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Stadtwerke öffnen im Jubiläumsjahr
Wasserwerke für Familien
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Duisburg, 13.
Oktober 2025 - Mit zahlreichen
Veranstaltungen und Aktionen feiern die
Stadtwerke Duisburg in diesem Jahr 150 Jahre
öffentliche Trinkwasserversorgung in der
Stadt an Rhein und Ruhr. Den Abschluss
machen nun zwei Familienführungen in den
Wasserwerken Wittlaer und Bockum. Große und
kleine Duisburgerinnen und Duisburger können
am 22. Oktober und am 5. November einen
Blick hinter die Kulissen der
Trinkwassererzeugung werfen und eine Reise
durch die 150-jährige Geschichte der
Trinkwasserversorgung in Duisburg
unternehmen.
Noch Anmeldungen
möglich Die Führungen starten jeweils um 15
Uhr und dauern circa 3 Stunden. Während der
kostenlosen Führung durch das Wasserwerk
Wittlaer zeigen Mitarbeiter der Stadtwerke
Duisburg, wie Trinkwasser gefördert und
aufbereitet wird. Anschließend gibt es eine
Besichtigung des historischen Wasserwerks
Bockum, bei der die Familien erfahren, wie
die Trinkwasserversorgung vor über 100
Jahren funktioniert hat.
Anmeldungen
zu den Familienführungen sind noch unter
www.swdu.de/fuehrung möglich. Treffpunkt ist
am Wasserwerk Wittlaer, Bockumer Straße 79,
40489 Düsseldorf-Wittlaer. Parkplätze sind
vorhanden.
2025: Stadtwerke feiern
150 Jahre Wasserversorgung Die
Wasserversorgung in Duisburg wird in diesem
Jahr 150 Jahre alt. Im Frühjahr 1875 begann
die Erfolgsgeschichte mit den Arbeiten zur
Errichtung des ersten städtischen
Wasserwerks an der Aakerfähre. Seitdem
werden die Bürgerinnen und Bürger an Rhein
und Ruhr zuverlässig mit sauberem
Trinkwasser versorgt.
Einen
Überblick über die historische Entwicklung
der Duisburger Trinkwasserversorgung mit
zahlreichen Bildern haben die Stadtwerke
unter www.swdu.de/wasser-150
zusammengestellt. Bildunterschriften:
Wittlaer: Im Wasserwerk Wittlaer erfahren
Familien, wie heute Trinkwasser gefördert
und aufbereitet wird. Bockum: Das
historische Wasserwerk Bockum zeigt, wie die
Trinkwasserversorgung vor über 100 Jahren
funktioniert hat.

Führungen durch die Wasserwerke - Bildquelle: Stadtwerke
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Stadtwerke geben
Tipps, um Haus und Heizung winterfest zu
machen
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Duisburg, 10.
Oktober 2025 - Die kalte Jahreszeit steht
vor der Tür. Für Hausbesitzer ist es an der
Zeit, das Haus und die Heizung fit für
Herbst und Winter zu machen. Die Stadtwerke
Duisburg geben Hausbesitzern Tipps, was bei
niedrigen Temperaturen und Frost zu beachten
ist.
Wann wird die Heizung
angeschaltet Natürlich richtet sich der
Beginn der Heizperiode nach den
Temperaturen, die das Thermometer anzeigt
und dem persönlichen Wärmeempfinden der
Menschen. Für viele ist aber der Oktober der
Monat, in dem sie das Heizen der Wohnungen
wieder beginnen. Als Richtwert gibt es die
sogenannte „Heizgrenze“. Sie beschreibt die
mittlere Tagesaußentemperatur. Liegt diese
unter 15 Grad Celsius, sollte mit dem Heizen
begonnen werden.

Heizung einstellen Wird die Heizung
trotz aufgedrehter Thermostate nicht richtig
warm oder „gluckert“ sie, hat sich
möglicherweise ein Luftpolster gebildet.
Dann muss die Heizung entlüftet werden. Dazu
gibt es an jeder Heizung ein
Entlüftungsventil. Zum Entlüften von
standardisierten Heizkörpern, auch
Heizleisten genannt, benötigt man einen
kleinen Vierkantschlüssel, mit dem man das
Entlüftungsventil öffnen und schließen kann.
Manche Ablassventile können auch mit
einem Schlitzschraubenzieher betätigt
werden. Wenn die Heizung entlüftet wurde,
muss im Anschluss Wasser in die
Heizungsanlage nachgefüllt werden. Hier
liegt der optimale Druck zwischen 1,5 und 2
bar. Mindestens sollte er 1,2 bar betragen.
Richtig heizen Ein kalter Raum wird
nicht schneller warm, wenn die Heizung auf
Stufe fünf statt auf drei steht. In der
Regel heizt Stufe 3 bei den meisten
Heizungsanlagen den Raum auf 20 Grad
Celsius. Die Heizung sollte also nicht zu
hoch, sondern auf einer mittleren Temperatur
eingestellt werden, so dass alle Räume
ausreichend beheizt sind. Denn das Auskühlen
der Wohnung und der Energieaufwand zum
Wiederaufheizen macht die eventuelle
Einsparung zuvor zunichte. Auch während
eines Winterurlaubs sollten die Heizungen
auf niedriger Temperatur laufen.
Heizung im Winter nicht abschalten
Zunächst könnte es passieren, dass, bei zu
geringen Temperaturen, die Rohre der
Heizungsanlage einfrieren. Auch Schimmel
kann sich in den kalten und nassen Monaten
des Jahres schnell bilden, weshalb davon
abgeraten wird, die Heizungsanlage
abzuschalten. Viele denken außerdem, dass es
Energie sparend ist, seine Heizung
abzuschalten. Wer jedoch gleichmäßig heizt,
spart deutlich mehr, da komplettes
Abschalten der Heizung die Räume auskühlt.
Besser ist es, auch bei Abwesenheit auf
einer niedrigen Stufe gleichmäßig zu heizen.
Umgang mit der Heizung Um eine
optimale Luftzirkulation zu erreichen,
braucht die Luft Platz. Die Heizkörper
sollten deshalb nicht mit Möbeln, Vorhängen
oder auch Heizverkleidungen abgedeckt sein.
Zudem gilt die Regel „Sauber heizt besser“.
30 Prozent Leistung des Heizkörpers können
allein durch Schmutz und Staub verloren
gehen.
Hydraulischer Abgleich
Viele Heizungsanlagen sind nicht optimal
eingestellt, oder die idealen Einstellwerte
ändern sich mit der Zeit. Der hydraulische
Abgleich ist hierbei eine besonders wirksame
Möglichkeit, um die Heizungsanlage zu
optimieren. Er sorgt dafür, dass die
Volumenströme in den verschiedenen Bereichen
einer Anlage, die mit Flüssigkeit gefüllt
ist, auf den gewünschten oder notwendigen
Durchfluss abgestimmt werden. Hierbei lässt
sich eine Energieeinsparung von bis zu 15
Prozent erreichen. Einen solchen
hydraulischen Abgleich bieten die Stadtwerke
Duisburg an. Weitere Informationen gibt es
im Internet unter: www.swdu.de/abgleich.
Modernisierung prüfen Wer sich für
eine Modernisierung seiner Heizungsanlage
interessiert, findet bei den Stadtwerken
Duisburg ebenfalls umfassende Beratung. Die
Energieberaterinnen und Energieberater der
Stadtwerke Duisburg unterstützen
Hausbesitzer in Duisburg und der Umgebung
dabei mit einem Gratis-Energiecheck. Vom 6.
bis 31. Oktober 2025 kommen die
Energieberaterinnen und -berater der
Stadtwerke Duisburg zu Vor-Ort-Terminen und
führen einen kostenlosen Energie-Check
durch. Hausbesitzer erhalten danach einen
persönlichen Bericht mit Empfehlungen, wie
sie ihre Energiekosten reduzieren und ihr
Zuhause zukunftsfähig machen können. Einfach
unter www.swdu.de/nulltarif einen Termin mit
einem Energieberater der Stadtwerke
vereinbaren, um im Aktionszeitraum den
kostenlosen Energiecheck wahrzunehmen.
Fördermöglichkeiten nutzen Zu
Maßnahmen, die die Energieeffizienz
verbessern, gehört auch, verfügbare
Fördermöglichkeiten zu prüfen und
anzuwenden. Dafür haben die Stadtwerke
Duisburg die Fördermitteldatenbank
entwickelt. Sie bietet Informationen über
Förderprogramme für Bau- und
Modernisierungsprojekte von Wohn- und
Gewerbeimmobilien,
Energieeffizienzmaßnahmen, erneuerbare
Energien sowie Unterstützungen im Rahmen von
Elektromobilität und Ladeinfrastruktur.
Aktuell sind über 6.500 Förderungen
gelistet. Neben den Programmen von Bund und
Ländern, finden sich ebenso Förderungen von
Städten, Gemeinden und Landkreisen. Alle
Informationen gibt es im Internet unter
www.swdu.de/foerdermittel.
Richtig
lüften Auch bei frostigem Winterwetter
sollte mindestens einmal täglich gut
durchgelüftet werden. Hier empfiehlt sich
ein Stoßlüften, das heißt, die Fenster weit
öffnen für fünfzehn Minuten, um einen
optimalen Austausch zwischen warmer und
kalter Luft zu erreichen. Während des
Vorgangs sollte die Heizung ausgeschaltet
sein. Wenn die Heizung aufgedreht wird,
sollten die Fenster geschlossen sein, damit
es keinen Verlust von Wärme gibt. Vor allem
in Mehrfamilienhäusern bleiben solche
„Lecks“ oft unentdeckt.
Gartenpumpe
ins Haus Eine Gartenpumpe sollte entleert
oder wenn möglich direkt ins Haus geholt
werden. Hierzu sind die Absperrventile zu
öffnen, so dass das Wasser in den Leitungen
freie Bahn hat und bei Frost nicht die Rohre
oder Schläuche platzen lässt.
Dachrinnen freiräumen Dachrinnen und
Fallrohre sind oft mit Herbstlaub verstopft.
Viele Böden und Abflüsse sind im Laufe des
Jahres versandet, Wurzeln können Abflüsse
blockieren. Damit Regen und Tauwasser gut
ablaufen können, sollten Hauseigentümer das
gesamte Entwässerungssystem rund um das Haus
kontrollieren und reinigen. Beim Säubern der
Dachrinnen sollte darauf geachtet werden,
dass keine Blätter in das Fallrohr gelangen,
da das Wasser sonst nicht einwandfrei
ablaufen kann.
Die Energieberater der
Stadtwerke Duisburg beantworten alle Fragen
zum Thema „Fit für den Winter“ und
informieren interessierte Kunden an fünf
Tagen in der Woche kostenlos zu Themen wie
Energiesparen, Gebäude- und
Heizungsmodernisierung sowie
Elektromobilität. Interessierte Kunden
erreichen die Experten telefonisch hierzu
montags bis freitags jeweils von 8 bis 16
Uhr unter der Rufnummer 0203 604-1111 oder
per Mail an
energiedienstleistungen@stadtwerke-duisburg.de.
Weitere Informationen zum Thema
Energieeffizienz gibt es auch auf
Internetseite der Stadtwerke unter
www.stadtwerke-duisburg.de/energieberatung.
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Stadtwerke
Duisburg nehmen 12 neue Ladepunkte in
Betrieb
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Duisburg, 9.
Oktober 2025 - Der Ausbau von
Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in
der gesamten Stadt geht konsequent voran. In
den vergangenen Wochen hat der lokale
Energiedienstleister weitere 12 neue
Ladepunkte an vier Standorten in Betrieb
genommen.
Jeweils zwei neue
Ladepunkte stehen ab sofort an der
Hildegardstraße in Rheinhausen auf Höhe der
Hausnummer 17, an der Heiligenbaumstraße in
Wanheim auf Höhe der Hausnummer 3 und an
Straße „In den Haesen“ in Homberg auf Höhe
der Hausnummer 84 zur Verfügung. Gleich
sechs neue Ladepunkte gibt es am Rathaus am
Burgplatz in der Innenstadt. Alle sechs
Ladepunkte dort sind mit einer
Schnelladefunktion mit 50 kW Ladeleistung
ausgestattet.

Die Stadtwerke Duisburg haben am Burgplatz
am Rathaus sechs neue Schnellade-Punkte für
Elektroautos in Betrieb genommen. Quelle:
Stadtwerke Duisburg
Die Stadtwerke
sind der erste Ansprechpartner zu allen
Fragen rund um die Elektromobilität in
Duisburg. Der lokale Energiedienstleister
betreibt insgesamt 362 Ladepunkte an 145
Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 54
Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit
einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW.
Die Stadtwerke treiben den Ausbau
kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen
Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die
neu installierten Ladesäulen entsprechen dem
neuesten Stand der Technik und den aktuellen
Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die
Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an
den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu
dem rund 275 Anbieter von Ladeinfrastruktur
gehören.
Das Laden ist neben der
Ladekarte auch durch das Scannen des
angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an
allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg
möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit,
den Ladevorgang ganz bequem spontan zu
starten.
Eine Ladekarte der
Stadtwerke Duisburg können Interessierte
über das Online-Formular unter
swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und
Kunden profitieren dabei von einem
Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.
Die Energieberaterinnen und -berater der
Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten
bei allen Fragen rund um die
Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis
zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem
Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111
zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es
auch im Internet auf
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.
|
- Vor der
Heizsaison: Stadtwerke bieten Hausbesitzern
Gratis-Energiecheck - Unterstützung beim
Umstieg auf Elektromobilität mit neuen
Kombi-Produkten
|
Vor der
Heizsaison: Stadtwerke bieten Hausbesitzern
Gratis-Energiecheck
Duisburg, 6.
Oktober 2025 - Die kalte Jahreszeit steht
vor der Tür. Für Eigenheimbesitzer ist es an
der Zeit, das Haus fit für Herbst und Winter
zu machen. Genau die richtige Zeit, um zu
überprüfen, wo Energie verloren geht und wie
das eigene Haus energetisch zukunftsfähig
gemacht werden kann. Die Energieberaterinnen
und Energieberater der Stadtwerke Duisburg
unterstützen Hausbesitzer dabei mit einem
Gratis-Energiecheck.
Kostenlose
Energieberatung im Aktionsmonat Vom 6.
bis 31. Oktober 2025 kommen die
Energieberaterinnen und -berater der
Stadtwerke Duisburg zu Vor-Ort-Terminen und
führen einen kostenlosen Energie-Check
durch. Hausbesitzer erhalten danach einen
persönlichen Bericht mit Empfehlungen, wie
sie ihre Energiekosten reduzieren und ihr
Zuhause zukunftsfähig machen können. Einfach
unter
www.swdu.de/nulltarif einen Termin mit
einem Energieberater der Stadtwerke
vereinbaren, um im Aktionszeitraum den
kostenlosen Energiecheck wahrzunehmen.
Fördermöglichkeiten nutzen Zu
Maßnahmen, die die Energieeffizienz
verbessern, gehört auch, verfügbare
Fördermöglichkeiten zu prüfen und
anzuwenden. Dafür haben die Stadtwerke
Duisburg die Fördermitteldatenbank
entwickelt. Sie bietet Informationen über
Förderprogramme für Bau- und
Modernisierungsprojekte von Wohn- und
Gewerbeimmobilien,
Energieeffizienzmaßnahmen, erneuerbare
Energien sowie Unterstützungen im Rahmen von
Elektromobilität und Ladeinfrastruktur.
Aktuell sind über 6.500 Förderungen
gelistet.
Neben den Programmen von
Bund und Ländern, finden sich ebenso
Förderungen von Städten, Gemeinden und
Landkreisen. Alle Informationen gibt es im
Internet unter
www.swdu.de/foerdermittel.
Beratung, Planung und Umsetzung Die
Energiespezialisten der Stadtwerke Duisburg
beraten und unterstützen Hausbesitzerinnen
und -besitzer von der Planung über die
Installation bis zur Wartung und
Instandhaltung. Bei Fragen zur Förderung
bieten die Experten Unterstützung bei der
Auswahl der geeigneten Programme. Für die
Fördermittelbeantragung und -beschaffung
wird zudem auch ein spezieller
Fördermittelservice für die
Heizungsmodernisierung angeboten.
Als Duisburgs kompetenter Ansprechpartner
für Photovoltaik, Wärmelösungen,
Elektromobilität sowie viele weitere
Energiedienstleistungen treiben die
Stadtwerke die Energiewende in Duisburg
aktiv voran. Alle Infos zum umfangreichen
Produkt- und Beratungsangebot haben die
Stadtwerke unter den Themenseiten Wärme,
Elektromobilität, Photovoltaik und
Wärmepumpen auf ihrer Internetseite
stadtwerke-duisburg.de zusammengestellt.
Dort ist zum Beispiel eine erste Kalkulation
für PV-Anlagen möglich.
Eine erste
Einschätzung über die Eignung von
Wärmepumpen als alternative Heizungsart
erhalten Immobilienbesitzer über den
Online-Wärmepumpen-Check. Individuelle
Fragen beantworten die Energieberaterinnen
und Energieberater des lokalen
Energiedienstleisters gerne unter Tel.: 0203
604 1111 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).

Ein Energieberater der Stadtwerke beim
Vor-Ort-Termin. Foto Stadtwerke Duisburg
Stadtwerke unterstützen beim Umstieg auf Elektromobilität
mit neuen Kombi-Produkten Die
Elektromobilität gewinnt weiter an
Bedeutung. Nach Angaben des
Kraftfahrt-Bundesamtes gegenüber dem ADAC
ist der Anteil von Elektroautos an den
Neuzulassungen in den vergangenen Monaten
erneut gestiegen. Jedes fünfte im August
2025 zugelassene Fahrzeug war demnach ein
Elektroauto. Immer mehr Privatpersonen auch
in Duisburg entscheiden sich für ein
E-Fahrzeug und leisten damit einen wichtigen
Beitrag zur Energiewende vor Ort.
Um
diesen Trend zu unterstützen und den Umstieg
im Alltag zu erleichtern, erweitern die
Stadtwerke Duisburg ihr Angebot und stellen
zwei neue Bündelprodukte für das Laden
zuhause und unterwegs vor. Das erste Paket
umfasst eine Wallbox des Typs go-e Charger
Gemini mit einer Ladeleistung von 11
Kilowatt. Ergänzt wird das Angebot durch
eine Stadtwerke-Ladekarte mit einem
Startguthaben von 50 Euro ohne Grundgebühr
für das Laden an öffentlichen Ladepunkten
sowie die Nutzung der
StadtwerkeDuisburg-App, die zusammen mit
einem kostenfreien Smart-Home-Gateway eine
preis- und zeitoptimierte Steuerung des
Ladevorgangs ermöglicht.
Der Preis
für dieses Bündel beträgt 749 Euro. Als
zweite Variante bieten die Stadtwerke
Duisburg eine Kombination mit einer Wallbox
des Typs Mennekes AMTRON® 4You 510 11 C2 an,
die ebenfalls über 11 Kilowatt Ladeleistung
verfügt. Außerdem ist die Wallbox für
PV-optimiertes Laden geeignet. Sie kann
Überschussstrom von Solaranlagen nutzen und
passt die Ladeleistung dynamisch zwischen
1,4 kW und 11 kW an. Damit maximiert sie den
Eigenverbrauch von Solarstrom.
Auch
hier erhalten Kundinnen und Kunden eine
Ladekarte mit 50 Euro Startguthaben ohne
Grundgebühr sowie die Anbindung an die
StadtwerkeDuisburg-App mit kostenfreiem
Smart-Home-Gateway. Dieses Bündel wird zu
einem Preis von 1.099 Euro angeboten. Mit
beiden Produkten schaffen die Stadtwerke
Duisburg eine direkte Verbindung zwischen
privatem und öffentlichem Laden. Über die
App lassen sich Ladevorgänge intelligent
steuern, sodass Nutzerinnen und Nutzer von
zeitvariablen Stromtarifen profitieren
können.
Gleichzeitig besteht die
Möglichkeit, weitere Produkte aus dem
Bereich erneuerbare Energien und Smart Home
einzubinden. Die Bündelprodukte sind ab
sofort im neu eröffneten Web-Shop der
Stadtwerke Duisburg erhältlich, der direkt
über die Website zugänglich ist. Damit
reagieren die Stadtwerke auf den gestiegenen
Bedarf an flexiblen und vernetzten Lösungen.
Der Webshop ist erreichbar über die
Internetseite der Stadtwerke Duisburg sowie
direkt unter
www.stadtwerk-e-shop.de
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Türöffner-Tag:
Stadtwerke öffneten Türen des Wasserwerks
Wittlaer
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Duisburg, 3.
Oktober 2025 - Die Stadtwerke Duisburg
beteiligten sich auch in diesem Jahr am
bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit
der Maus des Westdeutschen Rundfunks (WDR).
Das Unternehmen öffnete die Türen des
Wasserwerks Wittlaer und führte über 60
Kinder durch die
Trinkwasser-Gewinnungsanlagen und erklärte
den kleinen Entdeckerinnen und Entdeckern,
wie die Stadtwerke die rund 500.000
Duisburger Bürgerinnen und Bürger Tag für
Tag mit frischem Trinkwasser versorgen. Alle
drei Führungen im Wasserwerk waren damit
ausgebucht.
Hintergrund zur
Wasserversorgung Die Stadtwerke Duisburg
versorgen in Duisburg etwa 250.000 Haushalte
mit Trinkwasser. Im Jahr 2024 wurden rund
30,9 Milliarden Liter Wasser von den
Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg
verbraucht. Gewonnen wird das Wasser in zwei
eigenen Wasserwerken, die sich in
Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden.
Dabei wird Grundwasser über Brunnen
gefördert, gefiltert, aufbereitet und
anschließend als Trinkwasser in
Lebensmittelqualität in das Duisburger
Versorgungsnetz eingespeist.
Darüber
hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser
über zwei große Leitungen aus dem Wasserwerk
Haltern am See im Kreis Recklinghausen, wo
Grundwasser mit Wasser aus dem Halterner
Stausee angereichert wird. In Homberg und
Baerl schließlich wird aufbereitetes
Grundwasser aus dem Binsheimer Feld in
Duisburg verteilt. Rund 2.200 Kilometer
Rohrleitungen unterhalten die Stadtwerke
Duisburg in der Stadt.
Als
Wasserversorger sind die Stadtwerke Duisburg
für die Sicherung höchster
Qualitätsstandards verantwortlich. Täglich
entnimmt das Unternehmen Wasserproben an
zahlreichen Stellen im gesamten Stadtgebiet
und im Bereich der Wasserwerke. Diese rund
8.000 Proben pro Jahr werden in einem
akkreditierten Trinkwasserlabor geprüft, um
jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers
zu überwachen.
2025: Stadtwerke
feiern 150 Jahre Wasserversorgung Im Jahr
2025 feiert der lokale Energiedienstleister
außerdem ein besonderes Jubiläum: Die
Wasserversorgung in Duisburg wird 150 Jahre
alt. Im Frühjahr 1875 begann die
Erfolgsgeschichte mit den Arbeiten zur
Errichtung des ersten städtischen
Wasserwerks an der Aakerfähre.
Seitdem werden die Bürgerinnen und Bürger an
Rhein und Ruhr zuverlässig mit sauberem
Trinkwasser versorgt. Einen Überblick über
die historische Entwicklung der Duisburger
Trinkwasserversorgung mit zahlreichen
Bildern haben die Stadtwerke unter
www.swdu.de/wasser-150 zusammengestellt.
Türöffner-Tag Beim bundesweiten
Türöffner-Tag öffnen Unternehmen jedes Jahr
am 3. Oktober ihre Türen, die sonst nicht
für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Die
Unternehmen der Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft (DVV) nehmen bereits
zum zehnten Mal am Türöffner-Tag teil.

So konnten die kleinen Besucherinnen und
Besucher bereits hinter die Kulissen des
Wasserwerks Wittlaer, des Kraftwerks in
Duisburg-Hochfeld und des Betriebshofs
Grunewald bei der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) schauen.
Erstmalig wurde dieser Tag am 10. Juli 2011
anlässlich des 40. Geburtstags der Sendung
mit der Maus gefeiert.

Über 60 Kinder erkundeten das Wasserwerk in
Wittlaer und durften sogar selbst Wasser
filtern.

Die Kinder warfen auch einen Blick in die
Filterhalle des Wasserwerks. Fotos
Stadtwerke Duisburg AG
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Fernwärme
Duisburg passt die Preise an
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Duisburg, 1.
Oktober 2025 - Die Fernwärme Duisburg GmbH
passt zum 1. Oktober 2025 vertragsgemäß ihre
Preise für Fernwärme in den
Versorgungsgebieten Walsum und Homberg an.
Für ein beispielhaftes Einfamilienhaus
bleiben die Heizkosten damit nahezu
konstant.
Die Anpassung der
Fernwärmepreise erfolgt vertragsgemäß in den
Versorgungsgebieten Homberg und Walsum
jeweils am 1. April und am 1. Oktober eines
Jahres sowie in den Versorgungsgebieten
Mitte-Süd-West und Hamborn jeweils am 1.
Januar und am 1. Juli eines Jahres.
Die Preisanpassung ist dabei an vertraglich
vereinbarte Preisänderungsklauseln
gekoppelt. Die Preisänderungsklausel besteht
aus Börsenpreisen und Indizes. Verändert
sich ein Index oder dessen Preisbestandteile
wie beispielsweise der Börsenpreis für
Erdgas, erfolgt eine Anpassung der
Fernwärmepreise. Der Arbeitspreis für eine
Kilowattstunde (kWh) Fernwärme sinkt zum 1.
Oktober 2025 von 9,828 Cent auf 9,793 Cent
(brutto).
Der Jahresgrundpreis und
der Jahresverrechnungspreis erhöhen sich
dagegen leicht. „Bei diesen Steigerungen
schlagen hauptsächlich gestiegene
Personalkosten zu Buche“, sagt Matthias
Lötting, Geschäftsführer der Fernwärme
Duisburg.
Für einen Haushalt mit
einem Wärmeanschlusswert von 11 Kilowatt und
einem Jahreswärmeverbrauch von 18.000
Kilowattstunden für ein beispielhaftes
Einfamilienhaus ergibt sich auf den
Jahresverbrauch hochgerechnet eine minimale
Erhöhung zu den bisherigen Preisen von knapp
5 Euro bzw. 0,2 Prozent. Die Anpassung der
Abschläge erfolgt mit der kommenden
Jahresverbrauchsabrechnung.
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Stadtwerketurm
leuchtet am deutschen Nationalfeiertag in
den Farben der Bundesflagge
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Duisburg, 30.
September 2025 - Zu festgelegten Anlässen
ändert der Stadtwerketurm seine gewohnte grüne Beleuchtung. So auch
am kommenden Tag der deutschen Einheit, der jährlich am 3. Oktober
gefeiert wird. Der Stadtwerketurm erstrahlt am deutschen
Nationalfeiertag in den Farben der Bundesflagge: Schwarz-Rot-Gold.
Mit Einbruch der Dunkelheit lohnt sich also ein Blick in Richtung
Hochfeld zum Baudenkmal der Stadtwerke.

Am Tag der deutschen Einheit erstrahlt der
Stadtwerketurm in den Farben der
Bundeflagge. Bildquelle: Stadtwerke Duisburg
Deutscher Lichtdesign-Preis 2020 Der leuchtende Turm der
Stadtwerke begeistert nicht nur die Duisburger Bürgerinnen und
Bürger, auch die Expertinnen und Experten der Jury des Deutschen
Lichtdesign-Preises waren vollauf überzeugt. Der Stadtwerketurm
wurde im September 2020 mit dem renommierten Preis in der Kategorie
„Außenbeleuchtung / Inszenierung – Wahrzeichen“ ausgezeichnet.
Die bestechende Lichtinstallation entsteht durch eine
Kombination aus verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern,
darunter 180 Strahler und 256 Meter Lichtlinien. Sie illuminieren
die filigrane Stahlkonstruktion des Stadtwerketurms so, dass sie in
der Dunkelheit perfekt zur Geltung kommt. Um die Leuchtmittel
mit Strom zu versorgen, waren 4.500 Meter Kabel notwendig, 2.400
Meter davon in der Vertikalen innerhalb der Aufzugröhre in der Mitte
des Turms. Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im Internet
unter www.stadtwerketurm.de.
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Stadtwerke Duisburg nehmen 16 neue
Ladepunkte in Betrieb
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Duisburg, 26.
September 2025 - Der Ausbau von
Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in
der gesamten Stadt geht konsequent voran, um
allen Menschen in Duisburg die Gelegenheit
zu geben, ihre Mobilität klimafreundlich zu
gestalten. In den vergangenen Wochen hat der
lokale Energiedienstleister weitere 16 neue
Ladepunkte an fünf Standorten in Betrieb
genommen.
Jeweils zwei neue
Ladepunkte stehen ab sofort an der
Florastraße in Laar auf Höhe der Hausnummer
9a, und an der Lüderitzallee in Süd auf Höhe
der Hausnummer 64 zur Verfügung. Gleich vier
neue Ladepunkte gibt es nun an der
Wiesbadener Straße in Obermeiderich auf Höhe
der Hausnummer 42. Ebenfalls vier neue
Ladepunkte stehen ab sofort an der
Weidemannstraße 19 in Hamborn und der
Kufsteiner Straße 104 in Buchholz zur
Verfügung. Jeweils zwei der Ladepunkte an
diesen Standorten sind mit einer
Schnelladefunktion ausgestattet.

Die Stadtwerke Duisburg haben an der
Weidemannstraße in Hamborn vier neue
Ladepunkte in Betrieb genommen. Zwei der
Ladepunkte dort sind mit einer
Schnellladefunktion ausgestattet. Quelle:
Stadtwerke Duisburg
Die Stadtwerke
sind der erste Ansprechpartner zu allen
Fragen rund um die Elektromobilität in
Duisburg. Der lokale Energiedienstleister
betreibt insgesamt 350 Ladepunkte an 141
Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 48
Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit
einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW.
Die Stadtwerke treiben den Ausbau
kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen
Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die
neu installierten Ladesäulen entsprechen dem
neuesten Stand der Technik und den aktuellen
Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die
Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an
den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu
dem rund 275 Anbieter von Ladeinfrastruktur
gehören. Insgesamt stehen über 105.000
Ladepunkte in ganz Deutschland zur
Verfügung.
Durch Kooperationen auf
internationaler Ebene kommen europaweit rund
390.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und
Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit
einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an
diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das
Laden ist neben der Ladekarte auch durch das
Scannen des angebrachten QR-Codes oder der
„ladeapp“ an allen Ladestationen der
Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es
auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz
bequem spontan zu starten.
Eine
Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können
Interessierte über das Online-Formular unter
swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und
Kunden profitieren dabei von einem
Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.
Die Energieberaterinnen und -berater der
Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten
bei allen Fragen rund um die
Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis
zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem
Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111
zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es
auch im Internet auf
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.
Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten
Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen,
erhalten bei den Stadtwerken kompetente
Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und
Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur
auf dem eigenen Firmengelände. Weitere
Informationen gibt es auch hierzu im
Internet unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.
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Tag der Flüsse: Stadtwerke Duisburg sichern
Trinkwasserversorgung und investieren in
klimafreundliche Technologien
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Duisburg, 23.
September 2025 - Rhein und Ruhr sind
wichtige Lebensadern für Duisburg und prägen
die Stadt und ihre Geschichte. Anlässlich
des internationalen Tags der Flüsse am 24.
September machen die Stadtwerke Duisburg die
große Bedeutung des Rheins für die
Trinkwasserversorgung und den Umweltschutz
in der Region deutlich.
Mit zwei
Wasserwerken in unmittelbarer Nähe zu
Deutschlands größtem Fluss, einer
innovativen iKWK-Anlage an der Kläranlage in
Huckingen und einer bald entstehenden
Großwärmepumpe am Energiepark Wanheim setzen
die Stadtwerke konsequent auf nachhaltige
Nutzung und Schutz der Ressource
Flusswasser.
„Der Rhein ist für
Duisburg weit mehr als ein Fluss – er ist
Grundlage für unsere Trinkwasserversorgung,
er prägt das Stadtbild und ist wichtiger
Natur- und Erholungsraum. Deshalb setzen wir
uns für den Schutz des Flusses ein und
nutzen seine Potenziale für eine
umweltfreundliche Versorgung der Menschen in
unserer Stadt“, sagt Andreas Gutschek,
Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung
bei der Stadtwerken Duisburg.

Das Wasserwerk Wittlaer der Stadtwerke
Duisburg liegt in unmittelbarer Nähe zum
Rhein. In den angrenzenden Rheinwiesen
stehen die Brunnenanlagen, in denen das
Rohwasser für die Trinkwasseraufbereitung
gewonnen wird. Foto Stadtwerke Duisburg
Trinkwasser aus dem Rhein – eine
verlässliche Grundlage Die
Trinkwassererzeugung der Stadtwerke Duisburg
basiert bis zu 70 Prozent auf
Rheinuferfiltrat, das vor allem im
Wasserwerk Wittlaer der Stadtwerke Duisburg
aufbereitet wird. In den Rheinwiesen um das
Wasserwerk herum liegen die Brunnenanlagen,
in denen das Rohwasser gefördert wird. Diese
Rheinauen sind sensible Ökosysteme, die
nicht nur als natürliche Filterzonen wirken,
sondern auch Lebensräume für zahlreiche
Tier- und Pflanzenarten darstellen.
Um die hohe Trinkwasserqualität dauerhaft zu
sichern, investieren die Stadtwerke
kontinuierlich in den Schutz und die Pflege
dieser Flächen. Jährlich werden mehr als 30
Milliarden Liter Trinkwasser von den
Stadtwerken Duisburg an die Menschen an
Rhein und Ruhr geliefert.
iKWK-Anlage
kühlt heiße Flüsse im Sommer ab Mit der
innovativen iKWK-Anlage an der Kläranlage
Huckingen tragen die Stadtwerke Duisburg
aktiv zum Gewässerschutz bei. Durch den
Einsatz von Wärmepumpen wird dem bereits
geklärten Abwasser fünf Grad seiner Wärme
entzogen, bevor es über den Angerbach in den
Rhein eingeleitet wird.
Gerade in
heißen Sommermonaten, in denen Flüsse durch
steigende Temperaturen unter Druck stehen,
bedeutet dies eine Entlastung für das
Ökosystem. Die Absenkung der Temperatur
verbessert die Lebensbedingungen für Fische
und andere Wasserlebewesen und trägt dazu
bei, die biologische Vielfalt im Rhein zu
erhalten. Gleichzeitig erzeugen die
Wärmepumpen umweltfreundliche Fernwärme und
versorgen damit tausende Haushalte in der
Stadt.
Großwärmepumpe am Rhein:
Investition in die Energiezukunft Ein
weiterer Meilenstein in der nachhaltigen
Nutzung des Rheins ist die geplante
Großwärmepumpe im Energiepark Wanheim,
bestehend aus vier Aggregaten. Auf dem
Gelände direkt am Fluss soll eine Anlage
entstehen, die künftig eine thermische
Leistung von bis zu 60 Megawatt (MW)
bereitstellen wird.
Damit sind die
Wärmepumpen in der Lage, bei geplanten 6.000
Vollbenutzungsstunden pro Jahr den
Wärmebedarf von rund 25.300 an die
Fernwärmeversorgung angeschlossenen
Haushalten abzudecken. Die Wärmepumpen sind
ein wichtiger Baustein im Energiesystem der
Stadtwerke, um die Fernwärmeversorgung in
Duisburg klimafreundlicher zu gestalten und
die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen
zu verringern. Ziel ist, bis zum Jahr 2035
die Fernwärme für die angeschlossenen
Haushalte in Duisburg CO2-neutral zu
erzeugen.
Mit ihrem Engagement am
Rhein leisten die Stadtwerke Duisburg somit
nicht nur einen Beitrag zur sicheren
Versorgung der Menschen mit Trinkwasser und
Energie, sondern auch zum Schutz der
natürlichen Lebensräume.
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Wärmepumpenaktion: Stadtwerke Duisburg
helfen bei Anschaffung und Förderung
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Duisburg, 5.
September 2025 - Der Wärmepumpe kommt eine
zentrale Rolle im Rahmen der Energiewende
zu. Und immer mehr Eigenheimbesitzer rüsten
ihre Heizungsanlage auf Wärmepumpen um.
Hierbei unterstützen die Stadtwerke Duisburg
durch zahlreiche Fördermittel- und
Energiesparangebote. Rechtzeitig vor Beginn
der Heizsaison bieten die Stadtwerke im
Rahmen der Wärmepumpenwochen jetzt
attraktive Konditionen für die Anschaffung
von Wärmepumpen.
Wärmepumpe
mit gratis Smart Heating Set Im
Aktionszeitraum vom 8. September bis 5.
Oktober 2025 erhalten Kundinnen und Kunden
beim Kauf einer Wärmepumpe der Stadtwerke
Duisburg ein Smart Heating Set für
Heizkörper oder die Fußbodenheizung im Wert
von bis zu 649,99 Euro gratis dazu. Das Set
besteht aus einem Gateway zur digitalen
Steuerung und vier Thermostatventilen bzw.
Fußbodenthermostaten und einem
Wärmepumpen-SG-Ready-Modul.
Dank
staatlicher Fördermittel ist ein Umstieg auf
eine Wärmepumpe bereits ab 9.000 Euro
Eigenanteil möglich. Dieser Preis basiert
auf dem Höchstfördersatz von 70 Prozent
durch die Bundesförderung für effiziente
Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM). Die
maximal förderfähige Investitionssumme
beträgt 30.000 € für ein Einfamilienhaus.
Die Stadtwerke Duisburg begleiten
Käuferinnen und Käufer von Wärmepumpen von
der Beantragung der Fördermittel bis zur
Nachweisführung und sorgen für eine
reibungslose Abwicklung. Alle Details zur
Wärmepumpenaktion der Stadtwerke Duisburg
sind unter
www.swdu.de/wp-aktion zu finden.
Fördermöglichkeiten prüfen und nutzen
Hausbesitzer, die darüber nachdenken
ihre Heizungsanlage auf eine Wärmepumpe
umzustellen, erhalten hierbei von den
Energieberatern der Stadtwerke Duisburg
fachkundige Unterstützung. Die Experten des
lokalen Energiedienstleisters kennen die
Varianten und Möglichkeiten, Immobilien
energiesparend und effizient mit Wärmepumpen
zu beheizen und können Immobilienbesitzer
bei der Entscheidung für die richtige
Technik beraten.
Optimal genutzt
werden Wärmepumpen, wenn der Strom für den
Betrieb mit einer eigenen
Photovoltaik-Anlage auf dem Dach kombiniert
wird. Bei allen Themen rund um Wärmepumpen,
Photovoltaik-Anlagen und die
maßgeschneiderte Energielösung für jede
Immobilie unterstützen die Energie-Experten
der Stadtwerke Duisburg. Sie beraten
Immobilienbesitzer auch bei allen Fragen
rund um Förderprogramme, um eine Umrüstung
zu finanzieren.
Die Fördermittel-
und Energiespar-Angebote der Stadtwerke sind
zentral unter
www.swdu.de/foerderung zusammengestellt.
Als Duisburgs kompetenter Ansprechpartner
für Photovoltaik, Wärmelösungen,
Elektromobilität sowie viele weitere
Energiedienstleistungen treiben die
Stadtwerke die Energiewende in Duisburg
aktiv voran.
Alle Infos zum
umfangreichen Produkt- und Beratungsangebot
haben die Stadtwerke unter den Themenseiten
Wärme, Elektromobilität, Photovoltaik und
Wärmepumpen auf ihrer Internetseite
stadtwerke-duisburg.de zusammengestellt.
Dort ist zum Beispiel eine erste Kalkulation
für PV-Anlagen möglich.
Eine erste
Einschätzung über die Eignung von
Wärmepumpen als alternative Heizungsart
erhalten Immobilienbesitzer über den
Online-Wärmepumpen-Check. Individuelle
Fragen beantworten die Energieberaterinnen
und Energieberater des lokalen
Energiedienstleisters gerne unter 0203 604
1111 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).
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Grüne Energie
für Duisburg: Stadtwerke modernisieren den
Energiepark Wanheim
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Duisburg, 3.
September 2025 - Zehntausende Haushalte in
Duisburg heizen schon heute klimaschonend
mit umweltfreundlicher Fernwärme aus
Kraft-Wärme-Kopplung, die die Stadtwerke
Duisburg in verschiedenen Anlagen erzeugen.
Besonders viel Wärme wird im Stadtteil
Wanheim im Heizkraftwerk III (HKW III)
erzeugt. Der lokale Energiedienstleister hat
sich das Ziel gesetzt, seine Fernwärme bis
zum Jahr 2035 CO2-neutral zu erzeugen.

Am Erzeugungsstandort Wanheim werden die
Stadtwerke Duisburg neue, moderne
Technologien installieren und den Block A
des Heizkraftwerkes III bis zum Jahr 2030
außer betrieb nehmen. Fotos Stadtwerke
Duisburg
Der
Block A des Wanheimer Gaskraftwerks mit
seiner Gasturbine aus den 1970er Jahren wird
zum Ende des Jahrzehnts außer Betrieb gehen
und durch mehrere, moderne, effiziente und
umweltfreundliche Technologien ersetzt. Die
Stadtwerke werden dafür den Energiepark
Wanheim umfassend modernisieren. Bis zum
Jahr 2030 werden hier drei neue
Erzeugungsarten installiert.
„Die
Stadt Duisburg und auch wir haben uns
ehrgeizige Klimaziele gesetzt. Die
Dekarbonisierung unserer Strom- und
Wärmeerzeugung spielt dabei eine
entscheidende Rolle und wir investieren in
den kommenden Jahren massiv in die
Infrastruktur. Die Modernisierung des
Energieparks Wanheim ist dabei ein wichtiger
Meilenstein der Energiewende vor Ort“, sagt
Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der
Stadtwerke Duisburg AG.

Wärmepumpen nutzen die Wärme aus dem
Rhein In idealer Lage zum Rhein werden
die Stadtwerke auf dem bestehenden Gelände
vier große Wärmepumpen errichten, die die
Wärme des Flusswassers nutzen. Jede der
Wärmepumpen hat eine thermische Leistung von
15 Megawatt (MW), so dass insgesamt 60 MW
Fernwärmeleistung gewonnen werden.

Hierbei wird nicht das Rheinwasser mit dem
System der Fernwärmeversorgung vermischt,
sondern lediglich die Wärmeenergie aus dem
Rheinwasser über große Wärmetauscher und ein
spezielles Kältemittel entnommen.
Anschließend wird das abgekühlte Flusswasser
wieder zurück in den Fluss geleitet. Vor
allem in den Sommermonaten, in denen die
Flüsse oft überhitzt sind, bedeutet das auch
einen positiven Effekt für das Gewässer.
Die Wärmepumpen sind in der Lage, bei
geplanten 6.000 Vollbenutzungsstunden pro
Jahr den Wärmebedarf von rund 23.500
Haushalten abzudecken. „In anderen Projekten
haben wir mit der Wärmepumpen-Technologie
bereits wichtige Erfahrungen gesammelt, die
wir in dieses Projekt einbringen können.
Wärmepumpen sind eine der
Schlüsseltechnologien der Energiewende, mit
der wir CO2-freie Wärme ideal erzeugen
können“, erklärt Andreas Gutschek, Vorstand
Infrastruktur und Digitalisierung bei den
Stadtwerken Duisburg.

Aufgestellt werden die Wärmepumpen in einem
neuen, 28 mal 55 Meter großen Gebäude. Der
Aufbau erfolgt in zwei Schritten. Zunächst
werden drei Wärmepumpen errichtet, eine
vierte folgt in einem späteren
Ausbauschritt. Für die Wasserversorgung kann
die schon heute bestehende
Kühlwasser-Infrastruktur des HKW III weiter
genutzt werden, so dass der Zu- und Ablauf
des Flusswassers bereits baulich gesichert
ist.
15 leistungsstarke
Blockheizkraftwerke Blockheizkraftwerke
(BHKW) bilden schon heute einen
entscheidenden Baustein im Erzeugungspark
der Stadtwerke Duisburg. Mit ihrem hohen
Wirkungsgrad sind sie in der Lage, maximale
Leistung aus dem eingesetzten Brennstoff zu
generieren und erzeugen damit
ressourcenschonend Strom und Wärme. Die
Stadtwerke werden in unmittelbarer Nähe zum
Kühlturm auf dem Gelände des Energieparks
Wanheim ein neues 30 mal 80 Meter großes
Gebäude errichten, in dem bis zu 15 BHKW
aufgestellt werden können.
Jedes
dieser Module hat eine Leistung von 4,5 MW
elektrisch und 5,3 MW thermisch, so dass die
Anlage insgesamt 67 MW elektrische und 80 MW
thermische Leistung liefert. Das Gebäude
wird umfassend schallisoliert, die einzelnen
BHKW stehen zudem jeweils in eigenen
Schallschutzhauben. Die BHKW-Motoren sind so
modern, dass sie zukünftig anstatt Erdgas
auch Wasserstoff als Energieträger einsetzen
können, wenn dieser in ausreichenden Mengen
verfügbar ist.

Elektro-Kessel nutzen überschüssigen,
regenerativen Strom Ebenfalls neu
errichtet werden zwei sogenannte
Power-to-Heat-Anlagen, die aus Strom Wärme
erzeugen können. Diese beiden Elektro-Kessel
haben jeweils eine Leistung von 30 MW, so
dass die Gesamtanlage bis zu 60 MW Wärme
erzeugen kann.
In diesen Kesseln
wird mit Einsatz von elektrischer Energie
Wasser erwärmt, genauso, wie es ein
Wasserkocher in der heimischen Küche macht.
Im ersten Bauabschnitt wird einer der beiden
Kessel errichtet, der zweite folgt zu einem
späteren Zeitpunkt.

„Die Elektrokessel können vor allem dann
Wärme aus Strom produzieren, wenn
überschüssiger, regenerativ erzeugter Strom
im Netz vorhanden ist, der nicht von den
Verbrauchern benötigt wird. So tragen die
Elektrokessel dazu bei,
Stromerzeugungspotenziale von Windrädern und
Photovoltaikanlagen besser auszuschöpfen,
statt sie in Schwachlastzeiten abzuschalten,
wenn sie eigentlich produzieren könnten“,
sagt Andreas Gutschek.
Die
Elektrokessel entlasten damit die Stromnetze
bei einem Überangebot. Sie werden deshalb am
sogenannten Regelenergiemarkt des für
Duisburg zuständigen
Übertragungsnetzbetreibers Amprion
teilnehmen. Um alle neuen Anlagen ideal
innerhalb des Erzeugungsparks der Stadtwerke
Duisburg betreiben zu können, wird zudem an
einem zentralen Punkt im Energiepark Wanheim
eine neue, zentrale Elektrotechnik
errichtet.

Alle Erzeugungsanlagen müssen ans
110.000 Volt Hochspannungsnetz angeschlossen
werden, zudem wird hier die
elektrotechnische Infrastruktur
untergebracht. Die Bauarbeiten sollen Mitte
des Jahres 2026 beginnen. Aktuell läuft die
öffentliche Auslage der
Genehmigungsunterlagen. Bis Anfang 2029
sollen die neuen Anlagen in Betrieb gehen
und umweltfreundlich Strom und Wärme für die
Menschen in Duisburg erzeugen. Die
Stadtwerke Duisburg investieren in die
Modernisierung des Energieparks Wanheim rund
200 Millionen Euro.
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