussehen, welche Ursachen zu Grunde liegen und welche
Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Wie auch bei den anderen
Infoabenden werden die Zuhörer ausreichend Gelegenheit
haben Fragen zu stellen. Das Abschlussthema am 15. Oktober
lautet: „Pickel, Krisen, Rituale – Saufen bis zum
Umfallen?“ und behandelt das Problem des Komasaufens bei
Jugendlichen.
Der Eintritt zu allen
Veranstaltungen ist frei. Weitere Informationen unter
www.regenbogen-duisburg.de.
|
Beratungen im Oktober
|
Krebsberatung in Duisburg
Duisburg, 1. Oktober 2013 -
Für eine sozialrechtliche Beratung am Dienstag, 8.
Oktober, sind noch Termine frei. Stephan Fromm,
Diplom-Sozialarbeiter, steht im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße
5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange
warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der
Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Hospizforum
"Unheilbar krank"- diese zwei Wörter, die so viel im Leben
bedeuten! Es gehört zum Alltag von Ärzten, ihren Patienten
zu sagen, dass ihre weitere Lebenserwartung sehr gering
ist, da sie sehr schwer erkrankt sind. Die Betreuung
unheilbarer und sterbender Patienten gehört zu den
schwierigsten Aufgaben, denen sich Ärzte, Schwestern,
Krankenpfleger und Seelsorger stellen müssen. Das gelebte
Selbstverständnis eines evangelischen Krankenhauses
spiegelt sich auch in der Versorgung dieser Patienten,
deren Leben sich unausweichlich dem Ende nähert und die um
ihr Sterben wissen. Dieser Betreuung haben sich die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hospiz BETHESDA e.V.
angenommen, also ein ambulanter Hospizdienst für
Schwerkranke. Anlässlich des Deutschen Hospiztages und des
Welthospiztages veranstaltet der ambulante Hospizdienst
Bethesda das nächste Hospizforum. Dr. Birgit Weihrauch,
ehemalige Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativ
Verbandes e.V. und Mitarbeiterin im Gesundheitsministerium
in Düsseldorf, wird über die "Entwicklungen und
Perspektiven der Hospizbewegung und der
Palliativversorgung", referieren. Das Hospizforum
findet statt am Mittwoch, 16. Oktober um 18.30 Uhr im
Bethesda Krankenhaus (Kirchsaal), Heerstraße 219, 47053
Duisburg. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Bei Rückfragen können Sie sich jederzeit
unter den angegebenen Rufnummern an mich wenden.
|
3. Inforeihe
Psychische Gesundheit
|
Duisburg, 24. September 2013 -
Regenbogen Duisburg und Volkshochschule Duisburg laden
2013 wieder zur Inforeihe rund um den Tag der seelischen
Gesundheit (10. Oktober) ein. Bei drei Veranstaltungen
informieren Experten zu wichtigen und spannenden Fragen.
Die Vorträge richten sich vor allem an ein Publikum ohne
tiefes Vorwissen. Bei allen Veranstaltungen haben die
Zuhörer Gelegenheit Fragen zu stellen. Die Infoabende
finden in der Volkshochschule Duisburg, Königstraße 47,
statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind
herzlich eingeladen. Dienstag, 1. Oktober –
17.30 bis 19.30 Uhr Thema: „Essstörungen bei
Kinder und Jugendlichen“ Inhalt: Essstörungen sind
schwere psychosomatische Erkrankungen. Nicht jedes
gestörte Essverhalten muss eine Essstörung sein – doch der
Übergang ist manchmal fließend. Die verschiedenen Formen
von Essstörungen werden vorgestellt und anhand von
Fallbeispielen erläutert. Referent: Markus Steinhoff,
Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
des Bertha-Krankenhauses Duisburg.
Dienstag, 8. Oktober – 17.30
bis 19.30 Uhr Thema: „Die
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung - ADHS“
Inhalt: Menschen die im Kindesalter an der ADHS, im
Fachkreis auch hyperkinetische Störung genannt, leiden,
haben häufig auch als Erwachsene noch Symptome. Der
Vortrag geht der Frage nach, wie diese Symptome – speziell
im Erwachsenenalter aussehen – welche Ursachen zu
Grunde liegen und welche Behandlungsmöglichkeiten es
gibt. Referent: Christof Schoppmann, Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie und Psychotherapeutische
Medizin in Duisburg
Dienstag, 15. Oktober – 17.30 bis 19.30 Uhr
Thema: „Pickel, Krisen, Rituale – Saufen bis
zum Umfallen?“ Inhalt: „Komasaufen bei Jugendlichen“
wird in der Öffentlichkeit immer wieder diskutiert.
Doch wie ernst ist das Problem wirklich? Welche Rollen
spielen Pubertät und das Ausloten von Grenzen? Und was
hat das übermäßige Trinken von Alkohol mit Jugendkultur
zu tun? Die Referentin erläutert die unterschiedlichen
Beweggründe der Jugendlichen und zeigt auf, wo Betroffene
und Angehörige Hilfe bekommen. Referentin: Monika
Kaulke-Niermann, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin und
Psychotherapeutin (HPG) beim Suchthilfeverbund Duisburg
e.V.
Anlass für das Schwerpunktthema Kinder und
Jugendliche in diesem Jahr war der Sozialbericht der
Stadt Duisburg 2012, der sich mit „Prekären Lebenslagen
von Kindern und Jugendlichen“ in unserer Stadt
beschäftigt. Weitere Informationen unter:
www.regenbogen-duisburg.de
|
Anpassung
der Organisation der
Notdienste
|
Duisburg, 23. September 2013 -
Die Apothekerkammer Nordrhein passt zum 1. Januar 2014
die Organisation der Notdienste auf Basis einer
IT-gestützten Lösung an. Künftig werden die Notdienste
nicht mehr innerhalb einzelner Städte oder Gemeinden,
sondern flächendeckend über das gesamte Kammergebiet
ermittelt. Mit der Restrukturierung sichert die
Apothekerkammer Nordrhein langfristig die flächendeckende
Versorgung der Patienten mit Apotheken-Notdiensten in
allen Regionen. Zusätzliche neue Services erleichtern die
Auffindbarkeit der nächstgelegenen Notdienst-Apotheke.
„Mit der Neuordnung schaffen wir zukunftsfähige
Strukturen. Wie bisher hat dabei die Patientenversorgung
oberste Priorität“, betont Lutz Engelen, Präsident der
Apothekerkammer Nordrhein. Kern der Restrukturierung
ist die Einführung eines flächendeckenden Notdienstnetzes,
welches die bisher 69 regionalen Notdienstbezirke ersetzt.
„Bezogen auf Ihren Standort werden die Patienten zur für
sie nächstgelegenen Apotheke geleitet. Stadt- oder
Gemeindegrenzen sind dann nicht mehr ausschlaggebend“,
erläutert Dr. Stefan Derix, Geschäftsführer der
Apothekerkammer Nordrhein. Die Einteilung der
Notdienste erfolge nach den gleichen Kriterien wie bisher
und werde sich durch die angepasste Notdienstorganisation
in einigen Regionen nur minimal verschieben. „Wichtig ist
vor allem, dass sich die Entfernung der Patienten zu ihrer
nächstgelegenen Notdienstapotheke nicht verändert“, sagt
Lutz Engelen. Wie bisher hat die Versorgung der
Bevölkerung bei der Umstrukturierung Priorität. Dazu
gehört auch, dass die Menschen in unserem
Versorgungsgebiet keine weiteren Strecken fahren sollen
als in der
Vergangenheit.
Die von der
Richtlinie für die Dienstbereitschaft der öffentlichen
Apotheken vorgeschriebenen maximalen Entfernungen werden
auch weiterhin weit unterschritten. „Die Erfahrung der
Apotheker in unserem Kammerbezirk zeigt, dass der
Notdienst hauptsächlich von Eltern mit kleinen Kindern
genutzt wird, die mitten in der Nacht oder am Wochenende
Medikamente benötigen“, betont Präsident Lutz Engelen.
„Auch in Zukunft können sich Patienten, die auf den
Notdienst angewiesen sind, auf eine wohnortnahe Versorgung
in Nordrhein verlassen“, sagt Präsident Lutz Engelen.
Gleichzeitig trägt die Apothekerkammer Nordrhein mit der
IT-gestützten Lösung der gesetzlichen Vorschrift nach dem
Apothekennotdienst-Sicherstellungsgesetzes (ANSG)
Rechnung.
Zusätzlich erweitert die Apothekerkammer
Nordrhein ihre Notdienst-Services: Ab Januar 2014
können Patienten mittels einer neuen Notdienstsuche auf
www.aknr.de mit der Eingabe ihres Wohn- oder Standortes
schnell und einfach die am nächsten gelegene
notdiensthabende Apotheke finden. Zudem wird die Plattform
www.apothekennotdienst-nrw.de ab Januar 2014 einen
Überblick über alle diensthabenden Notdienst-Apotheken in
ganz NRW bieten. Besonders hilfreich für Familien,
Arztpraxen, Apotheken oder Alten- und Pflegeeinrichtungen
ist die Möglichkeit, eine Liste der jeweils
nächstgelegenen Notdienstapotheken kostenlos per E-Mail zu
abonnieren und so immer die aktuellen Notdienste aushängen
zu können. Dazu müssen nur der Standort und die
E-Mail-Adresse in dem System hinterlegt werden.
Gesundheitstreff Mitte Die
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 9. Oktober, um 15
Uhr in das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der
Karl-Jarres-Straße 100 in Duisburg-Hochfeld zum
Gesundheitstreff ein. Sportlehrer Ralf Kalinowski wird
über das Thema „Wie beuge ich Stürzen vor?“ informieren.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Gesundheitskonferenz lädt am Dienstag, 8. Oktober, um
16 Uhr in das katholische Gemeindezentrum auf dem Kalkweg
189 in Duisburg-Wedau zum Gesundheitstreff ein. Hans
Liebal, Diplom Pädagoge und Leiter des Evangelischen
Betreuungsvereins in Duisburg informiert zu dem Thema „Wer
klug ist, sorgt vor“. Die Teilnahme ist kostenlos.
|
Welt-Alzheimertag
|
Duisburg, 20. September 2013 -
In Deutschland leben gegenwärtig etwa 1,4 Millionen
Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Allein zwei Drittel
dieser Personen sind von der Alzheimer-Krankheit
betroffen. Jährlich kommen 300.000 Neuerkrankungen hinzu.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend hilft den an Demenz erkrankten Menschen mit
verschiedenen Maßnahmen. So nehmen zum morgigen
Welt-Alzheimertag 121 neue Lokale Allianzen für Menschen
mit Demenz ihre Vernetzungsarbeit auf. Sie sollen
Verantwortliche vor Ort zusammenführen und lokale
Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation von
Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen entwickeln.
Das Bundesfamilienministerium unterstützt diese
Allianzen finanziell. "Lokale Allianzen für Demenz fördern
ein gutes Zusammenleben vor Ort in gemeinsamer
Verantwortung füreinander. Sie sind Kristallisationspunkt
für die Bildung neuer sozialer Netzwerke und helfen, den
demografischen Wandel zu bewältigen, so die
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
Kristina Schröder. Ich wünsche allen Beteiligten viel
Erfolg bei diesem Projekt und vor allem den Menschen mit
Demenz, dass sie von den Allianzen profitieren." Im
Sinne der Inklusion geht es darum, dass an Demenz
erkrankte Menschen in ihrem gewohnten sozialen Umfeld
weiterhin ein möglichst normales und selbstbestimmtes
Leben führen können. Verständnis für Demenzerkrankungen,
Offenheit für Begegnungen, Akzeptanz und Bereitschaft zu
Unterstützung sind wichtige Voraussetzungen, die Lokale
Allianzen in partnerschaftlicher Kooperation mit allen
Akteuren vor Ort schaffen sollen. Jedes dieser
Hilfenetzwerke ist entsprechend den lokalen Gegebenheiten
anders aufgebaut und setzt seine eigenen Schwerpunkte.
Wichtig ist vor allem
die Unterstützung durch die Kommune.
Der Aufbau der örtlichen
Beratungs- und Unterstützungsstrukturen wurde bereits in
zahlreichen Kommunalverwaltungen zur Chefsache erklärt.
Hierin liegt der Schlüssel für eine flächendeckende und
nachhaltige Verankerung der Lokalen Allianzen. Bis 2016
sollen bis zu 500 Lokale Allianzen entstehen, die über
zwei Jahre jeweils 10 000 Euro vom
Bundesfamilienministerium erhalten, um die Grundlagen für
eine nachhaltige Vernetzungsarbeit zu legen.
Bewerbungen
können ab 2014 kontinuierlich beim Bundesamt für Familie
und zivilgesellschaftliche Aufgaben erfolgen, geeignete
Träger werden nach bestimmten Kriterien und unter Einbezug
von Ländervoten jährlich ausgewählt. Die Arbeit der
Standorte wird zukünftig durch eine wissenschaftliche
Begleitung unterstützt und evaluiert.
|
Zweiter Bericht zur
Senioren- und Pflegeplanung - Krebsberatung |
Zweiter Bericht zur
Senioren- und Pflegeplanung Duisburg, 16. September 2013 -
Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel zeigte
sich höchst erfreut darüber, dass sowohl die drei
städtischen Beratungsstellen für ältere und
pflegebedürftige Menschen und Menschen mit Behinderungen
als auch die Wohnberatungsagentur weiterhin gut in
Anspruch genommen werden. Die Entwicklung der Erstkontakte
mit den Beratungsstellen hat sich, nach intensiver
Öffentlichkeitsarbeit und einem steigenden
Bekanntheitsgrad, seit 2003 auf einem hohen Niveau
stabilisiert. Auch die Entwicklung der weitergehenden
Beratungen hat sich seit 2007 auf einem konstanten Niveau
eingependelt. Die Beratungen werden sowohl von Betroffenen
selbst als auch von Angehörigen in Anspruch genommen.
Gerade junge Menschen mit Behinderungen und ältere und
pflegebedürftige Menschen nutzen dabei die Chance sich
beraten zu lassen. Im Mittelpunkt der Fragen stehen
vor allem ambulante Hilfen mit denen den Menschen die
Möglichkeit gegeben wird möglichst lange und selbstständig
in der eigenen Wohnung zu leben. Die städtischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten allerdings auch
bei Themen wie Wohnanpassung und -suche,
Eingliederungshilfen und allgemeinen Finanzierungs- und
Rechtsfragen. Spaniel dazu: „Das städtische
Beratungsangebot ist ein wichtiger Faktor zur
Stabilisierung der Lebenssituation sowohl von älteren und
pflegebedürftigen Menschen als auch von Menschen mit
Behinderung.“ Zusätzlich zum städtischen
Beratungsangebot wurden der beliebte Seniorenwegweiser
„Älter werden in Duisburg“ und der Ratgeber für
Seniorinnen und Senioren zum Wohnen in Duisburg
aktualisiert.
Krebsberatung
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag,
17. September, sind noch Termine frei. Carola Fackert,
Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum
„Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der
Innenstadt für Fragen zur Verfügung. Damit niemand lange
warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung von 9 bis
13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Gesundheitstreff Mitte Die
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 25. September, um
15 Uhr zum Gesundheitstreff Mitte mit dem
Thema„Finanzierung der Pflege: Welche Verbesserungen
bringt uns die Pflegereform 2013“ ein. Referentin
Inge Klein, AWO Senioren- und Pflegeberatung, steht im AWO
Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte an der
Claubergstraße 20-22 zur Verfügung (Telefon:
0151-62910341, Frau Herfurtner). Die Teilnahme ist
kostenlos. Weitere Themen und Termine gibt es auf der
Homepage
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.
|
Patientenforum im
Bethesda Krankenhaus |
Duisburg, 10. September 2013 -
Das Patientenforum im Bethesda Krankenhaus bietet
Patienten und interessierten Besuchern eine Möglichkeit
mit den Ärzten des Hauses ins Gespräch zu kommen. In
Vorträgen werden aktuelle Themen aus den medizinischen
Fachbereichen vorgestellt und über Neuerungen bei der
Bewältigung unterschiedlicher Krankheitsbilder berichtet.
Thema des Patientenforums im September wird „Wie
kann Psychoonkologie bei der Bewältigung einer
Krebserkrankung hilfreich sein?" sein. Referent
ist Dr. Manfred Prumbaum, Psychoonkologe am Bethesda
Krankenhaus. Mit der Diagnose Krebs ändert sich das
Leben schlagartig – nicht nur für die Betroffenen, sondern
auch für ihre Angehörigen und Freunde. Bisherige
Lebensinhalte, Ziele und Perspektiven verrücken sich und
werden in Frage gestellt. Der Alltag verändert sich
schlagartig. Oft sprechen viele Patientinnen und Patienten
von einem Gefühl der Ohnmacht. Neben den seelischen
Belastungen kommen auch noch die körperlichen
Anstrengungen hinzu. Viele Fragen, Ängste und Gefühle
werden
als zusätzliche Last empfunden. Psychoonkologen helfen,
beraten und unterstützen in dieser Lebenslage. Sie zeigen
oftmals neue Perspektiven und stehen den Betroffenen bei.
Der Vortrag findet statt am Dienstag, 17. September
um 17.00 Uhr im Bethesda Krankenhaus (Verwaltungsgebäude),
Heerstraße 219, 47053 Duisburg. Die Teilnahme ist
kostenlos.
Dr. Manfred Prumbaum
spricht über Ängste und Gefühle nach einer Krebsdiagnose
Bild: BETHESDA
|
Prostataoperation verursacht keine
Erektionsstörungen |
Duisburg, 4. September 2013 -
Nach einer fachgerechten, mit einer Vasektomie
(Durchtrennung der Samenleiter) durchgeführten
Prostataoperation kann der Patient keinen Schadensersatz
für eine Erektionsstörung verlangen, weil diese nicht auf
die Operation zurückzuführen ist. Für eine eingetretene
Ejakulationsstörung als eine zwangsläufige Folge der
Operation und für die durchgeführte Vasektomie steht ihm
ebenfalls kein Schadensersatz zu, weil er insoweit
zutreffend aufgeklärt wurde.
Das hat der 26.
Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm mit Urteil vom
19.07.2013 entschieden und damit die erstinstanzliche
Entscheidung des Landgerichts Paderborn bestätigt. Im Juni
2008 ließ sich der seinerzeit 62jährige Kläger aus
Rietberg im beklagten Krankenhaus in Erwitte von den
mitverklagten Ärzten die Prostata operativ verkleinern.
Nach dem mit einer Vasektomie durchgeführten Eingriff hat
er von den Beklagten Schadensersatz, insbesondere ein
Schmerzensgeld in Höhe von 20.000 € verlangt. Er hat
gemeint, die Operation sei aufgrund einer bei ihm
aufgetretenen Erektionsstörung nicht fachgerecht
durchgeführt worden. Über die Vasektomie und mögliche
Ejakulationsstörungen sei er zudem nicht zutreffend
aufgeklärt worden. Die Schadensersatzklage des Klägers
hatte keinen Erfolg. Den Feststellungen des medizinischen
Sachverständigen folgend hat der 26. Zivilsenat des
Oberlandesgerichts Hamm weder einen Behandlungsfehler noch
Fehler bei der Aufklärung des Klägers über mögliche
Risiken der Operation feststellen können. Die
Ejakulationsstörung sei eine zwangsläufige Folge der
Operation.
Die Erektionsschwäche beruhe nicht auf dieser,
sondern auf andern Vorerkrankungen des Klägers. Bei
dem als sog. offene Prostataoperation durchgeführten
Eingriff könne es nicht zu Verletzungen von Nerven
gekommen seien, die Erektionsstörungen verursachten.
Über
die durchgeführte Vasektomie, die medizinisch indiziert
gewesen sei, um eine Entzündung der Nebenhoden zu
vermeiden, und das Risiko einer Ejakulationsstörung sei
der Kläger ausweislich des von ihm unterzeichneten
Aufklärungsbogens unterrichtet worden. Seine ausreichende
Aufklärung habe auch der beklagte Arzt, der das
Aufklärungsgespräch geführt habe, bestätigt. Urteil des
26. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Hamm vom 19.07.2013
(26 U 98/12)
Adipositas-Zentrum Bethesda
bietet weiteren Kurs für leicht Übergewichtige an
Aufgrund der hohen Nachfrage bietet das
Adipositas-Zentrum Bethesda zu Duisburg e. V. ab dem 25.
September 2013 noch ein Quadro-Abnehmtherapieprogramm für
leicht übergewichtige Erwachsene an. Täglich werden
neue Diäten, Essensvorschriften, gute Tricks und Tipps
über die Medien bekannt. Viele dieser Ratschläge enden oft
in dem sogenannten Jojo-Effekt, bei dem die mühsam
verlorenen Pfunde wieder schnell auf der Waage zu sehen
sind. Im Adipositas-Zentrum des Bethesda Krankenhauses
werden Menschen mit Übergewicht von speziell geschultem
Personal beraten und in ausgewählte Ernährungsprogramme
eingeführt. Durch Ernährungsumstellung und Sport
lernen die Teilnehmer abzunehmen und dauerhaft das Gewicht
zu halten. Dem Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei
der Vorbeugung und Therapie von Stoffwechselerkrankungen
wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen,
Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie),
metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen
der Gelenke und der Wirbelsäule zu. Ab Ende Oktober
startet auch ein weiteres einjähriges Optifast
52-Therapieprogramm zur Gewichtsreduktion für schwer
übergewichtige Erwachsene. Weitere Informationen und
Anmeldung unter: Telefon 0203/ 6008-1375
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Bethesda Krankenhaus
bietet neuen Pflegekurs an
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Duisburg, 8. August 2013 - Um
Familien zu unterstützen, die Angehörige alleine oder
zusammen mit einem ambulanten Pflegedienst zu Hause
pflegen, bietet das Bethesda Krankenhaus in Duisburg neue
kostenlose Pflegekurse an. Es handelt sich dabei um einen
so genannten Initialpflegekurs, der sich speziell an
Angehörige richtet, die sich am Beginn der häuslichen
Pflege befinden, oder die in der Pflege vor neuen
Herausforderungen stehen. Sie sollen bei ihrer oft
belastenden Aufgabe unterstützt und gestärkt werden.
Die Kurse bestehen aus Pflegeelementen und Gesprächen.
Ziel ist es, die Angehörigen zu stärken und auf ihre Rolle
als Pflegende vorzubereiten. Somit kann eine gute
häusliche Versorgung der Betroffenen gewährleistet werden.
Aber auch für thematisch Interessierte ist dieses Angebot
gedacht. Profis zeigen und üben mit den Teilnehmern
Tätigkeiten wie die Lagerung des Pflegebedürftigen, das
Bewegen und Mobilisieren, Hautpflege, Haarwäsche im Bett
und vieles mehr. Schon ein paar zusätzliche Griffe
schaffen mehr Wohlbefinden und Erleichterung für beide
Seiten. Daneben stehen unterstützende Gespräche und die
Entwicklung eines individuellen Pflegenetzwerks im
Vordergrund. Ziel ist die Entlastung der pflegenden
Angehörigen, um deren Kraft und Gesundheit zu erhalten und
sie in ihrer Tätigkeit zu stärken. Der Kurs findet
am 20. August, 27. August und 3. September, jeweils von
17.00 bis 20.30 Uhr, im großen Gymnastikraum der Abteilung
für Physiotherapie statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 12
begrenzt. Anmeldung ab jetzt entweder telefonisch unter
0203 6008- 1801 und 0173 3035158 oder per Mail an
w.goldmann@bethesda.de.
Werner Goldmann ist
Pflegetrainer und begleitet die Angehörigen in den Kursen.
Foto BETHESDA
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Patientenforum im Bethesda Krankenhaus |
Duisburg, 1. August 2013 - Das
Patientenforum im Bethesda Krankenhaus bietet Patienten
und interessierten Besuchern eine Möglichkeit mit den
Ärzten des Hauses ins Gespräch zu kommen. In Vorträgen
werden aktuelle Themen aus den medizinischen Fachbereichen
vorgestellt und über Neuerungen bei der Diagnose und
Therapie unterschiedlicher Krankheitsbilder berichtet.
Thema des Patientenforums im August wird „Myome und
Blutungsstörungen? Ihnen kann geholfen werden!“ sein.
Referent ist Professor Dr. Werner Neuhaus, Chefarzt der
Frauenklinik I, Geburtshilfe und Gynäkologie und Leiter
des Gynäkologischen Krebszentrums. Er wird die
verschiedenen Krankheitsbilder vorstellen, erklären und
anschließend für Fragen zur Verfügung stehen. Myome
sind gutartige Tumore, die sich aus Muskelzellen der
Gebärmutter entwickeln. Myome sind recht häufig. Etwa ein
Viertel aller Frauen über 30 Jahre haben gutartige Tumore
in ihrer Gebärmutter. Sie können eine Größe von mehreren
Zentimetern Durchmesser erreichen, selten auch noch größer
werden. Sie sind die häufigsten Veränderungen an der
Gebärmutter. Ihr Wachstum wird durch weibliche
Geschlechtshormone, vor allem durch Östrogen, stimuliert.
Sie gehören daher zu den hormonabhängigen Tumoren. Die
meisten Frauen nehmen die Myome jedoch gar nicht wahr,
denn sie verursachen erst ab einer bestimmten Größe oder
bei ungünstiger Lage Beschwerden. Typische Symptome sind
Blutungsstörungen, beispielsweise ist die Regelblutung
verlängert und/oder verstärkt. Der Vortrag
findet statt am Dienstag, 6. August um 17.00 Uhr
im Bethesda Krankenhaus (Verwaltungsgebäude), Heerstraße
219, 47053 Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Die Reiseapotheke |
Duisburg, 19. Juli 2013 - Eine
gut sortierte Reiseapotheke ist unverzichtbar. Je nach
Reiseziel fällt die Zusammenstellung der geeigneten
Arzneimittel unterschiedlich aus. Da ist fachkundiger Rat
aus der Apotheke gefragt. Die Apotheken in Duisburg bieten
ihren Kunden und Patienten dazu eine individuelle Beratung
zur Reisegesundheit an. Dazu gehören auch praktische
Tipps für die optimale Reisevorbereitung: "Wer chronisch
krank ist und Medikamente dauerhaft einnehmen muss, sollte
den Bestand der für die Urlaubszeit benötigten Medikamente
überprüfen. Bei nicht ausreichender Anzahl ist es
empfehlenswert, sich die Medikamente dann vor der Abreise
nochmal verschreiben zu lassen, damit es nicht zu
Engpässen kommt“, rät Hans-Joachim Krings-Grimm,
Pressesprecher der Apotheker in Duisburg. Denn es gibt im
Ausland nicht immer vergleichbare Präparate. Bei
lebenswichtigen Arzneimitteln ist es sinnvoll, sich
doppelt abzusichern. Der Arzt kann für diese Medikamente
ein Ersatzrezept ausstellen, damit bei Verlust oder im
Notfall das entsprechende Medikament auch in einer
Apotheke im Urlaubsland erhältlich ist. Bei Fernreisen
ist es ratsam, mit dem Apotheker vor der Abreise zu
besprechen, welchen Einfluss eine Zeitverschiebung auf die
Arzneimitteleinnahme und die entsprechende Wirksamkeit
hat. „So lässt sich vermeiden, dass es zu
Unregelmäßigkeiten bei der Einnahme und zu unerwünschten
Reaktionen kommt", erklärt Hans-Joachim Krings-Grimm.
Strandurlauber sollten bei der Einnahme von bestimmten
Antibiotika und Rheumamitteln besonders vorsichtig sein.
Diese können im Zusammenspiel mit Sonnenlicht gefährliche
Nebenwirkungen hervorrufen. „Wer solche Medikamente
einnimmt, sollte die Sonne weitgehend meiden“, warnt
Hans-Joachim Krings-Grimm. Sonnenschutzmittel seien in
ihrer Wirkung viel zu schwach, um lichtbedingte Reaktionen
sicher zu verhindern. Gibt der Beipackzettel keine
Auskunft, weiß der Apotheker, ob ein Sonnenbad trotz der
eingenommenen Arznei unbedenklich ist. Bei Reisen in
heiße Regionen sind manche Darreichungsformen wie Kapseln
oder Zäpfchen nicht geeignet, da die hohe Hitze oder
Luftfeuchtigkeit die Wirksamkeit der Medikamente
beeinflussen kann. Bei Autofahrten gehören Medikamente
grundsätzlich in die Kühltasche. Im Hotelzimmer ist der
Kühlschrank der ideale Aufbewahrungsort. Hans-Joachim
Krings-Grimm: "Das Reiseziel und der Grad der Aktivität
spielen außerdem eine große Rolle für den richtigen Inhalt
der Reiseapotheke. Wer eine Trekking-Tour durch Asien
unternimmt, muss andere Medikamente einpacken, als
derjenige, der "All-inclusive" zum Baden an den
Mittelmeerstrand fliegt. Eine individuelle Beratung für
die optimale Zusammenstellung der Reiseapotheke und zur
Reisegesundheit ist deswegen das A und O für eine
gelungene Reise - auch gerade bei den Arzneimitteln."
Checkliste für Ihre Reiseapotheke:
- Regelmäßig
einzunehmende Medikamente - Schmerzmittel
- Mittel gegen Magenverstimmung - Sonnenschutz
- Mittel gegen Reisekrankheit -
Salbe bzw. Gel gegen Verstauchungen/Prellungen
- Abwehrmittel gegen Mücken und Zecken - Mittel
gegen Insektenstiche und Sonnenbrand
- Wund- und
Desinfektionsmittel - Mullbinden, sterile
Kompressen
- Verbandspflaster,
Heftpflaster
- Einmalhandschuhe
- Pinzette, Schere,
Sicherheitsnadeln
- Fieberthermometer
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Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch
freie Kursplätze Adipositas-Zentrum Bethesda startet
neues Therapieprogramm
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Adipositas-Zentrum
Bethesda startet neues Therapieprogramm
Duisburg, 22. Juli 2013 - Das
Adipositas-Zentrum Bethesda zu Duisburg e.V. startet im
August und Oktober 2013 das einjährige Optifast
52-Therapieprogramm zur Gewichtsreduktion für schwer
übergewichtige Erwachsene und im September 2013 ein
17-wöchiges Therapieprogramm für leicht übergewichtige
Erwachsene. Im Adipositas-Zentrum des Bethesda
Krankenhauses werden Menschen mit Übergewicht von speziell
geschultem Personal beraten und in ausgewählte
Ernährungsprogramme eingeführt. Durch
Verhaltensschulung und Ernährungsumstellung, sowie Sport
lernen die Teilnehmer abzunehmen und dauerhaft das Gewicht
zu halten. Dem Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei
der Vorbeugung und Therapie von Stoffwechselerkrankungen
wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen,
Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie),
metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen
der Gelenke und der Wirbelsäule zu. Ab der achten Woche
ist ein Bewegungsprogramm integriert.
Elternschule am
Bethesda Krankenhaus
Duisburg, 18. Juli 2013 - Viele
interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die
Elternschule am Bethesda Krankenhaus ab August 2013 an.
Yoga: Eine ideale Vorbereitung für die Schwangerschaft und
die Geburt ist der Kurs „Yoga für Schwangere“. Spezielle
Atemtechniken halten Körper und Geist im Gleichklang. Die
Schwangeren finden zur nötigen Entspannung und Ruhe.
Yogapositionen und besondere Übungen stärken und entlasten
den Rücken.
Yoga für Schwangere: 20. August bis 8.
Oktober 2013, dienstags von 19.30 bis 21.00 Uhr Fit nach
der Geburt: Wer über die Rückbildungsgymnastik hinaus fit
bleiben möchte, ist in diesem Kurs richtig. Durch die
Kombination aus Rückbildungsgymnastik, Rückenschule und
QiGong wird der Körper in Form gebracht und die restlichen
Pfunde können purzeln. Auch wenn Sie noch keinen
Rückbildungskurs gemacht haben, sind Sie willkommen. Wenn
Sie nicht wissen, wohin mit dem Baby: mitbringen! Fit nach
der Geburt: ab Freitag, 9. August 2013 von 10.30 bis 11.30
Uhr Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam
werdende Eltern zum Informationsabend mit einer
Kreißsaalführung ein. Neben der natürlichen Geburt und
geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen
wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung
nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit
der Wassergeburt besprochen. Informationen unter Tel.
0203 6008-1210 im Bethesda, Heerstraße 219, oder per Mail
an
elternschule@bethesda.de. Anmeldungen zu den Kursen
sind erforderlich.
Neue Leitung in der Klinik
für Nuklearmedizin im Bethesda Krankenhaus Die
Klink für Nuklearmedizin im Bethesda Krankenhaus in
Duisburg hat eine neue Leitung: Prof. Dr. Dr. Andreas
Bockisch. Der bisherige Chefarzt der Klinik, Prof. Dr.
Joachim Knop und der Leitende Oberarzt Dr. Walter Birk
gehen in den Ruhestand. Prof. Dr. Joachim Knop leitete
21 Jahre die Klinik für Nuklearmedizin als Chefarzt.
Oberarzt Dr. Walter Birk arbeitete 40 Jahre für das
Bethesda Krankenhaus und war ebenfalls im Bereich der
Nuklearmedizin tätig. Im Rahmen einer
Festveranstaltung dankte das Bethesda Krankenhaus beiden
Ärzten für ihr langjähriges Engagement. Gleichzeitig wurde
Herr Prof. Dr. Dr. med. Andreas Bockisch offiziell als
Nachfolger für Prof. Dr. Joachmin Knop vorgestellt.
Zusätzlich zu seiner Funktion als Direktor der Klinik für
Nuklearmedizin im Universitätsklinikum Essen wird Prof.
Dr. Dr. Andreas Bockisch nun die Klinik im Bethesda
Krankenhaus leiten. Das Team des Bethesda wird zudem
durch einen weiteren Oberarzt des Universitätsklinikums
Essen verstärkt. Durch einen Kooperationsvertrag arbeiten
beide Krankenhäuser im Bereich der Nuklearmedizin nun eng
zusammen. "Wir freuen uns sehr auf die neuen Aufgaben in
Duisburg. Die Abteilung wurde vorbildlich geleitet und ist
im besten Zustand. Grundvoraussetzung dafür, um gleiche
Behandlungsstandards gewährleisten zu können und die hohe
medizinische Qualität zu halten", sagt Prof. Dr. Dr.
Andreas Bockisch.
Chefarzt Prof. Dr. Joachim Knop (Mitte) und Dr. Walter
Birk (r.) wurden bei der Festveranstaltung verabschiedet.
Neue Leitung ist Prof. Dr. Dr. Andreas Bockisch (l.)
Quelle:Bethesda
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Neue Erkenntnisse in der
Augentumorforschung: Schlüsselgene identifiziert |
Duisburg, 16. Juli 2013 - Einem
interdisziplinären Forscherteam der Universität
Duisburg-Essen (UDE) ist es kürzlich gelungen, zwei
Schlüsselgene zu identifizieren, die für die Entwicklung
des häufigsten Augentumors, dem Aderhautmelanom, relevant
sind. Ihre Ergebnisse wurden in einer der führenden
internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht. Möglich
wurde diese Studie dank modernster
DNA-Sequenzierungstechnologie und genominformatischer
Analysemethoden die am Universitätsklinikum Essen seit
kurzem verfügbar sind. Das Aderhautmelanom tritt vor
allem im mittleren bis höheren Lebensalter auf. Knapp die
Hälfte der Patienten bekommen Metastasen und sterben meist
innerhalb weniger Monate daran, trotz modernster
Behandlungsmethoden. Seit Jahrzehnten ist die Augenklinik
des Universitätsklinikums Essens ein nationales Zentrum
für die Behandlung von Patienten mit Aderhautmelanom. Am
Institut für Humangenetik wird erforscht, weshalb dieser
Tumor entsteht und metastasiert. Die Essener Forscher
konnten bereits vor längerer Zeit nachweisen, dass es zwei
Formen des Aderhautmelanoms gibt, die sich genetisch
unterscheiden. Ob ein Patient Metastasten ausbildet, ist
abhängig davon, welche Form er hat. Dem Forscherteam
um Herrn Dr. Zeschnigk gelang es nun, zwei für die
Entwicklung einer der Tumorklassen relevante Schlüsselgene
zu identifizieren. Mutationen in diesen Genen, die als
EIF1AX bzw. SF3B1 bezeichnet werden, sind auf den Tumor
beschränkt und verantwortlich für dessen Entstehung. Es
genügt, wenn eines der beiden Gene mutiert ist. Daher
vermuten die Forscher, dass beide Gene einen engen
Funktionszusammenhang haben. Michael Zeschnigk: „Wir
haben jetzt erstmals zeigen können, dass das Gen EIF1AX
ein relevantes Tumorgen ist. Es ist ein wesentlicher
Bestandteil in der zellulären Eiweißsynthese.
Tumorspezifische Veränderungen des SF3B1-Gens wurden
bereits in anderen Tumoren gefunden. Wir entdeckten jedoch
eine Besonderheit: metastasierende Aderhautmelanome zeigen
andere Mutationen des SF3B1-Gens als diejenigen ohne
Metastasierung.“ Die Entdeckung von Mutationen in
diesen Schlüsselgenen erlaubt einen besseren Einblick in
die Prozesse, die für das unterschiedliche
Metastasierungsrisiko verantwortlich sind. Darüber hinaus
kann das Wissen helfen, den Krankheitsverlauf bei den
Patienten genauer vorherzusagen.
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Gesundheitstreff Mitte |
Duisburg, 27. Juni 2013 - Der
nächste Gesundheitstreff Mitte mit dem Thema:
„Finanzierung der Pflege - Welche Verbesserungen bringt
uns die Pflegereform 2013“ findet am Mittwoch, 3. Juli, um
15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der
Karl-Jarres-Straße 100 in Duisburg-Hochfeld (Telefon:
0203-6006213), statt. Referentin ist Elisabeth Weber
von der AWO Senioren- und Pflegeberatung. Die
Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum
regelmäßig stattfindenden Angebot finden sich unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de
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Rundum informiert –
Zukunftsinitiative Pflege Pflegemesse am 28. und 29.
Juni im Forum Duisburg
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Duisburg, 25. Juni 2013 - „Wir pflegen
gerne“ lautet das Motto einer Pflegemesse am 28. Juni von
14 bis 19 Uhr und am 29. Juni von 13 bis 20 Uhr im Forum
Duisburg. Die Zukunftsinitiative Pflege (ZIP) soll
dem Fachkräftemangel in den Pflegeberufen in Duisburg
entgegenwirken und der Erhöhung der Anerkennung und
Wertschätzung des Pflegeberufes dienen.
Informiert
wird rund um die Kranken- und Altenpflegeausbildung für
den stationären und ambulanten Bereich. Berufkolleg und
Jobcenter stellen ihre Beratungsarbeit vor. Interessierte
Jugendliche können direkt vor Ort ihre
Bewerbungsunterlagen abgeben. Der Umgang mit
pflegerischen Hilfsmitteln, das rückenschonende Bewegen
von Menschen wird exemplarisch trainiert. Außerdem
werden verschiedene Messungen wie Blutzuckertests,
Blutentnahmen, Blutdruckmessungen durchgeführt. Das Nähen
von Wunden und Gipsen wird praktisch demonstriert. Im
Fokus stehen auch die Themen Reanimation und Beatmung.
Darüber hinaus kann man sich über verschiedene
Heilmethoden und die Herstellung von Salben
informieren. Kinder werden gebeten, ihre Teddys
mitzubringen, damit sie in der „Teddyklinik“ behandelt
werden können. So soll Kindern die Angst vor dem
Krankenhaus genommen werden
Ziel der ZIP ist es,
die Pflegeberufe in ihrer Vielfalt darzustellen und
bekannter zu machen. Dabei soll über die Wege in
eine Pflegeausbildung, über die Berufsinhalte und die
Karriereplanung informiert werden. Die Erfahrung zeigt,
dass sich nur informierte Menschen bewusst für eine
Pflegeausbildung entscheiden können. Viele unterschätzen
diese Berufsbereiche und wissen gar nicht, wie
anspruchsvoll und vielfältig Pflege ist. Vor dem
Hintergrund des zunehmend problematischer werdenden
Fachkräftemangels im Pflegebereich wurde bereits im März
2012 in Duisburg die Interessengemeinschaft
Zukunftsinitiative Pflege gegründet und mit großem
Zuspruch im Herbst 2012 ein „Tag der Pflege“ angeboten.
Neben der Kommunalen Gesundheitskonferenz und der
Pflegekonferenz arbeiten in dieser Gruppe Vertreter der
Duisburger Krankenpflegeschulen, der Fachseminare für
Altenpflege, der Krankenhäuser, der Einrichtungen der
stationären Altenhilfe und der ambulanten Alten- und
Krankenpflege sowie der Agentur für Arbeit und des
Jobcenters zusammen.
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Krebsberatung gründet Verein - Gesundheitstreff
Bissingheim Pflegemesse am 28./29. Juni im Forum
Duisburg
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Krebsberatung gründet Verein
Duisburg, 19. Juni 2013 - Bereits
seit 2009 gibt es ein Beratungsangebot für Menschen mit
Krebs und ihre Angehörigen im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“. Die ehrenamtlichen
Fachkräfte der Beratungsstelle haben nun am Montag, 17.
Juni, einen großen Schritt für die weitere Entwicklung
gesetzt. Im Rathaus der Stadt gründeten sie den „Verein
zur Förderung der Krebsberatung in Duisburg und Umgebung“.
„Damit in schwierigen Krankheitszeiten die Seele nicht
zu kurz kommt, wollen wir unser Beratungsangebot
stabilisieren und ausbauen. Neben der fachlichen Kompetenz
ist unser wichtigstes Anliegen die menschliche Zuwendung.
Alle Duisburger sind eingeladen, uns auf dem Weg zur
besseren Unterstützung von krebskranken Menschen und ihren
Angehörigen zu begleiten und zu helfen“, sagte Stephan
Fromm, der neu gewählte Vorsitzende des Vereins, in der
Gründungsversammlung. Neben Fromm sind in den Vorstand
des Vereins Dr. Michael Schroeder als Stellvertreter, Otto
Eggeling als Schatzmeister und Dr. Friederike Haupenthal
als Schriftführerin gewählt. Dr. Ayla Bayrak, Christa
Kalk, Dr. Gisela Kremer und Dr. Manfred Prumbaum gehören
dem erweiterten Vorstand an. Bürgermeister Benno Lensdorf
sagt dem Verein seine tatkräftige Unterstützung zu. Auch
die Krebsstiftung NRW beabsichtigt den Ausbau der
Krebsberatung in Duisburg zu fördern und zu begleiten.
Infos zur Krebsberatung in Duisburg: Fachberater mit
langjähriger Erfahrung in der Behandlung und der Beratung
von Menschen engagieren sich ehrenamtlich in der
Krebsberatung. Sie schätzen die vorhandenen
Beratungsmöglichkeiten in den Krankenhäusern und bei den
niedergelassenen Ärzten, möchten sie ergänzen und
kooperieren eng mit der Kommunalen Gesundheitskonferenz
Duisburg. Die persönliche Beratung für Betroffene und
Angehörige wird jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr
durchgeführt und ist kostenlos. Selbstverständlich wird
Vertraulichkeit zugesichert. Weitere Informationen
gibt es unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.
Gesundheitstreff Bissingheim Die
Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 26. Juni,
zum Gesundheitstreff Bissingheim ein. Petra Schorsch,
Dipl. Ökotrophologin und Lebensmittelchemikerin beim
Gesundheitsamt der Stadt Duisburg, referiert zum Thema
„Fit in der zweiten Lebenshälfte“. Die Veranstaltung
beginnt um 15 Uhr im Seniorenzentrum „Haus am See“ an der
Masurenallee 255. Die Teilnahme ist kostenlos.
Rundum informiert – Zukunftsinitiative Pflege
(ZIP) Pflegemesse am 28./29. Juni im Forum Duisburg
Unter dem Motto „Wir pflegen gerne“ findet am 28. Juni von
14 bis 19 Uhr und am 29. Juni von 13 bis 20 Uhr im Forum
Duisburg eine Pflegemesse statt. Die Zukunftsinitiative
Pflege soll dem Fachkräftemangel in den Pflegeberufen in
Duisburg entgegenwirken und der Erhöhung der Anerkennung
und Wertschätzung des Pflegeberufes dienen. Informiert
wird rund um die Kranken- und Altenpflegeausbildung für
den stationären und ambulanten Bereich. Berufkolleg und
Jobcenter stellen ihre Beratungsarbeit vor. Interessierte
Jugendliche können sich direkt vor Ort zu den
Pflegeberufen informieren und ihre Bewerbungsunterlagen
abgeben. Kinder können ihre „kranken“ Teddys mitbringen
und „behandeln“ lassen.
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Beratung und Aufklärung |
Krebsberatung
Duisburg, 13. Juni 2013 - Für die
Krebsberatung am Dienstag, 18. Juni, sind noch Termine
frei. Carola Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz-
und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der
Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als
Gesprächspartnerin zur Verfügung. Damit niemand lange
warten muss, wird um telefonische Anmeldung in der Zeit
von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
„Gut-Drauf-Kooperationsveranstaltung“ im
Spielzentrum Süd Die von der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
„Gut-Drauf-zertifizierten“ Kinderfreizeiteinrichtungen und
Bauspielplätze Spielzentrum Süd, Abenteuerspielplatz
Tempoli, Bauspielplatz Fuchsstraße sowie die Abenteuerfarm
Robinson arbeiten präventiv für den Gesundheitsschutz von
Kindern. Eine „Gut-Drauf-Kooperationsveranstaltung“
der Einrichtungen wird am Samstag, 15. Juni, im
Spielzentrum Süd an der Rotdornstraße 1 in Großenbaum von
10.30 bis 16 Uhr angeboten. Neben den Modulen Bewegung
und Entspannung bildet Ernährung den Schwerpunkt der
Veranstaltung. In Kleingruppen bereiten die acht- bis
zwölfjährigen Kinder unterschiedliche, gesunde
Köstlichkeiten und Getränke zu. Entspannungsübungen und
Bewegungsspiele auf der Wiese runden die Veranstaltung ab.
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Hundert
IORT-Operationen bei Brustkrebs im Bethesda |
Duisburg, 10. Juni 2013 - Erschreckende, aber
bittere Realität: Die Zahl der Neuerkrankungen bei
Brustkrebs ist in Deutschland auf mittlerweile über 70.000
pro Jahr angestiegen. Trotzdem haben sich die
Heilungschancen dank neuer Therapieverfahren immer weiter
verbessert. Durch innovative, individualisierte
Behandlungen ist Brustkrebs zwar mittlerweile eine
Volkskrankheit, jedoch mit sehr guten Heilungschancen.
Das Brustzentrum im Bethesda Krankenhaus hat zusammen
mit der Praxis „Strahlentherapie Plus“, jetzt die 100.
Patientin mit Hilfe des intraoperativen Verfahrens
behandelt. Mittels eines speziellen Gerätes, dem
„Intrabeam“, ist es möglich, bereits während der
operativen Entfernung eines Tumors das umliegende Gewebe
gezielt und punktgenau zu bestrahlen. Die Bestrahlung ist
zugleich schonender weil die Haut bei dieser Art der
Strahlentherapie nicht belastet wird. In Anwesenheit des
mit dem Bethesda Krankenhaus kooperierenden
Strahlentherapeuten Dr. Gerhard Schneider kann die IORT
komplikationslos und sicher durchgeführt werden. „Die
IORT ist Bestandteil eines radioonkologischen
Gesamtkonzeptes. Sechs Wochen nach der Operation und der
ersten Bestrahlung im OP-Saal wird bis zu fünf Wochen von
außen nachbestrahlt. Die Nachbestrahlung erfolgt ambulant
in der am Krankenhaus angegliederten Praxis
Strahlentherapie Plus. Unser gemeinsames Ziel ist es, jede
Patientin individuell zu therapieren, mit einem Höchstmaß
an Wirksamkeit und Lebensqualität“, erklärt Dr. Gerhard
Schneider. „Von der Diagnose über die Operation und die
Nachbehandlung werden die Patientinnen vollumfänglich
betreut. Dies wird dadurch erreicht indem alle
medizinischen Abteilungen eng zusammenarbeiten, über den
Krankheitsverlauf immer auf dem neuesten Stand sind und
somit eine optimale Behandlung gewährleistet werden kann.
Und nach einem Jahr mit dem neuen IORT-Verfahren sind die
Ergebnisse sehr gut und die Patientinnen sind auch sehr
zufrieden da sich die Nachbestrahlungsdauer gegenüber der
bisherigen Methode um 2 Wochen verkürzt“, erklärt Chefarzt
Dr. Björn Lisboa, Leiter des Brustzentrums im Bethesda
Krankenhaus. Das Brustzentrum im Bethesda ist bislang das
einzige Zentrum in Duisburg und Umgebung, das diese
Betreuung und Behandlung vorhält.
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Gefahrenquelle „Arzneimittel im Straßenverkehr“
Sicherheit durch Beratung – Tag der Apotheke am 13. Juni |
Duisburg, 5. Juni 2013 - Der „Tag der Apotheke“ am
13. Juni 2013 wird in diesem Jahr unter dem Motto
„Erst fragen, dann fahren!“ stehen. „An diesem Aktionstag
werden wir unsere Patienten verstärkt über die
Auswirkungen von Medikamenten auf die Fahrsicherheit
informieren“, so Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher
der Apotheker in Duisburg. Arzneimittel können sich
negativ auf die Wahrnehmung und Reizverarbeitung von
Verkehrsteilnehmern auswirken. Dies gilt für Auto- und
Radfahrer ebenso wie für Fußgänger. Eine pauschale
Bewertung eines Arzneistoffs hinsichtlich seiner
beeinträchtigenden Wirkung im Straßenverkehr ist in der
Regel nicht möglich. „Dies hängt von individuellen
Faktoren ab“, erklärt Hans-Joachim Krings-Grimm. So sind
zum Beispiel Alter, Geschlecht, Körperbau und Gewicht,
Grunderkrankungen und die Einnahme weiterer Medikamente
wichtige Faktoren für eine fundierte Risikobewertung.
Anders als bei Alkohol gibt es bei Medikamenten keine
Grenzwerte: Jeder Kraftfahrer ist in erster Linie selbst
dafür verantwortlich, seine Fahrtüchtigkeit zu beurteilen.
Falls jemand unter Medikamenteneinfluss einen Unfall
verursacht, muss er mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.
Neben verschreibungspflichtigen Medikamenten können
auch rezeptfreie Arzneimittel die Verkehrssicherheit
gefährden, beispielsweise Arzneimittel gegen Allergien,
Husten oder Migräne. Alle Verkehrsteilnehmer, die
Medikamente einnehmen, sollten sich immer, insbesondere
jedoch am „Tag der Apotheke“ am 13. Juni in ihrer Apotheke
über mögliche Beeinträchtigungen ihrer Fahrtüchtigkeit
informieren, rät Hans-Joachim Krings-Grimm. Der Tag
der Apotheke wird jedes Jahr durch die ABDA,
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, ausgerufen.
Mit dieser bundesweiten Aktion wollen die öffentlichen
Apotheken auf die Bedeutung ihres Heilberufes für die
Arzneimittelversorgung und Arzneimittelberatung der
Bevölkerung aufmerksam machen. Partner der
diesjährigen Kampagne „Erst fragen, dann fahren!“ ist der
ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club). Der ADAC ist
mit seinen mehr als 18 Millionen Mitgliedern der größte
Automobilclub in Europa.
Arzneimittel im Straßenverkehr: Zu Risiken und
Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Apotheker vor Ort -
Quelle: ABDA
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Patientenforum im Bethesda Krankenhaus |
Duisburg, 4. Juni 2013 - Das neue Patientenforum im
Bethesda Krankenhaus bietet Patienten und interessierten
Besuchern eine Möglichkeit mit den Ärzten des Hauses ins
Gespräch zu kommen. In Vorträgen werden aktuelle Themen
aus den medizinischen Fachbereichen vorgestellt und über
Neuerungen bei der Diagnose und Therapie unterschiedlicher
Krankheitsbilder berichtet. Thema des Patientenforums im
Juni: „Harninkontinenz und Beckenbodenschwäche der Frau -
was tun?“ Referent ist Professor Dr. Werner Neuhaus,
Chefarzt der Frauenklinik I, Geburtshilfe und Gynäkologie
und Leiter des Gynäkologischen Krebszentrums. Er
informiert über die Diagnosen und den verschiedenen
Möglichkeiten zur Behandlung der Blasenschwäche.
Anschließend beantwortet er Fragen zum Thema und steht für
Gespräche zur Verfügung. Trotz Aufklärung, Beratung
und bester medizinischer Therapiemethoden ist es noch
immer ein Tabuthema: Probleme mit Harninkontinenz und
Beckenbodenschwäche. In Deutschland leiden rund vier bis
sechs Millionen Menschen unter den Symptomen der
Belastungsinkontinenz, dem unwillkürlichen Harnverlust
beim Husten, Niesen, Lachen oder bei körperlicher
Anstrengung. Ursachen dafür können Erschlaffung der
Beckenbodenmuskulatur im Laufe der Jahre, Schwangerschaft
oder Übergewicht sein. Viele Betroffene gehen aus Scham
nicht mehr aus dem Haus und vertrauen sich zu spät den
Ärzten an. Doch Blasenschwäche ist kein unheilbares
Einzelschicksal, sondern betrifft viele Menschen und muss
ursächlich behandelt werden. Je nach Art und Ursache der
Harninkontinenz ist es möglich, die Krankheit durch
Beckenbodentraining, durch Medikamente oder eine
minimal-invasive Operation zu lindern oder sogar
vollständig
zu heilen. Der Vortrag findet statt am Dienstag, 11.
Juni um 17.00 Uhr im Bethesda Krankenhaus
(Verwaltungsgebäude), Heerstraße 219, 47053 Duisburg. Die
Teilnahme ist kostenlos. Bild: BETHESDA
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Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch freie
Kursplätze |
Duisburg, 29. Mai 2013 -
Viele interessante Angebote rund um das Thema Geburt
bietet die Elternschule am Bethesda Krankenhaus ab Juni
2013 an. Yoga: Eine ideale Vorbereitung für die
Geburt und die Zeit danach ist der Kurs „Yoga für
Schwangere“ und Mutter-Baby-Yoga. Spezielle Atemtechniken
halten Körper und Geist im Gleichklang. Die Schwangeren
finden zur nötigen Entspannung und Ruhe. Yogapositionen
und besondere Übungen stärken und entlasten den Rücken.
Entspannung ermöglicht die Konzentration auf das Baby und
den eigenen Körper. Nach der Geburt hilft Yoga den Körper
zu kräftigen und den Beckenboden durch sanfte Übungen zu
stärken. Beim Mutter-Baby-Yoga werden die Kleinen
spielerisch in die Übungen eingebunden. Zu jeder
Übungseinheit gehört eine Massage für das Baby. Yoga für
Schwangere: 28. Juni bis 16. August 2013, freitags von
19.30 bis 21.00 Uhr Geburtsvorbereitungskurse:
Geburtsvorbereitungskurse für Frauen im Bethesda
Krankenhaus geben Sicherheit für die bevorstehende Geburt.
In entspannter Atmosphäre werden Informationen vermittelt
sowie Körper- und Entspannungsübungen, Atemtechniken und
Wehensimulationen vorgestellt und geübt.
Geburtsvorbereitung
für Frauen: 24. Juni bis 29. Juli 2013, montags ab 19.00
Uhr Am 4. Juni um 19.00 Uhr informiert Dorothea
Baumeister, Heilpraktikerin, im Bethesda Krankenhaus über
das Thema: „Die homöopathische Behandlung von Kindern".
Homöopathie wirkt bei Krankheiten aller Art mit den
Kräften der Natur, ob bei laufender Nase, Bauch- oder
Gliederschmerzen. Mit sanften Mitteln kann Kindern
besonders jetzt in der kalten Jahreszeit geholfen werden.
Homöopathie ist eine sanfte Art der Therapie von
Krankheiten ohne gefährliche Nebenwirkungen. Der nächste
Stillvortrag findet am 17. Juni 2013 ab 19.00 Uhr statt.
Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam
werdende Eltern zum Informationsabend mit einer
Kreißsaalführung ein. Neben der natürlichen Geburt und
geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen
wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung
nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit
der Wassergeburt besprochen. Anmeldung und
Informationen unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda,
Heerstraße 219, oder per Mail an
elternschule@bethesda.de
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Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2013 - Beratung |
Krebsberatung
Duisburg, 28. Mai 2013 - Für
die Krebsberatung am Dienstag, 11. Juni, sind noch Termine
frei. Ayla Bayrak, Gynäkologin und Senologin, steht als
Ansprechpartnerin im Konferenz- und Beratungszentrum „Der
Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt
zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um
eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr
unter (0203) 283-3938 gebeten.
Gesundheitstreff Mitte
Die kommunale
Gesundheitskonferenz lädt jeweils Mittwoch, 5. und 12.
Juni, zum Gesundheitstreff Mitte ein. Dr. Frank Marx,
Notarzt und Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes,
referiert am 5. Juni über das Thema „Wenn der Notfall zum
Ernstfall wird“. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im
AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte an der
Claubergstraße 20-22. Zum Thema „Osteoporose: Ursachen
– Folgen – Vorbeugen“ informiert Christine Schächner,
Physiotherapeutin, Osteoporoseselbsthilfegruppe Duisburg
am 12. Juni, ebenfalls um 15 Uhr im Paritätischen
Begegnungs- und Beratungszentrum im
Dietrich-Krins-Weber-Zentrum an der Mevissenstraße 16. Die
Teilnahme ist kostenlos.
Gesundheitstreff Bissingheim
Die kommunale
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 12. Juni, um 15 Uhr
zum Gesundheitstreff Bissingheim ein. Referent Dr. Mark
Lienert, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und
Thoraxchirurgie im Klinikum Duisburg, referiert zum Thema
„Schlüsselloch-OPs, die schonende Art zu operieren“.
Veranstaltungsort ist der Hörsaal des Klinikums Duisburg
GmbH, Zu den Rehwiesen 9. Die Teilnahme ist kostenlos.
Tabakkonsum in Deutschland
anlässlich des Weltnichtrauchertages: Immer mehr Frauen
sterben an den Folgen des Rauchens
In den letzten 30 Jahren
ist die Zahl der Frauen, die an einer für das Rauchen
typischen Krebserkrankung verstarben, sehr stark
gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich
des Weltnichtrauchertages am 31. Mai mitteilt,
starben im Jahr 2011 fast 14 500 Frauen an Lungen-,
Bronchial- oder Kehlkopfkrebs. Gegenüber 1981 ist das eine
Steigerung um 186 %. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl
der verstorbenen Männer um rund 11 %. Trotzdem sterben
insgesamt immer noch mehr Männer als Frauen an einer
solchen Krebserkrankung - im Jahr 2011 waren es 31 000
Männer.
Ernährungsberatung jetzt auch
im städtischen Familienzentrum Duisburg-Laar
Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg lädt ein- bis
zweimal monatlich in verschiedenen Stadtteilen zu
kostenlosen Ernährungsberatungen für Eltern von Babys bis
zur Vollendung des ersten Lebensjahres ein. Diese werden
von einer Stillberaterin durchgeführt. Die Beratungen
werden nun auch am 7. Juni, 28. Juni und 16. August
jeweils von 9 bis 10 Uhr im Familienzentrum Laar auf der
Ewaldistraße 10 angeboten. Ziel dieser Beratungen
ist es, über die Ernährung der Säuglinge im Lebensjahr zu
informieren, beispielsweise bei Befindlichkeitsstörungen
des Säuglings wie Blähungen, Koliken, vermehrtem Spucken,
Unruhezuständen und erschwertem Zahndurchbruch. Außerdem
gibt es Tipps zur Pflege und zum Stillen. Das Angebot
ersetzt nicht die Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt,
sondern ist eine zusätzliche gesundheitsfördernde
Maßnahme. So können beispielsweise Fragen gestellt werden,
für die im Routinealltag einer Kinderarztpraxis
verständlicherweise manchmal zu wenig Zeit bleibt.
Weitere Informationen gibt es unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de. Weitere
Termine: Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine
Prinz“, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg jeden 1.
Dienstag im Monat von 16 bis 17 Uhr bis zum 2. Juli 2013
Familienzentrum Kiebitzmühle, Kiebitzmühlenstraße 21,
47169 Duisburg jeden 1. Montag im Monat von 9.30 bis 11
Uhr
Familienzentrum Kinderburg, Im Bremmenkamp 1,
47178 Duisburg jeden 3. Montag im Monat von 9 bis 10.30
Uhr
Familienzentrum Herz-Jesu, Lehrerstraße 75a,
47167 Duisburg, jeden 4. Montag im Monat von 9.30 bis
11.00 Uhr
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Laktose-Intoleranz: Milchzucker in Tabletten gut
verträglich |
Duisburg, 21. Mai 2013 - Milchzucker, auch Laktose genannt, ist bei der Herstellung
von Tabletten ein weit verbreiteter Hilfsstoff.
Befürchtungen von Menschen mit einer Laktose-Intoleranz,
sie könnten die Tabletten nicht vertragen, sind
unbegründet. "Betroffene können Tabletten in der Regel
ohne Probleme einnehmen", informiert Hans-Joachim
Krings-Grimm, Pressesprecher der Apotheker in Duisburg.
Denn bei den meisten Menschen mit einer Laktose-Intoleranz
ist noch eine Restaktivität des
Milchzucker
abbauenden Enzyms vorhanden. Diese reicht aus, um die in
einer Tablette enthaltene Menge Laktose zu verarbeiten. In
einer Tablette befindet sich meist nicht mehr Milchzucker
als in einem Esslöffel Kuhmilch.
Quelle: ABDA - Milchzucker in
Tabletten gut verträglich
20 Prozent der
Bundesbürger betroffen Etwa 20 Prozent der Bundesbürger
reagieren auf den Genuss von Milch und Milcherzeugnissen
mit Beschwerden, weil sie die enthaltene Milch nicht
vertragen. Die Ursache dafür kann eine
Milchzuckerunverträglichkeit sein, die so genannte
„Laktose-Intoleranz“. Aufschluss per Atemtest Wer den
Verdacht hat, unter einer Laktose-Intoleranz zu leiden,
kann beim Arzt einen Atemtest machen lassen, mit dessen
Hilfe die Diagnose leicht zu stellen ist.
Laktoseunverträglichkeit und gesundheitliche Folgen Den
Betroffenen mangelt es im Darm an dem sogenannten
Laktase-Enzym. Dieses Enzym ist wichtig, um den
Milchzucker, die Laktose, so zu verdauen, dass keine
unangenehmen Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen und
Blähungen auftreten. Eine Laktoseunverträglichkeit kann
sich auch in Muskelschmerzen, Kopfweh, Müdigkeit und
Konzentrationsstörungen äußern. Calciummangel
vorbeugen Werden Milchprodukte jedoch gemieden, fehlt dem
Menschen eine Calciumquelle und das Risiko für Osteoporose
steigt. "Fragen Sie daher Ihren Apotheker, wie Sie durch
richtige Ernährung einem Calciummangel vorbeugen können",
rät Hans-Joachim Krings-Grimm. Viele Apotheker in Duisburg
sind auf Ernährungsberatung spezialisiert und informieren
Menschen mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten. Bei einer
Milchzucker-Unverträglichkeit können
Nahrungsergänzungsmittel mit Calcium sinnvoll sein.
Enzymersatz aus der Apotheke Neben Hilfe und Beratung zum
Thema Laktoseunverträglichkeit bieten Apotheken auch
Präparate an, die das fehlende Enzym Laktase enthalten.
Gehen Betroffene zum Beispiel auswärts essen und wissen
nicht, ob das Menu mit Milchprodukten zubereitet wurde,
hilft die Laktasezufuhr in Form von Tabletten oder Tropfen
dabei, das Essen ohne Verdauungsbeschwerden gut zu
vertragen.
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UDE: Meta-Studie zeigt eine verbesserte
Lebensqualität Wenn Schulmedizin Naturheilkunde trifft |
Duisburg, 17. Mai 2013 - Chronisch
Kranke profitieren davon, wenn sie nicht nur traditionell,
sondern begleitend naturheilkundlich behandelt werden. Das
ist das Ergebnis einer Meta-Analyse, die u.a. Prof. Dr.
med. Jost Langhorst von der Universität Duisburg-Essen
(UDE) durchgeführt hat. Die Studie über stationär und
integrativ betreute Patienten wurde jetzt in einem
Fachjournal veröffentlicht.
Es ist die erste
Studie dieser Art: Aus 364 wissenschaftlichen
Publikationen konnten acht einbezogen werden. Langhorst
und zwei Kollegen der Universität Witten/Herdecke und des
Hattinger Blankenstein-Hospitals analysierten sie mit
Blick auf die Lebensqualität. 7.180 Patienten – meist
wegen Muskel- oder Gelenkschmerzen zwei bis drei Wochen in
stationärer Behandlung – wurden untersucht. Angewandt
wurden beispielsweise Hydro-, Phyto- bzw.
Ernährungstherapie sowie Kneippsche Verfahren und
Chinesische Medizin. Bekannt ist, dass z.B. Rheumakranke
ihre Lebensqualität als stark eingeschränkt empfinden, was
sie zusätzlich extrem belastet. „Unsere Analyse zeigte
deutlich positive Effekte des integrativen Ansatzes, was
das körperliche, vor allem aber auch das psychische
Wohlbefinden angeht. Weitere Forschungen sollten folgen“,
fasst Professor Langhorst zusammen.
Publikationshinweis: Evidence-Based Complementary and
Alternative Medicine Volume 2013, Article ID 416510
NRW: Zahl der Adipositas-Diagnosen in
Krankenhäusern um 76 Prozent gestiegen Im
Jahr 2011 wurden 2 639 Patientinnen und Patienten in
Nordrhein-Westfalen aufgrund von Adipositas
(Fettleibigkeit) stationär in Krankenhäusern behandelt;
das waren 76 Prozent mehr als 2006 (1 499 Fälle). Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anlässlich des
Europäischen-Adipositas-Tages (18.05.2013) mitteilt,
leiden insbesondere Menschen zwischen 40 und 59 Jahren
unter Adipositas: Rund 51 Prozent aller krankhaft
fettleibigen Patienten gehörten dieser Altersgruppe an.
Zwei Drittel der im Jahr 2011 wegen Fettleibigkeit
behandelten Personen (66 Prozent) waren weiblich.
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Bärbel Bas: "Pflegende leisten unverzichtbaren
Beitrag." |
Duisburg, 8. Mai 2013 - Zum
Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai erklärt die
SPD-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitspolitikerin
Bärbel Bas: "Der Internationale Tag der Pflegenden
würdigt völlig zu Recht das große Engagement der
Beschäftigten in der Alten- oder Krankenpflege. Sie
leisten - wie die Menschen, die ihre Angehörigen pflegen
oder sich ehrenamtlich in der Pflege engagieren - einen
unverzichtbaren gesellschaftlichen Beitrag. Obwohl
Pflegeberufe physische und psychische Schwerstarbeit sind,
werden die Pflegenden immer noch nicht leistungsgerecht
entlohnt. Das muss sich dringend ändern. Wir müssen aber
auch die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten endlich
verbessern. Darüber hinaus wollen wir auch pflegende
Angehörige entlasten. Ihre staatliche Unterstützung müssen
wir ausbauen - etwa durch finanzielle Hilfen bei plötzlich
eintretender Pflegebedürftigkeit. Die vergangenen Jahre
waren verlorene Jahre für die Pflege. Nach der
Bundestagswahl wollen wir unser SPD-Reformkonzept 'Für
eine umfassende Pflegereform: Pflege als
gesamtgesellschaftliche Aufgabe stärken' umsetzen - damit
Pflegende endlich die Rahmenbedingungen vorfinden, die
ihrem Engagement gerecht werden. Gute Pflege braucht gute
Arbeit. Deshalb brauchen wir die solidarische
Bürgerversicherung in der Pflege."
Appetitkiller Chemotherapie? Ernährungstipps für
Krebspatienten Übelkeit, Appetitlosigkeit,
Magenbeschwerden oder der Verlust von Geruch und Geschmack
lassen bei einer Krebstherapie das Essen für viele
Patienten zur Qual werden. Wenn es dann auch mit Gewicht
und Lebensqualität rapide bergab geht, wächst die
psychische Belastung und zusätzliche Ängste stellen sich
ein. Rezepte für verträgliche Speisepläne geben die
Verbraucherzentralen Krebspatienten und ihren Angehörigen
jetzt mit dem Ratgeber „Wie ernähre ich mich bei Krebs?“
Das Buch informiert, wie mit spezieller Nahrung
und kleinen Tricks bei der Zubereitung der Mahlzeiten
während einer Chemo-, Hormon- oder Strahlentherapie die
Abneigung gegen Essen überwunden und wie Beschwerden wie
Übelkeit, Schluck- oder Verdauungsprobleme gelindert
werden können. Auch wer Schwierigkeiten mit dem Essen hat,
weil Organe des Verdauungstraktes ganz oder teilweise
entfernt werden mussten, findet im Ratgeber nützliche
Tipps für den Kochalltag. Antworten gibt’s zudem auf
Fragen rund um Krebsdiäten: Können Nahrungsmittel Einfluss
auf das Wachstum von Tumorzellen nehmen? Wie
unterscheiden sich hilfreiche Ernährungstipps von
gefährlichen Wunderdiäten?
Der Ratgeber kostet 9,90
Euro und ist in der Beratungsstelle Duisburg,
Friedrich-Wilhelm-Str. 5 auf Grund der großen Nachfrage
wieder erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und
Versand) wird er auch nach Hause geliefert.
Bestellmöglichkeiten: Verbraucherzentrale NRW,
Versandservice, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf,
Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11) 38 09-555,
E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235.
Krebsberatung
Für eine medizinische Krebsberatung am Dienstag, 14.
Mai, sind noch Termine frei. Internist und Onkologe Dr.
Michael Schroeder steht im Konferenz- und Beratungszentrum
„Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der
Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss,
wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis
13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Gesundheitstreff Mitte
Die kommunale
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 15. Mai, um 15 Uhr
zum Gesundheitstreff Mitte ein. Referentin Zeynep
Babadagi-Hardt, Geschäftsführerin „die pflegezentrale“,
informiert im Begegnungs- und Beratungszentrum der
Evangelischen Gemeinde Neudorf-West auf der
Gustav-Adolf-Straße 65 über das Thema „Demenz und
ambulante Versorgung, Chancen und Möglichkeiten“. Die
Teilnahme ist kostenlos.
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Bethesda
Krankenhaus: Kreißsäle können jetzt virtuell besucht
werden |
Duisburg, 7. Mai 2013 - Ab sofort
können sich werdende Eltern auf der Internetseite des
Bethesda Krankenhauses einen ersten Eindruck von den
neuen Kreißsälen verschaffen. Ein neuer Film sowie ein
virtueller Rundgang ermöglichen es, die neuen Räume, den
Chefarzt, Prof. Dr. Werner Neuhaus und die leitende
Hebamme der Gynäkologie und Geburtshilfe, Jutta Hörter,
schon mal via Internet kennen zu lernen. Auf der
Homepage des Krankenhauses können Interessierte durch
den Kreißsaal „gehen“ und sich die Räumlichkeiten genau
anschauen.
Alle Kreißsäle sind per Mausklick erreichbar und bieten
einen Rundumblick. Der neue Informationsfilm über die
Geburtshilfe soll den werdenden Eltern ein Gefühl für
das Krankenhaus, die Abteilung und die individuelle
Betreuung vermitteln. Auch im neuen Bethesda Magazin
dreht sich ebenfalls alles um das Angebot für werdende
Eltern, und zwar vor, während und nach der Geburt. Jeden
Montagabend um 18 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende
Eltern selbstverständlich auch persönlich zu einem
Informationsabend mit Kreißsaalführung ein. Treffpunkt
ist die Eingangshalle des Krankenhauses, wo die Gruppe
von einer Hebamme abgeholt wird. Prof. Dr. med. Werner
Neuhaus, Chefarzt der Frauenklinik, beantwortet dann
alle Fragen zu Schwangerschaft und Geburt. Alle
Patienten, Besucher und Interessierte erhalten auch über
Facebook die neuesten News und Angebote aus dem
Krankenhaus. Das gesamte Angebot der Geburtshilfe und
der Elternschule sind auf www.bethesda.de zu finden.
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Sonderseite:
Duisburger Pflegekonferenz - und die „Hilfe zur Pflege“ und
Selbstbehalte
|
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Beratungen |
Krebsberatung in Duisburg
Duisburg, 20. März 2013 - Für eine
medizinische Beratung im Rahmen der Krebsberatung am
Dienstag, 9. April, sind noch Termine frei. Ayla Bayrak,
Gynäkologin und Senologin, steht im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße
5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange
warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der
Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 10.
April, von 15 bis 17 Uhr zum Gesundheitstreff
Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Wer klug ist, sorgt vor!“
ein. Fragen rund um die Patienten- und
Betreuungsverfügung, die Vorsorgevollmacht und den
Notfallzettel werden von Referent Hans Liebal, Dipl.
Pädagoge und Leiter des Evangelischen Betreuungsvereins
Duisburg, beantwortet. Veranstaltungsort ist der
Seniorentreffpunkt Ungelsheim an der Braunlagerstraße 1.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Duisburger Pflegekonferenz - und die „Hilfe zur
Pflege“
In der die Duisburger Pflegekonferenz
sind vertreten:
Ärztekammer Nordrhein,
das Gesundheitsamt,
der Medizinische Dienst der Krankenversicherung Nordrhein,
die Arbeitsgemeinschaft privat gewerblicher
teilstationärer und stationärer Pflegeanbieter die
Duisburger Krankenhaussozialdienste,
die Ambulanten Pflegedienste der Duisburger
Wohlfahrtsverbände,
die
Arbeitsgemeinschaft privat gewerblicher ambulanter
Pflegeanbieter,
der Seniorenbeirat die Arbeitsgemeinschaft der Duisburger
Wohlfahrtsverbände,
die Arbeitsgemeinschaft der örtlichen Behindertenverbände,
die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein,
die Arbeitsgemeinschaft örtlicher Selbsthilfegruppen,
die stationären und teilstationären Pflegeanbieter der
Duisburger Wohlfahrtsverbände,
die Pflegekassen,
der Ausschuss für Arbeit,
Soziales und Gesundheit
und das Amt für Soziales und Wohnen
Informationen für Angehörigebei Unsicherheiten oder Fragen
bietet das Amt für Soziales und Wohnen an, über die
Finanzierungsmöglichkeiten eines Heimplatzes aufzuklären
und damit den Menschen unberechtigte Ängste und Sorgen
auch hinsichtlich einer Unterhaltsheranziehung der Kinder
zu nehmen. Selbst bei allen Duisburger Heimträgern
lassen sich hierzu erste Informationen bekommen. Nicht
zuletzt wird auch auf der Homepage der Stadt Duisburg zum
Thema Unterhalt laufend aktuell informiert.
Neben dem Beitrag der Pflegekasse, dem
Pflegewohngeld und der eigenen Rente werden –
sofern etwaig verbleibende ungedeckte Heimkosten vom
Sozialamt übernommen werden müssen – leistungsfähige
Kinder im Rahmen des sogenannten Elternunterhalts meistens
nur mit relativ geringen Beträgen herangezogen.
Selbstbehalte (Mindestbeträge)
aktuell:
Unterhaltspflichtige/r: 1.600 Euro incl. 450 Euro
Warmmietanteil Ehe- bzw. eingetragener Lebenspartner:
1.280 Euro incl. 350 Euro Warmmietanteil Für
unterhaltsberechtigte Kinder werden einkommensabhängige
Zuschläge nach der sogenannten Düsseldorfer Tabelle
berücksichtigt.
Eine neben der gesetzlichen Rentenversicherung angelegte
zusätzliche Altersvorsorge etwa kann bis zur Höhe von 5
Prozent des Bruttoeinkommens anerkannt werden. Hierbei
muss es sich aber um nachgewiesene, tatsächlich erbrachte
Leistungen handeln. Tilgungsraten von Haus- und
Grundvermögen zählen zum Beispiel als Altersvorsorge,
ebenso Lebensversicherungen und/oder private
Rentenversicherungen. Auch ein angemessenes
Hausgrundstück, das vom Unterhaltspflichtigen selbst
bewohnt wird, zählt zum geschützten Vermögen.
Zur Zeit zählt das Amt für Soziales und Wohnen 4041
laufende Unterhaltsfälle. Bei rund 13 Prozent der
Unterhaltspflichtigen wird dann tatsächlich auch Unterhalt
gefordert. Der durchschnittliche Unterhaltsbetrag liegt
bei rund 190 Euro monatlich. Die Spanne zwischen geringen
und teilweise auch hohen Unterhaltsbeiträgen kann je nach
Leistungsfähigkeit im Einzelfall natürlich beachtlich
sein.
Mit der Altenpflegeausbildungsausgleichsverordnung hat das
Land NRW auf den Pflegefachkräftemangel reagiert.
Zusätzlich zu den ausgewiesenen Pflegesätzen wird von den
Heimen ein Zuschlag zur Refinanzierung der
Ausgleichsbeträge nach der Verordnung gefordert. Die Höhe
wird kalenderjährlich durch den Grundsatzausschuss für die
Kurzzeitpflege und vollstationäre Pflege in NRW neu
festgelegt. Im Ergebnis sind aber mit der
Ausbildungsumlage die Heimkosten in den meisten
Altenpflegeheimen – so sie denn bisher bereits ausgebildet
haben – gesunken, weil jetzt alle ambulanten und
stationären Pflegeanbieter einen einheitlichen Betrag
abzuführen haben – unabhängig davon ob sie ausbilden oder
nicht. Zuvor ist es so gewesen, dass Heimträger, die
ausgebildet haben, diese Kosten alleine tragen und in den
Pflegesatz einrechnen mussten. Jetzt erhalten sie die zu
zahlenden Vergütungen für ihre Azubis aus dem Umlagestock
erstattet. Also ein eindeutiger Fortschritt.
Pflegekosten
Ein Teil des individuell nötigen Pflegebedarfs wird von
der Pflegeversicherung getragen. Ein Teil tragen die
Versicherten aus ihren Einkünften und ggf. ihrem Vermögen
selbst. Wer für notwendige Leistungen nicht selbst
aufkommen kann, für den zahlt das Sozialamt im Rahmen der
sogenannten „Hilfe zur Pflege“. Das in
unserem Sozialleistungssystem tief verwurzelte Prinzip der
Solidargemeinschaft, kann nur funktionieren, wenn
gesellschaftliche Solidarität eben nicht unabhängig von
der eigenen Leistungsfähigkeit in Anspruch genommen wird.
Die Duisburger Pflegekonferenz ist sehr daran
interessiert, alten und pflegebedürftigen Menschen auch im
Alter ein Leben mit Würde zu ermöglichen. Dazu gehört auch
Information und Aufklärung. Das Amt für Soziales und
Wohnen, die Pflegekassen aber auch die Duisburger
Pflegeanbieter, ob privat-gewerblich oder
wohlfahrtverbandlich organisiert, bieten weitere Auskünfte
und Beratung bei allen Fragen rund um das Thema Pflege an.
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Drei Jahre mit Höhen und Tiefen – Hebammen feiern
ihr Examen |
Duisburg, 18. März 2013 -
„Erst
als ich zurückblickte, sah ich, dass aus den Steinen, die
mir im Weg lagen, meine Treppe zum Erfolg geworden ist.“
Unter diesem Leitsatz wurden zehn Junghebammen der
Hebammenschule Bethesda bei einem feierlichen Gottesdienst
im Kirchsaal des Bethesda Krankenhauses am 15. März in die
Praxis entlassen. Alle Absolventinnen freuten sich
sehr über das Examen und erinnern sich gerne an die
vergangene Zeit. Doch es waren auch Jahre mit Höhen und
Tiefen – da sind sich alle einig. Drei Jahre mit
theoretischer und praktischer Ausbildung liegen hinter den
Hebammen und wurden nun mit einem staatlich anerkannten
Examen abgeschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Krankenhauses, die Angehörigen und die Schulleitung
begleiteten den Gottesdienst und wünschten den
Absolventinnen viel Glück und Erfolg für den weiteren
Lebensweg.
Die neuen
Hebammen freuen sich über ihr bestandenes Examen.
Adipositas-Zentrum
Bethesda startet neues Therapieprogramm Das
Adipositas-Zentrum Bethesda zu Duisburg e.V. startet am
22. April 2013 das einjährige Optifast 52-Therapieprogramm
zur Gewichtsreduktion für schwer übergewichtige
Erwachsene. Im Adipositas-Zentrum des Bethesda
Krankenhauses werden Menschen mit Übergewicht von speziell
geschultem Personal beraten und in ausgewählte
Ernährungsprogramme eingeführt. Durch
Verhaltensschulung und Ernährungsumstellung, sowie Sport
lernen die Teilnehmer abzunehmen und dauerhaft das Gewicht
zu halten. Dem Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei
der Vorbeugung und Therapie von Stoffwechselerkrankungen
wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen,
Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie),
metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen
der Gelenke und der Wirbelsäule zu. Ab der achten Woche
ist ein Bewegungsprogramm integriert.
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Medizin zum Anfassen und Ausprobieren bei der
Gesundheitsmesse Vivare |
Duisburg, 17. März 2013 -
Alles dreht sich dann natürlich wieder
um die Gesundheit und bildete ein breites Spektrum der
Branche in der Region ab. Allen voran
natürlich die drei großen Duisburger Krankenhäuser – das
Klinikum Duisburg, das Evangelische Klinikum Niederrhein
und das Helios Klinikum Duisburg.
Die drei Häuser
waren
wieder mit vielen Abteilungen vor Ort und bieten den
Besuchern an beiden Tagen individuelle Beratung,
Check-ups, Hilfestellung und aktuelle Informationen an.
Aber auch die
so wichtigen "Grundversorger" aus dem Bereich Pflege,
Augenoptik, Bewegungstherapien oder
Selbsthilfegruppen. Optik Grah in familiären Händen - wie
der Vater, so die Tochter...
Weil es zuhause ...
Beweglich
bleiben
Die wichtigen Ansprechpartner
in Duisburg
Andersartige Angebote
|
Eine gute ärztliche Versorgung braucht eine
gute Finanzausstattung |
Duisburg, 9. März 2013 -
Die
gravierenden Finanzierungsdefizite im Gesundheitswesen
gefährden nach Ansicht der Delegierten der
Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein in zunehmendem
Maße den Anspruch der Menschen auf eine bedarfsgerechte
Versorgung. „Für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte
haben zuletzt Vertreter mehrerer Facharztgruppen in
Nordrhein angekündigt, dass sie sich ohne ausreichende
Finanzierung gezwungen sehen, gegen ihre eigene
Berufsauffassung Beschränkungen in der Patientenversorgung
vorzunehmen.“ heißt es in einer Entschließung, die die
Kammerversammlung heute (Samstag, 9. März) in Düsseldorf
einstimmig fasste. Die Delegierten sehen „diese
Entwicklung mit großer Sorge, zumal auch andere
Facharztgruppen und die hausärztliche Versorgung in
Nordrhein sich in einer schwierigen Situation befinden“.
Gesetzgeber und Krankenkassen müssten „für eine weitere
Konvergenz der Vergütungen im Bundesvergleich“ sorgen und
Transparenz über die Geldströme innerhalb der Gesetzlichen
Krankenversicherung herstellen. Mit Blick auf den
stationären Sektor forderten die Delegierten die Politik
dazu auf, „die Unterfinanzierung der Krankenhäuser zu
beenden und eine vollständige Refinanzierung der
Tarifverträge in den Krankenhausbudgets sicherzustellen“.
Kritik übte die Kammerversammlung zudem daran, dass es
für den Öffentlichen Gesundheitsdienst weiter keinen
eigenständigen Tarifvertrag gibt, „der eine angemessene,
mit anderen angestellten Ärzten des öffentlichen Dienstes
vergleichbare Bezahlung sichert. Dies ist jedoch eine
elementare Voraussetzung für eine ausreichende ärztliche
Ausstattung dieses wichtigen Versorgungsbereiches.“
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Kranke können nun wieder ins warme Wasser –
Bethesda Krankenhaus hilft Rheuma-Liga
-
Allergiker: Reizthema Frühling |
Duisburg, 7. März 2013 -
Das Bethesda
Krankenhaus hat nun nach Schließung des letzten
Bewegungsbades im Duisburger-Norden, einer Vielzahl von
Rheumapatienten die Möglichkeit gegeben, wieder eine
Therapie im Wasser durchzuführen. Von den 270 Betroffenen
können jetzt 120 Erkrankte die Therapie im Wasser wieder
aufnehmen. Das Bewegungsbad in der Abteilung für
physikalische Therapie des Bethesda Krankenhauses erfüllt
alle Kriterien für das wohltuende Training im Wasser. Bei
32 Grad Wassertemperatur können die Erkrankten unter
Anleitung vielfältige Übungen durchführen und die Knochen
und Gelenke entlasten. „Für uns war es
selbstverständlich, dass wir alle Möglichkeiten
ausschöpfen, um unser Bewegungsbad verstärkt der
Rheuma-Liga zur Verfügung zu stellen. Seit 25 Jahren
kooperieren wir mit dem Verein und stellen Patienten mit
Gelenkerkrankungen einen Ort der Behandlung zur Verfügung.
Jetzt bieten wir insgesamt 280 Personen in 22 Gruppen
Therapiemöglichkeiten. Davon sind 19 Warmwasser- und 3
Trockengymnastikgruppen“, sagt Dr. Dietmar Kumm, Chefarzt
der Klinik für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie am Bethesda Krankenhaus. Auch
weitere Aktivitäten der Rheuma-Liga finden in regelmäßigen
Abständen im Bethesda Krankenhaus statt. Von montags
bis samstags wird Warmwasser- und Trockengymnastik
angeboten. Darüber hinaus gibt es jeden vierten Montag im
Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr die Gesprächsgruppe für
Gelenkerkrankungen. Zudem steht jeden dritten Mittwoch im
Monat von 10.30 bis 12.30 Uhr ein Informationsstand der
Rheumaliga in der Eingangshalle des Krankenhauses, an dem
sich Betroffene und Angehörige beraten lassen und
informieren können. Auch Güllü Mentese,
Ansprechpartnerinnen der Rheuma-Liga ist über die
Entwicklung sehr erfreut: „Wir danken dem Bethesda
Krankenhaus für den Einsatz und sind sehr froh, dass eine
Vielzahl der Erkrankten nun in Hochfeld im Bewegungsbad
aufgenommen wurden. Dadurch können wir unsere Angebote für
die Betroffenen weiter aufrechterhalten.“
Allergiker: Reizthema Frühling Mit den
ersten Sonnenstrahlen blühen nicht nur viele Menschen auf.
Der Frühlingsanfang ist auch der Startschuss für die
Heuschnupfensaison. Bei Allergikern führt der Blütenstaub
von Gräsern und Bäumen zu Augenjucken, Nasenkribbeln,
Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen. Elmar Kappenberg,
Gesundheitsberater der Techniker Krankenkasse (TK):
"Heuschnupfen ist die häufigste Allergie in Deutschland.
In Duisburg leiden schätzungsweise 75.300 Menschen unter
Heuschnupfen." Umso wichtiger sei es, die Krankheit
gar nicht erst ausbrechen zu lassen. Mit einem
Allergologen sollte daher getestet werden, welche Pollen
für die Symptome verantwortlich sind. Nach der erfolgreich
durchgeführten Diagnostik können Arzt und Patient dann
gemeinsam überlegen, wie weitere allergische Reaktionen
verhindert werden können. Elmar Kappenberg kennt darüber
hinaus Tipps, die Allergikern das Leben erleichtern. Die
Wäsche beispielsweise nicht im Freien trocknen, die
Wohnung nur nachts lüften und am Abend vor dem zu Bett
gehen die Haare waschen. Auch hilft es, die
Freizeitaktivitäten nach der Pollenkonzentration in der
Luft zu planen. Dauerläufer sollten in der Stadt eher
morgens als abends joggen, weil dann in der Luft weniger
Pollen schweben. Auf dem Land ist dies umgekehrt! Die
beste Zeit für sportliche Aktivitäten ist die nach einem
Regenschauer. Grundsätzlich bergen leichte
Freizeitaktivitäten weniger Gefahren als Sportarten, bei
denen die Lunge dauerbelastet wird. Ist es nicht
möglich, das Allergen zu meiden, sollte mit dem Arzt
besprochen werden, ob die Erkrankung besser durch
Medikamente oder durch eine so genannte
Hyposensibilisierung gelindert werden kann. Weitere
Information und Tipps zum Thema gibt es in der
TK-Broschüre Allergien. Sie kann kostenlos im Internet
angefordert oder heruntergeladen werden unter
http://www.tk.de, Webcode:
049140
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Medizin zum Anfassen: Gesundheitsmesse Vivare
am 16. und 17. März im CityPalais |
Duisburg, 6. März 2013 -
Es wird voll
im Foyer der Mercatorhalle: Duisburgs größte
Gesundheitsmesse „Vivare“ lädt am Samstag, 16., und
Sonntag, 17. März, alle Interessierten von 10 bis 17 Uhr
zu einem kostenlosen Besuch ein. Los geht´s am Samstag um
10 Uhr mit einem Grußwort von Duisburgs Bürgermeister
Benno Lensdorf.
Interessantes Vortragsprogramm Ein Schwerpunkt der
Messe sind die zahlreichen spannenden und leicht
verständlichen Vorträge, die sich mit Themen wie den Wegen
aus der Fett- und Zuckerfalle, der Adipositas-Chirurgie,
Traditioneller Chinesischer Medizin, Hüft- und
Kniegelenksersatz, 24-Stunden- Pflege oder der Prävention
eines Herzinfarkts und dem Verhalten im Notfall befassen.
Am Stand des Klinikums Duisburg sind die Chefärzte mit
ihren Teams der Fachgebiete Neurochirurgie, Neurologie,
Rheumatologie, Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie,
Gastroenterologie und Frauenheilkunde anzutreffen und
stehen für Fragen der Vorsorge, Diagnostik und Therapie
zur Verfügung. Die Rheumaklinik präsentiert ihr
Diagnostikangebot zum Ultraschall der Gelenke. Das
persönliche Sturzrisiko kann man beim Team des Therapie-
und Bewegungszentrums an einem Gleichgewichtstrainer
testen.
Das Helios Klinikum Duisburg lädt zur
Bürgersprechstunde am Infostand mit Ärzten der
Fachabteilungen Endoprothetik, Wirbelsäulenchirurgie und
Orthopädie ein. Es geht darum, bei welchen Erkrankungen
eine Operation sinnvoll, und in welchen Fällen es ratsamer
ist, konservativ, also ohne Operation, vorzugehen. Prof.
Michael Starker, Chefarzt der Orthopädie, informiert zu
individuell angepasstem Hüftgelenksersatz, Dr. Frank
Bischof klärt rund um das schmerzende Knie auf und Dr.
Khan-Toan Hau erläutert, wann eine Operation an der
Wirbelsäule eine sinnvolle Alternative ist. Im geschützten
Raum stehen Ärzte der Proktologie (Erkrankungen rund um
den Po) für vertrauensvolle Gespräche unter vier Augen zur
Verfügung.
Auch am Messestand des Evangelischen
Klinikums Niederrhein mit seinen vier Standorten wie dem
Herzzentrum und den insgesamt 27 Fachabteilungen können
sich Besucher mit Medizinern unterhalten und Fragen
beantworten lassen. Der „Bunte Kreis“, ein Verein zur
Unterstützung von Familien mit chronisch schwer erkrankten
oder behinderten Kindern, stellt seine Arbeit vor.
Zusammen mit Vertretern des Klinikums Duisburg richten
beide Häuser zwei Podiumsdiskussionen zum Thema
„Schlaganfall“ sowie „Erkrankungen der Bandscheibe“ aus.
Neben kostenlosen Blutzucker- und Blutdruckmessungen gibt
es auch Infos über das gemeinsame „Schlaganfallmobil“, das
auf Duisburgs Straßen im Einsatz ist.
DAK
Gesundheit sponsert Selbsthilfegruppen Dank der
großzügigen Unterstützung der Krankenkasse DAK Gesundheit
mit Sitz im CityPalais können 15 Selbsthilfegruppen aus
dem Duisburger Raum sich und ihre Arbeit vorstellen,
angefangen von den Anonymen Alkoholikern
über die Deutsche Rheuma-Liga bis hin zum
Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte.
Die Firma KIND, Deutschlands Marktführer für
Hörgeräte-Akustik, präsentiert ihr Leistungsspektrum rund
um das gute Hören. Kostenlose Hörtests und individuelle
Beratung gehören dazu sowie die große Auswahl von
modernsten Hörgeräten bis hin zu maßgefertigtem Hörschutz.
Optik Grah und Optometrie Cagnolati sowie die Fahrner
Augenklinik des Klinikums Niederrhein informieren über den
Grünen und den Grauen Star, andere Sehbehinderungen sowie
die Möglichkeiten der optischen Rehabilitation. Optik
Grah bietet neben Sehtests auch Augeninnendruckmessungen
an. Darüber hinaus werden auch die Kampfkunst-Vorführungen
von Kindern und Erwachsenen der Taiwan Do Akademie in
Wanheimerort an beiden Tagen große und kleine Zuschauer
beeindrucken.
Optiker
Klaus Grah informiert einen Besucher über das Ergebnis des
Augentests
Ein großes
Novum der diesjährigen Messe ist auch die verstärkte
Einbeziehung alternativer Heilmethoden und -konzepte. Die
Besucher bekommen Einblick in die Möglichkeiten des
energetischen, spirituellen und ganzheitlichen Heilens.
Dazu gehören nicht nur die Meridiananlyse, das Reiki oder
das Channeln, sondern auch persönliche mediale Botschaften
durch Heiltrommeln in einem kostenlosen Workshop.
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Pflegeschüler leiten Krankenstation im Bethesda
Krankenhaus |
Duisburg, 4. März 2013 -
Bereits zum
vierten Mal wird im Bethesda Krankenhaus ab dem 8. März
2013 für zwei Wochen das Projekt „Schüler leiten eine
Station“ durchgeführt. 14 Gesundheits- und
Krankenpflegeschüler und Schülerinnen der Schulen für
Kranken- und Kinderkrankenpflege in
Düsseldorf-Kaiserswerth übernehmen vor Ort die
Organisation der allgemeinchirurgischen Station mit der
umfassenden pflegerischen Versorgung der Patienten.
Die Auszubildenden des dritten Lehrjahres können in dieser
Zeit ihr theoretisches Wissen mit den realistischen
Anforderungen der Praxis verknüpfen. In der
Vorbereitungsphase unterstützten die Lehrer die
Auszubildenden bei der Entwicklung eines
Projekthandbuches, der Dienstplangestaltung, bei der
Ausrichtung ihrer Pflege auf die spezifische Erkrankung
jedes einzelnen Patienten und bereiten die Schüler auf
ihre verantwortungsvollen Tätigkeiten vor. Ziel des
Projektes ist es, nicht nur die pflegerische Versorgung
von 28 Patienten zu übernehmen sondern auch
Organisationfähigkeit, administrative Tätigkeiten und
Teamfähigkeit zu stärken. Damit erhalten die
Auszubildenden eine optimale Vorbereitung für das Examen,
um im Anschluss den hohen Anforderungen des Pflegealltags
noch besser gewachsen zu sein. Unterstützt werden die
Schüler von Praxisanleitern, examinierten Pflegekräften
und Pädagogen, die zu jeder Zeit mit Rat und Tat bei
schwierigen Pflegesituationen zur Seite stehen. Das
Projekt, das seit 2010 jährlich stattfindet, erfreut sich
bei den Auszubildenden großer Beliebtheit. Eine positive
Resonanz erhält „Schüler leiten eine Station“ auch
regelmäßig von den rundum zufriedenen Patienten.
Interessierte Schüler und Schülerinnen sind zum Aktionstag
der Pflege am 19. März 2013 in der Zeit von 15.00 bis
17.00 Uhr eingeladen, um in den Austausch mit unseren
Auszubildenden zu kommen. Dort haben sie auch die
Möglichkeit ihre Bewerbungsunterlagen abzugeben.
14 Pflegeschüler/ Innen freuen sich auf den praktischen
Einsatz im Krankenhaus. Foto: BETHESDA
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Apotheker-Akltion in Duisburg: Lange Schlangen und
viel Verständnis |
Protestaktion der Apotheker in Duisburg zum Nacht- und
Notdienst Duisburg, 28. Februar 2013 -
Alle 21.000
Apotheken in ganz Deutschland waren heute von 12.00 bis
13.00 Uhr aufgerufen, den Nacht- und Notdienst für ihre
Patienten auch tagsüber erlebbar zu machen. Auch die
Apotheker in Düsseldorf haben sich an dieser Aktion
beteiligt. Patienten und Kunden wurden nur noch über die
Notdienstklappe versorgt. Großes Verständnis und
hohe Zustimmung von ihren Patienten und Kunden erhielten
die Apotheker in Duisburg bei ihrer Aktion „Wir machen den
Tag zur Nacht!“ Viele Apotheken hatten ihren Service
während der Mittagszeit auf den so genannten
„Klappendienst“ beschränkt. Patienten und Kunden, die in
teilweise langen Schlangen auf ihre Medikamente warten
mussten, wurden von den Apothekern über die hohe Bedeutung
des nächtlichen, sonn- und feiertäglichen Notdienstes
informiert. Insbesondere die unangemessene Vergütung des
für den einzelnen Apotheker bis zu 24 Stunden dauernden
Nacht- und Notdienstes wurde in vielen Gesprächen zum
Thema gemacht. Hans-Joachim Krings-Grimm,
Pressesprecher der Apotheker in Duisburg stellte klar:
„Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hat den Apothekern
eine dringend notwendige Notdienstpauschale für die
Erbringung ihrer Nacht- und Notdienste ab Januar 2013
versprochen. Diese Zusage wurde bis heute nicht
eingehalten. Nach heutigen Bedingungen ist der
Apothekennotdienst aus wirtschaftlicher Sicht immer ein
Zuschussgeschäft.“ Unterstützung für ihre Argumente
erhalten die Apotheker durch das Ergebnis einer aktuellen
repräsentativen Bevölkerungsumfrage von Forsa –
Gesellschaft für Sozialforschung – unter 1.000
Erwachsenen, die im Vorfeld des bundesweiten
Apotheken-Aktionstags durchgeführt wurde. So bewerten
82% der Befragten in Nordrhein-Westfalen den Nacht- und
Notdienst der Apotheken als „wichtig“ für die
Gesundheitsversorgung. 14% halten ihn für „weniger
wichtig“ und nur 4% für „überhaupt nicht wichtig“. In
der Forsa-Umfrage wurden die Menschen in
Nordrhein-Westfalen auch nach einer angemessenen Vergütung
des Nacht- und Notdienstes gefragt. Die realistische
Annahme war dabei, dass die 2,50 Euro Notdienstgebühr von
zehn Patienten pro geleistetem Nacht-, Sonn- oder
Feiertagsdienst entrichtet werden. Knapp zwei Drittel der
Befragten (62%) bewerten 25 Euro als eindeutig „zu
niedrig“. Weniger als ein Drittel (32%) halten dies für
„angemessen“, nur 2% für „zu hoch“. Dies bestätigte
auch die spontane Stellungnahme eines Kunden, der vor
einer Apotheke geduldig ausharrte und zum Thema
Notdienstvergütung feststellte: „Nur 25 Euro für eine
ganze Nacht Apotheken-Notdienst? Da ist ja jeder
Schlüsseldienst um ein vielfaches teurer!“
„Wir machen den
Tag zur Nacht“ - Lange Schlangen und viel Verständnis -
Quelle AKNR/AVNR
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Apotheker-Akltion in Duisburg: Höhere
Notdienstvergütung gefordert |
Duisburg, 26. Februar 2013 -
Die Apotheker
in Duisburg wollen sich am bundesweiten Aktionstag zur
Nacht- und Notdienstpauschale beteiligen. Viele Apotheken
werden am 28. Februar zwischen 12 und 13 Uhr ihre Türen
schließen und die Patienten und Kunden nur noch über die
Notdienstklappe versorgen. Bundesgesundheitsminister
Daniel Bahr hat den Apothekern eine dringend notwendige
Notdienstpauschale für die Erbringung ihrer Nacht- und
Notdienste ab Januar 2013 versprochen. Erste Gespräche und
Vorschläge hat es gegeben. Ein konkretes Ergebnis steht
jedoch noch aus. „Mit ihrer Beteiligung am bundesweiten
Aktionstag „Wir machen den Tag zur Nacht!“ am 28. Februar
2013 wollen die Apotheker die Bedeutung des
Apotheken-Notdienstes noch einmal deutlich
unterstreichen“, so Hans-Joachim Krings-Grimm,
Pressesprecher der Apotheker in Duisburg. Zwischen 12
und 13 Uhr werden viele Apotheken ihren Service auf den so
genannten „Klappendienst“ beschränken. Patienten und
Kunden sollen vor den Apotheken über die nächtlichen,
sonn- und feiertäglichen Gemeinwohlleistungen informiert
werden. „Die Apotheker in Duisburg versehen den Notdienst
mit einem hohen fachlichen und personellen Engagement,
obwohl er unter heutigen Bedingungen aus ökonomischer
Sicht fast immer ein Zuschussgeschäft ist“, betont
Hans-Joachim Krings-Grimm. Mit der bisherigen
Vergütungsregelung für die Nacht- und Notdienste sind
weder das Gehalt des Notdienst leistenden Apothekers noch
die weiteren laufenden Kosten der Apotheke während des
Nacht- und Notdienstes, der bis zu 24 Stunden dauern kann,
zu decken.
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Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch
freie Kursplätze |
Duisburg, 26. Februar 2013 -
Viele
interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die
Elternschule am Bethesda Krankenhaus ab März 2013 an.
Yoga: Eine ideale Vorbereitung für die Geburt und die Zeit
danach ist der Kurs „Yoga für Schwangere“ und
Mutter-Baby-Yoga. Spezielle Atemtechniken halten Körper
und Geist im Gleichklang. Die Schwangeren finden zur
nötigen Entspannung und Ruhe. Yogapositionen und besondere
Übungen stärken und entlasten den Rücken. Entspannung
ermöglicht die Konzentration auf das Baby und den eigenen
Körper. Nach der Geburt hilft Yoga den Körper zu kräftigen
und den Beckenboden durch sanfte Übungen zu stärken. Beim
Mutter-Baby-Yoga werden die Kleinen spielerisch in die
Übungen eingebunden. Zu jeder Übungseinheit gehört eine
Massage für das Baby.
Yoga für Schwangere: 19.
März bis 7. Mai, montags 19.30 bis 21.00 Uhr
Mutter-Baby-Yoga: 27. März bis 22. Mai, mittwochs von
10.00 bis 11.30 Uhr
Intensive Geburtsvorbereitung:
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern im
Bethesda Krankenhaus geben Sicherheit für die
bevorstehende Geburt. In entspannter Atmosphäre werden
Informationen vermittelt sowie Körper- und
Entspannungsübungen, Atemtechniken und Wehensimulationen
vorgestellt und geübt.
Geburtsvorbereitung für
Paare: 14. März bis 18. April, donnerstags ab 19.30
Uhr und 9. April bis 7. Mai, dienstags ab 19.00 Uhr
Geburtsvorbereitung für Frauen: 22. April bis 27. Mai,
montags ab 19.00 Uhr
Der Säuglingspflegekurs der
Elternschule im Bethesda Krankenhaus bereitet Eltern
optimal auf die Versorgung des Kindes vor. Die
Kursteilnehmer werden unter anderem über die Vor- und
Nachteile verschiedener Wickelmethoden, über die ersten
Impfungen oder das Heben, Tragen und Baden von Babys,
informiert. Der Kurs findet statt am Samstag, 13. April
von 10.00 bis 15.00 Uhr.
Am 19. März um 19.00 Uhr
informiert Dorothea Baumeister, Heilpraktikerin, im
Bethesda Krankenhaus über das Thema: „Die
homöopathische Behandlung von Kindern". Homöopathie wirkt
bei Krankheiten aller Art mit den Kräften der Natur, ob
bei laufender Nase, Bauch- oder Gliederschmerzen. Mit
sanften Mitteln kann Kindern besonders jetzt in der kalten
Jahreszeit geholfen werden. Homöopathie ist eine sanfte
Art der Therapie von Krankheiten ohne gefährliche
Nebenwirkungen.
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Bärbel Bas: „Allen Kindern eine gute Chance auf
Krebsheilung geben." |
Duisburg, 15. Februar 2013 -
Anlässlich
des Internationalen Kinderkrebstages am 15. Februar
erklärt die Bundestagsabgeordnete und
SPD-Berichterstatterin für Kinder- und Jugendgesundheit,
Bärbel Bas: "Dank des medizinischen Fortschritts sind die
Chancen einer Krebsheilung heute so groß wie nie zuvor,
aber gerade bei Kindern- und Jugendlichen versagen
Früherkennung und Diagnose noch viel zu häufig. Deshalb
ist es so wichtig, am Kinderkrebstag die Aufmerksamkeit
auf dieses Thema zu richten. In Deutschland erkranken
jährlich etwa 1.800 Kinder an Krebs, bei angemessener
Diagnose und Behandlungen überleben mehr als 70 Prozent.
In Entwicklungsländern aber sterben die Kinder in den
meisten Fällen an ihrer Erkrankung, weil sie keinen Zugang
zu Diagnose und Therapie haben. Daran muss auch an diesem
Tag erinnert werden. Deutschland ist auch hier in der
Pflicht, diese Länder zu unterstützen und allen Kindern
eine gute Chance auf Heilung zu ermöglichen." Die
Internationale Vereinigung der Eltern krebskranker Kinder
(ICCCPO) hat 2002 erstmals den Internationalen
Kinderkrebstag ausgerufen, der jährlich am 15. Februar
stattfindet. Der Kinderkrebstag soll dazu beitragen, die
Heilungsrate von krebskranken Kindern auf der ganzen Welt
zu verbessern.
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Vortragsreihe rund um psychische Erkrankungen |
Duisburg, 12. Februar 2013 -
Die
Volkshochschule eröffnet am Montag, 18. Februar, in
Kooperation mit der örtlichen Psychiatrischen
Hilfsgemeinschaft (PHG) eine dreiteilige Informations- und
Vortragsreihe zum dem Thema „Wie viel ver-rückt-sein ist
noch normal?“ In der ersten Veranstaltung geht es um
Hilfestellungen zur Erkennung und Einschätzung von
psychischen Erkrankungen und ihrer Abgrenzung zu noch
„normalen“ Marotten. Mit den besonderen Schwierigkeiten
für Kinder von psychisch erkrankten Eltern und um mögliche
Unterstützungsansätze für die gesamte Familie wird sich
der zweite Vortrag am 19. März beschäftigen. Wie in
der Begegnung mit verhaltensauffälligen Personen
angemessen reagiert werden kann, bildet den
Themenschwerpunkt des Abschlussvortrages am 18. April.
Die Veranstaltungen richten sich an Betroffene, Angehörige
und Personen aus ihrem Umfeld sowie an Personen aus
pädagogischen und pflegerischen Berufen. Alle Vorträge
beginnen jeweils um 18 Uhr und sind kostenfrei.
Veranstaltungsort sind die Räume der PHG an der Gehrstraße
54 in Hamborn. Die Termine im Überblick: Montag, 18.
Februar, 18 bis 21.30 Uhr: „Nur eine Marotte oder schon
psychisch krank?“ Dienstag, 19. März, 18 bis 19.30 Uhr:
„Belastungen von Kindern psychisch kranker Eltern“
Donnerstag, 18. April, 18 bis 21.30 Uhr: „Über den
richtigen Umgang mit verhaltensauffälligen Personen“.
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Wichtiger Schritt im Kampf gegen Leukämien und
Lymphomen Neuer Therapieansatz entdeckt
|
Duisburg, 12. Februar 2013 - Erstmals
ist es einem Konsortium verschiedener internationaler
Forschergruppen unter Beteiligung der Universität
Duisburg-Essen (UDE) gelungen, die Grundlagen einer
neuartigen Therapie von Leukämien und Lymphomen zu
entwickeln. Ihre Ergebnisse wurden in der angesehen
Fachzeitschrift Cancer Cell veröffentlicht*. Erstautor
ist Dr. med. Cyrus Khandanpour aus der Klinik für
Hämatologie im Westdeutschen Tumorzentrum des
Universitätsklinikums Essen. Die Forschung an diesem
Projekt wurde in der Arbeitsgruppe des Leiters der Studie,
Prof. Tarik Möröy, am kanadischen Institut de recherches
cliniques in Montreal (ICRM) durchgeführt. Möröy lehrte
bis 2006 an der UDE und ist seitdem Präsident und
wissenschaftlicher Direktor des IRCM. Leukämien und
Lymphome machen zwar nur drei bis fünf Prozent aller
Tumore aus, aber bis zu 80 Prozent der betroffenen
Patienten können trotz intensiver Therapie nicht geheilt
werden. Khandanpour: „Wir sind der Sache auf den Grund
gegangen und untersuchten genau, wie die verschiedenen
Gene in der Entstehung und Entwicklung der Leukämien
zusammenwirken. Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass
man diese Erkenntnisse auch als Ansatz für neuartige
Therapien verwenden kann“, so Khandanpour. Einer seiner
Arbeitsschwerpunkte ist die Funktion des
Transkriptionsfaktors Gfi1. Und das scheint auch der
entscheidende Schlüssel zu sein. In Kooperation mit
verschiedenen internationalen Arbeitsgruppen aus Kanada
und den USA (Prof. Heighton L. Grimes und Dr. James Phelan
aus Cincinnati) untersuchten Khandanpour und Möröy, wie
sich Gfi1 auf die Entstehung und die Entwicklung von
Leukämien und Lymphomen auswirkt. Ohne Gfi1 entwickeln
sich die Leukämien anders, gehen zurück oder heilen sogar
ohne Chemotherapie vollständig aus. Das haben bereits
Versuche an Mausmodellen eindeutig gezeigt. Erste
Untersuchungen mit menschlichen leukämischen Zellen
bestätigten, dass Gfi1 auch hier eine wichtige Rolle
spielt: Der Verlust von Gfi1 lässt auch humane Leukämien
verschwinden. Diese vielversprechenden Ergebnisse
sollen nun in einer Studie am Universitätsklinikum Essen
weiter fortgesetzt werden, indem Gfi1 als neuartiger
Therapieansatz bei der Therapie humaner Leukämien
verwendet werden soll. Die Arbeiten wurden unter anderem
durch das Max-Eder Programm der Deutschen Krebshilfe,
durch das IFORES Programm der UK-Essen sowie der Cole
Stiftung unterstützt.
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Allergiker aufgepasst – Pollen im Anflug |
Duisburg, 7. Februar 2013 - Juckende
Augen, akute Atemnot, das Niesen scheint nicht aufzuhören
und die Nase läuft ununterbrochen. Der Pollenflug hat
begonnen und macht den Allergikern, immerhin über 25 % der
Deutschen, schwer zu schaffen.
Schon
eine Ähre Roggen enthält bis zu vier Millionen
Pollenteilchen. Diese können bei entsprechenden
Wetterbedingungen über 200 Kilometer weit getragen werden.
Der Blütenstaub der Birkenpolle gehört zu den
Hauptauslösern von Asthma. Zur Zeit sind vor allem die
Pollen der früh blühenden Gewächse Erle und Hasel
unterwegs. Die Apotheker in Duisburg raten
Allergikern dazu, sich rechtzeitig auf die aktuelle Saison
vorzubereiten und den professionellen Rat in der Apotheke
einzuholen. Bei leichten Beschwerden reichen oft
Nasensprays aus. Wenn die Pollen-Allergie mit Rötungen,
Schwellungen und Juckreiz im wahrsten Sinn ins Auge geht,
helfen Augentropfen. Für schwerere Fälle sind wirksame
Tabletten und Kortisonpräparate erhältlich. „Wir
informieren und beraten unsere Kunden dazu am liebsten
individuell. Denn jeder ist unterschiedlich betroffen. Im
persönlichen Beratungsgespräch können wir ermitteln,
welche Maßnahme im Einzelfall am besten geeignet ist“,
betont Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der
Apotheker in Duisburg. Die meisten Heuschnupfenmittel
enthalten Substanzen, die den Allergie-Botenstoff Histamin
hemmen und sehr gut verträglich sind. „Allerdings können
manche Mittel müde machen und das Reaktionsvermögen
herabsetzen. Also Vorsicht beim Autofahren", so
Hans-Joachim Krings-Grimm.
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Fit in den Frühling - nicht nur für Diabetiker |
Duisburg, 4. Februar 2013 - Im Laufe
eines langen Winters sind die Energiereserven bei vielen
Menschen erschöpft. Um die leeren Batterien wieder
aufzuladen und so fit in den Frühling zu starten, ist eine
ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung nötig. Sie
unterstützt einen guten Lebensstil, versorgt den Körper
mit Energie und bewirkt, dass der Stoffwechsel richtig
arbeitet. Denn gerade zu üppige, zu fette und
kalorienreiche Mahlzeiten fördern Übergewicht und
Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzinfarkt.
Unter dem Motto „Fit in den Frühling“ bietet das
Zentrum für Diabetikerschulung im Bethesda Krankenhaus am
Donnerstag, 14. Februar, einen neuen Kochkurs an. Von
10.00 bis 13.00 Uhr werden in der Lehrküche der Station F
leckere Gerichte zubereitet. So erlernen die
Kursteilnehmer, eine bewusste alltagsgeeignete Ernährung,
die schonende Zubereitung von Lebensmitteln und das Kochen
mit saisonalen und regionalen Produkten. Auch
Nicht-Diabetiker können an diesem Kurs teilnehmen, da es
sich um Vollwert-Rezepte handelt, die zum Beispiel auch
für Übergewichtige zur Gewichtsreduktion geeignet sind.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 0203
6008-1371 im Bethesda, Heerstraße. Kosten: 10 Euro und
eine Lebensmittelumlage.
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Neue Schulung für Gesundheitsmediatoren |
Duisburg, 31. Januar 2013 - Das
Gesundheitsamt führt in Kooperation mit der
AWO-Integrations gGmbH und der Novitas BKK eine neue
Ausbildung von Gesundheitsmediatoren durch. Schwerpunkt
der sich über sechs Monate erstreckenden Ausbildung wird
die Schulung von Mediatoren mit Rumänisch, Bulgarisch und
Türkisch als Muttersprache sein, um anschließend eine
Verbesserung der Informationslage der rumänischen und
bulgarischen Neubürger in Duisburg zu erreichen, sie mit
dem deutschen Gesundheitssystem vertraut zu machen und
eine geplante Impfaktion für Kinder, die keinen
Krankenversicherungsschutz haben, zu begleiten. Die
Mediatoren werden von qualifizierten Referenten an acht
Abenden in Themen wie das deutsche Gesundheitssystem,
gesunde Ernährung, Kindergesundheit und Unfallprävention,
seelische Entwicklung von Kindern und Impfschutz und
Vorsorge geschult. Die Gesundheitsmediatoren sind danach
in der Lage, eigenständige Informationsveranstaltungen für
Migranten auf Deutsch und in der jeweiligen Muttersprache
durchzuführen, qualifizierte Dolmetscherdienste in den
genannten Themen anzubieten und beratend und
kultursensibel Aufklärungs- und Informationsarbeit zu
leisten. Die Auftaktveranstaltung wird am Mittwoch, 6.
Februar, um 16 Uhr im Medical Center Ruhrort an der
Ruhrorter Str. 195, zu der bisher 16 Interessenten
eingeladen sind, durchgeführt.
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Bei Laktoseintoleranz - auch Medikamente und
Zahnpasta können Milchzucker enthalten |
Duisburg, 28. Januar 2013 -
Etwa 85.000
Duisburger leiden Schätzungen zufolge an einer
Milchzuckerunverträglichkeit. Ursache dieser sogenannten
Laktoseintoleranz ist das Fehlen des Enzyms Laktase.
Milchzucker kommt nicht nur in der Milch, sondern in fast
allen Nahrungsmitteln sowie in Medikamenten und Zahnpasten
vor. Darauf weist heute die Techniker Krankenkasse (TK)
hin.
Elmar Kappenberg,
Präventionsberater der TK: "Wenn Betroffene Milchprodukte
essen, bereuen sie es schnell. Denn diese Lebensmittel
verursachen bei ihnen Bauchweh, Blähungen, Völlegefühl,
Durchfall und Übelkeit. Die Meisten meiden deshalb Milch
und Lebensmittel mit Laktosebeimischungen. Dass auch in
verschiedenen Zahnpasten und Medikamenten Laktose
enthalten ist, wissen viele nicht". Immerhin enthalten
mehr als 20 Prozent der verschreibungspflichtigen und
ungefähr sechs Prozent der rezeptfreien Arzneimittel
Laktose. Darunter sind viele Sorten von Antibabypillen,
Tabletten gegen Blähungen und Magenbeschwerden und einige
homöopatische Mittel. "Daher ist es unbedingt nötig,
den Beipackzettel intensiv zu lesen, um Milchzuckerzusätze
zu erkennen", empfiehlt Elmar Kappenberg. Wichtig dabei zu
wissen: Auch Inhaltsstoffe wie Quark, Molke,
Milchnebenprodukte, Milchtrockensubstanz und
Magermilchpulver beinhalten Laktose.
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Noch Anmeldung möglich zur Duisburger
Gesundheitsmesse |
Duisburg, 25. Januar 2013 - Es
sind noch einige Ausstellerplätze frei für die nächste
große Duisburger Gesundheitsmesse „Vivare“ im CityPalais
am König-Heinrich-Platz. Am Samstag, 16. März, und
Sonntag, 17. März 2013, jeweils von 10 bis 17 Uhr, geht
es dort dann wieder um die Gesundheit, um Vorsorge,
Vorbeugung und Heilung, Wellness und Spaß,
Selbsterkenntnis und Spiritualität. Alle Aussteller, auch
gerne Klein- und Kleinstaussteller, die „rund um die
Gesundheit für die ganze Familie“, so das Motto,
informieren möchten, sind herzlich eingeladen, entweder an
nur einem oder auch an beiden Tagen an der Messe
teilzunehmen. Die Kosten hierfür sind gleich. Der
Samstag legt den Schwerpunkt auf die klassische
Schulmedizin. Krankenhäuser, Kliniken, Gesundheitszentren,
Selbsthilfegruppen aller Art, Krankenkassen und
medizinische Dienstleister wie Optiker, Hörgeräteakustiker
oder Reha-Einrichtungen präsentieren sich mit Ständen,
Aktionen sowie in Vorträgen und Diskussionen. Der
Sonntag soll zusätzlich den Blick auf die Gesundheit von
Kindern und Jugendlichen richten sowie auf die Bereiche
alternative Heilmethoden und Spiritualität. ADHS und
Hyperaktivität, Ernährung, Übergewicht, Sport, Freizeit
und Wellness sind mögliche Themenfelder, ebenso wie
Hypnose und andere energetische Heilverfahren.
Interessenten melden sich jetzt bei den Organisatoren
Andreas Ocklenburg und Anne Witthüser unter Telefon 0203
36399955. Näheres auch im Internet unter
www.vivare-du.de.
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Freie Termine bei der Krebsberatung am 5. Februar
Neue Ursache für Hautkrebs entdeckt |
Freie Termine bei der Krebsberatung am 5. Februar
Duisburg, 25. Januar 2013 - Für die Krebsberatung am 5. Februar sind
noch Termine frei. Als Ansprechpartnerin steht die
Gynäkologin und Senologin Ayla Bayrak zur Verfügung. Die
Beratung findet statt im Konferenz- und Beratungszentrum
Kleiner Prinz, Schwanenstraße 5-7, statt Damit niemand
lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an
kompetente Gesprächspartner/innen weitergegeben werden
können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit
von 9 Uhr bis 13 Uhr unter der Rufnummer 0203/283-3938
gebeten.
UDE: Genveränderung löst
Erkrankung aus Neue Ursache für Hautkrebs entdeckt
Einen Meilenstein in der Hautkrebs-Behandlung
konnte jetzt an der Universität Duisburg-Essen (UDE)
zusammen mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ)
in Heidelberg erreicht werden. Die Arbeitsgruppe von Prof.
Dr. Dirk Schadendorf an der Universitäts-Hautklinik Essen
entdeckte zusammen mit den DKFZ-Kollegen eine neue
genetische Ursache für das Melanom. Die Ergebnisse sind
für die internationale Forschungswelt von größtem
Interesse und werden deshalb auch in der jüngsten Ausgabe
der renommierten Wissenschaftszeitschrift Science
publiziert. Prof. Schadendorf: „Als wir eine Familie
behandelten, in der 14 Angehörige an schwarzem Hautkrebs
erkrankt waren, stellte sich heraus, dass bei allen die
Keimbahn in einer bestimmten Genregion mutiert war.“ Das
hat zur Folge, dass das „Unsterblichkeits“-Enzym
Telomerase übermäßig aktiv ist. Gleiches entdeckte man
auch bei knapp drei Viertel der Patienten mit
nicht-erblichem Melanom als Folge von Sonneneinstrahlung.
Wirkstoffe, die die Telomerase hemmen, könnten also ein
neuer therapeutischer Ansatz gegen den aggressiven
Hautkrebs sein.
Jährlich erkranken in Deutschland
mehr als 220.000 Menschen neu an bösartigem Hautkrebs
(Melanom). Weil ihre Erkrankung zu spät erkannt wurde,
sterben jedes Jahr rund 3.500 Menschen. Etwa zehn Prozent
aller Melanom-Fälle sind familiär bedingt. Bei der
Erbgutanalyse der 14 Familienmitglieder entdeckten die
Forscher die charakteristische Genveränderung bei der
Telomerase. Sie schützt die Chromosomenenden vor dem Abbau
und damit die Zelle vor Alterung und Tod. Durch die
vererbte Genmutation entsteht in der Schalterregion des
Telomerase-Gens eine Bindungsstelle für Proteinfaktoren,
die das Gen übermäßig aktivieren. Als Folge davon bilden
die mutierten Zellen vermehrt Telomerase und werden
dadurch quasi unsterblich. Das spektakuläre Ergebnis
der Familienanalyse veranlasste die Wissenschaftler, auch
bei den wesentlich häufigeren nicht-erblichen Melanomen
nach der Genveränderung zu fahnden. Tatsächlich fanden
sich in einem Großteil der Gewebeproben von Melanomen
aller Krankheitsstadien Veränderungen im
Telomerase-Genschalter, die die Forscher ganz eindeutig
als typische Folge von Sonnenstrahlung erkannten. Diese
Mutationen waren zwar nicht identisch mit denen der
betroffenen Familie – hatten aber dieselbe Konsequenz:
eine übermäßige Telomerase-Aktivität. „Wir glauben
nicht, dass das Telomerase-Gen in Melanomen rein zufällig
verändert ist, sondern dass es sich dabei um eine so
genannte Treiber-Mutation handelt, die die Krebsentstehung
ankurbelt“, sagt Rajiv Kumar. Dafür sprich auch die
überraschende Häufigkeit der Veränderung: Das
Telomerase-Gen ist das am häufigsten mutierte Gen beim
Melanom. Bereits metastasierte Tumoren tragen die
Veränderung sogar in 74 Prozent aller Fälle. „Das hatten
wir nicht erwartet, da der schwarze Hautkrebs bereits
gründlich genetisch analysiert worden ist. Dabei ist diese
Mutation aber offenbar immer übersehen worden“, so Kumar.
Dirk Schadendorf, Rajiv Kumar und ihre Teams hoffen nun,
dass die Veränderungen im Telomerase-Gen den Weg für die
Entwicklung neuer Behandlungsverfahren gegen den schwarzen
Hautkrebs weisen könnten.
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Duisburger Gynäkologentag: Patientinnen stehen im
Mittelpunkt |
Duisburg, 21. Januar 2013 - Der
„Duisburger Gynäkologentag“ im Kongresszentrum Wedau war
ein voller Erfolg. Zum dritten Mal luden die Chefärzte der
Frauenkliniken der vier großen Krankenhäuser der Stadt
Duisburg die niedergelassenen Frauenärzte zum
Fachaustausch ein. Über 80 Frauenärzte folgten der
Einladung zum regen Austausch der neuesten
Behandlungsmethoden und Forschungsergebnisse sowie
persönlicher Erfahrungen aus dem Bereich der Gynäkologie.
„Der Dialog und das Signal der Zusammenarbeit ist uns
besonders wichtig. Trotz des Wettbewerbes der Kliniken
untereinander, steht die Versorgung der Patientinnen für
uns alle an oberster Stelle. Wir können den Patientinnen
eine flächendeckende Behandlung bieten und damit optimal
versorgen“, sagt Prof. Werner Neuhaus, Chefarzt der
Gynäkologie und Geburtshilfe am Bethesda Krankenhaus.
In drei Teilbereichen referierten die Veranstalter über
verschiedene Themen der Frauenheilkunde. In diesem Jahr
lag der Schwerpunkt bei den gutartigen Erkrankungen in der
Gynäkologie und Senologie, sowie der Geburtsmedizin. Im
Foyer des Kongresszentrums hatten erneut Aussteller aus
der Industrie die Möglichkeit, dem Fachpublikum Neuheiten
zu präsentieren. „Auch dieses Jahr sind wir wieder
sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Wir konnten unser
Wissen teilen und mit den Teilnehmern das Gespräch
suchen“, stellt Dr. Björn Lisboa, Chefarzt der Senologie
im Bethesda Krankenhaus, fest. Auch im nächsten Jahr soll
diese Veranstaltung wieder zum gemeinsamen Austausch
stattfinden, um die medizinische Versorgung in Duisburg zu
verbessern und den Kontakt zwischen den Kliniken und
Niedergelassenen zu intensivieren.
Die Chefärzte der vier Duisburger Kliniken freuten sich
auch dieses Jahr über den regen Zuspruch der Kollegen -
Foto Bethesda
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Bärbel Bas: "HNO-Ärzte dürfen ihre
Auseinandersetzungen nicht auf dem Rücken der Patientinnen
und Patienten austragen." |
Duisburg, 18. Januar 2013 - Zur Ankündigung von
Duisburger HNO-Ärzten, Freitags keine Kassenpatienten mehr
zu behandeln, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel
Bas:
"Der Sicherstellungsauftrag bei der ärztlichen
Versorgung gilt auch für HNO-Ärzte und auch an Freitagen.
Die HNO-Ärzte dürfen ihre Auseinandersetzung mit der
Kassenärztlichen Vereinigung nicht auf dem Rücken der
gesetzlich Krankenversicherten austragen. Dass die
Honorare für HNO-Ärzte in der Region Nordrhein niedriger
sind als in Westfalen, ist nicht die Schuld der
Patientinnen und Patienten. Durch die unethische Aktion
von HNOnet-NRW werden sie doppelt bestraft: Kranke
bekommen keinen Termin und werden wegen ihrer
Krankenversicherung diskriminiert. Ich fordere die
Duisburger HNO-Ärzte auf, sich zu besinnen und diese Form
des Protests aufzugeben. Die ungleiche Honorarverteilung
ist offensichtlich, aber ein Verteilungskonflikt innerhalb
der Ärzteschaft. Es gibt regionale Unterschiede und noch
viel größere Unterschiede zwischen den einzelnen
Facharztgruppen. Bisher lief es immer zu Lasten der
"sprechenden Medizin", während die "Apparatemedizin"
deutlich bessere Erlöse erzielt. Diese Konflikte müssen
die Ärzte untereinander regeln, Patienten haben in der
Selbstverwaltung leider immer noch kein Stimmrecht."
Neuanfang in der Gemeinschaft
fachärztlicher Berufsverbände (GFB) Berlin: Am
17.01.2013 hat sich die GFB (Gemeinschaft fachärztlicher
Berufsverbände) in Berlin als eingetragener Verein neu
konstituiert. Die einstimmige Wahl des Präsidenten Prof.
Hans-Peter Bruch und des Vizepräsidenten Dr. Wolfgang
Wesiack als Vertreter der beiden großen Berufsverbände der
Chirurgen (BDC) und Internisten (BDI) muss als Zeichen der
Geschlossenheit der Fachärzte gewertet werden. Die GFB
vertritt auch in Zukunft alle Fachärzte in Klinik und
Praxis, dies auch in den europäischen Gremien (UEMS). Die
21 Verbände, die in der GFB organisiert sind,
repräsentieren mehr als 100.000 Fachärzte in Deutschland.
Einen besonderen Vertrauensvorschuss sieht die neue
Führung darin, dass sich der Hartmannbund und der Verband
der leitenden Krankenhausärzte der GFB als assoziierte
Mitglieder anschließen werden und dass die Neuausrichtung
in vollkommenem Einvernehmen mit der bisherigen
Führungsspitze von Dr. Götte, Prof. Schlake und Dr.
Bergmann gelungen ist.
70 % der Pflegebedürftigen
werden zu Hause versorgt Im Dezember 2011
waren in Deutschland 2,50 Millionen Menschen
pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes
(SGB XI). Mehr als zwei Drittel (70 % oder 1,76 Millionen)
aller Pflegebedürftigen wurden nach Mitteilung des
Statistischen Bundesamtes zu Hause versorgt. Von diesen
erhielten 1,18 Millionen Pflegebedürftige ausschließlich
Pflegegeld - das bedeutet, dass sie in der Regel allein
durch Angehörige gepflegt wurden. Weitere 576 000
Pflegebedürftige lebten ebenfalls in Privathaushalten, bei
ihnen erfolgte die Pflege jedoch zusammen mit oder
vollständig durch ambulante Pflegedienste. In Pflegeheimen
vollstationär betreut wurden insgesamt 743 000
Pflegebedürftige (30 %).
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Adipositas-Zentrum Bethesda bietet weiteren Kurs
für leicht Übergewichtige an |
Duisburg, 16. Januar 2013 - Aufgrund der hohen Nachfrage bietet das Adipositas-Zentrum
Bethesda zu Duisburg e. V. ab dem 20. Februar 2013 noch
ein Quadro-Abnehmtherapieprogramm für leicht
übergewichtige Erwachsene an. Täglich werden neue
Diäten, Essensvorschriften, gute Tricks und Tipps über die
Medien bekannt. Viele dieser Ratschläge enden oft in dem
sogenannten Jojo-Effekt, bei dem die mühsam verlorenen
Pfunde wieder schnell auf der Waage zu sehen sind. Im
Adipositas-Zentrum des Bethesda Krankenhauses werden
Menschen mit Übergewicht von speziell geschultem Personal
beraten und in ausgewählte Ernährungsprogramme
eingeführt.
Durch Ernährungsumstellung und Sport lernen die Teilnehmer
abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten. Dem
Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei der Vorbeugung
und Therapie von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes
mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen,
Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie),
metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen
der Gelenke und der Wirbelsäule zu. Weitere Informationen
und Anmeldung unter: Telefon 0203/ 6008-1375
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Frühe und starke Grippewelle kommt: Wirksamer Schutz
noch möglich |
In Deutschland beginnt die
Grippesaison 2013 laut Robert Koch-
Institut früher als
erwartet: Die Infektionszahlen steigen kontinuierlich.
Doch noch ist es nicht zu spät, sich vor der Influenza zu
schützen.
Duisburg, 11. Januar 2013 -
Schutz vor der Influenza bietet eine
Grippeimpfung, welche die Apotheker in Düsseldorf
insbesondere Menschen mit einem erhöhten Risiko für die
Erkrankung empfehlen. So rät Hans-Joachim Krings-Grimm,
Pressesprecher der Apotheker in Duisburg, insbesondere
älteren, chronisch kranken und immungeschwächten Menschen
sowie Schwangeren, sich noch impfen zu lassen.
„Je früher die Impfung erfolgt,
desto besser. Denn nach der Spritze dauert es noch etwa
zwei Wochen, bis ein wirksamer Schutz besteht“, erläutert
Hans-Joachim Krings-Grimm. Das Grippevirus wird von Mensch
zu Mensch über Tröpfcheninfektion übertragen. Typisch für
eine Influenza ist der plötzliche Beginn mit schwerem
Krankheitsgefühl und hohem Fieber.
Da Grippeviren ihre äußere Form
und ihre Eigenschaften permanent ändern, kann der Mensch
keine Immunität entwickeln. So erkennt das Immunsystem bei
einer wiederholten Infektion die veränderten Viren nicht
und verfügt infolgedessen über keine Abwehrmöglichkeiten.
Die Erkrankung ist mit dem
Beginn der ersten Krankheitszeichen und bis sieben Tage
nach dem Ausbruch äußerst ansteckend. Zwischen der
Ansteckung und dem Ausbruch der Krankheit liegen maximal
zwei oder drei Tage.
Erkältet? - Besser auf Kontaktlinsen
verzichten Bei einer Erkältung sollten die
rund 22000 Kontaktlinsenträger in Duisburg auf die Linsen
verzichten und ihre Brille tragen. Denn: Wer erkältet ist
und trotzdem Kontaktlinsen trägt, riskiert Augenschäden,
warnt Beate Hanak, Sprecherin der Techniker Krankenkasse
(TK). Fast 86 Prozent der Kontaktlinsenträger ziehen sich
bei solch einem Infekt eine Bindehautentzündung zu, knapp
vier Prozent sogar eine gefährliche Hornhautentzündung.
Bei Schnupfen können die Keime direkt von der Nase
über die Tränenwege ins Auge wandern und sich an der Linse
festsetzen. Dort finden die Krankheitserreger gerade bei
weichen Kontaktlinsen mit hohem Wassergehalt einen idealen
Nährboden. Sind die Augen zudem durch Fieber oder
Erkältungsmedikamente ausgetrocknet, steigt das Risiko
noch zusätzlich: Die Kontaktlinse reibt auf der
Hornhaut und erleichtert so den Erregern, in die äußere
Schicht des Auges einzudringen. Außerdem wird ein
trockenes Auge nicht mehr so gut von Bakterien und Viren
gereinigt. Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf
den Internetseite der
Techniker Krankenkasse (TK).
Duisburger Gynäkologentag am
Samstag, 19. Januar 2013 Zum dritten Mal
laden die Chefärzte der vier großen Duisburger
Frauenkliniken in Kooperation mit dem Berufsverband der
Frauenärzte zu einem gemeinsamen Gynäkologentag in das
Kongresszentrum im Sportpark ein, um aktuelle
Entwicklungen in Gynäkologie, Senologie und Geburtshilfe
zu diskutieren. Die Veranstaltung, die sich an die
niedergelassenen Frauenärztinnen und -ärzte sowie an die
im Krankenhaus tätigen Kolleginnen und Kollegen wendet,
versteht sich als Forum der ambulanten und stationären
Frauenheilkunde mit der Möglichkeit der Kommunikation,
Diskussion und Fortbildung. Alle Frauenkliniken der
Stadt arbeiten gemeinsam daran, die Betreuung in Duisburg
zu optimieren.
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Bethesda-Elternschule hat noch freie Plätze für
Anfang 2013 |
Duisburg, 9. Januar 2013 - Auch
in diesem Jahr bietet die Klinik für Geburtshilfe und
Gynäkologie, gemeinsam mit der Elternschule im Bethesda
Krankenhaus, viele interessante Angebote rund um das Thema
Geburt an. Die Geburtsvorbereitungskurse machen fit für
die Geburt. Sie können von Paaren, aber auch von
Schwangeren in Begleitung, zum Beispiel der Mutter oder
einer Freundin, besucht werden. Ebenso gibt es Kurse nur
für Frauen, ohne Begleitung. Entspannungs- und Atemübungen
unterstützen das Erleben von Schwangerschaft und Geburt.
Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende
Eltern zum Informationsabend mit einer Kreißsaalführung
ein. Neben der natürlichen Geburt und
geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen
wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung
nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit
der Wassergeburt besprochen. Schwangerenschwimmen,
Gymnastik für Schwangere, Säuglingspflegekurse für den
sicheren Umgang mit dem Neugeborenen und interessante
Vorträge über das Stillen oder die Möglichkeiten der
Homöopathie bei Kindern ergänzen das Angebot nach der
Geburt. Für die gemeinsame Zeit mit dem Baby gibt es das
Babyschwimmen, Babymassage, Yoga und vieles mehr, das
Kindern und Eltern Spaß macht und die gesamte Entwicklung
fördert. Die Anleitung in den verschiedenen Gruppen
erfolgt durch Hebammen, Stillberaterinnen,
Physiotherapeuten, Frauen- und Kinderärzte.
Mutter-Baby-Yoga: Termin: 16. Januar bis zum 6. März 2013,
mittwochs von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr.
Geburtsvorbereitungskurs für Paare: Termin: 24. Januar bis
zum 28. Februar, donnerstags um 19.00 Uhr
Stillvortrag: Termin: Montag, 21. Januar 2013 um 19.00 Uhr
Säuglingspflegekurs: Termin: Samstag, 2. Februar 2013
von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Eine Anmeldung ist
erforderlich. Weitere Informationen unter Tel. 0203
6008-1210 im Bethesda Krankenhaus, Heerstraße 219, oder
per Mail an
elternschule@bethesda.de. Das gesamte neue Angebot
2013 ist im Internet unter
www.bethesda.de zu
finden.
UDE: Mögliche neue Therapie der
Alzheimer-Krankheit Sanfte Pinzette gegen Alzheimer
Erstmals ist es jetzt gelungen,
alzheimererkrankte Mäuse mithilfe einer „molekularen
Pinzette“, die Chemiker der Universität Duisburg-Essen
(UDE) entwickelt haben, erfolgreich zu behandeln. Dieser
Forschungserfolg wurde jetzt in der Fachzeitschrift
„Brain“ veröffentlicht. Prof. Dr. Thomas Schrader,
einer der Erfinder des Moleküls und Professor für
Biosupramolekulare Chemie an der UDE: „Wir stellten vor
einigen Jahren ein neues Molekül her, das die weit
verbreite die Aminosäure Lysin wie eine Pinzette greifen
kann.“ Für Neurologen an der University of California in
Los Angeles (UCLA) war dies hochinteressant, denn sie
hielten ein bestimmtes Lysin im Alzheimer-Peptid für den
Auslöser der Eiweiß-Aggregation (Zusammenballung), die zum
Tod von Millionen von Nervenzellen führt.
Die
deutsch-amerikanische Forschergruppe untersuchte seither
gemeinsam den Einfluss der Pinzette auf diesen Prozess.
Schrader: „Die Kollegen an der UCLA konnten geradezu
sensationelle Ergebnisse erzielen; zunächst in
Nervenzellen, dann auch im Tierversuch.“ Bei einer
lebendigen Maus mit Alzheimer-Syndrom wurde jetzt zum
ersten Mal gezeigt, dass die molekulare Pinzette die
Blut-Hirnschranke überwindet und die toxischen Aggregate
des Alzheimer-Peptids auflöst. Darüber hinaus wurden die
Synapsen (neuronale Kontaktstellen) der Nervenzellen
geschützt, die ebenfalls von der Krankheit betroffen sind.
Die Entdecker nennen die Substanz CLEAR 01, kurz CLR01.
"Unsere Arbeiten belegen, dass CLR01 zahlreiche
krankhafte Befunde zurückdrängen kann, Verklumpungen
(‚Plaques`) auflöst und die Entzündung von Nervenzellen
verhindert. In der Zellkultur sehen wir, wie die Synapsen
und ihre Kommunikation untereinander durch die Pinzette
beschützt werden“, so der amerikanische Forscher Gal
Bitan.
Die Pinzette wirkt sanft und ohne Nebenwirkungen
Schrader ergänzt: "Das Schöne ist, dass es praktisch
keine Anzeichen für Nebenwirkungen gibt. Die Pinzette
wirkt sanft.“ Wirksamkeit und Ungiftigkeit weisen auf
einen neuen Wirkmechanismus hin. Sie machen die molekulare
Pinzette zu viel versprechenden Kandidaten für eine
zukünftige Alzheimer-Therapie. Möglicherweise können auch
verwandte Erkrankungen, wie Parkinson oder Diabetes
mellitus, erfolgreich behandelt werden. Zusammen mit
Forschern der Università Cattolica in Rom konnte zunächst
in Zellkulturen nachgewiesen werden, dass die molekulare
Pinzette das Verklumpen des Alzheimer-Peptids an den
Synapsen verhindert. Im Tierversuch zeigte sich dann, dass
sich kurzfristig abgestorbene Nervenzellen mit der
molekularen Pinzette neu bilden können. Die behandelten
Mäuse erhielten ihre Lern- und Gedächtnisfähigkeit zurück.
"Wir glauben, dass die einzigartige Wirkung der neuen
molekularen Pinzette am Prozess der Protein-Verklumpung
ansetzt und nicht auf ein bestimmtes Protein beschränkt
ist“, so Schrader. Er meint damit, dass CLR01 nur die
giftigen, wachsenden Proteinaggregate angreift und nicht
normale Prozesse im gesunden Körper. "Das ist eine große
Sache, denn so kann man mit den Pinzetten eine neue
Alzheimer-Therapie entwickeln, ohne schwere Nebenwirkungen
befürchten zu müssen", erläutert der UDE-Forscher.
"Noch ist allerdings Geduld erforderlich, denn leider
ist die Situation für den Menschen schwieriger. Die
Krankheit verläuft schleichend, unsere Nerven sterben nur
langsam ab", sagt Frank-Gerrit Klärner, Schraders Partner
und ehemaliger UDE-Lehrstuhlinhaber. "Deshalb müssen wir
die Behandlung so früh wie möglich anfangen. Möglichweise
eignet sich der nachweislich ungiftige neue Wirkstoff für
eine vorbeugende Behandlung." Als nächstes muss
betätigt werden, dass CLR01 wirklich das
Erinnerungsvermögen wiederherstellt und nicht nur „im
Gehirn aufräumt”. Die Forscher an der UDE und UCLA
arbeiten mit Hochdruck an dieser Frage und haben schon
ermutigende vorläufige Daten.
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Apothekerkammer Nordrhein:
Einzelkämpfertum im Gesundheitssystem war
gestern. Kooperation ist die Zukunft
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Duisburg, 9. Januar 2013 - Mehr als
200 Apotheker und Repräsentanten des nordrheinischen
Gesundheitssystems folgten in diesem Jahr der Einladung
der Apothekerkammer Nordrhein zum traditionellen
Neujahrsempfang ins Düsseldorfer Maxhaus. Die zentrale
Bedeutung der Apotheken als wichtige Schnittstelle
zwischen Patienten und Ärzten unterstrich Gastrednerin
Barbara Steffens, Gesundheitsministerin des Landes
Nordrhein-Westfalen.
uisburg, 9. Januar 2013 - Elternschule im Bethesda
Krankenhaus hat noch freie Plätze für Anfang 2013 Auch
in diesem Jahr bietet die Klinik für Geburtshilfe und
Gynäkologie, gemeinsam mit der Elternschule im Bethesda
Krankenhaus, viele interessante Angebote rund um das Thema
Geburt an. Die Geburtsvorbereitungskurse machen fit für
die Geburt. Sie können von Paaren, aber auch von
Schwangeren in Begleitung, zum Beispiel der Mutter oder
einer Freundin, besucht werden. Ebenso gibt es Kurse nur
für Frauen, ohne Begleitung. Entspannungs- und Atemübungen
unterstützen das Erleben von Schwangerschaft und Geburt.
Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende
Eltern zum Informationsabend mit einer Kreißsaalführung
ein. Neben der natürlichen Geburt und
geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen
wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung
nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit
der Wassergeburt besprochen. Schwangerenschwimmen,
Gymnastik für Schwangere, Säuglingspflegekurse für den
sicheren Umgang mit dem Neugeborenen und interessante
Vorträge über das Stillen oder die Möglichkeiten der
Homöopathie bei Kindern ergänzen das Angebot nach der
Geburt. Für die gemeinsame Zeit mit dem Baby gibt es das
Babyschwimmen, Babymassage, Yoga und vieles mehr, das
Kindern und Eltern Spaß macht und die gesamte Entwicklung
fördert. Die Anleitung in den verschiedenen Gruppen
erfolgt durch Hebammen, Stillberaterinnen,
Physiotherapeuten, Frauen- und Kinderärzte.
Mutter-Baby-Yoga: Termin: 16. Januar bis zum 6. März 2013,
mittwochs von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr.
Geburtsvorbereitungskurs für Paare: Termin: 24. Januar bis
zum 28. Februar, donnerstags um 19.00 Uhr Stillvortrag:
Termin: Montag, 21. Januar 2013 um 19.00 Uhr
Säuglingspflegekurs: Termin: Samstag, 2. Februar 2013 von
10.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Eine Anmeldung ist
erforderlich. Weitere Informationen unter Tel. 0203
6008-1210 im Bethesda Krankenhaus, Heerstraße 219, oder
per Mail an
elternschule@bethesda.de. Das gesamte neue Angebot
2013 ist im Internet unter
www.bethesda.de zu
finden.
Lutz Engelen, Präsident der
Apothekerkammer Nordrhein, unterstützte in seiner
Begrüßung ausdrücklich die jüngsten Forderungen der
Landesgesundheitskonferenz NRW nach einer
patientenorientierten Kooperation von Ärzten, Apothekern
und Pflegeberufen zur Optimierung der
Arzneimitteltherapiesicherheit. „Kein Einzelkämpfertum,
sondern kontinuierliche, interdisziplinäre, von
gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägte
Zusammenarbeit. Genau das ist der Weg!“ so Engelen.
Auf diesem Weg sei die Apothekerkammer Nordrhein mit
mehreren Projekten bereits erfolgreich unterwegs, so
Engelen weiter. So starte in diesen Tagen in NRW die
bundesweit erste, berufsübergreifende Patientenstudie
unter dem Namen „PharmCHF“. Diese Studie ist das
größte gemeinsame wissenschaftliche Projekt von Apothekern
und Ärzten in Deutschland. Die PharmCHF-Studie ist ein
weltweit einzigartiges Studienprogramm für Patienten mit
anhaltender Herzmuskelschwäche, auch chronische
Herzinsuffizienz genannt. Apotheker und Ärzte untersuchen
gemeinsam, ob ein interdisziplinäres Programm in
Arztpraxen und Apotheken die Medikamenteneinnahme
herzschwacher Patienten verbessern kann. Chronische
Herzinsuffizienz zählt mit rund 2,8 Mio. Betroffenen zu
den größten gesundheitlichen Problemen in Deutschland. „Es
erfüllt uns in Nordrhein ein wenig mit Stolz, dass durch
die alleinige finanzielle Unterstützung aus der Stiftung
der nordrheinischen Apothekerinnen und Apotheker mit der
Förderung der Umsetzungsstudie der Grundstein zu diesem
einzigartigen Projekt gelegt werden konnte“, erklärte
Engelen. Landesgesundheitsministerin Steffens
forderte, die flächendeckende Versorgungsstruktur
insbesondere im ländlichen Raum zu erhalten und den
24-stündigen Nacht- und Notdienst der Apotheken
sicherzustellen. Sie setzte sich für eine
existenzsichernde Vergütung der Apotheker ein, damit eine
unabhängige und patientenorientierte Beratung durch den
Apotheker auch in Zukunft gesichert sei. „Wenn Apotheker
Patienten nach eingehender Beratung vom Kauf eines
Medikaments abraten, dürfe dies nicht zu wirtschaftlichen
Problemen für den Apotheker führen. „Der Apotheker dürfe
sich nicht in die Insolvenz beraten“, so Barbara Steffens.
„Wir müssen sicherstellen, dass der Apotheker von heute
und insbesondere der freiberufliche Nachwuchs die eigene
Apotheke nicht als hohes Risiko oder gar als finanzielle
Bedrohung sieht“, ergänzt Kammerpräsident Engelen.
Allein in Nordrhein kamen im Jahr 2012 auf eine
Neugründung fast vier Schließungen, sodass die Anzahl der
Apotheken den niedrigsten Stand seit über 10 Jahren
erreicht hat.
Gesundheitspolitischer Dialog beim Neujahrsempfang der
Apothekerkammer Nordrhein: Barbara Steffens,
Gesundheitsministerin NRW und Lutz Engelen, Präsident der
Apothekerkammer Nordrhein
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Duisburger Gesundheitsmesse „Vivare“ im
März im CityPalais:
Selbsthilfegruppen präsentieren sich kostenlos
TK hat Selbsthilfe in Duisburg mit 8.500 Euro
gefördert Babyboom im Bethesda |
TK hat Selbsthilfe in Duisburg
mit 8.500 Euro gefördert Duisburg, 4. Januar
2013 -
Die Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen hat
im Jahr 2012 die Selbsthilfegruppen in Duisburg mit rund
8.500 Euro unterstützt. Für das neue Jahr kann eine
Förderung noch bis zum 31. März beantragt werden. Anträge
und alle Informationen gibt es unter
www.gkv-selbsthilfefoerderung-nrw.de oder
www.tk.de, Webcode 012700.
"Das überwiegend ehrenamtliche Engagement der
Selbsthilfegruppen ist für Patienten eine große Hilfe im
Umgang mit ihrer Erkrankung", sagt Beate Hanak, Sprecherin
der TK in NRW. "Umso wichtiger ist eine verlässliche
finanzielle Unterstützung. Die TK stellt daher der
Gemeinschaftsförderung vor Ort annähernd doppelt so viel
Geld zur Verfügung, wie gesetzlich gefordert", so Hanak.
Duisburger Gesundheitsmesse „Vivare“ im
März im CityPalais: Selbsthilfegruppen präsentieren sich kostenlos
Selbsthilfegruppen aller Art haben die
Möglichkeit, sich auf der nächsten großen Duisburger
Gesundheitsmesse „Vivare“ im März im CityPalais an der
Königstraße kostenlos zu präsentieren. Die Krankenkassen
DAK und Knappschaft übernehmen, wie bereits im letzten
Jahr, die Kosten dafür. Auf der Messe, die Samstag und
Sonntag, 16. und 17. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr, in
der Mercatorhalle stattfinden wird, geht es rund um die
Themen Gesundheit, Vorsorge, Vorbeugung und Heilung, um
Wellness und Spaß, Selbsterkenntnis und Spiritualität.
Krankenhäuser, Kliniken, Gesundheitszentren, Krankenkassen
und medizinische Dienstleister aller Art wie
Heilpraktiker, Optiker, Hörgeräteakustiker oder
Reha-Einrichtungen stellen sich vor und informieren mit
Ständen, Aktionen, in Vorträgen und Diskussionen „rund um
die Gesundheit für die ganze Familie“, so das Motto. Alle
Aussteller können entweder an nur einem oder auch an
beiden Tagen teilnehmen; die Kosten hierfür sind gleich.
Die Selbsthilfegruppen – Zusammenschlüsse von Menschen,
die ein gemeinsames Problem haben wie den Umgang mit
seltenen Krankheiten oder auch Lebenskrisen – sind seit
langem unverzichtbarer Bestandteil der
Gesundheitslandschaft geworden. Allein in Duisburg gibt es
rund 180 dieser Gruppen, in Nordrhein-Westfalen sind es
mehr als 8000. Bundesweit wird ihre Zahl auf bis zu
100.000 geschätzt. Interessenten melden sich jetzt bei
den Organisatoren Andreas Ocklenburg und Anne Witthüser
unter Telefon 0203 36399955. Näheres auch im Internet
unter vivare-du.de.
Baby-Boom im neuen Kreißsaal des Bethesda Krankenhauses
Trotz der deutschlandweit rückläufigen
Geburtenzahlen kamen im Bethesda Krankenhaus in den ersten
4 Tagen des Jahres 2013 bereits über 20 Babys zur Welt.
Professor Werner Neuhaus, Chefarzt der Klinik für
Gynäkologie und Geburtshilfe, ist darüber sehr erfreut:
„Unsere Klinik ist besonders auf die natürliche Geburt,
auch bei Beckenendlage, sowie auf Wasser- und
Zwillingsgeburten spezialisiert. Dazu ist ein
geburtshilflicher Oberarzt bzw. geburtshilfliche
Oberärztin der Gynäkologischen Abteilung täglich rund um
die Uhr im Haus, um eine einwandfreie medizinische
Behandlung zu gewährleisten. Alle Räume des neuen
Kreißsaals sind modern, freundlich und familiär
eingerichtet. Denn neben der medizinischen Leistung zählen
für die werdenden Eltern das Gefühl der Geborgenheit,
Intimität und ein familiärer Umgang in dieser besonderen
Situation. Deshalb entscheiden sich sehr viele werdende
Eltern gerne für eine Entbindung bei uns.“ Auch alle
Mütter und Väter der ersten Geburten im Jahr 2013 fühlten
sich gut aufgehoben und bestens beraten. Besonders das
Personal sei sehr nett und einfühlsam, betonten alle
einstimmig. Auch die Nachwuchsförderung wird im Bethesda
groß geschrieben. „In unserer Hebammenschule werden
Schülerinnen drei Jahre lang auf den Hebammenberuf
vorbereitet, um eine höchste fachliche Kompetenz im
Bereich der Geburtshilfe zu gewährleisten. Wir geben unser
Wissen und unsere langjährigen Erfahrungen an junge
Menschen weiter. Dies ist uns besonders wichtig“,
erläutert Prof. Werner Neuhaus. Viele Kurse ergänzen
die hohe medizinische Kompetenz Auch in diesem Jahr
bietet die Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie,
gemeinsam mit der Elternschule im Bethesda Krankenhaus,
viele Interessante Angebote rund um das Thema Geburt an.
Die Geburtsvorbereitungskurse machen fit für die Geburt.
Sie können von Paaren, aber auch von Schwangeren in
Begleitung, zum Beispiel der Mutter oder einer Freundin,
besucht werden. Ebenso gibt es Kurse nur für Frauen, ohne
Begleitung. Entspannungs- und Atemübungen unterstützen das
Erleben von Schwangerschaft und Geburt. In Gesprächen
werden Ängste und Unsicherheiten abgebaut. Immer montags
um 18 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende Eltern zum
Informationsabend mit einer Kreißsaalführung ein.
Neben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden
Maßnahmen werden auch Spezialthemen wie Beckenendlagen-
und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung nach
vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit der
Wassergeburt besprochen. Schwangerenschwimmen, Gymnastik
für Schwangere, Säuglingspflegekurse für den sicheren
Umgang mit dem Neugeborenen und interessante Vorträge über
das Stillen oder die Möglichkeiten der Homöopathie bei
Kindern ergänzen das Angebot nach der Geburt. Für die
gemeinsame Zeit mit dem Baby gibt es das Babyschwimmen,
Babymassage, Yoga und vieles mehr, das Kindern und Eltern
Spaß macht und die gesamte Entwicklung fördert. Die
Anleitung in den verschiedenen Gruppen erfolgt durch
Hebammen, Stillberaterinnen, Physiotherapeuten, Frauen-
und Kinderärzte.
Für verschiedene Angebote hat die
Elternschule noch freie Plätze für Anfang 2013: Yoga für
Schwangere: Termin: 8. Januar bis zum 26. Februar 2013,
dienstags von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr. Mutter-Baby-Yoga:
Termin: 16. Januar bis zum 6. März 2013, mittwochs von
10.00 Uhr bis 11.30 Uhr. Stillvortrag, Termin: Montag,
21. Januar 2013 um 19.00 Uhr Säuglingspflegekurs,
Termin: Samstag, 2. Februar 2013 von 10.00 Uhr bis 15.00
Uhr.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen unter Tel. 0203 6008-1210 im
Bethesda Krankenhaus, Heerstraße 219, oder per Mail an
elternschule@bethesda.de. Das gesamte neue Angebot 2013 befindet
sich im Internet unter
www.bethesda.de.
Chefarzt Prof. Werner Neuhaus
(Mitte) bedankte sich bei den Familien für ihr Vertrauen.
Nun freuen sich alle Mütter und Väter auf die gemeinsame
Zeit zu Hause. Foto: Bethesda
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