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Redaktion Harald Jeschke









Stadtwerke öffnen im Jubiläumsjahr Wasserwerke für Familien  

Duisburg, 13. Oktober 2025 - Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen feiern die Stadtwerke Duisburg in diesem Jahr 150 Jahre öffentliche Trinkwasserversorgung in der Stadt an Rhein und Ruhr. Den Abschluss machen nun zwei Familienführungen in den Wasserwerken Wittlaer und Bockum. Große und kleine Duisburgerinnen und Duisburger können am 22. Oktober und am 5. November einen Blick hinter die Kulissen der Trinkwassererzeugung werfen und eine Reise durch die 150-jährige Geschichte der Trinkwasserversorgung in Duisburg unternehmen.  

Noch Anmeldungen möglich Die Führungen starten jeweils um 15 Uhr und dauern circa 3 Stunden. Während der kostenlosen Führung durch das Wasserwerk Wittlaer zeigen Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg, wie Trinkwasser gefördert und aufbereitet wird. Anschließend gibt es eine Besichtigung des historischen Wasserwerks Bockum, bei der die Familien erfahren, wie die Trinkwasserversorgung vor über 100 Jahren funktioniert hat.

Anmeldungen zu den Familienführungen sind noch unter www.swdu.de/fuehrung möglich. Treffpunkt ist am Wasserwerk Wittlaer, Bockumer Straße 79, 40489 Düsseldorf-Wittlaer. Parkplätze sind vorhanden.  

2025: Stadtwerke feiern 150 Jahre Wasserversorgung Die Wasserversorgung in Duisburg wird in diesem Jahr 150 Jahre alt. Im Frühjahr 1875 begann die Erfolgsgeschichte mit den Arbeiten zur Errichtung des ersten städtischen Wasserwerks an der Aakerfähre. Seitdem werden die Bürgerinnen und Bürger an Rhein und Ruhr zuverlässig mit sauberem Trinkwasser versorgt.

Einen Überblick über die historische Entwicklung der Duisburger Trinkwasserversorgung mit zahlreichen Bildern haben die Stadtwerke unter www.swdu.de/wasser-150 zusammengestellt.   Bildunterschriften: Wittlaer: Im Wasserwerk Wittlaer erfahren Familien, wie heute Trinkwasser gefördert und aufbereitet wird. Bockum: Das historische Wasserwerk Bockum zeigt, wie die Trinkwasserversorgung vor über 100 Jahren funktioniert hat.

Führungen durch die Wasserwerke - Bildquelle: Stadtwerke



Stadtwerke geben Tipps, um Haus und Heizung winterfest zu machen

Duisburg, 10. Oktober 2025 - Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Für Hausbesitzer ist es an der Zeit, das Haus und die Heizung fit für Herbst und Winter zu machen. Die Stadtwerke Duisburg geben Hausbesitzern Tipps, was bei niedrigen Temperaturen und Frost zu beachten ist.

Wann wird die Heizung angeschaltet
Natürlich richtet sich der Beginn der Heizperiode nach den Temperaturen, die das Thermometer anzeigt und dem persönlichen Wärmeempfinden der Menschen. Für viele ist aber der Oktober der Monat, in dem sie das Heizen der Wohnungen wieder beginnen. Als Richtwert gibt es die sogenannte „Heizgrenze“. Sie beschreibt die mittlere Tagesaußentemperatur. Liegt diese unter 15 Grad Celsius, sollte mit dem Heizen begonnen werden.


Heizung einstellen
Wird die Heizung trotz aufgedrehter Thermostate nicht richtig warm oder „gluckert“ sie, hat sich möglicherweise ein Luftpolster gebildet. Dann muss die Heizung entlüftet werden. Dazu gibt es an jeder Heizung ein Entlüftungsventil. Zum Entlüften von standardisierten Heizkörpern, auch Heizleisten genannt, benötigt man einen kleinen Vierkantschlüssel, mit dem man das Entlüftungsventil öffnen und schließen kann.

Manche Ablassventile können auch mit einem Schlitzschraubenzieher betätigt werden. Wenn die Heizung entlüftet wurde, muss im Anschluss Wasser in die Heizungsanlage nachgefüllt werden. Hier liegt der optimale Druck zwischen 1,5 und 2 bar. Mindestens sollte er 1,2 bar betragen.

Richtig heizen
Ein kalter Raum wird nicht schneller warm, wenn die Heizung auf Stufe fünf statt auf drei steht. In der Regel heizt Stufe 3 bei den meisten Heizungsanlagen den Raum auf 20 Grad Celsius. Die Heizung sollte also nicht zu hoch, sondern auf einer mittleren Temperatur eingestellt werden, so dass alle Räume ausreichend beheizt sind. Denn das Auskühlen der Wohnung und der Energieaufwand zum Wiederaufheizen macht die eventuelle Einsparung zuvor zunichte. Auch während eines Winterurlaubs sollten die Heizungen auf niedriger Temperatur laufen.

Heizung im Winter nicht abschalten
Zunächst könnte es passieren, dass, bei zu geringen Temperaturen, die Rohre der Heizungsanlage einfrieren. Auch Schimmel kann sich in den kalten und nassen Monaten des Jahres schnell bilden, weshalb davon abgeraten wird, die Heizungsanlage abzuschalten. Viele denken außerdem, dass es Energie sparend ist, seine Heizung abzuschalten. Wer jedoch gleichmäßig heizt, spart deutlich mehr, da komplettes Abschalten der Heizung die Räume auskühlt. Besser ist es, auch bei Abwesenheit auf einer niedrigen Stufe gleichmäßig zu heizen.

Umgang mit der Heizung
Um eine optimale Luftzirkulation zu erreichen, braucht die Luft Platz. Die Heizkörper sollten deshalb nicht mit Möbeln, Vorhängen oder auch Heizverkleidungen abgedeckt sein. Zudem gilt die Regel „Sauber heizt besser“. 30 Prozent Leistung des Heizkörpers können allein durch Schmutz und Staub verloren gehen.

Hydraulischer Abgleich
Viele Heizungsanlagen sind nicht optimal eingestellt, oder die idealen Einstellwerte ändern sich mit der Zeit. Der hydraulische Abgleich ist hierbei eine besonders wirksame Möglichkeit, um die Heizungsanlage zu optimieren. Er sorgt dafür, dass die Volumenströme in den verschiedenen Bereichen einer Anlage, die mit Flüssigkeit gefüllt ist, auf den gewünschten oder notwendigen Durchfluss abgestimmt werden. Hierbei lässt sich eine Energieeinsparung von bis zu 15 Prozent erreichen. Einen solchen hydraulischen Abgleich bieten die Stadtwerke Duisburg an. Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.swdu.de/abgleich.

Modernisierung prüfen
Wer sich für eine Modernisierung seiner Heizungsanlage interessiert, findet bei den Stadtwerken Duisburg ebenfalls umfassende Beratung. Die Energieberaterinnen und Energieberater der Stadtwerke Duisburg unterstützen Hausbesitzer in Duisburg und der Umgebung dabei mit einem Gratis-Energiecheck. Vom 6. bis 31. Oktober 2025 kommen die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg zu Vor-Ort-Terminen und führen einen kostenlosen Energie-Check durch. Hausbesitzer erhalten danach einen persönlichen Bericht mit Empfehlungen, wie sie ihre Energiekosten reduzieren und ihr Zuhause zukunftsfähig machen können. Einfach unter www.swdu.de/nulltarif einen Termin mit einem Energieberater der Stadtwerke vereinbaren, um im Aktionszeitraum den kostenlosen Energiecheck wahrzunehmen.

Fördermöglichkeiten nutzen
Zu Maßnahmen, die die Energieeffizienz verbessern, gehört auch, verfügbare Fördermöglichkeiten zu prüfen und anzuwenden. Dafür haben die Stadtwerke Duisburg die Fördermitteldatenbank entwickelt. Sie bietet Informationen über Förderprogramme für Bau- und Modernisierungsprojekte von Wohn- und Gewerbeimmobilien, Energieeffizienzmaßnahmen, erneuerbare Energien sowie Unterstützungen im Rahmen von Elektromobilität und Ladeinfrastruktur. Aktuell sind über 6.500 Förderungen gelistet. Neben den Programmen von Bund und Ländern, finden sich ebenso Förderungen von Städten, Gemeinden und Landkreisen. Alle Informationen gibt es im Internet unter www.swdu.de/foerdermittel.

Richtig lüften
Auch bei frostigem Winterwetter sollte mindestens einmal täglich gut durchgelüftet werden. Hier empfiehlt sich ein Stoßlüften, das heißt, die Fenster weit öffnen für fünfzehn Minuten, um einen optimalen Austausch zwischen warmer und kalter Luft zu erreichen. Während des Vorgangs sollte die Heizung ausgeschaltet sein. Wenn die Heizung aufgedreht wird, sollten die Fenster geschlossen sein, damit es keinen Verlust von Wärme gibt. Vor allem in Mehrfamilienhäusern bleiben solche „Lecks“ oft unentdeckt.

Gartenpumpe ins Haus
Eine Gartenpumpe sollte entleert oder wenn möglich direkt ins Haus geholt werden. Hierzu sind die Absperrventile zu öffnen, so dass das Wasser in den Leitungen freie Bahn hat und bei Frost nicht die Rohre oder Schläuche platzen lässt.

Dachrinnen freiräumen
Dachrinnen und Fallrohre sind oft mit Herbstlaub verstopft. Viele Böden und Abflüsse sind im Laufe des Jahres versandet, Wurzeln können Abflüsse blockieren. Damit Regen und Tauwasser gut ablaufen können, sollten Hauseigentümer das gesamte Entwässerungssystem rund um das Haus kontrollieren und reinigen. Beim Säubern der Dachrinnen sollte darauf geachtet werden, dass keine Blätter in das Fallrohr gelangen, da das Wasser sonst nicht einwandfrei ablaufen kann.

Die Energieberater der Stadtwerke Duisburg beantworten alle Fragen zum Thema „Fit für den Winter“ und informieren interessierte Kunden an fünf Tagen in der Woche kostenlos zu Themen wie Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie Elektromobilität. Interessierte Kunden erreichen die Experten telefonisch hierzu montags bis freitags jeweils von 8 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 0203 604-1111 oder per Mail an energiedienstleistungen@stadtwerke-duisburg.de.

Weitere Informationen zum Thema Energieeffizienz gibt es auch auf Internetseite der Stadtwerke unter www.stadtwerke-duisburg.de/energieberatung.

Stadtwerke Duisburg nehmen 12 neue Ladepunkte in Betrieb

Duisburg, 9. Oktober 2025 - Der Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in der gesamten Stadt geht konsequent voran. In den vergangenen Wochen hat der lokale Energiedienstleister weitere 12 neue Ladepunkte an vier Standorten in Betrieb genommen.

Jeweils zwei neue Ladepunkte stehen ab sofort an der Hildegardstraße in Rheinhausen auf Höhe der Hausnummer 17, an der Heiligenbaumstraße in Wanheim auf Höhe der Hausnummer 3 und an Straße „In den Haesen“ in Homberg auf Höhe der Hausnummer 84 zur Verfügung. Gleich sechs neue Ladepunkte gibt es am Rathaus am Burgplatz in der Innenstadt. Alle sechs Ladepunkte dort sind mit einer Schnelladefunktion mit 50 kW Ladeleistung ausgestattet.

Die Stadtwerke Duisburg haben am Burgplatz am Rathaus sechs neue Schnellade-Punkte für Elektroautos in Betrieb genommen. Quelle: Stadtwerke Duisburg

Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 362 Ladepunkte an 145 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 54 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW.

Die Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 275 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören.

Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.

Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.

Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111 zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.

- Vor der Heizsaison: Stadtwerke bieten Hausbesitzern Gratis-Energiecheck
- Unterstützung beim Umstieg auf Elektromobilität mit neuen Kombi-Produkten

Vor der Heizsaison: Stadtwerke bieten Hausbesitzern Gratis-Energiecheck

Duisburg, 6. Oktober 2025 - Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Für Eigenheimbesitzer ist es an der Zeit, das Haus fit für Herbst und Winter zu machen. Genau die richtige Zeit, um zu überprüfen, wo Energie verloren geht und wie das eigene Haus energetisch zukunftsfähig gemacht werden kann. Die Energieberaterinnen und Energieberater der Stadtwerke Duisburg unterstützen Hausbesitzer dabei mit einem Gratis-Energiecheck.  

Kostenlose Energieberatung im Aktionsmonat
Vom 6. bis 31. Oktober 2025 kommen die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg zu Vor-Ort-Terminen und führen einen kostenlosen Energie-Check durch. Hausbesitzer erhalten danach einen persönlichen Bericht mit Empfehlungen, wie sie ihre Energiekosten reduzieren und ihr Zuhause zukunftsfähig machen können. Einfach unter www.swdu.de/nulltarif einen Termin mit einem Energieberater der Stadtwerke vereinbaren, um im Aktionszeitraum den kostenlosen Energiecheck wahrzunehmen.  

Fördermöglichkeiten nutzen
Zu Maßnahmen, die die Energieeffizienz verbessern, gehört auch, verfügbare Fördermöglichkeiten zu prüfen und anzuwenden. Dafür haben die Stadtwerke Duisburg die Fördermitteldatenbank entwickelt. Sie bietet Informationen über Förderprogramme für Bau- und Modernisierungsprojekte von Wohn- und Gewerbeimmobilien, Energieeffizienzmaßnahmen, erneuerbare Energien sowie Unterstützungen im Rahmen von Elektromobilität und Ladeinfrastruktur. Aktuell sind über 6.500 Förderungen gelistet.

Neben den Programmen von Bund und Ländern, finden sich ebenso Förderungen von Städten, Gemeinden und Landkreisen. Alle Informationen gibt es im Internet unter www.swdu.de/foerdermittel.  

Beratung, Planung und Umsetzung
Die Energiespezialisten der Stadtwerke Duisburg beraten und unterstützen Hausbesitzerinnen und -besitzer von der Planung über die Installation bis zur Wartung und Instandhaltung. Bei Fragen zur Förderung bieten die Experten Unterstützung bei der Auswahl der geeigneten Programme. Für die Fördermittelbeantragung und -beschaffung wird zudem auch ein spezieller Fördermittelservice für die Heizungsmodernisierung angeboten.  

Als Duisburgs kompetenter Ansprechpartner für Photovoltaik, Wärmelösungen, Elektromobilität sowie viele weitere Energiedienstleistungen treiben die Stadtwerke die Energiewende in Duisburg aktiv voran. Alle Infos zum umfangreichen Produkt- und Beratungsangebot haben die Stadtwerke unter den Themenseiten Wärme, Elektromobilität, Photovoltaik und Wärmepumpen auf ihrer Internetseite stadtwerke-duisburg.de zusammengestellt. Dort ist zum Beispiel eine erste Kalkulation für PV-Anlagen möglich.

Eine erste Einschätzung über die Eignung von Wärmepumpen als alternative Heizungsart erhalten Immobilienbesitzer über den Online-Wärmepumpen-Check. Individuelle Fragen beantworten die Energieberaterinnen und Energieberater des lokalen Energiedienstleisters gerne unter Tel.: 0203 604 1111 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).  

Ein Energieberater der Stadtwerke beim Vor-Ort-Termin. Foto Stadtwerke Duisburg  

Stadtwerke unterstützen beim Umstieg auf Elektromobilität mit neuen Kombi-Produkten
Die Elektromobilität gewinnt weiter an Bedeutung. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes gegenüber dem ADAC ist der Anteil von Elektroautos an den Neuzulassungen in den vergangenen Monaten erneut gestiegen. Jedes fünfte im August 2025 zugelassene Fahrzeug war demnach ein Elektroauto. Immer mehr Privatpersonen auch in Duisburg entscheiden sich für ein E-Fahrzeug und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende vor Ort.

Um diesen Trend zu unterstützen und den Umstieg im Alltag zu erleichtern, erweitern die Stadtwerke Duisburg ihr Angebot und stellen zwei neue Bündelprodukte für das Laden zuhause und unterwegs vor. Das erste Paket umfasst eine Wallbox des Typs go-e Charger Gemini mit einer Ladeleistung von 11 Kilowatt. Ergänzt wird das Angebot durch eine Stadtwerke-Ladekarte mit einem Startguthaben von 50 Euro ohne Grundgebühr für das Laden an öffentlichen Ladepunkten sowie die Nutzung der StadtwerkeDuisburg-App, die zusammen mit einem kostenfreien Smart-Home-Gateway eine preis- und zeitoptimierte Steuerung des Ladevorgangs ermöglicht.

Der Preis für dieses Bündel beträgt 749 Euro. Als zweite Variante bieten die Stadtwerke Duisburg eine Kombination mit einer Wallbox des Typs Mennekes AMTRON® 4You 510 11 C2 an, die ebenfalls über 11 Kilowatt Ladeleistung verfügt. Außerdem ist die Wallbox für PV-optimiertes Laden geeignet. Sie kann Überschussstrom von Solaranlagen nutzen und passt die Ladeleistung dynamisch zwischen 1,4 kW und 11 kW an. Damit maximiert sie den Eigenverbrauch von Solarstrom.

Auch hier erhalten Kundinnen und Kunden eine Ladekarte mit 50 Euro Startguthaben ohne Grundgebühr sowie die Anbindung an die StadtwerkeDuisburg-App mit kostenfreiem Smart-Home-Gateway. Dieses Bündel wird zu einem Preis von 1.099 Euro angeboten. Mit beiden Produkten schaffen die Stadtwerke Duisburg eine direkte Verbindung zwischen privatem und öffentlichem Laden. Über die App lassen sich Ladevorgänge intelligent steuern, sodass Nutzerinnen und Nutzer von zeitvariablen Stromtarifen profitieren können.

Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, weitere Produkte aus dem Bereich erneuerbare Energien und Smart Home einzubinden. Die Bündelprodukte sind ab sofort im neu eröffneten Web-Shop der Stadtwerke Duisburg erhältlich, der direkt über die Website zugänglich ist. Damit reagieren die Stadtwerke auf den gestiegenen Bedarf an flexiblen und vernetzten Lösungen. Der Webshop ist erreichbar über die Internetseite der Stadtwerke Duisburg sowie direkt unter www.stadtwerk-e-shop.de


Türöffner-Tag: Stadtwerke öffneten Türen des Wasserwerks Wittlaer

Duisburg, 3. Oktober 2025 - Die Stadtwerke Duisburg beteiligten sich auch in diesem Jahr am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Das Unternehmen öffnete die Türen des Wasserwerks Wittlaer und führte über 60 Kinder durch die Trinkwasser-Gewinnungsanlagen und erklärte den kleinen Entdeckerinnen und Entdeckern, wie die Stadtwerke die rund 500.000 Duisburger Bürgerinnen und Bürger Tag für Tag mit frischem Trinkwasser versorgen. Alle drei Führungen im Wasserwerk waren damit ausgebucht.

Hintergrund zur Wasserversorgung
Die Stadtwerke Duisburg versorgen in Duisburg etwa 250.000 Haushalte mit Trinkwasser. Im Jahr 2024 wurden rund 30,9 Milliarden Liter Wasser von den Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg verbraucht. Gewonnen wird das Wasser in zwei eigenen Wasserwerken, die sich in Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden. Dabei wird Grundwasser über Brunnen gefördert, gefiltert, aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in Lebensmittelqualität in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist.

Darüber hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser über zwei große Leitungen aus dem Wasserwerk Haltern am See im Kreis Recklinghausen, wo Grundwasser mit Wasser aus dem Halterner Stausee angereichert wird. In Homberg und Baerl schließlich wird aufbereitetes Grundwasser aus dem Binsheimer Feld in Duisburg verteilt. Rund 2.200 Kilometer Rohrleitungen unterhalten die Stadtwerke Duisburg in der Stadt.

Als Wasserversorger sind die Stadtwerke Duisburg für die Sicherung höchster Qualitätsstandards verantwortlich. Täglich entnimmt das Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen im gesamten Stadtgebiet und im Bereich der Wasserwerke. Diese rund 8.000 Proben pro Jahr werden in einem akkreditierten Trinkwasserlabor geprüft, um jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers zu überwachen.

2025: Stadtwerke feiern 150 Jahre Wasserversorgung
Im Jahr 2025 feiert der lokale Energiedienstleister außerdem ein besonderes Jubiläum: Die Wasserversorgung in Duisburg wird 150 Jahre alt. Im Frühjahr 1875 begann die Erfolgsgeschichte mit den Arbeiten zur Errichtung des ersten städtischen Wasserwerks an der Aakerfähre.

Seitdem werden die Bürgerinnen und Bürger an Rhein und Ruhr zuverlässig mit sauberem Trinkwasser versorgt. Einen Überblick über die historische Entwicklung der Duisburger Trinkwasserversorgung mit zahlreichen Bildern haben die Stadtwerke unter www.swdu.de/wasser-150 zusammengestellt.

Türöffner-Tag
Beim bundesweiten Türöffner-Tag öffnen Unternehmen jedes Jahr am 3. Oktober ihre Türen, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Unternehmen der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) nehmen bereits zum zehnten Mal am Türöffner-Tag teil.

So konnten die kleinen Besucherinnen und Besucher bereits hinter die Kulissen des Wasserwerks Wittlaer, des Kraftwerks in Duisburg-Hochfeld und des Betriebshofs Grunewald bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) schauen. Erstmalig wurde dieser Tag am 10. Juli 2011 anlässlich des 40. Geburtstags der Sendung mit der Maus gefeiert.

Über 60 Kinder erkundeten das Wasserwerk in Wittlaer und durften sogar selbst Wasser filtern.

Die Kinder warfen auch einen Blick in die Filterhalle des Wasserwerks. Fotos
Stadtwerke Duisburg AG


Fernwärme Duisburg passt die Preise an

Duisburg, 1. Oktober 2025 - Die Fernwärme Duisburg GmbH passt zum 1. Oktober 2025 vertragsgemäß ihre Preise für Fernwärme in den Versorgungsgebieten Walsum und Homberg an. Für ein beispielhaftes Einfamilienhaus bleiben die Heizkosten damit nahezu konstant.  

Die Anpassung der Fernwärmepreise erfolgt vertragsgemäß in den Versorgungsgebieten Homberg und Walsum jeweils am 1. April und am 1. Oktober eines Jahres sowie in den Versorgungsgebieten Mitte-Süd-West und Hamborn jeweils am 1. Januar und am 1. Juli eines Jahres.

Die Preisanpassung ist dabei an vertraglich vereinbarte Preisänderungsklauseln gekoppelt. Die Preisänderungsklausel besteht aus Börsenpreisen und Indizes. Verändert sich ein Index oder dessen Preisbestandteile wie beispielsweise der Börsenpreis für Erdgas, erfolgt eine Anpassung der Fernwärmepreise.   Der Arbeitspreis für eine Kilowattstunde (kWh) Fernwärme sinkt zum 1. Oktober 2025 von 9,828 Cent auf 9,793 Cent (brutto).

Der Jahresgrundpreis und der Jahresverrechnungspreis erhöhen sich dagegen leicht. „Bei diesen Steigerungen schlagen hauptsächlich gestiegene Personalkosten zu Buche“, sagt Matthias Lötting, Geschäftsführer der Fernwärme Duisburg.

Für einen Haushalt mit einem Wärmeanschlusswert von 11 Kilowatt und einem Jahreswärmeverbrauch von 18.000 Kilowattstunden für ein beispielhaftes Einfamilienhaus ergibt sich auf den Jahresverbrauch hochgerechnet eine minimale Erhöhung zu den bisherigen Preisen von knapp 5 Euro bzw. 0,2 Prozent. Die Anpassung der Abschläge erfolgt mit der kommenden Jahresverbrauchsabrechnung.  



Stadtwerketurm leuchtet am deutschen Nationalfeiertag in den Farben der Bundesflagge

Duisburg, 30. September 2025 - Zu festgelegten Anlässen ändert der Stadtwerketurm seine gewohnte grüne Beleuchtung. So auch am kommenden Tag der deutschen Einheit, der jährlich am 3. Oktober gefeiert wird. Der Stadtwerketurm erstrahlt am deutschen Nationalfeiertag in den Farben der Bundesflagge: Schwarz-Rot-Gold. Mit Einbruch der Dunkelheit lohnt sich also ein Blick in Richtung Hochfeld zum Baudenkmal der Stadtwerke.  

Am Tag der deutschen Einheit erstrahlt der Stadtwerketurm in den Farben der Bundeflagge. Bildquelle: Stadtwerke Duisburg

Deutscher Lichtdesign-Preis 2020
Der leuchtende Turm der Stadtwerke begeistert nicht nur die Duisburger Bürgerinnen und Bürger, auch die Expertinnen und Experten der Jury des Deutschen Lichtdesign-Preises waren vollauf überzeugt. Der Stadtwerketurm wurde im September 2020 mit dem renommierten Preis in der Kategorie „Außenbeleuchtung / Inszenierung – Wahrzeichen“ ausgezeichnet.

Die bestechende Lichtinstallation entsteht durch eine Kombination aus verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern, darunter 180 Strahler und 256 Meter Lichtlinien. Sie illuminieren die filigrane Stahlkonstruktion des Stadtwerketurms so, dass sie in der Dunkelheit perfekt zur Geltung kommt.
Um die Leuchtmittel mit Strom zu versorgen, waren 4.500 Meter Kabel notwendig, 2.400 Meter davon in der Vertikalen innerhalb der Aufzugröhre in der Mitte des Turms.  
Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im Internet unter www.stadtwerketurm.de.



Stadtwerke Duisburg nehmen 16 neue Ladepunkte in Betrieb

Duisburg, 26. September 2025 - Der Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in der gesamten Stadt geht konsequent voran, um allen Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihre Mobilität klimafreundlich zu gestalten. In den vergangenen Wochen hat der lokale Energiedienstleister weitere 16 neue Ladepunkte an fünf Standorten in Betrieb genommen.

Jeweils zwei neue Ladepunkte stehen ab sofort an der Florastraße in Laar auf Höhe der Hausnummer 9a, und an der Lüderitzallee in Süd auf Höhe der Hausnummer 64 zur Verfügung. Gleich vier neue Ladepunkte gibt es nun an der Wiesbadener Straße in Obermeiderich auf Höhe der Hausnummer 42. Ebenfalls vier neue Ladepunkte stehen ab sofort an der Weidemannstraße 19 in Hamborn und der Kufsteiner Straße 104 in Buchholz zur Verfügung. Jeweils zwei der Ladepunkte an diesen Standorten sind mit einer Schnelladefunktion ausgestattet.

Die Stadtwerke Duisburg haben an der Weidemannstraße in Hamborn vier neue Ladepunkte in Betrieb genommen. Zwei der Ladepunkte dort sind mit einer Schnellladefunktion ausgestattet. Quelle: Stadtwerke Duisburg

Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 350 Ladepunkte an 141 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 48 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW.

Die Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 275 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören. Insgesamt stehen über 105.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung.

Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 390.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.

Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.

Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111 zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.

Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.



Tag der Flüsse: Stadtwerke Duisburg sichern Trinkwasserversorgung und investieren in klimafreundliche Technologien

Duisburg, 23. September 2025 - Rhein und Ruhr sind wichtige Lebensadern für Duisburg und prägen die Stadt und ihre Geschichte. Anlässlich des internationalen Tags der Flüsse am 24. September machen die Stadtwerke Duisburg die große Bedeutung des Rheins für die Trinkwasserversorgung und den Umweltschutz in der Region deutlich.

Mit zwei Wasserwerken in unmittelbarer Nähe zu Deutschlands größtem Fluss, einer innovativen iKWK-Anlage an der Kläranlage in Huckingen und einer bald entstehenden Großwärmepumpe am Energiepark Wanheim setzen die Stadtwerke konsequent auf nachhaltige Nutzung und Schutz der Ressource Flusswasser.

„Der Rhein ist für Duisburg weit mehr als ein Fluss – er ist Grundlage für unsere Trinkwasserversorgung, er prägt das Stadtbild und ist wichtiger Natur- und Erholungsraum. Deshalb setzen wir uns für den Schutz des Flusses ein und nutzen seine Potenziale für eine umweltfreundliche Versorgung der Menschen in unserer Stadt“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei der Stadtwerken Duisburg.

Das Wasserwerk Wittlaer der Stadtwerke Duisburg liegt in unmittelbarer Nähe zum Rhein. In den angrenzenden Rheinwiesen stehen die Brunnenanlagen, in denen das Rohwasser für die Trinkwasseraufbereitung gewonnen wird. Foto Stadtwerke Duisburg

Trinkwasser aus dem Rhein – eine verlässliche Grundlage
Die Trinkwassererzeugung der Stadtwerke Duisburg basiert bis zu 70 Prozent auf Rheinuferfiltrat, das vor allem im Wasserwerk Wittlaer der Stadtwerke Duisburg aufbereitet wird. In den Rheinwiesen um das Wasserwerk herum liegen die Brunnenanlagen, in denen das Rohwasser gefördert wird. Diese Rheinauen sind sensible Ökosysteme, die nicht nur als natürliche Filterzonen wirken, sondern auch Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten darstellen.

Um die hohe Trinkwasserqualität dauerhaft zu sichern, investieren die Stadtwerke kontinuierlich in den Schutz und die Pflege dieser Flächen. Jährlich werden mehr als 30 Milliarden Liter Trinkwasser von den Stadtwerken Duisburg an die Menschen an Rhein und Ruhr geliefert.

iKWK-Anlage kühlt heiße Flüsse im Sommer ab
Mit der innovativen iKWK-Anlage an der Kläranlage Huckingen tragen die Stadtwerke Duisburg aktiv zum Gewässerschutz bei. Durch den Einsatz von Wärmepumpen wird dem bereits geklärten Abwasser fünf Grad seiner Wärme entzogen, bevor es über den Angerbach in den Rhein eingeleitet wird.

Gerade in heißen Sommermonaten, in denen Flüsse durch steigende Temperaturen unter Druck stehen, bedeutet dies eine Entlastung für das Ökosystem. Die Absenkung der Temperatur verbessert die Lebensbedingungen für Fische und andere Wasserlebewesen und trägt dazu bei, die biologische Vielfalt im Rhein zu erhalten. Gleichzeitig erzeugen die Wärmepumpen umweltfreundliche Fernwärme und versorgen damit tausende Haushalte in der Stadt.

Großwärmepumpe am Rhein: Investition in die Energiezukunft
Ein weiterer Meilenstein in der nachhaltigen Nutzung des Rheins ist die geplante Großwärmepumpe im Energiepark Wanheim, bestehend aus vier Aggregaten. Auf dem Gelände direkt am Fluss soll eine Anlage entstehen, die künftig eine thermische Leistung von bis zu 60 Megawatt (MW) bereitstellen wird.

Damit sind die Wärmepumpen in der Lage, bei geplanten 6.000 Vollbenutzungsstunden pro Jahr den Wärmebedarf von rund 25.300 an die Fernwärmeversorgung angeschlossenen Haushalten abzudecken. Die Wärmepumpen sind ein wichtiger Baustein im Energiesystem der Stadtwerke, um die Fernwärmeversorgung in Duisburg klimafreundlicher zu gestalten und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Ziel ist, bis zum Jahr 2035 die Fernwärme für die angeschlossenen Haushalte in Duisburg CO2-neutral zu erzeugen.

Mit ihrem Engagement am Rhein leisten die Stadtwerke Duisburg somit nicht nur einen Beitrag zur sicheren Versorgung der Menschen mit Trinkwasser und Energie, sondern auch zum Schutz der natürlichen Lebensräume.

Wärmepumpenaktion: Stadtwerke Duisburg helfen bei Anschaffung und Förderung

Duisburg, 5. September 2025 - Der Wärmepumpe kommt eine zentrale Rolle im Rahmen der Energiewende zu. Und immer mehr Eigenheimbesitzer rüsten ihre Heizungsanlage auf Wärmepumpen um. Hierbei unterstützen die Stadtwerke Duisburg durch zahlreiche Fördermittel- und Energiesparangebote. Rechtzeitig vor Beginn der Heizsaison bieten die Stadtwerke im Rahmen der Wärmepumpenwochen jetzt attraktive Konditionen für die Anschaffung von Wärmepumpen.  


Wärmepumpe mit gratis Smart Heating Set  
Im Aktionszeitraum vom 8. September bis 5. Oktober 2025 erhalten Kundinnen und Kunden beim Kauf einer Wärmepumpe der Stadtwerke Duisburg ein Smart Heating Set für Heizkörper oder die Fußbodenheizung im Wert von bis zu 649,99 Euro gratis dazu. Das Set besteht aus einem Gateway zur digitalen Steuerung und vier Thermostatventilen bzw. Fußbodenthermostaten und einem Wärmepumpen-SG-Ready-Modul.

Dank staatlicher Fördermittel ist ein Umstieg auf eine Wärmepumpe bereits ab 9.000 Euro Eigenanteil möglich. Dieser Preis basiert auf dem Höchstfördersatz von 70 Prozent durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM). Die maximal förderfähige Investitionssumme beträgt 30.000 € für ein Einfamilienhaus.

Die Stadtwerke Duisburg begleiten Käuferinnen und Käufer von Wärmepumpen von der Beantragung der Fördermittel bis zur Nachweisführung und sorgen für eine reibungslose Abwicklung. Alle Details zur Wärmepumpenaktion der Stadtwerke Duisburg sind unter www.swdu.de/wp-aktion zu finden.  

Fördermöglichkeiten prüfen und nutzen  
Hausbesitzer, die darüber nachdenken ihre Heizungsanlage auf eine Wärmepumpe umzustellen, erhalten hierbei von den Energieberatern der Stadtwerke Duisburg fachkundige Unterstützung. Die Experten des lokalen Energiedienstleisters kennen die Varianten und Möglichkeiten, Immobilien energiesparend und effizient mit Wärmepumpen zu beheizen und können Immobilienbesitzer bei der Entscheidung für die richtige Technik beraten.

Optimal genutzt werden Wärmepumpen, wenn der Strom für den Betrieb mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach kombiniert wird. Bei allen Themen rund um Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen und die maßgeschneiderte Energielösung für jede Immobilie unterstützen die Energie-Experten der Stadtwerke Duisburg. Sie beraten Immobilienbesitzer auch bei allen Fragen rund um Förderprogramme, um eine Umrüstung zu finanzieren.  

Die Fördermittel- und Energiespar-Angebote der Stadtwerke sind zentral unter www.swdu.de/foerderung zusammengestellt. Als Duisburgs kompetenter Ansprechpartner für Photovoltaik, Wärmelösungen, Elektromobilität sowie viele weitere Energiedienstleistungen treiben die Stadtwerke die Energiewende in Duisburg aktiv voran.

Alle Infos zum umfangreichen Produkt- und Beratungsangebot haben die Stadtwerke unter den Themenseiten Wärme, Elektromobilität, Photovoltaik und Wärmepumpen auf ihrer Internetseite stadtwerke-duisburg.de zusammengestellt. Dort ist zum Beispiel eine erste Kalkulation für PV-Anlagen möglich.

Eine erste Einschätzung über die Eignung von Wärmepumpen als alternative Heizungsart erhalten Immobilienbesitzer über den Online-Wärmepumpen-Check. Individuelle Fragen beantworten die Energieberaterinnen und Energieberater des lokalen Energiedienstleisters gerne unter 0203 604 1111 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).  


Grüne Energie für Duisburg: Stadtwerke modernisieren den Energiepark Wanheim

Duisburg, 3. September 2025 - Zehntausende Haushalte in Duisburg heizen schon heute klimaschonend mit umweltfreundlicher Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung, die die Stadtwerke Duisburg in verschiedenen Anlagen erzeugen. Besonders viel Wärme wird im Stadtteil Wanheim im Heizkraftwerk III (HKW III) erzeugt. Der lokale Energiedienstleister hat sich das Ziel gesetzt, seine Fernwärme bis zum Jahr 2035 CO2-neutral zu erzeugen.

Am Erzeugungsstandort Wanheim werden die Stadtwerke Duisburg neue, moderne Technologien installieren und den Block A des Heizkraftwerkes III bis zum Jahr 2030 außer betrieb nehmen. Fotos Stadtwerke Duisburg  

Der Block A des Wanheimer Gaskraftwerks mit seiner Gasturbine aus den 1970er Jahren wird zum Ende des Jahrzehnts außer Betrieb gehen und durch mehrere, moderne, effiziente und umweltfreundliche Technologien ersetzt. Die Stadtwerke werden dafür den Energiepark Wanheim umfassend modernisieren. Bis zum Jahr 2030 werden hier drei neue Erzeugungsarten installiert.

„Die Stadt Duisburg und auch wir haben uns ehrgeizige Klimaziele gesetzt. Die Dekarbonisierung unserer Strom- und Wärmeerzeugung spielt dabei eine entscheidende Rolle und wir investieren in den kommenden Jahren massiv in die Infrastruktur. Die Modernisierung des Energieparks Wanheim ist dabei ein wichtiger Meilenstein der Energiewende vor Ort“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG.

Wärmepumpen nutzen die Wärme aus dem Rhein
In idealer Lage zum Rhein werden die Stadtwerke auf dem bestehenden Gelände vier große Wärmepumpen errichten, die die Wärme des Flusswassers nutzen. Jede der Wärmepumpen hat eine thermische Leistung von 15 Megawatt (MW), so dass insgesamt 60 MW Fernwärmeleistung gewonnen werden.

Hierbei wird nicht das Rheinwasser mit dem System der Fernwärmeversorgung vermischt, sondern lediglich die Wärmeenergie aus dem Rheinwasser über große Wärmetauscher und ein spezielles Kältemittel entnommen. Anschließend wird das abgekühlte Flusswasser wieder zurück in den Fluss geleitet. Vor allem in den Sommermonaten, in denen die Flüsse oft überhitzt sind, bedeutet das auch einen positiven Effekt für das Gewässer.

Die Wärmepumpen sind in der Lage, bei geplanten 6.000 Vollbenutzungsstunden pro Jahr den Wärmebedarf von rund 23.500 Haushalten abzudecken. „In anderen Projekten haben wir mit der Wärmepumpen-Technologie bereits wichtige Erfahrungen gesammelt, die wir in dieses Projekt einbringen können. Wärmepumpen sind eine der Schlüsseltechnologien der Energiewende, mit der wir CO2-freie Wärme ideal erzeugen können“, erklärt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei den Stadtwerken Duisburg.

Aufgestellt werden die Wärmepumpen in einem neuen, 28 mal 55 Meter großen Gebäude. Der Aufbau erfolgt in zwei Schritten. Zunächst werden drei Wärmepumpen errichtet, eine vierte folgt in einem späteren Ausbauschritt. Für die Wasserversorgung kann die schon heute bestehende Kühlwasser-Infrastruktur des HKW III weiter genutzt werden, so dass der Zu- und Ablauf des Flusswassers bereits baulich gesichert ist.

15 leistungsstarke Blockheizkraftwerke Blockheizkraftwerke (BHKW) bilden schon heute einen entscheidenden Baustein im Erzeugungspark der Stadtwerke Duisburg. Mit ihrem hohen Wirkungsgrad sind sie in der Lage, maximale Leistung aus dem eingesetzten Brennstoff zu generieren und erzeugen damit ressourcenschonend Strom und Wärme. Die Stadtwerke werden in unmittelbarer Nähe zum Kühlturm auf dem Gelände des Energieparks Wanheim ein neues 30 mal 80 Meter großes Gebäude errichten, in dem bis zu 15 BHKW aufgestellt werden können.

Jedes dieser Module hat eine Leistung von 4,5 MW elektrisch und 5,3 MW thermisch, so dass die Anlage insgesamt 67 MW elektrische und 80 MW thermische Leistung liefert. Das Gebäude wird umfassend schallisoliert, die einzelnen BHKW stehen zudem jeweils in eigenen Schallschutzhauben. Die BHKW-Motoren sind so modern, dass sie zukünftig anstatt Erdgas auch Wasserstoff als Energieträger einsetzen können, wenn dieser in ausreichenden Mengen verfügbar ist.

Elektro-Kessel nutzen überschüssigen, regenerativen Strom
Ebenfalls neu errichtet werden zwei sogenannte Power-to-Heat-Anlagen, die aus Strom Wärme erzeugen können. Diese beiden Elektro-Kessel haben jeweils eine Leistung von 30 MW, so dass die Gesamtanlage bis zu 60 MW Wärme erzeugen kann.

In diesen Kesseln wird mit Einsatz von elektrischer Energie Wasser erwärmt, genauso, wie es ein Wasserkocher in der heimischen Küche macht. Im ersten Bauabschnitt wird einer der beiden Kessel errichtet, der zweite folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

„Die Elektrokessel können vor allem dann Wärme aus Strom produzieren, wenn überschüssiger, regenerativ erzeugter Strom im Netz vorhanden ist, der nicht von den Verbrauchern benötigt wird. So tragen die Elektrokessel dazu bei, Stromerzeugungspotenziale von Windrädern und Photovoltaikanlagen besser auszuschöpfen, statt sie in Schwachlastzeiten abzuschalten, wenn sie eigentlich produzieren könnten“, sagt Andreas Gutschek.

Die Elektrokessel entlasten damit die Stromnetze bei einem Überangebot. Sie werden deshalb am sogenannten Regelenergiemarkt des für Duisburg zuständigen Übertragungsnetzbetreibers Amprion teilnehmen. Um alle neuen Anlagen ideal innerhalb des Erzeugungsparks der Stadtwerke Duisburg betreiben zu können, wird zudem an einem zentralen Punkt im Energiepark Wanheim eine neue, zentrale Elektrotechnik errichtet.


Alle Erzeugungsanlagen müssen ans 110.000 Volt Hochspannungsnetz angeschlossen werden, zudem wird hier die elektrotechnische Infrastruktur untergebracht. Die Bauarbeiten sollen Mitte des Jahres 2026 beginnen. Aktuell läuft die öffentliche Auslage der Genehmigungsunterlagen. Bis Anfang 2029 sollen die neuen Anlagen in Betrieb gehen und umweltfreundlich Strom und Wärme für die Menschen in Duisburg erzeugen.
Die Stadtwerke Duisburg investieren in die Modernisierung des Energieparks Wanheim rund 200 Millionen Euro.