| Duisburg, 02. Oktober 2020 - Der 
					Corona-7-Tage-Inzidenzwert in Duisburg ist über die Marke 35 
					gestiegen und liegt aktuell bei 40,1. Gemäß der neuen 
					Coronaschutzverordnung bedeutet das, dass private 
					Veranstaltungen, die nicht zuhause stattfinden, nur noch mit 
					maximal 50 statt mit 150 Gästen erlaubt sind. Ab einem 
					Inzidenzwert von 50 dürfen private Veranstaltungen nur noch 
					mit maximal 25 Personen gefeiert werden.
 Da die 
					Bestimmung des 7-Tage-Inzidenzwertes gewissen 
					Schwankungsbreiten unterliegt, soll die Reduzierung der 
					Teilnehmerzahl für private Veranstaltungen im öffentlichen 
					Raum erst dann nicht mehr gelten, wenn der entsprechende
					Inzidenzwert drei Tage in Folge unterschritten
					ist. In Absprache mit der Bezirksregierung 
					Düsseldorf und dem Landeszentrum Gesundheit wird diese 
					Vorgabe mit einer für die Stadt Duisburg geltenden 
					Allgemeinverfügung von der Stadtverwaltung beschlossen. Die 
					Verfügung gilt zunächst für zwei Wochen.
 
 Weitere 
					mögliche Maßnahmen, wie zum Beispiel Ansammlungen von 
					Menschen im öffentlichen Raum auf maximal 5 Personen zu 
					beschränken oder die Untersagung bestimmter 
					Freizeitaktivitäten wie etwa der Sport im Verein, sollen 
					noch nicht erfolgen. Steigt der Grenzwert jedoch über die 
					Marke 50, wird der Corona-Krisenstab der Stadt über weitere 
					Schritte beraten.
 
 Vor diesem Hintergrund appelliert 
					Ordnungsdezernent und Krisenstabsleiter Paul Bischof an alle 
					Duisburgerinnen und Duisburger, die Schutzmaßnahmen 
					weiterhin ernst zu nehmen: „Halten Sie bitte weiter Abstand 
					zueinander und tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz. Auch 
					draußen auf öffentlichen Plätzen, wenn es dort besonders eng 
					zugeht.“
 
 Auch sollte die Zahl der Gäste bei 
					Privatfeiern zuhause deutlich begrenzt werden, im besten 
					Fall sollte eine Feier sogar auf einen späteren, weniger 
					kritischen Zeitpunkt verschoben werden. Die Erfahrung zeigt, 
					dass sich die Infektion gerade auf Festen im privaten Umfeld 
					besonders schnell verbreitet. Der Krisenstabsleiter begrüßt, 
					dass viele weiterführende Schulen an der Nutzung von Masken 
					im Unterricht festhalten.
 
 Die Stadt Duisburg wird 
					auch weiterhin die Einhaltung der Vorgaben der 
					Corona-Schutzverordnung kontrollieren und ahnden.
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
 
  
					
 
    
					
 
   
 
   
					
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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