Duisburg, 24. Juni 2024 - Ein
adäquater Arbeitsplatz ist ein Muss für jeden, der
handwerklich tätig ist und einen Ort braucht, an dem er
seine Arbeit ausführen und benötigtes Werkzeug ordentlich
und sicher lagern kann. Werkbänke gibt es in der Industrie,
im professionellen Handwerksbetrieb und auch in vielen
Haushalten.
Verschiedene Varianten für unterschiedliche
Anforderungen
Schaut man sich im Fachhandel oder im Internet um, findet
man beispielsweise Werkbänke für Tischler. Sie sind
ausgestattet mit Hobelbänken, Einspannvorrichtungen für
Werkstücke, mit Spannbacken oder Bankhaken. Allen gemeinsam
ist die großzügige Arbeitsfläche, auf der sich viele
verschiedene Arbeiten verrichten lassen.
Eine solche
Werkbank für unterschiedlichste Arbeiten zeichnet
sich durch unterschiedliche Maße aus, besitzt Schubladen und
Fächer für Werkzeuge oder Arbeitsmaterialien, die sich, je
nach Modell, abschließen lassen.
Vielseitig und robust
Für handwerkliche Arbeiten benötigt man oft hohen
Krafteinsatz. Dies bedeutet aber, dass auch der Arbeitsplatz
möglichst robust konstruiert sein muss. Eine
hochwertige Handwerkerbank besteht daher oft aus einem
Metallkorpus und auch Türen und Schubladen bestehen aus
Metall, meist Stahl. Dabei sind die oft unterschiedlich
großen Schubladen so gearbeitet, dass sie auch ein höheres
Gewicht bis zu 50 Kilogramm tragen können. Von Vorteil ist
bei solchen Arbeitsbänken, dass die Arbeitsplatte meist an
den drei hinteren Seiten mit einem hohen Rand versehen ist
und zudem an der Vorderseite, an der man arbeitet, über die
Front der darunter befindlichen Schränke oder Schubladen
hinausreicht. So ist ein bequemes Arbeiten möglich, während
dem man mit den Knien nicht ständig an die Frontseite stößt.
Die Arbeitsplatte eines solchen Werktisches kann entweder
ebenfalls aus Metall bestehen oder ist aus hartem Holz
gearbeitet. Ein Nachteil bei einer Holzplatte besteht
allerdings darin, dass man auf ihr keine Arbeiten ausführen
kann, für die ölhaltige Materialien benötigt werden oder bei
denen man mit ölhaltigen Flüssigkeiten hantiert. Besonders
nützlich ist ein
Drehmomentschlüssel für kraftintensive
Arbeiten, bei denen exakte Drehmomentwerte erforderlich
sind, um Beschädigungen an Werkstücken zu vermeiden.
Werkbänke aus Holz
Vor allem in Schreinerwerkstätten findet man ganz aus Holz
gefertigte Arbeitsvorrichtungen. Als Materialien kommen zum
Beispiel Eiche, Rotbuche oder Birke zum Einsatz, da sie als
besonders robust und langlebig gelten. Die Arbeitsplatten
solche Holzwerkbänke sind meist mit einer oder mehreren
Schraubstöcken ausgestattet, in denen sich Werkstücke
befestigen und bearbeiten lassen. Unter den Arbeitsplatten
befinden sich oft großzügige Ablageflächen oder Schubladen.
Dort lassen sich Materialien oder Werkzeuge deponieren,
wodurch sie schnell griffbereit sind. Die Arbeitsplatten
dieser Werkbänke sind nicht selten mit erhöhten, ebenfalls
aus Holz bestehenden Rändern versehen, wodurch Werkstücke
nicht von der Arbeitsfläche rutschen und Verletzungen
verursachen können.
Feststehende oder mobiler Arbeitsplatz
Weil viele Handwerker auch Hausbesuche machen, gibt es
Werkbänke nicht nur als feststehende Arbeitsplätze, sondern
auch in Form mobiler Werkzeugwagen und Arbeitsplatten. Beide
sind auf Rollen montiert, sodass sie sich schnell von A nach
B transportieren und aufbauen lassen. Braucht man die
Arbeitsplatte nicht für handwerkliche Arbeiten, kann man sie
problemlos als Schreibtisch benutzen. Als Profiausstattung
in Sachen Werkbänke gelten Werkstatteinrichtungen, die aus
Arbeitsschrank, Oberschränken und Arbeitsplatte bestehen.
Diese Komponenten lassen sich an einer Wand der Werkstatt
fest montieren und bilden einen professionellen
Arbeitsplatz.
Hohe Standfestigkeit für mehr Arbeitssicherheit
Sind Werkbänke auf Rollen gelagert, sind diese stets mit
einer Bremsvorrichtung versehen. So bleibt der Arbeitsplatz
genau dort, wo man ihn positioniert und bewegt sich nicht,
selbst wenn man mit viel Kraftaufwand auf der Platte
arbeitet. Holz-Werkbänke stehen hingegen auf sehr breiten
Füßen, was ihnen eine hohe Standfestigkeit verleiht. Zudem
haben sie ein relativ hohes Eigengewicht, wodurch sie sich
nur mit einer gewissen Anstrengung bewegen lassen.
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