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Archiv Juli 2011
Sonntag 31. Juli 2011 - Historischer Kalender

UDE: Ministerin Svenja Schulze kommt
Zukunftsmotor Brennstoffzelle

Bereits die Wahl des Autos macht deutlich, dass dies kein gewöhnlicher Hochschulbesuch ist: Ministerin Svenja Schulze kommt am 3. August mit einem Brennstoffzellenauto HydroGen4 (GM/Opel) an die Universität Duisburg-Essen. Sie besucht um 14.30 Uhr das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), um sich über aktuelle Forschungsergebnisse zu informieren. Mittwoch, 3. August, ab 14.30 Uhr, im ZBT, Carl-Benz-Straße 201, 47057 Duisburg
 

Englisch-Intensivkurs in London
Einen Englisch-Intensivkurs in Hampstead, London bietet die VHS vom 1. bis 8. Oktober an. Es gehört zur Philosophie des Spracheninstituts
 LSI, dem Partner der VHS in London, dass Teilnehmende neben dem Sprachstudium auch Land und Leute kennen lernen. Deshalb erfolgt die Unterbringung je nach Wunsch und Geldbeutel in Gastfamilie, in einem Studentenwohnheim, Residenz-Hotel oder Hotel.
Folgende Leistungen bietet die Volkshochschule Duisburg zu einem attraktiven Gruppenpreis an: einwöchiger Sprachkurs mit 20 Unterrichtsstunden à 50 Minuten auf der individuell festgestellten Niveaustufe am Vormittag an der LSI Hampstead in Gruppen mit bis zu 14 Teilnehmenden bei individueller Anreise, an mehreren Nachmittagen Erkundung einiger Londoner Sehenswürdigkeiten unter sachkundiger, englischsprachiger Führung und Unterbringung in englischen Familien in Einzelzimmern mit gemeinsamer Badnutzung. Die Kosten hierfür
liegen bei circa 550 Euro.
Anmeldungen und weitere Auskünfte unter 0203 / 2834154 oder 0203/ 283 3231.


Fachtagung: Neu-EU-Bürgerinnen und Bürger aus Bulgarien und Rumänien in Duisburg
Im Zentrum für Personalentwicklung der Stadt Duisburg fand im Juli eine gemeinsam mit dem Netzwerk Integration durchgeführte ganztägige Fachtagung statt, die sich mit der aktuellen Situation und den Perspektiven von Zuwanderern aus Bulgarien und Rumänien nach Duisburg beschäftigte.
Bulgarien und Rumänien traten am 1. Juli 2007 der Europäischen Union (EU) bei. Ihre Bürgerinnen und Bürger erhielten damit das europäische Freizügigkeitsrecht, mit dem sie sich unter bestimmten Voraussetzungen in den Staaten der europäischen Union ansiedeln dürfen. In Duisburg lebten im Juni diesen Jahres 2782 bulgarische und 1085 rumänische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, wovon einige schon seit vielen Jahren hier ansässig sind.
Die überwiegende Mehrheit der Menschen lebt unter äußerst prekären Bedingungen. Sie hat kaum Zugang zum Arbeitsmarkt, ist von den meisten Sozialleistungen ausgeschlossen und verfügt oftmals nicht über einen ausreichenden Krankenversicherungsschutz. Trotz aller Probleme ist ihr Aufenthalt in Duisburg auf Dauer angelegt. Ihr Ziel ist es, die Sprache zu erlernen und eine positive berufliche und soziale Perspektive für sich und ihre Kinder aufzubauen.
Die Fachtagung bot erstmals die Möglichkeit, sich umfassend und breit über das Thema zu informieren und auszutauschen. Die Gelsenkirchener Rechtsanwältin Gudrun Galster erläuterte die Grundlagen des EU-Freizügigkeitsrechts und Claudius Voigt, Mitarbeiter der gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA) referierte zum Thema „Sozialrecht und Sozialleistungen für
Neu-EU-Bürger“.

Vertreter der Wohlfahrtsverbände, der Stadtverwaltung, der Polizei sowie Pädagogen und Sozialarbeiter, die an der Basis tätig sind, diskutierten in fünf Arbeitsgruppen Schwerpunktthemen wie Krankenversicherung und Gesundheitsschutz, Bildung und sprachliche Integration, Quartier und Sozialraum, Arbeitsmarkt und Selbständigkeit sowie Sozialrecht und finanzielle Hilfen.
Ergebnis der Fachtagung war ein intensiver Informationsaustausch, die Entwicklung gemeinsamer Handlungsperspektiven sowie die Optimierung der Vernetzung im Stadtgebiet. Die Teilnehmer waren sich außerdem einig, dass die Erstellung eines mehrsprachigen Wegweisers für die Betroffenen eine wichtige Hilfestellung wäre.
 

AWOcura bietet offenen Gesprächskreis für Angehörige zum Thema Demenz
Im Mai hatte die AWOcura im Wohndorf Laar in Zusammenarbeit mit der Barmer GEK und dem Unternehmen „Wörheide-Konzepte rund ums Alter(n)“ eine Schulungsreihe zum Thema Demenz angeboten. Viele Angehörige von Menschen, die unter dem Nachlassen des Gedächtnisses leiden, nutzten das Seminar. Im Anschluss an die Schulung hat sich nun ein fester Gesprächskreis im Wohndorf Laar gebildet. Das erste Treffen findet am Donnerstag, 4. August, um 17 Uhr statt.
Ute Hoffmeister, Leiterin des Sozialen Dienstes im Wohndorf am Rheindeich und Susanne Dittrich, Heimleiterin, begleiten die Treffen. Im Mittelpunkt steht dabei der Austausch von Erfahrungen.
Eingeladen zu dieser Begegnung sind auch Angehörige, die nicht an der Schulung teilgenommen haben. Ute Hoffmeister: „Die Gruppe ist offen und wer neu dazukommt, kann mit Sicherheit vom Wissen und den Erlebnissen der anderen profitieren. Das kann sehr hilfreich sein, denn die Pflege von Menschen mit Demenz ist oft anstrengend und gefühlsmäßig belastend. Der Austausch macht deutlich: Ich bin mit meinen Sorgen nicht allein.“

 

Ferienführungen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte
Führungen für die ganze Familie bietet das Stadtmuseum in den Ferien an jedem Mittwoch an. Am 3. August um 15 Uhr geht es um
„Königshof und Kaiserpfalz“ in Duisburg. Nach einem Besuch der Mittelalter-Ausstellung beginnt die Spurensuche rund um den Burgplatz. Eine Woche später (10. August, 15 Uhr) heißt es dann: „Mauern und Türme - Die Stadtbefestigung“. Auch hier schließt sich an den Museumsbesuch ein Gang zu historisch interessanten Orten in der Innenstadt an. Beide Veranstaltungen begleitet Werner Pöhling, der lange Jahre bei den Ausgrabungen in der Innenstadt tätig war.
Teilnahme drei Euro, Kinder zwei Euro, Familienkarte fünf Euro. Treffpunkt ist im Eingang des Museums, Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen.

Der Stadtplan Duisburgs von 1566, im Zentrum die Salvatorkirche, der Alte Markt und der Burgplatz. Foto: KSM Duisburg

Rabattaktion

„I love Duisburg“ Sommerferienaktion im RUHR.VISITORCENTER
Ferienzeit ist Urlaubszeit, ist freie Zeit. Um sich auch im Urlaub als bekennender Duis-burg zu zeigen oder den Sommer im heimischen Domizil zu genießen, bietet sich die „I love Duisburg“-Kollektion bestehend aus Tasse, Frühstücksbrettchen, Eierbecher und Brotdose für unterwegs an.
Im RUHR.VISITORCENTER Duisburg startet eine große Sommerferienaktion. Bis zum Ende der schulfreien Zeit am 06.09.2011gibt es die gesamte „I love Duisburg“ Kollektion zum Aktionspreis von 25 € für das Set statt der gewohnten 32, 99 €.
Auch Einzelstücke sind reduziert, wie das Frühstücksbrettchen für 9,00 € statt re-gulärer 11,95 €, der Eierbecher geht für 7,00 € statt 9,95 € über den Ladentisch, die Brotdose kostet während der Sommeraktion 5,00 € statt 7,95 € und die beliebte Tasse ist für 8,00 € statt der gewohnten 8,95 € erhältlich.

RUHR.VISITORCENTER Duisburg - Tourist Information im CityPalais
Öffnungszeiten: Mo – Sa 10.00 – 19.30 Uhr
Sonn- und Feiertage 14.00 – 19.30 Uhr (Apr. – Okt.)


Beitragsfreies Kindergartenjahr
Der Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen hat am 25. Juli ein beitragsfreies Kindergartenjahr beschlossen. Das diesbezügliche Gesetz wurde heute, 29. Juli, veröffentlicht und tritt am 1. August in Kraft.
Die Änderung bedeutet, dass Kinder, die am 1. August des Folgejahres schulpflichtig werden, in dem Jahr, das der Einschulung vorausgeht, beitragsfrei Kindertageseinrichtungen besuchen können.
Alle für diesen Zeitraum vorher erhobenen Beitragsbescheide sind somit hinfällig. Betroffene Eltern erhalten so schnell wie möglich einen Aufhebungsbescheid für den Zeitraum 1. August 2011 bis 31. Juli 2012 . Wegen der engen Zeitschiene wird es sich nicht vermeiden lassen, dass es in der Umsetzungsphase noch zu Abbuchungen kommt. Diese werden jedoch unverzüglich erstattet. Dies gilt auch für bereits geleistet Einzahlungen durch Einzelüberweisungen oder Daueraufträge. In Duisburg sind circa 2.500 bisherige Beitragszahler von der Neuregelung betroffen.

 

 

 

Samstag 30. Juli 2011 - Historischer Kalender

Wechsel bei der Stadtarchäologie
Nach fünf Jahren erfolgreicher Tätigkeit verlässt Dr. Volker Herrmann am 31. August 2011 die Duisburger Stadtarchäologie, um sich in der Schweiz als „Bereichsleiter Burgen, Kirchen, Städte“ beim Archäologischen Dienst des Kantons Bern einer neuen Herausforderung zu stellen.
Um eine Fortsetzung der Arbeit des Stadtarchäologen zu gewährleisten, wird Dr. Kai Thomas Platz die Geschäfte ab dem 1. September 2011 offiziell übernehmen und Dr. Herrmann bereits während der Urlaubszeit im Monat August 2011 als Stadtarchäologe vertreten.
Damit konnte intern eine rasche und gute Lösung gefunden werden, um die vordringlichen Dienstgeschäfte der Stadtarchäologie lückenlos fortsetzen zu können und eine Kontinuität in der archäologischen Arbeit zu gewährleisten. Nach einer intensiven Phase der Aufbauarbeit in allen Arbeitsbereichen der Archäologie, dem Archäologischen Archiv, der Begleitung denkmalrechtlicher Verfahren nach dem Denkmalschutzgesetz, der archäologischen Begleitung von Grabungen und der Öffentlichkeitsarbeit ist die Stadtarchäologie in Duisburg wieder eine feste Größe. Die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den städtischen Dienststellen Bau-, Planungs- und Kulturbetrieb sowie mit den übergeordneten Behörden und dem unabhängigen Fachamt, dem Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, kann damit nahtlos fortgesetzt werden.

 

26. Duisburger Weinfest mit Rekordteilnehmerzahl der Winzer

Vom 4. bis 7. August findet das 26. Duisburger Weinfest statt. Bereits seit 1985 wird das Fest jährlich in der Duisburger City veranstaltet und sowohl von Winzern als auch vom Publikum sehr geschätzt. Das Besondere am Duisburger Weinfest ist, dass es landesweit in seiner Form das größte ist, denn es werden nur Weine aus deutschen Anbaugebieten feil geboten. Das Konzept geht auf: Jahr für Jahr steigt die Zahl der Anmeldungen.
Dauer: 04. bis 07. August 2011. Veranstaltungsort: Duisburg- Zentrum, Königstraße zwischen Kuhtor und König-Heinrich-Platz

Eröffnung: 04. August, 13.00 Uhr durch die Deutsche Weinprinzessin Katja Bohnert (Foto)
und Bürgermeister Manfred Osenger auf der Bühne am Sparkassenbrunnen.
Öffnungszeit: Täglich von 1 1 .00 bis 22.00 Uhr
Teilnehmer: 57 Stände, die sich folgendermaßen zusammensetzen:
47 Winzer, 9 lmbissbetriebe mit Baguettes, Laugenbrezel, Reibekuchen, Poffertjes, Pfälzer Flammkuchen, Tiroler Spezialitäten, Flammlachs sowie 1 Kinderfahrgeschäft.
Vertretene Anbaugebiete*: Nahe, Mosel, Baden, Pfalz, Ahr, Franken, Mittelrhein, Rheingau und Rheinhessen. Es sind nur deutsche Weine zugelassen.
Gründungsjahr war 1985, der Gründer hieß Wilfried Färber und war der damalige stellv. Geschäftsführer der Duisburger Werbe- und Touristik GmbH. Damalige Intention: Dem ehemaligen schlechten Ruf deutscher Weine (mindere Qualität, Lebensmittelskandale „gepanscht“) etwas entgegensetzen . Weinbauern aus deutschen Anbaugebieten erhielten in Duisburg diese Chance.
Erstteilnehmerzahl: acht (1985). Bisher höchste Teilnehmerzahl: 47 (2011)



Anzahl der Winzer beim Duisburger Weinfest der letzten sechs Jahre:

Vertretene Anbaugebiete 2011 samt Anzahl der Winzer:

 

„Das Duisburger Weinfest ist jedes Jahr ein beliebter Treffpunkt, um deutsche Weine in geselliger Runde zu genießen. Das Angebot an Spitzenweinen aus heimatlichen Gefilden in Verbindung mit gemütlicher Atmosphäre hat Strahlkraft über die Stadtgrenzen hinaus. Viele Besucher aus den umliegenden Regionen kommen jedes Jahr wieder gern zu uns, um in Duisburg das Weinfest zu erleben.," meinte Uwe Gerste, Geschäftsführer Duisburg Marketing Gesellschaft. Und: „2011 haben wir mit 47 Winzern, so viele Anbieter wie noch nie in der Stadt, was die wachsende Bedeutung und den Zuspruch des Duisburger Weinfestes zeigt.“ Klaus-Peter Tomberg, Leiter Veranstaltungsmanagement DMG ergänzte hocherfreut: „Gerade in unserer neugestalteten Innenstadt ist so eine Veranstaltung wie das beliebte Weinfest gut aufgehoben. Die Großzügigkeit der Einkaufstraße zwischen Kuhtor und König-Heinrich-Platz trägt wesentlich zum Wohlfühl-Charakter dieses Festes bei.“
V.l.: Uwe Gerste und Klaus-Peter Tomberg

„Das Duisburger Weinfest hat sich als eine der attraktivsten Veranstaltungen dieser Art in Nordrhein-Westfalen etabliert. Mittlerweile kann man fast von einem Selbstläufer sprechen, wenn es um die Nachfrage der Anbieter geht. „Die Gegend für ein Weinfest dieser Größenordnung ist schon außergewöhnlich, so mitten im Ruhrgebiet. Das Duisburger Weinfest ist wirklich gemütlich, richtig urig. Sowohl die Kunden als auch die Kollegen sind sehr angenehm. Ich kann mich immer wieder wundern, dass in einer Bierstadt wie Duisburg das Interesse am Wein steigt, gerade auch bei jüngeren Besuchern,“ bekräftigte Karl-Heinz Möltgen vom Duisburg-Neudorfer Weinladen als Vertreter eines Weingutes. haje
 

Fortführung des Kino Cafés
Das Kino Café, dessen Zielgruppe die Generation „50 plus“ ist, wird am Mittwoch, 3. August, um 14.30 Uhr in der UCI Kinowelt am Duisburger Hauptbahnhof mit der Komödie „Die Relativitätstheorie der Liebe“ fortgesetzt.
Das Kino Café wird von des WDR 4, dem Seniorenbeirat der Stadt Duisburg, der Stadt Duisburg, der UCI Kinowelt sowie der Bäckerei Brinker und dem Café Bellagio unterstützt. Dadurch ist es möglich, zu einem Eintrittpreis in Höhe von 6 Euro an jedem ersten Mittwoch im Monat einen Kinofilm zu präsentieren, inklusive des Verzehrs von Kaffee und Kuchen.

 

Umbau des Kuhlenwall-Karrees bald abgeschlossen

 

 

So hatten wir am Duisburg, 20. August 2009 geschrieben:
Es ist etwas in die Jahre gekommen und der Zahn der Zeit nagte optisch am so genannten Kuhlenwall-Karree, das so etwas wie den "Charme" der 70er Jahre versprüht. Das Verwaltungsgebäude der Duisburger Sparkasse zwischen den Straßen Kuhlenwall, Köhnenstraße, Am Mühlenberg und Am Burgacker, stammt aus dem Jahre 1976. Sowohl die Fassade als auch die technische Ausstattung entsprechen nicht mehr dem aktuelle Stand der Technik. Der Verwaltungsrat hat am 23. Januar 2009 dem Vorschlag des Vorstands zugestimmt und die Kernsanierung des Gebäudekomplexes für rund 24 Millionen Euro beschlossen.

Das Sparkassengebäude am Kuhlenwall
Mit dem Innenhafen hat die Modernisierung der Duisburger Innenstadt begonnen. In jüngster Vergangenheit sind an der Königstraße mit dem CityPalais und dem Forum zwei weitere Publikumsmagnete hinzugekommen. Mit dieser Entwicklung einhergehend hat die Sparkasse Duisburg ihre Kundenhalle in der Hauptstelle modern und attraktiv umgestaltet. Nun folgt ein weiterer städtebaulicher Glanzpunkt. Der Gebäudekomplex Kuhlenwall-Karree wird revitalisiert und damit ein weiteres Kapitel in Sir Norman Fosters Masterplan aufgeschlagen. "Bis Anfang 2011 wird ein umweltschonender und klimaverträglicher Gebäudekomplex entstehen, der eine angenehme Arbeitsatmosphäre schafft und sich nahtlos ins moderne Stadtbild einfügt," erläutert Hans-Werner Tomalak (Foto), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.
Der Vorsitzende des Aufsichtsgremiums der Sparkasse Duisburg,
Die Investition der Sparkasse Duisburg ins Kuhlenwall-Karree gibt einen weiteren Impuls für die Innenstadtentwicklung und darf als Signal an die Wirtschaft gesehen werden, weiter in den Standort Duisburg zu investieren. Zudem profitiert die lokale Wirtschaft von diesem Investment, da die Aufträge soweit wie möglich an Duisburger und Kamp-Lintforter Unternehmen vergeben werden.
Die SGE Stüdemann - Grundbesitz - Entwicklung GmbH aus Ruhrort hat von der Sparkasse Duisburg den Auftrag erhalten, diesen Gebäudekomplex sowohl unter optischen und funktionellen als auch unter energetischen Gesichtspunkten neu zu konzipieren. Insgesamt werden nach der Fertigstellung der Revitalisierung 10.600 qm Büro- und Gewerbeflächen zur Verfügung stehen. Ca. 8.100 qm nutzt die Sparkasse Duisburg, 2.500 qm können gemietet werden. Bereits im Februar beginnen die ersten Maßnahmen. Die Fertigstellung ist bis März 2011 geplant. haje

 

Freitag 29. Juli 2011 - Historischer Kalender

Badeverbot gilt nur noch für den Kruppsee – Wolfsee freigegeben
Bei der Untersuchung der Duisburger Badegewässer am 28.Juli durch das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz wurden nur noch im Kruppsee im Bereich der Badestelle Blaualgen festgestellt. Dort gilt weiterhin das Badeverbot. Im Wolfsee darf ab sofort wieder gebadet werden.
Blaualgen sind für Mensch und Tier giftig und sollten deshalb beim Schwimmen nicht verschluckt werden. Auf einen Verzehr der Fische aus den Seen sollte verzichtet werden. Einige Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich durch massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten ausbilden, können bei Badenden beim direkten Hautkontakt mit belastetem Wasser Haut- und Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen, Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten. Beim Verzehr von Fischen oder Muscheln können Toxine über die Nahrungskette in den menschlichen Organismus gelangen und auch so zu gesundheitlichen Problemen führen.
Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien. Sie kommen in heimischen Gewässern natürlicherweise vor und sind im allgemeinen nicht gefährlich. Unter besonderen Bedingungen, bei Schönwetterperioden beispielsweise oder Überdüngung (z.B. infolge der Fütterung von Wasservögeln), können sich diese Bakterien stark vermehren. Das Wasser bekommt dann einen grünlich-bläulichen Schimmer, daher auch der Name „Blaualge“ und oft einen charakteristischen, leicht muffigen Geruch.
 

Hochschule Heilbronn: MS Wissenschaft kommt mit Heilbronner Informatik-Exponat nach Duisburg-Ruhrort - Ausstellungsschiff vom 19. bis 21. August 2011 in Duisburg-Ruhrort – Eintritt frei
Mit der MS Wissenschaft – einem umgebauten Binnenschiff – kommt die Wissenschaft seit 2002 zu den Menschen. Und das zu Wasser: 35 Städte stehen in diesem Jahr auf dem Tourenplan, vom 19. bis 21. August 2011 auch Duisburg-Ruhrort, wo das Ausstellungsschiff an der Uferpromenade, unterhalb Dammstraße, vor Anker liegt. Mit an Bord des schwimmenden Science Centers befinden sich rund 30 wissenschaftliche Exponate – darunter eines des Studiengangs Medizinische Informatik der Hochschule Heilbronn und der Universität Heidelberg: der interaktive Health Explorer. Die von der Initiative „Wissenschaft im Dialog“ (WiD) organisierte Ausstellung auf der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten MS Wissenschaft zeigt naturwissenschaftliche und technische Aspekte der Gesundheitsforschung und widmet sich auch gesellschaftlichen, ethischen sowie philosophischen Fragestellungen. Unter dem Motto „Neue Wege in der Medizin“ sind Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren, aber auch Erwachsene dazu eingeladen, selbst zu forschen, auszuprobieren und bei freiem Eintritt faszinierende Einblicke in die aktuelle Forschung zu erlangen.
 

"Aktie Grün"
Eine grüne Stadt ist eine lebenswerte Stadt. Grün führt zur Verbesserung der Umweltqualität und des Stadtklimas, nicht nur durch Grünflächen und Parks, sondern auch durch die Erhöhung des Grünanteils in Straßen. Grün an der Straße kann Feinstaub binden, verbessert die Luftqualität, senkt die Temperatur und erhöht die Luftfeuchtigkeit. Alles gute Gründe, sich für mehr Grün in der Stadt zu engagieren.
Leider gibt es für die Stadt kaum finanzielle Spielräume zur Durchführung von größeren Pflanzmaßnahmen. Hierzu braucht die Stadt die Unterstützung von Unternehmen, aber auch Privatpersonen, Vereinen oder anderen Aktiven. Das Amt für Umwelt und Grün startete daher im Frühjahr 2011 die Kampagne „Aktie Grün“. Ab sofort ist die Aktie nun auch in allen Bürgerservicestationen erhältlich.
 

Autohof Kreuz-Kaiserberg – Pläne liegen aus
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan 2021 –Duissern- „Autohof“ und die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung 5.41 –Mitte- werden öffentlich ausgelegt. Nördlich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg soll ein Autohof und ein Hotel entstehen.
Die Planentwürfe sowie ergänzende Unterlagen (Schalltechnisches Gutachten, Verkehrsgutachten, usw.) liegen in der Zeit vom 8. August bis zum 9. September 2011 öffentlich aus (Mo. – Fr. von 8.00 bis 16.00 Uhr). Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), In den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, 47051 Duisburg (hier auch weitere Auskünfte erhältlich – Zi. 437) sowie im Bezirksamt Mitte, Mercedeshaus Zi. 417, Sonnenwall 73-75, 47051Duisburg

Duisburger Freiheit – Pläne liegen aus
Der Bebauungsplan 1129 Dellviertel, „Duisburger Freiheit“, und die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung 5.52 Mitte werden öffentlich ausgelegt. Ziel ist die Entwicklung der ehemaligen Bahnfläche südlich des Hauptbahnhofes. Hier soll ein Stadtquartier mit Büroflächen sowie einem Einrichtungszentrum entstehen.
Die Planentwürfe sowie ergänzende Unterlagen wie die schalltechnische Untersuchung, Verkehrsuntersuchung liegen in der Zeit vom 5. August bis zum 16. September 2011 öffentlich aus (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr). Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), In den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, 47051 Duisburg (weitere Auskünfte sind auch im Zimmer 433 erhältlich) sowie im Bezirksamt Mitte, Mercedeshaus, Zi. 417, Sonnenwall 73-75, 47051Duisburg.
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
 

Bebauungsplanänderung Großenbaum wird öffentlich ausgelegt
Die 1. Änderung des Bebauungsplans Nrt. 557 Großenbaum bezieht sich auf einen Bereich westlich der Straße Am Dickelsbach, nördlich Walderbenweg, Ligusterstraße, östlicher Grundstücksgrenze des Baublocks Weißdornstraße 22-32 und südlicher Grundstücksgrenze des Baublocks Am Dickelsbach 41-51. Die Planänderung sieht eine Reduzierung der Wohndichte und -form zur Anpassung an die stadtplanerischen und gesellschaftlichen Entwicklungen vor.
Der Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 8. August bis zum 15. September öffentlich aus (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr). Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, 47051 Duisburg, (weitere Auskünfte sind im Zimmer 435 erhältlich) sowie im Bezirksamt Süd, Sittardsberger Allee 14, 47249 Duisburg (hier dienstags auch bis 18 Uhr).
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

Bebauungsplan „Grazer Straße“ wird öffentlich ausgelegt
Der Bebauungsplan Nr. 1145 bezieht sich auf einen Bereich zwischen Grazer Straße, Sudetenstraße, Burgenlandstraße sowie den südlichen Grundstücksgrenzen der Häuser Grazer Straße 62 und Burgenlandstraße 16. Der Plan soll die bestehende Wohnbebauung planungsrechtlich sichern, den vorgeprägten Blockinnenbereich ordnen und durch Ausweisung einer neuen Baufläche behutsam verdichten.
Der Planentwurf sowie umweltbezogene Information liegen in der Zeit vom 8. August bis zum 9. September öffentlich aus (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr). Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, 47051 Duisburg (weitere Auskünfte sind im Zimmer 437 erhältlich) sowie im Bezirksamt Süd, Sittardsberger Allee 14, 47249 Duisburg (hier dienstags auch bis 18 Uhr)
 

NRW: Durchschnittliche Lebenserwartung weiter angestiegen
Die durchschnittliche Lebenserwartung in Nordrhein-Westfalen ist weiter angestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist die durchschnittliche Lebenserwartung bei neugeborenen Mädchen um 44, bei neugeborenen Jungen um 64 Monate höher als 1986/88. Gegenüber der letzten für NRW berechneten Sterbetafel (2007/2009) ergibt sich bei Mädchen eine um einen Monat und bei Jungen eine um zwei Monate höhere Lebenserwartung.
Neugeborene Mädchen haben nunmehr mit 82 Jahren und einem Monat eine um fünf Jahre höhere durchschnittliche Lebenserwartung als neugeborene Jungen (77 Jahre und einen Monat).
Dass einjährige Mädchen nach dieser Berechnung beispielsweise noch eine weitere Lebenserwartung von 81 Jahren und vier Monaten haben, liegt daran, dass sie nach einem Jahr bereits gewisse Sterberisiken (z. B. plötzlicher Kindstod) überwunden haben.
Weil ältere Menschen bereits eine Vielzahl von Risiken überlebt haben, liegt z. B. die weitere Lebenserwartung 60-jähriger Frauen nach der neuen Sterbetafel bei 24 Jahren und sechs Monaten (2007/09: 24 Jahre und fünf Monate); 60-jährigen Männern offeriert die neue Berechnung noch 20 Lebensjahre und neun Monate (2007/09: 20 Jahre und sieben Monate). Die Angaben beruhen auf der "Sterbetafel NRW 2008/2010", die die Statistiker anhand der aus den Daten über die Gestorbenen und die Bevölkerung der Jahre 2008 bis 2010 neu berechnet haben. (IT.NRW)


AWOcura bietet offenen Gesprächskreis für Angehörige zum Thema Demenz
Im Mai hatte die AWOcura im Wohndorf Laar in Zusammenarbeit mit der Barmer GEK und dem Unternehmen „Wörheide-Konzepte rund ums Alter(n)“ eine Schulungsreihe zum Thema Demenz angeboten. Viele Angehörige von Menschen, die unter dem Nachlassen des Gedächtnisses leiden, nutzten das Seminar. Im Anschluss an die Schulung hat sich nun ein fester Gesprächskreis im Wohndorf Laar gebildet. Das erste Treffen findet am Donnerstag, 4. August, um 17 Uhr statt.
Ute Hoffmeister, Leiterin des Sozialen Dienstes im Wohndorf am Rheindeich und Susanne Dittrich, Heimleiterin, begleiten die Treffen. Im Mittelpunkt steht dabei der Austausch von Erfahrungen.
Eingeladen zu dieser Begegnung sind auch Angehörige, die nicht an der Schulung teilgenommen haben. Ute Hoffmeister: „Die Gruppe ist offen und wer neu dazukommt, kann mit Sicherheit vom Wissen und den Erlebnissen der anderen profitieren. Das kann sehr hilfreich sein, denn die Pflege von Menschen mit Demenz ist oft anstrengend und gefühlsmäßig belastend. Der Austausch macht deutlich: Ich bin mit meinen Sorgen nicht allein.“  Wer sich für den Gesprächskreis interessiert, kann sich wenden an: Susanne Dittrich, Telefon: 0203 8086-182.

Historischer Bauernmarkt 2011:

Bauernmarkt am Wochenende 30. Juli und 31. Juli auf den Burgplatz verlegt
Am Wochenende 30./31. Juli 2011 verändert der Bauernmarkt sein Gesicht und seinen Standort. So wird er als Historischer Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Rathaus stattfinden und soll die Kundschaft in die Gründungszeit der Duisburger Märkte zurückversetzen.

Donnerstag, 28. Juli 2011 - Historischer Kalender

Neuenkamp trauert

Im Alter von 80 Jahren starb Hans Stoffele. Der Neuenkämper Bürgervereins-Vorsitzende war ein Paradebeispiel für nimmermüdes bürgerschaftliches Engagement für seinen Stadtteil. Voller Tatendrang, Ideen und Kenntnis seiner Nachbarschaft setzte er sich jahrzehntelang mit viel Herz für Neuenkamp ein. Neuenkamp und die Bürger werden ihn vermissen.
 

Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 4. August 2011, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
 Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Fit für die Geburt
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern in der Elternschule des Evangelischen Krankenhauses Bethesda machen fit und sicher für die Geburt. Die sechswöchigen Kurse finden einmal pro Woche statt. Sie sind für Frauen ab der etwa 30. Schwangerschaftswoche gedacht und werden von Hebammen des Bethesda geleitet. Die Kurse können von Paaren besucht werden, aber auch von Schwangeren in Begleitung, zum Beispiel der Mutter oder einer Freundin. Entspannungs- und Atemübungen unterstützen das Erleben von Schwangerschaft und Geburt. In Gesprächen werden Ängste und Unsicherheiten abgebaut. Die Schwangeren machen sich mit den verschiedenen Gebärpositionen vertraut.
Mehr Infos und Anmeldung – auch für Wochend-Intensivkurse oder Geburtsvorbereitungs-kurse nur für Frauen – unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda, Heerstraße.
 

Bewohnerparkzone Neudorf wird ab September erweitert
Die bisherige Bewohnerparkzone N „Neudorf“ wird flächenmäßig erweitert. Rund um das Neue Berufskolleg Mitte trägt sie ab September den Namen Bewohnerparkzone N „Neudorf-Nord“. Das hinzugekommene Areal wird von der Mülheimer Straße, der Grabenstraße, der Oststraße, der Heinrich-Lersch-Straße sowie der Blumenstraße eingerahmt. Bewohner dieses Bereiches können einen entsprechenden Parkausweis beantragen. Er kostet 30,70 Euro im Jahr und ist beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Stadthaus, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg erhältlich. Der Ausweis kann bereits jetzt beantragt werden und wird dann rechtzeitig bis Anfang September ausgestellt. Dann wird auch die Bewohnerparkzone beschildert. Gleichzeitig wird das Parken in diesem Bereich für Fremdparker gebührenpflichtig. Entsprechende Parkscheinautomaten werden demnächst aufgestellt.
Im Zusammenhang mit dieser Änderung werden die Parkgebühren und die gebührenpflichtigen Parkzeiten in der gesamten Parkzone (alter und neuer Bereich) angepasst. Montags bis freitags muss zwischen 8 und 20 Uhr ein Ticket gezogen werden. Samstags gilt dies nur von 8 bis 14 Uhr. Die Parkgebühr beträgt ein Euro je angefangene Stunde. Die Gebührenänderung gilt in der bereits bestehenden Bewohnerparkzone ab 1. August 2011.
Die Stadt möchte mit dieser Maßnahme insbesondere den Anwohnern helfen. Viele hatten befürchtet, dass mit Eröffnung des neuen Berufskollegs zahlreiche Schüler die umliegenden Straßen zuparken werden. Durch die anfallenden Parkgebühren soll verhindert werden, dass Parkplätze durch Dauerparker belegt werden.


 

Plan der Parkzone Neudorf-Nord

 

Stadtwerke-Führung
Duisburgs Energieversorger öffnet die Türen und informiert über Energie-Erzeugung
Wie kommt der Strom in die Steckdose? Wie werden pro Jahr in drei Kraftwerken rund 2,7 Milliarden Kilowattstunden Strom und etwa 700 Millionen Kilowattstunden Fernwärme erzeugt? Wie liefert das Unter-nehmen im Jahr rund 37 Milliarden Liter Trinkwasser? Bei der Stadtwer-ke-Führung werden die Aufgaben und Arbeiten in den Kernkompetenzen Strom, Gas, Wasser und Fernwärme erklärt.
Wann: 2. August 2011 um 08:45 Uhr
Wo: Zentrale der Stadtwerke, Bungertstr. 27, 47053 Duisburg
Dauer: ca. 4 Stunden. Kosten: 12 Euro pro Person inkl. Mittagessen und Getränke
Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
RUHR.VISITORCENTER Duisburg, Tourist Information im CityPalais
Fon: 0203 28 54 40
Fax: 0203 28 54 44   service@duisburg-marketing.de
Aus Sicherheitsgründen sind bei dieser Führung einige Hinweise zu beach-ten: Die Teilnehmer (Mindestalter 9 Jahre) einer Führung dürfen in ihrer Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt sein, so dass Besucher mit Roll-stühlen und Rollatoren leider nicht an einer Führung teilnehmen können. Personen mit Herzschrittmacher können teilnehmen, müssen dies aber vor der Führung bei der Anmeldung bekanntgeben. Bitte beachten Sie, dass im Kraftwerk stellenweise sehr heiße Temperaturen (bis zu 60°C) herrschen, festes Schuhwerk ist Voraussetzung und Handys müssen ausgeschaltet werden.

 

Mittwoch, 27. Juli 2011 - Historischer Kalender

Die letzten „Zivis“ verließen die Feuerwehr
Die letzten beiden Zivildienstleistenden bei der Feuerwehr Duisburg beendeten heute (26. Juli 2011) ihre Tätigkeit. Mit der Verabschiedung von Kevin Nurkowski und Maverick Scholl ging eine Ära zu Ende. Seit Anfang der achtziger Jahre haben rund 300 junge Männer ihren Zivildienst bei der Berufsfeuerwehr Duisburg im Rettungsdienst absolviert.
Allen „Zivis“ gemeinsam war, dass sie mit einer rettungsdienstlichen Ausbildung zunächst das Rüstzeug für ihre spätere Tätigkeit bekamen und nach erfolgreicher Prüfung dann im Krankentransport und im Rettungsdienst eingesetzt wurden. Viele der jungen Leute bewarben sich später bei der Feuerwehr, wurden Krankenpfleger oder studierten Medizin. Mancher Notarzt, der heute nachts mit Blaulicht durch Duisburg fährt und Leben rettet, war in seiner Zivildienstzeit auf dem Rettungswagen tätig. Vielen blieb der Krankentransport und Rettungsdienst in guter Erinnerung, weil insbesondere der Kontakt zu alten und kranken Menschen dem Einzelnen Lebenserfahrungen gegeben hat, die er ohne diesen Dienst nicht bekommen hätte.
Ob in Zukunft Freiwillige aus dem Bundesfreiwilligendienst im Bereich des Krankentransportes und Rettungsdienstes mitarbeiten werden, ist bislang noch nicht entschieden. Aus Sicht der Feuerwehr wäre es zu wünschen, denn der Dienst am Kranken ist nicht alleine eine medizinische Notwendigkeit, sondern bietet jungen Menschen die Gelegenheit, soziale Kompetenzen zu entwickeln und gesellschaftliches Bewusstsein zu stärken.


Andreas Bretten, Sachgebietsleiter Rettungsdienst (links) und Dr. Frank Marx, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst (rechts), verabschiedeten die letzten „Zivis“ Kevin Nurkowski und Maverick Scholl.

Paare heiraten später: Männer sagen mit 33 Jahren, Frauen mit 30 Jahren "Ja"
Sie warten immer länger, bis sie sich trauen: Sowohl Bräutigam als auch Braut sind heute bei ihrer ersten Hochzeit deutlich älter als noch vor einigen Jahren. In Deutschland waren Männer im Jahr 2009 im Durchschnitt 33 Jahre und Frauen 30 Jahre alt, als sie sich zum ersten Mal das Jawort gaben. 1991 hatte das durchschnittliche Heiratsalter lediger Männer noch bei 29 Jahren und das lediger Frauen bei 26 Jahren gelegen.
Vor fast 40 Jahren gaben sich Paare noch früher das Jawort. Im Jahr 1970 hatte das durchschnittliche Heiratsalter Lediger im früheren Bundesgebiet bei Männern 26 Jahre und bei Frauen 23 Jahre betragen. Im Gebiet der damaligen DDR waren Männer durchschnittlich 24 Jahre und Frauen 22 Jahre alt.
In den vergangenen Jahren hat sich das durchschnittliche Heiratsalter lediger Männer und Frauen im früheren Bundesgebiet und in den neuen Ländern angeglichen: 2009 waren ostdeutsche Heiratswillige jeweils nur ein halbes Jahr älter als Braut und Bräutigam in Westdeutschland.

 

Zahl der Hochschulabsolventen in NRW auf neuem Rekordstand
2010 haben an den nordrhein-westfälischen Hochschulen 79 200 Studierende erfolgreich ihr Hochschulstudium abgeschlossen, das waren acht Prozent mehr als 2009. Wie der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, haben damit im vergangenen Jahr mehr Menschen einen Hochschulabschluss erworben als jemals zuvor. Der Anteil der weiblichen Prüflinge lag bei 51,7 Prozent, der der ausländischen Prüflinge bei 9,6 Prozent. Die Zahl der deutschen Hochschulabsolvent(inn)en (71 600) stieg gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent, während die Zahl der ausländischen Absolvent(inn)en (7 600) um 5,3 Prozent höher war als 2009.
In der Rangfolge der beliebtesten Studienbereiche lagen die Wirtschaftswissenschaften mit 14 100 erfolgreich abgeschlossenen Prüfungen auf dem ersten Platz. Auf den nächsten Plätzen folgten Maschinenbau (4 300) und Sozialwesen (4 100).
Die Statistiker führen den Anstieg der Absolventenzahlen unter anderem auf das im Rahmen des Bologna-Prozesses eingeführte Zwei-Stufen-System bei Studienabschlüssen zurück. Absolventinnen und Absolventen, die zuerst einen Bachelor- und darauf aufbauend einen Masterabschluss erwerben, werden dabei unter Umständen innerhalb von zwei bis drei Jahren zweimal als Hochschulabsolvent erfasst, wohingegen beispielsweise ein Absolvent eines Diplomstudiengangs nur einmal gezählt wird (IT.NRW)
 

Dienstag, 26. Juli 2011 - Historischer Kalender

"Heatballs" bleiben vorläufig verboten
Die 3. Kammer des Verwaltungsgerichts Aachen hat in einem gerichtlichen Eilverfahren mit Beschluss vom 26. Juli 2011 entschieden, dass die Ordnungsverfügung der Bezirksregierung Köln, mit welcher der Verkauf von sogenannten "Heatballs" untersagt wurde, rechtmäßig sein dürfte. Hintergrund ist eine EG-Verordnung vom März 2009, welche bis Ende 2012 stufenweise das Aus für herkömmliche Glühlampen bedeutet. Die Antragstellerin, eine GmbH, hält dies für ungerechtfertigt und wollte sich nach eigenen Angaben satirisch mit der EG-Verordnung auseinandersetzen, indem sie in China "Heizelemente" produzieren und nach Deutschland einführen ließ. Nachdem der Zoll eine erste Tranche von "Heatballs" passieren ließ, wurde die zweite Sendung von 40.000 "Heatballs" nicht freigegeben. Für die Bezirksregierung Köln handelt es sich bei den "Heatballs" um herkömmliche Glühlampen. Die Tatsache, dass Glühlampen 95 % ihrer Energie als Wärme abgeben, mache sie noch nicht zu Kleinheizgeräten.
Das Gericht hat klar gestellt, dass die Heatballs Haushaltslampen im Sinne der EG-Verordnung seien. Entscheidend sei die objektive Zweckbestimmung aus Verbrauchersicht. Danach dienten Heatballs wie herkömmliche Glühlampen der Beleuchtung.
Gegen den Beschluss kann Beschwerde eingelegt werden, über die das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen zu entscheiden hätte (Aktenzeichen 3 L 43/11).
Staatsanwaltschaft Duisburg zum Cola Oase-Unglück
Die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Oberhausen hatten Ermittlungen aufgenommen, unmittelbar nachdem während einer Autogrammstunde der Kandidaten der Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ am 27.03.2011 sechzig Personen verletzt wurden. Dieses Verfahren ist nun eingestellt worden.
Die Ermittlungen haben ergeben, dass erheblich mehr Besucher der Einladung zu der Autogrammstunde gefolgt waren, als von den Veranstaltern erwartet wurden. Nicht zu ermittelnde Besucher haben auf dem Vorplatz der sog. Cola Oase derartig gedrängt, dass es zu Verletzungen von Besuchern in den vorderen Reihen kam.
Weder der Veranstalterin noch sonstigen beteiligten Stellen kann deswegen ein Vorwurf gemacht werden. Die Centro Management GmbH als Veranstalterin hatte die Maßnahmen für die Durchführung der Autogrammstunde getroffen, die - nach Erfahrungen mit bereits früher durchgeführten Autogrammstunden - im Hinblick auf die Zahl von zu erwartenden Besuchern erforderlich und ausreichend waren.
Ordnungsamt und Polizei hatte die Veranstalterin informiert. Für diese Behörden war zu diesem Zeitpunkt Handlungsbedarf nicht erkennbar, da die Durchführung von Veranstaltungen in der Cola Oase unter den geplanten und vorhersehbaren Umständen allgemein genehmigt ist. Auch im Zusammenhang mit der Bewältigung der eskalierten Situation kann gegen niemanden ein strafrechtlicher Vorwurf erhoben werden.
 

Hat Duisburgs Jugendarbeit eine Zukunft?
Jugendring besorgt über die Situation in Duisburg

Die Sommerferien haben gerade begonnen und zahlreiche Duisburger Kinder und Jugendliche nehmen an Ferienlagern, Freizeiten oder Betreuungsmaßnahmen vor Ort teil. Doch ob es Angebote in dieser Form und diesem Umfang auch 2012 noch geben wird, daran hat der Duisburger Jugendring Zweifel.
„Der Verbands-Jugendarbeit in Duisburg fehlt die Planungssicherheit“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende des Duisburger Jugendrings Ünsal Başer. Dabei hätten Jugendhilfeausschuss und Stadtrat die Förderung der Jugendarbeit im Rahmen des Kinder- und Jugendhilfeplans beschlossen.
Başer kritisiert, dass der Kämmerer die von der Politik beschlossenen Gelder nur in willkürlichen Abschlägen auszahle und die Verbände keinen Bescheid über das ganze Jahr erhalten. Zunächst erhielten die Verbände quartalsweise Geld, inzwischen kommt der Zuschuss nur noch in Monatsabständen. Da aber ein Bescheid über das ganze Jahr fehlt, können die Verbände nur hoffen, Fördermittel auch für den nächsten Monat zu bekommen, dies aber weder einplanen noch einklagen. Aber auf Hoffnung und Wunschdenken könne kein Jahreshaushalt aufgebaut werden, so Başer. Die Verbände sähen durch das willkürliche Verwaltungshandeln den Fortbestand von Angeboten, Einrichtungen und Personal gefährdet.
Die Verzögerungen und Verschleppungen bei der Erteilung von Bescheiden führen auch dazu, dass viele Ehrenamtliche zögern, die Verantwortung für eine Ferienfreizeitmaßnahme zu übernehmen. Die Verbände setzen hier die Fördermittel der Stadt ein, um den Preis für Teilnehmer so niedrig wie möglich zu halten. Doch wenn die Bewilligung von einkalkulierten Geldern nicht erfolgt, ist der Veranstalter haftbar. Das Verhalten der Stadtverwaltung führt also dazu, die Verunsicherung unter den ehrenamtlichen Lagerleitern in Duisburg zu fördern und scheint das Ziel zu verfolgen, ehrenamtliches Engagement für Kinder und Jugendliche zu verhindern.
Daher fordert der Duisburger Jugendring von der Stadtverwaltung die Einhaltung der Beschlüsse von Jugendhilfeausschuss und Stadtrat, Planungssicherheit und nachvollziehbares, transparentes Verwaltungshandeln! Die Jugendverbände bräuchten Planungssicherheit über einen Zeitraum von drei Jahren, da bei Einrichtungen und Personal auch Verträge einzuhalten seien, argumentiert Verbandsvertreter Başer. Er begrüßt, dass Sozialdezernent Karl Janssen die Forderungen der Verbände teilt. „Aber auch der Oberbürgermeister muss Verantwortung für die Jugendarbeit in Duisburg übernehmen und seiner Verwaltung entsprechende Anweisungen geben“, fordert Başer.
Das Scheitern des Türkeiaustauschs sehen die Jugendverbände dabei als Menetekel und als Indikator für das Bestreben der Stadtverwaltung, die Jugendarbeit in Duisburg zusammen zu kürzen. Dem setzen die Verbände entgegen: „Nur mit starken Verbänden gibt es eine starke Jugend!“

"Vom Prinzip her verbieten sich derzeit Pauschal-Aussagen", meint hierzu der Stellvertreter des urlaubenden Jugendamtsleiters Krützberg Reiner Buchhorst. Denn: "Es gibt eben die Haushalts-Beschränkungen, die auch auf fast jeden Einzelfreigabe-Antrag einwirken. Trotzdem laufen die Zuschüsse an Verbände immer noch, auch wenn es Verzögerungen gibt".

Anmerkung der Redaktion: Es geht wie immer um Ursache und Wirkung und letztendlich auch darum, dass beide Seiten hier im Recht bzw. betroffen sind. Solange diese Stadt unter Nothaushaltsrecht steht und von Düsseldorf finanziell fremdbestimmt wird, wird es immer wieder zu Kollisionen zwischen Möchtegern-Geber und Empfänger kommen. Im Moment heißt das nichts anderes, als kreativ zu handeln, sprich Gelder versuchen dort einzusammeln, wo es noch Freiräume gibt. haje
 

Mehr Beschäftigte im öffentlichen Dienst für Bildung und Kinderbetreuung
Mehr Personal an Hochschulen, Schulen und Kindertagesstätten führte bis Mitte 2010 zu einem Anstieg der Beschäftigten im öffentlichen Dienst auf rund 4,59 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 38 600 Personen oder 0,8 % mehr.
Am Stichtag 30. Juni 2010 war rund die Hälfte der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Landesbereich tätig. Hier war gegenüber 2009 auch der größte Zuwachs zu beobachten. Das lag vor allem an einem Personalanstieg um 19 100 Personen bei den Hochschulen (+ 4,2 %), welcher hauptsächlich auf eine Zunahme befristeter Arbeitsverhältnisse zurückging. Außerdem stieg die Zahl der bei allgemeinbildenden und beruflichen Schulen Beschäftigten um rund 15 000 (+ 1,6 %).
Im kommunalen Bereich gab es ebenfalls mehr Personal als im Vorjahr, was aus dem Anstieg der Beschäftigten bei Kindertagesstätten um 8 400 (+ 5,6 %) resultierte. Rückläufig war die Personalausstattung im Bundesbereich, wo vor allem bei der Bundeswehrverwaltung gekürzt wurde. Im Bereich der Sozialversicherung waren bei der Bundesagentur für Arbeit 6 300 (+ 5,3 %) Personen mehr beschäftigt als im Vorjahr. Hier wurde zur Bewältigung der Folgen der Wirtschaftskrise zusätzliches Personal überwiegend zeitlich befristet eingestellt.
Auch im Jahr 2010 setzte sich der Trend zu Teilzeitbeschäftigung fort. Zwar waren am 30. Juni 2010 insgesamt mehr als zwei Drittel der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes vollzeitbeschäftigt. Ihre Zahl ging im Vergleich zum Vorjahr allerdings um 14 300 Personen (- 0,5 %) zurück, während die Zahl der Teilzeitbeschäftigten um 52 800 (+ 3,7 %) zugenommen hat. Zu dieser Entwicklung hat insbesondere ein Anstieg der Beschäftigten in Altersteilzeit um 33 200 (+ 12,9 %) beigetragen. Vor allem im Kommunal- und Landesbereich kam es zu einer Zunahme der Altersteilzeitbeschäftigung. Anfang 2010 wurden die Möglichkeiten zur Altersteilzeit für die meisten Beschäftigten des öffentlichen Dienstes stark eingeschränkt. Dies hatte zur Folge, dass zahlreiche Beschäftigte 2009 noch die alten Regelungen nutzten. Beim Bund, wo die Möglichkeiten Altersteilzeit in Anspruch zu nehmen, bereits vorher beschnitten worden waren, war die Altersteilzeit rückläufig.
 

Letzte Chance: Jetzt bewerben für den einheitspreis 2011
Am 31. Juli endet die Bewerbungsfrist beim „einheitspreis – Bürgerpreis zur Deutschen Einheit“

Berlin, 15. Juli 2011 – Der „einheitspreis – Bürgerpreis zur Deutschen Einheit“ wird dieses Jahr zum zehnten und letzten Mal vergeben. Mit dem Preis ehrt die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb engagierte Bürger, die sich auf vorbildhafte Weise für die Annäherung von Ost und West in Deutschland und Europa engagieren. Noch bis zum 31. Juli 2011 können sich Personen oder Projekte bewerben und geeignete Kandidaten vorgeschlagen werden.
In den drei Kategorien „Menschen“, „Kultur“ und „Jugend“ werden originelle Ideen und Aktionen gesucht, mit denen Bürger zukunftsorientiert das geeinte Deutschland und Europa gestalten. Seit dem Wettbewerbsstart im März sind aus dem gesamten Bundesgebiet Bewerbungen und Nominierungen eingegangen.
Der einheitspreis 2011 steht unter der Schirmherrschaft von Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro dotiert. Die Gewinner werden von einer unabhängigen Preisjury unter Vorsitz von Joachim Gauck ausgewählt. Vergeben wird der einheitspreis am 02. Oktober 2011 im Rahmen der zentralen Feiern zum Tag der Deutschen Einheit in Bonn. Ort der Preisverleihung ist der Gremiensaal des Medienpartners Deutsche Welle. Die diesjährigen Preisträger werden dazu eingeladen, gemeinsam mit den Bonner Bürgern sowie zahlreichen Gästen den Tag der Deutschen Einheit zu begehen.
Weitere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen gibt es im Internet unter www.einheitspreis.de oder auf telefonische Anfrage beim Wettbewerbsbüro unter +49(0)30 2887 610.
• Aktuelle Einreichung aus Nordrhein-Westfalen:
Kategorie „Kultur“: Geh Denken - 20 Jahre deutsche Einheit, Aktion des Schlosstheater Moers zusammen mit dem Jungen Schlosstheater Moers (STM)
Am 3. Oktober 2010 haben Schauspieler, Schüler und Laien die Haupteinkaufsstraße in Moers mit etwa 1,5 Kilometer rotem Seil abgesperrt und dabei eine große Textcollage zur Deutschen Einheit vorgetragen. Die Aktion „Geh Denken“ hat auf ungewöhnliche Weise die Themen der Deutschen Einheit künstlerisch vermittelt und nachhaltig in den öffentlichen Diskurs gebracht. Vor allem in Moers ist sie Teil des politischen und gesellschaftlichen Diskurses und Zentrum für die Annäherung von „Ost“ und „West“ geworden. Zudem hat sich daraus ein "Bürgerchor" formiert, der sich seitdem zu gesellschaftspolitischen Fragestellungen in Moers in künstlerischer Form zu Wort meldet.
Kontakt: Felix Mannheim, E-Mail: felix.mannheim@schlosstheater-moers.de, Telefon: 02841-8834121
• Ehemaliger Gewinner aus Nordrhein-Westfalen:
Kategorie „Kultur“ 2008: „Aktion Gemeinsinn e.V.“, Bürgerinitiative aus Bonn
Seit 1989 setzt sich die „Aktion Gemeinsinn e.V.“, die älteste nach dem zweiten Weltkrieg gegründete Bürgerinitiative, mit zahlreichen Kampagnen und Tagungen für die Annäherung zwischen Ost- und Westdeutschland sowie für die europäische Einigung ein. „Aktion Gemeinsinn e.V.“ organisierte nach der Wiedervereinigung u.a. Konferenzen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den neuen und alten Bundesländern und veranstaltete Foren zur Förderung des europäischen Dialogs und der Integration von jungen Ausländern.  Kontakt: Aktion Gemeinsinn e.V., E-Mail: info@gemeinsinn.de, Telefon: 0228 22 23 06
Über den einheitspreis
Der „einheitspreis – Bürgerpreis zur Deutschen Einheit“ der bpb ehrt zum zehnten und letzten Mal das bürgerschaftliche Engagement von Personen und Projekten, die das Zusammenwachsen von Ost und West in Deutschland und Europa fördern. Die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen, die dieses Jahr ihr 65. Jubiläum feiert, und die Ampelmann GmbH unterstützen die bpb als Kooperationspartner beim einheitspreis 2011. Medienpartner sind die Deutsche Welle, der General-Anzeiger Bonn und die SUPERillu. Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, ist Schirmherrin des einheitspreis 2011.

 

Montag, 25. Juli 2011 - Historischer Kalender

Loveparade 2010  1. Jahrestag 24. Juli 2011 - Fotostrecke
Gedenken: Freitag, 22. Juli - Sonntag, 24. Juli 2011

Stromausfall in Hamborn: Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft sorgte für kurzfristige Wiederversorgung
Am heutigen Montag ist es im Bereich Hamborn zwischen circa 13 Uhr und 14 Uhr zu einem Stromausfall gekommen. Ursache war die Beschädigung eines Stromkabels durch einen Bagger bei Straßenbauarbeiten an der Hamborner Straße/Ecke Beecker Straße. Die Spezialisten der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH konnten die Versorgung schrittweise durch die Umschaltung der betroffenen Haushalte auf andere Netzabschnitte kurzfristig wieder herstellen.

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im August 2011

Der Seniorenbeirat bietet allen Senioren sowie interessierten Bürgern am Mittwoch, 10. August, 10 bis 11 Uhr, im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, auf der Schwanenstraße 5 – 7 eine Bürgersprechstunde an. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.
 

Mittwoch rund um das Stadtmuseum: Eine historische Schnitzeljagd
Zum Ferienspaß für die ganze Familie lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum an jedem Mittwoch um 15 Uhr ein. Der erste Termin (27. Juli) im Sommerprogramm führt mit einer Schnitzeljagd zu historischen Punkten am Innenhafen und im alten Stadtkern. Olaf Fabian-Knöpges betreut das altbekannte Suchspiel, das sich heute in neuer Form des Geocaching wachsender Beliebtheit erfreut.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wetterfeste Kleidung vermutlich schon.
Die Teilnahme kostet 3 Euro, Kinder zahlen 2 Euro, mit Familienkarte 5 Euro. Treffpunkt ist am Eingang des Museums am Johannes-Corputius-Platz 1.
 

Auf den Äckern in NRW wächst mehr Mais als jemals zuvor
Nordrhein-Westfalens Landwirte bewirtschafteten im Frühjahr 2011 insgesamt 1 068 391 Hektar Ackerland, das sind 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse der repräsentativen Bodennutzungshaupterhebung mitteilt, bleibt der Getreideanbau mit 637 339 Hektar und einem Anteil von 59,7 Prozent am gesamten Ackerland nach wie vor ackerbaulicher Schwerpunkt in NRW.
Die zunehmende Nachfrage nach Energien aus nachwachsenden Rohstoffen führte auch zu Veränderungen bei den Anbauverhältnissen auf dem Ackerland: Insbesondere die Anbauflächen für Mais wurden gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent auf 277 046 Hektar ausgedehnt. Mais beansprucht damit mehr als ein Viertel (25,9 Prozent) der nordrhein-westfälischen Ackerfläche - das ist mehr als jemals zuvor. Dabei wurden sowohl die Anbauflächen von Körnermais (einschließlich Corn-Cob-Mix) als auch von Silomais, der nicht nur als Futterpflanze, sondern vermehrt auch in Biogasanlagen verwendet wird, ausgeweitet:
Körnermais (+6,9 Prozent) wurde auf einer Fläche von insgesamt
105 345 Hektar - Silomais (+7,6 Prozent) auf einer Fläche von insgesamt 171 701 Hektar kultiviert.
Die günstige Preisentwicklung auf dem Zuckermarkt führte dazu, dass die Anbaufläche für Zuckerrüben in diesem Jahr erstmals wieder seit 2007 die 60 000-Hektar-Grenze überschreitet. Sie liegt mit 60 754 Hektar um 13,0 Prozent über dem Vorjahreswert.
Dagegen hält sich der Kartoffelanbau mit 31 393 Hektar auf dem Niveau des Vorjahres (+1,0 Prozent). (IT.NRW)
 

Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Wer in den Ferien zu Hause bleibt und über 50 Jahre alt ist, kann in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße an einem zweitägigen Internet-Schnupperkurs teilnehmen. Angeboten wird dieser am Dienstag, 16. August, und am Freitag, 19. August, jeweils von 10 bis 12 Uhr. Der Kurs führt in den Umgang mit dem „World Wide Web“ ein. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt.
Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen werden die Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit haben, im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die Teilnahmegebühr beträgt für Besitzer eines gültigen Bibliotheksausweises 10 Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro.


Hochfeld: ESG.Zukunftsstadtteil.de präsentiert heute Salisbury Area Young Musicians
90 junge Musiker, die SAYM (Salisbury Area Young Musicians) aus Berkshire, England, zu Gast in der Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld
Big Band, Blasorchester und großes Sinfonieorchester spielen Klassik, Jazz, Filmmusik, Musical in und vor der Pauluskirche im Zukunftsstadtteil.
Termin
Montag, 25. Juli 2011
16:30 Uhr SAYM Jazz Band (vor der Pauluskirche in Hochfeld)
19:30 Uhr SAYM Senior Wind Band (in der Pauluskirche in Hochfeld)
20:30 Uhr SAYM Youth Orchestra (in der Pauluskirche in Hochfeld)

Als Schlussakkord des auslaufenden ExWoSt-Projektes der Eigentümerstandortgemeinschaft "ESG| Ortskern" im Zukunftsstadtteil erwarten uns knapp 90 junge Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 14 und 18 vor und in der Pauluskirche zu sage und schreibe drei Konzerten hintereinander. Auch für die evangelische Kirchengemeinde Hochfeld ist das Gastspiel der SAYM ein musikalischer Höhepunkt in diesem Jahr.
Unter der Leitung von Robert Priestley und seinen Kollegen Richard Parsons und Mark Walker wird neben dem klassischen Sinfonieorchester die „SAYM Wind Band“, eine Kombination aus Holz- und Blechbläsern, Werke von Gustav Holst wie "Mars from the Plantes" und "Jupiter from the Planets", Blankenburgs Marsch "Abschied der Gladiatoren" oder "The Power of Love" und "The Blues Brothers" zum Besten geben.
Spannend ist auch das Repertoire der jungen Jazzer von Standard Jazz über Swing bis Rock und Funk. Darunter Titel wie "Fly me to the Moon", "Ain`t Misbehavin'", "Georgia on my Mind" und natürlich Klassiker wie "New York, New York".
Das große Sinfonieorchester wartet mit einer Mischung aus Bizets "Carmen", bekannten James Bond Titeln, ausgewählten Bearbeitungen von Bernsteins "West Side Story" und Beethovens 1. Sinfonie auf. Eintritt frei! Spenden erwünscht!

 

Kunden-Foto-Ausstellung in der Zentralbibliothek
Die Stadtbibliothek Duisburg hat ihre Kundinnen und Kunden zur Teilnahme an einer neuen Sommerferien-Fotoaktion eingeladen, die in diesem Jahr unter dem Motto „Eine Liebe fürs Leben...“ vom 25. Juli bis 3. September 2011 in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße präsentiert wird. Seit dem 1. Oktober 1901 gibt es in Duisburg eine öffentliche Bibliothek. Generationen von Menschen aus Duisburg und der näheren Umgebung haben seitdem dieses Angebot genutzt. All diesen Menschen ist eins gemeinsam: Die Stadtbibliothek gehört zu ihrem Leben.
Mit den ausgestellten Fotos zeigen die Kundinnen und Kunden ihre Liebe und Verbundenheit zur Stadtbibliothek.

Ausstellung „WASSER – im Fluss der Phänomene“

Vom 16. bis 27. August 2011 findet im Forum Duisburg in der Mall die interaktive
Ausstellung "Wasser - Im Fluss der Phänomene" statt.
Wasser ist bekannt als ein außergewöhnliches Element. Immerhin sind 70% der Erdoberfläche von ihm bedeckt. Es ist die Grundlage allen Lebens auf unserem Planeten und auch der Mensch besteht zum größten Teil aus Wasser. Aber Wasser hat noch viele andere Geheimnisse und spektakuläre Eigenschaften.
Suchen Sie antworten auf die Fragen „dreht sich ein Wasserstrudel stets in eine Richtung und warum?“, oder „Was hat Gas mit dem sinken von Schiffen zu tun?“. In der Ausstellung „WASSER – im Fluss der Phänomene“, können Sie an interaktiven Exponaten selber forschen. Erfahren Sie selbst welche faszinierenden Eigenschaften Wasser besitzt und entlocken Sie dem Wasser all seine Geheimnisse.
Die Ausstellung im FORUM Duisburg, ist für Kinder ebenso geeignet wie für Erwachsene und wird täglich von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter betreut. Für die jungen Forscher öffnet täglich von 14:00 – 18:00 Uhr eine Experimentierwerksatt ihre Pforten. Besucher die Interesse an einer Gruppen- oder Kindergruppenführung haben, können sich im Centermanagement anmelden.

 

Neues Berufsschulzentrum in Neudorf auf verschiedenen Wegen erreichbar
Mit dem Start des neuen Schuljahres am Mittwoch, 7. September, beginnt der Schulbetrieb für drei Schulen, nämlich das Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg, das Kaufmännische Berufskolleg und das Weiterbildungskolleg im ihrem neuen Gebäude an der Carstanjenstraße in Duisburg-Neudorf. Zurzeit ist nicht genau einzuschätzen, wie sich die Schüler zur Schule bewegen werden. Dazu sollen in den ersten Wochen Verkehrszählungen durchgeführt werden.
Ungeachtet dessen hat die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) schon vorgeplant. Zum Fahrplanwechsel, der bewusst auf den Beginn des Schuljahres 2011/2012, d.h. den 7. September gelegt wurde, verstärkt die DVG die Linien 901, 924 und 926. So kommen zu Schulbeginn und zu Schulschluss zusätzliche Straßenbahnen und Busse zum Einsatz. Die DVG hat die von der Verlagerung zum Standort betroffenen Schulen bereits über diese Maßnahmen informiert.
In den Ferien wird die Haltestelle Lutherplatz umgestaltet, um den erwarteten Fahrgastströmen gerecht zu werden. Die Mülheimer Straße wird im Bereich der Haltestelle auf zwei Fahrspuren, eine in jede Fahrtrichtung, verengt und die Geschwindigkeit auf Tempo 30 in diesem Bereich reduziert. Vier breite Zebrastreifen ermöglichen dann den Fußgängern eine zügige Querung von den Bahnsteigen der Haltestelle über die Mülheimer Straße in Richtung Berufsschulzentrum. Diese Verkehrsregelung wird zunächst provisorisch eingerichtet. Erst nach den Verkehrszählungen ist eine verlässliche Planung zur dauerhaften Umgestaltung des Haltestellenbereiches möglich. Wie viele Schülerinnen und Schüler mit der Straßenbahn anreisen werden, ist zur Zeit nicht kalkulierbar, denn der Fußweg vom Ostausgang des Hauptbahnhofes zum ZBW dauert auch nur rund neun Minuten und dürfte die zeitlich effektivste Variante darstellen.

Die grafische Darstellung der Erreichbarkeit des neuen Berufsschulzentrums in Neudorf

 

Samstag, 23. Juli 2011 - Historischer Kalender

Durchblick

Das Citymanagement Duisburg e.V. bemüht seit einiger Zeit um eine Lösung zur Reinigung der Überdachungen (Arkaden) in der Duisburger City, die wegen der Haushaltslage der Stadt Duisburg nicht von ihr finanziert werden kann. Inzwischen gab es mehrere positive Signale zur Unterstützung der geplanten Maßnahme vor. Gemeinsam mit der Offensive für ein sauberes Duisburg e.V., wollen - wie Anfang Juli berichtet - das Forum Duisburg (obwohl vor dem Forum Duisburg gar keine Arkaden vorhanden sind) und die Duisburger Filiale, Königstraße des Unternehmens Nordsee GmbH eine finanzielle Unterstützung zugesagt. Im Bereich des McCafes von McDonald`s kann man sehen, wie es sein könnte...
haje

Die Scheiben sind drin

Rund um die Königgalerie sind nun die Scheiben drin, im Oktober sollen die Kunden folgen...

Erneut Blaualgen im Kruppsee und Wolfsee – vorerst Badeverbot

Bei der Untersuchung der Duisburger Badegewässer am 21. Juli durch das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz wurden sowohl am Kruppsee als auch am Wolfsee im Bereich der Badestelle erneut Blaualgen festgestellt. An beiden Seen gibt es daher ab sofort ein Badeverbot, zunächst bis zum 26. Juli.
Blaualgen sind giftig und sollten deshalb beim Schwimmen nicht verschluckt werden. Dies gilt auch für schwimmende Hunde. Auf einen Verzehr der Fische aus den Seen sollte verzichtet werden. Einige Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich durch massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten ausbilden, können bei Badenden beim direkten Hautkontakt mit belastetem Wasser Haut- und Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen, Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten. Beim Verzehr von Fischen oder Muscheln können Toxine über die Nahrungskette in den menschlichen Organismus gelangen und auch so zu gesundheitlichen Problemen führen.
Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien. Sie kommen in heimischen Gewässern natürlicherweise vor und sind im allgemeinen nicht gefährlich. Unter besonderen Bedingungen, bei Schönwetterperioden beispielsweise oder Überdüngung (z.B. infolge der Fütterung von Wasservögeln), können sich diese Bakterien stark vermehren. Das Wasser bekommt dann einen grünlich-bläulichen Schimmer, daher auch der Name „Blaualge“ und oft einen charakteristischen, leicht muffigen Geruch.

UDE: Summer School der Ostasienwissenschaften beginnt Zukunft Asien

Es gibt viele spannende Dinge, die man in den Ferien tun kann. 40 Schüler aus ganz Deutschland haben sich für die Summer School der Ostasienwissenschaften entschieden und das Faulenzen auf später verschoben. Ab Sonntag (24. Juli) beschäftigen sich die 17- bis 19-Jährigen mit der Zukunftsregion Asien, lernen Chinesisch oder Japanisch und bekommen eine Ahnung, wie sich das Studentenleben anfühlt.
Zum dritten Mal bietet das Institut für Ostasienwissenschaften IN-EAST dieses Schnupperstudium an, für das man schon im Vorfeld etwas tun muss:
Wer einen der begehrten Plätze haben möchte, muss sich bewerben. „Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder viele motivierte, wissbegierige Schüler begrüßen zu können“, sagt Projektleiter Helmut Demes. „In den fünf Tagen wollen wir nicht nur Wissen vermitteln, sondern ihnen helfen zu entscheiden, ob ein entsprechendes Studium, zum Beispiel „Moderne Ostasienstudien“ an der UDE, das Richtige ist.“
Untergebracht sind die Schüler in einer Duisburger Jugendherberge. An der Uni hören sie Vorträge zum Boomland Vietnam, über Arm und Reich in Japan oder zu den gesellschaftlichen Veränderungen in China. Sie treffen auf Studierende, üben sich in einer fremden Sprache und müssen ein kleines Projekt übernehmen. Zwischendurch zeigt ihnen eine Tai-Chi-Lehrerin, wie man den Kopf frei bekommt. Auch für Ausflüge bleibt Zeit. So lernen sie bei einer Fackelführung den Landschaftspark Duisburg-Nord kennen, besuchen „Japan Town“ in Düsseldorf oder die aktuelle Japan-Ausstellung der Langen Foundation in Neuss.

Ein dickes Dankeschön für 660 Helferinnen und Helfer

Die AWO-Duisburg feiert ihre 660 Helferinnen und Helfer. Zum traditionellen Ehrenamtlerfest sind am Samstag, 30. Juli 2011, von 14 bis 18 Uhr alle freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen. Der festliche Nachmittag auf dem AWO-Lernbauernhof Ingenhammshof in Duisburg-Meiderich steht unter dem Motto „Niederrhein“.
Mozart-Schüler zelten am Hochofen
Zum Abschluss des Schuljahres gönnte sich die vierte Klasse der Mozart-Schule aus Neudorf ein schönes Stück Natur im Schatten des Hochofens. Auf dem AWO-Ingenhammshof in Meiderich verbrachten die Kinder gemeinsam mit ihren Lehrern und einigen Eltern als Betreuerinnen und Betreuer ein Wochenende mit Zeltplatz-Romantik und Lagerfeuer.


Linie 922: Bergheimer Straße in Duisburg-Asterlagen wird zur Einbahnstraße
Wegen Kanalbauarbeiten in der Bergheimer Straße in Duisburg-Asterlagen wird diese zwischen Asterlager Straße und Hochstraße ab Montag, 25. Juli, bis voraussichtlich Montag, 19. September, in Richtung Duisburg-Friemersheim zur Einbahnstraße. Dies wirkt sich auch auf den Linienweg der Busse der Linie 922 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen diese in Fahrtrichtung Duisburg-Winkelhausen ab der Haltestelle „Hochstraße“ von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Am Dreieck“ in beiden Fahrtrichtungen nicht angefahren werden kann. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle „Hochstraße“ zu nutzen.

Ausstellung: Landmarke Angerpark - The Making of "Tiger & Turtle"
im FORUM Duisburg
Vom 22. Juli bis 13. August 2011 präsentiert die Stadt Duisburg das Kulturhauptstadt-projekt Landmarke Angerpark „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ im FORUM Duisburg. Zu sehen ist das Modell der Großskulptur im Maßstab 1:33 sowie Bilder und Informationen zur Entstehung, dem Wettbewerb und Bauprozess der sogenannten „Achterbahn“. Präsentiert wird das Modell im 1. Obergeschoss, vor Saturn.

Fotos Jürgen Müller
Kostenlose Führungen:
Kuratorenführung mit Dr. Söke Dinkla, Leiterin des Kulturhauptstadtbüros Duisburg:
Samstag, 30. Juli 2011, ab 14 Uhr sowie
mit Nina Hülsmeier, Mitarbeiterin des Kulturhauptstadtbüros Duisburg:
Donnerstag, 4. August 2011, ab 14 Uhr
Samstag, 6. August 2011, ab 10 Uhr

Führungen zum Bauprozess und Fertigung des Modells mit Carola Kemme, Projektkoordinatorin, Amt für Stadtplanung und Projektmanagement:
Donnerstag, 28. Juli 2011, ab 12 Uhr
Donnerstag, 11. August 2011, ab 12 Uhr
Samstag, 13. August 2011, ab 10 Uhr

Freitag, 22. Juli 2011 - Historischer Kalender

49 Jahre Amtswissen gehen in den Ruhestand - Bezirksamtsleiter Mitte Wolfgang Komorowski verabschiedet
Nach nun fast 49 Jahren (!) im Dienste der Stadt und 13 Jahre als Bezirksamtsleiter wurde der gebürtige Neudorfer Wolfgang Komorowski heute in den Ruhestand verabschiedet.

Wolfgang Komorowski neben OB Sauerland

Mit Bewerbungen bei der DeMAG, Karstadt und der Stadt begann sein beruflicher Einstieg letztendlich bei der Kommune. "Meine Mutter meinte, dass dies doch das Beste für mich wäre - und ich hörte auf meine Muter." Seine Stärken beschrieb er damals mit Rechnen und Raumlehre, in der langen Zeit bei der Stadt erwarb er sich ganz andere Dinge im Umgang mit den Kollegen, der Politik und der Öffentlichkeit.

Wolfgang Komorowski mit Frau, Tochter und Schwiegersohn

"Ich war von Anfang an daran interessiert, Kunden orientierte Dienstleistungen für den Bürger anzubieten", erinnert er sich ganz genau und gern an die ersten Tage der Umsetzung einer Idee namens "Bürgerservice" im Amt .

Der scheidende Amtsleiter neben seiner Stellvertreterin Brigitta Neisius  - sie wird wohl seine Aufgaben übernehmen - bei der Eröffnung der Sitzung der Bezirksvertretung Mitte am, 14. Juli.

"Es gibt genügend Planungen für diese neue Zeit, da ich dann Opa bin", schmunzelt der Mann, der im Umfeld der Oststraße in Neudorf seine Jugend verbrachte und schon 1962 bei der Stadt Duisburg einstieg. 1998 war er unter Federführung der damaligen Dezernentin Monika Kuban für die Einführung des Bürgerservices eingebunden."
Die erste Bürgerservice-Einrichtung haben wird in Hamborn aus der Taufe gehoben", erinnert sich der erfahrene Beamte nur zu genau. Danach wurde er Bezirksamtleiter im großen Bereich Duisburg Mitte. "Das war alles aufregend und schön. Ich habe sehr viel Glück gehabt mit der Stadt, die ich wirklich liebe."

Der Mercatorsaal war voll bei der Verabschiedung des Bezirksamtsleiters - haje

Jugendhilfeeinrichtung in Hellenthal darf vorläufig weiter betrieben werden
Die Jugendhilfeeinrichtung in Hellenthal-Reifferscheid, deren Betrieb vom Landschaftsverband Rheinland untersagt worden ist, darf nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichts Aachen vom 22. Juli 2011 vorläufig weiter betrieben werden. In seiner Funktion als Landesjugendamt hatte der Landschaftsverband am 12. Juli 2011 mündlich und am 18. Juli 2011 schriftlich die Betriebserlaubnis für die Jugendhilfeeinrichtung widerrufen und die Weiterführung untersagt, weil es zu verschiedenen Vorfällen körperlicher und psychischer Übergriffe in der Einrichtung gekommen sei.
Der Betreiber der Einrichtung hatte sich gegen die seiner Ansicht nach zu Unrecht erhobenen Vorwürfe gewehrt und um gerichtlichen Eilrechtsschutz nachgesucht. Dieses Gesuch war nun erfolgreich. Die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts hat beschlossen, dass einer von dem Betreiber der Einrichtung noch zu erhebenden Klage aufschiebende Wirkung zukommt.
Gegen den Beschluss kann Beschwerde eingelegt werden, über die das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen zu entscheiden hätte.
(Aktenzeichen 1 L 272/11)

Geburtenzahl 2010 in Städten und Kreisen NRWs gestiegen
Die Geburtenzahl in Nordrhein-Westfalen lag 2010 mit 147 333 um 1,6 Prozent über der von 2009. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt mitteilt, hatte es letztmalig im Jahr 2007 (damals +0,8 Prozent auf 151 168) einen Anstieg der Geburtenzahl gegenüber dem Vorjahr gegeben. Die aktuelle Zahl der Neugeborenen ist dennoch die bisher zweitniedrigste seit Bestehen des Landes. In den Regionen entwickelten sich die Geburtenzahlen unterschiedlich: Während in 15 der kreisfreien Städte und Kreise im Jahr 2010 weniger Kinder geboren wurden als im Vorjahr, war in 38 ein Anstieg zu verzeichnen.
Das durchschnittliche Alter der Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes lag in NRW im Jahr 2010 bei 28,5 Jahre, und liegt damit um ca. ein halbes Jahr höher als im Jahr 2000. 2 596 Frauen bekamen 2010 in Nordrhein-Westfalen Mehrlingskinder - dies war die höchste Zahl seit 2004. 2 535 Frauen brachten Zwillinge und 61 Frauen Drillinge zur Welt.

Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau (die sog. zusammengefasste Geburtenziffer), die das aktuelle Geburtenverhalten beschreibt, lag im Jahr 2010 in Nordrhein- Westfalen mit 1,40 über dem entsprechenden Wert der Jahre 2008 (1,39) und 2009 (1,37). Auch hier gab es regional große Unterschiede: Neun kreisfreie Städte und Kreise wiesen einen niedrigeren, die übrigen indes einen höheren Wert als im Vorjahr auf. Die stärksten Anstiege gegenüber dem Vorjahr gab es 2010 in Remscheid (von 1,40 auf 1,55) und Oberhausen (von 1,27 auf 1,42), die deutlichste Abnahme verzeichnete der Kreis Soest (von 1,47 auf 1,40). Der höchste Wert hinsichtlich der durchschnittlichen Kinderzahl je Frau wurde 2010 im Kreis Borken mit 1,58 erreicht, der niedrigste in Bochum mit 1,18.
 

Donnerstag, 21. Juli 2011 - Historischer Kalender

Tragekurs
Im Tragekurs der Elternschule im Bethesda Krankenhaus erlernen Eltern die richtigen Hand-griffe und erhalten Informationen zum korrekten Tragen ihrer Babys. Sie können Tragehilfen und Tragetücher in Ruhe unter erfahrener Anleitung ausprobieren und erfahren Hintergründe zum Tragen in den verschiedenen Altersstufen der Kinder. Getragen zu werden fördert die körperliche, geistige und soziale Entwicklung und Ausgeglichenheit. Der Kurs findet statt am Samstag, 30. Juli, von 11 bis 14 Uhr in der Elternschule. Die Gebühr beträgt 20 Euro pro Person, 30 Euro pro Paar. Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 oder unter elternschule@bethesda.de
Informationen über das Stillen
Muttermilch ist in der Regel für Babys das Beste und für Mütter das Einfachste. Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, Babys ein halbes Jahr lang voll zu stillen und danach teilweise, so lange wie Mutter und Kind dies wollen. Tatsächlich stillen in Deutschland aber gerade einmal 20% der Mütter ein halbes Jahr lang. Die Gründe dafür sind häufig Verunsicherung und Fehlinformationen.
Das Team der geburtshilflichen Abteilung im Evangelischen Krankenhaus Bethesda setzt sich seit langem engagiert dafür ein, dass das Stillen wieder eine Selbstverständlichkeit wird. Am Dienstag, 2. August, um 19 Uhr findet wieder ein Infoabend zu diesem Thema statt. Durch die Veranstaltung führt Hilla Theisen, Stillberaterin des Hauses. Nach einem Vortrag gibt sie im Gespräch ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks weiter und beantwortet Fragen, da-mit das Stillen gut gelingt. Interessierte zukünftige Eltern sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist die Eingangshalle. Kosten: 5 Euro pro Person.

Kompetenzzentrum Altbausanierung/Geschäftsstelle KlimaTisch geschlossen
Das Kompetenzzentrum Altbausanierung/Geschäftsstelle KlimaTisch auf der Dellstraße 9 in Duisburg-Mitte ist in der Zeit vom 25. Juli bis einschließlich 15. August geschlossen. Ab dem 16. August ist die Geschäftsstelle zu den gewohnten Bürozeiten wieder geöffnet.

"Kulturförderabgabe" rechtmäßig
Das Verwaltungsgericht Köln hat mit einem heute den Beteiligten bekannt gegebenen Urteil vom 6. Juli 2011 entschieden, dass die von der Stadt Köln erhobene sogenannte „Kulturförderabgabe“ dem Grunde nach rechtmäßig ist.
Mit der vom Rat der Stadt Köln am 23. März 2010 beschlossenen Kulturförderabgabe werden seit dem 1. Oktober 2010 in Köln alle entgeltlichen Beherbergungen in Hotels, Gasthöfen, Pensionen, Privatzimmern, Jugendherbergen, Ferienwohnungen, Motels sowie auf Campingplätzen, Schiffen und ähnlichen Einrichtungen besteuert. Der Abgabensatz beträgt 5 Prozent des vom Gast für die Beherbergung aufgewendeten Betrages. Die Kulturförderabgabe wurde von der Stadt Köln als Maßnahme zur Verringerung des städtischen Haushaltsdefizits beschlossen. Sie ist von den Betreibern der Beherbergungsbetriebe zu zahlen, diese können die Kosten wiederum auf die Gäste abwälzen.
Die Klägerin betreibt ein Hotel in Köln. Mit einem Bescheid vom 22. Oktober 2010 forderte die Stadt die Klägerin auf, für den Zeitraum vom 1. bis 6. Oktober 2010 eine Kulturförderabgabe in Höhe von 309,40 Euro zu zahlen. Hiergegen erhob die Klägerin Klage und machte unter anderem geltend, der Stadt Köln fehle schon die rechtliche Kompetenz, eine derartige Abgabe zu erheben, weil die Abgabe mit der vom Bund erhobenen Umsatzsteuer vergleichbar sei. Zudem widerspreche die Kulturförderabgabe dem Grundsatz der Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung. Sie sei darauf gerichtet, zum Teil den Vorteil abzuschöpfen, der den Beherbergungsbetrieben nach dem Willen des Bundesgesetzgebers durch eine Reduzierung der Umsatzsteuer zufließen sollte. Der Bund hatte durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz den Umsatzsteuersatz für Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben zum 1. Januar 2010 von 19 % auf 7 % reduziert.
Das Verwaltungsgericht wies die Klage ab und stellte fest, dass die Stadt Köln weder landesrechtlich noch verfassungsrechtlich gehindert sei, die Kulturförderabgabe zu erheben. Sie sei eine zulässige örtliche Aufwandsteuer. Es handele sich bei ihr auch nicht um eine Art Umsatzsteuer, die nur vom Bund erhoben werden könne. Die Stadt sei auch nicht verpflichtet, beruflich veranlasste Übernachtungen generell von der Besteuerung auszunehmen. Die durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz des Bundes vorgenommene Reduzierung des Umsatzsteuersatzes für Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben stehe der Erhebung der Kulturförderabgabe nicht entgegen. Es verstoße nicht gegen den Gleichheitssatz, dass die Abgabe nicht auch von anderen Betrieben erhoben werde, die aus dem Fremdenverkehr Nutzen zögen. Schließlich werde mit der Erhebung der Kulturförderabgabe nicht in unzulässiger Weise in die verfassungsrechtlich geschützte Berufsfreiheit der Betreiber der Beherbergungsbetriebe eingegriffen.
Wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Sache hat das Gericht die Berufung zum Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen
zugelassen. Aktenzeichen: 24 K 6736/10

 

Zahl der Verkehrstoten im Mai 2011 um ein Fünftel gestiegen
375 Menschen kamen im Mai 2011 auf deutschen Straßen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 63 Personen oder rund 20% mehr als im Mai 2010. Die Zahl der Verletzten stieg sogar noch stärker, und zwar um 27% auf rund 39 800.
Insgesamt musste die Polizei rund 212 600 Straßenverkehrsunfälle im Mai 2011 aufnehmen, 12% mehr als ein Jahr zuvor. Sehr stark zugenommen hat die Zahl der Unfälle mit Personenschaden, sie stieg um 30% auf etwa 31 800. Im Vergleich dazu war der Anstieg bei den Sachschadensunfällen mit 9,4% auf rund 180 800 deutlich niedriger. Diese negative Unfallentwicklung im Mai 2011 gegenüber dem Vorjahresmonat dürfte hauptsächlich auf die extremen Witterungsunterschiede der beiden Monate zurückzuführen sein. Während das Wetter im Mai 2010 durch Kälte, Regen und Tornados geprägt war, war es im Mai dieses Jahres meist sonnig. Gutes Wetter führt unter anderem dazu, dass mehr ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Zweiradfahrer unterwegs sind.
Von Januar bis Mai 2011 registrierte die Polizei rund 927 600 Straßenverkehrsunfälle, das waren 2,3% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren etwa 113 600 Unfälle mit Personenschaden (+ 13%) und 814 000 Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand (- 4,1%). Bei diesen Unfällen kamen insgesamt rund 146 900 Menschen zu Schaden, eine Erhöhung um gut 11% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. 1 462 Menschen starben an den Folgen eines Verkehrsunfalls, das waren 11% oder 150 Personen mehr als von Januar bis Mai 2010.
 

Sperrung Düsseldorfer Straße führt zu längeren Fahrtzeiten bei DVG Buslinien
Im Zuge des Ausbaus der Bundesautobahn A59 wird die Düsseldorfer Straße zwischen Kremerstraße und dem Polizeipräsidium in zwei Bauabschnitten komplett umgestaltet. Die damit verbundene Sperrung des Kreuzungsbereiches Düsseldorfer Straße/Mercatorstraße wirkt sich ab Sonntag, 24. Juli, 20 Uhr für voraussichtlich zwei Wochen auf den Linienweg der Linien 921, 924, 944 und SB42 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen die Busse dieser Linien einen Umweg über die Kremerstraße, Musfeldstraße und Friedenstraße nehmen, um auf ihren normalen Linienweg zur Düsseldorfer Straße zurückzukehren. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit, so dass die im Fahrplan ausgewiesenen Fahrtzeiten nicht eingehalten werden können. Eine weitere Auswirkung der Straßensperrung: Die Haltestelle „Kremerstraße“ muss innerhalb der Düsseldorfer Straße zur Hausnummer 186 verlegt werden.
 

Mittwoch, 20. Juli 2011 - Historischer Kalender

Plant for the Planet-Akademie in Duisburg
Die Volkshochschule Duisburg führt mit Duisburger Schulen im Herbst 2011 im Rahmen des „Internationalen Jahres der Wälder“ ein Projekt zur Ausbildung von Klimabotschaftern durch. Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2011 zum Internationalen Jahr der Wälder erklärt. Die Kampagne will einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Wälder weltweit leisten.
Die VHS beteiligt sich mit mehreren Veranstaltungen, die die Vielfalt und die Bedeutung der Wälder in der unmittelbaren Umgebung aufzeigen und erlebbar machen sowie mit Vorträgen zu Waldökosystemen in anderen Regionen der Erde. Das Projekt „Waldakademie/Klimabotschafter in Duisburg“ wird durch den Deutschen Volkshochschulverband aus Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert. Vor zwei Jahren wurden Klimabotschafter in Duisburg ausgebildet. In diesem Jahr erhielten sie den Umweltpreis der Stadt Duisburg, mit dem das neue Projekt unterstützt wird.
Im Projekt erhalten Duisburger Schulen Informationen und konkrete Unterstützung angeboten, um das Thema „Wald“ verstärkt in den Unterricht und Alltag von Schülerinnen und Schülern sowie ihren Familien zu integrieren. Die Auftaktveranstaltung „Plant for the Planet-Akademie / Klimabotschafter in Duisburg“ findet am 15. Oktober in der Gesamtschule Globus ganztägig statt. Der Eintritt ist für alle Interessierten frei. Die Schüler, die sich zur Klimabotschafter ausbilden lassen möchten, sollen sich aber vorher bei der VHS entgeltfrei registrieren lassen.
Themen der Akademie sind: Klimakrise und globale Gerechtigkeit - Woher kommt und was bewirkt der Klimawandel – für uns und Menschen überall?; Ökologische Zusammenhänge: zum Beispiel wie Bäume den CO2-Gehalt der Atmosphäre vermindern; Forstwirtschaft und Aufforstung: Was braucht ein gesunder Wald, wie schnell wachsen Bäume?; Methoden der Öffentlichkeits- und Motivationsarbeit: Was kann ich tun? Wie erreiche ich meine Freunde, meine Schule, meine Stadt? Zum Abschluss der Akademie erhalten die registrierten Teilnehmenden eine Urkunde zum Klimabotschafter.
Kooperationspartner der VHS sind der Naturwerkstatt-Verein für Umweltbildung und das Amt für Umwelt und Grün der Stadt Duisburg.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zum Schulkonsens in Nordrhein-Westfalen
Die Debatte über die richtige Schulstruktur in NRW ist über Jahrzehnte sehr emotional und mit großer Heftigkeit geführt worden. Für uns standen stets die Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt unserer Schulpolitik. Sie sind der Maßstab unseres Handelns. Im Koalitionsvertrag haben wir deshalb festgelegt, mit allen Fraktionen und Akteurinnen und Akteuren einen Konsens in der Schulpolitik erzielen zu wollen.
In den vergangenen Wochen haben wir gemeinsam mit den Grünen intensive Gespräche mit allen im Landtag vertretenen Parteien geführt. Unser Ziel war es, eine parlamentarische Mehrheit für eine Verfassungsänderung zu erreichen und einen echten Schulfrieden zu schließen.
Die Auseinandersetzungen über den richtigen Weg waren nicht einfach und ich bin sehr froh darüber, dass es uns nach sehr intensiven Verhandlungen gelungen ist, ein tragfähiges Ergebnis erzielen. Wir haben uns mit der CDU auf einen Konsens für Nordrhein-Westfalen verständigt und einen Schulfrieden für die kommenden zwölf Jahre geschlossen. Zusammen sind wir der festen Überzeugung, dass dies der einzig richtige Weg für unser Land ist!
Gewinner sind die Schülerinnen und Schüler, die Eltern, die Lehrerinnen und Lehrer und unsere Städte und Gemeinden. Sie alle haben nun zwölf Jahre Planungssicherheit und Verlässlichkeit.
Der nun gefundene Schulkonsens ist ein echter Kompromiss: Das bedeutet, dass alle Beteiligten zu Abstrichen bereit waren. Wir alle haben uns bewegt – wir von der SPD und Bündnis 90/Die Grünen, aber auch die CDU.
Zu diesem Kompromiss gehört, dass beide Seiten ihre Vorschläge für eine Weiterentwicklung des Schulsystems, die Gemeinschaftsschule und die Verbundschule, an einem entscheidenden Punkt der Verhandlungen vom Tisch genommen haben, um gemeinsam an den zentralen Eckpunkte für eine neue Schulform für Nordrhein-Westfalen zu arbeiten: Wir bringen in der Sekundarschule die positiven Eigenschaften beider Schulformen zusammen.
Entscheidend ist nicht, wie die Schule heißt, sondern was sie leistet. Wir haben uns damit durchgesetzt, dass alle Kinder länger gemeinsam lernen und optimal gefördert werden, um ihren Talenten, Begabungen und Entwicklungschancen gerecht zu werden – unabhängig von ihrer (sozialen) Herkunft!


Sauna im Hallenbad Neudorf vorübergehend geschlossen

Wegen einer technischen Störung musste die Sauna des Hallenbads Neudorf bis auf Weiteres geschlossen werden. Der normale Badebetrieb im Hallenbad Neudorf ist von der Schließung aber nicht betroffen. In den nächsten Tagen soll der Schaden begutachtet und behoben werden.
 

Dienstag, 19. Juli 2011 - Historischer Kalender

Amt für Baurecht und Bauberatung am Donnerstag geschlossen
Das Amt für Baurecht und Bauberatung bleibt am kommenden Donnerstag, 21. Juli, geschlossen. Grund hierfür ist eine interne Fortbildungsveranstaltung an der sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilnehmen. Insbesondere die Bauordnung/Bauberatung sowie die Katasterauskunft sind publikumsintensive Bereiche, die dann nicht besetzt sind. Die Untere Denkmalbehörde im Hoist Hochhaus auf der Friedrich-Wilhelm-Straße 96 in Duisburg-Mitte ist ebenfalls geschlossen. Die übrigen Dienststellen befinden sich im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7.
Die Amtsleiterin bittet betroffene Bürgerinnen und Bürger um Verständnis. In dringenden Fällen kann man sich an Call Duisburg unter der Telefonnummer (0203) 94000 wenden. Ansonsten stehen ab Freitag, 22. Juli, wieder alle Fachbereiche wie gewohnt zur Verfügung.

Kunden-Foto-Ausstellung in der Zentralbibliothek
Die Stadtbibliothek Duisburg hat ihre Kundinnen und Kunden zur Teilnahme an einer neuen Sommerferien-Fotoaktion eingeladen, die in diesem Jahr unter dem Motto „Eine Liebe fürs Leben...“ vom 25. Juli bis 3. September 2011 in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße präsentiert wird. Seit dem 1. Oktober 1901 gibt es in Duisburg eine öffentliche Bibliothek. Generationen von Menschen aus Duisburg und der näheren Umgebung haben seitdem dieses Angebot genutzt. All diesen Menschen ist eins gemeinsam: Die Stadtbibliothek gehört zu ihrem Leben.
Mit den ausgestellten Fotos zeigen die Kundinnen und Kunden ihre Liebe und Verbundenheit zur Stadtbibliothek.
 

Wanderausstellung „Biotopverbund in Duisburg"
Für viele Stadtmenschen ist der Teich im Garten gleichzusetzen mit dem Begriff „Biotop“. Dabei sind Wälder, Seen, Bäche, Flüsse und sogar ehemalige Industrieflächen, der Straßenrand oder auch Mauern ebenfalls Biotope. Was aber genau ist eigentlich ein Biotop? Und was ist ein Biotopverbund? Die als Wanderausstellung konzipierte Präsentation „Biotopverbund in Duisburg“ soll vom 20. bis 30. Juli im FORUM Duisburg diese Fragen klären und den neugierigen und interessierten Bürger Duisburgs dazu anregen, selber etwas zum Biotopverbund beizutragen.
Hierfür werden verschiedene Biotope und ihre Tier- und Pflanzenwelt vorgestellt und Beispiele aus dem Duisburger Stadtgebiet für wichtige Elemente im Verbundsystem der Biotope gegeben. Hier werden zum Beispiel der Biegerhofpark oder der Toeppersee als bedeutsame Trittsteine dargestellt. Tipps und Spielregeln etwa zum naturverträglichen Verhalten in Schutzgebieten oder Hilfen bei der naturnahen Gestaltung des eigenen Hausgartens fordern den Besucher der Ausstellung zum Nachdenken über sein eigenes Verhalten heraus und ermöglichen ihm auch, gezielt einen Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung des Biotopverbundes zu leisten.
Die Ausstellung zum „Biotopverbund in Duisburg“ wurde in einem Gemeinschaftsprojekt der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet, dem Amt für Umwelt und Grün und der Bürgerstiftung Duisburg entwickelt. Als Auftaktort wurde das FORUM Duisburg in zentraler Lage gewählt. Im Anschluss sind Ausstellungen in von der Öffentlichkeit frequentierten Standorten in den Stadtteilen geplant sowie auch die Präsentation in Schulen.
Die Eröffnung der Ausstellung ist am 20. Juli um 12 Uhr im Forum. Bis zum 30. Juli ist die Ausstellung täglich (außer sonntags) von 9:30 bis 20 Uhr geöffnet. Am Freitag, 22. Juli, findet um 15 Uhr eine Gesprächsrunde statt, bei der sich Vertreter der Stadt Duisburg, der Biologischen Station, der Bürgerstiftung und dem ehrenamtlichen Naturschutz zum Thema Biotopverbund äußern. Am 23. und 30. Juli begleiten Ansprechpartner vom Naturgarten e.V., dem ehrenamtlichen Naturschutz in Duisburg (NABU), dem Zoo Duisburg sowie dem Terra-Zoo in Rheinberg die Ausstellung und stehen den Besuchern für Fragen zur Verfügung. Zudem präsentieren auf den Aktionsflächen Garten- und Landschaftsbau-Betriebe, wie sich Gärten und Dachflächen naturnah gestalten bzw. ökologisch sinnvoll nutzen lassen.

 

Leckeres aus dem Mittelalter“ - Museumsküche für das GLOBUS-Schulfest
In der Mercatorwerkstatt bereiten seit zwei Tagen Schülerinnen und Schüler der GLOBUS-Gesamtschule im Rahmen der Projekttage schmackhafte Leckereien für das Schulfest am 21. Juli zu. Die Jahrgangsstufe 7 hat für ihr Schulfest vor den Sommerferien das Thema Mittelalter gewählt und organisiert unter anderem mittelalterliche Wettspiele, einen Schmiedekurs und bietet Süßwaren aus dem Mittelalter an.
Kornelia Kerth-Jahn, Projektleiterin im Kultur- und Stadthistorischen Museum, hat mit den Lehrern die Spiele vorbereitet und passende Kostüme aus dem Museumsfundus ausgewählt.
Sie wird am Dienstag und Mittwoch in der Mercator-Werkstatt des Museums mit einer kleinen Gruppe die ursprüngliche Küche des Mittelalters ausprobieren. Mit Leinenkopftuch und Schürze bekleidet werden die Schülerinnen Weizenkörner mit einer Hand-Getreidemühle zu Mehl mahlen, mit den Händen einen Brotteig kneten, Apfelringe für Trockenobst schneiden, Apfelkonfekt vorbereiten und frischen Pfefferminztee brauen. Diese Lebensmittel werden dann zusammen mit den Rezepten am Donnerstag Mitschülern, Eltern und Lehrern angeboten.

Schwimmen für Schwangere
Die Elternschule des Bethesda Krankenhauses bietet regelmäßig das Schwimmen für Schwangere an. Dieser Kurs findet immer montags von 17.30 bis 18.30 Uhr im großen, hel-len Schwimmbad der Physikalischen Therapie statt. Atem- und Entspannungsübungen und Gymnastik im warmen Wasser unter der Leitung von Hebamme Gertrud Reinberger tun gut und machen Spaß. Die Schwangeren sind dabei unter sich. Die Gebühr beträgt jeweils acht Euro, 5er-Karten kosten 38, 10er-Karten 70 Euro. Eine Anmeldung für das Schwimmen ist nicht erforderlich.
Gymnastik für Schwangere
Die Elternschule des Bethesda Krankenhauses bietet werdenden Müttern regelmäßig
Gymnastikkurse an. Die Übungen dienen dazu, den Beckenboden und die Bauchmuskulatur auf die Geburt vorzubereiten und die bevorstehende Geburtsarbeit zu erleichtern. Außerdem lösen sie Verspannungen im Nacken und im Wirbelsäulenbereich, straffen das Bindegewebe und beugen Krampfadern vor. Die von Hebammen geleiteten Treffen finden immer dienstags von 18 bis 19 Uhr und freitags von 9.30 bis 10.30 Uhr statt. Sie kosten je sieben Euro, eine Zehnerkarte 60 Euro.
Der anmeldungsfreie, offene Kurs „Fit nach der Geburt“ findet immer freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr statt, der geschlossene Kurs „Rückbildungsgymnastik“ immer dienstags von 19.15 bis 20.30 Uhr.
Mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda, Heerstraße.

 Montag, 18. Juli 2011 - Historischer Kalender

Ticket-Sonderkontrolle: 128 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Mit Unterstützung der Polizei Duisburg und des Ordnungsamtes der Stadt Duisburg kontrollierte die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am
Freitag, 15. Juli, zwischen 19:30 und 2:15 Uhr am Samstag, 16. Juli, gezielt die Tickets von Fahrgästen der Straßenbahnlinie 903 und der Buslinien 905, 908, 910 und NE3.
Die Ergebnisse der an den Haltestellen „Hamborn-Rathaus“ und „Altmarkt“ in Duisburg-Hamborn durchgeführten Aktion:
● 1.211 Fahrgäste in 52 Fahrzeugen wurden kontrolliert
● 128 Fahrgäste wurden dabei ohne gültiges Ticket angetroffen
● Die Beanstandungsquote betrug 10,57 Prozent
● Polizei und Ordnungsamt haben vor Ort 55 Personalienfeststellungen durchgeführt.

Leckeres aus dem Mittelalter“ - Museumsküche für das GLOBUS-Schulfest
In der Mercatorwerkstatt bereiten seit zwei Tagen Schülerinnen und Schüler der GLOBUS-Gesamtschule im Rahmen der Projekttage schmackhafte Leckereien für das Schulfest am 21. Juli zu. Die Jahrgangsstufe 7 hat für ihr Schulfest vor den Sommerferien das Thema Mittelalter gewählt und organisiert unter anderem mittelalterliche Wettspiele, einen Schmiedekurs und bietet Süßwaren aus dem Mittelalter an.
Kornelia Kerth-Jahn, Projektleiterin im Kultur- und Stadthistorischen Museum, hat mit den Lehrern die Spiele vorbereitet und passende Kostüme aus dem Museumsfundus ausgewählt.
Sie wird am Dienstag und Mittwoch in der Mercator-Werkstatt des Museums mit einer kleinen Gruppe die ursprüngliche Küche des Mittelalters ausprobieren. Mit Leinenkopftuch und Schürze bekleidet werden die Schülerinnen Weizenkörner mit einer Hand-Getreidemühle zu Mehl mahlen, mit den Händen einen Brotteig kneten, Apfelringe für Trockenobst schneiden, Apfelkonfekt vorbereiten und frischen Pfefferminztee brauen. Diese Lebensmittel werden dann zusammen mit den Rezepten am Donnerstag Mitschülern, Eltern und Lehrern angeboten.

0,2 Prozent weniger Eheschließungen in Nordrhein-Westfalen

Im Jahr 2010 wurden in den nordrhein-westfälischen Standesämtern 81 662 Ehen geschlossen. Das waren das 0,2 Prozent weniger als 2009 (81 861). Damit ist die Zahl der Eheschließungen erstmals seit 2007 gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. 2010 wurden im Vergleich zu 2000 (damals 97 508 Eheschließungen) 16 Prozent und gegenüber dem Jahr 1990 (114 422) sogar 29 Prozent weniger Ehen geschlossen.
Das Datum 10.10.10 wurde mit 915 Trauungen deutlich seltener als Hochzeitstag gewählt als der 09.09.09, an dem 1 958 Ehen geschlossen wurden. Der Wert von 915 Eheschließungen wurde selbst im Jahr 2010 an 22 Tagen übertroffen und reichte nicht annähernd an die "Rekordtage" 08.08.88 und 09.09.99 mit jeweils etwa 4 000 bzw. den 08.08.08 mit nahezu 3 600 standesamtlichen Trauungen heran.
73 Prozent der im Jahr 2010 standesamtlich getrauten Frauen und 72 Prozent der Männer waren vor der Eheschließung ledig, 26 Prozent waren geschieden und ein Prozent der Frauen sowie zwei Prozent der Männer waren verwitwet. Das Alter der Eheschließenden, die 2010 zum ersten Mal heirateten, lag bei Frauen im Durchschnitt bei 29,9 Jahren und bei Männern bei 32,7 Jahren. Gegenüber dem Jahr 2000 hat sich damit das Heiratsalter bei der ersten Eheschließung sowohl bei Frauen (+1,6 Jahre) als auch bei Männern (+1,7 Jahre) erhöht.
Bei knapp 85 Prozent der standesamtlichen Trauungen besaßen beide Eheleute die deutsche Staatsangehörigkeit. In drei Prozent der Fälle wurden Ehen geschlossen, bei denen weder der Mann noch die Frau Deutsche waren. Deutsche Männer, die eine ausländische Partnerin heirateten, wählten am häufigsten eine polnische Frau, während deutsche Frauen, die einen nichtdeutschen Mann ehelichten, das "Ja-Wort" am häufigsten einem Mann mit türkischer Staatsangehörigkeit gaben. (IT.NRW)

 

Ziel übertroffen – 30.000 plus Unterschriften gesammelt
Die Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“ hat das selbst gesteckte Ziel, bis zum Beginn der Sommerferien in der ersten Phase der Kampagne 30.000 Unterschriften zu sammeln, übertroffen.
Mittlerweile liegen weit über 30.000 Unterschriften sicher in einer Anwaltskanzlei gelagert. „Ein genauer Überblick ist schwierig“, so Werner Hüsken, einer der drei Sprecher der Initiative. „Laufend kommen Unterschriftenlisten aus den Stadtteilständen, den Sammelstellen und von Bürgerinnen und Bürgern zurück, die selbstständig sammeln.“
Künftig sind nur noch Zahlen über die Summe gesammelter Unterschriften authorisiert, die von den Sprechern der Bürgerinitiative genannt werden.
Durch das mit der Anwaltskanzlei vereinbarte Zählsystem ist diese Summe auch nur einem kleinen Kreis bekannt.
„Wir legen Wert auf die Feststellung, dass wir keine Namen in Computern erfassen, um Doppelunterschriften zu erkennen“ so Theo Steegmann.
Die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger vor allem an dem Infostand am Life-saver in der Stadtmitte zu unterschreiben, ist ungebrochen. Der Infostand ist täglich von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr besetzt.
„Wir sind zuversichtlich, unser Ziel: 60.000 Unterschriften bis zum 19. Oktober zu erreichen“, so die Sprecher. „Dann muss das Abwahlverfahren – nach Prüfung der Listen durch das Wahlamt – eingeleitet werden.“
Künftig sind die Helfer der Initiative an einem orangenen Button zu erkennen.
Das Logo der Initiative kann als Button gegen eine Spende an den Ständen erworben werden.

Bildungspaket: Infos für Kinderzuschlags- und Wohngeldbezieher
Duisburger Familien, die Kinderzuschlag oder Wohngeld erhalten, haben Anspruch auf Leistungen des Bildungspaketes für ihre Kinder. Daher waren sie in den vergangenen Monaten von der Familienkasse bzw. vom Amt für Soziales und Wohnen angeschrieben worden. Für rund 25 Prozent der betreffenden Kinder wurde bisher das Bildungspaket beantragt. Hierzu gehören beispielsweise neben dem Mitgliedsbeitrag in einem Verein für Schülerinnen und Schüler auch Klassenfahrten, das gemeinschaftliche Mittagessen, Lernförderung und auch die ab 1. August 2011 halbjährlich auszuzahlende Pauschale für die Ausstattung mit persönlichem Schulbedarf.
Bei der halbjährlichen Pauschale gibt es nun aber eine Besonderheit, auf die die Stadt Duisburg ausdrücklich hinweist. Bei Personen, die z.B. Arbeitslosengeld II (Hartz IV) oder Sozialhilfe beziehen, muss diese Leistung nicht extra beantragt werden. Sie erhalten sie automatisch ausgezahlt. Anders ist es beim Bezug von Wohngeld oder Kinderzuschlag. Hier ist ein ausdrücklicher Antrag im entsprechenden Gesetz vorgesehen!
Sozialdezernent Reinhold Spaniel: „Ich kann allen, die es bisher nicht getan haben, nur empfehlen, den Antrag rechtzeitig zu stellen. Hierzu ist es ausreichend, dass in den entsprechenden Vordrucken an der richtigen Stelle ein Kreuzchen gemacht wird.“
Die Anträge können an den bekannten Stellen (Bürgerservicestellen in den Bezirksämtern) abgegeben oder per Post übersandt werden.
Die Stadt weist auch noch auf ein weiteres Problem hin: So lange der Bescheid über den Kinderzuschlag oder über das Wohngeld Gültigkeit hat, können auch die Leistungen des Bildungspaketes gewährt werden. Ist der Bewilligungszeitraum für z.B. das Wohngeld abgelaufen, gibt es auch keine Leistungen mehr im Rahmen des Bildungspaketes.
Spaniel: „Kinderzuschlags- und Wohngeldbezieher müssen daran denken, dass sie, sobald sie den neuen Kinderzuschlags- oder Wohngeldbescheid erhalten, einen neuen schriftlichen Antrag auf das Bildungspaket und damit auch auf den halbjährlichen Schulbedarf stellen, damit möglichst ohne unnötige Unterbrechung weiter gewährt werden kann.“

Kostenlose Schnuppertage in der AWO-Tagespflege
In Duissern, Walsum am Innenhafen und in Homberg

Die Tagespflege der AWOcura verbindet liebevolle und qualifizierte Pflege und fürsorgliche Zuwendung mit anregender Geselligkeit. Alten Menschen schenkt sie Abwechslung vom Alltag und pflegenden Angehörigen wertvolle Entlastung.
Mit den kostenlosen Schnuppertagen der AWOcura können Interessierte jetzt das vielseitige Angebot unverbindlich testen. Möglich ist dies in den Tagespflege-Einrichtungen der AWOcura in Walsum-Vierlinden, in Duissern, am Innenhafen und in Homberg. Die Tagespflege der AWOcura genießt einen guten Ruf und erhält bei den Überprüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen stets Bestnoten.
Ob bei der Gymnastik, beim gemeinsamen Musizieren, bei kreativen Tätigkeiten oder einem leckeren Essen: Pflegebedürftige ältere Menschen können in der AWOcura-Tagespflege abwechslungsreiche Stunden in freundlicher Atmosphäre verbringen. „Statt allein zu Hause zu sitzen, können sie hier in Gemeinschaft aufleben“, sagt Kerstin Bittner, die Leiterin der AWO-Tagespflege in Homberg.

IHK-Veranstaltung für Gastronomiebetriebe: Investitionen auf ein solides Fundament stellen - Experten informieren am 21. Juli in Duisburg
Der Konjunkturmotor am Niederrhein läuft rund – und so mancher Gastronomiebetrieb denkt im Aufschwung über Investitionen nach. Das Spektrum reicht dabei von Maßnahmen zur Energieeinsparung über Investitionen in neue Anlagen bis hin zur Modernisierung oder Erweiterung des Unternehmens. Was bei der Finanzierung solcher Projekte zu beachten ist, darum geht es in einer Veranstaltung der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve am 21. Juli um 10 Uhr in der IHK-Hauptgeschäftsstelle, Duisburg.
Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen speziell aus der Gastronomie, die Beratungsbedarf zu öffentlichen Förder- und Finanzierungshilfen haben oder sich über Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz informieren möchten. Als Experten referieren Vertreter der EnergieAgentur.NRW, der NRW.Bank und der GBS Gastgewerbe Beratungs Service GmbH, Neuss. Die kostenfreie Veranstaltung findet in Kooperation mit dem deutschen Hotel- und Gaststättenverband Dehoga und der NRW.Bank statt.

Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Krebsberatung sind am Dienstag, 19. Juli, bei Marieluise Schmidt noch Termine frei. Die Beratung findet statt im Konferenz- und Beratungszentrum „Kleiner Prinz“, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg.
Telefonische Anmeldung ist werktags von 9 Uhr bis 13 Uhr unter 0203 283 3938 möglich.

Samstag, 16. Juli 2011 - Historischer Kalender

Nach Sauerlands Rede im Rat mehr Andrang beim Unterschriftenstand zum "Neuanfang in Duisburg"

"Solch eine lasche Aussage nach einem Jahr war eine Unverschämtheit von diesem Herrn Sauerland. Das hätte er den Angehörigen und uns ersparen sollen. Deswegen haben wir alle mobilisiert um auch zu unterschreiben", einige Damen - und Herren - erbosten sich auch Tage nach der Rede im Rat des amtierenden Oberbürgermeisters vom Montag.
"Wie lange will der unsere Stadt eigentlich noch Schaden zufügen? Warum geht der nicht freiwillig? Hat der Mann denn gar keinen Anstand im Leib?" wollte sich ein älterer Herr gar nicht beruhigen.  "In unserem Haus fragen die Mieter jeden Tag ihre Nachbarn,. ob sie auch endlich die Unterschrift geleistet hätten", erklärte ein andere Duisburger. "Bei uns in den Kleingärten werden die Vorstände aufgefordert, doch endlich die Listen in den Vereinsheimen auszulegen", berichtete ein anderer.
Das Abwahlverfahren und die jetzt initiierte erneute Unterschriftenaktion zum "Neuanfang in Duisburg" erhält immer mehr Unterstützung. In ganz Deutschland beobachtet man genau, was hier in Duisburg geschieht.

Bauernmarkt parallel zum 1. StadtFolkFest - Sofaaktion kam wider prima an
Vom 16. bis 17. Juli 2011 findet das 1. StadtFolkFest in der Duisburger City auf der Königstraße statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 16. Juli 2011, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.

Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und dem StadtFolkFest ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

Es war viel los auf der Königstraße

Für Besucher und Shoppingfreudige sind sie ein willkommener Ruhepol und für Unternehmen und Sponsoren eine charmante Werbung.

Als Fortsetzung der erstmalig 2009 gestarteten Aktion wurden 30 Sofas über den gesamten Sommer im Bereich der Königstraße, zwischen Averdunkzentrum und Düsseldorfer Straße, aufgestellt.

50 Jahre Lebenshilfe Duisburg - in Neudorf wurde kräftig gemeinsam gefeiert

Der Verein Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e. V., Duisburg wurde im Jahre 1961 gegründet. Er unterstützt und begleitet Menschen mit einer geistigen Behinderung und ihre Angehörigen vom Säuglingsalter bis ins hohe Erwachsenenalter. In vielen Lebenslagen bieten wir Ihnen fachliche Hilfe und umfangreiche Betreuung an. 
Motto: Es ist normal, verschieden zu sein.


Menschen mit einer geistigen Behinderung sollen alle Chancen erhalten, ihr Leben so selbstbestimmt wie möglich zu gestalten.

Um zu erreichen, dass Menschen mit Behinderung so selbstbestimmt wie möglich leben können, unterhält die Lebenshilfe in Duisburg zahlreiche Dienste und Einrichtungen. Und das seit nun exakt einem halben Jahrhundert.

Das verdient Anerkennung und Respekt, aber auf jeden Fall Unterstützung vor allem im Alltag. In diesem Jahr aber wird zu Recht ausgiebig gefeuert. So wie heute im Neudorfer Domizil im und am Areal der Annaniter Neudorfs.

Basteln - vornehmlich Hüte - war Trumpf

Fotos Barbara Jeschke

Heute Spieletag in der Mayerschen
Am Samstag, 16. Juli findet von 10.00 - 19.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung bei feriem Eintritt ein Spieletag statt. In der Buchhandlung lernen Sie die Spiele Dixit-Odyssey und Dobble von Asmodee kennen. Dobble ist das neue Reaktionsspiel um verrückte Symbole! Wer findet am schnellsten das passende Symbol und wird seine Karten los? 5 verschiedene Spielmodi erwarten Sie!
Dixit Odyssey ist die zweite Erweiterung für das Spiel des Jahres 2010. Begeben Sie sich mit bis zu zwölf Spielern auf eine phantastische Reise und lassen Sie sich von den neuen Karten verzaubern. Dixit Odyssey ist eigenständig spielbar, aber auch mit den anderen Spielen kombinierbar!

Restaurant „Markt 6“ am Heinz-Bünk-Platz eröffnet
Von Manfred Schneider -Text und Fotos

Nach langem Leerstand ist es nun soweit, - im alten Haus „Hundgeburt“ ist wieder Leben. Drei Monate dauerte der Umbau, bis das heutige Erscheinungsbild fertig war. Das Restaurant mit dem Namen „Markt 6“ am Heinz-Bünk-Platz, vor dem Bahnhof Duisburg-Großenbaum, hält für seine Gäste die Biermarken Schlüssel Alt und König Pilsener bereit. Natürlich kommen auch weitere alkoholische, sowie und nichtalkoholische Getränke zum Ausschank.

Ioannis Chantzaras, ein erfahrener Gastronom und seine vier MitarbeiterIinnen wollen ihr Publikum mit deutscher und mediterraner Küche verwöhnen. Die Öffnungszeiten sind von 11:30 bis 24:00 Uhr. Geplant ist ein täglich wechselnder Mittagstisch für jeden Geschmack. Das Rauchen ist in dem neuen Gasthaus nicht gestattet. Bei gutem und warmem Wetter kann man südländisches Flair auf der Terrasse vor dem Restaurant genießen.

Gastronom Ioannis Chantzaras freut sich auf viele Gäste

Freitag, 15. Juli 2011 - Historischer Kalender

Linien 942 und 942E: Haltestellen „Rheinstahl“ und „Heiligenbaumstraße“ werden verlegt
Ab Montag, 18. Juli, kann die Petersstraße in Duisburg-Angerhausen wegen Kanalbauarbeiten im Einmündungsbereich der Ehinger Straße von den Linien 942 und 942E der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nicht befahren werden. Deshalb weichen die Busse in Fahrtrichtung Bissingheim Dorfplatz ab Haltestelle „Petersstraße“ und in Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus ab Haltestelle „Molbergstraße“ von ihrem normalen Linienweg ab und folgen einer Umleitung. Dies führt dazu, dass die Haltestelle „Rheinstahl“ voraussichtlich bis Montag, 25. Juli, um circa 120 Meter in die Straße Am Kreuzacker vorverlegt werden muss. Die Ersatzhaltestelle „Heiligenbaumstraße“ befindet sich für die Dauer der Baumaßnahme circa 100 Meter hinter der regulären Haltestelle.

Leyla Özmal ins Kuratorium der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung berufen
Die Landesregierung NRW hat die Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg, Leyla Özmal, in das Kuratorium der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) berufen. Das Kuratorium ist zuständig für die Willensbildung der Stiftung und nimmt Aufsichtsaufgaben wahr. Vorsitzender dieses Gremiums ist der Minister für Arbeit, Integration und Soziales, Guntram Schneider. Mit einer neuen strategischen Ausrichtung soll das Forschungsinstitut künftig stärker die politischen Akteure in Integrationsfragen beraten.

Caritas-Schulmaterialkammern bereiten sich auf Schulbeginn vor
Sparkasse Duisburg spendet auch in diesem Jahr wieder 10.000€

„Das Geld ist gut angelegt“, stellte Andreas Vanek, Pressesprecher der Sparkasse Duisburg, bei seinem Besuch in der Schulmaterialienkammer des Caritascentrums Meiderich fest. Hier berichtete das Gemeindecaritas-Team über seine Arbeit, die ohne die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen und Sponsoren nicht möglich wäre:
An insgesamt sechs Standorten hält jedes der sechs Caritascentren in Duisburg mit seinen Kooperationspartnern dieses wichtige Angebot vor, das den Unterschied im Leben der Schüler macht. Insbesondere im Leben der I-Dötzchen: Von Anfang an war es das erklärte Ziel der Sparkasse Duisburg, den Erstklässlern durch ein Minimum an Chancengleichheit einen guten Start ins Schulleben zu ermöglichen. Damals erklärte der Vorstandsvorsitzende Hans-Werner Tomalak: „Schon bei der Einschulung wird leider nur zu deutlich, dass zahlreiche Familien die Mittel für die erste schulische Grundausstattung nicht aufbringen können. Für so manches Kind beginnt somit schon der erste Schultag mit einer bitteren Enttäuschung. Das darf nicht sein!“
Und von Anfang an war der Caritasverband Duisburg ein starker Partner: Die MitarbeiterInnen der Gemeindecaritas nahmen die Spende entgegen und kauften vom Federmäppchen über Füller und Farbkasten alles, was die zuvor kontaktierten Schulen an Bedarfslisten gefaxt hatten.
Aber auch Schüler und Schülerinnen der weiteren Klassen wurden mit ergänzenden Materialien unterstützt: So konnten die Schulmaterialkammern im letzten Jahr fast 1800 Duisburger Kindern schnell und unbürokratisch helfen. Fast ein Drittel der Materialkosten in Höhe von 34.200€ (29%) deckte dabei die 10.000€-Spende der Sparkasse ab.
Auch in diesem Jahr ist die Motivation der Sparkasse Duisburg ungebrochen. Pressesprecher Andreas Vanek: „Die Sparkasse Duisburg setzt sich ganzheitlich für die Bürger ein. Dabei ist das Engagement in Zusammenhang mit Kindern und Jugendlichen besonders intensiv. So haben wir im letzten Jahr die Stiftung „unsere Kinder – unsere Zukunft“ ins Leben gerufen. Die Zusammenarbeit mit den Caritas-Schulmaterialkammern ist ein weiteres wunderbares Mosaiksteinchen in der Unterstützung.“


Ein starkes Team: Andreas Vanek, Pressesprecher der Sparkasse Duisburg mit dem Gemeindecaritas-Team: Hiltrud Wagener, Alexandra Merten, Klaus Peter Bongardt

Eine Unterstützung, die der Region 2010 insgesamt in Höhe von 8,1 Mio. Euro an Spenden und Sponsoring-Leistungen zugute kam. „Wir sehen unseren Beitrag zum funktionierenden und attraktiven Stadtleben gern als eine `Bürger-Dividende´“, so Vanek. „Wir gehen verantwortlich mit dem Geld unserer Kunden um und verzocken es nicht an der Börse.“
Verantwortlich ist auch der Umgang mit den BesucherInnen der Schulmaterialkammern. „Es ist wichtig, mit den Eltern ins Gespräch zu kommen“, betont Alexandra Merten. „Oft können wir dann weiterführende Hilfen unseres komplexen Caritas-Netzwerkes anbieten. Nach dem Kontakt in den Schulmaterialkammern sind erste Hemmungen abgebaut. Die Menschen wissen, dass wir einander auf gleicher Augenhöhe begegnen.

Eieraktion – Ergebnisse der Marktbegehung und Untersuchung
Die vom Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Duisburg am 13. Juli 2011 zusammen mit der Verbraucherzentrale-Beratungsstelle Duisburg auf dem Wochenmarkt in Rheinhausen durchgeführte Prüfung der Eier-Marktstände, zeigte, dass die Kennzeichnungsvorschriften den Händlern meist bekannt waren, aber nicht in dem notwendigen Maß umgesetzt wurden.
Auf dem Wochenmarkt Rheinhausen - Hochemmerich wurden nur Eier der Klasse A angetroffen. Alle Eier waren deutscher Herkunft. Meist waren braune Eier im Angebot, nur zwei Stände boten weiße Eier an.
Hinweise auf die Haltungsformen waren bei Freilandhaltung immer deutlich vorhanden. Obwohl vorgeschrieben wurde auf Käfighaltung dagegen nicht hingewiesen. Dies war nur dem Stempelaufdruck zu entnehmen.
Da jedoch die vorgeschriebene Erläuterung zum Erzeugercode immer fehlte, hätte der Kunde vor Ort diese Information nicht interpretieren können.
Hinzu kommt, dass Stempelaufdrucke zur Hälfte schlecht lesbar waren, insbesondere bei Käfigeiern und bei einem Anbieter, der von Hand stempelt.
Käfigeier waren bei drei von vier Händlern im Angebot, meist mit günstigen Preisen. Nach Auskunft der Händler kaufen die meisten Kunden nur nach dem Preis.
Die Mindesthaltbarkeitsangabe, ausnahmsweise für lose Eier vorgeschrieben, fehlte einmal gänzlich, einmal war sie mit einer Restlaufzeit von zwei bzw. vier Tagen falsch.
Ein Händler bot Knickeier an, was nicht zulässig ist und zudem ein hygienisches Problem darstellt (Salmonellen). Die sechs Knickeier kosteten 50 Cent, für sechs intakte Eier hätte man am gleichen Stand nur 10 Cent mehr bezahlt.
Nach den Untersuchungen im Labor stammen die besten Eier - von der Frische (Luftkammerhöhe), vom Dotter und der Eiweißkonsistenz her - von einem Anbieter aus Kevelaer, der überwiegend Eier aus Bodenhaltung selbst erzeugt. Dies betrifft sowohl seine angebotenen weißen als auch braunen Eier.
Proben von Hofläden, Bio - Eier vom Discounter und aus dem Biogeschäft
Bei den von Hofanbietern entnommenen Eiern verkaufte ein Anbieter keine eigenen Eier sondern nur zugekaufte Eier. Der zweite Ab-Hof-Anbieter hatte Eier der Größe XL, die jedoch vom mittleren Gewicht her nicht die Anforderungen erfüllten. Diese braunen Eier machten auch keinen frischen Eindruck mehr. Das Eiweiß war verlaufen, auch die Luftkammer war etwas größer, so dass Gewichtsverlust durch Alterung zu der Unterschreitung der Gewichtsanforderung geführt haben wird.
Die Bio-Eier des Discounters fielen dadurch auf, dass in einer der beiden 6-er Packungen alle sechs Eier mit zwei unterschiedlichen Erzeugernummern gestempelt waren. Alle anderen Angaben war in Ordnung und gut lesbar
Gibt es Unterschiede zwischen Bioeiern und Eiern üblicher Haltungsformen?
Bei den Bioeiern wurden auffällig größere Luftkammerhöhen angetroffen. Auch die braunen Bioeier aus dem Biosupermarkt hatten viele Blutflecken. Die Fehlstempelung dürfte eigentlich nicht vorkommen.
Finden sich Blutflecken bei braunen Eiern?
Ja, bei braunen Eiern finden sich auffällig mehr Eier mit Blutflecken, als bei weißen Eiern. Diese Beobachtung ist nicht neu, sie deutet auf geplatzte Äderchen im Eileiter der Hühner hin, die durch hohe Stressbelastung (hohe Eierproduktion) bedingt sein kann. Ein optischer Mangel, der nichts mit befruchteten Eiern zu tun hat.

Mehr Einkommensmillionäre in NRW
Die Zahl der in Nordrhein-Westfalen lebenden Einkommensmillionäre ist innerhalb von drei Jahren um gut drei Fünftel (+1 621) auf 4 206 gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand der jetzt vorliegenden Ergebnisse der Einkommensteuerstatistik 2007 mitteilt, ergab sich im Landesdurchschnitt eine Quote von 2,3 Millionären pro 10 000 Einwohner (2004: 1,4). Die gestiegene Zahl der Einkommensmillionäre spiegelt die Situation der Wirtschaft in den Jahren bis 2007 - also noch vor der Finanzkrise - wider.
Unter den 396 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden hatte Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2007 mit einer Quote von 18,1 je 10 000 Einwohner die höchste Millionärsdichte, gefolgt von Schalksmühle im Märkischen Kreis mit 14,7 und Neunkirchen im Kreis Siegen-Wittgenstein mit 12,8. Als erste Großstadt folgt Düsseldorf auf Platz 12 mit einer Quote von 6,5.
In absoluten Zahlen betrachtet, standen die Städte Düsseldorf mit 378 und Köln mit 346 Einkommensmillionären auf den ersten Plätzen.
Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass zusammen veranlagte Ehegatten als ein Steuerpflichtiger gezählt werden. Die Zahlen beruhen auf den Ergebnissen der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2007. Sie können erst jetzt veröffentlicht werden, weil die anonymisierten Steuerdaten von den Finanzbehörden erst nach Abschluss aller Veranlagungsarbeiten für statistische Auswertungen zur Verfügung gestellt werden. Die hier dargestellten Informationen sind damit die aktuellsten, die zurzeit verfügbar sind. (IT.NRW)

 

Donnerstag, 14. Juli 2011 - Historischer Kalender

Sonderseite: Genehmigungsverfahren für die Durchführung von Straßenfesten, Feiern von Kleingartenvereinen oder ähnliche Veranstaltungen

Beteiligung zum Entwurf der Strategie für Wohnen und Arbeiten wird verlängert
Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen und arbeiten? Eine erste Antwort gibt der Entwurf der Strategie für Wohnen und Arbeiten, der zurzeit in den politischen Gremien und in der Öffentlichkeit diskutiert wird.
Im Rahmen des Projekts Duisburg2027 haben sowohl die Stadtverwaltung als auch die Bürgerforen Perspektiven und Ziele für die zukünftige Stadtentwicklung benannt. Der Entwurf der Strategie für Wohnen und Arbeiten fasst die fachlichen Ziele und Beteiligungsergebnisse in acht Zukunftsbilder und 40 gesamtstädtischen strategischen Zielen zusammen. Dazu können noch bis zum 15. August 2011 schriftliche Anregungen über die Internetseite www.duisburg2027.de oder auf dem Postweg an das Stadtentwicklungsdezernat, Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Projekt Duisburg2027, 47049 Duisburg eingebracht werden.
Die Strategie für Wohnen und Arbeiten soll Ende des Jahres vom Rat der Stadt beschlossen werden und wäre dann bei zukünftigen Entscheidungen und Planungen der Stadt zu berücksichtigen. Damit wird die erste Phase des Projekts Duisburg2027 abgeschlossen. In der zweiten Phase werden die strategischen Ziele für die drei Teilräume Duisburg-Nord, -West und -Mitte/-Süd weiter ausgearbeitet und Aussagen zur räumlichen Entwicklung der verschiedenen Teilräume getroffen. Zusammen bilden sie die Grundlage für die Neuaufstellung des neuen Flächennutzungsplans.

Verein Never Forget stellt den Antrag, die Karl-Lehr-Straße von der Düsseldorfer Straße bis zur Grabenstraße in „Straße der Erinnerung“ mit dem Zusatz „24.Juli2010“, umzubenennen
Der Verein Never Forget den Opfern der Loveparade e.V. kämpft für eine würdige Gedenkstätte am Unglücksort. Ein großer Teil der Aktivitäten wird bestimmt durch die Pflege der provisorischen Gedenkstätte am Unglücksort der Loveparade verbunden mit regelmäßigen Gedenkveranstaltungen zur Loveparade-Katastrophe.
Nun stellt der Verein den Antrag, die Karl-Lehr-Straße von der Düsseldorfer Straße bis zur Grabenstraße in „Straße der Erinnerung“ mit dem Zusatz „24.Juli2010“, umzubenennen.
"Daher bitten wir Sie, bis zum 24.7.2011 (Jahrestag der Loveparade Tragödie)
ändern zu lassen. Es wäre eine sehr schöne Geste der Stadt Duisburg gegenüber allen Hinterbliebenen, Verletzten und Trauernden", heißt es in dem Text.

Anmerkung der Redaktion: Da ein solcher Antrag durch politische Gremien beschlossen werden muss, kommt dies so kurz vor der Sommerpause - der Rat tagte am Montag letztmalig - einige Monate zu spät. So schnell können keinen neuen Sitzungen anberaumt und alle notwendigen Verwaltungsakte nicht umgesetzt werden.
Es geht auch um  von Institutionen (Seniorenheim), Unternehmen und auch Anwohner, deren Adressänderung bei den Behörden (Polizei, Feuerwehr, Post , Ausweis- udn Reisepassänderungen usw,) oder bei Firmen beim Bundesanzeiger, der IHK und in allen Briefköpfen geändert werden muss, was auch für alle Beteiligten keine unwesentlichen Kosten verursacht.

Gesetzliche Sozialversicherung: Überschuss im ersten Quartal 2011
Im ersten Quartal 2011 verzeichnete die gesetzliche Sozialversicherung - in Abgrenzung der Finanzstatistik - einen kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss von 0,1 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete sie im ersten Quartal des Vorjahres noch ein Finanzierungsdefizit von 4,0 Milliarden Euro.
Die Einnahmen der gesetzlichen Sozialversicherung summierten sich im ersten Quartal 2011 auf insgesamt 127,3 Milliarden Euro. Gegenüber dem ersten Quartal 2010 entspricht das einem Zuwachs von 2,8%. Die Ausgaben sanken hingegen um 0,5% auf 127,1 Milliarden Euro. Die gesetzliche Sozialversicherung umfasst die gesetzliche Kranken-, Pflege-, Unfall- und Rentenversicherung, die Alterssicherung für Landwirte sowie die Bundesagentur für Arbeit.
Im ersten Quartal 2011 erhöhten sich die Einnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung auf 60,7 Milliarden Euro. Dem Einnahmenzuwachs um 1,7% stand ein geringerer Anstieg der Ausgaben um 0,6% auf 62,1 Milliarden Euro gegenüber. Daraus ergab sich im ersten Quartal 2011 ein Finanzierungsdefizit der gesetzlichen Rentenversicherung von 1,4 Milliarden Euro. Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres verringerte sich das Finanzierungsdefizit um 0,7 Milliarden Euro.
Die Einnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung bestehen überwiegend aus Zuweisungen des Gesundheitsfonds - im Wesentlichen handelt es sich hierbei um Beitragseinnahmen. Sie beliefen sich im ersten Quartal 2011 auf 45,6 Milliarden Euro und lagen damit um 5,0% über denen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Die Ausgaben erhöhten sich um 2,6% auf 44,6 Milliarden Euro. Für das erste Quartal 2011 konnte somit ein Finanzierungsüberschuss von 0,9 Milliarden Euro erzielt werden, während sich für die gesetzliche Krankenversicherung im ersten Quartal 2010 noch ein leichtes Finanzierungsdefizit von 0,1 Milliarden Euro ergab.
Im ersten Quartal 2011 stiegen die Einnahmen der Bundesagentur für Arbeit um 2,4% auf 10,3 Milliarden Euro. Die Ausgaben lagen mit 9,6 Milliarden Euro um 19,4% unter denen des Vorjahres. Damit wies die Bundesagentur für Arbeit im ersten Quartal 2011 einen Finanzierungsüberschuss von 0,7 Milliarden Euro auf, nach einem Finanzierungsdefizit von 1,9 Milliarden Euro im ersten Quartal 2010.
Die Einnahmen der gesetzlichen Pflegeversicherung stiegen im ersten Quartal 2011 um 1,2% auf 5,3 Milliarden Euro. Demgegenüber stand ein höherer Zuwachs der Ausgaben um 3,0% auf 5,5 Milliarden Euro, so dass sich das Finanzierungsdefizit der gesetzlichen Pflegeversicherung im Vorjahresvergleich um 0,1 auf 0,2 Milliarden Euro erhöhte.

16 Schulen aus Duisburg und Essen bekommen Preis für Nachhaltigkeit in der Netzwerkarbeit

Vier Netzwerke mit insgesamt 16 Schulen aus Duisburg und Essen werden für ihre erfolgreiche Teilnahme am „Schulen im Team“-Wettbewerb zur „Nachhaltigkeit der Vernetzungsarbeit“ ausgezeichnet. Ziel des Wettbewerbs ist es, Strategien und Maßnahmen zur fachbezogenen Unterrichtsentwicklung zu unterstützen, die auch über die Projektlaufzeit hinaus die Vernetzung und kontinuierliche Zusammenarbeit der Netzwerk-Schulen unterstützen. Beurteilt wurden die Beiträge der Netzwerke durch eine Expertenjury, die sich aus Vertretern der Stiftung Mercator, des Instituts für Schulentwicklungsforschung, des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Städte Duisburg und Essen zusammensetzt. Insgesamt stand für den Wettbewerb ein Budget von 45.000 Euro zur Verfügung.
Gewonnen haben jeweils zwei Netzwerke aus Essen und zwei aus Duisburg. Die Fridtjof-Nansen-Realschule, die Gemeinschaftsgrundschule Vennbruchstraße und die Gesamtschule Walsum aus Duisburg erhalten insgesamt 25.000 Euro, um ihr erfolgreiches Lesepatenmodell, das bisher in den Fächern Deutsch und Englisch eingesetzt wurde, in Form von Fachsprachentagen auch auf die Naturwissenschaften auszuweiten. Das Abtei-Gymnasium, die Gesamtschule Duisburg-Ruhrort, die Gesamtschule Globus am Dellplatz und das St. Hildegardis-Gymnasium erhalten 5.000 Euro, damit ihr Konzept von „Mathematik zum Anfassen“, das sie bisher in der 5. und 6. Klasse erprobt haben, auf alle Jahrgänge ausgeweitet werden kann.
„Schulen im Team“, ein Projekt der Stiftung Mercator und des Instituts für Schulentwicklungsforschung in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW, läuft seit 2007. Es ist inzwischen in seiner dritten Ausbaustufe in den Städten Essen, Duisburg und Dortmund und künftig in fünf weiteren Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Das Projekt startete in Duisburg und Essen mit dem Ziel, 40 Schulen in zehn lokalen Netzwerken zur Unterrichtsentwicklung zusammen zu bringen. Im Rahmen eines Verlängerungsjahrs arbeiten diese Schulen verstärkt an der langfristigen Verankerung der Netzwerk-Idee und konnten mit ihren Konzepten am Wettbewerb teilnehmen.

Caritas-Schulmaterialkammern bereiten sich auf Schulbeginn vor
Sparkasse Duisburg spendet auch in diesem Jahr 10.000 €

Mit dem ersten Schultag beginnt für voraussichtlich 4.400 Duisburger I-Dötzchen bald ein ganz neuer und aufregender Lebensabschnitt. Im Idealfall versüßt eine Zuckertüte diesen ganz besonderen Tag. Doch für viele Familien in Duisburg ist diese finanzielle Heraus-forderung nicht zu stemmen: Fast ein Drittel der Kinder (29,9%) ist laut Statistik über SGB II Empfänger* von Transferleistungen abhängig.
Aber: Der allgemeine Satz ist zu gering und die Pauschale für Schulmaterialien reicht vor allem bei der Einschulung nicht aus. Genau hier setzt die Sparkasse Duisburg an. Vorstandsvorsitzender Hans-Werner Tomalak:
„Schon bei der Einschulung wird leider nur zu deutlich, dass zahlreiche Familien die Mittel für die erste schulische Grundausstattung nicht aufbringen können. Für so manches Kind beginnt somit schon der erste Schultag mit einer bitteren Enttäuschung. Das darf nicht sein! Aus diesem Grund stellt die Sparkasse Duisburg auch in diesem Jahr wieder 10.000€ zur Verfügung.“
Eine Summe, mit der die sechs Schulmaterialkammern nun wirtschaften können:
„Mit diesem Geld können wir die Erstklässler nun mit teuren Materialien wie z.B. Farbkästen, Marken-Wachsmalstifte und Füller ausstatten“, freut sich Hildtrud Wagener vom Caritascentrum Nord.
*Quelle: Amt für Statistik, Stadtforschung und Europaangelegenheiten

Duissern: Spaziergang mit dem Stadtarchäologen
Bei einem archäologisch-stadthistorischen Spaziergang am Donnerstag, 14. Juli um 18 Uhr, stellt der Stadtarchäologe Dr. Volker Herrmann allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Geschichte Duisserns und des Kaiserberges vor Ort vor. Treffpunkt ist der Parkplatz Am Schnabelhuck am Fuß des Kaiserberges.
Es ist eine Abschiedstour des Stadtarchäologen, der zum 1. September 2011 Duisburg nach fünf Jahren Amtszeit Richtung Kantonsarchäologie Bern in der Schweiz verlässt.
Die Führung steht im Zusammenhang mit dem Heft 10 der Reihe „Duisburger Denkmalthemen“, welches kürzlich erschienen ist. Es befasst sich mit der Geschichte und der Bedeutung des Ortsteils Duissern.
 

Mittwoch, 13. Juli 2011 - Historischer Kalender

Autofahrer war mehr als doppelt so schnell unterwegs
Bei einer Geschwindigkeitsmessung auf der Obermarxloher Straße in Neumühl versetzte ein Autofahrer aus dem Rheinkreis Neuss die städtischen Bediensteten in Staunen.
Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes hatten gerade ihre Messanlage an der Obermarxloher Straße aufgestellt, als am frühen Nachmittag ein Fahrzeug der gehobenen Mittelklasse mit 111 Stundenkilometern vorbeirauschte. Nach Abzug eines Toleranzwertes verbleibt eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 57 Stundenkilometern bei erlaubten 50 km/h.
Die Raserei bringt dem Autofahrer eine Geldbuße von mindestens 280 Euro. Außerdem muss er mit einem zweimonatigem Fahrverbot und vier Punkten in der Flensburger Verkehrssünderdatei rechnen.
Das Ordnungsamt appelliert an alle Autofahrer: Achten Sie auf Ihre Geschwindigkeit! An der Obermarxloher Straße sind unter anderem ein Kindergarten und ein Wohnheim angesiedelt. Ein Unfall mit einem Fußgänger wäre für diesen mit Sicherheit tödlich verlaufen.

Jazz im Hof fällt aus
Es wäre das 13. Mal gewesen. Leider sind die finanziellen Lasten, die uns vom Ordnungs- und Bauamt der Stadt Duisburg aufgebürdet werden, so hoch, dass sich das Konzert nicht mehr rechnet.
In den vergangenen Jahren hatten wir die Konzerte teilweise bezuschusst, der Fehlbetrag in diesem Jahr sprengt unseren finanziellen Möglichkeiten.
Es bleibt der kleine Trost, dass nicht nur wir als kleiner Veranstalter, sondern auch Veranstalter von großen Konzerten mit erheblichen Hürden zu kämpfen haben. Sei es wegen erforderlicher Genehmigungen des Ordnungsamtes, Brandschutzgutachten oder baurechtlichen Voraussetzungen. Schade. So kann die Kleinkultur nicht überleben.

Zensus 2011: Erste große Nachversandaktion im Rahmen der
Gebäude- und Wohnungszählung startet in NRW

Heute startet eine erste Nachversandaktion im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) in seiner Funktion als für die Durchführung des Zensus 2011 in NRW zuständiges Statistisches Landesamt mitteilt, werden etwa 260 000 Eigentümerinnen und Eigentümer bzw. Verwalter von Gebäuden und Wohnungen angeschrieben und um Auskunft zu ihrer Immobilie gebeten.
Zum einen erhalten alle Befragten, die nach dem ersten Versand im Mai 2011 einen oder mehrere Folgebogen für weitere Wohnungen angefordert oder um einen neuen Fragebogen gebeten haben, die gewünschten Unterlagen. Zum anderen handelt es sich bei den Angeschriebenen um nachträglich recherchierte Immobilienbesitzer, die bei der ersten Versandwelle im Mai 2011 noch keinen Fragebogen erhalten hatten. Dies kommt dadurch zu Stande, dass beispielsweise im Rahmen der Erstbefragung IT.NRW Eigentumswechsel gemeldet wurden oder dass das erste Anschreiben mit neuen Adressaten zurück geschickt wurde. Darüber hinaus wurden von den Statistikern weitere, bisher nicht bekannte
Gebäude- und Wohnungseigentümer ermittelt. (IT.NRW)

Beliebte Sofa-Aktion in der Stadtmitte startet wieder
Die Duisburger City wird erneut das Wohnzimmer der Stadt! Als Fortsetzung der erstmalig 2009 gestarteten Aktion werden 30 Sofas ab Mittwoch, dem 13. Juli über den gesamten Sommer im Bereich der Königstraße, zwischen Averdunkzentrum und Düsseldorfer Straße, aufgestellt. Für Besucher und Shoppingfreudige sind sie ein willkommener Ruhepol und für Unternehmen und Sponsoren eine charmante Werbung. Die ungewöhnliche Aktion hat Strahlkraft über die Stadtgrenze hinaus: Ein Sofa wird von der Deutschen Oper am Rhein gestaltet, so ist auch ein Stück Düsseldorf in der Duisburger Innenstadt vertreten. Aus diesem Anlass werden zum Start der Sofa-Aktion zwei Darstellerinnen des renommierten Hauses im Bühnenoutfit dabei sein.

UDE: Noch freie Plätze bei Sommeruni und tasteMINT
Verborgene Talente entdecken

Kippt der schiefe Turm von Pisa bald um? Wie entsteht ein Stau? Gibt es denkende Autos? Wer die Sommeruniversität für Frauen in Natur- und Ingenieurwissenschaften (S.U.N.I.) der Universität Duisburg-Essen (UDE) besucht, kann diese Fragen bald beantworten. Dabei testen Jugendliche ihr Talent für die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft oder Technik. Auch das Projekt tasteMINT soll neugierig auf diese Fachgebiete machen. Beide Veranstaltungen des Akademischen Beratungs-Zentrums Studium und Beruf (ABZ) finden Ende August statt und richten sich an Schülerinnen ab 16 Jahren.
Einfach mal Ausprobieren – die Sommeruniversität und tasteMINT haben das gleiche Ziel. Sie machen jungen Frauen Mut, ihre Stärken bei ungewöhnlichen Experimenten oder Übungen zu entdecken.
S.U.N.I. bietet den 150 Teilnehmerinnen rund 40 abwechslungsreiche Vorlesungen, Laborbesichtigungen an der UDE und eine Exkursion in regionale Unternehmen. Die Auftaktveranstaltung erforscht diesmal die „Magie des Magnetismus“ und zum Abschluss geht es um „Laser in Wissenschaft und Technik“.
Bei dem dreitägigen Projekt tasteMINT erwarten die zwölf Schülerinnen kniffelige praktische und theoretische Aufgaben. Diese werden in kleinen Gruppen gelöst und es gibt eine direkte Rückmeldung von den Betreuern sowie individuelle Beratungen. Vielseitige Vorträge helfen zusätzlich bei der Zukunftsplanung.
Die Sommeruni findet vom 29. August bis zum 2. September statt. Anmeldeschluss ist der 12. August. tasteMINT heißt es vom 30. August bis zum 1. September. Interessierte Teilnehmerinnen können sich bis zum 15. August melden. Man kann sich jetzt bereits für die Herbstferien anmelden, für das Programm vom 2. bis 4. November.

Sommerfest in der städtischen Kindertageseinrichtung Templerstraße
Die städtische Kindertageseinrichtung Templerstraße 20 in Duisburg-Duissern lädt am Samstag, 16. Juli, von 15 bis 18 Uhr zum traditionellen Sommerfest ein. Los geht es um 15 Uhr mit einer Darbietung der Kindern. Für das leibliche Wohl aller Gäste wird gesorgt. Alle Kinder und auch die Mitarbeiterinnen der Einrichtung freuen sich auf zahlreiche Gäste.

Tierärzte im Zoo Duisburg freuen sich über Mikroskop-Spende
Für die Tierärzte im Zoo Duisburg ist nicht nur das von Belang, was sie makroskopisch auf Anhieb sehen können – die Tiere eben – , sondern ebenso mikroskopisches Leben. Kot-, Blut- und Wasserproben können so unmittelbar nach der Entnahme untersucht werden.
So bekommt man wertvolle Informationen, bevor die detaillierte Auswertung aus dem Labor eintrifft.
Auch bei den Routineuntersuchungen im Rahmen des medizinischen Trainings bekommt man einen sehr guten Überblick über die momentane gesundheitliche Situation. Die Tierärzte im Zoo Duisburg legen großen Wert auf eine umfassende Prophylaxe bei den sechs Großen Tümmlern des RWE-Delfinariums.
Dies war auch dem Duisburger Rentner Karlheinz Ternes ein Anliegen, der sich an ein nicht mehr benötigtes Mikroskop bei seinem ehemaligen Arbeitgeber, der Firma Advanced Nuclear Fuels GmbH aus Duisburg, erinnerte. Der Abteilungsleiter Herr Büning setzte sofort alle Hebel in Bewegung und so wird bereits am morgigen Mittwoch, den 13.Juli 2011 um 11.00 Uhr, im RWE-Delfinarium des Zoo Duisburg das hochwertige Zeiss-Mikroskop übergeben.

Dienstag, 12. Juli 2011 - Historischer Kalender

Mit der VHS zur Bundesgartenschau
An drei Orten im Stadtgebiet von Koblenz ist die diesjährige Bundesgartenschau (BUGA) zu erleben, die am Mittwoch, 14. September, Ziel einer VHS-Tagesfahrt ist. Mit einer ausführlichen Führung werden das Gelände und die Hauptthemen der BUGA vorgestellt. Anschließend gibt es genügend Zeit für eigene Erkundungen.
Information und Anmeldung unter 0203 / 283-2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de.

Kinderzeit – Theater im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Das ReibeKuchenTheater gastiert am Freitag, 15. Juli, um 9.30 und 11 Uhr, im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort.
Das Stück „Die Blume des Aschenputtels“ erzählt das klassische Märchen farbenprächtig und neu. Es geht um die Macht des Lesens und Schreiben Lernens, über Mut und Hoffnung auch in ausweglosen Situationen und um die Möglichkeit, aus eigener Kraft das Glück zu wenden. Der Eintritt für Kinder ab fünf Jahre und Erwachsene beträgt drei Euro. Eine Anmeldung ist unter 0203 / 8088932 möglich.

Leichter Rückgang der Bevölkerung in Deutschland im Jahr 2010
Ende 2010 betrug die Einwohnerzahl Deutschlands nach vorläufigen Ergebnissen 81,75 Millionen Menschen - das waren 51 000 Personen weniger als Ende 2009 (- 0,1%). Damit fiel der Bevölkerungsrückgang schwächer aus als 2009 (- 210 000) und 2008 (- 215 000). Die Entwicklung der Bevölkerung ergibt sich zum einen aus den Geburten und Sterbefällen und zum anderen aus den Zu- und Fortzügen (Wanderungsbewegungen). Zudem fließt eine kleine Zahl von Korrekturen in die Berechnung ein.
Im Jahr 2010 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 678 000 Kinder geboren, das waren 13 000 mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Sterbefälle nahm 2010 um 4 000 auf 859 000 weiter zu. Im Jahr 2010 verstarben somit 181 000 Menschen mehr als geboren wurden. Da die Zahl der Geburten stärker gestiegen ist als die Zahl der Sterbefälle, fiel das Geburtendefizit gegenüber dem Vorjahr (- 189 000) um 8 000 Personen geringer aus.
Im Jahr 2010 wurden gut 798 000 Zuzüge nach Deutschland und knapp 671 000 Fortzüge verzeichnet. Gegenüber 2009 haben somit die Zuzüge um 77 000 zugenommen, während die ausgewiesene Zahl der Fortzüge um 63 000 zurückgegangen ist. Daraus ergibt sich für 2010 ein Wanderungsüberschuss von rund 128 000 Personen. Der Wanderungssaldo war in den zwei Jahren davor negativ ausgefallen. Der schwächere Bevölkerungsrückgang ist somit vor allem auf eine gestiegene Zuwanderung bei gleichzeitigem Rückgang der berücksichtigten Fortzüge sowie in geringerem Umfang auf die Zunahme der Geburten zurückzuführen.
Bei der Bevölkerungsentwicklung der letzten Jahre muss jedoch berücksichtigt werden, dass die Zahlen der Fortzüge 2008 und 2009 stark überhöht waren und als Folge davon der Bevölkerungsrückgang in diesen Jahren überzeichnet wurde. Hintergrund ist, dass die Fortzugszahlen aufgrund von Angaben der Meldebehörden zu Abmeldungen ermittelt werden. Wegen der bundesweiten Einführung der persönlichen Steuer-Identifikationsnummer sind 2008 und 2009 umfangreiche Bereinigungen der Melderegister durch zahlreiche Abmeldungen von Amts wegen vorgenommen worden, die zum großen Teil in die Statistik eingeflossen sind. In welchem Umfang die negativen Wanderungssalden 2008 und 2009 auf die Bereinigungen zurückzuführen waren und inwieweit die Ergebnisse 2010 noch beeinträchtigt sind, kann jedoch nicht quantifiziert werden.
Die Bevölkerungszahlen entwickelten sich regional sehr unterschiedlich. Sechs Bundesländer verzeichneten eine Bevölkerungszunahme: Bayern (+ 28 000), Berlin (+ 18 000), Hamburg (+ 12 000), Baden-Württemberg (+ 9 000), Hessen (+ 5 000) und Schleswig-Holstein (+ 2 000). Alle neuen Bundesländer sowie Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Rheinland-Pfalz und das Saarland verloren dagegen Einwohner. Besonders hoch fiel der Bevölkerungsrückgang in Nordrhein-Westfalen (- 28 000) sowie in Sachsen-Anhalt (- 21 000), Sachsen (- 19 000) und Thüringen (- 15 000) aus.

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 13. Juli, von 15 bis 17 Uhr im Seniorentreffpunkt Bissingheim auf der Hermann-Grothe-Straße 96 zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Entspannt in den Urlaub“ ein. Referent ist Jörn Guido, leitender Ergotherapeut und Entspannungspädagoge. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden Angebot finden sich unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter der Rufnummer 0203 283-3938 von der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz.

Verbraucherpreise Juni 2011: + 2,3% gegenüber Juni 2010 - Inflationsrate verharrt bei 2,3%
 Der Verbraucherpreisindex für Deutschland lag im Juni 2011 um 2,3% höher als im Juni 2010. Damit blieb die Inflationsrate den fünften Monat in Folge über der Zwei-Prozent-Marke. Im Mai 2011 hatte die Inflationsrate ebenfalls bei 2,3% gelegen, nach dem Jahreshoch von 2,4% im April 2011. Im Vergleich zum Vormonat Mai 2011 stieg der Verbraucherpreisindex um 0,1%. Das Statistische Bundesamt bestätigt damit sein vorläufiges Ergebnis für Juni 2011.
Die Inflationsrate wurde im Juni 2011 erneut durch Preiserhöhungen bei Energie bestimmt (+ 9,1% gegenüber Juni 2010). Im Juni 2011 lagen die Preise für Kraftstoffe weiterhin deutlich über ihrem Vorjahresniveau (+ 9,9%), obwohl sie den zweiten Monat in Folge rückläufig waren (- 1,7% gegenüber Mai 2011). Deutliche Teuerungen gegenüber dem Vorjahr wurden im Juni 2011 auch für alle Haushaltsenergieprodukte (+ 8,6%; darunter leichtes Heizöl: + 19,0%; Umlage für Zentralheizung, Fernwärme: + 8,1%; Strom: + 7,6%) ermittelt. Ohne Berücksichtigung der Energie hätte die Inflationsrate im Juni 2011 bei + 1,5% gelegen. Der Einfluss der Energie auf die Gesamtteuerung hat sich im Juni 2011 etwas abgeschwächt (Gesamtteuerung ohne Energie im Mai 2011: + 1,4%).
Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 2,6%. Teurer wurden vor allem Speisefette und Speiseöle (+ 10,7%; darunter Butter: + 11,9%). Preiserhöhungen wurden auch bei Molkereiprodukten (+ 4,8%; darunter Sahne: + 12,0%) sowie bei Fisch und Fischwaren (+ 4,4%) beobachtet. Die Preise für Obst stiegen im Vorjahresvergleich (+ 3,1%), Gemüse wurde dagegen im gleichen Zeitraum günstiger (- 1,8%). Die Preisentwicklung für einzelne Obst- und Gemüsesorten war jedoch uneinheitlich (zum Beispiel Weintrauben: + 8,2%; aber Bananen: - 5,8%; tiefgefrorene Pommes frites: + 19,4%; Kartoffeln + 6,5%; aber Paprika: - 15,7%; Kopf- und Eisbergsalat: - 22,3%). Auffällig war im Juni 2011 der deutliche Preisanstieg bei alkoholfreien Getränken (+ 6,8%), der sich vor allem aus der Verteuerung von Kaffee (+ 18,8%) und Fruchtsäften (zum Beispiel Fruchtsaft aus Zitrusfrüchten: + 12,8%) ergibt.
Der mit + 3,1% überdurchschnittliche Preisanstieg bei Waren ist vor allem auf die Preisentwicklung bei Verbrauchsgütern (+ 4,5%) zurückzuführen. Unter den Verbrauchsgütern verteuerten sich neben Energie und Nahrungsmitteln auch Tabakwaren (+ 2,1% gegenüber Juni 2010; darunter Tabak: + 5,1%). Ein Teil des Preisanstieges bei Tabakwaren dürfte aus der zum 1. Mai in Kraft getretenen Änderung des Tabaksteuergesetzes resultieren. Die Preisentwicklung für langlebige Gebrauchsgüter blieb verbraucherfreundlich (- 0,2%, darunter Informationsverarbeitungsgeräte: - 9,9%).

Die Preise für Dienstleistungen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 1,5%. Deutliche Preiserhöhungen waren im Juni 2011 vor allem bei Flugreisen (+ 11,1%) und bei Pauschalreisen (+ 6,1%) zu beobachten. Deutlich günstiger entwickelten sich die Preise für die Nachrichtenübermittlung (- 2,5%).
Veränderung im Juni 2011 gegenüber dem Vormonat Mai 2011 Im Vergleich zum Mai 2011 erhöhte sich der Verbraucherpreisindex nur geringfügig (+ 0,1%). Vor allem saisonbedingt stiegen die Preise für Pauschalreisen (+ 7,2%) und Beherbergungsdienstleistungen (+ 3,2%).
Dagegen gaben die Energiepreise gegenüber dem Vormonat um 0,4% nach. Verantwortlich dafür war der Preisrückgang bei Kraftstoffen (- 1,7%). Die Haushaltsenergieprodukte verteuerten sich binnen Monatsfrist nur leicht (+ 0,4%; darunter Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme: + 0,6%).
Die Nahrungsmittelpreise blieben gegenüber Mai 2011 unverändert. Auffällig waren hier die gegensätzlichen Preisbewegungen bei Obst (+ 2,7%; darunter Weintrauben: + 6,5%; Äpfel: + 3,6%) und Gemüse (- 4,8%; darunter Paprika: - 24,8%; Tomaten: - 20,4%; Gurken: - 20,2%).

Montag, 11. Juli 2011 - Historischer Kalender

Amtsgericht Duisburg: Urteil im sogenannten "Hackerverfahren"
Das Jugendschöffengericht des Amtsgerichts Duisburg hat am 16.06.2011 im sog. „Hackerverfahren“ die beiden angeklagten jungen Männer aus Duisburg und Wesel wegen des Ausspähens von Daten und Verstößen gegen das Urheberrechtsgesetz, den jüngeren der beiden Angeklagten darüber hinaus wegen Nötigung, verurteilt.
Der 23-jährige Angeklagte aus Wesel wurde zu einer Bewährungsstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten verurteilt.
Der inzwischen 18-jährige Angeklagte aus Duisburg wurde zu einer Jugendstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten verurteilt. Das Gericht hat sich vorbehalten, über die nachträgliche Aussetzung der Vollstreckung dieser Jugendstrafe zur Bewährung innerhalb einer Frist von 6 Monaten zu entscheiden. Die Urteile sind rechtskräftig.
 

Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg Hbf – Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Rahm verlängert bis 15.7.2011
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 11./12.7.2011 bis 14./15.7.2011, jeweils von 22 bis 6 Uhr, Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg Hbf – Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Rahm durch.
 

188 138 Haushalte in Nordrhein-Westfalen bezogen 2010 Wohngeld
188 138 nordrhein-westfälische Haushalte bezogen Ende 2010 Wohngeld. Das waren 2,6 Prozent weniger als 2009 (damals: 193 215 Haushalte). 173 149 (-2,1 Prozent) der Berechtigten bezogen Wohngeld in Form eines Mietzuschusses, 14 989
(-8,3 Prozent) erhielten als Eigentümer Unterstützung in Form eines Lastenzuschusses. Die durchschnittliche monatliche Wohngeldleistung war 2010 mit 135 Euro um 2 Euro höher als im Vorjahr; als Mietzuschuss (131 Euro je Monat) wurden im Schnitt 2 Euro mehr, als Lastenzuschuss (179 Euro) 6 Euro mehr ausgezahlt als Ende 2009.
Auch im Jahr 2010 waren mehr als die Hälfte der Antragsteller Nichterwerbstätige bzw. Arbeitslose; darunter befanden sich 81 720 Rentner, 14 242 Arbeitslose, 6 595 Studierende und 119 Pensionäre. Bei den Antragstellern aus Haushalten von Erwerbstätigen handelte es sich um 48 221 Arbeiter, 23 388 Angestellte, 2 931 Selbstständige und 319 Beamte.
Neben den bisher betrachteten "reinen Wohngeldhaushalten" können seit
2005 auch sog. Mischhaushalte Wohngeld beantragen. Das sind Haushalte, in denen Wohngeldberechtigte mit Personen zusammenleben, die Transferleistungen erhalten, aber selbst nicht wohngeldberechtigt sind. Im Gegensatz zu den reinen Wohngeldhaushalten stieg hier die Zahl der Wohngeld beziehenden Haushalte im Vergleich zum Vorjahr an:
2010 erhielten in NRW 47 189 solcher Mischhaushalte Wohngeld; das waren 30,6 Prozent mehr Haushalte als ein Jahr zuvor. Der durchschnittliche monatliche Wohngeldanspruch war mit 164 Euro um 5 Euro höher als im Vorjahr. 46 373 Mischhaushalte erhielten Wohngeld in Form eines Mietzuschusses, 816 Haushalten wurde die Unterstützung als Lastenzuschuss ausgezahlt.
Bei der Betrachtung sämtlicher durch Wohngeld unterstützten Haushalte (reine Wohngeldhaushalte und Mischhaushalte) ergibt sich für 2010 eine um 2,6 Prozent oder 5 911 Haushalte höhere Empfängerzahl als ein Jahr zuvor. (IT.NRW)
 

Vernissage der Bilder
Die Mitglieder des Clubs der Bücherwürmer laden herzlich ein zur Vernissage der Bilder aus ihren Lieblingsbüchern. Die Vernissage findet satt am 14.07.2011 von 15.00 – 17.30 Uhr im Jugendzentrum Ruhrorter Hafen-kids, Homberger Str. 15, Duisburg Ruhrort statt.
Begleitet wird die Vernissage von dem Instrumentalkreis der Ruhrorter Grundschule. Ein buntes Rahmenprogramm rundet den Nachmittag ab.
Organisiert wird der Club der Bücherwürmer von der Gemeindecaritas und dem offenen Ganztag des Caritasverbandes Duisburg und den Ruhrorter Hafenkids.
Ehrenamtliche Lesepaten und Lesepatinnen nehmen sich ein Mal wöchentlich eine Stunde Zeit um Kinder spielerisch an das Abenteuer Lesen heranzuführen.

Spieletag in der Mayerschen
Am Samstag, 16. Juli findet von 10.00 - 19.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung bei feriem Eintritt ein Spieletag statt. In der Buchhandlung lernen Sie die Spiele Dixit-Odyssey und Dobble von Asmodee kennen. Dobble ist das neue Reaktionsspiel um verrückte Symbole! Wer findet am schnellsten das passende Symbol und wird seine Karten los? 5 verschiedene Spielmodi erwarten Sie!
Dixit Odyssey ist die zweite Erweiterung für das Spiel des Jahres 2010. Begeben Sie sich mit bis zu zwölf Spielern auf eine phantastische Reise und lassen Sie sich von den neuen Karten verzaubern. Dixit Odyssey ist eigenständig spielbar, aber auch mit den anderen Spielen kombinierbar!
 

Baustellenführungen zur Landmarke Angerpark „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ im Rahmen der „Haldensaga“ am 23. Juli 2011
Erstmals stellt die Stadt Duisburg am 23. Juli 2011 in Baustellenführungen die Großskulptur „Tiger & Turtle“ von Heike Mutter und Ulrich Genth auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe der Öffentlichkeit vor. Mit ihrer geschwungenen Form bezieht sich die begehbare Skulptur auf den Mythos der klassischen Achterbahn.
Dipl.-Ing. Andreas Spronk und Carola Kemme berichten zum Bauprozess, Dr. Söke Dinkla und Nina Hülsmeier erläutern die künstlerische Idee und Dipl.-Ing. Ralf Panning erzählt die Entstehungsgeschichte der Heinrich-Hildebrand-Höhe.
Adresse: Berzeliusstraße, Duisburg-Wanheim
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen - Uhrzeit: je 16:00 Uhr, 16:30 Uhr, 17:00 Uhr
Verbindliche Anmeldung bitte bis zum 20.07.2011 unter 0203 283 4107
oder kulturhauptstadtbuero@stadt-duisburg.de
 

Öffnungszeiten der Stadtteilbibliotheken
Während der Sommerferien machen auch die Stadtteilbibliotheken Urlaub. Die Bücherei in Beeck schließt vom 19. Juli bis 6. August 2011. Es folgen die Bibliotheken in Ruhrort vom 26. Juli bis 13. August 2011, in Rumeln-Kaldenhausen vom 2. bis 13. August 2011 und in der Gesamtschule Süd vom 9. bis 20. August 2011. Die Bibliotheksräume in Vierlinden sind vom 9. bis 27. August 2011 und in Neumühl vom 9. August bis 3. September 2011 geschlossen. Die Stadtteilbibliothek Wanheimerort ist vom 16. August bis 3. September 2011 nicht erreichbar. Der Bücherbus der Stadtbibliothek fällt in der Zeit vom 26. Juli bis 19. August 2011 aus.
Nicht betroffen von den eingeschränkten Sommeröffnungszeiten sind die Bezirksbibliotheken in Buchholz, Homberg-Hocheide, Rheinhausen, Walsum, Hamborn, und Meiderich sowie die Zentralbibliothek. Hier gelten auch in den Sommerferien die üblichen Öffnungszeiten.

Samstag, 9. Juli 2011 - Historischer Kalender

„Frisches, Schönes, Köstliches“: im 10. Jahr
Marina-Markt feiert am 10. Juli 2011 Jubiläum:

Gefeiert wird das am Sonntag, 10. Juli 2011, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr.

Den Besucherinnen und Besuchern werden eine ganze Reihe von Besonderheiten und Aktionen angeboten:
 Hans-Dieter-Bayer spielt Seemannslieder als mobiler Akkordeonspieler im
Seemannsoutfit.
 Riesenrutsche für die Kleinen! Ein aufblasbarer Fisch namens „Nemo“ ist der neue Star am Himmel der Tierwelt. Dieser Kinderspaß ist kostenlos.
 Ein Gewinnspiel erwartet die Besucher des Marina-Marktes mit der Chance
auf 2 Gewinne. 100 Stück eigens sondergeprägte Gedenkmünzen des Marina-Markt-
Jubiläums. Diese Münzen werden live vor Ort von zwei Münzmeistern an einem 100 Jahre alten Fallhammer (3 Meter hoch, 750 kg schwer) geprägt.
- Erlebnisbootstouren durch den Duisburger Innenhafen mit dem Sportboot Oskar. Diese finden stündlich beginnend ab 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr statt.

Das Personal der Stände trägt traditionell maritime Kleidung. Ebenso wird die Veranstaltungsfläche ursprünglich maritim gestaltet.  Der Markt lockt mit frischen Waren vom Wochenmarkt.
Zum Marina-Markt am 10. Juli 2011 bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum
ein interessantes Programm mit dem Titel „Zeitreise in die Vergangenheit“. An
diesem Tag sind die Besucherinnen und Besucher herzlich eingeladen, an einem
Workshop zum Thema „Fibeln, Münzen, Amulette“ teilzunehmen. Zwischen 12 und
16 Uhr werden von ausgewählten Museumsstücken Repliken am Lehmofen
gegossen. Der Eintritt ist kostenfrei!

Stadtwerke Duisburg AG informiert über intelligente Haustechnik
Ob Privathaushalt oder Gewerbebetrieb – aus Kostengründen und zum Klimaschutz sollte der Energieverbrauch so niedrig wie möglich gehalten werden. Auf einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 14. Juli, stellt die Stadtwerke Duisburg AG intelligente Systeme zur Steuerung des Energieverbrauchs in Gebäuden vor. Diese erlauben zum Beispiel eine automatische und ferngesteuerte Regelung der Beleuchtung, die Steuerung von elektrischen Jalousien oder der Raumtemperatur.
Die Veranstaltung „Das Haus der Zukunft“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Das Center ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 13. Juli unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.
 

Freitag, 8. Juli 2011 - Historischer Kalender

DVG und Polizei Duisburg beschließen Ordnungspartnerschaft
Am 4. Juli besiegelten die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Polizei Duisburg ihre seit vielen Jahren gute und intensive Zusammenarbeit mit der Unterzeichnung der Vereinbarung einer Ordnungspartnerschaft. „Mit dieser Vereinbarung stellen wir uns der gemeinsamen Verantwortung, das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger in Bussen und Bahnen zu verbessern“, betont Dr. Elke Bartels, Polizeipräsidentin Duisburg, deren Bedeutung. Dies unterstreicht auch Dipl.-Ing. Klaus-Peter Wandelenus, Vorstand der DVG: „Die Polizei ist ein verlässlicher Partner an unserer Seite. So können wir auf jede Situation im Öffentlichen Personennahverkehr schnell reagieren. Deshalb freuen wir uns auch über die Zusage der Polizei, unsere Null-Toleranz Kampagne tatkräftig zu unterstützen.“

Entsprechend formuliert sind deshalb auch die Maßnahmen, die Birgit Adler, Leiterin Verkehrsmanagement DVG, Dieter Smolarczyk, Leiter Leitstelle DVG, Klaus-Peter Wandelenus, Vorstand DVG, und Dr. Elke Bartels, Polizeipräsidentin Duisburg (v.l.n.r.) beschlossen haben: Gemeinsame Intensivkontrollen und gemeinsame Angebote zur Prävention.

8,2% weniger Verbraucherinsolvenzen im April 2011
Im April 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 8 063 Verbraucherinsolvenzen. Das waren 8,2% weniger als im April 2010. Damit lag die Zahl der Verbraucherinsolvenzen seit Februar 2011 jeweils unter der Zahl des entsprechenden Vorjahresmonats (Februar 2011: - 5,7%, März 2011: - 7,4%).
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen war im April 2011 mit 2 587 Fällen um 7,4% niedriger als im April 2010. Bereits in den Monaten September 2010 bis März 2011 hatten die Unternehmensinsolvenzen gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten abgenommen. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen im April 2011 auf insgesamt 12 866 Fälle, das waren 7,8% weniger als im April des Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den April 2011 auf 2,7 Milliarden Euro gegenüber 5,8 Milliarden Euro im April des Vorjahres.
In den Monaten Januar bis April 2011 wurden 34 219 Insolvenzen von Verbrauchern (- 5,0% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum) und 10 116 Insolvenzen von Unternehmen (- 8,2%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 53 101 Insolvenzen, das waren 6,3% weniger als in den Monaten Januar bis April 2010.

UDE: Fachkonferenz Erziehungswissenschaft Pädagogik – professionell oder prekär?
Lehrer braucht das Land, Sozialarbeiter und Weiterbildungsexperten ebenso. Aber wie sieht’s mit ihrer Ausbildung aus? Sollte diese je nach Berufsbild unterschiedlich sein, welche pädagogischen Elemente sind wichtig, und wie wirkt sich in den Jobs die zunehmende Kommerzialisierung und Internationalisierung aus? Fragen wie diesen widmet sich die Fachkonferenz „Pädagogik als Beruf – im Spannungsfeld von Professionalisierung und Prekarisierung“, zu der 200 Teilnehmer erwartet werden. Veranstalter sind die Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE) und die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE).
Im Zentrum stehen am 22. und 23. September in der Essener Weststadthalle drei zentrale pädagogische Berufsfelder: Schule, Erwachsenen- und Weiterbildung sowie Soziale Arbeit/Sozialpädagogik. Hauptredner sind renommierte Forscher wie Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth (HU Berlin). Der Bildungshistoriker, 2008 übrigens Scientist in Residence an der UDE, diskutiert, was „professionell-pädagogische Identität“ bedeutet. Dieses Thema wird auch die anschließenden Symposien und den Abendvortrag beschäftigen.
Schwerpunkt des zweiten Konferenztages ist die Frage, ob das Einkommen von Lehrern, Weiterbildungsdozenten und Sozialpädagogen nicht zu gering ist, zumal die Ausstattung oft schlecht und die Anforderungen hoch sind.
Anders ausgedrückt: Ist die Tätigkeit in diesen Berufen inzwischen prekär geworden? Auf der anderen Seite geht es auch darum zu zeigen, warum pädagogische Fachkräfte dringend gebraucht werden und welche Konsequenzen sich daraus für die erziehungswissenschaftliche Ausbildung und Forschung ergeben.

Mittwoch, 6. Juli 2011 - Historischer Kalender

Kundgebung kann DVG Linienverkehr beeinträchtigen
Eine für Donnerstag, 7. Juli zwischen 17:30 und 20 Uhr auf dem Portsmouthplatz in Duisburg-Mitte geplante Kundgebung mit anschließendem Aufzug durch die Innenstadt, kann sich auf den Fahrplan mehrerer Linien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) auswirken. So kann nicht ausgeschlossen werden, dass es auf den Straßenbahnlinien 903 und U79 sowie auf verschiedenen Buslinien entlang des Zugweges zu Verspätungen kommen kann. Die DVG bittet ihre Fahrgäste um Verständnis, dass konkretere Informationen leider nicht möglich sind.

Mehr Sorgerechtsentziehungen in Nordrhein-Westfalen
In 3 936 Fällen haben die Gerichte in Nordrhein- Westfalen 2010 den vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge angeordnet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 10,7 Prozent mehr Fälle als
2009 (3 556). Für 3 032 dieser Kinder und Jugendlichen wurde das Personensorgerecht ganz oder teilweise auf das Jugendamt übertragen,
2009 hatte es 2 956 Übertragungen auf das Jugendamt gegeben. In
904 Fällen (2009: 600) übertrugen die Gericht

Amtsgericht Duisburg: Urteil im sogenannten "Hackerverfahren"
Das Jugendschöffengericht des Amtsgerichts Duisburg hat am 16.06.2011 im sog. „Hackerverfahren“ die beiden angeklagten jungen Männer aus Duisburg und Wesel wegen des Ausspähens von Daten und Verstößen gegen das Urheberrechtsgesetz, den jüngeren der beiden Angeklagten darüber hinaus wegen Nötigung, verurteilt.
Der 23-jährige Angeklagte aus Wesel wurde zu einer Bewährungsstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten verurteilt.
Der inzwischen 18-jährige Angeklagte aus Duisburg wurde zu einer Jugendstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten verurteilt. Das Gericht hat sich vorbehalten, über die nachträgliche Aussetzung der Vollstreckung dieser Jugendstrafe zur Bewährung innerhalb einer Frist von 6 Monaten zu entscheiden. Die Urteile sind rechtskräftig.
 

Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg Hbf – Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Rahm verlängert bis 15.7.2011
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 11./12.7.2011 bis 14./15.7.2011, jeweils von 22 bis 6 Uhr, Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg Hbf – Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Rahm durch.
 

188 138 Haushalte in Nordrhein-Westfalen bezogen 2010 Wohngeld
188 138 nordrhein-westfälische Haushalte bezogen Ende 2010 Wohngeld. Das waren 2,6 Prozent weniger als 2009 (damals: 193 215 Haushalte). 173 149 (-2,1 Prozent) der Berechtigten bezogen Wohngeld in Form eines Mietzuschusses, 14 989
(-8,3 Prozent) erhielten als Eigentümer Unterstützung in Form eines Lastenzuschusses. Die durchschnittliche monatliche Wohngeldleistung war 2010 mit 135 Euro um 2 Euro höher als im Vorjahr; als Mietzuschuss (131 Euro je Monat) wurden im Schnitt 2 Euro mehr, als Lastenzuschuss (179 Euro) 6 Euro mehr ausgezahlt als Ende 2009.
Auch im Jahr 2010 waren mehr als die Hälfte der Antragsteller Nichterwerbstätige bzw. Arbeitslose; darunter befanden sich 81 720 Rentner, 14 242 Arbeitslose, 6 595 Studierende und 119 Pensionäre. Bei den Antragstellern aus Haushalten von Erwerbstätigen handelte es sich um 48 221 Arbeiter, 23 388 Angestellte, 2 931 Selbstständige und 319 Beamte.
Neben den bisher betrachteten "reinen Wohngeldhaushalten" können seit
2005 auch sog. Mischhaushalte Wohngeld beantragen. Das sind Haushalte, in denen Wohngeldberechtigte mit Personen zusammenleben, die Transferleistungen erhalten, aber selbst nicht wohngeldberechtigt sind. Im Gegensatz zu den reinen Wohngeldhaushalten stieg hier die Zahl der Wohngeld beziehenden Haushalte im Vergleich zum Vorjahr an:
2010 erhielten in NRW 47 189 solcher Mischhaushalte Wohngeld; das waren 30,6 Prozent mehr Haushalte als ein Jahr zuvor. Der durchschnittliche monatliche Wohngeldanspruch war mit 164 Euro um 5 Euro höher als im Vorjahr. 46 373 Mischhaushalte erhielten Wohngeld in Form eines Mietzuschusses, 816 Haushalten wurde die Unterstützung als Lastenzuschuss ausgezahlt.
Bei der Betrachtung sämtlicher durch Wohngeld unterstützten Haushalte (reine Wohngeldhaushalte und Mischhaushalte) ergibt sich für 2010 eine um 2,6 Prozent oder 5 911 Haushalte höhere Empfängerzahl als ein Jahr zuvor. (IT.NRW)
 

Vernissage der Bilder
Die Mitglieder des Clubs der Bücherwürmer laden herzlich ein zur Vernissage der Bilder aus ihren Lieblingsbüchern. Die Vernissage findet satt am 14.07.2011 von 15.00 – 17.30 Uhr im Jugendzentrum Ruhrorter Hafen-kids, Homberger Str. 15, Duisburg Ruhrort statt.
Begleitet wird die Vernissage von dem Instrumentalkreis der Ruhrorter Grundschule. Ein buntes Rahmenprogramm rundet den Nachmittag ab.
Organisiert wird der Club der Bücherwürmer von der Gemeindecaritas und dem offenen Ganztag des Caritasverbandes Duisburg und den Ruhrorter Hafenkids.
Ehrenamtliche Lesepaten und Lesepatinnen nehmen sich ein Mal wöchentlich eine Stunde Zeit um Kinder spielerisch an das Abenteuer Lesen heranzuführen.

Spieletag in der Mayerschen
Am Samstag, 16. Juli findet von 10.00 - 19.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung bei feriem Eintritt ein Spieletag statt. In der Buchhandlung lernen Sie die Spiele Dixit-Odyssey und Dobble von Asmodee kennen. Dobble ist das neue Reaktionsspiel um verrückte Symbole! Wer findet am schnellsten das passende Symbol und wird seine Karten los? 5 verschiedene Spielmodi erwarten Sie!
Dixit Odyssey ist die zweite Erweiterung für das Spiel des Jahres 2010. Begeben Sie sich mit bis zu zwölf Spielern auf eine phantastische Reise und lassen Sie sich von den neuen Karten verzaubern. Dixit Odyssey ist eigenständig spielbar, aber auch mit den anderen Spielen kombinierbar!
 

Baustellenführungen zur Landmarke Angerpark „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ im Rahmen der „Haldensaga“ am 23. Juli 2011
Erstmals stellt die Stadt Duisburg am 23. Juli 2011 in Baustellenführungen die Großskulptur „Tiger & Turtle“ von Heike Mutter und Ulrich Genth auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe der Öffentlichkeit vor. Mit ihrer geschwungenen Form bezieht sich die begehbare Skulptur auf den Mythos der klassischen Achterbahn.
Dipl.-Ing. Andreas Spronk und Carola Kemme berichten zum Bauprozess, Dr. Söke Dinkla und Nina Hülsmeier erläutern die künstlerische Idee und Dipl.-Ing. Ralf Panning erzählt die Entstehungsgeschichte der Heinrich-Hildebrand-Höhe.
Adresse: Berzeliusstraße, Duisburg-Wanheim
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen - Uhrzeit: je 16:00 Uhr, 16:30 Uhr, 17:00 Uhr
Verbindliche Anmeldung bitte bis zum 20.07.2011 unter 0203 283 4107
oder kulturhauptstadtbuero@stadt-duisburg.de
 

Öffnungszeiten der Stadtteilbibliotheken
Während der Sommerferien machen auch die Stadtteilbibliotheken Urlaub. Die Bücherei in Beeck schließt vom 19. Juli bis 6. August 2011. Es folgen die Bibliotheken in Ruhrort vom 26. Juli bis 13. August 2011, in Rumeln-Kaldenhausen vom 2. bis 13. August 2011 und in der Gesamtschule Süd vom 9. bis 20. August 2011. Die Bibliotheksräume in Vierlinden sind vom 9. bis 27. August 2011 und in Neumühl vom 9. August bis 3. September 2011 geschlossen. Die Stadtteilbibliothek Wanheimerort ist vom 16. August bis 3. September 2011 nicht erreichbar. Der Bücherbus der Stadtbibliothek fällt in der Zeit vom 26. Juli bis 19. August 2011 aus.
Nicht betroffen von den eingeschränkten Sommeröffnungszeiten sind die Bezirksbibliotheken in Buchholz, Homberg-Hocheide, Rheinhausen, Walsum, Hamborn, und Meiderich sowie die Zentralbibliothek. Hier gelten auch in den Sommerferien die üblichen Öffnungszeiten.

Samstag, 9. Juli 2011 - Historischer Kalender

„Frisches, Schönes, Köstliches“: im 10. Jahr
Marina-Markt feiert am 10. Juli 2011 Jubiläum:

Gefeiert wird das am Sonntag, 10. Juli 2011, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr.

Den Besucherinnen und Besuchern werden eine ganze Reihe von Besonderheiten und Aktionen angeboten:
 Hans-Dieter-Bayer spielt Seemannslieder als mobiler Akkordeonspieler im
Seemannsoutfit.
 Riesenrutsche für die Kleinen! Ein aufblasbarer Fisch namens „Nemo“ ist der neue Star am Himmel der Tierwelt. Dieser Kinderspaß ist kostenlos.
 Ein Gewinnspiel erwartet die Besucher des Marina-Marktes mit der Chance
auf 2 Gewinne. 100 Stück eigens sondergeprägte Gedenkmünzen des Marina-Markt-
Jubiläums. Diese Münzen werden live vor Ort von zwei Münzmeistern an einem 100 Jahre alten Fallhammer (3 Meter hoch, 750 kg schwer) geprägt.
- Erlebnisbootstouren durch den Duisburger Innenhafen mit dem Sportboot Oskar. Diese finden stündlich beginnend ab 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr statt.

Das Personal der Stände trägt traditionell maritime Kleidung. Ebenso wird die Veranstaltungsfläche ursprünglich maritim gestaltet.  Der Markt lockt mit frischen Waren vom Wochenmarkt.
Zum Marina-Markt am 10. Juli 2011 bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum
ein interessantes Programm mit dem Titel „Zeitreise in die Vergangenheit“. An
diesem Tag sind die Besucherinnen und Besucher herzlich eingeladen, an einem
Workshop zum Thema „Fibeln, Münzen, Amulette“ teilzunehmen. Zwischen 12 und
16 Uhr werden von ausgewählten Museumsstücken Repliken am Lehmofen
gegossen. Der Eintritt ist kostenfrei!

Stadtwerke Duisburg AG informiert über intelligente Haustechnik
Ob Privathaushalt oder Gewerbebetrieb – aus Kostengründen und zum Klimaschutz sollte der Energieverbrauch so niedrig wie möglich gehalten werden. Auf einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 14. Juli, stellt die Stadtwerke Duisburg AG intelligente Systeme zur Steuerung des Energieverbrauchs in Gebäuden vor. Diese erlauben zum Beispiel eine automatische und ferngesteuerte Regelung der Beleuchtung, die Steuerung von elektrischen Jalousien oder der Raumtemperatur.
Die Veranstaltung „Das Haus der Zukunft“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Das Center ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 13. Juli unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.
 

Freitag, 8. Juli 2011 - Historischer Kalender

DVG und Polizei Duisburg beschließen Ordnungspartnerschaft
Am 4. Juli besiegelten die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Polizei Duisburg ihre seit vielen Jahren gute und intensive Zusammenarbeit mit der Unterzeichnung der Vereinbarung einer Ordnungspartnerschaft. „Mit dieser Vereinbarung stellen wir uns der gemeinsamen Verantwortung, das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger in Bussen und Bahnen zu verbessern“, betont Dr. Elke Bartels, Polizeipräsidentin Duisburg, deren Bedeutung. Dies unterstreicht auch Dipl.-Ing. Klaus-Peter Wandelenus, Vorstand der DVG: „Die Polizei ist ein verlässlicher Partner an unserer Seite. So können wir auf jede Situation im Öffentlichen Personennahverkehr schnell reagieren. Deshalb freuen wir uns auch über die Zusage der Polizei, unsere Null-Toleranz Kampagne tatkräftig zu unterstützen.“

Entsprechend formuliert sind deshalb auch die Maßnahmen, die Birgit Adler, Leiterin Verkehrsmanagement DVG, Dieter Smolarczyk, Leiter Leitstelle DVG, Klaus-Peter Wandelenus, Vorstand DVG, und Dr. Elke Bartels, Polizeipräsidentin Duisburg (v.l.n.r.) beschlossen haben: Gemeinsame Intensivkontrollen und gemeinsame Angebote zur Prävention.

8,2% weniger Verbraucherinsolvenzen im April 2011
Im April 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 8 063 Verbraucherinsolvenzen. Das waren 8,2% weniger als im April 2010. Damit lag die Zahl der Verbraucherinsolvenzen seit Februar 2011 jeweils unter der Zahl des entsprechenden Vorjahresmonats (Februar 2011: - 5,7%, März 2011: - 7,4%).
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen war im April 2011 mit 2 587 Fällen um 7,4% niedriger als im April 2010. Bereits in den Monaten September 2010 bis März 2011 hatten die Unternehmensinsolvenzen gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten abgenommen. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen im April 2011 auf insgesamt 12 866 Fälle, das waren 7,8% weniger als im April des Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den April 2011 auf 2,7 Milliarden Euro gegenüber 5,8 Milliarden Euro im April des Vorjahres.
In den Monaten Januar bis April 2011 wurden 34 219 Insolvenzen von Verbrauchern (- 5,0% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum) und 10 116 Insolvenzen von Unternehmen (- 8,2%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 53 101 Insolvenzen, das waren 6,3% weniger als in den Monaten Januar bis April 2010.

UDE: Fachkonferenz Erziehungswissenschaft Pädagogik – professionell oder prekär?
Lehrer braucht das Land, Sozialarbeiter und Weiterbildungsexperten ebenso. Aber wie sieht’s mit ihrer Ausbildung aus? Sollte diese je nach Berufsbild unterschiedlich sein, welche pädagogischen Elemente sind wichtig, und wie wirkt sich in den Jobs die zunehmende Kommerzialisierung und Internationalisierung aus? Fragen wie diesen widmet sich die Fachkonferenz „Pädagogik als Beruf – im Spannungsfeld von Professionalisierung und Prekarisierung“, zu der 200 Teilnehmer erwartet werden. Veranstalter sind die Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE) und die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE).
Im Zentrum stehen am 22. und 23. September in der Essener Weststadthalle drei zentrale pädagogische Berufsfelder: Schule, Erwachsenen- und Weiterbildung sowie Soziale Arbeit/Sozialpädagogik. Hauptredner sind renommierte Forscher wie Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth (HU Berlin). Der Bildungshistoriker, 2008 übrigens Scientist in Residence an der UDE, diskutiert, was „professionell-pädagogische Identität“ bedeutet. Dieses Thema wird auch die anschließenden Symposien und den Abendvortrag beschäftigen.
Schwerpunkt des zweiten Konferenztages ist die Frage, ob das Einkommen von Lehrern, Weiterbildungsdozenten und Sozialpädagogen nicht zu gering ist, zumal die Ausstattung oft schlecht und die Anforderungen hoch sind.
Anders ausgedrückt: Ist die Tätigkeit in diesen Berufen inzwischen prekär geworden? Auf der anderen Seite geht es auch darum zu zeigen, warum pädagogische Fachkräfte dringend gebraucht werden und welche Konsequenzen sich daraus für die erziehungswissenschaftliche Ausbildung und Forschung ergeben.

Donnerstag, 7. Juli 2011 - Historischer Kalender

Bombe an der MSV-Arena ist entschärft
Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe an der MSV-Arena auf der Kruppstraße in Duisburg-Neudorf ist entschärft. Um 11.25 Uhr gab der Kampfmittelbeseitigungsdienst Entwarnung. Alle Einschränkungen sind aufgehoben.

Parkplatz 4 der MSV Arena wieder frei von Bomben
Von Manfred Schneider --- Text und Fotos
Die im Rahmen einer Luftbildauswertung auf dem Parkplatz 4 vor der MSV-Arena gefundene amerikanische 10-Zentner-Bombe mit Aufschlagzünder, wurde heute entschärft. Der Feuerwerker Peter Giesecke und seine Kollegen vom Kampfmittelbeseitigungsdienst NRW starteten um 11:04 Uhr die gefährliche Aktion, die bis 11:25 Uhr andauerte. Durch die Luftbildauswertung wurden neben der amerikanischen Bombe weitere drei Verdachtspunkte ausgemacht. Einer war negativ, während es sich bei den beiden anderen um englische Bomben - so genannte Zerscheller -,handelt , die beim Aufprall geborsten, aber nicht explodiert sind.

Feuerwerker Peter Giesecke zeigt erleichtert den Aufschlagzünder

In der Evakuierungszone waren insgesamt 6.364 Einwohner betroffen. Unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen wurden auf Wunsch durch das DRK in die Aula der Kranich-Schule tranportiert, betreut und verpflegt. Drei bettlägerige Personen wurden in einem nahe gelegenen Krankenhaus für die Zeit der Entschärfung untergebracht.

Gehbehinderte Personen wurden in der Schul-Aula vom DRK versorgt

Abtransport der Bombe

Die blaue Uniform kommt bei den Bürgern und den Polizisten gut an
Rund 13.000 Polizistinnen und Polizisten in NRW tragen schon den neuen Dienstanzug. Das Polizeipräsidium Köln ist die 20. Behörde, in der die alte grün-beige Uniform nach mehr als 35 Jahren ausgedient hat. Weitere 18 Kreispolizeibehörden werden im Laufe des Jahres ausgestattet. Bis Ende 2012 sollen alle rund 30.000 Polizistinnen und Polizisten - die gesamte uniformierte NRW-Polizei - die blaue Uniform tragen.
„Die neue Uniform bietet besonderen Tragekomfort. Den Belastungen im täglichen Dienst hält sie problemlos stand“, hob Jäger hervor. Sie bietet besonderen Schutz und Sicherheit, beispielsweise durch stark reflektierende Aufnäher und Mützenbänder. Zudem sind die Stoffe leicht, strapazierfähig und atmungsaktiv. Jacken und Hosen bieten Platz für alle notwendigen Ausrüstungsgegenstände, ohne die Bewegungsfreiheit der Polizisten einzuschränken. Das neue Uniformkonzept beinhaltet eine Bürodienstuniform und eine speziell für die Bedürfnisse des Wachdienstes konzipierte Dienstkleidung.
„Damit berücksichtigen wir alle Erfordernisse des Polizeidienstes“, betonte Jäger.

Zahl der Einbürgerungen im Jahr 2010 leicht angestiegen
Im Verlauf des Jahres 2010 wurden in Deutschland knapp 101 600 Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren das 5 500 Einbürgerungen mehr als 2009 (+ 5,7%) und 7 100 mehr als 2008 (+ 7,5%). Zuvor hatte jedoch die Zahl der Einbürgerungen seit der Einführung des neuen Staatsangehörigkeitsrechts im Jahr 2000 tendenziell abgenommen: wurden im Jahr 2000 noch 186 700 Menschen eingebürgert, sank ihre Zahl bis auf 94 500 im Jahr 2008.
Die Eingebürgerten waren im Schnitt knapp 30 Jahre alt und lebten seit rund 15 Jahren in Deutschland. Der Frauenanteil lag bei 51%. Im bundesweiten Vergleich war die Entwicklung recht unterschiedlich: In zwölf Ländern gab es mehr Einbürgerungen als im Vorjahr - am größten war der Anstieg in Nordrhein-Westfalen (+ 1 831), Hamburg (+ 1 589) und Hessen (+ 1 228); dagegen sank in vier Ländern die Zahl der Einbürgerungen - am stärksten in Berlin (- 772) und im Saarland (- 236).
Die meisten der Eingebürgerten (73% oder 73 670 Personen) erwarben die deutsche Staatsangehörigkeit auf Grundlage des § 10 Absatz 1 Staatsangehörigkeitsgesetz; das waren 9% mehr als 2009. Rechtliche Voraussetzung für die Einbürgerung ist hiernach ein mindestens achtjähriger rechtmäßiger Aufenthalt in Deutschland sowie eine gültige Aufenthaltserlaubnis. An zweiter Stelle standen mit 10 800 Fällen die Miteinbürgerungen von deren in Deutschland lebenden ausländischen Ehegatten und minderjährigen Kindern. Sie können schon nach kürzerer Frist eingebürgert werden. Ihre Zahl nahm 2010 gegenüber dem Vorjahr um 4% zu. An dritter Stelle standen Einbürgerungen von Ausländerinnen und Ausländern mit einem deutschen Ehe- oder Lebenspartner (7 230 Fälle), das waren 6% weniger als im Vorjahr.
Die größte Gruppe der Eingebürgerten stellten 2010 - wie schon in den Jahren zuvor - Menschen aus der Türkei mit knapp 26 200 Einbürgerungen. Der Anteil an allen Einbürgerungen entsprach mit 26% ungefähr dem Anteil der türkischen Staatsangehörigen an allen in Deutschland lebenden Ausländerinnen und Ausländern. Danach folgten Einbürgerungen von Personen aus dem ehemaligen Serbien und Montenegro und seinen Nachfolgestaaten (rund 6 500 Fälle), aus dem Irak (etwa 5 200 Fälle) und Polen (knapp 3 800 Fälle).

Das neue McDonald's Restaurant im Hauptbahnhof

Erste Eindrücke vom Innenleben

 Die Neueröffnung soll spätestens im Oktober, vielleicht schon im September sein


Zehn-Zentner-Bombe auf der Kruppstraße gefunden
Entschärfung ab 11 Uhr

Nach einer Luftbildauswertung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurde am 4. Juli auf dem Parkplatz 4 vor der MSV-Arena an der Kruppstraße in Duisburg-Neudorf eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe aus dem II. Weltkrieg gefunden.
Wegen der Größe der Bombe ist eine Evakuierungszone von 500 Metern um die Fundstelle erforderlich.
Der Kampfmittelräumdienst wird am Donnerstag, 7. Juli, um 11 Uhr mit der Entschärfung der Bombe beginnen. Das Ordnungsamt Duisburg koordiniert wie üblich die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.
Im Bereich der Duisburger Innenstadt ist mit Beeinträchtigungen des Autoverkehrs zu rechnen, da die BAB 59 sowie zahlreiche wichtige Zu- und Abfahrtsstraßen für die Zeit der Entschärfung gesperrt werden müssen. Auch die Bahnverbindungen zwischen Duisburg und Düsseldorf bzw. Rheinhausen werden betroffen sein.


Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss bis 10 Uhr geräumt werden. In dem Bereich 500 Meter bis 1000 Meter (Sicherheitszone) um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.
In der Evakuierungszone sind 750 Bewohnerinnen und Bewohner, der Betriebshof der DVG, der Alte Friedhof, diverse Anlagen und Gebäude im Sportpark Duisburg wie die Schauinsland-Reisen-Arena, das Schwimmstadion und die Eissporthalle sowie einige Gewerbebetriebe betroffen. In der Sicherheitszone leben etwa 5.650 Menschen. Hier sind auch mehrere Schulen und Kindergärten, weitere Gewerbebetriebe sowie Gebäude und Anlagen im Sportpark Duisburg wie der Landessportbund, das Leichtathletikstadion, das Kanu-Leistungszentrum und die Wasserskianlage betroffen. Ab 10 Uhr werden keine Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis hineingelassen.
Als Aufenthaltsraum für die Menschen, die ihre Häuser verlassen müssen, steht die Aula der Kranichschule auf der Kranichstraße 21-25 in Duisburg-Wanheimerort zur Verfügung.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes werden die Anwohner sowie die betroffenen Gewerbebetriebe und die öffentlichen Einrichtungen aufsuchen und sie über die Verhaltensmaßnahmen informieren. Bettlägrige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich ab sofort bei Call Duisburg unter der Rufnummer (0203) 94000 zu melden.
Die genauen Verkehrssperrungen werden am Mittwoch von Polizei und Autobahnpolizei festgelegt. Zum öffentlichen Personennah- und Bahnverkehr werden DVG und die Bahn ebenfalls am Mittwoch informieren.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.

Entschärfung einer Fliegerbombe führt zu Beeinträchtigungen bei Bus und Bahn
Die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg am Donnerstag, 7. Juli, 11 Uhr, in Duisburg-Wedau wirkt sich bereits ab 9:45 Uhr auf den Linienverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
So müssen die Busse der Linien 934, 937, 944 und SB 40 wegen der erforderlichen Straßensperrungen von ihren normalen Linienwegen abweichen. Die Linie 923 endet an der Haltestelle „Sportpark“, da der Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Sportpark“ und „Klinikum“ nicht befahren werden kann. Auf der Stadtbahnlinie U79 setzt die DVG zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Waldfriedhof (Neuer Friedhof)“ Busse ein. Über den Linienweg der Linie 903 halten diese die Verbindung zwischen Duisburg und Düsseldorf aufrecht.
Infolge der Straßensperrungen und der damit verbundenen Umleitungen, können während der Entschärfungsarbeiten folgende Haltestellen nicht angefahren werden:
„Musfeldstraße“ (U79), „Kremerstraße“ (U79), „Karl-Jarres-Straße“ (U79, 944), „Grunewald“ (U79, 944, 937), „Grunewald Betriebshof“ (U79, 944),
„Kulturstraße“ (U79, 944), „Im Schlenk“ (U79, 944), „Alter Friedhof“ (937, 944), „Kalkweg“ (934), „Heerstraße“ (944), „Bethesda Krankenhaus“ (937, 944), „Johanniter Straße“ (937, 944), „Zum Lith“ (944), „Schlenk Bahnhof“ (944), „Regattabahn“ (923), „Bertaallee“ (923), „MSV Arena“ (923, 934),
„Sportschule“ (923, 934, 944), „Lintorfer Straße“ (923, 934, 944), „Klinikum“ (923, 934, 944), „Jugendherberge“ (934, 944), „Kiesendahl“ (934, 944)

Brückenprüfung zwischen Düsseldorf-Derendorf und D-Unterrath: Nacht-S-Bahnen der Linien S 1 und S 6 verspäten sich
Die Deutsche Bahn AG überprüft in den Nächten 10./11.und 11./12.7. 2011, jeweils von 23 Uhr bis 4.30 Uhr die Brücke „Heinrich-Erhard Straße“ zwischen Düsseldorf-Derendorf und Düsseldorf-Unterrath. Da wegen den Arbeiten nur ein S-Bahngleis zur Verfügung steht können sich einzelne Nacht-S-Bahnen der Linie S 1 und S 6 zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf sowie Essen Hbf in beiden Richtungen verspäten. Die Reisenden werden durch Lautsprecherdurchsagen über die Verspätungen im Zugverkehr informiert.
 

e das Sorgerecht einer Einzelperson oder einem Verein. Nach § 1666 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) können die Gerichte den vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge anordnen. Bei einem teilweisen Entzug der elterlichen Sorge wird zum Beispiel das Aufenthaltsbestimmungsrecht oder die Vermögenssorge entzogen.
Im Jahr 2010 bearbeiteten die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen außerdem 20 340 Sorgeerklärungen; das waren 14,4 Prozent mehr als 2009
(17 782). Die Sorgeerklärung (häufiger auch als Sorgerechtserklärung
bezeichnet) ist eine spezielle Willenserklärung nicht miteinander verheirateter Eltern eines Kindes, die elterliche Sorge gemeinsam ausüben zu wollen. Mit der Abgabe der Sorgerechtserklärung vor einer Urkundsperson steht das elterliche Sorgerecht nach § 1626a Abs. 1 BGB beiden Eltern gemeinsam zu. (IT.NRW)

Baden nicht in allen Seen erlaubt
Viele Duisburgerinnen und Duisburger wird es an die Badeseen ziehen, auch wenn die Sommerferien noch nicht begonnen haben. Baden ist jedoch nicht an allen Gewässern erlaubt ist. Ausgewiesene Badeseen sind der Kruppsee, Wolfsee und Großenbaumer See. Alle anderen Seen sind nicht als Badegewässer zugelassen und werden auch nicht kontrolliert. Die See-Badesaison dauert vom 1. Mai bis zum 15. September. In dieser Zeit wird die Wasserqualität regelmäßig überwacht und die auf den Internetseiten der Stadt Duisburg veröffentlicht.
Im Wolfsee und Kruppsee treten unregelmäßig Cyanobakterien (Blaualgen) auf. Bei Bedarf wird über die örtliche Presse auf Badeverbote hingewiesen, das derzeit für den Kruppsee besteht. Blaualgen sind für Mensch und Tier giftig und sollten deshalb beim Schwimmen nicht verschluckt werden. Auch auf einen Verzehr der Fische aus den Seen sollte verzichtet werden.
Viele Duisburger sind aufgrund der aktuellen Diskussion in den Medien verunsichert und fragen bei der Stadt nach, ob sie sich beim Baden in den dafür zugelassenen Seen mit EHEC infizieren können. Das Umweltbundesamt hat hierzu eine Liste mit den häufigsten Fragen und die Antworten zusammengestellt (www.uba.de). In den ausgewiesenen Badeseen ist die Gefahr einer Infizierung sehr gering, da die Gewässer regelmäßig kontrolliert werden. Bei allen anderen Gewässern erfolgt keine Kontrolle, so dass hier entsprechende Bakterien vorkommen könnten, es also ein potentielles Risiko gibt. Weitere Infos zum Thema EHEC gibt es auch auf der Homepage des Robert-Koch-Institutes (www.rki.de).

Reinigung der Arkaden in der Duisburger City –
Forum Duisburg ist dabei, auch Nordsee will helfen

Das Citymanagement Duisburg e.V. bemüht seit einiger Zeit um eine Lösung zur Reinigung der Überdachungen (Arkaden) in der Duisburger City, die wegen der Haushaltslage der Stadt Duisburg nicht von ihr finanziert werden kann. Inzwischen liegen mehrere positive Signale zur Unterstützung der geplanten Maßnahme vor. Gemeinsam mit der Offensive für ein sauberes Duisburg e.V., die als Partner des Citymanagements diese Aktion auf den Weg bringen will, ist es gelungen, erste Sponsoren zu gewinnen.

 Das Forum Duisburg hat sich lt. Centermanager Lutz Müller bereiterklärt, die Maßnahme mit einem Betrag von 2.500 € zu unterstützen. Obwohl vor dem Forum Duisburg gar keine Arkaden vorhanden sind, sei es für das Forum wichtig, ein Zeichen zu setzen; „Mit der Faust in der Tasche“ verfolgt er die Bemühungen, in Zeiten fehlender Mittel der Stadt, Lösungen für dieses Problem zu finden.
Citymanager Klaus-Peter Tomberg freut sich über diese Zusage ganz besonders, weil die Solidarität unmittelbar nicht Beteiligter ein Zeichen für eine neue Haltung in Duisburg zeigt. Auch die Duisburger Filiale, Königstraße des Unternehmens Nordsee GmbH hat inzwischen eine finanzielle Unterstützung finanzielle zugesagt.
 

NRW ist bei Stiftungen Spitze - Innenminister Jäger: "Wir wollen bürgerschaftliches Engagement fördern"
Allein im vergangenen Jahr wurden 176 Stiftungen des bürgerlichen Rechts gegründet. Die Zahl der registrierten Stiftungen stieg auf 3.510. „Wir  fördern mit den Stiftungen das bürgerschaftliche Engagement“, sagte Innenminister Ralf Jäger heute (6. Juli) in Düsseldorf, „Stiftungen bieten den Bürgerinnen und Bürgern die Chance, wichtige gesellschaftliche Anliegen aktiv zu unterstützen.“ Das wird auch Thema auf dem Stifterkongress NRW morgen in  Düsseldorf sein. Innenminister Jäger ist Schirmherr dieser Veranstaltung.
Bei den Zielsetzungen der Stiftungen stehen soziale Zwecke ganz oben. Danach folgen Erziehung und Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie Kunst und Kultur.
Auch die Förderung von Völkerverständigung, Tier-, Umwelt- und Naturschutz, Religion und Sport haben ihren festen Platz in der nordrhein-westfälischen Stiftungslandschaft.
Die Zahl der Bürgerstiftungen stieg auf insgesamt 101 an. Es gab Neugründungen in Billerbeck, Sendenhorst und Warendorf. Eine Bürgerstiftung ist durch ihren lokalen Bezug gekennzeichnet. Sie initiiert und koordiniert unterschiedliche gemeinnützige Aktivitäten in einer bestimmten Stadt oder Region.
Wie bedeutend die Stiftungsarbeit ist, zeigt ein Blick auf das Stiftungskapital:
Die Summe des im vergangenen Jahr neu eingebrachten Anfangsvermögens beträgt rund 77 Millionen Euro.
Etwa 83 Prozent der neuen Stifter sind Privatpersonen. Im vergangenen Jahr waren es 600 Bürgerinnen und Bürger, die eine gemeinnützige Stiftung gründeten und damit dem Allgemeinwohl dienen. „Stifterinnen und Stifter sind für unser Gemeinwesen unverzichtbar“, unterstrich Jäger.


Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg Hbf – Duisburg- Großenbaum und im Bahnhof Duisburg Hbf
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 11./12.7.2011 und 12./13.7.2011, jeweils von 22 bis 6 Uhr, Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg Hbf – Duisburg-Großenbaum und im Bahnhof Duisburg Hbf durch.
Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre Bahnanlagen in einem betriebssicheren Zustand zu halten. Es muss verhindert werden, dass Bäume oder Sträucher in das Gleisprofil hineinragen und die freie Sicht auf die Signale und auf die Strecke behindern.
Vegetationsarbeiten auf der Strecke Duisburg-Hochfeld Süd – Rheinhausen und im Bahnhof Rheinhausen
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten 11./12.7.2011 bis 14./15.7.2011, jeweils von 22 bis 6.30 Uhr, Vegetationsarbeiten auf der Strecke Duisburg-Hochfeld Süd – Rheinhausen und im Bahnhof Rheinhausen durch. Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre Bahnanlagen in einem betriebssicheren Zustand zu halten.
 

Sportschulen-Bettenturm wird saniert

Der in die Jahre gekommene Bettenturm der Sportschule im Neudorfer Sportpark wird endlich aufgepeppt. Das Land stellte Fördergelder in Höhe von 8,5 Millionen Euro für die 12 Millionen Euro teure Gesamtmaßnahme zur Verfügung.
Die größte Talentschmiede des Deutschen Fußballs wird modernisiert: Sportministerin Ute Schäfer gab heute die Zusage des Landes, sich mit 8,5 Millionen Euro an den 12 Millionen Euro teuren Sanierungsarbeiten der Sportschule Wedau in Duisburg zu beteiligen.
"Die überfälligen Modernisierungen an den mittlerweile in die Jahre gekommenen Räumlichkeiten der Sportschule können nun beginnen. Die renommierte Ausbildungsstätte ist ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchsförderung. Nach Abschluss der Arbeiten wird sie jungen Sportlerinnen und Sportlern ein zeitgemäßes Unterkunftsangebot bieten und die aktuellen Sicherheitsstandards garantieren können", sagte Schäfer. Ziel des Landes sei es, die Qualität der Sportstätten in Nordrhein-Westfalen kontinuierlich zu verbessern.
Die Sportschule Wedau des Fußballverbandes Niederrhein ist eine der bedeutendsten Sportschulen in der Bundesrepublik Deutschland und gilt als eine der größten "Talentschmieden" des deutschen Fußballs. Sieben Mal im Jahr finden hier in verschiedenen Altersklassen die DFB-Sichtungsturniere statt, an denen sich alle 21 Fußball-Landesverbände des Deutschen Fußball-Bundes beteiligen. Darüber hinaus ist die Sportschule anerkanntes Bundes- und Landesleistungszentrum für mehr als 20 Sportarten. Für den Behindertensport ist sie zugleich die zentrale Schulungs- und Ausbildungsstätte.

Vorsorgevollmacht für jeden - egal wie alt
Experten informieren über rechtliche Betreuung bei Krankheit und Behinderung. Ratschläge per Telefon für Angehörige und Betroffene am Donnerstag, 7. Juli 2011, von 15.00 bis 16.30 Uhr.
Was passiert, wenn ich durch Unfall, Krankheit oder Behinderung hilflos werde? Wer übernimmt dann meine Rechtsgeschäfte? Sind denn nicht automatisch die Familienangehörigen für die rechtliche Vertretung im Notfall zuständig? Welche Vorteile hat eine Vorsorgevollmacht?
Per Vorsorgevollmacht können Bürgerinnen und Bürger festlegen, wer für sie wirtschaftliche und medizinische Entscheidungen trifft, wenn sie nach einer Krankheit oder nach einem Unfall dazu nicht mehr in der Lage sind.
Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am
Donnerstag, den 7. Juli 2011, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min). Die Experten beantworten jeweils am ersten Donnerstag im Monat in der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr Fragen zur Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht.
 

Dienstag, 5. Juli 2011 - Historischer Kalender

Bundesverkehrsministerium und Bahn planen Einführung eines lärmabhängigen Trassenpreissystems
Eckpunktevereinbarung regelt Bonus für Güterwagen mit lärmgeminderter Bremstechnologie • Wichtiger Schritt für eine spürbare Verringerung des Schienenverkehrslärms
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die Deutsche Bahn AG planen die Einführung eines lärmabhängigen Trassenpreissystems zum Dezember 2012. Eine entsprechende Eckpunktevereinbarung haben Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, heute unterzeichnet.
Der Schienenlärm soll damit deutlich und dauerhaft verringert werden. Das lärmabhängige Trassenpreissystem sieht höhere Entgelte für Züge ohne Flüsterbremsen vor und einen Bonus für Güterwagen, die auf lärmmindernde Technologie umgerüstet werden. Durch die Umrüstung kann die Lärmbelastung mittelfristig bis zu 10db(A) reduziert werden. Der Bonus wird direkt an die Wagenhalter ausgezahlt. Finanziert wird dies acht Jahre lang durch einen Bundeszuschuss. Damit wird das lärmabhängige Trassenpreissystem zu gleichen Teilen durch den Eisenbahnsektor und die öffentliche Hand finanziert. Bei rund 180.000 umrüstbaren Wagen in Deutschland betragen die Kosten für die Umrüstung über 300 Millionen Euro.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer:
"Wir werden den Schienenlärm deutlich und spürbar verringern. Durch die Einführung von lärmabhängigen Trassenpreisen werden wir in einem Zeitraum von acht Jahren den Großteil der hier verkehrenden Güterzüge auf Flüstertechnik umgerüstet bekommen. Damit wird es überall leiser, nicht nur auf bestimmten Strecken."
Die DB Netz AG will das lärmabhängige Trassenpreissystem zum Fahrplanwechsel 2012/13 einführen.
Bahn-Chef Grube erklärte dazu:
"Die Verringerung des Schienenverkehrslärms ist gemeinsames Ziel von Bundesregierung und DB AG. Dies ist im Interesse der Anwohner an Schienenstrecken und eines leistungsfähigen Schienengüterverkehrs, den wir zur Bewältigung des kommenden Verkehrswachstums auch unter der Maßgabe der Erreichung von CO2-Zielen dringend brauchen."
BMVBS und DB AG unterstützen bereits jetzt die Umrüstung bestehender Güterwagen mit der sogenannten LL-Sohle. Unter Federführung des internationalen Eisenbahnverbandes UIC beteiligen sich zudem insgesamt 30 europäische Bahnen und weitere Partner aus der Industrie am europäischen Zulassungsverfahren dieser "Flüsterbremse" durch die Testfahrten des "Europazugs".
 

Linie 923 und 934:  Verlegung der Haltestelle „Koloniestraße“
Wegen Bauarbeiten im Bereich der Haltestelle „Koloniestraße“ in Duisburg-Neudorf wird diese für die Linien 923 und 934 von heute an für voraussichtlich vier Wochen verlegt. In Fahrtrichtung Kaldenhausen Krölls (923) und Unkelstein (934) wurde die Haltestelle um circa 60 Meter vorverlegt. In den Gegenrichtung wurde eine Ersatzhaltestelle circa 40 Meter hinter dem regulären Halt eingerichtet.


Kino Café im Juli
Das Kino Café, dessen Zielgruppe die Generation „50 plus“ ist, wird am Mittwoch, 6. Juli, um 14.30 Uhr in der UCI Kinowelt am Duisburger Hauptbahnhof mit dem Film „Almanya“, eine heitere kultur- und generationsübergreifende Familiengeschichte, fortgesetzt.

Das Kino Café wird von WDR 4, dem Seniorenbeirat der Stadt Duisburg, der Stadt Duisburg, der UCI Kinowelt sowie der Bäckerei Brinker und dem Café Bellagio unterstützt. Dadurch ist es möglich, zu einem Eintrittpreis in Höhe von 6 Euro an jedem ersten Mittwoch im Monat einen Kinofilm zu präsentieren, inklusive des Verzehrs von Kaffee und Kuchen.

Bewerbungscheck für Schüler im BiZ
Am Donnerstag, den 7. Juli 2011, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II ein Bewerbungscheck statt. Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht gerückt werden können. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 

Familienkarte: Familien mit erwachsenen, schwerbehinderten Kindern jetzt auch anspruchsberechtigt
Das Jugendamt hat mit Hilfe der Fotomanufaktur Levc, die ihre Dienste kostenlos zur Verfügung gestellt hat, neue Plakate zur Bewerbung der Familienkarte in Auftrag gegeben. Alle Mitwirkenden, vor allem die Kinder, die für das Motiv erstmals Modell gestanden haben, hatten Spaß bei der Arbeit und ließen sich geduldig ablichten. In den nächsten Tagen werden die druckfrischen Ergebnisse des Fotoshootings an öffentlichen Stellen wie Kindertagesstätten, Jugendzentren und Bezirksämtern ausgehängt. Außerdem werden die Geschäfte und Institutionen, die bei Vorlage der Familienkarte Vergünstigungen einräumen, die Plakate in ihren Ladenlokalen aushängen. Die DVG lässt das Motiv zudem über Bildschirme in etwa 140 Bussen laufen.
Neuigkeiten gibt es auch zum Kreis der Anspruchsberechtigten: Die Familienkarte, die vom Jugendamt kostenlos an Familien mit Kindern unter 18 Jahren ausgegeben wird und bereits im vergangenen Jahr den Kreis der Anspruchsberechtigten auf Tages- und Pflegepersonen erweitert hat, schließt jetzt eine weitere Bedarfslücke. Familien mit behinderten Kindern sind in ihrem privaten und beruflichen Alltag zahlreichen Nachteilen, auch finanzieller Art, ausgesetzt. Hier macht die Altersgrenze zur Berücksichtung von Kindern auf der Familienkarte, nämlich 18 Jahre, vor allem dann keinen Sinn, wenn Kinder aufgrund ihrer Behinderung auf die Pflege der Eltern angewiesen sind.
Ab sofort können Eltern, die glaubhaft machen, dass ihr erwachsenes Kind aufgrund der Behinderung im elterlichen Haushalt lebt, die Familienkarte beantragen. Dem Antrag ist eine Kopie des Behindertenausweises beizufügen.
Die Erweiterung des Kreises der Anspruchsberechtigten zieht Folgearbeiten für das Jugendamt nach sich. Jetzt gilt es, weitere interessante Angebote, vor allem für Menschen mit Behinderung, zu akquirieren und in den Angebotskatalog mit aufzunehmen. Die Lebenshilfe Duisburg, die fachliche Hilfe und Betreuung für Menschen mit geistiger Behinderung bietet, ist bereits Bestandteil der Angebotspalette. Hier gibt es bei Vorlage der Familienkarte Rabatte auf Freizeitangebote und Weiterbildungskurse.
Alle Informationen rund um die Familienkarte gibt es unter www.duisburg.de/familienkarte oder beim Callcenter unter 0203-94000. Interessierte Unternehmen, die sich mit einem familienfreundlichen Angebot beteiligen möchten, können sich bei Gabi Priem vom Jugendamt unter Telefon (0203) 283/3383 oder familienkarte@stadt-duisburg.de melden.
 

Busshuttle zur Bürgerbeteiligung Bebauungsplan „Zeus-Gelände“
Die Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplan 1158 „Zeus Gelände“ zur Ansiedlung eines großen Möbelmarktes in Obermeiderich am Donnerstag, 7. Juli, um 17 Uhr findet in der „Messehalle“ auf dem Grundstück des Plangebietes an der Hamborner Straße im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung der Bezirksvertretung Hamborn und der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können einen kostenlosen Busshuttle nutzen, um zum Veranstaltungsort und hinterher zurück zu kommen. Ein Bus fährt um 16:45 Uhr vom Busbahnhof Meiderich zur Hamborner Straße, ein zweiter Bus wird um 16:45 Uhr ab Bushaltestelle Rathaus Hamborn fahren.
 
 

Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 7. Juli 2011, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
 Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
 

Montag, 4. Juli 2011 - Historischer Kalender

AWOcura Tagespflege im Arkadenhof Homberg bietet vielseitiges Angebot
Angehörige suchen Entlastung - Pflegebedürftige Abwechslung, Anregung und Gesellschaft? Dafür gibt es in Homberg, Moerser Straße 253 die Tagespflege der AWO im Arkadenhof.
In den barrierefreien und wohnlich eingerichteten Räumen genießen ältere pflegebedürftige oder an Demenz erkrankte Menschen abwechslungsreiche Stunden in freundlicher Atmosphäre und kehren dann am Nachmittag wieder in die eigene Wohnung zurück. Für die Besucher sei der Tag in bester Gesellschaft oftmals so etwas wie ein kleiner Urlaub, erläutert Kerstin Bittner, die Leiterin der Tagespflege. Viele kommen einmal in der Woche, einige auch täglich. Je nach Bedarf und Finanzierungsmöglichkeit.
Die AWOcura Tagespflege Homberg bietet von Montag bis Freitag, jeweils von 8 bis 16 Uhr, liebevolle und qualifizierte Pflege, fürsorgliche Zuwendung und anregende Geselligkeit. Das abwechslungsreiche Programm steigert das Wohlbefinden und stärkt die Selbständigkeit. Es reicht von Gymnastik, über gemeinsames Musizieren bis hin zu kreativen Tätigkeiten.
Interessierte haben die Möglichkeit, in der Tagespflege des Arkadenhofes einen kostenlosen Schnuppertag zu verbringen. Weitere Informationen bei Kerstin Bittner, Telefon: 02066 3934966.

Zensus 2011: Wiederholungsbefragung in NRW startet

Ab heute werden in Nordrhein-Westfalen rund 73 000 Personen im Rahmen der sog. Wiederholungsbefragung zum Zensus 2011 erneut befragt. Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) ist im bevölkerungsreichsten Bundesland für die Durchführung des Zensus zuständig und setzt für diese Befragung etwa 600 Erhebungsbeauftragte ein. Mit der Wiederholungsbefragung setzen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder die Anforderungen der Europäischen Union (EU) an die Datenqualität von Volkszählungsergebnissen um. Mit dieser Befragung sollen die Ergebnisse der Haushaltebefragung in Hinblick auf die Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl abgesichert werden.
Die Wiederholungsbefragung wird bei fünf Prozent der bereits Befragten durchgeführt. Sie wurden im Rahmen einer Zufallsstichprobe ermittelt. Die ausgewählten Haushalte werden mit einem verkürzten Fragenprogramm erneut zu den Gegebenheiten am 9.
Mai 2011 befragt. Aus dem Vergleich zwischen den Angaben aus der Haushaltebefragung und der Wiederholungsbefragung lassen sich Erkenntnisse über die Qualität der Durchführung der Haushaltebefragung gewinnen. IT.NRW weist darauf hin, dass es nicht das Ziel der Wiederholungsbefragung ist, die Ende Mai / Anfang Juni in der Haushaltebefragung getätigten Angaben zu überprüfen und abzugleichen. Die Statistiker benötigen lediglich die Zahl der abweichenden Angaben insgesamt.
 

Termine für Gespräche mit dem Oberbürgermeister
Oberbürgermeister Adolf Sauerland lädt am Mittwoch, 13. Juli, wieder zur Bürgersprechstunde ein. Im Rathaus am Burgplatz können Bürgerinnen und Bürger ihre Beschwerden vortragen und Sorgen oder Probleme direkt mit dem Oberbürgermeister besprechen. Am Montag, 11. Juli, können die Gesprächstermine ab 8.30 Uhr unter (0203) 283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.

Marina-Markt lockt mit Jubiläumsprogramm am Sonntag, 10. Juli 2011
Am Sonntag, 10. Juli 2011, feiert der über seine Stadtgrenzen hinaus bekannte Marina-Markt seine 10. Veranstaltungssaison mit einer Jubiläumsveranstaltung. Neben dem typischen Marina-Markt-Programm – mit frischen Waren vom Wochenmarkt, zahlreichen Kunsthandwerkerständen und internationaler Gastronomie immer gemäß dem Motto „Frisches, Schönes, Köstliche – erwartet die Besucher aus Duisburg und seinem Umland einige zusätzliche maritime Programmpunkte.
Zum Rahmenprogramm des Marina-Markts am 10. Juli 2011:
Mobile Seemannslieder
Hans-Dieter-Bayer spielt Seemannslieder als mobiler Akkordeonspieler im Seemannsoutfit.
Riesenrutsche Nemo für die Kleinen!
Ein aufblasbarer Fisch namens „Nemo“ ist der neue Star am Himmel der Tierwelt. Die Kinder können ihrem Lieblingstier ganz nahe sein und auf ihm spielen und reiten. Dieser Kinderspaß ist kostenlos.
Jubiläumsgewinnspiel
Ein Gewinnspiel erwartet die Besucher des Marina-Marktes mit der Chance auf 2 Gewinne.
• 100 Stück eigens sondergeprägte Gedenkmünzen des Marina-Markt-Jubiläums. Diese Münzen werden live vor Ort von zwei Münzmeistern an einem historischen Fallhammer geprägt.
• Erlebnisbootstouren durch den Duisburger Innenhafen mit dem Sportboot Oskar. Diese finden stündlich beginnend ab 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr statt. Und was gibt’s noch zu erleben: Verkleidete Marktbeschicker. Das Personal der Stände trägt traditionell maritime Kleidung. Maritimes Veranstaltungsgelände.

Samstag, 2. Juli 2011 - Historischer Kalender

TRAUMZEIT FESTIVAL im Landschaftspark Nord
bis Sonntag, 03.07.2011 - auch der Steinbruch ist dabei


Eine neue Form der Produktion wird in Duisburg-Meiderich aufgenommen. Wandel und Grenzüberschreitungen sowie genreübergreifendes Zusammenführen von Musik und Künstlern sind die zentralen Paradigmen des Traumzeit Festivals. Unerwartete Projekte und außergewöhnliche Kooperationen von Künstlern werden befördert. Jazz, Pop, Weltmusik, Rock, Elektronik, Neue Musik oder Klassik stehen nicht nur gleichberechtigt nebeneinander, sondern gehen ein spannendes Miteinander ein. Die Schubladen der Stile werden durcheinandergewirbelt. Die postmoderne Maxime lautet: Anything goes!
 

Tag der Architektur 2011 heute: IMD stellt sehenswerte Schulgebäude vor
Inspiration gesucht? 440 neue Bauwerke, Quartiere, Gärten und Parks werden in diesem Jahr am „Tag der Architektur“ in 151 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens für
Besucher geöffnet sein. Der besondere Reiz ergibt sich aus der Tatsache, dass die große Mehrzahl der Objekte üblicherweise nicht für Interessierte offen steht. Am 2. Juli 2011 nimmt auch das Immobilien Management Duisburg (IMD) mit zwei architektonisch anspruchsvoll gestalteten Schulen am „Tag der Architektur“ teil. Vorgestellt werden der Ersatzneubau der Gemeinschaftsgrundschule Salzmannstraße in Neumühl und die Sanierung, der Umbau und die Erweiterung des Kopernikus-Gymnasiums in Walsum.
Der Ersatzneubau der Grundschule Salzmannstraße, Max-Planck-Straße 71-73, 47167 Duisburg, kann in der Zeit von 12 bis 17 Uhr besichtigt werden. Treffpunkt ist das Eingangsfoyer der Schule. Um 13, 14, 15 und 16 Uhr führt der Architekt des IMD, Jörg Kurowski, durch die Schule.
Das große, zweigeschossige, verglaste Eingangsfoyer verbindet zwei Baukörper zu einem L-förmigem Gebäude. Es beherbergt 13 Klassen-, sechs Gruppen-, drei Betreuungsräume, einen multifunktionalen Raum sowie alle Verwaltungsräume und bietet auf 3.000 m² Platz für 360 Schülerinnen und Schüler. Die Grundschule ist barrierefrei ausgestattet. Ein Raumautomationssystem reduziert den Energieverbrauch. Geheizt wird mittels Gas-Wärmepumpen. Das Gestaltungskonzept erfolgte nach neuesten energetischen und pädagogischen Erkenntnissen.
Das Kopernikus-Gymnasium, Beckersloh 8, 47179 Duisburg, hat für interessierte Besucher von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Das Architekturbüro Hinrich Fromme, VFA und Markus Prause führt um 14, 15 und 16 Uhr durch das Gebäude. Treffpunkt ist der Eingang Pausenhalle.
Bei diesem Projekt handelt es sich um die Sanierung und Ergänzung eines Gymnasiums im Duisburger Norden unter laufendem Betrieb in drei Bauabschnitten. Nach teilweise Auslagerung der Klassen in Container auf dem Gelände wurden sämtliche PCP-belasteten Räume (Klassenräume, Fachklassen, Schulverwaltung und Lehrerzimmer) saniert und neu gestaltet. Die Sanierung erfolgte unter Berücksichtigung neuester Energie- und pädagogischer Anforderungen.

 

Fünf Areale verbinden sich zu einem großartigen Revierspielort
In der ExtraSchicht 2011 geben n
icht mehr die Drehscheiben, sondern fünf Erlebnisareale Orientierung in dem riesigen Spielort „Metropole Ruhr“. „Während der ExtraSchicht bieten auch kleinere Städte ein großes Programm. Die Nacht der Industriekultur ist die Plattform für die Akteure der Region, hier werden die verschiedenen Ressourcen der Kooperationspartner gemeinschaftlich genutzt“, so Heinz-Dieter Klink, Direktor des Regionalverbands Ruhr.
Während ganz im Westen der Metropole das Erlebnisareal rund um Duisburg mit sieben Spielorten in Duisburg, Dinslaken, und Mülheim an der Ruhr liegt, umfasst das Areal rund um Oberhausen direkt nebenan sechs Spielorte in Oberhausen und Bottrop. Im Erlebnisareal rund um Essen liegen sechs Spielorte in Essen, Gelsenkirchen, Dorsten und Gladbeck. Das Areal rund um Bochum schließt insgesamt 13 Spielorte in Bochum, Herne, Hattingen, Witten, Herten, Recklinghausen und Marl ein. Ganz im Osten der Metropole Ruhr liegt das Erlebnisareal rund um Dortmund in dem an 14 Spielorten in Dortmund, Castrop-Rauxel, Waltrop, Hagen, Unna und Hamm die meisten Events stattfinden.

 

Checkliste für Kinderbetreuung hilft Eltern beim beruflichen Wiedereinstieg
Für Eltern ist die Organisation der Kinderbetreuung eine der größten und schwierigsten Aufgaben auf ihrem Berufsweg oder ihrem beruflichen Wiedereinstieg. Besonders schwierig ist sie für Eltern mit Migrationshintergrund. Deshalb erstellte das Duisburger „Netzwerk W(iedereinstieg)“ eine Checkliste für Eltern mit Fragen zum Beruf und zur Kinderbetreuung. So können Eltern ihre berufliche Situation sowie ihren Bedarf und ihre Wünsche an die Kinderbetreuung erfassen. In der beigefügten Adressliste finden sie die Kontakte zu den Einrichtungen und Institutionen, die ihnen beratend und unterstützend zur Seite stehen. In den nächsten Wochen wird die Checkliste auch in russischer, türkischer und arabischer Sprache veröffentlicht werden.
Im Duisburger „Netzwerk W“ arbeiteten für dieses vom Land geförderte Projekt Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Organisationen zusammen: der Stadt Duisburg, den Duisburger Familienbildungswerken, der Agentur für Arbeit Duisburg, jobcenter Duisburg, Wirtschaftsorganisationen, Verbände, Migranten-Selbstorganisationen und Gesundheitseinrichtungen. „Qualitätsvoll und nutzerfreundlich“ sei das Urteil der „Testeltern“ über diese Orientierungshilfe zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, berichtet die „Netzwerk W“-Koordinatorin Irene Schiefen, Amt für Statistik, Stadtforschung und Europaangelegenheiten.
„Für Eltern ist es oft nicht einfach, nach einer familienbedingten Auszeit den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu schaffen. Die Hürden scheinen unüberwindbar, es gilt Antworten auf viele Fragen, z.B. Wer passt auf das Kind auf, Gibt es eine Betreuung in den Ferien, Wer ist mein Ansprechpartner bei den verschiedenen Stellen, zu finden. Damit sich Eltern nicht schon vor der Arbeitssuche überfordert fühlen, soll die Checkliste helfen, möglichst alle Probleme im Vorfeld zu begutachten und Hilfestellungen in Anspruch zu nehmen“, unterstützt Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes Duisburg, die neue Orientierungshilfe für Eltern
Besonders hilfreich kann die Checkliste auch für Kundinnen und Kunden des jobcenter Duisburg sein, die wieder ins Berufsleben einsteigen möchten. Denn darin geht es neben dem beruflichen Profiling auch um Hintergrundfragen, wie z.B. die Organisation der Kinderbetreuung. „Mit der Checkliste können unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Kunden auch gezielt Hilfe zur Selbsthilfe leisten“, erklärt Jasmin Borgstedt, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des jobcenter Duisburg. „Denn nur wer einen geregelten Hintergrund hat, kann sich voll und ganz auf den Wiedereinstieg in den Job konzentrieren.
„Die Checkliste ist eine gute erste Orientierungshilfe besonders auch für Eltern mit Migrationshintergrund, die sich der Aufgabe von Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellen“, so Annette von Brauchitsch-Lavaulx, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg. „Wir sehen darin eine gute Möglichkeit für Menschen mit Migrationshintergrund, den vielleicht ersten Schritt zu tun, beruflich dauerhaft Fuß zu fassen. Dies ist positiv für die persönliche und berufliche Entwicklung der Betroffenen und somit ein wichtiger Baustein für eine dauerhafte Integration in allen Lebensbereichen.“
Gedruckte Exemplare liegen im Rathaus Stadtmitte und in der Stadtbibliothek, Düsseldorfer Straße, aus. Checkliste zum Download unter www.duisburg.de und www.wiedereinstieg.nrw.de

Bürgerkreis sammelt Aktivitäten zum Gedenkwochenende

Ein Jahr nach dem Loveparade-Unglück wird nicht nur offiziell in der MSV-Arena an die Toten und Verletzten erinnert. Es gibt auch viele Initiativen, die das Gedenkwochenende vom 22. bis 24. Juli 2011 (Freitag bis Sonntag) mit ihren Beiträgen aktiv gestalten wollen. Der „Bürgerkreis Gedenken“, ein Zusammenschluss engagierter Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Vertreter der Kirchen, des Integrationsrates und der Künstlerschaft, möchte allen Initiativen die Möglichkeit geben, ihre geplanten Aktivitäten in Erinnerung an die Duisburger Loveparade bekannt zu geben – in gedruckter Form und im Internet.
Um einen Terminkalender für das Gedenkwochenende aufstellen zu können, bittet der „Bürgerkreis Gedenken“ alle Initiativen, ihre Veranstaltungen in Erinnerung an die Loveparade 2010 zu melden. Dabei sollte kurz beschrieben werden, wer der Veranstalter ist (Kontaktadresse), was geplant ist, wo und wann die Aktivität am Wochenende vom 22.bis 24. Juli 2011 stattfinden soll.
Termine, die im gedruckten Terminkalender erscheinen sollen, müssen aus produktionstechnischen Gründen bis Freitag, 8. Juli 2011 gemeldet sein. Termine werden auch auf der eigens eingerichteten Homepage www.gedenkwochenende.de veröffentlicht. Die Webseite wird am Montag, 4. Juli 2011 freigeschaltet.
Ab Montag, 4. Juli 2011, können die Veranstaltungen zur Erinnerung an die Duisburger Loveparade per eMail an folgende Adresse geschickt werden: termine@gedenkwochenende.de. Sie können aber auch per Telefon unter der Rufnummer 0203 – 3938847 im Büro der Bürgerstiftung gemeldet werden.
 So können Termine gemeldet werden: Per Telefon unter 0203 – 3938847. Per eMail an die Adresse termine@gedenkwochenende.de
e Symbol und wird seine Karten los? 5 verschiedene Spielmodi erwarten Sie!
Dixit Odyssey ist die zweite Erweiterung für das Spiel des Jahres 2010. Begeben Sie sich mit bis zu zwölf Spielern auf eine phantastische Reise und lassen Sie sich von den neuen Karten verzaubern. Dixit Odyssey ist eigenständig spielbar, aber auch mit den anderen Spielen kombinierbar!
 

Behördenleitertreffen im Rathaus
Der guten Tradition folgend hat Oberbürgermeister Adolf Sauerland auch in diesem Sommer die Leiter der in Duisburg ansässigen Landes- und Bundesbehörden eingeladen, um sich untereinander und mit dem Verwaltungsvorstand der Stadt über wichtige Entwicklungen auszutauschen.
Vertreten waren unter anderem das Jobcenter Duisburg, die Agentur für Arbeit, das Wasser- und Schifffahrtsamt, die Gerichte, die Finanzämter, Polizei und Bundespolizei, das Hauptzollamt, die Bundesbank, die Deutsche Rentenversicherung, die Deutsche Post AG, die JVA Hamborn und der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW. Nachdem die Gäste über neue Entwicklungen im eigenen Hause berichtet hatten, hat Arne Lorz, Projektleiter von Duisburg2027, den aktuellen Entwurf der Strategie für Wohnen und Arbeiten erläutert. Anschließend hat Manfred Berns, Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg, das Netzwerk „Initiativplan Duisburg“ vorgestellt.
Dann hat sich die Gruppe zu Fuß zum Innenhafen unterhalb des Stadtarchivs gemacht, von wo aus Dr. Armin Lövenich, der Leiter der BLB NRW-Niederlassung Duisburg, den Baufortschritt am Landesarchiv erläutert hat. Im Anschluss an das gut zweistündige Arbeitsgespräch gab es im Franz-Haniel-Hof die Gelegenheit zum Meinungsaustausch in kleineren Gruppen.

 

Freitag, 1. Juli 2011 - Historischer Kalender

Blaualgen in den Badeseen: Entwarnung für den Wolfsee, Badeverbot für den Kruppsee bleibt bestehen
Nach Auswertung der jüngsten Untersuchungen des Instituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz und der vor Ort durchgeführten Sichtkontrolle der Badeseen auf Blaualgen konnte das Badeverbot für das Standbad Wolfsee wieder aufgehoben werden. Das Badeverbot für den Kruppsee bleibt allerdings vorerst bestehen. Die Blaualgen waren in beiden Seen Mitte Juni aufgetaucht, woraufhin der Badebetrieb eingestellt werden musste.
Blaualgen sind giftig und sollten deshalb beim Schwimmen nicht verschluckt werden. Dies gilt auch für schwimmende Hunde. Auf einen Verzehr der Fische aus den Seen sollte verzichtet werden. Einige Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich durch massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten ausbilden, können bei Badenden beim direkten Hautkontakt mit belastetem Wasser Haut- und Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen, Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten. Beim Verzehr von Fischen oder Muscheln können Toxine über die Nahrungskette in den menschlichen Organismus gelangen und auch so zu gesundheitlichen Problemen führen.
Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien. Sie kommen in heimischen Gewässern natürlicherweise vor und sind im allgemeinen nicht gefährlich. Unter besonderen Bedingungen, bei Schönwetterperioden beispielsweise oder Überdüngung (z.B. infolge der Fütterung von Wasservögeln), können sich diese Bakterien stark vermehren. Das Wasser bekommt dann einen grünlich-bläulichen Schimmer, daher auch der Name „Blaualge“ und oft einen charakteristischen, leicht muffigen Geruch.
Das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz wird weiterhin regelmäßige Kontrollen durchführen.

„Duisburg. Aber sicher!“ Verkehrssicherheitsaktion im neu gestalteten verkehrsberuhigten Bereich
Seit dem 2. Mai ist Duisburg Mitglied im „Netzwerk verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen“. Dieses Netzwerk möchte auf lokaler Ebene die Verkehrssicherheit fördern. In Duisburg haben sich vier Partner, Polizei Duisburg, Bürgerstiftung Duisburg, Duisburger Verkehrsbetriebe (DVG) und Stadt Duisburg zusammengefunden, um durch Aktionen und Kampagnen die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
Auf dem neu gestalteten, verkehrsberuhigten Platz Hochemmericher Markt im Bereich Krefelder Straße/Atroper Straße startet die gemeinsame Aktion. Unter dem Kampagne Motto „Duisburg. Aber sicher!“ wird hier für angepasste Geschwindigkeit und mehr Rücksichtnahme besonders für die schwächeren Verkehrsteilnehmer geworben.
 

UDE: Uni-Colleg über Chancengleichheit in der Bildung Wenn die Herkunft entscheidet
„Chancengleichheit und Bildung: Eine Illusion?“ fragt Prof. Dr. Helmut Bremer am Mittwoch, 6. Juli, im Uni-Colleg. Sein Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162, am Campus Duisburg.
Studien zeigen immer wieder: Im deutschen Bildungswesen herrscht große Chancenungleichheit. Die soziale Herkunft, also das Milieu, in das man hineingeboren wird und in dem man aufwächst, hat einen großen Einfluss auf den weiteren Werdegang. Offensichtlich wird schon früh darüber entschieden, ob Schule eher „Heimspiel“ oder „Auswärtsspiel“ ist. Ist Chancengleichheit durch Bildung daher überhaupt möglich? Was muss sich verändern? Diesen Fragen geht Bremer nach.

 

100 Jahre Theater Duisburg – Bilder und Zeitzeugen gesucht
Am 7. November 2012 feiert das Theater Duisburg seinen 100. Geburtstag. Zu diesem besonderen Jubiläum soll mit einem neu zusammengestellten Film aus historischem Material die 100-jährige Geschichte des Theaters lebendig werden. Dafür brauch das Theater die Unterstützung der Duisburger Bürger.


Gesucht werden bewegte Bilder, historische Aufnahmen und einzigartige Dias, die das Theater am Opernplatz seit seiner Entstehung zeigen.
Die Zeitreise durch 100 Jahre Theatergeschichte lebt aber auch von Menschen und ihren Geschichten. Auch in persönlichen Gesprächen mit Zeitzeugen sollen besondere Erlebnisse und bewegende Momente mit historischen Bildern verbunden werden.

 

Kindersommer in den Stadtbibliotheken
Das Juli-Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt alle Kinder von drei bis acht Jahren zu vielfältigen Ferienangeboten ein. Neben Werkstatt- und Aktionsangeboten stehen wieder abwechslungsreiche Geschichten zum Zuhören, Malen, Lesen, Singen und Bilderbuchkino im Angebot.
Das Gesamtprogramm liegt in allen Zweigstellen und der Zentralbibliothek zur Mitnahme aus. Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. Um frühzeitige Anmeldungen in den jeweiligen Bibliotheken wird deshalb gebeten. Ein gültiger Bibliotheksausweis wird vorausgesetzt.