Duisburg, 15. April 2021 -
Die Polizei und der städtische
Außendienst (SAD) des Bürger- und Ordnungsamtes verstärken
aufgrund der nach wie vor andauernden Pandemielage ihre
gemeinsamen Streifgänge im gesamten Duisburger Stadtgebiet.
Seit dem vergangenen Wochenende werden regelmäßig täglich
zusätzliche Streifgänge über mehrere Stunden an besonders
publikumsintensiven Örtlichkeiten durchgeführt. Dazu zählen
beispielsweise die Regattabahn oder Sechs-Seen-Platte im
Süden, aber auch der Goerdelerpark in der Innenstadt sowie
der Altmarkt in Hamborn.
Oberbürgermeister Sören
Link sagt: „Die Ausweitung der Fußstreifen von unserem
Bürger- und Ordnungsamt und der Polizei hebt noch einmal die
gute Zusammenarbeit, für die ich sehr dankbar bin, hervor.
Wir werden auch weiterhin Verstöße gegen die
Coronaschutzverordnung konsequent ahnden. Die Einsatzkräfte
beantworten neben den Kontrollen aber auch Fragen von
Bürgerinnen und Bürgern in den Stadtteilen. Mein besonderer
Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die seit Beginn
der Corona-Pandemie im Dauereinsatz sind und Präsenz im
ganzen Stadtgebiet zeigen."
Im Rheinpark (Foto Uwe Köppen/Stadt Duisburg)
Die Einsatzkräfte, bestehend jeweils aus zwei Mitarbeitern
des SAD sowie zwei Polizeibeamten, überprüfen dabei nicht
nur die Einhaltung der Corona-Schutzverordnung, sondern
stehen Duisburgern auch als Ansprechpartner für Fragen zur
Verfügung. Seit dem Wochenende wurden insgesamt 24
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und eine Vielzahl
von oftmals positiven Bürgergesprächen geführt.
Der
SAD des Bürger- und Ordnungsamtes ist täglich mit bis zu 50
Mitarbeitern im gesamten Duisburger Stadtgebiet im Einsatz.
Unterstützt werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei
der Überwachung der Coronaschutzverordnung durch die
Polizei. Insgesamt wurden seit Beginn der Corona-Pandemie
bis Mitte April 2021 in Duisburg rund 14.020
Ordnungswidrigkeitenverfahren durch das Bürger- und
Ordnungsamt und die Polizei eingeleitet. Besonders häufig
wurden Verstöße gegen die Kontaktbeschränkung, Verstöße zur
Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im öffentlichen
Raum sowie Verstöße gegen die Pflicht zum Tragen einer
Mund-Nase-Bedeckung im ÖPNV festgestellt. Erfreulicherweise
hält sich der überwiegende Teil der Duisburger Bevölkerung
im Hinblick auf die Einwohnerzahl und die Anzahl der
Verstöße an die Corona-Regeln.
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