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Redaktion Harald Jeschke |
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Mobile Festnetztelefonie für Unternehmen
jeder Größe
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Gigaset präsentiert
skalierbare DECT-Multizelle N870 IP PRO
München/Bocholt/Duisburg, 03. Dezember 2019 -
DECT-Pionier Gigaset sorgt mit dem neuen N870 IP PRO
Multizellensystem für lückenlose Erreichbarkeit auf dem
gesamten Unternehmenscampus oder über dezentral verteilte
Standorte eines Unternehmens hinweg.
Ab sofort lässt sich das Multizellensystem mit der neuen
N870 Integrator Software auf bis zu 20.000 Teilnehmer und
6.000 DECT-Basisstationen skalieren. Dabei ist die N870
IP PRO einfach zu administrieren und interoperabel mit
vielen IP-Telefonanlagen, sowohl On-Premise als auch in
der Cloud. „Zu unseren Kunden gehören stark wachsende
Unternehmen“, so Michael Anft, Senior Product Manager bei
Gigaset.
„Für diese Kunden haben wir nach einer Möglichkeit
gesucht, die bisherige DECT-Installation auch bei
Überschreiten einer gewissen Ausbaustufe weiter nutzen zu
können. Dafür haben wir ein skalierbares
DECT-Multizellensystem auf Basis einer Hardwareeinheit
entwickelt.“ Ob 5, 60 oder mehr Basisstationen – die N870
IP PRO ist ein modulares und mit den Anforderungen
wachsendes System, mit dem sich größere Flächen und mehr
Teilnehmer als bisher sowie
mehrere Standorte abdecken lassen.
N870 Software Integrator – eine für alles
Die
neue Software für VMware fungiert als zentrale Datenbank
und Verwaltungseinheit und kann bis zu 100 DECT-Manager
Einzelsysteme mit je 250 Mobilteilen und 60
Basisstationen zu großen Handover-Domänen verbinden: Die
Mitarbeiter sind mit Ihren DECT Mobilteilen auch in
großen Arealen lückenlos erreichbar und können
unterbrechungsfrei telefonieren.
Mit
der Integrator Software kann der Administrator das
Gesamtsystem komfortabel zentral verwalten.
Ausfallsicherheit wird durch VMware-Redundanz
gewährleistet. Mit den verwalteten N870 IP PRO
DECT-Systemen sind die Mitarbeiter auch an verschiedenen
Standorten unter einer zentralen Firmennummer erreichbar.
Die Grundvoraussetzung für eine solche
standortübergreifende Vernetzung ist eine VPN-Verbindung
zwischen den Standorten. So wird die N870 IP PRO zur
flexiblen IP-DECT-Lösung für jede Größenordnung –
skalierbar bis 6.000 Basisstationen auch für
Großunternehmen und Konzerne.
N870 Hardware Integrator als zweite
Implementierungs-Option
Unternehmen mittlerer Größe können die N870 IP PRO als
Hardware Integrator nutzen. Bis zu vier
DECT-Manager-Systeme mit insgesamt 800 Mobilteilen lassen
sich so als Gesamtsystem betreiben, ohne ein Linux-System
mit VMware bereitzustellen.
Bewährte Mobilteile für jeden Bedarf
Die
mit der N870 IP PRO kompatiblen Mobilteile S650H PRO,
SL750H PRO und R650H PRO überzeugen Endbenutzer durch die
vertraute Bedienbarkeit, ihr ansprechendes Design, ihre
Robustheit, Ausdauer und das industrieweit beste
Preis-Leistungsverhältnis. Mit dem schnurlosen
Tischtelefon Maxwell C, das sich wie ein Mobilteil
verbinden lässt, kann eine Telefonie-Lösung auch ohne
Ethernet-Verkabelung schnell und flexibel an jedem Platz
bereitgestellt werden.
Sichere und einfache Konfiguration
Die
Gigaset N870 IP PRO ist interoperabel mit einer Vielzahl
von IP-Telefonanlagen – zum Beispiel mit der Asterisk-
und Broadsoft-Plattform, Starface, nfon, 3CX, Wirecloud,
ansitel oder reventix. Sicherheitsfeatures und die
einfache Massenkonfigurierbarkeit erleichtern die
Arbeit des Administrators. Die DECT-Technologie sorgt für
sichere, stabile und störungsfreie Sprachverbindungen.
Eine gute DECT-Abdeckung auf kompletter Fläche lässt sich
mit dem Gigaset DECT-Messkoffer planen und umsetzen.
Flexible und transparente Preisgestaltung
Die
Integrator-Software-Lizenz kostet 499,95 Euro, die Lizenz
für jeden dahinter betriebenen DECT-Manager 349,95 Euro.
Die N870 IP PRO Hardware-Grundeinheit wird für 499,95
Euro angeboten – sie kann auch die Rolle des Integrators
übernehmen und enthält damit bereits die Integrator
Softwarelizenz für bis zu vier DECT Manager. Die N870 IP
PRO Geräte und Lizenzen sind für den qualifizierten
Fachhandel über die Distribution erhältlich. Die
angegebenen Preise sind Endkunden-Listenpreise ohne
Mehrwertsteuer. Mehr Informationen finden sich unter
www.gigasetpro.com
und
wiki.gigasetpro.com.
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Mobiler Begleiter im Alter
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In
jeder Lebenssituation verbindlich. Das Gigaset GS195LS:
der mobile Begleiter im Alter.
München/Bocholt/Duisburg, 20. November 2019 - Auch im
Alter mobil sein. Das ist ein großer Wunsch vieler
Senioren und ihrer Angehörigen. Doch Mobilität endet
heutzutage nicht bei der Fortbewegung. Auch Technik
spielt eine elementare Rolle. Ob es der Messenger-Dienst
oder der Schnappschuss für die Familie zu Hause ist,
mobile Kommunikation ist allgegenwärtig. Daher ist auch
das Smartphone mittlerweile fester Bestandteil des
Alltags vieler Senioren. Nun bringt Gigaset erstmals
gezielt ein Smartphone auf den Markt, das auf die
Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten ist.
Das Gigaset GS195LS verfügt neben der typischen
Internetfunktion, Kamera und einem großen kontrastreichen
Display über eine reduzierte, gut leserliche
Benutzeroberfläche. Damit ergänzt Gigaset nach zwei GSM
Phones sein life series Portfolio um das erste Senioren
Smartphone. Die neue Generation der Senioren befindet
sich im Wandel. Die sogenannten Silver Surfer sind vital
und leben ihren Ruhestand aktiv aus. Sie reisen,
betätigen sich sportlich und nutzen ein Smartphone, um
mit ihrer Außenwelt in Kontakt zu bleiben.
Das Smartphone ist ein gern gesehener Begleiter. Doch
spiegeln die umfangreichen Features der kleinen
Alleskönner meist nicht die Bedürfnisse der Senioren
wider oder sind gar klein dargestellt und schwer
erkennbar. Das Gigaset GS195LS schließt nun ohne
technischen Schnickschnack diese Lücke. Das Smartphone
ist speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen von
Senioren zugeschnitten.
Alles auf einen Blick
Im
Fokus des GS195LS steht der einfache und alltägliche
Gebrauch mit einer grundsoliden Ausstattung. „Bei einem
Smartphone kann die Hardware noch so gut sein, wenn die
Software diese Funktionen dem Benutzer nicht zugänglich
macht. Daher war es uns besonders wichtig, eine spezielle
Oberfläche zu entwickeln, die auf die besonderen
Bedürfnisse von älteren Menschen zugeschnitten ist“,
erklärt Christoph Dodt, Product Manager Phones bei
Gigaset. Daher konzentriert sich das Smartphone mit Pure
Android 9.0 Pie auf eine einfache Bedienoberfläche mit
einem kontrastreichen 6,18 Zoll großen Full HD+ Display
mit 2.246 x 1.080 Pixel.
Die vorinstallierte Benutzeroberfläche erleichtert die
Bedienung durch große Icons und einer intuitiven
Menüstruktur.
Die selbsterklärende Menüstruktur führt den Nutzer
problemlos zu den wichtigsten Menüpunkten und
Anwendungen. Bis zu 10 Funktionen lassen sich auf dem
Startscreen individuell einstellen. Wer eine größere
Anzahl an Apps benötigt, kann einen zweiten Screen
individuell um acht weitere Apps ergänzen. Jede Kachel
führt den Nutzer direkt zu einer gewünschten Anwendung
oder App, wie dem Telefon oder einem E-Mail-Postfach.
Doch werden durch die vereinfachte Benutzeroberfläche
nicht nur Apps verwaltet und gut leserlich angezeigt.
Auch die Telefonie-Funktion und das Verwalten von
Kontakten entspricht dem gesamten Design der
Benutzeroberfläche. Durch eine extra große Zahlentastatur
lassen sich Nummern schnell und einfach eingeben. Auch
das Suchen von Kontakten auf einer sehr kleinen
QWERTZ-Tastatur hat beim GS195 LS ein Ende. Durch extra
große Buchstabenfelder in alphabetischer Reihenfolge,
lässt sich die neue Nummer der Enkelkinder schnell
wählen.
Nicht nur bei der optischen Darstellung der Telefonie
selbst legt der Festnetzpionier Gigaset die Messlatte
besonders hoch: Das GS195LS bietet auch unterwegs
HD-Voice für eine deutlich höhere Sprachqualität und die
Unterdrückung von Hintergrund- und Störgeräuschen. Über
Voice over LTE und Voice over WiFi nutzt das Smartphone
die breitbandigen Datenverbindungen, um Gespräche in
bester Qualität zu übertragen und den Verbindungsaufbau
deutlich zu beschleunigen.
Der 3-fach-Einschub nimmt neben zwei SIM-Karten auch noch
eine MicroSD-Karte auf, mit der sich der interne Speicher
um bis zu 256 GB erweitern lässt. Per USB On The Go wird
das GS195LS sogar zur Powerbank und lädt auch andere
Geräte wie das Handy des Partners oder die Smartwatch.
Für den Notfall gerüstet
Trotz der hohen Aktivität und einem bewegten Leben im
Ruhestand, macht der Körper oft nicht mehr alles mit und
man befindet sich schneller in einer Situation, in der
man auf Hilfe angewiesen ist. Für solche Notfälle ist
gezielt ein Notruf-Button auf der eigenen
Benutzeroberfläche des GS195LS integriert. Hierdurch kann
schnell und individuell Hilfe gerufen werden. Neben der
bereits eingespeicherten Notrufnummer 112, können weitere
persönliche Kontakte hinterlegt werden.
In einem Notfall beziehungsweise eines Drückens des
Buttons erscheint ein Pop-up Fenster mit weiteren
persönlich hinterlegten Kontakten. Ein Kontakt kann hier
schnell ausgewählt und angerufen werden. Nimmt dieser
nicht ab, erscheint erneut der Notruf-Screen und der
nächste Kontakt in der Liste kann angerufen werden.
Zusätzlich unterstützt die Benutzeroberfläche des GS195LS
auch die Notfall-SMS. An alle hinterlegten Kontakte des
Notrufs wird automatische eine vorformulierte Nachricht
mit dem aktuellen Standort gesendet. So können Familie
und Angehörige ohne Umwege sofort Hilfe leisten.
Das Auge ißt mit Damit das volle Potential der
angepassten Benutzeroberfläche zur Geltung kommt, geht
das Display fast bis zum Rand. Bei einem Seitenverhältnis
19:9 des 6,18 Zoll großen Full HD+ Displays ist das
GS195LS mehr als doppelt so lang wie breit und scharf,
strahlend hell. Damit das Gehäuse dennoch gut in der Hand
liegt, setzt Gigaset auf eine sogenannte Notch.
In dieser Aussparung am oberen Rand des Displays sitzen
der Nährungs- und Helligkeitssensor sowie die
Selfie-Kamera für Schnappschüsse. So lässt der Platz
links und rechts neben der Notch genügend Möglichkeit für
Anzeigen wie Akkuladestand und Empfangsstärke.
Gleichzeitig bleibt so noch mehr Raum auf dem Display für
wichtige Informationen. Auch die zweite Schokoladenseite
des GS195LS kann sich sehen lassen. Auf seinem edlen
Glasrücken beherbergt das Smartphone den
Fingerabdrucksensor zum handlichen Entsperren des Geräts.
Ebenfalls dort befindet sich die Dual-Kamera mit dem
LED-Blitz. Durch die Kombination aus zwei Kameras lassen
sich schicke Bilder für die Familie und Freunde knipsen.
Mobiler Begleiter mit Qualität aus Deutschland
Mit dem GS195LS schreibt Gigaset seine Erfolgsgeschichte
weiter und stellt nun auch Smartphones in seinem Elderly
Portfolio mit dem Siegel Made In Germany her. Das
garantiert neben kurzen Lieferwegen auch ein höheres Maß
an Qualität. Denn der Service endet für Gigaset nicht mit
dem Kauf. Daher wird mit dem Kauf eine Garantie für 24
Monate auf das Gerät und den Akku gegeben. Sowie drei
Monate Garantie auf Display- und Feuchtigkeitsschäden und
ein Rücknahmeversprechen. Falls es doch zu einem Schaden
kommt, kann das Smartphone in 80% der Fälle sofort in
fünf Annahmestellen in Deutschland repariert werden oder
innerhalb eines Tages bei Gigaset selbst.
Im Lieferumfang sind zudem eine transparente Schutzhülle,
ein vormontiertes Schutzglas und ein magnetisches USB
Type C Kabel enthalten. Das Smartphone ist so sofort
geschützt vor kleineren Kratzern. Außerdem hat das
knifflige Einstecken des Kabels mit der magnetischen
Vorrichtung ein Ende. Falls doch noch einige Schritte
oder Anwendungen fremd sein sollten oder etwas Übung
bedürfen, enthält der Lieferumfang ebenfalls ein
detailliertes Trainingsbuch. Hier werden einzelne
Schritte mit großen Abbildungen erklärt und können sofort
am Smartphone durchgeführt werden.
Das neue Gigaset GS195LS ist ab Mitte November 2019 in
der Farbe Titanium Grey im stationären und Online-Handel
sowie im Gigaset
Onlineshop für 249,- Euro (UVP) erhältlich.
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- Gigaset GS290: Smartphone-Highlight "Made in
Germany"
- Gigaset erweitert AS690A und AS690 durch neues
HX-Mobilteil
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Gigaset GS290: Smartphone-Highlight "Made in
Germany"
München/Bocholt/Duisburg, 18. November
2019 - Gigaset stellt mit dem neuen GS290 zum Jahresende
den Nachfolger des Erfolgs-Modells GS280 vor und
präsentiert damit sein neues Flaggschiff-Modell: Neben
einem starken Akku und riesigem 6,3 Zoll Full HD+ Display
kann das Gerät kabellos geladen werden und verfügt über
die Nahfeldkommunikation NFC - zum Beispiel für
bargeldloses Zahlen.
Das GS290 nimmt private und geschäftliche SIM-Karten
gleichzeitig auf und ist damit der schicke und
zuverlässige Begleiter für einen ereignisreichen
Arbeitstag und eine lange Partynacht. Das mittlerweile
vierte, in Nordrhein-Westfalen produzierte Smartphone von
Gigaset ist ab November 2019 für 269,- Euro (UVP) im
stationären und Online-Handel erhältlich.
Telefonieren, chatten, Musik hören, Zeitung oder Bücher
lesen, bargeldlos zahlen, Videos streamen, Termine
verwalten, E-Mails schreiben, Fotos schießen,
Überweisungen tätigen, Zugtickets buchen, Games zocken,
Busfahrpläne checken, Car-Sharing-Autos buchen - noch vor
zehn Jahren war schier unvorstellbar, was im Jahr 2019
mit einem Smartphone möglich sein wird. Die Anforderungen
im Alltag steigen. Smartphones helfen, die Fülle von
Aufgaben zu bewältigen und bieten gleichzeitig
Entspannung und Unterhaltung.
Mit dem neuen GS290 wird Gigaset den veränderten
Kunden-Bedürfnissen gerecht. Die Highlights des Geräts
sind, neben gewohnt starkem Akku und großem Display,
Wireless Charging, NFC und die Dual Hauptkamera mit
ArcSoft(R)-Optimierung. "Mit dem Gigaset GS290 wollen wir
in unserer Klasse Akzente setzen und präsentieren zum
Jahresende ein echtes Highlight", so Andreas Merker, VP
Smartphones bei Gigaset.
Auf den Schirm!
Das Display bestimmt die Optik eines jeden Smartphones
und ist gleichzeitig die wichtigste Komponente: Ist es zu
klein und die Auflösung zu niedrig, macht Multitasking
keinen Spaß. Ist es nicht kontrastreich oder hell genug,
lässt es sich draußen bei Sonnenschein nicht gut ablesen.
Das GS290 hat ein sagenhaftes, 6,3 Zoll großes
IPS-Display mit V-Notch und einer Auflösung von 2.340 x
1.080 Pixel (FHD+). Es eignet sich hervorragend zum
Bearbeiten von Dokumenten, zur Anzeige von Präsentationen
und Fotos und erleichtert das gleichzeitige Arbeiten mit
mehreren Apps. Dank des Seitenverhältnisses von 19,5:9
und der Aussparung für die Selfie-Kamera reicht das
Display bis zum Rand des Geräts. Das sorgt für ein
ideales Verhältnis von Bildschirmdiagonale und Größe des
Geräts.
Saft und Power satt
Gigaset setzt beim Prozessor auf den MediaTek Helio P23
Octa-Core - mit 4 GB Arbeitsspeicher und einer
Taktfrequenz von bis zu 2,0 GHz in Verbindung mit 4G LTE
sorgt er für eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit. Seine
Rechenpower reicht auch für anspruchsvollere Apps und
Kommunikationsanwendungen. Der 64 GB große interne
Speicher kann mit einer Speicherkarte um bis zu 256 GB
erweitert werden. So erfüllt das Gigaset GS290 problemlos
sämtliche Anforderungen im Alltag und kann auch mit
größeren Datenmengen gut umgehen.
Wie alle modernen Gigaset Smartphones muss das
Gigaset GS290 nur selten an die Steckdose. Dafür
sorgt der mit 4.700 mAh außergewöhnlich starke Akku mit
fortschrittlichem Stromsparsystem - bei geringer
Kapazität wechselt das Gerät auf Wunsch automatisch in
den Energiesparmodus. Das ermöglicht bis zu 34 Stunden
Musikwiedergabe, maximal acht Stunden Videowiedergabe,
acht Stunden Sprechzeit und üppige 156 Stunden Standby.
So hat das Gigaset GS290 auch nach einem kompletten
Arbeitstag mit geschäftlichen Telefonaten und intensiver
E-Mail-Kommunikation noch genügend Power für eine lange
Partynacht mit vielen Fotos, Selfies und Videos.
Schnell wieder voll
Will das
Gigaset GS290 dann doch irgendwann geladen werden,
geht das komfortabler denn je. Das Gerät unterstützt die
MediaTek Pump Express+ Technologie (PE+) und Wireless
Charging - einfach auf eine kompatible Ladeschale legen
und das GS290 lädt mit bis zu 15 Watt superschnell und
kabellos. Und weil dem neuen Smartphone "Made in Germany"
nicht so schnell die Puste ausgeht, teilt es auch gerne:
Über USB OTG funktioniert es als Powerbank und kann auch
andere Geräte und Zubehör laden.
Mit der Zweiten fotografiert sich's besser
Die Hauptkamera hat zwei Objektive und kombiniert die
beiden Fotos mit 16 MP und 2 MP zu einem Gesamtergebnis,
das sich sehen lassen kann. Die Software vom
Digitalfoto-Experten ArcSoft(R) optimiert die Bilder
anschließend und ermöglicht beispielsweise den
Bokeh-Effekt für Portraitfotos mit unscharfem
Hintergrund. Im High Dynamic Range Modus (HDR) macht die
Kamera eine ganze Serie von Fotos, die von der Software
anschließend zu einem besonders kontrastreichen Bild mit
satten Farben zusammengerechnet werden. Die Frontkamera
in der V-Notch auf der Vorderseite des GS290 fotografiert
mit derselben 16 MP Auflösung wie die Hauptkamera auf der
Rückseite - ein Garant für perfekte Selfies. Der
GIF-Modus, stylische Filter oder der Ultra-HD Modus
machen Bilder zum Teilen schön. Außerdem erkennt die
Kamera im GS290 QR-Codes und beherrscht auch den Panorama
Modus.
Mit dem Gesicht entsperren und mit dem Smartphone
bezahlen
Das Gigaset GS290 beherrscht die Near Field Communication
(NFC) - das ist der Standard, den auch EC-Karten für das
kontaktlose Bezahlen nutzen. Immer mehr Banking Apps und
auch Google Pay unterstützen NFC. EC-Karte oder
Kreditkarte lassen sich virtuell auf das Smartphone
laden. An der Kasse reicht es dann aus, das Smartphone
mit aktivierter App an das Terminal zu halten. So wird
das Mobilgerät zum Zahlungsmittel der Zukunft. Mit NFC
lassen sich aber auch unkompliziert Daten wie
Telefonnummern oder Adressen zwischen zwei Smartphones
austauschen. Museen und andere öffentliche Orte setzen
verstärkt auf NFC - auf diese Weise sind beispielsweise
ganz einfach Informationen zum jeweiligen
Ausstellungsstück abrufbar.
Der Fingerabdrucksensor und die Gesichtserkennung machen
das Entsperren des GS290 besonders komfortabel. Diese
Technologien sind schnell und sicher - das Telefon wird
unverzüglich entsperrt, ohne die PIN eingeben zu müssen.
Mit dem Fingerabdrucksensor lässt sich außerdem durch
Bildschirmseiten scrollen, ein eingehender Anruf annehmen
oder die Kamera öffnen.
Rundum abgesichert
Neben der 24-Monate-Hersteller-Garantie auf das Gerät und
den Akku gibt Gigaset zusätzlich drei Monate Garantie auf
Display- und Feuchtigkeitsschäden. Fällt das Gerät in
eine Pfütze, wird es vom Kundenservice in Bocholt
innerhalb eines Tages kostenlos repariert. Für besonders
Eilige bietet Gigaset in Kooperation mit dem Partner
"Phone Service Center" in aktuell fünf Großstädten
Sofortreparaturen an. Außerdem gilt ein 90-tägiges
Rücknahmeversprechen - ist der Kunde unzufrieden mit dem
Gerät, schickt er es einfach zurück.
Das GS290 "Made in Germany" kommt in einer
recyclingfähigen und kompostierbaren Gras-Verpackung, die
zu 30 Prozent aus Grasfasern aus der Region rund um
Bocholt besteht. Zudem verzichtet Gigaset komplett auf
zusätzliche Kunststoffmaterialien in der Verpackung. Ab
November 2019 ist das Gigaset GS290 in den Farben Pearl
White und Titanium Grey im stationären und Online-Handel
sowie im Gigaset
Onlineshop für 269,- Euro (UVP) erhältlich.
Die
Business Class zum Easy Preis: Das
Privat-Geschäfts-Lieblings-Smartphone mit NFC, Wireless
Charging, Gesichtserkennung und extrem langer Laufzeit
Die neue Gigaset A690-Familie: Gigaset erweitert
AS690A und AS690 durch neues HX-Mobilteil
Die AS690-Familie bekommt Zuwachs. Die Modelle AS690 und
AS690A sind bereits seit Mai 2019 auf dem Markt. Nun
legt Gigaset mit dem AS690HX ein Universal-Mobilteil für
den Betrieb an Routern sowie als Ergänzungsmobilteil für
bestehende Systeme nach. Die AS690-Modelle zeichnen sich
durch ein kontrastreiches Display, große Tasten,
intuitive Bedienung und exzellente Sprachqualität aus
und machen Telefonieren zum Vergnügen.
Alle Varianten – ob mit oder ohne Anrufbeantworter oder
als Universal-Mobilteil – werden im Stammwerk im
nordrhein-westfälischen Bocholt hergestellt. Die Modelle
der AS-Klasse kommen in ansprechender Optik und sind
geprägt von hochglänzendem Schwarz.
Die praktische Lösung für Telefonie am Router
Netzteil
in die Steckdose, Verbindungstaste am DECT-Router
drücken, Verbindung aufbauen und los geht’s: Das neue
Universal-Mobilteil AS690HX bietet maximalen Komfort.
Viele Internetrouter übernehmen mittlerweile die Aufgaben
einer Telefon-Basisstation. Sie bieten
Anrufbeantworter-Funktionen und arbeiten mit schnurlosen
Mobilteilen zusammen. Gigaset hat den Trend hin zu
Universal-Mobilteilen für Router bereits vor mehreren
Jahren erkannt und mit seiner HX-Mobilteil-Serie für den
Kunden die inzwischen größte Auswahl an Router-basierten
Mobilteilen auf den Markt gebracht. Das neue AS690HX
reiht sich nun in diese Familie ein.
Das AS690HX bringt entsprechend eine schlanke Ladeschale
mit und verbindet sich direkt mit dem vorhandenen Router.
Der Clou: Die Geräte sind mit unterschiedlichen Standards
kompatibel und bieten jederzeit höchste Funktionalität
und beste Sprachqualität. Sie sind die perfekte
Erweiterung sowohl für DECT/GAP-Router als auch für
Router mit dem DECT CAT-iq 2.0 Standard wie z.B. die AVM
FRITZ!Box oder der Telekom Speedport. „Unser neues
AS690HX beherrscht beide Protokolle“, so Manfred
Heuermann, leitender Produktmanager für die
AS690-Familie. „Damit bieten wir unseren Kunden – wie mit
allen unseren HX-Mobilteilen – nicht nur Komfort, sondern
auch Zukunftssicherheit. Egal welcher Router, unser
Mobilteil funktioniert.“
Alles an Bord, was ein Telefon braucht
Das AS690HX liegt gut in der Hand und ist dank intuitiver
Menüführung leicht zu bedienen. Das beleuchtete
schwarz-weiße Grafik-Display mit hohem Kontrast lässt
sich leicht ablesen. 180 Stunden Bereitschaft und
Sprechzeiten von 14 Stunden ermöglichen lange Telefonate
bei bester Sprachqualität, egal in welcher Verwendung.
Das AS690HX bietet zwei Freisprechprofile, ist
hörgerätekompatibel und der integrierte Echo-Modus
verbessert die Akustik. Die Lautstärke ist 5-stufig
wählbar. Im Telefonbuch lassen sich bis zu 100 Namen und
Nummern ablegen, der Anrufschutz merkt sich bis zu 32
festgelegte Sperrnummern. Verpasste Anrufe werden im
Display und durch die blinkende Hörer-Taste gezeigt, der
Tag-Nachtmodus verhindert unerwünschte Störungen zu
später Uhrzeit.
Drei Varianten, viele Gemeinsamkeiten
Das neue Gigaset AS690HX empfiehlt sich damit als starker
neuer Vertreter in der HX-Produktfamilie. Doch auch die
beiden Schwestermodelle AS690 und AS690A, die bereits
seit Mai auf dem Markt sind, stellen spannende neue
Alternativen für Telefon-Pragmatiker dar. Alle Modelle
bieten stets beste Ergonomie und Audioqualität,
einfachste Bedienbarkeit und einen attraktiven Preis. Die
DECT-Technologie sichert die absolut stabile Verbindung
zur Basisstation und damit die unschlagbare
Festnetzqualität.
Schnurlostelefone von Gigaset sind mit ECO DECT
ausgestattet und so nicht nur besonders sparsam, sondern
auch noch äußerst strahlungsarm. Die Funkleistung wird
automatisch mit der Entfernung zur Basisstation
reduziert. Im Standby-Betrieb sind die Geräte sogar
völlig strahlungsfrei – ein klarer Pluspunkt mit Blick
auf Nachhaltigkeit.
Die unverbindlichen Preisempfehlungen: Die Modelle AS690
und AS690HX kosten in den Farben Schwarz und Weiß jeweils
39.99 Euro (UVP), das AS690A liegt bei 49,99 Euro (UVP).
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Praxistag „Additive Fertigung“ – spannende
Einblicke in 3D im Tectrum
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70 begeisterte Teilnehmerinnen
und Teilnehmer nutzten die Chance zur Information und zum
Mitmachen
Duisburg, 13. November 2019 - Ein voller Erfolg
war der erste Praxistag zur „Additiven Fertigung“ im
Duisburger Tectrum. Rund 70 Besucherinnen und Besucher
hatten sich zu der kostenfreien Veranstaltung eingefunden
und nutzten begeistert die Chance zur Information und zum
Mitmachen.
Im Fokus dabei standen 3D-Druckverfahren, -materialien,
Exponate und Lösungen genauso wie Live-Anwendungen. Die
Veranstaltung ins Leben gerufen hatten die Gesellschaft
für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) in
Kooperation mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft
und Energie geförderten „Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum
Kommunikation“ sowie der Niederrheinischen IHK.
Nach Begrüßung durch GFW-Projektmanager Andrée Schäfer
und IHK-Innovationsreferentin Lisa Altvater, stellte
Prof. Dr. Gerd Witt von der Universität Duisburg-Essen
einen umfassenden Überblick über Chancen und
Herausforderungen der additiven Fertigung vor. Im
anschließenden „World Café“, einer Brainstorming-Methode,
hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich an
Demonstrationsinseln und Ausstellungsständen direkt mit
den Experten aus dem Bereich „Additive Fertigung“ und dem
Veranstaltungsteam auszutauschen, wovon rege Gebrauch
gemacht wurde. Die zahlreichen Exponate, die zur
Veranschaulichung dienten, machten die komplexe Materie
„begreifbar“.
Eine Diskussionsrunde zum Thema „Additive Fertigung in
Wertschöpfungsnetzen: Sicherheits- und Schutzmaßnahmen
unter besonderer Berücksichtigung der Blockchain“ sowie
eine Ideenwerkstatt zur Additiven Fertigung in der
Unternehmenspraxis rundeten die interaktiv gestaltete
Veranstaltung ab.
GFW-Projektmanager Andrée Schäfer betont: „Als
Wirtschaftsförderung ist es uns besonders wichtig, Firmen
einen Wissensvorsprung zu ermöglichen. Auch wollen wir
Unternehmen und Fachkräften bei Veranstaltungen wie
dieser, die Bandbreite an Einsatzfeldern, deren
Potenziale und auch die rechtlichen Grenzen aufzeigen.
Alles das ist durch die Vortragenden, Professor Dr. Gerd
Witt, Dr. Matthias Nobbe und Christopher Nigischer,
gelungen.“
IHK-Referentin Lisa Altvater erläutert: „Unsere Region
hat hervorragende Kompetenzen im Bereich der Additiven
Fertigung, die wertvollen Input für die
Innovationsfähigkeit unserer Unternehmen liefern. Wir
setzen uns für den Wissenstransfer von der Forschung in
die Praxis ein, indem wir Wissenschaft und Wirtschaft bei
Veranstaltungen wie dieser miteinander vernetzen. Durch
den interaktiven Charakter der Veranstaltung haben wir
aufgezeigt, wo sich Kooperationen lohnen können.“
Bild mit 3D Drucker: Ferdinand Bunte von Mark3D erläutert
die Möglichkeiten des Drucks hochfester Bauteile.
Bildrechte: GFW Duisburg / Urheber: Andree Schäfer
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Gestrickte 3D-Autositzbezüge
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Duisburg, 13. November 2019
-
Gestrickte 3D-Autositzbezüge
Ford stellt eine neue, wegweisende Technologie vor, die
die Herstellung von gestrickten 3D-Autositzbezügen
ermöglicht. Hierdurch sollen Kunden in die Lage versetzt
werden, individuelle Designs für Sitzbezüge zu erstellen
sowie personalisierte Details wie Taschen und Polster
hinzuzufügen. Darüber hinaus stehen für die warme
Sommerzeit besonders atmungsaktive Materialien zur
Auswahl.
Die hierbei verwendeten Produktionsmethoden kommen
ursprünglich bei der Herstellung von Laufschuhen,
Kleidung und Möbeln zum Einsatz. Auch in puncto
Konnektivität setzt diese Technologie neue Maßstäbe. So
kann über die innovativen Strick-Sitzbezüge zum Beispiel
der Gesundheitszustand des Fahrers überwacht oder das
eigene Smartphone drahtlos aufgeladen werden.
„Menschen lieben es, Gegenstände oder ihr Umfeld zu
personalisieren. Genau dies möchten wir mit unserem
kundenzentrierten Designansatz und den innovativen
Sitzbezügen unterstützen. Durch seine intuitive
Funktionalität bietet 3D-Strick außerdem ungeahnte
Möglichkeiten, die das Fahren deutlich komfortabler
machen,“ sagte Anais Castinel, Interior Designer, Ford of
Europe.
Weitere Vorteile von 3D-Strick sind eine höhere
Flexibilität bei der Gestaltung, die Reduzierung von
Produktionsschritten sowie eine effizientere
Materialnutzung, da das Schneiden bzw. Nähen von Stoffen
entfällt und zahlreiche Garne aus Polyester, Wolle,
Seide, Kohlefaser oder recycelten Materialien verwendet
werden können.
Kunden können für die Vorder- und Rücksitze
zwischen verschiedenen Bezügen wählen.
Zum Sortiment gehören ebenfalls Designs für Kinder sowie
spezielle Bezüge für Haustiere. Darüber hinaus können die
Bezüge mit individuellen Farbkombinationen und Grafiken
personalisiert werden. Durch ihre hochpräzise
Produktionsmethode bieten die gestrickten 3D-Bezüge zudem
eine bessere Passform und Qualität als herkömmliche
Sitzbezüge. Die Technologie lässt sich theoretisch nicht
nur auf Sitze, sondern auf den gesamten Innenraum
anwenden. Durch 3D-Strick im Bereich der
Instrumententafel oder an den Türen können zum Beispiel
Design-Effekte entstehen, die sich je nach Blickwindel
verändern.
Gestrickte 3D-Autositzbezüge erlauben ein neues Maß an
Personalisierung und Konnektivität. "obs/Ford-Werke GmbH"
- Foto Ford-Werke GmbH
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Unternehmensziel: CO2-Reduktion
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Auf dem Weg zur
Klimaneutralität: Arla Foods startet europaweites
Klimacheck-Programm für seine Milchbetriebe
Die europäische Molkereigenossenschaft Arla
Foods startet Anfang 2020 ein Klimacheck-Programm für
seine 9.900 Arla Landwirte in sieben europäischen
Ländern, 1.750 davon in Deutschland. Hierzulande ist Arla
Foods eines der führenden Molkereiunternehmen und mit
Marken wie Arla Buko, Arla Skyr und Arla Kærgården stark
im Einzelhandel vertreten.
Mit dem neuen Programm soll die Reduzierung von
CO2e-Emissionen auf den Höfen in den nächsten zehn Jahren
deutlich beschleunigt werden, auf eine jährliche
Reduktion von 3 Prozent. Zudem entsteht einer der
weltweit größten digitalen Datensätze von extern
verifizierten Klimadaten aus der Milchwirtschaft, mit
Hilfe dessen die Arla Landwirte ihre Klimabilanz
kontinuierlich verbessern können. Arla Foods hat es sich
zum Ziel gesetzt seine CO2-Emissionen entlang der
gesamten Wertschöpfungskette bis 2030 um 30 Prozent pro
Kilogramm Milch zu senken und bis 2050 auf
Netto-Null-Emissionen hinzuarbeiten.
Dabei spielen die Höfe eine wichtige Rolle, da ein großer
Anteil der Gesamtemissionen in der Wertschöpfungskette
von Milchprodukten von den Milchbetrieben stammt. Bereits
heute gehören die Arla Landwirte zu den
klimafreundlichsten Milchbauern der Welt. Sie benötigen
zur Produktion ihrer Milch weniger als die Hälfte der
durchschnittlichen, weltweit ausgestoßenen CO2-Emissionen
bei der Milchproduktion.
"Molkereiprodukte sind in Bezug auf ihre Klimabilanz eine
ausgezeichnete natürliche Nährstoffquelle. Dennoch
möchten wir das Verhältnis von Nährstoffgehalt zu
CO2-Ausstoß noch weiter verbessern. Seit 1990 haben die
Arla-Landwirte ihre Emissionen bereits um 24 Prozent pro
Kilogramm Milch gesenkt. Aber wir sehen auch, dass dies
nicht ausreicht. Wie in jeder anderen Branche müssen auch
wir mehr tun und schneller handeln", so Jan Toft
Nørgaard, Aufsichtsratsvorsitzender von Arla Foods und
dänischer Landwirt.
Die neuen, standardisierten Klimachecks bauen auf einem
bereits bestehenden Modell auf, das seit 2013 erfolgreich
in Dänemark eingesetzt wurde. Das Verfahren hilft den
Landwirten, Emissionen im eigenen Betrieb zu
identifizieren und sich einen Überblick darüber zu
verschaffen, welche individuellen Maßnahmen sie zur
CO2-Reduktion ergreifen können.
Das Modell beruht auf der international anerkannten
Methode zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks, die von der
International Dairy Federation entwickelt wurde. Digitale
Datenerfassung und Beratung zur Erarbeitung individueller
Maßnahmen Im ersten Schritt des Klimachecks erfassen die
Landwirte ihre individuellen Betriebsdaten auf einer
digitalen Plattform: von der Herdengröße über die
Haltung, die produzierte Milchmenge, den Futterverbrauch,
die Futtermittelproduktion, den Energie- und
Kraftstoffverbrauch bis hin zur Erzeugung erneuerbarer
Energien. So bekommt der Landwirt ein klares Bild seiner
gesamten CO2-Emissionen pro Liter produzierter Milch.
Im zweiten Schritt werden die Daten von einem externen
Berater geprüft und im Rahmen eines Beratungsgesprächs
werden gemeinsame Verbesserungenmöglichkeiten mit dem
Landwirt besprochen sowie konkrete Maßnahmen erarbeitet.
Diese können etwa in einer veränderten
Futterzusammensetzung bestehen, wodurch die
ausgeschiedenen Gase bei Kühen verringert werden können.
Auch der optimierte Einsatz von Gülle hilft die
CO2-Emissionen eines Hofes zu reduzieren, z.B. wenn Gülle
in einer Biogasanlage verwendet wird, die dann
erneuerbare Energie liefert.
Finanzieller Anreiz zur
Unterstützung des Programms
Im Rahmen des neuen, freiwilligen Programms unterstützt
Arla Foods seine Landwirte dabei eine Einsparung von
durchschnittlich 3 Prozent pro Jahr zu erzielen, damit
das Unternehmen seine Gesamtziele erreichen kann.
Landwirte, die das frühere Klimacheck-Programm genutzt
haben, konnten ihren CO2-Ausstoß um bis zu vier Prozent
pro Jahr senken.
Um die Landwirte bei der Verwendung des neuen Klimachecks
zu unterstützen, hat der Aufsichtsrat von Arla
entschieden, dass Landwirte, die 2020 an dem Programm
teilnehmen, eine zusätzliche Vergütung in Höhe von einem
Eurocent pro Kilogramm Milch erhalten. Diese Maßnahme
zeigt, welchen Stellenwert das Programm für das
Unternehmen hat. Aufsichtsratschef Jan Toft Nørgaard
erwartet, dass die überwiegende Mehrheit der
Arla-Landwirte am freiwilligen Klimacheck teilnimmt und
so die Reduzierung der CO2-Emissionen beschleunigt wird.
Zusammenarbeit mit dem Agrarsektor und der
Wissenschaft
Mit den Daten von potenziell 9.900 europäischen Arla
Milchbetrieben erfasst Arla einen der weltweit größten
Sätze von extern verifizierten Klimadaten aus der
Milchwirtschaft. Dies wird nicht nur die Grundlage für
die Verbesserung in den eigenen Betrieben auch mittels
Benchmarking sein, sondern ist darüber hinaus ein erster
Schritt zu etwas noch viel Größerem: "Die Daten werden
genutzt, um in Zusammenarbeit mit dem Agrarsektor und
Forschungseinrichtungen mehr Wissen zu erlangen und zu
wissenschaftlich-basierten Lösungen zu kommen. Dies ist
essenziell wichtig bei der Entscheidung, welche Maßnahmen
uns im Kampf gegen den Klimawandel weiterbringen", sagt
Jan Toft Nørgaard.
Best Practice auf einem deutschen Hof in der
Nordeifel
Dass die Arla Landwirte bereits heute zu den
klimafreundlichsten Milchbauern der Welt zählen, zeigen
viele Best Practice Beispiele wie das von Arla Landwirt
Manfred Graff, der seinen Betrieb mit rund 250 Milchkühen
in der Nordeifel, Nähe Aachen hat. Dank einer
Biogasanlage wird der Kuhmist besonders umweltverträglich
genutzt und in wertvolle Energie umgewandelt.
Dadurch arbeitet der Betrieb bei Strom und Wärme völlig
autark und speist jährlich noch 3,4 Mio. kWh ins
öffentliche Stromnetz ein. Und auch in vielen anderen
Bereichen ist der Betrieb auf nachhaltiges und
umweltfreundliches Wirtschaften ausgerichtet. Das zeigt
sich auch im Ergebnis des Klimachecks von Manfred Graff,
den er im Rahmen einer Pilotphase kürzlich durchgeführt
hat. Mit 0,92 kg CO2e pro kg Milch liegt er unter dem
Arla Durchschnitt von 1,15 kg CO2e pro kg Milch. Zum
Vergleich: Der globale Durchschnitt in der
Milchproduktion liegt bei 2,5 kg CO2e pro kg Milch."Der
Klimacheck hat mir detailliert gezeigt, in welchen
Bereichen wir bereits sehr gut aufgestellt sind und wo
wir noch besser werden können.
Besonders beim Futtermanagement haben wir noch
Verbesserungspotenzial, das wir jetzt angehen. Dank der
Klimachecks können wir Arla Landwirte individuelle
Lösungen für unsere Betriebe erarbeiten und unseren
positiven Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten.
Als Branchenvorreiter gehen wir als Arla entschlossen
voran", so Manfred Graff, der als deutscher Vertreter
auch im Aufsichtsrat von Arla Foods sitzt.
Unternehmensweite Initiativen zur Senkung der
CO2-Emissionen Neben den Maßnahmen zur CO2-Reduktion auf
den Arla Höfen, verfolgt Arla zahlreiche Initiativen in
seiner gesamten Wertschöpfungskette von der Produktion,
über die Logistik bis zum Vertrieb, um noch
klimafreundlicher zu produzieren.
So stellt das Unternehmen etwa bis Ende dieses Jahres
europaweit 600 Millionen Frischmilchverpackungen auf
biobasierte Materialien um und macht 560 Millionen Becher
recyclebar, die für Produkte wie Joghurt und Sahne
eingesetzt werden. Dabei entfallen 205 Millionen Becher
auf den deutschen Markt. Mit beiden Maßnahmen werden
insgesamt 7.330 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Bis
2030 sollen die Emissionen, die allein auf Verpackungen
zurückzuführen sind, jährlich um rund 8.000 Tonnen CO2
gesenkt werden.
Arla Foods ist eine europäische Molkereigenossenschaft
und gehört den rund 9.900 Arla Landwirten aus Belgien,
Dänemark, Deutschland, Großbritannien, Luxemburg,
Schweden und den Niederlanden. Das Unternehmen mit rund
19.000 Mitarbeitern erwirtschaftete 2018 einen globalen
Umsatz von 10,4 Mrd. Euro. Arla Produkte werden weltweit
unter bekannten Markennamen wie Arla®, Castello®, Lurpak®
und Puck® in mehr als 120 Ländern der Erde vertrieben.
Das Unternehmen ist der weltweit größte Hersteller von
Molkereiprodukten in Bio-Qualität. In Deutschland ist
Arla Foods mit starken Marken wie Arla Buko®, Arla® Skyr
und Arla Kærgården® vertreten.
Deutschland gehört zu den sechs Kernmärkten des
Unternehmens. Hierzulande ist Arla Foods das drittgrößte
Molkereiunternehmen und beschäftigt rund 1.900
Mitarbeiter in zwei großen Milchwerken und der
Deutschland-Zentrale in Düsseldorf. 1.770 deutsche
Genossenschaftsmitglieder beliefern die Werke mit Milch.
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HAMBORNER REIT AG:
Aufsichtsratsvorsitzende will nicht mehr
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Duisburg, 12. November 2019 - Die Vorsitzende des
Aufsichtsrats der HAMBORNER REIT AG, Frau Bärbel
Schomberg, hat der Gesellschaft soeben mitgeteilt, dass
sie bei der anstehenden regulären Neuwahl des
Aufsichtsrats im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung
am 6. Mai 2020 nicht mehr für eine Wiederwahl zur
Verfügung steht.
Der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats der HAMBORNER
REIT AG wird im Vorfeld der ordentlichen Hauptversammlung
2020 einen geeigneten Nachfolger für die Mitgliedschaft
im Aufsichtsrat der HAMBORNER REIT AG vorschlagen.
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3D Praxistag im Tectrum - „Additiven Fertigung“ –
Teilnahme kostenlos
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Duisburg,
25. Oktober 2019 - Der 3D-Druck, im Fachjargon: „Additive
Fertigung“, findet sich heute allerorts. Im Büro sorgen
sie für schnell ‚greifbare‘ Prototypen, Künstler erzeugen
damit spannende Formen und Mediziner arbeiten an der
Herstellung von Prothesen und Organen. Auch im Handwerk
haben sie Einzug gehalten: So drucken Konditoren
atemberaubende Werke aus Zuckerguss oder Marzipan auf
Backwaren und Ingenieure haben schon die ersten Brücken
mit Hilfe von 3D-Druckern gebaut.
Der Praxistag „Additive Fertigung“ am 30. Oktober 2019 um
10 Uhr im Technologiezentrum Tectrum, Bismarckstraße 142
in 47057 Neudorf gibt Unternehmerinnen und Unternehmern
sowie Fachkräften Einblick, welche Möglichkeiten sich aus
der innovativen Technologie für Sie und Ihren Betrieb
bieten. Die Teilnahme daran ist kostenlos.
Dazu lädt die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg mbH(GFW Duisburg) gemeinsam mit dem FTK –
Forschungsinstitut für Telekommunikation und Kooperation
e.V. sowie der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve ein. Auf die Besucher
warten spannende Einblicke rund um 3D-Druck, -Scan und
-Design. Hier werden Lösungen, Anwendungen und
Fachinformationen gleichermaßen präsentiert.
Zusätzlich zum fachlichen Input und einer
Themenausstellung werden die Teilnehmer in Workshops und
Demo-Anwendungen ausdrücklich dazu ermuntert, mitzumachen
und die neuen Fertigungsverfahren zu testen.
„Wir wollen damit auf niederschwellige Weise zum Gebrauch
von 3D in Betrieben werben, Potenziale aufzeigen und
Berührungsängste mit den neuen Technologien abbauen. Auch
geht es darum aufzuzeigen, was heute schon alles im
Bereich „Additiver Fertigungsverfahren“ möglich ist. Und
das ist überaus spannend und chancenreich für Unternehmer
und Fachkräfte“, ermuntert Ralf Meurer, Geschäftsführer
der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH,
zum Besuch.
Weitere Informationen, die Agenda sowie die
Anmeldemöglichkeit finden Interessierte unter:
https://www.kompetenzzentrum-kommunikation.de/veranstaltungen/praxistag-additive-fertigung-2330/
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Junges Start-up schenkt Zeit und sorgt für
Frische im Warenkorb
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Duisburg, 23. September 2019 - „Das
Leben ist ein Picknick!“ Davon sind zumindest Frederic
Knaudt und Manuel Stellmann, die zum Gründerteam von
Picnic Deutschland gehören, überzeugt. Unter dem
knackigen Slogan 2015 in den Niederlanden gegründet, gibt
es Picnic in Deutschland seit 2018. Seitdem sie in Neuss
gestartet sind, hat sich einiges getan: mittlerweile
liefert Picnic schon in neun Städte und ist seither auf
Expansionskurs. 50.000 Kunden allein in Deutschland
sprechen für sich.
Die Akteure des jungen Start-ups wollen ihren Kunden Zeit
schenken und für Frische im Warenkorb sorgen. „Wie
wissen, dass Einkaufen auch anders geht: nämlich
schneller, einfacher, kostengünstiger und obendrein
nachhaltiger. Die Idee ist simpel. Wir machen Für dich
den Einkauf und Du hast mehr Zeit für schöne Dinge“,
bringt Stellmann die Geschäftsidee auf den Punkt.
„Picnic zeigt beispielhaft Kompass und Werte, von denen
eine neue Existenzgründergeneration geleitet wird.
Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit in der
Lieferkette sind dabei tonangebend. Soziale und
ökologische Unternehmensverantwortung sind hier bereits
fester Bestandteil des Geschäftsmodells“, so Meurer.
Auf Picnic bezogen bedeutet das konkret: Die E-Autos, die
die Ware von A nach B zum Kunden bringen, wurden speziell
für die Lebensmittellieferung entwickelt. Mit 1,35 Meter
ist es extrem schmal, wendig und effizient. Aufgrund der
Liefermethode nach einem modernen ‚Milchmann-Modell‘
sparen die Picnic-Kunden erhebliche Strecken an
Autokilometern ein.
„Das erreichte Weniger an Individual-Verkehr führt zu
einem Mehr an CO2-Reduktion. Darüber hinaus bestellt das
Unternehmen bei seinen Zulieferern mengengenau, was die
Kunden nachfragen. Dadurch entfallen beim Unternehmen
Lebensmittelabfälle. Zusätzlich nutzt das Unternehmen
selbstentwickelte Bio-Tüten, die die Kunden immer wieder
für ihre Picnic-Einkäufe verwenden können. Diese Tüten
werden dann wieder an den Zulieferer übermittelt und
recycelt“, fasst Meurer die Vorteile zusammen.
Für den Wirtschaftsstandort Duisburg als Ruhrgebiets-Hub
haben sich die Existenzgründer entschieden, weil die
größte Nachfrage in der Region aus Duisburg kam. „Dort
haben sich einfach die meisten Leute die App
runtergeladen und sind schon bei Picnic registriert.
Duisburg hat ein riesengroßes Einzugsgebiet; außerdem
wohnen hier viele Familien. Das passt perfekt zu uns“,
ist Knaudt überzeugt. Auch sei das Ruhrgebiet generell
für das Unternehmen interessant, da Picnic hier der erste
Anbieter in der Branche sei, der gratis liefere.
„Wir haben recht schnell gemerkt, dass man sich für
unsere Dienstleistung auch außerhalb vom Niederrhein und
eben außerhalb unseres Liefergebiets interessiert. Und
das Gute an Duisburg ist eben, dass es an Rhein und Ruhr
liegt“, so Stellmann und fährt fort: „Außerdem hat uns
das Team der Wirtschaftsförderung Duisburg den
Markteintritt hier sehr erleichtert. Angefangen von der
Vermittlung der Räumlichkeiten auf der Kulturstraße in
Hochfeld bis hin zu der wichtigen Vernetzung mit
wesentlichen Playern und Institutionen.“
GFW-Projektmanagerin Manuela Kaminski betont: „Start-ups
haben andere Bedarfe als Unternehmen klassischer
Branchen. Hier ist es wichtig, einen Rundum-Service zu
bieten. Neue Netzwerkformate zur Findung von
Kooperationspartnern spielen hierbei eine zentrale
Rolle.“
Wer picknicken will, braucht die Picnic-App. „Sobald Du
bestellen kannst, kannst Du durch die App stöbern und Dir
alles, was Du brauchst, ganz individuell in Deinen
Warenkorb legen. Such Dir einen Liefermoment aus und das
war´s auch schon. Mit uns zu Picknicken ist
Kinderleicht“, skizziert Knaudt die nutzerfreundliche,
selbst erklärende Funktionsweise. Wer eine Bestellung für
den Folgetag wünscht, muss lediglich bis 22 Uhr am Vortag
bestellen. Ab einem Mindestbestellwert von 25 Euro kann´s
losgehen.
Sobald das Picnic-Team die Bestellungen für den nächsten
Tag erhalten hat, werden diese an Bäcker, Bauern und
sonstige Zulieferer weitergeleitet. Diese bringen dann
alles frisch am Morgen zum Distributionszentrum mit
„Liefer-Drehkreuz“-Funktion, neudeutsch: Verteiler-Hub.
Dort packen die so genannten „Shopper“ dann sorgfältig
die Einkäufe ein. Frische Produkte werden vor und während
der Auslieferung gekühlt. Mit E-Autos geht´s dann zum
Bestimmungsort an die einzelnen Lieferadressen in der
Nachbarschaft. „Dabei folgen wir intelligenter
Streckenplanung, damit wir so effizient wie möglich
fahren. Unsere Runner bringen dann den Einkauf vorbei –
pünktlich und mit einem Lächeln auf dem Gesicht“,
schließt Knaudt.
V.l.: Manuel Stellmann (Picnic), Manuela Kaminski (GFW
Duisburg), Frederic Knaudt (Picnic) und Ralf Meurer (GFW
Duisburg), Urheberin: Annegret Angerhausen-Reuter,
Nutzungsrechte: GFW Duisburg
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Start für die neueste Mobilfunk-Generation in
Duisburg
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- 5G in Duisburg für
Kunden an erstem Standort verfügbar
- 40 Vodafone 5G Stationen freigeschaltet, zehn weitere
folgen noch in diesem Monat
Duisburg, 15. August 2019 - Vodafone schaltet am ersten
Standort das neue 5G-Netz frei. Im Juli hatte Vodafone
das erste 5G-Handy-Netz in Deutschland gestartet. In
Großstädten ebenso wie in ländlichen Regionen. Im August
verdoppelt der Düsseldorfer Telekommunikationskonzern nun
die Anzahl der 5G-Standorte in ganz Deutschland.
Auch in Duisburg können erste Anwohner, Unternehmen und
Technik-Fans 5G jetzt nutzen. Hier bietet 5G ab sofort
deutlich höhere Bandbreiten als bislang mit LTE. Die
verfügbaren Spitzengeschwindigkeiten sind dabei jeweils
abhängig von der Position des Nutzers und der Anzahl der
Kunden, die sich zeitgleich in der 5G-Zelle befinden.
Insgesamt funken jetzt 40 Stationen im bislang einzigen
5G-Handy-Netz in Deutschland. Zehn weitere folgen noch in
diesem Monat.
Im Juli hat Vodafone das erste 5G-Handy-Netz in
Deutschland gestartet. Zeitgleich hat Vodafone mit dem
Verkauf der ersten 5G-Endgeräte (Smartphones und Router)
begonnen. Kunden können in allen gängigen Red- und
Young-Tarifen eine 5G-Option hinzu buchen und nach einem
Monat täglich kündigen.
Für einen Euro: Das zweite 5G-Smartphone funkt jetzt im
Netz
Das Huawei Mate 20 X 5G können Vodafone-Kunden seit dem
Start im Juli im 5G-Netz nutzen. Ebenso dient der
GigaCube 5G ersten Kunden bereits als Ersatz für langsame
DSL-Anschlüsse in ländlichen Regionen. Schon in Kürze
können Vodafone-Kunden auch mit einem zweiten Smartphone
im 5G-Netz surfen. Das Samsung Galaxy S10 5G erhält dafür
das benötigte Software Update und funkt dann ebenfalls im
5G-Netz.
Das Samsung Galaxy S10 5G ist bei Vodafone online und in
den Shops ab sofort bei einer monatlichen Zuzahlung von
30 Euro schon zum Einmalpreis von einem Euro erhältlich
(Red XL).
Auch LTE bleibt wichtig für die Kunden „Alles was einmal
groß werden will, muss klein beginnen. Der 5G-Start an
ersten Standorten ist für uns wichtig, um unseren
weiteren 5G Ausbau zu optimieren. Im kommenden Jahr wird
5G dann noch stärker an Bedeutung gewinnen. Dann werden
auf dem Markt weitere 5G-Smartphones verfügbar sein. Und
dann wird der Ausbau in der Fläche fortgeführt“, erklärt
Vodafones Technik-Chef Gerhard Mack.
Bis Ende 2020 will Vodafone 10 Millionen Menschen mit 5G
erreichen. Ende 2021 sollen es dann 20 Millionen Menschen
sein. „Für viele Kunden wird zeitgleich LTE noch lange
von hoher Bedeutung sein. Deshalb treiben wir auch vor
allem in diesem Jahr den Ausbau von LTE mit unserem
Ausbausprint weiter voran“, so Mack. Im August geht der
5G-Ausbau weiter Die Vodafone-Techniker haben jetzt die
erste Duisburger Station aktiviert. Deutschlandweit
funken jetzt 40 5G-Stationen im Netz von Vodafone.
Bis Ende August erhöht der Telekommunikationskonzern die
Anzahl der 5G-Stationen im eigenen Netz auf 50 Standorte.
5G erhöht die Bandbreiten. Der Download von Apps, Videos
oder Fotos funktioniert so noch schneller. Das Streaming
von Musik ist ruckelfrei. Und 5G macht künftig
Latenzzeiten (Reaktionszeiten) von weniger als zehn
Millisekunden möglich. Das ist vor allem für die
Vernetzung von Robotern und Maschinen in der Industrie
wichtig.
Telekom-Bestandteile
Die ersten Bestandteile des 5G-Netzes
stehen bereits in Duisburg – es handelt sich dabei um
eine ganze Reihe von Funkmasten, die in den
zurückliegenden Monaten bereits für die neue 5G-Technik
um- und aufgerüstet wurden. Davon betroffen ist
insbesondere der innenstädtische Bereich Duisburgs. Ein
Datum zur Anschaltung der 5G-Technik steht noch nicht
fest.
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- Azubis planen grüne
Projekte für ihre Betriebe
- Ökobilanzen weisen Treibhausgaseinsparungen recycelter
Kunststoffe nach
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Azubis planen grüne Projekte für
ihre Betriebe:
Gute Bilanz für IHK-Projekt Energie-Scouts
Duisburg, 10. August 2019 - Mit
der Fridays for Future Bewegung gewinnt das Thema
Klimaschutz gerade bei jungen Menschen immer mehr an
Bedeutung. Das gilt auch für die Azubis in den
Mitgliedsunternehmen der Niederrheinischen IHK. Bei dem
Projekt „Energie-Scouts Niederrhein“ suchen sie nach
energetischen Schwachstellen in ihren Betrieben.
Seit dem Projektstart 2015 haben mittlerweile über 200
Auszubildende aus rund 70 Unternehmen an dem Projekt
teilgenommen. Im Herbst geht das Projekt aufgrund
gesteigerter Nachfrage bereits in die fünfte Runde – die
Bewerbungsphase läuft noch.
In mehreren Workshop-Modulen von
Oktober bis Dezember wird den jungen Auszubildenden
praxisorientiertes Basiswissen rund um die Themen
Energie- und Ressourceneffizienz vermittelt. Auf dem
Stundenplan stehen auch das Projektmanagement und die
Berechnung der Wirtschaftlichkeit eigener Projekte. So
werden die Azubis in die Lage versetzt, energetische
Schwachstellen in ihrem Unternehmen aufzudecken,
eigenständig Verbesserungsvorschläge zu entwickeln und
diese in einem Projekt umzusetzen. Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK, ist vom Projekt überzeugt: „Als
Energie-Scouts leisten die jungen Menschen einen
wichtigen Beitrag für die Zukunft einer
klimafreundlicheren Wirtschaft. Ich bin begeistert von
dem Engagement der Azubis, die sich tatkräftig für ihre
Ausbildungsbetriebe und die Umwelt einsetzen.“
Seit dem Projektstart steigt die
Zahl der Teilnehmer von Jahr zu Jahr. Die Anmeldungen für
2019 laufen noch. Interessierte Unternehmen können sich
an Felix Brüne wenden: Telefon 0203 2821-311, E-Mail
bruene@niederrhein.ihk.de. Mehr Details:
www.ihk-niederrhein.de/Energie-Scouts-Niederrhein
Ökobilanzen weisen Treibhausgaseinsparungen
recycelter Kunststoffe nach
Neue Recyclingverfahren ermöglichen die hochwertige
Aufbereitung von Kunststoffabfällen zu Regranulaten.
Dadurch werden Ressourcen eingespart und
Treibhausgasemissionen reduziert. Das weiterentwickelte
Verfahren Recycled-Resource der INTERSEROH
Dienstleistungs GmbH ermöglicht genau das. Dies bestätigt
nun auch eine Ökobilanz durchgeführt vom Fraunhofer
UMSICHT im Auftrag von Interseroh.
Nach den Berechnungen der Wissenschaftler spart der
Einsatz des Recyclingkunststoffs Recythen mit dem neuen
einstufigen Prozess nun im Schnitt 60 Prozent
klimaschädliche Emissionen im Vergleich zur Verwendung
von Neugranulat aus Rohöl ein.
© ALBA Group/Amin Akhtar Die Regranulate stammen aus
Kunststoffabfällen aus der haushaltsnahen Sammlung in
Deutschland. Ökobilanzen decken auf, welche
klimaschädlichen Emissionen durch ein Verfahren oder
Produkt entstehen bzw. im Vergleich zu alternativen
Verfahren eingespart werden.
Das Unternehmen Interseroh nutzt dies, um seine
technischen Neuentwicklungen zu überprüfen. Eine
umfangreiche Ökobilanz wurde vom Fraunhofer UMSICHT
durchgeführt, um die Weiterentwicklung des
Recyclingverfahrens Recycled-Resource im Vergleich zu
früheren Verfahren zu überprüfen. Ökobilanzstudie bei
Fraunhofer UMSICHT In der Ökobilanz wurden
unterschiedliche Verfahren zur Herstellung der
Regranulate Recythen und Procyclen bewertet. Diese
Regranulate basieren auf Kunststoffabfällen aus der
haushaltsnahen Sammlung in Deutschland z. B. aus der
Gelben Tonne.
Die Systemgrenze zur ökologischen Bewertung beginnt mit
der Sammlung und Sortierung der Leichtverpackungen und
endet mit der Bereitstellung des recycelten Polymers.
Neben der Wirkung auf die globale Erwärmung wurde der
Primärenergiebedarf zur Produktion der Regranulate
bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur
klimaschädliche Emissionen durch den Einsatz von Recythen
und Procyclen im Vergleich zur Verwendung von Rohöl
eingespart werden, sondern auch, dass der Verbrauch an
Primärenergie je Tonne Regranulat um rund 21.000 kWh
unter dem Vergleichswert liegt. Die Differenz entspricht
in etwa dem Energieaufwand von 14.000 Waschladungen.
Selbst der Einsatz des aufgrund von Individualisierungen
relativ aufwendig produzierten Recyclingrohstoffs
Procyclen spart sogar 54 Prozent klimaschädliche
Treibhausgasemissionen ein. Die Daten beruhen auf Werten
von 2018. Förderung der Kreislaufführung „Die Zahlen
bestärken uns darin, dass wir auf dem richtigen Weg
sind“, sagt Dr. Manica Ulcnik-Krump, Leiterin der
Business Unit Recycled-Resource bei der INTERSEROH
Dienstleistungs GmbH.
„Eine technisch weiter verbesserte, effektive
Kreislaufführung von Kunststoffen entlastet das Klima –
und erhöht zugleich den Nutzen für unsere Kunden aus der
Industrie.“ Recompounds, die mithilfe des
Interseroh-eigenen, mehrfach ausgezeichneten
Recycled-Resource-Verfahrens hergestellt werden, ersetzen
bereits in vielen Bereichen Neuware.
Mit dem innovativen Extrusionssystem COREMA®, für das
Interseroh und der Hersteller EREMA 2019 mit dem Plastics
Recycling Award Europe ausgezeichnet wurden, ist es
erstmals möglich, maßgeschneiderte Recycling-Compounds in
nur einem statt bisher in zwei Verfahrensschritten
herzustellen. „Dies senkt den Energie- und
Ressourcenverbrauch noch einmal spürbar“, so Dr.-Ing.
Markus Hiebel, Abteilungsleiter Nachhaltigkeits- und
Ressourcenmanagement bei Fraunhofer UMSICHT. Zudem lassen
sich direkt im Herstellungsprozess Additive,
Modifikatoren und anorganische Füllstoffe beimischen.
Die Qualitätskontrolle der Materialrheologie und
Farbstabilität erfolgt dabei digital in Echtzeit. So kann
Interseroh individuelle Recompounds für besonders
hochwertige Anwendungen nach Kundenwunsch herstellen –
und zugleich das Klima schonen.
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Start-ups bereichern das
Fraunhofer-inHaus-Zentrum
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Duisburg, 31. Juli 2019 - Interaktiver
Spieltisch, Demenzball oder Videobrille – das
Fraunhofer-inHausZentrum in Duisburg setzt vermehrt auf
die Zusammenarbeit mit innovativen Start-up-Unternehmen.
Vor allem im Themenbereich rund um Connected Healthcare,
einem Schwerpunkt der inHaus-Forschungsaktivitäten, sind
bereits einige interessante und erfolgreiche
Kooperationen zustande gekommen. Besonders
niederländische Start-ups sorgen für neue Impulse.
Viel ist im inHaus passiert, seit mit ichó systems im
April 2018 das erste Start-upUnternehmen Teil des
inHaus-Partnernetzwerks geworden ist. Mittlerweile
arbeitet das inHaus mit insgesamt neun Start-ups zusammen
– Tendenz steigend. »Für uns als Innovations- und
Kooperationsplattform, ist die Zusammenarbeit mit
Start-ups unverzichtbar und unglaublich wertvoll. Gerade
junge Unternehmen aus dem Gesundheits- und Pflegesektor
passen hervorragend zum inHaus«, erklärt inHaus-Leiter
Wolfgang Gröting. »Ich bin fest davon überzeugt, dass wir
auf dem richtigen Weg sind und schaue gespannt auf das
was kommt – hoffentlich mit weiteren interessanten,
innovativen Unternehmensgründern, die mit uns gemeinsam
den nächsten Schritt machen möchten.«
Kooperative Forschungs- und Entwicklungsarbeit Die
gemeinsame Nutzung der inHaus-Labore im Rahmen der
Kooperationen führt zu einem noch direkteren und
intensiveren Austausch. Die Partner arbeiten unmittelbar,
Hand in Hand an der Entwicklung von innovativen Produkten
und Konzepten. »Das ist unheimlich inspirierend und hilft
am Ende allen Seiten«, sagt Wolfgang Gröting. Die
Unternehmensgründer profitieren im inHaus von einem
enormen technischen und wissenschaftlichen Know-how, den
räumlichen Möglichkeiten oder auch dem Netzwerk aus
Industrie und anderen Forschungseinrichtungen.
Gleichzeitig bezieht das inHaus aus den Erfahrungen und
Erkenntnissen, die die jungen Unternehmen bereit
gesammelt haben, neue Schwungkraft.
Durch diese optimale Ergänzung können sich alle
Beteiligten weiterentwickeln und im Idealfall entstehen
neue, dauerhafte Partnerschaften. Das beste Beispiel, wie
gut dieses Kooperationsmodell funktioniert, ist ichó
systems. Das junge Duisburger Unternehmen hat einen
interaktiven Demenzball entwickelt und ist zuletzt stark
gewachsen: »Seit dem Beginn der Partnerschaft mit dem
inHaus konnten wir uns enorm weiterentwickeln – das gilt
für das Produkt sowie für das Unternehmen ›ichó‹. Wir
erfahren sowohl auf technisch-wissenschaftlicher Ebene,
als auch durch das Netzwerk insgesamt jede Menge
Unterstützung. Das inHaus ist der ideale Ort für uns«,
erklärt ichó-Geschäftsführer Steffen Preuß.
Neue Impulse durch niederländische Start-ups Eine
Vielzahl der neuen, jungen inHaus-Partner stammt aus den
Niederlanden. Unter anderem sind De BeleefTV, Qwiek oder
Anne4Care nun Teil des Partnernetzwerks. Für Wolfgang
Gröting ist das keine Überraschung: »Unser Nachbarland
ist tendenziell bei Technologien im Gesundheitsbereich –
gerade in Bezug auf Altenpflege – weiter und offener als
wir in Deutschland. Wir wollen diese niederländische
Innovationskraft ein Stück weit nach Deutschland holen.
Ich erhoffe mir dadurch neue, frische Impulse für den
deutschen Gesundheits- und Pflegesektor.«
Gleichzeitig soll die Kooperation mit dem inHaus den
jungen Unternehmen aus dem benachbarten Ausland den
Zugang zum deutschen Markt erleichtern. Weitere
Start-up-Unternehmen aus den Niederlanden sind Bike
Labyrinth, Beter door Beeld und Relaxmaker. Aus
Deutschland sind neben ichó systems noch Allton und
Erlebnisraum Gesundheit in Duisburg mit an Bord.
Kooperative Forschungs- und Entwicklungsarbeit von inHaus
und Start-ups: Die gemeinsame Nutzung der inHaus-Labore
führt zu einer intensiveren Zusammenarbeit und zu einem
direkteren Austausch zwischen den Partnern. Hier v.l.n.r.
die drei Gründer von ichó systems, Eleftherios
Efthimiadis (stehend), Mario Kascholke und Steffen Preuß
sowie inHaus-Leiter Wolfgang Gröting.
Foto © Fraunhofer-inHaus-Zentrum
Neben den Start-up-Unternehmen sind zuletzt auch viele
weitere neue Industriepartner, wie die Sonepar
Deutschland GmbH, zum inHaus-Partnernetzwerk
hinzugekommen. Weitere Informationen und eine Übersicht
über alle Partner des inHaus finden Sie unter
https://www.inhaus.fraunhofer.de/de/Partner.html
Fraunhofer-inHaus-Zentrum Das Fraunhofer-inHaus-Zentrum
in Duisburg ist eine einzigartige Innovationswerkstatt.
Mehrere Fraunhofer-Institute und zahlreiche
Wirtschaftspartner betreiben in der kreativen
Ideenschmiede kooperative Forschungs- und
Entwicklungsarbeit. In praxisnahen Anwendungslaboren
entwickeln, testen und demonstrieren sie innovative
Systeme und Produkte. Im Mittelpunkt stehen dabei immer
der Mensch und seine Bedürfnisse und der Fokus liegt vor
allem auf den Bereichen Smart Home und Connected
Healthcare. www.inhaus.fraunhofer.de
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Impact Factory wählt erste Social
Start-ups für Gründerstipendium aus
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Duisburg, 16. Juli 2019 - Die
ersten Gründerstipendiaten der Duisburger Impact Factory
stehen fest. Die Initiative fördert Start-ups, die
soziale, gesellschaftliche oder ökologische Probleme mit
unternehmerischen Mitteln lösen möchten. 56 sogenannte
Social Start-ups hatten sich beworben, 17 wurden für die
drei Programme ausgewählt. Im Einsteiger-Programm
"Create-up" finden sich ausschließlich angehende
Unternehmer aus dem Ruhrgebiet.
Sie sollen dabei unterstützt werden, ihre Idee in ein
tragfähiges Geschäftsmodell zu überführen. Aufgenommen
wurden Health4Bees (Schermbeck), die ein prophylaktisches
Bienenmedikament gegen eine schädliche Milbenart
produzieren wollen, Mit Kidz (Bochum), eine
Freizeit-Plattform für Familien, PickyPack (Essen), eine
Einkaufstüte aus neuem reißfestem Material, Solarpott
(Bochum), ein Vermittlungsservice für Mietshausbesitzer,
Solaranlagenhersteller und Mieter, und Tausche Bildung
für Wohnen (Duisburg), eine Ganztages- und
Hausaufgabenbetreuung für sozial benachteiligte Kinder im
Tausch gegen kostenloses Wohnen.
Im Programm "Scale-up" werden Start-ups bei der
Weiterentwicklung ihres erfolgreich getesteten
Geschäftsmodells unterstützt. Hierfür wurden fünf Teams
aus ganz Deutschland ausgewählt. Sieben weitere werden
als "Fellows" aufgenommen - junge Unternehmen, die nur
punktuell Unterstützung benötigen. Die Impact Factory
Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der
Gründungspartner Beisheim Stiftung, Franz Haniel & Cie.
GmbH, KfW Stiftung und Anthropia gGmbH mit Unterstützung
der Programmpartner Der Paritätische NRW und
Wilo-Foundation. Sie ist das einzige Stipendium für
ökologische und soziale Gründungsideen in der Metropole
Ruhr. Infos unter
www.impact-factory.de -
idr
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thyssenkrupp stellt Hightech-Bike aus Stahl her
und gewinnt Red Dot Design Award
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Duisburg, 9. Juli 2019 -
thyssenkrupp Steel hat ein Hightech-Rennrad aus Stahl
entwickelt. steelworks heißt die neue
Ingenieurs-Meisterleistung, mit der der Stahlbereich von
thyssenkrupp den Best of the Best Red Dot Design Award in
der Kategorie Material & Surfaces in diesem Jahr gewonnen
hat.
Die Best of the Best Auszeichnung wird unter den
insgesamt rund 5.000 Einsendungen in 40 Kategorien nur
einmal je Kategorie verliehen. Im Zuge des Gewinns wird
steelworks nun ein Jahr lang im Red Dot Design Museum
ausgestellt.
Modernstes Material eröffnet neue Möglichkeiten Der
Hightech-Fahrradrahmen von thyssenkrupp ist aus
Dualphasen-Stahl gefertigt. Dabei handelt es sich um
modernsten, besonders beständigen Stahl, der eine höhere
Festigkeit und Steifigkeit als Aluminium besitzt und eine
Formgebung wie Carbon erlaubt.
Das verzinkte Stahlblech wird zunächst in zwei
Halbschalen gepresst und dann mit automatisierter und
dadurch hochpräziser 3D-Laserschweißtechnik
zusammengefügt. Diese Halbschalenfertigungstechnologie,
die sonst nur in der Hightech-Industrie zum Einsatz
kommt, ermöglicht nahezu unsichtbare Schweißnähte und
eine gleichbleibende High-End-Qualität bei der Produktion
der Fahrradrahmen.
Der Werkstoff Stahl zeigt hier eine völlig neue Variante
seiner konstruktiven Möglichkeiten. Die extreme
Steifigkeit des Stahlrahmens im Tretlagerbereich sichert
eine optimale Kraftübertragung und unterstützt den
Vortrieb. Gleichzeitig ermöglichen die hohe Flexibilität
im Sattelrohr sowie die eigene Dämpfung des Materials ein
ermüdungsfreies, komfortables Fahren.
Konventionsbruch für optimale Leistungsfähigkeit und mehr
Komfort Im Normalfall werden heutige Fahrradrahmen aus
Aluminiumrohren oder Kohlefaserlaminaten gefertigt, um
eine hohe Steifigkeit zu erreichen, wodurch allerdings
zwangsläufig der Komfort leidet. steelworks setzt genau
an diesem Punkt an.
„Die vielseitigen Eigenschaften von Stahl haben uns
inspiriert. Ohne die hervorragenden Umformeigenschaften
des Stahls bei gleichzeitig hoher Festigkeit wäre die
bionische Gestaltung des Sattelrohres nicht möglich
gewesen“, sagt Jia-Uei Chan, Projektleiter von
steelworks. Mit Stahlfeinblech und modernsten
Fertigungsverfahren bricht steelworks mit den üblichen
Konventionen des Fahrradrahmenbaus und vereint so die
sonst gegensätzlichen Design-Ansprüche Steifigkeit und
Komfort. Kaufen kann man das Fahrrad ab Spätsommer 2019.
thyssenkrupp Steel hat ein Hightech-Rennrad aus Stahl
entwickelt: steelworks heißt die neue
Ingenieurs-Meisterleistung, mit der der Stahlbereich von
thyssenkrupp den Best of the Best Red Dot Design Award in
der Kategorie Material & Surfaces in diesem Jahr gewonnen
hat.
Die Best of the Best Auszeichnung wird unter den
insgesamt rund 5.000 Einsendungen in 40 Kategorien nur
einmal je Kategorie verliehen. Über den Preis freuten
sich am Montag für thyssenkrupp (v.l.n.r.) Dr. Hans-Peter
Schmitz, Ralf Stegmeyer (beide aus dem Bereich Forschung
und Entwicklung), Jia-Uei Chan (Projektleiter
steelworks), Premal Desai (Vorstand thyssenkrupp Steel),
Dr. Yu Sun (Forschung und Entwicklung) und Andreas Keutz
(Projektmanager Automobil-Kunden)
Ingenieurs-Meisterleistung aus dem Hause thyssenkrupp
wurde mit dem Best of the Best Red Dot Design Award in
der Kategorie Material & Surfaces am Montag
ausgezeichnet. Prof. Dr. Peter Zec (ganz links) ist
Initiator und CEO von Red Dot und beglückwünscht
gemeinsam mit Prof. Dr. Ken Nah (Jury) die Vertreter von
thyssenkrupp (v.l.n.r.) Ralf Stegmeyer, Dr. Hans-Peter
Schmitz (beide aus Forschung und Entwicklung), Jia-Uei
Chan (Projektleiter steelworks), Dr. Yu Sun (Forschung
und Entwicklung).
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