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Archiv Januar - Juni 2016
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Westdeutsche Meisterschaft und German
Masters der Kanuten am Wochenende
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DUISBURG, 29. Juni 2016 -
Zum vorläufigen Abschied von der Regattabahn sorgen
gleich zwei Titelkämpfe am Wochenende, 1. bis 3.
Juli, für Bewegung im Sportpark Duisburg. Es geht
um die Westdeutschen Meisterschaften der Kanuten -
und um die Medaillen bei den Rennen um die so
genannten Deutschen Masters, die Meisterschaften der
Altersklassen. Darüber hinaus tragen auch die
Parakanuten ihre Landesmeisterschaft aus. Außerdem
stehen die Kanu-Schülerspiele der 8- bis 11-Jährigen
auf dem Wettkampffahrplan. Aus Duisburg sind
dabei Kanuten vom Verein Bertasee und WSV
Niederrhein am Start. Die Titelkämpfe bieten die
letzten Rennen auf der Wedau-Bahn. In wenigen Wochen
kommen die Bagger. Dann beginnt die „Renovierung“
des Kanu-Leistungszentrums. Mehr als elf Millionen
Euro werden verbaut, damit die Wettkampfstätte ihren
Ruf als das „Wimbledon“ des Kanusports behalten
kann. Um Medaillen und Meisterschaften geht es
dann erst wieder in 2018. Zum Kehraus bietet der
gastgebender Kanu-Regatta-Verein Duisburg mit Jürgen
Joachim als Vorsitzendem und Carsten Arndt als
Wettkampfleiter das ganz große Programm: 50 Vereine,
691 Kanutinnen und Kanuten sowie 412 Rennen, das
sind die wichtigsten Kennzahlen. Carsten Arndt sagt:
„Damit liegen wir auf dem Niveau eines Weltcups.“
Trotz des Pensums spricht KRV-Präsident Jürgen
Joachim von „einer großen Regatta im Wohnzimmer des
deutschen Kanu-Rennsports.“ Zum dritten Mal in Folge
lädt man sich Gäste aus dem ganzen Land in die gute
Stube ein. Kleiner Unterschied: Während beim Weltcup
vor wenigen Wochen über 60 Nationen am Start waren,
sorgt am Wochenende die Altersspanne für Vielfalt.
Der jüngste Teilnehmer ist sieben Jahre alt. Die
ältesten sind über 65 Jahre. Das Rennprogramm
umfasst Kanu-Disziplinen auf den Strecken über 200
Meter, 500 Meter, 1.000 Meter und die 5.000 Meter.
Die Multi-Meisterschaften beginnen am Freitag um
13 Uhr (bis 19 Uhr) mit Vor- und Zwischenläufen. Am
Samstag geht es ab 8 Uhr weiter. Finals sind ab
13:30 Uhr zu sehen. Am Sonntag startet die Regatta
um 8:25 Uhr direkt mit den Endläufen. Ab 16 Uhr
bilden die Entscheidungen über 5.000 Meter den
Abschluss. Das letzte Rennen wird übrigens exakt um
17:51 Uhr gestartet. Der Eintritt ist an allen
Wettkampftagen frei.
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Neuer Vorstand des Stadtsportbundes Duisburg
stellt seine Agenda vor
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Rainer Bischoff: „Planungssicherheit für Vereine und
der Beitrag zum Image der Stadt haben Priorität
DUISBURG, 23. Juni 2016 - Der
neue Vorstand des Stadtsportbund Duisburg setzt
erste
Akzente. Nach der Wahl am 14. April und einer
Klausurtagung im Mai stellte der Vorsitzende Rainer
Bischoff gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen
Joachim Gossow und Karl-Heinz Dinter am Donnerstag
seine Prioritätenliste vor. Rainer Bischoff benannte
dabei zwei Säulen der Arbeit: die Planungssicherheit
der Vereine und der Beitrag des Sports zum guten
Image der Stadt.
Im Einzelnen nannte der
neue Vorstand als seine vordingliche
Handlungsfelder: die Sportentwicklungsplanung, die
Verlängerung der Pachtverträge für die Vereine auf
den Bezirkssportanlagen der Sport als Motor für
Integration, die Förderung des Leistungssports in
der Stadt und die großen Veranstaltungen des SSB als
Imagefaktor. Der SSB ist der Dachverband von knapp
500 Sportvereinen mit 100.000 Mitgliedern in der
Stadt. Zum neuen Vorstand gehört gemeinsam mit den
drei Männern auch Susanne Hering. Rainer Bischoff
beschrieb am Donnerstag das große Engagement des SSB
und der Vereine in der Flüchtlingshilfe. „Wir bauen
den Menschen, die aus Krieg und Not zu uns kamen,
Brücken zur Integration“, so Bischoff. Der SSB
bringe dabei seine große und langjährige Erfahrung
in der Integrationsarbeit ein. Um diese Brücken zu
bauen, sei es mehr als hilfreich die Sporthalle, die
als Unterbringung für Asylbewerber geschlossen
wurden, den Vereinen wieder zur Verfügung zu
stellen. Insbesondere für die Glückaufhalle in
Homberg und die Frankenschule in Walsum erwarte der
SSB bis zum Ende der Sommerferien eine verlässliche
Zeitplanung. „Wir wollen wissen, wann die
Sporthallen nicht mehr für Unterbringung von
Flüchtlingen benötigt werden“, so Rainer Bischoff.
Darüber hinaus betonte Vorstandsmitglied Karl-Heinz
Dinter die Aufgabe des SSB als Partner der Vereine:
„In 2017 laufen 19 Pachtverträge für
Bezirkssportanlagen aus. Das sorgt für Unruhe und
Gerüchte. Wir sehen uns da in einer beratenden
Funktion, wenn es um die Verhandlungen mit der Stadt
Duisburg über eine Verlängerung der Verträge geht.“
Dinter geht davon aus, dass alle 19 Verträge
verlängert werden. Der SSB werde nach den Ferien
einen Mustervertrag vorlegen und auch mit den
betroffenen Vereinen das Gespräch suchen. Darüber
hinaus halte man die Verbindung zum Eigenbetrieb
DuisburgSport als Verhandlungspartner der Vereine.
Rainer Bischoff sah als weiteren Aufgabenbereich die
Förderung des Leistungssports ein. Aus Duisburg
nehmen an den Olympischen Spielen, stand heute,
keine Sportler teil.
Der Nachfolger von
Franz Hering im Amt sagt dazu: „Wir wollen die
Förderung des Spitzensports, an der sehr
unterschiedliche Partner im Bund, im Land und auch
innerhalb der Stadt beteiligt sind besser
koordinieren. Dazu gehört auch, dass wir die Stadt
Duisburg mit an den Tisch holen.“ Der SSB habe mit
der Sportschule NRW da eine notwendige Voraussetzung
für Toptalente geschaffen. Rainer Bischoff: „Der
Spitzensport hat Vorbildfunktion und wirke sich
damit auch auf den Breitensport aus.“ Zugleich
trage es zur Imageverbesserung der Stadt bei, wenn
bei Sportlern, die international auftreten, der
Stadtname Duisburg genannt werde. Duisburg arbeite
gerade daran, sein Image zu verbessern. Der Sport
gestalte die Außenwirkung. „Fürs Image der Stadt ist
der der Rhein-Ruhr-Marathon ein Juwel. Die positiven
und zum Teil regelrecht euphorischen Rückmeldungen
der Läuferinnen und Läufer nach dem Rennen am 5.
Juni bestätigen: Wir haben da einen sehr guten Ruf.“
Starter aus 40 Nationen nutzten den Marathon
zu einer Tour durch Duisburg. Im gleichen Atemzug
nannte Achim Goßow auch die Internationalen
Kanu-Regatten auf der Wedau-Bahn. Allein beim
„Kanu-Mai“ mit der Para-WM seien 63 Medienvertreter
aus 17 Nationen in Duisburg gewesen. Berichte über
Duisburg habe es bis nach Südafrika oder Neuseeland
gegeben. Rainer Bischoff wünscht sich dabei,
dass eine bessere Vernetzung der Partner in der
Stadt und innerhalb des Stadtmarketings solche
Großereignisse noch besser in Szene setzen.
Gleichzeitig betonte er aber auch, dass zum Beispiel
durch eine Mehrzweckhalle Voraussetzungen geschaffen
werden sollten, weitere große Veranstaltungen nach
Duisburg zu holen. Die Stadt habe da eine gute
Vergangenheit, aber es gelte nun an der Zukunft zu
arbeiten. Goßow sagte weiter: „Duisburg
profitiert auch wirtschaftlich von solchen
Sportveranstaltungen. Allein während der Kanu-Woche
wurden 7.200 Betten in den Duisburger Hotels
gebucht. Der Marathon hat einen deutlich
sechsstelligen Etat. Das größte Teil des Geldes
bleibt in der Stadt.“ Für die nahe Zukunft
kündigte Rainer Bischoff an. „Meine
Vorstandskollegen und ich arbeiten mit großem
Engagement für den Sport in Duisburg. Der SSB
genießt über die Stadtgrenzen hinaus einen guten
Ruf.“ Damit seien die Voraussetzungen geschaffen,
die zwei Säulen der künftigen Arbeit tragfähig zu
gestalten.
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DUskatet vom Sportpark Duisburg nach
Rheinhausen und zurück
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Duisburg, 13. Juni 2016 - Im
schönen Juni gibt es bei der beliebten Skater-Tour
„DUskatet“ einen besonderen
Sonntagnachmittagsausflug: Die Stadtrundfahrt auf 8
Rollen führt uns in einer großen Rundtour quer durch
Duisburg! Am Sonntag, den 19. Juni 2016,
veranstaltet der Stadtsportbund Duisburg gemeinsam
mit DuisburgSport die Tour de Duisburg. Die
Streckenlänge beträgt 38 km, nach 19 km gibt es zur
Erholung eine ausgiebige Pause. Die gefahrene
Geschwindigkeit wird im gewohnten
familienfreundlichen Tempo von DUskatet liegen und
wird natürlich den Gegebenheiten angepasst.
Selbstverständlich wird die Tour vom Musikwagen der
Skateschule-NRW, der Polizei und Sanitätern sowie
unseren ehrenamtlichen Skate- und Fahrradordnern
begleitet. Die Teilnahme ist kostenlos und erfordert
keine Anmeldung!
Ausgangspunkt und somit
Start ist im Schatten der Tribüne der weltberühmten
Regattabahn im Sportpark Duisburg. An der
Kruppstraße machen wir uns um 13 Uhr auf den Weg und
dann geht es auf die 38 km abwechslungsreiche
Strecke Richtung Duisburger Innenstadt, Hochfeld,
über die Brücke der Solidarität bis zum ehemaligen
Stahlwerk in Rheinhausen. In der Pause nach ca.
19 km steht uns das schöne Gelände rund um das
Casino Bliersheim in der alten Villenanlage
Bliersheim mitten im Logport zur Verfügung. In der
20-30minütigen Pause ist eine kleine Erfrischung und
das Aufladen der Energiespeicher möglich. Nach
der Pause gibt es weitere wunderschöne Eindrücke auf
der Fahrt durch Rheinhausen, den Duisburger Süden
und die Fahrt durch den Sportpark Duisburg
beschließt eine wunderschöne Tour am
Sonntagnachmittag. Ende der Tour ist gegen 17 Uhr.
Teilnehmen können alle geübten Skater, die in
gemütlichen Tempo die 40 km skaten können, ob Alt
oder Jung ohne Anmeldung; Kinder unter 14 Jahren
bitte nur in Begleitung von Erwachsenen. Das Tragen
der entsprechenden Schutzausrüstung, dazu gehören
Hand-, Arm-, Knieschützer und Helm, ist
selbstverständlich. Start- und Zielort für die
Tour ist die Kruppstraße, auf der Rückseite der
Regattabahntribüne im Sportpark Duisburg. Parken
ist nur auf der Vorderseite der
Schauinslandreisen-Arena erlaubt. Anfahrt für
auswärtige Teilnehmer über die A 3 Ausfahrt
Duisburg- Wedau oder A 59, dann der Ausschilderung
Richtung Sportpark Wedau folgen. Kostenlose
Parkmöglichkeiten finden alle vor der
Schauinsland-Reisen-Arena ca. 300m vom Startort
Kruppstraße, Regattabahntribüne, entfernt.
Weitere Infos unter www.DUskatet.de. Dort findet Ihr
auch weitere Streckenbeschreibungen, einen
Newsletterdienst und viele Infos über Inlineskating.
Die genauen Tourdaten mit Streckenverlauf und
Pausenort finden alle Interessierten auf der
Internetseite
www.duskatet.de
Mitgliederversammlung
beim DSC Kaiserberg Die
Mitgliederversammlung des DSC Kaiserberg findet am
22. Juni 2016 um 19:00 Uhr in der Geschäftsstelle an
der Kruppstr. 30b (unterhalb der Regattabahntribüne)
statt. U.a. finden die Wahlen des 1.
Vorsitzenden, des/der Abteilungsleiters
Eiskunstlaufen und Eisstockschießen und des
erweiterten Vorstandes statt.
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37.Sportaustausch vom 10.- 12. Juni des
Stadtsportbund Duisburg in Calais Pokalkampf unter
Freunden am Ärmelkanal
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DUISBURG , 8. Juni 2016 - Es
geht um den Sieg. Es geht um den Pokal. Vor allem
aber geht es um Freundschaft, gelebt beim
sportlichen Vergleich. Und bei der Party danach! Zum
37. Mal treffen sich von Freitag bis Sonntag
Jugendliche aus Calais und Duisburg zum
Sportaustausch. Gastgeber ist in diesem Jahr die
nordfranzösische Stadt am Ärmelkanal. Auf Duisburger
Seite wird der Städtekampf vom Stadtsportbund
Duisburg organisiert. In acht Sportarten treten
die Talente aus den Partnerstädten gegeneinander an.
Das Team Duisburg bringt dabei den
Freundschaftspokal mit und will ihn auf der
Rückreise erneut im Gepäck haben. Im Vorjahr, als
die Franzosen zu Gast an Rhein und Ruhr waren,
konnten die Gastgeber das Heimspiel nutzen und
gewann mit 7:3. In diesem Jahr stehen Vergleiche wie
Fußball, Schwimmen, Segeln, Tischtennis, Volleyball,
Sportschießen, Fechten, Hockey auf dem
Wettkampfprogramm.
Sportler und Sportlerinnen
kurz vor der Abfahrt nach Calais
Aus Duisburg fahren
am Freitag insgesamt knapp über 100 Jugendliche und
Erwachsene Sportler mit nach Calais. Begleitet wird
die Gruppe vom neuen Vorsitzenden des
Stadtsportbundes, Rainer Bischoff, vom
Ehrenvorsitzenden Franz Hering, Vorstandsmitglied
Joachim Gossow, Beiratsmitglied Heinz Gerecke und
von Geschäftsführer Uwe Busch, sowie seitens der
Stadt von Bürgermeister Manfred Osenger und dem
Betriebsleiter von DuisburgSport, Jürgen Dietz.
„Der Sportaustausch mit Calais ist eine der
wenigen noch wirklich gelebten Verbindungen zu der
Duisburger Partnerstadt“, sagt Uwe Busch. Das
Lebenselixier ist dabei die Freundschaft, die über
die Jahre zwischen dem SSB und der Sportjugend in
Calais gewachsen ist. Das Heimrecht wechselt von
Jahr zu Jahr. Die Gastfreundschaft ist auf beiden
Seiten stets gleich groß. Wie sehr diese
grenzüberschreitende Verbindung geschätzt wird,
zeigt sich daran, dass die FaselStiftung den
Sportvergleich mit 1.000 Euro unterstützt.
Rainer Bischoff, SSB-Vorsitzender, sieht den
Austausch auch als eine Möglichkeit, das Image der
Stadt ins beste Licht zu setzen. „Unsere Sportler
sind Botschafter Duisburgs. Wenn sie sich mit ihren
französischen Kollegen messen und später mit ihnen
feiern, dann transportieren sie das Bild einer
lebendigen und lebensfrohen Stadt. Das ist
authentischer als jede Anzeigenkampagne.“
Bei aller Freundschaft: Es geht natürlich auch um
den Sieg im Städtevergleich. In der Gesamtwertung
führt Duisburg mit 23 zu 9 Siegen, bei 4
Unentschieden. Den Vorsprung wollen die Gäste
ausbauen. Rainer Bischoff: „Dass die Athletinnen und
Athleten mit großem Ernst um den Sieg kämpfen, ist
ein Zeichen dafür, dass sie den Wettkampf und damit
auch den Sportaustausch wichtig nehmen.“ Zudem macht
sich der Freundschaftspokal als Ausstellungsstück in
den Geschäftsräumen des SSB Duisburg sehr gut.
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Lob und Dank für nassforsche Bürgerhilfe
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DUISBURG, 6. Juni 2016 - Nach
dem 33. Rhein-Ruhr-Marathon erhielt der ausrichtende
Stadtsportbund Duisburg zahlreiche – zum Teil
euphorisch – positive Rückmeldungen von den
Läuferinnen und Läufern. Viel Lob gab es für die
perfekte Organisation, trotz oder gerade wegen der
sommerlichen Temperaturen. In den Mails,
Facebook-Nachrichten und auch ganz persönlich
dankten die Starter für die perfekte Versorgung
unterwegs. Die Privatinitiativen der Duisburger
Bevölkerung erhielen viel Sonderlob von den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die bei
sommerlichen Temperaturen eine Hitzeschlacht
kämpften. Entlang der Strecke hatten zahlreiche
Anwohner ihre Gartenschläuche herausgeholt und zu
Läuferduschen gemacht. Eigene private
Getränkeständen hatten sie eingerichtet und Eimer
mit Wasser zur Abkühlung an die Strecke gestellt.
Magnus Kreth vom ASV Duisburg, der auf Platz zwei
kam, sagte gleich nach seinem Zieleinlauf:
„Normalerweise meide ich solche Duschen, denn ich
will nicht mit nassen Füßen laufen. Dieses Mal habe
ich jede Erfrischung, die ich bekommen konnte,
mitgenommen.“ Uwe Busch, Geschäftsführer des
Stadtsportbundes, sagte zu den positiven Nachrichten
in seinem Postkasten: „Wir freuen uns sehr, dass die
Läuferinnen und Läufer ein so positives Bild von
unserem Marathon und Duisburg mitnehmen. Das Lob
geben wir gern an die Duisburger weiter. Und wir
schließen uns an. Das war wirkliche Bürgerhilfe. Das
macht unsere Stadt aus.“ Der SSB hatte vor dem
Lauf die Bevölkerung aufgerufen, für Erfrischung zu
sorgen. „Diese Bitte haben die Bürgerinnen und
Bürger spontan und kreativ in die Tat umgesetzt“, so
Uwe Busch. Mindestens ebenso gut kam die Anfeuerung
und die aufmunternden Worte bei den „Leidenden“ an.
Die Luxemburgerin Karin Schank, die Siegerin bei den
Frauen, schwärmte regelrecht von der deutschen
Begeisterungsfähigkeit im Allgemeinen und dem
Zuspruch der Duisburger im Besondern. Auch da
stimmten sie mit vielen Startern überein. Magnus
Kreth sagte es so: „Gerade im Süden brennen einem
die Ohren.“
Ebenfalls gute Kritiken
erhielten die Organisatoren für die Initiative, die
Läuferinnen und Läufer aus Mönchgladbach einzuladen.
Dort mussten die Gastgeber den Marathon am Samstag
wegen einer Wetterwarnung absagen. Gegen Vorlage
ihrer Startnummer konnten die „Gladbacher“ zu einer
verbilligten Startgebühr in Duisburg laufen. 370
Ausdauerspezialisten nutzten das Angebot. Dafür gab
es bei den Rückmeldungen ebenfalls viel Dank. Eine
Kritik mussten sich die Organisatoren dann doch
anhören. Auf Facebook merkte Michael Traurig
augenzwinkernd an: „Also von einem Veranstalter mit
so viel Erfahrung hätte ich erwartet, dass er
draußen die Heizung um 15 bis 20 Grad runter
geregelt hätte.“
6108 Starter trotzen der
Hitze SSB-DUISBURG, 05. Juni 2016 -
Enrico Dietrich aus Lintorf gewann am Sonntag den
33. Rhein-Ruhr-Marathon. Mit einer Zeit von 2:37,29
Std überquerte der Sieger die Ziellinie in der
Schauinsland-Reisen-Arena im Sportpark Duisburg.
Dietrich ließ den viermaligen Duisburg-Sieger Magnus
Kreth vom ASV Duisburg (2:39,11), der als Zweiter
ins Ziel kam, sowie Matthias Graute aus Essen
(2:40,44), Gewinner des Vivawest-Marathons 2015,
hinter sich.
Bei den Frauen sicherte sich
Karin Schank aus Luxemburg (nachgemeldet) den
Gesamtsieg mit einer Zeit von 2:58,38 Std. Auf Platz
zwei kam Silke Niehues aus Essen mit einer Zeit von
3:15,34 Std. Auf Platz drei kam die Doppelstarterin
Claudia Maria Henneken (3:15,45 Std.) Die Kölnerin
lief eine Doppelschicht. Erst entschied sie den
Inline-Marathon in 1:27 Stunden für sich, dann hing
sie in Laufschuhen ein weiteres Mal die 42,195
Kilometer an.
Insgesamt 6108 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer stellten sich den unterschiedlichen
Rennen bei sommerlichen Temperaturen. Darunter waren
370 Nachmelder, die nach der Absage des Marathons
ins Mönchengladbach die Einladung aus Duisburg
annahmen. Der Lauf in Mönchengladbach war am Samstag
wegen Unwetterwarnung abgesagt worden. Der
veranstaltende Stadtsportbund in Duisburg hatte
einen vergünstigten Start für die Wetter-Opfer
ermöglicht. Einer der Ummelder sicherte sich auch
gleich den Sieg beim Rhein-Ruhr-Halbmarathon. Maciek
Mireczko aus Erfstadt war mit einer Zeit von 1:13,20
nicht zu schlagen. Bei den Frauen gewann Angela
Moesch (1:25,44) von der LG Deiringsen. Einen
Streckenrekord gab es beim Rennen der Handbiker.
Der Däne Kim Klüver Christiansen gewann zeitgleich
mit dem Paralympics-Teilnehmer Vico Merklein aus
Babenhausen in 1:04,01 Std. Die beiden Spitzenfahrer
unterboten den alten Streckenrekord um volle drei
Minuten. Hand in Hand fuhren sie über die Ziellinie.
Zu den prominenten Mitläufern beim
Rhein-Ruhr-Marathon gehörte Fußball-Profi Sascha
Mölders vom TSV 1860 München, der auch schon für den
MSV Duisburg spielte. Mölders kam nach mehr als 5
Stunden ins Ziel. An der Strecke herrschte eine
erstklassige Stimmung, wie die Läufer bestätigten.
Viele Bürgerinnen und Bürger folgten dem Aufruf der
Veranstalter für Erfrischung der Teilnehmer
unterwegs zu sorgen. Viel Lob gab es von den
Teilnehmern, für diese Unterstützung sowie für gute
Organisation. Die Polizei meldete keine größeren
Einsätze. 16 Autos mussten abgeschleppt werden, weil
sie im Laufweg standen.
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AOK-Schüler-Marathon
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Bei den
AOK-Schülerläufen als Auftakt zum 33.
Rhein-Ruhr-Marathon Vier Siege für das
Steinbart-Gymnasium
DUISBURG, 04. Juni 2016
- Das Steinbart-Gymnasium machte seinem Ruf als
Sportschule alle Ehre. Beim AOK-Schüler-Marathon am
Freitag gewannen Schülerinnen und Schüler des
Gymnasiums am Kant-Park gleich vier von insgesamt 14
Wertungsklassen und durften sich nach dem Einlauf
durch das offizielle Zieltor für den 33.
Rhein-Ruhr-Marathon in der Schauinsland-ReisenArena
freuen.
Lisa Mayland sicherte sich den Sieg im Rennen der
Altersklassen (Jahrgang 1999/2000) in 21:32 Minuten.
Alle drei Platzierten kamen in dieser Wertung
übrigens vom Steinbart. Bei den Jungen gewannen die
Schulkameraden Gian-Luca Totaro (2001/2002) in
16:50, Mika Pollmann (2003/2004) 16:12. In einem der
drei Rennen über 800 Meter für die jüngeren
Jahrgänge war Cecilia Moesle (2:34) nicht zu
schlagen. Der schnellste Läufer des sportlichen
Wandertages war Erik Lange von der Gesamtschule Süd.
Nach 15:14 hatte er die 4,2 Kilometer durch den
Sportpark Duisburg absolviert.
Über die lange Strecke für die Läuferinnen der
weiterführenden Schulen waren außerdem erfolgreich:
Jonas Kieslich vom Mercator-Gymnasium
(1998-1999/22:06), Michelle Germsek
(Lise-Meitner-Gesamtschule (1998-1999/31:17), Verena
Meisl, St. Hildegardis-Gymnasium, (2001-2002/18:26)
und Melina Agca, Gesamtschule Süd,
(2003-2004/20:34).
Über 800 Meter durften sich Pokale und Urkunde
freuen: Can Kocaarslan, St. Hildegardis-Gymnasium,
(Jahrgänge 2005-2006 / 3:34), Vorjahressieger Nuth
Tyler, KGS Böhmerstraße (2007-2008/2:42) sowie Ole
Neugebauer von den GGS Tonstraße (2009-2010 / 3:09).
Bei den Mädchen gingen Siege an Pia Tetzel,
Waldorfschule Mülheim, (2007-2008/2:55) und Marit
Boomkamp von den GGS Tonstraße (2009-2010 / 3:13).
Insgesamt 1365 Talenten nahmen an den
AOK-Schülerläufen, die das Vorspiel zum 33.
Rhein-Ruhr-Marathon sind, am Freitagvormittag teil.
28 Schulen schickten ihre Mädchen und Jungen mit
Ausdauer. Martina Göbel-Gasiorowski vom
Schulsportreferat der Stadt Duisburg hatte die
sieben Rennen gemeinsam mit dem Stadtsportbund
Duisburg organisiert. Schülerinnen und Schüler des
Sophie-SchollBerufskollegs waren ebenfalls im
Einsatz beim Klassenkampf im Sportpark Duisburg.
Der AOK-Schülermarathon gehört inzwischen fest zum
Programm des 33. RheinRuhr-Marathons. Trotz der
unsicheren Wetterlage, die einige Absagen bedingte,
konnte Martina Göbel-Gasiorowski einen neuen
Melderekord verzeichnen und die Startzahlen um 100
Mädchen und Jungen gegenüber dem Vorjahr steigern.
Alle Ergebnisse des AOK-Schüler-Marathons unter:
www.rhein-ruhr-marathon.de
DUISBURG, 3.6.2016) -
Mit den AOK-Schülerläufen am heutigen Freitag
Vormittag hat das 33. Rhein-Ruhr-Marathon-Wochenende
begonnen. Im Sportpark Duisburg feierten heute 1.400
Schülerinnen und Schüler aus 28 Schulen den
sportlichsten Wandertag des Jahres.
Buntes Bild vor dem
Start der Läufe
Startschuss
Eine Steinbart-Mädchenriege -
Fotos Harald Jeschke
Am Sonntag bewegt dann der
Rhein-Ruhr-Marathon die ganze Stadt. Und sogar
China. Ein Kamerateam des chinesischen
Staatsfernsehens hat sich angekündigt, um
Filmaufnahmen vom Duisburg-Lauf zu machen. CCTV
dreht eine Dokumentation über Duisburg. Die
Aufnahmen vom größten Sportfest Duisburgs hat der
Regisseur gleich in seinen Drehplan aufgenommen.
Der Stadtsportbund
Duisburg, der gemeinsam mit dem LC Duisburg, den
Klassiker organisiert, rechnet mit etwa 6000
Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Erster Startschuss
ist am 5. Juni um 7.55 Uhr auf der Kruppstraße im
Sportpark-Duisburg.
Die Handbiker rasen dann
mit Tempo 40 zum Ziel in der
Schauinsland-Reisen-Arena Um 9:30 Uhr schickt
Oberbürgermeister Sören Link die Starterinnen und
Starter beim Hauptlauf über 42,195 Kilometer auf den
Weg durch 12 Stadtteilte und natürlich über Rhein
und Ruhr. Der Sieger wird gegen 12 Uhr in der
Schauinsland-Reisen-Arena erwartet. Der Eintritt für
Zuschauer ist frei. Nachmeldungen sind bis
eine Stunde vor dem jeweiligen Start möglich.
Die Wettervorhersage
lässt gute Bedingungen für die Läuferinnen und
Läufer erwarten. Nach der regenreichen Woche ist ein
Marathon-Tag mit leichter Bewölkung und 14 Grad am
Morgen und 24 Grad gegen Mittag zu erwarten. Die
Organisatoren sind auf die Erfrischung der Starter
vorbereitet: Allein 6.000 Liter Mineralwasser von
Rheinfelsquelle und 25.000 Liter „Duisburger Wasser“
bewahren die Läuferinnen und Läufer vor dem
Heißlaufen. 18 Versorgungsstände und ebenso
viele Unfallhilfsstellen mit Sanitätern sind
eingerichtet.
Die Veranstalter rechnen
mit etwa 50.000 Zuschauern an der Strecke.
Zahlreiche StraSSenfeste unter anderem in
Buchholz auf der Münchener Straße und inWedau auf
der Neidenburger Str. laden zum Mitfiebern und
Mitfeiern ein. Der Stadtsportbund bittet zudem um
spontane Unterstützung: Bei Temperaturen über 20
Grad können die Läuferinnen und Läufer unterwegs gut
eine Erfrischung vertragen", sagt Uwe Busch und
setzt auf die Hilfsbereitschaft der Duisburger
Bürgerinnen und Bürger. „Eigentlich rechnen wir auch
damit, denn diese kleinen Gesten machen unseren Lauf
aus und haben zu unserem guten Ruf in der
Läuferszene beigetragen“, so der Geschäftsführer des
Stadtsportbundes weiter. Duschen, Wassereimer
und ein Gläschen zwischendurch können gegen ein
Heißlaufen auf der Strecke helfen.
Die Läuferinnen und Läufer
kommen aus 39 Nationen. Ein Handbiker aus dem
Libanon, der nachgemeldet hat, verbesserte die
Länderwertung. Der 90-jährige Karl Pavan aus
Meiderich verzichtet in diesem Jahr auf einen Start.
Mit dabei ist er dennoch: Der Stadtsportbund hat ihn
als Ehrengast eingeladen, den Rhein-Ruhr-Marathon
erstmals als Zuschauer zu erleben. Ob die viermalige
Duisburg-Gewinnerin Antje Möller (ASV
Duisburg) an den Start geht ist noch unklar. Die
Seriensiegerin ist angeschlagen und ließ per Mail
den Stadtsportbund wissen, dass sie eine Teilnahme
ganz spontan entscheide. Magnus Kreth vom
ASV, ebenfalls viermaliger Duisburg-Sieger, hat
gemeldet.
Die Pokale für die Besten
kommen aus der Luft. Die Fallschirmstaffel des
Landes NRW schwebt am Sonntag gegen 13 Uhr in
die Schauinsland-Reisen-Arena ein. Vorsicht bei der
Landung ist geboten. Die hochwertigen Trophäen,
gefertigt vom Graveur Ulrich Petersen, sind aus
Glas.
Startzeiten und
erwartete Siegerzeiten:
07.55 Uhr: 8.
Handbike-Trophy (geschätzte Ankunft des Siegers etwa
8:55 Uhr)
08:00 Uhr: 17.
Rhein-Ruhr-Inline-Marathon (geschätzte Ankunft des
Siegers: 9:05 Uhr) Zielschluss: 10:30 Uhr
09:10 Uhr: 15.
Rhein-Ruhr-Halbmarathon (geschätzte Ankunft des
Siegers: 10:15 Uhr) Zielschluss 11:55 Uhr
09:28 Uhr:
AOK-Ekiden-Staffel
Zielschluss: 15:00 Uhr
09:30 Uhr: 33.
Rhein-Ruhr-Marathon (geschätzte Ankunft des Siegers:
12:05 Uhr)
Zielschluss: 15:00 Uhr
09:50 Uhr: 8.
Rhein-Ruhr-Staffel-Marathon (geschätzte Ankunft der
Sieger: 12:20 Uhr)Zielschluss: 15:00 Uhr
Marathon-Messe und
Startkartenausgabe
im VIP-Bereich der
Schauinsland-Reisen-Arena
Freitag, 3.6., von 15 bis
19 Uhr
Samstag, 4.6., von 11 bis
19 Uhr
Sonntag, 5.6. ab 6 Uhr
Pasta-Party in der
Pape Loge der Schauinsland-Reisen-Arena
Samstag 04.06., 15 bis 19
Uhr
Preis: 5,50 Euro
DUISBURG (02.06.2016). Mit
dem AOK-Schüler-Marathon beginnt am Freitag, 3.
Juni, die Duisburger Marathon-Zeit. 1.400
Schülerinnen und Schüler starten im Sportpark
Duisburg ab 10 Uhr und laufen wie die Starter beim
33. Rhein-Ruhr-Marathon durchs Zieltor in der
Schauinsland-Reisen-Arena.
Mit dabei: die flinke
Frieda Tegatz. Die Schülerin von der Grundschule am
Lindentor in Serm will alle guten Dinge drei sein
lassen. 2014 und 2015 gewann sie die Rennen in ihrer
Alterslasse. Ein Rennen hat sie bereits gewonnen:
Sie war die erste, die für den AOK-Schülermarathon
gemeldet hat.
Insgesamt sieben Rennen
stehen auf dem Programm des Vorspiels zum
Rhein-Ruhr-Marathon. Die Mädchen und Jungen der
Grundschulen laufen 800 Meter. Die Schülerinnen und
Schüler der weiterführenden Schulen absolvieren 4200
Meter bis ins Ziel. Am Start beim „Klassenkampf“
sind die Talente der Jahrgänge 1997 bis 2010.
Urkunden und Pokale ehren die Besten, die in der
Arena auf dem Siegertreppchen gefeiert werden.
Organisiert werden die
Rennen von Martina Göbel-Gasiorowski vom
Schulsportreferat der Stadt Duisburg in
Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund, Ausrichter
des Rhein-Ruhr-Marathons. Das Team des
Sophie-Scholl-Berufskollegs in Hamborn unterstützt
ebenfalls den sportlichsten Wandertag des Jahres.
Mit starken Teams sind der
Schulverbund Lauenburger Allee/Lüderitzallee, die
Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule und das St.
Hildegardis Gymnasium. Die Buchholzer Waldschule,
eine Förderschule aus Buchholz, ist erneut am Start.
Ebenfalls wieder im Rennen: die St. George School in
Ungelsheim. Insgesamt 28 Schulen sind am Freitag
vertreten.
Die Rennen der Talente
sind Teil des offiziellen Wettkampfprogramms. Dafür
bauen Organisatoren des Rhein-Ruhr-Marathons
vorzeitig das standesgemäße Ambiente auf. Das
Original-Zieltor wird bereits am Freitag stehen, die
elektronische Zeitnahme installiert. Die Vermessung
der Strecke ist exakt. Die Siegerehrung nach den
Rennen wird mit der gleichen Ernsthaftigkeit
vorgenommen, wie am Sonntag, wenn die Top-Läufer
ihre Pokale bekommen. „Die AOK-Schülerläufe finden
zwar zwei Tage vor dem Rhein-Ruhr-Marathon statt,
gehören aber dazu wie die Rennen der Handbiker oder
der Inliner. Sie sind Teil des Ganzen“, sagt
Christoph Gehrt-Butry.
Verkehrsbeschränkungen
am Sonntag bis 15 Uhr Beim 33.
Rhein-Ruhr-Marathon haben 6000 Läufer Vorfahrt
Während des 33. Rhein-Ruhr-Marathon kommt
es zu erheblichen Verkehrsbeschränkungen am Sonntag,
5. Juni, und zwar von morgens 6:30 Uhr bis etwa 15
Uhr. Betroffen sind das gesamte Streckengebiet des
RheinRuhr-Marathons sowie die
Rhein-Ruhr-Halb-Marathons. Dazu gehört auch die
Sperrung der Kruppstraße im Sportpark Duisburg. Ab
Sonntag 6.30 Uhr geht dort nichts mehr. Der
LINIENVERKEHR DER DVG wird ebenfalls nach einem
Sonderfahrplan umgeleitet. Informationen dazu
gibt es auch der Webseite: dvg-duisburg.de. Über
SCHLEICHWEGE FÜR AUTOFAHRER informiert die Webseite
Rhein-RuhrMarathon.de. Alle Punkte in Duisburg sind
erreichbar. Allerdings müssen Autofahrer Umwege in
Kauf nehmen. Zusätzlich hilft die HOTLINE 0203
2836601 weiter. Auch hier gibt es Hinweise zu
Schleichwegen. Am Samstag, 4. Juni (von 10 bis 14
Uhr) und am Sonntag, 5.Juni, (von 7 bis 14 Uhr)
läuft die Hotline unter 0203 3000-826. Die
Gastgeber bitten im Vorfeld um Verständnis, dass
während des Marathons die Läufer aus
Sicherheitsgründen absolute Vorfahrt haben. Jeweils
nach dem Passieren durch den letzten Läufer werden
einzelne Streckenabschnitte freigegeben.
Wirtschaftsbetriebe Duisburg stopften 72
Schlaglöcher auf der Piste Rechtzeitig
vor dem Start am Sonntag im Sportpark Duisburg haben
die Wirtschaftsbetriebe Duisburg insgesamt 72
Straßenschäden beseitigt. Christoph Gehrt-Butry,
Mitarbeiter des Stadtsportbundes, hat bei seinem
Schlagloch-TÜV alle Probleme auf der Piste akribisch
aufgelistet. Von seiner Inspektionsreise hat er
sogar Regieanweisungen mitgebracht. Eine lautet:
„Jetzt hilft nur noch die Fräse!“ In dieser Woche
haben sich die Mitarbeiter der WBD an die
Reparaturarbeiten gemacht. D er Stadtsportbund
als Gastgeber des Rhein-Ruhr-Marathons bedankt sich
für die auffüllende und wichtige Tätigkeit. Das
Glattbügeln mit Asphalt ist mehr als eine
Schönheitsoperation. Am Marathon-Tag sind nicht nur
die Läufer unterwegs, sondern auch Inline-Skater und
die Handbiker, die auf der Geraden bei
Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h und mehr
erreichen, auf eine ebene Fahrbahn angewiesen sind.
Die Ausbesserungsarbeiten nutzen über den Tag
hinaus. Auch die Autofahrer profitieren von den
reparierten Fahrbahnen auf der 42,195 Kilometer
langen Strecke, die durch zwölf Stadtteile führt.
Für alle Autofahrer, die heute ein wenig pausieren
müssen, weil alle Läuferinnen und Läufer Vorfahrt
haben: Der 33. Rhein-Ruhr-Marathon trägt dazu bei,
dass zumindest auf der Laufstrecke an allen anderen
Tagen alles erschütterungsfrei läuft.
Verkehrsbeschränkungen am Sonntag bis 15 Uhr
|
33. Rhein-Ruhr-Marathon: 6.000 Starter aus
38 Nationen laufen am großen Strom
|
DUISBURG, 31.05.2016 - Der 33.
Rhein-Ruhr-Marathon am Sonntag, 5. Juni, stellt
Duisburg auf seine Weise als „Ziel“-Tor zur Welt
vor. Am Wochenende des Hafenjubiläums präsentiert
sich der Lauf am großen Strom ausgesprochen
international. Sportlerinnen und Sportler aus
insgesamt 39 Nationen – von Japan bis Brasilien –
sind am Sonntag am Start. Fünf Flüchtlinge aus
Syrien und Guinea sind im Team von Pater Tobias für
einen guten Zweck unterwegs.
OB Link
gibt den Startschuss Erster Start ist um 7:55
Uhr. Den Hauptlauf schickt
Oberbürgermeister Sören Link um 9:30 Uhr auf die
Reise. Der Sieger wird um 12 Uhr in der
Schauinsland-ReisenArena erwartet. Der Eintritt für
Zuschauer ist frei. Die Gäste aus aller Welt
befinden sich in bester Gesellschaft. Bei den
Meldezahlen liegt der veranstaltende Stadtsportbund
Duisburg um etwa 200 über dem Ergebnis des
Vorjahres. 2015 gingen 5776 Läuferinnen und Läufer
auf die Strecke. Uwe Busch: „Es wird wieder eng mit
der 6000 und wir hoffen auf eine zahlreiche
Nachmelder. Aber ich denke, dass wir es packen.“
Nachmeldungen sind bis eine Stunde vor dem
jeweiligen Start möglich.
Run auf die
Staffeln Positiv auf die Meldezahlen erwies sich
unter anderem der Run auf die Staffeln. 76 Staffeln
waren es im Vorjahr. In diesem Jahr haben bereits 99
Staffeln gemeldet. Darüber hinaus sind auch deutlich
mehr Handbiker unterwegs. Der Auftritt der
nationalen Spitze wirkt werbewirksam beim
Wertungsrennen um DeutschlandTrophy. Trotz
wachsender Konkurrenz behauptet der
Duisburg-Marathon seine Position. Uwe Busch nennt
als Gründe die gute Organisation und die attraktive
Strecke mit dem Einlauf in die Schauinsland-Arena
als Höhepunkt. „Wir besitzen einen erstklassigen Ruf
in der Szene. Weil wir auf das das Motto ,Von
Läufern für Läufer` setzen und kein Geld für
Verpflichtung von hochbezahlten Stars oder das
Ausloben hoher Siegprämien ausgeben.“
Schlussläufer Heinz Radomski macht
die 100 voll Beim Blick auf die Teilnehmer fällt
auf: Heinz Radomski vom LC Duisburg, der auch den
Marathon-Kurs für Debütanten leitet, läuft sein 100.
Rennen über den 42,195 Kilometer. Es soll zugleich
sein letzter Marathon sein. Er lässt sich nicht
nehmen, wie in den vergangenen Jahren der
Schlussläufer zu sein und als letzter durchs Ziel zu
gehen. Claudia Maria Henneken vom SSC Köln
läuft den 33. Rhein-Ruhr-Marathon gleich doppelt.
Die deutsche Topläuferin rollt erst auf Inlinern
durchs Ziel und absolvier gleich im Anschluss die
Strecke noch einmal zu Fuß. Als blinder
Läufer erkundet Johan Wenk aus Nienburg die
Stadt. Sein Lotse wird Marcel Dachs sein. Gemeinsam
bilden die beiden seit 2015 ein eingespieltes
Marathon-Paar. Ob der inzwischen 90-jährige
Karl Pavan wieder den Halbmarathon läuft, ist noch
unklar. Karl Pavan macht seinen Start von der
Tagesform abhängig. Sein französischer Freund Michel
Descombes (der mit dem Baguette) hat gemeldet und
ist bereit Karl Pavan zu begleiten. Sie
werden die Letzten sein. Karsten Kruck
startet dieses Jahr in der Staffel Ganz vorn muss
ebenfalls voraussichtlich niemand die Einsamkeit des
Langstreckenläufers fürchten. Zwar wird Karsten
Kruck (LC Duisburg), der Sieger des Vorjahres,
aufgrund einer Verletzung nicht an den Start gehen,
allerdings verspricht das Duell zwischen Matthias
Graute, Gewinner es Viwawest-Marathons 2015, und dem
ASV Läufer Magnus Kreth große Spannung.
Magnus Kreth hofft dabei sich zum
Seriensieger zu krönen Derzeit teilt er sich mit
Winnie Spanaus die Ehre, die meisten Siege in
Duisburg eingelaufen zu haben. Magnus Kreth vom ASV
Duisburg gewann 2006, 2008, 2010 und 2013. Die
Gastgeber rechnen bei den Männern mit einer
Siegerzeit um 2:30 h. Bei den Frauen hat bislang die
Lokalmatadorin und vierfache Siegerin (2001, 2005,
2006 und 2010) Antje Möller noch nicht gemeldet.
Daher ist Sandra Klein, die
Gewinnerin aus 2014, Favoritin auf den Gesamtsieg.
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AOK-Schüler-Läufe als Vorspiel zum 33.
Rhein-Ruhr-Marathon
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Endspurt zum
AOK-Schüler-Marathon am Freitag, 3. Juni.
Schulen, die beim Klassenkampf im Sportpark
Duisburg an den Start gehen wollen, können jetzt
noch nachmelden. Einen Sololauf müssen sie nicht
fürchten. Für die Rennen über 800 Meter
(Grundschulen) und 4,2 Kilometer (weiterführende
Schulen) haben bereits 1.400 Läuferinnen und Läufer
aus 23 Schulen gemeldet. Die AOK-Rennen sind der
Auftakt zum 33. Rhein-Ruhr-Marathon am Sonntag, 5.
Juni. Martina Göbel-Gasiorowski vom
Schulsportreferat der Stadt Duisburg hat zwar den
Melderekord vom Vorjahr bereits überboten. Sie sagt
zugleich: „1500 Schülerinnen und Schüler am Start
wären doch toll.“ Und die Teilnahme lohnt sich:
Attraktiv macht den Wettkampf, „dass wir ihn genauso
ernsthaft wie den eigentlichen Marathon
organisieren“, erklärt Christoph Gehrt-Butry, der
für den ausrichtenden Stadtsportbund den
AOK-Schüler-Marathon organisiert. Das gilt für die
elektronische Zeitnahme, die Vermessung der Strecke
und den Einlauf ins Stadion durch das
Original-Zieltor und natürlich auch für die
Siegerehrung nach den Rennen. „Die
AOK-Schülerläufe finden zwar zwei Tage vor dem
Rhein-Ruhr-Marathon statt, gehören aber dazu wie die
Rennen der Handbiker oder der Inliner. Sie sind Teil
des Ganzen“, so der Stadtsportbund-Mitarbeiter. Das
hat sich inzwischen herumgesprochen. Bis über die
Stadtgrenzen hinaus. Die International School of
Düsseldorf beteiligt sich an den AOK-Rennen. Schulen
aus Mülheim und Dinslaken meldeten sich ebenfalls
für die Rennen. Besonders gefreut hat sich Martina
Göbel-Gasiorowski, dass drei Förderschulen
mitmachen:
„Ich weiß, dass das immer viel Aufwand
und Arbeit für die Lehrer und Lehrerinnen bedeutet.
Die Kinder erleben dafür einen ganz besonderen Tag.
Schön, dass sich dafür alle so ins Zeug legen.“
Am Freitag, 3. Juni, geht der Nachwuchs am Vormittag
auf die auf die Strecke. Bei den Rennen über 4200
Meter und 800 Metern für die Jahrgänge 1997 bis
2010. In sieben Wertungsklassen werden die
Siegerinnen und Sieger ermittelt. Urkunden und
Pokale ehren die Besten. Die Jahrgänge 1997 bis
2010 ermitteln in sieben Wertungsklassen die
Siegerinnen und Sieger. Urkunden und Pokale ehren
die Besten, die in der Arena auf dem Siegertreppchen
gefeiert werden. Nachmeldungen sind am
Veranstaltungstag noch möglich.
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Informationsveranstaltung „Kommunale
Förderung der Vereinsarbeit“
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Duisburg, 30. Mai 2016 - Auch im
Jahr 2016 bietet der Stadtsportbund Duisburg
interessierten Vereinsmitarbeiterinnen und
Vereinsmitarbeitern wieder zahlreiche Kurz & Gut –
Seminare an. Die Themen erstrecken sich von der
Finanzierung über allgemeine Versicherungsfragen bis
hin zur Mitarbeitergewinnung. Die
Veranstaltungsreihe beginnt mit der
Informationsveranstaltung zur „Kommunalen Förderung
der Vereinsarbeit“ Oft stellt sich die Frage,
wie man seine Ideen und die damit verbundenen
Angebote im Verein finanzieren kann. In dieser
Informationsveranstaltung vom SSB Duisburg und
DuisburgSport sollen die verschiedenen
Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten des SSB, der
Stadt Duisburg und des Landes NRW dargestellt
werden. Ziel der Veranstaltung ist es, den
Vereinen in gebündelter Form Grundlagenwissen zur
Förderung der Vereinsarbeit in Duisburg zu
vermitteln. Die Veranstaltung findet am 15.06.2016
um 18:00 Uhr in der Geschäftsstelle des SSB Duisburg
statt. Die Teilnahme an der
Informationsveranstaltung ist kostenfrei. Es wird
jedoch um eine Voranmeldung unter 0203 3000815 oder
tekampe@ssb-duisburg.de gebeten.
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Rhein-Ruhr-Sprinter startet in die
Bundesliga-Saison
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Der BMW EULER
Renntag: 1. Lauf in Frankfurt/Main (28.05.)
Duisburg, 28. Mai 2016 -
Es steigt der erste Renntag der Ruder-Bundesliga in
Frankfurt, an dem der Rhein-Ruhr-Sprinter, eine
Kooperation des Duisburger Rudervereins mit dem
Ruderclub Germania Düsseldorf, zum ersten Mal in der
2. Ruder-Bundesliga starten wird. Es sind nur
noch wenige Tage, bis in der Frankfurter „Mainarena“
die Achter der Ruder-Bundesliga im Rahmen des
fünftägigen Ruderfestes um die ersten Punkte
kämpfen. Die 350 Meter Sprintstrecke zwischen
Untermainbrücke und Holbeinsteg bietet zahlreichen
Zuschauern beste Plätze - am Ufer oder von der
Brücke aus mit beindruckendem Blick mitten in die
Achter und das Geschehen an Bord.
Das Ergebnis von Frankfurt
zeigt am Ende den ersten Tabellenstand. Die
Rhein-Ruhr-Sprinter wollen sich mit einer guten
Platzierung einen guten ersten Tabellenplatz
erkämpfen. „Das wird total spannend“, freut sich
Teamleiter Sven Wessel, für den viele Gegner zu
unbekannt sind, als dass er eine gute Einschätzung
abgeben kann. An vier weiteren Renntagen in Münster,
Hamburg, Leipzig und Berlin (Juni bis September)
fahren die Teams jeweils die Tagesplatzierung aus.
Die Ergebnisse werden addiert und geben nach jedem
Renntag den jeweils neuen Tabellenstand her.
Die Athleten der
kooperierenden Vereine Duisburger RV
und RC Germania Düsseldorf sind mit
Durchschnitt 23,5 Jahre alt und haben eine
Durchschnittsgröße von 1,89 m. Wie gut die Ruderer
mit den Jahrgängen 1985 bis 1999 und der
Größenspanne von 1,77 m bis 2,04 m harmonieren,
bleibt abzuwarten. Das Training im Achter verlief
zufriedenstellend.
Das Team, das von der A+S
Anlagenbau und Service GmbH, Genius Loci Baukultur
GmbH, Karstadt Sports GmbH und W2 Armaturen GmbH
unterstützt wird, ist bunt gemischt und hat sich
über diverse Trainingseinheiten den ersten nötigen
Schliff geholt.
10:15 - 10:55 Uhr:
Zeitfahren (1. Liga Frauen, 2. Liga Männer)
12:05 - 12:55 Uhr:
Achtelfinals (1. Liga Frauen, 2. Liga Männer),
Zeitfahren (1.Liga Männer)
14:05 - 14:55 Uhr:
Viertelfinals 16:05 - 16:55 Uhr: Halbfinals
18:05 - 19:30 Uhr:
Finals 20:00 - 20:20 Uhr:
Siegerehrungen
Sportdeutschland.TV
zeigt den Renntag live und on demand unter folgendem
Link.
DuRV:
Tankred Becker, Justus Bertelmann, Lorenz Englisch,
Florian Faber, Tim Haag, Lukas Klapheck, Jan
Körkemeyer, Marvin Lebede, Marcel Leleux, Johannes
Mersmann, Moritz Pilaski, Max Reidick, Alexander
Roos, Kai Wessel, Sven Wessel, Leon Zacharopoulos
RCGD:
Leonhard Crux, Fritz Schmack, Phil Uschmann Moritz
Speckamp, Tom Krüger, Aaron Crux, Marius Gappa,
Lukas Böhmer
Steuerfrau:
Hannah Sulk Teamleiter: Sven Wessel
Trainer: Kevin Selhorst
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Neue Sportschule in Walsum an der
Bahnhofstraße 158
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Duisburg, 22. Mai 2016 - Am
heutigen Sonntag eröffnete die Sportschule Damato an
der Bahnhofstraße 158. Den ersten Kampf führte
Collien D'Amato, die Tochter des Trainers Pietro
D'Amato gegen den Walsumer Landtagsabgeordneten
Frank Börner. Ab Montag werden hier Kurse in Boxen,
Taekwon-Do, Kick-Boxen, Escrima, Tai Chi, Crass &
Fit und Wing Chun angeboten.
Frank Börner mit Collien D'Amato
(Tochter des Trainers Pietro D'Amato) Fotorechte:
Celina Atzori
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Deutsche Siege als Vorboten für das Gold in
Rio
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1.300 Athletinnen und
Athleten aus 70 Nationen beim Kanu-Mai auf der
Sportpark-Bahn
DUISBURG, 22. Mai
2016 - Mit den Langstrecken-Entscheidungen am
Sonntagnachmittag endete der Kanu-Mai auf der Bahn
in Duisburg. Nach sechs Rennsport-Tagen mit 1.300
Athletinnen und Athleten aus 70 Nationen. Für den
gastgebenden Kanu-Regatta–Verein unter der Leitung
von Präsident Jürgen Joachim gab es viel Lob. Istvan
Vascuti, Vizepräsident des Weltverbandes ICF,
bezeichnete die Regattabahn im Sportpark Duisburg
als „Heimat“ des Kanu-Sports. Thomas Konietzko,
Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes, bedankte
sich bei Jürgen Joachim ausdrücklich für die
herausragende Organisationsleistung, gerade unter
diesen besonderen Voraussetzungen.
Er hatte
dabei im Blick, dass der langjährige Leiter der
Regatten in Duisburg, Otto Schulte, kurz vor
Jahresende plötzlich verstorben war. Zudem sorgten
von Pfingstmontag an gleich drei Regatten für großen
Sport und viel Begeisterung auf der Wedau-Bahn.
Zunächst standen für drei Tage die Para-Kanuten mit
ihrer Weltmeisterschaft im Mittelpunkt. Die
Europa-Qualifikation für die Olympischen Spiele in
Rio de Janeiro setzte einen weiteren Höhepunkt. Von
Freitag bis Sonntag rückte der erste Weltcup, „die
wichtigste Regatta vor Rio“, wie Istvan Vascuti
sagte, in den Mittelpunkt des internationalen
Interesses. Für den Deutschen Kanu-Verband war
der Auftritt im „Wohnzimmer Duisburg“ durchaus
golden. Edina Müller (Hamburg) und
Tom Kierey (Berlin) gewannen die
Titel bei den Para-Weltmeisterschaften.
Ivo Kilian (Halle) sicherte sich
den Startplatz bei den Paralympics in Rio. Während
des Weltcups sorgte Sebastian Brendel
(Potsdam) mit seinem elften Sieg in Folge im
Canadier-Einer über 1000 Meter für Begeisterung beim
Publikum. Tina Dietze (Leipzig)
und Franziska Weber (Potsdam)
gewannen über 500 Meter bei den Frauen. Die
Erfolge dürfen als positives Wegzeichen gelten: Die
beiden Boote gewannen auch 2012 beim Heim-Weltcup.
Später gab es dann Olympisches Gold in London.
Sabrina Hering (Hannover) und Steffi
Kriegerstein (Dresden) fuhren im Zweier
über 500 Meter auf Rang drei. Bei der
Europa-Qualifikation verpasste der deutsche
Canadier-Zweier über die 1000 Meter die Tickets nach
Rio. Sabrina Hering (Hannover)
gewann im Kajak-Einer über 500 Meter dagegen einen
weiteren Startplatz für die Olympischen Spiele
hinzu.
Insgesamt 288 Rennen sorgten während
der sechs Regatta-Tage für Bewegung auf der
Wedau-Bahn. Die Ausrichter waren dabei auch mit der
Resonanz des Publikums zufrieden. Vor allem am
sonnigen Samstag waren die Tribünen gut gefüllt. 63
Journalisten aus 17 Nationen berichteten von den
Kanu-Regatten im Sportpark. Jürgen Joachim legte bei
seiner Bilanz aber vor allem Wert auf die Meinung
der Sportlerinnen und Sportler: „Die Gäste
waren zufrieden, deshalb bin ich ebenfalls sehr
zufrieden.“ Eine Feuertaufe war der Kanu-Mai auch
für Mirko Günther, den neuen Leiter der Regattabahn.
Er richtete mit seiner Mannschaft das „Heim“ für die
Athleten von Indien bis Kuba perfekt ein. Im
kommenden Jahr muss die Kanu-Welt auf ihre „Heimat“
und müssen die deutschen Kanuten auf ihr Wohnzimmer
verzichten. Das Bundesleistungszentrum der Kanuten
wird mit einer Investition von zehn Millionen Euro
renoviert. Der ICF Canoe Sprint World Cup macht dann
wieder 2018 in Duisburg Station.
Zuschauer
Mehrere Tausend Zuschauer
verfolgten die sechs Wettkampftage von der Tribüne
aus. Wie viele es genau waren, lässt sich nicht
sagen. Was man sagen kann: Es waren vor allem am
Samstag, 21. Mai, deutlich mehr als erwartet. Sehr
zur Freude des Duisburger Rudervereins (DRV). Die
Mitglieder hatten den Grillstand übernommen, um das
Publikum zu stärken. Bereits gegen Mittag hieß
es zum ersten Mal „ausverkauft“:
Rasch wurde neues Fleisch besorgt. Mit dem Erlös
stärkt der DRV seine Vereinsarbeit. Ebenfalls
Profiteure der Regatta waren die mobilen
Eisverkäufer. Gerade am Samstag, als sich die die
Sonne zeigte, bildeten sich vor der Tribüne
Schlangen vor den beiden rollenden Eisständen.
Australier wollen
bleiben
Die Aktiven fast aller
Nationen reisen bis Montag aus Duisburg ab. Nächstes
Ziel ist der zweite World Cup am kommenden
Wochenende im tschechischen Racice. Die Ukraine hat
dafür einen Bustransfer des Duisburger Unternehmens
„Der Homberger“ gebucht. Die Australier bleiben mit
ihrem Team bis Donnerstag in Duisburg. Weil es ihnen
hier so gut gefällt, reisen sie lieber erst später
nach Racice. Teamleader Richard Fox, sagte
dazu: „Die Trainingsmöglichkeiten sind optimal. Wir
haben ein sehr gutes Hotel und die Stadt gefällt uns
auch. Deshalb bleiben wir zunächst und reisen erst
später nach Tschechien.“
Duisburg macht Pause
Erst im 2018 richtet der
Kanu-Regatta-Verein wieder einen Weltcup aus. Im
nächsten Jahr macht das Team eine Pause. Der Grund:
Für zehn Millionen Euro werden die Regattabahn und
vor allem das Bundesleistungszentrum renoviert. Der
Bund, das Land und die Stadt Duisburg sind an der
Investition beteiligt. Gleich nach der Abreise der
Deutschen Kanu-Nationalmannschaft nach Rio im August
rollen die Bagger an. Die Arbeiten sollen und müssen
rechtzeitig vor Mai 2018 abgeschlossen sein.
Duisburg hat bereits die Zusage für einen der drei
Weltcups vorliegen.
Einmalig in der Welt
Die Langstreckenrennen
über 5.000 Meter am Sonntagnachmittag bildeten den
Abschluss des ICF Canoe Sprint World Cups. Dabei kam
eine in der Welt einzigartige Startanlage zum
Einsatz. Der Clou dabei ist ein kleines Gitter am
Startschuh, das erst nach Freigabe des Rennens
herunterklappt. Der Vorteil: Boote müssen nicht
ausgerichtet oder von Hand festgehalten werden. Die
Startanlage hat Regattaleiter Carsten Arndt
gemeinsam mit dem Technik-Partner der Regatta, IMAS
aus Brandenburg an der Havel, als Weltneuheit
entwickelt.
Mehr als 100
Ehrenamtler
Ohne das Ehrenamt geht es
nicht. Das gilt für die Kanu-Regatten in Duisburg
ganz besonders. Die Rennen werden fast
ausschließlich von Ehrenamtlern organisiert. Der
Kanu-Regatta-Verein mit Jürgen Joachim
als Präsident arbeitet ehrenamtlich. Übrigens ist
das an keinem anderem großen Regatta-Standort in der
Welt so organisiert. Insgesamt waren während der
Regatta-Tage mehr als 100 freiwillige Helferinnen
und Helfer am Start. Einige von ihnen haben sich für
den Kanu-Mai eigens Urlaub genommen. Während der
Para-Kanu-WM gehörten auch 15 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Duisburger Werkstatt für Menschen
mit Behinderungen zum Team.
Von Duisburg in die
Welt
Nur eine kleine Recherche
im Internet belegt bereits: Berichte vom Weltcup aus
Duisburg fanden international weite Verbreitung.
Hier eine kleine Auswahl an Ländern: Australien,
Großbritannien, Italien, Neuseeland, Portugal,
Rumänien, Spanien, Südafrika und die USA.
Und hier noch:
Stimmen zum „Kanu-Mai“
„Ich möchte mich bei
Jürgen Joachim, dem Präsidenten des
Kanu-Regatta-Vereins in Duisburg, bedanken. Er hat
mit seinem Team Großartiges geleistet. Gerade nach
dem plötzlichen Tod von Otto Schulte zum Jahresende
war es eine enorme Aufgabe, diese Regatten zu
stemmen. Ich bin überzeugt, wenn Otto von einer
Wolke aus auf Duisburg schaut, dann sagt er: „Gut
gemacht, Jungs!“
Thomas Konietzko,
Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes
„Unsere Gäste aus 70
Ländern waren zufrieden. Dann bin ich natürlich auch
zufrieden. Wir haben dazu beigetragen, ein positives
Bild von Duisburg zu vermitteln. Was sich einmal
mehr bestätigt hat: Das Image von Duisburg in der
Welt des Kanu-Sports ist sehr gut.“
Jürgen Joachim,
Präsident des Kanu-Regatta-Vereins
„In Duisburg habe ich
gerade eine Fahne der Kampagne „Ihre Ideen für
unsere Stadt gesehen.“ Internationale
Sportveranstaltungen wie die der Kanuten sind in
jedem Fall eine gute Idee für unsere Stadt. Duisburg
und Wassersport - das passt einfach und das ist gut
für unser Image. Die Kanuten aus 70 Nationen nehmen
ein sehr positives Bild mit nach Hause. Die
internationalen Medien haben den Namen Duisburg bis
nach Australien transportiert. Der Name der Stadt
ist verbunden mit großem Sport und tollen
Leistungen.“
Rainer Bischoff,
Präsident des Stadtsportbunds
„In Duisburg hat der
Kanu-Rennsport sein Zuhause.“
Istvan Vascuti
(Ungarn), Vizepräsident der ICF
„Wenn ich mit Freunden am
Telefon gesprochen habe, dann haben sie gesagt: Du
hast aber gute Laune. Ich habe dann geantwortet: Ja,
ich bin in Duisburg, alles läuft gut und ich bin in
mitten in der Kanu-Familie.“
Jose Perurena
(Spanien), Präsident der ICF
„Leider hat es für mich
nicht zur Qualifikation für die Paralympics
gereicht. Vielleicht hat mich das Wort vom
„Wimbledon des Kanu-Sports“ etwas nervös gemacht.
Trotzdem hatte ich eine großartige Zeit hier. Und:
Zwei meiner Teamkolleginnen haben es geschafft. Für
uns als Mannschaft hat sich die Para-WM sehr
gelohnt.“
Anja Pierce,
deutschstämmige Para-Kanutin aus den USA
„Duisburg hat eine der
besten Regattastrecken in der Welt mit einer der
wenigen wirklich guten TV-Produktionen unserer
Rennen.“
Rene Poulsen
(Dänemark), amtierender Weltmeister im Einer-Kajak
„Duisburg verfügt über
eine sehr gute logistische Anbindung, weist kurze
Wege auf, hat eine gute Organisation und eine faire
Anlage, das alles hat man nicht so oft beisammen.
Und wenn dann noch viele Nationen zu den Wettkämpfen
kommen wie hier in Duisburg, dann ist das ein guter
Gradmesser für jeden Sportler. Ich habe hier 2012
auch in einer sehr guten Zeit gewonnen und bin dann
Olympiasieger geworden. Das lässt mich auch für
dieses Jahr hoffen.“
Sebastian Brendel
(Potsdam), Olympiasieger im Canadier-Einer und
Gewinner des Weltcup-Rennens in dieser Disziplin am
Samstag, 21. Mai.
|
Kanu-Weltcup in Duisburg geht ins Finale
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Endläufe auf der
Regattabahn am Samstag ab 12.30 Uhr und Sonntag ab
11:30 Uhr
DUISBURG, 20. Mai 2016 - Der
ICF Canoe Sprint World Cup geht ins Finale. Am
Wochenende stehen die Endläufe der Regatta auf der
Wedau-Bahn in Duisburg auf dem Programm. In den
olympischen Bootklassen geht es am Samstag ab 12:30
Uhr und am Sonntag ab 11:30 Uhr um die Medaillen.
Insgesamt 25 Finals sorgen am Wochenende für
Spannung auf der Tribüne der Regattabahn im
Sportpark Duisburg. Der Eintritt ist frei.
Nach der Para-WM von Dienstag bis Donnerstag bewegt
nun seit Freitag (20.5.) der Weltcup die Kanu-Fans.
630 Athletinnen und Athleten messen sich in den
ersten von insgesamt drei Weltcup-Regatten. Auf
Duisburg folgt in einer Woche Racice in Tschechien
und dann Montemor in Portugal. Der Auftakt auf der
Wedau-Bahn steht dabei besonders im Fokus. Für
Duisburg haben 63 Nationen gemeldet. In Racice sind
es derzeit 39 - und 24 in Portugal. Die Rennen
dienen nicht allein als Formtest. Der Deutsche
Kanu-Verband (DKV) nimmt die Leistung als Maßstab
für die Olympia-Nominierungen. Die DKV-Flotte hat an
beiden Wettkampftagen alle Chancen auf zahlreiche
Plätze weit vorn - und den Applaus des Publikums.
Bundestrainer Reiner Kießler verfolgt die Ergebnisse
gerade in den Bootsklassen, die auch in Rio auf dem
Programm stehen, mit besonderem Interesse. Darüber
hinaus umfasst das Wettkampf-Programm des Weltcups
auch Rennen ohne olympischen Anspruch. Dazu zählen
die 5000-Meter-Entscheidungen am Sonntagnachmittag.
TV-Produktion beim
Kanu-Weltcup hat Vorrang Laufstrecke an der
Regattabahn bis Sonntag gesperrt
Wichtiger Hinweis für alle Läuferinnen und Läufer:
Bis Sonntag, 15.00 Uhr, ist die Laufstrecke auf der
Westseite der Regattabahn gesperrt. Während des
Kanu-Weltcups fährt hier der Kamerawagen für die
TV-Produktion. Betroffen ist der Streckenabschnitt
am Westufer der Regattabahn und zwar in Höhe der
1000-Meter-Markierung bis zum Zielbereich. Das
Laufen auf dem Asphalt ist nicht nur verboten,
sondern auch gefährlich. „Die Fahrer des
Kamerawagens konzentrieren sich ganz auf die Rennen
und haben deshalb die Asphaltbahn nicht im Blick“,
so Jürgen Joachim, Präsident des
Kanu-Regatta-Vereins. Der Ordnungsdienst wird
deshalb strikt auf eine Einhaltung der Sperre
achten. Ausnahmen sind nicht möglich. Die
Organisatoren bitten um Verständnis für diese
Sicherheitsmaßnahme. Am Kanu-Weltcup in Duisburg
nehmen 630 Sportler aus 63 Nationen teil. Bis
Sonntag werden auf der Wedau-Bahn knapp 170 Rennen
gefahren.
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Duisburger Para-Kanu-WM: Gold für Edina
Müller und Tom Kierey
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DUISBURG, 19. Mai 2106 -
Goldener Vormittag für die Gastgeber bei den ICF
Para-Kanu-Weltmeisterschaften in Duisburg. Edina
Müller aus Hamburg gewann in Klasse 1 über 200 Meter
gleich im ersten Rennen der Finalserie den Titel.
Tom Kierey aus Berlin sicherte sich ebenfalls Gold
auf der Wedau-Bahn, und zwar im Kajak-Einer der
Klasse 3 über die 200 Meter. Insgesamt sechs
Entscheidungen in den paralympischen Bootsklassen
standen auf dem Vormittagsprogramm zum Abschluss der
dreitägigen Para-Kanu-WM im Sportpark Duisburg.
Ebenfalls ins Finale der Klasse 2 schaffte es Ivo
Kilian, der als Neunter ins Ziel kam. Ebenso
erfolgreich wie der Deutsche Kanu-Verband waren die
paralympischen Sportlerinnen aus Großbritannien, die
sich ebenfalls zwei Goldmedaillen sichern konnten.
Die gebürtige Mönchengladbacherin Edina Müller
setzte mit Blick auf die Spiele ein Ausrufzeichen.
Zum ersten Mal gelang ihr ein Sieg über die
Abonnementsweltmeisterin Jeanette Chippington aus
Großbritannien. Bei der WM in Mailand 2015 hatte
noch die Britin das Gold eingesammelt. Edina Müller
sagte nach dem Erfolg in Duisburg: „Das Rennen
hätte keine zehn Meter länger dauern dürfen. Mein
erster WM-Titel und das im eigenen Land, das ist ein
besonderes Gefühl.“ Die Hamburgerin hatte dabei mit
einigen Widrigkeiten zu kämpfen. Morgens beim
Einfahren war sie gekentert. „Danach musste ich mich
neu fokussieren. Dafür war das Finale gar nicht so
schlecht.“ Tom Kierey aus Berlin gewann in
Duisburg bereits seinen dritten WM-Titel. 2013,
ebenfalls auf der Wedau-Bahn, hatte er sich bereits
den Titel in seiner Klasse gesichert. Nach 2015 in
Mailand war er auch am Donnerstag nicht zu schlagen.
Kierey gewann mit einem Vorsprung von vier
Hundertstel vor Serhil Yemelianov aus der Ukraine.
Der Berliner sagte nach dem Rennen:
„Medaillenauftrag mehr als erfüllt. Das war ein
richtiger guter Einstieg in die paralympische
Saison.“ Ebenso wie Edina Müller bewirbt sich auch
Tom Kierey um einen Podestplatz in Brasilien. Edina
Müller kennt übrigens das Gefühl, bei den Spielen
ganz oben zu stehen: 2012 gewann sie im
Rollstuhl-Basketball Gold. 2008 in Peking erreichte
sie in dieser Sportart Silber.
7.200
Kanu-Übernachtungen
Der Kanu-Mai lohnt sich
für Duisburg. Besonders die Hoteliers freuen sich.
Damit die mehr als 1.300 Sportler aus 70 Nationen
unterkommen, hat der ausrichtende
Kanu-Regatta-Verein mehr als 7.200 Übernachtungen
gebucht. Die Hotel-Auslastung in Duisburg liegt bei
92 Prozent. Nicht eingerechnet in den Mehrwert sind
die Shopping-Touren der Athleten in die Innenstadt.
Denn auch das gehört zum Duisburg-Erlebnis: der
Besuch des Innenhafens und der City. Das
Bus-Unternehmen „Der Homberger“, das den
ausrichtenden Kanu-Regatta-Verein unterstützt, darf
sich über einen Zusatzauftrag freuen: Nach der
Regatta in Duisburg fährt „Der Homberger“ die
ukrainische Nationalmannschaft ins tschechische
Racice. Dort findet Ende Mai der zweite ICF Weltcup
statt.
Werkstatt für
Menschen mit Behinderung unterstützt die Para-WM
DUISBURG (18.05.2016).
Über 100 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind
während der sechs Regatta-Tage auf der Wedau-Bahn im
Einsatz. Darunter sind auch 15 Freiwillige aus der
Werkstatt für Menschen mit Behinderung am Kalkweg.
Die Mitstreiter im Team sind unter anderem im
Bereich der Bootskontrolle tätig. Darüber hinaus
werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Werkstatt am Donnerstag bei den Finals der
Para-Kanu-WM die Athletinnen und Athleten aus 40
Ländern anfeuern.
Internationales
Interesse am Kanu-Mai in Duisburg
DUISBURG (18.06.2016). Das
internationale Interesse an den drei Regatten in
dieser Woche auf der Regattabahn ist beachtlich:
Kamerateams aus Australien, Brasilien, Finnland,
Großbritannien, Kasachstan, Finnland, Slowakei,
Spanien und Ungarn berichten aus Duisburg. Die ARD
und ZDF wollen am Wochenende mit ihren Teams in den
Sportpark Duisburg kommen. Weitere Journalisten
kommen aus Frankreich, den Niederlanden, Polen,
Schweiz, Schweden und Tschechien. Besonders beliebt
beim Medien-Team der Kanu-Regatten sind übrigens die
Kollegen aus Kasachstan. Sie bringen zum Weltcup
immer eine Tafel Schokolade aus der Heimat mit.
Birgit Fischer
braucht kein Hotelbett
Auch
Rekord-Olympiasiegerin Birgit Fischer schaut
sich die Rennen der Kanu-Woche in Duisburg an. Seit
Montag ist die erfolgreichste deutsche Olympionikin
aller Zeiten (acht Goldmedaillen) in Duisburg. Die
ersten Vorläufe der Para-Kanu-WM hat sie
mitverfolgt. Bei den Finals am Donnerstag schaut sie
ebenfalls von der Tribüne aus zu. Und beim Weltcup
von Freitag bis Sonntag paddeln die Sportler
ebenfalls unter ihrer fachkundlichen Beobachtung.
Zur Bilanz der Hotelbetten trägt die 54-Jährige
allerdings nicht bei. Birgit Fischer ist mit ihrem
Wohnmobil gekommen und parkt direkt an der Strecke.
Als weiterer Gast mit
VIP-Akkreditierung ist José Perurena,
Präsident des Kanu-Weltverbandes ICF, in dieser
Woche in Duisburg. Der Spanier ist gerne gesehen,
stammt von ihm doch der Satz: „Duisburg ist das
Wimbledon des Kanu-Rennsports.“ Dass der
ICF-Präsident seine Meinung bestätigt sieht, darum
kümmert sich auch Thomas Konietzko, Präsident
des Deutschen Kanu-Verbandes, der in gewisser Weise
als Gastgeber die Regatten von ihren besten Seiten
zeigt.
Fürs Wochenende hat sich
zudem der Generalkonsul Chinas - Haiyang Feng
-angekündigt. China ist sowohl bei der Para-Kanu-WM
als auch beim Weltcup von Freitag bis Sonntag mit
seinen besten Kanuten vertreten.
Keine VIPs, aber auch
gesprochen nett sind zwei ältere Ladies aus
Großbritannien, die eigens für die Rennen der
Para-WM nach Duisburg gekommen sind. Klar erkennbar,
für welche Sportler ihr Herz schlägt: Die Ladies
tragen Halstücher in den Farben des Union Jack.
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Am Donnerstag geht es um Gold
–
und die Fahrkarten nach Rio
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DUISBURG, 18. Mai 2016 -
Seit Dienstag (17.5.) wird Rennen um Rennen auf der
Regattabahn in Duisburg gefahren. Am Donnerstag
(19.5.) aber wird es so richtig spannend. Dann
stehen die zwölf Entscheidungen bei den Para-Kanuten
auf dem Wettkampfprogramm im Sportpark. Aus
deutscher Sicht ruhen große Hoffnungen auf Edina
Müller (Hamburg) und Tom Kierey (Berlin). Beide
haben Chancen auf Gold an der Wedau. Die
Entscheidungen in den Europa-Qualifikationen bilden
das Zwischenspiel zu den WM-Rennen der Para-Kanuten.
Bei den Europa-Qualifikationen geht es um die
letzten Tickets für die Olympischen Spiele in Rio.
Chef-Bundestrainer Rainer Kießler schaut zum
Beispiel ganz gespannt auf das Rennen im
Zweier-Canadier um 13:37 Uhr. Peter Kretschmer und
Michael Müller müssen mindestens Platz zwei
erreichen, um das Dutzend für Olympia 2016
vollzumachen. Gelingt dem Doppel der Erfolg, dann
ist der Deutsche Kanu-Verband (DKV) bei der
Goldregatta in Brasilien in allen zwölf Bootsklassen
vertreten.
Zeitplan:
Donnerstag, 19.5.2016: 9:30 -10:25 Uhr:
Entscheidungen Olympia-Qualifikation 10:40 -
11:30 Uhr: Finals-Para-Kanu-WM 13:30 – 14:00
Uhr: Entscheidungen Olympia-Qualifikation 14:10
– 14:40 Uhr: Finals-Para-Kanu-WM
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Para-Kanu-Weltmeisterschaften: Edina Müller
paddelte direkt ins Finale
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DUISBURG, 17. Mai 2016 -
Ein Brasilianer war der erste Sieger bei den
Para-Kanu-Weltmeisterschaften in Duisburg. Luis
Carlos Cardoso da Silva gewann zum Auftakt der
Titelkämpfe auf der Wedau-Bahn den Vorlauf über 200
Meter in der Klasse 1. Einen ersten deutschen Sieg
gab es 20 Minuten später zu sehen: Die Hamburger
Vizeweltmeisterin von 2015, Edina Müller, gewann die
Frauen-Konkurrenz über 200 Meter in der KL1 und zog
mit ihrem Vorlauf-Sieg direkt ins Finale am
Donnerstag (19. Mai).
Insgesamt 40 Nationen
nehmen an den Titelkämpfen im Sportpark Duisburg
teil. Der Senegal meldete am Pfingstmontag kurz vor
der Eröffnungsfeier seine beiden Sportler. Dafür hat
Angola aufgrund von Visa-Problemen auf einen Start
in Duisburg verzichtet. Nach dem fahrplanmäßigen
Start am Dienstag mit insgesamt 24 Rennen wird die
Regatta am Mittwoch um 9.00 Uhr mit dem zweiten
Wettkampftag fortgesetzt. Dann stehen 49 Rennen auf
dem Programm. Neben den Rennen der Para-Kanuten
starten am Mittwoch auch die Teilnehmer der
Europa-Qualifikation mit den Vorläufen ins
Regatta-Programm. Der Eintritt zu den Rennen ist
frei.
Testläufe starten am
Samstag, 21. Mai, 9:30 Uhr, vor dem Seehaus
Vorjahressieger des Rhein-Ruhr-Marathons
bittet zur Generalprobe Karsten Kruck
hat den Termin für die Generalprobe zum 33.
Rhein-Ruhr-Marathons ausgeguckt. Wer könnte besser
wählen? Kruck ist der Gewinner des Vorjahres und
sollte wissen, wie Läuferinnen und Läufer bestens
vorbereitet ins Rennen gehen: Am Samstag, 21. Mai,
9:30 Uhr, können Anfänger und Fortgeschrittene ihre
Form mit Läufen von 5 bis 30 Kilometer testen.
Laufsport Bunert Duisburg, der Stadtsportbund
Duisburg und die Ausdauerschule by bunert richten
das Gruppentraining vor dem Rhein-Ruhr-Marathon am
Sonntag, 5. Juni, aus. Die Teilnahme am Lauf mit dem
Duisburg MarathonMann ist kostenlos. Der Start
für den Formcheck ist das Seehaus an der
Regattabahn, Bertaallee 7b. Die lange Strecke dient
der Vorbereitung auf den Klassiker über 42,195
Kilometer. Die kürzeren Distanzen ermöglichen den
Leistungstest für den Halbmarathon und die
Staffelläufe. In den vergangenen Jahren fand die
Generalprobe jeweils großen Anklang. Deutlich mehr
als 100 Langläufer probten unter kundiger Führung
fürs Finale am Marathontag. Die Warmläufer
können übrigens nicht nur ihre Form überprüfen,
sondern auch das passende neue Schuhwerk. Laufsport
Bunert macht die Generalprobe zum Laufsteg. In
Kooperation mit bekannten Herstellern können die
Ausdauersportler die richtigen Laufschuhe
ausprobieren. Damit genug Zeit fürs Schnüren und
Einlaufen bleibt, können die Schuhtester bereits ab
9:00 Uhr das passende Paar auswählen.
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DUskatet am kommenden Sonntag
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DUskatet am kommenden Sonntag, dem 22. Mai 2016, ab
13 Uhr durch den Duisburger Norden mit
Stahlindustrie, Rhein und Land.
Der
Freizeitsport Inlineskaten übt schon seit vielen
Jahren mit all seinen Facetten eine gewaltige
Faszination aus. Und so ist es nur
selbstverständlich, dass „DUSkatet“ ins sechszehnte
Jahr rollt. Die Inlineskater können sich wieder auf
eine tolle Veranstaltungsreihe freuen, die sich zum
absoluten Selbstläufer und zur besten Werbung für
die Stadt Duisburg entwickelte. Im Wonnemonat
Mai startet die beliebte Skater-Tour „DUskatet“
einen besonderen Sonntagausflug: Die Stahl- und
Landtour rechts und links vom Rhein! Der
Stadtsportbund Duisburg und DuisburgSport laden mit
neuer Route und dem einmaligen Erlebnis der
Werksbesichtigung auf acht Rollen zur ersten
DUskatet-Tour des Jahres am Sonntag, den 22. Mai
2016, um 13 Uhr ein. Zu Beginn bittet
ThyssenKruppSteel Europe die Skater zur
Werksbesichtigung auf 8 Rollen und die Teilnehmer
fahren dort entlang der Hochofenkulisse, berühren
den Werkshafen Schwelgern und weitere Verarbeitungs-
und Veredelungsanlagen. Auf den vier Kilometern
werden wir einen Eindruck von den Dimensionen des
Werkes und der Produktion erhalten. „Deutschlands
größtes Stahlunternehmen freut sich darauf, die
Skater zu Gast zu haben und wünscht allen
Teilnehmern der Tour viel Spaß und Erfolg vor
eindrucksvoller Kulisse“, so Dr. Ingeborg Erichsen,
Leiterin des Direktionsbereichs Gesundheit der
ThyssenKrupp Steel Europe AG.
Danach gibt
es Ruhrpott pur: nach der Schwerindustrie erleben
die Skater den Rhein – mit der Fähre in Walsum
setzen wir über nach Orsoy, um in Baerl und Homberg
den ländlichen Charakter Duisburgs zu erkunden. Wenn
wir die Rheinbrücke in Homberg überquert haben,
tauchen wir wieder ein in Blicke auf das
Hafengelände und die Stahlindustrie. Die
Streckenlänge beträgt ca. 35 km, nach 17 km gibt es
zur Erholung eine ausgiebige Pause auf dem
wunderschönen Vereinsgelände des Homberger TV. Die
gefahrene Geschwindigkeit wird im gewohnten
familienfreundlichen Tempo von DUskatet und der
Rollnacht liegen und wird natürlich den
Gegebenheiten angepasst. Selbstverständlich wird die
Tour vom Musikwagen der Skateschule-NRW, der Polizei
und Sanitätern sowie unseren ehrenamtlichen Skate-
und Fahrradordnern begleitet. Die Teilnahme ist
kostenlos und erfordert keine Anmeldung!
Start- und Zielort für die Tour am 22. Mai 2016 ist
der Parkplatz vor Tor 4 des ThyssenKrupp Steel
Europe Werkes am Willy-Brandt-Ring in
Duisburg-Marxloh, Start 13 Uhr. Parkplätze stehen in
ausreichender Zahl zur Verfügung. Die genauen
Tourdaten mit Streckenverlauf und Pausenort finden
alle Interessierten auf der Internetseite
www.duskatet.de
Teilnehmen können an diesem sommerlichen
Nachmittagsausflug alle geübten Skater, die in
gemütlichen Tempo die ca. 35 km skaten können, ob
Alt oder Jung ohne Anmeldung; Kinder unter 14 Jahren
bitte nur in Begleitung von Erwachsenen. Das Tragen
der entsprechenden Schutzausrüstung, dazu gehören
Hand-, Arm-, Knieschützer und Helm, ist
selbstverständlich.
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Para-Kanu-WM 2016 am Pfingstmontag offiziell
eröffnet
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Sportler aus 41 Nationen
kämpfen bis Donnerstag um Gold
DUISBURG, 16.Mai 2016 - Frank Garner, Repräsentant
des Weltverbandes ICF, hat am Montagabend (16.5.)
die Para-Kanu-Weltmeisterschaften in Duisburg
offiziell eröffnet. Bei der Eröffnungsfeier vor
der Tribüne der Regattabahn im Sportpark Duisburg
stimmten sich die 290 Athletinnen und Athleten aus
41 Nationen auf die Titelkämpfe ein. Bis Donnerstag
werden in Duisburg zwölf Weltmeistertitel vergeben.
Für den Deutschen Kanu-Verband betonte Präsident
Thomas Konietzko, dass der Parasport im Herzen der
Kanu-Familie angekommen sei. Duisburgs Bürgermeister
Ercan Kocalar beschrieb die Gastfreunde der Stadt,
die auch deshalb ein idealer Austragungsort für
Weltmeisterschaften sei. Die Fahne der Deutschen
Mannschaft, die mit acht Kanuten an der WM
teilnimmt, brachte der 41-jährige Maik Polte auf den
Steg direkt am Ufer der Bahn. Am Dienstag (17.5.)
beginnt mit dem ersten Rennen um 14.00 Uhr das
Regattaprogramm. Die Finals stehen am Donnerstag auf
dem Fahrplan der Weltmeisterschaften. Neben dem
Kampf ums Gold geht es auch um die Tickets für die
Paraolympics in Rio. Der Eintritt zu allen Rennen
ist frei.
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Eröffnungsfeier der 8. Para-Kanu-WM
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Mitfeiern – wenn sich
300 Top-Athleten auf die Titelkämpfe einstimmen
DUISBURG, 13. Mai 2016 - Am Pfingstmontag um
17.00 Uhr beginnen mit der Eröffnungsfeier auf der
Tribüne der Regattabahn die 8.
Para-Kanu-Weltmeisterschaften in Duisburg. Mehr als
300 Athletinnen und Athleten aus 40 Nationen kämpfen
dann von Dienstag bis Donnertag um die insgesamt 24
Titel. Thomas Konietzko eröffnet offiziell die WM.
Darüber hinaus sprechen ein Vertreter des
Weltverbandes ICF sowie Bürgermeister Erkan Kocalar
für die Stadt Duisburg zu den Sportlerinnen und
Sportlern sowie den Zuschauern der Eröffnungsfeier.
Der Eintritt ist frei. Im Showprogramm der etwa
einstündigen Zeremonie treten die Duisburger Eva und
Thomas Hassa, die Deutschen Vizemeister im
Rollstuhl-Tanz, sowie die mitreißenden
Rollstuhl-Akrobaten von „Fate Fusion“ (Foto) auf.
Das Fallschirmteam NRW bringt die Fahnen aus der
Luft direkt vor die Tribüne der Regattabahn.
Jürgen Joachim, Präsident des
ausrichtenden Kanu-Regatta-Vereins Duisburg, wünscht
sich möglichst viele Zuschauer beim Auftakt der
Weltmeisterschaften: „Wir wollen Duisburg als
eine weltoffene und gastfreundliche Stadt
präsentieren. Wir laden deshalb die Bürgerinnen und
Bürger ein, mit uns die Eröffnung der WM zu feiern.
Am Montag geht es ums Genießen, bevor dann am
Dienstag der Wettkampf im Mittelpunkt steht.“ Für
die Para-Kanuten geht es in Duisburg nicht allein um
Gold und Titelehren. Bei der WM werden auch die
letzten Tickets für die Paralympics in Rio vergeben.
Die Amerikanerin Anja Pierce, die schon bei der
Para-WM 2013 auf der Sportpark-Bahn startete, ist
bereits jetzt begeistert von der Stadt und der
Regattastrecke: „Duisburg ist wirklich das Wimbledon
für unseren Sport. Umso mehr motiviert mich das,
mich hier für Brasilien zu qualifizieren.“
Organisiert hat die Eröffnungsfeier der
Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit dem
Kanu-Regatta-Verein.
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Der Masterplan zum 33. Rhein-Ruhr-Marathon
am 5. Juni in Duisburg
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Alle Infos im Quadrat: Streckenplan, Schleichwege
und Läuferpartys
Duisburg, 09. Mai 2016
- Quadratisch, praktisch und unglaublich informativ:
Der Masterplan zum 33. Rhein-Ruhr-Marathon am
Sonntag, 5. Juni, ist jetzt erschienen. Wer ihn hat,
weiß alles worauf es ankommt, wenn ganz Duisburg zum
Sportplatz wird. Der kostenlose Faltplan liegt in
den Bürgerbüros, den Stadtbibliotheken, aber auch
beim Stadtsportbund Duisburg, bei DuisburgSport und
bei Bunert Laufsport in Neudorf aus. Das
quadratische Faltblatt kann auch im Internet unter
www.rhein-ruhr-marathon.de heruntergeladen
werden.
Der „Marathon im Quadrat“,
herausgegeben vom veranstaltenden Stadtsportbund
Duisburg, ist auch für Nichtläufern und
Nicht-Sportfreunde ausgesprochen hilfreich. Das
Infoblatt beschreibt alle „Schleichwege“ für
Verkehrsteilnehmer, die am Sonntag, 5. Juni, die
Strecke passieren müssen. Darüber hinaus erhalten
die Bürgerinnen und Bürger Auskunft über
Fahrplanänderungen der DVG. Dabei gilt auch
für alle Nicht-Sportler die Zusage von Uwe Busch,
Geschäftsführer des Stadtsportbundes: „Wer am
Marathon-Sonntag mobil sein muss, kommt ans Ziel.
Umwege aber müssen eingeplant werden. Denn der
Marathon hat aus Sicherheitsgründen unbedingt
Vorfahrt.“ Autofahrer können in der Marathon-Info
nachschauen, ab wann die Strecken wieder frei sind.
Für alle, die zum größten Sportfest der Stadt mit
Applaus für die Teilnehmer, einer kleinen Party
unter Nachbarn beitragen wollen, bietet die
Bürgerinfo ebenfalls hilfreiche Fingerzeige. Die
Übersicht mit den voraussichtlichen Durchlaufzeiten
informiert, wann in der eigenen Nachbarschaft die
6000 Läufer, Inlinefahrer und Handbiker unterwegs
sind. Uwe Busch: „Wir wollen den Duisburgern die
Möglichkeit geben, den Rhein-Ruhr-Marathon hautnah
mitzuerleben und sie zugleich informieren, wo ihnen
Besonderes geboten wird“, sagt Uwe Busch. Wie
die Privat-Fans des einen oder anderen Starters
möglichst schnell zu den einzelnen Streckenpunkten
kommen, auch darüber informiert das Faltblatt. Wer
den Rhythmus, bei dem man mit muss, fühlen will: An
welchen Stellen die Samba-Bands für Unterhaltung
sorgen, ist ebenfalls notiert. Die jetzt
erschienene Streckenkarte weist den Läuferinnen und
Läufern zudem den Weg. Die Straßenübersicht weist
dabei ebenfalls die Kilometer-Markierungen, die
Versorgungsstationen und markanten Punkte aus.
Nicht zu vergessen: Eine Terminübersicht ist
ebenfalls enthalten, denn gleich sechs Mal greift
der Starter zur Pistole: Die Handbiker starten um
7:55 Uhr. Und weiter geht es mit dem Inline-Marathon
(Start: 8:00 Uhr), dem Halbmarathon über 21,1
Kilometer (9:10 Uhr), den Ekiden-Staffeln (9:28 Uhr)
und der Hauptlauf (9.30 Uhr) über die klassische
Distanz von 41,195 Kilometer und dem Staffelmarathon
um 9:50 Uhr. Der Start ist im Sportpark Wedau auf
der Kruppstraße. Der Zieleinlauf ist in der
Schauinsland-Reisen-Arena. Der Sieger wird gegen 12
Uhr erwartet.
„Schlüsselübergabe“ für
das Auto, das den Sieger zieht Alles
läuft für den 33. Rhein-Ruhr-Marathon. Mehr noch:
Die Organisatoren fahren mit ihrer Vorbereitung des
Renntags am 5. Juni auch sehr gut. BMW Overdreef hat
dem Leiter des Organisationskomitees, Uwe Busch, die
Schlüssel für ein erstes Auto übergeben. Der BMW
kommt am Marathon-Tag als Führungsfahrzeug zum
Einsatz. BMW Overdreef ist neuer Partner des
Rhein-Ruhr-Marathons. Das Autohaus in Ruhrort zeigt
sich nun als PS-starker Motor des Laufs am großen
Strom. Overdreef hatte bereits vor einigen Tagen auf
Facebook seine Unterstützung für den 33.
Rhein-Ruhr-Marathon öffentlich gemacht. Die
Werbung für den Lauf wurde nicht nur im Internet
gern gesehen. Uwe Busch: „Wir freuen uns sehr, über
ein so offensives Bekenntnis zu diesem Großereignis
für Duisburg. Wir sehen darin nicht zuletzt eine
Wertschätzung für die über 6000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer, die wir am 5. Juni erwarten.“ Im
Gegenzug tut der Marathon auch ein bisschen was für
alle Autofahrer. In Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg werden in den
kommenden Tagen 70 Schlaglöcher auf der Strecke über
42,195 Kilometer vom Sportpark Duisburg zurück in
die Schauinsland-Reisen-Arena geglättet. Da fährt es
sich dann das ganze Jahr deutlich leichter.
V.l.: Uwe Busch (Geschäftsführer
Stadtsportbund Duisburg), Herr Overdreef (BMW
Overdreef)
11. Duisburg TARGOBANK
Run: Das Starterfeld ist komplett Nichts
geht mehr. Bereits drei Monte vor dem offiziellen
Meldeschluss wurde heute der letzte Startplatz für
den 11. Duisburg TARGOBANK Run vergeben. Alle 6.000
Startplätze für den Firmenlauf am Donnerstag, 25.
August, ab 19 Uhr, sind damit besetzt. Die
veranstaltende TARGOBANK und der Stadtsportbund
Duisburg als Organisator haben dieses
Teilnehmerlimit gesetzt, damit die Läuferinnen und
Läufer aus rund 250 Unternehmen ein sicheres und
staufreies Rennen durch die Duisburger Innenstadt
genießen können. „Bereits im vergangenen Jahr
waren wir einen Monat vor dem offiziellen
Meldeschluss ausgebucht. In diesem Jahr waren
bereits innerhalb von sieben Wochen alle Startnummer
vergeben“, freut sich Rainer Morawietz,
Geschäftsführer der TARGOBANK. „Das zeigt, wie gut
der TARGOBANK Run bei den Unternehmen ankommt und
dass der Lauf inzwischen fest in den Terminkalendern
der Firmen verankert ist. Das freut uns natürlich
sehr.“ Und weiter sagt Morawietz: „Als wir 2005
mit knapp 900 Läufern aus 64 Unternehmen zum ersten
Mal durch die Duisburger Innenstadt gelaufen sind,
hätte sich niemand träumen lassen, dass unser Lauf
einmal so beliebt sein wird.“ Uwe Busch vom
Stadtsportbund erklärt, warum es ein Teilnehmerlimit
gibt: „Die Sicherheit der Teilnehmer hat absoluten
Vorrang. Wir wollen, dass alle Starter Spaß am Lauf
durch Duisburg haben. Deshalb beschränken wir uns
auf 6.000 Startplätze. Nachmeldungen sind nicht
möglich. Wir bitte um Verständnis bei den
Läuferinnen und Läufern, die gern dabei gewesen
wären, aber noch nicht gemeldet haben.“ Kleiner
Trost: Angesichts des großen Erfolgs wird es mit
großer Wahrscheinlichkeit auch 2017 wieder einen
TARGOBANK Run geben. Und eine weitere gute
Nachricht: Das positive Meldeergebnis stellt sicher,
dass auch in diesem Jahr wieder 40.000 Euro an
Spenden für karitative Einrichtungen in Duisburg
vergeben werden können.
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70 Jahre Wiedergründung DJK Wanheimerort
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Duisburg, 08. Mai 2016 - Die DJK
Wanheimerort wurde im III. Reich verboten – und
konnte erst 1946 wieder offiziell als Sportverein
tätig sein. Bei einer, durch die Organisatoren Heinz
Becker und Josef Ilgen gut vorbereiteten
Veranstaltung, konnte der 1. Vorsitzende Joachim
Schneider viele Mitglieder, Ehemalige, Gäste und
Sponsoren aufs Herzlichste begrüßen.
Grußworte der Stadt Duisburg überbrachten
Bürgermeister und MdB Volker Mosblech und Ratsherr
Gürsel Dogan (ehemals Spieler bei der DJK). Vom
DJK-Verband waren die Stellvertr. Vorsitzende Carola
Walter und Sportwart Dieter Gramoll dabei. In ihrem
Grußwort hob Carola Walter das gute Verhältnis der
DJK zum Verband hervor. Vom Fußballverband
Niederrhein Kreis 9 war Frank Adams dabei, er hatte
die DJK im Kampf um die Platzanlage unterstützt.
Neben dem geselligen Teil fanden auch mehrere
Ehrungen statt: Frank Adams ehrte Heinz-Peter
Kasper (ehem. Schiedsrichter), Edgar Schwarz (DJK
Fußballobmann) und Hans-Jürgen Kasper (Gruppenleiter
Kreis 9) mit der FVN-Verdienstnadel in Gold.
Vor der Ehrung der langjährigen Mitglieder verlas
Udo Ilgen das Grußwort der Präsidentin des
DJK-Hauptverbandes, Elsbeth Beha. Für 70-jährige
Mitgliedschaft wurden von Carola Walter Dogan
folgende Mitglieder mit dem Carl-Mostert-Relief und
Urkunde geehrt: Hans Schmitz, Wilfried Giebels,
Horst Tiede, Dieter Kuchta, Leo Knabben, Josef
Ilgen, Josef Müller, Walter Jansen sowie der im
April verstorbene Heinrich Schwing. Für 60 Jahre
wurde Theo Schmidt und für 40 Jahre Ute Jetzki
geehrt.
Der ehemalige Vorsitzende Werner Ochmann erhielt den
DJK-Ehrenbrief, das DJK-Ehrenzeichen in Gold erhielt
Michael Kosmell, das DJK-Ehrenzeichen in Silber
erhielten Waltraud Ilgen, Theo Jansen, Sascha Nowak
und Kevin Lester, das DJK-Ehrenzeichen in Bronze
erhielten Timo Kosmell, Sascha Wöhler, Dennis van de
Wetering sowie Ingo Fork (er hatte die DJK im Kampf
um die Platzanlage unheimlich unterstützt und mit
großem Applaus hierfür bedacht wurde). Nach
dem offiziellen Teil gab es tolle Big-Band-Musik von
Lehrern und Schülern des Steinbart-Gymnasiums (11
Personen, darunter die 13-jährige blinde Cassandra
Spittmann am Keyboard). Die Feier dauerte bis zum
frühen Morgen.
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Rhein-Ruhr-Sprinter: Neu formiert in die 2.
Ruder-Bundesliga RBL startet am 28. Mai 2016 in
Frankfurt/Main
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Duisburg, 08. Mai 2016 -
Die Ruder-Bundesliga kann kommen. Der neu formierte
Achter aus Duisburg und Düsseldorf ist bereit für
den Start in die Saison 2016 über 350 Meter. Das
Team Rhein-Ruhr-Sprinter vom Duisburger Ruderverein
und dem Ruderclub Germania Düsseldorf fand sich
schon Ende letzten Jahres zusammen. Nach den ersten
Achter-Einheiten wurde dann schnell klar, dass das
gemeinsame Training intensiviert werden musste.
Gibt es doch die vielleicht einmalige Situation,
dass übers Studium etc. die Athleten ursprünglich
aus über sieben verschiedenen Heimatvereinen kommen.
Daher wurden viele Kilometer sowohl auf der
Regattabahn im Sportpark Duisburg, als auch im
Düsseldorfer Hafen absolviert und die ersten
Resultate waren positiv.
Die
Renngemeinschaft Duisburg/Düsseldorf konnte sich auf
der Regatta in Münster (23./23.04.) bereits mit
einem weiteren Bundesliga-Neuling messen. Über die
„Langstrecke“ von 1000 m stand es am Ende 2:1 für
die Rhein-Ruhr-Sprinter gegen den Liba-Achter aus
Münster. Daran will die Mannschaft anknüpfen und in
weiteren Einheiten an Technik und Fitness für den
RBL-Start arbeiten. Am 28. Mai treten die 14
Achter der 2. Ruder-Bundesliga zum Saisonauftakt in
Frankfurt/Main an, es folgen die Renntage in Münster
(18.06.), Hamburg (09.07.), Leipzig (27.08.) und
Berlin (17.09.). „Auch wenn eine
Standortbestimmung unter den Umständen, dass es noch
kein gemeinsames Rennen über die Sprintstrecke gab,
schwierig ist, sollte unser Ziel sein, unter die
ersten drei Achter zu kommen“, so Teamleiter Sven
Wessel. Unterstützt wird das Team von A+S Anlagenbau
und Service GmbH, Genius Loci Baukultur GmbH und W2
Armaturen GmbH.
DuRV: Tankred Becker, Justus Bertelmann, Lorenz
Englisch, Florian Faber, Tim Haag, Lukas Klapheck,
Jan Körkemeyer, Marvin Lebede, Marcel Leleux,
Johannes Mersmann, Moritz Pilaski, Max Reidick,
Alexander Roos, Kai Wessel, Sven Wessel, Leon
Zacharopoulos RCGD: Leonhard Crux, Fritz
Schmack, Phil Uschmann, Moritz Speckamp, Tom Krüger,
Aaron Crux, Marius Gappa, Lukas Böhmer,
Steuermann: offen. Teamleiter: Sven Wessel
Trainer: Kevin Selhorst
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Parapaddler aus Indien und Angola bei der WM
in Duisburg auf Medaillenjagd
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DUISBURG, 03. Mai 2016 - Am
Dienstag nach Pfingsten (17. Mai) wird die
Regattabahn wieder zum „Wimbledon der Paddler“. Dass
die Kanu-Welt zu Gast in Duisburg ist, darf man mit
einigem Recht behaupten. Während der sechs
Wettkampftage bis zum 22. Mai messen sich mehr als
1.300 Athletinnen und Athleten aus 67 Nationen auf
der Regattabahn im Sportpark Duisburg. Mit
dabei: Parakanuten aus Indien und Angola. Auch die
Cookinseln sind beim Weltcup vertreten. Ebenso die
Philippinen, die als Kanu-Nation bislang eher
weniger bekannt sind. Das
außerordentliche Meldeergebnis zeigt: Die Paddler
sehen Duisburg in der Tat als ihr „Wimbledon“, wie
es Weltverband-Präsident José Perurena einmal
formulierte. Jürgen Joachim, Präsident des
gastgebenden Kanu-Regatta-Vereins Duisburg, sagt zu
dem Run auf die Rennen: „Wir sind regelrecht
überrollt worden. Das Interesse der Kanu-Nationen
gerade im Olympia-Jahr unterstreicht die Bedeutung
des Standorts Duisburg und der Regatta-Bahn im
Sportpark.“
Der Kanu-Mai steht ganz im
Zeichen der Olympischen und Paralympischen Spiele in
Rio. Bei der WM der Para-Kanuten vom 17. bis 19. Mai
geht es nicht allein um die Medaillen. Die letzten
Tickets für Brasilien werden ebenfalls vergeben.
Zudem nutzen einige der Athleten die offizielle
Regatta des Weltverbandes, um sich gemäß dem Grad
ihrer Behinderungen für die Wettkampfklassen der
Paralympics klassifizieren zu lassen. Edina Müller
aus Hamburg kann sich derweil ganz auf das WM-Gold
konzentrieren. Ihre Fahrkarte hat die Kanutin
mit Querschnittslähmung schon sicher. Klassifiziert
ist sie auch. Nun also will sie vor heimischem
Publikum ihr WM-Silber aus dem Vorjahr aufwerten.
Bemerkenswert: Edina Müller gewann bereits eine
paralympische Goldmedaille. 2012 in London, und zwar
im Rollstuhlbasketball. Am Mittwoch (18.5.) und
Donnerstag geht es um die letzten europäischen
Quotenplätze für die Olympischen Spiele. Der
Deutsche Kanuverband hofft, dann auch seinen
Zwei-Kandier für Rio qualifizieren zu können. Ab
Freitag (20.5.) bis Sonntag steht dann der ICF
Kanu-Weltcup auf dem Programmfahrplan. Der Weltcup
ist der erste echte Olympia-Test für die Flotte des
DKV, die Bundestrainer Reiner Kießler auf der
Wedau-Bahn an den Start schickt.
Para-Kanu-WM: Fünf
Georgier schauten jetzt vorbei und fragten: „Wann
geht es los?“ Unverhofft kommt aus
Georgien. Am Dienstag schauten die ersten Teilnehmer
der Para-Kanu-Weltmeisterschaften (17.-19. Mai) in
Duisburg vorbei. Vier georgische Paddler und ihr
Trainer Anatoli meldeten sich beim Deutschen
Kanu-Verband und fragten nach: „Wann geht’s denn
los?“ Jürgen Joachim, Präsident des ausrichtenden
Kanu-Regatta-Vereins, nahm sich der ersten Starter
bei der Para-WM an. Die Überraschungsgäste
erhielten ihren Eintrag ins Melderegister der
Regatta. Jetzt können sie auch akkreditiert werden.
Dann informierte er die Georgier, dass die
Wettkämpfe erst in zwei Wochen beginnen. Danach
ermöglichte er gemeinsam mit Mirco Günther, dem
Regattabahnleiter, das Training auf der Wedau-Bahn.
Die vier Männer wollen schließlich gut vorbereitet
in die Rennen gehen. Boote hatten sich die Sportler
selbst besorgt. Eine Unterkunft bei Freunden
hatten sie ebenfalls gefunden. Neu zählen müssen
Jürgen Joachim und Martina Rühl, die die
Nationenliste führt, jedoch nicht. „Wir haben schon
geahnt, dass die Georgier kommen. Wir hatten eine
Meldung über einen Visumsantrag mit Einladung zur WM
erhalten.“ Es bleibt also bei 37 Nationen während
der drei Wettkampftage. Nur die Nation, die als
erste in Duisburg anreiste, ist eine andere als
geplant: Ursprünglich hatte der Zeitplan China, Kuba
und Brasilien für den 10. Mai als „Frühstarter“
vorgesehen.
11. Duisburg TARGOBANK
Run am 26. August in der Innenstadt: Die letzten 600
Startnummern sind zu vergeben
Endspurt zur Startlinie: Die letzten 600 Startplätze
für den 11. Duisburg TARGOBANK Run am Donnerstag,
26. August 2016, sind zu vergeben. Damit die
Startplätze für die Teilnahme am Firmenlauf über 5,8
Kilometer durch die Innenstadt sicher sind, sollten
interessierte Unternehmen jetzt ihre Läufer
anmelden. Die veranstaltende TARGOBANK geht davon
aus, dass innerhalb der nächsten zwei Wochen auch
dieses letzte Kontingent von 600 Startnummern
gebucht sein wird. Das Teilnehmerlimit für die
größte Laufveranstaltung in der Stadt liegt bei
6.000 Startern. Aus Sicherheitsgründen und um den
Läuferinnen und Läufern optimale Bedingungen zu
bieten, haben die Organisatoren vom Stadtsportbund
Duisburg diese Beschränkung festgelegt. Etwa
300 Firmen aus Duisburg und Umgebung gehen mit ihren
Teams an die Startlinie auf dem Opernplatz. Im
vergangenen Jahr waren 14 Tage vor dem offiziellen
Meldeschluss alle Startplätze vergeben. Dass aktuell
der Run auf das Rennen sogar noch größer ist, freut
die Veranstalter. „Wir informieren rechtzeitig über
den nahen Endspurt, damit Firmen, die uns über lange
Zeit die Treue halten, nicht außen vor bleiben“,
sagt Andrea Schmitt, die für die TARGOBANK den Lauf
betreut.
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Ditte Duisburger Löwenspiele
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Duisburg,
02. Mai 2016 - Der Stadtsportbund Duisburg e.V., die
sieben Duisburger Lions Clubs und zwei Leo Clubs
veranstalten in diesem Jahr die dritten Duisburger
Löwenspiele mit der großen Abschlussveranstaltung im
Zoo Duisburg. Mit den Löwenspielen wird ein
attraktiver Anreiz geschaffen, dass sich Kinder im
zweiten Grundschuljahr über einen längeren
Übungszeitraum spielerisch über Bewegung mit dem
König der Tiere, dem Löwen, auseinandersetzen.
Fünfzehn Übungen sind so konzipiert, dass sie einen
direkten Bezug zum natürlichen Verhalten des Löwen
in der Wildnis haben und auf die unterschiedlichen
kind-, alters- und entwicklungsgerechten Fähigkeiten
und Fertigkeiten der Kinder eingehen. Bei
diesen Spielen ohne Gewinner werden neben dem Üben
mit verschiedenen Grundsportgeräten und
Alltagsmaterialien insbesondere psychomotorische
Übungsmethoden berücksichtigt. So kann jedes Kind
entsprechend seiner individuellen Möglichkeiten
teilnehmen und erfährt schnelle und sicht- und
spürbare Lernerfolge. Es gibt also nur Sieger, keine
Verlierer.
Im Losverfahren (25
Bewerbungen) wurden fünf Duisburger Grundschulen als
Teil-nehmer im Jahr 2016 ausgelost: GGS Sandstraße
v GGS Marktstraße v GGS Hermann-Grothe-Straße v GGS
Bergstraße v GGS Lange Kamp, insgesamt 258 Mädchen
und Jungen. Den teilnehmenden Schulen werden
Übungskarten und Materialien zur Verfügung gestellt,
mit denen die Kinder im zweiten Halbjahr im
Sportunterricht üben können. Am 30. Juni 2016 werden
die teilnehmenden Klassen in den Zoo Duisburg
eingeladen, wo die Schülerinnen und Schüler ihre
gelernten Fertigkeiten zeigen können.
Von links: Lutz Stermann
(Lions Clubs in Duisburg), Anette Hausmann (GGS
Hermann-Grothe-Str.), 6 Schüler der GGS
Hermann-Grothe-Str., Rainer Bischoff
(Vorstandsvorsitzender SSB Duisburg), Achim Winkler
(Direktor Zoo Duisburg)
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Jugendsportlerehrung für das Jahr 2015:
Geballte Räderpower im Zoo
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Duisburg, 28. April 2016 - Duisburgs
jüngste Nachwuchssportlerinnen wurden am Mittwoch,
27. April, im Entdeckerhaus im Zoo Duisburg für ihre
herausragenden Erfolge im Jahr 2015 von
Oberbürgermeister Sören Link und Reinhold Spaniel,
Stadtdirektor und Sportdezernent, geehrt. Die elf
Europa- und Deutschen Meisterinnen sowie Deutschen
Pokalsiegerinnen erzielten alle ihre Titel auf Ein-
oder Kunsträdern.
Oberbürgermeister Sören
Link würdigte dabei die Ergebnisse der jungen
Sportlerinnen und betonte ihre wichtige Rolle als
positive Botschafter der Sportstadt Duisburg.
Zoodirektor Achim Winkler zog einen bildreichen und
spannenden Bogen zu erstaunlichen Höchstleitungen
und Rekorden in der Tierwelt.
Für die Sportlerinnen der
MSV-Einradzebras und des RMSV Wanderlust Hochheide
gab es Selfiesticks, Eintrittskarten für den Zoo und
Erdmännchen-Stofftiere. Bei der anschließenden
Fütterung der possierlichen Erdmännchen in deren
Gehege war die Freude bei den Kindern und
Erwachsenen gleich groß.
Die erfolgreichen
Sportlerinnen mit Stoff-Erdmännchen, im Hintergrund
v.r.n.l. Oberbürgermeister Sören Link, Zoodirektor
Achim Winkler, Stadtdirektor und Sportdezernent
Reinhold Spaniel, Werner von Häfen,
Betriebsausschuss DuisburgSport, Uwe Busch,
Geschäftsführer Stadtsportbund Duisburg, Marc
Rüdesheim, stellvertretender Betriebsleiter
DuisburgSport
Jugendehrung – Erfolge
im Jahre 2015
Einradfahren
Europameisterschaft Junioren
2. Platz –
Einbein U 11
MSV Duisburg Einradzebras
2. Platz –
Radlauf U 11
3. Platz – IUF-Slalom
U 11
Antonia Czauderna
Europameisterschaft Junioren
2. Platz –
800 m U 15
MSV Duisburg Einradzebras
3. Platz –
IUF Slalom U 15
3. Platz – 10 km U 15
Natascha Heidtmann
Europameisterschaft Junioren
1. Platz – 800 m U 11
MSV Duisburg Einradzebras
2. Platz – IUF-Slalom U 11
3. Platz – 100 m U 11
3. Platz – 400 m U 11
3. Platz – 10 km U 11
Deutsche Meisterschaft
Junioren
1. Platz –
100 m U 11
1. Platz –
400 m U 11
1. Platz –
800 m U 11
1. Platz – 10 km U 11
Annika Kraus
Europameisterschaft Junioren
2. Platz – 400 m U 13
MSV Duisburg Einradzebras
2. Platz – 800 m U 13
Julia Müller
Europameisterschaft Junioren
1. Platz – 100 m U 11
MSV Duisburg Einradzebras
1. Platz – 400 m U 11
1. Platz – Einbein U 11
2. Platz – 800 m U 11
3. Platz – Radlauf U 11
Deutsche Meisterschaft
Junioren
1. Platz – Radlauf U 11
Anna Lena Pörschke
Europameisterschaft Junioren
1. Platz – 400 m U 15
MSV Duisburg Einradzebras
1. Platz – 800 m U 15
2. Platz – 100 m U 15
2. Platz – Einbein U 15
2. Platz – Radlauf U 15
2. Platz – 800 m Finale
3. Platz – 400 m Finale
Lisa Marie Pörschke
Europameisterschaft Junioren
1. Platz –
Radlauf U 15
MSV Duisburg Einradzebras
2. Platz –
800 m U 15
Antonia Schindelmann
Europameisterschaft Junioren
2. Platz –
10 km U 13
MSV Duisburg Einradzebras
3. Platz –
400 m U 13
3. Platz –
800 m U 13
Elena Schindelmann
Europameisterschaft Junioren
1. Platz –
Einbein U 11
MSV Duisburg Einradzebras
1. Platz –
Radlauf U 11
1. Platz –
IUF-Slalom U 11
1. Platz –
10 km U 11
3. Platz – 100 m U 11
3. Platz – 400 m U 11
3. Platz – 800 m U 11
Luisa Schindelmann
Kunstrad
Deutscher Pokal
1. Platz – 2er Kunst
RMSV Wanderlust Hochheide
Anna-Lena Berk
Joline Schneider
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Erfolgreicher Saisonstart für den Duisburger
Ruderverein
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Duisburg, 28. April 2016 - Das
Trainier-Team ist überzeugt, dass die eingeschlagene
Richtung stimmt und freut sich mit den Ruderern auf
die kommenden Rennen. Am Wochenende stand in Hürth
die erste Regatta dieser Saison für die Kinder des
Duisburger Rudervereins auf dem Plan. Bei
schwierigen Bedingungen wurde am Samstag erst ein
Slalom und dann die Langstrecke bewältigt. Sonntag
ging es auf die 1000m lange Rennstrecke. Bei
starkem Seitenwind war es eine Herausforderung, den
Slalom zu absolvieren. Davon ließen sich Duisburgs
Kinder aber wenig beeinflussen und fuhren 3 Siege
heraus. Alexander, Charlotte und Paul Scholz durften
auf dem Siegertreppchen ganz oben stehen. Für 2.
und 3. Plätze bekamen auch Robin von der Heiden und
Marcus Körfer Medaillen. Das beste Ergebnis seit
langer Zeit auf der Langstrecke wurde
Samstagnachmittag erreicht. Bei 5 Starts konnten die
Kinder 4 Siege und einen 2. Platz einfahren.
Ihre erste Langstrecke über 2000m fuhren Alexander
Scholz und Jonas Kraft. Mit knapp einer Minute
Vorsprung konnten sich die beiden über ihren ersten
gemeinsamen Sieg freuen.Robin von der Heiden musste
nur einem Gegner den Vortritt lassen, fuhr aber ein
engagiertes Rennen. Die Duisburger Seriensieger Paul
Scholz und Philip Czech greifen auch in dieser
Saison im Zweier an und wollen sich wieder für den
Bundeswettbewerb qualifizieren.
In ihrem ersten 3000-Meter-Rennen in dieser Saison
deklassierten sie die Konkurrenz mit über einer
Minute Vorsprung und konnten auf der Strecke sogar
einen anderen Zweier und einen Vierer
überholen.Weitere Siege fuhren Julius Schweers und
Marcus Körfer im Einer ein. Am Sonntag ging es
dann auf die 1000m Strecke. Den Beginn machten hier
Philip und Paul, die ihren eindrucksvollen Sieg vom
Vortag wiederholen konnten. Mit großem Vorsprung
siegten auch Marcus, Alexander, Jonas und Marcus und
Robin im Doppelzweier. Nach diesem
anstrengenden, aber sehr zufriedenstellenden
Wochenende geht es schon am nächsten Sonntag in
Oberhausen weiter, wenn es auf der 1. Mai Regatta
"Achtung los" heißt. Auch dort will die Mannschaft
der Trainerinnen Sara und Anne Wagner wieder voll
angreifen und weitere Medaillen sammeln.
Junioren starten in
Münster in die Saison
Nach dem Trainingslager
auf dem Edersee über Ostern, hatten die Junioren des
Duisburger Rudervereins in Münster die Möglichkeit
ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Für Kristian Covic und
Jason Knoßalla war dies die erste Regatta ihrer
Karriere. In den Rennen des Junior-B-Einers am
Samstag haben die beiden erste Erfahrung gesammelt
und konnten mit einer deutlichen Steigerung am
Sonntag ihr Rennen absolvieren. Leider mussten sie
Booten aus Waltrop und Gelsenkirchen den Vorrang
lassen, konnten aber mit einem deutlich flüssigeren
und schnelleren Rennen den Aasee verlassen.
Ebenfalls im Junioren B
Einer ging es für Maximilian Dahmen, Benedikt
Rommeler und Yannick Ilsen an den Start. Dahmen
hatte am Samstag noch mit der Schlagfrequenz zu
kämpfen, konnte aber Sonntag umstellen und sich den
zweiten Platz hinter einem Boot aus Gelsenkirchen
erkämpfen. Benedikt Rommeler trat in der
Leichtgewichtsklasse an und sicherte sich am Samstag
souverän seinen ersten Sieg in dieser Saison. Am
zweiten Renntag war der Konkurrent aus Münster
wacher, doch das Kopf-an-Kopf-Rennen konnte der
Duisburger dann doch für sich entscheiden.
Der Doppel-Vierer mit
Steuermann startete das erste Mal in dieser
Besetzung und musste sich nach einem guten Rennen
mit 3 Sekunden Rückstand dem siegreichen Boot
geschlagen geben. Im anschließenden Rennen im
leichten Einer konnte Yannick Ilsen seine
Trainingsleistung aus dem Winter auf den Prüfstand
stellen und nach einem guten Rennen den zweiten
Platz belegen. Sonntags konnte er die gezeigte
Leistung weiter ausbauen und siegreich die Boote aus
Hamm und Münster hinter sich lassen. Danach ging es
dann für Yannick im schweren Doppelzweier mit einer
Renngemeinschaft aus Krefeld über die
Wettkampfdistanz von 1500m. Obwohl die beiden
Leichtgewichte sich in der offenen Klasse messen
mussten, konnten sie sich in dem Startfeld der
Schwergewichte mit einem souveränen zweiten Platz
beweisen.
Bei den A-Junioren sind
Jens Laudamus und Marvin Lebede für den Duisburger
Ruderverein an den Start gegangen. Während Lebedes
Einer auf dem Aasee nicht recht ins Laufen kam,
konnte sich Jens Laudamus in der
Leichtgewichtsklasse über 2000 Meter behaupten. Nach
einem zweiten Platz am ersten Tag, kam er am Sonntag
als erster durchs Ziel und nahm den Sieg mit an die
Wedau.
Ebenfalls in Münster
gestartet ist der Bundesligaachter mit der
Renngemeinschaft aus Düsseldorf. Von drei Rennen,
gegen leider nur einen Gegner, konnte der Achter mit
Steuermann zwei für sich entscheiden.
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Deutsche Kanu-Elite am Wochenende zur
finalen Ranglisten-Regatta in Duisburg
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Das Rennen um die
letzten Tickets für Olympia in Rio läuft
DUISBURG, 28. April 2016 - Die
Olympia-Hoffnungen des Deutschen Kanu-Verbandes
starten Samstag, 30. April, und Sonntag, 1. Mai, auf
der Duisburger Bahn zu ihren Rennen für die letzten
Olympiatickets. Die zweite Ranglisten-Regatta
entscheidet über die Besetzung der
Nationalmannschaft und damit auch über die Teilnahme
an den Olympischen Spielen. Auf der
Regattabahn im Sportpark Duisburg sind die Topfahrer
dabei nicht nur am kommenden Wochenende auf der
„Road to Rio“. Von 20. bis zum 22. Mai geht es dann
beim ICF Canoe Sprint World Cup (Duisburg) um den
ersten wichtigen Vergleich mit der Weltelite. Die
nationalen Para-Kanuten fahren ihre Entscheidung in
Kienbaum aus. Erst vom 17. bis zum 19. Mai kehren
sie auf die Wedau-Bahn zurück. Dann richtet der
Kanu-Regatta-Verein Duisburg die Weltmeisterschaften
der Sportler mit Behinderungen aus.
Franziska Weber (Potsdam), K2-Olympiasiegerin von
London, geht am Wochenende entspannt aufs Duisburger
Wasser. Die Kajak-Fahrerin hat sich als einzige
ihren Platz im Weltcup-Team bereits bei der 1.
Ranglisten-Regatta (8./9. April) gesichert. Sie kann
sich daher voll auf die internationale
Olympiaqualifikation bei den Weltcups in Duisburg
und in Racice konzentrieren. „Ich bin schon
erleichtert, dass es so gut geklappt hat und ich
beim Weltcup schon das Ticket gelöst habe“,
unterstreicht die 26-Jährige. Hinter ihr in
der Rangliste liegen derzeit die K2-Weltmeisterinnen
über 1.000m von Mailand, Sabrina Hering (Hannover),
und Steffi Kriegerstein (Dresden). Auch die erst
21-jährige Potsdamerin Tabea Medert erkämpfte sich
eine gute Ausgangsposition, noch vor den
K4-Bronzemedaillengewinnerinnen von Mailand, Conny
Waßmuth (Potsdam) und Verena Hantl (Karlsruhe).
Auf einen Start bei der 1. Ranglistenregatta
musste K2-Olympiaseigerin Tina Dietze verzichten.
Die Leipzigerin plagte sich mit den Nachwirkungen
einer heftigen Grippe herum und ließ den
Qualifikationsauftakt vorsichtshalber aus. Seit
knapp zwei Wochen ist sie wieder im Training und
„heiß“ auf den Start beim zweiten
Ranglistenwettkampf in Duisburg: „Mit dem Stand
meiner Vorbereitung bin ich zufrieden und auf jeden
Fall hoch motiviert für den Start auf der
Wedau-Bahn.“ Tina Dietze hat natürlich die ersten
Ergebnisse zur Kenntnis genommen und fand sie mit
Blick auf das Abschneiden der jungen Athletinnen
überraschend. „Angst macht mir das aber nicht. Ich
will das beim nächsten Mal in Duisburg auch
hinkriegen und endlich wissen, wo ich im Vergleich
zu den anderen stehe“, gab sich die 28-jährige
Leipzigerin kampflustig.
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34. Duisburger Radwanderung
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Allgemeines
Duisburg, 20. April 2016 -
Auch in diesem Jahr startet mit der
traditionsreichen Duisburger Radwanderung die
Fahrradsaison 2016. Dabei wird es wieder zwei
unterschiedlich lange Routen geben. Neben der sog.
Profitour mit einer Distanz von ca. 45 km widmet
sich die Radwanderung mit der sog. Kinder- und
Familientour über ca. 20 km stärker den Familien,
die mit ihren Kindern gemeinschaftlich die
Radwanderung absolvieren können.
Für 2016 sind Routen in
den Duisburger Südosten vorgesehen. Das Grundprinzip
der Kontrollstellen bleibt erhalten, d.h. die
Teilnehmer der Radwanderung müssen ihre Tour durch
Stempel an eingerichteten Punkten, in diesem Jahr 5,
dokumentieren.
Die diesjährigen Strecken
sind so gewählt, dass die Touren an bestehenden
Spielplätzen oder Spielpunkte (wie z.B. den
Wasserspileplatz an der Regattabahn) und an
Duisburger Sehenswürdigkeiten (wie z.B. Tiger &
Turtle) vorbeigeführt werden. Grundsätzlich
offizieller Start- und Zielpunkt ist die Königstraße
in der Innenstadt mit einem großen Fahrradfest.
Veranstalter
Stadtsportbund Duisburg
e.V. in enger Kooperation mit dem ADFC und
Unterstützung der Sparkasse Duisburg und der Stadt
Duisburg
Termin:
Sonntag, den 24. April
2015 von 9 – 17 Uhr
Start-Ziel/Kontrollstellen:
Insgesamt gibt es auf der
Profitour 5 Kontrollstellen, auf der Kinder- und
Familientour 2 Kontrollstellen, die von
Sportvereinen und Partnern betreut werden. Der
offizielle Start- und Zielpunkt ist auf der
Königstraße in der Innenstadt im Bereich der
Hauptstelle der Sparkasse Duisburg.
Allerdings kann man auch
an allen anderen Kontrollstellen in die Radwanderung
einsteigen. Zur erfolgreichen Teilnahme braucht
jeder Teilnehmer auf seinem Fahrradpass bei der
Profitour 5 Stempel, bei der Kinder- und
Familientour 2 Stempel. Die
Kontrollstellen sind durch
große Schilder und Sonnenschirmen der Sparkasse
Duisburg gekennzeichnet.
Kontrollstelle 1:
Königstraße vor der Hauptstelle der Sparkasse
Duisburg, betreut durch den ADFC.
Dort findet auch ein
großes Fahrradfest statt. (s. Rahmenprogramm).
Außerdem befindet sich dort Servicestation der Firma
Little John Bikes. Die Kontrollstelle 1 ist gültig
für die Profi – und Kinder-/Familientour.
Kontrollstelle 2:
Platzanlage Etus Bissingheim,
Vor dem Tore 69, 47279 Duisburg
Dort findet sich die
Möglichkeit der aktiven Pausengestaltung. Außerdem
sind dort ein Sanitätsdienst, Gastronomie und
Toiletten vorhanden und ein Servicestand der
Werkstatt für Behinderte.
. Die Kontrollstelle 2
ist gültig für die Profi – und Kinder-/Familientour.
Kontrollstelle 3:
Platzanlage Turnerschaft Rahm,
Reiserpfad 20, 47269 Duisburg
Dort findet sich die
Möglichkeit der aktiven Pausengestaltung mit
Gastronomieangebot, Sanitätsdienst und Toiletten.
Die Kontrollstelle 3 ist gültig für die Profitour.
Außerdem befindet sich dort eine Servicestelle von
Little John Bikes.
Kontrollstelle 4:
Historisches Wasserwerk Bockum,
Wasserwerksweg 60, 40489
Düsseldorf-Wittlaer (u.a. eine Kurzbesichtigung des
Historischen
Wasserwerks (ca. 15 Min.) möglich)
Dort befindet sich die
Möglichkeit der aktiven Pausengestaltung mit
Gastronomieangebot, Sanitätsdienst und Toiletten.
Außerdem steht dort das Wassermobil der Stadtwerke
Duisburg, die angrenzend auch ein Hüpfburg aufbauen.
Die Kontrollstelle 4 ist gültig für die Profitour.
Kontrollstelle 5:
VfL Duisburg-Süd, Am
Förkelsgraben 55, 47259 Duisburg
Dort befindet sich die
Möglichkeit der aktiven Pausengestaltung mit
Gastronomieangebot, Sanitätsdienst und Toiletten.
Die Kontrollstelle 5 ist gültig für die Profitour.
Außerdem befindet sich dort eine Servicestelle von
Little John Bikes.
Strecke:
Die diesjährigen Strecken
wurden vom ADFC ausgesucht und festgelegt. Die
Profitour ist dabei ca. 45 km, die Kinder- und
Familientour ca. 20 km lang.
Auf der Strecke weisen
gelbe Pfeile den Teilnehmern den Weg, im Wald z.T.
auch an den Bäumen. Darüber hinaus werden an
wichtigen Punkten große Hinweisschilder aufgestellt.
Zusätzlich ist die Strecke
ab Samstag, den 23. April als GPS-Datei auf der
Homepage des Stadtsportbundes Duisburg (www.ssb-duisburg.de)
eingestellt.
Des Weiteren begleitet die
Fa. Little John Bikes die Radwanderung auf der
Strecke mit einem mobilen Reparaturservice.
Streckensicherung:
An Stellen, wo die
Radwanderung den Autoverkehr kreuzt, werden große
Hinweistafeln aufgebaut. Zusätzlich sind an
unübersichtlichen Überquerungen Sicherheitsposten
eingesetzt.
Die Polizei begleitet
zudem die Radwanderung durch Motorradpolizisten.
Fahrradpass:
Die Teilnehmer erhalten
beim Start in die Radwanderung einen Fahrradpass.
Auf dem erklären Sie durch ihre Unterschrift, dass
sie mit einem verkehrstüchtigen Fahrrad und auf
eigenes Risiko an der Duisburger Radwanderung
teilnehmen. Die Fahrradpässe liegen bereits an
folgenden Stellen aus: Hauptstelle der Sparkasse
Duisburg, Ruhr Visitor Center, WAZ Kundencenter und
beim Stadtsportbund Duisburg.
Auszeichnungen/Tombola:
Jeder Teilnehmer, der die
Radwanderung erfolgreich und vollständig absolviert
hat, erhält eine Teilnehmerurkunde. Diese wird an
der Kontrollstelle ausgegeben, wo der Teilnehmer
seinen letzten Stempel bekommen hat.
Zusätzlich besteht dort
die Möglichkeit an einer Tombola teilzunehmen. Dazu
sollte ebenfalls der ausgefüllte Teilnehmerpass an
die dafür vorgesehen Boxen eingeworfen werden.
Wertvolle Preise werden dann im Nachgang der
Radwanderung verlost.
Fahrräder
Little John Bikes und der Fa. Hardacker
Businesstrolly
Sparkasse Duisburg
Fahrausweise Weiße Flotte
DuisburgKontor
Eintrittskarten
Binnenschifffahrtsmuseum DuisburgKontor
Gutscheine
Therme+Salzgrotte
Niederrhein Therme
Gutschein Fahrradcodierung
ADFC
Eintrittskarten Zoo
Zoo Duisburg
uvm.
Rahmenprogramm/Fahrradmarkt:
Auf der Königstraße in der
Innenstadt wird im Rahmen der Randwanderung in der
Zeit von 10 – 17 Uhr ein großes Fahrradfest
stattfinden. Neben der Kontrollstelle des ADFC
werden 21 Informations- und Verkaufsstände folgender
Anbieter aufgebaut:
Little John Bikes,
Fahrradhaus Hardacker, Sparkasse Duisburg,
Radstation mit Fahrradwaschanlage, die
Wirtschaftsbetriebe, ADFC, AOK, Verbraucherzentrale,
Dekra, Touristik Moormerland, Emsland Touristik,
Niederrhein Touristik, die WAZ, Niederrheintherme,
Werkstatt für Behinderte, Duisburger Werkkiste,
Zweirad Sebold, Tetrion Spezialräder, Roll Tech Fa.
Reinecke, Zoo Duisburg, Stadtsportbund Duisburg,
DuisburgKontor und die Stadt Duisburg mit Infostand
zum Radverkehr.
Zusätzlich bietet die
Polizei ein Pedelec Sicherheitstraining an und es
findet ein Fahrradflohmarkt statt. Auch werden
Gastronomiestände für das leibliche Wohl sorgen.
Sponsoren/Partner:
Folgende Firmen sind in
diesem Jahr Partner der Radwanderung:
Premiumsponsoren:
Sparkasse Duisburg, Stadtwerke Duisburg,
DuisburgKontor, Wirtschaftsbetriebe Duisburg,
König-Brauerei, GEBAG, Sinalco/Rheinfels
Fachpartner: Little John
Bikes
Partner: ADFC, Stadt
Duisburg, Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche
Stadt (AGFS)
V.l.: Andreas Vanek (Sparkasse
Duisburg), Rainer Bischoff (Vorstandsvorsitzender
SSB Duisburg), Georg Puhe (Stadt Duisburg)
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Duisburger Seifenkisten-Derby 2016 mit
GeBAG-Fun Cup
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Duisburg, 19. April 2016- Am
Samstag, 28. und Sonntag, 29. Mai, wird die
Rennstrecke vor der Kulisse des Stahlwerkes von
ThyssenKrupp-Steel in Duisburg-Marxloh wieder zum
Treffpunkt der internationalen Seifenkisten-Szene.
Der Abschnitt am Alsumer Berg zwischen Alsumer Steig
und Matenastraße ist dann erneut Schauplatz der
Seifenkistenrennen. Für die erfolgreiche
Wiederbelebung der Seifenkisten-Tradition der
letzten beiden Jahre hat DuisburgSport von allen
Seiten viel Zuspruch erfahren. „Die
Organisation war derart gelungen, dass wir auch in
diesem Jahr Sponsoren für eine dritte Ausgabe
begeistern konnten“, freut sich Herbert Mettler,
Betriebsausschussvorsitzender des städtischen
Eigenbetriebes. „Nach dem Highlight mit der
Deutschen- und Europameisterschaft im letzten Jahr
bekräftigt Duisburg damit seinen Anspruch als
Hochburg dieses Sports“, betont Sportdezernent und
Stadtdirektor Reinhold Spaniel. Im Mittelpunkt
stehen nun die Rennen der „Amateure“ beim Fun Cup,
der mit der GEBAG einen neuen Namensgeber gefunden
hat. Die städtische Wohnungsgesellschaft ist
Premiumsponsor der gesamten Veranstaltung. Kinder,
Erwachsene, Azubis, Schüler, Vereine und Unternehmen
sind somit aufgerufen, in kreativer Teamarbeit
möglichst originelle aber auch leichtlaufende Kisten
zu bauen. Zur Belohnung winken jede Menge Spaß und
entsprechende Pokale im „Schönheitswettbewerb“ und
bei den Rennen. Die sehr hohe und steile
Startrampe sorgt für relative Geschwindig. Natürlich
sind auch wieder die „Profis“ mit ihren Rennkisten
am Start. Sie kämpfen bei ihren Läufen um Punkte für
die Deutsche Meisterschaft. Anmeldungen zum
Fun Cup sind ab sofort und bis Dienstag, 17. Mai,
unter
www.seifenkisten-duisburg.de möglich. Unter
www.dskd.org gibt
es zudem auch Infos zum Bau einer Seifenkiste.
Startrampe am Alsumer Berg (DuisburgSport)
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Casino Duisburg unterstützt den Zoolauf
Duisburg am 20. Mai
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DUISBURG, 18. April 2016 - Das
Casino Duisburg unterstützt den Zoolauf Duisburg am
Freitag, 20. Mai 2016. Am Montag präsentierten sich
Jochen Braun, Direktor des Casinos Duisburg
gemeinsam mit Zoodirektor Achim Winkler und
Organisator Jörg Bunert sowie Rainer Bischoff,
Vorsitzender vom Stadtsportbund Duisburg zum
affenstarken Fototermin. Der Überschuss aus den
Startgeldern unterstützt den Stadtsportbund Duisburg
bei Neugestaltung des Affenhauses. Rainer
Bischoff dankte Michael Braun, dass das Casino
Duisburg den sportlichsten Karneval der Tiere seit
Jahren laufend begleitet: „Diese Zusammenarbeit
zwischen Spiel, Sport und Spaß ist für uns als
Organisatoren und für den Zoo ein echter Glücksfall.
Unser Lauf soll Spaß machen, doch unser Ziel ist es
zugleich, dem Zoo zu helfen. Das Casino als Partner
hilft uns, das Ziel zu erreichen.“ Dank des Casinos
im CityPalais sind die Kosten für den Druck der
Startnummern und die Finanzierung der Zeitnahme
weitgehend abgedeckt. Insgesamt 450 Staffeln können
an Tieren aus fünf Kontinenten vorbeilaufen.
Mehr als 300 Starnummern sind bereits weg. Start und
Ziel ist am Becken der Seelöwen. Start der
Hauptläufe ist ab 18 Uhr. Meldeschluss für die
Tandem-Tour ist der 10. Mai. Veranstalter der 9.
Auflage des Staffelrennens ist der Stadtsportbund
Duisburg in Zusammenarbeit mit Jörg Bunert. Die
Startgebühr beträgt 30 Euro pro Staffel. Weitere
Informationen unter 0203 3000811. Ausschreibung und
Anmeldung unter
www.zoolauf.de
Von links: Rainer Bischoff,
Achim Winkler, Jörg Bunert und Jochen Braun
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Neuer SSB-Chef heißt Rainer Bischoff - Franz
Hering Ehrenvorsitender - Goldener Ehrennadel vom
Landessportbund-Ptäsidenten als zusätzlche
Überraschung für Franz Hering - Von Harald Jeschke
(Text und Fotos)
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Duisburg, 14. April 2016 - Es
wurde ein bewegender Abend für Franz Hering. "Das
war ja anstrengender als die elf Jahre zuvor als
Vorsitzender", meinte er sichtlich gerührt. Der
langjährige "Mister-SSB" wurde auf der
Mitgliederversammlung des Stadtsportbundes Duisburg
mit Lob und Ehrungen an den Rand der Tränen
gebracht. Stadtdirektor Reinhold Spaniel,
Kulturdezernent Thomas Krützberg und auch die neue
Stadtkämmerin Dörte Diemert, Bürgermeister Manfred
Osenger für den verhinderten OB Sören Link (war in
Aachen beim Städtetag, wo er besonders gewählt
wurde), das Präsidum des Landessportbund an der
Spitze Präsident Walter Schneeloch und Delegierte
von 83 Vereinen gaben einen würdigen Rahmen für den
scheidenden Franz Hering.
Franz Hering erhielt vom LSB-Präsidenten Walter
Schneeloch /links) die Goldene Ehrennadel des
Landessportbundes mit einer Urkunde für Verdienste
um den Sport und seinem ehrenamtlichem Engagement
Alle Redner waren sich darin
einig, dass der Sport ungemein wichtig für
Gesundheit und Bildung nicht nur in dieser Stadt
ist. Darauf wies Franz Hering auch wie immer mit
unangenehmen Beispielen hin, als er das
Immobilien-Management Duisburg kritisierte, weil
viele wichtige Umsetzungen für den Sport immer noch
nicht umgesetzt wurden. "Wir waren immer mit
konstruktiver aber auch kritischer Stimme im Sinne
der Vereins unterwegs", betonte Franz Hering.
Verabschiedung von Franz Hering
Unter ihm war vor allem in den
letzten Jahren viel angestoßen worden. So zum
Beispiel die Umsetzung mit 400 Mitarbeitern
für die Betreuung des offenen Ganztages in Duisburg,
mit Großveranstaltungen wie den Rhein-Ruhr-Marathon.
Duisburg bewegt sich und, und und...
Der SSB ist auch ein
wirtschaftlicher Verband, der zuletzt 5,4 Millionen
Euro einnahm, aber auch in Hinblick auf seine rund
500 Vereine als Mitglieder mit einer Personalstärke
von knapp 100.000 Mitgliedern durchaus als ein
politisches Pfund in Duisburg zu sehen sind. "Da
haben wir aber auch aufgrund der vielzähligen
Aufgaben Rücklagen bilden müssen, um den Offenen
Ganztag mit den 400 Zeitverträgen oder die
Investitionen in die Erweiterung der Geschäftsstelle
oder der Sanierung und Übernahme des alten
Försterhauses schultern mussten", erläuterte
Schatzmeister Dr. Gerd Görtz nur in kurzer
Darstellung die unglaublich vielfältigen Aufgaben
und die Finanzstruktur des SSB.
Das alles beeindruckte schon. So
war es kein Wunder, dass nach dem Vortrag der
Kassenprüfer auch die Entlastung entsprechend
ausfiel.
Und dann ging es um die
Neuausrichtung des Vorstandes. Franz Hering hatte
bei der Totenehrung kein Hehl daraus gemacht, dass
der am 26. Dezember 2015 so unerwartete Tod von Otto
Schulte schon ein ganz harter menschlicher und
fachlicher Schlag für alle war.
Das nahm auch Rainer Bischoff
auf. Die Wahlvorgänge wurden professionell und zügig
abgehalten. Rainer Bischoff war kein Unbekannter und
seine Wahl fiel bei einer Enthaltung einstimmig aus.
Um 20:47 Uhr übernahm er im
Huckinger Steinhof von Franz Hering den Vorsitz,
bedankte sich für das großartige Wahlergebnis.
Der SPD-Landtagsabgeordnete
Rainer Bischoff führt nun den SSB
"Für mich ist der Franz eine
Legende. Ich übernehme mit Demut und Respekt dieses
Amt. Mit Demut in Hinblick auf Otto Schulte, da er
hier heute stehen sollte. Ich übernehme mit Respekt
angelehnt an die Leistungen der Vorgänger Franz
Hering und auch Karl Weeke. Dieses Amt sollte
überparteilich im Sinne des Sports behandelt
werden." Die weiteren Wahlen wurden durch ihn
zügig abgehandelt. Für die neben Franz Hering auch
ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Dr. Gerd Görtz
und Paul Hoffmann wurden Susanne Hering (Tochter
Franz Herings und Juristin, bei einer Enthaltung)
sowie Karl-Heinz Dinter (eine Nein-Stimme) gewählt.
Zu ihnen wählten die stimmberechtigten
Mitglieder erneut Heinz-Joachim Gossow als 3.
stellvertretendes Vorstandsmitglied, Heinz-Helmut
Gerecke und Dieter Winnig einstimmig erneut als
Beisitzer. Neu hinzu wurden Duisburg Kontor
Geschäftsführer Peter Joppa (eine Gegenstimme, war
nicht anwesend) und Andreas Vanek (einstimmig)
gewählt.
Der neue SSB-Vorstand - nur
Peter Joppa fehlte. Reinhold Spaniel - rechts im
Bild - verfolgte das Geschehen
|
55 Nationen haben für den Kanu-Mai gebucht
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DUISBURG, 13. April 2016 - Der
Kanu-Mai wird groß in Duisburg. Und das in jeder
Hinsicht: Gleich drei Regatten – darunter die WM der
Para-Kanuten - sorgen vom 17. bis 22. Mai für
Bewegung auf der Sportpark-Bahn. Groß ist auch das
Interesse der Nationen: Bereits 55 Nationen haben
für einen Start in Duisburg gemeldet. Mehr als 1.200
Sportlerinnen und Sportler sind zu Gast in der
Stadt. Kein Wunder: Der Auftritt auf der Regattabahn
steht ganz im Zeichen der Olympischen Spiele in Rio.
Fahrplan: Während des Dreiklangs auf der
Regattabahn werden von Dienstag bis Sonntag mehr als
300 Rennen gefahren. Den Auftakt machen die
Weltmeisterschaften der Para-Kanuten 2016. Für die
Behinderten-Sportler geht es nicht allein ums Gold.
Es wird vom 17. bis 19. Mai auch um die Tickets für
die Paralympics gepaddelt. Nach 2013 richtet
Duisburg erneut die WM der Parakanuten aus. Jürgen
Joachim hat derzeit 250 Sportlerinnen und Sportler
aus 31 Nationen registriert, die in den Rennen um
die Titel fahren. „Ich gehe davon aus, dass alle
Aktiven, die sich für die Paralympics etwas
ausrechnen, bei uns fahren werden“, sagt Jürgen
Joachim, Präsident des gastgebenden
Kanu-Regatta-Vereins. Am 18. und 19. Mai
richtet der Kanu-Regatta-Verein zeitgleich die
Europa-Qualifikation für die Spiele in Rio aus. Es
geht um die letzten Tickets für Olympia. Die
europäischen Nationen, die bei der Kanusprint-WM
2015 nicht den Fahrschein nach Rio lösen konnten,
erhalten noch einmal eine Chance auf die
Olympia-Teilnahme. Deutschland bewirbt sich zum
Beispiel um seinen Startplatz im Zweier-Canadier.
Danach steht der erste von drei ICF World Cup
(20. bis 22. Mai) auf dem Programm. Die besten
Athleten der Welt testen dann ihre Olympia-Form. Die
Bahn gilt als besonders fair. Die Ergebnisse sind
deshalb auch so aussagekräftig. Die Welt kommt gern
nach Wedau. Jürgen Joachim: „Wir sind in diesem
Jahr zum Auftakt der Weltcup-Saison am Start.
Bereits jetzt haben 42 Nationen nur für diese
Regatta gemeldet. Ich rechne damit, dass wir Kanuten
aus 50 Ländern hier in Duisburg am Start sehen -
darunter mehr als einen zukünftigen Olympiasieger.“
Der KRV-Präsident erwartet nicht allein
packenden Kanu-Rennsport auf der Wedau-Bahn. „Die
drei Regatten sind zugleich für uns als Ausrichter
eine enorme Herausforderung. Das können vermutlich
nur wir: Innerhalb einer Woche so wichtige Rennen
für die Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt
auf hohem Niveau organisieren. Wer nach Rio will,
kann an Duisburg nicht vorbei. Das weckt Vorfreude
und ist zugleich auch eine große Verantwortung.“
Zusätzlich zu den drei Rennen richtet der
Weltverband ICF einen Lehrgang für die „jungen
Kanu-Nationen“ aus. Das Entwicklungsprogramm,
geleitet von erfahrenen Trainern, ermöglicht
Talenten, ihr Können zu erweitern. Mit dabei sind
unter anderem die Cook Inseln, Thailand, Algerien
und Vietnam.
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Sportlerehrung für Erfolge im Jahre
2015
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Schwungvolle Ehrung für
Duisburgs beste Sportler
Duisburgs
erfolgreichste Sportlerinnen und Sportler wurden am
Dienstagabend im Kulturzentrum „Alte Feuerwache“ in
Hochfeld geehrt und gefeiert. Die Gäste aus Politik,
Verwaltung, Sport sowie Vertreter der Sponsoren
zeigten sich von der Leistungsbilanz höchst
beeindruckt. Oberbürgermeister Sören Link lobte die
nationalen und internationalen Titelträger des
Jahres 2015 und betonte deren wichtige Rolle als
positive Botschafter der Stadt.
Gemeinsam mit Herbert Mettler, Vorsitzender des
Betriebsausschusses von DuisburgSport, und
Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold Spaniel
übergab er anschließend Urkunden und Präsente an die
erfolgreichsten Sportler. Dieses Mal gab es
Selfiesticks, die von vielen Sportlern natürlich
direkt dazu genutzt wurden, Impressionen des schönen
Abends festzuhalten und in den sozialen Netzwerken
zu posten. Im Rahmenprogramm konnte Moderator
Knut Martini zwei hochkarätige Show-Acts ankündigen:
Mit den Tänzern „Bouni & Fatmir“ standen zwei
Ensemblemitglieder der populären Bochumer
Streetartist-Show „Urbanatix“ auf der Bühne. Sie
begeisterten das Publikum mit ihrem kreativ-witzigem
Stilmix. Die Akrobatin „Asya“ lies zunächst nur
einen Hula Hoop-Reifen um ihre Hüften kreisen und
steigerte dann die Anzahl auf unglaubliche dreißig
Stück bis zur nahezu vollständigen Körperverhüllung.
Die gelungene Veranstaltung wurde von DuisburgSport
organisiert und großzügig unterstützt von der
Duisburger Sparkasse, der Bitburger Braugruppe, des
Mitsubishi-Autohauses Brüggemann und des
Getränkeherstellers Sinalco. Ein lobenswertes
Engagement, das die Duisburger Athletinnen und
Athleten verdient und sichtlich genossen haben.
Bowling
Deutsche Meisterschaft
Jugend
1. Platz – Team
1. Bowling-Club Duisburg
Zusätzlich:
3. Platz - Doppel
Marissa Meyer
Europameisterschaft Jugend
1. Platz – Team
1. Bowling-Club Duisburg
3. Platz - Einzel
Zusätzlich:
Deutsche Meisterschaft
Jugend
2. Platz –Doppel
2. Platz - Einzel
3. Platz - Team
Giancarlo Reyes
Mitglied der Nationalmannschaft
Einradfahren
Europameisterschaft
1. Platz – Einbein U 19
MSV Duisburg Einradzebras
2. Platz – 400 m U 19
Deutsche Meisterschaft
1. Platz – 800 m IUF-Slalom U 17
Zusätzlich:
3. Platz – 100 m Finale
3. Platz – IUF-Slalom Finale
Riccarda Greco
Europameisterschaft
1. Platz – 100 m U 19
MSV Duisburg Einradzebras
1. Platz – 400 m U 19
2. Platz – Einbein U 19
2. Platz – IUF-Slalom U 19
3. Platz – 800 m U 19
2. Platz – 400 m Finale
3. Platz – 800 m Finale
Zusätzlich:
4. Platz – 100 m Finale
Deutsche Meisterschaft
1. Platz – 400 m U 19
1. Platz – 800 m U 19
1. Platz – Radlauf U 19
Anna Müller
Europameisterschaft
1. Platz – 800 m U 30
MSV Duisburg Einradzebras
3. Platz – 400 m U 30
3. Platz – 10 km U 30
Lisa Simon
Feldhockey
Deutsche Meisterschaft
Jugend
1. Platz –
A-Jugend Club Raffelberg
Judith
Bock
Nane Dördelmann
Sophia Frach
Lucie Heck
Lucie Hiepen
Katrin Joussen
Berit Liebenehm
Linda Ludwig
Anneke Maertens
Pia Maertens
Hannah
May
Marja
Quester
Anna
Rodriguez
Svea Schifferings
Louisa Schüttke
Suzan Steinhoff
Johanna von dem Borne
Judo
Deutscher Pokalwettbewerb
Elite
1. Platz – Einzel, - 63 kg
Polizeisportverein Duisburg
Julia Malcherek
Weltmeisterschaft Junioren
U 21
3. Platz – Einzel, - 63 kg
Polizeisportverein Duisburg
Deutsche Meisterschaft
Junioren U 21
1. Platz – Einzel, - 63 kg
Lara Reimann
Kanupolo
Europameisterschaft
Junioren
3. Platz – Mannschaft
U 21 1. Meidericher
Kanu-Club
Jan Grünewald
Mario Küppers
Tim Riecke
Kunstrad
Deutscher Bundespokal
1. Platz – 2er Kunst
RMSV Wanderlust Hochheide
Julia Karwat
Marion Werner
Rollkunstlauf
Europameisterschaft Jugend
3. Platz – Kombination (Pflicht/
Kür) REV Gruga Essen
Zusätzlich:
Deutsche Meisterschaft
Jugend
2. Platz – Kür
2. Platz – Kombination
3. Platz – Pflicht
Maike Gangelhoff
Bundesleistungszentrum B-Kader
Rollstuhl-Tischtennis
Europameisterschaft
BSG Duisburg-Buchholz
1. Platz - Team
2. Platz - Einzel
Valentin Baus
Rudern
Weltmeisterschaft
1. Platz - Leichter Achter
Duisburger Ruderverein
Stefan Wallat
Sportkegeln
Weltmeisterschaft
1. Platz – Mannschaf Vereinigte
Sportkegler Duisburg
Andre Laukmann
Marcel Schneimann
Stephan Stenger
Weltmeisterschaft
1. Platz – Paarkampf Vereinigte
Sportkegler Duisburg
Andre Laukmann
Marcel Schneimann
Weltmeisterschaft
1. Platz - Einzel
2. Platz -Herren Sprint
Vereinigte Sportkegler Duisburg
Andre Laukmann
Weltmeisterschaft
1. Platz - Herren Sprint
Vereinigte Sportkegler Duisburg
2. Platz –Team Doppel
Stephan Stenger
Tauchen
Weltmeisterschaft Elite
2. Platz – 16 x 50 m Speed Apnoe
Freie Schwimmer Duisburg 1920
Jennifer Wendland
Unterwasserrugby
Deutsche Meisterschaften
Jugend
1. Platz – Mannschaft U 18
DSSC 09/20
Carina Bethke
Europameisterschaften
Junioren
2. Platz – Mannschaft U 21
DSSC 09/20
Deutsche Meisterschaft
Junioren
1. Platz – Mannschaft U 21 DSSC 09/20
Salih Can
Thomas Dittmann
Alexander Steinfartz
Mitglieder der
Nationalmannschaft
Weltmeisterschaft Elite
1. Platz – Mannschaft
Freie Schwimmer Duisburg 1920
Heide Böhm
Nadine Griebl
Monika Rost
Mitglieder der
Nationalmannschaft
Weltmeisterschaft Elite
2. Platz – Mannschaft
Jens Dingel
Freie Schwimmer Duisburg 1920
Dennis Pahl
DSSC 09/2
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DJK Wanheimerort trauert um sein
langjähriges Mitglied Heinrich Schwing
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Disburg, 13. April 2016 - Nach
schwerer Krankheit starb Heinrich Schwing kurz vor
seinem 90. Geburtstag. Er war einer der Männer, die
1946, nach dem 2. Weltkrieg, die DJK Wanheimerort
wieder zum Leben erweckten. Als Geschäftsführer
wurde er 1946 gewählt und führte das Amt mehrere
Jahre aus. Als der amtierende Schatzmeister
ausschied, wechselte er in dieses Amt und baute so
eine solide Vereinskasse auf. Unvergessen bleiben
die festlichen Veranstaltungen durch die er mit viel
Witz und Humor souverän führte. Der Verein
wollte ihn am 29.4. für sein Werk in einer
Feierstunde ehren. Leider kommt es nicht mehr dazu.
Seinen Einsatz für die DJK ist für uns verpflichtend
und wir werden seiner Gedenken.
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Wer misst sich mit der flinken Frieda?
Erster Halbmarathon zwischen Düsseldorf und Duisburg
ist ein Renner
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DUISBURG, 06. April 2016 - Die
erste Anmeldung für die AOK-Schüler-Marathon am
Freitag, 3. Juni, liegt Martina Göbel-Gasiorowski
vom Schulsportreferat der Stadt Duisburg bereits
vor: Frieda Tegatz von der Grundschule Am Lindentor
in Serm ist über die 800 Meter auf jeden Fall am
Start. Mit der Nummer 1: Weil ihre Mutter Anja
Tegatz (die beim 33. Rhein-Ruhr-Marathon ebenfalls
läuft) sie als erste angemeldet hat. Weil flinke
Frieda 2014 und 2015 das Rennen in ihrer Alterslasse
gewinnen konnte. Nun sucht Martina Göbel-Gasiorowski
nach reichlich Konkurrenz. Das Ziel ist ehrgeizig,
aber erreichbar.
Mehr als 1500 Talente
sollen bei den Nachwuchsrennen zwei Tage vor dem
eigentlichen 33. Rhein-Ruhr-Marathon laufen. Der
Start für die AOK-Schülerläufe ist im Sportpark
Duisburg, das Ziel in der
Schausinsland-Reisen-Arena. Am Freitag, 3. Juni,
geht der Nachwuchs aus den Schulen auf die Strecke.
Bei den Rennen über 4200 Meter und 800 Metern für
die Jahrgänge 1997 bis 2010.
In sieben
Wertungsklassen werden die Siegerinnen und Sieger
ermittelt. Urkunden und Pokale ehren die Besten. Die
Ausschreibungen an die Sportlehrerinnen und
Sportlehrer der Grundschulen und weiterführenden
Schulen sind für die neue Auflage in 2016 inzwischen
verschickt. Jetzt erwartet Martina
Göbel-Gasiorowski, die gemeinsam mit Christoph
Gehrt-Butry vom Stadtsportbund die Schülerläufe
organisiert, die Rückmeldungen. Im vergangenen
Jahr gingen 1250 Jung-Jogger auf die beiden
Strecken. Mit starken Teams waren die GGS
Großenbaumer Allee, der Schulverbund GGS
Lauenburger Allee/GGS Lüderitzallee, die
Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule, St.
Hildegardis Gymnasium und die Gesamtschule Mitte
vertreten. Das Team des
Sophie-Scholl-Berufskollegs in Hamborn unterstützt
das „Vorspiel“ zum Rhein-Ruhr-Marathon ebenfalls.
Erstmals beteiligte sich 2015 auch die Buchholzer
Waldschule. Martina Göbel-Gasiorowski: „Es hat mich
total gefreut, dass eine Förderschule teilgenommen
hat. Ich weiß, dass das immer viel Aufwand und
Arbeit für die Lehrer und Lehrerinnen bedeutet.“
Ebenfalls eine Premiere in 2015: Die St. George
School in Ungelsheim und die Internationale School
of Düsseldorf beteiligten sich an den AOK-Rennen.
Inzwischen haben sich die AOK-Schülerläufe über die
Stadtgrenze hinaus herumgesprochen. Schulen aus
Mülheim und Dinslaken meldeten sich ebenfalls für
die Rennen. Attraktiv macht den Wettkampf, „dass wir
ihn genauso ernsthaft wie den eigentlichen Marathon
organisieren“, erklärt Christoph Gehrt-Butry.
Das gilt für die elektronische Zeitnahme, die
Vermessung der Strecke und den Einlauf ins Stadion
durch das Original-Zieltor und natürlich auch für
die Siegerehrung nach den Rennen. „Die
AOK-Schülerläufe finden zwar zwei Tage vor dem
Rhein-Ruhr-Marathon statt, gehören aber dazu wie die
Rennen der Handbiker oder der Inliner. Sie sind Teil
des Ganzen“, so der Stadtsportbund-Mitarbeiter.
Meldungen sind über den Ausschuss für Schulsport bis
zum 13. Mai möglich. Nachmeldungen sind kein
Problem, kosten aber ein bisschen mehr. Schnell wie
die Flinke Frieda zu sein, lohnt sich also auch bei
der Vorbereitung. Mail an:
m.goebel-gasiorowski@stadt-duisburg.de
Erster Halbmarathon zwischen Düsseldorf und
Duisburg am 16. Oktober 2016 ist ein Renner -
City Run hat die 1.000 „geknackt“
DÜSSELDORF/DUISBURG, 06. April 2016 - Die
städteverbindende Idee kommt sehr schnell an. Mehr
als 1.000 Läuferinnen und Läufer haben bereits für
die Premiere des VIACTIV Rhein City Runs am 16.
Oktober gemeldet. Der Halbmarathon von Düsseldorf
nach Duisburg führt direkt am Ufer von Europas
wichtigstem Strom entlang. Die Rhein-Route finden
offenbar nicht nur die Veranstalter Sonja Oberem und
Jörg Bunert ausgesprochen attraktiv. Sie empfehlen,
frühzeitig die Startnummer für das Rhein-Rennen zu
buchen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 3.000
begrenzt. Start ist am Robert-Lehr-Ufer unmittelbar
in der Nähe der Theodor-Heuss-Brücke direkt am Rhein
in Düsseldorf. Das Ziel liegt am mittelalterlichen
Steinhof auf der Hermann-Spillecke-Straße in
Duisburg-Huckingen. Nicht gleich am Rhein, aber am
Neuen Angerbach. Die Laufstrecke führt unter anderem
an den Rheinterrassen und der Rheinpromenade bis
Kaiserswerth und Wittlaer vorbei. Jörg Bunert hatte
die Idee zum Lauf von Düsseldorf nach Duisburg.
Die frühere Weltklasse-Triathletin und
Marathon-Läuferin Sonja Oberem aus Düsseldorf ließ
sich leicht für den Plan begeistern. Auch sie kennt
den Reiz der Strecke aus persönlicher
Trainingserfahrung: „Die Strecke ist flach und ohne
große Kurven. Da lässt sich richtig Tempo machen.“
Jörg Bunert freut sich über die große Nachfrage:
„Dass wir innerhalb von nur sechs Wochen bereits
über 1.000 Meldungen haben, zeigt: Der Viactiv
Rhein City Run kommt bei den Läuferinnen und Läufern
an.“ Die Meldegebühr für den ersten Halbmarathon
zwischen Düsseldorf und Duisburg beträgt bis zum 30.
Juni 2016 lediglich 26 Euro, danach 31 Euro.
Meldeschluss ist der 3. Oktober. Ausschreibung,
Anmeldung und alle weiteren Infos unter
www.rhein-city-run.de
Ehrung der Seniorensportler
Die Stadt Duisburg ehrte die
erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler der
Seniorenklassen für ihre herausragenden Leistungen im
Jahre 2015.
Oberbürgermeister Sören Link
überreichte die Auszeichnungen im Mercatorzimmer des
Rathauses.
Foto Uwe Köppen / Stadt Duisburg
Liste der geehrten Sportler:
Drachenboot:
Guido Konrad
Europameisterschaft -
Wanheimer Kanugilde
1. Platz – 2.000 m Mixed
1. Platz – 500 m Open
1. Platz – 500 m Mixed
2. Platz – 2.000 m Open
2. Platz – 200 m Open
Deutsche Meisterschaft
1. Platz- 2.000 m Open
1. Platz – 2.000 m Mixed
1. Platz 500 m Mixed
1. Platz – 200 m Mixed
Zusätzlich:
Deutsche Meisterschaft
2. Platz – 12 km Langstrecke Ü 40
(als Ü 50)
2. Platz – 500 m Ü 40 (als Ü 50)
2. Platz – 200 m Ü 40 (als Ü 50)
Fechten
Udo Jacoby
Alexander Malachow
Peter Marduchajew
Frank Steinfort
Deutsche Meisterschaft
1. Platz – Herrenflorett, Team - Eintracht
Duisburg
Udo Jacoby
Europameisterschaft
3. Platz – Herrenflorett, Einzel
- Eintracht Duisburg
Zusätzlich:
Deutsche Meisterschaft
2. Platz – Herrenflorett, Einzel - Eintracht
Duisburg
Peter Marduchajew
Deutsche Meisterschaft
1. Platz – Herrenflorett, Einzel
- Eintracht Duisburg
Weltmeisterschaft
2. Platz – Herrenflorett, Einzel -
Eintracht Duisburg
Udo Jacoby
Peter Marduchajew
Weltmeisterschaft
2. Platz – Herrenflorett, Team
- Eintracht Duisburg
Judo:
Walter Trapp
Deutsche Meisterschaft
1. Platz – Einzel AK 65 – 69, - 81 kg
- Polizeisportverein Duisburg
Weltmeisterschaft
3. Platz – Einzel AK 65 – 69, - 81 kg
- Polizeisportverein Duisburg
Kanurennsport
Andreas Bengs
Karl Brauer
Arthur Erkes
Franz Frank
Mitglieder der Nationalmannschaft
Deutsche Meisterschaft
1. Platz – K 4 500 m Bertasee Duisburg
Axel Giesen
Mitglied der Nationalmannschaft
Weltmeisterschaft -
Bertasee Duisburg
2. Platz – K 1 200 m
2. Platz – K 1 500 m
2. Platz – K 4 500 m
Deutsche Meisterschaft
1. Platz – Einerkajak 500 m - Bertasee
Duisburg
Rudern
Sylvia Gläser
Sarah Mölders
Weltmeisterschaft
1. Platz – Frauenachter -
Duisburger Ruderverein
Wasserball
Norbert Bande
Hans-Joachim Brückner
Dr. Heiner Halfmann
Karl-Heinz Scholten
Norbert Schüppler
Weltmeisterschaft
1. Platz – Mannschaft AK 60 + ASCD
Deutsche Meisterschaft
1. Platz – Mannschaft AK 60 +
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TARGOBANK Run: Bereits 2.500 Meldungen für
den Firmenlauf durch die City am 25. August
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DUISBURG,
05. April 2016 - Wer beim 11. Duisburg TARGOBANK Run
am Donnerstag, 25. August, dabei sein will, sollte
einen Zwischenspurt einlegen. Zwei Wochen nach dem
Beginn der Online-Meldung sind bereits 2500
Startnummer gebucht. Die veranstaltende TARGOBANK
hat für den 5,8 Kilometer langen Firmenlauf durch
die City ein Limit von 6.000 Betriebssportlern
festgelegt. Meldungen sind unter Webseite
www.unser-unternehmen-laeuft.de möglich. Die
Startgebühr beträgt 17,50 Euro plus Mehrwertsteuer.
Jeweils drei Mitarbeiter müssen mindestens
für ihre Firma laufen. Der Lauf ist ein Teamevent.
Der offizielle Meldeschluss ist der 11. August.
Bereits im vergangenen Jahr war der Run vor dem
Termin ausverkauft. Uwe Busch, Geschäftsführer des
Stadtsportbund Duisburg, der gemeinsam mit Jörg
Bunert den Lauf organisiert, rechnet damit, dass in
diesem Jahr ebenfalls vorzeitig die „Klappe“ fällt:
„Wir haben aktuell einen Traumstart hingelegt. 2500
Meldungen innerhalb von so kurzer Frist, das hatten
wir noch nie“, so Uwe Busch. Der Lauf mit Party
und Feuerwerk sei sehr beliebt und inzwischen bei
vielen Firmen in der Stadt fest im Terminkalender
verankert. Bislang haben 95 Unternehmen ihren Start
angekündigt. ThyssenKrupp Steel Europe hat sich
gleich mit 558 Läuferinnen und Läufern eingetragen.
Die Uni hat 250 Starter gemeldet. Und die Stadtwerke
Duisburg sind derzeit mit 92 Sportlern dabei.
Veranstalter des Firmenlaufs ist die TARGO
Dienstleistungs GmbH Duisburg. Ausrichter ist der
Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit Jörg
Bunert.
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Rennen für das Affengehege
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Duisburg, 02. April 2016 - Das
Motiv des diesjährigen Zoolaufshirts passt zur
aktuellen Nachrichtenlage: Am Mittwoch eröffnete der
Duisburger Zoo feierlich und mit viel Medienwirbel
das neue Raubtiergehege. Das passende Outfit zu dem
in Deutschland einzigartigen Lauf durch die Arche am
Kaiserberg ziert sinnfällig ein Tiger. Am Freitag
20. Mai, geht es im Zoo rund. Start der Hauptläufe
ist ab 18 Uhr. Meldeschluss für die Tandem-Tour ist
der 10. Mai.
Veranstalter der 9. Auflage des
Staffelrennens ist der Stadtsportbund Duisburg in
Zusammenarbeit mit Jörg Bunert. Insgesamt 450
Staffeln können an Tieren aus fünf Kontinenten
vorbeilaufen. Mehr als 300 Starnummern sind bereits
weg. Start und Ziel ist am Becken der Seelöwen. Dass
die leicht hügelige Strecke über 2,75 Kilometer auch
am neuen Raubtiergehege vorbeiführt, ist nicht ganz
zufällig. Vor freilaufenden Tigern, die
möglicherweise Bestzeiten befördern, muss sich aber
niemand fürchten. Die Katzen schauen
geschmeidig und aus sicherer Entfernung zu, wie
andere laufen. Der Erlös aus den Startgeldern trägt
dazu bei, den Zoo Duisburg auch in Zukunft attraktiv
fürs Publikum zu halten. Die Spende aus dem
vergangenen Jahr trug beispielsweise dazu bei, dass
die Tiger wieder ausgesprochen gern in Duisburg
Streifen zeigen. Damit möglichst viel Geld
eingelaufen werden kann, freuen sich der SSB und Zoo
über Unterstützung. Einmal mehr hilft das Casino
Duisburg mit seinem Sponsoring dabei, dass die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 20. Mai auf einen
Sieg setzen können. Dank des Casinos im
CityPalais sind die Kosten für den Druck der
Startnummern und die Finanzierung der Zeitnahme
weitgehend abgedeckt. Uwe Busch vom Stadtsportbund
macht deutlich: „Beim Zoolauf steht der Spaß im
Mittelpunkt. Dennoch sorgen wir dafür, dass auch der
Wettkampfcharakter sauber erhalten bleibt. Die
Strecke ist ordentlich vermessen. Die elektronische
Zeitnahme gibt verlässliche Daten zu den
Platzierungen.“
Freilich, nicht nur die
Schnellsten gewinnen bei frühsommerlichen
Abendrennen. Prämiert werden auch wieder die
schönsten Kostüme. Inzwischen gehört ein tierischer
Schick bei der Wahl des Outfits zum festen Brauch.
Das Abendsportfest beginnt um 17:30 Uhr mit
Schülerlauf über 800 Meter. Die Bambini (bis
einschl. 6 Jahre) gehen um 17.45 Uhr auf die Runde
über 400 Meter. Die Mixedstaffel starten um 18 Uhr
über zwei Mal x 5500 Meter. Die Frauen- und
Männerstaffeln packen ab 19:30 Uhr ebenfalls über 2
x 5500 Meter den Tiger in den Tank. Die
Startgebühr beträgt 30 Euro pro Staffel. Weitere
Informationen unter 0203 3000811. Ausschreibung und
Anmeldung unter
www.zoolauf.de
Revier-Cup-Sieger auf
Malta unter den Top Ten Erst sehr
spät haben die Veranstalter in diesem Jahr die
Ergebnisse des diesjährigen Malta
Marathon/Halbmarathons veröffentlicht. Das Warten
auf die genauen Daten lohnte: Enrico Dietrich vom
Tus 08 Lintorf, Sieger beim Dextro Energy Revier-Cup
2015, belegte im Hauptlauf hinter fünf eingekauften
Marokkanern und einem Äthiopier sowie einem
Italiener einen ausgezeichneten achten Platz. Mit
der Zeit von 2:39,32 Std hätte Enrico Dietrich auch
alle Chancen beim 33. Rhein-Ruhr-Marathon am 5. Juni
in Duisburg zu gewinnen.
Silke Niehues von
TuSEM Essen, die als Siegerin der Frauen-Konkurrenz
beim Dextro Energy Revier-Cup 2015 den Start auf
Malta gewonnen hatte, erreichte das Ziel im
Halbmarathon unter 3.174 Finisher als 101. Die Zeit
von 1:28,11 Std. bescherte ihr hinter einer
Engländerin den zweiten Rang in ihrer Altersklasse.
Auch für den nächsten Malta Marathon /
Halbmarathon am 05. März 2017 können sich die
der Sieger und die Siegerin des Dextro Energy
Revier-Cup 2016 wieder einen Start erlaufen. Die
Cup-Wertung setzt sich aus gleich drei Rennen
zusammen: dem Rhein-Ruhr Halbmarathon Duisburg am 5.
Juni, dem Stadtwerke Halbmarathon Bochum am 04.
September und der Sparkassen Phoenix Halbmarathon
Dortmund am 03.Oktober.
Für die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Dreiteilers gibt
es nach dem 3. Lauf in Dortmund ein spezielles
Finisher-T-Shirt. Dazu gibt es noch eine Verlosung
von Sachpreisen. Die Klassensieger werden in diesem
Jahr in Dortmund in einer separaten Veranstaltung
geehrt. Eine eigene Meldung ist für die
Sonderwertung nicht notwendig. Wer bei allen drei
Rennen startet, ist automatisch gelistet.
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Sportplakette
des Landes Nordrhein-Westfalen für herausragendes
Engagement an Franz Hering -
Rainer Bischoff beerbt
ihn beim SSB
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Duisburg, 22./24. März 2016 -
Ministerin Kampmann verleiht die Sportplakette des
Landes Nordrhein-Westfalen für herausragendes
Engagement an Franz Hering. Sportministerin
Christina Kampmann hat am 21.03.2016 die
Sportplakette des Landes NRW an 14 Persönlichkeiten
für ihr ehrenamtliches Engagement im Deutschen
Fußballmuseum in Dortmund verliehen.
Die Sportplakette des Landes
NRW gehört zu den bedeutendsten Auszeichnungen des
sportlichen Ehrenamtes. „Es ist mir eine besondere
Freude, Ihnen mit dieser Auszeichnung für ihren
großartigen Einsatz zu danken. Um die enormen
Herausforderungen auch bei der Integration von
Flüchtlingen zu bewältigen, brauchen wir Menschen
wie Sie“, sagte Sportministerin Christina Kampmann,
die die Plakette in Vertretung der
Ministerpräsidentin überreichte. Gewürdigt wurden
sportliche Höchstleistungen ebenso wie
herausragendes ehrenamtliches Engagement. „Der
Sport erlebe gegenwärtig harte Zeiten:
Dopingmanipulation, Wettbetrug oder Korruption seien
zutiefst beschämend. Gerade deshalb sei es besonders
wichtig, den vielen Menschen, die sich tagtäglich im
Sport engagieren und immer wieder vor neue
Herausforderungen gestellt werden, besonders zu
danken“, so Ministerin Kampmann.
Vita
Franz Hering: Besondere Verdienste bei der
Wahrnehmung von Ehrenämtern in Turn- und
Sportbewegung, bezogen auf einen Verein, auf
Verbands-, Kreis-, Bezirks-, Landes- und
Bundesebene: 1959 Mitglied beim Duisburger SC
1900 e:V. 1960 Stellvertretener Fußballobmann 1975
-1983 Jugendleiter beim DSV 1900 1983-1991 1.
Vorsitzender DSV 1900 1992 – 2005
Geschäftsführer der Fachschaft Fußball im SSB Du.
1995 -2001 Pressesprecher im VS–SSB Du 2001-
2005 Stellvertretener Vorsitzender SSB Du. 2005
bis heute Vorstandvorsitzender des SSB Duisburg.
2005 – heute ehrenamtliches CDU Mitglied im
Betriebsausschuss Duisburg Sport.
Bisherige
Ehrungen: Malteser Plakette in Gold. 1999
Sportherz der Stadt Duisburg Silberne u. Goldene
Verdienstnadeln des Fußballverbandes Niederrhein.
Silberne u. Goldene Vereinsnadel des DSV 1900
e.V Ehrenvorsitzender des DSV 1900 e.V
Bemerkenswertes: 1971 Mitgründer der
Mitarbeitervertretung im St. Anna Krankenhaus, bis
November 2004 ständiges gewähltes Mitglied. Ab
1983 – November 2004 1. Vorsitzender der MAV.
Seit 1959 – 1970 Mitglied der Gewerkschaft IG
Metall, ab 1970- 2005 Mitglied der Gewerkschaft ÖTV
und Verdi. Ab 2005 Ehrenamtliches
Beiratsmitglied im Malteser St.Johannes - Stift
Homberg.
Rainer Bischoff
soll
Franz Hering beerben
Sein Nachfolger als Vorsitzender
des Stadtsportbundes Duisburg sollte sein Vize Otto
Schulte werden, der aber zu Weihnachten 2015 starb.
Nun soll es der SPD-Landtagsabgeordnete
Rainer Bischoff (57) werden, der Sprecher
der SPD-Fraktion im Sportausschuss des Landtages
ist. Festgezurrt weden soll dies am 14. April 2016 im
Huckinger Steinhof.
"Nachdem ich vor rund drei
Jahren den hauptamtlichen Bereich beim Deutschen
Gewerkschaftsbund abgegeben habe, ist da genügend
Raum für diese verantwortungsvolle Aufgabe, zumal
die Geschäftsstelle ja hervorragend besetzt ist",
ist sich Rainer Bischoff sicher.
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DuisburgSport bietet
Stellen für die Freibadesaison an
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Duisburg, 22. März 2016 - DuisburgSport stellt
für die Freibadesaison vom 1. Mai bis zum 6.
September Fachangestellte für Bäderbetriebe und
Rettungsschwimmer mit Zeitverträgen ein. Im
Rahmen einer Vollzeitbeschäftigung sorgen
Fachangestellte für Bäderbetriebe im Schichtdienst
des Freibades Homberg für einen reibungslosen
Ablauf. Voraussetzung für eine Bewerbung ist eine
abgeschlossene Berufsausbildung zum
Schwimmmeistergehilfen beziehungsweise
Fachangestellten für Bäderbetriebe.
Interessenten sollten belastbar, zuverlässig und
teamfähig sein.
Kundenorientiertes, freundliches
Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse sind
ebenfalls Voraussetzung. Wochenenden und Feiertage
gehören zur Dienstzeit. Wer über 18 Jahre alt
und Besitzer eines gültigen
Rettungsschwimmerabzeichens der DLRG in Silber ist,
kann sich für einen „Sommerjob“ bei DuisburgSport
bewerben. Neben der Aufsicht am Beckenrand umfasst
das Aufgabengebiet auch die Unterstützung bei den
üblichen Arbeiten im Badebetrieb. Im Freibad
Homberg, Allwetterbad Walsum und Hallenbad
Toeppersee können Rettungsschwimmer den
Badbetriebsleiter aktiv unterstützen. Dabei gewinnt
man interessante Einblicke in das Berufsleben des
Schwimmmeisters. Für Rückfragen steht Saniye
Bozkurt vom Personalbereich DuisburgSport unter
(0203) 283-58122 zur Verfügung. Weitere
Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder
und Sportstätten (0203) 283-4444 und unter
www.duisburgsport.de.
Aufbauschwimmkurse
im Rhein-Ruhr-Bad: Noch Plätze frei
DuisburgSport startet am Samstag, 9. April,
im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn
drei Aufbauschwimmkurse „Bronze“, in allen Kursen
gibt es noch freie Plätze. Die Kurse finden
jeweils samstags statt und starten um 10, 11 und 12
Uhr. Zehn Einheiten à 45 Minuten kosten 70 Euro.
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Seniorenteam der flinken Handgelenke
Harald Jeschke
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Duisburg,
März 2016 - Wer an einem Donnerstag eine Lektion in
Sachen "Respekt vor Senioren" erleben möchte - kann
auch in Lektion in Sachen Demut verstanden werden -
muss mit Tischtennisschläger und positiver
Einstellung zur Regattabahn aufbrechen und sich
sportlich mit Senioren messen. Schnell wird auch
bedeutend jüngeren Zeitgenossen klar was es heißt
gegen aktive Zelluloidkünstler im Seniorenalter
anzutreten. Sportlich fair wird dem Gast am Ende
großzügig die tiefe Verbeugung - falls er dazu noch
in der Lage ist - gestattet., sich für die genossene
Lektion zu bedanken. So sind sie eben, Willi
Kievelitz`aktive Plattenkünstler mit Hang zum
Schmettern oder Schnibbeln des Spielobjekts.
Die ungezwungene kameradschaftliche Atmosphäre ist
deutlich spürbar. Sie wird mit viel Flachs und guter
Laune bereichert, auch wenn Teammitglied x gegen
Teamkameraden y erneut nicht über einen Satzgewinn
hinauskommt. Die Leistung und der Wille sich
schweißtreibend zu betätigen und Freude am Spiel zu
verbreiten ist vorherrschend. In den Pausen zwischen
den rasanten Doppelpartien wird über politische,
kommunale, sportliche oder über sonstige wichtige
Dinge des Alltags gefachsimpelt. Bringen sie doch
unglaublich viel an Erfahrungen aus ihrem
Berufsleben mit.
Ob da ein ehemaliger
Geschäftsführer, Montageleiter, Schwimmeister,
Maschinenbau-Ingenieur, Marketingberater,
Stadionverwalter oder Amtsleiter Wohnungswesen mit
Erfahrungen aus den Sportarten Fußball,
Leichtathletik, Schiedsrichterwesen,
Schwimmen, Sportverwaltung, Tischtennis, Triathlon,
Unterwasser-Rugby oder Wasserball die Handgelenke
und den Gegner strapazieren - das ungezwunge
Miteinander steckt an.
Diese Herren wissen wovon sie
sprechen und stehen mit ihren Lebenserfahungen über
so manche als wichtig eingestuften Dingen unserer
Tage. Der Neudorfer Willi Kievelitz ist so etwas
wie der Kitt dieser Truppe. Zum ehemaligen
Stadionverwalter des Wedaustadions kommt man gern.
Egal was passiert, Willi war und ist mit seiner Ruhe
und Sachverstand Ansprechpartner - in erster Linie
aber Mitmensch und bester Nachbar.
Die Zelluloidjongleure von
rechts: Vorsitzender Georg Bogab (67), Dieter
Rückert (77), Willi Kievelitz (77), Klaus Baur (77),
Michael Hacius (61), Helmut Ziegeltz (63, Frank
Hauser (Junior mit 48 Jahren), Wilfried Meiß (62),
Karl Heinz Zander (84), Jürgen Schefzig (63),
Ramadan Elbahi (77), Gerd Herzig (67, Schwede) und
Helmut Stegemann (83). Harald Jeschke
Das ehemalige
Wedaustadion zur Zeit der Universiade 1989
Die Ausrichtung war ein
Glanzstück für Duisburg und für den damaligen
Sportdirektor der Stadt Duisburg Herrrmann Eichhorn.
Mitten drin im Geschehen um die weltweit beachtete
Großveranstaltung Stadionverwalter Willi Kievelitz
mit seiner Kolonne.
Eröffungszeremonie im August
1989 mit dem Einmarsch der Nationen
"Alle in einem Boot" war das
Motto
110 Meter Hürdenlauf war
angesagt
Die Fertigstellung der
Ostgeraden mit Blick auf die im Süden herausragende
Traglufthalle des angrenzenden Schwimmstadions-
wurde bei einem Orkan zerstört - und der Bettenturm
der FVN-Sportschule. Das Umbauprogramm des Stadions
kostet damals rund 20 Millionen Mark. Bis 2004
Walter Hellmich das Stadion abreißen ließ und die
neue 31.000-Mann-Arena baute. Fotos Archiv Willi
Kievelitz
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Deutscher Meister von 2015 startet am 5.
Juni beim Rhein-Ruhr-Inline-Marathon Markus Pape hat
in Duisburg noch was nachzuholen
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DUISBURG,
17. März 2016 - Markus Pape, der Deutsche Meister,
startet am 5. Juni beim Rhein-Uhr-Inline-Marathon in
Duisburg. Der Borgholzhausener vom Team
"der-rollenshop.de Powerslide Racing" aus Solbad
kehrt damit an den Ort seines Erfolgs zurück. Bei
den Titelkämpfen 2015, die im Rahmen des
Rhein-Ruhr-Marathon ausgetragen wurden, gewann
Markus Pape in 1:10:14 Stunden im Spurt das Rennen
um die Meisterschaft. Jetzt hat er Bernd Düngen,
Mitglied des Organisationskomitees, die Zusage
gegeben: "Im Juni bin ich in Duisburg wieder am
Start."
Es gibt ja auch noch was nachzuarbeiten. Die
Deutsche Meisterschaft entschied Markus Pape 2015
für sich. Der Pokal für den Schnellsten beim
Rhein-Ruhr-Inline-Marathon blieb ihm verwehrt. Durch
den Verband vorgegeben hatten die Ausrichter den
Zielstrich für diese Wertung vor die
Schauinsland-Arena verlegt. Da war der 33-Jährige
nicht zu schlagen. Den Sieg der Inlinerwertung
beim Duisburg-Marathon überließ Pape dann aber
Tobias Hecht aus Gera, dem Vizemeister. Hier wurde
erst in der Arena vor vollen Publikumsrängen
abgerechnet. Pape feierte erst seinen Titel vor der
Arena und rollte dann die letzten Meter ins Stadion.
In diesem Jahr will sich der Meister mit einem Sieg
den noch fehlenden Duisburg-Titel holen. Und noch
eine Medaille gibt es zu gewinnen: Im Rahmen des
Rhein-Ruhr-Marathons stehen die NRW-Meisterschaften
auf dem Programm. Das nennt man dann effizient: ein
Sieg, zwei Titel.
www.rhein-ruhr-marathon.de
Rhein-Ruhr-Bad:
Aquafitnesskurse starten Anfang April
Mit einer großen Auswahl an Aquafitnesskursen im
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in
Duisburg-Hamborn läutet DuisburgSport den Frühling
ein. Zwischen Montag, 4. April und Freitag, 8.
April, starten insgesamt zehn neue Kurse mit
Angeboten wie Aquacircuit, Aquapower, Aqua Nordic
Walking, Aqua Rücken Fit und Aquafitness-Aktiv.
Der Kurs „Aquafitness-Aktiv“ (früher „Fatburner“)
wird bis zu 80 Prozent von den Krankenkassen
bezuschusst. Die Kursgebühren kosten zwischen 96
und 112 Euro für zwölf bis 14 Einheiten à 45
Minuten. Weitere Informationen gibt es bei der
Hotline für Bäder und Sportstätten unter (0203)
283-4444 und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
Anmeldungen sind montags bis freitags nur im
Rhein-Ruhr-Bad möglich.
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Sportherz-Verleihung der Stadt
Duisburg
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Duisburg, 08. März 2016 - Im
Rahmen einer Feierstunde am 7. März im Rathaus am
Burgplatz überreichte Oberbürgermeister Sören Link
sechs Duisburgerinnen und Duisburgern das Sportherz
der Stadt Duisburg.
Um mit dem Sportherzen
ausgezeichnet zu werden, müssen entweder
hervorragende sportlich bedeutende Leistungen über
einen längeren Zeitraum oder im nationalen und
internationalen Bereich der Sportführung erbracht
werden, insbesondere in Vereinen oder Verbänden, die
in Duisburg ansässig sind, oder besondere Leistungen
im Sponsoring auf dem Gebiet des Duisburger Sports.
Das Vorschlagsrecht zur Verleihung liegt
beim Stadtsportbund Duisburg, der über die
eingereichten Anträge seiner Mitgliedsvereine
entscheidet, und den sieben Bezirksvertretungen.
Abschließend stimmt der Betriebsausschuss
DuisburgSport über die Vorschläge ab. Zu den
diesjährigen Preisträgern zählen Johannes Bergmann
(DJK Vierlinden), Willi Brinkmann (MSV Duisburg 02
Hockey e. V.), Seyit Cakir (WBC Duisburg e. V.),
Ursula Eberz (Turnerschaft Buchholz) und Peter
Thomas (Duisburger SV 1900).
Gerald
Kassner, Geschäftsführer der Schauinsland-Reisen
GmbH, konnte an der Ehrung nicht teilnehmen. Er wird
sein Sportherz als Repräsentant der
Schauinsland-Reisen GmbH aber noch im Rahmen einer
nachträglichen Ehrung in Empfang nehmen.
V.l.n.r.: Johannes Bergmann (DJK
Vierlinden), Willi Brinkmann (MSV Duisburg 02 Hockey
e. V.), Seyit Cakir (WBC Duisburg e. V.), Ursula
Eberz (Turnerschaft Buchholz), Oberbürgermeister
Sören Link und Peter Thomas (Duisburger SV 1900).
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Pater Tobias startet mit seiner Laufgruppe
am 5. Juni für sein Charity-Projekt Fünf
Freistarts für Flüchtlinge beim 33.
Rhein-Ruhr-Marathon
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DUISBURG, 08. März 2016 -
Der Stadtsportbund Duisburg unterstützt die laufende
Flüchtlingsarbeit von Prämonstratenser-Pater Tobias.
Für den 33. Rhein-Ruhr-Marathon am 5. Juni 2016
stellen die Gastgeber fünf Freistarts für
Asylbewerber aus der Laufgruppe des Paters aus der
Abtei Hamborn zur Verfügung. „Wir sind
grundsätzlich überzeugt, dass über den Sport
Integration in besonderer Weise gelingt. Pater
Tobias beweist dies mit seinem Engagement
beispielhaft. Denn die Laufgruppe startet nicht für
sich, sondern für ein Charity-Projekt zugunsten
Duisburger Kinder“, sagt Uwe Busch, Geschäftsführer
des Stadtsportbundes Duisburg. Es sei deshalb keine
Frage, dass die Organisatoren die Bitte um
Startplätze für die Flüchtlinge gern nachkommen.
Den Kontakt zwischen Pater Tobias und den
Veranstaltern des 33. Rhein-Ruhr-Marathons hatte
Volker Teutloff vom LC Duisburg hergestellt. Volker
Teutloff ist für den LC Duisburg Mitglied des
Organisationskomitees. Pater Tobias ist bereits
mehrfach in Duisburg – zugunsten seines
Charity-Projekts „KiPa cash-4-kids“ – gelaufen. Im
vergangenen Jahr belegte er mit einer Zeit von
3:53,13 Std. Platz 282.
Seine Rennen im Habit machen
ihn im Läuferfeld unübersehbar. Dabei geht es ihm
nicht um Bestzeiten, sondern vor allem darum, Geld
für bedürftige Kinder einzusammeln. In neun
Jahren kamen so über 150.000 Euro für bedürftige
Kinder in Duisburg zusammen. Dass Lauftraining für
Flüchtlinge hat der Hamborner im Frühsommer 2015
aufgenommen. Als in einer Turnhalle nahe der Abtei
70 junge Männer untergebracht wurden, kam ihm der
Gedanke, dass regelmäßiges Laufen sein Beitrag zur
Flüchtlingshilfe sein könnte. Beim Training werden
dann nebenbei Vokabeln gelernt. Die Gruppe aus
Syrien, Nigeria und Guinea nahm zunächst im August
für KiPa- cash-4-kids am Innenhafenlauf teil. Am 18.
Oktober finishten insgesamt acht Spenden-Läufer den
Magdeburg-Marathon für Kinder und Jugendarbeit. Alle
Reisen sind privat finanziert. Pater Tobias nimmt
für seine Laufreisen Urlaub. Zusätzlich zur
Flüchtlingsgruppe startet das cash-4-kids-Team beim
33. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg mit einer
Mixed-Staffel. Außerdem läuft ein Gemeindemitglied
von Pater Tobias den Halbmarathon. Diese Läufer sind
alle bereits gemeldet.
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Kampf um die Tickets für Rio: Im Mai schaut
die Kanu-Welt nach Duisburg
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DUISBURG, 29. Februar 2016 - Vom
17. bis 22. Mai stehen auf der Regattabahn im
Sportpark Duisburg gleich drei international
bedeutende Wettbewerbe auf dem Programm. Los geht es
am 17. Mai mit der Weltmeisterschaft der
Para-Kanuten. Die Athletinnen und Athleten kämpfen
dabei nicht nur um die Plätze auf dem Podest und
Medaillen, sondern auch um die Fahrkarten für die
Paralympics in Rio. Am 19. Mai ist der
Kanu-Regatta-Verein zudem Ausrichter der
Europa-Qualifikation für die Olympischen Spiele in
Rio. Den Abschluss des Kanu-Drei-Takters auf der
Wedau-Bahn bildet vom 20. bis 22. Mai der
ICF-Weltcup, bei dem die besten Kanuten des Erdballs
mit Blick auf Olympia in Rio ihre Kräfte messen.
Die Verbände von 16 Nationen haben bislang für
den ersten der drei Weltcups der Saison gemeldet.
Darunter sind elf europäische Länder. Mit dabei sind
Großbritannien, Spanien, Dänemark, Norwegen,
Italien, Ungarn, Georgien, Kasachstan, Portugal,
Belgien und Tschechien. Kanada, Brasilien und Kuba
haben ebenfalls bereits gemeldet. Darüber hinaus
wollen Neuseeland und Senegal die Form ihrer
Kanutinnen und Kanuten beim ersten Weltcup der
Saison überprüfen. Jürgen Joachim, Präsident des
Kanu-Regatta-Vereins Duisburg, rechnen mit etwa 40
Nationen, die vom 20. bis 22. Mai an den Start
gehen. Meldeschluss ist Anfang Mai - zwei Wochen vor
Wettbewerbsstart. Der Kanu-Regatta-Verein
Duisburg richtet die drei Regatten im Mai im Auftrag
des Deutschen Kanuverbandes aus. Veranstalter ist
der Weltverband ICF. Die drei Regatten auf der
Duisburger Wedau-Bahn im Überblick: 17. – 19.
Mai WM der Para-Kanuten 19. Mai Qualifikation der
europäischen Kanuten für die Olympischen Spiele in
Rio 20. – 22. Mai 1. Kanu-Weltcup
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Trauer um Schachfreund und Musikkritiker Dr.
Dr. Klaus Ulrich Groth
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Duisburg, Februar 2016 - Den
Duisburger Schachverein Turm Duisburg unterstützte
der frühere Buchholzer dermaßen, dass sich der
Verein einige Jahre sogar in der Bundesliga halten
konnte. Dr. Dr. Klaus Groth starb am 12. Februar
2016 im Alter vvon 67. Jahren. Mit seinem
Engagement für die Freunde der Rochade kamen die
schillernden Persönlichkeiten nach Duisburg, so auch
der heutige Putin-Kritiker, Welt- und Großmeister
Wladimir Kramnik. Es war schon ein enormer Kraftakt,
den Verein mit bescheidenen Mitteln in den 1990er
Jahren in der sogenannten "Mäzen-Liga" ganz oben zu
halten, aber das gelang Dr. Groth. Oft genug
waren es die kleinen, immer aber auch die
menschlichen Dinge, die die Organstaion in
Duisburg die Schachfreunde auf Trab hielten. Es war
z.B. nicht so ganz einfach, die entsprechenden
Räumlichkeiten für die auch sehr sensiblen Spieler
aus aller Herren Länder in Duisburg zu finden.
Immerhin gab es auch ein strenges Regelwerk zu
beachten. So fanden Bundesligaspiele schon
einmal im IBIS-Hotel am Hauptbahnhof, im Wohndorf
Laar oder auch im Averdunkgebäude statt. Ihm zur
Seite stand auch der ehemalige Kulturdezernent der
Stadt Dr. Wehner. Anwalt Dr. Groth war aber auch ein
angesehener Musikkritiker, der sogar Einladungen zu
Premieren bis ins ferne Asien erhielt. Mit ihm
hatte Duisburg einen engagierten Vereinsvertreter,
der auch den Blick für das Detail und den Menschen
am Brett nicht verlor. Das war in einer Zeit, als
das Riesenreich der Sowjetunion im totalen Umbruch
war, mit viel Problmen für die hier antretenden
Gäste verbunden. Harald Jeschke
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Premiere für 1. Halbmarathon zwischen
Düsseldorf und Duisburg Rhein City Run feiert am 16.
Oktober Premiere
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Duisburg, 20. Februar 2016 -
Warum ist es am Rhein so
schön? Das lässt sich am 16. Oktober auf 21,1
Kilometern laufend herausbekommen. Der neue Rhein
City Run über die Halbmarathon-Distanz von
Düsseldorf nach Duisburg führt direkt am Ufer von
Europas wichtigstem Strom entlang. Rheinterrassen
und Rheinpromenade bis Düsseldorf-Kaiserswerth und
Düsseldorf-Wittlaer inklusive. Start ist in
Düsseldorf am Hermann-Lehr-Ufer unmittelbar in der
Nähe der Theodor-Heuss-Brücke - direkt am Rhein. Das
Ziel liegt am „Steinhof“ auf der
Hermann-Spillecke-Straße in Duisburg-Huckingen.
Nicht direkt am Rhein, aber am Neuen Angerbach.
Online-Meldungen für den Zwei-Städte-Ein-Fluss-Lauf
sind ab sofort möglich unter
www.rhein-city-run.de. Die ersten 200
Startnummern gingen innerhalb von 12 Stunden weg.
Ein Zwischenspurt zur Startnummer könnte sich
lohnen: Die Teilnehmerzahl ist auf 3.000 begrenzt.
Veranstaltet wird der Lauf von Sonja Oberem, die
den Düsseldorfer Part übernimmt, und Jörg Bunert aus
und für Duisburg. Jörg Bunert hatte die Idee zum
Lauf von Düsseldorf nach Duisburg. „Ich habe früher
gern auf dieser Strecke trainiert und dachte, es
müsste toll sein, hier ein Rennen zu veranstalten.“
Die frühere Weltklasse-Triathletin und
Marathon-Läuferin Sonja Oberem ließ sich leicht für
den Plan begeistern. Auch sie kennt den Reiz der
Strecke aus persönlicher Trainingserfahrung: „Die
Strecke ist flach und ohne große Kurven. Da lässt
sich richtig Tempo machen“, sagt die
Mitveranstalterin, die vor allem auf Düsseldorfer
Seite den Weg für den Rhein City Run freigemacht
hat. Was zudem eine Rolle spielte, den Run ans
Laufen zu bringen: „Wir wollen das Verbindende
zwischen den beiden Nachbarstädten in den
Mittelpunkt stellen.“ Dazu gehören ohne Frage
der Rhein und die Straßenbahn U79. Die Haltestellen
am Start und am Ziel sind jeweils nur wenige hundert
Meter entfernt. Mag ja sein, dass der eine oder
andere in Duisburg nicht gern „tot über dem Zaun
hängen will“. Aber ganz entspannt – und dabei wohl
auch erschöpft – auf den Erfolg anstoßen, das geht
durchaus gut im Süden Duisburgs. Weil nicht ganz
so schnell zusammenwächst, was zusammengehört: Es
gibt eine Sonderwertung: Die Ergebnisse der jeweils
200 schnellsten Düsseldorfer und Duisburger werden
ermittelt und dann wird man sehen, welche Stadt
schneller ist. Die Meldegebühr bis zum 30.6.2016
beträgt 26 Euro, danach 31 Euro. Meldeschluss ist
der 3. Oktober. Ausschreibung und alle weiteren
Infos unter
www.rhein-city-run.de
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Ab sofort Meldestart für den „Karneval der
Tiere“ am Freitag, 20. Mai
9. Zoolauf Duisburg gibt
dem Affen Zucker
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DUISBURG,
17. Februar 2016 - Es läuft beim Zoolauf Duisburg.
Bereits über 100 Läuferinnen und Läufer haben für
die sportlichste Weltreise der Stadt am Freitag, 20.
Mai, eingecheckt. Dabei ist die Ausschreibung für
das Rennen vorbei an Tieren aus fünf Kontinenten
gerade erst „auf dem Markt“. Der „Karneval der
Tiere“ ist inzwischen Kult. Es gewinnen nicht allein
die Schnellsten bei den Staffelrennen für die
Frauen-, Männer und Mixed-Teams. Die drei Paarläufer
mit dem schönsten Kostüm kommen aufs Treppchen.
Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer laufen
verkleidet beim Zoolauf. Was neu ist: Der Zoolauf
gibt dem Affen Zucker. Der Erlös trägt zur
Neugestaltung des Affenhauses bei. Das Rennen um die
Startplätze geht nun in die nächste Runde: Online
führt der Weg direkt auf den Kaiserberg:
www.zoolauf.de.
Meldeschluss ist der 10. Mai. Danach geht nichts
mehr. Nachmeldungen sind nicht möglich. Wie in
den vergangenen Jahren sorgen gleich vier Starts für
Bewegung. Das Programm des in Deutschland einmaligen
Abendlaufs beginnt mit dem Bambinilauf (bis einschl.
6 Jahre) über 400 Meter (17:45 Uhr). Es folgt der
Schülerlauf über 800 Meter um 17:30 Uhr. Die
Mixedstaffel über zwei Mal x 5500 Meter gehen um 18
Uhr auf den langen Rundkurs, der an Tieren aus fünf
Kontinenten vorbeiführt. Die Frauen- und
Männerstaffeln gönnen sich ab 19:30 Uhr ebenfalls
über 2 x 5500 Meter das buchstäblich tierische
Laufvergnügen. Die Staffeln bestehen –
Arche-Noah-mäßig – jeweils aus zwei Personen. Jeder
Teilnehmer durchläuft den Rundkurs zweimal
hintereinander. Das Starterfeld ist auf 4500
Staffeln begrenzt. Die Startgebühr beträgt 30 Euro
pro Staffel. Der Stadtsportbund Duisburg
veranstaltet das Abendsportfest, das an Tieren aus
fünf Kontinenten vorbeiführt, gemeinsam mit Jörg
Bunert. Weitere Informationen unter 0203 3000811.
Ausschreibung und Anmeldung unter
www.zoolauf.de
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Allein beim „Duisburg-Duathlon“: Auf
Inlinern und zu Fuß durch die Stadt
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Claudia Henneken läuft den 33. Rhein-Ruhr-Marathon
am 5. Juni gleich zweimal
DUISBURG,
26.Januar 2016 - Claudia Maria Henneken hat für den
33. Rhein-Ruhr-Marathon einen Doppelstart geplant.
Die Ausdauerspezialistin aus Köln will am Sonntag,
5. Juni, erst den Marathon auf Inlinern und dann die
42,195 Kilometer noch einmal „zu Fuß“- und in
Sportschuhen- laufen. Den Schuhwechsel plant
sie direkt nach dem Ziel in der Arena. Um pünktlich
an der Startlinie zu sein, muss sich die 30-Jährige
ranhalten. Start für die Inliner ist um 8 Uhr. Um
9.30 Uhr gehen die Fußgänger auf die Strecke. Im
Vorjahr schaffte sie die Inline-Runde in 1:18 h.
Die Athletin vom SSC Köln gehört zu den
Topläuferinnen in Deutschland. Bei den Deutschen
Meisterschaften im vergangenen Jahr in Duisburg
belegte Claudia Maria Henneken den zweiten Platz,
übrigens vor der fünffachen Olympiasiegerin Claudia
Pechstein. Zumindest in der Inliner-Wertung wird die
Zweikämpferin in diesem Jahr ganz vorn erwartet.
In Köln gewann sie im Vorjahr die Studi-Cup-Wertung
im Marathon mit einer Zeit von 3:21,07. In Duisburg
wäre sie mit dieser Zeit im Vorjahr auf Platz fünf
gekommen. Was sicher ist: die
„Duisburg-Duathlon-Wertung“ gewinnt sie auf jeden
Fall. Woran noch zu arbeiten ist: Wie wird sie beim
Meldeergebnis gezählt –als eine oder als zwei
Starterinnen? Meldungen für den 33.
Rhein-Ruhr-Marathon unter
www.rhein-ruhr-marathon.de
Deutschland-Trophy macht
am 5. Juni 2016 in Duisburg Station
Handbiker-Elite rast mit Tempo 40 beim 33.
Rhein-Ruhr-Marathon über die Piste Der
33. Rhein-Ruhr-Marathon ist wieder eine Etappe auf
dem Weg zur Deutschen Handbike-Trophy. Am
Sonntag, 5. Juni 2016, geht die Elite in dieser
Disziplin für Para-Sportler in Duisburg an den
Start. Zur Trophy gehören in diesem Jahr bundesweit
nur drei Wertungsläufe. Das bedeutet:
Streichergebnisse sind nicht möglich. Die
Topfahrer haben deshalb das Rennen am großen Strom
fest eingeplant. Bernd Düngen, der für den
veranstaltenden Stadtsportbund Duisburg den Kontakt
zu den Machern der Trophy hält, sagt: „Ich habe auf
der Marathonmesse des BMW-Berlin Marathons im
vergangenen Jahr mit Vico Merklein gesprochen. Er
hat Duisburg im Programm.“ Merklein gewann in
Berlin zum fünften Mal mit neuem Streckenrekord in
1:02:32 Std. Für die Paralympics ist der beste
Handbiker der Welt ebenfalls qualifiziert. Merklein
fuhr auch in Duisburg bereits vier Siege ein,
verzichtete aber 2015 wegen eines Rennens zum
gleichen Zeitpunkt auf einen Start. Der Fahrer
vom Team Sopur hält auch den Streckenrekord in
Duisburg mit 1:08,14 Stunden. Darüber hinaus rechnen
die Veranstalter mit einem deutlich größeren
Starterfeld bei den Handbikern als im Vorjahr.
Bereits zum Meldeschluss Anfang Januar hatten 32
Fahrer ihre Startnummer für den 5. Juni gebucht.
Im Vorjahr waren am Marathontag insgesamt 35
Athleten in dieser Wertungsklasse am Start. Bernd
Düngen rechnet für 2016 mit mehr als 50 Teilnehmern
beim Rennen um die Trophy. Der Auftritt der
Handbiker, die als Frühstarter um 7.55 Uhr auf die
Strecke gehen, ist ausgesprochen spektakulär. Die
rollenden Sportgeräte werden von den Topfahrern mit
einer Durchschnittgeschwindigkeit von etwa 40
Stundenkilometer durch die Straßen gejagt.
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33. Rhein-Ruhr-Marathon am 5. Juni mit
positiven Meldeergebnis: 2016 Starter zum Start
in 2016
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DUISBURG, 04. Januar 2016 - Da
hat sich das genaue Zählen gelohnt. Zum Start ins
Jahr 2016 haben exakt 2016 Läuferinnen und Läufer
für den 33. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg
gemeldet. Noch schöner als das Zahlenspiel. Der
Stadtsportbund Duisburg, der gemeinsam mit dem LC
Duisburg, die Rennen am 5. Juni ausrichtet,
verteidigte seinen Vorsprung. 334 Meldungen mehr
als im Vorjahr hat SSB-Mitarbeiterin Kristina Zaiss
zum zweiten Meldeschluss am 31. Dezember
registriert. Uwe Busch, Geschäftsführer des
Stadtsportbundes, sagt über die gute Zwischenzeit:
„Wir haben jetzt alle Chancen die 6.000 in diesem
Jahr wieder zu packen.“ In den vergangenen
beiden Jahren hatten die Gastgeber des Laufs am
großen Strom das Ziel knapp verfehlt, mehr als 6.000
Läuferinnen und Läufer an die Startlinie auf der
Kruppstraße im Sportpark Duisburg zu bringen. „Die
Meldezahlen zum Jahresbeginn sind erfahrungsgemäß
ein gutes Indiz für das Gesamtergebnis“, so Uwe
Busch. Weitere Werbung für den Start am 5. Juni
lohnt durchaus. Derzeit haben 47 Staffeln für den
Viertakt über 42,195 Kilometern gebucht.
Uwe
Busch: „Unser Ziel ist es, in diesem Jahr mindestens
100 Staffeln für uns zu gewinnen. Staffeln liegen im
Trend und wir bieten zudem die Möglichkeit, dass
alle vier Läuferinnen und Läufer gemeinsam den
Zieleinlauf in der Schauinsland-Reisen-Arena
feiern.“ Ein weiterer guter Vorsatz fürs neue
Jahr: Der SSB will – gegen den Deutschland-Trend –
mehr als 1.000 Teilnehmer für den Klassiker über
42,195 Kilometer auf die Strecke schicken. 465
Meldungen liegen derzeit vor. Im Vorjahr hatten zum
31. Dezember 453 Läuferinnen und Läufer gebucht. Da
sind noch einige Meldungen zu erwarten: Am kommenden
Samstag startet der Marathon-Vorbereitungskurs des
LC Duisburg. Heinz Radomski führt die Debütanten
innerhalb von knapp fünf Monaten ans Ziel.
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