Duisburg,
13. April 2024 -
Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig hat am
12. April 2024 auf dem „Kongress der lokalen und
regionalen Gebietskörperschaften der Ukraine“ per
Videokonferenz eine Rede gehalten.
Auf
der vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj
eröffneten Konferenz erklärte die
Bundesratspräsidentin: "Der Bundesrat, die
Versammlung der deutschen Länder, hat im Februar den
anhaltenden Angriffskrieg Russlands auf Ihr Land
erneut verurteilt. Wir setzen die Unterstützung für
die Ukraine fort, gemeinsam mit der deutschen
Bundesregierung und der Europäischen Union. Seit dem
russischen Überfall hat Deutschland der Ukraine
Hilfen im Gesamtwert von mehr als 32 Milliarden Euro
zur Verfügung gestellt. Dazu gehören militärische
Unterstützungsleistungen, die Finanzierung des
Wiederaufbaus zerstörter Energieanlagen, humanitäre
Hilfen, Ausstattung für Rettungskräfte, finanzielle
Mittel für die Minenräumung. Dazu gehört auch die
Hilfe für mehr als eine Million Menschen aus der
Ukraine, die in Deutschland Schutz gefunden haben –
vor allem Frauen und Kinder. Diese Hilfen werden von
der Bundesregierung ebenso geleistet wie von
Ländern, Kommunen, privaten Initiativen und
Unternehmen. Deutschland steht solidarisch an der
Seite der Ukraine – und wir helfen ganz konkret."
Neben ukrainischen Politikern nahmen auch
hochrangige internationale Politiker an der hybriden
Veranstaltung teil, unter ihnen der Präsident der
Republik Tschechien Petr Pavel und der schwedische
Premierminister Ulf Kristersson.
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