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Archiv  Januar - Juni 2016

Westdeutsche Meisterschaft und German Masters der Kanuten am Wochenende

DUISBURG, 29. Juni 2016 - Zum vorläufigen Abschied von der Regattabahn sorgen gleich zwei Titelkämpfe am Wochenende, 1. bis 3. Juli,  für Bewegung im Sportpark Duisburg. Es geht um die Westdeutschen Meisterschaften der Kanuten - und um die Medaillen bei den Rennen um die so genannten Deutschen Masters, die Meisterschaften der Altersklassen. Darüber hinaus tragen auch die Parakanuten ihre Landesmeisterschaft aus. Außerdem stehen die Kanu-Schülerspiele der 8- bis 11-Jährigen auf dem Wettkampffahrplan.
Aus Duisburg sind dabei Kanuten vom Verein Bertasee und WSV Niederrhein am Start. Die Titelkämpfe bieten die letzten Rennen auf der Wedau-Bahn. In wenigen Wochen kommen die Bagger. Dann beginnt die „Renovierung“ des Kanu-Leistungszentrums. Mehr als elf Millionen Euro werden verbaut, damit die Wettkampfstätte ihren Ruf als das „Wimbledon“ des Kanusports behalten kann.
Um Medaillen und Meisterschaften geht es dann erst wieder in 2018. Zum Kehraus bietet der gastgebender Kanu-Regatta-Verein Duisburg mit Jürgen Joachim als Vorsitzendem und Carsten Arndt als Wettkampfleiter das ganz große Programm: 50 Vereine, 691 Kanutinnen und Kanuten sowie 412 Rennen, das sind die wichtigsten Kennzahlen. Carsten Arndt sagt: „Damit liegen wir auf dem Niveau eines Weltcups.“
Trotz des Pensums spricht KRV-Präsident Jürgen Joachim von „einer großen Regatta im Wohnzimmer des deutschen Kanu-Rennsports.“ Zum dritten Mal in Folge lädt man sich Gäste aus dem ganzen Land in die gute Stube ein. Kleiner Unterschied: Während beim Weltcup vor wenigen Wochen über 60 Nationen am Start waren, sorgt am Wochenende die Altersspanne für Vielfalt. Der jüngste Teilnehmer ist sieben Jahre alt. Die ältesten sind über 65 Jahre. Das Rennprogramm umfasst Kanu-Disziplinen auf den Strecken über 200 Meter, 500 Meter, 1.000 Meter und die 5.000 Meter.
Die Multi-Meisterschaften beginnen am Freitag um 13 Uhr (bis 19 Uhr) mit Vor- und Zwischenläufen. Am Samstag geht es ab 8 Uhr weiter. Finals sind ab 13:30 Uhr zu sehen. Am Sonntag startet die Regatta um 8:25 Uhr direkt mit den Endläufen. Ab 16 Uhr bilden die Entscheidungen über 5.000 Meter den Abschluss. Das letzte Rennen wird übrigens exakt um 17:51 Uhr gestartet. Der Eintritt ist an allen Wettkampftagen frei.  

 

Neuer Vorstand des Stadtsportbundes Duisburg stellt seine Agenda vor

Rainer Bischoff: „Planungssicherheit für Vereine und der Beitrag zum Image der Stadt haben Priorität
DUISBURG, 23. Juni 2016 - Der neue Vorstand des Stadtsportbund Duisburg setzt erste Akzente. Nach der Wahl am 14. April und einer Klausurtagung im Mai stellte der Vorsitzende Rainer Bischoff gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Joachim Gossow und Karl-Heinz Dinter am Donnerstag seine Prioritätenliste vor. Rainer Bischoff benannte dabei zwei Säulen der Arbeit: die Planungssicherheit der Vereine und der Beitrag des Sports zum guten Image der Stadt.

Im Einzelnen nannte der neue Vorstand als seine vordingliche Handlungsfelder: die Sportentwicklungsplanung, die Verlängerung der Pachtverträge für die Vereine auf den Bezirkssportanlagen der Sport als Motor für Integration, die Förderung des Leistungssports in der Stadt und die großen Veranstaltungen des SSB als Imagefaktor. Der SSB ist der Dachverband von knapp 500 Sportvereinen mit 100.000 Mitgliedern in der Stadt. Zum neuen Vorstand gehört gemeinsam mit den drei Männern auch Susanne Hering. Rainer Bischoff beschrieb am Donnerstag das große Engagement des SSB und der Vereine in der Flüchtlingshilfe. „Wir bauen den Menschen, die aus Krieg und Not zu uns kamen, Brücken zur Integration“, so Bischoff.
Der SSB bringe dabei seine große und langjährige Erfahrung in der Integrationsarbeit ein. Um diese Brücken zu bauen, sei es mehr als hilfreich die Sporthalle, die als Unterbringung für Asylbewerber geschlossen wurden, den Vereinen wieder zur Verfügung zu stellen. Insbesondere für die Glückaufhalle in Homberg und die Frankenschule in Walsum erwarte der SSB bis zum Ende der Sommerferien eine verlässliche Zeitplanung.
„Wir wollen wissen, wann die Sporthallen nicht mehr für Unterbringung von Flüchtlingen benötigt werden“, so Rainer Bischoff. Darüber hinaus betonte Vorstandsmitglied Karl-Heinz Dinter die Aufgabe des SSB als Partner der Vereine: „In 2017 laufen 19 Pachtverträge für Bezirkssportanlagen aus. Das sorgt für Unruhe und Gerüchte. Wir sehen uns da in einer beratenden Funktion, wenn es um die Verhandlungen mit der Stadt Duisburg über eine Verlängerung der Verträge geht.“

Dinter geht davon aus, dass alle 19 Verträge verlängert werden. Der SSB werde nach den Ferien einen Mustervertrag vorlegen und auch mit den betroffenen Vereinen das Gespräch suchen. Darüber hinaus halte man die Verbindung zum Eigenbetrieb DuisburgSport als Verhandlungspartner der Vereine. Rainer Bischoff sah als weiteren Aufgabenbereich die Förderung des Leistungssports ein. Aus Duisburg nehmen an den Olympischen Spielen, stand heute, keine Sportler teil.

Der Nachfolger von Franz Hering im Amt sagt dazu: „Wir wollen die Förderung des Spitzensports, an der sehr unterschiedliche Partner im Bund, im Land und auch innerhalb der Stadt beteiligt sind besser koordinieren. Dazu gehört auch, dass wir die Stadt Duisburg mit an den Tisch holen.“ Der SSB habe mit der Sportschule NRW da eine notwendige Voraussetzung für Toptalente geschaffen. Rainer Bischoff: „Der Spitzensport hat Vorbildfunktion und wirke sich damit auch auf den Breitensport aus.“
Zugleich trage es zur Imageverbesserung der Stadt bei, wenn bei Sportlern, die international auftreten, der Stadtname Duisburg genannt werde. Duisburg arbeite gerade daran, sein Image zu verbessern. Der Sport gestalte die Außenwirkung. „Fürs Image der Stadt ist der der Rhein-Ruhr-Marathon ein Juwel. Die positiven und zum Teil regelrecht euphorischen Rückmeldungen der Läuferinnen und Läufer nach dem Rennen am 5. Juni bestätigen: Wir haben da einen sehr guten Ruf.“

Starter aus 40 Nationen nutzten den Marathon zu einer Tour durch Duisburg. Im gleichen Atemzug nannte Achim Goßow auch die Internationalen Kanu-Regatten auf der Wedau-Bahn. Allein beim „Kanu-Mai“ mit der Para-WM seien 63 Medienvertreter aus 17 Nationen in Duisburg gewesen. Berichte über Duisburg habe es bis nach Südafrika oder Neuseeland gegeben.
Rainer Bischoff wünscht sich dabei, dass eine bessere Vernetzung der Partner in der Stadt und innerhalb des Stadtmarketings solche Großereignisse noch besser in Szene setzen. Gleichzeitig betonte er aber auch, dass zum Beispiel durch eine Mehrzweckhalle Voraussetzungen geschaffen werden sollten, weitere große Veranstaltungen nach Duisburg zu holen. Die Stadt habe da eine gute Vergangenheit, aber es gelte nun an der Zukunft zu arbeiten.
Goßow sagte weiter: „Duisburg profitiert auch wirtschaftlich von solchen Sportveranstaltungen. Allein während der Kanu-Woche wurden 7.200 Betten in den Duisburger Hotels gebucht. Der Marathon hat einen deutlich sechsstelligen Etat. Das größte Teil des Geldes bleibt in der Stadt.“
Für die nahe Zukunft kündigte Rainer Bischoff an. „Meine Vorstandskollegen und ich arbeiten mit großem Engagement für den Sport in Duisburg. Der SSB genießt über die Stadtgrenzen hinaus einen guten Ruf.“ Damit seien die Voraussetzungen geschaffen, die zwei Säulen der künftigen Arbeit tragfähig zu gestalten.

DUskatet vom Sportpark Duisburg nach Rheinhausen und zurück

Duisburg, 13. Juni 2016 - Im schönen Juni gibt es bei der beliebten Skater-Tour „DUskatet“ einen besonderen Sonntagnachmittagsausflug: Die Stadtrundfahrt auf 8 Rollen führt uns in einer großen Rundtour quer durch Duisburg!
Am Sonntag, den 19. Juni 2016, veranstaltet der Stadtsportbund Duisburg gemeinsam mit DuisburgSport die Tour de Duisburg.
Die Streckenlänge beträgt 38 km, nach 19 km gibt es zur Erholung eine ausgiebige Pause. Die gefahrene Geschwindigkeit wird im gewohnten familienfreundlichen Tempo von DUskatet liegen und wird natürlich den Gegebenheiten angepasst. Selbstverständlich wird die Tour vom Musikwagen der Skateschule-NRW, der Polizei und Sanitätern sowie unseren ehrenamtlichen Skate- und Fahrradordnern begleitet. Die Teilnahme ist kostenlos und erfordert keine Anmeldung!

Ausgangspunkt und somit Start ist im Schatten der Tribüne der weltberühmten Regattabahn im Sportpark Duisburg. An der Kruppstraße machen wir uns um 13 Uhr auf den Weg und dann geht es auf die 38 km abwechslungsreiche Strecke Richtung Duisburger Innenstadt, Hochfeld, über die Brücke der Solidarität bis zum ehemaligen Stahlwerk in Rheinhausen.
In der Pause nach ca. 19 km steht uns das schöne Gelände rund um das Casino Bliersheim in der alten Villenanlage Bliersheim mitten im Logport zur Verfügung. In der 20-30minütigen Pause ist eine kleine Erfrischung und das Aufladen der Energiespeicher möglich.
Nach der Pause gibt es weitere wunderschöne Eindrücke auf der Fahrt durch Rheinhausen, den Duisburger Süden und die Fahrt durch den Sportpark Duisburg beschließt eine wunderschöne Tour am Sonntagnachmittag. Ende der Tour ist gegen 17 Uhr.
Teilnehmen können alle geübten Skater, die in gemütlichen Tempo die 40 km skaten können, ob Alt oder Jung ohne Anmeldung; Kinder unter 14 Jahren bitte nur in Begleitung von Erwachsenen. Das Tragen der entsprechenden Schutzausrüstung, dazu gehören Hand-, Arm-, Knieschützer und Helm, ist selbstverständlich.
Start- und Zielort für die Tour ist die Kruppstraße, auf der Rückseite der Regattabahntribüne im Sportpark Duisburg.
Parken ist nur auf der Vorderseite der Schauinslandreisen-Arena erlaubt. Anfahrt für auswärtige Teilnehmer über die A 3 Ausfahrt Duisburg- Wedau oder A 59, dann der Ausschilderung Richtung Sportpark Wedau folgen. Kostenlose Parkmöglichkeiten finden alle vor der Schauinsland-Reisen-Arena ca. 300m vom Startort Kruppstraße, Regattabahntribüne, entfernt.
Weitere Infos unter www.DUskatet.de. Dort findet Ihr auch weitere Streckenbeschreibungen, einen Newsletterdienst und viele Infos über Inlineskating.
Die genauen Tourdaten mit Streckenverlauf und Pausenort finden alle Interessierten auf der Internetseite www.duskatet.de

 

 Mitgliederversammlung beim DSC Kaiserberg
Die Mitgliederversammlung des DSC Kaiserberg findet am 22. Juni 2016 um 19:00 Uhr in der Geschäftsstelle an der Kruppstr. 30b (unterhalb der Regattabahntribüne) statt.
U.a. finden die Wahlen des 1. Vorsitzenden, des/der Abteilungsleiters Eiskunstlaufen und Eisstockschießen und des erweiterten Vorstandes statt.

 

37.Sportaustausch vom 10.- 12. Juni des Stadtsportbund Duisburg in Calais Pokalkampf unter Freunden am Ärmelkanal

DUISBURG , 8. Juni 2016 - Es geht um den Sieg. Es geht um den Pokal. Vor allem aber geht es um Freundschaft, gelebt beim sportlichen Vergleich. Und bei der Party danach! Zum 37. Mal treffen sich von Freitag bis Sonntag Jugendliche aus Calais und Duisburg zum Sportaustausch. Gastgeber ist in diesem Jahr die nordfranzösische Stadt am Ärmelkanal. Auf Duisburger Seite wird der Städtekampf vom Stadtsportbund Duisburg organisiert.
In acht Sportarten treten die Talente aus den Partnerstädten gegeneinander an. Das Team Duisburg bringt dabei den Freundschaftspokal mit und will ihn auf der Rückreise erneut im Gepäck haben. Im Vorjahr, als die Franzosen zu Gast an Rhein und Ruhr waren, konnten die Gastgeber das Heimspiel nutzen und gewann mit 7:3. In diesem Jahr stehen Vergleiche wie Fußball, Schwimmen, Segeln, Tischtennis, Volleyball, Sportschießen, Fechten, Hockey auf dem Wettkampfprogramm.
 

Sportler und Sportlerinnen kurz vor der Abfahrt nach Calais


Aus Duisburg fahren am Freitag insgesamt knapp über 100 Jugendliche und Erwachsene Sportler mit nach Calais. Begleitet wird die Gruppe vom neuen Vorsitzenden des Stadtsportbundes, Rainer Bischoff, vom Ehrenvorsitzenden Franz Hering, Vorstandsmitglied Joachim Gossow, Beiratsmitglied Heinz Gerecke und von Geschäftsführer Uwe Busch, sowie seitens der Stadt von Bürgermeister Manfred Osenger und dem Betriebsleiter von DuisburgSport, Jürgen Dietz.

„Der Sportaustausch mit Calais ist eine der wenigen noch wirklich gelebten Verbindungen zu der Duisburger Partnerstadt“, sagt Uwe Busch. Das Lebenselixier ist dabei die Freundschaft, die über die Jahre zwischen dem SSB und der Sportjugend in Calais gewachsen ist. Das Heimrecht wechselt von Jahr zu Jahr. Die Gastfreundschaft ist auf beiden Seiten stets gleich groß. Wie sehr diese grenzüberschreitende Verbindung geschätzt wird, zeigt sich daran, dass die FaselStiftung den Sportvergleich mit 1.000 Euro unterstützt.
Rainer Bischoff, SSB-Vorsitzender, sieht den Austausch auch als eine Möglichkeit, das Image der Stadt ins beste Licht zu setzen. „Unsere Sportler sind Botschafter Duisburgs. Wenn sie sich mit ihren französischen Kollegen messen und später mit ihnen feiern, dann transportieren sie das Bild einer lebendigen und lebensfrohen Stadt. Das ist authentischer als jede Anzeigenkampagne.“

Bei aller Freundschaft: Es geht natürlich auch um den Sieg im Städtevergleich. In der Gesamtwertung führt Duisburg mit 23 zu 9 Siegen, bei 4 Unentschieden. Den Vorsprung wollen die Gäste ausbauen. Rainer Bischoff: „Dass die Athletinnen und Athleten mit großem Ernst um den Sieg kämpfen, ist ein Zeichen dafür, dass sie den Wettkampf und damit auch den Sportaustausch wichtig nehmen.“ Zudem macht sich der Freundschaftspokal als Ausstellungsstück in den Geschäftsräumen des SSB Duisburg sehr gut.

 

Lob und Dank für nassforsche Bürgerhilfe  

DUISBURG, 6. Juni 2016 - Nach dem 33. Rhein-Ruhr-Marathon erhielt der ausrichtende Stadtsportbund Duisburg zahlreiche – zum Teil euphorisch – positive Rückmeldungen von den Läuferinnen und Läufern. Viel Lob gab es für die perfekte Organisation, trotz oder gerade wegen der sommerlichen Temperaturen.
In den Mails, Facebook-Nachrichten und auch ganz persönlich dankten die Starter für die perfekte Versorgung unterwegs.
Die Privatinitiativen der Duisburger Bevölkerung erhielen viel Sonderlob von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die bei sommerlichen Temperaturen eine Hitzeschlacht kämpften. Entlang der Strecke hatten zahlreiche Anwohner ihre Gartenschläuche herausgeholt und zu Läuferduschen gemacht.
Eigene private Getränkeständen hatten sie eingerichtet und Eimer mit Wasser zur Abkühlung an die Strecke gestellt. Magnus Kreth vom ASV Duisburg, der auf Platz zwei kam, sagte gleich nach seinem Zieleinlauf: „Normalerweise meide ich solche Duschen, denn ich will nicht mit nassen Füßen laufen. Dieses Mal habe ich jede Erfrischung, die ich bekommen konnte, mitgenommen.“
Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes, sagte zu den positiven Nachrichten in seinem Postkasten: „Wir freuen uns sehr, dass die Läuferinnen und Läufer ein so positives Bild von unserem Marathon und Duisburg mitnehmen. Das Lob geben wir gern an die Duisburger weiter. Und wir schließen uns an. Das war wirkliche Bürgerhilfe. Das macht unsere Stadt aus.“
Der SSB hatte vor dem Lauf die Bevölkerung aufgerufen, für Erfrischung zu sorgen. „Diese Bitte haben die Bürgerinnen und Bürger spontan und kreativ in die Tat umgesetzt“, so Uwe Busch. Mindestens ebenso gut kam die Anfeuerung und die aufmunternden Worte bei den „Leidenden“ an. Die Luxemburgerin Karin Schank, die Siegerin bei den Frauen, schwärmte regelrecht von der deutschen Begeisterungsfähigkeit im Allgemeinen und dem Zuspruch der Duisburger im Besondern. Auch da stimmten sie mit vielen Startern überein. Magnus Kreth sagte es so: „Gerade im Süden brennen einem die Ohren.“

Ebenfalls gute Kritiken erhielten die Organisatoren für die Initiative, die Läuferinnen und Läufer aus Mönchgladbach einzuladen. Dort mussten die Gastgeber den Marathon am Samstag wegen einer Wetterwarnung absagen. Gegen Vorlage ihrer Startnummer konnten die „Gladbacher“ zu einer verbilligten Startgebühr in Duisburg laufen. 370 Ausdauerspezialisten nutzten das Angebot. Dafür gab es bei den Rückmeldungen ebenfalls viel Dank. Eine Kritik mussten sich die Organisatoren dann doch anhören. Auf Facebook merkte Michael Traurig augenzwinkernd an: „Also von einem Veranstalter mit so viel Erfahrung hätte ich erwartet, dass er draußen die Heizung um 15 bis 20 Grad runter geregelt hätte.“  

 

6108 Starter trotzen der Hitze
SSB-DUISBURG, 05. Juni 2016 - Enrico Dietrich aus Lintorf gewann am Sonntag den 33. Rhein-Ruhr-Marathon. Mit einer Zeit von 2:37,29 Std überquerte der Sieger die Ziellinie in der Schauinsland-Reisen-Arena im Sportpark Duisburg. Dietrich ließ den viermaligen Duisburg-Sieger Magnus Kreth vom ASV Duisburg (2:39,11), der als Zweiter ins Ziel kam, sowie Matthias Graute aus Essen (2:40,44), Gewinner des Vivawest-Marathons 2015, hinter sich.

Bei den Frauen sicherte sich Karin Schank aus Luxemburg (nachgemeldet) den Gesamtsieg mit einer Zeit von 2:58,38 Std. Auf Platz zwei kam Silke Niehues aus Essen mit einer Zeit von 3:15,34 Std. Auf Platz drei kam die Doppelstarterin Claudia Maria Henneken (3:15,45 Std.) Die Kölnerin lief eine Doppelschicht. Erst entschied sie den Inline-Marathon in 1:27 Stunden für sich, dann hing sie in Laufschuhen ein weiteres Mal die 42,195 Kilometer an.

Insgesamt 6108 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich den unterschiedlichen Rennen bei sommerlichen Temperaturen. Darunter waren 370 Nachmelder, die nach der Absage des Marathons ins Mönchengladbach die Einladung aus Duisburg annahmen. Der Lauf in Mönchengladbach war am Samstag wegen Unwetterwarnung abgesagt worden. Der veranstaltende  Stadtsportbund in Duisburg hatte einen vergünstigten Start für die Wetter-Opfer ermöglicht. Einer der Ummelder sicherte sich auch gleich den Sieg beim Rhein-Ruhr-Halbmarathon. Maciek Mireczko aus Erfstadt war mit einer Zeit von 1:13,20 nicht zu schlagen. Bei den Frauen gewann Angela Moesch (1:25,44) von der LG Deiringsen. Einen Streckenrekord gab es beim Rennen der Handbiker.
Der Däne Kim Klüver Christiansen gewann zeitgleich mit dem Paralympics-Teilnehmer Vico Merklein aus Babenhausen in 1:04,01 Std. Die beiden Spitzenfahrer unterboten den alten Streckenrekord um volle drei Minuten. Hand in Hand fuhren sie über die Ziellinie.
Zu den prominenten Mitläufern beim Rhein-Ruhr-Marathon gehörte Fußball-Profi Sascha Mölders vom TSV 1860 München, der auch schon für den MSV Duisburg spielte. Mölders kam nach mehr als 5 Stunden ins Ziel. An der Strecke herrschte eine erstklassige Stimmung, wie die Läufer bestätigten. Viele Bürgerinnen und Bürger folgten dem Aufruf der Veranstalter für Erfrischung der Teilnehmer unterwegs zu sorgen. Viel Lob gab es von den Teilnehmern, für diese Unterstützung sowie für gute Organisation. Die Polizei meldete keine größeren Einsätze. 16 Autos mussten abgeschleppt werden, weil sie im Laufweg standen.

AOK-Schüler-Marathon

Bei den AOK-Schülerläufen als Auftakt zum 33. Rhein-Ruhr-Marathon Vier Siege für das Steinbart-Gymnasium
DUISBURG, 04. Juni 2016 - Das Steinbart-Gymnasium machte seinem Ruf als Sportschule alle Ehre. Beim AOK-Schüler-Marathon am Freitag gewannen Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Kant-Park gleich vier von insgesamt 14 Wertungsklassen und durften sich nach dem Einlauf durch das offizielle Zieltor für den 33. Rhein-Ruhr-Marathon in der Schauinsland-ReisenArena freuen.
Lisa Mayland sicherte sich den Sieg im Rennen der Altersklassen (Jahrgang 1999/2000) in 21:32 Minuten. Alle drei Platzierten kamen in dieser Wertung übrigens vom Steinbart. Bei den Jungen gewannen die Schulkameraden Gian-Luca Totaro (2001/2002) in 16:50, Mika Pollmann (2003/2004) 16:12. In einem der drei Rennen über 800 Meter für die jüngeren Jahrgänge war Cecilia Moesle (2:34) nicht zu schlagen. Der schnellste Läufer des sportlichen Wandertages war Erik Lange von der Gesamtschule Süd. Nach 15:14 hatte er die 4,2 Kilometer durch den Sportpark Duisburg absolviert.
Über die lange Strecke für die Läuferinnen der weiterführenden Schulen waren außerdem erfolgreich: Jonas Kieslich vom Mercator-Gymnasium (1998-1999/22:06), Michelle Germsek (Lise-Meitner-Gesamtschule (1998-1999/31:17), Verena Meisl, St. Hildegardis-Gymnasium, (2001-2002/18:26) und Melina Agca, Gesamtschule Süd, (2003-2004/20:34).

Über 800 Meter durften sich Pokale und Urkunde freuen: Can Kocaarslan, St. Hildegardis-Gymnasium, (Jahrgänge 2005-2006 / 3:34), Vorjahressieger Nuth Tyler, KGS Böhmerstraße (2007-2008/2:42) sowie Ole Neugebauer von den GGS Tonstraße (2009-2010 / 3:09). Bei den Mädchen gingen Siege an Pia Tetzel, Waldorfschule Mülheim, (2007-2008/2:55) und Marit Boomkamp von den GGS Tonstraße (2009-2010 / 3:13).
Insgesamt 1365 Talenten nahmen an den AOK-Schülerläufen, die das Vorspiel zum 33. Rhein-Ruhr-Marathon sind, am Freitagvormittag teil. 28 Schulen schickten ihre Mädchen und Jungen mit Ausdauer. Martina Göbel-Gasiorowski vom Schulsportreferat der Stadt Duisburg hatte die sieben Rennen gemeinsam mit dem Stadtsportbund Duisburg organisiert. Schülerinnen und Schüler des Sophie-SchollBerufskollegs waren ebenfalls im Einsatz beim Klassenkampf im Sportpark Duisburg.

Der AOK-Schülermarathon gehört inzwischen fest zum Programm des 33. RheinRuhr-Marathons. Trotz der unsicheren Wetterlage, die einige Absagen bedingte, konnte Martina Göbel-Gasiorowski einen neuen Melderekord verzeichnen und die Startzahlen um 100 Mädchen und Jungen gegenüber dem Vorjahr steigern.
Alle Ergebnisse des AOK-Schüler-Marathons unter: www.rhein-ruhr-marathon.de

 

DUISBURG, 3.6.2016) - Mit den AOK-Schülerläufen am heutigen Freitag Vormittag hat das 33. Rhein-Ruhr-Marathon-Wochenende begonnen. Im Sportpark Duisburg feierten heute 1.400 Schülerinnen und Schüler aus 28 Schulen den sportlichsten Wandertag des Jahres.

Buntes Bild vor dem Start der Läufe  

Startschuss

Eine Steinbart-Mädchenriege - Fotos Harald Jeschke

 

Am Sonntag bewegt dann der Rhein-Ruhr-Marathon die ganze Stadt. Und sogar China. Ein Kamerateam des chinesischen Staatsfernsehens hat sich angekündigt, um Filmaufnahmen vom Duisburg-Lauf zu machen. CCTV dreht eine Dokumentation über Duisburg. Die Aufnahmen vom größten Sportfest Duisburgs hat der Regisseur gleich in seinen Drehplan aufgenommen.

Der Stadtsportbund Duisburg, der gemeinsam mit dem LC Duisburg, den Klassiker organisiert, rechnet mit etwa 6000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Erster Startschuss ist am 5. Juni um 7.55 Uhr auf der Kruppstraße im Sportpark-Duisburg.

Die Handbiker rasen dann mit Tempo 40 zum Ziel in der Schauinsland-Reisen-Arena Um 9:30 Uhr schickt Oberbürgermeister Sören Link die Starterinnen und Starter beim Hauptlauf über 42,195 Kilometer auf den Weg durch 12 Stadtteilte und natürlich über Rhein und Ruhr. Der Sieger wird gegen 12 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena erwartet. Der Eintritt für Zuschauer ist frei. Nachmeldungen sind bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start möglich.

Die Wettervorhersage lässt gute Bedingungen für die Läuferinnen und Läufer erwarten. Nach der regenreichen Woche ist ein Marathon-Tag mit leichter Bewölkung und 14 Grad am Morgen und 24 Grad gegen Mittag zu erwarten. Die Organisatoren sind auf die Erfrischung der Starter vorbereitet: Allein 6.000 Liter Mineralwasser von Rheinfelsquelle und 25.000 Liter „Duisburger Wasser“ bewahren die Läuferinnen und Läufer vor dem Heißlaufen. 18 Versorgungsstände und ebenso viele Unfallhilfsstellen mit Sanitätern sind eingerichtet.

Die Veranstalter rechnen mit etwa 50.000 Zuschauern an der Strecke. Zahlreiche StraSSenfeste unter anderem in Buchholz auf der Münchener Straße und inWedau auf der Neidenburger Str. laden zum Mitfiebern und Mitfeiern ein. Der Stadtsportbund bittet zudem um spontane Unterstützung: Bei Temperaturen über 20 Grad können die Läuferinnen und Läufer unterwegs gut eine Erfrischung vertragen", sagt Uwe Busch und setzt auf die Hilfsbereitschaft der Duisburger Bürgerinnen und Bürger. „Eigentlich rechnen wir auch damit, denn diese kleinen Gesten machen unseren Lauf aus und haben zu unserem guten Ruf in der Läuferszene beigetragen“, so der Geschäftsführer des Stadtsportbundes weiter. Duschen, Wassereimer und ein Gläschen zwischendurch können gegen ein Heißlaufen auf der Strecke helfen.

Die Läuferinnen und Läufer kommen aus 39 Nationen. Ein Handbiker aus dem Libanon, der nachgemeldet hat, verbesserte die Länderwertung. Der 90-jährige Karl Pavan aus Meiderich verzichtet in diesem Jahr auf einen Start. Mit dabei ist er dennoch: Der Stadtsportbund hat ihn als Ehrengast eingeladen, den Rhein-Ruhr-Marathon erstmals als Zuschauer zu erleben. Ob die viermalige Duisburg-Gewinnerin Antje Möller (ASV Duisburg) an den Start geht ist noch unklar. Die Seriensiegerin ist angeschlagen und ließ per Mail den Stadtsportbund wissen, dass sie eine Teilnahme ganz spontan entscheide. Magnus Kreth vom ASV, ebenfalls viermaliger Duisburg-Sieger, hat gemeldet.

Die Pokale für die Besten kommen aus der Luft. Die Fallschirmstaffel des Landes NRW schwebt am Sonntag gegen 13 Uhr in die Schauinsland-Reisen-Arena ein. Vorsicht bei der Landung ist geboten. Die hochwertigen Trophäen, gefertigt vom Graveur Ulrich Petersen, sind aus Glas.

 

Startzeiten und erwartete Siegerzeiten:

07.55 Uhr:  8. Handbike-Trophy (geschätzte Ankunft des Siegers etwa 8:55 Uhr)

 

08:00 Uhr:  17. Rhein-Ruhr-Inline-Marathon (geschätzte Ankunft des Siegers: 9:05 Uhr) Zielschluss: 10:30 Uhr

 

09:10 Uhr:  15. Rhein-Ruhr-Halbmarathon (geschätzte Ankunft des Siegers: 10:15 Uhr) Zielschluss 11:55 Uhr

 

09:28 Uhr:  AOK-Ekiden-Staffel

Zielschluss: 15:00 Uhr

 

09:30 Uhr:  33. Rhein-Ruhr-Marathon (geschätzte Ankunft des Siegers: 12:05 Uhr)

Zielschluss: 15:00 Uhr

 

09:50 Uhr:  8. Rhein-Ruhr-Staffel-Marathon (geschätzte Ankunft der Sieger: 12:20 Uhr)Zielschluss: 15:00 Uhr

 

Marathon-Messe und Startkartenausgabe

im VIP-Bereich der Schauinsland-Reisen-Arena

Freitag, 3.6., von 15 bis 19 Uhr

Samstag, 4.6., von 11 bis 19 Uhr

Sonntag, 5.6. ab 6 Uhr

Pasta-Party in der Pape Loge der Schauinsland-Reisen-Arena

Samstag 04.06., 15 bis 19 Uhr

Preis: 5,50 Euro 

 

DUISBURG (02.06.2016). Mit dem AOK-Schüler-Marathon beginnt am Freitag, 3. Juni, die Duisburger Marathon-Zeit. 1.400 Schülerinnen und Schüler starten im Sportpark Duisburg ab 10 Uhr und laufen wie die Starter beim 33. Rhein-Ruhr-Marathon durchs Zieltor in der Schauinsland-Reisen-Arena.

 

Mit dabei: die flinke Frieda Tegatz. Die Schülerin von der Grundschule am Lindentor in Serm will alle guten Dinge drei sein lassen. 2014 und 2015 gewann sie die Rennen in ihrer Alterslasse. Ein Rennen hat sie bereits gewonnen: Sie war die erste, die für den AOK-Schülermarathon gemeldet hat.

Insgesamt sieben Rennen stehen auf dem Programm des Vorspiels zum Rhein-Ruhr-Marathon. Die Mädchen und Jungen der Grundschulen laufen 800 Meter. Die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen absolvieren 4200 Meter bis ins Ziel. Am Start beim „Klassenkampf“ sind die Talente der Jahrgänge 1997 bis 2010. Urkunden und Pokale ehren die Besten, die in der Arena auf dem Siegertreppchen gefeiert werden.

 

Organisiert werden die Rennen von Martina Göbel-Gasiorowski vom Schulsportreferat der Stadt Duisburg in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund, Ausrichter des Rhein-Ruhr-Marathons. Das Team des Sophie-Scholl-Berufskollegs in Hamborn unterstützt ebenfalls den sportlichsten Wandertag des Jahres.

Mit starken Teams sind der Schulverbund Lauenburger Allee/Lüderitzallee, die Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule und das St. Hildegardis Gymnasium. Die Buchholzer Waldschule, eine Förderschule aus Buchholz, ist erneut am Start. Ebenfalls wieder im Rennen: die St. George School in Ungelsheim. Insgesamt 28 Schulen sind am Freitag vertreten.

Die Rennen der Talente sind Teil des offiziellen Wettkampfprogramms. Dafür bauen Organisatoren des Rhein-Ruhr-Marathons vorzeitig das standesgemäße Ambiente auf. Das Original-Zieltor wird bereits am Freitag stehen, die elektronische Zeitnahme installiert. Die Vermessung der Strecke ist exakt. Die Siegerehrung nach den Rennen wird mit der gleichen Ernsthaftigkeit vorgenommen, wie am Sonntag, wenn die Top-Läufer ihre Pokale bekommen. „Die AOK-Schülerläufe finden zwar zwei Tage vor dem Rhein-Ruhr-Marathon statt, gehören aber dazu wie die Rennen der Handbiker oder der Inliner. Sie sind Teil des Ganzen“, sagt Christoph Gehrt-Butry.

 

Verkehrsbeschränkungen am Sonntag bis 15 Uhr
Beim 33. Rhein-Ruhr-Marathon haben 6000 Läufer Vorfahrt
Während des 33. Rhein-Ruhr-Marathon kommt es zu erheblichen Verkehrsbeschränkungen am Sonntag, 5. Juni, und zwar von morgens 6:30 Uhr bis etwa 15 Uhr. Betroffen sind das gesamte Streckengebiet des RheinRuhr-Marathons sowie die Rhein-Ruhr-Halb-Marathons. Dazu gehört auch die Sperrung der Kruppstraße im Sportpark Duisburg. Ab Sonntag 6.30 Uhr geht dort nichts mehr. Der LINIENVERKEHR DER DVG wird ebenfalls nach einem Sonderfahrplan umgeleitet.
Informationen dazu gibt es auch der Webseite: dvg-duisburg.de. Über SCHLEICHWEGE FÜR AUTOFAHRER informiert die Webseite Rhein-RuhrMarathon.de. Alle Punkte in Duisburg sind erreichbar. Allerdings müssen Autofahrer Umwege in Kauf nehmen. Zusätzlich hilft die HOTLINE 0203 2836601 weiter. Auch hier gibt es Hinweise zu Schleichwegen. Am Samstag, 4. Juni (von 10 bis 14 Uhr) und am Sonntag, 5.Juni, (von 7 bis 14 Uhr) läuft die Hotline unter 0203 3000-826.
Die Gastgeber bitten im Vorfeld um Verständnis, dass während des Marathons die Läufer aus Sicherheitsgründen absolute Vorfahrt haben. Jeweils nach dem Passieren durch den letzten Läufer werden einzelne Streckenabschnitte freigegeben.

Wirtschaftsbetriebe Duisburg stopften 72 Schlaglöcher auf der Piste
Rechtzeitig vor dem Start am Sonntag im Sportpark Duisburg haben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg insgesamt 72 Straßenschäden beseitigt. Christoph Gehrt-Butry, Mitarbeiter des Stadtsportbundes, hat bei seinem Schlagloch-TÜV alle Probleme auf der Piste akribisch aufgelistet. Von seiner Inspektionsreise hat er sogar Regieanweisungen mitgebracht. Eine lautet: „Jetzt hilft nur noch die Fräse!“ In dieser Woche haben sich die Mitarbeiter der WBD an die Reparaturarbeiten gemacht. D
er Stadtsportbund als Gastgeber des Rhein-Ruhr-Marathons bedankt sich für die auffüllende und wichtige Tätigkeit. Das Glattbügeln mit Asphalt ist mehr als eine Schönheitsoperation. Am Marathon-Tag sind nicht nur die Läufer unterwegs, sondern auch Inline-Skater und die Handbiker, die auf der Geraden bei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h und mehr erreichen, auf eine ebene Fahrbahn angewiesen sind. Die Ausbesserungsarbeiten nutzen über den Tag hinaus. Auch die Autofahrer profitieren von den reparierten Fahrbahnen auf der 42,195 Kilometer langen Strecke, die durch zwölf Stadtteile führt. Für alle Autofahrer, die heute ein wenig pausieren müssen, weil alle Läuferinnen und Läufer Vorfahrt haben: Der 33. Rhein-Ruhr-Marathon trägt dazu bei, dass zumindest auf der Laufstrecke an allen anderen Tagen alles erschütterungsfrei läuft.

 

Verkehrsbeschränkungen am Sonntag bis 15 Uhr

33. Rhein-Ruhr-Marathon: 6.000 Starter aus 38 Nationen laufen am großen Strom

DUISBURG, 31.05.2016 - Der 33. Rhein-Ruhr-Marathon am Sonntag, 5. Juni, stellt Duisburg auf seine Weise als „Ziel“-Tor zur Welt vor. Am Wochenende des Hafenjubiläums präsentiert sich der Lauf am großen Strom ausgesprochen international. Sportlerinnen und Sportler aus insgesamt 39 Nationen – von Japan bis Brasilien – sind am Sonntag am Start. Fünf Flüchtlinge aus Syrien und Guinea sind im Team von Pater Tobias für einen guten Zweck unterwegs.

OB Link gibt den Startschuss
Erster Start ist um 7:55 Uhr.
Den Hauptlauf schickt Oberbürgermeister Sören Link um 9:30 Uhr auf die Reise. Der Sieger wird um 12 Uhr in der Schauinsland-ReisenArena erwartet. Der Eintritt für Zuschauer ist frei.
Die Gäste aus aller Welt befinden sich in bester Gesellschaft. Bei den Meldezahlen liegt der veranstaltende Stadtsportbund Duisburg um etwa 200 über dem Ergebnis des Vorjahres. 2015 gingen 5776 Läuferinnen und Läufer auf die Strecke. Uwe Busch: „Es wird wieder eng mit der 6000 und wir hoffen auf eine zahlreiche Nachmelder. Aber ich denke, dass wir es packen.“ Nachmeldungen sind bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start möglich.

Run auf die Staffeln Positiv auf die Meldezahlen erwies sich unter anderem der Run auf die Staffeln. 76 Staffeln waren es im Vorjahr. In diesem Jahr haben bereits 99 Staffeln gemeldet. Darüber hinaus sind auch deutlich mehr Handbiker unterwegs. Der Auftritt der nationalen Spitze wirkt werbewirksam beim Wertungsrennen um DeutschlandTrophy. Trotz wachsender Konkurrenz behauptet der Duisburg-Marathon seine Position. Uwe Busch nennt als Gründe die gute Organisation und die attraktive Strecke mit dem Einlauf in die Schauinsland-Arena als Höhepunkt. „Wir besitzen einen erstklassigen Ruf in der Szene. Weil wir auf das das Motto ,Von Läufern für Läufer` setzen und kein Geld für Verpflichtung von hochbezahlten Stars oder das Ausloben hoher Siegprämien ausgeben.“

Schlussläufer Heinz Radomski macht die 100 voll Beim Blick auf die Teilnehmer fällt auf: Heinz Radomski vom LC Duisburg, der auch den Marathon-Kurs für Debütanten leitet, läuft sein 100. Rennen über den 42,195 Kilometer. Es soll zugleich sein letzter Marathon sein. Er lässt sich nicht nehmen, wie in den vergangenen Jahren der Schlussläufer zu sein und als letzter durchs Ziel zu gehen. Claudia Maria Henneken vom SSC Köln läuft den 33. Rhein-Ruhr-Marathon gleich doppelt. Die deutsche Topläuferin rollt erst auf Inlinern durchs Ziel und absolvier gleich im Anschluss die Strecke noch einmal zu Fuß.
Als blinder Läufer erkundet Johan Wenk aus Nienburg die Stadt. Sein Lotse wird Marcel Dachs sein. Gemeinsam bilden die beiden seit 2015 ein eingespieltes Marathon-Paar. Ob der inzwischen 90-jährige Karl Pavan wieder den Halbmarathon läuft, ist noch unklar. Karl Pavan macht seinen Start von der Tagesform abhängig. Sein französischer Freund Michel Descombes (der mit dem Baguette) hat gemeldet und ist bereit Karl Pavan zu begleiten. Sie werden die Letzten sein.
Karsten Kruck startet dieses Jahr in der Staffel Ganz vorn muss ebenfalls voraussichtlich niemand die Einsamkeit des Langstreckenläufers fürchten. Zwar wird Karsten Kruck (LC Duisburg), der Sieger des Vorjahres, aufgrund einer Verletzung nicht an den Start gehen, allerdings verspricht das Duell zwischen Matthias Graute, Gewinner es Viwawest-Marathons 2015, und dem ASV Läufer Magnus Kreth große Spannung.
Magnus Kreth
hofft dabei sich zum Seriensieger zu krönen Derzeit teilt er sich mit Winnie Spanaus die Ehre, die meisten Siege in Duisburg eingelaufen zu haben. Magnus Kreth vom ASV Duisburg gewann 2006, 2008, 2010 und 2013. Die Gastgeber rechnen bei den Männern mit einer Siegerzeit um 2:30 h. Bei den Frauen hat bislang die Lokalmatadorin und vierfache Siegerin (2001, 2005, 2006 und 2010) Antje Möller noch nicht gemeldet. Daher ist Sandra Klein, die Gewinnerin aus 2014, Favoritin auf den Gesamtsieg.

 

AOK-Schüler-Läufe als Vorspiel zum 33. Rhein-Ruhr-Marathon

Endspurt zum AOK-Schüler-Marathon am Freitag, 3. Juni.
Schulen, die beim Klassenkampf im Sportpark Duisburg an den Start gehen wollen, können jetzt noch nachmelden. Einen Sololauf müssen sie nicht fürchten. Für die Rennen über 800 Meter (Grundschulen) und 4,2 Kilometer (weiterführende Schulen) haben bereits 1.400 Läuferinnen und Läufer aus 23 Schulen gemeldet. Die AOK-Rennen sind der Auftakt zum 33. Rhein-Ruhr-Marathon am Sonntag, 5. Juni. Martina Göbel-Gasiorowski vom Schulsportreferat der Stadt Duisburg hat zwar den Melderekord vom Vorjahr bereits überboten. Sie sagt zugleich: „1500 Schülerinnen und Schüler am Start wären doch toll.“
Und die Teilnahme lohnt sich: Attraktiv macht den Wettkampf, „dass wir ihn genauso ernsthaft wie den eigentlichen Marathon organisieren“, erklärt Christoph Gehrt-Butry, der für den ausrichtenden Stadtsportbund den AOK-Schüler-Marathon organisiert. Das gilt für die elektronische Zeitnahme, die Vermessung der Strecke und den Einlauf ins Stadion durch das Original-Zieltor und natürlich auch für die Siegerehrung nach den Rennen.
„Die AOK-Schülerläufe finden zwar zwei Tage vor dem Rhein-Ruhr-Marathon statt, gehören aber dazu wie die Rennen der Handbiker oder der Inliner. Sie sind Teil des Ganzen“, so der Stadtsportbund-Mitarbeiter. Das hat sich inzwischen herumgesprochen. Bis über die Stadtgrenzen hinaus.
Die International School of Düsseldorf beteiligt sich an den AOK-Rennen. Schulen aus Mülheim und Dinslaken meldeten sich ebenfalls für die Rennen. Besonders gefreut hat sich Martina Göbel-Gasiorowski, dass drei Förderschulen mitmachen:
„Ich weiß, dass das immer viel Aufwand und Arbeit für die Lehrer und Lehrerinnen bedeutet. Die Kinder erleben dafür einen ganz besonderen Tag. Schön, dass sich dafür alle so ins Zeug legen.“
Am Freitag, 3. Juni, geht der Nachwuchs am Vormittag auf die auf die Strecke. Bei den Rennen über 4200 Meter und 800 Metern für die Jahrgänge 1997 bis 2010. In sieben Wertungsklassen werden die Siegerinnen und Sieger ermittelt. Urkunden und Pokale ehren die Besten.
Die Jahrgänge 1997 bis 2010 ermitteln in sieben Wertungsklassen die Siegerinnen und Sieger. Urkunden und Pokale ehren die Besten, die in der Arena auf dem Siegertreppchen gefeiert werden. Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag noch möglich.

Informationsveranstaltung „Kommunale Förderung der Vereinsarbeit“

Duisburg, 30. Mai 2016 - Auch im Jahr 2016 bietet der Stadtsportbund Duisburg interessierten Vereinsmitarbeiterinnen und Vereinsmitarbeitern wieder zahlreiche Kurz & Gut – Seminare an. Die Themen erstrecken sich von der Finanzierung über allgemeine Versicherungsfragen bis hin zur Mitarbeitergewinnung. Die Veranstaltungsreihe beginnt mit der Informationsveranstaltung zur „Kommunalen Förderung der Vereinsarbeit“  
Oft stellt sich die Frage, wie man seine Ideen und die damit verbundenen Angebote im Verein finanzieren kann. In dieser Informationsveranstaltung vom SSB Duisburg und DuisburgSport sollen die verschiedenen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten des SSB, der Stadt Duisburg und des Landes NRW dargestellt werden.  
Ziel der Veranstaltung ist es, den Vereinen in gebündelter Form Grundlagenwissen zur Förderung der Vereinsarbeit in Duisburg zu vermitteln.   Die Veranstaltung findet am 15.06.2016 um 18:00 Uhr in der Geschäftsstelle des SSB Duisburg statt. Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenfrei. Es wird jedoch um eine Voranmeldung unter 0203 3000815 oder tekampe@ssb-duisburg.de gebeten.  

 

Rhein-Ruhr-Sprinter startet in die Bundesliga-Saison

Der BMW EULER Renntag: 1. Lauf in Frankfurt/Main (28.05.)

Duisburg, 28. Mai 2016 - Es steigt der erste Renntag der Ruder-Bundesliga in Frankfurt, an dem der Rhein-Ruhr-Sprinter, eine Kooperation des Duisburger Rudervereins mit dem Ruderclub Germania Düsseldorf, zum ersten Mal in der 2. Ruder-Bundesliga starten wird.
Es sind nur noch wenige Tage, bis in der Frankfurter „Mainarena“ die Achter der Ruder-Bundesliga im Rahmen des fünftägigen Ruderfestes um die ersten Punkte kämpfen. Die 350 Meter Sprintstrecke zwischen Untermainbrücke und Holbeinsteg bietet zahlreichen Zuschauern beste Plätze - am Ufer oder von der Brücke aus mit beindruckendem Blick mitten in die Achter und das Geschehen an Bord.

Das Ergebnis von Frankfurt zeigt am Ende den ersten Tabellenstand. Die Rhein-Ruhr-Sprinter wollen sich mit einer guten Platzierung einen guten ersten Tabellenplatz erkämpfen.
„Das wird total spannend“, freut sich Teamleiter Sven Wessel, für den viele Gegner zu unbekannt sind, als dass er eine gute Einschätzung abgeben kann. An vier weiteren Renntagen in Münster, Hamburg, Leipzig und Berlin (Juni bis September) fahren die Teams jeweils die Tagesplatzierung aus. Die Ergebnisse werden addiert und geben nach jedem Renntag den jeweils neuen Tabellenstand her.

Die Athleten der kooperierenden Vereine Duisburger RV und RC Germania Düsseldorf sind mit Durchschnitt 23,5 Jahre alt und haben eine Durchschnittsgröße von 1,89 m. Wie gut die Ruderer mit den Jahrgängen 1985 bis 1999 und der Größenspanne von 1,77 m bis 2,04 m harmonieren, bleibt abzuwarten. Das Training im Achter verlief zufriedenstellend.

Das Team, das von der A+S Anlagenbau und Service GmbH, Genius Loci Baukultur GmbH, Karstadt Sports GmbH und W2 Armaturen GmbH unterstützt wird, ist bunt gemischt und hat sich über diverse Trainingseinheiten den ersten nötigen Schliff geholt.

10:15 - 10:55 Uhr: Zeitfahren (1. Liga Frauen, 2. Liga Männer)

12:05 - 12:55 Uhr: Achtelfinals (1. Liga Frauen, 2. Liga Männer), Zeitfahren (1.Liga Männer)

14:05 - 14:55 Uhr: Viertelfinals 16:05 - 16:55 Uhr: Halbfinals

18:05 - 19:30 Uhr: Finals  20:00 - 20:20 Uhr: Siegerehrungen

Sportdeutschland.TV zeigt den Renntag live und on demand unter folgendem Link.

DuRV: Tankred Becker, Justus Bertelmann, Lorenz Englisch, Florian Faber, Tim Haag, Lukas Klapheck, Jan Körkemeyer, Marvin Lebede, Marcel Leleux, Johannes Mersmann, Moritz Pilaski, Max Reidick, Alexander Roos, Kai Wessel, Sven Wessel, Leon Zacharopoulos

RCGD: Leonhard Crux, Fritz Schmack, Phil Uschmann Moritz Speckamp, Tom Krüger, Aaron Crux, Marius Gappa, Lukas Böhmer

Steuerfrau:  Hannah Sulk Teamleiter: Sven Wessel Trainer: Kevin Selhorst

Neue Sportschule in Walsum an der Bahnhofstraße 158

Duisburg, 22. Mai 2016 - Am heutigen Sonntag eröffnete die Sportschule Damato an der Bahnhofstraße 158. Den ersten Kampf führte Collien D'Amato, die Tochter des Trainers Pietro D'Amato gegen den Walsumer Landtagsabgeordneten Frank Börner. Ab Montag werden hier Kurse in Boxen, Taekwon-Do, Kick-Boxen, Escrima, Tai Chi, Crass & Fit und Wing Chun angeboten.      

Frank Börner mit Collien D'Amato (Tochter des Trainers Pietro D'Amato) Fotorechte: Celina Atzori

 

Deutsche Siege als Vorboten für das Gold in Rio

1.300 Athletinnen und Athleten aus 70 Nationen beim Kanu-Mai auf der Sportpark-Bahn 
DUISBURG, 22. Mai 2016 - Mit den Langstrecken-Entscheidungen am Sonntagnachmittag endete der Kanu-Mai auf der Bahn in Duisburg. Nach sechs Rennsport-Tagen mit 1.300 Athletinnen und Athleten aus 70 Nationen. Für den gastgebenden Kanu-Regatta–Verein unter der Leitung von Präsident Jürgen Joachim gab es viel Lob. Istvan Vascuti, Vizepräsident des Weltverbandes ICF, bezeichnete die Regattabahn im Sportpark Duisburg als „Heimat“ des Kanu-Sports. Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes, bedankte sich bei Jürgen Joachim ausdrücklich für die herausragende Organisationsleistung, gerade unter diesen besonderen Voraussetzungen.

Er hatte dabei im Blick, dass der langjährige Leiter der Regatten in Duisburg, Otto Schulte, kurz vor Jahresende plötzlich verstorben war. Zudem sorgten von Pfingstmontag an gleich drei Regatten für großen Sport und viel Begeisterung auf der Wedau-Bahn. Zunächst standen für drei Tage die Para-Kanuten mit ihrer Weltmeisterschaft im Mittelpunkt. Die Europa-Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro setzte einen weiteren Höhepunkt. Von Freitag bis Sonntag rückte der erste Weltcup, „die wichtigste Regatta vor Rio“, wie Istvan Vascuti sagte, in den Mittelpunkt des internationalen Interesses.
Für den Deutschen Kanu-Verband war der Auftritt im „Wohnzimmer Duisburg“ durchaus golden. Edina Müller (Hamburg) und Tom Kierey (Berlin) gewannen die Titel bei den Para-Weltmeisterschaften. Ivo Kilian (Halle) sicherte sich den Startplatz bei den Paralympics in Rio. Während des Weltcups sorgte Sebastian Brendel (Potsdam) mit seinem elften Sieg in Folge im Canadier-Einer über 1000 Meter für Begeisterung beim Publikum.
Tina Dietze (Leipzig) und Franziska Weber (Potsdam) gewannen über 500 Meter bei den Frauen.
Die Erfolge dürfen als positives Wegzeichen gelten: Die beiden Boote gewannen auch 2012 beim Heim-Weltcup. Später gab es dann Olympisches Gold in London. Sabrina Hering (Hannover) und Steffi Kriegerstein (Dresden) fuhren im Zweier über 500 Meter auf Rang drei. Bei der Europa-Qualifikation verpasste der deutsche Canadier-Zweier über die 1000 Meter die Tickets nach Rio. Sabrina Hering (Hannover) gewann im Kajak-Einer über 500 Meter dagegen einen weiteren Startplatz für die Olympischen Spiele hinzu.

Insgesamt 288 Rennen sorgten während der sechs Regatta-Tage für Bewegung auf der Wedau-Bahn. Die Ausrichter waren dabei auch mit der Resonanz des Publikums zufrieden. Vor allem am sonnigen Samstag waren die Tribünen gut gefüllt. 63 Journalisten aus 17 Nationen berichteten von den Kanu-Regatten im Sportpark. Jürgen Joachim legte bei seiner Bilanz aber vor allem Wert auf die Meinung der Sportlerinnen und  Sportler:
„Die Gäste waren zufrieden, deshalb bin ich ebenfalls sehr zufrieden.“ Eine Feuertaufe war der Kanu-Mai auch für Mirko Günther, den neuen Leiter der Regattabahn. Er richtete mit seiner Mannschaft das „Heim“ für die Athleten von Indien bis Kuba perfekt ein. Im kommenden Jahr muss die Kanu-Welt auf ihre „Heimat“ und müssen die deutschen Kanuten auf ihr Wohnzimmer verzichten. Das Bundesleistungszentrum der Kanuten wird mit einer Investition von zehn Millionen Euro renoviert. Der ICF Canoe Sprint World Cup macht dann wieder 2018 in Duisburg Station.

 

Zuschauer

Mehrere Tausend Zuschauer verfolgten die sechs Wettkampftage von der Tribüne aus. Wie viele es genau waren, lässt sich nicht sagen. Was man sagen kann: Es waren vor allem am Samstag, 21. Mai, deutlich mehr als erwartet. Sehr zur Freude des Duisburger Rudervereins (DRV). Die Mitglieder hatten den Grillstand übernommen, um das Publikum zu stärken.
Bereits gegen Mittag hieß es zum ersten Mal „ausverkauft“: Rasch wurde neues Fleisch besorgt. Mit dem Erlös stärkt der DRV seine Vereinsarbeit. Ebenfalls Profiteure der Regatta waren die mobilen Eisverkäufer. Gerade am Samstag, als sich die die Sonne zeigte, bildeten sich vor der Tribüne Schlangen vor den beiden rollenden Eisständen.

 

Australier wollen bleiben

Die Aktiven fast aller Nationen reisen bis Montag aus Duisburg ab. Nächstes Ziel ist der zweite World Cup am kommenden Wochenende im tschechischen Racice. Die Ukraine hat dafür einen Bustransfer des Duisburger Unternehmens „Der Homberger“ gebucht. Die Australier bleiben mit ihrem Team bis Donnerstag in Duisburg. Weil es ihnen hier so gut gefällt, reisen sie lieber erst später nach Racice. Teamleader Richard Fox, sagte dazu: „Die Trainingsmöglichkeiten sind optimal. Wir haben ein sehr gutes Hotel und die Stadt gefällt uns auch. Deshalb bleiben wir zunächst und reisen erst später nach Tschechien.“

 

Duisburg macht Pause

Erst im 2018 richtet der Kanu-Regatta-Verein wieder einen Weltcup aus. Im nächsten Jahr macht das Team eine Pause. Der Grund: Für zehn Millionen Euro werden die Regattabahn und vor allem das Bundesleistungszentrum renoviert. Der Bund, das Land und die Stadt Duisburg sind an der Investition beteiligt. Gleich nach der Abreise der Deutschen Kanu-Nationalmannschaft nach Rio im August rollen die Bagger an. Die Arbeiten sollen und müssen rechtzeitig vor Mai 2018 abgeschlossen sein. Duisburg hat bereits die Zusage für einen der drei Weltcups vorliegen.

 

Einmalig in der Welt

Die Langstreckenrennen über 5.000 Meter am Sonntagnachmittag bildeten den Abschluss des ICF Canoe Sprint World Cups. Dabei kam eine in der Welt einzigartige Startanlage zum Einsatz. Der Clou dabei ist ein kleines Gitter am Startschuh, das erst nach Freigabe des Rennens herunterklappt. Der Vorteil: Boote müssen nicht ausgerichtet oder von Hand festgehalten werden. Die Startanlage hat Regattaleiter Carsten Arndt gemeinsam mit dem Technik-Partner der Regatta, IMAS aus Brandenburg an der Havel, als Weltneuheit entwickelt.

 

Mehr als 100 Ehrenamtler

Ohne das Ehrenamt geht es nicht. Das gilt für die Kanu-Regatten in Duisburg ganz besonders. Die Rennen werden fast ausschließlich von Ehrenamtlern organisiert. Der Kanu-Regatta-Verein mit Jürgen Joachim als Präsident arbeitet ehrenamtlich. Übrigens ist das an keinem anderem großen Regatta-Standort in der Welt so organisiert. Insgesamt waren während der Regatta-Tage mehr als 100 freiwillige Helferinnen und Helfer am Start. Einige von ihnen haben sich für den Kanu-Mai eigens Urlaub genommen. Während der Para-Kanu-WM gehörten auch 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderungen zum Team.

 

Von Duisburg in die Welt

Nur eine kleine Recherche im Internet belegt bereits: Berichte vom Weltcup aus Duisburg fanden international weite Verbreitung. Hier eine kleine Auswahl an Ländern: Australien, Großbritannien, Italien, Neuseeland, Portugal, Rumänien, Spanien, Südafrika und die USA.

 

Und hier noch: Stimmen zum „Kanu-Mai“

„Ich möchte mich bei Jürgen Joachim, dem Präsidenten des Kanu-Regatta-Vereins in Duisburg, bedanken. Er hat mit seinem Team Großartiges geleistet. Gerade nach dem plötzlichen Tod von Otto Schulte zum Jahresende war es eine enorme Aufgabe, diese Regatten zu stemmen. Ich bin überzeugt, wenn Otto von einer Wolke aus auf Duisburg schaut, dann sagt er: „Gut gemacht, Jungs!“

 

Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes

„Unsere Gäste aus 70 Ländern waren zufrieden. Dann bin ich natürlich auch zufrieden. Wir haben dazu beigetragen, ein positives Bild von Duisburg zu vermitteln. Was sich einmal mehr bestätigt hat: Das Image von Duisburg in der Welt des Kanu-Sports ist sehr gut.“

 

Jürgen Joachim, Präsident des Kanu-Regatta-Vereins

„In Duisburg habe ich gerade eine Fahne der Kampagne „Ihre Ideen für unsere Stadt gesehen.“  Internationale Sportveranstaltungen wie die der Kanuten sind in jedem Fall eine gute Idee für unsere Stadt. Duisburg und Wassersport ­- das passt einfach und das ist gut für unser Image. Die Kanuten aus 70 Nationen nehmen ein sehr positives Bild mit nach Hause. Die internationalen Medien haben den Namen Duisburg bis nach Australien transportiert. Der Name der Stadt ist verbunden mit großem Sport und tollen Leistungen.“

 

Rainer Bischoff, Präsident des Stadtsportbunds

„In Duisburg hat der Kanu-Rennsport sein Zuhause.“

Istvan Vascuti (Ungarn), Vizepräsident der ICF

„Wenn ich mit Freunden am Telefon gesprochen habe, dann haben sie gesagt: Du hast aber gute Laune. Ich habe dann geantwortet: Ja, ich bin in Duisburg, alles läuft gut und ich bin in mitten in der Kanu-Familie.“

Jose Perurena (Spanien), Präsident der ICF

„Leider hat es für mich nicht zur Qualifikation für die Paralympics gereicht. Vielleicht hat mich das Wort vom „Wimbledon des Kanu-Sports“ etwas nervös gemacht. Trotzdem hatte ich eine großartige Zeit hier. Und: Zwei meiner Teamkolleginnen haben es geschafft. Für uns als Mannschaft hat sich die Para-WM sehr gelohnt.“ 

Anja Pierce, deutschstämmige Para-Kanutin aus den USA

„Duisburg hat eine der besten Regattastrecken in der Welt mit einer der wenigen wirklich guten TV-Produktionen unserer Rennen.“

Rene Poulsen (Dänemark), amtierender Weltmeister im Einer-Kajak

„Duisburg verfügt über eine sehr gute logistische Anbindung, weist kurze Wege auf, hat eine gute Organisation und eine faire Anlage, das alles hat man nicht so oft beisammen. Und wenn dann noch viele Nationen zu den Wettkämpfen kommen wie hier in Duisburg, dann ist das ein guter Gradmesser für jeden Sportler. Ich habe hier 2012 auch in einer sehr guten Zeit gewonnen und bin dann Olympiasieger geworden. Das lässt mich auch für dieses Jahr hoffen.“

Sebastian Brendel (Potsdam), Olympiasieger im Canadier-Einer und Gewinner des Weltcup-Rennens in dieser Disziplin am Samstag, 21. Mai.

 

Kanu-Weltcup in Duisburg geht ins Finale

Endläufe auf der Regattabahn am Samstag ab 12.30 Uhr und Sonntag ab 11:30 Uhr
DUISBURG, 20. Mai 2016 - Der ICF Canoe Sprint World Cup geht ins Finale. Am Wochenende stehen die Endläufe der Regatta auf der Wedau-Bahn in Duisburg auf dem Programm. In den olympischen Bootklassen geht es am Samstag ab 12:30 Uhr und am Sonntag ab 11:30 Uhr um die Medaillen. Insgesamt 25 Finals sorgen am Wochenende für Spannung auf der Tribüne der Regattabahn im Sportpark Duisburg. Der Eintritt ist frei.

Nach der Para-WM von Dienstag bis Donnerstag bewegt nun seit Freitag (20.5.) der Weltcup die Kanu-Fans. 630 Athletinnen und Athleten messen sich in den ersten von insgesamt drei Weltcup-Regatten. Auf Duisburg folgt in einer Woche Racice in Tschechien und dann Montemor in Portugal. Der Auftakt auf der Wedau-Bahn steht dabei besonders im Fokus. Für Duisburg haben 63 Nationen gemeldet. In Racice sind es derzeit 39 - und 24 in Portugal.
Die Rennen dienen nicht allein als Formtest. Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) nimmt die Leistung als Maßstab für die Olympia-Nominierungen. Die DKV-Flotte hat an beiden Wettkampftagen alle Chancen auf zahlreiche Plätze weit vorn - und den Applaus des Publikums. Bundestrainer Reiner Kießler verfolgt die Ergebnisse gerade in den Bootsklassen, die auch in Rio auf dem Programm stehen, mit besonderem Interesse. Darüber hinaus umfasst das Wettkampf-Programm des Weltcups auch Rennen ohne olympischen Anspruch. Dazu zählen die 5000-Meter-Entscheidungen am Sonntagnachmittag.

 

TV-Produktion beim Kanu-Weltcup hat Vorrang
Laufstrecke an der Regattabahn bis Sonntag gesperrt

Wichtiger Hinweis für alle Läuferinnen und Läufer: Bis Sonntag, 15.00 Uhr, ist die Laufstrecke auf der Westseite der Regattabahn gesperrt. Während des Kanu-Weltcups fährt hier der Kamerawagen für die TV-Produktion. Betroffen ist der Streckenabschnitt am Westufer der Regattabahn und zwar in Höhe der 1000-Meter-Markierung bis zum Zielbereich. Das Laufen auf dem Asphalt ist nicht nur verboten, sondern auch gefährlich.
„Die Fahrer des Kamerawagens konzentrieren sich ganz auf die Rennen und haben deshalb die Asphaltbahn nicht im Blick“, so Jürgen Joachim, Präsident des Kanu-Regatta-Vereins. Der Ordnungsdienst wird deshalb strikt auf eine Einhaltung der Sperre achten. Ausnahmen sind nicht möglich. Die Organisatoren bitten um Verständnis für diese Sicherheitsmaßnahme. Am Kanu-Weltcup in Duisburg nehmen 630 Sportler aus 63 Nationen teil. Bis Sonntag werden auf der Wedau-Bahn knapp 170 Rennen gefahren.   

Duisburger Para-Kanu-WM: Gold für Edina Müller und Tom Kierey

DUISBURG, 19. Mai 2106 - Goldener Vormittag für die Gastgeber bei den ICF Para-Kanu-Weltmeisterschaften in Duisburg. Edina Müller aus Hamburg gewann in Klasse 1 über 200 Meter gleich im ersten Rennen der Finalserie den Titel. Tom Kierey aus Berlin sicherte sich ebenfalls Gold auf der Wedau-Bahn, und zwar im Kajak-Einer der Klasse 3 über die 200 Meter.
Insgesamt sechs Entscheidungen in den paralympischen Bootsklassen standen auf dem Vormittagsprogramm zum Abschluss der dreitägigen Para-Kanu-WM im Sportpark Duisburg. Ebenfalls ins Finale der Klasse 2 schaffte es Ivo Kilian, der als Neunter ins Ziel kam. Ebenso erfolgreich wie der Deutsche Kanu-Verband waren die paralympischen Sportlerinnen aus Großbritannien, die sich ebenfalls zwei Goldmedaillen sichern konnten. 
Die gebürtige Mönchengladbacherin Edina Müller setzte mit Blick auf die Spiele ein Ausrufzeichen. Zum ersten Mal gelang ihr ein Sieg über die Abonnementsweltmeisterin Jeanette Chippington aus Großbritannien. Bei der WM  in Mailand 2015 hatte noch die Britin das Gold eingesammelt. Edina Müller sagte nach dem Erfolg in Duisburg:
„Das Rennen hätte keine zehn Meter länger dauern dürfen. Mein erster WM-Titel und das im eigenen Land, das ist ein besonderes Gefühl.“ Die Hamburgerin hatte dabei mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen. Morgens beim Einfahren war sie gekentert. „Danach musste ich mich neu fokussieren. Dafür war das Finale gar nicht so schlecht.“
Tom Kierey aus Berlin gewann in Duisburg bereits seinen dritten WM-Titel. 2013, ebenfalls auf der Wedau-Bahn, hatte er sich bereits den Titel in seiner Klasse gesichert. Nach 2015 in Mailand war er auch am Donnerstag nicht zu schlagen. Kierey gewann mit einem Vorsprung von vier Hundertstel vor Serhil Yemelianov aus der Ukraine. Der Berliner sagte nach dem Rennen:
„Medaillenauftrag mehr als erfüllt. Das war ein richtiger guter Einstieg in die paralympische Saison.“ Ebenso wie Edina Müller bewirbt sich auch Tom Kierey um einen Podestplatz in Brasilien. Edina Müller kennt  übrigens das Gefühl, bei den Spielen ganz oben zu stehen: 2012 gewann sie im Rollstuhl-Basketball Gold. 2008 in Peking erreichte sie in dieser Sportart Silber.

 

7.200 Kanu-Übernachtungen

Der Kanu-Mai lohnt sich für Duisburg. Besonders die Hoteliers freuen sich. Damit die mehr als 1.300 Sportler aus 70 Nationen unterkommen, hat der ausrichtende Kanu-Regatta-Verein mehr als 7.200 Übernachtungen gebucht. Die Hotel-Auslastung in Duisburg liegt bei 92 Prozent. Nicht eingerechnet in den Mehrwert sind die Shopping-Touren der Athleten in die Innenstadt. Denn auch das gehört zum Duisburg-Erlebnis: der Besuch des Innenhafens und der City. Das Bus-Unternehmen „Der Homberger“, das den ausrichtenden Kanu-Regatta-Verein unterstützt, darf sich über einen Zusatzauftrag freuen: Nach der Regatta in Duisburg fährt „Der Homberger“ die ukrainische Nationalmannschaft ins tschechische Racice. Dort findet Ende Mai der zweite ICF Weltcup statt.

 

Werkstatt für Menschen mit Behinderung unterstützt die Para-WM

DUISBURG (18.05.2016). Über 100 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind während der sechs Regatta-Tage auf der Wedau-Bahn im Einsatz. Darunter sind auch 15 Freiwillige aus der Werkstatt für Menschen mit Behinderung am Kalkweg. Die Mitstreiter im Team sind unter anderem im Bereich der Bootskontrolle tätig. Darüber hinaus werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstatt am Donnerstag bei den Finals der Para-Kanu-WM die Athletinnen und Athleten aus 40 Ländern anfeuern.

 

Internationales Interesse am Kanu-Mai in Duisburg

DUISBURG (18.06.2016). Das internationale Interesse an den drei Regatten in dieser Woche auf der Regattabahn ist beachtlich: Kamerateams aus Australien, Brasilien, Finnland, Großbritannien, Kasachstan, Finnland, Slowakei, Spanien und Ungarn berichten aus Duisburg. Die ARD und ZDF wollen am Wochenende mit ihren Teams in den Sportpark Duisburg kommen. Weitere Journalisten kommen aus Frankreich, den Niederlanden, Polen, Schweiz, Schweden und Tschechien. Besonders beliebt beim Medien-Team der Kanu-Regatten sind übrigens die Kollegen aus Kasachstan. Sie bringen zum Weltcup immer eine Tafel Schokolade aus der Heimat mit.

 

Birgit Fischer braucht kein Hotelbett

Auch Rekord-Olympiasiegerin Birgit Fischer schaut sich die Rennen der Kanu-Woche in Duisburg an. Seit Montag ist die erfolgreichste deutsche Olympionikin aller Zeiten (acht Goldmedaillen) in Duisburg. Die ersten Vorläufe der Para-Kanu-WM hat sie mitverfolgt. Bei den Finals am Donnerstag schaut sie ebenfalls von der Tribüne aus zu. Und beim Weltcup von Freitag bis Sonntag paddeln die Sportler ebenfalls unter ihrer fachkundlichen Beobachtung. Zur Bilanz der Hotelbetten trägt die 54-Jährige allerdings nicht bei. Birgit Fischer ist mit ihrem Wohnmobil gekommen und parkt direkt an der Strecke.

Als weiterer Gast mit VIP-Akkreditierung ist José Perurena, Präsident des Kanu-Weltverbandes ICF, in dieser Woche in Duisburg. Der Spanier ist gerne gesehen, stammt von ihm doch der Satz: „Duisburg ist das Wimbledon des Kanu-Rennsports.“
Dass der ICF-Präsident seine Meinung bestätigt sieht, darum kümmert sich auch Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes, der in gewisser Weise als Gastgeber die Regatten von ihren besten Seiten zeigt.

Fürs Wochenende hat sich zudem der Generalkonsul Chinas - Haiyang Feng -angekündigt. China ist sowohl bei der Para-Kanu-WM als auch beim Weltcup von Freitag bis Sonntag mit seinen besten Kanuten vertreten.

Keine VIPs, aber auch gesprochen nett sind zwei ältere Ladies aus Großbritannien, die eigens für die Rennen der Para-WM nach Duisburg gekommen sind. Klar erkennbar, für welche Sportler ihr Herz schlägt: Die Ladies tragen Halstücher in den Farben des Union Jack.  

 

Am Donnerstag geht es um Gold und die Fahrkarten nach Rio

DUISBURG, 18. Mai 2016 - Seit Dienstag (17.5.) wird Rennen um Rennen auf der Regattabahn in Duisburg gefahren. Am Donnerstag (19.5.) aber wird es so richtig spannend. Dann stehen die zwölf Entscheidungen bei den Para-Kanuten auf dem Wettkampfprogramm im Sportpark. Aus deutscher Sicht ruhen große Hoffnungen auf Edina Müller (Hamburg) und Tom Kierey (Berlin).
Beide haben Chancen auf Gold an der Wedau. Die Entscheidungen in den Europa-Qualifikationen bilden das Zwischenspiel zu den WM-Rennen der Para-Kanuten. Bei den Europa-Qualifikationen geht es um die letzten Tickets für die Olympischen Spiele in Rio.
Chef-Bundestrainer Rainer Kießler schaut zum Beispiel ganz gespannt auf das Rennen im Zweier-Canadier um 13:37 Uhr. Peter Kretschmer und Michael Müller müssen mindestens Platz zwei erreichen, um das Dutzend für Olympia 2016 vollzumachen. Gelingt dem Doppel der Erfolg, dann ist der Deutsche Kanu-Verband (DKV) bei der Goldregatta in Brasilien in allen zwölf Bootsklassen vertreten.

 

Zeitplan:
Donnerstag, 19.5.2016:
9:30 -10:25 Uhr: Entscheidungen Olympia-Qualifikation
10:40 - 11:30 Uhr: Finals-Para-Kanu-WM
13:30 – 14:00 Uhr: Entscheidungen Olympia-Qualifikation
14:10 – 14:40 Uhr: Finals-Para-Kanu-WM  

 

Para-Kanu-Weltmeisterschaften: Edina Müller paddelte direkt ins Finale

DUISBURG, 17. Mai 2016 - Ein Brasilianer war der erste Sieger bei den Para-Kanu-Weltmeisterschaften in Duisburg. Luis Carlos Cardoso da Silva gewann zum Auftakt der Titelkämpfe auf der Wedau-Bahn den Vorlauf über 200 Meter in der Klasse 1. Einen ersten deutschen Sieg gab es 20 Minuten später zu sehen:
Die Hamburger Vizeweltmeisterin von 2015, Edina Müller, gewann die Frauen-Konkurrenz über 200 Meter in der KL1 und zog mit ihrem Vorlauf-Sieg direkt ins Finale am Donnerstag (19. Mai).

Insgesamt 40 Nationen nehmen an den Titelkämpfen im Sportpark Duisburg teil. Der Senegal meldete am Pfingstmontag kurz vor der Eröffnungsfeier seine beiden Sportler. Dafür hat Angola aufgrund von Visa-Problemen auf einen Start in Duisburg verzichtet. Nach dem fahrplanmäßigen Start am Dienstag mit insgesamt 24 Rennen wird die Regatta am Mittwoch um 9.00 Uhr mit dem zweiten Wettkampftag fortgesetzt. Dann stehen 49 Rennen auf dem Programm. Neben den Rennen der Para-Kanuten starten am Mittwoch auch die Teilnehmer der Europa-Qualifikation mit den Vorläufen ins Regatta-Programm. Der Eintritt zu den Rennen ist frei.  

 

Testläufe starten am Samstag, 21. Mai, 9:30 Uhr, vor dem Seehaus
Vorjahressieger des Rhein-Ruhr-Marathons bittet zur Generalprobe
Karsten Kruck hat den Termin für die Generalprobe zum 33. Rhein-Ruhr-Marathons ausgeguckt. Wer könnte besser wählen? Kruck ist der Gewinner des Vorjahres und sollte wissen, wie Läuferinnen und Läufer bestens vorbereitet ins Rennen gehen: Am Samstag, 21. Mai, 9:30 Uhr, können Anfänger und Fortgeschrittene ihre Form mit Läufen von 5 bis 30 Kilometer testen.
Laufsport Bunert Duisburg, der Stadtsportbund Duisburg und die Ausdauerschule by bunert richten das Gruppentraining vor dem Rhein-Ruhr-Marathon am Sonntag, 5. Juni, aus. Die Teilnahme am Lauf mit dem Duisburg MarathonMann ist kostenlos.
Der Start für den Formcheck ist das Seehaus an der Regattabahn, Bertaallee 7b. Die lange Strecke dient der Vorbereitung auf den Klassiker über 42,195 Kilometer. Die kürzeren Distanzen ermöglichen den Leistungstest für den Halbmarathon und die Staffelläufe.
In den vergangenen Jahren fand die Generalprobe jeweils großen Anklang. Deutlich mehr als 100 Langläufer probten unter kundiger Führung fürs Finale am Marathontag.
Die Warmläufer können übrigens nicht nur ihre Form überprüfen, sondern auch das passende neue Schuhwerk. Laufsport Bunert macht die Generalprobe zum Laufsteg. In Kooperation mit bekannten Herstellern können die Ausdauersportler die richtigen Laufschuhe ausprobieren. Damit genug Zeit fürs Schnüren und Einlaufen bleibt, können die Schuhtester bereits ab 9:00 Uhr das passende Paar auswählen.

 

DUskatet am kommenden Sonntag

DUskatet am kommenden Sonntag, dem 22. Mai 2016, ab 13 Uhr durch den Duisburger Norden mit Stahlindustrie, Rhein und Land.  
Der Freizeitsport Inlineskaten übt schon seit vielen Jahren mit all seinen Facetten eine gewaltige Faszination aus. Und so ist es nur selbstverständlich, dass „DUSkatet“ ins sechszehnte Jahr rollt. Die Inlineskater können sich wieder auf eine tolle Veranstaltungsreihe freuen, die sich zum absoluten Selbstläufer und zur besten Werbung für die Stadt Duisburg entwickelte.  
Im Wonnemonat Mai startet die beliebte Skater-Tour „DUskatet“ einen besonderen Sonntagausflug: Die Stahl- und Landtour rechts und links vom Rhein! Der Stadtsportbund Duisburg und DuisburgSport laden mit neuer Route und dem einmaligen Erlebnis der Werksbesichtigung auf acht Rollen zur ersten DUskatet-Tour des Jahres  am Sonntag, den 22. Mai 2016, um 13 Uhr ein.  
Zu Beginn bittet ThyssenKruppSteel Europe die Skater zur Werksbesichtigung auf 8 Rollen und die Teilnehmer fahren dort entlang der Hochofenkulisse, berühren den Werkshafen Schwelgern und weitere Verarbeitungs- und Veredelungsanlagen. Auf den vier Kilometern werden wir einen Eindruck von den Dimensionen des Werkes und der Produktion erhalten. „Deutschlands größtes Stahlunternehmen freut sich darauf, die Skater zu Gast zu haben und wünscht allen Teilnehmern der Tour viel Spaß und Erfolg vor eindrucksvoller Kulisse“, so Dr. Ingeborg Erichsen, Leiterin des Direktionsbereichs Gesundheit der ThyssenKrupp Steel Europe AG.  

Danach gibt es Ruhrpott pur: nach der Schwerindustrie erleben die Skater den Rhein – mit der Fähre in Walsum setzen wir über nach Orsoy, um in Baerl und Homberg den ländlichen Charakter Duisburgs zu erkunden. Wenn wir die Rheinbrücke in Homberg überquert haben, tauchen wir wieder ein in Blicke auf das Hafengelände und die Stahlindustrie.  
Die Streckenlänge beträgt ca. 35 km, nach 17 km gibt es zur Erholung eine ausgiebige Pause auf dem wunderschönen Vereinsgelände des Homberger TV. Die gefahrene Geschwindigkeit wird im gewohnten familienfreundlichen Tempo von DUskatet und der Rollnacht liegen und wird natürlich den Gegebenheiten angepasst. Selbstverständlich wird die Tour vom Musikwagen der Skateschule-NRW, der Polizei und Sanitätern sowie unseren ehrenamtlichen Skate- und Fahrradordnern begleitet. Die Teilnahme ist kostenlos und erfordert keine Anmeldung!  
Start- und Zielort für die Tour am 22. Mai 2016 ist der Parkplatz vor Tor 4 des ThyssenKrupp Steel Europe Werkes am Willy-Brandt-Ring in Duisburg-Marxloh, Start 13 Uhr. Parkplätze stehen in ausreichender Zahl zur Verfügung.   Die genauen Tourdaten mit Streckenverlauf und Pausenort finden alle Interessierten auf der Internetseite
www.duskatet.de   Teilnehmen können an diesem sommerlichen Nachmittagsausflug alle geübten Skater, die in gemütlichen Tempo die ca. 35 km skaten können, ob Alt oder Jung ohne Anmeldung; Kinder unter 14 Jahren bitte nur in Begleitung von Erwachsenen. Das Tragen der entsprechenden Schutzausrüstung, dazu gehören Hand-, Arm-, Knieschützer und Helm, ist selbstverständlich.  

Para-Kanu-WM 2016 am Pfingstmontag offiziell eröffnet

Sportler aus 41 Nationen kämpfen bis Donnerstag um Gold   
DUISBURG, 16.Mai 2016 - Frank Garner, Repräsentant des Weltverbandes ICF, hat am Montagabend (16.5.) die Para-Kanu-Weltmeisterschaften in Duisburg offiziell eröffnet.
Bei der Eröffnungsfeier vor der Tribüne der Regattabahn im Sportpark Duisburg stimmten sich die 290 Athletinnen und Athleten aus 41 Nationen auf die Titelkämpfe ein. Bis Donnerstag werden in Duisburg zwölf Weltmeistertitel vergeben. Für den Deutschen Kanu-Verband betonte Präsident Thomas Konietzko, dass der Parasport im Herzen der Kanu-Familie angekommen sei. Duisburgs Bürgermeister Ercan Kocalar beschrieb die Gastfreunde der Stadt, die auch deshalb ein idealer Austragungsort für Weltmeisterschaften sei.
Die Fahne der Deutschen Mannschaft, die mit acht Kanuten an der WM teilnimmt, brachte der 41-jährige Maik Polte auf den Steg direkt am Ufer der Bahn. Am Dienstag (17.5.) beginnt mit dem ersten Rennen um 14.00 Uhr das Regattaprogramm. Die Finals stehen am Donnerstag auf dem Fahrplan der Weltmeisterschaften. Neben dem Kampf ums Gold geht es auch um die Tickets für die Paraolympics in Rio. Der Eintritt zu allen Rennen ist frei.

 

Eröffnungsfeier der 8. Para-Kanu-WM

Mitfeiern – wenn sich 300 Top-Athleten auf die Titelkämpfe einstimmen  
DUISBURG, 13. Mai 2016 - Am Pfingstmontag um 17.00 Uhr beginnen mit der Eröffnungsfeier auf der Tribüne der Regattabahn die 8. Para-Kanu-Weltmeisterschaften in Duisburg. Mehr als 300 Athletinnen und Athleten aus 40 Nationen kämpfen dann von Dienstag bis Donnertag um die insgesamt 24 Titel. Thomas Konietzko eröffnet offiziell die WM. Darüber hinaus sprechen ein Vertreter des Weltverbandes ICF sowie Bürgermeister Erkan Kocalar für die Stadt Duisburg zu den Sportlerinnen und Sportlern sowie den Zuschauern der Eröffnungsfeier. Der Eintritt ist frei.
Im Showprogramm der etwa einstündigen Zeremonie treten die Duisburger Eva und Thomas Hassa, die Deutschen Vizemeister im Rollstuhl-Tanz, sowie die mitreißenden Rollstuhl-Akrobaten von „Fate Fusion“ (Foto) auf. Das Fallschirmteam NRW bringt die Fahnen aus der Luft direkt vor die Tribüne der Regattabahn.

Jürgen Joachim, Präsident des ausrichtenden Kanu-Regatta-Vereins Duisburg, wünscht sich möglichst viele Zuschauer beim Auftakt der Weltmeisterschaften:
„Wir wollen Duisburg als eine weltoffene und gastfreundliche Stadt präsentieren. Wir laden deshalb die Bürgerinnen und Bürger ein, mit uns die Eröffnung der WM zu feiern. Am Montag geht es ums Genießen, bevor dann am Dienstag der Wettkampf im Mittelpunkt steht.“
Für die Para-Kanuten geht es in Duisburg nicht allein um Gold und Titelehren. Bei der WM werden auch die letzten Tickets für die Paralympics in Rio vergeben. Die Amerikanerin Anja Pierce, die schon bei der Para-WM 2013 auf der Sportpark-Bahn startete, ist bereits jetzt begeistert von der Stadt und der Regattastrecke: „Duisburg ist wirklich das Wimbledon für unseren Sport. Umso mehr motiviert mich das, mich hier für Brasilien zu qualifizieren.“ Organisiert hat die Eröffnungsfeier der Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit dem Kanu-Regatta-Verein.  

Der Masterplan zum 33. Rhein-Ruhr-Marathon am 5. Juni in Duisburg 

Alle Infos im Quadrat: Streckenplan, Schleichwege und Läuferpartys     Duisburg, 09. Mai 2016 - Quadratisch, praktisch und unglaublich informativ: Der Masterplan zum 33. Rhein-Ruhr-Marathon am Sonntag, 5. Juni, ist jetzt erschienen. Wer ihn hat, weiß alles worauf es ankommt, wenn ganz Duisburg zum Sportplatz wird. Der kostenlose Faltplan liegt in den Bürgerbüros, den Stadtbibliotheken, aber auch beim Stadtsportbund Duisburg, bei DuisburgSport und bei Bunert Laufsport in Neudorf aus. Das quadratische Faltblatt kann auch im Internet unter www.rhein-ruhr-marathon.de heruntergeladen werden.  

Der „Marathon im Quadrat“, herausgegeben vom veranstaltenden Stadtsportbund Duisburg, ist auch für Nichtläufern und Nicht-Sportfreunde ausgesprochen hilfreich. Das Infoblatt beschreibt alle „Schleichwege“ für Verkehrsteilnehmer, die am Sonntag, 5. Juni, die Strecke passieren müssen. Darüber hinaus erhalten die Bürgerinnen und Bürger Auskunft über Fahrplanänderungen der DVG.  
Dabei gilt auch für alle Nicht-Sportler die Zusage von Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes: „Wer am Marathon-Sonntag mobil sein muss, kommt ans Ziel. Umwege aber müssen eingeplant werden. Denn der Marathon hat aus Sicherheitsgründen unbedingt Vorfahrt.“ Autofahrer können in der Marathon-Info nachschauen, ab wann die Strecken wieder frei sind.   Für alle, die zum größten Sportfest der Stadt mit Applaus für die Teilnehmer, einer kleinen Party unter Nachbarn beitragen wollen, bietet die Bürgerinfo ebenfalls hilfreiche Fingerzeige.
Die Übersicht mit den voraussichtlichen Durchlaufzeiten informiert, wann in der eigenen Nachbarschaft die 6000 Läufer, Inlinefahrer und Handbiker unterwegs sind. Uwe Busch: „Wir wollen den Duisburgern die Möglichkeit geben, den Rhein-Ruhr-Marathon hautnah mitzuerleben und sie zugleich informieren, wo ihnen Besonderes geboten wird“, sagt Uwe Busch.  
Wie die Privat-Fans des einen oder anderen Starters möglichst schnell zu den einzelnen Streckenpunkten kommen, auch darüber informiert das Faltblatt. Wer den Rhythmus, bei dem man mit muss, fühlen will: An welchen Stellen die Samba-Bands für Unterhaltung sorgen, ist ebenfalls notiert.  
Die jetzt erschienene Streckenkarte weist den Läuferinnen und Läufern zudem den Weg. Die Straßenübersicht weist dabei ebenfalls die Kilometer-Markierungen, die Versorgungsstationen und markanten Punkte aus.  

Nicht zu vergessen: Eine Terminübersicht ist ebenfalls enthalten, denn gleich sechs Mal greift der Starter zur Pistole: Die Handbiker starten um 7:55 Uhr. Und weiter geht es mit dem Inline-Marathon (Start: 8:00 Uhr), dem Halbmarathon über 21,1 Kilometer (9:10 Uhr), den Ekiden-Staffeln (9:28 Uhr) und der Hauptlauf (9.30 Uhr) über die klassische Distanz von 41,195 Kilometer und dem Staffelmarathon um 9:50 Uhr. Der Start ist im Sportpark Wedau auf der Kruppstraße. Der Zieleinlauf ist in der Schauinsland-Reisen-Arena. Der Sieger wird gegen 12 Uhr erwartet.

 

„Schlüsselübergabe“ für das Auto, das den Sieger zieht  
Alles läuft für den 33. Rhein-Ruhr-Marathon. Mehr noch: Die Organisatoren fahren mit ihrer Vorbereitung des Renntags am 5. Juni auch sehr gut. BMW Overdreef hat dem Leiter des Organisationskomitees, Uwe Busch, die Schlüssel für ein erstes Auto übergeben.
Der BMW kommt am Marathon-Tag als Führungsfahrzeug zum Einsatz. BMW Overdreef ist neuer Partner des Rhein-Ruhr-Marathons. Das Autohaus in Ruhrort zeigt sich nun als PS-starker Motor des Laufs am großen Strom. Overdreef hatte bereits vor einigen Tagen auf Facebook seine Unterstützung für den 33. Rhein-Ruhr-Marathon öffentlich gemacht.
Die Werbung für den Lauf wurde nicht nur im Internet gern gesehen. Uwe Busch: „Wir freuen uns sehr, über ein so offensives Bekenntnis zu diesem Großereignis für Duisburg. Wir sehen darin nicht zuletzt eine Wertschätzung für die über 6000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die wir am 5. Juni erwarten.“ Im Gegenzug tut der Marathon auch ein bisschen was für alle Autofahrer. In Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg werden in den kommenden Tagen 70 Schlaglöcher auf der Strecke über 42,195 Kilometer vom Sportpark Duisburg zurück in die Schauinsland-Reisen-Arena geglättet. Da fährt es sich dann das ganze Jahr deutlich leichter.

V.l.: Uwe Busch (Geschäftsführer Stadtsportbund Duisburg), Herr Overdreef (BMW Overdreef)

 

11. Duisburg TARGOBANK Run: Das Starterfeld ist komplett
Nichts geht mehr. Bereits drei Monte vor dem offiziellen Meldeschluss wurde heute der letzte Startplatz für den 11. Duisburg TARGOBANK Run vergeben. Alle 6.000 Startplätze für den Firmenlauf am Donnerstag, 25. August, ab 19 Uhr, sind damit besetzt. Die veranstaltende TARGOBANK und der Stadtsportbund Duisburg als Organisator haben dieses  Teilnehmerlimit gesetzt, damit die Läuferinnen und Läufer aus rund 250 Unternehmen ein sicheres und staufreies Rennen durch die Duisburger Innenstadt genießen können.
„Bereits im vergangenen Jahr waren wir einen Monat vor dem offiziellen Meldeschluss ausgebucht. In diesem Jahr waren bereits innerhalb von sieben Wochen alle Startnummer vergeben“, freut sich Rainer Morawietz, Geschäftsführer der TARGOBANK. „Das zeigt, wie gut der TARGOBANK Run bei den Unternehmen ankommt und dass der Lauf inzwischen fest in den Terminkalendern der Firmen verankert ist. Das freut uns natürlich sehr.“
Und weiter sagt Morawietz: „Als wir 2005 mit knapp 900 Läufern aus 64 Unternehmen zum ersten Mal durch die Duisburger Innenstadt gelaufen sind, hätte sich niemand träumen lassen, dass unser Lauf einmal so beliebt sein wird.“
Uwe Busch vom Stadtsportbund erklärt, warum es ein Teilnehmerlimit gibt: „Die Sicherheit der Teilnehmer hat absoluten Vorrang. Wir wollen, dass alle Starter Spaß am Lauf durch Duisburg haben. Deshalb beschränken wir uns auf 6.000 Startplätze. Nachmeldungen sind nicht möglich. Wir bitte um Verständnis bei den Läuferinnen und Läufern, die gern dabei gewesen wären, aber noch nicht gemeldet haben.“
Kleiner Trost: Angesichts des großen Erfolgs wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auch 2017 wieder einen TARGOBANK Run geben. Und eine weitere gute Nachricht: Das positive Meldeergebnis stellt sicher, dass auch in diesem Jahr wieder 40.000 Euro an Spenden für karitative Einrichtungen in Duisburg vergeben werden können. 

 

70 Jahre Wiedergründung DJK Wanheimerort  

Duisburg, 08. Mai 2016 - Die DJK Wanheimerort wurde im III. Reich verboten – und konnte erst 1946 wieder offiziell als Sportverein tätig sein. Bei einer, durch die Organisatoren Heinz Becker und Josef Ilgen gut vorbereiteten Veranstaltung, konnte der 1. Vorsitzende Joachim Schneider viele Mitglieder, Ehemalige, Gäste und Sponsoren aufs Herzlichste begrüßen.


Grußworte der Stadt Duisburg überbrachten Bürgermeister und MdB Volker Mosblech und Ratsherr Gürsel Dogan (ehemals Spieler bei der DJK). Vom DJK-Verband waren die Stellvertr. Vorsitzende Carola Walter und Sportwart Dieter Gramoll dabei. In ihrem Grußwort hob Carola Walter das gute Verhältnis der DJK zum Verband hervor. Vom Fußballverband Niederrhein Kreis 9 war Frank Adams dabei, er hatte die DJK im Kampf um die Platzanlage unterstützt.

Neben dem geselligen Teil fanden auch mehrere Ehrungen statt:  
Frank Adams ehrte Heinz-Peter Kasper (ehem. Schiedsrichter), Edgar Schwarz (DJK Fußballobmann) und Hans-Jürgen Kasper (Gruppenleiter Kreis 9) mit der FVN-Verdienstnadel in Gold.  
Vor der Ehrung der langjährigen Mitglieder verlas Udo Ilgen das Grußwort der Präsidentin des DJK-Hauptverbandes, Elsbeth Beha. Für 70-jährige Mitgliedschaft wurden von Carola Walter Dogan folgende Mitglieder mit dem Carl-Mostert-Relief und Urkunde geehrt: Hans Schmitz, Wilfried Giebels, Horst Tiede, Dieter Kuchta, Leo Knabben, Josef Ilgen, Josef Müller, Walter Jansen sowie der im April verstorbene Heinrich Schwing. Für 60 Jahre wurde Theo Schmidt und für 40 Jahre Ute Jetzki geehrt.  

Der ehemalige Vorsitzende Werner Ochmann erhielt den DJK-Ehrenbrief, das DJK-Ehrenzeichen in Gold erhielt Michael Kosmell, das DJK-Ehrenzeichen in Silber erhielten Waltraud Ilgen, Theo Jansen, Sascha Nowak und Kevin Lester, das DJK-Ehrenzeichen in Bronze erhielten Timo Kosmell, Sascha Wöhler, Dennis van de Wetering sowie Ingo Fork (er hatte die DJK im Kampf um die Platzanlage unheimlich unterstützt und mit großem Applaus hierfür bedacht wurde).  
Nach dem offiziellen Teil gab es tolle Big-Band-Musik von Lehrern und Schülern des Steinbart-Gymnasiums (11 Personen, darunter die 13-jährige blinde Cassandra Spittmann am Keyboard). Die Feier dauerte bis zum frühen Morgen.

 

Rhein-Ruhr-Sprinter: Neu formiert in die 2. Ruder-Bundesliga
RBL startet am 28. Mai 2016 in Frankfurt/Main  

Duisburg, 08. Mai 2016 - Die Ruder-Bundesliga kann kommen. Der neu formierte Achter aus Duisburg und Düsseldorf ist bereit für den Start in die Saison 2016 über 350 Meter. Das Team Rhein-Ruhr-Sprinter vom Duisburger Ruderverein und dem Ruderclub Germania Düsseldorf fand sich schon Ende letzten Jahres zusammen. Nach den ersten Achter-Einheiten wurde dann schnell klar, dass das gemeinsame Training intensiviert werden musste.
Gibt es doch die vielleicht einmalige Situation, dass übers Studium etc. die Athleten ursprünglich aus über sieben verschiedenen Heimatvereinen kommen. Daher wurden viele Kilometer sowohl auf der Regattabahn im Sportpark Duisburg, als auch im Düsseldorfer Hafen absolviert und die ersten Resultate waren positiv.

Die Renngemeinschaft Duisburg/Düsseldorf konnte sich auf der Regatta in Münster (23./23.04.) bereits mit einem weiteren Bundesliga-Neuling messen. Über die „Langstrecke“ von 1000 m stand es am Ende 2:1 für die Rhein-Ruhr-Sprinter gegen den Liba-Achter aus Münster. Daran will die Mannschaft anknüpfen und in weiteren Einheiten an Technik und Fitness für den RBL-Start arbeiten.
Am 28. Mai treten die 14 Achter der 2. Ruder-Bundesliga zum Saisonauftakt in Frankfurt/Main an, es folgen die Renntage in Münster (18.06.), Hamburg (09.07.), Leipzig (27.08.) und Berlin (17.09.).
„Auch wenn eine Standortbestimmung unter den Umständen, dass es noch kein gemeinsames Rennen über die Sprintstrecke gab, schwierig ist, sollte unser Ziel sein, unter die ersten drei Achter zu kommen“, so Teamleiter Sven Wessel. Unterstützt wird das Team von A+S Anlagenbau und Service GmbH, Genius Loci Baukultur GmbH und W2 Armaturen GmbH.  

DuRV: Tankred Becker, Justus Bertelmann, Lorenz Englisch, Florian Faber, Tim Haag, Lukas Klapheck, Jan Körkemeyer, Marvin Lebede, Marcel Leleux, Johannes Mersmann, Moritz Pilaski, Max Reidick, Alexander Roos, Kai Wessel, Sven Wessel, Leon Zacharopoulos
RCGD:  Leonhard Crux, Fritz Schmack, Phil Uschmann, Moritz Speckamp, Tom Krüger, Aaron Crux, Marius Gappa, Lukas Böhmer,
Steuermann: offen. Teamleiter: Sven Wessel Trainer: Kevin Selhorst

 

Parapaddler aus Indien und Angola bei der WM in Duisburg auf Medaillenjagd

DUISBURG, 03. Mai 2016 - Am Dienstag nach Pfingsten (17. Mai) wird die Regattabahn wieder zum „Wimbledon der Paddler“. Dass die Kanu-Welt zu Gast in Duisburg ist, darf man mit einigem Recht behaupten. Während der sechs Wettkampftage bis zum 22. Mai messen sich mehr als 1.300 Athletinnen und Athleten aus 67 Nationen auf der Regattabahn im Sportpark Duisburg.
Mit dabei: Parakanuten aus Indien und Angola. Auch die Cookinseln sind beim Weltcup vertreten. Ebenso die Philippinen, die als Kanu-Nation bislang eher weniger bekannt sind.  
 Das außerordentliche Meldeergebnis zeigt: Die Paddler sehen Duisburg in der Tat als ihr „Wimbledon“, wie es Weltverband-Präsident José Perurena einmal formulierte. Jürgen Joachim, Präsident des gastgebenden Kanu-Regatta-Vereins Duisburg, sagt zu dem Run auf die Rennen: „Wir sind regelrecht überrollt worden. Das Interesse der Kanu-Nationen gerade im Olympia-Jahr unterstreicht die Bedeutung des Standorts Duisburg und der Regatta-Bahn im Sportpark.“  

Der Kanu-Mai steht ganz im Zeichen der Olympischen und Paralympischen Spiele in Rio. Bei der WM der Para-Kanuten vom 17. bis 19. Mai geht es nicht allein um die Medaillen. Die letzten Tickets für Brasilien werden ebenfalls vergeben. Zudem nutzen einige der Athleten die offizielle Regatta des Weltverbandes, um sich gemäß dem Grad ihrer Behinderungen für die Wettkampfklassen der Paralympics klassifizieren zu lassen. Edina Müller aus Hamburg kann sich derweil ganz auf das WM-Gold konzentrieren.
Ihre Fahrkarte hat die Kanutin mit Querschnittslähmung schon sicher. Klassifiziert ist sie auch. Nun also will sie vor heimischem Publikum ihr WM-Silber aus dem Vorjahr aufwerten. Bemerkenswert: Edina Müller gewann bereits eine paralympische Goldmedaille. 2012 in London, und zwar im Rollstuhlbasketball. Am Mittwoch (18.5.) und Donnerstag geht es um die letzten europäischen Quotenplätze für die Olympischen Spiele.
Der Deutsche Kanuverband hofft, dann auch seinen Zwei-Kandier für Rio qualifizieren zu können. Ab Freitag (20.5.) bis Sonntag steht dann der ICF Kanu-Weltcup auf dem Programmfahrplan. Der Weltcup ist der erste echte Olympia-Test für die Flotte des DKV, die Bundestrainer Reiner Kießler auf der Wedau-Bahn an den Start schickt.  

 

Para-Kanu-WM: Fünf Georgier schauten jetzt vorbei und fragten: „Wann geht es los?“  
Unverhofft kommt aus Georgien. Am Dienstag schauten die ersten Teilnehmer der Para-Kanu-Weltmeisterschaften (17.-19. Mai) in Duisburg vorbei. Vier georgische Paddler und ihr Trainer Anatoli meldeten sich beim Deutschen Kanu-Verband und fragten nach: „Wann geht’s denn los?“ Jürgen Joachim, Präsident des ausrichtenden Kanu-Regatta-Vereins,  nahm sich der ersten Starter bei der Para-WM an.
Die Überraschungsgäste erhielten ihren Eintrag ins Melderegister der Regatta. Jetzt können sie auch akkreditiert werden. Dann informierte er die Georgier, dass die Wettkämpfe erst in zwei Wochen beginnen. Danach ermöglichte er gemeinsam mit Mirco Günther, dem Regattabahnleiter, das Training auf der Wedau-Bahn. Die vier Männer wollen schließlich gut vorbereitet in die Rennen gehen. Boote hatten sich die Sportler selbst besorgt.
Eine Unterkunft bei Freunden hatten sie ebenfalls gefunden. Neu zählen müssen Jürgen Joachim und Martina Rühl, die die Nationenliste führt, jedoch nicht. „Wir haben schon geahnt, dass die Georgier kommen. Wir hatten eine Meldung über einen Visumsantrag mit Einladung zur WM erhalten.“ Es bleibt also bei 37 Nationen während der drei Wettkampftage. Nur die Nation, die als erste in Duisburg anreiste, ist eine andere als geplant: Ursprünglich hatte der Zeitplan China, Kuba und Brasilien für den 10. Mai als „Frühstarter“ vorgesehen. 

 

11. Duisburg TARGOBANK Run am 26. August in der Innenstadt: Die letzten 600 Startnummern sind zu vergeben  
Endspurt zur Startlinie: Die letzten 600 Startplätze für den 11. Duisburg TARGOBANK Run am Donnerstag, 26. August 2016, sind zu vergeben. Damit die Startplätze für die Teilnahme am Firmenlauf über 5,8 Kilometer durch die Innenstadt  sicher sind, sollten interessierte Unternehmen jetzt ihre Läufer anmelden. Die veranstaltende TARGOBANK geht davon aus, dass innerhalb der nächsten zwei Wochen auch dieses letzte Kontingent von 600 Startnummern gebucht sein wird.  
Das Teilnehmerlimit für die größte Laufveranstaltung in der Stadt liegt bei 6.000 Startern. Aus Sicherheitsgründen und um den Läuferinnen und Läufern optimale Bedingungen zu bieten, haben die Organisatoren vom Stadtsportbund Duisburg diese Beschränkung festgelegt.  
Etwa 300 Firmen aus Duisburg und Umgebung gehen mit ihren Teams an die Startlinie auf dem Opernplatz. Im vergangenen Jahr waren 14 Tage vor dem offiziellen Meldeschluss alle Startplätze vergeben. Dass aktuell der Run auf das Rennen sogar noch größer ist, freut die Veranstalter. „Wir informieren rechtzeitig über den nahen Endspurt, damit Firmen, die uns über lange Zeit die Treue halten, nicht außen vor bleiben“, sagt Andrea Schmitt, die für die TARGOBANK den Lauf betreut.


Ditte Duisburger Löwenspiele

Duisburg, 02. Mai 2016 - Der Stadtsportbund Duisburg e.V., die sieben Duisburger Lions Clubs und zwei Leo Clubs veranstalten in diesem Jahr die dritten Duisburger Löwenspiele mit der großen Abschlussveranstaltung im Zoo Duisburg.  
Mit den Löwenspielen wird ein attraktiver Anreiz geschaffen, dass sich Kinder im zweiten Grundschuljahr über einen längeren Übungszeitraum spielerisch über Bewegung mit dem König der Tiere, dem Löwen, auseinandersetzen.  
Fünfzehn Übungen sind so konzipiert, dass sie einen direkten Bezug zum natürlichen Verhalten des Löwen in der Wildnis haben und auf die unterschiedlichen kind-, alters- und entwicklungsgerechten Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder eingehen.  
Bei diesen Spielen ohne Gewinner werden neben dem Üben mit verschiedenen Grundsportgeräten und Alltagsmaterialien insbesondere psychomotorische Übungsmethoden berücksichtigt. So kann jedes Kind entsprechend seiner individuellen Möglichkeiten teilnehmen und erfährt schnelle und sicht- und spürbare Lernerfolge. Es gibt also nur Sieger, keine Verlierer.  

Im Losverfahren (25 Bewerbungen) wurden fünf Duisburger Grundschulen als Teil-nehmer im Jahr 2016 ausgelost:   GGS Sandstraße v GGS Marktstraße v GGS Hermann-Grothe-Straße v GGS Bergstraße v GGS Lange Kamp, insgesamt 258 Mädchen und Jungen.  
Den teilnehmenden Schulen werden Übungskarten und Materialien zur Verfügung gestellt, mit denen die Kinder im zweiten Halbjahr im Sportunterricht üben können. Am 30. Juni 2016 werden die teilnehmenden Klassen in den Zoo Duisburg eingeladen, wo die Schülerinnen und Schüler ihre gelernten Fertigkeiten zeigen können.


Von links: Lutz Stermann (Lions Clubs in Duisburg), Anette Hausmann (GGS Hermann-Grothe-Str.), 6 Schüler der GGS Hermann-Grothe-Str., Rainer Bischoff (Vorstandsvorsitzender SSB Duisburg), Achim Winkler (Direktor Zoo Duisburg)  

Jugendsportlerehrung für das Jahr 2015: Geballte Räderpower im Zoo

Duisburg, 28. April 2016 - Duisburgs jüngste Nachwuchssportlerinnen wurden am Mittwoch, 27. April, im Entdeckerhaus im Zoo Duisburg für ihre herausragenden Erfolge im Jahr 2015 von Oberbürgermeister Sören Link und Reinhold Spaniel, Stadtdirektor und Sportdezernent, geehrt. Die elf Europa- und Deutschen Meisterinnen sowie Deutschen Pokalsiegerinnen erzielten alle ihre Titel auf Ein- oder Kunsträdern. 

Oberbürgermeister Sören Link würdigte dabei die Ergebnisse der jungen Sportlerinnen und betonte ihre wichtige Rolle als positive Botschafter der Sportstadt Duisburg. Zoodirektor Achim Winkler zog einen bildreichen und spannenden Bogen zu erstaunlichen Höchstleitungen und Rekorden in der Tierwelt.

 

Für die Sportlerinnen der MSV-Einradzebras und des RMSV Wanderlust Hochheide gab es Selfiesticks, Eintrittskarten für den Zoo und Erdmännchen-Stofftiere. Bei der anschließenden Fütterung der possierlichen Erdmännchen in deren Gehege war die Freude bei den Kindern und Erwachsenen gleich groß.

Die erfolgreichen Sportlerinnen mit Stoff-Erdmännchen, im Hintergrund v.r.n.l. Oberbürgermeister Sören Link, Zoodirektor Achim Winkler, Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold Spaniel, Werner von Häfen, Betriebsausschuss DuisburgSport, Uwe Busch, Geschäftsführer Stadtsportbund Duisburg, Marc Rüdesheim, stellvertretender Betriebsleiter DuisburgSport

Jugendehrung – Erfolge im Jahre 2015

 

Einradfahren

 

Europameisterschaft Junioren

2. Platz –  Einbein U 11                                                      MSV Duisburg Einradzebras

2. Platz –  Radlauf U 11

3. Platz – IUF-Slalom  U 11

Antonia Czauderna

 

Europameisterschaft Junioren

2. Platz –   800 m U 15                                                      MSV Duisburg Einradzebras

3. Platz –  IUF Slalom U 15

3. Platz – 10 km U 15

Natascha Heidtmann

 

Europameisterschaft Junioren

1. Platz – 800 m U 11                                                        MSV Duisburg Einradzebras

2. Platz – IUF-Slalom U 11

3. Platz – 100 m U 11

3. Platz – 400 m U 11

3. Platz – 10 km U 11

 

Deutsche Meisterschaft Junioren

1. Platz –  100 m U 11

1. Platz –  400 m U 11

1. Platz –  800 m U 11

1. Platz – 10 km U 11

Annika Kraus

 

Europameisterschaft Junioren

2. Platz – 400 m U 13                                                        MSV Duisburg Einradzebras

2. Platz – 800 m U 13

Julia Müller

 

Europameisterschaft Junioren

1. Platz – 100 m U 11                                                        MSV Duisburg Einradzebras

1. Platz – 400 m U 11

1. Platz – Einbein U 11

2. Platz – 800 m U 11

3. Platz – Radlauf U 11

 

Deutsche Meisterschaft Junioren

1. Platz – Radlauf U 11

Anna Lena Pörschke

 

Europameisterschaft Junioren

1. Platz – 400 m U 15                                                        MSV Duisburg Einradzebras

1. Platz – 800 m U 15

2. Platz – 100 m U 15

2. Platz – Einbein U 15

2. Platz – Radlauf U 15

2. Platz – 800 m Finale

3. Platz – 400 m Finale

Lisa Marie Pörschke

 

Europameisterschaft Junioren

1. Platz –   Radlauf U 15                                                    MSV Duisburg Einradzebras

2. Platz –  800 m U 15

Antonia Schindelmann

 

Europameisterschaft Junioren

2. Platz –  10 km  U 13                                                      MSV Duisburg Einradzebras

3. Platz –  400 m U 13

3. Platz –  800 m U 13

Elena Schindelmann

 

Europameisterschaft Junioren

1. Platz –  Einbein U 11                                                      MSV Duisburg Einradzebras

1. Platz –  Radlauf U 11

1. Platz –  IUF-Slalom  U 11

1. Platz –  10 km U 11

3. Platz – 100 m U 11

3. Platz – 400 m U 11

3. Platz – 800 m U 11

Luisa Schindelmann

 

Kunstrad

 

Deutscher Pokal

1. Platz – 2er Kunst                                                        RMSV Wanderlust Hochheide

Anna-Lena Berk

Joline Schneider

 

Erfolgreicher Saisonstart für den Duisburger Ruderverein

Duisburg, 28. April 2016 - Das Trainier-Team ist überzeugt, dass die eingeschlagene Richtung stimmt und freut sich mit den Ruderern auf die kommenden Rennen. Am Wochenende stand in Hürth die erste Regatta dieser Saison für die Kinder des Duisburger Rudervereins auf dem Plan. Bei schwierigen Bedingungen wurde am Samstag erst ein Slalom und dann die Langstrecke bewältigt. Sonntag ging es auf die 1000m lange Rennstrecke.  
Bei starkem Seitenwind war es eine Herausforderung, den Slalom zu absolvieren. Davon ließen sich Duisburgs Kinder aber wenig beeinflussen und fuhren 3 Siege heraus. Alexander, Charlotte und Paul Scholz durften auf dem Siegertreppchen ganz oben stehen.
Für 2. und 3. Plätze bekamen auch Robin von der Heiden und Marcus Körfer Medaillen. Das beste Ergebnis seit langer Zeit auf der Langstrecke wurde Samstagnachmittag erreicht. Bei 5 Starts konnten die Kinder 4 Siege und einen 2. Platz einfahren.  
Ihre erste Langstrecke über 2000m fuhren Alexander Scholz und Jonas Kraft. Mit knapp einer Minute Vorsprung konnten sich die beiden über ihren ersten gemeinsamen Sieg freuen.Robin von der Heiden musste nur einem Gegner den Vortritt lassen, fuhr aber ein engagiertes Rennen. Die Duisburger Seriensieger Paul Scholz und Philip Czech greifen auch in dieser Saison im Zweier an und wollen sich wieder für den Bundeswettbewerb qualifizieren.


In ihrem ersten 3000-Meter-Rennen in dieser Saison deklassierten sie die Konkurrenz mit über einer Minute Vorsprung und konnten auf der Strecke sogar einen anderen Zweier und einen Vierer überholen.Weitere Siege fuhren Julius Schweers und Marcus Körfer im Einer ein.  
Am Sonntag ging es dann auf die 1000m Strecke. Den Beginn machten hier Philip und Paul, die ihren eindrucksvollen Sieg vom Vortag wiederholen konnten. Mit großem Vorsprung siegten auch Marcus, Alexander, Jonas und Marcus und Robin im Doppelzweier.  
Nach diesem anstrengenden, aber sehr zufriedenstellenden Wochenende geht es schon am nächsten Sonntag in Oberhausen weiter, wenn es auf der 1. Mai Regatta "Achtung los" heißt. Auch dort will die Mannschaft der Trainerinnen Sara und Anne Wagner wieder voll angreifen und weitere Medaillen sammeln.

 

Junioren starten in Münster in die Saison 

Nach dem Trainingslager auf dem Edersee über Ostern, hatten die Junioren des Duisburger Rudervereins in Münster die Möglichkeit ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. 

Für Kristian Covic und Jason Knoßalla war dies die erste Regatta ihrer Karriere. In den Rennen des Junior-B-Einers am Samstag haben die beiden erste Erfahrung gesammelt und konnten mit einer deutlichen Steigerung am Sonntag ihr Rennen absolvieren. Leider mussten sie Booten aus Waltrop und Gelsenkirchen den Vorrang lassen, konnten aber mit einem deutlich flüssigeren und schnelleren Rennen den Aasee verlassen.

 

Ebenfalls im Junioren B Einer ging es für Maximilian Dahmen, Benedikt Rommeler und Yannick Ilsen an den Start. Dahmen hatte am Samstag noch mit der Schlagfrequenz zu kämpfen, konnte aber Sonntag umstellen und sich den zweiten Platz hinter einem Boot aus Gelsenkirchen erkämpfen. Benedikt Rommeler trat in der Leichtgewichtsklasse an und sicherte sich am Samstag souverän seinen ersten Sieg in dieser Saison. Am zweiten Renntag war der Konkurrent aus Münster wacher, doch das Kopf-an-Kopf-Rennen konnte der Duisburger dann doch für sich entscheiden.

 

Der Doppel-Vierer mit Steuermann startete das erste Mal in dieser Besetzung und musste sich nach einem guten Rennen mit 3 Sekunden Rückstand dem siegreichen Boot geschlagen geben. Im anschließenden Rennen im leichten Einer konnte Yannick Ilsen seine Trainingsleistung aus dem Winter auf den Prüfstand stellen und nach einem guten Rennen den zweiten Platz belegen.
Sonntags konnte er die gezeigte Leistung weiter ausbauen und siegreich die Boote aus Hamm und Münster hinter sich lassen. Danach ging es dann für Yannick im schweren Doppelzweier mit einer Renngemeinschaft aus Krefeld über die Wettkampfdistanz von 1500m. Obwohl die beiden Leichtgewichte sich in der offenen Klasse messen mussten, konnten sie sich in dem Startfeld der Schwergewichte mit einem souveränen zweiten Platz beweisen. 

Bei den A-Junioren sind Jens Laudamus und Marvin Lebede für den Duisburger Ruderverein an den Start gegangen. Während Lebedes Einer auf dem Aasee nicht recht ins Laufen kam, konnte sich Jens Laudamus in der Leichtgewichtsklasse über 2000 Meter behaupten. Nach einem zweiten Platz am ersten Tag, kam er am Sonntag als erster durchs Ziel und nahm den Sieg mit an die Wedau.

 

Ebenfalls in Münster gestartet ist der Bundesligaachter mit der Renngemeinschaft aus Düsseldorf. Von drei Rennen, gegen leider nur einen Gegner, konnte der Achter mit Steuermann zwei für sich entscheiden.

 

 

Deutsche Kanu-Elite am Wochenende zur finalen Ranglisten-Regatta in Duisburg

Das Rennen um die letzten Tickets für Olympia in Rio läuft  
DUISBURG, 28. April 2016 - Die Olympia-Hoffnungen des Deutschen Kanu-Verbandes starten Samstag, 30. April, und Sonntag, 1. Mai, auf der Duisburger Bahn zu ihren Rennen für die letzten Olympiatickets. Die zweite Ranglisten-Regatta entscheidet über die Besetzung der Nationalmannschaft und damit auch über die Teilnahme an den Olympischen Spielen.  
Auf der Regattabahn im Sportpark Duisburg sind die Topfahrer dabei nicht nur am kommenden Wochenende auf der „Road to Rio“. Von 20. bis zum 22. Mai geht es dann beim ICF Canoe Sprint World Cup (Duisburg) um den ersten wichtigen Vergleich mit der Weltelite. Die nationalen Para-Kanuten fahren ihre Entscheidung in Kienbaum aus. Erst vom 17. bis zum 19. Mai kehren sie auf die Wedau-Bahn zurück. Dann richtet der Kanu-Regatta-Verein Duisburg die Weltmeisterschaften der Sportler mit Behinderungen aus.  

Franziska Weber (Potsdam), K2-Olympiasiegerin von London, geht am Wochenende entspannt aufs Duisburger Wasser. Die Kajak-Fahrerin hat sich als einzige ihren Platz im Weltcup-Team bereits bei der 1. Ranglisten-Regatta (8./9. April) gesichert. Sie kann sich daher voll auf die internationale Olympiaqualifikation bei den Weltcups in Duisburg und in Racice konzentrieren. „Ich bin schon erleichtert, dass es so gut geklappt hat und ich beim Weltcup schon das Ticket gelöst habe“, unterstreicht die 26-Jährige.  
Hinter ihr in der Rangliste liegen derzeit die K2-Weltmeisterinnen über 1.000m von Mailand, Sabrina Hering (Hannover), und Steffi Kriegerstein (Dresden). Auch die erst 21-jährige Potsdamerin Tabea Medert erkämpfte sich eine gute Ausgangsposition, noch vor den K4-Bronzemedaillengewinnerinnen von Mailand, Conny Waßmuth (Potsdam) und Verena Hantl (Karlsruhe).  

Auf einen Start bei der 1. Ranglistenregatta musste K2-Olympiaseigerin Tina Dietze verzichten. Die Leipzigerin plagte sich mit den Nachwirkungen einer heftigen Grippe herum und ließ den Qualifikationsauftakt vorsichtshalber aus. Seit knapp zwei Wochen ist sie wieder im Training und „heiß“ auf den Start beim zweiten Ranglistenwettkampf in Duisburg:
„Mit dem Stand meiner Vorbereitung bin ich zufrieden und auf jeden Fall hoch motiviert für den Start auf der Wedau-Bahn.“ Tina Dietze hat natürlich die ersten Ergebnisse zur Kenntnis genommen und fand sie mit Blick auf das Abschneiden der jungen Athletinnen überraschend. „Angst macht mir das aber nicht. Ich will das beim nächsten Mal in Duisburg auch hinkriegen und endlich wissen, wo ich im Vergleich zu den anderen stehe“, gab sich die 28-jährige Leipzigerin kampflustig.

34. Duisburger Radwanderung

 

Allgemeines

Duisburg, 20. April 2016 - Auch in diesem Jahr startet mit der traditionsreichen Duisburger Radwanderung die Fahrradsaison 2016. Dabei wird es wieder zwei unterschiedlich lange Routen geben. Neben der sog. Profitour mit einer Distanz von ca. 45 km widmet sich die Radwanderung mit der sog. Kinder- und Familientour über ca. 20 km stärker den Familien, die mit ihren Kindern gemeinschaftlich die Radwanderung absolvieren können.

Für 2016 sind Routen in den Duisburger Südosten vorgesehen. Das Grundprinzip der Kontrollstellen bleibt erhalten, d.h. die Teilnehmer der Radwanderung müssen ihre Tour durch Stempel an eingerichteten Punkten, in diesem Jahr 5, dokumentieren.

Die diesjährigen Strecken sind so gewählt, dass die Touren an bestehenden Spielplätzen oder Spielpunkte (wie z.B. den Wasserspileplatz an der Regattabahn) und an Duisburger Sehenswürdigkeiten (wie z.B. Tiger & Turtle) vorbeigeführt werden. Grundsätzlich offizieller Start- und Zielpunkt ist die Königstraße in der Innenstadt mit einem großen Fahrradfest.

Veranstalter

Stadtsportbund Duisburg e.V. in enger Kooperation mit dem ADFC und Unterstützung der Sparkasse Duisburg und der Stadt Duisburg

Termin:

Sonntag, den 24. April 2015 von 9 – 17 Uhr

Start-Ziel/Kontrollstellen:

Insgesamt gibt es auf der Profitour 5 Kontrollstellen, auf der Kinder- und Familientour 2 Kontrollstellen, die von Sportvereinen und Partnern betreut werden. Der offizielle Start- und Zielpunkt ist auf der Königstraße in der Innenstadt im Bereich der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg.

Allerdings kann man auch an allen anderen Kontrollstellen in die Radwanderung einsteigen. Zur erfolgreichen Teilnahme braucht jeder Teilnehmer auf seinem Fahrradpass bei der Profitour 5 Stempel, bei der Kinder- und Familientour 2 Stempel. Die

Kontrollstellen sind durch große Schilder und Sonnenschirmen der Sparkasse Duisburg gekennzeichnet.

 

Kontrollstelle 1:    
Königstraße vor der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg
, betreut durch den ADFC.

Dort findet auch ein großes Fahrradfest statt. (s. Rahmenprogramm). Außerdem befindet sich dort Servicestation der Firma Little John Bikes. Die Kontrollstelle 1 ist gültig für die Profi – und Kinder-/Familientour.

Kontrollstelle 2:      
Platzanlage Etus Bissingheim
, Vor dem Tore 69, 47279 Duisburg

Dort findet sich die Möglichkeit der aktiven Pausengestaltung. Außerdem sind dort ein Sanitätsdienst, Gastronomie und Toiletten vorhanden und ein Servicestand der Werkstatt für Behinderte.

.
Die Kontrollstelle 2 ist gültig für die Profi – und Kinder-/Familientour.

Kontrollstelle 3:     
Platzanlage Turnerschaft Rahm
, Reiserpfad 20, 47269 Duisburg

Dort findet sich die Möglichkeit der aktiven Pausengestaltung mit Gastronomieangebot, Sanitätsdienst und Toiletten. Die Kontrollstelle 3 ist gültig für die Profitour. Außerdem befindet sich dort eine Servicestelle von Little John Bikes.

Kontrollstelle 4:    
Historisches Wasserwerk Bockum
, Wasserwerksweg 60, 40489                       Düsseldorf-Wittlaer (u.a. eine Kurzbesichtigung des Historischen                            Wasserwerks (ca. 15 Min.) möglich)

Dort befindet sich die Möglichkeit der aktiven Pausengestaltung mit Gastronomieangebot, Sanitätsdienst und Toiletten. Außerdem steht dort das Wassermobil der Stadtwerke Duisburg, die angrenzend auch ein Hüpfburg aufbauen. Die Kontrollstelle 4 ist gültig für die Profitour.

Kontrollstelle 5:      
VfL Duisburg-Süd,
Am Förkelsgraben 55, 47259 Duisburg

Dort befindet sich die Möglichkeit der aktiven Pausengestaltung mit Gastronomieangebot, Sanitätsdienst und Toiletten. Die Kontrollstelle 5 ist gültig für die Profitour. Außerdem befindet sich dort eine Servicestelle von Little John Bikes.


Strecke:

Die diesjährigen Strecken wurden vom ADFC ausgesucht und festgelegt. Die Profitour ist dabei ca. 45 km, die Kinder- und Familientour ca. 20 km lang.

Auf der Strecke weisen gelbe Pfeile den Teilnehmern den Weg, im Wald z.T. auch an den Bäumen. Darüber hinaus werden an wichtigen Punkten große Hinweisschilder aufgestellt.

Zusätzlich ist die Strecke ab Samstag, den 23. April als GPS-Datei auf der Homepage des Stadtsportbundes Duisburg (www.ssb-duisburg.de) eingestellt.

Des Weiteren begleitet die Fa. Little John Bikes die Radwanderung auf der Strecke mit einem mobilen Reparaturservice.

Streckensicherung:

An Stellen, wo die Radwanderung den Autoverkehr kreuzt, werden große Hinweistafeln aufgebaut. Zusätzlich sind an unübersichtlichen Überquerungen Sicherheitsposten eingesetzt.

Die Polizei begleitet zudem die Radwanderung durch Motorradpolizisten.

Fahrradpass:

Die Teilnehmer erhalten beim Start in die Radwanderung einen Fahrradpass. Auf dem erklären Sie durch ihre Unterschrift, dass sie mit einem verkehrstüchtigen Fahrrad und auf eigenes Risiko an der Duisburger Radwanderung teilnehmen. Die Fahrradpässe liegen bereits an folgenden Stellen aus: Hauptstelle der Sparkasse Duisburg, Ruhr Visitor Center, WAZ Kundencenter und beim Stadtsportbund Duisburg.

Auszeichnungen/Tombola:

Jeder Teilnehmer, der die Radwanderung erfolgreich und vollständig absolviert hat, erhält eine Teilnehmerurkunde. Diese wird an der Kontrollstelle ausgegeben, wo der Teilnehmer seinen letzten Stempel bekommen hat.

Zusätzlich besteht dort die Möglichkeit an einer Tombola teilzunehmen. Dazu sollte ebenfalls der ausgefüllte Teilnehmerpass an die dafür vorgesehen Boxen eingeworfen werden. Wertvolle Preise werden dann im Nachgang der Radwanderung verlost.

Fahrräder                                           Little John Bikes und der Fa. Hardacker

Businesstrolly                                      Sparkasse Duisburg

Fahrausweise Weiße Flotte                     DuisburgKontor

Eintrittskarten Binnenschifffahrtsmuseum DuisburgKontor

Gutscheine Therme+Salzgrotte               Niederrhein Therme

Gutschein Fahrradcodierung                   ADFC

Eintrittskarten Zoo                                Zoo Duisburg

uvm.

Rahmenprogramm/Fahrradmarkt:

Auf der Königstraße in der Innenstadt wird im Rahmen der Randwanderung in der Zeit von 10 – 17 Uhr ein großes Fahrradfest stattfinden. Neben der Kontrollstelle des ADFC werden 21 Informations- und Verkaufsstände folgender Anbieter aufgebaut:

Little John Bikes, Fahrradhaus Hardacker, Sparkasse Duisburg, Radstation mit Fahrradwaschanlage, die Wirtschaftsbetriebe, ADFC, AOK, Verbraucherzentrale, Dekra, Touristik Moormerland, Emsland Touristik, Niederrhein Touristik, die WAZ, Niederrheintherme, Werkstatt für Behinderte, Duisburger Werkkiste, Zweirad Sebold, Tetrion Spezialräder, Roll Tech Fa. Reinecke, Zoo Duisburg, Stadtsportbund Duisburg, DuisburgKontor und die Stadt Duisburg mit Infostand zum Radverkehr.

Zusätzlich bietet die Polizei ein Pedelec Sicherheitstraining an und es findet ein Fahrradflohmarkt statt. Auch werden Gastronomiestände für das leibliche Wohl sorgen.

Sponsoren/Partner:

Folgende Firmen sind in diesem Jahr Partner der Radwanderung:

Premiumsponsoren:  Sparkasse Duisburg, Stadtwerke Duisburg, DuisburgKontor, Wirtschaftsbetriebe Duisburg, König-Brauerei, GEBAG, Sinalco/Rheinfels

Fachpartner: Little John Bikes

Partner: ADFC, Stadt Duisburg, Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Stadt (AGFS)

V.l.: Andreas Vanek (Sparkasse Duisburg), Rainer Bischoff (Vorstandsvorsitzender SSB Duisburg), Georg Puhe (Stadt Duisburg)

Duisburger Seifenkisten-Derby 2016 mit GeBAG-Fun Cup  

Duisburg, 19. April 2016- Am Samstag, 28. und Sonntag, 29. Mai, wird die Rennstrecke vor der Kulisse des Stahlwerkes von ThyssenKrupp-Steel in Duisburg-Marxloh wieder zum Treffpunkt der internationalen Seifenkisten-Szene. Der Abschnitt am Alsumer Berg zwischen Alsumer Steig und Matenastraße ist dann erneut Schauplatz der Seifenkistenrennen. Für die erfolgreiche Wiederbelebung der Seifenkisten-Tradition der letzten beiden Jahre hat DuisburgSport von allen Seiten viel Zuspruch erfahren.  
„Die Organisation war derart gelungen, dass wir auch in diesem Jahr Sponsoren für eine dritte Ausgabe begeistern konnten“, freut sich Herbert Mettler, Betriebsausschussvorsitzender des städtischen Eigenbetriebes.  
„Nach dem Highlight mit der Deutschen- und Europameisterschaft im letzten Jahr bekräftigt Duisburg damit seinen Anspruch als Hochburg dieses Sports“, betont Sportdezernent und Stadtdirektor Reinhold Spaniel.   Im Mittelpunkt stehen nun die Rennen der „Amateure“ beim Fun Cup, der mit der GEBAG einen neuen Namensgeber gefunden hat. Die städtische Wohnungsgesellschaft ist Premiumsponsor der gesamten Veranstaltung. Kinder, Erwachsene, Azubis, Schüler, Vereine und Unternehmen sind somit aufgerufen, in kreativer Teamarbeit möglichst originelle aber auch leichtlaufende Kisten zu bauen. Zur Belohnung winken jede Menge Spaß und entsprechende Pokale im „Schönheitswettbewerb“ und bei den Rennen.  
Die sehr hohe und steile Startrampe sorgt für relative Geschwindig. Natürlich sind auch wieder die „Profis“ mit ihren Rennkisten am Start. Sie kämpfen bei ihren Läufen um Punkte für die Deutsche Meisterschaft.  
Anmeldungen zum Fun Cup sind ab sofort und bis Dienstag, 17. Mai, unter www.seifenkisten-duisburg.de möglich. Unter www.dskd.org gibt es zudem auch Infos zum Bau einer Seifenkiste.

Startrampe am Alsumer Berg (DuisburgSport)

Casino Duisburg unterstützt den Zoolauf Duisburg am 20. Mai

DUISBURG, 18. April 2016 - Das Casino Duisburg unterstützt den Zoolauf Duisburg am Freitag, 20. Mai 2016. Am Montag präsentierten sich Jochen Braun, Direktor des Casinos Duisburg gemeinsam mit Zoodirektor Achim Winkler und Organisator Jörg Bunert sowie Rainer Bischoff, Vorsitzender vom Stadtsportbund Duisburg zum affenstarken Fototermin. Der Überschuss aus den Startgeldern unterstützt den Stadtsportbund Duisburg bei Neugestaltung des Affenhauses.
Rainer Bischoff dankte Michael Braun, dass das Casino Duisburg den sportlichsten Karneval der Tiere seit Jahren laufend begleitet: „Diese Zusammenarbeit zwischen Spiel, Sport und Spaß ist für uns als Organisatoren und für den Zoo ein echter Glücksfall. Unser Lauf soll Spaß machen, doch unser Ziel ist es zugleich, dem Zoo zu helfen. Das Casino als Partner hilft uns, das Ziel zu erreichen.“ Dank des Casinos im CityPalais sind die Kosten für den Druck der Startnummern und die Finanzierung der Zeitnahme weitgehend abgedeckt. Insgesamt 450 Staffeln können an Tieren aus fünf Kontinenten vorbeilaufen.
Mehr als 300 Starnummern sind bereits weg. Start und Ziel ist am Becken der Seelöwen. Start der Hauptläufe ist ab 18 Uhr. Meldeschluss für die Tandem-Tour ist der 10. Mai. Veranstalter der 9. Auflage des Staffelrennens ist der Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit Jörg Bunert. Die Startgebühr beträgt 30 Euro pro Staffel. Weitere Informationen unter 0203 3000811. Ausschreibung und Anmeldung unter www.zoolauf.de

Von links: Rainer Bischoff, Achim Winkler, Jörg Bunert und Jochen Braun

Neuer SSB-Chef heißt Rainer Bischoff - Franz Hering Ehrenvorsitender - Goldener Ehrennadel vom Landessportbund-Ptäsidenten als zusätzlche Überraschung für Franz Hering - Von Harald Jeschke (Text und Fotos)

Duisburg, 14. April 2016 - Es wurde ein bewegender Abend für Franz Hering. "Das war ja anstrengender als die elf Jahre zuvor als Vorsitzender", meinte er sichtlich gerührt. Der langjährige "Mister-SSB" wurde auf der Mitgliederversammlung des Stadtsportbundes Duisburg mit Lob und Ehrungen an den Rand der Tränen gebracht.
Stadtdirektor Reinhold Spaniel, Kulturdezernent Thomas Krützberg und auch die neue Stadtkämmerin Dörte Diemert, Bürgermeister Manfred Osenger für den verhinderten OB Sören Link (war in Aachen beim Städtetag, wo er besonders gewählt wurde), das Präsidum des Landessportbund an der Spitze Präsident Walter Schneeloch und Delegierte von 83 Vereinen gaben einen würdigen Rahmen für den scheidenden Franz Hering.

Franz Hering erhielt vom LSB-Präsidenten Walter Schneeloch /links) die Goldene Ehrennadel des Landessportbundes mit einer Urkunde für Verdienste um den Sport und seinem ehrenamtlichem Engagement

 

Alle Redner waren sich darin einig, dass der Sport ungemein wichtig für Gesundheit und Bildung nicht nur in dieser Stadt ist. Darauf wies Franz Hering auch wie immer mit unangenehmen Beispielen hin, als er das Immobilien-Management Duisburg kritisierte, weil viele wichtige Umsetzungen für den Sport immer noch nicht umgesetzt wurden. "Wir waren immer mit konstruktiver aber auch kritischer Stimme im Sinne der Vereins unterwegs", betonte Franz Hering.

Verabschiedung von Franz Hering

Unter ihm war vor allem in den letzten Jahren viel angestoßen worden. So zum Beispiel die Umsetzung mit  400 Mitarbeitern für die Betreuung des offenen Ganztages in Duisburg, mit Großveranstaltungen wie den Rhein-Ruhr-Marathon. Duisburg bewegt sich und, und und...

Der SSB ist auch ein wirtschaftlicher Verband, der zuletzt 5,4 Millionen Euro einnahm, aber auch in Hinblick auf seine rund 500 Vereine als Mitglieder mit einer Personalstärke von knapp 100.000 Mitgliedern durchaus als ein politisches Pfund in Duisburg zu sehen sind. "Da haben wir aber auch aufgrund der vielzähligen Aufgaben Rücklagen bilden müssen, um den Offenen Ganztag mit den 400 Zeitverträgen oder die Investitionen in die Erweiterung der Geschäftsstelle oder der Sanierung und Übernahme des alten Försterhauses schultern mussten", erläuterte Schatzmeister Dr. Gerd Görtz nur in kurzer Darstellung die unglaublich vielfältigen Aufgaben und die Finanzstruktur des SSB.

Das alles beeindruckte schon. So war es kein Wunder, dass nach dem Vortrag der Kassenprüfer auch die Entlastung entsprechend ausfiel.

Und dann ging es um die Neuausrichtung des Vorstandes. Franz Hering hatte bei der Totenehrung kein Hehl daraus gemacht, dass der am 26. Dezember 2015 so unerwartete Tod von Otto Schulte schon ein ganz harter menschlicher und fachlicher Schlag für alle war.

Das nahm auch Rainer Bischoff auf. Die Wahlvorgänge wurden professionell und zügig abgehalten. Rainer Bischoff war kein Unbekannter und seine Wahl fiel bei einer Enthaltung einstimmig aus.

Um 20:47 Uhr übernahm er im Huckinger Steinhof von Franz Hering den Vorsitz, bedankte sich für das großartige Wahlergebnis.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Bischoff führt nun den SSB

 

"Für mich ist der Franz eine Legende. Ich übernehme mit Demut und Respekt dieses Amt. Mit Demut in Hinblick auf Otto Schulte, da er hier heute stehen sollte. Ich übernehme mit Respekt angelehnt an die Leistungen der Vorgänger Franz Hering und auch Karl Weeke. Dieses Amt sollte überparteilich im Sinne des Sports behandelt werden."
Die weiteren Wahlen wurden durch ihn zügig abgehandelt. Für die neben Franz Hering auch ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Dr. Gerd Görtz und Paul Hoffmann wurden Susanne Hering (Tochter Franz Herings und Juristin, bei einer Enthaltung) sowie Karl-Heinz Dinter (eine Nein-Stimme) gewählt.
Zu ihnen wählten die stimmberechtigten Mitglieder erneut Heinz-Joachim Gossow als 3. stellvertretendes Vorstandsmitglied, Heinz-Helmut Gerecke und Dieter Winnig einstimmig erneut als Beisitzer. Neu hinzu wurden Duisburg Kontor Geschäftsführer Peter Joppa (eine Gegenstimme, war nicht anwesend) und Andreas Vanek (einstimmig) gewählt.  

Der neue SSB-Vorstand - nur Peter Joppa fehlte. Reinhold Spaniel - rechts im Bild - verfolgte das Geschehen



55 Nationen haben für den Kanu-Mai gebucht

DUISBURG, 13. April 2016 - Der Kanu-Mai wird groß in Duisburg. Und das in jeder Hinsicht: Gleich drei Regatten – darunter die WM der Para-Kanuten - sorgen vom 17. bis 22. Mai für Bewegung auf der Sportpark-Bahn. Groß ist auch das Interesse der Nationen: Bereits 55 Nationen haben für einen Start in Duisburg gemeldet. Mehr als 1.200 Sportlerinnen und Sportler sind zu Gast in der Stadt. Kein Wunder: Der Auftritt auf der Regattabahn steht ganz im Zeichen der Olympischen Spiele in Rio.  
Fahrplan: Während des Dreiklangs auf der Regattabahn werden von Dienstag bis Sonntag mehr als 300 Rennen gefahren. Den Auftakt machen die Weltmeisterschaften der Para-Kanuten 2016. Für die Behinderten-Sportler geht es nicht allein ums Gold. Es wird vom 17. bis 19. Mai auch um die Tickets für die Paralympics gepaddelt. Nach 2013 richtet Duisburg erneut die WM der Parakanuten aus. Jürgen Joachim hat derzeit 250 Sportlerinnen und Sportler aus 31 Nationen registriert, die in den Rennen um die Titel fahren.
„Ich gehe davon aus, dass alle Aktiven, die sich für die Paralympics etwas ausrechnen, bei uns fahren werden“, sagt Jürgen Joachim, Präsident des gastgebenden Kanu-Regatta-Vereins.  
Am 18. und 19. Mai richtet der Kanu-Regatta-Verein zeitgleich die Europa-Qualifikation für die Spiele in Rio aus. Es geht um die letzten Tickets für Olympia. Die europäischen Nationen, die bei der Kanusprint-WM 2015 nicht den Fahrschein nach Rio lösen konnten, erhalten noch einmal eine Chance auf die Olympia-Teilnahme. Deutschland bewirbt sich zum Beispiel um seinen Startplatz im Zweier-Canadier.  
Danach steht der erste von drei ICF World Cup (20. bis 22. Mai) auf dem Programm. Die besten Athleten der Welt testen dann ihre Olympia-Form. Die Bahn gilt als besonders fair. Die Ergebnisse sind deshalb auch so aussagekräftig. Die Welt kommt gern nach Wedau.
Jürgen Joachim: „Wir sind in diesem Jahr zum Auftakt der Weltcup-Saison am Start. Bereits jetzt haben 42 Nationen nur für diese Regatta gemeldet. Ich rechne damit, dass wir Kanuten aus 50 Ländern hier in Duisburg am Start sehen - darunter mehr als einen zukünftigen Olympiasieger.“  
Der KRV-Präsident erwartet nicht allein packenden Kanu-Rennsport auf der Wedau-Bahn. „Die drei Regatten sind zugleich für uns als Ausrichter eine enorme Herausforderung. Das können vermutlich nur wir: Innerhalb einer Woche so wichtige Rennen für die Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt auf hohem Niveau organisieren. Wer nach Rio will, kann an Duisburg nicht vorbei. Das weckt Vorfreude und ist zugleich auch eine große Verantwortung.“  
Zusätzlich zu den drei Rennen richtet der Weltverband ICF einen Lehrgang für die „jungen Kanu-Nationen“ aus. Das Entwicklungsprogramm, geleitet von erfahrenen Trainern, ermöglicht Talenten, ihr Können zu erweitern. Mit dabei sind unter anderem die Cook Inseln, Thailand, Algerien und Vietnam.  

 

Sportlerehrung für Erfolge im Jahre 2015

Schwungvolle Ehrung für Duisburgs beste Sportler  
Duisburgs erfolgreichste Sportlerinnen und Sportler wurden am Dienstagabend im Kulturzentrum „Alte Feuerwache“ in Hochfeld geehrt und gefeiert. Die Gäste aus Politik, Verwaltung, Sport sowie Vertreter der Sponsoren zeigten sich von der Leistungsbilanz höchst beeindruckt. Oberbürgermeister Sören Link lobte die nationalen und internationalen Titelträger des Jahres 2015 und betonte deren wichtige Rolle als positive Botschafter der Stadt.  

Gemeinsam mit Herbert Mettler, Vorsitzender des Betriebsausschusses von DuisburgSport, und Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold Spaniel übergab er anschließend Urkunden und Präsente an die erfolgreichsten Sportler. Dieses Mal gab es Selfiesticks, die von vielen Sportlern natürlich direkt dazu genutzt wurden, Impressionen des schönen Abends festzuhalten und in den sozialen Netzwerken zu posten.
Im Rahmenprogramm konnte Moderator Knut Martini zwei hochkarätige Show-Acts ankündigen: Mit den Tänzern „Bouni & Fatmir“ standen zwei Ensemblemitglieder der populären Bochumer Streetartist-Show „Urbanatix“ auf der Bühne. Sie begeisterten das Publikum mit ihrem kreativ-witzigem Stilmix. Die Akrobatin „Asya“ lies zunächst nur einen Hula Hoop-Reifen um ihre Hüften kreisen und steigerte dann die Anzahl auf unglaubliche dreißig Stück bis zur nahezu vollständigen Körperverhüllung.


Die gelungene Veranstaltung wurde von DuisburgSport organisiert und großzügig unterstützt von der Duisburger Sparkasse, der Bitburger Braugruppe, des Mitsubishi-Autohauses Brüggemann und des Getränkeherstellers Sinalco. Ein lobenswertes Engagement, das die Duisburger Athletinnen und Athleten verdient und sichtlich genossen haben.  

 

Bowling

 

Deutsche Meisterschaft Jugend

1. Platz – Team  1. Bowling-Club Duisburg

 

Zusätzlich:

3. Platz - Doppel

Marissa Meyer

 

Europameisterschaft Jugend

1. Platz – Team   1. Bowling-Club Duisburg

3. Platz - Einzel

 

Zusätzlich:

Deutsche Meisterschaft Jugend

2. Platz –Doppel

2. Platz - Einzel

3. Platz - Team

Giancarlo Reyes

Mitglied der Nationalmannschaft 

 

Einradfahren

 

Europameisterschaft

1. Platz – Einbein U 19  MSV Duisburg Einradzebras

2. Platz – 400 m U 19

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz – 800 m IUF-Slalom U 17

Zusätzlich:

3. Platz – 100 m Finale

3. Platz – IUF-Slalom Finale

Riccarda Greco

 

Europameisterschaft

1. Platz – 100 m U 19   MSV Duisburg Einradzebras

1. Platz – 400 m U 19

2. Platz – Einbein U 19

2. Platz – IUF-Slalom U 19

3. Platz – 800 m U 19

2. Platz – 400 m Finale

3. Platz – 800 m Finale

 

Zusätzlich:

4. Platz – 100 m Finale

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz – 400 m U 19

1. Platz – 800 m U 19

1. Platz – Radlauf U 19

Anna Müller

 

Europameisterschaft

1. Platz – 800 m U 30        MSV Duisburg Einradzebras

3. Platz – 400 m U 30

3. Platz – 10 km U 30

Lisa Simon

  

Feldhockey

 

Deutsche Meisterschaft Jugend

1. Platz – A-Jugend   Club Raffelberg

Judith Bock                      

Nane Dördelmann

Sophia Frach

Lucie Heck

Lucie Hiepen

Katrin Joussen

Berit Liebenehm

Linda Ludwig

Anneke Maertens

Pia Maertens

Hannah May

Marja Quester

Anna Rodriguez

Svea Schifferings

Louisa Schüttke

Suzan Steinhoff

Johanna von dem Borne

Judo

 

Deutscher Pokalwettbewerb Elite

1. Platz – Einzel, - 63 kg    Polizeisportverein Duisburg

Julia Malcherek

 

Weltmeisterschaft Junioren U 21

3. Platz – Einzel, - 63 kg    Polizeisportverein Duisburg

 

Deutsche Meisterschaft Junioren U 21

1. Platz – Einzel, - 63 kg                                                       

Lara Reimann 

 

Kanupolo

 

Europameisterschaft Junioren

3. Platz – Mannschaft        U 21   1. Meidericher Kanu-Club

Jan Grünewald

Mario Küppers

Tim Riecke 

 

Kunstrad

 

Deutscher Bundespokal

1. Platz – 2er Kunst RMSV Wanderlust Hochheide

Julia Karwat                     

Marion Werner 

 

Rollkunstlauf

 

Europameisterschaft Jugend

3. Platz – Kombination (Pflicht/ Kür) REV Gruga Essen

 

Zusätzlich:

Deutsche Meisterschaft Jugend

2. Platz – Kür

2. Platz – Kombination

3. Platz – Pflicht

Maike Gangelhoff

Bundesleistungszentrum B-Kader

 

Rollstuhl-Tischtennis

 

Europameisterschaft   BSG Duisburg-Buchholz

1. Platz - Team

2. Platz - Einzel

Valentin Baus 

 

Rudern

 

Weltmeisterschaft

1. Platz - Leichter Achter   Duisburger Ruderverein

Stefan Wallat

 

 

Sportkegeln

 

Weltmeisterschaft

1. Platz – Mannschaf Vereinigte Sportkegler Duisburg

Andre Laukmann

Marcel Schneimann

Stephan Stenger

 

Weltmeisterschaft

1. Platz – Paarkampf Vereinigte Sportkegler Duisburg

Andre Laukmann

Marcel Schneimann

 

Weltmeisterschaft

1. Platz - Einzel

2. Platz -Herren Sprint Vereinigte Sportkegler Duisburg

Andre Laukmann

 

Weltmeisterschaft

1. Platz - Herren Sprint Vereinigte Sportkegler Duisburg

2. Platz –Team Doppel

Stephan Stenger

 

 

Tauchen

Weltmeisterschaft Elite

2. Platz – 16 x 50 m Speed Apnoe Freie Schwimmer Duisburg 1920

Jennifer Wendland         

 

Unterwasserrugby

 

Deutsche Meisterschaften Jugend

1. Platz – Mannschaft U 18    DSSC 09/20

Carina Bethke

 

Europameisterschaften Junioren

2. Platz – Mannschaft U 21   DSSC 09/20

 

Deutsche Meisterschaft Junioren

1. Platz – Mannschaft U 21  DSSC 09/20

Salih Can

Thomas Dittmann

Alexander Steinfartz

Mitglieder der Nationalmannschaft

 

Weltmeisterschaft Elite

1. Platz – Mannschaft     Freie Schwimmer Duisburg 1920

Heide Böhm

Nadine Griebl

Monika Rost

Mitglieder der Nationalmannschaft

 

Weltmeisterschaft Elite

2. Platz – Mannschaft                                                              

Jens Dingel   Freie Schwimmer Duisburg 1920

Dennis Pahl    DSSC 09/2

DJK Wanheimerort trauert um sein langjähriges Mitglied Heinrich Schwing

Disburg, 13. April 2016 - Nach schwerer Krankheit starb Heinrich Schwing kurz vor seinem 90. Geburtstag. Er war einer der Männer, die 1946, nach dem 2. Weltkrieg, die DJK Wanheimerort wieder zum Leben erweckten. Als Geschäftsführer wurde er 1946 gewählt und führte das Amt mehrere Jahre aus. Als der amtierende Schatzmeister ausschied, wechselte er in dieses Amt und baute so eine solide Vereinskasse auf. Unvergessen bleiben die festlichen Veranstaltungen durch die er mit viel Witz und Humor souverän führte.  
Der Verein wollte ihn am 29.4. für sein Werk in einer Feierstunde ehren. Leider kommt es nicht mehr dazu. Seinen Einsatz für die DJK ist für uns verpflichtend und wir werden seiner Gedenken.  

 

Wer misst sich mit der flinken Frieda?
Erster Halbmarathon zwischen Düsseldorf und Duisburg ist ein Renner

DUISBURG, 06. April 2016 - Die erste Anmeldung für die AOK-Schüler-Marathon am Freitag, 3. Juni, liegt Martina Göbel-Gasiorowski vom Schulsportreferat der Stadt Duisburg bereits vor: Frieda Tegatz von der Grundschule Am Lindentor in Serm ist über die 800 Meter auf jeden Fall am Start. Mit der Nummer 1: Weil ihre Mutter Anja Tegatz (die beim 33. Rhein-Ruhr-Marathon ebenfalls läuft) sie als erste angemeldet hat. Weil flinke Frieda 2014 und 2015 das Rennen in ihrer Alterslasse gewinnen konnte. Nun sucht Martina Göbel-Gasiorowski nach reichlich Konkurrenz. Das Ziel ist ehrgeizig, aber erreichbar.

Mehr als 1500 Talente sollen bei den Nachwuchsrennen zwei Tage vor dem eigentlichen 33. Rhein-Ruhr-Marathon laufen. Der Start für die AOK-Schülerläufe ist im Sportpark Duisburg, das Ziel in der Schausinsland-Reisen-Arena. Am Freitag, 3. Juni, geht der Nachwuchs aus den Schulen auf die Strecke. Bei den Rennen über 4200 Meter und 800 Metern für die Jahrgänge 1997 bis 2010.

In sieben Wertungsklassen werden die Siegerinnen und Sieger ermittelt. Urkunden und Pokale ehren die Besten. Die Ausschreibungen an die Sportlehrerinnen und Sportlehrer der Grundschulen und weiterführenden Schulen sind für die neue Auflage in 2016 inzwischen verschickt. Jetzt erwartet Martina Göbel-Gasiorowski, die gemeinsam mit Christoph Gehrt-Butry vom Stadtsportbund die Schülerläufe organisiert, die Rückmeldungen.
Im vergangenen Jahr gingen 1250 Jung-Jogger auf die beiden Strecken. Mit starken Teams waren die GGS Großenbaumer Allee, der Schulverbund  GGS Lauenburger Allee/GGS Lüderitzallee, die Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule, St. Hildegardis Gymnasium und die Gesamtschule Mitte vertreten.
Das Team des Sophie-Scholl-Berufskollegs in Hamborn unterstützt das „Vorspiel“ zum Rhein-Ruhr-Marathon ebenfalls. Erstmals beteiligte sich 2015 auch die Buchholzer Waldschule. Martina Göbel-Gasiorowski: „Es hat mich total gefreut, dass eine Förderschule teilgenommen hat. Ich weiß, dass das immer viel Aufwand und Arbeit für die Lehrer und Lehrerinnen bedeutet.“

Ebenfalls eine Premiere in 2015: Die St. George School in Ungelsheim und die Internationale School of Düsseldorf beteiligten sich an den AOK-Rennen. Inzwischen haben sich die AOK-Schülerläufe über die Stadtgrenze hinaus herumgesprochen. Schulen aus Mülheim und Dinslaken meldeten sich ebenfalls für die Rennen. Attraktiv macht den Wettkampf, „dass wir ihn genauso ernsthaft wie den eigentlichen Marathon organisieren“, erklärt Christoph Gehrt-Butry.

Das gilt für die elektronische Zeitnahme, die Vermessung der Strecke und den Einlauf ins Stadion durch das Original-Zieltor und natürlich auch für die Siegerehrung nach den Rennen. „Die AOK-Schülerläufe finden zwar zwei Tage vor dem Rhein-Ruhr-Marathon statt, gehören aber dazu wie die Rennen der Handbiker oder der Inliner. Sie sind Teil des Ganzen“, so der Stadtsportbund-Mitarbeiter. Meldungen sind über den Ausschuss für Schulsport bis zum 13. Mai möglich. Nachmeldungen sind kein Problem, kosten aber ein bisschen mehr. Schnell wie die Flinke Frieda zu sein, lohnt sich also auch bei der Vorbereitung. Mail an: m.goebel-gasiorowski@stadt-duisburg.de

Erster Halbmarathon zwischen Düsseldorf und Duisburg am 16. Oktober 2016 ist ein Renner -  City Run hat die 1.000 „geknackt“ DÜSSELDORF/DUISBURG, 06. April 2016 - Die städteverbindende Idee kommt sehr schnell an. Mehr als 1.000 Läuferinnen und Läufer haben bereits für die Premiere des VIACTIV Rhein City Runs am 16. Oktober gemeldet. Der Halbmarathon von Düsseldorf nach Duisburg führt direkt am Ufer von Europas wichtigstem Strom entlang. Die Rhein-Route finden offenbar nicht nur die Veranstalter Sonja Oberem und Jörg Bunert ausgesprochen attraktiv. Sie empfehlen, frühzeitig die Startnummer für das Rhein-Rennen zu buchen.

Die Teilnehmerzahl ist auf 3.000 begrenzt. Start ist am Robert-Lehr-Ufer unmittelbar in der Nähe der Theodor-Heuss-Brücke direkt am Rhein in Düsseldorf. Das Ziel liegt am mittelalterlichen Steinhof auf der Hermann-Spillecke-Straße in Duisburg-Huckingen. Nicht gleich am Rhein, aber am Neuen Angerbach. Die Laufstrecke führt unter anderem an den Rheinterrassen und der Rheinpromenade bis Kaiserswerth und Wittlaer vorbei. Jörg Bunert hatte die Idee zum Lauf von Düsseldorf nach Duisburg.
Die frühere Weltklasse-Triathletin und Marathon-Läuferin Sonja Oberem aus Düsseldorf ließ sich leicht für den Plan begeistern. Auch sie kennt den Reiz der Strecke aus persönlicher Trainingserfahrung:  „Die Strecke ist flach und ohne große Kurven. Da lässt sich richtig Tempo machen.“ Jörg Bunert freut sich über die große Nachfrage: „Dass wir innerhalb von nur sechs Wochen bereits über 1.000 Meldungen haben, zeigt:  Der Viactiv Rhein City Run kommt bei den Läuferinnen und Läufern an.“
Die Meldegebühr für den ersten Halbmarathon zwischen Düsseldorf und Duisburg beträgt bis zum 30. Juni 2016 lediglich 26 Euro, danach 31 Euro. Meldeschluss ist der 3. Oktober. Ausschreibung, Anmeldung und alle weiteren Infos unter www.rhein-city-run.de
 

 

Ehrung der Seniorensportler

Die Stadt Duisburg ehrte die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler der Seniorenklassen für ihre herausragenden Leistungen im Jahre 2015.

Oberbürgermeister Sören Link überreichte die Auszeichnungen im Mercatorzimmer des Rathauses. Foto Uwe Köppen / Stadt Duisburg

 

Liste der geehrten Sportler: 

Drachenboot: Guido Konrad

 

Europameisterschaft - Wanheimer Kanugilde

1. Platz – 2.000 m Mixed

1. Platz – 500 m Open

1. Platz – 500 m Mixed

2. Platz – 2.000 m Open

2. Platz – 200 m Open

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz- 2.000 m Open

1. Platz – 2.000 m Mixed

1. Platz 500 m Mixed

1. Platz – 200 m Mixed

 

Zusätzlich:

Deutsche Meisterschaft

2. Platz – 12 km Langstrecke Ü 40 (als Ü 50)

2. Platz – 500 m Ü 40 (als Ü 50)

2. Platz – 200 m Ü 40 (als Ü 50)

Fechten

 

Udo Jacoby

Alexander Malachow

Peter Marduchajew

Frank Steinfort

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz – Herrenflorett, Team - Eintracht Duisburg

Udo Jacoby

 

Europameisterschaft

3. Platz – Herrenflorett, Einzel - Eintracht Duisburg

 

Zusätzlich:

Deutsche Meisterschaft

2. Platz – Herrenflorett, EinzelEintracht Duisburg

 

Peter Marduchajew

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz – Herrenflorett, EinzelEintracht Duisburg

 

Weltmeisterschaft

2. Platz – Herrenflorett, Einzel - Eintracht Duisburg

 

Udo Jacoby

Peter Marduchajew

 

Weltmeisterschaft

2. Platz – Herrenflorett, Team - Eintracht Duisburg

  

Judo: Walter Trapp

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz – Einzel AK 65 – 69, - 81 kg - Polizeisportverein Duisburg

 

Weltmeisterschaft

3. Platz – Einzel AK 65 – 69, - 81 kg - Polizeisportverein Duisburg

 

 Kanurennsport

Andreas Bengs

Karl Brauer

Arthur Erkes

Franz Frank

Mitglieder der Nationalmannschaft

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz – K 4 500 m  Bertasee Duisburg

 

Axel Giesen

Mitglied der Nationalmannschaft

 

Weltmeisterschaft - Bertasee Duisburg

2. Platz – K 1 200 m

2. Platz – K 1 500 m

2. Platz – K 4 500 m

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz – Einerkajak 500 m - Bertasee Duisburg 

 

Rudern

Sylvia Gläser

Sarah Mölders

 

Weltmeisterschaft

1. Platz – Frauenachter - Duisburger Ruderverein

 

Wasserball

Norbert Bande

Hans-Joachim Brückner

Dr. Heiner Halfmann

Karl-Heinz Scholten

Norbert Schüppler

 

Weltmeisterschaft

1. Platz – Mannschaft AK 60 + ASCD

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz – Mannschaft AK 60 +    

TARGOBANK Run: Bereits 2.500 Meldungen für den Firmenlauf durch die City am 25. August

DUISBURG, 05. April 2016 - Wer beim 11. Duisburg TARGOBANK Run am Donnerstag, 25. August, dabei sein will, sollte einen Zwischenspurt einlegen. Zwei Wochen nach dem Beginn der Online-Meldung sind bereits 2500 Startnummer gebucht. Die veranstaltende TARGOBANK hat für den 5,8 Kilometer langen Firmenlauf durch die City ein Limit von 6.000 Betriebssportlern festgelegt. Meldungen sind unter Webseite www.unser-unternehmen-laeuft.de möglich. Die Startgebühr beträgt 17,50 Euro plus Mehrwertsteuer.

Jeweils drei Mitarbeiter müssen mindestens für ihre Firma laufen. Der Lauf ist ein Teamevent. Der offizielle Meldeschluss ist der 11. August.  Bereits im vergangenen Jahr war der Run vor dem Termin ausverkauft. Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbund Duisburg, der gemeinsam mit Jörg Bunert den Lauf organisiert, rechnet damit, dass in diesem Jahr ebenfalls vorzeitig die „Klappe“ fällt: „Wir haben aktuell einen Traumstart hingelegt. 2500 Meldungen innerhalb von so kurzer Frist, das hatten wir noch nie“, so Uwe Busch.
Der Lauf mit Party und Feuerwerk sei sehr beliebt und inzwischen bei vielen Firmen in der Stadt fest im Terminkalender verankert. Bislang haben 95 Unternehmen ihren Start angekündigt. ThyssenKrupp Steel Europe hat sich gleich mit 558 Läuferinnen und Läufern eingetragen. Die Uni hat 250 Starter gemeldet. Und die Stadtwerke Duisburg sind derzeit mit 92 Sportlern dabei. Veranstalter des Firmenlaufs ist die TARGO Dienstleistungs GmbH Duisburg. Ausrichter ist der Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit Jörg Bunert.

Rennen für das Affengehege

Duisburg, 02. April 2016 - Das Motiv des diesjährigen Zoolaufshirts passt zur aktuellen Nachrichtenlage: Am Mittwoch eröffnete der Duisburger Zoo feierlich und mit viel Medienwirbel das neue Raubtiergehege. Das passende Outfit zu dem in Deutschland einzigartigen Lauf durch die Arche am Kaiserberg ziert sinnfällig ein Tiger. Am Freitag 20. Mai, geht es im Zoo rund. Start der Hauptläufe ist ab 18 Uhr. Meldeschluss für die Tandem-Tour ist der 10. Mai.

Veranstalter der 9. Auflage des Staffelrennens ist der Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit Jörg Bunert. Insgesamt 450 Staffeln können an Tieren aus fünf Kontinenten vorbeilaufen. Mehr als 300 Starnummern sind bereits weg. Start und Ziel ist am Becken der Seelöwen. Dass die leicht hügelige Strecke über 2,75 Kilometer auch am neuen Raubtiergehege vorbeiführt, ist nicht ganz zufällig. Vor freilaufenden Tigern, die möglicherweise Bestzeiten befördern, muss sich aber niemand fürchten.
 Die Katzen schauen geschmeidig und aus sicherer Entfernung zu, wie andere laufen. Der Erlös aus den Startgeldern trägt dazu bei, den Zoo Duisburg auch in Zukunft attraktiv fürs Publikum zu halten. Die Spende aus dem vergangenen Jahr trug beispielsweise dazu bei, dass die Tiger wieder ausgesprochen gern in Duisburg Streifen zeigen. Damit möglichst viel Geld eingelaufen werden kann, freuen sich der SSB und Zoo über Unterstützung. Einmal mehr hilft das Casino Duisburg mit seinem Sponsoring dabei, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 20. Mai auf einen Sieg setzen können.
Dank des Casinos im CityPalais sind die Kosten für den Druck der Startnummern und die Finanzierung der Zeitnahme weitgehend abgedeckt. Uwe Busch vom Stadtsportbund macht deutlich: „Beim Zoolauf steht der Spaß im Mittelpunkt. Dennoch sorgen wir dafür, dass auch der Wettkampfcharakter sauber erhalten bleibt. Die Strecke ist ordentlich vermessen. Die elektronische Zeitnahme gibt verlässliche Daten zu den Platzierungen.“

Freilich, nicht nur die Schnellsten gewinnen bei frühsommerlichen Abendrennen. Prämiert werden auch wieder die schönsten Kostüme. Inzwischen gehört ein tierischer Schick bei der Wahl des Outfits zum festen Brauch. Das Abendsportfest beginnt um 17:30 Uhr mit Schülerlauf über 800 Meter. Die Bambini (bis einschl. 6 Jahre) gehen um 17.45 Uhr auf die Runde über 400 Meter. Die Mixedstaffel starten um 18 Uhr über zwei Mal x 5500 Meter. Die Frauen- und Männerstaffeln packen ab 19:30 Uhr ebenfalls über 2 x 5500 Meter den Tiger in den Tank.
Die Startgebühr beträgt 30 Euro pro Staffel. Weitere Informationen unter 0203 3000811. Ausschreibung und Anmeldung unter www.zoolauf.de

 

Revier-Cup-Sieger auf Malta unter den Top Ten  
Erst sehr spät haben die Veranstalter in diesem Jahr die Ergebnisse des diesjährigen Malta Marathon/Halbmarathons  veröffentlicht. Das Warten auf die genauen Daten lohnte: Enrico Dietrich vom Tus 08 Lintorf, Sieger beim Dextro Energy Revier-Cup 2015, belegte im Hauptlauf hinter fünf eingekauften Marokkanern und einem Äthiopier sowie einem Italiener einen ausgezeichneten achten Platz. Mit der Zeit von 2:39,32 Std hätte Enrico Dietrich auch alle Chancen beim 33. Rhein-Ruhr-Marathon am 5. Juni in Duisburg zu gewinnen.  

Silke Niehues von TuSEM Essen, die als Siegerin der Frauen-Konkurrenz beim Dextro Energy Revier-Cup 2015 den Start auf Malta gewonnen hatte, erreichte das Ziel im Halbmarathon unter 3.174 Finisher als 101. Die Zeit von 1:28,11 Std. bescherte ihr hinter einer Engländerin den zweiten Rang in ihrer Altersklasse.   Auch für den nächsten Malta Marathon / Halbmarathon am 05. März 2017 können sich die der Sieger und die Siegerin des Dextro Energy Revier-Cup 2016 wieder einen Start erlaufen. Die Cup-Wertung setzt sich aus gleich drei Rennen zusammen: dem Rhein-Ruhr Halbmarathon Duisburg am 5. Juni, dem  Stadtwerke Halbmarathon Bochum am 04. September und der Sparkassen Phoenix Halbmarathon Dortmund am 03.Oktober.  

Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Dreiteilers  gibt es nach dem 3. Lauf in Dortmund ein spezielles Finisher-T-Shirt. Dazu gibt es noch eine Verlosung von Sachpreisen. Die Klassensieger werden in diesem Jahr in Dortmund in einer separaten Veranstaltung geehrt. Eine eigene Meldung ist für die Sonderwertung nicht notwendig. Wer bei allen drei Rennen startet, ist automatisch gelistet.

Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen für herausragendes Engagement an Franz Hering - Rainer Bischoff beerbt ihn beim SSB

Duisburg, 22./24. März 2016 - Ministerin Kampmann verleiht die Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen für herausragendes Engagement an Franz Hering. Sportministerin Christina Kampmann hat am 21.03.2016 die Sportplakette des Landes NRW an 14 Persönlichkeiten für ihr ehrenamtliches Engagement  im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund verliehen.


Die Sportplakette des Landes NRW gehört zu den bedeutendsten Auszeichnungen des sportlichen Ehrenamtes. „Es ist mir eine besondere Freude, Ihnen mit dieser Auszeichnung für ihren großartigen Einsatz zu danken. Um die enormen Herausforderungen auch bei der Integration von Flüchtlingen zu bewältigen, brauchen wir Menschen wie Sie“, sagte Sportministerin Christina Kampmann, die die Plakette in Vertretung der Ministerpräsidentin überreichte. Gewürdigt wurden sportliche Höchstleistungen ebenso wie herausragendes ehrenamtliches Engagement.
„Der Sport erlebe gegenwärtig harte Zeiten: Dopingmanipulation, Wettbetrug oder Korruption seien zutiefst beschämend. Gerade deshalb sei es besonders wichtig, den vielen Menschen, die sich tagtäglich im Sport engagieren und immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt werden, besonders zu danken“, so Ministerin Kampmann.    

Vita Franz Hering:  
Besondere Verdienste bei der Wahrnehmung von Ehrenämtern in Turn- und Sportbewegung, bezogen auf einen Verein, auf Verbands-, Kreis-, Bezirks-, Landes- und Bundesebene:
1959 Mitglied beim Duisburger SC 1900 e:V. 1960 Stellvertretener Fußballobmann 1975 -1983 Jugendleiter beim DSV 1900
1983-1991 1. Vorsitzender DSV 1900
1992 – 2005 Geschäftsführer der Fachschaft Fußball im SSB Du.
1995 -2001 Pressesprecher im VS–SSB Du
2001- 2005 Stellvertretener Vorsitzender SSB Du.
2005 bis heute Vorstandvorsitzender des SSB Duisburg.
2005 – heute ehrenamtliches CDU Mitglied im Betriebsausschuss Duisburg Sport.

Bisherige Ehrungen:
Malteser Plakette in Gold.
1999 Sportherz der Stadt Duisburg
Silberne u. Goldene Verdienstnadeln des Fußballverbandes Niederrhein.
Silberne u. Goldene Vereinsnadel des DSV 1900 e.V
Ehrenvorsitzender des DSV 1900 e.V 
Bemerkenswertes:  
1971 Mitgründer der Mitarbeitervertretung im St. Anna Krankenhaus, bis  November 2004 ständiges gewähltes Mitglied.  
Ab 1983 – November 2004  1. Vorsitzender der MAV.
Seit 1959 – 1970 Mitglied der Gewerkschaft IG Metall, ab 1970- 2005 Mitglied der Gewerkschaft ÖTV und Verdi.  
Ab 2005 Ehrenamtliches Beiratsmitglied im Malteser St.Johannes - Stift Homberg.

 

Rainer Bischoff soll Franz Hering beerben

Sein Nachfolger als Vorsitzender des Stadtsportbundes Duisburg sollte sein Vize Otto Schulte werden, der aber zu Weihnachten 2015 starb. Nun soll es der SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Bischoff (57) werden, der Sprecher der SPD-Fraktion im Sportausschuss des Landtages ist. Festgezurrt weden soll dies am 14. April 2016 im Huckinger Steinhof.

"Nachdem ich  vor rund drei Jahren den hauptamtlichen Bereich beim Deutschen Gewerkschaftsbund abgegeben habe, ist da genügend Raum für diese verantwortungsvolle Aufgabe, zumal die Geschäftsstelle ja hervorragend besetzt ist", ist sich Rainer Bischoff sicher.

DuisburgSport bietet Stellen für die Freibadesaison an

Duisburg, 22. März 2016 - DuisburgSport stellt für die Freibadesaison vom 1. Mai bis zum 6. September Fachangestellte für Bäderbetriebe und Rettungsschwimmer mit Zeitverträgen ein.  
Im Rahmen einer Vollzeitbeschäftigung sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im Schichtdienst des Freibades Homberg für einen reibungslosen Ablauf. Voraussetzung für eine Bewerbung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Schwimmmeistergehilfen beziehungsweise Fachangestellten für Bäderbetriebe.  
Interessenten sollten belastbar, zuverlässig und teamfähig sein.

Kundenorientiertes, freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse sind ebenfalls Voraussetzung. Wochenenden und Feiertage gehören zur Dienstzeit.  
Wer über 18 Jahre alt und Besitzer eines gültigen Rettungsschwimmerabzeichens der DLRG in Silber ist, kann sich für einen „Sommerjob“ bei DuisburgSport bewerben. Neben der Aufsicht am Beckenrand umfasst das Aufgabengebiet auch die Unterstützung bei den üblichen Arbeiten im Badebetrieb.  
 
Im Freibad Homberg, Allwetterbad Walsum und Hallenbad Toeppersee können Rettungsschwimmer den Badbetriebsleiter aktiv unterstützen. Dabei gewinnt man interessante Einblicke in das Berufsleben des Schwimmmeisters.  
Für Rückfragen steht Saniye Bozkurt vom Personalbereich DuisburgSport unter (0203) 283-58122 zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203) 283-4444 und unter www.duisburgsport.de.

 

Aufbauschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad: Noch Plätze frei  
DuisburgSport startet am Samstag, 9. April,  im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn drei Aufbauschwimmkurse „Bronze“, in allen Kursen gibt es noch freie Plätze. Die Kurse finden jeweils samstags statt und starten um 10, 11 und 12 Uhr. Zehn Einheiten à 45 Minuten kosten 70 Euro.

Seniorenteam der flinken Handgelenke
Harald Jeschke

Duisburg, März 2016 - Wer an einem Donnerstag eine Lektion in Sachen "Respekt vor Senioren" erleben möchte - kann auch in Lektion in Sachen Demut verstanden werden - muss mit Tischtennisschläger und positiver Einstellung zur Regattabahn aufbrechen und sich sportlich mit Senioren messen.
Schnell wird auch bedeutend jüngeren Zeitgenossen klar was es heißt gegen aktive Zelluloidkünstler im Seniorenalter anzutreten. Sportlich fair wird dem Gast am Ende großzügig die tiefe Verbeugung - falls er dazu noch in der Lage ist - gestattet., sich für die genossene Lektion zu bedanken. So sind sie eben, Willi Kievelitz`aktive Plattenkünstler mit Hang zum Schmettern oder Schnibbeln des Spielobjekts.

Die ungezwungene kameradschaftliche Atmosphäre ist deutlich spürbar. Sie wird mit viel Flachs und guter Laune bereichert, auch wenn Teammitglied x gegen Teamkameraden y erneut nicht über einen Satzgewinn hinauskommt. Die Leistung und der Wille sich schweißtreibend zu betätigen und Freude am Spiel zu verbreiten ist vorherrschend. In den Pausen zwischen den rasanten Doppelpartien wird über politische, kommunale, sportliche oder über sonstige wichtige Dinge des Alltags gefachsimpelt. Bringen sie doch unglaublich viel an Erfahrungen aus ihrem Berufsleben mit.

Ob da ein ehemaliger Geschäftsführer, Montageleiter, Schwimmeister, Maschinenbau-Ingenieur, Marketingberater, Stadionverwalter oder Amtsleiter Wohnungswesen mit Erfahrungen aus den Sportarten Fußball, Leichtathletik,  Schiedsrichterwesen, Schwimmen, Sportverwaltung, Tischtennis, Triathlon, Unterwasser-Rugby oder Wasserball die Handgelenke und den Gegner strapazieren - das ungezwunge Miteinander steckt an.
Diese Herren wissen wovon sie sprechen und stehen mit ihren Lebenserfahungen über so manche als wichtig eingestuften Dingen unserer Tage.
Der Neudorfer Willi Kievelitz ist so etwas wie der Kitt dieser Truppe. Zum ehemaligen Stadionverwalter des Wedaustadions kommt man gern. Egal was passiert, Willi war und ist mit seiner Ruhe und Sachverstand Ansprechpartner - in erster Linie aber Mitmensch und bester Nachbar.


Die Zelluloidjongleure von rechts: Vorsitzender Georg Bogab (67), Dieter Rückert (77), Willi Kievelitz (77), Klaus Baur (77), Michael Hacius (61), Helmut Ziegeltz (63, Frank Hauser (Junior mit 48 Jahren), Wilfried Meiß (62), Karl Heinz Zander (84), Jürgen Schefzig (63), Ramadan Elbahi (77), Gerd Herzig (67, Schwede) und Helmut Stegemann (83). Harald Jeschke

 

Das ehemalige Wedaustadion zur Zeit der Universiade 1989

Die Ausrichtung war ein Glanzstück für Duisburg und für den damaligen Sportdirektor der Stadt Duisburg Herrrmann Eichhorn. Mitten drin im Geschehen um die weltweit beachtete Großveranstaltung Stadionverwalter Willi Kievelitz mit seiner Kolonne.

Eröffungszeremonie im August 1989 mit dem Einmarsch der Nationen

"Alle in einem Boot" war das Motto

110 Meter Hürdenlauf war angesagt

Die Fertigstellung der Ostgeraden mit Blick auf die im Süden herausragende Traglufthalle des angrenzenden Schwimmstadions- wurde bei einem Orkan zerstört - und der Bettenturm der FVN-Sportschule. Das Umbauprogramm des Stadions kostet damals rund 20 Millionen Mark. Bis 2004 Walter Hellmich das Stadion abreißen ließ und die neue 31.000-Mann-Arena baute. Fotos Archiv Willi Kievelitz

Deutscher Meister von 2015 startet am 5. Juni beim Rhein-Ruhr-Inline-Marathon Markus Pape hat in Duisburg noch was nachzuholen

DUISBURG, 17. März 2016 - Markus Pape, der Deutsche Meister, startet am 5. Juni beim Rhein-Uhr-Inline-Marathon in Duisburg.
Der Borgholzhausener vom Team "der-rollenshop.de Powerslide Racing" aus Solbad kehrt damit an den Ort seines Erfolgs zurück. Bei den Titelkämpfen 2015, die im Rahmen des Rhein-Ruhr-Marathon ausgetragen wurden, gewann Markus Pape in 1:10:14 Stunden im Spurt das Rennen um die Meisterschaft. Jetzt hat er Bernd Düngen, Mitglied des Organisationskomitees, die Zusage gegeben: "Im Juni bin ich in Duisburg wieder am Start."


Es gibt ja auch noch was nachzuarbeiten. Die Deutsche Meisterschaft entschied Markus Pape 2015 für sich. Der Pokal für den Schnellsten beim Rhein-Ruhr-Inline-Marathon blieb ihm verwehrt. Durch den Verband vorgegeben hatten die Ausrichter den Zielstrich für diese Wertung vor die Schauinsland-Arena verlegt. Da war der 33-Jährige nicht zu schlagen.
Den Sieg der Inlinerwertung beim Duisburg-Marathon überließ Pape dann aber Tobias Hecht aus Gera, dem Vizemeister. Hier wurde erst in der Arena vor vollen Publikumsrängen abgerechnet. Pape feierte erst seinen Titel vor der Arena und rollte dann die letzten Meter ins Stadion. In diesem Jahr will sich der Meister mit einem Sieg den noch fehlenden Duisburg-Titel holen. Und noch eine Medaille gibt es zu gewinnen: Im Rahmen des Rhein-Ruhr-Marathons stehen die NRW-Meisterschaften auf dem Programm. Das nennt man dann effizient: ein Sieg, zwei Titel.
www.rhein-ruhr-marathon.de

Rhein-Ruhr-Bad: Aquafitnesskurse starten Anfang April  
Mit einer großen Auswahl an Aquafitnesskursen im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn läutet DuisburgSport den Frühling ein.   Zwischen Montag, 4. April und Freitag, 8. April, starten insgesamt zehn neue Kurse mit Angeboten wie Aquacircuit, Aquapower, Aqua Nordic Walking, Aqua Rücken Fit und Aquafitness-Aktiv.
Der Kurs „Aquafitness-Aktiv“ (früher „Fatburner“) wird bis zu 80 Prozent von den Krankenkassen bezuschusst.   Die Kursgebühren kosten zwischen 96 und 112 Euro für zwölf bis 14 Einheiten à 45 Minuten.  Weitere Informationen gibt es bei der Hotline für Bäder und Sportstätten unter (0203) 283-4444 und im Internet unter www.duisburgsport.de. Anmeldungen sind montags bis freitags nur im Rhein-Ruhr-Bad möglich.

Sportherz-Verleihung der Stadt Duisburg

Duisburg, 08. März 2016 - Im Rahmen einer Feierstunde am 7. März im Rathaus am Burgplatz überreichte Oberbürgermeister Sören Link sechs Duisburgerinnen und Duisburgern das Sportherz der Stadt Duisburg.  

Um mit dem Sportherzen ausgezeichnet zu werden, müssen entweder hervorragende sportlich bedeutende Leistungen über einen längeren Zeitraum oder im nationalen und internationalen Bereich der Sportführung erbracht werden, insbesondere in Vereinen oder Verbänden, die in Duisburg ansässig sind, oder besondere Leistungen im Sponsoring auf dem Gebiet des Duisburger Sports.  

Das Vorschlagsrecht zur Verleihung liegt beim Stadtsportbund Duisburg, der über die eingereichten Anträge seiner Mitgliedsvereine entscheidet, und den sieben Bezirksvertretungen. Abschließend stimmt der Betriebsausschuss DuisburgSport über die Vorschläge ab.
Zu den diesjährigen Preisträgern zählen Johannes Bergmann (DJK Vierlinden), Willi Brinkmann (MSV Duisburg 02 Hockey e. V.), Seyit Cakir (WBC Duisburg e. V.), Ursula Eberz (Turnerschaft Buchholz) und Peter Thomas (Duisburger SV 1900).  

Gerald Kassner, Geschäftsführer der Schauinsland-Reisen GmbH, konnte an der Ehrung nicht teilnehmen. Er wird sein Sportherz als Repräsentant der Schauinsland-Reisen GmbH aber noch im Rahmen einer nachträglichen Ehrung in Empfang nehmen.  

V.l.n.r.: Johannes Bergmann (DJK Vierlinden), Willi Brinkmann (MSV Duisburg 02 Hockey e. V.), Seyit Cakir (WBC Duisburg e. V.), Ursula Eberz (Turnerschaft Buchholz), Oberbürgermeister Sören Link und Peter Thomas (Duisburger SV 1900).

 

Pater Tobias startet mit seiner Laufgruppe am 5. Juni für sein Charity-Projekt Fünf Freistarts für Flüchtlinge beim 33. Rhein-Ruhr-Marathon   

DUISBURG, 08. März 2016 - Der Stadtsportbund Duisburg unterstützt die laufende Flüchtlingsarbeit von Prämonstratenser-Pater Tobias. Für den 33. Rhein-Ruhr-Marathon am 5. Juni 2016 stellen die Gastgeber fünf Freistarts für Asylbewerber aus der Laufgruppe des Paters aus der Abtei Hamborn zur Verfügung.
„Wir sind grundsätzlich überzeugt, dass über den Sport Integration in besonderer Weise gelingt. Pater Tobias beweist dies mit seinem Engagement beispielhaft. Denn die Laufgruppe startet nicht für sich, sondern für ein Charity-Projekt zugunsten Duisburger Kinder“, sagt Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes Duisburg. Es sei deshalb keine Frage, dass die Organisatoren die Bitte um Startplätze für die Flüchtlinge gern nachkommen.


Den Kontakt zwischen Pater Tobias und den Veranstaltern des 33. Rhein-Ruhr-Marathons hatte Volker Teutloff vom LC Duisburg hergestellt. Volker Teutloff ist für den LC Duisburg Mitglied des Organisationskomitees. Pater Tobias ist bereits mehrfach in Duisburg – zugunsten seines Charity-Projekts „KiPa cash-4-kids“ – gelaufen. Im vergangenen Jahr belegte er mit einer Zeit von 3:53,13 Std. Platz 282.
Seine Rennen im Habit machen ihn im Läuferfeld unübersehbar. Dabei geht es ihm nicht um Bestzeiten, sondern vor allem darum, Geld für bedürftige Kinder einzusammeln.
In neun Jahren kamen so über 150.000 Euro für bedürftige Kinder in Duisburg zusammen. Dass Lauftraining für Flüchtlinge hat der Hamborner im Frühsommer 2015 aufgenommen. Als in einer Turnhalle nahe der Abtei 70 junge Männer untergebracht wurden, kam ihm der Gedanke, dass regelmäßiges Laufen sein Beitrag zur Flüchtlingshilfe sein könnte. Beim Training werden dann nebenbei Vokabeln gelernt.
Die Gruppe aus Syrien, Nigeria und Guinea nahm zunächst im August für KiPa- cash-4-kids am Innenhafenlauf teil. Am 18. Oktober finishten insgesamt acht Spenden-Läufer den Magdeburg-Marathon für Kinder und Jugendarbeit. Alle Reisen sind privat finanziert. Pater Tobias nimmt für seine Laufreisen Urlaub. Zusätzlich zur Flüchtlingsgruppe startet das cash-4-kids-Team beim 33. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg mit einer Mixed-Staffel. Außerdem läuft ein Gemeindemitglied von Pater Tobias den Halbmarathon. Diese Läufer sind alle bereits gemeldet.

Kampf um die Tickets für Rio: Im Mai schaut die Kanu-Welt nach Duisburg 

DUISBURG, 29. Februar 2016 - Vom 17. bis 22. Mai stehen auf der Regattabahn im Sportpark Duisburg gleich drei international bedeutende Wettbewerbe auf dem Programm. Los geht es am 17. Mai mit der Weltmeisterschaft der Para-Kanuten. Die Athletinnen und Athleten kämpfen dabei nicht nur um die Plätze auf dem Podest und Medaillen, sondern auch um die Fahrkarten für die Paralympics in Rio.
 
Am 19. Mai ist der Kanu-Regatta-Verein zudem Ausrichter der Europa-Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio. Den Abschluss des Kanu-Drei-Takters auf der Wedau-Bahn bildet vom 20. bis 22. Mai der ICF-Weltcup, bei dem die besten Kanuten des Erdballs mit Blick auf Olympia in Rio ihre Kräfte messen.  
Die Verbände von 16 Nationen haben bislang für den ersten der drei Weltcups der Saison gemeldet. Darunter sind elf europäische Länder. Mit dabei sind Großbritannien, Spanien, Dänemark, Norwegen, Italien, Ungarn, Georgien, Kasachstan, Portugal, Belgien und Tschechien. Kanada, Brasilien und Kuba haben ebenfalls bereits gemeldet.
Darüber hinaus wollen Neuseeland und Senegal die Form ihrer Kanutinnen und Kanuten beim ersten Weltcup der Saison überprüfen.   Jürgen Joachim, Präsident des Kanu-Regatta-Vereins Duisburg, rechnen mit etwa 40 Nationen, die vom 20. bis 22. Mai an den Start gehen. Meldeschluss ist Anfang Mai - zwei Wochen vor Wettbewerbsstart.  
Der Kanu-Regatta-Verein Duisburg richtet die drei Regatten im Mai im Auftrag des Deutschen Kanuverbandes aus. Veranstalter ist der Weltverband ICF.  
Die drei Regatten auf der Duisburger Wedau-Bahn im Überblick:
17. – 19. Mai WM der Para-Kanuten
19. Mai Qualifikation der europäischen Kanuten für die Olympischen Spiele in Rio 20. – 22. Mai 1. Kanu-Weltcup 
     

Trauer um Schachfreund und Musikkritiker Dr. Dr. Klaus Ulrich Groth

Duisburg, Februar 2016 - Den Duisburger Schachverein Turm Duisburg unterstützte der frühere Buchholzer dermaßen, dass sich der Verein einige Jahre sogar in der Bundesliga halten konnte. Dr. Dr. Klaus Groth starb am 12. Februar 2016 im Alter vvon 67. Jahren.
Mit seinem Engagement für die Freunde der Rochade kamen die schillernden Persönlichkeiten nach Duisburg, so auch der heutige Putin-Kritiker, Welt- und Großmeister Wladimir Kramnik. Es war schon ein enormer Kraftakt, den Verein mit bescheidenen Mitteln in den 1990er Jahren in der sogenannten "Mäzen-Liga" ganz oben zu halten, aber das gelang Dr. Groth.
Oft genug waren es die kleinen, immer aber auch die menschlichen  Dinge, die die Organstaion in Duisburg die Schachfreunde auf Trab hielten. Es war z.B. nicht so ganz einfach, die entsprechenden Räumlichkeiten für die auch sehr sensiblen Spieler aus aller Herren Länder in Duisburg zu finden. Immerhin gab es auch ein strenges Regelwerk zu beachten.
So fanden Bundesligaspiele schon einmal im IBIS-Hotel am Hauptbahnhof, im Wohndorf Laar oder auch im Averdunkgebäude statt.
Ihm zur Seite stand auch der ehemalige Kulturdezernent der Stadt Dr. Wehner. Anwalt Dr. Groth war aber auch ein angesehener Musikkritiker, der sogar Einladungen zu Premieren bis ins ferne Asien erhielt.
Mit ihm hatte Duisburg einen engagierten Vereinsvertreter, der auch den Blick für das Detail und den Menschen am Brett nicht verlor. Das war in einer Zeit, als das Riesenreich der Sowjetunion im totalen Umbruch war, mit viel Problmen für die hier antretenden Gäste verbunden. Harald Jeschke


Premiere für 1. Halbmarathon zwischen Düsseldorf und Duisburg Rhein City Run feiert am 16. Oktober Premiere

Duisburg, 20. Februar 2016 - Warum ist es am Rhein so schön? Das lässt sich am 16. Oktober auf 21,1 Kilometern laufend herausbekommen. Der neue Rhein City Run über die Halbmarathon-Distanz von Düsseldorf nach Duisburg führt direkt am Ufer von Europas wichtigstem Strom entlang. Rheinterrassen und Rheinpromenade bis Düsseldorf-Kaiserswerth und Düsseldorf-Wittlaer inklusive.  
Start ist in Düsseldorf am Hermann-Lehr-Ufer unmittelbar in der Nähe der Theodor-Heuss-Brücke - direkt am Rhein. Das Ziel liegt am „Steinhof“ auf der Hermann-Spillecke-Straße in Duisburg-Huckingen. Nicht direkt am Rhein, aber am Neuen Angerbach. Online-Meldungen für den Zwei-Städte-Ein-Fluss-Lauf sind ab sofort möglich unter
www.rhein-city-run.de. Die ersten 200 Startnummern gingen innerhalb von 12 Stunden weg. Ein Zwischenspurt zur Startnummer könnte sich lohnen: Die Teilnehmerzahl ist auf 3.000 begrenzt.  
Veranstaltet wird der Lauf von Sonja Oberem, die den Düsseldorfer Part übernimmt, und Jörg Bunert aus und für Duisburg. Jörg Bunert hatte die Idee zum Lauf von Düsseldorf nach Duisburg. „Ich habe früher gern auf dieser Strecke trainiert und dachte, es müsste toll sein, hier ein Rennen zu veranstalten.“ Die frühere Weltklasse-Triathletin und Marathon-Läuferin Sonja Oberem ließ sich leicht für den Plan begeistern. Auch sie kennt den Reiz der Strecke aus persönlicher Trainingserfahrung:
„Die Strecke ist flach und ohne große Kurven. Da lässt sich richtig Tempo machen“, sagt die Mitveranstalterin, die vor allem auf Düsseldorfer Seite den Weg für den Rhein City Run freigemacht hat.   Was zudem eine Rolle spielte, den Run ans Laufen zu bringen: „Wir wollen das Verbindende zwischen den beiden Nachbarstädten in den Mittelpunkt stellen.“
Dazu gehören ohne Frage der Rhein und die Straßenbahn U79. Die Haltestellen am Start und am Ziel sind jeweils nur wenige hundert Meter entfernt. Mag ja sein, dass der eine oder andere in Duisburg nicht gern „tot über dem Zaun hängen will“. Aber ganz entspannt – und dabei wohl auch erschöpft – auf den Erfolg anstoßen, das geht durchaus gut im Süden Duisburgs.
Weil nicht ganz so schnell zusammenwächst, was zusammengehört: Es gibt eine Sonderwertung: Die Ergebnisse der jeweils 200 schnellsten Düsseldorfer und Duisburger werden ermittelt und dann wird man sehen, welche Stadt schneller ist.   Die Meldegebühr bis zum 30.6.2016 beträgt 26 Euro, danach 31 Euro. Meldeschluss ist der 3. Oktober. Ausschreibung und alle weiteren Infos unter
www.rhein-city-run.de   

Ab sofort Meldestart für den „Karneval der Tiere“ am Freitag, 20. Mai
9. Zoolauf Duisburg gibt dem Affen Zucker

DUISBURG, 17. Februar 2016 - Es läuft beim Zoolauf Duisburg. Bereits über 100 Läuferinnen und Läufer haben für die sportlichste Weltreise der Stadt am Freitag, 20. Mai, eingecheckt. Dabei ist die Ausschreibung für das Rennen vorbei an Tieren aus fünf Kontinenten gerade erst „auf dem Markt“.  
Der „Karneval der Tiere“ ist inzwischen Kult. Es gewinnen nicht allein die Schnellsten bei den Staffelrennen für die Frauen-, Männer und Mixed-Teams. Die drei Paarläufer mit dem schönsten Kostüm kommen aufs Treppchen. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer laufen verkleidet beim  Zoolauf. Was neu ist: Der Zoolauf gibt dem Affen Zucker.
Der Erlös trägt zur Neugestaltung des Affenhauses bei. Das Rennen um die Startplätze geht nun in die nächste Runde: Online führt der Weg direkt auf den Kaiserberg: 
www.zoolauf.de. Meldeschluss ist der 10. Mai. Danach geht nichts mehr. Nachmeldungen sind nicht möglich.  
Wie in den vergangenen Jahren sorgen gleich vier Starts für Bewegung. Das Programm des in Deutschland einmaligen Abendlaufs beginnt mit dem Bambinilauf (bis einschl. 6 Jahre) über 400 Meter (17:45 Uhr). Es folgt der Schülerlauf über 800 Meter um 17:30 Uhr. Die Mixedstaffel über zwei Mal x 5500 Meter gehen um 18 Uhr auf den langen Rundkurs, der an Tieren aus fünf Kontinenten vorbeiführt. Die Frauen- und Männerstaffeln gönnen sich ab 19:30 Uhr ebenfalls über 2 x 5500 Meter das buchstäblich tierische Laufvergnügen.
Die Staffeln bestehen – Arche-Noah-mäßig – jeweils aus zwei Personen. Jeder Teilnehmer durchläuft den Rundkurs zweimal hintereinander. Das Starterfeld ist auf 4500 Staffeln begrenzt. Die Startgebühr beträgt 30 Euro pro Staffel. Der Stadtsportbund Duisburg veranstaltet das Abendsportfest, das an Tieren aus fünf Kontinenten vorbeiführt, gemeinsam mit Jörg Bunert. Weitere Informationen unter 0203 3000811. Ausschreibung und Anmeldung unter
www.zoolauf.de

Allein beim „Duisburg-Duathlon“: Auf Inlinern und zu Fuß durch die Stadt

Claudia Henneken läuft den 33. Rhein-Ruhr-Marathon am 5. Juni gleich zweimal
DUISBURG, 26.Januar 2016 - Claudia Maria Henneken hat für den 33. Rhein-Ruhr-Marathon einen Doppelstart geplant. Die Ausdauerspezialistin aus Köln will am Sonntag, 5. Juni, erst den Marathon auf Inlinern und dann die 42,195 Kilometer noch einmal „zu Fuß“-  und in Sportschuhen-  laufen.
Den Schuhwechsel plant sie direkt nach dem Ziel in der Arena. Um pünktlich an der Startlinie zu sein, muss sich die 30-Jährige ranhalten. Start für die Inliner ist um 8 Uhr. Um 9.30 Uhr gehen die Fußgänger auf die Strecke. Im Vorjahr schaffte sie die Inline-Runde in 1:18 h. 
Die Athletin vom SSC Köln gehört zu den Topläuferinnen in Deutschland. Bei den Deutschen Meisterschaften im vergangenen Jahr in Duisburg belegte Claudia Maria Henneken den zweiten Platz, übrigens vor der fünffachen Olympiasiegerin Claudia Pechstein. Zumindest in der Inliner-Wertung wird die Zweikämpferin in diesem Jahr ganz vorn erwartet.
In Köln gewann sie im Vorjahr die Studi-Cup-Wertung im Marathon mit einer Zeit von 3:21,07. In Duisburg wäre sie mit dieser Zeit im Vorjahr auf Platz fünf gekommen. Was sicher ist: die „Duisburg-Duathlon-Wertung“ gewinnt sie auf jeden Fall. Woran noch zu arbeiten ist: Wie wird sie beim Meldeergebnis gezählt –als eine oder als zwei Starterinnen? Meldungen für den 33. Rhein-Ruhr-Marathon unter
www.rhein-ruhr-marathon.de

 

Deutschland-Trophy macht am 5. Juni 2016 in Duisburg Station
Handbiker-Elite rast mit Tempo 40 beim 33. Rhein-Ruhr-Marathon über die Piste

Der 33. Rhein-Ruhr-Marathon ist wieder eine Etappe auf dem Weg zur Deutschen Handbike-Trophy. Am Sonntag, 5. Juni 2016, geht die Elite in dieser Disziplin für Para-Sportler in Duisburg an den Start. Zur Trophy gehören in diesem Jahr bundesweit nur drei Wertungsläufe. Das bedeutet: Streichergebnisse sind nicht möglich.
Die Topfahrer haben deshalb das Rennen am großen Strom fest eingeplant. Bernd Düngen, der für den veranstaltenden Stadtsportbund Duisburg den Kontakt zu den Machern der Trophy hält, sagt: „Ich habe auf der Marathonmesse des BMW-Berlin Marathons im vergangenen Jahr mit Vico Merklein gesprochen. Er hat Duisburg im Programm.“  Merklein gewann in Berlin zum fünften Mal mit neuem Streckenrekord in 1:02:32 Std. 
Für die Paralympics ist der beste Handbiker der Welt ebenfalls qualifiziert. Merklein fuhr auch in Duisburg bereits vier Siege ein, verzichtete aber 2015 wegen eines Rennens zum gleichen Zeitpunkt auf einen Start.
Der Fahrer vom Team Sopur hält auch den Streckenrekord in Duisburg mit 1:08,14 Stunden. Darüber hinaus rechnen die Veranstalter mit einem deutlich größeren Starterfeld bei den Handbikern als im Vorjahr. Bereits zum Meldeschluss Anfang Januar hatten 32 Fahrer ihre Startnummer für den 5. Juni gebucht.
Im Vorjahr waren am Marathontag insgesamt 35 Athleten in dieser Wertungsklasse am Start. Bernd Düngen rechnet für 2016 mit mehr als 50 Teilnehmern beim Rennen um die Trophy. Der Auftritt der Handbiker, die als Frühstarter um 7.55 Uhr auf die Strecke gehen, ist ausgesprochen spektakulär. Die rollenden Sportgeräte werden von den Topfahrern mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von etwa 40 Stundenkilometer durch die Straßen gejagt.

33. Rhein-Ruhr-Marathon am 5. Juni mit positiven Meldeergebnis:
2016 Starter zum Start in 2016

DUISBURG, 04. Januar 2016 - Da hat sich das genaue Zählen gelohnt. Zum Start ins Jahr 2016 haben exakt 2016 Läuferinnen und Läufer für den 33. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg gemeldet. Noch schöner als das Zahlenspiel. Der Stadtsportbund Duisburg, der gemeinsam mit dem LC Duisburg, die Rennen am 5. Juni ausrichtet, verteidigte seinen Vorsprung.
334 Meldungen mehr als im Vorjahr hat SSB-Mitarbeiterin Kristina Zaiss zum zweiten Meldeschluss am 31. Dezember registriert. Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes, sagt über die gute Zwischenzeit: „Wir haben jetzt alle Chancen die 6.000 in diesem Jahr wieder zu packen.“
In den vergangenen beiden Jahren hatten die Gastgeber des Laufs am großen Strom das Ziel knapp verfehlt, mehr als 6.000 Läuferinnen und Läufer an die Startlinie auf der Kruppstraße im Sportpark Duisburg zu bringen. „Die Meldezahlen zum Jahresbeginn sind erfahrungsgemäß ein gutes Indiz für das Gesamtergebnis“, so Uwe Busch. Weitere Werbung für den Start am 5. Juni lohnt durchaus. Derzeit haben 47 Staffeln für den Viertakt über 42,195 Kilometern gebucht.

Uwe Busch: „Unser Ziel ist es, in diesem Jahr mindestens 100 Staffeln für uns zu gewinnen. Staffeln liegen im Trend und wir bieten zudem die Möglichkeit, dass alle vier Läuferinnen und Läufer gemeinsam den Zieleinlauf in der Schauinsland-Reisen-Arena feiern.“
Ein weiterer guter Vorsatz fürs neue Jahr: Der SSB will – gegen den Deutschland-Trend – mehr als 1.000 Teilnehmer für den Klassiker über 42,195 Kilometer auf die Strecke schicken. 465 Meldungen liegen derzeit vor. Im Vorjahr hatten zum 31. Dezember 453 Läuferinnen und Läufer gebucht. Da sind noch einige Meldungen zu erwarten: Am kommenden Samstag startet der Marathon-Vorbereitungskurs des LC Duisburg. Heinz Radomski führt die Debütanten innerhalb von knapp fünf Monaten ans Ziel.