21 Nationen) bei Olympia
Finale 2018: Russland - Deutschland - Zehntes
Aufeinandertreffen und bislang nur ein Sieg der DEB-Auswahl
56 Sekunden fehlten zum Olympiasieg |
Der Wahnsisnn um das deutsche Team ging aber so was von
weiter...
Russland - Deutschland 4:3 (1:0 0:1 2:2 1:0) n. V.
Deutschland hat Silber gewonnen! Es war das dritte Spiel
gegen eigentlich übermächtige Gegner für das
deutsched Eishockey-Geschichtsbuch.
Sonntag.
25. Februar 2018 - 56 Sekunden vor dem Ende der regurlären
Zeit schossen die Ruissen in Unterzahl den 3:3-Ausgleich. 56
Sekunden war Deutschland von der Goldmedaille entfernt
gewesen.
In der Verlängerung gab es dann eine Strafe gegen Patrick
Reimer (Hoher Stock)
und die Entscheidung. In Überzahl traf der Stürmer von ZSKA
Moskau Kaprizov zum 4:3-Sieg und dem Goldgewinn der Athleten
aus Russland. Das DEB-Team hatte dem übermächtigen Gegner in
jeder der fats 70 Minten alles abverlangt. Der ehemalige
Landsberger Spieler und jetzige Nationaltrainer der Russen
Oleg Znarok
beglückwünschte Marco Sturm zum großen Spiel. Am 10.
November 2017 gab es beim Deutschland-Cup in Augsburg noch
eien bittere 2:8-Niederlage gegen die Russen.
Tore: 1:0 (19:59) Voinov (Gusev, Kaprizov)
1:1 (29:32) Schütz (Macek, Hager)
2:1 (53:21) Gusev (Kaprizov, Datsyuk)
2:2 (53:31) Kahun (Mauer, Ehliz)
2:3 (56:44) Müller (Ehliz, Hördler)
3:3 (59:04) Gusev (Kaprizov, Zub/SH1 - Strafe Kalinin)
4:3 (69:40) Kaprizov (Gusev, Voinov/PP1 - Strafe Reimer)
Strafminuten: RUS 4 - GER 6
Schussstatistik: 30 - 25.
Ein Spiel für die nächste Generation
Erwartungsgemäß versuchte der Favorit von Anfang an, die
deutsche Mannschaft unter Druck zu setzen. Die Olympischen
Athleten Russlands waren dann auch optisch das überlegene
und aktivere Team, taten sich aber trotzdem schwer gegen die
in der Defensive sehr kompakt stehende DEB- Auswahl. Zudem
zeigte Torhüter Danny aus den Birken ein starkes Spiel und
konnte elf russische Schüsse halten. Nur einmal war er
machtlos, als Vyacheslav Voinov genau in den Winkel traf.
Ein bitterer Gegentreffer aus deutscher Sicht, denn er fiel
0,5 Sekunden vor der Drittelpause.
Davon ließ sich die deutsche
Mannschaft aber nicht beeindrucken und spielte weiter ihr
Spiel. Das Team von Marco Sturm blieb mutig und agierte auf
Augenhöhe. Das wurde nach einer halben Stunde belohnt, als
Felix Schütz aus spitzem Winkel zum Ausgleich traf.
Bis weit ins letzte Drittel
hinein blieb die Partie ausgeglichen. Dann überschlugen sich
die Ereignisse. Zunächst brachte Gusev das russische Team
erneut in Führung (53.), aber nur zehn Sekunden später
schlug Dominik Kahun zurück und verwertete einen Rückpass
von Frank Mauer zum sofortigen Ausgleich. Nach 57 Minuten
war die absolute Sensation greifbar. Jonas Müller wartete
bis zum optimalen Moment und schoss den Puck zur erstmaligen
deutschen Führung ins Tor.
Bis 55 Sekunden vor Schluss
hielt diese Führung, dann machte erneut Gusev den deutschen
Traum von Gold zunichte.
Die Entscheidung fiel dann
in der Verlängerung. Nach 70 Minuten wurde eine Strafe gegen
Deutschland ausgesprochen. In der folgenden Überzahl
entschied Kirill Kaprizov mit einem unhaltbaren Schuss unter
die Latte das Spiel.
Mit dem Gewinn der
Silbermedaille hat die deutsche Eishockey Nationalmannschaft
den größten Erfolg ihrer Geschichte eingefahren und kann
zurecht stolz auf diese Leistung sein.
Danny aus den Birken wurde
zum besten Torhüter des Turniers gewählt.
Die Kader des Finales:
Goalkeepers
|
31 |
GK |
SOROKIN Ilya |
33 |
GK |
AUS DEN BIRKEN Danny |
83 |
GK |
KOSHECHKIN Vasili |
51 |
GK |
PIELMEIER Timo |
Line 1 |
4 |
D |
GAVRIKOV Vladislav |
7 |
D |
BOYLE Daryl |
26 |
D |
VOINOV Vyacheslav |
10 |
D |
EHRHOFF Christian (A) |
11 |
F |
ANDRONOV Sergei (A) |
12 |
F |
MACEK Brooks |
21 |
F |
KALININ Sergei |
57 |
F |
GOC Marcel (C) |
71 |
F |
KOVALCHUK Ilya (A) |
92 |
F |
NOEBELS Marcel |
Line 2 |
55 |
D |
KISELEVICH Bogdan |
41 |
D |
MULLER Jonas |
89 |
D |
NESTEROV Nikita |
36 |
F |
SEIDENBERG Yannic |
13 |
F |
DATSYUK Pavel (C) |
37 |
F |
REIMER Patrick |
77 |
F |
KAPRIZOV Kirill |
50 |
F |
HAGER Patrick (A) |
97 |
F |
GUSEV Nikita |
55 |
F |
SCHUTZ Felix |
Line 3 |
2 |
D |
ZUB Artyom |
48 |
D |
HORDLER Frank |
28 |
D |
ZUBAREV Andrei |
91 |
D |
MULLER Moritz |
52 |
F |
SHIROKOV Sergei |
17 |
F |
KINK Marcus |
74 |
F |
PROKHORKIN Nikolai |
28 |
F |
MAUER Frank |
94 |
F |
BARABANOV Alexander |
72 |
F |
KAHUN Dominik |
Line 4 |
44 |
D |
YAKOVLEV Yegor |
40 |
D |
KRUPP Bjorn |
7 |
F |
TELEGIN Ivan |
22 |
F |
PLACHTA Matthias |
10 |
F |
MOZYAKIN Sergei |
42 |
F |
EHLIZ Yasin |
25 |
F |
GRIGORENKO Mikhail |
43 |
F |
FAUSER Gerrit |
29 |
F |
KABLUKOV Ilya |
89 |
F |
WOLF David |
Spiele |
RUS - GER: |
OS |
23.02.2018 |
T |
GT |
S |
U |
N |
|
|
|
10 |
Ges Ol. Spiele: |
319 |
531 |
45 |
8 |
72 |
|
31.01.1956 |
Russland |
OS |
Cortina d'Ampezzo |
0 |
8 |
|
|
1 |
|
|
19.02.1960 |
Russland |
OS |
Squaw Vally |
0 |
8 |
|
|
1 |
|
|
25.02.1960 |
Russland |
OS |
Squaw Vally |
1 |
7 |
|
|
1 |
|
|
05.02.1964 |
Russland |
OS |
Innsbruck |
0 |
10 |
|
|
1 |
|
|
11.02.1968 |
Russland |
OS |
Grenoble |
1 |
9 |
|
|
1 |
|
|
10.02.1976 |
Russland |
OS |
Innsbruck |
3 |
7 |
|
|
1 |
|
|
13.02.1984 |
Russland |
OS |
Sarajevo |
1 |
6 |
|
|
1 |
|
|
19.02.1988 |
Russland |
OS |
Calgary |
3 |
6 |
|
|
1 |
|
|
18.02.1994 |
Russland |
OS |
Lillehammer |
4 |
2 |
|
|
|
|
|
25.02.2018 |
Russland/OAR |
OS |
Pyeongchang |
3 |
4 |
1 |
0 |
9 |
16 |
67 |
|
Halbfinale 2018: Kanada - Deutschland
3:4 (0:1, 1:3, 2:0)
Im Finale gegen Russland/OAR und damit Silber schon
gesichert |
Nach dem Weltmeister schaltete das DEB-Team auch den
amtierenden Olympiasieger mit dem ersten Sieg bei
Olympischen Spielen gegen das Team aus dem Mutterland des
Pucksports aus.
Jetzt steht das Duell gegen den Rekordweltmeister an.
PyeongChang, 23. Februar 2018 - Was hier auf dem Eis abgeht,
glaubt kein Mensch. Vorher nicht, und auch jetzt (noch)
nicht.
Erstmals erreicht Deutschland ein Finale in enem großen
Turnier und hat Silber schon sicher. Damit stieg das Team
wie das "Bronze-Team" 1976 auf in die Kategorie Helden des
deutschen Eishockeys.
Tore:
0:1 (14:43) Macek (Kahun/PP2 - Strafen Linden + Team)
0:2 (23:21) Plachta (Hager)
0:3 (26:49) Mauer (Goc, Wolf)
1:3 (28:17) Brule (Lee, Noreau/PP1 - Strafe Yannick
Seidenberg)
1:4 (32:31) Hager (Plachta, Schütz/PP1 - Strafe Odell)
2:4 (42:42) Robinson (Thomas, Raymond)
46:38 Kahun vergibt Penalty nach Beinstellen von Goloubef
3:4 (49:42) Roy (Lee, Noreau/PP1 - Strafe PLachta)
von 57:38 - 57:31 und von 58:24 GK Poulin aus dem Tor und
Überzahl Kanada
Schussstatistik: 31:15. Strafminuten 36:16:
Aus, aus, aus! Das Spiel ist aus!
Bundestrainer Marco Sturm rang um Worte: „Diese Jungs sind
unglaublich. Mir fehlen die Worte. Das, was hier passiert
ist, kann man gar nicht fassen.“
Von Anfang agierte das deutsche Team auf Augenhöhe und ließ
dem amtierenden Olympiasieger nur wenig
Entfaltungsmöglichkeiten. Zudem zeigte Torhüter Danny aus
den Birken erneut eine starke und sichere Partie. Der
Mannschaft von Marco Sturm trat mit viel Selbstvertrauen auf
und spielte mutig nach vorne. In einer ausgeglichenen Partie
war es dann ein Überzahltor, durch das die DEB- Auswahl in
Führung ging.
Nach 15 Minuten setzte Dominik Kahun setzte Brooks Macek in
Szene, der aus halblinker Position mit einem satten
Handgelenkschuss Kanadas Torhüter Kevin Poulin überwand.
David Wolf hatte dem Keeper zudem die Sicht genommen. Team
Kanada kam druckvoll aus der Kabine und hatte erste
Tormöglichkeiten.
Die deutsche Mannschaft befreite sich aber schnell wieder
vom Druck und erhöhte nach 24 Minuten auf 2:0. Dan Boyle
eroberte den Puck, Patrick Hager passte ihn quer zu Matthias
Plachta, der eiskalt zum 2:0 abschloss. Nur drei Minuten
später nutze die DEB- Auswahl de nächste Chance. Nach einem
Scheibenverlust des Gegners war es Marcel Goc, der quer auf
Frank Mauer legte. Mit einem Kunstschuss durch die Beine
erhöhte Mauer sogar auf 3:0. Auch vom ersten Tor der
Ahornblätter durch Gilbert Brule in Überzahl (29.) ließ sich
das deutsche Team nicht aus der Fassung bringen. Im
Gegenteil.
In Überzahl zog Matthias Plachta von der blauen Linie ab und
vom Knie von Patrick Hager landete die Scheibe unhaltbar
abgefälscht zum 4:1 im Netz. Kurz danach folgte eine
unschöne Szene. Brule checkte David Wolf brutal gegen den
Kopf und erhielt zurecht eine Matchstrafe. Wolf musste vom
Eis geführt werden und kam aber zum letzten Drittel ins
Spiel zurück.
Hier kamen die Kanadier schnell zum 4:2 durch Mat Robinson,
der nach 43 Minuten traf. Nur eine Minute später hatte
Dominik Kahun die große Chance, allerdings scheiterte er mit
einem an ihn verwirkten Penalty an Kanadas Keeper Poulin.
Zehn Minuten vor dem Ende wurde es dann noch einmal richtig
eng, als die Kanadier auf 4:3 verkürzen konnten. Ein
unglücklicher Treffer aus deutscher Sicht, denn vom
Schlittschuh von Björn Krupp wurde der Pass von Derek Roy
abgefälscht. Bis zum Schluss spielten sich teilweise
dramatische Szenen vor dem deutschen Tor ab, aber das Team
brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. Im Finale geht
es am Sonntag um 5:10 deutscher Zeit nun gegen die
Olympischen Athleten aus Russland um die Goldmedaille.
Wie gegen die Schweden ist die Bilanz gegen Kanada bei Olympischen
Spielen ernüchternd: |
Datum |
Gegner |
|
Ort |
T |
GT |
S |
U |
N |
Spiele ges: |
14 |
|
14 |
16 |
94 |
0 |
0 |
15 |
23.02.2018 |
Kanada |
OS |
Pyeongchang |
4 |
3 |
25 |
|
|
06.02.1932 |
Kanada |
OS |
Lake Placid |
1 |
4 |
|
|
1 |
08.02.1932 |
Kanada |
OS |
Lake Placid |
0 |
5 |
|
|
1 |
13.02.1936 |
Kanada |
OS |
Garmisch-Partenk. |
2 |
6 |
|
|
1 |
15.02.1952 |
Kanada |
OS |
Oslo |
1 |
15 |
|
|
1 |
26.01.1956 |
Kanada |
OS |
Cortina d'Ampezzo |
0 |
4 |
|
|
1 |
02.02.1956 |
Kanada |
OS |
Cortina d'Ampezzo |
0 |
10 |
|
|
1 |
22.02.1960 |
Kanada |
OS |
Squaw Vally |
0 |
12 |
|
|
1 |
02.02.1964 |
Kanada |
OS |
Innsbruck |
2 |
4 |
|
|
1 |
06.02.1968 |
Kanada |
OS |
Grenoble |
1 |
6 |
|
|
1 |
26.02.1988 |
Kanada |
OS |
Calgary |
1 |
8 |
|
|
1 |
18.02.1992 |
Kanada |
OS |
Meribel |
3 |
4 |
|
|
1 |
17.02.2002 |
Kanada |
OS |
Salt Lake City/Provo |
2 |
3 |
|
|
1 |
16.02.2006 |
Kanada |
OS |
Turin |
1 |
5 |
|
|
1 |
23.02.2010 |
Kanada |
OS |
Vancouver |
2 |
8 |
|
|
1 |
|
Viertelfinale: Patrick
Reimer schoss das DEB-Team ins Halbfinale
|
Sensationell! Nach 1976 zieht eine DEB-Auswahl ins
Olympische Halbfinale. Damals gab es in Innsbruck das
legendäre Bronzespiel.
Deutschland besiegte den amtierenden Weltmeister und
trifft auf den Olympiasieger. Hochkarätiger geht es nicht.
Schweden - Deutschland 3:4 (0:2 0:0 3:1 0:1) n.V.
PyeongChang, 21. Februar 2018 -
Übermorgen findet wieder um 13:15 Uhr MEZ das Halbfinale
statt - mit deutscher Beteiligung! Der Gegner heißt dann
Canada.
Wie es scheint, steigert sich das Sturm-Team am jeweiligen
Gegner...
Ehrlich gesagt: Die Schweden waren ja so was von fällig.
Dass dies aber ausgerehcnet beim Olympischen Turnier
passierte ist schon grandios. 2016 gab es in Landshut beim
Eurohockey-Spiel einen 3:2-Erfolg, aber bei einem großen
Turnier nicht. Die Geamtbilanz gegen TreKronor ist schlicht
verheerend.
In 101 Begegnungen war das erst der zwölfte
Sieg - bei 85 Niederlagen. Vier Mal trennt man sich
unentschieden. Das Torverhältnis lautet 191:504!
Tore: 0:1 (13:48) Ehrhoff
(Hager/Schütz/PP1 - Strafe Everberg)
0:2 (14:17) Noebels (Kink)
1:2 (46:25) Lander (Dahlin, Omark)
1:3 (48:28) Kahun (Maurer)
2:3 (49:35) Hersley (Omark, Wikstrand/PP1 - Strafe Schütz)
3:3 (51:37) Wikstrand (Zackrisson)
3:4 (61:30) Reimer (Ehliz, Boyle)
Strafminuten: SWE 4 - GER 6. Schussstatistik: 34:25
Bundestrainer Marco Sturm. „Ich bin einfach nur stolz auf
diese Mannschaft“, sagte Sturm: „Sie hat alles gegeben,
alles reingeschmissen, was ging. Sie hat sich für ihre harte
Arbeit belohnt.“
Die ersten zehn Minuten im Kwangdong Hockey Center gehörten
dem Dreikronen- Team, das sich zahlreiche Tormöglichkeiten
erspielte, unter anderem bei einem frühen Überzahlspiel
bereits nach vier Minuten. In dieser Phase kam der
Weltmeister auf ein Schussverhältnis von 13:0, konnte den
sicheren Danny aus den Birken im deutschen Tor aber nicht
überwinden.
Mit dem ersten eigenen Powerplay kam die DEB- Auswahl im
Spiel an, gewann an Sicherheit. Felix Schütz hatte nach elf
Minuten die erste gute Möglichkeit, als er einen Schuss von
Christian Ehrhoff gefährlich abfälschte. Drei Minuten später
war es Markus Kink, der Schwedens Torhüter Jhonas Enroth
ebenfalls prüfte. Der Keeper, der in der Vorrunde beim 1:0
Sieg der Schweden gegen Deutschland noch ohne Gegentor
geblieben war, musste dann nach 14 Minuten erstmals hinter
sich greifen.
In Überzahl zog Christian Ehrhoff von der blauen Linie ab,
Felix Schütz nahm Enroth die Sicht und Deutschland führte
mit 1:0. Nur 29 Sekunden später konnten die deutschen Fans,
unter den sich wieder zahlreiche Athleten des Olympia- Teams
befanden erneut jubeln. Markus Kink brauchte den Puck mit
Wucht vor das schwedische Tor, wo Marcel Noebels als erster
reagierte und auf 2:0 erhöhte. Gegen den sichtlich
geschockten Weltmeister wäre sogar ein dritter Treffer
möglich gewesen, aber Marcel Goc scheiterte knapp.
Im zweiten Drittel erhöhten die Skandinavier den Druck,
allerdings kamen sie mit ihren Aktionen kaum zum Tor von aus
den Birken durch. Seine Vorderleute verteidigten mit
Leidenschaft und blockten zahlreiche Schüsse. Lediglich vier
Schüsse kamen bis zum deutschen Tor durch. Kurz vor der
zweiten Pause hatte das deutsche Team allerdings Glück, als
Schwedens Bertilsson der Pfosten im Weg stand (38.). Die
beste deutsche Möglichkeit in diesem Abschnitt hatte Dominik
Kahun, der an Enroth scheiterte.
Im letzten Drittel überschlugen sich dann die Ereignisse.
Schwedens Sturmlauf wurde zunächst belohnt, als Anton Länder
nach 47 Minuten den Anschlusstreffer erzielte.
Bereits zwei Minuten später stellte aber Dominik Kahun den
alten Abstand mit einem Weltklassetor wieder her. Der
Stürmer umkurvte den schwedischen Verteidiger Johan Fransson
und zog unhaltbar für Enroth zum 3:1 ab. Der Favorit war
damit aber noch nicht geschlagen. Wiederum nur eine Minute
später verkürzte der Weltmeister durch Patrick Hersley auf
3:2. Kurz danach hatte Markus Kink die Chance auf das vierte
deutsche Tor, scheiterte aber knapp an Enroth.
Auf der anderen Seite hatte Danny aus den Birken beim
verdeckten Schuss von MIkael Wikstrand keine Chance. Nach 52
Minuten war die Partie wieder ausgeglichen. Allerdings
kippte sie nicht, da das deutsche Team mit viel Leidenschaft
dagegen hielt und selbst immer wieder Akzente setzen konnte.
Dies war auch in der Verlängerung so. 1 Minute und 30
Sekunden waren gespielt, als Yasin Ehliz die Scheibe im
gegnerischen Drittel behauptete und vor das Tor brachte, wo
Patrick Reimer zum vielumjubelten Siegtreffer einschoss.
Nach diesem historischen Erfolg steht die deutsche
Nationalmannschaft im Halbfinale und trifft am Freitag auf
Kanada. Statistik:
http://pyeongchang2018.iihf.hockey/men/games/2018-02-21/SWE-vs-GER/
Play-off: Deutschland -
Schweiz 2:1 2:1 (1:0, 0:1, 0:0) n.V.
Siegtor durch Yannick Seidenberg |
PyeongChang, 20. Februar 2018 -
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft steht im
Viertelfinale des olympischen Eishockey- Turniers. Die DEB-
Auswahl bezwang die Schweiz mit 2:1 (1:0, 0:1, 0:0) nach
Verlängerung. „Es war ein Spiel mit Höhen und Tiefen", sagte
Bundestrainer Marco Sturm erleichtert: „Die Mannschaft hat
im letzten Drittel ihren Charakter gezeigt und am Ende auch
verdient gewonnen."
Das Spiel war erst neun Sekunden alt,
als es schon die erste unschöne Szene gab. Der Schweizer
Stürmer Cody Altman checkte Christian Ehrhoff gegen den Kopf
und erhielt folgerichtig eine Spieldauer- Disziplinarstrafe.
Der Kölner Verteidiger konnte erst im zweiten Drittel wieder
in die Partie eingreifen. Das deutsche Team nutzte die
numerische Überlegenheit aber schnell, als Leo Pföderls
verdeckter Schuss von der blauen Linie durch die die Beine
des Schweizer Torhüters Jonas Hiller ins Ziel fand (2.).
In der Folge boten sich beide
Mannschaften das erwartet hart umkämpfte Spiel. Vor allem
die deutschen Penalty Killer hatten Schwerstarbeit zu
verrichten, da das Team von Bundestrainer Marco Sturm gleich
dreimal in Unterzahl geriet. Hier kam die Schweiz allerdings
nur zu wenigen Möglichkeiten, die Torhüter Danny aus den
Birken vereiteln konnte. Kurz vor der Pause musste das
deutsche Team auch noch den Ausfall von Gerrit Fauser
verkraften, der einen Schuss ins Gesicht bekam.
Auch Fauser kam im zweiten Drittel
zurück, konnte aber ebenso wie seine Mitspieler den
schnellen Ausgleich nicht verhindern. Nach vier Minuten war
es Simon Moser, der im Nachschuss zum 1:1 ausglich. In der
Folgezeit hatte die Schweiz mehr vom Spiel, drückte auf das
Tempo, während die DEB Auswahl kaum noch Zugriff in den
Zweikämpfen hatte. Gegen Ende des Durchgangs konnte sich das
deutsche Team aber wieder vom Druck der Eidgenossen befreien
und wieder selbst Akzente setzen. Sekunden vor der Pause
hatte Brooks Macek sogar die erneute Führung auf dem
Schläger.
Diesen Schwung nahm das deutsche Team
mit ins letzte Drittel, in dem die DEB- Auswahl zunächst
spielbestimmend war. Dominik Kahun (44.) und Felix
Schütz (46.) hatten weitere gute Chancen. Zehn Minuten vor
dem Ende war dann Zittern angesagt, als die Schweiz zwei mal
hintereinander in Überzahl antreten konnte. Aber auch hier
zeigte sich das deutsche Team in Unterzahl als
unüberwindbar. In der Verlängerung dauerte es dann nur 26
Sekunden bis zum Siegtreffer. Dominik Kahun brachte die
Scheibe zum Tor, wo Yannick Seidenberg im Nachschuss
erfolgreich war und zum vielumjubelten 2:1 einschoss.
Am morgigen Mittwoch (13:10 MEZ) geht
es für die Mannschaft von Marco Sturm bereits weiter. Im
Viertelfinale ist dann erneut Schweden der Gegner.
Statistik:
http://pyeongchang2018.iihf.hockey/men/games/2018-02-20/SUI-vs-GER/
|
Patrick Hager schießt
DEB-Auswahl zum ersten Sieg |
Norwegen -
Deutschland 1:2 (0:0, 0:1, 1:0 0:1) n.P.
Der letzte Sieg Deutschlands beim
Olymischen Turnier datiert vom 12. Februar 2002 in Salt Lake City
mit 4:1 über Lettland. Bundestrainer damals: Hans Zach.
|
Nation
|
Sp.
|
S3
|
OTS
|
OTN
|
N
|
Tore
|
+/-
|
Pte
|
1
|
Schweden
|
3
|
3
|
0
|
0
|
0
|
8:1
|
7
|
9
|
2
|
Finnland
|
3
|
2
|
0
|
0
|
1
|
6:5
|
1
|
6
|
3
|
Deutschland
|
3
|
0
|
1
|
0
|
2
|
4:7
|
-3
|
2
|
4
|
Norwegen
|
3
|
0
|
0
|
1
|
2
|
4:11
|
-7
|
1
|
Die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft
hat ihr erstes Spiel beim Olympischen Eishockey-Turnier gewonnen und
beendet die Vorrunde als Gruppendritter. In einem hart umkämpften
Match setzte sich die DEB- Auswahl mit 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 0:0) nach
Penaltyschießen gegen Norwegen durch. „Wir haben wieder eine solide
und gute Teamleistung gezeigt. Es war wie erwartet ein hartes Stück
Arbeit, aber die Jungs haben sich diesen Sieg erarbeitet und
verdient“, sagte Bundestrainer Marco Sturm.
Die deutsche Mannschaft begann dabei da, wo
sie gegen Schweden aufhörte – mit mutigem und aktivem Spiel nach
vorne. Allerdings war auch die Chancenverwertung zunächst dieselbe,
wie im zweiten Gruppenspiel. Schon nach fünf Minuten hatte Yasin Ehliz bei einer zwei-gegen-eins Situation mit Frank Mauer die Chance
zur Führung, scheiterte allerdings an Norwegens Torhüter Lars
Haugen.
In einem anschließend ausgeglichenen Spiel
dauerte es dann bis zur 12. Minute, ehe Mauer die nächste gute
Möglichkeit für die DEB- Auswahl hatte. Frank Mauer fälschte dabei
in Überzahl einen Schuss Yannick Seidenbergs von der blauen Linie
gefährlich ab.
Mauer war es auch, der die beste Chance des
Drittels hatte. Nach einem Traumpass von Frank Hördler aus dem
eigenen Drittel lief er allein auf Haugen zu, konnte ihn aber nicht
überwinden. Zu diesem Zeitpunkt lautete die Schussbilanz 10:3 für
das deutsche Team, ehe Norwegen diese bei einem späten Powerplay
Ende des ersten Drittels noch auf 10:8 verbessern konnte, aber an
DEB- Torhüter Danny aus den Birken nicht vorbeikam.
Auch im zweiten Abschnitt war das deutsche
Team dominant, vor allem, als Norwegens Tommy Kristiansen nach einem
Check gegen den Kopf von Sinan Akdag vollkommen zurecht mit einer
Spieldauer- Disziplinarstrafe vom Eis geschickt wurde. Der deutsche
Verteidiger musste das danach verletzt verlasen und kehrte nicht
zurück. Nach Patrick Reimer, der kurz vor dem Aufwärmen durch Leo
Pföderl ersetzt werden musste, der zweite Ausfall im deutschen
Team.
Beim anschließenden Powerplay hatte dann
David Wolf Pech. Sein Schuss landete am Pfosten – der
Rekordverdächtige sechste deutsche Alu Treffer bei diesem Turnier
(27.). Aber weder davon, noch von der Härte der Norweger ließ sich
die Mannschaft von Marco Sturm beeindrucken. Sie blieb gegen einen
destruktiven Gegner das aktivere Team und wurde belohnt: Nach 33
Minuten nutzte Patrick Hager das vierte deutsche Powerplay zur
hochverdienten Führung. Nach klugem Pass von Dominik Kahun, drehte
er sich blitzschnell und schloss zum 1:0 ab. 111 Minuten und zwei
Sekunden musste das deutsche Team auf diesen Treffer beim
olympischen Turnier warten.
Dennoch wäre es trotz haushoher
Überlegenheit beinahe mit einem Unentschieden in die Kabine
gegangen. Zehn Sekunden vor der zweiten Pause lief Rosseli Olsen
alleine auf Danny aus den Birken zu, der das Break des Norwegers
aber stoppen konnte.
Machtlos war der Münchener Schlussmann
allerdings nach 46 Minuten. Beim Schuss von Alexander Reichenberg
zum 1:1 war aus den Birken die Sicht komplett verdeckt. Das deutsche
Team erholte sich aber schnell von diesem Gegentreffer und hatte
acht Minuten vor dem Ende noch die Chance in Überzahl. Trotz eines
guten Powerplays gelang der Siegtreffer aber nicht.
Nach einer torlosen Verlängerung, in der
das deutsche Team noch eine Unterzahlsituation zu überstehen hatte,
musste dann das Penaltyschießen entscheiden. Hier trafen Patrick
Hager, Matthias Plachta und Dominik Kahun mit den ersten drei
Versuchen. Danny aus den Birken hielt zwei Penaltys, einmal half der
Pfosten zum letztlich verdienten 2:1 Sieg.
Mit diesem Ergebnis beendet die deutsche
Mannschaft die Vorrunde auf Platz Drei der Gruppe C. Der Gegner für
die Viertelfinal Qualifikation steht allerdings erst nach Abschluss
der weiteren Spiele des Tages statt. „Gegen wen es letztlich geht,
können wir nicht beeinflussen. Aber es steht jetzt schon fest, dass
es ein sehr starker Gegner sein wird“, sagte Sturm.
Eine ausführliche Statistik finden Sie
hier:
http://pyeongchang2018.iihf.hockey/men/games/2018-02-18/GER-vs-NOR/
Unglaublich gute Leistung nicht belohnt |
Deutschland - Schweden 0:1 (0:1, 0:0, 0:0)
Marco Sturm: „Eine der besten Leistungen während meiner Amtszeit als
Bundestrainer.“ Die DEB-Auswahl unterlag im zweiten Gruppenspiel
beim olympischen Eishockey-Turnier Weltmeister Schweden mit 0:1
(0:1, 0:0, 0:0). Allein viermal verhinderten dabei Pfosten und Latte
einen Treffer und damit einen verdienten deutschen Punktgewinn.
„Das war
eine der besten Leistungen während meiner Amtszeit als
Bundestrainer.
Wir haben in allen drei Zonen sehr gutes Eishockey gespielt, Chancen
kreiert und taktisch dagegengehalten. Leider haben wir uns für den
hohen Aufwand nicht belohnt. So ist manchmal der Sport“, sagte
Bundestrainer Marco Sturm.
Anders als gegen Finnland war das
deutsche Team sofort im Spiel präsent und hatte auch die erste große
Chance durch Felix Schütz, der nach zwei Minuten aber an Schwedens
Torhüter Enroth scheiterte. Danach schalteten die Schweden
blitzschnell um und ermöglichten Viktor Stalberg ein Break, das
dieser perfekt zum 1:0 abschloss.
Von diesem frühen Rückstand ließ sich
die DEB Auswahl aber nicht entmutigen und setzte weiter konsequent
ihren Matchplan um. Erneut Schütz hatte die Chance zum schnellen
Ausgleich. Tempo und Rhythmus des Spiels diktierte aber der
Weltmeister, der häufig gefährlich zum Abschluss kam, aber am
reaktionsschnellen Timo Pielmeier im deutschen Tor scheiterte.
Die beste Chance hatte aber die
deutsche Mannschaft. In Überzahl war es Brooks Macek, der nach zwölf
Minuten nur den Pfosten traf. Sekunden später setzte Jubilar Yannick
Seidenberg einen Schuss von der blauen Linie ans Außennetz.
Auch im zweiten Drittel machte die
DEB- Auswahl unter den Augen von DOSB- Präsident Alfons Hörmann und
zahlreicher anderer deutscher Athleten und Fans dem Weltmeister das
Leben schwer. Mit konsequenter Abwehrarbeit im eigenen Drittel
und mutigem Spiel nach vorne setzte die Mannschaft von Marco Sturm
immer wieder Akzente. Dabei hatten die Deutschen auch Pech. Sowohl
David Wolf (26.) als auch Moritz Müller (34.) trafen in Überzahl nur
Pfosten und Latte. Mehrfach lag bei deutschen Chancen der Ausgleich
in der Luft. Allerdings konnten sie auch 71 Sekunden in doppelter
Überzahl nicht nutzen.
Der Sturmlauf des deutschen Teams
hielt auch im Schlussabschnitt an. David Wolf kam schon nach 58
Sekunden gefährlich zum Abschluss. Danach war es wieder der Pfosten,
der den verdienten Ausgleich verhindert. Nach 46 Minuten hatte Felix
Schütz das vierte deutsche Alu- Pech. Bis in die Schlussphase hinein
hatte die weiter leidenschaftlich kämpfende deutsche Mannschaft
weitere Chancen, konnte aber Schwedens überragenden Torhüter Enroth
nicht überwinden.
Nach der zweiten Niederlage im
zweiten Spiel steht fest, dass die DEB- Auswahl in die Viertelfinal-
Qualifikation muss. Übermorgen gegen Norwegen geht es nun um Platz
Drei in der Gruppe und die bessere Ausgangsposition für das K.o.-
Spiel am Dienstag. Schlusswort Sturm: „Wir müssen das Positive
mitnehmen und die gleiche Leidenschaft gegen Norwegen aufs Eis
bringen.“
Statistik:
http://pyeongchang2018.iihf.hockey/men/games/2018-02-16/SWE-vs-GER/
Letzter Sieg gegen Finnen
bei Olympia vor 34 Jahren in Sarajewo |
Deutschland - Finnland 2:5 (1:2 0:2
1:1)
Den letzten Sieg des DEB gegen
die Finnen bei Olympia gab es vor 34 Jahren am
17.02.1984 in Sarajewo, damals mit dem heutigen
DEB-Präsidenten Franz Reindl.. Brooks Macek
(9., Vorlage Ehrhoff) und Frank Hördler (42.) trafen für den DEB.
Für Finnland waren Sami Lepistö (4.), Mika Pyörälä (16.- nach Fehler
Ehrhoff), Eeli Tolvanen (38.), Lasse Kukkonen (39.) und Jonas
Kemppainen (53.) erfolgreich.
„Es war insgesamt ein solider Auftritt
von uns. Die Kleinigkeiten haben aber diese Partie entschieden. Wir
haben zu oft auf der Strafbank gesessen und eine Top-Nation wie
Finnland nutzt sowas sofort aus“, sagte Bundestrainer Marco Sturm.
Dabei kam das deutsche Team zunächst schwer
ins Spiel. Der frühe Führungstreffer der Finnen durch Lepistos
Überzahltor nach vier Minuten trug ein Übriges zur Nervosität der
mit zahlreichen Olympia- Debütanten antretenden deutschen Mannschaft
bei. Die war spätestens nach acht Minuten aber vorüber. Gleich das
erste deutsche Überzahlspiel nutzte Brooks Macek zum Ausgleich. Den
gut getimten Querpass von Christian Ehrhoff hämmerte der Münchener
zum 1:1 in den Winkel.
In der Folgezeit war das deutsche Team
gegen die laufstarken Finnen gut im Spiel, ließ kaum Chancen zu.
Erst nach einem Scheibenverlust im eigenen Drittel konnte der
Favorit erneut in Führung gehen. Drei deutsche Spieler versuchten im
eigenen Torraum alles, um das 2:1 verhindern. Das gelang nicht, da
Mika Pyörälä erfolgreich abstaubte.
Im zweiten Drittel trat die deutsche
Mannschaft in der Offensive gefälliger auf und hatte ab Mitte des
Durchgangs die besseren Chancen. „Wir waren zu der Zeit dem
Ausgleich eigentlich näher, haben uns dann aber durch unnötige
Strafen selbst geschadet“, bilanzierte der Bundestrainer.
Dominik Kahun scheiterte nach einer halben
Stunde am finnischen Keeper Mikko Koskinen. Der behielt auch bei der
anschließenden deutschen Überzahl gegen Patrick Reimer und Matthias
Plachta die Oberhand. Gerade im Powerplay war der Ausgleich für das
Team von Marco Sturm mehrfach möglich, wollte aber nicht fallen.
Finnland ließ sich diese Chance dann
allerdings nicht entgehen. Nach 38 Minuten nutzte Eeli Tolvanen das
einzige Powerplay der Skandinavier zum 3:1. Ein bitterer Moment für
die DEB- Auswahl, zumal Lasse Kukkonen nur anderthalb Minuten später
sogar auf 4:1 erhöhte.
Trotz des deutlichen Rückstandes ließ sich
das deutsche Team nicht entmutigen. Mit einer schönen Einzelleistung
verkürzte Frank Hördler nach 42 Minuten auf 4:2. Diesem Treffer
folgte eine Drangphase, in der mehrfach das dritte Tor möglich war.
Bei den finnischen Chancen war auf der anderen Seite der solide
Danny aus den Birken auf dem Posten. Die Hoffnung auf eine
Aufholjagd machte die sehr effektive finnische Mannschaft dann mit
ihrem dritten Powerplay-Tor sieben Minuten vor dem Ende perfekt.
Joonas Kemppainen traf zum 5:2 Endstand.
No |
Pos |
Deutschland |
51 |
GK |
PIELMEIER Timo |
33 |
GK |
AUS DEN BIRKEN Danny |
7 |
D |
BOYLE Daryl |
10 |
D |
EHRHOFF Christian (A) |
12 |
F |
MACEK Brooks |
50 |
F |
HAGER Patrick (A) |
55 |
F |
SCHUTZ Felix |
17 |
F |
KINK Marcus |
36 |
F |
SEIDENBERG Yannic |
41 |
D |
MULLER Jonas |
43 |
F |
FAUSER Gerrit |
83 |
F |
PFODERL Leonhard |
37 |
F |
REIMER Patrick |
42 |
F |
EHLIZ Yasin |
48 |
D |
HORDLER Frank |
72 |
F |
KAHUN Dominik |
91 |
D |
MULLER Moritz |
22 |
F |
PLACHTA Matthias |
40 |
D |
KRUPP Bjorn |
57 |
F |
GOC Marcel (C) |
89 |
F |
WOLF David |
92 |
F |
NOEBELS Marcel |
OAR Olymp. Athleten aus Russland |
Nr |
Gr. |
Spielplan |
Art |
Spiel |
Ergebnis |
1 |
B |
Mi.14.02. |
Gr. |
SVK OAR |
3:2 |
2 |
B |
Mi.14.02. |
Gr. |
USA SLO |
2:3 |
3 |
C |
Do.15.02. |
Gr. |
FIN GER |
5:2 |
4 |
C |
Do.15.02. |
Gr. |
NOR SWE |
0:4 |
5 |
A |
Do.15.02. |
Gr. |
CZE KOR |
2:1 |
6 |
A |
Do.15.02. |
Gr. |
SUI CAN |
1:5 |
7 |
B |
Fr.16.02. |
Gr. |
USA SVK |
2:1 |
8 |
B |
Fr.16.02. |
Gr. |
OAR SLO |
8:2 |
9 |
C |
Fr.16.02. |
Gr. |
FIN NOR |
5:1 |
10 |
C |
Fr.16.02. |
Gr. |
SWE GER |
1:0 |
11 |
A |
Sa.17.02. |
Gr. |
CAN CZE |
2:3 |
12 |
A |
Sa.17.02. |
Gr. |
KOR SUI |
0:8 |
13 |
B |
Sa.17.02. |
Gr. |
OAR USA |
4:0 |
14 |
B |
Sa.17.02. |
Gr. |
SLO SVK |
3:2 |
15 |
C |
So.18.02. |
Gr. |
GER NOR |
2:1 |
16 |
A |
So.18.02. |
Gr. |
CZE SUI |
4:1 |
17 |
A |
So.18.02. |
Gr. |
CAN KOR |
4:0 |
18 |
C |
So.18.02. |
Gr. |
SWE FIN |
3:1 |
19 |
|
Di.
20.02. |
QP |
USA SVK |
5:1 |
20 |
|
Di.
20.02. |
QP |
SLO NOR |
1:2 |
21 |
|
Di.
20.02. |
QP |
FIN KOR |
5:2 |
22 |
|
Di.
20.02. |
QP |
SUI GER |
1:2 |
23 |
|
Mi.
21.02. |
QF |
CZE USA |
3:2 |
24 |
|
Mi. 21.02. |
QF |
OAR NOR |
6:1 |
25 |
|
Mi.
21.02. |
QF |
CAN FIN |
1:0 |
26 |
|
Mi.
21.02. |
QF |
SWE GER |
3:4 n.V. |
27 |
|
Fr.
23.02. |
SF |
CAN
- GER |
3:4 |
28 |
|
Fr.
23.02. |
SF |
CZE
OAR |
0:3 |
29 |
|
Sa.
24.02. |
Bronze |
CZE
- CAN |
4:6 |
30 |
|
So.
25.02. |
Gold |
OAR
- GER |
|
DEB-Kader
Bundestrain Marco Sturm wird mit einem Team aus 25 Profis am
Olympischen Eishockey-Turnier von Pyeongchang (09.-25. Februar)
teilnehmen. Angeführt wird das Team des Deutschen Eishockey-Bundes
e.V. (DEB) von den ehemaligen NHL-Stars Christian Ehrhoff (Kölner
Haie) und Marcel Goc (Adler Mannheim). Ehrhoff steht in Südkorea vor
seinen vierten Olympischen Spielen, Goc vor seiner dritten
Olympia-Teilnahme. Dennis Endras (Adler Mannheim) nimmt zum zweiten
Mal am Turnier teil.
Pos |
Nr. |
Name |
Vorname |
Geb. |
St |
H |
W |
Team |
LS |
T |
33 |
AUS DEN BIRKEN |
Danny |
15.02.1985 |
L |
1,9 |
89 |
EHC Red Bull München |
35 |
T |
44 |
ENDRAS |
Dennis |
14.07.1985 |
L |
1,8 |
80 |
Adler Mannheim |
94 |
T |
51 |
PIELMEIER |
Timo |
07.07.1989 |
L |
1,8 |
82 |
ERC Ingolstadt |
34 |
V |
2 |
REUL |
Denis |
29.06.1989 |
R |
1,9 |
110 |
Adler Mannheim |
83 |
V |
7 |
BOYLE |
Daryl |
24.02.1987 |
R |
1,9 |
89 |
EHC Red Bull München |
35 |
V |
10 |
EHRHOFF |
Christian |
06.07.1982 |
L |
1,9 |
92 |
Kölner Haie |
110 |
V |
36 |
SEIDENBERG |
Yannic |
11.01.1984 |
L |
1,7 |
82 |
EHC Red Bull München |
147 |
V |
40 |
KRUPP |
Björn |
06.03.1991 |
L |
1,9 |
95 |
Grizzlys Wolfsburg |
27 |
V |
41 |
MÜLLER |
Jonas |
19.11.1995 |
L |
1,8 |
88 |
Eisbären Berlin |
15 |
V |
48 |
HÖRDLER |
Frank |
26.01.1985 |
L |
1,8 |
90 |
Eisbären Berlin |
116 |
V |
91 |
MÜLLER |
Moritz |
19.11.1986 |
L |
1,9 |
92 |
Kölner Haie |
121 |
S |
12 |
MACEK |
Brooks |
15.05.1992 |
R |
1,8 |
82 |
EHC Red Bull München |
36 |
S |
17 |
KINK |
Marcus |
13.01.1985 |
L |
1,9 |
96 |
Adler Mannheim |
128 |
S |
22 |
PLACHTA |
Matthias |
16.05.1991 |
L |
1,9 |
100 |
Adler Mannheim |
61 |
S |
28 |
MAUER |
Frank |
12.04.1988 |
R |
1,8 |
90 |
EHC Red Bull München |
66 |
S |
37 |
REIMER |
Patrick |
10.12.1982 |
R |
1,8 |
86 |
Thomas Sabo Ice Tigers |
99 |
S |
42 |
EHLIZ |
Yasin |
30.12.1992 |
L |
1,8 |
83 |
Thomas Sabo Ice Tigers |
50 |
S |
43 |
FAUSER |
Gerrit |
13.07.1989 |
L |
1,8 |
89 |
Grizzlys Wolfsburg |
30 |
S |
50 |
HAGER |
Patrick |
08.09.1988 |
L |
1,8 |
83 |
EHC Red Bull München |
122 |
S |
55 |
SCHÜTZ |
Felix |
03.11.1987 |
L |
1,8 |
89 |
Kölner Haie |
132 |
S |
57 |
GOC |
Marcel |
24.08.1983 |
L |
1,9 |
92 |
Adler Mannheim |
104 |
S |
72 |
KAHUN |
Dominik |
02.07.1995 |
L |
1,8 |
78 |
EHC Red Bull München |
36 |
S |
83 |
PFÖDERL |
Leonhard |
01.09.1993 |
R |
1,8 |
87 |
Thomas Sabo Ice Tigers |
20 |
S |
89 |
WOLF |
David |
15.09.1989 |
L |
1,9 |
99 |
Adler Mannheim |
35 |
S |
92 |
NOEBELS |
Marcel |
14.03.1992 |
L |
1,9 |
87 |
Eisbären Berlin |
45 |
|
|
Auf Abruf: |
|
|
|
|
|
|
|
T |
35 |
NIEDERBERGER |
Mathias |
26.11.1992 |
L |
1,8 |
80 |
Düsseldorfer EG |
15 |
V |
16 |
ABELTSHAUSER |
Konrad |
02.09.1992 |
L |
2 |
96 |
EHC Red Bull München |
14 |
V |
82 |
AKDAG |
Sinan |
05.11.1989 |
L |
1,9 |
89 |
Adler Mannheim |
77 |
V |
3 |
KRUEGER |
Justin |
06.10.1986 |
R |
1,9 |
98 |
SC
Bern |
99 |
S |
15 |
LOIBL |
Stefan |
24.06.1996 |
L |
1,9 |
78 |
Straubing Tigers |
3 |
|