Duisburg, 26. Oktober 2021 - Wie bereits
kommuniziert hat sich die Stadt Duisburg dazu entschlossen,
ab dem 1. November nur noch Geimpfte oder Genesene in von
ihr ausgerichteten Kultur- und Freizeitveranstaltungen
(Theater, Philharmonie, Konzerte, Museen, Ausstellungen
etc.) und im Zoo Duisburg zuzulassen. Dies gilt auch für den
normalen Besuch der jeweiligen Einrichtung.
Zudem
wird folgenden Personen ausnahmsweise auch mit einem
Testnachweis nach § 2 Abs. 8 Coronaschutzverordnung ("3G")
der Zugang ermöglicht:
• Personen, die sich aus
medizinischen Gründen nicht impfen lassen können (das
Vorliegen der medizinischen Gründe ist durch ein ärztliches
Zeugnis nachzuweisen). • Schwangeren (Nachweis:
Mutterpass). • Kindern unter 12 Jahren. Schülerinnen und
Schüler gelten als getestete Personen, solange und soweit
verbindliche Schultestungen stattfinden und benötigen daher
keinen gesonderten Testnachweis. Kinder bis zum
Schuleintritt sind ohne Vornahme eines Coronatests
getesteten Personen gleichgestellt. • Schülerinnen und
Schülern, welche im Schul- oder Klassenverbund diese
Einrichtung besuchen (als "außerschulischer Lernort").
Schülerinnen und Schüler gelten als getestete Personen,
solange und soweit verbindliche Schultestungen stattfinden
und benötigen daher keinen gesonderten Testnachweis.
Weitere Informationen zur 2G-Regelung beim Besuch und bei
Veranstaltungen im städtischen Kultur- und Freizeitbereich
finden sich hier:
www.duisburg.de/corona
Für Angebote im
Bildungsbereich (z.B. VHS-Kurse, Lehrgänge,
Integrationskurse) gilt die neue Regelung nicht, diese
finden unter Beachtung der 3G-Regel statt, d.h. es können
auch getestete Personen teilnehmen. Dies gilt auch für die
Musik- und Kunstschule sowie die Stadtbibliothek. Details
finden sich auf den Seiten der Veranstalter.
2G-Regelung für städtische Kultur-
und Freizeitveranstaltungen ab dem 1. November Duisburg, 5. Oktober 2021 - Aktuell sind
die Infektionszahlen in Duisburg und NRW rückläufig. Leider
erwarten die meisten Experten allerdings für den
fortschreitenden Herbst steigende Infektionszahlen. Die
Impfquote ist nach wie vor zu gering, um sicher durch den
Winter zu kommen.
Der überwiegende Teil der aktuell
Infizierten ist nicht geimpft, auch in den Kliniken sind die
schweren Fälle, gerade die der jüngeren Patientinnen und
Patienten, nicht geimpft. Die hohe Inzidenz bei den
Schülerinnen und Schülern mit einem hohen Anteil nicht
geimpfter Kinder stützt die These, dass es sich mittlerweile
um eine "Pandemie der Ungeimpften" handelt.
Geimpfte
und Genesene haben ein deutlich niedrigeres Risiko, sich
erneut anzustecken. In den wenigen Fällen, in denen sich
geimpfte Personen wieder infizieren, ist das Risiko einen
schweren Krankheitsverlauf erheblich gemindert.
In
Anbetracht dieser Einschätzung hat sich die Stadt Duisburg
dazu entschlossen, ab dem 1. November nur noch geimpfte oder
genesene Besucherinnen und Besucher in von ihr
ausgerichteten Kultur- und Freizeitveranstaltungen
zuzulassen. Das wird zukünftig auch den Zoo und größere
Feste wie den Weihnachtsmarkt betreffen. Die Details dazu
werden noch geklärt.
Für Angebote im Bildungsbereich
(z.B. VHS-Kurse, Lehrgänge, Integrationskurse) gilt die neue
Regelung nicht, diese finden unter Beachtung der 3G-Regel
statt, d.h. es können auch getestete Personen teilnehmen.
Diese Regelung gilt für alle Personen, für die es
eine Impfempfehlung gibt. Ausgenommen sind Kinder unter 12
Jahren oder Personen, die ein ärztliches Attest vorlegen.
Wegen der besonderen Situation von Schwangeren wird für
diese Personengruppe trotz bestehender Impfempfehlung eine
Ausnahme gemacht. Für die beiden letztgenannten
Personengruppen genügt ein bestätigter negativer
Antigen-Schnelltest.
Oberbürgermeister Sören Link
betont: „Wir sind von der Wirksamkeit der 2G-Regel überzeugt
und hätten uns vom Land NRW eine umfassende Regelung
gewünscht. Diese gibt es bis heute nicht. Die ersten Monate
der Krise haben gezeigt, wie unglücklich ein Flickenteppich
an verschiedenen kommunalen Lösungen ist.“
Krisenstabsleiter Martin Murrack ergänzt: „Wir ermuntern
ausdrücklich auch private Veranstalter, unserem Beispiel zu
folgen und 2G umzusetzen. Jeder hat die Chance, sich
kostenfrei impfen zu lassen, sowohl zum eigenen Schutz, aber
auch zum Schutz der Mitmenschen. Nur wenn wir die Impfquote
deutlich erhöhen, werden wir die Pandemie in den Griff
bekommen.“
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